Diskussion:Datenschutz
20. Jhdt.
Was hat es m.d. Bemerkung auf sich, der Begriff des DS stamme aus dem 20. Jhdt.? Da er ein Begriff ist, der in derzeitigen Auseinandersetzungen einer Rolle spielt, weis ich nicht ob das da so stehen sollte: Man könnte den als überholt verstehen... Vielleicht liege ich da aber auch fals
- Anstatt "Bereits 1948 warnte George Orwell in seinem Roman 1984 (Roman) vor der Negativ-Utopie des totalen/totalitären Überwachungsstaates" könnte man schreiben: "G. Orwells Roman 1984 zeigte schon 1948/1949 die Negativ-Utopie eines totalitären Überwachungsstaates". --171.24.253.45 12:50, 11. Mai 2004 (CEST)
- Jo, habs ein bisschen geändert und dann in den Artikel gebaut.--Root axs 13:22, 11. Mai 2004 (CEST)
genaugenommen zeigt er keine Utopie sondern eine ueberspitze Sicht der zeit 1948 (Orwell hat die Zahlen nur vertauscht um
behaubten zu können er haette einen fiktiven Roman geschrieben,aehnlich wie in einer Fabel)
Externe Links
Der Artikel quillt über vor externen Links. Die Hinweise unter Wikipedia:Verlinken (keine externen Links im Artikel selbst, möglichst nicht mehr als 5 externe Links) werden leider ignoriert. Da ich mich immer schwertue, Beiträge von fremder Hand ersatzlos zu löschen, bitte ich die jeweiligen Verfasser, mal darüber nachzudenken, ob nicht auf den einen oder anderen externen Link verzichtet werden kann. -- Forevermore 19:17, 21. Sep 2004 (CEST)
Stimme dem teilweise zu - zumindest sollte man das mehr Strukturieren (Institutionen, Artikel und dieser komische Blog-Eintrag mit wenig Inhalt gehen hier wild durcheinander). Tonk 19:45, 20. Dez 2004 (CEST)
- Wenn du mir teilweise zustimmst, warum erweiterst du dann die Weblink-Liste? Der Artikel-29-Link existiert im dazugehörigen Artikel. Wenn du es anders siehst – was dein gutes Recht ist ;-) – dann solltest du auch Weblinks zu allen 16 Landesdatenschutzbeauftragten hinzufügen. (Ist jetzt etwas polemisch, nix für ungut.)
- Zudem: Einige Autoren arbeiten nach dem Motto "Viel hilft viel". Manch Wikipedia-Artikel erinnert mehr an eine Linkfarm. Das Schöne an Wikipedia ist doch, dass man schnell die wesentlichen Informationen präsentiert bekommt. Wenn am Ende eines Artikels zwei Dutzend Weblinks erscheinen, hilft mir das erstmal gar nichts, weil ich nämlich nicht die Zeit habe, mir jeden weiterführenden Link anzusehen. Und besonders hier im "Hauptartikel" Datenschutz sollte man doch eher Grundsätzliches verlinken und nicht jeden Schrott, den irgendwer in sein Blog schreibt.
- Langer Rede kurzer Sinn: Ich lösche jetzt mal ein paar Links und warte auf die zornigen Reaktionen. *g* --Forevermore
- Gesagt, getan. Jetzt sind es nur noch vier Links. Geblieben sind das Virtuelle Datenschutzbüro (beste Information zum Thema im Internet), das ULD (imho beste amtliche deutsche Website) sowie die österreichischen und schweizer Datenschutz-Links, wobei ich diese beiden Links lieber in einem dazugehörigen Wikipedia-Artikel platzieren würde. --Forevermore
- Ein fünfter Link kam hinzu: Der zum Datenschutzportal der EU. Die Links zu den einzelnen RL habe ich gelöscht, man erreicht die RL auch über die EU. Gerne würde ich auch Hand an die kirchlichen Weblinks legen. Leider kann ich deren Qualität nicht beurteilen. Kann das jemand anders übernehmen? Wer schreibt den Artikel Datenschutz in der Kirche? --Forevermore
Kategorie: Datenschutz
Ich überlege, ob es sinnvoll ist, für das Thema Datenschutz eine eigene Kategorie anzulegen. Was meint die Wikipedia-Gemeinde dazu? -- Forevermore 15:09, 18. Okt 2004 (CEST)
Wem nützt Datenschutz
Ich muß mich jetzt hier einfach mal ausschütten. Es möge sich keiner persönlich angegriffen fühlen, so ist es sicher nicht gemeint.
Der liebe Datenschutz ist eines meiner favorisierten Aufregthemen - der gläserne Bürger - uiuiuiui.
Daten fallen in einem menschlichen Leben in sehr großer Menge an. Urkunden, Zeugnisse, Legitimationspapiere, Besitzurkunden, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, ICQ-Nummern, Online-Account Daten, Einkaufsbelege, Haushaltsausgaben und Einnahmen, Daten über Finanzgeschäfte (Wer von Ihnen weis wo und in welcher höhe die eigenen Freistellungsaufträge laufen?), Behördendaten, medizinische Daten ...
Den Durchblick haben die allermeisten Privatleute wohl eher weniger. Die Frage im Bekanntenkreis oder an sich selbst: Wofür man denn sein hart verdientes Geld ausgibt, führt zu meist ebenso großer Ratlosigkeit wie die Frage nach dem Status des eigenen Impfschutzes. Einfach in den Impfpass schauen und dann sich heraussuchen, wie oft die Impfung aufgefrischt werden muß. Tatsächlich ist das eine der Tätigkeiten die gerne unter: "Müsste ich eigentlich dringend mal machen" abgetan werden. Oder beim ersten Beispiel einfach Haushaltsbuch führen - immer einen Zettel und Stift griffbereit haben und alle Ausgaben notieren. Längere Einkaufsabrechnungen ggf. befügen, um am Monatsende auch zu wissen, wie sich die 100€ Supermarktrechnung denn zusammensetzt. Könnte man machen - ja - macht aber "keiner", denn der Aufwand ist gar nicht so gering, denn bequem sind wir wohl alle. Die Führung des Haushaltsbuchs und besonders dessen Auswertung benötigt richtig viel Zeit und Disziplin.
Befürchtung 1:
Seit Jahren hört man in der Argumentation der Datenschützer über den - wie schon erwähnt - ach so gefürchteten - gläsernen Bürger, über den in geheimen Datenbanken der Megakonzerne der Welt Daten über sein Kaufverhalten gesammelt werden - ja schon heute. Damit wird dann sein Kaufverhalten analysiert und für gezieltes Marketing missbraucht.
OK - ich schaue in meinen Briefkasten und finde trotz der Aufforderung "Bitte keine Werbung einwerfen" einen Haufen Papiermüll, der sogleich in Selbigen wandert. Der Grund ist klar: Ich interessiere mich weder für Gartenmöbel, noch für die Kleidersammlung und auch die Sonderangebote von REAL kümmern mich einen feuchtent. Der Zweck von solchen Verteilungsaktionen kann höchstens ein sozialer sein, nämlich, dass sich ein paar Jugendliche ihr Taschengeld aufbessern können. Selektive Werbung - hahaha. Noch lustiger sprich sinnloser wird es, wenn ich in mein Email Postfach reinschaue.
Ich wäre dankbar für selektive Werbung, wo erkannt wird, für welche Dinge ich mich interessiere und bereit bin mein Geld auszugeben - was soll daran bitte schlimm sein???
Schlimm wird es ganz einfach dann, wenn andere durch diese Daten einen Vorteil haben, die für dich einen Nachteil bedeuten: z. B. wird es dich sicherlich stören, wenn deine freien "Lebensäußerungen" (Konsumverhalten, Wohnlage, Finanzsituation etc.) von potenziellen Vertragspartnern so gedeutet werden, dass du einen Kredit nicht bekommst, den du ohne Vorhandensein dieser Daten bekommen hättest. --Pelle6 14:48, 2. Sep 2005 (CEST)
Befürchtung 2:
Die Gesammelten Daten könnten von z.B. Lebens- oder Krankenversicherungen zur Kategorisierung von potenziellen Kunden führen. Stimmt, das könnte passieren. Genauso wie Heute ein HIV positiver keine Lebensversicherung mehr abschließen kann oder ein Krebspatient Probleme haben wird von einer privaten Krankenversicherung aufgenommen zu werden. Bei Rücken- oder Kniebeschwerden wird von der zukünftigen Krankenversicherung nach Rücksprache mit dem behandelnden Artzt ein Risikoaufschlag in Rechnung gestellt. Diese Möglichkeit hat die Private Krankenversicherung wohlgemerkt deswegen, weil Ihr vom Versicherungsnehmer vertraglich gestattet wird Erkundigungen bei Ärzten und ehemaligen Krankenkassen einzuholen. Und der Vertrag kann solchen Genehmigungen nur deshalb beinhalten weil der Gesetzgeber nichts dagegen hat. D.h. erstens könnte man den Zugriff auf solche Daten zu Versicherungszwecken gesetzlich verbieten. Würde sich eine Versicherung darüber hinwegsetzten hätte sie arge Probleme Ihre Beitragsanhebung oder gar die Ablehnung des Antragstellers zu argumentieren. Ein Beispiel bei dem heute schon so verfahren wird ist eine nicht genehmigte Hausdurchsuchung. Deren Erkenntnisse vor Gericht ohne Belang sind.
Zweitens stellt sich die grundsätzliche Frage, ob es wirklich unfair der Gemeinschaft gegenüber ist, wenn derjenige der vermutlich mehr Leistung benötigt (Krebsdiagnose oder Potenzial) auch im Rahmen seines Risikos mehr bezahlt. Wobei ich den letzten Satz als echte Frage verstanden wissen möchte.
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Daten irgendwo gespeichert würde - und wenn sich unter großem Aufwand einhacken möchte um festzustellen, welche Musik ich gerne höre, wo ich im Sommer im Urlaub war oder in welchem Kinofilm ich zuletzt war - viel Spaß. Hingegen Kriminelle - ob nun Geldwäscher, Spammer oder ähnliches - müßten sich ernsthaft Gedanken machen, denn auch Ihre Daten wären gespeichert und von befugten abrufbar.
Ist doch für denjenigen der nichts wirklich relevantes zu verbergen hat die beste Sache der Welt.
--Garak76 18:56, 18. Okt 2004 (CEST)
- Interessantes und durchaus diskussionswürdiges Statement - aber: Was ist das Ziel dieses Diskussionsbeitrages? Möchtest du irgendwas im Artikel ändern? Mwka 23:02, 18. Okt 2004 (CEST)
- Es ging mir darum auch mal eine andere Position zu dem Thema darzulegen. Und je nach dem wie die Reaktion darauf ausfällt könnte man das eine oder andere am Artikel verändern / erweitern --Garak76 08:40, 19. Okt 2004 (CEST)
- Garak76, die "Ich-habe-ja-nichts-zu-verbergen-Diskussion" findet jeden Tag aufs Neue im Forum von heise.de statt. Ich will sie deshalb an dieser Stelle nicht auch noch führen. Nur soviel, Garak76: Im Gegensatz zu dir habe ich etwas zu verbergen und deshalb setze ich mich wo ich kann für eine Verbesserung des Datenschutzes ein.
- Zu diesem Artikel hier: Er wird von Leute gepflegt, die sich für Datenschutz interessieren. Du gehörst offenbar nicht dazu. Wenn du Datenschutz für überflüssig hältst, ist das okay, aber dann bist du hier bei diesem Artikel eh falsch. Ich halte das mit Themen, die mich nicht interessieren, genauso. Ansonsten hätte ich schon alle Artikel zu Formel 1 & Co. gelöscht, weil so ein Müll in der Wikipedia nichts verloren hat... ;-) -- Forevermore 16:02, 19. Okt 2004 (CEST)
- Hallo Forevermore,
- ich finde dass du dich ein bischen im Ton vergriffen hast.
- Mir zu sagen, dass ich hier, nichts verloren habe steht dir wohl genauso wenig zu, wie die Formel-1 als deplazierten Müll
- zu bezeichnen.
- Auch, dass ich mich nicht für das Thema interessiere stimmt nicht, denn sonst wäre ich schließlich nicht hier.
- Wenn diese Diskussion bei heise.de täglich stattfindet, was mir bei einem Blick auf die 5 verfügbaren Thread-Seiten
- unter Heise/Foren/Recht/Datenschutz nicht aufgefallen wäre, dann sei doch bitte so freundlich und poste einen Link
- unter dem das Thema erschöpfend Diskutiert wurde.
- Außerdem würde eine tägliche Diskussion zeigen, dass es viele Leute gibt, die kontroverse Meinungen vertreten.
- Um weiterem "Sinnlosen" hin und her vorzubeugen fände ich es deshalb gut in den Wikipedia Artikel die wichtigsten Argumente
- der Datenschutz Gegner aufzunehmen und direkt zu entkräften.
- --Garak76 22:28, 19. Okt 2004 (CEST)
- Ich habe mich offenbar nicht klar genug ausgedrückt: Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Wenn du über Datenschutz diskutieren möchtest, dann bist du bei heise.de, auf einem beliebigen Stammtisch oder in einer politischen Partei besser aufgehoben - hier soll eine neutrale Sicht der Dinge präsentiert werden. Mwka 23:27, 19. Okt 2004 (CEST)
- Also da ich auf der Seite Diskussion des Artikel Datenschutz schreibe, kann es doch nicht so deplaziert sein über
- den Inhalt des Artikels Datenschutz diskutieren zu wollen?!
- In meinem Vorheringen Post hatte ich geschrieben, welche Erweitereung ich für Sinnvoll halte.
- Wenn das keiner außer mir so sieht, soll es mit mir auch OK sein.
--Garak76 12:13, 20. Okt 2004 (CEST)
- Tu es doch einfach! -- Forevermore 14:04, 20. Okt 2004 (CEST)
- Hallo Garak
- Ich finde, Datenschutz geht jeden was an. Stell dir vor, deine Bank würde deine Daten nicht sicher verwahren. Würde es dich freuen von mir dann zum Beispiel zu hören, dass du dein Konto schon wieder überzogen hast? Stell dir vor, dein Internetprovider würde deine Daten nicht sicher verwahren. Du willst sicherlich auch nicht, dass ich dadurch weiß, wie viel Zeit du im Internet verbringst, auf welchen Seiten du warst, wie oft du was auf Wikipedia z.b. geändert hast. Willst vielleicht nicht, dass ich weiß, wie oft du auf irgendwelchen Sexseiten dich evtl rumtreibst. Stell dir vor, der Datenschutz deines Telefon / Mobilfunkanbieters ist ausser Kraft. Willst du, dass ich weiß, mit wem du wann wie lange telefoniert hast, evtl sogar mit dem Inhalt? Evtl weiß ich sogar, wo du dich bewegt hast. Funknetze machen es möglich. Evtl nutzt du schon einen biometrischen Reisepass. Und vielleicht bin ich zufällig mit einem RFID Scanner bei dir vorbeigegangen, als du in den Urlaub fliegen willst. Willst du wirklich, dass ich dann mit deiner Identität irgendetwas verbotenes mache? Wer weiß, vielleicht willst du das alles. Ich würde es nicht wollen!!
- http://www.zeit.de/2007/03/Big-Brother?page=all willst du so leben garak?
was heißt "Auskunfteien" ??
- Guckst du hier: http://www.bfd.bund.de/dsvonaz/a14.html --Forevermore 23:35, 4. Nov 2004 (CET)
- test*
Schutz vor Zerstörung und Änderung
Gehört zum Datenschutz nur der Schutz gegen missbräuchliche Weitergabe oder auch der Schutz vor Zerstörung oder Veränderung? (Im Falle der Wikipedia ist das ein wesentlicher Selbstschutz.)
- Ein Schutz vor Zerstörung im Sinne von Löschung ist nicht Gegenstand des Datenschutzs. Gang im Gegenteil, die Löschung von personenbezogenen Daten ist sogar im Sinne des Datenschutz. Es gibt natürlich auch Regelungen, welche die unbefugte Zerstörung von Daten verhindern sollen. Diese haben aber nichts mit Datenschutz zu tun.
- Datenschutz hat insofern mit dem Schutz vor Veränderung von Daten zu tun, dass der Betroffene ein Recht auf Richtigkeit von personenbezogenen Daten hat. Gegebenenfalls ist eine Veränderung von personenbezogenen Daten also im Sinne des Datenschutzes, kann aber auch einen Verstoß gegen datenschutzrechtliche Prinzipien darstellen. (Im Falle der Wikipedia ist das ja genauso ;) ) -- THamTHon 10:31, 16. Jan 2006 (CET)
- Datenschutz im engen Sinne läßt sich als "Grundrechtsschutz" zusammenfassen. "keine Daten" bedeuten i.d.R. auch keine Grundrechtsverletzung. In Sonderfällen kann "keine Daten" aber auch bedeuten, dass das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verletzt wurde, weil das Vorhandensein bestimmter Daten Vorraussetzung (z.B. für die Erteilung eines Kredites) ist. Dieses Problem wird aktuell aber AFAIK eher weniger diskutiert, da die Probleme meistens aus zuviel/falschen Daten resultieren, so dass eine Sperre/Löschung ein adäquates Schutzinstrument darstellt. Auch haben Datenschutzgesetze zwar einen Löschanspruch, aber keine "Aufnahmeanspruch", den müsste man dann anderweitig herleiten.
- --Badenserbub 10:51, 16. Mai 2006 (CEST)
- Mehrere Datenschutzgesetze haben in der letzten durch die EG-Richtlinie bedingten Novellierungsrunde auch einen Katalog technisch-organisatorischer Schutzziele aufgenommen, der im Arbeitskreis Technik der Datenschutzkonferenz erarbeitet wurde. Ein Schutzziel ist die Integrität: personenbezogene Daten sollen während der Verarbeitung unversehrt, vollständig und aktuell bleiben. Auch die Verfälschung und die Zerstörung von personenbezogenen Daten (nicht gleichzusetzen mit einer gesetzlich vorgeschriebenen Löschung) ist datenschutzrechtlich bedeutsam, denn werden solche nicht validen Daten weiterverarbeitet, ist die Datenverarbeitung nicht geeignet und damit unzulässig. Darüber hinaus könnte selbst eine eigentlich rechtlich vorgesehene Löschung von personenbezogenen Daten unzulässig sein, wenn dabei Rechtsansprüche des Betroffenen ausgehebelt werden, der z. B. eine unrechtmäßige Datenverarbeitung aufklären will. Das Thema ist also durchaus datenschutzrelevant.
Literatur
Die Literatur-Liste hat einige Einträge, die sich z.T. aber nur auf Datenschutz im Internet beziehen oder schlimmer: vom Autor selbst reingelinkt wurden, um seine Reputation zu erhöhen (als ich das nun eben wieder sah, war das der Grund, mich hier anzumelden). Ich habe daher einen solchen (Rost hat offensichtlich mehrfach versucht, Wikipedia als Werbung für seinen Kram zu mißbrauchen, statt hier in der Wikipedia zu den Themen beizutragen) gestrichen. Der zweite Eintrag, den ich gestrichen habe, ist das Datenschutz von A-Z - ich habe es nämlich gelesen. Es hat kein wirklich schlüssiges Konzept und wird seit der Pensionierung von Bäumler wohl auch nicht weiter gepflegt. Dagegen ist das Handbuch Datenschutzrecht von Roßnagel im Datenschutz-Recht ein Standard-Werk. Soviel zur Einleitung, hier nun mein Anliegen:
Unter Literatur sollten max. 5 Bücher verlinkt sein und dabei sollte es sich statt des jetzigen Sammelsuriums um etablierte Standardwerke handeln. Mein erster Vorschlag dazu ist wie erwähnt das Handbuch Datenschutzrecht. Welche weiteren etablierten Standardwerke zu Datenschutz im Allgemeinen, nicht zu Spezialthemen, gibt es? Sie sollten sowohl Recht als auch Technik abdecken. --Devanitator 23:42, 16. Mai 2005 (CEST)
- Grundsätzlich stimme ich zu. Aber wieso kommst du auf maximal fünf Bücher? In der Literaturliste sollten alle Standardwerke stehen, und ob das jetzt drei oder zehn sind müsste erst noch ermittelt werden. Allein bei Amazon.de komme ich schon auf 611 Treffer zum Thema.
- Unabhängig von der Anzahl der genannten Werke sollte aber von der Formatvorlage Wikipedia:Literatur Gebrauch gemacht werden. Dort steht übirgens auch etwas zu der Frage, welche Werke in die Literaturliste aufgenommen werden sollten. --
Forevermore 15:02, 17. Mai 2005 (CEST)
Durch das sog. Bürokratieabbaugesetz vom 22.8.2006 (BGBl.S. 1970) wurde das BDSG geändert; die derzeit einzige Kommentierung findet sich bei Bergmann/Möhrle/Herb, Kommentar zum Datenschutzrecht, Boorberg Verlag Stuttgart, 33. Lieferung mit Stand August 2006 (Während beispielsweise bislang ein betrieblicher Datenschutzbeauftragter bestellt werden musste, wenn "fünf Arbeitnehmer" beschäftigt wurden, ist jetzt diese Zahl auf "10 Personen" erhöht worden. Es ist fraglich, ob diese Änderung mit Art. 18 der EG-Datenschutzrichtlinie in Übereinstimmung zu bringen ist; kritisch hierzu der obige Kommentar insbesondere in RdNrn. 18 bis 20 zu § 4 d BDSG).
Abschnitt: "Grundsätzliche Kritik des Datenschutzes"
Dieser Abschnitt befasst sich nicht mit dem Datenschutz an sich, sondern mit seinem technischen Aspekt: der Datensicherheit.
Hauptthema des Datenschutzes ist es ja gerade, jegliche Datensicherheit anzuzweifeln und deshalb jede Art von Datenerfassung, wo nur möglich, zu verhindern. Eben weil die technische Sicherheit nicht ohne weiteres gewährleistet ist, braucht es den Datenschutz mit seinem Datenvermeidungs-Grundsatz.
Da der genannte Abschnitt wie beschrieben den Datenschutz nicht kritisiert, sondern Argumente, die für den Datenschutz-Gedanken sprechen, gegen ihn verwendet, sollte er in dieser Form gestrichen werden bzw. abgewandelt woanders eingeordnet werden, wie z. B. unter "Kritik an der Sicherheit in der Datenverarbeitung". --Pelle6 14:49, 2. Sep 2005 (CEST)
Abschnitt: Kritik
Kommt es mir nur so vor oder ist der Abschnitt "Kritik" alles andere als neutral? Der Abschnitt ließt sich imho wie eine "auf einer Demo verteilte Werbebroschüre" für den Datenschutz, deren Authoren keinerlei Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung haben. Der Abschnitt sollte entfernt oder überarbeitet werden. --80.132.223.200 07:36, 7. Feb 2006 (CET)
- Ich kann deine Ansicht nicht nachvollziehen. Welche Aussagen in dem Abschnitt „Kritik“ erscheinen dir unausgewogen? Kannst du das etwas präziser belegen? --jpp ?! 09:02, 7. Feb 2006 (CET)
sa
Rollyosuche über die meisten Datenschutzangebote der Länder und des Bundes
http://******.com/klausgraf/datenschutz/ --Historiograf 00:52, 8. Mär 2006 (CET)
Aufgrund des WP-Spamschutzfilters geändert: ****** steht für rollyo --Gabbahead. 15:08, 7. Nov. 2006 (CET)
Vandalismus
Hat jemand eine Erklärung dafür, warum dieser Artikel so häufig vandaliert wird? --Forevermore 20:21, 15. Mai 2006 (CEST)
- Hab ich mich auch schon gefragt. Vielleicht verweist irgendein vielfrequentierter Einführungsartikel aus dem Wikipedia-Namensraum hierher? Oder die Leute beginnen sich tatsächlich für Datenschutz zu interessieren, wobei natürlich die Frage wäre, warum es so überdurchschnittlich viele Vandalen sind :o) --C.Löser Diskussion 20:31, 15. Mai 2006 (CEST)
- Ja, ja, aus dem Schutz anonymer IP-Adressen heraus den Datenschutz kaputtmachen! Ein Wiederspruch in sich! Lösungsvorschlag: Eine Vandalen-Weiterleitung auf Innere Sicherheit oder Otto Schily. Dann träfe es wenigstens die Richtigen! --Forevermore 20:56, 15. Mai 2006 (CEST)
- Hallo, bringt es etwas den Artikela auf die Lister der Beobachtungskandidaten zu setzen? --Badenserbub 09:24, 19. Jun 2006 (CEST)
- Ja, ja, aus dem Schutz anonymer IP-Adressen heraus den Datenschutz kaputtmachen! Ein Wiederspruch in sich! Lösungsvorschlag: Eine Vandalen-Weiterleitung auf Innere Sicherheit oder Otto Schily. Dann träfe es wenigstens die Richtigen! --Forevermore 20:56, 15. Mai 2006 (CEST)
Kirche
HÄ? Was hat das hineingeflickte "... . das ist falsch." am Ende des Absatzes -->Regelungen-->Kirche da zu suchen?? Isses nu falsch oder nicht? Nur dazuschreiben "das is falsch" is wohl einer wikipedia unwürdig... WEIß jemand mehr? --Benutzer:85.255.146.62 Signatur nachgetragen
- gehören neue Einträge nach unten
- gehören Beiträge signiert
- anempfehle ich (und das nicht nur für die Wikipedia) immer alles kritisch zu hinterfragen. Wie dir ein medienkompetenter Blick in die Versionsgeschichte des Artikels gezeigt hätte wird dieser Artikel regelmäßig vandaliert. Das "das ist falsch" ist also lediglich ein Überbleibsel eines Vandalismus, der bei der Wiederherstellung übersehen wurde. --C.Löser Diskussion 11:46, 28. Mai 2006 (CEST)
Gehörte nicht unter Datenschutz/Kirche auch der Hinweis darauf, daß die Kirchen, die ihre Daten so gutmenschlich und kanonisch schützen, gerade diese Daten dereinst ohne zu zögern an die Nazis weitervermittelten, damit gerade diese Nazis ohne großen Aufwand alles desjenigen habhaft werden konnten, das ihren rassentheoretischen Wahnbildern nach jüdisch war? Schöne Grüße. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.57.236.250 (Diskussion • Beiträge) 2:03, 3 Okt 2006) -- Badenserbub Disk. Bewerte mich! 08:03, 3. Okt 2006 (CEST)
- Bitte sehr sauber mit Quellen belegen, dann WP:NPOV gerecht formulieren und einarbeiten --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 08:03, 3. Okt 2006 (CEST)
Recht auf Daten- und Akteneinsicht bei Privaten Institutionen
Mich würde sehr interessieren, wie man bei seiner Versicherung, Baugenossenschaft oder Bank in seine Unterlagen einsehen darf. Danke. -- 84.60.24.127 09:29, 20. Sep 2006 (CEST)
- Schau mal unter dem Stichwort Selbstauskunft/Recht auf Selbstauskunft, ansonsten Hinweis: Für Fragen, die nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun haben, gibt es die Wikipedia:Auskunft. --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 10:19, 20. Sep 2006 (CEST)
- Versuch mal das hier - Fragebogen für DE. Für Österreich gibt es hier weiteren Input und Muster: Auskunft DSG. Gilt für öffentliche wie private gleichermassen, --Majx 01:01, 21. Sep 2006 (CEST)
Abschnitt: Datenschutzkontrolle
Meiner Meinung nach falsch/ungenau. z.B. bezieht sich die Anzahl der Mitarbeiter nur auf solche, die personenbezogene Daten verarbeiten. Der DSB kann durchaus Mitarbeiter des Unternehmens sein, es darf nur kein Interessenskonflikt vorliegen. Siehe dazu auch den Artikel Datenschutzbeauftragter im Abschnitt Ausbildung. --Steg-mz 16:20, 25. Sep 2006 (CEST)
- Passt eh nicht, weil sicher Ländespezifisch, habe mich mal an einer Anpassung versucht. Im Übrigen gilt Wikipedia:Sei mutig --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 07:13, 26. Sep 2006 (CEST)
Ein kurzer instruktiver Überblick über die Struktur der Datenschutzkontrollstellen in der Bundesrepublik findet sich im Heft 7/2004 der Zeitschrift ZUM (S. 530 bis 532).
Rechtschreibfehler unter Punkt Österreich
Datensschutzes --> Datenschutzes
Ist behoben. Danke für den Hinweis ;-) --Gabbahead. 17:02, 8. Nov. 2006 (CET)