Diskussion:Schwarzbuch Kapitalismus
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Bei meiner Überarbeitung des Artikels stieß ich auf folgenden Satz: Den Regierungen sei es in dieser Situation gelungen, durch drastische Maßnahmen die Inflation zurückzudrängen, indem sich die Staaten bei ihren Bürgern als Gläubigern gewaltsam entschuldet und damit einen gewaltigen Verarmungsschub ausgelöst hätten. Das ist Unsinn: Die Inflation wurde doch nicht durch den Abbau der Staatsverschuldung beendet - den hatte ja vorher die Inflation selbst besorgt; die Rückkehr zu festen Wechselkursen war sicher mit brutalen Sparmaßnahmen verbunden, der Zusammenhang mit der Tilgung der im Krieg aufgenommenen Schulden ist so, wie es dasteht, schlicht falsch. --Φ 21:51, 15. Jan. 2007 (CET)
- Tja, um es mal sinngemäß mit den Worten von MarkusMueller zu sagen: hier geht es darum, zusammenzufassen, was Robert Kurz sagt -nicht, was die Wahrheit ist. Du könntest natürlich einen Abschnitt Kritik anfügen und diesen Satz mehrere Seiten tiefer kritisch würdigen (gefällt mir auch nicht, scheint aber hier Konsens zu sein). 87.160.199.30 22:15, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kurz einen derartigen Blödsinn geschrieben hat. --Φ 22:18, 15. Jan. 2007 (CET)
- Phantasie an die Macht, Phi - bei Kurz heißt es: „Diese teuer bezahlte Stabilisierung konnte aber nur für wenige Jahre vortäuschen, daß die Krise gestoppt wäre. Tatsächlich lief diese vermeintliche Normalisierung darauf hinaus, daß sich die Staaten bei ihren Bürgern als Gläubigern gewaltsam entschuldeten und damit einen gewaltigen Verarmungsschub auslösten.“ (Seite 243 der PDF-Ausgabe) Das ist natürlich Schmarrn, aber dennoch (oder deswegen?) Kurz. Grüße --Atomiccocktail 23:19, 15. Jan. 2007 (CET)
- Das wäre dann aber ein massives Argument gegen ein Lesenswert-Bapperl, wenn wirtschaftshistorisch ungenaue bis regelrechte falsche Angaben, die nur von fachlich vorgebildeten Menschen mit einiger Phantasie zurecht gerückt werden können, ungefiltert und ohne Richtigstellung im Artikel stehen. Der Verfasser des Artikels hat den zitierten Satz ganz offensichtlich nicht verstanden. Φ 7:56, 16. Jan. 2007 (CET)
- Sorry, aber das ist eine späte Erkenntnis. Um die Bedenken geht es hier seit Monaten. Soweit ich weiß besteht das gesamte Buch aus wirtschaftshistorisch ungenauen bis regelrechte falschen Angaben, deshalb nannte jemand das Buch weiter oben in der Diskussion eine Polemik.
- Einige Diskussionsteilnehmer meinen, dass durch Konjunktive und Quellenverweise auf der einen und durch die Rezeption auf der anderen Seite dieser Makel ausgeglichen sei. Mein Vorschlag wäre es hingegen, die fundamentalen Aussagen des Autors zu identifizieren und die gemeinsame Linie zusammenzufassen statt die vielen ungenauen bis falschen Details im Einzelnen aufzulisten. Durch eine solche Vorgehensweise kann man Kurz' Thesen anderen Denkschulen gegenüberstellen und mit dem Aussagegehalt der Rezensionen abgleichen, die derzeit IMHO auch zu sehr im Detail zitiert werden. Sprich: wenn Aspekte nie in der Diskussion über das Buch auftauchten, sollten sie auch nicht in der Inhaltsangabe breitgetreten werden.
- Wenn Du eine tolle Idee hast, wie man das Problem löst, immer her damit. --81.173.131.22 08:33, 16. Jan. 2007 (CET)
- In den Artikeln über Vorsokratiker schreiben wir auch (z.B.) 'Thales hielt das Wasser für den Urstoff'. Ich denke nicht, dass der entsprechende Artikel deswegen kein Enzyklopädieartikel ist (oder nicht lesenswert oder nicht exzellent oder nicht NPOV, ...).
- Im allgemeinen hatten wir die Diskussion oben schon: Diskussion:Schwarzbuch_Kapitalismus#Beispiele_raus.3F.
- schöne Grüße, --Victor Eremita 11:21, 16. Jan. 2007 (CET)
- Bitte vollständig zitieren. Im Artikel Vorsokratiker steht das:
- Gemeinsames Motiv der milesischen Philosophen war die Suche nach einem Urstoff (Arché), aus dem letztlich die Welt bestünde und aus dem die Entstehung der Welt erklärt werden könne. Thales nahm als Urstoff das Wasser an. Sein Schüler Anaximander postulierte stattdessen das „Unendliche“ (Apeiron), eine Art unausgeprägte Materie, aus der heraus der Gegensatz von Warm und Kalt entstanden sei, aus dem alles weitere hervorgehe.
- Dort wurde also genau das gemacht, was ich oeben beschreibe: die zentrale Aussage eines Autors wurde identifiziert, wiedergegeben und in den Kontext gesetzt. Das wurde in diesem Artikel nicht. --81.173.131.220 11:43, 16. Jan. 2007 (CET)
- Es war kein Zitat.
- Es ist doch klar, dass der Artikel Vorsokratiker (ich schrieb: in den Artikeln über Vorsokratiker, nicht: in dem Artikel Vorsokratiker) nicht nur Auffassungen von Thales wiedergibt. 'Vorsokratiker' ist ein Sammelbegriff, 'Schwarzbuch Kapitalismus' nicht.
- Im übrigen ist 'in Kontext setzen' etwas anderes als was hier im konkreten Falle (und auch oben immer wieder) gefordert wird: nämlich 'Korrigieren und bewerten'. Vgl. hierzu auch Diskussion:Schwarzbuch_Kapitalismus#Beispiele_raus.3F. --Victor Eremita 12:23, 16. Jan. 2007 (CET)
- Bist Du eigentlich jetzt die IP, die nicht mehr ich schreiben und auf eigene frühere Aussagen verweisen wollte? Oder bist du die, die hier lieber nicht unter ihrem Hauptaccount schreibt? Oder sind diese identisch? Oder noch eine andere? fragt sich --Victor Eremita 12:26, 16. Jan. 2007 (CET)
- Also für mich sind Sätze in Anführungszeichen und mit Quellenhinweis Zitate. Warum Du jetzt einen Übersichtsartikel zitiert hast, wusste ich eben auch nicht. Dein Argument stützte das Beispiel gar nicht, eher im Gegenteil. Was Dein IP-Raten mit der Verbesserung des Artikels zu tun hat, kann ich auch nicht nachvollziehen und den Diskussionsabschnitt auf den Du verweist, habe cih ebenfalls schon zusammengefasst. --81.173.131.220 12:37, 16. Jan. 2007 (CET)
- " " (oder „“) kennzeichnet Zitate, ' ' nicht & In Artikeln über Vorsokratiker (nebenbei: ≠ im Artikel Vorsokratiker) ist kein Quellenhinweis.
- Das Beispiel besagt: 'Hier wird nicht bewertet und kritisch korrigiert. Selbst in einem Fall wie bei Thales und dem Wasser, wo dies (heute) anders gesehen wird.' Selbst wenn du dies im Beispiel nicht wiederfinden solltest, ändert dies nichts daran, dass Hier wird nicht bewertet und kritisch korrigiert wahr ist.
- Mein "IP-Raten" gründet sich darauf, dass diverse dynamische IPs Aussagen wie 'wie ich oben sagte' machen und der Bezug oft unklar ist. Du[?] hattest gesagt, du wollest dies nicht mehr tun ([1]. EOD, for my part. --Victor Eremita 13:16, 16. Jan. 2007 (CET)
- Wen interessieren Deine Spitzfindigkeiten, ob Du dieses oder jenes Anführungszeichen setzt? Du hast ein Beispiel aus Übersichtsartikeln gewählt, das nichts mit diesem Artikel zu tun hat. Ich sehe auch nicht, dass in diesem Thread irgendwo eine Bewertung oder eine kritische Korrektur gefordert worden wäre. Ich werde natürlich nicht auf Personalpronomen verzichten, ich verzichte lediglich darauf, Dich mit meinen Beiträgen der letzten drei Jahren Wikipedia-Arbeit zu behelligen. Wenn Du einverstanden bist, verschieben wir den halben Thread auf Deine Benutzerseite, da er nachdrücklich nichts mit dem Artikel zu tun hat. --81.173.131.220 13:49, 16. Jan. 2007 (CET)
- " " (oder „“) kennzeichnet Zitate, ' ' nicht & In Artikeln über Vorsokratiker (nebenbei: ≠ im Artikel Vorsokratiker) ist kein Quellenhinweis.
- Also für mich sind Sätze in Anführungszeichen und mit Quellenhinweis Zitate. Warum Du jetzt einen Übersichtsartikel zitiert hast, wusste ich eben auch nicht. Dein Argument stützte das Beispiel gar nicht, eher im Gegenteil. Was Dein IP-Raten mit der Verbesserung des Artikels zu tun hat, kann ich auch nicht nachvollziehen und den Diskussionsabschnitt auf den Du verweist, habe cih ebenfalls schon zusammengefasst. --81.173.131.220 12:37, 16. Jan. 2007 (CET)
- Bei Kurz haben wir nicht viele, die ihm detailliert antworten. Grundzüge der Kritik sind in den Kapiteln des Wikipedia-Artikels über die Rezeption des Schwarzbuchs ausgeführt. Aus meiner Sicht wird jedem Leser rasch klar, wie wenig tauglich das Buch von Kurz ist, wenn es gilt, sich der Geschichte zu nähern. Das ganze Anliegen von Kurz ist, tolle Formulierungen zu finden, möglichst polemisch gegen die Gegenwart. Da lässt er’s krachen. Die Fakten sind bei ihm nur sekundär. Wir können die ausgebliebene intensive Fachdiskussion zum Schwarzbuch hier im Artikel nicht nachholen, wir wären sofort auf dem Gebiet der Theoriebildung. Leser des Artikels werden sich selbst ein Bild zu machen haben, was von Kurz Überlegungen zu halten ist. Und sie können das gut mit „unserem“ Artikel.--Atomiccocktail 13:12, 16. Jan. 2007 (CET)
- Mit dem ersten Aatz gehe ich vollkommen konform, mit zweitem nicht. IMHO wird hier eine alternative Geschichtsschreibung präsentiert, die viele Leser dann einfach hinnehmen werden oder gar als Bestätigung ihrer eigene Meinung sehen. Wenn die "Fakten" nur sekundär sind (es sind ja eigentlich keine Fakten, sondern Sachbehauptungen), warum nehmen sie dann den Großteil des Artikels ein? Für mich ist die Frage spannender: Warum und gegen wen lässt Kurz es krachen? --81.173.131.220 13:55, 16. Jan. 2007 (CET)
Nach Entfernen einiger Beiträge von Benutzer:81.173.131.220 wiederhergestellt. Falls ein wichtiger Beitrag fehlt ggf. ergänzen.--Victor Eremita 14:58, 16. Jan. 2007 (CET)
- Ich fürchte , ihr streitet euch um die falsche Frage. Der Satz von Kurz über die Jahre 1922-1924, den Atomiccocktail zitiert hat, ist wirtschaftshistorisch korrekt, wenn auch eine arg gedrängte Zusammenfassung der Entwicklung; Unfug bleibt aber der von mir eingangs zitierte Satz, der leider im Artikel steht. Der Verfasser hat Kurz an dieser Stelle offenkundig nicht recht verstanden oder es fehlte ihm am zum Verständnis nötigen wirtschaftshistorischen Hintergrundwissen. --Φ 15:49, 16. Jan. 2007 (CET)
- Hi Phi, Du kennst Dich ja ganz gut aus in diesen Fragen. Magst Du hier einen besseren Satz probieren? Wie könnte man Kurz besser zusammenfassen mit Bezug auf das Ende der Inflation? Grüße --Atomiccocktail 16:11, 16. Jan. 2007 (CET)
- Ich fürchte , ihr streitet euch um die falsche Frage. Der Satz von Kurz über die Jahre 1922-1924, den Atomiccocktail zitiert hat, ist wirtschaftshistorisch korrekt, wenn auch eine arg gedrängte Zusammenfassung der Entwicklung; Unfug bleibt aber der von mir eingangs zitierte Satz, der leider im Artikel steht. Der Verfasser hat Kurz an dieser Stelle offenkundig nicht recht verstanden oder es fehlte ihm am zum Verständnis nötigen wirtschaftshistorischen Hintergrundwissen. --Φ 15:49, 16. Jan. 2007 (CET)
@Victor: so schwer ist das nicht: 81.x eine Person 87.x eine andere. Ich hab die Diskussion zwar angestoßen, mich aber nicht daran beteiligt, da sich hier nur in Grundzügen die Review-Diskussion wiederholt. Die Frage ist doch: Wenn jemand irgendwas schreibt -und sei es grober Unsinn- ist es dann okay, das ganze unkommentiert wiederzugeben. Einige Teilnehmer denken ja. Ich denke nein. Nur irgendwann kommt vielleicht jemand mal darauf, die Thesen eines Buches vom tiefrechten Rand des politischen Spektrums zusammenzufassen, und dann stehen wir da. 87.160.138.250 16:21, 16. Jan. 2007 (CET)
- Lieber Atomiccocktail, dein Vertrauen ehrt mich; ich kann sicher eine annehmbare Fassung des Satzes liefern, um den es hier geht. Ob meine Umformulierungen - einige hab ich ja schon gestern und vorgestern vorgenommen - Kurz' Aussageabsichten entsprechen, vermag ich aber nicht zu versprechen, da es mir an Zeit und Lust gebricht, das Schwarzbuch zu lesen - keine gute Voraussetzung, wenn man den Artikel lesenswert bekommen will. Hat jemand eine Idee, wie weiter vorzugehen ist? --Φ 18:24, 16. Jan. 2007 (CET)
- Da ich auf meine Frage noch keine Antwort erhalten hbae, schreib ich hier mal irgendwas rein, damit der Bot diesen Thread nicht wieder löscht. --Φ 13:24, 16. Febr 2007 (CET)
Werter Phi, das Trauerspiel findet an anderer Stelle seinen Fortgang: Diskussion:Marxistische Wirtschaftstheorie, gleiches Problem, (in der Richtung) gleiches Thema, exakt die gleiche Diagnose. Auch du bekommst diesbezüglich von mir in den nächsten Tagen noch einige Anmerkungen per Wikimail. Autoren-POV-Pushing scheint in diesem Bereich sozusagen themenimmanent zu sein. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:51, 22. Mär. 2007 (CET)
Sorry, Phi, aber mal ganz simpel:
Du sagst: "ich kann sicher eine annehmbare Fassung des Satzes liefern, um den es hier geht. Ob meine Umformulierungen - einige hab ich ja schon gestern und vorgestern vorgenommen - Kurz' Aussageabsichten entsprechen, vermag ich aber nicht zu versprechen, da es mir an Zeit und Lust gebricht, das Schwarzbuch zu lesen "
Wenn Du über ein Buch schreiben willst, das Du nicht zu lesen bereit bist, bist Du als Mitautor nicht geeignet. Punkt. Es ist im Grunde sogar eine bewusste Verfälschung der Darstellung, wenn Du den Artikel inhaltlich editierst. Vandalismus.
Um es mal an einem Beispiel zu erläutern: Wenn ich den Artikel über die Bibel editiere, um meiner Überzeugung gemäß allen unwissenschaftlichen Unfug über einen Gott zu entfernen, der aller Wahrscheinlichkeit nach nicht existiert, und dazu erläuternd einfüge, dass ich mich natürlich weigere, den Quatsch zu lesen, bin ich kein Autor, sondern ein Vandale.
Zu dreist? Bibel und Schwarzbuch, die Propheten und Kurz? Blasphemie? OK, dann hau aus dem wertguten Raumschiff Enterprise die Klingonen weg ("Gibt es gar nicht!" "Weigere mich, den Scheiß zu gucken!") oder ändere den Artikel über Hegel, da das mit der Dialektik Kokolores sei und Du natürlich einen solchen Satz auch dann nicht stehen lassen würdest, wenn Du keine Seite Hegel gelesen habest.
Oder bei Rousseau: Menschen im Naturzustand rein und gut. Haue ich, der große Phi, weg, jibbet gar nicht.
Dir passt Kurz nicht, OK, aber vielleicht möchte jemand, der in der Enzyklopädie nachschlägt, etwas über Kurz erfahren. Aber überr Phi? Über Phis Meinung über ein Buch, das er nicht gelesen hat?
Sorry, aber Du outest Dich hier m.E. als bewusster Vandale, halten zu Gnaden. -- Mbdortmund 01:34, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Mbdortmund,
- bewusster Vandalismus ist eines der ernsteren Probleme der Wikipedia. Verantwortungsvolle Benutzer reagieren darauf normalerweise mit Reverts und Meldungen hier. Was ich gemacht habe, war aber etwas anderes: Ich habe zugegebermaßen den Artikel bearbeitet, ohne das Buch gelesen zu haben, und ich habe auf einen Fehler im Artikel hingewiesen. Die historischen und ökonomischen Fehler, die ich beseitigt und auf die ich hingewiesen habe, betreffen allerdings nicht den Inhalt des Buches. Wenn du die obige Diskussion gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich bereits am 15. Januar geschrieben habe, ich könne „mir nicht vorstellen, dass Kurz einen derartigen Blödsinn geschrieben“ habe. Benutzer:Atomiccocktail hat ja dankenswerterweise die Originalpassage aus dem Schwarzbuch eingesetzt, wodurch klar wurde, dass der unverständliche Unsinnssatz nicht von Kurz stammt, sondern Benutzer:HerbertErwin, Autor des Artikels, oder den Bearbeitern Benutzer:Markus Mueller und Benutzer:Victor Eremita. Wer Lust hat, kann ja in der Versionsgeschichte nachforschen, wer diesen Unsinn über die deutsche Inflation verzapft hat. Und aus der Diskussion geht auch klar hervor, dass ich, eben weil ich das Buch nicht gelesen habe, den Artikel nicht weiter redigieren möchte, obwohl mich Atomiccocktail dazu aufgefordert hat.
- Deine Vergleiche mit der Hlg. Schrift und Star Terk gehen also ebenso an der Sache vorbei wie der Vorwurf des Vandalismus. Ich erwarte von dir also eine Entschuldigung. Andernfalls würde ich ihn als den persönlichen Angriff werten, der er m.E. ist, und entsprechend darauf regieren. Halten zu Gnaden, --Φ 11:41, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Kommt Jungs, es gibt wichtigere Dinge, als sich hier in die Haare zu kriegen. Grüße an Euch, --Atomiccocktail 12:46, 14. Apr. 2007 (CEST)
Cool bleiben, lieber Phi, den Humordetektor entstauben und ganz unaufgeregt debattieren, oder bist Du Klingone? Wenn ich bei Dir, lieber Phi, eine böse Absicht unterstellt hätte, wäre ich auf dem entsprechenden Wege dagegen vorgegangen. Es ist aber, mal ganz ohne Überspitzung und Satire, nicht in Ordnung, einen Artikel über ein Buch zu ändern, das man nicht gelesen hat, es sei denn, es geht um Rechtschreibefehler oder Formalia. Und Du hast nach eigener Aussage inhaltliche Veränderungen vorgenommen, ohne das Buch zu kennen. Man kann, wenn man eine Sache nicht kennt, auf der Disk eine Frage stellen oder sich an jemanden wenden, der etwas von der Sache versteht.
Wenn man sich derart über Artikel und Autoren aufregt ("gehört zum miesesten, was ich an Stil in der Wikipedia bisher erlebt habe"; "sehr miesen Stil von Markus und Viktor"), ist es wohl zumutbar, die entsprechenden Passagen zu prüfen, vor allem, wenn das Buch online zugänglich und durchsuchbar ist. Was mich weiterhin stört, sind die Aussagen über das politische Real-Live von Herbert Erwin. Möchtest Du, dass jemand, wenn er etwas über Dein Privatleben erfährt, es hier veröffentlicht, um Stimmung gegen Dich zu machen?
Du wirfst Mitgliedern der Redaktion Philosophie in scharfem Ton vor, dass sie sich aus der Arbeit am Kurzartikel zurückgezogen haben. Ich hatte am Anfang auch überlegt, hier etwas beizutragen, und habe auch konkrete Veränderungsvorschläge entwickelt. Ich war dabei nicht dadurch motiviert, dass ich den Kurz so toll finde, sondern weil ich etwas von Philosophiegeschichte verstehe. Ich habe das dann gelassen, weil hier ein derart mieser Umgang mit jedem, der an dem Artikel arbeitete, gepflegt wurde, zum großen Teil aus der anonymen Heckenschützenposition, dass ich mir das geschenkt habe. Auch Deine Beiträge auf der Disk sind recht aggressiv formuliert, finde ich, und gehen den Weg, Autoren persönlich anzugreifen, die ich als aktive Beiträger kenne. Dabei erscheint mir Deine Motivation wie bei vielen anderen Diskutanten des Artikels eher politischer Natur zu sein, denn das Buch hast Du ja nicht gelesen.
Sich für eine satirische Attacke zu entschuldigen, ist für mich etwas befremdlich, aber ich tue es lieber, als meine Spitzen zu erklären. "Wer sich selbst interpretiert, begibt sich unter sein Niveau." Ich entschuldige mich daher in aller Form für den überspitzten Vandalismusvorwurf, den Vergleich zwischen "Schwarzbuch", holy bible und Startreck und möchte lediglich festhalten, dass ich es für unseriös halte, inhaltliche Veränderungen an Artikeln zu Büchern oder Theorien vorzunehmen, die man nicht zu lesen gewillt ist, dass man auch mal eine Spitze einstecken können sollte, wenn man persönlich mächtig austeilt, und dass es unerfreulich ist, über das real live von Autoren Informationen preiszugeben, wenn man nicht ausdrücklich dazu autorisiert ist.
-- Mbdortmund 15:14, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Entschuldigung akzeptiert. Was meinst du, soll ich meine Bearbeitungen vom Januar revertieren? --Φ 15:28, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Ich blicke da nicht mehr durch, Phi, im Grunde kannst Du am besten selbst entscheiden, ob Deine Textänderungen seriös waren oder nicht, ich habe das "Schwarzbuch" nur passagenweise gelesen, vor allem, wo es um Stellungnahmen zur politischen Philosophie ging, aber diese Ergüsse zur Wirtschaftsgeschichte habe ich nur teilweise rezipiert, etwa das Kapitel zur Industrialisierung. Prüf doch kurz bei Kurz (*g*), wie es dort steht, geht doch online problemlos, dann hättest Du eine konkrete Verbesserungsleistung erbracht. -- Mbdortmund 15:45, 14. Apr. 2007 (CEST)
Ganz mieser Stil
Der Umgang mit diesem Artikel gehört zum miesesten, was ich an Stil in der Wikipedia bisher erlebt habe: Der Artikel war von Benutzer:HerbertErwin als Schulungsmaterial für eine Attac-Gruppe erstellt worden und ebstand zum größten Teil aus einer distanzlosen Nacherzählung. In einem Review zeichnete sich dann eine Einigung ab, eine Kurzfassung als Arbeitsgrundlage zu nehmen, doch Benutzer:Markus Mueller verhinderte dies, indem er eines Morgens früh um fünfe einen Inuse-Button einfügte und die Langfassung zur Grundlage seiner Bearbeitung nahm. An ihr beteiligte sich auch Benutzer:Victor Eremita, der mit den beiden anderen im WikiProjekt Philosophie zusammenarbeitet. Die drei waren mit ihrer Überarbeitung des imho immer noch viel zu langen und weitgehend nacherzählenden Artikels so zufrieden, dass sie bereits nach letzten Mängeln vor einer Lesenswert-Kandidatur fragten. (Da ein Archiv-Bot aktiviert wurde, ist das allerdings nicht mehr auf den ersten Blick nachzuvollziehen.) Ich habe mich daraufhin ebenfalls an eine Überarbeitung gemacht und mehrere historische und ökonmoische Fehler beseitigt, bis ich auf einen dermaßen unverständlichen Satz stieß, dass ich den obigen Thread == Unverständlicher Satz == aufgemacht habe, und den ich jetzt das zweite Mal vor dem Archiv-Bot gerettet habe, denn eine Antwort, wie weiter verfahren werden soll, habe ich bis heute nicht bekommen. Die Mitglieder des WikiProjekts Philosophie haben sich allem Anschein sowohl aus der Artikelarbeit als auch aus der Diskussion darüber zurückgezogen. Der unverständliche Satz steht weiter drin, der Artikel ist allem Anschein nach verwaist.
Ich halte dieses Vorgehen für sehr miesen Stil von Markus und Viktor: Erst reißen sie die Verantwortung für die Artikelarbeit an sich, bei der ersten inhaltlichen Schwierigkeit ziehen sie sich grußlos zurück und lassen den Artikel als Ruine stehen. Wenn in den nächsten Tagen keine Antwort kommt, werde ich ebenfalls den Artikel von meiner Beobachtungsliste streichen, dann ist es mir auch egal. Aber immerhin ziehe ich mich nicht grußlos zurück: Alles Gute und hoffentlich auf bald, Φ 12:14, 19. März 2007 (CET)
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- 84.168.251.206 setzt Lösch-Marker Copyvio für Image:Antisemitx3.png (diff);
-- DuesenBot 00:44, 13. Apr. 2007 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur April 2007 (gescheitert)
Mir erscheint der Artikel zum Schwarzbuch in der aktuellen Form sehr fundiert, zudem ist er spannend zu lesen -> lesenswert. -- 89.50.56.76 21:07, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Das ist kein neutraler Artikel, eigentlich ist es ein Werbepamphlet für die Ansichten eines Autors, dessen besondere Bedeutung im Bereich der Politik oder Philosophie mir nicht einleuchten will. Schritt für Schritt werden hier seine fragwürdige Thesen nachgebetet, hübsch unterlegt mit suggestiven Bildern -am "besten" gefällt mir das Auschwitz-Bild mit der Unterschrift „Arbeit macht frei“ – menschenverachtendes Motto am Eingangstor des KZ Auschwitz – für Kurz die Verkörperung der nicht mehr zu überbietenden äußersten Konsequenz der „liberalen Ideologie“ . Sowas geht m.E. gar nicht, noch nicht mal in einem "nicht-lesenswerten" Artikel. Auf gar keinen Fall lesenswert und in der Form für mich höchst überarbeitungswürdig. Max Powers 23:05, 12. Apr. 2007 (CEST)
- es steht doch recht schön da, dass dies Kurz' Ansichten sind. Und dass der Autor besonders wichtig ist, steht auch nirgendwo. Wie würdest du denn ein Buch mit so fragwürdigen Inhalten neutral beschreiben? --Kurt Seebauer 23:20, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Z.b. indem nicht jede Argumentationslinie des Autors en detail nachverfolgt wird, sondern quasi von einem erhöhtem Standpunkt aus beschrieben wird, worum es in dem Buch geht, was der Autor annimmt, was er will, und was für Reaktionen das Buch hervorgerufen hat, wie z.B. in Leviathan (Thomas Hobbes). Mehr wird von einem Artikel in einem Nachschlagewerk auch nicht verlangt. Insbesondere aber die Bebilderung des Artikels weckt in mir den Verdacht, dass es den Autoren weniger um einen NPOV-Artikel, sondern mehr um eine Indoktrination geht. Wie auch immer, lesenswert bedeutet für mich was anderes. P.S.: Wie fändest du in Mein Kampf ein Foto von einer Ratte mit der Unterschrift "für Hitler die Verkörperung der Juden"? Max Powers 23:58, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Es wäre zunächst einmal die Wahrheit; und wahrscheinlich würde es auch als netter Beleg für die bittere Absurdität der Hitlerschen Wahns dienen können. Zurück zur Sache: Wenn man die Entstehungsgeschichte dieses Artikels verfolgt (hat), dann halte ich eine Lesenswert-Kandidatur ohne Statement der beteiligten Autoren für schwierig. Inhaltlich will ich mich gar nicht äußerm, ich bin immer nur wieder auf's Neue überrascht, was aus dieser reinen Nacherzählung geworden ist. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 09:31, 13. Apr. 2007 (CEST)
- Z.b. indem nicht jede Argumentationslinie des Autors en detail nachverfolgt wird, sondern quasi von einem erhöhtem Standpunkt aus beschrieben wird, worum es in dem Buch geht, was der Autor annimmt, was er will, und was für Reaktionen das Buch hervorgerufen hat, wie z.B. in Leviathan (Thomas Hobbes). Mehr wird von einem Artikel in einem Nachschlagewerk auch nicht verlangt. Insbesondere aber die Bebilderung des Artikels weckt in mir den Verdacht, dass es den Autoren weniger um einen NPOV-Artikel, sondern mehr um eine Indoktrination geht. Wie auch immer, lesenswert bedeutet für mich was anderes. P.S.: Wie fändest du in Mein Kampf ein Foto von einer Ratte mit der Unterschrift "für Hitler die Verkörperung der Juden"? Max Powers 23:58, 12. Apr. 2007 (CEST)
- es steht doch recht schön da, dass dies Kurz' Ansichten sind. Und dass der Autor besonders wichtig ist, steht auch nirgendwo. Wie würdest du denn ein Buch mit so fragwürdigen Inhalten neutral beschreiben? --Kurt Seebauer 23:20, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Bei meiner Überarbeitung des Artikels stieß ich auf folgenden Satz: Den Regierungen sei es in dieser Situation gelungen, durch drastische Maßnahmen die Inflation zurückzudrängen, indem sich die Staaten bei ihren Bürgern als Gläubigern gewaltsam entschuldet und damit einen gewaltigen Verarmungsschub ausgelöst hätten. Das ist Unsinn: Die Inflation wurde doch nicht durch den Abbau der Staatsverschuldung beendet - den hatte ja vorher die Inflation selbst besorgt; die Rückkehr zu festen Wechselkursen war sicher mit brutalen Sparmaßnahmen verbunden, der Zusammenhang mit der Tilgung der im Krieg aufgenommenen Schulden ist so, wie es dasteht, schlicht falsch.
- Den obigen Absatz hab ich im Januar (!) auf die Diskussionsseite gesetzt, geändert hat den Unsinn aber niemand. Ich selbst kann es nicht, weil ich das Buch nicht gelesen habe, die Bearbeiter (außer dem Ersteller Benutzer:HerbertErwin waren das Benutzer:Markus Mueller und Benutzer:Victor Eremita haben sich zurückgezogen. Der Artikel ist also erstens verwaist, enthält zweitens falsche Angaben und referiert drittens ausführlich und ohne hinreichende Distanzierungen die Ansichten eines Autoren, der in der fachwissenschaftlichen Diskussion nicht rezipiert, geschweige denn diskutiert wird. Daher ganz entschieden Kontra, eher ein Fall für die Qualitätssicherung. Phi 9:28, 13. Apr 2007 (CEST)
Ist eine Mangelhaft geschriebner Aufsatz. NewSatanicDarkAfterPanda 11:14, 13. Apr. 2007 (CEST)
Nis Randers Sag's Mutter ... 22:52, 13. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Dieser Text erfüllt noch immer nicht mal die Ansprüche an einen normalen Artikel, da soll er jetzt hier lesenwert werden? Ich dachte, die Zeit der Aprilscherze wäre schon vorbei? -- Ahoi ...Julius1990 22:56, 13. Apr. 2007 (CEST)
Kontra ... aber wir wollen Mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Der Artikel hat sich im Vergleich zu früher schon sehr gewandelt. Garantiert nicht Lesenswert, aber schon verbessert bei allen Problemen die noch vorhanden sind.- Und noch etwas: Kann die Veranstaltung hier nicht als Unsinnskandidatur beendet werden? Der Artikel wird auf jeden Fall nicht ausgezeichnet werden und eine Zerfleischung hier hilft auch nicht weiter. Wenns um wirkliche Verbesserungen geht, dann ist sowieso eher ein Review unter Beteiligung der Autoren angemessen. Julius1990 23:02, 13. Apr. 2007 (CEST)
Das ist eine offensichtliche Unsinnskandidatur. Bitte den Artikel von den Lesenswertkandidaten entfernen. --HerbertErwin 23:30, 13. Apr. 2007 (CEST)