Wikipedia:Auskunft/alt
28. November 2006
Fluggesellschaft gründen
Weiß jemand zufällig, was alles benötigt wird, um eine Fluggesellschaft, mit einem Flug pro Woche in Europe, zu gründen? Danke --80.129.115.165 00:05, 28. Nov. 2006 (CET)
- Geld. Viel davon. Und Flugzeuge. --Rollo rueckwaerts 00:10, 28. Nov. 2006 (CET)
- Danke, etwas konkreter: Flüge über einen Charterer, aber eigene IATA-Nummer und Amadeus-Anschluß. --80.129.115.165 00:15, 28. Nov. 2006 (CET)
- Du solltest eine Einfluggenehmigung für Europa haben [1], dafür ist es gut nicht auf der schwarzen Liste zu stehen. Daraus ergeben sich dann Nachweisepflichten über Wartungsintervalle, Anforderungen an das Personal ... . Als dt. Firma solltest du ein genehmigtes Luftfahrtunternehmen beim LBA sein. Das sieht nach Bürokratie aus. Kolossos 16:28, 28. Nov. 2006 (CET)
- Achso, habs gerade auf Arte gehört, du mußt deine "finanzielle Leistungsfähigkeit" offenlegen, damit die Sicherheit nicht unter Finanznöten leiden kann. Kolossos 23:06, 5. Dez. 2006 (CET)
Berlins Wirtschaft
Welche wirtschaftlichen Standortprobleme hat Berlin momentan? Welche negativen / positiven Aspekte gibt es für Berlins Wirtschaft? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 23:18, 28. Nov. 2006 (CET)
- Hast du schon bei Berlin#Wirtschaft und Wirtschaft Berlins nachgeschaut?--seb DB 14:18, 29. Nov. 2006 (CET)
- Ein kurzer Überblick, nicht wissenschaftlich belegt (also mein POV).
- Standortproblem:
- Verkehr: keinen Flughafen mit internationalen Anbindungen vergleichbar mit anderen Metropolen (Ffm, London, Paris etc.)
- kaum produzierende Industrie obwohl traditionell Industriestadt (größte Europas in den 1920ern, wenn nicht größte dann zumindest schnellst wachsende), nach der Wiedervereinigung (zu schnelle?) Streichung der Förderungen (Investitionszulage etc.) mit folgender Abwanderung der Industrie ins Umland oder gleich weiter nach Polen, Tschechien, Slowakei. Daraus resultierende hohe Arbeitslosigkeit. Diensleistungsindustrie konnte dies bisher nicht umfassend auffangen.
- Stadt ist hoch verschuldet (u.a. durch Bankenskandal, so dass der Senat kaum finanzielle Anreize für Unternehmen bieten kann.
- Hohe Bürokratie, die fehlenden finanziellen Anreize werden nicht durch Vereinfachungen oder Beschleunigungen für Zulassungs- und Genehmigungsverfahren ausgeglichen.
- Die Regierung vergleicht die Stadt gerne mit anderen internationalen Metropolen wie New York City oder London ("Berlin als Weltstadt") und übersieht dabei, dass Berlin nicht mal annähernd mit diesen vergleichbar ist (ausser vielleicht Flächenausdehnung). Daraus resultiert m.E. eine gewisse Überheblichkeit die den Blick auf wesentliche Probleme der Stadt verstellt. Zusammenfassend würde ich Berlins Regierungen der letzten Jahrzehnte allesamt als provinziell bezeichnen.
- Dennoch hat die Stadt einiges zu bieten: Kulturelle Vielfalt wird (auch von internationalen Publikationen) als einmalig in Deutschland (und teilweise Europa) angesehen. Vergleichsweise billiger Büroraum (eine Statistik der 20 teuersten Städte des The Economist im Jahre 2005 führt Berlin gar nicht). Sehr hohe Anzahl vergleichsweise (in Deutschland) preiswerter, gut ausgebildeter Arbeitnehmer (siehe Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Berlin). Gutes, vergleichsweise günstiges öffentliches Nahverkehrsnetz. Vergleichsweise niedrige Lebenshaltungskosten (allerdings relativiert durch vergleichsweise niedrige Löhne). Räumliche Nähe zur Regierung. Eine der grünsten Städte der Welt (Parks, Wälder im Stadtgebiet etc.). Die "Wiedervereinigung in den Köpfen" hat hier m.E. relativ gut funktioniert. Wenn auch unzureichende Integration von Minderheiten, so klappt das Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen recht gut (internationales Flair, so beschreiben es zumindest häufig Gäste).
- Insgesamt hat Berlin sicherlich einiges zu bieten, aber gerade bei den schwerwiegenden Standortproblemen (Flughafen, Handlungsunfähigkeit der Regierung) fällt es mir schwer, ein positives Bild für die kurz- und mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung der Stadt zu zeichnen. --AT talk 14:21, 29. Nov. 2006 (CET)
- Ausländerfeindlichkeit vergessen. Nach meinem Gedächtnis sind da einige Stadtbezirke höchstproblematisch für Menschen mit dunkler Hautfarbe und es gab leider diverse Gewaltübergriffe etc. Da gibt es massig internationale Konzerne die sowas mit erheblicher Werung in ihrer Standortplanung beachten. Kriegt man natürlich nur im Endergebniss dann mit, wenn überhaupt.--Gerd Marquardt 20:00, 30. Nov. 2006 (CET)
- Weitere Faktoren werden der geografische Standort, die Bevölkerung und die Landespolitik bis in die 1980er Jahre sein. Berlin liegt als Hauptstadt zu weit östlich in Deutschland (übrigens ähnlich wie Wien in Österreich). Die seit 2004 zur EU gehörenden Länder wie Polen und die baltischen Staaten sind wirtschaftlich in der EU noch nicht so recht angekommen und es gibt noch keine Märkte für bestimmte Wirtschaftsbranchen. Was die Bevölkerung betrifft, scheint es so zu sein, dass der Ausbildungsstand leicht zu wünschen übrig lässt (Pisa-Studie). Außerdem scheinen Berliner im Sinne der Unternehmen zu unflexibel in Lohnfragen zu sein, und die Gewerkschaften haben (hatten) einen für Unternehmer zu großen Einfluss in die Landespolitik. Vor der Wende war außerdem der (West)-Berliner Filz, ob rot oder schwarz, als Synonym für Vetternwirtschaft und Korruption eine stehende Redewendung in den Medien. Davon hat sich die Stadt bis heute nicht vollständig erholt. Schlesinger schreib! 19:30, 5. Dez. 2006 (CET)
29. November 2006
30. November 2006
Wie alt ist die Wikipedia?
Oder wann wurde sie gegründet?
- Siehe Wikipedia. --César 10:54, 30. Nov. 2006 (CET)
- Im frühen Mittelalter. ;) Im Ernst: Die englische Wikipedia wurde am 10. Januar 2001 gegründet, ab dem 15. Januar 2001 war sie unter Wikipedia.com erreichbar. Die deutsche Wikipedia wurde irgendwann im März 2001 gegründet, ein genaues Datum konnte ich aber nicht finden. --seb DB 11:00, 30. Nov. 2006 (CET)
- Wikipedia:Meilensteine besagt, dass der "bisher älteste" deutsche artikel vom 12. mai 2001 stammt, die deutsche hauptseite hingegen wurde lt. history erst im august 2002 geschaffen (das müssen zeiten gewesen sein, als wp noch ohne bürokratie und mehr auskam ;-). in diesem sinne: welcher ist der "älteste wp-artikel überhaupt"? --ee auf ein wort... 23:53, 5. Dez. 2006 (CET)
Verletzung beim Rasieren "verbergen"
Ich bin offenbar zu blöd zum Rasieren, jedenfalls habe ich mir gerade ins Gesicht (Obere Kante der Oberlippe) geschnitten. Sieht ziemlich doof aus. Gibt es irgendwelche Tricks, die Wunde auf schnellem Wege etwas unauffälliger zu machen? --193.196.64.2 11:46, 30. Nov. 2006 (CET)
- Der sicherste Weg dauert ein klein wenig länger: Bart stehen lassen ;) --87.78.182.15 12:39, 30. Nov. 2006 (CET)
- Feuchtes Klopapier oder Papiertaschentuch auf den Schnitt "kleben", dann hast Du nicht so einen fiesen Schorf nachher. --Okatjerute !?* 12:53, 30. Nov. 2006 (CET)
- Nach Möglichkeit nicht benutztes Klopapier benutzen. *räusper* Rasierwasser wurde extra dafür gemacht. ;) Gruß --AndyNE 13:05, 30. Nov. 2006 (CET)
- Einen Alaunstift bereitzuhalten empfiehlt sich auch, wenn man versucht, mit Messer und Gabel zu essen. -- Martin Vogel 14:38, 30. Nov. 2006 (CET)
- Wird dieser oder etwas in der Art nicht auch bei den Ringpausen beim Boxen eingesetzt? Wenn ich das mal zufällig schaue, sind die dort auch mit etwas stiftartiges die Platzwunden an den Augenbrauen am behandeln, oder werden die nur schnell zusammen getackert? *g* Gruß --AndyNE 06:07, 1. Dez. 2006 (CET)
- IIRC wird das einfach mit Sekundenkleber zusammengeklebt. --fubar 06:15, 1. Dez. 2006 (CET)
- Wird dieser oder etwas in der Art nicht auch bei den Ringpausen beim Boxen eingesetzt? Wenn ich das mal zufällig schaue, sind die dort auch mit etwas stiftartiges die Platzwunden an den Augenbrauen am behandeln, oder werden die nur schnell zusammen getackert? *g* Gruß --AndyNE 06:07, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ein Alaunstift stillt die Blutung schnell, bei mir rötet sich aber die Haut um die Wunde (nein, nicht vom verschmierten Blut), was die Wunde eher auffällig macht. Außerdem zieht die Haut. Mit Papiertaschentüchern habe ich die besten Erfahrungen gemacht - man darf die Schnippel nur nicht vergessen, wenn man aus dem Haus geht. --Diulo 11:26, 6. Dez. 2006 (CET)
- Einen Alaunstift bereitzuhalten empfiehlt sich auch, wenn man versucht, mit Messer und Gabel zu essen. -- Martin Vogel 14:38, 30. Nov. 2006 (CET)
- Nach Möglichkeit nicht benutztes Klopapier benutzen. *räusper* Rasierwasser wurde extra dafür gemacht. ;) Gruß --AndyNE 13:05, 30. Nov. 2006 (CET)
- Feuchtes Klopapier oder Papiertaschentuch auf den Schnitt "kleben", dann hast Du nicht so einen fiesen Schorf nachher. --Okatjerute !?* 12:53, 30. Nov. 2006 (CET)
Bei kleinen Schnittverletzungen helfen Nasentropfen kein Spraydas ist kein Witz, stehe manchmal mit den Küchenmessern auf Kriegsfuß. Scheint wohl ein Stoff drin zu sein der irgendwas mit den Blutgefäßen macht, bin kein Medizini, doch bei mir funktionierts.SIKL
musik auf pc
moin moin, wikipedianer
ich habe (zuviele) musikplayer auf meinem pc. mein bisheriger "liebling" war winamp. seit ich einen ipod shuffle (ältere generation) besitze, verwende ich i-tunes. mein problem: er läuft nicht mehr (kein ton), mein ipod ist nicht mehr ladbar und via usb nicht erreichbar. ich habe zwar neue software-versionen von itunes und ipod, aber er will halt nicht. nun habe ich festgestellt, dass mein winamp (version 3.0) die neuen, per itunes erzeugten mp4, nicht abspielen kann/will. bevor ich nun meine letzten freunde verliere, die ich sonst immer wegen pc-problemen löchere, hier die frage, ob mir jemand bei dem dilemma helfen kann: ca. 95% meiner musik sind mp3, der rest ist mp4, bzw. die endungen lauten ".m4a". was für ein player könnt ihr mir empfehlen, der die beiden formate spielen kann? gruß --ee auf ein wort... 17:24, 30. Nov. 2006 (CET)
- ps: bitte nicht unbedingt real player, der hat mir zuviel werbung --ee auf ein wort... 17:26, 30. Nov. 2006 (CET)
- Schau dir doch mal den VLC oder den Media Player Classic an. Diese Player spielen eigentlich fast alle Video- und Audioformate ab (ich hab, so weit ich mich erinnern kann, noch keine Datei gehabt, die nicht lief). Wegen des IPods: Schon mal geschaut, ob die USB-Buchse Zicken macht? --Andreas 06 19:41, 30. Nov. 2006 (CET)
- Foobar sollte es eigentlich tun - hat bei mir noch alles gespielt, und ist dazu noch sehr kompakt. Macht auch nix, was man nicht erwartet von einem Musikspieler, also, z.B., in der Gegend rumtelephonieren. --Dr. Zarkov 08:21, 3. Dez. 2006 (CET)
- Wenns nur ums Abspielen geht, dann frißt der VLC so ziemlich alles - auch streamig. Wenns itune-mäßig auch Verwaltung von MP3s sein soll kann ich MediaMonkey empfehlen. --84.178.181.239 14:45, 4. Dez. 2006 (CET)
- Winamp 5 kann auch beides! Und sowieso noch viel mehr. Nur wegen Musik braucht man noch keinen VLC --Regenspaziergang !? 14:31, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wenns nur ums Abspielen geht, dann frißt der VLC so ziemlich alles - auch streamig. Wenns itune-mäßig auch Verwaltung von MP3s sein soll kann ich MediaMonkey empfehlen. --84.178.181.239 14:45, 4. Dez. 2006 (CET)
Größte Zahl gesucht
Ich weiß, es gibt keine größte (Ganz)Zahl. Aber gibt es eine größte Zahl, die in der deutschen Sprache einen Namen hat? Dabei scheiden "Umschreibungen" wie Potenzschreibweisen oder Formeln o. ä. und Bezeichnungen, die keine exakte Zahl angeben, als Kandidaten. Also, wenn ich Millionen, Milliarden, Billionen, Billiarden, ... immer weiterführe, gibt es einen Schluss? --Eike 21:42, 30. Nov. 2006 (CET)
- Googol + Googolplex, Googolplexplex, Googolplexplexplex, usw. -- Martin Vogel 21:53, 30. Nov. 2006 (CET)
- Gab es nicht auch Zillionen und Fantastillionen? -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:19, 30. Nov. 2006 (CET)
- Und nicht die Fantastilliarden vergessen. --fubar 22:41, 30. Nov. 2006 (CET)
- Gab es nicht auch Zillionen und Fantastillionen? -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:19, 30. Nov. 2006 (CET)
Siehe http://www.rolf.fraedrich.de/mathematik/grzahlen.html --seb DB 10:58, 1. Dez. 2006 (CET)
Grahams Zahl - das dürfte die größte benannte sein. Auch nicht schlecht ist das Moser. --KnightMove 11:08, 1. Dez. 2006 (CET)
Googol und co schließ ich mal aus, ich suche nach den Begriffen, die in die Systematik passen, nicht nach welchen, die aus der Luft gegriffen wurden. Die Reihe Oktomilliatilion, Novemmilliatilion, Dezimilliatillion, Undezimilliatillion, ... beruht wohl auf dem Lateinischen (hab ich leider nie gelernt), was die Frage nur auf's Lateinische verschiebt: Was ist die größte Zahl im Lateinischen (die dann derart potentiert werden könnte)? --Eike 11:29, 1. Dez. 2006 (CET)
- Bei "Mille" ist Schluß mit den Zahlworten, danach geht's nur noch über Zusammensetzungen weiter. Ducenti Mille ist 200.000, also läßt sich damit z.B. die Ducentimilliatilion konstruieren, das wäre also eine Million hoch 200.000 oder 101200000. Siehe Lange und kurze Leiter (nicht Leitung :-)). Das sollte bis zum Ende des Universums reichen. --Flibbertigibbet 12:32, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ist das rekursiv? Gibt es die "Mille Mille" und die "Mille Mille Mille"? Wir würde dein Lateinlehrer bei diesen Wörtern kucken...? --Eike 12:56, 1. Dez. 2006 (CET)
- Suchst du etwa nur nach Zahlennamen? --fubar 13:55, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ja-ha, sowas such ich! Wenn ich den Artikel (um die Zeit) richtig verstehe, gibt es also wirklich eine MilleMille-arde, respektive eine Milliamilliarde. Schade, eigentlich. --Eike 00:50, 7. Dez. 2006 (CET)
1. Dezember 2006
Eine Domain "aufschalten"
Was bedeutet das? Kann jemand, der kompetent darin ist, bitte einen kurzen Artikel dazu anlegen? --KnightMove 14:29, 1. Dez. 2006 (CET)
- Heißt das nicht einfach sowas wie „aktivieren“? --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:31, 1. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht. Ich weiß es nicht, darum frage ich. --KnightMove 14:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mich deiner Frage einfach mal angeschlossen, ich bin nämlich auch nicht sicher :-) --Στέφανος (Stefan) ± ■ 14:58, 1. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht. Ich weiß es nicht, darum frage ich. --KnightMove 14:52, 1. Dez. 2006 (CET)
- "Aufschalten" kenne ich nicht, wer verwendet das? Domain-Registrierung sollte alles erklären. --stefan (?!) 16:43, 1. Dez. 2006 (CET)
- +domain +aufschalten hat bei Google 16,500 Treffer. --KnightMove 16:55, 1. Dez. 2006 (CET)
- Google Mengenangaben sind Hausnummern. Vergleiche [2] - 693 Hits. --stefan (?!) 08:50, 2. Dez. 2006 (CET)
- +domain +aufschalten hat bei Google 16,500 Treffer. --KnightMove 16:55, 1. Dez. 2006 (CET)
Damit ist denke ich nichts anderes gemeint als eine Domain einer IP zuzuordnen. Hier weiterlesen -> Domain_Name_System --FNORD 17:34, 1. Dez. 2006 (CET)
- Der Begriff "aufschalten" kommt eigentlich aus der Steinzeit der Fernsprechtechnik, als es noch elektromechanisch zuging und man (zuerst wohl durch das "Fräulein vom Amt") durch Umlegen eines Schalters und später durch Drücken eines Knopfes sich auf ein bereits bestehendes Gespräch aufschalten konnte: Das Aufschalten ist ein Leistungsmerkmal von Nebenstellenanlagen, bei dem die Möglichkeit besteht, sich in andere Verbindungen einzuschalten. (Siemens Communications Lexicon). Ich habe den Eindruck, dass der Begriff heute als (falsche) deutsche Übersetzung von Upload benutzt wird. -- Concord 01:01, 2. Dez. 2006 (CET)
Es scheint, dass es das Verbinden eines Dommainnamens mit einer vorhandenen Website bedeutet. Danke für die Stellungnahmen. --KnightMove 15:48, 8. Dez. 2006 (CET)
- Das stimmt fast. Ein Domainname wird einer IP zugeordnet. Unter einer IP können mehrere Websiten erreichbar sein. Erst auf dem Server auf dem die Websiten liegen wird dann wieder unterschieden welcher Domainname welcher Webseite zugeordnet wird. --FNORD 19:48, 8. Dez. 2006 (CET)
2. Dezember 2006
Buchstabenset mit den meisten Wörtern
Mir ist kürzlich eine naheliegende Frage in den Sinn gekommen: Aus welchem Set (mathematisch gesprochen: Multimenge) von Buchstaben lassen sich die meisten deutschen Wörter bilden? Zum Beispiel aus (E,E,H,R) vier Stück: Eher, Ehre, Heer, Rehe - aber was ist der Rekord? Ich habe im Netz nichts dazu finden können. Weiß jemand etwas? --KnightMove 11:48, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ob es dazu überhaupt Studien gibt?--Tilla 2501 12:27, 2. Dez. 2006 (CET)
- Einfach mal mit einem Anagramm-Generator rumspielen. -- sk 12:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- Anagram-Generatoren enthalten niemals alle grammatikalisch korrekten Formen von Wörtern. --KnightMove 12:59, 2. Dez. 2006 (CET)
- Ein Anagramm-Generator ist wirklich nicht sehr hilfreich.--Tilla 2501 17:12, 2. Dez. 2006 (CET)
- Einfach mal mit einem Anagramm-Generator rumspielen. -- sk 12:58, 2. Dez. 2006 (CET)
- Frag doch bei 9Live – die machen den ganzen Tag nichts anderes;) --Doudo 17:05, 2. Dez. 2006 (CET)
Ich würde mal sagen, aus folgendem Set: EEEEEEENNNNNNNRRRRRSSSSTTTTAAAABBCCCDDDDDFFFGGHHHHHIIIIJKKLLLLLMMMOOOPPQUUUVVWWXYZÄÖÜ. Daraus kann man schätzungsweise 90% aller deutschen Wörter bilden. --Sigune 23:38, 6. Dez. 2006 (CET)
- Frage missverstanden, nochmal lesen bitte. --KnightMove 15:43, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Antwort passt IMHO sehr gut zur Frage. Du hast keine Größenbeschränkung angegeben... --Eike 15:50, 8. Dez. 2006 (CET)
- Gemeint war, dass ALLE zur Verfügung gestellten Buchstaben verwendet werden müssen. Sonst ergäbe die Fragestellung keinen Sinn. Das geht auch aus dem Beispiel hervor. --KnightMove 16:27, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ok, man kann's erraten. Sonst wär ja zum Beispiel noch "Ehe" enthalten... --Eike 22:42, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gemeint war, dass ALLE zur Verfügung gestellten Buchstaben verwendet werden müssen. Sonst ergäbe die Fragestellung keinen Sinn. Das geht auch aus dem Beispiel hervor. --KnightMove 16:27, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Antwort passt IMHO sehr gut zur Frage. Du hast keine Größenbeschränkung angegeben... --Eike 15:50, 8. Dez. 2006 (CET)
3. Dezember 2006
Kopf-/Gesichter-Schmuck an Hausfassden
Weiß vielleicht jemand, welche Bezeichnung diese Gesichter haben, die um die Jahrhundertwende (19./20. Jh.; vermutlich gibt es Vorläufer schon früher) oft als schmückendes Element an Hausfassaden angebracht wurde? Die finden sich oft auch an ganz "gewöhnlichen" Wohnhäusern, also nicht nur an Prunkbauten, meist oberhalb von Fenstern. Es gibt in der Architektur doch sicher eine Bezeichnung dafür?
Ein Beispiel für das, was ich meine: Bild:Riga JugendstilKopf2.jpg (meist sind diese Köpfe an Wohnhäusern deutlich weniger kunstvoll ausgearbeitet). --Tsui 00:12, 3. Dez. 2006 (CET)
Man würde von "steinerner Maske" als einem "Fassadenornament" sprechen. Pogerola.
- Der Spezialausdruck ist Maskaron. Auf Wunsch kann ich ein Langzitat der Definition per eMail schicken. War besonders im MA und in der Renaissance beliebt, es gab jedoch auch ein Wiederaufleben im 19. Jh. --Markus Mueller 00:48, 3. Dez. 2006 (CET) PS.: Google hilft Dir jetzt weiter, s. auch http://cs.wikipedia.org/wiki/Maskaron
- Guten Abend Tsui, oft werden diese Köpfe schlicht Masken genannt, das richtige deutsche Fachwort aus der Baustilkunde ist Maskaron mit "k", abgeleitet von ital. mascherone bzw. maschera = Maske; frz. mascaron. Sehr häufig als Schlussstein in barocken Rundbögen anzutreffen. Siehe auch Grosses Kunstlexikon von P.W. Hartmann und Zeughaus Berlin, viele Grüsse, --Désirée2 00:55, 3. Dez. 2006 (CET)
Ups, wenn Markus auch der Meinung ist, es müsse mit "k" geschrieben werden, redirecte ich sogleich Mascaron auf Maskaron. Gute Nacht allerseits, --Désirée2 01:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank für Eure Antworten und Hinweise! Maskaron habe ich jetzt auch in meinem Lexikon der Ornamente gefunden.
- Was mich aber noch grübeln lässt: diese Maskerons werden also als Fratzen oder Fratzengesichter beschrieben. Die Gesichter die ich meine, die ich hier in Wien von vielen Häusern aus der Gründerzeit kenne (und die sicher in vielen europäischen Städten zu finden sind), sind oft die von Frauen, nicht fratzenhaft, sondern im Gegenteil sehr schön gestaltet - wie auch auf dem einen Foto im tschechischen Artikel. Im o.g. Lexikon steht: "Im Mittelalter, in der Renaissance und vor allem im Barock waren Maskarons und Masken sehr beliebt und die Grenze zwischen Maske und Fratzengesicht fließend. Im späten 19. Jh. wurden Maskarons häufig als Bauzier benutzt."
- (Steinerne) Masken (siehe Pogerolas Antwort oben) und Maskarons würde ich demnach als zwei verschiedene Dinge interpretieren, wobei es auch Mischformen gibt ... ich werde mal sehen, was Freund Google noch alles hergibt. --Tsui 01:56, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Tsui, baust du dein Bild in den Artikel ein? Ich hätte es fast gemacht. Aber der Kopf schaut zu freundlich, und ich hätte den Text anpassen müssen. Anton 02:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinst Du das Bild aus Riga? Das ist nicht von mir; war nur das einzige, das ich - ohne den Namen dieser Art Ornament zu kennen - bei Commons fand. Wenn Maskarons auch solche Darstellungen umfassen wäre das Bild eine schöne Ergänzung. Ich bin mir da nur nicht ganz sicher und möchte als völliger Laie in dieser Frage lieber keine Fehler machen. --Tsui 02:41, 3. Dez. 2006 (CET)
- „Fratzenhaft“ oder die Attribuierung „grotesk“ gilt wohl vor allem für die älteren Maskerons (und für besonders kurze Lexikondefinitionen). Die Beispiele, die ich für die neuere Zeit gesehen habe, hatten auch neutrale Maskengesichter. Die Bilder in der oben verlinkten tschechischen Wikipedia geben da ja auch Beispiele für, ebenso wie die Google-Bildersuche. --Markus Mueller 02:51, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinst Du das Bild aus Riga? Das ist nicht von mir; war nur das einzige, das ich - ohne den Namen dieser Art Ornament zu kennen - bei Commons fand. Wenn Maskarons auch solche Darstellungen umfassen wäre das Bild eine schöne Ergänzung. Ich bin mir da nur nicht ganz sicher und möchte als völliger Laie in dieser Frage lieber keine Fehler machen. --Tsui 02:41, 3. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Tsui, baust du dein Bild in den Artikel ein? Ich hätte es fast gemacht. Aber der Kopf schaut zu freundlich, und ich hätte den Text anpassen müssen. Anton 02:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Richtig Markus, in der WP-Definition ist wohl, mit Verlaub, etwas geschlampt worden? Hartmanns Kunstlexikon (s.o.) sagt à propos Maskaron ja auch: maskenhaft ausgeführte, manchmal fratzenhaft verzerrte Gesichter und so habe ich es auch gelernt. Meyers Lexikon on-line: Maskaron (französisch) der, Menschengesicht oder Fratze als Ornament in der Baukunst, v. a. des Barock; Das moderne Lexikon (Bertelsmann): Maskaron (frz, ital.), in Stein gehauene Maske als Ornament an Bauwerken, bes. an Barockfassaden, meist auf Bogenschlußsteinen; Grosser Brockhaus: Maskaron (frz.) der, soviel wie -> Maske, bes. als dekorative Bauplastik; Kochs "Baustikunde": Maske als Dekoration; das heisst wohl, Maske ist lediglich eine Umschreibung für Maskaron.
- Ich benutze immer das Wort Maskaron, sowohl für die schön oder realistisch gestalteten, als auch die grotesken, ausser in einem Fall wie diesem idem, aber das ist die Opéra Garnier und dargestellt sind einwandfrei (Theater-) Masken. Zur Erbauung noch einige schöne Exemplare am Pont Neuf idem idem (um 1607) in Paris und am Schloss Versailles (um 1780), viele Grüsse, --Désirée2 04:33, 3. Dez. 2006 (CET)
- Herzlichen Dank für all die Hinweise, für die Recherche und den Aufwand den Ihr da betrieben habt. Bei meiner Anfrage hat es mich einerseits einfach interessiert wie das genannt wird und anderseits war der Anlass, den korrekten Namen für ein Foto zu finden, das ich hochladen wollte - das habe ich jetzt, dank Euch, erledigen können > Bild:Maskaron Nov2006.jpg. Ist kein sensationelles Foto, aber ich glaube fast, ich werde mich bei Gelegenheit mal auf die (Foto)Jagd begeben; solcherart Fassadenschmuck gibt es hier sehr häufig und in den verschiedensten Varianten. --Tsui 13:20, 3. Dez. 2006 (CET)
- Meinem Eindruck nach stellen manche Mskarons Personen nach, die in einer Beziehung zum Bauherrn standen.
Nette Idee, Fotos zu sammeln. Vielleicht kannst du auf den Commons eine Kategorie dafür einrichten. Dann könnte man vom Artikel aus die Bildgalerie aufrufen. Anton 13:36, 3. Dez. 2006 (CET)- In der Art? > Commons:Category:Mascaron bzw. Maskaron, Tsui 14:38, 3. Dez. 2006 (CET) ;)
- !! (habe bereits ein paar Bilder hinzugefügt -- auch wenn Köpfe gleichzeitig Wasserspeier sind) Anton 21:07, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube mich zu erinnern, dass der Unterschied bzw.die Entwicklung von Fratze zu schön daran liegt, dass die Maskarons ursprünglich apotrophäische (unheilabwehrende, warum gibt's dazu eigentlich noch keinen wp-Artikel?, halt, siehe da: Neidkopf) Funktion hatten, bevor sie sich zum reinen Ornament wandelten. -- Concord 00:44, 4. Dez. 2006 (CET) - und es heisst natürlich apotropäisch...wenn das mein alter Griechisch-Lehrer mitbekommen hätte... -- Concord 00:46, 4. Dez. 2006 (CET)
- !! (habe bereits ein paar Bilder hinzugefügt -- auch wenn Köpfe gleichzeitig Wasserspeier sind) Anton 21:07, 3. Dez. 2006 (CET)
- In der Art? > Commons:Category:Mascaron bzw. Maskaron, Tsui 14:38, 3. Dez. 2006 (CET) ;)
- Meinem Eindruck nach stellen manche Mskarons Personen nach, die in einer Beziehung zum Bauherrn standen.
- Herzlichen Dank für all die Hinweise, für die Recherche und den Aufwand den Ihr da betrieben habt. Bei meiner Anfrage hat es mich einerseits einfach interessiert wie das genannt wird und anderseits war der Anlass, den korrekten Namen für ein Foto zu finden, das ich hochladen wollte - das habe ich jetzt, dank Euch, erledigen können > Bild:Maskaron Nov2006.jpg. Ist kein sensationelles Foto, aber ich glaube fast, ich werde mich bei Gelegenheit mal auf die (Foto)Jagd begeben; solcherart Fassadenschmuck gibt es hier sehr häufig und in den verschiedensten Varianten. --Tsui 13:20, 3. Dez. 2006 (CET)

Fällt eine solche Skulptur (am Hansahochhaus, Köln), die ja nicht nur Gesicht sondern auch Kopf und Hals eines Affen darstellt, im weitesten Sinne auch noch unter den Begriff Maskaron? Gruß --Superbass 17:24, 5. Dez. 2006 (CET)
- Warum nicht? Wahrscheinlich ist der Übergang zu Wasserspeiern gleitend, s.a. Doppelkategorien in Commons: Mascaron – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien) Anton 21:31, 7. Dez. 2006 (CET)
Internet Explorer 7
Wie dreht man bei Internet Explorer 7 JavaScript ab? TZM –– Unterstützt die Toleranzkriterien 13:01, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde sagen: Extras -> Internetoptionen -> Sicherheit -> Stufe anpassen. --Polarlys 13:50, 3. Dez. 2006 (CET)
- Danke, hat funktioniert. Mann, bei Firefox ging das doch so einfach ... TZM –– Unterstützt die Toleranzkriterien 14:29, 3. Dez. 2006 (CET)
- Gegenfrage: Was willst du mit dem IE? --84.177.113.209 22:16, 3. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht ist er nicht der einzige Benutzer des PCs? --seb DB 07:51, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe auch IE und den Fox gleichzeitig installiert, wobei ich den IE ausschließlich für notwendige (aber gleichwohl sichere) Active-X-Seiten verwende.--Berlin-Jurist 11:35, 4. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht ist er nicht der einzige Benutzer des PCs? --seb DB 07:51, 4. Dez. 2006 (CET)
- ACK, man sollte sich nicht engstirnig auf Firefox spezifizieren, auch der IE kann manchmal nützlich sein und das IE Tab ist halt doch kein richtiger IE.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 18:22, 4. Dez. 2006 (CET)
Parteilose Bürgermeister/Landräte/Minister
Hallo, es gibt keinen speziellen Anlass für die Frage, aber mich würde einfach mal interessieren,
- wieviele parteilose Personen in Deutschland jemals Bürgermeister, Landräte und Bundes- bzw. Landesminister waren bzw. aktuell sind.
Gibt es in den Tiefen der Wikipedia oder des Internets irgendwo Aufklärung und Statistiken auch darüber, wie hoch ihr Anteil prozentual ist ? Eine Liste parteiloser Politiker oder Liste parteiloser Politiker (Deutschland) bei Wikipedia wäre übrigens nicht schlecht.
Interessant wäre auch zu wissen, ob es
- Bundesländer gibt, in den besonders viele oder auch besonders wenige Bürgermeister parteilos sind bzw.
- was eigentlich die größten Orte sind, die derzeit von parteilosen Bürgermeistern regiert werden.
- Und generell würde mich auch mal interessieren, wieviele Bürgermeister die einzelnen Parteien eigentlich in Deutschland stellen.
Es würde mich wundern, wenn das nicht schon längst irgendwo untersucht und zusammengestellt worden wäre. (Einerseits wird doch oft beklagt, dass sich die Parteien den Staat zur Beute gemacht haben, andererseits viele Ortsvereine längst überaltert seien.) -- 89.50.235.216 20:10, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ohne nachgesehen zu haben, denke ich mal, dass sich das am ehesten über Kategorien beantworten läßt. --84.44.172.32 21:19, 3. Dez. 2006 (CET)
Du könntest deine Frage an das Kommunalwissenschaftliche Institut der Uni Potsdam richten. Ich glaube, die beschäftigen sich da mit sowas. --217.82.168.180 14:02, 5. Dez. 2006 (CET)
- Was Dorfbürgermeister angeht, dürfte die Zahl enorm hoch liegen, vor allem, je weiter man in der Zeit zurück geht und je kleiner die Gemeinde ist. Die Professionalisierung der Kommunalpolitik kleiner Gemeinden kam eigentlich erst mit den Gebietsreformen der 60er und 70er. Davor erledigten viele Dorfbürgermeister ihre Amtsgeschäfte zuhause am Küchentisch, dazu braucht es keine Parteistrukturen. Was höhere Ämter angeht, dürften bis 1918 auch viele Landes- oder Reichsminister parteilos gewesen sein, weil die Regierungen vom jeweiligen Monarchen eingesetzt wurden und nicht vom Parlament. Die größte Stadt, die zur Zeit von einem (nicht parteilosen, aber) unabhängigen Bürgermeister regiert wird, dürfte London sein: Ken Livingstone ist zwar Labour-Mitglied, hat sich aber gegen einen Labour-Kandidaten und seine eigene Partei durchsetzen müssen. --Magadan ?! 18:50, 7. Dez. 2006 (CET)
- Kleiner Nachtrag: Auf Reichsebene gab es auch nach 1918 zum Teil erstaunlich viele parteilose Minister, siehe zum Beispiel Kabinett Papen. Sogar nach 1949 gab's das noch; Ludwig Erhardt war zunächst parteiloser Wirtschaftsminister, auch wenn er der CDU nahestand. --Proofreader 00:19, 12. Dez. 2006 (CET)
Heizen über Nacht
Hallo, ich mache seit langem – wie wohl viele andere auch – über Nacht die Heizung aus, da ich das bislang dachte so mehr Energie sparen zu können. Jetzt wurde mir gesagt, dass es sinnvoller sei die Heizung anzulassen (die Argumente sind mir allerdings wieder entfallen) und jetzt weiß ich nicht so recht was ich machen soll. Daher meine Frage: Was ist sinnvoller/energiesparender/umweltfreundlicher? Und vor allem warum? --84.177.113.209 22:15, 3. Dez. 2006 (CET)
- So weit ich weiß, ist das eine Frage der Temperatur. Wenn bei stärkerer Kälte das Mauerwerk vollständig auskühlt, muss es am nächsten Tag auch komplett wieder aufgewärmt werden. Wenn es noch so warm ist, dass das Mauerwerk nicht auskühlt, kannst du die Heizung ausschalten. Am einfachsten ist es, wenn du über einen Heizkessel verfügst, der Tag- und Nachttemperaturen getrennt regelt. Dann kannst du am Tag zB eine Temperatur von 21°C einstellen und für die Nacht eine von 14°C, womit der Aufheizvorgang am Morgen schnell und ohne hohen Energieaufwand gewährleistet ist. Außerdem bleibt es so warm, dass sich im Mauerwerk keine Feuchtigkeit bilden kann, was auch deiner Gesundheit zugute kommt. --84.44.172.32 23:09, 3. Dez. 2006 (CET)
- Das Argument mit den ausgekühlten Mauern halte ich für falsch. Auch wenn die Heizung an ist geben die Mauern Wärme nach draußen ab. Ob man diese Wärmemenge nun am nächsten Morgen auf einen Schlag nachheizen muss, oder ob man über die ganze Nacht verteilt eine geringere Wärmeleistung zuführen muss, ist egal. Es scheint mir sogar vorteilhafter, die Heizung tatsächlich abzustellen, denn wenn die Wände einmal abgekühlt sind, geben sie auch keine Wärme mehr nach draußen ab - es wird keine Energie mehr verschwendet. Und die Energie, die du am Morgen brauchst, um die Wände oder die Raumluft wieder aufzuheizen, ist stets kleiner oder gleich der Energie, die du gebraucht hättest, um alles ständig warmzuhalten. Wenn's dir nich zu kalt ist, machst du also mit abgestellter/verringerter Heizung nachts nichts falsch - abgesehen von der genannten Gefahr der Feuchtigskeitsbildung in den Mauern. --The Bestseller 23:30, 3. Dez. 2006 (CET)
- Also die Heizung an sich (Heizungsanlage) würde ich auf keinen fall ständig ab und anstellen. Zum einen kostet es überproportional viel Energie aus dem Stand die Anlage hochzuheizen. Da ist das meiste dann für den Schornstein. Die Lebensdauer des Kessels dankt es einem auch nicht, täglich diese Temperaturschwankungen mitzumachen. Dann lieber an den Heizkörpern für die Nacht auf 10 Grad runterregeln und im Keller den Mischer vielleicht runterdrehen. Gulp 00:07, 4. Dez. 2006 (CET)
Na, ich denke mal, wenn über Nacht das Mauerwerk stark auskühlt und infolgedessen reichlich Wasser kondensiert und in die Ritzen und Fugen eingelagert wird, muß dieses ganze Wasser am nächsten Morgen miterwärmt werden, was Unmengen an Energie verschwendet. Also: Nachtabsenkung unbedingt ja, weil es den Wärmeverlußt verringert, Nachtabschaltung nein, weil sonst zuviel Energie beim morgendlichen Aufheizen verbraucht wird, um das über Nacht kondensierte Wasser zu erwärmen. Schimmelbefall ist davon unabhängig immer eine Gefahr bei feuchten Wänden. Wenn es jemand besser weiß, bitte ich um Korrektur. --Doudo 00:06, 4. Dez. 2006 (CET) Nachtrag: Ich bin von einer suboptimalen Isolierung und Dichtigkeit ausgegangen und meine auch mehr das außenliegende Mauerwerk als die innenliegende Verschalung. --Doudo 20:45, 4. Dez. 2006 (CET)
- Das an der Mauer kondensierte Wasser kann nur aus der Raumluft kommen. Demnach braucht es nicht mehr Energie dieses kondensierte Wasser wieder aufzuwärmen, als überhaupt die Raumluft-Temperatur zu halten. Bei einem Pelletsofen kostet das Anstarten des Ofens elektrischen Strom. Wenn die Raumtemperatur von 21 ° über Nacht wirklich auf 10 ° fällt würde ich mir Gedanken über die Isolierung machen! --Norbach 10:31, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Wasserargumente halte ich für unzutreffend. Wichtiger ist die Gefühlte Temperatur und da die kalten Wände nach einer Nachtabkühlung umgangssprachlich gesagt kalt abstrahlen, heizt man den Raum unwillkürlich auf höhere Temperaturen auf als bei warmen Wänden. Bei dem Rest stimme ich The Bestseller zu. Was nun wirklich günstiger ist, hängt aus meiner Sicht wohl auch von deiner Wohnsituation ab, in einer alten Burg mit meterdicken Wänden kannst du die Heizung nachts durchlaufen lassen, in einem Glaspalast (Wintergarten) wo die Fassade kaum Wärme speichert würde ich die Heizung abschalten. Kolossos 11:10, 4. Dez. 2006 (CET)
- @Norbach: Dreh doch mal im kalten Badezimmer eine heiße Dusche für eine Weile auf und schau dir dann an, wie schnell du die hohe Luftfeuchtigkeit nach aufdrehen der Heizung wieder los wirst. Danach feuchtest du ein Handtuch an und versuchst es mal mit derselben Raumtemperatur, die für die Senkung der Luftfeuchtigkeit ausreichte, wieder trocken zu bekommen. --87.78.150.174 14:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Du willst sagen, dass das Handtuch viel länger braucht, bis es trocken ist? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. --Norbach 15:40, 4. Dez. 2006 (CET)
- Es trocknet vermutlich schneller. -- Simplicius ☺ 16:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- ein Grund nachts zu heizen ist der sogenannte billige Nachtstrom (falls du zu den Armen gehörst, die 'ne Elektroheizung haben). --DaB. 15:54, 4. Dez. 2006 (CET)
- Einen Nachtspeicher zu beheizen ist eine andere Sache als den Ventilator eben dieser anzuwerfen und den Raum aufzuheizen. Bei Häusern mit mangelnder Wärmedämmung sind Nachtspeicher aber einfach zu teuer. -- Simplicius ☺ 16:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- Wir haben unsere Heizung auf Nachtabsenkung eingestellt. Tagsüber heizt sie auf 21-22°C, nachts nur auf ca. 16°C. Wenn ich aber morgens aufstehe kommt es mir jedenfalls deutlich wärmer als 16°C vor, obwohl die Heizung dann grade erst wieder hochgefahren hat. Das ließe darauf schließen, dass sie nachts gar nicht heizen brauchte, die Wände also über Nacht gar nicht genug Wärme abgegeben haben, um wirkich auskühlen zu können.--Saibot2 23:58, 4. Dez. 2006 (CET)
- Macht sie auch nicht, denn solange die Raumtemperatur über den 16 °C ist, schaltet das Thermostat die Heizung überhaupt nicht ein. Anders sieht das aus, wenn draußen -10° C sind. --Norbach 10:17, 5. Dez. 2006 (CET)
4. Dezember 2006
Englische Redensarten und deren Bedeutung
Wo finde ich online eine liste derselben?--Abzt Neueröffnung!KopiertBild:Putzsignatur.gif 10:00, 4. Dez. 2006 (CET)
- Hier schon geguckt? [3] und [4] --Mikano 14:39, 4. Dez. 2006 (CET)
- Merci:-).--213.196.195.29 20:15, 4. Dez. 2006 (CET) (bin abgemeldet u. hab k. Lust mich anzumelden)
Sniffer im Netzwerk
Welche Möglichkeiten bieten sich, um einen Sniffer im Netzwerk aufzuspüren, der im Promiscuous Mode die Pakete aufzeichnet? Falls es überhaupt möglich ist, wie teuer wäre so etwas? -- Ch luha 11:37, 4. Dez. 2006 (CET)
- Da der absolut passiv ist und lediglich die vorbeikommenden Pakete liest ohne sie zu beeinflussen, hast du da überhaupt keine Chance. --87.78.150.174 14:32, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ersetze alle noch vorhandenen Hub durch Switches. Um dann noch alles mithören zu können, muss der Betreiber des Sniffers den Router-Cache manipulieren. Und das kann man überwachen und rausbekommen. Nebenbei steigt auch zumeist noch die Performace ;). --DaB. 15:50, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke euch beiden für die Antworten :)
Luftmatratzen-Herstellung
Hallo! Habe eine nicht alltägliche Frage oder Bitte: Ich bräuchte Info-Material über die Herstellung von Luftmatratzen oder Sitzkissen (wenn möglich detailiert und mit Fotos). In der Hoffnung, daß Sie mir weiterhelfen können verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Friedl Carmen
Arbeitslosigkeit in echt
Wieviele Menschen in Deutschland suchen und benötigen eigentlich einen Arbeitsplatz, ohne in den Statistiken zu stehen? Die Statistik in Sachen Arbeitslosigkeit umfasst ja nur einen Teil, aber die Erwerbslosenzahl erfasst zum Beispiel nicht die 1-Euro-Jobber und Menschen in Umschulung usw. -- Simplicius ☺ 14:46, 4. Dez. 2006 (CET)
- Gehalt des Bundespräsidenten in echt.. steht das auch irgendwo dokumentiert? Oder die Ursprünge der Spendengelder in echt? Wäre auch mal interessant.. Ich kann dir da genau so wenig helfen und bezweifel das es dazu irgendetwas glaubwürdiges gibt.. man soll ja keiner Statistik trauen die man nicht selbst gefälscht hat ;) --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 18:24, 4. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß nur, je länger die Hocharbeitslosigkeit andauert (und das tut sie seit ca. drei Jahrzehnten), desto mehr Gruppen wurden aus der Statistik hinausdefiniert. Grobe Schätzungen (für die ich aber keine Quelle zur Hand habe) besagen, daß die Anzahl real erwerbsloser Personen um etwa 50 Prozent über der offiziellen Arbeitszahl liegt. Demnach gab es auf dem Höhepunkt ca. 7,5 Millionen Erwerbslose und jetzt ungefähr 6 Millionen. Uka 18:33, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die Aussage mit den 50% hat zwar eine hohe Truthiness aber das kann ich so kaum glauben. Schließlich werden hauptsächlich Langzeitarbeitslose mit ABM und Fortbildungsmaßnamen belästigt. Und die liegen gerade mal bei ca. 40%. Rausgerechnet werden ja nur die Arbeitslosen die vom Arbeitsamt gerade in eine Fortbildungsmaßname, ABM oder Trainingsmaßnamen geschickt wurden. Arbeitslose die sich nicht arbeitslos gemeldet haben dürften abgesehen von Leuten die gerade den Job wechseln einen verschwindend geringen %Satz ausmachen. --FNORD 21:21, 4. Dez. 2006 (CET)
- Die 50% kriegste vielleicht zusammen, wenn Du Kinder, Rentner, Pflegefälle, Kranke, Mütter in Erziehungszeit, Hausfrauen, Obdachlose und Zahnarztgattinnen zu der Zahl der offiziell Arbeitslosen addierst. ;) Es muss doch bei Destatis und/oder BA Statistiken über die Erwerbspersonen bzw. das Erwerbspersonenpotential geben. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:19, 7. Dez. 2006 (CET)
- So eine Statistik würde mich ebenfalls brennend interessieren. Das die Arbeitslosenstatistik schöngerechnet ist ist klar. Um wieviel % wäre tatsächlich mal interessant. --FNORD 15:10, 7. Dez. 2006 (CET)
Sprachstörung bei jüdischen Kinder? Wo kann ich Literatur bekommen?
--84.168.1.43 18:01, 4. Dez. 2006 (CET)
- In der Bibliothek. Gleich neben dem Ratgeber zu Haarausfall bei Asiaten, die im März geboren sind. --Magadan ?! 18:06, 4. Dez. 2006 (CET)
- Das war jetzt mal SUPER hilfreich Magadan! Wenn du nichts sinvolles zu einen Thema zu sagen hast, dann halte einfach mal den Mund. FreddyE 15:15, 5. Dez. 2006 (CET)
- Also einen anderen Kommentar hatte diese Frage wirklich nicht verdient. Beide Statements sind ähnlich wissenschaftlich fundiert. Lennert B d·c·r 15:36, 5. Dez. 2006 (CET)
Naja ob die Kinder nun jüdisch oder sonst was sind, dürfte sich gleich bleiben. Aber auf jeden Fall sollte in Bibliotheken etwas über Sprachstörungen im Allgemeinen zu finden sein.. Garantiert kann auch schon der Hausarzt weitere Tipps geben. Bzw steht in WP unter "Klinische Linguistik" oder "Logopädie" schon näheres.
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:21, 6. Dez 2006 (CEST))
- Ich glaube, dass die Rechte der im Franz-Eher-Verlag erschienen Bücher beim Bayerischen Finanzministerium liegen müssten.
<sarkasmus>Meint die IP vielleicht Jiddisch?</sarkasmus> -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:26, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, dass die Rechte der im Franz-Eher-Verlag erschienen Bücher beim Bayerischen Finanzministerium liegen müssten.
Frucht „Cas“
In Costa Rica gibt's verschiedene Fruchtsäfte, darunter auch „Cas“ (siehe z.B. [5], [6]). Was ist das? Weder in Wörterbüchern, Google (das Wort hat so viele Bedeutungen) oder in der spanischen oder deutschen Wikipedia bin ich fündig geworden. Kann jemand helfen? Vielen Dank. --Leyo 19:11, 4. Dez. 2006 (CET)
- Keine wirkliche Hilfe, aber die englische wikipedia erwaehnt das im Artikel Cuisine_of_Costa_Rica, allerdings ohne link oder weitere Erklaerung. Ich hatte zuerst an frz. Cassis gedacht, also Johannisbeeren, aber auf spanisch (kastilisch) heisst die anders.--Wrongfilter 19:41, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke trotzdem. Auf Deutsch scheint die Frucht gemäss Wikitravel auch Cas zu heissen bzw. es gibt keine deutsche Übersetzung. Mehr habe ich bisher noch nicht rausfinden können. --Leyo 19:57, 4. Dez. 2006 (CET)
- Es scheint sich, nach etwas Gegoogel, um die Costa-Rica-Guave oder Psidium Friedrichsthalium zu handeln, vgl. hier. Was es alles gibt! T.a.k. 20:04, 4. Dez. 2006 (CET)
- Heureka, das wird's sein! Herzlichen Dank. Ein Link ohne Cookiecheck ist dieser. --Leyo 00:18, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es scheint sich, nach etwas Gegoogel, um die Costa-Rica-Guave oder Psidium Friedrichsthalium zu handeln, vgl. hier. Was es alles gibt! T.a.k. 20:04, 4. Dez. 2006 (CET)
- Danke trotzdem. Auf Deutsch scheint die Frucht gemäss Wikitravel auch Cas zu heissen bzw. es gibt keine deutsche Übersetzung. Mehr habe ich bisher noch nicht rausfinden können. --Leyo 19:57, 4. Dez. 2006 (CET)
Privatfernsehen: Kosten für Zuschauer
Gibt es irgendwelche Erhebungen darüber, wieviel jeder Bürger / jeder Haushalt monatlich indirekt für (werbefinanzierte) Privatsender bezahlt? Mir ist natürlich klar, dass die Privaten keine Gebühren verlangen, aber indirekt zahlt der Zuschauer ja über die erhöhten Produktpreise der beworbenen Artikel ja trotzdem. Oder anders gefragt: Wieviel könnte ein Durchschnittshaushalt monatlich sparen, wenn es keine TV-Werbung gäbe und wenn die Industrie die „gesparten“ Ausgaben vollständig durch Preissenkungen an die Verbraucher weitergeben würde (ungeachtet eventueller Nachfrageveränderungen etc.)? --88.134.243.46 19:39, 4. Dez. 2006 (CET)
- Interessante Frage! Im Artikel über Privatfernsehen erfährt man leider nur, dass „Die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten und die damit verbundenen Verwaltungs- und Kontrollorgane [...] in ihrer Gesamtheit höher als die Gewinne aller privaten Rundfunkanbieter Deutschlands zusammen“ sind. Da werden also Äpfel mit Birnen verglichen (Umsatz und Gewinn; den Artikel sollten wir mal überarbeiten). Aus eigener Erfahrung würde ich den Betrag auf 20-40 EUR pro Haushalt und Monat schätzen - ist wie gesagt aber nur eine Vermutung. Man sollte evtl. auch bedenken, dass der Betrag in den Wintermonaten sicher höher ist als im Sommer, da im Winter mehr Deutsche TV schauen und dadurch auch teurer geworben werden kann.--The Bestseller 19:48, 4. Dez. 2006 (CET)
- Fernsehwerbung ist ja nur ein Teil. Der durchschnittliche Werbeetat deutscher Unternehmen, sollte doch rauszukriegen sein. Wobei davon auch wieder Leute leben, vom Designer bis zum Plakatkleber. Auch sonst ganz schwieriges Thema. Rainer Z ... 20:02, 4. Dez. 2006 (CET)
- Wenn man die Zahlen hätte wäre es einfach zu berechnen: Von allen Unternehmen für Fernsehrwerbung ausgegebenen Summe geteilt durch die Anzahl der Haushalte. Gibts für beide irgendwelche Quellen? --JuTa Talk 20:06, 4. Dez. 2006 (CET)
- abzüglich der Kosten die, so es keine werbung gibt, für das arbeitslosengeld usw. der jetzt in der werbeindustrie beschäftigten über steuern/abgaben zu zahlen wären usw. ;o) ...Sicherlich Post 08:13, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Umrechnung von Werbekosten auf Produktpreise geht wirklich nicht. Vielleicht sparen wir sogar Geld, schließlich bringen deutsche Markenprodukte mehr Steuereinnahmen als Billigprodukte aus China. Was die Zahlen angeht: RTL wird da mit "einem Umsatz von 1,88 Milliarden Euro im Jahr 2003..." beschrieben und das bei einem Marktanteil von 16%. Wenn ich 50% der Marktanteile für die Öffentlich-Rechtlichen ansetze und von 80 Mio. Einw. ausgehe komme ich auf 1,88*1000/0,16*0.5/80 =73€ pro Jahr. Kolossos 08:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- @The Bestseller Du hast da was falsch verstanden; die Landesmedienanstalten sind reine Kontrollorgane für den Nicht-öffentlich-rechtlichen Rundfunk und werden von diesem auch bezahlt: Den Gewinn einer Wirtschaftssparte mit den staatlichen Regulierungskosten zu vergleichen ist gar nicht mal so falsch.--sуrcro.PEDIA+/- 09:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Wo schrieb is denn etwas von den Landesmedienanstalten? Es geht um die ö.-r. Landesrundfunkanstalten, also um die ö.-r. Sender. --The Bestseller 17:04, 5. Dez. 2006 (CET)
- @The Bestseller Du hast da was falsch verstanden; die Landesmedienanstalten sind reine Kontrollorgane für den Nicht-öffentlich-rechtlichen Rundfunk und werden von diesem auch bezahlt: Den Gewinn einer Wirtschaftssparte mit den staatlichen Regulierungskosten zu vergleichen ist gar nicht mal so falsch.--sуrcro.PEDIA+/- 09:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Fernsehwerbung ist ja nur ein Teil. Der durchschnittliche Werbeetat deutscher Unternehmen, sollte doch rauszukriegen sein. Wobei davon auch wieder Leute leben, vom Designer bis zum Plakatkleber. Auch sonst ganz schwieriges Thema. Rainer Z ... 20:02, 4. Dez. 2006 (CET)
...außerdem ist zu berücksichtigen, daß der Preis der einzelnen Ware am Markt entsteht (Angebot und Nachfrage). Durch intensiv durchgeführte Bewerbung wird ein deutlich höheres Käuferfeld erreicht, als es ohne Werbung der Fall wäre, (behaupte ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn) und dadurch sinkt letztendlich der Preis, den wir für die einzelne Ware berappen müssen. Also finanziert sich die Werbebranche mehr oder weniger selbst, bzw. die Kosten relativieren sich. Oder?...lol GrußFatoelle8 09:00, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Frage ist, ob durch die gestiegene Nachfrage nicht auch ein höherer Marktpreis erzielbar ist und dieser zur Steigerung der Gewinne von den Unternehmen auch gefordert wird, die Preise also z.T. auch steigen. Kolossos 09:31, 5. Dez. 2006 (CET)
- Doch nur, wenn das Angebot sich nicht so ohne weiteres steigern läßt, oder? Denn ansonsten senkt die Massenfertigung den Preis. Meist vergrößert sich AFAIK im Zuge einer erhöhten Nachfrage zudem der Anbietermarkt, was die Konkurrenz der Anbieter untereinander verstärkt und in Zeiten "Geiz ist Geil" meist Preissenkungen nach sich zieht. --Doudo 21:36, 5. Dez. 2006 (CET)
Spanischstämmige ausserhalb Spaniens
Kann mir hier jemand Auskunft darüber erteilen wie viele Spanischstämmige-damit meine ich nicht nur spanische Staatsbürger-ausserhalb der iberischen Halbinsel leben(mit Schwerpunkt auf Frankreich,Belgien,Deutschland,Schweiz)?
- Meinst Du Sprache oder Abstammung? --Rollo rueckwaerts 21:44, 4. Dez. 2006 (CET)
-Ich meine sowohl von der Abstammung als auch von der Sprache her spanischstämmig.
Wasser verstärkt elektrischen Strom?
Als ich letztens mal den Widerstand von normalem Leitungswasser messen wollte, ist mir etwas sehr merkwürdiges aufgefallen. Nach kurzer Zeit sank der Widerstand immer weiter, bis er sogar in den negativen Bereich ging, bis zu knapp -1MΩ! Gemessen hab ich mit einem normalen, digitalen Multifunktionsmessgerät. Das Wasser stand in einem Kunststoffbecher. Wenn ich die Messspitzen bewegte, stieg der Widerstand, fiel danach aber direkt wieder ab. Hat da irgendjemand eine Erklärung für? Ich bin völlig ratlos. Liegt es vielleicht einfach nur am Messgerät? (Defekt ist es nicht, es misst sonst einwandfrei)--Saibot2 23:44, 4. Dez. 2006 (CET)
- Eins vorweg: Es gibt keinen negativen (ohmschen) Widerstand, da immernoch die alte Formel , also Widerstand ist gleich Spannung durch Stromstärke, gilt. Der Widerstand ist dabei keine gerichtete (vektorielle) Größe und kann daher auch als Betrag kein negatives Vorzeichen haben. Ich vermute, dein Messgerät wollte dir mit dieser seltsamen Anzeige mitteilen, dass der Widerstand größer als der Messbereich ist, oder das Gerät ist tatsächlich defekt - oder du hast die Anzeige missverstanden. Die Veränderung des Widerstandes vermag ich nicht zu erklären, aber er hängt meines Wissens auch vom Abstand der Elektroden zueinander ab.--The Bestseller 00:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich ist das Instrument in Ordnung. Es liegt wohl an der Chemie. Du tauchst ja zwei metallische Leiter ins Wasser, vermutlich bildet sich jetzt eine Spannung zwischen den beiden Messspitzen und es fließt ein Strom. Das Instrument zeigt dann dies (fälschlicherweise) als negativen Wiederstand an. Leitungwasser ist chemisch nun mal nicht neutral sondern sauer oder basisch. Die leicht unterschiedlichen Messspitzen werden sich mit der Zeit im Wasser zersetzen und dabei Strom erzeugen. Zum Lesen : Opferanode, Elektrochemische Spannungsreihe und Elektrolyt -- kdf Dialog? 17:11, 5. Dez. 2006 (CET)
- D.h. solche Messinstrumente sind nicht kaputt, aber zum Messen des Widerstands in Wasser nicht geeignet.--Regiomontanus 17:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wäre eine Möglichkeit. Ich hab das Experiment grade nochmal durchgeführt. Diesmal bildete sich interessanterweise kein negativer Widerstand, sondern der schwankte die ganze Zeit zwischen 1MΩ und 100kΩ hin und her, aber immer im positiven Bereich. Aber was anderes hab ich ausprobiert: Zwischen den Messspitzen scheint sich eine Spannung zu bilden, sie ist allerdings eher gering und war auch deutlichen Schwankungen unterlegen, ca. 10-40mV. Das Gerät zeigt den Wert negativ an, der Strom muss also „rückwärts“, von + nach -, fließen. Das würde dann wohl die Theorie der „Wasser-Batterie“ unterstützen, allerdings stieg die Spannung kurzzeitig auf bis zu 120mV an, wenn ich die Messspitzen voneinander entfernte. Je schneller ich die Messspitzen bewegte, umso deutlicher war der Effekt. Ließe das nicht eher auf eine Art „Wasser-Kondensator“ schließen? Die Spannung zwischen zwei geladenen Platten steigt doch an, wenn man den Abstand vergrößert. Allerdings, das müsste eigentlich vom Leitfähigen Wasser ausgeglichen werden...--Saibot2 18:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- Mach doch mal folgendes Experiment: Stecke eine Messspitze und ein Stück Kupferdraht oder einen verzinkten Nagel an der anderen Messspitze in saures Obst, z.B. Orange, Zitrone oder ähnliches. Das Messinstrument stellst du bitte auf Gleichspannung im 10 bis 500 mV Bereich . Du müsstes etwas Messen können was über der Wasserspannung liegt. Die Metalle reagieren in saurer Flüssigkeit stärker. Es ist wie eine Batterie, auch in ihr werden Stoffe (Metalle) zersetzt und es ensteht Strom. Die Elektrochemische Spannungsreihe gibt an welche Spannung zwischen verschedenen Metallen entsteht. So funktionieren Batterien. Der Strom fliesst natürlich nicht rückwärts, in metallischen Leiter fliessen die Elektonen immer von Minus nach Plus. Die techniche Stromrichtung ist zwar von Plus nach Minus, dies hatte man bereits festgelegt,angenommen ohne Wissen, bevor man was von Elektronen wusste. -- kdf Dialog? 19:55, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wäre eine Möglichkeit. Ich hab das Experiment grade nochmal durchgeführt. Diesmal bildete sich interessanterweise kein negativer Widerstand, sondern der schwankte die ganze Zeit zwischen 1MΩ und 100kΩ hin und her, aber immer im positiven Bereich. Aber was anderes hab ich ausprobiert: Zwischen den Messspitzen scheint sich eine Spannung zu bilden, sie ist allerdings eher gering und war auch deutlichen Schwankungen unterlegen, ca. 10-40mV. Das Gerät zeigt den Wert negativ an, der Strom muss also „rückwärts“, von + nach -, fließen. Das würde dann wohl die Theorie der „Wasser-Batterie“ unterstützen, allerdings stieg die Spannung kurzzeitig auf bis zu 120mV an, wenn ich die Messspitzen voneinander entfernte. Je schneller ich die Messspitzen bewegte, umso deutlicher war der Effekt. Ließe das nicht eher auf eine Art „Wasser-Kondensator“ schließen? Die Spannung zwischen zwei geladenen Platten steigt doch an, wenn man den Abstand vergrößert. Allerdings, das müsste eigentlich vom Leitfähigen Wasser ausgeglichen werden...--Saibot2 18:50, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ja, diese „Frucht-Batterien“ kenne ich auch, aber sowas dürfte doch eigentlich nicht mit Wasser, was ja zumindest fast neutral ist, und zwei identischen Metallen entstehen. Zumindest nicht in dieser Stärke.--Saibot2 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es ist eindeutig: wer misst misst Mist! Es kommen sicher einige Faktoren ins Spiel. Einerseits der elektrische Widerstand des Wassers, dann die Kapzität zwischen den Leitungen, Einstrahlungen in die Messleitungen durch irgendwelche magnetischen oder elektromagnetischen Felder in der Nähe, dann kommt es auch zur Elektrolyse wobei es dabei auch zum Auftreten von "Überspannungen" kommt, die sich mit der Zeit verändern (manche chemische Reaktionen brauchen eben ein wenig Zeit). Dann kommt es noch auf die Qualität des Messgeräts an,........
- Ja, diese „Frucht-Batterien“ kenne ich auch, aber sowas dürfte doch eigentlich nicht mit Wasser, was ja zumindest fast neutral ist, und zwei identischen Metallen entstehen. Zumindest nicht in dieser Stärke.--Saibot2 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wie waers denn, die angreifbaren Metalle der Messspitzen durch irgendwas nicht angreifbare zu ersetzen? Das würde ich vielleicht mit Silber, Gold oder Kohlestäben (z.B. aus 'ner ausgenommenen Batterie versuchen). Das sollte den Effekt dann auf die Elektrolyse des Wassers selbst durch den Messstrom des Instruments reduzieren. Verbessern liesse sich das vielleicht auch dadurch, dass man nicht mit dem üblichen Gleichstrom, sondern mit Wechselstrom (KEIN Netzstrom). Aber ob's dafür ein passendes Messgerät gibt? Nur als Idee --Ebcdic 16:21, 9. Dez. 2006 (CET)
5. Dezember 2006
Alter des Accounts
Hallo, gibt es eine Möglichkeit herauszufinden wie lange mein Account "Hellkeeper" schon bei Wikipedia registriert ist? Vielen Dank Hellkeeper 09:31, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt das NewUser-Log, aber da habe ich Dich nicht gefunden. Jedoch war das hieR 21:18, 28. Okt. 2006 (Versionen) (Unterschied) Sankt Johann in Tirol (Erweiterung von "Söhne und Töchter der Gemeinde".) nach [7] nach Dein erster Edit als angemeldeter User.--sуrcro.PEDIA+/- 09:39, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt ein Tool auf dem Toolserver, das dies mit ein wenig Abschätzen (unter Verwendung anderer zeitgleicher Anmeldungen) noch genauer sagen kann. --chrislb 问题 10:12, 5. Dez. 2006 (CET)
- @Sycro - den Account habe ich schon ein paar Jährchen (glaub ich ;-) - ist aber immer brach gelegen - darum würde es mich interessieren wie alt er genau ist!
- @Chrislc - hättest Du ev. nen Link zu diesem Tool? Dann versuch ich mal ob ich es damit raus bekomme ;-) Danke vielmals Hellkeeper 11:17, 5. Dez. 2006 (CET)
- Findet sich irgendwo hier [8], nur ist der Server mW gerade nicht erreichbar. Den Namen habe ich gerade leider nicht parat. --chrislb 问题 15:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Interiots (und auch Kates?) Edit-Counter steht das doch auch. Oder ist das nur der Zeitpunkt des ersten Edits? Wobei die ja meist auf den selben Zeitraum fallen dürften. --StYxXx ⊗ 01:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Findet sich irgendwo hier [8], nur ist der Server mW gerade nicht erreichbar. Den Namen habe ich gerade leider nicht parat. --chrislb 问题 15:21, 5. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt ein Tool auf dem Toolserver, das dies mit ein wenig Abschätzen (unter Verwendung anderer zeitgleicher Anmeldungen) noch genauer sagen kann. --chrislb 问题 10:12, 5. Dez. 2006 (CET)
- siehe Wikipedia:Editcount. wenn du die dort erwähnte vorlage in deine benutzerseite einfügst, wirst du automatisch auf deine statistik-seite geführt (sofern der toolserver wieder arbeitet). dort wird deine registrierung erwähnt. gruß --ee auf ein wort... 01:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank an alle! ;-) Sobald der Tool-Server wieder erreichbar ist werde ich es mal testen :-) --Hellkeeper 23:48, 10. Dez. 2006 (CET)
alte Schreibung von Monatsangaben
Bei der Transskription von Lebensläufen aus Anfang des 19. Jh. bin ich auf Monatsschreibungen gestoßen, die ich nicht eindeutig interpretieren kann:
Bedeuten "8ber" und "9ber" August und September, oder welche Monate sind gemeint?
Danke für Ihre Bemühungen.
W. Finn
--84.167.249.101 09:58, 5. Dez. 2006 (CET)
- October, November? --chrislb 问题 10:10, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Autoren vom Anfang des 19. Jahrhunderts ist mit umfassenden Lateinkenntnissen zu rechnen. Da würde ich mal meine bescheidenen Lateinkentnisse hervorkramen: "Acht" heißt octo und "neun" heißt "novem". Also komme ich auf "Oktober" und "November". Dass im Deutschen der zehnte Monat nach der Zahl acht benannt ist und der elfte nach der Zahl neun kommt daher, dass das Jahr bei den alten Römern das Jahr früher am ersten März begonnen hat. So war der Oktober der achte Monat und der November der neunte Monat. Später wurde das geändert. (Gibt es den Artikel Römischer Kalender?) --Rabe! 10:11, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch http://tipps.ahnenforschung.net/praxis/#kbtips die lateinischen Abkürzungen werden schon richtig sein. --fubar 10:14, 5. Dez. 2006 (CET)
- 8ber= Oktober; 9ber= November. Mein Vorredner hat eigentlich schon alles gesagt, meine Google-Recherche (Treffer u.a.: http://www.mahlberg.info/1801-1850.htm; http://tipps.ahnenforschung.net/praxis/) bestätigen das. 7ber wäre übrigens September und 10ber wäre Dezember. Grüße --Unukorno 10:19, 5. Dez. 2006 (CET)
Sind israelische Datteln in der BRD politische Datteln?
Moin, also ich habe mir heute wieder einmal an einem Stand Datteln gekauft. Dabei fiel mir zum wiederholten Male auf, dass das Herkunftsland Israel ist. Wenn ich an den Obstständen meiner kleinen Stadt entlangbumle, sehe ich eigentlich sogar ausschließlich Datteln aus Israel.
Mich verwundert das. Denn in Dattelpalme ist beschrieben dass:
Die Hauptanbauländer (der Datteln sind):
- Ägypten: 1 110 000 t (entspricht 16.2% der weltweiten Ernte)
- Iran: 880 000 t (13.0%)
- Saudi-Arabien: 830 000 t (12.3%)
- die Vereinigte Arabische Emirate: 760 000 t (11.2%)
- Pakistan: 650 000 t
- Algerien: 450 000 t
- Sudan: 330 000 t
- Oman: 239 000 t
- Libyen: 140 000 t
- Volksrepublik China: 125 000 t
- andere: 1 400 000 t
Ich sehe praktisch nur extremst selten iranische oder lybische Datteln, aber immer die israelischen.
Frage: gibt es zwischen Israel und der BRD ein Besserstellungsabkommen hinsichtlich bestimmter zu exportierender/importierender Güter. Insbesondere in Hinsicht auf Früchte und eben Datteln interessiert mich das. Danke. Grotesk und lächerlich
- Hmmm - soweit ich das noch im Kopf habe, kommen die meisten Datteln aus Tunesien. Leider konnte ich nichts dazu finden - man kann dazu eine Statistik beim Statistischen Bundesamt generiere; die kostet jedoch Geld, zusammenzuklicken unter [9]. --Okatjerute Disku Bewertung 14:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- Bei Kaufland hab ich letzte Woche Datteln gekauft (Marke "Fruchtstolz"), die sind laut Etikett aus Tunesien. Somit glaube ich nicht an eine Israelische Dattelverschwörung :-) --Neitram 14:55, 5. Dez. 2006 (CET)
- Zu einem möglichen Abkommen kann ich nichts sagen, aber ich habe folgendes gefunden: There is a wide variation in the average export prices achieved by different countries (see Table 15). Higher export prices are achieved by Israel, Tunisia, United States and Algeria, which have developed a specific export strategy, to grow top quality varieties and target the higher priced European markets.[...] European countries like France, Germany, the UK and Italy import much more expensive and, hence, higher quality dates. In contrast, countries such as India, the UAE and Malaysia import much cheaper and lower quality dates. (Ökonomische Studie über Datteln der Welternährungsorganisation). So wie es aussieht importiert also Europa generell qualitativ höherwertige Datteln und die kommen u.a. aus Israel. --AT talk 14:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Sicherlich gibt es auch (Frei)handelsabkommen zwischen dem EWR und Israel, wie auch zu den meisten anderen Mittelmeerstaaten. --Regiomontanus 17:31, 5. Dez. 2006 (CET)
Hilfreich wäre ein Blick in den Zollkodex (früher : Deutscher Zolltarif), der u.a. die Höhe der Einfuhrabgaben aus Drittländern regelt. Darüber hinaus gibt es bilaterale Abkommen der EU und div. Drittländern , die dadurch Zollpräferenzen (niedrige Zollsätze) eingeräumt bekommen. Durch die engen politischen und kulturellen Bindungen mit Israel, namentlich der besonderen Verantwortung die Deutschland gegenüber diesem Staate hat, sind derartige Präferenzzollsätze sehr wahrscheinlich. In diesem Zusannenhang fällt mir ein, daß Israel vor einigen Jahren zwei deutsche U-Boote gekauft hat, aber nur eines bezahlen mußte. Die anderen 600 oder 700 Mil. DM waren ein Geschenk des dt. Steuerzahlers. (Nur so am Rande) GrußFatoelle8 17:54, 5. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, nicht den Zollkodex mit dem Zolltarif verwechseln. Der Zollkodex ist das EU-weit gültige "Zollgesetz" und im Zolltarif hingegen stehen die Zoll- und Einfuhrumsatzsteuersätze. Einen Artikel für den Zolltarif gibt es noch nicht, aber für den Taric, der die Grundlage für z.B. den deutschen Zolltarif bildet. Wenn sich jemand informieren möchte: EZT-online - Der elektronische Zolltarif auf www.zoll.de. Gruß! --Rollo rueckwaerts 12:05, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mal gesucht (Datteln: KN-Code: 0804 10) und für Länder wie z.B. Israel und Jordanien sind Datteln zollfrei, sofern Präferenzpapiere vorgelegt werden (siehe Präferenzzollsätze), für Ägypten hingegen liegt ein Zollsatz von 7,7% auf Datteln vor (Warennomenklatur, Pfad, Einfuhrmaßnahmen, Länder und Regionen mit Drittlandszollsatz). Das sind EU-Zollsätze und das hat nichts mit der BRD ansich zu tun, denn Zölle werden für die EU erhoben. --Rollo rueckwaerts 12:29, 9. Dez. 2006 (CET)
- Hoppla, nicht den Zollkodex mit dem Zolltarif verwechseln. Der Zollkodex ist das EU-weit gültige "Zollgesetz" und im Zolltarif hingegen stehen die Zoll- und Einfuhrumsatzsteuersätze. Einen Artikel für den Zolltarif gibt es noch nicht, aber für den Taric, der die Grundlage für z.B. den deutschen Zolltarif bildet. Wenn sich jemand informieren möchte: EZT-online - Der elektronische Zolltarif auf www.zoll.de. Gruß! --Rollo rueckwaerts 12:05, 9. Dez. 2006 (CET)
- Vielen Dank für die Studie über Dattelqualitäten und das Stichwort Präferenzzollsätze Grotesk und lächerlich
Glasmanufaktur "FAK IRIS?"
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich habe habe in internet vergäblich nach eine Glasmanufaktur "FAK IRIS?" gesucht. Es sollte ziemlich alt sein. leider habe ich keine information darüber gefunden. Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Ich bedanke mich im voraus. mit freundlichen Grüßen
Litwinenko mit Polonium
Zunächst: ich bin kein Physiker, sondern lese/betrachte Zeitungen, Wikipedia und Nachrichten-tv (soviel gleich als Quellenangabe).
Soviel habe ich erfahren: Po210 ist ein alpha-Strahler mit einer Halbwertzeit von 318 (oder 380?) Tagen.Die aplpha-Teilchen haben eine geringe Durchdringung, in Luft etwa 8 cm, in festen Körpern etwa 0,5 mm. Sie (alpha) sind nicht mit einem Geigerzähler (für gamma) nachweisbar, sondern nur im Labor.
Frage: wie kann man dann in einem Flugzeug nachweisen, daß sich Po210 in Handgepäckfächern befunden haben soll? Wozu soll es dann notwendig sein, den toten Litwinenko in einen Bleisarg (wegen der Strahlung!?) einzuschließen? Gruß petergus
- Es muss so sein, dass Polonium-Teilchen freigesetzt werden, entweder durch den Transporteur (der sie vielleicht an den Fingern hatte) oder durch das Opfer, das sie ausgeschwitzt o.ä. haben könnte. Dann lagern sie sich natürlich (wenn auch in sehr geringer Menge) überall ab und strahlen heiter vor sich hin. Wahrscheinlich ist das Gefährdungspotential sehr gering, denn man muss das Zeug in den Körper bekommen, um krank zu werden - nachweisen kann man es aber schon.
- War von einem Bleisarg die Rede? Habe nur gehört, es sei ein "versiegelter" Sarg gewesen. Die Strahlung macht definitiv nichts aus, wenn man weiter als ein paar cm weg ist, aber auch hier: Wenn Polonium austritt, verteilt es sich, kann eingeatmet werden usw. --Wolli 17:18, 5. Dez. 2006 (CET)
Jüdische Kunst ...
wie heißt der Stil mit Wörten ein Bild zumalen , die dann eben die konturen des Bildes nachzeichen, also ich hab ein Bild gesehen, wo das Bild der schrift den kopf Willhelm II. ergab. ich weiß das ist schlecht ausgedrückt und schlcht beschrieben, lg--^°^ 11:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich weiß nicht, wie man diese nennt, aber in dem Kinderbuch "Onkel Florians fliegender Flohmarkt" von Paul Maar (1977) sind auch ein paar spielerische Beispiele für solche Buchstaben-Bilder. --Neitram 15:03, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe zB Konkrete Poesie und Figurengedicht. --Fb78 ☼ 17:23, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das Endprodukt heisst Kalligramm, siehe u.a. -> Apollinaire, viele Grüsse, --Désirée2 19:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Siehe zB Konkrete Poesie und Figurengedicht. --Fb78 ☼ 17:23, 5. Dez. 2006 (CET)
- Als neuere Variante erinnere ich mich auch an Porträts, die aus fetter und magerer Schreibmaschinenschrift zusammengesetzt sind. Aber noch ne Frage: Warum heißt die Überschrift „jüdische Kunst“? Rainer Z ... 13:39, 6. Dez. 2006 (CET)
erstmal danke an die versammelte mannschaft, der grund der überschrift, ich hab das kennengelert als portait des Wilhelm II. (Deutsches Reich) , der kopf bestand aus einem Thora-Text, lg und danke noamoi, --^°^ 14:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Siehe auch Schriftmalerei (Kalligrafie). --62.163.123.170 18:48, 6. Dez. 2006 (CET)
Centrino-Spezifikation
Hallo,
laut Centrino_Duo-Artikel ist "Centrino Duo ein Label von Intel, das nur verliehen wird, wenn ein Notebook einen Dual-Core „Yonah“ bzw. "Merom" Prozessor (Intel Core Duo, Intel Core 2 Duo), einen Intel Mobilchipsatz (Intel Mobile 945 Express Chipsatz) und ein Wireless-LAN-Gerät (Intel PRO/Wireless 3945ABG) besitzt."
In der Praxis gibt es jedoch viele Notebooks (FujitsuSiemens, Dell), die eine andere Grafikkarte und anderen WLAN-Adapter besitzen. Verwenden diese Hersteller das Label ungerechtfertigt oder wie ist das zu verstehen? --213.23.4.74 11:32, 5. Dez. 2006 (CET)
- Um welche Angebote handelt es sich zB? --fubar 13:57, 6. Dez. 2006 (CET)
Urananreicherung
Zum Anreichern des radioaktiven Urans benötigt man i.d.R. Zentrifugen, die die Isotope 238U (99,27 %), 235U (0,72 %) (s. Wikipwdia "Uran") von einander trennen, und das mehrstufig. Über die Bemühungen der Iraner Uran anzureichern ist in der letzten Teit oft und viel geschrieben worden. Frage: Nirgendwo habe ich etwas erfahren können, von wem und wie haben die Perser denn diese Zentrifugen (P2?) bekommen können, oder haben sie die selbst gebaut? petergus
Theologie vs. Botanik
In der Bibel (Mt 13,31f) gibt es ein Gleichnis: "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hoch gewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten" - Die Artikel Weißer Senf und Schwarzer Senf beschreiben aber statt großer Bäume Kreuzblütengewächse, die gerade mal 1m - 1,20m groß werden. Auch kommen mir Senfkörner, so wie man sie aus grobem Senf kennt, gar nicht so klein vor. Meint der biblische Text eine ganz andere Pflanze? Liegt ein Übersetzungsfehler vor? Oder muss der Textabschnitt so ausgelegt werden, dass nicht nur die Relation zwischen Samenkorn und realer Pflanze sondern außerdem deren wundersames Riesenwachstum für das Himmelreich steht? Danke für eine Antwort! --Superbass 15:20, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich eine Übersetzungsprolematik. Besonders bei Pflanzen ist es immer schwierig bei alten Texten die genaue Spezies rauszufinden. Das ist schon bei mittelalterlichen Arzneibüchern praktisch unmöglich. da haben die Pflanzen im Laufe der Zeit wechselnde Namen, regional stark unterschiedlich. Und dann kommt der Mönch noch aus einer anderen Gegend als die, in der das Kloster steht, wo das von ihm geschriebene Arzneibuch aufbewahrt wird. Bei altägyptischen Medizintexten wird meist der Pflanzenname gar nicht übersetzt, weil unmöglich. Das wird wohl mit dem Neuen Testament auch nicht viel besser sein. Da hat Jesus was auf Aramäisch gesagt, Jahrzehnte später hat das einer auf Griechisch aufgeschrieben, der vermutlich in Botanik auch nicht gerade ein Einserkandidat war. In einem der Bücher der Mose wird der Hase übrigens als Wiederkäuer bezeichnet. --Rabe! 19:16, 5. Dez. 2006 (CET)
- „Oder muss der Textabschnitt so ausgelegt werden, dass nicht nur die Relation zwischen Samenkorn und realer Pflanze sondern außerdem deren wundersames Riesenwachstum für das Himmelreich steht?“ – Ja, so würde ich es sehen. Es ist völlig unerheblich, wie hoch die Pflanze tatsächlich wird. Ich habe hier einen Text vorliegen, in dem es heißt: „Die Winzigkeit des Senfkorns ist in biblischer Zeit sprichwörtlich: ca. 760 Körner gehen auf ein Gramm. Die ausgewachsene Senfstaude (kein Baum!) wird bis zu 3 m hoch und überragt damit alle anderen Gartengewächse.“ Die Aussage, die damit verdeutlicht werden soll, könnte an Zweifler gerichtet sein und etwa lauten: „So wie aus dem winzigen Senfkorn eine überragend große Staude wird, so wird aus bescheidenen Anfängen des Gottesreiches schließlich die alles umfassende Wirklichkeit Gottes und seiner Welt. Auch wenn vom Reich Gottes jetzt fast nichts zu sehen ist, ist es im Kommen!“ --Στέφανος (Stefan) ± ■ 20:04, 5. Dez. 2006 (CET)
- Übersetzungen sind da oft schwierig. Zohary schreibt in seinem Standardwerk "Pflanzen der Bibel": "Der Senf, den das Neue Testament nennt, ist wahrscheinlich Brassica nigra, woraus der schwarze Senf hergestellt wurde. Sein Anbau war lange Zeit weit verbreitet. [...] Ein Hinweis für die Richtigkeit der Zuordnung ist, dass es sich um die höchste Pflanze der heimischen Sinapis- und Brassica-Arten handelt, die oft 2 m und höher werden. Da sie in der Vegetation um den See Gennesaret und weiter nördlich auffallend ist, passt sie in den Zusammenhang des Gleichnisses, auch die geringe Größe der Samen (1 mm) spricht dafür." Siehe auch Pflanzen in der Bibel--217.86.102.121 22:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Zuverdienstgrenze
--193.83.9.18 15:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Wo ist die Frage? --Magadan ?! 16:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- liegt bei 42 ...Sicherlich Post 19:13, 5. Dez. 2006 (CET)
Fragen zum Urheberrecht
Seid gegrüßt. Ich wollte mal wissen, ob man seine persönlich erworbenen Bücher privat digitalisieren darf? Weiter interessiert mich, wann man von Vervielfältigung spricht, dann wenn man mehrere Kopien macht oder wenn man diese Kopien unters Volk bringt. Gruß Dirk 172.173.93.71 17:42, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das wird weitgehend unter Privatkopie beantwortet. Gruß --Superbass 21:11, 5. Dez. 2006 (CET)
Frage zu GEZ-Gebühr
Brauche dringend Auskunft über die GEZ. Die GEZ schreibt auf ihrer Seite, dass gewisse Personen von der Gebühr befreit sind. Unteranderem auch Schwerbehinderte (100% und RF im Ausweis). Nun stellt sich bei mir die Frage, ob dies auch gilt wenn der Schwerbehinderte ein kind im Alter von 11 Jahren ist. Müssen die Eltern/Erziehungsberechtigten trotzdem die lästige Gebühr bezahlen?
Viele Dank
--Hebbet 17:59, 5. Dez. 2006 (CET)
- Das Kind kann sich wg. der Schwerbehinderung (ab 80% mit RF-Zeichen) auf Antrag von der Gebührenpflicht befreien lassen - aufgrund des i.d.R. nicht vorhandenen Einkommens müsste es als Hausaltsangehöriger im Normalfall allerdings sowieso keine eigenen Gebühren zahlen. Die Eltern ohne eigenen Befreiungstatbestand nach §6 des Rundfunkgebührenstaatsvertrages gleich mit zu befreien dürfte, anders als bei Ehegatten untereinander, schwierig sein, da hierzu nachgewiesen müsste, das gerade das Kind (Haushaltsangehöriger) "das Rundfunkempfangsgerät zum Empfang bereithält", (§6, Satz 2 Nr. 3) und nicht etwa (wie in den meisten Familien) die Eltern. Ich wüsste nicht, wie die Eltern unter diesen Bedingungen um die Zahlung der Gebühr herumkämen. Gruß --Superbass 18:25, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich schon: abmelden;) --Doudo 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- stimmt - das ist die konsequenteste Lösung. Gruß --Superbass 20:10, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich schon: abmelden;) --Doudo 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- Danke hat mir weiter geholfen. --Hebbet 12:16, 8. Dez. 2006 (CET)
Frage zur GEZ-Vorgehensweise
Nach welchem Schema geht die GEZ in der Regel nach dem dritten nicht beachteten Schreiben vor? Frage gerade für eine gute Freundin von mir an... ;-)--Nemissimo Käffchen?!?ʘ 21:38, 5. Dez. 2006 (CET)
- Früher oder später stellen die wohl einen Mahnbescheid; ab und an klagen sie dann auch, haben aber AFAIK letztlich immer verloren. Abmelden (per Einschreiben!) ist dennoch das einzig sinnvolle Vorgehen. Wichtig dabei: Es muß glaubwürdig begründet werden, daß kein Rundfunkgerät mehr zum Empfang bereit gehalten wird und sich dies auch zukünftig nicht ändern wird. Ein PC (demnächst aktuell) ist dann auch nicht vorhanden. Belegt werden müssen die Begründungen aber nicht. Wenn freche Antworten kommen, wirkt ein sehr selbstbewußtes Auftreten Wunder. Die Callcentermitarbeiter geben sich spröde, bekommen aber spätestens bei juristischem Geschwurbel (Belästigung, Unterstellung, Hinweise auf deren Unterlegenheit) Muffensausen. Sehr seriös wirkt auch das Versprechen, sich im selbstverständlich äußerst unwahrscheinlichen Falle einer Änderung der Umstände umgehend wieder anzumelden. Ich gehe dabei natürlich davon aus, daß Deine Freundin tatsächlich alle Rundfunkgeräte abgeschafft hat, die böse GEZ aber trotzdem Gebühren beansprucht. Liebe Grüße auch an Nemissima;) --Doudo 22:25, 5. Dez. 2006 (CET)
Danke! Sie wird sich bestimmt freuen. ;-) --Nemissimo Sake?!?ʘ 00:27, 6. Dez. 2006 (CET)
- Jederzeit gerne wieder;) --Doudo 00:39, 6. Dez. 2006 (CET)
- Nachdem ich umgezogen war hatten die mich wohl doppelt in ihrer Datenbank und ich bekam dann auch alles zweimal. Nachdem auf einen reagiert habe ging die Flut an Briefen weiter. Hab das ignoriert bis Ruhe war O:-) Außerdem melden die sich jetzt immernoch, ob sich nicht vielleicht etwas geändert hat. Die letzte Antwort hab ich ohne zu frankieren in Briefkasten geworfen. Ob sie ankam weiß ich nicht. Da aber nun Ruhe ist... Ich seh da irgendwie nicht ein, warum ich für die Antwort ("nein, alle wie damals") bezahlen soll, wenn sie was von mir wollen. Meines Wissens ist es sowieso so, dass sie in der Beweispflicht sind. Sie müssen nachweisen, dass ich ein Gerät besitze nicht umgekehrt. Und dabei haben sie auch nur beschränkte Rechte (und keine Polizeibefugnisse). Sollen sie mich halt verklagen. Übrigens steht auch unter GEZ was. --StYxXx ⊗ 00:54, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das bestätigt mich. --StYxXx ⊗ 01:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Achja, was ich zu erwähnen vergaß: Wer niemals bestätigt hat, ein Rundfunkgerät zum Empfang bereit zu halten, kann sämtliche Schreiben der GEZ selbstverständlich geflissentlich ignorieren. ( – war gedanklich schon voll bei der Schadensbegrenzung;) --Doudo 01:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Die GEZ schreibt das auch, im Kleingedruckten: "[…] wenn Sie weder Radio noch Fernsehen noch ein anderes empfangstaugliches Gerät haben, besteht keine gesetzliche Auskunftspflicht." Quelle --Dapeteばか 09:05, 6. Dez. 2006 (CET)
Nochmals vielen Dank an alle. Neben mir sitzt eine begeisterte Blondine. ;-) --Nemissimo Sake?!?ʘ 15:55, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das ist wirklich so. GEZ zahlt man nur wenn man sich selbst bei denen "anzeigt". Wenn alle Schreiben einfach ignoriert hat die GEZ nichts in der Hand um einen zur Abfuhr der Gebühr zu zwingen. Ich habe z.B. noch nie GEZ gezahlt. Und deswegen auch noch nie Schwierigkeiten bekommen. --FNORD 16:07, 6. Dez. 2006 (CET)
Airbus-Krise
Die aktuelle Krise bei Airbus (EADS?) liest man einiges. Mich wundert, dass von erforderlichen tiefgreifenden Strukturänderungen gesprochen wird, von jahrelanger Sanierung. Wieso fiel das in dieser Dramatik vorher niemandem auf? Was genau ist denn das Problem?
--84.190.148.95 21:32, 5. Dez. 2006 (CET)
Antworten auf Anfragen zu internen firmenpolitischen Entscheidungen eines Unternehmens sind hier a.m.S. nicht beantwortbar.--Nemissimo Sake?!?ʘ 16:25, 6. Dez. 2006 (CET)
PIN am Kontoauszugsdrucker
Weshalb muß ich bei meiner Bank (Commerzbank) am Kontoauszugsdrucker für Kontoauszüge keine PIN eingeben? Für den Ausdruck des Finanzstatus (lediglich Aufstellung der Salden) und Depot-Informationen am selben Gerät muß ich die PIN eingeben? Finde ich paradox.
--84.190.148.95 21:36, 5. Dez. 2006 (CET)
- depot-infos von Aktiendepots und ähnlichem? Dann wäre es doch sehr viel schützenswerter als bloß das Guthaben auf dem Griokonto, das ja eher ein kleiner Betrag sein sollte... --schlendrian •λ• 21:45, 5. Dez. 2006 (CET)
Ja, das hab ich mich auch schon gefragt - bei meiner Bank kriegt man den Kontoauszug auch ohne PIN, aber wehe man möchte nur mal schnell den Kontostand angezeigt bekommen... - komische Welt! --Btr 22:41, 5. Dez. 2006 (CET)
Meist wird bei den Automaten unterschieden. 1)Multiterminal, mit dem alle Salden mehrerer Konten dieses Kunden abfragt, Überweisungen tätigt, Daueraufträge erfassen kann... hier steckt schon mehr Risiko für den Inhaber dahinter als lediglich einen Saldo zu sehen. Daher die PIN-Abfrage. 2)Simple Kontoauszugsdrucker, die die letzen Umsätze und den Endsaldo vom Kontokorrent oder Sparkonto drucken. Man könnte allerdings auch mehrere Auszüge verschieder Konten (teils sogar verschiedener Kunden)in der EDV verknüpfen und durch eine einzige Karte erstellen lassen. Tjoa... (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:30, 6. Dez 2006 (CEST))
- Aber an dem im Fall 1 beschriebenen Automaten bekomme ich meine Auszüge auch ohne PIN-Eingabe. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:35, 6. Dez. 2006 (CET)
Erschaffung des Menschen laut Bibel mangels Affenpopulation?
Kann es sein, daß die Schöpfungslehre der Bibel, wonach der Mensch von Gott aus Erde geformt wurde, so nur geschrieben wurde, weil es im Mittelmeerraum vor 2000 Jahren keine Affen gab, die Autoren der Bibel (des Alten Testaments) demnach kein biologischen Schlüsse zogen oder ziehen konnten. Es wäre doch aus heutiger Sicht aus christlicher Sicht ausreichend, zu behaupten, der Mensch stamme vom Affen ab, zum Menschen hätte ihn aber erst der göttliche Funke gemacht, der ihm den Geist, das Bewußtsein, die Selbsterkenntnis, die Intelligenz etc. gab.
--84.190.148.95 21:42, 5. Dez. 2006 (CET)
- Die Evolutionslehre stammt ja nicht vom Affen ab, wenn ich mal so sagen darf. Die Schlüsse, die zu ihr führten, wurden nicht aus der Beobachtung von Affen gezogen.
- Abgesehen davon ist für viele Christen die Abstammungslehre wohl nicht denkbar, weil sie dann in der Bibel erwähnt sein müsste (sag ich mal so als Agnostiker). --Eike 21:45, 5. Dez. 2006 (CET)
- Außerdem gab es im Mittelmeerraum Affen, z.B. diese, und Affen kommen auch im Alten Testament vor: 1.Kön 10,22 und 2.Chr 9,21. -- Martin Vogel 21:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Schöpfungslehre der Bibel so nur geschrieben wurde, weil es im Mittelmeerraum vor 2000 Jahren möglicherweise keine Affen gab. Mehr oder minder einfältige Menschen haben zu allen Zeiten und an den unterschiedlichsten Orten (ob mit oder ohne Anwesenheit von Primaten) in totaler Verkennung der Tatsachen immer geglaubt, der Mensch wäre die Krone der Schöpfung und so von ihrem Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Das schmeichelt, nimmt Unsicherheit, gibt Trost und was weis ich nicht alles, nur kamen die Wenigsten auf den Gedanken, welches Gottesbild sie da eigentlich bewusst oder unbewusst zu Grunde legen. Sei's drum... -- Muck 22:00, 5. Dez. 2006 (CET)
- Also, ich bin zwar nicht grad christlich erzogen bzw geschult worden, aber ich kenne doch so einige sogenannte Christen, die weder mit dem einen noch dem anderen irgendwelche Probleme haben. Das sind, interessanterweise, Leute, die selbst mit den Erkenntnissen der modernen Gehirnforschung keinerlei Probleme haben. Weil für die einfach die "Message" im Zentrum ihrer Religiösität steht: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ... Jahn 22:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Schade nur - oder besser bezeichnend, dass solche Leute hinsichtlich der Erkenntnis und vor allem praktischen Umsetzung dieser einfachen nicht nur christlichen "Message" immer in der Minderheit waren und sind. Aber das ist ein völlig anderes Thema! -- Muck
- Schöpfungsmythen entstehen meines Wissens kaum aus einer direkt fassbaren rationalen Überlegung heraus, sondern sind (wie auch die Bibel allgemein) das Produkt einer langen kulturell religiösen Entwicklung. Daher ist es ja gerade so interessant, wie solche Texte unter verändertem Kontext (einer anderen, neuen oder veränderten Kultur; neuen Erkenntnissen) bewertet werden. S.a. Kreationismus. --Taxman¿Disk?¡Rate! 22:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- @ Muck: Ja, schade. Jahn 22:33, 5. Dez. 2006 (CET)
Die Frage ist an sich ein wenig seltsam. An keinem Platz der Welt an dem es Affen gibt hat sich aufgrund logischer Schlussfolgerungen eine Evolutionstheorie anstatt eines Schöpfungsmythos entwickelt. Das die Autoren der Bibel einen Schöpfungsmythos anstatt einer Evolutionstheorie ersonnen oder niedergeschrieben haben liegt daran das die Evolutionstheorie erst über 2000 Jahre nach dem Verfassen der Bibel entwickelt wurde. Das ist so als würdest du fragen warum von 2000 Jahren niemand beim Entzünden einer Ölfunzel sofort auf den Gedanken gekommen ist einen Verbrennungsmotor zu entwickeln. --FNORD 16:02, 6. Dez. 2006 (CET)
- Deine Argumentation finde ich nicht minder seltsam. Selbstverständlich brauchte es "tatsächliche" Affen um Rückschlüsse auf die menschliche Evolution zu ziehen, Stichwort missing link. Insofern ist es durchaus plausibel anzunehmen, dass die Existenz von Affen Einfluß auf Schöpfungsmythen nehmen kann. Siehe auch die Verehrung von Affen in anderen Kulturkreisen - dein Argument es gäbe an keinem Platz einen solchen Zusammenhang ist eine unbelegte Behauptung. --84.188.208.84 03:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Darwin kam auf den Gedanken durch die Beobachtung von Finken. Das sind keine Affen sondern Vögel. -- Martin Vogel 03:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Erst nachdem die Evolutionstheorie anhand von Flatterviechern, Schildkröten und Fossilien als allgemeingültige Theorie ausgearbeitet war, wurde sie auf den Menschen angewandt. Die Reaktionen darauf sind bekannt: "Wir stehen nicht mehr im Mittelpunkt, sind nicht mehr die Krone der Schöpfung? Das geht doch nicht!" Erschwerend kam hinzu, daß ausgerechnet der Affe in der Tiersymbolik für Narrheit stand, was zu Darwins Zeiten unter gebildeten Menschen noch allgemein bekannt gewesen sein dürfte. -- Universaldilettant 04:06, 7. Dez. 2006 (CET)
- Darwin kam auf den Gedanken durch die Beobachtung von Finken. Das sind keine Affen sondern Vögel. -- Martin Vogel 03:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Deine Argumentation finde ich nicht minder seltsam. Selbstverständlich brauchte es "tatsächliche" Affen um Rückschlüsse auf die menschliche Evolution zu ziehen, Stichwort missing link. Insofern ist es durchaus plausibel anzunehmen, dass die Existenz von Affen Einfluß auf Schöpfungsmythen nehmen kann. Siehe auch die Verehrung von Affen in anderen Kulturkreisen - dein Argument es gäbe an keinem Platz einen solchen Zusammenhang ist eine unbelegte Behauptung. --84.188.208.84 03:16, 7. Dez. 2006 (CET)
Kaffee/Koffein vs. Coffee/Caffeine
Gibt es eine Erklärung, wieso es im Deutschen Kaffee und Koffein, im Englischen Coffee und Caffeine heißt, also woher dieser Dreher kommt?
--84.190.148.95 21:53, 5. Dez. 2006 (CET)
- Vermutlich also eine Mischung aus Zufall und angenehmem Gefühl bei der Aussprache. Liebe Grüße --Doudo 22:02, 5. Dez. 2006 (CET)
- Ein aehnlicher Dreher kommt bei Kakao = cocoa vor. Und neulich ist mir Kalender = calendar und Kalander = calender aufgefallen. --Wrongfilter 22:21, 5. Dez. 2006 (CET)
Sehr interessant! --Στέφανος (Stefan) ± ■ 22:23, 5. Dez. 2006 (CET)
Coffee und caffeine wurden zu unterscheidlichen Zeiten aus unterscheidlichen Sprachen ins Englische entlehnt. Das Alkaloid im 19. Jh. aus dem Frz. caféine, da erstmals isoliert von den Franzosen Pierre Joseph Pelletier, Joseph Bienaimé Caventou und Pierre Robiquet, und also nach café gebildet. coffee ist dagegen ein älteres Lehnwort (16. Jh.), das o deutet darauf hin, dass es direkt aus dem Türkischen kahveh entlehnt wurde, nicht über eine der romanischen Sprachen, in denen dieser Diphthong durchgehend zu a wurde - anders als das deutsche Kaffee, obwohl es auch im Dt. mal die Form koffee gab. Cacao/Cocoa ist wohl einfach nur eine Metathese, auch das kommt vor. --Janneman 00:23, 6. Dez. 2006 (CET)
Anderes Beispiel: Wolf/Fuchs - wolf(sprich wuhlf)/fox --KnightMove 01:10, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das ist wiederum eine gaaanz andere Geschichte, aber nunjut. --Janneman 01:45, 6. Dez. 2006 (CET)
- Zusätzlich kann es sein, dass es wie "coffin" klingende Worte im Englischen schon gab, die es nicht geraten sein ließen, den neuen Begriff an "coffee" anzulehnen, sondern lieber das französisch klingende Wort zu übernehmen. Lt. "Duden - das Herkunftswörterbuch" ist "Koffein" eine "gelehrte Bildung" des 19. Jhdts. nach dem engl. Begriff "coffee", also ein früher Anglizismus.--Regiomontanus 02:21, 6. Dez. 2006 (CET)
Super. Da wollten alle gebildet klingen und haben das neue Wort Koffein für am Ausländischen Wort für Kaffee angelehnt. :) -- Q1712 09:16, 6. Dez. 2006 (CET)
- Dabei hätte man noch gescheiter gewirkt, hätte man es "Qahwain" genannt. -- Martin Vogel 03:38, 7. Dez. 2006 (CET)
real player
moin moin, wikipedianer
woran kann es liegen, dass eine dvd ohne ton abläuft? folgende situation: meine schwester verwendet dieselbe version des real player wie ich. bei mir läuft der film mit ton, bei ihr nicht (demnach wohl kein fehler der dvd). ihre boxen funktionieren, denn via real player kann sie nach wie vor ihre musik hören. beim letzten film (lt. ihrer aussage etwa 2 bis 3 monate her) funktionierte alles. was nun? --ee auf ein wort... 23:33, 5. Dez. 2006 (CET)
- Obwohl bei einer DVD recht unwahrscheinlich: ist der korrekte Decoder installiert? --DaB. 00:09, 6. Dez. 2006 (CET)
- gute frage - keine antwort. da ich aber genau dieselbe version verwende und es bei mir funzt, hingegen meine schwester den film bereits mehrfach erfolgreich abgespielt hat, kann ich mir in dieser hinsicht keinen fehler vorstellen, es sei denn, das der decoder ein zusätzliches tool ist, unabhängig vom real player. welcher decoder wäre es denn, deiner meinung nach? gruß --ee auf ein wort... 00:31, 6. Dez. 2006 (CET)
- Waren auf der DVD mehrere Tonspuren? Eine DTS-Spur kann evtl. nicht wiedergegeben oder nur digital ausgegeben werden. – Ansonsten einfach mal den zum Laufwerk mitgelieferten DVD-Player installieren. -- kh80 •?!• 00:34, 6. Dez. 2006 (CET)
- erster film fängt direkt (sogar ohne werbung!) an. keine auswahl. ein weiterer war mit mehreren sprachen ausgestattet. frage mich dann aber immer noch, warum es bisher und bei mir aktuell funktioniert, werde mich aber mal nach software, bzw. neue treiber für das laufwerk umsehen. bis dahin, dank und gruß --ee auf ein wort... 01:21, 6. Dez. 2006 (CET)
- Schau dir mal VLC media player an, der spielt fast alles. -- sk 11:23, 6. Dez. 2006 (CET)
wort nicht gefunden!
ähm sorry ich finde die Bedeutung für Gryphon nicht...?!
MfG Joe
ps:Lieber Gott ich danke dir das es auch anständige Leute auf dieser Welt gibt!Denn:Wissen ist Macht und man sollte Sie für gute Zwecke benützen! --84.73.238.246 23:48, 5. Dez. 2006 (CET)
- siehe Greif. Findet sich in dieser Schreibung z.B. in Alice im Wunderland (They very soon came upon a Gryphon, lying fast asleep in the sun.), andere Schreibungen im Englischen sind grifphon (bei Chaucer), gryffon (Caxton), gryfon (Milton), griffin und griffon. --Janneman 23:57, 5. Dez. 2006 (CET)
- und für den Hund siehe Griffon Bruxellois -- Concord 01:55, 6. Dez. 2006 (CET)
6. Dezember 2006
Unterschied zwischen Sinti und Roma
Anläßlich des "Man weiß ja so wenig" von Hagen Rether, reiche ich eine der dort -freilich rhetorisch gestellten- Fragen mal weiter: Was ist denn der Unterschied zwischen Sinti und Roma?
Wir haben da den Artikel Roma, Sinti und Jenische, der da sagt "Roma ist die internationale Selbstbezeichnung für die Gesamtheit aller Volksgruppen, die Romani sprechen". In dieser Gruppe sind dann auch die Sinti aufgeführt. Da ich dem Zentralrat der Sinti und Roma nicht unterstellen möchte, sich eine irgendwie falsche Selbstbezeichnung zugelegt zu haben, vermute ich mal, dass es noch eine andere Erklärung geben muss als den Wikipedia-Artikel. --jha 03:08, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe das mal - wie das vom Verfahren eigentlich Standard sein sollte - gleich in den Artikel eingfügt, anstatt das hier für das Archiv hinzuschreiben, auch wenn ich es leider nur "weiß", ohne jetzt auch eine Quelle aus dem Kopf zur Hand zu haben.--Berlin-Jurist 03:20, 6. Dez. 2006 (CET)
ACK und IMHO
was heißt denn in der löschdiskussion ACK und IMHO? ...fragt IP 141.91.240.162, nachgetragen von --Okatjerute Disku Bewertung 10:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- Liest Du hier Liste der Abkürzungen (Netzjargon): ACK bedeutet "Zustimmung", IMHO' bedeutet "in my humble opinion" ("meiner bescheidenen Meinung nach"). --Okatjerute Disku Bewertung 09:56, 6. Dez. 2006 (CET)
Optischer Glanzeffekt bei manchen Fernsehproduktionen
Fiel mir kürzlich beim Zappen auf: Es scheint im deutschen Fernsehen derzeit einige Serien (wohl bes. "Telenovelas") zu geben, bei denen man versucht, den inhaltlichen Flachsinn durch einen optisch warmen Bildton zu kaschieren. Kennt jemand den technischen Begriff für diese Veredelungstechnik (irgendwas mit "....gloss") und was passiert da technisch? -- 217.185.94.143 10:34, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ohne diese Telenovelas (oder Telenovelae?) gesehen zu haben: sind die nicht schlicht weichgezeichnet und dann noch ein wenig in der Farbsättigung hochgedreht? --Andreas 06 19:33, 6. Dez. 2006 (CET)
- Den Begriff "Gloss" (Glanz) gibt es meines Wissens eher beim Bearbeiten von Einzelbildern (Fotos) und in der Drucktechnik (vgl. Gloss Enhancement Module) wo z.B. ein Scheinwerfer simuliert wird, der bei der Originalaufnahme gar nicht vorhenden war. das ist aber bei bewegten Bildern schwierig (auch wenn sich die Leute in den Telenovelas nur wenig bewegen :), daher neige ich auch zu der Interpretation von Andreas 06. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:27, 6. Dez. 2006 (CET)
So etwas ähliches gibt auch bei der Fernsehserie CSI Miami. Da sieht alles aus wie im gelben Mondlicht. --Norbach 10:10, 7. Dez. 2006 (CET)
- Mondlicht? Komisch, ich habe das immer als einen sehr warmen, sonnenlichtartigen Farbton eingeschätzt und Mondlicht ist doch eigentlich eher kühl. --Doudo 20:34, 7. Dez. 2006 (CET)
Meister Eckhart auf Latein
Wie wird Meister Eckhart in lateinischen Texten üblicherweise genannt? --KnightMove 10:47, 6. Dez. 2006 (CET)
- Eckhartus de Hochheim. In der lateinischen Wikipedia heißt es: "Magister Eckhartus de Hochheim, sive Aycardus, sive Eccardus (Germanice: Meister Eckhart von Hochheim) quandoque Eckhardus Theutonicus philosophus, episcopus theologusque et mysticus Teutonicus medii aevi erat. Hochheim natus annum circa 1260 et mortuus die 28 Ianuariis 1328."
- Reicht das? Gruß. --Immanuel Giel 12:19, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke. --KnightMove 13:21, 6. Dez. 2006 (CET)
Kanadisches Kartenspiel "Oh Shit"
Vor 10 Jahren gespielt, war super. Weiß nicht mehr wie. 5 Teilnehmer, 5 Karten, Anzahl der Stiche muß vor Spielbeginn angegeben werden ?Danke Ingrid
--145.236.80.140 12:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Klingt für mich wie Rage, für „Oh Shit“ hilft dir dieser Link vielleicht weiter: [19] --Mikano 14:50, 6. Dez. 2006 (CET)
- Versuch's mal bei Kartenspiel unter "* Sammeln einer angesagten Anzahl von Stichen", da gibt's Jass, Rage, Skat (beim Nullspiel), Solo Whist, Stiche-Raten, Wizard. Viel Spaß --Geofriese 19:14, 7. Dez. 2006 (CET)
Verben in Parenthese
Wie heißt der grammikalisch korrekte Ausdruck für die deutschen Verben, die einen Satz wie eine Klammer umfassen? Mark Twain hat sich folgendermaßen darüber ausgelassen:
- " Aber sogar die deutschen Bücher sind nicht ganz frei von Anfällen der Parenthesenstaupe - obwohl diese gewöhnlich so mild verläuft, daß sie nur ein paar Zeilen umfaßt, und daher vermittelt das Verb, wenn man sich endlich zu ihm hinabgearbeitet hat, dem Verstand noch einen gewissen Sinn, weil man sich noch an eine ganze Menge von dem erinnern kann, was davor stand."
An anderer Stelle lässt er sich etwa so aus, dass der erste Teil des Verbs bereits in Amerika an Land geht, während der zweite Teil des Verbs in Europa noch nicht im Wasser ist. Wer kennt sich da aus? Ich weiß nicht, wo ich suchen soll. Danke! --Immanuel Giel 12:06, 6. Dez. 2006 (CET)
- Also ich hab in der Schule gelernt, dass das einfach Verbklammer heißt. Das Verb könnte man dann als umklammerndes Verb bezeichnen. Da das aber nicht vom Verb allein, sondern vor allem vom Satz und der grammatikalischen Konstruktion abhängt, ob das Verb eine Klammer bildet oder zusammen als einteiliges Prädikat vorkommt, bin ich mir nicht sicher, ob es da überhaupt einen eigenen Begriff dafür gibt. --Oliver Zettinig 14:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- Danke, du hast mir enorm weiter geholfen! Gruß. --Immanuel Giel 14:07, 6. Dez. 2006 (CET)
Wie wärs mit einem schlichten "Zusammengesetztes Verb" (meistens als Präfixverb?) --Janneman 16:04, 6. Dez. 2006 (CET)
Auch Tmesis (schon die alten Griechen kannten das und fanden es, im Gegensatz zu Twain, reizvoll). --Sigune 00:10, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wikipedia bietet außerdem Satzklammer. Der Artikel ist allerdings etwas lau. Die Erläuterungen zu "linke Satzklammer" und "rechte Satzklammer", die man hier bekommt, sind deutlich besser. -- Kerbel 00:39, 7. Dez. 2006 (CET)
Es gibt keine dummen Fragen... (Folge 5478)
„Wer eine Frage stellt, bleibt ein Narr für 5 Minuten. Wer keine Frage stellt, bleibt ein Narr fürs Leben.“
Kennt wer den Urheber dieses Spruchs? -- Gruß Achates ...zu alt für Popmusik? 15:06, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt keine dummen Fragen... SCNR --fubar 15:36, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich meine nur, eventuell mal gehört zu haben, dass das ein chinesisches Sprichwort ist. Ob dir das weiterhilft? --Medici 15:47, 6. Dez. 2006 (CET)
- Im Zweifelsfall ist es immer Konfuzius ;). --DaB. 15:51, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ich meine nur, eventuell mal gehört zu haben, dass das ein chinesisches Sprichwort ist. Ob dir das weiterhilft? --Medici 15:47, 6. Dez. 2006 (CET)
*kicher* an den musste ich zuerst denken :-)(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von GloaneMAZ (Diskussion • Beiträge) 17:33, 6. Dez 2006 (CEST))
- Chinesisch gefällt mir, hab nun durch ändern der Google-Abfrage ein paar Mal „aus China“ und ein wenig weniger „unbekannt“ erhalten. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 17:37, 6. Dez. 2006 (CET)
- Der Kandidat hat 100 Punkte! Die allwissende Müllhalde erhellt Deinen Verstand bereits mit dem ersten Treffer:
„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“
Liebe User, es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur überflüssige. Fatoelle8 17:48, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn das wirklich Konfuzius war, muss ich mal schauen, ob ich daheim noch die Fundstelle genauer rauskrieg, ich hab von so ner Sekte mal in der FuZo das Gesammelte Werk auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch aufgenötigt bekommen. -- Positive Energie Achates ...zu alt für Popmusik? 17:50, 6. Dez. 2006 (CET)
George W. Bush
Hi, Ich wollt eigentlich nur wissen, ob der George W. Bush zu Hause oder in einem Krankenhaus zur Welt kam. Und wenn er in einem Krankenhaus geboren wurde, in welchem? MfG Iris
Der Mann wurde in New Haven am 6. Juli 1946 um 7.26 Ortszeit im Grace-New Haven Community Hospital geboren, dem heutigen Yale-New Haven Hospital, Quelle: [20] --Proofreader 00:47, 12. Dez. 2006 (CET)
suche jmd, der in einem altfranzösischwörterbuch das wort sosterel nachschlagen kann
hallo, ich würde gerne wissen ob jemand für mich in einem altfranzösisch wörterbuch das wort sosterel ´nachschlagen könnte. ich habe nämlich keines zu hause und hab im internet nichts gefunden. Danke --87.122.213.191 15:55, 6. Dez. 2006 (CET)
- ich würde gern wissen wie oft diese frage noch kommt und ob der autor glaubt, dass er mit ständiger wiederholung etwas bewirkt ...Sicherlich Post 17:02, 6. Dez. 2006 (CET)
- Der Autor? Ich vermute hinter jeder Nachfrage einen anderen Fragesteller, der nur noch nie von der Suchfunktion gehört hat. --Rollo rueckwaerts 12:12, 9. Dez. 2006 (CET)
Ich schlage nocheinmal einen Bot vor, der Beiträge, die diese Buchstabenkombination enthalten, automatisch entfernt. --Doudo 19:51, 2. Dez. 2006 (CET)
Sosterel, die weiß-nicht-wievielte
Wann hat das Geolino-Rätsel zum Thema Sosterel endlich Einsendeschluss und wann erscheint das Folgeheft mit der Auflösung? (SCNR) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:04, 6. Dez. 2006 (CET)

- Ich habe bei Geolino angerufen, was tut man nicht alles...
- Leute: SOSTEREL ist nicht altfranzösisch und hat vermutlich nix mit irgendwelchen Tieren zu tun und vor allem kein Wort, sondern ist, wenn ich die Geolino-Redakteurin richtig verstanden habe, einfach! nur! ein! Drudel!!! Raffts eure verbliebenen Hirnzellen zusammen und denkts nach, bis zum Einsendeschluss am 31. Januar 2007, habt ihr noch jede Menge Zeit (bis zu zwei Wochen Weihnachtsferien!!!). Wir halten dicht, denn wir sind keine Spielverderber! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 16:31, 6. Dez. 2006 (CET)
Umlaute in HTML nicht erkannt
Zeichen | HTML-Code |
---|---|
ä Ä | ä Ä
|
ë Ë | ë Ë
|
ï Ï | ï Ï
|
ö Ö | ö Ö
|
ü Ü | ü Ü
|
ÿ Ÿ | ÿ Ÿ
|
aus „Umlaut“ eingefügt von Στέφανος (Stefan) ± ■ |
Woran kann es liegen, wenn ein Free Webspace Provider Umlaute in korrektem HTML-Code (ö) nicht erkennt? Wie kann man es korrigieren? --KnightMove 16:22, 6. Dez. 2006 (CET)
- Es fehlt ein „u“, siehe Tabelle. --Στέφανος (Stefan) ± ■ 17:16, 6. Dez. 2006 (CET)
- Hmmm, meine Glaskugel ist etwas trübe, aber wie lädst du denn die Seiten hoch? Die komplette selbsterstellte Seite als Datei oder nur den Text in eine Textbox (so wie hier)? Mit was für einer Codierung liefert der Server die Seiten aus? [21] [22] [23] ... --fubar 17:07, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du wirklich "&oml;" schreibst, ist es nicht schwer: Da fehlt ein "u". :o) Die Kodierung sollte bei "Entities" keine Probleme bereiten. --Eike 17:16, 6. Dez. 2006 (CET)
Das u habe ich nur hier vergessen (sorry), die Eingabe als solche war richtig. Ich habe die Datei per Browser in Textbox hochgeladen. Codierung des Servers... keine Ahnung, ich versuche mal, es herauszufinden. (Konkret geht es um www.yfw24.de.) --KnightMove 17:24, 6. Dez. 2006 (CET)
- An der Kodierung kann's aber echt schwerlich liegen, bei den Zeichen ist ASCII = Windows Codepage xy = ISO 8859-1 = UTF-8 = ...
- Hast du's mal mit "richtigen" Umlauten probiert? Verwende ich seit vielen Jahren ohne Probleme...
- --Eike 17:36, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mit der Unicode-Nummer funktioniert es. Danke an alle für die Hilfe. --KnightMove 17:47, 6. Dez. 2006 (CET)
Kruzifix Darstellung mit 4 Nägel
Hallo Wikepedianer !!!!
Wer kann mir bitte den Unterschied zwischen 3 und 4 Nägeln erklären bei Kruzifix Darstellungen !!!! Und zwar möchte ich wissen, warum bei manchen Darstellungen die Füße mit 2 Nägel durchbohrt dargestellt werden, als üblicherwise mit einem Nagel. Auf welchen Brauch,geht das bitte zurück ? Vielen dank für ihre Erklärung im vorraus Walter aus Graz (Österreich)
- so du des Englischen mächtig bist, sollte dieser Artikel aufschlussreich sein. --Janneman 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das Imervard-Kreuz ist ein schönes Beispiel für ein kunstgeschichtlich älteres Viernagelkreuz (der link ist noch rot...)-- Concord 23:00, 6. Dez. 2006 (CET)
- so du des Englischen mächtig bist, sollte dieser Artikel aufschlussreich sein. --Janneman 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
Das wäre ja mal ein schöner Artikel: Kreuznagel oder Kreuznägel. Wo es doch auch schon Biernagel gibt. --Rabe! 17:44, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gibt's schon, leider nur auf englisch: en:Nail (relic). Unser Artikel Kreuz Christi (Reliquie) ignoriert das Nägelproblem dagegen völlig. Auch Christusreliquie#Leidenswerkzeuge gibt sich sehr einsilbig, hier gibt es immerhin ein Bild :-) --Magadan ?! 19:05, 7. Dez. 2006 (CET)
- und en:Nail (relic) führt dann zu dem schönen Fachausdruck für die Drei-Nagel(Nägel?)-Theorie: en:Triclavianism- was es nicht alles gibt -- Concord 20:31, 7. Dez. 2006 (CET)
Verlinkt
Welcher Wikipedia-Artikel ist eigentlich am meisten verlinkt bzw. auf welchen Wikipedia-Artikel verweisen die meisten Seiten ? (nur interne Links) gruss --BenjII 17:56, 6. Dez. 2006 (CET)
- meinst du sowas wie Spezial:Mostlinked? ..Sicherlich Post 18:01, 6. Dez. 2006 (CET)
oh ja vielen dank mfg BenjII 18:06, 6. Dez. 2006 (CET)
Einbau von Skizzen in BWL-Fachbeitrag "Denkanstoß zur Krisenbewältigung"; Break-even-point-Analyse im Umsatz-Kosten-Diagramm als unverzichtbare Entscheidungshilfe bei Betriebsanalysen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe einen BWL-Fachbeitrag geschrieben über das oben genannte Thema (überarbeitet im März 2006). Es fehlen dazu die dazugehörenden "eigenen entwickelten" Skizzen (bzw.Abbildungen),die mir in Word vorliegen. Mir brennt es auf den Nägeln,diese vier Skizzen im Fachbeitrag unterzubringen.Ich habe mich auch schon bei einigen sogenannten Spezialisten erkundigt, es konnte mir niemand weiterhelfen. Ich bitte Sie sehr darum, wenn es eine Möglichkeit gibt,mir einen Weg aufzuzeigen, wie ich die Skizzen in den Beitrag einkopieren kann, damit der Fachbeitrag vollständig und damit der Beitrag für die Leser leichter zu verstehen ist.
Vielen Dank im voraus.
Viele Grüsse aus Winnenden BWL-Service Günter Hofbauer
--84.164.98.142 18:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du die Skizzen selbst gemacht hast, kannst du die Bilder einfach hochladen und in den Artikel einbauen. Wie das geht kannst du hier nachlesen --seb DB 18:11, 6. Dez. 2006 (CET)
- Wenn es um diesen Beitrag gehen sollte, dann würde ich Dir nicht empfehlen, ihn in den Artikelnamensraum zu verschieben. Das ist kein Artikel im Sinne der Wikipedia, siehe Was Wikipedia nicht ist, Theoriefindung, NPOV und Quellenangabe. Grüße --AT talk 18:19, 6. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht sollte man seine Facharbeiten gleich in Word schreiben und nicht mit dem umständlichen WP-Editor, dann klappts auch mit den Skizzen :).--Regiomontanus (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2006 (CET)
Einstellung an meinem PC
Frage: Ich möchte gezihlte Seiten aus dem Internet nicht geöfnet bekommen. Auch wenn ich die seite im nachhinein öffnen will soll dieses nicht pasieren. Wie kann ich das einstellen?
- Du kannst dies (unter Windows) z.B. über einen Eintrag in der HOSTS-Datei erreichen (siehe hier). --Andreas 06 19:28, 6. Dez. 2006 (CET)
Foto abmalen
Hi. Wenn man ein Foto abmalt, sagen wir in Öl, ist das OK? Jahn 19:54, 6. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst selbstverständlich abmalen, was Du willst. Um es unter Deinem Namen veröffentlichen zu dürfen, müßte sich Dein Werk aber deutlich von der Vorlage unterscheiden. Der gestalterische Bildaufbau, die Farbkomposítionen, Lichtverhältnisse, Blickwinkel, Format usw. gehören alle zum geistigen Eigentum des Künstlers. Du bräuchtest im Zweifelsfalle daher eine Erlaubnis des Photographen für die Nachbildung. Letztens erst wurde ein Photograph erfolgreich verklagt, der ein bereits existierendes Bild nachgestellt und dieses nachgestellte Bild als Postkarte verkauft hatte. --Doudo 21:29, 6. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Doudo. Interessant, wie das Leben so spielt: Ich hab grad in dem Buch Aus Sicht des Gehirns von Gerhard Roth auf Seite 58 folgendes gelesen: „Ganz kleine Kinder haben Mühe, Dinge oder Geschehnisse auch nur für eine halbe Minute im Arbeitsgedächtnis zu behalten.“ Naja, ich bin ja schon ruhig. Also, was diese Sache mit Foto abmalen betrifft: Angenommen, ich seh in ner Zeitung oder im Netz ein Foto, das mich irgendwie reizt, es abzumalen. Sagen wir mal, daß es ein dpa-Foto ist. Und weiterhin angenommen, daß ich das Foto dann auch tatsächlich abmale, wie erwähnt mit Ölfarben. Und das fertige Bild dann zB bei einer Bilderausstellung präsentiere, mit dem schriftlichen Hinweis, Vermerk, daß das Bild nach dem und dem dpa-Foto gemalt ist. Was dann? Jahn 22:45, 6. Dez. 2006 (CET)
- Das könnte, wie gesagt, eventuell problematisch werden, wenn Du vorher nicht die Erlaubnis des Photographen eingeholt hast. Aber ich denke, wenn Du Dir damit keinen geldwerten Vorteil verschaffen möchtest, stehen Deine Chancen auf eine Einverständniserklärung des Urhebers/Rechtinhabers ziemlich gut. Gerhard Roths Bücher finde ich übrigens auch hochinteressant;) --Doudo 23:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- (Nach Berbeitungskonflikt). Das Erwähnen der dpa hilft nichts, du brauchst die Einwilligung des Fotografen (er ist der Urheber), das Bild bearbeiten zu dürfen. Vielleicht bekommst du sie ja auch. Der Tipp von Doudo ging mehr in die Richtung, das Bild so zu malen, dass es völlig eigenständig ist, vielleicht nur an die Situation auf dem Foto (als Anregung) angelehnt. Vielleicht verrätst du uns ja auch, warum du unbedingt ein Foto abmalen willst (es gibt übrigens Künstler, die Fotos abmalen, z. B. David Hockney, die Fotos macht er sich aber vorher selber. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- P.S.: Wir hatten schon oft die Frage auf der Diskussionsseite Wikipedia:Urheberrechtsfragen ob man z.B. ein Foto von Britney Spears abmalen und in die WP stellen könne, das wurde meist abschlägig beschieden. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:14, 6. Dez. 2006 (CET)
- (Nach Berbeitungskonflikt). Das Erwähnen der dpa hilft nichts, du brauchst die Einwilligung des Fotografen (er ist der Urheber), das Bild bearbeiten zu dürfen. Vielleicht bekommst du sie ja auch. Der Tipp von Doudo ging mehr in die Richtung, das Bild so zu malen, dass es völlig eigenständig ist, vielleicht nur an die Situation auf dem Foto (als Anregung) angelehnt. Vielleicht verrätst du uns ja auch, warum du unbedingt ein Foto abmalen willst (es gibt übrigens Künstler, die Fotos abmalen, z. B. David Hockney, die Fotos macht er sich aber vorher selber. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 23:03, 6. Dez. 2006 (CET)
- Ja, Regiomontanus, das hatte ich teilweise verfolgt. Find ich auch nachvollziehbar, daß das bezüglich WIKIPEDIA eher nicht so gut ist. Da drum geht s mir aber auch nicht. Ich hab heute im Netz ein dpa-Foto entdeckt, daß muß ich einfach malen. Werd ich wohl auch tun, vielleicht nicht grad fotorealistisch, aber doch ziemlich ähnlich dem Original. Andernfalls, durch irgendwelche Verfremdungen etc pp, würde das Motiv sozusagen nicht mehr rüberkommen. Und jetzt, nur, mal angenommen, irgendwer will das dann kaufen. Was mach ich dann, könnte ich dafür ungestraft Geld annehmen? @ Doudo: Ja, find ich auch hochinteressant, was der so schreibt und meint, der Roth. Also, ich bin diesbezüglich relativ festgelegt. Ich denke, die Grenzen zwischen ererbt und erworben sind fließend und bislang auch noch nicht eindeutig, ähm, auseinanderklamüsert. Aber das wäre zB schon eher etwas, worüber ich mit Dir auf meiner Benutzer-Diskussions-Seite quatschen würde ... :o) Jahn 23:43, 6. Dez. 2006 (CET)
- Du kannst dafür dann ungestraft Geld annehmen, wenn Dich der Rechteinhaber nicht verklagt. Tut er es doch, wird er aller vorraussicht nach gewinnen und dann wirds teuer für Dich. Zu Deiner Vermutung bezüglich ererbt und erworben: Da gibt es gar nicht zu diskutieren, Du hast völlig recht. --Doudo 00:11, 7. Dez. 2006 (CET)
- Dann muß ich mich wohl doch an die dpa wenden. Aber ich denke, ich mal das Bild erst mal und mach dann n Foto davon, bevor ich mich bei denen melde. Naja, ich dachte halt, daß es da vielleicht so ne Art allgemeine Richtlinie gibt, von der hier wer was weiß. Ich find übrigens schon, daß die Umsetzung eines Fotos in ein Ölgemälde eine erhebliche eigene Bearbeitung eines Werkes ist. Was meine "Vermutung" betrifft, Doudo: Die beruht hauptsächlich auf meinen Erfahrungen mit meinen Kindern und zum Teil denen von Eltern aus meinem Bekanntenkreis. Liebe vermag viel ... Jahn 00:33, 7. Dez. 2006 (CET)
- Die allgemeine Richtlinie habe ich Dir bereits zu Beginn genannt. Was Du findest, wäre vor Gericht irrelevant. Die Idee, erst zu malen und abzufotografieren finde ich gut. Solange das Bild nur bei Dir zu Hause hängt, kann nicht viel passieren. --Doudo 00:43, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie wir in den letzten Tagen gelernt haben veruntreust du besser 57 Millionen Euro, da muss man dir nämlich Absicht nachweisen. Bei Kleinigkeiten reicht da schon, dass du gegen geltendes Recht verstößt. --84.44.175.81 10:32, 7. Dez. 2006 (CET)
- Na, das is ja mal ne klare Ansage. :o) Bei der Summe dürfte es auch kein Problem sein, nen Anwalt zu finden, der geltendes Recht so verdreht, daß ne Kleinigkeit, wie zB ein Foto abzumalen, auf alle Fälle rechtens ist. Naja, ich hab der dpa eben ne EMail geschickt. Mal abwarten, ob die genaueres wissen. Trotzdem, danke erst mal. Jahn 10:41, 7. Dez. 2006 (CET)
Was kann ich mir unter informeller Leitung in Bezug auf Stationsleitung im Krankenhaus vorstellen(Psychologie)
--84.138.90.200 20:12, 6. Dez. 2006 (CET)
- Den Stationsdrachen? SCNR 84.58.255.120 23:33, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mit Psychologie hat das wahrscheinlich nur indirekt zu tun, vielleicht kannst du uns ja sagen, in welchem Zusammenhang du den Ausdruck gelesen hast. "Informelle Leitung" bedeutet ziemlich sicher, dass ein Leiter nicht "formell", also "offiziell" ernannt wurde, sondern dass jemand die Leitung "nicht formell" (also eher "inoffiziell"), z.B. als Übergangslösung, übernommen hat. --Regiomontanus (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2006 (CET)
"Informelle Leitung" klingt schlimm. Da hat vermutlich einer die Verantwortung, aber nichts zu sagen. Der kann nichts durchsetzen, ist aber hinterher schuld. Tolle Sache. --Rabe! 10:05, 7. Dez. 2006 (CET)
- Es könnte aber auch nach dem Beispiel vom „Stationsdrachen“ umgekehrt sein: Jemand hat keine (formelle) Veranttwortung, aber überall etwas mitzureden und setzt sich (mit welchen Mitteln immer) auch durch. Es ist eben alles "informell" :).--Regiomontanus (Diskussion) 15:30, 7. Dez. 2006 (CET)
- informell arbeiten zu 90% die InderInnen, nichts festes, auf Zeit ohne Anspruch. denke mir böse: Eine formale Leitung(sperson) weiß nicht weiter, sucht sich einen informellen, lässt den machen und wenns nicht klappt dann tschüss, wenns klappt dann auch tschüss. denke mir gut: eine informelle Leitung steht in den Startlöchern zur formalen Leitung oder die informelle Leitung ist kein Psychologe oder die iformelle Leitung erfüllt sonstige Vorausetzungen nicht oder noch nicht für die formale Leitung oder es sind keine zwei Häuptlinge vorgesehen.--80.134.244.234 08:10, 8. Dez. 2006 (CET)
Japanisch: Unterscheidung von "sa" und "za", "be" und "pe"
Ich habe beim hören von japanischen (lerne grade hiragana mit nem programm mit sprachausgabe) große Probleme "sa" und "za", sowie "be" und "pe" zu unterscheiden. Kann mir irgendjemand Tipps geben? Wie "schlimm" wird das später wenn ich das nicht jetzt schon zu unterscheiden lerne?
FreddyE 20:14, 6. Dez. 2006 (CET)
- Die Unterscheidung von sa und za sollte meines Erachtens spätestens bei ganzen Wörtern nicht all zu schwer fallen. Versuchs doch einfach mal mit dem Hörbeispiel hier (ist aber ziemlich schnell gesprochen). Die Phonologie einer Sprache kennenzulernen ist doch ohnehin einer der zentralen Aspekte am Anfang oder? --Taxman¿Disk?¡Rate! 01:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie schlimm das ist? Vermutlich so, wie wenn ein Fremdsprachler mit den Phonemen seiner Muttersprache Deutsch spricht. - Ich kenne einen Afrikaner, in dessen Muttersprache es keinen Unterschied zwischen kurzen und langen Vokalen gibt. Wenn der Englisch spricht, weiß man nie,ob der jetzt "to live" oder "to leave" meint, "fool" oder "full", "peace" oder "piss", "a shit of pepper" oder "a sheet of paper". -- Martin Vogel 02:39, 7. Dez. 2006 (CET)
In Parenthese (II)
Im Anschluss an die obige Frage: gibt es einegntlich einen Fachausdruck und eine Erklärung für die norddeutsche Spracheigentümlichkeit, Präfixe auseinanderzunehmen, z.B. "Da kann er nichts für" anstatt "Dafür kann er nichts", "Da sag ich nichts zu" etc.? -- Concord 22:57, 6. Dez. 2006 (CET)
Sigune hats weiter oben benannt: Tmesis. Wobei das hier noch eher passt, weil die obigen Beispiele im Gegensatz zur Satzklammer tatsächlich streng genommen ungrammatikalisch sind.--Janneman 03:44, 7. Dez. 2006 (CET)
- Im schriftsprachlichen Standarddeutsch ungrammatikalisch. Ansonsten völlig grammatikalisch. --::Slomox:: >< 16:33, 7. Dez. 2006 (CET)
- Nicht nur das: Tatsächlich handelt es sich dabei um eine lediglich von Primitivlingen immernoch verkannte Höherentwicklung der deutschen Sprache! --Doudo 20:46, 7. Dez. 2006 (CET)
- Da sach ich ma jetzt nix zu. :-) --Proofreader 00:59, 12. Dez. 2006 (CET)
- Nicht nur das: Tatsächlich handelt es sich dabei um eine lediglich von Primitivlingen immernoch verkannte Höherentwicklung der deutschen Sprache! --Doudo 20:46, 7. Dez. 2006 (CET)
7. Dezember
warum wird ein akku kaputt
--84.113.214.90 00:36, 7. Dez. 2006 (CET)
warum wird die frage in die überschrift geschrieben --Max Nörglmoser 01:13, 7. Dez. 2006 (CET)
- Bei einer Autobatterie liegt es an der Sulfatierung. -- Martin Vogel 02:49, 7. Dez. 2006 (CET)
Hyperlinkfarbe in HTML
Ich bin HTML-Newbie und weiß bereits, wie man Textfarbe einstellt, und wie man Hyperlinks setzt. Aber wie setzt man die Textfarbe für einen Hyperlink? --KnightMove 12:01, 7. Dez. 2006 (CET)
- Hat sich erledigt. --KnightMove 13:23, 7. Dez. 2006 (CET)
- Fürs Protokoll: Selfhtml weiß rat. --dbenzhuser 15:28, 7. Dez. 2006 (CET)
Werner Fuss Zentrum
Was genau ist das [Werner Fuss Zentrum] in Berlin im "Haus der Demokratie" und wann bzw. wie kann man Informationen darüber bei Wiki finden? (Es scheint von dort eine Kritik Kliniken für Psychiatrie auszugehen.) --137.248.12.12 13:14, 7. Dez. 2006 (CET)
Das Werner-Fuß-Zentrum ist offenbar die Berliner Zentrale der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener in der Scharnweberstr. und in der Wikipedia wird man über das Haus etwas lesen können, sobald jemand mutig genug ist, einen Artikel darüber zu schreiben und zwar so lange, bis der Artikel wegen Irrelevanz gelöscht werden wird, also maximal 7 Tage. :-) --Proofreader 01:07, 12. Dez. 2006 (CET)
Westberlin und Montanunion bzw. EG
Hallo, gehörte neben Westdeutschland auch Westberlin ab 1952 zur Montanunion bzw. EG. Offiziell war doch Westberlin bis zur Wende 1990 unter Viermächteverwaltung, oder? Daher bin ich mir jetzt nicht mehr sicher. -- San Jose 14:52, 7. Dez. 2006 (CET)
Berlin war und ist ein (Bundes)-land der Bundesrepublik Deutschland und gehörte demnach auch zur EWG. Die Allierte Militärkommandantur der Stadt Berlin hat ab Juli 1945 bis Juni 1948 unter besatzungsrechtlichen Bedingungen die Stadtverwaltung ausgeübt. Diese Verwaltung ging jedoch tatsächlich schon früh an deutsche Organe über. Spätestens jedoch 1949 mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Ich erinnere an die berühmte Rede im Sommer 1948 des Ersten Berliner Bürgermeisters Kurt Schuhmacher :"Ihr Völker der Welt...Schaut auf diese Stadt!" Die volle Souveränität wurde jedoch in einigen Punkten verwehrt. So z.B. war Gesamtberlin eine für deutsche Truppen entmilitarisierte Zone, was Berlin(West) zu einem Paradies für wehrpflichtige Westdeutsche, die dem Wehrdienst entgehen wollten, werden ließ. Der Ostteil der Sadt, welcher die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik darstellte, scherte sich jedoch wenig um diese Bestimmungen, was einen klaren Verstoß gegen den Viermächtestatus Berlins darstellte. Gruß Fatoelle8 21:58, 7. Dez. 2006 (CET)
- Danke für die schnelle Auskunft. -- San Jose 14:42, 8. Dez. 2006 (CET)
- Westberlin war bis 1990 kein vollwertiger Teil der Bundesrepublik. Zum Beispiel hatte man hier bis dahin keinen entsprechenden Ausweis. --Eike 18:44, 9. Dez. 2006 (CET)
Gute Frage! Hier steht schon einiges, aber leider nicht zur EG: http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_%28West%29
- Der mit dem Spruch, war das nicht der da ? --Ebcdic 17:31, 9. Dez. 2006 (CET)
Marienkäfermasse
Welche Masse besitzt ein Marienkäfer, welche ein Maikäfer? --77.176.118.248 15:16, 7. Dez. 2006 (CET)
- Masse (Gewicht) oder Maße (Abmessungen)? --DaB. 21:15, 7. Dez. 2006 (CET)
- Marienkäfer sind laut Wikipedia 1 bis 12 mm lang. Maikäfer in der deutsche gar nicht, die englische sagt 25 bis 30 mm. Soviel zu den Maßen. Für die Masse müsste man ein bisschen rechnen. Und zuerst mal ein paar Käfer wiegen. Näherungsweise kann man dann wohl von einer halbkugeligen Gestalt ausgehen. Rainer Z ... 23:03, 7. Dez. 2006 (CET)
Kennt einer von euch schon Amazon Search Inside ?
Hallo. Bin im Internet über die Amazon Suchfunktion Search Inside gestolpert. Da kann man nach Begriffe in komplett digitalisierten Büchern suchen und sich sogar mehrere Seiten dieses Buches anschauen. Ich wollte mal wissen ob Amazon nicht mit so einer Funktion gegen das Urheberrecht verstößt, es werden ja komplette Seiten eines Buches angezeigt und es handelt sich dabei um Bücher die neu und aktuell sind. MfG 172.179.227.193 17:27, 7. Dez. 2006 (CET)
- Das wird meines Wissens in enger Zusammenarbeit mit den Verlagen gemacht und denen als Marketing-Tool angeboten. --Rabe! 17:39, 7. Dez. 2006 (CET)
Wortgenerator gesucht
Es gibt im Internet nicht wenige Anagrammgeneratoren. Aber gibt es auch Wortgeneratoren, die aus einer Buchstabenmenge Wörter bilden können und überschüssige Buchstaben ignorieren? --KnightMove 18:06, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ja, z. B. hier (Wortliste anklicken) --Andreas 06 19:58, 7. Dez. 2006 (CET)
Wie finde ich den dazugehörigen Namen zu einer Handynummer?
Ich habe auf meiner Handyrechnung eine Handynummer die mir unbekannt ist, wie finde ich den dazugehörigen Namen heraus ohne die Nummer anzurufen?
- In deinem Adressbuch suchen? Ich glaube nicht, dass der Datenschutz es den Mobilfunkbetreibern erlaubt, Handynummer und Name zu verknüpfen & jemanden mitzuteilen oder zu veröffentlichen... --Stefan-Xp 18:38, 7. Dez. 2006 (CET)
- die Nummer anrufen! ;) --Jom Klönsnack? 18:40, 7. Dez. 2006 (CET)
- Inverssuche nutzen (allerdings sind Mobilnummern meistens nicht im Telefonbuch eingetragen). Ansonsten könntest du versuchen, die Mailbox des Anschlusses zu erreichen (z.B. bei E-Plus statt 01771234xxx die Nummer 0177991234xxx wählen) und hoffen, dass der Name aufgesprochen wurde. -- kh80 •?!• 19:10, 7. Dez. 2006 (CET)
Loch in eine Münze bohren legal?
Darf man in ein 2 Euro Stück ein Loch Bohren?
Das die Münze in meinem Besitz ist, ist soweit klar, aber ist die Münze auch mein Eigentum?
Darf ich damit machen was ich will?
Irgendwo im Hinterkopf schwirrt mir rum, das zumindest in gewissen Länden die Münzen Staatseigentum sind und/oder das Bohren ist explizit verboten (Loch im Kopf des Königs und ähnliches).
-- MichaelFrey 19:01, 7. Dez. 2006 (CET)
- Dann nimm mal besser keine Belgische Euromünzen oder spanische, sondern lieber die einer Republik :-)
- Ernsthaft: selbst wenn es verboten wäre, wer soll das mitbekommen und Dich verpfeifen? Das ist nicht kontrollierbar. Die Zentralbanken rechnen sowieso mit einem gewissen Schwund an Münzen, die in den Gully oder sonstwohin fallen.
- Die einzige Einschränkung bezüglich Münzen, die mir einfällt, ist das Verbot, Pfennige in großen Mengen zu sammeln und einzuschmelzen, weil der Materialwert höher ist als der Nennwert. --Magadan ?! 19:12, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ich sollte vielleicht konkretter werden.
- b:Adventskalender: Türchen 7 und b:Diskussion:Adventskalender: Türchen 7
- Damit auch das Problem mit dem Mitbekommen ...
- -- MichaelFrey 19:37, 7. Dez. 2006 (CET)
- (Das Bild ist doch sicher eine Fotomontage.) Es gibt auf jeden Fall in Burgen und Museen solche Touristen-Präge-Stationen, dort kann man für einen Euro Einwurf sich 5 Cent mit einem schönen Motiv breitdrücken lassen. Also sollte auch bohren dürfen. Bei Goldmünzen sah das sicherlich anders aus, weshalb dort auch der geriffelte Rand einstand, um Schwund vorzubeugen. Kolossos 19:51, 7. Dez. 2006 (CET)
Die Antwort steht hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Geld#Rechtliches_zum_Geld
- ...da wäre ich mir nicht so sicher. Eigentümer vom Bargeld ist immer und überall die ausgebende staatliche Bank, also der Staat. Der Besitzer darf nicht einfach das Eigentum zerstören oder verändern. Die Strafvorschrift für D finde ich auf die Schnelle leider nicht. Würde mich interessieren! Bapho 12:58, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die Wikipedia Gläubigkeit von Wikipedia Autoren ;-)
- Wobei der Link [24] ist schon Interresant, aber noch immer nicht konkrett.
- -- MichaelFrey 18:41, 8. Dez. 2006 (CET)
- Diese Aussage ist falsch. Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer, nicht die Zentralbank. Münzen und Scheine sind ganz normale Sachen und an ihnen besteht auch ganz normales Eigentum. Ich verweise dazu auf die Volkstümlichen Rechtsirrtümer zum Thema. --h-stt !? 21:20, 8. Dez. 2006 (CET)
"Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer" - sehr nett aber irreführend formuliert, denn es ging mitunter um die Frage, wer überhaupt der Eigentümer sei und das ist nicht der Besitzer. Ist der Eigentümer nun der Nationalstaat, die (z.B, europäische) Zentralbank bzw. die EU (Eurozone). --Rollo rueckwaerts 11:31, 9. Dez. 2006 (CET)--> Sorry, hätte vorher deinem Link nachgehen müssen. ;) --Rollo rueckwaerts 11:33, 9. Dez. 2006 (CET)- [25] ist eine Gute Antwort, danke :-) -- MichaelFrey 18:29, 11. Dez. 2006 (CET)
- Diese Aussage ist falsch. Eigentümer an Münzen und Scheinen ist der Eigentümer, nicht die Zentralbank. Münzen und Scheine sind ganz normale Sachen und an ihnen besteht auch ganz normales Eigentum. Ich verweise dazu auf die Volkstümlichen Rechtsirrtümer zum Thema. --h-stt !? 21:20, 8. Dez. 2006 (CET)
Berliner Friedhofskenner gesucht
Auf meiner Diskseite wurde ich gefragt, wo in Berlin ein Herr en:John Arbuthnott, 8th Viscount of Arbuthnott begraben ist. Der Herr starb am 10. Januar 1860, und ich war leider nicht bei der Beerdigung dabei. Ich weiß, daß es jede Menge Literatur zu Berliner Promigräbern gibt, hat vielleicht jemand das passende Buch zur Hand oder weiß eine Website mit Gräber-Datenbank? Vielen Dank --Magadan ?! 20:26, 7. Dez. 2006 (CET)
- Guten Abend Magadan, frag mal bei dem Team Lienhard Schulz - Suse - ONAR an, das schon mehr als eine Nuss dieser Art geknackt hat. Viele Grüsse, --Désirée2 00:38, 8. Dez. 2006 (CET)
- Möglicherweise liegt er ganz woanders bestattet: "Possibly buried Bruges, Belgium" [26], Viele Grüsse, --Désirée2 04:10, 8. Dez. 2006 (CET)
- P.S.: Ups, das sagt übrigens Kittybrewster, die die Frage stellt, selbst auf ihrer eigenen homepage zur Ahnenforschung. Wie dem auch sei: die Sterbeurkunde lässt sich bei den Mormonen ausfindig machen (Name, Vorname und "Germany" in [27] eingeben), ist von diesen also auf Mikrofilm gespeichert worden. Den Film kann man aus dem Hauptarchiv in Salt Lake City in ein beliebiges Forschungszentrum der Mormonen kommen lassen, die in jeder grösseren Stadt niedergelassen sind, und dort gegen geringe Lesegebühr einsehen. Entgegen der verbreiteten Meinung wird man in diesen genealogischen Forschungsstätten keineswegs ermutigt, einer Sekte beizutreten. Ob der Bestattungsort in dem Dokument angegeben ist, ist fraglich. Ein französischer Forscher [28] hat sich offensichtlich auch mit dem Herrn beschäftigt. Viele Grüsse, --Désirée2 04:54, 8. Dez. 2006 (CET)
Sehr hilfreich in diesem Zusammenhang übrigens auch Find a Grave--schreibvieh muuuhhhh 10:45, 8. Dez. 2006 (CET)
Wasserfilm auf Windschutzscheiben bzw. Visieren
Wie heißt die Substanz, die den Waserfilm auf Glas abperlen läßt (z.B. bei Windschutzscheiben (Pilotenkanzel, KFZ) oder auf Visieren? Wie ist dessen Zusammensetzung? --Bapho 21:23, 7. Dez. 2006 (CET)
- Unter Lotuseffekt hast du schon nachgesehen? :) --DaB. 21:27, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wenn Reste von silikonhaltigen Lackpflegemitteln auf der Scheibe oder dem Visier sind, perlt das Wasser auch ab. Und lässt sich von Scheibenwischern oder Putzlappen nicht ohne weiteres entfernen. --Schlesinger schreib! 22:43, 7. Dez. 2006 (CET)
- Im Artikel Lotuseffekt steht nur etwas von einer Sprayanwendung. Woraus sie besteht und unter welchen Handelsnamen sie besteht, wird nicht genannt. Bapho 13:01, 8. Dez. 2006 (CET)
Antwortphänomen
Gibt es eine Bezeichnung für das speziell bei Wikipedia auftretende Phänomen, auf Fragen, auf die man keine Antwort weiß, mit 42 zu antworten? --Medici 21:51, 7. Dez. 2006 (CET)
- Wie wäre es mal hiermit als Antwort: Mu. ;) --Rollo rueckwaerts 11:36, 9. Dez. 2006 (CET)
- Das ist kein speziell bei Wikipedia auftretendes Phänomen. 42 ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. --Streifengrasmaus 21:54, 7. Dez. 2006 (CET)
- Weiß keine Antwort; aber ich sehe, dass die Adams'sche "42" unter Antwort als häufigste Antwort nach dem Sinn des Lebens geführt wird. Gibt's da Statistiken, oder ist das ein wenig durch die WP-Community-Brille gesehen...? ;-) T.a.k. 21:58, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ein winziges bisschen höchstens...--Medici 22:04, 7. Dez. 2006 (CET)
- Alles falsch: 42! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:07, 7. Dez. 2006 (CET)
- LOL. Ich wusste, dass das kommt. Aber die richtige Antwort ist doch eh 36.--Medici 22:11, 7. Dez. 2006 (CET)
- Alles falsch: 42! -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:07, 7. Dez. 2006 (CET)
- Ein winziges bisschen höchstens...--Medici 22:04, 7. Dez. 2006 (CET)
- Siehe auch >>> 42 ... Jahn 22:12, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gratia plenus sum. :) --Medici 22:24, 7. Dez. 2006 (CET)
- Äh, die Frage lautet – laut prähistorischem Scrabblespiel – was neunmal sechs[1] sei, nur um das mal festzuhalten, innerhalb der nächsten 42tausend Jahre könnt ihr mit einer Referenzierung rechnen. :) -- Achates ...zu alt für Popmusik? 22:30, 7. Dez. 2006 (CET)
- Gratia plenus sum. :) --Medici 22:24, 7. Dez. 2006 (CET)
Das Phänomen trägt den schönen Namen "Arroganz". --193.196.64.2 23:02, 7. Dez. 2006 (CET)
- reinquetsch* Auch wenn sie es mit einem Punkt tarnt, aber die IP endet auf 42, wenn das kein Zeichen ist!!! Die Quersumme ergibt zur Tarnung 41... -- Achates ...zu alt für Popmusik? 05:27, 8. Dez. 2006 (CET)
Was man hier alles lernt, 42, 36... Bis gerade jetzt hätte ich als Symbolziffer gewählt: 0. --00:13, 8. Dez. 2006 (CET)
- Wer 42 mag, wird 23 lieben! --Aktionsheld 19:39, 8. Dez. 2006 (CET)
Quellen
- ↑ Adams, Douglas: Per Anhalter durch die Galaxis (Alle 5 Romane in einem Band), ISBN 453209613, Seite 432
8. Dezember 2006
Konditionen im Vertrieb
Der Bruder meiner Freundin möchte gerne wissen welche Konditionen im professionellen EDV-Vertrieb üblich sind. Er könnte in der Funktion eines Handelsvertreters mehrere Kunden an einen EDV-Dienstleister vermitteln der mit diesen langjährige Dienstleistungsverträge abschließen könnte. Der Anbieter bietet ihm eine monatliche prozentuale Beteiligung an den Einnahmen /Vertrag und jeweils einen Bonus pro erstmaligen Vertragsabschluss und möchte das er als freier Mitarbeiter als Vertriebler ohne Festgehalt bei ihm einsteigt. Die Höhe des Einzelverträge bewegen sich jeweils im niedrigen dreistelligen Bereich.
Leider hat mein Schwager in Spe keinerlei Ahnung welche Prozentsätze hier branchenüblich sind. Habt Ihr Tipps die ich weiterreichen kann?(Langsam werde ich zum Auskunftsbüro in meinem Freundeskreis ;-) ) --Nemissimo Sake?!?ʘ 11:05, 8. Dez. 2006 (CET)
- Die sind sehr abhängig davon, wie hoch die Gewinnspanne des zukünfigen Arbeitgebers ist. Bei solchen Kleinbeträgen würde ich da nicht allzuviel erwarten, da wird normalerweise das Geld über die Masse gemacht. Er sollte sich im Wesentlichen auch danach richten, wieviele Verträge er glaubt in Zukunft hereinholen zu können und sich dann sein Gehalt daraus berechnen (mit einem Sicherheitszuschlag). --87.78.180.209 16:32, 8. Dez. 2006 (CET)
Bei Software werden üblicherweise 25 - 30 % an Einmalprovision gezahlt, als Folgeprovision (Wartung) gilt die Faustregel 10 - 15 % + Kundenschutzvereinbarung. Zunächst aber ist erst einmal wichtig, dass ein regulärer Handelsvertretervertrag geschlossen wird - der verpflichtet nämlich im Zweifelsfall das Unternehmen zu erheblichen Abstandszahlungen bei Vertragskündigung von Seiten des Unternehmens. Mehr gerne per Telefon - schick ne Mail mit deiner Nummer - rufe dich dann an. Gruß --SVL ☺ Bewertung 20:21, 8. Dez. 2006 (CET)
Beschäftigung von EU-Student in Deutschland
Kennt sich jemand mit deutschen Arbeitsbestimmungen für Studenten aus dem EU-Raum aus? Gibt es irgendwelche Hürden oder Probleme? Wie kann ein EU-Student angestellt werden? --KnightMove 12:38, 8. Dez. 2006 (CET)
- das kommt drauf an ;O) ... details weiß ich auch nicht aber für die "neuen" EU-Länder gibt es beschränkungen hinsichtlich der arbeitszeit - sie dürfen nicht so viel wie sie vielleicht wollten. IMO gibt es solche beschränkungen für die "alte" EU nicht (bin aber nicht 100%ig sicher). Für Praktika kann man arbeitsgenehmigungen für längere zeiten auch für die "neuen" erhalten; müsste die ZAV machen. ... Aber alles IMO und ohne gewähr und beachte bitte die Hinweise zu Rechtsthemen ;o) ...Sicherlich Post 13:32, 9. Dez. 2006 (CET)
Google Earth
Im Wikipedia Artikel über Google earth stehen durch Google Earth gefundene Objekte ein Hakenkreuzhaus in San Diego. Doch was ist in diesem gebäude drin?
--Hebbet 12:40, 8. Dez. 2006 (CET)
Das ist die Naval Station (NAVSTA) in San Diego. Und wenn man sich die Google Map ansieht erkennt man das die Hakenkreuzform reiner Zufall ist.--FNORD 14:41, 8. Dez. 2006 (CET)
"Spielerlaubnis" für Orgeln
Ich habe mal von einer "Lizenz" zum Orgelspielen gehört, quasi ein "Führerschein", der notwendig ist, damit man z.B. eine kirchliche Orgel spielen darf. Im exzellenten Artikel Orgel finde ich dazu leider nichts. Weiss jemand was? Viele Grüße, --Alter Fuxx 14:09, 8. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt verschiedene Ausbildungsstufen in der Kirchenmusik, siehe Kirchenmusiker#Ausbildung. --Svencb 14:17, 8. Dez. 2006 (CET)
Rechtsextremismusforschung
Hallo, mir ist aufgefallen, dass unter Rechtsextremismus#Forschung hauptsächlich soziologische Aspekte behandelt werden, keine politikwissenschaftlichen bzw. demografischen. Was mich vor allem interessieren würde, weil es in praktisch jedem Wahlkampf behauptet wird: Kennt jemand Studien zum Zusammenhang zwischen Wahlbeteiligung und Wahlerfolg rechtsextremer Parteien? Das sollte meiner Meinung nach Erwähnung finden.
--Lefromage 15:28, 8. Dez. 2006 (CET)
- Grundregel: Je niedriger die Wahlbeteiligung, desto größer der relative Stimmenanteil extremistischer Parteien.--Berlin-Jurist 22:55, 8. Dez. 2006 (CET)
- Ja, so wird das oft behauptet, unter anderenm von sämtlichen ostdeutschen Ministerpräsidenten und deren jeweiligen Herausforderern, von Gewerkschaften, Kirchen und Redakteuren. Die Gegenposition dazu wird hier sowie in den dort verlinkten Beiträgen vertreten. Was mich angesichts der regen Diskussion ein bißchen erschreckt, ist, dass anscheinend niemand das mal so untersucht hat, dass man's auch im Artikel erwähnen könnte. Da heißt es immer "erfahrungsgemäß" oder (bei der Gegenposition): "vor zwei Jahren war die Beteiligung aber hoch, und trotzdem ham die 7% gekriegt". Ich hab jedenfalls bisher vergeblich nach Statistiken/Studien zu dem Thema gesucht. Würde mich freuen wenn jemand von was Validem wüsste. --Lefromage 23:40, 8. Dez. 2006 (CET)
- Das ist selbst bei exzellenter statistischer Auswertung alles so einfach nicht. Unterstelle mal kurz, meine oben genanannte Grundregel ist wahr, auch wenn du sie anzweifelst:
- Üblicherweise wird behauptet, dass der begrenzte absolute Wählerstamm, der potentiell extremistisch ist, dann ein maximales relatives Gewicht entfalten kann, wenn eben möglichst wenige Wähler eine Partei des demokratischen Spektrums wählen.
- Denkbar sind aber auch ganz andere Ansätze, z.B., dass die Wahlbeteiligung immer dann besonders niedrig ist, wenn die politisch-gesellschaftliche Gesamtsituation schlecht ist (sog. "Politikverdrossenheit"), dass aber auch bei einer derartigen Gesamtsituation Menschen am ehesten geneigt sind, extremistisch zu wählen. Dann gäbe es zwar eine positive Korrelation zwischen niedriger Wahlbeteiligung und hohem Extremistenanteil, aber keinen direkten kausalen Zusammenhang, sondern allenfalls einen mittelbaren Zusammenhang, wenn es sich nicht sogar um eine Scheinkorrelation handelte.
- --Berlin-Jurist 00:04, 10. Dez. 2006 (CET)
- Richtig, und ich kann mir halt nicht vorstellen, daß noch niemand eine multivariate Datenanalyse von Wahlergebnissen vorgenommen hat, mit der man in der Frage ein bißchen weiter käme. Ist doch eigentlich gar kein so kompliziertes Design, aber finden ließ sich bisher nichts. --Lefromage 02:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Wer kann französisch?
Im ADB-Artikel zu Heinrich Schliemann benötige ich eine Übersetzung der folgenden französischen Passage ins Deutsche: „Avec une extrême joie j’annonce à Votre Majesté que j’ai découvert les tombeaux que la tradition … dessignait comme les sépulcres d’Agamemnon, de Cassandra, d’Eurymédon et de leurs camarades, tous tués pendant le repas par Clytemnestre et son amant Egisthe … J’ai trouvé dans les sépulcres des trésors immenses en fait d’objets archaïques en or pur. Ces trésors suffisent à eux seuls à remplir un grand musée, qui sera le plus merveilleux de monde et qui, pendant des siècles à venir, attirera en Grèce des milliers d’étrangers de tous les pays. Comme je travaille par pur amour pour la science, je n’ai naturellement aucune prétention à ces trésors, que je donne avec un vif enthousiasme intacts à la Grèce. Que Dieu veuille que ces trésors deviennent la pierre angulaire d’une immense richesse nationale.“ Vielen Dank im Voraus, Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 22:45, 8. Dez. 2006 (CET)
- Um BKs zu vermeiden: Ich mach's gleich. Lennert B d·c·r 22:56, 8. Dez. 2006 (CET)
- Mit großer Freude verkünde ich Eurer Majestät dass ich die Gräber, die von der Überlieferung als die Gräber von Agamemnon, von Cassandra, von Eurymédon und ihren Kameraden, die alle während ihrer Mahlzeit durch Clytemenestre und ihren Geliebten Egisthe getötet wurden, bezeichnet wurden, gefunden habe ... In den Gräbern habe ich immense Schätze an alten (archaischen/historischen) Objekten aus purem Gold gefunden. Diese Schätze allein genügen um ein großes Museum zu zu füllen, das das wundervollste der Welt wäre und das in den kommenden Jahrhunderten Tausende von Fremden aus allen Ländern nach Griechenland locken würde. Da ich aus reiner Liebe für die Wissenschaft arbeite erhebe ich natürlich keinen Anspruch auf diese Schätze, die ich mit großem Enthusiasmus unbeschadet an Griechenland übergebe. So Gott will, dass diese Schätze der Grundstein eines immensen Nationalschatzes seien. MfG, Lennert B d·c·r 23:09, 8. Dez. 2006 (CET)
- Kannst du vllt. sprachlich noch etwas glätten, aber das ist so die Quintessenz.
- Folgendes werde ich unter Angabe deines Benutzernamens eintragen: "Mit großer Freude verkünde ich Eurer Majestät … dass ich die Gräber, die von der Überlieferung als die Gräber von Agamemnon, Kassandra, Eurymedon und ihren Gefährten bezeichnet werden, die alle bei einer Mahlzeit von Klytemnestra und ihrem Geliebten Aigisthos getötet wurden, gefunden habe … In den Gräbern habe ich immense Schätze an archaischen Objekten aus purem Gold gefunden. Diese Schätze allein genügen, um ein großes Museum zu zu füllen, welches das wundervollste der Welt wäre und das in den kommenden Jahrhunderten Tausende von Fremden aus allen Ländern nach Griechenland locken würde. Da ich aus reiner Liebe zur Wissenschaft arbeite, erhebe ich natürlich keinen Anspruch auf diese Schätze, die ich mit großem Enthusiasmus unbeschadet an Griechenland übergebe. Gott gebe, dass diese Schätze der Grundstein eines immensen Nationalschatzes seien." Vielen Dank nochmal! Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 23:22, 8. Dez. 2006 (CET)
- Eine kleine Abwandlung möchte ich vorschlagen:
- „Avec une extrême joie j’annonce à Votre Majesté que j’ai découvert les tombeaux que la tradition … zu
- Mit größter Freude verkünde ich Eurer Majestät, dass ich fand die Gräber, die nach der Überlieferung …
- dessignait comme les sépulcres d’Agamemnon, de Cassandra, d’Eurymédon et de leurs camarades, tous tués pendant le repas par Clytemnestre et son amant Egisthe … zu
- bezeichnet wurden als die Gräber von Agamemnon, Kassandra, Eurymedon und ihren Gefährten, die alle bei einer Mahlzeit von Klytemnestra und ihrem Geliebten Aigisthos getötet wurden …
- Damit wärst Du IMHO noch etwas näher an der Aufteilung im Originaltext. Ein zu aus Museum zu zu füllen würde ich zudem noch exen;) Liebe Grüße --Doudo 23:58, 8. Dez. 2006 (CET)
- Wie du sicher anhand meiner englischen Übersetzungen gesehen hast, lege ich weniger Wert auf wörtliche Wiedergabe als auf Verständlichkeit. Ich habe mir eben die editorische Freiheit der Interpretation genommen. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 01:00, 9. Dez. 2006 (CET)
- Zumindest das größter würde ich ersetzen, das ist besser, der Rest ist zwar genauer, klang aber für mich grammatikalisch etwas ungewöhnlich. Lennert B d·c·r 01:38, 9. Dez. 2006 (CET)
- Wie du sicher anhand meiner englischen Übersetzungen gesehen hast, lege ich weniger Wert auf wörtliche Wiedergabe als auf Verständlichkeit. Ich habe mir eben die editorische Freiheit der Interpretation genommen. Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 01:00, 9. Dez. 2006 (CET)
- Naja, ich dachte, wenn man schon die … als Trennung übernimmt, könnte man auch so in etwa den zugehörigen Text übernehmen; ansonsten wirkt das IMHO ziemlich merkwürdig, da würde ich eher ganz auf die … verzichten, als die übersetzten Teile falsch zuzuordnen. Mit grammatikalisch etwas ungewöhnlich meinst Du wahrscheinlich das dass ich fand die Gräber, oder? Der Rest ist ja total normal. Dafür hatte ich zwei Gründe: Zum einen ist es die einzige mir bekannte Möglichkeit, den Text an dieser Stelle sinnvoll zu trennen, zum anderen meine ich zu erinnern, daß dies vor gar nicht allzu langer Zeit eine gängige sprachliche Konstruktion war und somit auf nette Art und passend antiquitiert wirkt;) --Doudo 02:02, 9. Dez. 2006 (CET)
9. Dezember 2006
"Pompeji Rot"
Es gibt eine Farbe namens "Pompeji Rot", die ich gerne auf einer Webseite verwenden würde. Kennt jemand zufällig die Rot / Grün / Blau - Werte, die ich für diese Farbe verwenden muss? Danke!--schreibvieh muuuhhhh 12:41, 9. Dez. 2006 (CET)
- Meinst du das Farbpigment oder was anderes? Eine definierte RGB-Umsetzung dürfte es dafür nicht geben. Rainer Z ... 17:29, 9. Dez. 2006 (CET)
"Pompeji Rot" oder "Pompejanisch Rot" war, wie schon der Name sagt, ein Farbton, wie er von den alten Römern an den Wänden der antiken Stadt Pompeji (im Jahr 79 vom Vesuv verschüttet) gern benutzt wurde. Aber natürlich hatten die alten Römer keine standardisierten Farbmischungen, sodaß dieses Rot eben mal etwas heller, mal etwas dunkler ausfiel. Wenn Du Dich also sozusagen am Original orientieren möchtest, solltest Du nicht pingelig nach einer quasi-exakten Pigmentmischung suchen, sondern einfach den typischen ochsenblutroten Ton zu treffen suchen, wie er eben für "Pompejanisch Rot" steht. Nach meinem Dafürhalten macht sich diese Farbe bei einer website übrigens ausgesprochen gut. --Pogerola 23:47, 9. Dez. 2006 (CET)
- So richtig einig scheint man sich auch nicht zu sein. Die Farben, die so genannt, werden reichen von einen rötlichen Ockerton bis zu einem kräftigen Rostrot wie hier oder darüber hinaus. Und als glatte Bildschirmfarbe sieht das dann oft noch ganz anders aus, weil die einerseits „tot“ und andererseits leuchtender ist. Rainer Z ... 00:37, 10. Dez. 2006 (CET)
Wissenschaft für Geschichtshypothesen
Ich habe einmal gelesen, dass es mittlerweile einen eigenen Zweig der Geschichtswissenschaft für Was-wäre-wenn-Fragen gibt. Weiß jemand, wie dieser Zweig genannt wird? --KnightMove 16:32, 9. Dez. 2006 (CET)
- Du meinst wohl die kontrafaktische Geschichte. --Φ 17:06, 9. Dez. 2006 (CET)
- Meines Wissens werden solche Geschichten auch Uchroniken genannt. --Rr 10:42, 10. Dez. 2006 (CET)
Schwankende Ergebnisse bei Google
Die Anzahl der Suchergebnisse in Google kann stark schwanken. Zum Beispiel erhalte ich für "Region" unter 8 bis über 10 Millionen Treffer. Aber wovon hängt das ab? Besten Dank im Voraus. --Dicker Pitter 20:04, 9. Dez. 2006 (CET)
- Vielleicht hängt es von der Region ab, in der du dich befindest? ;) Übrigens: Zitat Google: "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 827.000.000 für Region. (0,03 Sekunden) " bzw. "Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 714.000.000 für "Region". (0,04 Sekunden) " --Stefan-Xp 21:50, 9. Dez. 2006 (CET)
- Verschwörung bei Google?--Tilla 2501 23:56, 9. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, Dicker Pitter hat die deutschsprachigen Ergebnisse gemeint. Da kriege ich aber sogar nur 6,6 Millionen. Mir sind solche Schwankungen auch schon aufgefallen. Woran das liegt, weiß ich aber nicht. --KnightMove 07:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- PS: Bei Google.at sind es 12,5 Millionen - ich bin ratlos. --KnightMove 07:24, 10. Dez. 2006 (CET)
- Zitat vom meiner Cornflakes-Packung: Bitte beachten Sie, dass die Füllhöhe üblichen biologischen Schwankungen unterliegt. --Michael S. °_° 10:11, 10. Dez. 2006 (CET)
- PS: Bei Google.at sind es 12,5 Millionen - ich bin ratlos. --KnightMove 07:24, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich glaube, Dicker Pitter hat die deutschsprachigen Ergebnisse gemeint. Da kriege ich aber sogar nur 6,6 Millionen. Mir sind solche Schwankungen auch schon aufgefallen. Woran das liegt, weiß ich aber nicht. --KnightMove 07:22, 10. Dez. 2006 (CET)
- Verschwörung bei Google?--Tilla 2501 23:56, 9. Dez. 2006 (CET)
- Da die Suchergebnisse bei der ersten Darstellung nicht vollständig sind, sondern die Suche nach relativ kurzer Zeit abgebrochen wird, wenn hinreichend Resultate da sind, kann das je nach Auslastung der Server schwanken. --87.78.157.46 10:35, 10. Dez. 2006 (CET)
Das liegt daran das Google ununterbrochen Websiten scannt und nach Formeln die sich alle paar Wochen oder Monaten ändern bewertet und in die Suchergebnisse aufnimmt oder auch nicht. Wenn man zwei mal direkt hintereinander sucht bekommt man das gleiche Ergebnis. Ein paar Stunden später kann man schon ein deutlich unterschiedliches Ergebnis bekommen. Das liegt unter anderem daran das Google Suchergebnisse nicht nur berechnet sondern auch noch "Schätzung" der Seitenanzahl in dieses Ergebnis einfließen. Bei sehr hohen Trefferzahlen zeigt Google zusätzlich nur ca. die ersten 1000 relevantesten Seiten als aufrufbare Suchergebnisse an. Die Relevanzbewertung von Websites durch Google ist eine eigene kleine Wissenschaft. Die genauen Formeln hinter dieser Relevanzzuordnung und den Trefferzahlen kennt nur Google. --FNORD 14:03, 10. Dez. 2006 (CET)
10. Dezember 2006
Maizie Williams
Kann es sein dass Maizie Williams von Boney M ursprünglich aus Sierra Leone kommt, so wie mir jemand gesagt hat ???
- aus en:Maizie Williams: Maizie's own story had begun on the tiny and remote, oval shaped Lesser Antilles Caribbean island of Montserrat where she and her five siblings were born under the shadow of one of the many smoking giants in that island chain, commonly named Mount Soufriere. (allerdings ohne Beleg). Die Wurzeln ihrer Familie könnten aber durchaus in Sierra Leone liegen. --Concord 01:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- War URV, habe ich aber wieder auf eine alte Version zurückgesetzt, da steht allerdings auch Montserrat drin.--Tilla 2501 01:56, 10. Dez. 2006 (CET) PS: Die Dame heißt Maizie Williams. ;-) wurde von mir korrigiert --Tilla 2501 02:12, 10. Dez. 2006 (CET)
Isogramm
Die längsten deutschen Kunstwörter mit jedem Buchstaben nur einmal sind wohl "Heizölrückstoßabdämpfung" und "Blutmixgefäßrückwandshop" (jeweils 24).
Die längsten, praktisch verwendeten deutschen Isogramme ohne deutsche Sonderbuchstaben sind "Polschraubzwinge" und "Dialektforschung" (jeweils 16).
Aber was ist das längste, praktisch verwendete deutsche Isogramm, wenn ä/ö/ü/ß erlaubt sind?
--KnightMove 08:53, 10. Dez. 2006 (CET)
Weihnachtsbaum - Ökologische Hinsicht
Kann mir jemand bitte sagen ob es stimmt, dass es viel ökologischer ist einen natürlichen Weihnachtsbaum zu haben weil bei der Herstellung vom kunstlichen die Umwelt(Luft, Wasser,...) sehr belastet wird? Die natürlichen Weihnachtsbäume werden eigentlich dafür gepflanzt also ist es kein Verlust (sie produzieren dabei sogar Sauerstoff während sie wachsen)... und wenn man den kunstlichen in die Natur rauswirft was leider oft passiert ist es schon wieder Umweltbelastung.... also lieber den natürlichen??? Wie ist es mit der Herstellung von kunstlichen? Gruß, Danke
- Ja. Gewachsene Bäume sind auf jeden Fall besser, es fallen bei der „Herstellung“ keine umweltgefährdenden Stoffe an, sie werden sowieso gepflanzt und sie produzieren sogar Sauerstoff, UND (!!!) man muss sie nicht entsorgen.
- Hast du nicht eigentlich deine Frage selbst beantwortet? :-) Gruß --Rohieb 会話 +/- 14:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hmn. Ich bezweifel das mal. Ohne Weihnachtsbaum-"Konsum" könnte an der Stelle etwas ökologisch Wertvolleres wachsen, etwas Natürlicheres. Und natürlich sollte man den künstlichen Baum mehrmals verwenden. --Eike 14:36, 10. Dez. 2006 (CET)
- Zum ökologischen Gewicht kommt auch die Frage, woher der Baum kommt. Wenn er mit dem LKW mehrere hundert Kilometer geführt wurde (bei uns in Österreich gibts auch dänische Bäume z.B.), dann hat die Umwelt weniger davon als wenn man einen kauft, der in der Umgebung gewachsen ist. --Bradypus 14:42, 10. Dez. 2006 (CET)
- Naja an der Stelle wo jetzt halt der Forst für die Weihnachtsfichten ist, steht halt sonst derselbe Forst für die gewinnung von Brennholz (überspitzt gesagt). Außerdem gibts, wenn man Bäume aus der Region kauft auch Leute die damit Geld verdienen. Die Plastikbäume kommen ja meist nicht direkt aus dem Inland. --chb 19:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- Erklärst du mir noch, wie der erhöhte Brennholzbedarf aufgrund geringeren Weihnachtsbaum-Konsums zustandekommt...? --Eike 00:14, 11. Dez. 2006 (CET) PS: Zu dem Geld sag ich mal nichts, vielleicht kennst du ja den Spruch mit dem Henker...
- Wenn du mir erklärst was man mit einem Forst noch anstellen kann außer Bäume damit zu züchten ;-) --chb 21:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Den Platz nicht mehr bewirtschaften und einen "richtigen" Wald wachsen lassen (oder was auch immer die Natur dort haben "möchte"). --Eike 21:11, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wenn du mir erklärst was man mit einem Forst noch anstellen kann außer Bäume damit zu züchten ;-) --chb 21:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Erklärst du mir noch, wie der erhöhte Brennholzbedarf aufgrund geringeren Weihnachtsbaum-Konsums zustandekommt...? --Eike 00:14, 11. Dez. 2006 (CET) PS: Zu dem Geld sag ich mal nichts, vielleicht kennst du ja den Spruch mit dem Henker...
- Zum ökologischen Problem wird der echte Weihnachtsbaum auch dann, wenn er – wie so oft – mit inklusive kilometerweise Lametta, Engelshaar usw. entsort wird. Vollständig abgeschmückte Weinachtsbäume sind übrigens gutes Elefantenfutter; Zoos freuen sich über Spenden. --Doudo 19:35, 10. Dez. 2006 (CET)
Stimmen einer zwölfsaitigen Akkustikgitarre
Kann mir jemand verraten, wie man eine zwölfsaitige Akkustikgitarre richtig stimmt? Zum Stimmen meiner sechssaitigen Gitarre habe ich bisher ein elektronisches Stimmgerät Marke KORG Modell GT-3 benutzt. Bringt mir das hier auch was? Wenn kein Stimmgerät zur Hand war habe ich alternativ die A-Saite nach dem Freizeichen des Telefonnetzes gestimmt und alle anderen nach Gehör angepasst. Hat bislang immer funktioniert, jedoch bin ich mit zwölf Saiten - also mit den 6 zusätzlichen neben den gewohnten - ein bißchen überfordert. Gibt es komplette Sätze mit 12 Saiten zu kaufen? Oder muß ich zwei 6-saitige aufziehen? Und wie bezeichnet man die 12 Saiten (E-A-d-g-h-e)? Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Vielen Dank. --87.78.68.179 13:17, 10. Dez. 2006 (CET)
- Die beiden obersten Saiten (h und e') werden einfach verdoppelt, bei den vier unteren ist die zweite Saite jeweils eine Oktav hoeher als die erste, also E/e-A/a-d/d'-g/g'-h/h-e'/e'. Den Oktavunterschied sollte ein Stimmgeraet eigentlich auch hinkriegen, ansonsten ist das aber auch kein Problem, eine Oktav nach Gehoer zu stimmen. Da die vier unteren zusaetzlichen Saiten nicht im Standardsatz enthalten sind, wuerde es mich wundern, wenn es keine 12er-Saetze zu kaufen gaebe. Bei Verwendung von Standardsaiten muesste man ordentlich verstimmen, d->e, g->a, h oder e'->d', e'->g'. Man braucht also mindestens zwei e'-Saiten dafuer. --Wrongfilter 14:35, 10. Dez. 2006 (CET)
Es gibt natürlich komplette Sätze für zwölfsaitige Gitarren. Sollte jedes entsprechende Fachgeschäft führen. --Mikano 18:11, 10. Dez. 2006 (CET)
Computerverkabelung
--88.64.132.60 14:38, 10. Dez. 2006 (CET) Hallo ich baue zur zeit einen computer. ich musste eine andere festplatte einbauen uind habe alls kabel rausdsgezogen :-( jetzt weiss ich nich mehr, wo ihc sie reinnstecken soll! ich meine die die im inneren den komputers sind ich habe einen double layer, der macht das noch koplizierter die kabel von der lüftung (hinten) und die vom motherboard zu der festplatte und cd player führt (ca.6cm breit) könnt ihr mir vielleicht ein bild mit den anweisungen schicken? danke
- Als Startpunkt mal Motherboard, dort gibt es auch viele Links zu den anderen Komponenten, meist auch mit Bildern. Ansonsten schau mal in das Handbuch der einzelnen Teile, dies findet man so gut wie immer im Netz. Die Lüfterkabel haben normalerweise weiße verpolungssichere Dreipolige Stecker, aber sich kann man sich da auch nicht sein, schau lieber in das Handbuch. Die genaue Bezeichnung deines Boards steht meist zwischen den PCI-Steckplätzen. --Anja.M 15:15, 10. Dez. 2006 (CET)
Liebe, liebe Sonne
Noch heute singen Kinder im Kindergarten häufig das Lied "liebe, liebe Sonne, komm ein bischen runter, lass die Wolken oben...". Woher stammt die Melodie, bzw. wo taucht sie noch, oder wo zum ersten Mal, auf? --62.180.160.128 14:45, 10. Dez. 2006 (CET)
- Im Katalog des Deutschen Musikarchivs ist der Titel häufiger zu finden, zu allererst aber im 1971 erschienenen Flötenpeter (Freisinger, Sellier-Verlag, ISBN: 3-87137-565-9). Das Lied wurde aber auch 1999 für einen preisgekrönten Werbefilm für die Welthungerhilfe eingesetzt (Agentur Lehr & Brose, Hamburg). Hier singt ein Mädchen Liebe, liebe Sonne auf einer Sommerwiese, während plötzlich im Kontrast zu dieser Szenerie Bilder von Hungernden auf dem ausgedörrten Boden Afrikas gezeigt werden. Ich hoffe, die Infos helfen weiter. LG César 16:25, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke! Hilft ein bischen weiter. Ich fand vor allem die recht monoton und einfach klingende Melodie so interessant, und nahm an, sie sei vielleicht noch viel älter. Man kennt sie ja sonst auch von Kinderabzählreimen oder Spottversen. Bei dem Archiv finde ich auch nur diesen "Flötenpeter". Gibt es sonst noch Institutionen, die sich mit der Geschichte von Abzählreimen oder Spottliedern usw. beschäftigen? --62.180.160.81 13:06, 11. Dez. 2006 (CET)
- Na ja, es gibt das DVA (Deutsches Volksliedarchiv) an der Uni Freiburg, dort zu fragen kann ja nicht schaden: Kontakt. -- Concord 23:33, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ja, danke! Hilft ein bischen weiter. Ich fand vor allem die recht monoton und einfach klingende Melodie so interessant, und nahm an, sie sei vielleicht noch viel älter. Man kennt sie ja sonst auch von Kinderabzählreimen oder Spottversen. Bei dem Archiv finde ich auch nur diesen "Flötenpeter". Gibt es sonst noch Institutionen, die sich mit der Geschichte von Abzählreimen oder Spottliedern usw. beschäftigen? --62.180.160.81 13:06, 11. Dez. 2006 (CET)
"Endris"
Kann mir jemand sagen, was das heute offenbar ungebräuchliche englische Wort "endris" bedeutet? Es kommt in einem alten Weihnachtslied aus dem 18. Jahrhundert vor:
This endris night I saw a sight
A star as bright as day
And 'ere among a maiden sang
Lullay bye bye lullay
--seb DB 16:26, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Sebastian, Google liebt Dich bereits mittels der Kurzvorschau des 8. Treffers: Es bedeutet demnach "this other night ~ diese andere Nacht? Liebe Grüße --Doudo 16:41, 10. Dez. 2006 (CET)
- "the other night" bedeutet uebersetzt eher "neulich nachts", "in einer der letzten Naechte". Die beiden Seiten [29] und [30] haben Fussnoten zu endris - die erste bestaetigt, was Doudo sagt, waehrend die zweite direkt "last" sagt. Das Oxford English Dictionary kennt das Wort als Variante von ender; demnach im 14./15. Jh. gebraeuchlich. In deinem Lied demnach altertuemelnd verwendet. --Wrongfilter 16:48, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Wrongfilter, "neulich nachts" klingt für mich sehr logisch. Unter this other night/ diese andere Nacht hatte ich spontan (rein nach Gefühl) auch eine aus der nahen Vergangenheit verstanden. Meine Oxford-Druckversion enthält leider weder endris noch ender. Was heißt "ender"? (Dein Link ist passwortgeschützt.) --Doudo 17:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- 'tschuldigung, ist mir nicht aufgefallen, dass man fuer das OED (ein ganz anderes Biest als deine Druckversion!) ein Abonnement braucht (ich hab's von einem Universitaetsaccount aus aufgerufen). Das wesentliche ist "Only in phrase, this ender day, night, year, indicating a day, etc. recently past.". Dazu kommen ein paar Stellenangaben von 1300 bis 1450, und der Abschnitt ueber die Ethymologie ist dermassen voll von Abkuerzungen, dass ich kaum was sinnvolles darin erkennen kann. Wird wohl auf was gotisches zurueckgefuehrt.
- "the other night" ist eine (ziemlich gebraeuchliche) Redewendung, die kennt man oder man kennt sie nicht. Jetzt kennst du sie auch ;-) --Wrongfilter 17:41, 10. Dez. 2006 (CET)
- Lieben Dank, meine Englischkenntnisse beschränken sich leider mehr oder weniger auf das, was ich zum Verständnis medizinischer Fachpublikationen nachgeschlagen habe;) --Doudo 18:03, 10. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Wrongfilter, "neulich nachts" klingt für mich sehr logisch. Unter this other night/ diese andere Nacht hatte ich spontan (rein nach Gefühl) auch eine aus der nahen Vergangenheit verstanden. Meine Oxford-Druckversion enthält leider weder endris noch ender. Was heißt "ender"? (Dein Link ist passwortgeschützt.) --Doudo 17:19, 10. Dez. 2006 (CET)
- "the other night" bedeutet uebersetzt eher "neulich nachts", "in einer der letzten Naechte". Die beiden Seiten [29] und [30] haben Fussnoten zu endris - die erste bestaetigt, was Doudo sagt, waehrend die zweite direkt "last" sagt. Das Oxford English Dictionary kennt das Wort als Variante von ender; demnach im 14./15. Jh. gebraeuchlich. In deinem Lied demnach altertuemelnd verwendet. --Wrongfilter 16:48, 10. Dez. 2006 (CET)
Danke euch beiden! --seb DB 19:54, 10. Dez. 2006 (CET)
Wie ist das Wetter momentan in Purto de la Cruz (Tenerrifa)?
Also: Da Puerto de la Cruz ja im Norden von Teneriffa liegt frag ich mich: Soll ich Sommerklamotten einpacken, so wie ich das auch jährlich tue, wenn ich auf der südlichen Seite Tenerrifas Urlaub mache oder ist da ein deutlicher Temperaturunterschied? (nicht signierter Beitrag von 84.58.90.226 (Diskussion) 17:36, 10. Dez. 2006)
- Hast Du schon mal in Deinem Reiseführer geblättert oder danach gegoogelt (heißt übrigens wohl Puerto de la Cruz). --JuTa Talk 17:49, 10. Dez. 2006 (CET)
- (BK) Liebe IP, es braucht dank diverser Online-Wetterdienste nur wenige Sekunden, um die von Dir gewünschte Information zu finden. Nächstes Mal bitte selber suchen, okay? Liebe Grüße --Doudo 17:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ganz davon abgesehen, dürfte bei der Größe von Teneriffa der Klimaunterschied zwischen Nord- und Südteneriffa etwa so sein wie der zwischen Düsseldorf und Köln. -- Martin Vogel 23:34, 10. Dez. 2006 (CET)
Tatsächlich gibt es einen überraschend großen Klimaunterschied zwischen dem Norden Teneriffas und dem Süden. Während in Puerto de la Cruz und überhaupt im ganzen Norden häufiger bedecktes, feuchtes Wetter herrscht, ist es im Süden sehr viel trockener (und meist auch heißer). Im Winter ist es auch im Norden zwar immer noch mindestens frühlingshaft, aber erfahrungsgemäß doch um mehrere Grad kühler als im Sommer. --84.138.156.218 23:43, 10. Dez. 2006 (CET)
Christliche Ethik, Gesinnungsethik, Verantwortungsethik
Spielt die Unterscheidung zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik in der christlichen Ethik eine besondere Rolle? Oder nur so viel wie in der Ethik im Allgemeinen? Ich frage, weil die Unterscheidung sowohl unter Ethik als auch unter Christliche Ethik vorkommt; unter Christliche Ethik braucht sie aber m. E. nur dann zu stehen, wenn sie dort eine besonders wichtige Rolle spielt. Siehe auch Diskussion:Christliche Ethik#Unterscheidung Gesinnungsethik – Verantwortungsethik --Irene1949 19:03, 10. Dez. 2006 (CET)
Notebook: Ausschalten oder Ruhezustand?
Wenn man ein Notebook fast nur stationär mit Netzgerät benutzt, was bekommt dem Gerät bei mittleren/längeren Pausen (etwa über Nacht) auf Dauer besser - es => immer ausschalten oder => immer im Ruhezustand halten? Gibt es dazu gesicherte Erkenntnisse und Empfehlungen? (Oder hat beides womöglich gar kein Einfluß auf die Lebensdauer?) -- 89.50.235.196 19:39, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ruhezustand ist wie Herunterfahren (von der Energiebilanz her), sichert aber den RAM auf Festplatte; beides ist also gleich. Für die Lebensdauer wäre es besser, den Akku bei 70-80% Ladung zu entfernen und nur dann einzusetzen wenn das Notebook mobil sein soll. Grüsse,HardDisk rm -rf 19:52, 10. Dez. 2006 (CET)
- Das hängt von den verwendeten Ruhezuständen ab und von der Wärme, die der Rechner ohne Last erzeugt. Fährst du nur den Prozessortakt herunter und der Rechner bleibt ohne Last kühl, kann das für die Haltbarkeit schon besser sein, als immer wieder an und auszuschalten. Zu bedenken sind dabei allerdings 1. der Stromverbrauch und 2. die Nutzungsdauer des Laptops. Wenn du davon ausgehst, dass du den ohnehin nur zwei bis drei Jahre einsetzt und dann wieder einen moderneren kaufst, kannst du ihn getrost ausmachen. --87.78.154.141 22:57, 10. Dez. 2006 (CET)
Danke für die raschen Antworten, die leider wieder einige Fragen aufwerfen! Vermutlich hätte ich bei meiner ersten Frage präziser ausdrücken sollen. Verstehe ich IP 87.78.154.141 also richtig, daß ein tägliches Ein- und Ausschalten langfristig der Lebensdauer schadet?
Mir ging es mit meiner Frage ja eigentlich um folgendes: Ich möchte als sparsames Gewohnheitstier das Notebook gern so lange wie möglich benutzen (vorher hatte ich über 12 Jahre lang bis 4/2005 einen 486er betrieben, kein Witz ...). Bisher habe ich das Notebook immer stationär per Netzanschluß benutzt. Und den Rechner über Nacht meist ausgeschaltet, manchmal aber auch im Ruhezustand gelassen. Was ist nun besser für die Lebensdauer - bei dieser Nutzungsform?
(Den Akku habe ich übrigens noch nie gebraucht. Da stellt sich mir auch noch eine andere Frage: Auf einem Beipackzettel stand der Hinweis, daß der Akku in vollständig entladenem Zustand mitgeliefert wird. Es stand aber nichts dazu da, wie lange man ihn denn in diesem jungfräulichen Zustand belassen kann, wenn man ihn eigentlich nicht braucht. Was ist denn hier besser: => einen bisher nichtbenötigten, ungeladenen Akku weiter so zu belassen oder => ihn trotzdem zu laden und dann regelmäßig nachzuladen - nur um ihn dann wieder wegzulegen?) -- 217.246.189.9 06:18, 11. Dez. 2006 (CET)
- Generell kann man bei jedem Rechner sagen, dass Hoch- und Runterfahren alle Komponenten stärker belastet als das Durchlaufenlassen. Wenn du aber mal einfach den Stromverbrauch deines alten Laptops während der Leerlaufphasen zusammenrechnest, kannst du dir dafür locker einen neuen Rechner kaufen (geschätzte 50W * 16 Stunden * 365 Tage * 12 Jahre = 3.500 kWh). Denn wie HardDisk schon sagte, wenn du Stromsparfunktionen nutzt, werden Komponenten ausgeschaltet und dann kannst du besser alle Komponenten (sprich den Rechner) ausschalten.
- Die Frage mit dem Akku würde mich auch interessieren. --87.78.155.181 11:34, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es dürfte besser sein, den Akku regelmäßig nachzuladen. Ansonsten besteht die Gefahr einer Tiefentladung. Grüsse,HardDisk rm -rf 16:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Interessant. Nachfrage: Nachladen auch dann, wenn er überhaupt noch nie geladen worden war? Bisher habe ich bei mir ja einen ungeladenen Akku liegen. -- 89.50.235.198 20:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Da muss ich passen, ich habe keine Ahnung was mit "frischen" Akkus passiert. Ich vermute aber, das sie zu 50% geladen sind. Grüsse,HardDisk rm -rf 20:11, 11. Dez. 2006 (CET)
- Interessant. Nachfrage: Nachladen auch dann, wenn er überhaupt noch nie geladen worden war? Bisher habe ich bei mir ja einen ungeladenen Akku liegen. -- 89.50.235.198 20:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es dürfte besser sein, den Akku regelmäßig nachzuladen. Ansonsten besteht die Gefahr einer Tiefentladung. Grüsse,HardDisk rm -rf 16:26, 11. Dez. 2006 (CET)
Arrondissement Le Mans oder Arrondissement du Mans?
In der dt. wp ist als Lemma vorgesehen Le Mans (Arrondissement). Ein Problem habe ich aber bei der Verwendung im Fließtext: Schreibt man hier gehört zum Arrondissement Le Mans oder, wie es im Französischen korrekt wäre, gehört zum Arrondissement du Mans? Ich denke A. Le Mans ist hier vorzuziehen, weil die meisten mit A. du Mans nichts verbinden könnten. Gibt es eine dt. Regel dafür? Und heißt es: A. Le Mans oder A. le Mans? Auf der Disk. des Frankreich-Portals habe ich leider keine Antwort bekommen. Stullkowski 21:55, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich wuerde Le Mans einfach als Eigenname behandeln. Um "du Mans" zu verstehen muss man schon franzoesisch koennen, und fuer die Kleinschreibung fallen mir gar keine Gruende ein. --Wrongfilter 22:20, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde es auch so machen und ebenfalls groß schreiben. Der Grund, darüber nachzudenken ist, daß das du im frz. klein geschrieben wird: fr:Arrondissement du Mans. Im Fließtext werden im frz. Artikel, die zum Eigennahmen gehören kleingeschrieben, wenn ich das richtig sehe. Stullkowski 22:27, 10. Dez. 2006 (CET)
- Ich auch. Wo kämen wir hin, wollten wir Namen jeweils in der dortigen Sprache deklinieren? -- Martin Vogel 01:39, 11. Dez. 2006 (CET)
- Nun ist es aber so, daß der Eigenname des Arrondissements bereits dekliniert ist: Er heißt im frz. Arrondissement du Mans. Nur die Hauptstadt heißt Le Mans. Hat denn keiner eine schöne Regel, auf die man sich berufen kann? Stullkowski 02:07, 11. Dez. 2006 (CET)
- Er wird im Französischen so dekliniert. Muß er deshalb auch im Deutschen dekliniert werden? Beispiel: Arrondissements de Paris also Arrondissements von Paris. Bei Le Mans trifft im Französischen dummerweise das de auf le und wird dadurch du. Im Deutschen trifft Arrondissement von auf Le Mans. Da entsteht kein du. Also Arrondissement von Le Mans. Nur meine Meinung. --62.226.68.165 02:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wir sagen hierzulande ja auch "in Den Haag" und nicht "im Haag". Also besser deutsch "von le Mans". --Uka 09:05, 11. Dez. 2006 (CET)
- Gehoert das Wort "Arrondissement" zum Eigennamen? Wenn nicht, dann sollte man auch das "von" weglassen, schliesslich sagen wir auch Kreis Ludwigsburg und nicht Landkreis von Ludwigsburg. --Wrongfilter 09:52, 11. Dez. 2006 (CET)
Guten Tag Stullkowski, Dein intuitiver erster Ansatz war wohl richtig. Das Arrondissement heisst Le Mans (wie die Stadt). Arrondissement gehört nicht zum Eigennamen, wie es ja auch aus dem Lemma hervorgeht. Ein einfaches Beispiel: wir sagen "Einwohner von Le Mans" und nicht "Einwohner du Mans". Nun setzen wir hinter Kreis, Bezirk (arrondissement) etc. im deutschen Sprachgebrauch kein "von", sondern direkt den Eigennamen. So würde ich es hier ohne Gewähr für Richtigkeit, da ich keine Regel finde, auch handhaben: "Das Arrondissement Le Mans ..." und "Le" maj. wie für die Stadt. Viele Grüsse, --Désirée2 21:16, 11. Dez. 2006 (CET)
Angabe der Eltern der gesuchten Person
Ein wesentlicher Teil einer Biographie ist die Zitierung der Eltern. In alten Lexika wurde das noch gemacht. Wäre super, wenn das wieder
gemacht wird. Z. Bsp.:
Otto Perutz, Sohn d. Adolf P. (1824 - 1899) und d. Rosa Bunzel (? - ?)(* Teplitz - Schönau 27.7.1847 + München 14.1.1899)
Mit freundlichen Grüßen, musikus
--80.123.40.94 23:16, 10. Dez. 2006 (CET)
- Meinst du sowas? Ich finde immer, dass es eine Frage der Person ist, bei einem noch lebenden Popsternchen würde ich es nicht erwarten. --Polarlys 00:49, 11. Dez. 2006 (CET)
11. Dezember 2006
Wasser im Bauch nach Darmoperation
--84.188.235.239 07:58, 11. Dez. 2006 (CET)
Aszites --Doudo 09:36, 11. Dez. 2006 (CET)
- oder Ödem? Aber wo ist die Frage? --Sarion 09:50, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ne, ´n Ödem is´ was anderes. Eine Frage gibt es offensichtlich nicht, na und? --Doudo 10:02, 11. Dez. 2006 (CET)
Wer schreibt in der Einsamkeit
der Berge Deutschlands oder Österreich ein Buch über sich oder das Leben mit der Hand/Schreibmaschine ???
- Wenn die Bezahlung gut ist, dann mache ich das gerne. --Wrongfilter 09:46, 11. Dez. 2006 (CET) (oder was war die Frage?)
- Wieviel würdest Du verlangen? --Doudo 10:04, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich nehme mal an, dass das die nächste Geolino Frage ist, oder irgendein ähnliches Rätselspielchen. --87.78.155.181 11:41, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ich mir „The Shining“ so ansehe , ist die „Einsamkeit der Berge“ oft gar nicht so gut, um Schreibblockaden aufzulösen. :-)--Regiomontanus (Diskussion) 12:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Sorry, habe mich nicht klar ausgedrueckt. habe einen Bericht im Radio gehoert das es einen Mann in den Bergen gibt der ein Buch schreibt. Moechte wissen wer er ist und wo man Infos ueber ihn lesen kann. (Nochmals sorry)
Schwule Gänse
Ahoi, möglich ist ja vieles, und ich muss bei genauerer Überlegung zugestehen, das ich keine Ahnung hab, was das Sexualverhalten von Vögeln angeht. Gibt es schwule Gänse wie hier beschrieben? Falls ja, mich bitte auf WP:VS melden und scharf zurechtweisen, weil ich voreilig war...--Löschkandidat 11:16, 11. Dez. 2006 (CET) --Löschkandidat 11:16, 11. Dez. 2006 (CET)
Kommt tatsächlich vor. Auf dem Masch-See in Hannover wurde mal ein Paar beobachtet. In Bremerhavener Zoo am Meer, lebt ein übrigens ein schwules Pinguin-Pärchen.--SVL ☺ Bewertung 11:32, 11. Dez. 2006 (CET)
...& ich hab mal von einem Fall in Berlin gehört, wo Pinguine sich ausschließlich homoerotisch orientiert haben. Der Zoo wollte dann die Tiere paarweise trennen, so dass sie sich vermehren, da der Zoo um Nachwuchs fürchtete. Nach Protesten von Schwulenverbänden wurde das dann aber unterlassen. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:01, 11. Dez. 2006 (CET)
- Also ich hab jetz auchnochmal gegoogelt, weil ich das zunächst irgendwie für eine boulevardeske Überzeichnung von vermenschlichten Beobachtungen gehalten hab - aber das ist ja tatsächlich ein Thema welches nach einem Artikel schreit - Homosexualität im Tierreich scheints nicht zu geben, wo wir doch sonst sämtliche Spielarten im Detail beschreiben? --Löschkandidat 12:14, 11. Dez. 2006 (CET), der sich mal schnell entschuldigen geht...
- (BK) Ich dachte, ich hätte was von schwulen Schwänen auf dem Maschsee gehört. Is´ aber auch egal: Homosexualität gibt es vermutlich bei jeder höher entwickelten Tierart, von Affen und Störchen weiß ich es auch noch mit Sicherheit und denke, daß Gänse gans bestimmt auch schwul sein können.
- @Löschkandidat: Dein Wunsch ist mir Befehl. Tu sowas ja nie wieder. --Doudo 12:22, 11. Dez. 2006 (CET)
- Bei den Graugänsen (und manchen anderen Vogelarten) fällt es besonders stark auf, da die Tiere eine lebenslange Partnerschaft eingehen, wie Konrad Lorenz immer so bewundernd-moralisierend feststellte. Leider mussten er und seine Schüler zu ihrem Erstaunen feststellen, dass es auch schwule Pärchen gibt (über lesbische Pärchen habe ich bei den Gänsen allerdings noch nichts gelesen, mag sein, dass die in der anthropozentristischen Beobachtungsweise bisher nicht so aufgefallen sind). Dass bei "niederen" Tieren vielleicht weniger schwule Pärchen beobachtet werden, könnte daran liegen, dass z.B. unsere Regenwürmer und Landschnecken Zwitter sind :-).--Regiomontanus (Diskussion) 12:40, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich bezweifle nicht, daß es Homosexualität im Tierreich gibt, aber ich bezweifle die Existenz der angegebenen Quelle. Deshalb habe ich die Änderung wieder zurückgesetzt. --Fritz @ 12:58, 11. Dez. 2006 (CET)
- Wie wäre es mir Quelle: dpa / 05.04.2006 anstatt? --Doudo 13:17, 11. Dez. 2006 (CET)
(BK)@FritzG schau mal bitte hier [31] oder hier [32] - denke das sind reputable Quellen. Gruß --SVL ☺ Bewertung 13:20, 11. Dez. 2006 (CET)
Gebt die Quellen im Artikel an, und alles ist in Ordnung. --Fritz @ 13:22, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich hab das mal mit Verweis auf diese Diskussion erledigt. Ich habe auch noch ein Beispiel beizutragen: Ich kenne aus eigener Anschauung schwule Wellensittichpärchen in langjähriger fester Beziehung zueinander, lebend in Volieren von Züchtern mit reichlich Auswahlmöglichkeiten für andere Partner(innen), selbst bei „Überschuss“ an weiblichen Vögeln. Daran kann es also nicht liegen. (Diese Anmerkung setze ich hinzu, weil im Zeitartikel Forscher erwähnt werden, die meinen, die Homosexualität bei Tieren sei eine angebliche Notlösung bei Mangel an gegengeschlechtlichen Partnern.) ;-) -- Cornelia -etc. ... 14:12, 11. Dez. 2006 (CET)
DSL ohne Router?
Ein Freund von mir hat bei einer großen deutschen Telekommunikationsfirma einen DSL Anschluss bestellt. Er hat jetzt von denen einen Splitter zugeschickt bekommen, ich habe versucht ihm das alles zu installieren. Es klappt nicht.
Ich bin nicht ganz unerfahren, und meine eigentlich, das man noch einen Router braucht. Allerdings meint die Hotline, es wäre alles geliefert worden, was wir brauchen. Wo liegt das Problem, ich hab alles genau nach Anleitung gemacht (es gibt sinnigerweise auch 3 verschiedene, mal mit Router, mal ohne mal mit T-DSL Modem)?
Danke & Gruß -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:43, 11. Dez. 2006 (CET)
- Du benötigst entweder ein DSL-Modem oder einen Router (besser). Verwechslung entsteht häufig weil du auch einen Wireless-Lan-Router nicht drahtlos betreiben mußt, sondern das auch über Kabelverbindung machen kannst. Anschluß an den Splitter und auf der anderen Seite an den Computer.--Pursuit of Happiness 12:54, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ein DSL-Modem braucht man auf jeden Fall, moderne Router haben aber oft eines eingebaut. Wenn ein Router vorhanden ist kümmert der sich um den Verbindungsaufbau (egal ob das Modem direkt eingebaut ist, oder extern davor hängt). Ohne Router wird das Modem direkt an den Rechner angeschlossen (LAN oder USB) und der muss sich dann selbst einwählen. Das macht normalerweise die Zugangssoftware oder ein Treiber wie RASPPPoE --dbenzhuser 13:07, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Auskunft einer Hotline: "Wir haben alles geliefert, was man braucht!" klingt eher nach "Ich weiß zwar gar nicht, was man wirklich braucht, nehme aber an, dass unsere Versandabteilung keinen Unsinn gemacht hat." --Regiomontanus (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Was hat dein Freund denn genau bestellt? Eines der DSL-Komplettpackete? Wenn ja, dann sollte er folgendes bekommen haben: 1. Splitter, 2. ein DSL-Router mit integriertem Modem. Momentan ein Modell der "Speedport"-Serie. Wenn er aber nur den Anschluss und Tarif bestellt hat, dann bekommt er glaub ich nur den Splitter. Im ersteren Fall, bei der Telekom den Speedport nachfordern, in letzterem Fall muss er sich noch ein DSL-Modem und Router oder ein Kombigerät anschaffen. Ich empfehle die FritzBox Fon, das ist ein DSL-Modem mit Router und auch gleich noch für VOIP vorbereitet. FreddyE 13:45, 11. Dez. 2006 (CET)
Ich denke, es ist nur Anschluss und Tarif, es ist nämlich nur ein Splitter dabeigewesen. Ich hatte auch das Gefühl, das die von der Hotline (die sehr schlecht ist) keine Ahnung hatten. In dem Laptop ist eigentlich ein Modem drin, ich nehme aber eben an, kein DSL Modem. Dann war meine Vermutung wohl richtig, das schlicht noch eine Komponente fehlt. Vielen Dank für die Antworten. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:35, 11. Dez. 2006 (CET)
Entstehung von Gemeinschaften
Welche Theorien gibt es zur Entstehung von Gemeinschaften. Welche Kriterien machen eine Gruppe von Personen zu einer Gemeinschaft, theoretisch wenigstens. Wann ist diese Gemeinschaft keine Gemeinschaft mehr sondern bildet eine Gesellschaft? Literaturtipps wären schön.
Ventilator vs. Finger
Kann ein Ventilator mit drei Rotorblättern so schnell gedreht werden, daß man seinen Finger in den Ventilator stecken kann, also der Finder nicht von einem Rotorblatt getroffen wird? Die schnelle Rotation könnte ja die Lücken zwischen den Rotorblättern, so daß eine geschlossene Fläche entsteht, von der der Finger abprallt.
--213.23.4.74 13:09, 11. Dez. 2006 (CET)
- Bevor ich dazu rate, es mal auszuprobieren, rate ich lieber zu einer Vorausberechnung mittels Wahrscheinlichkeitsrechnung. Außerdem sind die Rotorblätter ja nicht gerade, sondern schraubig gewunden, sodass sie keine geschlossene ebene Fläche ergeben können, sondern das nächste Rotorblatt trotzdem auf den Finger schlagen kann, auch wenn er auf dem ersten abrutscht. Davon kann jeder Fisch ein Lied singen, der schon mal in eine Schiffsschraube gekommen ist, auch wenn sich diese noch so schnell dreht. --Regiomontanus (Diskussion) 13:33, 11. Dez. 2006 (CET)
- "jeder Fisch ein Lied singen", haha, gelungene Stilblüte... SCNR :) --Fb78 ☼ 14:06, 11. Dez. 2006 (CET)
- War aber Absicht, weil ich nicht die Verletzungen beschreiben wollte, die durch die fleischwolfartige Rotation der Propeller entstehen. Bei so einer Frage wie oben wäre eine solche Beschreibung aber vielleicht doch angebracht gewesen.--Regiomontanus (Diskussion) 14:15, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es gab mal sogar einen Jagdflieger in einem der beiden Weltkriege, der konnte mit seinem Maschinengewehr durch den Propeller durchschießen, das war synchronisiert. Wie hieß der Flieger noch? --Stephan75 16:23, 11. Dez. 2006 (CET)
Falls Dir das bei Deiner Frage hilft: Wir haben´s als Kinder mal mit nem Filzstift ausprobiert, wir dachten mämlich auch, der Ventilator dreht sich so schnell, der Stift prallt einfach ab. Das Ergebnis war ein sehr blaues Auge Dank des herumfliegenden Deckels. 'nen Zentimeter weiter rechts und der, den´s erwischt hat wäre heute wohl auf einem Auge blind. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 16:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich hatte es mit dem Finger mit ähnlich schmerzhaften Ergebnis probiert. Und da die drehenden Ventilatorblätter wie eine ebene Fläche aussehen drängt sich die Frage ja schließlich auch auf. Und ich finde die Frage nicht mal so abwegig. Was wenn die Blätter gerade sind und sich mit vielfacher Geschwindigkeit drehen. Kommt man dann noch mit dem Finger dazwischen oder verhalten sich die Blätter ab einer gewissen Geschwindigkeit tatsächlich wie eine ebene Fläche? --FNORD 20:48, 11. Dez. 2006 (CET)
- Heimwerker an die Front: Wenn das Schneidwerk eines Elektrohobels (walzenförmig mit flach anliegender Schneide) sich ganz schnell dreht, kann man sich damit dann trotzdem noch Teile der Fingerkuppe des rechten Mittelfingers abtrennen? Bei genauerer Betrachtung sach ich ma ja – das Teil schneidet bloß mit immer höherer Frequenz immer feinere Scheibchen ab (glatte Schnittfläche – der Restfinger sollte mit etwas Pflege gut ausheilen). Beim Ventilator dürfte das ähnlich sein, bloß daß der eine (90° um die Querachse gedrehte) stumpfe "Schneide" hat, die dementsprechend eher quetscht und Fetzen oder gröbere Brocken herunterschlägt (umfangreiche Gewebeschäden, schlechte Heilungstendenz, hohe Infektionsgefahr – genau wie bei ´nem alten Rasenmäher). --Doudo 22:02, 11. Dez. 2006 (CET) Reicht zwar noch lange nicht an "Menschen aufblasen" heran, aber man nimmt, was man kriegt.

IMHO kommt es vor allem darauf in welche Seite man reingreift. In die saugende Seite wird es schmerzhaft (siehe oben das passende Beispiel mit dem Elektrohobel, für die Herren der Schöpfung mag auch das Beispiel "Kobold" passend sein ;-)) auf der blasenden Seite wird man tatsächlich (je nach Neigung der Rotorblätter natürlich) abprallen. --Anja.M 22:14, 11. Dez. 2006 (CET)
- Da müßte der aber ganz schön feste pusten, daß man seinen Finger nicht entgegen dem Druck auf der blasende Seite trotzdem noch zwischen die Rotorblätter vorschieben könnte. Mit einer festen Verankerung und bei maschineller Unterstützung des Vorschub sollte das aber sogar im Windkanal funktionieren. Der haupsächliche Schaden entsteht von beiden Seiten aus beim Aufprall der Kanten der Rotorblätter. Da die von der Seite kommen, wird man auch auf der Blaseseite erst anschließend abprallen. --Doudo 22:39, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab das mit den drei Blättern erst jetzt gelesen und dachte zum Beispiel an nebenstehenden Lüfter. Wenn der sich mit ausreichender Drehzahl (so dass man eben nicht zwischen die Rotorblätter kommt) im Uhrzeigersinn dreht, dann prallt man immer davon ab, wenn man von vorne (also auf die blasende Seite) reinlangt. --Anja.M 23:31, 11. Dez. 2006 (CET)
- Aha, jetzt kommen die Einschränkungen;) Bei dem Lüftertyp würde man aber immer noch ein pulsartiges Abprallen haben. Ob das mit geschlossene Fläche gemeint war? Insbesondere die Forderung, daß der Finder nicht von einem Rotorblatt getroffen wird wäre damit IMHO auch noch nicht erfüllt, da der Finger letztlich jedesmal kurz von der eingerundeten flachen Seite der Blätter getroffen würde, um dann, wie auf einer Schanze, die unter ihm weggezogen wird, zum nächsten Blatt weiter zu springen. Für mich wäre das eine Serie abgeschwächter Treffer – alles ein bißchen geschummelt also;) --Doudo 01:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich rumpelt es noch ein bisschen, aber man bekommt eben keinen Schlag von der Seite mit einer Kante, sondern immer nur einen Schubbs nach oben seitlich von einer geschlossenen Fläche, dann wieder eine kleine Stufe, dann wieder der Schubbs...
- So wie man halt früher als Kind beim Fahrradfahren mit einem Stock an einem Zaun langgeschrubbert hat. --Anja.M 02:07, 12. Dez. 2006 (CET)

- Wenn sich eine Kreissäge schnell genug dreht, kann man sie dann gefahrlos anfassen? — Bevor ich mich das getraue, kann das mal einer vormachen? -- Martin Vogel 04:15, 12. Dez. 2006 (CET)
- Copperfield hat es vorgemacht, jetzt bist Du dran. --Doudo 04:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der hat die Kreissäge nicht selber angefasst, sondern Jungfrauen zersägt. Das kann ich auch, nur mache ich es gewöhnlich nicht. Da habe ich schönere Ideen, was man mit denen machen könnte. -- Martin Vogel 04:31, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab dir mal noch ein Bildchen eingefügt. Sowas hast du doch sicher auch daheim, nun drück einfach mal deinen Fingerchen drauf und ziehe ihn jeweils einmal schnell und einmal langsam von rechts nach links und wieder zurück. Dann wirst du vielleicht merken, dass nicht nur die Geschwindigkeit, sondern durchaus auch die Richtung etwas ausmacht ;-) --Anja.M 04:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Na gut, ist aber eine Kreissäge, die rückwärts läuft oder ein falsch herum eingespanntes Sägeblatt hat, dann ungefährlich? Ich probier es lieber nicht aus. -- Martin Vogel 04:54, 12. Dez. 2006 (CET)
- Der Vergleich mit der Kreissäge hinkt etwas. Der Hobel oder die Reibe sind da schon stimmiger. Und da hat die Anja schon recht. "Auf die Richtung kommt es an". --FNORD 12:07, 12. Dez. 2006 (CET)
- Na gut, ist aber eine Kreissäge, die rückwärts läuft oder ein falsch herum eingespanntes Sägeblatt hat, dann ungefährlich? Ich probier es lieber nicht aus. -- Martin Vogel 04:54, 12. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab dir mal noch ein Bildchen eingefügt. Sowas hast du doch sicher auch daheim, nun drück einfach mal deinen Fingerchen drauf und ziehe ihn jeweils einmal schnell und einmal langsam von rechts nach links und wieder zurück. Dann wirst du vielleicht merken, dass nicht nur die Geschwindigkeit, sondern durchaus auch die Richtung etwas ausmacht ;-) --Anja.M 04:47, 12. Dez. 2006 (CET)
Brechen wir das ganze nochmal ein bißchen physikalisch runter (ich weiß, ich bin Spielverderber :)) Um den Eindruck einer Ebenen Fläche zu vermitteln müßten denke ich folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Die Rotorblätter stehen horizontal zur Testrichtung (also die Richtung, in der ich meine Finger reinstecke)
- Die Rotorblätter haben keine Reibung (sonst würde die horizontale Bewegungskomponente nämlich auf den Finger übertragen)
- Der Rotor dreht sich so schnell, dass sich bei jedem Test (lim Finger --> Rotor) stets ein Stück Rotorfläche an dem Ort befindet. Das ist dann natürlich relativ zur Testgeschwindigkeit zu sehen.
So und jetzt viel Spaß beim Selbstverstümmeln. Portal:Medizin und Portal:Erste Hilfe freuen sich sicherlich über einige spannende und authentische Bilder ;) --Taxman¿Disk?¡Rate! 12:26, 12. Dez. 2006 (CET)
- ich wundere mich auch immer was mit vögeln passiert, die in flugzeug-triebwerke geraten, werden die durch den aufprall auf die turbinenblätter tatsächlich in kleine scheiben geschnitten oder nicht eher zermatscht? --213.23.4.74 15:25, 12. Dez. 2006 (CET)
Aktualisierung bei Google
Wie lange dauert es, bis Google eine neu angelegte Website erkennt und anzeigt? --KnightMove 13:17, 11. Dez. 2006 (CET)
Wenn du die Seite bei Google angemeldet hast, dann dauert es so ca. 2 wochen bis 1 Monat bis der Robot sie besucht hat und sie bei Google erscheint. FreddyE 13:38, 11. Dez. 2006 (CET)
- Danke. Und wenn man sie nicht anmeldet? Meine private Website wird auch in Google angezeigt, obwohl ich sie nie angemeldet habe. --KnightMove 13:57, 11. Dez. 2006 (CET)
- Auf deine private Website ist der Robot dann wohl über einen Link von extern gekommen als er gerade eine andere Website gespidert hat. Aber es ist praktisch nicht vorhersehbar ob und wann der Robot "zufällig" vorbei kommt. Die normale Anmeldung ist aber kostenlos und dauert auch nicht lang. FreddyE 14:00, 11. Dez. 2006 (CET)
- Du solltest umbedingt noch eine Google Sitemap für deine Webseite erstellen und die In deinem Google Webmasters Konto hochladen. Melde deine Seite auch noch bei Yahoo und MSN an. Damit hast du dann 99% aller Suchanfragen abgedeckt. Der Robot kommt in unterschiedlichen Intervallen auf deine Website. Je häufiger du den Inhalt änderst desdo häufiger besucht der Robot deine Seite. Das dich Google erst nach zwei Wochen nach der Anmeldung findet kann ich nicht bestätigen. Die letzen drei Seiten die ich angelegt habe wurden sofort nach der Anmeldung gefunden wenn man die URL der Webseite in die Googlesuche eingegeben hat. Über die Schlagwörter auf deiner Seite wirst du erst nach einigen Tagen bis Wochen gefunden. --FNORD 20:42, 11. Dez. 2006 (CET)
Beschwerden während der Menopause, passendes Chakra?
Meine Mutter hat große Beschwerden während ihre Menopause, dabei geht es vorallem um Hitzewallungen, und wechsel zwischen frieren und schwitzen. Ich würde ihr gerne raten ihre Chakren zu stärken. Aber ich bin mir nicht so ganz sicher welche da die passenden sind. Die üblichen Listen helfen mir nicht so wirklich. Ich hatte an Stirn und/oder Sakralchakra gedacht. Welche wären bei der "Aufgabenstellung" denn die passenden Chakren? FreddyE 13:34, 11. Dez. 2006 (CET)
- Ich würde ihr raten, zu einem Arzt zu gehen. --Streifengrasmaus 16:38, 11. Dez. 2006 (CET)
Nabelchakra oder Sakralchakra würde ich sagen. Hier gibts mehr Information dazu Chakra. (Inkl. den entsprechenden Übungen.) Allerdings muss ich dich darauf hinweisen das es sowas wie Chakren nicht gibt und das ganze nur dann als Placebo funktioniert wenn Sie daran glaubt. Und ein Besuch beim Arzt ist umbedingt notwendig. Man weiss ja nie ob diese Bescherden nicht noch andere Ursachen als die Menopause haben. --FNORD 20:35, 11. Dez. 2006 (CET)
Space Shuttle
Folgende Frage: wenn ich´s richtig verstanden habe ist ein Space Shuttle, zumindest auf dem Rückweg aus dem All, fast sowas wie ein Flugzeug, d. h. mit Tragflächen, Fahrwerk usw. Im Gegensatz zu alten "Raketen", kann man es also wiederverwenden - außer den Zusatztanks beim Start. Warum wird das Ding aber immer noch wie eine Rakete gestartet, beim letzten Start gab´s ja auch wieder eine Verzögerung. Wieso kann mann nicht einfach vom nächsten Flughafen starten und einfach immer höher fliegen, bis mann irgendwann im All ankommt??? --89.54.50.9 18:03, 11. Dez. 2006 (CET)
- siehe White Knight --° 18:09, 11. Dez. 2006 (CET)
- ...oder auch Sänger (Raumtransportsystem). Der Grund, warum man nicht einfach einen Shuttle wie ein Flugzeug starten kann, liegt wohl daran, dass konventionellen Triebwerken "die Luft ausgeht", bevor das Gerät den Weltraum erreicht. Deshalb benötigt man da auch bei Space Ship One oder dem Sänger-Konzept ein zweistufiges System, also ein (mehr oder weniger) "normales" Flugzeuz, dass die eigentliche Raumkapsel (die mit Raketentriebwerken ausgestattet ist) erst einmal in größere Höhen trägt. Bei der X-33 hatte man versucht, mit dem Aerospike ein Triebwerk zu konstrueiren, das sich den unterschiedlichen Bedingungen anpasst. --Vesta 18:14, 11. Dez. 2006 (CET)
- Den Sänger wollte ich grad verlinken ;-), das geht schon eher in die Richtung. Der White Knight bzw das Space Ship One ist im Vergleich zum Spaceshuttle eher eine Kinderspielzeug (wenn auch für grosse geldige Kinder). Das Problem ist ja nicht so sehr das "Hochkommen", sondern eher das "Obenbleiben" und dafür braucht man eben ordentlich Power um auf eine Umlaufbahn zu kommmen. Das Space Ship One kommt auf ca 110 km Höhe und hat dann da die Geschwindigkeit 0 und fällt wieder zur Erde zurück, währendessen das Spaceshuttle bei der selben Höhe bereits eine Geschwindigkeit von knapp 28.000 km/h drauf hat, die es auch braucht um in eine Umlaufbahn zu kommen. Bei solch hohen Geschwindigkeiten würden grosse Tragflächen (die man zum normalen Fliegen bräuchte) doch etwas stören. Zum Vergleich siehe auch Boeing_747#Shuttle_Carrier_Aircraft, dieses doch recht grosse Flugzeug kann grad mal das Shuttle leer transportieren und kommt dabei auf ca. 800 km/h, wenn dann von dort das Shuttle abgesetzt werden sollte, dann wird das schon arg knapp ohne die Booster, aber den Sprit für das Spaceshuttle (Space Shuttle External Tank) bräuchte man ja trozdem, das sind aber nochmal 800 Tonnen, die da nach oben müssten...
- Und zu den Flugeigenschaften des Spaceshuttles bei der Rückkehr an sich: Ja, sicherlich fliegt das da antriebslos wie ein Segelflugzeug. Allerdings mit einer Aerodynamik und auch der Sinkrate eines besseren Ziegelsteins, weswegen auch die Landung kritisch ist, da das Shuttle eben erstmal sehr schnell daher kommt (um überhaupt genug Auftrieb zu haben um in der Luft zu bleiben) und aber trozdem auch sehr schnell sinkt, wenn das Shuttle einmal seinen Orbit verlassen hat, dann landet es auch und wenn es im Anflug ist, dann landet es auch exakt dort und exakt zu dem Zeitpunkt, eine Platzrunde oder gar ein Weiterflug woanders hin (wie es ja manchmal in Filmen dargestellt wird) ist nicht möglich. --Anja.M 18:50, 11. Dez. 2006 (CET)
- Und noch was: Senkrecht nach oben ist einfach der kürzeste Weg. Wollte man schräg auf die gleiche Höhe steigen, bräuchte man ein Vielfaches an Treibstoff. Und sollte das Ding dann noch flugfähig sein, also Auftrieb nutzen wollen, müsste dieser Riesentank integriert sein und die Tragflächen wesentlich größer. Da kommt man in Teufels Küche. Die Saturn wird ja nicht umsonst gerade wieder ausgegraben. Rainer Z ... 19:11, 11. Dez. 2006 (CET)
Vielen Dank für die tollen und einleuchtenden Erklärungen....bin wie immer begeistert. --89.54.50.9 21:23, 11. Dez. 2006 (CET)
- ... weil man mit einem Flugzeugantrieb nicht die Erste Kosmische Geschwindigkeit erreicht.
- ... weil im Vakuum Tragflächen keinen Auftrieb mehr geben.
- --Drahreg01 22:18, 11. Dez. 2006 (CET)
Eher eine Wissensfrage, wenn auch mit WP-Bezug: Gibt es das Konzept in ernstzunehmender Theologie wirklich? Eine (ok, ich schäme mich...) google-Suche nach dem Begriff ohne Wikipedia und Wiktionary hat 35 nicht wirklich ernstzunehmende Treffer. Einer davon ist die Cyberpedia, die exakt den WP-Text hat (zwei Zeilen Text und ein ellenlanges Zitat von vor 150 Jahren, an dessen Ende der Begriff offenbar für die Situation geprägt steht), ohne WP-Verweis: Wer schreibt da von wem ab? --T.a.k. 18:25, 11. Dez. 2006 (CET)
- ähm - meinst Du vielleicht Pantheismus? --Okatjerute Disku Bewertung 18:36, 11. Dez. 2006 (CET)
- Na ja, sieht zunächst einmal nach Verwurstung zweier Begriffe aus. Aber unsere englischsprachigen Kollegen haben da einiges zusammengetragen. --He3nry Disk. 18:42, 11. Dez. 2006 (CET)
- Danke He3nry für den Hinweis auf en:WP! Der Artikel dort ist in der Tat lang und recherchiert. Allerdings hat er, genau genommen, für den Begriff selbst außer dem genannten deutschen Aufsatz von 1859 auch nicht so sehr viele Belege; na ja, immerhin ein paar. @Okatjerute: Doof bin ich ja, aber... ;-) T.a.k. 18:49, 11. Dez. 2006 (CET)
Lichtsterne bei Fotografien
Wie nennt man den Effekt, der dafür sorgt, dass bei Fotografien und Videos mit manchen Kameras (evtl. mit speziellen Filtern) punktförmige Lichtquellen im Bild ein sternähnliches Gebilde ergeben (vom Lichtpunkt aus gehen einige "Lichtlinien" und mehrer Richtungen) und wie entstehen diese? Solche Effekte werden zu Weihnachten besonders häufig eingesetzt, z.B. bei der Abbildung eines beleuchteten Tannenbaums. Ein Verweis zum passenden Wiki-Artikel würde mir schon genügen, nur leider weiß ich nicht, wonach ich suchen soll. Vielen Dank im Voraus --88.134.27.239 19:41, 11. Dez. 2006 (CET)
Eiszeit im Perm
Wie lange dauerte die Eiszeit im Perm ? Wann fing sie an ? Wann hörte sie auf ? --217.248.102.167 21:37, 11. Dez. 2006 (CET)
- Fest steht, dass es ein permo-karbonisches Erdzeitalter gab, in dem vor allem der alte Südkontinenet Gondwana von einer starken Vereisung betroffen war. Für diese Zeitspanne wäre meiner Meinung nach die Schneeball Erde-Theorie zutreffend. Danach war vor etwa 750 bis 580 Millionen Jahren die Erde mehrmals fast komplett von Eis bedeckt. Gruß Schlesinger schreib! 23:02, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Schneeball-Erde-Theorie bezieht sich allerdings auf das Präkambrium, also die Zeit vor dem Kambrium (Beginn vor 542 Mio. Jahren), das Perm dauerte von 299 - 251 Mio. Jahre vor unserer Zeit, das Karbon war davor, 359 - 299 Mio vor heute. Man könnte also davon ausgehen, dass die permo-karbone vereisung vor rund 300 Millionen Jahren war. Damals vereinigten sich alle Kontinente zu einem Superkontinent (Pangäa). In so einem Superkontinent kommt es zu einem ariden Klima, d.h. Niederschlagsmangel, geringe Verwitterung und dadurch wenig Kohlendioxid in der Atmosphäre, also eine Umkehrung des Treibhauseffekts. Wenn ein Teil des Kontinents auf einem Pol zu liegen kommt, werden die dortigen Gewässer zu Eis und es kommt zu einer weiteren Abkühlung, unter anderem durch reflexion des Sonnenlichts durch das Eis. --Regiomontanus (Diskussion) 23:26, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Vereisung begann schon im Unterkarbon (also bald nach dem Beginn des Karbons) und erreichte an der Wende von Karbon und Perm ihren Höhepunkt. Sie klang im Oberperm (also gegen Ende des Perms) wieder ab, was an der Entwicklung neuer Pflanzen, der Nacktsamer ablesbar ist. Spuren der Vereisungen finden sich heute noch in den südlichen Teilen des ehemaligen Superkontinents, also im heutigen Australien, Südafrika, Südamerika, der Antarktis und Indien.--Regiomontanus (Diskussion) 00:04, 12. Dez. 2006 (CET)
- Die Schneeball-Erde-Theorie bezieht sich allerdings auf das Präkambrium, also die Zeit vor dem Kambrium (Beginn vor 542 Mio. Jahren), das Perm dauerte von 299 - 251 Mio. Jahre vor unserer Zeit, das Karbon war davor, 359 - 299 Mio vor heute. Man könnte also davon ausgehen, dass die permo-karbone vereisung vor rund 300 Millionen Jahren war. Damals vereinigten sich alle Kontinente zu einem Superkontinent (Pangäa). In so einem Superkontinent kommt es zu einem ariden Klima, d.h. Niederschlagsmangel, geringe Verwitterung und dadurch wenig Kohlendioxid in der Atmosphäre, also eine Umkehrung des Treibhauseffekts. Wenn ein Teil des Kontinents auf einem Pol zu liegen kommt, werden die dortigen Gewässer zu Eis und es kommt zu einer weiteren Abkühlung, unter anderem durch reflexion des Sonnenlichts durch das Eis. --Regiomontanus (Diskussion) 23:26, 11. Dez. 2006 (CET)
Direktor des Naturwissenschaftlichen Museums in Wien
Während der Nazi-Herrschaft wurde der Direktor des naturwissenschaftlichen Museums Wien gewechselt. Eine simple Frage: Wann, wer war Direktor und wer wurde es? --vigenzo 22:19, 11. Dez. 2006 (CET)
- Es handelt sich um das Naturhistorische Museum Wien. Von 1933 bis zum Anschluss Österreichs im Jahr 1938 war Hermann Michel Direktor des Museums (Biografie).--Regiomontanus (Diskussion) 23:04, 11. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich Naturhistorisch, sorry. Weißt Du zufällig auch, wer sein Nachfolger wurde (an Stelle von Viktor Pietschmann)? --vigenzo 00:07, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das war 1938 der Direktor des Dresdner Tiermuseums ("Staatliches Museen für Tier-, Rassen- und Völkerkunde"), Hans Kummerlöwe, der auch die wissenschaftliche Leitung des Technischen Museums und des Volkskundemuseums in Wien übernahm ("Wiener staatliche wissenschaftliche Museen"). Organisatorisch waren die Museen dem Reichsstatthalter von Wien unterstellt.--Regiomontanus (Diskussion) 00:50, 12. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich Naturhistorisch, sorry. Weißt Du zufällig auch, wer sein Nachfolger wurde (an Stelle von Viktor Pietschmann)? --vigenzo 00:07, 12. Dez. 2006 (CET)
12. Dezember 2006
Hethitische Mythologie
Unter sonstige Figuren der heth. Mythen wird "Ullikumi" ausgewiesen. Die Beschreibung heißt dann: DIOROIT-Dämon. Wer, Wo oder Was ist "Dioroit"? Google weiß es nicht. MfG Uwe Peters
- Die niederländische Wikipedia bezieht Ullikumi auf das Gestein Diorit, da Ulikumi wohl mit einem Meeresvulkan aus diesem Gestein zusammenhängt. Wie und warum entzieht sich meiner Kenntnis, das muss jemand mit Ahnung in hethitischer Mythologie klären. P.S. Die Schreibweise mit doppelten M scheint geläufiger zu sein. --Andreas 06 09:30, 12. Dez. 2006 (CET)
- Im Alten Orient wurden gerne Statuen von Göttern und Herrschern aus Diorit gefertigt; im Artikel Gudea von Lagasch sieht man so ein Beispiel. Ein Diorit-Dämon wäre demnach einfach die Darstellung des Ullikumi aus Diorit-Gestein. --Proofreader 12:29, 12. Dez. 2006 (CET)
- Obige Frage bezieht sich aber ganz konkret auf den Artikel Hethitische Mythologie, in dem ganz unten in der Tabelle Ullikumi als "Diorit-Dämon" bezeichnet ist (das Wort DiorOit habe ich bereits korrigiert), während etwa Mukisanu als "Wesir des Kumarbi" oder Ubelluri als "Riese" bezeichnet werden (also in ihrer Funktion, nicht in ihrer Darstellungsform). Vielleicht könnte jemand aus den obigen Erkenntnissen dort etwas einbauen. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2006 (CET)
Werbeträger am Straßenrand

Mir fällt es auf, dass immer häufiger Werbeträger am Wegrand abgestellt werden, meist sind es Kfz-Anhänger. Sie stehen dort gammeln vor sich hin, sind manchmal Monate lang platt, aber sie sind immer offiziell angemeldet. Was sind die juristischen und ökonomischen Hintergründe für diese Werbemaßnahmen? Ich danke schon jetzt für die juristische und ökonomische Erleuchtung? --Immanuel Giel 09:51, 12. Dez. 2006 (CET)
- Solange die Fahrzeuge angemeldet sind, dürfen sie im öffentlichen Parkraum stehen - nach einer Abmeldung oder einer nicht bestanden TÜV-Prüfung sind sie zu entfernen. Und solange keine Gefährdung oder Behinderung von diesen Fahrzeugen ausgeht, sehe ich keine Handhabe, diese zu entfernen. Darüberhinaus sind es schlicht günstige Werbeträger. --Andreas 06 10:05, 12. Dez. 2006 (CET)
- Es gibt da durchaus Möglichkeiten: (Zitat von [33]:
- Parken ist zulässiger "Gemeingebrauch", Abstellen ist unzulässige "Sondernutzung" von öffentlichen Verkehrsraum.
- Es gibt da durchaus Möglichkeiten: (Zitat von [33]:
- Abgestellt sind Fahrzeuge, die aus dem Verkehr gezogen sind und daher aus der Geltung des Straßenverkehrsrechts herausfallen, entweder weil sie nicht zugelassen oder nicht fahrbereit sind oder praktisch nicht als Verkehrsmittel benutzt werden, BayOLG VM 77 17, BVG Monatsschrift für Deutsches Recht 60 533, Verkehrsblatt 70 351.
- Z:B. wenn das Fahrzeug platte Reifen hat ist es nicht mehr fahrbereit
- Ein Abstellen eines Kfz oder Anhängers zu bloßen Werbezwecken ist im öffentlichen Verkehrsraum unzulässig, BVG DAR 66 193.
- Vielleicht einfach mal bei Ordnungsamt nachfragen. --Anja.M 11:13, 12. Dez. 2006 (CET)
- Den abgebildeten "Trabi" würde ich abenfalls nicht als "fahrbereit" erachten :).--Regiomontanus (Diskussion) 13:55, 12. Dez. 2006 (CET)
Viele dieser Fahrzeuge stehen auch nicht im "öffentlichen Verkehrsraum", sondern schlicht auf Privatgrundstücken, um zum Beipiel auf ein Restaurant um die Ecke hinzuweisen. Das hat für den Werbetreibenden den Vorteil, dass er keine Baugenehmigung dafür braucht. Bei einem orstfesten, im Boden verankerten Schild wäre das nämlich fällig. Mit all den Kosten und dem Ärger. --Rabe! 14:47, 12. Dez. 2006 (CET)
- Mir ist das an markanten Ecken in Berlin auch schon sehr oft aufgefallen. Das ist "Spam im öffentlichen Raum" - und man kann wirklich nichts dagegen machen? --Magadan ?! 15:12, 12. Dez. 2006 (CET)
Kinder im Nationalsozialismus
Hallo! Ich benötige ein paar Informationen über das Leben in der NS-Zeit. Und zwar dreht sich alles um die Frage, was geschehen wäre, wenn ein SS-Angehöriger Vater eines behinderten Kindes geworden wäre, und wenn ein SS-Angehöriger mit einer Jüdin verheiratet gewesen wäre. Ich hoffe auf Eure Antworten und verbleibe mit freundlichen Grüßen Anja --Anja Handrich-Haack 10:12, 12. Dez. 2006 (CET)
- Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Du kannst aber davon ausgehen, dass SS-Angehörige immer überzeugte Nazis waren, die auch kein persönliches Schicksal gehindert hätte, weiter an ihre Euthanasie-Lösung zu glauben. Der zweite Fall wäre vermutlich nie vorgekomen. 1. waren viele SS-Angehörige gar nicht verheiratet, zweitens wurde die Herkunft der Familie intensiv untersucht, bevor jemand zu SS zugelassen wurde. Wenn bis dahin nicht aufgefallen wäre, dass die Frau des Bewerbers jüdische Wurzeln hat, dann wäre es später ganz gewiss auch nicht herausgekommen. Und wenn es vorher bekannt war – warum sollte der Mann sich dann zur SS melden?
- Das sind nur so ein paar Gedanken, weil hier noch nichts stand, nichts wissenschaftliches. Das kann vielleicht noch präzisiert werden, aber ich glaube nicht, dass es revidiert werden muss. --Regenspaziergang !? 10:23, 12. Dez. 2006 (CET)
Ich glaube nicht, dass man da bei SS-Männern anders verfahren wäre als bei anderen Deutschen. Die Rasse- und Euthanasiegesetze galten für alle, d.h. auch das behinderte Kind des SS-Mannes wäre natürlich als "lebensunwertes Leben" getötet worden; auf Befindlichkeiten der eigenen Leute wird man da kaum Rücksicht genommen, sondern, wie das so üblich war, darauf verwiesen haben, dass für die größere Sache eben Opfer gebracht werden müssten. Und eine Beziehung zu einer Jüdin wäre auch für einen SS-Mann als "Rassenschande" bestraft worden. Vorkommen kann so etwas natürlich auch bei SS-Angehörigen - Regenspaziergang hat recht, dass, wenn die Beziehung vor dem Eintritt in die SS liegt, derjenige natürlich nicht zugelassen wird; er kann sich aber ja als SS-Mann in eine Jüdin verlieben und dann natürlich die entsprechenden Probleme bekommen, die das damals mit sich gebracht hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass solche Fälle bei den vielen hunderttausend SS-Mitgliedern vorgekommen sind; die zu untersuchen wäre sicher eine interessante Aufgabe. --Proofreader 12:24, 12. Dez. 2006 (CET)
- In der Zeit-Literaturbeilage aufgefallen: Nicolaus Stargardt: Maikäfer flieg! Hitlers Krieg und die Kinder. DVA, München 2006. Die Rezension klingt vielversprechend. Rainer Z ... 15:20, 12. Dez. 2006 (CET)
Obst
Warum sind aufgetaute Erdbeeren so matschig und nicht so fest wie frische Erdbeeren? Alexander
- Wenn die Erdbeeren in der Tiefkühltruhe eingefroren werden, kristallisiert das Wasser in den Zellen relativ langsam aus und kann mehr oder weniger große Eiskristalle bilden, die die Zellwände zerstören. Beim Auftauen läuft das Wasser aus und die ganze Erdbeere macht einen matschigen Eindruck. Daher wird Gemüse und Obst, das gefroren gekauft werden kann, durch Schockfrosten eingefroren. --Solid State Input/Output; +/– 11:58, 12. Dez. 2006 (CET)
- Hilft bei Erdbeeren aber auch nicht viel, weil sie halt so zart gebaut sind. Halbwegs unbeschadet überstehen das Einfrieren nur Früchte oder Gemüse mit besonders festen Zellwänden – und die isst man meistens nicht roh. Rainer Z ... 15:15, 12. Dez. 2006 (CET)
zorro
Wie heißt das Pferd von Zorro
- Wenn du unterschrieben haettest, wuerde ich dir jetzt eine Antwort geben. So musst du selbst im englischen Artikel zu Zorro nachschauen... --Wrongfilter 14:30, 12. Dez. 2006 (CET)
Tornado, laut der englischsprachigen Wikipedia. eine IP um 15:20, 12. Dez. 2006 (CET)
TR-Schild auf LKWs
Wofür steht eigentlich das blaue TR-Schild das man auf LKWs findet. --Norbach 14:55, 12. Dez. 2006 (CET)
- TIR (nicht TR) bedeutet Transports Internationaux Routiers. Ist eine Zollgeschichte. Details siehe hier. Rainer Z ... 15:10, 12. Dez. 2006 (CET)
Übersetzungen für Wiktionary-Einträge
Hallo, gibt es einige Übersetzungs-Profis, die für den Wiktionary-Eintrag Helmstedt eine Arabische und Chinesische Übersetzung liefern können? --Times 15:06, 12. Dez. 2006 (CET)
von wem stammt das Zitat: Meine Herren, wenn ihnen eine Provinz gefällt, dann überfallen sie sie. Hinterher finden wir immer einen Advokaten, der beweist, dass wird schon immer ein Recht darauf hatten"
--91.64.178.87 15:07, 12. Dez. 2006 (CET)
Hallo. Das wurde schonmal gefragt, leider auch ohne konkretes Ergebnis. Schau mal hier, da gibt´s zumindest einen Hinweis. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 15:12, 12. Dez. 2006 (CET)
Das Zitat stammt angeblich von Friedrich II. (Preußen). Quelle: [34] --80.219.228.176 15:42, 12. Dez. 2006 (CET)
Woher und aus welcher Zeit stammen die Zitate?
--91.64.178.87 15:22, 12. Dez. 2006 (CET) Manches Herrliche der Welt ist im Krieg und Streit zerronnen. Wer beschützt und erhält, hat das große Los gewonnen.
Ihr wisst das es heißt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn".