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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Oktober 2006 um 19:57 Uhr durch Staff (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

23. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 30. Oktober.

Rethen ist ein Ortsteil der Gemeinde Vordorf in Norddeutschland. Die Ortschaft hat ca. 1200 Einwohner und befindet sich in der Samtgemeinde Papenteich des Landkreises Gifhorn (Niedersachsen).

OK. Mit der Kritik „zu detailverliebt“ hat ich nicht gerechnet und hatte ich auch nicht so gesehen. Aber da das schon zwei festgestellt haben scheint was dran zu sein. Dampfe ich das ganze halt etwas ein. Habe aus Kindergarten, Schule und Schwimmbad einige zu detaillierte Infos rausgenommen und etwas gekürzt. NPOV Probleme sind mir an zwei Stellen aufgefallen – hab ich beide umgeschrieben. Da ich den Artikel fast alleine geschrieben habe, bin ich vermutlich etwas betriebsblind. Daher wüsste ich gerne wo genau das ganze noch zu „detailverliebt“ ist und inwiefern Stil und Schreibweise verbessert werden sollten. --JA ALT 16:27, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
am besten den Artikel von Beginn an komplett durchgehen. Sobald ich Zeit hab, kann ich das auch mal tun. Erste Anregungen: Umgangssprache raus ("Speckgürtel"), Sätze wie "Der Aussage, das Rethen quasi zum Speckgürtel der Stadt Braunschweig gehört, kann somit problemlos zugestimmt werden" ebenfalls, Abkürzungen ("ca.", "u. a." oder "TSF") ausschreiben, Spekulationen ("Gemäß Untersuchungen wird diese Entwicklung auch in den nächsten Jahrzehnten den Ort prägen.") entfernen oder Belegen (Untersuchungen von wem?), bei Prozentangaben Leerzeichen zwischen Zahl und Prozent (9 % statt 9%), ... -viel Erfolg D0c 20:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist noch mal intensiv überarbeitet worden, vor allem auch dank der Mithilfe von Benutzer:Alma so dass die Kritikpunkte jetzt nicht mehr bestehen sollten. --JA ALT 14:29, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
hab die Gliederung Ortsartikel-üblich angepasst, ein wenig entschlackt und nebenbei weiter Fehler korrigiert- bin aber noch nicht fertig ;) nach wie vor allerdings ist das Inhaltsverzeichnis äußerst aufgeblasen; vor allem dadurch, dass Dinge wie Kindergarten oder Schwimmbad unnötigerweise unter eigenem Gliederungspunkt stehen --D0c 00:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ordentlicher Artikel. Was mich stört, sind die Einfahrten und Eingänge von Feuerwehr und Kindergarten, sowie das Feuer. Das kann überall und nirgendwo sein, die Aussagekraft ist beschränkt. Eine Ortsansicht wäre wohl besser. --Polarlys 10:47, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

hab die Einfahrten entfernt. --D0c 11:34, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kontra Ein Ortsteil einer Gemeinde, die Teil einer Samtgemeinde von 23.000 Einwohnern ist... Der Artikel ist zwar für so ein Nest geradezu vorbildlich und man kann nicht behaupten, daß etwas fehlt (sogar der Kindergarten hat einen eigenen Absatz), aber irgendwie habe ich doch andere Vorstellungen bei den lesenswerten Artikeln. --Stullkowski 11:05, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

da verstehst du aber das Prädikat "Lesenswert" etwas falsch, denn ob in einer Gemeinde nun 23 000 oder 2 300 000 Menschen leben, spielt gar keine Rolle. Nimm die Formulierung wörtlich: Es geht darum, ob es ein Artikel Wert ist, gelesen zu werden- das hat nix mit Größe, Bedeutung oder Bekanntheit einer Stadt zu tun. Grüße--D0c 11:31, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Danke für die Belehrung, das wäre gar nicht nötig gewesen. Ich finde z.B. Arnis (Stadt) sehr lesenswert, obwohl der Ort nur 300 Einwohner hat. Dann formuliere ich es mal ganz klar ohne dabei schonend sein zu wollen: Dieser Artikel ist nicht wert, gelesen zu werden weil er zu banal ist. --Stullkowski 11:44, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ehrlichgesagt finde ich den von dir genannten Artikel weitaus „banaler“ und v. a. weniger distanziert. --Polarlys 14:27, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe den Artikel gerade sprachlich und formal überarbeitet. Er ist imho interessant geschrieben und ausführlich. Zur inhaltlichen Vollständigkeit oder zur Korrektheit der Aussagen kann ich nichts sagen. Da ich nicht der Hauptautor bin, erlaube ich mir eine Wertung. --MSchnitzler2000 00:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zwiespältig, eher contra. Es steht schon einiges Interessantes drin, aber, das ist wohl die Crux jedes Überblicksartikels, die Scheidung zwischen Allgemeinem und Konkretem ist an vielen Stellen heikel. Am meisten gilt das für den Abschnitt zur Geschichte, und da für das Mittelalter. "Fundamentalismus" ist ein (neuzeitlicher!) Begriff, den man prägnant hier einfach nicht verwenden kann, das Gleiche gilt für "Moralisten" im selben Satz. Inwiefern ist Spiel "ketzerisch"? Man hat das Gefühl, da wird mit Schlagworten um sich geworfen. Um welches Spielen geht es eigentlich? Dem Kontext nach ums Glücksspiel, aber das müsste dann auch genau gesagt und analysiert werden. Was ist die Haltung der Kirche zu simplen Bewegungsspielen, und worin genau liegt also der Konflikt? Ähnlich schwammig und unklar geht es eigentlich im gesamten Abschnitt zur Geschichte zu. 84.58.193.251 01:13, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro -- Das Problem eines Überblicksartikels ist gut gelöst. Er verliert sich nicht in Details, aber auch nicht in Allgemeinplätzen. Von der Sprache und der guten Art zu formulieren deutlich über dem sonstigen Lesenswert-Standard. Gruß Boris Fernbacher 17:05, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro--nfu-peng Diskuss 18:28, 23. Okt. 2006 (CEST) Hier wird ein Kulturgut historisch und verständlich dargestellt, ohne in populäre Ebenen abzugleiten. Selbstverständlich darf man neuzietliche Begriffe verwenden, wenn sie den Sachverhalt adäquat darstellen. Gruß.[Beantworten]

Ja, aber welcher Sachverhalt wird denn mit Bezug aufs Mittelalter mit Fundamentalismus und Moralismus adäquat dargestellt? Da müsste es doch jeden Mediävisten schütteln. Man könnte auf den Gedanken kommen, man müsste, um ein bestimmtes Votum zu provozieren, hier nur als IP das Gegenteil vertreten. Der Gedanke ist aber natürlich absurd. 84.59.13.251 18:34, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Strukturell unzureichend (allgemeines Rumgerede im Klassifikationsteil, essayistischer und unstrukturierter Geschichtsteil) und viel zu lückenhaft (die Klassifikationen werden nicht ausreichend begründet, der Fließtextteil des Artikels hört nach der Geschichte plötzlich auf, obwohl ich noch lange Abschnitte über die psychologische, soziale und wirtschaftliche Bedeutung erwartet hätte). Traitor 13:11, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra zwar schon ein ganz guter artikel, aber schon die gewichtung der aspekte des spiels erscheint mir etwas "sporadisch". wesentliche aspekte fehlen (ack vorredner Traitor) und geschichtsteil liest sich nicht sehr enzyklopädisch (mehr aufzählung als darstellung einer entwicklung). für ein solch anspruchsvolles lemma, weil sehr umfassendes thema, artikel auch relativ knapp. --Trolinus 01:46, 29. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pitcairn ist die Hauptinsel der Pitcairninseln (engl.: Pitcairn Islands Group) und liegt im Pazifik auf ca. 25°S, 130°W, jeweils etwa 5.500 km von Neuseeland und Südamerika entfernt. Sie ist die einzige bewohnte Insel des Archipels. Weitere Inseln der Gruppe sind Oeno und das dazugehörige winzige Sandy Island, Henderson und Ducie.Pitcairn wurde am 2. Juli 1767 von dem Seekadett Robert Pitcairn entdeckt und ist seit 1838 britische Kronkolonie. Die Pitcairninseln sind die letzte verbliebene Kolonie im Pazifik. Bekannt ist die Hauptinsel wegen ihrer Einwohner, großteils Nachfahren der Meuterer von der Bounty und ihrer polynesischen Frauen.

Ein ausgezeichnet formulierter Artikel, der viel Sachkenntnis vermuten laesst. M. E. im internationalen Vergleich der mit Abstand beste Artikel zu diesem Thema. Die ausfuehrlichen (und staendig aktualisierten) Informationen werden ergaenzt durch viele Bilder, offenbar alle selbst vom Autor erstellt. Ein lesenswerter Artikel nach allen Kriterien. Da ich nicht der Autor bin, stimme ich mit Pro American 02:31, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra - schon ein schöner und interessanter Artikel, aber bis zum "lesenswert" müssen noch ein paar Mängel behoben werden:

  • Die Sprache ist teilweise mehr journalistisch als enzyklopädisch: "wie wir heute wissen", "er starb, von der Gemeinde hochverehrt, eines natürlichen Todes", "wie auch immer der Prozess ausgehen wird" etc.
  • Im Kapitel "Besiedlung durch die Bounty-Meuterer" ist von einem "Baby Sally" die Rede, ohne dass man erfährt, was es damit auf sich hat. Kurz danach geht es um einen "Quintal", der ebenfalls nicht vorgestellt wird. Dann heißt es erst, das Zusammenleben habe sich gewaltfrei gestaltet, kurz darauf heißt es, der lange schwelende Konflikt sei eskaliert: Welcher Konflikt ist - wo doch das Zusammenleben gewaltfrei war - eskaliert?
  • Bei Wirtschaft findet sich entgegen den Wikipedia-Gepflogenheiten ein Weblink im Text.

Aber wenn diese Mängel überarbeitet sind, kann der Artikel gerne lesenswert werden.

Nach Überarbeitung jetzt Pro -- Thomas Dancker 15:09, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Der Artikel ist eigentlich wunderschön zu lesen, informativ und interessant, aber es wäre auch schön, zu wissen, woher die Informationen stammen. Quellenangaben gibt es eine einzige, obwohl die Literatur gut ausgebaut ist. Vielleicht kann man da noch ein paar <ref>s rauslesen und reinpacken. Deshalb von mir nochmal Abwartend, bis das behoben ist. --Rohieb 会話 15:20, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
    • Die zuverlässigen Quellen über Pitcairn sind spärlich. Die Mehrzahl meiner Informationen habe ich bei zwei Besuchen auf der Insel 2000 und 2003 selbst recherchiert. Einige weitere Angaben sind Veröffentlichungen entnommen, wenn, dann ist das jeweils im Text erwähnt und die Quellen bei Lit. angegeben. Es liegen zwei wissenschaftliche Untersuchungen über Flora und Fauna der Insel vor, ich habe sie inzwischen bei den Weblinks ergänzt. Makemake 11:04, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral Viel fehlt nicht zum Lesenswert. Die vorher schon angesprochene, etwas blumige Sprache, ein paar kleine Grammatik- und Rechtschreibfehler - sonst steht dem m.E. nicht viel im Wege. Von den Kritikern angesprochene Lücken dürfen meines Wissens bei Lesenswert noch sein, das ist ja keine Exzellenz-Kandidatur.--NSX-Racer | Disk | B 13:11, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

* Kontra Die Aussage: Die Vorgeschichte Pitcairns liegt weitgehend im Dunkeln. muß ich wiedersprechen, in Jared Diamonds Kollaps finden sich hierzu 50 Seiten. Die geschätzte Bevölkerungszahl betrug nach Diamond 6000 bis 30.000 Menschen, geschätzt nach der Zahl der Hausfundamente. Unter Flora sollte man erwähnen, das man Pollen einer ausgestorbenen Palme, sowie 5 weitere heute ausgestorbener Baumarten fand. Das Buch Diamonds am Ende der Literaturliste scheint keiner der Autoren gelesen zu haben. --Haplochromis 16:12, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

    • Also, hier geht einiges durcheinander. Zunächst: Jared Diamond ist kein Archäologe, sondern Geograf. Seine Angaben über die Vorgeschichte von Pitcairn stammen von Marshall Weisler, dessen Theorien sehr wohl im Artikel erwähnt sind. Pitcairn hat niemals 6.000 Einwohner gehabt, geschweige denn 30.000. Dafür ist die Insel viel zu winzig. Als sich die Einwohnerzahl Mitte des 19. Jahrhunderts der Grenze von 200 näherte, gab es bereits massive Probleme mit der Ernährung, trotz modernerer Anbaumethoden, die die Polynesier noch nicht kannten. Hausfundamente wurden auf Pitcairn keine gefunden, das ist auch in dem Buch von Diamond nicht erwähnt. Die Anmerkung über die ausgestorbene Palmenart stammt aus dem Kapitel über die Osterinsel. Ich habe das Buch "Kollaps" sehr wohl gelesen, sogar darüber referiert - und über die darin enthaltenen Fehler. Primär ist es kein Buch über Pitcairn, sondern über menschengemachte, öklogische Katastrophen in vielen Weltgegenden und gehört daher richtigerweise an das Ende der Literaturliste. Makemake 17:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Haplochromis 11:57, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro 89.55.61.104 10:41, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die AIM-54 Phoenix (AIM für Air Intercept Missile, zu deutsch etwa Luft-Abfang-Rakete und benannt nach dem Fabelwesen Phönix) war eine Luft-Luft-Rakete für Langstrecken der United States Navy. Die Navy stellte die seit 1974 eingesetzten Raketen 2004 außer Dienst. Die halbaktiv/aktiv radargelenkte Rakete gilt als die weitreichendste Luft-Luft-Rakete der Welt und kann nur vom Feuerleitsystem AN/AWG-9 der Grumman F-14 Tomcat abgefeuert werden. Hauptziel waren Bomberverbände während des Kalten Krieges. Neben der Navy nutzten nur die Luftstreitkräfte des Iran die Waffe, über den heutigen Einsatzstatus dort ist nichts bekannt.

Die Phoenix wurde in den Jahren ihrer Dienstzeit mehrmals verbessert, insgesamt gab es drei verschiedene Versionen, die als AIM-54A, AIM-54C und AIM-54C ECCM/Sealed bekannt sind. Der Stückpreis lag bei über einer Million US-Dollar.

Beim Schreibwettbewerb eher mittelmäßig plaziert, ist das Artikel doch locker lesenswert. Als Autor

Hab den Artikel jetzt nochmals gründlich überarbeitet und stelle ihn jetzt mal als Lesenswert-Kandidaten hier dazu. Als maßgeblicher Autor enthalte ich mich aber natürlich der Stimme;-) Gruß Ogb 11:24, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro -- Runde Sache in sachlichem Stil. Gut bebildert. Für exzellent müsste inhaltlich noch etwas nachgelegt werden. Boris Fernbacher 17:00, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro interessanter sachlicher Artikel--Stephan 03:41, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro interessant und verständlich. (Elf Weblinks erscheinen mir ein wenig zu viel) --Schiwago 09:05, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Der Abschnitt "Besetzung" ist noch sehr unpræzise. Hier sollte neben der tatsæchlichen Anzahl der Musiker (Standardbesetzung?) vor allem noch mal auf die Unterschiede zwischen Marsch- und Konzertformation eingegangen werden. Diese kaum kommentierte Auflistung ist dann doch ein wenig duerftig... Interessant wære auch die Entwicklung - und da ist es eigentlich nicht verzeihlich, dass nicht næher auf das Saxophon eingegangen wird. Auf den musikalischen Wandel zum symphonischen Blasorchester wird auch nur am Rande eingegenagen. Schade - die "fruehgeschichtliche", organisatorische und inhaltliche Aufarbeitung des Themas ist næmlich sonst sehr schøn! --Kantor Hæ? 10:02, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nach der erfolgten Ueberarbeitung: Pro. Es gibt sicherlich noch etliches hinzuzufuegen; aber lesenswert duerfte es jetzt sein. Uebrigens wusste ich bisher nicht, dass die BW auch Kammer- und "Stubnmusi" macht ;-) --Kantor Hæ? 16:00, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra -- Leider so gut wie nichts zu Militärmusiken im außereuropäischen Raum (exotisches Beispiel: im Äthiopien der späten 50er, der 60er und frühen 70er Jahre [bis zum Putsch 1975] wurden die dortigen Militär- und Polizeikapellen stark von Rhythm'n'Blues, Soul und -später- Funk beeinflusst. Im Verbund mit lokalen Volksmusiken führte dies zur Entwicklung einer über Jahrzehnte dominanten äthiopischen Popmusik, die mehrheitlich von Militärkapellen begleitet wurde [siehe bspw. Bizunesh Bekele und Aster Aweke]). Auch die in der Einleitung angesprochenen Formen neben der Marschmusik werden leider nicht weiter behandelt, also Musik mit durchaus auch religiösem Charakter (Choräle), Marschgesänge sowie Unterhaltungs- und Tanzmusik [... sowie ...] die Aufführung klassischer Werke aus allen Epochen. Das hätte ich gern alles in einem Review beigetragen, das ich nach wie vor empfehle. In dieser Form allerdings erst ein guter Kern mit Potential zu mehr. Denis Barthel 10:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe jetzt Infos zu Militärmusik außerhalb von Marschmusik eingefügt, werde in Kürze noch Ergänzungen bei Besetzungsgeschichte und zum Thema Militärmusik international vornehmen. Ob allerdings wie von Denis Barthel vorgeschlagen so ausführlich auf derart spezielle Facetten eingegangen werden kann, lasse ich jetzt noch dahingestellt. Gruß Ogb 22:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Erledigt! Artikel jetzt - denke ich - ausreichend vervollständigt und ergänzt. Gruß Ogb 08:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

(BK) Das gefällt mir schon besser, schön, dass Kritik so schnell und konsequent umgesetzt wird. Um entmutigenden Missverständnissen vorzubeugen: So speziell zu werden wie im von mir angeführten Beispiel ist natürlich nicht erforderlich. Ich wollte nur ein Beispiel für die teils ungewöhnlichen Wege der Militärmusik ausserhalb Europas bringen und da hab ich nicht so viele, weil ich eigentlich keine Militärmusik höre. Ich kann aber, wenn es erwünscht ist und nicht als zu speziell empfunden wird, gerne zu dem Thema einen kurzen (bequellten) Absatz verfassen.
Weitere Aspekte, die mir noch einfallen:
  • Wie steht es eigentlich um militärische Musikformen, die gänzlich von dieser "Marschmusik/Militärkapellen"-Traditionslinie abweichen? Also zum Beispiel Musiken anderer Kulturen/anderer Zeiten? Bsp.: Was für Musik wird/wurde in arabischen Ländern gespielt? Gehören diese nicht auch unter dieses Lemma? Dann würde das Thema sich natürlich gewaltig vergrößern und sicher auch die Quellenlage schwieriger, aber das ist ja eine nicht ganz zu vernachlässigende Frage.
  • Sollte Karnevalsmusik (also die Spielmannszüge natürlich, nicht Willy Millowitsch) mit ihrem speziellen, die Militärmusik karikierenden Verhältnis nicht Erwähnung finden (Unterschiede/Überzeichnungen/Historischer Bezug)?
Ich möchte nochmal betonen, dass ich nicht entmutigend sein möchte, der Artikel mir aber trotz seiner unbestreitbaren Qualität von Anbeginn an noch ein wenig unvollständig schien und meine Kritik daher rührt. Denis Barthel 08:50, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Kompliment! Wenn Du willst, kannst Du gerne einen entsprechenden Absatz einfügen (vielleicht unter dem Teilabschnitt zu afrikanischer Militärmusik). Das Thema "andere Musikformen" könnte man am sinnvollsten wohl durch Links auf entsprechende Seiten in der Wikipedia abdecken, ich denke, daß es hier sonst wirklich zu speziell werden und sich zu weit vom eigentlichen Begriff der Militärmusik entfernen würde. Werde mal sehen, was sich da machen läßt! Zu der Karnevalsfrage: Karikiert wird hier wohl weniger die Militärmusik selbst als vielmehr die militarisierte Gesellschaft des deutschen Kaiserreichs. Ich denke daher, daß das nicht unbedingt in den Artikel muß. Quellentechnisch dürfte so etwas auch fast unmöglich zu fassen sein. Aber danke für Deine konstruktive Kritik! Gruß Ogb 19:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe jetzt zwei Links zu guten Artikeln (Mehter und Janitscharenmusik) eingebaut. Gruß Ogb 19:53, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jede Menge Links rausgeworfen: Wikipedia:Weblinks, keine Unterthemen (einzelne Komponisten, einzelne Einheiten), militaermusik.ch funktioniert ab Sprachauswahl nicht, oesterreichische-militaermusik.com ist noch drin, auch wenn die Seite (Layout, Design, Technik) schwer an der Unbenutzbarkeit ist. --Polarlys 11:36, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - das was da ist ist recht wenig. Und das ist auch noch extrem Lückenhaft. Der historische Teil ist gelinde gesagt schwach und mal wieder wird Antike fälschlicherweise mit Altertum gleichgesetzt. Ein guter Anfang - aber noch in keiner Weise auszeichnungswert. Marcus Cyron Bücherbörse 16:04, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Im Schreibwettbewerb hat es nicht zu einer Platzierung gereicht. Aber vielleicht ist der Artikel ja dennoch lesenswert?

Neutral -- da Autor des Artikels. Gruß Wanduran 12:22, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

auch Neutral -- dran mitgebastelt. Aber vielleicht finden sich noch ein paar PROS? Kgberger 16:31, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

ja schon, Pro :o) --Alma 13:36, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

zunächst noch Kontra, aber nur so lange bis einige kleine Fehler ausgebessert werden.

  • König ab 1806 steht am Anfang gleich zweimal hintereinander
  • daß 1807 Ostfriesland holländisch wurde, steht nirgends erwähnt
  • Napoleon war kein Gegner seines Bruders und er war erst recht kein holländischer Patriot, sooooooooooo sehr lag ihm das Königreich auch nicht am Herzen
  • 1809 wartete Louis auf Napoleons Hilfe gegen die Engländer vergebens, nicht weil Napoleon nicht wollte, sondern weil er nicht konnte, er war in Spanien und Österreich beschäftigt
  • Louis war nicht unbedingt Feldherr, er hat militärische Ränge nur erhalten, weil er der Bruder des Kaisers war

--Roxanna 17:09, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine unbewiesene These --Alma 20:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wohl kaum! Louis hat im Gegensatz zu Napoleon nicht die Militärakademie besucht oder irgendeine ähnliche Ausbildung durchlaufen. Die Ränge verlieh im sein Bruder, nicht etwa die Revolution oder ein "neutraler" militärischer Vorgesetzter. Es ist also eher die Behauptung, er wäre ein Feldherr bewiesen, völlig unbewiesen. Er war lediglich Oberbefehlshaber. Auch die britische oder niederländische Königin sind bis heute formal Oberbefehlshaber ihrer nationalen Streitkräfte, sie sind deswegen aber nicht automatisch auch Feldherren oder Felddamen. Die Geschichte mit dem Kronfeldherren (Connétable von Frankreich) steht zwar in der englischen Wikipedia, mit dem deutlichen Hinweis, daß es sich um einen reinen Ehrentitel handelte (wahrscheinlich stellte ihm Napoleon in diesem Rang deshalb den militärisch erfahrenen Berthier als Stellvertreter zur Seite), ausgerechnet die französische Wikipedia aber erwähnt ihn nicht. --Roxanna 11:18, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo, die Einleitung werde ich korrigieren und Ostfriesland ergänzen, wenn es denn in den Artikel hineingehört? Auch die Gründe für Napoleons Nichterscheinen bei der Invasion Englands lassen sich schnell integrieren. Aber was willst du mir mir dem Patriot sagen und deine Anmerkung zu den militärischen Rängen ist etwas seltsam! Es stimmt sicher das Louis von Napoleons Aufstieg profitierte, aber er hat eine mitlitärische Laufbahn absolviert! Der Titel des Kronfeldherren wurde vom Kaiser allerdings nur verliehen! Ist es das was du meinst? Werde mich morgen mal an den Artikel setzen und die Sachen einarbeiten. Noch ein kleiner Hinweis: wir sind hier bei lesenswert *g. Gruß Wanduran 22:56, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, daß es um eine Lesenswert-Diskussion geht, und Du kannst mich noch leicht vom Pro überzeugen, wenn der Artikel etwas neutraler und weniger patethisch ist. Napoleon und Louis waren keine Gegner, Napoleon wollte sogar Louis´ Sohn adoptieren und zum französischen Thronfolger machen (auch das fehlt in dem Artikel völlig). Sie waren auch keine Rivalen wie etwa Napoleon und Joseph. Und Louis war auch nicht so konsequent wie Lucien. Louis tat kaum mehr Gutes für die Niederlande als etwa Jerome für Westfalen getan hatte, die Kontinentalsperre wollen wir mal nicht überbewerten. Er trat ihr definitiv bei, befolgte sie aber nicht, weil er auch am Schmuggel mitverdiente. Ich will damit nicht ein Negativbild Louis´ aufzeichnen, ganz und gar nicht, doch es geht um Ausgewogenheit. Louis war König der Niederlande, aber er war niemals im Herzen ein "niederländischer" König. Die Karre nicht gegen den Baum fahren zu wollen, ist allein noch kein löblicher Patriotismus, sondern Realismus und Pragmatismus. Nur das. Und daß er sich beliebt gemacht hätte ist eine ebenso unbewiesene Geschichte wie seine militärischen Talente. Nach Napoleons Sturz weinten die Niederländer Louis jedenfalls keine Träne nach (1815 lief kein offenbar einziger niederländischer Soldat bei Waterloo über), auch sein Sohn profierte davon logischerweise nie. Interessant wäre hier höchstens ein Beleg aus z.B. einem offiziellen niederländischen Geschichtsunterrichtslehrbuch (heute oder früher), würde es Louis in einem ähnlichen positiven Licht darstellen. "Im Volk geachtet" ist eine vage und relative Aussage. Ihr gegenüber steht Macciavellis Aussage "aufs Volk gebaut, auf Sand gebaut", was sich ja spätestens 1815 dann eben zeigte. Wenn er auch keine vergleichsweise negative Rolle spielte, so hatte auch Louis letztlich nur eine zumindest ähnliche Funktion wie Arthur Seyß-Inquart. --Roxanna 11:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Zu den Anmerkungen hier und weiter oben (Kronfeldherr) noch die Daten: Ostfriesland 1807-1810 niederländisch, Jever (Wilhelmshaven) 1810. Letzteres war wohl eine gewisse Kompensation für die erwähnten Gebietsverluste südlich des Rhein, der Ausgewogenheit sollte es also erwähnt werden. Gerade auch aus deutscher Sicht ist es interessant, welche Gebiete einst niederländisch waren. Das wäre dann z.B. lesenswert. Niederländische und dänische, nicht französische Truppen schossen z.B. zu seiner Regierungszeit den Aufstand Schills in Stralsund zusammen (1809), eine im deutschsprachigen Raum sicher nicht uninteressante Information. --Roxanna 11:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Daten sind doch enthalten. Ostfriesland wurde 1807 niederländisch und zusammen mit ganz Holland 1810 französisch. Muß das explizit noch einmal erwähnt werden? Für den Gebietsverlust im Süden gab es keinen Ausgleich im Westen. Das die Niederländer Louis nach Napoleons Sturz zurückgerufen haben hat andere Gründe ( Besetzung durch Frankreich). Louis hat selbstverständlich eine militärische Ausbildung absolviert, dafür hat Napoleon selbst gesorgt. An welchen Stellen ist dir der Artikel zu pathetisch? Gruß Wanduran 12:02, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt. Jever war schon 1807 niederländisch geworden, auch das sicher nicht unwichtige Wilhelmshaven (wenn auch diese Stadt selbst damals noch nicht existierte), das sollte auch erwähnt werden, ebenso die Kämpfe um Stralsund, denn das ist ja gerade für Leser aus Deutschland interessant. Die militärische Ausbildung war natürlich eher formal. Es gibt jedenfalls außer den Kämpfen um die Inseln keine weiteren militärischen Glanzleistungen. --Roxanna 13:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was heißt den hier Gegner? Napoleon und Louis hatten einen ernsten Konflikt miteinander. Dieser traf Napoleon sehr, da Louis sein Lieblingsbruder war und er sich ja ausgiebig um ihn gekümmert hatte. Louis trat der Kontinentalsperre offiziell bei; etwas anderes blieb ihm ja auch gar nicht übrig. Aber er hat sie wissentlich nicht konsequent umgesetzt und somit den Disput mit Naopleon heraufbeschworen. Louis war sicher kein Gegner Napoleons was die Französische Kaiserkrone anbelangt, was aber Holland angeht waren sie unterschiedlicher Meinung, was ja bekanntlich in der Annexion Hollands mündete. Louis hat Holland ja nicht einfach so aufgeben, sondern erst als es sich nicht mehr vermeinden ließ dankte er ab. Louis wollte es zu keinem Kampf kommen lassen (Holländer gegen Franzosen). Ob nun durch Verbundenheit zu Holland oder seiner alten Heimat Frankreich sei dahingestellt. Louis hat während seiner Regentschaft in Holland das Wohl des Landes über die Anordnungen aus Paris gestellt und hier liegt der entscheidende Unterschied zu den anderen gekrönten Familienmitgliedern. Gruß Wanduran 12:37, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schön, wenn das Niederländer auch so beurteilen würden, oder zumindest die Franzosen, und auch, wenn es konkrete Belege für offenen Widerspruch gäbe. Alles andere ist zu vage, und genau das macht den Artikel patethisch. Der gute Louis, der ja nur gutes wollte, aber nicht durfte, weil sein böser Bruder andere Bosheiten im Sinn hatte. Pardon, aber genau das ist der Punkt, warum ich bisher noch nicht mit Pro gestimmt habe. Und noch immer fehlt der Adoptionsstreit (hier gab es tatsächlich offenen Widerspruch Louis´ gegen Napoleon) und irgendwie auch der Umstand, daß Louis der erste holländische König überhaupt und somit der Begründer des Königtums in der traditionell republikanischen Niederlande war (von den früheren Erbstatthaltern abgesehen). --Roxanna 13:25, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nun du willst doch wohl nicht behaupten, dass es keinen Konflikt zwischen Napoleon und Louis gegeben hat oder? Louis entpuppte sich in Holland eben nicht als reine Marionette des Kaisers. Es gab Konflikte mit Napoleon da wäre unter anderem die Kontinentalsperre zu nennen ebenso missfiel Louis die ich nenne es mal Einmischung Napoleons in die Beziehung zu Hortense, schließlich stand Napoleon auf ihrer Seite als es um die Kinder ging. Frage: An welchen Stellen ist der Artikel dir den zu positiv? Die (geplante) Adoption von Napoleon Charles werde ich hoffentlich morgen in den Artikel einbauen! Aber es ging in erster Linie um die Thronfolge in Italien, dessen Krone Napoleon selbst trug oder irre ich da? Für die französische Nachfolge war Louis vorgesehen, dem das aber eher nicht zusagte. Danke für deine ganzen Anmerkungen Roxanna. Gruß Wanduran 00:00, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ging um die französische Thronfolge selbst. Bevor Napoleon sich von Josephine scheiden ließ und Marie Louise heiratate, wurde der Plan der Adoption des kleinen Napoleon Charles diskutiert. Die Frage der Thronfolge an Louis stand nie zur Debatte. Wenn Du aber fragst, wo der Artikel zu unausgewogen ist, dann gleich am Anfang, wenn es heißt, Louis habe sich bei den Holländern beliebt gemacht. Das ist alles andere als lexikalisch. --Roxanna 00:11, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da gebe ich dir recht die Einlietung ist noch nicht ganz ausgereift. Setze mich auch noch mal dran. Aber soweit mir bekannt war N.Charles als Thronfolger für Italien vorgesehen, er sollte Napoleon II. auf dem italienischen Thron sein und Napoleon selbst vorerst Regent bis zur Volljährigkeit. Ersatz fand Napoleon in Eugen Beauharnais, der Vizekönig wurde! Gruß Wanduran 00:23, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro ... informativer und lesenswerter Artikel. --ZoeClaire 21:46, 25. Okt. 2006 (CEST)

Pro toller Artikel, gut beschrieben und bebildert.--Osiris2000 19:50, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Schreibwettbewerb, verdienter Gewinner des von mir ausgelobten Sonderpreises für den besten Ruhrgebietsartikel. Ein meiner Meinung nach grundsolider und lesenswerter Artikel über dieses inzwischen stillgelegte Bergwerk, das "Mitschuld" an den Ruhrfestspielen in Recklinghausen ist. -- Tobnu 12:59, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mal so mutig, diesen größtenteils von mir geschriebenen Artikel hier vorzuschlagen.

Neutral – da Hauptautor des Artikels. --ThomasMielke Talk 14:25, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Neutral – nur eine Literaturangabe? --D0c 14:56, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe viele Bücher über Düsseldorf, aber nur das eine, was sich lohnt in diesem Artikel erwähnt zu werden. --ThomasMielke Talk 15:03, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe nun noch zwei Bücher ergänzt. --ThomasMielke Talk 15:33, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro - schon recht nett, wie ich finde. (Außerdem ein Sympathie-Punkt, weil ich so manche Nacht vor dem Haus verbracht habe, auf die Straßenbahn wartend... ). Etwas unklar: "...wurde 1921 die „Düsseldorfer Bürohausgesellschaft“ gegründet, die die Bürokratie vereinfachen sollte...". -- SK 23:00, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habs jetzt mal etwas deutlicher formuliert. --ThomasMielke Talk 23:12, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sehr interessant zu lesen, nur drei Mini-Fragen als absoluter Laie: Hieße es nicht besser Den Zuschlag erhielt? Und ist der Innenhof so riesig, dass sich tatsächlich zahlreiche Cafes dort befinden? Mit zahlreich würde ich mal so mindestens ein Dutzend assoziieren - vielleicht sind's aber dann doch nur mehrere... Und wäre sonntäglicher Kirchgang nicht ausreichend statt allsonnntäglich?--NSX-Racer | Disk | B 13:14, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Habe Deine Vorschläge umgesetzt... --ThomasMielke Talk 13:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Untere Queichtalbahn ist eine größtenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke von Germersheim nach Landau in der Pfalz im Bundesland Rheinland-Pfalz. Früher war sie Teil einer überregionalen Fernverkehrsverbindung, bis sie nach dem Zweiten Weltkrieg schrittweise zur Nebenbahn degradiert wurde und schließlich Ende des vergangenen Jahrhunderts stillgelegt wurde.

Hierbeimöchte ich ausdrücklich Benutzer:Achim Raschka danken, mit Hilfe dessen Auftragsreview ich diesen Artikel grundlegend überarbeiten konnte (auch wenn er laut eigener Aussage von dem Thema eher wenig Ahnung hat). Als Hauptautor Neutral Antifaschist 666 16:59, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --m.E. gut, rund und vollständig. Denis Barthel 09:31, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro runder Artikel. Cup of Coffee 13:39, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro ein toller Artikel - schade, dass die Strecke größtenteils stillgelegt wurde :-( --Hufi Rating 19:46, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Robert Schumanns Liederkreis Op. 39 ist ein Zyklus aus zwölf Vertonungen von Gedichten Joseph von Eichendorffs für Singstimme und Klavier und erschien im Jahr 1840.

  • lesenswert Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10):8
    • Im Detail:
    • Lemma:?? Klammerlemma erforderlich?
    • Einleitung: zu kurz. der gesamte inhalt des ersten absatzes „schumann und eichendorff“ hätte hier wohl gut noch platz finden können. wünschenswert wären auch lebensdaten der beiden künstler.
    • Gliederung:sehr schön
    • Links:gut.
      • inbound links: könnte besser eingebunden sein, zb. fehlt mir ein link im artikel über eichendorff
    • Stil: insgesamt schön, gut zu lesen, manchmal etwas blumig, was am gegenstand liegen dürfte
      • Als er sieben Jahre später verstarb, griff Schumann die Melodie... ??
    • Inhalt:
      • entstehung: schön.
        • für den laien den streit bez. absoluter musik vielleicht noch etwas detaillierter darstellen.
        • “clara“ wird wohl als bekannt vorausgesetzt – zumindest bei der ersten erwähnung wäre ein kleiner nebensatz zu ihrer person wünschenswert
        • ein bisschen was zum verhältnis zu mendelsson-batholdy wäre auch schön
      • auswahl der gedichte: handgeschriebenes heft – enthielt das nur eichendorff-gedichte oder auch andere?
      • anordnung der lieder: wann war der gerichtsentscheid? woraus ergibt sich die ursprüngliche fassung? wo überliefert? insgesamt wird für meinen geschmack hier zu wenig deutlich, dass sich dies um eine interpretation handelt, die zwar plausibel klingt, jedoch nicht um unumstößliche fakten
      • “Auch die Taktarten sind sehr abwechslungsreich gestzt, “ finde ich lapidar – was folgt daraus?
      • die anmerkung „(Anmerkung: Die Aufteilung des Zyklus in zwei Teile geht nicht auf Schumann selbst zurück ...)“ ist für mich widersprüchlich, schließlich wurde oben bei der anordnung der lieder gesagt, schumann habe die lieder in zwei gruppen eingeteilt
      • schöne darstellung der einzelnen lieder. gelegentlich wird m.e. jedoch interpretation nicht als solche gekennzeichnet. leider nur wenig zum wort-ton-verhältnis. schade, dass nicht wenigstens zu einem lied eine längere text- und notenpassage besipielhaft dargestellt ist.
        • ob sich „auf einer burg“ und „in der fremde“ motivisch ähneln lässt sich an der abbildung – anders als der artikel suggeriert – leider nicht feststellene – fehlt doch eine abbildung des enspr. motivs aus „auf einer burg“
        • “Im Lied Wehmut übernimmt der Dichter selbst das Wort und vergleicht seine Lieder “ da habe ich doch zweifel – schonmal was von lyrischem ich gehört?
      • wo bleibt das „nachleben“ des werkes? wer hat es aufgeführt? wann wo zuerst? hat es einen festen platz im recital-repertoire? hat es unter komponisten nachahmer gefunden? verhältnis zu anderen liederzyklen schumanns, z.b. zur dichterliebe? wer hat es verlegt? wann wurde es zum ersten mal gedruckt?
    • Bilder/Hörbeispiel: sehr schöne notenzitate, gutes hörbeispiel, warum nur eines? schöne abbildungen von schumann & co.
    • Belege: wörtliche zitate bitte genauer belegen. literatur ist knapp aber ok, insb brinkmann halte ich für eine sehr gute quelle
    • Fazit: ein sehr solider musikartikel, ohne inhaltliche fehler, leider sehe ich doch relativ grosse lücken, die diesen kandidaten von der exzellenz ausschliessen. ggf aber geeignet für sonderpreis gesprochene wikipedia, da sich musikzitate schön einfügen lassen dürften. dieser review bezieht sich auf die wettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:01, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro: Sehr fachkundiger Artikel. Behandelt interessante Details. Gut mit Notenbeispielen ausgestattet, wie es sich für Musikartikel gehört. 100% lesenswert. Sollte sich wirklich jeder mal rein ziehen den Artikel, und die tolle Musik natürlich erst recht. Gruß Boris Fernbacher 00:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro. Schließe mich Boris an, --Uwe G. ¿⇔? 20:57, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • kleiner nachtrag: der artikel wurde inzwischen aufgenommen/eingesprochen und kandidiert damit auch auf WP:KEAU. anhören und abstimmen erwünscht!!--poupou l'quourouce Review? 17:37, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür. Als Laie kann ich leider kein Urteil über die fachliche Korrektheit abgeben. Die Kritik von Poupou als Expertin wird aber bei der weiteren Verbesserung sicher hilfreich sein. Meiner Meinung nach ist der Artikel nicht nur in einem flüssigen, gut lesbaren Stil verfaßt, sondern trifft inhaltlich auch genau das, was ich persönlich unter „lesenswert“ verstehe. Die Notenbeispiele und die Audiodatei runden das Ganze wunderschön ab. Ein Glückwunsch an alle Autorinnen und Autoren zu diesem gelungenen Beitrag. Die Wikipedia hat damit enorm gewonnen − worauf können wir uns als nächstes freuen? --Frank Schulenburg 18:20, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert Schöner Artikel, bei dessen analytischer Kompetenz ich mal den Vorrednern zustimme. Ack dazu, dass zum Wort recht wenig und eher globales steht und dass Rezeption, Einflüsse auf andere kaum vorhanden ist. Um so schader, da der Artikel vom subjektiven lesegefühl her sehr plötzlich abbricht. Aber endlich weiss ich wenigstens mal etwas besser, was mir der DLF nachts immer kredenzt, wenn ich da noch Radio laufen habe. -- southpark Köm ? | Review? 19:47, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Fuer ein exzellent sicherlich noch zu wenig Text/Musikanalytik; aber insgesamt ein sehr guter und solider Einstieg/Start in die Materie. --Kantor Hæ? 16:03, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo liebe Kollegen! Ich stelle diesen Artikel zur Wahl, weil ich einfach wissen will wie er euch so gefällt. Er mag vielleicht nicht gerade ein Vorzeigeprodukt sein, trotzdem sollte die Entstehungsgeschichte dieses Artikels berücksichtigt werden (Versionen/Autoren). Da während des Review-Prozesses zu wenig Meinungen abgegeben wurden, freue ich mich auf jedes feedback eurerseits, sei es pro oder contra. MfG --Staff 17:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend - Einige Ausdrücke ("drillen", "abblasen", "weiters" etc.) könnten noch durch schönere und/oder elegantere Synonyme ausgetauscht werden. Ein paar Quellenangaben wären vielleicht auch nicht schlecht. Ansonsten aber gute Arbeit! --Minalcar 17:57, 23. Okt. 2006 (CEST) Quellen sind da, mein Pro folglich auch! --Minalcar 18:37, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie viele Amerikaner landeten eigentlich auf der Insel, irgendwie konnte ich die Zahl dem Artikel nicht entnehmen? --Ixitixel 11:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
In der Schlachtbox steht etwas von zwei Divisionen, aber eine genaue Zahl der Soldaten konnte ich auch nirgends entdecken. --Minalcar 14:53, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Was sollen die geklammerten Zahlen hinter den Auszeichnungen? Marcus Cyron Bücherbörse 19:47, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es dürfte sich um die Regiments/Bataillonszugehörigkeit handeln --Felix fragen! 23:19, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Hab aufgrund eurer Anregungen bzw. Fragen die entsprechenden Fakten dem Artikel zugefügt. Die Anfrage von Marcus Cyron bezüglich der geklammerten Zahlen hinter den Auszeichnungen wurde bereits von Felix Stember richtig beantwortet. MfG --Staff 12:02, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Und die Quellenangaben?... Ohne gibt's von mir kein Pro! --Minalcar 14:40, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

noch contra: Nach der Entfernung zahlreicher Trivalverlinkungen, noch einige tendenziell unklare Formulierungen:

  • „wurde von den Amerikanern teuer bezahlt“ – Geld, Menschenleben, strategisch?
  • „weil sie die japanischen Verteidiger sehr unterschätzten“ – in welcher Hinsicht? Worin kam das zum Ausdruck?
  • „Admiral Nimitz war anderer Meinung“ – Wo hat er diese Meinung zum Ausdruck gebracht?
  • „heutiger Meinung angesehener Militärhistoriker“ – Wer denn genau? Siehe auch w:wikipedia:weasel words.
  • „Im Gegensatz zu anderen japanischen Offizieren dachte Inoue gar nicht daran“ – unschön
  • „Im Gegensatz zu den meisten Kommandeuren des Marine Corps plante Mueller Angriffe methodisch“ – Unterstellung oder belegbar?
  • „Bezeichnenderweise registrierten die Amerikaner in den USA das Gemetzel“ – NPOV, Stil
  • „moralische Verpflichtung“ – propagiert wer?
  • „Ansicht heutiger Historiker“ – Wer sind heutige Historiker?
  • „gewonnene Kampferfahrung der 81. US-Infanteriedivision konnte als positiver Aspekt angesehen werden“ – Eigener Schluss oder auch die heutigen Historiker?
  • „Laufe dieser blutigen Schlacht“ (mehrmals) – Gibt es unblutige Schlachten?
  • Wem der Link http://www.kaho.biz/main/taisen/pelileu.html (wurde nach Entfernung wieder eingefügt) nützt, ist unklar. Bei Anwendung des Genitivs wird übrigens das „s“ nicht abgetrennt, siehe Apostrophitis. --Polarlys 12:26, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Kollege Polarlys hat mir somit einen derben Schlag verpasst (nur sprichwörtlich gemeint). In der Tat sind hier einige stilistische Ausschweifungen:
  • „wurde von den Amerikanern teuer bezahlt“ – natürlich sind hier Menschenleben und weniger materielle Werte gemeint
  • „weil sie die japanischen Verteidiger sehr unterschätzten“ – Natürlich in Hinsicht auf die "erfolgreichere" Verteidigungstaktik. Sadao Inoue verzichtete auf die brutalen Strandkämpfe wie sie auf Guadalcanal vollführt wurden. Tadamichi Kuribayashi, der jap. Kommandant auf Iwojima war auch dieser Ansicht. Auch er ließ zu, dass der Feind den Strand "ohne" Gegenwehr erreichte, sodass dieser glauben konnte, dass alles in Ordnung gehen würde, im Sinne von "kurz und schmerzlos". Erst dann schlug er von getarnten Unterständen aus zu. Eben wie auf Peleliu.
  • „Admiral Nimitz war anderer Meinung“ – Admiral William Halsey zweifelte an der Sinnhaftigkeit von Operation Stalemate II. Nimitz war ein Befürworter dieser Unternehmung. Da Nimitz der Oberbefehlshaber für diese Region war und Halsey nur ein Flottenchef, zog letzterer den kürzeren.
  • „heutiger Meinung angesehener Militärhistoriker“ – Präzise kann ich keine Namen nennen. Ich möchte dabei mehr auf meine Quellen (Buch + www) und auf jede andere Literatur, die sich mit dem Thema WW2 auseinandersetzt, verweisen.
  • „Im Gegensatz zu anderen japanischen Offizieren dachte Inoue gar nicht daran“ – Kann nicht wirklich nachvollziehen warum diese Ausdrucksweise "unschön" sein sollen. Wenn Du eine Idee hättest, dann würde ich dich bitten dies entsprechend im Artikel zu ändern.
  • „Im Gegensatz zu den meisten Kommandeuren des Marine Corps plante Mueller Angriffe methodisch“ – Das ist eher eine Umschreibung. Unter folgenden Link steht etwas über die schlechten Eigenschaften von MajGen. Rupertus. So heißt es "In addition to his unwillingness to accept help, Rupertus had planned an invasion for which he held only two battalions as his divisional reserve, with nothing else to back him up should the need arise.". Auf dieses Detail bin ich erst relativ spät gestolpert und hab verabsäumt es dementsprechend dem Artikel beizufügen. Das Buch beschreibt diesen Umstand wieder nicht. Darin heißt es eben (indirekt vorweggenommen): „Im Gegensatz zu den meisten Kommandeuren des Marine Corps plante Mueller Angriffe methodisch.“ Dieser Satz sollte vorerst für die zuvor begangene Feststellung (Aussage Rupertus) reichen.
  • „Bezeichnenderweise registrierten die Amerikaner in den USA das Gemetzel“ – Verweis ich ebenfalls auf das angeführte Buch. Die Befreiung der Philippinen schien der US-amerikanischen Bevölkerung wichtiger zu sein. So waren sie nur auf dieses große Zwischenziel fokusiert, da sie noch die "erschreckenden" Berichte über die zurückgelassenen US Truppen in ihren Köpfen hatten (zB: Todesmarsch von Bataan). Vielleicht sorgten die Militärs dafür, dass die Ereignisse auf Peleliu relativ unbedeutend blieben.
  • „moralische Verpflichtung“ – Im vorherigen Punkt schon angerissen. Douglas MacArthur soll seine Rückkehr auf die Philippinen versprochen haben. Als er erfuhr, dass die alliierte Strategie gegen das jap. Kaiserreich dies eben nicht unbedingt vorsah, richtete er es eben so zurecht.
  • „Ansicht heutiger Historiker“ – Ebenfalls in einem vorangegangenem Punkt schon angesprochen. Unter Historiker meine ich nicht unbedingt jene, die dadurch ich Brot verdienen, sondern auch alljene Hobbyhistoriker wie du und ich. 60 Jahre nach diesem Krieg kann man leichter darüber urteilen. Dabei sind uns die "Was wäre, wenn"-Fragen ein besonderes Hilfsmittel. zB: Wäre Hitler am 10. Juli 1944 gestorben, dann wäre der Zweite Weltkrieg vielleicht zu Ende. oder Was wäre, wenn Japan Pearl Harbor nicht angegriffen hätte? Vermutlich hätte er keinen Pazifikkrieg gegeben, die USA währen vermutlich noch immer neutral und Nazi-Deutschland hätte den Krieg in Europa gewonnen.
  • „gewonnene Kampferfahrung der 81. US-Infanteriedivision konnte als positiver Aspekt angesehen werden“ – Eigener Schluss oder auch die heutigen Historiker? - Ist schon lange her und außerdem muss es doch neben dem Sieg, noch einen weiteren positiven Aspekt bei so einer "blutigeren" Schlacht geben.
  • „Laufe dieser blutigen Schlacht“ (mehrmals) – Gibt es unblutige Schlachten? - Peleliu, Guadalcanal, Iwojima und Okinawa waren wohl ein ganz anderes Kaliber als Eniwetok, New Georgia, Makin, "Tarawa", Guam, Tinian und "Saipan".
  • Link: http://www.kaho.biz/main/taisen/pelileu.html - Stammt eigentlich nicht von mir. Den und andere wichtige Fakten hat Benutzer:Gunsou eingefügt. Meine Meinung zu dem Link: Warum nicht?
  • Die „s“-Geschichte: Bei der Textpassage "... konnte Colonel Harold D. Harriss 5. Regiment ..." ist mir persönlich "Harriss" ein Dorn im Auge. Diese Schreibweise wird vermutlich richtig sein, aber gewisse Wikipedianer die der neuen dt. Rechtschreibung noch nicht mächtig sind oder diese gar ganz verwerfen, könnte dies doch verwirren, wie zB. Schifffahrt. Bei Muellers oder Pullers ist die Welt ja noch in Ordnung. Im Fall Harriss würde ich Harris's eher bevorzugen.
Ich hätte mich jetzt gerechtfertigt und ich werde dir auch nicht böse sein, wenn du auf dein contra beharrst. Im Gegenteil bin ich über deine Kritik dankbar, denn die hab ich im Review vermisst. MfG --Staff 18:57, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Die DEL-Saison 2005/06, die am 8. September 2005 begann, war die 12. Saison der Deutschen Eishockey-Liga. Die letzten Vorrundenspiele fanden am 12. März 2006 statt, der deutsche Meister Eisbären Berlin konnte seinen Titel am 17. April verteidigen.

Pro. Sauber recherchiert, informativ und ohne die typische Fanprosa. Zum Teil bleibt der Artikel aber noch zu sehr in der Eishockey-Fachsprache stecken. Dennoch: Wir sind bei den lesenswerten Artikel, also kein Problem. --Scherben 19:21, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro Sorgfältig ausgearbeiteter Artikel, der alle Aspekte gleichmäßig abdeckt und sich angenehm von den vielen sehr durchschnittlichen Sportartikeln abhebt. Bei der Bebilderung hätte ich etwas mehr erwartet (vielleicht findet sich ja noch das ein oder andere), die eingebauten Bilder könnten noch etwas aufgehellt werden, aber das nur als Nebenbemerkung. Literaturangaben bei einer Sportsaison, die gerade mal ein halbes Jahr alt ist, kanns ja wohl kaum geben und Quellenangaben halte ich auch für entbehrlich, soll da jetzt jeder Name und jedes Ergebnis mit Verweis auf eine SPortzeitschrift belegt werden? Die Referenzitis in der Wikipedia nimmt langsam wirklich groteske Ausmaße an... --89.59.131.172 10:45, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

pro, als torte den Artikel beim Schreibwettbewerb angemeldet hat war ich mehr als skeptisch. Nun aber Hut aber vor diesem Artikel. Sauber recherchiert, flüssig geschrieben, ich bin wirklich begeistert und ein dickes Kompliment an torte ! --Vonsoeckchen Disk. 20:46, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro: sehr schön. Besonders der klare Sprachstil gefällt mir. Ich habe mir erlaubt 2 Bilder hinzuzufügen und einige Fachbegriffe zu verlinken. Die roten Links stören mich nicht, zumal es fast nur um Artikel von einzelnen Spielern geht. --Frank 14:57, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Arno Breker (* 19. Juli 1900 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal); † 13. Februar 1991 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer und Architekt und gilt auf Grund seiner Verstrickung in den Nationalsozialismus bis heute als umstritten.

Im Verlauf der Schweriner Ausstellung ist der Artikel sehr umfangreich und wie ich finde, sehr lesenswert geworden. Viborg 19:09, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel geht auf die verschiedenen Phasen sehr ausführlich ein. Wir haben es hier ja offensichtlich mit einer sehr vielschichtigen und noch nicht genug erforschten Person zu tun. Dennoch zeigt der Artikel diese Fragen auch auf und beleuchtet sie von beiden Seiten.--Radschläger 15:59, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Wenn ich sehe, wie interessant das Lemma Ernst Jünger durch die kritischen Urteile zu Jünger geworden ist, kann ich nur bedauern, dass Viborg in diesem Artikel systematisch die kritischen Stimmen (bis auf eine) herausgelöscht, die positiven aber natürlich vollzählig dringelassen hat. Das Neutralitätsgebot wurde dadurch offenkundig verletzt. Quoth 18:54, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, warum du mir das nicht hier sagst:
>>Hallo Qouth, Dein Contra-Urteil ist bedauerlich, war aber zu erwarten. Zwei Dinge möchte ich aber ansprechen.
1.) Ich war immer gegen (alle) Zitate.
Alle Zitate sagen uns nur, daß manche ihn gut fanden, manche nicht. Enzyklopädischer Wert? Viborg 18:25, 23. Aug 2006 (CEST)
2.) Es ist mehr als ein Zitat "anti-Breker", und diese sind auch die umfangreichsten.
Es wäre schön gewesen, wenn Du den Artikel einmal in seiner Gesamtheit gelesen hättest und dann erläutern würdest, warum er nicht lesenswert sein soll. Besonders, weil auch Du Dich ja dort engagiert hast. MfG Viborg 19:22, 25. Okt. 2006 (CEST)<<
Ich habe den Artikel in seiner Gesamtheit gelesen und bemängele weiterhin, dass Breker nur als umstritten "gilt". Er i s t es, und eben deshalb ist eine Darstellung der Umstrittenheit via Urteile über Breker (oder Zeugnisse) unumgänglich und sehr viel wichtiger als all das Viele quellenmäßig nicht oder kaum Absicherbare. Die Entscheidung gegen die Fülle von Zitaten aus berufeneren Mündern als deinem beinhaltet die Anmaßung, selbst in diesem Fall das letzte Wort sprechen zu können. Dafür aber fehlt dir absolut die Kompetenz. Quoth 10:27, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra WP als Bleichmittel für Breker. Der Antrag leistet dieser einseitigen Darstellung einen Bärendienst. --πenτ α 23:37, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - Leben und Person sind ausführlich und gut geschildert. Sprachlich okay. Es sind doch kritische Ansichten erwähnt. Pentas und Quoths Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Es geht hier um Kunst, und nicht darum ein politisches Tribunal aufzuziehen. Zu seinem Werk selber steht leider wenig im Artikel. Von einem Maler oder Musikerartikel erwartet man das auch. Bisschen stilistische Einordnung, Technik, und so weiter. Deshalb kein Pro. Gruß Boris Fernbacher 09:58, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um Kunst, sondern um faschistische Propaganda in klassizistischem Gips.Quoth 10:32, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • noch Pro Grundsätzliche Zustimmung zu Boris Fernbacher, die Kunstwerke werden mE aber ausreichend behandelt. Leider durch die vielfache (notwendige) Wikiverlinkung etwas mühsam zu lesen. Thorbjoern 10:14, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lesenswert, nicht exzellent. Man muss ihn ja nicht mögen. --Hardenacke 19:42, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Die Sprache des Artikels ist nicht neutral. Zwar geht es hier um einen äußerst umstrittenen Künstler, der sich im Faschismus stark politisch engagiert hat, aber eine Enzyklopädie sollte sich auch bei solchen Personen der Neutrlität befleißigen. Im Mittelpunkt eines solchen Artikel sollte das Werk des Künstlers stehen, ob es einem gefällt oder nicht. 89.55.61.104 10:49, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - Zustimmung für Boris Fernbacher, habe mir den Artikel eben zweimal zu Gemüte geführt, mit der gebotenen politischen Sensibilität. In der Hinsicht scheint er mir ausgeglichen und souverän, die Facetten de Person, einerseits engagierter, karrieristischer Nazi, andererseits Schöngeist, der sich für Kollegen einsetzt (soll ja häufiger vorgekommen sein, siehe Gründgens u.a.) gut aufgezeigt, auch dass er seine Karriere im Nachkriegsdeutschland, zwar mit leichten Kratzern, fortsetzen kann und Kontakt hält zu völkischen Kreisen. In der Hinsicht gut umgesetzt, da kann ich die Kritik nicht verstehen. Der Artikel erscheint ausgewogen, auch die angeführten Zitate (wenn auch ein paar positive zu viel aus der Nachkriegszeit, in der Breker im allgemeinen nicht sonderlich gut gelitten war, das erscheint etwas unausgewogen). Wenn ich hier lese: Es geht hier nicht um Kunst, sondern um faschistische Propaganda in klassizistischem Gips - kann ich nur sagen: Bravo, sind wir wieder bei der entarteten Kunst, nur umgekehrt? Natürlich muss sich eine Enzyklopädie mit dem Werk eines solch stilprägenden Künstlers auseinandersetzen, ob man es gut findet oder nicht (das bekannte Pfui-Argument zählt bekanntlich nicht). Hier hat der Artikel allerdings, wie schon erwähnt, einige Schwächen. Zum Werk und Stil, den Brüchen und Wandlungen hätte ich gerne mehr erfahren. Die Bebilderung (ja, ist schwierig, ich weiß) könnte auch umfassender sein. Zudem wäre es gut einige Textstellen, gerade bei einem umstrittenen Künstler wie Breker, konkret mit Quellen zu versehen, hier sind mir ein paar Zweifel geblieben (als ein kleines Bsp.: Arbeiten, die von Josef Stalin bewundert wurden, sodass er bei einem Besuch des Deutschen Pavillons den Wunsch äusserte, Breker zu engagieren - ein Angebot, dass im Jahre 1946 wiederholt worden sein soll. - bei solch einer Behauptung würde ich mir doch wünschen, wo ich die nachlesen kann, und vor allem, wer diese aufgestellt hat). Also alles in allem neutral.--Mo4jolo 03:16, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich finde diese Thematik wichtig genug für einen zumindest lesenswerten Artikel. Falls er dies nicht ist, möchte ich erfahren, was dem Artikel noch fehlt. Amphibium 21:41, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Den hohen Listenanteil finde ch problematisch. Wäre es sinnvoll, eine Handvoll typischer Fälle rauszugreifen und in je zwei Absätzen näher vorzustellen? --h-stt !? 11:15, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Na ja, ich dachte, der Leser erwartet eine Übersicht über die Situation nach Ländern. Aber vielleicht ist es tatsächlich etwas zu listenhaft? Sollte lieber einfach die allgemeine "Land-Situation" nach Kontinent beschrieben sein, mit einigen herausgegriffenen Beispielen? Welche Beispiele würdest du vorschlagen? Sollte die Liste in eine Liste von Landreformen ausgelagert werden? Amphibium 13:34, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Missverständnis: Ich meine nicht anstatt der Listen, sondern ergänzend. Greif dir drei/vier/fünf Beispiele raus, an denen du darstellen kannst, welche Interessengruppen welche Anforderungen an eine Landreform gestellt haben, wie der politische Prozess abgelaufen ist und was (bisher) rausgekommen ist. Ich kenne mich nicht ausreichend aus, um dir Beispiele vorschlagen zu können. Dass ein lateinamerikanisches Beispiel (Brasilien, Chile, etc) dabei sein müsste, ist natürlich klar. Eignet sich Simbabwe? Die DDR? Ein sehr altes Beispiel? Die Listen sehen toll recherchiert aus. Du solltest sie nicht aus dem Artikel entfernen, aber ein paar wenige ausführlichere Beschreibungen daneben stellen. --h-stt !? 17:19, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Beeindruckende Sammlung. Was mich aber nervös macht, ist, dass schon der "allgemeine Teil" wenig systematisch ist. "Land" hat doch da einen Doppelsinn: Es geht um das Eigentum an Land (dh Grund und Boden) und es geht um das Land im Gegensatz zu Stadt, d.h. in den meisten Fällen um landwirtschaftlich genutzte oder nutzbare Fläche. Gerade Letzteres hat m.W. eine überragende Rolle in vielen Landreformdebatten gespielt. Ein Hinweis auf den Gegensatz von Stadt und Land wäre nicht verkehrt. Landreformdebatten haben auch darauf gezielt, Landflucht zu vermeiden; andererseits war für die Kollektivierung im Osten ein wichtiges Motiv, für die Städte genügend Nahrung herzuschaffen. Vielleicht würden Recherchen und Überlegungen in diese systematische Richtung auch helfen, die Überfülle an Einzelheiten besser zu gliedern. --Mautpreller 16:33, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ists jetzt besser? Als Beispiele hab ich mal Simbabwe (Afrika, "kontraproduktive" Landreform), Irland im 19. Jahrhundert (Europa, historisch, im Kontext anderer Aspekte wie Hungersnot), Brasilien (Lateinamerika) und China (Asien, kommunistisches System) genommen. Sind das gute Beispiele, oder wären andere besser? Auch den Abschnitt Motive für Landreformen habe ich zu gliedern versucht. Amphibium 21:02, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Besser schon, aber glücklich bin ich damit nicht. Mir fehlt nach wie vor der Stadt-Land-Gegensatz, der bei vielen hier genannten Fällen an Bedeutung kaum überschätzt werden kann (speziell bei den Landreformen in der Sowjetunion und in China: Arbeiter und Bauern ..., aber auch zB in Brasilien). Und mir fehlt nach wie vor eine systematische Entwicklung des Zusammenhangs zu Armut/Landwirtschaft/Ernährung. Um mal eine Unterscheidung zu wagen: Wo es um den Grundbesitz am Starnberger See oder in der Großstadt geht, spricht man meist nicht von Landreform, obwohl amn das durchaus könnte - es geht um die Landwirtschaft und damit i.A. auch um die Peripherie (im Gegensatz zu den städtischen Zentren). Gibt es denn gar keine Literatur, die dazu was beitragen könnte? wie wärs mit Susan George: How the Other Half Dies? --Mautpreller 11:14, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Du magst mich vielleicht für einen Idioten halten, aber ich versteh nach wie vor nicht, worauf genau du mit dem Stadt-Land-Gegensatz hinaus willst. Könntest du die Inhalte, welche du vorschlägst, vielleicht provisorisch in den Artikel einfügen (am besten in "meine" Vorbereitungs-Seite Benutzer:Amphibium/Landreform)? Amphibium 22:02, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel über das berühmteste traditionelle Studentenlied der Welt, wurde in den letzten Wochen von mehreren Leuten ausgebaut und vertieft. Als Hauptautor enthalte ich mich einer Bewertung. --Rabe! 21:45, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall. Allerdings wäre im Abschnitt Spuren im Mittelalter noch eine Übersetzung schön – nur wenige Leser dürften fließend Latein verstehen. Für eine spätere Exzellenzkandidatur muss auf jeden Fall noch mehr zur Melodie rein. -- Sdo 00:44, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eine trockene Prosaübersetzung auf die Disk gepostet; man möge mit ihr nach Belieben verfahren. Ansonsten: Pro, saubere Arbeit! 84.58.209.69 00:56, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eine Eingrenzung auf deutsche Verbindungsstudenten wäre sachlich falsch, da das Lied zumindest in Belgien und den USA bei offiziellen Universitätsveranstaltungen regelmäßig gesungen wird, und zwar als einziges traditionelles Studentenlied. Außerdem ist es das einzige traditionelle Studentenlied, das außer der Verbindungskreise einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. So haben meine Kommilitonen mal zu einem runden Geburtstag meines Professors eine Neufassung gedichtet, die wir bei der Feier dann gemeinsam gesungen haben, wobei ich der einzige Verbindungsstudent auf der gesamten Veranstaltung war. Das ist ja gerade das Besondere an diesem Lied, das kann man doch nicht einfach verschweigen. --Rabe! 10:02, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Lied auch als Eröffnung- und Schlußlied bei einem studentischen Folklorefestival im Baltikum gehört. --ALE! ¿…? 10:40, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Allein die elf anderen Sprachversionen ... --Rabe! 11:11, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Noch'n Hinweis: Google findet unter "gaudeamus igitur" 245.000 Treffer, unter "gaudeamus" über anderthalb Millionen, es gibt zwar eine Akademische Verbindung Gaudeamus in Stuttgart, aber das Café Gaudeamus befindet sich in Düsseldorf, was nicht gerade als Hochburg des Verbindungsstudententums anzusehen ist. In den Hochburgen gibt es dann sowas hier: [1]. --Rabe! 11:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Von einer Beschränkung auf deutsche Verbindungsstudenten hab ich nichts gesagt. Man könnte "Gaudeamus igitur" als die Internationale des Verbindungsstudenten(un)wesens bezeichnen. Besonders amüsant ist, dass die meisten derer, die das singen, keine Ahnung haben, was sie da singen - außer den ersten beiden Zeilen würden sie wahrscheinlich keine weitere übersetzt bekommen... Aber gut, ich sehe schon, ich bin hier der einzige Nichtkorporierte :-) FFFQUE SIT!Quoth 21:33, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Warst Du schon einmal auf einer Kneipe? Ich frage, weil Du ja behauptest, "dass die meisten derer, die das singen, keine Ahnung haben, was sie da singen - außer den ersten beiden Zeilen würden sie wahrscheinlich keine weitere übersetzt bekommen."
In einem vernünftigen Studentenbund gehört die Erklärung des Liedes und / oder die Übersetzung durch die Füxe mit Lateinkenntnissen zur Fuxenausbildung. --ALE! ¿…? 18:06, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe höchstens mal in eine Kneipe, nie "auf" eine. Quoth 10:13, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dieser Strada ist eine ganz mysteriöse Erscheinung. Der ist in der englischen Wikipedia und bei ingeb.org belegt und sonst nirgends. Bei Google gibt es auch keinen Hinweis. Entweder ein Fake oder ein Missverständnis in der Überlieferungskette. Ich habe den jetzt mal aus dem Artikel rausgenommen und auf der Disk-Seite nachgefragt. --Rabe! 11:07, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, lesenswert sehe ich deutlich erreicht, das Thema ist umfassend abgedeckt, ohne Gerede, die Form ist geschliffen. Ob das Thema für Exzellenz reicht, bin ich nicht sicher, ich finde auch keine weiteren Quellen. Mir fällt zwar noch der Einsatz bei einer College-Szene in Wer ist hier der Boss? ein, die Serie ist mir aber zu unbedeutend, auch wenn es für die Bedeutung und Bekanntheit des Liedes in den USA spricht.--Jkü 11:40, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral - Prinzipiell ganz gut. Ausführliche Behandlung des Textes und der Geschichte des Songs. Sprachlich gut gestaltet und schön bebildert. Was ist aber mit der Melodie ? 1788 erstmalig notiert. Von wem komponiert ? Namentlicher Komponsit, Anonymous, altes Volksgut ? Gibt es Vorgänger der Melodie ? War es eine vollkommene Neukomposition, oder Umarbeitung von vorhandenem Material ? Falls es zu diesen Fragen keine Quellen gibt, sorry. Da kann man dann nix machen. Setzt die Melodie doch in den Artikel. Falls es verschiedenen Versionen oder Harmonisierungen gibt, von mir aus auch mehrere. Ist die Melodie aus dem Bild die einzige Version ? Wie wird das allgemein gesungen ? Einstimmig, im vierstimmigen Satz, mit Begleitinstrumenten, und so weiter. Gibt es spätere Bearbeitungen/Arrangements dazu ? Die Autoren sind doch sicher aus einer Verbindung, oder ? Setzt euch doch mal zusammen, baut ein Mikrofon auf, und singt das ein. -> Hörbeispiel für den Artikel. Da ist doch kein Urheberrecht drauf. Gruß Boris Fernbacher 11:43, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro:Es gibt wohl weltweit keine oder nur diese eine internationale akademische Hymne, die hier äußerst lesenswert dargestellt ist, nachdem der internationale fake mit Bischof Auto Strada aus Bologna herausgefiltert werden konnte.--Kresspahl 12:54, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro : Ein recht interessantes Artikel, über ein sehr internationales, aber altes, Lied. Stijn Calle 18:11, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro fand ihn lesenswert! --Mueck 20:45, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Ein sehr schöner Artikel, aber leider wird die Melodie überhaupt nicht behandelt. Der Rest geht sicher eher in Richtung Exzellent, aber die Msuik ist eben bei einem Lied eine Seite der Medaille. Vielleicht mal das Portal:Musik ansprechen oder einen Musikstudenten finden, der Notenbeispiele beisteuert und die Analyse vornimmt. --Uwe G. ¿⇔? 21:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Informativer Artikel, gut zu lesen. -- Universaldilettant 21:24, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Das Literaturverzeichnis listet allerhand Kommersbuecher und Anthologien vornehmlich des 19. Jh. und die Online-Ausgabe der fuer die aeltere Tradition nicht brauchbaren Studie von Fallersleben (der dazu nur einen ganz verfehlten Hinweis auf ein Lied der Lutherzeit bietet, sollte man auch im Artikel lieber mit Stillschweigen uebergehen), aber es gibt doch sicher auch einschlaegige und neuere musik- und literaturwissenschaftliche Forschungsliteratur. Der in der Fussnote zitierte Aufsatz von Tischler ist dagegen fuer die mittelalterliche Handschrift des textgeschichtlich verwandten Conductus Scribere proposui tatsaechlich einschlaegig, aber die Praesentation gerade dieses Themas scheint noch nicht besonders geglueckt und allein mit Online-Quellen offenbar auch nicht gut zu machen (dazu meine gleichfalls noch unergiebige Anmerkung auf der Diskussionsseite). Zur Melodie laesst sich sicher mehr und Genaueres sagen, es fehlt fuer die aeltere Tradition ausser dem richtigen Hinweis auf das Ubi sunt eine literaturgeschichtliche Einordnung in die Tradition der Vaganten- und Goliardendichtung, die metrische Form wird nicht erklaert, auch die Angaben zu Guenther sind mir zu vage und kurz. Ein guter Anfang, der aber erst einmal in einer Bibliothek fortgesetzt werden sollte.--Otfried Lieberknecht 09:44, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das wäre mit Sicherheit ein interessantes Forschungsprojekt, dessen Ergebnis - nach entsprechender Publikation - in eine Enzyklopädie einfließen sollte. Die zur Zeit vorliegenden Quellen (gesicherten Wissens) geben sowas nicht her. Das wird vermutlich der Grund sein, warum die Exzellenz hier kaum erreicht werden wird. Das Thema ist noch nicht ausreichend beackert. Aber der jetzige Stand ist deutlich besser, als alles, was es zu dem Lied in gedruckter Form gibt. --Rabe! 09:59, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, aber es ist unglaubwuerdig, dass alles herangezogen wurde, was zu diesem Thema bereits geforscht und gedruckt wurde. Oder dass zuer aelteren Tradition vor Kindleben ueberhaupt einschlaegige Forschung herangezogen wurde. Der Artikel kennt einige Anthologien und beruht ansonsten offenbar auf Online-Quellen. Er behandelt im uebrigen nicht nur Gaudeamus igitur selbst, sondern geht richtigerweise auch auf verwandte Texte ein, zu denen man sich dann ebenfalls kundig machen kann. Scribere proposui habe ich bereits genannt. Zu Guenther heisst es im Artikel: "Eine deutsche Version des Liedes wurde vermutlich 1717 von Johann Christian Günther unter dem Namen „Brüder lasst uns lustig sein“ verfasst und ohne Musik abgedruckt in Sammlung von Johann Christian Günther (Frankfurt und Leipzig 1730)". Da fragt man sich doch als erstes, was hier "vermutlich" bedeutet (vermutlich von Guenther, oder vermutlich 1717 verfasst?), und was das fuer ein Buchtitel sein soll. So aehnlich, meist eindeutiger und in der Titelwiedergabe korrekter, findet man das mehrfach im Web, z.B.:
ingeb.org: A German translation of all the verses was made about 1717 by Johann Christian Günther commencing "Brüder, laßt uns lustig sein," and this German text, without music, was printed in "Sammlung von Johann Christian Günthers" (Frankfurt and Leipzig, 1730)"
it.wiki: Ma già nel 1717 la "Sammlung von Johann Christian Günthers" (Frankfurt and Leipzig, 1730) faceva circolare un testo (senza musica) in tedesco che appare come traduzione del Gaudeamus igitur, che comincia con il verso "Brüder laßt uns lustig sein".
es.wiki: Una traducción alemana de todos los versos se hizo hacia 1717 por Johann Christian Günther y comienza por "Brüder, laßt uns lustig sein". Este texto alemán, sin música, fue impreso en "Sammlung von Johann Christian Günthers" (Francfort y Leipzig, 1730).
Gemeint ist offenbar Sammlung von Johann Christian Günthers aus Schlesien Theils noch nie gedruckten, Theils schon herausgegebenen deutschen und lateinischen Gedichten (mit verschiedenen Erscheinungsdaten 1724, 1725, 1726, aber nicht 1730 ueber Online-Kataloge ermittelbar), oder Sammlung von Johann Christian Guenthers aus Schlesien bis anhero edirten deutschen und lateinischen Gedichten, im Titel ausgewiesen als "zweyte Auflage" (der vorigen?) und von 1739 (und oefter). Es genuegt, in ein paar OPACs reinzugucken, um zu merken, dass es ohne Bibliothek nicht geht. Guenther ist nicht irgendwer, sondern einer der bedeutendsten Dichter des 18. Jh., und "Brueder lasst uns lustig sein" ist nicht das unerheblichste Zeugnis in der Rezeptionsgeschichte von Gauedeamus igitur. Da kann man als Benutzer einer Enzyklopaedie schon erwarten, dass die Sache nicht gaenzlich ohne Zuhilfenahme der Auskunftsmittel der Guentherforschung dargestellt wird. Was die fehlenden Hilfetellungen zur inhaltlichen, stilistischen und formalen Einordnung der lat. Tradition von Gaudeamus igitur angeht, kann man das ja notfalls auch ohne Bibliotheksbesuch leisten, nur laesst der Artikel dazu bisher -- bis auf seine mal auf den lateinischen Text und mal auf die deutsche Uebersetzung bezueglichen Worterklaerungen zu Kindlebens Fassungen -- alles unversucht.--Otfried Lieberknecht 15:14, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eben Gaudeamus igitur als Suchbegriff im Hebis eingegeben und das Ergebnis ist ziemlich mau. Die meisten Treffer waren Liedersammlungen, Schallplatten und Werke zur Studentengeschichte. Interessant könnten allerdings folgende Treffer sein:
  • Bernhard Richter: 'Gaudeamus igitur ...' - von Matthias Claudius. In: Claudius-Gesellschaft: Jahresschriften der Claudius-Gesellschaft, Bd. 12 (2003), S. 5/8. (vorhanden in: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und Universität Marburg, Germanistische Bibliothek)
  • Gustav Schwetschke:Zur Geschichte des Gaudeamus igitur. Halle 1877. (vorhanden in: Universität Frankfurt, Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften)
  • Dieter Eckert:Bemerkungen zum "Gaudeamus igitur". 1980. (Ein Skript von einem Vortrag auf dem Gießener Alemannenhaus mit dem netten Hinweis Im Anschl. lat. Kommersabend; über den digitalisierten Zettelkatalog gefunden: Uni Gießen)
-- Universaldilettant 14:40, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro. die insb. musikhistorischen und musikanalytischen mängel des artikels stehen einer exzellenzkandidatur vorerst noch im wege. lesenswert ist er alle mal. dass derzeit nur der tischler zitiert ist, liegt daran, dass er eben online zugänglich ist. sobald ich dazu komme, mich bez. des conductus mal in RISM&co zu vertiefen wird da noch was nachgeliefert, versprochen!!--poupou l'quourouce Review? 14:01, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Zur Exzellenz fehlen sicherlich noch Erläuterungen zur Musik, lesenswert ist der artikel aber auf jeden Fall. --Smeyen | Disk 15:27, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Tipp1:Franz Liszt hat anscheinend eine Paraphrase des Lieds gemacht -> hier. Tipp2: Auf Choralwiki -> hier gibt es das Lied sowie die Brahmsversionen als Noten. Bräuchte man nur in ein Notensatzprogramm eintippen. Ist ja schon lange tot der Brahms (URV). Gruß Boris Fernbacher 15:58, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro -- nur noch zwei Bitten:

  1. Könnte man nicht beim lateinischen Originaltext die schwer lesbare Schreibweise in Großbuchstaben durch normale Schrift, so wie bei den Übersetzungen, ersetzen?
  2. Schön (für Exzellenz unabdingbar) wäre auch, wenn die Melodie, wie in anderen Artikeln über Lieder wie etwa Drei Chinesen mit dem Kontrabass üblich, angegeben würde.

-- Thomas Dancker 15:01, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Eine übersichtliche und umfassende Darstellung DER studentischen Hymne. Selbst für Exzellenz fehlt meines Erachtens nicht mehr viel (vielleicht die Melodie und einige Aussagen von "musikfachlicher" Seite). --Koffer 16:54, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Kontra Die unrelativierte Aussage " ... und erfreuen sich hoher Wertschätzung" ist in diesem Fall klar POV. Auf eine Mehrheit der Bevölkerung kann sie sich kaum berufen, da die Mehrheit kaum etwas von dem Lied gehört haben dürfte. Minderheitenmeinungen gibt es in beide Richtungen. So ein Neutralitätspatzer sollte bei einem lesenswerten Artikel nicht vorkommen. Schließe mich daher dem Urteil von Quoth an.---<(kmk)>- 20:06, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund der obigen Bemerkung von Quoth zu diesem Thema habe ich den Ausdruck "erfreuen sich hoher Wertschätzung" ausgiebig geprüft. Nach dieser Prüfung kam ich zu folgendem Schluss: Wenn ein in Deutschland zuerst gedrucktes Studentenlied (als einziges aus dem Kanon der in Deutschland entstandenen Studentenlieder) es schafft, in mehreren Ländern der Welt (inklusive USA) an den Universitäten zu den wichtigsten Anlässen offiziell gesungen zu werden - was meines Wissens auch keinem anderen Lied weltweit je gelungen ist - dann halte ich die Bemerkung "erfreuen sich hoher Wertschätzung" eher noch deutlich untertrieben. Diese Formulierung gibt nicht meine eigene Wertung wieder, sondern ist eine neutrale Feststellung darüber, welche Wertung die internationale akademische Community diesem Lied entgegenbringt. Und das ist so deutlich, dass alles andere eine Täuschung des unbedarften Lesers wäre. --Rabe! 10:49, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dass das Lied keine Verbreitung hätte. Es gibt aber unter denen, die das Lied überhaupt kennen, eine erstzunehmende Minderheit, die es als Merkmal korporierten Studentenlebens ablehnen. Die Aussage mit der Wertschätzung sollte nicht raus, sondern angemessen relativiert werden. In der jetzigen Form ist es POV, und zwar der Point of view der Studentenverbindungen.---<(kmk)>- 19:51, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 31. Oktober.

Diskussion:Pro-Ana/KLA

Die pfälzische Sprachinsel am Niederrhein wurde von kurpfälzischen Auswanderern besiedelt, welche sich wegen ihres protestantischen Glaubens über Jahrhunderte hinweg nicht mit der bodenständigen katholischen Bevölkerung vermischten und daher in der Lage waren, Aspekte ihrer kulturellen Eigenständigkeit, wie ihre Mundart und ihr Brauchtum, bis auf den heutigen Tag zu erhalten.

Nach längerer Überarbeitungsphase stelle ich ihn heute als Kandidat auf. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich --Zombi 09:12, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --Mueck 23:00, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro -- Universaldilettant 23:23, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --Kurpälzer 19:19, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Abwartend. Entweder es sind nun Pfälzer oder es sind keine Pfälzer. Diese Anführungszeichen stören mich. Zudem ist der Artikel überreferenziert; wenn die Informationen aus zwei Hauptquellen stammen, muss nicht jeder Satz mit einer Fußnote auf diese verweisen, es reicht, wenn die Bücher unter "Literatur" oder "Quellen" genannt werden. --BishkekRocks 19:27, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es sind keine Pfälzer im Sinne der Pfalz (Region). Allerdings wird in der wissenschaftlichen Literatur immer von Pfälzern gesprochen, daher wird dieser Begriff auch im Artikel verwendet. Überreferenziert habe ich im Zusammenhang mit wiki-Artikeln noch garnicht gehört. Ich sehe das nicht so, aber vielleicht habe ich auch zuviele Dissertationen in den letzten Wochen gelesen. --Zombi 10:46, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Als Überarbeiter Neutral.
@BishkekRocks: Die Anführungszeichen habe ich (neben anderem) in den Artikel eingebracht. Sie sollen das verdeutlichen, was schon Zombi erläutert hat - dass diese "Pfälzer" eben nur damals Pfälzer waren. Die Kreuznacher und die Hunsrücker hatten in jener Zeit die gleichen pfälzischen Landesherren wie die heutigen Pfälzer; mittlerweile würden sie sich strikt dagegen verwahren, als Pfälzer bezeichnet zu werden. Die Region Pfalz, wie man sie aktuell versteht und in deren Mundart ich dichte, gibt es erst seit 1816 als Folge des Wiener Kongresses. Wenn es Dir besser gefällt, könnte man auch bei der 1. Erwähnung von den sogenannten "Pfälzern" sprechen und in der Folge auf die Anführungszeichen verzichten, doch korrekter finde ich die jetzige Fassung... -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Hochinteressant!! -Alliknow 01:37, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Als Jagdhund wird ein Hund bezeichnet, der dem Menschen – in der heutigen Zeit dem Jäger – im weitesten Sinne als Gehilfe bei der Jagd dient. Unter dem Begriff „Jagdhund“ wird heute dabei eine Gruppe von Haushunderassen zusammengefasst, die verschiedenste jagdliche Einsatzgebiete repräsentieren kann.

Ein Artikel aus dem Schreibwettbewerb, der in der Sektion I Platz 7 belegt hat. Der Artikel bietet weit mehr, als ich zu diesem Thema erwartet hätte, ist übersichtlich strukturiert und als Schmankerl auch noch schön bebildert. Die Jury des Wettbewerbs schreibt dazu:

Der Jagdhundartikel stellt umfassend und detailliert die Geschichte des Einsatzes von Hunden bei der Jagd sowie ihre Einsatzgebiete dar. Der wesentliche Schwachpunkt des Artikels ist die sehr spezielle, stark jagdlastige Schreibe, die sich manchmal nahe an der POV-Grenze bewegt und diese auch gelegentlich überschreitet (Hottentotten brauchbare Hunde). Die Gliederung ist ungünstig und sollte umgedreht werden (erst Geschichte, dann Einsatz) um Redundanzen zu minimieren. Insgesamt ist der Artikel sehr stark auf die Jagd in Deutschland und GB fixiert, vor allem die außereuropäische Jagd kommt dagegen nur sehr knapp vor.

Möglicherweise fehlt also noch ein wenig zur Exzellenz (obwohl ich persönlich den Vorwurf "jagdlastige Schreibe" nicht nachvollziehen kann, aber lesenswert ist der Artikel doch allemal.

Daher pro --89.59.137.129 16:10, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro gefällt mir, die Sprache ist aber teilweise nahe an der Grenze zum Fachchinesisch bzw. Jägerfachsprech; allerdings sind die als Gesellschafthund gehaltenen Jagdhunde unterrepräsentiert; auf diese sollte mM sowohl in Einleitung als auch im Fließtext im größeren Umfang eingegangen werden.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:20, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro schöner Artikel, scheint auch historisch außerordentlich fundiert. Die jägersprachlichen Ausdrücke finde ich nicht störend, sondern reizvoll (wahrscheinlich weil hier schöner alter Wortschatz bewahrt ist). --Sigune 00:17, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro und auch exzellent. Die POVs wurden ausgeräumt, die Sprache ist völlig in Ordnung, weil sämtliche jagdsprachlichen Begriffe entsprechend erläutert sind (ohne die Fachwörter würde ein Jäger oder Hundeführer den Artikel wohl ziemlich befremdlich finden) und die Gesellschaftshunde haben aufgrund ihrer funktionalen Entfremdung nichts im den funktionsgebundenen Artikel "Jagdhunde" verloren, jedenfalls nicht "in größerem Umfange". Dafür ist der Artikel "Haushund" vorgesehen. Es gibt nichts, was ich mir vorstellen könnte, was dem Artikel noch fehlt. --Dr. med. Ieval 18:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro interessanter Artikel--Stephan 03:15, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach Abschluss des Schreibwettbewerbs, bei dem der Artikel (zu Recht) nicht unter den ersten (meines Erachtens exzellenten) 10 landete, stelle ich als Hauptautor hier einfach mal die Frage, ob's denn wenigstens für Lesenswert reicht. Für Nicht-Eingeweihte: Es geht um eine ehemalige teilpermanente Motorsport-Rennstrecke, an deren Geschichte bzw. Niedergang sich die Gründe für die gesamte Entwicklung der Kurse hin zu sogenannten "Retortenstrecken" nachvollziehen lassen.--NSX-Racer | Disk | B 17:21, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Mir persönlich gefällt der Artikel sehr gut. Ich bin den Text durchgegangen und habe einige Passivsätze umgeschrieben. Was mich allerdings interessieren würde, wären die durchschnittlichen Zuschauerzahlen und die Einrichtungen für Zuschauer. --Voyager 18:35, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für das Lob und die Bearbeitung. Das mit den Zuschauern hätten die Organisatoren wohl auch damals gerne gewusst. Denn es gab zwar im Start/Zielbereich feste Tribünen für ein paar Tausend Zuschauer, zusätzlich aber auch wechselnde Behelfstribünen verschiedener Kapazität (je nach Anlass) und - wie meistens bei Straßenkursen - viele, viele unregistrierte Zuschauer, die sich irgendwo an der Strecke tummelten. So richtige Absperrungen oder gar Absicherungen gab's ja damals fast nicht. Also wäre man auf Schätzungen angewiesen, die ich mal so zwischen 20.000 (bei nationalen Rennen) und 100.000 (bei der Formel 1)ansiedeln würde. Leider klingt das nicht sehr enzyklopädisch, ordentliche Quellen gibt's dafür auch nicht, also habe ich das nicht berücksichtigt.--NSX-Racer | Disk | B 23:44, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Gibt einen umfangreichen Überblick über die interessante und wechselvolle Geschichte der Strecke. --ThomasMielke Talk 22:47, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde den Artikel auch ganz gelungen. Er verschafft einen genauen Überblick über die Strecke und ihre Geschichte, ausgehend von diversen interessanten Gesichtspunkten. Die Einleitung ist super, die Grafiken und Bilder fügen sich nahtlos in die im Text gegebenen Informationen ein und illustrieren sie anschaulich. Auch die Intention ein Beispiel zu liefern für die Entwicklung von Motorsportstrecken allgemein, ist gelungen. --Common Senser 23:00, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein für Motorsportfreunde interessanter Artikel; gut geschrieben, offenbar sorgfältig recherchiert und entsprechend informativ. Spurzem 11:09, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein guter Artikel, der für viele andere Rennstrecken-Artikel Vorbildcharakter haben dürfte. Ein paar kleinere Linkfixes und Ergänzungen habe ich noch eingebaut. Lediglich die chronologisch auf den Kopf gestellte Siegerliste empfinde ich als etwas gewöhnungsbedürftig. --Herrick 13:24, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das mit der umgekehrten Siegerliste ist nicht auf meinem Mist gewachsen; ich habe mich da nur an anderen, bereits bestehenden Artikeln (wie z. B. hier) orientiert und an der üblichen Praxis der Datenaufstellungen im Portal:Motorsport, wo auch immer das Aktuellste zuerst kommt. Danke für die linkfixes und Ergänzungen!--NSX-Racer | Disk | B 14:39, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro zu meinen (von NSX-Racer bereits umgesetzen) Anmerkungen im Review habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Der Artikel gefällt mir sehr gut und verdient das Prädikat Lesenswert! --Wiki-Hypo 18:27, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich kenn den Artikel ja bereits seit Anfang an. NSX-Racer, der selbsternannte "Rennstrecken-Junkie", ist ja mittlerweile bekannt dafür, gute Rennstrecken-Artikel zu schreiben. Auch dieser hier ist gut geworden. -- ChaDDy ?! +/- 20:37, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Dafür. Ein Artikel, über den ich mich schon während des Schreibwettbewerbes gefreut habe. Vielen Dank für die Informationen zu dieser Rennstrecke bei Rouen, die mir − trotz vielfacher Aufenthalte in der „ville aux cent clochers“ − bislang völlig unbekannt war. --Frank Schulenburg 18:29, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Tabascosauce ist eine scharfe Chilisauce auf der Grundlage von Tabasco-Chilis, die seit 1868 von der Firma McIlhenny Co. hergestellt wird. Die ursprüngliche Tabascosauce wird als Tabasco Pepper Sauce bezeichnet, inzwischen umfasst die Tabasco-Produktpalette jedoch noch weitere Saucen, wie zum Beispiel die mildere Tabasco Green Pepper Sauce aus grünen Jalapeño-Chilis oder die Tabasco Garlic Pepper Sauce mit Knoblauch.

  • lesenswert Erläuterung
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 6
    • Im Detail:
    • Lemma: bin mir unschlüssig ob das lemma gut gewählt ist – letztlich ist es ein firmenartikel und zugleich ein saucenartikel, der über das was allgemein als tabasco bekannt ist weit hinausgeht
    • Einleitung: die an sich gute einleitung spiegelt das problem wieder, was sich schon beim lemma andeutet, „Tabascosauce ist eine scharfe Chilisauce auf der Grundlage von Tabasco-Chilis, (...) Die ursprüngliche Tabascosauce wird als Tabasco Pepper Sauce bezeichnet, inzwischen umfasst die Tabasco-Produktpalette jedoch noch weitere Saucen, “
    • Gliederung: sieht gut aus, jedoch stören mich die „tabasco und...“-überschriften, schliesslich weiss ich, dass ich gerade den tabascoartikel lese und es geht hier ja nicht um die 5 freunde
    • Links: inbound: einbindung ist ok, eine weiterleitungsseite könnte noch aufgelöst werden, outbound links sind sehr ausgewogen
    • Stil: ok, nichts zu meckern
    • Inhalt: hätte gern noch mehr zur verwendung der sauce erfahren, die schärfegrade bitte irgendwo erläutern und nicht nur verlinken
      • herstellung: dieser absatz bezieht sich nur auf die „ursprüngliche tabascosauce“ – wie werden die zahlreichen derivate hergestellt? sind die auch koscher?
      • anbau: schön
      • export: gut, nur die zacherl-werbekampagne nimmt mir vergleichsweise zu viel raum ein
      • produkte: ok
      • geschichte: der patentstreit ist m.e. zu breit ausgewalzt, für juristisch interessierte bietet er zu wenig informationen, für den laien zu viel, der motorsportbezug ist meiner ansicht weniger wichtig und ebenfalls zu ausführlich, im gegensatz zum militärteil ist die verbindung zur sauce oder auch zur firma beim motorsportengagement vergleichsweise gering, die unberührte natur auf avvery island scheint mir etwas fadenscheinig – wenn es letztlich nur darum geht das „erscheinungsbild von flora und fauna“ zu erhalten, man aber mit unterirdischen ölpipelines kein problem hat, finde ich das ein wenig verlogen, hier ist mir der artikel etwas zu unkritisch-begeistert
      • trivia und urban legends: das sind nochmal einige interessante details, ich bin aber überzeugt, dass man diese auch im eigentlichen artikel hätte einbauen können, die zusammenführung unter dieser verlegenheitsüberschrift deute ich mal als zeitproblemen des autors vor der abgabe geschuldet, daran sollte vor einer exzellenz-kandidatur noch gearbeitet werden
    • Bilder:sehr schön
    • Belege: sehr gut
    • Fazit: ein sehr informativer artikel, mich überzeugt die struktur allerdings nicht ganz, soll es nun in erster linie um das produkt (welches?) oder um die firma gehen? zur verwendung hätte ich gern noch mehr erfahren, insgesamt steht aber der umgang mit der sauce selbst neben der firmenhistorie etwas im hintergrund. dieser review bezieht sich auf die schreibwettbewerbsversion.--poupou l'quourouce Review? 17:27, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mal an dieser Stelle zur Erläuterung, warum einiges so geschrieben wurde, wie es im Artikel geschrieben ist: mMn lassen sich 80-90% der oben erwähnten Kritikpunkte unter "Zuviel Geschichte, zu wenig zur Sauce selbst" zusammenfassen. Zum einen ist aber eine Firma, die 125 Jahre lang nur ein Produkt hergestellt hat und erst seit ein paar Jahren das Produktangebot erweitert, kaum von eben jenem Produkt zu trennen. Andererseits grenzt die "Verwendung" bzw. Verwendbarkeit von Tabasco fast schon an die Weitläufigkeit von Pfeffer und Salz. Wikipedia ist halt auch kein Kochbuch und auf Erklärungen, wie "Tabasco wird zum Schärfen von x, y, z benutzt" hab ich bewußt verzichtet, da dies zum einen den Rahmen des Artikels gesprengt hätte, zum anderen eher den Zeigefingercharakter besessen hätte. Der eine nimmt Tabasco für das, der andere für was anderes (siehe z.B. den Tabasco-Cappuccino von Ruhrlemming weiter unten). Untersuchungen dazu gibt es meines Wissens auch nicht wirklich. Hmm. Weitere Kritikpunkte waren die große Rolle der Werbeaktion mit Herrn Zacherl: Mein Fall ist der Mann auch nicht, aber anderswo wird immer gemeckert, wenn der Artikel nicht auf die Situation in D/A/CH eingeht - hier hab ich eigentlich versucht den Mittelweg zu gehen, war wohl auch nix?! Trivia-Abschnitt: Hatte ich eingeführt, um eben die einzelnen Punkte im Artikel nicht aufzublähen - sich als falsch herausgestellte "Fakten" gehören nicht in die Historie. Motorsport und Patent/Markennamensstreit könnte man evtl. noch zusammenfassen - muss ich aber nochmal drüber meditieren. ;)
Achja, und das soll kein "Ich hätte aber beim Schreibwettbewerb besser abschneiden müssen"-Gejammer sein, sondern eher schon mal als Vorbereitung der hoffentlich gleich im Anschluss an die Lesenswert-Wahl stattfindenden Exzellenzkandidatur. ;) --Carstor|?|ʘ| 19:12, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Hätte nicht gedacht, dass es über dieses kleine Fläschchen so viel Interessantes zu berichten gibt. --ThomasMielke Talk 21:42, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde den Artikel überaus interessant und mannigfaltig gestaltet. Zwar kann über die Sauce an sich, vielleicht auch ihre Verarbeitung und Nutzung, ihre Popularität in den USA noch mehr geschrieben werden, dennoch reicht es mir völlig aus für ein "lesenswert". --Common Senser 23:25, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - das sind die Artikel, für die ich Wikipedia so liebe --schlendrian •λ• 00:00, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Beobachte schon lange den Artikel. Er ist in jedem Fall lesenswert, da er sehr umfassend und "vollständig" ist. (Wird wohl nur noch sehr wenig fehlen) Bin selbst übrigens ein Tabasco auf Ex-Trinker ;-) (Tue ich mir sogar in den Cappucino... ja ich weiß...) Objektiv gesehen steht zu viel darin, wobei ich das nicht negativ sehe, sondern es nur etwas anmerken möchte, daß die Insel und deren Natur und wie dort Öl gefördert wird, nun eigentlich nichts mit der Sauce zu tun hat. Aber in keinem Fall würde ich das gelöscht sehen wollen, um Gottes Willen. ;-) Sehr lesenswert meiner Meinung nach und so sollten Artikel zu populären Dingen aussehen. (Im Gegensatz zu "normalen Lexika-Einträgen", die sich auf das Thema beschränken sollten) --Ruhrlemming 07:10, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Pro: interessanter und lesenswerter Artikel über eine scharfe Kult-Sauce. --ZoeClaire 20:48, 25. Okt. 2006 (CEST)
  • pro während der Entstehung verfolgt, mit kleinen Verbesserungen sicherlich auch exzellenzfähig --Felix fragen! 15:45, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro wirklich eine Bereicherung!--Hubertl 08:30, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Prolesenswerter Artikel--Stephan 17:26, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • pro lesenswert. --Dr. med. Ieval 18:30, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich stell' hier mal meinen Review zur Wettbewerbsversion ein:
  • Aufbau des Artikels: Etwas merkwürdig im ersten Drittel: Warum kommt nach dem Absatz "Anbau der Chilischoten" gleich der Export des fertigen Produktes? Als Zwischenschritt hätte ich mir hier noch einige Sätze über die Sauce selbst - also Ingredienzien etc. - gewünscht (auch wenn das genaue Rezept streng geheim ist, dann sollten doch wohl ein paar Grundzutaten bekannt sein?). Der Hinweis auf den Rezeptwettbewerb wirkt etwas aufdringlich; den hätte man sich sparen können (läuft eh nur im Jahr 2006). Etwas unklar ist mir die Sache mit dem Tabasco-Logo als Marke (im Abschnitt "Weitere Produkte"): Ist Tabacso selbst eine Marke? (vielleicht bin ich für solche Feinheiten auch nur zu doof ;). Unklar sind mir die Absätze unter "Geschichte": Die einzelnen Abschnitte sind ziemlich eigenständig, da hätte man jeweils eigene Kapitel draus machen können (ok, das ist wohl Geschmackssache ;). "Tabasco und der Motorsport": m. E. eher was für den Trivia-Teil. Der Abschnitt "Pflege der Heimat- und Firmentradition" hätte direkt hinter den Abschnitt "Gründung der Firma" gehört. "Herkunft des Namen „Tabasco“" (weia!! des Namen_s_!!) sollte deutlich früher kommen: Unter Trivia finde ich das ungeschickt aufgehoben.
  • Inhalt: Solide, m. E. sogar fast lesenswert. Hat im Mittelteil ein bisschen was von einer Werbesendung, aber ansonsten gut. Was fehlt sind Rezepte und Anwendungen: Außer der Bloody Mary konnte ich nichts finden, was in die Richtung geht.
  • Sprache: Ordentlich und im Großen und Ganzen nicht zu beanstanden.
  • Bilder: Auswahl durchwachsen: Das erste Bild mit der einzelnen Flasche ist schön, die drei benutzten Flaschen (mit den verschiedenen Sorten) sehen eher unappetitlich aus. Die Bilder der historischen Gebäude sind nicht dolle. Insgesamt hätte man auf eine einheitliche Größe aller Bilder achten und vielleicht nicht alle Bilder rechts plazieren sollen.
  • Verlinkung: Sauber und Ok.
  • Literatur und Quellen: „Einer unbestätigten Theorie zufolge soll Edmund McIlhenny, Gründer der Firma...” wenigstens die Quelle für die unbestätigte Theorie hätte ich hier gern gehabt! Literatur nur in englischer Sprache verfügbar? Schade. Quellennachweise: Sehr akribisch: Prima.
  • Weblinks: tabasco.com einmal Englisch, einmal Deutsch - wieso? „Webseite zur Werbeaktion mit Ralf Zacherl” och nö …
  • Fazit: Ordentlicher Artikel, der wohl knapp Lesenswert schaffen könnte, mehr aber nicht.

--Henriette 15:50, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich bin zwar nicht aus dem Fach... aber dieser Artikel wurde im Rahmen einer Philosophievorlesung an der Uni Wien vom Vortragenden als lesenswert empfohlen, daher habe ich minimale optische änderungen vorgenommen und stelle ihm nur zur Wahl. Der Vortragende hat angemerkt dass der Abschnitt "Wurzeln" "ausbaufähig" wäre. Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung vom thema und behebt diesen umstand. grüsse Tets 19:26, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Es ist ein sicher nicht ganz leicht darzustellendes Thema, aber in dieser Form ist der Artikel m.E. noch nicht lesenswert. Er ist insgesamt recht kurz und widmet sich in seinem Hauptteil nur mit jeweils einigen Zeilen einzelnen Philosophen, die man der Lebensphilosophie zurechnet. Nicht mal alle Bemerkungen haben dabei einen engen Zusammenhang zum Thema. Der Abschnitt "Wurzeln" verharrt zu sehr in der Romantik, verschweigt aber, dass eine bestimmte, als instrumentalistisch aufgefasste Aufklärung und ihre Rezeption im Positivismus des 19. Jahrhunderts ex negativo zu den Grundlagen der L. gehören. Wo dies nun gesagt ist, muss auch erwähnt werden, dass der Kritik an der Lebensphilosophie, die es ja durchaus gegeben hat (und immer noch gibt), praktisch kein Platz eingeräumt wird. Das vehemente Infragestellen von Rationalismus, Regelsystemen, Intelligenzleistungen etc. machen die Lebensphilosophie zu einem anti-modernen Projekt. Davon ist kaum etwas zu lesen, was ich für den größten Mangel des Artikels halte, der ansonsten gut formuliert ist und sich um Allgemeinverständlichkeit bemüht. --Happolati 16:06, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Anmerkung: Der Satz Ganzheitliche Lebensauffassungen liegen auch der aktuellen Umweltbewegung zu Grunde ist IMHO hier völlig deplatziert und POV. "Ganzheitlich" ist ein Begriff mit verschiedenen Bedeutungen und ist nicht nur auf die Umweltbewegung anwendbar, die wohl ihrerseits gar nicht behauptet, etwas mit der Lebensphilosophie zu tun zu haben. --Dinah 12:22, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel handelt von der fast 2000jährigen wechselvollen Geschichte der britischen Hauptstadt. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme.

Die Energieversorgung in der Zukunft steht großen Herausforderungen gegenüber, unter anderem wegen der stetig wachsenden Weltbevölkerung, des Bedarfs an höheren Lebensstandards sowie an geringerer Umweltverschmutzung und einem Ende der fossilen Energie. Ohne Energie würde die ganze industrialisierte Infrastruktur der Welt zusammenbrechen, einschließlich der Landwirtschaft, des Transports, der Reinigung von Abwasser, der Informationstechnik, der Kommunikationen und vieler Grundvoraussetzungen, die aus Sicht einer Industrienation als selbstverständlich erachtet werden. Ein Energiemangel, der die Erhaltung dieser Infrastruktur gefährden würde, könnte zu einer Bevölkerungsfalle führen.

Ein weiterer Beitrag von mir zum Schreibwettbewerb. Als Hauptautor Neutral Antifaschist 666 19:16, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Widerspricht Die gesamte Energie, die wir in Form von Arbeit verbrauchen, wird durch die natürlichen Grundkräfte der Physik erzeugt: Gravitation, Elektrodynamik, schwache und starke Wechselwirkungen. nicht dem Energieerhaltungssatz.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 21:32, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Als Überblicksartikel gar nicht schlecht. Die sehr unterschiedliche Qualität der verlinkten Hauptartikel ist ja hier nicht zu beurteilen. Neben der von Syrcro angesprochenen Formulierungsschwäche (als solche sehe ich es mal an) gibt es noch ein paar andere kleinere Probleme, die mich daran hindern, ein Pro abzugeben: Zwischen dem geschichtlichen Überblick und dem ersten einzeln behandelten Energieträger gehört noch eine kurze Überleitung. Die "Überlegungen hinsichtlich erneuerbarer Energien" sind nicht mit Zitaten belegt oder mit Quellenangaben versehen. So wirken sie wie eigene Bewertungen des Autors. Und der Abschnitt Literatur ist ungenügend. Die "Grenzen des Wachstums" waren maßgeblich für die Wahrnehmung des Themas, aber es sind seit 1972 weitere relevante Werke zum Thema erschienen, die hier genannt werden müssten. --h-stt !? 10:54, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Jahre 830–842 sind durch eine Reihe innerdynastischer Kämpfe der Karolinger gekennzeichnet. Zweimal, während der loyalen Palastrevolution 831 und der großen Empörung 833, wurde Kaiser Ludwig der Fromme von seinen Söhnen Lothar I., Pippin von Aquitanien und Ludwig dem Deutschen gestürzt. Zweimal konnte er sich jedoch behaupten und wurde wieder eingesetzt. Sein Tod eröffnete das Ringen der drei verbliebenen Söhne, Lothars I., Ludwig des Deutschen und Karl des Kahlen, um den Anteil am Frankenreich: Reichseinheit gegen Erbteilung. Diese Jahre kennzeichnen den Anfang vom Ende des vereinten Karolingerreiches und gleichzeitig noch viel mehr als etwa die Zeit Karls des Großen die Geburt des mittelalterlichen Europa.

Neutral Interpunktionsfehler schon im Lemma: der Strich (-) steht offensichtlich für das Wörtchen "bis". Damit gehört davor und danach ein Leerzeichen. --D0c 00:34, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Vor und nach einem Bis-Strich steht niemals ein Leerzeichen. Siehe Gedankenstrich#Korrekte Verwendung. -- Carbidfischer Kaffee? 08:11, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Das Lemma stört überhaupt nicht, eher gilt der Mut zum Lemma und der Mut zu einem solchen Thema überhaupt als lobenswert. Bitte den Artikel aber gut mit allen passen Artikeln über die folgenden Fränkischen Reichsteilungen und mit allen im Text genannten Hauptakteuren verlinken! --Roxanna 11:45, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Noch neutral - man kann sich über manche Nuancen der Darstellung vielleicht streiten. Wirklich stören tun mich die Zitate, da nicht belegt ist, woher diese stammen; dies müsste man nachholen und die Zitate vielleicht auch besser kenntlich machen, etwa in Kursiv setzen. Ebenso sollte m. E. das Literaturverzeichnis gekürzt werden. In einer Hausarbeit hat das alles seinen Sinn, hier ist es doch etwas unverhältnismäßig, zumal sich weitere Lit. immer über die Bibliographien der grundlegenden Werke erschließen lässt (dabei fiel mir auf, dass zwar einige grundlegende und wichtige neuere Werken genannt werden, aber etwa Johannes Frieds imposante Gesamtdarstellung fehlt [Der Weg in die Geschichte]). Aber insgesamt ein interessanter Artikel. --Benowar 12:06, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Wie bereits moniert, sollten die Zitate belegt sein. Welche Abmachungen am 11.11.840 zwischen Lothar und Ludwig getroffen wurden, erfährt man leider nicht. Die Links sollten noch mal kontrolliert werden, die sind z.T. nicht sehr hilfreich. Vielleicht wäre eine orientierende Einleitung zum historischen Kontext nicht fehl am Platze. Davon abgesehen gefällt mir der Artikel gut. - Gancho 14:51, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 1. November.


Pro gut bebildeter und informativer artikel inkl. einleitung und quellenangaben -- die hendrike 08:57, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Schreibwettbewerb. Vielleicht reicht es ja für "lesenswert". Als Hauptautor neutral. - jan b 16:50, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • pro. gerne!--poupou l'quourouce Review? 19:41, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • noch abwartend. Die Gangsterfilm-Liebe des Neuen Deutschen Films würde gut in den Geschichtsteil vor/nach dem Französischen Gangsterfilm passen, an der momentanen Stelle empfinde ich es als eher unpassend. Die genretypischen Themen würde ich lieber als Fließtext sehen, eine listenhafte Aufzählung so früh im Artikel stört mich etwas. Und noch eine kleine Anmerkung: RoboCop: unamerikanische Sichtweise ja, aber Gangsterfilm? Ich würde eher sagen nein. Ansonsten wäre es vielleicht noch hilfreich, die Review-Notizen der Juroren zu sehen, um daraus Anregungen für den letzten Schliff des Artikel zu holen, dann steht dem Bapperl IMHO nichts mehr entgegen. --DieAlraune 10:41, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Adobar 16:30, 26. Oktober 2006 (CEST)
  • Leider noch Kontra. Der Artikel wirkt an vielen Stellen leider noch fragmentarisch. Die Geschichte des Gangsterfilms nach den 40er-Jahren ist zu kurz geraten. Gerade der Einfluss auf die Nouvelle Vague sollte näher erläutert werden, und der Absatz zum Neuen Deutschen Film wirkt wie nachträglich hingeklatscht. Was mit gut gefällt, ist der erste Teil zu den Genremerkmalen, wobei ich mich frage, ob die "Themen" wirklich auf englisch da stehen müssen. Ein Begriff wie "Cain and Abel" sollte auch noch auf Deutsch einen Sinn ergeben. Ich bin kein Experte für Pre-Code-Filme, doch bin ich mir nicht sicher, ob der Production Code für die Filme der frühen 30er-Jahre nicht überbewertet wird. Filme wie Scarface oder The Public Enemy mit der berühmten Grapefruit-Szene haben doch erst zu einer Verschärfung der (Selbst-)Zensur geführt, oder? Meine Empfehlung wäre, den Artikel ins Review zu stellen, um die guten Ansätze weiter auszubauen. --Andibrunt 20:42, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ich muss auch leider noch mit Kontra stimmen. Der Artikel hat sehr gute Ansätze! Der Hauptautor hat sich sehr viel Mühe gegeben, und der Artikel ist auf dem besten Wege eine Lesenswert Auszeichung zu bekommen. So ein Übersichtsartikel erfordert sehr sehr viel Arbeit. Es müssen einfach alle Aspekte des Themas zumindest kurz angsprochen werden. Wir haben ja sicherlich bald wieder die Aktion Winterspeck. Ein Ausbau dieses Artikels wird dann sicherlich belohnt werden. --hhp4 µ 16:25, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
es müssen keinesweg alle aspekte des themas angesprochen werden, das geht hier nur um lesenswert, nicht um exzellent. kommt mal wieder runter...--poupou l'quourouce Review? 18:03, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke. Zu den "Themen": Klar könnte ich die in Fließtext fassen, aber so halte ich es einfach für übersichtlicher. Weiß nicht, wie die Mehrheit es sieht. Und dass die auf Englisch dastehen, liegt daran, dass ich keine deutschsprachige Veröffentlichung kenne, die sich so differenziert mit diesen Themen auseinandersetzt. Übersetzung wäre zwar möglich, aber diese dann als Schlagworte anzuführen grenzt für mich an Theoriefindung. - jan b 21:03, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Derzeit noch Kontra Dass sich jemand intensiver dieses wichtigen Themas angenommen hat, finde ich auf jeden Fall sehr begrüßenswert. Neben den bereits angesprochenen offenen Punkten vermisse ich allerdings noch Teilaspekte wie die Abgrenzung zum Detektivfilm und die Querbezüge zum Westerngenre (z.B. Butch Cassidy und Sundance Kid). Wenn die Mafiafilme im Artikel ausführlicher behandelt werden, wäre vielleicht außerdem zu überlegen, deren Wandel im Laufe der Jahrzehnte zumindest anzusprechen. Und was die Nennung einzelner Filme angeht: RoboCop habe ich ebenfalls bisher nicht als Gangsterfilm gesehen. Aus diesen Gründen halte ich es zunächst für die beste Lösung, den Artikel zunächst noch einmal in den Reviewprozess zu geben. Eine erneute Kandidatur als lesenswerter Artikel dürfte danach von mehr Erfolg gekrönt sein. --Carlo Cravallo 11:33, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • neutral, aber wie gewünscht mein Review aus dem Schreibwettbewerb:
  • Aufbau des Artikels: Gut und schlüssig.
  • Inhalt: Im Anfang sehr gut, auch wenn der Abschnitt „Themen“ aufgrund seines Aufzählungscharakters ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist. Mitten 'drin („Kleine Renaissance in den 50ern“, „Japanischer Gangsterfilm“, „Französischer Gangsterfilm“) geht dem Autor die Puste aus, aber danach kommt er wieder in Schwung. Der Artikel ist recht knapp gehalten, was ich für einen Überblicksartikel aber ok finde – zweifellos könnte man 10mal soviel zum Thema schreiben :) Um einen kompakten Überblick zu bekommen ist der Artikel gut geeignet (siehts man von drei zu kurz geratenen Abschnitten ab).
  • Sprache: Kleinere Schnitzer, aber sonst nüchtern, sehr enzyklopädisch und souverän. Gut finde ich die ausgewählten Zitate, die sparsam eingesetzt und treffend ausgewählt sind.
  • Bilder: Eins. Das erscheint selbst mir – die ich kein Fan von Bebilderung bin – doch als deutlich zu mager.
  • Verlinkung: Gut.
  • Literatur und Quellen: Machen einen sehr soliden Eindruck. Sehr gut!
  • Weblinks: Gut.
  • Fazit: Ein gar nicht mal ungelungener Artikel den ich in seiner Souveränität, mit der ans Thema herangegangen wird, prima finde. Aber bei unseren Ansprüchen wird der maximal Lesenswert (und vermutlich nicht mal das …).

--Henriette 15:54, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

26. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 2. November.

Eine physikalische Größe ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes. Sie ist entweder direkt messbar oder kann aus Messgrößen berechnet werden. Den Zusammenhang zwischen physikalischen Größen vermitteln physikalische Gesetze. Die Objekte – Gegenstände, Vorgänge oder Zustände – selbst, wie auch nicht quantifizierbare Merkmale wie z. B. Aussehen oder Geschmack, sind keine physikalischen Größen.

Der Artikel wurde in der nahen Vergangenheit von einer reinen Liste in einen meiner Ansicht nach sehr verständlichen Text verwandelt. Im Review wurden noch einige Kleinigkeiten ausgebügelt und die einhellige Meinung war, der Artikel könne mindestens für lesenswert kandidieren. Von mir als nicht-Autor sondern nur Review-Teilnehmer gibt es ein

Pro -- 217.232.65.177 10:09, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro --Mueck 13:18, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro --WikiJourney 18:15, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Pro Aber sicher. --GattoVerde 15:35, 27. Okt. 2006 (CEST).[Beantworten]
Pro Gefiel mir schon im Review gut. Irgendwo kann man bei so einem Thema immer noch etwas verbessern, aber so ist das schon ein hervorragender Überblick. Traitor 17:17, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Was mir auffällt:
  • In der Definition fehlt eine Abgrenzung gegen physikalische Konstanten.
  • Tensoren und Vektoren hätten mehr als einen dürren Absatz verdient. Dieser Absatz fängt dazu noch recht fragwürdig an. Er behauptet, dass alle physikalsichen Größen Tensoren seien. Das ist so allgemein falsch. Weiter hinten der Absatz selbst die Pseudovektoren, die gerade keine Vektoren und damit auch keine Tensoren sind. Der Spin des Elektrons und die Farbladung der Quarks passen ebenfalls nicht so einfach in die Tensor-Schublade.
  • Die Dimension wird mit Hilfe des ungewöhnlichen Begriffs Potenzprodukt erklärt, der weder verlinkt noch erklärt wird. Außerdem widerspricht er dem Artikel Dimension (Physik), indem er Dimension ausschließlich mit der Maßeinheit identifiziert. Dieser Sprachgebrauch bürgert sich zwar als Import aus dem Englischen mehr und mehr ein. Dennoch sollte darauf hingewiesen werden, dass die Dimension eines Impulses eigentlich 3 ist und nicht m/s. Gerade solchen begrifflichen Klippen sollte ein Lexikon-Artikel klar heraus arbeiten.
  • Ich vermisse den Hinweis, dass links und rechts von einer physikalischen Gleichung die gleiche Maßeinheiten stehen müssen. (Stichwort Dimensionsprüfung)
  • Der Absatz über das Einheitsensystem ist nur verständlich, wenn man bereits weiß, was gemeint ist. Der Satz "Die Basiseinheiten sind Einheiten von voneinander unabhängigen Größenarten des Größensystems, jedoch nicht zwangsweise die Einheiten der Basisgrößenarten." wirkt wie Wortakrobatik und verwirrt mehr, als dass er erklärt. konkrete Beispiele fehlen im Abschnitt Einheitensystem völlig.
  • Beim internationalen Einheitensystem fehlt die Tatsache, dass die Basisgrößen bei der PTB, oder im NIST experimentell dargestellt werden. Der Hinweis auf "speziell angpasste Einheitensysteme in Teilbereichen der Physik" lässt ohne nähere Erläuterung, oder Wiki-Links den Leser ratlos zurück. Immerhin erfährt man, dass diese Einheitensysteme "für Außenstehende meistens sehr gewöhnungsbedürftig".
  • Im Abschnitt zu Quotientengrößen vermisse ich die Beiwerte. Außerdem fehlt es wieder an Beispielen ([Dichte]], Reynoldszahl, CW-Wert, PH-Wert, Stoffkonzentration) Ein Satz wie "Kohärente Einheitensysteme umfassen ausschließlich idempotente Verhältniseinheiten." benötigt dringend Erläuterung.
  • Der Abschnitt über thermodynamische Größen gibt zwar zwei Beispiele für Prozessgrößen, es fehlen jedoch Beispiele für intensiv, extensiv, stoffeigen und systemeigen. Welches Zeichen den Differentialen von Prozessgrößen häufig vorangestellt wird erscheint mir als ein eher unwichtiges Detail.
  • Der Abschnitt Feld- und Energiegrößen ist aus Laiensicht unverständlich. Er gibt eine (wichtige) Eigenschaft von klassischen Feldern an, lässt sich aber nicht dazu aus, was Feldgrößen überhaupt sind. Im zweiten Teil wechselt dieser Abschnitt das Thema und behandelt unvermittelt logarithmierte Verhältnisse, ebenfalls ohne zu erklären, was das ist.
Fazit: Am Anfang gut geschrieben, gut erklärt. Bei den komplizierteren Aspekten lässt der Artikel leider deutlich nach. In vielen Fällen fehlen Beispiele und wenigstens ein erläuternder Satz. Der letzte Absatz sollte geteilt und gründlich redigiert werden. Daher ein knappes Kontra---<(kmk)>- 19:52, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregungen. Einige Probleme kann ich nicht ganz nachempfinden:
  • Abgrenzung zu physikalischen Konstanten: Physikalische Konstanten sind eine Teilmenge von physikalischen Größen: "In der Natur existieren eine Reihe von Größen, deren Größenwert unveränderlich feststeht. Diese nennt man Natur-, Universal- oder einfach physikalische Konstanten." Steht unter "Größenwert"
  • Potenzprodukt = Produkt von Potenzen. Deine Kritik zu Dimension ist schlicht falsch: Lies Dimension (Physik)#Dimensionen und Maßeinheiten. Es ist nicht die "Raumdimension" gemeint, was sollte das z.B. bei einem Tensor zweiter Stufe sein?
  • Ich vermisse den Hinweis, dass links und rechts von einer physikalischen Gleichung die gleiche Maßeinheiten stehen müssen. Stimmt nur leider nicht: 1 inch = 2,54 cm. Verschiedenen Einheiten und trotzdem richtig. Die Größenart sollte links und rechts übereinstimmen.
  • Sowohl "kohärent" als auch "idempotent" werden vorher im Text kurz erklärt: Können alle Einheiten ohne zusätzliche Zahlenfaktoren gebildet werden, bezeichnet man das Einheitensystem als zusammenhängend bzw. kohärent. und Diese sind immer 1 und damit idempotent, d. h. sie können beliebig oft mit sich selbst multipliziert werden, ohne ihren Wert zu ändern.
Ansonsten habe ich den Text jetzt mal ein bisschen überarbeitet. Ist es besser geworden? -- 217.232.49.205 21:55, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Erstmal: Ist richtig Diskussionen zur Sache hier zu führen? Ich mach erstmal weiter, man möge mich stoppen, wenn es unangemessen wirkt.
  • Konstanten wie c, oder \epsilon_0 passen nicht zu der am Anfang des Artikel gegebenen Definition "... ist eine quantitativ bestimmbare Eigenschaft eines physikalischen Objektes." Wenn man sie trotzdem als Physikalische Größe ansprechen will, sollte man die Definition am Artikelanfang entsprechend erweitern.
  • Ich kann mir denken, was ein Potenzprodukt ist -- Meine sprichwörtliche Oma nicht.
  • Die Dimension eines Tensors Stufe ist seine Dimension :-). Dimension und Stufe sind unabhängige Eigenschaften von Tensoren. Grob gesprochen kann man die Dimension an der Zahl der Einträge in den Spalten ablesen. Das Levi-Civita-Symbol ist ein Tensor dritter Stufe und hat beispielsweise die Dimension 3, wenn verwendet wird, um das Kreuzprodukt von Ortsvektoren zu berechnen. Ich bestreite nicht dass Dimension auch gleichbedeutend mit Größenart verwendet wird. Gerade wegen der Verwechselungsfallen in die ich oben selber getappt bin, als ich "Maßeinheit" statt Größenart schrieb, sollte der Artikel anmerken, dass nicht die Dimension im Sinn der Linearen Algebra gemeint ist.
  • Bei dem kohärenten Einheitensystem und den idempotenten Verhältniseinheiten fehlt weniger die Definition der einzelnen Worte, als eine Erklärung, warum das eine bemerkenswerte Eigenschaft ist. Und natürlich wie an so vielen Stellen je ein Beispiel für ein kohärentes und für ein nicht kohärentes Einheitensystem. (Ist cgs kohärent?)
Die Bearbeitungen gehen insgesamt in die richtige Richtung. Es könnten noch viel mehr Beispiele die jeweiligen Aussagen illustrieren. Für die Aussage, dass ein Vektor allgemein durch eine Richtung charakterisiert wird, erntet man von den Mathematikern regelmäßig wildes Augenrollen. Ich sehe ein, dass "Ein Vektor ist ein Element eines Vektorraums" nicht wirklich laientauglich ist. Vielleicht sollte man diesen Satz so umstellen, dass die Physikalischen Größen das Subjekt sind und nicht wie jetzt, die Tensoren 1. Stufe.---<(kmk)>- 01:08, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auf der Exzellenz-Kandidatenseite steht: Sinn einer Exzellenz-Kandidatur ist in jedem Fall die Verbesserung der Artikel. [...] Daher ist jeder, der hier abstimmt, eingeladen, zugleich noch etwas am Artikel zu verbessern, hinzuzufügen, Fehler zu entfernen, schlechte Formulierungen zu ändern, Belege und Bilder zu ergänzen usw. Während der Abstimmung können Einwände aufgenommen und bereits abgegebene Stimmen bei etwaiger Verbesserung revidiert/geändert werden. Ich denke, das lässt sich hier auch anwenden. -- 217.232.49.25 11:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • c = Geschwindigkeit des physikalischen Objekts "Photon". \epsilon_0 gibt die "Stärke" des physikalischen Objekts "elektrisches Feld" an. Es hängt wohl eher mit der nicht gegebenen Definition des physikalischen Objekts...
  • Dimension auch gleichbedeutend mit Größenart verwendet naja... das wird ja genau gegeneinander abgegrenzt. Ich schreibe dazu mal ein Beispiel rein. (Drehmoment und Energie: Gleiche Dimension, verschiedene Größenarten.)
  • cgs ist kohärent. Aber ein System aus m, s, und km/h wäre nicht kohärent, weil km/h = 1/3,6 m/s einen Zahlenfaktor ungleich 1 hat.
Danke für die weiteren Tips! -- 217.232.27.35 15:15, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Verbal Behavior ist der Titel eines Buches von B. F. Skinner. Verbal Behavior erschien 1957 und ist eine theoretische Analyse des sprachlichen Verhaltens aus der naturwissenschaftlichen Sichtweise der Verhaltensanalyse heraus. Sprachliches Verhalten, so Skinner (1957), unterliegt den selben Gesetzmäßigkeiten wie anderes Verhalten auch.

Ist ein sehr spezielles Thema, wohl eines der wichtigsten und folgenreichsten Bücher der Psychologiegeschichte, wenngleich es kaum gelesen wird. Der Artikel soll das sehr komplexes Thema des Buches anschaulich vermitteln. Zudem hat das Buch 2007 50. Geburtstag, ein "lesenswert" wäre da ganz nett.

Pro -- --Christoph 11:27, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro --Gerbil 17:57, 26. Okt. 2006 (CEST) Ein sehr spezielles Thema zwar, und daher muss man sich konzentrieren, um es ganz durchzulesen; aber dieses Thema wird gewiss auch nur von besonders motivierten Lesern angesteuert, und für die ist es verständlich aufbereitet. Und ein oberflächlicher Gugeltest zeigt zudem, dass z.B. Autoclitic nur 1x angeboten wird, was bedeutet, dass dieser Artikel einzigartig ist im deutschsprachigen WEb[Beantworten]

Pro --Trolinus 21:39, 28. Okt. 2006 (CEST) auch für quasi-laien wie mich sehr verständlicher artikel. die belanglosigkeit meiner einzigen anmerkung mag dies bezeugen: die nähe der vier fetten überschriften im artikel "Das Intraverbale, Das Echoic, Das Textuale, Das Autoclitic" sehen wie leicht unfertig aus ;-) (auch wenn dazu vll nicht unbedingt mehr gesagt werden muss) sonst wirklich ein, nicht nur vom übersichtlichen layout her, toller artikel und allemal lesenswert. achja, wie wärs mit einem bild zur auflockerung :-)[Beantworten]

Pro Schnuckeliger Artikel, reich bebildert und gut zu lesen.--SVL Bewertung 21:36, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - Schön zu lesen. Verschiedene Enstehungsversionen sind geschildert. Die Verhältnisse am Kap sind gut beschrieben. Verarbeitung in Literatur und Oper auch. Für Lesenswert ausreichend. Gruß Boris Fernbacher 22:05, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro - So einen Artikel über diese Sage habe ich mir schon lange gewünscht. Zur Oper gibt es ja Tonnen von Literatur, dieser Artikel stellt die Grundlagen dar. Durchaus lesenswert, und versucht bitte nicht, ihn zum Exzellenten auszubauen, dann verliert er bestimmt seinen Reiz.--Regiomontanus 22:11, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

leider contra Wie bereits bei der letzen Kandidatur: Wessen Erklärung ist das? „erzählte man sich in Seefahrerkreisen“, „Doch diese Meuterei soll es späteren Nachforschungen zufolge nicht gegeben haben.“ „Die Legende ist seit etwa 1600 nachweisbar.“ „Aus tatsächlich mehreren Schiffen, die dieses Schicksal ereilt haben mag, könnte so der „Flying Dutchman“ geworden sein.“ Wo steht das? Wessen Theorie zur Sagenentstehung ist das denn? In Hinblick zu Ausführungen wie dem Schüttgut fragt man sich auch, wer diese Überlegungen angestellt hat und wo generelle Quellen zu den Ausführungen zu finden sind. Sätze wie „wird dies zeitlebens nicht vergessen und bei jeder Gelegenheit von dem plötzlich auftauchenden Schiff erzählt haben“ haben schon von der Formulierung spekulativen Charakter. Auch im Abschnitt Reale Personen eingesponnen in die Sage und Literatur finden sich viele Formulierungen, die durchaus ihren Reiz haben, die ich aber als untauglich für eine Enzyklopädie erachte. Ich werde keine Umformulierungen wie bei der letzen Kandidatur vornehmen, insofern die Quellenfrage nicht geklärt wird, von der man mittlerweile fast annehmen könnte, dass sie bewusst umgagen wird. Der Sinn der Listen am Ende erschließt sich nicht (Death-Metal-Band und Sage, Tori Amos, Pixelhaufen in Computerspiel als Rezeption?). In Hinblick auf die Weblinks finden sich zahlreiche Unterthemen wie Wagner, die nur bedingt in diesem Artikel Platz haben sollten (Wikipedia:Weblinks). Grüße, --Polarlys 11:15, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Contra. Neben den von Polarlys bereits angeführten Punkten:
  • Einleitung zu knapp und stilistisch unschön. Zumindest die wichtigsten Verarbeitungen sollten erwähnt werden.
Ist ensprechend geändert worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Von der Legende gibt es unzählige Varianten.Es gibt zwei verschiedene Versionen der Legende.
Es gibt im Kern zwei verschiedene Versionen, die durch mehr oder weniger Kleinigkeiten wie Ort, Zeit, Name des Schiffes, Name des Kapitäns, ob und wenn ja in welchen Abständen der Kapitän an Land gehen kann/darf, etc., etc., etc. variieren. Also gibt es von den zwei Kernvarianten unzählige Variationen.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die unter Seefahrern entstandene Version, die man als die 'ursprünglichere' bezeichnen kann, ist die unter 1. beschriebene. Warum? Wer sagt das?
Zugegeben, das ist nicht ganz klar. Jedoch wurde die Variante mit der Frau wohl erst durch Wagners Oper eingeführt, deswegen könnte man die 1. als dieursprüngliche Variante ansehen. Ist aber zugegeben nicht klar referenziert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die unter 2. beschriebene ist vor allem für literarische Bearbeitungen charakteristisch und kann als Erweiterung der Sage gesehen werden. Inwiefern? Wer sagt das?
Siehe Erklärungsversuch zum vorigen Punkt.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • ein glückliches Ende (auf Englisch: Happy End) – das könnte man auch geschickter lösen.
Ist bereits geschehen.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte bei den Zusammenfassungen mehr von den Vorlagen lösen und auf einen enzyklopädischen Stil achten (die See war wochenlang tosend und rau, Er fluchte gegen Gott, fristet weiter sein schreckliches Dasein).
  • soll unglaubliche Fähigkeiten besitzen, In manchen Erzählungen – zu vage. Wer sagt das?
Das sagt z. B. die angegebene Literatur. Marryat berichtet u.a., dass das Schiff trotz Windstille geplähte Segel hat.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn ein anderes Schiff das holländische Segelschiff trifft, bedeutet dies dessen baldigen Untergang oder wenigstens ein unbestimmtes Unglück für seine Mannschaft. Tatsache?
Nein, natürlich keine Tatsache - Formulierung wurde entsprechend angepasst.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Manche haben trotz des leeren oder mit Leichen gespickten Decks Rufe gehört. Haben Sie das?
Ich war zwar damals nicht dabei (-:, aber es kann sehr gut sein, ist sogar sehr wahrscheinlich, wenn nicht sogar von einer nicht zum Text gehörenden Quelle irgendwo belegt. Die Erklärung dafür steht ausführlich bei der „Legendenbildung“, 8. Absatz (wenn ich mich nicht verzählt habe)--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Insgesamt bleibt der erste Abschnitt viel zu unbestimmt. Weder wird klar, wo war beschrieben wird, noch, woher die Autoren des Artikels diese Informationen haben, noch wird sauber zwischen Fiktion und Realität getrennt.
Mit der Herkunft der Informationen hast du zwar Recht, aber wo Fiktion im Spiel ist, ist m. E. auch eine entsprechende Formulierung (sagt man, angeblich, etc.) benutzt worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wozu auf einmal der lange Exkurs über Diaz und die Wetterverhältnisse am Kap? Der Bezug zum Thema wird nicht ausreichend deutlich.
Das Kap der Guten Hoffnung [...] gilt als eine der gefährlichsten Stellen der Schifffahrt, denn hier treffen einige geologische und meteorologische Besonderheiten aufeinander. Diese mögen auch der Grund dafür sein, dass die Sage des Fliegenden Holländers gerade dort angesiedelt ist.“ - Meines Erachtens macht das den bezug mehr als deutlich. Ich finde es auch sehr vernünftig dann zu belegen, welche meteorologischen und geologischen Besonderheiten das genau sind und das der Versuch der Umschiffung des Kaps tatsächlich hunderte Schiffe versänkt hat.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Weshalb der Hinweis auf das Mittelalter? Die Legende wird doch im 17. Jahrhundert verortet.
  • Allein in der Tafelbai fanden Taucher [...] Die von Osten kommenden Segelschiffe verwechselten zudem [...] erhielt daraufhin den Namen False Bay – Bezug zum Thema?
Der Bezug zum Thema ist, dass die Gefährlichkeit der Kapumschiffung geschildert wird und damit warum die Sage ursprünglich gerade dort angesiedelt war.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wann und von wem wurden die Lendas da India verfasst? An welcher Stelle steht das? Gibt es aktuelle Ausgaben davon?
  • Doch diese Meuterei soll es späteren Nachforschungen zufolge nicht gegeben haben. Was jetzt?
  • Der weitverbreitete Aberglaube ließ den Verdacht aufkommen, dass „Teufelswerk“ im Spiele sei. Bitte?
Wie „Bitte?“? - Es handelt sich um eine Sage von einem Gespensterschiff. Die gesamte Legendbildung ist vom früher vorherrschenden Aberglauben geprägt. Da ist an einer solchen Formulierung m. E. kein Anstoß zu nehmen, sie ist vielleicht sogar unumgänglich.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Uralt sind Sagen und Märchen von Totenüberführung per Schiff ins Jenseits. Jedoch sind richtige „Totenschiffe“ oft genug Realität gewesen. Zusammenhang?
  • wurde im Mittelalter – schon wieder dieses unbestimmte Mittelalter.
  • Beispielsweise zählte man in einem Jahresbericht von 1869 [...] Noch 1912 [...] 1932 beseitigte die US Coast Guard [...] setzten Staaten wie die USA, England und Frankreich sogar Kriegsschiffe zur Wrackbeseitigung ein. Bezug zum Thema?
Das soll wohl belehgen wie viele treibende Wracks es sogar im 20. Jahrhundert noch gab, damit man eine Vorstellung bekommt, wie viele es Jahrhunderte zuvor gegeben haben muss. Schließlich ist die Legendbildung nicht auf ein konkretes Schiff, sondern auf die Vielzahl der Wracks zurückzuführen (wie im Artikel beschrieben).--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • In einigen Berichten pflegten Geisterschiffe plötzlich in den Fluten zu versinken – seltsame Angewohnheit.
Unüblich, ja, aber genau deswegen teil der Legendenbildung. Eine morsche Planke bricht nunmal irgendwann, ist es sogar mehr als eine kann ein gerade noch genug Auftrieb habendes Schiff durch den plötzlichen Wassereinbruch schnell sinken.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt zur Legendenentstehung verliert sich in Details, ohne seinem Gegenstand wirklich gerecht zu werden. Der Zusammenhang zwischen Wrackbeseitigungsaktionen im Jahr 1932 oder den Reisen Vasco da Gamas und dem Fliegenden Holländer bleiben unklar. Viele Aussagen erschließen sich dem Leser nicht auf Anhieb, wegen fehlender Belege kann er leider nicht selbst nachsehen.
Zum Zusammenhang: Siehe weiter oben.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte auf Konsistenz achten. Wie schreibt man denn Frederick Marryaht nun und wann erschien sein Buch?
Hast Recht, sollte man drauf achten. Das ist aber nun wirklich das geringste Problem. Laut Artikel zu Frederick Marryaht erschien sein erwähntes Buch 1839.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • wird besonders großen Einfluss auf die Ausweitung der Sage des Fliegenden Holländers nachsagt – von wem und warum?
  • Ist der eingerückte Abschnitt ein Zitat? Woher stammt er genau?
  • Auch wenn Wagner zu den Figuren der Weltgeschichte gehört, über die am meisten geschrieben wurde, sind Details über seine Lebensgeschichte hier fehl am Platz.
Die besagte Stelle wurde bereits gelöscht.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Es wird vermutet, dass er auch Heinrich Heines Novelle – von wem?
Die Aussage ist mit den Informationen zu Wagner aus diesem Artikel verschwunden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Nun wird der Artikel listenhaft. Was bringt dem Leser diese weitgehend unkommentierte Aneinanderreihung von Werken? Nach welchem System sind sie geordnet?
Es ist eine Literaturliste. Sollte der Leser weiteres Interesse an dem Thema haben, weiß er welche Werke zur Vertiefung heranziehen kann.
Die Orndung ist offensichtlich chronologisch.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist mit den beiden Abschnitten, die wie Zitate aussehen? Sind sie notwendig? Sind es welche? Wenn ja, bitte belegen.
  • der das Geschehen allerdings in die Neuzeit versetzt – in welche Zeit? Die Neuzeit beginnt in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und umfasst damit alle im Artikel beschriebenen Geschehnisse.
Wurde bereits in „Gegenwart“ geändert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Wie eng ist der Bezug zwischen dem Fliegenden Holländer und Davy Jones tatsächlich? Wer vertritt diese These?
  • Der Fliegende Holländer im Fluch der Karibik? Sicher?
In „Fluch der Karibik 2“ gibt es ein übernatürliches Schiff mit dem Namen „Flying Dutchman“ -> auf deutsch:„Fliegender Holländer“ -> also: JA, ganz sicher.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die assoziativen Links im Siehe auch könnten etwas weniger assoziativ sein.
  • Die folgenden Listen bieten keinen echten Mehrwert. Entweder werden die genannten Werke bereits vorher genannt oder der Bezug bleibt unklar (Age of Empires?).
Die vorher genannten Werke sind im Text eingebaut. Hier sind sie noch mal auf einen Blick zusammengefasst, falls man sie für weitere Informationen lesen möchte.
Sachen wie „Ages of Empires“ sind - ohne konkrete Nennung des Bezugs, den das Spiel zur Sage hat - wirklich überflüssig bis verwirrend und diese Angaben sind bereits wieder aus dem Artikel entfernt worden.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Das Restaurant bei den Simpsons heißt The Frying Dutchman.
Es wird auch von einer Parodie gesprochen, die mitlerweile sogar genauer erklärt wird.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Gibt es etwa keine Sekundärliteratur zum Thema? Sind die Bücher von Dieter Flohr und Bernd Laroche für das Thema nicht von Interesse?
Man kann nicht jedes Buch erwähnen und nicht jeder kennt jedes Buch. Vielleicht wäre es sinvoll die von dir genannten Bücher zu ergänzen. Wäre nett wenn du das dann machen könntest.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Mängel bei Typographie (', -), Kommasetzung und Verlinkung (Triviallinks, BKL-Links). Auch einige Tippfehler haben sich eingeschlichen.
Schade, aber kann passieren -> hat mit einem lesenswerten Inhalt jedoch nicht unbedingt was zu tun. Der Artikel ist nicht bei einer Exzellenz-Kandidatur und muss daher nicht perfekt sein. Außerdem werden diese Fehler von den Lesern nach und nach beseitigt.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Die Gliederung ist etwas seltsam. Warum sind alle Punkte nach den realen Personen Unterpunkte davon?
Hast Recht -> wurde bereits geändert.--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Für eine Bebapperlung hat der Artikel immer noch zu viele Mängel sowohl inhaltlicher als auch sprachlicher Art. Der Artikel bietet sehr viele mehr oder weniger interessante Informationen, leider oft ohne echten Bezug zum Thema, bleibt Belege dafür aber meist schuldig. -- Carbidfischer Kaffee? 14:56, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hoffe du fühlt dir durch meine Kommentierung vieler Kritikpunkte nicht fälschlicher Weise angegriffen. Das ist/war/wäre nicht meine Absicht. Ich wollte nur zeigen, das viel der Kritik bereits in Verbesserungen umgesetzt wurde oder nicht unbedingt für jeden nachvollziehbar ist. Grüße--Beck's 11:29, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Kommentierung ist schon ok, du scheinst dich ja auch tatsächlich zu bemühen, den Artikel zu verbessern. Das Kernproblem der fehlenden Belege besteht aber weiterhin. Woher wissen die Autoren das alles, was im Artikel steht? -- Carbidfischer Kaffee? 20:10, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra zum obigen kommen noch In-Text-Links auf Artikel der englsichen Wikipedia, die nur schwer anhand der leicht helleren Farbe zu erkennen sind. Dort gehören wohl eher rote deutsche Links hin --schlendrian •λ• 15:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kritik wurde berits - wie auch viele der oben genannten Punkte - umgesetzt. Grüße--Beck's 11:31, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Es handelt sich hier um eine Lesenswert-Kandidatur, nicht um Exzellenz. Ich halte den Artikel für ausgesprochen lesenswert. Er ist interessant aufbereitet, alle wichtigen Aspekte werden angesprochen. Es muss nicht zu jedem Halbsatz einen eigenen Quellenbeleg geben und für ein Lesenswert-Bapperl ist auch keine Perfektion notwendig. Ein Teil der Kritikpunkte erscheint mir darum überzogen, wir müssen hier nicht päpstlicher sein als der Papst. Und warum sollen Links nicht zur englischsprachigen Version führen, solange in der deutschen Wikipedia noch kein Artikel hierzu vorhanden ist? Eine englischsprachige Information über die Personen ist doch besser als gar keine, meine ich. Eventuell könnte man ja eine kleine Anmerkung dazu setzen, dass die verlinkten Artikel englisch sind. Ich verstehe auch nicht, warum bemerkte Tippfehler nicht gleich mal eben selbst behoben werden, statt sie hier zu bemängeln? Gruß -- Cornelia -etc. ... 20:57, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich finde es nicht sinnvoll, in Texten, die einer generellen inhaltlichen Überarbeitung bedürfen (und die im Rahmen einer Kandidatur auch zu erwarten ist), Sprache und Zeichensetzung zu korrigieren. Wenn ich auf einen Link klicke, wil ich nicht in die englische WP kommen, unter Umständen versteht man dort nichtmal die Sprache. Ein deutscher Artikel entsteht durch diese Vorgehensweise auch nicht. Ansonsten gilt: Artikel ist unbelegt, von vorne bis hinten. Dabei ist jedoch eine ungemein starke Tendenz hinsichtlich der Verwendung von „weasel words“ ersichtlich. --Polarlys 22:45, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Schließe mich der Vorrednerin an. Verstehe vor allem nicht warum bei einer Erklärung wie der mit dem Schüttgut wichtig ist wer da zuerst drauf gekommen ist. Das scheint mir als würde man fragen, wer drauf gekommen ist, dass 1+1=2 ist. Da die Sage ursprünglich am Kap der Guten Hoffnung angesiedelt war, erscheint es mir durchaus logisch, bei der Legendenbildung damit anzufangen, warum die Sage dort angesiedelt ist. Ich habe auch bereits die Scheinbar-Tatsachen-Formulierungen durch Hörensagen- ersetzt und andere Kleinigkeiten an der Formulierung geändert. Auch wenn eine sprachliche überarbeitung ggf. noch mal vorteilhaft wäre, finde ich den Artikel auf alle Fälle lesenswert.--Beck's 21:41, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Es ist nicht wichtig, wer auf irgendetwas gekommen ist, sondern ob irgendwelche Erklärungsansätze Semannsgarn sind oder nicht. Es wird ständig irgendwas wiedergeben, nur erfährt der geneigte Leser leider nicht, woher dieses Wissen stammt. Es mag stellenweise plausibel sein, das heißt aber noch lange nichts. Das ist die dritte Kandidatur des Artikel und die Kritikpunkte aus der ersten bestehen immer noch. --Polarlys 22:45, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Natürlich handelt es sich bei dem Artikel um Seemannsgarn oder kannst du uns etwa den wissenschaftlichen Beweis für Gespenster liefern? Es werden des Weiteren auch viele Quellen (wenn auch leider ohne Seitenzahlen, etc.) genannt.
Zu letzt muss ich sagen, dass zwar vielleicht noch einige Punkte aus der letzten, aber m. E. keine Kritik mehr aus der 1. Kandidatur offen sind. Schade finde ich nebenbei, dass du letztes mal neutral und nun so wehement kontra eingestellt bist, aber gut das ist nun wirklich deine Entscheidung (bitte nicht irrtümlich als Angriff o. ä. verstehen) und vielleicht hat sich der Artikel in deinen Augen ja sogar verschlechtert. In meinen Augen ist er nun mal lesenwert, da ich manche Kritik so nicht nachvollziehen kann. Grüße--Beck's 00:49, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das schon nicht falsch, keine Sorge. Beim letzten Mal war ich knapp dabei, mit kontra zu votieren, diesmal habe ich es getan, weil für Legendenbildung immer noch keine Quelle existiert (war auch Bestandteil der Kritik der 1. Kandidatur) und weil die Listen zu Ende hin massiv abschrecken. Ansonsten wurde alles gesagt. Grüße, --Polarlys 01:25, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sicher mit den Interwikilinks? Ich wollte die eigentlich entfernt haben. Dann habe ich ggf. noch ein-zwei vergessen. Ich werde noch mal suchen und die auch entfernen. Grüße--Beck's 11:37, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontra Quellenlosigkeit = No-Go. Denis Barthel 20:39, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Literatur und Weblinks sind doch genannt oder habe ich die Änderung der Kriterien verpasst, die Einzelnachweise zur Pflicht erhebt? Julius1990 20:51, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Literatur beschränkt sich auf Belletristik, die Weblinks habe ich größtenteils gelöscht, da es Aspekte zu Richard Wagner waren bzw. Seiten, die nur an der Oberfläche des Themas gekratz haben. --Polarlys 22:38, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nun, es handelt sich hier um eine Legende, eine Sage, einen Mythos. Da ist verständlich, dass Belletristik die Hauptquelle bietet, es sei denn, es gäbe zusätzliche Literatur, die sich mit der Entstehung speziell jener Legende befasst. Gibt es sie, wäre es natürlich schön, wenn auch sie herangezogen würde. Doch auch ohne solche ist Belletristik als Quelle in einem solchen Fall angebracht und darum grundsätzlich okay, denn eben diese Belletristik ist es ja, welche die Legendenbildung auch nach der Phase ihrer mündlichen Überlieferung weiter vorantrieb. Ich möchte zu diesem Thema gerne folgende Literatur empfehlen: Hans Blumenberg: Arbeit am Mythos. 699 Seiten. Suhrkamp, 1979. ISBN 3518575155 Das Buch befasst sich intensiv mit der Entstehung und Entwicklung von solchen Mythen. Mythen sind nun einmal keine Romane mit einem eindeutig zuzuordnenden Autor und einem festen Entstehungszeitpunkt, gerade das macht sie ja aus. Ihr Kern ist das Erzählen quasi als Selbstzweck, um die Angst vor dem Unbekannten hinter dem Horizont zu vertreiben, dem "Absolutismus der Wirklichkeit" zu entkommen, wie Blumenberg es treffend nennt. Der Vorgang der Legendenbildung, wie er im Artikel dargelegt wird, deckt sich mit den Ausführungen Blumenbergs. Es war jedoch niemand dabei, der es speziell für diesen Fall bezeugen könnte, wie es bei solchen Themen nun einmal ist, denn solche Mythen entstehen allmählich; erst später, wenn sie als Kulturgut in schriftlichen Verarbeitungen aufgegriffen werden, kann man ihren weiteren Werdegang nachvollziehen, der eben dadurch allerdings dann auch anderen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Es geht hier ja außerdem um die Legende als solche, nicht um eine bestimmte Adaption dieser Legende. Insofern kann es keine konkreten, einzeln belegbaren Eckdaten in der geforderten Weise dazu geben. Deshalb müssen die Bewertungskriterien hier andere sein als bei der Literatur eines bestimmten Autors, bei Filmen, Theaterstücken oder natürlich auch bei naturwissenschaftlichen Themen etc. oder aber bei so gründlich erforschter Literatur wie der Bibel, bei der es zu eben dieser Hintergrundforschung natürlich unzählige Belege gibt, einer Hintergrundforschung, die aber in dieser Form beim Fliegenden Holländer vermutlich eher nicht betrieben wurde. Falls doch, wäre es natürlich schön, wenn diese später ebenfalls gesichtet und mit eingearbeitet würde, doch lesenswert und in seinen Aussagen ausreichend belegt ist der Artikel auch so, wie er jetzt ist. Es geht hier um eine Lesenswert-Kandidatur, nicht um eine Dissertation. -- Cornelia -etc. ... 11:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pro Ich finde den Artikel sehr informativ und er gibt auch gut Auskunft über die Ensthehungsgeschichte der Legende.--Don giovanni 10:54, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

  • contra (aber heftig): Schon der erste Satz ist ein Verbrechen an der deutschen Sprache: „Fliegender Holländer bezeichnet eine Sage über den Kapitän eines alten geisterhaften Segelschiffs oder das Geisterschiff selbst.“. Ohweia! Und was soll „Denn all diese meteorologischen und geophysikalischen Erscheinungen konnten sich die Seefahrer des Mittelalters noch nicht erklären“ denn beweisen? Ich denke, die „Ereignisse, die zu dem Fluch führten, sollen im 17. Jahrhundert stattgefunden haben“: Verwechselt hier jemand die (frühe) Neuzeit mit dem Mittelalter? Was sollen diese langen Ausführen zu Bartolomeu Diaz und da Gama? Die waren Ende des 15. bzw. Anfang des 16. Jahrhunderts unterwegs, die Sage taucht erst im 17. Jahrhundert auf: Wo ist der Beleg, daß in den 100 Jahren dazwischen der fliegende Holländer mit zwei Portugiesen in Verbindung gebracht wurde? Bei solchen pauschalisierenden Aussagen kräuseln sich mir die Fußnägel: „Der weitverbreitete Aberglaube ließ den Verdacht aufkommen, dass „Teufelswerk“ im Spiele sei. Uralt sind Sagen und Märchen von Totenüberführung per Schiff ins Jenseits“. Was bitte hat das eindeutige Wikingerschiff auf der Briefmarke (wo es noch dazu um Ragnarök geht) mit einer Sage des 17. Jh. zu tun? An dieser Stelle hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen und habe mal ans Ende des Textes gescrollt: Die Literatur besteht ausschließlich aus Belletristik und nicht ein einziges Zitat ist nachgewiesen. Aber wenigstens haben wir ja die Hinweise auf Film und Fernsehen und zwei Brettspiele. Na toll. --Henriette 13:54, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

aus dem Review: Die Gotik ist eine Stilepoche der europäischen Kunst des Mittelalters. Sie entstand um 1140 in der Île-de-France (Gegend von Paris) und währte nördlich der Alpen bis etwa 1500. Der zuvor vorherrschende Bau- und Kunststil ist als Romanik, der nachfolgende als Renaissance bekannt. Der gotische Stil ist nur in der Architektur genau abzugrenzen, während dies auf den Gebieten der Plastik und Malerei nicht in gleicher Klarheit möglich ist.

  • Contra. Was schon in der letzten Kandidatur moniert wurde, gilt noch immer: Ein prima Artikel über die Architektur der Gotik, alles andere kann man vergessen. Malerei (v.a. Buchmalerei) und Skulptur sind viel zu kurz; Musik ist ohnehin fragwürdig unter diesem Lemma, Walther von der Vogelweide, Tannhäuser und Wolfram von Eschenbach darin völlig fehlbesetzt; wenn schon Musik als kulturellen Hintergrund einbezogen wird, dann müßte auch Literatur erwähnt werden; Rüstungen und die "gotische Stadt" sind ziemlich unpassende Anhängsel. Kunsthandwerk sollte ausführlicher sein. Das alles sind so elementare Lücken, daß sie auch bei den KLA nicht akzeptiert werden können. --Stullkowski 08:40, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Komplexe Architektur und Malerei sind so umfangreich, daß ich eine Auslagerung vorschlagen möchte, wie das auch bei anderen Kunststilen praktiziert wird: Gotische Architektur (oder Gotik (Architektur), analog zu Expressionismus (Architektur) u.a.) und Gotische Malerei (bzw. Gotik (Malerei)). Der Artikel Gotik könnte dann, im Architekturteil stark gekürzt, die Funktion eines kurzen Überblicks übernehmen. Außerdem würde ich Musik als eigenen Abschnitt entfernen – ein allgemeines Kapitel zum kulturellen Hintergrund mit Musik, Literatur, evtl. höfischer Kultur usw. wäre dagegen sinnvoll. --Stullkowski 14:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: informativer, lesenswerter und gut bebilderter Artikel. --ZoeClaire 10:22, 27. Okt. 2006 (CEST)
  • dagegen: Übersichtsartikel sind problematisch, dieser erliegt gleich mehreren Tücken, sowohl in der Sachlichkeit als auch in der Tendenz der Darstellung: als "Gotik" oder "gotisch" wird keine Epoche bezeichnet, sondern ein (internationaler) Stil, der, da er sich im Sakralbau und der Ornamentik ausprägte, in der Tat Jahrhunderte andauerte - die Kirchen entstanden in mehreren Generationen. Als "gotisch" zu bezeichnende Profanbauten in diesem Sinne gab es nicht - das waren im wesentlichen Fachwerkhäuser, die längst nicht mehr existieren, oder Burgen; Paläste (wie z.B. in Venedig) wurden fortwährend umgebaut, z.T. bis ins 17. und 18. Jahrhundert hinein. Des weiteren sind die einen "Fortschritt" in Richtung "Renaissance" nahe legenden Formulierungen (z.B. zu Giotto) in dieser Form unhaltbar, da sie einer auf Vasaris Einschätzungen gründenden Sichtweise folgen und bis in die Gegenwart (im "Mittelalter" konnten die "noch keine Perspektive" u.ä.) anzudauern scheinen; der Begriff des "Naturalismus" ist in dem Zusammenhang unangebracht. Sprachlich sind mir auch einige Unrichtigkeiten aufgefallen (ein "dies" in dem Abschnitt "Weiterentwicklungen" hat keinen Bezug außer auf ein Diagramm u.ä.), die ich aber nicht korrigiert habe, da ich einen Vorschlag machen möchte, und zwar den Artikel nicht auszuweiten, sondern ihn im Gegenteil auf die Architektur und die Ornamentik zu beschränken. Auch sollte in der Formulierung mehr darauf geachtet werden, dass "die Gotik" keineswegs "war", sondern "als gotisch bezeichnet" wird. Bei der Fülle der Literaturangaben wäre dann auch die eine oder andere Referenzierung der Aussagen sinnvoll oder sogar unerlässlich. --Felistoria 19:53, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da muß ich aber anmerken: Wenn ich hier in Rostock aus dem Fenster gucke, schaue ich auf ein profanes gotisches Giebelhaus eines Kaufmanns und eben war erst das Münsteraner Rathaus Artikel des Tages. Stullkowski 20:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral Ohne den Artikel durcharbeiten zu können, würde ich mich vehement hinter die Lösung stellen wollen, daß dieser Artikel die Kunst der Gotik behandeln sollte, d.h. Architektur, Tafel- und Buchmalerei und Bildhauerei. Es gibt keine gotische Literatur oder Musik - jedenfalls nach keiner heute gültigen Terminologie. Man sollte keinesfalls versuchen, die gesamte ästhetische Kultur der Epoche unter diesem Stichwort darzustellen, geschweige denn die gesamte Kultur! Auch sollte das Wort gotisch in eingebürgerten älteren Bezeichnungen wie dem gotischen Harnisch oder der gotischen Minuskel nicht unbedingt hier mit abgehandelt werden. --Sigune 20:28, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

aus dem Review: Das Lustschloss Favorite (oft auch kurz nur Favorite genannt) am Mainzer Rheinufer war eine bedeutende barocke Gartenanlage im kurfürstlichen Mainz. Erbaut wurde die Favorite in mehreren Bauabschnitten, beginnend mit dem Jahr 1700 und mit ihrer wesentlichen Fertigstellung um das Jahr 1722. Ihr Bauherr, Kurfürst Lothar Franz von Schönborn von Mainz, entstammte einer der bedeutendsten mitteldeutschen Adelsfamilien der damaligen Zeit und war Bauherr vieler barocker Gärten und Paläste. Das Lustschloss Favorite wurde während der Belagerung von Mainz 1793 im Rahmen der Koalitionskriege vollständig zerstört.

Pro --Trolinus 22:04, 28. Okt. 2006 (CEST) sprachlich und layoutlich beeindruckender artikel. auch wenn ich zur richtigkeit des inhalts nichts sagen kann, thema doch sehr verständlich und anschaulich beschrieben. soweit ich das beurteilen kann mE auch schon exzellenter artikel :-)[Beantworten]

aus dem Review: Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen in Europa und wurde 1995 und 2003 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper ist heute ein Konzert- und Kongresszentrum.

Ebenfalls aus dem Review. Bis vorhin wusste ich nicht, dass es sowas gibt, aber ich habe jetzt eine Idee davon. Kompliziert, aber das ist wohl nicht die Schuld des Artikels, daher wage ich mal ein Laienpro. --Nina 23:46, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  1. Bilderformatierung (Die Textunterbrechungen sind unschön.)
  2. Anglizismen (Man kann das ohne große Mühe alles auf deutsch schreiben und die englischen Ausdrücke nur einmal nennen.)
  3. Warum hat sich das System nicht durchgesetzt? Hat dafür mal irgendjemand Gründe genannt? Liegts an der geringen Kompaktheit der Schreibweise?
-- 217.232.49.205 18:08, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Ich habe deine Hinweise auf die Diskussionsseite des Artikels kopiert, damit sie präsenter sind. Viele Grüße, --GottschallCh 17:36, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

27. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 3. November.

Brown v. Board of Education ist die Sammelbezeichnung für fünf von 1952 bis 1954 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten verhandelte Fälle zum Thema der Rassentrennung an öffentlichen Schulen. Die von betroffenen Eltern eingebrachten Sammelklagen gegen vier Bundesstaaten und den Regierungsbezirk vertraten die Position, dass separate Einrichtungen für Schüler getrennt nach Hautfarbe den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung der Vereinigten Staaten verletzen. Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Argumentation mit seinem Grundsatzurteil vom 17. Mai 1954 einstimmig an und hob damit die vorher fast einhundert Jahre geltende Rechtsprechung auf. Die Entscheidung markierte das Ende der rechtlich sanktionierten Rassentrennung an staatlichen Schulen in den Vereinigten Staaten.

mpg123 ist ein freier Audio-Spieler an der Kommandozeile für MPEG-Audio. Die unterstützten Formate sind MPEG-Layer 1, 2 und 3 (letzteres ist bekannt als MP3). Sein Name begründet sich in der Unterstützung dieser drei Formate. Er gehört zu den verbreitetsten MP3-Playern und viele weitere Projekte nutzen dessen Code.

Bisher noch Abwartend. Du solltest erstmal einen Review-link in den Artikel stellen (siehe Anleitung oben), der ist hier nämlich noch nicht verlinkt. Außerdem hab' ich schon mal ein paar Kleinigkeiten korrigiert. mp3 ist nämlich nicht korrekt MPEG Layer 3, sondern MPEG-1, Layer 3 (gilt sinngemäß auch für die Layer 1 und 2, wie's ja auch im Artikel korrekt verlinkt ist). Sprachlich gibt's noch einiges zu verbessern; ich bin mir sicher, dass große Teile des Textes auch "Oma"-tauglicher zu formulieren wären (in Grenzen, versteht sich). Die Performance-Beispiele (120 Mhz und so) sind wenig aussagekräftig, weil andere Betriebssysteme (z.B. OSX) und Prozessoren auch ganz andere Werte liefern können.--NSX-Racer | Disk | B 13:09, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Aneinanderreihung von banalen Trivialismen, verpackt in eine unsympatische Sprache (es gibt keine Entschuldigung für Wörter wie kompiliert = übersetzt, code = Quelltext, Frontend = Bedienoberfäche, Patches = Verbesserungen, Sicherheitspatches = Korrekturen für Sicherheitsprobleme, Release = Freigabe). Ich erwarte von einem lesenswerten Artikel, dass er etwas interessantes enthält, das man nicht schon vorher weiß. Es fehlt der wichtige Bezug, dass mpegaudio die Referenzimplementierung der MPEG/audio software simulation group war. Wo Jargon unvermeidlich ist, sorgt nicht einheitliche Terminologie noch weiter für verwirrung (Dekomprimierstufe, Decoder). Außerdem stellenweise gehaltsleer ("gehört zu den verbreitetsten", "viele weitere Projekte", "Auf vielen moderneren Rechnern", "viele verschiedene Geräte", "In vielen modernen Desktopprozessoren", "Viele Linux-Distributionen", "in den wichtigsten Linux-Distributionen", "Einige Frontends", "einige frei verfügbare Patches"). --Rtc 19:11, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, da ich mir eine fachliche Beurteilung nicht wirklich zutraue. Ich møchte aber Rtc rechtgeben, sehe aber noch ein weiteres Problem: næmlich den Inhalt. "Sehr Grob" zusammengefasst haben wir hier: Eine mp3-Abspiel-Software (OK, davon gibts hunderte) auf kommandozeilenbasis (davon gibts auch hunderte), das eine Geschichte mit vielen Entwicklern hat (bei open source nicht ungeøhnlich), lizenzprobleme hat (bei open source nicht ungewøhnlich), auf bestimmte Prozessoren optimiert ist (auch nicht ungewøhnlich) und die auch noch benutzt wird (auch nicht ungewøhnlich). Wenn man die aufgeblæhte Sprache mal zusammenstreicht und auch die Trivia rausschmeisst, bleibt da nicht viel uebrig. Ich habe irgendwie die leise Vorahnung, dass sich dieses Thema nicht grade fuer ein lesenswert eignet. --Kantor Hæ? 16:32, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Cyprian (* um 200 † 14. September 258 in Karthago), eigentlich Thascius Caecilius Cyprianus, war Bischof von Karthago und ein wichtiger früher lateinischer christlicher Autor. Kirchenlehrer, Heiliger und Märtyrer - zwar vor ewigen Zeiten mal von mir gestartet, aber inzwischen - vor allem von IP's!!! - sehr gut ausgebaut. Scheint mir inzwischen durchaus lesesnwert zu sein. Da ich zum jetzigen Zustand recht wenig beigetragen habe stimme ich mit


Als A320-Familie werden die vier Standardrumpf-Flugzeuge des Flugzeugherstellers Airbus bezeichnet. Die A320 ist das Basismodell der A320-Familie. Sie umfasst außerdem die beiden kürzeren Modelle Airbus A319 und Airbus A318 sowie eine gestreckte Version, den Airbus A321. Sie sind Mittelstreckenflugzeuge für die kommerzielle Passagierluftfahrt. Die erste Auslieferung einer A320 erfolgte 1988. Der Airbus A320 war das erste zivile Flugzeug mit rein digitaler Fly-by-wire-Steuerung.
Da nicht auszuschließen ist, dass ich als parteiisch angesehen werde, weil ich den o.a. Artikel als Kandidaten für die Kategorie „Lesenswerter Artikel“ vorgeschlagen habe, empfehle ich, den o.a. Artikel selbst kritisch durchzulesen. Mein Urteil steht fest: „Lesenswerter Artikel“.

Duden-Dödel 21:56, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

28. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 4. November.

Nerina Natasha Georgina Pallot [nɜ'ɹiːnə næ'tæʃə dʒɔ'dʒiːnə pəˈləʊ] (* 26. April 1975 in London; kurz Nerina Pallot) ist eine britische Sängerin und Liedermacherin.

Sie erlangte, Jahre nach ihrem Debut, mit dem Antikriegslied Everybody’s Gone To War Popularität und erzielte daraufhin hunderttausende Verkäufe ihres Folk-Rock-geprägten Albums Fires.


Ein mit viel Mühe zusammengestellter Artikel über eine Künstlerin die uns im Dezember in Deutschland beehrt. Bis dahin will ich den Artikel auf Exzellenzniveau bringen, im Review sind jedoch kaum noch neue Ideen aufgetaucht. Zwar sind noch nicht alle Zitate übersetzt und der Artikel wegen dem neuen Umfang noch nicht 100%ig rund, aber mir geht es bei dieser Kandidatur um den frischen Wind und neuen Ansporn, da der Artikel und meine Beteiligung ein wenig eingeschlafen zu seien scheinen :-) -- MfG Haeber (Disk., Bew.); 06:13, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kleine Korrektur der Anmerkung: Sie hat uns dieses Jahr schon mal beehrt, und zwar im September hier.--NSX-Racer | Disk | B 12:28, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Jop, ich weiß unter anderem in Baden-Baden beim SWR3 New Pop Festival, steht auch so im Artikel. Das war aber keine richtige eigenständige Tour, da sie da noch als James-Blunt-Anhang durch Deutschland düste. -- Haeber (Disk., Bew.); 18:25, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Sehe gerade, dass du genau dieses Ereignis verlinkt hast. Naja ist ja kein Widerspruch in sich, den Artikel bis zu dieser Deutschlandtour auf ein entsprechend hohes Niveau hieven zu wollen, schließlich kann man durchaus öfters beehrt werden. -- Gruß Haeber (Disk., Bew.); 18:48, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Pan-American-Flug 103 (PA103) war der dritte täglich geflogene Transatlantikflug der Pan American World Airways vom Flughafen London-Heathrow zum John F. Kennedy International Airport in New York. Am 21. Dezember 1988 wurde diese Route von einer Boeing 747-121 mit der Kennnummer N739PA und dem Beinamen „Clipper Maid of the Seas“ geflogen. Sie wurde nach einer Explosion von 340–450 g Plastiksprengstoff im vorderen Frachtraum über Lockerbie in Dumfries and Galloway, Schottland zerstört. Die Explosion löste eine Kettenreaktion aus, die die Maschine innerhalb weniger Sekunden zerstörte. Winde von bis zu 190 km/h verteilten Opfer und Trümmer auf einer Länge von 130 km und einer Fläche von 2.189 Quadratkilometer. Es gab 270 Todesopfer aus 21 verschiedenen Ländern.

Pro

Contra

(bislang Fehlanzeige)

Stimmenthaltung

  • Da ich den Abschnitt „Der Prozess“ aus dem Englischen übersetzt habe, muß ich mich auch der Stimme enthalten. Aber der Artikel verdient durchaus das Prädikat „Lesenswerter Artikel“ (sonst hätte ich mich ja nicht daran beteiligt ;-)). -- Duden-Dödel 21:01, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das klingt ja arrogant... :-) --my name ♪♫♪ 11:01, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich gerade durch diesen sehr guten Artikel zum aktuellen Literaturnobelpreisträger gelesen und möchte ihn für diese Liste vorschlagen.

  • Pro - da ich den Artikel sehr gut finde -- Dein Lakai 13:55, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra - Es ist schön, dass sich hier so kurz nach der Zuerkennung des Literaturnobelpreises schon ein gründlicher Artikel über Pamuk findet. Der Beitrag ist informativ und größtenteils gut geschrieben, aber ein paar Dinge stören noch. In einem Lesenswert-Artikel über einen wichtigen Autor erwarte ich z.B. eine Präsentation und Analyse der Hauptwerke. Das ist hier nicht geschehen, denn "Rot ist mein Name" wird nur kurz in der Laudatio zitiert und sein Buch "Istanbul", das in viele Sprachen übersetzt worden ist, fehlt ganz. Dann wird zwar zweimal der Bezug zur "Mystik" des Orients genannt, aber bestenfalls angedeutet ("Sufi"), um was es sich dabei handeln könnte bzw. in welcher Weise sie konkret Eingang in Pamuks Werk gefunden hat. Nicht ganz glücklich finde ich die Untergliederung in "Politische Positionen" und "Politische Kontroverse". Kann man das nicht zu einem Kapitel, mit Unterkapiteln, zusammenfügen? Außerdem sind mir noch einige der sehr zahlreichen Zitate zu lang. Natürlich macht es mehr Mühe, selbst zu formulieren, aber dadurch dürfte der Beitrag auch noch an Klarheit gewinnen. Momentan ist der Artikel wohl eher ein work in progress, als solches aber schon recht fortgeschritten. --Happolati 15:36, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland entzündete sich im Jahre 1991, als sich die jugoslawische Teilrepublik Mazedonien unter dem Namen Republik Mazedonien für unabhängig erklärte. Griechenland befürchtete Gebietsansprüche Mazedoniens und verwies auf seine Provinz Makedonien...

Irgendwie klingt der Lemmaname sehr seltsam. Kann man das nicht eleganter lösen? Marcus Cyron Bücherbörse 18:06, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Etwa Mazedonischer Namensstreit oder Namensstreit um Mazedonien? Jonathan Groß 18:25, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja. Auch bei den beiden Lemmas kann es zu Fehldeutungen kommen, aber es klingt beides nicht ganz so verkrampft. Marcus Cyron Bücherbörse 10:07, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Literatur müsste man wirklich noch suchen, aber ich bin mir nicht sicher, ob man welche findet. --Daniel Bunčić 20:54, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hochinteressantes Thema gut und stilistisch-inhaltlich lesenwert dargestellt. Verfolge dieses Thema selbst ein wenig und begrüße diesen guten Artikel. Schönes Kartenmaterial, jedoch eine kleine Bitte: Könnten beispielsweise in die Karte /Bild:Philip II Macedonia.png/ die heutigen Grenzen von FYROM und der griechischen Provinz zusätzlich mit eingezeichnet werden, damit ich mir als visueller Mensch ein Bild der Situation machen kann? Danke, Eschweiler ist auch eine Stadt 10:31, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Kam heute gestärkt aus dem Review. Ein kurzer, knackiger Artikel, der aus reflektierter Quellenarbeit mit Berücksichtigung der Forschung, der teils von Nlu, teils von mir erstellt wurde. Als Übersetzer und Hauptautor freilich Neutral. Jonathan Groß 17:31, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Als Atomausstieg bezeichnet man die mittel- bis langfristige Aufgabe der zivilen Nutzung von Kernenergie für die Energieversorgung. Dieser beinhaltet hauptsächlich die Schließung von Kernkraftwerken. Er wurde 1978 in Österreich, 1980 in Schweden, 1987 in Italien, 1999 in Belgien und 2000 auch in Deutschland beschlossen und wurde ebenso in anderen europäischen Ländern diskutiert. Österreich, die Niederlande und Spanien haben jeweils Gesetze verabschiedet, die den Bau zusätzlicher Kernkraftwerke untersagen.

Seit der letzten Kandidatur von vor zwei Monaten wurde er noch einmal überarbeitet, sodass eine erneute Kandidatur ihre Rechtfertigung hat. Als Co-Autor Neutral Antifaschist 666 19:15, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Bitte das Bild Tchernobyl radiation 1996-de.svg überarbeiten: Nichts gegen Schweizer, aber ein Bild ohne konkreten Schweizbezug sollte die deutsche Rechtschreibung verwenden (Weißrussland, größer). Außerdem wird die Aktivität eines radioaktiven Stoffes in Curie und nicht in Kurien gemessen. Und Caesium bitte ohne Umlaut schreiben. Auch alle Orte sollten die deutsche Transkription verwenden, nicht die französische (zum Beispiel: Tschornobyl, Kiew, Brjansk; außer Minsk und Smolensk praktisch alle) --Ephraim33 16:24, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

NSX bezeichnet eine zwischen 1990 und 2005 angebotene zweisitzige Mittelmotor-Sportwagen-Modellreihe von Honda. In Nordamerika und Hongkong wurde sie unter dem Label der Marke Acura verkauft. Der NSX war weltweit das erste Serienfahrzeug, das weitgehend aus Aluminium gebaut wurde, Titan-Pleuel und Platin-Zündkerzen im Motor hatte.

Nachdem ich anfangs als Newbie da eher rumdilettiert als -editiert habe (mit ordentlich POV, wie bei meinem User-Namen zu erwarten), habe ich nun peu à peu versucht, einen Artikel über einen Auto-Exoten zu erstellen, der auch höheren Ansprüchen gerecht werden könnte; nicht nur denen von Auto-Enthusiasten. Möglicherweise ein Wagnis, aber sei's drum.--NSX-Racer | Disk | B 21:17, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel hat sich in letzter Zeit gut entwickelt zudem ist er umfassend informativ. Daher bin ich der Ansicht, dass er es verdient hat als lesenswerter Artikel Anerkennung zu finden. --Fr4nZ 17:46, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

29. Oktober

Die Abstimmungen laufen bis zum 5. November.

Von mir und Benutzer:Kalumet auf ein imho mindestens lesenswertes Niveau ausgearbeitet, im Review sehr positive Resonanz. --Uwe G. ¿⇔? 10:49, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Hat es einen besonderen Grund, dass die humanmedizinische Variante doppelt in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen in etwas anderer Formulierung (einmal mit kann, einmal ist) erwähnt wird?--NSX-Racer | Disk | B 12:26, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Ist entfernt, Die Dopplung kam zustande, weil die Einleitung ja die Kurzübersicht sein soll. --Uwe G. ¿⇔? 15:02, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
  • Einleitung "Der Trachealkollaps der Hunde kann zumeist lange Zeit -> konservativ beherrscht werden <-," - Omatest gescheitert, weißt soll den das heißen ? Ein erklärender Wikilink wäre fein -- Max Plenert 15:41, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Laut den Regeln für die Lesenswerten Artikel, können hier auch Artikel kandidieren, die nicht jeder versteht. Nur als Anmerkung. Marcus Cyron Bücherbörse 15:58, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]
Leider gibt es zu Konservative Behandlung noch keinen Artikel, in Konservativ ist es kurz erläutert, aber auf eine BKL wollte ich nicht verlinken. Leider gibt es dafür keinen passenden einfachen Ausdruck, ich habe es mal in "konservativ mit Medikamenten" geändert, ansonsten wird es im Kapitel Therapie erläutert. --Uwe G. ¿⇔? 18:06, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel stand bereits im Review und hat IMHO zumindest den Status Lesenswerer Artikel verdient. --85.181.56.216 13:52, 29. Okt. 2006 (CET)[Beantworten]

Ein lesenswerter Sachartikel muss wie eine Bedienungsanleitung entstehen: Fachleute bringen die Fakten bei und jemand, der dies einigermaßen versteht, muss das "omatauglich" umformulieren, strukturieren usw. - das (und das review) habe ich übernommen und stimme deshalb mit

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


24. Oktober

Der Artikel zu Barack Obama erfüllt (am Morgen des 23. Oktober) in meinen Augen nicht die Kriterien für einen lesenswerten Artikel:

  • Er tendiert dazu, die beschriebene Person übermäßig zu loben. Politische Gegner werden indirekt (über einen zitierten Zeitungskommentar) lächerlich gemacht.
  • Die Sprache ist dadurch auch nicht sachlich. Aussagen der Person werden als emphatisch, kämpferisch, überzeugend usw. bezeichnet.
  • Nicht belegte oder uninteressante Details werden aufgeführt, z. B. Zeitungsrankings, wonach die Person zu den „100 einflußreichsten Menschen auf der Welt“ oder zu den „10 Menschen, die die Welt verändern werden,“ gehört.

Im Moment unterliegt der Artikel bereits einigen Änderungen. Ich ergänze hier den Eintrag, damit auch andere Wikipedia-Nutzer auf notwendige Änderungen aufmerksam werden. Deswegen

  • Trotz zahlreicher Überarbeitungen in den letzten Tagen von mehreren Benutzern erfüllt dieser Artikel bei Weitem noch nicht die Anforderungen an einen lesenswerten Artikel. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Obama um eine interessante Persönlichkeit, die einen so schlechten Artikel nicht "verdient" hat. Es wäre erfreulich, wenn der Artikel von weiteren Benutzern verbessert werden könnte. Die Zeit dieser Kandidatur dürfte dafür jedoch nicht ausreichen. Ich plädiere daher dafür, das Prädikat "lesenswert" zu entfernen und in einigen Monaten eine erneute Kandidatur zu versuchen.
Daher: Kontra --Wurly-hh 23:45, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra Der Artikel ist nicht mehr als eine mehr oder weniger gedankenlose Aneinanderreihung von Ereignissen, Zitaten und Trivia, da fehlt in der Tat die ordnende Hand eines Autors, der genügend Überblick über die politische Situation in den USA hat, um das ganze mal auszusieben und besser zu strukturieren. POV ist tendenziell rauszulesen, hält sich aber noch in erträglichen Grenzen. Nur: Muss das hässliche "Überarbeiten"-Bapperl denn wirklich sein, was soll das denn bringen? Der Artikel mag nicht "lesenswert" sein, aber es gibt wesentlich schlimmeres in dem Bereich. --89.59.180.45 09:45, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • veraltet, es fehlt die Afrika-Reise in diesem Sommer (en ist aktueller) und schlecht strukturiert. Kann aber problemlos gerettet werden, wenn sich jemand für den Artikel verantwortlich fühlen würde. Noch sind 6 Tage Zeit! --h-stt !? 11:02, 25. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ich bleibe bei meiner ursprünglichen Einschätzung. Es mag sein, dass der Artikel nicht vollständig auf der Höhe der Zeit ist (siehe Afrika-Reise und seine Ankündigung, nach dem 7. November über eine Präsidentschaftskandidatur zu entscheiden [2]), aber das schadet dem Beitrag nicht wirklich. Obama könnte immerhin eine Person werden, über die es täglich neues zu berichten geben wird und da ist etwas zeitlicher Abstand - bevor dies eingebaut wird - sicherlich sinnvoll. Etwas störender ist da schon die, wohl tatsächlich vorhandene, positive Grundeinstellung des Autors Obama gegenüber. Allerdings vermag ich die kritisierte "schlimme Lobhudelei" so nicht zu erkennen und die von einigen (s.o.) durchgeführten Löschungen ganzer Abschnitte, Zitate und Pressemeldungen, nur weil diese positiv zu Obama Stellung nehmen, scheint mir nicht gerechtfertigt. Fazit: Lesenswert ist der Beitrag allemal und nur weil jemand sich sozial engagiert und darüber positiv berichtet wird, ist dies kein POV. --Omi´s Törtchen ۩ - ± 09:24, 26. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • Ebenfalls Pro und full ack zu meinem Vorredner. Diesen Artikel als "schlecht" zu bezeichnen ist ein (schlechter) Witz. --Uwe 00:02, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
  • contra Ohne Zweifel ein gut recherchierter und geschriebener Artikel, aber er ist nicht neutral (eine Grundforderung für Wikipedia-Artikel). Ich halte mich das Jahr über längere Zeit in den USA auf und weiß daher, dass Obama zwar ein brillanter Mann ist, aber - je nach politischem Standpunkt - nicht unumstritten. In der Einschätzung als einer der "100 wichtigsten Männer der Welt" hat sicher auch das Streben nach political correctness in den USA eine Rolle gespielt. Als Weißer hätte er diese Ehrung aufgrund seiner bisherigen Karriere wahrscheinlich nicht erfahren. Das allerdings verschweigt der Artikel und daher kann er für mich trotz allem nicht lesenswert sein. Makemake 16:59, 28. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]