Prince
Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker, Komponist, Musikproduzent und Popstar.
Erfolge
Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Musikern der 80er und 90er Jahre. Vor allem in den 80er Jahren provozierte er durch die gewagte Fusion verschiedener Musikstile. Er vereinte Rock-, Pop, Funk-, R&B-, Soul, New Wave-, Blues- und Jazz-Elemente mit glamourösen Bühnenshows und war international kommerziell sehr erfolgreich.
Er gilt als Allround-Künstler, der eine große Anzahl von Musikinstrumenten - schätzungsweise einundzwanzig - virtuos beherrscht. Auf einigen seiner Alben spielte er sämtliche Instrumente eigenhändig ein und zeigt sich ausser für die Produktion, Texte und Arrangements, auch für die technische Bearbeitung seiner Musik verantwortlich.
Kein anderer zeitgenössischer Künstler hat mehr Musik-Titel veröffentlicht als Prince - und von keinem anderen Musiker existieren mehr Bootleg-CDs. Angeblich verfügt Prince über mehr als 1500 weitere Kompositionen, die er bislang unter Verschluss hält und der Öffentlichkeit noch nicht zugänglich gemacht hat.
Musikkarriere
1978 erscheint Princes erstes Album For You. Mit 19 Jahren war er der jüngste Musiker, der jemals einen Major-Deal bei einem weltweit operierenden Platten-Konzern Warner Bros. Records abgeschlossen hatte. In Zusammenhang mit der Zusage, Prince die komplette Kontrolle und die uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über sein künstlerisches Werk zu überlassen, bekam Warner Bros. Records den Zuschlag im Gebotskampf, welcher seiner Zeit um Prince entflammte. Eine ähnliche Vereinbarung zwischen einem zu diesem Zeitpunkt völlig namenlosen Künstler (Prince) und einer Plattenfirma war bislang nicht getroffen worden.
Das Musik-Album 1999 (Veröffentlichung: 1982) und provokant-schrille Konzertauftritte verhalfen Prince maßgeblich zu Popularität in den USA.
1984 veröffentlichte Prince das Album Purple Rain als Soundtrack zum gleichnamigen (autobiografischen) Film, in dem er auch als Hauptdarsteller agierte. Purple Rain verkaufte sich weltweit mehr als achtzehn Millionen mal, hielt sich 24 Wochen lang auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Hot 100 und wurde mit vielen Auszeichnungen, wie etwa drei Grammys, zwei Brit Awards und einem Oscar (für Beste Filmmusik) bedacht. Purple Rain gilt als Meilenstein der Musik- bzw. Musikfilmgeschichte und machte Prince zum Weltstar.
In Deutschland stieg seine Bekanntheit durch die Radio-Live Übertragung des Syracuse-Konzerts am 30. März 1985 durch den WDR im Rahmen der Rockpalast Reihe. Veröffentlicht zum Beispiel auf Japan-Laserdisc.
Als Zenit der Musikkarriere von Prince sind zwei Zeitabschnitte zu nennen: zum Einen die geniale Schaffensphase zwischen 1985 und 1988, die ihn zu einem der weltweit bekanntesten und kontroversesten Musiker seiner Epoche werden ließ, zum Anderen die Zeit zwischen 1990 und 1995, in der er zusammen mit der Band The New Power Generation sein Können als Musiker und Komponist bis ins kleinste Detail perfektionierte. Interessant ist hierbei, dass seine Musik in dieser Phase zwar poplastiger und hitorientierter wurde, als in den Jahren zuvor, seine Platten- bzw. CD-Verkäufe jedoch abnahmen.
Im März 2006 gelang es Prince mit seinem neuen Album 3121 erstmals nach 1989 wieder (damals: "Batman-(Soundtrack)") an die Spitze der Hitparaden der USA und Europa zu gelangen.
Einflüsse und Wirkung
Weltweit verkaufte Prince bis heute mehr als 100 Millionen Tonträger (die Vielzahl an Kompositionen, die er für andere Musiker schrieb, nicht berücksichtigt). Prince gilt als einer der prägenden Musiker der 80er Jahre, dessen Einfluss auf Musik bis heute anhält. Dazu trägt unter anderem bei, dass seine Melodien und Rhythmen insbesondere durch Hip-Hop- und Rap-Musiker gesamplet wurden bzw. werden. Während die Einflüsse auf die Musik von Prince unter anderem auf Curtis Mayfield, James Brown, George Clinton, Stevie Wonder und Miles Davis zurückzuführen sind, benennen/ benannten beispielsweise Alicia Keys, 2Pac, Nikka Costa und Terence Trent D'Arby wiederum Prince als ein Vorbild ihres musikalischen Schaffens.
Auszeichnungen
Neben unzähligen internationalen Auszeichnungen für seine Musik-Alben, wurde er außerdem für sein Lebenswerk und als bester Komponist aller Zeiten (nach Beethoven) gewürdigt. Seine bedeutendsten Alben sind unter anderem 1999, Purple Rain, Parade, Sign 'O' The Times, Around The World In A Day, Lovesexy, Batman (Soundtrack), Grafitti Bridge, Diamonds And Pearls, The Gold Experience, The Rainbow Children, Musicology und 3121. Als seine kontroversesten Veröffentlichungen gelten Dirty Mind, Controversy, The Black Album und Crystal Ball.
Am 15. Mai 2004 wurde Prince zusammen mit anderen Rock-Größen wie Jackson Browne und Bob Seger in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Aktuelle Schaffensphase
Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht Prince wieder Musik-Alben unter seinem ursprünglichen Künstlernamen. Bis 2004 hat er jedoch seinen kompletten Plattenvertrieb selbst übernommen. Einige seiner Alben waren daher zwischen 2000 und 2004 nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. 2001 gründete Prince den NPG Music Club. Dieser Schritt galt als derzeit innovativste und fortschrittlichste (Internet-)Vertriebsform für Musiker, die es bis zu diesem Zeitpunkt gab. Prince gilt als erster Künstler der Musikbranche, der einen weltweiten Vertrieb seiner Musik ausschließlich über das Internet organisierte. In den ersten Jahren konnten Mitglieder jeden Monat drei neue Lieder via Internet herunterladen und erhielten monatlich eine einstündige Audioshow zum Download. Später wurde der Club allerdings in ein übliches Musikportal umgewandelt, in welchem eine Vielzahl von Prince-Songs und Videos erhältlich waren. Für ein Lied waren 0,99 US-Dollar, für ein ganzes Album 9,99 US-Dollar und für Video-Clips teilweise 1,99 US-Dollar zu bezahlen. Die Bezahlung konnte mit allen gängigen Kreditkarten erfolgen. Zudem bot der Music-Club die Möglichkeit, sich für eine einmalige Beitrittsgebühr von 25,- US-Dollar als lebenslanges Mitglied registrieren zu lassen. Kostenpflichtige Downloads und verschiedene Merchandise-Artikel waren für Clubmitglieder günstiger als für Nicht-Mitglieder.
Mit Musicology im Jahr 2004 kehrte Prince zum herkömmlichen Vertriebsweg zurück und ging mit der Unterschrift bei Sony erneut einen Vertrag mit einem großen Platten-Konzern ein. Den Vertragsabschluss kommentierte Prince folgendermaßen: „Ich bin von ganzem Herzen Musiker und Künstler – das ist mein Beruf. 'Musicology' hat keine Grenzen und passt in kein Format. Es ist die überfällige Rückkehr zu Musik, Kunst und Handwerk, darum geht es bei diesem Album.“ (Pressemitteilung). Aufgrund der kostenlosen Beigabe des Albums Musicology zu seinen Konzertbesuchen (2004) änderte das Billboard-Magazin sogar die Hitparadenberechnung und bezog jeden Konzertbesucher als Albumkäufer mitein. Folglich war Musicology über ein halbes Jahr in den Billboard-Top-Ten vertreten. In allen anderen Ländern hielt sich das Album nur kurzzeitig in den Top Ten, war aber dennoch oft das erfolgreichste Prince-Album seit Anfang der 90er. Seine US-Tour mit 96 Konzerten in 69 Städten war mit verkauften Tickets im Wert von 87,4 Millionen US-Dollar die finanziell erfolgreichste Tour eines Künstlers im Jahr 2004. Im Übrigen zählte Prince auch 2005 zu den meistverdienenden Künstlern der Welt, was größtenteils auf seine Konzert-Einnahmen zurückzuführen ist.
Am 21. März 2006 ist sein bislang neustes Album 3121 auf dem Label Universal Music erschienen. Die Regie zum Video der ersten Single-Auskopplung „Te Amo Corazón“ übernahm Salma Hayek. Außerdem befindet sich „Beautiful, Loved & Blessed“, ein gemeinsames Lied von Prince und Tamár, seinem neuen Protegé, auf dem Album. Mit 3121 eroberte Prince zum ersten Mal seit 1989 (damals mit dem Batman-Soundtrack) wieder Platz 1 der US-amerikanischen Albumhitparade.
Pseudonyme
TAFKAP oder Symbol
Im Konflikt um seine uneingeschränkte künstlerische Freiheit (maßgeblich: die Übertragung der Vermarktungsrechte an seinen Werken auf ihn selbst) kam es 1995 zu einem Streit zwischen Prince und seiner damaligen Plattenfirma, der Warner Music Group, die ihm zuvor 100 Millionen US-Dollar (der bis dahin höchstdotierte Plattenvertrag der Musikgeschichte) für sechs Musik-Alben zusicherte. Prince sprach sich gegen die „Versklavung“ von Künstlern durch die Abhängigkeit zu Musikkonzernen aus und erregte in diesem Konflikt erstmalig dadurch Aufsehen, dass er sich den Begriff „Slave“ (dt.: „Sklave“) auf seine Wangen schrieb und die entsprechenden Fotoaufnahmen in diversen Medien erschienen. Um den Fängen der Industrie zu entkommen, veröffentlichte er fortan „persönlich ambitionierte“ Singles und Alben unter dem Pseudonym Datei:Prince symbol.svg, was ihm unter anderem die Spitznamen The Artist formerly known as Prince (TAFKAP) und Symbol einbrachte, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.
Es entbrannte ein jahrelanger Streit zwischen ihm und Warner, in dessen Verlauf Prince zur Erfüllung seines Vertrages ab 1995 die Alben Come, The Hits I, The Hits II, The B-Sides, Chaos And Disorder, The Vault sowie eine Neuauflage des legendären Black Albums veröffentlichte, das nach einer durch Warner unterbundenen Ersterscheinung (1987) als wohl „meistverkauftes Bootleg-Album aller Zeiten“ zu titulieren ist. Warner blockierte die Veröffentlichung des Black-Albums im Jahr 1987, da es durch den Konzern als zu „düster, provozierend und misanthropisch“ bewertet wurde, als dass es ausreichend Verkäufe hätte erzielen können, um genügend Einnahmen zu garantieren. Die Alben Come, Chaos And Disorder und The Vault gelten gemeinhin als Fundstellen alter, aus einem längst verworfenen Repertoire stammende Kompositionen, enthalten aber dennoch einige nennenswerte Kompositionen, wie z.B. Dinner With Delores, She Spoke 2 Me oder Old Friends 4 Sale.
Jamie Starr
Wurde von Prince bei frühen Produktionen unter anderem für The Time und Vanity verwendet.
The Kid
Prince Name im teilweise autobiografischen Film Purple Rain und in dessen Fortsetzung Graffiti Bridge.
Joey Coco
Produzent und Songwriter für Kenny Rogers, Sheena Easton, etc.
Christopher Tracy
Prince Name im Film Under the Cherry Moon.
Christopher
Unter diesem Namen schrieb Prince Manic Monday für die Bangles.
Alexander Nevermind
Unter diesem Namen schrieb Prince Sugar Walls für Sheena Easton.
Camille
Der ursprünglicher Name für ein nicht veröffentlichtes Album wurde zu Prince Alter Ego in der „Sign-Of-The-Times“-Ära und repräsentiert angeblich Prince böse Seite. „Camille“ (= Prince mit veränderter Stimme) ist auf Sign Of The Times u.a. auf den Liedern „Housequake“ und „Shockadelica“ zu hören.
Victor
Dieses Pseudonym fand in der „namenlosen“ Ära Verwendung (Love Symbol Album).
Tora Tora
Prince Name in den späten 90er Jahren für Produktionen mit seiner Band NPG (z.B.: Exodus Album).
Prince und andere Künstler
Prince komponierte und produzierte Stücke auch unter verschiedenen Pseudonymen (siehe oben) für zahlreiche andere Musiker.
Als Mentor unterstützte er mit seinen Kompositionen und Produktionen unter anderem auch Vanity 6, Appollonia 6, Sheila E., Jill Jones und Tamár. Große Erfolge mit seinen exklusiven Kompositionen verzeichneten Martika (Love... Thy Will Be Done) und die Bangles (Manic Monday). Seine Titel wurden oftmals erfolgreich von Musikern gecovert und abermals zu Hits, wie bspw. von den Simple Minds (Sign o' The Times), Chaka Khan (I Feel For You), Tom Jones mit The Art of Noise (Kiss) und Sinéad O'Connor (Nothing Compares 2 U). Auch von der Werbeindustrie wurde er beauftragt: So schrieb er für Pepsi ein Lied, das von Ray Charles gesungen wurde (You Got The Right One Baby, Uh-Huh).
Prince ist Gründer folgender Bands:
- The Time
- The Revolution
- Vanity 6
- Apollonia 6
- The Family
- Madhouse (Band)|Madhouse
- The New Power Generation
Prince privat
Prince lebt – nach der Trennung von seiner ersten Frau Mayte Garcia und dem frühen Tod seines ersten, körperlich behindert geborenen Kindes – derzeit in Scheidung von seiner ehemaligen Mitarbeiterin Manuela Testolini, die er 2001 geheiratet hatte. Von seinen überaus sexuellen Liedtexten und seinen erotischen Darstellungen auf der Bühne distanziert er sich inzwischen, was auch auf seinen Beitritt zur Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas zurückzuführen ist.
Prince und der Film
Prince versucht sich als Hauptdarsteller und Drehbuchautor mit Purple Rain 1984 erstmals auch im Filmgeschäft. Weitere Filmbemühungen folgen, unter anderem versucht sich Prince selbst als Regisseur. Die Filme Graffiti Bridge, Sign 'o' The Times oder Under The Cherry Moon waren jedoch künstlerisch eher umstritten und kommerziell wenig erfolgreich.
Im Vordergrund aller seiner Filme ist die Musik. So ist Prince in "Purple Rain" ein Musiker der nach oben will; "Graffiti Bridge" ist ein, die Themen der einzelnen Songs untermalendes, Musical und "Under the cherry moon" eine in schwarzweißgehaltene tragische Geschichte über einen Gigolo in den zwanziger Jahren. (In letzterem spielt, die später berühmt gewordene Schauspielerin Kristin Scott Thomas, eine der Hauptrollen).
Neben seiner eigenen Filmprojekte sind einzelne Songs von Prince verhältnismäßig häufig in amerikanischen Filmen der 80er und 90er Jahre vertreten. Ebenso lassen sich einige amerikanische Blockbuster finden, in denen sich die die Filmcharaktere postiv auf Prince beziehen. Z.B. "Ich steh halt auf Prince" - Zitat, der von von Julia Roberts gespielten, Hauptfigur in Pretty Woman. Diese Präsenz von Prince im Amerikanischen Film spricht für seine populärkulturelle Bedeutung in dieser Zeit.
Regisseur Spike Lee und Prince
Spike Lee gehört zu den Bewunderern von Prince und inszenierte einige seiner Musikvideos - so auch das sehr aufwendige und atmosphärische Musikvideo zu "Get Off" von 1991. In einigen seiner Filme gibt es positve Anspielungen auf Prince als Identifikationsfigur der Afroamerikaner, z.B. in "Do the Right Thing" von 1989.
Mit seinem Film Girl 6 von 1996 hat Spike Lee der Musik von Prince, die den kompletten Soundtrack bildet, ein Denkmal gesetzt.
Diskografie
(Album-Veröffentlichungen):
- 1978 For You
- 1979 Prince
- 1980 Dirty Mind
- 1981 Controversy
- 1982 1999
- 1984 Purple Rain (Music from the Motion Picture "Purple Rain")
- 1985 Around The World In A Day
- 1986 Parade (Music from the Motion Picture "Under The Cherry Moon")
- 1987 Sign 'O' the Times
- 1988 Lovesexy
- 1989 Batman
- 1990 Graffiti Bridge (Music from the Motion Picture "Grafitti Bridge")
- 1991 Diamonds And Pearls
- 1992 Datei:Prince symbol.svg
- 1993 The Hits / The B-Sides
- 1993 The Hits 1
- 1993 The Hits 2
- 1994 Come
- 1994 Black Album
- 1995 The Gold Experience (als Datei:Prince symbol.svg )
- 1996 Chaos And Disorder (als Datei:Prince symbol.svg )
- 1996 Emancipation (als Datei:Prince symbol.svg )
- 1998 Crystal Ball / The Truth / Kamasutra (als Datei:Prince symbol.svg)
- 1999 The Vault... Old Friends 4 Sale
- 1999 Rave Un2 The Joy Fantastic (als Datei:Prince symbol.svg )
- 2001 The Very Best Of
- 2001 The Rainbow Children
- 2002 One Nite Alone... Live!
- 2003 N.E.W.S
- 2004 Musicology
- 2006 3121
- 2006 Ultimate
(Veröffentlichungen über den NPG-Music-Club):
- 2001 Rave In2 The Joy Fantastic (Remix-Versionen vom Album "Rave Un2 The Joy Fantastic, NPG-Music-Club)
- 2003 Xpectation (NPG-Music-Club-Release)
- 2003 C-Note (NPG-Music-Club-Release)
- 2004 The Chocolate Invasion (NPG-Music-Club-Release)
- 2004 The Slaughterhouse (NPG-Music-Club-Release)
(The New Power Generation):
- 1993 Gold Nigga (lead-voice von Tony M.)
- 1995 Exodus (lead-voice von Sonny T.)
- 1998 Newpower Soul (lead-voice von Prince)
(EP-Veröffentlichungen):
- 1989 Batdance Remix EP (EP)
- 1989 The Scandalous Sex Suite EP (EP)
- 1990 New Power Generation Remix EP (EP)
- 1991 Gett Off Remix EP (EP)
- 1991 Cream Remix EP (EP)
- 1992 My Name Is Prince Remixes EP (EP)
- 1992 7 Remix EP (EP)
- 1994 The Beautiful Experience EP (als Datei:Prince symbol.svg, EP)
- 1994 Letitgo Remix EP (EP)
- 1994 Space Remix EP (EP)
- 1995 Purple Medley Remix EP (EP)
- 1999 1999 – The New Master (EP)
(Single-Veröffentlichungen):
- 1982 Little Red Corvette (Warner)
- 1982 1999 (Warner)
- 1982 Let's Pretend We're Married (Warner)
- 1984 When Doves Cry (Warner)
- 1984 Let's Go Crazy (Warner)
- 1984 I Would Die 4 U (Warner)
- 1984 Purple Rain (Warner)
- 1984 Erotic City (Wea)
- 1985 Raspberry Beret (Warner)
- 1985 Pop Life (Warner)
- 1985 America (Warner)
- 1986 Kiss (Warner)
- 1986 Mountains (Warner)
- 1986 Anotherloverholenyohead (Warner)
- 1986 Girls & Boys (Warner)
- 1986 La, La, La, He, He, Hee (Paisley Park)
- 1987 I Could Never Take the Place of Your Man (Warner)
- 1987 If I Was Your Girlfriend (Warner)
- 1987 Sign O the Times (Warner)
- 1987 U Got the Look (Warner)
- 1988 Hot Thing (Paisley Park)
- 1988 When 2 R in Love (Paisley Park)
- 1988 Alphabet St. (Warner)
- 1988 I Wish U Heaven (Warner)
- 1989 Batdance/200 Balloons (Warner)
- 1989 Arms of Orion/I Love U in Me (Warner)
- 1989 Partyman (Warner)
- 1989 Scandalous (Warner)
- 1990 The Future/ Electric Chair (Warner)
- 1990 New Power Generation (Paisley Park)
- 1990 Thieves in the Temple (Warner)
- 1991 Insatiable (Warner)
- 1991 Diamonds and Pearls (Warner)
- 1991 Cream (Warner)
- 1991 Get Off (Warner)
- 1992 Sexy MF (Warner)
- 1992 My Name Is Prince (Warner)
- 1992 Money Don't Matter 2 Night (Warner)
- 1992 My Name Is Prince 2nd Release (Paisley Park)
- 1992 7 (Paisley Park)
- 1993 Diamonds and Pearls (Warner)
- 1993 Pink Cashmere (Warner)
- 1993 Peach (Warner)
- 1993 Morning Papers (Warner)
- 1993 Damn U (Warner)
- 1993 I Hate U (Warner)
- 1994 Space (Warner)
- 1994 Letitgo (Warner)
- 1994 The Most Beautiful Girl in the World (EMI)
- 1995 Gold (Warner)
- 1998 Holy River (EMI)
- 1999 The Greatest Romance Ever Sold (Arista)
- 1999 The Greatest Romance Ever Sold 2nd Release (Arista)
- 2001 U Make My Sun Shine Wing (Span)
- 2004 Musicology (Sony)
- 2004 Cinnamon Girl (NPG-Records)
- 2005 Te Amo Corazone (UMVD)
- 2006 Black Sweat (Universal)
- 2006 Fury (Sony)
Videografie
- Prince And The Revolution: Live, 1985
- Sign 'O' The Times - The Motion Picture, (VHS Release 1987; DVD 2005)
- Lovesexy Live 1, 1988
- Lovesexy Live 2, 1988
- Gett Off - The Home Video Film, 1991
- Sexy Mf - The Video, 1992
- Diamonds And Pearls - Video Collection, 1992 / DVD 2006
- The Hits Collection, 1993 / DVD 1999
- 3 Chains O' Gold - Video Collection, 1994
- Live! - The Undertaker, 1995
- The Undertaker, 1995
- Beautiful Strange, 1999
- Rave Un2 The Year 2000, 2001
- Live At The Aladdin, Las Vegas, 2003 (nur DVD)
Filmografie (Auswahl)
- 1984: Purple Rain (Film)
- 1986: Under the Cherry Moon
- 1987: Sign 'O' The Times
- 1990: Graffiti Bridge
- 2006: Happy Feet
Auszeichnungen
Prince hat im Verlauf seiner Musikkarriere schätzungsweise mehr als 100 Musikpreise und andere Auszeichnungen erhalten (einige mehrfach): Als Best Stage Performer, Best Male Vocals, Artist of the Decade, Best International Solo Artist, Most performed Songs from a Motion Picture Soundtrack, Best Video-Choreography, einen Lifetime Achievement Award, drei Brit Awards, mehrere Grammys, einen Oscar usw. Zudem gelten seine musikalischen Bühnenauftritte, insbesondere bei den MTV Video Music Awards, als beste und spektakulärste Performances der Welt. Legendär ist der 1991er Auftritt bei den MTV-Awards, bei denen Prince den Song Get Off als aufwändiges, wenngleich wegen seiner sexuellen Doppeldeutigkeit umstrittenes Kurzmusical inszenierte. Eine ähnlich skandalöse und pompöse Aufführung gab es niemals zuvor im internationalen Fernsehen zu sehen.
Künstlerische Zusammenarbeit
Prince arbeitete im Verlauf seiner Karriere mit unzähligen Künstlern der Musikbranche zusammen. Für etliche komponierte er einzelne Songs, zog sie seinen Stücken als Gast-Stars hinzu oder produzierte deren komplette Musik-Alben.
Morris Day, Larry Graham, George Clinton, Jevetta Steele, The Steeles, Mavis Staples, Sheila E., Sheena Easton, Miles Davis, Maceo Parker, Kate Bush, Chaka Khan, Madonna, Lenny Kravitz, Martika, Nikka Costa, Stevie Wonder, The Time, Jesse Johnson, Gwen Stefani, No Doubt, Loïs Lane, Candy Dulfer, Carmen Electra, Ingrid Chavez, Taja Sevelle, Jill Jones, Wendy & Lisa, Magie Cox, Mayte, Nona Gaye, The Family, Tamar, Patti LaBelle, Mica Paris, Kim Basinger, Dale, The Bangles, Joe Cocker, Tevin Campbell, Sinéad O'Connor, Vanity 6, Apollonia 6, Ani DiFranco, George Benson, Rosie Gains, Tom Jones, Earth, Wind & Fire, Ray Charles, Eve, Chuck-D, Sheryl Crow, Paula Abdul
Weblinks
- NPG Music Club, offizielle Homepage derzeit wegen einer Markenrechtsauseinandersetzung mit der Nature Publishing Group nicht online!
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:PND
- „Sexy Motherfunker“, Die Zeit, 16. März 2006, Nr. 12, „Nach Jahren der Selbstdemontage besinnt sich Prince auf alte Tugenden – und macht seine beste Platte seit langem“
- http://www.prince.org, informative Fanseite mit Forum
- http://www.housequake.com, informative Fanseite mit Forum
- Princefams.com, Fansite mit Forum und Gallerie
- The Orange Park, deutschsprachige Fanseite
Personendaten | |
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NAME | Nelson, Prince Rogers |
ALTERNATIVNAMEN | Prince (Künstlername) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Popstar |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1958 |
GEBURTSORT | Minneapolis, Minnesota, USA |