Diskussion:Heinrich XIII. Prinz Reuß
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Nach Abklingen der hektischen Aufregung ist eine kritische Durchsicht and den enzyklopädischen Gehalt notwendig. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:35, 7. Dez. 2022 (CET)
- was aktuell noch fehlt, ist Verlinkung des Artikels, wo der Herr sonst in Wikipedia genannt ist, etwa bei der Mutter: Woizlawa-Feodora Prinzessin Reuß und im Familienartikel. Dass er deren Restitutionsbemühungen vertrat (die Dame starb hochbetagt erst 2019), sollte auch erwähnt werden. --Chuonradus (Diskussion) 13:43, 7. Dez. 2022 (CET)
- Genau eine Aufgabe für dich. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:04, 7. Dez. 2022 (CET)
- Durch Heirat ist ja wohl Anni-Frid von Abba mit ihm verwandt oder verschwägert. Verwandtschaft kann man sich halt nicht aussuchen... --
Nicola - kölsche Europäerin 16:46, 7. Dez. 2022 (CET)
- Quelle? 194.49.92.5 10:47, 8. Dez. 2022 (CET)
Informationen
http://reussischefuerstenstrasse.de/impressum-reussischefuerstenstrasse/ 109.43.176.181 16:08, 7. Dez. 2022 (CET)
- Gründungsmitglied der "Aktion Think European! e. V."
http://europabrunnen.de/ORG/CONTENT/VEREIN/index-2.html 109.43.176.181 16:36, 7. Dez. 2022 (CET)
XIII im Vornamen
"Die hohe Ordinalzahl in seinem Namen ist Folge der Familientradition, allen männlichen Nachkommen den Leitnamen Heinrich zu geben." Für den unbedarften Leser ist das noch keine gut verständliche Erklärung. Immerhin hat der Vater nur die Ordinalzahl I. Soll das heißen, dass Heinrich der XIII. ein knappes Dutzend älterer Brüder hat, die alle Heinrich heißen? Die Besonderheit sollte ein bischen klarer erklärt werden. --Vingerhuth (Diskussion) 18:09, 7. Dez. 2022 (CET)
- Stammliste des Hauses Reuß. Normalfall: Man blickt auf die Ahnen, das geht bei hohen Nummern weit zurück, und nummeriert durch. Bei den Reußen ist das etwas weniger übersichtlich als bei anderen Familien. Wie konkret bei der Nummerierung bei dieser Familie vorgegangen wurde, kann man aus der Stammliste ersehen. Hier muss man die Personen heraussuchen. Erst die Person mit der höchsten Nummer, dann Schritt für Schritt weiter zurück bis man bei der Person mit der Nummer 1 ist. Viele Grüße vom Mann aus der Frankfurter Unterschicht! --2A01:598:808D:9D9:78B6:CA12:90D3:57C7 19:37, 7. Dez. 2022 (CET)
- Der fragliche Satz stammt von mir, ich konnte ihn nicht klarer formulieren, weil ich die Details dieses Systems ebenfalls nicht kenne. Es heißen aber eben wirklich alle Männer dort Heinrich, der Unterschied zwischen der "I" seines Vaters und seiner XIII bedeutet wohl nicht 11 ältere Geschwister, sondern dass zwischen der Geburt des Vaters und jener Heinrichs XIII 11 weitere männliche Verwandte (in jenem Zweig der Familie) zur Welt kamen. Ja, verrückt.--Schreckgespenst • Buh! 20:43, 7. Dez. 2022 (CET)
- Nachtrag: Darüber hinaus wird die Zählung jeweils zur Jahrhundertwende resettet. Daher konnte der Herr Papa (Jahrgang 1910), die "I" bekommen, offenbar, gab es in jenem Familienzweig zwischen 1900 und 1910 keinen Nachwuchs. Dies alles im Artikel zu erklären würde unverhältnismäßig viel Raum einnehmen...--Schreckgespenst • Buh! 21:14, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe, der Herr kennt sich aus. Alles Gute! Viele Grüße vom Mann aus der Frankfurter Unterschicht. --2A02:810D:A240:5CC:7451:223C:D16C:FB01 22:09, 7. Dez. 2022 (CET)
- Danke für die Blumen, aber wie gesagt, die Feinheiten des Systems kenne ich auch nicht... Laut dem Artikel über seine Mutter Woizlawa-Feodora Prinzessin Reuß sind übrigens nur die Heinriche VIII, IX, X und XV seine Geschwister, Heinrich II bis VII, XI, XII, XIV... dürften also Onkels, Cousins etc. von Heinrich XIII sein.--Schreckgespenst • Buh! 22:36, 7. Dez. 2022 (CET)
- Abschlussbemerkung. Warum fehlt das "von"? Es heißt nicht Prinz von Reuß, sondern nur Prinz Reuß: "Der Name Reuß ist von Anfang an Familienname des Hauses, niemals aber der einer Besitzung gewesen, wie dieß bei anderen adeligen Stammnamen der Fall ist, und wo dann die Vorsetzung des „von“ auch vollkommen gerechtfertigt ist. Bei dem Namen Reuß ist dieß entgegengesetzt, indem hier das Land seinen Namen erst nach dem Familiennamen seiner Besitzer erhalten hat. Nach ihm erst wurde es das Land der Reußen oder das Reußenland genannt. Hienach ergibt sich das „von“ von selbst als Unding. Die Weglassung desselben hält auswärts nur deßhalb so schwer, weil alle anderen deutschen Fürstenhäuser es führen, und zwar sämmtlich richtig, indem kein zweites einen ursprünglichen Familiennamen führt, sondern alle entweder von einer Stammbesitzung oder von einem bereits bestehenden Volksnamen abgeleitet sind. Der Name Reuß selbst aber stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts von Heinrich dem Jüngeren, Voigt und Herrn zu Plauen in Ronneburg, der im Jahre 1298 lebte." Quelle. Schönen Tag! Viele Grüße vom Mann aus der Frankfurter Unterschicht. --2A02:810D:A240:5CC:7451:223C:D16C:FB01 23:08, 7. Dez. 2022 (CET)
- Danke für die Blumen, aber wie gesagt, die Feinheiten des Systems kenne ich auch nicht... Laut dem Artikel über seine Mutter Woizlawa-Feodora Prinzessin Reuß sind übrigens nur die Heinriche VIII, IX, X und XV seine Geschwister, Heinrich II bis VII, XI, XII, XIV... dürften also Onkels, Cousins etc. von Heinrich XIII sein.--Schreckgespenst • Buh! 22:36, 7. Dez. 2022 (CET)
- Ich sehe, der Herr kennt sich aus. Alles Gute! Viele Grüße vom Mann aus der Frankfurter Unterschicht. --2A02:810D:A240:5CC:7451:223C:D16C:FB01 22:09, 7. Dez. 2022 (CET)
- Hier scheint einfach vorausgesetzt zu werden, dass die Zahl und der Punkt hinter der Zahl Bestandteile des Namens sind. Eigentlich müssten erstmal Belege angeführt werden, dass Herr Prinz Reuß wirklich einen Vornamen hat, in dem römische Ziffern und ein Punkt vorkommen. Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass seinerzeit ein Standesbeamter oder eine Standesbeamtin einen solchen Namen eingetragen hat. Möglicherweise hat Herr Prinz Reuß seinen eigenen Personalausweis weggeworfen, doch der Herr heißt trotzdem so, wie es in diesem Ausweis steht. --Ilsebill (Diskussion) 18:44, 9. Dez. 2022 (CET)
- Diese Frage wurde schon vielfach diskutiert - offenbar gibt es ein Gerichtsurteil aus den 20ern, dass die Behörden anweist, die Namen inklusive Ordinalzahl standesamtlich anzuerkennen, da es kein Ausdruck ihrer früheren Herrschaft sei, sondern eine familiäre Tradition. Dies gilt uns bis zum Beleg des Gegenteils weiter, und selbst die Staatsanwaltschaft führt Reuß ganz offiziell mit "XIII".--Schreckgespenst • Buh! 19:52, 9. Dez. 2022 (CET)
- Maßgeblich für ein Lemma ist übrigens sowie nicht das, was im Personalausweis steht, sondern der Name, unter dem die Person bekannt ist. Diesbezüglich ist die Lage eindeutig. Zweifel an der Legitimität der XIII müssten sich auf geeignete Quellen stützen, alles andere wäre "hyperkritische" Theoriefindung unsererseits...--Schreckgespenst • Buh! 19:56, 9. Dez. 2022 (CET)
Wikipedia weiß bekanntlich alles, man muß es nur finden, hierzu also ausführlich: Zählung der Reußen. VG --Equord (Diskussion) 13:21, 18. Dez. 2022 (CET)
- Danke an alle für die ausführlichen Erklärungen - wieder eine Menge gelernt. Zum vorletzten Bweitrag: Richtig, für das Lemma ist der allgemein bekannte Name maßgeblich. Aber wenn es gelänge, den standesamtlich "richtigen" Namen belegt herauszufinden, wäre das eine hübsche Ergänzung im Artikel wert. Oft schwierig, aber manchmal gelingt's auch.--Vingerhuth (Diskussion) 21:27, 25. Mär. 2023 (CET)
Amtsenthebung Bürgermeister Weigelt
Die Details gehören meines Erachtens nicht in diesen Artikel. --Ktiv (Diskussion) 18:40, 7. Dez. 2022 (CET)
- Doch, die Reichsbürgeraktivitäten gehören dazu.--87.170.199.52 19:05, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die Aktivitäten des Prinzen Reuss ja, aber nicht die Amtspflichtverletzungen des Bürgermeisters Weigelt. --Ktiv (Diskussion) 19:07, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die haben aber unmittelbar mit Reuß zu tun und waren zunächst der Grund, durch den er erst überregional bekannt wurde.—Butäzigä (Diskussion) 23:50, 7. Dez. 2022 (CET)
- Den Möchtegern-„Reichsverweser“ zu einem Bürgermeisterempfang eingeladen? Und dann einen Journalisten mit Gewalt angreifen... https://www.thueringen24.de/thueringen/article81424/thueringen-buergermeister-angriff-thomas-weigelt-prinz-reuss-bad-lobenstein.html Die Details sollten erklklärt werden --91.54.21.251 04:48, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke, die jetzige Fassung macht es deutlich genug. -- 2A02:821D:0:205:0:0:0:30 10:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Nur das es wieder gelöscht wurde! --91.54.3.60 18:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke, die jetzige Fassung macht es deutlich genug. -- 2A02:821D:0:205:0:0:0:30 10:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Den Möchtegern-„Reichsverweser“ zu einem Bürgermeisterempfang eingeladen? Und dann einen Journalisten mit Gewalt angreifen... https://www.thueringen24.de/thueringen/article81424/thueringen-buergermeister-angriff-thomas-weigelt-prinz-reuss-bad-lobenstein.html Die Details sollten erklklärt werden --91.54.21.251 04:48, 8. Dez. 2022 (CET)
- Die haben aber unmittelbar mit Reuß zu tun und waren zunächst der Grund, durch den er erst überregional bekannt wurde.—Butäzigä (Diskussion) 23:50, 7. Dez. 2022 (CET)
- Die Aktivitäten des Prinzen Reuss ja, aber nicht die Amtspflichtverletzungen des Bürgermeisters Weigelt. --Ktiv (Diskussion) 19:07, 7. Dez. 2022 (CET)
Bgm. Weigelt vs. Lokalredakteur Hagen
Lokalredakteur Peter Hagen - der gerne selber Stadtrat wäre - war empört, weil er vormittags "bei einer geschlossenen Veranstaltung im Bad Lobensteiner Neuen Schloss unter anderem Fotos von Gästen" machen wollte und nicht vorgelassen wurde. "Weigelts Ehefrau habe sich dabei von dem Reporter bedroht gefühlt." Als er nachmittags auf dem Marktfest einem Trio am Stehtisch ins Gesicht filmte, hat ihm Bürgermeister Weigelt an die Linse gegrabscht. https://twitter.com/djvde/status/1561285052864106497 https://www.otz.de/autoren/peter-hagen/ Angeblich "habe der Reporter einen Schritt zurück gemacht, sei gegen einen älteren Mann gestoßen und beide seien zu Boden gegangen. Nun versuche der Zeitungsreporter, "es so aussehen zu lassen, als habe Weigelt ihn angegriffen". " https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/bad-lobenstein-buergermeister-angriff-attacke-ruecktritt-otz-100.html Nur hat das ganze herzlich wenig mit dem Herrn (Reichs)Verweser in spe zu tun - abgesehen davon, dass er als historische Person auf der Gästeliste stand. --2A02:8108:9640:1884:C42D:67F2:1A44:10AF 13:48, 8. Dez. 2022 (CET)
- So, so... "herzlich wenig"!!! Den antisemitische, verfassungsfeindlichen „Reichsverweser“, der seit langem als Reichsbürger bekannt war zu einem Bürgermeisterempfang einzuladen war eine gezielte Entgleisung. Die Einladung endete mit Aggression & Gewalt als er einen Zeitungsreporter angegriff!
- Weigelt kungelt mit den Reichsbürgern, was den Journalisten bekannt war: "Bürgermeister, der mit Reichsbürgern kungelt" https://www.sueddeutsche.de/meinung/thomas-weigelt-ostthueringer-zeitung-reichsbuerger-bad-lobenstein-1.5643925
- Weigelt ein Freund von Reuß: https://www.youtube.com/watch?v=Cn8vMfYmuk0 GSG 9 stürmt Schloss »Waidmannsheil«: »Prinz Reuß gilt als Wirrkopf und Sonderling« | DER SPIEGEL ---91.54.3.60 18:08, 8. Dez. 2022 (CET)
- Auch an der Stelle sind ein paar Unklarheiten. Der als "Russenprinz" Diffamierte hat sich selbst anscheinend nie als "Reichsbürger" oder "Teil einer Reichsbürgerbewegung" bezeichnet. Wenn ein alter Mann die Mitglieder der Bundesregierung beispielsweise als "Ansammlung von kriminellen Idioten" tituliert, wie kolportiert wurde, ist das ein Indiz, aber kein Beweis. Gewalttätigkeiten beim Filmen sind ein typisches Verhalten vieler AntiFa-Mitglieder und Neo-Nazis. Aber es ist auch für politisch besser aufgestellt Personen dokumentiert, beispielsweise für Mitglieder des Hauses Hannover oder für Polizeibeamte. Auch gewalttätige Reporter mit einer politischen Agenda und schlägerende Politiker haben wir schon gesehen. Wir brauchen mehr Sachlichkeit und eine bessere Trennung der Themen. --94.217.5.14 14:52, 1. Mai 2023 (CEST)
In anderes Lemma / Festnahme, Verhaftung
Knapp die Hälfte des Kap. 'Verhaftung wegen eines geplanten Staatsstreichs' hat nichts mit seiner Person zu tun. Da die Umsturzvereinigung einen Namen hat, sollte esdiese Hälfte in ein neues Lemma 'Patriotische Union' verschoben werden. Wenn jemand auf einer seiner Seiten den Artikel erstellt, kann er es bekanntgeben und andere können vor der Verschiebung ins offizielle Lemma schon mitwirken. --WeiterWeg (Diskussion) 09:29, 8. Dez. 2022 (CET)
- 25 Personen wurden festgenommen, aber bisher nur 13 verhaftet. [1] Bitte präziser formulieren. 109.43.176.181 06:18, 8. Dez. 2022 (CET)
- Festnahme und Verhaftung sind identisch, es sind davon 13 'in Untersuchungshaft'. --WeiterWeg (Diskussion) 09:32, 8. Dez. 2022 (CET)
- Und weil Festnahme und Verhaftung "identisch" sind, gibt es dazu zwei Artikel. In dem einen steht Die Verhaftung ist (mindestens in der juristischen Fachsprache) von anderen Maßnahmen zu unterscheiden: der Festnahme und dem Gewahrsam. 109.43.176.181 21:51, 8. Dez. 2022 (CET)
- Oder vielmehr 19? --Ktiv (Diskussion) 09:41, 8. Dez. 2022 (CET)
- Festnahme und Verhaftung sind identisch, es sind davon 13 'in Untersuchungshaft'. --WeiterWeg (Diskussion) 09:32, 8. Dez. 2022 (CET)
- Eigener Artikel zur Patriotischen Union sinnvoll. Da zu den gestrigen Razzien vor allem der Name des "Prinzen" und der AfD-Tante fiel, ist es sinnvoll, dass deren Verhaftungen im Kontext auch in den Personenartikeln dargestellt werden. --Hueftgold (Diskussion) 09:48, 8. Dez. 2022 (CET)
- So gemeint (mit 'es' nicht 'Kapitel') und oben korrigiert. --WeiterWeg (Diskussion) 09:57, 8. Dez. 2022 (CET)
- Meiner Meinung nach kann ein Artikel zur Patriotischen Union Stand heute nicht geschrieben werden, weil elementare Fragen nicht geklärt sind. Ist Der Rat das Leitungsgremium (= Schattenkabinett um den Prinzen) oder ist es ein anderer Name für die PU? Was heißt Militärischer Arm - ist das eine befreundete Gruppe in der Reichsbürgerszene oder unterstehen die Dem Rat? Wenn es einen Themenartikel braucht, wohl besser zur gestrigen Großrazzia. --Ktiv (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2022 (CET)
- So gemeint (mit 'es' nicht 'Kapitel') und oben korrigiert. --WeiterWeg (Diskussion) 09:57, 8. Dez. 2022 (CET)
Ich habe Patriotische Union angelegt. Tobt Euch aus. ;-) StTropez83 (Diskussion) 21:53, 8. Dez. 2022 (CET)
- Plot ≠ Union --87.170.203.229 22:44, 8. Dez. 2022 (CET)
Reuß-Köstritz
Die Nebenlinie heißt offiziell Haus Reuß-Köstritz; ihre Mitglieder (und damit auch "unser" Heinrich XIII.) Reuß zu Köstritz. Einzelheiten entnehme man den Artikeln Reuß-Köstritz und Reuß zu Köstritz. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:07, 9. Dez. 2022 (CET)
- Die Linie ist die letzte noch existierende Linie. Zur Überprüfung: hier. Dann dürfte sich der Name zu Reuß verkürzt haben, da dies bei "Adeligen" so üblich ist. Zum Namen. Man könnte ja nachfragen, wie der korrekte Name lautet. Ich mache das nicht. Hier kann man die Familie kontaktieren, vermutlich das Büro des Chefs. --2A02:810D:A240:5CC:68A8:EB16:3C2D:E8BC 12:58, 9. Dez. 2022 (CET)
- (Nach BK) Der Zusatz ist aber (wie der von dir [@GregorHelms] angeführte Hauptartikel ja explizit darstellt) weggefallen, weil er zur Unterscheidung unnötig geworden ist, und offensichtlich jdfs. bei den nach 1930 geborenen Familienmitgliedern auch kein Bestandteil des bürgerlichen Namens mehr. Die Listung der Mutter des Reichsbürgers in dem Nachnamensartikel „Reuß zu Köstritz“ widerspricht auch dem Personenartikel über die Frau und ist wohl bloße Theoriefindung.--Jordi (Diskussion) 13:02, 9. Dez. 2022 (CET)
- Letzteres erl.--Jordi (Diskussion) 13:13, 9. Dez. 2022 (CET)
- @IP: Der korrekte Name ist unter Haus Reuß#Das Haus Reuß seit 1918 verlässlich (von adelsnahen Historikern und Politologen verfasstes Porträt des Hauschefs) belegt und bestätigt den dargestellten Befund.--Jordi (Diskussion) 13:05, 9. Dez. 2022 (CET)
- (Nach BK) Der Zusatz ist aber (wie der von dir [@GregorHelms] angeführte Hauptartikel ja explizit darstellt) weggefallen, weil er zur Unterscheidung unnötig geworden ist, und offensichtlich jdfs. bei den nach 1930 geborenen Familienmitgliedern auch kein Bestandteil des bürgerlichen Namens mehr. Die Listung der Mutter des Reichsbürgers in dem Nachnamensartikel „Reuß zu Köstritz“ widerspricht auch dem Personenartikel über die Frau und ist wohl bloße Theoriefindung.--Jordi (Diskussion) 13:02, 9. Dez. 2022 (CET)
Nachfahre des Hauses Reuß
Die Formulierung finde ich klärungsbedürftig. Ich hatte bisher den Eindruck, das Haus Reuß existiert bis in die Gegenwart. --Ktiv (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2022 (CET)
- Sehe ich genauso und habe es daher auf "Angehöriger" geändert. Er mag aus dem Familienverein der Reußen ausgetreten sein, aber Familienangehöriger ist er ja dennoch. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 15:32, 9. Dez. 2022 (CET)
- Hatte meinen Gedankengang ja erklärt ("Mitglied" ist hier etwas missverständlich oder unpassend, denn aus dem Familienverein ist er ja ausgetreten und ein "Haus Reuß" als sonstige Größe existiert nicht mehr bzw. nur privat (eben als Verein des Verwandtschaftskreises). Er gehört als Nachfahre zum Verwandtenkreis, ist aber kein "Mitglied" von irgendwas.)
- Grundsätzlich gibt es kein "Haus Reuß" mehr, außer eben als privater Verein eines bestimmten Verwandtenkreises, das wird durch die präsentische Formulierung verdunkelt. Denn genau diesem "Haus", das es als privaten Verein noch gibt, gehört er aufgrund seines Austritts ja nicht mehr an. Dass er mit den Vereinsmitgliedern (sehr weitläufig, wie Heinrich XIV. in seinem MDR-Interview ja ausdrücklich klarstellt und betont, dass er Heinrich XIII. nichtmal als richtigen "Verwandten" bezeichnen würde, weil sie nur einen sehr weit entfernten gemeinsamen Vorfahren haben) verwandt ist, macht ihn nicht zum "Angehörigen" eines "Hauses". Er gehört selbstverständlich als Nachfahre zu der Gruppe der Verwandten der früheren Reußen, aber das ist eben nichts, was sich unter den heutigen Verhältnissen und außerhalb der privaten Adelszirkel und ihrer Vereine (denen HXIII nicht angehört) irgendwie als "Haus" greifen ließe.
- Deshalb finde ich "Nachfahre" immer noch am besten. "Angehöriger" ist schonmal besser als "Mitglied", aber die grundsätzlichen Probleme mit dieser Formulierung sind m.E. dieselben.--Jordi (Diskussion) 15:51, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ich würde die Formulierung „Angehöriger des ehemaligen Fürstenhauses Reuß“ vorschlagen. Dann muss man sich nicht festlegen, ob es ein „Haus Reuß“ heute noch gibt oder nicht; ein Fürstenhaus ist es ja definitiv nicht mehr. --slg (Diskussion) 17:34, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ich könnte damit leben, kann das aber auch mit der jetzigen Fassung "Angehöriger des Hauses Reuß" (ein "Angehöriger" i.w.S. eines weitläufigen Verwandten und Namensvetters der Vereinsmitglieder ist er ja tatsächlich). Wollte deinen Kompromissvorschlag im ersten Moment auch gleich freudig begrüßen, aber bei Licht besehen finde ich ihn auch nicht wirklich schlüssiger. Auch da würde "Nachfahre" meine ich besser passen.
- "Angehöriger eines ehemaligen Fürstenhauses" wäre für mich vom engeren Wortverständnis her eine historische Persönlichkeit, die dem Fürstenhaus angehörte, als es noch ein echtes Fürstenhaus war und kein ehemaliges. Bei einem Nachfahren einer solchen Person kann man dann m.E. auch ruhig "Nachfahre" sagen.
- Wenn man "Angehöriger eines ehemaligen Fürstenhauses" im weiteren Verständnis benutzt, wie du es vorschlägst, kann man auch gleich "Angehöriger des Hauses Reuß" sagen, weil man sowieso voraussetzt, dass das Haus als "ehemaliges Fürstenhaus" weiterhin existiert. Es existiert ja in gewissem Sinne auch noch, aber als privater Verein, und dem gehört HXIII eben nicht mehr an. Das tut sich also nicht viel. "Ehemaliger Angehöriger des ehemaligen Fürstenhauses Reuß" wäre i.d.S. präziser, klingt aber schräg. Bei "Nachfahre des Hauses Reuß" gibt es alle diese Logikprobleme nicht, denn das ist er auf jeden Fall, egal ob Vereinsmitglied oder nicht.
- Wie gesagt, leben kann ich mit "Angehöriger" auch, egal ob "ehemaliges Fürstenhaus" oder nur "Haus". Ersteres wäre vielleicht etwas redundant, weil ja klar ist, dass es ein ehemaliges Fürstenhaus ist, und weil das im Artikel auch schon deutlich gesagt wird. "Mitglied" war auf jeden Fall schlimmer, weil das Wort ja geradezu suggeriert, dass er Vereinsmitglied des Hauses ist, was aber nicht stimmt. "Nachfahre" fände ich nach wie vor ideal.--Jordi (Diskussion) 17:58, 9. Dez. 2022 (CET)
- Ich würde die Formulierung „Angehöriger des ehemaligen Fürstenhauses Reuß“ vorschlagen. Dann muss man sich nicht festlegen, ob es ein „Haus Reuß“ heute noch gibt oder nicht; ein Fürstenhaus ist es ja definitiv nicht mehr. --slg (Diskussion) 17:34, 9. Dez. 2022 (CET)
- P.S.: "Nachfahre des Hauses Reuß" heißt es übrigens auch im englischen und spanischen Artikel. Stand dort gestern nach meiner Erinnerung glaube ich auch noch in der Einleitung, wurde aber dann in beiden Sprachen durch die (für uns hier unmögliche) Alternative "ist ein deutscher Aristokrat" ersetzt.--Jordi (Diskussion) 18:09, 9. Dez. 2022 (CET)
Meist gebräuchliche Bezeichnung des Hauschefs bitte nicht unter den Teppich kehren
Diskussion zum Thema am 9. und 10. Dezember 2022
Nachfolgend geht es nicht um die Person dieses Artikels, sondern um eine andere Person, die hier im Artikel zwar nur kurz, aber sachlich nicht einwandfrei, erwähnt wird. Es ist meines Erachtens nicht in Ordnung, dass --> dieser Beitrag schon zweimal weggeputzt wurde. Wenn Heinrich XIV. Fürst Reuß als Chef des Hauses Reuß seit 2012 in der Öffentlichkeit als „Heinrich XIV. Fürst Reuß“ auftritt, dann geht es in einem Artikel, der hohe mediale Aufmerksamkeit hervorruft, meines Erachtens nicht an, ihn kommentarlos anders zu bezeichnen als in den meisten führenden Leitmedien! Folgende Darstellung wäre in Anbetracht der Vielzahl renommierter Medien, die ihn als „Heinrich XIV. Fürst Reuß“ bezeichnen, angebracht:
- Der Sprecher und Chef des Hauses Reuß, Heinrich XIV. Prinz Reuß (* 1955), seit 2012 als Fürst Reuß bekannt, distanzierte sich bereits Ende August 2022 öffentlich von seinen Aktivitäten.
An der Stelle lapidar so zu tun, als ob es draußen in der Welt völlig üblich wäre, ihn als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ zu bezeichnen, ohne weiteren Kommentar, lässt die Richtlinien von WP:NPOV und WP:BIO außer Acht! Es ist mir nicht klar, warum es in diesem Artikel keine ausgewogene Darstellung in der Hinsicht geben soll und mein Beitrag zweimal überbügelt wurde? Es sind ein paar wenige Worte mehr, und dann ist es der Sachlage entsprechend etwas ausgewogener dargestellt, eben NPOV. --Stolp (Disk.) 22:21, 9. Dez. 2022 (CET)
- Das ist auch völlig normal, macht er auch selbst, der korrekte Name ist wie ich dir schon im Bearbeitungskommentar gesagt habe unter Haus Reuß#Das Haus Reuß seit 1918 zuverlässig belegt und die sicherlich manchmal auch in der Öffentlichkeit auftauchende Bezeichnung als "Fürst" spielt hier keinerlei Rolle.--Jordi (Diskussion) 00:17, 10. Dez. 2022 (CET)
- Der Hinweis auf einen Wikipedia-Text kann ja wohl kaum als Beleg herhalten. Und in der Broschüre der Kultur- und Umweltstiftung der Sparkasse Leipzig Dokument aus dem Jahr 2013 wird er als „S.D. Heinrich XIV. Prinz Reuß Fürst Reuß zu Köstritz“ bezeichnet. Das wäre natürlich des Guten zu viel, das hier so hinzuschreiben. Im Beitrag des MDR, immerhin ein führender öffentlich rechtlicher Sender in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, ist ein Interview mit dem Chef des Hauses Reuß veröffentlicht, in dem er nirgends als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ bezeichnet wird ( siehe Heinrich der XIV. Fürst Reuß im Interview beim MDR! Auch bei der Neuen Zürcher Zeitung heißt der Chef des Hauses Reuß eben „Heinrich XIV. Fürst Reuß“, wie man hier nachlesen kann. Im Schwarzwälder Boten ebenfalls: Der Sprecher und Chef des Adelshauses Reuß, Heinrich XIV. Fürst Reuß, teilte nach diesem Zwischenfall damals offiziell mit, das Haus Reuß distanziere sich "auf das Deutlichste" von den politischen Aussagen Heinrich‘ XIII. Prinz Reuß, … Auch beim Empfang zu seinem 60. Geburtstag in Greiz im August 2015 kam niemand auf die Idee, ihn als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ zu etikettieren, da er offensichtlich generell als „Heinrich XIV. Fürst Reuß“ bezeichnet werden will! Hier ein Bericht Fürst Heinrich XIV. Reuß feiert mit fast 200 Gästen gleich vier Jubiläen, veröffentlicht vom Verein Reußische Fürstenstraße Greiz. Mir ist klar, dass die Medien den Namen normalerweise so darstellen, wie es der Interviewpartner wünscht und sie werden normalerweise keine strenge Passkontrolle durchführen. Man kann natürlich kaltschnäuzig sein und die Wirkmächtigkeit der Wikipedia dazu verwenden wollen, Dinge so darzustellen, wie man es selber für richtig hält. Das ist aber gerade nicht im Sinne von NPOV. Es ist auch respektlos gegenüber den Benutzerinnen und Benutzern renommierter Medien, die sich dann auch ein wenig wundern, warum er bei Wikipedia so bezeichnet wird, nachdem nun im Haus Reuß bei flüchtiger Herangehensweise sowieso eine totale Verwirrung mit all den Heinrichen nicht ausgeschlossen werden kann und schon allein deshalb als Alleinstellungsmerkmal das Wörtchen „Fürst“ hier durchaus hilfreich ist! --Stolp (Disk.) 00:43, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du die Quelle, die ich dir genannt habe, noch nicht einmal zur Kenntnis nimmst, kann ich dir auch nicht helfen. Es handelt sich nicht um einen anderen Wikipedia-Artikel, sondern um den dort von mir eingesetzten Beleg, der wesentlich besser ist als jede Hof- oder Medienberichterstattung, siehe oben. Niemand bestreitet, dass der Name in der Öffentlichkeit auch in der inoffiziellen Variante vorkommt, aber es ist eben kein Fall, der sich mit den ähnlichen Kandidaten vergleichen ließe, wo du seit Jahren versuchst, die Verwendung der inoffiziellen Titulatur in der Wikipedia durchzusetzen. Einige davon sind tats. praktisch nur unter dem nach hausrechtlichen Gepflogenheiten angepassten Adelstitel bekannt oder legen sehr großen Wert auf diesen Titel und haben ihn ggf. sogar als Pseudonym eintragen lassen oder eine Namensänderung erreicht, in solchen Fällen kann man deine Sichtweise dann evtl. auch vertreten. Hier ist das aber alles nicht der Fall, der Mann wird in den Adelslisten als Prinz Reuß bezeichnet, nennt sich selbst ganz offen mit bürgerlichem Namen so und kann hier ohne Probleme so genannt werden, wie er wirklich heißt, ohne dass diese Problematik hier überhaupt thematisiert werden muss.--Jordi (Diskussion) 01:05, 10. Dez. 2022 (CET)
- O.k., ich nehme zur Kenntnis, dass er ohne Probleme „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ genannt werden kann, was vermutlich auch weiterhin sein amtlicher Name ist, und verstehe dennoch nicht, warum Dir so viel daran liegt, die von mir vorgeschlagene Zusatzinfo zu unterdrücken, nachdem sie nun mal in vielen Medien als Alleinstellungsmerkmal für diesen Herrn benutzt wird. Im Beitrag des Hessischen Rundfunks Razzia gegen Reichsbürger: Wer ist Heinrich XIII. Prinz Reuß? lese ich auch, dass der Chef des Hauses Fürst Heinrich XIV. ist. Auch beim WDR: Heinrich XIII. ist nach Angaben von Fürst Heinrich XIV., dem Sprecher des Fürstenhauses Reuß, ein "teilweise verwirrter" Mann, …, auch bei Euronews: Fürst Heinrich XIV. Reuß sagte,…. Es geht mir nicht darum, in der Wikipedia irgend etwas durchzusetzen, was in der realen Welt so nicht vorkommen würde, sondern es geht mir darum, dass in der Wikipedia etwas nicht unterdrückt wird, was in der realen Welt überwiegend üblich ist. --Stolp (Disk.) 01:51, 10. Dez. 2022 (CET)
- "Fürst Heinrich XIV." ist ja ohnehin Quark, wie du sehr gut weißt. Medien schreiben eben auch Unsinn. In der Taz las ich vorgestern, "Heinrich Prinz Reuß, der auch unter dem Adelstitel Prinz Heinrich XIII. firmiert, ..." Solche unverständigen Fehldarstellungen müssen wir nicht übernehmen, auch wenn sie noch so oft vorkommen, weil sie halt sachlich unrichtig sind. Was manchmal üblich und (im inoffiziellen Hausgebrauch) korrekt ist, so auch in dem MDR-Interview, ist entweder das Ersetzen des Wortes "Prinz" in seinem Nachnamen durch das Wort "Fürst" (also "Heinrich XIV. Fürst Reuß") oder die Verwendung der hausrechtlichen Cheftitulatur "Fürst Reuß zu Köstritz" mit oder ohne vorangestelltem bürgerlichen (Vor- oder Vor- und Nach-)Namen, so wie in dem Kurzporträt von Faulstroh/Tzschucke. Wichtig ist das hier aber nicht, vor allem weil der Mann anders als deine üblichen Kandidaten nicht überwiegend unter dieser Titulatur bekannt ist. Kann man hier also einfach ignorieren.--Jordi (Diskussion) 01:54, 10. Dez. 2022 (CET)
- Man kann es ignorieren, aber dann entspricht das nicht meiner Auffassung von WP:NPOV und macht diesen Artikel m. E. an der Stelle nicht besser, sondern eben nur ärmer an Zusatzinfo. Im übrigen, was den Quark anbelangt, machen das auch renommierte Museen in Katalogen und selbst Staatskanzleien schrecken nicht davor zurück, Adelstitel weiterhin vor den Vornamen zu setzen, --> gesehen hier: Verleihung der Großen Staufermedaille in Gold für den inzwischen verstorbenen Herzog Carl von Württemberg. Es geht also doch noch einiges in einem liberalen Land. --Stolp (Disk.) 02:08, 10. Dez. 2022 (CET)
- Ich denke, das haben wir ausdiskutiert. Ich betrachte diese "Zusatzinfo" eben keineswegs als Verbesserung (sondern redundant und hier ganz unwichtig), wichtig allenfalls für deinen POV (nicht NPOV).
- Warum ich deinen Vorschlag nicht akzeptiere, ist nach alledem m.E. relativ klar, denn deine Formulierung "seit 2012 als Fürst Reuß bekannt" zielt (nach meinem angesichts deiner jahrelangen Aktivitäten nicht ganz unvoreingenommenen Eindruck wohl ganz bewusst) darauf, den Mann unter der von dir propagierten adelsaffinen inoffiziellen Namensvariante bekannt zu machen. Er ist nicht unter diesem Namen bekannt, er ist überhaupt nicht bekannt, bekommt ja auch keinen Artikel, bei dem man über das Lemma nachdenken müsste, sondern er wird erst dadurch bekannt, dass er hier im Artikel über seinen Namensvetter auftaucht. Wenn wir jetzt hier schreiben, er sei als "Fürst" bekannt, etablieren wir das, und das darf (und wird) nicht passieren. Dass er auch unter der inoffiziellen Titulatur auftritt bzw. manchmal so genannt wird, steht im Artikel über das Haus Reuß mit Beleg drin, das reicht völlig.--Jordi (Diskussion) 02:16, 10. Dez. 2022 (CET)
- Er wird nicht manchmal so genannt, sondern er wird seit 2012 überwiegend so genannt, vermutlich, weil er das selber so wünscht. --Stolp (Disk.) 02:26, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wir drehen uns im Kreis. Hatte dir ja nachgewiesen, dass er mit der Benutzung seines bürgerlichen Namens kein Problem hat und ihn ganz offiziell sogar kombiniert mit der hausinternen Titulatur (und sogar mit "S.D." davor) über sein Porträt setzen lässt. Wie du da auf die Idee kommen kannst, es gebe einen Wunsch, der zu respektieren wäre, ihn "Fürst" statt "Prinz" zu nennen, verstehe ich nicht und will das auch gar nicht hinterfragen. Fakt ist, sein bürgerlicher Name ist bekannt, er wird öffentlich benutzt und kann deswegen auch hier, wo er beiläufig genannt wird, ohne Probleme genutzt werden und ohne Notwendigkeit, auf die interne Titulatur hinzuweisen, weil sie für diesen Artikel hier keinerlei Bedeutung hat.--Jordi (Diskussion) 02:34, 10. Dez. 2022 (CET)
- Die Fähigkeit, den Wunsch von Mitmenschen zu erkennen, nennt man in der Psychologie allgemein Empathie. Er will wohl gerne als Chef seines Hauses rasch erkennbar sein, nehme ich an. Wenn er beim MDR-Interview unlängst gerne unter seinem bürgerlichen Namen aufgetreten wäre, hätte er es wohl getan. --Stolp (Disk.) 02:44, 10. Dez. 2022 (CET)
- Darauf habe ich beim Hören des Interviews recht genau geachtet. Er wird von dem Interviewer als "Heinrich XIV. Fürst Reuß" vorgestellt, der Moderator hebt das auch als Unterscheidungsmerkmal zum Namen des Reichsbürgers hervor, aber darauf geht HXIV in keiner Weise ein. Er nennt sich selbst nicht "Fürst" und erweckt nirgendwo den Eindruck, Wert darauf zu legen oder sich von den gleichnamigen Heinrichen seiner Familie irgendwie abzuheben. Vielmehr nennt er als Namen (der Männer) der Familie wie selbstverständlich "Prinz Reuß" (00:29) und spricht in der Wirform (3:35) von den 30 lebenden Heinrichen, die sich nur durch die Nummer unterscheiden (3:41) [und nicht etwa durch den Titel Prinz oder Fürst]. Das spricht mit viel Empathie angehört alles gerade nicht für deine Theorie.--Jordi (Diskussion) 03:22, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wie käme denn der Moderator auf die Idee, den Herrn "Heinrich XIV. Fürst Reuß" zu nennen, wenn dieser angeblich, wie oben von Dir behauptet, in der Öffentlichkeit sowieso nicht bekannt ist? Der MDR wird im Vorfeld recherchiert haben, vermutlich festgestellt haben, dass mehrere Namen im Umlauf sind und ihn gefragt haben, wie er genannt werden möchte. Das machen gute Journalisten so. Aber gut, Fakt ist jedenfalls, dass in dem ganzen Interview der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" nicht auftaucht! Ich vertrete hier auch keine Theorie, sondern ich stelle nur fest, dass in den Belegen, die ich gefunden habe, verteilt über die Jahre 2015 bis 2022, nirgends mehr der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" verwendet wird, sondern durchweg "Heinrich XIV. Fürst Reuß". Nach dem 7. Dezember 2022 wird vermutlich auch der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" draußen in der Welt wieder vermehrt auftauchen, je länger nämlich unser momentan hoch beachteter Artikel über "Heinrich XIII. Prinz Reuß" hier den Eindruck erweckt, dass der Sprecher und Chef des Hauses Reuß weiterhin als "Heinrich XIV. Prinz Reuß" bekannt sein möchte. Aufgrund der von mir gefunden Belege aus den Jahren 2015 bis November 2022 komme ich jedoch zu dem Schluss, dass er das nicht präferiert, sondern er präferiert "Heinrich XIV. Fürst Reuß". Das ist nicht mein POV, sondern das ergibt sich aus den von mir genannten Belegen. Der Beleg aus dem Jahre 2013, der anscheinend die späteren Belege weiterhin zu dominieren habe, nennt seinen ganzen traditionellen Namen und daraus wird momentan der Teil herausgepickt, der angeblich im Sinne von NPOV und der Wikipedia für ihn gefälligst an der Stelle hier zu gelten hat. --Stolp (Disk.) 11:46, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wir drehen uns jetzt schon im Karussell und nicht nur im Kreis. Es ist bekannt, wie er heißt, und es ist bekannt, wie er seit 2012 inoffiziell auch genannt werden kann, aber es ist nicht bekannt, was er da für Präferenzen hätte, die du extrem spekulativ erschließen möchtest, weil du selbst die inoffizielle Namensform bevorzugst (sowas nennt sich dann POV). Meine eigenen (ebenso spekulativen) Indizien sprechen aber gegen die von dir konstruierte Präferenz bei HXIV persönlich. Das unterscheidet ihn u.a. auch von anderen, ähnlich gelagerten "Fürsten". Die Präferenz ist hier auch völlig unerheblich, denn wir nennen ihn hier einfach so, wie er belegtermaßen heißt.
- Deiner ganz einseitigen Interpretation des Quellenbefunds widerspreche ich erneut. Es wird kein Teil willkürlich "herausgepickt", sondern es wird der wirkliche Name genommen (Heinrich XIV. Prinz Reuß) und der an den wirklichen Namen angehängte Titel (Fürst Reuß zu Köstritz) weggelassen, weil er hier unerheblich ist. Wir lassen ja auch die ebfs. im belegten Gesamtnamen enthaltene Anrede "S.D." weg, weil sie hier nicht hingehört. Dass dieser Beleg mit Presseveröffentlichungen etc. nicht zu vergleichen ist, liegt auf der Hand, weil er erstens von studierten Wissenschaftlern stammt und zweitens in einer mit den verschiedenen, teils sehr renommierten Ex-Fürstenhäusern unmittelbar abgestimmten Publikation einer alles andere als adelskritischen, aber immerhin öffentlich-rechtlichen Stiftung als Porträt erschienen ist.
- Deine Beispiele aus der Presse usw. belegen höchstens, dass in der Medienberichterstattung, wenn HXIV auftaucht, meisten auch die Bezeichnung "Fürst" irgendwie auftaucht. Da HXIV aber anders als deine üblichen Klienten eine völlig unbekannte Person ist, fällt das NK-technisch nicht ins Gewicht. Eine Lemmadiskussion wie bei ähnlichen Hauschefs brauchen wir nicht führen, weil HXIV keinen eigenen Artikel hat und auch keinen bekommt. Wenn es irgendwannmal eine solche Lemmadiskussion geben sollte, bei der du dann sicherlich nicht fehlen würdest, müsste man auf jeden Fall berücksichtigen, dass es sich bei Fürst Reuß nicht um so einen relativ klaren Fall handelt wie die, auf die du dich beziehst.
- So würde ich das jetzt gern stehen lassen :-) Gruß.--Jordi (Diskussion) 13:06, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wie käme denn der Moderator auf die Idee, den Herrn "Heinrich XIV. Fürst Reuß" zu nennen, wenn dieser angeblich, wie oben von Dir behauptet, in der Öffentlichkeit sowieso nicht bekannt ist? Der MDR wird im Vorfeld recherchiert haben, vermutlich festgestellt haben, dass mehrere Namen im Umlauf sind und ihn gefragt haben, wie er genannt werden möchte. Das machen gute Journalisten so. Aber gut, Fakt ist jedenfalls, dass in dem ganzen Interview der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" nicht auftaucht! Ich vertrete hier auch keine Theorie, sondern ich stelle nur fest, dass in den Belegen, die ich gefunden habe, verteilt über die Jahre 2015 bis 2022, nirgends mehr der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" verwendet wird, sondern durchweg "Heinrich XIV. Fürst Reuß". Nach dem 7. Dezember 2022 wird vermutlich auch der Name "Heinrich XIV. Prinz Reuß" draußen in der Welt wieder vermehrt auftauchen, je länger nämlich unser momentan hoch beachteter Artikel über "Heinrich XIII. Prinz Reuß" hier den Eindruck erweckt, dass der Sprecher und Chef des Hauses Reuß weiterhin als "Heinrich XIV. Prinz Reuß" bekannt sein möchte. Aufgrund der von mir gefunden Belege aus den Jahren 2015 bis November 2022 komme ich jedoch zu dem Schluss, dass er das nicht präferiert, sondern er präferiert "Heinrich XIV. Fürst Reuß". Das ist nicht mein POV, sondern das ergibt sich aus den von mir genannten Belegen. Der Beleg aus dem Jahre 2013, der anscheinend die späteren Belege weiterhin zu dominieren habe, nennt seinen ganzen traditionellen Namen und daraus wird momentan der Teil herausgepickt, der angeblich im Sinne von NPOV und der Wikipedia für ihn gefälligst an der Stelle hier zu gelten hat. --Stolp (Disk.) 11:46, 10. Dez. 2022 (CET)
- Darauf habe ich beim Hören des Interviews recht genau geachtet. Er wird von dem Interviewer als "Heinrich XIV. Fürst Reuß" vorgestellt, der Moderator hebt das auch als Unterscheidungsmerkmal zum Namen des Reichsbürgers hervor, aber darauf geht HXIV in keiner Weise ein. Er nennt sich selbst nicht "Fürst" und erweckt nirgendwo den Eindruck, Wert darauf zu legen oder sich von den gleichnamigen Heinrichen seiner Familie irgendwie abzuheben. Vielmehr nennt er als Namen (der Männer) der Familie wie selbstverständlich "Prinz Reuß" (00:29) und spricht in der Wirform (3:35) von den 30 lebenden Heinrichen, die sich nur durch die Nummer unterscheiden (3:41) [und nicht etwa durch den Titel Prinz oder Fürst]. Das spricht mit viel Empathie angehört alles gerade nicht für deine Theorie.--Jordi (Diskussion) 03:22, 10. Dez. 2022 (CET)
- Die Fähigkeit, den Wunsch von Mitmenschen zu erkennen, nennt man in der Psychologie allgemein Empathie. Er will wohl gerne als Chef seines Hauses rasch erkennbar sein, nehme ich an. Wenn er beim MDR-Interview unlängst gerne unter seinem bürgerlichen Namen aufgetreten wäre, hätte er es wohl getan. --Stolp (Disk.) 02:44, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wir drehen uns im Kreis. Hatte dir ja nachgewiesen, dass er mit der Benutzung seines bürgerlichen Namens kein Problem hat und ihn ganz offiziell sogar kombiniert mit der hausinternen Titulatur (und sogar mit "S.D." davor) über sein Porträt setzen lässt. Wie du da auf die Idee kommen kannst, es gebe einen Wunsch, der zu respektieren wäre, ihn "Fürst" statt "Prinz" zu nennen, verstehe ich nicht und will das auch gar nicht hinterfragen. Fakt ist, sein bürgerlicher Name ist bekannt, er wird öffentlich benutzt und kann deswegen auch hier, wo er beiläufig genannt wird, ohne Probleme genutzt werden und ohne Notwendigkeit, auf die interne Titulatur hinzuweisen, weil sie für diesen Artikel hier keinerlei Bedeutung hat.--Jordi (Diskussion) 02:34, 10. Dez. 2022 (CET)
- Er wird nicht manchmal so genannt, sondern er wird seit 2012 überwiegend so genannt, vermutlich, weil er das selber so wünscht. --Stolp (Disk.) 02:26, 10. Dez. 2022 (CET)
- Man kann es ignorieren, aber dann entspricht das nicht meiner Auffassung von WP:NPOV und macht diesen Artikel m. E. an der Stelle nicht besser, sondern eben nur ärmer an Zusatzinfo. Im übrigen, was den Quark anbelangt, machen das auch renommierte Museen in Katalogen und selbst Staatskanzleien schrecken nicht davor zurück, Adelstitel weiterhin vor den Vornamen zu setzen, --> gesehen hier: Verleihung der Großen Staufermedaille in Gold für den inzwischen verstorbenen Herzog Carl von Württemberg. Es geht also doch noch einiges in einem liberalen Land. --Stolp (Disk.) 02:08, 10. Dez. 2022 (CET)
- "Fürst Heinrich XIV." ist ja ohnehin Quark, wie du sehr gut weißt. Medien schreiben eben auch Unsinn. In der Taz las ich vorgestern, "Heinrich Prinz Reuß, der auch unter dem Adelstitel Prinz Heinrich XIII. firmiert, ..." Solche unverständigen Fehldarstellungen müssen wir nicht übernehmen, auch wenn sie noch so oft vorkommen, weil sie halt sachlich unrichtig sind. Was manchmal üblich und (im inoffiziellen Hausgebrauch) korrekt ist, so auch in dem MDR-Interview, ist entweder das Ersetzen des Wortes "Prinz" in seinem Nachnamen durch das Wort "Fürst" (also "Heinrich XIV. Fürst Reuß") oder die Verwendung der hausrechtlichen Cheftitulatur "Fürst Reuß zu Köstritz" mit oder ohne vorangestelltem bürgerlichen (Vor- oder Vor- und Nach-)Namen, so wie in dem Kurzporträt von Faulstroh/Tzschucke. Wichtig ist das hier aber nicht, vor allem weil der Mann anders als deine üblichen Kandidaten nicht überwiegend unter dieser Titulatur bekannt ist. Kann man hier also einfach ignorieren.--Jordi (Diskussion) 01:54, 10. Dez. 2022 (CET)
- O.k., ich nehme zur Kenntnis, dass er ohne Probleme „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ genannt werden kann, was vermutlich auch weiterhin sein amtlicher Name ist, und verstehe dennoch nicht, warum Dir so viel daran liegt, die von mir vorgeschlagene Zusatzinfo zu unterdrücken, nachdem sie nun mal in vielen Medien als Alleinstellungsmerkmal für diesen Herrn benutzt wird. Im Beitrag des Hessischen Rundfunks Razzia gegen Reichsbürger: Wer ist Heinrich XIII. Prinz Reuß? lese ich auch, dass der Chef des Hauses Fürst Heinrich XIV. ist. Auch beim WDR: Heinrich XIII. ist nach Angaben von Fürst Heinrich XIV., dem Sprecher des Fürstenhauses Reuß, ein "teilweise verwirrter" Mann, …, auch bei Euronews: Fürst Heinrich XIV. Reuß sagte,…. Es geht mir nicht darum, in der Wikipedia irgend etwas durchzusetzen, was in der realen Welt so nicht vorkommen würde, sondern es geht mir darum, dass in der Wikipedia etwas nicht unterdrückt wird, was in der realen Welt überwiegend üblich ist. --Stolp (Disk.) 01:51, 10. Dez. 2022 (CET)
- Wenn du die Quelle, die ich dir genannt habe, noch nicht einmal zur Kenntnis nimmst, kann ich dir auch nicht helfen. Es handelt sich nicht um einen anderen Wikipedia-Artikel, sondern um den dort von mir eingesetzten Beleg, der wesentlich besser ist als jede Hof- oder Medienberichterstattung, siehe oben. Niemand bestreitet, dass der Name in der Öffentlichkeit auch in der inoffiziellen Variante vorkommt, aber es ist eben kein Fall, der sich mit den ähnlichen Kandidaten vergleichen ließe, wo du seit Jahren versuchst, die Verwendung der inoffiziellen Titulatur in der Wikipedia durchzusetzen. Einige davon sind tats. praktisch nur unter dem nach hausrechtlichen Gepflogenheiten angepassten Adelstitel bekannt oder legen sehr großen Wert auf diesen Titel und haben ihn ggf. sogar als Pseudonym eintragen lassen oder eine Namensänderung erreicht, in solchen Fällen kann man deine Sichtweise dann evtl. auch vertreten. Hier ist das aber alles nicht der Fall, der Mann wird in den Adelslisten als Prinz Reuß bezeichnet, nennt sich selbst ganz offen mit bürgerlichem Namen so und kann hier ohne Probleme so genannt werden, wie er wirklich heißt, ohne dass diese Problematik hier überhaupt thematisiert werden muss.--Jordi (Diskussion) 01:05, 10. Dez. 2022 (CET)
- Der Hinweis auf einen Wikipedia-Text kann ja wohl kaum als Beleg herhalten. Und in der Broschüre der Kultur- und Umweltstiftung der Sparkasse Leipzig Dokument aus dem Jahr 2013 wird er als „S.D. Heinrich XIV. Prinz Reuß Fürst Reuß zu Köstritz“ bezeichnet. Das wäre natürlich des Guten zu viel, das hier so hinzuschreiben. Im Beitrag des MDR, immerhin ein führender öffentlich rechtlicher Sender in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, ist ein Interview mit dem Chef des Hauses Reuß veröffentlicht, in dem er nirgends als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ bezeichnet wird ( siehe Heinrich der XIV. Fürst Reuß im Interview beim MDR! Auch bei der Neuen Zürcher Zeitung heißt der Chef des Hauses Reuß eben „Heinrich XIV. Fürst Reuß“, wie man hier nachlesen kann. Im Schwarzwälder Boten ebenfalls: Der Sprecher und Chef des Adelshauses Reuß, Heinrich XIV. Fürst Reuß, teilte nach diesem Zwischenfall damals offiziell mit, das Haus Reuß distanziere sich "auf das Deutlichste" von den politischen Aussagen Heinrich‘ XIII. Prinz Reuß, … Auch beim Empfang zu seinem 60. Geburtstag in Greiz im August 2015 kam niemand auf die Idee, ihn als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ zu etikettieren, da er offensichtlich generell als „Heinrich XIV. Fürst Reuß“ bezeichnet werden will! Hier ein Bericht Fürst Heinrich XIV. Reuß feiert mit fast 200 Gästen gleich vier Jubiläen, veröffentlicht vom Verein Reußische Fürstenstraße Greiz. Mir ist klar, dass die Medien den Namen normalerweise so darstellen, wie es der Interviewpartner wünscht und sie werden normalerweise keine strenge Passkontrolle durchführen. Man kann natürlich kaltschnäuzig sein und die Wirkmächtigkeit der Wikipedia dazu verwenden wollen, Dinge so darzustellen, wie man es selber für richtig hält. Das ist aber gerade nicht im Sinne von NPOV. Es ist auch respektlos gegenüber den Benutzerinnen und Benutzern renommierter Medien, die sich dann auch ein wenig wundern, warum er bei Wikipedia so bezeichnet wird, nachdem nun im Haus Reuß bei flüchtiger Herangehensweise sowieso eine totale Verwirrung mit all den Heinrichen nicht ausgeschlossen werden kann und schon allein deshalb als Alleinstellungsmerkmal das Wörtchen „Fürst“ hier durchaus hilfreich ist! --Stolp (Disk.) 00:43, 10. Dez. 2022 (CET)
Da wir hier offenbar völlig unterschiedliche Ansichten haben, wie NPOV bei Wikipedia zu verstehen ist, bringt es vermutlich auch nichts, wenn ich nun erläutere, was bei NPOV steht. Dort steht u. a.:
- „Um einen neutralen Standpunkt zu wahren, müssen alle maßgeblichen Standpunkte repräsentiert werden (es darf kein verstecktes Werturteil durch die Auswahl oder Gewichtung einzelner Sichtweisen erfolgen).“
Zunächst darf ich von weiter oben aber Dich zitieren. Du schreibst:
- „Ich denke, das haben wir ausdiskutiert. Ich betrachte diese "Zusatzinfo" eben keineswegs als Verbesserung (sondern redundant und hier ganz unwichtig), wichtig allenfalls für deinen POV (nicht NPOV).“
Also:
- Du denkst, der Name "Fürst Reuss" sei eine völlig unwichtige Info, es wegzulassen demnach NPOV. Deinen Standpunkt nehme ich also wie folgt wahr: Es darf nur der amtliche Name an der Stelle genannt werden.
- Ich denke, dass ich zwar den Namen "Prinz Reuss" in Belegen zwischen 2015 und 2022 für seine Person nicht mehr finde, aber weiß, dass der Name für ihn zumindest bis 2012 durchaus der „richtige“ ist und natürlich auch weiterhin nicht im eigentlichen Sinne „falsch“ sein kann. Deshalb denke ich auch nicht, dass es gut wäre, den "Prinz Reuss" an der von Dir mit Zähnen und Klauen verteidigten Stelle wegzustreichen. Allerdings bin ich mir auf Grund der von mir gefunden Belege sicher, dass er selbst für sich den Namen "Fürst Reuss" präferiert und ich bin mir dessen deshalb sicher, weil ich es in den genannten Belegen im Jahre 2015 (beim Empfang in Greiz zu seinem 60. Geburtstag) und 2022 für die Berichterstattung um jenen denkwürdigen 7. Dezember überwiegend so lese, also, da taucht der Name "Prinz Reuss" für ihn eben nicht mehr auf! Dass manchmal der Fürst auch noch vor dem Vornamen steht, macht den Beleg dann aus Deiner Sicht sowieso praktisch unbrauchbar, aber das nur nochmal am Rande bemerkt. Was vertrete ich also: Deine Sichtweise ist o.k., der "Prinz Reuss" ist o.k. und kann stehen bleiben und meine Sichtweise müsste an der Stelle ergänzt werden, dass er nämlich als Chef des Hauses als "Fürst Reuss" bekannt ist, und wenn Dir das zu viel ist, weil er ja angeblich gar nicht bekannt ist, dann eben, dass er sich als Chef des Hauses "Fürst Reuss" nennt. So war ja mein ursprünglicher Ergänzungsvorschlag, nicht dass er so bekannt ist, sondern dass er sich so nennt. Und das geht für mich aus all den genannten Belegen hervor.
Ich könnte hier ja auch die Maximalforderung vertreten, dass an der Stelle nur der Name "Heinrich XIV. Fürst Reuss" zu stehen habe, unter dem er nämlich jetzt öffentlich auftritt. Na ja, das wäre dann wohl POV. Deshalb fordere ich das ja nicht. --Stolp (Disk.) 13:29, 10. Dez. 2022 (CET)
- Genau so, wie du es vorschlägst, ist es ja auch schon längst gelöst (er heißt mit Nachnamen "Prinz Reuß", tritt aber auch als "Fürst Reuß zu Köstritz" auf). Nur eben nicht hier, sondern in dem Artikel "Haus Reuß", wo es hingehört. Hier ist so ein Zusatzvermerk dagegen unerheblich, eine themenferne Abschweifung, die nicht hierherpasst. Er wird hier so genannt, wie er mit Nachnamen heißt, und wer mehr wissen will, muss sich (da er keinen Personenartikel hat) dann eben den thematisch passenden Hauptartikel zu dem Fürstenhaus durchlesen.
- Schau, etwas weiter oben in diesem Artikel taucht ja mit dem eh. AvD-Präsidenten eine ganz ähnlich gelagerte Figur auf (bei der du auch auf der Diskussionsseite mitgemischt hast). Mit denselben Argumenten wie deinen, nur spiegelverkehrt, könnte ein Gegner der inoffiziellen Adelstitulaturen jetzt herkommen und verlangen, dass die Nennung von "Fürst zu Ysenburg und Büdingen" mit einer Zusatzerläuterung versehen wird, "der bürgerlich eigentlich Prinz zu Ysenburg und Büdingen in Wächtersbach heißt", oder so ähnlich. Auch das wäre hier eine themenferne Abschweifung, die ich nicht möchte, weil sie mit dem Artikelthema nichts zu tun hat und nur ablenkt. Wer wissen will, ob er wirklich "Fürst" heißt oder nur so genannt wird, ruft eben den Hauptartikel zu seiner Person ab. Ganz analog ist das bei HXIV.--Jordi (Diskussion) 14:04, 10. Dez. 2022 (CET)
- Na, es geht mir hier in der Diskussion nicht darum, wie es im Artikel Haus Reuß gelöst wurde, sondern schon, wie es hier gemacht ist. Es geht um die kleine Zusatzinfo. Nach meiner Wahrnehmung auf Grund der genannten Belege tritt der Chef des Hauses Reuß in der Öffentlichkeit seit 2012 als Heinrich XIV. Fürst Reuß auf, jedenfalls weniger (wenn überhaupt) unter dem vermuteten amtlichen Namen Heinrich XIV. Prinz Reuß noch unter dem Namen Heinrich XIV. Fürst Reuß zu Köstritz. Da mir die Person jedoch erst seit dem 7. Dezember 2022 zur Kenntnis gekommen ist, könnte es natürlich auch sein, dass ich mich mit dieser Wahrnehmung komplett irre. Es handelt sich ja lediglich um öffentlich-rechtliche Sendeanstalten, renommierte Tageszeitungen, eine Tourismus-Plattform in Greiz und das offenbar etwas veraltete Impressum der --> Internetseite des Hauses Reuß (dort noch als Chef der 2012 verstorbene Heinrich IV. Fürst Reuß genannt), die mich zu der Annahme bringen, dass der Chef des Hauses als Heinrich (mit seiner Nummerierung) Fürst Reuß auftritt. Warum es Wikipedia voranbringt, wenn man mit Zusatzinfos geizt und Redundanzen vermeidet, die kaum zusätzlichen Platz beanspruchen, wird sich mir vorerst nicht erschließen. --Stolp (Disk.) 18:13, 10. Dez. 2022 (CET)
Nennung weiterer Belege und neuer Vorschlag
Das RL hat in den vergangenen Tagen seinen zeitlichen Tribut gefordert, so dass ich mich hier nicht weiter kümmern konnte. Bewegt hat sich in der Angelegenheit seit dem 10. Dez. 2022 offenbar nichts mehr, wie ich sehe. Da mir aber weiter oben unterstellt wurde, ich hätte vor, hier POV zu verbreiten, und diese Anschuldigung nicht gerne auf mir sitzen lasse, habe ich nochmal weiter recherchiert, was man aus dem Internet relativ leicht herausziehen kann. Dabei bin ich noch auf folgende weitere Erkenntnisse gestoßen. Der Vater des derzeitigen Chefs des Hauses, der am 20. Mai 2012 im Alter von 92 Jahren in Ernstbrunn verstorbene (und in der Heimat seiner Vorfahren in Thüringen sogenannte) „Fürst Heinrich IV. Reuss“ war Österreicher. In seinem Pass wird deshalb auch lediglich „Heinrich IV. Reuss“ gestanden haben können. Das wird auch sehr schön deutlich durch einen Beitrag des ORF vom Januar 2010. Auf Youtube ist der besagte ORF-Beitrag noch --> hier zu sehen. Auch sein Sohn kommt in dem ORF-Beitrag zu Wort als Heinrich XIV. Reuss. Es ging in dem Beitrag um das Verhalten der Wölfe auf dem Areal von Schloss Ernstbrunn, dessen damaliger Besitzer, Fürst Heinrich IV. Reuss (* 1919; † 2012), über den dortigen eigenen Wildpark verfügte. Sein Sohn, „Heinrich XIV. Reuss“, damals noch kein „Fürst“, erklärte in diesem ORF-Beitrag, dass man einen Rundgang im Schlosspark von Ernstbrunn buchen kann, für etwa 150 Euro. Als Sohn eines österreichischen Vaters und einer deutschen Mutter verfügt der derzeitige Chef des Hauses, Heinrich XIV. Reuss, über zwei Staatsangehörigkeiten von Geburt, und könnte beide bis heute beibehalten haben, wie aus diesem --> Dokument der deutschen Botschaft in Wien hervorgeht. Insofern ist sein Name in Österreich ohnehin nur „Heinrich XIV. Reuss“, im deutschen Pass - den er einem weiteren Medienbericht zufolge tatsächlich auch hat - kann „Heinrich XIV. Prinz Reuss“, angenommen werden. Auf dieses Detail des an den ehemaligen Adelstitel erinnernden Namensbestandteils „Prinz“ geht der Bericht jedoch mit keinem einzigen Wort ein, da er dort ohnehin nur „Fürst Reuss“ genannt wird. Im besagten Bericht geht es mehr darum, dass die Schreibweise des eigentlichen Familiennamens in seinen Pässen eben auf „Reuss“ und nicht auf „Reuß“ lautet. Wie genau es aber in den Ausweisdokumenten für Österreich und Deutschland nun jeweils exakt steht, wird auch da nicht deutlich und bleibt daher für uns Wikipedianer spekulativ. Der gesamte Besitz von Schloss Ernstbrunn gehört übrigens seit 1955 der Familie Reuss. Der ORF-Beitrag 2010 entstand kurz nach dem 90. Geburtstag des damaligen Chefs des Hauses. In Deutschland steht dem Chef des Hauses nach Angabe des ORF-Sprechers die Anrede „Fürst Reuss, Graf und Herr von Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld, Gera, Schleiz und Lobenstein“ zu. Jetzt kann man natürlich an der Stelle wieder Medienschelte betreiben, was ich jedoch nicht machen würde, ganz im Gegenteil. Der ORF ist eine öffentlich-rechtliche Sendeanstalt in Österreich und sollte als eine weitere ernst zu nehmende Quelle wie auch der MDR voll respektiert werden! Solche Fernseh-Beiträge führen selbstverständlich dazu, dass die entsprechenden Personen einem breiteren Publikum in Österreich bekannt gemacht wurden. Der damals 90 Jahre alte und 2012 verstorbene Heinrich IV. Reuss sagte in dem ORF-Beitrag dann auch selbst ein paar Worte. Er erklärte damals auch, dass ein sehr reicher Vogt Reuß im Vogtland aus Dankbarkeit gegenüber Kaiser Heinrich VI. verfügte, dass fortan alle männlichen Familienmitglieder des Hauses Reuß Heinrich heißen sollten. Bis zum Staatsvertrag 1955 hatte die Sowjetarmee ihre noch erhaltenen Spuren im Schloss Ernstbrunn hinterlassen und das Schloss und einen Saal als Kino benutzt. Die österreichische Familie Reuss betreibt heute Land- und Forstwirtschaft beim Schloss Ernstbrunn, einem kulturellen Zentrum im österreichischen Weinviertel. Die Geschäfte für den Familienbesitz hatte schon vor 2010 Heinrich XIV. Reuss übernommen.
Auch Pressemeldungen zum Tod von „Fürst Heinrich IV. Reuss“ habe ich noch auftreiben können, leider nur an zwei Stellen, die ich als nicht besonders renommierte Fundstellen einstufe. Dennoch, mangels anderer Möglichkeiten auf die Schnelle: ein Onlinehänder aus Lobenstein hat entsprechende Presseausschnitte zum Tod von Fürst Heinrich IV. Reuss --> noch online zugänglich. Ich will nicht in Abrede stellen, dass die Seite einen deutlichen Fan-Charakter vermittelt, was aber die aufbewahrten Presseausschnitte an sich keinesfalls entwertet, die so sicherlich 2012 in der Ostthüringer Zeitung standen, und immerhin wird auch aus der Todesanzeige unmissverständlich klar, dass der heutige Chef des Hauses ganz sicher seit dem Tod seines Vater 2012 nicht als „Heinrich XIV. Prinz Reuss“ auftritt, sondern als „Heinrich XIV. Fürst Reuss“ in Deutschland und allenfalls als „Heinrich XIV. Reuss“ in Österreich! Wie man jetzt noch nach Kenntnis auch dieser Todesanzeige einen anderen Willen herauslesen könnte, als eben genau den Willen, seit dem 20. Juni 2012 als „Heinrich XIV. Fürst Reuss“ bekannt zu sein, erschließt sich mir nicht! Allein die Todesanzeige zu seinem Vater vom Juni 2012 macht m. E. eindeutig und unmissverständlich klar, dass er als seinen Namen in Deutschland seit über 10 Jahren „Heinrich XIV. Fürst Reuss“ präferiert und eben definitiv nicht die Variante „Heinrich XIV. Prinz Reuß“, die wir hier in diesem Artikel mit wirklich äußerst dünner Beleglage seit ein paar Tagen verbreiten. Zu behaupten, dass Heinrich XIV. Reuss völlig unbekannt wäre, trifft demnach sowohl für Österreich als auch für Thüringen nicht zu.
Die 2012 in Deutschland aus der Presse zu entnehmende Todesanzeige hatte folgenden exakten Wortlaut:
- Hiermit gebe ich geziemend Nachricht vom Tode meines Vater
- Seiner Durchlaucht
- Fürst Heinrich IV. Reuss
- Graf und Herr v. Plauen, Herr zu Greiz, Kranichfeld,
- Gera, Schleiz und Lobenstein
- Kommendator des Johanniter Ordens
- Träger des Großoffizierskreuzes
- des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens
- Rittmeister i. R.
- Träger des Deutschen Kreuzes in Gold,
- Ökonomierat
- * 26. 10. 1919 Ernstbrunn † 20.06.2012 Ernstbrunn
- Heinrich XIV. Fürst Reuss
- Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 30. Juni 2012 um 14 Uhr
- in der Pfarrkirche Ernstbrunn, Niederösterreich statt
- „Ich bau auf Gott“
- in der Pfarrkirche Ernstbrunn, Niederösterreich statt
- Schloss Ernstbrunn, N.Ö.; Aga, Gera, Thüringen, den 20. Juni 2012
Auch in einer MDR-Sendung über den Adel in Thüringen im Jahre 2018 wird, wie --> hier zu sehen eindeutig klar, dass er nicht als „Heinrich XIV. Prinz Reuß“, sondern als „Heinrich XIV. Fürst Reuß“ in der Öffentlichkeit auftritt. Deshalb halte ich die hier in diesem Artikel vorgenommene Verbreitung der Variante „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ als eine Art von Manipulation des Lesers im Widerspruch zu NPOV. Er tritt in Wirklichkeit in der Öffentlichkeit so seit 10 Jahren nicht mehr auf. Da er auch Österreicher ist, plädiere ich nunmehr für folgendes:
Zwei Tage nach dem Angriff distanzierte sich auch der Sprecher und Chef des Hauses Reuß, Heinrich XIV. Reuss (* 1955), öffentlich von den Aktivitäten Heinrichs XIII., der den Familienverbund vor 14 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen habe. Er sei ein „teilweise verwirrter“ Mann, der „verschwörungstheoretischen Irrmeinungen“ aufsitze.
Am 7. Dezember 2022, nach dem Aufdecken der Verschwörung der Reichsbürger, erklärte Heinrich XIV. Reuss gegenüber dem MDR Thüringen, sein entfernter Verwandter, mit dem er persönlich schon länger keinen Kontakt habe, sei vor 30 Jahren ein moderner Unternehmer gewesen, der sich über Enttäuschungen radikalisiert habe.
Die Einzelnachweise im Artikeltext werde ich selbstverständlich alle beibehalten und habe sie nur hier der Einfachheit halber weggelassen. Auf die nun vorgeschlagene Art und Weise ist m. E. alles äußerst korrekt, sollte allen Sichtweisen einigermaßen entgegenkommen, und wir brauchen uns nicht vorwerfen zu lassen, irgendetwas zu lancieren. Wenn sich gegen diese Darstellung kein Widerspruch mehr erhebt, setzte ich das dann demnächst so um. --Stolp (Disk.) 12:43, 17. Dez. 2022 (CET)
- In der Sache ist dem Diskussionsstand von vor einer Woche trotz deiner weiteren umfangreichen und vielfarbigen Ergänzungen nicht viel hinzuzufügen: "Fürst" kommt hier im Artikel nicht in die Tüte und als Name wird der zuverlässig belegte deutsche bürgerliche Name von HXIV benutzt, was allein schon wegen der Parallelität mit dem Namen der Hauptperson dieses Artikels sinnvoll ist. Argumente hast du alle schon gehört. Dennoch danke für die Recherchen zur Staatsangehörigkeit. Dass Heinrich XXXIX. Österreicher geworden ist, hatte ich ja selbst in dessen Personenartikel mit Belegen eingefügt, du hast das danach auch schon gesehen und bearbeitet. Dass sein Sohn Heinrich IV. nach 1945 ebenfalls (ausschließlich) Österreicher gewesen sein soll, hatte ich nicht belegt gefunden, wenn das aus deinem ORF-Bericht so hervorgeht, ist das schonmal gut. Mir war das deswegen unklar, weil sein Sohn HXIV belegtermaßen (zumindest auch) Deutscher ist. Wenn das wie du sagst daher kommt, dass er eine deutsche Mutter hat, wäre das plausibel und bestätigt im Ergebnis auch die offizielle Namensform, mit der er hierzulande belegt und die hier im Artikel genannt ist.--Jordi (Diskussion) 11:24, 18. Dez. 2022 (CET)
- Dass „Fürst“ Heinrich IV. Reuss ausschließlich Österreicher war hat ihm dabei geholfen, vor deutschen Gerichten kostenlose Rückerstattungen aus den nach 1945 erfolgten entschädigungslosen Enteignungen der SBZ in Thüringen zugestanden zu bekommen, die betroffenen deutschen Staatsbürgern in der Regel nicht gewährt wurden.
- Die Aussage, dass durch meine weiteren Belege nicht viel hinzugefügt worden wäre, halte ich für untertrieben. Wir wissen nun, dass Heinrichs XIV. offizieller Name in Österreich „Heinrich XIV. Reuss“ ist und dass er in Deutschland mit dem Namen, der hier lanciert wird, seit 10 Jahren nicht mehr öffentlich in Erscheinung tritt. Deshalb halte ich es für sinnvoll, es eben genau so zu machen, wie ich es nun vorgeschlagen habe. Im übrigen finde ich die apodiktische Aussage, „Fürst“ käme hier nicht in die Tüte, doch etwas seltsam angesichts der Vielzahl entsprechender Belege, die genau dafür sprechen würden. Andererseits, was soll das Argument noch, da ich Bereitschaft bekundet habe, dass ich auf die Nennung dieses Bestandteils nun verzichten würde. Jedenfalls sollte auch der Namensbestandteil „Prinz“ wegfallen, da dieser Namensbestandteil von der Person öffentlich nicht mehr verwendet wird. Bei Richard von Weizsäcker würden wir ja auch nicht von „Richard Freiherr von Weizsäcker“ im Fließtext schreiben, obwohl das wohl der amtliche Name ist. Wenn der Name „Heinrich XIV. Prinz Reuß“ hier weiter so genannt sein soll, dann bitte ich um einen zeitnahen Beleg, dass er tatsächlich weiterhin so in der Öffentlichkeit auftritt. Bitte keinen Beleg, der schon 10 Jahre zurück liegt, sondern zeitnah. --Stolp (Disk.) 17:37, 18. Dez. 2022 (CET)
Abschnitt Restitutionsansprüche
Das Ausgleichsleistungsgesetz von 1994 ist für die Enteignungen von 1945 relevant. Man müsste prüfen, ob der Prinz hier aktiv war hinsichtlich möglicher Entschädigungen. --2A02:810D:A240:5CC:C16B:90C9:E7C6:2279 16:33, 11. Dez. 2022 (CET)
- Bei Schloss Thallwitz war Prinz Reuß, so scheint es, für seine Mutter erfolgreich. --A. B. Spritzer Nürnberg (Diskussion) 09:03, 12. Dez. 2022 (CET)
- Es wäre auch interessant zu erfahren, ob Prinz Reuß außer seiner Mutter auch andere Familienmitglieder vertrat und also früher nicht so isoliert in der Familie war wie anscheinend heute. (Über die Särge der Reußengruft konnte er doch wohl auch nur verfügen, wenn der Familienverband dies billigte.) --Ktiv (Diskussion) 09:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Bild vom Schloss und Informationen unterhalb des Bildes: dw.com --A. B. Spritzer Nürnberg (Diskussion) 09:13, 12. Dez. 2022 (CET)
- @Ktiv, was das Ganze verwirrend macht, ist die gespaltene Erbfolge, man muss da genau unterscheiden zwischen dem Vermögen (das zivilrechtlich vererbt wird) und den theoretischen Titeln. Der letzte direkte Erbe der früher regierenden Jüngeren Linie war Heinrich XLV. (Reuß jüngere Linie) (also Schleiz), der wurde 1945 von den Sowjets verschleppt und wohl ermordet. Sein Adoptivsohn war Harry, der Vater von HXIII, und der hat die Tochter der ältesten Schwester seines Adoptivvaters (also rechtlich seine Cousine) geheiratet, die Mutter von HXIII. Die haben also das Vermögen von HXLV (Schleiz) geerbt, das in der SBZ enteignet wurde, und um dessen Rückgabe geht es bei den Rechtsstreitigkeiten hier, in die HXIII involviert ist.
- Die hausinterne Titelerbfolge von HXLV (als "Hauschef" bzw. sog. "Fürst") hat aber nicht sein Adoptivsohn bekommen, sondern die ging 1962 (mit der Todeserklärung von HXLV) an Heinrich IV. P.R. aus einem anderen Zweig (Köstritz). Der Sohn von Heinrich IV. ist HXIV, der jetzige Leiter des Familieverbunds, der sich von HXIII distanziert hat und seit zehn Jahren nicht mehr mit ihm spricht. Dieser Zweig, der jetzt die Chefposition des Gesamthauses innehat, hat ebenfalls Vermögen durch Enteignungen in der SBZ verloren (und z.T. wiedererstritten), das liegt aber hpts. in Köstritz und ist nicht mit dem Vermögen aus dem zivilen Erbe von HXLV (Schleiz) identisch, um dessen Rückgabe HXIII im Namen seiner Mutter gestritten hat.
- Was es mit den Särgen in Gera auf sich hat, also worauf sich das Engagement von HXIII in dem Punkt stützt, kann ich nicht sagen, da wäre eine Vermischung denkbar. Vermutlich ist die dort beerdigte Geraer Linie mit dem ehemals regierenden Hauptstrang der Jüngeren Linie, aus dem seine Mutter und durch die Adoption auch sein Vater stammt, näher verwandt als mit der Seitenlinie Köstritz, die das Gesamthaus jetzt führt. Aber das müsste man noch herausfinden.--Jordi (Diskussion) 14:13, 12. Dez. 2022 (CET)
- Danke für die Darstellung, der ich nichts Wesentliches hinzufügen kann. Zu den Särgen noch: Auf der Website heinrich-posthumus.de, hinter der HXIII steht, heißt es: „Das Eigentum an den Geraer-Reußen-Sarkophagen ist geklärt und liegt heute bei der Ruthenus Kunst-Vermögensverwaltungsgesellschaft bR., Schloß Waidmannsheil in 07356 Bad Lobenstein / Saaldorf“, also der bzw. einer Firma von HXIII. Wie genau die Firma von wem zu diesem Eigentum kam, weiß ich aber auch nicht. Gab es auch dazu ein Restitutionsverfahren in den 90ern? Und falls ja, wurde dort HXIII als Privatperson als Eigentümer der Särge anerkannt (und hat sie dann später seiner Firma überschrieben)? Oder seine Mutter? Oder die Familie in ihrer Gesamtheit? Dazu kann ich leider auch nichts sagen. --slg (Diskussion) 14:40, 13. Dez. 2022 (CET)
- Bild vom Schloss und Informationen unterhalb des Bildes: dw.com --A. B. Spritzer Nürnberg (Diskussion) 09:13, 12. Dez. 2022 (CET)
- Es wäre auch interessant zu erfahren, ob Prinz Reuß außer seiner Mutter auch andere Familienmitglieder vertrat und also früher nicht so isoliert in der Familie war wie anscheinend heute. (Über die Särge der Reußengruft konnte er doch wohl auch nur verfügen, wenn der Familienverband dies billigte.) --Ktiv (Diskussion) 09:08, 12. Dez. 2022 (CET)
Immobilienunternehmer?
Laut [https://www.hessenschau.de/panorama/razzia-gegen-reichsbuerger-wer-ist-heinrich-xiii-prinz-reuss-v3,reichsbuerger-prinz-100.html diesen Berichts] war er mal (vor 30 Jahren) ein Immobilienunternehmer. Dafür, dass er heute noch einer ist, gibt eine keine Hinweise. --2003:C0:71C:A400:B1D8:5BA7:A65B:FD52 01:21, 12. Dez. 2022 (CET)
- Seine Immobilienfirma wurde laut Handelsregister 2006 aufgelöst und bis 2009 liquidiert. Es gibt aber noch eine Bauberatung, die ihren Sitz auf dem Schloss in Lobenstein hatte oder hat, dort jedenfalls noch 2014 belegt anwesend war, und laut Handelsregister auch noch existiert, mit Frankfurter Faxnummer. Die Nachbarn in FFM kennen ihn wohl als "Immobilienmakler".[2] Irgendjemand hat das Wort "Immobilienunternehmer" hier in der Artikeleinleitung etwas seltsam auf "Immobilienaufkäufer" verlinkt, was das für einen Hintergrund hat, weiß ich auch nicht, war schon versucht, diese etwas umständliche Verlinkung auf einen Unterabschnitt des Artikels "Immobilie" zu entfernen. Immobilienunternehmer ist oder war er aber auf jeden Fall, dafür müssen die Firmen ja auch nicht mehr unbedingt aktuell existieren.--Jordi (Diskussion) 02:08, 12. Dez. 2022 (CET)
- Er war jedenfalls Immobilienunternehmer, ich glaube nicht, dass wir "ehemalig" ergänzen sollten. Darüber hinaus wird dieses Wort auch gerne als Umschreibung für jemanden verwendeten, dessen "Berufstätigkeit" in der Verwaltungen seines eigenen Besitzes besteht.--Schreckgespenst • Buh! 08:13, 12. Dez. 2022 (CET)
- Hier gibt es ein Büro Prinz Reuß, das (was immer das bedeuten mag) "geschäftliche Interessen" koordiniert. MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:26, 12. Dez. 2022 (CET)
- Er war jedenfalls Immobilienunternehmer, ich glaube nicht, dass wir "ehemalig" ergänzen sollten. Darüber hinaus wird dieses Wort auch gerne als Umschreibung für jemanden verwendeten, dessen "Berufstätigkeit" in der Verwaltungen seines eigenen Besitzes besteht.--Schreckgespenst • Buh! 08:13, 12. Dez. 2022 (CET)
Heinrich Prinz Reuß oder Prinz Heinrich Reuß
Bei dieser Person heißt es Heinrich XIII. Prinz Reuß. Bei Mitglieder des Hauses, die vor 1918 gelebt haben, würde ich Prinz Heinrich Reuß schreiben. Momentan stellt sich diese Frage im Artikel bei Heinrich XLV., der zweimal im Abschnitt über die Herkunft und Familie genannt wird. Ebenfalls ist dies zu klären bei Heinrich XXXIV., der auch dort einmal genannt wird. --A. B. Spritzer (Diskussion) 09:18, 15. Dez. 2022 (CET)
- Die Frage stellt sich im Grunde nicht. Alle diese Heinriche heißen seit 1918 bürgerlich-rechtlich Prinz Reuß, auch Heinrich XLV.. Als Oberhaupt des Hauses wäre er nach traditionalistische Lesart (und Adelsgebrauch) allerdings Fürst Heinrich XLV. Reuß. Die Form im Artikel Prinz Heinrich Nummer Reuß ist eigentlich nach jeder Lesart falsch. Das Problem ist eher, dass man, je nachdem wie man Heinrich XLV benennt, einen Standpunkt vertritt, nämlich entweder einen eher radikalen "Adel ist ein alter Zopf, der abgeschnitten gehört" oder einen eher gemäßigten "Aus Höflichkeit tun wir so, wie es dem Ex-Adel beliebt, selbst wenn wir sie heimlich mild belächeln."--Chuonradus (Diskussion) 09:33, 15. Dez. 2022 (CET)
- Im Artikel steht momentan: "Prinz Heinrich I. Reuß war leiblicher Sohn von Prinz Heinrich XXXIV. Reuß und aus erbrechtlichen Gründen Adoptivsohn von Prinz Heinrich XLV. Reuß". Ich möchte beim Artikel nichts bearbeiten. --A. B. Spritzer (Diskussion) 09:39, 15. Dez. 2022 (CET)
- Irgendwer wird's irgendwann ändern. --Chuonradus (Diskussion) 09:52, 15. Dez. 2022 (CET)
- Kann es sein, dass diese Personen ihre Namen schon vor 1918 bekamen und deshalb andere Regeln galten? --Pistazienfresser (Diskussion) 10:07, 15. Dez. 2022 (CET)
- Das hatte ich oben schon angedeutet. Heinrich I. (geb. 1910), Heinrich XXXIV. (geb. 1887) und Heinrich XLV. (geb. 1895). Zumindest sollte im Artikel einheitlich, das heißt immer gleich, benannt werden. Dies ist bei Heinrich I. und Heinrich XLV. nicht der Fall. I'm out of here. --A. B. Spritzer (Diskussion) 10:51, 15. Dez. 2022 (CET)
- Bearbeitet. --2A02:810D:A240:5CC:60AB:F0A7:9129:90CE 13:17, 15. Dez. 2022 (CET)
- Das Geburtsjahr spielt keine Rolle, sondern entscheidend ist, ob die Person nach 1919 oder vorher auftritt. Vorher führt sie ihren Titel natürlich ganz normal vor dem Vornamen, nachher nicht mehr. Das wurde m.W. (hab den Artikel jetzt einige Tage nicht mehr intensiv beobachtet) hier im Artikel bisher auch kohärent gehandhabt. Auch die beiden Genannten waren vor 1919 keine "Fürsten" und benutzten ihren ehemaligen Titel (Prinz) nach 1919 nur noch als Bestandteil des Nachnamens. Wenn irgendjemand das zwischenzeitlich durcheinander gebracht hat, muss man es halt wieder zurückändern.--Jordi (Diskussion) 10:59, 18. Dez. 2022 (CET)
- So apodiktisch ist das nirgends festgelegt. Eine Rolle spielt auch noch der Kontext, und nicht nur, ob die Person nach oder vor 1919 auftritt. Auch vor 1919 war es schon durchaus üblich, auch den Adelstitel zwischen Vorname und Name des Hauses zu schreiben, und zwar oft dann, wenn es sich bei den Adelstiteln nicht mehr um Herrschertitel handelte, aber selbst in diesem Fall durchaus, wie etwa z. B. Wilhelm II., König von Württemberg. Auch nach 1919 kann der Adelstitel je nach gesellschaftlichem Kontext auch weiterhin vor dem Vornamen erscheinen, wie ich es unlängst --> hier dokumentiert habe. Es kommt wie gesagt auf den gesellschaftlichen Kontext an. In einem wissenschaftlichen Artikel oder auch bei Wikipedia würde ich es auch für richtig halten, den Adelstitel hinter dem Vornamen im Zusammenhang mit dem Nachnamen zu schreiben, wenn die Person nach 1919 auftritt. --Stolp (Disk.) 19:14, 20. Jan. 2023 (CET)
- Das Geburtsjahr spielt keine Rolle, sondern entscheidend ist, ob die Person nach 1919 oder vorher auftritt. Vorher führt sie ihren Titel natürlich ganz normal vor dem Vornamen, nachher nicht mehr. Das wurde m.W. (hab den Artikel jetzt einige Tage nicht mehr intensiv beobachtet) hier im Artikel bisher auch kohärent gehandhabt. Auch die beiden Genannten waren vor 1919 keine "Fürsten" und benutzten ihren ehemaligen Titel (Prinz) nach 1919 nur noch als Bestandteil des Nachnamens. Wenn irgendjemand das zwischenzeitlich durcheinander gebracht hat, muss man es halt wieder zurückändern.--Jordi (Diskussion) 10:59, 18. Dez. 2022 (CET)
- Bearbeitet. --2A02:810D:A240:5CC:60AB:F0A7:9129:90CE 13:17, 15. Dez. 2022 (CET)
- Das hatte ich oben schon angedeutet. Heinrich I. (geb. 1910), Heinrich XXXIV. (geb. 1887) und Heinrich XLV. (geb. 1895). Zumindest sollte im Artikel einheitlich, das heißt immer gleich, benannt werden. Dies ist bei Heinrich I. und Heinrich XLV. nicht der Fall. I'm out of here. --A. B. Spritzer (Diskussion) 10:51, 15. Dez. 2022 (CET)
- Im Artikel steht momentan: "Prinz Heinrich I. Reuß war leiblicher Sohn von Prinz Heinrich XXXIV. Reuß und aus erbrechtlichen Gründen Adoptivsohn von Prinz Heinrich XLV. Reuß". Ich möchte beim Artikel nichts bearbeiten. --A. B. Spritzer (Diskussion) 09:39, 15. Dez. 2022 (CET)
Chef des Hauses
Das Oberhaupt der Reußen, Heinrich XIV., wird im Artikel erwähnt. Man müsste prüfen, ob dieser Prinz als Teil des Nachnamens führt. Er wurde in Österreich geboren. Falls er Deutscher ist, ja. Falls er nur Österreicher, das heißt nicht Deutscher, sein sollte, nein. --2A02:810D:A240:5CC:B5D9:D451:9113:C42C 09:43, 18. Dez. 2022 (CET)
- Das wurde alles schon "geprüft". Die bisherige Nennung (als "Sprecher" des Hauses und mit dem dt. bürgerlichen Namen) war in Ordnung und soll bitte so bleiben.--Jordi (Diskussion) 11:00, 18. Dez. 2022 (CET)
- Danke. Aber der Begriff Sprecher war wirklich nicht gut. "Adel" schreibe ich auf der Diskussionsseite etc. schön brav mit Anführungszeichen. Im Alltag mache ich das nicht. Alles Gute! --2A01:598:808C:7813:6558:6AA3:997A:1C8A 11:44, 18. Dez. 2022 (CET)
- Hallo. "Sprecher" war sehr gut und soll auch so wiederhergestellt werden, klingt neutral, nüchtern und völlig unproblematisch. Deinen zweiten und dritten Satz verstehe ich nicht.--Jordi (Diskussion) 11:50, 18. Dez. 2022 (CET)
- Was jeweils genau in den Ausweisdokumenten der betreffenden Personen stehen sollte, ist im Einzelfall schwierig zu ermitteln. Mit solchen entsprechenden Analogieschlüssen sollten wir sehr vorsichtig sein. Aber solcherart Theoriefindung zu betreiben, das ist eine spezifische Eigenart einiger Wikipedianer und hat schon zu manch grobem Fehler geführt. Da sollte auch schon mal aus Carl Herzog von Württemberg ein „Carl Prinz von Württemberg“ gemacht werden, wie noch hier zu bewundern: Diskussion:Carl Herzog von Württemberg#Zur Titelfrage, Originalzitat von dort: „Da auch die letzten Inhaber inzwischen verstorben sind, gibt es z. B. keinen Herzog von Württemberg … als Teil des bürgerlich-rechtlichen Namens - mehr, sondern nur Prinzen von Württemberg (als Namensbestandteil). Dies ist gültiges Recht und wird auch entsprechend umgesetzt.“ Die in Anführungszeichen gesetzte Aussage ist natürlich falsch. Es gibt meines Wissens keinen „Prinz von Württemberg“ als amtlichen Namen. Würde man sich bei Wikipedia einfach an die allgemein gebräuchliche Namensversion jeder Person halten, hätten wir wesentlich weniger Diskussionsbedarf. Ungebräuchliche Namensversionen dürfen gerne im Artikel zur Person erwähnt sein, wenn es gut belegt ist, sollten aber in Fließtexten anderer Artikel keine Verwendung finden. --Stolp (Disk.) 18:04, 18. Dez. 2022 (CET)
- Hallo. "Sprecher" war sehr gut und soll auch so wiederhergestellt werden, klingt neutral, nüchtern und völlig unproblematisch. Deinen zweiten und dritten Satz verstehe ich nicht.--Jordi (Diskussion) 11:50, 18. Dez. 2022 (CET)
- Danke. Aber der Begriff Sprecher war wirklich nicht gut. "Adel" schreibe ich auf der Diskussionsseite etc. schön brav mit Anführungszeichen. Im Alltag mache ich das nicht. Alles Gute! --2A01:598:808C:7813:6558:6AA3:997A:1C8A 11:44, 18. Dez. 2022 (CET)
„Sprecher“ war schon o.k., „Oberhaupt“ finde ich sogar etwas ungebräuchlicher, wenn schon, dann eher „Chef“. --Stolp (Disk.) 18:05, 18. Dez. 2022 (CET)
- Tatsächlich hat sich die Bezeichnung „Chef des Hauses“ (allerdings nur bei Fürstenhäusern, also Familien des Hochadels) einge„bürgert“ (sieht man nicht im Hintergrund des Büros die Sekretärin lächeln...?), nachdem die Revolution von 1918 die mit der Chefposition verbundene Monarchenstellung eines Souveräns von Gottes Gnaden abgeschafft hatte, ähnlich wie bereits ein Jahrhundert zuvor die Mediatisierung bei den meisten anderen deutschen Fürstenhäusern. Daher stellt auch das Gothaische Genealogische Handbuch jedem Artikel in seiner Bandreihe Handbuch der fürstlichen Häuser einen entsprechenden Vermerk mit dem Namen des aktuellen „Hauschefs“ voran. Sofern in anderen Ländern diese Personen auch heute noch Throne besetzen, werden sie allerdings ebenfalls so bezeichnet. Heinrich XIV. Reuss ist dynastisch als Linienältester im Mannesstamm der „Chef des Hauses“ (wobei er in seiner Stellungnahme nicht unerwähnt ließ, daß der verhaftete Cousin in dieser Hinsicht erst an 17. Stelle stehe) und vereinsrechtlich der „Sprecher“ des Familienverbandes. --Equord (Diskussion) 18:32, 18. Dez. 2022 (CET)
- Die Bezeichnung "Chef des Hauses" ist ein post-napoleonisches Konstrukt, also zweifellos ein Effekt der jüngeren Neuzeit, aber des 19. Jhdts. Das Haus Reuss leitet sich allerdings von Verwaltungsbeamten, sprich (weissrussischen) Ministerialen ab, die verschiedenen Wittelsbachern sehr zu Diensten waren. Ihre Selbstdarstellung ist auch von dieser Seite etwas hochtrabend. Sprecher des Familienverbandes wäre eine seriöse Bezeichnung. --94.217.7.46 17:30, 28. Apr. 2023 (CEST)
Einleitung: Umsturz des politischen Systems in Deutschland = Staatsstreich
Der dringende Tatverdacht besteht nach dem GBA hinsichtlich des Straftatbestandes Bildung terroristischer Vereinigungen. Da der geplante Staatsstreich schon einmal umschrieben in der Einleitung vorkommt, sollte er nicht ein zweites Mal in der Einleitung genannt werden. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:21, 18. Dez. 2022 (CET)
- Nunmehr so umgesetzt. --Pistazienfresser (Diskussion) 02:55, 27. Dez. 2022 (CET)
- Finde ich in Ordnung so, sehe zwar kein Problem mit dem Tatverdacht, aber die nochmalige Nennung mit einem anderen Wort war tats. etwas redundant. Würde dann allerdings in dem letzten Satz einen bestimmten Artikel oder ein Demonstrativpronomen setzen (also der terroristischen Vereinigung oder dieser terroristischen Vereinigung), weil man sonst grds. auf den Gedanken kommen könnte, es handele sich nicht um dieselbe, bereits genannte rechtsterroristische Gruppe.--Jordi (Diskussion) 09:29, 27. Dez. 2022 (CET)
- Eigentlich wäre es korrekter, "dringender Tatverdacht hinsichtlich der Bildung einer terroristischen Vereinigung" zu schreiben, da sich der dringende Tatverdacht immer auf die Subsumtion unter eine bestimmte Strafnorm bezieht (um Missverständnisse zu vermeiden würde ich nicht den Plural der StGB-Überschrift nehmen). Bin da aber eher leidenschaftslos. Jedenfalls sollte der Link zu dem Artikel zu der StGB-Norm erhalten bleiben. --Pistazienfresser (Diskussion) 21:51, 27. Dez. 2022 (CET)
- Finde ich in Ordnung so, sehe zwar kein Problem mit dem Tatverdacht, aber die nochmalige Nennung mit einem anderen Wort war tats. etwas redundant. Würde dann allerdings in dem letzten Satz einen bestimmten Artikel oder ein Demonstrativpronomen setzen (also der terroristischen Vereinigung oder dieser terroristischen Vereinigung), weil man sonst grds. auf den Gedanken kommen könnte, es handele sich nicht um dieselbe, bereits genannte rechtsterroristische Gruppe.--Jordi (Diskussion) 09:29, 27. Dez. 2022 (CET)
Tatverdacht oder Anfangstatverdacht
Nun denn unwesentlich objektiver mag es wohl sein von Anfangstatverdacht zu sprechen bei dem der Generalbundesanwalt offenbar mittlerweile präventive Maßnahmen ergreift und die Hintergründe immer nebulöser werden. ES REGNET.--178.9.127.253 09:42, 26. Dez. 2022 (CET)
- Dringender Tatverdacht in Bezug auf Bildung terroristischer Vereinigungen ist in der Pressemitteilung des Generalbundesanwaltes nachgewiesen und auch nötig für Haftbefehle. Hinsichtlich was soll bloßer Anfangsverdacht bestehen, der für den Beginn eines Ermittlungsverfahrens nötig wäre? --Pistazienfresser (Diskussion) 12:34, 26. Dez. 2022 (CET)
WP:DISK und wurde daher von mir administrativ entfernt. WP-Diskussionsseiten sind dazu da, Artikelinhalte zu besprechen, nicht zur Verkündung persönlicher Meinungen über Minister und Ermittlungsbehörden. Dafür gibt es andere Medien. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 21:34, 26. Apr. 2023 (CEST)
Info: Das hier ergänzte Meta-Gesenfe war ein Verstoß gegen- "Meta-Gesenfe" ist es doch eher, parteipolitisch motivierte Behauptungen zu übernehmen und Fragen nach dem weiteren Verlauf der Verfahren, insbesondere nach der Erhärtung der vorgetragenen Vorwürfe zu unterdrücken. Die zentrale Frage ist nach wie vor, ob sich die anfänglich vorgetragenen Verdachtsmomente in irgendeiner Form zu einem echten Tatverdacht verdichtet haben. Dazu sind unter anderem die Ergebnisse der Hausdurchsuchungen essenziell. Nachdem Frau Faeser es bekanntlich vorgezogen hat, die Hausdurchsuchungen vorher in Detail bekannt zu geben, so dass etliche Zielpersonen vorher über Zeit und Ort informiert waren, sind diese Untersuchungsergebnisse besonders interessant. Leider hört man von Frau Faeser dazu gar nichts mehr und auch der politisch gebundene Generalbundesanwalt schweigt: Die Klärung und Erhärtung der anfänglichen Verdachtsmomente steht bisher aus, so dass im Wikipedia-Artikel seriöserweise nur von noch ungeklärten Verdachtsmomenten die Rede sein sollte bzw. korrekterweise sein muss. Einen konkreten Tatverdacht konnten oder wollten offensichtlich bisher weder Faeser, noch der Generalbundesanwalt nachweisen. Wer das nicht versteht, sollte sich die Abläufe noch einmal vergegenwärtigen. Es gibt bisher noch immer keine seriösen Informationen zu erhärteten Verdachtsmomenten. Wir haben jetzt bereits Frühjahr 2023, es standen den parteipolitischen, wie auch den (rechts-)staatlichen Akteuren damit mehrere Monate zur Verfügung. Leider liegt noch immer nur ein Anfangstatverdacht vor, sonst nichts. In einem Rechtsstaat gilt jedoch die Unschuldsvermutung bis zur Verurteilung der Verdächtigen in einem korrekten, rechtsstaatlich durchgeführten Verfahren, das den Angeklagten angemessenen Raum und angemessene Möglichkeiten zur Verteidigung gewährt. Auch daher ist der Wikipedia-Artikel bisher noch nicht in der richtigen Form. Keiner der Beschuldigten hat bisher ein rechtsstaatliches Verfahren bekommen, was wir haben sind lediglich Verdachtsmomente und eine öffentliche Vorverurteilung. Der Wikipedia-Artikel sollte diese Tatsachen korrekt darstellen. Noch Fragen? --94.217.7.46 17:23, 28. Apr. 2023 (CEST)
Österreichische Reußen
Beim Chef, Oberhaupt der Reußen heißt es Reuss, nicht Reuß. Vermutlich ohne Prinz. Damit das nicht rückgängig gemacht wird. --2A01:598:808A:8AA:45D0:7D02:DF04:8BD4 18:40, 22. Dez. 2022 (CET)
Altbau-Dachgeschosswohnung
Ist das wirklich relevant, oder relevanter als die Farbe des Tweedjacketts und der Cordhose am Tag seiner Verhaftung? --88.69.20.225 10:08, 29. Dez. 2022 (CET)
- Kommt mir auch eher wie ein Detail vor, das ich in der Boulevard-Presse erwarten würde. --Pistazienfresser (Diskussion) 17:56, 29. Dez. 2022 (CET)
- Dann kann das also weg? --88.69.20.225 22:52, 29. Dez. 2022 (CET)
- Aus meiner Sicht kann von den später hinzugefügten Zusätzen und Ausschmückungen ganz sicher einiges wieder entfallen, darunter auch die Bauform der Wohnung; die frühere Formulierung ("Reuß lebt in Frankfurt am Main und ist Eigentümer ...") reichte m.E. völlig. Auch das Tempus sollte wieder zurück ins Präsens gesetzt werden (also "lebt", nicht "lebte bis Dezember 2022", denn er ist ja nicht lebenslänglich weggesperrt, sondern nur in Untersuchungshaft, dass er deswegen seinen Wohnsitz aufgegeben hätte, ist unwahrscheinlich und jdfs. nicht bekannt). Ob man das jetzt einzeln rausnimmt oder im Zuge einer gründlicheren Entschlackung des ganzen Textes, die ich sowieso irgendwann machen wollte, wenn der Artikel ruhig geworden ist, sei dahingestellt.--Jordi (Diskussion) 00:50, 30. Dez. 2022 (CET)
- ok prima, ich nehme es raus, ist auch vom Stil her nicht wiki-like --88.69.9.61 08:13, 30. Dez. 2022 (CET)
- ok, die Dachgeschosswohnung ist jetzt raus, allerdings bist du mit deinen weiteren Bearbeitungen übers Ziel hinausgeschossen und hast auch eine Reihe ganz unproblematischer Details entfernt (dass die Verhaftung im Westend stattfand, kann man ohne Weiteres sagen; ebenso ist es sinnvoll, wenn man Leute wie den Cousin oder den Großvater schon vorstellt, auch deren bekannteste Funktionen (AvD-Präsident, letzter Gouverneur von Togo) zu nennen, um auf sie neugierig zu machen, weil man sich unter den Namen allein nichts vorstellen kann, egal ob sie einen eigenen Artikel haben oder nicht. Insbesondere in deinem dritten und fünften Edit hast du dann auch kritische Dinge gelöscht, die auf keinen Fall entfernt werden dürfen (die Russlandverbindungen mit der Feier in der Botschaft sind im Blick auf die späteren Entwicklungen absolut zentral, und bei dem Eklat mit dem Journalisten war P.R. Hauptperson, nicht "Zeuge", das grenzt schon an eine sachliche Verfälschung. Entschlacken heißt ja nicht schönfärben.--Jordi (Diskussion) 10:09, 30. Dez. 2022 (CET)
- Russlandverbindung wird weiter unten nochmals erwähnt, also doppelt gemoppelt, da ist auch viel "soll", also Mutmaßungen der Journalisten ohne belastbare Quellenangabe.
- Ob er nun im West-, Nord- oder Ostend hopsgenommen wurde, dürfte nicht relevant sein. Dort, wo er wohnt, heisst es übrigens ganz genau "Westend-Nord" aber who cares?
- Zum AvD-Präsidenten (Cousin) und Togogouverneur - wenn diese Personen wiki-relevant sind, kann man es ja da erwähnen.
- Zuletzt: beim Journalisteneklat bestand der eigentliche Eklat wohl in der (umstrittenen) Handgreiflichkeit des Bürgermeisters. HPR hat ihn nicht dazu angestachelt oder gar mitgeschubst. Ich verstehe, dass der gute Mann derzeit eine persona non grata ist, aber wir müssen es jetzt auch nicht übertreiben. --88.69.9.61 17:05, 30. Dez. 2022 (CET)
- Das sind jetzt die üblichen Verharmlosungen aus dem rechten Sektor, die hier absolut nicht zulässig oder gewünscht sind. Dass die Russlandverbindung unten ganz pauschal im Zusammenhang mit der Verhaftung seiner Freundin erwähnt ist, ändert nichts daran, dass er im Zuge seiner Reichbürgeraktivitäten den russischen Nationalfeiertag in der Botschaft gefeiert hat (und dass du das unzulässigerweise gelöscht hast). Da von "doppelt gemoppelt" zu reden, ist ein reiner Vorwand für Weißwascherei.
- Das gleiche Spiel mit dem "Eklat", den du bezeichnenderweise als "Journalisteneklat" bezeichnest (so, als sei der Journalist daran schuld und nicht die rechten Akteure). Dass P.R. an den Handgreiflichkeiten des Bürgermeisters (an denen auch nix umstritten ist) nicht aktiv beteiligt war, ändert nichts daran, dass er die Hauptperson des ganzen Eklats war, weil es dem Journalisten ja um seine (P.R.s) Anwesenheit bei dem Event ging. Du willst ihn dagegen als eine Art unbeteiligten "Zeugen" zeichnen, der den Vorfall irgendwie zufällig mitbekam und sonst nichts damit zu tun hat. Das ist eine grobe Verfälschung, zumal die Episode in diesem Fall dann auch gar nicht in den Artikel bräuchte. Außerdem hatten wir oben abgesprochen, dass unbedingt auch der anwesende AfD-Politiker Uwe Thrum namentlich erwähnt werden sollte, der sich mit H.P. unterhielt, damit man die Netzwerke besser erkennt, in denen H.P. sich da am Ort bewegt hat. Das ist dann bei der Ausarbeitung durch die I.P. irgendwie vergessen worden. Deshalb hatte ich sowieso vor, da nochmal nachzuschärfen und auch zu raffen, aber gerade nicht in deinem Sinne.--Jordi (Diskussion) 14:18, 31. Dez. 2022 (CET)
- Dear Jordi,
- bei so viel Aufregung möchte ich Deinem Framing natürlich nicht im Wege stehen. Bitte fahre fort und definiere für alle, was hier "zulässig oder gewünscht" ist, der Herr wie auch die vielen Eigentümlichkeiten des (Achtung) v o r m a l i g e n Adels scheinen Dich sehr zu bewegen ("jetzt lassen die Aristokraten auch noch ihre ehem. Adelstitel im Nachnamen weg, dass kann es ja nun auch nicht sein!").
- Bitte schmücke den Artikel so emotional aus, wie es Dir beliebt, damit das Volk wachgerüttelt wird, was hier klandestine Tarnadelige (die verbotenerweise ihre Titel einfach weglassen) so alles tun (e.g. russischen Nationalfeiertag feiern; ggf. lesen sie zur Erbauung am Wochenende sogar Tolstoi oder Dostojewksi).
- Bitte bleib dran, Relotius reloaded.
- P.S.: Ob HXIIIPR wohl ein Böllerfreund oder -feind war? --88.69.23.23 07:21, 3. Jan. 2023 (CET)
- ok, die Dachgeschosswohnung ist jetzt raus, allerdings bist du mit deinen weiteren Bearbeitungen übers Ziel hinausgeschossen und hast auch eine Reihe ganz unproblematischer Details entfernt (dass die Verhaftung im Westend stattfand, kann man ohne Weiteres sagen; ebenso ist es sinnvoll, wenn man Leute wie den Cousin oder den Großvater schon vorstellt, auch deren bekannteste Funktionen (AvD-Präsident, letzter Gouverneur von Togo) zu nennen, um auf sie neugierig zu machen, weil man sich unter den Namen allein nichts vorstellen kann, egal ob sie einen eigenen Artikel haben oder nicht. Insbesondere in deinem dritten und fünften Edit hast du dann auch kritische Dinge gelöscht, die auf keinen Fall entfernt werden dürfen (die Russlandverbindungen mit der Feier in der Botschaft sind im Blick auf die späteren Entwicklungen absolut zentral, und bei dem Eklat mit dem Journalisten war P.R. Hauptperson, nicht "Zeuge", das grenzt schon an eine sachliche Verfälschung. Entschlacken heißt ja nicht schönfärben.--Jordi (Diskussion) 10:09, 30. Dez. 2022 (CET)
- ok prima, ich nehme es raus, ist auch vom Stil her nicht wiki-like --88.69.9.61 08:13, 30. Dez. 2022 (CET)
- Aus meiner Sicht kann von den später hinzugefügten Zusätzen und Ausschmückungen ganz sicher einiges wieder entfallen, darunter auch die Bauform der Wohnung; die frühere Formulierung ("Reuß lebt in Frankfurt am Main und ist Eigentümer ...") reichte m.E. völlig. Auch das Tempus sollte wieder zurück ins Präsens gesetzt werden (also "lebt", nicht "lebte bis Dezember 2022", denn er ist ja nicht lebenslänglich weggesperrt, sondern nur in Untersuchungshaft, dass er deswegen seinen Wohnsitz aufgegeben hätte, ist unwahrscheinlich und jdfs. nicht bekannt). Ob man das jetzt einzeln rausnimmt oder im Zuge einer gründlicheren Entschlackung des ganzen Textes, die ich sowieso irgendwann machen wollte, wenn der Artikel ruhig geworden ist, sei dahingestellt.--Jordi (Diskussion) 00:50, 30. Dez. 2022 (CET)
- Dann kann das also weg? --88.69.20.225 22:52, 29. Dez. 2022 (CET)
Juristisch
Was passiert eigentlich jetzt gerade konkret? --2A01:598:8080:75E8:DDC2:3CC3:B1B2:EF63 13:07, 28. Feb. 2023 (CET)
- Prinz Reuß sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Die Ermittlungsbehörden werten die bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel aus und führen weitere Untersuchungen durch. Sofern die Ermittlungen nicht zu einer Entlastung des Prinzen Reuß führen, wird der Generalbundesanwalt ihn anklagen. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 15:37, 28. Feb. 2023 (CET)
- Auswertung von Beweismittel-Phase. Danke kluger Herr. --2A02:810D:A240:15B8:4C62:16DD:726:F6AF 19:12, 28. Feb. 2023 (CET)
(nach BK): WP:DISK und wurde daher von mir administrativ entfernt. WP-Diskussionsseiten sind dazu da, Artikelinhalte zu besprechen, nicht zur Verkündung persönlicher Meinungen über Minister und Ermittlungsbehörden. Dafür gibt es andere Medien. --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 21:33, 26. Apr. 2023 (CEST)
Info: Das heute hier ergänzte Meta-Gesenfe war ein Verstoß gegen- Auch hier: Eine Unterstützung der öffentlichen Vorveruteilung ohne Erhärtung der Verdachtsmomente und ohne dass die Beschuldigten korrekte rechtsstaatliche Verfahren bekommen haben, das ist "Meta-Gesenfe". An diesem "Meta-Gesenfe" leidet der Wikipedia-Artikel bisher sehr. --94.217.7.46 17:35, 28. Apr. 2023 (CEST)
Vorverurteilungen sonst unerwünscht
In anderen Bereichen wird darauf geachteten, keine öffentlichen Vorverurteilungen vorzunehmen. Verdächtige werden vor der Vorverurteilungen in der Öffentlichkeit geschützt, selbst wenn es in Richtung Täterschutz geht. Ein Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=X3xRBMauJhk Wenn es für solche Freunde gilt, warum in diesem Fall nicht? Das Prinzip sollte auch hier gelten. Danke auch. --188.104.37.43 13:42, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Der Artikel ist voll von Formulierungen à la "wegen des Verdachts des...". Was ist dein konkreter Vorschlag zur Verbesserung? Wo im Text wird ein Urteil nahegelegt, das über die Verdachtsmomente der Staatsanwaltschaft hinausgeht?--Schreckgespenst • Buh! 14:58, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Dem Kollegen 188.104.37.43 geht es offensichtlich darum, dass selbst der Anfangsverdacht bisher nicht bestätigt werden konnte. Diese Blickweise möchte ich unterstützen. Die rechtstaatlichen Instanzen hüllen sich tatsächlich in Schweigen und konnten bislang selbst nach langen Monaten Ermittlungsarbeit nichts Substanzielles vorlegen. Ausser einer umfassenden medialen Vorverurteilung, im Framing offensichtlich genau vorgegeben und orchestriert von Bundesministerin Nancy Faeser (SPD), haben diese Leute bisher nichts geleistet. Im Artikel wird so getan, als ob die Verdachtsmomente nachweislich über einen reinen Anfangsverdacht hinausgehen würden. Das ist nicht der Fall. --94.217.5.14 14:28, 1. Mai 2023 (CEST)
- Der Generalstaatsanwalt hat dringenden Tatverdacht bejaht, nicht bloß Anfangsverdacht. Wie bei Verdachtsberichterstattung üblich wird dies auch im Artikel so dargestellt. --Pistazienfresser (Diskussion) 14:38, 1. Mai 2023 (CEST)
- Für den Augenblick der Festnahme hat der politisch gebundene Generalstaatsanwalt das getan. Das war notwendig, um die Verhaftung nach rechtstaatlichen Grundsätzen durchführen zu können. Der politisch weisungsgebundene Herr konnte seither nichts vorlegen. Absolut nichts. Was vorliegt, ist die Medienkampagne Faesers gegen den "Russenprinzen" mit der russischen Lebensgefährtin, die tatsächlich Kontakt zur russischen Botschaft hatte und am russischen Nationalfeiertag ein Gläschen Sekt getrunken hat. Wie schon jemand in gelöschten Beiträgen geschrieben hat, eine grenzdebile Inszenierung: Wie im Superhelden-Comic mit Superman, Supergirl und den schrecklich bösen Superschurken. Die Medien springen auf diesen Quatsch auf und übernehmen das Framing. Bei so viel Inszenierung und Framing wird von den Journalisten prompt übersehen, dass Faeser und ihr Generalstaatsanwalt bisher absolut nichts Substanzielles vorlegen konnten. Recht viel dümmer geht es nimmer. Der "dringende Tatverdacht" wurde bisher nicht belegt. Nicht einmal der Anfangsverdacht konnte von den Akteueren [im weiteren Verlauf] erhärtet und öffentlich sauber dargelegt werden. --94.217.5.14 15:03, 1. Mai 2023 (CEST)
- Der Ermittlungsrichter am BGH hat den dringenden Tatverdacht auch bejaht und den Haftbefehl zur Untersuchungshaft in Kraft gesetzt. --Pistazienfresser (Diskussion) 15:10, 1. Mai 2023 (CEST)
- Das gilt für den Zeitpunkt und die Rechtfertigung der Festnahme. Beweise wurden seither nicht vorgelegt. Nach so langer Zeit sollten die Verdachtsmomente entweder erhärtet sein, oder man muss sie eben fallen lassen. Was für die Öffentlichkeit besonders interessant ist: Welche konkrete Gefahr soll vom "bösen Russenprinzen" mit seiner russischen Lebensgefährtin ausgehen? --94.217.5.14 15:24, 1. Mai 2023 (CEST)
- Die Überprüfung der Gründe der Untersuchungshaft (einschließlich des dringenden Tatverdachts) durch Haftbeschwerde und Haftprüfung ist zulässig. Entsprechende Vorgänge oder gar Entscheidungen sind in Bezug auf Heinrich XIII. Prinz Reuß im Moment nicht bekannt.
- Das Bestehen einer "konkrete[n] Gefahr" hat nichts mit der Verdachtsberichterstattung zu tun. --Pistazienfresser (Diskussion) 16:13, 1. Mai 2023 (CEST)
- Eine Verdachtsberichterstattung muss im Wikipedia-Artikel als solche gekennzeichnet sein. Eine von einer Bundesministerin gesteuerte mediale Vorverurteilung mit der illegalen Weitergabe von sensibelsten Informationen zu geplanten Razzien und Verhaftungen hat nichts mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu tun. Es besteht ein Unterschied zwischen medial verbreiteten Verschwörungstheorien und konkretisierbaren, strafrechtlich relevanten Vorwürfen und Verdachtsmomenten. Wenn staatliche Stellen auf Betreiben der Bundesinnenministerin strafrechtlich relevante Vorwürfe und Verdachtsmomente nicht präzissieren können oder wollen, ist das in einer westlichen Demokratie durchaus ein Thema. Für den Wikipedia-Artikel bedeutet das eine klarere Trennung von medial verbreiteten Verschwörungstheorien und konkretisierbaren strafrechtlichen Vorwürfen. Das hat bisher nicht funktioniert. --94.217.15.204 14:44, 2. Mai 2023 (CEST)
- Das gilt für den Zeitpunkt und die Rechtfertigung der Festnahme. Beweise wurden seither nicht vorgelegt. Nach so langer Zeit sollten die Verdachtsmomente entweder erhärtet sein, oder man muss sie eben fallen lassen. Was für die Öffentlichkeit besonders interessant ist: Welche konkrete Gefahr soll vom "bösen Russenprinzen" mit seiner russischen Lebensgefährtin ausgehen? --94.217.5.14 15:24, 1. Mai 2023 (CEST)
- Der Ermittlungsrichter am BGH hat den dringenden Tatverdacht auch bejaht und den Haftbefehl zur Untersuchungshaft in Kraft gesetzt. --Pistazienfresser (Diskussion) 15:10, 1. Mai 2023 (CEST)
- Für den Augenblick der Festnahme hat der politisch gebundene Generalstaatsanwalt das getan. Das war notwendig, um die Verhaftung nach rechtstaatlichen Grundsätzen durchführen zu können. Der politisch weisungsgebundene Herr konnte seither nichts vorlegen. Absolut nichts. Was vorliegt, ist die Medienkampagne Faesers gegen den "Russenprinzen" mit der russischen Lebensgefährtin, die tatsächlich Kontakt zur russischen Botschaft hatte und am russischen Nationalfeiertag ein Gläschen Sekt getrunken hat. Wie schon jemand in gelöschten Beiträgen geschrieben hat, eine grenzdebile Inszenierung: Wie im Superhelden-Comic mit Superman, Supergirl und den schrecklich bösen Superschurken. Die Medien springen auf diesen Quatsch auf und übernehmen das Framing. Bei so viel Inszenierung und Framing wird von den Journalisten prompt übersehen, dass Faeser und ihr Generalstaatsanwalt bisher absolut nichts Substanzielles vorlegen konnten. Recht viel dümmer geht es nimmer. Der "dringende Tatverdacht" wurde bisher nicht belegt. Nicht einmal der Anfangsverdacht konnte von den Akteueren [im weiteren Verlauf] erhärtet und öffentlich sauber dargelegt werden. --94.217.5.14 15:03, 1. Mai 2023 (CEST)
Grundsätzlich: Es ist nicht Pflicht der Staatsanwaltschaft, einem Anomymus auf Wikipedia dienstbar zu sein und irgendeine Pressemitteilung herauszugeben. So viel zu "hüllt sich in Schweigen." Wenn es etwas zu sagen gibt, dann schreiben wir gerne darüber. Wir könnten auch gerne erwähnen, dass irgendeine kompetente Instanz das Schweigen der Staatsanwaltschaft kritisiert - sofern das denn der Fall wäre, diesbezüglich ist zumindest mir nichts bekannt. Der Artikel ist aber sicher keinen Raum für private Überlegungen und persönliche bzw. politische Probleme mit Nancy Faeser. Das wird ja schon langsam wahnhaft...--Schreckgespenst • Buh! 12:58, 2. Mai 2023 (CEST)
- Grundsätzlich: Jede Person, die wirklich in der westlichen Demokratie angekommen ist, und damit auch jede gute Journalistin und jeder gute Journalist, wird verstehen, dass es ein grundlegendes Problem gibt, wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen wegen einer vermeintlich "konkreten Gefahr" eingesperrt wird und diese danach einfach weggesperrt bleiben, ohne dass es einen konkreten Prozesstermin in vernünftiger zeitlicher Nähe geben soll, und ohne dass von den Verantwortlichen für diese Grundrechtseinschränkungen irgendwelche Fakten oder Sachargumente in irgendeine Richtung kommen. Ob Faeser mit ihrer zunächst sehr "exzessiven und innvoativen Medienarbeit" zu ihrem eigenen politischen Vorteil in der Pflicht steht, die Öffentlichkeit weiter zu informieren, kann sich jede und jeder selbst beantworten. Für Rechtsstaat und Demokratie ist das Verhalten dieser (Un-)Verantwortlichen jedenfalls das reine Gift. Wer das nicht verstehen will, sich dumm stellen ist freilich nicht strafbar, kann sich das Rechtsstaatsverständnis in Rußland ansehen, um einen näheren Zugang zum Problem der Festnahmen ohne konkretisierbare Tatvorwürfe zu schaffen. Im Übrigen, wegen der persönlichen Spitzen in den Kommentaren: Ich habe hier kein eigenes Pferdchen im Rennen und bin unbeteiligt. Freilich bin ich als Liberaler nie SPD-Mitglied gewesen und das problematische Verhalten Faesers ist mir entsprechend unverständlich und unerklärlich. Mein staatsbürgerliches Grundverständnis erlaubt es nicht, die Sachverhalte zu beschönigen, wie einige Personen es hier tun wollen: Das Verhalten der sonst doch so schreiend medienorientierten und extrem mitteilsamen Nancy Faeser mit ihrer ganz besonderen Konzeption der Vorverurteilung in von ihr angeforderten und gesteuerten Medien, die ausserdem illegalerweise vorher sensibleste Details zu anstehenden Razzien und Verhaltungen von dieser mitgeteilt bekommen haben, steht im deutlichen Konflikt zum Rechtsprinzip nach Art. 20 GG, siehe https://www.lecturio.de/magazin/das-rechtsstaatsprinzip-art-20-gg/ . Die besondere Art der illegalen "Medienarbeit" Faesers hat eine planmäßige Vorverurteilung der Festgenommenen bewirkt und Faeser läßt mittlerweile schon ein knappes halbes Jahr alle relevanten Informationen zurückhalten, während die Vorverurteilten keine Möglichkeit bekommen, sich rechtsstaatlich zu verteidigen. Der Wikipedia-Artikel muss diese Situation in soweit reflektieren, dass unbelegte Behauptungen und vom Innenministerium gesteuerte Vorverurteilungen auch als solche benannt werden. --94.217.15.204 14:29, 2. Mai 2023 (CEST)