U 28 (U-Boot, 1936)
U 28 (U-Boot, 1936) (vorheriges/nächstes – alle U-Boote)
| |
---|---|
Typ: | VII A |
Werft: | AG Weser, Bremen |
Kiellegung: | 2. Dezember 1935 |
Stapellauf: | 14. Juli 1936 |
Indienststellung: | 12. September 1936 |
Kommandanten: |
|
Einsätze: | 6 Feindfahrten |
Versenkungen: |
11 Handelschiffe (BRT 42 252), 1 Kriegschiff versenkt(4 443) 2 Handelsschiffe beschädigt (BRT 10 037), 1 Handelsschiff Totalschaden |
Verbleib: | 17. März 1944 vor Neustadt gesunken auf der Position unbenannte Parameter 1:54_7_N_10_50_E_type:landmark, 2:54° 7′ Nord, 10° 50′ Ost , gehoben und am 4. August 1944 außer Dienst gestellt |
U 28 war ein deutsches U-Boot vom Typ VII A der Kriegsmarine.
Die Opfer von U 28
Am 14. September 1939 versenkte U 28 das englische Frachtschiff Vancouver City.
Am 17. November 1939 versenkte U 28 den niederländischen Frachter Sliedrecht.
Am 25. November 1939 stieß es auf den Geleitzug SL-88 und versenkte daraus den englischen Frachter Royston Grange.
Am 21. Januar 1940 lief der englische Frachter Protesilaus auf eine von U 28 gelegte Mine, er wurde dabei so stark beschädigt, dass Schiff und Fracht als verloren gelten.
Am 9. März 1940 versenkte U 28 den griechischen Frachter P. Margaronis.
Am 11. März 1940 versenkte U 28 den niederländischen Fracher Eulota.
Am 18. Juni 1940 versenkte U 28 den finnischen Fracher Sarmatia.
Am 19. Juni 1940 versenkte U 28 den griechischen Frachter Adamandios Geargandis.
Am 21. Juni 1940 versenkte U 28 mit 2 Torpedos das englische Kriegschiff HMS Prunella.
Am 27. August 1940 stieß es auf den Geleitzug SC-1 und versenkte daraus den norwegischen Frachter Eva.
Am 28. August 1940 stieß es auf den Geleitzug HX-66 und versenkte daraus den englischen Frachter Kyno.
Am 9. September 1940 stieß es auf den Geleitzug SC-2 und versenkte daraus den englischen Frachter Mardinian.
Am 11. September 1940 stieß es auf den Geleitzug OA-210 und versenkte daraus den niederländischen Frachter Maas und beschädigte den englischen Frachter Harpenden.
Am 26. Oktober 1940 beschädigte U 28 den englischen Frachter Martina.
Verbleib
Das Boot ging durch einen ungeklärten Tauchunfall in der Ostsee vor Neustadt verloren. Dabei verlor ein Besatzungmitglied sein Leben. Das Boot wurde noch im März 1944 gehoben und am 4. August 1944 ausgemustert. Der weitere Verbleib nach seiner Außerdienststellung ist undokumentiert.