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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.



29. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Juni.

Sehr lesenswert und informationsreich! Meiner Meinung nach wäre er ein sehr guter Kandidat!--Gruß, رستم (Rostam) Post 08:21, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro --Gruß, رستم (Rostam) Post 08:21, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro -- sehr schön Udimu 09:04, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro mindestens lesenwert! --JaySef 13:14, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral mit Hinweis auf die in der letzten KLA-Disku aufgezeigten inhaltlichen und strukturellen Probleme. Der Kulturraum ist so weit ich das beurteilen kann sehr gut beschrieben, die Geographie hinkt hinterher. --Janneman 21:47, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral sehr füllwortlastig, die wikipedia-eigenreferenz finde ich komisch (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Steinzeit&oldid=2032330), "in den letzten jahren" stimmt bald nicht mehr. das kann man sprachlich sicher noch verbessern. --Rupp.de 00:15, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

meine Fresse, ein Autoreviewer. Super, musst gar nicht mehr selbst lesen. Oder gar denken. Ernsthaft: so einen gequirlten Mist hab ich hier selten gesehen. Willst du uns etwa sagen, dass Wörter wie "auch", "jeweils", "dann" und "aber" nie und keineswegs propositionalen Wert haben? Und selbst wenn: schonmal was von Timbre gehört? 47 Wörter ohne Punkt übersteigen dein Vorstellungsvermögen? Hoffe, dass du nie Kant lesen musst. Dieses Spielzeug gerne wieder abschalten und bis dahin jede darauf basierende Bewertung ignorieren. I thank for your sweetly faked attention, Ende der Durchsage. --Janneman 03:47, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das Teil ganz gut. Schriftsprache ist etwas anderes als mündliche Rede und Wörter wie "auch" und "aber" werden oft falsch und unnötig verwendet. So ein Tool kann einem helfen darauf zu achten. --Zahnstein 08:08, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Schau doch mal was der Konsens dazu ist: Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Wortwahl, WP:WSIGA#Schreibe_in_ganzen_Sätzen. Der längste Satz den das Tool bisher gefunden hat, aus Amphetamin:
Häufig stimmt es zwar, dass der Amingeruch von Amphetaminbase kommt, die Masse ist jedoch meist eine Mischung aus Base und Salz, wobei bei der Herstellung die Base häufig nicht komplett mit einer Säure zum Salz neutralisiert wird, da bei der Neutralisation nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem alle Amphetaminmoleküle mit einem Säureanion verbunden sind, Säure hinzugefügt werden darf, und dieser Punkt kann bei unsorgfältigem Arbeiten, was vor allem bei kleineren, weniger professionellen Synthesen der Fall ist, äußerst rasch überschritten werden, und dies wirkt sich negativ auf das Endprodukt aus, zum Teil wurde beschrieben, dass von daher ein Teil Amphetaminproben stammt, welcher beim nasalen Konsum (durch den zu niedrigen pH-Wert) als äußerst ätzend und beißend scharf empfunden wird und teilweise auch zur Schädigung der Nasenschleimhaut beitragen kann.
Zitate ignoriert der Autoreviewer übrigens, Kant ist also kein Problem ;) --Rupp.de 00:01, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro schön geschreibener Artikel. Für Exellent kann man durchaus an der Sprache weiter feilen, auch inhaltlich wäre da was nachzulegen, aber lesenweert ist er alle mal. --Aineias © 00:09, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Die KLA-Disku (Jannemann, 30.5.) ist nicht abgearbeitet, auf der Disku-Seite gibts viele Baustellen. 89.50.50.80 16:00, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Deutsche Militärmission im Osmanischen Reich war ein verteidigungspolitisches Vorhaben zur Modernisierung der Osmanischen Armee in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs. Die Militärmission unter den beiden deutschen Generälen von der Goltz und Liman von Sanders stellte neben dem Bau der Bagdadbahn einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung des deutsch-türkischen Verhältnisses dar, was das Osmanische Reich veranlasste auf Seite der Mittelmächte in den Ersten Weltkrieg einzutreten.

Ich halte den Artikel für überaus lesenswert, interessant und vor allem: Gut durch Quellen belegt. Ich bitte Euch, Euch das mal anzusehen. --Suedwester93 11:49, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro --Suedwester93 11:49, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Muß das sein, daß 3 Refernzen hinter einem einzelnen Satz stehen? Die kann man doch auch in einer Fußnote zusammenfassen, wie z.B. bei der ersten Fußnote von Scientology.

ohne den Artikel als lesenswert auszeichnen zu wollen: darf ich fragen, wer Anmerkungen als "Quellen" bezeichnet hat und somit die Grundlagen historischen Arbeitens nicht beherrscht und nicht vertrauenswürdig ist? (ich beherrsche sie tatsächlich nicht, aber bitte mir das auch nachzuweisen)Anglo-Araneophilus 01:22, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Sieht auf ersten Blick optisch erstmal ganz nett aus. Aber bitte erstmal in ein Review! Eine Reihe von historischen oder sprachlichen Ungereimtheiten gehören beseitigt. Das Bündnis Friedrichs des Großen 1761 (Allianz von Bunzelwitz) und seines Nachfolgers 1791 (gegen Russland) brachte erstmals Beziehungen zum aufstrebenden Preußen, die letztlich zum Bündnis im Ersten Weltkrieg führen. – Das ist ja wohl hanebüchener Unsinn, direkt von Fritz zu WKI., Bismarck bewilligte Ausbau der schon traditionellen sporadischen Zusammenarbeit (vorher war Rede von nur geringen Kontakten, was den nun), Verlinkungen überprüfen (z.B hat Napoleons Afrikaexpedition ein eigenes Lemma, Nach der Niederlage gegen Russland 1877/1878 – der Krieg hat auch eigenes Lemma), vermutlich wird sich noch einiges mehr finden wenn man danach sucht, Zeitform überprüfen, in einigen Abschnitte Gegenwartsform in anderen Vergangenheit. Wie schon oben angemerkt, Referenzierung straffen, indem man sie zusammenfasst. Wieso steht benutzte Literatur eigentlich nicht im Literaturverzeichnis? Insbesondere kommen mir im Text die Absichten der deutschen Politik und Militärs zu kurz. Waffen von Krupp verkaufen gut und schön, aber die politischen Ziele müssten deutlicher werden. Machahn 17:25, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@"hanebüchener Unsinn, direkt von Fritz zu WKI.": ohne den Artikel als lesenswert auszeichnen zu wollen: mir fehlt die Urteilskraft, ob es sich um hanbüchenen Unsinn handelt oder nicht, doch verweise ich auf B. Spuler, der eine nicht so leicht zu übergehende Größe darstellen sollte. Ich bitte um Beachtung der Quellengüte (Ploetz, nicht Wikipedia).Anglo-Araneophilus 01:22, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Vielleicht sollte man noch etwas über die Rolle Otto von Lossows schreiben, der in den Balkankriegen aktiv eine türkische Infanteriedivision führte und die Denkschrift "Gedanken über Reformen in der Türkei" verfasste. Auch der Kaukasuskomplex sollte angesprochen werden. Von Lossow berichtete auch über den Völkermord an den Armeniern und versuchte zugunsten der Armenier einzugreifen, gegen den Wiederstand der deutschen Regierung. Vielleicht findet sich in Michael Unger, Die bayerischen Militärbeziehungen zur Türkei vor und im Ersten Weltkrieg (Militärhistorische Untersuchungen,5) Frankfurt/Main 2003, etwas. Andim 11:44, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Werde den Atikel jetzt in "Review" einstellen, komme mit den Anmerkungen nicht richtig klar, hab da schon was probiert, wie man sieht mit mäßigem Erfolg. Also kann die Diskussion hier eigentlich beendet werden. Hoffe aber, dass wenn einer von Euch mal Zeit und Lust hat, dass sie/er mir mal bei der Straffung der Anmerkungen hilft.

@Andim Das Buch liegt mir leider nicht vor und kenne mich mit von Lossow nicht aus. Hab' heute erstmal Wilhelm Souchon (Oberbefehlshaber der Osmanischen Marine) ergänzt. --Suedwester93 15:24, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

30. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. Juni.

Aus dem Inhalt: Das Wappen Württembergs war bis 1806 in erster Linie das Erkennungszeichen der Mitglieder des Herrscherhauses. Erst nach der Erhebung Württembergs zum Königreich wurde zwischen dem Staatswappen und den persönlichen Wappen der königlichen Familie unterschieden. Im Laufe der Zeit durchlief das Wappen viele Änderungen; diese spiegelten territoriale Zuwächse, Rangänderungen der Herrscher oder Änderungen der Staatsform wider. Auch wenn die Existenz des Landes Württemberg 1945 endete und es 1952 in Baden-Württemberg aufging, sind die verschiedenen Wappen Württembergs noch immer vielfach an öffentlichen Bauten zu sehen. Die bekanntesten unter ihnen dürften das Stammwappen Württembergs, die beiden Wappen des Herzogtums zwischen 1495 und 1789 sowie das Wappen des Königreichs Württemberg sein.

Nachdem der Artikel Königreich Württemberg vor kurzem lesenswert wurde, möchte ich Euch den zugehörigen Wappenartikel ans Herz legen. Er ist IMHO sehr umfangreich, mit Quellen belegt und toll bebildert. Vor allem die Komplexität der Geschichte des Wappens fasziniert. Dass die Blasonierung fehlt hat m.E. einen praktischen Grund, nämlich, dass das Wappen in der damaligen Form heute als solches nicht mehr existiert. Mit einem der Hauptautoren hier diskutiert bin ich der Meinung, dass der Artikel auch ohne Abstecher ins Review bestehen sollte, da mehrere Autoren gemeinsam tätig waren und alles drin ist was reingehört.

Als Heraldik-Interessierter und zufällig Darübergestolperter beginne ich mit einem Pro, denn ich finde den Artikel toll. --TrinityfoliumDisk.Bew. 10:34, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Die geschichtlichen Hintergründe sehr gut recherchiert und auf den Punkt dargestellt. Ein besonderes Kompliment für die umfangreiche Bebilderung. Es war bestimmt nicht leicht für alle Varianten gemeinfreie Versionen zu finden und die vielen Fotografien machen diesen Aufwand deutlich, geben dem Artikel aber auch zusätzliche Authentizität. --Wuselig 17:41, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Habe zwar auch ein bisschen am Artikel mitgebastelt, aber eigentlich nur Korrektur gelesen und kann deshalb guten Gewissens hier abstimmen :-). Auf alle Fälle mindestens lesenswert. --Rosenzweig δ 21:40, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Informative Darstellung und anschaulich bebildert.--Schmelzle 11:28, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Rachitis (griechisch rhachis, Wirbelsäule) bezeichnet eine Erkrankung des wachsenden Knochen mit gestörter Mineralisation der Knochen und Desorganisation der Wachstumsfugen bei Kindern. Sie ist auf eine erniedrigte Konzentration des Calcium-Phosphat-Produktes im Blut und dadurch verursachte hormonelle Gegenregulationsmechanismen zurückzuführen. Die häufige Calciummangel-Rachitis wird meist durch eine erworbene Vitamin-D-Stoffwechselstörung oder eine mangelnde Calciumaufnahme mit der Nahrung hervorgerufen. Sie wird von der seltenen Phosphatmangel-Rachitis unterschieden, die durch einen zumeist vererbten übermäßigen Phosphatverlust über die Nieren verursacht wird.

  • Nach Überarbeitung durch mich stand der Artikel jetzt im Review. In den letzten zwei Wochen sind keine Anregungen mehr gekommen. Er hat IMHO alles, was ein guter Artikel braucht, und soll daher nun für höhere Weihen kandidieren. Als wesentlicher Überarbeiter selbst natürlich neutral --Der Lange 12:59, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro auch wenn ich einen Abschnitt beigetragen habe erlaube ich mir, mal abzustimmen. --Uwe G. ¿⇔? 23:16, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro -vor allem die medizinischen Teile sind gut strukturiert und spannend bei diesem Artikel zu einem sehr wichtigen Lemma, der auch den Laien mitnimmt und informiert. Für den weiteren Ausbau würde ich mir eine Ausweitung des medizinhistorischen Teils durch wichtige Namen und Jahreszahlen wünschen - den Abschnitt finde ich noch etwa Alibimäßig. Die Häufigkeit ist bislang nur amerikanisch - wie sieht es da in Europa sowie international aus (Was sagt die WHO?). -- Achim Raschka 15:30, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung: Der Gemeine Schimpanse, auch Gewöhnlicher Schimpanse oder einfach nur Schimpanse genannt (Pan troglodytes), ist eine Primatenart aus der Familie der Menschenaffen (Hominidae). Zusammen mit dem Bonobo (Zwergschimpansen) bildet er die Gattung der Schimpansen (Pan). Er ist robuster gebaut als der Bonobo und hat ein größeres Verbreitungsgebiet, das sich über weite Teile des mittleren Afrikas erstreckt.

  • Bin zufällig darüber gestolpert. Der Artikel wurde vor ein paar Monaten durch Benutzer:Bradypus von Grund auf umstrukturiert und erweitert. An der Bebilderung ist absolut nichts auszusetzen. Zu den wichtigsten Aussagen sind größtenteils Einzelnachweise angegeben. Für mich auf jeden Fall mindestens lesenswert.

Daher von mir als Vorschlagenden natürlich ein Pro --Poupée de chaussette Stress? 14:25, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwulst (von mhd. swulst zu swëllen „Anschwellung“) war ursprünglich der Ausdruck für eine Schwellung oder für das Geschwollene. Das Adjektiv schwulstig, dem das heutige schwülstig entspricht, wurde im Frühneuhochdeutschen schon von Luther in der übertragenen Bedeutung für aufgeblasene Worte verwendet. Der Begriff ist in der übertragenen Bedeutung von „stilistischer Aufgeblasenheit“ besonders seit dem 18. Jahrhundert in der Rhetorik und Poetik nachgewiesen.[..]

Ich möchte gerne dieses schöne Phänomen hier vorschlagen. Ich persönlich habe den Artikel sehr gerne gelesen; vor allem die Passagen zum Barock sind informativ und durch die zitierten Textbeispiele auch sehr anschaulich. Ein Kuriosum sei erwähnt: Ich selbst hatte vor geraumer Zeit mal etwas, das sich zu diesem Lemma fand, mit einem SLA belegt; ich wurde zurückgepfiffen. Bereits einen Tag später erkannte ich den Artikel nicht wieder und war ziemlich beeindruckt. Was indes seither daraus geworden ist, halte ich für wirklich lesenswert. --Felistoria 23:03, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Proabwartend -> pro, war allemal lesenswert, letzter Abschnitt passt nun auch. Sehr gute Arbeit, keine Frage. Da der Artikel aber sehr breit angelegt ist (und ich mich manchmal gefragt habe, ob wir noch beim Thema sind, z.B. im Abschnitt "Die Rederijkers im Goldenen Zeitalter der Niederlande", man merkt, dass er en bloc erst gegen Ende der Gesamtbearbeitung eingefügt wurde), endet er mir zu abrupt mit ein paar Zeilen im frz. Barock (man strauchelt am Ende fast an der Quellen-Linie (wie Coyote am Abgrund)). Ich könnte mir also ein paar abschließende Sätze vorstellen, die das Ganze abrunden, meinetwegen die Heterogenität der zuvor betrachteten Stile noch einmal zusammenfassen o.ä. rorkhete 00:24, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Als (mengenmäßiger) Hauptautor kann ich hier nur auf eine erste Lesenswert-Kandidatur verweisen, die mir aber wesentlich zu früh kam und die ich deshalb auch bewusst "abgewürgt" hatte, um noch mehr Details hrauszuarbeiten. Das findet sich alles in der Artikeldiskussion dokumentiert. – Das französische Barock habe ich nicht eingehender bearbeitet, weil zu meiner großen Freude im letzten Schreibwettbewerb ein Artikel zur Preziosität entstanden ist, dem ich nichts hinzuzufügen habe. Das ist so zusammenhängend und rund geschrieben, dass man es besser dort liest. --DasBee ± 12:23, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich falsch verstanden, ich meinte eine Zusammenfassung als eigenen Abschnitt - nach dem frz. Barock - als Artikelabschluss. Gruß, rorkhete 16:52, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Als angewandte Redundanzproduktion? Nein. --DasBee ± 10:01, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, natürlich nicht, "Zusammenfassung" war blöd ausgedrückt, siehe meinen ersten Beitrag: ein paar abschließende Sätze zur Abrundung. Dass nicht der ganze Artikel noch einmal komplett resümiert wird, dürfte klar sein. Ich will übrigens den Artikel nicht zerlegen, sondern habe primär versucht, konstruktiv (versucht, wohlgemerkt) mein Empfinden über das plötzliche Ende auszudrücken. rorkhete 17:27, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, über einen Abschnitt "Rezeption und Stilparallelen" kann man reden (s. u.), nur nicht innerhalb der nächsten paar Tage; ohne vernünftige Quellen über die Stilgeschichte der Trivialliteratur, die ich nicht zur Hand habe, wäre das eher Blindflug als Verbesserung. --DasBee ± 17:50, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend – Sehr gute Arbeit!! Die breite Anlage ist hervorragend. Allerdings stimme ich nicht für lesenswert, solange im Abschnitt Negative Konnotation noch das nicht autorisierte, gegen seinen Willen abgedruckte, peinliche und nicht einschlägige Popperzitat zu finden ist.--PaCo 19:04, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dasjenige, dessentwegen wir uns in einen Editwar begeben haben? Trotz offensichtlicher Quellenlage? Nur so eine Frage, was die Qualitätssteigerung der Wikipedia betrifft. --DasBee ± 20:58, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Du auch? Ich dachte nur rtc und ich. Welche Quellenlage meinst Du? - Dieser Wort-Hinweis auf Popper ist peinlich für WP und nicht zuletzt für Popper selbst (und sicher nicht in seinem Sinne). Jedenfalls ist Schwulst bei Popper kein Fachterminus, sondern er hat das nur mal so geschrieben. Also hat das dort nichts zu suchen. Ich hasse Zänkereien mit rtc und habe deshalb nachgegeben. Aber das bleibt trotzdem ein "Schandfleck" des Artikels.--PaCo 21:13, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wenn dieser Artikel nicht lesenswert ist im Sinne von "wert, gelesen zu werden" - dann weiß ich nicht, was überhaupt lesenswert sein soll. Das Gemecker an Details ist nicht zielführend und kommt mir zudem ziemlich kleinkariert vor, um nicht zu sagen: an den Haaren herbeigezogen -- PvQ 00:09, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir erging es beim Lesen des Artikels nicht anders als Rorkhete: der Artikel endet (zu) abrupt. Vom Aufbau her erwartete ich an diesem jähen Ende allerdings keine wiederholende Zusammenfassung, sondern wenigstens ein Kapitel über Schwulststile in der deutschsprachigen Literatur des 19./20. Jahrhunderts – oder gibt es die nicht? Was (außer trivial) wäre dann Courts-Mahler oder Pilcher? Schrieben literarische Romantiker nicht schwülstig? Dann fehlte mir eine entsprechende Abgrenzung. Der zu geringe Anteil an deutschsprachigem Schwulst hielte mich eine Kand.-Stufe höher von einem Pro ab; aber lesenswert ist der Artikel für mich als sprachinteressiertem Laien allemal. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 10:52, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, schwierige Frage – natürlich ist Unterhaltungs- oder Trivialliteratur schematisch aufgebaut, sie benutzt (ja, hässlicher Ausdruck, hier passt er aber) auch die typische Sprache, an der man sie sofort wiedererkennt; die ist aber nicht aus der barocken Rhetorik entlehnt, sondern aus dem Romantizismus, d. h. aus einer konservativen Anschauung, die Erzählformen und Sprache der Romantik beizubehalten und sie nicht inhaltlich weiter zu entwickeln; mit Schwulst hat das literaturgeschichtlich nicht viel zu tun, wie auch die ganze Romantik nicht. Hättest Du Grimmelshausen gefragt, warum er denn bloß so schwülstig schriebe, hätte er vermutlich geantwortet: "Tja... weil ich es kann!". Stifter wäre für dieselbe Frage aber mit dem Rasiermesser auf Dich losgegangen ;-) Fazit: man kann das noch in der Rezeptionsgeschichte abgrenzen, mir fehlt aber in den nächsten Wochen die Zeit, das richtig aufzuarbeiten. --DasBee ± 11:30, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du hast ja schon meinen Vorschuss kassiert - und ich mithin Dein Wort, wenigstens eine Kurzabgrenzung zu nur in sehr weitem Sinne oder Pseudoschwülstigem „in Bälde“ noch einzubauen. :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:36, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
...und Du hast nicht nur prompt, sondern für mein Verständnis auch gut reagiert. Ich hoffe, Du als Autor ärgerst Dich auch nicht über diese Ergänzung. Mein Pro ist jetzt ein Pro mit Sternchen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:54, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

31. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Juni.

Marie-Ségolène Royal, kurz Ségolène Royal [segolɛn ʀwajal] (* 22. September 1953 in Dakar, Senegal), ist eine französische Politikerin und war die Kandidatin der Sozialistischen Partei Frankreichs (PS) für die französische Präsidentschaftswahl 2007. Seit Juni 2002 ist sie Abgeordnete für Deux-Sèvres und bekleidet seit April 2004 zugleich das Amt der Vorsitzenden des Regionalrates von Poitou-Charentes.

  • lesenswert Achim hatte mich gefragt, ob ich den Artikel mal auf lesenswertigkeit hin ankucke. Und obwohl ich mich beim lesen nicht vor innerer Begeisterung überschlage, hat er doch alles für hier: in allen wichtigen Bereichen komplett, soweit ich beurteilen kann ohne Fehler, ohne sonderlichen POV und in angemessener Sprache. -- southpark Köm ? | Review? 10:43, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • dann hänge ich mal mein laienpro an. Nachdem south mir bestätigt hat, dass man den Artikel als ziemlich solide bezeichnen kann und ich selbst ihn als interessant und vor allem gegenüber den Artikeln der anderen Protagonisten aktueller französischer Politik als recht ausgewogen empfinde, sollte er imho in der hiesigen Liste lesenswerter Artikel gelistet werden. -- Achim Raschka 10:47, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Das ich mich für die Frau nicht begeistern kann ändert nichts daran dass der Artikel über sie solide ist - nicht toll, aber darum geht es hier ja nicht. -- Max Plenert 09:35, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Joa, kann man schon machen. Könnte aber nichts schaden, speziell den Abschnitt "Biografie" noch mal sprachlich zu polieren und die Weblinks zu entrümpeln, nicht jeder drei alte Jahre Presse-Artikel ist jetzt noch so wichtig, dass er da unbedingt rein muss. Vielleicht wäre es auch nicht falsch, die Kritik an ihr zu systematisieren und in einem eigenen Abschnitt zusammenzufassen (am besten sortiert nach innerparteilich/politische Gegner/Dritte oder so ähnlich). Insgesamt aber ordentliche Arbeit. Im gegenwärtigen Zustand lesenswert, aber nicht mehr. --SCPS 21:44, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Hungersnot in Somalia Anfang der 1990er Jahre wurde durch Kampfhandlungen und Plünderungen im Rahmen des somalischen Bürgerkrieges sowie durch Dürre ausgelöst. Die Hungersnot traf Millionen Menschen und hatte den Tod von 300.000 bis 500.000 zur Folge.

  • lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Der hier widmet sich einem eh auf der Welt zu wenig beachteten Thema, hat eine in den Kernaspekten gute Detailfülle und schafft es auch das komplexe Thema gut zu vermitteln ohne in unnötige Emotionalität oder POV abzugleiten. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Kap Hoornier, Kaphoornier oder Kap Horner (engl.: Cape-Horner; frz.: Cap Hornier) ist ein Seemann, der auf einem Fracht-Segelschiff, das nicht mit einem Motor oder Hilfsmotor ausgerüstet ist, das berüchtigte Kap Hoorn umrundete.

  • lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Ein eher ungewöhnliches Thema, das aber meines Erachtens in jeder Hinsicht solide abgehandelt ist und eine dem Thema angemessene Sprachform findet. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Dieser Artikel ist mindestens lesenswert. Er ist sehr gut geschrieben, schön bebildert und behandelt das Thema souverän und umfänglich, dennoch nie ausufernd oder abschweifend. Gelungen ist hier auch das erste große Kapitel („Herausforderung Kap Hoorn“), denn es zeigt, welche ungeheure Leistung es war, ein Kap Hoornier zu werden. Vorzüglich sind aus meiner Sicht auch die Belegführung (sehr präzises Arbeiten mit Weblinks) sowie die Hinweise auf weiterführende Informationen. Im Review des Schreibwettbewerbs hab ich es schon einmal gesagt: Man riecht förmlich die Salzluft. Und das macht Lust auf meer(!). --Atomiccocktail 22:07, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro lesenswert. Ich habe nicht viel Zeit investiert, kenn das Thema nach mehreren Sendungen im NDR ausreichend, finde umfangreiche Zusatzinfos. Mehr kann ich gar nicht verlangen. Der Artikel ist besser als nur lesenswert. --SonniWP 22:13, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Abwartend - aehem, ausgerechnet als Hauptautor muss ich mal einen moeglichen Einwand loswerden. Denn mittlerweile hat mich Hans darauf aufmerksam gemacht, dass das Englisch-Standardwoerterbuch Merriam-Webster das englische Wort cape horner ganz allgemein als a ship that voyages around Cape Horn definiert (hier). Nun hat Merriam-Webster vielleicht unrecht (die Bedeutung "Seeleute, die um Kap Hoorn (...) gefahren sind" haben sie allemal verpasst), oder ansonsten koennte das Wort im Deutschen eine andere (spezifischere) Bedeutung haben. Ich selbst (und die urspruenglichen Autoren des Artikels) kenne das Wort beispielsweise nur in der im Artikel genannten Bedeutung (die urspr. Autoren hatten es sogar nur auf Menschen bezogen); aber ich kenne mich mit der modernen Berufsschiffahrt ums Hoorn auch nicht gerade optimal aus [dezente Untertreibung! Oder muss das jetzt Uebertreibung heissen?]. Kurz: Ob Merriam-Webster unrecht hat oder nicht, es ist halt bisher nicht geklaert. Und leider habe ich zu der Frage bisher nichts finden koennen (und weiss auch nicht mehr recht, wo suchen). Zumal es bei blosser Erwaehnung des Wortes quasi unmoeglich ist zu unterscheiden, ob ein Wort jetzt "ausnahmsweise im uebertragenen Sinne" benutzt wird (= Bedeutung wie im Artikel) oder "faelschlich in zu engem Sinne" (= wie M-W) oder noch ganz anders benutzt wird.

der hier zitierte Merriam -Webster, führt die Bezeichnung cape horner für ein Schiff, das Kap Horn umrundete, immerhin auf das Jahr 1840 und damit auf die hohe Zeit der Segelschiffe zurück, für die eine gelungene Umfahrung des "Kap der Stürme", also unter ziemlichen Widrigkeiten, eine nicht gewöhnliche Leistung des Schiffs. wie des Kapitäns und der Besatzung war.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 12:58, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es läßt mir keine Ruhe. Bei Google bitte mal Kap Hoorn aufrufen und dann durchklicken bis Deutshes Schiffahrtsmuseum. Dort wird kurz über ein Buch zu Kap Hoorn referiert, das auch ein Kapitel enthält
"wer waren die Kap Horniers?" Voilà.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 16
41, 4. Jun. 2007 (CEST)
Falls die Artikeldarstellung falsch ist, waere die notwendige Anpassung zwar nicht riesengross, da die ueblichste Bedeutung im Deutschen ja anscheinend durchaus die im Artikel genannte ist; aber so oder so sollte eine Anpassung dann definitiv erfolgen. Falls also einer von Euch einen Vorschlag hat, wie dieses Vielleicht-ist's-ja-doch-falsch?-Dilemma aufzuloesen waere - jaaaaa! --Ibn Battuta 21:11, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ibn Battuta, mein Vorschlag wäre, sich nicht sofort von einem Wörterbuch auf den Großmast jagen zu lassen. Hast Du schon mal in die große Britannica oder in das US-Gegenstück dazu geschaut? Die müssen es ja, weil sie mehr Platz haben, besser darlegen. Ich könnte, wenn Du nicht selbst Zugriff hast, in der kommenden Woche mal nachsehen. Grüße --Atomiccocktail 21:21, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann rutsche ich mal am Royalstag auf das Fock-Eselshaupt... bleibe dorten aber vorlaeufig hocken, bis Du lieberweise Britannica & Co nachgeschaut hast! (Ich komme da nicht gut dran und habe derzeit eigentlich eh keine Zeit fuer Wikipedia...) Laut Hans ist aber auch in der Britannica 2002 ein solcher Eintrag... allerdings finde ich den online nicht. Also freue ich mich, falls Du mehr erfaehrst. Und falls dann noch jemandem eine deutsche Quelle einfallen sollte... ^^ --Ibn Battuta 03:14, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung für die Gruppe von Seeleuten und deren Vereinigung gibt es im deutschen auf jeden Fall. Die Endung -ier spricht eigentlich gegen die Verwendung auf Sachen. --Simon-Martin 10:16, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Lesenswert ist der Artikel allemal und er sollte auch bald zu den exzellenten gehören. Mich stört im Lesefluss vor allem noch die Unzahl geklammerter Einfügungen: bei 40 habe ich aufgehört zu zählen und war gerade in der Mitte des Artikels. Ebenso finde ich schon vom optischen Eindruck die „Einzelnachweiserei“ in dieser Form nicht mehr angemessen; vielleicht sollte Ibn einen Teil der Fußnoten-Ziffern gesammelt an Abschnittsüberschriften oder Absatzenden kleben, damit man mal drei bis vier Sätze in Ruhe zu Ende lesen kann. --ThoKay 10:14, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bin für "pro"(+)--H. Chr. Riedelbauch (70+) 22:37, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Früchte des vergifteten Baumes (fruit of the poisonous tree) ist eine Metapher des Richters Felix Frankfurter, mit der er ein Grundsatzurteil des Obersten Gerichts der Vereinigten Staaten begründete. Dem Sprachbild nach können Strafermittlungsorgane bei bestehendem Verdacht eine Beweisquelle vermuten (Baum), die zu Aufklärung des Falles und gerichtsverwertbaren Beweisen führen kann (Früchte). Wenn sie jedoch darauf zugreifen, ohne rechtsstaatliche Kriterien zu beachten, machen sie diese Beweise unverwertbar, sie vergiften also den Baum.

  • lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Für exzellent wäre mir die US/Deutschland-Fokussierung zu einseitig und Sprache und Aufbau sind (positiv) knapp, präzise dafür (negativ) aber einfach auch unglaublich juristisch :-) An der fachlichen Richtigkeit habe ich bei dem Autor eh keinen Zweifel. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST) –– Smile. Florian hat ja schon mal selbst als Admin seinen Hut in den Ring geworfen, dass es keinen/geringen Deutschlandbezug gebe. Es allen recht zu machen, kann man nicht leisten. Ich kann nur zustimmen, dass es ein universelles Rechtsproblem ist und muss einräumen, dass ich an meine Verdichtungsgrenze gekommen bin. Bei dieser ziemlichen Länge sind erstmal 2 Länder dargestellt. --CJB 10:23, 4. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Pro - kenn ich noch aus dem damaligen SW-Review. So wie er ist auch für Laien gut zu verstehen mit einem interessanten Thema. Stellt gut die Hintergründe dar, nur ob die Rechtslage in D so ausführlich (mit Exkurs) dargestellt werden muss... Ich finde nach wie vir, da könnte man kürzen --schlendrian •λ• 11:13, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Für mich als Laien (eigentlich Nichtswisser) im Bereich der amerikanischen Rechtssprechung sehr interessant und zugleich verständlich. Mein einziges Problem mit dem Artikel ist ein formales und bezieht sich auf die Infobox, die imho falsch platziert ist. Demnach müsste es nur um den einen Fall geben, der darin dargetsellt ist, das ist aber schlicht nciht der Fall; dieses Problemchen hndert mich allerdings nicht, den Artikel als lesenswert zu beurteilen. -- Achim Raschka 13:43, 2. Jun. 2007 (CEST) –– Die Infoboxen sind gestalterisch Geschmacksache, das muss man freilich vorausschicken. Vielleicht als Verdeutlichung: Der Fall Nardone gegen USA ist deswegen hervorgehoben, weil das die Verfestigung zu einer Doktrin und einem Terminus technicus kennzeichnet. Die parallele/folgende Entwicklung ist dann unter diesem Lemma inklusive. --CJB 10:23, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ich habe ein problem mit dem lemma des artikels. imho ist die englische originalbezeichnung der doktrin auch in deutschen fachtexten gebräuchlicher, eine deutsche übersetzung wird meist nur in klammern nachgeschoben, und dort finden sich dann diverse varianten, wie "Frucht des vergifteten Baumes", "Frucht vom vergifteten Baum", "Früchte des vergifteten Baumes", "Früchte eines vergifteten Baumes" usw. was für mich darauf hindeutet, dass das lemma begriffsfindung ist. ich schlage daher vor, den artikel auf das englische lemma zu verschieben.--poupou Review? 14:52, 3. Jun. 2007 (CEST) –– Fachjargon (und da gibt es bei weitem mehr zu diesem Thema/Lemma) ist für eine Enzyklopädie nur sehr begrenzt tauglich und die Auswahl einer unter mehreren bestehenden Alternativen, kann nicht unter Theroiefindung subsumiert werden. Da widersprichst du dir selbst. Sollte jedenfalls ein Gebräuchlichkeitsbefund für Fachkreise erbracht werden, selbst dann gibt es für den enzyklopädischen Gebrauch gewichtigere Gründe andere Alternativen vorzuziehen. Im Übrigen: Für alle Alternativen sind sorgsam Redirects eingetragen. --CJB 10:23, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich glaube du hast mich missverstanden, es geht nicht um jargon, sondern um die gebräuchliche bezeichnung. diese sollte das lemma sein. imho ist das hier die englische bezeichnung.--poupou Review? 13:09, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Instituto Nacional de Industria (dt. Nationales Industrie-Institut, INI) war eine staatliche spanische Holding-Gesellschaft. Es wurde 1941 als institutioneller Träger der Autarkiebestrebungen des Franco-Regimes gegründet und 1995 aufgelöst. Zwischen den 1940er und 1980er Jahren bildete es die größte und bedeutendste Unternehmensgruppe Spaniens. Wichtige Unternehmen, die auf Initiative des INI gegründet wurden, sind Seat, Endesa und heute unter anderem Namen bekannte Unternehmen der Eisen-, Stahl- und Aluminiumerzeugung und der (petro-)chemischen Industrie.

  • lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Okay, das Thema ist groß, Spanien und seine politökonomie nicht wirklich bekannt und so ein bißchen mühsam schleppt er sich schon über die weiten spanischen Landschaften. Dennoch wichtig, sehr informativ und hat alle meine Fragen (inclusive derer, die ich mir erst beim lesen stellte) beantwortet. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Zunächst eine Verständnisfrage: da der Führungskreis um Suanzes der Ansicht war, dass Spaniens Böden reiche Vorkommen aller Art beherbergen müssten, die nun der nationalen Sache zugute kommen sollten. Heisst das, dass sie in Spanien Bodenschätze vermuteten ("beherbergen müssten), oder dass es welche gab?
Vielleicht sollten noch die Entwicklungspläne Primo de Riveras erwähnt werden (Staudammprojekte u.a.), wieweit baute das INI auf ihnen auf? Im übrigen waren Energieversorgung und Infrastruktur bis in die 30er Jahre, wenn ich richtig informiert bin, weitgehend privat. Wann und von wem wurde verstaatlicht und inwiefern profitierte davon das INI? Grosse Staatsunternehmen, die nicht zum INI gehören: Kann man da noch die Staatslotterie aufzählen? Nach der grossen Zahl von Lotterieverkäufern in Spaniens Strassen scheint die einen erheblichen Umsatz zu machen.
Im Übrigen Pro. --FradoDISKU 20:45, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

LAE (Loterías y Apuestas del Estado) war wohl immer teil des Schatz- bzw. Finanzministeriums, ist ja auch kein Industrieunternehmen. Kenne mich da aber nicht aus, insbesondere kenne ich die Unternehmensstruktur dahinter nicht (das jetzige Unternehmen entstand offenbar 1997). Suanzes und die seinen glaubten, es gebe reiche Bodenschätze (das hat mit dem regeneracionismo zu tun, einer Ideologie, die genau das glaubte und behauptete, Spanien stünde nur so schlecht da (seit 1898) wegen der Konzessionierung zum Beispiel der Minas de Riotinto an Ausländer). Und Spanien war seinerzeit isoliert und in vielen Bereichen auf sich selbst gestellt. Die Bodenschatzprospektionen haben aber wenig ergeben. Über die Verstaatlichung der Energieversorger weiss ich wenig. Sie waren größtenteils lokal und regional (Sevillana de Electricidad) und wurden nur in Teilen während der 1960er Jahre verstaatlicht, als ihnen für Modernisierung das Kapital bzw. die Größe fehlte, bzw. auch von z.B. Iberdrolas Vorläufern aufgekauft, die nie staatlich waren. Der gesamte Sektor wurde nicht verstaatlicht, soweit ich weiss. In der Zweiten Republik und deren Industriepolitik bin ich aber nicht so bewandert. In meinen Büchern zum INI stand nichts darüber. chigliak 21:49, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen Halbsatz zu den Energieversorgern eingefügt, die Lotería Nacional dazugeschrieben. Da ich Primo de Riveras Energie- und Wasserpolitik nur aus den 2001er Demonstrationen gegen den Ebro-Transvase kenne, würde ich mich eher nicht kompetent fühlen, da parallelen zu ziehen. Mindestens Campsa ist aber aus der Zeit PdRs, allerdings ja ursprünglich kein Staatsunternehmen sondern eine konzessionierte Monopolgesellschaft gewesen. Wenn Du im Rahmen des Artikels weiterführendes weisst, nur zu. chigliak 23:12, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das olympische Fußballturnier 1912 war nach 1908 das zweite offizielle olympische Fußballturnier seiner Art. Obwohl sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum ersten Turnier mehr als verdoppelte, standen am Ende die gleichen drei Mannschaften in der gleichen Reihenfolge wie vier Jahre zuvor auf den Medaillenrängen. Olympiasieger wurde durch ein 4:2 im Finale gegen Dänemark die Mannschaft des Vereinigten Königreichs, Dritter wurden erneut die Niederlande.

    • lesenswert Habe endlich meinen Plan umgesetzt mal zu wenig beachtete Artikeln aus den letzten Schreibwettbewerben durchzusehen. Mmh, vielleicht lag's am sperrigen Lemma, oder der Tatsache, dass die Informationslage anscheinend eher nicht gut ist, dass der Artikel so unbeachtet blieb. Meines Erachtens angesichts dessen, was sich aus dem Thema überhaupt herausholen lässt sehr gut und dazu noch angenehm unschwurbelig. -- southpark Köm ? | Review? 11:07, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch neutral: die Quellenlage ist für die "Kinderjahre" des Fußballs tatsächlich schwierig, das sollte jede(r) Abstimmende berücksichtigen. Problem(chen): ich habe in einem einzigen Unterkapitel doch div. sprachl./typo. Fehler entdeckt (und korrigiert). Das sollte jemand gleich noch für den gesamten Artikel tun - und da es keinen richtigen Hauptautor (SW-Betreuer Uri habe ich allerdings jetzt angeschrieben, er ist aber nur sporadisch anwesend) zu geben scheint: betreust Du ihn selbst? --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

hm, mir würde erscheinen der ihn zum SW nominierende Ureinwohner wüsste am besten über den Artikel bescheid. Zumal du ihn ja selbst deswegen drei Minuten nach deinem Kommentar hier angesprochen hast :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:30, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
So shroob I! Aber er ist eben nur selten hier. Und Du: Drückeberger, Drückeberger, hey hey! :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 11:41, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Also falls im Artikel irgendwelche Unklarheiten oder essentielles Fehlen sollte kann ich da sicherlich noch weiterhelfen, für sprachliche Feinheiten etc. bin ich leider nicht wirklich begabt. Was mir persönlich gar nicht gefällt ist die Darstellung der Spielberichte mit dem Fettdruck der Nationen. Wäre das evtl. in normaler Schrift besser, oder wird es dann wieder eher unübersichtlich? --Ureinwohner uff 13:49, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unbedingt entfetten; Übersichtlichkeit besteht ja durch Absätze. Schön, dass Du da bist. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:48, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro Gefällt mir sehr gut: Einleitung, Gliederung, Stil, Vollständigkeit (angesichts der Quellenlage), alles paletti. Ein kleines Manko sind meiner Meinung nach die extrem in die Breite gehenden Eregbnis-Tabellen (insbesondere die leere Spalte darin), das lässt sich doch sicher besser lösen. Und dann hätte ich noch gern gewusst, wieviele Zuschauer das Endspiel hatte; Fußball war ja damals noch lange nicht so populär, und wenn selbst die Heimmannschaft das Stadion gerade mal halbvoll bekommen hat, fände ich das schon interessant zu wissen - wenn auch nicht unbedingt wichtig. --89.59.140.54 04:58, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

1. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Juni.

Die Sächsischen Schmalspurbahnen waren einst das größte einheitlich betriebene Schmalspurbahnsystem in Deutschland. Am Höhepunkt der Entwicklung des Streckennetzes kurz nach dem Ersten Weltkrieg erreichte das Netz mit über 500 Kilometern seine größte Ausdehnung. Ursprünglich vor allem aus wirtschaftlichen Erwägungen errichtet, um entlegene Landesteile an das Eisenbahnnetz anzuschließen und die industrielle Entwicklung zu beschleunigen, entwickelten sich viele Strecken schon kurz nach 1900 zu wichtigen Ausflugsbahnen.

Pro der Artikel gibt einen guten Überblick zu den sächsischen Schmalspurbahnen und deckt alle wichtigen Aspekte ab. Liesel 09:18, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
das in der Literaturliste angegebene Schmalspurbahnen in Sachsen ist das Standardwerk zum Thema und deckt die Angaben des Artikels Liesel 19:10, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Tag, an dem die Erde stillstand (Originaltitel: The Day the Earth Stood Still) ist ein in schwarzweiß gedrehter Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1951. Regie führte Robert Wise. Der mittlerweile zu den Klassikern des Genres zählende Film wartet mit einer gänzlich anderen Botschaft auf, als der im gleichen Jahr entstandene Film von Christian Nyby, Das Ding aus einer anderen Welt. Im Gegensatz zu Nybys blutrünstigem Alien, das mit aller zur Gebote stehenden Gewalt vernichtet werden muss, warnt in Wises Film der außerirdische Besucher die Menschheit davor, diese Gewalt auszuweiten und in den Weltraum zu tragen.

Der Artikel hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Erst lesenswert, dann exzellent gewählt, schließlich Exzellenz-Abwahl und dann Lesenswert-Abwahl. Die Hauptkritikpunkte bezogen sich auf POV, essayistischen Stil und fehlende Nachweise. Nach Review, Ent-POV-ung und Nachtrag einiger Einzelnachweise halte ich den Artikel durchaus wieder für lesenswert und stimme als nur peripherer Bearbeiter:

  • Pro --DieAlraune 09:20, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ich hielt ihn auch in der anderen Form für Exzellent. Marcus Cyron na sags mir 11:53, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Vielleicht könnte man noch etwas zur deutschen Synchro sagen, da ja offenbar Diskrepanzen bestehen. Außerdem hat mich das „(siehe unten)“ im zweiten Satz hier nur verwirrt und dazu verleitet, erst einmal in den Folgeabschnitten danach zu suchen, anstatt einfach weiterzulesen - wäre vermutlich verzichtbar.(erl. - Jo Atmon 'ello!) Ansonsten so durchaus lesenswert. --Jo Atmon 'ello! 14:41, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich fühle das Bedürfnis, eine kleine Apologie zu schreiben. Daß der Artikel zwischenzeitlich exzellent werden konnte, ist zum Teil auf meinem Mist gewachsen gewesen, aber ebenso, daß er danach wieder so heruntergemacht werden konnte. Ich habe bei der ersten, exzellenten Version durchaus anhand von Quellen gearbeitet, aber sie nicht explizit genannt, was ich ein wenig damit entschuldigen möchte, daß das damals nicht üblich war. Auch mag darunter die eine oder andere Internet-Quelle gewesen sein, die ich heute so nicht mehr als hinreichend ansehen würde. Daß vielleicht an zwei oder drei Stellen auch etwas POV durchgekommen ist, will ich gar nicht bestreiten, aber wenn ich mir den Artikel jetzt ansehe und die damalige Version damit vergleiche, so sind die Unterschiede gar nicht so groß und ich neige auch der Meinung von Marcus Cyron zu, daß man einiges auch mal behaupten darf (Beispiel: bei den Spezialeffekten fehlt jetzt, daß die Ansichten der "stillstehenden" Erde beeindruckend sind. Ob man das nicht auch schreiben kann, ohne zu belegen, daß irgendein Lokalkritiker das schonmal irgendwo bemerkt hat?). Jedenfalls hat der Artikel meines Erachtens zumindest die Lesenswert-Abwahl nie verdient gehabt, aber ich hätte auch früher als gerade eben wenigstens einige greifbare Quellen und Belege nachtragen können. Das haben nun schon andere, insbesondere Benutzer:Jackalope und Benutzer:DieAlraune (vergesse ich jemanden?) getan, denen dafür herzlicher Dank und Lob gebührt. Als Trost bleibt mir, daß unter denjenigen, die die Meßlatte im Filmbereich heute deutlich höher legen, auch mein Artikel Blade Runner ist; ob The Day ... heute schon wieder exzellent ist, bezweifle ich. Aber lesenswert ist er, und weil der Artikel inzwischen ein Gemeinschaftswerk ganz im Sinne der Wikipedia ist, kann ich auch so abstimmen. - So, jetzt liegt hier die Videokassette mit Plan 9 from Outer Space bereit, also Schluß für heute mit Denken und gute Nacht.--Pangloss Diskussion 02:12, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Der DVD-Abschnitt sollte noch überarbeitet werden: Weblinks auf die OFDB herausnehmen, besser auf wichtiges (4 Postkarten mit Film- und Postermotiven?) beschränken und wenn möglich in ein allgemeinen Abschnitt "Medien" umschreiben. --Hitch 10:37, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, der Artikel ist sprachlich sehr gut und hat vor allem eins: Er ist sehr interessant. Was mir noch nicht so gut gefällt ist der Abschnitt "DVD". Ich weiss nicht, ob eine Beschreibung zur DVD wirklich in eine Enzyklopädie gehört, zumal der Abschnitt einfach etwas werbemäßig wirkt. --Dilerius 20:07, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Erste Schlacht bei Panipat wurde am 20. April 1526 bei der gleichnamigen Stadt (Panipat) im heutigen indischen Bundesstaat Haryana geschlagen. Sie war die entscheidende militärische Auseinandersetzung zwischen dem Timuriden Babur (1483-1530) und dem letzten Sultan von Delhi, Ibrahim II. (reg. 1517-26), aus der afghanischstämmigen Dynastie der Lodi. Baburs relativ kleine Armee erfocht einen überwältigenden Sieg gegen die gewaltige Streitmacht Ibrahim Lodis, der in der Schlacht fiel. Mit Ibrahims Tod erlosch das Sultanat von Delhi und an seine Stelle trat das Mogulreich, dessen Grundstein durch diesen Sieg gelegt worden war.

Pro Meiner Ansicht nach mehr als lesenswert. Weiter so (Begründung:siehe Reviewdisk). Einziger Punkt der mich noch stört : Könnte man das gewaltig und überwältigend aus der Einleitung vllt umformulieren. Wirkt IMO etwas zu dramatisierend. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:18, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für dein Votum. Die Einleitung wurde bereits umformuliert. Jerry_W 08:09, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Guter Artikel, der detailreich und informativ das Geschehene und die Hintergründe schildert. Dass es doch erkennbar eher aus der Perspektive Baburs beschrieben wird und die indische Sichtweise etwas kurz kommt, ist schade, wird aber unter Quellenlage erklärt und lässt sich wohl wegen der Quellenlage nicht besser machen. Amphibium 11:25, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro: Lesenswert mindestens! Ich hab dem unglücklichen Sultan mal einen Stub verpasst. JGß says: Wikisource rockt! 12:02, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr informativ, ausführlich, gut gegliedert, mehr als ordentliche Quellenangaben. M.m.n. flüssig lesbar. --Stefan Bollmann 15:58, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) ist die einzige in Eurasien vorkommende Art aus der Vogelfamilie der Zaunkönige (Troglodytidae). Zudem ist er der zweitkleinste Vogel Europas. Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. Seine Nahrung setzt sich aus Spinnen, Weberknechten, Motten, Fliegen und anderen Insekten sowie deren Eiern und Larven zusammen. Die Art gilt derzeit als wenig bedroht.

In Erzählungen trägt der Zaunkönig den Ruf der Schlauheit und Listigkeit.

Pro Lesens- und sehenswerter Artikel, der im März/April diesen Jahres einen Review hatte. Es fehlt noch eine Verbreitungskarte, aber das ist im Moment das einzige für mich erkennbare Manko. --Kuebi 22:51, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

auch von mir klares Pro. gut bebildert, schön geschrieben. welcher vogelliebhaber war denn dahinter geklemmt? --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 10:01, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Anmerkung: Ich habe jetzt nur mal bei der Systematik begonnen und stolpere da gleich über den Satz Demnach sind der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) und der Bergzaunkönig (Thryorchilus browni) nur entfernt mit der Gattung Troglodytes verwandt. - was soll ich damit anfangen, wie kann Troglodytes troglodytes nur entfernt mit der Gattung Troglodytes verwandt sein, wenn er doch in selbige eingegliedert ist? Phylogenetisch relevante Begriffe wie Paraphylie <-> Monophylie wären ebenso angebracht wie ein Kladogramm zur Verdeutlichung. Nach Lektüre des Abschnitts habe ich (als Phylogenetiker) nicht die geringste Ahnung, wie denn jetzt die externe Verwandtschaft aussieht (sonst würde ich es auch gern selbst korrigieren). Bezüglich der eingänglichen neue Erkenntnisse hätte ich gern auch die alten Vorstellungen dargestellt, ansonsten sit der erste Satz des Abschnitts reine Füllmasse. Gruß -- Achim Raschka 13:57, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Mittlerweile contra, da auf die Anmerkung so überhaupt nicht reagiert wird und andere Kritiker mit berechtigten Anmerkungen, die sie mittlerweile zum dritten Mal wiederholen müssen, auch ncoh sehr unfreundlich angegangen werden. -- Achim Raschka 20:34, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel müsste in weiten Teilen sprachlich überarbeitet werden, besonders schlimm sind die Abschnitte Anatomie; Verhalten und die Bildunterschriften. Auch fachlich liegt vieles im Argen, einige Beispiele:

Er frisst Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven.

Spinnen und Weberknechte sind keine Insekten.

Der Zaunkönig besitzt nicht die Fähigkeit, Hummeln zu töten oder aus ihrem Nest zu vertreiben. Auch Nachtfalter sind ihm zu groß.

Unsinn. Warum sollte ein Zaunkönig keine Hummel töten können? Relevanz der Aussage? Sind Motten (s.o.) keine "Nachtfalter"?

Gefahr droht den Eiern von Rabenvögeln, in Wäldern insbesondere vom Eichelhäher, aber auch von Ratten, Mäusen, Igeln, Maulwürfen, Wieseln, Füchsen und Wildschweinen, wenn sie sie erreichen können.

Solche Aufzählungen sind wenig sinnvoll, das Maulwürfe oder Igel Zaunkönignester ausräumen, dürfte wohl kaum der Regelfall sein.

"Die Gesamtpopulation hat eine Größe von etwa 36.000.000 Individuen" ist mit "Die europäische Population ist mit mehr als 23.000.000 Brutpaaren extrem groß und war von 1970 bis 1990 stabil." nicht in Einklang zu bringen, extrem groß ist ohnhin POV. Ich möchte zum wiederholten Male darauf hinweisen, dass das Schreiben von Artikeln mehr beinhaltet, als Aussagen aus der Literatur unkritisch hintereinander zu schreiben. -Accipiter 19:00, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Da ist wohl noch etwas Arbeit. Schade nur, dass im Review nicht darauf hingewiesen wurde bzw. die Bugs drin geblieben sind. --Kuebi 19:46, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
hm naja. bei „Er frisst Spinnen, Weberknechte, Motten, Fliegen und andere Insekten sowie deren Eier und Larven.“ kann sich das und andere insekten auch auf die fliegen beziehen. somit, wenn ich es mit mathematischen klammern darstellt (Spinnen) + (Weberknechte) + (Motten) + (Fliegen und andere Insekten) + (deren Eier und Larven). ist also nicht unbedingt falsch. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 19:50, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe die Punkte 1 (Insekten), 2 (Hummel) und 3 (Wildschweine) korrigiert bzw. entfernt. Bei Punkt 4 habe ich die beiden Quellen 36 Mio und 23 Mio überprüft. Steht da tatsächlich so drin, auch wenn es unlogisch ist. „Extrem groß“ ist sicherlich etwas übertrieben, aber wenn etwas groß ist, dann ist es so und nicht POV. --Kuebi 21:29, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den Millionen: S.o.; ich habe nicht bezweifelt, das du korrekt die Quellen wiedergibst, aber deswegen kann das trotzdem nicht so im Artikel stehen bleiben. Du wirst nicht umhinkommen, hier kritisch zu werten. Entweder du gibst für beide Angaben Referenzen an und weist auf den Widerspruch hin oder du entscheidest dich für die seriösere Quelle. Solche Zahlen sollten ohnehin immer mit refs belegt sein. -Accipiter 22:50, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den Bestandsdaten: Wo liegt der Widerspruch? „Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika.“ Das ist die Gesamtpopulation, 36 Mio. „Das europäische Gebiet macht weniger als ein Viertel der weltweiten Verbreitung aus.“ Dort leben 23 Mio Vögel. Daraus folgt, dass Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika mit 13 Mio Vögeln Bestand deutlich geringere Besiedlungsdichten aufweisen und somit die Art hauptsächlich in Europa ihr Verbreitungsgebiet hat. - Wer einen Widerspruch sucht, wird dann vielleicht hier fündig. Ein bisschen Interpretation ist so oder so IMHO schon dabei.--84.177.205.208 02:52, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Accipiter: Die Zahlen sind, wenn Du Dir den Artikel genauer anschaust, mit Referenzen hinterlegt und zwar schon seit Wochen. Sonst hätte ich die Quellen, die ich nicht genutzt habe (da von mir nur sehr wenig Text in diesem Artikel stammt), auch gar nicht überprüfen können. Es besteht kein unmittelbarer Widerspruch zwischen den beiden Zahlen (siehe IP:84.177.205.208). --Kuebi 08:40, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich wiederhole mich äußerst ungern und es wäre wünschenswert, wenn Texte sorgfältig gelesen werden, insbesondere wenn man schon auf Widersprüche hingewiesen wird. Ich schrieb oben: "Die Gesamtpopulation hat eine Größe von etwa 36.000.000 Individuen" ist mit "Die europäische Population ist mit mehr als 23.000.000 Brutpaaren extrem groß und war von 1970 bis 1990 stabil." nicht in Einklang zu bringen.

23.000.000 Brutpaare sind 46.000.000 Individuen, das sind deutlich mehr als die 36.000.000 Individuen, welche 2 Sätze vorher als Weltpopulation angegeben werden. Das ist also ein sehr deutlicher Widerspruch. Der Text ist entsprechend meiner o.g. Hinweise zu überarbeiten und es ist hierbei, wie ebenfalls bereits erwähnt, irrelevant, das beide Angaben durch Quellen belegt sind, denn offensichtlich können nicht beide Angaben gleichzeitig stimmen. -Accipiter 16:54, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deine Ausführungen, die sachlich richtig sind. Aber den Kasernenton Der Text ist entsprechend meiner o.g. Hinweise zu überarbeiten kannst Du Dir dabei sparen. --Kuebi 18:41, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Ein zweifelsfrei lesenswerter Artikel. Etwa komisch finde ich nur in "Anatomie", das es angeblich keinen Geschlechtsdimorphismus gibt, der nächste Satz allerdings durchaus einen, nämlich in der Größe aufzeigt. --Uwe G. ¿⇔? 16:45, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni.

Benno Ohnesorg (* 15. Oktober 1940 in Hannover; † 2. Juni 1967 in Berlin) war Student der Romanistik und Germanistik in Berlin [...] Durch die Umstände seines Todes wurde Ohnesorg bundesweit bekannt: Am 2. Juni 1967 wurde der 26-jährige bei einer Demonstration in West-Berlin unter ungeklärten Umständen von dem Kriminalobermeister Karl-Heinz Kurras erschossen.

Pro bin gerade zufällig aus aktuellem Anlaß über den Artikel gestolpert und fand den chronologischen Ablauf der Ereignisse gut dargestellt. Quellen, Literatur, Zitate und Links sind drin...Fotos fehlen wie immer in der deutschen WP. Bin kein Mitautor. ---- Hendrike 22:45, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro dto. Ich schließe mich @Hendrike an. bis hin zu Timms Erzählung Der Freund und der Fremde sind alle relevanten Informationen lesenswert dargestellt. -- andrax 08:37, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Geändert in Neutral, damit ich meinen Frieden habe. Der Artikel ist prinzipiell nicht übel. Ausführlich und stilistisch halbwegs okay. Aber er hat direkt und indirekt schwer POV-Schlagseite. Deshalb Contra. Boris Fernbacher 18:38, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro alles gut belegt und sorgfältig recherchiert. Gliederung sinnig und konsequent, Infos vollständig, Wirkungsgeschichte knapp, aber treffend, Primärquellen und aktuelle historische Forschung (Soukup) wurden berücksichtigt, POV-Verdacht ließ sich über Jahre hinweg nicht erhärten. Stimmungscontras zählen nicht wirklich. Jesusfreund 18:42, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro IMHO sachliche und differenzierte darstellung. (Vergleichen kann das jeder mit den vielfältigen artikeln, die jetzt zum 40. jahrestag erschienen sind). Struktur bei der komplizierten materie IMHO gut gelöst. -- Krakatau 19:17, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch abwartend. Der Artikel ist insgesamt sehr gut. Nun hat er nach allen Änderungen mein Pro --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST) Jedoch hat er mein positives Votum noch nicht. Denn die folgenden Dinge sollten rasch verbessert werden: [Beantworten]

  • Der folgende Satz ist unklar: „1965 arbeitete er zwei Jahre lang in Paris als Übungslehrer.“ Was für Übungen hat er geleitet? Ich kenne den Begriff nur aus dem Sport. Das ist sicher nicht gemeint. Was dann?</strike
  • Es wird, wohl zu Recht, vermutet, dass die Jubelperser vom persischen Geheimdienst bezahlt wurden. Da im Text jedoch ausdrücklich von einer Vermutung die Rede ist, sollte diese Vermutung mit einem Beleg auf eine der wesentlichen Quellen zum Vorgang Ohnesorg unterlegt werden.
  • Das polizeiliche Vorgehen vor der Oper, nach den Attacken der Jubelperser, wird als „Empfang“ mit Prügeln und Wasserwerfern bezeichnet. Das ist in meinen Augen hier nicht nüchtern genug, sondern journalistisch-essayistisch. Im Abschnitt „Rücktritte“, hier beim Rücktritt Büschs, findet sich eine bessere Schilderung.Nun selbst verändert. --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • Die Erschießung von Ohnesorg wird mit Zitaten aus „konkret“ geschildert. In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass diese Aussagen sich unterscheiden würden von Polizeiberichten. Die Polizeiberichte werden jedoch nicht referiert. Das sollte, egal, was man von ihnen hält, an dieser Stelle in alle Knappheit nachgeholt werden. Was war der Kern der polizeilichen Berichte? Das ist eine wichtige Forderung, denn die Erschießung gilt als nicht restlos aufgeklärt. Außerdem: Etwas weiter unten wird von nur einem Polizeibericht gesprochen. Was ist richtig? Gibt es einen, gibt es mehrere?
  • Weiß man, warum die verschiedenen Kliniken die Aufnahme des schwer verletzten/sterbenden Ohnesorg verweigerten?
  • Das Leberwurst-Zitat habe ich auch vor Jahren mal gelesen. Nur wo? Weil es hier im Wikipedia-Artikel ein Zitat ist, sollte es mit der Fundstelle versehen werden.
  • Eine formale Anmerkung zu den Fußnoten. Auf Formulierungen wie „a.a.O.“ oder „ebenda“ sollte verzichtet werden. Die Begründung dafür steht hier. --Atomiccocktail 20:15, 3. Jun. 2007 (CEST)Letzte Stelle selbst bereinigt. --Atomiccocktail 22:26, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe deine Einwände alle berücksichtigt. Nur beim "Übungslehrer" kann ich nur vermuten, was gemeint war: Als Germanistikstudent übte er sich als Lehrer, vermutlich im Fach Deutsch für Franzosen (was sonst hätte er üben können). Man kann es auch auf "Lehrer" reduzieren, bis sich das erhärtet hat. (Sollte kein Hindernis zur Abstimmung sein.) Gruß, Jesusfreund 20:57, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • a.a.O. war schon beseitigt, hast du übersehen (bis auf eins, nachgeholt).
Ich würde die Spiegel-online-Stelle
  • "Empfang" hast du an anderer Stelle selber korrigiert, wieso nicht hier? Ich bin kein Dienstleister, dies ist ein offenes Wiki. Abstimmungen sind zum Selberverbessern gedacht.
  • Zu Aufnahmeverweigerung gibt es nur Vermutungen, auf die ich bewusst verzichtet hatte. Denn es ist in jedem Fall kaum nachvollziehbar, dass man einen lebensgefährlich Verletzten nicht sofort aufnimmt, es sei denn, niemand sagte weiter, dass er einen Kopfschuss erlitten hatte. Was eigentlich nicht sein kann, weil die Krankenschwester, die den Transport begleitete, dann ja unterwegs seinen Tod feststellte. Ist ihr vorher nicht aufgefallen, dass er im Sterben lag und sagte sie das nicht weiter? Wegen dieser Ungereimtheiten hätte ich es gern einfach beim unerklärten Faktum belassen. Jesusfreund 21:55, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo @ Boris Fernbacher wg. "Contra". Wo liegen denn Deiner Meinung die POV's? Vielleicht kann man was mit ein paar Handgriffen neutralisieren und verbessern? ---- Hendrike 07:30, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Antwort an Hendrike: Der POV liegt eher versteckt in vielen Formulierungen und der Gewichtung, was wie ausführlich gebracht wird, und was gar nicht oder nur ganz kurz erwähnt wird. Erstmal werden Sachen gebracht wie: -> Er war als Pazifist Mitglied einer evangelischen Studentengemeinde und wollte Gymnasiallehrer werden. 1959 wurde er als einer von vierzig aus vierhundert Bewerbern am Braunschweig Kolleg zugelassen und holte dort das Abitur nach. -> Pazifist kann sich jeder nennen. Ist es so wichtig extra zu betonen, wie viele bei der Prüfung durchfielen. Im Abschnitt Demonstrationsverlauf sind dann keine Quellen angegeben. Das steht dann immer wieder: -> "Die Polizei sah minutenlang dabei zu und griff nicht ein. Sie ließ nach einer Weile aber die Schläger durch eine nahegelegene U-Bahnstation abziehen, ohne jemanden festzunehmen. Weitere Beamte verprügelten die Fliehenden am Rand des Kessels und setzten Wasserwerfer gegen sie ein." -> Mag evtl. alles richtig sein. Ich war nicht dabei. Nur kann man halt nicht erkennen, wer das festgestellt hat, oder ob es Interpretation der Autoren ist. Später wird es dann befremdlich theatralisch und sentimental: -> "Eine Krankenschwester, die selbst von Polizeiknüppeln blutig geschlagen worden war, bemühte sich während der Fahrt um Ohnesorgs Leben. Nach ihrer Aussage starb er in ihrem Beisein auf dem Transport." oder "drehten ihn auf den Rücken und stützten seinen blutenden Kopf auf das Transparent, das er zuvor getragen hatte" -> Klingt wie: "Der Held tat seine letzten Züge mit der deutschen, sozialistischen, oder sonstigen Fahne im Arm." Fazit: Man bekommt bei diesem Artikel den Eindruck, als solle hier die Kreuzigung Jesu in Hollywood-Stil nachgezeichnet werden. Erst wird gezeigt, wie begabt, nett, und friedlich der Gute war. Dann kommen die Schurken (Polizisten=Römer oder Pharisäer), die natürlich nachher alles vertuschen. Beim Tod des Helden wird es dann stilistisch natürlich sehr gefühlvoll. Als Roman sehr spannender Stil; aber für einen Artikel weniger gut. Das Ereignis ist ja per se schon emotionall aufgeladen. Da muss der Artikel nicht noch einen draufsatteln, und zusätzlich Emotionen erzeugen. Gruß Boris Fernbacher 10:45, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Für den Teil "Demonstrationsverlauf" sind mehrere Quellen angegeben. Es wurden dazu im Kurrasprozess 83 Beteiligte gehört, und zahlreiche Zeitungen haben es nachrecherchiert. Wenn du abweichende Verlaufsdarstellungen reputabler Quellen kennst, her damit.
  • Dass er Pazifist und intelligent war und wer ihm auf welche Weise zu helfen versuchte, wird schlicht genannt; was du da an Emotionen reindeutest, entzieht sich jeder Kontrollmöglichkeit. Wenn dich solche belegten Details nicht interessieren, musst du sie nicht lesen. Wenn du sie nicht glaubst, musst du selber nachprüfen und dich anhand angegebener Literatur oder sonstwie informieren. Aber Neutralität nur auf Kosten von Fakten herzustellen, ist kein gangbarer Weg.
  • Dass "Pazifist" = "gut" und "Polizist" = "böse" bedeutet, ist jedenfalls von der deutschen Geschichte in keiner Weise gedeckt, die umgekehrte Meinung war meist mehrheitsfähig. Und für Informationen in einem Personenartikel sind solche Werturteile, die sich nach Belieben irgendwo rein- oder rauslesen lassen, völlig unwichtig. Wer zusätzliche Emotionen erzeugt, ist also allenfalls der, der aus Formulierungen auf weiß-der-Himmel welche Dramen schließt. Jesusfreund 11:10, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Teil Demonstrationsverlauf ist eine Quelle, Nummer 4, und ein Hinweis auf eine Spiegelausgabe. Bei -> "Die Polizei sah minutenlang dabei zu und griff nicht ein. Sie ließ nach einer Weile aber die Schläger durch eine nahegelegene U-Bahnstation abziehen, ohne jemanden festzunehmen." -> muss man raten, was das bedeuten soll. Hatten die Polizisten keine Lust zu Arbeiten ? Hatten sie Anweisung nix zu tun ? Oder war es situativ zu kompliziert/unmöglich da einzugreifen ? Die Quelle Nr 4 schafft hier auch keine Klarheit. Zu -> "Wenn dich solche belegten Details nicht interessieren, musst du sie nicht lesen.". -> In anderen Personenartikeln wird auch nicht ausführlich dargelegt, ob irgendwer irgendwelche Vorprüfungen wie auch immer abgelegt hat. Es muss nicht alles Belegte erzählt werden. Sonst steht in Artikel noch drin, wer wann mit wem im Sandkasten gespielt hat. Auch die Sache mit dem Transparent ist absolut nebansächlich, und erzeugt nur Stimmung. Mir sagt dieser Heldeneposstil halt nicht zu. Wenn die anderen sich nicht daran stören, ist es ja okay und aktzeptiert. Der Artikel kriegt sein Bapperl ja auch mit einem Contra von mir. Boris Fernbacher 11:27, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ohnehin so wenig Infos zur Person B.O., dass Streichung dieser Details die Gewichte noch mehr Richtung reiner Demo-Bericht verschieben würde.
Er war nunmal als Pazifist in der ESG, und er trug nunmal dieses Transparent - was übrigens einen selbstständig denkenden Menschen zeigt, der keine platten Parolen nachäffte. (Die Uni Teheran ist nach wie vor staatlich kontrolliert.)
Wenn du nur von deinen eigenen Klischees ausgehst, findest du auch nur diese wieder und dann kannst du das, was dich stört, auch nur willkürlich emotional ("ich mag den Typ nicht", den du nie kennenlernen konntest) begründen. Das ist dann aber hier verkehrt, dazu geht man in ein Forum. Jesusfreund 12:19, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro gut gegliedert, informativ und ein gutes Beispiel für die Eskalation, die eine solche Tat möglicherweise nach sich zieht- bis hin zur Radikalisierung und Terrorismus. --df 07:52, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Bin gerade über diesen Artikel gestolpert. Der Artikel stellt ein schwieriges Thema wissenschaftlich gut unterfüttert und interessant dar. Möglicherweise könnten noch einige weitere Beispiele hinzugefügt werden ist aber meiner Ansicht nach nicht zwingend notwendig. Richardfabi 23:04, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - interessant, aber nicht ganz vollständig.
    • Die klimatischen Bedingungen haben die Nationalküche ganz entscheidend beeinflusst. Z.B. werden die Speisen in tropischen Ländern wie Thailand exrem scharf gewürzt, um Krankheitserreger abzutöten. Das deutsche Sauerkraut sollte hingegen die Vitaminversorgung im kalten Winter sicherstellen.
    • Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie Mangel oder Überschuss haben die Nationalküche ebenfalls beeinflusst. In Argentinien gibt es Rindfleisch im Überfluss, während das Fleisch in China traditionell nur in relativ geringen Mengen aufgetischt wird. Darüberhinaus gibt es starke nationale Unterscheide, ob Innereien mitgegessen werden oder nicht. Auch bei der Garstufe (roh - medium - gut durch) gibt es starke nationale Unterschiede.
    • Bei der italienischen Küche vermisse ich die Erklärung für die klassische Reihenfolge Antipasto - Primo - Secondo - Dolce. Auch bei der französische Küche vermisse ich die Erklärung der traditionellen Gangfolge, die üblicherweise mit Käse und Kaffee endet.
    • Fazit: zu viele Fragen bleiben offen. --Kapitän Nemo 16:11, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nein. Die Artikelanlage sieht interessant aus, an einigen Sachen außer den genannten Punkten stoße ich mich aber gleichfalls.
    • Einleitung: ist es nun ein kulinarisches Topos (hier verlinkt's dann auch noch auf eine BKL, die auf eine BKL verlinkt – höchst komfortabel für den Leser) oder gibt es eine real existierende Nationalküche? im kulturellen Eigenleben eines Landes? oder ist der Begriff generell nur als Konstrukt der Außensicht gemeint? Klärungsbedarf vorhanden;
    • Ist dieses Topos ausschließlich positiv konnotiert, wenn es nun wieder aus der Innensicht kommt? soziologisch (und auch sonst) unscharf, auch zu klären;
    • Wenn es in Ländern, die keine heterogene Nationalkultur und also auch keine -küche besitzen (Indien, China), zur Rezeption durch gastronomischen Export kommt, was wird da wie rezipiert? wodurch? wie werden stereotype Außenwahrnehmungen wie "Reis + Bambussprossen = China" erzeugt?
    • Die historische Dimension fehlt fast völlig, sie wird mit Kartoffel und Tomate nur so angerissen; wie verändern sich Nationalküchen? auch aus der Außensicht wird da nichts gesagt, warum man heute Hamburger und Fritten als Nationalgericht der USA ansieht, obwohl das Land eine ganz andere Tradition hat.
    • Der Artikel braucht noch viel Aufmerksamkeit, Salz, Pfeffer und ab und an auch mal eine Prise Duden. --DasBee ± 16:53, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

3. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Juni.

George Westermann (* 23. Februar 1810 in Leipzig als Georg Westermann; † 7. September 1879 in Wiesbaden) war ein deutscher Verleger. Westermanns Verlagsprogramm war bestimmt von geographischen Entdeckungen und den technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts, persönliche Kontakte zu englischen Autoren wie Charles Dickens machten den Verlag zudem zu einem wichtigen Kulturvermittler. Mit der Spezialisierung auf Wörterbücher, Reiseliteratur und kartografische Titel erhielt das Unternehmen sein Profil. Theodor Fontane, Hermann Hesse und Wilhelm Raabe gehörten zu den erfolgreichsten Autoren im Kulturprogramm des Verlags.

  • Ein Ausflug in das Verlagswesen und damit nach Braunschweig zu einem der Verleger, deren Wirken jeder von uns spätestens dann körperlich fühlen durfte, wenn er seinen fetten Diercke-Atlas in die Schule schleppen musste. Ich habe mich mal intensiver mit diesem Mann und dessen nicht unspannendem Werdegang beschäftigt und denke, der Artikel ist mittlerweile reif, ihn hier der werten Leserschaft zu präsentieren. Gruß -- Achim Raschka 01:01, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
mein gott bist du schnell..und ich denke du schreibst über den verlag und beobachte die ganze zeit die falsche seite...--poupou Review? 14:53, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel war für mich sehr spannend und interessant zu lesen. Daher gibt es von meiner Seite ein klares Pro. --AFBorchert 15:37, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro ein wirklich schöner Artikel. Das der Hintergrund zu meinem Schulatlas so interessant ist, hätte ich nicht gedacht. Der Artikel ist gut geschrieben, langweilt nicht, ist daneben sehr gut bebildert. Da ich keine tiefere Kenntnis dieser Materie habe, kann ich ansonsten nichts zum Artikel sagen, außer, dass ich ihn wirklich des Lesens wert finde. Julius1990 18:59, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Sieht sehr gut aus. Nur zwei Dinge fehlen aus meiner Sicht für ein positives Votum:
  1. Es steht etwas zum Konflikt des potenziellen „Brautvaters“ Vieweg und George Westermanns im Artikel. Vieweg „brach den Kontakt zu Westermann ab, der fortan nur über seine Frau und nach deren Tod über die Schwiegertochter Viewegs mit der Familie in Verbindung stand.“ Das finde ich schwer verständlich. Wer ist sind die Kontaktpersonen Westermanns in die Vieweg-Familie? „Seine Frau“ kann es nicht sein, denn Westermann ist ja noch unverheiratet. Wer ist die Schwiegertochter, wie heißt die?
  2. Der folgende Satz ist unklar, weil offenbar im zweiten Teil das Subjekt fehlt: „Es folgte mit La France Littéraire eine Darstellung der französischen Literatur und gab eine Reihe von englischen und französischen Textsammlungen für den Unterricht heraus, die den Grundstein der sehr viel später im Westermann-Verlag publizierten Unterrichtssammlungen in englischer und französischer sowie später auch in lateinischer Sprache legten.““ --Atomiccocktail 20:59, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, beide Stellen sind nun klarer. Gruß und danke für Kritik und Korrekturen -- Achim Raschka 21:29, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, sehr gut. Nun ganz klar Pro --Atomiccocktail 21:54, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Dreiseenbahn - manchmal auch Drei-Seen-Bahn - ist eine elektrifizierte Eisenbahnstrecke im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Die Strecke zweigt ab dem Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn Freiburg im Breisgau–Donaueschingen in Richtung Süden ab; ihr Endpunkt ist der Weiler Seebrugg.

Als Hauptautor Neutral AF666 13:57, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Fahrzeugeinsatz vor der Elektrifizierung fehlt völlig. Liesel 15:11, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
So besser? --Simon-Martin 08:56, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das kann nicht ganz stimmen, da die Strecke keinen Zahnstangenabschnitt hatte und auf einem Bild einer verlinkten Seite sehe ich eine 75er Liesel 09:09, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mh. Für die Zeit nach der (ersten) Elektrifizierung werden bei Suedbadenbahn.de die drei Dampfloktypen genannt, die ich eingebaut habe, darunter die 75er und die 85er. Auf http://www.horst-jeschke.de/lok85.htm ist ein Foto der 85 in Hinterzarten auf dem Weg nach Titisee. Stellt sich die Frage, ob in Hinterzarten regelmäßig die Lok gewechselt wurde? --Simon-Martin 09:22, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Liesel hat zwar Recht, aber das Problem sollte sich lösen lassen. --Simon-Martin 08:24, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend die Fahrzeuge, die vor der Elektrifizierung eingesetzt wurden, sollten erwähnt werden. Hufi @ 13:00, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro --Gruß, Inselfreak Post 14:57, 3. Jun. 2007 (CEST) Sehr informationsreich und mindestens lesenswert!!![Beantworten]

Kontra da fehlt noch einiges, stell den Artikel erstmal ins review. Das Layout z.B. ist noch an einigen stellen Lausig. ABF 19:51, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):2 - war noch nicht dort, weiß aber wie ein guter Stadtartikel auszusehen hat
    • Einleitung: kurz und knackig
    • Links: vollständig und sinnvoll
    • Stil: flüssig, angenehm zu lesen. Positiv: Kaum Listen
    • Bilder: oh ja - genügend und sinnvoll eingebaut
    • Inhalt: fachlich kann ich wenig zu sagen. Der Umfang ist jedoch angemessen und Lücken sehe ich keine
    • Belege: liegen vor
    • Fazit: ohne Frage lesenswert -- Omi´s Törtchen ۩ - ± 21:53, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, ich kann ABF's Kritik nachvollziehen. Das Layout gehört wirklich überarbeitet, im Absatz Geschichte muss die Religion raus, aus dem Absatz Kultur und Sehenswürdigkeiten würde ich mindestens 2 Absätze machen: Die Sehenswürdigkeiten als einen darstellen, dann die Kultur IMHO auflösen - gerade der Sport gehört m.E. in einen eigenen Absatz. Ich würde, was das Layout betrifft, bei anderen Städteartikeln, die lesenswert oder exzellent sind, nachschauen und das Lay. kopieren. Hier wirkt es schon sehr wirr. Sonst, und damit meine ich inhaltlich, könnte ich mich prinzipiell zu einem Laien-Pro hinreissen lassen (s.a. die Meinung von Omi's Törtchen, die ohne Zweifel ihre Berechtigung hat), aber dazu muss zwingend das Layout ändern. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:54, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Frisch geschrieben: Eine interessante Ruine, die oft falsch datiert wird. Als Hauptautor neutral -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:03, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zu wenig Angaben zur Geschichte des Stiftes (mit Ausnahme der Baugeschichte), dafür viel zu düstere Schlechtwetter-Bilder. Artikel muss noch reifen. --Hejkal @ 18:37, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro alles notwendige enthalten, da es um die Kirche geht, brauch' nicht noch die Stiftsgeschichte ausgewalzt zu werden und gute Bilder sind keine Voraussetzung für lesenwert Liesel 20:01, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro schließe mich da voll und ganz an. --DL Löcher in den Käse fragen! +++ Kramen und lachen!+++ Bewerte! 21:59, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Unterstütze ich auch. Als Tüpfelchen auf dem "i" wäre vielleicht noch ein Plan der Anlage ganz nett, denn der gezeigte Grundriß gehört ja nicht zu dieser Kirche.--Lambdacore 10:38, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die HMAS Melbourne (R21), ursprünglich HMS Majestic (R77), war ein leichter Flugzeugträger der Royal Australian Navy. Sie wurde in Großbritannien als Typschiff der Majestic-Klasse, einer Unterklasse der Colossus-Klasse, ab 1943 für die Royal Navy gebaut, der Bau wurde zu Kriegsende aber unterbrochen. Erst 1955 wurde die Melbourne bei der australischen Marine in Dienst gestellt, wo sie bis 1982 im Einsatz blieb. Der Flugzeugträger war das zweite Schiff, das nach der Stadt Melbourne im australischen Bundesstaat Victoria benannt wurde. Er erlangte traurige Berühmtheit durch zwei schwere Kollisonen, bei denen ein australischer und ein amerikanischer Zerstörer versenkt wurden und insgesamt 156 Seeleute ihr Leben verloren.

Mal was anderes als immer nur amerikanische Kriegsschiffe. In den letzten Tagen entstanden, stell ich ihn einfach mal hier vor und enthalte mich als Hauptautor des Votums --Felix fragen! 16:56, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schloss Johannisberg ist ein traditionsreiches Weingut und eine Weinlage in Geisenheim im Rheingau Rheingau. Die Domäne ist alleiniger Besitzer der 35 Hektar großen Lage, die zu den besten des Rheingaus zählt. Hier wird ausschließlich Riesling angebaut. Schloss Johannisberg ist administrativ ein eigener Ortsteil von Geisenheim, was dem Wein mit dem Weingesetz von 1971 das Recht verlieh, den Lagennamen ohne Ortsbezeichnung auf dem Etikett zu führen. Im Jahr 2000 wurde Schloss Johannisberg schließlich als eine einzige Lage in das Lagenkataster des hessischen Weinbauamtes eingetragen.

Erste Lesenswert-Kandidatur eines Artikels über ein Weingut. Grundlage ist vor allem das unter „Literatur“ angeführte Buch. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich eines Votums. --BerndtF 20:51, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Vorab: Der Titel ist etwas irreführend, ist doch eindeutig nicht das Schloss als Bau sondern die Weinlage gemeint.

Inhaltlich: Der Artikel schwankt in seinen Passagen zwischen exzellent und Werbebroschüre. Mit relativen Angaben wie "beste Lage" oder "behutsam gepresst", um nur ein paar Beispiele zu nennen, wird die nachprüfbare Basis verlassen, denn ein solches Urteil ("beste Lage") muss unangefochten sein, um hier bestehen zu können, bzw. näher erläutert werden (wie werden Trauben behutsam gepresst?). Die Geschmacksbeschreibungen sind - wie der Name schon sagt - eindeutig individuell. Die Grenze zur persönlichen Meinung wird öfter tangiert und manchmal auch deutlich überschritten.

Der geschichtliche Teil ist, soweit ich das erkennen kann, makellos und hat Luft nach mehr. Auch die durchaus interessanten Details wie die Etikettierung, die Siegelfarben etc. rechtfertigen ein Prädikat "lesenswert". Allerdings dürfte ruhig der Verweis enthalten sein, dass die Verspätung des die Genehmigung einholenden Boten die Vorlage für eine Comic-Serie war, die sicher mehr als nur regional bekannt ist.

Summa summarum: Abwartend. --Hmwpriv 12:47, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich finde diesen Artikel sehr lesenswert, eigentlich exzellent, aber man muss sich ja noch steigern können. Die Relevanz dieser arrondierten Anlage für den deutschen Wein dürfte unumstritten sein. Die Bedeutung des Weinguts kommt im ausführlichen Geschichtsteil gut zur Geltung. Zunächst wird aber einmal über das Terroir und den Wein gesprochen, was die gute Strukturierung des Artikels reflektiert. Sehr schön der Zitate Teil und die Literaturangaben fehlen auch nicht; also eigentlich exzellent. @Hmwpriv Die Besten werden immer umstritten sein und behutsam Pressen funktioniert mit modernsten Membranpressen. Die Grenze zur persönlichen Meinung wird naturgemäß tangiert aber „De gustibus non est disputandum“ – Über Geschmack darf man nicht streiten..., bei der Kunst, wie beim Wein. --Symposiarch 17:11, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Den Mann braucht man wohl nicht vorzustellen. Er war Reviewkandidat im Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts für Mai. Es wurde einiges an Schrott entfernt und weite Teile des Textes neu geschrieben. Inwieweit der Artikel lesenswert ist, bleibt der Gemeinde überlassen. Neutral als Beteiligter Machahn 23:47, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Also erstmal Pro für die Klasse Arbeit. Gerade die Quellen sind umfangreich und eindrücklich. Der Text ist flüssig zu lesen und die Einleitung gibt das Wichtigste wieder. Einen kleinen (formalen) Kritikpunkt habe ich dennoch: Die Bilder. Ich würde mich hier darauf achten, mit Pixel zu arbeiten, d.h. zum Beispiel [[Bild:xxx|thumb|right (oder left)|100px|Bildbeschreibung]] . So kommen gerade die Gemälde besser zur Geltung und es besteht die Chance, den Artikel etwas einheitlicher zu gestalten. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:47, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

4. Juni

Der Aufbau-Verlag wurde 1945 in Berlin gegründet und wuchs bald zum größten belletristischen Verlag der DDR heran. Das Haus war zu Beginn auf kommunistische und antifaschistische Literatur sowie russische Bücher und Klassikerausgaben spezialisiert. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Programm u. a. auf Werke der Weltliteratur, zeitgenössische osteuropäische Bücher sowie lateinamerikanische Titel erweitert.

  • pro - Da ich mich gerade ein wenig durch die Verlegerschaft klicke, bin ich auch auf diesen Artikel gestossen, der in den letzten Wochen im Rahmen des Seminars Das Thema "Buch" in der Wikipedia in Mainz ausgebaut wurde. Den Vergleich zu unserem bislang einzigen lesenswerten Verlagsartikel braucht dieser recht junge Verlag dabei imho nicht zu scheuen, deshalb in meinen Augen lesenswert -- Achim Raschka 08:35, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Manchmal wirkt der Text etwas holprig und ich glaube nicht, das die politische Brisanz einiger Ereignisse in der Verlagsgeschichte dem Leser, der die DDR nicht von innen kennengelernt hat, wirklich deutlich wird. Zum Lesenswert reicht es in meinen Augen. --Uwe G. ¿⇔? 11:43, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • . Solange selbst schon in der Einleitung mit Abkürzungen gearbeitet wird, habe ich Zweifel daran, daß der/die Autoren das Prinzip Wikipedia nicht verstanden haben. Marcus Cyron na sags mir 11:49, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Du redest von DDR oder von u.a.? - beide sind in meinen Augen etabliert und vollkommen o.k.; darauf auf ein "Verstehen der Wikipedia" zu schließen finde ich schon etwas unfair, wenn nicht sogar beleidigend. Ich darf davon ausgehen, dass ich als Nominierender demnach das Grundprinzip dre WP auch nciht verstanden habe, da ich die Abkürzungen ja billigend in Kauf nehme? -- Achim Raschka 12:02, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Da du dich selbst schon oft zurecht über Kinkerlitzchen in Abstimmungsbegründungen geärgert hast: Was soll so eine Begründung? "Verständnis des Prinzips Wikipedia"? Wegen stinknormalen Abkürzungen??? --Scherben 12:06, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Wir haben kein Platzproblem" ist ein elementares Prinzip der Wikipedia. Im übrigen - die einen wollen perfekte Typografie, die anderen legen Wert auf perfekte Sprache. Ich finde solche Abkürzungen schrecklich. @ Achim: was soll ich dazu sagen? Wenn du das so sehen willst, kann ich dir das eh nicht ausreden. Marcus Cyron na sags mir 15:10, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke, Marcus' Kritik bezog sich auf das "u.a."... Ich finde das etwas übertrieben, aber egal. Derweil habe ich die zahlreichen "u.a." im ganzen Artikel durch das "unter anderem" ersetzt sowie die zahlreichen Verlinkungen entfernt. Sorry aber, bei Wikilinks wie Buch oder Literatur fühle ich mich schon auf den Arm genommen. Derweil denke ich, dass der Artikel nochmal von jemand anderem aufgrund von Stilblüten und anderem stilistischem Kleinkram durchsucht werden sollte. Als letzten Punkt könnte der Autor des Artikels das Verlagslogo mal in die Grafikwerkstatt geben, um dort daraus eine SVG-Datei machen zu lassen. Gruss, --Hamburger Hydra 12:39, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das mit der Grafikwerkstatt habe ich dann mal gleich erledigt. Ich hoffe, die SVG-Version kommt bald. --Hamburger Hydra 12:44, 4. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kafala oder Alkafala (arab.) bezeichnet ein spezielles System der Bürgschaft, dass vor allem in den arabischen Golfstaaten für Arbeitnehner/innen und Investor/innen aus Drittländern von großer Bedeutung ist.

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

26. Mai

Diese Kandidaten laufen bis zum 1. Juni

Der Artikel ist an sich nicht unbedingt schlecht, hat aber bis auf eine unvollständig angegebene Quelle keinen einzigen Einzelnachweis und reißt daher meines Erachtens die Latte für lesenswerte Artikel. Literatur ist zwar angegeben, kann aber den Angaben im Artikel nicht zugeordnet werden. Hardern -T/\LK 22:00, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Bist Du Dir sicher, dass dieser Artikel die Kriterien für die Lesenswert-Abwahl erfüllt? Schau Dir doch bitte im oberen Teil mal an was man bevor man den Artikel hier einstellt machen sollte. Überlege ob Du irgendetwas von den Anregungen berücksichtigt hast. Ich habe keinen Eintrag Deinerseits auf der Diskseite gesehen, auch hast Du nicht probiert den Artikel zu verbessern. Meineserachtens ungültige Kandidatur. --Schweinepeterle 22:23, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hä? Seit wann soll ich einen die Lesenswert-Kriterien nicht erfüllenden Artikel nicht zur Abwahl stellen können? Hardern -T/\LK 08:06, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Moment, laut Versionsgeschichte hat Hardern den Artikel sehr wohl verbessert. Die Wahl erfolgte mit 3 Pro-Stimmen, dabei wurden mangelnde Quellen moniert.
Was steht da jetzt an Quellen? Die gedruckten Werke glaube ich einmal. Die unvollständige Nature-Quelle müsste sich korrigieren lassen. Unter den Weblinks ist nur der auf Wissenschaft.de direkt zum Thema, der zum Danewewerk führte bis eben auf eine Anzeigenseite. Ansonsten sehr viel kulturelle/soziale Folgen (sowohl für die französische Revolution als auch für die Aufgabe der Skandinavischen Siedlungen auf Grönland gibt es alternative Erklärungsversuche), aber wenig über das eigentliche Phänomen. Ich kann inhaltlich die Zweifel am „Lesenswert“ nachvollziehen, werde mir allerdings vor einer Abstimmung noch einige Punkte genauer ansehen.
Formal: Oben steht: „Bitte kümmere dich aber zuvor darum, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen.“ Mindestens die erste der drei Alternativen hat der Antragssteller genutzt, die zweite nicht, die dritte ist etwas schwieriger, wenn (zumindest im letzten halben Jahr) gar kein Hauptautor feststellbar ist. Ich möchte dafür plädieren, sich den Artikel hier jetzt offen anzusehen und nicht nur auf der Form herum zu reiten.
Abwartend siehe unten --Simon-Martin 09:31, 1. Jun. 2007 (CEST) --Simon-Martin 09:00, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Also mal prinzipiell: Selbst wenn ich nicht einen Finger am Artikel gerührt hätte würde das nichts daran ändern, dass ein nicht lesenswerter Artikel nun mal nicht lesenswert ist (jetzt mal unabhängig davon, was am Ende für diesen Artikel herausspringt). Den Artikel zur Abwahl zu stellen ist doch keine Beleidigung an den den AutorInnen. Im Gegenteil gibt das allen Leuten die Chance, den Artikel zu verbessern. Und wenn er hinterher ordentlich seine Quelle angibt und lesenswert bleibt, ist doch prima. Diese Artikel mit Prädikat sind die Aushängeschilder der Wikipedia, und wenn dann so was wie Kleine Eiszeit im derzeitigen Zustand sein Lesenswert-Bapperl rumträgt zieht das meiner Meinung nach den Standard für die anderen Lesenswerten nach unten. Nur darum gehts mir. Hardern -T/\LK 10:05, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Punkt: Die Auszeichnung ist vom 18. Oktober 2005 (Version, Änderungen seitdem).
Auch wenn die Gemeinschaft bislang eine andere Meinung vertritt, bin ich der Auffassung, dass derart alte Auszeichnungen zweifelhaft sind und hier ohne aktuellen Anlass zur Diskussion stehen können sollten. Habe leider kein viertes Verb in die Reihe bekommen. Ich plädiere nicht für einen automatischen Verfall, aber kritisches Draufschauen muss schon gehen.
Bitte schaut ihn Euch an, wenn Ihr ihn weiterhin lesenswert findet, stimmt "pro", dann hat sich das. --Simon-Martin 10:20, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Rechtschreibung editiert --Simon-Martin 11:52, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Kriterien für die Lesenswert-Abwahl gibt, sollten diese auch erfüllt werden. Die versuchte Verbesserung des Artikels beschränkte sich auf zwei Bildtexte und den Eintrag “references”. Der eigentliche Abwahlgrund wurde nicht auf der Diskseite angesprochen. --Schweinepeterle 12:01, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ob eine Bitte, der zumindest rein formal Genüge getan wurde (s. o.), ein Ausschlusskriterium ist? Wenn Du diese Diskussion beenden willst, beende sie - vielleicht nach Rücksprache mit anderen Benutzern! Allerdings steht die Frage jetzt auf der Artikeldisk. Wenn das hier abgebrochen werden sollte und sich da nichts wesentliches tut, kommt das hier ganz schnell wieder auf den Tisch.
Und ich bin weiterhin der Meinung, dass der Vorschlag zulässig ist. --Simon-Martin 12:34, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel beschreibt völlig zutreffend, dass es als Beleg für die Kleine Eiszeit entsprechende Berichte gibt - ohne aber auch nur einen Einzigen konkret zu erwähen. Dabei wurde im fraglichen Zeitraum beispielsweise der Weinbau in vielen nördlicheren Regionen aufgegeben etc. Dafür werden dann Einzelereignisse wie der Vulkanausbruch 1815 angeführt, die so und in ihren Auswirkungen sicher unstrittig sind, eine (Kleine) Eiszeit ist jedoch eine längere Periode, die sich nicht nur auf ein so kurz wirkendes Ereignis wie einen einzelnen Vulkanausbruch reduzieren lässt. Auch die Auswirkungen (z.B. die Andeutung der Kausalität für die französische Revolution) sind weder unumstritten noch zwingend. Ein lesenswerter Artikel sollte solche Ungereimtheiten eigentlich nicht enthalten ... Daher: Überarbeiten oder zum normalen Artikel abstufen, --Hmwpriv 13:01, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kann keine Tendenz zur mittelfristigen Verbesserung erkennen. Daher nun Kontra. --Simon-Martin 09:31, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

30. Mai

Diese Kandidaten laufen bis zum 6. Juni 2007, 00.00, Uhr

Auch alle lesenswerten Artikel sollen ein Aushängeschild von Wikipedia sein. Rosa Luxemburg ist kein Nischenthema. Der Beitrag hat allerdings sehr große Schwächen in zwei von drei Hauptteilen. Diese Schwächen, 26 an der Zahl, sind auf der Diskussionsseite des Artikels benannt. Der gesetzte QS-Baustein führte bislang nur zu einer einzigen Veränderung, 25 offene Probleme bestehen fort. Die Hauptautoren und weitere interessierte Autoren wissen über die Schwächen Bescheid. Ich denke, das blaue Zeichen sollte solange suspendiert werden, bis diese Schwächen behoben sind. Vielleicht noch wichtig zu sagen: Der Abwahlantrag richtet sich weder gegen Rosa Luxemburg, noch gegen Menschen, die sie mögen. Er soll zur Neutralisierung und Fundierung dieses Wiki-Artikels anregen. --Atomiccocktail 10:57, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Dem Artikel mangelt es an Neutralität. Eigentlich schade, den er ist gut geschrieben, recht vollständig und gut gegliedert. Aber ohne eine Neutralisierung sollte der Artikel nicht als lesenswert gekennzeichnet sein.Karsten11 11:33, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - gegen eine Abwahl in dieser Form. Wenn ich es richtig verstehe, sind die Probleme bekannt - und irgendwie verstehe ich es so, daß auch daran gearbeitet wird. Hier heißt es, erst Review, dann wenn dieser nicht funktioniert einen Abwahlantrag. Marcus Cyron na sags mir 17:39, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi Marcus, sieh Dir die Diskussionsseite an. Die Probleme sind klar ausgewiesen. Es gibt eine laue Ansage, dass daran gearbeitet werden würde. Passieren tut aber nichts. Du wirst doch konform gehen, wenn gesagt wird, dass ein Artikel, der so fehlerhaft ist (nicht-neutral), das blaue Markenzeichen nicht tragen kann. Grüße --Atomiccocktail 18:07, 30. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Ein Review bringt in der Regel weniger ein als eine Diskussion auf der jeweiligen Seite, die neutralität des Artikels ist offensichtlich nicht gewahrt, ich kenne mich zwar mit dem Thema nicht aus aber es stehen eindeutig Wertungen und Meinungen im Text und das darf nicht sein. Ich frage mich nur wie dieser Artikel den lesenswert Status erlangen konnte da diese Pasagen auch damals schon im Text standen. --Haut 01:42, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Metadiskussion und Flamewar

Contra gegen diese Form der "Abwahl". Hier wird Eigenverantwortung auf andere abgeschoben und Pseudokritik geübt, die man selber längst umsetzen könnte. Selbstverständlich müssen Mängel behoben werden, und zwar von allen, die sie bemerken. Ich kann nunmal nicht alles gleichzeitig, das widerspräche auch dem kooperativen Geist von Wikipedia. Die Abwahl hat also keinerlei Sinn außer den Betreibern irgendeine seltsame Befriedigung zu verschaffen, die aber dem Artikel und Leser nicht hilft. In derselben Zeit hätte man besser gleich ans Werk gehen können, so wie bei "Novemberrevolution" ja auch vorexerziert. Jesusfreund 00:13, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schoen, dass Du es offen zugibst, erst Deine von POV-triefenden Versionen einzubauen, um sodann von anderen zu verlangen, es zu verbessern. Macht man es dann, gibt's ein Endlosgezerre mit Dir, macht man es nicht, ist man "faul". Ach, Jesusfreund, wenn Du doch bei Deinen Jesus-Lemmata bleiben wuerdest. Fossa?! ± 00:20, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegenrede zu Jesusfreund: Der Artikel ist in der Form, in der er vorliegt, nicht lesenswert. Er verstößt gegen grundlegende Regeln von Wikipedia. Das ist keine "Pseudokritik", sondern von Belang. Ich bin überhaupt kein Luxemburg-Experte. Ich interessiere mich "nur" für die Zeit, nicht für RLs Leben, Werk und Nachwirken. Ich werde mich darum aus der Facharbeit der Überarbeitung raushalten. Ich habe nur die Dinge gelistet, die jedem ins Auge fallen, der mit Abstand auf den Text schaut. Es geht nicht um "Befriedigung", es geht um die Reputation blauer Artikel. Es spricht alles dafür, ihn dann wieder zur Wahl für das blaue Zeichen aufzustellen, wenn er von Fachleuten (die es ja geben muss, der Artikel ist ja nicht vom Himmel gefallen) gründlich renoviert wurde. --Atomiccocktail 00:29, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
+1, aber das sagte ich ja schon Rosa-Luxemburg-Vergötterer
Atomiccocktail, ich sagte ja schon auf der Disku, dass ich deine Kritik begrüße und abarbeiten werde, sobald ich Zeit finde. (Wenn andere schneller sind, umso besser.) Aber du siehst ja selber, dass du hier bloß die Leimrute auslegst für wohlfeile Destruktivis, die kaum etwas für den Artikel geleistet haben bisher und das wohl auch nicht vorhaben, sich aber freuen, wenn ihnen jemand Argumente bietet, die sie selber mangels Ahnung vom Thema nicht haben, um ihr personenfixiertes Mütchen zu kühlen. Ist mir aber auch egal. Jesusfreund 01:22, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein inhaltliches Argument ist ....? Fossa?! ± 01:31, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Argument wofür? Ich bin ja mit der Sachkritik einverstanden, und ob sie nun mit oder ohne Punkt abgearbeitet wird, ist mir völlig schnuppe. Siehe Artikeldisku.
Was Inhalte und Argumentierfähigkeit angeht, kannst du dir noch einige Scheiben abschneiden, statt hier inhaltslos ad personam herumzukrächzen und Krokodilstränen zu vergießen, bloß weil du selber inhaltlich kaum etwas auf die Reihe kriegst. Man schaue sich dazu einfach deine Beiträge an. Ist doch klasse, wenn man sich mit Löschen einzelner Wörtchen den Nimbus eines POV-Wächters einbilden kann und wirklich Substantielles anderen überlässt, denen man dafür bei jeder noch so lächerlichen Gelegenheit versucht an die Karre zu pinkeln. Oberarm ist das. Bums. Jesusfreund 01:40, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hastn Gospelsong fuer Dein statement als soundtrack? Mir faellt ein: Hare Krishna, Hare, Hare, Hare, Rama", aber ich bin sicher Du hast was passenderes. Fossa?! ± 01:47, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles in Bezug auf den Artikel vollkommen irrelevant: -> Die Etwaige Motivation der Abwahl (den Betreibern irgendeine seltsame Befriedigung zu verschaffen,Hier wird Eigenverantwortung auf andere abgeschoben), Kritik an der Kritik (Pseudokritik, die Leimrute auslegst für wohlfeile Destruktivis), Aufforderung zur Artikelmitarbeit (In derselben Zeit hätte man besser gleich ans Werk gehen können, kooperativer Geist von Wikipedia), allgemeine Betrachtungen über Herrn Fossa; der hier nicht persönlich zur Bapperl-Abwahl steht; im allgemeinen und besonderen (Ist doch klasse, wenn man sich mit Löschen einzelner Wörtchen den Nimbus eines POV-Wächters einbilden kann und wirklich Substantielles anderen überlässt, denen man dafür bei jeder noch so lächerlichen Gelegenheit versucht an die Karre zu pinkeln), und so weiter.
Lange Rede kurzer Sinn: Der Artikel ist in der momentanen Form sehr mangelhaft und stark POV-lastig. Also abwählen ! Wieso, weshalb, warum das so ist, will hier niemand wissen. Falls der Artikel sich mal zum positiven ändert, kann er sein Bapperl ja wieder bekommen. Boris Fernbacher 06:20, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach dieser ekelhaften "Diskussion" kann ich mir schwerlich vorstellen, daß irgendwer so dumm sein würde, und den Artikel überarbeitet. Manchmal habe ich das Gefühl, daß das Methode ist um bestimmte Artikel vorsätzlich klein zu halten. Marcus Cyron na sags mir 08:51, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

...und bitte wieder zur Sache

Kontra bitte schleunigst abwählen, dafür sollte allein schon folgende peinliche Werbeeinblendung Grund genug sein:
Die im Juli 2005 in „Die Linkspartei“ umbenannte PDS versucht seit der Deutschen Einheit 1990, sich von ihren SED-Wurzeln zu lösen, sich in das pluralistische System der Bundesrepublik Deutschland einzugliedern und sich als demokratische Partei links von der SPD zu positionieren. Sie sieht Rosa Luxemburg als historische Vorkämpferin des Demokratischen Sozialismus und hat ihre Rosa-Luxemburg-Stiftung nach ihr benannt.
Die nächsten Bundestagswahlen sind erst im Jahr 2009! Penetranter POV zieht sich durch den ganzen Artikel, Atomiccocktail hat etliche Beispiele aufgezählt, deshalb hier nur noch eines: Im Artikel wird an zwei Stellen :Für Marxismus, gegen Militarismus in der SPD (1898–1914) (allein die Überschrift erinnert an eine ND-Schlagzeile) und Bekämpfung des Reformismus (das ist wenigstens sachlich richtig, warum steht das nicht in der ersten Überschrift?) das "eherne Gesetz der Oligarchie" von Robert Michels ohne dessen Nennung referiert, über das die Wissenschaft längst hinaus ist. Die ausgewählte Literatur ist veraltet, unter "Zeitgeschichte" finden sich zwei Marxisten und der Essayist Sebastian Haffner. Eberhard Kolb oder Hans-Ulrich Wehler, der sich erst vor kurzem mit RLs politischem Tun erheblich kritischer auseinandergesetzt hat: Fehlanzeige, dafür gleich zwei Bücher der DDR-Chefideologin Annelies Laschitza, deren eines auch noch fälschlich dem Bonner J.H.W. Dietz Nachf. Verlag (Parteiverlag der SPD) untergejubelt wird 1. Ein Satz wie der folgende: Ihre theoretische und praktische Arbeit für den Sozialismus, die internationale Solidarität der Arbeiterklasse, gegen Militarismus und Krieg wirkte weit über ihre Zeit und die Grenzen Deutschlands hinaus (Hervorhebung von mir: Welcher Sozialismus denn? Das war zwischen Reformisten, Marxisten und Anarchisten schon damals hochumstritten!) könnte in seinem beweihräuchernden Duktus allerdings von Frau Laschitza sein. Auch kann der Artikel sich nicht entscheiden, ob er eine Biografie sein oder die politische(n) Theorie(n) Rosa Luxemburgs darstellen will. Entweder der politiktheoretische Teil wird ausgegliedert zu einem eigenen Artikel (und natürlich ent-POVisiert) oder die Darstellung der politischen Schriften wird in die Biographie eingeflochten, was Rosa Luxemburg, die als Marxistin von der Einheit von Theorie und Praxis ausging, gerechter würde. Gar nicht lesenswert ist auch, wie zwei Wikipedia-Mitarbeiter im Archiv2 Kritiker erst anpöbeln, dann rabulistisch totzuschwafeln versuchen und schliesslich, wenn ihnen die Argumente ausgehen, EOD dekretieren. Dieser Artikel muss in weiten Teilen neu geschrieben werden. --FradoDISKU 18:47, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]