Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
31. Mai
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Juni.
Das olympische Fußballturnier 1912 war nach 1908 das zweite offizielle olympische Fußballturnier seiner Art. Obwohl sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum ersten Turnier mehr als verdoppelte, standen am Ende die gleichen drei Mannschaften in der gleichen Reihenfolge wie vier Jahre zuvor auf den Medaillenrängen. Olympiasieger wurde durch ein 4:2 im Finale gegen Dänemark die Mannschaft des Vereinigten Königreichs, Dritter wurden erneut die Niederlande.
- lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Mmh, vielleicht lag's am sperrigen Lemma, oder der Tatsache, dass die Informationslage anscheinend eher nicht gut ist, dass der Artikel so unbeachtet blieb. Meines Erachtens angesichts dessen, was sich aus dem Thema überhaupt herausholen lässt sehr gut und dazu noch angenehm unschwurbelig. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST)
Noch neutral: die Quellenlage ist für die "Kinderjahre" des Fußballs tatsächlich schwierig, das sollte jede(r) Abstimmende berücksichtigen. Problem(chen): ich habe in einem einzigen Unterkapitel doch div. sprachl./typo. Fehler entdeckt (und korrigiert). Das sollte jemand gleich noch für den gesamten Artikel tun - und da es keinen richtigen Hauptautor (SW-Betreuer Uri habe ich allerdings jetzt angeschrieben, er ist aber nur sporadisch anwesend) zu geben scheint: betreust Du ihn selbst? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)
- hm, mir würde erscheinen der ihn zum SW nominierende Ureinwohner wüsste am besten über den Artikel bescheid. Zumal du ihn ja selbst deswegen drei Minuten nach deinem Kommentar hier angesprochen hast :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:30, 31. Mai 2007 (CEST)
- So shroob I! Aber er ist eben nur selten hier. Und Du: Drückeberger, Drückeberger, hey hey! :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:41, 31. Mai 2007 (CEST)
- Also falls im Artikel irgendwelche Unklarheiten oder essentielles Fehlen sollte kann ich da sicherlich noch weiterhelfen, für sprachliche Feinheiten etc. bin ich leider nicht wirklich begabt. Was mir persönlich gar nicht gefällt ist die Darstellung der Spielberichte mit dem Fettdruck der Nationen. Wäre das evtl. in normaler Schrift besser, oder wird es dann wieder eher unübersichtlich? --Ureinwohner uff 13:49, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Unbedingt entfetten; Übersichtlichkeit besteht ja durch Absätze. Schön, dass Du da bist. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Also falls im Artikel irgendwelche Unklarheiten oder essentielles Fehlen sollte kann ich da sicherlich noch weiterhelfen, für sprachliche Feinheiten etc. bin ich leider nicht wirklich begabt. Was mir persönlich gar nicht gefällt ist die Darstellung der Spielberichte mit dem Fettdruck der Nationen. Wäre das evtl. in normaler Schrift besser, oder wird es dann wieder eher unübersichtlich? --Ureinwohner uff 13:49, 1. Jun. 2007 (CEST)
- So shroob I! Aber er ist eben nur selten hier. Und Du: Drückeberger, Drückeberger, hey hey! :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:41, 31. Mai 2007 (CEST)
- pro Gefällt mir sehr gut: Einleitung, Gliederung, Stil, Vollständigkeit (angesichts der Quellenlage), alles paletti. Ein kleines Manko sind meiner Meinung nach die extrem in die Breite gehenden Eregbnis-Tabellen (insbesondere die leere Spalte darin), das lässt sich doch sicher besser lösen. Und dann hätte ich noch gern gewusst, wieviele Zuschauer das Endspiel hatte; Fußball war ja damals noch lange nicht so populär, und wenn selbst die Heimmannschaft das Stadion gerade mal halbvoll bekommen hat, fände ich das schon interessant zu wissen - wenn auch nicht unbedingt wichtig. --89.59.140.54 04:58, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Kontra Bei allem Verständnis für die schwierige Quellenlage habe ich das Gefühl, dass man aus dem Artikel mehr herausholen könnte. Dass England damals die beste Mannschaft der Welt und der Turniersieg damit keine große Überraschung war, wird aus dem Artikel nicht deutlich. Die ein oder andere Frage bleibt offen, z.B.: Gab es große Überraschungen (vielleicht die Finnen ls Vierte?)? War das frühe Aus der Deutschen eine Überraschung oder so zu erwarten? Welche Reaktionen hat das Turnier hervorgerufen? War die Beachtung groß?
Da vieles offen bleibt, ist der Artikel m.E. zwar nicht schlecht, aber nicht lesenswert.--80.171.60.103 21:12, 5. Jun. 2007 (CEST)
Stephan 06:31, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro interessant und informativ --Julius1990 12:02, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel ist ganz klar lesenswert. Die Quellenlage ist schwierig, die Punkte der IP erwarte ich bei der Exzellenz. Somit kein Problem für die Auszeichnung.- Marcus Cyron na sags mir 12:12, 7. Jun. 2007 (CEST) Pro - siehe Julius.
1. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Juni.
Die Sächsischen Schmalspurbahnen waren einst das größte einheitlich betriebene Schmalspurbahnsystem in Deutschland. Am Höhepunkt der Entwicklung des Streckennetzes kurz nach dem Ersten Weltkrieg erreichte das Netz mit über 500 Kilometern seine größte Ausdehnung. Ursprünglich vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen errichtet, um entlegene Landesteile an das Eisenbahnnetz anzuschließen und die industrielle Entwicklung zu beschleunigen, entwickelten sich viele Strecken schon kurz nach 1900 zu wichtigen Ausflugsbahnen.
- Liesel 09:18, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro der Artikel gibt einen guten Überblick zu den sächsischen Schmalspurbahnen und deckt alle wichtigen Aspekte ab.
- eindeutiges Einsamer Schütze 13:21, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- gut gemacht Reti 13:44, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Dilerius 14:06, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Philipp (bla!) 16:26, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro Ein sehr informativer Artikel. Allerdings würde ich mir wünschen, dass in der Streckentabelle, sofern vorhanden, auch die allgemein bekannten Namen ("Weißeritztalbahn" etc.) aufgeführt werden. --
- Vorlage:Bemerkung zumindest die Geschichte sollte imo durch irgendwelche Quellen belegt sein. Hufi @ 18:58, 2. Jun. 2007 (CEST)
- das in der Literaturliste angegebene Schmalspurbahnen in Sachsen ist das Standardwerk zum Thema und deckt die Angaben des Artikels Liesel 19:10, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Hufi @ 19:15, 2. Jun. 2007 (CEST) Pro Ok, Quellenfrage geklärt, ein toller Artikel über die beeindruckende Geschichte der Sächsischen Schmalspurbahnen
- Thomas Roessing 17:01, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr lang, aber interessant zu lesen. --
- 212.80.224.243 22:42, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro Es fehlen aber noch die Triebwagen der Klingenthaler Bahn... --
- hab' sie ergänzt Liesel 18:06, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 08:17, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro Etwas lang. Aber gut. --
- Thogo (Disk.) -- Sorgen? 20:19, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr schöner Artikel. Vor allem sehr übersichtlich gegliedert, gefällt mir. --
- Aeggy 08:34, 7. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Mbdortmund 12:30, 7. Jun. 2007 (CEST) Vielleicht wäre eine Straffung ein Gewinn. Pro --
Der Tag, an dem die Erde stillstand (Originaltitel: The Day the Earth Stood Still) ist ein in schwarzweiß gedrehter Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1951. Regie führte Robert Wise. Der mittlerweile zu den Klassikern des Genres zählende Film wartet mit einer gänzlich anderen Botschaft auf, als der im gleichen Jahr entstandene Film von Christian Nyby, Das Ding aus einer anderen Welt. Im Gegensatz zu Nybys blutrünstigem Alien, das mit aller zur Gebote stehenden Gewalt vernichtet werden muss, warnt in Wises Film der außerirdische Besucher die Menschheit davor, diese Gewalt auszuweiten und in den Weltraum zu tragen.
Der Artikel hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Erst lesenswert, dann exzellent gewählt, schließlich Exzellenz-Abwahl und dann Lesenswert-Abwahl. Die Hauptkritikpunkte bezogen sich auf POV, essayistischen Stil und fehlende Nachweise. Nach Review, Ent-POV-ung und Nachtrag einiger Einzelnachweise halte ich den Artikel durchaus wieder für lesenswert und stimme als nur peripherer Bearbeiter:
- DieAlraune 09:20, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Marcus Cyron na sags mir 11:53, 1. Jun. 2007 (CEST) Pro - ich hielt ihn auch in der anderen Form für Exzellent.
- Vielleicht könnte man noch etwas zur deutschen Synchro sagen, da ja offenbar Diskrepanzen bestehen.
Außerdem hat mich das „(siehe unten)“ im zweiten Satz hier nur verwirrt und dazu verleitet, erst einmal in den Folgeabschnitten danach zu suchen, anstatt einfach weiterzulesen - wäre vermutlich verzichtbar.(erl. - Jo Atmon 'ello!) Ansonsten so durchaus lesenswert. --Jo Atmon 'ello! 14:41, 1. Jun. 2007 (CEST) - Ich fühle das Bedürfnis, eine kleine Apologie zu schreiben. Daß der Artikel zwischenzeitlich exzellent werden konnte, ist zum Teil auf meinem Mist gewachsen gewesen, aber ebenso, daß er danach wieder so heruntergemacht werden konnte. Ich habe bei der ersten, exzellenten Version durchaus anhand von Quellen gearbeitet, aber sie nicht explizit genannt, was ich ein wenig damit entschuldigen möchte, daß das damals nicht üblich war. Auch mag darunter die eine oder andere Internet-Quelle gewesen sein, die ich heute so nicht mehr als hinreichend ansehen würde. Daß vielleicht an zwei oder drei Stellen auch etwas POV durchgekommen ist, will ich gar nicht bestreiten, aber wenn ich mir den Artikel jetzt ansehe und die damalige Version damit vergleiche, so sind die Unterschiede gar nicht so groß und ich neige auch der Meinung von Marcus Cyron zu, daß man einiges auch mal behaupten darf (Beispiel: bei den Spezialeffekten fehlt jetzt, daß die Ansichten der "stillstehenden" Erde beeindruckend sind. Ob man das nicht auch schreiben kann, ohne zu belegen, daß irgendein Lokalkritiker das schonmal irgendwo bemerkt hat?). Jedenfalls hat der Artikel meines Erachtens zumindest die Lesenswert-Abwahl nie verdient gehabt, aber ich hätte auch früher als gerade eben wenigstens einige greifbare Quellen und Belege nachtragen können. Das haben nun schon andere, insbesondere Benutzer:Jackalope und Benutzer:DieAlraune (vergesse ich jemanden?) getan, denen dafür herzlicher Dank und Lob gebührt. Als Trost bleibt mir, daß unter denjenigen, die die Meßlatte im Filmbereich heute deutlich höher legen, auch mein Artikel Blade Runner ist; ob The Day ... heute schon wieder exzellent ist, bezweifle ich. Aber lesenswert ist er, und weil der Artikel inzwischen ein Gemeinschaftswerk ganz im Sinne der Wikipedia ist, kann ich auch so abstimmen. - So, jetzt liegt hier die Videokassette mit Plan 9 from Outer Space bereit, also Schluß für heute mit Denken und gute Nacht.--Pangloss Diskussion 02:12, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Anmerkung: Der DVD-Abschnitt sollte noch überarbeitet werden: Weblinks auf die OFDB herausnehmen, besser auf wichtiges (4 Postkarten mit Film- und Postermotiven?) beschränken und wenn möglich in ein allgemeinen Abschnitt "Medien" umschreiben. --Hitch 10:37, 2. Jun. 2007 (CEST)
Was mir noch nicht so gut gefällt ist der Abschnitt "DVD". Ich weiss nicht, ob eine Beschreibung zur DVD wirklich in eine Enzyklopädie gehört, zumal der Abschnitt einfach etwas werbemäßig wirkt.--Dilerius 20:07, 2. Jun. 2007 (CEST) Pro, der Artikel ist sprachlich sehr gut und hat vor allem eins: Er ist sehr interessant.
Ein gelungener Artikel, der auch in der Handlungsdarstellung erfreulich sachlich und knapp genug bleibt, über einen Meilenstein der SF-Filmgeschichte. Unbedingt lesenswert. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:13, 4. Jun. 2007 (CEST)
Mbdortmund 22:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
Pro Sauber geschrieben, toller alter Film... --Die Erste Schlacht bei Panipat wurde am 20. April 1526 bei der gleichnamigen Stadt (Panipat) im heutigen indischen Bundesstaat Haryana geschlagen. Sie war die entscheidende militärische Auseinandersetzung zwischen dem Timuriden Babur (1483-1530) und dem letzten Sultan von Delhi, Ibrahim II. (reg. 1517-26), aus der afghanischstämmigen Dynastie der Lodi. Baburs relativ kleine Armee erfocht einen überwältigenden Sieg gegen die gewaltige Streitmacht Ibrahim Lodis, der in der Schlacht fiel. Mit Ibrahims Tod erlosch das Sultanat von Delhi und an seine Stelle trat das Mogulreich, dessen Grundstein durch diesen Sieg gelegt worden war.
Nasiruddin do gehst hea 21:18, 1. Jun. 2007 (CEST)
Pro Meiner Ansicht nach mehr als lesenswert. Weiter so (Begründung:siehe Reviewdisk). Einziger Punkt der mich noch stört : Könnte man das gewaltig und überwältigend aus der Einleitung vllt umformulieren. Wirkt IMO etwas zu dramatisierend. Beste Grüße --- Danke für dein Votum. Die Einleitung wurde bereits umformuliert. Jerry_W 08:09, 3. Jun. 2007 (CEST)
Amphibium 11:25, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro Guter Artikel, der detailreich und informativ das Geschehene und die Hintergründe schildert. Dass es doch erkennbar eher aus der Perspektive Baburs beschrieben wird und die indische Sichtweise etwas kurz kommt, ist schade, wird aber unter Quellenlage erklärt und lässt sich wohl wegen der Quellenlage nicht besser machen.JGß says: Wikisource rockt! 12:02, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro: Lesenswert mindestens! Ich hab dem unglücklichen Sultan mal einen Stub verpasst.Stefan Bollmann 15:58, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro Sehr informativ, ausführlich, gut gegliedert, mehr als ordentliche Quellenangaben. M.m.n. flüssig lesbar. --Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) ist die einzige in Eurasien vorkommende Art aus der Vogelfamilie der Zaunkönige (Troglodytidae). Zudem ist er der zweitkleinste Vogel Europas. Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. Seine Nahrung setzt sich aus Spinnen, Weberknechten, Motten, Fliegen und anderen Insekten sowie deren Eiern und Larven zusammen. Die Art gilt derzeit als wenig bedroht.
In Erzählungen trägt der Zaunkönig den Ruf der Schlauheit und Listigkeit.
Kuebi 22:51, 1. Jun. 2007 (CEST)
Pro Lesens- und sehenswerter Artikel, der im März/April diesen Jahres einen Review hatte. Es fehlt noch eine Verbreitungskarte, aber das ist im Moment das einzige für mich erkennbare Manko. --auch von mir klares DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 10:01, 2. Jun. 2007 (CEST)
Pro. gut bebildert, schön geschrieben. welcher vogelliebhaber war denn dahinter geklemmt? --- Anmerkung: Ich habe jetzt nur mal bei der Systematik begonnen und stolpere da gleich über den Satz Demnach sind der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) und der Bergzaunkönig (Thryorchilus browni) nur entfernt mit der Gattung Troglodytes verwandt. - was soll ich damit anfangen, wie kann Troglodytes troglodytes nur entfernt mit der Gattung Troglodytes verwandt sein, wenn er doch in selbige eingegliedert ist? Phylogenetisch relevante Begriffe wie Paraphylie <-> Monophylie wären ebenso angebracht wie ein Kladogramm zur Verdeutlichung. Nach Lektüre des Abschnitts habe ich (als Phylogenetiker) nicht die geringste Ahnung, wie denn jetzt die externe Verwandtschaft aussieht (sonst würde ich es auch gern selbst korrigieren). Bezüglich der eingänglichen neue Erkenntnisse hätte ich gern auch die alten Vorstellungen dargestellt, ansonsten sit der erste Satz des Abschnitts reine Füllmasse. Gruß -- Achim Raschka 13:57, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Mittlerweile contra, da auf die Anmerkung so überhaupt nicht reagiert wird und andere Kritiker mit berechtigten Anmerkungen, die sie mittlerweile zum dritten Mal wiederholen müssen, auch ncoh sehr unfreundlich angegangen werden. -- Achim Raschka 20:34, 3. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel müsste in weiten Teilen sprachlich überarbeitet werden, besonders schlimm sind die Abschnitte Anatomie; Verhalten und die Bildunterschriften. Auch fachlich liegt vieles im Argen, einige Beispiele:
Er frisst Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven.
- Spinnen und Weberknechte sind keine Insekten.
Der Zaunkönig besitzt nicht die Fähigkeit, Hummeln zu töten oder aus ihrem Nest zu vertreiben. Auch Nachtfalter sind ihm zu groß.
- Unsinn. Warum sollte ein Zaunkönig keine Hummel töten können? Relevanz der Aussage? Sind Motten (s.o.) keine "Nachtfalter"?
Gefahr droht den Eiern von Rabenvögeln, in Wäldern insbesondere vom Eichelhäher, aber auch von Ratten, Mäusen, Igeln, Maulwürfen, Wieseln, Füchsen und Wildschweinen, wenn sie sie erreichen können.
- Solche Aufzählungen sind wenig sinnvoll, das Maulwürfe oder Igel Zaunkönignester ausräumen, dürfte wohl kaum der Regelfall sein.
"Die Gesamtpopulation hat eine Größe von etwa 36.000.000 Individuen" ist mit "Die europäische Population ist mit mehr als 23.000.000 Brutpaaren extrem groß und war von 1970 bis 1990 stabil." nicht in Einklang zu bringen, extrem groß ist ohnhin POV. Ich möchte zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass das Schreiben von Artikeln mehr beinhaltet, als Aussagen aus der Literatur unkritisch hintereinander zu schreiben. -Accipiter 19:00, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Da ist wohl noch etwas Arbeit. Schade nur, dass im Review nicht darauf hingewiesen wurde bzw. die Bugs drin geblieben sind. --Kuebi 19:46, 2. Jun. 2007 (CEST)
- hm naja. bei „Er frisst Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven.“ kann sich das und andere insekten auch auf die fliegen beziehen. somit, wenn ich es mit mathematischen klammern darstellt (Spinnen) + (Weberknechte) + (Motten) + (Fliegen und andere Insekten) + (deren Eier und Larven). ist also nicht unbedingt falsch. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 19:50, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Habe die Punkte 1 (Insekten), 2 (Hummel) und 3 (Wildschweine) korrigiert bzw. entfernt. Bei Punkt 4 habe ich die beiden Quellen 36 Mio und 23 Mio überprüft. Steht da tatsächlich so drin, auch wenn es unlogisch ist. „Extrem groß“ ist sicherlich etwas übertrieben, aber wenn etwas groß ist, dann ist es so und nicht POV. --Kuebi 21:29, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Zu den Millionen: S.o.; ich habe nicht bezweifelt, das du korrekt die Quellen wiedergibst, aber deswegen kann das trotzdem nicht so im Artikel stehen bleiben. Du wirst nicht umhinkommen, hier kritisch zu werten. Entweder du gibst für beide Angaben Referenzen an und weist auf den Widerspruch hin oder du entscheidest dich für die seriösere Quelle. Solche Zahlen sollten ohnehin immer mit refs belegt sein. -Accipiter 22:50, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Zu den Bestandsdaten: Wo liegt der Widerspruch? „Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika.“ Das ist die Gesamtpopulation, 36 Mio. „Das europäische Gebiet macht weniger als ein Viertel der weltweiten Verbreitung aus.“ Dort leben 23 Mio Vögel. Daraus folgt, dass Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika mit 13 Mio Vögeln Bestand deutlich geringere Besiedlungsdichten aufweisen und somit die Art hauptsächlich in Europa ihr Verbreitungsgebiet hat. - Wer einen Widerspruch sucht, wird dann vielleicht hier fündig. Ein bisschen Interpretation ist so oder so IMHO schon dabei.--84.177.205.208 02:52, 3. Jun. 2007 (CEST)
- @Accipiter: Die Zahlen sind, wenn Du Dir den Artikel genauer anschaust, mit Referenzen hinterlegt und zwar schon seit Wochen. Sonst hätte ich die Quellen, die ich nicht genutzt habe (da von mir nur sehr wenig Text in diesem Artikel stammt), auch gar nicht überprüfen können. Es besteht kein unmittelbarer Widerspruch zwischen den beiden Zahlen (siehe IP:84.177.205.208). --Kuebi 08:40, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Zu den Bestandsdaten: Wo liegt der Widerspruch? „Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika.“ Das ist die Gesamtpopulation, 36 Mio. „Das europäische Gebiet macht weniger als ein Viertel der weltweiten Verbreitung aus.“ Dort leben 23 Mio Vögel. Daraus folgt, dass Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika mit 13 Mio Vögeln Bestand deutlich geringere Besiedlungsdichten aufweisen und somit die Art hauptsächlich in Europa ihr Verbreitungsgebiet hat. - Wer einen Widerspruch sucht, wird dann vielleicht hier fündig. Ein bisschen Interpretation ist so oder so IMHO schon dabei.--84.177.205.208 02:52, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Zu den Millionen: S.o.; ich habe nicht bezweifelt, das du korrekt die Quellen wiedergibst, aber deswegen kann das trotzdem nicht so im Artikel stehen bleiben. Du wirst nicht umhinkommen, hier kritisch zu werten. Entweder du gibst für beide Angaben Referenzen an und weist auf den Widerspruch hin oder du entscheidest dich für die seriösere Quelle. Solche Zahlen sollten ohnehin immer mit refs belegt sein. -Accipiter 22:50, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Habe die Punkte 1 (Insekten), 2 (Hummel) und 3 (Wildschweine) korrigiert bzw. entfernt. Bei Punkt 4 habe ich die beiden Quellen 36 Mio und 23 Mio überprüft. Steht da tatsächlich so drin, auch wenn es unlogisch ist. „Extrem groß“ ist sicherlich etwas übertrieben, aber wenn etwas groß ist, dann ist es so und nicht POV. --Kuebi 21:29, 2. Jun. 2007 (CEST)
- hm naja. bei „Er frisst Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven.“ kann sich das und andere insekten auch auf die fliegen beziehen. somit, wenn ich es mit mathematischen klammern darstellt (Spinnen) + (Weberknechte) + (Motten) + (Fliegen und andere Insekten) + (deren Eier und Larven). ist also nicht unbedingt falsch. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 19:50, 2. Jun. 2007 (CEST)
Ich wiederhole mich äußerst ungern und es wäre wünschenswert, wenn Texte sorgfältig gelesen werden, insbesondere wenn man schon auf Widersprüche hingewiesen wird. Ich schrieb oben: "Die Gesamtpopulation hat eine Größe von etwa 36.000.000 Individuen" ist mit "Die europäische Population ist mit mehr als 23.000.000 Brutpaaren extrem groß und war von 1970 bis 1990 stabil." nicht in Einklang zu bringen.
23.000.000 Brutpaare sind 46.000.000 Individuen, das sind deutlich mehr als die 36.000.000 Individuen, welche 2 Sätze vorher als Weltpopulation angegeben werden. Das ist also ein sehr deutlicher Widerspruch. Der Text ist entsprechend meiner o.g. Hinweise zu überarbeiten und es ist hierbei, wie ebenfalls bereits erwähnt, irrelevant, das beide Angaben durch Quellen belegt sind, denn offensichtlich können nicht beide Angaben gleichzeitig stimmen. -Accipiter 16:54, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Ausführungen, die sachlich richtig sind. Aber den Kasernenton Der Text ist entsprechend meiner o.g. Hinweise zu überarbeiten kannst Du Dir dabei sparen. --Kuebi 18:41, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend. Ein zweifelsfrei lesenswerter Artikel. Etwa komisch finde ich nur in "Anatomie", das es angeblich keinen Geschlechtsdimorphismus gibt, der nächste Satz allerdings durchaus einen, nämlich in der Größe aufzeigt. --Uwe G. ¿⇔? 16:45, 4. Jun. 2007 (CEST)
2. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni.
Benno Ohnesorg (* 15. Oktober 1940 in Hannover; † 2. Juni 1967 in Berlin) war Student der Romanistik und Germanistik in Berlin [...] Durch die Umstände seines Todes wurde Ohnesorg bundesweit bekannt: Am 2. Juni 1967 wurde der 26-jährige bei einer Demonstration in West-Berlin unter ungeklärten Umständen von dem Kriminalobermeister Karl-Heinz Kurras erschossen.
Hendrike ♒ 22:45, 2. Jun. 2007 (CEST)
Pro bin gerade zufällig aus aktuellem Anlaß über den Artikel gestolpert und fand den chronologischen Ablauf der Ereignisse gut dargestellt. Quellen, Literatur, Zitate und Links sind drin...Fotos fehlen wie immer in der deutschen WP. Bin kein Mitautor. ----andrax 08:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro dto. Ich schließe mich @Hendrike an. bis hin zu Timms Erzählung Der Freund und der Fremde sind alle relevanten Informationen lesenswert dargestellt. -- Geändert in Kontra Neutral, damit ich meinen Frieden habe. Der Artikel ist prinzipiell nicht übel. Ausführlich und stilistisch halbwegs okay. Aber er hat direkt und indirekt schwer POV-Schlagseite. Deshalb Contra. Boris Fernbacher 18:38, 3. Jun. 2007 (CEST)
Jesusfreund 18:42, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro alles gut belegt und sorgfältig recherchiert. Gliederung sinnig und konsequent, Infos vollständig, Wirkungsgeschichte knapp, aber treffend, Primärquellen und aktuelle historische Forschung (Soukup) wurden berücksichtigt, POV-Verdacht ließ sich über Jahre hinweg nicht erhärten. Stimmungscontras zählen nicht wirklich.Krakatau 19:17, 3. Jun. 2007 (CEST)
Pro IMHO sachliche und differenzierte darstellung. (Vergleichen kann das jeder mit den vielfältigen artikeln, die jetzt zum 40. jahrestag erschienen sind). Struktur bei der komplizierten materie IMHO gut gelöst. --Noch abwartend. Der Artikel ist insgesamt sehr gut. Nun hat er nach allen Änderungen mein Pro --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST) Jedoch hat er mein positives Votum noch nicht. Denn die folgenden Dinge sollten rasch verbessert werden:
- Der folgende Satz ist unklar: „1965 arbeitete er zwei Jahre lang in Paris als Übungslehrer.“ Was für Übungen hat er geleitet? Ich kenne den Begriff nur aus dem Sport. Das ist sicher nicht gemeint. Was dann?</strike
Es wird, wohl zu Recht, vermutet, dass die Jubelperser vom persischen Geheimdienst bezahlt wurden. Da im Text jedoch ausdrücklich von einer Vermutung die Rede ist, sollte diese Vermutung mit einem Beleg auf eine der wesentlichen Quellen zum Vorgang Ohnesorg unterlegt werden.Das polizeiliche Vorgehen vor der Oper, nach den Attacken der Jubelperser, wird als „Empfang“ mit Prügeln und Wasserwerfern bezeichnet. Das ist in meinen Augen hier nicht nüchtern genug, sondern journalistisch-essayistisch. Im Abschnitt „Rücktritte“, hier beim Rücktritt Büschs, findet sich eine bessere Schilderung.Nun selbst verändert. --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST)Die Erschießung von Ohnesorg wird mit Zitaten aus „konkret“ geschildert. In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass diese Aussagen sich unterscheiden würden von Polizeiberichten. Die Polizeiberichte werden jedoch nicht referiert. Das sollte, egal, was man von ihnen hält, an dieser Stelle in alle Knappheit nachgeholt werden. Was war der Kern der polizeilichen Berichte? Das ist eine wichtige Forderung, denn die Erschießung gilt als nicht restlos aufgeklärt. Außerdem: Etwas weiter unten wird von nur einem Polizeibericht gesprochen. Was ist richtig? Gibt es einen, gibt es mehrere?Weiß man, warum die verschiedenen Kliniken die Aufnahme des schwer verletzten/sterbenden Ohnesorg verweigerten?Das Leberwurst-Zitat habe ich auch vor Jahren mal gelesen. Nur wo? Weil es hier im Wikipedia-Artikel ein Zitat ist, sollte es mit der Fundstelle versehen werden.Eine formale Anmerkung zu den Fußnoten. Auf Formulierungen wie „a.a.O.“ oder „ebenda“ sollte verzichtet werden. Die Begründung dafür steht hier. --Atomiccocktail 20:15, 3. Jun. 2007 (CEST)Letzte Stelle selbst bereinigt. --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Habe deine Einwände alle berücksichtigt. Nur beim "Übungslehrer" kann ich nur vermuten, was gemeint war: Als Germanistikstudent übte er sich als Lehrer, vermutlich im Fach Deutsch für Franzosen (was sonst hätte er üben können). Man kann es auch auf "Lehrer" reduzieren, bis sich das erhärtet hat. (Sollte kein Hindernis zur Abstimmung sein.) Gruß, Jesusfreund 20:57, 3. Jun. 2007 (CEST)
- a.a.O. war schon beseitigt, hast du übersehen (bis auf eins, nachgeholt).
- Ich würde die Spiegel-online-Stelle
- "Empfang" hast du an anderer Stelle selber korrigiert, wieso nicht hier? Ich bin kein Dienstleister, dies ist ein offenes Wiki. Abstimmungen sind zum Selberverbessern gedacht.
- Zu Aufnahmeverweigerung gibt es nur Vermutungen, auf die ich bewusst verzichtet hatte. Denn es ist in jedem Fall kaum nachvollziehbar, dass man einen lebensgefährlich Verletzten nicht sofort aufnimmt, es sei denn, niemand sagte weiter, dass er einen Kopfschuss erlitten hatte. Was eigentlich nicht sein kann, weil die Krankenschwester, die den Transport begleitete, dann ja unterwegs seinen Tod feststellte. Ist ihr vorher nicht aufgefallen, dass er im Sterben lag und sagte sie das nicht weiter? Wegen dieser Ungereimtheiten hätte ich es gern einfach beim unerklärten Faktum belassen. Jesusfreund 21:55, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo @ Boris Fernbacher wg. "Contra". Wo liegen denn Deiner Meinung die POV's? Vielleicht kann man was mit ein paar Handgriffen neutralisieren und verbessern? ---- Hendrike ♒ 07:30, 4. Jun. 2007 (CEST)
Antwort an Hendrike: Der POV liegt eher versteckt in vielen Formulierungen und der Gewichtung, was wie ausführlich gebracht wird, und was gar nicht oder nur ganz kurz erwähnt wird. Erstmal werden Sachen gebracht wie: -> Er war als Pazifist Mitglied einer evangelischen Studentengemeinde und wollte Gymnasiallehrer werden. 1959 wurde er als einer von vierzig aus vierhundert Bewerbern am Braunschweig Kolleg zugelassen und holte dort das Abitur nach. -> Pazifist kann sich jeder nennen. Ist es so wichtig extra zu betonen, wie viele bei der Prüfung durchfielen. Im Abschnitt Demonstrationsverlauf sind dann keine Quellen angegeben. Das steht dann immer wieder: -> "Die Polizei sah minutenlang dabei zu und griff nicht ein. Sie ließ nach einer Weile aber die Schläger durch eine nahegelegene U-Bahnstation abziehen, ohne jemanden festzunehmen. Weitere Beamte verprügelten die Fliehenden am Rand des Kessels und setzten Wasserwerfer gegen sie ein." -> Mag evtl. alles richtig sein. Ich war nicht dabei. Nur kann man halt nicht erkennen, wer das festgestellt hat, oder ob es Interpretation der Autoren ist. Später wird es dann befremdlich theatralisch und sentimental: -> "Eine Krankenschwester, die selbst von Polizeiknüppeln blutig geschlagen worden war, bemühte sich während der Fahrt um Ohnesorgs Leben. Nach ihrer Aussage starb er in ihrem Beisein auf dem Transport." oder "drehten ihn auf den Rücken und stützten seinen blutenden Kopf auf das Transparent, das er zuvor getragen hatte" -> Klingt wie: "Der Held tat seine letzten Züge mit der deutschen, sozialistischen, oder sonstigen Fahne im Arm." Fazit: Man bekommt bei diesem Artikel den Eindruck, als solle hier die Kreuzigung Jesu in Hollywood-Stil nachgezeichnet werden. Erst wird gezeigt, wie begabt, nett, und friedlich der Gute war. Dann kommen die Schurken (Polizisten=Römer oder Pharisäer), die natürlich nachher alles vertuschen. Beim Tod des Helden wird es dann stilistisch natürlich sehr gefühlvoll. Als Roman sehr spannender Stil; aber für einen Artikel weniger gut. Das Ereignis ist ja per se schon emotionall aufgeladen. Da muss der Artikel nicht noch einen draufsatteln, und zusätzlich Emotionen erzeugen. Gruß Boris Fernbacher 10:45, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Für den Teil "Demonstrationsverlauf" sind mehrere Quellen angegeben. Es wurden dazu im Kurrasprozess 83 Beteiligte gehört, und zahlreiche Zeitungen haben es nachrecherchiert. Wenn du abweichende Verlaufsdarstellungen reputabler Quellen kennst, her damit.
- Dass er Pazifist und intelligent war und wer ihm auf welche Weise zu helfen versuchte, wird schlicht genannt; was du da an Emotionen reindeutest, entzieht sich jeder Kontrollmöglichkeit. Wenn dich solche belegten Details nicht interessieren, musst du sie nicht lesen. Wenn du sie nicht glaubst, musst du selber nachprüfen und dich anhand angegebener Literatur oder sonstwie informieren. Aber Neutralität nur auf Kosten von Fakten herzustellen, ist kein gangbarer Weg.
- Dass "Pazifist" = "gut" und "Polizist" = "böse" bedeutet, ist jedenfalls von der deutschen Geschichte in keiner Weise gedeckt, die umgekehrte Meinung war meist mehrheitsfähig. Und für Informationen in einem Personenartikel sind solche Werturteile, die sich nach Belieben irgendwo rein- oder rauslesen lassen, völlig unwichtig. Wer zusätzliche Emotionen erzeugt, ist also allenfalls der, der aus Formulierungen auf weiß-der-Himmel welche Dramen schließt. Jesusfreund 11:10, 4. Jun. 2007 (CEST)
Im Teil Demonstrationsverlauf ist eine Quelle, Nummer 4, und ein Hinweis auf eine Spiegelausgabe. Bei -> "Die Polizei sah minutenlang dabei zu und griff nicht ein. Sie ließ nach einer Weile aber die Schläger durch eine nahegelegene U-Bahnstation abziehen, ohne jemanden festzunehmen." -> muss man raten, was das bedeuten soll. Hatten die Polizisten keine Lust zu Arbeiten ? Hatten sie Anweisung nix zu tun ? Oder war es situativ zu kompliziert/unmöglich da einzugreifen ? Die Quelle Nr 4 schafft hier auch keine Klarheit. Zu -> "Wenn dich solche belegten Details nicht interessieren, musst du sie nicht lesen.". -> In anderen Personenartikeln wird auch nicht ausführlich dargelegt, ob irgendwer irgendwelche Vorprüfungen wie auch immer abgelegt hat. Es muss nicht alles Belegte erzählt werden. Sonst steht in Artikel noch drin, wer wann mit wem im Sandkasten gespielt hat. Auch die Sache mit dem Transparent ist absolut nebansächlich, und erzeugt nur Stimmung. Mir sagt dieser Heldeneposstil halt nicht zu. Wenn die anderen sich nicht daran stören, ist es ja okay und aktzeptiert. Der Artikel kriegt sein Bapperl ja auch mit einem Contra von mir. Boris Fernbacher 11:27, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Es gibt ohnehin so wenig Infos zur Person B.O., dass Streichung dieser Details die Gewichte noch mehr Richtung reiner Demo-Bericht verschieben würde.
- Er war nunmal als Pazifist in der ESG, und er trug nunmal dieses Transparent - was übrigens einen selbstständig denkenden Menschen zeigt, der keine platten Parolen nachäffte. (Die Uni Teheran ist nach wie vor staatlich kontrolliert.)
- Wenn du nur von deinen eigenen Klischees ausgehst, findest du auch nur diese wieder und dann kannst du das, was dich stört, auch nur willkürlich emotional ("ich mag den Typ nicht", den du nie kennenlernen konntest) begründen. Das ist dann aber hier verkehrt, dazu geht man in ein Forum. Jesusfreund 12:19, 4. Jun. 2007 (CEST)
Ulitz 20:54, 4. Jun. 2007 (CEST)
Pro - Interessanter und aufschlussreicher Artikel, insgesamt verständlich geschrieben. Dass er umstritten ist, nimmt nicht wunder, zeigt er doch ziemlich deutlich die skandalöse Praxis zumal der damaligen Behörden, der Massenmedien, der offiziellen Politik, der Polizei etc. auf. Von daher ist ist es auch gut und sinnvoll, dass der Artikel so sehr ins Detail geht, und diese Details, wie ich das sehe, sehr genau durch reputable Belegstellen untermauert. Auch die Atmosphäre der zu der Zeit herrschenden Umstände kommt besser rüber als das bei vielen anderen Artikeln zur deutschen APO am Ende der 60er Jahre der Fall ist, und dabei, ohne ins Pathos abzudriften. Ein paar kleinere kritische Anmerkungen: An marginalen Stellen lese ich allerdings doch ein paar Formulierungen heraus, die IMO nicht unbedingt nötig sind. z.B. dass Albertz für die Angehörigen des Toten kein Wort fand (lese ich da ein bisschen moralische Empörung heraus?), jdf. scheint mir das zu implizieren, dass er das hätte sollen. Tja, denke ich auch, aber vor dem Hintergrund seiner Informationen zu dem Zeitpunkt und seiner politischen Stellung hätte das wohl doch in der Situation etwas viel Zivilcourage von ihm verlangt (Eine politische Zivilcourage, die er ein paar Monate später durch das Eingeständnis seiner Fehler durchaus aufbrachte). Noch'n kleiner Kritikpunkt. Die Passage mit den Sprechchören (2. Absatz unter Demonstrationsverlauf fand ich etwas kompliziert formuliert - musste ich 2 Mal lesen, um mir das Ganze inhaltlich und bildlich vorzustellen. Zur Beerdigung Ohnesorgs auch ne kleine Verständnisfrage. Dass an der Beerdigung zehntausende teilnahmen, okay, aber was ist mit "beiden" Ereignissen gemeint. Wenn mit dem 2. bzw. dem 1. Ereignis die Überführung gemeint sein soll: Wie sah die Beteiligung (von Zehntaisenden an der Überführung aus? Ist mir nur schwer vorstellbar, dass die DDR-Behörden eine Begleitung von zehntausenden Demonstranten durch ihr Staatsgebiet zugelassen hätten? - oder hatten sie das? ... Aber diese Anmerkungen sind in der Relation zum Gesamtartikel Nebensächlichkeiten und tun meinem Pro keinen Abbruch. Die Autoren haben sich Mühe gegeben in ihrer Recherche, und das Ergebnis der Recherche treffend verarbeitet. --- zu "kein Wort für Angehörige": Das war der Punkt, der Albertz später mit am meisten zu schaffen machte. Er verstand sich selber nicht, dass er nicht nach der Oper sofort ins Krankenhaus gefahren war. Man kann den Selbstvorwurf also allenfalls verschieben, aber er ist bezeugt und daher eine korrekte Info. Gruß Jesusfreund 08:02, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Am 8.6. fand eine trauerfeier im überfüllten Henry-Ford Bau der FU Berlin statt. Danach zogen, entgegen des senatsverbots, ca. 15.000 menschen vom campus zum acht kilometer entfernten grenzübergang Dreilinden, wo sie Benno Ohnesorg veranschiedeten (u.a. rede von Gollwitzer). Ein autokonvoi von über 100 fahrzeugen begleitete den sarg dann durch die DDR. Es wurden von seiten der DDR dabei nicht die sonst üblichen kontrollen vorgenommen und auch keine transitgebühren verlangt. Stattdessen wurde der konvoi am grenzübergang Derwitz von über 1000 mobilisierten FDJ-mitgliedern und betriebsdelegationen gegrüßt, ebenso beim passieren von Magdeburg und an dem grenzübergang Marienborn. Grüße -- Krakatau 21:31, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Nachsatz: Um mißverständnisse zu vermeiden: es gab auch in der DDR menschen, die von sich aus von den ereignissen betroffen waren und nicht mobilisiert werden mußten:
- Die APO im Westen und die politischen Inhalte, die dort vertreten wurden, haben uns natürlich ungemein bewegt. Ich kann mich genau erinnern, wie sehr mich das erschüttert hat, als ich die Nachricht vom Tod Benno Ohnesorgs hörte. Später kamen noch die Bilder der Demonstrationen dazu, die bestimmt auch im "Neuen Deutschland" abgedruckt waren, und ich stellte mir das vor wie Krieg. Im Osten war es zwar erstickend, aber immerhin war es nicht Krieg.
- Erika Berthold (geboren 1950 und mitglied der Kommune 1 Ost) in: Ute Kätzel: Die 68erinnen. Portrait einer rebellischen Frauengeneration. Rowohlt-Berlin Verlag, Berlin 2002, S. 230f.
- Grüße -- Krakatau 22:35, 4. Jun. 2007 (CEST)
Anima 23:04, 4. Jun. 2007 (CEST)
Pro Faktenreicher, sehr gut gegliederter und formulierter Artikel. --- Artikel wurde anhand der neuesten Primärliteratur (Uwe Soukups gründliche Recherche) nochmal gründlich präzisiert und ergänzt. Einiges müsste jetzt klarer sein. Allerdings ist noch nicht dargestellt, was alles unaufgeklärt geblieben ist. Das führt auch von Ohnesorg vielleicht zu weit weg. Jesusfreund 21:09, 5. Jun. 2007 (CEST)
Smoking Joe 22:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
Kontra In einem lesenswert-artikel würde ich gern ein Bild sehen; einige passagen sind POV-lastig und unbelegt oder zu einseitig belegt, z.b. der Absatz "Demontstrationsverlauf" ist zu Anti-Polizei-haft und im zweiten Teil ohne Quelle; im Kapitel "Todesschuss in der Krummen Strasse" ist von der Politischen Polizei die Rede, die bereits 1934 (!) aufgelöst worden ist; der gesamte Abschnitt zu den genauen Umständen des Schußes ist durch einen online nicht verifizierbaren Hinweis auf die Zeitschrift Konkret belegt, diese Quelle ist Pov-lastig und als einzige nicht ausreichend, die beiden anderen quellen belegen nur die zitate nicht aber den genau beschriebenen ablauf, der so IMHO spekulativ ist und hier nicht als Tatsache durchegehen kann; der abschnitt "Tod im Krankenwagen" ist zu prosaisch geschrieben und zudem auch unbelegt und in dieser Form klar parteiisch; der abschnitt Reaktionen ist noch zu unsortiert, da wird erst vom bürgermeister gesprochen, dann von der obduktion, dann wieder vom Innensenator und der Polizei; die Abschnitte zu Medien und zu Studenten ist IMHO für lesenswert noch zu kurz bzw. lückenhaft; der abschnitt "Prozesse" ist nur durch eine naja-quelle auf einen Report im Berliner Kurier gedeckt, das ist zu wenig; der Abschnitt "Radikalisierung der Studentenbewegung ist lückenhaft aber auch redundant zum lemma Studentenbewegung; Der Abschnitt zur RAF ist ebenfalls lückenhaft, das muss allgemeiner, übersichtsartiger mit verweis auf das RAF-lemma formuliert werden, das ensslin Zitat muss nicht in beide lemmas; den siehe auch abschnitt würde ich in text-links einarbeiten; die Fußnoten sind an den falschen Stellen und die Zitatform ist nicht korrekt und nicht einheitlich; in der Gesamtheit gibts von mir ein contra, der Weg zu lesenswert ist sicher erkennbar, aber es reicht noch nicht. --- Bild ist für Lesenwert nicht erforderlich.
- Abschitt "Demonstrationsverlauf" ist minutiös mit den allerneuesten Quellen (erschienen 25. Mai) belegt und benennt verschiedene Sichtweisen.
- Die Quellen reden von der "Abteilung I Politische Polizei"; die muss es also 1967 gegeben haben. Vielleicht hieß sie nur ein wenig anders, kannst ja mal recherchieren
- Nur ein Absatz im Teil zur Krummen Straße bezieht sich auf eine Zeugenaussage aus der Konkret; für alles übrige sind mehrere andere Belege genannt.
- Der genaue Ablauf wird nicht beschrieben, da das keiner kann; nur das, was mehrfach bezeugt ist.
- Für den Teil Krankenwagen hat Uwe Soukup 1993 bis 2007 dutzende Zeugen, auch die Krankenschwester Jutta B. persönlich befragt und alle zugänglichen damaligen Dokumente ausgewertet: Ich kann mich daher über diese Fehleinschätzung nur wundern.
- Vom Innensenator wird nur kurz unter Obduktion und dann im Teil "Rücktritte" geredet, wo er hingehört, denn er hat vorher nicht viel zu melden gehabt.
- Die Obduktion ging den Aussagen von Kurras voraus, folgte aber der Erklärung von Albertz. Steht also richtig; genaue Chronologie ist bei thematischer Struktur nicht möglich und auch nicht nötig.
- Zu den Medien kann man was ergänzen, das aber das Gesamtbild nur verstärken würde. Welche Lücken, gibst du nicht an --> Einwand ineffektiv.
- Der Teil "Prozesse" ist inhaltlich völlig durch Soukups Recherchen gedeckt. Da reicht Austausch oder Zusatz der Referenzen.
- Der Teil "Radikalisierung..." ist absichtlich so knapp wie möglich gehalten, ein Mindestmaß Überschneidungen ist unvermeidlich.
- Im RAF-Teil wird der wesentliche Bezug zu Ohnesorg und dem 2. Juni herausgestellt, allgemeiner muss es dort nicht sein, sonst hätten wir wieder das, was du im vorherigen Teil bemängelst: Redundanzen. Der Link auf das Lemma ist selbstverständlich drin. (Einen Link setzen würdest du wohl auch noch schaffen.)
- Daran sieht man, dass diese Einwände teils durch falsche Lektüre, teils Fehldeutungen und teils widersprüchliche Erwartungen herbeigesucht wurden. Daher ist dies kein konstruktiver Impuls für Verbesserungen. Jesusfreund 23:01, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt es irgendeinen Grund dafür, so schnoddrig auf Kritik zu reagieren, selbst wenn sie vermeintlich rasch entkräftet werden kann? Zur Lektüre wird empfohlen: Wikipedia:Geh von guten Absichten aus. Grüße --Atomiccocktail 23:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Benutzer bei guten Absichten seine Kritik erheblich konkretisieren und versachlichen wird. Und deshalb ist meine Antwort genau so direkt, konkret und sachlich, wie sie ist. Jesusfreund 23:52, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Gibt es irgendeinen Grund dafür, so schnoddrig auf Kritik zu reagieren, selbst wenn sie vermeintlich rasch entkräftet werden kann? Zur Lektüre wird empfohlen: Wikipedia:Geh von guten Absichten aus. Grüße --Atomiccocktail 23:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
- deine einwürfe entkräften meine kritik leider nicht. es bleibt bei meinem contra. da ich bisher der einzige contra-stimmer bin, kannst du ja vielleicht auch damit leben. so ein thema polarisiert eben. meine fachliche Kritik halte ich jedoch aufrecht, die Belege reichen nicht aus und das Stück ist in dieser Form parteiisch, also POV. die verweise zu studentenbewegung und RAF sind zurzeit unzureichend. das Redundanz-problem ist hier schlecht gelöst. Klar, ohnesorg ist als namenslemma erstmal ein Hauplemma, soll also einen Gesamteinblick ohne "Weiterklicken" ermöglichen. Dies ist hier aber unzureichend gelöst. Stattdessen wird der Leser mit unkommentierten kontrastreichen Zitaten konfrontiert, die er so nicht verifizieren kann. Außerdem hat das Stück ganz klar einen Subtext, also eine Richtung, die die Quellennachweise einfach nicht hergeben. Der ungefähr so lautet: Ohnesorgs Tod war ein verurteilenswürdiges Verbrechen. In der Gesamtheit wird hier unzulässig gewertet. Das soll aber nicht sein in einem Lexikon. Auch finde ich befremdlich, dass in der Lesenswert-Disku immer wieder Meinungen geäußert werden. Das klingt in meinen Ohren dann gleich wie, na endlich sagt mal einer, was ich bisher nicht beweisen konnte. Ich finde es ist noch zu früh für lesenswert und auf die Gefahr hin, mir Feinde zu machen, zwei Autoren, die sich die Bälle zuspielen, aber eigentlich eh einer Meinung sind, reichen für lesenswert auch nicht aus. Dem Stück fehlt ein liberal-konservativer Impuls. (Halbernst) Grüsse --Smoking Joe 01:07, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Gerade die Zitate sind allesamt belegt, wenn nicht direkt am Zitat, dann am Ende des Passus oder Teils, weil sich der Beleg dann auf den gesamten Teil inklusive Zitat bezieht. Lies doch die Belege nach, wenn du da Zweifel hast.
- Welche Belege soll ich denn deiner Meinung nach noch verwerten? Da ist historische Forschung, Medien, damalige Dokumentationen von Spiegel/Zeit/Konkret, Sekundärliteratur (Dutschke -Klotz, Albertz) dabei: Was willst du noch? Bitte nenne die Quellen, die du haben willst, und das, was du ergänzt haben willst. Sonst ist das bloß Stimmungmache.
- Also wenn die Erschießung eines wehrlosen Demonstranten aus ungeklärten Gründen nicht benannt werden darf, dann ist irgendwas mit der Informationsfreiheit faul. Dass Leser auf die Idee kommen, hier könnte ein Verbrechen geschehen sein, ist unvermeidbar. Denn genau das könnte es gewesen sein, wie genau die angegebenen Belege auch lang und breit erörtern. Bis heute. Da kann der Artikel nichts dafür, wenn er das referiert.
- "Neutralität" kann nicht bedeuten, einen Subtext zu erfinden "war alles gar nicht so schlimm" oder "Ohnesorg und Kurras waren gleichwertig, nach anderen Quellen hat Ohnesorg den Kolt gezückt und die Polizei verprügelt". Sorry. Jesusfreund 09:10, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Bild: Wenn es keine freien Bilder gibt, kann man sie schlicht nicht fordern. Autoren können sie sich nicht aus den Rippen schneiden oder in der Zeit zurück reisen und sie machen. Marcus Cyron na sags mir 15:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hat sich denn einer mal bemüht, jemanden zur Freigabe von Bildern zu überreden?;-) Erfolgreich war so eine Anfrage zum Beispiel bei den Fotos für die Olsenbande...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von X-Weinzar (Diskussion • Beiträge) 20:11, 6. Jun. 2007)
- Das problem ist nicht die freigabe sondern die gemeinfreiheit. Wenn wir ein druckmedium wären, könnten wir unter umständen erreichen, daß der einmalige abdruck sehr wenig oder nichts kostet (freigabe). Die bilder hier sind aber - ebenso wie unsere texte - freigegeben nach der Wikipedia:GNU Free Documentation License (gemeinfreiheit). Das bedeutet, daß ein fotograf in zukunft mit seinem bild (das ihm dann nicht mehr allein gehört) kaum noch geld verdienen wird - und das ist in der regel unzumutbar (vor allem, weil fotograf-sein wirklich ein sehr hartes brot ist, was die kohle angeht). Ich habe bei einem berliner wikipedianer angefragt, ob er das denkmal fotografieren will. Grüße -- Krakatau 20:45, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hat sich denn einer mal bemüht, jemanden zur Freigabe von Bildern zu überreden?;-) Erfolgreich war so eine Anfrage zum Beispiel bei den Fotos für die Olsenbande...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von X-Weinzar (Diskussion • Beiträge) 20:11, 6. Jun. 2007)
1. Den Link zu "Politische Polizei finde ich sehr fragwürdig. Was genau ist gemeint? Die Verlinkung erklärt es jedenfalls nicht. Dieser Punkt sollte auf jeden Fall ausgeräumt oder im Zweifelsfall weggelassen werden.
2. Das Deutsch holpert manchmal ein bißchen. "Schahehepaar" - Sha-he-he-paar? - ach so: Schah-Ehepaar. Man kann es mit der korrekten Rechtschreibung auch übertreiben.
3. Die Darstellung der Polizei et al kommt mE im Vergleich zu kurz. Das mag an fehlenden Quellen liegen.
4. Eigentlich gefällt mir der Artikel spontan zu gut, was in mir den Verdacht weckt, er könnte nicht gänzlich neutral formuliert sein. Aber das ist mehr ein Bauchgefühl, und ich kann es nicht direkt begründen.
Gute Arbeit. Hybscher 00:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- 1. Ich kenne mich mit Polizeiinterna nicht aus und kann nur vermuten, dass halt eine Abteilung "Staatsschutz" gemeint ist, das, was früher "Politische Polizei" hieß. Beim [1] taucht der Begriff oft auf, was nix heißen muss außer, dass er eingebürgert ist.
- 2. Schah-Ehepaar? Bindestrich löst die Ehe nicht, bitte übernehmen ;-).
- 3. So ist es. Es ist erschreckend, wie wenig Genaues die Polizei von sich gab, so dass sich heute kaum noch jemand dran erinnert.
- 4. Der POV-Eindruck liegt am Thema, nicht an der Darstellung. Es ist zwangsläufig einseitig, weil es so war wie es Hunderte Zeugen hinterher vor zwei Ausschüssen + zwei Prozessen gegen Kurras beschrieben haben. Selbst die Kollegen von Kurras haben seine Notwehr-Theorie präzise widerlegt und doch... wurde er freigesprochen. Lies Soukup, es ist kaum glaublich aber zu gut belegt. Es wird einem schlecht dabei. Jesusfreund 00:31, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Zum thema politische polizei: Zitat: "In den Einsatzplänen ist von S (Schutzpolizei) und I (Politische Polizei), nicht von K (Kriminalpolizei) vorgesehen gewesen der Einsatz ziviler Greiftrupps zur Festnahme." (Aussage Duensings vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuß am 28.6.1967). Der polizeipräsident muß es ja wohl wissen, oder? Quelle: Janz, Fitterling: Berlin - 2. Juni 1967. Feststellungen und Folgen. Zur Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Abgeordnetenhauses von Berlin. Dokumentation: Stenographischer Bericht der Sitzung vom 22. September 1967. Hg.: Studentenschaft des Landes Berlin, vds - Landesverband im Verband Deutscher Studentenschaften. Eigenverlag, Berlin November 1967, S.7. Recherchieren macht spaß :-) Grüße -- Krakatau 03:11, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Habe nochmal tiefer nachgegraben: "politische Polizei" ist jedenfalls nicht die offizielle bezeichnung für diese abteilung, taucht aber auf allen seiten, quasi umgangssprachlich in dieser zeit bis in die 1970er hinein immer wieder auf. So würde ich auch das zitat von Duensing einordnen, die empfindlichkeit war in dieser zeit wohl noch nicht so weit verbreitet... Denkbar ist: abteilung politische delikte oder so ähnlich, ich kanns noch nicht wasserfest belegen. Recherchieren macht spaß :-) Grüße -- Krakatau 04:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Zum thema bilder: Die fotos aus dieser zeit sind in der regel nicht gemeinfrei. Es sind aber jede menge links zu webseiten angegeben, auf denen sehr viele bilder zu sehen sind. Um das mal konstruktiv zu wenden: Das größte wäre natürlich, wenn jemand aus Berlin einfach mal einen kleinen spaziergang zur Deutschen Oper macht, das Hrdlicka-denkmal fotografiert (unter berücksichtigung der strengen WP-kriterien) und vielleicht noch ein bild von der eingelassenen textplatte vom denkmal macht. Dafür gibts jede menge gummibärchen und auszeichnungen etc. Herzliche grüße - vor allem an alle mit einer kamera in Berlin -- Krakatau 03:55, 6. Jun. 2007 (CEST)
Mir ist hauptsächlich Kleinkram aufgefallen:
- Dies führte zu einer folgenreichen Politisierung der damaligen westdeutschen Studentenbewegung. - Die Studentenbewegung war doch vorher nicht unpolitisch. Folge des Attentats war doch wohl vielmehr eine Radikalisierung der Studentenbewegung. Die unaufgelöste Andeutung "folgenreich" halte ich außerdem für etwas effektheischerisch.
- Benno Ohnesorg war der dritte von vier Söhnen seiner Mutter - Dazu fällt mir leider nur die etwas schnodderige Bemerkung ein: Von wem auch sonst?
- Nach der mittleren Reife machte er eine Lehre ..., da seine Eltern den Besuch einer höheren Schule nicht finanzieren konnten - Seine Mutter war ja wohl schon tot. Daher müßte es heißen: sein Vater.
- arbeitete in Südfrankreich als Erntehelfe bei der Weinlese - Erntehelfer
- Berliner Ensemble am Schiffbauer Damm - Die Straße heißt Schiffbauerdamm.
- Dabei lernte er Alex Schubert, einen Chilenen deutscher Abstammung, kennen, dem er die Brechtstücke erklärte. - Da Alex Schubert wohl eher irrelevant ist, halte ich diese Information für entbehrlich.
- Beide nahmen 1964 am Pfingsttreffen der FDJ teil, das die Ostberliner Polizei schließlich gewaltsam auflöste. - Die gewaltsame Auflösung des Deutschlandtreffens durch die Polizei ist mir neu. Gibt es dafür eine Quelle?
- Ja: Uwe Soukup, "Wie starb B.O.?" S. 143 spricht von Auflösung mit Wasserwerfern. Jesusfreund 12:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Leider habe ich Soukups Buch nicht hier und kann es mir, da ich gerade in England bin, auf die Schnelle auch nicht besorgen. Trotzdem ist mir die Auflösung des Deutschlandtreffens 1964 mit Wasserwerfern ein Rätsel. Das Deutschlandtreffen 1964, auf das auch die Gründung des Jugendsenders DT64 zurückgeht, wurde doch gemeinhin als Zeichen für eine sich öffnende DDR gedeutet, da erstmals auch westliche Musik geduldet wurde. Diese Liberalisierung fand dann allerdings 1965 ein Ende; so wurden beim sog. "Leipziger Beataufstand" im Oktober 1965 tatsächlich Wasserwerfer eingesetzt und auf einer ZK-Tagung im Dezember 1965 sagte Ulbricht dann die berühmten Sätze Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, kopieren müssen? Ich denke Genossen, mit der Monotonie des Yeah, Yeah, Yeah und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.. Das war eben alles erst ein Jahr später. --TMFS 13:17, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ja: Uwe Soukup, "Wie starb B.O.?" S. 143 spricht von Auflösung mit Wasserwerfern. Jesusfreund 12:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Seine Frau war schwanger und gebar den gemeinsamen Sohn Lukas im November. - Stilistisch vielleicht etwas zu sehr an Lukas 2,1 angelehnt.
- Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie eine Freundin von Gretchen Dutschke-Klotz, auf deren Mann Rudi Dutschke am 11. April 1968 in West-Berlin ein Mordanschlag verübt wurde. - In diesem Zusammenhang halte ich weniger den Mordanschlag als vielmehr seine Rolle in der Studentenbewegung für bedeutend.
- war aber selbst nicht aktiv und nicht radikal. - Ich hielte ein "weder ... noch" für besser.
- ein anderes Mal ging er zu einer Demonstration gegen die als verfehlt geltende Bildungspolitik des West-Berliner Senats. - Ich hielte es für neutraler, einfach "gegen die Bildungspolitik" zu schreiben. Es sollte wohl auch angegeben werden, wann diese Demonstration stattgefunden hat.
- Nein, gegen die Westberliner Bildungspolitik muss sein. Welche Demo es war, ließ sich nicht mehr feststellen; es sind Beobachtungen, die der Verfassungschutz nach dem 2. Juni vor dem Untersuchungsausschuss preisgab. Siehe Soukup S. 141 Jesusfreund 12:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wollte West-Berlin auch nicht draußen haben. Ich habe in meinem obigen Formulierungsvorschlag nur den Teil herausgegriffen, für den ich eine Änderung vorgeschlagen wollte. --TMFS 13:17, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, gegen die Westberliner Bildungspolitik muss sein. Welche Demo es war, ließ sich nicht mehr feststellen; es sind Beobachtungen, die der Verfassungschutz nach dem 2. Juni vor dem Untersuchungsausschuss preisgab. Siehe Soukup S. 141 Jesusfreund 12:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
- beschrieb der Exil-Iraner Bahman Nirumand vor einer Studentenmenge im Audimax - "Vor einer Studentenmenge" kann m.E. weggelassen werden; eine alternative Lösung wäre vielleicht: "im vollbesetzen Audimax" o.ä.
- demonstrierten rund 400 Schahgegner vor Ort - Statt "vor Ort" lieber "demonstrierten dort".
- SA-SS-Schah - Mir war bisher nur der Spruch "USA-SA-SS" bekannt.
- Bei der Schilderung der Demonstration würde ich den Albertz-Ausspruch an den chronolgisch "richtigen" Ort einsortieren, statt ihn am Ende zu behandeln.
- Heinrich Albertz erklärte am 15. September 1967 im Landesparlament überraschend - Das Landesparlament heißt Abgeordnetenhaus und sollte m.E. auch hier so bezeichnet werden.
- Die Studentenbewegung, die eine ganze Generation nachhaltig prägte und politisierte, erzeugte also ambivalente Tendenzen: Einer gewissen Liberalisierung des innenpolitischen Meinungsklimas und Reformbereitschaft im Bildungssektor, die den Wahlsieg der sozialliberalen Koalition 1969 begünstigten, standen ab 1973 die Berufsverbote und eine Eskalation des RAF-Terrors gegenüber: Es kam zu Anschlägen, Entführungen und Morden. Der Staat erließ dagegen Sondergesetze, baute Bürgerrechte ab und rüstete die Polizei auf. - Dieser Abschnitt ist m.E. ein - zwar weitestgehend nachvollziehbarer - Kommentar aber keine nüchterne enyklopädische Schilderung.
- Ich wüsste nicht, was daran nicht stimmt. Es sollte irgendein Resumee rein, das die Hauptwirkungen der Studentenbewegung zusammenfasst. Schlag eine Umformulierung vor. Jesusfreund 12:34, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe glaube ich das Meiste von deinen Einwänden berücksichtigt, schau mal drüber. Jesusfreund 09:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das Meiste hast Du in der Tat eingebaut; dafür danke ich schonmal. Zu Alex Schubert habe ich hier ein Stück weiter unten nochmal etwas geschrieben. Noch nicht klar ist mir die gewaltsame Auflösung des Deutschlandtreffens der FDJ 1964. Ich habe davon noch nie etwas gehört und kann mir auch nicht vorstellen, dass die Volkspolizei eine solche (Staats-)Veranstaltung - auch noch gewaltsam - aufgelöst haben sollte. Den letzten Satz der Einleitung würde ich einfach in Dies führte zu einer Radikalisierung der damaligen westdeutschen Studentenbewegung. umformulieren. Ein Hinweis auf weitere Folgen, zumal wenn sie als "ambivalente historische Folgen" nur angedeutet werden, ist m.E. entbehrlich. Direkte Folge von Ohnesorgs Tod war ja eben erstmal "nur" die Radikalisierung. Ob Ohnesorgs Tod aber auch für das weitere Geschehen in den 60er und 70er Jahren "verantwortlich" ist, sozusagen als conditio sine qua non, wage ich zu bezweifeln. Dies führt auch zu meiner Kritik am letzten Absatz. Schon durch die Wahl des Wortes "also" wird eine Objektivität suggeriert, die so nicht gegeben ist. Ich denke, wir sollten diese Einordnung, die den Versuch unternimmt ca. 10 Jahre bundesdeutscher Geschichte in vier Sätzen zusammenzufassen, aus dem Artikel herausnehmen. Sie fordert wegen ihrer Verknappung unnötigen Widerspruch heraus und ist, da es ja letztlich um Ohnesorg geht, hier auch vielleicht nicht ganz an der richtigen Stelle. --TMFS 12:50, 7. Jun. 2007 (CEST) Während ich diese Zeilen geschrieben habe, hast Du oben einige Antworten eingefügt. Darauf bin ich hier noch nicht eingegangen. Ich mache mich also nochmal schlau. --TMFS 12:53, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe glaube ich das Meiste von deinen Einwänden berücksichtigt, schau mal drüber. Jesusfreund 09:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Alex Schubert spielt später im Wagenbach Verlag und Rotbuch Verlag eine rolle, z.B.: Alex Schubert: Stadtguerilla. Tupamaros Uruguay - Rote Armee Fraktion in der BRD. Wagenbach Verlag, Berlin 1971 (Reihe: Rotbuch 26). Das buch enthält u.a. verschiedene aufsätze zu den Tupamaros, u.a. vom José Dîaz, Carlos Nuñez und Maria Esther Gillio und Alex Schubert selbst. Der Wagenbach-Verlag und ab 1973 der davon abgespaltene Rotbuchverlag spielen wiederum bei der theoriebildung der APO und der politischen linken in den 1970er jahren eine wichtige rolle. Grüße -- Krakatau 03:35, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Nebenfrage: War Schubert Angestellter der genannten Verlage oder ist er von diesen Verlagen nur einfach verlegt worden? --Atomiccocktail 08:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Keine Ahnung, aber das ist für den Ohnesorgartikel auch unwichtig. Schubert ist nur genannt als Freund von Ohnesorg; bei Soukup wird er lange zitiert als jemand, den Ohnesorg geprägt habe. Das ist hier mit dem Erklären der Brechtstücke angedeutet. Da kommt Ohnesorgs Literatur- und Drameninteresse gut rüber. Jesusfreund 08:57, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ist denn Schubert so relevant, dass er einen eigenen Artikel "verdient" hätte? An der Bedeutung des Wagenbach-Verlags gibt es natürlich keinen Zweifel. Trotzdem kann ich Krakatau nicht folgen, dass daraus auch zwangsläufig die Relevanz jedes dort jemals verlegten Autors bzw. Herausgebers folgt. Wenn es also hauptsächlich darum geht, Ohnesorgs Interesse an Literatur und Drama darzustellen, wäre vielleicht folgende Formulierung denkbar: Er fuhr in dieser Zeit oft nach Ost-Berlin, vor allem um dort günstige Bücher zu kaufen oder das Theater am Schiffbauerdamm zu besuchen. Dabei lernte er auch einen Deutsch-Chilenen kennen, dem er die dort gezeigten Brecht-Stücke zu erklären versuchte. Diese Formulierung hätte auch den Vorteil, dass dabei klar wird, dass es sich um den Versuch einer Erklärung handelt. Es ist ja keineswegs von der Hand zu weisen, dass Brechts Stücke erklärungsbedürftig sind; ob aber Ohensorg die allein gültige Deutung gefunden hatte, wage ich zu bezweifeln :-) --TMFS 12:50, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Bin dumm, und stimme ohne jegliche Begründung einfach mal mit Contra. Würde ich mein Contra darlegen, müsste ich gleich eine lange Begründung lesen, warum ich absolut im Unrecht, und unwissend und doof bin. Also begründe ich nichts, und erhalte damit auch keine Kritik. So kann man wenigstens noch einmal sagen, was man denkt. Gruß KontraBoris Fernbacher 17:25, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Stimme gestrichen, da Doppelstimmabgabe regelwidrig ist. Jesusfreund 08:13, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Sag mal, muss das sein? Es gibt von Boris zwei Voten. Wieso streichst Du nicht das erste Votum? Die von Dir eigenmächtig gestrichene Stimme wird das Endergebnis doch in keiner Weise beeinflussen. Gieß bitte nicht immer wieder Öl ins Feuer. --Atomiccocktail 09:09, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, das macht er selber. Solange er die erste Stimme nicht streicht, gilt die zweite natürlich nicht. Zweimal abstimmen ist nicht erlaubt. Eine Stimmänderung setzt die Streichung der bereits abgegebenen Stimme voraus, die nicht erfolgt ist. (Bei Hü, Hott, dann wieder Hü ohne Argumente ist allerdings nicht mehr zu erwarten, dass noch jemand Einwände von Boris ernst nimmt und beantwortet.) Jesusfreund 09:22, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Sag mal, muss das sein? Es gibt von Boris zwei Voten. Wieso streichst Du nicht das erste Votum? Die von Dir eigenmächtig gestrichene Stimme wird das Endergebnis doch in keiner Weise beeinflussen. Gieß bitte nicht immer wieder Öl ins Feuer. --Atomiccocktail 09:09, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Stimme gestrichen, da Doppelstimmabgabe regelwidrig ist. Jesusfreund 08:13, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Bist Du der Boris, der oben mit neutral gestimmt hat? -- Mbdortmund 21:54, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Manchmal hat er's nicht so mit Wikipedia:Bitte nicht stören, aber eigentlich ist er einer der Guten hier. --Scherben 21:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ein gewisser Unterhaltungswert ist seinen aufgeregten Stellungnahmen zu Artikeln, die er für irgendwie „links“ hält, sicher nicht abzusprechen. -- Mbdortmund 22:21, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Manchmal hat er's nicht so mit Wikipedia:Bitte nicht stören, aber eigentlich ist er einer der Guten hier. --Scherben 21:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Bist Du der Boris, der oben mit neutral gestimmt hat? -- Mbdortmund 21:54, 6. Jun. 2007 (CEST)
Hartmann Linge 17:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
Pro - So wirds wohl sein. --Soraya Esfandiary Bakhtiari, der vorerst letzten deutschstämmigen Kaiserin! -- Mbdortmund 22:24, 6. Jun. 2007 (CEST)
Pro Sauberer Artikel zu einem Thema, das anscheinend die Schah-Anhänger unter uns immer noch erregt. Waren damals aber auch wirklich schöne Berichte von- Richardfabi 23:04, 2. Jun. 2007 (CEST) Pro Bin gerade über diesen Artikel gestolpert. Der Artikel stellt ein schwieriges Thema wissenschaftlich gut unterfüttert und interessant dar. Möglicherweise könnten noch einige weitere Beispiele hinzugefügt werden ist aber meiner Ansicht nach nicht zwingend notwendig.
- Die klimatischen Bedingungen haben die Nationalküche ganz entscheidend beeinflusst. Z.B. werden die Speisen in tropischen Ländern wie Thailand exrem scharf gewürzt, um Krankheitserreger abzutöten. Das deutsche Sauerkraut sollte hingegen die Vitaminversorgung im kalten Winter sicherstellen.
- Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Mangel oder Überschuss haben die Nationalküche ebenfalls beeinflusst. In Argentinien gibt es Rindfleisch im Überfluss, während das Fleisch in China traditionell nur in relativ geringen Mengen aufgetischt wird. Darüberhinaus gibt es starke nationale Unterscheide, ob Innereien mitgegessen werden oder nicht. Auch bei der Garstufe (roh - medium - gut durch) gibt es starke nationale Unterschiede.
- Bei der italienischen Küche vermisse ich die Erklärung für die klassische Reihenfolge Antipasto - Primo - Secondo - Dolce. Auch bei der französische Küche vermisse ich die Erklärung der traditionellen Gangfolge, die üblicherweise mit Käse und Kaffee endet.
- Fazit: zu viele Fragen bleiben offen. --Kapitän Nemo 16:11, 4. Jun. 2007 (CEST)
Neutral - interessant, aber nicht ganz vollständig.
- Nein. Die Artikelanlage sieht interessant aus, an einigen Sachen außer den genannten Punkten stoße ich mich aber gleichfalls.
- Einleitung: ist es nun ein kulinarisches Topos (hier verlinkt's dann auch noch auf eine BKL, die auf eine BKL verlinkt – höchst komfortabel für den Leser) oder gibt es eine real existierende Nationalküche? im kulturellen Eigenleben eines Landes? oder ist der Begriff generell nur als Konstrukt der Außensicht gemeint? Klärungsbedarf vorhanden;
- Ist dieses Topos ausschließlich positiv konnotiert, wenn es nun wieder aus der Innensicht kommt? soziologisch (und auch sonst) unscharf, auch zu klären;
- Wenn es in Ländern, die keine heterogene Nationalkultur und also auch keine -küche besitzen (Indien, China), zur Rezeption durch gastronomischen Export kommt, was wird da wie rezipiert? wodurch? wie werden stereotype Außenwahrnehmungen wie "Reis + Bambussprossen = China" erzeugt?
- Die historische Dimension fehlt fast völlig, sie wird mit Kartoffel und Tomate nur so angerissen; wie verändern sich Nationalküchen? auch aus der Außensicht wird da nichts gesagt, warum man heute Hamburger und Fritten als Nationalgericht der USA ansieht, obwohl das Land eine ganz andere Tradition hat.
- Der Artikel braucht noch viel Aufmerksamkeit, Salz, Pfeffer und ab und an auch mal eine Prise Duden. --DasBee ± 16:53, 4. Jun. 2007 (CEST)
Küche einlinkt und Kochkunst meint, hat ziemlich danebengegriffen. Ich habs zwar verbessert, aber die weiteren Fauxpaxs überzeugen mich nicht. --SonniWP 17:21, 4. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Wer in dem Artikel- Marcus Cyron na sags mir 15:16, 6. Jun. 2007 (CEST) Kontra - aber ganz dicke. Da werden ein paar wenige Nationaküchen herausgegriffen und das war es dann. Was ist mit russischer, englischer, niederländischer, schwedischer, österreichischer, griechischer, türkischer, indischer, chinesischer, mexikanischer, etc. Küche? Ne ne ne!
3. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Juni.
George Westermann (* 23. Februar 1810 in Leipzig als Georg Westermann; † 7. September 1879 in Wiesbaden) war ein deutscher Verleger. Westermanns Verlagsprogramm war bestimmt von geographischen Entdeckungen und den technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, persönliche Kontakte zu englischen Autoren wie Charles Dickens machten den Verlag zudem zu einem wichtigen Kulturvermittler. Mit der Spezialisierung auf Wörterbücher, Reiseliteratur und kartografische Titel erhielt das Unternehmen sein Profil. Theodor Fontane, Hermann Hesse und Wilhelm Raabe gehörten zu den erfolgreichsten Autoren im Kulturprogramm des Verlags.
- Ein Ausflug in das Verlagswesen und damit nach Braunschweig zu einem der Verleger, deren Wirken jeder von uns spätestens dann körperlich fühlen durfte, wenn er seinen fetten Diercke-Atlas in die Schule schleppen musste. Ich habe mich mal intensiver mit diesem Mann und dessen nicht unspannendem Werdegang beschäftigt und denke, der Artikel ist mittlerweile reif, ihn hier der werten Leserschaft zu präsentieren. Gruß -- Achim Raschka 01:01, 3. Jun. 2007 (CEST)
- mein gott bist du schnell..und ich denke du schreibst über den verlag und beobachte die ganze zeit die falsche seite...--poupou Review? 14:53, 3. Jun. 2007 (CEST)
Der Artikel war für mich sehr spannend und interessant zu lesen. Daher gibt es von meiner Seite ein klares Pro. --AFBorchert 15:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Julius1990 18:59, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro ein wirklich schöner Artikel. Das der Hintergrund zu meinem Schulatlas so interessant ist, hätte ich nicht gedacht. Der Artikel ist gut geschrieben, langweilt nicht, ist daneben sehr gut bebildert. Da ich keine tiefere Kenntnis dieser Materie habe, kann ich ansonsten nichts zum Artikel sagen, außer, dass ich ihn wirklich des Lesens wert finde.
- Sieht sehr gut aus.
Nur zwei Dinge fehlen aus meiner Sicht für ein positives Votum:
- Es steht etwas zum Konflikt des potenziellen „Brautvaters“ Vieweg und George Westermanns im Artikel. Vieweg „brach den Kontakt zu Westermann ab, der fortan nur über seine Frau und nach deren Tod über die Schwiegertochter Viewegs mit der Familie in Verbindung stand.“ Das finde ich schwer verständlich. Wer ist sind die Kontaktpersonen Westermanns in die Vieweg-Familie? „Seine Frau“ kann es nicht sein, denn Westermann ist ja noch unverheiratet. Wer ist die Schwiegertochter, wie heißt die?
Der folgende Satz ist unklar, weil offenbar im zweiten Teil das Subjekt fehlt: „Es folgte mit La France Littéraire eine Darstellung der französischen Literatur und gab eine Reihe von englischen und französischen Textsammlungen für den Unterricht heraus, die den Grundstein der sehr viel später im Westermann-Verlag publizierten Unterrichtssammlungen in englischer und französischer sowie später auch in lateinischer Sprache legten.““ --Atomiccocktail 20:59, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hoffe, beide Stellen sind nun klarer. Gruß und danke für Kritik und Korrekturen -- Achim Raschka 21:29, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Ja, sehr gut. Nun ganz klar Atomiccocktail 21:54, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro --
- Ich hoffe, beide Stellen sind nun klarer. Gruß und danke für Kritik und Korrekturen -- Achim Raschka 21:29, 3. Jun. 2007 (CEST)
Die Dreiseenbahn - manchmal auch Drei-Seen-Bahn - ist eine elektrifizierte Eisenbahnstrecke im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Die Strecke zweigt ab dem Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn Freiburg im Breisgau–Donaueschingen in Richtung Süden ab; ihr Endpunkt ist der Weiler Seebrugg.
Als Hauptautor AF666 13:57, 3. Jun. 2007 (CEST)
NeutralKontra Fahrzeugeinsatz vor der Elektrifizierung fehlt völlig. Liesel 15:11, 3. Jun. 2007 (CEST)- So besser? --Simon-Martin 08:56, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Das kann nicht ganz stimmen, da die Strecke keinen Zahnstangenabschnitt hatte und auf einem Bild einer verlinkten Seite sehe ich eine 75er Liesel 09:09, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Mh. Für die Zeit nach der (ersten) Elektrifizierung werden bei Suedbadenbahn.de die drei Dampfloktypen genannt, die ich eingebaut habe, darunter die 75er und die 85er. Auf http://www.horst-jeschke.de/lok85.htm ist ein Foto der 85 in Hinterzarten auf dem Weg nach Titisee. Stellt sich die Frage, ob in Hinterzarten regelmäßig die Lok gewechselt wurde? --Simon-Martin 09:22, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Das kann nicht ganz stimmen, da die Strecke keinen Zahnstangenabschnitt hatte und auf einem Bild einer verlinkten Seite sehe ich eine 75er Liesel 09:09, 4. Jun. 2007 (CEST)
- So besser? --Simon-Martin 08:56, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Simon-Martin 08:24, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro Liesel hat zwar Recht, aber das Problem sollte sich lösen lassen. --
die Fahrzeuge, die vor der Elektrifizierung eingesetzt wurden, sollten erwähnt werden. AbwartendHufi @ 13:00, 4. Jun. 2007 (CEST)
Hab ich jetzt ergänzt. Liesel und Hufi sollten sich jetzt zu Wort melden... AF666 18:00, 6. Jun. 2007 (CEST)
- jetzt Liesel 19:02, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro
- Inselfreak Post 14:57, 3. Jun. 2007 (CEST) Sehr informationsreich und mindestens lesenswert!!! Pro --Gruß,
— ABF — 19:51, 3. Jun. 2007 (CEST)
Kontra da fehlt noch einiges, stell den Artikel erstmal ins review. Das Layout z.B. ist noch an einigen stellen Lausig.- pro Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):2 - war noch nicht dort, weiß aber wie ein guter Stadtartikel auszusehen hat
- Einleitung: kurz und knackig
- Links: vollständig und sinnvoll
- Stil: flüssig, angenehm zu lesen. Positiv: Kaum Listen
- Bilder: oh ja - genügend und sinnvoll eingebaut
- Inhalt: fachlich kann ich wenig zu sagen. Der Umfang ist jedoch angemessen und Lücken sehe ich keine
- Belege: liegen vor
- Fazit: ohne Frage lesenswert -- Omi´s Törtchen ۩ - ± 21:53, 3. Jun. 2007 (CEST)
, ich kann ABF's Kritik nachvollziehen. Das Layout gehört wirklich überarbeitet Abwartend, im Absatz Geschichte muss die Religion raus, aus dem Absatz Kultur und Sehenswürdigkeiten würde ich mindestens 2 Absätze machen: Die Sehenswürdigkeiten als einen darstellen, dann die Kultur IMHO auflösen - gerade der Sport gehört m.E. in einen eigenen Absatz. Ich würde, was das Layout betrifft, bei anderen Städteartikeln, die lesenswert oder exzellent sind, nachschauen und das Lay. kopieren. Hier wirkt es schon sehr wirr. Sonst, und damit meine ich inhaltlich, könnte ich mich prinzipiell zu einem Laien-Pro hinreissen lassen (s.a. die Meinung von Omi's Törtchen, die ohne Zweifel ihre Berechtigung hat), aber dazu muss zwingend das Layout ändern. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:54, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Nun wie versprochen mein Laien-TrinityfoliumDisk.Bew. 17:54, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro, denn Omi's Törtchen hat das Layout sehr schön überarbeitet. Keine Bedenken mehr und danke für die Arbeit! --
- AlexdG 00:13, 5. Jun. 2007 (CEST) Pro Aus den gleichen Gründen wie omis törtchen --
- Auch Don Leut 13:29, 5. Jun. 2007 (CEST)) Pro (--
- Pro. Ein guter Überblick und alle Facette erfassend. Den Satz "Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt nur geringe Schäden, obwohl im Hafen einige japanische Mini-U-Boote erbeutet wurden." finde ich etwa unglücklich - die Erbeutung von Mini-UBooten dürfte im Regelfall zu gar keinen Schäden im Stadgebiet führen. --Uwe G. ¿⇔? 19:11, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Wikipedia:Formatvorlage Stadt gehört "Religionen" eigentlich zu "Geschichte" und "Sport" zu "Kultur und Sehenswürdigkeiten". Der Artikel war also nicht falsch strukturiert. -- 87.185.186.203 21:48, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro Lesenswert. Habe den Satz umformuliert: "Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt nur geringe Schäden durch einige japanische Mini-U-Boote, von denen im Hafen einige erbeutet wurden." Nach der
Frisch geschrieben: Eine interessante Ruine, die oft falsch datiert wird. Als Hauptautor neutral -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:03, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Hejkal @ 18:37, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Der Fotograf kann nichts für das Wetter, aber Illustration des Textes sind die Bilder geeignet. Azog, Ork von mäßigem Verstande
Kontra Zu wenig Angaben zur Geschichte des Stiftes (mit Ausnahme der Baugeschichte), dafür viel zu düstere Schlechtwetter-Bilder. Artikel muss noch reifen. --
- Da ich nicht wusste welche Bilder Azog auswählen würde, werde ich die verwendeten mal ein bisschen bearbeiten und neu hochladen. Gruß --Finanzer 16:20, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Liesel 20:01, 3. Jun. 2007 (CEST)
- DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 21:59, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro schließe mich da voll und ganz an. --
Pro alles notwendige enthalten, da es um die Kirche geht, brauch' nicht noch die Stiftsgeschichte ausgewalzt zu werden und gute Bilder sind keine Voraussetzung für lesenwert - Lambdacore 10:38, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Haben... Möglicherweise finde ich einen Plan der Basiika nach dem Ausbau, ein Grundriß des Ursprungsbaus düfte aber nicht gemeinfrei zu finden sein, weil man den ja erst vor etwa 10 Jahren rekonstruiert hat. Azog, Ork von mäßigem Verstande
Pro Unterstütze ich auch. Als Tüpfelchen auf dem "i" wäre vielleicht noch ein Plan der Anlage ganz nett, denn der gezeigte Grundriß gehört ja nicht zu dieser Kirche.-- - pro: Sprachlich kann zwar noch einiges brillianter geschliffen werden und mir fehlt auch der "Sitz im Leben", d. h. ein paar Informationen, wie das religiöse Leben dort so ablief (hat sich nicht vielleicht der Herr Thietmar dazu geäußert?); aber was bisher dasteht ist schon mit Gewinn zu lesen. --Henriette 00:39, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Nö, Thietmar ging vermutlich davon aus, die Leser wüßten, was in einem solchen Kloster oder Stift (selbst da ist einiges unsicher) stattfand, und das Archiv des Stifts hat ärgerlicherweise 1598 der letzte katholische Archivar vernichtet. Ich befürchte, dass da selbst ausgiebige Literaturstudien nur die allgemeine Aussage erlauben werden, dass das liturgische Leben vermutlich wie in jedem anderen zu Memorialzwecken gestifteten Kloster aussah. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 14:28, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Abwartend Sehr guter Artikel, der aber meiner Meinung nach noch kleine Formulierungsschwächen aufweist, allerdings nichts was nicht schnell gelöst werden könnte. Habe einige Hinweise diesbezüglich auf der Disskussionsseite des Artikels hinterlassen. --Evening.star 00:54, 6. Jun. 2007 (CEST)
Die HMAS Melbourne (R21), ursprünglich HMS Majestic (R77), war ein leichter Flugzeugträger der Royal Australian Navy. Sie wurde in Großbritannien als Typschiff der Majestic-Klasse, einer Unterklasse der Colossus-Klasse, ab 1943 für die Royal Navy gebaut, der Bau wurde zu Kriegsende aber unterbrochen. Erst 1955 wurde die Melbourne bei der australischen Marine in Dienst gestellt, wo sie bis 1982 im Einsatz blieb. Der Flugzeugträger war das zweite Schiff, das nach der Stadt Melbourne im australischen Bundesstaat Victoria benannt wurde. Er erlangte traurige Berühmtheit durch zwei schwere Kollisonen, bei denen ein australischer und ein amerikanischer Zerstörer versenkt wurden und insgesamt 156 Seeleute ihr Leben verloren.
Mal was anderes als immer nur amerikanische Kriegsschiffe. In den letzten Tagen entstanden, stell ich ihn einfach mal hier vor und enthalte mich als Hauptautor des Votums --Felix fragen! 16:56, 3. Jun. 2007 (CEST)
- schlendrian •λ• 17:23, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro - interessant geschrieben, interessante Geschichte, scheint komplett zu sein, klar lesenswert --
- Henning M 20:00, 3. Jun. 2007 (CEST) Pro guter Artikel, der flüssig geschrieben ist --
- Lambdacore 13:01, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro Sieht gut aus und ist eine Bereicherung der Wikipedia. --
- SEM 11:37, 5. Jun. 2007 (CEST) Pro Interesant und gut zu lesen.--
- abwartend Es fehlen aus meiner Sicht Informationen zu dem Vietnam-Einsatz und zu den Kollisionen. -- Mbdortmund 13:04, 7. Jun. 2007 (CEST)
Schloss Johannisberg ist ein traditionsreiches Weingut und eine Weinlage in Geisenheim im Rheingau Rheingau. Die Domäne ist alleiniger Besitzer der 35 Hektar großen Lage, die zu den besten des Rheingaus zählt. Hier wird ausschließlich Riesling angebaut. Schloss Johannisberg ist administrativ ein eigener Ortsteil von Geisenheim, was dem Wein mit dem Weingesetz von 1971 das Recht verlieh, den Lagennamen ohne Ortsbezeichnung auf dem Etikett zu führen. Im Jahr 2000 wurde Schloss Johannisberg schließlich als eine einzige Lage in das Lagenkataster des hessischen Weinbauamtes eingetragen.
Erste Lesenswert-Kandidatur eines Artikels über ein Weingut. Grundlage ist vor allem das unter „Literatur“ angeführte Buch. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich eines Votums. --BerndtF 20:51, 3. Jun. 2007 (CEST)
Vorab: Der Titel ist etwas irreführend, ist doch eindeutig nicht das Schloss als Bau sondern die Weinlage gemeint.
Inhaltlich: Der Artikel schwankt in seinen Passagen zwischen exzellent und Werbebroschüre. Mit relativen Angaben wie "beste Lage" oder "behutsam gepresst", um nur ein paar Beispiele zu nennen, wird die nachprüfbare Basis verlassen, denn ein solches Urteil ("beste Lage") muss unangefochten sein, um hier bestehen zu können, bzw. näher erläutert werden (wie werden Trauben behutsam gepresst?). Die Geschmacksbeschreibungen sind - wie der Name schon sagt - eindeutig individuell. Die Grenze zur persönlichen Meinung wird öfter tangiert und manchmal auch deutlich überschritten.
Der geschichtliche Teil ist, soweit ich das erkennen kann, makellos und hat Luft nach mehr. Auch die durchaus interessanten Details wie die Etikettierung, die Siegelfarben etc. rechtfertigen ein Prädikat "lesenswert". Allerdings dürfte ruhig der Verweis enthalten sein, dass die Verspätung des die Genehmigung einholenden Boten die Vorlage für eine Comic-Serie war, die sicher mehr als nur regional bekannt ist.
Summa summarum: . -- AbwartendHmwpriv 12:47, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Bei dem Comic handelt es sich um Karl (Comic). 217.79.216.190 18:29, 4. Jun. 2007 (CEST)
@Hmwpriv:
- Gemeint sind das Weingut und die Lage, die nunmal so heißt.
- Die anstößige Formulierung habe ich entschärft: Nun heißt es „schonend“ statt „behutsam“.
- Die subjektive Einschätzung habe ich durch eine Literaturquelle belegt, die modischer Schnelllebigkeit unverdächtig ist.
- Die Comic-Referenz darf gerne in den Artikel eingearbeitet werden. Nur zu! --BerndtF 23:17, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Symposiarch 17:11, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro Ich finde diesen Artikel sehr lesenswert, eigentlich exzellent, aber man muss sich ja noch steigern können. Die Relevanz dieser arrondierten Anlage für den deutschen Wein dürfte unumstritten sein. Die Bedeutung des Weinguts kommt im ausführlichen Geschichtsteil gut zur Geltung. Zunächst wird aber einmal über das Terroir und den Wein gesprochen, was die gute Strukturierung des Artikels reflektiert. Sehr schön der Zitate Teil und die Literaturangaben fehlen auch nicht; also eigentlich exzellent. @Hmwpriv Die Besten werden immer umstritten sein und behutsam Pressen funktioniert mit modernsten Membranpressen. Die Grenze zur persönlichen Meinung wird naturgemäß tangiert aber „De gustibus non est disputandum“ – Über Geschmack darf man nicht streiten..., bei der Kunst, wie beim Wein. --
- Zur Bezeichnung des Artikels:
- Ich halte es generell für ungünstig Artikel unter einem Namen zu verfassen, der eine Zweideutigkeit impliziert und die potenzielle Gefahr beinhaltet, wegen mangelnder Eindeutigkeit später geändert werden zu müssen.
- Zur Traubenpressung:
- Ob schonend oder behutsam ist "gehoppt wie gesprungen" - wichtig wäre hier eine genauere Beschreibung (oder, so vorhanden, Verlinkung) auf die Pressmethode und was eben den Unterschied zum Standard ausmacht.
- Zum Geschmack:
- Ich bin auf dem Metier nicht firm genug, um dies beurteilen zu können und stimme Symposiarch zu, dass man über Geschmack nicht streiten kann, ebenso zweifle ich die Seriösität der Quelle nicht an. Dennoch bewegen wir uns in einer Enzyklopädie, in der persönliche Meinungen grundsätzlich nichts verloren haben. Wie sich Geschmäcker ändern können - und dies sogar in verhältnismäßig kurzer Zeit - kann man beispielsweise an der Bekleidung der letzten 100 Jahre mustergültig beobachten. Von daher gehören derartige Einschätzungen m.E. generell nicht in einen Artikel - und in einen lesenswerten schon gar nicht. Wenn diese aber doch beschrieben werden sollen, dann muss der Fakt der individuellen Einschätzung - so maßgebend der Einschätzer auch sein mag - deutlicher zu Tage treten.
- Zum Comic:
- Natürlich wäre es mir ein leichtes, hier die relativ kleinen Änderungen vorzunehmen, vor allem, da die IP hier schon den passenden Link genannt hat. Allerdings halte ich es im Rahmen einer Kandidatur schon für günstiger, wenn die Rollen zwischen Autor und Kritiker klar getrennt bleiben. --Hmwpriv 08:01, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Zum Comic(3)
- Ich liebe die Karl Comics und habe sogar einen Apitz zu Hause an der Wand, aber diese Verbindung gehört nicht in den Artikel. Sicherheitshalber habe ich auch bei Goethes Italienische Reise nachgeschaut, da steht ebenfalls nichts, von der Kaiserkrönung ganz zu schweigen.--Symposiarch 08:22, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Blech 23:37, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro Sehr schöner und auch ausgewogener Artikel. Es wird leider nicht gesagt, wer den Zehnten heute bekommt. Falls irgend verfügbar, wären die Geschäftszahlen des Weinguts interessant. Wieviele Leute sind dort beschäftigt? --
Den Mann braucht man wohl nicht vorzustellen. Er war Reviewkandidat im Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts für Mai. Es wurde einiges an Schrott entfernt und weite Teile des Textes neu geschrieben. Inwieweit der Artikel lesenswert ist, bleibt der Gemeinde überlassen. Neutral als Beteiligter Machahn 23:47, 3. Jun. 2007 (CEST)
- Also erstmal TrinityfoliumDisk.Bew. 08:47, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro für die Klasse Arbeit. Gerade die Quellen sind umfangreich und eindrücklich. Der Text ist flüssig zu lesen und die Einleitung gibt das Wichtigste wieder. Einen kleinen (formalen) Kritikpunkt habe ich dennoch: Die Bilder. Ich würde mich hier darauf achten, mit Pixel zu arbeiten, d.h. zum Beispiel [[Bild:xxx|thumb|right (oder left)|100px|Bildbeschreibung]] . So kommen gerade die Gemälde besser zur Geltung und es besteht die Chance, den Artikel etwas einheitlicher zu gestalten. --
- pro Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 - habe zwei umfangreiche Biografien über ihn gelesen
- Einleitung: Lang, aber es enthält im Grunde nur das Wesentliche zu dieser Persönlichkeit
- Links: sinnvoll auf die notwendigen Verweisungen beschränkt - nicht BKL/redir. gesetzt
- Stil: teilweise sehr martialisch, aber damit dem Strategen und Militär angemessen. Zwischendurch, gerade bei den Schlachten ein wenig spracharm und abwechslungslos, aber in Summe "bei Laune haltend"
- Bilder: Anhand der zeitlichen Abfolge lässt sich die Veränderung Napoléons schön nachvollziehen
- Inhalt: Obwohl mir noch einige Punkte fehlen (Die Langzeitwirkung seiner Reformen wird nur angedeutet, überhaupt fehlen Infos zum Nachleben und zu seiner aktuellen Wahrnehmung, die revolutionären Taktiken sollten zusammenfassend in einem Abschnitt behandelt werden, die diktatorische Ausprägung ist kaum sichtbar), so zerstören diese Lücken nicht den positiven Gesamteindruck (hier ist keine KEA); Sehr gut gelungen ist die Straffung der Todesumstände!
- Belege: Die gelistete Literatur scheint eine vollständige Referenzierung zu gewährleisten
- Fazit: ich habe den Artikel mit Kurzweil und Interesse gelesen-- Omi´s Törtchen ۩ - ± 22:32, 4. Jun. 2007 (CEST)
Anmerkung:Der Artikel ist ganz sicher lesenswert.Was mir noch fehlt, ist die Hervorhebung der Familie Bonarparte, mit der Napoleon ja auch Politik machte. So konnte ich auf die Schnelle weder Louis Bonaparte noch Jérôme Bonaparte im Artikel finden. --Rlbberlin 12:55, 5. Jun. 2007 (CEST)Das ging ja schnell. Was mir besonders gut gefällt, ist die kompakte Darstellung, ohne sich in Schlachtendetails oder Trivia zu verzetteln. Sehr schön. --Rlbberlin 11:26, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Also mir reichts für ein Don Leut) Pro ;-).(--
- @Trinityfolium - vor allem die querliegenden Gemälde hätte ich auch gerne mit (xxx px) ein bischen größer gemacht, ich erinnern mich nur dunkel, das es ich glaub bei Artikel Krimkrieg heftige Kritik gegeben hat, @Omis T. bin kein Spezialist fürs militärische drum kein Extraabschnitt, hab versucht Taktik im Bereich Italienfeldzug exemplarisch darzustellen. Wenn es Experten unter uns dafür gibt, soll er sich keinen Zwang antun. Zu Nachwirkungen (inklusive Langwirkung Reformen und Rezeption in Wissenschaft, Kunst usw.) wäre ein eigener Abschnitt tatsächlich sinnvoll. Hat ich auch angefangen, ist aber nicht so recht vorangekommen - angedeutet wird Wirkmächtigkeit ja wenigstens. Auch Funktionieren des Systems (inklusive Dikatur) hier nur soweit thematisiert, wie es für Verständnis Biographie nötig ist. Leider haben wir keinen Artikel zum Kaiserreich als Staat. Da würd sich dies prima machen. @Ribberlin - hab die Family jetzt mal im Bereich Aufstieg des Kaiserreichs erwähnt (ich hoffe keinen wichtigen vergessen). Machahn 15:09, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Gut, das mit den Bildern ist Geschmackssache. Bei Arbon hatte ich einen ähnlichen Aufstand zu gewährleisten, die Begründung war meines Wissens, dass die User ihre Standardeinstellungen selbst bestimmen können und ihnen daher keine Bildgrössen aufgezwungen werden dürfen. Ich kann mich aber auch an Artikel erinnern, wo dies absolut keine Rolle zu spielen scheint, die aber sehr wohl lesenswert oder gar exzellent sind. Scheint also ein umstrittenes Thema zu sein. Meinetwegen lass' die Bilder wie sie sind. Mein Pro ist ja nicht davon abhängig. Beste Grüsse --TrinityfoliumDisk.Bew. 15:20, 5. Jun. 2007 (CEST)
- @Trinityfolium - vor allem die querliegenden Gemälde hätte ich auch gerne mit (xxx px) ein bischen größer gemacht, ich erinnern mich nur dunkel, das es ich glaub bei Artikel Krimkrieg heftige Kritik gegeben hat, @Omis T. bin kein Spezialist fürs militärische drum kein Extraabschnitt, hab versucht Taktik im Bereich Italienfeldzug exemplarisch darzustellen. Wenn es Experten unter uns dafür gibt, soll er sich keinen Zwang antun. Zu Nachwirkungen (inklusive Langwirkung Reformen und Rezeption in Wissenschaft, Kunst usw.) wäre ein eigener Abschnitt tatsächlich sinnvoll. Hat ich auch angefangen, ist aber nicht so recht vorangekommen - angedeutet wird Wirkmächtigkeit ja wenigstens. Auch Funktionieren des Systems (inklusive Dikatur) hier nur soweit thematisiert, wie es für Verständnis Biographie nötig ist. Leider haben wir keinen Artikel zum Kaiserreich als Staat. Da würd sich dies prima machen. @Ribberlin - hab die Family jetzt mal im Bereich Aufstieg des Kaiserreichs erwähnt (ich hoffe keinen wichtigen vergessen). Machahn 15:09, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Der Umgang mit Napoleons italienischem Namen verwirrt mich noch etwas. Hieß er nun di Buonaparte oder Buonaparte? Weshalb wird das Kind im Artikel nicht Napoleone genannt? Ab wann nannte er sich selbst Napoléon Bonaparte? Das bleibt in dem ingesamt schon recht guten Artikel leider bisher unklar. -- Carbidfischer Kaffee? 15:28, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Hab noch mal in drei Büchern nachgesehen, nix di nur einfach Buonaparte. Entsprechend geändert und Hinweis auf Selbstbezeichnung als Bonaparte in Form einer Anmerkung auch in Einleitung eingefügt. Machahn 15:45, 5. Jun. 2007 (CEST)
4. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni.
Der Aufbau-Verlag wurde 1945 in Berlin gegründet und wuchs bald zum größten belletristischen Verlag der DDR heran. Das Haus war zu Beginn auf kommunistische und antifaschistische Literatur sowie russische Bücher und Klassikerausgaben spezialisiert. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Programm u. a. auf Werke der Weltliteratur, zeitgenössische osteuropäische Bücher sowie lateinamerikanische Titel erweitert.
- pro - Da ich mich gerade ein wenig durch die Verlegerschaft klicke, bin ich auch auf diesen Artikel gestossen, der in den letzten Wochen im Rahmen des Seminars Das Thema "Buch" in der Wikipedia in Mainz ausgebaut wurde. Den Vergleich zu unserem bislang einzigen lesenswerten Verlagsartikel braucht dieser recht junge Verlag dabei imho nicht zu scheuen, deshalb in meinen Augen lesenswert -- Achim Raschka 08:35, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Pro Manchmal wirkt der Text etwas holprig und ich glaube nicht, das die politische Brisanz einiger Ereignisse in der Verlagsgeschichte dem Leser, der die DDR nicht von innen kennengelernt hat, wirklich deutlich wird. Zum Lesenswert reicht es in meinen Augen. --Uwe G. ¿⇔? 11:43, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Nö. Solange selbst schon in der Einleitung mit Abkürzungen gearbeitet wird, habe ich Zweifel daran, daß der/die Autoren das Prinzip Wikipedia nicht verstanden haben. Marcus Cyron na sags mir 11:49, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Du redest von DDR oder von u.a.? - beide sind in meinen Augen etabliert und vollkommen o.k.; darauf auf ein "Verstehen der Wikipedia" zu schließen finde ich schon etwas unfair, wenn nicht sogar beleidigend. Ich darf davon ausgehen, dass ich als Nominierender demnach das Grundprinzip dre WP auch nciht verstanden habe, da ich die Abkürzungen ja billigend in Kauf nehme? -- Achim Raschka 12:02, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Da du dich selbst schon oft zurecht über Kinkerlitzchen in Abstimmungsbegründungen geärgert hast: Was soll so eine Begründung? "Verständnis des Prinzips Wikipedia"? Wegen stinknormalen Abkürzungen??? --Scherben 12:06, 4. Jun. 2007 (CEST)
- "Wir haben kein Platzproblem" ist ein elementares Prinzip der Wikipedia. Im übrigen - die einen wollen perfekte Typografie, die anderen legen Wert auf perfekte Sprache. Ich finde solche Abkürzungen schrecklich. @ Achim: was soll ich dazu sagen? Wenn du das so sehen willst, kann ich dir das eh nicht ausreden. Marcus Cyron na sags mir 15:10, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Tut mir leid, aber ich kann reinen Geschmacksabstimmungen nichts abgewinnen. Die Abkürzungen sind in der Schriftsprache etabliert, also sind beide Schreibweisen äquivalent. Ob dir das gefällt oder nicht, muss hier unerheblich sein. --Scherben 15:54, 5. Jun. 2007 (CEST), der nichts dagegen hat, die Debatte woanders weiterzuführen.
- "Wir haben kein Platzproblem" ist ein elementares Prinzip der Wikipedia. Im übrigen - die einen wollen perfekte Typografie, die anderen legen Wert auf perfekte Sprache. Ich finde solche Abkürzungen schrecklich. @ Achim: was soll ich dazu sagen? Wenn du das so sehen willst, kann ich dir das eh nicht ausreden. Marcus Cyron na sags mir 15:10, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke, Marcus' Kritik bezog sich auf das "u.a."... Ich finde das etwas übertrieben, aber egal. Derweil habe ich die zahlreichen "u.a." im ganzen Artikel durch das "unter anderem" ersetzt sowie die zahlreichen Verlinkungen entfernt. Sorry aber, bei Wikilinks wie Buch oder Literatur fühle ich mich schon auf den Arm genommen. Derweil denke ich, dass der Artikel nochmal von jemand anderem aufgrund von Stilblüten und anderem stilistischem Kleinkram durchsucht werden sollte. Als letzten Punkt könnte der Autor des Artikels das Verlagslogo mal in die Grafikwerkstatt geben, um dort daraus eine SVG-Datei machen zu lassen. Gruss, --Hamburger Hydra 12:39, 4. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Das mit der Grafikwerkstatt habe ich dann mal gleich erledigt. Ich hoffe, die SVG-Version kommt bald. --Hamburger Hydra 12:44, 4. Jun. 2007 (CEST)
Nur mal so nebenbei: Ich finde Abkürzungen super. Es ist ein Service für den Leser, wenn er nur zwei bis drei Buchstaben und nicht wieder und wieder die selbe Phrase in ihrer Gänze bewußt lesen muß. --Asthma 04:15, 5. Jun. 2007 (CEST)
- da habt ihr euch aber alle disqualifiziert gerade. Schließlich schreibt Marcus, er bezweifele es, daß der/die Autoren das Prinzip Wikipedia nicht verstanden haben. Also wenn man hier ernsthaft über lesenswerte Artikel debattieren möchte, dann sollte man schon genauer hinschauen, was man so liest;-) nichts für ungut, --77.179.86.78 20:43, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Hängt euch nicht so an meinem Votum auf. Das ist eine sehr persönliche Meinung, nichtmal ein echtes Contra, zudem wird das kein Auswerter für voll nehmen. Zudem fällt mein Votum wenn die Abkürzungen aufgelöst werden weg. Marcus Cyron na sags mir 12:16, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Find den Artikel zwar durchaus lesenswert. Aber zwei Fragen haben ich doch: Was ist mit der „Profilierung“ im Verlagswesen der DDR genau gemeint? Hat der Verlag außer fast Teilnahme des Verlages in den frühen Jahren an der Frankfurter Buchmesse nicht auch später eine Rolle auf dem bundesdeutschen Buchmarkt gespielt (vielleicht sogar international)? Machahn 22:17, 6. Jun. 2007 (CEST)
Kafala oder Alkafala (arab.) bezeichnet ein spezielles System der Bürgschaft, dass vor allem in den arabischen Golfstaaten für Arbeitnehner/innen und Investor/innen aus Drittländern von großer Bedeutung ist.
- Kapitän Nemo 11:24, 4. Jun. 2007 (CEST) Pro - beim Durchklicken bin ich über diesen sehr soliden Artikel gestolpert. --
Die Boeing 767 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des US-amerikanischen Flugzeugherstellers Boeing. Der Tiefdecker war das erste Langstreckenflugzeug von Boeing mit zwei Triebwerken. Der Flugzeugtyp ist wirtschaftlich sehr erfolgreich und befindet sich noch in Produktion.
Ein Artikel von mir und Stahlkocher. --my name ¿? 17:16, 4. Jun. 2007 (CEST)
- JaySef 09:41, 5. Jun. 2007 (CEST) Pro Gut geglieder und interessant geschrieben. Vor allem der Technikabschnitt gefällt mir, ohne dass ich, aufgrund fehlender Kenntnisse, dessen Richtigkeit bestätigen kann. --
- Stahlkocher bzw. my name-Qualität, mehr muss ich dazu nicht sagen - ein toller Artikel. Hufi @ 16:37, 5. Jun. 2007 (CEST) Pro gewohnte
- JGß says: Wikisource rockt! 16:06, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro: Gute Arbeit, sehr solide und erschöpfend. Besonders die Gliederung gefällt mir (interessantes, allgemeinverständliches vorn, technische Daten hinten).
- klar schlendrian •λ• 11:58, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Zum AWACS: Da muss ich leider passen, das wurde von Stahlkocher eingefügt. Ich frage ihn mal per E-Mail an. Zum Zweiten: Das gehört zu den wenigen Dingen, die auch schon im "alten" Artikel vorhanden waren. Ich habe recherchiert nach dem Unfall und nichts gefunden. Ich denke, man sollte ihn herausnehmen. --my name ¿? 12:48, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro mit zwei Anmerkungen: Beim AWACS: was bedeutet Umdrehungsgeschwindigkeit der Antenne beträgt 6 min-1 im Betrieb, 1 min-1 ohne aktives Radar? Bei Zwischenfällen: Wo war der Unfall der D-ABUZ? Ansonten könnte man es auch bei KEA probieren --
Die Geschichte der Douglas DC-9 beginnt 1965 und beinhaltet die bis 2006 produzierten DC-9 sowie ihre Nachfolger. Sie waren ursprünglich die ersten Verkehrsflugzeug mit Jetantrieb der heutigen „Volumenklasse“ der Luftfahrt im Bereich der Flugzeuge für 100 bis 180 Passagiere. Der Erstflug dieser Kurzstreckenflugzeuge fand am 25. Februar 1965 in der Version DC-9 Series 10 statt.
Ein KLA von mir, danke für die ausführlichste Reviewdiskussion mit Stahlkocher. --my name ¿? 17:16, 4. Jun. 2007 (CEST)
- weitestgehend pro - Bei der Betrachtung des Lemma usn der Länge des Artikels stellt sich mir zuerst die Frage, warum dieser Abriss ein eigener Artikel ist und nciht in den DC-9-Artikel integriert wird - ich denke, dies ist der Vielgestaltigkeit der Nachfolger geschuldet und damit wohl akzeptabel. Ich persönlich finde die Bestellzahlentabelle überflüssig und bin mir auch bei den technischen Daten nciht sicher, ob man die nicht sinnvoller in Fließtext mit Kleintabellen splitten sollte. Der einsame Literaturhinweis am Ende ist imho zudem sehr einsam. Als Vollaie gefiel mir der gelesene Text denn allerdings recht gut strukturiert (und vor allem bin ich dabeigeblieben) und klar - alles in allem also ein o.k. für lesenswert, bei einer Exzellenmzkandidatur bliebe ich wohl neutra bzw. schweigsam. -- Achim Raschka 20:18, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Danke für deine Bewertung. Ursprünglich wollte ich einen Sammelartikel erstellen (siehe Permalink), der aber mangels Lemma und der von mir betriebenen Begriffsfindung aufgegeben werden musste. Somit hast du Recht, es liegt an der Vielgestaltigkeit der Nachfolger bzw. vor allem an den "drei" Firmen, die das Flugzeug gebaut haben. Die Bestellzahlentabelle ist Standard bei den Flugzeugartikeln und meines Erachtens notwendig, da die Flugzeugbestellungen in der Luftfahrt relativ übersichtlich bleiben und eher noch notwendiger als in anderen Branchen sind. Ebenso ist es bei der Tabelle der Technischen Daten, sie ist bei den zivilen Flugzeugen Standard, sie in Fließtext umzuwandeln dürfte angesichts der vielen Varianten wirklich schwierig werden. Die wichtigsten Unterschiede sind bei den "ausgelagerten" Artikeln außerdem in den Unterpunkten der Versionenbeschreibung näher erläutert, somit ist dein Vorschlag ein bischen umgesetzt. Zum Literaturhinweis könnte, falls Stahlkocher den Technikteil ausbauen würde, noch ein Hinweis auf Jane's kommen. Eine Exzellenzkandidatur strebe ich nicht an, dazu fehlen mir bei diesem Flugzeugtyp die Kompetenzen, mit meiner Kraft ist lesenswert das einzige, was ich schaffen kann ;-). --my name ¿? 23:38, 5. Jun. 2007 (CEST)
- JGß says: Wikisource rockt! 09:04, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro: Fachlich kann ich das alles zwar nicht beurteilen, aber der Artikel liest sich flüssig und lässt keine offenen Fragen. Auch formal müsste alles in Ordnung sein.
Der Skisprung-Weltcup 2006/2007 (offizieller Sponsorname: e-on Ruhrgas FIS Weltcup Skispringen 2006/07) war eine vom Weltskiverband FIS zwischen dem 24. November 2006 und dem 25. März 2007 ausgetragene Wettkampfserie im Skispringen. Der Weltcup bestand aus 30 Einzel- und zwei Teamwettbewerben, von denen sechs im Vorfeld abgesagt oder ohne Ergebnis abgebrochen werden mussten. Den Weltcupgesamtsieg errang in dieser Saison zum vierten Mal der Pole Adam Małysz, auf dem zweiten und dritten Platz folgten der Norweger Anders Jacobsen und der Schweizer Simon Ammann.
Nachdem ich im Winter einiges an Arbeit in den Artikel gesteckt habe, wurde er vor einigen Wochen durch das Review nochmal stark verbessert. M.E. sind nun die Kriterien für ein lesenswert erfüllt; ich würde mich freuen, wenn viele von euch das auch so sehen. --Jeses 21:38, 4. Jun. 2007 (CEST)
Jeses 21:38, 4. Jun. 2007 (CEST)
Neutral als Hauptautor --- Wladyslaw Disk. 22:32, 4. Jun. 2007 (CEST) Kontra schönes Layout, interessante und sinnige Tabellen, der Versuch einigermaßen neutral zu berichten bleibt dann aber doch auf der halben Strecke liegen, sprachlich ist der Artikel bestensfalls ausreichend bis mangelhaft. Grammatikfehler findet man in Hülle und Fülle, ungelenke Satzkonstruktionen, bisweilen für eine Enzyklopädie zu blumige Ausdrucksweisen wie (Der ständig drehende Wind und der anhaltende Regen führten zu einem Antauen der Anlaufspur und ließen das Neujahrsspringen zu einem Lotteriespiel werden.) vermitteln mehr Reportagecharakter als Enzyklopädisches. Reportagejargon wohin das Auge reicht: Fastabsturz, Top-15-Springer, etc. --
- JaySef 09:36, 5. Jun. 2007 (CEST) Kontra Von Umfang und Gliederung her gur gemacht. Aber sprachlich wirklich noch nicht lesenswert. Vor allem der schon angesprochene Reporterjargon und die große Anzahl an Schachtelsätzen stören. --
- ich habe nur einige Schnitzer behoben, es bleibt noch einiges zu redigieren --Wladyslaw Disk. 14:35, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Die Reglement-Änderungen habe ich an den Anfang gestellt, weil sie chronologisch bereits vor der Saison getroffen wurden. Für das Verständnis des gesamten Textes ist es doch wichtig im Voraus zu wissen, dass es nun ein rotes Trikot und kein gelbes mehr gibt. Bei den Links habe ich generell darauf geachtet das jeder link IM TEXT nur einmal vorkommt, bei einer Zweitnennung einer Person wird nur der Nachname genant. Tabellen sind davon jedoch ausgenommen, dort wird aus Gründen der Lesbarkeit und leichteren Navigation alles verlinkt. Deshalb wird auch Bajc, der sowohl als Sportler als auch als Trainer zweifelsfrei Relevant ist, in der Tabelle verlinkt, aber auch bei seiner Erstnennung im Text. Das diese beiden Links sehr nahe beieinander stehen, wie übrigens auch die (blauen) links auf Nikkola und Schödler, ist vielleicht nicht unbedingt schön, aber nur konsequent. --Jeses 14:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Okay, die Reglementänderungen sind an dieser Stelle soweit nachvollziehbar. Allerdings müssten sie schon als zusammenhängender Fliesstext stehen, sprich: 1 Absatz (ich würde einfach die Punkte entfernen und noch 2-3 Sätze dazu schreiben). Die Links in den Tabellen mögen dort hingehören, sonst im Text bezweifle ich doch stark, dass sie schlüssig sind. Einige Beispiele für Doppelnennungen:
- Simon Ammann, kommt in der Einleitung vor, weiter unten unter Wind und Wetterkapriolen zum Auftakt. 2x
- Adam Małysz, in der Einleitung und unter Springen in Deutschland. 2x
- Anders Jacobsen dito Simon Ammann. 2x
- Oberstdorf, beim Kapitel Vierschanzentournee und unter Trainer der teilnehmenden Nationen. 2x
- Trondheim, bei Wind und Wetterkapriolen und unter (nicht etwa in) der Liste Weltcup-Übersicht. 2x
- Vielleicht gibt's noch mehr, es ist recht aufwändig, den ganzen Text auf Wiederholungen zu durchsuchen. Ich bitte also um Prüfung.
- Nichts für ungut, aber vorläufig bleibt's bei mir beim Neutral. --TrinityfoliumDisk.Bew. 15:14, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Doppelnennungen: Die Einleitung betrachte ich als eigenständige Einheit, die gewissermaßen über dem restlichen Text steht. Deshalb werden die drei Besten hier (und nur hier) doppelt genannt. Mit Oberstdorf und Trondheim gebe ich dir aber recht, da hatte sich wohl ein Fehler eingeschlichen. Habe bereits eine Entlinkung vorgenomme und es gerade nochmal durchgesehen, das scheinen aber die einzigen gewesen zu sein. --Jeses 15:32, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Na gut, ich will's mal so glauben. :-) Für den guten Willen gibt's ein Laien- Pro, ich will mal nicht so sein. Ob das allein allerdings reicht, müssen wir im Verlauf der Abstimmung sehen. Und bitte noch die Regeländerungen "entpunkten", das wär's dann an Kritik von meiner Seite.
- @Wlady: Sprachliche Ungereimtheiten kann ich trotz Durchsicht des Textes keine mehr entdecken, aber Du bist der Germanist von uns beiden. Wenn Du noch was siehst kannst Du es mir gerne mitteilen (oder weiterhin direkt in den Artikel reinkorrigieren, was ich toll finde).
- @Marcus: Was die Farben betrifft kann ich nicht mitreden, aber mich stören das Blau und Rosa nicht. Daher wird mein Laien-Pro davon nicht abhängen.
- Dankeschön, auch wenn ich hier eigentlich kein Pro einfach nur aus gutem Willen möchte, wenns am Ende nicht reicht bin ich auch nicht enttäuscht. Bisher hat die Kandidatur hier den Artikel schon stärker vorangebracht als das Review, alleine schon deshalb war es das wert. Das entpunkten mache ich morgen, da habe ich mehr Zeit... --Jeses 15:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Alles klar, das Entpunkten kannst Du Dir zwar sparen, ich hab' mal grad selbst einen Versuch unternommen. Kannst ihn natürlich gerne nach Lust und Laune korrigieren. Und nein - das Pro hast Du Dir verdient, da Du bereit bist, am Artikel zu arbeiten und die Kritik ernst nimmst. Ist nicht selbstverständlich. --TrinityfoliumDisk.Bew. 15:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Dankeschön, auch wenn ich hier eigentlich kein Pro einfach nur aus gutem Willen möchte, wenns am Ende nicht reicht bin ich auch nicht enttäuscht. Bisher hat die Kandidatur hier den Artikel schon stärker vorangebracht als das Review, alleine schon deshalb war es das wert. Das entpunkten mache ich morgen, da habe ich mehr Zeit... --Jeses 15:52, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Doppelnennungen: Die Einleitung betrachte ich als eigenständige Einheit, die gewissermaßen über dem restlichen Text steht. Deshalb werden die drei Besten hier (und nur hier) doppelt genannt. Mit Oberstdorf und Trondheim gebe ich dir aber recht, da hatte sich wohl ein Fehler eingeschlichen. Habe bereits eine Entlinkung vorgenomme und es gerade nochmal durchgesehen, das scheinen aber die einzigen gewesen zu sein. --Jeses 15:32, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Okay, die Reglementänderungen sind an dieser Stelle soweit nachvollziehbar. Allerdings müssten sie schon als zusammenhängender Fliesstext stehen, sprich: 1 Absatz (ich würde einfach die Punkte entfernen und noch 2-3 Sätze dazu schreiben). Die Links in den Tabellen mögen dort hingehören, sonst im Text bezweifle ich doch stark, dass sie schlüssig sind. Einige Beispiele für Doppelnennungen:
- Die Reglement-Änderungen habe ich an den Anfang gestellt, weil sie chronologisch bereits vor der Saison getroffen wurden. Für das Verständnis des gesamten Textes ist es doch wichtig im Voraus zu wissen, dass es nun ein rotes Trikot und kein gelbes mehr gibt. Bei den Links habe ich generell darauf geachtet das jeder link IM TEXT nur einmal vorkommt, bei einer Zweitnennung einer Person wird nur der Nachname genant. Tabellen sind davon jedoch ausgenommen, dort wird aus Gründen der Lesbarkeit und leichteren Navigation alles verlinkt. Deshalb wird auch Bajc, der sowohl als Sportler als auch als Trainer zweifelsfrei Relevant ist, in der Tabelle verlinkt, aber auch bei seiner Erstnennung im Text. Das diese beiden Links sehr nahe beieinander stehen, wie übrigens auch die (blauen) links auf Nikkola und Schödler, ist vielleicht nicht unbedingt schön, aber nur konsequent. --Jeses 14:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron na sags mir 14:46, 6. Jun. 2007 (CEST) Neutral - die Sprache habe ich ja schon mehrfach kritisiert. Zudem stört mich das schreckliche blau, das muß doch etwas zarter zu machen sein, so wirklt es wie ein Fremdkörper im Text. Das Rosa auch, wenn auch weniger schlimm. Regeländerungen sind am Anfang durchaus richtig, da das von großer Bedeutung für eine solche Saison ist und man diesen artikel auch immer als Teil einer Artikelreihe sehen muß. Die Anmerlungen unter der Weltcup-Übersicht sollten in Fußnoten umgewandelt werden, unter der Liste sind sie in meinen Augen deplatziert. Drei Referenzen zum Mazoch-Unfall sind einfach zu viel. Die Weblinks taugen so ebenfalls nichts, da völlig allgemein und nicht auf die Saison verlinkt (im Gegenteil, der erste Link ziegt aktuell auf die nächste Saison).
- Marcus, das mit dem Blau und Rosa hatten wir doch schon... Das sind die hier für Hervorhebungen in Tabellen emofohlenen Farben. Kann von mir aus gerne geändert werden, aber ich denke, wenn es hier schon eine Empfehlung zur Vereinheitlichung der Wikipedia gibt, dann sollte man dieser auch folgen. Die Weblinks könnte man IMHO gerne rausnehmen, die Frage ist nur, auf was man stattdessen verlinken soll. --Jeses 15:03, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin gegen eine Vereinheitlichung der Wikipedia. Ich bin ein freund von Vielseitigkeit. Wenn es keine angemessenen Links gibt, läßt man sie eben weg. Es gibt ja keinen Zwang zum Link. Marcus Cyron na sags mir 15:19, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Den link auf die FIS-Seite habe ich angepasst, die anderen rausgenommen. Welche Farben würdest du denn vorschlagen??? --Jeses 15:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Die Farben sind schon OK, nur zu grell. Noch etwas pastelliger. Beispielsweise das Gelb ist hier passend, obwohl es nicht viel heller ist. Eine kleinere Anpassung sollte wohl schon reichen. Aktuell zieht aber vor allem das blau sofort die Augen an. Marcus Cyron na sags mir 16:12, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Den link auf die FIS-Seite habe ich angepasst, die anderen rausgenommen. Welche Farben würdest du denn vorschlagen??? --Jeses 15:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich bin gegen eine Vereinheitlichung der Wikipedia. Ich bin ein freund von Vielseitigkeit. Wenn es keine angemessenen Links gibt, läßt man sie eben weg. Es gibt ja keinen Zwang zum Link. Marcus Cyron na sags mir 15:19, 6. Jun. 2007 (CEST)
5. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Juni.
Gustave Rolin-Jaequemyns war ein belgischer Jurist und Diplomat. Im September 1873 war er zusammen mit dem Schweizer Juristen Gustave Moynier wesentlich an der Gründung des Institut de Droit international (Institut für Völkerrecht) beteiligt und wurde später der erste Ehrenpräsident des Instituts. Darüber hinaus wirkte er als Mitglied für die Unitaire Liberale Partij, der ersten in Belgien gegründeten politischen Partei, und war unter anderem von 1878 bis 1884 Innenminister seines Heimatlandes. ... Durch seine Tätigkeit als Berater von König Chulalongkorn von Siam (Rama V.) spielte er später eine wichtige Rolle bei der Reformation des heutigen Thailand zu einem Land mit modernen westlichen Standards in Rechtssprechung und Verwaltung.
Dieser Artikel über einen (meiner Meinung nach zu Unrecht) im deutschsprachigen Raum kaum bekannten Juristen basiert auf einer Übersetzung aus der niederländischen Wikipedia in die englische und nun in die deutsche. Er kandidiert in der niederländischen derzeit ebenfalls für ein Bapperl, momentan mit positivem Zwischenstand. Die Zusammenarbeit mit Gebruiker:Kleuske im Rahmen der Übersetzung ins Englische und ins Deutsche war beispielhaft und angenehm und hat auch noch zu Verbesserungen der niederländischen Version geführt. Ich möchte deshalb mit dieser Nominierung vor allem Kleuske meinen Dank aussprechen und etwas Anerkennung für seine Arbeit zukommen lassen. Von mir selbst stammt neben der Übersetzung der englischen Version ins Deutsche und einigen kleineren Ergänzungen, wie die Liste seiner Werke, eine ältere und deutlich kürzere Fassung. Bedanken möchte ich mich ausserdem auch bei Benutzer:Hdamm für einige Hinweise und Ergänzungen zum Wirken von Rolin-Jaequemyns in Thailand. --Uwe 11:36, 5. Jun. 2007 (CEST)
Eine kleine Verbesserung, die sich sicher leicht machen lässt: Kann bitte angegeben werden, wann Rolin-Jaequemyns nach Kairo ging? Das ist im Text nicht deutlich.
Eine Frage habe ich abschließend, weil sie sich aufdrängt: Hat sich Rolin-Jaequemyns irgendwie zum Kongo-Freistaat geäußert? Der Kollege Gustave Moynier war hier ja durchaus eingebunden. Oder war Rolin-Jaequemyns zur Zeit der Kongo-Untaten schon weit weg in Asien? --Atomiccocktail 01:07, 7. Jun. 2007 (CEST)- Hallo und vielen Dank für die Kommentare und Fragen. Zu seinem Verhältnis zur Kongo-Frage würden mich auch mehr Informationen interessieren. Was aus den verfügbaren Quellen hervorgeht, habe ich mal ergänzt, viel konkretes ist es bisher nicht. Ausserdem habe ich Deine Fragen mal an meinen niederländischen Kollegen Kleuske weitergereicht und mich per E-Mail an einen Professor in Finnland gewandt, der in zwei Vorträgen auf das Wirken von Rolin-Jaequemyns eingegangen ist. Vielleicht kommen ja auf dem einen oder anderen Weg noch ein paar interessante Details zutage. --Uwe 12:14, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro: Wenn Artikel dieser Klasse nicht lesenswert sind, welche dann? Wieder eine Perle aus der offenbar lange unterschätzten Kammer des Völkerrechts, auf Hochglanz poliert von jemandem, dem zu Recht Lorbeeren geflochten wurden. Die Darstellung ist flüssig, sehr gut zu lesen, informativ und bewegt sich offenbar auf der Höhe der Facherkenntnisse. Sie ist überdies in der Lage, Laien in den Bann zu ziehen. Die Bebilderung ist passend. Die Einleitung fasst das Geschriebene schön zusammen, die Gliederung ist stimmig. Die Links sind gut gesetzt. Die Belege? Hier wird ganz auf Einzelbelege verzichtet. Ich meine, das ist bei einem Artikel mit historiografischen Einschlag noch tolerierbar, solang es um die blaue Auszeichnung geht, kritischer wird es in dieser Hinsicht mit Sicherheit, wenn es um „das Grüne“ geht. Dort würde ich wohl Einzelbelege fordern. - Evening.star 01:17, 7. Jun. 2007 (CEST) Pro - Ein Artikel zu einer einzelnen Person ist sicherlich immer etwas schwierig, da man dem Leser zwar das Leben und die Persönlichkeut nahebringen will, aber gleichzeitig einen sachlichen Abstand bewahren muss. Ich finde dies hier gelungen ist. Der Artikel ist sprachlich gut verfasst und gegliedert und war zumindest für mich interessant zu lesen. Deshalb von mir: lesenswert. --
Die Brandenburger waren eine Spezialeinheit des Amtes Abwehr/Ausland der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges, zu deren Hauptaufgabe Operationen hinter den feindlichen Linien gehörten. Diese Operationen hatten die überraschende Einnahme strategisch wichtiger Punkte, Sabotage oder die Kooperation mit verbündeten politischen Gruppierungen zum Ziel. Zum Einsatzbereich der Brandenburger zählten sowohl das unmittelbare Frontgebiet, als auch Afrika, Indien und der Nahe Osten. Im späteren Kriegsverlauf wurde die Spezialeinheit dann auch im Kampf gegen Partisanen eingesetzt, bevor sie in den letzten Kriegsmonaten als reguläre Panzergrenadierdivision Verwendung fand.
Als Hauptautor bleibe ich neutral, aber als Ansprechpartner weiterhin zur Verfügung. --memnon335bc 19:30, 5. Jun. 2007 (CEST)
- Mal ne grundlegende Frage - sollte das Lemma nicht besser Division Brandenburg heißen (was ja offenbar auch das ursprüngliche Lemma war, bis es dann vor 2 Jahren zu Verschiebungen kam)? Schließlich gehr es hier formal gesehen um die Einheit, und nicht die Mitglieder. Wir haben ja auch nicht einen Artikel Fremdenlegionär... --Andibrunt 17:58, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Darüber habe ich auch nachgedacht. Allerdings ist die aktuelle Lemma-Lösung tatsächlich die passenste. Der Grund dafür ist einfach. Die Einheit wurde 1939 als Kompanie gegründet ohne das geplant war maleine Division zu schaffen. 1940 wird die Einheit erst Baaillon und dann Regiment. Dabei blieb es bis 1942,als man vom "Sonderverband" sprach. 1943 erst redet man von einer Division und zu diesem Zeitpunkt handelte es sich schon um eine reguläre Heeresdivision und nicht mehr um die Spezialeinheit der Vorjahre. Das Lemma "Division Brandenburg" würde also erst ab diesem Zeitpunkt greifen. Und auch dann nur bis 1944 als man von der Pz.-Gren.-Div. Brandenburg redete. Die Bezeichnung "Brandenburger" hingegen zieht sich als roter Faden durch die gesamte Verbandsgeschichte. Auch ist die Spezialeinheit vorallem unter diesem Namen bekannt. Man sucht sie also zu erst unter dieser Bezeichnung. Das alles spricht für die Verwendung des aktuellen Lemmas, weil alles andere einfach schlecht passen würde. Ich hoffeich konnte dir helfen. Wie gesagt, ich habe zu Beginn meiner Überarbeitung auch darüber nachgedacht. --memnon335bc 18:10, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe trotz alledem die gleichen Bauchschmerzen bei diesem Lemma. Das Problem, das ich vor allem sehe, ist ein (sicherlich ungewollter) Mangel an kritisch-neutraler Distanz. Formulierungen in der Art "die Brandenburger waren/ taten/ wurden" hinterlassen bei mir das Gefühl, als würde ich nicht einen Enzyklopädieartikel lesen, sondern Erinnerungen oder eine Innenansicht. Meiner Meinung nach sollte als Lemma von den verschiedenen Bezeichnungen entweder diejenige gewählt werden, die historisch gesehen die letzte war, oder diejenige, die am längsten in Gebrauch war, oder diejenige, unter der diese Einheit in der Geschichtsschreibung am bekanntesten war/ ist, oder neutral "Spezialeinheit Brandenburg". Mit entsprechenden Redirects lassen sich fast alle Probleme lösen, auch die Tatsache, dass "Brandenburger" eine durchaus gängige Bezeichnung ist. Die entsprechende Entwicklung lässt sich dann in der Einleitung entsprechend kurz wiedergeben, also beispielsweise "Die Division Brandenburg war eine aus Verbänden verschiedener Stärke entstandene Spezialeinheit der Wehrmacht, die ..." oder ähnlich. Darüber hinaus sollte grundsätzlich anstelle von "die Brandenburger waren/ taten/ wurden" die Formulierung "die Einheit (oder je nach konkretem Kontext: Kompanie/ Regiment/ Division) Brandenburg war/ tat/ wurde" oder "die Mitglieder der Einheit Brandenburg waren/ taten/ wurden". Ich hatte ein ähnliches Problem bei der Wahl des Lemmas für den Artikel zum Zentralinstitut für Diabetes, das im Laufe seiner Geschichte auch vier oder fünf verschiedene Namen hatte. Letztendlich habe ich, anstelle ein generisches Lemma wie "Karlsburger Diabetesinstitut" oder ähnliches zu verwenden, denjenigen Namen genommen, der nach meinem Eindruck rückblickend am häufigsten verwendet wird. Ich denke, eine solche Lösung sollte sich hier auch finden lassen. --Uwe 22:12, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Rein sachlich fasse ich noch einmal zusammen: Die Organisation sowie der Charakter/ Profil der Einheit haben sich gewandelt. Aus diesem Grund verbietet sich ein Lemma, welches "Division", "Regiment", "Sonderverband" oder ähnliches enthält, weil es sachlich einfach falsch wäre. Auch eine "Spezialeinheit Brandenburg" gab es so nicht, das wäre Theoriefindung. "Brandenburger" wird hingegen tatsächlich verwendet. Auch in anderen Sprachen der Wikipedia wird es aus gutem Grund so gehandhabt: en:Brandenburgers , sv:Brandenburger, pl:Brandenburg (jednostka wojskowa). Auch der terminus "brandenburger" wird im Artikel äußerst sparsam verwendet, nämlich nur dort wo die Aussagen so allgemein sind, dass es nicht möglich ist die genaue Einheitsbezeichnung zu verwenden.
- Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass das alles seine Richtigkeit hat. Denn vor dieser kandidatur habe ich 4 Fachleute gebeten, sich den Artikel anzuschauen. Alle 4 arbeiten schon lange im bereich Militär und Geschichte und haben eine große Anzahl an Lesenswert- und Exzellent-Artikeln produziert. Sie alle hatten nützliche Hinweise und Kritik, aber niemand von ihnen hatte irgendein Problem mit dem Lemma. Deshalb habt ihr bestimmt Verständnis dafür, wenn ich es ungern ändern möchte, schon allein, weil es keinerlei sinnvolle Alternativen gibt. Nichtsdestoweniger, freue ich mich über die Resonanz, auch wenn ich eigentlich auf einen kleinen grünen Bausein gehofft habe :-) naja, soll wohl nicht sein. Bis bald, --memnon335bc 23:26, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe trotz alledem die gleichen Bauchschmerzen bei diesem Lemma. Das Problem, das ich vor allem sehe, ist ein (sicherlich ungewollter) Mangel an kritisch-neutraler Distanz. Formulierungen in der Art "die Brandenburger waren/ taten/ wurden" hinterlassen bei mir das Gefühl, als würde ich nicht einen Enzyklopädieartikel lesen, sondern Erinnerungen oder eine Innenansicht. Meiner Meinung nach sollte als Lemma von den verschiedenen Bezeichnungen entweder diejenige gewählt werden, die historisch gesehen die letzte war, oder diejenige, die am längsten in Gebrauch war, oder diejenige, unter der diese Einheit in der Geschichtsschreibung am bekanntesten war/ ist, oder neutral "Spezialeinheit Brandenburg". Mit entsprechenden Redirects lassen sich fast alle Probleme lösen, auch die Tatsache, dass "Brandenburger" eine durchaus gängige Bezeichnung ist. Die entsprechende Entwicklung lässt sich dann in der Einleitung entsprechend kurz wiedergeben, also beispielsweise "Die Division Brandenburg war eine aus Verbänden verschiedener Stärke entstandene Spezialeinheit der Wehrmacht, die ..." oder ähnlich. Darüber hinaus sollte grundsätzlich anstelle von "die Brandenburger waren/ taten/ wurden" die Formulierung "die Einheit (oder je nach konkretem Kontext: Kompanie/ Regiment/ Division) Brandenburg war/ tat/ wurde" oder "die Mitglieder der Einheit Brandenburg waren/ taten/ wurden". Ich hatte ein ähnliches Problem bei der Wahl des Lemmas für den Artikel zum Zentralinstitut für Diabetes, das im Laufe seiner Geschichte auch vier oder fünf verschiedene Namen hatte. Letztendlich habe ich, anstelle ein generisches Lemma wie "Karlsburger Diabetesinstitut" oder ähnliches zu verwenden, denjenigen Namen genommen, der nach meinem Eindruck rückblickend am häufigsten verwendet wird. Ich denke, eine solche Lösung sollte sich hier auch finden lassen. --Uwe 22:12, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Darüber habe ich auch nachgedacht. Allerdings ist die aktuelle Lemma-Lösung tatsächlich die passenste. Der Grund dafür ist einfach. Die Einheit wurde 1939 als Kompanie gegründet ohne das geplant war maleine Division zu schaffen. 1940 wird die Einheit erst Baaillon und dann Regiment. Dabei blieb es bis 1942,als man vom "Sonderverband" sprach. 1943 erst redet man von einer Division und zu diesem Zeitpunkt handelte es sich schon um eine reguläre Heeresdivision und nicht mehr um die Spezialeinheit der Vorjahre. Das Lemma "Division Brandenburg" würde also erst ab diesem Zeitpunkt greifen. Und auch dann nur bis 1944 als man von der Pz.-Gren.-Div. Brandenburg redete. Die Bezeichnung "Brandenburger" hingegen zieht sich als roter Faden durch die gesamte Verbandsgeschichte. Auch ist die Spezialeinheit vorallem unter diesem Namen bekannt. Man sucht sie also zu erst unter dieser Bezeichnung. Das alles spricht für die Verwendung des aktuellen Lemmas, weil alles andere einfach schlecht passen würde. Ich hoffeich konnte dir helfen. Wie gesagt, ich habe zu Beginn meiner Überarbeitung auch darüber nachgedacht. --memnon335bc 18:10, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Anderes Beispiel aus meiner eigenen Schreiberei: Zentrum für humanitären Dialog. Hat sich hinsichtlich Namen und Ausrichtung zwar nur einmal gewandelt, das aber ziemlich deutlich. Ich sehe keinen Grund, warum sich eine ähnliche Lösung, die diese Änderungen im Laufe der Geschichte entsprechend in der Einleitung präsentiert, hier nicht auch finden sollte. Mal abgesehen davon ist hier sowieso nur blau zu haben, grün gibts nebenan :). --Uwe 23:49, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Wieso? Sind die kleinen "pro"-Steinchen nicht mehr grün? Schade, sie haben mir gut gefallen :-( ... Scherz beiseite, ich glaube wirklich nicht, dass sich deine beispiel Vergleichen lassen. Das liegt in erster Linie daran, dass diese Einrichtungen etweder noch existieren und deshalb natürlich über einen Namen verfügen, oder auch bei Namensänderungen noch das "gleiche" geblieben sind (gleicher Zweck, gleicher Charakter). Das lässt sich im Fall "Brandenburger" wirklich nicht behaupten und macht es etwas sehr kompliziert. Geht man von der letzten Bezeichnung aus, so müsste es Panzer-Grenadier-Division "Brandenburg" lauten. Allerdings ist das extrem irreführend, da die Einheit nur kurz so hieß und obendrein überhaupt nicht mehr die Kommandofunktion beinhaltet. Nimmt man die am längsten getragen Bezeichnung, so wäre dies Lehrregiment Brandenburg z. b. V. 800, aber danach würde nie jemand suchen und ist als Lemma deshalb ungeeignet. Wie gesagt, ich denke nicht, dass man es vergleichen kann, aber es handelt sich auch um einen ziemlich spieziellen Fall, denn kaum eine Einheit hatte in so kurzer Zeit so eine extreme verwandlung. Schönen Abend noch, --memnon335bc 00:01, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Anderes Beispiel aus meiner eigenen Schreiberei: Zentrum für humanitären Dialog. Hat sich hinsichtlich Namen und Ausrichtung zwar nur einmal gewandelt, das aber ziemlich deutlich. Ich sehe keinen Grund, warum sich eine ähnliche Lösung, die diese Änderungen im Laufe der Geschichte entsprechend in der Einleitung präsentiert, hier nicht auch finden sollte. Mal abgesehen davon ist hier sowieso nur blau zu haben, grün gibts nebenan :). --Uwe 23:49, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Deswegen meinte ich ja, dass alle sich eventuell ergebenden Probleme mit Weiterleitungen hinreichend gut lösen lassen. Wer über das Stichwort "Brandenburger" kommt, landet sowieso erstmal auf einer BKL-Seite. Von dort kann auf jedes Lemma verlinkt werden. Direkt über das jetzige Klammerlemma "Brandenburger (Spezialeinheit)" dürfte kaum jemand auf diesen Artikel kommen, geschweige denn genau danach suchen. --Uwe 00:16, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Irgendwie weis ich nicht mal, was für eine Alternative dir stattdessen vorschwebt. --memnon335bc 00:29, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Deswegen meinte ich ja, dass alle sich eventuell ergebenden Probleme mit Weiterleitungen hinreichend gut lösen lassen. Wer über das Stichwort "Brandenburger" kommt, landet sowieso erstmal auf einer BKL-Seite. Von dort kann auf jedes Lemma verlinkt werden. Direkt über das jetzige Klammerlemma "Brandenburger (Spezialeinheit)" dürfte kaum jemand auf diesen Artikel kommen, geschweige denn genau danach suchen. --Uwe 00:16, 7. Jun. 2007 (CEST)
Ernst Nolte geleen. Dort wurde die NSB als faschistisch eingeordnet. Meiner Ansicht nach sollte man diesen Terminus im Artikel übernehmen.
Pro Ich war am informellen Review beteiligt und habe mir hat der Artikel dort schon gefallen. Einen kleinen Punkt möchte ich noch anbringen, den ich übersehen habe : Die Mussert-Bewegung wird als "rechte Oppositionsgruppe" tituliert. Ich hab mal (ist ne Zeit her) Die faschistischen Bewegungen, München, 1966 vonZur Lemmafrage : Aufgrund der Länge des Artikels sehe ich keinen Gewinn den Artikel in kleine Fetzen zu reißen, nur um ein neutraleres Lemma herzustellen. Sicherlich kann man in das Lemma eine gewisse Subjektivität lesen, aber man muss es IMO nicht.
Für eine weitergehende Kandidatur möchte ich anmerken :
- Das Beispiel v. 1940 illustriert die Vorgehensweise gut. Für einen EA, sollte man es m.A. nach allerdings durch einen allgemeingültigere Abriß über die Vorgehensweise der Einheit ersetzen
- Wie gesagt eine Quantifizierung und nähere Beschreibung der evtl. Verwicklungen der Einheit in Repressionsmaßnahmen während des Partisanenkrieges.
Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:49, 7. Jun. 2007 (CEST)
legalides 09:23, 7. Jun. 2007 (CEST)
Kontra Auch wenn der Artikel wesentlich an Qualität gewonnen hat, fehlt doch noch einiges, um ihn wirklich lesenswert zu machen. So habe ich gerade bei einem kurzen Durchlesen schon allein vier Rechtschreibfehler entdeckt, darunter so Peinlichkeiten wie "Fussnoten" statt "Fußnoten". Viel schwerwiegender wiegt aber für mich, dass der Artikel absolut nicht ausgewogen und unkritisch ist. Der kriegsverherrlichende Duktus, der sich früher im Artikel fand ist zwar gottseidank raus, aber die unrühmliche Seite der Brandenburger (Kriegsverbrechen im Partisanenkampf) kommen viel zu kurz. Die einzige Passage dazu wird auch noch als wörtliches Zitat eingestellt, so, als würde man sich von der Aussage distanzieren. Hier müsste man, um einen wirklihc lesenswerten Artikel zu schreiben, mehr recherchieren - dazu wäre eine intensive Literaturrecherche notwendig. Ein so unausgewogen gewichteter Artikel kann nur mit contra bewertet werden.--W.Wolny - (X) 12:42, 7. Jun. 2007 (CEST)
Pro Nach zweimaliger Lektüre des Artikels, einmal als Review und gerade eben noch einmal, um ihn aktuell beurteilen zu können, komme ich zu dem Schluß, dass er durchaus als lesenswert durchgeht. Es sind Änderungen eingeflossen, die im Review angesprochen wurden und einige Bilder eingeflossen. Die von Legalides angesprochenen Kriegsverbrechen, die im Zitat erwähnt werden, müssten natürlich für eine Exzellenz-Kandidatur ausgearbeitet werden. Für die Lesenswert-Diskussion spielt das Zitat für mich keine überragende Rolle und macht den Artikel nicht unbedingt unausgewogen. Die Lemma-Diskussion kann ich auch nicht nachvollziehen. --Die Kilianskirche in Heilbronn ist eine gotische Hallenkirche, deren Ursprung mindestens bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Ihr Westturm von Hans Schweiner gilt als das erste bedeutende Renaissancebauwerk nördlich der Alpen. In der Kirche befindet sich der Altar von Hans Seyfer aus dem Jahre 1498, der als Meisterleistung der Schnitzkunst der deutschen Spätgotik gilt. Die Kirche ist eines der - neben dem Rathaus - wichtigsten historischen Gebäude Heilbronns.
Ich habe mich bemüht, den Artikel soweit auszubauen, dass er m.E. lesenswert und auch zitatfähig ist. Momentan weiß ich aber nicht, was ich noch verbessern kann. Als einer der Hauptautoren bin ich natürlich neutral und freue mich auf Kritik, Verbesserungsvorschläge und Bewertungen. --Joachim Köhler 21:10, 5. Jun. 2007 (CEST)
Triops longicaudatus ist ein vor allem aus Amerika bekannter Vertreter der Niederen Krebse (Entomostraca). Im Jahre 2001 durchgeführte und andere genetische Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass es sich um eine aus diversen eingeständigen Spezies bestehende „Mischart“ handelt, so dass eine abschließende Beurteilung des Artstatus noch aussteht.
Neben Triops cancriformis gehört diese Art zu den am besten erforschten Vertretern der Gattung Triops. Bemerkenswert sind ihre vielfältigen Anpassungen an einen besonders dynamischen Lebensraum... --Tabor 22:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
JGß says: Wikisource rockt! 22:47, 5. Jun. 2007 (CEST)
Pro Süßes Tier.Anmerkungen: Das Kapitel Systematik und Evolution befasst sich sowas von gar nicht mit der Art, sondern mit höheren Taxa, dass es in diesem Artikel praktisch ersatzlos gestrichen werden kann. Dafür erfährt man über die in der Einleitung erwähnten genetischen Untersuchungen gar nichts mehr. Ernährung und Entwicklung unter dem Oberbegriff Physiologie dünkt mir etwas seltsam. Externe Links im Fließtext sind gaaanz böse, auch sind 13 Links etwas gar viel. Der Krebs ist ein nahezu unersättlicher Allesfresser, der täglich bis 40 % seines Eigengewichts an Nahrung aufnehmen kann: Das ist bei kleinen Viechern denn doch nicht so außergewöhnlich, dass sie viel fressen. Der Satz Da es in ihrer jeweiligen ökologischen Nische weder Fressfeinde noch Nahrungskonkurrenten gab, fehlte ein die Evolution vorantreibender Selektionsdruck für die Urzeitkrebse. ist doch etwas arge Rückwärts-Glaskugelei. --Griensteidl 23:59, 5. Jun. 2007 (CEST)
- contra - nö, da gruselt es mich ja bereits im ersten Satz: Was bitte sollen denn Entomostraca sein? Muss man jetzt schon Paraphyla schaffen, die bislang nicht etabliert sind? Lt. Taxobox sind es Branchiopoda, und damit kann ich denn auch gut leben. Und dann geht es gleich weiter: Mischart - hä? Bemerkenswert sind ihre vielfältigen Anpassungen - Bemerkenswert sind selbige bei allen Tieren. Triops gehört zu den lebenden Fossilien und bewohnt die Erde bereits seit der Zeit der ersten Dinosaurier. - welcher, diese Art oder die Gattung oder vielleicht doch nur ähnliche Vorfahren? Und bitte ganz vorsichtig mit Begriffen wie lebendes Fossil, die sind eigentlich in der evolutionsbasierten Zoologie tabu. An dieser Stelle höre ich bereits auf zu lesen, ich habe keine Lust jeden Satz zu zerhackstückeln. Als ganz wichtiger Hinweis aber noch: Bitte auch mal ein Buch und gedruckte Paper in die Hand nehmen, bislang ist die Literatruliste nur mit Websites bestückt. -- Achim Raschka 00:05, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron na sags mir 15:25, 6. Jun. 2007 (CEST) Kontra - keine gedruckte Literatur? Für mich in allen Wissenschaften ein No Go. Keine Referenzierungen, vor allem bei den Behauptungen in Bezug auf Nützling/Schädling in meinen Augen eher suboptimal. Zu viele Miniabschnitte im Bereich Ökologie. Unterpunkt Entwicklung bei Physiologie fehlt völlig. Auch zu viele Weblinks für meinen Geschmack.
- Andibrunt 17:36, 6. Jun. 2007 (CEST) Kontra Neben den oben erwähnten Mängeln könnte man noch Kleinigkeiten aufzählen, wie die beiden roten Links in der Einleitung (von denen zumindest der zu "Ephemer" offenbar nicht notwendig ist), das völlige Fehlen weiterer Angaben zu der in der Einleitung erwähnten Zucht der Tiere, Unklarheiten bei der geographischen Verbreitung (wieso nur der Südwesten kanadas, aber die gesamte USA?) oder das lustige letzte Kapitelc "Gefährdung durch den Menschen", die je nach Lesart vernachlässigbar oder aber recht groß ist (wie groß ist die Gefahr, dass andere Groß-Branchiopoden durch Baumaßnahmen Populationen vollständig zerstören???). Eine Überarbeitung mit vernünftiger Angabe der Quellen ist hier angebracht! --
6. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Juni
Günther Jakobs (* 26. Juli 1937 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler, Philosoph und emeritierter Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie.
Dieser Artikel wurde kürzlich eingestellt und ich fand ihn gleich in der ersten Version sehr ordentlich. Meiner Ansicht nach ist dieser Artikel lesenswert. Ich stimme deshalb schon einmal mit Kruwi 09:47, 6. Jun. 2007 (CEST)
Pro. --- meinerseits. Meines Erachtens ist er wirklich ordentlich für einen ersten Wurf, liest sich flüssig und gefällt mir gut; inhaltlich kann ich den Artikel zuwenig beurteilen. Ich habe allerdings einige kurze Kritikpunkte was das Format betrifft:
Abwartend
- Die Untertitelung bei den Werken dünkt mich etwas unüberlegt: Dort würde ich entweder den Absatz 4.1 Fremdsprachig eliminieren und in den Werken integrieren oder aber dann die Untertitelung in 4.1 Deutschsprachig; 4.2 Fremdsprachig unterteilen.
- Gibt es Bildmaterial?
- Die Einzelnachweise sind für einen dermassen kurzen Artikel IMHO fast ein bisschen zuviel des Guten. Lassen sich diese etwas zusammenfassen (im Moment machen sie ca. 1/4 des Artikels aus, was unverhältnismässig viel ist)?
- Und dann noch eine grundsätzliche Frage:
- War der Artikel eigentlich bereits im Review oder wird nach dem ersten Wurf ein Review hier auf WP:KLA erwartet?
- Gerne bin ich nach Beantwortung der Fragen zu einem Laien-Pro bereit. --TrinityfoliumDisk.Bew. 11:16, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Anmerkungen: Inhaltlich ist der Artikel korrekt. Insbesondere wird die Lehre vom Feindstrafrecht neutral und nüchtern dargelegt. Das ist nicht leicht, gelingt hier aber gut. Ob es Bildmaterial gibt, das in der Wikipedia verwendet werden dürfte, ist eine gute Frage. Weiss ich nicht. Die "Werke" Jakobs sind keineswegs vollständig, es fehlen beispielsweise alle Aufsätze. Das hier ist jedoch keine KEA. Ich finde den Artikel kurz und präzise, d.h. trotz seiner (angenehmen) Kürze inhaltlich umfassend. -- Kruwi 22:06, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe Herrn Prof. Jakobs gerade eine E-Mail geschrieben und ihn um ein Foto von sich gebeten. Mal sehen ... . -- Kruwi 22:20, 6. Jun. 2007 (CEST)
Franz von Dingelstedt (* 30. Juni 1814 in Halsdorf (Wohratal); † 15. Mai 1881 in Wien) war ein deutscher Dichter, Journalist und Theaterintendant. Er gilt als bedeutender Theaterleiter des späten 19. Jahrhunderts; zuletzt war er Direktor des Wiener Burgtheaters.
- Janneman 22:17, 6. Jun. 2007 (CEST) Pro - hat mir im Review bis auf die nicht ganz konforme Zitierweise sehr gut gefallen, knackig und informativ, professionell geschrieben. --
7. Juni
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni
Die Stadt Friedrichstadt (dänisch: Frederiksstad, friesisch: Fräärstää) liegt zwischen den Flüssen Eider und Treene im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Das heutige Stadtdenkmal wurde 1621 durch den gottorfschen Herzog Friedrich III. gegründet. Er holte dazu niederländische Bürger, besonders die dort verfolgten Remonstranten an den Ort und gewährte ihnen Religionsfreiheit. Die Bauten der niederländischen Backsteinrenaissance und Grachten prägen das Stadtbild des „Holländerstädtchens“ mit knapp 2.500 Einwohnern.
- ohne Meinung als nicht ganz unbeteiligter. Zusammen mit Benutzer:CeGe geschrieben, sehe ich zwar noch Potenzial nach oben, lesenswert sollte er mE aber dann doch sein. -- southpark Köm ? | Review? 11:41, 7. Jun. 2007 (CEST)
Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
6. Juni
Der Artikel wurde im April 2005 lesenswert gewählt und ist es nun nicht mehr. Gründe:
- Überblumige Sprache, z.T. POV-durchsetzt:
- Dass sich schon um seine Geburt im Jahr 1862 Legenden bilden sollten, war dem kleinen Achille-Claude nicht an der Wiege gesungen worden.
- Das Regiment im Haus führte die Mutter, die mit aller Härte ihre Entscheidungen gegen den Gatten wie die Kinder durchdrückte.
- Zwar war er im Klassenverbund genussvoll zelebriertes Opfer des Dozenten Émile Durand...
- Und der 1. Preis im Fach Klavierbegleitung war ja so berauschend auch nicht, als dass sich ihm gleich die Tore der Welt geöffnet hätten.
- Der Versuch der gleichzeitigen Schilderung von Lebenslauf und Musikstil erscheint mir weniger glücklich. Außerdem sollte sich zum Stil mehr sagen lassen, als das jetzt der Fall ist. Als Vorbild erscheint mir hier der Artikel zum Kollegen Maurice Ravel ganz geeignet, der sich mE auch seit seiner letzten Bestätigung in die richtige Richtung entwickelt hat (obgleich auch da der sprachliche Stil Blüten treibt...).
Was denkt ihr? Ach ja, von mir selbstredend contra. -- 217.232.46.176 20:32, 6. Jun. 2007 (CEST)
- also ich habe nur die ersten Seiten gelesen, kann aber nur zustimmen. Hier wurde ein guter Artikel zu einem schwurbeligen Essay umgestaltet. Vorerst degradieren und ab in die QS um wieder einen sachlichen Text draus zu machen. Es sollte auch geprüft werden, ob revertieren auf einen neutralen Stand möglich ist. Andreas König 20:36, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wäre für Revert auf eine bzw. die letzte lesenswerte Version. Das hilft mehr, als eine Abwahl. Gruß Julius1990 20:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das hielte ich für sehr schwierig und eine Abwahl plus sehr gründliche Überarbeitung (an der ich mich auch gerne beteilige) für wesentlich hilfreicher; der Sprachstil ist eine Hürde, es fehlen hier aber auch jede Menge Sachen wie z. B. die theoretischen und kritischen Arbeiten des Monsieur Croche, die nur so angerissen werden, die musikgeschichtliche Einordnung sollte viel mehr Raum bekommen als einen (!) Satz in der Einleitung, über den Kompositionsstil wird hier so gut wie nichts gesagt, das Werk in seiner Entwicklung nicht gezeigt (über das Spätwerk steht da kein Wort)... und da ich gerade die Barraqué-Biografie aus der Literaturliste durchgeblättert und mit dem Artikel verglichen habe, trifft mich sowieso der Schlag, was da alles nicht vorkommt: La Chute de la maison Usher, die russische Musik, die Arbeit mit Djagilew, und "Sein Zeitgenosse Erik Satie war für ihn ebenfalls kein Vorbild" ist schlicht und ergreifend Unsinn. Weg mit dem Lesenswert-Prädikat, ein Neustart ist dringend erforderlich. --DasBee ± 11:20, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Ich wäre für Revert auf eine bzw. die letzte lesenswerte Version. Das hilft mehr, als eine Abwahl. Gruß Julius1990 20:38, 6. Jun. 2007 (CEST)
7. Juni
Der Artikel wurde aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen im August 2005 als lesenswert eingestuft. Aus heutiger Sicht ist er meiner Meinung nach aus folgenden Gründen nicht lesenswert :
- Enthält typisch "neuzeiliches" verklärtes Geschwafel über das Yijing, besonders der Abschnitt "Bilderketten als Lebenserzählung" kann hierfür als Beleg angeführt werden.
- Der Geschichtliche Teil bedarf einer gründlichen Überarbeitung, auch die Bedeutung R.Wilhelms sollte nicht überbewertet werden.
- Die Literaturliste sollte von diesen pseudo-wissenschaftlichen und pseudo-esoterischen Schriften befreit werden.
Was meint Ihr dazu ? Ich bin jedenfalls für ein TAFKACOS (Noch Fragen ?) 11:23, 7. Jun. 2007 (CEST)
Kontra --- Ach du grüner Schreck. Der Artikel ist deutlich größer aber dabei vor allem schwurbeliger und sustanzloser geworden. Aber auch damals schon standen da Stilblüten wie
- "Das I Ging sagt nicht eine fest determinierte Zukunft voraus; es zeigt dem Fragenden, bildhaft verschlüsselt, die Gegenwart und auch die Richtung, in die sie tendiert: eben den Wandel, der das Grundprinzip des Universums darstellt und als Ausdruck des Lebens selbst zu betrachten ist."
- Die Schreiber machen sich (wie so oft) offenbar das Thema des Textes zu sehr zu eigen. D.h. man merkt, dass der Artikel vor allem von Personen geschrieben wurde, die das I Ging gut finden. Es wird "aus dem I Ging heraus geschrieben", so dass man nur eine Chance hat, etwas wertvolles zu erfahren, wenn man bereit ist "sich darauf einzulassen". Das macht vor allem die Sprache des Artikels, nicht einmal so sehr sein Inhalt. Im Moment liest es sich halt so, wie sich der Artikel Bibel läse, wenn er von einem christlichen Missionar geschrieben worden wäre, der den Leser von der spirituellen Dimension und Bedeutung der Bibel (darüber könnte man eine Menge schwurbeln...) überzeugen wollte. Abwahl! -- 217.232.46.27 12:57, 7. Jun. 2007 (CEST)