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Diskussion:Irak

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. März 2007 um 18:14 Uhr durch Partigiano (Diskussion | Beiträge) (Knallharte tödliche Fakten erstmals von US-Koordinator für Wiederaufbau zugegeben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Vandalismussperre

araki

Hallo, kann mir einer erklären wieso araki auf sumerisch Aufgang der Sonne heißt?Im ePSD hab ich nichts dergleichen gefunden und das ki am Ende sehe ich eher als Determinativ für Ortsangaben,aber ara ????

Geschichte Mesopotamiens

Kleine Verbesserung der Geschichte Mesopotamiens zwischen c. 500 v. Chr. und 640 n. Chr., da diese Informationen weder unter "Geschichte des Irak" noch unter "Mesopotamien" zu finden sind. Mehr als 650.000 Menschen sind nach der Rechnung eines US-Wissenschaftlers zwischen 2003 und 2006 im Irakkrieg gestorben. Internationale Forscher bezweifeln das. Das Fachjournal "Lancet" macht den Streit jetzt öffentlich. ANZEIGE

Die Beschuldigungen reichen von "schlechter Wissenschaft" bis hin zu "politisch motiviert gewähltem Zeitraum der Veröffentlichung". Im Kreuzfeuer steht Gilbert Burnham von der Johns Hopkins School of Public Health in Baltimore. Er hatte im Oktober 2006 Hochrechnungen zu Todesfällen durch den Irakkrieg im Medizinfachjournal "The Lancet" veröffentlicht und damit weltweit für Schlagzeilen und Aufruhr gesorgt.

Als Irakerin verkleidete Demonstrantin bei einer Kundgebung in Boston: Expertenstreit um zivile Opfer im Irak Großbildansicht REUTERS

Als Irakerin verkleidete Demonstrantin bei einer Kundgebung in Boston: Expertenstreit um zivile Opfer im Irak Seinen Kalkulationen zufolge starben zwischen März 2003 und Juli 2006 genau 654.965 Menschen im Irak - das wären 2,5 Prozent der Bevölkerung des Landes. Die britische Antikriegsgruppe Iraq Body Count hatte die Zahl der Toten für denselben Zeitraum nur auf bis zu 48.000 geschätzt, die irakische Hilfsorganisation Iraqiyun sprach von 128.000 Toten vom Zeitpunkt der Invasion bis Juli 2005.

Burnhams Zahlen basieren auf Hochrechnungen und Umfragen: Er hat 50 Regionen zufällig ausgewählt und dort die Todesfälle gezählt. Zudem hat sein Team Totenscheine ausgewertet und 13.000 Menschen befragt, ob Familienmitglieder in der betreffenden Zeit gestorben seien. Die Ergebnisse rechnete Burnham auf die gesamte Bevölkerung hoch und kam so auf rund 601.000 Todesfälle allein durch Gewalteinwirkung, also als unmittelbare Folge des Krieges.

Wissenschaftler vom King's College in London bemängeln nun, die 50 ausgewählten Regionen seien nicht genug für eine stimmige Hochrechnung. Sie betonen, der Krieg spiele sich unterschiedlich heftig in verschiedenen Zentren ab. Das schwedische Karolinska Institut kritisiert, dass Burnham und Kollegen nur 81 Prozent der Totenscheine ausgewertet hätten. Warum nicht alle einsehbar waren, beanstanden die Forscher, werde nicht diskutiert. Auch belgische Kollegen von der Catholic University of Louvain in Brüssel haken bei der Methodik der Studie ein: Sie lege nahe, dass 90 Prozent der Todesfälle direkte Folge des Krieges seien. Erfahrungen aus bewaffneten Konflikten in anderen Regionen würden diesen Annahmen aber deutlich widersprechen.

Schon im Herbst 2006 hatte sich "The Lancet" viel Kritik mit Burnhams Studie eingehandelt. Doch das Fachjournal steht weiterhin zu der Veröffentlichung und schreibt in einem Leitartikel: "Verständlicherweise will niemand glauben, dass 2,5 Prozent der irakischen Bevölkerung als Folge der im Namen der USA und Großbritannien durchgeführten Invasion gestorben sind. Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man sich wünscht, die Situation sei weniger schwerwiegend, oder ob man so tut, als sei sie es tatsächlich."

Beweise (Alurohre)

Zu den "Beweisen" die der Außenminister der USA vorgelegt hat, sollte man vielleicht auch noch etwas sagen, nachdem ein paar lächerliche Aluröhren wohl niemanden überführen können ...

Zusatz zur Geschichte:

"Seit dem Beginn des US-Krieges 2003 sind etwa 100.000 Iraker getötet worden." (Quelle: http://www.wsws.org/de/2004/nov2004/tote-n10.shtml )

Wasserversorgung Türkei/Naher Osten

  • Harte Wasserkonflikte zeichnen sich längst ab. So hat die Türkei ihre gewaltigen Baustellen an Euphrat und Tigris mit Boden-Luft-Raketen bestückt, um sie vor militärischen Angriffen zu schützen. Für mehr als 50 Milliarden Mark baut das Land in Südostanatolien 21 Staudämme und 19 Kraftwerke, mit dem Atatürk-Damm als Kernstück. Als Folge des Wasser-Monopolys werden sich am Unterlauf Syrien und der Irak künftig mit weniger Wasser zufrieden geben müssen. Sie könnten sogar leer ausgehen, falls die Türkei Streit sucht. Schon vor anderthalb Jahren haben die beiden Staaten europäischen Firmen, die sich am Dammprojekt beteiligen, mit Sanktionen gedroht. Auszug aus: http://www.zeit.de/archiv/1999/33/199933.wasser_.xml DIE ZEIT 1999
  • Die Abhängigkeit von auswärtigem Fluss- wasser beträgt in Ägypten: 97 %, Syrien:79%, Sudan: 70%, Irak: 66%, Jordanien: 36 %, Israel (mit besetzten Gebieten): 21%, Israel (in den Grenzen von 1967): 60%.

http://www.umweltfibel.de/lexikon/w/lex_w_wasser.htm

  • Durch den Bau des Atatürk-Staudammes hat die Türkei einen Dauerstreit mit Syrie und Irak entfacht. Die beiden am Unterlauf des Eüphrat gelegenen Staatenfürchten, dass Ankara zur "Wasser-Waffe" greift und ihnen den Hahn zudreht. Neben dem Nil ist das Wasser des kleinen Jordan besonders hart umkämpft. Hier kam es bereits zum Wasserkrieg. Die syrischen Golanhöhen wurden von Israel 1967 unter anderem deshalb eingenommen, weil dort einer der Jordan-Oberläufe entspringt. Auch im israelisch-palästinensischen Konflikt spielt das Wasser eine große Rolle. Israel bezieht einen Großteil seiner Grundwasserressourcen aus den Bergen des Westjordanlandes und will deshalb diese Gebiete nicht mehr zurückgeben. Quelle; http://www.umweltfibel.de/lexikon/w/lex_w_wasser.htm

infos über diese gruppierung zu der die widerstands homepage gehört (sedunia) gibt es hier, bericht über einen angriff auf ein Gedenken zum Novemberprogrom in Wien 2003 gibt es hier nachzulesen , ich glaub solchen antisemitischen gruppierungen sollte innerhalb der WP kein Platz gegeben werden, oder ? Subversiv-action 22:55, 27. Jan 2005 (CET)

Es geht um diesen Link:
Möchte jemand für die Beibehaltung/Wiederherstellung des Links sprechen?
Ich möchte mich für die Wiederherstellung dieses Links aussprechen.

Dies auch deshalb, weil die westliche Berichterstattung über den Irak nicht nur einseitig ist, sondern auch ausgesprochen verzerrend. Wichtige Informationen werden nicht vermittelt oder verkommen zu einer bloßen Randnotiz. Durch sedunia erhalten wir Informationen, die uns ansonsten vorenthalten werden. --Zündkerze 00:01, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Begriff Orient?

Der Begriff Orient scheint mir überholt... Den "Kulturraum" des Orients gibt es nicht. Bitte um Meinungen.

Der Orient ist eine eurozentrische zuschreibung, die noch vager aus fällt als andere geogr. Sammelbegriffe/Konstruktionen.

Vorschlag: Wie wäre es einfach mit "Naher Osten"? (was im dt. zum lustigen verwirrspiel mit engl. "middle east" und arab. "maschriq" führt...) Auch "naher osten" ist eurozentrisch, aber ein klein wenig konkreter, unverbrauchter, klischeebelasteter als der gute alte "orient", der zudem gern mal bis china reicht...

Lage im Orient

Der Irak gehört zum Orient. Zum Kulturraum des Orients werden gewöhnlich Länder Nordafrikas und Südwestasiens gezählt. Sie liegen überwiegend im Bereich des subtropischen Trockengürtels der "Alten Welt". Im Sommerhalbjahr sorgt hier ein aus Nordost wehender Wind, der Nordostpassat, für lange Trockenheit und glühende Hitze. Die Feuchtigkeit des Winterhalbjahres wird vor allem durch Westwind verursacht. In dieser Zeit können auch Fröste auftreten. In den Hochländern und Gebirgen fällt Schnee. Insgesamt nehmen die Jahresniederschläge von Westen nach Osten rasch ab.

turkmenen...

Ich bin kein Rassist oder kurdischer Nationalist, aber wenn 13% der Irakis Turkmenen wären müssten Kerkuk und Mosul zu einem großen Teil turkmenisch sein. Dass dies nicht der Fall ist kann jeder, der die Stadt besucht hat bestätigen...ich lass es mal stehen und warte auf Kommentare. Gimpelinsel 19:23 19. Aug 2005 (CEST)

The ethnic Turkmenen in the Iraq amount 13-15 percent of the entire population. Only speak the Turkmen language however approximately 2 percent! I am Arab and no Kurd. My mother comes from Kirkuk and she is an she-Turkmen of the trunk of the Bayat-Turkmen! Omar al-Tigriti 22:42, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

FBA

Ich schreibe ich gerade eine Fachbereichsarbeit über die Geschichte des Irak, darf ich aus der in die Wikipedia reinkopieren ohne das mir ein Plagiat vorgeworfen wird?

Irakische Hymmne

Ich habe die Nationalhymmne ersetzt, da die alte im Jahr 2003 abegeschafft wurde.

Artkel exzellent

Ich habe diesen Artikel mal zur Wahl zum exzellenten Artikel gestellt, dabei wurde klar, dass dieser Artikel doch noch mehr bearbeitet weden muss

Es Fehlen :

  • Kultur (Musik. bild. Kunst, Plastik, Literatur, Theater, Architektur, Musik)
  • Medien (Rundfunk, Printmedien, Fernsehen)
  • Seen und Landschaften und Wälder
  • Bildungssystem
  • Verkehrssystem
  • Tiere und Pflanzen
  • Nähere Ausführung der Geschichte zwischen 656 und 1917

Es wäre Klasse wenn all diese Themengebiete näher behandelt werden könnten, damit dieser Artikel auch exzellent werden kann.

PS: Die Irakische Hymne wurde 2003 durch "Mautini" ersetzt. Ardul Furtaini-Watan galt von 1981 bis 2003 als offoizele Hymne.

FAFA 16. Nov 2005, 10:41 (CET)

Irak - Mit oder ohne Artikel?

Ich habe mich schon häufiger gefragt, warum manche Zeitungen etc. "Irak" ohne Artikel schreiben, also auch "in Irak". In meinen Ohren klingt das einfach falsch, und ich halte eine (evtl. unbewusste) Anlehnung an das englische "in Iraq" für möglich. Wobei, das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie hält "Irak" für einen Eigennamen und gibt an: "Irak (auch m. (CH))". Ich verstehe jedoch nicht, wieso dann beispielsweise "die Schweiz" kein Eigenname ist und immer mit Artikel verwandt wird. Auch der Duden ("Irak -s, (auch:) der; -[s]:") hält den Ausdruck "der Irak" lediglich für eine Abwandlung.' Das deutschsprachige Google, und ich denke, das sollte ebenso stark berücksichtigt werden bei Rechtsschreibnormen, findet für "im Irak" allerdings mehr als 10x soviel Treffer wie für "in Irak". Was haltet ihr davon? Für mich jedenfalls gilt nur "der Irak". Mfg Arnewpunkt

etc.

Laut "der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" ist es sowohl mit als auch ohne Artikel korrekt, das gleiche gilt für den Iran und auch den Kongo. @FAFA: Die Aufteilung kommt mir ganz gut vor. Landschaften und Gewässer werde ich mein Bestes geben, muss aber gleich Gestehen dass ich niemanden kenne der schon mal weiter als bis Bagdad gekommen ist. Das der Norden vor allem zum jetzigen Zeitpunkt nicht das ganze Land repräsentiert ist mir klar, an und für sich dachte ich mir dass sich die Analphabetenquoten wohl nicht so unterscheiden. Die von dir angesprochenen Viertel kenne ich überhaupt nicht. Von meinem irakischen Bekanntenkreis her war auch noch niemand dort, von den Jüngeren war der überwiegenden Teil noch nicht mal in Baghdad(Wie auch?Ich hätte es mir angesehen, doch unter Saddam war ich kein Iraker, sondern wie alle anderen ein Staatsfeind), die sprechen nicht mal Arabisch. Ich persönlich würde diese Viertel sehr gerne besuchen, es ist sicherlich schockierend, doch auch faszinierend und leider viel zu gefährlich. Ist Analphabetismus dort verbreitet? Das sind doch an und für sich relativ städtische Gebiete. In Kurdistan findet man Analphabetismus an und für sich fast nur noch am Land, und man hat mir erzählt dass die Bildungs und Alphabetisiuerung in Baghdad und Umgebung am weitesten vorangeschritten ist... --Partigiano

Die von mir angesprochenen Stadtgebiete von Bagdad haben eine Analphabetenquote von 75-80% (offiziele staatliche Angaben der Irakischen Regierung, ausgestrahlt im staatl. Fernsehsender AL-Iraqia), Bagdad war nicht immer so. In den 1960er und 1970er Jahren war die Analphabetenquote im ganzen Irak mit 8-10% (ebenfalls Al-Iraqia in einem Bericht über die Geschichte des Irak) vergleichsweise niedrig, in den 1990er Jahren verfielen die Schulen und Universitäten. Der Anstige der Analaphabeten wird auch auf das 1990 verhängte Embargo zurückzuführen, als viele Kinder arbeiteten um ihren Familien zu helfen und deshalb die Schule nicht besuchen konnten. Kurdistan stellt was die Analphabetenquote auf dem Land keine Außnahme auch im Süden und im Zentralirak ist die Alphabetisierung auf dem Land auch nicht fortgeschritten. FAFA

Landwirtschaft

Habe mal den Absatz über die Landwirtschaft ein wenig korrigiert und um einige Angaben [1] ergänzt. --Nesehat, 12. Dez. 2005, 19:46 (CET)

Korrekturen

Ich habe einige kleinere Korrekturen vorgenommen:

a) die Beteiligung der CIA am Putsch von 1963 ist nicht erwiesen; ich habe dazu auch eine Belegstelle angegeben. Dieses Buch (der Autor gehört mit den zu den besten Kennern des Irak) habe ich auch in die Literaturliste eingestellt, die aus meiner Sicht eine einzige Katastrophe ist - im Grunde kein wissenschaftliches Werk über den Irak dabei! b) Ich habe den Begriff "Besatzungstruppen" durch die korrekte Bezeichnung "Multinationale Truppe" (MNF) ersetzt, da es völkerrechtlich im Irak keine Besatzungstruppen mehr gibt, da es kein Besatzungsregime mehr gibt. Die Truppenpräsenz beruht auf der UN-Resolution 1637 des VN-Sicherheitsrats vom 08.11.05, welche die Resolution 1546 vom 28.06.04 ersetzt und die Rechtsgrundlage der derzeitigen Truppenstationierung bildet (Quelle: AA, http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=62#2).

M.O., 21.12.2005

yeziden

Die meisten Yeziden verstehen sich nicht als Kurden. Nach einer offziellen Erklärung des Oberhauptes der Yeziden in der Welt Prinz Anwar Ibn Muawia sind die Yeziden keine Kurden. Ich habe auch die Schreibweise geändert, weil "Jesiden" falsch ist. R.Toma

dieser mann ist nicht der füher der yeziden , er ist der neffe des fühers der yeziden , und auch deswegen von seinem onkel verstossen worden der füher der yeziden ist der ehrenwerte herr mir tahsen beg und er hat erklärt , dass die yeziden kurden seien ,


ich_tiresias sagt: Diese Gegend dort war immer ein Vielvölkerland. Die Yeziden sind KEINE Kurden, egal, wie sie "sich verstehen". Sie hatten ihre eigene Sprache und Kultur, ganz unterschiedlich zur kurdischen. Siehe Asahel Grant, Die Nestorianer (Reisebericht von 1843).

Provinznamen im Nordirak

Hi. Kann sich jemand mal bitte die folgenden Verschiebungen angucken? Hier wurden Namen von nordirakischen Provinzen und Städten eingekurdischt. Ich kann selbst nicht beurteilen, ob dass Sinn macht, halte es aber zumindest für überprüfenswert. [2] [3] [4] [5] [6]

nordirakische Ortsbezeichnungen...

...soll man kurdisieren, da dort mehrheitlich Kurden leben und kein Mensch den Namen "Erbil" für Hewler, oder noch seltener, das arabische "As Sulaymaniyah" für Silemani verwendet, zudem gibt es Bestrebungen die Ortsnahmen demnächst auch auf nationaler Ebene zu kurdisieren.(innerhalb der KRG sind diese schon längst kurdisiert). --Partigiano 23:27, 24. Aug 2006 (CEST)

da kein Mensch den Namen "Erbil" für Hewler, oder noch seltener, das arabische "As Sulaymaniyah" für Silemani verwendet - das bezweifle ich. Bzgl. Erbil: Der schnelle Googletest im deutschsprachigen Internet ergibt deutlich mehr Treffer für Erbil/Arbil als für Hewler, und ich wüsste nicht, dass deutschsprachige Medien Hewler benutzen. -- fragwürdig ?! 19:29, 30. Aug 2006 (CEST)

Fragwürdig! bin auch der meinung das Arbil die Korrekter schreibweiser und bezeichnung für dieser Stadt ist. G Muhamed 12:53, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten


Schon, offiziell ist dies der Name, aber kaum einer der Bewohner würde seine Stadt je so nennen.

--Partigiano 18:13, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte Iraks

Ich bin gerade über den Artikel Geschichte Iraks gestolpert! Dieser macht im Grunde nicht viel Sinn, da hier die Geschichte hier besser erklärt wird. --Zita hydref 22:03, 1. Okt 2006 (CEST)

Parlament verabschiedet Förderalismusgesetz

Ein Artikel aus der ZEIT vom 11.10.06. Kann das in den Text eingebaut werden?

"Das irakische Parlament hat grünes Licht für eine Reform der föderalen Struktur des Landes gegeben. Die Abgeordneten in Bagdad verabschiedeten ein Gesetz, das es den 18 Provinzen grundsätzlich erlaubt, sich per Referendum zu größeren Regionen zusammenzuschließen.

Bagdad - Möglich wird die Neuordnung jedoch erst nach Ablauf von 18 Monaten. Nach der Übergangsfrist kann auf Wunsch eines Drittels der Abgeordneten oder eines Zehntels der Wahlberechtigten einer Provinz eine Volksabstimmung zur Änderung des Provinzzuschnitts stattfinden.

Die Reform war äußerst umstritten. Vor allem die Sunniten befürchteten, dass die von ihnen dominierten Provinzen vornehmlich im Westen des Landes durch die Neustrukturierung gegenüber den ölreichen neun Schiitenregionen weiter ins Hintertreffen geraten könnten. Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen des Irak wurde laut. Mit den neuen Regelungen könnten sich "Super-Provinzen" mit einem größeren Grad an Autonomie bilden. Vor einem Jahr hatte die irakische Bevölkerung in einem Referendum mehrheitlich eine neue Verfassung für ihr Land befürwortet. Die Sunniten hatten sich im Vorfeld gegen die Verfassung ausgesprochen. Bei den Verhandlungen um den Verfassungstext war allerdings ausgehandelt worden, dass die genaue Ausgestaltung der föderalen Struktur des Irak dem Parlament obliegt. (tso/AFP)"

MfG KureCewlik81 01:53, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Umfrageergebnisse (?) aus dem Jahr 2004

Habe gerade den folgenden kurzen Absatz aus dem Abschnitt Politische Neuordnung seit 2003 entfernt:

Die aktuelle politische Lage ist von Unsicherheit bestimmt. Dennoch sahen 60-70 % Verbesserungen seit dem Krieg oder erwarteten weitere bis 2005. Knapp 60 % vertrauten wieder der UNO (Resolution Mai 2004) und erwarteten Aufbauhilfe durch die USA (7 % lehnten sie ab).

Leider hatte ich zuerst zu früh gespeichert - nachdem ich im Kommentar die Begründung für die Löschung geschrieben, aber den Absatz nicht entfernt hatte. Das scheint in der History nicht auf, deshalb das vielleicht merkwürdig erscheinende Kommentar sorry - so war's gemeint beim zweiten Edit.
Also hier nochmal die Begründung für die Löschung: 1. ist keine Quelle für diese Umfrage, so es denn eine war, angegeben. 2. ist diese Information völlig veraltet, stammt offenbar aus dem Jahr 2004; ist für die heutige Situation nicht mehr gültig.
Heute herrscht im Irak, zusätzlich zur Besatzung, faktisch Bürgerkrieg - mit rund 100 getöteten Irakern täglich. --Tsui 22:40, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Saddam Hussein

Der ehemalige Irakische Diktator Saddam Hussein ist am 30.12.2006 hingerichtet worden. Die Vollstreckung seines Todesurteils wurde 06.00 Ortszeit (04.00 MEZ) ausgeführt. Nach angaben der Behörden von Irak kam es zu keinen nennenswerten Komplikationen. Saddam hat kurz vor der Hinrichtung ein Muslimisches Gebet gesprochen. Danach hat er noch «Gott ist gross. Die Nation wird siegen, und Palästina ist arabisch» gerufen. Er verweigerte ein Kopftuch bei der Hinrichtung und trug einen Anzug unter dem Galgen.

DF Wangenried.

Es gibt auch schon jede Menge Videos auf http://youtube.com, z.B. [7], [8] -- Simplicius 15:00, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Generalamnestie

Ich meine mich zu erinnern, dass noch durch Hussein viele oder alle Häftlinge aus den Gefängnissen freigelassen worden sind. Leider finde ich den Artikeln darüber nichts. Die Amerikaner haben sicherlich auch noch einige Leute befreit.
Ich frage mich, wie die Sicherheitslage in den USA wäre, wen man dort etwas Ähnliches machen würde. Vielleicht macht es in einem Land auch gar keinen Unterschied. Dann wäre der Strafvollzug ja eigentlich überflüssig. -- Simplicius 15:00, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

3. Golfkrieg

Ich finde es schon ziemlich borniert, wenn die wirklichen Gründe der USA, für ihre Eroberung des Iraks, nicht genannt werden. Mit keiner Silbe wurde erwähnt, daß der Ölreichtum des Landes (Irak) ein maßgeblicher Kriegsgrund war!! Auch die geostrategischen Interessen der USA, Kontrolle über den Nahen und Mittleren Osten, wurden unerwähnt gelassen. Sind es politische Scheuklappen, daß eine so evidente Wahrheit nicht ausgesprochen wird? Ich muß es wohl annehmen. Das Kapitel Golfkrieg gehört unbedingt überarbeitet! --Zündkerze 00:12, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Solange die Amerikaner dies nicht als offiziellen Kriegsgrund angeben, ist das nur eine unbelegte Aussage und die gehört nicht in den Artikel. --FAFA Ne 20:56, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Schreibweise

Nur eine kleine Anmerkung: Der Name der Baath-Partei ist hier unterschiedlich geschrieben, mal mit Apostroph (und diesen sogar an verschiedenen Stellen), mal ohne. Vielleicht sollte man sich da auf eine Schreibweise einigen, analog dem Artikel über diese Partei? Ich fühle mich aber nicht autorisiert, hier Veränderungen vorzunehmen. Rolf Thum 12:38, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis Baʿth-Partei ist die korrekte Bezeichung, werde dies im Artikel ändern. --FAFA Ne 20:47, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sterblichkeitsrate

Die erwähnte hohe Sterblichkeitsrate ist nicht - wie der Artikel leider den Anschein erweckt - alleine auf das Embargo und der Zerstörung der Infrastruktur zurückzuführen, sondern eben auch eine Folge der massiven Unterdrückung der Zivilbevölkerung und der Vorenthaltung von Lebensmitteln und medizinischer Versorgung durch das Regime Saddam Husseins, während es selber in Saus und Braus lebte. Man erinnere sich z.B. an die zahlreichen Luxus-Paläste Saddam Husseins im Werte von mehreren Milliarden Dollar.

Ebenso sollte in diesem Zusammenhang Erwähnung finden, wie sehr Saddam Hussein das Oil-for-Food-Programm für seine Zwecke missbraucht hat, in dem er z.B. über 10 (!) Milliarden Dollar der Hilfsgelder für sich abgezweigt und damit sein Terrorregime finanziert hat, Gelder, die dann für die Versorgung der Bevölkerung gefehlt haben, was ebenfalls die Sterblichkeitsrate signifikant erhöhte.

Ebenfalls sollte nicht unberücksichtigt bleiben, dass Saddam Hussein mit den Zahlen der Opfer durch das Embargo auch massiv Progpaganda betrieben hat und den tatsächlichen Sachverhalt aufgebauscht hat, um sich international als Opfer darstellen und der UN den schwarzen Peter zuschieben zu können.

Buchtipp: Thomas von der Osten-Sacken/ Aras Fatah (Hg): Saddam Husseins letztes Gefecht? Der lange Weg in den III Golfkrieg, Hamburg 2002.

Ich bin mit den Publikationen der Autoren dieses Buches durchaus vertraut. Sie sind ein weiterer Beleg dafür, dass das Embargo nicht alleine für die hohe Sterblickeitsrate verantwortlich ist, und dieser Passus in dem Artikel diesbezüglich überarbeitet werden sollte.
Oder anders ausgedrückt: Der Artikel suggeriert, das Embargo trüge die alleinige Schuld an der hohen Sterblichkeitsrate. Und das stimmt einfach nicht.
Wenn dir der Absatz nicht gefällt, dann ändern ihn einfach - gib aber bitte beim bearbeiten eine Quellenangabe an. --FAFA Ne 19:58, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Rechtschreibfehler

im Hauptartikel: "erbobert"

Besten Dank! Beim nächsten Mal gerne auch selber tätig werden; es ist ganz einfach --WAH 16:06, 23. Jan. 2007 (CET).Beantworten

Bosnische Soldaten

Mittlerweile gibt es auch faschistische Soldaten die im Irak stationiert sind. Die genauer Anzahl weiß ich noch nicht aber wenn ich es weiß werde ich einfügen. Laut einer kroatischen Seite sollen tausende dort bald stationiert werden. Wer kroatisch kann, soll es bitte kurz und bündisch übersetzen und es auch dementsprechend im Artikel ändern, Danke. http://www.pincom.info/bih/opsirnije.asp?ID=44967 [BiH]Merlin

Flughafen Baghdad

• Bagdad: Der Bagdad International Airport (bis 2003 Saddam International Airport) ist der größte Flughafen des Landes. Er wurde zwischen 1979 und 1982 von französischen Firmen gebaut. Die Baukosten betrugen 0,9 Milliarden US-Dollar, bei voller Auslastung kann der Flughafen 7,5 Millionen Menschen befördern. Der Bagdad Int. Airport löste den Al-Muthanna Airport ab, der seit den 1950er Jahren als Internationalen Flughafen fungierte. Da der Flugverkehr inner- und außerhalb des Iraks 1991 eingestellt wurde, kam es auch zur Schließung des Flughafens. Im April 2003 eroberten amerikanische Truppen den Flugplatz, seit 2004 finden wieder regelmäßige Flüge statt.

Dies stimmt so nicht ganz. Ich selbst bin 2003 von Amman/Jordanien nach Baghdad und zurueck geflogen. Royal Jordanian Airlines ist diese Strecke 3 mal woechentlich gefolgen. Der Grund dafuer war, dass Royal Jordanian Airlines mit fast leerem Tank nach Baghdad geflogen ist und dort umsonst auftanken konnte. Mit dem vollen Tank konnte die Fluggesellschaft dann noch andere Staedte anfligen und hat seht viel Geld fuer Kerosin gespart. Der Flughafen war also in Betrieb und hat auch internatioale Ziele gehabt.

Bitte aendern Sie dies in dem Artikel.

Danke und Gruss JK

Aramäer im Irak

Die christliche Bevölkerung im Irak gehört hauptsächlich zum volk der Aramäer. Die Aramäer aus Mesopotamien-Irak (Aram Nahrin) leben hauptsächlich im süden das den namen "Beth Oromoye" oder "Beth Aramaye" hat. Die meisten Aramäer gehören der chaldäisch-aramäischen Kirche an, andere gehören der Syrisch-orthodoxen und der Nestorianischen Kirche (heute "Assyrische Kirche") an. Auch in Norden Iraks leben Aramäer die hauptsächlich an der Grenze zur Türkei leben. Aramäer die das indigene Volk Mesopotamiens sind haben heute keinen eigenen Staat. Der norden iraks der den Aramäern unter dem Namen Paddan Aram bekannt ist gehörte zu den aramäischen Stadtstaaten. Der Irak selber ist historisch und biblisch unter den namen Aram Naharaim (Aram Nahrin) bekannt. Die Aramäer im Irak fordern heute im Nordirak eine christliche selbstverwaltung, eine Art Autonomie. Im ganzen Land leben um die 800 000 christliche Aramäer

Putsch 1941

Im Absatz zum 20. Jh. fehlt der Putsch vom 1./2. April 1941, der vom Mufti von Jerusalem maßgeblich mitinitiiert und durch deutsche Geld- und Waffenlieferungen unterstützt wurde. Auch ein Hinweis auf die antisemitischen Pogrome nach dem Scheitern des Putsches ab dem 1. Juni wäre wünschenswert. --Gegenalles 13:11, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

1.1. Landesgrenzen

Im Artikel steht, dass: "Mit Ausnahme der Grenzen zum Iran und zur Türkei wurden alle Grenzen von den Kolonialmächten festgelegt."

Was heißt dies genau in Bezug zur Grenze zur Türkei? Der Irak ist doch 1919 sozusagen aus dem Osmanischen Reich "herausgeschnitten" worden. Dass die Grenze zu Persien schon vorher bestand ist klar, aber die zur Türkei? Dringend präzisieren! Vielen Dank! ich_tiresias

Knallharte tödliche Fakten erstmals von US-Koordinator für Wiederaufbau zugegeben

Wer könnte die neue Faktenlage bitte einarbeiten, ich darf das ja noch nicht, hier der Text:

Wiederaufbaukoordinator kritisiert US-Politik nach Invasion im Irak Washington (AFP) - Der US-Koordinator für die Wiederaufbauhilfe im Irak, Timothy Carney, hat die Politik seines Landes im ersten Jahr nach dem Sturz von Saddam Hussein als „inkompetent und dumm” kritisiert. Hauptfehler sei damals gewesen, keine Iraker in die Regierungsarbeit einzubinden, sagte er am Mittwoch (Ortszeit) in der US-Hörfunksender-Kette NPR. Die falsche Vorstellung, das Land allein regieren zu können, habe den Konflikt in die Länge gezogen und viele Menschenleben gekostet. Saddam Hussein war im Frühjahr 2003 gestürzt worden. 1. März 2007 - 08.07 Uhr - 84.44.139.210 09:54, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten


Ich glaube nicht dass das derweilen enzyklopedisch eingearbeitet werden kann. Wikipedia sollte keine Propaganda betreiben. --Partigiano 18:14, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

-- DuesenBot 00:53, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten