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Die Leiden des jungen Werthers

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Titelblatt der Erstausgabe

Die Leiden des jungen Werther ist ein Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe. Die Ausgaben von Goethes Hand (die Erstausgabe ist im Jahr 1774 erschienen) tragen den Titel Die Leiden des jungen Werthers.

"Die Leiden des jungen Werther" war Goethes erster Roman, der ihn beinahe über Nacht in Deutschland berühmt werden ließ. Die Veröffentlichung geschah im Herbst 1774 zur Leipziger Buchmesse und wurde dort zum Schlager. "Die Leiden des jungen Werthers" war das erste und letzte Buch Goethes, das in dem Maße schon von Zeitgenossen gelesen wurde. Dieser Erfolg genügte jedoch für lebenslangen Ruhm und Reichtum. Die "Leiden des jungen Werther" sind eindeutig ein Werk Ihrer Zeit, ein Roman, reine Belletristik.

Der Roman stellt einen Übergang der Empfindsamkeit zum Sturm und Drang dar.

Zum Inhalt

Schematische Darstellung der Beziehungen Werthers zu Charlotte und Albert

Bis auf die letzten tragischen Ereignisse, die der Protagonist nicht mehr selbst berichten kann, ist die gesamte Handlung in Briefen erzählt, die Werther an seinen Freund Wilhelm richtet. Als junger Mann, der noch nicht Recht weiß, was er im Leben machen möchte flieht Werther aus der bürgerlichen Welt in die Stadt W. Dort genießt er es, in der Natur umherzustreifen und sich im Zeichnen zu üben. Eines Tages wird er auf einen Ball eingeladen, auf welchem er Lotte begegnet, die Tochter eines Amtsmannes, die seit dem Tod ihrer Mutter für ihre acht Geschwister sorgt. Werther weiß im Voraus, dass sie verlobt ist, verdrängt dieses Wissen jedoch und verliebt sich sofort in sie. Während des Balles kommt es zu einem Gewitter, welches beide an das gleiche Gedicht von Klopstock erinnert, und so bemerken sie eine tiefe Seelenverwandtschaft. Von da an verbringen Lotte und Werther viel Zeit miteinander.

Als Albert, Lottes Verlobter, von einer geschäftlichen Reise zurückkehrt, ändern sich Werthers Gefühle. Die Anwesenheit des Verlobten macht ihm die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe bewusst. Obwohl Albert ein sympathischer, gutmütiger Mensch ist, bleibt das Verhältnis zwischen ihm und Werther gespannt. Als Werther bemerkt, dass seine starken und hoffnungslosen Gefühle für Lotte gefährlich für ihn werden, verlässt er die Stadt. Werther arbeitet eine Zeit lang bei einem Gesandten, aber die Geschäftspedanterie und die Kleinlichkeit und Enge der Etikette zerstören seine Hoffungen. Enttäuscht kehrt er in die Stadt W. zurück. Inzwischen sind Lotte und Albert verheiratet. Als Werther Lotte eines Abends besucht und ihr aus dem „Ossian“ vorliest, werden sie von ihren Gefühlen übermannt, umarmen und küssen sich. Lotte flieht darauf und beteuert ihn niemals wieder sehen zu wollen. Nach diesem Ereignis verzweifelt Werther endgültig. Er schreibt einen Abschiedsbrief, leiht sich unter einem Vorwand von Albert zwei Pistolen und erschießt sich. Die Schlussszene, die mit dem Roman in Verbindung gebracht wird, ist die, als Werther am Morgen nach der Tat "im blauen Frack und gelber Weste" blutend am Boden aufgefunden wird. Lessings „Emilia Galotti“ liegt dabei aufgeschlagen auf seinem Pult.

Biographischer Hintergrund

Liebe zu Charlotte Buff

Datei:Dldjw Beziehungen Goethe.png
Schematische Darstellung Goethes zu Charlotte Buff und Johann Christian Kertner

Die Handlung ist weitestgehend autobiografisch: Während seiner Praktikantenzeit am Wetzlarer Reichskammergericht lernt Goethe (dank eines Empfehlungsbriefes ins Deutschordenshaus) die junge Charlotte Buff kennen und verliebt sich in sie. Charlotte jedoch ist einem Juristen namens Johann Christian Kestner versprochen, der dem Vater offenbar auch seriöser erscheint als der junge, künstlerisch ambitionierte Goethe, der schon damals lieber Künstler als Rechtsanwalt werden wollte. Goethe verabschiedet sich von ihr und schreibt sich, so will es die Legende, seinen Liebeskummer innerhalb von drei Monaten in diesem Briefroman vom Herzen.

Jerusalems Selbstmord

Einige Details jedoch weichen von Goethes Erlebnissen ab. Vor allem das Ende: Während Werther sich entleibt, gibt Goethe sich dem Kummer und dem Schreiben hin. Der Selbstmord ist inspiriert von einem jungen Kollegen, Jerusalem, der sich tatsächlich vor lauter Liebesunglück eine Kugel in den Kopf jagte und dessen Grab in Wetzlar zu einer Pilgerstätte junger unglücklich Verliebter wurde. Karl Wilhelm Jerusalem, ein entfernter Bekannter Goethes, beging im Oktober 1772 Selbstmord. Goethe erfuhr davon durch Kestner. Dieser hatte Jerusalem tragischerweise die Pistole geliehen, mit der er sich erschoß. Dies veranlaßte Goethe, seine eigenen Erlebnisse des Sommers 1772 mit dem Schicksal Jerusalems zu vermischen, das im zweiten Teil des Buches immer mehr in den Vordergrund rückt. Goethe übertrug viele Charakterzüge und sonstige Eigenheiten Jerusalems auf seine Wertherfigur. Um sich näher über die Umstände seines Freitodes zu informieren, kam Goethe Anfang November 1772 für kurze Zeit noch einmal nach Wetzlar. Gespräche mit Personen, die Jerusalem nahegestanden hatten, und eigene Erinnerungen bilden die Grundlage für den Roman Die Leiden des jungen Werthers. Er übernimmt sogar Passagen aus Kestners Benachrichtigung über Jerusalems Tod wörtlich.

Goethe schreibt 1815 dem Komponisten Carl Friedrich Zelter: "Dass alle Symptome dieser wunderlichen, so natürlichen als unnatürlichen Krankheit auch einmal mein Innerstes durchrast haben, daran lässt Werther wohl niemanden zweifeln. Ich weiß noch recht gut, was es mich damals für Anstrengungen kostete, den Wellen des Todes zu entkommen..."

Rezeption

Kontroverse

Der Roman rief bei Kritikern wie bei Befürwortern äußerst emotionale Reaktionen hervor. Dies liegt darin begründet, dass Goethe mit Werther eine Person in den Mittelpunkt seines Romans stellt, die den bürgerlichen Normen völlig widerspricht. Das bürgerliche Publikum sah Werther als Störer des Ehefriedens, als Rebell und Freigeist an - ein völliger Widerspruch zu ihren Vorstellungen. Es erwartete in Literatur vielmehr etwas Nützliches und Unterhaltsames - Goethes Roman war in ihren Augen jedoch keines von beiden. Das "Nützliche" wurde von ihnen direkt im Geschehen gesucht, sie wollten eine Person haben, mit der sie sich identifizieren und aus dessen Handlungen sie lernen können. Der Roman endet jedoch mit einem Selbstmord - gemäß bürgerlichen Normen nicht vorstellbar. Viele Bürger kritisierten Goethes Werk schlicht, weil die Hauptperson nicht ihren Vorstellungen entspricht und sie so ihre Normen so in Gefahr sahen. Für sie stellte "Die Leiden des jungen Werther" einen Bruch mit der traditionellen Literatur da - einen Bruch, den sie nicht wollten. Sie sahen das Buch als eine Verherrlichung von Normen an, die ihren Interessen widersprachen sowie als Verherrlichung des Selbstmordes.

Die Kritik der Verherrlichung des Selbstmordes kam auch in großem Maße von der Kirche und von einigen zeitgenössischen Dichtern - angeblich ahmten Jugendliche die Tat nach. Es kam sogar zu einem Prozess, in dem die Kirche die Zahl der Selbstmorde so geschickt übertrieb, dass bis heute nicht klar ist, wieviele es nun wirklich waren. Vermutlich nicht mehr als eine Handvoll. In einigen Regionen (z. B. Leipzig, Kopenhagen, Mailand) wurde das Buch sogar verboten.Goethe selbst argumentierte sinngemäß, er gebe durch sein eigenes Überleben das beste Beispiel ab: Man müsse sich seinen Kummer vom Herzen schreiben. Dem Bischof von Derby, Lord Bristol, der Goethe Verführung zum Selbstmord vorwarf entgegnete Goethe eher zynisch:

Und nun wollt Ihr einen Schriftsteller zur Rechenschaft ziehen und ein Werk verdammen, das, durch einige beschränkte Geister falsch aufgefaßt, die Welt höchstens von einem Dutzend Dummköpfen und Taugenichtsen befreit hat, die gar nichts besseres tun konnten, als den schwachen Rest ihres bißchen Lichtes vollends auszublasen.

Was Goethe hier ziemlich radikal ausdrückt, ist, dass es keinenfalls seine Intention war, den Selbmord als moralisch einwandfreie Lösung zu definieren. Er wollte das Handeln des Werther weder billigen noch tadeln, sondern die Menschen dadurch "erleuchten", indem er ihnen "Gesinnungen und Handlungen in ihrer Folge" aufzeigt.

"Werther-Fieber"

Während Goethe von kirchlich-bürgerlicher Seite viel Entrüstung und Kritik hinnehmen musste, gab es auch begeisterte Anhänger des Briefromans. Vor allem unter den Jugendlichen brach ein regelrechtes "Werther-Fieber" aus, das Werther zu einer Kultfigur werden ließ. Es gab die Werther-Mode (gelbe Hose, gelbe Weste, blauer Rock), die berühmte Werther-Tasse durfte in keinem bildungsbeflissenen Haushalt fehlen, und sogar ein Eau de Werther. Szenen aus "Werthers Leiden" (von Daniel Chodowiecki) schmückten Tee und Kaffeekannen, Tassen, Keksschalen und Teedosen. Dem Bildungsbürgertum dieser Jahrzehnte wurde die tägliche Tee- und Kaffeestunde zur stimmungsvollen Begegnung mit zeitgenössischer Literatur.

Anhänger fand und findet der Roman vor allem unter den Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Werther befinden und so direkt angesprochen werden. Diejenigen, die Goethe richtig verstanden haben, können ihre Situation so mit etwas Abstand reflektieren und in den Leiden, die Werther quasi stellvertretend auszutragen hat, Erbauung und Trost finden.

Hierauf zielt auch der Herausgeber-Hinweis, der sich im Buch noch vor dem ersten Brief befindet:

"Was ich von der Geschichte des armen Werthers nur habe auffinden können, habe ich mit Fleiß gesammelt, und lege es euch hier vor, und weiß, daß ihr mir's danken werdet. Ihr könnt seinem Geist und seinem Charakter eure Bewunderung und Liebe, seinem Schicksale eure Thränen nicht versagen.
Und du, gute Seele, du du eben den Drang fühlst wie er, schöpfe Trost aus seinen Leiden, und laß das Büchlein deinen Freund sein, wenn du aus Geschick oder eigener Schuld keinen nähern finden kannst!"

Bedeutung

Auch, wenn Goethe heute ebenfalls von manchen noch missverstanden wird, gilt "Die Leiden des jungen Werther" als Initialzündung der Empfindsamkeit in der Literatur, aber auch als Schlüsselroman des Sturm und Drangs. Das Buch wurde in für damalige Zeiten sehr hohen Auflagen gedruckt und war Mitauslöser der so genannten "Lesesucht".

Dass dieses Buch zu solch einem Welterfolg werden würde, hoffte er vielleicht, aber er ahnte es nicht. Um diesen auch »Wertherfieber« genannten Erfolg zu verdeutlichen, sind heute in Wetzlar neben einem wertvollen Erstdruck des Werthers Parodien, Nachahmungen, Streitschriften und Übersetzungen in zahlreichen Sprachen ausgestellt. Der Erfolg des Romans war aber mehr als nur eine Modeerscheinung. Goethe selbst sagte dazu:

"Die Wirkung dieses Büchleins war groß, ja ungeheuer, und vorzüglich deshalb, weil es genau in die rechte Zeit traf." (Dichtung und Wahrheit)

Kunstwerke die auf Werther zurückgehen

Der Roman beeinflusste sowohl in seiner Form, als auch in seinem Inhalt viele weitere nachfolgende Romane, so den Briefroman "Obermann" von Étienne-Pivert den Senancour (1779-1846), der Roman "Adolphe" von Henri Benjamin de Constant-Rebecque (1767-1830) und der psychologische Roman "Ohne Dogma"von Henryk Sienkiewicz (1846-1916).

Einige Werke greifen jedoch direkt auf Goethes Werther zurück. Christoph Friedrich Nicolai verfasste einebeißende PArodie unter dem Namen "Die Freuden des Jungen Werthers". Darin gewinnt Werther Charlotte und steigt zum vom Glück gesegneten Landbesitzer auf, der sich seiner Kinderschar erfreut.

Jedoch hat Goethes Werk nicht nur historische Bedeutung, es hat an Aktualität auch heute nichts verloren. So ist es auch in vielen Schulen Standard-Lektüre.

Ausgaben

  • Im Jahre 1775 kamen sieben deutsche Neudrucke heraus.
  • Im Jahre 1774 eine französische Übersetzung, die Napoleon sieben Mal las.
  • Im Jahre 1776 eine holländische Übersetzung
  • 1779 eine englische, 1781 eine italienische, 1788 eine russische.

Zitate

"Es ist ein Meisterwerk, worin hinreißendes Gefühl und frühreifer Kunstverstand eine fast einmalige Mischung eingehen. Jugend und Genie sind sein Gegenstand, und aus Jugend und Genie ist es selbst geboren." (Thomas Mann über den 'Werther'-Roman)

Werther-Effekt

Seit den siebziger Jahren befasst sich die Psychologie mit dem Phänomen von "medial vermittelten Nachahmungs-Suiziden" das unter dem Namen Werther-Effekt bekannt ist.

Literatur

  • Thomas Anz, Geheimnisse des Genies Goethe. Eine Erinnerung an Kurt R. Eisslers große psychoanalytische Studie; auf: literaturkritik.de 7, Juli 1999
  • Giorgio Cusatelli, Goethes Werther(in Italien); Vortrag vom 25. 11. 1999
  • Horst Flaschka, Goethes »Werther«. Werkkontextuelle Deskription und Analyse; München 1987
  • Goethes geliebte Lotte Charlotte Buff, Vorbild für »Werthers Leiden«, wurde vor 250 Jahren geboren; in: Hamburger Abendblatt, 7. 1. 2003
  • Dirk Grathoff, Der Pflug, die Nußbäume und der Bauernbursche. Natur im thematischen Gefüge des Werther-Romans; in: Goethe Jb. 102 (1985), 184–198
  • Karl Hotz (Hg.), Goethes »Werther« als Modell für kritisches Lesen. Materialien zur Rezeptionsgeschichte; Stuttgart 1974
  • Klaus Hübner, Alltag im literarischen Werk. Eine literatursoziologsche Studie zu Goethes »Werther«; Heidelberg 1982
  • Victor Lange, Die Sprache als Erzählform in Goethes Werther; in: Formenwandel. Festschrift für Paul Böckmann, hg. v. Walter Müller-Seidel, Hamburg 1964, 261–272
  • Norbert Miller, Goethes »Werther« und der Briefroman; in: ders., Der empfindsame Erzähler. Untersuchungen an Romananfängen des 18. Jahrhunderts, München 1968, 138–214
  • Karl N. Renner, »Laß das Büchlein dienen Freund seyn«. Goethes Roman »Die Leiden des jungen Werther« und die Diätetik der Aufklärung; in: Zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Jahrhundertwende, hg. v. Günther Häntzschel, Tübingen 1985, 1–20
  • Kurt Rothmann (Hg.), Erläuterungen und Dokumente. Johann Wolfgang Goethe, »Die Leiden des jungen Werthers«; Stuttgart 1971
  • Axel Sanjosé, Die Leiden des jungen Werthers; auf: xlibris.de
  • Klaus Scherpe, Werther und Wertherwirkung. Zum Syndrom bürgerlicher Gesellschaftsordnung im 18. Jahrhundert; Bad Homburg 1970
  • Thomas Anz, Geheimnisse des Genies Goethe. Eine Erinnerung an Kurt R. Eisslers große psychoanalytische Studie; auf: literaturkritik.de 7, Juli 1999
  • Giorgio Cusatelli, Goethes Werther(in Italien); Vortrag vom 25. 11. 1999
  • Horst Flaschka, Goethes »Werther«. Werkkontextuelle Deskription und Analyse; München 1987
  • Goethes geliebte Lotte Charlotte Buff, Vorbild für »Werthers Leiden«, wurde vor 250 Jahren geboren; in: Hamburger Abendblatt, 7. 1. 2003
  • Dirk Grathoff, Der Pflug, die Nußbäume und der Bauernbursche. Natur im thematischen Gefüge des Werther-Romans; in: Goethe Jb. 102 (1985), 184–198
  • Karl Hotz (Hg.), Goethes »Werther« als Modell für kritisches Lesen. Materialien zur Rezeptionsgeschichte; Stuttgart 1974
  • Klaus Hübner, Alltag im literarischen Werk. Eine literatursoziologsche Studie zu Goethes »Werther«; Heidelberg 1982
  • Victor Lange, Die Sprache als Erzählform in Goethes Werther; in: Formenwandel. Festschrift für Paul Böckmann, hg. v. Walter Müller-Seidel, Hamburg 1964, 261–272
  • Norbert Miller, Goethes »Werther« und der Briefroman; in: ders., Der empfindsame Erzähler. Untersuchungen an Romananfängen des 18. Jahrhunderts, München 1968, 138–214
  • Karl N. Renner, »Laß das Büchlein dienen Freund seyn«. Goethes Roman »Die Leiden des jungen Werther« und die Diätetik der Aufklärung; in: Zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Jahrhundertwende, hg. v. Günther Häntzschel, Tübingen 1985, 1–20
  • Kurt Rothmann (Hg.), Erläuterungen und Dokumente. Johann Wolfgang Goethe, »Die Leiden des jungen Werthers«; Stuttgart 1971
  • Axel Sanjosé, Die Leiden des jungen Werthers; auf: xlibris.de
  • Klaus Scherpe, Werther und Wertherwirkung. Zum Syndrom bürgerlicher Gesellschaftsordnung im 18. Jahrhundert; Bad Homburg 1970

Siehe auch: