Wikipedia:Review/Geschichte/alt

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Der Artikel wurde vor knapp einem Jahr in die Lesenswerten gewählt und ist seither nochmals stark gewachsen. Möglicherweise sind einige Teile schon zu ausführlich, vielleicht fehlt aber auch noch das ein oder andere? Kritik und Anregungen sind jedenfalls sehr erwünscht. --89.61.248.233 17:13, 1. Mai 2007 (CEST)
- Ich hab mir den Artikel mal ausgedruckt und gebe mal am Wochenende eine Rückmeldung. Gruß --Geiserich77 08:51, 4. Mai 2007 (CEST)
Als einer der zwei Autoren der Lesenswert-Version finde ich, dass der Geschichtsteil, besonders die Zeit der Jesuiten, allzu ausführlich und detailiert ist. Die Aufzählung Umfang der Herrschaft ist m.E. auch nicht unbedingt notwendig. Mittlerweile finden sich auch viele Zitate ohne Quellennachweis, und das geht mal gar nicht. Auch wenn das jetzt eitel klingen mag, denke ich, der Artikel hat sich nicht unbedingt zum Vorteil verändert. --Griensteidl 20:41, 4. Mai 2007 (CEST)
- Stimmt, der Artikel ist seit der LW-Wahl erheblich angewachsen, insbesondere in Bezug auf Umfang und Bebilderung; ob zum Vorteil der Qualität oder nicht, darüber kann man geteilter Meinung sein, aber konzentrieren wir uns mal auf die konkreten Punkte:
- - Zeit der Jesuiten, allzu ausführlich und detailiert - Zustimmung, ich werde das heute mal etwas straffen. Das Erdbeben nehme ich ganz raus (scheint ja keine gravierenden Auswirkungen auf das Stift gehabt zu haben), die Auflistung über den Umfang der Besitzungen würde ich auch mal zur Disposition stellen, das geht dann doch schon zu sehr ins Detail. Nachtrag: Einige längere Passagen gestrafft und Erdbebenabschnitt gestrichen; Auflistung der Besitzungen noch dringelassen
- Jesuitenabschnitt - Da ihr beide der Meinung seid, dass der Abschnitt zu umfangreich ist, ich diesen jedoch für sehr wichtig halte, schlage ich vor, den Abschnitt als eigenes Lemma rauszunehmen und im Stiftsartikel auf die ursprüngliche Größe mit Hauptartikelverweis zu reduzieren. Die, besonders in Oberkärnten bis heute andauernde starke Wien-Reaktanz hat hier seine Wurzeln. Mit in den ausgelagerten Beitrag käme auch die Besitzauflistung. Einverstanden?
- Hmm, wäre eine gute Möglichkeit, das ganze ähnlich "kurz" zu halten wie bei den Georgsrittern (wobei die Jesuitenherrschaft nat. weitaus größere Auswirkungen hatte, klar, und daher auch mehr Raum verdient). Wäre nur noch ein geeignetes Lemma zu finden. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Jesuitenherrschaft ist auch für andere Gebiete in Gebrauch. "Jesuitenherrschaft Millstatt“ würden den Schwerpunkt auf den ersten Begriff legen. Da es aber um Millstatt geht, schlage ich Millstätter Jesuitenherrschaft vor, auch um im alphabetischen Index zu clustern und die Suche zu erleichtern. Joadl 23:04, 7. Mai 2007 (CEST)
- durch den neuen Unterartikel. -- Erledigt89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
- Jesuitenherrschaft ist auch für andere Gebiete in Gebrauch. "Jesuitenherrschaft Millstatt“ würden den Schwerpunkt auf den ersten Begriff legen. Da es aber um Millstatt geht, schlage ich Millstätter Jesuitenherrschaft vor, auch um im alphabetischen Index zu clustern und die Suche zu erleichtern. Joadl 23:04, 7. Mai 2007 (CEST)
- Hmm, wäre eine gute Möglichkeit, das ganze ähnlich "kurz" zu halten wie bei den Georgsrittern (wobei die Jesuitenherrschaft nat. weitaus größere Auswirkungen hatte, klar, und daher auch mehr Raum verdient). Wäre nur noch ein geeignetes Lemma zu finden. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Jesuitenabschnitt - Da ihr beide der Meinung seid, dass der Abschnitt zu umfangreich ist, ich diesen jedoch für sehr wichtig halte, schlage ich vor, den Abschnitt als eigenes Lemma rauszunehmen und im Stiftsartikel auf die ursprüngliche Größe mit Hauptartikelverweis zu reduzieren. Die, besonders in Oberkärnten bis heute andauernde starke Wien-Reaktanz hat hier seine Wurzeln. Mit in den ausgelagerten Beitrag käme auch die Besitzauflistung. Einverstanden?
- Erbeben - Die historisch orientierte Erdbebenforschung ist relativ neu. Mit diesen Erkenntnissen müssen Überlieferungen (z.B. "Brände") neu interpretiert werden. Die Beben von 1201, 1348 und 1690 haben in Millstatt bis heute sichtbare Spuren hinterlassen. Ich habe das leider noch nicht weiter ausgeführt. In die KEA sollte man mit eingermaßen aktuellen Forschungsstand gehen. Das wäre in diesem Fall Axel Huber: Erdbebenschäden an der Millstätter Stiftskirche - Folgerungen für deren Baugeschichte. In: Carinthia I, 2002, S. 343-361. Joadl
- Das Stichwort "Baugeschichte" bringt mich drauf, das Ganze dann doch in dem dortigen Abschnitt unterzubringen. Ich hab mit "keine gravierenden Auswirkungen" in erster Linie gemeint, dass es wohl offenbar keinen Einfluss auf die Historie hatte. Über die Baugeschichte geh ich heute eh nochmal drüber, vielleicht bringe ich das bei der Gelegenheit dort unter. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Absatz über Erdbeben in Baugeschichte untergebracht -- Erledigt89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
- Das Stichwort "Baugeschichte" bringt mich drauf, das Ganze dann doch in dem dortigen Abschnitt unterzubringen. Ich hab mit "keine gravierenden Auswirkungen" in erster Linie gemeint, dass es wohl offenbar keinen Einfluss auf die Historie hatte. Über die Baugeschichte geh ich heute eh nochmal drüber, vielleicht bringe ich das bei der Gelegenheit dort unter. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Erbeben - Die historisch orientierte Erdbebenforschung ist relativ neu. Mit diesen Erkenntnissen müssen Überlieferungen (z.B. "Brände") neu interpretiert werden. Die Beben von 1201, 1348 und 1690 haben in Millstatt bis heute sichtbare Spuren hinterlassen. Ich habe das leider noch nicht weiter ausgeführt. In die KEA sollte man mit eingermaßen aktuellen Forschungsstand gehen. Das wäre in diesem Fall Axel Huber: Erdbebenschäden an der Millstätter Stiftskirche - Folgerungen für deren Baugeschichte. In: Carinthia I, 2002, S. 343-361. Joadl
- PS: Huber verweißt in diesem Aufsatz auf einen Fehler im Dehio von 2001, wo entgegen dem aktuellen Forschungsstand immer noch Gaudentius als erster Abt angegeben ist.
- - viele Zitate ohne Quellennachweis - stimmt natürlich dass sowas nicht (mehr) geht; ich hab nur welche im Abschnitt "Niedergang" unter den Benediktinern gefunden, ich versuche mal die entsprechenden Lit.stellen zu finden. Wo fehlen weitere Nachweise?
- Zitate ohne Quellnachweis - Für meine Beiträge könnte ich diese natürlich vollständig nachtragen. Aber um zu verhindern, dass das die Beiträge aussehen wie eine "wissenschaftliche" Qualifikationsarbeit und große Fußnotenfelder entstehen, verzichte ich gelegentlich auf Wiederholzitate und halte einen Quellbeleg am Anfang eines Absatzes / Abschnitts für ausreichend. Gerade die für WP interessanten pointieren Zitate sind oft ebenfalls Zitate, weshalb man eigentlich "Zitiert nach" verwenden müsste oder man hebt sich das Originalwerk aus. Das halte ich für WP - zumindest bisher - für zu aufwändig. Joadl
- Schon klar und sehe ich genauso, es ging ja ausschließlich um die (imo sehr wenigen) noch gänzlich fehlenden Zitationen. --89.61.217.25 14:07, 7. Mai 2007 (CEST)
- Wiederholzitat - Ist irgendwo geregelt, wie die Zitierabstufung in WP zu erfolgen hat? Z.B. Bei den Literaturangaben die Maximalinformation, bei der ersten Fußnote mit einem Unfang, der die grundsätzliche Auffindbarkeit ermöglicht und beim Wiederholzitat mit "Vornamen Nachname Jahr, S." Oder ist "Nachname, gekürztem Titel, S." möglich? Bei Wahlfreiheit würde ich Zweiteres bevorzugen, da dies der Merkbarkeit deutlich erhöht. Beispiel - "Erika Weinzierl-Fischer 1951, S. 69" versus "Weinzierl-Fischer, Benedektinerkloster Millstatt, S. 69." Joadl 19:54, 8. Mai 2007 (CEST)
- Zitate ohne Quellnachweis - Für meine Beiträge könnte ich diese natürlich vollständig nachtragen. Aber um zu verhindern, dass das die Beiträge aussehen wie eine "wissenschaftliche" Qualifikationsarbeit und große Fußnotenfelder entstehen, verzichte ich gelegentlich auf Wiederholzitate und halte einen Quellbeleg am Anfang eines Absatzes / Abschnitts für ausreichend. Gerade die für WP interessanten pointieren Zitate sind oft ebenfalls Zitate, weshalb man eigentlich "Zitiert nach" verwenden müsste oder man hebt sich das Originalwerk aus. Das halte ich für WP - zumindest bisher - für zu aufwändig. Joadl
- Ich hab´s immer so gehalten, dass ich von Anfang an immer nur "Autoren(nach)name Jahr, S. 123" geschrieben habe, wenn das Buch in der Literaturliste angeführt ist, und den Buchtitel (Kurzform) nur dann dazunehme, wenn mehrere Bücher dieses Autors in der Lit. angegeben sind. So kenn ich´s von der Uni und aus der Fachliteratur. Was die WP-Regelungen betrifft, so wird das in Hilfe:Einzelnachweise und Wikipedia:Quellenangaben nicht explizit geregelt, bei den wenigen Beispielen wird allerdings auch fast immer die Form ohne Buchtitel verwendet. Mir persönlich wäre die Variante durchgängig den Buchtitel mit anzuführen, aber auch sympathischer, weil für den Leser, der ja i.d.R. nicht aus dem Wissenschaftsbereich kommt, pragmatischer; ich denke, da würde sich hier auch keiner groß dran stoßen.
- Bei Mehrfachzitationen aus Büchern, die nicht in der Literaturliste stehen, weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht genau wie das zu handhaben ist, so wie du es vorschlägst, also Maximalinfo beim ersten Zitat und Kurzform beim Rest ist wohl die pragmatischste Lösung.
- --89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
- Dann fasse ich das als Zustimmung auf und homogenisiere beizeiten. Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
- Bin den Artikel nochmal bzgl noch fehlender Einzelnachweise für Zitate durchgegangen; es fehlen
- - Die Zitate Geumanns in Kap. Jesuiten, Anschnitt "Niedergang"
- Die Zitate sind eine Zusammenfassung aus einem nicht veröffentlichten regionalgeschichtlichen Werk ohne detaillierte Quellenachweise. Zumindestest teilweise nachvollziehbar ist das Zitat bei Maierbrugger. Ich habe nur die Ausgabe von 1964, bitte aus Gründen der Homogenität überprüfen, ob die Seitennummer auch für 1989 stimmt. Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
- Seitenangabe stimmt überein. etwas off topic: ich denke, die Ausgabe 1989 wurde nur im hinteren Teil um einige Seiten erweitert ("Wirtschaftlicher Aufstieg", S. 406ff. ergänzt, sowie ein paar eher belanglose Kapitel über "Aktivurlaub", Musikwochen (2 Seiten), Stiftsmuseum (2 Seiten) etc. angehängt) -- Erledigt89.59.146.166 10:55, 15. Mai 2007 (CEST)
- Die Zitate sind eine Zusammenfassung aus einem nicht veröffentlichten regionalgeschichtlichen Werk ohne detaillierte Quellenachweise. Zumindestest teilweise nachvollziehbar ist das Zitat bei Maierbrugger. Ich habe nur die Ausgabe von 1964, bitte aus Gründen der Homogenität überprüfen, ob die Seitennummer auch für 1989 stimmt. Joadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
- - Das Zitat aus den Litterae Annuae der SJ über das Erdbeben, jetzt im Kap. "Baugeschichte".
- --89.60.163.132 11:42, 9. Mai 2007 (CEST)
- ErledigtJoadl 22:26, 13. Mai 2007 (CEST)
- - Mir selbst ist noch aufgefallen dass der Abschnitt über die Millstätter Handschrift inzwischen länger ist als der Hauptartikel darüber. Müsste auch mal geändert werden. Nachtrag: Beim genaueren Hinsehen handelt der Abschnitt in erster Linie von der Bibliothek, was durch den Verweis auf den "Hauptartikel" etwas verschleiert wurde. Verweis rausgenommen und nur ein wenig gestrafft.
- --89.60.169.222 14:54, 5. Mai 2007 (CEST)
- Hauptartikelverweis Millstätter Handschrift - Die Entfernung halte ich nicht für sinnvoll. Einen normalen Textlink übersieht man leicht. Einen Hauptartikelverweis wird auch beim schnelleren Lesen registriert. Heißt "verschleiert", dass unter einem Hauptartikelverweis nur eine Zusammenfassung des Hauptartikel-Lemmas stehen darf? Joadl
- Hm, ich hab ihn deshalb rausgenommen weil der Abschnitt ja a) zu 2/3 die Bibliothek behandelt und b) der Hauptartikel ja die Bibliothek gerade nicht behandelt. Genau das war es ja was mich spontan zur Vermutung verleitet hat, der Abschnitt sei länger als der Hauptartikel :) Aber vielleicht denke ich da einen Tick zu pedantisch; der Verweis würde mich aber nicht wirklich stören. --89.59.212.80 08:28, 7. Mai 2007 (CEST) P.S.: vielleicht wäre es eine Idee, Bibliothek und Handschrift je eine eigene Abschnittstüberschrift zu geben?
- Verweis auf Hauptartikel wieder reingenommen. -- Erledigt89.60.163.132 11:19, 9. Mai 2007 (CEST)
- Hm, ich hab ihn deshalb rausgenommen weil der Abschnitt ja a) zu 2/3 die Bibliothek behandelt und b) der Hauptartikel ja die Bibliothek gerade nicht behandelt. Genau das war es ja was mich spontan zur Vermutung verleitet hat, der Abschnitt sei länger als der Hauptartikel :) Aber vielleicht denke ich da einen Tick zu pedantisch; der Verweis würde mich aber nicht wirklich stören. --89.59.212.80 08:28, 7. Mai 2007 (CEST) P.S.: vielleicht wäre es eine Idee, Bibliothek und Handschrift je eine eigene Abschnittstüberschrift zu geben?
- Hauptartikelverweis Millstätter Handschrift - Die Entfernung halte ich nicht für sinnvoll. Einen normalen Textlink übersieht man leicht. Einen Hauptartikelverweis wird auch beim schnelleren Lesen registriert. Heißt "verschleiert", dass unter einem Hauptartikelverweis nur eine Zusammenfassung des Hauptartikel-Lemmas stehen darf? Joadl
Was mir, im Vergleich zu ähnlichen Artikeln, noch gänzlich fehlt, sind Innenaufnahmen der Stiftskirche. Ich habe zwar welche, aber die sind mangels gutem Blitz, viel zu dunkel geworden. Werde bei meinem nächsten Besuch (wohl erst im Juli) welche machen. Der Artikel behandelt zwar nicht vorrangig die Kirche, aber ein, zwei Fotos etwa vom Hochaltar wären schon nicht schlecht. --89.60.182.136 13:42, 10. Mai 2007 (CEST)
- Habe was Passendes für den Abschnitt gefunden. Joadl 21:34, 13. Mai 2007 (CEST)
- Sehr schönes Bild. Eines reicht für den Artikel auch aus, vllt kann ich wie gesagt im Sommer noch was für die Commons-Gallery nachschieben. Das neue Bild vom Portal ist auch klasse. --89.59.146.166 10:55, 15. Mai 2007 (CEST)
Ich halte ich Millstätter Jesuitenherrschaft für ein schlechtes Lemma, 1. weil es eine Begriffsbildung ex post ist. Ich zweifle sehr, ob sich authentische Belege für diese Namensgebung finden lassen, zumal ja oben zugegeben wurde, dass man das Lemma so gewählt hat, damit es gut ins WP-Alphabet passt. 2. ist die Ausgliederung des Jesuitenteils völlig überflüssig und leserunfreundlich, es handelt sich bei Millstatt ja um ein aufgehobenes Kloster, das in seiner Geschichte mehreren Orden gehört hat. Kontinuität gibt es also beim Ort und den Bauten. Das sollte sich im Artikel wiederspiegeln. Der Autor sollte sich noch einmal vor Augen führen, dass es im Artikel um ein einziges Kloster geht. Dementsprechend müsste man als halbwegs Schreibkundiger schon in der Lage sein, alles Wesentliche in EINEN Artikel zu packen. Es gehört auch zur Arbeit an einem Lexikonbeitrag, das rechte Maß zu finden und wenn es zu viel wird hat in WP die Unsitte Platz gegriffen, einen Teil irgendwohin zu verschieben, ohne darüber nachzudenken, ob man nicht weniger Wichtiges weglassen sollte.
Hinzu kommt, dass der Jesuitenteil auch ziemlich schwach ist. Ich habe aus dem Artikel heraus jedenfalls nicht verstanden, welche Rolle die Jesuiten in der Gegenreformation jener Region gespielt haben und wie sich ihre Beziehungen zu den Unteranen über so lange Zeit entwickelt haben. Da ich mich ein wenig mit der Reformation und Gegenreformation in Ö. beschäftigt habe, wage ich zu behaupten, dass der Jesuitenteil viel Geschwalle enthält, auf das man besser verzichten sollte. --Decius 15:22, 15. Mai 2007 (CEST)
- zu 1. Nun ja über das Lemma kann man ja nachdenken, leider bieten sich da nur wenige Alternativen wie etwa "Die Jesuiten in Millstatt" oder "MIllstatt unter den Jesuiten" an, die find ich persönlich auch nicht so prall. Und wieso beim jetztigen Lemma gleich die Begriffsbildungskeule schwingen? Sie haben nun mal dort geherrscht, der Begriff "Jesuitenherrschaft" wird in der Lit. gelegentlich verwendet und sogar im Web finden sich ein paar Seiten mit dem Begriff, sogar im Millstätter Kontext - also von Begriffsbildung kann da in meinen Augen nicht die Rede sein.
- zu 2. Von den drei Orden in Millstatt haben ist die Zeit der Jesuiten diejenige, die noch die nachhaltigsten Auswirkungen hatte. Dazu muss man wissen, dass die Millstätter Region heute im überwiegend katholischen Österreich (nur 4,7% Protestanten) noch einen sehr hohen Anteil an Protestanten gibt, wobei es in Millstatt selbst ("nur") 16,6% gibt, etliche umliegende Gemeinden aber für österreichische Verhältnisse einen sehr hohen Protestenantenanteil haben (wie Arriach mit 68,8%, Treffen (Kärnten) 37,6% um nur mal zwei zu nennen die mir grad so einfallen, siehe auch Bild:Map at carinthia municipalities (Protestants).png). Deshalb ist die Millstätter Jesuitenherrschaft, die die Ausbreitung der protestantischen Lehre ja gerade verhindern sollte, durchaus von relativ hoher Relevanz nicht nur für das Stift, sondern auch für die Geschichte des Landes und für die etlicher einzelner Gemeinden. Daher finde ich es schon ok, dass es einen eigenen Artikel gibt, der auf diesen Umstand bzw. dessen Ursachen näher eingeht, und auf den man verweisen kann, anstatt diese Ursachen in zig Gemeindeartikeln nochmal runterzubeten.
- Zudem hatte ich den Jesuitenteil, als er noch im Artikel stand, versucht auf das Wesentliche zu kürzen, aber ich konnte nur einen Absatz streichen (siehe diff.) und danach war er nach meinem Ermessen immer noch zu lang. Was würdest du denn noch weggelassen, in dieser Version? Bzw. was ist daran "Geschwalle"? Ich hab ihn seinerzeit noch ein, zwei Mal durchgelesen und hab nichts mehr gefunden, was man streichen könnte, ohne dass Lücken entstanden wären.
- Du hast aber darin recht, dass der jetzt noch im Artikel verbliebene Jesuitenteil in der Tat nur noch die Eckdaten enthält und dadurch ziemlich unrund wirkt, ich versuch das mal in den nächsten Tagen etwas zu glätten. --172.177.98.87 04:59, 22. Mai 2007 (CEST)
diverse links zu BKLs, z.B. welches Lendorf, siehe
http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Stift_Millstatt --Rupp.de 18:05, 8. Jun. 2007 (CEST)
Habe den Artikel letzte Woche zunächst als Übersetzung aus dem englischen Wikipedia neu erstellt und dann anhand von Internetrecherche ausgebaut. Vor allem aufgrund mangelnder Spanischkenntnisse stehe ich jetzt an, hoffe aber, dass mir die Wikicommunity hilft, den Artikel zu verifizieren und ev. zu ergänzen. Bilder wären natürlich auch nicht schlecht. Es gibt auch noch einige Probleme, so lässt mich zB [1] teilweise an der englischen Übersetzung zweifeln. Auch bezüglich Urdanteas Weltumsegelung gibt es Klärungsbedarf, siehe dazu auch Diskussion:Andrés de Urdaneta --schmechi 22:10, 6. Mai 2007 (CEST)
Sehr langer Satz:
- Während dem ergebnislosen Versuch in die Magellanstraße einzufahren wurde eines der Schiffe, die San Lesmes unter dem Kommando von Francisco de Hoces, so weit südwärts abgetrieben, dass von Seefahrtshistorikern angenommen wird, dass Hoces entweder das Kap San Diego (den südöstlichsten Punkt Feuerlands) oder Kap San Juan auf der Isla de los Estados erreichte und somit der eigentliche Entdecker der Drakepassage wäre.
--Rupp.de 23:40, 11. Mai 2007 (CEST)
Übersetzungen aus anderssprachigen Wikipedias sind ohne Übernahme der Versionsgeschichte (Import!) und Nennung der Autoren glasklare Urheberrechtsverletzungen. Die GFDL sieht für Modifikationen, und um solche handelt es sich bei Übersetzungen, klare Regeln vor, die dem Übersetzer offenbar völlig unbekannt sind. --80.136.91.193 16:30, 26. Mai 2007 (CEST)
Der Artikel wurde für ein Review markiert aber hier nicht eingetragen. -- Muck 16:45, 14. Mai 2007 (CEST)
- Mir fehlt im Artikel jeder Hinweis auf die Orte, an denen Manuskripte der Werke von Avicenna heute aufbewahrt werden und auch für Forschungszwecke einsehbar sind. Meine erste zugegebenermaßen recht unpräzise Anregung wurde von einem Benutzer hinweggefegt und nicht durch validere Infos ersetzt, obwohl dieser Benutzer offensichtlich über solche verfügt, siehe dazu hier. Warum mir solche Informationen als durchaus bedeutend erscheinen, lässt sich bestimmt aus den Angaben unter diesem Abschnitt bei "Weihrauch" erkennen. -- Muck 16:45, 14. Mai 2007 (CEST)
Nach längerer Zeit mal wieder einer aus meinem Pazifikkrieg-Reservoir. Bitte um eure Meinung. Gruß von --W.Wolny - (X) 19:06, 14. Mai 2007 (CEST)
- Nach kurzem drüberfliegen: Ich würde den Artikel sprachlich überarbeiten. Da sind viele Syntax-Fehler oder einfache Logik-Ungereimtheiten. Gleich in er ersten Zeile steht z.B. "Oberkommandos der US-Amerikaner". Zweifellos ist es nicht das Oberkommando der Bürger der USa, sondern das OK der (regionalen) Streitkräfte. So was meine ich. Auch muss man mit der Militärsprache vorsichtig sein. "General A landete hier, General B wandte sich dahin" - lieber die Truppenteile immer nennen.
- Die Einleitung an sich muss klarer formuliert werden, man muss da schon erfahren, worum es ging, was das Ziel war, und ob es erreicht wurde.
- Um 7:30 Uhr kam das verabredete Zeichen zur Landung und die Boote nahmen Fahrt zum Landungsstrand auf. Die Bugklappen der Boote fielen um 7:47 Uhr in den Sand. In mehreren Wellen gelangten die Marines in Fünf-Minuten-Intervallen an den nebelverhangenen Strand. Ohne japanische Gegenwehr bahnten sie sich den Weg durch den dichten Dschungel, der direkt hinter dem schmalen Strand begann und arbeiteten sich mit Macheten unter der Leitung von Scouts bis in den dahinter liegenden Sumpf vor. - Sorry, das klingt zu reißerisch ... nach Abenteuer-Roman. Das halte ich (aber das ist nur meine persönliche Meinung) für nicht enzyklopädisch, und solche Passagen gibt es viele bei den Kampfschilderungen.
- Die Japaner zeigten sich über die amerikanischen Landungen äußerst überrascht, da sie sie eigentlich eher am Clape Bushing erwartet hatten oder am Cape Gloucester in direkter Nähe des Flugfeldes. - Bei so etwas wünsche ich mir alsMilitärhistoriker immer einen Quellverweis. Aber das ist nur mein Wunsch, andere mögen es nicht so genau nehmen :-)
- Der Abschnitt "Folgen" kann m.E. auch nicht so bleiben. Man erfährt überhauptnichts über die Auswirkungen des Sieges/ Niederlage. Die Zeilen dort sagen dem Leser nur, wie es mit den Operationen weiterging, dabei kommt es darauf an zu zeigen, was die direkten Auswirkungen auf den kriegsverlauf waren.
- "Quelle" ist handwerklich falsch. Es handelt sich nicht umQuellen sondern um Sekundärliteratur. Schreibe einfach "Anmerkungen" oder eben "Fußnoten" darüber, dann kann man darunter alles subsummieren.
- Ok, das war's erstmal. Ich bitte dich, diese Kritik nicht persönlich zu nehmen. Ich nehme an, dass du mit dem Artikel früheroder später in die Kandidatur willst und da sollte ich meine 2 Cent lieber jetzt schon anbringen. --memnon335bc 03:57, 31. Mai 2007 (CEST)
- Danke für deine konstruktive Kritik. Schon mal gut, dass nach längerer Zeit endlich mal einer reingeschaut hat. Ich werde in den nächsten Tagen mal daran arbeiten. Da die einzige ausführliche Quelle das Buch bei ibiblio ist und wie fast immer keine japanischen Quellen vorliegen, ist die Quellenlage natürlich etwas problematisch. Schaut man sich diese direkt nach dem Krieg geschriebenen Bücher aber mal genauer an - speziell deren Quellen, so beruhen sie im Regelfall auf den Unterlagen der US-Armee und -Marine und auch auf beschlagnahmten japanischen Dokumenten. Daher handelt es sich in meinen Augen durchaus um Primärquellen. Aber eben nur um eine einzige. --W.Wolny - (X) 14:32, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Ja,ja, oft genug ist die Literaturbasis sehr schmal - leider. Ich kenne das Problem. Die Unterscheidung zwischen "Quelle" und "Literatur" (oder "Referenzen") ist trotzdem sehr einfach. Wenn du Orginal-Dokumente oder Tagebücher etc. eingesehen hast (also du selbst bei deiner Recherche), dan sind dies Quellen. Wenn du Werke/ Bücher von Historikern benutzt hast, dann ist dies lediglich Literatur, auch dann, wenn diese Historiker selbst oben genannte Quellen benutzt haben. Diese Unterscheidung ist eine handwerkliche Formalie, aber sie zeigt ein gewisses Niveau und ich weiss, dass man z.B. in der Redaktion Geschichte auf so etwas achtet.
- Ansonsten,wie schon gesagt, sollte man besonders den ersten und den letzten Teil hervorarbeiten, weil das diejenigen sind, auf die es ammeisten ankommt. Im ersten muss geklärt werden, wer, was geplant hat und mit welchem konkreten Ziel und Zweck. Im letzten Teil ("Folgen") muss ebenso klar werden, was genau die Resultate waren und wie gerade diese den weiteren Fortgang des Konfliktes bestimmt haben (natürlich auh die anderen Effekte). Der Abschnitt dazwischen ist für uns Militärinteressierte zwar der spannenste, aber der Laie kann hier am ehesten Abstriche. Deshalb,wie schon bemerkt, das Ende und den Anfang klarer hervorheben bzw. Präzessieren. Schönen Abend noch, --memnon335bc 03:29, 3. Jun. 2007 (CEST)
Einer der ersten Artikel die ich umfassend ausgebaut und verbessert habe. Da mir beim Schreiben von Artikeln noch die Erfahrung fehlt, wäre ich über eventuelle Verbesserungsvorschläge sehr dankbar. (nicht signierter Beitrag von PAKES86 (Diskussion | Beiträge) )
- Ein paar Dinge, die beim Querlesen aufgefallen sind und verbessert werden müssten:
- 1. Gliederung Zunächst fällt auf dass fast jede Zwischenüberschrift den Namen "Hofzinser" enthält, das nervt. Die Gliederung außerdem ist zum größten Teil ziemlich fein, d.h. ein viele Abschnitte bestehen nur aus einem Absatz. Das stört eher den Lesefluss, als dass es die Übersichtlichkeit erhöht. Aber möglicherweise soll der ein oder andere Abschnitt ja noch ausgebaut werden (?).
- 2. Zitate Nichts gegen das ein oder andere Zitat, aber für meinen Geschmack sind es insgesamt zu viele, zumal ein großteil davon wenig Aussagegehalt hat. Teilweise sind sie auch nicht belegt. Ein Beispiel für ein Zitat das sowohl überflüssig als auch beleglos ist: wahrscheinlich „da Beamte ihren Namen nicht für Werbezwecke verwenden durften.“ Solche DInge, von denen es im Artikel noch mehr gibt lieber als normale Aussagen im Fließtext unterbringen und nur wo nötig mit einer entsprechenden Fußnote versehen. Andere Zitate wie etwa die relativ überflüssige, weil aussagearme Rezension im Abschnitt "Reisen", kann man ganz streichen, ohne dass Information verloren ginge.
- 3. Der ein oder andere sprachliche Stolperstein müsste auch noch aus dem Weg geräumt werden, beispielhaft dazu: Es wird angenommen, dass diese Ehe, welche kinderlos bleiben sollte, zu einem gewissen Teil eine Zweckehe war. Ich glaube schon zu verstehen, was mit "zu einem gewissen Teil eine Zweckehe" gemeint ist, besonders elegant formuliert ist das aber nicht. Weiteres Beispiel ist das extrem häufige Vorkommen des Wortes "Salon" im Abschnitt "Der Salon Hofzinser", teilweise zweimal pro Satz.
- Soviel mal für´s erste, ich denke, der Artikel müsste erst mal an diesen "Basics" überarbeitet werden, bevor man im Detail Kritik üben kann. --172.158.144.92 14:37, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ich würde den Text straffen und Einzelheiten streichen, die ich für unwesentlich halte: Namen der drei Brüder, Datum des Amtseides, etc. - Evtl. auch Dinge wie Geburt nicht in Wohnstraße, sondern bei Besuch in X-Straße, über deren Wichtigkeit man trefflich streiten kann. Die ersten Sätze im Absatz "Heirat..." würde ich auch ersatzlos streichen. Aber solche Eingriffe in den Text möchte ich nicht ohne "Extra-Einladung" vornehmen. - Genauigkeit jedoch an anderen Stellen: Einzelne Worte wie "voraussichtlich" würde ich auch unter die Lupe nehmen; war es eine frühe "Freundschaft" oder nur eine (vermutete) "Bekanntschaft" mit dem anderen Zauberkünstler Döbler.? Ungenauigkeiten und Redundanzen finden sich überall im Text: "Hofzinser starb am 11. März 1875 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren, Drei Monate nachdem er am Silvesterabend 1874/75 für den Klub der Wiener Kaufleute seine letzte Vorstellung abhielt. Anders als oft behauptet, jedoch nicht nach jahrelanger Krankheit in ärmlichen Verhältnissen dahinsiechend. Über die Ursachen seines Todes gibt es heute keine gesicherten Hinweise." -Holgerjan 19:08, 24. Mai 2007 (CEST)
Hallo, mal wieder ein halb fertiger Artikel von mir, der aber schon rund 110 Kbyte groß ist. Und genau das ist mein Problem. Ich bitte um Hilfe und Hinweise wo der Artikel zu ausführlich oder sogar ausschweifend ist. Aber vll. gehen ja auch bestimmte Entwicklungslinien unter, die deutlicher herausgearbeitet werden sollten. Wo sind Lücken, Unverständliches etc. Die restlichen Kapitel werden etwa in den nächsten 2-3 Wochen ergänzt. Desweiteren werden sukzessive noch Quellen zu Wallenstein in Wikisource eingestellt. Für jeden Hinweis und Tipp wäre ich dankbar. Gruß --Finanzer 01:10, 22. Mai 2007 (CEST)
- Hab Artikel jetzt erstmal ungefähr bis zur Schlacht am Weißen Berg gelesen. Daher vor allem zu erste Lebenszeit einiges was mir aufgefallen ist - vielleicht später mehr:
- Zunächst einmal scheint es mir sinnvoll die Einleitung auszubauen und hier wichigste Lebensstationen einbauen.
- Braucht man zu Beginn die verschiedenen offenbar nicht belegten Legenden (Traum, Armut der Familie) - oder gehört sowas nicht eher in Rezeptionsteil?
- Vielleicht sollte man die anfängliche protestantische Religion etwas deutlicher machen. Vielleicht auch deutlich machen was die böhmischen Brüdern waren. In dem Bereich ist IMo die Erwähnung von Slavka überflüssig - wenn wichtig sollte das Pamphlet an der chronologisch richtigen Stelle stehen.
- Kann man Geschichte mit Horoskop nicht kürzen, diese ganze Vermittlungsgeschichte ist doch sehr ausführlich.
- Deutlich später wird erstes Treffen mit Eggenberg erwähnt, gilt ähnliches wie mit Slavka ist das hier wichtig?
Machahn 11:37, 25. Mai 2007 (CEST)
- Ich habe nur den ersten Abschnitt "Jugend" gelesen und der war mir schon zu 'breit'. Vieles ist, wie mehrfach erwähnt wird, nicht genau bekannt, aber trotzdem weitschweifig, teilweise spekulativ, ausformuliert. Beispiele: Noch im gleichen Frühjahr wurde er von seinen Verwandten, sein Vormund war mittlerweile verstorben, auf große Kavalierstour durch Europa geschickt. Seine Reise führte durch das Reich, Frankreich und Italien. Über die zwei Jahre ist nichts Genaues bekannt. Klar ist aber, dass Wallenstein sich nur kurze Zeit in Frankreich und Deutschland aufhielt. Bringt das jetzt wirklich einen Informationsgewinn, der in diesem Abschnitt dringend nötig ist? Was sagt mir die vermutung, dass er sich nur kurz in Frankreich und Deutschland aufhielt jetzt genau? Könnte man das nicht einfach auf die kurze Formel bringen, dass ihn "seine Kavalierstour vorwiegend nach Italien führte, wo er vermutlich zwischen 1600 und 1602 an den Universitäten Padua und Bologna studierte"? – Ich habe den ersten Absatz mal schnell gedanklich gestrafft und bin fast sicher, dass er sich ohne wesentlichen Informationsverlust um ein gutes Drittel kürzen ließe. Dadurch würden auch die wirklich wichtigen Informationen prägnanter und 'griffiger'. --80.136.88.27 17:23, 26. Mai 2007 (CEST)
- Um dem Gedankenspiel auch Taten folgen zu lassen, habe ich den gesamten Absatz mal quick'n'dirty gestrafft, damit anschaulicher wird, was ich meine:
- Wallenstein entstammte dem alten böhmischen Adelsgeschlecht derer von Waldstein. Sein Großvater Georg von Waldstein hatte 1536 in seiner Herrschaft den protestantischen Glauben eingeführt und sich 1546 einem Aufstand gegen Kaiser Karl V. angeschlossen. Wenn Wallensteins Vater, Wilhelm von Waldstein, auch als jüngerer Sohn nur ein kleines Erbe, das Gut Hermanitz, erhielt, ist die Behauptung, dass die Familie finanziell in schlechten Verhältnissen lebte, eine Legende aus späteren Zeiten. Wilhelm hatte (wann?) die Baronesse Margareta von Smir(ický geheiratet und mit ihr sieben Kindern, von denen aber nur zwei Töchter und der jüngste Sohn überlebten: Albrecht Wenzel Eusebius.
- Über Albrechts Erziehung und Ausbildung sind wenig Einzelheiten bekannt. Nach dem Tod der Mutter 1593 und des Vaters 1595 war Albrecht im Alter von elf Jahren Vollwaise. Sein Vormund Heinrich Slavata, ein Schwager seiner Mutter, nahm ihn zu sich auf Schloss Koschumberg und ließ ihn zusammen mit seinem eigenen Sohn von Angehörigen der Böhmischen Brüder erziehen. Im Herbst 1597 schickte ihn in die evangelische Lateinschule in Goldberg in Schlesien und im Sommer 1599 auf die protestantischen Akademie in Altdorf. Schon früh zeigte sich Wallensteins unbeherrschtes Temperament. Nachdem er einmal seinen Diener in einem Anfall von Raserei halbtot geprügelt hatte, musste er die Universität im April 1600 verlassen. Er ging noch im gleichen Frühjahr auf auf große Kavalierstour, die ihn vorwiegend nach Italien führte. Bis 1602 scheint er an den italienischen Universitäten Padua und Bologna studiert zu haben, da er anschließend über eine umfassende Bildung und Kenntnisse der italienischen Sprache verfügte, die ihm in Altdorf schwerlich vermittelt worden sein konnte.
- Der Historiker und Wallensteinbiograph Hellmut Diwald urteilt zusammenfassend über Wallensteins Bildung:
- Er war ein Mann von gründlicher Humanistenbildung [...] , auch wenn unklar bleibt, wie Wallenstein die Bildung eigentlich erworben hat, wo und durch wen.[1]
- Mehr braucht man, denke ich, an dieser Stelle nicht zu wissen. Sollte ich damit über das Ziel hinaus geschossen sein, bitte meine Einlassungen einfach streichen und zur Tagesordnung übergehen. --80.136.88.27 17:57, 26. Mai 2007 (CEST)-
Danke erst mal an euch beide für die Hinweise, ich werde mich in den nächsten Tagen nochmal ausführlicher damit auseinandersetzen. Gruß --Finanzer 11:22, 29. Mai 2007 (CEST)
Zuerst hatte ich den Artikel als Lesenswerten Artikel vorgeschlagen, sehe aber ein, dass da vorher noch einiges getan werden muss: Vorgeschichte überarbeiten (steht auch was in meinen Artikeln Geschichte des Islams in Deutschland und Deutsches Generalkonsulat Istanbul), Anmerkungen straffen (mehrere Fußnoten nach einem Satz --> eine Anmerkung) und was zu Otto von Lossow reinbringen. Mit den Anmerkungen bekomme ich das nicht hin, was man an den "leeren" Fußnoten unten sieht. Man könnte doch vielleicht einfach sämtliche Fußnoten entfernen oder nicht? Andererseits hat sich Anglo-Araneophilus sehr viel Arbeit damit gemacht. Bei Yörük hat man schon das gleiche mit seinen zahlreichen Anmerkungen gemacht. --Suedwester93 15:57, 30. Mai 2007 (CEST)
- ich glaub da sollten einige sätze gekürzt werden: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Deutsche_Milit%C3%A4rmission_im_Osmanischen_Reich --Rupp.de 00:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
(zuvor: Überlieferungsgeschichte der antiken Literatur)
Dieser Artikel wurde bei seiner Erstellung sehr kontrovers diskutiert. Neben der Verschiebung des Lemmas wurde der Artikel nun auch inhaltlich deutlich ueberarbeitet. Der Artikel stellt neuere Ergebnisse der Papyrologie dar, welche auf hierfuer massgeblichen Quellen beruhen. Die weiteren Diskussionen sind akzentuiert (besonders Bücherverluste in der Spätantike#Verlustphase (ca. 350–800), allerdings liegt im Kleinstfachbereich Papyrologie keine Studie vor, die das Thema monografisch behandelt. Gibt es Verbesserungsvorschlaege oder Meinungen zum Artikel? Rominator 02:44, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ich finde den Artikel jetzt schon lesenswert. Ein paar Anmerkungen:
- Gibt es von dem Bild der Bibl.-Statistik eine noch höhere Auflösung (man kann den Inhalt nur ahnen)?.
- Man sollte die hoehere Aufloesung zunaechst anwaehlen und dann rechts unten vergroessern. Dann sollte man alles erkennen koennen.
- „In jüngerer Zeit wurde auch im arabischen Raum die Büchervernichtung während der Spätantike mit den Grundlagen des Christentums in Verbindung gebracht.“ Das ist mir zu vieldeutig.
- Ich kenne das Buch auch nicht (der Artikel ist ebenfalls nicht von mir). Vielleicht finde ich eine Rezension.
- Zu umgangssprachlich finde ich:
- „Er sprach Latein, Griechisch und Gotisch, sammelte Bücher und übersetzte auch welche von Griechisch nach Latein“
- ist geaendert
- „Die moderne Forschung relativiert den Umfang der „Heidenverfolgungen“ unter Theodosius und später.“
- ist geaendert
- „Die moderne Forschung relativiert den Umfang der „Heidenverfolgungen“ unter Theodosius und später.“
- Die Werke des Porphyrios wurden auf christlichen Befehl 448 vernichtet. Er lebte und hatte seine Kenntnis jedoch im 3. Jh., kann also schwerlich ein Zeuge dafür sein, dass im 4./5. Jh. noch alles zum Besten stand.
- Andererseits wurde Porphyrios noch bis zu Beginn des 5. Jh. rezipiert. Ich aendere mal den Satz etwas.
- „Es gibt keinen Hinweis, dass dieses Ereignis (oder noch schlimmere im 6. Jh.) als Rache an Rom für die Hinrichtung von Jesus Christus oder ähnlichem interpretiert wurde. Die heutige Interpretation der Bibel war im wesentlichen auch die damalige und ließ dies nicht zu.“
- Und was ist mit dem Sturz der „Hure Babylon“ (auf den Sieben Hügeln!) in der Johannesapokalypse?
- Du kannst diesen Aspekt ja noch gerne einbringen. Es ist ein Gemeinschaftwerk.
- Ich wäre vorsichtig mit Spekulationen dieser Art. Das setzt eine Bibelkenntnis bei den Akteuren voraus, die sich irgendwo zeitgenössisch festmachen lassen muss. Schon die Identifizierung von Zauberbüchern mit medizinischer Literatur in Verbindung mit der Paulusepisode bereitet mir Kopfschmerzen. Denn die wichtige medizinische Literatur wurde ja überliefert. Für mich wird da etwas ins Blaue hinein vermutet, abgesehen davon, dass das Christentum zu dieser Zeit ja gar nicht verinnerlicht war. Wer von den Bücherjägern hatte denn eine Bibel zu Hause* Das war im wesentlichen noch mündliche Gottesdienstverkündigung. Zu Hause habe ich Literatur zum frühesten Christentum. Ich erinnere mich nicht, da etwas von eines genaueren Bibelkenntnis der breiteren Bevölkerung gelesen zu haben. Und wenn ein Prediger diese Stelle mit der Aufforderung zur Büchervernichtung verwendet haben sollte, dann kann sich das nur sehr lokal abgespielt haben. Wie gesagt, ich zweifle daran, dass konkrete Bibelstellen herangezogen wurden. Das war wohl eher eine allgemeine Heidenfeindlichkeit so wie heute die Fremdenfeindlichkeit - dunpf und unreflektiert. Fingalo 00:14, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Du kannst diesen Aspekt ja noch gerne einbringen. Es ist ein Gemeinschaftwerk.
- „Glossar- Quantitativ“ scheint mir eher ein eigener Artikel zu sein.
- An sich ja. Man koennte ihn vielleicht auslagern, wie C.L.A.
- Eingeruecktes von mir. Rominator 07:27, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Aus welchem maßgeblichen Werk zum Thema stammt der Begriff „Vernichtungs- und Duldungsphase“? Begriffsfindung ist nicht unsere Aufgabe. -- Carbidfischer Kaffee? 07:15, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Das Problem ist, es gibt kein Standardwerk zu diesem Thema. Das ist bei einem Kleinstfachbereich wie der Payrologie durchaus ueblich. Da der Begriff in Anfuehrungszeichen gesetzt wurde, ist die Distanz deutlich. Wenn es unbedingt notwendig erscheint, kann ich den Ausdruck durch irgendwas ersetzen, aber ich finde nicht, dass er stoert. Rominator 07:36, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ich koennte vielleicht in die Ueberschrift "Historischer Kontext" aendern. Rominator 07:54, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Man könnte es auch einfach in Verlustphase umändern, oder? --Benowar 08:26, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ok, ich uebernehme den Begriff und fuege den vom Autor bevorzugten Begriff irgendwo im Text ein. Rominator 08:34, 1. Jun. 2007 (CEST)
Ich weiss nicht, ob man das Glossar in einen neuen Artikel Papyrologisches Glossar (quantitativ) auslagern sollte. Das Problem ist, dass dieses Glossar derzeit kein eigener Artiklel nach formalen Anforderungen ist. Rominator 08:21, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Bevor da etwas halbfertiges herauskommt, würde ich eher Abstand davon nehmen. Generell fände ich einen solchen Artikel allerdings nicht uninteressant. --Benowar 08:54, 1. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe noch zwei Titel gefunden, die man konsultieren sollte:
- Franz Brunhölzl: Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters 2. Bde. (Bd. 1: Von Cassiodor bis zum Ausklang der karolingischen Erneuerung.) München 1996.
- Brigitte Englisch: Die artes liberales im frühen Mittelalter. (5. - 9. J.). Das Quadrivium und der Komputus als Indikatoren für Kontinuität und Erneuerung der exakten Wissenschaften zwischen Antike und Mittelalter. Stuttgart 1994.
Ich werde mir die Bücher beschaffen und sie auswerten. Fingalo 21:27, 3. Jun. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel komplett überarbeitet (gestrafft, Zitate belegt und eingefügt, umformuliert etc.) und möchte ihn mit diesem Review auf eine erneute Lesenswert-Kandidatur vorbereiten. -- Tüte 10:12, 1. Jun. 2007 (CEST)
Gibt es neue Erkenntnisse über die Fälscher? Würde den Artikel gerne als lesenswert vorschlagen. --W.W. 12:05, 2. Jun. 2007 (CEST)
Das Feriensommerprogramm des Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts kümmert sich von ca. Juni bis August um den Zollverein und zugehörige Themen. --Pischdi >> 22:46, 3. Jun. 2007 (CEST)
viele links zu BKLs, viel unnötige fettschrift, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Deutscher_Zollverein --Rupp.de 00:49, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Interessantes und hilfreiches Autorewiev übrigens - ich neige tatsächlich manchmal zu derartigen Füllwörtern. Vielleicht kannst du dein Programm oder was immer hier werkelt am Ende der hiesigen Laufzeit (Ende August) noch mal drüberjagen. Machahn 22:31, 6. Jun. 2007 (CEST)
- kannst Du einfach selber machen auf http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl, dauert nur 5 sekunden. --Rupp.de 16:29, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Erstmal nur grob to do Hinweis. 1. Ich hatte irgendwann mal Entstehungsgeschichte eingefügt, dies müsste erweitert werden bis zur Auflösung. 2. Diese ellenlange Liste der Mitgliedgebiete bis auf die Ebene von Höfen und Enklaven müsste entweder irgendwie zusammengefasst oder ausgelagert werden. 3. Der Abschnitt mit den Münzen müsste in eine hoffentlich entstehende Gesamtgeschichte sinnvoll integriert werden. 4. Über kurze Andeutungen hinauf wäre ein Abschnitt zu Forschung über die wirtschafts- und politikgeschichtlichen Auswirkungen sinnvoll. Machahn 22:26, 6. Jun. 2007 (CEST)
Zu den jeweiligen erwarteten Befürchtungen und Ängsten gehört auch was rein. Hierzu beispielsweise für Baden: Nebenius, Carl Friedrich: Denkschrift für den Beitritt Badens zu dem zwischen Preußen, Bayern, Württemberg, den beiden Hessen und mehren andern deutschen Staaten abgeschlossenen Zollverein, Karlsruhe 1833. Die Auswirkungen auf die Finanzen der Beitrittsländer sind ebenfalls wichtig, da die Einnahmen dazu führten, dass die Kammerparlamente tw. an Einfluss verloren, weil die Staaten Einnahmen unabhängig von Steuern hatten. Dazu müsste glaube ich was bei Wehler stehen. --Pischdi >> 23:22, 6. Jun. 2007 (CEST)
Hallo zusammen!
Ich habe in den letzten Tagen den Artikel zur Münchner Residenz umfangreich überarbeitet und hab mir nun gedach, dass dieser Artikel (nicht weil ich daran beteiligt war) alles wissenswerte was diesen Bau betrifft enthält und somit reif wäre reviewt zu werden um dann evtl. eines Tages zu den lesenswerten oder exzellenten Artikeln zu stoßen.
Inhaltlich denke ich ist er ziemlich gut und ich wüsste nicht was dort noch an Informationen fehlt, also wenn jemand noch etwas weiß was hier noch umbedingt ergänzt werden sollte wäre ich ihm dankbar für diese Information. Außerdem wäre mir wichtig zu wissen wie ihr den Schreibstil und die Grammatik beurteilt.
Weitere Kritik und Anregungen sind jederzeit erwünscht --Royal bavarian 17:55, 4. Jun. 2007 (CEST)
- viele links zu BKLs, unnötige fettschrift und diverser kleinkram: http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=M%C3%BCnchner_Residenz --Rupp.de 00:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab gemäß der Prüfung den Artikel mal überarbeitet. Vielen Dank hierfür! Dein "Autoreviewer" ist übrigens genial!!!
- An alle: Für wie sinnvoll haltet ihr eigentlich die Angabe von Quellen für die einzelnen Abschnitte, bezogen auf diesen Artikel?
- Würde es hierfür ausreichen am Ende jedes Abschnitts entsprechende Quellen anzugeben oder würdet ihr mehrere Verweise pro Abschnitt ::als wichtig ansehen?
- --Royal bavarian 10:26, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ein leidiges Thema. Ich für mein Teil würde sagen, es reicht, wenn ein Kapitel aus einer Quelle stammt, am Ende des Kapitels die Quelle anzugeben. Wichtige Aussagen sollten vielleicht nochmals extra markiert werden. --J. Patrick Fischer 08:15, 8. Jun. 2007 (CEST)
Die Präsidentschaftswahlen 2007 in Osttimor sollten einen Nachfolger für Präsident Xanana Gusmão bestimmen, der sich nach einer Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellt. Offiziell wird er am 20. Mai 2007, dem fünften Unabhängigkeitstag des Landes, abtreten. Stattdessen will er bei den Parlamentswahlen am 30. Juni 2007 als Bewerber für das Amt des Premierministers antreten. Der erste Wahlgang der Präsidentenwahl lief am 9. April 2007, bei dem aber kein Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen erhielt. Daher fand am 9. Mai 2007 eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit der höchsten Stimmzahl, Guterres und Ramos-Horta statt. 522.933 Einwohner waren wahlberechtigt. Die Stimmen wurden in 705 Stationen ausgezählt.
Die Wahlen sind gelaufen, nun ist eine Review des umfangreichen Artikels notwendig. Ziel ist eine Kandidatur für lesenswert oder exzellent, je nachdem welche Qualität er hat. Daher interessiert mich auch Eure Einschätzung, was sinnvoll wäre. Bei der Review im Bereich Sozialwissenschaften gab es keine Resonanz, daher nun hier die Review. --J. Patrick Fischer 08:05, 8. Jun. 2007 (CEST)
- das "in den letzten Jahren" stimmt irgendwann nicht mehr.--Rupp.de 17:59, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Danke! Habe ich umgewandelt "in den Jahren zuvor". --J. Patrick Fischer 21:51, 8. Jun. 2007 (CEST)
Artikel wurde vor zwei Tagen Lesenswert gekürt. Bis eben habe ich versucht, den Artikel weiter zu verbessern im Sinne der berechtigten Einwände auf der Lesenswert-Disku. Dabei habe ich mich vor allem auf das neue Buch von Uwe Soukup gestützt, aber auch auf andere Primär- und Sekundärquellen. - Ich bitte unbefangene Betrachter mal um eine kritische Durchsicht, um festzustellen, was noch fehlt oder korrekturbedürftig ist. Jesusfreund 19:47, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Was mich daran ein wenig stört ist, daß es in dem Artikel über sehr weite Strecken gar nicht um Ohnesorg geht, sondern um eine Erschiessung und die Konsequenzen daraus. Im Falle von Natascha Kampusch haben wir ja auch schon durch das Lemma klargestellt, um was es geht. Im Ohnesorg-Fall wäre das vermutlich lächerlich. Benno Ohnesorg wäre ohne seine Ermordung/Erschiessung nicht relevant. -- Mathias Schindler 00:55, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Kann keiner wissen. Es schien aber bis auf ein einzelnes Votum bei LW Konsens zu sein, dass die Umstände seines Todes, die sich mit seinem Namen verbinden, unter diesem Lemma auch dargestellt werden sollten. Ich weiß sonst auch keine Lösung, denn daraus ein eigenes Thema zu machen würde für die "reine Biografie" kaum etwas übrig lassen - und schwups ist der Mensch hier ganz verschwunden. Jesusfreund 08:37, 12. Jun. 2007 (CEST)
- ↑ Diwald, S. 33