Diskussion:Freiheitliche Partei Österreichs
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Archiv |
Wirtschaftsliberalalissmus
Die Partei ist in den letzten Jahren sozialer geworden und deshalb nicht mehr Wirtschaftsliberal sondern eher Sozial-Konservativ geworden. --2001:4BB8:125:31B9:4C0A:3664:68FE:92B5 15:27, 16. Jan. 2024 (CET)
"deutschnational"???
Die FPÖ vertritt wie kaum eine andere Partei österreichischen Patriotismus, welcher zwar mit dem deutschen viele Gemeinsamkeiten hinsichtlich Kultur, Sprache, Mentalität aufweist, sich aber eben auch in bewusster Abgrenzung zu Deutschland speist. Die FPÖ als "deutschnational" zu bezeichnen ist schlicht falsch. Es findet sich in keinem Wahlprogramm der FPÖ die Forderung Österreich als 17. Bundesland an Deutschland anzugliedern. --2003:DA:C722:8400:6454:B7E7:5EF8:38B2 02:37, 28. Jan. 2024 (CET)
- Ich stimme Ihnen hier voll und ganz zu. Die FPÖ als deutschnational zu titulieren ist völliger Schwachsinn - eine selten blöde, nach linksdummer Gesinnung stinkende Aussage, die auf einer seriösen Wiki sowas von absolut nichts zu suchen hat.
- Mal wieder hat hier irgend ein linker Knallkopf mit seiner ideologischen Scheiße geworfen, ganz offensichtlich ist sie kleben geblieben. Die Kombination aus fehlender Quellangabe für die Behauptung und der Bearbeitungssperre des Artikels zeigt, wie wissenschaftlich und zuverlässig die User auf dieser Plattform letzten Endes wirklich arbeiten. --185.254.75.33 18:20, 21. Feb. 2024 (CET)
Die FPÖ ist sicher nicht deutschnational.
Zwei Mal reicht anscheinend nicht, also hier noch mal: Im Parteiprogramm der FPÖ sowie allen öffentlichen Äußerungen relevanter Parteifunktionäre der letzten Jahre lässt sich auch nicht ein einziges Indiz dafür finden, dass die FPÖ als Partei in ihrem Ganzen deutschnational sein soll. Das ist ideologischer Schwachsinn und hat in diesem Artikel nichts zu suchen. Sollte hier irgendjemand hier die Integrität dieser Plattform wahren wollen, so sollte er diesen Artikel dringendst richtigstellen! --185.254.75.33 18:33, 21. Feb. 2024 (CET)
- So funktioniert die Wikipedia nicht. Wennst denkst, dass eine im Artikel mehrfach belegte Einordnung "ideologischer Schwachsinn" wäre, dann musst schon Belege dafür bringen, dass die Einordnung falsch wäre oder dass die Belege dafür nicht gültig sind. Und auch dann wäre es zumindest als Streitfrage im Artikel aufzunehmen. Integrität wahrt man nicht auf Zuruf von Meinungen. --Sebastian.Dietrich ✉ 19:28, 21. Feb. 2024 (CET)
- Dann sehen wir uns diese "im Artikel mehrfach belegte Einordnung" doch mal an. STRG+F ergibt 13 mal "deutschnational" im Artikel.
- Infobox - "Ausrichtung: Deutschnational" - kein Beleg/Quellenangabe.
- Einleitungstext - "Die Freiheitliche Partei Österreichs ist eine [...] deutschnationale [...] Partei" - kein Beleg/Quellenangabe.
- Anfänge der FPÖ - "In den folgenden Jahren blieb die FPÖ ihren pangermanischen, deutschnationalen Wurzeln verhaftet." - Die Zeitspanne, um die es sich hier handelt (post 1983), liegt nun über 40 Jahre in der Vergangenheit.
- Profilierung unter Jörg Haider - "Dieser Entwicklung vorausgegangen war ein Erstarken der deutschnationalen bis rechtsextremen Teile der Partei, die den liberalen Flügel marginalisierten." - Es handelt sich um eine Zeitspanne (prä-1993) ü. 30 Jahre in der Vergangenheit.
- Politischer Absturz und Kabinett Schüssel II - "Mölzer gilt als Vertreter des deutschnationalen Flügels der Partei." - Hier sind wir 20 Jahre in der Vergangenheit. Andreas Mölzer ist nicht mehr Funktionär in der FPÖ.
- Burschenschaften - "In der 26. Gesetzgebungsperiode nach der Nationalratswahl 2017 waren 20 von 51 der FPÖ-Abgeordneten (40 Prozent) Mitglieder von deutschnationalen Burschenschaften." - Wie hoch ist dieser Anteil heute? Die FPÖ wurde als Partei personalpolitisch seit der Übernahme durch Herbert Kickl 2021 maßgeblich umgekrempelt. Kickl selbst kann laut eigenen Aussagen mit Burschenschaften nichts anfangen. "Herbert Kickl fremdelt [...] mit dem Burschenschafter-Flügel seiner Partei." (diepresse.com, 2024) "Kickl kann nämlich mit Burschenschaften wenig anfangen. "Das ist nicht meine Welt"" (derstandard.de, 2021)
- „Unter dem FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache, dem ersten Burschenschafter in dieser Position seit Jörg Haider, haben Angehörige völkischer Verbindungen den wahrscheinlich größten Einfluss in der gesamten Parteigeschichte erworben. Eine absolute Mehrheit der Mitglieder des Bundesparteivorstandes (22 von 37) gehört Burschenschaften, Corps, Mädelschaften oder anderen deutschnationalen Verbindungen an.“ - Hier handelt es sich wieder um die FPÖ unter Heinz Christian Strache, die seit der Übernahme durch Herbert Kickl einen anderen Kurs fährt. Dazu sei gesagt, dass die Mitgliedschaft einzelner Parteimitglieder in verallgemeinernd als "deutschnational" bezeichneten Vereinen den Deutschnationalismus nicht zur Parteilinie macht. Der Kurs der Partei wird primär vom Bundesparteiobmann vorgegeben. Das ist Herbert Kickl. Der Kickl, der selbst mehrmals öffentlich geäußert hat, dass er mit Burschenschaften nichts anfangen kann. Dazu: Die Grünen wurden von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern gegründet. Macht sie das zu einer nationalsozialistischen Partei? Soviel zum Rückschluss von Vereinsmitgliedschaften einzelner Personen auf den Kurs der gesamten Partei.
- Einordnung - "In der Partei wirkten zu jener Zeit neben „deutschnational-rechten bis rechtsextreme[n]“ auch „demokratische und liberale Kräfte“." - Hier wird aus einem Buch ein Satz herauszitiert, ohne diesen durch zeitliche Einordnung weiter zu kontextualisieren. Vermutlich handelt es sich aber um einen Zeitraum der definitiv mehrere Jahrzehnte in der Vergangenheit liegt.
- Einordnung - "Darin kommen die Autoren zu dem Schluss, dass nach 1986 die „deutschnational-rechten bis rechtsextremen Kräfte eindeutig die Hegemonie errungen“ hätten." - Wir sind hier wieder 40 Jahre in der Vergangenheit. Sollte es früher mal so gewesen sein, ist es heute wohl nicht mehr der Fall. Wie soll man sich sonst einen Bundesparteiobmann vorstellen, der sich von deutschnationalen Vereinen distanziert, dem man keine deutschnational angehauchten Aussagen zuweisen kann sowie ein Parteiprogramm, in dem nirgendwo auch nur ansatzweise deutschnationale Bestrebungen formuliert sind.
- Einordnung - "Bis vor dem Parteibruch sei die FPÖ daher „ein Sammelbecken […] unterschiedlich orientierter politischer Strömungen auf deutschnationaler oder völkischer Grundlage gewesen, [...]" - Zeitlicher Kontext sind anscheinend die späten 90er, also befinden wir hier 20 bis 30 Jahre in der Vergangenheit.
- Beispiele für die Ausrichtung der Partei - "Laut dem Rechtsextremismusforscher Andreas Peham (DÖW) waren 2009 15 Nationalratsabgeordnete der FPÖ in Burschenschaften aktiv, die sich „an der Schnittstelle zwischen Rechtsextremismus, legalem Deutschnationalismus und (Neo‑)Nazismus“ bewegen." - Das ist inzwischen 15 Jahre her.
- Quelle aus dem Jahre 2002.
- Quelle aus den späten 90ern.
- Ja, das sind schon sehr schöne "mehrfach belegte Einordnungen", die Sie hier nennen. Die überwiegend 30 Jahre plus in der Vergangenheit liegen und mit der aktuellen Positionierung der Partei absolut nichts am Hut haben. Die sich anhand des aktuellen Bundesparteiobmanns, der aktuellen Parteilinie, des aktuellen Parteiprogramms auch nicht nur ansatzweise nachweisen lassen. Das stärkste (und eigentlich auch einzige) Argument, das hier den ganzen Artikel hindurch genannt wird, ist, dass bestimmte, über die letzten Jahrzehnte hindurch stets unterschiedlich große Anteile der von der FPÖ gestellten Mitglieder des Nationalrates neben ihrer politischen Funktion auch noch in Vereinen tätig sind oder waren, die allgemein als deutschnational bezeichnet werden. Von dieser Tatsache auf die gesamte Freiheitliche Partei zu schließen und diese kollektiv "deutschnational" zu titulieren, wo das doch absolut garnichts mit der tatsächlichen Linie der FPÖ zu tun hat - nun ja, ich denke Sie merken selbst, wie handfest das ist.
- Die Einordnung bleibt: Das ist ideologischer Schwachsinn. Und auf einer "Enzyklopädie", die von sich selbst den Anspruch erhebt, "wissenschaftlich" zu sein, hat das schon gar nichts zu suchen. --185.254.75.33 16:04, 22. Feb. 2024 (CET)
- Du meinst also, dass die Belege dafür nicht gültig sind, weil sie "überweigend 30 Jahre plus in der Vergangenheit liegen" bzw. die FPÖ vor Kickl (2021) beschreiben und der Kurs der Partei primär vom Bundesparteiobmann vorgegeben werde?
- Wenn dem so ist, dann wäre "ehemals deutschnational" die von dir geforderte Einordnung? Das kannst natürlich schreiben, aber dann auch mit einem Beleg dafür dass dem inzwischen so ist (das muss ja ein radikaler Umbau der Partei gewesen sein, der sicherlich in den Medien rezipiert wurde). --Sebastian.Dietrich ✉ 13:44, 26. Feb. 2024 (CET)
- Tatsache ist, dass die FPÖ in ihrer aktuellen Form mit Sicherheit nicht deutschnational ist. Zeig mir die Stelle im Parteiprogramm, an dem der Anschluss an Deutschland gefordert wird. Selbst wenn sie das in der Vergangenheit irgendwann mal gewesen sein mag: Die FPÖ, so wie sie aktuell unter ihrem Parteiobmann Herbert Kickl besteht, ist nicht deutschnational. Aus diesem Grund hat dieses Label "deutschnational" auch im Einleitungstext dieses Artikels nichts verloren.
- Könnte ich den Artikel bearbeiten, hätte ich diese Falschaussage schon längst richtiggestellt. Nur ist der Artikel eben mit einer Bearbeitungssperre versehen.
- Und übrigens: Wo Du lesen gelernt hast, weiß ich nicht - die von Dir zitierte und extra unterstrichene Schreibweise wurde so von mir auf jeden Fall nirgends verwendet. --Cisleithanier (Diskussion) 14:54, 27. Feb. 2024 (CET)
- Die vom mir zitierte Stelle steht im vorletzten Absatz, 2. Satz: "Die überwiegend 30 Jahre plus in der Vergangenheit liegen und mit der aktuellen Positionierung der Partei absolut nichts am Hut haben." - bis auf den Unterstrich exakt gleich. --Sebastian.Dietrich ✉ 15:44, 27. Feb. 2024 (CET)
- Achso, ich dachte Du wolltest mit der Unterstreichung auf einen vermeintlichen Tippfehler meinerseits hinweisen, weil Du "überweigend" geschrieben hast. --Cisleithanier (Diskussion) 15:48, 27. Feb. 2024 (CET)
- Die vom mir zitierte Stelle steht im vorletzten Absatz, 2. Satz: "Die überwiegend 30 Jahre plus in der Vergangenheit liegen und mit der aktuellen Positionierung der Partei absolut nichts am Hut haben." - bis auf den Unterstrich exakt gleich. --Sebastian.Dietrich ✉ 15:44, 27. Feb. 2024 (CET)
- Der Anschluss an Deutschland muss nicht gefordert werden, um das Label "deutschnational" zu verdienen. Zumindet in der Vergangenheit war die Partei deutschnational, wenn Du denkst, dass sie es nicht mehr ist, dann gib bitte Belege dafür an. -- Perrak (Disk) 15:26, 27. Feb. 2024 (CET)
- "Tatsache ist" ist kein Beleg. Also bitte nochmals, bringe einen Beleg dass die Partei nicht mehr deutschnational ist, dann wird einem Einbau von "ehemals deutschnational" nichts im Wege stehen.
- Der Artikel ist bewusst (wegen wiederkehrendem Vandalismus) halbgesperrt, aber belegte Info kann jederzeit über die Diskussionsseite eingebracht werden. --Sebastian.Dietrich ✉ 15:50, 27. Feb. 2024 (CET)
- Dann sehen wir uns diese "im Artikel mehrfach belegte Einordnung" doch mal an. STRG+F ergibt 13 mal "deutschnational" im Artikel.