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EHC Biel

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EHC Biel
Datei:Logo EHC Biel.jpg
Gründung:
  • Gründung 1939
  • Profimannschaft seit 1998 als AG geführt
Grösste Erfolge:
  • Schweizer Meister 1978, 1981, 1983
  • Schweizer Vizemeister 1976, 1979
  • Schweizer Meister NLB 1975, 2004, 2006
Vereinsfarben:

rot, gelb und weiss

Eisstadion:
Eisstadion Biel
Name: Eisstadion Biel
Adresse: Länggasse 71, 2504 Biel
Eigentümer: Stadt Biel

Vermarktet und verwaltet durch CTS Biel

Kapazität: 7'000 Zuschauer (offiziell)
  • 3'000 Sitzplätze
  • 4'000 Stehplätze
  • zusätzlich 100 Plätze VIP-Lounge
Zuschauerschnitt (2005/06):
  • Qualifikation: 2'139
  • Playoff: 3'452
  • Ligaqualifikation: 6'641
Platzierungen der letzten 5 Jahre:
NLB 2005/06 1. Platz - Meister NLB
NLB 2004/05 2. Platz - Halbfinale
NLB 2003/04 1. Platz - Meister NLB
NLB 2002/03 3. Platz - Halbfinale
NLB 2001/02 6. Platz - Viertelfinale

Der EHC Biel ist ein Schweizer Eishockeyclub aus der zweisprachigen Stadt Biel/Bienne. Zurzeit spielt der Verein in der zweithöchsten Schweizer Eishockeyliga (Nationalliga B). Der Verein wurde 1939 gegründet; die ausgegliederte Profimannschaft wird seit 1998 in Form einer Aktiengesellschaft geführt.

Die offizielle Bezeichnung des Vereins ist Eis-Hockey-Club Biel AG. Inoffiziell trägt der Verein allerdings weiterhin die Bezeichnung EHC Biel. Aufgrund der Zweisprachigkeit der Stadt Biel existiert sowohl eine deutsche als auch eine französische Bezeichnung (deutsch: EHC Biel (Abk.: EHCB), französisch: HC Bienne (Abk.: HCB), bilingue: EHC Biel-Bienne).

Das Partnerteam in der Nationalliga A sind die Kloten Flyers. Sonstige Partnerteams sind der SC Lyss (1. Liga) und der HC Tramelan (1. Liga). Der EHC Biel hat für die Saison 2006/07 ein Budget von 3 Mio. Franken. Das AG-Kapital beträgt 708'000 Franken.

Vereinsgeschichte

Die Gründungsjahre

Der EHC Biel wurde 1939 von Heinrich Plüss gegründet. Wenig später trat dieser wegen internen Differenzen aus dem Verein aus und gründete den konkurrierenden Verein EHC Tornado Biel, in dessen Schatten der EHC Biel in den folgenden Jahren existierte. Ausserdem hatte der Verein Probleme aufgrund interner und finanzieller Schwierigkeiten.

Datei:Mannschaft1953.jpg
Mannschaftsfoto 1953

Am 25. September 1947 fusionierten die beiden Vereine, wobei erneut Heinrich Plüss an die Spitze des neuen Vereins gewählt wurde. Der aus der Fusion hervorgegangene Verein hiess EHC Tornado Biel. Am 1. August 1948 wurde «EHC Biel» als offizieller Name des Vereins eingeführt. Der EHC Biel spielte in der Serie B (gleichbedeutend mit der heutigen 2. Schweizer Amateurliga) und sportliche Erfolge blieben größtenteils aus. Da kein geeigneter Trainingsplatz gefunden werden konnte, mussten die Spieler des EHC Biel häufig zum Trainieren nach Bern reisen, weshalb der Verein ausserdem auf mobile Spieler angewiesen war.

Erster Aufschwung

1956 übernahm Willy Gassmann, Inhaber der Zeitung Bieler Tagblatt, das Präsidentenamt, als sich der EHC Biel in einem finanziellen Engpass befand. Da die Mannschaft in der Saison zuvor am Grünen Tisch in die Serie A (gleichbedeutend mit der heutigen 1. Schweizer Amateurliga) promoviert worden war, konnten neue Geldgeber und Sponsoren gefunden werden. In der Saison 1957/58 begann die Aufbauarbeit, die Willy Gassmann betrieben wurde, schon erste Erfolge zu zeigen. Dies lag nicht zuletzt am kanadischen Spielertrainer Moe Five und einer besseren Vorbereitungsphase. Der EHC Biel konnte sich in der Rückrunde punktgleich mit Urania Genf an die Spitze der Serie A setzen.

Datei:KEBLängfeld.jpg
Kunsteisbahn Längfeld

Erstmals in der noch kurzen Geschichte des EHC Biel strömten auch realativ viele Anhänger zu den Spitzenspielen. So waren beim 7:6-Sieg gegen Urania Genf 3'000 Eishockeyanhänger auf der offenen Natureisbahn Gurzelen anwesend. Ein Wetterumsturz verhinderte jedoch die Austragung der letzten Runde der Saison. Nach dem Reglement stieg somit Urania Genf auf, da dieser Verein die Vorrunde für sich entschieden hatte. Trotz dieser Entscheidung gewann der Bieler Eishockeyverein bei den Fans immer mehr an Popularität, die offene Natureisbahn in Biel erwies sich daher als zu klein. 1958 nahmen die Bieler Stimmberechtigten den Antrag für den Bau einer Kunsteisbahn im Bieler Längfeld-Quartier an, die dann innert kürzester Zeit gebaut wurde.

Am 17. November 1958 konnte vor 4'000 Zuschauern die erste Partie in der neuen KEB Längfeld ausgetragen werden. Die neue Kunsteisbahn wurde allerdings erst ein paar Tage später anlässlich des Freundschaftsspiels gegen den Schweizer Meister EHC Arosa am 21. November offiziell eröffnet. 5'000 Zuschauer bejubelten dabei den 4:2-Sieg der Bieler Eishockeymannschaft. Nach einer starken Saison lagen Urania Genf und der EHC Biel gleichauf. Erst im letzten Spiel in Genf vor 7'000 Zuschauern verlor der EHC Biel mit 4:9 und verpasste damit den Aufstieg erneut knapp. Auch in der nächsten Saison verpasste der Verein diesen erst in einem Relegationsspiel gegen den HC Ajoie nur knapp.

Erster Aufstieg in die Nationalliga B

Die Aufstockung der Nationalliga B (NLB) war für den Verein ein Glücksfall, da der EHC Biel, sowie der EHC Winterthur, nachträglich in die zweithöchste Eishockey-Liga aufstiegen. Die schon zu diesem Zeitpunkt starke Mannschaft vermochte noch einige Zuzüge zu vermelden und so konnte sie am Ende der ersten Saison in der NLB den vierten Platz erreichen. Immer häufiger wurden nun eigene Junioren in den Kader eingebaut, diese verhalfen bereits in der Saison 1963/64 der Mannschaft zum Sieg ihrer NLB Gruppe. Vor über 6'000 Zuschauern in Biel, sowie im Rückspiel, unterlag man allerdings dem Westgruppenmeister Genf klar.

Die prägende Figur der damaligen Bieler Hockeyszene, der Spielertrainer Bob Dennison, beendete nach dieser Saison seine Karriere und reiste wieder in seine Heimat Kanada zurück. Ab der nächsten Saison wurde die Mannschaft mit Ernst Wenger zum ersten Mal von einem Trainer trainiert, der nicht gleichzeitig auch als Spieler aktiv war. In den folgenden Jahren war der EHC Biel jedoch nicht in der Lage, die Spiele wie gewünscht zu gestalten und musste im Jahre 1967 gar den Abstieg in die 1. Liga hinnehmen.

Zweiter Aufstieg in die Nationalliga B

Der direkte Wiederaufstieg bereitete der Mannschaft keine Probleme. 1971, immer noch in der NLB, wurde in Biel mit dem Bau einer überdachten Eishalle begonnen. Die Mannschaft trug ihre Spiele in diesem Jahr im 15 Kilometer entfernten Lyss in der Kunsteisbahn Lyss, der heutigen Seelandhalle, aus. Auch dort hatte der EHC Biel regen Zuschauerzuspruch, dies vor allem wegen des neuen kanadischen Publikumslieblings Steve Latinovich.

Zum Auftakt der Rückrunde der Saison 1972/73 fand dann erstmals ein Spiel im neuen, damals hochmodernen, Eisstadion Biel statt. Mit dem Schwung, der daraus mitgenommen wurde, verpasste man den Aufstieg in die Nationalliga A (NLA) nur knapp. Zwei Jahre später wurde mit dem torgefährlichen Kanadier Barry Jenkins, den Steve Latinovich als Ersatz während seiner Abwesenheit aus beruflichen Gründen zum EHC Biel in die Schweiz geschickt hatte, und einem durchschlagskräftigen Kader in der zweitletzten Aufstiegsrunde der EHC Visp vor 7'000 Zuschauern im Eisstadion Biel geschlagen. Somit stieg der EHC Biel zum ersten Mal in seiner Geschichte in die Nationalliga A auf.

Aufstieg in die Nationalliga A

In der Sommerpause wurde emsig trainiert, sei dies in Magglingen (beheimatet das Schweizer Sportzentrum) oder in den Krafträumen des Eisstadions. Dank der guten Vorbereitung startete der EHC Biel gut in die neue Saison und auch bei den Zuschauern war Eishockey nun sehr beliebt geworden. Bei dem kantonalen Derby gegen den SC Langnau besuchte gar eine Rekordkulisse von 9'000 Zuschauern das Eisstadion. Nach acht Spielen in der ersten Saison in der NLA lag man im Mittelfeld der Tabelle. Danach erreichte der EHC Biel eine Serie von zwölf Siegen in Folge und füllte beim Derbysieg gegen den SC Bern das Stadion sogar mit 9'411 Zuschauern, was für den Verein die bisher höchste Zuschauerzahl darstellt.

Obwohl die Serie riss, hatte der EHC Biel mit einem Sieg im letzten Spiel der Saison in Langnau noch die Chance, den Titel zu gewinnen. Die ermüdete Mannschaft musste sich jedoch nach einer 3:6-Niederlage geschlagen geben und den Emmentalern den ersten Platz überlassen. Dennoch war dies aus der Sicht des Neulings eine gute erste Saison in der NLA. 1976 wurde der dritte Platz erreicht. Der SC Bern wurde Meister und der SC Langnau setzte sich noch vor den EHC Biel. Als Torhüter war in dieser Saison erstmals das Bieler Talent Olivier Anken im Einsatz.

Meisterzeit

In der Saison 1977/78 errang der EHC Biel den ersten Meistertitel. Nach einer vielversprechenden Saison wurde das letzte Spiel gegen den Zürcher SC mit 4:1 gewonnen; da der SC Langnau zuhause dem SC Bern unterlag, konnten die Emmentaler noch abgefangen werden. Die Titelverteidigung in der Saison 1978/79 verpasste man wohl vor allem deshalb, weil für den Spengler Cup neun Spieler an die Nationalmannschaft abgegeben werden mussten und dadurch während dieser Phase einige Punkte verloren gingen. Am Ende der Saison verschlechterte sich der EHC Biel zunehmend.

Datei:EHCB.jpg
EHC Biel (blau) in einem Spiel in den 1970er-Jahren

Im darauf folgenden Jubiläumsjahr 1979/80 (40 Jahre EHC Biel) weigerte sich der Verein, seine Spieler erneut an die Nationalmannschaft abzutreten und konnte nach Neujahr den Punkterückstand auf die führenden Mannschaften wieder gutmachen. Erst am letzten Spieltag wurde der Kampf zu Ungunsten der Bieler Mannschaft entschieden, die durch die enge Lage an der Tabellenspitze sogar noch auf den vierten Platz abrutschten.

Die kommende Saison 1980/81 nahm der EHC Biel mit einer auf zahlreichen Positionen umstrukturierten Mannschaft in Angriff. Die gewichtigsten Änderungen wurden bei den Ausländern vorgenommen. Serge Martel und Richmond Gosselin ersetzten Steve Latinovich und Bob Lindberg. Nach einem nicht zufriedenstellenden Beginn konnte der Meisterschaftsfavorit immer mehr zu seiner alten Form zurückkehren, weshalb man letztlich den zweiten Titel feiern konnte. Am Ende wurde die Saison mit sieben Punkten Vorsprung und einem Zuschauerschnitt von 7'784 Personen beendet.

Die Saison 1981/82 verlief weit weniger erfolgreich. Am Ende der Qualifikation fand sich der EHC Biel punktgleich mit dem SC Bern am Tabellenende, der die zwei Abstiegsrundenteilnehmer von den sechs Meisterrundenteilnehmern trennte. Es war eine verunglückte Saison, in welcher der EHC Biel insgesamt vier Trainer unter Vertrag genommen hatte (Jürg Ochsner, Jean Helfer, Ed Reigle, Kent Ruhnke). Das Entscheidungsspiel gegen den SC Bern gewann der EHC Biel dank einem von Olivier Anken abgewehrten Penalty. Der EHC Biel konnte (ambitionslos) an der Meisterrunde teilnehmen, während der SC Bern in der Abstiegsrunde antreten musste und schliesslich abstieg.

Die Mannschaft wurde 1982/83 auf verschiedenen Positionen erneut verändert. «Schönspieler» verliessen den Verein und wurden durch «Kämpfer» ersetzt. Der kanadische Verteidiger Dan Poulin stiess zum EHC Biel und der langjährige Präsident und Mäzen Willy Gassmann zog sich auf die neue Saison hin zurück. Das finanzielle Polster war daher nicht mehr so ausgeprägt wie in den vorherigen Saisons, als der EHC Biel der wohlhabendste Club der NLA war, weshalb auch die Erwartungshaltung gegenüber der Mannschaft weniger ausgeprägt war.

Aber die Mischung stimmte dennoch. Obwohl der EHC Biel nicht zum engen Favoritenkreis zählte, brillierte die Mannschaft in der Saison 1982/83 unter Trainer Kent Ruhnke. Richmond Gosselin war der herausragende Spieler der NLA, Dan Poulin ein torgefährlicher Scorer von der blauen Linie und Torhüter Olivier Anken war der beste Torwart der Saison. Am Schluss der Qualifikation erreichte der EHC Biel den zweiten Platz. In der Meisterrunde (10 Spiele, 9 Siege) fing der EHC Biel den HC Davos ab und feierte seinen dritten Meistertitel.

1980er-Jahre in der NLA

Die Titelverteidigung glückte in der Saison 1983/84 nicht und der EHC Biel erreichte nur Rang 5. Vor allem nach dem Aufstieg des HC Lugano im Jahr 1982 erhöhten sich die Spielergehälter in der Liga, was für den EHC Biel zunehmend ein finanzielles Problem darstellte. Daher versuchte man die prekäre Lage mit Spendenaktionen auszugleichen und Spieler verzichteten auf einen Teil ihrer Löhne.

Die Saison 1984/85 nahm der EHC Biel mit einem neuen Trainer, Tibor Vozar, und einem neuen Spieler, dem Ausländer Normand Dupont, der für Richmond Gosselin kam, in Angriff. Weiterhin besass der Verein ein überzeugendes Ausländerduo, welches zusammen mit der so genannten «Lebensversicherung» Olivier Anken dazu beitrug, dass sich der EHC Biel in den folgenden Jahren nie in Abstiegsgefahr befand. Seit einigen Jahren stellte der EHC Biel mit der Sturmlinie Willy Kohler, Normand Dupont und Marc Leuenberger gar eine der besten Angriffsreihen der NLA. Unter Tibor Vozar erreichte man problemlos den sechsten Rang und somit die Meisterrunde, allerdings war die vom Coach verordnete defensive Spielweise nicht dazu geeignet, grössere Zuschauerzahlen anzuziehen.

Daher entschied sich die Führung des EHC Biel nicht zuletzt aus finanziellen Gründen Jean Helfer, der dem Verein zuvor schon in verschiedenen Funktionen gedient hatte (TK-Chef, Interimstrainer, Talentspäher), für die folgende Saison als Trainer zu engagieren. In der Saison 1985/86 kämpfte der EHC Biel bis zum Schluss um die Teilnahme an den erstmals ausgetragenen Play-offs der Top Vier, verlor jedoch das letzte und daher entscheidende Spiel gegen den HC Sierre im Bieler Eisstadion. In der Saison 1986/87 holte man im Schnitt ungefähr einen Punkt pro Spiel, was für die Play-off-Qualifikation allerdings nicht reichte. Am Schluss beendete der EHC Biel die Saison mit dem sechsten Rang.

Mit der Saison 1987/88 begann die Ära des schwedischen Trainers Björn Kinding, der vier Jahre lang relativ erfolgreich arbeiten sollte. Spieler aus der eigenen Jugendmannschaft wurden integriert und schafften vielfach den Durchbruch in der ersten Mannschaft. Der Verein musste weiterhin nicht um den Klassenerhalt bangen. Durchschnittlich holte man etwa einen Punkt pro Spiel und verpasste damit in der Saison 1987/88 die Play-offs der Top Vier nur knapp. In der Saison 1988/89 konnte man sich mit dem sechsten Platz erstmalig für die Play-offs qualifizieren. Die Viertelfinalspiele gegen den Kantonsrivalen SC Bern gingen jedoch verloren (1:4, 2:5).

Für die Saison 1989/90 tätigte der EHC Biel einige hilfreiche Transfers. Köbi Kölliker, der den EHC Biel Jahre zuvor verlassen hatte, um zum HC Ambri-Piotta zu wechseln, kehrte zurück, der starke Kanada-Schweizer Gaëtan Boucher konnte verpflichtet werden und der Abgang von Dan Poulin wurde durch NHL-Spieler Gaston Gingras kompensiert.

Einerseits führt die gewonnene Routine, andererseits die positive Entwicklung der seit drei Jahren von Björn Kinding betreuten Mannschaft dazu, dass der EHC Biel in dieser Saison zeitweise an der Tabellenspitze stand, und sich am Schluss der Qualifikation auf dem dritten Platz befand. In den Play-off-Viertelfinalspielen setzte sich der EHC Biel mit 2:0 Spielen gegen den EV Zug durch. Im Halbfinale kam es zu einem Duell mit dem Kantonsrivalen aus der Hauptstadt. Das erste Spiel in Bern wurde gewonnen (3:2), im dritten Spiel in Bern verlor man nur knapp (3:2 n.V), während sich der SC Bern in den Spielen im Bieler Eisstadion klar durchsetzte (2:6, 6:9). Eine für die Fans begeisternde Saison ging zu Ende.

1990er-Jahre in der NLA

1990/91 gelang der praktisch unveränderten Mannschaft die Bestätigung nicht. Trainer Kinding wurde in der Saisonmitte entlassen und durch Dick Decloe, der vom SC Lyss (NLB) kam, ersetzt. Leistungsmässig hatte dies allerdings keinen grossen Einfluss. Es resultierten ein siebter Rang nach der Qualifikation und drei knappe Niederlagen im Viertelfinale gegen den HC Lugano.

Die folgende Transferperiode hatte einen grossen Umbruch in der Mannschaft zur Folge. Sowohl Normand Dupont als auch Marc Leuenberger verliessen den Verein, was zum Ende der Sturmlinie Kohler-Dupont-Leuenberger führte. Jean-Jacques Aeschlimann, Laurent Stehlin und Gaston Gingras wechselten zum HC Lugano. Martin Laminet, der Bieler Präsident, wollte danach offenbar dem Fribourg-Gottéron Präsidenten Jean Martinet nacheifern und verpflichtete Stars aus der (ehemals) sowjetischen Liga: Zwei Ukrainer, der Offensivverteidiger Valeri Schirjajew und Ramil Juldaschew (Topscorer der sowjetischen Meisterschaft). Damit setzte man sich in den Verhandlungen gegen den HC Davos durch, der die beiden ebenfalls verpflichten wollte.

Somit begann der EHC Biel die Saison 1991/92 mit neuen Spielern, aber vorerst weiterhin mit Trainer Decloe in Angriff. Trotz allem verlief die Saison dennoch nicht zufriedenstellend. Ramil Juldaschew, gewiss ein guter Scorer, war in dieser Mannschaft fehl am Platz, da er keine Führungspersönlichkeit war, problematisch waren weiterhin auch seine vielen Verletzungen. Am Ende erreichte der EHC Biel den achten Rang, nur vier Punkte von einem Abstiegsrundenplatz entfernt.

Spieler 2004

In den Play-offs kam es jedoch zu einem versöhnlichen Abschluss. Der EHC Biel, nun trainiert vom Duo Lucien Ramseyer/ Köbi Kölliker, bezwang im ersten Viertelfinale den in dieser Saison die Qualifikation dominierenden HC Fribourg-Gottéron nach Penaltyschiessen, das zweite ging erst nach Verlängerung verloren. Erst im dritten und vierten Spiel verlor man gegen den «HC Bykow/Chomutow».

1992/93 stand der EHC Biel unter der Leitung von Trainer Bror Hansson. Ihm gelang es, die nach wie vor unter Vertrag stehenden Ukrainer besser in die Mannschaft zu integrieren. Die Mannschaft hatte wieder ein klares Spielsystem und erreichte den Playoff-Viertelfinal (Rang 7), der gegen Kloten mit 4:0 Spielen verloren ging. Überraschenderweise wurde nach Saisonschluss der als Publikumsliebling geltende Trainer Bror Hansson durch den Vorstand um Ueli Roth aus seinem weiterlaufenden Vertrag entlassen und durch den als Trainer wenig erfahrenen Köbi Kölliker ersetzt.

In der Saison 1993/94 erreichte man nach der Qualifikation den zehnten und letzten Platz. Der neu verpflichtete Trainer Jean Helfer musste als Nothelfer einspringen. Der Spitzname «Nothelfer» entstand nach dieser Saison, da Jean Helfer den EHC Biel in einer fast aussichtslosen Situation vom Abstieg in die NLB bewahrte. Es folgten Playout-Spiele gegen den neuntklassierten EHC Olten. Im sechsten Spiel, im Bieler Eisstadion, hielt Olivier Anken im Penaltyschiessen den entscheidenden Penalty und der EHC Biel konnte sich in der NLA halten. Olivier Anken trat danach vom Profisport zurück.

Abstieg in die NLB und Sanierung

Die Saison 1994/95 brachte den Fans nicht viel Erfreuliches, ausser dass Chris Chelios während des NHL-Lockouts für den EHC Biel drei Spiele bestritt und drei Assists verbuchten konnte, bevor er sich verletzte. Auf diese Saison hin wurde das Bieler Logo durch das Einfügen eines Pinguins verändert.

Datei:Logo 4.gif
Logo EHC Biel 1994/95

Zu dieser Zeit (und noch immer) taten bzw. tun dies viele Vereine, da man den NHL-Vereinen nacheifern wollte. Der Name des Vereins blieb aber unverändert.

Das Vorbild für den Pinguin waren die damals sehr erfolgreichen Pittsburgh Penguins.

Sörensen und schliesslich Reynolds hiessen die Trainer in dieser Saison. Erneut sorgte aber Präsident Roth für negative Schlagzeilen: Ihm war zu Ohren gekommen, der Bieler Stürmer Marc Weber solle behauptet haben, es sei für den EHC Biel angesichts der finanziellen Situation wohl besser, in die NLB abzusteigen. Roth entliess darauf Weber fristlos, der danach vom SC Rapperswil-Jona übernommen wurde. Diese Aktion konnte der Mannschaft auch nicht mehr helfen, der letzte Platz und die Playout-Niederlage gegen Rapperswil waren die logische Folge. Der EHC Biel stieg in die NLB ab. Die abtretende Führung des EHC Biel hinterliess ein finanzielles Desaster, die Schulden beliefen sich auf 4,5 Millionen Franken.

Die nächsten Jahre standen somit im Zeichen der Sanierung. Unter anderem konnten Urs W. Frey und Erwin Stalder die finanzielle Situation durch eine Nachlassstundung des Vereins verbessern. Zudem wurde 1998 die Aktiengesellschaft EHC Biel AG gegründet. In sportlicher Hinsicht konnte man jedoch in den ersten zwei NLB-Jahren keine grösseren Erfolge verbuchen. 1995/96 ging der EHC Biel mit dem Trainer Barry Jenkins, den zwei Top-NLB Russen Kwartalnow und Malgin und einer auf etlichen Positionen veränderten Mannschaft in die erste NLB-Saison nach dem Abstieg. Der siebte Platz nach der Qualifikation war für den Verein eher eine Enttäuschung. Im Playoff-Viertelfinale schied man gegen den späteren Aufsteiger HC La Chaux-de-Fonds mit 3:0 Spielen aus.

In der nächsten Saison verpflichtete man wieder kanadische Spieler wie Paul Gagné und Shawn Heaphy. Trainiert wurde der Verein nun von Mike Zettel. Trotz guter Leistungen der Ausländer und für NLB-Verhältnisse hochkarätigen Zuzügen wie Fredi Lüthi (Rückkehrer) und Maxime Lapointe zeigte der EHC Biel keine wesentlichen Fortschritte in der Saison 1996/97. Es resultierte Rang 8 nach der Qualifikation und ein zuversichtlich stimmender Abschluss im Playoff-Viertelfinale gegen den Qualifikationssieger HC Thurgau (2:3 Siege). Ende dieser Saison verliess der NHL-Erstrundendraft Michel Riesen den EHC Biel, der bereits in der bis dahin letzten NLA-Saison des EHC Biel im Alter von 15 Jahren zu seinen ersten NLA-Spielen und ersten NLA-Punkten kam.

Nationalliga B

1997/98 übernahm Paul-André Cadieux das Ruder. Die nicht gross veränderte Mannschaft zeigte gute Leistungen, der EHC Biel wurde zum NLB-Spitzenteam. Platz 2 nach der Qualifikation, Playoff-Viertelfinal und –halbfinalsiege gegen GC und Thurgau. Es kam zum Derby-Finale gegen Langnau, wo sich die Tigers mit 1 zu 3 Siegen durchsetzten (2:3, 3:8, 8:0, 2:3). In der Saison 1998/99 konnte der EHC Biel nicht mit den führenden Teams mithalten und erreichte Rang 4. 3:1 Siege im Viertelfinale gegen den HC Lausanne bis man im Halbfinale gegen den EHC Chur mit 1:3 verlor.

1999/00 übernahm der bisherige Ausländer Paul Gagné das Traineramt. Claude Vilgrain und Michel Mongeau waren die neuen Ausländer. Die Mannschaft steigerte sich nach schwierigem Beginn und erreichte den 5. Platz in einer breiten Spitzengruppe. Die Mannschaft setzte sich in den Viertelfinalspielen gegen Thurgau durch und musste sich dem späteren Aufsteiger EHC Chur im Halbfinale geschlagen geben.

Datei:Spielbeginn.jpg
Spielbeginn 2006

Markus Graf hiess der nächste Trainer. Die Saison 2000/01 sah einen EHC Biel, der wieder an die Spitze vorstiess, mit dem neuen Ausländer Gino Cavallini und dem bisherigen Claude Vilgrain hatte der EHC Biel ein starkes Ausländerduo. Der EHC Biel erreichte Rang 2 nach der Qualifikation und setzte sich in den Playoffs gegen den HC Ajoie und Servette Genf durch, ehe man sich im Finale dem HC Lausanne geschlagen geben musste.

Viele Wechsel gab es auf die Saison 2001/02, die Mannschaft schien auf dem Papier stark, doch die Erwartungen wurden nicht erfüllt und der EHC Biel schied bereits im Play-off-Viertelfinale gegen Ajoie aus. Bereits kurz vor den Playoffs war der Defensivtrainer Graf entlassen worden und kurzfristig durch Leuenberger ersetzt worden.

2002/03 übernahm Bror Hansson wie schon vor 10 Jahren das Zepter. Die Qualifikationsphase konnte hinter GC und Basel auf Platz 3 beendet werden, in den Play-offs schaltete man Thurgau problemlos aus, musste jedoch danach gegen den späteren Aufsteiger EHC Basel kapitulieren.

Aufstiegskandidat für die NLA

Datei:Meister 2006.jpg
Meister NLB 2006

2003/04 stand mit Charlie Oppliger ein Trainer an der Bande, der vor allem für seine hervorragende Arbeit mit jungen Spielern bekannt war. Er führte den EHC Biel souverän auf Platz 1 der Qualifikationsrangliste. Nach einem hart umkämpften Playoff-Final gegen den HC Sierre durfte der NLB-Meistertitel gefeiert werden und hatte nun die Chance, gegen den HC Lausanne den Aufstieg klar zu machen. Dort zeigte sich jedoch der Unterschied vor allem beim Ausländerpersonal als zu gross und so scheiterte der EHC Biel klar.

2004/05 war eine Saison geprägt von vielen NHL-Söldnern in der Schweiz, die wegen des Lockouts Spielpraxis in europäischen Ligen suchten. Auch der EHC Biel verpflichtete mit Ben Clymer und Tyler Wright zwei Spieler aus der NHL. Nach Rang 2 in der Qualifikation scheiterte man im Halbfinal am HC Sierre-Anniviers.

In der Saison 2005/06 dominierte der EHC Biel die Meisterschaft und wurde Qualifikationssieger. In den Playoffs wurden die jeweiligen Gegner (GCK Lions, HC Lausanne und HC Sierre-Anniviers) mit 4:1 Siegen bezwungen. Im letzten Spiel, das den Meistertitel brachte, wurde der HC Sierre-Anniviers sogar mit 10:0 im heimischen Eisstadion Biel geschlagen.

Aus den Fehlern der letzten Aufstiegsspielen in der Saison 2003/04, als sich der Unterschied vor allem zwischen den Ausländern als zu gross erwies, wurden die richtigen Schlüsse gezogen und es wurden deshalb für die Ligaqualifikation, zusätzlich zu den bereits unter Vertrag stehenden Kanadiern Jesse Belanger und Patrice Lefebvre, Pascal Trepanier und Eric Perrin vom SC Bern, Marko Tuomainen von den SCL Tigers, Steve Thornton vom EHC Basel sowie Alexandre Tremblay und den ukrainisch-schweizerischen Doppelbürger Valeri Schirjaev vom HC La Chaux-de-Fonds. Da sich aber auch die Gegner verstärkten (insgesamt wurden während der Saison 17 Ausländerlizenzen vergeben), scheiterte der EHC Biel erneut, diesmal jedoch mit 2:4 Siegen denkbar knapp gegen Fribourg-Gottéron.

Stadion

Eisstadion Biel (Innenansicht)

Das Eisstadion Biel wurde 1973 auf Anregung des Vereinspräsidenten Willy Gassmann in Biel-Bözingen erbaut. Es war eines der grössten und modernsten Stadien der Schweiz. In den Meisterzeiten war es mit 9'411 Zuschauer zweimal ausverkauft und auch sonst immer sehr gut ausgelastet. Während der Saison 1980/81 war das Stadion mit durchschnittlich 7'784 Zuschauern ausgelastet. Seit dem Abstieg 1994/95 in die Nationalliga B ging die Zuschauerzahl auf ca. 2'500 pro Spiel zurück, in den Playoffs ist das Stadion aber dennoch immer wieder gut gefüllt. Heute sind aufgrund seines Alters und den veränderten Sicherheitsregeln nur noch 7'000 Zuschauer zugelassen. Die Stadt Biel und der EHC Biel bemühen sich nun um ein neues Stadion, das auch in der vehement angestrebten Nationalliga A genügen sollte.

Bis zum Jahre 1958 spielte der EHC Biel auf einer offenen Eisbahn mit Natureis im Bieler Gurzelenquartier. Als in den späten 1950er-Jahren der EHC Biel immer populärer wurde, erwies sich die Natureisbahn als zu klein. Am 21. November 1958 eröffnete man die neu gebaute Kunsteisbahn Längfeld vor 5'000 Zuschauer anlässlich eines Freundschaftsspiels gegen den Schweizer Meister EHC Arosa. Obwohl nun auf Kunsteis gespielt wurde und Tribunen um das Stadion errichtet worden waren, war das Stadion noch nicht gedeckt. 1973 erhielt der EHC Biel finanzierte der damalige Präsident Willy Gassmann das damals hochmoderne Eisstadion, in dem noch heute gespielt wird.

Bieler Fans

Die Fans des EHC Biel kamen zu den Meisterzeiten in den 1980er-Jahre stets in Scharen. Die beiden Male, als das Stadion ausverkauft war, hiess der Gegner SC Bern.

Stehplatztribüne

Nach dem Abstieg 1994/95 in die Nationalliga B ging die Zuschauerzahl markant zurück. In den Play-offs kommen jedoch immer wieder gegen 7'000 Zuschauer. Am 14. April 2006 (Ligaqualifikationsspiel EHC Biel - HC Fribourg-Gotteron) war das Bieler Eisstadion nach elf Jahren erstmals wieder mit 7'000 Zuschauern ausverkauft.

Es gibt verschiedene Fanclubs, welche die Spieler des Vereins bei jedem Spiel lautstark unterstützen. Die wichtigsten sind der Seeschwalbe Fanclub, der Bully-Goal Fanclub, die Red-Youngs und die Fire-Lords. Die Stimmungsmacher in der Bieler Stehplatzkurve (der so genannten Tribune Sud) sind die Fire-Lords, die mit ihren Choreos und Anfeuerungsrufen die Stimmung im Stadion massgeblich beeinflussen.

Eine besondere Fan-Rivalität besteht zum HC Ajoie, EHC Olten, SC Langnau und SC Bern. Diese Spiele beinhalten aufgrund ihres Derbycharakters meist eine besondere Brisanz. Wenn der EHC Biel in Führung liegt, den Gegner stark dominiert oder unter Druck setzt, ist von der Tribune Sud stets ein lautstarker Sprechgesang «Ici c'est Bienne, ici c'est Bienne...» zu hören.

Kader 2006/07

Tor

Nummer Name Geburtsdatum Vertrag bis bisherige Clubs Nationalität
33 Pascal Caminada 20. Oktober 1986 bis 2007 Kloten Flyers (Junioren), Fribourg-Gottéron (Ersatztorhüter NLA) Schweizer
24 Kaspar Zgraggen 26. März 1985 bis 2007 EHC Rot-Blau Bern (Junioren), SC Bern (Junioren und Ersatztorhüter NLA) Schweizer

Verteidigung

Nummer Name Geburtsdatum Vertrag bis bisherige Clubs Nationalität
3 Jürg Dällenbach 3. August 1983 bis 2007 SCL Tigers, EHC Visp, EHC Olten Schweizer
54 Joël Fröhlicher 5. April 1982 bis 2008 Zuchwil-Regio, SC Bern, HC Davos (Junioren, NLA), GCK Lions (NLB), Chur (NLA), Lugano (NLA), SCL Tigers (NLA) Schweizer
12 Thomas Frutig 13. Oktober 1986 bis 2007 SC Bern (Junioren), EHC Burgdorf, SC Langenthal (NLB) Schweizer
8 Manuel Gossweiler 16. März 1983 bis 2007 GCK Lions (NLB), Kloten Flyers (NLA) Schweizer
43 Serge Meyer (C) 14. Oktober 1976 bis 2008 EHC Biel, SC Lyss Schweizer
39 Jörg Reber (A) 6. Mai 1974 bis 2007 EHC Worb, SC Bern, HC La Chaux-de-Fonds, SC Rapperswil-Jona Schweizer
23 Gregor Thommen 16. Februar 1980 bis 2008 EHC Biel, SC Bern, EHC Biel, SCL Tigers, EHC Biel, Kloten Flyers, HC Ajoie, SCL Tigers Schweizer
7 Marc Werlen 12. Januar1978 bis 2007 Lyss, Fribourg (NLA), Lausanne (NLA), Olten (NLB), Lausanne (NLA), Olten (NLB) Schweizer

Angriff

Nummer Name Geburtsdatum Vertrag bis bisherige Clubs Nationalität
44 Mauro Beccarelli 2. Dezember 1981 bis 2008 EHC Chur, SC Bern, EHC Biel, HC Ambrì-Piotta Schweizer
11 Brian Felsner 7. November 1972 bis 2007

Lake Superior State Uni (NCAA); Orlando Solar Bears (IHL), Indianapolis Ice, (IHL), Milwaukee Admirals (IHL), Chicago Blackhawks (NHL), Detroit Vipers (IHL), Houston Aeros (IHL), Cincinnati Cyclones (IHL), Lowell Lock Monsters (AHL), Kassel Huskies (DEL), Linkoping HC (SEL), EHC Kloten (NLA), Linkoping HC (Schwedische Elite-Klasse), Augsburg Panthers (DEL), Port Huron Flags (UHL), Brunes IF Gavle (Schwedische Elite-Klasse), Herning Bluefox (1. Dänische Liga)

US-Amerikaner
57 Stefan Grogg 16. Februar 1974 bis 2007 Grindelwald (1. Liga), HC Fribourg-Gotteron (NLA), EHC Biel (NLA/NLB), San Diego Gulls (WCHL), Anchorage Aces (WCHL), EV Zug (NLA), SCL Tigers(NLA) Schweizer
92 Andreas Küng 17. Mai 1983 bis 2007 EHC Kloten (Junioren), HC Thurgau (NLB), EHC Kloten (Junioren), EV Zug (NLA), SC Langenthal (NLB) Schweizer
18 Alain Miéville 25. November 1985 bis 2007 HC Fribourg-Gottéron (Junioren, NLA), La Chaux-de-Fonds (NLB) Schweizer
9 Cyrill Pasche 27. März 1974 bis 2007 EHC Biel, HC Lausanne, EHC Biel, HC Ajoie Schweizer
21 Emanuel Peter 9. Juni 1984 bis 2007 SC Herisau (Junioren), EHC Uzwil (1. Liga), Kloten (NLA) Schweizer
13 Patrick Rothen 12. Juni 1983 bis 2007 SCB Future, Rot-Blau Bern, EHC Aarau Schweizer
41 Daniel Rubin 29. Juli 1984 bis 2008 SC Bern Elite A Schweizer
81 Nico Spolidoro 19. März 1986 bis 2007 SC Langnau (Junioren), Brandis (1. Liga), SC Langenthal (NLB) scheizerisch-italienischer Doppelbürger/scheizerisch-italienischer Doppelbürger
22 Alexandre Tremblay 22. März 1979 bis 2007 Laval Titan College Franc (QMJHL), Shawinigan Cataractes (QMJHL),Rimouski Oceanicn (QMJHL),U. of Quebec Trois Rivier (CIAU/CIS),Syracuse Crunch (AHL), JyP HT Jyvaskyla (FIN), Quebec RadioX (LNAH), Charlevoix Caron&Guay (CQSHL), HC La Chaux-de-Fds (NLB) Kanadier
12 Mathieu Tschantré (A) 4. April 1984 bis 2008 EHC Biel Schweizer
6 Manuel Zigerli 8. Mai 1989 bis 2009 EHC Biel Schweizer

(C) = Mannschaftskapitän (A) = Assistent des Kapitäns

Trainerstab

Nummer Name Geburtsdatum Vertrag bis bisherige Clubs Nationalität
Trainer Kim Collins 7. Januar 1962 bis 2007 als Spieler: Bowling Green State University (NCAA), Pinebridge Bucks (ACHL), Fort-Wayne Komets (IHL), Kempten (D), Klostersee (D), Miesbach (D), Augsburg (D); als Trainer: Klostersee (2. Dt. Bundesliga), Deggendorf (2. Dt. Bundesliga), Augsburg (DEL), Schwenningen (DEL), HC Sierre (NLB) Deutsch-Kanadier/Deutsch-Kanadier
Assistenztrainer Peter Steinegger 24. Juni 1961 bis 2007 als Trainer: u.a. beim EHC Meinisberg, SC Scheuren und EHC Nidau Schweizer
Goalietrainer Beat Aebischer 18. Februar 1967 bis 2007 als Spieler: EHC Basel, EHC Olten, HC Zunzgen-Sissach Schweizer

Platzierungen seit 1974/75

Spielgeschehen Saison 2005/06
Spielgeschehen Saison 2005/06
Saison Liga Platzierung Playoff Saison Liga Platzierung Playoff
1974/75 NLB 1. Platz Aufstieg NLA 1990/91 NLA 7. Platz Viertelfinale
1975/76 NLA 2. Platz keine ausgetragen 1991/92 NLA 8. Platz Viertelfinale
1976/77 NLA 3. Platz keine ausgetragen 1992/93 NLA 8. Platz Viertelfinale
1977/78 NLA 1. Platz Schweizer Meister 1993/94 NLA 10. Platz Playout
1978/79 NLA 3. Platz keine ausgetragen 1994/95 NLA 10. Platz Abstieg
1979/80 NLA 4. Platz keine ausgetragen 1995/96 NLB 7. Platz Viertelfinale
1980/81 NLA 1. Platz Schweizer Meister 1996/97 NLB 8. Platz Viertelfinale
1981/82 NLA 5. Platz Meisterrunde 1997/98 NLB 2. Platz Finale
1982/83 NLA 2. Platz Schweizer Meister 1998/99 NLB 4. Platz Halbfinale
1983/84 NLA 5. Platz Meisterrunde 1999/00 NLB 5. Platz Halbfinale
1984/85 NLA 5. Platz Meisterrunde 2000/01 NLB 2. Platz Finale
1985/86 NLA 5. Platz Playoff verpasst 2001/02 NLB 6. Platz Viertelfinale
1986/87 NLA 6. Platz Playoff verpasst 2002/03 NLB 3. Platz Halbfinale
1987/88 NLA 5. Platz Playoff verpasst 2003/04 NLB 1. Platz Meister NLB
1988/89 NLA 6. Platz Viertelfinale 2004/05 NLB 2. Platz Halbfinale
1989/90 NLA 3. Platz Halbfinale 2005/06 NLB 1. Platz Meister NLB

Auswahl ehemaliger Spieler

  • Jean-Jacques Aeschlimann
  • Olivier Anken
  • Gaetan Boucher
  • Gino Cavallini
  • Daniel Dubuis
  • Gilles Dubois
  • Normand Dupont
  • Pierre-Alain Flotiront
  • Patrick Glanzmann
  • Richmond Gosselin
  • Barry Jenkins
  • Willy Kohler
  • Jakob Kölliker
  • Steve Latinovich
  • Bob Lindberg
  • Urs Lott
  • Guido Pfosi
  • Dan Poulin

Nachwuchs

Der Nachwuchs ist im Verein EHC Biel-Bienne Spirit organisiert und umfasst im Moment 113 Nachwuchsspieler im Alter zwischen 6 und 18 Jahren, die in acht Mannschaften aufgeteilt sind.

Der EHC Biel konnte schon mehrfach von diesen eigenen Nachwuchsspieler profitieren und viele frühere Nachwuchsspieler spielen bei anderen Eishockeyclubs in der NLA. Dies sind in letzter Teit z.B. die Schweizer Nationalspieler Patrick von Gunten, Philip Ritz und Martin Steinegger sowie der frühere NHL-Spieler Michel Riesen.

Frühere Klubwappen

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Logo EHC Biel alt
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Logo EHC Biel 1970/80er
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Logo EHC Biel ab 1985
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Logo EHC Biel 1994/95
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Logo EHC Biel 1990er und aktuell

Am Anfang war das Klubwappen das Wappen der Stadt Biel. Erst in den 1970er Jahren wurde für den EHC Biel ein eigenes Klubwappen geschaffen. Das Klubwappen wurde bis heute mehrfach abgeändert, doch die zwei gekreuzten Beile aus dem Stadtwappen Biels sind in allen Klubwappen erhalten geblieben.

Quellen


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