Wikipedia:Auskunft/alt
Begrüßung auf Französisch im Kongo
ich suche Informationen über alte Begrüssungsarten im französischen in der DR Kongo. Wie waren die aller ersten Lexionen der französischen Sprache an die Einheimischen?
Normalerweise haben sich die Kolonialherren nicht die Mühe gemacht ihre heimatlichen Gebräuche denen der Kolonisierten anzupassen. Daher liegt es nahe, dass sich die Begrüßungsformeln stark den belgischen Gepflogenheiten geähnelt haben. Abgesehen davon hat sich der König Leopold im Großen und Ganzen darauf beschränkt Profit aus seiner Kolonie, der Kongo war lange sein persönlicher Besitz, zu holen. Bildung für Afrikaner war dabei nicht vorgesehen. Man war auch zu sehr beschäftigt Leute umzubringen, als dass man ihnen voerher noch Französisch hätte lehren können. Zu Belgisch-Kongo kenne ich keine Literatur. Eventuell findet sich was in historischen Arbeiten, besonders in solchen, die sich mit der Mission beschäftigen.
Aber vielleicht hilft dies: Titel: Le Français au Congo-Brazzaville / Jean-Alexis Mfoutou Verfasser: Mfoutou, Jean-Alexis Erschienen: Maromme : Éd. Espaces Culturels, 2000 Umfang: 302 S. Anmerkung: Literaturverz. S. 289 - 292 ISBN: 2-9514530-0-0
4. November 2006
www. in Internetadresse oder nicht
Hallo in die Runde. Ich frag mich schon seit längerem, wann es in Internetadressen wichtig ist, das "www." zu tippen oder nicht. Bisher konnte ich noch kein System entdecken. Folgende Beispiele:
- www.google.de - funktioniert
- google.de - funktioniert
- www.de.wikipedia.org- funktioniert
- de.wikipedia.org - funktioniert
- www.nahverkehr.nrw.de- funktioniert
- nahverkehr.nrw.de - funktioniert nicht
Wer weiß Rat? Lieben Gruß, eine IP um 18:45, 4. Nov. 2006 (CET)
- Das liegt daran welche Servernamen im Nameserver aufgesetzt sind. Für jede Kombination, die vor .xxx.de kommt, muss normalerweise ein eigener Eintrag vorgenommen werden. Da die meisten Administratoren damit rechnen, dass viele potentielle Besucher das nicht wissen, legen sie für xxx.de und www.xxx.de oder yyy.xxx.de und www.yyy.xxx.de dieselben Einträge an. --87.78.145.61 19:11, 4. Nov. 2006 (CET)
- Früher hat man sich gedacht, das "www" für World Wide Web ist schick, um deutlich zu machen, dass diese Subdomain mit ihren Inhalten für alle öffentlich ist. -- Simplicius ☺ 22:15, 4. Nov. 2006 (CET)
- Käse. Das www zeigt an, dass der Server ein Teil des World Wide Web ist. Das ist mitnichten das Internet, nur ein Teil davon (wenn auch momentan der Bedeutenste). --DaB. 16:37, 5. Nov. 2006 (CET)
- Mumpitz. WWW ist nur eine Namenskonvention. Jetzt wird's ein wenig technisch: example.com ist der Name einer Second Level Domain unter der der First Level Domain com. Dieser Name kann schon direkt auf eine Maschine aufgelöst werden, dann wäre ein normal aufgesetzter Webserver unter http://example.com zu erreichen, ein FTP-Server unter ftp://example.com. In der Regel unterteilt man die Domain aber noch weiter in Third Level Domains, damit mehrere Maschinen sich die (in den Anfangszeiten recht teure) Domain teilen können. Den FTP-Server nennt man dann ftp.example.com, den Mail-Server mail.example.com, und den Web-Server www.example.com. Das können, müssen aber nicht, getrennte Maschinen sein. Der Webserver wäre dann unter http://www.example.com zu erreichen. Je nach dem, wie man die Domain (genauer: Den Name-Server für die Domain) konfiguiert, wird example.com einem Rechner zugewiesen oder auch nicht. In der Regel (um Laien das Verstehen der technischen Hintergründe zu ersparen) konfiguriert man es so, das entweder www.example.com und example.com einfach nur zwei verschiedene Namen für die selbe Maschine sind, oder man richtet unter einer der beiden Namen eine Umleitung auf den andern Namen ein. Google leitet http://google.com auf http://www.google.com um, Slashdot leitet http://www.slashdot.org auf http://slashdot.org um. Um die Sache noch ein wenig komplizierter zu machen, können auf einer Maschine auch mehrere Domains gehostet werden (geschieht z.B. bei allen großen Webhostern), so dass mehrere (in Extremfällen mehrere Tausend) Domain-Namen auf die selbe Maschine verweisen und erst dort anhand des per HTTP übertragenen Servernamens entschieden wird, welcher "Virtuelle Host" gemeint ist. Oft ist es dann so eingerichtet, das http://www.example.com und http://example.com schlicht auf dem selben virtuellen Host landen und den gleichen Inhalt ausliefern. Letztlich ist es aber völlig egal, welchen Namen ein Webserver hat. Oft werden - von den meisten Anwendern unbemerkt - Teile eines großen Internetauftritts auf mehrere Hosts verteilt, ebay nutzt z.B. einene Hosts für CGIs und statische Bilder, slashdot hat eigene Hosts für Bilder und thematisch eingeschränkte Ansichten. A. Foken 14:01, 9. Nov. 2006 (CET)
Antwort: Das ganze hängt wie oben schon geschrieben am Administrator und ob er diese Kennung registriert hat, hängt also ziemlich willkürlich von der betriebenen Seite ab. Das www. in www.wikipedia.org steht auf gleicher Ebene wie de., en. − kann also beliebig gewählt werden. Manchmal fragt man sich, wieso man verpflichtet wird vier weitere Zeichen einzugeben, aber das scheint bei Admins nicht zu passieren. Denke die haben sowieso mehr Muskeln an betroffenen Stellen, so dass dies nichts weiter ausmacht. --chrislb 问题 20:40, 5. Nov. 2006 (CET)
Mal kurz zwei andere Gedanken: Ob man "www." verwenden muß, hängt einerseits davon ab, ob der Hostmaster (derjenige, der für die (Verwaltung der) Serversoftware zuständig ist) in der Serverkonfiguration ein entsprechendes Alias gesetzt hat. Dieses ergänzend zum Beitrag zu A. Foken. Zweitens: Moderne Browser wie der Mozilla Firefox erweitern standardmäßig die Addresse um den http://- und www.-Teil. Dieses Verhalten ist abschaltbar. Wendelin Kritik? 20:35, 15. Nov. 2006 (CET)
6. November 2006
Tagesbedarf
Hallo, wieviel Geld verbraucht ein Mensch zwischen 16 und 18 jahren in Deutschland täglich? Gibts villeicht eine Internetseite, auf der solche Sachen zu finden sind? - -`lüis´- 15:59, 6. Nov. 2006 (CET)
- Unter Taschengeld gibt es diesen Link [1] -- sk 17:20, 6. Nov. 2006 (CET)
- Ich meine aber mit Kleidung, Essen ect.. -`lüis´- 17:32, 6. Nov. 2006 (CET)
Mit 16-18 Jahren habe ich immer 100% der mir täglich zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel ausgegeben - heutzutage übrigens immer noch....hoffe behilflich gewesen zu sein Korrigator 0:35, 17. Nov. 2006 (CET)
7. November 2006
Ohren
Wie heißt die Hautfalte/Öffnung rechts unten an der Ohrmuschel und wozu dient sie? ---- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 00:24, 7. Nov. 2006 (CET)
- Also, ich denk mal dass das irgendwie mit der Bewegungsfunktion der Ohren zu tun hatFreddyE 08:16, 7. Nov. 2006 (CET)
- Glaube ich weniger. Aber wozu diese komischen Tüten bei Katzen gut sind, frage ich mich auch schon lange. Ich tippe eher darauf, dass sie eine klangmodulierende Funktion beim Hören haben. Rainer Z ... 17:12, 7. Nov. 2006 (CET)
- oder Richtungshören... Hmm, -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 11:17, 8. Nov. 2006 (CET)
- Das ist der sogenannte Antitragus (dem Tragus gegenüberliegend, der Tragus ist beim Menschen jener knorpelig gestützter Bereich vor dem Gehörgang, den du mit einem Finger über den Gehörgang drücken kannst). Die Tütenform dient dem Richtungshören, das beim Menschen ja schlecht entwickelt ist. Welche Effekte diese Falten in Bezug auf Schallwellen haben kann dir vielleicht ein Akustiker beantworten, falls das jemals schon untersucht wurde. --Uwe G. ¿⇔? 14:31, 12. Nov. 2006 (CET)
- Danke! -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 08:20, 16. Nov. 2006 (CET)
9. November 2006
Physik
Warum faengt ein Tee beutel an zu schweben wenn er verbrannt wird?
Carmen Berns --85.241.29.185 13:07, 9. Nov. 2006 (CET)
- Warum verbrennst du deine Teebeutel? Ich übergieße sie immer mit heißem Wasser. --Immanuel Giel 13:21, 9. Nov. 2006 (CET)
- Na ganz einfach: Er steigt in himmlische Sphären auf. Als höchst diesseitiges Wesen versucht er allerdings, wenn auch vergeblich, seine irdische Hülle mitzunehmen. :-) -- Universaldilettant 13:26, 9. Nov. 2006 (CET) PS: Damit Du keine Spammails bekommst, habe ich Deine E-mail-Adresse entfernt, die Du eh nicht angeben mußt, weil Anfragen grundsätzlich hier beantwortet werden. .
- Du meinst wahrscheinlich, warum eine brennende leere Teebeutelröhre nach oben steigt. Es entsteht durch die Hitze ein Luftstrom, der im inneren der Röhre nach oben strömt und den Beutel, der sehr leicht ist, mitreißt. Das ganze ist ein hübscher Trick, der auf Kindergeburtstagen immer wieder begeistert (Teebeutelraktete). --Neitram 13:37, 9. Nov. 2006 (CET)
- Liebe Kinder! Bitte Neitrams Vorschläge zu Hause nicht ohne Anwesenheit Erwachsener nachmachen! :-)--Regiomontanus 15:23, 9. Nov. 2006 (CET)
- Schwebender Teebeutel? Hab ich was verpasst? Was ist denn eine Teebeutelröhre? --StYxXx ⊗ 15:54, 9. Nov. 2006 (CET)
- Das ist bei Lebensmitteln seit einiger Zeit wohl arg in Mode, z.B. auch bei Spaghetti. -- Universaldilettant 18:48, 9. Nov. 2006 (CET)
- @StYxXx, die Antwort der Einfachheit halber gleich als Bastelanleitung: Du nimmst einen handelsüblichen Teebeutel und löst die Heftklammer am oberen Ende des Beutels heraus; alternativ könntest Du auch die Oberkante abschneiden. Anschließend entleerst Du den Beutel in einen kleinen, sauberen, lebensmittelechten Behälter, der zur Aufbewahrung geeignet ist, verschließt ihn und verstaust diesen an einem sicheren und trockenen Ort. Den vollständig entleerten Beutel selber entfaltest Du und expandierst mit sanfter Hand vorsichtig seinen Innenraum. So erhälst Du eine flugfähige Teebeutel(vließ)röhre.
- Um dieses Fluggerät zu starten, müßtest Du es aufstellen und anschließend am oberen Ende entzünden. Kurz bevor der Feuersaum den unteren Rand erreicht, wird der Rest der Röhre abheben. Leider wird die Teebeutelröhre dabei zwangsläufig zerstört. --Doudo 19:38, 9. Nov. 2006 (CET)
- Nun musst Du die Asche des verbrannten Teebeutels vorsichtig mit einem Teelöffel aufnehmen. Anschließend öffnest du den lebensmittelchten Behälter, füllst die Asche ein und mischt mit Hilfe des Teelöffels gut durch. Nun füllst Du die Mischung in eine Teekanne ein und übergießt sie mit kochendem Wasser. Das Ergebnis ist ein Rauchtee eines Aromas, das Du noch nie zuvor erfahren hast! Roher Schinken 20:49, 9. Nov. 2006 (CET)
Is ja geil! Meiner hat sich anschließend in einer Spinnwebe verfangen, ich lass ihn da mal weile hängen. Sieht cool aus. --seb DB 16:44, 10. Nov. 2006 (CET)
- Vergleichbares macht man traditionellerweise auch mit den grünen Trennblättchen (es sind noch 5 Blättchen übrig) aus der Blättchenpackung (Zigarettenpapier). — Daniel FR (Séparée) 19:42, 12. Nov. 2006 (CET)
- Wie muss man die denn rollen - in Längs- oder Querrichtung? --Neitram 15:26, 16. Nov. 2006 (CET)
11.November
Excel
Hallo zusammen, sitzt hier gerade im Excel-Kurs. Unser Kursleiter gibt einen aus, wenn wir herausfinden wo der Name "Excel" herkommt. Laut seiner Aussage hat dazu nicht einmal Microsoft eine Erklärung. Bitte um Hilfe. 2. Frage: wo bekomme ich - kostenlos - Daten in Excel mit denen ich üben kann. Lange Datensätze selbst eingeben is nämlich langweilig. Danke --84.181.239.60 10:11, 11. Nov. 2006 (CET)
- Schau mal bei den Statististischen Landesämtern, dem Statistischen Bundesamt oder dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaft nach. Sehr schön ist auch United Nations Population Division oder United Nations Statistics Division. -- Universaldilettant 11:44, 11. Nov. 2006 (CET)
- Hm, zumindest das "cel" liegt nahe. Cel bedeutet Zelle - Das "Ex" kann alles Mögliche bedeuten... --Metaxa 19:16, 11. Nov. 2006 (CET)
- http://en.wiktionary.org/wiki/excel gibt eine Erklärung. Kolossos 20:13, 11. Nov. 2006 (CET)
- LEO hat auch eine parat: [2]. --Rollo rueckwaerts 20:29, 11. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe das immer als Wortspiel aus den Begriffen excel - exzellent und ex cel - Aus der Zelle (da ja die Tabelle aus vielen Zellen besteht) verstanden. So würde angedeutet, die Funktionen des Programms gingen über das gewöhnliche einer Tabellenkalkulation hinaus. Keine Ahnung ob das so gemeint ist, nur meine persönliche Interpretation. --Sarion 18:31, 16. Nov. 2006 (CET)
Wie wäre es denn mit lateinisch excellere "sich hervortun", "sich auszeichnen", "herausragen", das Partizip lautet excellens "hervorragend", "ausgezeichnet". Meines Wissens ist das ein beliebter Markenname, besonders für Software-Produkte. --Rabe! 12:01, 13. Nov. 2006 (CET)
Ihr wisst aber schon, dass sich das englische Wort für Zelle mit zwei "l" schreibt, oder? Thalon 10:51, 21. Nov. 2006 (CET)
12. November 2006
Richtiges Verhalten im Treibsand?
Die Anfrage weiter oben zu Maisstärke bringt mich zu der Frage, nachdem ich Dilatanz und Treibsand gelesen habe: wie verhält man sich richtig, sollte man in Treibsand geraten? Sobald man drin ist, zu versuchen schnell wieder rauszukommen, da langsame Bewegungen den Treibsand erst recht verflüssigen oder was ist geraten? Jedenfalls interpretiere ich die folgende Aussage in dem Artikel "Dilatanz" so: "Bei Treibsand erhöht sich dramatisch die Viskosität, wenn man versucht einen Gegenstand rasch aus ihm herauszuziehen. Das erste Einsinken dagegen ist eher umgekehrt: durch die langsamen Bewegungen bleibt der scherverdickende Effekt aus und die Viskosität bleibt so gering, dass der Treibsand als flüssig erscheint." --Rollo rueckwaerts 14:46, 12. Nov. 2006 (CET)
- die frage nach der korrekten lösung kann ich nicht beantworten; aber ein wenig die "angst" nehmen; man wird von Treibsand wohl nicht "verschluckt" ... zumindest konnten die "myth busters" (ja ich weiß; die wissenschaftlichkeit ihrer versuche ist naja ;o) ) mit aller mühe sich nicht selbst versenken ;) ...Sicherlich Post 15:17, 12. Nov. 2006 (CET)
- Sand ist einfach mit einer Dichte von 2,5 kg/dm³ wesentlich schwerer als der mit Wasser gfüllte Mensch, sprich du hast Auftrieb und kannst langsam raus schwimmen, das engl. en:Quicksand ist da recht aufschlußreich. Kolossos
- ruhig bleiben und den Karl May zu Ende lesen. :-) --stefan (?!) 15:46, 12. Nov. 2006 (CET)
- (BK) Soweit ich weiß, gilt folgendes: Schnell ist gut beim drüberlaufen, um gar nicht erst einzusinken und steckenzubleiben. Wenn es dann doch passiert ist, sollte man sich möglichst breit machen/flach hinlegen, um das Gewicht auf eine möglichst große Fläche zu verteilen und so ein weiteres Einsinken zu vermeiden; anschließend langsam die eingesunkenen Teile herausziehen, wobei es hilfreich wäre, sich an einer fest verankerten Pflanze festzuhalten/ an einem Seil herausziehen zu lassen. Wenn Du schon mal in Matsch eingesunken bist, ist Dir vielleicht aufgefallen, daß schnelles herausziehen der Füße unmöglich ist, bzw. der Gummistiefel steckenbleibt und das rausziehen nur ganz langsam funktioniert. Hektische Bewegungen lassen einen sogar meist noch tiefer einsinken. --Doudo 15:53, 12. Nov. 2006 (CET)
- Das mit dem Ruhigbleiben ist so eine Sache: Vor zwei Jahren gab es einen Bericht über die erfolglosen Rettungsversuche an einer Frau im Treibsand. Der Sand war nur das erste Problem, als nach ungefähr 4 Stunden die Flut kam ist die Person ertrunken. Aufschwimmen dauer halt länger, als man üblicherweise die Luft anhalten kann. Warum ín dieser Zeit nicht vernünftige Hilfe oder ein Atemgerät geholt wurde konnte ich nicht nachvollziehen. In diesem Bericht wurden dann auch noch "professionelle" Treibsand-Rettungsgeräte vorgestellt (Einspritzen von Wasser über eine Lanze), inkl. einer hübsch inszenierten Vorführung. --RalfDA 12:58, 16. Nov. 2006 (CET)
13. November 2006
Kragenspiegel der Reichswehr
Hallo zusammen!
Vor ein paar Tagen hatte ich eine E-mail an den Support geschrieben und auch eine Antwort erhalten. Leider konnte mir der gute Mann auch nicht weiterhelfen und hat mir den Link zu diesem Auskunft Formular gegeben.
Um diese ganze Geschichte zu vereinfachen kopiere ich einfach die Email mit der Antwort hierein.
Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.
Für eventuelle Antworten bitte ich diese an Dennis-GOW@Gmx.de zu schicken.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen Dennis Freitag
Dennis-GOW <Dennis-GOW@Gmx.de> schrieb:
> Auf Ihrer Seite kann man sehr schön die Abzeichen und Kragenspiegel > diverser Einheiten und Ränge sehen. > Leider gilt das nur ab der Zeit von 1933 (Deutsche Geschichte) > > Wäre es euch möglich mir die Kragenspiegel der Reichswehr zu senden? > Oder wisst ihr wo man so etwas finden kann?
Hallo Dennis Freitag,
Das ist eine interessante Frage. Ich habe die relevanten Artikel durchgesehen und ebenfalls keine gefunden. Dann scheinen wir auch keine zu haben, ein Offline-Archiv gibt es bei uns auch nicht.
Leider können wir Ihnen als Support-Team nicht weiterhelfen, und eine feste Redaktion hat die Wikipedia nicht. Alle Inhalte werden von Freiwilligen Mitarbeitern erstellt, die uns teilweise noch nicht einmal namentlich bekannt sind.
Sie können gerne versuchen, auf der folgenden Seite eine Antwort zu bekommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft
Wenn Sie den folgenden Link aufrufen können Sie die Frage direkt eingeben: http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit§ion=new
Aber auch dort gilt: "Fragen kostet nichts, aber bitte nicht unbedingt eine
Antwort erwarten".
Viel Glück!
Mit freundlichen Grüßen
Raimond Spekking
Anfrage
Wer kann mir etwas über die Skupturen am Nordkap in Norwegen "DIE SIEBEN KINDER" berichten? Meine E-Mail-Adresse: *****
Kochen
Warum tauchen rohe Nudeln --- Und warum schwimmen dann die gekochten fertigen Nudeln ??? Das gleiche gilt auch für Kartoffelklösse ?? --212.100.46.162 19:06, 13. Nov. 2006 (CET)
- Interessante Frage. Mögliche Erklärung: Beim Erhitzen von Stärke in Wasser quillt die nicht nur einfach auf, sondern die Stärkemoleküle ändern ihre Form und werden dadurch größer, erhalten also mehr Auftrieb. Nur eine Idee. Rainer Z ... 19:29, 13. Nov. 2006 (CET)
- Die Nudeln tauchen unter, weil die Nudeln als solche schwerer sind als das Wasser, das sie verdrängen, soweit der Auftrieb. Keine Ahnung, aber ich tipp mal beim Aufquillen nehmen die Nudeln Wasser auf und nehmen so an Volumen zu, behalten aber ihr eigenes Gewicht (die Dichte wird also geringer). Weil die Nudeln nun mit mehr Volumen mehr Wasser verdrängen als sie wiegen, schwimmen sie. Kann das jemand vom Fach bestätigen, korrigieren oder die richtige Antwort geben? ••• ?! 00:32, 14. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, dass hat mit der Sprudelwirkung des kochenden Wassers zu tun. Dreht man nämlich "klein" (also ohne Sprudeln) so sinken zumindest hier die Nudeln wieder auf den Topfboden. --DaB. 00:46, 14. Nov. 2006 (CET)
- Das kanns nicht sein, Klöße lösen sich in sprudelndem Wasser in Flocken auf, schwimmen aber beim Ziehen in nicht sprudelndem Wasser auf, wenn sie gar sind. --Begw 02:42, 14. Nov. 2006 (CET)
- Daran, dass die Klöße Wasser aufnehmen bzw. aufquellen kann es alleine nicht liegen, weil sie nur durch das aufgenommene Wasser nicht mehr an Volument zunehmen können, als dem Volumen des aufgenommenen Wassers selbst entspricht, was ein Nullsummenspiel ist. Bei den Klößen kommt es aber ggf. zu einer Gasbildung, vielleicht lagert sich auch das im Wasser gelöste Gas in den Klößen an, in dem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Löslichkeit für Gase in (auch dem umgebenden) Wasser mit steigender Temperatur abnimmt. Das Aufquellen bewirkt aber definitiv eines: Der relative Gewichtsunterschied zwischen Nudel/Kloß und Wasser je Volumenteinheit nimmt durch das Aufquellen ab, dadurch kommt es zu einer Nivilierung, was dazu führt, dass etwa die thermischen Bewegungen des umgebenden Wassers Nudeln und Kloß einfacher "aufschwämmen" können als zuvor.--Berlin-Jurist 09:47, 14. Nov. 2006 (CET)
- Nee, schlichtes Aufquellen ist neutral, drum kam ich ja auf die Molekülstruktur. Konvektionsströme und Sprudeln mögen eine Rolle spielen, das letztere entfällt aber bei Klößen, die sollen ja nicht sprudelnd kochen. Ich habe zwar nichts konkretes zu Klößen bei This usw. gefunden, aber von anderen dort erwähnten Sachen her einen Verdacht: Das im Teig enthaltene Wasser wird durch das Erhitzen gasförmig, weshalb Klöße aufgehen, kann aber nicht aus den Klößen entweichen, weil gleichzeitig die Stärke verkleistert bzw. das Eiweiß denaturiert. Ein bisschen wie bei Biskuit. Wenn dem so ist, müssten gare, erkaltete Klöße in kaltem Wasser schlechter schwimmen oder wieder zu Boden sinken, weil der Gasdruck in den Blasen wegfällt und die Klöße durch den Außendruck etwas zusammenfallen – Stärke oder Eiweiß haben ja kein steifes, sondern ein elastisches Gerüst gebildet (im Unterschied zum Biskuit). Den Versuch habe ich noch nicht gemacht, aber kalte Klöße sind allgemein schon „klitschiger“ oder kompakter als frisch gekochte heiße. Sonderfälle wären Klöße mit Hefe oder Backpulver im Teig, weil die dadurch entstehenden Gase beim Abkühlen nicht kondensieren wie der Wasserdampf. Kalte Hefeklöße sollten also besser schwimmen.
- Nudeln sind ein etwas anderes Thema, die enthalten ja getrocknet kein Wasser und nehmen daher wohl nur duch Quellen an Volumen zu, was sie nicht leichter macht. Frische Nudeln, besonders Spätzle, verhalten sich beim Garen dagegen eher knödelartig.
- Soviel zur Theoriefindung. Rainer Z ... 19:41, 14. Nov. 2006 (CET)
- Dann sind wir ja einer Meinung, nur der relative Gewichtsunterschied nimmt durch Aufquellen wirklich ab.--Berlin-Jurist 10:33, 15. Nov. 2006 (CET)
- Klar, das „nee“ bezog sich nur auf die Quelltheorie. Rainer Z ... 15:01, 15. Nov. 2006 (CET)
14. November 2006
Deutsch in Österreich
Hallo,
Ich bin ein Student aus Belgien und ich möchte wissen, ob das Deutsch gesprochen in Österreich wie "gut" als das Deutschlands Deutsch ist. (->ist es gut in Österreich studieren um Deutsch zu lernen?)
Danke schön
- Die Österreicher haben einige spinnerte sprachliche Eigenheiten, aber ich glaube, man kann trotzdem bedenkenlos in Österreich studieren ;-) Die Eigenheiten sind ja vornehmlich in der Lexik, grammatisch sprechen die weitgehend normal. Und beim Studieren wirst du ja vermutlich wesentlich häufiger mit Standarddeutsch-Sprechern in Kontakt kommen, als mit Dialektsprechern. Ich seh da kein Problem (und das sage ich als Norddeutscher und Gegner von Austriazismen hier in der Wikipedia) --::Slomox:: >< 15:32, 14. Nov. 2006 (CET)
- Servus! Als Norddeutscher, der an einer österreichischen Universität unterrichtet, kann ich ::Slomox:: nur beipflichten. Aber Achtung! Es gibt in Österreich einige Ausdrücke, die man nur hier verwendet und die in Deutschland unbekannt oder zumindest ungebräuchlich sind. Doch deswegen ist das "österreichische Deutsch" keineswegs schlecht oder "falsch". Also: Auf nach Austria! Uka 16:57, 14. Nov. 2006 (CET)
- Vor allem muss man mal mit dem Vorurteil aufräumen, das Deutsch in Deutschland sei irgendwie von höherer Wichtigkeit oder Reinheit als das Deutsch in Österreich. Die Ausprägungen sind unterschiedlich, aber völlig gleichberechtigt. --Markus Mueller 17:03, 14. Nov. 2006 (CET)
- Mal abgesehen von der Gleichrangigkeit: Es ist natürlich eine Überlegung wert, in welcher Umgebung man am besten „Hochdeutsch“ lernen kann. Nicht des Unterrichts wegen, der Spracherwerb hat aber auch mit der allgemeinen Umgebung zu tun. In der Gegend von Hannover ist das sicherlich einheitlicher als in Regionen, in denen die Alltagssprache stärker vom Standarddeutschen abweicht. Das tut sie aber nicht nur in Österreich, sondern auch in vielen Regionen Deutschlands und vermutlich allgemein in Großstädten weniger als in kleinen. Was nun vorteilhafter ist? Einfacher ist es sicher (zumindest am Anfang), wenn die Leute so ähnlich reden, wie man das gerade lernt. Aber ein bisschen Färbung mitzubekommen, ist auch was wert, egal ob nun hanseatisch oder wienerisch. Rainer Z ... 18:58, 14. Nov. 2006 (CET)
- Vor allem muss man mal mit dem Vorurteil aufräumen, das Deutsch in Deutschland sei irgendwie von höherer Wichtigkeit oder Reinheit als das Deutsch in Österreich. Die Ausprägungen sind unterschiedlich, aber völlig gleichberechtigt. --Markus Mueller 17:03, 14. Nov. 2006 (CET)
- Außerdem ist das Essen da besser als in Norddeutschland. Rainer Z ... 17:01, 14. Nov. 2006 (CET)
- Das wäre eigentlich das entscheidende Argument.--KaHe Disput 18:29, 14. Nov. 2006 (CET)
Aber das Bier schlechter. Und das sollte für einen Belgier doch relevant sein. Meine Erfahrung: Ich habe mal in einem Land der Sprache wegen sechs Wochen an einer Uni verbracht, und zwar in einem Land, das sich durch einen starken Dialekt in gerade dieser Sprache auszeichnet (die Sprache wird in mehreren Ländern gesprochen). Da hatten die meisten Professoren (sie waren Professoren für diese Sprache) Mühe, einen grammatisch halbwegs geraden Satz herauszubekommen. Kein Witz. Deutschland hat den Vorteil, dass hier viel mehr Dialektgruppen in einem Land vereint sind. Da muss man sich besser zusammenraufen, damit man verstanden wird. In Österreich gibt es zwar auch verschiedene Dialekte, die weisen aber untereinander mehr Gemeinsamkeiten auf als Hamburger Platt und Oberbayerisch. Dazu kommt, dass es in Deutschlnd Gegenden gibt, die haben traditionellerweise einen so fremdartigen Dialekt, dass der schon vor einigen Generationen (je nach Urbanisierungsgrad früher oder später) praktisch ausgestorben ist. Das trifft zum Beispiel auf das südliche Niedersachsen zu. Hier sprechen die Menschen Hochdeutsch als Muttersprache. Da muss man nicht die Sprache wechseln, wenn man aus dem Hörsaal in die Bäckerei geht, um sich ein Brötchen zu kaufen. Ja "Brötchen", nicht "Semmel", "Weckla", "Schrippe" oder "Rundstück". In dieser Gegend gibt es Universitäten in Hannover, Braunschweig, Hildesheim und Göttingen. Nur mal so zur Anregung. --Rabe! 19:17, 14. Nov. 2006 (CET)
- Was die Dialektgruppen angeht, kommt es darauf an, wo der Student studieren möchte. Wenn er in Wien studiert, wird er sicher auch viele nicht-österreichische Dialekte hören. Ich habe übrigens flämisches und nicht „holländisches“ Niederländisch gelernt, d.h. also in Belgien. Das ist ein Unterschied, den man mit dem Verhältnis Deutsch - „Österreichisch“ sehr gut vergleichen kann. --Markus Mueller 19:25, 14. Nov. 2006 (CET)
Meines Wissens hat Österreich ein Zusatzprotokoll zum EU-Beitrittsvertrag bekommen, in dem drinsteht, dass die Österreicher in deutschsprachigen EU-Texten ihre einheimischen Ausdrücke für Lebensmittel verwenden dürfen und nicht Deutsch schreiben müssen. Die entsprechenden Vokaben sind wortwörtlich dort aufgelistet. Um den Österreichern den EU-Beitritt schmackhaft zu machen, hat es damals große Autobahnschilder gegeben, auf denen stand: "Erdäpfelsuppn bleibt Erdäpfelsuppn!" oder so ähnlich. Damit sollte den Österreichern klargemacht werden, dass sie nicht fürchten müssen, jetzt Deutsch lernen zu sollen. Wenn man nach Österreich gehen möchte, um seine Fertigkeiten im Skifahren zu optimieren, sollte man das tun. Wenn man sich mit seinen erworbenen Sprachkenntnissen nachher in Berlin oder Hamburg verständlich machen will, wäre das suboptimal. --Rabe! 20:44, 14. Nov. 2006 (CET)
- Der Unterschied zwischen Österreichischem Deutsch und Hochdeutsch ist nicht grösser, als der zwischen dem Deutsch, das etwa in Köln, Berlin, Freiburg, München (oder einer anderen Dialektregion) gesprochen wird, und dem Hochdeutschen, auch Österreicher können grammatikalisch richtig und verständlich sprechen. Als Deutscher, der seit vielen Jahren mit einer Österreicherin verheiratet ist und im Grenzgebiet wohnt, kann ich dem Studenten aus Belgien nur empfehlen, in Österreich die deutsche Sprache zu erlernen - gefährlich ist es nur, sich dort in eines der meist hübschen Mädels zu verlieben und dann in diesem schönen Land bleiben zu wollen ;-) StephanPsy 21:28, 14. Nov. 2006 (CET)
- Wo oben über unser Essen hergezogen wird: Essen ist eine Sache die mit Mentalität im weitesten Sinne zu tun hat, und mentalitätsmäßig sind die Niederländer und Flamen mit dem niederdeutschen Norddeutschland enger verbunden als mit den bayrischen Österreichern. Wenn er nu aber eher Wallone ist, ist er mit Saarland oder dem allemanischen Bereich besser bedient, da herrscht ja am ehesten französische Mentalität.
- Was das Essen angeht, bevorzuge ich jedenfalls jederzeit ein gutes Tokokers dem süddeutschen Schietkram, den sie da Essen nennen ;-) --::Slomox:: >< 15:18, 15. Nov. 2006 (CET)
Weil der Artikel so grottig ist und ich bisher nichts dazu finden konnte, frage ich mal in die Runde: Weiß jemand etwas über den Ursprung des Begriffs? Ich vermute, dass es sich um eine ziemlich alte, bäuerliche Phantasie handelt, hat ja was schlaraffenlandmäßiges, aber meine Vermutungen nutzen ja nix. Rainer Z ... 15:30, 14. Nov. 2006 (CET)
- Hm, meine Wörterbücher geben nichts dazu her. Ich glaube auch nicht, dass es sich um eine ziemlich alte, bäuerliche Phantasie handelt, sondern um eine sehr junge ad-hoc-Bildung (19. oder 20. Jh., gibt m.W. auch keine Beispiele aus der Kunstgeschichte), die wegen ihrer bildhaften Prägnanz aufgenommen und weite Verbreitung gefunden hat. Ein Verursacher wird sich vermutlich nicht mehr feststellen lassen, wenn der Ausgangspunkt nicht eine namentlich gekennzeichnete Karikatur o.ä. war. --Markus Mueller 15:58, 14. Nov. 2006 (CET)
- Mal vorausgesetzt, der Hinweis auf die Bismarck-Karikatur im Artikel ist korrekt, scheint das bisher der einzige deutlichere Hinweis zu sein. Da wäre der Artikel doch (bis auf weiteres) auf das wesentliche zusammenzustreichen. Und das wäre nicht viel. Rainer Z ... 19:46, 14. Nov. 2006 (CET)
- Schwer zu sagen - ohne Quellenangaben wäre der Artikel m.E. tatsächlich zu 51% eher zu löschen, als zu behalten. Aber als Admin würde ich den LA nicht abarbeiten. ;-) Irgendwas müsste sich doch noch rausfinden lassen, um ihn zu retten... --Markus Mueller 22:32, 14. Nov. 2006 (CET)
- Da hoffe ich ja drauf. So was interessiert mich immer. Rainer Z ... 00:27, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ich könnte als Beispiel ein Bild von meiner Mama beisteuern. --84.178.167.28 19:36, 15. Nov. 2006 (CET)
- Deine Mama ist eine Eierlegende Wollmilchsau? --Rollo rueckwaerts 19:16, 16. Nov. 2006 (CET)
Hilfeeee, ich habe gerade angefangen ein Redundanzproblem zu kreieren, zum Glück ist es noch kaum über das Embryonalstadium hinausgekommen. Welches Lemma ist das "richtige" und welches sollte redirecten? Wenn die Etymologie aus dem Griechischen stimmt, ist die Version ohne h vorzuziehen, aber mit h sieht's so schön hebräisch aus. Theologen vor! Danke. --Xocolatl 20:53, 14. Nov. 2006 (CET)
- (Disclaimer: habe nie Theologie studiert). Obwohl ich persönlich auch Bimah wählen würde, scheinen neuere deutsche Wörterbücher und Glossare Bima zu bevorzugen. Aber die Schreibweise Bimah existiert ebenfalls in wissenschaftlichen Texten. Wahrscheinlich sollte ein Redirect von Bimah zum Hauptlemma Bima führen. --- ¢ 21:15, 14. Nov. 2006 (CET)
- In unseren Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch heisst es: In den meisten Fällen zeigt He jedoch den vokalischen Auslaut an; es wird in diesem Fall nicht in der Umschrift angezeigt, also: Bima, so hält es auch die RGG, allerdings nur als Transskription unter dem Lemma Bema, das erstens auf die ursprüngliche Verwendung als erhöhte Plattform im Griechischen und Altarraum in orthodoxen Kirchenraum und dann zweitens auf das Podest in der Synagoge verweist. Bimah wird hingegen im englischsprachigen Raum bevorzugt. Ich würde das redirect umdrehen --Concord 16:30, 15. Nov. 2006 (CET)
Warum kann man nicht ganze Menschen tiefkühlen und wieder lebendig auftauen? Warum geht es bei Samen- und Eizellen? Ich dachte der Hinderungsgrund wäre Irgendetwas mit Nervenzellen, aber die gibt es bei Samen- und Eizellen doch auch, oder? --Chrisqwq 21:07, 14. Nov. 2006 (CET)
- So weit ich weiß, lassen sich die meisten Zellen eben nicht so ohne weiteres Einfrieren, da das enthaltene Wasser sie beim Einfrieren schädigt. Meines Wissens lassen sich auch keine Embryonen einfrieren, der Artikel wäre diesbezüglich also falsch, wenn ich mich nicht irre. --87.78.157.228 21:20, 14. Nov. 2006 (CET)
- Und Samen- und Eizellen enthalten kein Wasser? --Chrisqwq 21:39, 14. Nov. 2006 (CET)
- Wo gibt es bei Samen- und Eizellen Nervenzellen? Die Idee, das seien winzige Homunculi ist etwas überholt. Einzelne Zellen kann man so schnell einfrieren, dass das Wasser keine größeren Kristalle bildet, die die Zellen zerstören, bei größeren mehrzelligen Organismen funktioniert das naturgemäß nicht, allenfalls an der Oberfläche. Rainer Z ... 22:30, 14. Nov. 2006 (CET)
- Kryokonservierung funktioniert bei Zellproben oder einzelnen Organen wenn man unter Zuhilfename des richtigen Frostschutzmittels die Proben sehr schnell einfriert. z.B.: Mit flüssigen Stickstoff auf -130° kühlen. (das nennt sich glaube ich verglasen). Beim Einfrieren dürfen sich keine Eiskristalle bilden da diese sonst die Zellenwände beschädigen. Wenn man Erdbeeren einfriert sieht man nach dem Auftauen sehr deutlich wie sehr die Zellen beim Einfrieren beschädigt werden. Da das Frostschutzmittel das die Zellen beim Einfrieren schützt genau auf die Art der einzufrierenden Zellen abgestimmt sein muss kann man keinen Menschen einfrieren da man jedes eigene Organ mit einem eigenen Frostschutzmittel versorgen müsste. Allerdings gibt es Frösche wie den Waldfrosch oder Insekten wie die Gallmücke die ein Einfrieren im Winter aufgrund eines körpereigenen Frostschutzmittels überleben. --FNORD 06:34, 15. Nov. 2006 (CET)
- Außer den genannten Gründen gibt es bei langdauerndem Einfrieren Veränderungen, die sich nicht rückgängig machen lassen. Grund: Eingefroren heißt noch lange nicht, dass keine chemischen Prozesse stattfinden, diese laufen nur langsamer ab, können aber bei entsprechender Dauer zutage treten. Aber auch die Abkühlung auf den absoluten Nullpunkt hilft nur scheinbar, denn zusätzlich finden Quantenprozesse statt, die sich nicht um die Temperatur scheren. Zusammengefaßt bedeutet das, dass es in jedem Fall zeitliche Beschränkungen geben wird, selbst wenn die bereits von User:FNORD genannten Probleme gelöst wären. -- Ayacop 12:44, 20. Nov. 2006 (CET)
15 November
Erdnussbutter in Deutschland
Does anyone know where in Germany (more specifically Bochum, NRW) and in what store can I find Erdnussbutter????? I'd been craving for some since 4 months ago and I haven't found any at local stores, and to my surprise not even at Walmart!!!---CJ - 03:16, 15. Nov. 2006 (CET)
- If you really can't find a shop (which is really surprising for me) you can order it somwhere [3] [4] [5] --fubar 04:01, 15. Nov. 2006 (CET)
- I know for a fact that Walmart has peanut butter galore in its German stores. So if at first you don't suceed...--Janneman 05:00, 15. Nov. 2006 (CET)
- You can find it in Aldi Süd store as crunchy or creamy Peanutbutter, Real Supermarkt, Walmart or every other good sorted supermarket. :) Best regards --AndyNE 05:51, 15. Nov. 2006 (CET)
- I know for a fact that Walmart has peanut butter galore in its German stores. So if at first you don't suceed...--Janneman 05:00, 15. Nov. 2006 (CET)
The best peanut butter I've found in Germany is to be found at Asian food stores. It has a green and red label and is marked Pindakaas (it being imported from the Netherlands). It's low-sugar and smells and tastes like real peanuts. It's delicious! (Asian food stores, incidentally, are also your best bet for finding American-style brown sugar, cornmeal, and baking soda in big boxes rather than little envelopes.) —Angr 19:40, 15. Nov. 2006 (CET)
Neuer Rechner, neue Probleme


Mein kürzlich erworbener Rechner führte sich bei mir gleich mit einer Herunterfahren-und-Neustart-Schleife ein, die ich nur mit Stromentzug unterbrechen, und mit kompletter Neuinstallation von Windows beheben konnte. Zumindest teilweise. Jetzt ärgert mich das Ding noch damit, daß Software, die gestern noch problemlos lief, heute beim Start einen Neustart versursacht. Gott sei Dank nicht mehr in Endlosschleife. Trotzdem höchst ärgerlich. Liegt es daran, daß ich Windows (wegen genannter Probleme) noch nicht aktiviert habe, oder was ist los? Bevor ich irgendwelche kostenpflichtige Servicelines anrufe, versuche ich mein Glück in der Allgemeinheit. Wer kann mir helfen? --195.145.160.205 08:36, 15. Nov. 2006 (CET)
- Eine fehlende Aktivierung führt zu Hinweismeldungen, nicht zu Abstürzen. Ferndiagnosen sind schwierig bis unmöglich, aber es könnte sich um ein Festplatten- oder RAM-Problem handeln. Sonst sollte der PC nur mit Virenkiller, aktuellen Betriebssystem-Updates und hinter einer Firewall (Router) betrieben werden, wenn er am Internet hängt.
- Manchmal werden auch die falschen Kabel verwendet. Das 40-adrig Kabel ist alt und sollte mit modernen Festplatten nicht mehr verwendet werden.
- Kein Problem sollte hier die neuste Technik mit Serial ATA machen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 08:47, 15. Nov. 2006 (CET)
- Das verwenden eines 40er kabels bringt nur Geschwindigkeitsnachteile, aber verursacht keine Abstürze. Ein 80er Kabel überträgt genau die gleichen Daten wie ein 40er (nur störungsfreier und deshalb schneller). Aber SATA ist wg. den einfacheren Kabeln wirklich besser. --DaB. 08:58, 15. Nov. 2006 (CET)
- So sollte es normalerweise sein, habe in der Praxis aber schon erlebt, dass es dadurch Datenübertragungsfehler gab, die zu Abstürzen führten. - Aber auch defekte Kabel sind keine Seltenheit. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:09, 15. Nov. 2006 (CET)
- Dank bis hier! Ich werd´ mir heute Nachmittag zu Hause die Kabel mal anschauen. Aber vielleicht noch ergänzend zur Erläuterung: Bis jetzt sieht es so aus, daß die Kiste DVDs, die an einem Tag problemlos liefen, am nächsten Tag wiedererkannt und mit Abstürzen quittiert werden. --195.145.160.205 09:15, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wie genau sehen die Abstürze aus? Sofortiger Neustart oder kommt vorher eine Fehlermeldung? Wenn auch die DVDs zu Abstürzen führen: Hängt die Festplatte am gleichen Kabel hängen wie der DVD-Player? Kommt es nur beim Abspielen der DVD zum Absturz? Ist der neuste Grafikkartentreiber installiert? Wurden die aktuellen Treiber für das Mainboard installiert? Die Frage gefällt mir besonders: Handelt es sich um eine ATI-Grafikkarte? :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:10, 15. Nov. 2006 (CET)
- *G* zur Letzen Frage --DaB. 10:19, 15. Nov. 2006 (CET)
- Also: Abstürze = sofortiger Neustart ohne Fehlermeldung. Nachträglich (nach Neustart) stellt Windows fest, daß ein schwerwiegendes Problem vorlag, welches gesendet werden soll. Kabel: Wie gesagt, schau ich mir heute abend an. Abspielen der DVD: Die mitgelieferte Utilities-DVD stürzt inzwischen bei jedem Versuch ab, irgendetwas davon zu installieren. Ein Spiel konnte am Sonntag installiert und den ganzen Tag gezockt werden. Gestern führte der Start des Spiels bei jedem Versuch zum Absturz. Obwohl ich zwischenzeitlich sogar mal den Startbildschirm gesehen habe. Kein Spiel, kein Absturz. Ein weiteres Spiel konnte ich dann aber lauffähig installieren. Treiber: die Mitgelieferten. Grafikkarte: Nee, nVidia 7950 GX2. --195.145.160.205 10:48, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wardst du zufällige ohne Router im Inet um Sicherheitsupdates herunterzuladen? --DaB. 12:17, 15. Nov. 2006 (CET)
- Noch nicht. Ohne Firewall, die ich nicht installieren kann, weil bei Einlegen der DVD mit der enstprechenden Software mein Rechner abstürzt (...) gehe ich nicht ins Internet. Und einen Router besitze ich nicht. (Zur Erinnerung: Das hier mache ich vom Büro aus)--195.145.160.205 13:04, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wardst du zufällige ohne Router im Inet um Sicherheitsupdates herunterzuladen? --DaB. 12:17, 15. Nov. 2006 (CET)
- Also: Abstürze = sofortiger Neustart ohne Fehlermeldung. Nachträglich (nach Neustart) stellt Windows fest, daß ein schwerwiegendes Problem vorlag, welches gesendet werden soll. Kabel: Wie gesagt, schau ich mir heute abend an. Abspielen der DVD: Die mitgelieferte Utilities-DVD stürzt inzwischen bei jedem Versuch ab, irgendetwas davon zu installieren. Ein Spiel konnte am Sonntag installiert und den ganzen Tag gezockt werden. Gestern führte der Start des Spiels bei jedem Versuch zum Absturz. Obwohl ich zwischenzeitlich sogar mal den Startbildschirm gesehen habe. Kein Spiel, kein Absturz. Ein weiteres Spiel konnte ich dann aber lauffähig installieren. Treiber: die Mitgelieferten. Grafikkarte: Nee, nVidia 7950 GX2. --195.145.160.205 10:48, 15. Nov. 2006 (CET)
- *G* zur Letzen Frage --DaB. 10:19, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wie genau sehen die Abstürze aus? Sofortiger Neustart oder kommt vorher eine Fehlermeldung? Wenn auch die DVDs zu Abstürzen führen: Hängt die Festplatte am gleichen Kabel hängen wie der DVD-Player? Kommt es nur beim Abspielen der DVD zum Absturz? Ist der neuste Grafikkartentreiber installiert? Wurden die aktuellen Treiber für das Mainboard installiert? Die Frage gefällt mir besonders: Handelt es sich um eine ATI-Grafikkarte? :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:10, 15. Nov. 2006 (CET)
- Dank bis hier! Ich werd´ mir heute Nachmittag zu Hause die Kabel mal anschauen. Aber vielleicht noch ergänzend zur Erläuterung: Bis jetzt sieht es so aus, daß die Kiste DVDs, die an einem Tag problemlos liefen, am nächsten Tag wiedererkannt und mit Abstürzen quittiert werden. --195.145.160.205 09:15, 15. Nov. 2006 (CET)
- So sollte es normalerweise sein, habe in der Praxis aber schon erlebt, dass es dadurch Datenübertragungsfehler gab, die zu Abstürzen führten. - Aber auch defekte Kabel sind keine Seltenheit. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:09, 15. Nov. 2006 (CET)
- Das verwenden eines 40er kabels bringt nur Geschwindigkeitsnachteile, aber verursacht keine Abstürze. Ein 80er Kabel überträgt genau die gleichen Daten wie ein 40er (nur störungsfreier und deshalb schneller). Aber SATA ist wg. den einfacheren Kabeln wirklich besser. --DaB. 08:58, 15. Nov. 2006 (CET)
- Nach Herstellerangabe brauchst du bei so einer Grafikkarte mindestens ein 400 W-Netzteil. Wenn das Netzteil zu schwach sein sollte, könnte es zum Absturz kommen, wenn die Grafikkarte leistungsmäßig in Aktion tritt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:47, 15. Nov. 2006 (CET)
Ein Zwischenbericht: Die Kabel habe ich mir angesehen. Es sind S-ATA Kabel. Die habe ich auch ausgestauscht. Leider ohne Effekt. Das Netzteil werde ich mir dann heute vornehmen. --195.145.160.205 07:44, 16. Nov. 2006 (CET)
- Falls es am RAM liegen sollte: Falls du zwei RAM-Module hast und dir das zutraust (Mainboard-Handbuch), dann verwende boote abwechselnd nur mir einem der Module. Falls nur eines davon defekt sein sollte, sollte dies zu einer Verbesserung führen. Vergiss aber nicht dich vorher zu erden und den Schalter vom Netzteil auszuschalten bzw. den Stecker zu ziehen und greife die Module nur am Rand an.
- Und um sicher zu gehen, setze auch mal das BIOS zurück auf die Optimal-Werte. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:19, 17. Nov. 2006 (CET)
- Oha! Jetzt kommen wir so langsam an meine Grenzen. Ich habe kein Erdungskabel. Und ob ich dem Hausmannstip faß´ vorher einfach mal die Heizung an trauen kann, weiß ich nicht.
- Nur zur Info: Das Netzteil ist laut Aufdruck bis maximal 450 Watt ausgelegt. Mit den anderen Angaben kann ich nicht wirklich viel anfangen. BIOS ist nach einigen Experimenten meinserseits ohnehin wieder auf Anfang.
- Vielleicht rufe ich doch besser mal beim Kundenservice an bevor ich bei dem neuen Kasten irgendwelche Garantieausfälle provoziere. Trotzdem vielen Dank, daß Du so viel Geduld mit einem Hardwaredeppen wie mir hast. --195.145.160.205 09:29, 17. Nov. 2006 (CET)
Hallo,
schau mal nach ob es für Deinen Rechner ein Bios-Update gibt! Es gilt leider "die Frucht reift bim Kunden"
Gruß
Alois
Flachriemenscheibe, Balligkeit

Hallo, warum läuft der Flachriemen einer balligen Riemenscheibe immer mittig. Danke−−172.178.116.131 10:22, 15. Nov. 2006 (CET)
- Weil in der Mitte der gewölbten Riemenscheibe der Flachriemen stärker gespannt und gedehnt wird, als an den Rändern, an denen das elastische Material zusammengezogen bleiben kann und die Form der Wölbung behält. Schlesinger schreib! 12:41, 15. Nov. 2006 (CET)
- Das verstehe ich noch nicht. Was hindert den Riemen daran, allmählich weg von der Mitte und zu einer Seite hin zu laufen? Wenn er in der Mitte der Riemenscheibe läuft, ist er doch bei einer balligen (nicht konkaven) Riemenscheibe insgesamt am stärksten gespannt - also eine für ihn "unbefriedigende" Position. Da er aber bekanntlich nicht nach außen wandert, muss irgendeine unbekannte Kraft ihn also zur Mitte hinziehen. Hat der Gummiriemen - bildlich gesprochen - die stärkere Spannung "lieber" in seiner Riemenmitte als an seinem Riemenrand? Oder wirken da irgendwelche Querkräfte, wenn der Riemen "gewölbt gespannt" ist? --Neitram 16:36, 15. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht besser so: Treibriemen lassen sich am Rand nicht so gut dehnen wie in der Mitte. in der Mitte ist eine Dehnung in Längsrichtung und Querrichtung möglich. Am Rand dagegen nur in Längsrichtung und die Querrichtung nach innen, aber nicht nach außen. Daraus folgt, dass die Dehnfähigkeit am Rand eingeschränkt ist und größere Kräfte verlangt. Das Material weicht diesen größeren Kräften aus (und das auf beiden Rändern) und bleibt in der Mitte der Scheibe. Schlesinger schreib! 17:23, 15. Nov. 2006 (CET)
- Die Erklärung mit Längsrichtung und Querrichtung halte ich für falsch. Oder gibt es dafür Quellen? Man muß aus meiner Sicht die Rotation mit beachten, rutscht ein Riemen z.B. nach links so biegt sich der Riemen derart, dass die Stelle an der Riemen auf die Scheibe läuft und ab dem die Reibung zu wirken beginnt geringfügig nach rechts rückt. Kolossos 13:48, 16. Nov. 2006 (CET)
- Mir leuchtet Schlesingers Erklärung schon ein. Wird der Riemen in der Mitte stärker gedehnt als am Rand, so zieht er sich ein klein wenig in der Breite zusammen, denn dieses Material kommt ihm damit in seiner Mitte in der Länge zugute. Jede elastische Gummifläche reagiert unter Spannung so - und ist dadurch in der Mitte leichter dehnbar als am Rand. (Eine quadratische Gummihaut ist im Zentrum des Quadrats am leichtesten dehnbar - wird sie dort gedehnt, wandert Material von allen vier Seiten zum Zentrum hin.) Diese unterschiedliche Dehnbarkeit erklärt, warum der Riemen in der Mitte der balligen Riemenscheibe bleibt - er "hat es tatsächlich lieber", in seiner Mitte als an seinem Rand gedehnt zu werden. --Neitram 15:21, 16. Nov. 2006 (CET)
- Wir reden also von Querkontraktion, diese ist aber weder in der Mitte noch am Rand behindert. Nach unseren Engl. Kollegen zu urteilen (en:Flat_belt#See also), wird durch die Wölbung die Mitte des Riemens mehr gespannt als die Ränder, der Ursache des "Balancing" gehen sie aber auch nicht nach. Stellt euch doch mal vor, wie ein außermittiger Riemen auf der Scheibe liegen soll, das kann nur schief sein.Und zwar so dass der Riemen sich bei Drehung selbst wieder in die Mitte zieht. Eurer Theorie nach würde man die Balligkeit genau andersrum machen, also konvex statt kontav. Kolossos 17:34, 16. Nov. 2006 (CET)
- Mir leuchtet Schlesingers Erklärung schon ein. Wird der Riemen in der Mitte stärker gedehnt als am Rand, so zieht er sich ein klein wenig in der Breite zusammen, denn dieses Material kommt ihm damit in seiner Mitte in der Länge zugute. Jede elastische Gummifläche reagiert unter Spannung so - und ist dadurch in der Mitte leichter dehnbar als am Rand. (Eine quadratische Gummihaut ist im Zentrum des Quadrats am leichtesten dehnbar - wird sie dort gedehnt, wandert Material von allen vier Seiten zum Zentrum hin.) Diese unterschiedliche Dehnbarkeit erklärt, warum der Riemen in der Mitte der balligen Riemenscheibe bleibt - er "hat es tatsächlich lieber", in seiner Mitte als an seinem Rand gedehnt zu werden. --Neitram 15:21, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte Schlesingers Erklärung ebenfalls für falsch. Bei einer möglichen Erklärung schließe ich mich Kolossos an, an einer konischen Scheibe läuft der Riemen auch rauf. Der Riemen bleibt wo er ist, wenn er sich bei einer geringfügig falschen Ausrichtung der Scheiben nicht "verbiegt". Das Profil der Scheiben darf also nicht konkav oder flach sein, sondern sogar konvexer als ein, zwischen beiden Scheiben eingeschriebener Kreis. --stefan (?!) 19:37, 16. Nov. 2006 (CET)
Also die Erklärungen sind ja ziemlich interessant. Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Meinungen. Es kommt ja aber nicht unbedingt nur auf einen Riemen aus Gummi o.ä. an. Wenn ich mir z.b. eine Bandsäge anschaue, hat diese 2 "Räder/Scheiben" die nicht ballig sondern in eine Richtung konisch sind. Am äusseren Durchmesser ist i.d.R. ein Anlaufbund für das ziemlich stabile Sägeband aus Metall. In diesem Fall läuft das Band auch immer auf den höchsten Punkt zu. Verhält es sich beim Stahl-Sägeband wie beim Gummiband/Riemen nur mit höheren Kräften? P.S. In eigener Sache. Dieses Wikipedia hier ist ja wirklich ne tolle Sache. Zum ersten Mal benutzt und schon lauter Meinungen von anderen Grüblern/innen. Meldet man sich hier i.d.R. an? Danke und Gruß Nun angemeldet ist--Katerheuer 10:39, 18. Nov. 2006 (CET)
- (Off Topic: Hilfe:Anmelden nennt die Gründe warum man sich nicht mehr abmelden will, wenn man erst mal angemeldet ist. Kolossos 21:03, 19. Nov. 2006 (CET))
- Bei einer Bandsäge muss auf die Schränkung der Sägezähne Rücksicht genommen werden, diese darf nicht "plattgewalzt" werden. --stefan (?!) 11:56, 18. Nov. 2006 (CET)
Sosterel II
-was heißt sosterel?
-84.56.151.55 11:47, 15. Nov. 2006 (CET)
- Schau mal hier... -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 12:03, 15. Nov. 2006 (CET)
- Also, das Deutsche Wörterbuch kennt es nicht, die engl., fr., sp. Wikipedia kennen es auch nicht und google kennt es nicht so richtig. Vielleicht will die Zeitschrift Geolino in der es diese Rätselfrage zu geben scheint, nur die Phantasie von Kindern fördern wenn diese darüber nachdenken oder noch besser ihre Eltern fragen und erkennen, dass diese auch nicht alles wissen. Und man muß sich natürlich die nächste Zeitschrift kaufen um die Antwort zu erfahren, also lautet meine Antwort: Antwort F. Kolossos 19:48, 15. Nov. 2006 (CET)
Forge Stick
Was ist ein "Forge Stick"? Dieser Begriff könnte aus dem Bereich Maschinen/Maschienenbau/Techni kommen. Ich habe den Begriff jedoch leider in Ihren in Ihren Nachschlagewerken dazu keine Ich suche nach
--195.124.18.133 13:05, 15. Nov. 2006 (CET)
Amerikanische Präsidenten
Welcher Präsident ist neben Washington, Lincoln und Rosevelt in den Fels gemeißelt worden?
--89.52.83.64 15:35, 15. Nov. 2006 (CET)Lukas Krick
Thomas Jefferson, vgl. Mount Rushmore National Memorial. --Markus Mueller 15:39, 15. Nov. 2006 (CET)
Sicheres Deutschland
Die heutigen Nachrichten melden, Deutschland ist eines der sichersten Länder der Welt. Schön. Gibt es eine Rangliste? --° 16:02, 15. Nov. 2006 (CET)
E-Mail-Netiquette: Keine Anzahlobergrenze dabei?
Ich habe in den Niederschriften von E-Mail-Netiquette nirgends gefunden, dass man jemandem nicht ohne Not zu viele e-mails auf einmal schicken soll. Soll das heißen, es ist ok, jemandes Mailbox regelmäßig mit Dutzenden e-mails zuzupflastern?! --KnightMove 16:53, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wenn der Betroffene damit einverstanden ist, ja, wenn nicht, dann sollte einem das der gute Menschenverstand auch so verbieten - inzwischen sollte jeder, der mit dem Internet umgeht, den Begriff Spam kennen. --rdb? 18:21, 15. Nov. 2006 (CET)
Chemie
Was ist in der Chemie ein Verteilungsgrad und ein zerteilungsgrad?--84.144.62.195 17:06, 15. Nov. 2006 (CET)
- Meinst Du vielleicht den Verteilungskoeffizienten? --Andibrunt 18:10, 15. Nov. 2006 (CET)
Milch
Kann man in Milch schwimmen? --84.145.215.152 18:51, 15. Nov. 2006 (CET)
- Wieso sollte man nicht können? Cleopatra soll sogar drin gebadet haben :). --DaB. 19:07, 15. Nov. 2006 (CET)
- Da Milch zu 87.2% aus Wasser besteht wird es von der Dichte her keine großen Unterschiede geben, darum sollte es gehen. Das Fett ist mit 0,94 kg/l zwar etwas leichter, was den Auftrieb reduziert, sollte aber kein Problem sein. --Kolossos 19:23, 15. Nov. 2006 (CET)
- Kann man also besser in Magermilch schwimmen als in Schlagsahne? —Angr 19:43, 15. Nov. 2006 (CET)
- Längerfristig sicherlich ja.--Gunther 19:45, 15. Nov. 2006 (CET)
- Nur um das für diejenigen Leute klarzustellen, die den Witz möglicherweise nicht nachvollziehen können: Magermilch hat zwar einen minimalen und Sahne einen maximalen Fettgehalt, dennoch könnte man in klassischer Schlagsahne wegen des hohen Luftanteils natürlich überhaupt nicht schwimmen.--Berlin-Jurist 19:50, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ich meinte nicht geschlagene Schlagsahne, sondern noch flüssige, zum Schlagen geeignete Sahne. (Soweit ich weiß macht Deutsch keinen Unterschied zwischen whipped cream und whipping cream.) —Angr 19:56, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ahja, ich hatte das als Witz von dir verstanden ;) Gruß, Berlin-Jurist 20:01, 15. Nov. 2006 (CET)
- Aber bitte nur schön langsam, sonst gibt's am Ende doch noch ein Unglück. ;) --OliverH 18:51, 19. Nov. 2006 (CET)
- Ich meinte nicht geschlagene Schlagsahne, sondern noch flüssige, zum Schlagen geeignete Sahne. (Soweit ich weiß macht Deutsch keinen Unterschied zwischen whipped cream und whipping cream.) —Angr 19:56, 15. Nov. 2006 (CET)
- Kann man also besser in Magermilch schwimmen als in Schlagsahne? —Angr 19:43, 15. Nov. 2006 (CET)
- Da Milch zu 87.2% aus Wasser besteht wird es von der Dichte her keine großen Unterschiede geben, darum sollte es gehen. Das Fett ist mit 0,94 kg/l zwar etwas leichter, was den Auftrieb reduziert, sollte aber kein Problem sein. --Kolossos 19:23, 15. Nov. 2006 (CET)
Einkommen in Marokko
Mich interessiert das durchschnittl. Monatseinkommen in Marokko, auch einzelne Berufsgruppen.Kann mir jemand Auskunft geben ?
Hat sich-sh. weiter oben-erledigt.
--Nordhesse 22:35, 15. Nov. 2006 (CET)
Salpeter im Schwarzwald
Ich habe zwar Salpetererunruhen und einige Internetseiten zum Thema gelesen, aber ich konnte bisher nicht herausbekommen, welcher Salpeter dort abgebaut wurde. Weiss da jemand mehr drüber? --Flominator 22:44, 15. Nov. 2006 (CET)
- Welcher Salpeter, weiß ich auch nicht. Aber der "Abbau" geschah durch Abkratzen von Ausblühungen an den Wänden der Viehställe, siehe dort. Vielleicht hilft das. --HaSee 07:46, 16. Nov. 2006 (CET)
16. November 2006
Bezeichnung
Wie nennt man dieses im Boden eingelassene Licht? -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 08:20, 16. Nov. 2006 (CET)
Offensichtlich heißen die "Bodeneinbauleuchten". Siehe hier das Beispiel von einer Fachfirma [6]. Die sind zwar rund und nicht länglich, aber das wird sich ja wohl so und so realisieren lassen. --Rabe! 10:43, 16. Nov. 2006 (CET)
- Und "Bodeneinbauleuchten im Langformat" siehe hier [7] auf der Seite ganz unten. --Rabe! 13:57, 16. Nov. 2006 (CET)
Abkürzung

Die Plakette (Siegel) des Konstanzer Konzils enthält im rechten Element eine Abkürzung, die ich nicht verstehe (SPHSPE o.ä.). Wer weiß Näheres? -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 09:42, 16. Nov. 2006 (CET)
- Abkürzung für "Sanctus PAulus ac (und) Sanctus PEtrus" --Fb78 ☼ 10:49, 16. Nov. 2006 (CET)
"Gaudeamus" in der katholischen Liturgie
Im Rahmen der Erweiterung des Artikels Gaudeamus igitur suche ich nach Bezügen in der katholischen Liturgie, wo das Wort "Gaudeamus" offensichtlich an verschiedenen Stellen vorkommt. Da gibt es wohl auch entsprechende Musikstücke, die sich auf die Liturgie beziehen etc. Da ich mich mit diesen katholischen Themen nicht auskenne, hätte ich gern eine Auskunft von jemandem, der das auseinanderklamüsern kann.
- Gaudeamus omnes
- Gaudeamus hodie
- Descendit a caelis salvator mundi! Gaudeamus! (hat wohl was mit der Weihnachtsliturgie zu tun)
Was sind das für Ausdrücke? Ist das was amtlich katholisches? Ist das was, was den Studenten in der Frühen Neuzeit oder im späten Mittelalter bekannt gewesen sein kann, so das sie es in ihrem Lied parodistisch zitiert haben? Danke! --Rabe! 10:33, 16. Nov. 2006 (CET)
- Gaudeamus kommt einmal in der lat. Bibel (Vulgata) vor: Offenbarung 19,7: 'gaudeamus et exultemus et demus gloriam ei quia venerunt nuptiae agni et uxor eius praeparavit se. Seine liturgische Verwendung stammt aus der Liturgie des Weihnachtsfestes. Noch heute heisst bei Nonnen ein Teil der Weihnachtsfeier "Gaudeamus" (siehe hier). Gaudeamus hodie ist eine Trope zum Weihnachtsfest, Gaudeamus omnes ein Introitus, auch an Allerheiligen). Wenn du Zugang zu JSTOR hast, schau doch mal in diesen Artikel. Descendit de caelis ist das Responsorium der Tagzeitengebete zu Weihnachten. Es empfiehlt sich ein Blick in den Index eines vorkonziliaren Graduale Romanum. --Concord 15:53, 16. Nov. 2006 (CET) (dazwischengequetscht)
- Wobei ich noch etwas anfügen darf: als Philologe (und nicht-Theologe!) glaube ich nicht, dass hier eine parodistische Absicht vorliegt. Wenn die Mittel- und Neulateiner dazu eine handfeste These haben, ist das was anderes, ansonsten hielte ich einen Zusammenhang, auch nur ein Zitat, wegen des einen, doch recht gewöhnlichen Wortes, für sehr weit hergeholt, zudem die Phrasen mit omnes und hodie ja gar nicht aufgegriffen werden, wenn ich das richtig sehe. --Markus Mueller 15:57, 16. Nov. 2006 (CET)
- Das ist zumindest eine häufig gebrauchte Phrase im Umkreis der Weihnachtsliturgie, also bezogen auf die Menschwerdung Gottes, und vielleicht auch auch der Osterliturgie (da bin ich mir aber nicht sicher), also bezogen auf die Auferstehung und die damit verbundene Erlösung des Menschen. Als solche sind sie ein wenig ritualisiert, aber etwas „besonderes“ besteht da m.E. nicht. Bin allerdings auch kein Experte für Liturgie. --Markus Mueller 15:35, 16. Nov. 2006 (CET)
- (Ich kopiere den Text mal auf die Diskussionseite von Gaudeamus igitur. Vielen Dank für die ausführlichen Informationen, --Rabe! 15:07, 17. Nov. 2006 (CET))
Suche die inhaltlichen unterschiede der 3 Fassungen vom Götz von Berlichingen.
--217.93.208.58 11:59, 16. Nov. 2006 (CET)
- Und wir sollen jetzt deine Hausarbeiten machen? ;) Marcus Cyron Bücherbörse 12:32, 16. Nov. 2006 (CET)
Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter
Hallo, gibt es einen Unterschied zwischen einem Botschafter und einem außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter?
Danke! --213.23.4.74 14:53, 16. Nov. 2006 (CET)
- Nach en:Diplomatic rank gibt es keinen, das längere ist die formellere Amtsbezeichnung; zum Hintergrund siehe auch en:Plenipotentiary. --Concord 01:09, 17. Nov. 2006 (CET)
Danke, die englishe Fassung ist wesentlich besser. Hilfreich wären im deutschen Artikel eine Verlinkung z.B. zum Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen und eine bessere Kategorisierung (Diplomatie, Protokoll etc) --213.23.4.74 10:27, 17. Nov. 2006 (CET)
Welche Konfession hatte Rosa Parks ?
Weiß jemand, welche Konfession Rosa Parks hatte? War sie Baptistin? - Im Wiki-Artikel habe ich dazu nichts gelesen. Sitze an einem Referat, das ich bis Montag ready haben muss. 84.129.154.221 15:59, 16. Nov. 2006 (CET)
- Laut en:Rosa Parks war sie Methodistin, und zwar Mitglied der African Methodist Episcopal Church. —Angr 16:10, 16. Nov. 2006 (CET)
- Thank you soooooooo much! 84.129.154.221 19:18, 16. Nov. 2006 (CET)
Automatische Übersetzung Deutsch <-> Polnisch
Wer kennt eine Adresse für eine kostenlose automatische Text-Übersetzung? Dabei wollt ich dann gleich mal auf diese Seite in der Wikipedia aufmerksam machen Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Kostenlose Übersetzungsdienste... --Chrisqwq 18:06, 16. Nov. 2006 (CET)
- Polnisch habe ich auch schon mal gesucht. Ist offensichtlich Fehlanzeige. --Rabe! 13:00, 18. Nov. 2006 (CET)
Haftung für möglicherweise tödliche Tips in Webforen
Hallo. Um es vorwegzunehmen, diese Frage hat KEINEN aktuellen Bezug, wir möchten sie aber klären, bevor sie einen kriegt. Folgende Fragestellung ergab sich in einem Elektrotechnikforum, in dem ich als Moderator tätig bin (ich versuchs mit einem besonders platten Beispiel deutlich zu machen): Angenommen ich als gelernter Elektroniker gebe in einem Forum einem Laien Antwort auf die Frage, wie er denn ein Leuchtmittel fachgerecht anschließen könne und weise dabei gleichzeitig darauf hin, dass er als Laie die Finger davon lassen soll bzw. die Arbeit danach von einem Elektromeister prüfen und absegnen lassen muss. Der Laie befolgt meinen Hinweis NICHT, schließt die Lampe an und zwei Wochen später brennt das Haus ab. Kann ich dann haftbar gemacht werden, weil ich ihm erklärt habe, wie er es machen könnte, wenn er denn dürfte? Und kann der Forenbetreiber belangt werden, weil er das Thema nicht geschlossen hat?
Hintergrund: Wenn wir auf jede POTENTIELL gefährliche Frage nicht antworten dürfen, können wir das Forum dicht machen und gleiches gilt für alle ähnlichen Foren, da ja mit Elektrotechnik immer Gefahren verbunden sind. Alternativ müssten wir es irgendwie schaffen, die fachliche Befähigung jedes Forenmitglieds zu überprüfen. Das wäre quasi unmöglich, würde also auch wieder auf eine Forenschließung hinauslaufen.
Wie es sich mit so eindeutigen Anfragen wie (auch nur ein Beispiel) "Ich möchte einen Elektrozünder für eine Bombe bauen" verhält ist klar, solche Themen löschen wir natürlich sofort.
Eins noch: Den Hinweis auf Rechtsthemen brauche ich nicht, ich werde Eure Aussagen nicht als verbindlich betrachten, selbst wenn sie von hier bekannten Rechtsexperten kommen. Ich brauche nur zunächst mal Ansatzpunkte, in welche Richtung wir denn weiter suchen könnten, um irgendwann das schwierige Thema "Rechtssicherheit" in unseren Forenstatuten zu verankern.
Danke an alle potentiellen Antwortgeber und Grüße,--Frank11NR Diskussion Bewertung 19:12, 16. Nov. 2006 (CET)
- Als Nicht-Jurist würde ich sagen, es verhält sich hier etwa so wie bei WC-Reinigern. Da stand auf dem Etikett eine Warnung (Nicht mit der Haut in Berührung bringen, von Kindern fernhalten etc.), mit denen der Hersteller sich vor Haftungsansprüchen schützt. Wer den Warnhinweis mißachtet, hätte es demnach mit selbstverschuldeten Folgen zu tun. Uka 19:26, 16. Nov. 2006 (CET)
Hi Uka. Gut dass Du´s ansprichst. Der Punkt unserer "Forenregeln", mit dem wir das abhandeln wollen sieht im Moment so aus: Themen, bei denen die Sicherheit eines Forenmitgliedes gefährdet ist (z.B. ein Laie will eine Lampe anschließen; jemand fragt, wie man "mit möglichst wenig Risiko" einen NH- Trenner unter Last zieht), werden nicht mehr gelöscht oder geschlossen, der Fragesteller wird aber auf die Gefahren hingewiesen. Jeder ist für Tips die er gibt selbst verantwortlich. Für die Umsetzung dieser ist der verantwortlich, der die Tips erhält! Ausnahme: Themen, bei denen die Frage offensichtlich nur darauf abzielt etwas herzustellen, was anderen schadet (Ein Beispiel wäre: Zünder für eine Bombe basteln) werden gelöscht. Vielleicht hilft das bei der Beurteilung. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 19:33, 16. Nov. 2006 (CET)
- Erstmal natürlich IANAL ;) Zur Haftbarkeit von Forenbetreibern gibt es einiges im Internet zu finden. Einfach mal suchen oder hier und hier anfangen. Auch die Wikipedia interne Diskussion zu Hinweisen hier dürfte in diesem Zusammenhang interessant sein. Meine bescheidene Einschätzung: Weitergabe von Wissen und Informationen (vor allem im technischen Bereich) wird kaum strafbar sein, sonst dürfte man keine Bücher zu "potentiell gefährlichen" Themen an die Allgemeinheit verkaufen. Moralisch und ethisch dürfte aber eine angemessene Aufklärung geboten sein (daher gibt es in WP auch nach wie vor die Gesundheits- und Rechtsthemenhinweise). --Taxman¿Disk?¡Rate! 20:54, 16. Nov. 2006 (CET)
Grundsätzlich macht man sich beim Erteilen von Ratschlägen, wenn dem anderen dadurch ein Schaden entsteht, nicht schadensersatzpflichtig, siehe Vorlage:Zitat-dej Abs. 2 BGB. Ansprüche können sich aber ergeben
- aus einem Vertrag (Vorlage:Zitat-dej BGB) – wobei bei unentgeltlichen Auskünften im Zweifel nicht anzunehmen ist, dass ein Auskunftsvertrag geschlossen wurde – oder
- aus unerlaubter Handlung: Wurde z. B. vorsätzlich oder leichtfertig eine falsche Auskunft erteilt, kann sich eine Haftung aus Vorlage:Zitat-dej BGB ergeben. Wurde gegen ein Beratungsverbot (z. B. Art. 1 § 1 RBerG) verstoßen, kann man sich gem. Vorlage:Zitat-dej Abs. 2 BGB schadensersatzpflichtig machen.
-- kh80 •?!• 04:01, 18. Nov. 2006 (CET)
Danke für alle Antworten. Ich denke, wir sind dann mit unseren Forenregeln soweit wie möglich auf der sicheren Seite. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 23:29, 21. Nov. 2006 (CET)
Katholische Verbände und Scheidung
Ist es möglich in einem katholischen Verband zu arbeiten wenn man geschieden ist aber kirchlich nie getraut wurde? Ist es möglich den "Geschiedenvermerk" auf der Lohnsteuerkarte löschen zu lassen wenn ein rechtskräftiges Urteil vorliegt das alle weiteren Ansprüche aus der Ehezeit ausschließt und keine Kinder existieren? Freue mich über ernsthafte Antworten, da ich im Rahmen einer Bewerbung gerade vor dieser Frage stehe.
- Ich würde dazu vorschlagen: Rechtsanwalt / Steuerberater fragen. --Taxman¿Disk?¡Rate! 20:56, 16. Nov. 2006 (CET)
- das dürfte wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, hier im eher sehr katholischen Niederbayern konnte ich beobachten, dass es wohl so gehandhabt wird: 1) "kirchlich nie getraut" ist für die kath. Verbände gleich wie unverheiratet, also auch nicht geschieden, Du hast eher eher nach der "guten" Logik der K.K. eine wilde-sündige Ehe brav beendet. Wichtiger aber ist, dass "geschieden" eh kein Problem ist, nur neu heiraten darf man nicht, dann erfolgt nämlich Entlassung. Und man darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein und muß sich zu christlichen Grundsätzen schriftlich bekennen.
Können Bienen hören?
Hallo, diese Frage ist neulich im Freundeskreis aufgetaucht: Können Bienen hören? Aristoteles behauptet in der Metaphysik (Buch A, 1.Teil) dass sie es nicht können - aber so ganz vertrau ich ihm da nicht. Und wie ist das bei anderen Insekten (ich meine mal gehört zu haben, das Heuschrecken "Ohren" bzw. Hörorgane am Bein haben). Danke,--SNAFU @@@ 22:23, 16. Nov. 2006 (CET)
- Ja, können sie. Das wird hier ganz nett erklärt. --Streifengrasmaus 22:31, 16. Nov. 2006 (CET)
17. November 2006
Windfäden beim Segeln
Für den Segeltrimm werden Windfäden verwendet, um die Segelstellung(en) zu kontrollieren. Wehen diese Bändsel nach Lee oder achterlich aus? Antwort am besten auf Diskussion:Segeltrimm. -- Matt1971 ⌘ ±⇄ _ ✈_ 08:06, 17. Nov. 2006 (CET)
Woher kommt der Begriff "Leinenfrösche" und was bedeutet er?
Seit Jahren kaufe ich für das Büro "Hängeordner mit Leinenfröschen". Diese sogenannten "Leinenfrösche" sind rechteckige Leinenstreifen, die den Hängeordner zusammen halten. Immer wieder werde ich gefragt, warum diese Streifen "Leinenfrösche" heißen und kann das nicht beantworten, weil ich das auch nicht weiß. "Leinen" ist klar, das Material ist Leinen, aber "Frösche"? Warum heißt ein rechteckiger Streifen "Frosch"? Das Wort "Frosch" erzeugt bei mir völlig andere Assoziationen. Weiß hier jemand mehr? Ich bitte um Aufklärung. --134.147.112.81 09:53, 17. Nov. 2006 (CET)
- Keine Antwort, Anschlussfrage: Hier hab ich einen ganz anderen Leinenfrosch gefunden - nicht aus LEINEN sondern Metall: [8] - mfg,Gregor Helms 10:07, 17. Nov. 2006 (CET)
Ich habe neulich selbiges gefragt. Meine Kollegen kannten diese Dinger unter den Namen "Klammerfrosch", "Schwiegermutter", "Klammerding" und "Schnellhefter". Offiziell sind das bestimmt "Leinenschnellhefter" (könnt ich mir zumindest vorstellen...) Wer überhaupt auf "Frösche" kam und ob er dabei unter Drogen stand, ist auch eine gute Frage... :-)
Hochinteressante Frage das. Keine Ahnung, aber ich fabuliere mal wild drauf los:
Zum einen gibt es den Frosch des Geigenbogens, der ebenfalls die Funktion hat, etwas zusammenzuhalten bzw zu spannen. Der Begriff leitet sich tatsächlich vom Tierchen ab, das Ding ist allerdings eher eine Art Schraube von der Art, wie sie GregorHelms gefunden hat. Ich habe da aber eine andere Theorie: ich tippe mal auf eine Ableitung von frz. fourchette was nicht nur „Gabel“ heißt, sondern auch allerhand Dinge bezeichnet, die zwei Teile einer „Gabel“ im weitesten Sinne - und das ist ein Hängeordner von der Seite besehen − zusammenhalten, also unter anderem den Hufstrahl des Pferdehufs (in dieser Bedeutung ins Englische als frog entlehnt), Bandschnallen und Manschetten, und die Stoff- oder Lederstücke zwischen den einzelnen Fingern eines Handschuhs. Soweit derbes Original Research, würde aber ganz gut passen. --Janneman 23:52, 17. Nov. 2006 (CET)
Hilfe bei „Huss“ Vorfahren ermitteln
- Hierher verschoben von WP:FZW. -- ParaDox 09:59, 17. Nov. 2006 (CET)
Mein Urgroßvater Johann Huss geb 26.03.1872 in Oberkrein, ich Klaus-Dieter Huss, versuche weitere Vorfahren zu ermitteln. Kann mir jemand helfen? DANKE.
--84.155.149.155 09:23, 17. Nov. 2006 (CET)
- Probier es mal im wiki.genealogy.net oder im www.wikitree.org. -- sk 10:20, 17. Nov. 2006 (CET)
- Meinst Du Oberkrain (Gorenjska) in Slowenien ? --82.226.220.249 20:29, 17. Nov. 2006 (CET)
Bei familiysearch.org finde ich mit der Suche nach Johan Huss, geboren 1872 in Deutschland, zwei Ergebnisse, allerdings ist keiner der beiden Herren im März geboren.--Janneman 23:57, 17. Nov. 2006 (CET)
HuS
Im Zusammenhang mit Medaillen findet man immer wieder die Abkürzung "HuS". (z.B. Hus.803) Scheint eine Katalog zu sein oder irgendsowas in der Art. Kann mir jemand sagen was das genau bedeutet. -- sk 10:19, 17. Nov. 2006 (CET)
- Wenn es sich um ungarische Medaillen handelt, ist das wohl Huszár, Lajos: Münzkatalog Ungarn von 1000 bis heute, München 1979, ISBN 3870451629 (kannte ich auch nicht, habe nur im Zusammenhang mit anderen Katalogen gesucht und das gefunden). --Tebdi ノート 14:24, 17. Nov. 2006 (CET)
- Es geht um die Friedrich-August-Medaille, die hier mit der "HuS 1485" gekennzeichnet sind. Da dachte ich, dass muss irgendein bekannter Katalog sein, so wie bei Briefmarken der Michel-Katalog. --sk 14:58, 17. Nov. 2006 (CET)
- Ach so, das ist ja ein ganz anderes Gebiet. Zu "Hus.803" habe ich nämlich nur eine Münze von Vladislav II. (Böhmen und Ungarn) gefunden, da dürfte der Huszár passen. Mit Orden und Ehrenzeichen kenne ich mich nicht aus, aber diese Abkürzung scheint fast ausschließlich auf der genannten Website verwendet zu werden... --Tebdi ノート 15:23, 17. Nov. 2006 (CET)
- Laut kuenker.de handelt es sich um Die tragbaren Ehrenzeichen des Deutschen Reiches von Waldemar von Hessenthal und Georg Schreiber. -- kh80 •?!• 02:27, 18. Nov. 2006 (CET)
Abkz. bei Wohnungsanzeigen
Hi, ich bin auf Wohnungssuche und stoße da immer wieder auf Abkürzungen, unter denen ich mir absolut nichts vorstellen kann... Weiß jemand von euch, was die folgenden Kürzel bedeuten?
- VZ
- AR
- TGL-Bad (und der Unterschied zu einem TL-Bad?)
- ASP
- HWR
Danke im Vorraus! --84.177.96.167 13:35, 17. Nov. 2006 (CET)
Einige kenne ich:
- VZ = Vorzimmer
- AR = Abstellraum
- HWR = Hauswirtschaftsraum
- ASP könnte (Auto-)Abstellplatz heissen
Die Bad-Abkürzungen kenne ich nicht. "tgl. Bad" wird wohl nicht "tägliches Bad" heissen. ;^) --Vesta 13:58, 17. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe ein paar Listen gefunden (1, 2, 3 und 4), aber ein „TGL-Bad“ gibt es da nicht. Und mit den TGL der DDR hat das wahrscheinlich auch nichts zu tun. Und dann habe ich noch eine Kolumne gefunden. Gruß --Στέφανος (Stefan) ■ 14:45, 17. Nov. 2006 (CET)
- Zum Glück gibt's den British Club, der uns deutschsprachigen hier erklärt, dass TGL "Tageslicht" heisst. :-) Ich nehme an TL and TGL bezeichnen das gleiche, nämlich einen Raum mit Fenster. --Vesta 15:08, 17. Nov. 2006 (CET)
Etymologie von Mais
Kennt jemand die Etymologie von Mais im Sinne von "Streit, Ärger", wie das Wort in der Schweiz gelegentlich gebraucht wird? Besten Dank! --160.62.4.10 16:08, 17. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich vermute mal: „Mais“ leitet sich über das spanische „maíz“ von „mays“ beziehungsweise „mahiz“ in der Sprache der Taíno ab. Und weil der Mais in (Süd- und Mittel-)Amerika von den Einheimischen verehrt wurde, gab es möglicherweise auch Streit um ihn („wer hat den ‚wahren‘ Mais?“, …). Dazu habe ich auch was bei der CNN gefunden: „The native peoples of the Americas revered maize. The Taino word, mahiz, means "bread of life" or grain of the gods" and many tribes had legends telling how corn came to be. In most cases, corn was given to humankind by woman -- symbol of Mother Earth, the guardian of all that walks or grows upon the land.“ – aber wie gesagt, alles reine Spekulation. --Στέφανος (Stefan) ■ 19:44, 17. Nov. 2006 (CET)
- Die Taino-Herleitung des Namens für das Getreide ist zwar vollkommen richtig, ich glaube aber nicht, dass die kulturelle und mythologische Bedeutung mitübernommen wurde. Da liegt eine Herleitung aus dem deutschen Wort "Maiß" (für "Kahlschlag") noch näher. In Flurnamen kommt dieses Wort vielfach noch als "Mais" vor. Das ist aber ebenfalls Spekulation. Am wahrscheinlichsten ist vielleicht eine Herleitung aus dem Rotwelsch oder einer anderen Sondersprache (Jenisch), von denen fehlen mir aber die Wörterbücher:-).--Regiomontanus 20:53, 17. Nov. 2006 (CET)
Polizium
Kann diese Behauptung irgendjemand verifizieren? Im Internet finden sich nur Wikipedia-Mirror oder -Zitate. Die Formulierung legt auch nahe, dass hier ein Witzbold über sich selbst spricht. Falls hier keiner eindeutig ja oder nein sagen kann, werd ich mich mal in Darmstadt erkundigen. Sollte sich das als falsch herausstellen, wäre das wohl ein kleiner Rekord - der Absatz steht immerhin seit dem 19. Dezember 2004 fast unverändert im Artikel... Danke, rdb? 19:19, 17. Nov. 2006 (CET)
- Naja, einer dieser Wissenschaftler kann ja auch derjenige gewesen sein, der das in den Artikel gestellt hat. Daher wahrscheinlich nicht belegbar, aber auch nicht relevant genug, um diese "Aussage" im Artikel zu behalten. Also besser löschen oder der BILD-Zeitung melden... --Andibrunt 19:49, 17. Nov. 2006 (CET)
Menschen aufblasen?
Wenn man (theoretisch) einem Menschen Luft in den Mund presst, flieht die Luft durch den Anus oder platzen Lunge und/oder Magen? Abgesehen davon, dass man bestimmt auf beide Wege sterben würde, schätze ich eher, dass zweiteres stimmt. Die Luft müsste mit einem solch enormen Druck gepresst werden... kann man diesen Druck überhaupt aufbauen? --85.199.136.132 21:54, 17. Nov. 2006 (CET) elena
Ich weiß nicht was du vor hast, aber ich rate dir dringenst es sein zu lassen. menschen bläßt man nicht auf. 84.130.82.146 21:55, 17. Nov. 2006 (CET)
Schon klar... wir sind einfach in einer Diskussion darauf gestoßen. Ich glaube, dass sich die Luft erst mal (am Magenpförtner wahrscheinlich?) anstauen würde und man platzt. Meine Freunde waren anderer Meinung. Eine nähere anatomische Erklärung hätte mich interessiert. Das Thema ist jedoch sehr makaber und es kann gerne von Administratoren entfernt werden. Ich bin das erste mal auf dieser Auskunftsseite. Ich weiss nicht wie/ob ich diesen Eintrag wieder löschen kann. Sorry wahrscheinlich hätte ich ihn eher in der Spielwiese platzieren sollen! (nicht signierter Beitrag von 85.199.136.132 (Diskussion) 00:01, 18. Nov. 2006)
- Hallo Elena, die Lunge besteht aus einem System verzweigter Röhren, deren Enden sehr kleine Beutel beschließen. Die würden als erstes platzen – dafür müßte der Druck gar nicht mal besonders hoch sein. Anschließend würde sich die Luft in der Brusthöhle verteilen. Was dann als nächstes platzen würde, kann ich nicht mit Sicherheit vorhersagen: vermutlich die Trommelfelle (wegen der Eustachischen Röhre), danach der Dünndarm (wegen der schwachen Darmwand und weil er direkt an den Magen anschließt). Der Magen selbst besteht überwiegend aus Muskulatur und würde wohl nur dann platzen, wenn der Ringmuskel am Magenausgang (Magenpförtner) verkrampft wäre und die Wangen nicht vorher aufreißen; entsprechendes gilt für die Speiseröhre und den Ringmuskel am Mageneingang. Es dürfte übrigens schwierig sein, den Mund und die Nase ausreichend gut abzudichten, um den dafür notwendigen, sehr hohen Druck aufzubauen. Damit Luft es allerdings bis zum Anus schafft, müßte sie erstmal mehrere Meter flüssigkeitsgefüllten, in Schlingen liegenden Darmes durchqueren (probiere es mal aus mit einem gefüllten Gartenschlauch;) – vom Abschlucken der Luft (passiert häufig beim hastigen Essen) bis zum Flatus braucht es daher einige Stunden an Zeit.
- Résumé: Wer auf Lunge getippt hat, hätte gewonnen. Hilft Dir das weiter? Liebe Grüße --Doudo 01:55, 18. Nov. 2006 (CET) (Die Frage zu stellen war schon okay, keine Sorge;)
- Bei den Erste-Hilfe-Kursen hat man auch immer gewarnt, nicht zu feste zu pusten, da sonst "die Lungen platzen". Bei den Übungen sind bei vielen diese kleinen Ballons in der Puppe auch kaputt gegangen (hoffentlich müssen die mich niemals beatmen ;) ). --StYxXx ⊗ 02:03, 18. Nov. 2006 (CET)
- Man kann es auch kontrolliert einsetzen, wenngleich nicht über den Mund, ich habe mich spontan an diesen] Zeit-Artikel erinnert: Unser Auftriebskörper, die Lunge, liegt weit weg vom Körperschwerpunkt. Zwar hält sie den Kopf über Wasser, die Beine sinken aber ab. Das erschwert eine schnittige Wasserlage - weshalb sich die Spitzenschwimmer der DDR einst von hinten Luft in den Darm pumpten..--Berlin-Jurist 10:33, 18. Nov. 2006 (CET)
- You made my Day!!! Ich musste spontan an meine Magenspiegelung denken, ich saß danach gut 20 Minuten rülpsend bei meinem Arzt auf dem Klo. Ich musste mir das Interview im Fernsehen vorstellen. "Sie waren heute die Schnellste im Rückenschwimmen. Wie fühlen Sie sich?" Antwort: *pfft* -- Achates ...zu alt für Popmusik? 11:12, 18. Nov. 2006 (CET)
- Im verfilmten dritten Teil von Harry Potter wird eine geliebte Tante [9] recht überzeugend aufgeblasen. Aber offenbar mit einem Gas, das leichter als Luft war. Sehr schöner Effekt. Schlesinger schreib! 11:34, 19. Nov. 2006 (CET):-)
- Weiß man doch endlich mal, woher die Wendung "ein aufgeblasener Mensch" kommt. :-) --Proofreader 14:46, 19. Nov. 2006 (CET)
- Auch in einem James Bond-Film (welcher?) wird in der Schlussszene einer der Bösewichte auf diese Art und Weise beseitigt - und in der deutschen Fassung von Bond mit genau diesem Kommentar begeleitet. --TheRunnerUp 08:46, 20. Nov. 2006 (CET)
- Weiß man doch endlich mal, woher die Wendung "ein aufgeblasener Mensch" kommt. :-) --Proofreader 14:46, 19. Nov. 2006 (CET)
- Im verfilmten dritten Teil von Harry Potter wird eine geliebte Tante [9] recht überzeugend aufgeblasen. Aber offenbar mit einem Gas, das leichter als Luft war. Sehr schöner Effekt. Schlesinger schreib! 11:34, 19. Nov. 2006 (CET):-)
- You made my Day!!! Ich musste spontan an meine Magenspiegelung denken, ich saß danach gut 20 Minuten rülpsend bei meinem Arzt auf dem Klo. Ich musste mir das Interview im Fernsehen vorstellen. "Sie waren heute die Schnellste im Rückenschwimmen. Wie fühlen Sie sich?" Antwort: *pfft* -- Achates ...zu alt für Popmusik? 11:12, 18. Nov. 2006 (CET)
18. November 2006
"Das Buch von Mätzchen Mohr und Onkel Hahnemann"
Weiss vielleicht jemand, wer der eigentliche AUTOR dieses Buches war, das zwischen 1908(?) und mind. 1929 in etlichen Auflagen sowie wohl auch ganz erklecklichen Auflagehöhen erschien und also anscheinend eine zeitlang sehr beliebt war? (Nun ja, als Kind habe ich mich zugegeben selbst noch in den 70ern angesichts der erzählten Geschichten beömmelt, in denen es meist darum ging, dass der "Onkel Hahnemann" schwerhörig war und es so ständig zu skurrilen Missverständnissen kam.) Google und KVK haben mich da leider nicht weitergebracht, aber vielleicht weiss das hier ja jemand. -- 89.50.235.215 00:04, 18. Nov. 2006 (CET)
- Ein Bibliothekskatalog liefert einen Herausgeber Adolf Holst. Ob das was zu bedeutet hat für den Autor, weiss ich nicht. --80.219.228.176 11:43, 18. Nov. 2006 (CET)
- Falls Du das Buch nicht vorliegen hast, kann man es z. B. über Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher antiquarisch bereits ab ca. 15 EUR bekommen. Ob sich dort Hinweise auf den Autor finden, ist allerdings nicht unbedingt gesagt. --Svencb 10:40, 19. Nov. 2006 (CET)
- "Onkel Hahnemann" ist mir als ständig wiederkehrende Figur aus Auerbachs deutschem Kinderkalender ein Begriff. Der wurde ebenfalls von Holst herausgegeben und vermutlich auch zu großen Teilen verfasst. Thorbjoern 08:44, 22. Nov. 2006 (CET)
Medikamenten-Cocktail
Vor zwei-drei Jahren waren im Magazin der Süddeutschen Zeitung Rezepte für Cocktails mit rezeptfreien Medikamenten. Hat die Rezepte noch jemand? -- Achates „Sprich mit der Hand...“ 06:51, 18. Nov. 2006 (CET)
- Nein, aber der Gedanke, das Aspirin gegen den Kater am anderen Tag bereits dem Getränk beizumischen, ist innovativ. ανταίος Δ Β 08:22, 18. Nov. 2006 (CET)
Laubfall
Warum fallen im Herbst die Blätter von den Bäumen? --145.254.223.197 08:44, 18. Nov. 2006 (CET)
Suche nach einer Zeitschrift, die in der DDR vorhanden war
Sehr geehrte Damen und Herren, ich suche nach einer Zeitschrift, die im Außenhandel der DDR in den 60-ziger und 70-ziger Jahren zu lesen war, aber in der Schweiz oder Luxemburg verlegt wurde. Die "DDR-Revue" gab es in mehreren Sprachen. Man konnte sich über die Wirtschaft der DDR informieren und eine Menge wirtschaftspolitische Informationen von anderen Ländern erfahren. Ich suche nach einem speziellen Exemplar aus dem jahr 1964 oder 1965. Wo kann ich das evtl. finden? Mit freundlichen Grüßen Ulla Groth E-Mail: xxx@arcor.de
- Eventuell in der Berliner Staatsbibliothek. Marcus Cyron Bücherbörse 09:36, 18. Nov. 2006 (CET)
- Oder hier:
- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 09:46, 18. Nov. 2006 (CET)
- Bei der Suche nach Zeitschriften, Zeitungen o. ä. empfiehlt sich immer ein Blick in die ZDB zu werfen, die auch für die Bestandsermittlung bei Ferleihbestellungen in wissenschaftlichen Bibliotheken verwendet wird. Gehe einfach auf die Seite zdb-opac.de und tippe in die Suchmaske "DDR-Revue" ein. Es müsste sich um den zweiten Eintrag handeln, der dich auf dreizehn Bibliotheken in Deutschland und Österreich verweist (hier musst du nur noch schauen, welche Bibliothek "deinen Jahrgang" hat). Vielleicht ist ja deine Heimatbibliothek darunter, wenn nicht könntest du dir u. U. das entsprechende Heft oder Artikel per Fernleihe bestellen. LG César 11:58, 18. Nov. 2006 (CET)
- Fast richtig: Zeitschriften werden nicht per Fernleihe versandt, man kann sich aber für ein paar Euro Kopien schicken lassen. Das geht (manchmal billiger) auch über http://subito-doc.de. Noch einfacher ist allerdings ein Blick auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche bzw eine Anfrage auf Wikipedia_Diskussion:Bibliotheksrecherche. --h-stt !? 12:58, 18. Nov. 2006 (CET)
Lichtquellen
Lichtquellen unterscheidet mann in der Schule als Lichtquellen 1. Kategorie (selbstleuchtende Objekte) und Lichtquellen 2. Kategorie (nicht selbst leuchtende Objekte) In der Klassenarbeit wurden Sterne unter der 1.Kategorie und Feuer unter der 2. Kategorie als falsch angestrichen. Meiner Meinung nach ist das falsch, denn Sterne sich doch selbstleucht Objekte und Feuer muss ich doch erst selbst anzünden.Die Sonne ist ja auch 1. Kategorie..... Können Sie mir das bitte genauer erklären?
Ilona Meyermmmmmmmmmmm
- Mal vorausgesetzt, deine Definitionen sind die richtigen, dann sind Sterne der 1. Kategorie zugehörig, klar. Die Sonne ist schließlich auch einer. Feuer gehört ebenfalls in die 1. Kategorie, denn es leutet ja selbst. „Nicht selbst leuchtend“ meint sicher „Licht reflektierend“ – der Mond wäre ein Beispiel: Wir sehen den Mond, weil er das Sonnenlicht reflektiert. Das gleiche gilt für Planeten, wie z. B. den „Morgenstern“, die Venus. Rainer Z ... 15:02, 18. Nov. 2006 (CET)
Rainer Z hat recht, aber die Geschichte erinnert mich an eine Episode aus meiner eigenen Schulzeit, als wir einmal in Physik einen Vertretungslehrer hatten, der steif und fest behauptete, die Sterne würden von unserer Sonne angestrahlt und würden deren Licht reflektieren, und der Mann war von dieser eigenwilligen Kosmologie auch nicht abzubringen. War von Hause aus Sport- und Erdkundelehrer. Lehrer sind zwar relativ kluge Menschen, aber auch die machen mal Fehler; ich würde beim Lehrer einfach nochmal rückfragen, ob er wirklich meint, Sterne seien nicht selbst-leuchtend. Sag ihm, die klugen Leute von der Wikipedia bezweifeln das eher. :-) --Proofreader 20:40, 18. Nov. 2006 (CET)
- Die konkreten Fragen wären hilfreich. Auf den Morgenstern kam ich, weil die möglicherweise ein bisschen fies waren. Rainer Z ... 20:50, 18. Nov. 2006 (CET)
Wenn ich als Nicht-Physiker eine bescheidene Bemerkung machen dürfte: Meines Wissens strahlen alle Körper mit Temperatur über dem absoluten Nullpunkt eine Wärmestrahlung im elektromagnetischen Spektrum ab. Jedoch hängt die Wellenlänge dieser Strahlung von der Temperatur ab. Bei Eisen kann man das schön sehen. Ab einer gewissen Temperatur fängt es an, rot zu "glühen", da kommt die Temperatur in den Bereich, dass die Wärmestrahlung in den niedrigfrequenten Bereich des sichtbaren Lichts kommt. Also hat jeder Körper Eigenstrahlung, die Sichtbarkeit hängt nur von der Frequenz ab und von der Struktur unseres Auges. Meine Erfahrungen mit entsprechenden Versuchen, mit Gymnasiallehrern auf diesem Niveau zu diskutieren sind aber schlecht. --Rabe! 09:40, 20. Nov. 2006 (CET)
- Gut, aber das ist offenbar nicht gemeint. Unter „Lichtquelle“ wird wohl die mit sichtbarem Spektrum zu verstehen sein, sonst wird die Unterscheidung ja sinnlos. Praktisch jedenfalls. Rainer Z ... 12:45, 20. Nov. 2006 (CET)
Also glaube ja fast, dass fluoreszierend und phosphoreszierend damit gemeint sind... -> ist hier auch recht gut beschrieben! elena
Was ist Struktur im Bauwesen?
Struktur und Konstruktion werden nicht nur im Bauwesen häufig synonym, doch zumeist zusammen benutzt: "In Struktur und Konstruktion des Gebäudes setzten die Träger neue Maßstäbe." Wie grenzen sich die Begriffe von einander ab?
--87.160.144.69 14:20, 18. Nov. 2006 (CET)
Siehe Struktur (= innerer Aufbau) und Konstruktionsprozess (Konstruktion = Aufbau, Gestaltung, Entwurf). --Désirée2 17:32, 18. Nov. 2006 (CET)
Stellt sich nur die Frage, was ein INNERER Aufbau ist (da der im Bauwesen benutzte Begriff nicht die verborgenen Erzählungen oder unbewußt rezipierten Formungen anspricht, sondern schon auf den Bau von Pfeilern, Decken usf. zielt)
Stromkreis
Es heißt ja dass sich + und - anzieht. wieso fließen ladungen dann in einem stromkreis von - nach + ? Rein logisch müssten sie sich doch in der Mitte des Stromkreises treffen? danke für antworten
-Mastasucka 18:14, 18. Nov. 2006 (CET)
- Weil in einem Stromkreis die Elektronen für den Ladungstransport zuständig sind - und die sind nun einmal ausnahmslos negativ geladen. Siehe auch elektrischer Strom. --Andreas 06 18:17, 18. Nov. 2006 (CET)
- Das würde aber nicht die Fließrichtung erklären. Genau genommen liegt es historisch daran, dass man "+" und "-" festgelegt hat, bevor man die Elektronen entdeckt hat. Zumindest entspricht dies meinem Schulwissen aus dem Physikunterricht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:20, 18. Nov. 2006 (CET)
- Nö, die Fließrichtung nicht (übersehen), aber die Frage nach dem "in der Mitte Treffen". --Andreas 06 19:07, 18. Nov. 2006 (CET)
- Das würde aber nicht die Fließrichtung erklären. Genau genommen liegt es historisch daran, dass man "+" und "-" festgelegt hat, bevor man die Elektronen entdeckt hat. Zumindest entspricht dies meinem Schulwissen aus dem Physikunterricht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:20, 18. Nov. 2006 (CET)
ich weiß schon technische stromrichtung von + nach - weil man es damals noch nicht wusste. die richtige von - nach +. Aber es gibt ja + und - pol. + und - minus zieht sich ja an. auf der - seite zu viele elektronen auf der anderen zu wenig daher kathionen. Die Elektronen müssten die Kathionen ja genau so stark anziehen wie umgekehrt. eigentlich müssten doch auch kathionen desswegen von + nach - wandern und desswegen müssten sie sich doch irgendwo im StromKreis treffen? Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler gemacht? -Mastasucka 18:27, 18. Nov. 2006 (CET)
- Vorsicht, bei Kationen bist du nicht mehr bei Stromkreisen in Leiterbahnen, sondern in der Chemie und der Elektrolyse. In der Leiterbahn fließt weiterhin der Strom von - nach +. Schau dir auch mal die Galvanische Zelle an. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:38, 18. Nov. 2006 (CET)
- Im Prinzip läuft es so ab: Die Moleküle geben die Ladung an den Minuspol ab und wandern von dort zum Pluspol, um sich die Elektronen von dort wiederzuholen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:41, 18. Nov. 2006 (CET)
- In der Leiterbahn fließen nur Elektronen, die sonst um einen Atomkern "herumfliegen". Bei Metallen können die leichter von einer Atomkernhülle zur nächsten "fliegen" = "fließen". Eine positive Ladung bedeutet die Abwesenheit von Elektonen, da der Atomkern positiv ist. Bei Antimaterie ist genau das anders herum. :-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:46, 18. Nov. 2006 (CET)
- Vergleich mal die Masse von Elektronen mit der von Protonen, damit kann man sich leicht merken, was beweglich ist und was nicht. --Eike 19:08, 18. Nov. 2006 (CET)
- Die Elektonen in einem (metallischen !) Leiter fliessen vom Minus-Pol zum Plus-Pol. Damit ist der Stromkreis aber nicht zu Ende, es ist wirklich ein Kreis. Die Elektronen fliessen durch die Stromquelle, sei es ein Generator oder sonstwas. Es ist ein geschlossenen Kreis, die Eletronen werden nicht vernichtet, sondern immer rundgepumpt. Die Arbeit des Pumpens übernimmt der Generator. Bei Wechselstrom wackeln sie (die Elektronen) sogar nur hin und her, der Gernerator pumpt sie also mal rechts und mal links herum. -- kdf Dialog? 19:16, 18. Nov. 2006 (CET)
- In einem metallischen Leiter fließen nur Elektronen, die negativ geladen sind, und deshalb vom Minuspol weggedrückt und vom Pluspol angezogen werden und daher nur in eine Richtung fließen. In einem Elektrolyten (z.B. Salzwasser, Essig, Pisse) dagegen fließen die Kationen von Plus nach Minus und die Anionen von Minus nach Plus. -- Martin Vogel 19:37, 18. Nov. 2006 (CET)
- @Eike: Protonen sind durchaus sehr beweglich, trotz der enormen Masse von 1,672 621 58(13) · 10-27 kg; in wässriger Lösung befleißigen sich Protonen sogar permanent beim Partnerhopping. Du bist doch auch beweglich und besitzt sicherlich eine deutlich größere Masse als ein Proton;). Sogar unser Planet Erde ist trotz seiner 5,974 · 1024 kg sehr beweglich und dreht sich in einem Affenzah um sich selbst und auch noch um die Sonne; ganze Galaxien (verdammt große Masse;) rasen durch das All… Liebe Grüße --Doudo 21:36, 18. Nov. 2006 (CET)
- Es geht hier aber um den direkten Vergleich zwischen Proton und Elektron. Das Elektron ist fast masselos, das Proton dagen vergleichsweise ein Superschwergewicht. Wenn man bsp. zwei (starke) Magneten mit unterschiedlicher Masse hernimmt, dann zieht der schwerere den leichteren an. Das ist ganz einfache Physik. Das kann man nun auch auf die Elektronen und Protonen anwenden. Das Proton ist natürlich nicht unbeweglich, es ist aber nichts da, was eine größere Masse besitzt und das Proton anzieht. Das Elektron fließt dann duch den Leiter vom Minus-Pol (Anode) zum Plus-Pol (Kathode) und von dort durch die Stromquelle zurück zum Minus-Pol. Da nur das Elektron im Leiter bewegt wird, treffen sich die Zwei auch erst an der Kathode. -- ChaDDy ?! +/- 02:53, 19. Nov. 2006 (CET)
- Meine ganz einfache Physik zu den Magneten sieht etwas anders aus: Wenn ich zwei Magneten habe, dann zieht der eine den anderen immer genau so viel an wie der andere den einen. Nur aufgrund der Trägheit gerät ein kleinerer in eine schnellere Bewegung als ein größerer, bzw. kann es sein, dass sich der größere aufgrund von Reibung etc. gar nicht bewegt. --TheRunnerUp 16:20, 19. Nov. 2006 (CET)
- Es geht hier aber um den direkten Vergleich zwischen Proton und Elektron. Das Elektron ist fast masselos, das Proton dagen vergleichsweise ein Superschwergewicht. Wenn man bsp. zwei (starke) Magneten mit unterschiedlicher Masse hernimmt, dann zieht der schwerere den leichteren an. Das ist ganz einfache Physik. Das kann man nun auch auf die Elektronen und Protonen anwenden. Das Proton ist natürlich nicht unbeweglich, es ist aber nichts da, was eine größere Masse besitzt und das Proton anzieht. Das Elektron fließt dann duch den Leiter vom Minus-Pol (Anode) zum Plus-Pol (Kathode) und von dort durch die Stromquelle zurück zum Minus-Pol. Da nur das Elektron im Leiter bewegt wird, treffen sich die Zwei auch erst an der Kathode. -- ChaDDy ?! +/- 02:53, 19. Nov. 2006 (CET)
- @Eike: Protonen sind durchaus sehr beweglich, trotz der enormen Masse von 1,672 621 58(13) · 10-27 kg; in wässriger Lösung befleißigen sich Protonen sogar permanent beim Partnerhopping. Du bist doch auch beweglich und besitzt sicherlich eine deutlich größere Masse als ein Proton;). Sogar unser Planet Erde ist trotz seiner 5,974 · 1024 kg sehr beweglich und dreht sich in einem Affenzah um sich selbst und auch noch um die Sonne; ganze Galaxien (verdammt große Masse;) rasen durch das All… Liebe Grüße --Doudo 21:36, 18. Nov. 2006 (CET)
danke für die antworten -Mastasucka 16:48, 19. Nov. 2006 (CET)
Lageenergie bei Verringerung der Höhe
Hallo, ich hab' heute zwei Säcke Kartoffeln (insgesamt 25kg) aus dem Erdgeschoss in den Keller meines Hauses getragen. Was bedeutet das jetzt unter "energetischen" Aspekten? Die Lageenergie der Kartoffeln hat abgenommen, aber wohin ist die frei gewordene Energie gegangen? Kann's mir jemand erklären? - Danke im Voraus!
--217.237.42.121 19:24, 18. Nov. 2006 (CET)
- Du hast die Kartoffeln näher zum Erdmittelpunkt gebracht, dadurch wird die Erde von den Kartoffeln jetzt stärker angezogen. Überspitzt gesagt, sie müsste dir ein paar Millimeter entgegen gekommen sein. Dadurch müsste sie sich durch den Pirouetteneffekt die Erde schneller drehen. (So meine Theorie! Ich lasse mich gerne verbessern.) ;-) -- sk 19:32, 18. Nov. 2006 (CET)
- Die Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit liegt an der Drehimpulserhaltung. Wäre vielleicht eine Schlagzeile für die BILD "Tage werden kürzer! Wir werden alle sterben!". Wäre der Sack einfach in den Keller gefallen hätte seine kinetische Energie zugenommen. Diese wäre beim Aufschlag in Wärme umgewandelt worden und die Kartoffeln hätten sich wohl verformt ;) Du kannst ihn statt einmal tief auch mehrmals kurz fallen lassen. Das dürfte dann irgendwann dem Tragen entsprechen. Beweis: Dir war danach bestimmt warm und du hast geschwitzt ;) *scnr* --StYxXx ⊗ 20:28, 18. Nov. 2006 (CET)
- Also warm ist mir nicht geworden, aber dass ich jetzt dafür verantwortlich bin, dass die Tage kürzer werden, ist mir schon ziemlich unangenehm :) Danke für die raschen Antworten --217.237.42.121 21:22, 18. Nov. 2006 (CET)
- Das schlechte Gewissen sollte sich ebenso in Grenzen halten wie die verursachte Rotationsbeschleunigung. Überschlagsmäßig dürfte sich die Tageslänge durch Deine Aktion um 10 hoch minus 23 Sekunden verkürzt haben. Zu berücksichtigen ist dabei aber auch, dass die Kohle ja ursprünglich aus ein paar hundert Metern Tiefe aus irgendeinem Kohleschacht gefördert wurde (was die Erde um ein winziges bisschen langsamer rotieren ließ), da sollten die Zechenbesitzer ein viel schlechteres Gewissen haben, die bringen durch die Kohleförderung die Erdrotation um ein Vielfaches dessen in Unordnung, was Du je durch Kohlen in den Keller schleppen schaffen könntest. :-)
- Aber es geht doch um Kartoffeln ;-) Rainer Z ... 21:32, 18. Nov. 2006 (CET)
- Tatsächlich, wie kam ich auf Kohle? Aber die Größenordnung bleibt trotzdem gleich. (Hatte oben die Signature vergessen, sorry). --Proofreader 21:35, 18. Nov. 2006 (CET)
- Zurückgreifend auf meinen Schulunterricht versuche ich mal darzustellen, wohin nach meinem Verständnis der größte Teil der Energie geht: Ich vergleiche dazu den Transport der Kartoffeln vom EG in den Keller, vom Keller ins EG und in der Ebene. Alle drei sind in der Summe Energie verbrauchende Prozesse; alleine schon deswegen, weil der ineffiziente eigene Körper mitgeschleppt wird. Nun weiß jeder aus eigener Erfahrung, daß es weit anstrengender ist, etwas treppauf als treppab zu schleppen. Warum? Da würde ich behaupten, weil die im Körper gespeicherte Lageenergie sich treppauf erhöht , also zusätzlich aufgebracht werden muß und treppab frei wird, weshalb dabei weniger Energie aufgewendet werden muß; jeweils auch im Vergleich zum Transport in der Ebene. Die Lageenergie wird treppab also frei in Form einer Verringerung der zum Transport benötigten Energie.
- Versteht irgendjemand außer mir, was ich damit sagen will? Habe ich mich vergaloppiert, oder kommt das hin? Fragende Grüße --Doudo 22:25, 18. Nov. 2006 (CET)
- Das kann man schon so sagen, oder vielleicht noch präzisieren. Beim Treppen steigen, muss du dich pro Schritt immer ein paar cm anheben, beim Treppen runtersteigen fällst du gewissermaßen von einer Stufe auf die nächste, wobei sich potentielle Energie (Lagee.) in kinetische umwandelt, und die ist in dir genauso gespeichert wie in einer die Treppe runterrollenden Kartoffel. Letztere könnte ja die Arbeit durch Umwandlung chemischer Energie gar nicht aufbringen (Muskeln, ADP/ATP). -- Amtiss, SNAFU ? 04:32, 19. Nov. 2006 (CET)
- Das glaub ich nicht, dass kinetische Energie in dir oder in der Kartoffel gespeichert werden kann (außer in Form von Geschwindigkeit). Die wird wohl sofort in Wärme umgewandelt und zwar durch die dabei stattfindende Deformation (der Kartoffel, der Schuhsohlen, der Kniegelenke etc.) --TheRunnerUp 16:06, 19. Nov. 2006 (CET) (durch einen nachträglichen Edit des vorangehenden Beitrags durch Amtiss steht mein Kommentar ohne Zusammenhang im Raum --TheRunnerUp 08:51, 20. Nov. 2006 (CET)
- Oh, da hab ich mich unpräzise ausgedrückt, das gespeichert sein bezog sich auf die potentielle Energie. Die potentielle Energie steckt in dir, je weiter du vom Erdmittelpunkt entfernt bist, desto mehr hast du davon. Die kinetische Energie wird natürlich nicht gespeichert, sie kann höchstens in potentielle Energie umgewandelt werden und umgekehrt. -- Amtiss, SNAFU ? 19:13, 19. Nov. 2006 (CET)
- Oh, jetzt hab ichs mal wieder rückgängig gemacht. Jetzt muss niemand mehr zusammenhanglos durch den Raum wabern. -- Amtiss, SNAFU ? 14:19, 20. Nov. 2006 (CET)
- Das glaub ich nicht, dass kinetische Energie in dir oder in der Kartoffel gespeichert werden kann (außer in Form von Geschwindigkeit). Die wird wohl sofort in Wärme umgewandelt und zwar durch die dabei stattfindende Deformation (der Kartoffel, der Schuhsohlen, der Kniegelenke etc.) --TheRunnerUp 16:06, 19. Nov. 2006 (CET) (durch einen nachträglichen Edit des vorangehenden Beitrags durch Amtiss steht mein Kommentar ohne Zusammenhang im Raum --TheRunnerUp 08:51, 20. Nov. 2006 (CET)
- Das kann man schon so sagen, oder vielleicht noch präzisieren. Beim Treppen steigen, muss du dich pro Schritt immer ein paar cm anheben, beim Treppen runtersteigen fällst du gewissermaßen von einer Stufe auf die nächste, wobei sich potentielle Energie (Lagee.) in kinetische umwandelt, und die ist in dir genauso gespeichert wie in einer die Treppe runterrollenden Kartoffel. Letztere könnte ja die Arbeit durch Umwandlung chemischer Energie gar nicht aufbringen (Muskeln, ADP/ATP). -- Amtiss, SNAFU ? 04:32, 19. Nov. 2006 (CET)
- Es wäre schön, wenn der Tag heute ein wenig länger wäre. Schleppt doch bitte alle eure Kartoffeln heute auf den Dachboden ;) --87.78.150.16 10:33, 20. Nov. 2006 (CET)
Hallo, meine Kinder sitzen im Auto, wie es sich gehört, auf Kindersitzen, da sie noch lange nicht zwölf und kleiner als 150cm sind. Die 36kg, für die Kindersitze zugelassen sind, hat aber wenigstens das eine schon deutlich überschritten (nicht fettleibig, aber stämmig). Was gilt denn nun, oder muss ich beim Orthopäden nach Spezialanfertigungen fragen? Der WP-Artikel sagt nichts; in der verlinkten österreichischen Infoseite lese ich zwar, mehr als 36kg (wieviel mehr?) seien für Kindersitze kein Problem, aber warum steht dann eine Höchstgrenze drauf? Gruß 84.58.255.248 21:41, 18. Nov. 2006 (CET) (P.S. Hinweis zu Rechtsthemen nicht nötig, schon klar). --84.58.255.248 21:41, 18. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht weil die mit diesem Gewicht vom TÜV oder einer anderen Prüforganisation getestet wurden, der Kinderdummy das Gewicht hat, dies ein genormtes (Mindest-)gewicht für die Prüfung ist, das Material auf dieses Gewicht ausgelegt ist (auch was die Platzverhältnisse betrifft) usw usw... Eine Sicherheitstoleranz wird wohl noch beinhaltet sein. Wie wäre es mal den Hersteller zu fragen? Wenn der es nicht weiß, wer dann? ;) --AndyNE 06:35, 22. Nov. 2006 (CET)
Druckversion
Besteht die Möglichkeit die diversen Artikel von Wikipedia ohne viel Aufwand formatiert auszudrucken dh. zB. Tabellen sollten auf einer Seite sein, richtiger Seitenumbruch usw. --195.3.113.170 23:04, 18. Nov. 2006 (CET)
- Nein. Wenn du allerdings hergehst und dir einen Account auf wikiweise besorgst, kannst du Artikel dort importieren und dann ausdrucken. Frage ist wie lange Uli dich das machen läßt, wenn du die Artikel nicht auch entsprechend für sein Projekt anpasst. --87.78.150.16 10:28, 20. Nov. 2006 (CET)
Diadora
Hat jemand nähere Infos über die Sportartikelfirma Diadora: Herkunft des Namens usw. . Man könnte es auch gleich zu der Kategorie Sportartikelhersteller hinzufügen.
--195.3.113.170 23:08, 18. Nov. 2006 (CET)
- Sind auf Website von Diadora vorhanden. Du kannst daraus gerne einen Artikel erstellen. --80.219.228.176 13:44, 19. Nov. 2006 (CET)
Historisch soll die Aufgabe des Tallymanns das optimale Beladen von Schiffen gewesen sein. Dies geht aus dem Artikel leider nicht hervor. Ich kann mich noch an diesen Sachverhalt erinnern, da das optimale Beladen ein ziemlich schwieriges Problem ist. Kann mir jemand etwas genaueres sagen?
--85.176.101.145 23:58, 18. Nov. 2006 (CET)
Frag mal auf der Disku von Seebeer nach - ist der absolute Schifffahrtsexperte. Gruß --SVL ☺ Bewertung 00:48, 19. Nov. 2006 (CET)
19. November 2006
Hermann Hesse
Wisst ihr eventuell, wo man den gesamten TExt zu "Der Steppenwolf" herbekommen kann, um ihn dann auszudrucken. Möchte nicht in meinem Antiquitätenbuch rummalen. Freue mich auf eine Antwort, 217.246.66.157 11:17, 19. Nov. 2006 (CET)
- Hiermit müsstest Du lt. Produktbeschreibung bei Amazon die Texte exportieren und somit ausdrucken können: ISBN 3-464-61348-8 [10]. Z. B. bei Amazon Marketplace [11] schon ab EUR 7,--. --Svencb 11:37, 19. Nov. 2006 (CET)
- Verschiedene Ausgaben sind auf dem Amazon Marketplace schon für weniger als 1 Euro zu bekommen. --° 11:40, 19. Nov. 2006 (CET)
- Ansonsten, wenn es bis 2033 noch Zeit hat, evtl. hier. Ich habe nur E-Books ab 19,95€ gefunden, da ist ein Gebraucht-Hesse vom Marketplace billiger. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 11:44, 19. Nov. 2006 (CET)
Bretonisch auf den Kanalinseln
Hat jemand Informationen darüber? Z. B. bis wann es gesprochen wurde, ob es irgendwelche auf den Inselstatus zurückzuführende Besonderheiten hatte, etc.
Eine Vermutung von mir ist, dass es im 16. Jahrhundert noch gesprochen wurde. Der Grund dieser Annahme ist Sark; dort deuten nämlich nach Aussage einer IP „besonders die Ortsnamen [...] auf die französische (La Seigneurie, L’Ecluse) oder bretonische (Brecqhou, Eperquerie) Sprache hin.“
Da die Insel zwar schon früh besiedelt, aber zwischenzeitlich entvölkert war und erst ab 1563 wieder bewohnt wurde und ich mir nicht vorstellen kann, dass sich Ortsnamen über die besiedlungsfreie Zeit erhalten haben, könnte ich mir gut vorstellen, dass es unter den neuen Siedlern (vorwiegend aus Jersey) einige Sprecher des Bretonischen gab. Weiß jemand mehr darüber?--Hannes2 Diskussion 12:22, 19. Nov. 2006 (CET)
PS: Nach Aussage derselben IP wird Englisch heute in einem speziellen Dialekt der Kanalinseln gesprochen. DAs wiederum kann ich mir nicht vorstellen, da das Englische dort ja noch nciht allzu lange Fuß gefasst hat. Was meint ihr?
- Ich hab noch nie gehört, dass Bretonisch überhaupt mal auf den Kanalinseln gesprochen war. Ich kann eine solche Behauptung in keinem meiner Bücher über die Geschichte der keltischen Sprachen finden. Was auf Sark gesprochen wird, ist (abgesehen vom Englischen) der Sarker Dialekt (Serquiais: en, fr) der Normannischen Sprache (en, fr). —Angr 14:40, 19. Nov. 2006 (CET)
- Heißt das, der Beitrag der IP ist falsch?--Hannes2 Diskussion 14:54, 19. Nov. 2006 (CET)
- PS:en: spricht von bretonischen Einflüssen auf das dem Sercquiais verwandte Jerriais.15:00, 19. Nov. 2006 (CET)
- Nicht unbedingt falsch, aber noch nicht ausreichend belegt. Eine Handvoll bretonischer Lehnwörter in Jèrriais muss auch nicht unbedingt heißen, das Bretonisch mal auf Jersey gesprochen war. Handel zwischen Bretonen und Jerseyern reicht da völlig aus. —Angr 20:19, 19. Nov. 2006 (CET)
Sosterel III
Was bedeutet das Wort SOSTEREL ? --91.96.7.142 12:33, 19. Nov. 2006 (CET)
- siehe oben
- Liebe Geolino-Leser, das ist die dritte Anfrage in einer Woche. Kein weiterer Kommentar... -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:50, 19. Nov. 2006 (CET)
Erkläre das Wort KOMPASS
--91.96.7.142 12:37, 19. Nov. 2006 (CET)
- Schau mal in der ersten Zeile von Kompass. -- sk 12:46, 19. Nov. 2006 (CET)
Grünsprecht
Ich kann leider zum Thema Grünspecht keine informativen Zugaben machen. Ich hoffe, dass dies hier ein Fachmann liest und mir antworten kann. Im Dachstuhl meines Hauses, den ich nicht begehen kann, hat sich ein Grünspecht eingenistet. Dies ist eindeutig, da eine Nachbarin gesehen hat, wie der Vogel durch ein Loch im Giebel in den Dachstuhl kommt. Zum Anderen hören wir hin und wieder das Klopfen des Vogels in unserem Dachstuhl. Da ich nicht so gerne möchte, das mir irgendwann das Dach auf den Kopf fällt, würde ich diesen Gast gerne auf umweltfreundliche Art ausquartieren. Kennt jemand ein Rezept dafür? Danke Grünspechthost
- Hierher verschoben von [12]. --ST ○ 13:34, 19. Nov. 2006 (CET)
- ... und auch auf die Diskussionsseite gestellt --TheRunnerUp 15:46, 19. Nov. 2006 (CET)
Architekturstil
Welchem Stil der Architekturgeschichte ist dieses Gebäude (fertiggestellt 1912) am ehesten zuzuordnen? Danke, Gruß --Superbass 15:43, 19. Nov. 2006 (CET)
- Historismus ist sicher nicht verkehrt, Unterabteilung am ehesten Neobarock, oder? 84.58.231.133 16:09, 19. Nov. 2006 (CET)
- Nee, am ehesten noch Art Déco. Wobei diese Phase zwischen Historismus und Moderne nicht recht zu fassen ist. Rainer Z ... 16:16, 19. Nov. 2006 (CET)
- Nee, das ist keinesfalls Art Déco, und lässt sich wie Du richtig schreibst nicht eindeutig zuordnen. Die symetrische Fassade (nur die kann ich beurteilen) ist sowohl Neoklassizistisch, hat aber auch leichte Jugendstilelemente - besser Wiener Sezessionselemente (vgl Joseph Maria Olbrich). Solche Kombinationen finden sich zu damaligen Zeit recht häufig. Wenn Du unbedingt ein Label brauchst, würde ich es "konservative Prämoderne" nennen, das hilft dem Fragesteller aber wohl auch nicht weiter ;-) ... Hafenbar 20:03, 19. Nov. 2006 (CET)
- Stimmt, Ecke Jugenstil, Prise Sezession. Diesen „Stil“ kann man wohl nicht richtig benennen. Das war wirklich eine Übergangszeit. Rainer Z ... 21:35, 19. Nov. 2006 (CET)
- Komplizierter, als ich dachte :-) Ich versuche, diese Annäherung an einen Stilbegriff in einem Artikel über den Neptunplatz in Köln-Ehrenfeld zu nutzen; dort steht dieses Bad. Wenn der Artikel eingestellt wird, setze ich einen kurzen Hinweis auf Eure Diskussionsseiten und wäre dankbar, wenn Ihr mal über die Formulierung schaut. Danke erstmal... --Superbass 22:05, 19. Nov. 2006 (CET)
- Stimmt, Ecke Jugenstil, Prise Sezession. Diesen „Stil“ kann man wohl nicht richtig benennen. Das war wirklich eine Übergangszeit. Rainer Z ... 21:35, 19. Nov. 2006 (CET)
Eigentlich ziemlich deutig früher Historismus, Rundbogen ist Neoromanik, der Rest ist irgendwie kaum faßbar. Jugendstilelemente sind eigentlich nicht wirklich erkennbar, allenfalls die ovalen Fenster, der Rest ist einfach nur symmetrisch angeordnet und folgt keinem Stil. Ich würde sagen, konservative Profanarchitektur zu Beginn des Historismus. --Ralf 02:44, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ähem, Historismus war zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1912 war der schon tot. Es gibt zwar noch Zitate, eher Anspielungen auf alte Stile, aber „modernisiert“ durch vereinfachtes Dekor, großflächigere Aufteilung usw. Beliebt war damals auch in streuselkuchenartiker Putz, der das sowieso schon ziemlich flächige Restdekor unscharf erscheinen lässt. Bis dann die Moderne die Flucht nach vorne ergriff. Rainer Z ... 12:41, 20. Nov. 2006 (CET)
- Guten Tag allerseits, Ihr sagt es: Historismus war längst passé, und erst recht der fruehe, also weder Neobarock (war überladener), noch Neoklassizismus (war überheblicher, monumentaler und es fehlen dafür die typischen Elemente wie Säulen). Für Art Deco ist 1912 zu früh. Das Neptunbad ist eher eine Reaktion auf den Historismus. Und ... ja, es ist ein Grenzfall, aber auch den kann man ungefähr zuordnen: zwischen dem untergehenden Jugendstil Tendenz Sezessionsstil (in den letzten Atemzügen) und Frühstadium der Ersten Sachlichkeit, einer durch den 1. Weltkrieg unterbrochenen Vorstufe der Neuen Sachlichkeit.
- Die schwierige Zuschreibung ergibt sich daraus, dass die unterschiedlichen Tendenzen des Jugendstils (von England bis Österreich, von Holland bis Spanien) allgemein in einen einzigen grossen Topf geworfen werden, obwohl sie besser differenziert werden sollten. Die verwandten belgischen und französischen Varianten (Art Nouveau, floraler Jugendstil, Peitschen- oder Nudelstil) mit ihren geschwungenen, fast immer asymmetrischen Linien und floralen Motiven haben zwar noch Gemeinsamkeiten mit dem spanischen modernismo aber immer weniger mit dem Sezessionsstil. Ich sehe in dem Neptunbad eine deutliche Anlehnung an die strengere, geometrische Formensprache, die Charles Rennie Mackintosh entwickelt und mit der er die Wiener stark beeinflusste, auch wenn die meisten Architekten der Secession ornamentfreudiger bauten als er es tat. Charakteristisch für Mackintosh sind reine, schlichte funktionsbetonende Linien, insbesondere die Hervorhebung der Vertikale (hohe Fensteröffnungen, deutliche Einbeziehung der Fensterkreuze in die Fassadengliederung), kurz: Betonung von Quadrat und Kubus, die typisch für das 20. Jahrhundert werden sollten (-> Kubismus). Der Ansatz für diese Entwicklung ist auch beim Neptunbad zu beobachten. Gewundene Linien sind zwar noch vorhanden, aber sie werden im Vergleich zum Art Nouveau und abgesehen von dem grossen Rundbogen des Portals mit äusserster Sparsamkeit verwendet (Ochsenaugen, Rundbogenfenster im Dach, runder Turm auf dem Dach und sehr dezent hervorkargende Bow-windows). Man kann keineswegs mehr sagen, dass sie das Gesamtbild prägen. Trotz dieser für 1912 eher fortschrittlichen, sprich für die Moderne wegweisenden Reinheit der Linien, Formenreduktion und Geometrie kann der Architekt nicht umhin einen eigenartigen figürlichen Dekor um das Portal zu legen - dahinter aber findet sich gleich wieder die gradlinige, geometrische, vertikale Gliederung der Fenster - und im Schwimmbad dahinter die Werkbundlampen (Industrie-Design) [13], ein weiteres Zeichen für die Abwendung vom Jugendstil, welcher sich u.a. auch durch die fast panische Furcht vor der Industrialisierung auszeichnete. Indem sie mit zukunftsweisenden Bauten (zu denen ich auch das Neptunbad rechnen würde) den Jugendstil überwanden, wurden z. B. Josef Hoffmann und Adolf Loos (und der Einzelgänger Robert Mallet-Stevens) Pioniere der modernen Architektur. Nächster Schritt war das Bauhaus. Das steht auf einem anderen Blatt. Viele Grüsse, --Désirée2 16:30, 20. Nov. 2006 (CET)
Man kann einen Stil nicht am Jahr festlegen, wie Ludwig Hoffmann gut beweist. Aber eigentlich ist es ja auch egal, wie sich das Kind schimpft. Wenn man den Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain als Jugendstil bezeichnet, sollte mal ein Vergleich mit Park Güell herhalten... --Ralf 16:43, 20. Nov. 2006 (CET)
- Wir wissen jetzt jedenfalls, dass es für dieses Bad (wie auch für viele andere Gebäude aus der Zeit) keinen direkten Stilbegriff gibt. Der Märchenbrunnen ist nebenbei bestimmt nicht Jugendstil. Ich habe das mal auf Neobarock korrigiert. Rainer Z ... 17:22, 20. Nov. 2006 (CET)
- Guten Abend, danke für die artigen Komplimente. Nö, wenn danach gefragt wird und die Antwort in erreichbaren Gefilden liegt, ist es mir nicht wurscht, wie das Kind sich schimpft. Klar wandelt sich die Arbeit von Künstlern im Laufe ihres Lebens: Picasso wechselte sieben mal den Stil und nicht gerade plötzlich - trotzdem kann man mit etwas Übung und gutem Willen die meisten seiner Werke fast auf den ersten Blick einer bestimmten Lebens- und Schaffensperiode und einem dieser Stile zuordnen. "Sehen zu lernen ist die längste aller Lehren" (Goncourt). "Man kann nur durch Vergleiche fühlen" (Malraux). Bingo: der Park Güell hat in der ganzen weiten Welt nichts vergleichbares. Trotzdem kann man mit Augen im Kopf und Worten kann jedem Ding einen Namen geben. Den verantwortlichen "Stadtbaurat Johannes Kleefisch (Köln)" habe ich inzwischen hier in einer Ausstellung des Deutschen Werkbundes (Köln 1914) am Rockzipfel erwischt. Und in die Sparte gehört auch die Architektur des Neptunbades. Viele Grüsse, --Désirée2 22:33, 20. Nov. 2006 (CET)
- Danke für die sehr ausführlichen Antworten - ich wollte das Neptunbad eigentlich nur in einem Abschnitt in einem zu schreibenden Artikel Neptunplatz erwähnen - die Antworten hier böten jedoch Anregungen für einen eigenen Artikel zum Bad (den ich ohne ausreichendes bauhistorisches Fachwissen nicht zu schreiben wage :-) ) Die bisher von mir genutzte Literatur ordnet, offenbar nicht ganz korrekt, die Innenarchitektur dem Jugendstil zu und schweigt sich ansonsten über die Fassade und Bauweise aus. Wenn Du Neptunbad irgendwann anlegen magst, kümmere ich mich gerne um um Bildmaterial und um Ergänzungen (Nutzung, Inneneinrichtung, gesellschaftliche Bedeutung). Gruß --Superbass 00:08, 21. Nov. 2006 (CET)
- Guten Abend, danke für die artigen Komplimente. Nö, wenn danach gefragt wird und die Antwort in erreichbaren Gefilden liegt, ist es mir nicht wurscht, wie das Kind sich schimpft. Klar wandelt sich die Arbeit von Künstlern im Laufe ihres Lebens: Picasso wechselte sieben mal den Stil und nicht gerade plötzlich - trotzdem kann man mit etwas Übung und gutem Willen die meisten seiner Werke fast auf den ersten Blick einer bestimmten Lebens- und Schaffensperiode und einem dieser Stile zuordnen. "Sehen zu lernen ist die längste aller Lehren" (Goncourt). "Man kann nur durch Vergleiche fühlen" (Malraux). Bingo: der Park Güell hat in der ganzen weiten Welt nichts vergleichbares. Trotzdem kann man mit Augen im Kopf und Worten kann jedem Ding einen Namen geben. Den verantwortlichen "Stadtbaurat Johannes Kleefisch (Köln)" habe ich inzwischen hier in einer Ausstellung des Deutschen Werkbundes (Köln 1914) am Rockzipfel erwischt. Und in die Sparte gehört auch die Architektur des Neptunbades. Viele Grüsse, --Désirée2 22:33, 20. Nov. 2006 (CET)
Mallorca
Hallo,
was bedeutet der name Mallorca ?
Ich würde mih über eine Antwort an XXXXX
Danke
Gruß Elke
- Geht man vom spanischsprachigen Artikel aus, stammt der Name vom lateinischen „insula maior“ (
größtegrößere [nicht „maxima“, ich Tor] Insel), woraus später „Maiorica“ und eben „Mallorca“ wurden. Das ergibt auch Sinn, da Mallorca die größte der Balearischen Inseln ist. Gruß --Στέφανος (Stefan) ■ 18:35, 19. Nov. 2006 (CET) - Genau genommen, die "größere" der beiden Hauptinseln: entsprechend ist Menorca die insula minor, später Minorica, die "kleinere". Gruß 84.58.238.89 20:28, 19. Nov. 2006 (CET)
- Peinlich…aber danke fürs Korrigieren! --Στέφανος (Stefan) ■ 20:45, 19. Nov. 2006 (CET)
20. November 2006
Seitennummerierung bei Export in PDF (OpenOffice)
Hoffentlich kann mir jemand helfen, ich dreh' noch durch: wie kann ich sowas einfaches wie die simple Anzeige der laufenden Seite (Seitenanzahl) in OpenOffice darstellen? Wenn ich in der Fußzeile den Feldbefehl "Seitennummer" auswähle, dann steht da auch "Seitennummer" und in der Seitenansicht und im Druck sehe ich auch die laufende Nummerierung, nur will ich das Dokument nicht drucken, sondern in PDF umwandeln und in dem Fall klappt es nicht (lediglich der Text "Seitennummer" erscheint oder wenn ich eigentlich "Seite x von y Seiten" ausgeworfen haben möchte, halt "Seitennnummer von Statistik"). Weiß jemand Rat? --Rollo rueckwaerts 00:55, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe es auch mal versucht, kann aber Dein Problem nicht nachvollziehen, da "mein" OpenOffice 2.0 auf Win 2000 das richtig ausgibt.--sуrcro.PEDIA+/- 10:06, 20. Nov. 2006 (CET)
- Schalte unter 'Extras|Optionen' Beim Punkt 'OOo Writer|Ansicht' den Punkt 'Feldnamen' ab. Dann sollte es klappen. Wenn die Feldnamen angezeigt werden, werden statt des Inhaltes die Funktionen, hier also "Seitenzahl" ausgegeben. --Sarion 14:49, 20. Nov. 2006 (CET)
- Hat geklappt, danke! :) --Rollo rueckwaerts 19:03, 20. Nov. 2006 (CET)
physik
ist 36 celsius 36 calvin?
--84.62.28.42 01:45, 20. Nov. 2006 (CET)
- Oder kurz und vereinfacht: Wenn du eine Differenz meinst: ja (Die "Schritte" sind gleich groß: ); Wenn du eine absolute Temperaturangabe meinst: nein (haben unterschiedliche "Startpunkte": , dafür: 0°C = 273,15 K). --StYxXx ⊗ 15:53, 20. Nov. 2006 (CET)
Zitatsuche
Welcher griechische Philosoph schrieb inetwa "Nicht die Menschen wurden von den Göttern geschaffen, sondern die Menschen schufen die Götter"? Später hat u.a. Feuerbach das gleiche auf einen Gott bezogen. -- 172.158.139.112 02:04, 20. Nov. 2006 (CET)
Portal Tanz
Ich weiß ein tolles Nachschlagewerk zum Thema Entstehung Gesllschaftstänze.Braucht ihr sowas als Quellenangabe?--89.14.185.236 09:15, 20. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du es gelesen hast, solltest du alle Artikel, die sich mit dem Thema befassen, mal gegenchecken, gegebenenfalls Korrekturen einbauen und kannst dann deine Quelle dort benennen. Da wir das Buch nicht gelesen haben, können wir es auch nicht als Quelle angeben. --87.78.150.16 10:20, 20. Nov. 2006 (CET)
- ... und dann könntest du dich gleich als Betreuer für das Portal:Tanz zur Verfügung stellen, der wird nämlich dringend gesucht --TheRunnerUp 14:43, 20. Nov. 2006 (CET)
was ist einkooptiertes mitglied, rechte und pflichten
--84.176.238.184 10:01, 20. Nov. 2006 (CET)
- Meinst du das hier: Corps? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 10:14, 20. Nov. 2006 (CET)
Wohl nicht. --Rabe! 12:08, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich war auch schon mal wo kooptiertes Mitglied, vieleicht hilft Kooptation weiter. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:12, 20. Nov. 2006 (CET)
- ... und welche Rechte und Pflichten es hat, hängt wohl von den jeweiligen Statuten des Vereines/der Organisation ab. Oft haben sie nur beratende Funktion und kein Stimmrecht. --TheRunnerUp 12:45, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich war auch schon mal wo kooptiertes Mitglied, vieleicht hilft Kooptation weiter. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:12, 20. Nov. 2006 (CET)
Staubläuse
Wie kann ich Staubläuse an meinen Kellerwänden beseitigen. Gibt es Augenentzündungen durch Stauzbläuse. G. Lucius (E-Mail-Adresse entfernt)
- Staubläuse schon gelesen? -- Achates ...zu alt für Popmusik? 12:15, 20. Nov. 2006 (CET)
und wie kann man Wollmäuse aus der Wohnung vertreiben, so dass sie nicht wiederkommen? --217.184.129.31 16:08, 20. Nov. 2006 (CET)
Pantone-Farbangabe vs. RGB
Hallo zusammen! Gibt es hier einen netten Photoshop-Besitzer, der mir die RGB-Werte für folgende zwei Pantone-Farbangaben sagen kann:
- Pantone Rot 193: R 195, G 12, B 62
- Pantone Gelb 123: R 255, G 199, B 38
Ich weiß, dass Photoshop für eine solche Umrechnung ein Werkzeug hat, aber ich besitze das Programm leider nicht. -- Gruß Sir Gawain Bibliotheksrecherche 10:57, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich habe es oben ergänzt. Rainer Z ... 12:24, 20. Nov. 2006 (CET)
- Super! Dank dir! -- Gruß Sir Gawain Bibliotheksrecherche 12:29, 20. Nov. 2006 (CET)
Camcorder Akkus Orginal/Nachbau
Nach dem die Akkus meiner SONY CCD-TR805E jetzt endgültig den Geist aufgegeben haben suche ich preiswerten Ersatz. Die SONY Lith-Ionen Orginale liegen, je nach Kapazität, zwischen 50 und 80 Euros. Baugleiche Modelle auf Basis von Cad. zwischen 12 und 25 Euros.
Mir ist klar das Orginalteile immer teurer sind und die Lithiumtechnik aufwendiger. ;-) Bei diesem Preisunterschied denke ich jedoch darüber nach alternativ 3 Nachbauten mit ca. 50% höheren mAh-Wert zu kaufen. Was meinen unsere Technikexperten? Gibt es preiswerte Li-Alternativen? Ist es gefährlich die Nachbauten einzusetzen (habe zwar von explodierenden Akkus gelesen, aber es müßte doch auch Markenprodukte geben)? Leider habe ich im Netz keine brauchbaren Antworten gefunden, die Suchergebnisse sind absolut mit Werbemüll überfrachtet. Freue mich über jeden Hinweis.--Nemissimo Unterstützt die Petition DigiZeitschriften 14:16, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich kann mich an ein Markennotebook (acer) erinnern, bei dem wir den Akku durch einen Nachbau ersetzen wollten und der unmittelbar nach Einsetzten des Akkus und Anschluss an das Stromnetz abgebrannt ist. (Zum Glück haben wir das den Verkäufer im Elektonikgeschäft ausprobieren lassen, sodass die Handelskette bzw. dessen Versicherung die Kosten übernommen hat.) Wie das bei Camcordern funktioniert, kann ich nicht beurteilen, allerdings nehme ich an, dass dort nicht so aufwändige und sensible Steuerungs- und Übewachungstechnik in den Akkupack eingebaut ist wie bei einem Notebook. --TheRunnerUp 14:41, 20. Nov. 2006 (CET)
- Der Witz ist, dass gerade SONY durch seine brennenden, explodierenden Akkus in den Medien ist. Meiner Meinung nach haben Orginalakkus einfach auch eine gewaltige Gewinnspanne, sodass ich dir zu Nachbauten ratte, auch wenn da ein gewisses Restrisiko besteht (mangelnde Leistung,Akku#Selbstentladung_-_Empfohlene_Lagerung, Memory-Effekt (Batterie)). Kolossos 15:16, 20. Nov. 2006 (CET)
Vielen Dank für die Antwort! --Nemissimo Käffchen?!? 20:28, 20. Nov. 2006 (CET)
Boote, Bötchen etc.
Kann man "schätzen", wie viele kleine und große Boote es auf der Welt in etwa gibt?
Vielen Dank für die freundliche Beantwortung dieser eigentlich unmöglichen Frage, mit der ich mich seit Jahrzehnten herumschleppe.
Danke nochmals. Ihr Erno
- Erstmal müßte dazu definiert werden, was ein Boot ist. Dann könnte man per Stichprobe ein paar kleine, mittlere und große Seen abzählen (Google maps) und daraus eine Hochrechnung machen, eigentlich nicht allzu schwierig. --Ralf
15:38, 20. Nov. 2006 (CET)
- Wenn du nicht mehr funktionstüchtige Boote ausschließt, aber regulär nicht benutzte Boote wie z.B. Rettungsboote miteinrechnest, kommst du auf weltweit ca. 8,3 Millionen Boote, wobei zu beachten ist, dass die Versorgung mit Booten/Einwohner weltweit äußerst unterschiedlich verteilt ist.--Roher Schinken 15:42, 20. Nov. 2006 (CET)
- ? Wie kommst du auf 8,3 Millionen? --::Slomox:: >< 16:09, 20. Nov. 2006 (CET)
- Wieso gerade 8,3 Millionen? --Rollo rueckwaerts 19:05, 20. Nov. 2006 (CET)
Hier ist noch einmal der Fragesteller Erno: Bin ja schon erleichtert, wenn die Zahl von 8,3 Millionen Booten im Raume steht. Wenn ich mir die Bilder von Hongkong mit den fischer und Hausbooten ansehen oder mit dem Rad um den Bodensee fahre und in vielen Nebenarmen am See immer wieder Boote auftauchen oder in Malloca in einer Bucht, da kann ich nur staunen. Allen sagen ich jedoch meinen herzlichsten Dank für das Mitdenken und antworten. Morgen soll Ihnen allen besonders viel gelingen. Ihr Erno
- Mich hat die Truthiness der obigen Antwort auch sofort überzeugt... --Fb78 ☼ 17:21, 20. Nov. 2006 (CET)
- wobei die Antwort aus wissenschaftlicher Sicht keinesfalls ausreichend ist. Eher handelt es sich um 8.267.849,56543643 Boote. Andreas König 21:37, 20. Nov. 2006 (CET)
Synthesizer mit Mundstück?
Hallo Mir ist neulich beim gucken eines Konzertes ein Instrument aufgefallen. Und zwar handelte es sich augenscheinlich um ein Synthesizer, jedoch war dieses mit einem Mundstück und einem kurzen Schlauch versehen. Mit der rechten Hand wurde normal auf den Tasten rumgehämmert und mit der linken an dem Rädchen des Synthesizers gedreht. Das Ergebnis war eine nahezu perfekte Imitation eines Saxophons. Weiß jemand worum es sich da genau handelt, was die gepuste bewirkt und wo man weitere Infos findet?
Zur Veranschaulichung nochmal 2 Bilder: http://img1.myimg.de/vlcsnap896457bb.jpg http://img1.myimg.de/vlcsnap9002613d.jpg
--Widda 16:09, 20. Nov. 2006 (CET)
- Deine Überschrift fasst es wohl ganz richtig zusammen: ein MIDI-Synthesizer mit einem Mundstück. Ein Breath Controller wandelt den Atemstrom in elektrische Impulse um. Gibt zusammen eine elektronische Melodica. Gruß T.a.k. 18:18, 20. Nov. 2006 (CET)
Hi. Schau mal unter Talkbox. Ich kenn das zwar nur mit Gitarren, aber sollte auch mit anderen Instrumenten funktionieren. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 20:33, 20. Nov. 2006 (CET)
Backgammon
Hallo, ich möchte Backgammon lernen, die bisher gefundenen Anleitungen sind mir zu kompliziert. Vielleicht bin ich ja auch zu dumm. Gibt es irgendwo multimediale Schritt für Schritt-Anleitungen?
--Wokoe60 18:21, 20. Nov. 2006 (CET)
Such dir einen Griechen oder Türken, die meisten von denen können das. -- Martin Vogel 18:46, 20. Nov. 2006 (CET)
- Mit einer Multimediaanleitung kann ich leider nicht dienen. Backgammon hast du gelesen? Da gibt es unten bei den Weblinks u.a. das GNU Backgammon zum runterladen, dort gibt es Tipps und ein Tutor der dich auf Wunsch bei schlechten Zügen warnt und Tipps gibt. --fubar 21:27, 20. Nov. 2006 (CET)
- Lerne auf jeden Fall die Analyse der Spielsituation, die Begriffe rückwärtiges und schnelles Spiel. Es ist auch immer gut, das erste Spiel einer Partie gleich im Sack zu haben. Spiel besser nie mehr als um 1.000 Euro pro Partie, es soll ja ein Spaß bleiben. -- Simplicius ☺ 23:19, 21. Nov. 2006 (CET)
Dynamo 1996
Moin!
Hat irgendjemand irgendeine Ahnung, wieviel Kilometer Bauzaun auf dem Dynamo 1996 in Eindhoven verbaut wurden? Stehe mit der Antwort gerade im Zugzwang…
--vigenzo 18:30, 20. Nov. 2006 (CET)
Mac OS X 10.4 - Volume aus Seitenleiste löschen
Moin! Ich habe hier am Mac OS X ein Problem, da auch dieses Betriebssystem leider nicht perfekt ist. Folgendes: Ich habe einen Ordner zum Volume gemacht, d.h. unter "Bilder" in der Seitenleiste anzeigen lassen. Den Ordner scheine ich irgendwann gelöscht zu haben, ich weiß auch nicht mehr, wo dieser Ordner war. Um nun einen Ordner aus der Seitenleiste zu löschen, muss ich ihn aber erst einmal markieren. Wenn ich das jedoch versuche, kommt die Meldung "Das Volume für [Ordnername] kann nicht gefunden werden". Was tun?
--vigenzo 18:42, 20. Nov. 2006 (CET)
Schrift einer Sprache
Gibt es einen Fachbegriff dafür, dass eine Schrift diejenige ist, die zur Papierbringung einer bestimmten Sprache verwendet wird? Also zum Beispiel "Die kyrillische Schrift ist die ...schrift der russischen Sprache." - wie nennt man das? --KnightMove 20:44, 20. Nov. 2006 (CET)
- Schriftsprache ? Andreas König 21:35, 20. Nov. 2006 (CET)
- Die vorsichtigen Fachleute sprechen von der "russischen Phonemsprache", wenn sie das gesprochene Russisch meinen, und von der "russischen Graphemsprache", wenn sie das geschriebene Russisch meinen. Denn wenn man sich mal ganz intensiv mit der Beziehung zwischen einer Phonemsprache und der mit ihr korrespondierenden Graphemsprache beschäftigt, merkt man, wie kompliziert das alles ist. Genauso kompliziert ist es, wenn man eine Graphemsprache mit einer anderen Graphemsprache vergleicht, die "dieselbe Schrift" verwenden. Kyrillisch ist hier kein gutes Beispiel. Aber schon bei der lateinischen Schrift wird deutlich, wie wenig geschriebenes Deutsch mit geschriebenem Französisch zu tun hat. Bei einer wissenschaftlichen Betrachtung kann man da nicht von demselben Schriftsystem sprechen. Man könnte vielleicht davon sprechen, dass beide Graphemsprachen einen ähnlichen Zeichenvorrat haben. Aber ob die Zeichen, die in beiden Graphemsprachen dieselbe Form haben, auch dieselbe Funktion haben, ist extrem fraglich. Also auf Deutsch: Die Erbsenzähler unter den Sprachwissenschaftlern werden sich kaum dazu durchringen zu sagen: "Die russische Sprache wird in kyrillischer Schrift geschrieben." Bei einer etwas pragmatischeren Sichtweise, z.B. in Sprachlehrbüchern, geht das wohl schon. --Rabe! 21:36, 20. Nov. 2006 (CET)
- Auf Englisch würde ich "writing system" sagen; siehe en:Writing system. Ich weiß nicht, wie es auf deutsch heißt (en:Writing system ist mit Schrift verlinkt, aber der Begriff "Schrift" ist viel allgemeiner als "writing system"). —Angr 07:51, 21. Nov. 2006 (CET)
- Die vorsichtigen Fachleute sprechen von der "russischen Phonemsprache", wenn sie das gesprochene Russisch meinen, und von der "russischen Graphemsprache", wenn sie das geschriebene Russisch meinen. Denn wenn man sich mal ganz intensiv mit der Beziehung zwischen einer Phonemsprache und der mit ihr korrespondierenden Graphemsprache beschäftigt, merkt man, wie kompliziert das alles ist. Genauso kompliziert ist es, wenn man eine Graphemsprache mit einer anderen Graphemsprache vergleicht, die "dieselbe Schrift" verwenden. Kyrillisch ist hier kein gutes Beispiel. Aber schon bei der lateinischen Schrift wird deutlich, wie wenig geschriebenes Deutsch mit geschriebenem Französisch zu tun hat. Bei einer wissenschaftlichen Betrachtung kann man da nicht von demselben Schriftsystem sprechen. Man könnte vielleicht davon sprechen, dass beide Graphemsprachen einen ähnlichen Zeichenvorrat haben. Aber ob die Zeichen, die in beiden Graphemsprachen dieselbe Form haben, auch dieselbe Funktion haben, ist extrem fraglich. Also auf Deutsch: Die Erbsenzähler unter den Sprachwissenschaftlern werden sich kaum dazu durchringen zu sagen: "Die russische Sprache wird in kyrillischer Schrift geschrieben." Bei einer etwas pragmatischeren Sichtweise, z.B. in Sprachlehrbüchern, geht das wohl schon. --Rabe! 21:36, 20. Nov. 2006 (CET)
Ich behaupte, es gibt keinen Fachbegriff. Es ist auch nicht richtig zu sagen "Die kyrillische Schrift ist ...", eher "Die russische Sprache wird in kyrillischer Schrift notiert". Noch puristischer: "Für die Notation russischer Sprache wird das kyrillische Alphabet verwendet." Denn hier geht's ja nur um den Buchstabenvorrat, nicht um Phoneme und Grapheme, oder? Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja doch einen Fachbegriff?? --Wolli 10:42, 21. Nov. 2006 (CET)
Und gleich noch eine...
Gibt es einen Fachbegriff für den Effekt, dass der Bestinformierte in einer bestimmten Streitfrage derjenige im Unrecht ist, weil seine Informationen doch nicht der Weisheit letzter Schluss sind? Beispiel: Im Krieg möchte ein General den Gegner an einer schwachen Stelle angreifen. Ein anderer kennt Aufklärungsfotos, die starke gegnerische, getarnte Panzerverbände anzeigen, und rät vom Angriff ab. Jedoch sind diese Panzer nur Attrappen, die der Gegner aufgestellt hat, weil ein Angriff dort für ihn tatsächlich verheerend wäre. Also: Der besser informierte General ist derjenige, der Unrecht hat. --KnightMove 20:50, 20. Nov. 2006 (CET)
- Zufall ? Irrtum ?Andreas König 21:49, 20. Nov. 2006 (CET)
- Wie wärs mit ner Begriffsbildung wie z.B. Tragischer Effekt? :-)Schlesinger schreib! 21:57, 20. Nov. 2006 (CET)
- Mein Vorschlag für eine schöne Begriffsbildung: Fehlwissen (schon 800 Google-Treffer). --Neitram 10:07, 21. Nov. 2006 (CET)
- Wie wärs mit ner Begriffsbildung wie z.B. Tragischer Effekt? :-)Schlesinger schreib! 21:57, 20. Nov. 2006 (CET)
Film über Judendeportation gesucht
Der Filmtitel "Der letzte Zug" hat mich an einen Film erinnert, den ich mal gesehen habe...
Es ging um einen Zug mit deportierten Juden, der im Trubel am Ende des zweiten Weltkriegs in einem Dorf stehengeblieben ist. Zum Teil werden die Insassen von der Dorfbevölkerung versorgt, aber letztlich weiß das Dorf nicht mit der Situation umzugehen. Wenn ich mich richtig erinnere, beruhte das Ganze auch noch auf einer wahren Begebenheit.
Wie heißt der Film?
--Eike 21:13, 20. Nov. 2006 (CET)
Hi Eike. Der Film heißt "Drei Tage im April", einen Artikel dazu gibt´s leider offenbar nicht. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 21:18, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie gut ihr seid. :o) --Eike 21:24, 20. Nov. 2006 (CET)
Es gab so ein Ereignis in Niederbayern in der Gemeinde Nammering (ich weiß nicht, ob es das vom Film "Der letzte Zug" oder "Drei Tage im April" ist), dazu gibt es eine erschütternde Dokumentation mit Fotos von damals und der Schilderung, wie heute zwischen den Autoren dieser Dokumentation und einem russischen Überlebenden eine vorsichtige Freundschaft enstehen konnte: Hans Hübl, Nikolaus Saller: Nie werde ich vergessen. Dokumentation über den KZ-Transport Buchenwald - Nammering - Dachau vom 7. April bis 28. April 1945. Verlag Dorfmeister, 94100 Tittling, 4. Auflage 1995, ISBN: 3-927 454-09-5 - StephanPsy 21:54, 20. Nov. 2006 (CET)
FreeFont für Brailleschrift
Guten Abend, ich bin auf der Suche nach einem kostenlosen Font der die Zeichen der Brailleschrift beinhaltet. Dabei beschränke ich mich auf die 6dot Schreibweise. Zwar findet man über Google einige Fonts, welche die Braille Zeichen jedoch in den sonderzeichen archiviert haben und nicht wie gewollt anstatt des normalen Alphabets.
Vielen Dank für etwaige Hilfe, Fabian B.
--84.174.252.16 23:18, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, du meinst sowas: http://www.netwizz.net/braille/english.htm (evaluation version) --Andreas 06 06:30, 21. Nov. 2006 (CET)
Welche Zahl gehört nicht hier her?
Pissoirs

Wie funktionieren eigentlich diese Urinale mit automatischer Spülung, bei denen man vor sich keine Sensoren in der Wand sieht? Ich meine nicht die Pissoirs, die über Infrarotsensoren über dem Becken gesteuert werden; sondern die, bei denen man wirklich keine Spülauslösevorrichtung entdecken kann. Wodurch wird der Spülvorgang ausgelöst? --91.64.176.134 23:34, 20. Nov. 2006 (CET)
Normalerweise werden die einfach periodisch gespuelt. Andere Pissoirs sind mir nicht bekannt.
- Diese verwenden normalerweise Radar, entsprechende Sensoren kann man sich z.b. bei Conrad anschauen, in die suche einfach Radar eingeben --Fkoch 23:42, 20. Nov. 2006 (CET)
- nur periodisch werden die nicht gespült (das gibts natürlich auch). Es gibt aber auch welche, die nach Benutzung Spülen, ohne das man einen Sensor erkennen kann. Ich habe da immer einen Sensor im Rohrbereich vermutet, der messen kann ob Flüssigkeit ins Becken geströmt ist. - Habe jetzt mal ein wenig gesucht und dazu eine (leider nur englische) Produktbeschreibung (pdf 524kB) gefunden. --Sarion 14:26, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich würde auf die preiswerten Infrarot-Entfernungsmesser tippen [14]. Kolossos 11:30, 21. Nov. 2006 (CET)
- Es gibt komplett wasserfreie Urinale, vgl. das Prinzip unter [15]. Zitat ("Kanalgase werden durch einen speziellen Sifonfilter „verschlossen“. Der Filter beinhaltet eine biologisch abbaubare Sperrflüssigkeit, diese ist leichter als Wasser und Urin und läßt alle anderen Flüssigkeiten passieren. Der Urin sinkt durch die Sperrflüssigkeit, unangenehmen Gerüche können aus dem Kanal nicht entweichen. Der Sifonfilter muss ca. alle 10.000 Benutzungen gewechselt werden - somit ist ein Nachfüllen der Sperrflüssigkeit nicht notwendig." --Nemissimo Käffchen?!? 00:21, 21. Nov. 2006 (CET)
- Gute Frage, wie die funktionieren. Da, wo ich mich besoffen rumtreibe, funktionieren die meistens auch schon nicht mehr. -- Simplicius ☺ ;-))
a propos
...wofür steht eigentlich in diesem Zusammenhang "PP"? --Eike 23:45, 20. Nov. 2006 (CET)
- In welchem? --DaB. 23:57, 20. Nov. 2006 (CET)
- Siehe Überschrift: Pissoirs. Da steht draußen doch öfter mal "PP" dran. --Eike 00:10, 21. Nov. 2006 (CET)
- Pinkelpause? Pipi? Pisspott? -- Martin Vogel 00:17, 21. Nov. 2006 (CET)
- PinkelPecken? ;) --DaB. 00:22, 21. Nov. 2006 (CET)
- purely for p...? 84.58.223.36 00:23, 21. Nov. 2006 (CET)
- P steht für ein Pissoir, PP für mehrere. Ganz einfach. --80.219.228.176 12:32, 21. Nov. 2006 (CET)
- PiPi? --Rollo rueckwaerts 19:16, 21. Nov. 2006 (CET)
- Die Frage ist ernst gemeint! :-P
- Kann jemand die wohl einzige ernst gemeinte Antwort bestätigen? Man sollte die "Auflösung" in PP aufnehmen...
- --Eike 19:39, 21. Nov. 2006 (CET)
- Siehe Überschrift: Pissoirs. Da steht draußen doch öfter mal "PP" dran. --Eike 00:10, 21. Nov. 2006 (CET)
21. November 2006
Mal wieder die Rechtschreibung
Hallo. Wo finde ich Informationen darüber, ob es (nur als Beispiele) Mitgliedstaat oder MitgliedSstaat, verfassunggebend oder verfassungSgebend usw. heißt? Diese Regel hat bestimmt so wie jede andere einen Namen, nur leider kenne ich den mal wieder nicht ;-) Danke und Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 03:26, 21. Nov. 2006 (CET)
- Du meinst den Gebrauch eines Fugenlautes (hier im Speziellen das Fugen-S)?Ich denke, dieser Zwiebelfisch kann Aufklärung bringen. --Andreas 06 06:25, 21. Nov. 2006 (CET)
- Jap, der war´s. Vielen Dank. --Frank11NR Diskussion Bewertung 12:33, 21. Nov. 2006 (CET)
Auf der Zunge
liegt mir ein Wort, das den "Über/Ur-Vater" eines bestimmten Fachbereichs beschreibt. Nuntius, Nagus, ich komm nicht drauf, bitte helft mir! -- 172.179.169.143 11:45, 21. Nov. 2006 (CET)
- Nestor vielleicht, das heißt aber eher "Alt-Vater". --Rabe! 12:09, 21. Nov. 2006 (CET)
Liste frei verfügbarer digitaler Bücher
Nach dem ich das hier gelesen habe und eine tolle Idee finde, frag ich mich, ob es schon irgendwo eine Liste solcher frei verfügbarer digitaler Bücher gibt? Dann könnte man sich auf dem Laptop fix eine nette Buchsammlung aufbauen. -- sk 14:28, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, der Artikel E-Book sollte weiterhelfen (inkl. Weblinks). Auch http://www.gutenberg.org oder http://gutenberg.spiegel.de/ kann man sich mal ansehen. --Andreas 06 19:34, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich glaube, Stefan geht es da mehr um aktuelle Bücher und nicht um 100 Jahre alte Schinken. Da hilft dann höchstens der DMoz-Link in E-Book weiter, aber allzu viel interessantes kommt m. E. auch nicht heraus. Insgesammt ist es halt so, dass es nur wenige Idealisten wie Stefan Münz gibt und die meisten, die Bücher schreiben, auch davon leben wollen/müssen. --TheRunnerUp 19:53, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ach so, moderner Schnick-Schnack ;) pcwelt bietet meines Wissens z.B. öfters mal ein E-Book zum Thema Technik an. Aber allgemein *grübel* --Andreas 06 21:36, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich glaube, Stefan geht es da mehr um aktuelle Bücher und nicht um 100 Jahre alte Schinken. Da hilft dann höchstens der DMoz-Link in E-Book weiter, aber allzu viel interessantes kommt m. E. auch nicht heraus. Insgesammt ist es halt so, dass es nur wenige Idealisten wie Stefan Münz gibt und die meisten, die Bücher schreiben, auch davon leben wollen/müssen. --TheRunnerUp 19:53, 21. Nov. 2006 (CET)
- Mit der Lektüre alter Schinken kann man sich schon ein paar Jahre mit Gewinn beschäftigen. Rainer Z ... 22:13, 21. Nov. 2006 (CET)
Zyklone:Beschreibung richtig oder falsch?
Könnte mir bitte jemand erläutern ob die nachfolgende Erklärung richtig oder falsch ist!? Zyklone:Zyklone entstehen beim Aufeinadertreffen zwischen einem warmen Hoch und einem kalten Hoch die sich in Richtung eines Tiefs hinbewegen!An dem warmen Hoch(subtropisches Hoch) bildet sich an der Grenze der warmen Luft die Warmfront und beim kalten Hoch(polares Hoch) genau das Gegenteil, nämlich die Kaltfront!Beide Hochs drehen sich jetzt an der Tiefdruckstelle(subpolare Zone) gegen den Uhrzeigersinn ineinander herein.Wenn die Warmfront auf die kalte Luft trifft schiebt sie sich Keilförmig an ihr vorbei und wird abgekühlt, sodass in horizontaler Ebene sich Schichtwolken bilden, dh. es entseht leichter Nieselregen der aber langanhaltend ist!Dadurch dass sich die warme Luft über die kalte geschoben hat bildet sich dahinter der sogenannte Warmluftsektor,bei dem der Druck am niedgriegsten ist aber wie der Name schon sagt höher Temperaturen herrschen.Die Wolken dort lösen sich auf und es ist für kurze Zeit schönes Wetter!Denn die nahende Kaltfront schiebt sich unter die Warmluft und es entstehen Haufenwolken, die sich in vertikaler Ebene ausbreiten,die Folge dessen ist starke Regen, zum Teil enstehen auf Frontgewitter.Dieser Ablauf setzt sich so lange fort bis die Kaltluft die komplette Warmluft in die Höhe getrieben hat und ein Temperaturausgleich herrscht.Entstanden ist dadurch ein Tiefdruckgebiet,denn die , in die Höhe getriebene Warmluft hat einen höheren Luftdruck als die Kaltluft am Boden! So da ich euren Artikel etwas unverständlich fande,muss nicht heißen dass er schlecht ist, und wir im Erdkunde Lk darüber einen Test schreiben wäre es toll wenn sich jemand die Mühe machen würde und dies Geschrieben auf seine Richtigkeit prüfen würde.
Vielen Danke! Mfg Helfrich
Definition Rechtskatholizismus
Was ist Rechtskatholizismus? Hier habe ich etwas dazu gefunden: http://geschichte.cjb.cc/weimar/weim07/weim702.htm Aber das betrifft aber nur die Weimarer Republik.
Mangels Artikels bei Wikipedia wird dieser Begriff schon aus Artikeln gestrichen [16]. Das kann wohl kaum eine Lösung sein.
Bei Wikipedia wird der Begriff vier mal verwendet, es gibt ein Buch mit der ISBN 3631430108, das den Begriff im Titel trägt. Bei Google findet man den Begriff "Rechtskatholik" über 600 mal.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:23, 21. Nov. 2006 (CET)
- Im deutschen Zusammenhang kenne ich das Wort in der Tat nur im Zusammenhang mit der Weimarer Republik und den Anfangsjahren des Nationalsozialismus (Papen, Dollfuß, Carl Schmitt(?), der Tübinger Theologieprofessor Karl Adam); nach 1945 waren die rechtskatholischen Ideen vom "Reich" diskreditiert, und seit der Gründung der CDU und dem Ahlener Programm, in dem sich der "Linkskatholizismus" durchsetzte, gab es keinen politischen Nährboden mehr für antiliberalen, antidemokratischen, romantisch-national, oft antisemitisch und ständestaatlich ausgerichteten Rechtskatholizismus. In Frankreich (und darum geht es ja in dem Artikel, den du verlinkst) mag das anders aussehen. Ich erinnere mich daran, dass Ein Käfig voller Narren dieses rechtskatholische Politikermilieu aufs Korn nimmt. Aber das ist keine Definition ;-) Ich glaube, die Partei Liga Polnischer Familien in Polen könnte als rechtskatholisch bezeichnet werden --Concord 16:52, 21. Nov. 2006 (CET)
- PS: Hilfreich ist vielleicht auch Franquismus#Der_Nationalkatholizismus sowie der (offenabr heiss umstrittene) französische Artikel fr:National-catholicisme. --Concord 17:12, 21. Nov. 2006 (CET)
- Im Artikel über Ségolène Royal scheint es eher einfach "katholisch geprägter Konservatismus" zu bedeuten. —Angr 17:16, 21. Nov. 2006 (CET)
- PS: Hilfreich ist vielleicht auch Franquismus#Der_Nationalkatholizismus sowie der (offenabr heiss umstrittene) französische Artikel fr:National-catholicisme. --Concord 17:12, 21. Nov. 2006 (CET)
blindstrom
bei einer spule in einem stromkreis mit wechselspannung entsteht blindstrom. Kann mit jemand genau sagen was das ist und wieso er schlecht ist? thx -Mastasucka 17:22, 21. Nov. 2006 (CET)
- Lies mal Blindstrom. -- Martin Vogel 17:49, 21. Nov. 2006 (CET)
- Weil er auch über die Leitungen muss (Verluste, Leitungsdimensionierung) und weil er beim Erzeuger kompensiert werden muss. --stefan (?!) 09:22, 22. Nov. 2006 (CET)
Schneekönig
Woher kommt die Wendung: sich freuen wie ein Schneekönig?
--87.160.202.210 18:15, 21. Nov. 2006 (CET)
Hallo. Versuchs mal hier [17], bei Wiktionary. Grüße, --Frank11NR Diskussion Bewertung 18:17, 21. Nov. 2006 (CET)
Todesstrafe in Landesverfassungen?
Ich meine, mal irgendwo gelesen habe, dass ich den Verfassungen einiger deutscher Bundesländer die Todesstrafr noch heute existiert (aber nicht angewendert wird weil Bundesrecht Landesrecht schlägt). Bin ich da einer Urban Legend aufgesessen oder stimmt das tatsächlich? Weiß jemand, um welche Länder es sich handelt und unter welchen § man das nachlesen kann? Danke, SNAFU @@@ 19:50, 21. Nov. 2006 (CET)
- Hessen, Artikel 21. Gruß 84.58.208.225 19:53, 21. Nov. 2006 (CET)
- siehe auch Todesstrafe#Bundesrepublik_Deutschland --TheRunnerUp 20:04, 21. Nov. 2006 (CET)
- (BK) AFAIR vor 10 Jahren aus der Bayerischen Verfassung auf Grund eines Volksentscheides entfernt. -- Achates ...zu alt für Popmusik? 20:05, 21. Nov. 2006 (CET)
- Muss Koch jetzt mit der Todesstrafe rechnen und darf sich von Merkel begnadigen lassen. Wenn das mal gut geht :) --84.44.169.17 10:00, 22. Nov. 2006 (CET)
Dienstags im deutschen TV
Warum läuft für gewöhnlich Dienstag nur Mist im deutschen TV ? --84.137.63.202 20:12, 21. Nov. 2006 (CET)
- Tuts doch gar nicht. --Στέφανος (Stefan) ■ 20:15, 21. Nov. 2006 (CET)
- Wieso nur Dienstags? --TheRunnerUp 20:23, 21. Nov. 2006 (CET)
- Schaust du nur Dienstags Fernsehen? [18] --fubar 20:52, 21. Nov. 2006 (CET)
- Wieso nur Deutschland? --stefan (?!) 09:17, 22. Nov. 2006 (CET)
Fein, damit ist dann ja jeden Dienstagabend Zeit für einen guten Artikel in der Wikipedia ;) --84.44.169.17 09:58, 22. Nov. 2006 (CET)
Winter in Skandinavien
Hallo,
ich habe da eine ansich einfache Frage, aber wir kommen hier einfach nicht auf die Antwort und finden diese leider auch nicht:
Wie nennt man die Phase im skandinavischen Winter, in der die Sonne (fast) gar nicht aufgeht?
Schon mal im voraus vielen Dank.
Ela
Polarnacht -- Martin Vogel 20:18, 21. Nov. 2006 (CET)
Linux - welche Distribution bloß nehmen?
Ich wollte mich mal wieder ein wenig mit Linux beschäftigen und da dies letztmalig bei Suse 6 der Fall war, hab ich keine Ahnung, was ich nehmen soll. Die Auswahl ist ja groß: Suse, RedHat, Ubuntu, Kubuntu, Fedora Core und wie sie alle heißen. Würde mich freuen, wenn mir jemand einfach einen Tipp geben kann, welche ich mir anschauen sollte, wobei die Distribution ohne große Frickelei laufen sollte. Aber bitte tut mir ein Gefallen: keinen Kleinkrieg der Distributionsverfechter ;) --Andreas 06 22:26, 21. Nov. 2006 (CET)
- Debian wäre meine Empfehlung --Ralf
22:29, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ohne Kampf geht sowas nie ab ;)
- Debian nimmt man aus Prinzip, wenn man freie Software mag (und den Krieg in der Kommunity darum)
- Suse nimmt man, wenn's einfach werden soll, man aber in Kauf nimmt, verspottet zu werden
- RedHat nimmt man, wenn man Support braucht
- (K)Unbuntu nimmt man, wenn's einfach sein soll und man hip sein will
- Gentoo nimt man, wenn's schnell laufen soll (und man viel Zeit) hat
--DaB. 22:32, 21. Nov. 2006 (CET)
- Also in der Nennung sollte man nicht auf Gentoo verzichten, das auch zu den Top 10 gehört. Kubuntu ist Ubuntu mit KDE statt GNOME. Die richtigere Bezeichung für den Privatanwender ist wohl OpenSUSE seit gut 12 Monaten.
- Ich sach mal Debian, weil aus meiner Sicht: grösste Programmsammlung, grösste Community, kein Konzern dahinter. Wenn die Installation hakt, kann man es mal mit Knoppix versuchen, dass der Herr Knopper auch aus Debian zusammenbaut. Das passt in jeden Rechner rein. -- Simplicius ☺ 23:10, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ich benutze selber Debian; aber ich würde es keinem Anfänger empfehlen (und jemand, der aus der Windows-Welt gewöhnt ist, immer die letzte Version zu ahben erst recht nicht). Ich würde mit (K)untunbu anfangen und irgendwann zu Debian wechseln. --DaB. 23:17, 21. Nov. 2006 (CET)
Debian scheint ja recht beliebt zu sein, wird schon mal notiert. Ich denke, dann werde ich mir mal (K)Ubuntu und eventuell Suse mal anschauen. Vielen Dank. --Andreas 06 06:11, 22. Nov. 2006 (CET)
- SuSE ist aber ein recht kommerzielles Linux (was ja noch nicht so schlimm wäre, zumal auch einige andere Linux-Distibutionen Geld kosten), und seit Novell die Suse Linux GmbH gekauft hat, wird es Windows immer ähnlicher, natürlich auch in kommerzieller Hinsicht. Für Windows-Umsteiger ist SuSE, gibt´s übrigens mittlerweile in Version 10.1, aber gut geeignet. In Zukunft, also ab Version 10.2 wird das Betriebssystem openSUSE heißen. Knoppix ist zwar ein sehr kleines Linux, läuft dafür aber direkt von CD, also auch mit defekter oder ganz ohne Festplatte. Red Hat Linux gibt es übrigens nicht mehr, der Nachfolger heißt Fedora Core. -- ChaDDy ?! +/- 08:15, 22. Nov. 2006 (CET)
Seite von Chuck Norris
--87.123.179.114 23:47, 21. Nov. 2006 (CET)
- Ja? Und? --Rollo rueckwaerts 23:53, 21. Nov. 2006 (CET)
Seite von Chuck Norris
Chuck Norris ist laut Seite und Angaben 1940 geboren! Es ist somit unmöglich das er bei der Air Foce in Korea gedient hat. Der Koreakrieg war 1950 bis 1953, zu der Zeit war Chuck Norris 10 - 13 Jahre alt.
Meines Wissens diente er in Vietnam.
--87.123.179.114 23:55, 21. Nov. 2006 (CET)
- Von Krieg ist da nicht die Rede, nur von Korea, wo die Amis ja seit dem Koreakrieg bis heute stationiert sind. --Fritz @ 23:57, 21. Nov. 2006 (CET)
22. November 2006
Toolbar
Ich glaube, es gab diese Frage schon mal, aber ich kann sie nicht wiederfinden: wo finde oder wie mache ich die überaus nützliche wikipedia-toolbar mit Firefox 2.0 kompatibel? -- Concord 01:24, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hier findest du den alten Eintrag --Andreas 06 07:44, 22. Nov. 2006 (CET)
- mittlerweile scheinbar Ja --Sarion 12:21, 22. Nov. 2006 (CET)
- sorry, das Ding heißt scheinbar nur genauso, ist aber eine reine Searchbar. Die Andere ist weiterhin nicht kompatibel. --Sarion 12:26, 22. Nov. 2006 (CET)
Fröschchen
Kennt jemand ein vor mindestens 50 Jahren (eher früher) erschienenes Kinderbuch oder -gedicht, in dem ein resedagrünes Fröschchen vorkommt? Grüße, Thorbjoern 08:46, 22. Nov. 2006 (CET)
Hotkey für Ruhezustand (Windows XP)?
Ich habe an meinen PC eine neue Tastatur angeschlossen, die am oberen Rand viele Sondertasten hat, mit denen sich bestimmte Windows-Funktionen aufrufen lassen (z.B. IE starten, Navigation im IE, Taschenrechner usw). Dabei ist auch eine Taste, die den Rechner in den Standby-Modus bzw. in den Ruhezustand versetzt. Frage: Wie funktioniert das - gibt es eine Tastenkombination, mit der ich diese Funktion auch auf jedem anderen Windows-PC (XP) ausführen kann, wenn ich keine Standby-Taste auf der Tastatur habe? Die Frage wurde auch schon in Foren, z.B. hier, gestellt. Dort gab jemand den Tipp, wie man es über ein kleines VBS-Script hinbekommen kann. --Neitram 09:43, 22. Nov. 2006 (CET)
- Tastenkürzel "Ruhezustand Computer" ? ;) --AndyNE 10:12, 22. Nov. 2006 (CET)
- Aber es sollte doch auch eine Möglichkeit geben, diese simple Standby-Taste mit Hilfe einer Tastenkombination zu simulieren. Die hat doch einfach nur einen bestimmten Tastencode (welchen)? Das ist der Punkt, den ich nicht verstehe - wegen dieses Problems schreiben sich die Leute Skripts, Batchdateien (siehe oben) und ganze Programme... --Neitram 15:16, 22. Nov. 2006 (CET)
Berechnung der Anzinsung:*(1+i)-1 frage ist die erste Zahl in klammer 1 welchen betrag ich hier nehmen muss bzw. kann
--84.172.215.67 10:41, 22. Nov. 2006 (CET)
- evtl hilft dir Abzinsung weiter? --schlendrian •λ• 10:44, 22. Nov. 2006 (CET)
Dart
Nach was für einen System sind die Zahlen auf der Dartscheibe angeordnet??? --194.24.158.16 11:05, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hast du das hier schon gelesen? --TheRunnerUp 11:24, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hier gibt es einen Artikel zu dem Thema. Das Ziel ist wohl, ungenaue Wuerfe so streng als moeglich zu bestrafen, und das erreicht man, indem man die Differenz der Punktezahlen zwischen benachbarten Segmenten maximiert (beispielsweise liegt direkt neben der 20 die 1). --Wrongfilter 11:31, 22. Nov. 2006 (CET)
Software-Update für WPA-Unterstützung?
Hallo zusammen, mich würde interessieren, ob es (theoretisch) eine Möglichkeit gibt, WLAN-Geräte, die nur WEP-Verschlüsselung können, per Firmware-Update WPA-fähig zu machen. Anders ausgedrückt: Ist die Verschlüsselung Hardware-, Software- oder von beidem abhängig? Ich vermute (hab ich mir nur selbst so zusammengereimt, deshalb ja diese Frage), dass sie Software-abhängig und daher updatebar ist, da ja der Funkstandard ansich der gleiche ist, die Signale sind nur anders codiert. --F30 14:08, 22. Nov. 2006 (CET)
Begriffsdefinition "Core Plus"
Guten Tag,
Der Begriff "Core Plus", nach dessen genauer Definition ich frage, kommt aus dem Finanzanlagebereich/Asset Management. Er bezeichnet eine Anlagemöglichkeit, wie ich glaube, die eine Rendite über der durchschnittlichen Rendite der bereits vorhandenen Investments eines bestehenden Portfolios verspricht.
Allerdings könnte es auch sein, dass "Core Plus" eine Renditeerwartung einer bestimmten Anlageform bezeichnet, die über der für diese Anlageform marktüblichen Verzinsung liegt.
Ist es so, dass man mit einer bestimmten Portfolio - Strategie versucht "Core-Plus" - Renditen für das Portfolio insgesamt zu erreichen, oder bezieht sich der Begriff auf Anlageformen die eine "Core Plus" - Renditeerwartung versprechen und deshalb einem bestehenden Portfolio zur Steigerung der Gesamtrendite des Portfolios beigemischt werden, unter Hinnahme eines größeren Risikos?