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Henryk M. Broder

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Henryk Modest Broder (* 20. August 1946 in Kattowitz, Polen) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Als Publizist beschäftigt er sich vorwiegend mit Themen wie dem Judentum, dem Nationalsozialismus oder der „deutschen Linken“. Kennzeichend für seinen Stil ist sowohl die recherchierende und informierte Kolumne als auch die pointierte, in einigen Fällen bereits gerichtsrelevant gewordene Polemik. Broder schreibt für das Magazin Der Spiegel und die Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel. Er ist Mitherausgeber des Jüdischen Kalenders, einer jährlich erscheinenden Text- und Zitatensammlung deutsch-jüdischer Kultur.

Werdegang

Broder entstammt einer polnisch-jüdischen Familie, mit der er 1958 über Wien nach Deutschland kam und zunächst in Köln lebte. Der spätere Journalist studierte dort Volkswirtschaft und Jura. Ende der 1960er Jahre arbeitete er in Hamburg – zeitgleich mit dem heutigen Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust und dem Fotografen Günter Zint – als Autor bei den St. Pauli-Nachrichten. In den 70ern schrieb er für das Satiremagazin Pardon. 1981 begann er kurzzeitig in Israel zu arbeiten, veröffentlichte aber weiterhin u. a. in Zeit, Profil, Weltwoche und Süddeutscher Zeitung. In den 1980er Jahren moderierte Broder mit Elke Heidenreich und anderen die SFB-Talkshow Leute aus dem Café Kranzler in Berlin.

Tätigkeiten und Themen

Broder schrieb eine Reihe von Büchern, die sich mit dem deutsch-jüdischen Verhältnis auseinandersetzten. Weiterhin beschäftigt er sich mit Antisemitismus und Anti-Amerikanismus in der deutschen Gesellschaft. Broder wirft den Europäern vor, gegenüber Diktatur, Islamismus und Terrorismus Appeasement-Politik zu betreiben. Er unterstützte von Anfang an den Irak-Krieg und den Sturz Saddam Husseins.

Broder ist Mitglied des publizistischen Netzwerks „Die Achse des Guten“, in dessen Weblog er das Tagesgeschehen kommentiert.

Broder über Antisemitismus

Der Antisemitismus ist ein zentrales Thema in Broders Veröffentlichungen.

Reichweite

Broder ist bereits 1986 in seinem Buch Der ewige Antisemit über den „klassischen Antisemitismus der judenfeindlichen Rechten“ (Verlagsbeschreibung der Neuauflage 2005) weit hinaus gegangen. Antisemitismus ist nach seiner Darstellung ein „Amalgam“, das selbst Überzeugungen zusammen hält, die ansonsten im Widerspruch zueinander stehen:

„Linke Antisemiten, die ihren Marx gelesen haben, können Juden nicht leiden, weil sie Kapitalisten, Ausbeuter und Unternehmer sind. Rechte Antisemiten, die sich auf Dühring, Stoecker oder Marr berufen, hassen Juden, weil sie Revolutionäre, Sozialisten und Skeptiker sind, Träger des zersetzenden Geistes, eine Gefahr für das Abendland, die Moral und das freie Unternehmertum. Gläubige Menschen mögen Juden nicht, weil viele Juden Ketzer und überzeugte Atheisten sind. Freigeister nehmen es den Juden übel, dass sie immer noch an ihrem alten Glauben festhalten. Feministinnen, die keine Zeile von Thomas von Aquin oder Franz von Assisi gelesen haben, sind über die notorische Frauenfeindlichkeit des Judentums voll im Bilde. Tierschützer und Vegetarier regen sich über das koschere Schächten der Tiere auf. Internationalisten machen Juden den Vorwurf, dass sie einen eigenen Staat gegründet haben, und Nationalisten bemängeln, dass noch nicht alle Juden geschlossen hingezogen sind. So sucht sich ein jeder aus, was ihm gerade passt, um seine Leidenschaft zu befriedigen. Egal worum es geht: Der Jud’ ist schuld!“

Der ewige Antisemit, Neuauflage 2005, S. 60 f.

Das Buch führte zu einer heftigen Kontroverse, weil Broder seine Analysen nicht auf den extremistischen Rand der Gesellschaft, sondern auf progressive und bürgerliche Positionen richtete, wobei er insbesondere linke und links-alternative Weltbilder in den Vorwurf des Antisemitismus einbezog.

Broder beschreibt, wie er sich mit Rücksicht auf sein politisches Umfeld lange dagegen gewehrt habe, die Existenz eines linken Antisemitismus zu akzeptieren. In einem Aufsatz Mitte der 1970er hatte er den Antizionismus und linken Antisemitismus noch in Frage gestellt. Aus der Rückschau räumte er dann in seinem Buch ein, dass er bei Kenntnis der Arbeiten von Améry, Sartre und Poliakov kein Wort über diese Frage verloren hätte, weil diese „schon so viel Kluges gesagt“ hätten. [1]

Der Bruch mit der Linken

Broder benennt die Entebbe-Entführung (Operation Entebbe) im Jahr 1976 als sein politisches Erweckungserlebnis. Die Selektion jüdischer Passagiere durch deutsche Terroristen der Revolutionären Zellen habe ihn dabei weniger aufgeregt, weil man diese „auf das Konto einiger Verrückter und Polit-Gangster“ habe schieben können; mit diesen habe er nichts zu tun gehabt. „Entsetzt und fassungslos“ hätten ihn allerdings die Reaktionen aus seinem politischen Umfeld („mit denen ich auf die Straße gegangen bin, um [...] gegen den Krieg der Amerikaner in Vietnam [...] zu demonstrieren“) gemacht. Broder zitiert dazu (nicht exakt zugewiesene) Äußerungen, in denen die Befreiungsaktion der Israelis mit „Blitzkriegen der Hitlerfaschisten“ verglichen worden seien. „Unisono“ sei Israel als Aggressor verurteilt und die „flagrante Verletzung der Souveränität eines Mitgliedstaates der Vereinten Nationen“ beanstandet worden. Darüber hinaus habe es eine „Solidarisierung eines erheblichen Teils der westdeutschen Linken mit Idi Amin“ gegeben. [2]

Noch im Jahr 1998 hob Broder die Reaktion auf Entebbe als Wendepunkt und seinen endgültigen Bruch mit „dem Rest der Linken“ hervor. [3]

Der Vorwurf des Antisemitismus

Broder geht mit dem Vorwurf des Antisemitismus und der Bezeichnung einzelner Personen als Antisemiten mitunter schonungslos und verletzend um, benennt allerdings auch (in exemplarisch überspitzter und verallgemeinerter Form) seine Maßstäbe:

„Wer sich über die israelische Besatzung von Judäa und Samaria aufregt, aber keine Ahnung hat, wie lange die Chinesen schon Tibet besetzt halten, der ist ein Antisemit.“

[4]

Insbesondere die selektive Aufmerksamkeit für den Nahostkonflikt, dem er immer wieder den Darfur-Konflikt und andere Konflikte mit erheblich höheren Opferzahlen gegenüberstellt, ist für Broder ein deutliches Indiz für Antisemitismus, was er dann auch ohne Zurückhaltung in der Form anprangert.

Als weiteres Indiz für Antisemitismus wertet Broder die Beteuerung „Ich bin kein Antisemit“, mit der er sich vor allem in seinen Zuschriften auseinandersetzt. Auf der Internet-Plattform Hagalil hatte er 2002 insgesamt 350 Briefe dieser Art an ihn und die Redaktion der Allgemeinen Jüdischen Wochenzeitung für das Jüdische Museum Berlin zur Verfügung gestellt.[5]

Gelegentlich verteidigt Broder Autoren aber auch gegen den Vorwurf des Antisemitismus, so etwa 1996 den Wissenschaftler und Publizisten Karl Corino, nachdem dieser dem ehemaligen DDR-Schriftsteller Stephan Hermlin Falschangaben in dessen Biographie nachgewiesen hatte.

Würdigungen und Auszeichnungen

Broder wurde in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als „erbarmungsloser Provokateur und klassischer Unruhestifter“ gesehen, der die „Fähigkeit des Auf-den-Punkt-Bringens, des Erkenntnis fördernden Vereinfachens“ besitze. Damit halte er „das schlechte Gewissen der Deutschen“ wach (Süddeutsche Zeitung). Die Jury des Schubart-Literaturpreises rückte Broders „streitbares wie kenntnisreiches Werk“ in die „freiheitliche und republikanische Tradition des deutschsprachigen Journalismus“. Es sei Broders "bleibende[s] Verdienst [...], stets prägnant und präzise argumentierend für das jüdisch-deutsche und das deutsch-israelische Verhältnis einzutreten."

1986 erhielt Broder den Hauptpreis des 5. Internationalen Publizistikwettbewerbs in Klagenfurt für die politische Satire „Das 12. Bundesland“. Im Jahre 2005 folgte der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen. Für seine Online-Publizistik wurde Broder im Januar 2007 vom Medienmagazin V.i.S.d.P. mit dem „Goldenen Prometheus” ausgezeichnet. Begründung für Broders Wahl: „Henryk M. Broder ist der Onlinejournalist des Jahres, weil er im Karikaturenstreit die Frage gestellt hat, wo eigentlich all die dänischen Fahnen herkommen. (...) Er ist polemisch und politisch absolut unkorrekt, manchmal möchte man jubeln, weil endlich mal jemand Klartext schreibt, manchmal möchte man ihm widersprechen.“

Am 24. Juni 2007 wird Broder in der Frankfurter Paulskirche den Ludwig-Börne-Preis 2007 überreicht bekommen. Die Jury, die aus dem Focus-Herausgeber Helmut Markwort bestand, bezeichnete Broder als „freien Geist, der leidenschaftlich und feurig schreibt, oft polemisch und ohne Rücksicht auf ‚political correctness’, aber immer unabhängig und überraschend“. Die Entscheidung für Broder stieß auch auf Protest, zum Beispiel von Alfred Grosser.[6]

Kritik

Broders scharfe Polemik führt naturgemäß zu Kritik.

Alfred Grosser wirft Broder Intoleranz und fehlende Empathie für das Leiden der Palästinenser vor ("Henryk M. Broder brandmarkt ständig alle und jeden, die sich um das Leiden der Anderen sorgen. Als Jude fühle ich mich verpflichtet, dieses Leid nicht zu ignorieren [...] [Er ] bekämpft [...] so aggressiv wie möglich alle, die nicht so denken und handeln wie er." [7])

Kai Doering wirft Broder im "Vorwärts" Einseitigkeit vor und nennt ihn "ideologisch"[8].

Thomas Knauf sieht im "Freitag" Selbstgerechtigkeit als Charakteristikum des ansonsten "würdigen" Schülers von Tucholsky, Kerr und Kraus[9].

Sonja Zekri schreibt in der Süddeutschen Zeitung, Broder habe "stilistisch schon vor einiger Zeit das Florett gegen die Kettensäge eingetauscht" und seine kritische Auszeichnung "Schmock der Woche" sei eine "Art Internet-Pranger"[10].

Am schärfsten ist die Kritik im Blog "Brodaganda", die Broder die Verbreitung von Lügen vorwirft, und auf der Website von Erhard Arendt, die Broders eigene Website in Design und Inhalt parodiert.

Gerichtsverfahren gegen Broder

Wegen persönlicher Angriffe und umstrittener Zitate stand Broder mehrfach vor Gericht.

1986 erwirkte der Intendant des Frankfurter Schauspiels, Günther Rühle, eine einstweilige Verfügung, durch die der Verkauf von Broders Buch „Der ewige Antisemit“ vorübergehend gestoppt wurde. Hintergrund war der Theaterskandal um das Fassbinder-Stück Der Müll, die Stadt und der Tod. Rühle hatte sich trotz öffentlichen Widerspruchs für die Aufführung entschieden und soll in diesem Zusammenhang von einem „Ende der Schonzeit für die Juden“ gesprochen haben. Das Gerichtsverfahren endete in der Hauptsache mit einem Vergleich.

1994 klagte Gert von Paczensky erfolgreich vor dem Oberlandesgericht Hamburg gegen die Bezeichnung "linker Antisemit", mit der Broder ihn und Alice Schwarzer belegt hatte.[11].

2004 veröffentlichte der Soziologe Y. Michal Bodemann einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung, in dem er plakativ Juden an die Stelle im Diskurs über sogenannte Parallelgesellschaften stellte, den üblicherweise Muslime oder Türken einnehmen:

„Viele Juden meinen, sie kämen auch ohne Deutschkenntnisse aus. Schulische Aktivitäten, wenn sie denn einmal auf einen Samstag fallen, werden boykottiert. Frauen sind im Judentum auch heute noch Bürger zweiter Klasse. [...]
Ein Artikel dieser Sorte, erschiene er denn in einer deutschen Zeitung, würde eine Welle der Entrüstung hervorrufen. [...] Wenn wir in diesem Bericht jedoch das Wort "Juden" durch die Wörter "Muslime" oder "Türken" ersetzen und den Inhalt etwas umschreiben, dann liegt die Sache ganz anders. Solche Berichte lesen wir fast täglich, sie sind, trotz ihrer Halbinformiertheit, das Selbstverständlichste der Welt.“

Y. Michal Bodemann: „Unter Verdacht“, SZ vom 19. November 2004[12]

Daraufhin bezeichnete Broder Bodemann auf seiner Website als einen „promovierten Schwachkopf“ und „selbstgerechten Trottel“, der so „dumm“ sei, „dass verglichen mit ihm ein Kuhfladen noch als Pizza Margarita durchgehen könnte“. Broder stellte ihn zudem in der Rangfolge seiner „Schmocks der Woche“ weit nach oben: „Der nächste Schmock der Woche wird es schwer haben, sich gegen ihn zu behaupten“; er sei „der Megaschmock des Jahres“. Bodemann klagte Broder auf Schadenersatz. Das Landgericht München I schlug in dieser Sache Anfang 2007 einen Vergleich vor, bei dem Broder 5000 Euro an Bodemann zahlen würde. [13]

2005 nannte Broder Abraham Melzer eine "Kapazität für angewandte Judäophobie".[14] Melzer – von Broder regelmäßig in Anspielung auf die Bezeichnung GröFaZ (für Adolf Hitler) als „GRÖVAZ“ (größter Verleger aller Zeiten) bezeichnet – klagte gegen diese Aussage vor dem Landgericht Frankfurt auf Unterlassung und bekam überwiegend Recht. Vor der Entscheidung kommentierte Broder das Verfahren gegenüber der Süddeutschen Zeitung (in Anspielung auf den Volksgerichtshof) mit den Worten: „Es bleibt der Hautgout, dass die Erben der Firma Freisler entscheiden, was antisemitisch ist und was nicht.“[15] In dem Strafverfahren vor dem Amtsgericht Tiergarten wurde Broder vom Vorwurf der Beleidigung freigesprochen.

Werke

Bücher

  • Wer hat Angst vor Pornographie? Ein Porno-Report, Melzer, Darmstadt 1970
  • mit anderen: Die Schere im Kopf. Über Zensur und Selbstzensur, Köln 1976
  • Danke schön. Bis hierher und nicht weiter. Mit Beiträgen von Detlef Hartmann, Ulrich Klug, Uwe Maeffert, Ulrich Vultejus, Konkret Literatur-Verlag, Hamburg 1980
  • Der ewige Antisemit. Über Sinn und Funktion eines beständigen Gefühls, 1986, Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-23806-4
  • Die Juden von Mea Shearim, 1986
  • Fremd im eigenen Land. Juden in der Bundesrepublik, 1987
  • Ich liebe Karstadt und andere Lobreden, 1987
  • mit Geisel, Eike: Premiere und Pogrom. Der Jüdische Kulturbund 1933–1941. Texte und Bilder, Siedler, Berlin 1992
  • Erbarmen mit den Deutschen, 1993
  • Schöne Bescherung! Unterwegs im Neuen Deutschland, 1994
  • Volk und Wahn, Goldmann, München 1996 (ISBN 3-455-15004-7)
  • Die Irren von Zion, Hoffmann und Campe, Hamburg 1998 (ISBN 3-455-11242-0)
  • Jedem das Seine, Ölbaum Verlag, Augsburg 1999 (ISBN 3-927217-37-9)
  • www.Deutsche-Leidkultur.de, Ölbaum Verlag, Augsburg 1999 (ISBN 3-927217-43-3)
  • Kein Krieg, nirgends: Die Deutschen und der Terror, Berlin Verlag, Berlin 2002 (ISBN 3-8270-0442-X)
  • Der ewige Antisemit (Neuauflage), Berlin Verlag, Berlin 2005 (ISBN 3-8333-0304-2)
  • Der Nächste bitte! Aufzeichnungen von unterwegs , Ölbaum Verlag, Augsburg 2006 (ISBN 3-927217-61-1)
  • Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken, wjs Verlag, Berlin 2006 (ISBN 3-937989-20-X)

TV-Dokumentationen

  • Manchmal waren es Sternstunden – der jüdische Kulturbund 1933-1941 (mit Eike Geisel)
  • Soll sein – Jiddische Kultur im jüdischen Staat (mit Frans van der Meulen)

Literatur

Quellen

  1. Der ewige Antisemit, Neuauflage 2005, S. 94
  2. Der ewige Antisemit, Neuauflage 2005, S. 90 ff.
  3. http://www.br-online.de/alpha/forum/vor9807/19980717_i.shtml
  4. http://www.achgut.de/dadgd/view_article.php?aid=2440&ref=0
  5. http://www.juden-in-berlin.de/juedisches-museum/broder.htm
  6. taz:: Falsche Wahl: Henryk M. Broder hat den Börne-Preis nicht verdient, 3. Februar 2007
  7. http://www.taz.de/pt/2007/02/03/a0193.1/text
  8. http://www.vorwaerts.de/magazin/artikel.php?artikel=3836&type=&menuid=397&topmenu=355/
  9. http://www.freitag.de/2001/40/01400204.php
  10. http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/12/68943
  11. Der Spiegel 43/1994
  12. Süddeutsche Zeitung: Unter Verdacht, 19. November 2004
  13. Der Schmock schlägt zurück“, Süddeutsche Zeitung vom 6. Februar 2007, zitiert nach Michael Miersch auf Der Achse des Guten: Ihm schmockt's nicht, 12. Februar 2007
  14. Broder, Die Achse des Guten: [Holo mit Hajo - Wie zwei Juden für die Leipziger xxx xxxxx machen], 12. September 2005- Anm.: Die entscheidenden Passagen wurden unkenntlich gemacht, aber sind weiterhin unter http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/12/68943/ verfügbar.
  15. Süddeutsche Zeitung vom 26. Januar 2006, http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/12/68943/