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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro


Anfang einer Abschrift der Urfassung des Dekadikon von 1369

Johannes Klenkok (um 1310–1374) war ein Augus­tiner­mönch, Theo­loge und bedeu­tender Kriti­ker des mittel­alter­lichen Rechts. Nach Studien in Oxford und Paris lehrte er in Erfurt und Magde­burg und wurde Provin­zial seines Ordens. Seine bekann­teste Schrift, das Deka­dikon, rich­tete sich gegen den Sachsen­spiegel, dessen Artikel er als unver­ein­bar mit gött­li­chem und kano­ni­schem Recht betrach­tete. Trotz hef­tigen Wider­stands des Magde­burger Stadt­rats führte sein Engage­ment 1374 zur päpst­lichen Verdam­mung von 14 Artikeln des Sachsen­spie­gels durch die Bulle Sal­vator Humani Generis. Klenkok war stark von Augus­tinus geprägt und setzte sich intensiv mit Fragen der Erb­sünde, Gnade und Recht­ferti­gung aus­ein­ander. Seine juris­tischen und theo­logi­schen Werke fanden zu Leb­zeiten Beach­tung, gerie­ten jedoch später in Verges­sen­heit. Als päpst­li­cher Pöni­ten­tiar in Avignon blieb er bis zu seinem Tod ein ein­fluss­reicher Ver­tre­ter kirch­licher Auto­rität.

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Diese Kandidatur läuft vom 12. Dezember bis zum 1. Januar.

Der 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e.V. (kurz 1. FSV Mainz 05, FSV Mainz 05 oder Mainz 05, niemals FSV Mainz) ist ein 1905 gegründeter Sportverein aus Mainz. Neben der Fußballabteilung besitzt der 1. FSV Mainz 05 noch eine Handball- und Tischtennisabteilung, die neben der Fußballsparte keine große Rolle spielen.

Der Artikel ist vor einem halben Jahr mit einem ziemlich deutlichen Ergebnis als lesenswert ausgezeichnet worden, wurde seitdem hier und da weiter ausgebaut, war nun ein paar Tage im Review, wo nicht viel beanstandet wurde - nur die Trainer und die Platzierungstabellen waren nachzutragen.

In Rücksprache mit ein paar Kollegen aus dem Fußball-Portal nominiere ich den Artikel hiermit und beginne, weil ich selbst der Hauptautor bin, nicht mit sieben Pro-Stimmen, sondern mit einem

Neutral --CKA 16:59, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel informiert umfassend und in sachlichem Stil über die Vereinsgeschichte. Statistiken runden den Artikel ab, ohne dass der Artikel wie viele andere Vereinsartikel von Listen dominiert wird. Auch die anderen Abteilungen, sowie Jugendarbeit und Amateurmannschaft kommen nicht zur kurz. Auf jeden Fall der beste Vereinsartikel, den die Wikipedia derzeit zu bieten hat. Baschti23 17:17, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Gut recherchiert. Alles drin. −−Yoda1893 17:22, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Absolute Klasse, hoffe ander Fußballartikel werden sich diesem Niveau bald nähern. Exellent ist er meiner Meinung nach nun auf jeden Fall. Kaiser Mao 18:22, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Hallo mal was ganz profanes: Mehrfach heißt es im Text "die 05er". Das finde ich persönlich schlechten Stil und sähe es gern durch "der Verein" oder "die Mannschaft" oder "der FSV Mainz 05" ersetzt. Da ich den Artikel nur stichprobenartig gelesen habe, gibts bei mir nur ein Neutral mit Hang zum "sieht gut aus"-pro. -- 217.232.46.225 18:31, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ein Exzellenter Artikel, in dem die angebliche Fußnote nichtmal eine Fußnote ist... - noch schlimmer ist der Verzicht auf Fußnoten beispielsweise wenn es um Zahlen geht. Dann sind mir die "Tageszeitungen ab 1925" als weitere Quellen zu ungenau. Welche Zeitungen genau? Man kann doch wohl wenigstens die Titel und verwendete Jahrgänge erfahren, oder? Aber mein größter Kritikpunkt ist die Überbewertung der Fußballabteilung. Über lange Zeit war die Handballabteilung - zumindest der Frauen nicht weniger Erfolgreich. Auch beim Tischtennis spielte man um die Deutsche Meisterschaft mit. Nur weil der Verein in den letzten 20 Jahren fußballerisch erfolgreicher war, kann man nicht die komplette Geschichte des Vereins zum Fußball hin umbewerten. Auch als großer Fußballfan ist ist für mich diese Fußballhörigkeit in Deutschland unerträglich - und in diesem Artikel exemplarisch. Zweifelsohne ist das was geschrieben wurde bis auf die schon beschriebenen sprachlichen Mängel wirklich nicht schlecht - aber das ist Lesenswert - nicht Exzellent. Marcus Cyron Bücherbörse 21:36, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
zumindest was die Quelle betrifft, kann ich es nicht viel präziser sagen. Es handelt sich um die Mainzer Allgemeine Zeitung bzw. ihren Vorgänger Mainzer Anzeiger, und zwar die Jahrgänge ab 1925. Alle Jahrgänge ab 1925. Weil es andere Quellen zur Mainzer Vereinsgeschichte in der Tat nicht gibt. Das noch zu präzisieren, halte ich für Unfug. --CKA 21:43, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bitte mal Hilfe:Einzelnachweise lesen und dementsprechend umsetzen. Vor allem die Tabellen bräuchten dringend Einzelbelege. --Tolanor 14:15, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Tabellen haben exakt eine einzige Quelle, und die steht unten: www.fsv05.de (also ich selber). Jede einzelne Tabelle enstammt dieser Internetseite. Und diese Internetseite hat nur Tabellen, die ich zunächst aus dieser oder jener Quelle übernommen, aber komplett anhand der Spielergebnisse nachgerechnet und verifiziert habe. Die Ergebnisse wiederum stammen bis 2001 aus den Tageszeitungen (auf Mikrofilm im Mainzer Stadtarchiv vorliegend), die ebenfalls als Quelle angegeben sind, ab 2001 aus meiner höchstpersönlichen Spielbeobachtung - ich brauche keine Quelle, um zu wissen, dass wir letzte Woche gegen den VfB 0:0 gespielt haben, ich war nämlich dabei. Wenn mir jemand verrät, wie ich das in der richtigen Form als Quelle angebe, mache ich es auch rein. Ansonsten bin ich absolut der Meinung, dass Quellenangaben nur um ihrer selbst willen Unsinn sind. --CKA 17:16, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe es jetzt selbst gemacht - und dabei den Artikel nochmal gelesen, mußte mch davon überzeugen, nicht überkritisch gewesen zu sein. War ich aber nicht, das taugt sprachlich an vielen Stellen nichts und geht bis hin zu mißverständlichen Formulierungen:
Der 1. FSV Mainz 05 ist der punktschlechteste Bundesliga-Aufsteiger aller Zeiten - 54 Punkte hatten zuvor nie gereicht. - falsch. Der schwächste Aufsteiger bisher war Tasmania Berlin.
Noch inmitten der Jubiläums-Choreo der 05-Fans - bei dieser unenzyklopädischen Sprache sträuben sich einem die Fußnägel!
Die Saison 2001/02 gilt als beste Saison der Vereinsgeschichte. - wem? Mir nicht! Ich fand den Klassenerhalt viel beeindruckender.
Dazu andere Fehler: der angebliche Stammbaum ist nichtmal mit Liebe zu Übertragungen ein Stammbaum.
Zitate sind unbelegt - nur forderte der Mainzer Anzeiger wenige Tage nach dem Spiel als Quellenbeleg reicht nicht.
Woher kommen diese Mannschaften der Ären? Wer hat diese gewählt?
Fehlende Quellenbelege. Ich hätte beispielsweise als es um die Krisenzeit Anfang der 1980er Jahre ging und es Staatsanwaltliche Ermittlungen gab eine handfeste Quelle. Hier geht es nicht um Quellenangaben der Quellen wegen. Sondern beispielsweise in deisem Fall geht es um etwas Justitziables.
Soweit erstmal zur Kritik. Das sind zum Teil durchaus ganz schöne Böcke, die aber für den Autoren mit nur ein wenig Arbeit zu machen wäre. Aber offenbar möchte er das Bapperl bekommen ohne noch irgendwas zu machen. Ist sein gutes Recht - aber dann bleibt es dabei - der Artikel hat viele gut Ansätze und macht über weite Teile Spaß, der Statistikteil beispielsweise ist sehr gut - aber SO ist der Artikel "nur" Lesenswert. Marcus Cyron Bücherbörse 02:47, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ohne etwas zu machen? Ichglaubsgehtlos! Guck in die Versionsgeschichte, dann siehst Du, wie falsch dieser Vorwurf ist! All diese "ganz schönen Böcke" wurden übrigens eben zum allerersten Mal erwähnt, also beschwer Dich nicht bei mir, dass sie noch drin sind.
So. Genug getobt, will ja keinen Krach. Die Mannschaft der Ära erkläre ich nicht nochmal, das ist mittlerweile oft genug passiert. Die anderen Punkte gucke ich mir mal an, die lassen sich sicherlich ohne größere Probleme reparieren. --CKA 09:15, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
So. Alle genannten Punkte teils umformuliert, teils umgebaut, teils durch Linksetzung erklärt. Die beiden Zeitungs-Zitate, die ich gefunden habe, sowie die Jughard-Geschichte mit Quellenangaben versehen. Noch was? --CKA 09:49, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nö. Jetzt sind die Probleme behoben, jetzt kann ich mein Contra zurück nehmen. Ich bin immernoch der Meinung, daß die anderen Sportarten zusehr unterbewertet sind. Aber das wird an wohl aus keinem Sportverein rausbekommen, der auch wegen Fußball bekannt ist. Also jetzt Pro Marcus Cyron Bücherbörse 13:19, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Marcus: Fehlendes Engagement kannst Du CKA wirklich nicht vorwerfen, das ist an den Haaren herbeigezogen. Ein Blick in die Versionsgeschichte seit dem allerersten (mißglückten) KLA-Versuch reicht da aus. Auch die vorbildliche Kooperation danach und z.B. im review sprechen dagegen. Quellennachweise für Bundesligatabellen halte ich für reichlich übertrieben, da sollte man die Kirche im Dorf und den Ball im Tor lassen ;-) @CKA: In Sachen Putsch habe ich Dir schon vvor längerem gesagt, dass diese Formulierung nicht gut rüberkommt, siehe Diskussion:1._FSV_Mainz_05#Putsch_bei_Mainz_05. Ich würde dich bitten, diese Passage und einige andere nochmal zu überdenken/-arbeiten. Bei KEA werden nunmal auch sprachlich und stilistisch nochmal deutlich höhere Anforderungen an den Artikel gestellt. Ach ja, eine Erläuterung/Verlinkung der "Jubiläums-Choreo" wäre sinnvoll, nicht jeder weiß, was damit gemeint ist. Ansonsten behalte ich mir noch ein Abwartend vor. Gruß Martin Bahmann 09:31, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich kann nur seine Reaktion hier beurteilen, weil ich nicht seit längerer Zeit verfolge, wie sich der Artikel entwickelt. Marcus Cyron Bücherbörse 13:19, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral Grundsätzlich ein schöner Beitrag. Aber dennoch bin ich erst einmal neutral. Mein Vorschlag ist, die oft starke Emphase raus zu nehmen und vielleicht auch einige sprachliche Dinge rasch aufzuarbeiten. Mir ist beim Überflug aufgefallen (ungeordnete Sammlung)

Nun Pro.Nicht alles, was ich angemerkt habe, wurde verändert. Aber dass werde ich auch nicht verlangen. Vieles ist mittlerweile verbessert. Der Beitrag setzt Zeichen für die Sparte Fußball + Vereine. Für mich ist er mittlerweile exzellent. ----Atomiccocktail 15:41, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • regional eine „große Nummer“ (das ist flapsig formuliert)
  • Nach der besonders „auswärts katastrophal verlaufenen Saison“ 1936/37 (war das wirklich eine Katastrophe – wer empfindet das so?)
    • mit Aufstiegsambitionen nur zwei Auswärtsspiele gewonnen, alle anderen verloren, darunter 1:7, 2x 0:5, 2x 0:4, am Ende gar nicht mehr angetreten - das nenne ich katastrophal
Inhaltlich kann ich Dir absolut folgen. Aber "Katastrophe" ist ein stark wertender Begriff. Man kann es sicher deutlich sagen, wie mager die angängliche Auswärtsbilanz der Mainzer war, ohne auf diesen stark wertenden Begriff zurück zu greifen. Verstehst Du, was ich meine? --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das ist ein marginales Detail, das sich zurechtfeilen lassen wird. --CKA 08:46, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • MTV 1817: gibt es eine Auflösung der Abkürzung?
    • ja, weiter vorne im Artikel
Sorry --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Wann war 1945 Allerheiligen? (Nicht jeder Leser hat den Kalender von 1945)
    • am 1. November. Wie jedes Jahr.
Oh, stimmt. Ich hier oben (im protestantischen Raum) habe zu diesem Feiertag nicht so den Bezug.--Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Der „FCK“ wird 1946 besiegt. Wahrscheinlicht ist damit Kaiserslautern gemeint, oder? Im Moment kann man es nur vermuten.
  • Man kommt den Abstiegsplätzen „gefährlich“ nah (das „gefährlich“ kann ohne Not raus)
  • Zweimal Binnenlink auf die roten Teufel aus Kaiserslautern gesetzt, einmal reicht
  • Was ist die Jughard-Krise?
    • wird im gleichen Kapitel 12 Zeilen weiter oben ausführlich erklärt
Stimmt. --Atomiccocktail 08:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • 1988 wurde „geputscht“ (In Vereinen ist die Nicht-Wiederwahl von Vorständen ein Recht der Mitgliedsversammlung)
  • Die erste Zweitligasaison nach dem Aufstieg endete schlecht (das kann man sicher neutraler formulieren)
  • triumphale Rückkehr (etwas nüchterner geht sicher)
  • „Erst in der Nachspielzeit des letzten Spiels mussten die Mainzer den Nachbarn Eintracht Frankfurt aufgrund des um ein einziges Tor (!) besseren Torverhältnisses vorbeiziehen lassen.“ Das „(!)“ kann ohne Not raus, der Leser ahnt die Dramatik auch ohne dieses Zeichen.
  • „und beendeten die Saison auf einem guten 11. Tabellenplatz.“ (Wieso war der „gut“? – einfach das „gut“ streichen)
  • „ans Tabellenende durchgereicht“ (schöne Formulierung der Sportberichterstattung, aber enzyklopädisch?)
  • „Das in seiner Gesamtchoreographie wohl großartigste Spiel der Mainzer Vereinsgeschichte“ (wer sagt das?)
  • Angeführt vom brillanten Antonio da Silva (man kann die Tagesleistung dieses Spielers sicher auch ohne das Attribut „brillant“ angemessen würdigen)
  • Zweimal kommt der Hinweise, ein Sachverhalt sei „pikant“, und das auch kurz hintereinander – ich würde das streichen.
  • lieferten im Achtelfinale nach 1:0-Führung und 2:5-Rückstand Borussia Mönchengladbach einen heißen Kampf (auch das ist angelehnt an die Sprache in der Boulevard-Presse)
  • Der Zuschauerrekord am Bruchweg: kommt im Artikel zweimal, einmal reicht m. E.
  • Zum guten Schluss zur „Elf der Ära": Aus meiner Sicht bleibt das stets subjektiv, auch wenn in der Fußnote die Kriterien der Zusammenstellung angegeben werden. Wenn irgendeine Quelle jedoch diese Elf nachweislich nennt, könnte neutraler auf diese Quelle Bezug genommen werden. Ungefähr so: Gustav Müller-Lüdenscheid fasst folgende Spieler zur „Elf der Ära“ zusammen …

Meine Hinweise mögen pingelig erscheinen, sind aber nicht so gemeint. Ihr, die ihr als Autorenteam das großartige Fachwissen zum Verein habt, ihr könnt das rasch ändern.--Atomiccocktail 22:45, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein paar Dinge habe ich kommentiert, die anderen werde ich morgen einarbeiten. --CKA 00:27, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das meiste ist erledigt. Was den "Putsch" betrifft: Das war keine normale Abwahl. Ich zitiere aus der 05-Chronik von 2005: Generalversammlung des 1. FSV Mainz 05 im Eltzer Hof. Präsident Bodo Hertlein stellt sich zur Wiederwahl. Der bekannte Fastnachter Willi Steinbrech hat Hertlein eine Rede geschrieben. Mit einem kleinen Schönheitsfehler: Der Klubchef vergisst, dem nach einem heftigen Streit mit Hertlein abgewanderten Horst-Dieter Strich nachträglich zur Oberligameisterschaft zu gratulieren. Schiedsrichter Werner Koch, Chef der Alt-Herren-Fußballer im Verein, erhebt sich und nennt diese Unterlassung eine "Unverschämtheit". Die Stimmung im Saal kippt. Hertlein fällt in Ungnade. Die AH-Gruppe beantragt eine geheime Wahl. Peter Arens ist ein Kandidat, doch das Vorstandsmitglied stellt umgehend klar, nicht gegen Hertlein antreten zu wollen. Der erste Wahldurchgang: Hertlein fällt durch mit 90:99 Stimmen. Konfusion. Einer der Senioren steht auf und brüllt: "Harald Strutz soll antreten." Der stellvertretende Sprecher des Förderkreises ist darauf nicht vorbereitet. Jürgen Doetz, Geschäftsführer des damals noch in Mainz ansässigen privaten Fernsehsenders Sat1, raunt Strutz zu: "machen Sie das, wir unterstützen Sie." In der Kneipe des großen 05-Fans und Förderers Roland Bockius war in den Tagen zuvor ausgehandelt worden, Sat1 werde mit einer Summe von 200.000 Mark als Sponsor einsteigen, sollte es gelingen, Bodo Hertlein vom Thron zu stoßen. Dem amtierenden Präsidenten wird vorgeworfen, er verharmlose den gewaltigen Schuldenberg des Klubs (Hertlein sprach immer nur von gewissen Verbindlichkeiten). "Ich hatte nur einige wenige Sekunden zum Nachdenken", erklärt Strutz im Rückblick. Der 37 Jahre alte Rechtsanwalt und ehemalige Spitzen-Dreispringer, dessen Vater Walter den 1. FSV Mainz 05 in den 50er Jahren angeführt hatte, haucht ein spontanes "Okay, ich mach's". Versammlungsleiter Dr. Hans Winter bittet zum zweiten Urnengang. Die Stimmen werden ausgezählt. Dann ist die Sensation perfekt: Strutz setzt sich mit 107:84 Stimmen deutlich gegen Bodo Hertlein durch. --CKA 09:10, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Eine lustige Sitzung muss das gewesen sein. Aber ich würde es dennoch nicht „Putsch“ nennen. Denn – wie gesagt – eine Nicht-Wiederwahl eines Vereinsvorstands ist immer möglich. Ich würde Formulierungen wählen wie „turbulente Mitgliederversammlung“ „überraschende Abwahl/Wahl“. Der Begriff „Putsch“ klingt nach illegalem und illegitimem Handeln. Und das war es ja nicht. --Atomiccocktail 09:37, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein konspirativ vorbereiteter fremdfinanzierter Machtwechsel klingt für mich aber auch nach Putsch. --CKA 10:11, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Klar, das Vorgehen ist im offenbar Geheimen vorbereitet und dann bei passender Situation durchgezogen worden. Allerdings ist das erlaubt, das Vereinsrecht gibt das her. Hast Du einen Text, der das Geschehen direkt mit dem Wort „Putsch“ beschreibt? Dann könntest Du darauf Bezug nehmen (auch ohne eine Fußnote). Letztlich ist das Ganze (Begriff „Putsch“) natürlich nicht kriegsentscheidend. Entscheide Du. --Atomiccocktail 10:32, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir gefällt das Wort, und ich finde es passend. Würde es gerne drinlassen. Die ganzen anderen Punkte habe ich in die Artikel-Diskussion geräumt, damit die Kandidatur einigermaßen übersichtlich bleibt - selbstverständlich habe ich oben einen Link gesetzt. Sollte das irregulär gewesen sein, bitte ich um Entschuldigung, macht es in dem Fall einfach rückgängig. --CKA 11:17, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nach der Schilderung aus der Vereinschronik fiele mir zuerst das Wort "Pappkamerad" ein - aber "Putsch" trifft es auch angesichts der vorbereitenden Ranküne, die Sat1 im Vorfeld der Versammlung gesponnen haben soll. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 13:03, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ja, war es - aber ich habe keine Lust danach zu suchen. Wer die Auswertung macht, ob der Artikel nun Exzellent ist oder nicht, macht das nicht (zumindest sollte er das nicht) indem er Stimmen auszählt, sondern Argumente. Da muß Kritik - und die eventuelle Behebung selbiger nachprüfbar sein. Marcus Cyron Bücherbörse 02:53, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ok, habe es wieder komplett und unverändert zurückgeräumt. Tut mir leid, war mit guten Absichten. --CKA 09:18, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

neutral --- Ich halte diesen Artikel eigentlich für vorbildlich im Bereich Fußball, aber die Sache mit der "Fußnote" und der "Elf der Ära" ist doch etwas krude. Die meisten Laien werden mit diesen Spielern wohl wenig anfangen können, zu denen ja auch keine Artikel entstehen (sollten). Anstatt eine solche Aufstellung zu machen, könnte man die Spieler auch in den Text einbauen. Mit einer besseren Lösung in dieser Sache hätte der Artikel ein absolutes pro von mir. --Bambusbärchen 14:10, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mit manchen von denen muss man auch nix anfangen können, finde ich. Es ist meine Art, das obligatorische Namedropping nicht in eine der üblichen Endloslisten ausarten zu lassen, in denen dann monatelang erbittert gestritten wird, ob jetzt einer, der sieben seiner dreihundert Bundesligaspiele für Mainz gemacht hat, jetzt ein legendärer oder bekannter oder wichtiger Spieler ist oder nicht. Statt dessen genau elf Namen zu jedem Kapitel, die nach sehr strengen und nachvollziehbaren Kriterien ausgewählt sind. Schon ist ausgeschlossen, dass alle drei Wochen Otto Addo und Emil Kostadinov hinter irgendwelchen Büschen rausgesprungen kommen. Die Namen in den Text einzubauen würde in vielen Fällen den Textfluss unnötig stören. --CKA 14:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist in Ordnung, dann bin ich jetzt für Pro Bambusbärchen 15:30, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ganz kurz und knapp: Wirklich toller Artikel, der auch gut die Balance zwischen enzyklopädischer Ganuigkeit und Lesbarkeit findet. natürlich gibt es ein paar Dinge die man noch verbessern kann aber die sind meiner Meinung nach marginal! --SoulProvider 15:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral mit Tendenz zum Contra. Ein an sich guter Artikel, aber was da als Fussnote verkauft wird...
Auch wenn schon darauf hingwiesen wurde wieso diese Elf der Ära objektiv nachvollziehbarer und leichter sauber zu halten sei als eine beutende Spieler-Liste: Ich will weiss Gott niemandem anlasten da geklüngelt zu haben und gehe von besten Absichten der Autoren aus, aber eine solche Auswahl kann auch nach den angeblich objektiven Kriterien sehr subjektiv ausfallen, was schon durch die subjektive Struktur des Textes vorgegeben ist. Das beginnt damit, dass eine Ära mal 12, mal 13 und mal 16 Jahre dauert, so also erstmal nicht vergleichbar ist, und setzt sich damit fort, dass eine nur leicht abgewandelte Struktur mitunter eine ganz andere Elf der Ära geliefert hätte. de xte r 16:20, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Naja, objektiv ist es eh genausowenig wie andere Formen. Ein Spieler der maßgeblich in zwei Spielzeiten einen Club geprägt hat kann sehr wohl relevanter sein als einer, der zwar 8 Jahre Stammspieler war - aber "nur" in eine niedere Liga oder ohne dauerhaft wirksame Impulse gegeben zu haben. Also kann man diese Ärenteams nicht wirklich objektiv, sondern höchstens mathematisch nennen. Aber es belibt sich letztlich gleich. Nur kann man es hier natürlich auch problematisch sehen, daß man dem Autoren hier vertrauen muß - denn es ist keine nachprüfbare Quelle für Zahlen angegeben. Aber es sei nochmal gesagt - es ist letzlich egal - wie man es auch immer macht, es wird POV sein. Marcus Cyron Bücherbörse 16:32, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Extra noch für Marcus: Auf dieser Seite kannst Du unter dem Link "Die Ligen" (unten links) zu jeder Liga die Rekordspielerliste finden. Bei jedem der dort aufgeführten Spielern kannst Du auf den Namen klicken und bekommst eine mehr oder weniger große Tabelle, in der alle seine Saisonbilanzen aufgeführt sind. Dort schlüsselt ein Klick auf die Jahreszahl die Saison in Spieltage auf. Was Du dann siehst, kannst Du gern im hiesigen Stadtarchiv in den Tageszeitungen überprüfen. Daher stammen die Daten. Es ist also beileibe nicht "nicht nachprüfbar", nur halt - zugegeben - ziemlich umständlich. Eine Arbeit von ungefähr vier Jahren, so lange habe ich jedenfalls gebraucht. --CKA 16:40, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Darauf reagiere ich mit einem überhaupt nicht bös gemeintem "Wie sonst?"
Warum ich genau diese Ära-Grenzen gewählt habe, kann ich erklären.
  • 1919: Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach dem Krieg, gleichzeitig die Einführung der Bezirksliga.
  • 1933: Abschaffung der Bezirksliga, Einführung der Gauliga. Gleichzeitig das Dritte Reich, das auch auf den Verein einen erheblichen Einfluss hatte.
  • 1945: Verbot und Neugründung nach Kriegsende, Einführung der (sehr instabilen) Liga, die sich später als Oberliga festigte.
  • 1963: Abschaffung der Oberliga, Gründung der Bundes- und Regionalliga.
  • 1976: Zugegeben: Hier wird es heikel. Eigentlich müsste die Grenze zwei Jahre vorher sitzen, bei der Abschaffung der Regionalliga und Gründung der 2. Bundesliga. 1976 war aber ein deutlich größerer Einschnitt mit dem (freiwilligen) Abstieg, und aus zwei Jahren wollte ich kein einzelnes Kapitel machen.
  • 1988: Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Die Zwischensaison 89/90 in der Oberliga ist weniger heikel, das zeigt das extrem gute Ergebnis.
  • 2004: Erstmaliger Aufstieg in die Bundesliga.
Sollte das Bundesligakapitel jetzt nach drei Jahren zu Ende gehen, kann ich mir gut vorstellen, die Grenze "2004" entweder drei Jahre (Ära Klopp plus ein halbes Jahr Vorlauf, um die Grenze nicht mitten in der Saison zu haben) oder zwei Jahre (Mainz 05 als Zweitliga-Spitzenmannschaft und Bundesligist) zurückzuschieben. Dann müsste ich natürlich auch die Mannschaften dieser beiden Phasen neu bauen. Nach dem jetzigen Verlauf der Vereinsgeschichte kann man die Grenzen aber meiner Meinung nach nicht sinnvoller ziehen.
Und bei genauer Betrachtung der einzelnen Mannschaften stelle ich darüber hinaus fest, dass ganz wenige Spieler auch in einer anderen Ära Platz finden könnten. Eigentlich nur Schorsch Müller, der auch ins Amateurkapitel gepasst hätte, und Dimo Wache, der aber deswegen nicht in der Bundesliga-Elf stehen kann, weil es die noch gar nicht gibt. --CKA 16:34, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - ich habe etwas mit meinem Urteil gezögert, weil ich den Artikel recht gegenwartslastig und die Zeit vor 1945 etwas zu stark auf die sportlichen Ereignisse eingeschränkt finde. Andererseits dürfte es schwierig sein, bei einem Klub, der ja nun nicht gerade zur Crème des deutschen Fußballs gehört, sehr viel mehr über sportpolitische Aspekte und Vereinsinterna zu finden. Und dann akzeptiere ich auch einzelne Lücken, die mangels Fakten nicht künstlich aufgefüllt worden sind. Mehr Mainz geht nicht. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:54, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Sag doch einfach was, Monsieur le Würm! Habe das erste Kapitel noch etwas ausgebaut. Über das zweite gibt es nicht viel Material, das einen Mehrwert bringen würde. --CKA 23:12, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Mit dem Einleitungssatz "Der 1. Fußball- und Sportverein Mainz 05 e.V. (kurz 1. FSV Mainz 05, FSV Mainz 05 oder Mainz 05, niemals FSV Mainz) " habe ich ein Problem: Warum so viele mögliche Varianten aufzählen - um die unmögliche herauszustellen? - "Niemals FSV Mainz" klingt nach internen Querelen in Mainz und sollte höchstens irgenwo im Artikel selbst stehen, nicht aber am Anfang eines "exzellenten" Artikels. Daher noch Neutral. Klugschnacker 21:03, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Uff. Irgendwo hatte ich das schon mal erklärt, aber ich finde es selbst nicht mehr. Das sind keine internen Querelen, sondern hängt damit zusammen, dass in letzter Zeit ganz besonders gern in Fernsehübertragungen, aber auch zunehmend in anderen Quellen vom "FSV Mainz" die Rede ist - aber das ist falsch. Das ist genauso falsch wie "VfL Mönchengladbach", "Dortmund 09" oder "SV Darmstadt". So meine ich das: Kürzt den Vereinsnamen mit "FSV Mainz 05" oder "Mainz 05" ab, wenn es sein muss, aber niemals mit "FSV Mainz", weil das eine Variante ist, die im Vereinsumfeld kein Mensch benutzt. --CKA 21:18, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Dezember bis zum 2. Januar

Artikel über einen amerikanischen Patrioten, der mehr aus Pflichterfüllung zum Helden wurde und lieber das Amt des Gouverneurs mit der Arbeit des Hochschullehrers und eines Familienvaters getauscht hätte. Sehr gut geschrieben und recherchiert. Da ich nur unwesentlich beteiligt war, von mir natürlich ein

Als erstes bitte die Zitate auch übersetzt anbieten. Marcus Cyron Bücherbörse 01:51, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sieht für mich ganz gut aus. --Zahnstein 01:16, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro wirklich exzellent--Stephan 05:43, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Einem Pro steht bei mir nur ein Punkt entgegen: Das Kapitel "Chamberlain in Literatur und Film" fängt mit dem Satz "Joshua Lawrence Chamberlain wird in zahlreichen literarischen Werken und Filmen dargestellt." an. Im Folgenden wird aber nur auf die Darstellung der Person in den Filmen "Gettysburg" und "Gods and Generals" eingegangen. Ob zwei Filme zahlreich sind, sei mal dahingestellt und wäre "Nitpicking". Allerdings fragt man sich natürlich, wo die zahlreichen literarischen Werke und ihre Darstellung der Person in diesem Kapitel bleiben. Sind die weiter unten aufgeführten Werke nur Biographien? Kritische Betrachtungen? Das finde ich noch nicht zufriedenstellend ausgearbeitet. Auch würde mich mal interessieren, wie bekannt Chamberlain heute als "Bürgerkriegsheld" in den USA eigentlich ist. Das eine Bild des Chamberlain Freedom Park deutet ja auf eine gewisse historische Würdigung hin. Ansonsten sieht der Rest für mich schon exzellent aus. Gruß Martin Bahmann 09:54, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Die Aspekte Militär, Akademische Welt und Politik sind vorbildlich. Leider sind die letzten 35 Jahre seines Lebens sehr knapp dargestellt. Kann man wirklich nicht mehr dazu schreiben als „In den folgenden Jahren wirkte Chamberlain als Präsident mehrerer Gesellschaften, unter anderem einer Eisenbahngesellschaft in New Jersey“? --h-stt !? 13:30, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Schöner Artikel, der wieder einmal etwas Dresdner Stadtgeschichte nahebringt. Hier mit dem Fokus auf die spannende und angenehm neutral geschilderte Jetztteit, wobei der historische Teil meines Erachtens aber auch die Ansprüche an einen exzellenten erfüllt. Wird Zeit, dass ich endlich mal nach Dresden komme und mehr sehe als den Ausblick vom Hauptbahnhof aus. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Als Hauptautor neutral: Danke erst mal für die Kandidatur. Ich sehe auch kaum noch Mängel, abgesehen von sicher noch vielen kleinen Rechtschreibfehlern etc. Da es wohl keinen Dresdner gibt, der diese Platz und die Art der Bebauung frei von persönlicher Meinung sieht, bitte ich noch mal um intensive Prüfung auf Neutralität. Der Ausblick vom Hauptbahnhof wird ja auch Stück für Stück (Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen) schöner. ;-) Gestern habe erst darüber nachgedacht, ob man den Neumarkt auch im Kontext anderer Plätze (und Bauentwicklungen dieser) in Dresden darstellen sollte. Geo-Loge 14:21, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro wirklich ein exzellenter Artikel--Stephan 05:38, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Mal wieder einer aus der Geschichte von der Banalität des Grauens und ein schöner Fokus weg von den drei Nazi-Nasen, die eh jeder kennt auf die intellektuelle Elite, die das ganze stützte. Neutral, Sachlich und dadurch eher noch erschreckender. Auch hier der kleine Wehmutstropfen, dass die Nachkriegsgeschichte wer denn nun von Dr. Sawade wusste und warum nichts sagte, eher angerissen denn wirklich geschildert wird; -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • jetzt Pro. Guter Artikel, bin unschlüssig, momentan aber noch eher contra. Heyde's Persönlichkeit bleibt merkwürdigerweise wenig greifbar. Er hatte eine Frau, warum erfährt man nichts von der Heirat? Vielleicht gab's auch Kinder? Seine Bedeutung, persönliche Verantwortung, möglicherweise sogar als treibende Kraft hinter T 4 würde ich mit noch dezidierter herausgestellt wünschen. Hatte er persönliche Motivationen, Überzeugungen, war er fanatisch oder eher ein Pragmatiker? Zu viele Fragen bleiben offen. - Gancho Kolloquium 16:18, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Der beeindruckende Nachtrag beantwortet meine Fragen voll und ganz, so dass ich mich jetzt gern den Befürwortern anschließe. - Gancho Kolloquium 18:59, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich oute mich mal als mittlerweile angemeldeter Hauptautor. Heyde's Persönlichkeit bleibt auch für mich verschwommen. Meinen persönlichen Eindruck gibt am besten wieder ein Zitat der Vorsitzenden des Kieler Untersuchungsausschusses nach einem Besuch bei Heyde im Gefängnis: „Von einem Schuldbewußtsein könne bei Heyde nicht die Rede sein. Er sei ein ehrgeiziger und außerordentlich geltungssüchtiger Mensch, dem seine Karriere wahrscheinlich über alles gegangen sei.“ (zit. nach Godau-Schüttke, S.225) Seine umfangreichen Äußerungen in den Vernehmungen 1961 würden hier in WP als Geschwurbel bezeichnet werden - zumindest der größere Teil davon. Heirat kann ich nachtragen, bei Kindern stellt sich für mich die Frage nach Relevanz und - in diesem Fall - Datenschutz. Die Liste der Mitwisser - die Ajax Zoroaster ansprach - enthält knapp 20 Personen, die ich hiermal respektlos Provinzgrößen nennen möchte und die nach 50 Jahren so bekannt nicht mehr sein dürften. Mir sagte nur einer der Namem vorher etwas.
Noch ne Anmerkung zur Kandidatur: Ich fände das gut, wenn Ajax Zoroaster bei seinen doch recht regelmäßigen Fischzügen eine Kandidatur eine Woche vorher auf der jeweiligen Diskussionsseite androhen würde, dann hätten die Hauptautoren die Möglichkeit, sich vorher dazu zu äussern.--Hozro 17:04, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde heute so überarbeitet, dass ich ihn als Hauptautor hier ruhigen Gewissens kandidieren lassen kann. In diesem Sinne Neutral--Hozro 12:52, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Der ergänzte Abschnitt Medizin und Verbrechen ordnet Heyde für mich in jeder Hinsicht gut ein, ja, ich möchte sogar sagen, dass dieser Abschnitt ein erstaunlich klares und durchweg belegtes Bild der Person zeichnet. Eine Einbindung in den zeitgeschichtlichen Kontext gelingt sehr gut. Die bloße Erwähnung von Frau und zwei Kindern ist ausreichend. --Polarlys 13:37, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ein schöner Artikel. Polarlys will ich in Hinsicht auf Ganchos Kritik zustimmen. --87.178.76.16 16:49, 24. Dez. 2006 (CET) das war ich --Andante ¿! 16:50, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro, spannender Artikel, sehr schön geschrieben. Die o.g. "Lücken" in einigen Bereichen empfinde ich spontan als der Verfügbarkeit einschlägiger Quellen (die ich zugegebenermaßen nicht kenne...) geschuldet, stellen für mich deshalb kein Problem dar. Kompliment dem/den Autor(en)! JHeuser 13:38, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ein ordentlicher Artikel über einen Nazi, nach dessen Lektüre kaum eine Frage unbeantwortet bleibt. Keine Kritik an dem/die Autroren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diesen Artikel jemandem empfehlen würde, der über die Nazi-Euthanasie-Aktionen etwas in Erfahrung bringen möchte. Bitte steinigt mich nicht: er ist langweilig. Und das liegt vor allem am Thema Heyde. Wir sollten uns schon fragen, mit welchem Artikel wir den Einstieg in das Thema Euthanasiemorde anbieten wollen. Kleinigkeit: das Mitscherlich-Zitat belegen. Lesenswert ist vollkommen in Ordnung und der Wertigkeit des Themas entsprechend. --Aaaah 20:11, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Es ist nicht Aufgabe des Artikels, umfassend über Aktion T4 oder Aktion 14f13 zu informieren. Es ist schlichtweg eine Biographie eines Arztes, der zum Täter geworden ist. Das ist der Rahmen, in dem der Artikel bewertet werden sollte. Es ist eine ausgezeichnete Arbeit zu einem Thema, dessen vermeintliche „Wertigkeit“ (merkwürdiges Abstufungssystem!) keinen Anlass darstellt, ihm höhere Weihen („Exzellenter Artikel“) vorzuenthalten. Dass er „langweilig“ ist, liegt wohl in deinem Anspruch, ich finde ihn, um mit Jürgens Worten zu sprechen, „spannend“, und würde mir dabei eine vergleichbare Sachlichkeit in weitaus mehr Artikeln wünschen. --Polarlys 10:57, 27. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Ein wunderschöner Artikel, dessen Stärken sicher im ästhetischen liegen. Kleiner Makel, dass dem Autor angesichts der Jetztzeit wohl etwas die Lust ausging, was aber, gemessen daran was das Gebäude wie bedeutend war, durchaus noch im Rahemn des exzellenten liegt.-- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • beeindruckend. pro.--poupou l'quourouce Review? 23:09, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • ein LaienPro - mit leichtem Schauer, was da bei den Markthallen bis XIV noch auf uns zukommt. Und WOW! Marcus Cyron Bücherbörse 23:16, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Die Architektur ist exzellent. Allerdings kommt mir die Nutzung etwas zu kurz. Das war eine Markthalle für den Lebensmittel-Einzelhandel? Dort kauften die Bürger ein? Sie wurde vom Magistrat betrieben? Der vermietete einzelne Parzellen in der Halle an Händler? Oder auch an Bauern? Die Kunden liefen dann von Stand zu Stand zum Einkaufen? Was wurde dort angeboten? Wohl überwiegend Gemüse aus dem Umland? Gab es Milchprodukte? Fleisch? Südfrüchte und andere exotische Ware? Vergleiche die Darstellung der Nutzung bitte mit Großmarkthalle München. Bitte nutze die Zeit der Kandidatur, um das noch auszubauen. --h-stt !? 23:41, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Im Laufe der Zeit wird es zu jeder Berliner Markthalle einen derartigen ONAR-Artikel geben. Die vermisste Nutzung, allgemeine Aspekte und die geschichtlichen Hintergründe werden im Übersichtsartikel zu allen Hallen enthalten sein, der momentan soweit gediehen ist. Soweit die Markthalle III diesbezüglich Spezifika aufweist, sind sie angesprochen, wie beispielsweise die Revue der Weine oder Ein Abend am Rhein. --Lienhard Schulz Post 13:59, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe nun in der Einleitung präzisiert, dass es sich um eine Kleinmarkthalle handelt - das stand bisher nur weiter unten im Text. Die (Leidens)geschichte der Berliner Markthallen, das Konzept und das Zusammenspiel der Grossmarkthalle mit den Kleinmarkthallen - in Berlin übernahmen die Kleinmarkthallen teilweise die Funktion der Grossmarkthallen für bestimmte Waren, z.B. die Markthalle IV für Obst oder die Markthalle II für Blumen - wird der von Lienhard bereits erwähnte Übersichtsartikel schildern. Diesen werde ich aber erste schreiben können, wenn ich noch einige andere Markthallen beschrieben habe als Verallgemeinerung des Speziellen - eine brauchbare umfassende Zusammenfassung ist mir bis jetzt nicht begegnet. - Das Warenangebot geht in der Markthallenbeschreibung aus der Auflistung der Verkaufsstände hervor. --ONAR 12:52, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

  • pro Aus den lesenswerten. Es mag daran liegen, dass Blei an sich nicht wirklich zu meinen Spezialbereichen gehört, aber hier handelt es sich um einen Artikel, der alle Fragen, die ich zum Thema haben könnte, umfassend beantwortet, trotz Fülle nicht langweilt und angesichts eines solch leblosen Thema hoher Dichte auch noch ansprechend geschrieben ist. -- Ajax Zoroaster 00:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch Neutral: Ich wünsche mir in diesem ansonsten gelungenen Artikel noch mehr Informationen zur Dynamik von Blei in der Umwelt, d.h. wie es sich verteilt, wie und wohin es transportiert wird, ... Das ist sehr wichtig, um die Umweltauswirkungen von und Gefährdung durch Bleialtlasten (z.B. alte Bleihütten, bleihaltiger Abfall, Bleiweiß-Anstriche usw.) abzuschätzen. Dazu gibt es afaik umfangreiche Forschung, vielleicht sogar genug Material für einen eigenen Artikel. --Uellue 03:27, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Meiner Meinung nach umfassend was das eigentliche Kernthema bzw. das chem. Element Blei betrifft. Randthemen wie Umweltauswirken mögen zwar etwas kurz kommen, sind aber in diesem Kontext eher als Randthemenbereiche.--wdwd 11:31, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ein Galenit-Bild ist schon im Artikel, ich hätte gerne noch ein Bild des reinen Metalls (Galenit ist ein bleihaltiges Mineral, im Artikel:Bleiglanz). Viele Grüße --Orci 22:13, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein wirklich schöner Artikel über ein Element, dem imho nichts zu exzellent fehlt. Klar geht immer mehr und kann hier und da besser formuliert werden usw., trotzdem uneingeschränktes pro! --Solid State Input/Output; +/– 12:22, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ein facettenreicher, flüssig geschriebener und gut bebilderter Elementartikel. Soweit ich das einschätzen kann ist er auch vollständig, bzw. beschränkt sich auf enzyklopädisch relevante Sachverhalte und verliert sich nicht in exotischen Bleiverbindungen. Gibt es eine Erklärung für die ungleiche Verteilung der Bleiproduzenten? Der Bereich der Tropen scheint irgendwie bleiärmer zu sein, vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass es aufgrund der hohen Verfügbarkeit, fast nicht in Afrika und Südamerika abbaut wird. --Uwe G. ¿⇔? 18:03, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Es steht alles drin, was für Blei enzyklopädisch erwähnenswert ist & noch ein bischen mehr, das ganze imho verständlich. - Orci, warum wünscht du dir ein Bild eines grauen Stück Metalls? Blei ist hinreichend unauffällig und als Bild von vielen anderen Metallen nicht zu unterscheiden - und schlechte, nichtssagende Elementbilder haben wir zuhauf hier. --Minutemen ± 17:52, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Für mich gehört auch ein Bild des Elements zu einem guten Element-Artikel. Aber Du hast recht, es ist besser, kein Bild vom Blei im Artikel, als ein schlechtes wie in vielen anderen. Viele Grüße --Orci 20:32, 21. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. Dezember bis zum 6. Januar

Zwei Beispiele für "heute noch zitable" Schulprogramme habe ich eingebaut; es ist dabei zu bedenken, dass die Schulprogramme diesbezüglich noch nicht erschlossen sind. An welche Art "aspektereichere" Information ist gedacht? Was genau aus Köchendörfer et al. wird vermisst? Referenz? --Felistoria 05:00, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch ein wenig Quellen-Pflege betrieben (Links präzisiert etc., vgl. Version). Zur Verteidigung von Concords (mir persönlich ans Herz gewachsenen, deshalb auch nicht mit der gebührenden Distanz wahrzunehmenden) Artikel sei vielleicht noch anzumerken, dass die Bilder, die der WP und Commons zu spenden mir durch glückliche Umstände möglich war, sämtlich Erstveröffentlichungen sind. --Felistoria 13:40, 17. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

  • Neutral Als Hauptautor des Artikels habe ich jetzt schon eine Zeitlang daran gearbeitet, zuletzt den Haupttext noch einmal grundlegend überarbeitet und andere Abschnitte erweitert oder bereinigt. Im Vergleich zu den zwei anderen exzellenten Sportlerartikeln finde ich den Artikel durchaus gleichwertig. Probleme sehe ich bei der Quellenlage, es gibt bisher nur eine veröffentlichte Biografie über Federer, die als maßgebliche Grundlage für den Artikel verwendet wurde. An manchen Stellen wären Einzelbelege sicherlich sinnvoll. Dazu kommt sicherlich noch der generelle Mangel an Bildern, die bisherigen dienen mehr oder weniger lediglich der "Verschönerung" des Artikels, eine inhaltliche Aussage bringen sie kaum. Schön fände ich noch einen Abschnitt über die Spielweise und historische Einordnung/Bewertung von Federer, allerdings wird es dort mit den Quellen verdammt eng, da auch die Biografie in dieser Hinsicht kaum etwas hergibt. Insgesamt finde ich den Artikel also doch sehr lesenswert, ein wenig Kritik, ein paar Anregungen fände ich aber doch nützlich. --Barristan 20:45, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

pro: Der Artikel ist großartig, weil er sehr gut recherchiert ist. Mein kleines ABER lautet: da sehr viele Angaben ständig aktualisiert werden müssten - damit der Artikel excellent bleibt - und ich glaube, dass dem Author dabei (und sei er noch so ein großer Fan) einmal die Puste ausgehen wird, wäre die Angabe einen Standes (möglichst auf der ersten Seite) sindvoll. "Stand von 21.12.06"… Brazil210 15:19, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Erst einmal Danke für das Lob, bisher scheint der Artikel hier ja leider nicht allzu viel Gesprächsstoff bieten zu können. Vielleicht ändert sich dies ja noch. Nun zu der Anregung: Prinzipiell fände ich eine Datumsangabe im Artikel schon für sinnvoll, andererseits wäre dies bei der Fülle der regelmäßig zu aktualisierenden Punkte noch eine weitere Angabe und außerdem könnte sich das Datum noch als zusätzlich verwirrend auswirken, wenn, wie schon mehrfach mit anderen Daten passiert, einige übereifrige Überarbeiter des Artikels vergessen dieses Datum anzupassen. Insofern würde ich es lieber beim jetzigen System belassen, das sich jetzt auch schon mehr als ein Jahr gut bewährt hat. Sollte es tatsächlich regelmäßig zu größeren Verzögerungen bei den Aktualisierungen kommen, kann man ja immer noch darüber nachdenken. --Barristan 22:41, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

Das Maria-Magdalenen-Gymnasium (offiziell: Gymnasium zu St. Maria Magdalena) in Breslau gehört zu den ältesten deutschen Gymnasien. Es wurde 1267 als Lateinschule gegründet und hatte Bestand bis zum Ende des zweiten Weltkrieges. 1946 wurde es in ein polnisches Gymnasium umgewandelt. Das „Magdalenäum“ war weit über die Grenzen Schlesiens hinaus bekannt und hatte über viele Generationen hinweg bedeutende Lehrer und Schüler.

  • imho ein vorbildlicher schulartikel, was in diesem fall vielleicht dadurch befördert wird, dass die geschichte dieser schule nach dem krieg abbricht und damit rein historisch betrachtet werden kann, ohne dass man sich mit oberstufenreformen, pisa oder anderem neumodischen kram herumschlagen müsste. pro.--poupou l'quourouce Review? 21:41, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Bei den meisten Namen von Schülern wünsche ich mir jeweils ein Wort, mit dem ihre Bedeutung charakterisiert wird. Ich will nicht jeden Namen erst anklicken, um zu sehen, ob das ein Schriftsteller, ein Soldat, Theologe oder was auch immer war. Schlesische Prominenz ist mir im Regelfall nicht vertraut. --h-stt !? 23:48, 19. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Angabe der Berufe und Tätigkeiten nachgeholt. Als Co-Autor neutral. --Hermann Thomas 10:59, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr gut recherchierter Artikel, mit umfangreichen Quellenangaben und einem vertretbaren Maß an Zitaten, gut bebildert - was will man mehr von einem Exzellenten. So ganz sicher bin ich mir jedoch nicht, ob das MMG wirklich aufhörte zu existieren, Lyzeen sind ja in Polen auch den Gymnasien vergelichbar, die polnische "Neuzeit" lässt der Artikel allerdings aus. Aufgrund der historischen Zäsur halte ich diese Vorgehensweise und Interpretation jedoch für vertretbar. Ein paar typografische und stilistische (Verlinkung eines Tages) Unstimmigkeiten habe ich selbst beseitigt. Die Berufsbezeichnungen habe ich vor die Namen gestellt, gefällt mir besser als die zahllosen Klammernachsätze (bei Nichtakzeptanz einfach revertieren). --Uwe G. ¿⇔? 11:18, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro . Eigentlich fehlt noch ein aktuelles Foto am Anfang des Artikels.....dennoch pro. --nfu-peng Diskuss 19:40, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro, finde ich auch: für einen Schulartikel vorbildlich. JHeuser 19:42, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro sachlicher Artikel. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 03:55, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra solange Bilder mit unzureichenden Lizenzangaben verwendet werden. --Leipnizkeks 04:02, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Noch contra. Ein prinzipiell durchaus lesenswerter (sic!) Artikel, wenn da nicht die seltsame Bildergalerie mit den fragwürdig lizenzierten Bildern, die immer noch unglücklichen Überschriften und der etwas krude Abschnitt zur Bedeutung und zur Nachfolgeanstalt wäre. Auch zu den Gebäuden, in denen das MMG beheimatet war, würde der interessierte Leser gerne mehr erfahren, der Artikel beschränkt sich aber weitgehend auf die Geschichte der Anstalt. So nicht exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 07:48, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Carbidfischers Kontrapunkt hat was an sich. --Hufi @ 07:55, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hat mir schon in der KLA gefallen. Das ist wahrscheinlich einer der ganz wenigen Schulartikel, der wirklich was taugt. Und da es die ERS im KLA auch schwer hatte hänge ich mich hier ebenfalls rein, obwohl es ja nun nicht mein Spezialgebiet ist. PS: die Bildergalerie kann man ja zur Not umbauen und im Text verteilen. Daran muß es ja nicht liegen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 23:10, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Dezember bis zum 8. Januar

Der Santa Fe Trail ist eine historische Handelsroute in den Vereinigten Staaten. Die je nach Variante zwischen etwas über 800 und knapp 900 Meilen (1.300–1.450 km) lange Route verband im 19. Jahrhundert die besiedelten Regionen am Missouri River durch Steppen und Wüsten mit dem damals mexikanischen Südwesten. Nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg 1846–1848 wurde der Südwesten Teil der Vereinigten Staaten und die Richtung der Handelsströme veränderte sich. Mit der Ankunft der Eisenbahn in den 1870er Jahren verlor die Straße an Bedeutung. Erst in den 1930er Jahren wurden überregionale Highways entlang oder auf der historischen Route gebaut.

In den letzten Monaten von mir anhand neuerer Literatur und eine ganzen Reihe historischen Quellen geschrieben und ausgebaut, halte ich den Artikel jetzt für reif für eine Kandidatur.

  • so was von contra . Da muss sprachlich erheblich dran gefeilt werden, das fängt damit an, dass das Wort River nicht zum deutschen Sprachschatz gehört, geht weiter über solche Stilblüten wie "In Independence verließ die Route den Missouri River und es begann der wochenlange Zug durch die Steppen von Kansas" (Routen ziehen wochenlang durch die Steppe) und endet bei falschen Begriffen (Routen können keine Passagen haben, sondern nur Abschnitte o.ä.). Das, was im Review gesagt wurde, ist konsequent nicht beachtet worden. So nicht. --Edmund 21:31, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Zum Hintergrund für alle mitlesenden: Edmund und ich sind bei der Kandidatur von Fort Union National Monument letzte Woche auf WP:KLA aufeinandergeprallt, das ist auf Diskussion:Fort Union National Monument nachzulesen. Deshalb erlaube ich mir, auf seine Wertung hier ausführlich einzugehen: Wenn er behauptet, der Review wäre konsequent missachtet worden, so hat er ihn offenbar nicht gelesen oder nicht mit der aktuellen, kandidierenden Version des Artikels verglichen. Die Anregungen, die Carbidfischer mir netterweise gegeben hat, habe ich (mit einer Ausnahme) umgesetzt. Wenn und soweit der Name eines Flusses und eines Bundesstaates identisch ist, wird auch im Deutschen häufig der Missouri River als solcher zu bezeichnet, um eine Verwechslung mit dem Bundesstaat Missouri zu vermeiden. Die als "Stilblüte" bezeichnete Formulierung finde ich ziemlich gut, während ich sein Sprachempfinden als ungenügend einstufe und mich letzte Woche bei dne KLA veranlasst sah, eine Überarbeitung durch ihn weitgehend zurückzusetzen (in der Diskussion von letzter Woche nachlesbar). Daher bitte ich alle Kollegen, den Artikel Santa Fe Trail zu lesen und ihn nach eigener Wertung zu beurteilen. --h-stt !? 22:12, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe h-stt schon wieder nicht persönlich angegriffen, wie er glaubt. Ich war auch im angeführten Fall sehr kooperativ, nur ich lasse mich ungern abbügeln. Diese Kritik hat nichts mit der an dem schlechten Artikel Fort Union National Monument zu tun.
Ich habe leider seitenweise solche Stilblüten festgestellt, nur finde ich, die hier einzeln einzustellen, machen den Autor lächerlich. Der Autor muss sich Kritik gefallen lassen, wenn er hier einen Artikel vorschlägt. Schließlich geht es hier um einen Vorschlag zu einem exzellenten Artikel. Etwas mehr Bemühen, die Fehler abzustellen, als hier die Kritiker abzubügeln, käme der Wikipedia wirklich zu pass. Oder muss ich das so verstehen - als Administrator darf niemand Kritik an mir üben? Und, btw, der Missouri heißt auf deutsch nach wie vor Missouri - ohne River. (Im Duden nachzulesen)--Edmund 00:01, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Ich finde den Artikel inhaltlich sehr informativ und hinsichtlich des Umfangs angemessen. Die Bebilderung ist gelungen, und die sprachliche Kritik des Benutzers über mir kann ich schlicht nicht nachvollziehen. Alles in allem also meiner Meinung nach ein gelungener Artikel. --Uwe 00:13, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - schließe mich Uwes Argumentation an! --Hubertl 11:07, 27. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Dezember bis zum 9. Januar

Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar

  • Das geht so noch nicht. Es fehlt die komplette lexikalische Einleitung. Die Erläuterung was ein Airbus-A320 denn nun eigentlich ist. Tiefdecker-Zweistrahlig-Passagier usw... Im Abschnitt Technik geht es fast ausschließlich um das Fly-by-Wire-System, hat also eine Riesenlücke. Da fehlt Materialien, Struktur, Systeme, Software usw. Der Rest ist OK. Das mit der Auflistung der Zwischen- und Unfälle seh ich kritisch, da man nach 20 Jahren eine 2m lange Liste ausdrucken muss, wenn die Maschinen sich erstmal im 2. oder gar 3. Markt befinden. Das ist aber Geschmackssache. -- Stahlkocher 19:10, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
    Warum das erst jetzt und nicht schon in den beiden Reviews bzw. bei der Lesenswert-Kandidatur? --my name ♪♫♪ 19:31, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Weil ich erste jetzt Zeit dafür hatte. Fehlen tut das. Es ist nichts negatives. Ich zeige die Lücke. Es dient dem Artikel. Du hast Zeit genug, und wenn ich helfen kann mache ich das auch. Obwohl die aktuellen Airliner nicht mein Spezialgebiet sind. Hier sollte auch nicht wirklich eine Anstimmung stattfinden, sondern eine kritisch konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema. Ich denke das dich die Recherche fesseln wird, und alle Welt letztlich davon profitiert. Es gibt einem nachher das gute Gefühl, das das was da steht richtig ist, es ist, soweit möglich, vollständig und dient weltweit als Referenz. Ich selber bin gerade mit der Dassault Falcon im Clinch...:-) -- Stahlkocher 20:14, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ok. Also, ich fahre heute in die Stadt, die Weihnachtsgeschenke rufen, und da werde ich mal A320-Bücher suchen und mir Infos rausschreiben, denn meine bisherigen Quellen sind leider einfach erschöpft, mehr gibt's nicht. Also dann, heute nachmittag schaut's vielleicht schon besser aus. --my name ♪♫♪
Also, ich habe in gesucht, aber leider nur wenig gefunden :-(. Manches kann ich einfügen, den Abschnitt Technik werde ich entweder aus meinem Gedächtnis ohne Quellenangaben ausbauen oder umnennen müssen, etwa in Technische Neuerungen oder etwas in dieser Richtung. --my name ♪♫♪
  • Pro , denn der Artikel ist im Großen und Ganzen exzellent und ich denke die von Stahlkocher genannten Punkte können ohne Schwierigkeiten und schnell ausgeführt werden. --Craig 20:02, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Sicher. Trotzdem muss es gemacht werden. -- Stahlkocher 20:14, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro, gefiel mir schon im Review sehr gut. @My name: sieh Stahlkochers Anmerkungen einfach als erweitertes Review, denn um nichts anderes handelt es sich bei den Lesenswert- und Exzellenzdiskussionen. Lieber die Vorschläge kommen hier, als gar nicht :) --Nina 11:53, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ja, ich war da ein wenig im Affekt, hat sich schon geklärt :-). --my name ♪♫♪ 17:27, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Dezember bis zum 11. Januar

Die U-Bahn Nürnberg ist die jüngste U-Bahn in Deutschland und bildet zusammen mit der S-Bahn und der Straßenbahn das Rückgrat des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs in Nürnberg und Fürth. Sie verkehrt derzeit auf zwei Linien, eine dritte Linie befindet sich im Bau.

Nachdem bereits das Lesenswert-Bapperlchen dranhaengt, waere m.E. der Artikel auch fuer die Exzellenzkandidatur bereit. Ich denke, die Autoren, hier waren es ja wohl mehr als nur eine Person, freuen sich jederzeit ueber Kommentare und Kritiken. Gleichzeitig bitte ich auf um eine Stellungnahme fuer eine Verschiebung zum Lemma U-Bahn Nürnberg-Fürth o.Ä. Wie schon zuvor, sehe ich keinen triftigten Grund fuer eine Enthaltung, deswegen pro --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:07, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Ich halte mich jetzt doch mal raus, a) weil doch bissel was an Arbeit von mir drinsteckt, b) weil ich noch unschlüssig bin. Wo ich allerdings dagegen bin, ist die Verschiebung nach U-Bahn Nürnberg-Fürth. In vielen Städten fährt die U-Bahn in Nachbargemeinden (z.B. Garching) und trotzdem werden die Artikel nur nach dem eigentlichen Hauptort benannt. --LordMP 19:33, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich würde mich gerne noch zu den Betriebsanlagen (Betriebshof, Leitstelle, usw.) auslassen (ist schon geschrieben aber noch nicht in den Artikel eingebaut) aber dann sollte eigentlich alles wissenswerte drinstehen. Nachdem ich zu viel zu diesem Artikel beigetragen habe bleibe ich Neutral. --34er ?! 21:03, 22. Dez. 2006 (CET) hab die Betriebsanlagen eingebaut --34er ?! 23:36, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nachdem nun auch über Betriebshof und Leitstelle etwas drin steht, gebe ich gerne meinen Segen. Ein Plus wären natürlich Fotos mit Außenansichten dieser beiden Bauwerke, aber das kann noch warten. Auf jeden Fall ist der Artikel sauber recherchiert und gut formuliert. Fehlt nur noch die Hamburger U-Bahn... --Voyager 23:49, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Ein sehr guter Artikel, aber nicht exzellent, da noch inhaltliche Redundanzen vorliegen (Informationen über RUBIN sind teils doppelt); die Streckenbeschreibungen sind meiner Ansicht nach tendenziell zu lang, die Liste der Arbeitsfahrzeuge hat keinen enzyklopädischen Wert. -- mawa 14:35, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo mawa, ich habe versucht die Redundanzen in RUBIN auszuräumen - ist es mir gelungen? Was könnte man deiner Meinung nach an den Streckenbeschreibungen ändern damit sie kürzer werden? Die Liste der Arbeitsfahrzeuge hat m.M. nach durchaus enzyklopädischen Wert, da die Fahrzeuge nur äußerst zu sehen sind und die Liste dem intressierten Leser damit einen Überblick über alle eingesetzten Fahrzeuge gibt. Gruß --34er ?! 19:01, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Banksia brownii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Banksia, Sektion Oncostylis, in der Familie der Silberbaumgewächse. Die Art wurde 1830 anhand eines 1829 gesammelten Exemplares beschrieben. Die natürlichen Vorkommen dieser im Südwesten Australiens endemischen Pflanze sind vor allem durch eingeschleppte Krankheitserreger stark bedroht.

Eine Übersetzung aus der EN-WP, validiert und auch korrigiert und ergänzt vom Portal:Lebewesen. Als Übersetzer ohne Votum. Denis Barthel 20:44, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Da der Übersetzer auf dieses Bapperl Wert legt, gebe ich mal das erste pro ab. Das meiste wurde im Rahmen der Validierung gesagt und ergänzt - entsprechend ist das längst nicht mehr nur eine Übersetzung. -- Achim Raschka 20:49, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 23. Dezember bis 12. Januar

Ebenfalls ein Artikel, der zu einem großen Teil auf der Übersetzung des englischen Artikels beruht. Als Hauptübersetzerin und -ergänzerin ohne Votum. --BS Thurner Hof 16:45, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Meine Tippfehler bei den wissenschaftlichen Namen hat eine gütige Seele bereits korrigiert. Zwei der beanstandeten Textpassagen, die zu anekdotenhaft befunden wurden, habe ich geglättet. Ich denke auch noch drüber nach, ob ich den Part mit den Unterscheidungsmerkmalen gegenüber anderen Arten rausnehmen. --BS Thurner Hof 18:13, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr schöner Artikel, gefällt mir gut. Vielleicht ein wenig zu oft 'auch' im Text, aber sonst o.k. --NobbiP 19:16, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra. Eine Reihe grammatikalischer Fehler habe ich noch beseitigt. Mir scheint bei der Neozoon-Problematik Australien eindeutig überrepräsentiert, das übersteigt die ersten Ausbürgerungsansätze um Längen, Hawai wird lediglich nur im Nebensatz erwähnt. Gäbe es einen Baustein "Australienlastig" wäre er hier angebracht. Die Systematik ist dagegen praktisch nicht beleuchtet, die Erforschungsgeschichte sehr knapp, die innere Anatomie ist nicht existent. --Uwe G. ¿⇔? 22:50, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 23. Dezember bis 12. Januar

Noch ein Artikel, der während meines Wiki-Exils fertig wurde. Ohne Votum wegen starker Artikelbeteiligung. --BS Thurner Hof 18:16, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro - Und noch ein Artikel aus edler Feder, der einfach Klasse ist. Kurz zuvor von mir gelesen, sehr schön (wenn auch ein paar Kursive fehlten). Denis Barthel 18:57, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro - Auch hierbei gibts nix auszusetzen. mfg --Tigerente 19:56, 23. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra - ein sehr schöner Text, inhaltlich umfassend und sauber belegt, aber journalistisch geschrieben (Gedankenstriche in Überschriften, Wörter wie "Absinth-benebelt") etc. und meines Erachtens so kein Enzyklopädieartikel -- mawa 05:15, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra – ACK mawa. --Leipnizkeks 16:40, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - sehr gelungen --Benutzer:Revolus/sig 21:23, 24. Dez. 2006 (CET)
  • Pro Warum eigentlich nicht? Verwüstung 21:25, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Stilistisch hübscher, gut gegliederter und sehr informativer Artikel...durchaus exzellent! --STALLKERL 17:22, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra Der Abschnitt "Absinth – das Getränk der Künstler und Literaten" ist zu ungenau und stellt nicht belegte Behauptungen auf. Wo ist belegt, dass Absinth das letzte Getränk vor van Goghs Ohrläppchenschnitt und Verlaines Angriff auf Rimbaud war? Wer hat den Getränkekosum für den jeweiligen Tag notiert? Auch andere alkoholische Getränke wären möglich. In welchem Werk von Oscar Wilde steht die Aufforderung zur Vergiftung mit Absinth und in welchem Zusammenhang? Gibt es einen Obduktionsbericht über Henri Toulouse-Lautrecs Ableben aus dem die Todesursache Absinthkonsum hervorgeht? Eine Alkoholvergiftung o.ä. ist auch mit anderen Getränken möglich. Welche Kunsthistoriker sind der Meinung, das Pablo Picasso die zerstörerische Wirkung der Spirituose aufgezeigen wollte? Die Aufzählung von Malern, die auch Absinth getrunken haben (wie viele ihrer Zeitgenossen) ist eher uninteressant und selten belegbar. Die Maler, die Absinth in ihren Werken als Motiv wählten lassen sich hingegen genau benennen (z.B. Gauguin, van Gogh, Orpen, Montecelli, Daumier). Die Formulierung ", sollte nicht ignoriert werden" klingt vortragend. Leider fehlen die Beispiele für Absinth in der Literatur (wie beispielsweise bei Charles Cros oder Joris-Karl Huysmanns). Über weite Strecken macht der Artikel einen guten Eindruck aber dieser Abschnitt bedarf einer Überarbeitung--Rlbberlin 01:10, 26. Dez. 2006 (CET) Nachdem mich Rainer Lewalter (weiter unten) so freundlich gebeten hat, den betreffenden Abschnitt selbst zu bearbeiten, habe ich in etwas mehr als 2-5 Minuten die aus meiner Sicht problematischen Stellen entschärft und einige Ergänzungen vorgenommen. Nach somit eigener Artikelmitwirkung nun neutral. --Rlbberlin 07:19, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral Tendiere zum pro, möchte jedoch die Anm. von Rlbberlin besprochen wissen. ↗ nerdi disk. \ bewerten 14:55, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, nachdem ich mir Artikel und Kritik daran jetzt ein paarmal zu Gemüte geführt habe. Die Kritik setzt im Grunde ausschließlich dem Abschnitt Absinth – das Getränk der Künstler und Literaten an. Ein Aspekt der Geschichte des Drinks, der unbedingt berücksichtigt werden muss. Aber das Lemma heißt nicht „Absinthkonsum in der Literaten- und Künstlerszene des 19. Jh.“. Der Abschnitt erläutert, in einem mE angemessenen Stil, wie Künstler und Literaten zum Kult um das Getränk beigetragen haben. Dazu reicht es im Grunde, dass der regelmäßige Konsum einer erklecklichen Anzahl von Promis zumindest nachgesagt wurde und wird (was niemand bezweifelt). Für die Entstehung des Mythos reicht das (meines Wissens zutreffende) Namedropping, und in diesem Zusammenhang ist die tatsächliche Trinkfestigkeit der Herren Manet, Toulouse-Lautrec ... Huysmans vollkommen unerheblich. Ich schreibe all dies auch deswegen, weil die Referenzier-Leistungsschau, die hier inzwischen gern eingefordert wird, am eigentlichen Ziel (qualitätvolle Artikel) tendenziell vorbeigeht. Wenn wir hier in einem offensichtlichen guten Artikel mit klarer Linie und gutem Augenmaß trotzdem jeden Fliegenpups (excuse my French) belegt und ausziseliert haben wollen, so sät das nur ein völlig unbegründetes Misstrauen, befördert aber sicher nicht die Lesbarkeit. Belegt sollte nicht werden, was kein Sachverständiger und Vernünftiger je bezweifelt hätte. Würde der Artikel dagegen darlegen, dass all die Schoten über berühmte Säufer erstunken und erlogen sind, so hätte ich dafür schon gerne detailliertere Nachweise. Dies mal am Rande und bitte an Rlbberlin ein Nichtsfürungut – im ersten Moment schienen mir Deine Anmerkungen auch ganz plausibel. --Rainer Lewalter 00:51, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung von Kräutern, Destillation, Prohibition und all den anderen Dingen rund um Absinth und habe mir daher nur den Teil Absinth – das Getränk der Künstler und Literaten angesehen, von dem ich ein wenig mehr zu verstehen glaube. Es ist kein Problem hier ein Namedropping vorzunehmen (Folgende Künstler haben Absinth in ihren Werken ...). Das aber einzelne Künstler durch gewagte Thesen herausgehoben werden, sollten entsprechende Thesen auch untermauert und mit Quellen versehen werden. Kunst- und Medizinhistoriken stellen verschiedene Theorien über van Goghs Selbstverstümmelung auf, nur sind dies Theorien. Im Absinthartikel wird hieraus dann Klarheit: es liegt am Absinthkonsum. Ebenso wird das Verhältnis von Verlaine zu Rimbaud bis hin zur Tat mit der Pistole von Literaturexperten diskutiert. Im Absinthartikel ist klar, daß der Schuss ursächlich mit Absinth zusammenhängt. In beiden Fällen wird die "böse" Wirkung des Absinth als Tatsache dargestellt und hierfür eine Quelle zu fordern hat mit Nebensächlichkeit und Überreferenzierung nichts zu tun. Der für seine satirischen Äusserungen bekannte Oscar Wilde hat vieles überspitzt dargetellt. Das betreffende Zitat wirkt etwas aus dem Zusammenhang gerissen, der aber für mich nicht nachvollziehbar ist, da hierfür die Quelle fehlt. Bei einem Artikel über Absinth kann man nicht erwarten, dass sämtliche Museen und Bibliotheken nach entsprechenden Gemälden und Literatur durchstöbert werden. Die von mir aufgezeigten Lücken (Huysmans etc.) lassen sich alle mit dem Buch Barnaby Conrad: Absinthe: History in a Bottle. beheben. Für einen exzellenten Artikel sollte auch die angegebene Literatur Verwendung finden. --Rlbberlin 18:48, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Ich habe zwar nur den Abschnitt "Thujon als umstrittener Inhaltsstoff" gelesen, aber dieser ist dringend überarbeitungsbedürftigt. Einige Aussagen sind falsch bis grob falsch, andere überholt: (i) Wo wird Thujon wegen seiner Krämpfe auslösenden Wirkung in der Medizin noch genutzt? Mir wäre neu, das Konvulsiva noch eine praktische Bedeutung hätten. (ii) Eine Strukturähnlichkeit zwischen Thujon und Tetrahydrocannabinol ist nur mit äußerster Phantasie und unter Konsum beider zuvor genannten Verbindungen zu erkennen. Die einzigen Gemeinsamkeiten, die sich aus der Struktur ableiten sind, dass beide Substanzen aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff bestehen und zur heterogenen Gruppe der Terpenoide gehören (wie auch völlig andere Stoffe, z.B. Cholesterol). (iii) Die Hypothese, dass Thujon den gleichen Wirkmechanismus wie Tetrahydrocannabinol hat und Cannabinoidrezeptoren aktiviert, gilt als widerlegt (Meschler JP & Howlett AC (1999). Pharmacol. Biochem. Behav. 62:473-480). Ein weiterer wesentlicher Kritikpunkt ist, dass die Quellenangaben (sowie die Quellen selbst) zwar zahlreich, aber von fraglicher Qualität sind. Werden diese Punkte nicht verbessert, so kann dieser Artikel nicht als exzellent bezeichnet werden! --Svеn Jähnісhеn 22:00, 28. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Also, dann mache ich mich jetzt mal zum Fürsprecher des Artikels und wende mich an Rlbberlin und Svеn Jähnісhеn, denen ich beiden unterstelle, dass sie für die von ihnen monierten Mängel bei, na ja, Nebenaspekten des Lemmas überdurchschnittlich kompetent sind. Beide, so glaube ich, könntet Ihr mit für Euch jeweils recht geringem Aufwand (in beiden Fällen dreht es sich um 2-3 Sätze des Artikels) die beanstandeten Formulierungen im von Euch geforderten Ausmaß relativieren. Ich bitte nochmals, dabei zu bedenken, dass es nicht ausschließlich um den letzten Stand der biochemischen Forschung oder der Literaturgeschichte geht, sondern um ein Getränk, dessen kulturgeschichtliche Bedeutung wirklich am besten mit dem oft bemühten Wort „Mythos“ beschrieben wird. Lest den Artikel genauer, dann werdet Ihr selbst sehen, dass der Text sehr schön darstellt, inwieweit dem Genuss an diesem an sich recht unspektakulären Genussmittel durch gezielt lancierte Halb- und Unwahrheiten bzw. Indiskretionen aus einer kultigen Szene (19. Jh.-Künstler) in einem kultigen Ort (Paris) drastisch nachgeholfen wurde. So (nehme ich zumindest an, ich kenn das Zeug auch nur aus Gläsern, nicht aus Büchern :-) wird auch der gegen die Qualität der Quellen gerichtete Vorwurf mE deutlich entschärft. Zum Artikel über Absinth ziehe man vorzugsweise Bücher zum Thema Absinth heran (inkl. deren Szene-Schmonzetten und Hinterherhinken hinter dem aktuellen Stand der Chemie), Genaueres zum Wirkmechanismus und (früherer) medizinischer Nutzung bitte eher in den Artikel Thujon, Sachen zu Herrn Verlaines Schießkünsten bitte in den Artikel Arthur Rimbaud :-) Nur an den paar Stellen, wo die Gefahr besteht, dass etwas unglückliche Formulierungen irgendwelchen Irrglauben zu zementieren drohen, sollte halt von kundiger Hand ein kleiner Aufgepasst!-Tag gesetzt werden. Aber das wären wirklich für jeden von Euch zwei bis fünf Minuten Arbeit, für die ich mich namens der Artikelautoren bei Euch im voraus bedanke. --Rainer Lewalter 00:03, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich könnte die genannten Passagen streichen, nur fürchte ich, das es damit noch nicht getan ist. Über den Wirkmechanismus kann man mehr oder weniger nur spekulieren. Die Datenlage dazu ist dünn, nur CB1-Rezeptoren als Targets kommen nicht mehr in Betracht. Konfusion entsteht zusätzlich, da wenig später im Kapitel die halluzinogene Wirkung komlett abgesprochen wird. --Svеn Jähnісhеn 10:40, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Aber Sven, Du verstehst mich immer noch nicht ganz: Der Wikipedia-Artikel über Absinth muss doch (imho), um exzellent zu werden, nicht primär den Wirkmechanismus von Thujon aufschlüsseln. Es ist ein kulturgeschichtliches, kein naturwissenschaftliches Lemma. All die Dinge, die Du da oben schreibst, sind doch hochinteressant. Genauso wichtig scheint mir aber eben zu sein: 1. dem Gesöff wurden alle möglichen Wirkungen nachgesagt (von Klatschreportern, aber auch Chemikern, wie es scheint), und 2. ohne die Gerüchte um Wirkungen und Konsumenten wäre das Gesöff nicht zu dem geworden was es ist. Das mag dem naturwissenschaftlichen Verstand ein Grauen sein, aber wir bewegen uns hier im Reich der Moden, wo andere (allerdings ebenso eiserne) Gesetze gelten. Sorry für mein Dauergetexte hier, aber ich vermute halt, dass Ihr beiden Kritiker dem Artikel soeben den letzten Schliff verleihen könnt (Rlbberlin hat sich ja schon breitschlagen lassen – Danke! :-) --Rainer Lewalter 11:07, 29. Dez. 2006 (CET) [Beantworten]
Um exzellent zu sein, sollten jedoch alle wesentlichen Aspekte abgedeckt und fachlich korrekt erläutert werden (Vollständigkeitsanspruch einer Enzyklopädie), während bei unseren lesenswerten Artikeln eine gewisse Unvollständigkeit toleriert wird (siehe Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel). Was im Absinth drin ist und dessen (eigentlich) unbestreitbare und stets diskutierte Wirkung Wirkung (und ggf. Wirkungsweise) sollte im Artikel nicht fehlen. Ich mache mich mal die nächsten Tage an den entsprechenden Absatz. Es werden jedoch größere Änderungen nötig sein. --Svеn Jähnісhеn 12:32, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das wäre klasse! Darf ich bei der Gelegenheit Dein Interesse auf den Artikel Thujon lenken und fragen, was von dem zu halten ist? Es dankt im voraus ein ahnungsloser, neugieriger Gelegenheits-Absinthtrinker. --Rainer Lewalter 12:42, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Na wenn ich aus den Quellen den Satz "It discusses absinthe and several psychodynamic factors that may have contributed to his psychotic episodes at Arles, when he cut off his ear." übersetze, steht da etwas von möglicherweise. --Rlbberlin 02:45, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 24. Dezember bis 13. Januar

Und noch ein Artikel, der während meines Wiki-Exils weitgehend offline fertig wurde. Ohne Votum wegen starker Artikelbeteiligung. --BS Thurner Hof 11:33, 24. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Die Kandidatur erscheint mir insgesamt etwas verfrüht. Ich habe mich zum Artikel bereits in der Validierung geäußert (siehe Artikel-Diskussion). --Accipiter 17:28, 25. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe Dir auf der Diskussionsseite des Artikels geantwortet. --BS Thurner Hof 18:21, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Kandidatur läuft vom 26. Dezember bis 15. Januar

Emden ist eine kreisfreie Stadt an der Mündung der Ems in die Nordsee, gegenüber dem Dollart. Mit knapp 52.000 Einwohnern ist Emden die kleinste der kreisfreien Städte Niedersachsens. Die Einwohnerinnen und Einwohner heißen Emderinnen bzw. Emder. Das Genitiv-Attribut lautet ebenfalls so: beispielsweise Emder Rathaus oder Emder Matjes. Die Stadt ist als friesischer Handelsort um das Jahr 800 entstanden und bis zum heutigen Tage wesentlich durch ihren Seehafen geprägt, der im vergangenen Jahrhundert auch die Basis für die Ansiedlung größerer Industriebetriebe wie den Nordseewerken und dem Volkswagenwerk war...

Nach längerem Review, erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur und noch längerer Zwangspause bin ich nun endlich dazu gekommen, sehr viele Anregungen von Usern in den Artikel einzubringen. Aufgrund einiger Ermunterungen bereits in der Lesenswert-Kandidatur stelle ich ihn hiermit zur Wahl und bleibe als Mitautor selbstverständlich Neutral. Emder Muschelschubser 23:05, 26. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

@Uwe G.: Bei der Einwohnerstatistik war die HP der Stadt als Quelle genannt. Ich habe aber noch einen Satz ergänzt, damit klarer wird, dass auch die folgenden Daten von jener HP stammen. In der Wirtschaftsstatistik sind jetzt zwei Quellen ergänzt. Bei den anderen Angaben stehen die Quellen bereits jeweils im Fließtext, die entsprechenden Links oder Literaturangaben sind am Ende des Artikels unter Quellen aufgeführt. Gruß, Emder Muschelschubser 00:04, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Für mich ein in vielerlei Hinsicht vorbildlicher Artikel. Ein paar kleine Schönheitsfehler hat er dennoch: der Name "Emden" (der sicher etwas mit der Ems zu tun hat?) wird nirgendwo erklärt; ein Satz befindet sich doppelt im Artikel und kann also einmal gestrichen werden ("Zudem liegen zwei Seen, das Uphuser Meer und das Bansmeer, auf dem Gebiet der Stadt Emden, an einen weiteren (Hieve bzw. Kleines Meer) grenzt die Stadt an"), und bei indirekten oder gar direkten Zitaten (z.B. "Genf des Nordens") ist eine Quellenangabe angebracht. Sehr gut gefallen hat mir, dass notorisch "listenverdächtige" Rubriken wie Theater, Bauwerke, Grünanlagen etc. noch genügend Fließtext enthalten. --Happolati 23:59, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Happolati: Die überflüssige Doppelung ist raus, die Namensherkunft als zweiter Absatz im Abschnitt Geschichte ergänzt. Danke für die Hinweise. Zum Ausdruck "Genf des Nordens": Er stand schon im Artikel, bevor ich ihn ausgebaut habe. Ich vermute stark, er stammt aus Claudi (1982) oder Claudi (1995), habe beide Werke augenblicklich aber nicht zur Hand. Tatsächlich wird dieser Ausdruck aber aktuell bei entsprechenden kirchenhistorischen Vorträgen und Kongressen, wie sie bspw. häufig in der Johannes-a-Lasco-Bibliothek stattfinden, oftmals verwendet - zumeist unter Hinweis auf das Wirken von Johannes a Lasco, Menso Alting, Johannes Althusius und anderen. Ich versuche, die Quelle noch zu ergründen, will aber nichts versprechen. Gruß, Emder Muschelschubser 00:58, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Emder Muschelschubser: Danke für das schnelle Feedback. Und Gratulation zum Artikel. --Happolati 08:52, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit starker Tendenz zum Contra. Der Artikel sollte noch einmal gründlich durchgesehen werden. Neben sprachlichen und typographischen Mängeln sowie der exzessiven Jahreszahlenverlinkung fallen vor allem der trotz seines großen Umfangs ungegliederte Geschichtsteil und die Vielzahl unnötiger Listen ins Auge. Ohne gründliche Überarbeitung und Straffung ist der sich derzeit immer wieder in Details verlierende Artikel nicht exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 10:15, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro: Habe die Jahreszahlen mal entlinkt und den Geschichtsteil mit Zwischenüberschriften versehen. Ich finde der Artikel ist wirklich ein vorbildhafter Stadtartikel, da er auf exzessive Listen verzichtet. Die typographischen Mängel sehe ich auch nicht. Also gibt es von mir (als wenig beteiligtem Co-Autoren) ein pro. Gruß Matthias Süßen ?!  +/- 13:59, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Diese Kandidatur läuft vom 29. Dezember bis zum 18. Januar

Der nächste Meilenstein in Wiki sollen 10.000 exzellente Artikel sein, ein möglicher Schritt dahin folgt hier. Der Artikel ging vor kurzem lesenswert und wurde seitdem noch verbessert und sollte jetzt exzellent sein. Der Artikel versucht ein Bild der Stadt zu geben, ohne sich in zu vielen Details zu verlieren. Das Inhaltsverzeichnis ist in 2 Ebenen und leicht angepasst für die Gegenheiten der Stadt, so wie es andere exzellente Stadtartikel vormachen. Schöne Feiertage noch! --Unify 01:15, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro: Ich finde den Artikel wirklich abgerundet und gelungen. Vor allem ist er überall interessant formuliert und wirkt kaum auflistend. Bei der Abstimmung wird gleichzeitig auch über die Klappboxen um Listen entschieden (Ich bitte das zu bedenken): Ich bin auch für diese Klappboxen im Sinne kürzerer und übersichtlicher Artikel, wenn Ausgliederung keinen Sinn macht. Geo-Loge 20:29, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Artikel ist, abgesehen von Geschichtsteil, sehr gegenwartsbezogen. Besonders beim Sport (die über 100 Medaillien der Potsdamer Kanuten bei WM und Olympiaden sind den Autoren offenbar nicht einmal der Erwähnung wert) oder Wirtschaft (die beginnt erst 1990) ist das besonders auffallend. Die Binnenschifffahrt wird ebenso verschwiegen. --Uwe G. ¿⇔? 23:04, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Hallo, der Hafen am Lustgarten besteht aus nur 3 Anlegestellen und ist vor allem auf kommunaler Ebene für Touristen interessant, die Bedeutung ist also für einen Übersichtsartikel eher gering (die Partys auf den Schiffen sind ganz nett). [1] Man kann ihn also erwähnen, muss man aber nicht.
  • Hast du eine Quelle für die 100+ Medaillen der Kanuten? Dann kann man sie noch hinzufügen.
  • Der Wirtschaftsteil ist in praktisch allen exzellenten Stadtartikeln der Wiki eine Gegenwartsaufnahme, eine umfassendere Wirtschaftsgeschichte wäre etwas für einen Spezialartikel, wobei die Fakten bezogen auf die Stadt relativ dünn sind. Für ältere Info siehe z.B. allgemeine Artikel wie Industrialisierung. Und der Wirtschaftsteil fängt bereits in der Wirtschaft der DDR an, also 50 Jahre zurück, um den Wandel zu erklären. Größere Projekte wie das Filmstudio, die Zeppelinhallen oder die Rolle als Beamtenstadt sind in der Geschichte abgearbeitet. Grüße --Unify 04:00, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Diese Kandidatur läuft vom 29. Dezember bis zum 18. Januar

Die kreisfreie Stadt Augsburg liegt im Südwesten Bayerns und ist Sitz der Regierung des Regierungsbezirks Schwaben sowie Sitz des Bezirks Schwaben und des Landratsamtes Augsburg.
Die Universitätsstadt bezeichnet sich selbst nach Trier als die zweitälteste Stadt Deutschlands. Ihr Name geht auf die römische Siedlung Augusta Vindelicorum zurück, die im Jahr 15 vor Christus während der Regierungszeit des römischen Kaisers Augustus als Militärlager gegründet wurde.

Nachdem eine Kandidatur zur Exzellenz vor einem Jahr knapp gescheitert war, wurde der Artikel seitdem (vor allem in den letzten Wochen) entscheidend umgebaut, ausformuliert und informiert nun bestens über die Stadt Augsburg, wenn eben nicht sogar exzellent. Alle damals und in den folgenden Monaten in der Diskussion angebrachten Kritikpunkte wurden beseitigt. Wir haben uns bei der Arbeit daran an den anderen exzellenten Städteartikeln der Wikipedia orientiert und hoffen, diesem nun auch das Prädikat "exzellent" geben zu dürfen. Als einer der beiden Hauptautoren des Artikels in seiner jetzigen Form bleibe ich natürlich Neutral und wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! --Mathiaslutz 15:05, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra: Ich bin ja auch kein Fan von zu knappen Ortsartikeln, aber einige Unter(st)kapitel sind schon etwas arg überlang. Dass dem Flughafen ohne Linienverkehr mehr Platz eingeräumt, als im Artikel Berlin für 3 bzw. 4 Flughäfen verwendet wird, sollte einem schon zu denken geben. Religionen würde ich auslagern und im Artikel deutlich kürzen. Bei Bildung und Forschung fehlt dagegen irgendwie die Forschung (ich nehme mal an die Uni Augsburg macht da was; Außeruniversitäre Einrichtungen?). Stattdessen weiß ich jetzt, was Fachakademien, Fach- und Wirtschaftsschulen sind; aber nicht ganz wo der Bezug zu Augsburg liegt, kann aber auch nur an der Formulierung liegen. Es gibt da wohl welche in Augsburg? Geo-Loge 19:18, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Erstmal wegen den Argumenten meines Vorredners und: Für so eine Stadt passt der Geschichtsteil nicht, auslagern und nur eine Zusammenfassung in den Artikel. --Hufi @ 19:21, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit sehr positiv entwickelt und sämtliche Einwände seit der ersten Abstimmung wurden beseitigt. Was manche hier betreiben grenzt zum Teil wirklich an Erbsenzählerei... --ReclaM 19:40, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Als Vertreter der Erbsenzählerfraktion habe ich sehr lange überlegt, ob ich abwartend votiere, bis mir mein Vorredner durch seine Frage die Entscheidung erleichtert hat. Ich habe wie ich hoffe klar beantwortet, wie man auf contra kommt und ich werde, wie ich es immer tue, mein Votum ändern, wenn sich der Artikel entsprechend der Kritik verbessert hat (ist ja noch etwas Zeit). Geo-Loge 20:18, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist übrigens der Teller auf dem wir die Erbsen zählen. Geo-Loge 20:22, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
@Geo-Loge: Habe bereits erste Änderungen vorgenommen (der Zusammenhang zwischen den genannten Schulen und Augsburg war tatsächlich nicht nachzuvollziehen; da ging ein Teil mal in einem Revert verloren... ist jetzt ausgebessert) und für "Institute" einen Text aufgesetzt, den ich aber erst einstellen werde, wenn ich eine Nacht darüber geschlafen habe (die Formulierung gefällt mir noch nicht). Die Sache mit den Religionen ist problematisch: Auf der Diskussionsseite wirst du nachlesen können, dass die Erwähnung aller religiösen Richtungen gefordert war... daneben besitzen sie eben gerade in Augsburg als Stadt des Religionsfriedens und als Heimat einer der wichtigsten jüdischen Gemeinden Bayerns eine hohe Bedeutung. Doch auch darüber werde ich mir selbstverständlich Gedanken machen (wie auch über eine Lösung des Flughafen-Problems). Für konstruktive Kritik kann man sich ja nur bedanken! Schöne Grüße, --Mathiaslutz 20:36, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Auch @Geo-Loge: Vergleiche bitte einmal mit den Artikeln Münster und Dresden, die ich mir als Vorbild genommen habe. Ansonsten kann ich zu den Begründungen von Mathiaslutz nichts hinzufügen.
--Omnidoom 999 ⁿنىكراسⁿ +/– 21:30, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Im Artikel zu Dresden werden weder Schulen dargestellt noch erhielten Flughafen oder Technische Universität eigene Unterkapitel. (Die ganzen "Berufs"schulkapitel hätte ich unter "Postsekundäre Bildung" zusammengefasst.) Ohne eine Religion auszuschließen, wurde das Kapitel mit Auslagerung erstellt. Wäre nicht der Kultur- insb. Architekturteil in Dresden so üppig, wäre der Artikel nicht viel größer als andere auch. Ich kann aber nachvollziehen, wie schwer es ist zentrale Aspekte zu kürzen und auszulagern. Geo-Loge 22:12, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich habe zwar in der letzten Lesenswert-Diskussion bemängelt, dass der Bereich "Bildung" zu kurz kommt, aber das ist dann doch zu viel des Guten. Da stimme ich Geo-Loge zu. "Im Gegensatz zu den Berufsschulen bilden die Berufsfachschulen ihre Schüler in Vollzeitunterricht aus; erst danach suchen sich die Schüler einen Ausbildungsbetrieb." So, so, aber wo ist der Bezug zu Augsburg?
Auch im Bereich "Verkehr" kommen mir zu viele Mutmaßungen, geplante Planungen (die S-Bahn Augsburg ist noch nicht einmal im echten Planungsstadium) und gescheiterte Vorhaben (Flughafen, Autobahnen) vor. Bei einer Lesenswert-Abstimmung würde ich zustimmen, für exzellent reicht es aber (wie ich finde) bei weitem nicht. Da fehlt das gewisse Etwas. --Bu-Lee 22:07, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Sollte der Artikel bei einer Abstimmung nicht das Papperl "Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“, stimme mit ab!" bekommen? --Bu-Lee 22:10, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
2. Nachtrag: Warum wurde eigentlich der "Hauptartikel" Kultur und Sehenswürdigkeiten in Augsburg angelegt, wenn diese Themen im Augsburg-Artikel schon breitgetreten werden, der "Hauptartikel" jedoch nur aus Listen von Bauwerken und Veranstaltungen besteht? Auslagern, und ein kurzer Anriss im Augsburg-Artikel mit Link zum Unterartikel, das wäre exzellent. Das gleiche mit der Liste Oberbürgermeister seit 1806 oder der Einwohnerentwicklung/Demographie. Raus damit, dafür gibt's die entsprechenden Unterartikel. (Vielleicht wäre ein Review sinnvoller als dem Artikel krampfhaft ein Qualitätssiegel anheften zu wollen? Dann würden möglicherweise auch Doppelinformationen, wie die Überschreitung der Großstadtgrenze 1906, bereinigt.) --Bu-Lee 22:42, 29. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Im Ganzen knapp Pro. Find ich nicht schlecht, sehr umfassend, gibt ein gutes Bild. Die monierte Überlänge empfinde ich nicht als ernsthaftes Problem, det Ding is ja jut jejliedert, man findet schnell, was man sucht. Etwas störend finde ich anderes: Am 1. Januar 2006 hatte die Stadt 263.804 Einwohner bei einem Ausländeranteil von etwa 16,7 % und ist damit nach München und Nürnberg die drittgrößte bayerische Großstadt. Diesen Titel besitzt Augsburg seit 1906, als die Einwohnerzahl von 100.000 überschritten wurde. Zu geschwätzig und leider unlogisch; das ist kein "Titel" und hat auch gar nichts mit dem Ausländeranteil zu tun, der ja später noch behandelt wird. In der Einleitung würde Einwohnerzahl und drittgrößte bayrische Satdt völlig reichen. Dass der Gelbe Frauenschuh eine typische Pflanze in den Heiden Augsburgs sei, ist leider falsch. In den Heiden wachsen eine ganze Reihe Orchideen, nicht aber der Frauenschuh (der kommt gelegentlich in den Auwäldern vor). Augsburg erlitt wie nahezu alle deutschen Großstädte im Zweiten Weltkrieg schwere Schäden, da sich hier unter anderem die Produktionsstätte der Messerschmitt-Flugzeuge befand. Wieder Unlogik mit Geschwätzigkeit: Augsburg erlebte 1944 verheerende Luftangriffe, weil dort Messerschmitt produzierte (und eben nicht in anderen Großstädten ...). Bei den Zeitungen sind die Gewichte arg verschoben: Gegenüber der Augsburger Allgemeinen sind alle übrigen leider praktisch bedeutungslos (sowohl inhaltlich als auch ökonomisch) und könnten in einem Satz abgehakt werden (wenn überhaupt). Ist es übrigens bei Euch noch nicht angekommen, dass die Musikhochschule geschlossen wird? Ein bisschen Überarbeitung könnt' also nicht schaden ... --Mautpreller 00:02, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Hallo zusammen! Habe mich soeben der genannten Kritikpunkte angenommen:
- Die Berufsschulen usw. wurden zum Kapitel "Berufsbildende Schulen" verschmolzen, wo sie jetzt nur kurz behandelt werden.
- Das Kapitel "Forschung" wurde hinzugefügt und behandelt die wichtigsten Institute, die in diesem Bereich tätig sind.
- Der Abschnitt "S-Bahn Augsburg" wurde komplett entfernt, da er ein Projekt darstellt, das derzeit noch nicht aktuell ist. Ebenso sind die geplanten, aber verworfenen Autobahnen verschwunden.
- Die Einleitung wurde umgeschrieben: Der Ausländeranteil ist raus und Großstadt auch kein "Titel" mehr.
- Dass die Hochschule für Musik schließt, ist in Augsburg leidlich bekannt... jetzt weiß es auch jeder, der den Artikel liest.
- Omnidoom 999 hat sich der Sache mit dem "Gelben Frauenschuh" angenommen, da er in dieser Sache bestens Bescheid weiß.
- Daneben habe ich an einigen Formulierungen gefeilt, so z.B. die angesprochene Sache mit "Messerschmitt".
Wenn weitere Kritikpunkte bestehen, dann her damit! Diese Diskussion soll ja dazu dienen, ihn nicht nur zu bewerten, sondern auch weiter zu verbessern! Danke für eure konstruktive Kritik! --Mathiaslutz 12:06, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra, knapp aber eben doch. Der Artikel ist schlecht strukturiert, daher oftmals redundant und generell mangelt es ihm an der Auswahl des für Augsburg relevanten. Im Einzelnen:
  • Das Rosenaustadion kommt an vier Stellen im Artikel vor, der Eiskanal an zwei plus zwei Bildern.
  • Das LfU wird zweimal fast gleichlautend angesprochen
  • Nirgendwo wird danach strukturiert, welche Einrichtungen in Augsburg als Sitz der Bezirksregierung angesiedelt sind, was kommunale Einrichtungen sind und was tatsächlich eine überregionale Stellung ausmacht.
  • Die Darstellungen der Religionen entsprechen nicht ihrer Relevanz (weder historisch noch heute). St. Afra als Stadtheilige fehlt bzw ist nur unten verlinkt, die sehr früh angesiedelten und lange recht einflussreichen Jesuiten fehlen.
  • die Konkurrenz und die Konflikte zwischen der Freien Reichsstadt und dem in der Stadt ansässigen Fürstbischof, der das Umland als Hochstift Augsburg beherrschte, fehlen völlig.
  • der Wirtschaftsgeschichte fehlt das Übergreifende. Augsburg war eine der wichtigsten Industriestädte in Süddeutschland. Das wirkte sich im Zweiten Weltkrieg in Form der massiven Bombardierung aus. Keineswegs waren nur die Messerschmidt-Werke das Ziel.
  • das gewaltige Kapitel Bildung ist immernoch unausgewogen (trotz der lobenswerten jüngsten Verbesserungen).
  • und zu guter Letzt: massenhaft werden überregionale Entwicklungen detailreich in ihren Erscheinungen in Augsburg dargestellt, obwohl sie nicht spezifisch sind. Als Beispiel nennen ich mal die Auswirkungen der Multiplex-Kinos. Das muss alles runtergekürzt werden.
Um nicht zu negativ zu wirken: Die Fülle der Fakten ist beindruckend, die Autoren haben hier richtig gute Arbeit geleistet. Aber um daraus einen exzellenten Enzyklopädie-Artikel zu schreiben, ist noch mehr Konzentration nötig. --h-stt !? 13:16, 30. Dez. 2006 (CET) (Ex-Stephaner)[Beantworten]
Danke für deine Verbesserungsvorschläge - ich werde mich noch heute daran machen. Die Mehrfacherwähnung ist leider teilweise unausweichlich: Das Landesamt für Umwelt z.B. muss auf jeden Fall unter "Öffentliche Einrichtungen" erwähnt werden, das steht wohl außer Frage. Zugleich muss es aber eben auch unter "Forschung" erscheinen. Ähnliche Probleme ergeben sich auch bei anderen Mehrfachnennungen. Ich werde mich aber mal an die Formulierung machen und überlegen, ob nicht doch an der einen oder anderen Stelle gekürzt werden kann. Auf jeden Fall werde ich mich bemühen, alle angesprochenen Kritikpunkte auszumerzen. Schöne Grüße, --Mathiaslutz 13:54, 30. Dez. 2006 (CET) (ebenfalls Ex-Stephaner)[Beantworten]
Diese Kandidatur läuft vom 29. Dezember bis zum 18. Januar

Artikel über den Dom zu Münster, der soeben einstimmig als lesenswert befunden wurde.

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.

Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 29. Dezember bis zum 18. Januar

Nach erfolglosem Review hier eingestellt:

Ein recht verworrener Artikel über eine märkische Adelsfamilie, der vor Zeiten mal als exzellent ausgezeichnet wurde.

  • Konkret ist zu bemängeln:
    • Die gesamte Struktur:
Es geht bunt durcheinander mit den Epochen und Themen. Irgendwie allgemeinen Abschnitte zur Familiengeschichte wechseln mit Fragmenten von Biographien verschiedener Familienangehöriger und Anekdötchen Fontanes ab. Zum Schluss kommt noch ein Anhang mit Einzelaspekten, die selbst in dem nicht erkennbaren strukturellen Konzept des Artikel, nirgendwo dazwischen gequetscht werden konnten. Sehr seltsam ist auch das Kapitel Quellenhinweis - Radtour
    • Inhalt:
Viele Sätze beschäftigen sich nicht eigentlich mit der Familiengeschichte, sondern referieren Dieses und jenes aus der brandenburg. Geschichte, das an entsprechender Stelle in der WP ordentlich abgehandelt wurde.
    • Die Sprache
Der Stil taugt eher für ein Heimatbuch als für eine Enzyklopädie. Darüber hinaus wechseln stilistisch sehr unterschiedliche Abschnitte. Es geht von sachlich bis Pseudo-Fontane. Das lässt vermuten, dass die Distanz zur verwendeten Lit. nicht gewahrt wurde.
    • Bilder
Eine Reihe von Illustrationen haben nichts mit der Familiengeschichte zu tun und sind daher verzichtbar.
    • Unklarheiten über bestimmte Inhalte, die nicht ausgeräumt wurden, siehe die letzten beiden Beiträge in der Artikeldiskussion.

Verbesserungsvorschläge: Erarbeitung einer neuen Struktur - am besten streng chronologisch, gegf. nach Familienzweigen aufgesplittet, Konzentration auf die Familiengeschichte, Anlage von Einzelbiographien zu den bedeutendsten Mitgliedern, Gedicht raus, Zitate in die Fußnoten, Aufräumen der Quellen- und Literaturliste (den Vorzug sollten immer seriöse fachwissenschaftliche Publikationen haben), Vermeidung von Stilblüten wie Ketzer-Angermünde.

So wie es jetzt ist: Kontra --Decius 01:22, 30. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]