Ozzy Osbourne

Ozzy Osbourne (eigentlich John Michael Osbourne, * 3. Dezember 1948 in Aston) ist ein britischer Rockmusiker.
Biographie
Kindheit und Jugend
John Michael Osbourne wurde am 3. Dezember 1948 als viertes von insgesamt sechs Kindern des Ehepaars Jack und Lillian Osbourne in Aston, England, geboren. Sein Vater Jack arbeitete in einem Stahlwerk als Werkzeugmacher, seine Mutter Lillian baute Schaltkreise in einer Automobilfabrik zusammen. Die Familie wohnte in einem kleinen Reihenhaus mit zwei Zimmern in einfachen Verhältnissen. Osbourne besuchte die dortige King-Edward-VI-Gesamtschule, wo er auch seinen Spitznamen „Ozzy“ bekam. Die damals sehr strengen Lehrkräfte taten Osbournes Lese- und Rechtschreibschwäche als Spinnerei und Dummheit ab und so fielen seine Noten auch entsprechend schlecht aus. Trotzdem beteiligte er sich an Theateraufführungen und trat bereits mit 14 Jahren seiner ersten Gruppe, den „Black Panthers“, bei.
Mit 15 verließ Osbourne die Schule und schlug sich als Hilfsarbeiter durch verschiedene Gelegenheitsjobs als Klempner, Schlachter, Maler und sogar als Gehilfe in einem Bestattungsinstitut durch, um etwas Geld für seine Familie aufbringen zu können. Da die Bezahlung äußerst schlecht war, versuchte sich Osbourne als Dieb und Einbrecher, wurde aber schließlich erwischt und für sechs Wochen inhaftiert. Im Gefängnis tätowierte er sich selbst mit Graphit und Nadel seinen Spitznamen „Ozzy“ über die Finger, was heute als eines seiner Markenzeichen gilt.
Nach seiner Entlassung schwor sich Osbourne, niemals mehr in ein Gefängnis gehen zu müssen, und versuchte sich, inspiriert von den Beatles, als Sänger in verschiedenen Gruppen. Schließlich lieh er sich von seinem Vater Jack etwas Geld und kaufte sich ein Mikrofon und einen 50-Watt-Verstärker. Osbourne schaltete eine Anzeige in einem örtlichen Musikladen mit seinem neuem Künstlernamen „Ozzy Zig“, worauf sich der spätere Bassist Terry „Geezer“ Butler bei ihm meldete. Zur gleichen Zeit wurden auch der Gitarrist Tony Iommi und sein Kumpel Bill Ward auf die Anzeige aufmerksam, da sie einen Sänger suchten. Ironischerweise kannte Iommi bereits einen „Ozzy“ aus der Schule von früher, hoffte aber, dass es sich hierbei nicht um die gleiche Person handeln würde, was jedoch der Fall war. Nach einigen Verhandlungen gründeten sie 1968 die „Polka Tulk Blues Band“, die ursprünglich noch aus zwei weiteren Mitgliedern bestand. Da die beiden anderen Mitglieder nicht zur Band passten, löste sich die Band unter einem Vorwand auf und reformierte sich zu viert wieder als „Earth“, die sich 1969 in Black Sabbath umbenannten. Mit dieser Band feierte Osbourne weltweite Erfolge und wurde berühmt, bis zu seinem Rauswurf 1979. Seitdem ist Osbourne als gefeierter Solokünstler und seit 1997 auch vereinzelt mit seinen alten Kollegen von Black Sabbath aktiv. Innerhalb der Musikszene wird er oft als „Taufpate des Heavy Metal“ oder auch scherzhaft als „Prince Of Fucking Darkness“ bezeichnet.
Persönlichkeit
In der Öffentlichkeit war Osbourne eher als wahnsinniger Rocksänger bekannt, der Tieren Köpfe abbeißt und unheilige Rituale betreibt. Dieser Glaube wurde aber durch die Ausstrahlung der Erfolgssendung The Osbournes, die Osbourne als eigentlich normalen Menschen zeigt, abgeschwächt. Wie Osbourne oft erzählt, schlüpft er auf der Bühne in eine andere Rolle, nämlich die des „Ozzy“, und versucht eine Art des netten Wahnsinns zu vermitteln, um sein Publikum und die Fans zu unterhalten. Vor allem während der 80er Jahre kämpfte Osbourne mit seiner Drogensucht, die ihn oftmals in Schwierigkeiten brachte und in Skandale verwickelte. Dies überwand er aber und heute ist er sogar Nichtraucher. Als Ersatz für seine Sucht betreibt er heute regelmäßig Sport, um für anstehende Tourneen fit zu bleiben.
Osbourne gilt privat als eher ruhiger und umgänglicher Zeitgenosse, der seine Mitmenschen mit seinem guten Sinn für Humor aufheitert. Osbourne bezeichnet sich selbst als Familienmensch und beteiligt sich an Benefizveranstaltungen oder spendet an Organisationen. Weiterhin ist ihm das abgehobene Rockstardasein zuwider, da er selbst in armen Verhältnissen aufwuchs, und er gibt sich daher als natürlicher Mensch. Seine Fans wissen dies zu schätzen und sind ihm seit frühesten Black-Sabbath-Tagen treu. So ist es nicht verwunderlich, dass auf seinen Konzerten oft mehrere Generationen an Fans anwesend sind.
Solokarriere
Aufgrund von Alkohol- und anderen Drogenproblemen innerhalb der Band Black Sabbath wurde Osbourne 1979 gefeuert. Daraufhin wandte er sich völlig deprimiert von der Musikindustrie ab, verbarrikadierte sich mehrere Monate im Le Parc Hotel in Los Angeles, Kalifornien, und intensivierte seinen Drogenkonsum. Erst als Sharon Arden (die Tochter des ehemaligen Black-Sabbath-Managers und Jet-Records-Firmenchef Don Arden) vorbeikam, um einige Schulden zu begleichen, und diesem vorschlug, eine Karriere als Solokünstler zu beginnen, startete Osbourne einen neuen Anlauf. Noch im gleichen Jahr stellte Osbourne mit Hilfe seiner neuen Mentorin Sharon Arden die Band „Blizzard Of Ozz“ zusammen, welche aus Gitarrist Randy Rhoads, Bassist Bob Daisley, Schlagzeuger Lee Kerslake und Keyboarder Don Airey bestand. Mit dieser Besetzung wurde das erste Album „Blizzard Of Ozz“ in England aufgenommen und 1980 (letztendlich doch unter dem Namen „Ozzy Osbourne“) über Jet Records veröffentlicht. Der erste offizielle „Blizzard Of Ozz“ Gig fand am 12. September 1980 in Glasgow, Schottland, im Apollo Theater statt. Die Singleauskopplung „Crazy Train“, das neue Album und die anschließende Tour durch England stießen auf sehr gute Resonanzen seitens des Publikums und der Kritiken.
Die 1980er
Da einer Welttournee nichts mehr im Wege stehen sollte, flogen Osbourne und seine Managerin in die USA, um einen Plattenvertrieb für das gerade erschienene Album auszuhandeln. Dabei kam es zu einem Vorfall, der bis heute den Ruf des Sängers bestimmen sollte. Da das Plattenlabel CBS kein sonderliches Interesse an Osbourne hatte, schlug ihm seine Managerin vor, bei einem anstehenden Meeting mit den Vorsitzenden zwei Tauben mitzunehmen und sie dort als Promotioneffekt in die Luft zu werfen. An besagtem Tag war Osbourne allerdings derart alkoholisiert (wie er später zugab), dass er vor den Augen der Anwesenden eine Taube freiließ und der anderen den Kopf abbiss. Trotz allem wurde der Vertrag geschlossen.
Das Nachfolgealbum „Diary of a Madman“ wurde nach weiteren Tourneen 1981 veröffentlicht. Das Album gilt mit seinem Vorgänger als ein Klassiker in der Geschichte der modernen Rockmusik und des Heavy Metal, so zeigt es die spielerischen und kompositorischen Fähigkeiten der Beteiligten auf. Vor allem Randy Rhoads’ Gitarrenspiel auf diesen Alben gilt als wegweisend und beeinflusste viele heute selbst berühmte Gitarristen.
Im gleichen Jahr ließ sich Osbourne von seiner Ehefrau Thelma scheiden, mit der er zwei Kinder hat (Jessica Starshine (* 1973) und Louis Jon (* 1975)). Der Grund für die Trennung war, dass er kaum noch Zeit zu Hause verbrachte und es immer mehr Konflikte aufgrund seines Drogenkonsums gab. Die anschließende Tournee durch die Staaten wurde von einigen Skandalen seitens Osbourne überschattet, verhalf ihm aber zu einem ungeahnten Bekanntheitsgrad als „Madman“ des Rock.
Am 20. Januar 1982 gastierte die Band in Des Moines, Iowa. Während des Konzertes warf ein Zuschauer eine Fledermaus auf die Bühne, welche Osbourne aufhob und der er den Kopf abbiss. Wie Osbourne später immer wieder in Interviews beteuerte, dachte er, die Fledermaus sei ein Spielzeugartikel aus Gummi gewesen und er habe erst gemerkt, als das Tier mit den Flügeln zu schlagen begann, dass es eine echte Fledermaus war. Osbourne wurde nach dem Konzert sofort ins Krankenhaus gebracht und bekam eine Tollwutimpfung, welche seine Bühnenauftritte der nächsten Wochen stark einschränken sollte, da er mehrmals Schwächeanfälle erlitt und kollabierte. Diese Aktion ging weltweit durch die Presse, Konzerte wurden von Tierschützern und Glaubensgemeinschaften boykottiert, Glaubensfanatiker und TV-Prediger verbrannten öffentlich Platten von Ozzy Osbourne und er wurde sogar bezichtigt, er sei der Teufel höchstpersönlich.
Dieses Image machte sich Osbourne aber zunutze und er fuhr riesige Bühnenproduktionen mit Spezialeffekten auf, wobei er wie ein Wahnsinniger (daher sein Spitzname „Madman“) über die Bühne tobte und sich mit dem Publikum Wurfschlachten mit Schlachtabfällen lieferte. Zu diesem Zeitpunkt war die Band auf einem frühen Zenit angelangt, der Part am Schlagzeug wurde durch Tommy Aldridge und der Bass durch Rudy Sarzo übernommen.
Zur Tragödie kam es, als der Gitarrist Randy Rhoads am 19. März 1982 beim Absturz eines Privatflugzeugs ums Leben kam. Nach diesem schockierenden Ereignis stürzte Osbourne in eine tiefe Krise, da er einen wichtigen Bandkollegen und sehr engen Freund verloren hatte. Nach einigen Wochen der Trauer ließ sich Osbourne jedoch überreden weiterzumachen. So wurde Rhoads durch den irischen Gitarristen Bernie Tormé für kurze Zeit ersetzt. Dieser fühlte sich aber dem Druck nicht gewachsen, vor großem Publikum zu spielen, und wurde schließlich durch Brad Gillis ersetzt.
1982 erschien das Livealbum „Speak of the Devil“ (auch als „Talk of the Devil“ veröffentlicht), welches nur Stücke von Black Sabbath und eine Widmung (wenn auch in verschlüsselter Form im Booklet) an den verstorbenen Randy Rhoads beinhaltet. Das Livealbum wurde letztendlich nur veröffentlicht, um seinen Vertrag mit Don Arden und Jet Records zu erfüllen, da es zu Streitigkeiten gekommen war. Arden ließ aber nicht locker und erwirkte, dass Osbourne und seine eigene Tochter sich aus dem Vertrag für 1,5 Millionen Dollar auskaufen mussten. Daraufhin sprach Sharon Arden über 20 Jahre lang kein Wort mehr mit ihrem Vater. Am 4. Juli 1982 schließlich heiratete Osbourne seine Managerin Sharon auf Hawaii.
Bob Daisley wurde aufgrund seiner Songschreiberqualitäten wieder zurück in die Band geholt und Brad Gillis durch den aus San Diego stammenden Gitarristen Jake E. Lee ersetzt. 1983 erschien Osbournes drittes Studioalbum „Bark At The Moon“, für dessen Cover und Videoauskopplung sich Osbourne sehr überzeugend in einen Werwolf verwandelte. Die anschließende Welttournee mit Mötley Crüe verlief sehr erfolgreich und wurde nur durch einen Unfall unterbrochen, als sich Osbourne während der Dreharbeiten zum Video der Single „So Tired“ an einem explodierenden Spiegel mit Glassplittern tiefe Schnittverletzungen zuzog.
Am 2. September 1983 wurde Ozzy und Sharon Osbournes erste Tochter Aimee Rachel geboren.
Aufgrund seiner Drogenprobleme ließ sich Osbourne in das Betty Ford Center zur Rehabilitierung einweisen, wurde aber nach einer kurzen Phase der Abstinenz wieder rückfällig. Mitte der Achtziger spielte Osbourne bei mehreren großen Festivals, wie bei „Rock in Rio“, „U.S. Festival ’83“, „Monsters of Rock“ und dem von Bob Geldof initiierten Live Aid, wo er sich für einen kurzen, drei Lieder umfassenden Auftritt mit seinen alten Kollegen von Black Sabbath zusammentat.
Ozzy und Sharon Osbourne bekamen weiteren Nachwuchs: Am 27. Oktober 1984 wurde ihre zweite Tochter Kelly Lee und im darauf folgenden Jahr am 8. November ihr Sohn Jack Joseph geboren.
1986 erschien ein weiteres Soloalbum mit dem Titel „The Ultimate Sin“, welchem eine Tour mit Metallica als Vorband folgte. Die Singleauskopplung „Shot In The Dark“ wurde ein Hit, die Musikvideos zu „Shot In The Dark“, „The Ultimate Sin“ und „Lightning Strikes“ zeigten Ozzy und seine Band in damals typischen 80er-Jahre-Outfits und mit großen Bühnenshows. Die Position am Bass wurde für das Album und die Tournee von Phil Soussan und am Schlagzeug von Randy Castillo übernommen. Trotz der kommerziellen Ausrichtung und sehr guter Verkaufszahlen des Albums hält Osbourne es bis heute noch für seine schwächste Veröffentlichung.
Osbourne wurde im gleichen Jahr von den Eltern des Teenagers John McCollum verklagt, da er durch das Lied „Suicide Solution“ vom Debütalbum „Blizzard Of Ozz“ ihren Sohn in den Suizid getrieben habe. Der junge Mann hatte sich nach Angaben der Polizei mit einem Gewehr erschossen, während er sich das Album zu Hause anhörte. Vor Gericht wurde als Beweis eine Analyse der von der Klägerseite beauftragten Firma „Bio Acoustics Research, Inc“ vorgelegt, welche besagte, dass in dem Lied „Suicide Solution“ versteckte Botschaften zu hören seien. Diese Botschaften seien in einer bestimmten Frequenzrate aufgenommen, um das Unterbewusstsein zu stimulieren und dem Hörer die versteckten Botschaften zugänglich zu machen. Nach Angaben der Klägerseite lauteten die Botschaften: „Why try, why try… get the gun, get the gun... shoot, shoot, shoot…” (zu Deutsch: „Warum versuchen, ..., hol die Waffe, ..., schieß“). Osbournes Seite berief sich jedoch auf das Recht der künstlerischen Freiheit und sagte aus, dass solche Botschaften auf keiner von Osbournes Schallplatten zu finden seien. Osbourne selbst war von dem Vorfall zutiefst erschüttert und schwor, dass er solche Botschaften auf seinen Alben niemals unterbringen würde. Das Lied „Suicide Solution“ gebe die Erfahrungen Osbournes mit dem Kampf gegen seine Alkoholsucht wieder und thematisiere zudem den Tod des AC/DC-Sängers Bon Scott. Es rufe jedoch niemanden zum Suizid auf. Dieses Verfahren trat in den USA eine Welle von Klagen gegen andere Musikgruppen, vornehmlich Rock- und Metal-Bands, los. 1988 wurde schließlich die Anklage von einem Gericht abgewiesen und Osbourne für unschuldig befunden.
1987 erschien das Live-Album „Tribute“, das einen Zusammenschnitt zweier Auftritte von 1981 mit Randy Rhoads enthält und dem verstorbenen Gitarristen gewidmet ist. Auf dieser Veröffentlichung steht Rhoads’ virtuoses Gitarrenspiel klar im Vordergrund und sie wurde von den Fans freudig aufgenommen. In diesem Jahr beschränkte Osbourne sich auf Promotionarbeit für das Album, spielte nur einen Auftritt vor Inhaftierten in einem Gefängnis und nahm das Duett „Close My Eyes Forever“ mit Lita Ford auf, welches ein Hit wurde.
1988 holte Osbourne den noch unbekannten Gitarristen Zakk Wylde aus New Jersey in seine Band, welcher Jake E. Lee ersetzte. Bob Daisley übernahm abermals den Bass und sollte die Band für die Aufnahmen des nächsten Albums „No Rest For The Wicked“ unterstützen. Nach der Veröffentlichung wurde Daisley wiederum durch Osbournes alten Black-Sabbath-Kollegen Geezer Butler für die Tour ersetzt, welche die Band 1989 sogar nach Moskau führte und gemeinsam mit Kollegen wie Bon Jovi, Cinderella etc. die Bühne beim Moscow Music Peace Festival teilte.
Im selben Jahr am 2. September versuchte Osbourne im Vollrausch, seine Ehefrau und Managerin Sharon zu erwürgen, wofür er inhaftiert wurde und erst unter der Auflage, einen Entzug in einer geschlossenen Anstalt anzutreten, freigelassen wurde. Osbourne war selbst derart über sein Verhalten schockiert, dass er einwilligte, um seine Ehe und Karriere zu retten. Trotz seinen Bemühungen gelang es Osbourne vorerst nicht, seine Sucht zu bezwingen.
Die 1990er – Ein Wendepunkt
1990 erschien die Live-EP „Just Say Ozzy“ mit einigen Mitschnitten der „No Rest For The Wicked“-Tour. 1991 wurde Bob Daisley für die Aufnahmen des nächsten Albums „No More Tears“ erneut in die Band geholt, kurz darauf wurde er durch Mike Inez ersetzt. Das Album zeigte Osbourne von einer ganz neuen Seite und glänzt mit seinen melodischen Liedern, die absolut frisch und unverbraucht klingen. Das musikalische Niveau ist sehr hoch gehalten und zeigt Zakk Wylde als exzellenten Gitarristen. Auch privat schwor Osbourne dem Alkohol und den anderen Drogen ab und unterzog sich strengen Fitnessprogrammen und gesunder Ernährung. Mit einem sehr erfolgreichen Album, aus dem mehrere Singles ausgekoppelt und Musikvideos gedreht wurden, und einer spielfreudigen Band im Rücken ging Osbourne erneut auf Welttournee (die unter dem Motto „No More Tours“ stand) und spielte die bis dato energetischsten Shows seiner Karriere, in denen er noch mehr mit dem Publikum interagierte und sich auf der Bühne absolut verausgabte. Die Tour endete schließlich im November 1992 in Costa Mesa, Kalifornien mit einer furiosen Reunion der Original Black-Sabbath-Besetzung, welche vier Klassiker zum Besten gaben.
Danach nahm Osbourne für sich eine Auszeit und wollte eigentlich nicht mehr auftreten. Die Gründe hierfür erklärte er erst später. Da Osbourne unter teilweise starken Zitteranfällen und Sprachstörungen leidet und diese zum damaligen Zeitpunkt schlimmer wurden, konsultierte er mehrere Ärzte, welche bei ihm zuerst die Parkinson-Krankheit diagnostizierten. Nach mehreren Untersuchungen stellten Spezialisten allerdings fest, dass es sich hierbei um eine vererbte Nervenkrankheit handelt, die aber medikamentös behandelt werden kann.
1993 erschien das Live-Doppelalbum „Live & Loud“, ein Mitschnitt der letzten Tour. Anschließend versuchte Osbourne, eine Band zusammenzustellen, um – nach eigener Aussage – die Last auf mehrere Schultern zu verteilen. Das geplante Projekt mit dem Gitarristen Steve Vai scheiterte jedoch. Osbourne nahm mit Zakk Wylde, Geezer Butler, Deen Castronovo und Rick Wakeman das Comebackalbum „Ozzmosis“ in Angriff und verpflichtete, wie schon für „No More Tears“, Michael Wagener als Produzenten. Die Plattenfirma war allerdings von Wageners Demos nicht sonderlich angetan und ersetzte ihn durch Michael Beinhorn, der dem Album, welches teilweise in Paris aufgenommen wurde, einen extrem düsteren und druckvollen Sound verlieh. Osbourne selbst beklagte sich später allerdings über den Produzenten, der ihn wie ein Tier schuften und oftmals ohne Rücksicht so viele Takes hintereinander einsingen ließ, dass Osbourne die Stimme verlor. Seiner Ansicht nach sei Wagener die bessere Wahl gewesen. Dies attestieren auch diverse Songschnipsel, die in Sammlerkreisen kursieren und die entsprechenden Songs in einem ganz anderen, nicht so düsteren, Licht erscheinen lassen. Eine dieser Fassungen befindet sich auf dem Boxset „Prince of Darkness“ von 2005. Hierbei handelt es sich um das, in dieser Version, soulig angehauchte „See You on the Other Side“.
Nach den Aufnahmen verließ Zakk Wylde die Band, um sich auf seine Soloprojekte zu konzentrieren, und wurde durch Joe Holmes ersetzt, welcher, wie er später Osbourne erzählte, tatsächlich ein Schüler von Randy Rhoads war. Das Album wurde sehr gut aufgenommen und die anschließende Welttournee, unter dem Motto „Retirement Sucks“, war erneut ein großer Erfolg. Während der Tour wurde Deen Castronovo aufgrund unüberbrückbarer Differenzen gefeuert und erst Randy Castillo, dann Mike Bordin ans Schlagzeug geholt. Den Bass übernahm Robert Trujillo.
Ozzys Ehefrau und Managerin Sharon Osbourne versuchte vergeblich, ihren Ehemann auf das damals angesagte Loolapalooza-Festival zu buchen. Nach Meinung des Veranstalters sei Osbourne für das Publikum zu alt und nicht mehr „in“ gewesen. Daraufhin stellte Sharon Osbourne 1996 das Ozzfest auf die Beine, welches bis heute als eines der erfolgreichsten Musikfestivals gilt und immer noch jährlich stattfindet. Durch dieses Festival wurden Gruppen wie Slipknot, Korn, System of a Down und viele andere weltberühmt. Auch bereits etablierte und erfolgreiche Bands wie Judas Priest, Iron Maiden, Megadeth, Slayer und Fear Factory nahmen bereits daran teil. Als Headliner standen bisher immer Ozzy Osbourne als Solokünstler oder Black Sabbath, die 1997 ihre ersten Reunion-Shows spielten, auf dem Billing. Einige Zeit spielte Osbourne sogar zwei Auftritte pro Abend, was er aber auf die Dauer stimmlich nicht durchhalten konnte.
1997 erschien das Best-Of Album „The OZZman Cometh“ mit einigen unveröffentlichten Aufnahmen von Black Sabbath aus dem Jahr 1969 und dem neuen Stück „Back on Earth“, welches eigentlich ein Überbleibsel der „Ozzmosis“-Sessions war. Der Rest des Albums besteht aus einem chronologischen Querschnitt Osbournes bisheriger Schaffensphase. Am 4. und 5. Dezember 1997 spielten Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward die ersten beiden Auftritte ihrer Black-Sabbath-Reunion-Tour in ihrer Heimatstadt Birmingham, England. Von nun an war Osbourne vorerst mit Welttourneen seitens Black Sabbath, vereinzelter Soloauftritte und der Ozzfest-Tour vollkommen ausgelastet.
1998 erschien das Livealbum „Reunion“ von Black Sabbath mit den Mitschnitten der Shows in Birmingham und den zwei neuen Stücken „Psycho Man“ und „Selling My Soul“.
Das neue Jahrtausend
Nach langem Warten erschien im Herbst 2001 das neue Soloalbum „Down to Earth“, welchem eine Tournee durch die USA und Kanada folgte. Mitmusiker waren Zakk Wylde, Robert Trujillo, Mike Bordin und Keyboarder John Sinclair, die auch das Album einspielten.
Einen Rückschlag erlitt Osbourne allerdings bereits im April, als seine Mutter im Alter von 85 Jahren starb. Seine soziale Ader zeigte Osbourne, als er am 23. Dezember 2001 in New York ein Benefizkonzert für die Opfer der Terroranschläge des 11. September 2001 gab und speziell angefertigte T-Shirts während der Tour verkaufte, deren Erlös er spendete. Die Tour fand unter dem Motto „Merry Mayhem“ (das erste Motto „Black Christmas“ wurde aus Respekt gegenüber den Opfern des Anschlags verworfen) statt.
Am 26. März 2002 erlag der langjährige Schlagzeuger Osbournes, Randy Castillo, einem Krebsleiden.
In diesem Monat erfuhr auch die Reality-TV-Serie The Osbournes ihre Premiere auf MTV und wurde zum größten Erfolg des Senders. Osbourne und seine Familie gaben für drei Staffeln Einblicke in ihr Privatleben und wurden so innerhalb kürzester Zeit zu weltbekannten Superstars. Kritiker und Fans waren aber eher geteilter Meinung gegenüber der Show. Oft wurde der Familie ihr loser Gebrauch von Schimpfworten vorgeworfen und dass die Sendung eine eher negative Vorbildfunktion hätte. Einige Fans warfen aufgrund der Schwemme an Merchandisingartikeln Osbourne und seiner Familie Ausverkauf vor und fühlten sich stellenweise sogar betrogen, da man Osbourne in der Serie als normalen und flapsigen Menschen kennen lernte, der nun gar nicht dem Klischee, welches er auf der Bühne oft verkörpert, entsprach.
Die Fans schrien entsetzt auf, als die Ozzy-Osbourne-Aufnahmen neu aufgelegt und bei den Alben „Blizzard of Ozz“ und „Diary of a Madman“ die Bass- und Schlagzeugspuren durch Musiker seiner aktuellen Band ersetzt wurden, um den Originalmusikern Bob Daisley und Lee Kerslake eingeforderte Prämien für ihre Beteiligung an den Alben nicht mehr auszahlen zu müssen. Die beiden Musiker hatten deshalb bereits lange Rechtsstreits mit den Osbournes geführt. Musikfans aus aller Welt betrachten diese Vorgehensweise als eine Verschandelung der beiden Alben, da auf den Neuauflagen nicht auf die neuen Einspielungen hingewiesen wird.
Im Zuge des Erfolges rund um die Osbourne-Familie erschien neben dem Livealbum „Live at Budokan“ (ein Mitschnitt der Ozzy-Osbourne-Japan-Tournee) im darauf folgenden Jahr ein weiters Best-Of-Album „The Essential“, welches kein neues Material beinhaltet und für weiteren Unmut unter den Fans sorgte. Die Singleauskopplung der Ballade „Dreamer“ aus „Down to Earth“ und das zugehörige, von Rob Zombie produzierte Musikvideo wurden zu einem großen Erfolg und lief bei den Musiksendern auf Heavy Rotation. Eine weitere Single „Mama, I’m Coming Home“ aus dem Best-Of-Album lief aufgrund der Promotion in der Sendung The Osbournes auch gut, obwohl das Lied bereits auf dem Album „No More Tears“ von 1991 zu finden ist und damals schon erfolgreich ausgekoppelt wurde.
Zwischenzeitlich verließ Bassist Robert Trujillo die Band, um den bei Metallica ausgestiegenen Jason Newsted zu ersetzen. Dieser wiederum stieg als Ersatz für Trujillo für einige Zeit bei Osbournes Band ein und spielte sogar ein paar Live Shows.
Überschattet wurden die Ereignisse von Sharon Osbournes Darmkrebserkrankung, wegen derer Ozzy Osbourne aus lauter Verzweiflung beinahe wieder mit dem Trinken anfing. Seine Kinder Jack und Kelly bekamen zunehmend Probleme mit Alkohol und anderen Drogen und mussten in Entziehungskliniken eingewiesen werden. Nachdem diese Tiefen einigermaßen überwunden waren und sich der Gesundheitszustand seiner Frau besserte, hatte Osbourne selbst einen Unfall, der ihn fast das Leben kostete: Im Dezember 2003 unternahm Osbourne eine Spritztour mit einem Quad durch den Wald seines Anwesens in England. Dabei fuhr er durch ein tiefes Loch, überschlug sich und verletzte sich lebensgefährlich. Ein Bodyguard, der mit ihm gefahren war, konnte Osbourne durch Erste-Hilfe-Maßnahmen wieder beleben. Die nächsten Monate verbrachte Osbourne mit Reha-Maßnahmen, um wieder auf die Beine zu kommen. Die angekündigte Europatournee für 2004 musste aber ausfallen.
Zur gleichen Zeit stieg die Single „Changes“, die Osbourne zuvor mit seiner Tochter Kelly aufgenommen hatte, in den Charts in England bis auf Platz 1. Hierbei handelt es sich um eine Coverversion seiner Gruppe Black Sabbath vom Album Vol. 4 aus dem Jahre 1972.
Bereits im Sommer 2004 war Osbourne wieder fit genug, um beim Ozzfest mitzumachen. 2005 erschien das 4-CD-Boxset „Prince of Darkness“, welches neben einigen „Best Of“-Stücken, unveröffentlichten Demoversionen und Liveaufnahmen, sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern, eine CD mit Coverversionen beinhaltet. Dieses Album wurde im November 2005 mit weiteren Bonustracks unter dem Titel „Under Cover“ und der Singleauskopplung „In My Life“ wieder veröffentlicht. Auf diesem Album verneigt sich Osbourne mit sehr gut gelungenen Interpretation seinerseits vor Größen wie The Rolling Stones, The Beatles, Cream, John Lennon und vielen weiteren. Das Album wurde positiv von Fans und Kritikern aufgenommen, da die dargebotenen Stücke originell und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurden.
Am 18. Mai 2007 erschien das neue Studio-Album "Black Rain"
Ozzy Osbourne singt zudem den Titelsong des Amerikanischen World Wrestling Entertainment Pay-Per-View "Judgment Day".
Künstlerische Besonderheiten
Osbournes Art zu singen ist unverkennbar und eigenwillig. Seine Stimme klingt nasal und wird bisweilen als monoton beschrieben. Gleichzeitig hat sie eine fast opernhafte klangliche Tragkraft und setzt sich auch in Arrangements mit stark verzerrten, in den Vordergrund gemischten E-Gitarren leicht durch. Obwohl Osbournes Gesang auf dem ersten Eindruck ungewohnt wirkt, bescheinigen ihm Fans und Kollegen eine sehr gute Intonationssicherheit auch bei hoher Lautstärke. Anhänger schätzen seine unverwechselbare Stimme, die in den melodischen Stücken ihren besonderen Ausdruck findet. Weiterhin versteht sich Osbourne selbst als Entertainer, der während seiner Auftritte mit dem Publikum interagiert, sie energisch zum Mitsingen und Mitklatschen auffordert und alles tut, um den Leuten eine gute Zeit zu bescheren. Er gilt ebenso als sehr ehrgeizig und selbstkritisch und ist in der Vergangenheit sogar mit gesundheitlichen Beschwerden aufgetreten, um seine Fans nicht zu enttäuschen.
Nach eigenen Aussagen ist Osbourne kein klassisch ausgebildeter Musiker. Er lässt sich beim Schreiben und austüfteln von Gesangslinien von seinem Gefühl leiten und arbeitet Ideen zusammen mit seinen Mitmusikern aus. Die einzigen Instrumente, die Osbourne beherrscht, sind Klavier und Synthesizer, sowie Mundharmonika, welche er aber auch nach Gefühl und nicht nach Noten spielt.
Diskografie
| ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Monate |
|---|
Solo-Singles (Staatenlegende)
- Bark At The Moon (1983)
- UK: 21
- So Tired (1984)
- UK: 20
- Shot In The Dark (1986)
- UK: 20
- The Ultimate Sin
- UK: 38
- Close My Eyes Forever (mit Lita Ford)(1989)
- USA 8
- No More Tears (1991)
- UK: 32
- Perry Mason (1995)
- UK: 23
- I Just Want You
- UK: 43
- Gets Me Through
- UK: 18 | D: 89
- Dreamer (2002)
- UK: 18 | D: 2 | A: 4 (25.01.2002) 24 Wo. | CH: 10 (27.10.2002) 21 Wo.
- Mama, I'm Coming Home (2003)
- UK: 46 | USA: 28 | D: 27 | A: 42 (09.02.2003) 7 Wo. | CH: 62 (09.02.2003) 5 Wo.
- Changes (mit Kelly Osbourne) (2004)
- UK: 1 | D: 15 | A: 31 (25.01.2004) 8 Wo.
- In My Life
- UK: 63
Singles mit Black Sabbath (Staatenlegende)
- Paranoid
- D: 1 | UK: 4 | USA: 67
- Never Say Die
- UK: 21
- A Hard Road
- UK: 33
Solo-Alben (Staatenlegende)
- Ozzy Osbourne's Blizzard Of Oz (1980)
- UK: 7
- Diary Of A Madman (1981)
- UK: 14
- Speak Of The Devil (1982)
- UK: 21
- Bark At The Moon (1983)
- UK: 24
- The Ultimate Sin (1986)
- UK: 8
- Tribute (1987)
- UK: 13
- No Rest For The Wicked (1988)
- UK: 23 | CH: 26 (30.10.1988) 2 Wo.
- Live & Loud (1993)
- D: 60
- No More Tears (1991)
- UK: 17 | CH: 37 (27.10.1991) 1 Wo.
- Ozzmosis (1995)
- D: 30 | UK: 22 | CH: 37 (19.11.1995) 7 Wo.
- Down To Earth (2001)
- D: 15 | UK: 19 | A: 25 (28.10.2001) 16 Wo. | CH: 47 (28.10.2001) 12 Wo.
- Live At Budokan (2002)
- D: 55 | A: 38 (07.07.2002) 13 Wo.
- The Essential (2003)
- D: 19 | UK: 21 | A: 23 (02.03.2003) 10 Wo. | CH: 51 (02.03.2003) 5 Wo.
- Under Cover (2005)
- CH: 95 (04.12.2005) 1 Wo.
mit Black Sabbath
Studioalben
- 1970 - Black Sabbath
- 1970 - Paranoid
- 1971 - Master Of Reality
- 1972 - Vol4
- 1973 - Sabbath Bloody Sabbath
- 1975 - Sabotage
- 1976 - Technical Ecstacy
- 1978 - Never Say Die
Livealben, Compilations & Box-Sets
- 1975 - We Sold Our Souls For Rock 'N' Roll (Best Of)
- 1976 - The Best Of Black Sabbath (Best Of)
- 1977 - Greatest Hits (Best Of)
- 1980 - Live At Last (Live)
- 1983 - The Best (Best Of)
- 1985 - The Black Sabbath Collection (Best Of)
- 1991 - The Ozzy Osbourne Years (Best Of)
- 1994 - Iron Man (Compilation)
- 1998 - Reunion (Live + 2 neue Studiosongs)
- 2002 - Past Lives
- 2004 - Black Box (Box-Set mit 8 CDs)
Singles & EPs
- 1969 - Black Mass EP (EP)
- 1970 - Evil Woman (Don't Play Your Games With Me)
- 1970 - Wicked World
- 1970 - The Wizard
- 1970 - Paranoid
- 1970 - Iron Man
- 1971 - After Forever
- 1972 - Snowblind / Paranoid (Live)
- 1972 - Sabbath Bloody Sabbath / Changes
- 1972 - Wheels Of Confusion
- 1972 - Wicked World
- 1972 - Tomorrow's Dream
- 1973 - Children Of The Grave
- 1975 - Am I Going Insane
- 1976 - Gypsy
- 1976 - It's Alright
- 1978 - Hard Road
- 1978 - Never Say Die
- 1998 - Paranoid (Live)
- 1998 - Selling My Soul
- 1998 - Psycho Man
als Ozzy Osbourne
Studioalben
- 1980 - Blizzard Of Ozz
- 1981 - Diary Of A Madman
- 1983 - Bark At The Moon
- 1986 - The Ultimate Sin
- 1988 - No Rest For The Wicked
- 1991 - No More Tears
- 1995 - Ozzmosis
- 2001 - Down To Earth
- 2005 - Under Cover (Cover-Album)
- 2007 - Black Rain
Livealben, Compilations & Box-Sets
- 1982 - Speak Of The Devil (Live)
- 1984 - The Other Side Of Ozzy Osbourne (Compilation)
- 1987 - Tribute (Live)
- 1989 - Best Of Ozz (Best Of)
- 1990 - Just Say Ozzy (Live)
- 1990 - Ten Commandments (Best Of)
- 1993 - Live And Loud (Live)
- 1995 - Best Ballads (Balladen Album)
- 1996 - Greatest Hits (Best Of)
- 1997 - The Ozzman Cometh (Best Of)
- 2002 - Live At Budokan (Live)
- 2003 - The Essential Ozzy Osbourne (Best Of)
- 2005 - Prince Of Darkness (Box-Set)
Singles & EPs
- 1980 - Mr Crowley
- 1980 - Crazy Train
- 1981 - Flying High Again
- 1981 - Over The Mountain
- 1982 - Little Dolls
- 1982 - Tonight
- 1982 - Symptom Of The Universe (Live)
- 1982 - Paranoid (Live)
- 1982 - Revelation (Mother Earth)
- 1983 - Iron Man (Live)
- 1983 - Bark At The Moon
- 1984 - So Tired
- 1986 - The Ultimate Live Ozzy EP (EP)
- 1986 - The Ultimate Sin
- 1986 - Shot In The Dark
- 1987 - Lightning Strikes
- 1987 - Prince Of Darkness (EP)
- 1987 - Crazy Train (Live)
- 1988 - Back To Ozz (EP)
- 1988 - Shot In The Dark
- 1988 - Miracle Man
- 1989 - Crazy Babies
- 1989 - Breaking All The Rules (EP)
- 1989 - Close My Eyes Forever (mit Lita Ford)
- 1990 - The Urpney Song (mit Billy Connelly & Frank Bruno)
- 1991 - No More Tears
- 1992 - Mama I'm Coming Home
- 1992 - Mr. Tinkertrain
- 1992 - Time After Time
- 1992 - Road To Nowhere
- 1993 - Changes (Live)
- 1995 - Perry Mason
- 1996 - I Just Want You
- 1996 - See You On The Other Side
- 1996 - Walk On Water (Promo)
- 1997 - Back On Earth
- 2001 - Gets Me Through
- 2002 - Dreamer
- 2003 - Mama I'm Coming Home (Version 2002)
- 2003 - Changes (mit Kelly Osbourne)
- 2005 - Mississippi Queen
- 2005 - In My Life
- 2007 - I Don't Want To Stop
DVDs und Videos
- 1986 - Trick Or Treat (Film mit kurzer Nebenrolle von Ozzy)
- 1990 - Wicked Videos
- 1990 - Bark At The Moon (VHS)
- 1992 - Don't Blame Me: The Tales Of Ozzy Osbourne (2002 auch auf DVD)
- 1993 - Live & Loud
- 1998 - MTV Rocks
- 2000 - Speak Of The Devil
- 2001 - Little Nicky (mit kurzer Nebenrolle von Ozzy, und 3 Songs im Film)
- 2002 - Live At Budokan
- 2002 - Mr. And Mrs. Osbourne: Happy Ever After (nur in England erschienen)
- 2003 - Die Osbournes - Staffel 1
- 2003 - Die Osbournes - Staffel 2
- 2004 - Die Osbournes 2.5
- 2005 - Music Box Biographical (kein offizieller Artikel)
- 2005 - Ozzy Osbourne's Ozzfest 10th Anniversary (22. November 2005, bisher nur in den USA erhältlich)
Veröffentlichte Musikvideos
- 1980 - Suicide Solution
- 1980 - Mr. Crowley
- 1980 - Crazy Train
- 1983 - Bark At The Moon
- 1983 - So Tired
- 1986 - Shot In The Dark
- 1986 - The Ultimate Sin
- 1986 - Lightning Strikes
- 1987 - Crazy Train (vom Tribute-Album)
- 1988 - Miracle Man
- 1988 - Breaking All The Rules
- 1988 - Crazy Babies
- 1989 - Close My Eyes Forever (mit Lita Ford)
- 1991 - No More Tears (als 7-min. Vollversion, und 5-min. zensierte Version)
- 1992 - Mama, I'm Coming Home (veröffentlicht in 2 verschiedenen Versionen und 2002 in einem Mix aus beiden Versionen und Ausschnitten von The Osbournes)
- 1992 - Mr. Tinkertrain
- 1992 - I Don't Want To Change The World (veröffentlicht auf der "Don't Blame Me"-DVD, 1992)
- 1992 - Road To Nowhere
- 1992 - Time After Time
- 1995 - Perry Mason
- 1996 - See You On The Other Side
- 1996 - I Just Want You
- 1997 - Back On Earth
- 1999 - Shock The Monkey (mit Coal Chamber)
- 2001 - Gets Me Through
- 2002 - Dreamer
- 2002 - Dreamer (Ver.2) (mit Ausschnitten von The Osbournes)
- 2002 - Mama, I'm Coming Home (Ver.3) (Mischung aus Ver.1+2 und The Osbournes)
- 2003 - Changes (mit Kelly Osbourne)
- 2005 - In My Life
- 2007 - I Don't Want To Stop
Soundtrackbeiträge
- 1986 - Interceptor - Film "The Wraith" (Secret Loser)
- 1990 - Buffy - Der Vampirkiller (Party With The Animals)
- 1996 - Beavis & Butthead - Der Film (Walk On Water)
- 2001 - Little Nicky (Flying High Again, No More Tears, Mama I'm Coming Home)
- 2002 - The Osbournes (Dreamer, Mama I'm Coming Home)
- 2003 - School Of Rock (Iron Man)
Siehe auch
Weblinks
- Vorlage:PND
- ozzy.com offizielle Webpräsenz
- Musicline
- German Number #1 Source For Everything Osbourne
- Home of Rock
- Zakk Wylde's Black Label Society Italian Chapter
- Ozzyhead
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Osbourne, Ozzy |
| ALTERNATIVNAMEN | John Michael Osbourne [Taufname] |
| KURZBESCHREIBUNG | britischer Rockmusiker |
| GEBURTSDATUM | 3. Dezember 1948 |
| GEBURTSORT | Aston bei Birmingham |