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Hallo, das Bild zeigt eine Nahaufnahme des Kopfes einer Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus), welche gerade an einer Blüte der Graubehaarten Zistrose (Cistus incanus) sitzt. Lässt sich darauf irgendein Detail des Insektenkopfes erkennen, das zwar einen Namen und Artikel, aber noch kein Bild hat?
unbekanntes Gehölz aus Nicaragua
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren9 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
aus Samen aus Nicaragua ist bei mir in der Wohnung in den letzten 18 Jahren diese holzige Pflanze gewachsen, hat inzwischen ein Stämmchen von ca. 2-3 cm, ist nicht dornig, die Blätter sind lederig, ganzrandig, kahl, leicht glänzend, die Pflanze hat noch nie geblüht. Sie ist nicht dornig.(im rechten Bild sieht man ein paar honigtau-absondernde Schildläuse, die die Pflanze gerade befallen haben).
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte ? Rabe1921:34, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Hinweise wären nett: 1. Wo wurden die Samen gesammelt (Küste, Ebene, Bergland o.ä.)? Wie sahen die Samen denn aus (Größe, Form, Farbe)? -Accipiter21:56, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, da werden auch die von Accipiter angefragten Informationen nicht viel helfen. Aus Nicaragua sind etwa 5500 Samenpflanzen bekannt, und davon ist vielleicht ein Viertel oder Drittel holzig. Einige der besonders artenreichen Familien kann man aber ausschließen. Mit einer Herkunftsangabe (Provinz, Meereshöhe) und einem vielleicht erhalten gebliebenen Foto der Samen, eventuell auch einer genauen Beschreibung, sehe ich bestenfalls eine kleine Chance. Weitere Zusatzfrage: Wenn man ein Blatt verletzt, gibt es da einen Milchsaft? Wie sieht das Stämmchen aus? --Franz Xaver22:17, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Milchsaft tritt nicht aus, wenn man die Pflanze verletzt. Über die form der Samen weiß ich leider nichts mehr, und gesammelt habe ich sie im Westen, also nicht im Bereich des Regenwaldes im Osten Nicaraguas. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man so eine Pflanze zum blühen kriegen könnte - vielleicht mit irgendwelchen Pflanzenhormonen ? Rabe1916:53, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre wohl auch leichter, wenn man wüsste, was es ist. Du kannst ja die Pflanze über einen längeren Zeitraum mit Äthylen begasen. Da wird sich dann ja herausstellen, was passiert, ob sich die Blüten entwickeln oder die Pflanze die Blätter abwirft. Ohne etwas über das Aussehen der Samen zu wissen ist halt eine Bestimmung schwierig. Wenn du jemanden findest, der dir aus einem Blatt ein paar der gängigen DNA-Marker sequenziert, dann ist eine Bestimmung sicher noch möglich. Ich träum eh schon eine Weile vom "Genetischen Strichcode-Lesegerät";-) --Franz Xaver20:52, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt übrigens auch Pflanzen, bei denen eine gute Stickstoff-Versorgung die Blühreife verzögert. In Trockenwäldern (wie im Südwesten von Nicaragua) blühen manche Arten bevorzugt am Ende der Trockenzeit, damit die Samen reif werden, wenn die Regenzeit einsetzt. Viellicht hilft es ja, die Pflanze ein wenig zu foltern (Entzug von Wasser und Substral), damit sie gesteht, wie sie heißt;-) Zu welcher Jahreszeit hast du denn eigentlich die Samen/Früchte gesammelt? Waren sie groß oder klein, trocken oder fleischig? Hast du das Dings im Tiefland oder im Bergland gefunden? --Franz Xaver20:59, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht mehr, wo ich die Samen gesammalt habe, da ich verschiedene Samen aus verschiedenen Gegenden in den Blumentopf getan habe, ohne sie groß zu beschriften. Ich war im Oktober da. Könnte die Pflanze vielleicht auch Kaffee sein? Siehe z.B. hier oder hier. Was gibts bei Kaffee für vegetative Merkmale? Rabe1922:09, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Diesen metallisch glänzenden Käfer habe ich in einem Buchenwald auf der Schwäbischen Alb entdeckt. Könnte es sich um eine Blattkäfer-Art handeln? Mich würde auch interessieren wie die Pflanze heißt auf der er sitzt.Rockhopper23:57, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Veronica montana ist das wohl nicht. Der Stängel wäre bei dieser Art stark behaart und mehr oder weniger rundlich geformt. Man kann erkennen, dass der Stängel vierkantig ist. Das deutet auf einen Lippenblütler. Das könnte Lamium spec. sein. Vielleicht Lamium galeobdolon.--Fornax17:23, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der Käfer ist sicher ein Blattkäfer und vermutlich ein Vertreter der Gattung Chrysomela. C. purpurascens sieht z .B. so ähnlich aus, aber die genauere Bestimmung bei einem solchen Foto, ist falls überhaupt möglich, nur was für Experten im Entomoforum. -Accipiter20:47, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Rote Waldameise?
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ameise auf meinem Zeigefinger
Eingang in den Ameisenhaufen
Kraubath/Mur, Obersteiermark: Diese Ameise fand meinen Finger "zum Anbeissen", zwickte ganz ordentlich, ermöglichte mir aber dadurch ein Foto aus geringer Distanz. Zusätzlich ein Foto vom Treiben auf dem Ameisenhaufen.
Stimmt meine laienhafte Vermutung, es handle sich um eine Rote Waldameise? Größe und Färbung schauen ja recht ähnlich aus, der Ameisenhaufen ist zwar nicht im Wald, sondern am Wegrand, aber in unmittelbarer Nähe eines Forstgartens. Ich weiß, dass Ameisen schwer zu bestimmen sind, aber vielleicht weiß doch jemand mehr über dieses bissige;-) Tierchen? Herzlichst Untilone19:06, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den guten Tip: habe Ameisen-Wiki und weiterführend die Webseiten der Deutschen Ameisenschutzwarte [2] durchgesehen und vermute, dass es sich bei meiner Ameise eher um die Wiesen-Waldameise [3] handeln könnte. Was sagt der Fachmann dazu? Haltet ihr das Bild für geeignet für die commons? Herzlichst Untilone21:05, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe mich ein wenig umgesehen und komme zu dem schluss, dass es für mich nicht möglich ist, die art auf dem foto unter mehreren in frage kommenden formica-arten eindeutig zu identifizieren. ich kann nurmehr empfehlen direkt im ameisenwiki oder vielleicht auch im entomologieforum (hier: [4]) eine anfrage zu machen, vielleicht kann da ein experte mehr machen. grundsätzlich ist es wichtig, so viele informationen für die bestimmungs zu bekommen, wie möglich. heißt, dass mehrere fotos von verschiedenen seiten eine bessere chance für eine identifizierung geben. hier wäre eines von unten oder zumindest von der seite wichtig gewesen, bei ameisen muss man auch immer den kopf von oben erkennen können. aber gerade bei ameisen ist die bestimmung trotzdem schwer. lg, --KulacFragen?02:58, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Tips. Ich werde als ersten Schritt den bissigen Tierchen so bald wie möglich einen Besuch abstatten und versuchen, weitere Bilder zu machen, soweit meine schlichte kleine Kamera mitspielt. Es widerstrebt mir ja, Tiere zu fangen oder sonstwie zu beunruhigen, aber irgendwie bringe ich die kleinen Kerle schon vors Objektiv. Ist vielleicht ein Stückchen Fleisch als Köder geeignet? lg Untilone20:43, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hinweise: Das sind Laubheuschrecken (Tettigoniidae), englisch "Katydids". Da es nach dieser Quelle allein in Peru mind. 370 Arten gibt, dürfte eine genaue Bestimmung, falls überhaupt, nur Experten möglich sein. Eine kleine Bildersuche ergab, das deine Arten Parableta sp. zumindest sehr ähnlich sehen, aber das ist nur ein völlig unverbindlicher Hinweis. -Accipiter20:57, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist wohl auch die einzige Möglichkeit zu einer Bestimmung zu kommen: Einen Wissenschaftler ausfindig machen, der in den letzten Jahren über diese Familie publiziert hat, und ihm eine E-Mail schreiben. Die Chancen sind gar nicht so schlecht, dass ein Spezialist auf eine solche Mail antwortet. Wer nicht fragt, kriegt sowieso keine Antwort. Grüße --Franz Xaver22:26, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Raupe
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren9 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
nachtrag: für den fall, dass das foto in den letzten tagen entstanden ist, ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass es die raupe eines kleinen Frostspanners (Operophtera brumata) ist. die fressen an praktisch allen laubhölzern, auch an obstbäumen, wie vielleicht auf deinem bild, deswegen bringt auch die pflanzenart wenig. um volle sicherheit zu haben, würde ich eine anfrage im lepiforum ([5]) anraten. --KulacFragen?23:04, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei der Wohnungsbesichtigung
Blütenstaub wird eingetragen
Beginn des Umbaues, vorne Lehm, hinten Pollen
Neubezug, daneben durchstoßene Wand aus dem Vorjahr
Kaum gibt es ein paar warme Frühlingstage, bekomme ich "Sommerfrischler" auf Balkonien. Im ersten Moment könnte man sie für gewöhnliche Honigbienen halten, aber sie benehmen sich ganz anders! Für sie ist die eigentliche Attraktion mein Regal mit den vielen Bohrlöchern (5mmDurchmesser, ca.20mm tief), das scheint für sie die ideale Kinderkrippe zu sein. Tag für Tag wird eifrig Pollen hineingeschleppt und gleichzeitig der Eingang nach und nach mit Lehm zugemauert. Irgendwann im Sommer sieht man wieder ein Loch in diesem Verschluss, ich konnte allerdings noch nie den Auszug der Jungbiene beobachten.
Meine Gäste benehmen sich eigentlich recht nett, noch nie wurde jemand gestochen, allerdings sind sie auch etwas fotoscheu. Die Lehmkrümel, die sie großzügig verstreuen, putze ich als Gegenleistung für die geruhsamen Beobachtungen gerne weg.
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
kann jemand die folgende Weidenart bestimmen? ursprünglich dachte ich, es würde sich um Silberweiden handeln. Die weiblichen Kätzchen dieser Weidenart sehen aber doch anders aus. Fundort: Lahnauen in Marburg, Hessen.
unbekannt
unbekannt
Vergleich: Salix alba
Servus, gut möglich, dass das eine Kreuzung von Salix alba mit Salix triandra ist. Salix triandra besitzt ähnliche Kätzchen. Allerdings erwähnt der Rothmaler, dass diese Hybride zweifelhaft sein soll und sich solche Angaben eher auf die Hybride Salix triandra x Salix viminalis beziehen. Gruß,--Fornax18:40, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hallo alle zusammen, Ihr würdet mir einen großen Gefallen tun, wenn Ihr dieses eigenartige Viech (verm. Insekt, genauer Käfer) bestimmen könntet. Begegnet ist mir das Wesen auf der Insel Koh Chang nahe der kambodschanischen Grenze im Osten Thailands. Auf dem Foto nicht zu erkennen, aber dennoch bemerkenswert ist, dass der Körper von hinten (ich vermute, dass es hinten war;) betrachtet fast gänzlich hohl wirkte...
Außerdem mal ein großes Lob an alle, die hier so tatkräftig und effektiv ihr Wissen einbringen!!
Vielen Dank und schöne Grüße, Felix Dieterich
Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass das keine Montage ist... Es war ca. 2,5 - 3cm lang, der Pinsel maß in etwa die selbe Länge. --Felix Dieterich
Das Ende mit dem Puschel ist der Hinterleib; rechts erkennt man ein Auge und das Pronotum. Die Flügel sind möglicherweise noch nicht voll ausgebildet, also Larve. Vom Habitus nahe an einer Zikade, eventuell (wegen hohl) eine Larvenhaut (Exuvie)? Der Anhang könnte wie für einige Fulgoromorpha typisch, einer mit Wachsfäden sein, deren Funktion noch weitgehend unbekannt ist. Das sind aber alles nur Vermutungen. Übrigens je tropischer, desto größer und skuriler sind die Tiere. mfg 84.129.174.9213:51, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Eine Exuvie denke ich, kann es nicht sein, denn das Tier hat sich schon bewegt (heißt das überhaupt was?). Trotzdem konnte man von der (auf dem Bild rechten) Seite bis zur Hälfte in den rundlicheren Teil des Tiers reingucken.
Weil ich gerade mit der Kamera befasst war, um ein besseres Foto aus einer anderen Perspektive zu schießen, habe ich nur aus dem Augenwinkel mitbekommen, wie es entweder seeehr weit weggesprungen oder mit enormer Geschwindigkeit weggeflogen ist. Weil ich kein Summen o.ä. gehört habe, sondern eher ein Knacken (wie beim Grashüpferabsprung) tippe ich auf Hüpfen... In jedem Fall schien mir (als blutigem Laien) die Bewegung irgendwie nicht unfertig, daher eher wie von einem Insekt, das sich nicht mehr im Larvenstadium befindet... Aber ich habe keine Ahnung, daher wende ich mich ja an Euch!
Ich schließe mich der Meinung an, dass es sich um eine Zikade handelt. Wenn es also noch selbständig flüchten konnte, bleibt unklar, was für einen Hohlraum es geben könnte. Die Flügel sehen tatsächlich deformiert bzw. noch nicht vollständig ausgebildet aus. Deformationen treten bei Insekten auch gelegentlich durch Pilzinfektionen auf. Als Zikadenspezialist ist mir Dr. Herbert Nickel bekannt, den man anfragen könnte: Homepage. Gruss und viel Erfolg --Dysmachus22:44, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube kaum, dass das Tierchen mit den Stümmelchen geflogen ist. Wenn es keine Exuvie ist, dann ist es bestimmt eine Larve. Nach Parasitierung, wie bei Zikaden häufig, sieht es nicht wirklich aus. Falls es eine Zikade ist, müsste sie zu den Cicadomorpha gehören, denn die Fulgoromorpha haben kein Sprungvermögen. Ob das Tier bis zur Art bestimmbar ist, möchte ich noch bezweifeln. Eine Anfrage bei H. Nickel wäre aber dennoch sinnvoll, da er zumindest Kontakt zu außereuropäischen Kollegen hat. lg 84.129.158.6814:21, 5. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Beim Sortieren gefunden
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe hier gar nichts geheimnisvolles oder gar seltenes. Beim Aufräumen meiner Fotos sind mir diese Bilder aufgefallen, die ja möglicherweise einen Artikel schmücken könnten. Aber wie viele Menschen bin ich einfach durch den Tierpark gestolpert und habe fotografiert, ohne die informativen Hinweistafeln mitzufotografieren. Könnt ihr mir helfen, die Tiere zu bestimmen? Sind die Fotos überhaupt für Artikel geeignet, sie zeigen die Tiere mit Ausnahme des Schnabelviechs ja nicht mit dem ganzen Körper?
Die Parks genehmigen keine über den privaten Gebrauch hinausgehende Nutzung, da m.E. auch keine Park-identifizierenden Einzelheiten zu erkennen sind, möchte ich es gerne dabei belassen. Ich dachte einfach, dass hier jemand vorbeischaut, der über entsprechende Literatur verfügt, um das nachzusehen. Falls sich der Aufwand nicht lohnt, sagt einfach Bescheid, dann lösche ich die Bilder wieder. --Lyzzy15:28, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tolle Tierportraits! Also das erste Bild ist wohl ein Pelikan, welche Sorte kann ich nicht sagen; das zweite Bild (von mir bestimmt) ist ein abessinischer Colobus (Colobus ab. abyssinicus); das dritte Bild zeigt womöglich einen Jungvogel. Auf jeden Fall ein Raubvogel. Ob Geier, Adler oder dergleichen, müßte ich bestimmen. Versuche dies mal die Tage; das vierte Bild ist ein Tiger, den man auch nch eingrenzen müßte. Viele liebe Grüße. --Thot 117:23, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ganz links ein wohl nicht ausgefärbter Rosapelikan, der Affe (kein Halbaffe) ist ein Guereza (Colobus guereza), C. abessinicus ist wohl ein altes Synonym. Der Greifvogel ist ein Geier der Gattung Gyps, und das rechts ist in der Tat ein Tiger und so wohl nicht bis zur Unterart bestimmbar. -Accipiter19:15, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Raupen vom Wochenende
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Folgende Raupen haben gestern in der Gegend vom Großen Wannsee (Berlin) in Laub-/Mischwäldern meinen Weg gekreuzt. Die Raupen dürften alle von Laubbäumen sein: Die beiden Blätter sind Eichenblätter, die graue Raupen ist wohl auch von einem Eichenbaum runter gefallen. Die beiden Raupen vor rotem Hintergrund waren auf einem Auto, da sind sie wahrscheinlich auch nicht selber rauf gekrabbelt.
Nachdem ich bei schmetterling-raupe.de vorbeigeschaut habe denke ich die ersten beiden sind Große Frostspanner (Erannis defoliaria). Beim vierten tippe ich auf einen Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) den ich glücklicherweise nicht gestreichelt habe ;) Nummer fünf könnte eine Achateule (Phlogophora meticulosa) sein, wegen dem Strich auf dem Rücken. Bei der dritten hab ich keine Ahnung, könnte die vielleicht aus der Familie der Gespinst- und Knospenmotten sein? --Regani11:45, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
1, 2 und 4 kann ich bestätigen. 5 ist ziemlich sicher keine achateule, aber ich kann leider auch keine alternative sagen. nr. 3 ist auch schwierig. gespinst- und knospenmotten treten in der regel in großen zahlen auf, das sieht für gewöhnlich so aus, wie im foto bei Traubenkirschen-Gespinstmotte. stell doch die 2 unbestimmten bitte im lepiforum ([7]) ein, die nr.5 bekommt man zumindest da sicher bestimmt. lg, --KulacFragen?00:02, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Danke erstmal! Die dritte Raupe kam schon in recht großer Anzahl vor: Es fanden sich überall am Baum solche eingerollten Blätter, ungefähr jedes fünfte Blatt. Vielleicht rotten die sich erst später zusammen? Oder sie hatten Angst vom Baum geweht zu werden und blieben deshalb in ihren Röllchen. 3 von 5 fotografierten Raupen waren immerhin aus dem Baum gefallen, was wohl am recht frischen Wind lag. Morgen (bzw. heute) werde ich dann mal im Lepiforum fragen. --Regani01:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Segge
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Bei dem Bastard sind sowohl auf der Blattober- als auch auf der Blattunterseite Stomata vorhanden. Bei C. nigra sind sie nur oben. Nach meiner Erfahrung ist der Bastard meist deutlich häufiger, zumal die Elternart Carex acuta einen ähnlichen Standort besiedelt und daher Hybridisierungen nicht selten sind. Die C. x elytroides bleibt in der Größe und habituell etwa so wie C. nigra. Oft wird der Bastard übersehen, da meist viel zu schnell als C. nigra bestimmt wird. Hatte da oben doch glatt vergessen zu unterschreiben... -- lg 84.129.130.517:41, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Sollten bei der Hybride aber nicht zumindest hin und wieder Pflanzen mit mehreren männlichen Ährchen auftreten ? Ich sehe hier nur Pflanzen mit einer männlichen Ähre.--Fornax18:10, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Stimmt. Nur ein männliches Ährchen würde eher für C. nigra sprechen, kommt aber auch bei C. x elytroides vor. Ich habe mir noch mal das erste Bild genauer angeschaut. Nach Haeupler und Muer muss das Hüllblatt des untesten Ährchens bei C. nigra deutlich kürzer sein als der Blütenstand, bei C. x elytroides ist es so lang oder länger. Damit wäre es doch eher die Braun-Segge (C. nigra). -- 84.129.130.518:52, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten
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Ich bin zufällig in den Besitz dieses kleinen, leicht jämmerlich wirkenden Bäumchens, in einem viel zu kleinen Blumentopf gekommen und habe leider keine Ahnung, was genau das ist. Markant sind insbesondere die leicht getigert wirkenden Äste und die roten Blattspitzen.
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Moin, eine Freundin bat mich um die Bestimmung dieser Eier aus einem Nest, in das sie in Norwegen beinah getreten wäre. Laut ihren Aussagen wimmelten die Felsen von Möwen unterschiedlichster Bauart und da sie ornithologisch noch weniger versiert ist wie ich, kann sie da auch nix konkreteres zu sagen. Die Eier sind nach ihren Aussagen größer als Hühnereier (Hühnerei XXL). Jemand eine Idee, welche Art diese Eier da vergessen haben könnte, waren es überhaupt Möwen? Die Bilder sind imho sehr gut geworden und dürfen hier auch gerne die entsprechenden Artikel schmücken. Gruß -- Achim Raschka12:29, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Tja, das sind Großmöweneier (Larus sp.). Es kommen drei Arten in Frage: Herings-, Silber- und Mantelmöwe und die sind an den Eiern ohne Maße garnicht und auch mit Maßen nur unter günstigsten Umständen auseinanderzuhalten. Am wahrscheinlichsten sind natürlich Silbermöwen. Hat sie viell. Fotos von den Möwen? Kann sie sich viellleicht erinnern, ob die Möwen schwarz-weiß oder grau-weiß waren (genauer: Oberflügel schwarz oder grau? -Accipiter13:46, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Das eine Bild ist leider sehr schlecht, lässt aber die Mantelmöwe mit den sehr dunklen Flügeln aussen vor (sacht der Jori, schönen Gruß). Heringsmöwe ist wohl möglich, die Silbermöwe ist aber tatsächlich wahrscheinlich. Gruß und danke -- Achim Raschka14:14, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Aber wenn die Eier der Arten eh alle gleich aussehen, ist es doch Wurscht, welchen Artikel sie schmücken, oder? :o) --LC15:08, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
nach kurzer HBV-nachschau: die eier der in frage kommenden großmöwen sind kaum unterscheidbar, da muss man offenbar schon schauen, wer auf ihnen sitzt - müsste ja wohl möglich gewesen sein. das sorgfältig gebaute nest unterstützt achims vermutung, herings-und mantelmöwe bauen meist schlampiger oder gar nicht. Scops19:44, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Also ich habe leider die Möwen nur von Weitem gesehen und lautstark gehört, aber nicht gesehen, dass eine aufs Nest geflogen ist, war nur kurz auf der Insel. Optisch könnte Herings- und Mantelmöwe schon passen. Lieben Dank von Schoppi
Der Jori sacht aber doch oben (schönen Gruß zurück ;-)) was von einem Bild!? Lässt sich das nicht hier reinstellen? Wenn man darauf erkennen kann, das es Vögel sind, müsste es auch für die Artbestimmung reichen. Und: Wo war die Insel? Wie sah die aus (Sand, Wiese usw.)? Wieviele Nester gab's da so ungefähr? -Accipiter17:10, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Unbekannte Pflanze
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muss so sein, da dies die einzige gespinstmottenart an pfaffenhütchen ist. glück gehabt :-) wenn die pflanze stimmt, stimmt auch die art. lg, --KulacFragen?00:23, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
2 Tierchen
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Lacht mich nicht aus ;) Zwei Bilder aus dem Tierpark Eberswalde, ersteres im Tropenhaus, zweiteres im Freigehege. Wenn die Bilder überflüssig sind, können sie auch gern gelöscht werden. --RalfR15:14, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten