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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

26. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 2. November.

Eine physikalische Größe ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes. Sie ist entweder direkt messbar oder kann aus Messgrößen berechnet werden. Den Zusammenhang zwischen physikalischen Größen vermitteln physikalische Gesetze. Die Objekte – Gegenstände, Vorgänge oder Zustände – selbst, wie auch nicht quantifizierbare Merkmale wie z. B. Aussehen oder Geschmack, sind keine physikalischen Größen.

Der Artikel wurde in der nahen Vergangenheit von einer reinen Liste in einen meiner Ansicht nach sehr verständlichen Text verwandelt. Im Review wurden noch einige Kleinigkeiten ausgebügelt und die einhellige Meinung war, der Artikel könne mindestens für lesenswert kandidieren. Von mir als nicht-Autor sondern nur Review-Teilnehmer gibt es ein

Pro -- 217.232.65.177 10:09, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro --Mueck 13:18, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro --WikiJourney 18:15, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro Aber sicher. --GattoVerde 15:35, 27. Okt. 2006 (CEST).[Beantworten]
Pro Gefiel mir schon im Review gut. Irgendwo kann man bei so einem Thema immer noch etwas verbessern, aber so ist das schon ein hervorragender Überblick. Traitor 17:17, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was mir auffällt:
  • In der Definition fehlt eine Abgrenzung gegen physikalische Konstanten.
  • Tensoren und Vektoren hätten mehr als einen dürren Absatz verdient. Dieser Absatz fängt dazu noch recht fragwürdig an. Er behauptet, dass alle physikalsichen Größen Tensoren seien. Das ist so allgemein falsch. Weiter hinten der Absatz selbst die Pseudovektoren, die gerade keine Vektoren und damit auch keine Tensoren sind. Der Spin des Elektrons und die Farbladung der Quarks passen ebenfalls nicht so einfach in die Tensor-Schublade.
  • Die Dimension wird mit Hilfe des ungewöhnlichen Begriffs Potenzprodukt erklärt, der weder verlinkt noch erklärt wird. Außerdem widerspricht er dem Artikel Dimension (Physik), indem er Dimension ausschließlich mit der Maßeinheit identifiziert. Dieser Sprachgebrauch bürgert sich zwar als Import aus dem Englischen mehr und mehr ein. Dennoch sollte darauf hingewiesen werden, dass die Dimension eines Impulses eigentlich 3 ist und nicht m/s. Gerade solchen begrifflichen Klippen sollte ein Lexikon-Artikel klar heraus arbeiten.
  • Ich vermisse den Hinweis, dass links und rechts von einer physikalischen Gleichung die gleiche Maßeinheiten stehen müssen. (Stichwort Dimensionsprüfung)
  • Der Absatz über das Einheitsensystem ist nur verständlich, wenn man bereits weiß, was gemeint ist. Der Satz "Die Basiseinheiten sind Einheiten von voneinander unabhängigen Größenarten des Größensystems, jedoch nicht zwangsweise die Einheiten der Basisgrößenarten." wirkt wie Wortakrobatik und verwirrt mehr, als dass er erklärt. konkrete Beispiele fehlen im Abschnitt Einheitensystem völlig.
  • Beim internationalen Einheitensystem fehlt die Tatsache, dass die Basisgrößen bei der PTB, oder im NIST experimentell dargestellt werden. Der Hinweis auf "speziell angpasste Einheitensysteme in Teilbereichen der Physik" lässt ohne nähere Erläuterung, oder Wiki-Links den Leser ratlos zurück. Immerhin erfährt man, dass diese Einheitensysteme "für Außenstehende meistens sehr gewöhnungsbedürftig".
  • Im Abschnitt zu Quotientengrößen vermisse ich die Beiwerte. Außerdem fehlt es wieder an Beispielen ([Dichte]], Reynoldszahl, CW-Wert, PH-Wert, Stoffkonzentration) Ein Satz wie "Kohärente Einheitensysteme umfassen ausschließlich idempotente Verhältniseinheiten." benötigt dringend Erläuterung.
  • Der Abschnitt über thermodynamische Größen gibt zwar zwei Beispiele für Prozessgrößen, es fehlen jedoch Beispiele für intensiv, extensiv, stoffeigen und systemeigen. Welches Zeichen den Differentialen von Prozessgrößen häufig vorangestellt wird erscheint mir als ein eher unwichtiges Detail.
  • Der Abschnitt Feld- und Energiegrößen ist aus Laiensicht unverständlich. Er gibt eine (wichtige) Eigenschaft von klassischen Feldern an, lässt sich aber nicht dazu aus, was Feldgrößen überhaupt sind. Im zweiten Teil wechselt dieser Abschnitt das Thema und behandelt unvermittelt logarithmierte Verhältnisse, ebenfalls ohne zu erklären, was das ist.
Fazit: Am Anfang gut geschrieben, gut erklärt. Bei den komplizierteren Aspekten lässt der Artikel leider deutlich nach. In vielen Fällen fehlen Beispiele und wenigstens ein erläuternder Satz. Der letzte Absatz sollte geteilt und gründlich redigiert werden. Daher ein knappes Kontra---<(kmk)>- 19:52, 27. Okt. 2006 (CEST) Stimme in pro geändert, weil die angesprochenen Schwachpunkte beseitigt sind.---<(kmk)>- 03:36, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen. Einige Probleme kann ich nicht ganz nachempfinden:
  • Abgrenzung zu physikalischen Konstanten: Physikalische Konstanten sind eine Teilmenge von physikalischen Größen: "In der Natur existieren eine Reihe von Größen, deren Größenwert unveränderlich feststeht. Diese nennt man Natur-, Universal- oder einfach physikalische Konstanten." Steht unter "Größenwert"
  • Potenzprodukt = Produkt von Potenzen. Deine Kritik zu Dimension ist schlicht falsch: Lies Dimension (Physik)#Dimensionen und Maßeinheiten. Es ist nicht die "Raumdimension" gemeint, was sollte das z.B. bei einem Tensor zweiter Stufe sein?
  • Ich vermisse den Hinweis, dass links und rechts von einer physikalischen Gleichung die gleiche Maßeinheiten stehen müssen. Stimmt nur leider nicht: 1 inch = 2,54 cm. Verschiedenen Einheiten und trotzdem richtig. Die Größenart sollte links und rechts übereinstimmen.
  • Sowohl "kohärent" als auch "idempotent" werden vorher im Text kurz erklärt: Können alle Einheiten ohne zusätzliche Zahlenfaktoren gebildet werden, bezeichnet man das Einheitensystem als zusammenhängend bzw. kohärent. und Diese sind immer 1 und damit idempotent, d. h. sie können beliebig oft mit sich selbst multipliziert werden, ohne ihren Wert zu ändern.
Ansonsten habe ich den Text jetzt mal ein bisschen überarbeitet. Ist es besser geworden? -- 217.232.49.205 21:55, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Erstmal: Ist richtig Diskussionen zur Sache hier zu führen? Ich mach erstmal weiter, man möge mich stoppen, wenn es unangemessen wirkt.
  • Konstanten wie c, oder \epsilon_0 passen nicht zu der am Anfang des Artikel gegebenen Definition "... ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes." Wenn man sie trotzdem als Physikalische Größe ansprechen will, sollte man die Definition am Artikelanfang entsprechend erweitern.
  • Ich kann mir denken, was ein Potenzprodukt ist -- Meine sprichwörtliche Oma nicht.
  • Die Dimension eines Tensors Stufe ist seine Dimension :-). Dimension und Stufe sind unabhängige Eigenschaften von Tensoren. Grob gesprochen kann man die Dimension an der Zahl der Einträge in den Spalten ablesen. Das Levi-Civita-Symbol ist ein Tensor dritter Stufe und hat beispielsweise die Dimension 3, wenn verwendet wird, um das Kreuzprodukt von Ortsvektoren zu berechnen. Ich bestreite nicht dass Dimension auch gleichbedeutend mit Größenart verwendet wird. Gerade wegen der Verwechselungsfallen in die ich oben selber getappt bin, als ich "Maßeinheit" statt Größenart schrieb, sollte der Artikel anmerken, dass nicht die Dimension im Sinn der Linearen Algebra gemeint ist.
  • Bei dem kohärenten Einheitensystem und den idempotenten Verhältniseinheiten fehlt weniger die Definition der einzelnen Worte, als eine Erklärung, warum das eine bemerkenswerte Eigenschaft ist. Und natürlich wie an so vielen Stellen je ein Beispiel für ein kohärentes und für ein nicht kohärentes Einheitensystem. (Ist cgs kohärent?)
Die Bearbeitungen gehen insgesamt in die richtige Richtung. Es könnten noch viel mehr Beispiele die jeweiligen Aussagen illustrieren. Für die Aussage, dass ein Vektor allgemein durch eine Richtung charakterisiert wird, erntet man von den Mathematikern regelmäßig wildes Augenrollen. Ich sehe ein, dass "Ein Vektor ist ein Element eines Vektorraums" nicht wirklich laientauglich ist. Vielleicht sollte man diesen Satz so umstellen, dass die Physikalischen Größen das Subjekt sind und nicht wie jetzt, die Tensoren 1. Stufe.---<(kmk)>- 01:08, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auf der Exzellenz-Kandidatenseite steht: Sinn einer Exzellenz-Kandidatur ist in jedem Fall die Verbesserung der Artikel. [...] Daher ist jeder, der hier abstimmt, eingeladen, zugleich noch etwas am Artikel zu verbessern, hinzuzufügen, Fehler zu entfernen, schlechte Formulierungen zu ändern, Belege und Bilder zu ergänzen usw. Während der Abstimmung können Einwände aufgenommen und bereits abgegebene Stimmen bei etwaiger Verbesserung revidiert/geändert werden. Ich denke, das lässt sich hier auch anwenden. -- 217.232.49.25 11:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • c = Geschwindigkeit des physikalischen Objekts "Photon". \epsilon_0 gibt die "Stärke" des physikalischen Objekts "elektrisches Feld" an. Es hängt wohl eher mit der nicht gegebenen Definition des physikalischen Objekts...
  • Dimension auch gleichbedeutend mit Größenart verwendet naja... das wird ja genau gegeneinander abgegrenzt. Ich schreibe dazu mal ein Beispiel rein. (Drehmoment und Energie: Gleiche Dimension, verschiedene Größenarten.)
  • cgs ist kohärent. Aber ein System aus m, s, und km/h wäre nicht kohärent, weil km/h = 1/3,6 m/s einen Zahlenfaktor ungleich 1 hat.
Danke für die weiteren Tips! -- 217.232.27.35 15:15, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo 217.232.*.*. Nachdem der Artikel jetzt an deutlich mehr Stellen mit Beispielen ausgestattet ist und einige Ecken und Kanten ausgebügelt sind, nehme ich den Wink mit dem Zaunpfahl auf und ändere mein knappes contra in ein Pro. Abschließend winke ich mit einem Zaunpfahl in Richtung Benutzer-Anmeldung. Mit einem Hauch von virtueller Identität diskutiert es sich leichter.---<(kmk)>- 03:36, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nachtrag zur Lichtgeschwindigkeit. Auch mit Photonen als physikalischem Objekt passt sie nicht wirklich in die Definition. Das, was normalerweise mit c abgekürzt wird, ist die obere Grenzgeschwindigkeit. Dass das gleichzeitig die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht im Vakuum ist, kommt daher, dass Photonen masselos sind. Es wäre durchaus denkbar, dass Photonen Masse hätten, dann wären sie langsamer als c. Die Lichtgeschwindigkeit taucht auch noch in vielen anderen Fomeln und Zusammenhängen auf, die nichts mit Licht zu tun haben.---<(kmk)>- 23:16, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Verbal Behavior ist der Titel eines Buches von B. F. Skinner. Verbal Behavior erschien 1957 und ist eine theoretische Analyse des sprachlichen Verhaltens aus der naturwissenschaftlichen Sichtweise der Verhaltensanalyse heraus. Sprachliches Verhalten, so Skinner (1957), unterliegt den selben Gesetzmäßigkeiten wie anderes Verhalten auch.

Ist ein sehr spezielles Thema, wohl eines der wichtigsten und folgenreichsten Bücher der Psychologiegeschichte, wenngleich es kaum gelesen wird. Der Artikel soll das sehr komplexes Thema des Buches anschaulich vermitteln. Zudem hat das Buch 2007 50. Geburtstag, ein "lesenswert" wäre da ganz nett.

Pro -- --Christoph 11:27, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --Gerbil 17:57, 26. Okt. 2006 (CEST) Ein sehr spezielles Thema zwar, und daher muss man sich konzentrieren, um es ganz durchzulesen; aber dieses Thema wird gewiss auch nur von besonders motivierten Lesern angesteuert, und für die ist es verständlich aufbereitet. Und ein oberflächlicher Gugeltest zeigt zudem, dass z.B. Autoclitic nur 1x angeboten wird, was bedeutet, dass dieser Artikel einzigartig ist im deutschsprachigen WEb[Beantworten]

Pro --Trolinus 21:39, 28. Okt. 2006 (CEST) auch für quasi-laien wie mich sehr verständlicher artikel. die belanglosigkeit meiner einzigen anmerkung mag dies bezeugen: die nähe der vier fetten überschriften im artikel "Das Intraverbale, Das Echoic, Das Textuale, Das Autoclitic" sehen wie leicht unfertig aus ;-) (auch wenn dazu vll nicht unbedingt mehr gesagt werden muss) sonst wirklich ein, nicht nur vom übersichtlichen layout her, toller artikel und allemal lesenswert. achja, wie wärs mit einem bild zur auflockerung :-)[Beantworten]

neutral - ich möchte zunächst noch ein Gutachten zum Thema bei meinem Kumpel Tom Cruise einholen, bevor ich.... ist natürlich geflunkert, Tom ist gar kein so guter Kumpel von mir... M. E. eine interessante und weitgehend sachliche Darstellung, auch wenn die absolute Randstellung des Skinner-Ansatzes z. B. in den Sprachwissenschaft nicht so ganz deutlich wird. Ein Bärendienst ist allerdings die Pro-Stimme vom Hauptautor. So ein Verhalten gefällt mir gar nicht. -- SK 21:24, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

contra denn ich fand die Lektüre vor allem ermüdend. Zur Sache will ich mir kein Urteil erlauben, bezweifle aber, ob das - wie oben schon bemerkt - sehr spezielle Thema (ein Buch aus einer psychologischen Spezialdisziplin) in einer allg. Enzyklopädie so breit behandelt werden muss. (Nur nebenbei, ioch finde auch, dass einzelne Nahverkehrslinien oder brandenburgische Bäche nicht drei-Seiten-langer Artikel bedürfen. Es geht also nicht gegen die Psychologie als solche.) Wenn so ein Randthema irgendwo in den Tiefen der WP sein Dasein fristet ist das für mich auch in Ordnung. Ich finde es aber peinlich, wenn sich der Fachmann/die Fachfrau, der/die diesen Text vermutlich verfasst hat, sich von der Wikipedia-Gemeinde der Laien bestätigen lassen möchte, dies sei ein guter Artikel. Kann man eigentlich nicht beurteilen, wenn man das Buch nicht gelesen hat. --Decius 14:39, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Schnuckeliger Artikel, reich bebildert und gut zu lesen.--SVL Bewertung 21:36, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Schön zu lesen. Verschiedene Enstehungsversionen sind geschildert. Die Verhältnisse am Kap sind gut beschrieben. Verarbeitung in Literatur und Oper auch. Für Lesenswert ausreichend. Gruß Boris Fernbacher 22:05, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - So einen Artikel über diese Sage habe ich mir schon lange gewünscht. Zur Oper gibt es ja Tonnen von Literatur, dieser Artikel stellt die Grundlagen dar. Durchaus lesenswert, und versucht bitte nicht, ihn zum Exzellenten auszubauen, dann verliert er bestimmt seinen Reiz.--Regiomontanus 22:11, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

leider contra Wie bereits bei der letzen Kandidatur: Wessen Erklärung ist das? „erzählte man sich in Seefahrerkreisen“, „Doch diese Meuterei soll es späteren Nachforschungen zufolge nicht gegeben haben.“ „Die Legende ist seit etwa 1600 nachweisbar.“ „Aus tatsächlich mehreren Schiffen, die dieses Schicksal ereilt haben mag, könnte so der „Flying Dutchman“ geworden sein.“ Wo steht das? Wessen Theorie zur Sagenentstehung ist das denn? In Hinblick zu Ausführungen wie dem Schüttgut fragt man sich auch, wer diese Überlegungen angestellt hat und wo generelle Quellen zu den Ausführungen zu finden sind. Sätze wie „wird dies zeitlebens nicht vergessen und bei jeder Gelegenheit von dem plötzlich auftauchenden Schiff erzählt haben“ haben schon von der Formulierung spekulativen Charakter. Auch im Abschnitt Reale Personen eingesponnen in die Sage und Literatur finden sich viele Formulierungen, die durchaus ihren Reiz haben, die ich aber als untauglich für eine Enzyklopädie erachte. Ich werde keine Umformulierungen wie bei der letzen Kandidatur vornehmen, insofern die Quellenfrage nicht geklärt wird, von der man mittlerweile fast annehmen könnte, dass sie bewusst umgagen wird. Der Sinn der Listen am Ende erschließt sich nicht (Death-Metal-Band und Sage, Tori Amos, Pixelhaufen in Computerspiel als Rezeption?). In Hinblick auf die Weblinks finden sich zahlreiche Unterthemen wie Wagner, die nur bedingt in diesem Artikel Platz haben sollten (Wikipedia:Weblinks). Grüße, --Polarlys 11:15, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Contra. Neben den von Polarlys bereits angeführten Punkten:
  • Einleitung zu knapp und stilistisch unschön. Zumindest die wichtigsten Verarbeitungen sollten erwähnt werden.
Ist ensprechend geändert worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Von der Legende gibt es unzählige Varianten.Es gibt zwei verschiedene Versionen der Legende.
Es gibt im Kern zwei verschiedene Versionen, die durch mehr oder weniger Kleinigkeiten wie Ort, Zeit, Name des Schiffes, Name des Kapitäns, ob und wenn ja in welchen Abständen der Kapitän an Land gehen kann/darf, etc., etc., etc. variieren. Also gibt es von den zwei Kernvarianten unzählige Variationen.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die unter Seefahrern entstandene Version, die man als die 'ursprünglichere' bezeichnen kann, ist die unter 1. beschriebene. Warum? Wer sagt das?
Zugegeben, das ist nicht ganz klar. Jedoch wurde die Variante mit der Frau wohl erst durch Wagners Oper eingeführt, deswegen könnte man die 1. als dieursprüngliche Variante ansehen. Ist aber zugegeben nicht klar referenziert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die unter 2. beschriebene ist vor allem für literarische Bearbeitungen charakteristisch und kann als Erweiterung der Sage gesehen werden. Inwiefern? Wer sagt das?
Siehe Erklärungsversuch zum vorigen Punkt.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • ein glückliches Ende (auf Englisch: Happy End) – das könnte man auch geschickter lösen.
Ist bereits geschehen.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte bei den Zusammenfassungen mehr von den Vorlagen lösen und auf einen enzyklopädischen Stil achten (die See war wochenlang tosend und rau, Er fluchte gegen Gott, fristet weiter sein schreckliches Dasein).
  • soll unglaubliche Fähigkeiten besitzen, In manchen Erzählungen – zu vage. Wer sagt das?
Das sagt z. B. die angegebene Literatur. Marryat berichtet u.a., dass das Schiff trotz Windstille geplähte Segel hat.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn ein anderes Schiff das holländische Segelschiff trifft, bedeutet dies dessen baldigen Untergang oder wenigstens ein unbestimmtes Unglück für seine Mannschaft. Tatsache?
Nein, natürlich keine Tatsache - Formulierung wurde entsprechend angepasst.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Manche haben trotz des leeren oder mit Leichen gespickten Decks Rufe gehört. Haben Sie das?
Ich war zwar damals nicht dabei (-:, aber es kann sehr gut sein, ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar von einer nicht zum Text gehörenden Quelle irgendwo belegt. Die Erklärung dafür steht ausführlich bei der „Legendenbildung“, 8. Absatz (wenn ich mich nicht verzählt habe)--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Insgesamt bleibt der erste Abschnitt viel zu unbestimmt. Weder wird klar, wo war beschrieben wird, noch, woher die Autoren des Artikels diese Informationen haben, noch wird sauber zwischen Fiktion und Realität getrennt.
Mit der Herkunft der Informationen hast du zwar Recht, aber wo Fiktion im Spiel ist, ist m. E. auch eine entsprechende Formulierung (sagt man, angeblich, etc.) benutzt worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wozu auf einmal der lange Exkurs über Diaz und die Wetterverhältnisse am Kap? Der Bezug zum Thema wird nicht ausreichend deutlich.
Das Kap der Guten Hoffnung [...] gilt als eine der gefährlichsten Stellen der Schifffahrt, denn hier treffen einige geologische und meteorologische Besonderheiten aufeinander. Diese mögen auch der Grund dafür sein, dass die Sage des Fliegenden Holländers gerade dort angesiedelt ist.“ - Meines Erachtens macht das den bezug mehr als deutlich. Ich finde es auch sehr vernünftig dann zu belegen, welche meteorologischen und geologischen Besonderheiten das genau sind und das der Versuch der Umschiffung des Kaps tatsächlich hunderte Schiffe versänkt hat.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Weshalb der Hinweis auf das Mittelalter? Die Legende wird doch im 17. Jahrhundert verortet.
  • Allein in der Tafelbai fanden Taucher [...] Die von Osten kommenden Segelschiffe verwechselten zudem [...] erhielt daraufhin den Namen False Bay – Bezug zum Thema?
Der Bezug zum Thema ist, dass die Gefährlichkeit der Kapumschiffung geschildert wird und damit warum die Sage ursprünglich gerade dort angesiedelt war.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wann und von wem wurden die Lendas da India verfasst? An welcher Stelle steht das? Gibt es aktuelle Ausgaben davon?
  • Doch diese Meuterei soll es späteren Nachforschungen zufolge nicht gegeben haben. Was jetzt?
  • Der weitverbreitete Aberglaube ließ den Verdacht aufkommen, dass „Teufelswerk“ im Spiele sei. Bitte?
Wie „Bitte?“? - Es handelt sich um eine Sage von einem Gespensterschiff. Die gesamte Legendbildung ist vom früher vorherrschenden Aberglauben geprägt. Da ist an einer solchen Formulierung m. E. kein Anstoß zu nehmen, sie ist vielleicht sogar unumgänglich.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Uralt sind Sagen und Märchen von Totenüberführung per Schiff ins Jenseits. Jedoch sind richtige „Totenschiffe“ oft genug Realität gewesen. Zusammenhang?
  • wurde im Mittelalter – schon wieder dieses unbestimmte Mittelalter.
  • Beispielsweise zählte man in einem Jahresbericht von 1869 [...] Noch 1912 [...] 1932 beseitigte die US Coast Guard [...] setzten Staaten wie die USA, England und Frankreich sogar Kriegsschiffe zur Wrackbeseitigung ein. Bezug zum Thema?
Das soll wohl belehgen wie viele treibende Wracks es sogar im 20. Jahrhundert noch gab, damit man eine Vorstellung bekommt, wie viele es Jahrhunderte zuvor gegeben haben muss. Schließlich ist die Legendbildung nicht auf ein konkretes Schiff, sondern auf die Vielzahl der Wracks zurückzuführen (wie im Artikel beschrieben).--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • In einigen Berichten pflegten Geisterschiffe plötzlich in den Fluten zu versinken – seltsame Angewohnheit.
Unüblich, ja, aber genau deswegen teil der Legendenbildung. Eine morsche Planke bricht nunmal irgendwann, ist es sogar mehr als eine kann ein gerade noch genug Auftrieb habendes Schiff durch den plötzlichen Wassereinbruch schnell sinken.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt zur Legendenentstehung verliert sich in Details, ohne seinem Gegenstand wirklich gerecht zu werden. Der Zusammenhang zwischen Wrackbeseitigungsaktionen im Jahr 1932 oder den Reisen Vasco da Gamas und dem Fliegenden Holländer bleiben unklar. Viele Aussagen erschließen sich dem Leser nicht auf Anhieb, wegen fehlender Belege kann er leider nicht selbst nachsehen.
Zum Zusammenhang: Siehe weiter oben.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte auf Konsistenz achten. Wie schreibt man denn Frederick Marryaht nun und wann erschien sein Buch?
Hast Recht, sollte man drauf achten. Das ist aber nun wirklich das geringste Problem. Laut Artikel zu Frederick Marryaht erschien sein erwähntes Buch 1839.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • wird besonders großen Einfluss auf die Ausweitung der Sage des Fliegenden Holländers nachsagt – von wem und warum?
  • Ist der eingerückte Abschnitt ein Zitat? Woher stammt er genau?
  • Auch wenn Wagner zu den Figuren der Weltgeschichte gehört, über die am meisten geschrieben wurde, sind Details über seine Lebensgeschichte hier fehl am Platz.
Die besagte Stelle wurde bereits gelöscht.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Es wird vermutet, dass er auch Heinrich Heines Novelle – von wem?
Die Aussage ist mit den Informationen zu Wagner aus diesem Artikel verschwunden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Nun wird der Artikel listenhaft. Was bringt dem Leser diese weitgehend unkommentierte Aneinanderreihung von Werken? Nach welchem System sind sie geordnet?
Es ist eine Literaturliste. Sollte der Leser weiteres Interesse an dem Thema haben, weiß er welche Werke zur Vertiefung heranziehen kann.
Die Orndung ist offensichtlich chronologisch.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist mit den beiden Abschnitten, die wie Zitate aussehen? Sind sie notwendig? Sind es welche? Wenn ja, bitte belegen.
  • der das Geschehen allerdings in die Neuzeit versetzt – in welche Zeit? Die Neuzeit beginnt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und umfasst damit alle im Artikel beschriebenen Geschehnisse.
Wurde bereits in „Gegenwart“ geändert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wie eng ist der Bezug zwischen dem Fliegenden Holländer und Davy Jones tatsächlich? Wer vertritt diese These?
  • Der Fliegende Holländer im Fluch der Karibik? Sicher?
In „Fluch der Karibik 2“ gibt es ein übernatürliches Schiff mit dem Namen „Flying Dutchman“ -> auf deutsch:„Fliegender Holländer“ -> also: JA, ganz sicher.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die assoziativen Links im Siehe auch könnten etwas weniger assoziativ sein.
  • Die folgenden Listen bieten keinen echten Mehrwert. Entweder werden die genannten Werke bereits vorher genannt oder der Bezug bleibt unklar (Age of Empires?).
Die vorher genannten Werke sind im Text eingebaut. Hier sind sie noch mal auf einen Blick zusammengefasst, falls man sie für weitere Informationen lesen möchte.
Sachen wie „Ages of Empires“ sind - ohne konkrete Nennung des Bezugs, den das Spiel zur Sage hat - wirklich überflüssig bis verwirrend und diese Angaben sind bereits wieder aus dem Artikel entfernt worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Das Restaurant bei den Simpsons heißt The Frying Dutchman.
Es wird auch von einer Parodie gesprochen, die mitlerweile sogar genauer erklärt wird.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Gibt es etwa keine Sekundärliteratur zum Thema? Sind die Bücher von Dieter Flohr und Bernd Laroche für das Thema nicht von Interesse?
Man kann nicht jedes Buch erwähnen und nicht jeder kennt jedes Buch. Vielleicht wäre es sinvoll die von dir genannten Bücher zu ergänzen. Wäre nett wenn du das dann machen könntest.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Mängel bei Typographie (', -), Kommasetzung und Verlinkung (Triviallinks, BKL-Links). Auch einige Tippfehler haben sich eingeschlichen.
Schade, aber kann passieren -> hat mit einem lesenswerten Inhalt jedoch nicht unbedingt was zu tun. Der Artikel ist nicht bei einer Exzellenz-Kandidatur und muss daher nicht perfekt sein. Außerdem werden diese Fehler von den Lesern nach und nach beseitigt.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die Gliederung ist etwas seltsam. Warum sind alle Punkte nach den realen Personen Unterpunkte davon?
Hast Recht -> wurde bereits geändert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Für eine Bebapperlung hat der Artikel immer noch zu viele Mängel sowohl inhaltlicher als auch sprachlicher Art. Der Artikel bietet sehr viele mehr oder weniger interessante Informationen, leider oft ohne echten Bezug zum Thema, bleibt Belege dafür aber meist schuldig. -- Carbidfischer Kaffee? 14:56, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hoffe du fühlt dir durch meine Kommentierung vieler Kritikpunkte nicht fälschlicher Weise angegriffen. Das ist/war/wäre nicht meine Absicht. Ich wollte nur zeigen, das viel der Kritik bereits in Verbesserungen umgesetzt wurde oder nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar ist. Grüße--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Kommentierung ist schon ok, du scheinst dich ja auch tatsächlich zu bemühen, den Artikel zu verbessern. Das Kernproblem der fehlenden Belege besteht aber weiterhin. Woher wissen die Autoren das alles, was im Artikel steht? -- Carbidfischer Kaffee? 20:10, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra zum obigen kommen noch In-Text-Links auf Artikel der englsichen Wikipedia, die nur schwer anhand der leicht helleren Farbe zu erkennen sind. Dort gehören wohl eher rote deutsche Links hin --schlendrian •λ• 15:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kritik wurde berits - wie auch viele der oben genannten Punkte - umgesetzt. Grüße--Beck's 11:31, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Es handelt sich hier um eine Lesenswert-Kandidatur, nicht um Exzellenz. Ich halte den Artikel für ausgesprochen lesenswert. Er ist interessant aufbereitet, alle wichtigen Aspekte werden angesprochen. Es muss nicht zu jedem Halbsatz einen eigenen Quellenbeleg geben und für ein Lesenswert-Bapperl ist auch keine Perfektion notwendig. Ein Teil der Kritikpunkte erscheint mir darum überzogen, wir müssen hier nicht päpstlicher sein als der Papst. Und warum sollen Links nicht zur englischsprachigen Version führen, solange in der deutschen Wikipedia noch kein Artikel hierzu vorhanden ist? Eine englischsprachige Information über die Personen ist doch besser als gar keine, meine ich. Eventuell könnte man ja eine kleine Anmerkung dazu setzen, dass die verlinkten Artikel englisch sind. Ich verstehe auch nicht, warum bemerkte Tippfehler nicht gleich mal eben selbst behoben werden, statt sie hier zu bemängeln? Gruß -- Cornelia -etc. ... 20:57, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es nicht sinnvoll, in Texten, die einer generellen inhaltlichen Überarbeitung bedürfen (und die im Rahmen einer Kandidatur auch zu erwarten ist), Sprache und Zeichensetzung zu korrigieren. Wenn ich auf einen Link klicke, wil ich nicht in die englische WP kommen, unter Umständen versteht man dort nichtmal die Sprache. Ein deutscher Artikel entsteht durch diese Vorgehensweise auch nicht. Ansonsten gilt: Artikel ist unbelegt, von vorne bis hinten. Dabei ist jedoch eine ungemein starke Tendenz hinsichtlich der Verwendung von „weasel words“ ersichtlich. --Polarlys 22:45, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Schließe mich der Vorrednerin an. Verstehe vor allem nicht warum bei einer Erklärung wie der mit dem Schüttgut wichtig ist wer da zuerst drauf gekommen ist. Das scheint mir als würde man fragen, wer drauf gekommen ist, dass 1+1=2 ist. Da die Sage ursprünglich am Kap der Guten Hoffnung angesiedelt war, erscheint es mir durchaus logisch, bei der Legendenbildung damit anzufangen, warum die Sage dort angesiedelt ist. Ich habe auch bereits die Scheinbar-Tatsachen-Formulierungen durch Hörensagen- ersetzt und andere Kleinigkeiten an der Formulierung geändert. Auch wenn eine sprachliche überarbeitung ggf. noch mal vorteilhaft wäre, finde ich den Artikel auf alle Fälle lesenswert.--Beck's 21:41, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht wichtig, wer auf irgendetwas gekommen ist, sondern ob irgendwelche Erklärungsansätze Semannsgarn sind oder nicht. Es wird ständig irgendwas wiedergeben, nur erfährt der geneigte Leser leider nicht, woher dieses Wissen stammt. Es mag stellenweise plausibel sein, das heißt aber noch lange nichts. Das ist die dritte Kandidatur des Artikel und die Kritikpunkte aus der ersten bestehen immer noch. --Polarlys 22:45, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Natürlich handelt es sich bei dem Artikel um Seemannsgarn oder kannst du uns etwa den wissenschaftlichen Beweis für Gespenster liefern? Es werden des Weiteren auch viele Quellen (wenn auch leider ohne Seitenzahlen, etc.) genannt.
Zu letzt muss ich sagen, dass zwar vielleicht noch einige Punkte aus der letzten, aber m. E. keine Kritik mehr aus der 1. Kandidatur offen sind. Schade finde ich nebenbei, dass du letztes mal neutral und nun so wehement kontra eingestellt bist, aber gut das ist nun wirklich deine Entscheidung (bitte nicht irrtümlich als Angriff o. ä. verstehen) und vielleicht hat sich der Artikel in deinen Augen ja sogar verschlechtert. In meinen Augen ist er nun mal lesenwert, da ich manche Kritik so nicht nachvollziehen kann. Grüße--Beck's 00:49, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das schon nicht falsch, keine Sorge. Beim letzten Mal war ich knapp dabei, mit kontra zu votieren, diesmal habe ich es getan, weil für Legendenbildung immer noch keine Quelle existiert (war auch Bestandteil der Kritik der 1. Kandidatur) und weil die Listen zu Ende hin massiv abschrecken. Ansonsten wurde alles gesagt. Grüße, --Polarlys 01:25, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sicher mit den Interwikilinks? Ich wollte die eigentlich entfernt haben. Dann habe ich ggf. noch ein-zwei vergessen. Ich werde noch mal suchen und die auch entfernen. Grüße--Beck's 11:37, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Quellenlosigkeit = No-Go. Denis Barthel 20:39, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Literatur und Weblinks sind doch genannt oder habe ich die Änderung der Kriterien verpasst, die Einzelnachweise zur Pflicht erhebt? Julius1990 20:51, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Literatur beschränkt sich auf Belletristik, die Weblinks habe ich größtenteils gelöscht, da es Aspekte zu Richard Wagner waren bzw. Seiten, die nur an der Oberfläche des Themas gekratz haben. --Polarlys 22:38, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nun, es handelt sich hier um eine Legende, eine Sage, einen Mythos. Da ist verständlich, dass Belletristik die Hauptquelle bietet, es sei denn, es gäbe zusätzliche Literatur, die sich mit der Entstehung speziell jener Legende befasst. Gibt es sie, wäre es natürlich schön, wenn auch sie herangezogen würde. Doch auch ohne solche ist Belletristik als Quelle in einem solchen Fall angebracht und darum grundsätzlich okay, denn eben diese Belletristik ist es ja, welche die Legendenbildung auch nach der Phase ihrer mündlichen Überlieferung weiter vorantrieb. Ich möchte zu diesem Thema gerne folgende Literatur empfehlen: Hans Blumenberg: Arbeit am Mythos. 699 Seiten. Suhrkamp, 1979. ISBN 3518575155 Das Buch befasst sich intensiv mit der Entstehung und Entwicklung von solchen Mythen. Mythen sind nun einmal keine Romane mit einem eindeutig zuzuordnenden Autor und einem festen Entstehungszeitpunkt, gerade das macht sie ja aus. Ihr Kern ist das Erzählen quasi als Selbstzweck, um die Angst vor dem Unbekannten hinter dem Horizont zu vertreiben, dem "Absolutismus der Wirklichkeit" zu entkommen, wie Blumenberg es treffend nennt. Der Vorgang der Legendenbildung, wie er im Artikel dargelegt wird, deckt sich mit den Ausführungen Blumenbergs. Es war jedoch niemand dabei, der es speziell für diesen Fall bezeugen könnte, wie es bei solchen Themen nun einmal ist, denn solche Mythen entstehen allmählich; erst später, wenn sie als Kulturgut in schriftlichen Verarbeitungen aufgegriffen werden, kann man ihren weiteren Werdegang nachvollziehen, der eben dadurch allerdings dann auch anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Es geht hier ja außerdem um die Legende als solche, nicht um eine bestimmte Adaption dieser Legende. Insofern kann es keine konkreten, einzeln belegbaren Eckdaten in der geforderten Weise dazu geben. Deshalb müssen die Bewertungskriterien hier andere sein als bei der Literatur eines bestimmten Autors, bei Filmen, Theaterstücken oder natürlich auch bei naturwissenschaftlichen Themen etc. oder aber bei so gründlich erforschter Literatur wie der Bibel, bei der es zu eben dieser Hintergrundforschung natürlich unzählige Belege gibt, einer Hintergrundforschung, die aber in dieser Form beim Fliegenden Holländer vermutlich eher nicht betrieben wurde. Falls doch, wäre es natürlich schön, wenn diese später ebenfalls gesichtet und mit eingearbeitet würde, doch lesenswert und in seinen Aussagen ausreichend belegt ist der Artikel auch so, wie er jetzt ist. Es geht hier um eine Lesenswert-Kandidatur, nicht um eine Dissertation. -- Cornelia -etc. ... 11:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Cornelia, bei solchen Aussagen kriege ich eine Krise. Selbstverständlich ist Belletristik keine Quelle. Belletristische Behandlungen von Stoffen unterliegen in der Regel starker künstlerischer Formung, sie laufen daher unter "Rezeption". Und ungeachtet der Tatsache, dass Mythen keinen Einzelautor haben, so lassen sie sich doch erforschen, über Entstehungszeitpunkt, Ursprung u.ä. So etwas ist auch bereits gemacht worden und nichts davon ist als Quelle verwandt worden. Eine fünfminütige, sehr oberflächliche Suche führt mich bereits zu [1], [2] und [3], eine ausführlichere und gründlichere Suche dürfte sicher noch zu erheblich mehr führen. Zum Dissertationsspruch: Standfeste, solide Quellen sind essentiell für jeden Artikel in der WP, du glaubst doch wohl hoffentlich nicht, dass es da angemessen ist, einen unbequellten Artikel auch noch als lesenswert zu kennzeichnen? Kopfschüttelnd, Denis Barthel 11:20, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Denis, ich glaube, wir reden aneinander vorbei. :-) Wenn Du über den Faust-Mythos einen Artikel schreibst, dann gehören beispielsweise Goethes Faust oder Thomas Manns Dr. Faustus ebenfalls als Quellen in den Artikel. Sie sind dann imo auch echte Quellen, denn sie sind selbst zu einem Bestandteil der Legende geworden. Natürlich sollten nach Möglichkeit zusätzlich auch existente Forschungsarbeiten über das Thema herangezogen werden, das ist doch selbstverständlich. Doch inwieweit ein solches Thema bereits erforscht wurde, ist ja von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und ich habe nicht recherchiert, wie es damit beim fliegenden Holländer aussieht. Mir ging es nur gegen den Strich, dass behauptet wurde, es gäbe überhaupt keine Quellen im Artikel, denn das stimmt so nicht. Es sind allerdings keine Quellen benannt worden, die Forschungen über das Thema zum Gegenstand haben, das ist richtig. Da es sich hier aber um eine Lesenswert- und keine Exzellent-Kandidatur handelt, sehe ich das in diesem Fall nicht ganz so rigide. Die Erfordernisse an Art und Menge von Quellen sind ja nicht ganz und gar unstrittig, soweit ich das überblicke. Und zum Beispiel habe ich nur drei echte Zitate im Artikel gefunden, und bei diesen steht entgegen der Bemängelung eine Quellenangabe unmittelbar dabei [4]. Nichtsdestotrotz wären natürlich Quellen im Sinne von Forschungsarbeiten über das Thema zusätzlich wünschenswert, das sehe ich ebenso. -- Cornelia -etc. ... 12:24, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Wenn ich von Quellen spreche, meine ich nicht nur Einzelnachweise, sondern Hauptquellen. Und die sind ja wohl hoffentlich noch nicht umstritten. Denis Barthel 16:44, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich kann im Artikel keine belegten Zitate finden. -- Carbidfischer Kaffee? 18:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
"Im Jahre 1834 erschienen Heinrich Heines Memoiren des Herrn von Schnabelowopski mit folgendem Inhalt: [...]". "Weitere drei Jahre später, 1829, erschien eine Novelle von Heinrich Smidt mit dem Titel Der ewige Segler. Sie hat etwa folgenden Inhalt: [...]" Hier irritiert das "etwa", stimmt, das weist auf eine Kürzung o.ä. hin, vielleicht erschien das Buch auch in mehreren Versionen, das sollte in der Tat deutlicher gemacht werden, aber die Quelle ist angegeben. "[...] erlangte aber erst im 19. Jahrhundert durch das Buch The Phantom Ship von Kapitän Frederick Marryat seine Berühmtheit als Kapitän des sagenumwobenen Geisterschiffs. Frederick Marryats 1839 erschienenem Buch [...]" Auch hier folgt kein wörtliches Zitat, aber eine Zusammenfassung des Inhaltes mit Quellenangabe. -- Cornelia -etc. ... 19:16, 30. Okt. 2006 (CET) P.S.: Dass diese Quellenangabe nicht in der Form erfolgt, wie sie bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich ist, wieß auch ich, aber wie gesagt ist dies keine Doktorarbeit, sondern die Quellen dienen dazu, nachvollziehbar zu machen, woher Aussagen stammen vor allem da, wo berechtigte Zweifel auftreten könnten. Zumindest steht das sinngemäß so in einer der unendlich verschachtelten Hilfeseiten dieses Projektes. By the way ... Die meisten gedruckten Enzyklopädien schweigen sich gänzlich darüber aus, woher sie ihre Informationen bezogen haben, im Vergleich dazu ist die Quellenlage in diesem Artikel schon beinahe luxuriös. ;-) Wie gesagt, Quellen sind wichtig, keine Frage, aber zum Selbstzweck müssen sie nicht werden. -- Cornelia -etc. ... 19:23, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ich finde den Artikel sehr informativ und er gibt auch gut Auskunft über die Ensthehungsgeschichte der Legende.--Don giovanni 10:54, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • contra (aber heftig): Schon der erste Satz ist ein Verbrechen an der deutschen Sprache: „Fliegender Holländer bezeichnet eine Sage über den Kapitän eines alten geisterhaften Segelschiffs oder das Geisterschiff selbst.“. Ohweia! Und was soll „Denn all diese meteorologischen und geophysikalischen Erscheinungen konnten sich die Seefahrer des Mittelalters noch nicht erklären“ denn beweisen? Ich denke, die „Ereignisse, die zu dem Fluch führten, sollen im 17. Jahrhundert stattgefunden haben“: Verwechselt hier jemand die (frühe) Neuzeit mit dem Mittelalter? Was sollen diese langen Ausführen zu Bartolomeu Diaz und da Gama? Die waren Ende des 15. bzw. Anfang des 16. Jahrhunderts unterwegs, die Sage taucht erst im 17. Jahrhundert auf: Wo ist der Beleg, daß in den 100 Jahren dazwischen der fliegende Holländer mit zwei Portugiesen in Verbindung gebracht wurde? Bei solchen pauschalisierenden Aussagen kräuseln sich mir die Fußnägel: „Der weitverbreitete Aberglaube ließ den Verdacht aufkommen, dass „Teufelswerk“ im Spiele sei. Uralt sind Sagen und Märchen von Totenüberführung per Schiff ins Jenseits“. Was bitte hat das eindeutige Wikingerschiff auf der Briefmarke (wo es noch dazu um Ragnarök geht) mit einer Sage des 17. Jh. zu tun? An dieser Stelle hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen und habe mal ans Ende des Textes gescrollt: Die Literatur besteht ausschließlich aus Belletristik und nicht ein einziges Zitat ist nachgewiesen. Aber wenigstens haben wir ja die Hinweise auf Film und Fernsehen und zwei Brettspiele. Na toll. --Henriette 13:54, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra bloß nicht! - ein Artikel für's Feuilleton, nicht für eine Enzyklopädie. Hier ist es scheinbar mehr um's irgendwie-bunt-Illustrieren gegangen als um die Erörterung des Lemmas. Ganze Absätze haben damit nicht oder nur am Rande zu tun. Dazu eine Menge inhaltliche Unsinnigkeiten wie diese: Gründe für ein solches Geisterschiff konnten neben Seuchen und Krankheiten auch Ladungsbrände oder Wassereinbruch gewesen sein. Also wenn die Ladung brennt, kommt die Besatzung um, aber das Schiff (aus Holz) segelt munter als Geisterschiff weiter. Dito: Wassereinbruch. Ich verstehe nicht viel davon, aber normalerweise sollte dann mit der Segelei doch erstmal Schluss sein, wenn der Kahn vollläuft... - Gancho 21:16, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Abgesehen davon, dass ich den Artikel nach wie vor lesenswert finde, kann man ja auch mal im Zweifel für den Angeklagten Sprechen.

Wenn die Ladung eines Schiffes brennt, können giftige Dämpfe die Besatzung durchaus töten, obwohl das Schiff vom nächsten Regen gelöscht wird und deshalb nicht gleich sinkt.
Ein Wassereinbruch kann sich u.U. auf die Vorratskammer beschränken und die Nahrungsmittel ungeniesbar machen oder rausschwämmen, so, dass das Schiff noch schwimmt obwohl die Besatzung umkommt.
Die scheinbar belanglosen Absätze können anderen Lesern durchaus sinvoll, nachvollziehbar und Verständnisfördernt erscheinen. Dazu wurde bereits oben etwas gschrieben. Diaz und da Gama sind nunmal historische Beispiele dafür, wie schwierig es die meteorologischen und geologischen Besonderheiten den Seefahren machten das Kap zu umschiffen und sind damit nicht unwichtig für die Erklärung, warum die Sage (ursprünglich) ausgerechnet da angeiedelt wurde. Steht auch so im Artikel:„Das Kap der Guten Hoffnung [...] gilt als eine der gefährlichsten Stellen der Schifffahrt, denn hier treffen einige geologische und meteorologische Besonderheiten aufeinander. Diese mögen auch der Grund dafür sein, dass die Sage des Fliegenden Holländers gerade dort angesiedelt ist.
Meines Erachtens ist es daher durchaus sinvoll das im Artikel mit zu schildern.
Als „Verbrechen an der deutschen Sprache“ würde ich den ersten Satz nun auch nicht bezeichnen. Zwar mag es schönere Formulierungen geben, aber das ist kein ausreichender Grund gegen LESENSWERT.
Dazu:[Kriterien] „Sprache: Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert[...]“
Das unpassende Bild (fand ich auch klar deplaziert) hab ich mal entfernt.

Ich hofe ich hab hier jetzt niemanden auf den Schlips getreten (-: (geht ja manchmal schneller als man ahnt)--Smife 14:19, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hatte ihn neulich gelesen und mir vorgenommen, die Stelle über die Gefahren von Kap Hoorn zu ändern, die ich für teilweise unrichtig und jedenfalls stark übertrieben halte (hoffentlich trete ich damit keinem Segelkameraden auf den Gummistiefel). Ist es statthaft in der Kandidatur stehende Artikel bearbeiten? - Sonst neutral. --Logo 15:19, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist das wichtigeste Werkzeug einer Kandidatur. @Smife: Ich bin immer noch der Meinung, dass die aufgestellten Erklärungen zu Ursache und Wirkung teileise an den Haaren herbeigezogen sind.--Polarlys 15:43, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Nagut, dass mag so sein bzw. dir so vorkommen, aber erlaube mir bitte eine neugierige Frage dazu.
Du möchtest ja immer wissen „wessen“ Erklärungen das sind. Was wäre denn für dich eine akzeptable Quelle. Nehmen wir an Benutzer X hätte die Erklärungen zusammenestellt. Würde das deinen Wissensdurst befriedeigen und dich positiver stimmen oder wärst du dann erst recht negativ eingestellt (was die Abstimmung betrifft). Nehmen wir jetzt mal an Benutzer X hätte mit eben diesen Erklärungen ein Buch zu dem Thema verfasst. Bliebe deine Meinung dann die selbe?
Ich bin da echt nur neugierig und will nicht rumzicken. Denn wie oben bereits von Cornelia erwähnt wurde, kann es bei einer Sage, Legende, einem Mythos, etc. mitunter recht schwer sein anerkannte Literatur zur genauen Entstehung zu finden, deshalb frag ich einfach mal was in einem solchen Fall konkret gewünscht wird. - Gruß --Smife 17:46, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Literatur zum Thema ist in ausreichendem Maße vorhanden, vgl. [5]. -- Carbidfischer Kaffee? 18:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Und wenn man dann noch mal eine Runde scholar.google.de macht, dann rattert es im Karton. Denis Barthel 19:40, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
@Smife: Ich denke, weitere Ausführungen erübrigen sich. Mein Vorredner hat bereits gestern genug Werke genannt, die man konsultieren könnte, um sich dem Thema zu nähern, auch wenn ich bei der dritten Kandidatur nicht mehr viel Hoffnung habe. Zu der Buchfrage: Wenn ein Benutzer seine Kenntnisse in Büchern dargelegt hat und diese den Ansprüchen an eine Quelle genügen, so sehe ich da kein Problem. --Polarlys 21:10, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

contra vollkommen dilettantisch geschrieben, Quellenlage wurde ja bereits angesprochen --Aurora surrealis 23:46, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Contra Ohne Sekundärliteratur (die schon mal im Artikel, wenn auch rudimentär vorhanden war) ist ein Bapperl wohl nicht drin. PS War mir im Review nicht aufgefallen, hätte das dort bereits angesprochen!--Machahn 00:21, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Wie schön, dass du diese alte Fassung ausgegraben hast, daran kann man ersehen, wie gut der Artikel inzwischen geworden ist.--Regiomontanus 16:12, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Interessant zu lesender Artikel. Insbesondere die Einleitung hätte man mit der aufzählung nur der wichtigsten Bearbeitungen überladen können, was glücklicherweise vermieden wurde. Das Problem der Quellenlage überwiegt nicht, es handelt sich hier um keine Exelent-Diskussion. Es soll meines Wissens Unterschiede zwischen "exelent" und "lesenswert" geben. --Kriddl 19:34, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Informationen im Artikel müssen mit Quellen belegt sein. (Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel) -- Carbidfischer Kaffee? 00:10, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

aus dem Review: Die Gotik ist eine Stilepoche der europäischen Kunst des Mittelalters. Sie entstand um 1140 in der Île-de-France (Gegend von Paris) und währte nördlich der Alpen bis etwa 1500. Der zuvor vorherrschende Bau- und Kunststil ist als Romanik, der nachfolgende als Renaissance bekannt. Der gotische Stil ist nur in der Architektur genau abzugrenzen, während dies auf den Gebieten der Plastik und Malerei nicht in gleicher Klarheit möglich ist.

  • Contra. Was schon in der letzten Kandidatur moniert wurde, gilt noch immer: Ein prima Artikel über die Architektur der Gotik, alles andere kann man vergessen. Malerei (v.a. Buchmalerei) und Skulptur sind viel zu kurz; Musik ist ohnehin fragwürdig unter diesem Lemma, Walther von der Vogelweide, Tannhäuser und Wolfram von Eschenbach darin völlig fehlbesetzt; wenn schon Musik als kulturellen Hintergrund einbezogen wird, dann müßte auch Literatur erwähnt werden; Rüstungen und die "gotische Stadt" sind ziemlich unpassende Anhängsel. Kunsthandwerk sollte ausführlicher sein. Das alles sind so elementare Lücken, daß sie auch bei den KLA nicht akzeptiert werden können. --Stullkowski 08:40, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Komplexe Architektur und Malerei sind so umfangreich, daß ich eine Auslagerung vorschlagen möchte, wie das auch bei anderen Kunststilen praktiziert wird: Gotische Architektur (oder Gotik (Architektur), analog zu Expressionismus (Architektur) u.a.) und Gotische Malerei (bzw. Gotik (Malerei)). Der Artikel Gotik könnte dann, im Architekturteil stark gekürzt, die Funktion eines kurzen Überblicks übernehmen. Außerdem würde ich Musik als eigenen Abschnitt entfernen – ein allgemeines Kapitel zum kulturellen Hintergrund mit Musik, Literatur, evtl. höfischer Kultur usw. wäre dagegen sinnvoll. --Stullkowski 14:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: informativer, lesenswerter und gut bebilderter Artikel. --ZoeClaire 10:22, 27. Okt. 2006 (CEST)
  • dagegen: Übersichtsartikel sind problematisch, dieser erliegt gleich mehreren Tücken, sowohl in der Sachlichkeit als auch in der Tendenz der Darstellung: als "Gotik" oder "gotisch" wird keine Epoche bezeichnet, sondern ein (internationaler) Stil, der, da er sich im Sakralbau und der Ornamentik ausprägte, in der Tat Jahrhunderte andauerte - die Kirchen entstanden in mehreren Generationen. Als "gotisch" zu bezeichnende Profanbauten in diesem Sinne gab es nicht - das waren im wesentlichen Fachwerkhäuser, die längst nicht mehr existieren, oder Burgen; Paläste (wie z.B. in Venedig) wurden fortwährend umgebaut, z.T. bis ins 17. und 18. Jahrhundert hinein. Des weiteren sind die einen "Fortschritt" in Richtung "Renaissance" nahe legenden Formulierungen (z.B. zu Giotto) in dieser Form unhaltbar, da sie einer auf Vasaris Einschätzungen gründenden Sichtweise folgen und bis in die Gegenwart (im "Mittelalter" konnten die "noch keine Perspektive" u.ä.) anzudauern scheinen; der Begriff des "Naturalismus" ist in dem Zusammenhang unangebracht. Sprachlich sind mir auch einige Unrichtigkeiten aufgefallen (ein "dies" in dem Abschnitt "Weiterentwicklungen" hat keinen Bezug außer auf ein Diagramm u.ä.), die ich aber nicht korrigiert habe, da ich einen Vorschlag machen möchte, und zwar den Artikel nicht auszuweiten, sondern ihn im Gegenteil auf die Architektur und die Ornamentik zu beschränken. Auch sollte in der Formulierung mehr darauf geachtet werden, dass "die Gotik" keineswegs "war", sondern "als gotisch bezeichnet" wird. Bei der Fülle der Literaturangaben wäre dann auch die eine oder andere Referenzierung der Aussagen sinnvoll oder sogar unerlässlich. --Felistoria 19:53, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da muß ich aber anmerken: Wenn ich hier in Rostock aus dem Fenster gucke, schaue ich auf ein profanes gotisches Giebelhaus eines Kaufmanns und eben war erst das Münsteraner Rathaus Artikel des Tages. Stullkowski 20:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ohne den Artikel durcharbeiten zu können, würde ich mich vehement hinter die Lösung stellen wollen, daß dieser Artikel die Kunst der Gotik behandeln sollte, d.h. Architektur, Tafel- und Buchmalerei und Bildhauerei. Es gibt keine gotische Literatur oder Musik - jedenfalls nach keiner heute gültigen Terminologie. Man sollte keinesfalls versuchen, die gesamte ästhetische Kultur der Epoche unter diesem Stichwort darzustellen, geschweige denn die gesamte Kultur! Auch sollte das Wort gotisch in eingebürgerten älteren Bezeichnungen wie dem gotischen Harnisch oder der gotischen Minuskel nicht unbedingt hier mit abgehandelt werden. --Sigune 20:28, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

aus dem Review: Das Lustschloss Favorite (oft auch kurz nur Favorite genannt) am Mainzer Rheinufer war eine bedeutende barocke Gartenanlage im kurfürstlichen Mainz. Erbaut wurde die Favorite in mehreren Bauabschnitten, beginnend mit dem Jahr 1700 und mit ihrer wesentlichen Fertigstellung um das Jahr 1722. Ihr Bauherr, Kurfürst Lothar Franz von Schönborn von Mainz, entstammte einer der bedeutendsten mitteldeutschen Adelsfamilien der damaligen Zeit und war Bauherr vieler barocker Gärten und Paläste. Das Lustschloss Favorite wurde während der Belagerung von Mainz 1793 im Rahmen der Koalitionskriege vollständig zerstört.

Pro --Trolinus 22:04, 28. Okt. 2006 (CEST) sprachlich und layoutlich beeindruckender artikel. auch wenn ich zur richtigkeit des inhalts nichts sagen kann, thema doch sehr verständlich und anschaulich beschrieben. soweit ich das beurteilen kann mE auch schon exzellenter artikel :-)[Beantworten]

  • Begeistertes pro: Ich liebe Barockgärten und das hier ist ein wirklich schöner Artikel über einen! Der ist mit Lesenswert noch deutlich zu schwach beurteilt :) Aber was wäre eine Äußerung von mir ohne die üblichen kleinen Meckereien und Hinweise? ;): Über das Wort Boulingrin bin ich gestolpert, weil ich es noch nicht kannte. Es ist zwar verlinkt, aber es ist noch rot; laut LEO handelt es sich um einen Rasenplatz - könnte das hier auch zutreffen? Dann wäre ein kleiner Halbsatz noch schön. Unter Parkanlagen steht „In der dritten und nördlichsten Gartenanlage ... wurden primär Pflanzen als Gestaltungselemente eingesetzt. Hier wurde besonders die Rosskastanie als Zierbaum verwendet“: Das ist unfreiwillig komisch, denn der in den Parterres angepflanzte Buchs zählt ja genauso wie der Rasen oder die Hecken der Bosquetts auch zu den Pflanzen. Ich nehme an, hier sollte "Bäume" statt Pflanzen stehen? :) Im Abschnitt zur Orangerie würde ich es nicht nur bei einem Link zu Orangerie im Allgemeinen belassen, sondern noch ein, zwei Sätze zur Nutzung dieses Gebäudes spendieren: Es liest sich flüssiger, wenn ich nicht erst dorthin klicken muß, um etwas über die Nutzung einer Orangerie zu erfahren. Unter „Die Favorite und die Politik“ lese ich (und werde schon ganz neugierig), daß es mehrere Augenzeugenberichte von den Festlichkeiten gibt: Wenn man ohne weiteres an die Berichte herankommt, würde ich mir hier ein schönes - auch längeres - Zitat wünschen: Das gibt dem Artikel Athmosphäre. Ziemlich stiefmütterlich - aber ich vermute das ist der Quellenlage geschuldet - wird die figürliche Gestaltung des Gartens behandelt: Da wäre noch interessant zu erfahren, welches Programm dahinter stand. Vermutlich wird es sich ebenfalls an den französischen Vorbildern orientiert haben (wie auch die Thetis-Grotte, die es m. W. in mehreren Barockgärten gab), aber ein paar Sätze dazu wären schon schick. Der letzte Abschnitt („Einordnung der Favorite…“) ist gut gelungen und rundet diesen Artikel prima ab! --Henriette 22:35, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo! Danke für das dicke Lob (auch an die anderen Abstimmenden) und deine ausführliche Wunschliste *g*. Ich gestehe, dass ich mit einer Kandidatur eigentlich noch warten und an dem Artikel feilen wollte aber als Benutzer:Dishayloo ihn aus dem review hierher verschob war's dann auch OK. Vor einer mögliche Exzellenzkandidatur will ich dies aber auf jeden Fall noch nachholen. Zu deinen Fragen/Anregungen:
Boulingrin ist das französische Pendant für Bowling Green (auch: bowlinggreen) und in der Tat eine vertieft angelegte Rasenfläche. Diese kann gegliedert sein und ist in der Regel mit umrahmenden Rabatten eingefasst. Die Kurstadt Wiesbaden hat so etwas z.B. vor ihrem Kurhaus und sie sind natürlich Bestandteil jedes ordentlichen französisch-formalen Barockgartens. Eine der Ergänzungen, die ich bei dem Artikel noch vornehmen möchte, ist das ausmerzen der roten Links. Da wollte ich dann zur Erklärung auf den neu angelegten Artikel (mit schönem Boulingrin-Bild aus dem Schwetzinger Schlosspark) verlinken. Dito bei Cabinet.
3. Gartenanlage & Pflanzen: Pflanzen war schon von mir so gedacht. In der ersten, südlichsten Anlage dominieren vor allem die Gebäude (Rheinschlösschen/Garten-Gebäude, Kavalierpavillons und Orangerie), in der mittleren die umfangreichen Wasserspiele und in der nördlichen Gartenanlage sind die Rosskastanien das bestimmende Gestaltungselement gewesen. So gesehen hast Du Recht und ich werde die Begriffe tauschen um die Aussage zu präzisieren.
Orangerie: Mache ich gerne.
Die Favorite und die Politik: Hatte ich eigentlich vor aber ich fürchte, der Umfang der 3 Augenzeugenberichte würde jeden sinnvollen Rahmen sprengen. Gerade der genannte anonyme Bericht ist sowohl äusserst interessant zu lesen als auch sehr umfangreich. Ich schaue mal, wie umfangreich ein auf die Festlichkeiten in der Favorite bezogener Zitatabschnitt werden würde.
figürliche Gestaltung: Tja, Du hast es schon erkannt. Mehr als den verantwortlichen Künstler (Hiernle) und einige spärliche Details geben meine derzeitigen Quellen nicht her. Themen waren die griechische und römische Mythologie, Allegorien und - vor dem Garten-Gebäude - Musik. Allerdings habe ich über Bibliotheksrecherchen noch einige, mir bis dato unbekannten, Quellen in der Mainzer Stadtbibliothek/Mainzer Stadtarchiv aufgetan. Sobald ich Zeit habe, schaue ich da mal rein und vielleicht findet sich hier noch etwas zum Thema. Ich werde aber jetzt schon einen eigenen Abschnitt zum Figurenschmuck einfügen.
Wie gesagt, der Artikel wird hier und da noch ergänzt werden sobald ich etwas mehr Zeit und Muße habe und die neuen Literaturquellen vielleicht noch das ein oder andere Detail liefern. Auf jeden Fall gibt es noch eine Übersichtsgrafik mit den Sichtachsen und der farblichen Unterteilung der Anlage in die Einzelgärten zu besseren Orientierung. Gruß Martin Bahmann 23:24, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Super: Nach Grafiken hätte ich nämlich beinahe auch noch gefragt *freu*. Viele Grüße --Henriette 00:33, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Schöner Artikel - hatte mich eigentlich gewundert, dass die ersten Pros so lange auf sich warten ließen! Ich dachte schon, ich hätte irgendwelche gravierenden Mankos übersehen. --Machahn 00:24, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

aus dem Review: Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995 und 2003 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper ist heute ein Konzert- und Kongresszentrum.

Ebenfalls aus dem Review. Bis vorhin wusste ich nicht, dass es sowas gibt, aber ich habe jetzt eine Idee davon. Kompliziert, aber das ist wohl nicht die Schuld des Artikels, daher wage ich mal ein Laienpro. --Nina 23:46, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  1. Bilderformatierung (Die Textunterbrechungen sind unschön.)
  2. Anglizismen (Man kann das ohne große Mühe alles auf deutsch schreiben und die englischen Ausdrücke nur einmal nennen.)
  3. Warum hat sich das System nicht durchgesetzt? Hat dafür mal irgendjemand Gründe genannt? Liegts an der geringen Kompaktheit der Schreibweise?
-- 217.232.49.205 18:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe deine Hinweise auf die Diskussionsseite des Artikels kopiert, damit sie präsenter sind. Viele Grüße, --GottschallCh 17:36, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die Korrektheit zu überprüfen ist ein schwieriges Unterfangen, da Pierce ebensowenig wie sein Vorbild Kant in seinen Schriften mit knapper Präzision glänzte. Auf den ersten Blick sehe ich jedoch keine schwerwiegenden Mängel, was aber keine Prophezeiung über etwaige Edit-Wars und dergleichen unter den Logikern bedeuten soll. Umso lobenswerter ist die bereits zur Anwendung gekommene Referenzierung (gerade im Bereich der Philosophie ungemein wichtig). Alles in allem neutral, wiewohl ich mir ab dem Abschnitt "Schlussregeln der Alphagraphen" ff. eine etwas großzügigere Verlinkung von zentralen Schlüsselbegriffen wünsche. Rezeptionsgeschichte wäre natürlich auch sehr nice, aber eher eine Bedingung für "Exzellenz" und nicht für "lesenswert". --Asthma 06:27, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo! Ich würde die Hinweise gerne gleich selber aufgreifen, besonders was die Links angeht. Die "Logische Aussage" hat nun einen Link bekommen; welche anderen Begriffe sind dir noch aufgefallen? Die Rezeptionsgeschichte sollte aus meiner Sicht in der aktuellen Form des Artikels im zweiten und dritten Absatz des Kapitels "Einleitung" behandelt bzw. skizziert sein (Stichwörter: "wenig beachtet", "bessere[s] Verständnis [...] ab 1963", "Begriffsgraphen" und "[a]ls Forschungsgegenstand [...] im Zusammenhang mit einem wachsenden Interesse an graphischer Logik allerdings wieder vermehrt in Erscheinung"); das ist allerdings natürlich nur eine Überblicksdarstellung. Würdest du da mehr ins Detail gehen? Viele Grüße, --GottschallCh 12:21, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

27. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 3. November.

Brown v. Board of Education ist die Sammelbezeichnung für fünf von 1952 bis 1954 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelte Fälle zum Thema der Rassentrennung an öffentlichen Schulen. Die von betroffenen Eltern eingebrachten Sammelklagen gegen vier Bundesstaaten und den Regierungsbezirk vertraten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen. Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Argumentation mit seinem Grundsatzurteil vom 17. Mai 1954 einstimmig an und hob damit die vorher fast einhundert Jahre geltende Rechtsprechung auf. Die Entscheidung markierte das Ende der rechtlich sanktionierten Rassentrennung an staatlichen Schulen in den Vereinigten Staaten.

mpg123 ist ein freier Audio-Spieler an der Kommandozeile für MPEG-Audio. Die unterstützten Formate sind MPEG-Layer 1, 2 und 3 (letzteres ist bekannt als MP3). Sein Name begründet sich in der Unterstützung dieser drei Formate. Er gehört zu den verbreitetsten MP3-Playern und viele weitere Projekte nutzen dessen Code.

Bisher noch Abwartend. Du solltest erstmal einen Review-link in den Artikel stellen (siehe Anleitung oben), der ist hier nämlich noch nicht verlinkt. Außerdem hab' ich schon mal ein paar Kleinigkeiten korrigiert. mp3 ist nämlich nicht korrekt MPEG Layer 3, sondern MPEG-1, Layer 3 (gilt sinngemäß auch für die Layer 1 und 2, wie's ja auch im Artikel korrekt verlinkt ist). Sprachlich gibt's noch einiges zu verbessern; ich bin mir sicher, dass große Teile des Textes auch "Oma"-tauglicher zu formulieren wären (in Grenzen, versteht sich). Die Performance-Beispiele (120 Mhz und so) sind wenig aussagekräftig, weil andere Betriebssysteme (z.B. OSX) und Prozessoren auch ganz andere Werte liefern können.--NSX-Racer | Disk | B 13:09, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Aneinanderreihung von banalen Trivialismen, verpackt in eine unsympatische Sprache (es gibt keine Entschuldigung für Wörter wie kompiliert = übersetzt, code = Quelltext, Frontend = Bedienoberfäche, Patches = Verbesserungen, Sicherheitspatches = Korrekturen für Sicherheitsprobleme, Release = Freigabe). Ich erwarte von einem lesenswerten Artikel, dass er etwas interessantes enthält, das man nicht schon vorher weiß. Es fehlt der wichtige Bezug, dass mpegaudio die Referenzimplementierung der MPEG/audio software simulation group war. Wo Jargon unvermeidlich ist, sorgt nicht einheitliche Terminologie noch weiter für verwirrung (Dekomprimierstufe, Decoder). Außerdem stellenweise gehaltsleer ("gehört zu den verbreitetsten", "viele weitere Projekte", "Auf vielen moderneren Rechnern", "viele verschiedene Geräte", "In vielen modernen Desktopprozessoren", "Viele Linux-Distributionen", "in den wichtigsten Linux-Distributionen", "Einige Frontends", "einige frei verfügbare Patches"). --Rtc 19:11, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, da ich mir eine fachliche Beurteilung nicht wirklich zutraue. Ich møchte aber Rtc rechtgeben, sehe aber noch ein weiteres Problem: næmlich den Inhalt. "Sehr Grob" zusammengefasst haben wir hier: Eine mp3-Abspiel-Software (OK, davon gibts hunderte) auf kommandozeilenbasis (davon gibts auch hunderte), das eine Geschichte mit vielen Entwicklern hat (bei open source nicht ungeøhnlich), lizenzprobleme hat (bei open source nicht ungewøhnlich), auf bestimmte Prozessoren optimiert ist (auch nicht ungewøhnlich) und die auch noch benutzt wird (auch nicht ungewøhnlich). Wenn man die aufgeblæhte Sprache mal zusammenstreicht und auch die Trivia rausschmeisst, bleibt da nicht viel uebrig. Ich habe irgendwie die leise Vorahnung, dass sich dieses Thema nicht grade fuer ein lesenswert eignet. --Kantor Hæ? 16:32, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Cyprian (* um 200 † 14. September 258 in Karthago), eigentlich Thascius Caecilius Cyprianus, war Bischof von Karthago und ein wichtiger früher lateinischer christlicher Autor. Kirchenlehrer, Heiliger und Märtyrer - zwar vor ewigen Zeiten mal von mir gestartet, aber inzwischen - vor allem von IP's!!! - sehr gut ausgebaut. Scheint mir inzwischen durchaus lesesnwert zu sein. Da ich zum jetzigen Zustand recht wenig beigetragen habe stimme ich mit


Als A320-Familie werden die vier Standardrumpf-Flugzeuge des Flugzeugherstellers Airbus bezeichnet. Die A320 ist das Basismodell der A320-Familie. Sie umfasst außerdem die beiden kürzeren Modelle Airbus A319 und Airbus A318 sowie eine gestreckte Version, den Airbus A321. Sie sind Mittelstreckenflugzeuge für die kommerzielle Passagierluftfahrt. Die erste Auslieferung einer A320 erfolgte 1988. Der Airbus A320 war das erste zivile Flugzeug mit rein digitaler Fly-by-wire-Steuerung.
Da nicht auszuschließen ist, dass ich als parteiisch angesehen werde, weil ich den o.a. Artikel als Kandidaten für die Kategorie „Lesenswerter Artikel“ vorgeschlagen habe, empfehle ich, den o.a. Artikel selbst kritisch durchzulesen. Mein Urteil steht fest: „Lesenswerter Artikel“.

Duden-Dödel 21:56, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

28. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 4. November.

Kandidatur abgebrochen, da erhebliche inhaltliche und stilistische Mängel aufgetaucht sind (siehe: Diskussion) --Ethun 14:08, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich gerade durch diesen sehr guten Artikel zum aktuellen Literaturnobelpreisträger gelesen und möchte ihn für diese Liste vorschlagen.

  • Pro - da ich den Artikel sehr gut finde -- Dein Lakai 13:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Es ist schön, dass sich hier so kurz nach der Zuerkennung des Literaturnobelpreises schon ein gründlicher Artikel über Pamuk findet. Der Beitrag ist informativ und größtenteils gut geschrieben, aber ein paar Dinge stören noch. In einem Lesenswert-Artikel über einen wichtigen Autor erwarte ich z.B. eine Präsentation und Analyse der Hauptwerke. Das ist hier nicht geschehen, denn "Rot ist mein Name" wird nur kurz in der Laudatio zitiert und sein Buch "Istanbul", das in viele Sprachen übersetzt worden ist, fehlt ganz. Dann wird zwar zweimal der Bezug zur "Mystik" des Orients genannt, aber bestenfalls angedeutet ("Sufi"), um was es sich dabei handeln könnte bzw. in welcher Weise sie konkret Eingang in Pamuks Werk gefunden hat. Nicht ganz glücklich finde ich die Untergliederung in "Politische Positionen" und "Politische Kontroverse". Kann man das nicht zu einem Kapitel, mit Unterkapiteln, zusammenfügen? Außerdem sind mir noch einige der sehr zahlreichen Zitate zu lang. Natürlich macht es mehr Mühe, selbst zu formulieren, aber dadurch dürfte der Beitrag auch noch an Klarheit gewinnen. Momentan ist der Artikel wohl eher ein work in progress, als solches aber schon recht fortgeschritten. --Happolati 15:36, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland entzündete sich im Jahre 1991, als sich die jugoslawische Teilrepublik Mazedonien unter dem Namen Republik Mazedonien für unabhängig erklärte. Griechenland befürchtete Gebietsansprüche Mazedoniens und verwies auf seine Provinz Makedonien...

Irgendwie klingt der Lemmaname sehr seltsam. Kann man das nicht eleganter lösen? Marcus Cyron Bücherbörse 18:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Etwa Mazedonischer Namensstreit oder Namensstreit um Mazedonien? Jonathan Groß 18:25, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja. Auch bei den beiden Lemmas kann es zu Fehldeutungen kommen, aber es klingt beides nicht ganz so verkrampft. Marcus Cyron Bücherbörse 10:07, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Verschiebung zum Beispiel nach "Namensstreit um Mazedonien" wäre wirklich gut, ansonsten gerne Pro. Daniel Strüber Kontakt 13:18, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Literatur müsste man wirklich noch suchen, aber ich bin mir nicht sicher, ob man welche findet. --Daniel Bunčić 20:54, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hochinteressantes Thema gut und stilistisch-inhaltlich lesenwert dargestellt. Verfolge dieses Thema selbst ein wenig und begrüße diesen guten Artikel. Schönes Kartenmaterial, jedoch eine kleine Bitte: Könnten beispielsweise in die Karte /Bild:Philip II Macedonia.png/ die heutigen Grenzen von FYROM und der griechischen Provinz zusätzlich mit eingezeichnet werden, damit ich mir als visueller Mensch ein Bild der Situation machen kann? Danke, Eschweiler ist auch eine Stadt 10:31, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro, wurde bereits alles Wichtige erwähnt. Schliesse mich dem Genannten an. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 13:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro informativer Artikel--Stephan 04:12, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Schwierigkeit mit dem Lemma, aber das ist an sich nicht so schlimm. Bei einem derart sensiblen Thema ist aber gederuckte Literatur unbedingt notwendig. Bei den letzten beiden Abschnitten bin ich im Zweifel, ob das der letzte Stand ist und alle Fakten stimmen. Den Vorschlag Dardanien (eigentlich von den Kosovo-Albanern in Anspruch genommen) hätte ich gern belegt. --Decius 06:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kam heute gestärkt aus dem Review. Ein kurzer, knackiger Artikel, der aus reflektierter Quellenarbeit mit Berücksichtigung der Forschung, der teils von Nlu, teils von mir erstellt wurde. Als Übersetzer und Hauptautor freilich Neutral. Jonathan Groß 17:31, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Die Einleitung ist IMO etwas zu ausführlich geraten. Tonalisierung der Eigennamen wäre wünschenswert; auch sollten sie, soweit nicht verlinkt, kursiv gesetzt werden. Dass sich der Artikel nahezu ausschließlich auf Jiangs militärische Unternehmungen beschränkt, dürfte der mageren Quellenlage geschuldet sein. Ansonsten aber ein informativer und gut geschriebener Artikel.--Dr. Meierhofer 22:37, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Als Atomausstieg bezeichnet man die mittel- bis langfristige Aufgabe der zivilen Nutzung von Kernenergie für die Energieversorgung. Dieser beinhaltet hauptsächlich die Schließung von Kernkraftwerken. Er wurde 1978 in Österreich, 1980 in Schweden, 1987 in Italien, 1999 in Belgien und 2000 auch in Deutschland beschlossen und wurde ebenso in anderen europäischen Ländern diskutiert. Österreich, die Niederlande und Spanien haben jeweils Gesetze verabschiedet, die den Bau zusätzlicher Kernkraftwerke untersagen.

Seit der letzten Kandidatur von vor zwei Monaten wurde er noch einmal überarbeitet, sodass eine erneute Kandidatur ihre Rechtfertigung hat. Als Co-Autor Neutral Antifaschist 666 19:15, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Bitte das Bild Tchernobyl radiation 1996-de.svg überarbeiten: Nichts gegen Schweizer, aber ein Bild ohne konkreten Schweizbezug sollte die deutsche Rechtschreibung verwenden (Weißrussland, größer). Außerdem wird die Aktivität eines radioaktiven Stoffes in Curie und nicht in Kurien gemessen. Und Caesium bitte ohne Umlaut schreiben. Auch alle Orte sollten die deutsche Transkription verwenden, nicht die französische (zum Beispiel: Tschornobyl, Kiew, Brjansk; außer Minsk und Smolensk praktisch alle) --Ephraim33 16:24, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ephraim hat recht, das muss dringend verbessert werden! -- Gnom 22:01, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist wirklich überraschend gut gelungen und wahrt auch Neutralität in der Darstellung. Die Punkte der Kritiker sind aber zu kurz geraten. Die Kritiker eines nationalen Alleingangs in Sachen Atomausstieg werden hier nicht berücksichtigt. --Christoph Tilman 07:57, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich denke selbst wenn sicher noch diverse Punkte vor allem der Kritiker ausgebaut werden können (was für einen Exzellenten Artikel unabdingbar sein wird), so ist der Artikel dennoch lesenswert! Außerdem ist eine Sprachfassung dieses Artikel in Vorbereitung, so dass allerspätestens dann für mich ein "lesenswert" gerechtfertigt ist. --Spazion 15:25, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

NSX bezeichnet eine zwischen 1990 und 2005 angebotene zweisitzige Mittelmotor-Sportwagen-Modellreihe von Honda. In Nordamerika und Hongkong wurde sie unter dem Label der Marke Acura verkauft. Der NSX war weltweit das erste Serienfahrzeug, das weitgehend aus Aluminium gebaut wurde, Titan-Pleuel und Platin-Zündkerzen im Motor hatte.

Nachdem ich anfangs als Newbie da eher rumdilettiert als -editiert habe (mit ordentlich POV, wie bei meinem User-Namen zu erwarten), habe ich nun peu à peu versucht, einen Artikel über einen Auto-Exoten zu erstellen, der auch höheren Ansprüchen gerecht werden könnte; nicht nur denen von Auto-Enthusiasten. Möglicherweise ein Wagnis, aber sei's drum.--NSX-Racer | Disk | B 21:17, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit gut entwickelt zudem ist er umfassend informativ. Daher bin ich der Ansicht, dass er es verdient hat als lesenswerter Artikel Anerkennung zu finden. --Fr4nZ 17:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Pro Der Artikel ist nach den letzten Überarbeitungen auf jeden Fall interessant und lesenswert. Was in meinen Augen eventuell noch fehlt sind 2 Fotos (Heckansicht, Innenraum). Dies bitte nicht als negative Kritik auffassen, sondern als Anregung. Auch ohne ist der Artikel lesenswert. --Wikisearcher 23:11, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ui, das mit den Fotos wird schwierig, weil ja nur Bilder des serienmäßigen Wagens sinnvoll wären. Und serienmäßig sieht meiner leider schon lange nicht mehr aus - weder von hinten noch innen. Das bedeutet also tiefes Wühlen in der Kiste mit historischen Aufnahmen - mal sehen.--NSX-Racer | Disk | B 00:25, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich hab' mal noch zwei Bilder eingestellt, möglich wäre jetzt noch eine Heckansicht, bei der allerdings ein nicht serienmäßiger Auspuff und statt des Serien-Heckspoilers der vom NSX-R montiert ist - sinnvoll oder nicht?--NSX-Racer | Disk | B 00:57, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

29. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 5. November.

Von mir und Benutzer:Kalumet auf ein imho mindestens lesenswertes Niveau ausgearbeitet, im Review sehr positive Resonanz. --Uwe G. ¿⇔? 10:49, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hat es einen besonderen Grund, dass die humanmedizinische Variante doppelt in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen in etwas anderer Formulierung (einmal mit kann, einmal ist) erwähnt wird?--NSX-Racer | Disk | B 12:26, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist entfernt, Die Dopplung kam zustande, weil die Einleitung ja die Kurzübersicht sein soll. --Uwe G. ¿⇔? 15:02, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Einleitung "Der Trachealkollaps der Hunde kann zumeist lange Zeit -> konservativ beherrscht werden <-," - Omatest gescheitert, weißt soll den das heißen ? Ein erklärender Wikilink wäre fein -- Max Plenert 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Laut den Regeln für die Lesenswerten Artikel, können hier auch Artikel kandidieren, die nicht jeder versteht. Nur als Anmerkung. Marcus Cyron Bücherbörse 15:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Das ist mir klar, ist ja nur ein Verbesserungsvorschlag. -- Max Plenert 20:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es zu Konservative Behandlung noch keinen Artikel, in Konservativ ist es kurz erläutert, aber auf eine BKL wollte ich nicht verlinken. Leider gibt es dafür keinen passenden einfachen Ausdruck, ich habe es mal in "konservativ mit Medikamenten" geändert, ansonsten wird es im Kapitel Therapie erläutert. --Uwe G. ¿⇔? 18:06, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Wie wäre mit einem Wikilink auf Konservative Therapie (Vielleicht auch in die BKL Konservativ einbauen) ? -- Max Plenert 20:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
erl.; thx Max, so ist's sinnvoll. JHeuser 07:06, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Schön das ich helfen konnt Pro -- Max Plenert 22:39, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel stand bereits im Review und hat IMHO zumindest den Status Lesenswerer Artikel verdient. --85.181.56.216 13:52, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Abwartend Schöner Artikel, aber unter Wirtschaft wäre es noch ganz gut zu erfahren, was die Unternehmen (außer bei Coca Cola) noch herstellen. Wenn die Daten verfügbar sind, evtl. auch seit wann die dort bestehen (v.a. bei Coca Cola interessant). Zudem gibt es hie und da noch kleine POV-Formulierungen ("eine der besten Universitäten", "Geheimtipp unter Touristen"). Cup of Coffee 09:51, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Habs geändert - nur den Geheimtipp nicht: Ich wüsste keine bessere Formulierung, die ausdrückt, dass es kein großes Touristenziel (wie Cancun oder Acapulco) ist, aber sich trotzdem als touristisches Ziel bei einem bestimmten Kreis profiliert hat (ich denke, das ist mit Geheimtipp gemeint). --85.181.46.56 11:05, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Okay, das ist schon besser. Den Geheimtipp würde ich in Anführungsstriche setzen (nur so 'ne Idee). Das Sätchen zur Universität sieht als Einzeiler unter dem Unterpunkt Bildung etwas verloren aus. Aus optischen Gründen würde ich da noch etwas (Sie bietet Studienrichtungen.... an oder Sie wurde am ggegründet und hat soundsoviele Studenten... oder so) hinzufügen. Ach ja: Toll wäre natürlich, falls es irgendwo eine Karte (ggf. historisch) gibt, für den Bereich Gliederung (muss nicht, wäre aber ein schönes Feature). Cup of Coffee 12:25, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein lesenswerter Sachartikel muss wie eine Bedienungsanleitung entstehen: Fachleute bringen die Fakten bei und jemand, der dies einigermaßen versteht, muss das "omatauglich" umformulieren, strukturieren usw. - das (und das review) habe ich übernommen und stimme deshalb mit

Pflegeleistungsergänzungsgesetz ist drin - "Abzüge für Kinder" noch nicht: Wer kennt sich damit aus?--Dr.cueppers 18:59, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich :-) Mir fehlt aber wie gesagt jetzt die Möglichkeit, mich da rein zu knien und es ordentlich in den Artikel einzuarbeiten. Du findest die Zeiten und das aktuelle Vorgehen aber auch in den Richtlinen zur Pflegebegutachtung [6] PDF-Datei, Abschnitt D4 (im Dokument ab Seite 56, entsprechend in der Datei ab Seite 29, weil es Doppelseiten sind). LG -- Cornelia -etc. ... 19:19, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir die zitierte Stelle angesehen und erst mal einen pauschalen Satz über die Begutachtung bei pflegebedürftigen Kindern eingesetzt - alles im Detail kann (und will) der Artikel ohnehin nicht bieten.--Dr.cueppers 22:57, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Als einer der Bearbeiter finde ich zwar nicht, dass ein Beitrag zum Sozialversicherungsrecht zwingend "omatauglich" sein muss, ich finde den Artikel auch und gerade mit der derzeitigen Schwerpunktsetzung auf den leistungsrechtlichen Vorschriften lesenswert. --Putput 17:47, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro Natürlich kann noch vieles ergänzt werden, aber jetzt bereits : Lesenswert! --Init 21:31, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein Zufallsfund: Ein Schulprogramm war im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine von einer höheren Schule jährlich herausgegebene gedruckte Veröffentlichung, die den Jahresbericht der Anstalt in der Regel mit einer wissenschaftlichen Abhandlung verband und durch Austausch unter den Schulen verbreitet wurde. Die Schulprogramme stellen in Deutschland für die Erforschung der Entwicklung des Schulwesens eine einzigartige und herausragende Quelle dar. Der Artikel ist zwar, wie in der Diskussion angemerkt, auf Deutschland zentriert, aber ansonsten umfassend und gut geschrieben, wie auch bebildert. Meiner Auffassung nach eindeutig lesenswert.

30. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 6. November.

Ein kurzzeitiger Benutzer hat diesen Artikel massiv erweitert und ich halte ihn für Lesenswert. Stimmungen? pro --Wranzl 11:15, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra:

  • Es sind fast keine Quellen angegeben. Einige Standpunkte werden zwar Namen zugewiesen, aber über die Personen erfährt man nichts. Sie könnten genauso gut die Nachbarn des Autors sein.
  • Rhetorische Fragen im Artikel gehen gar nicht.
  • Die Worte "ich" und "wir" kommen zu häufig vor. In den meisten Fällen geht das ohne Verlust auch mit "man".
  • Die drei Kapitel zur "Dissonanz" gehören zusammen und sollten daher unter nur einer Überschrift vereinigt werden.
  • Bei "Einstellungsänderung" finde ich leider nichts über den ersten Punkt.
  • So zeigt man Rauchern am besten Fotos zersetzter schwarzer Lungen, um ihre Aufmerksamkeit zu maximieren Hab ich ja schon immer gesagt :D
  • An mehreren Stellen wird auf Experimente und deren qualitatives Ergebnis verwiesen. Ein paar Zahlen würden wohl nicht schaden.

Fazit: Interessante Ansätze, die aber noch nicht in lesenswerter Form dargestellt sind. Der Artikel braucht dringend ein Review! -- 217.232.14.67 01:01, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Die allgemeine Relativitätstheorie (kurz: ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Raum und Zeit einerseits und Materie (inklusive Feldern) andererseits. In ihrer Kernaussage führt sie die Gravitation auf ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück. Sie wurde von Albert Einstein entwickelt und 1916 veröffentlicht.

Der Artikel kommt gerade aus dem Review, wo er in einigen Punkten überarbeitet wurde und Bilder erhalten hat. Falls ihr (auch Pro-Stimmende) Verbesserungsvorschläge habt, bitte nennt sie und ich sehe, was ich tun kann. Da ich in den letzten Monaten viel am Artikel gearbeitet habe: Neutral -- 217.232.14.67 19:12, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • Pro Für Leser mit Physikkenntnissen aber ohne Vorkenntnisse der ART ist dieser Artikel eine hervorragende Einführung in das schwere Thema. Die mathematische Formulierung ist bei Vorkenntnissen sehr hilfreich und sollte keinesfalls gekürzt werden. Ein Verbesserungsvorschlag: Im Abschnitt Lichtkrümmung sollte für schwache, zeitunabhängige Gravitationsfelder ein Beispiel gegeben werden (z.B. für Sterne der größe x-Sonnenmassen, nicht mehr gültig für y-Sonnenmassen, oder ähnlich) sowie das Potential erklärt werden. --Aegon 16:50, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Mir fällt auf:
  • Die Summenkonvention ist falsch zitiert. Man summiert über doppelt vorkommende Inizes, nicht nur wenn einer kovariant und der andere kontravariant ist.
  • Das Kapitel "Physikalische Auswirkungen" schwankt inhaltlich zwischen der Erklärung von diversen Effekten und deren konkretem Nachweis. Dies sollte getrennt werden, mindestens aber über alle Unterabschnitte hinweg einheitlich gehalten werden.
  • Im Abschnitt "Lichtkrümmung" fehlt die zentrale Aussage, dass sich Licht entlang von Geodäten bewegt. Außerdem ist dieser Effekt bekannter unter der Bezeichnung "Lichtablenkung".
  • Der Abschnitt über "Gravitationswellen" enthält viele Unschärfen und sollte gründlich überarbeitet werden. Die Existenz von Gravitationswellen folgt direkt aus der Lichtgeschwindigkeit als oberer Grenzgeschwindigkeit, also der SRT. Die ART wird dazu nicht benötigt. Statt dieser positiven Folgerung argumentieren die ersten beiden Absätze des Gravitationswellen-Absatzes vage mit der Existenz von Widersprüchen und "lässt sich auffassen als". Einen Absatz weiter wird implizit die Energieerhaltung vorausgesetzt. Im Rahmen der ART gilt jedoch keine Energieerhaltung. Zu den Gravitationswellendetektoren fehlen Aussagen, über die Form (Transversalwellen, Streckung und Stauchung der Raumzeit), den Charakter (Quadrupolwellen), die Quellen (Colliding Binaries, Supernoa-Explosion, Sonne) und die erwarteten Amplituden ( bis ). Die wenigen Aussagen zu Gravitationswellendetektoren hängen schief. Zum Beispiel lässt die Aussage zu mechanische Resonatoren vermuten, dass sie die großen Michelson-Interferometern dierkt ersetzten könnten, was nicht der Fall ist. Beim Interferometer von GEO600 ist 600 Meter die Armlänge, nicht die Ausdehnung. Es fehlt die Aussage, dass die diversen erdgebundenen Detektoren nur genmeinsam eine Chance haben, eine G-Welle sicher zu detektieren.
  • Der Abschnitt zu schwarzen Löchern sagt nur, dass deren Existenz als gesichert gilt, schweigt sich aber darüber aus, was sie sind und welche Hinweise es konkret gibt.
  • Der Abschnitt Lense-Thirring-Effekt ist ähnlich unbefriedigend. In dem Fall fehlt sogar die Aussage, dass der Effekt nachgewiesen wurde.
  • Der Abschnitt "Noch ausstehende Probleme" ist viel zu kurz. Insbesondere verdient die Inkompatibilität von Quantenmechanik und ART eine ausführlichere Erklärung. Dies wird immerhin als eine der größten Ungereimtheiten des aktuellen physikalischen Weltbilds angesehen. Es fehlen Verweise auf Versuche die ART mit der QED zu vereinigen.
  • Das große Parade-Thema der ART, die Kosmologie, wird nur als Unterpunkt der Geschichte erwähnt. Insbesondere fehlen die verschiedenen Möglichkeiten offenes, geschlossenes, oder flaches Universum, die die ART bei verschiedenen Energiedichten vorhersagt.
  • An vielen Stellen fehlen Wikilinks (Einstein-Mannigfaltigkeit, LISA, VIRGO, GEO600, Geodätengleichung, VLBI, Einstein-Hilbert-Funktional, TEPEE/GREAT, STEP, ...)
Fazit: Der Artikel hat ohne Zweifel Potential. Für einen lesenswert-Orden patzt er im Mopment noch an zu vielen Stellen. Außerdem sollte die innere Struktur des Artikels sauberer gehalten werden und Unterabschnitte sich aauf das Thema des Kapitels beschränken. Daher von mir ein Kontra---<(kmk)>- 03:13, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Ad Vorredner und ad Autor:
    • Die Summenkonvention ist mir mit Summation über ko- und kontravariant bekannt (aus dem Physikstudium).
    • Dass sich Licht entlang von Geodäten bewegt ist in der Tat zentral, das sollte herausgestellt werden
    • Die SRT befasst sich nicht mit Gravitation, wie soll diese dann Gravitationswellen vorhersagen (Interessiert mich, bin leider kein Experte dafür)?
    • Schwarze Löcher (Vorhersage von Herr Schwarzschild - der mit dem gleichnamigen Radius auf Grund der ART, Überlegung Hawkins zu Schwarze Löcher und Urknall) und Kosmologie (s. vorhin) sollten ausführlicher werden.
    • Verlinkung erweitern: Ja, bin ich auch für. Auch "allgemeine" Links z.B. auf Differentialgeometrie wären für den weniger vorgebildeten Leser gut.
    • Ein tieferes Eingehen auf die Problematik ART versus Quantenmechanik wäre gegen Ende des Artikels angebracht. Stringtheorie und Schleifenquantengravitation sollten eingelinkt werden.
    • Ergo: Die Liste meines Vorredners (Summenkonvention noch mal nachschauen, bin mir aber ziemlich sicher, dass über ko- und kontravariant summiert wird) und ggf. die Geschichte mit den SRT-Gravitationswellen (wäre zu zeigen, kann ich mir so nicht vorstellen) wäre vor Exellenzkandidatur auf jeden Fall vollständig abzuarbeiten. Ich habe die Sachen, die mir besonders wichtig erscheinen einmal fett gemacht, wenn das gemacht ist uneingeschränktes Pro, die kursiven Sachen wären mir vor einer Exellenzkandidatur essententiell. Cup of Coffee 10:48, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Offensichtlich wird die Summenkonvention unterschiedlich gelehrt. Meine Dozenten (Uni-Hannover) haben die lockere Form bevorzugt, bei der Indizes nur doppelt vorkommen müssen. Der WP-Artikel zum Thema erklärt beide Formen für richtig :-)
  • Das hängt halt auch mal davon ab was es für Indizes sind. Bei ko- und kontravarianten Indizes sollte man sich schon besser 2x überlegen ob man da wirklich summieren oder nicht besser mal seine Gleichung nach Fehlern durchsuchen sollte. Bei anderen Indizes wie z.B. die Nummer eines Objekts isses oft egal ob der Index oben oder unten steht und wird dann normalerweise auch nicht beachtet. --timo 14:54, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Da laut SRT c die allgemeine obere Grenzgeschwindigkeit für die Ausbreitung von Wirkungen ist, dann kann auch die Verschiebung von Massen sich nicht schneller auf die Umgebung auswirken. Im Grunde war es das schon. Aber man kann es auch noch am Beispiel verdeutlichen. Wenn sich nun eine Masse von A nach B bewegt, dann kann ein Beobachter an der Stelle C dies auch in der Wirkung der Gravitation nur mit einer gewissen Verzögerung wahrnehmen. Erst zieht es ihn in Richtung A und dann in Richtung B. Je weiter der Beobachter entfernt ist, desto länger dauert die Verzögerung. Diese entfernungsabhängige Verzögerung ist gleichbedeutend mit einer sich mit c ausbreitenden Welle. Dieses Beispiel kommt so konkret im realen Leben nicht vor, denn eine Masse bewegt sich nicht spontan von A nach B. Aber zwei Massen können sich umkreisen, Zum Beispiel in Form von Doppelsternen. Für die Umgebung macht es bereits nah Newton einen gravitativen Unterschied, ob die Sterne gerade in einer Flucht ausgerichtet sind, oder nebeneinander stehen. Diesen Unterschied kann man zu messen versuchen. Wenn diese Veränderung synchron mit einer optischen Beobachtung abläuft, hat sich die Gravitation mit c ausgebreitet. Es stimmt schon, die genaue Form der G-Wellen und die tatsache, dass sie sich genau mit c ausbreiten folgt aus der ART. Aber die Existenz der G-Wellen lässt sich schon aus der SRT ableiten.
Insgesamt meine ich nicht, dass der Artikel schlecht wäre. Aber als lesenswert in dem Sinn, dass ich einen Laien ohne Einschränkungen dorthin schicken würde, finde ich ihn noch nicht. Ein exzellenter Artikel würde dann das Thema noch besser im Zusammenhang darstellen und die Unterpunkte einsichtiger gestalten.---<(kmk)>- 13:13, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Kommentar zu -<(kmk)>-: Der Artikel ist nur der Überblicksartikel zum ganzen Feld, dass deshalb z.B. bei Gravitationswellen vieles nicht erwähnt wird, scheint mir in Ordnung. Falsches sollte aber natürlich nicht da stehen. Du hast anscheinend leider den Rebiew verpasst, aber vielleicht können Deine Bedenken ja jetzt noch rechtzeitig einfließen. --Pjacobi 11:40, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Hallo Pjakobi. Mir ist schon klar, dass es sich um einen Überblicksartikel handelt. Wir sind uns vermutlich einig, dass in einem Überblicksartikel zu jedem Unterthema nur die zentralen Aspekte erwähnt werden sollten. Dabei liegt die Betonung sowohl auf "nur" als auch auf "zentral". Bei den G-Wellen halte ich die Kleinheit des erwarteten Ausschlags für wichtiger für den Überblick als eine Aufzählung der aktuellen Detektoren inklusive des noch in der Zukunft liegenden LISA und einer Anekdote über einen Messfehler in 1969. Bei den Schwarzen Löchern und Lense-Thirring sollte auch ein Überblicksartikel in zwei, drei Sätzen sagen, worum es geht. Im Moment wird das komplett auf den jeweiligen Hauptartikel abgeschoben. Die ganze Review-Geschichte ist offensichtlich bisher unter meinem Radar geblieben. Werde sie in meine Beobachtungsliste aufnehmen. Danke für den Hinweis.---<(kmk)>- 13:13, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Die SRT sagt also nur aus, dass falls es Gravitationswellen gibt, sich diese maximal mit c ausbreiten, aber nicht, dass es sie gibt (lediglich, dass das Gravitationsfeld sich ändert). Cup of Coffee 15:57, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Chinesen bilden in den USA gegenwärtig die zweitgrößte Einwanderergruppe. Die Geschichte der chinesisch-amerikanischen Migration reicht bis in die Zeit des kalifornischen Goldrausches zurück und bildet ein dramatisches Lehrstück darüber, welches Maß an staatlich sanktionierter Diskriminierung eine ethnische Minderheit selbst in einem vermeintlich freiheitlichen Land wie den USA hat erleiden können.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review, wo er offensichtlich gut versteckt war. Von euren Rückmeldungen kann er jedoch nur profitieren. Als Alleinautorin stimme ich: Neutral --Stilfehler 20:23, 30. Okt. 2006 (CET) Auf der Diskussionsseite des Artikels wird gegenwärtig über das Lemma diskutiert. Beteiligt euch bitte auch hier.[Beantworten]

Pro Detaillierter, informativer und kompetent geschriebener Artikel; ansprechende Bilder und Grafiken, überdurchschnittlich gut mit Quellen belegt; überraschender Weise um Lichtjahre besser als sein englisches Pendant. Vielleicht könnte man noch ein wenig mehr zu den Beiträgen der in den USA lebenden Chinesen zu den Kulturtransfers zwischen beiden Ländern schreiben. Insgesamt mindestens lesenswert.--Dr. Meierhofer 22:08, 30. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach dem korrekten Lemma ist gut für einiges Kopfzerbrechen, und wenn wir hier gemeinsam zu einer guten Lösung fänden, wäre das für den Artikel sehr hilfreich. Ich möchte die zwei Diskussionen (Inhalt des Artikels/Lemma) jedoch gern entflechten und über das Lemma lieber auf der Diskussionsseite des Artikels diskutieren. Andernfalls hätte ich Sorge, dass die Lesenswert-Diskussion sich ganz aufs Lemma konzentriert und kein Mensch mehr den Artikel liest und kritisiert. Ich bin, sofern sich dafür gute Argumente finden lassen, offen für eine Umbenennung, möchte jedoch den Artikel jedoch nicht überstürzt (nur um das Bapperl zu kriegen) zu einem Lemma verschieben, das sich später als unausgegoren erweist. Klingt das vernünftig? --Stilfehler 15:06, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Jupp. Marcus Cyron Bücherbörse 17:51, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Mich stören die "Testbilder" in den Abbildungen. Durch die bunten Balken in den schwarz-weiß-Bildern wird die Aufmerksamkeit zuerst auf den Balken gelenkt und leider vom eigentlichen Bildinhalt weggezogen. Aber das kann ja durch Beschneidung der Bilder noch verbessert werden. --Ephraim33 18:02, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Technisch ist das kein Problem. Ich werde zunächst jedoch versuchen abzuklären, ob das rechtlich zulässig ist. --Stilfehler 19:00, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Alle Bilder, die in der deutschen Wikipedia verwendet werden, müssen in einer Lizenz veröffentlicht sein, die das erlaubt. Also kannst du die Bilder ruhig beschneiden - oder mußt sie eh entfernen. Marcus Cyron Bücherbörse 21:46, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Habe die Bilder bearbeitet und ersetzt. --Stilfehler 00:39, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Mindestens lesenswert. Der Artikel ließt sich flüssig und motiviert auch bis zum Ende durchzuhalten. Scheint's ein weiterer Artikel in einer Serie, die so hofft man noch nicht zu Ende ist. Bemerkung zur Form: Einzelnachweise können auch zusammengefasst werden, wenn die Seitenzahl in den Artikeltext übernommen wird [(Autor, Seite)[1]], somit wird die Liste unten etwas übersichtlicher. --chrislb 问题 22:54, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Der Kritik am Lemma schließe ich mich an. Zudem finde ich die Verlinkung von Begriffen im Artikel momentan noch relativ willkürlich, da sollte mehr mit Augenmaß ausgewählt werden. Des weiteren sind nach meinem Dafürhalten rhetorische Fragen in Enzyklopädien zu vermeiden ("Wurde Amerika im 5. Jahrhundert von chinesischen Missionaren entdeckt?"). Alles in allem aber so oder so sicherlich lesenswert. Die vorgebrachte Kritik ist dann eher was für den Exzellenz-Status, da wäre dann auch nochmal der Lizenz-Status so mancher Bilder im Artikel zu prüfen. --Asthma 05:51, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

31. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 7. November.

Die österreichische Gemeinde Kals am Großglockner gehörte jahrhundertelang zum Herzogtum Kärnten bzw. zum Reich der Görzer. Erst 1500 kam sie durch Vererbung an das Land Tirol. Geprägt wurde das Gebiet von der Landwirtschaft und den Kalser Bauern, die bis 1850 unter dem geltenden Freistiftrecht litten, dass sie besonders stark durch Abgaben an die Grundherren belastete.

Das ist do bitte Quatsch. Der eine Artikel beschäftigt sich mit der Geschichte der Gemeinde und wurde ausgelagert, da er viel zu umfangreich wäre. Das ist mehr als üblich, ebenso wie eine kurze Zusammenfassung im Hauptartikel. --Geiserich77 13:02, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

neutral da Mittäter Seebeer 20:58, 31. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kapitel Römisches Reich: Trotzdem bildete Piraterie ein beliebtes Motiv in der zeitgenössischen Literatur, vor allem im Roman. Gibt es dazu Angaben, Titel, Quellen?
Gab es zwischen dem 5. Jhdt. und 16. Jhdt. im Mittelmeerraum keine Piraterie? Oder keine Quellen?
Ihre Inhaber wurden auf strikte Einhaltung internationaler Kriegsregeln als Vorläufer der Genfer Konvention vereidigt, die Ausschreitungen und Brutalität verhindern sollten., naja, ob man das so sagen kann? Ist wohl ein bisschen hoch gegriffen.
Kapitel Chinesische Nebenerwerbspiraterie: Die dort lebenden Fischer konnten die Fischerei nicht das ganze Jahr, vor allem nicht in den Sommermonaten, durchführen. Warum nicht?
Ein paar sprachliche Stilblüten sind noch zu bereinigen, so zB. Es gelingt leider höchst selten, einen exakten Lageplan eines Schatzes zu finden und zu entschlüsseln., kleinere Redundanzen (Elektrozaun-System), ISBN-Nummern im Text ...
Ansonsten: sehr gelungene Überarbeitung, spannend zu lesen, insofern im besten Sinne lesenswert, deshalb Pro--Geos 14:10, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 1: Nein, kann ich nicht genauer angeben. Die Literatur, aus der ich den Abschnitt zusammengestellt habe, nennt leider keine Titel oder Autoren. Ich vermute auch, daß wenn überhaupt nicht vieles überliefert ist und man nur aus 2. Hand davon weiß. Marcus Cyron Bücherbörse 14:18, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Zur Frage Kapitel Chinesische Nebenerwerbspiraterie: die vor Ort gefangenen Yellow tail (Buri) verschwinden aus der Küstennähe im Sommer, wie bei uns die Heringsschwärme. Seebeer 14:50, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Zur Frage zeitgenössische römische Literatur: Charklea von Heliodor ist ein Beispiel (welches unter Piraterie in der Kulturgeschichte auch erwähnt wird) --Kriddl 16:15, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Contra.
  • BKL-Hinweis: Das kann man auch kürzer sagen.
  • Einleitung:
    • Griechische Etymologie etwas unschön formuliert.
    • Seehandel war und ist immer auch in unterschiedlichem Ausmaß von Piraterie bedroht – Nullaussage.
    • eine wechselhafte politische Unterstützung durch europäische Großmächte stattfand – Stil.
    • durch die Seerechtskonvention festgelegt – durch welche? Link?
    • Piraterie ist ein Begriff etablierter Machtstrukturen für ein vermeintlich anarchisches Phänomen im rechtsfreien oder -armen Raum auf hoher See. Der anarchische und autarke Charakter der Piraterie hat wesentlich zur Faszination der literarisch-medialen Figur des historischen Piraten beigetragen. Die Realität sah freilich anders aus und war oft von Elend und Grausamkeit, aber auch von propagandistischer Überzeichnung, bestimmt. – Bitte etwas mehr auf Verständlichkeit achten. Inwiefern war die Realität von propagandistischer Überzeichnung bestimmt?
  • Mittelmeerraum:
    • Adjektive schreibt man – sofern sie nicht Bestandteil feststehender Begriffe sind – auch in Überschriften klein.
    • Lykien:
      • Welcher Herrscher von Zypern?
      • Ausgangspunkt soll hier vor allem Lykien gewesen sein – soll?
      • Bitte etwas detaillierter ausführen.
    • Seevölker:
      • Bitte auf Konsistenz achten. Piraten im 14. Jahrhundert v. Chr. ↔ Die bisher älteste bekannte Form der Piraterie stellt der Seevölkersturm dar.Diese Seevölker jedoch als Piraten zu bezeichnen wäre historisch mehr als ungenau.
      • die nördlichen Räuber – kamen die Seevölker aus dem Norden?
      • Die Überleitung zu den Sarden ist verbesserungswürdig.
      • Ramses II. ging jedenfalls hart gegen sie vor. In der berühmten Schlacht von Kadesch (1274 v. Chr.) zwischen Ägypten und dem Hethiterreich setzte Ramses II. größere Anzahl Schardana-Söldner ein – Zusammenhang?
    • Antikes Griechenland:
      • Auch Homer – wer noch?
      • der den Seeraum mit einschloss – wo ist denn der Seeraum?
      • Manche Piraten arbeiteten nicht selten auch – Stil.
      • Wo erzählen Homer und Thukydides von Piraten? Werke? Stellen?
      • In archaischer Zeit gingen die Korinther massiv gegen Piraterie vor – wann war die? Inwiefern?
      • konnte seinen Ruhm am Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. mehren – Stil.
      • Im Absatz Rhodos/Kreta/Delos wären Überleitungen hilfreich.
      • In der Literatur wird des öfteren – zu vage.
      • So beherrschten Piraten beispielsweise – Stil.
    • Römisches Reich:
      • die sie im 3. Jahrhundert v. Chr. auch aus der Apennin-Halbinsel hinausführte – woraus noch?
      • bekam Gnaeus Pompeius Magnus noch im selben Jahr ein außerordentliches Imperium – Stil, dem Leser unbekannter Begriff.
      • der damals großflächig und komplex durchorganisierten Seeräubergruppen – Stil.
      • Die Stadt Alanya (ehemals Korakesion, Rabenhorst), in Pamphylien war im zweiten Jahrhundert eine Basis kilikischer Piraten. Der Piratenhäuptling Diototus Tryphon erbaute eine Festung. Die Piraten wurden schließlich 67 v. Chr. durch Pompeius besiegt – Zusammenhang zum Rest des Absatzes? Wirkt dazukopiert.
      • War Piraterie nach Pompeius tatsächlich kein Problem mehr?
      • die der Normannen – spätantike Normannen? Oder sind die ebenfalls nicht spätantiken Wikinger gemeint?
    • Mittelalter: Fehlt. Gab es im Mittelalter keine Piraterie?
    • Algerische Küste: Wieso gibt es für die algerische Küste einen eigenen, wenig aussagekräftigen Absatz, obwohl die Ereignisse später noch einmal ausführlicher beschrieben werden?
    • Freibeuter und Kaperfahrer:
      • Wo ist der Hauptmittelmeerraum? Wo ist der französische Raum? Ist er kein Teil des Mittelmeerraums?
      • nannten sich Freibeuter – nannten sie sich nun so oder nicht? Der Absatz lässt den Leser etwas ratlos zurück.
      • Im Mittelalter und besonders während des Hundertjährigen Krieges entstand in Europa das Kaperwesen – vorher gab es sowas nicht?
      • Die Kaperbriefe [...] waren von Ludwig XIV. von Frankreich persönlich ausgestellt – alle?
      • als Vorläufer der Genfer Konvention – die Genfer Konvention die Leute damals sicher noch nicht.
      • Korsaren und Piraten – waren Korsaren keine Piraten? Waren Sie Freibeuter? Bitte präziser abgrenzen.
      • dass er scharfe Kontrollen über die Reedereien ausübte – Stil.
      • vorgefallen sein mochten – Tempus/Stil.
    • Korsaren/Barbaresken:
      • Was haben die Korsaren in Nordafrika mit den nordfranzösischen Korsarenhelden zu tun? Waren das auch Nordafrikaner?
      • aus Granada und Spanien – aus dem christlichen Spanien?
      • Weshalb heißt Barbarossa hier anders als in seinem Artikel?
      • Unter diesen Kämpfen bildeten sich – Stil.
      • So sollten diese etwa vor die Mündungen von Kanonen gebunden und jene dann abgefeuert werden – Tempus/Stil.
      • die europäischen Seemächte wie z. B. – wer noch?
    • Uskoken:
      • und verwandelten sich in Piraten – Stil.
      • Dies gab 1612 die Veranlassung – Was gab die Veranlassung?
    • Griechische Piraterie:
      • In der Ägäis mit ihren zahllosen Inseln verschwand die Seeräuberei nie ganz – Nullaussage.
      • Ähnlich wie bei den Zeegeuzen – warum nicht „Wassergeusen“ wie weiter unten?
      • nicht so recht zu erklären – Stil.
      • Constantions Canaris – hieß der wirklich so? Oder eher Konstantin Kanaris?
  • Piraterie Nord/-Ostseeraum: Unschöne Überschrift.
    • Ranen:
      • Erst wird lang und breit erklärt, wer die Ranen waren, dann kommt ein kurzer Satz über Piraterie. Bezug zum Thema besser herausarbeiten.
      • Wie operiert man nach Wikingerart?
    • Friesische Piraterie:
      • Die Angst und Schrecken verbreitenden sogenannten Wogemänner – Stil. Waren das dieselben Leute wie im ersten Absatz?
      • um sich auf diese Art und Weise wiederzuholen, was Ihnen der Blanke Hans zuvor genommen hatte – Stil.
  • Formalia: Bitte auf korrekte Apostrophe (’) und Gedanken- bzw. Bis-Striche achten (–) und unmotivierte Jahreszahlenverlinkungen vermeiden.
  • Vorläufiges Fazit: So nicht lesenswert. Der Artikel ist immer noch Stückwerk. -- Carbidfischer Kaffee? 14:32, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ein sehr schön bebildeter und informativer Artikel - die vorgebrachten Kritikpunkte, kann ich zum größten Teil nicht nachvollziehen. --SVL Bewertung 14:38, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro -- Cornelia -etc. ... 15:09, 1. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

  • lesenswert Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 7
    • Im Detail:
    • Lemma:ok, zumindest wenn burg und herrenhaus damit gemeint sind, vielleicht wäre hier „burgruine nippenburg“ besser gewesen, s.u.
    • Einleitung: schön. schade nur, dass nicht erwähnt wird, dass auch das herrenhaus nippenburg heisst
    • Gliederung:ggf. wären einige unterkapitel zur burgruine und zu den bewohnern für die navigation hilfreich, statt „sonstiges“ besser „golfplatz“, das wäre ehrlicher und wer tatsächlich nach dem golfplatz sucht, findet ihn dann auch, sonst in ordnung
    • Links:schön, ausgewogen
      • inbound links: nur vier artikel die hierher verlinken sind etwas wenig, könnte sicher noch besser eingebunden werden
    • Stil:nichts zu meckern, liest sich angenehm.
    • Inhalt: gefällt mir gut, wirkt vollständig und solide, einzig das herrenhaus kommt mir zu kurz, insb. dessen baugeschichte etc. dazu erscheinen die infos über den park dann schon fast wieder zu detailliert. möglicherweise ist dies aber mangels quellen dem autor nicht anzulasten
    • Bilder: schöne zeichnungen, an sich gute auswahl, das photo vom bergfreid überzeugt mich nicht, da erkennt man zu wenig
    • Belege: solide wirkende literaturliste, gute auswahl von weblinks
    • Fazit: solider, runder artikel. abzüge für die nicht ganz so gelungene gliederung sowie den absatz über das herrenhaus (dies wäre ggf mit einem anderen lemma „burgruine nippenburg“ zu umgehen gewesen). dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 15:22, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

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