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Erft

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Fluss Erft entspringt in der Eifel in Nettersheim-Holzmühlheim. Nach einer Strecke von 103 Kilometern mündet die Erft in der Nähe von Neuss in den Rhein. Sie verläuft vollständig in Nordrhein-Westfalen.

Auf ihrem Weg liegen:

  • Münstereifel
  • Euskirchen
  • Weilerswist
  • Erftstadt (Bliesheim, Liblar, Lechenich)
  • Kerpen
  • Horrem
  • Bergheim
  • Türnicher Schloss
  • Burg Hemmersbach
  • Frenser Schoss
  • Pfaffendorfer Schloss
  • Bedburger Schloss
  • Kaster
  • Broich
  • Frimmersdorf
  • Schloss Hülchrath
  • Kloster Langwaden
  • Altes Schloss in Grevenbroich
  • Neuss

Entlang der Erft sind gut ausgebaute Radwege angelegt. Zwischen Türnich und Bedburg ist die Erft stellenweise bis zu 20 Meter breit. Das Flussbett wurde mehrfach verlegt; es musste dem Braunkohlebergbau weichen und wurde später begradigt. Nach dem Fluss Erft wurde 1969 die Stadt Erftstadt benannt.

Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Erft im 7. Jahrhundert. Sie hiess zunächst "Arnapa", später "Arnefe" und "Arlefe". Schließlich findet man im Jahre 1320 den Namen "Arfe".