Mortal Kombat (Computerspiel, 1992)
Ein Überarbeitenbaustein hat keine Verbesserung des Artikels gebracht. Bei den Filmen ist zum Teil Glaskugelei. Der Abschnitt zur Indizierung überzeugt nicht. Die Charakterliste ist nur Schrott. Kritiken etc. sind Fehlanzeige. Außer einer Überarbeitung in Richtung fanschwurbeliger Sprache und der hinzufügung weiterer nebensächlicher Details ist nichts passiert, man vegleiche den Difflink [1] Der Artikel ist von vorne bis hinten Schrott, er sollte zur Qualitätssteigerung gelöscht werden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:29, 8. Nov. 2006 (CET)
Siehe LA-Beschreibung. --Kungfuman 10:53, 9. Nov. 2006 (CET)
Mortal Kombat ist ein Computerspiel aus dem Beat 'em up-Genre, das von der amerikanischen Softwarefirma Midway entwickelt wurde und erstmalig im Jahre 1992 in Spielhallen erschien. Mortal Kombat wurde als Antwort auf das populäre Capcom-Spiel Street Fighter II entwickelt. Es enthält zum Teil äußerst brutale Gewaltdarstellungen, die teilweise zur Gründung des Entertainment Software Rating Board (ESRB) führten, sowie zur Indizierung. Es erschienen mehrere Nachfolger, sowie Spielfilme, Trickfilme, TV-Serien und Merchandising-Produkte.
Allgemeines
Im Gegensatz zu den Kämpfern bei Street Fighter II handelte es sich bei den Kämpfern um digitalisierte, für damalige Verhältnisse sehr realistisch dargestellte Spielfiguren, was ebenso wie die Fatalities kontrovers diskutiert wurde. Hierbei handelt es sich um Spezialattacken, mit dem die eigene Figur ihren Gegner am Ende der letzten Runde töten kann; neben den spielerbezogenen Fatalities gibt es auch Stage Fatalities: Einige Arenen bieten die Möglichkeit, Eigenschaften der Umgebung zur Tötung des besiegten Gegners zu nutzen. Die dafür erforderlichen Tastenkombinationen waren seit jeher in den Spielanleitungen nicht enthalten und daher heiß begehrt.
Die Gewalt in Mortal Kombat führte in den USA zu einer Welle der Entrüstung unter Eltern und Politikern, da Videospiele zuvor meist nur mit nahezu gewaltfreien Spielen wie Super Mario oder Sonic the Hedgehog assoziiert worden waren. Dies führte schließlich sogar dazu, dass der konservative Senator Joe Lieberman in einer Rede vor dem Kongress forderte, Spiele wie Mortal Kombat und das ebenso kontrovers gesehene Night Trap per Verfassung verbieten zu lassen.
Bei Mortal Kombat 4 wurden die digitalisierten Darsteller durch Polygonfiguren ersetzt.
Handlung
Computerspiele
Arcade-Spiele
- Mortal Kombat (1992)
- Mortal Kombat II (1993)
- Mortal Kombat 3 (1994)
- Ultimate Mortal Kombat 3 (1994)
- Mortal Kombat 4 (1997)
Konsolen- und PC-Spiele
Alle obigen Spiele erschienen auch für die gängigsten Spielkonsolen und teils auch für den PC. Zusätzlich erschienen:
- Mortal Kombat Trilogy (1996) auch mit Zusatzcontroller Mortal Kombat 3 Pad
- Mortal Kombat Mythologies Sub-Zero (1997, Jump ’n’ run)
- Mortal Kombat Gold (1999)
- Mortal Kombat Special Forces (2000, Actionspiel)
- Mortal Kombat Advanced (2001, für Game Boy Advance)
- Mortal Kombat 5: Deadly Alliance (2002)
- Mortal Kombat Tournament Edition (2003, Game Boy Advance)
- Mortal Kombat 6: Deception (2004)
- Mortal Kombat Shaolin Monks (2005, Actionspiel)
- Mortal Kombat (Neuauflage zum Anschluss an einen Fernseher) 2005
- Mortal Kombat: Deception Unchained (2006, PSP)
- Mortal Kombat 7: Armageddon (2006)
Filme und Serien
Bisher erschienen zwei Mortal-Kombat-Spielfilme, ein dritter kommt 2007 in die Kinos. Zudem wurden drei Soundtracks mit Musik von Napalm Death und KMFDM veröffentlicht. Außerdem gab es einen Trickfilm und eine Zeichentrickserie, die aber nicht in Deutschland gezeigt wurden.
Spielfilme
Hauptartikel Mortal Kombat (Film)
Der erste Film erschien 1995 mit Christopher Lambert als Raider-Darsteller und Robin Shou als Liu Kang. Dieser Film war einer der ersten erfolgreichen Videospielverfilmungen und verfügte über eine ausführliche Hintergrundgeschichte. Allerdings erhielt der Film überwiegend schlechte Kritiken.
Der zweite Film Mortal Kombat: Annhilation erschien 1997.
Im Gegensatz zum Videospielvorbild verzichteten die Verfilmungen auf allzu explizite Gewaltdarstellungen und haben bis auf „Mortal Kombat: Annihilation“, von dem sowohl eine FSK-18- als auch eine FSK-16-Version existiert, eine FSK-16-Bewertung bekommen.
Folgende Soundtracks erschienen:
- Mortal Kombat (1995) MusicBrainz
- Mortal Kombat: More Kombat (1996) MusicBrainz
- Mortall Kombat: Annihilation (1997) MusicBrainz
Fernsehserien
- Serie Mortal Kombat: Conquest - 22 Folgen à ca. 42 Minuten
Des Weiteren gibt es einen FSK-18-Trickfilm „Mortal Kombat - The Journey begins“ sowie eine 1995 erschienene Zeichentrickserie mit dem vollen Namen „Mortal Kombat – Defenders of the Realm“ mit 13 Episoden, deren Laufzeit jeweils 20 Minuten beträgt. Diese beiden Produktionen wurden in Deutschland nicht ausgestrahlt.
Mortal Kombat hat von allen bekannten Prügelspielserien wohl die ausführlichste Hintergrundgeschichte. Der Erfolg der Serie führte zu sehr vielen Merchandising-Produkten.
Kritik und Indizierung
Mortal Kombat wurde (mit Ausnahme der GBC-Version) aufgrund der Jugendgefährdung in Deutschland indiziert und ist erst für Personen ab 18 Jahren zugänglich. Deutsche Jugendschützer kritisierten, dass das Ziel des Spiels nur durch Töten des Gegners und das Anwenden brutaler Kampfattacken erreicht werden kann, die jeder sportlichen Fairness entgegen stehen. Besonders brutale Schläge oder Tritte würden außerdem durch die Computerstimme belohnt. Das Spiel verharmlose Gewaltdarstellungen, da der Spieler seinem Gegner schwerste Verletzungen zufügen kann, ohne dass dieser im weiteren Verlauf des Kampfes in irgendeiner Form geschwächt würde. Des Weiteren würden Hemmschwellen in Bezug auf Gewaltanwendungen abgebaut, was beim Spieler zur Abstumpfung gegenüber echter Gewalt führe.
Charaktere
Es gibt zahlreiche Charaktere und Gegner, die in den Spielen und Filmen mitwirken. Im ersten Arcade-Spiel kann jeder Spieler einen aus folgenden sieben Figuren wählen. Eine vollständige Liste aller Charaktere findet sich auf Liste der Charaktere aus Mortal Kombat.
Johnny Cage
Dieser menschliche Charakter stellt einen Martial-Arts-Schauspieler dar und wird im ersten Film von Linden Ashby gespielt.
Liu Kang
Dieser Hauptcharakter ist ein Shaolin-Mönch, der in späteren Teilen als Zombie erscheint, da er von Shang Tsung getötet wird. In beiden Filmen wird er von Robin Shou dargestellt.
Sub-Zero
Der Ninja und "Cryomancer" Sub-Zero ist einer der bekanntesten Figuren der Serie. Er stammt aus dem Clan der Lin Kuei. Eigentlich gibt es zwei verschiedene Sub-Zeros, da der erste im Turnier getötet wurde und später als Noob Saibot zurückkehrte. Der jüngere hat eine Narbe über dem rechten Auge. Beide verfügen über die Macht von Eis und Kälte.
Scorpion
Bei Scorpion, der im Film von Chris Casamassa gespielt wird, handelt es sich um einen untoten Ninja-Kämpfer in schwarz/gelbem Gewand, der den Tod seines Clans rächen will. Sein Markenzeichen ist ein Seil mit Speerspitze.
Raiden
Raiden, der unsterbliche Donnergott (gespielt von Christopher Lambert im ersten Film) nimmt die Gestalt eines Sterblichen an, um am Mortal Kombat teilzunehmen. Im Kampf setzt er auf seine Fähigkeiten, Blitz und Donner zu kontrollieren. Als er am Anfang von Deception im Kampf gegen Onaga starb, wurde er im Earthrealm wiedergeboren. Da er erfuhr, dass der sterbliche Shujinko die Schuld an der Wiederkehr Onagas hatte, veränderte er seine Meinung Sterblichen gegenüber grundlegend und fühlte nunmehr große Verachtung ihnen gegenüber.
Sonya Blade
Lieutenant Sonya Blade ist Mitglied einer US-Sondereinheit und wird gespielt von Bridgette Wilson bzw. Sandra Hess.
Kano
Der menschliche, böse Kano ist Leiter des Geheimkartells Black Dragon (schwarzer Drache) und wird von Sony gejagt. Gespielt wird er von Trevor Goddard.
weitere Charaktere
Zudem gibt es den versteckten Charakter Reptile, sowie die Endgegner Shang Tsung und Goro.
Weitere bekannte Charaktere aus anderen Teilen sind Sheeva (mit vier Armen), Sindel, Smoke und Kurtis Stryker.
Quellen
Weblinks
- Computerspiel 1992
- Arcade-Spieleserie
- Beat 'em up
- Game-Boy-Spiel
- Game-Boy-Color-Spiel
- Game-Boy-Advance-Spiel
- SNES-Spiel
- Nintendo-64-Spiel
- GameCube-Spiel
- Game-Gear-Spiel
- Master-System-Spiel
- Mega-Drive-Spiel
- Mega-CD-Spiel
- Saturn-Spiel
- Dreamcast-Spiel
- PlayStation-Spiel
- PlayStation-2-Spiel
- PSP-Spiel
- Xbox-Spiel
- Filmtitel
- Verbreitungsbeschränkung