Liste der Zeppeline
Dies ist eine Liste aller Zeppeline, die von den ursprünglichen Zeppelin-Gesellschaften zwischen 1900 und 1938 geplant und gebaut wurden.
Der Begriff Zeppelin wird oft allgemeiner auch für Luftschiffe vergleichbaren Typs, als Gattungsbegriff synonym zu Starrluftschiff oder sogar (sehr nachlässig) für alle Luftschiffe benutzt. Diese Liste beschränkt sich jedoch auf die Zeppelin-Luftschiffe im engeren Sinne. Weitere Starrluftschiffe finden sich in der Liste der Starrluftschiffe.
Die Zeppelingesellschaften in Friedrichshafen versahen alle ihre Konstruktionen mit einer fortlaufenden Produktionsnummer in der Form LZ1/2/..., wobei LZ für „Luftschiff Zeppelin“ steht. Fahrzeuge, die für zivile Zwecke eingesetzt wurden, bekamen darüber hinaus gewöhnlich einen Namen. Die deutschen Militärluftschiffe wurden stattdessen mit einer „taktischen Nummerierung“ versehen:
- Das Heer nannte seine ersten Zeppeline Z I/II/.../XI/XII. Während des ersten Weltkriegs stieg es auf die LZ-Nummern um, erhöhte sie später aber um 30, um die Zahl der tatsächlich produzierten Schiffe zu verschleiern.
- Die Marine bezeichnete ihre Zeppeline mit L 1/2/....
Die folgende Einteilung in Zeppeline vor, während und nach dem Krieg richtet sich nach dem Fertigstellungsdatum. Auch einige „Vorkriegszeppeline„ kamen bei den Kampfhandlungen zum Einsatz.
Seit dem Jahr 1997 starten von Friedrichshafen Luftschiffe des neuen Typs Zeppelin NT. Sie sind hier nicht aufgeführt, da sie keine Zeppeline im klassischen Sinne sind.
Zeppeline vor dem ersten Weltkrieg
Nummer | Name / taktische Nummerierung | Verwendungszweck | Erste Fahrt | Bemerkungen |
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LZ1 | Prototyp | 2. Juli 1900 | siehe Zeppelin | |
LZ2 | experimentell | 17. Januar 1906 | bei Unfall nach erster Fahrt zerstört; siehe Zeppelin | |
LZ3 | Z I | experimentell; militärisch | 9. Oktober 1906 | nach Umbau 1908 an das Heer verkauft; als Schulschiff eingesetzt; 1913 abgerüstet |
LZ4 | militärisch (geplant) | 20. Juni 1908 | zerstört beim Unglück von Echterdingen; siehe Zeppelin | |
LZ5 | Z II | experimentell; militärisch | 26. Mai 1909 | 1910 während eines Sturms bei Weilburg an der Lahn gestrandet |
LZ6 | experimentell; zivil (DELAG) | 25. August 1909 | erste Funkversuche; erstes Luftschiff der DELAG; 1910 in seiner Halle Baden-Oos fahrlässig zerstört | |
LZ7 | „Deutschland“ | zivil (DELAG) | 19. Juni 1910 | am 28. Juni 1910 bei Unfall über dem Teutoburger Wald irreparabel beschädigt |
LZ8 | Ersatz „Deutschland“ | zivil (DELAG) | 30. März 1911 | am 16. Mai 1911 von einer Windböe an die Hallenwand gedrückt und irreparabel beschädigt. |
LZ9 | Ersatz Z II | militärisch | 2. Oktober 1911 | abgerüstet am 1. August 1914 |
LZ10 | „Schwaben“ | zivil (DELAG) | 26. Juni 1911 | transportierte bei 224 Fahrten 4354 Passagiere und legte dabei 27.321 km zurück; am 28. Juni 1912 bei einem Unfall auf dem Flugfeld in Düsseldorf zerstört. |
LZ11 | „Viktoria Luise“ | zivil (DELAG); später: militärisch | 19. Februar 1912 | transportierte bei 489 Fahrten 9783 Passagiere und legte dabei 54,312 km zurück; bei Ausbruch des ersten Weltkrieges vom Heer als Schulschiff übernommen; brach am 8. Oktober 1915 beim Einhallen auseinander. |
LZ12 | Z III | militärisch | 25. April 1912 | abgerüstet am 1. August 1914 |
LZ13 | „Hansa“ | zivil (DELAG); später: militärisch | 30. Juli 1912 | legte bei 399 Fahrten 44.437 km zurück; erste planmäßige Fahrt ins Ausland (nach Dänemark und Schweden); bei Ausbruch des ersten Weltkrieges vom Heer übernommen; abgerüstet im Sommer 1916. |
LZ14 | L 1 | militärisch | 7. Oktober 1912 | wurde bei einem Gewitter über der Nordsee am 9. September 1913 vom Sturm ins Meer gedrückt; 14 Besatzungsmitglieder ertranken |
LZ15 | Ersatz Z I | militärisch | 16. Januar 1913 | bei einer Notlandung am 19. März 1913 zerstört |
LZ16 | Z IV | militärisch | 14. März 1913 | überquerte am 3. April 1913 versehentlich bei dichtem Nebel die französische Grenze und wurde einen Tag lang in Lunéville festgehalten. Einige Aufklärungsfahrten im ersten Weltkrieg, versuchte Bombenangriffe auf Warschau und Lyck. Ab 1915 als Schulschiff verwendet; abgerüstet im Herbst 1916. |
LZ17 | „Sachsen“ | zivil (DELAG); später: militärisch | 3. Mai 1913 | transportierte bei 419 Fahrten 9837 Passagiere und legte dabei 39.919 km zurück; bei Ausbruch des ersten Weltkrieges vom Heer übernommen; abgerüstet im Herbst 1916. |
LZ18 | L 2 | militärisch | 9. September 1913 | zerstört bei der Explosion eines Motors am 17. Oktober 1913; die gesamte Besatzung kam ums Leben. |
LZ19 | Zweiter Ersatz Z I | militärisch | 6. Juni 1913 | in einem Gewittersturm am 13. April 1914 irreparabel beschädigt |
LZ20 | Z V | militärisch | 8. Juli 1913 | im ersten Weltkrieg für Aufklärungsfahrten über Westpolen eingesetzt; Notlandung während der Schlacht bei Tannenberg nach einem Angriff auf Mlawa; die Besatzung wurde beim Versuch, das Schiff in Brand zu setzen, von feindlicher Kavallerie gestellt und geriet in Gefangenschaft. |
LZ21 | Z VI | militärisch | 10. November 1913 | im ersten Weltkrieg vor allem in Belgien für Bombenangriffe eingesetzt; irreparabel beschädigt während eines Angriffs auf Lüttich am 6. August 1914 |
LZ22 | Z VII | militärisch | 8. Januar 1914 | bei einer Aufklärungsfahrt im Elsass von Infantriefeuer getroffen und
bei anschließender Notlandung in St. Quirin, Lothringen irreparabel beschädigt. |
LZ23 | Z VIII | militärisch | 11. Mai 1914 | Am 21. August 1914 mit gleichen Befehlen wie Z VII unterwegs; geriet nach Notlandung hinter feindlichen Linien vorübergehend in die Hände französischer Soldaten und wurde geplündert. |
LZ24 | L 3 | militärisch | 11. Mai 1914 | 24 Aufklärungsfahrten über der Nordsee; nahm am ersten Luftangriff auf England am 20. Januar 1915 teil; nach einer Notlandung wegen Motorschadens in Dänemark von seiner Mannschaft am 17. Februar 1915 zerstört. |
LZ25 | Z IX | militärisch | 13. Juli 1914 | eingesetzt für Aufklärungs- und Bombenangriffsfahrten in
Nordfrankreich; zerstört durch gezielten Bombenabwurf eines britischen Fliegers auf seine Halle in Düsseldorf am 8. Oktober 1914. |
Zeppeline im ersten Weltkrieg
Verwendungszweck: militärisch
Nummer | Taktische Nummerierung | Erste Fahrt | Bemerkungen |
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LZ26 | Z XII | 14. Dezember 1914 | 11 Angriffsfahrten in Nordfrankreich und an der Ostfront, dabei Abwurf von 20.000 kg Bomben; abgerüstet am 8. August 1917. |
LZ27 | L 4 | 18. August 1914 | 11 Aufklärungsfahrten über der Nordsee; nahm am ersten Luftangriff auf England am 20. Januar 1915 teil. Wetterbedingte Notlandung in Blavandshuk am 17. Februar 1915; die Mannschaft geriet in Gefangenschaft, vier Mitglieder wurden vermisst. |
LZ28 | L 5 | 22. September 1914 | 47 Aufklärungsfahrten über Nord- und Ostsee; besonders hilfreich beim Aufspüren feindlicher Minen; zwei Angriffsfahrten, dabei Abwurf von 700 kg Bomben; am 7. August 1915 durch russisches Abwehrfeuer irreparabel beschädigt. |
LZ29 | Z X | 13. Oktober 1914 | zwei Angriffe auf Calais und Paris, dabei Abwurf von 1.800 kg Bomben; auf dem Rückweg durch feindliches Feuer beschädigt und nach Notlandung in St. Quirin abgewrackt. |
LZ30 | Z XI | 15. November 1914 | Einsatz für Angriffe auf Warschau, Grodno und andere Ziele nahe der Ostfront. Bei einem Unfall am 20. Mai 1915 zerstört. |
LZ31 | L 6 | 3. November 1914 | spielte eine wichtige Rolle bei der Abwehr eines britischen Marineangriffs auf die deutsche Küste am 25. Dezember 1914; 36 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung, dabei Markierung von Minenfeldern; ein erfolgreicher Angriff gegen England, dabei Abwurf von 700 kg Bomben. Fing am 16. September 1916 beim Gasnachfüllen in seiner Halle Feuer und verbrannte zusammen mit L 9. |
LZ32 | L 7 | 20. November 1914 | 77 Aufklärungsfahrten über der Nordsee; mehrere erfolglose Angriffsversuche auf die englische Küste. Am 4. Mai 1916 durch britischen Kreuzer angeschossen und durch britisches U-Boot zerstört. |
LZ33 | L 8 | 17. Dezember 1914 | Aufklärungsfahrten entlang der Westfront; strandete nach Beschädigung durch feindliches Feuer am 5. März 1915 bei Ostende. |
LZ34 | 6. Januar 1915 | zwei Angriffsfahrten an der Ostfront, dabei Abwurf von 1.110 kg Bomben; am 21. Juni 1915 durch feindliches Abwehrfeuer schwer beschädigt; verbrannte nach Notlandung nahe Insterburg. | |
LZ35 | 11. Januar 1915 | zwei Angriffe auf Paris und Poperinghe (Belgien), dabei Abwurf von 2.420 kg Bomben; Notlandung nahe Aeltre (Belgien) wegen starker Abwehrfeuerschäden, dann in einem Sturm zerstört. | |
LZ36 | L 9 | 8. März 1915 | 74 Aufklärungsfahrten über der Nordsee; vier Angriffe auf England, dabei Abwurf von 5.683 kg Bomben; mehrere Angriffe auf britische U-Boote. Verbrannte am 16. September 1916 zusammen mit L 6 in seiner Halle. |
LZ37 | 4. März 1915 | durch feindliches Flugzeug bei der ersten Angriffsfahrt nach Calais am 7. Juni 1915 abgeschossen | |
LZ38 | 3. April 1915 | fünf erfolgreiche Angriffe auf Harwich, Ramsgate, Southend (zweimal) und London, dabei Abwurf von 8.360 kg Bomben. Durch britischen Bombenabwurf auf seine Halle in Brüssel zerstört. | |
LZ39 | 24. April 1915 | drei Angriffsfahrten an der West- und später zwei an der Ostfront, dabei Abwurf von 4.184 kg Bomben insgesamt. Am 17. Dezember 1915 durch feindliches Feuer schwer beschädigt und nach Notlandung abgerüstet. | |
LZ40 | L 10 | 13. Mai 1915 | 8 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; 5 Angriffe auf England, dabei Abwurf von 9.900 kg Bomben. Am 3. September 1915 durch ein Gewitter nahe Cuxhaven zerstört. |
LZ41 | L 11 | 7. Juni 1915 | 31 Aufklärungsfahrten, insbesondere während der Seeschlacht von Skagerrak; 12 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 15.543 kg Bomben. Abgerüstet am 25. April 1916 |
LZ42 | LZ72 | 15. Juni 1915 | qualitativ schlechtes Rippenmaterial, daher nur als Schulschiff eingesetzt; abgerüstet im Februar 1917 |
LZ43 | L 12 | 21. Juni 1915 | 5 Aufklärungsfahrten; Notlandung in Ostende nach einem Angriff auf London, Harwich und den Humber am 10. August 1915, bei dem es schwer beschädigt wurde; verbrannte dann während der Demontage. |
LZ44 | LZ74 | 8. Juli 1915 | zwei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 3.500 kg Bomben; kollidierte bei Nebel am 8. Oktober 1915 mit einem Berg und wurde abgewrackt. |
LZ45 | L 13 | 23. Juli 1915 | 45 Aufklärungsfahrten; 15 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 20.667 kg Bomben; abgerüstet am 25. April 1917 |
LZ46 | L 14 | 9. August 1915 | erfolgreichstes deutsches Marineluftschiff; 42 Aufklärungsfahrten; 17 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 22.045 kg Bomben; 1917 und 1918 nicht mehr eingesetzt. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ47 | LZ77 | 24. August 1915 | 6 Angriffe gegen England und Frankreich, dabei Abwurf von 12.610 kg Bomben. In der Schlacht um Verdun durch gegnerisches Abwehrfeuer zerstört. |
LZ48 | L 15 | 9. September 1915 | 8 Aufklärungsfahrten; 3 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 5.780 kg Bomben. Strandete am 1. April 1916 bei einem Angriff auf London, beschädigt durch Abwehrfeuer, nahe der Themsemündung; die Mannschaft geriet in Gefangenschaft. |
LZ49 | LZ79 | 2. August 1915 | Abwurf von 4.440 kg Bomben bei zwei Angriffen gegen
Brest-Litowsk und Kovel und einem gegen Paris am 30. Januar 1916; dabei von französischem Abwehrfeuer getroffen und bei Notlandung nahe Ath irreparabel beschädigt. |
LZ50 | L 16 | 23. September 1915 | 44 Aufklärungsfahrten; 12 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 18.048 kg Bomben; Versorgungsfahrten zu deutschen Inseln im Winter 1916. Bei Notlandung nahe Brunsbüttel am 19. Oktober 1917 irreparabel beschädigt. |
LZ51 | LZ81 | 7. Oktober 1915 | Einsatz an der Südost- und Westfront; beförderte am 9. November 1915 eine diplomatische Kommission über feindliches Gebiet in Serbien; ein Angriff auf Etables (Frankreich) und zwei auf Bukarest, dabei Abwurf von insgesamt 4.513 kg Bomben; strandete am 27. September 1916 nahe Tirnowa (Bulgarien). |
LZ52 | L 18 | 3. November 1915 | verbrannte am 17. November 1915 beim Gasnachfüllen |
LZ53 | L 17 | 20. Oktober 1915 | 27 Aufklärungsfahrten; 9 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 10.724 kg Bomben. Verbrannte am 28. Dezember 1916 in seiner Halle, als LZ69 "L 24" Feuer fing. |
LZ54 | L 19 | 27. November 1915 | Eine Angriffsfahrt gegen England am 31. Januar 1916, dabei Abwurf von 1.600 kg Bomben; anschließend fielen drei Motoren aus, der Zeppelin geriet unter niederländischen Beschuss und stürzte in die Nordsee. Alle Mannschaftsmitglieder ertranken; der englische Fischkutter "King Stephen" verweigerte den Schiffbrüchigen jede Hilfe. |
LZ55 | LZ85 | 12. September 1915 | 6 Angriffsfahrten gegen Dünaburg (Litauen), Minsk, Eisenbahnknoten in Riga, und Thessaloniki (dreimal), dabei Abwurf von 14.200 kg Bomben; strandete am 5. Mai 1916, beschädigt durch feindliches Abwehrfeuer, in den Wardarsümpfen |
LZ56 | LZ86 | 10. Oktober 1915 | 7 Angriffsfahrten entlang der Ost- und Südostfront, dabei Abwurf von 14.800 kg Bomben; Absturz am 3. September 1916 nach einer Angriffsfahrt, als beide Gondeln abbrachen. |
LZ57 | LZ87 | 6. Dezember 1915 | zwei Angriffe gegen Ramsgate bzw. Margate, dabei Abwurf von 3.000 kg Bomben; im Juli 1916 an die Marine übergeben; 16 Aufklärungsfahrten über Ostsee und Umgebung; später als Schulschiff eingesetzt. Im Juli 1917 abgerüstet. |
LZ58 | LZ88/L 25 | 14. November 1915 | 14 Aufklärungsfahrten; 3 Angriffsfahrten entlang der Westfront, dabei Abwurf von 4.249 kg Bomben; im Januar 1917 an die Marine übergeben, die es nur zu Testzwecken einsetzte. Abgerüstet im September 1917. |
LZ59 | L 20 | 21. November 1915 | 6 Aufklärungsfahrten; 2 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 2.864 kg Bomben; strandete nach dem zweiten Angriff am 4. Mai 1916 wegen Treibstoffknappheit nahe Stavanger (Norwegen). Die Mannschaft wurde interniert; Kapitänleutnant Stabbert entkam jedoch sechs Monate später. |
LZ60 | LZ90 | 1. Januar 1916 | 4 Angriffsfahrten gegen Bar-le-Duc, Norwich, London und Etables, dabei Abwurf von 8.860 kg Bomben; wurde am 7. November 1916 bei einem Sturm unbemannt in die Nordsee abgetrieben und nie wieder gesehen |
LZ61 | L 21 | 10. Januar 1916 | 17 Aufklärungsfahrten; 10 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 14.442 kg Bomben; Am 28. November 1916 durch englischen Abfangjäger mit Phosphormunition brennend abgeschossen. |
LZ62 | L 30 | 28. Mai 1916 | 10 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 23.305 kg Bomben (die aber wegen schlechter Sichtverhältnisse kaum Schaden anrichteten); 31 Aufklärungsfahrten über Nord- und Ostsee und an der Ostfront; außer Dienst gestellt am 17. November 1917. 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen an Belgien ausgeliefert, wo er verschrottet wurde. |
LZ63 | LZ93 | 23. Februar 1916 | drei Angriffsfahrten auf Dünkirchen, Mardick und Harwich, dabei Abwurf von 3.240 kg Bomben. 1917 abgerüstet. |
LZ64 | L 22 | 3. März 1916 | 30 Aufklärungsfahrten; 8 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 9.215 kg Bomben; während einer Aufklärungsfahrt am 14. Mai 1917 durch britischen Flieger nahe Terschelling abgeschossen. |
LZ65 | LZ95 | 1. Februar 1916 | am 2. Februar 1915 bei einem versuchten Angriff gegen Vitry-le-François durch französisches Luftabwehrfeuer zerstört |
LZ66 | L 23 | 8. April 1916 | 51 Aufklärungsfahrten; 3 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 5.254 kg Bomben; am 21. August 1917 von einem Bordflugzeug des britischen Kreuzers "Yarmouth" abgeschossen. |
LZ67 | LZ97 | 4. April 1916 | 4 Angriffe gegen London (zweimal), Boulogne und später Bukarest, dabei Abwurf von 5.760 kg Bomben, außerdem mehrere erfolglose Fahrten bei schlechtem Wetter. Am 5. Juli 1917 abgerüstet. |
LZ68 | LZ98 | 28. April 1916 | eine Angriffsfahrt gegen London, dabei Abwurf von 1.513 kg Bomben; weitere Fahrten wegen schlechten Wetters abgebrochen; im November 1916 an die Marine übergeben; 15 Aufklärungsfahrten über Ostsee und Umgebung. Abgerüstet im August 1917. |
LZ69 | L 24 | 20. Mai 1916 | 19 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; 4 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 8.510 kg Bomben; stieß beim Einhallten am 28. Dezember 1916 gegen eine Wand und verbrannte zusammen mit LZ53 "L17". |
LZ70 | nicht gebaut | ||
LZ71 | LZ101 | 29. Juni 1916 | stationiert in Jamboli (Bulgarien); 7 Angriffe gegen Bukarest, Ciulnita, Fetesi, Galatz, Odessa, Mytilene, Jassy und Mudros, dabei Abwurf von 11.934 kg Bomben. Abgerüstet im September 1917. |
LZ72 | L 31 | 12. Juli 1916 | eine wichtige Aufklärungsfahrt bei einer Flottenoperation gegen Sunderland; 6 Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 19.411 kg Bomben; am 2. Oktober 1916 von britischem Abfangjäger abgeschossen. |
LZ73 | LZ103 | 23. August 1916 | ein erfolgreicher Angriff auf Calais, dabei Abwurf von 1.530 kg Bomben (mehrere weitere Angriffsfahrten wurden wegen schlechten Wetters abgesagt oder abgebrochen); abgerüstet im August 1917 |
LZ74 | L 32 | 4. August 1916 | eine wichtige Aufklärungsfahrt bei einer Flottenoperation gegen Sunderland; drei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 6.860 kg Bomben; am 24. September 1916 von britischem Abfangjäger abgeschossen. |
LZ75 | L 37 | 9. November 1916 | 17 Aufklärungsfahrten über Nord- und Ostsee und England; 4 Angriffsfahrten, dabei Abwurf von 6.450 kg Bomben; außer Dienst gestellt am 24. Dezember 1917; 1920 in Einzelteile zerlegt an Japan ausgeliefert. |
LZ76 | L 33 | 30. August 1916 | Notlandung in Brentwood, Essex während einer Angriffsfahrt, bei der 3.200 kg Bomben abgeworfen wurden. Obgleich die Mannschaft die Hülle verbrannte, vermaßen britische Ingenieure das Gerippe; die Pläne dienten später als Grundlage für die Konstruktion des Luftschiffs R 34. |
LZ77 | LZ107 | 16. Oktober 1916 | eine Angriffsfahrt gegen Boulogne (Frankreich), dabei Abwurf von 1.440 kg Bomben (mehrere weitere Angriffe wurden abgesagt oder abgebrochen). Abgerüstet im Juli 1917. |
LZ78 | L 34 | 22. September 1916 | drei Aufklärungsfahrten; zwei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 3.890 kg Bomben; am 28. November 1916 über Hartlepool von britischem Abfangjäger abgeschossen. |
LZ79 | L 41 | 15. Januar 1917 | 15 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; vier Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 6.567 kg Bomben; ab dem 11. Dezember 1917 als Schulschiff verwendet. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ80 | L 35 | 20. Oktober 1916 | 13 Aufklärungsfahrten über Nord- und Ostsee; drei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 4.284 kg Bomben; abgerüstet im September 1918. |
LZ81 | LZ111 | 20. Dezember 1916 | vom Heer nicht eingesetzt und im Mai 1917 der Marine übergeben; 7 Aufklärungsfahrten über der Ostsee. Abgerüstet am 10. August, 1917. |
LZ82 | L 36 | 1. November 1916 | 20 Fahrten über Nordsee und England; bei Notlandung am 17. Februar 1917 schwer beschädigt und wenig später abgewrackt. |
LZ83 | LZ113 | 22. Februar 1917 | 15 Aufklärungsfahrten nahe der Ostfront und über der Ostsee; drei Angriffe, dabei Abwurf von 6.000 kg Bomben. 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen an Frankreich ausgeliefert. |
LZ84 | L 38 | 22. November 1916 | bei versuchter Angriffsfahrt am 29. Dezember 1916 gegen Reval und St. Petersburg durch starken Schneefall zur Notlandung gezwungen und dabei irreparabel beschädigt. |
LZ85 | L 45 | 12. April 1917 | 12 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; drei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 4.700 kg Bomben. Zerstört bei Notlandung am 20. Oktober 1917 bei Sisteron (Frankreich) wegen Treibstoffknappheit; die Mannschaft geriet in Gefangenschaft. |
LZ86 | L 39 | 11. Dezember 1916 | zwei Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; ein Angriff gegen England am 7. März 1917, dabei Abwurf von 300 kg Bomben, und auf dem Rückweg durch französisches Luftabwehrfeuer nahe Compiègne zerstört. |
LZ87 | L 47 | 11. Mai 1917 | 18 Aufklärungsfahrten und drei Angriffe, bei denen 3.240 kg Bomben abgeworfen wurden, über Nordsee und England. Am 5. Januar 1918 zerstörte eine gewaltige Explosion in der Luftschiffbasis in Ahlhorn vier Zeppeline (darunter L 47) und ein Schütte-Lanz-Luftschiff, die auf drei Hallen verteilt waren. Man geht von einem Unfall aus, Sabotage konnte jedoch nicht ausgeschlossen werden. |
LZ88 | L 40 | 3. Januar 1917 | 6 Aufklärungsfahrten; zwei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 3.105 kg Bomben, die ihr Ziel größtenteils verfehlten. Am 16. Juni 1917 bei fehlgeschlagener Landung in Nordholz irreparabel beschädigt. |
LZ89 | L 50 | 9. Juni 1917 | 5 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; zwei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 4.135 kg Bomben. Musste am 20. Oktober 1917 bei Dammartin (Frankreich) wegen Treibstoffknappheit notlanden und wurde zum Mittelmeer hin abgetrieben. |
LZ90 | LZ120 | 31. Januar 1917 | 17 Aufklärungsfahrten und drei Angriffe, bei denen 11.250 kg Bomben abgeworfen wurden, nahe der Ostfront und der über Ostsee. Am 8. Oktober 1917 außer Dienst gestellt; 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen an Italien ausgeliefert, wo es ein Jahr später beim Entleeren auseinanderbrach. |
LZ91 | L 42 | 21. Februar 1917 | 20 Aufklärungsfahrten; 4 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 6.030 kg Bomben; vom 6. Juni 1918 an als Schulschiff eingesetzt. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ92 | L 43 | 6. März 1917 | 6 Aufklärungsfahrten; ein Angriff auf englische Werften, dabei Abwurf von 1.850 kg Bomben. Bei einer Aufklärungsfahrt am 14. Juni 1917 von britischem Kampfflugzeug abgeschossen. |
LZ93 | L 44 | 1. April 1917 | 8 Aufklärungsfahrten; 4 Angriffe gegen England und britische Marineeinheiten. Am 20. Oktober 1917 durch einen Sturm nach Frankreich abgetrieben und über Lunéville abgeschossen. |
LZ94 | L 46 | 24. April 1917 | 19 Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; drei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 5.700 kg Bomben. Zerstört bei der Explosion in Ahlhorn (siehe LZ87 "L 47"). |
LZ95 | L 48 | 22. Mai 1917 | eine Aufklärungsfahrt; bei einem versuchten Angriff nahe Yarmouth von feindlichem Abfangjäger abgeschossen. |
LZ96 | L 49 | 13. Juni 1917 | zwei Aufklärungsfahrten über Nordsee und Umgebung; ein Angriff auf England am 20. Oktober 1917, dabei Abwurf von 2.100 kg Bomben; wurde auf dem Rückweg nahe Bourbonne les Bains zur Landung gezwungen und geriet fast unbeschädigt in französische Hände. Von LZ96 abgeleitete Pläne dienten später den USA als Vorlage beim Bau ihres ersten Starrluftschiffs, der ZR I "USS Shenandoah". |
LZ97 | L 51 | 6. Juni 1917 | 3 Aufklärungsfahrten; ein Angriff auf die englische Küste, dabei Abwurf von 280 kg Bomben. Zerstört bei der Explosion in Ahlhorn (siehe LZ87 "L 47"). |
LZ98 | L 52 | 14. Juli 1917 | 20 Aufklärungsfahrten; bei einer Angriffsfahrt durch einen Sturm unbeabsichtigt nach London abgetrieben, wo 2.020 kg Bombenlast abgeworfen wurden. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ99 | L 54 | 13. August 1917 | 14 Aufklärungsfahrten; zwei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 5.840 kg Bomben; zusammen mit LZ108 "L 60" am 19. Juli 1918 zerstört, als die Luftschiffhallen in Tondern von Britischen "Sopwith Camel"-Kampfflugzeugen vom ersten Flugzeugträger der Welt, der HMS Furious, bombardiert wurden. (Nur zwei Flugzeugen kehrten zur Furious zurück.) |
LZ100 | L 53 | 8. August 1917 | 19 Aufklärungsfahrten; 4 Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 11.930 kg Bomben. Am 11. August 1918 durch britischen Kampfflieger bei Terschelling abgeschossen. |
LZ101 | L 55 | 1. September 1917 | zwei Angriffe, dabei Abwurf von 5.450 kg Bomben; beim zweiten am 19. Oktober 1917 trieb er schwer beschädigt hinter die Westfront ab und stieg auf die Rekordhöhe von 7.600 m auf, um zu entkommen; dann nach Notlandung verschrottet. |
LZ102 | L 57 | 26. September 1917 | vorgesehen für einen Einsatz in Afrika, jedoch am 7. Oktober 1917 nach einer Testfahrt bei starkem Wind irreparabel beschädigt. |
LZ103 | L 56 | 24. September 1917 | 17 Aufklärungsfahrten; nahm am letzten Geschwaderangriff gegen England am 6. August 1918 teil. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ104 | L 59 | 10. Oktober 1917 | stationiert in Jamboli (Bulgarien); sollte Nachschub für deutsche Truppen in Deutsch-Ostafrika liefern, musste jedoch nach Meldungen über deren Niederlage umkehren. Dabei legte das Schiff 6.757 km in 95 Stunden zurück und stellte damit einen Langstreckenrekord auf. Ein Angriff auf Italien, dabei Abwurf von 6.350 kg Bomben. Stürzte aus ungeklärter Ursache am 7. April 1918 bei einer Angriffsfahrt gegen Malta ab. |
LZ105 | L 58 | 29. Oktober 1917 | zwei Aufklärungsfahrten; zerstört bei der Explosion in Ahlhorn (siehe LZ87 "L 47") |
LZ106 | L 61 | 12. Dezember 1917 | 9 Aufklärunsfahrten; zwei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 4.500 kg Bomben. 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen nach Italien ausgeliefert. |
LZ107 | L 62 | 19. Januar 1918 | zwei Aufklärungsfahrten; zwei Angriffe gegen England, dabei Abwurf von 5.923 kg Bomben; stürzte am 10. Mai 1918 aus ungeklärter Ursache nördlich von Helgoland ab. |
LZ108 | L 60 | 18. Dezember 1917 | 11 Aufklärungsfahrten; ein Angriff gegen England, dabei Abwurf von 3.120 kg Bomben; zusammen mit LZ99 "L 54" bei britischem Bombenangriff auf seine Halle zerstört. |
LZ109 | L 64 | 11. März 1918 | 13 Aufklärungsfahrten über der Nordsee; ein Angriff auf England, dabei Abwurf von 2.800 kg Bomben. 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen nach England ausgeliefert, wo er verschrottet wurde. |
LZ110 | L 63 | 4. März 1918 | drei Angriffsfahrten gegen England, dabei Abwurf von 8.915 kg Bomben; insbesondere Teilnahme am letzten Geschwaderangriff am 6. August 1918. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ111 | L 65 | 17. April 1918 | nahm am letzten Geschwaderangriff gegen England am 6. August 1918 teil. Am 23. Juni 1919 von seiner Mannschaft zerstört. |
LZ112 | L 70 | 1. Juli 1918 | führte den letzten Geschwaderangriff gegen England am 6. August 1918 an; dabei war der Kommandeur der Marineluftschiffabteilung, Korvettenkapitän Peter Strasser an Bord. Über Norfolk von britischem DH-4-Kampfflugzeug brennend abgeschossen. |
LZ113 | L 71 | 29. Juli 1918 | im Krieg nicht mehr eingesetzt; 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen nach England ausgeliefert, wo er verschrottet wurde. |
LZ114 | L 72; in Frankreich: „Dixmude“ |
9. Februar 1920 | wegen Kriegsende nicht mehr ausgeliefert; 1920 im Rahmen der Reparationsleistungen nach Frankreich ausgeliefert. |
LZ115 | nicht umgesetzt | ||
LZ116 | nicht umgesetzt | ||
LZ117 | nicht umgesetzt | ||
LZ118 | nicht umgesetzt | ||
LZ119 | nicht umgesetzt |
Zeppeline nach dem ersten Weltkrieg
Nummer | Name | Einsatzzweck | Erste Fahrt | Bemerkungen |
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LZ120 | „Bodensee“; in Italien: „Esperia“ |
zivil (DELAG); in Italien: ? | 20. August 1919 | enthielt Passagierabteile erster Klasse; bis 1921 von der DELAG eingesetzt, dann im Rahmen der Reparationsleistungen an Italien ausgeliefert. Dort fuhr es unter dem Namen Esperia und wurde 1928 auf Befehl Mussolinis abgewrackt. |
LZ121 | „Nordstern“; in Frankreich: „Méditerranée“ |
zivil (DELAG) (geplant); in Frankreich: experimentell |
8. Juli 1921 | vorgesehen für den geplanten Linendienst nach Stockholm; im Rahmen der Reparationsleistungen am 13. Juni 1921 an Frankreich ausgeliefert. Diente dort bis 1927 als Versuchs- und Trainingsschiff.
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LZ122 | nicht umgesetzt | |||
LZ123 | nicht umgesetzt | |||
LZ124 | nicht umgesetzt (Konstruktion von den Siegermächten verboten) | |||
LZ125 | nicht umgesetzt | |||
LZ126 | ZR-3 „USS Los Angeles“ (in den USA) | experimentell, militärisch | 27. August 1924 | Bestellung aus den USA; von Friedrichshafen nach Lakehurst überführt in 81 Stunden und 2 Minuten, Ankunft am 15. Oktober 1924, 9:52 Uhr. Erfolgreichstes amerikanisches Luftschiff. Abgewrackt im August 1940. |
LZ127 | „Graf Zeppelin“ | zivil (DELAG) | 18. September 1928 | gilt als erfolgreichstes Luftschiff aller Zeiten; planmäßige Fahrten nach Nord- und Südamerika; 1929 Weltfahrt, 1931 Arktisfahrt. 1940 zusammen mit LZ130 abgewrackt. |
LZ128 | Projekt zugunsten von LZ129 aufgegeben | |||
LZ129 | „Hindenburg“ | zivil | 4. März 1936 | größtes Luftschiff aller Zeiten (zusammen mit LZ130); sollte Helium statt brennbarem Wasserstoff als Traggas verwenden, was aus politischen Gründen misslang. Eingesetzt im Liniendienst nach Nord- und Südamerika. Zerstört bei der Katastrophe von Lakehurst am 6. Mai 1937. |
LZ130 | „Graf Zeppelin II“ | zivil | 14. September 1938 | Schwesterschiff von LZ129; nur für Versuchs- und Propagandafahrten eingesetzt, da weiterhin kein Helium verfügbar war und für den Passagiertransport mit Wasserstofffüllung nach der Hindenburg-Katastrophe keine Zulassung erteilt wurde. Auf Befehl von Hermann Göring 1940 gemeinsam mit LZ127 abgewrackt. |
LZ131 | weiteres Schwesterschiff von LZ129 und LZ130; nur einige Einzelteile gefertigt |
Literatur
- Peter Mayer: Luftschiffe - Die Geschichte der deutschen Zeppeline. Erste Aufl. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1996 ISBN 3-7637-5951-4