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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.


16. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 23. November



ebenfalls aus dem Review: Der Fund eines unberaubten Grabhügels mit einem reich ausgestatteneten Fürstengrab der frühen Eisenzeit im Norden Burgunds wird heute wegen der vielen wertvollen und seltenen Grabbeigaben einer hypothetischen Fürstin von Vix (La princesse de Vix) zugeordnet. Das Grab gehört zu einer umfangreichen keltischen oder protokeltischen Ansiedlung im Übergang der späten Hallstattzeit zur frühen La-Tène-Zeit.

  • Dafür: Lesenswert sehe ich als erreicht. -- Dishayloo + 20:18, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Mit dem Lemma bin ich immer noch etwas unglücklich, auch könnte der Artikel ausführlicher sein. Vor allem die Einleitung ist sehr knapp, aber auch über die wichtigsten Funde und deren Hintergründe erführe ich gerne mehr. -- Carbidfischer Kaffee? 20:39, 16. Nov. 2006 (CET) (Carbidfischer Kaffee? 11:42, 17. Nov. 2006 (CET))[Beantworten]
  • Volle Zustimmung zu Carbidfischer, aber wohl noch mit einem größeren Hang zum Contra. Das Lemma ist völlig ungeeignet, das ist eigentlich schon ein Contra wert. Inhaltlich sieht es schon recht gut aus. Marcus Cyron Bücherbörse 20:56, 16. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Grund Lemma, vgl. oben. Wenn all die angegebebene Lit. auch tatsächlich gelesen wurde, müsste man über die kulturelle Bedeutung des Fundplatzes noch einiges mehr sagen können. So wirkt es halbfertig. --Decius 02:56, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Also das Lemma als Contragrund anzugeben ist nicht wirklich zielführend. Gegen eine Verschiebung auf Fürstliche Grabstätte von Vix (analog dem „La Tombe princière de Vix“ im Französischen) spricht ja nichts. Ich kannte diesen Fund bisher halt unter dem Titel Fürstin. Da das aber anscheinend mehrere stört habe ich entsprechend verschoben. Über die kulturelle Bedeutung werde ich - sollte ich die Zeit finden - in den nächsten Tagen noch ein Kapitel anfügen. Als Hauptautor natürlich ohne Wertung. --Geos 11:11, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Unter "Fürstin von Vix" erwarte ich entweder eine Biografie oder ein einzelnes Kunstwerk. Vieleicht noch ein literarisches Werk. Aber kein Grab mit diversen Funden. Das Lemma war ganz einfach irreführend. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro: Sehr hübscher - ein wenig knapper - Artikel, der mir als Leser einen soliden Überblick gibt. Einen kleinen essayistischen Schnitzer könnte man noch ausbügeln: „Nach der aufwendigen Rekonstruktion erstrahlt der Krater heute in alter Schönheit“. Das ist mir zu lyrisch und sollte sich neutraler sagen lassen. Ansonsten eher Wünsche, als wirkliche Meckerei: Für die Fachbegriffe würde ich folgende Kosmetik vorschlagen: Warum nicht die späte Hallstattzeit und frühe La-Tène-Zeit oder den Krater mit einer knappen Jahresangabe oder Definition versehen? Natürlich kann ich auf den Link klicken, wenn ich das wissen will, aber eigentlich möchte ich doch gleich wissen, mit welchem Zeitabschnitt oder mit was für einer Sache ich es zu tun habe. Mir ist - ich schreibe jetzt einfach mal mitten in der Lektüre des Textes - unklar, warum das Grab als Fürstinnen-Grab bezeichnet wurde: Wegen des Schmucks? Das sollte vielleicht schon zu Anfang klargestellt werden, warum man davon ausgeht, daß dort eine Frau bestattet wurde. Im Absatz "Funde auf und um den Mont Lassois" kommt mir der Fürstensitz ein wenig plötzlich: Gut, dort gab es Häuser, Feuerstellen etc., aber wie kommt die Archäologie auf die Idee, daß hier ein Herrschaftszentrum war (ich kanns ungefähr nachvollziehen, aber es sollte auch dem nicht im Thema bewanderten Leser klarwerden). „...unzweifelhaft ist jedoch ihr herausgehobener Stand“: Warum? Vermutlich wegen der reichen Grabbeigaben (?), aber es schadet nicht, das hier in einem Nebensatz zu erwähnen (wie die weibliche Leiche übrigens gleich am Anfang des Artikels schon mal genannt werden darf ;). Das Ende kommt mir ein wenig plötzlich. Hier würde ich mir eine grobe Einordnung der Funde in den Gesamtzusammenhang der Zeit und anderer Funde wünschen: Warum ist dieses Grab so bedeutend? Die wertvollen und seltenen Grabbeigaben können es allein ja nicht sein, denn jedes heute gefundene Keltengrab ist für sich ja einmalig. Hier wäre eine Art abrundendes Fazit noch schick. Ansonsten - nochmal und gern geschrieben - ein wirklich hübscher und im besten Sinne lesenswerter Artikel! --Henriette 04:25, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Lemma geändert, Einleitung erweitert, Jahreszahl eingebaut, nicht mehr funktionierenden Link entfernt (schade!), Konzept der Fürstensitze eingebaut (Kommt davon, wenn man meint, das müssten ja alle wissen), essayistischen Schnitzer geändert, Frau klargestellt, Definition Fürstensitz eingebaut, Kapitel Bedeutung dazu. Vielen Dank allen für die Anregungen! --Geos 13:23, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • jetzt pro - sei bitte so nett und nimm das „der weiter unten beschrieben ist“ raus, der Halbsatz ist nicht nötig, die Gliederung vom Allgemeinen zum Speziellen ist selbstverständlich und bedarf keiner Erwähnung. --h-stt !? 16:28, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Die Überarbeitung ist gelungen - bin jetzt auch pro !! --Lillyundfreya 11:35, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mich stört allerdings der Abschnitt Literatur: 1) Fünf Titel vom selben Verfasser - reicht nicht die Angabe des zuletzt erschienenen Werkes, aus dem man alle anderen erschließen kann? 2) Wirklich alle gelesen/ausgewertet - sonst wäre Vermerk (nicht eingesehen) sinnvoll. 3) Ich wäre ratlos, welches Buch ich denn "als Feinstes" zur Vertiefung lesen sollte. Holgerjan 01:01, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

17. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 24. November

aus dem Review: Andy Warhol, Geburtsname Andrew Warhola, (* 6. August 1928 in Pittsburgh; † 22. Februar 1987 in New York, NY) war ein US-amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher, Verleger sowie Mitbegründer und bedeutender Vertreter der amerikanischen Pop-Art.

  • Dafür: Erscheint mir lesenswert. -- Dishayloo + 01:38, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra leider hat sich nach der letzten Kandidatur nicht so viel getan. Der Artikel ist immer noch fehlerhaft (z.B. studierte 1945), nicht neutral (z. B. Bilder von Autounfällen werden als Geschmacklosigkeiten dargestellt), mit ungenügender Quellenlage (z.B. bei Zitaten), nicht erläuterten Begriffen (z.B. "von Hand gemalten „abgelegten“ Werken"), belehrender Form ("muss unter diesem Aspekt bewertet werden"), sprachlichen Defiziten (z.B. Verwendung von "man") schlechter Verlinkung (Speedfreak wird auf Speed verlinkt) und unklarer Gliederung. Eher Baustelle als lesenswert. --Rlbberlin 06:11, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Wie schon beim letzten Mal konsequenterweise wieder Pro. Hoffen wir, dass es dieses Mal reicht ... ;-). Greez --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 08:50, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • contra Ich sehe nicht, inwiefern der Artikel sich hinsichtlich der geäußerten Kritikpunkte bei der letzten Kandidatur grundlegend verbessert hätte: Nullaussagen wie „ist sicher ein Gerücht“, „Er war religiös, aber auch dies auf seine ganz eigene Weise“, nicht sonderlich gut lesbare Formatierung (Der Titel Pork, „Schwein“, ist eine …), Sprache („notorischen Speedfreak, der pausenlos quasselte, wenn er wieder Drogen genommen hatte - was bei ihm der Dauerzustand war“, „vielfältige geistreiche Beiträge“, eigene Interpretationen: „interpretiert man das Buch“. Steinigt mich, --Polarlys 11:00, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Die künstlerische Entwicklung Warhols wird ja noch recht gut nachvollzogen, aber sprachlich ist der Artikel sehr verbesserungswürdig. Der Beitrag bewegt sich zwischen stilistischen Verlegenheitslösungen ("lebte quasi 'von der Hand in den Mund'" etc. etc., sehr viele solcher Beispiele ließen sich anführen), salopper Umgangssprache ("manche Personen versuchen 'cool' zu bleiben"), Feuilleton-Worthülsen ("Möchtegern-Schauspieler"; "steinreiches Mädchen auf Abwegen" etc. etc.) und unnötigen Superlativen ("mit Sicherheit der bekannteste ... Film"). Eine Unsitte ist es auch, Frauen nur mit dem Vornamen ("Edie") zu nennen; bei einem Enzyklopädie-Artikel darf man wohl etwas mehr Distanz erwarten? Als generelle Regel sollte ansonsten gelten: Ausdrücke in Anführungszeichen ("'Inbegriff' und Diva" etc.), das Signum u.a. der Provinzpresse, sind IMMER schlecht und daher zu vermeiden. Sprachlich ist der Artikel also einem radikalen Review zu unterziehen - da kommt m.E. auf die Autoren noch viel Arbeit zu. Ein zweiter Kritikpunkt: Der Beitrag nennt keinerlei Quellen (wie schon Ribberlin zu Recht anmerkte), enthält aber Aussagen, die dringend nach solchen verlangen ("bestbezahlter Werbegrafiker Manhattans" und eine Vielzahl anderer Ausdrücke). Fazit: Meiner Meinung nach vom "Lesenswert"-Etikett noch ziemlich weit entfernt. Freundlich grüßt --Happolati 11:40, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral weil Mitautorin; generell aber eigentlich im moment auch noch Kontra wegen der ständigen Verschlimmbesserungen in dem Artikel. ich hatte ihn selbst unter Rewiew gestellt und vor urzeiten komplett neu geschrieben. mir bluten die augen, wenn ich den artikel heute sehe. -- die hendrike 08:18, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ohne Bilder nicht. Es können Pressebilder angefordert werden. 213.61.132.214 10:54, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

nur wer will die bildrechte von uns bezahlen? -- die hendrike 11:26, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Kunststoff (ugs. Plastik oder Plaste) bezeichnet man einen Stoff, dessen Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch erzeugte Polymere mit organischen Gruppen sind. Sie werden nach einem weltweit standardisierten Kurzzeichen-System bezeichnet.

  • Das Kunstoffabfall per Hand getrennt wird scheint mir nach Angaben des Artikels Hamburger Verfahren nicht mehr Stand der Technik zu sein. Laut Google gibt es zusätzlich noch für das problematische PVC ein Verfahren, welches sich "degradative Extrusion" nennt Quelle. Keine Ahnung ob das alles wirtschaftlich ist, aber immerhin ein bekanntes Verfahren. --Zahnstein 17:16, 17. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für den Einwand, das "Hamburger Verfahren" kannte ich noch nicht. Die beiden Verfahren sind jedoch nicht wirklich Verfahren zur Trennung von Kunststoffen. Beim "Hamburger Verfahren" werden KS entweder sortenrein angeliefert, dann lassen sich daraus wieder Monomere gewinnen, oder eine Trennung ist überflüssig, weil die KS alle zusammen zu Gasen, Ölen und Wachsen pyrolisiert werden. Bei der degradativen Extrusion wird ebenfalls gleich pyrolisiert. Dein Einwand bzgl. des Abschnitts war aber generell berechtigt, hab das Ganze daher mal etwas überarbeitet. Viele Grüße --GattoVerde 11:57, 18. Nov. 2006 (CET).[Beantworten]
Jetzt pro Wegen Sortierung von Hand. Das ist ja jetzt aus dem Artikel raus. Ich dachte dabei an Sortieranlagen wie z.B. SORTEC 3.1. Ich schätze, dass so eine einfache Vorsortierung von kleinen Kunstofffetzen erfolgt und der dabei nicht sortenrein trennbare Müll kann dann z.B. pyrolisiert werden. Diese Details können irgendwann mal in einem Artikel Kunstoffrecycling genannt werden. Für einen Überblicksartikel ist das soweit ganz gut. --Zahnstein 20:58, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro - guter Übersichtsartikel. --Sr. F 21:29, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ganz klar lesenswert! Gerade die vielen guten Bildern peppen den Artikel ungemein auf. Gute Arbeit! --Seestaernli 22:34, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel hätte eigentlich den Status {{Exzellent}}. Die wenigen Prostimmen führe ich auf die besondere Größe und vorallem auf die fachspezifische Ausrichtung zurück. Als ehemaliger Chemiker (bin seit 10 Jahren raus aus dem Geschäft) kann ich aber beurteilen, daß hier Spezialist(en) am Werk waren. Soweit ich es beurteilen kann sind die Informationen OK.

--Randalf Post Bewertung Vertrauen 05:50, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenswert auf jeden Fall. Da ich nicht vom Fach bin, kann ich nicht beurteilen, inwiefern der Artikel vollständig oder fachlich korrekt ist. Ich gehe von formalen Aspekten aus: Der Artikel ist einheitlich und verständlich formuliert, sinnvoll strukturiert und sehr gut bebildert. Eine Erkenntnisorgie für den interessierten Laien- die Detailtiefe ist genau richtig. Quellenangaben sind sehr differenziert. Sofern die fachliche Einschätzung von Randalf korrekt ist, handelt es sich bei Kategorisierung "lesenswert" um eine klare Untertreibung. --Galak76 12:19, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenwert! Ich bin auch nicht "chemisch kompetent", aber der Artikel enthält Grafiken, Fotos und Tabellen und ist sehr informativ + umfangreich -- die hendrike 18:04, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

18. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 25. Novemver

Pro fast schon exzellent --Marichard 12:38, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

… sagt der Autor. Polarlys hingegen meint: neutral mit Tendenz zu „kontra“: Ich bin nicht vom Fach, aber was die Ansätze seines Denkens und die Fülle an Literatur angeht, so finde ich die Darstellung schon recht knapp. Der Abschnitt Leben hingegen weckt in mir das Gefühl, einen ADB-Text zu lesen („flammende politische Rede aus tiefer katholischer Glaubenseinsicht heraus“, „Kaiser und Könige, Dichter und Denker standen ganz im Bann seiner Ausführungen“), es fehlt einfach die Distanz. --Polarlys 19:13, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Text nicht schlecht und informativ. Auch kurze Texte können durchaus lesenswert sein. Daher gebe ich für meinen Teil ein Laien-Pro.

Nebenbei zur Tatsache, dass der Autor sich die Freiheit nimmt, seinen eigenen Artikel als "fast schon exzellent" zu kennzeichnen: Ist ungewöhnlich und empfinde ich ehrlich gesagt als etwas dick aufgetragen - zumal hier so `ne Art Kodex gilt, dass man sich als Autor prinzipiell mit Neutral zu eigenen Texten äussert. Aber das tut in Bezug auf den Artikel natürlich nichts zur Sache und man möge den Artikel und nicht den Eintrag beurteilen. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 20:14, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

In „Liberalismus und Diktatur“ springt der Artikel ständig zwischen Vordenkern, Cortés selbst und seiner Rezeption. Ist es möglich, das klarer zu gliedern? Dann könnte man auch besser verstehen, wer sich wann auf Cortés berufen hat. Dazu wären ein paar Zitate oder belegte Angaben hilfreich. Den Rest des Artikels halte ich für lesenswert. --h-stt !? 00:09, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro gelungene Darstellung, Eingrenzung auf das Wesentliche (+) --Christoph Tilman 16:20, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Kontra Ich bin dagegen, dem noch sehr jungen Artikel schon das Prädikat lesenswert zu erteilen. Er war nicht in der Review-Werkstatt. Das hätte ihm sicher geholfen. Man kann ihn verbessern. Die Punkte, die dabei sehe, sind folgende:

Inhaltliche Punkte

  • Unklar bleibt, warum es gerade CD war, der die spanische Königmutter 1840 nach Paris begleitete. Ich welchem Verhältnis stand er zu dieser Frau? Warum ging sie eigentlich ins Exil? Und warum gingen die beiden nur 3 Jahre später wieder zurück - oder ging CD hier gar nicht mit zurück?
  • Warum wandte sich CD in Frankreich vom Liberalismus ab und wurde zum Anhänger des (politischen) Katholizismus? Diese erhebliche Wende wird nicht verdeutlicht. Nur auf die „Vollendung“ dieser Wende wird kurz eingegangen.
  • Auch die Rückkehr aus Berlin 1849 ist unklar. Wohin kehrte er zurück? Nach Paris oder nach Madrid? Wurde zurück gerufen, ging er aus freien Stücken?
  • Was war die Quintessenz der Reden, die DC bekannt gemacht haben, so bekannt, dass seine zwei Reden (1848 und 1850) so große Verbreitung fanden? Im Moment findet der Leser dazu keine Antwort. In welchen Kreisen, außerhalb der genannten Fürstenhäuser wurde er zustimmend gelesen?
  • Wer hat sich in seiner Zeit und später zentral gegen DC geäußert? Von wem wurde er kritisiert und mit welchen Argumenten? Ein eigener Abschnitt zur "Kritik an Cortes" wäre sicher hilfreich. Ich könnte mir vorstellen, dass die Erklärung, die DC für die Säkularisierung gibt, schon von vielen Zeitgenossen nicht geteilt worden ist – um ein Bespiel zu nennen.
  • Kannte DC den Feminismus? Im Text klingt das so, als sei ihm diese Strömung aus eigener Anschauung bekannt.
  • Auf Carl Schmitt, den Kronjuristen des Dritten Reiches, hatte das Denken von CD nachweislich sehr großen Einfluss. Das sollte etwas breiter ausgeführt werden. Schmitt hat dem Mann mehrere Studien gewidmet.

Kleinere Sachen:

  • Öfter im Text wird ohne erkennbaren Grund die Zeitform gewechselt.
  • Die Textstelle über die „Diktatur des Dolches“ bzw. über die „Diktatur des Säbels“ sollte technisch besser belegt werden – die Klammer mit der Seitenzahl wird dann falsch, wenn irgendjemand nach Fußnote 5 und vor der hier besprochenen Textstelle eine weitere Fußnote, die auf einen anderen Text verweist, setzen sollte.
  • Kräfte oder Kraefte – bitte einheitliche Schreibweise
  • Noch einmal gegenlesen auf die Möglichkeiten sinnvoller Binnenlinks (z.B. auf Carl Schmitt, Säkularisierung)

Die Hinweise sind nicht bös gemeint, sondern Anregungen zu einer Textverbesserung, die aus meiner Sicht kommen müssen, bevor der Artikel ausgezeichnet werden kann. Grüße --Atomiccocktail 23:20, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Das meiste sehe ich ähnlich Atomiccocktail und andere Kritiker. (Verlinkung, blumige Sprache u.ä.). Das der Mann Abgeordneter der Cortes war, wird nicht erwähnt, ebensowenig, dass Ministerialbeamter und Sektretär der Königin war. (Für Biographiedetails ist ja selbst Meyers [1] ergiebiger!) Insbesondere fehlt das gesamte innenpolitische Umfeld in Spanien insbesondere die Carlistenkriege (Wird nicht einmal erwähnt). In dem entsprechenden Artikel ist im Übrigen zu lesen, dass Königinmutter wg ihrer reaktionären Tendenzen ins Exil musste. (Die Vermutung liegt also nahe das DC damals schon nicht mehr liberal war - die Dienstherrin wird ja wohl kaum einen ihrer innenpolitischen Kritiker eingestellt haben.). Einfluss auf Karl Schmitt wird zwar genannt, aber welche Rolle spielt DC für das konservativ-katholische Denken insgesamt. Gab es Berühungspunkte mit Zeitgenossen? V.a. aber welche Rolle spielte seine Theorie in Spanien - hatten sie Einfluss etwa auf die Selbstrechtfertigung der späteren Diktatoren etwa Franco Franquismus? --Machahn 16:52, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Girlitz (Serinus serinus) ist ein Singvogel aus der Familie der Finken. Er gehört zur Gattung der Girlitze und lebt in Nordafrika, Kontinentaleuropa und Kleinasien. Er ist der kleinste europäische Finkenvogel und nahe mit dem Kanarengirlitz verwandt. Neutral Sieht nach einem erfolgreichen Review (im September) lesenswert aus. Als IP ohne Wertung. --84.177.248.240 19:02, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Antifaschist 666 12:02, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro--Stephan 03:20, 24. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachdem sich der Hype etwas gelegt hat, und der Artikel weiter verbessert und ausgebaut wurde, stelle ich ihn noch einmal zur Wahl. Richardfabi 22:16, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra - Ich würde dem Artikel ja gerne ein Pro geben, da vieles gut ist, aber letztendlich überwiegen die Argumente für ein Contra. Die Punkte im Einzelnen: Die Gliederung ist nicht ganz ideal; wenn Abschnitte mit "Werdegang", "Charaktere" und "Kontroversen um die Charaktere" überschrieben sind, ist zu befürchten, dass es Wiederholungen gibt - und prompt tauchen diese auch in hoher Frequenz auf. Problematisch finde ich schon das Kapitel "Werdegang", zumal dort Privates (Baron Cohens Eltern, Frau, Cousin, Schulweg etc.) und Professionelles vermischt wird. Vorschlag: Ein Kapitel "Biographie" (oder etwas in dieser Art) nennen; ansonsten genau überlegen, wo welche Info am besten reinpasst.

Lieber Happolati,
Deine Kritik ist in großen Teilen berechtigt. Zur Struktur des Artikels: ja, momentan kommt es etwas zu widerhohlungen. Ich denke aber beispielsweise, das eine Auslägerung der Charakter aus der Kontroverse um die Charaktere und aus der Biographie durchaus sinnvoll ist. Eine Trennung der Biographie in "privater Werdegang" und "beruflicher Werdegang" würde ich als künstlich erachten, beides hängt doch stark zusammen. Vielleicht könnte man den Werdegang aber mit Unterkapiteln strukturieren. Richardfabi 20:44, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Biographie-Teil könnte man sich - sofern die Infos zu recherchieren wären - noch um etwas mehr Genauigkeit bemühen. Wann exakt (Jahreszahlen) studierte SBC in Cambridge? Eine "Dissertation" hat er übrigens sehr wahrscheinlich nicht abgeschlossen, denn eine englische dissertation ist in aller Regel die Abschlussarbeit zu einem undergraduate degree (entsprechend lässt sich eine - veröffentlichungspflichtige - Ph.D. von SBC in keiner Bibliothek nachweisen). In der Examensarbeit geht es wohl eher um die Konflikte zwischen Juden und Afroamerikanern zur Zeit der Bürgerrechtsbewegung? So meine ich es jedenfalls einmal gelesen zu haben. Das wäre nicht uninteressant, denn auch seiner Komik liegen ja letztlich ähnliche Konflikte zugrunde.

Tja, das mit der ganeuen Biografie ist so eine Sache, soweit ich sehen kann, stammen viele Infos die über seine Studienzeit bekannt sind aus dem Radiointerview mit Robert Siegel bei NPR. Dort sagt er wörtlich über seine Abschlussarbeit:
"I did my thesis on the civil rights movement, and the jewish involvment in the civil rights movement [...] it was all about the Schwerner, Chaney, Goodman deaths."
Es geht also wohl weniger um die Konflikte zwischen Juden und Afroamerikaner, sondern um die überschneidungslinien zwischen beiden Gruppen. Ich vermute auch eher das es eine normale Abschlussarbeit war, mir war auch nicht möglich die Arbeit zu finden.

Sprachlich ist vieles noch nicht auf einem wünschenswerten Niveau. Es fängt damit an, dass die Umwandlung des Namens von Baruch zu Baron als Anglizismus bezeichnet wird; das ist aber sicher nicht der richtige Ausdruck für dieses Phänomen. Es gibt sehr oft Wortwiederholungen in einzelnen Sätzen, die Zuordnung von Satzgliedern stimmt oft nicht (habe ein bisschen verbessert vorhin). Ein Beispiel für missglückte Sätze: "Insbesondere Kontroversen um den Charakter Borat und den damit verbundenen Antisemitismusvorwurf und den Vorwurf Kasachstan zu verunglimpfen gegenüber kommentierte Baron Cohen lange nur in der Rolle seiner Charaktere". Derartige Sätze gibt's leider einige. Manche Begriffe tauchen auch in uneinheitlicher Schreibweise auf: Heißt z.B. der Film nun Ali G in da House oder Ali G Indahouse?

Ja, sprachlich sollte dies nocht überarbeitet werden. Das mit dem Anglizismus ist korrigiert. Der deutsche Titel heißt Ali G in da House, der englische Ali G Indahouse, ich werd das vereinheitlichen.

Richardfabi 20:44, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein Auge sollte man auch noch einmal auf die Übersetzungen aus dem Englisch werfen, die zwar inhaltlich korrekt zu sein scheinen, aber stilistisch z.T. ziemlich unelegant sind.

Sehr gut finde ich, dass die beginnende wissenschaftliche Auseinandersetzung um SBC aufgearbeitet ist und auch schon die Kontroversen um seine Person bzw. seine Filme abgedeckt sind. Darüber hinaus würde mich aber mal interessieren, wie sein Schaffen eigentlich bei der Filmkritik ankommt? Nimmt das Feuilleton die Filme überwiegend an oder nicht?

Zur kritischen Würdigung seiner Filme und seiner Person (im Bezug auf die Qualität, alson nicht die Kontroversen) fehlt auf jedenfall noch ein Kapitel. Das werde ich wohl noch hinzufügen, wenn ich dazu komme. Richardfabi 20:44, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Was hat es eigentlich mit dem Buch "The Gospel according to Ali G" auf sich, das SBC 2002 in London veröffentlicht hat? Ist das nicht relevant für den Artikel?

Das Buch konnte ich bisher nicht beschaffen, mal schauen ob und wann ich dazu komme, ich denke es ist aber auch wert eingebaut zu werden. Richardfabi 20:44, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

- Am Ende ein Lob: Der Artikel ist vorbildlich mit Quellen belegt, außerdem gut recherchiert, was bei diesem Thema sicher nicht leicht war. Aus diesen Gründen lohnt es sich garantiert, noch weiter an dem Artikel zu arbeiten. Und dickes Sorry an alle, dieser Text hier ist ein bisschen arg lang geworden. --Happolati 17:28, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich bin übrigens hier [2] auf eine sehr interessante pdf gestoßen, wo noch einige Fakten sowie hinweise zu seiner Abschlussarbeit stehen. Mal schauen, was ich davon verifizieren kann. Richardfabi 21:25, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Lieber Richardfabi, noch einmal Anerkennung für Deinen Artikel; Du hast ihn - angesichts der sehr schwer zu recherchierenden Fakten - schon weit gebracht, finde ich. Das PDF-Dokument habe ich vorhin gelesen, das ist ja ein echter Fund! Die Sache mit den Beziehungen zwischen Juden und Afroamerikanern habe ich übrigens, wie ich jetzt sehe, aus dem "Newsweek"-Artikel, den Du ja selbst ausgewertet hast; da fand ich die folgende Formulierung: " [...] then Cambridge. In his third year, he visited the United States to research a dissertation on black-Jewish relations during the civil-rights era, and along the way he scored an interview with the reclusive activist Bob Moses." Weißt Du ansonsten etwas über dieses Gospel-Buch? Schne Grüße --Happolati 23:04, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nach gründlicher Überarbeitung denke ich, dass der Artikel erneut kandidieren kann. --Edmund 22:23, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • eindeutig Pro--Stephan 04:05, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • ProIMO exzellent.lg --Greenx 18:09, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, dem Artikel sollte jedoch ein längerer zusammenfassender Abschnitt voran gestellt werden, da er zu lang ist, um ihn in einem Rutsch durchzulesen.--sуrcro.PEDIA+/- 22:31, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, Lesenswert auf jeden Fall, vielleicht sogar mehr (da weiss man ja nie). Aber da Artikel sehr lang und detailreich ist, wäre es in der Tat sinnvoll die Einleitung gewissermassen zu einem abstract auszubauen. Aus Anfangsbereich einige Kleinigkeiten anzumerken. Im Bereich Wirtschaftliche und Soziale Gründe ist im Zusammenhang mit den sozialen Strukturen irgendwo eine Anmerkung in Klammern "Satz unvollständig." In der Tat fehlt da wohl ein Wort und die Anmerkung muss natürlich raus. Im Abschnitt "Gespaltenes Land" wird relativ weit oben über Verfassung gesprochen, an dieser Stelle hätte ich auch die Basisinformationen zu Präsident oder Hauptstadt erwartet (die sind am Ende des Abschnitts). Meinetwegen auch alles ans Ende, dass ist letztlich egal. Aber wg Zusammenhang fände ich Zusammenführen sinnvoll.--Machahn 23:18, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro sehr ausführlich ausgearbeitetes Thema, sicher lesenswert --Unify 00:54, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Pro meinung geändert. eine wahnsinnige arbeit! chapeau den autoren! lesenswert!und ich tendiere eigentlich zu pro, die tabellen mit rot und blau sind mir persönlich noch nicht ganz eindeutig, da bin ich am anfang etwas drüber gestolpert...-- die hendrike 11:32, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - und zwar uneingeschränkt, auch wenn ich mir vorstellen könnte, noch eine Zeitleiste einzubauen oder die Anmerkungen auch einfach unter Anmerkungen zu packen, statt mit Lit und Links unter Verweise. Ich möchte auch vorschlagen (ist im Review untergegangen), alle Namen unter den Bildern zu verlinken, da man ansonsten McClellan etwa im Text etwas suchen muss. Ansonsten: Die Überarbeitung ist eine großartige Leistung - man muss sich wirklich mal die alte Fassung anschauen. Man mag vielleicht die eine oder andere Sache anders gewichten etc., wie das fast immer bei größeren Themen der Fall ist (zumal bei einem solch bedeutenden). Ich habe aber die Überarbeitung recht genau verfolgt und kann die Bearbeiter nur loben. --Benowar 12:54, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich hatte bis jetzt nur die Karten von Hal Jesperson gefunden - die gefielen mir aber nicht so. Ich bau die Karten ein. --Edmund 22:18, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ich spiele jetzt mal den Spielverderber und stimme Kontra. Der Artikel ist grundsätzlich gut und auch sehr detailreich und hat meiner Meinung auch das Zeug exzellent zu werden. Aber für einige der Aussagen im Text würden die Autoren des Artikels in jedem Hauptseminar zur Nordamerikanischen Geschichte zerrissen werden. Und mit Recht! Es ist zweifelhaft, die Sklaverei (und das schon in der Einleitung) als die Hauptursache des Bürgerkriegs hinzustellen. Das lernt man zwar so in jeder US-High School, wird aber in der Forschung ganz anders gesehen. Die wirtschaftlichen Gegensätze zwischen Nord und Süd, die man heute eher als Gegensätze zwischen Industrialisierung und Plantagenwirtschaft sieht und so zwischen Freihandel und Protektionismus, werden heute als die wichtigeren Gründe betrachtet. Das wird zwar auch erwähnt, aber die Sklaverei wird als Hauptursache herausgestellt. Das sehe ich anders und wird heute in der Forschung anders gesehen. Die Union kämpfte erst mit der Emancipation Proclamation 1863 auch für die Sklavenbefreiung. Einige der Nordsaaten, wie Missouri, waren sogar selbst Sklavenhaltersaaten und haben trotzdem auf Seiten der Union gekämpft. Das verdient Erwähnung. Die Sklaverei sollte als einer von mehreren Gegensätzen zwischen Nord und Süd dargestellt werden und nicht als die tiefer liegende Ursache für den Bürgerkrieg. Man muss sich auch mal die Aussagen von Lincoln aus dieser Zeit anhören, dessen Motivation des Krieges ein Erhalt der Union und nicht die Sklavenbefreiung war. Dafür gibt es mehrere Zitate des Unionspräsidenten. Auch das sollte unbedingt Erwähnung finden und die Frage der Sklaverei damit deutlich zurück genommen werden. Danach stimme ich gerne auch pro.--Donautalbahner 11:13, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro und ich muss auch dem Donautalbahner widersprechen. Die Sklavenbefreiung war nicht offizielles Ziel von Lincoln, siehe seinen berühmten Brief an Greeley, aber die Sklaverei war letztlich Ursache des Zerwürfnisses, Ursache auch der unterschiedlichen Entwicklung in wirtschaftlicher Hinsicht. Bite nicht Ursache und Ziel verwechseln! Damit sind die Textpassagen im Artikel schon in Ordnung. --Wahldresdner 12:11, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Wahldresdner, mit dem Durcheinander Mischen von Ursache und Ziel habe ich nicht sauber argumentiert. Da hast Du Recht. Ich muss Dir und der Grundaussage des Artikels zum Thema Ursachen des Bürgerkriegs aber nochmals deutlich widersprechen. Zitat Artikel Ursache war die Sklaverei und daraus resultierende Verfassungs- und Wirtschaftsprobleme. Falsch setzen 6. Die Vorbedingung für den Bürgerkrieg waren zwei unterschiedliche Gesellschaftssysteme, was sich an ganz vielen verschiedenen Punkten u.a. auch an der Sklavereifrage festmachen lässt. Aber dieser Konflikt bestand im Prinzip seit den Articles of Federation and Perpetual Union. Die Ursache war die Westward Expansion und somit die Frage, welche der beiden Gesellschaftsmodelle in den statehood erlangenden territories im Westen nun galt. Da knirschte es ja schon länger in der Union und es wurde mit verschiedenen Kompromissen (Missouri-Kompromiß, Nebraska-Kansas-Act) schon Jahre vorher versucht die Sache irgendwie in Balance zu halten. Kurz: Ursache: Westward Expansion und die Frage, welches Gesellschaftsmodell im Westen gelten sollte. Ohne Westward Expansion kein Bürgerkrieg. Dann noch mal ein Abschnitt der mir aufgefallen ist: In den Südstaaten herrschte ein das allgemeine amerikanische Maß überschreitender Individualismus, bei dem sich der Einzelne durch niemanden hineinreden lassen wollte. Trotz der enormen Vermögensunterschiede kam es in der weißen Gesellschaft des Südens kaum zu Spannungen – egal wie tief man sank, immer gab es noch einen Niedrigeren, über den man sich auf Grund seiner Hautfarbe erhaben fühlen konnte. Na ja, erstens gab es ja auch im Süden freie Schwarze. Wenn schon so auf die Sklaverei abgehoben wird, könnte man das ja auch erwähnen. Zweitens weiß ich nicht, ob die mittellosen Württemberger oder Iren, die in der Ante Bellum Periode in New York oder sonst wo im Nordosten eingewandert sind, noch viel tiefer unten auf der sozialen Leiter waren als der white trash im Süden. Das halte ich für eine zumindest fragwürdige Erklärung, die ich hier aber zugegebenermaßen nicht zum ersten Mal lese. Als hoffnunglos individualistisch wurde ja der Norden kritisiert, dessen einziger Wert das Geld sei. Dort ist ja dann im Gilded Age auch der Kapitalismus nordamerikanischer Spielart entstanden. Dass jetzt der Süden indivudalistischer war,... Ich würde das raus tun. --Donautalbahner 14:49, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Donautalbahner irrt. Die Sklaverei war die Ursache. Die Gesellschaftssysteme entwickelten sich unterschiedlich wegen der Sklaverei bzw. wegen einer Gesellschaft ohne Sklaverei. Die Kompromisse, die immer wieder gefunden wurden, dienten dazu, in den Sklavenstaaten das Gesellschaftssystem aufrecht zu erhalten und im Bund das Gleichgewicht zu wahren. Erst aus dieser Gefahr entstand im Süden die Idee des Rechts auf Ablehnung von Bundesgesetzen, die sich immer mehr durchsetzte, je mehr das Gesellschaftssystem der Südstaaten in Gefahr geriet. Die Mahnung Jeffersons spricht das Urübel an - die Sklaverei. Nochmal - die Sklaverei war die Ursache allen Übels. Donautalbahner verdreht Ursache und Wirkung. --Edmund 20:53, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich widerspreche noch mal deutlich. Die Ursache war die Westward Expansion, die die ausbalancierte Machtverteilung zwischen dem Norden und dem Süden aus dem Ungleichgewicht brachte. Gegensätze zwischen Norden und Süden gab es viele u.a. auch die Sklaverei. Aber das war doch beim besten Wille nicht die Ursache. Die Probleme lagen, in der Westward Expansion, die das Gleichgewicht zweier Gesellschafts- und Wirtschaftsordnungen aus dem Gleichgewicht brachte. Mit dieser Sklaverei-Erklärung würden die Autoren bei so manchem Geschichtsprof in der Nordamerikanischen Geschichte ziemlich böse zerrissen werden. Dieser Fehler allein reicht meiner Meinung, dass der Artikel nicht lesenswert wird. Ich möchte nicht die Wahnsinnsarbeit aberkennen, die im Artikel steckt. Das verdient wirklich Respekt. 43 DIN A4 sind aber meiner Meinung für einen enzyklopädischen Artikel zu lang. Ein enzyklopädischer Artikel sollte man, ohne die Geduld verlieren zu müssen, in einer Sitzung vom Anfang bis zum Schluss lesen können. Ich selbst habe nur Teile gelesen und insbesondere die Schlachtengeschichte, die mich nicht interessiert, übersprungen. Man sollte den Artikel abspecken und v.a. die Schlachtengeschichte in Einzelartikel auslagern. Gut fand ich, dass im Zusammenhang mit Sherman auf die neue Art der Kriegsführung eingegangen wird. Es gibt Historiker, die sprechen bei Sherman schon vom ersten totalen Krieg. In diesem Zusammenhang wäre es gut, darzustellen, wie stark sich die Art der Kriegsführung geändert hat. Am Anfang war das ja noch Schlachten irgendwo draußen auf einem Feld, wo die Soldaten sich gegenseitig niedermetzelten (Krieg im Stil der Napoleonischen Kriege), am Schluss war das ein totaler Krieg mit Krieg gegen die Zivilbevölkerung, Materialschlachten usw. (Typ 1. Weltkrieg). Das fände ich wichtiger als zu viele Details der Schlachten. Gut fand ich, dass auf die Rolle der Eisenbahnen eingegangen wird. Was dagegen viel zu kurz kommt: der internationale Kontext. Gut, der Sezessionskrieg war, wenn man nicht der Argumentation des War between the States folgt, ein Bürgerkrieg und kein internationaler Krieg. Am sollte doch die Interessenslage und Politik der europäischen Großmächte richtig herausstellen: wirtschaftliche Symbiose zwischen den Südsaaten und England, wirtschaftliche Gegnerschaft zwischen dem Norden und England. Die Fabriken in Manchester waren nun mal auf die Baumwolle aus dem Süden angewiesen. Dann bindet der Krieg die Nordsaaten natürlich außenpolitisch. 1861/1862 nutzt das Frankreich und besetzt Mexiko, Amerikas Hinterhof, und untergräbt damit, den in der Monroe-Doktrin erstmals geäußerten Anspruch, das Mittel- und Südamerika US-amerikanische Einflusssphäre sind, aus der sich die europäischen Mächte gefälligst raus zuhalten haben. Was auch fehlt: die Verwerfungen in der Weltwirtschaft, die die Blockade der Südsaaten-Häfen bewirkte, insbesondere die Auswirkungen auf die Weltmacht Nr. 1 England. Man darf nicht vergessen: die Kernindustrie dieser Zeit war immer noch die Textilproduktion. Khedive Ismail Pascha in Ägypten beginnt im Bürgerkrieg eine wahnwitzige Baumwohlanbau-Politik, mit der er als erstes islamisches Land eine westliche Modernisierung finanzieren will. Das scheitert dann endgültig mit dem Ende des Bürgerkriegs und endet schließlich in der Kolonisierung durch die Briten. Die Anfänge dessen liegen im Bürgerkrieg. Kurz: grundsätzlich mehr Struktur, mehr Kontext und weniger die detailreiche Nacherzählung der Schlachten, die in Spezialartikel sollte. Das würde den Artikel richtig voranbringen. Benutzer Randalf gebe ich in dem Punkt eindeutig Recht. Auch wäre es sinnvoll, den Kriegsverlauf in der Einleitung kurz und schemenhaft zu beschreiben. Nicht jeder will sich durch 43 DIN A4-Seiten quälen, der ein wenig mehr über diesen Krieg erfahren möchte. --Donautalbahner 13:01, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Das Wort Neger sollte ebenfalls aus dem Text raus. --Donautalbahner 13:04, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Kontra Zahlreiche Sachen bei diesem überlangen Artikel (wäre schön wenn man irgendwie mehr auslagern und hier mehr zusammenfassen könnte) gefallen mir nicht. Um nur einiges aufzuzählen:

  • Bei den Ursachen wird mir nicht ausreichend auf die Zusammenhänge eingegangen, z.B. bleeding Kansas: der Süden achtete peinlichst darauf, das es ein Gleichgewicht zwischen Sklavenhaltenden und Sklavenfreien Staaten gab, deshalb musste der Beitritt des freien Nebraska durch ein Sklavenhaltendes Kansas ausgeglichen werden, auch wenn dessen Bevölkerung mehrheitlich gegen die Sklaverei war musste man das gewaltsam korrigieren. Dieses Gleichgewichts-Problem trat jedesmal auf wenn neue Staaten der Union beitreten wollten. Bei den wirtschaftlichen Spannungen zwischen dem Industriellen Norden und dem agraischen Süden sollte erwähnt werden, das sich seit dem Unabhängigkeitskrieg der Norden Industrialisiert hatte, der Süden aber nicht. Hauptursache dafür war, das im Süden Investitionen in Sklaven mehr Gewinn abwarfen als solche in Industriezweige, zudem genoss der Sklavenhaltende Plantagenbesitzer ein höheres Ansehen als ein Fabrikbesitzer. Eine öffentliche Kampagne zur Industrialisierung des Südens in den 1850ern scheiterte kläglich. Die Debatte der Rechte Bundesregierung versus einzelne Staaten spielte ebenfalls eine große Rolle, aber bei keinem Gebiet außer der Sklaverei hatte sie auch nur annähernd eine solche Heftigkeit, geschweige denn eine Nord-Süd Frontstellung durch alle Parteien. Kurz die von Donautalbahner angeführten Gründe werden häufig genannt und sind eigentlich auch richtig, es sollte deshalb deutlich gemacht werden, das diese Gründe kein Wiederspruch sondern eher eine Bestätigung der Rolle der Sklaverei als Ursache des Krieges sind. Ohne die Sklaverei hätten auch die anderen auslösenden Konflikte entweder nicht existiert oder nicht annähernd eine für einen Krieg ausreichende Sprengkraft entwickeln können. Trotz der Artikellängeist der Abschnitt Ursachen hier ein wenig zu kurz geraten.
  • Da im Artikel der demokratische Gegenkandidat Breckinridge erwähnt wird: Dies dürfte die meisten Leser an einen Wahlkampf zwischen zwei Parteien wie er heute in den USA geführt wird erinnern. Bei der Wahl 1860 gab es jedoch praktisch zwei parallele Wahlen: Im Norden Lincoln gegen Stephen Douglas, im Süden Breckinridge gegen einen alten Whig. Lincoln und Breckinridge standen als Sieger Nord und Süd eigentlich schon vor der Wahl fest, es war nur die Frage wer von beiden mehr Wahlmänner bekam. Es war übrigens die erste Wahl bei der die neugegründeten Republikaner antraten.

Ich werde versuchen, eine Passage über die "Kandidatenkür" einzubauen. Allerdings war es die zweite Wahl, bei der die Republikaner antraten. 1856 war Frémont ihr Kandidat gewesen. Über den Artikel selber habe ich mir noch kein Bild gemacht, hatte bislang keine Zeit.Gruß,--SEM 13:47, 22. Nov. 2006 (CET) [Beantworten]

  • Militärisch hielt sich der Süden bei Kriegsausbruch für unbesiegbar und das aus guten Grund (von der auf beiden Seiten vorherrschenden Meinung binnen kürzester Zeit zu siegen mal abgesehen): Im Unabhängigkeitskrieg war das mächtige Britische Empire trotz gewaltiger Überlegenheit gescheitert. Die Überlegenheit des Nordens gegenüber dem Süden war viel geringer, weshalb die meisten Militärexperten einen Sieg des Südens für unausweichlich hielten. Das der Norden diesen Konflikt gewann war in vielerlei Hinsicht eine erstaunliche Leistung.

Aber auch von mir ein Kompliment für all die Mühe die sich die Autoren mit diesem Artikel gemacht haben. Nevfennas 00:06, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist so gut, daß er wieder schlecht ist. Man sollte ihn über ein Portal in mehrer Unterartikel aufteilen. (Siehe Weltkriege). Ansonsten gebe ich den Punkten Donautalbahner recht. Aber dies einzufügen halte ich für eine Formsache.
--Randalf Post Bewertung Vertrauen 06:00, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

19. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 26. November

Hallo Wikipedia! Eventuell sind noch der eine oder andere Tippfehler drin und ein Artikel über eine Stadt wird wohl nie vollständig sein, aber imho ist der Artikel allemal lesenswert. --Unify 02:12, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • momentan noch kein pro. Gründe: Unter Judentum schreibt ihr zur zeit gibt es keine Synagoge. Gab es eine, die evtl während der NS-Zeit zerstörer wurde? Genau dieser Teil (nicht die komplette Zeit, aber Deportationen, Zerstörungen usw) fahlt nämlich in Geschichte. Unschön ist, dass der Artikel nach unten hin immer listenhafter wird. Das gipfelt in Weitere Artikel mit Bezug zu Potsdam. Keine Lust mehr gehabt, die links einzubauen? Zumindest die Redundanz hättet ihr noch auflösen können --schlendrian •λ• 11:44, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Die Geschichte ist mir noch zu lückenhaft, schlimmer als das von schlendrian angesprochene finde ich dass ganze Jahrhunderte (1806-1933; 1952-1990) fehlen. Außerdem fehlt ein aussagekräftiger Wirtschaftsteil (das was da jetzt zu den Arbeitslosenzahlen steht zweifele ich an, da es in Ostdeutschland mit Sicherheit noch Gemeinden geben wird mit unter 10,2 % Arbeitslosigkeit; ich denke etwa an die Vororte Jenas, Dresdens, Berlins oder an Gemeinden an der bayerischen Landesgrenze). Für meinen Geschmack sind auch zu viele Bilder/zu viele Galerien im Artikel, aber das ist kein schwerwiegender contra-Grund. Grüße --Michael S. °_° 17:13, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
So, noch mal 30% + X dazugekommen. Das mit der Alo.quote kam in einem lokalen TV-Bericht, ich habe auch keinen Ort gefunden, für den das nicht gelten würde. Habe es aber dennoch abgeschwächt, damit es zeitbeständiger ist.--Unify 01:08, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro; gute Einleitung (einladend und nicht zu knapp), umfassender Inhalt (ohne schwarze Löcher), flüssig geschrieben (keine vermeidbare Listen) und vorbildliche Artikelbetreuung (obige Kritikpunkte wurden sofort umgesetzt). Lediglich der Punkt Ungewöhnliches und Interessantes wirkt deplaziert und der Inhalt sollte in den Text eingearbeitet werden. --Omi´s Törtchen ۩ - ± 21:20, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Piratenfilm Fluch der Karibik (The Curse of the Black Pearl) aus den Disney-Studios, bei dem Gore Verbinski Regie führte, hatte 2003 Premiere. Er basiert in seiner Handlung lose auf der Attraktion Pirates of the Caribbean in den Disney-Freizeitparks. Der Film handelt von der Geschichte des Piraten Jack Sparrow, der den Besitz des Piratenschiffes Black Pearl zurückerlangen will und auf Will Turner trifft, welcher die entführte Elisabeth Swann retten will. Ich denke der Reviewprozess war nun endgültig abgeschlossen. --OmiTs 21:16, 19. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro interessanter und gut geschriebener Artikel--Stephan 03:25, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Neutral. Ich habe den Artikel nur überflogen und will daher kein endgültiges Urteil fällen. Aber zwei Anmerkungen: Die Zeitungsartikel, die als Quelle angegeben werden, sollten nach Möglichkeit verlinkt (URL) werden. Und zweitens sollte der Artikel noch mal auf vorkommendes "Denglisch" durchgelesen werden. Schon in der Artikel-Einleitung fiel mir "Postproduktion" vom englischen "post production" auf. Ich "Nachbearbeitung" ist hier der bessere Begriff. --Bender235 12:33, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Die Überarbeitungsphase hat sich gelohnt. --Herrick 14:58, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral: Hier hat sich jemand erkenntlich Mühe gegeben und es ist ein sehr umfassender und größtenteils auch informativer Artikel geworden. Die Inhaltsangabe finde ich ziemlich verwirrend (ich habe den Film allerdings auch nie gesehen), aber das liegt wohl eher am Plot, als an der Zusammenfassung (wie ich las, fanden auch einige Kritiker den Film überfrachtet oder unlogisch). Was leider komplett fehlt, das sind die filmischen Mittel, also eine Filmanalyse – was da zu leisten wäre, kann sich man exemplarisch an dem Artikel zum Film Der Dialog abschauen. Sprachlich gibt es viele Ungelenkheiten und verbesserungsfähige Formulierungen, daher finde ich ihn (noch) nicht lesenswert. Der Artikel stellt jedenfalls schon mal eine sehr gute Basis für weitere Arbeiten dar. --Henriette 16:47, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach den Überarbeitungen nun ein eindeutiges Pro für Lesenswert. Ich gebe Henriette Recht, dass eine Filmanalyse noch in diesem Artikel fehlt. Aber das ist auch der einzige Punkt neben allen anderen informativen Punkten die bereits im Artikel vorhanden sind. Und da bei Lesenswert nicht alle Punkte 100% sein müssen, ist der Artikel eindeutig lesenswert. --hhp4 µ 22:48, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Obwohl ich nicht weiß, was "die Gaffel getakelt" bedeutet: Pro - jan b 01:58, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Wow, da hat sich ja noch einiges in den letzten Wochen getan! Auch wenn eine tiefergehende Analyse wünschenswert wäre, die Hintergründe zur Produktion sind gut geschrieben und gottseidank ohne Fangeschwurbel. Definitiv lesenswert, auch wenn es noch ein weiter Weg für höhere Weihen ist... --Andibrunt 17:31, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Fuer einen aktuelleren Film erstaunlich wenig "Fansprech" - stattdessen Informationen pur! Ich habe nun nicht wirklich viel Ahnung in diesem Bereich - aber es hat einfach nur Spass gemacht und es war ausserst informativ, diesen Artikel zu lesen. --Kantor Hæ? +/- 21:46, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ja, super. Läßt eigentlich keine Fragen offen. --Randalf Post Bewertung Vertrauen 05:26, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Sorry: Doch. Läßt sämliche filmanalytischen Fragen offen. Das ist extremes Manko. --Henriette 05:32, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro -- ChaDDy ?! +/- 09:06, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro -- lesenwert auf alle Fälle, wobei die Musik von Klaus Badelt mit ihrem neo-klassischen Ansatz durchaus einer Erwähnung wert wäre. Zu Thema der Filmanalyse: ich befürchte, es würde nicht sehr ergiebig sein, sich darüber auszulassen: Verbinski kommt vom Musikvideo, und so sind seine Filme. Narrative Herangehensweise ist nicht zu entdecken, eine echte Handlung in einer Ansammlung von Actionsequenzen, die meiner Meinung nach bereits vorab zur Nachverwertung in Computerspielen konzipiert wurden, kaum auszumachen. Dementsprechend findet man keine Charakterentwicklung der Figuren, sie sind alle von vornherein so parodistisch überzeichnet, als dass sich wirklich jemand für sie interessieren würde. Alles ist die Mächtigkeit der Bilder und die kindliche Schaulust des Betrachters, die Freude an Sound, Farbe und Effekt, sonst ist da nix. Wie bei einem Feuerwerk, bei dem man sich freut, dabei gewesen zu sein, als so viel Geld ohne Zweck und Sinn im wahrsten Sinne verpulvert wurde. --DieAlraune 17:16, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro auf jeden fall lesenswert, auch wenn ich den film nicht gesehen habe -- die hendrike 18:14, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Vom Autor in den letzten Wochen im Review verbessert. Interessant und verständlich geschrieben.

  1. Ich koennte mir generell etwas mehr geschichtliche Perspektive vorstellen. Die lateinische Periode vor Petrus Hispanus (Boethius etc) kommt bisher nicht vor. Das Verhaeltnis von griechischer, arabischer u. lateinischer Tradition liesse sich vielleicht in ein zwei Saetzen charaktierisieren. Werktitel werden ausser fuer Aristoteles nicht genannt. Hinweise auf "Scholastik" oder "Spaetmittelalter" bleiben mir etwas zu vage, vielleicht kann man da noch Namen oder Jahrhunderte spezifizieren.
  2. Die leitenden traditionellen Vorstellungen, warum und zu welchem Zweck man sich derart mit Syllogismen beschaeftigte, auch die Kritik daran sowie Nutzanwendungen in anderen Bereichen (Theologie, Recht), koennten naeher ausgefuehrt werden (z.Zt. findet sich in der allgemeinen Einleitunge eine Art Ankuendigung in Hinischt auf die Zielsetzung der Syllogistik, im weiteren Artikel wird sie aber noch nicht so recht eingeloest).
  3. Die Einfuehrung der Bezeichnung durch Buchstaben A-E-I-O wird einerseits dem griechischen Autor Michael Psellos zugeschrieben, andererseits auf die Vokale der lateinischen Woerter affirmo und nego zurueckgefuehrt. Da fehlt mir eine vermittelnde Aussage, wie das im Griechischen war und wer das dann wann in der lateinischen Form adaptierte.
  4. Mir wird nicht so recht klar, worin die epochale Bedeutung der These von Łukasiewicz bestehen koennte, "dass die aristotelischen Syllogismen im Gegensatz zu denen der sich auf ihn berufenden Tradition keine Argumente aus zwei Prämissen und einer Konklusion seien, sondern zusammengesetzte Einzelsätze" -- wieso muss man deshalb seither zwischen "der aristotelischen und der traditionellen Syllogistik" unterscheiden?
  5. Der Begriff "Figur" sollte beim ersten Auftauchen (Abschnitt Geschichte) vielleicht kurz erlaeutert und nicht lediglich mit einem Hinweis auf den Unterabschnitt "Figuren" agegolten werden, wenn es gleich darauf um die Frage der Einfuehrung der vierten Figur durch Galen und um die Stellung von Syllogismen dieser Figur in der Zeit vor ihrer Einfuehrung geht: fuer den Normalleser duerfte "Figur" als Ordnungs- und Kategorisierungsbegriff nicht selbstverstaendlich sein.
  6. Dass Subjekt und Praedikat im Verstaendnis der Logik etwas anderes sind als im Verstaendnis der Grammatik, wird an zwei Stellen besonders hervorgehoben und an der zweiten dann sogar noch die Frage aufgeworfen, ob im Verstaendnis der Grammatik nur das Verb oder auch das praedizierte Adjektiv zum Praedikat gehoert. Wuerde man als Leser nicht lieber eine buendige Erklaerung lesen, was Praedikation bzw. Subjekt und Praedikat im Verstaendnis der Logik sind?--Otfried Lieberknecht 13:53, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise! Ich werde mich darum kümmern bzw. gerne einzeln darauf eingehen, sobald ich mehr Zeit habe (spätestens am Wochenende) - jetzt nur kurz:
Ein Ausbau des Geschichtskapitels erschiene auch mir durchaus sinnvoll, zumal die einzelnen Bearbeiter unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt haben, auch was die Auswahl und Exaktheit der Angabe der Quellen betrifft (die Zuschreibung des logischen Quadrats an Michael Psellos war sogar veraltet.) Die lateinischen Buchstaben soll(t)en nicht Psellos zugeschrieben werden, lediglich die Verwendung von Buchstabenbezeichnungen an sich.
Dass das Geschichtskapitel zu einem Thema erst nach Behandlung des Themas vollkommen verständlich ist, macht mir in der Wikipedia generell etwas Kopfzerbrechen - am liebsten würde ich das Kapitel weiter nach hinten verschieben, wenn das denn Wikipedia-konform wäre. Im Grund müsste man zuerst die Erklärungen zu Figur, Modus, Quantität, Qualität zuerst lesen.
Subjekt/Prädikat ließe sich natürlich ausführlicher beschreiben – ich habe noch keine ausgeprägte Meinung, in welcher Form. An sich erklärt der Artikel lapidar, dass "einem Begriff [...], dem Subjekt, ein anderer Begriff, das Prädikat, in bestimmter Weise zu- oder abgesprochen wird." − das ist aus meiner Sicht eine ganz gute Definition für die Verwendung in der traditionellen Logik (in der modernen gibt es diese Begriffe nicht mehr).
Viele Grüße, --GottschallCh 23:37, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro -- Thomas Dancker 12:55, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

20. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 27. November

Was meint ihr? --Ralf 03:30, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Interessanter Artikel, aber ich denke "der Investor mit den Fördermitteln geflohen" ist eine Wertung die nicht in Wikipedia-Artikel gehört. Der Satz mit den drei Volltreffern im WK II. klingt ein bißchen als ob er unter Legende gehört: Die Aussage "dies haben die Schützen beim späteren Aufenthalt gegenüber Augenzeugen ausgesagt" wirkt irgedwie nicht wie eine Quelle. MfG --DAJ 08:42, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Leev Ralf, ohne den Artikel gelesen zu haben: Mit der Quellenangabe kannst du hier keinen Blumenmtopf gewinnen. Das Infomaterial muss doch irgendwie referenzierbar sein, oder? Ein wenig mehr zur Burg (Grundriss, Aufbau; wenn machbar), zu der der Turm gehört hat, und der mittlerweile 8oojährigen Geschichte halte ich ebenfalls nach erstem Querlesen für sinnvoll. Gruß -- Achim Raschka 09:21, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ironischerweise macht mir das mit den Quellen hier gar keinen Kopf *g* - komisch. Marcus Cyron Bücherbörse 14:05, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Der Turm stand von 1445 bis 1990 als Ruine in der Gegend rum und wurde quasi fast nie benutzt. Deshalb gibt es keine Quellen als Dr. Hegel, zu dem ich Mailkontakt habe. Er hat den Artikel per Mail quasi "verifiziert". --Ralf 14:24, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Leider contra: Der ist einfach noch nicht ausgereift. Neben einigen komischen Formulierungen gibt es ein paar Ungereimtheiten, die den Leser etwas ratlos dastehen lassen. Eine ganze Menge Fachbegriffe sind auch nicht verlinkt. Ich belass' es jetzt mal bei diesem summarischen contra: Auf der Disk. gehe ich mal morgen ins Detail. Gruß --Henriette 23:49, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
He, der Artikel hat keinen Hinweis auf diesen Antrag hier, den ich nur zufällig entdeckte! Mir hat er gefallen, ist er womöglich die erste "schriftliche" Quelle zu dem Bauwerk? Bitte die Autoren um Pardon, dass ich mir erlaubt habe, in dem Gemäuer herumzuputzen, ohne zu fragen. Auch wenn er hier noch nicht reüssieren kann: mir hat er gefallen, und womöglich findet sich doch noch etwas Schriftliches oder anderwärts bereits Gemeißeltes zu diesem "Grützpott"? --Felistoria 00:26, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein französischer Rugby-Verein aus Paris. Imho ein feiner Artikel, obwohl er noch recht neu ist.

Pro hab selber nur 2 kleine korrekturen beigetragen, aber nichts inhaltliches. gruß -- guenson disk 08:07, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein Beitrag aus dem Schreibwettbewerb zum seinerzeit zweitwichtigstem Krankenhaus Berlins. Der Fokus liegt auf der wechselreichen Geschichte des Krankenhauses, wobei ich mich bemüht habe, einen trockenen Schreibstil zu vermeiden. Als Hauptautor kann und mag ich aber keine Wertung vornehmen. — Lecartia Δ 15:27, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • pro - durchgeguckt hab ich ja schon, mein Segen hat er. --BLueFiSH  (Langeweile?) 15:43, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • pro hat mir schon beim SW gut gefallen. Interessanter Artikel. --Felix fragen! 15:46, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Von mir ebenfalls ein Pro mit zwei kleinen Anregungen (auch in Richtung Exzellenzkandidatur). Im Geschichtsteil ist inhaltlich zwischen dem Abschnitt zur Phase von 1945 bis 1985 und dem zur Phase von 1985 bis 2001 eine Lücke. Im Abschnitt 1945 bis 1985 steht kaum etwas zur Zeit nach 1950, abgesehen vom Abschluss der Bauarbeiten im Jahr 1977. Und der Abschnitt endet mit Aussagen zur Zeit um 1946/47. Der folgende Abschnitt beginnt dann mit dem Widerstand gegen die Schließung ab 1985. Vielleicht lässt sich z.B. darstellen, wie sich das Krankenhaus in dieser Zeit schwerpunktmäßig entwickelte, welche Fachabteilungen es hatte, ob es innerhalb der Berliner Krankenhäuser Alleinstellungsmerkmale hatte oder ähnliche Informationen. Zum Bakteriologisch-serologischen Institut wäre noch interessant zu wissen, wie lange dieses bestand (bis zur Zwangspensionierung von Lydia Rabinowitsch-Kempner? Bis nach dem Krieg? Bis 1985? Bis 2001?). Auch die Versorgungsstufe des Krankenhauses wäre noch interessant, und ob es diesbezüglich Veränderungen im Zuge der Auf-, Um- und Abbaumaßnahmen in der Zeit nach 1945 gab. Ansonsten eine erstklassige Arbeit, der man den Fleiß beim Schreiben anmerkt. Sprachlich sauber, schön bebildert, gut referenziert und belegt - lesenswert im allerbesten Sinne. --Uwe 16:14, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für deine ausführliche Rückmeldung und den Änderungen am Artikel. Die Lücke ist auch mir nicht verborgen geblieben, es gibt nur keine offensichtlichen spannenden Fakten dazu, daher finde ich deinen Vorschlag sehr gut. Wird „zeitnah“ umgesetzt. — Lecartia Δ 16:24, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Noch ein kleiner Nachtrag: es wäre noch interessant zu wissen, ob und in welcher Form das Krankenhaus in die universitäre Ausbildung integriert war, z.B. als akademisches Lehrkrankenhaus, durch gemeinsame Besetzungen von Hochschulprofessuren und Chefarztpositionen und so weiter. Und ob es in der Zeit nach 1945 nennenswerte Forschungsaktivitäten am Krankenhaus gab, eventuell sogar Forchungsschwerpunkte, wäre (wenn vorhanden) eventuell auch eine Erwähnung wert. --Uwe 16:30, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Toller Artikel! Kann mir vorstellen, dass es nich so einfach is sowas so interessant zu erzählen. Nur noch eine Kleinigkeit: Die Schließung kam etwas überraschend, das "Warum" wird nicht so ganz klar. Dank Lecartia hinfälligGruß --GattoVerde 22:49, 20. Nov. 2006 (CET).[Beantworten]

  • abwartend. Mir gefällt der Artikel schon ganz gut und der Schreibstil ist recht flüssig. Einzig der Zeitabschnitt 1933-45 bedarf meiner Meinung nach noch etwas Aufmerksamkeit.
    • Die Überschrift „Säbelrasseln“ könnte sachlicher sein
    • "Die neu eingesetzten, NSDAP-nahen Ärzte konnten mit der Qualität ihrer Vorgänger nicht mithalten. Ein militärischer und überheblicher Ton hielt Einzug in das Krankenhaus." sollte belegt werden
    • „Was denken Sie, was wir alles im Schützengraben gemacht haben!“ Quelle des Zitat?
    • "die Sterblichkeitsrate im Krankenhaus stieg dramatisch an." wie hoch? Anzahl, Prozentzahl?
    • "Von SS-Arzt Kurt Strauß hieß es, ..." Quelle
    • Was sind "„Unruhige“ Frauen" ?

Nach Änderungen/Ergänzungen gerne auch Pro. --Rlbberlin 01:21, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo Rlbberlin, deine angemerkten Stellen stammen alle aus dem Buch von Christian Pross, was unten mit aufgeführt ist. Wenn dies aber kritische Stellen sind, so werde ich dies als Einzelnachweis extra anführen. — Lecartia Δ 10:45, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Lecartia, ich bin eigentlich kein Freund von übermäßiger Referenzierung, aber hier finde ich sie angebracht, da dieser Teil der Geschichte ja oftmals umstritten ist und Begriffe wie "stieg dramatisch an" nach Verletzung der Neutralität aussehen, wenn sie nicht als Zitat gekennzeichnet sind oder mit Zahlen untermauert werden. Nicht falsch verstehen, ich gehe davon aus, dass alles so passiert ist und die Quellen dies auch so beschreiben, nur ist es dann einfacher, wenn die Quelle sofort ersichtlich ist. Unter den „Unruhigen“ Frauen kann ich mir allerdings wirklich nichts vorstellen? Dann ist mir jetzt noch etwas aufgefallen: "SS-Arzt Kurt Strauß". War der Mann Arzt und SS-Mitglied, oder hatte die SS eine eigene Station im Krankenhaus bzw. war er im Auftrag der SS im Krankenhaus? Gruß --Rlbberlin 20:14, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich finde deine Einwände berechtigt und habe daher entsprechend ergänzt, was ich finden konnte. Die Überschrift, welche sich an ein Zitat einer Zeitzeugin aus einem der Bücher anlehnt, möchte ich gern beibehalten. Zahlen über die genauen Sterblichkeitsraten konnte ich bisher nicht finden, der Wortlaut entstammt ebenfalls dem Buch, deren Quellen ich schlecht nachprüfen kann, da viele Dokumente vernichtet wurden. Ansonsten hoffe ich deine Anmerkung erfüllt zu haben. Danke für deine Rückmeldung. — Lecartia Δ 23:10, 23. Nov. 2006 (CET) Nachtrag: Ganz vergessen: Strauß war Arzt und SS-Mitglied, ich hielt SS-Arzt daher für eine allgemeine Bezeichnung (wir haben sogar eine Kategorie dafür), wenn es aber unklar sein sollte, müsste ich dies umschreiben. Was denkst du? — Lecartia Δ 23:13, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Seit dem letzen Krankenhausbesuch während des Schreibwettbewerbs ist der Artikel nochmals eindrücklich gewachsen --ONAR 22:05, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

21. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 28. November

Der Artikel beschreibt neben der Geschichte vor allem die akustischen Bauformen und Wandlertechniken, die im Bereich Mikrofontechnik heute im Einsatz sind. Dabei wurde auf Laienverständlichkeit Wert gelegt. Dieser Artikel erspart dem Leser Ausflüge in Details, die zum Verständnis nicht beitragen. So kann jeder technisch Interessierte eine klare Vorstellung der individuellen Eigenschaften von Mikrofonbauformen bekommen und versteht, wie beispielsweise Richtcharakteristiken entstehen.

Ich bin wegen der Vollständigkeit des Artikels sehr zufrieden. Werde mich natürlich enthalten. Frohes Abstimmen! --Galak76 21:52, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Auf dem ersten Blick: WOW! Auf dem zweiten Blick fallen leider "Formalia" (unnuetze Leerzeilen, ueberlange Linkliste etc.) ins Gewicht. Lesenwert auf jeden Fall - fuer "høhere Weihen" hætte ich allerdings gerne noch deutlich mehr ueber die physikalischen und akustischen Grundlagen gelesen. (Das ist dann die andere Medailie der "OMA") --Kantor Hæ? +/- 22:27, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Leerzeilen sind eingekürzt. Linklisten sind überarbeitet. Jahreszahlenlinks entfernt. Die Tabelle "Anschlussnormen" ist etwas schmaler (auf meinem Bildschirm, 1152 x 864, war sie allerdings nicht zu breit). --Galak76 16:18, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro sehr umfangreich und gut bebildert, mit diagrammen und grafiken...allemal lesenswert ! -- die hendrike 20:05, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der EHC Biel ist ein Eishockeyclub aus der Schweiz. Der Artikel ist meiner Meinung nach ausführlich, in gutem deutsch geschrieben, passend bebildert und alle Quellen sind korekt angegeben. Könnte dies der erste Schweizer Eishockeyclub sein, der in den lesenswerten Artikeln aufgenommen wird? (Hoffentlich haben die Autoren nichts gegen diese Kandidatur. Kann ich mir aber nicht vorstellen)

  • Neutral, da ich den Artikel vorgeschlagen habe. Grüsse Ralf. (= Benutzer:81.62.114.147|nachgetragen von Wwwurm
ähm, hinter welcher Datumsgrenze ist denn jetzt schon der 22. November? --Geher 23:33, 20. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hat sich erledigt, da muss sich jemand im Datum geirrt haben. :-) --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 08:19, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter Artikel--Stephan 04:07, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, ich staune, wieviel Information (und Bilder) man über einen Nationalliga-B-Eishockeyclub sammeln kann, ohne dass es einseitig fanlastig wird (wobei mich ganz leicht das "endlich" bei einem Titel stört - dies ist wie das Wort "leider" etwas POV, aber daran soll der Erhalt des Lesenswert-Bapperls nicht scheitern). Und was wäre ich für ein Schweizer, wenn ich den ersten Artikel einer Eishockeymannschaft hier in den Kandidaten nicht supporten würde ...? --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 08:16, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Geschichtsteil bearbeitet und die Wörter "endlich", "leider" und die "!" teilweise entfernt, da dies nicht sehr seriös und enzyklopädisch ist. Ansonsten ist der Artikel sicher Lesenswert. Darum Pro, obwohl der Abschnitt Vereinsgeschichte sicher noch viel verbessert werden kann.--BenjII 16:55, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Drum war ich ebenfalls so frei und habe das Wort "endlich" aus dem betreffenden Untertitel entfernt - somit sollte das POV-Potential im Artikel minimiert sein. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 08:10, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend - Als Laie fühle ich mich vom Artikel gut informiert. Allerdings stört auch einiges noch. Meiner Meinung nach ist es nicht schön, gleich mit einer Liste ("Fakten") anzufangen, zumal die Informationen sich teilweise auch nebenan in der Info-Box finden. Vielleicht kann man den Rest an das Ende des Artikels stellen? Der verehrte Benutzer Trinityfolium meint zwar, das POV-Potential sei weitgehend ausgeschöpft, aber da bin ich mir nicht so sicher. Formulierungen wie "Richmond Gosselin tanzte den Gegner schwindelig", "hexte auf höchstem Niveau" oder "glorreiche Sturmlinie" sind nicht gerade sachlich, sondern eher Fan-Deutsch. Quellen fehlen völlig, sind aber an manchen Stellen dringend nötig ("...dass der Bieler Stürmer Marc Weber irgendwo zu irgendjemandem gesagt haben soll...") - Dann noch ein paar Fragen, die wahrscheinlich nur unsere Schweizer Nachbarn beantworten können. Heißt es wirklich "ersuchte den EHC Tornado Biel FÜR eine Fusion" (also nicht UM)? Antrag FÜR eine Kunsteisbahn (nicht AUF)? Und es heißt DAS Kader? Und hat/hatte dieser ominöse Heinrich Plüss auch einen bürgerlichen Beruf? Freundlich grüßt --Happolati 19:08, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro, dieser sehr ausführliche Artikel informiert sehr gut. Ich finde es bemerkenswert das ein Nationalliga B-Klub so ausführlich beschrieben wird. Quellenangaben finde ich genügend. Meiner Meinung nach sind die durch Happolati beanstandeten Wörter auf die Schweizer Rechtschreiberegeln zurück zu führen. Oder kennt sich jemand damit aus? Ich habe den Artikelmit den anderen lesenswerten Eishockeyklubs verglichen und finde, dass dieser Artikel ebenbürdig ist. Es grüßt --ElHomer
Hallo El Homer, welche Quellen findest Du denn in dem Artikel? Freundlich grüßt --Happolati 15:08, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, Erstmal ein Lob an den/die Autor/en. Hätte wirklich nicht gedacht, dass man aus einem Artikel, in dem es sich, um einen zweitklassigen Schweizer Eishockeyverein dreht, derartig viel rausholen kann. Mir sind dennoch einige Dinge aufgefallen:
  • Sprachlich ist der Artikel leider etwas einfach gestrickt. Mir fällt vor allem der paraktaktische Sprachstil auf. Zum Teil wird auch Umgangssprache verwendet (Bsp: "Doch zum Glück wurde die Mannschaft in der Saison davor am Grünen Tisch in die Serie A (...) promoviert." (immerhin ist der "Grüne Tisch" verlinkt)). Zweimal ist von "Zuschauermassen", bzw "die Massen" die Rede (letzteres wirkt auf mich übrigens auch sehr umgangssprachlich). Beim ersten Mal wird anschließend erwähnt, dass 3000 Zuschauer da waren, auf mich wirkt das recht verwirrend. Vielleicht, weil ich mich sportlich eher für Fußball interessiere und daher ein anderes Verständis von Menschenmassen habe, aber das Stadion fasst jah auch 7.500 Menschen, damals natürlich nicht, das ist mir klar. Ich würde trotzdem empfehlen das vielleicht zu relativieren.
  • Oben wurde es schon angedeutet: Ganz neutral ist der Artikel nicht (siehe obriges Bsp. kursiver Text). Vor allem darauf sollte der Artikel nochmal geprüft werden.
  • Zum Abschnitt "Platzierung seit 1974/75": Ich bekomm da lauter Fragezeichen (Bsp: "Meisterrunde ?.Platz?", "Playoff verpasst?"). Vielleicht hab ich da n technisches Problem, aber falls nicht, sollte das dringend korrigiert werden. --OmiTs 16:44, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Mahdi-Aufstand fand von 1881 bis 1899 unter dem islamisch-politischen Führer Muhammad Ahmad, dem selbsternannten Mahdi, gegen die anglo-ägyptische Herrschaft im Sudan statt. Er gilt als der erste erfolgreiche Aufstand der Dritten Welt gegen den Kolonialismus und führte am Ende des 19. Jahrhunderts zur Bildung eines eigenen Staates. Dieser existierte 15 Jahre und wurde 1898 durch eine anglo-ägyptische Streitmacht zerstört. --DAJ 09:04, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Fand ich schon im Review gelungen, auch wurden einige Anregungen aufgegriffen und kleinere Unklarheiten beseitigt.--Machahn 11:32, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro interessanter Artikel--Stephan 01:24, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert ist der Artikel allemal. Man erhält einen gut recherchierten Überblick über die mil. & pol. Aspekte der Bewegung. Sollte hier eine weiterführende Kandidatur angestrebt werden, so möchte ich noch folgende Punkte anmerken :
  • Das Wort "vernichten" wird viel zu oft verwendet, es sollte an vielen Stellen durch Synonyme ersetzt werden.
  • Wo entwickelte sich die Urabi-Bewegung (im Art. wird nicht klar ob in Ägypten oder im Sudan). Ein paar Sätze zu dieser Bewegung wären nicht schlecht
  • Die 19 englischen Meilen bei der Eisenbahn sollte man durch km ersetzen
  • Warum fiel der Mahdisten-Staat in einen ökon. Niedergang?
  • Warum konnten die Mahdisten trotz großer zahlenmäßiger Unterlegenheit die äthiopischen Heere schlagen (Debra Sin) ?
  • Was enthielten die Berichte Wingates, Slatins und Ohrwalders?

Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 13:43, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Ich werde die gestellten Fragen in den nächsten Tagen, auf jeden Fall vor einer Excellenz - Kandidatur :-), beantworten. MfG --DAJ 23:59, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr interessanter Artikel. Ich denke es ist alles drin, was rein muss. Gut bebildert auch. hab bereits vor einigen Tagen mal alles gelesen und Fehlerchen korrigiert, heute nochmal etwas Nacharbeit (die Kommasetzung war nicht grad die beste). --BLueFiSH  (Langeweile?) 23:00, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dafür: Durch eine Erzählung von Siegfried Lenz (Lukas, sanftmütiger Knecht, ersch. 1958) ist das Sujet unterdessen in den Lesebüchern der gymnasialen Mittelstufe gelandet; die Informationen dazu waren spärlich, und wenn, zu pädagogisch. Dieser Artikel indes ist auch für heranwachsende User zu empfehlen, denn er ist klar und verständlich geschrieben und macht ein weitgehend eher unbekanntes Geschehen lebendig. --Felistoria 23:20, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich muss mich entschuldigen: Die von mir o.g. Erzählung von Lenz hat einen anderen Aufstand zum Hintergrund in einer anderen Region des Kontinents!! Meine Verwechslung (soeben festgestellt!) ist nur damit zu entschuldigen, dass womöglich Ähnliches auf diesem Kontinent sich zu verschiedenen Zeiten abspielte und in die Literatur Eingang gefunden hat. An meinem Urteil über den Artikel allerdings ändert sich dadurch nichts!! Ich muss jetzt nur noch herausfinden, mit welcher Erzählung ich den Lenz verwechselt habe (mmpf), und bitte um Nachsicht ;-). --Felistoria 01:00, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Doch, meinen Segen hätte er. 1 wenig Kleinkram:
  • IMHO ein paar Wikilinks zuviel. Müssen Premier/Kriegsminister, Garnison, Vorhut, Sklavenhandel, Dampfschiff, Pocken usw. verlinkt werden? Zumal, da in den jew. Artikeln nichts mahdi-spezifisches mehr auftaucht.
  • Urabi Aufstand: Da hätte mir auch die Erwähnung gereicht; das wie&was steht dann ja im Urabi-Artikel
  • Mir sind da zuviele Paschas drin. Gibt dem Ganzen irgendwie so einen Karl May - Touch, zumal es keinen Link auf "Pascha (Titel)" gibt. Wie wäre es denn mit -als Beispiel- "Charles George Gordon (Gordon Pascha)" und in der Folge nur noch "Gordon" ?--Fischbone 19:15, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wurde in den letzten Wochen grundlegend ueberarbeitet, komplett neu illustriert und hat durch eine grosszuegige "Textspende" noch einmal richtig "Futter" bekommen. Meiner Meinung nach ein klassischer LW-Kandidat - aber was meint ihr dazu? Als einer der Mittæter hier natuerlich Neutral. --Kantor Hæ? +/- 19:30, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro. Die fachliche Korrektheit kann ich nur ansatzweise beurteilen, aber ich finde den Artikel angenehm zu lesen und sehr informativ. -- Sdo 21:37, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro - ebenso. - Gancho Kolloquium 21:51, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
noch Neutral, den Absatz mit dem Bourdonpunkt verstehe ich nicht. --Thornard, Diskussion, 02:47, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Sieht für mich auf den ersten Blick ziemlich lesenswert aus. Der Artikel ist gut geschrieben, sehr einheitlich formuliert, ohne sichtbare Brüche im Stil. Er beschreibt das Thema ausführlich, liefert Bilder und Links, ist gut mit Wikilinks versorgt. Ich denke, dass man ihn guten Gewissens als Lesenswert einstufen kann. --KpK (℆) 20:40, 21. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Was für ein Zusammenhang in Bezug auf ITER?

ITER ist ein Tokamak und Wendelstein ist ein Stellerator, das sind zwei paar verschiedene Schuh. --HDP 00:53, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

22. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 29. November

Wels ist die nach der Landeshauptstadt Linz zweitgrößte Stadt in Oberösterreich. Als Statutarstadt ist sie zugleich Gemeinde und Bezirk sowie Verwaltungssitz des Bezirks Wels-Land. Die Stadt erlebte während der Römerzeit und des Mittelalters eine Hochblüte. Seine heutige wirtschaftliche Bedeutung erlangte Wels als Messe- und Industriestandort sowie als Verkehrsknotenpunkt.

Ich hab den Artikel die letzten Monate stark ausgearbeitet und hab ihn schon ins Review gestellt. Dank der Hilfe vieler anderer Benutzer denke ich ist er bereit für die Bewertung. --Montag 19:06, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Erst noch ohne Wertung: Die Einleitung muss noch anders; es macht keinen Sinn in einem Satz der Einleitung die erste urkundliche Erwähnung im Mittelalter zu erwähnen, wenn die Stadt eine Römerstadt war. Oder es müsste Erwähnt werden, dass das MA -Wels ein anderes als das Römer-Wels ist--sуrcro.PEDIA+/- 20:25, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
So, ich hab das mit der ersten urkundlichen Erwähnung weggetan und etwas gekürzt. Ich hoffe das passt so, an der Einleitung soll es nicht scheitern. --Montag 22:15, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Umfangreicher und guter Artikel. Ich halte ihn für lesenswert. Quellen finden sich übrigens (auch) auf der Diskussionsseite. --Wirthi ÆÐÞ 22:40, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro, auf alle Fälle lesenswert --Alma 14:12, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro allerdings sehen die vielen Bilder bei Religion u. Sehenswürdigkeiten bei einer hohen Bildschirmauflösung nicht gut aus. Es entstehen weiße Lücken, macht aber nix. Grüße --Michael S. °_° 14:35, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • contra. Recht nett, aber sehr holpriger Schreibstil. Vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten. Der (künstliche) Mühlbach entspringt eher nicht der Traun. Der wird künstlich von der Traunwehr abgezweigt. Zur Geschichte: Warum entwickelte sich die Stadt in der Römerzeit so intensiv. Lagerplatz/Kreuzungspunkt der Routen von Aquileia über den Pyhrnpass und von Juvavum, Tergolape und Lauriacum. Mir fehlt die berühmten "Venus von Wels" die nicht mal öffentlich ausgestellt wird, da sie so wertvoll ist. Soviel ich weiß war Maximilian schon schwer krank (Hatte den Sarg immer dabei) als er in Wels eintraf. Ggf. erwähnen, dass er in Wiener Neustadt begraben ist. Netter Stil: Die Gemeinden wurde eingemeindet ;). Muss man die ganzen Firmen anführen? Absatz bei Religion umformulieren. Die Stadpfarrkirche war 888 nur eine hölzerne Kapelle. Satz umformulieren (Umgangssprache) "die jährlich bis zu 150.000 Nächtigungen bringt". Ist nicht die Pferdeeisenbahn durch den Semmelturm gefahren? War der Semmelturm ein Stadttor? Ist die Burg Wels nicht 776 mit der Stadt erwähnt worden? Warum ist das Haus der Salome Alt eine Sehenswürdigkeit? Wappengeschmücktes Eckhaus bzw. sollte das Foto zum entsprechenden Teil. Mit vier Kinos war vor wenigen Jahren der Höhepunkt erreicht. Was heißt vor wenigen Jahren? Stimmt das wirklich? In jedem Stadtteil existierte ein Kino. Das Neustadt-Kino (wohne gegenüber) existiert sicher seit 15 Jahren nicht mehr. Ergo: Hat noch Schliff nötig. mfg --Tigerente 20:57, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Diesen Artikel habe ich in den letzten Monaten deutlich überarbeitet und viele Aussagen mit Quellen belegt. Auch ein Review gab es bereits. Mal sehen, ob ihr ihn schon lesenswert findet. --SteBo 21:16, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - überschaubare Handlung, die in das Zombieuniversum einführt, Deutungsabschnitt, spannende Entstehungsgeschichte, umfangreiche Schnittfassungenangaben, weitere Entwicklung des Zombiegenres, kurzum: definitiv lesenswert! --DerGrobi 21:53, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Markthalle III in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886.

Diese bemerkenswerte Gemeinschaftsarbeit zu einer der vierzehn Markthallen in Berlin zeichnet sich durch sehr gut recherchiertes und zusammengestelltes Material aus. Es werden keine Fakten aneinander gereiht, sondern in einem sinnvollen Zusammenhang im zeitlichen Kontext beschrieben. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man einen so interessanten Artikel zu einer Markthalle schreiben kann, daher ein

Gibt es einen Konflikt mit dem Lemma? Gibt es eine zweite Markthalle III? Nein? Dann ist der Artikel an diesem Platz auch genau richtig. --BLueFiSH  (Langeweile?) 23:32, 22. Nov. 2006 (CET) - Ich hatte übrigens früher vergeblich unter "Berliner Konzerthaus Clou" (das würde ich gerne als Redirekt haben) nachgeschlagen, dann mal unter "Markthalle (Berlin)" probiert. Da gab es den Artikel noch nicht; ich hätte ihn auch nicht gefunden...Holgerjan 23:37, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Berliner Konzerthaus Clou – Weiterleitung seit 24. Oktober 2006; Markthalle (Berlin) ist sicher für den Überblicksartikel angedacht — Lecartia Δ 23:50, 22. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Lemmata sind wie Schall und Rauch;-) Derzeit gehe ich mit den 13 restlichen Markthallen Berlins und einem Übersichtsartikel schwanger, dazu noch die erste Markthalle am Schiffbauerdamm - wenn dann alle eingestellt sind, werde ich sie mit einer Navigationsleiste verbinden, sodass der Leser den Einstieg besser findet (eine Vorversion findest Du auf meiner Benutzerseite). Das Klammerlemma Markthalle III (Berlin) habe ich verworfen, weil derzeit kein Konflikt besteht, und mich für die einheitliche, bürokratische Durchnummerierung entschieden mit Redirects für alternative Namen wie Lindenhalle oder Umnutzungen wie das Konzertbaus Berliner Konzerthaus Clou oder Berliner Postcheckamt für die Markthalle IV an der Dorotheenstrasse. Bis das ganze Projekt beendet ist, können sich die Lemmata durchaus noch ändern - und gegen weitere Redirects habe ich auch nichts einzuwenden. Als Hauptautor übrigens Neutral --ONAR 21:39, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

23. November

Alice Herz-Sommer ist eine deutsch-tschechische Pianistin und Musikpädagogin und eine Überlebende des KZ Theresienstadt, in dem sie als junge Frau mehr als 100 Konzerte gab. Die Kandidatur für den lesenswerten Artikel läuft vom 23 November bis zum 14 Dezember. Vielen Dank! --Zita 09:14, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Kontra: In gewisser Weise habe ich den Eindruck, dass der Artikel mit viel Liebe zum Detail zusammengetragen worden ist. Allerdings vermute ich auch, dass er bis dato noch nicht im Review war. :Denn sowohl der Tempus (Präsens) als auch die Vielzahl kleiner kurzer Absätze ist nicht unbedingt lesefreundlich. Die Fuß- bzw. Endnoten der Referenzierung sind zunächst einmal lobenswert, (beschränken sich allerdings auf zwei Interviews und beinhalten keine Zitate aus dem Buch) schließen aber nicht wie typographisch üblich direkt mit dem letzten Zeichen (Buchstabe oder Satzzeichen) ab. Ein paar Formulierung wie „des öfteren erlaubt“ klingen ein wenig altväterlich, rühren aber mit Sicherheit von der unbewussten Rezeption der Sekundärquellen her. (vgl. auch „Ihr Mann rettete ihr und dem gemeinsamen Kind Raphael“, hatten sie denn zu diesem Zeitpunkt noch andere Kinder*)
Ab Kapitel 1.2 Jugend wechselt dann der tempus ohne Begründung.
Kurzpauschalisierung wie "Nazis" gefallen mir als Historiker nicht - da sollte man Ross und Reiter der Untaten nennen, damit die anonyme Masse nicht den Einzelverantwortlichen freiwäscht.
Bei 1.4 Theresienstadt wechselt der tempus wieder ins Präsens.
Einige kürzere Zitate hätten vielleicht auch nicht herausgestellt oder ausführlich dargestellt werden müssen. In der vorliegenden Form zerhacken sie ein wenig den Lesefluss.
Insgesamt eine interessante Biografie, der ich einen weiteren guten Fortgang und vielleicht auch ein paar Bilder wünsche. --Herrick 18:45, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Ich sehe es ähnlich wie Herrick. Der Artikel lässt viel Empathie erkennen, aber genau das ist das Problem. Auch bei einem bewegenden Lebenslauf wie dem von Alice Herz-Sommer muss die in Enzyklopädien übliche Distanz gewahrt bleiben. Leider ist das nicht immer der Fall. Sätze wie "Dann im Jahr 1943 kam dann das Unvermeidliche [!] und auch sie erreichte das Schicksal" oder "Ein weiterer großer Schicksalsschlag in Alice’s [sic] Leben" sind völlig unangemessen. Ein Mangel an Distanz drückt sich auch darin aus, dass Alice Herz-Sommer fast durchgehend nur mit ihrem Vornamen genannt wird - leider eine große Unsitte in vielen Artikeln hier. Ansonsten müsste der Beitrag noch an Genauigkeit zulegen. Wenn z.B. schon erwähnt wird, dass AH-S in einem Roman vorkommt, möchte man natürlich gerne wissen: in welchem? Warum verlor ihr Vater sein Vermögen? (etc. etc.) Insgesamt hat man den Eindruck, dass der Artikel auf der Grundlage zweier Interviews entstanden ist; doch es reicht leider nicht aus, Einleitungen und Übergänge zu den einzelnen Aussagen einer zugegebenermaßen faszinierenden Persönlichkeit zu schreiben. --Happolati 19:28, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Ruhmeshalle ist eine von Leo von Klenze im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern entworfene, dreiflügelige dorische Säulenhalle auf einer alten Isarhangkante oberhalb der Theresienwiese in München, die zusammen mit der Bavaria ein Ensemble bildet.

Pro interessant gemacht und gut bebildert; hier und da vielleicht noch etwas "bildkosmetik"...aber lesenswert auf jeden fall! -- die hendrike 16:09, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Beeindruckender Artikel! Nur zwei kleine Einwände: Die Liste der Büsten ist zum größeren Teil in Versalien ausgeführt (einerseits ästhetisch nicht besonders schön, andererseits nicht konsequent in der Durchführung), und den folgenden Satz habe ich nicht ganz kapiert (vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch): "Am 25. Juli 1809 bat er den Maler und Galerieinspektor Johann Georg von Dillis, durch den Historiker Lorenz Westenrieder ein Verzeichnis 'großer' Bayern aller Stände und Berufe anfertigen zu lassen". Freundlich grüßt --Happolati 23:54, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

17. November

Die Abstimmungen laufen bis zum 24. Novemver

  • Momentan Neutral - [3] - so hat der Artikel ausgesehen wie er die Lesenswert Kandidatur geschafft hat. Man erkennt eindeutig das sich in den Artikel etwas getan hat, die meisten Bestandteile der alten Version die nun nicht mehr erhalten sind wurden in eigene Hauptartikel ausgegliedert und die verbliebenen Abschnitte erweitert. Das ändert natürlich nichts an der Sache das zwei Mängelhinweise beinhaltet waren. Ich habe begonnen diesen Umstand zu beheben. Ich will auch anmerken, dass ich es war der diese Bausteine gesetzt hat. Die Einwände die im Review eingebracht wurden sind sicher auch diskutierenswert, und bei gelegenheit werde ich mich nochmal tiefergehend damit auseinandersetzen, aber ich bin nicht der Meinung dass diese ausreichen für eine Abwahl. Einen Baustein habe ich schon entfernen können, werde mich bemühen dass die auch bei den 2. Baustein gelingt. Grüsse --Tets 16:27, 18. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro es fehlt lediglich ein absatz zu althusser / strukturalismus / post-marxismus (laclau / mouffe). da es hierzu aber schon artikel gibt, würde es ein verweis auch tun. dann könnte er gleich zur exzellenz-diskussion durchgereicht werden... -- schwarze feder 04:10, 23. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]