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September 2004

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Aktuelle Nachrichten & Ereignisse September 2004 (Siehe auch Glaskugel für feststehende Termine kommender Ereignisse) Vorlage:September

Tagesgeschehen

Freitag, 10. September

  • Niederlande/Scheveningen. Die EU-Finanzminister treffen sich in Scheveningen um über eine Reform des Euro-Stabilitätspaktes zu beraten. Von einigen Seiten werden Lockerungen im Pakt gefordert.
  • San José/Costa Rica. Costa Rica wird sich aus der Irakkriegs-Koalition zurückziehen. Die Regierung reagiert damit auf eine Entscheidung des Verfassungsgerichts, das die Unterstützung für den Krieg als Verstoß gegen die Verfassung und internationale verträge interpretierte.

Donnerstag, 9. September

Mittwoch, 8. September

Dienstag, 7. September

Montag, 6. September

Sonntag, 5. September

  • Saarbrücken/Deutschland. Bei den Landtagswahlen im Saarland konnte die CDU ihre absolute Mehrheit aus der vergangenen Legislaturperiode verteidigen und sogar noch ausbauen. Die Christdemokraten unter Ministerpräsident Peter Müller kamen auf 47,5 Prozent der Stimmen, die SPD erreichte lediglich 30,8 Prozent der Stimmen. Wieder in den Landtag eingezogen sind die Grünen (5,6 Prozent) sowie die FDP (5,2 Pozent). Zu erwähnen ist die geringe Wahlbeteiligung von nur 55,5 Prozent, das Abschneiden der NPD, die auf 4 Prozent der abgegebenen Stimmen kam, sowie die Verdreifachung des Anteils der PDS von 0,8 auf 2,3 Prozent.
  • Florida. Der Hurrikan Frances fordert zwei Todesopfer in Florida, nachdem schon in den vergangenen Tagen 2 Menschen auf den Bahamas getötet wurden. Der Sachschaden wird auf einige Milliarden Dollar geschätzt.

Samstag, 4. September

Freitag, 3. September

  • Moskau/Russland. Auf die bekannte russische Journalistin Anna Politkowskaja ist ein Giftattentat verübt worden. Die Tschetschenien-Korrespondentin der oppositionellen Tageszeitung Nowaja Gazeta wurde gestern mit schweren Vergiftungen in ein Moskauer Krankenhaus eingeliefert. Ein Zusammenhang mit ihrer kritischen Auslandsmeldungen über Tschetschenien und dem Geiseldrama von Beslan wird nicht ausgeschlossen.
  • Beslan/Nordossetien/Russland. Russische Sicherheitskräfte stürmten die seit mehreren Tagen in Gewalt von Geiselnehmern befindliche Schule. In dem Gebäude befanden sich etwa 1200 Menschen. Die Geiselnehmer schossen wahllos aus der Schule, auch auf fliehende Kinder. Mindestens 400 Menschen wurden getötet, darunter auch viele Kinder; über 700 wurden nach der Befreiung in Krankenhäuser eingeliefert, darunter mehr als 250 Kinder. Die Stürmung war laut offiziellen Aussagen nicht geplant und wurde vermutlich durch den Fluchtversuch einiger Geiselnehmer ausgelöst. Bei dem Sturm und darauffolgenden Kämpfen wurden die meisten Geiselnehmer getötet und einige verhaftet.

Donnerstag, 2. September

Mittwoch, 1. September

Nachrichten anderer Monate

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