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Gerd Helbig

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Gerd Helbig (* 4. März 1939 in Innien, heute Ortsteil von Aukrug; † 29. April 2025) war ein deutscher Journalist. Er war von 1968 bis 2009 für das ZDF tätig.

Leben

Nach dem Besuch der Holstenschule und dem Abitur an der Immanuel-Kant-Schule in Neumünster (1960) studierte Helbig an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Germanistik, Philosophie und Geschichte, dann auch Politische Wissenschaften. 1967 wurde Helbig an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Dr. phil. promoviert.

Nach seinem 1968 begonnenen Volontariat war Helbig zunächst in der Redaktion Aktuelles beim ZDF tätig und kam u. a. im Nahen Osten zu ersten Auslandseinsätzen, ehe er 1972 im ZDF-Studio Washington zum zweiten Korrespondenten aufstieg.

Er war Leiter und Moderator des auslandsjournals (1977–1980), er moderierte das heute-journal (1985), wirkte an der Reihe Bilder aus Amerika (1983–1991) mit und leitete lange Jahre die ZDF-Studios in Washington und Brüssel. Zuletzt war er für das ZDF von 2005 bis 2009 Korrespondent in Tel Aviv. Anfang 2009 trat Helbig in den Ruhestand.

Gerd Helbig war mit der Journalistin Karin Storch verheiratet. Er starb am 29. April 2025 im Alter von 86 Jahren.[1]

Werke

Einzelnachweise

  1. Früherer ZDF-Korrespondent Gerd Helbig mit 86 Jahren gestorben. In: faz.net. 30. April 2025, abgerufen am 30. April 2025.