Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt

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Als einer der Autoren bin ich, nachdem der Artikel bereits wesentlich überarbeitet und ergänzt wurde, auf der Suche nach Anregungen, wie man ihn weiter verbessern könnte. Der Artikel befand sich früher im Lemma Diffusion, wurde aber zur Trennung von nichtnaturwissenschaftlichen Verwendungen des Begriffs gesplittet. Diffusion ist mittlerweile eine Begriffsklärung. Die History ist auf der Diskussionsseite verlinkt. --Rosentod 11:59, 27. Sep 2006 (CEST)
- Schwieriges Lemma, da Diffusion uneinheitlich beschrieben wird. Da gibt es eine mechanistische teilchenbasierte (Brownsche Molekularbewegung) und eine thermodynamische Familie (z.B chemische Diffusion). Nach der ersten ergibt sich eine Versetzung, Ausbreitung usw. allein durch das regellose Wandern aufgrund der thermischen Teilchenenergie. Bei der thermodyamischen ist die "Triebkraft" ein Gradient (Konzentration, Aktivität usw), der einen Stoffstrom erzeugt. Werden als Teilchen alle Teilchen bzw. eine absolute Konzentration berücksichtigt, führen beide Betachtungsweisen manchmal in die Irre, da Diffusion, Wanderung oder Versetzung nur durch diffusionsfähige Teilchen (freie, aktivierte usw.) erfolgt. Der Bezug auf eine absolute Teilchenzahl oder Konzentration funkioniert bei überkritischen Gasen sehr gut, führt bei Diffusion in Flüssigkeiten und Feststoffen aber oft zu falschen quantitativen Ergebnissen, bei der Feststoffdiffusion gar zu qualitativ falschen. Eine Bergauf-Diffusion (Uphill-Diffusion) wie sie in ternären und höheren Feststoffsystemen auftreten kann, wäre nicht darstellbar (Vorzeichenwechsel des Diff.-quotienten). In der chem. Betrachtungsweise wird statt der Teilchenzahl ersatzweise oft das chem. Potential, ein schwierig zu vermittelnder Begriff, eingeführt. Erfolgreichste Erklärungsversuche brachte folgende Metapher: Zweigeschossiges Haus und diffundiert wird im Obergeschoss, in dem sich die diffussionsfähigen, promovierten, aktivierten (je nach Bedarf) Teilchen aufhalten. Jedes Volumenelement des Obergeschosses steht mit dem entsprechenden Volumenelement des Erdgeschosses, das die Matrix beinhaltet, im Gleichgewicht. Die absolute Teilchenzahl ist die Summe über beide Geschosse. So kann erläutert werden, dass trotz Konzentrationsgradient ein "Gleichgewicht" vorliegt/vorliegen kann. Der Diff.-quotient im Obergeschoss kann sogar als konstant angesehen werden, da ja in diesem Modell ein matrixspezifisches Akivierungsgleichgewicht vorgeschaltet ist. Möge dies als Anregung dienen, enzyklopädisch, mit Quelle belegbar und zu Ende gedacht ist auch dieses Modell leider nicht.
- Auch ein Hinweis, dass ein Ausgleich durch Diffusion ein unendlich dauernder Vorgang ist, kann nicht schaden. Zitate wie - Nach einiger Zeit hat sich die Tintenfarbe im ganzen Wasserglas gleichmäßig verteilt. suggerieren dies. Richtig wäre wohl. - soweit verteilt, dass verbleibende Konz.unterschiede mit dem Auge nicht mehr wahrnehmbar sind (ab ca. 2% Kontrast).
- Anregungen bietet vielleicht die IUPAC (googeln mit diffusion site:iupac.org). -- Thomas 10:22, 1. Okt 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine Anregungen. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich den ersten Teil in den Artikel einarbeiten soll. Führt das nicht viel zu weit für die Wikipedia?
- "Diffusion ein unendlich dauernder Vorgang ist" Dies ist natürlich im Rahmen der Theorie wahr; praktisch jedoch häufig nicht relevant. Ich werde es aber demnächst einarbeiten.
- Danke für den Hinweis auf die IUPAC. Ich werde da mal ein wenig nachlesen. --Rosentod 19:54, 1. Okt 2006 (CEST)
- Nun, das würde damit beginnen, dass man den Begriff Teilchen im einleitenden Satz - Diffusion ist der Übergang von einer ungleichmäßigen Verteilung von Teilchen zu einer gleichmäßigen Verteilung in einem System - einschränkt auf freie, diffusionsfähige, bewegliche oder aktivierte Teilchen. Auch Teilchengas wird hier verwandt. Andererseits kann man auch am Begriff Verteilung "drehen". Eine Änderung des Terms gleichmäßige Verteilung in Gleichgewichtsverteilung lässt ja die Interpretation zu, dass nach (un)endlicher Zeit ein Volumenelement A eines Diffusionssystems eine andere Konzentration enthält als ein Volumenelement B. Eine Definition Diffusion ist der Übergang von einer beliebigen Verteilung von Teilchen zu einer Gleichgewichtsverteilung in einem System. - erweitert die Definition sehr wesentlich. In die gleiche Richtung definiert vielleicht auch die IUPAC unter dem Stichwort diffusion in [1] : Molecular diffusion is the net transport of molecules which results from their molecular motions alone in the absence of turbulent mixing; it occurs when the concentration gradient of a particular gas in a mixture differs from its equilibrium value. -- Thomas 09:56, 2. Okt 2006 (CEST)
- Die Definition erfolgte im Artikel ürsprünglich viel stärker über die Entropie ("Übergang von einer geordneten zu einer ungeordneten Verteilung"). "ungleichmäßig/gleichmäßig" wurde zunächst zusätzlich verwendet, damit auch Oma es versteht. Nachdem wir jedoch zweimal Vertauschungen von geordnet/ungeordnet revertieren mussten, haben wir es dann rausgenommen. "Diffusion ist der Übergang von einer beliebigen Verteilung von Teilchen zu einer Gleichgewichtsverteilung in einem System." gefällt mir ganz gut, bis auf das "beliebige". Man könnte vielleicht statt dessen "Nichgleichgewichtsverteilung" schreiben, aber das wirkt mir zu sperrig.
- Die Einschränkung auf "freie, diffusionsfähige, bewegliche oder aktivierte Teilchen" erscheint mir zumindest in der Definition nicht notwendig. Aber ich werde darüber nachdenken, wo man im Artikel einen entsprechenden Satz unterbringen könnte. --Rosentod 11:08, 2. Okt 2006 (CEST)
- Nun, das würde damit beginnen, dass man den Begriff Teilchen im einleitenden Satz - Diffusion ist der Übergang von einer ungleichmäßigen Verteilung von Teilchen zu einer gleichmäßigen Verteilung in einem System - einschränkt auf freie, diffusionsfähige, bewegliche oder aktivierte Teilchen. Auch Teilchengas wird hier verwandt. Andererseits kann man auch am Begriff Verteilung "drehen". Eine Änderung des Terms gleichmäßige Verteilung in Gleichgewichtsverteilung lässt ja die Interpretation zu, dass nach (un)endlicher Zeit ein Volumenelement A eines Diffusionssystems eine andere Konzentration enthält als ein Volumenelement B. Eine Definition Diffusion ist der Übergang von einer beliebigen Verteilung von Teilchen zu einer Gleichgewichtsverteilung in einem System. - erweitert die Definition sehr wesentlich. In die gleiche Richtung definiert vielleicht auch die IUPAC unter dem Stichwort diffusion in [1] : Molecular diffusion is the net transport of molecules which results from their molecular motions alone in the absence of turbulent mixing; it occurs when the concentration gradient of a particular gas in a mixture differs from its equilibrium value. -- Thomas 09:56, 2. Okt 2006 (CEST)
Noch ein paar Anmerkungen:
- Zitat: in einem System - System müsste näher bechrieben werden. In einem offenen System stellt sich keine gleichmäßige Verteilung ein.
- Zitat: selbständigen Durchmischen - vollständige Durchmischung?
- Zitat: bei genügend hohen Temperaturen haben - Diffusion findet bei RT, eigentlich bei jeder Temp. > 0 K, immer statt, oder?
- Zitat: ... zum Entmischen führen kann. Der Stoffaustausch geschieht dabei vom Ort der höheren zum Ort der niedrigeren Konzentration. - Unglückliche Hintereinanderreihung von Entmischung, einem Stoffstrom von niedriger Konz. zu höherer Konz., und dem Standardfall der Diffusion, Stoffstrom höherer Konz. nach niedriger Konz.
- Zitat im Erklärungversuch im Abschnitt Wahrscheinlichkeit und Entropie : ... werden zwar noch einige Teilchen die Plätze tauschen, ... - Leider immer wieder gesehene falsche Interpretation der chemischen Diffusion (Stoffstrom entlang eines Gradienten). Nein, die Anzahl Platzwechsel pro Zeiteinheit bleibt bei gleichen Zustandsbedingungen und wenn man von einer Zusammenlagerung der Teilchen (Kohäsion) absieht, über den gesamten Zeitraum konstant! Es entsteht nur "kein"; Stoffstrom, da die Teilchenzahl in einem Volumenelement bis auf eine statistische Schwankung gleich bleibt. -- Thomas 09:29, 3. Okt 2006 (CEST)
- Ich denke, ich habe soweit alles eingearbeitet. Nur bei den "freie, diffusionsfähige, bewegliche oder aktivierte Teilchen" hatte ich noch keine Inspiration.
- Wenn sich noch jemand des Abschnitts zur Festkörperdiffusion annehmen könnte, wäre das nicht schlecht. Ich habe davon wenig Ahnung. --Rosentod 22:40, 3. Okt 2006 (CEST)
Nach IUPAC ist die Definition der Diffusion recht einfach: Stoffstrom auf Grund eines Gradienten in der Zusammensetzung. Darin ist noch nicht von einer Richtung die Rede ("von höherer zu niedrigerer Konzentration"), noch nicht einmal von einem Konzentrationsgradienten oder einem Gradienten in Bezug auf die diffundierende Spezies. Schwierig wird das Lemma erst, wenn man diese Definition vergisst und nur noch ein spezielles System aus der Vielfalt der Systeme herausgreift und zu verallgemeinern versucht. Meistens, so auch im Artikel, wird ein geschlossenes System mit einem Konzentrationsgradienten diffundierender Moleküle betrachtet, woraus sich recht anschaulich der Übergang von höherer zu niedrigerer Konzentration (Stichwort: Gleichgewichtsverteilung) ergibt. Ein geschlossenes System stellen auch die ternären Legierungen mit uphill-Diffusion dar. Hier muss der Zusammensetzungsgradient aller Spezies und nicht nur der Konzentrationsgradient (sofern vorhanden) der betrachteten diffundierenden Teilchensorte beachtet werden. Diffusion gibt es auch in offenen Systemen. Hier kann, muss aber nicht, der Konzentrationsgradient der diffundierenden Teilchen stabil sein und trotzdem gibt es Diffusion, weil Teilchen transportiert werden.
Mein Vorschlag wäre, die einfache IUPAC-Definition anzugeben und dann Beispiele für Diffusionsvorgänge (vom einfachen zum komplizierten) zu erläutern. --Pclex 11:47, 4. Okt 2006 (CEST)
- "Nach IUPAC ist die Definition der Diffusion recht einfach: Stoffstrom auf Grund eines Gradienten in der Zusammensetzung." Na ganz so einfach ist sie ja nun nicht. Aber ich würde mich eventuell zu einer wörtlichen Übersetzung überreden lassen. --Rosentod 11:58, 4. Okt 2006 (CEST)
- Wobei: Wie steht es dabei mit dem Copy Right? --Rosentod 12:04, 4. Okt 2006 (CEST)
Ich hoffe, die jetzige Definition findet Zustimmung. --Rosentod 14:57, 5. Okt 2006 (CEST)
- Beim Copyright bin ich leider überfragt. Mein Eindruck war, dass derartige Definitionen von der IUPAC als Empfehlungen zu werten sind und als solche weiter verbreitet werden sollten. Hier kann ich aber völlig falsch liegen. Die derzeitige Definition ist mir sympathischer. --Pclex 21:36, 8. Okt 2006 (CEST)
- Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass die Schöpfungshöhe der IUPAC-Definition zu gering ist, um uns mit dem Copy Right Probleme zu bereiten. Außerdem habe ich es ja doch ein wenig anders formuliert. --Rosentod 09:41, 9. Okt. 2006 (CEST)
Ich vermisse noch folgende Themen:
- Die Diffusion von Elektronen spielt in Halbleitern eine grosse Rolle (siehe z.B. p-n-Übergang)
- Es sollte jedenfalls die Temperaturabhängigkeit der Diffusionskonstante beschrieben werden (Arrhenius-Gleichung)
- Weiterhin sollte auch Einsteins Diffusionsgleichung erwähnt werden.--Belsazar 21:14, 10. Okt. 2006 (CEST)
- zu 1) Wir haben bisher Diffusion auf atomarer/molekularer Ebene abgehandelt. Ich weiß, dass z.B. in der englischen Wikipedia das Thema noch viel allgemeiner (aber meiner Ansicht nach schlechter verständlich) abgehandelt wird. Auf der subatomaren Ebene fehlt mir das Fachwissen um etwas Fundiertes zu schreiben. Aber du darfst das gerne einarbeiten.
- zu 2) Mach ich demnächst mal. Entsprechende Veröffentlichungen habe ich.
- zu 3) Seine Veröffentlichungen dazu habe ich mir kürzlich ausgedruckt. Ich muss sie nur noch lesen und verstehen. Dann kommt auch dazu was. --Rosentod 12:23, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Mir ist gerade eingefallen, dass ich die Temperaturabhängigkeit des Diffusionskoeffizienten in Flüssigkeiten schon im Artikel Diffusionskoeffizient angegeben habe. Da gehört sie ja wohl auch hin. --Rosentod 17:51, 11. Okt. 2006 (CEST)
So, der Artikel heißt jetzt Diffusion.
Frage: Ich habe mittlerweile die Originalpaper von Fick und besorge mir auch die von Graham (seinen "Vorläufer"). Sollte ich noch einen kurzen Abschnitt zur Historie der Diffusionsforschung einfügen? Also Graham --> Fick --> Einstein?
Ich werde mich demnächst mal an Quellenangaben (Einzelnachweise) machen. --Rosentod 10:59, 26. Okt. 2006 (CEST)
Ein schon sehr guter - meiner Meinung nach schon lesenswerter - Artikel von TinoStrauss. Da das Review zum Artikel Sonnenbarsche so gut verlief, stelle ich nun diesen Artikel ein. --Kristjan 11:18, 1. Okt 2006 (CEST)
- Also lesenswert finde ich den noch nicht. Einleitung arg kurz; Verbreitung in NA kann schon etwas ausführlicher sein (genaue Grenzen in N und S, Verbreitung in Ost- West-Richtung. Verbreitung als Neozoon in Europa ebenfalls sehr knapp, nach Bauch 1966 z.B. auch in Luganosee (hier bis 30 cm!), div. Voralpenseeen, auch in Brandenburg. Lebensraum arg knapp, was heißt "wichtigste", was gibts noch? Beschreibung würde ich nach vorn packen, Maße im Aquarium hier uninteressant. Die Kürzel bei denn Flossenstrahlen viell. kurz erläutern. "Wachstums- und Größenunterschiede in den Verbreitungsgebieten" als überschrift zu lang, "Wachstums- und Größenunterschiede" reicht, dann autochthone und Neozooen in zwei Unterabschnitten abhandeln. "Larven" gibt es bei Fischen meines Wissen nicht, wo ist der Unterschied zwischen Jungen und ad. Ind.? Wachstumsunterschiede sehr knapp, erläutern; Ursachen? Rolle im Ökosystem ergänzen (s.o.) und vor allem die Allgemeinplätze belegen oder weglassen, Formulierungen wie "gierige Fresser" möglichst vermeiden. Ich bin keine Fischexperte, deshalb bitte selbst weitere Quellen erschließen und ergänzen. Accipiter 13:43, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Lesenswert ist er nicht, als der Hauptautor stimme ich dir da zu.
- die genaue Verbreitung ist bei dieser Art sehr schwer festzulegen, ich habe bis jetzt keine Quelle gefunden, die das Thema befriedigend klärt -> ich bleib aber dran
- Flossenstrahlen und Flossenformel sind in Flosse recht ausführlich behandelt, das gehört meiner Meinung nach nicht in einen Artartikel
- als Larven werden die frisch geschlüpften Fische bezeichnet, typisch ist der noch vorhandene Dottersack und das Fehlen äußerer Artmerkmale
- ein Jungfisch hat die Larvalperiode abgeschlossen und die Geschlechtsreife noch nicht erreicht, das ist aber auch nicht artspezifisch
- die Gründe für die Wachstumsunterschiede sind noch nicht hinreichend geklärt (zumindest soweit ich die Quellenlage übersehe), ich könnte allerdings einige der Erklärungsversuche aufführen?
- Für die anderen Anregungen danke ich dir, mal sehen, was ich davon noch umsetzen kann. Schönen Gruss, Tino (red nur) 15:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Lesenswert ist er nicht, als der Hauptautor stimme ich dir da zu.
- Hm, also genaue Verbreitung und sehr viele andere Aspekte incl. ausführlicher Literatur findest du z.B. hier[[2]]. Accipiter 15:46, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Verbreitungskarte mit detaillierten Angaben zu autochthon und allochthonen Vorkommen hier [[3]] Accipiter 15:52, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Die Größe im Aquarium ist schon interessant, da er ja auch im Aquarium gehalten wird. Immerhin wird dieser Artikel ja nicht nur von Biologen sondern auch von Aquarianern gelesen. Und für die macht es einen riesen Unterschied, ob die im Aquarium volle 20 cm oder gar 40 cm (laut FishBase!) erreichen oder halt nur 10. Wesentlich kleiner ist übrigens ziemlich ungenau. Es wären generell ein paar mehr Details zur Aquarien-/Teichhaltung interessant. Die unter Merkmale beschriebene Färbung passt übrigens nicht zu allen Fischen die es bei FishBase zu sehen gibt. Besonders der türkisfarbene passt nicht ins Schema, insgesamt scheint die Färbung variabler zu sein als das im Artikel rüberkommt. Dann noch ne Frage zur Flossenformel im Artikel Flosse: Sollte die Formel "D2 3/9" nicht eher "D2 3/3" heißen? --Regani 22:45, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Oh danke für den Hinweis, du hast mit der Flossenformel natürlich recht. Hinsichtlich Größe und äußerer Erscheinung bin ich jetzt erstmal den Weg des Einzelnachweises gegangen. Gerade was die erreichbare Größe angeht, habe ich bisher etliche teilweise deutlich unterschiedliche Angaben gesehen. Um den Rest kümmere ich mich später, bis dahin vielen Dank und gute Nacht, Tino (red nur) 00:14, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Die Größe im Aquarium ist schon interessant, da er ja auch im Aquarium gehalten wird. Immerhin wird dieser Artikel ja nicht nur von Biologen sondern auch von Aquarianern gelesen. Und für die macht es einen riesen Unterschied, ob die im Aquarium volle 20 cm oder gar 40 cm (laut FishBase!) erreichen oder halt nur 10. Wesentlich kleiner ist übrigens ziemlich ungenau. Es wären generell ein paar mehr Details zur Aquarien-/Teichhaltung interessant. Die unter Merkmale beschriebene Färbung passt übrigens nicht zu allen Fischen die es bei FishBase zu sehen gibt. Besonders der türkisfarbene passt nicht ins Schema, insgesamt scheint die Färbung variabler zu sein als das im Artikel rüberkommt. Dann noch ne Frage zur Flossenformel im Artikel Flosse: Sollte die Formel "D2 3/9" nicht eher "D2 3/3" heißen? --Regani 22:45, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ein bereits lesenswerter Artikel. Kann meiner Meinung nach vor allem noch sprachlich verbessert werden. Auf der Diskussionsseite gibt es auch eine kleine Anregung, die ich nicht zu entscheiden vermag. --TsTs 20:41, 1. Okt 2006 (CEST)
Fragwürdiger Absatz
"Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn die ab 1940 gebaute Maschine war so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine (welche damals steuer- und führerscheinfrei zu fahren waren). Sie ist (für damalige Verhältnisse) eine kleine und recht sportliche Alltagsmaschine."
- Hier ist die Rede vom 1939 vorgestellten und ab 1940 - also im Krieg - gebauten Modell. Diese ab 1940 gebaute Maschine konnte (bis 1945) niemals ein Volksmotorrad sein und werden, weil es die im Krieg für privaten Bedarf nicht zu kaufen gab (Bezugsschein erforderlich - und den bekamen nur kriegswichtige Betriebe). Der Satz gilt für die Nachkriegsmaschinen und gehört deshalb entweder nach weiter unten oder kann in verallgemeinerter Form dort bleiben.
- Führerscheinfrei ist - auch für 1939/40 - Unsinn: Führerschein IV war erforderlich, genau so wie nach dem Krieg. Verbleiben kann:
- Darin liegt ein Grund des jahrelang anhaltenden Erfolges der RT 125, denn diese Maschine wurde nach dem Krieg so etwas wie ein „Volksmotorrad“, das sich Viele leisten und auf das man sich jederzeit verlassen konnte. Sie vereinbart die Wirtschaftlichkeit eines Leichtkraftrades mit 100 cm³-mit den Fahrleistungen einer 200 cm³-Maschine. Sie war (für damalige Verhältnisse) eine recht sportliche kleine Alltagsmaschine.
- --Dr.cueppers 18:37, 8. Okt 2006 (CEST) , der seit 9. Januar 1942 Führerschein IV hat und dieses Motorrad 1951 gekauft und bis 1958 als Student gefahren hat.
von der Diskussionsseite hierhin kopiert --TsTs 16:48, 12. Okt. 2006 (CEST)
Artikel war Kandidat für die lesenswerte Artikel. Es wurden aber noch Fehler/Ungenauigkeiten bzgl. Zahlenwerte entdeckt, die genauer überprüft werden müssen. Textverbesserungen sind natürlich auch erwünscht. --Orci 20:18, 4. Okt 2006 (CEST)
- Bei den Reaktionsgleichungen zur Gewinnung fehlt die Enthalpieänderung und Reaktionsbedingungen (sicher nicht Normalbedingungen, oder?).
- Der Informationsgehalt des Abschnitts zum Direktschmelzverfahren ist − vorsichtig ausgedrückt − gering. Man erfährt praktisch nur, dass es "toll" ist.
- Zur Gewinnung fehlt eine Beschreibung der verwendeten Anlagen und Geräte.
- Die Spekulation, dass die Schallgeschwindigkeit in der Literatur wg. unterschiedlicher Reinheit abweicht, hab' ich entfernt. Eine Referenz für diese Aussage wäre erforderlich.
- Warum hat Blei für Schwermetalle ungewöhnliche Eigenschaften (Abschnitt Verwendung->Metall)? Unter den Schwermetallen gibt es duktile und spröde, edle und unedle, schwere und (rel.) leichte, häufige und seltene, gut leitende und schlecht leitende, ... Elemente.
- Abschnitt geändert und Gründe eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
- Einige Informationen sind doppelt und dreifach enthalten, z.B. dass Blei vor allem für Autobatterien verwendet wird und dass Blei "früher" ein wichtiger Werkstoff war. Das wirkt nicht "wie aus einem Guss". Ist der Artikel aus mehreren Teilen zusammengesetzt worden?
- Verwendung in Autobatterien nur noch bei Geschichte, Verwendung erwähnt, dort meines Erachtens wichtig. Ebenso, dass früher Blei ein wichtiger Werkstoff war. --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
- Blei in Legierungen: Messing kann geringe Mengen (bis zu 3 %) Blei enthalten, um die Zerspanbarkeit zu verbessern. Daneben kann es noch Bestandteil vieler weiterer Legierungen sein, z.B. Rotguss.
- eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
- Mennige ist lt. seinem Artikel keineswegs eine "beliebte Rostschutzfarbe": Bleimennige als Rostschutz ist in Deutschland verboten. Seit Januar 2005 verbietet das Chemikaliengesetz auch in der Schweiz den Einsatz von Bleimennige.
- eingefügt --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
- Zur Toxizität fehlen genauere Angaben zum Stoffwechsel (Aufnahme, Ausscheidung etc.); außerdem die Dynamik von Blei in der Umwelt, d.h. evt. Anreicherung in Tieren und Pflanzen, Verhalten im Boden und in Gewässern. Die verlinkten Artikel Bleivergiftung und Bleikinder liefern diese Informationen auch nicht. Im Grunde müsste man für jede Bleiverbindung diese Angaben individuell machen.
- Warum werden Bleiverbindungen sowohl unter Verwendung als auch unter "Bleiverbindungen" aufgeführt? Für mich macht das keinen Sinn.
- habe Abschnitt Verbindungen bei der Verwendung gelöscht und alles unter Verbindungen zusammengefasst. --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
Eigentlich müsste man sämtliche bleibezogenen Artikel zusammen einem Review unterziehen. Zur Bleivergiftung steht mir umfangreiches Material zur Verfügung; in der nächsten Woche werde ich diesen Artikel etwas aufbessern. --Uellue 22:27, 6. Okt 2006 (CEST)
Vielen Dank für Deine Anregungen. Zu den weiteren Punkten habe ich noch nichts gefunden, ich suche aber weiter. Wenn jemand Angaben darüber hat, bitte einfügen. Viele Grüße --Orci 15:17, 7. Okt 2006 (CEST)
- Beim Umweltbundesamt finden sich viele Informationen zu Blei. Gruß --Uellue 16:41, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Der Abschnitt "Nachweis" enthält an sich nichts falsches, aber die erwähnten Verfahren haben schon lange keine praktische Bedeutung mehr, zumindest nicht bei Umweltproben. Das übliche Nachweis- und Bestimmungsverfahren dürfte die Atomspektroskopie sein.
- Gut ist, dass zwischen der geförderten Menge und der Gesamtproduktion (einschl. Recycling) unterschieden wird. Den Abschnitt könnte man evt. "Die größten Produzenten" nennen. Kann man an den Produktionszahlen einen Rückgang feststellen, seit das Blei bei vielen Anwendungen ersetzt werden soll?
- Die Verwendung von Bleilettern in der Druckindustrie ist glaube ich schon Geschichte (bin nicht sicher).
- Bei der Umweltbelastung fehlt ein Hinweis auf die Bleiemissionen beim Verbrennen von Kohle. Beim Verbrennen von Müll wird zwar auch Blei freigesetzt, es fällt aber mengenmäßig nicht ins Gewicht (vgl. Heintz/Reinhardt, Chemie und Umwelt, 3. Aufl. 1993). Eine Gesamtübersicht der Bleiemissionen wäre "nice to have", etwa wie die folgenden Zahlen für die Bundesrepublik anno 1982 (Heintz/Reinhardt):
- Vergaser-Kraftstoffe 3750 t/a
- Eisen- und Stahlindustrie 2000 t/a
- Kohleverbrennung 500 t/a
- Nichteisenind., Bleiverhüttung, Glasind. 200 t/a
- gesamt 6450 t/a
- Aktuellere Zahlen wären natürlich besser, ganz toll fände ich eine Gegenüberstellung 70er/80er Jahre - heute.
- Klärschlamm enthält oft auch Blei in nennenswerten Mengen, das trägt oder trug zur Belastung landwirtschaftlicher Böden ebenfalls bei. Freundliche Grüße, --Blech 13:16, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Die Zahlen aus den 1980ern würde ich nicht alleine in den Artikel stellen, sondern nur zusammen mit aktuellen, weil sich die Emission seitdem schätzungsweise um den Faktor 10 (oder mehr) verringert hat und z.B. verbleite Kraftstoffe fast vollständig weggefallen sind. Ohne die aktuellen Daten würden die veralteten Daten evt. ein falsches Bild beim Leser erzeugen. Daten zur Bleiemission finden sich z.B. hier; beim Umweltbundesamt gibt es viele weitere Daten und Informationen dazu (siehe meinen Link weiter oben). Gruß --Uellue 13:41, 15. Okt. 2006 (CEST)
Habe weitere Anregungen (Herstellung: Bedingungen, Anlagen zur Gewinnung, Enthalpie, Direktschmelzverfahren; Nachweis: mod. Analytik; Bleibelastung: Kohleverbrennung, Klärschlamm) eingefügt. Danke dafür. Viele Grüße --Orci 16:24, 16. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe in den letzten Monaten ein wenig an dem Artikel herumgeschrieben und ihn um einige Punkte erweitert (unter verschiedenen IPs). Den Vergleich des Themenspektrums mit Artikeln anderer Sprache braucht er meiner Meinung nach nicht mehr zu scheuen. Mittelfristig möchte ich gern, dass der Artikel wie sein Bruder Spezielle Relativitätstheorie lesenswert wird. Darum wärs schön, wenn sich Fachkundige aber auch nicht-Fachkundige den Artikel mal ansehen und was zur Verständlichkeit, Formulierung und zum Inhalt sagen würden. Noch zwei Punkte im Voraus:
- Der Artikel hat keine Bilder. Erstens ist es schwer, gute Bilder zu finden; zweitens ist es noch schwerer Bilder zu finden, die eine sinnvolle Anschauung ermöglichen.
- Ich habe versucht, möglichts wenig Differentialgeometrie in den Artikel reinzuziehen, sondern da meist auf andere Artikel verwiesen, damit der Artikel nicht zu sehr in Formeln versinkt.
-- 217.232.42.25 15:08, 7. Okt 2006 (CEST)
- Vielleicht kann bei zu den Abschnitten Gravitationslinse und Gravitationswelle je ein Bild zur Auflockerung einbauen. Für ein "Intro"-Bild ganz oben habe ich aber auch keine gute Idee. --Pjacobi 16:48, 7. Okt 2006 (CEST)
Sollen dann auch Texte zu den beiden Themen geschrieben werden? Bisher sind nur die beiden Hauptartikel verlinkt. -- 217.232.42.25 20:24, 7. Okt 2006 (CEST)
- Finde ich nicht, beide Themen werden doch kurz angesprochen. --Pjacobi 22:55, 7. Okt 2006 (CEST)
So mal ein paar mehr Kommentare. Ich finde den jetzigen Artikelstand eigentlich sehr gut, der Artikel erklärt viel, ohne den Leser mit vielen Formeln zu verschrecken. Er ist aber auch nicht Formel-frei, wie hier manchmal wegen des unsäglichgen "Oma-Test" gefordert wird. Die verbleibende Kritikpunkte sind oftmals Geschmacks- und Stilfragen:
- Im ganzen hat der Artikel einen eher (Anfänger-)lehrbuchartigen Stil, etwas enzyklopädische Knappheit würde ich vorziehen. Die Frage ist, ob sich dies ohne einen Verlust an Verständlichkeit erreichen lässt
- Die Wäscheleine würde ich aus dem motivierenden Beispiel herauslassen
- 5. Dimension: ob es dem Leser wirklich hilft (und einen Unterschied macht), dass man sich den gekrümmten 3+1-Raum in nun in einen höherdimensionalen Raum eingebettet vorstellt oder nicht? Ist das alles Whitney, oder? Und wenn, bräuchte man doch 8, nicht 5 Dimensionen...
- Einige Wikilinks sollten noch ergänzt werden, da hast Du beim Schreiben wohl gar nicht drauf geachtet, oder angenommen, dass wonaders im Artikel schon verlinkt ist. Ich fang am besten mal an, das geht schneller als es hier aufzuzählen.
Pjacobi 22:55, 7. Okt 2006 (CEST)
- Ich sehe mal, ob sich der Text irgendwie straffen lässt. Ich werde mal versuchen einige Physik-Komilitonen, die von ART nicht viel Ahnung haben, einzuspannen, um Tips zu kriegen, was sich straffen lässt.
- Einbettungssatz von Whitney sagt, dass man einen maximal 2n-dimensionalen Raum braucht. Also sollte das wohl wirklich umgestrickt werden auf "mehr als 4" anstelle von "5".
- Die Wikilinks sind vermutlich ein bisschen chaotisch, weil ich den Text ein paar mal umstrukturiert habe. Ich geh das mal durch und versuche, soviel wie möglich zu glätten.
- Danke für die Hilfe. -- 217.232.52.137 02:27, 8. Okt 2006 (CEST)
- Whitney tut wenig zur Sache, man braucht ein Analogon von Nash für pseudoriemannsche Mf., wie auch immer das aussehen mag.--Gunther 03:26, 8. Okt 2006 (CEST)
- Semiriemannsche Mf sind doch insbesondere differenzierbare Mf und daher sollte Whitney doch reichen, oder macht die zusätzliche Struktur es schwieriger, die Kritierien für eine Einbettung zu erfüllen? Das Kapitel ist auch nicht gerade mein Steckenpferd, man könnte das auch auf zwei oder drei Sätze, in denen die fetten Links stehen, zusammenstreichen. -- 217.232.49.151 03:39, 8. Okt 2006 (CEST)
- P.S.: Gehts bei einer Semiriemannschen Mf dann um isometrische Einbettungen? -- 217.232.49.151 03:42, 8. Okt 2006 (CEST)
- Ja. Der höherdimensionale Raum soll ja dafür da sein, dass die "krumme" Einbettung genau der Krümmung der Mf. entspricht. Bei Nash heißt das, dass die Metrik durch die Metrik des umgebenden Raums RN induziert wird. Bei pseudoriemannschen Mf. ist mir nicht klar, welcher umgebende Raum in Frage kommt, der diese Metrik induzieren sollte. Whitney kümmert das nicht, und wenn Du nicht irgendwelche globalen Phänomene haben willst (also z.B. dass man in eine Richtung immer weiterfliegt, dass man irgendwann wieder zurückkommt), genügt dafür schon Dimension 4.--Gunther 21:50, 8. Okt 2006 (CEST)
Ok, soll ich dann die entsprechende Formulierung wegnehmen, oder schreiben "Man würde naiv erwarten ..."? Hier das Messer anzusetzen würde wohl (wie vorgeschlagen) den "Anfängerlehrbuchcharakter etwas rausnehmen, oder? Ich machs mal weg. -- 217.232.3.40 12:21, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es eine sinnvolle Präzisierung dieser Vorstellung gibt, kann es aber auch nicht ausschließen. Das kann man halt nicht hinschreiben: "Man wúrde naiv erwarten ... vielleicht ist die Erwartung auch richtig ... wissen wir aber auch nicht so genau." Man kann vielleicht hinschreiben, dass Krümmung klassischerweise von einer "krummen" Einbettung herkommt, sich aber intrinsisch in der Metrik niederschlägt (evtl. Hinweis, dass nicht alles, was anschaulich krumm ist, die Metrik beeinflusst bzw. an der Metrik abzulesen ist, Beispiel Kurven oder Zylinder).--Gunther 21:43, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Ich befürchte, dann könnte es sich etwas zu weit von der ART entfernen. Ich habe einfach den ersten Absatz rausgenommen, so dass das Thema Einbettung gar nicht mehr vorkommt. Andererseits ist diese Schwierigkeit, eine Einbettung in einen höherdimensionalen Raum zu beschreiben, ein allgemeiner Kontrapunkt gegen Bilder zum Artikel, oder? -- 217.232.17.171 11:45, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Bilder sind immer teils falsch, teils richtig. Wenn man sich dessen bewusst ist, was im jeweiligen Bild falsch ist, können die richtigen Aspekte dennoch hilfreich sein.--Gunther 18:16, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Ich befürchte, dann könnte es sich etwas zu weit von der ART entfernen. Ich habe einfach den ersten Absatz rausgenommen, so dass das Thema Einbettung gar nicht mehr vorkommt. Andererseits ist diese Schwierigkeit, eine Einbettung in einen höherdimensionalen Raum zu beschreiben, ein allgemeiner Kontrapunkt gegen Bilder zum Artikel, oder? -- 217.232.17.171 11:45, 10. Okt. 2006 (CEST)
Was die ART angeht, bin ich absoluter Laie. (i) Verständnisprobleme habe ich mit dem metrischen Tensor. Bei der Bewegungsgleichung heißt es, der metrische Tensor folgt aus der Feldgleichung. Später erhält man den Eindruck, dass der metrische Tensor beliebig gewählt werden kann. Am Ende erscheint es gar als herausragende Leistung, die richtige Metrik zu finden. Vielleicht könnte man das etwas klarer herausarbeiten. (Auch den Zusammenhang Metrik <-> metrischer Tensor.) (ii) Die Gleichungen wären leichter zu erfassen, wenn zuerst beschrieben würde, wie man mit ihnen umzugehen hat, also z.B. für die Feldgleichung: Energie-Impuls-Tensor ist gegeben, metrischer Tensor muss man geschickt wählen (?) dann kann die Gleichung gelöst werden und man erhält den Krümmungstensor. Mit dem kann dann die Bewegungsgleichung gelöst werden... Das war's erstmal. --Aegon 15:34, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Metrik = Kurzform für "metrischer Tensor". Werde ich in den Artikel schreiben.
- Der metrische Tensor folgt aus der Feldgleichung. Diese ist eine nichtlineare partielle Differentialgleichung (wenn ich die Definitionen richtig im Kopf habe) und daher meist nur näherungsweise lösbar. Daher ist es eine große Leistung, eine exakte Lösung der Feldgleichung zu finden. Werde mal sehen, wie ich das in den Text bringe.
- Der Krümmungstensor besteht aus 1. und 2. Ableitungen der Metrik, wie in Kapitel 2.1 gesagt wird. Daher hat man mit der Feldgleichung eine nichtlineare Differentialgleichung für die Metrik. Dass man bei der Feldgleichung den Energie-Impuls-Tensor gegeben hat und die Metrik bestimmen will schreibe ich mal rein.
- Danke für deine Fragen. Es ist toll, wenn ein ART-Laie mitmacht, dann sieht man besser, wo beim Verständnis der Schuh drückt. -- 217.232.35.210 18:40, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Das ist jetzt viel besser. Mir ist noch eine Frage eingefallen. Einstein hat doch mal gesagt, dass die kosmische Konstante seine größte Narretei gewesen wäre. (oder hab ich das falsch im Kopf?) Ist es möglich innerhalb diese Artikels darauf einzugehen? Ich glaube, das Zitat kennen viele, aber kaum jemand weiß, was es bedeuten soll. --Aegon 21:21, 9. Okt. 2006 (CEST)
Das steht schon im Text, und zwar hier:
- Allgemein wurde entdeckt, dass die Feldgleichungen kein kosmologisches Modell eines statischen Universums ermöglichen. Da Einstein jedoch eine solche Lösung ermöglichen wollte, führte er die kosmologische Konstante ein. Als jedoch Edwin Hubble mit der Rotverschiebung einen Beleg für die Expansion des Universums fand, verwarf Einstein die kosmologische Konstante und bezeichnete sie als seine "größte Eselei".
-- 217.232.7.159 23:11, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Oh je. Diesen Abschnitt habe ich wohl nur überflogen. Trotzdem, wenn Einstein die kosmologische Konstante verworfen hat, wieso steht sie dann noch in der Gleichung? --Aegon 15:35, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Habe ein bisschen was ergänzt. Das Kapitel über gravitative Rotverschiebung habe ich mal umgeschrieben und an den Literatur-Mainstream angeglichen. Die vorherige Formulierung erscheint mir im Nachhinein etwas zweifelhaft... @Pjacobi: Wie siehts mit Bildern aus? Kannst du ein paar im Artikel oder auf der Diskussionsseite vorschlagen? Bzw wie kann ich selber welche (im Wiki) suchen und worauf muss ich achten? -- 217.232.17.171 19:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Systematisch? Wüsste ich auch nicht. In den verlinkten Unterartikeln und deren englsichen Pendants stöbern. Benutzer:CorvinZahn fragen (per e-Mail), der kann u.U. einzelne Bilder von http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/ freibekommen. --Pjacobi 20:25, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe hier eine Bilder-Sammlung zusammengetragen. Ich wäre dankbar für Kommentare und natürlich auch für zusätzliche Vorschläge. Ich habe bewusst eher schematische Darstellungen als Teleskop-Aufnahmen verwendet, da ich persönlich Teleskop-Aufnahmen immer schwer zu interpretieren finde. Sie sind einfach nicht so "perfekt". Wenn jemand aber ein tolles Teleskop-Bild hat dass er gern einbringen möchte: Immer her damit! -- 217.232.46.134 12:44, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Systematisch? Wüsste ich auch nicht. In den verlinkten Unterartikeln und deren englsichen Pendants stöbern. Benutzer:CorvinZahn fragen (per e-Mail), der kann u.U. einzelne Bilder von http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/ freibekommen. --Pjacobi 20:25, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Habe ein bisschen was ergänzt. Das Kapitel über gravitative Rotverschiebung habe ich mal umgeschrieben und an den Literatur-Mainstream angeglichen. Die vorherige Formulierung erscheint mir im Nachhinein etwas zweifelhaft... @Pjacobi: Wie siehts mit Bildern aus? Kannst du ein paar im Artikel oder auf der Diskussionsseite vorschlagen? Bzw wie kann ich selber welche (im Wiki) suchen und worauf muss ich achten? -- 217.232.17.171 19:31, 10. Okt. 2006 (CEST)
Stilistisch würde ich "wir" durch "man" ersetzen. Der Satz "Das ist offenbar sinnvoll." wirkt unfreiwillig komisch. Evtl. könnte noch rein, dass man sich den Unterschied zwischen ko- und kontravarianten Vektoren eines gekrümmten Koordinatensystems als einmal auf den Koordinatenflächen senkrecht stehenden und einmal zu den Koordinatenlinien parallelen Vektoren vorstellen kann. Dann hätte der Leser etewas "greifbares" und könnte sich unter dem Unterschied oben und unten stehender Indizes etwas vorstellen. Sonst bleibt das mystisch. - AlterVista 13:23, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für den Kommentar. Das erste "wir" finde ich ok, das zweite habe ich mal weggemacht. Der komische Satz gefiel mir auch nicht wirklich. Ist die neue Formulierung besser? (Schreib ruhig eine bessere Formulierung rein, wenn dir eine einfällt!) Deine vorgeschlagene Anschauung zu ko- und kontravariant funktioniert nur bei Tensoren 1. Stufe (also Vektoren). Daher weiß ich nicht, ob die wirklich viel helfen würde. Was meint ihr anderen? -- 217.232.46.134 19:44, 12. Okt. 2006 (CEST)
Ich finde die Einleitung ein wenig schlecht gelungen. Es ist richtig, dass die Kernaussage der ART die Behandlung der Gravitation ist, aber nur gegenüber der speziellen Relativitätstheorie. Es sollte also entweder auf Bezugssysteme und die Lichtgeschwindigkeit als absoluten Wert eingegangen werden, oder klargestellt werden, dass zuerst der Artikel über SRT gelesen werden sollte (in dem hoffentlich alles drin steht, ich habe nicht reingeschaut). Dies sind für mich nicht physikalische Auswirkungen, sondern Grundlagen der Theorie. Außerdem denke ich, man kann noch erwähnen, dass Unvereinbarkeiten mit anderen wichtigen Theorien vorliegen. Der Satz "Inzwischen gibt es für die allgemeine Relativitätstheorie eine ausreichende Zahl von experimentellen Bestätigungen, so dass sie als Gravitationstheorie allgemein anerkannt ist," erweckt sonst vielleicht den Eindruck, dass sie der Weisheit letzter Schluss ist, statt nur das Beste, was verfügbar ist. Etwas unklar finde ich den Hinweis, dass partielle Ableitungen durch kovariante ersetzt werden (unter Bewegungsgleichugnen der ART). Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das einfach nur, dass Ableitungen unter Lorentztransformationen auch transformiert werden? Die Ausführlichkeit des Artikels ist für mich wegen der Komplexität des Themas in Ordnung. Dies muss nur durch eine gute Einleitung ausgeglichen werden, die das Wichtigste in "enzyklopädischer Knappheit" zusammenfasst.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.136.28.36 (Diskussion • Beiträge) 23:13, 12. Okt. 2006)
- Es steht in der Einleitung, dass die allgemeine eine Erweiterung der speziellen Relativitätstheorie ist und in kleinen Raumzeitbereichen in diese übergeht. Damit folgt sofort, dass lokal die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann. Ich verstehe leider nicht genau dein Problem mit der Einleitung. Wie würdest du dir die Einleitung genau vorstellen?
- Die Überschrift "Physikalische Auswirkungen" ist tatsächlich unglücklich, da in dem Kapitel sowohl Auswirkungen als auch Grundlagen der ART stehen. Sollte man das Kapitel zweiteilen und die Grundlagen (Relativitätsprinzip und Äquivalenzprinzip) vor das Mathekapitel setzen und den Rest dahinter belassen, oder einfach nur das Kapitel in "Physikalische Aspekte" oder so umbenennen?
- Es stimmt, dass "allgemein anerkannt" und "experimentelle Belege" immer etwas anrüchig sind, weil sie suggerieren, die Theorie sei "bewiesen", was bei physikalischen Theorien allgemein unmöglich ist. Ich sehe mal, wie sich das besser formulieren lässt.
- Kovariante Ableitungen haben den selben Sinn wie bei eichkovarianten Ableitungen, nämlich die Form der Bewegungsgleichung unter Koordinatentransformationen (dort: Eichtransformationen) invariant zu halten. Die Christoffelsymbole transformieren genau so, dass sie die Veränderungen der Felder unter Transformationen genau "auffressen".
- Danke für die Teilnahme. -- 217.232.46.134 01:21, 13. Okt. 2006 (CEST)
Auf die Gefahr hin, dass jetzt zu zerreden: "Physikalische Aspekte" klingt noch deutlich unglücklicher als "Physikalische Auswirkungen" -- es hat auch gleich jemand revertiert. Vielleicht hilft ein größerer Umbau, nämlich "Physikalische Auswirkungen" und "Experimentelle Überprüfung der ART" zusammenzulegen. Die Überprüfungen sind doch jeweils beobachtete Auswirkungen. Zur Zeit ist es doch etwas unpassend das Gravitationswellen (fast) nur bei (ausstehenden) "Überprüfungen" vorkommt, nicht aber bei den "Auswirkungen". --Pjacobi 08:59, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Es fehlt für mich in der Einleitung der genaue Bezug zur SRT. Den Hinweis momentanen Version finde ich gut, aber ergänzenswert. Es stimmt, dass jemand, der etwas über die SRT weiß, damit auf die entsprechenden Konsequenzen hingewiesen wird. Die Einleitung ist aber gerade für Leute wichtig, die noch gar nichts über das Thema wissen (und nicht den ganzen Artikel lesen möchten). Ich vermute, die Formulierung kann den Eindruck erwecken, dass die SRT eine "ältere Version" der ART ist und sich auch mit Gravitation beschäftigt. Das kann dazu verleiten, nicht in den anderen Artikel zu schauen.
- Den Vorschlag, den Abschnitt zu teilen und die Grundlagen vor das Mathekapitel zu setzen, halte ich für sinnvoll. Das sollte dann zusammen mit der Krümmung des Raums und einem Satz, der die aus der SRT "geerbten" Sachen aufzählt einen Abschnitt bilden.
- Bei der kovarianten Ableitung würde ich einen Link auf eine Erklärung (falls es schon eine gibt) vorschlagen.
80.136.31.5 10:06, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich werde mal einen größeren Umbau machen und dabei auch testweise die Physikalischen Auswirkungen mit der experimentellen Überprüfung zusammenführen.
- Du hast recht, dass ein detaillierterer Bezug zur SRT vielleicht sinnvoll ist, für Leute, die sich gar nicht auskennen. Ich werde mir da was überlegen, aber das kommt nach dem Umbau. -- 217.232.16.235 13:22, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ok, ich habe den Artikel umstrukturiert. Ist die neue Form besser? Einige Kapitel sind jetzt recht lang, aber wenn Theorie und Experiment zusammen in einem Abschnitt stehen, lässt sich das wohl kaum vermeiden.
- Ich habe eine getarnte Überschrift für einen Abschnitt zur SRT in das Kapitel "Grundlegende Konzepte" gesetzt. (Eventuell muss in dem besagten Kapitel auch die ein oder andere Referenz auf die Feldgleichung umgestaltet werden.)
- P.S.: Ich habe bei der Bildersammlung ein Bild aus en verlinkt, dass ich irgendwie nicht implementiert kriege. Ist das nicht für de zugelassen oder so? Könnte das einer von euch, der sich etwas mit Bildern auskennt, klären?
- Danke. -- 217.232.16.235 13:49, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ich finde die neue Form besser.
- Der letzte Satz unter dem Abschnitt Lichtkrümmung ist doppelt gemoppelt.
- Sollte unter Geschichte nicht noch etwas dazu stehen, auf welchen Arbeiten Einstein aufbaute? Und vielleicht die Experimente und Beobachtungen, die die Entwicklung einer neuen Theorie motivierten.
- Die Überschrift "Mathematische Beschreibung der Gravitation" würde ich schlicht auf "Mathematische Beschreibung" kürzen.
80.136.12.147 16:30, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Dopplung entfernt.
- Auf welche Arbeiten Einstein sich bezog: Das ist recht schwer alles akurat aufzulisten. Einstein nennt: Gauss, Riemann, Christoffel, Ricci, Levi-Civita, aufbereitet durch Marcel Großmann (er hat sie also nicht im Original gelesen); Mach (bei der erkenntnistheoretischen Motivation). Er nennt nicht explizit (baut aber darauf auf) das Raumzeit-Konzept von Poincaré und Minkowski (das er zunächst abgelehnt hatte). Fehlt da noch was Wichtiges?
- Überschrift kommt auf die Liste für meinen nächsten größeren Edit.
- -- 84.61.170.131 00:35, 14. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe jetzt etwas zu SRT geschrieben, bin aber nicht zufrieden damit. Ich bin nicht ganz sicher, was ich genau darüber schreiben sollte. Sollen die wichtigsten Aussagen der SRT kurz erklärt werden? Was ist dabei hervorzuheben? Soll in dem Kapitel erklärt werden, warum die allgemeine Relativitätstheorie notwendig war? Oder soll das Kapitel doch wieder raus, weil der Artikel Relativitätstheorie sowieso vorausgesetzt wird und da die Grundzüge der SRT schon erläutert werden? -- 84.61.139.244 03:05, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Was fehlt noch, was ist zu viel, was muss besser?
- Weiß jemand ein gutes "Titelbild"?
- Mal ehrlich: Hat der Artikel noch einen langen Weg vor sich, bis zur Lesenswert-Kandidatur?
- -- 217.232.2.110 00:07, 19. Okt. 2006 (CEST)
Der Artikel ist leider in einem geradezu katastraphalen Zustand, was sehr schade für einen so zentralen und wichtigen Artikel sit. Ich habe zu allererst mal die Teile aus Evolutionstheorie, die für das allgemeine Thema Evolutionstheorie nicht thematisch passend waren, sondern konkret auf die darwinsche Evolutionstheorie und Nachfolger bezogen war, in in diesen Artikel verschoben, damit es endlich ein Ende hat, dass zwei quasi parallele Artikel zum gleichen Thema existieren. Außerdem habe ich Evolutionstheorie und Deszendenztheorie getrennt. Leider besteht der nun hier zum Review gestellte Artikel zum überwiegenden Teil aus Listen und unzusammenhängenden Kurzaussagen ohne tiefere Struktur und ohne Zusammenhang. Es wäre schön, wenn jemand den Artikel grundlegend überarbeiten würde, so dass er halbwegs annehmbar ist. --Rtc 17:59, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Tja, das fängt dann schon beim Lemma an. Das Lemma sollte heißen "Evolutionsbiologie", so heißt die Wissenschaft, daher nennen sich ihre Vetreter auch Evolutionsbiologen. Der erste Satz wäre dann: "Evolutionsbiologie ist die Lehre von der Entstehung der Arten". Der Inhalt (Einleitung, Grundlagen, Entstehungsmechanismen, Forschungsrichtungen, Vertreter, Geschichte) würde sich dann weitgehend von selbst ergeben. Accipiter 19:36, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, das Lemma ist schon richtig und die Einleitung ist es auch. Die Behauptung "Evolutionsbiologie ist die Lehre von der Entstehung der Arten" entspricht zudem in gleich mehfacher Hinsicht nicht der Realität. --Rtc 20:38, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Womit die Zusammenarbeit von meiner Seite dann bereits wieder beendet ist, bevor sie richtig angefangen hat und wir auch weiterhin auf einen Artikel zu diesem Thema warten dürfen, mit dem irgend jemand was anfangen kann. Ich hatte doch leichtsinnigerweise vermutet, das dies hier ein Aufruf an interessierte Biologen zu einer konstruktiven Arbeit sein sollte. Ich würde dich bitten, den Artikel hier umgehend wieder aus dem Review zu entfernen, damit es nicht zu weiteren bedauerlichen Missverständnissen dieser Art kommt. Schönen Tag noch. Accipiter 21:06, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe nach Hilfe zum Lemma biologische Evolution gefragt, nicht nach Hilfe zum Lemma Evolutionsbiologie. Das eine ist zwar momentan in redirect auf das andere, aber es geht hier um die Evolution als Vorgang, nicht als Forschungsgebiet. Wenn Du darüber etwas schreiben willst, löse den Redirect auf und schreib einen eigenen Artikel. Ich habe nichts dagegen. --Rtc 05:51, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Womit die Zusammenarbeit von meiner Seite dann bereits wieder beendet ist, bevor sie richtig angefangen hat und wir auch weiterhin auf einen Artikel zu diesem Thema warten dürfen, mit dem irgend jemand was anfangen kann. Ich hatte doch leichtsinnigerweise vermutet, das dies hier ein Aufruf an interessierte Biologen zu einer konstruktiven Arbeit sein sollte. Ich würde dich bitten, den Artikel hier umgehend wieder aus dem Review zu entfernen, damit es nicht zu weiteren bedauerlichen Missverständnissen dieser Art kommt. Schönen Tag noch. Accipiter 21:06, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Nein, das Lemma ist schon richtig und die Einleitung ist es auch. Die Behauptung "Evolutionsbiologie ist die Lehre von der Entstehung der Arten" entspricht zudem in gleich mehfacher Hinsicht nicht der Realität. --Rtc 20:38, 9. Okt. 2006 (CEST)
Wäre vielleicht doch besser gewesen, die Diskussion unter dem ursprünglichen Lemma und/oder dem ursprünglichen Inhalt zu führen. - Welche "Realität" ist gemeint? Oder sind doch Literaturstellen und Quellen gemeint, die Belegen, dass Evolution nicht (auch) die Entstehung von Arten bedeutet? - Wie lautet die Alternativformulierung? --Hati 15:50, 11. Okt. 2006 (CEST)
Das läßt sich leicht klären und ist eigentlich nicht kompliziert. Evolution ist der Prozeß, bei dem durch Kopieren von Information diese weitergegeben wird. Evolutionsbiologie ist der Teilbereich der Biologie, der sich mit der organismischen Evolution, - sprich der Evolution von allen Lebewesen befasst. Man spricht von Evolution sehr wohl auch bei nicht-biologischen Vorgängen, wie z.B. gibt es eine Evolution der Sprachen, von Kultur, in der Geologie spicht man von Evolution (unbelebter), und, wenn ich nicht irre, spricht man auch von Evolution in der Astronomie (aber da bin ich nicht 100% sicher). Deshalb muss man zwischen den beiden sehr wohl unterscheiden. Die Evolutionstheorie wiederum ist eine Theorie innerhalb der Evolutionsbiologie. Diese Theorie beschreibt, wie die Arten, wie wir sie heute sehen, entstanden sind, halt wie Accipiter schreibt. Nur ist dies ein kleiner Teilbereich der Wissenschaft der Evolutionsbiologie. Evolution, Evolutionsbiologie und Evolutionstheorie sind deutlich und widerspruchsfrei abgegrenzt voneinander und sollten auch so behandelt werden. Und es hat nichts damit zu tun, ob man nun ein Verfechter der Evolutionstheorie ist, oder nicht. Siehe auch Evolution (Systemtheorie). Ist ganz neutral. Bin gerne ab Mitte naechster Woche an Mitarbeit an diesem Lemma interessiert, - werde allerdings nur an konstruktiven und wertfreien Diskussionen teilnehmen. juonline 22:38, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Wer ist "man"? Welche Quellen besagen das? --Rtc 11:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Bis auf die Definition von Evolution, die Du am Anfang Deines Statements gegeben hast, hört sich das sehr gut an - ich habe gerade noch mal in meinem Lexikon nachgeschaut (das 20-bändige "Das moderne Lexikon" von 1979): dort werden unter dem Punkt Evolution 3 Aspekte angegeben - Biologie, Geologie und Paläontoligie - unter Evolutionstheorie wird dort übrigens nur die Kosmologie abgehandelt, danach nur ein "biologischer Verweis" (auf wikipedianisch "Link") auf die Abstammungslehre. Es wäre wirklich schön, wenn sich jemand um den Artikelbereich kümmern könnte. -- srb ♋ 23:08, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Siehe unten. Die biologische Evolution ist so wichtig und so weit hervorstehend, dass man sie natürlich unter diesem Lemma behandeln muss. Der rest ist über die verlinkte BKL erreichbar. --Rtc 23:32, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Der Artikel benötigt unbedingt ein anderes Lemma. Unter Evolution erwarte ich einen Überblicksartikel über Evolution im Allgemeinen. Der Speziallfall der biologischen Evolution sollte ein anderes Lemma bekommen, wie die anderen 'Evolutionen' auch. -- Dishayloo + 20:48, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Das wurde zum Glück gerade erst abgeschafft. Unter Evolution gehört die biolgische Evoluton, das sollte eigentlich für jedermann ohne weiteres einsichtig sein. Die anderen Sachen sind relativ unwichtig und sind daher über BKL erreichbar. Die anderen Wikipedias kriegen das ja auch hin. --Rtc 23:32, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Sorry, ich lese hier nur interessiert, aber von welchen "anderen Wikipedias" sprichst du? Soweit ich sehe hat nur die engl. Version eine Sonderstellung, bei den nächsten fünf (großen, zufällig ausgewählten, die ich lesen kann) ist der Interwikilink eben mit einer bestimmten Absicht gesetzt worden, sie haben aber unter "Evolution" sowas wie "Allgemeine Evolution" bzw. eine BKL und nicht speziell "biologische Evolution". Wenn man keinen Übersichtsartikel schreibt, dann wäre es eventuell sinnvoll "Evolution" auf "Evolution (Biologie)" oder "Evolutionsbiologie" statt auf die BKL zu redirecten, aber nur dann. Denn ein echter Übersichtsartikel wäre dieser Lösung natürlich vorzuziehen, gerade bei diesem komplexen und missverständlichen Thema. -- Tamás 09:10, 15. Okt. 2006 (CEST) Achja, die Quellen: [4][5] [6] [7] [8]Ansonsten kann ich nur Accipiter zustimmen und wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
- @Rtc: Bitte? Unter Evolution gehört die biolgische Evoluton, das sollte eigentlich für jedermann ohne weiteres einsichtig sein. Die anderen Sachen sind relativ unwichtig und sind daher über BKL erreichbar. Ohne weiteres einsichtig? Relativ unwichtig? -- Dishayloo + 09:41, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Das wurde zum Glück gerade erst abgeschafft. Unter Evolution gehört die biolgische Evoluton, das sollte eigentlich für jedermann ohne weiteres einsichtig sein. Die anderen Sachen sind relativ unwichtig und sind daher über BKL erreichbar. Die anderen Wikipedias kriegen das ja auch hin. --Rtc 23:32, 14. Okt. 2006 (CEST)
Die Biologische Evolution unter dem Namen Evolution ist ein Paradebeispiel für BKL Typ II. Ich habe dieses Review gestartet, damit der Artikel verbessert wird, nicht, damit die Rahmenbedingungen wieder in Frage gestellt werden. Die aktuelle Lösung ist eigentlich viel akzeptabler, als ihr euch gebt. Da ihr scheinbar noch von der Aktion gekränkt seid, nehme ich den Artikel wieder raus, wenn hier nicht sinnvolle Arbeit stattfinden sollte. --Rtc 10:20, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Ich bin nicht gekränkt, da ich nichts von irgendeiner Aktion weiß. Was ich weiß ist, was ich unter dem Lemma Evolution erwarte. Und da ist mir die biologische Evolution zu wenig, der Begriff hat für mich mehr Breite. Das ist meine persönliche Meinung und diese habe ich geäußert. Da das Lemma auch zur Artikelqualität gehört halte ich das hier im Review auch nicht für unangebracht. Kannst Du begründen, wieso nur die biologische Evolution das Lemma Evolution verdient? -- Dishayloo + 16:07, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Eine zwingende Begründung kann es natürlich nicht geben, aber schau Dir nur mal die (zwar verpönten) Google-Suchen zu dem Thema an [9][10][11] Diese zeigen doch allzudeutlich, dass die biologische Evolution an allen Fronten (Webseiten, akademische Quellen, Bücher) einfach eine absolut dominierende Rolle spielt. --Rtc 16:56, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Sicher, dass die biologische Evolutionhäufig referenziert wird habe ich nicht bestritten. Es ist ein umstrittenes Thema. Was ich meinte ist vielmehr: Ich habe einen anderen Artikel unter dem Lemma erwartet. Wie ich inzwischen zurückverfolgen konnte, habe ich den Artikel erwartet, der früher unter dem Lemma residierte und jetzt - nach einiger Irrfahrt - unter Evolution (Systemtheorie) gelandet ist (was immer Systemtheorie heissen mag). Welche Diskussion führte zur Verschienung der beiden Lemmata, ich kann nichts entsprechendes finden. -- Dishayloo + 17:46, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Eine zwingende Begründung kann es natürlich nicht geben, aber schau Dir nur mal die (zwar verpönten) Google-Suchen zu dem Thema an [9][10][11] Diese zeigen doch allzudeutlich, dass die biologische Evolution an allen Fronten (Webseiten, akademische Quellen, Bücher) einfach eine absolut dominierende Rolle spielt. --Rtc 16:56, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Für Evolution (Systemtheorie) gab es eine Vorgeschichte als LA, Wikipedia:Löschkandidaten/9. Oktober 2006#Evolution (Konzept) nacxh zweimaligem Umschieben jetzt: Evolution (Systemtheorie) (offenbar erledigt), weil dieses Lemma schlicht und ergreifend groben Unfug enthält, wenn man die Aussagen auf die Lemmabeschreibung bezieht. Entwickelte sich das Universum, die Materie, die Urzelle, die Kultur durch "ein[en] Prozess, bei dem durch Reproduktion oder Replikation von einem System Kopien hergestellt werden, die sich voneinander und von ihrem Ursprungssystem durch Variation unterscheiden und bei dem nur ein Teil dieser Kopien auf Grund von Selektion für einen weiteren Kopiervorgang zugelassen werden"? Sicher, es gibt Leute, die derartige Behauptungen aufstellen, aber sie sind hoch umstritten und im Gegensatz zur biologischen Evolution nicht im geringsten anerkannt. Hier würde einfach nur nur eine Verwendung des Lemmas Evolution Werbung für solche Thesen gemacht, indem sie dort im Kontext als gleichwertig und gleichermaßen anerkannt im Vergleich zur biologischen Evolution suggestiv dargestellt wurden. Hätte das Lemma sich auf Entwicklung im Bezug auf reine zeitliche Veränderung beschränkt, ohne dafür Postulate im Hinblick auf einen universellen Darwinismus (siehe Zitat der Begriffsdefinition oben) aufzustellen, wäre die Sache womöglich garnicht so weit gekommen. So war jedenfalls keine Alternative da und unter "Evolution (Systemtheorie)" ist dieser Artikel vielleicht gerade mal noch so haltbar. --Rtc 18:43, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Dem könnte man allerdings den ollen Brockhaus gegenüberstellen. Dort wird unter Evolution die „langsame, kontinuierlich fortschreitende Entwicklung (v. a. großräumiger Zusammenhänge); allmöhliche, friedliche Fortentwicklung im Geschichtsablauf (im Gegensatz zur Revolutin)“ verstanden und anschließend unter den Zwischenüberschriften Kosmogonie, Biologie und Philosophie abgehandelt. Verwiesen am Ende noch auf Abstammungslehre, anthropisches Prinzip, Darwinismus, evolutionäre Erkenntnistheorie, Geologie, Katastophentheorie, Lamarckismus und Teleologie. Das hat den unbestreitbaren vorteil, dass man unter Evolution einen Überblick über die Facetten des Begriffs bekommt bzw. überhaupt erst erfährt, dass er nicht allein die biologische Evolution umfasst. Wenn man stattdessen bei Evolution direkt auf die biologische stößt, wird der Begriff verkürzt (auch wenn eine BKL II drüber steht). Ich plädiere für eine dem Brockhaus ähnliche Gliederung des Themas. Wichtiger noch ist allerdings – da hat Rtc recht – dass diese so wichtigen Artikel mal nach vorne gebracht werden. Ich würde mir dafür wünschen, dass Rtc dabei kooperativer arbeitet, als er mir bisher begegnet ist. Rainer Z ... 18:04, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Diese Argumentation ist nicht gegen diesen Fall, sondern gegen BKL II allgemein gerichtet. Ich kann bei jeder BKL II argumentieren, dass sie den Begriff verkürzt. Tatsächlich sind hier die Kriterien, mit denen man für eine Begriffsverkürzung argumentieren könnte, ziemlich genau die Kriterien für die BKL II! So lange es die BKL II überhaupt gibt, kann die Evolution hier nur auf biologische Evolution mit BKL II führen. Kennt denn der Brockhaus die BKL II? Wir wollen es ja besser machen als der Brockhaus, so dass wir den Brockhaus nicht der Realität vorziehen sollten. --Rtc 18:43, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Siehste, das meinte ich mit dem Hinweis auf „kooperativer“. Du hast jetzt deinen Beitrag vor meinem so geändert, dass meine Antwort den Zusammenhang verliert, und auf die antwortest du auf gewohnt apodiktische Art. Diskussion also wieder mal zwecklos. Mir kommen langsam ernste Zweifel. Rainer Z ... 18:56, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ich verstehe nicht wirklich, was Du mit "hast jetzt deinen Beitrag vor meinem so geändert, dass meine Antwort den Zusammenhang verliert" meinst. Ich habe keinen von Dir beantworteten Beitrag im nachhinein geändert, wenn Du so etwas meinst. Wenn Du meine Antwort auf Dishayloos Beitrag meinst, die die Spanne zwischen Deiner Antwort und dem beantworteten Beitrag von mir vergrößert, tut es mir leid, dass die Wikipedia eben eine derartig primitive Möglichkeit der Diskussion bietet, wo schnell der Überblick verloren geht, aber dafür kann ich doch nichts! Es ist auch Quatsch, dass eine Diskussion mit mir zwecklos ist. Wenn stichhaltige Argumente gebracht werden, ändere ich meine Meinung sofort und dafür gibt es viele Beispiele. Die Argumente sind aber nicht stichhaltig. Sie sind ziemlich ad hoc. Ich habe eine Gegenfrage gestellt, die Du nicht beantwortet hast: "Kennt denn der Brockhaus die BKL II?" Das war keine rhetorische Frage. Falls ja, wäre Dein Argument jedenfalls stichhaltiger als wenn nein. Deshalb frage ich nach. --Rtc 20:48, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Das was jetzt unter Evolution (Systemtheorie) liegt ist nämlich der Oberbegriff, die biologische Evolution ist davon ein Spezialfall. BKL II sollte es auch weiterhin bleiben, aber mit dem allgemeineren Begriff unter Evolution (und zusätzlich dem Verweis auf die BKL, welche weitere Bedeutungen von Evolution beinhaltet, wie den Film etc.). Bisher habe ich noch kein Argument gehört, wieso der Spezialfall biologische Evolution statt dem allgemeineren Begriff der Evolution unter dem Lemma Evolution geführt werden sollte. -- Dishayloo + 21:08, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Der Spezialfall ist hier aber weitaus relevanter als der Oberbegriff, wie auch oben gezeigt wurde. Noch kein Argument? Also bitte. Wir alle wissen, dass der gemeine Bürger unter Evolution die biologische versteht, vielleicht der Informierte der allgemeine Vorgang einer zeitlichen Veränderung, aber nur eine absolute Minderheit den umstrittenen universellen Darwinismus vom Urknall zur Kultur, wie er momentan in dem Artikel postuliert wird. Es gibt außer der biologischen Evolution keine naturwissenschaftliche Theorie, die unter den Obergriff fallen würde, und anerkannte schon gar nicht, so wie er momentan unter Evolution (Systemtheorie) definiert ist. Diesen Eindruck erweckt aber der Artikel. "Nun, so werft ihn ins Feuer, denn er kann nichts als Blendwerk und Täuschung enthalten" --Rtc 21:43, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Was die Änderung betrifft, hast du recht, sorry. Was die Stichhaltigket der Argumente angeht, nicht. Der Begriff ist nun mal weiter gefasst als nur die biologische Evolution – dass man in der Regel sofort an die denkt, rechtfertigt nicht, ihn so eng zu fassen bzw. die Artikel so zu strukturieren. Rainer Z ... 02:49, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Meine Frage nach Typ II und Brockhaus bleibt weiter unbeantwortet und auf die schwerwiegenden sachlichen Einwände gegen den Artikel Evolution (Systemtheorie) als Hauptartikel über Evolution und wird auch nicht eingegangen. Der Begriff wird hier nicht eng gefasst, denn es wird ganz oben erwähnt, dass der Begriff andere Bedeutungen hat und es wird auf die BKL verlinkt, wo steht, was der Begriff sonst noch bedeutet. Das ist die Natur des BKL II und absolut klarstellend genug. Die Realität spricht hier einfach zu deutlich für BKL II. Wenn Du jetzt stichhaltig erklären könntest, dass die Google-Suchergebnisse nicht die Realität in der Begriffsverwendung wiederspiegelt, würde ich natürlich meine Sicht ändern. Aber eine solche hast Du nicht. Also finde Dich bitte damit ab, das diese Form die momentan relativ haltbarste ist. Verbesser bitte lieber den Inhalt des Artikels, statt darüber zu diskutieren, wie er denn nun heißt, denn das ist mein eigentlich Anliegen hier. --Rtc 13:35, 16. Okt. 2006 (CEST)
- Komischerweis hat man sich immer mit deiner Sicht der Dinge abzufinden. Ich habe meine Argumente vorgebracht. Die beinhalteten auch, dass die häufigste Begriffsverwendung nicht als Definition taugt und deshalb ein allgemeinerer Artikel angebracht wäre. We agree to disgree. Rainer Z ... 16:11, 16. Okt. 2006 (CEST)
Wie unsinnig und TF diese Verschiebeaktion ist zeigt schon die Tatsache, dass es schon langen einen Artikel Systemtheorie der Evolution gibt. (Meine Lösungsvorschlag hatte ich oben schon erwähnt). -- Tamás 13:25, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Seit geraumer Zeit hat es keinen Sinn, sich mit dieser Thematik zu befassen, weil ein einzelner Editor glaubt, allein die Richtung vorgeben zu können. --Gerbil 09:30, 20. Okt. 2006 (CEST)
Ein Versuch eines ernsthaften Reviews: Die einzelnen Abschnitte sind sehr durcheinander. Viele sinnfreie Kapitel, keine Ordnung erkennbar. Eine moegliche Ordnung wäre:
- Begriffsherkunft und -abgrenzung
- Konzepte der biologischen Evolution (hier gehoeren alle Abschnitte rein, die "Evolutionsfaktoren" genannt werden, sowie die gesamte Genetik (die man moeglicherweise kürzen und auslagern könnte), Verlauf der Evolution, Artenbildung, Stammesgeschichte der Lebewesen)
- Ziel und Gegenstand der Evolutionsbiologie (hierzu auch: Methodik der Evolutionsbiologie und Teilbereiche der Evolutionsbiologie sowie "Aktuelle Fragestellungen" (statt "weiterentwicklung" und "aktuelle Probleme"))
- ein historischer Abriss wäre an diese Stelle nett (ein gutes Buch dazu:"The Ant and the Peacock: Altruism and Sexual Selection from Darwin to Today von Helena Cronin)
- dann politisches
- und wenns denn sein muss der Exkurs zur Wissenschaftlichkeit (aber der muss gekürzt werden, so ist das kein Exkurs). Eigentlich finde ich sollte der ausgelagert werden.
- die Tierzucht (IMHO gehört das hier nicht rein, aber wenn, dann an den Schluss, zur Anschauung)
eine andere Möglichkeit wäre, die Enteilung des englischen Artikels zu kopieren, der viel strukturierter ist, als der deutsche. Ich habe ein wenig an Formulierungen im Artikel gefeilt, aber eigentlich müsste der von Grund auf restauriert werden.
Gruss juonline 20:56, 21. Okt. 2006 (CEST)
Bei der Bleivergiftung handelt es sich um eine Vergiftung durch die Aufnahme von metallischem Blei oder Bleiverbindungen. Blei ist für viele Lebewesen schädlich; dieser Artikel befasst sich mit der Bleivergiftung durch anorganische Bleiverbindungen beim Menschen.
Den Artikel habe ich von Grund auf überarbeitet; ich hoffe er wird dem Thema jetzt besser gerecht. Was ist falsch, was ist unverständlich, was fehlt, was kann man besser machen? --Uellue 23:50, 11. Okt. 2006 (CEST)
Die Einleitung könnte man stark kürzen. Die BG-Kennziffer und die Therapie akuter Vergiftungen sollten ganz in den Haupttext.
Im Abschnitt Blutbildung sind die Enzym-Links alle rot, die Vorgänge sind in der WP vielleicht am besten bei Häm#Biosynthese erklärt. Ich würde die Enzym-Links (als Links) rausnehmen und auf diese Stelle verweisen. Bleivergiftungen bei Tieren werden nicht erwähnt, gehören aber m.E. dazu. Schadwirkungen treten bei Weidevieh ab 50 mg Pb/kg Futter-Tr.S. auf, akute Vergiftungserscheinungen ab 250 mg/kg Tr.S., tödlich sind 450 mg/kg (Scheffer/Schachtschabel, Lehrbuch der Bodenkunde). Die Tiermediziner in Zürich haben dazu natürlich auch was [12]. Blei kann auch auf Pflanzen schädlich wirken. Das muss zugegebenermaßen nicht unter Bleivergiftung abgehandelt werden (lese gerade, die Tox. für Pflanzen sei ohnehin gering).
Das Umweltverhalten von Blei muss sicherlich sowohl in Blei als auch bei Bleivergiftung angesprochen werden. Sind sich die Hauptautoren einig, wie es aufgeteilt wird? Bei Bleivergiftung ist manches ausführlicher, ich hätte es eher umgekehrt erwartet. Der Bleieintrag in Nord- und Ostsee ist in den im Artikel erwähnten Zeiträumen sicher zurückgegangen. Das ist nur bedingt ein Indikator für die gesamte Bleibelastung, da man etwa zu dieser Zeit (in West-D 70er-frühe 80er, in Ost-D ab 1990) überall Kläranlagen baute. Das Blei wurde größtenteils im Klärschlamm gebunden und dann auf die Äcker verteilt.
Eine Bilanz der aufgenommenen Bleimenge wäre schön, etwa wie diese für den „Durchschnittsamerikaner“ (ohne Jahresangabe, offenbar Kettenraucher) aus Rainer Koch, Umweltchemikalien, 1995:
Aufgen. Pb (µg/d) | Absorb. Pb (µg/d) | |
---|---|---|
Nahrung | 330 | 17 |
Wasser | 10 | 1 |
Luft | 1 | 0.4 |
Tabakrauch (30 Zig.) | 24 | 9,6 |
Man erkennt den Einfluß des Rauchens, daraus ergibt sich eine weitere Strategie zur Minimierung der persönlichen Blei-Aufnahme. Die Einheiten sind im Artikel durchgängig in µg angegeben. Das finde ich an sich gut, weil die Leser dann nicht zwischen unterschiedlichen Einheiten umrechnen müssen. Spätestens im Gramm-Bereich stößt es aber an Grenzen.
Zur Gliederung: Die Symptome einer akuten Bleivergiftung (massive Koliken, neurolog. Symptome, Enzephalopathie, Extensorenschäche) könnten von den Symptomen der chronischen Vergiftung (Anämie, subikterische Verfärbung, grauschwarze Verfärbung am Zahnfleischrand, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen) getrennt behandelt werden. Die Trennung akut-chronisch ist aber unter Umständen nicht ganz so eindeutig, wie ich sie hier aus Reichl, Taschenatlas der Toxikologie übernommen habe. Die derzeitige Gliederung hat auch Vorteile, daher solltest Du diesen Vorschlag nur übernehmen, wenn Du eine Alternative zur bisherigen Aufteilung suchst. Trotz der langen Kritik: guter Artikel, könnte einen Bäpper bekommen, --Blech 21:59, 15. Okt. 2006 (CEST)
Seit dem 12. September von knapp einer auf fünf Seiten ausgebaut, ist der Artikel nun reviewfertig. Er benötigt sowohl eine Überprüfung auf Tippfehler als auch auf Fakten. Zudem fehlt eine Verbreitungskarte (GROMS). Auch sonst sind bestimmt noch einige Verbesserungen notwendig. Danke für eure Mithilfe.--Bekoli 00:30, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Ein schöner Artikel :-). Zwei Punkte sind mir aber aufgefallen: Warum ist das Verteidigungsverhalten unter einer eigenen Hauptüberschrift beschrieben, obwohl es (so scheint es mir jedenfalls) vor allem während der Brutzeit relevant ist, weil der Vogel sonst auf dem Wasser ist? Wenn der Silbersturmvogel sein Magenöl nicht auch sonst regelmäßig einsetzt, würde ich das Verteidigungsverhalten unter Fortpflanzung eingliedern. Außerdem verstehe ich nicht, welchen "Küstenbewohnern" der Silbersturmvogel als Nahrung dient. Die Antarktis ist doch unbewohnt, d.h. es kommen nur die Brutplätze auf weiter nördlich gelegene Inseln in Frage. Es wäre schön, wenn man erfahren würde, welche Inseln das sind, wer da so wohnt und welche Stellung dieser Vogel auf dem dortigen Speiseplan hat. Ist er nicht wegen des Moschusgeruchs eher unappetitlich? Gruß --Uellue 14:11, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Danke für die Anregungen. Das Verteidigungsverhalten unter Fortpflanzung einzugliedern halte ich allerdings nicht für so gut, da es sowohl die Revierstreitigkeiten als auch das Hudern und die Jungvögel betrifft. Als Unterkapitel würde es also an mehrere Stellen passen. Da es bei diesem Vogel sonst kein anderes nennenswertes Sozialverhalten gibt, halte ich ein eigenes Kapitel für gerechtfertigt. Zur Angleichung an andere Artikel habe ich es nun direkt hinter der Fortpflanzung platziert. Ich hoffe, es geht so. Die Unstimmigkeiten zum zweiten Punkt habe ich im Artikel zu klären versucht. Trotz des Moschusgeruchs ist der Vogel jedoch genießbar, auch wenn das Schlachten sehr stinkt.--Bekoli 00:27, 14. Okt. 2006 (CEST)
Im Artikel finden sich noch eine ganze Reihe von Inhalten, die unklar und/oder unverständlich sind.
"Obwohl er als eigene Art geführt wird, stellt er eine Unterart des Eissturmvogels dar."
- Das kann nicht sein! (und schon gar nicht in der Einleitung).
"Es gibt schienbar keine Morphen."
- Gibt es welche, oder nicht?
"Der weltweite Population des Silbersturmvogels wird auf 4.000.000 Individuen (Fishpool and Evans 2001) geschätzt, aber die antarktische Population ist klein."
- Wieso hier "aber"? Ist die antarktische Population von besonderer Bedeutung?
"Die Stellung der Art war lange umstritten. So wurde sie 1910 und 1983 von der AOU (American Ornithological Union) auf der ersten Liste der nordamerikanischen Vögel geführt, aber 1931 und 1957 nur auf der hypothetischen Liste der nordamerikanischen Vögel. Der fluktuierende Status resultierte zum einen aus der Akzeptenz oder Ablehenung schriftlicher Berichte, zum anderen aber auch aus der Ausweitung der AOU-Prüfungsliste auf Mexiko und Zentralamerika. Dort wird dieses Art auch unter dem lateinischen Namen Priocella antarctica geführt."
- Das bezieht sich, wenn ich das richtig interpretiere, nicht auf die systematische Stellung der Art, sondern auf den Nachweisstatus für Nordamerika, den ich hier im übrigen für entbehrlich halte. Das hat also unter der Überschrift "Systematik" hier nichts zu suchen.
"Im Laufe der Erforschung hatte diese Art viele Namen. John James Audobun nannte sie 1839 Procellaria tenuirostris. Später wurde sie aber auch Procellaria glacialoides (Cassin 1858), Priocella tenuirostris (Nelson 1883) und Fulmarus glacialoides (Coues 1903) geführt. Den Vogel, das Salvin und Godman 1904 in Mexiko (Mazatlan) fanden, stellte die Basis zur Beschreibung der Art dar und wurde 1908 in ihrer Monographie der Sturmvögel erwähnt. Trotzdem konnten sie der Forschung keine zusätzlichen Informationen zur Art oder seinem Vorkommen außerhalb des bekannten Verbreitungsgebiets geben. Bourne bemerkte 1967, dass dieser Vogel ohne Daten im Katalog des Britischen Museums (Naturgeschichte, 1888-5-18-94) gelistet ist, konnte ihn aber nicht aufspüren. Eigentümlicherweise wird er als Fulmarus glacialoides (fide Alan Knox) identifiziert."
- Unverständlich. Hier wird Systematik, Fundgeschichte und der Verbleib des Typus durcheinandergemixt. Warum am Schluß die Indentifikation durch Knox als "eigentümlich" bezeichnet wird, bleibt völlig unklar.
"Neueren Forschungsergebnissen zufolge ist Fulmarus glacialoides eine Unterart von Fulmarus glacialis, obwohl sie aus formellen Gründen (Pinto 1938, Hellmayr u. Conover 1948) als monotypische Art geführt wird."
- Was soll das heißen? Was sind das für "formelle Gründe"? (Gemeint ist wohl "formale"?) Wie lautet der gültige wissenschaftlliche Name laut ITIS? Erläutern und ggf. korrigieren. Accipiter 10:11, 17. Okt. 2006 (CEST)
Ich denke hier muß mal gründlich sowohl medizinisch, wie auch neutralitätswahrend durchgepustet werden. Gruß --JdCJ → Sprich Dich aus... 12:06, 14. Okt. 2006 (CEST)
- Kannst du das etwas präzisieren? Immerhin hast du mal selbst für diese [13] Version lesenswert gestimmt. Seitdem sind i.w. die ethisch-religiösen und psychischen Teile erweitert und die Quellen ergänzt worden. Auch "dein" Review vom 28. Aug 2006 hat keine nennenswerte Änderungen (außer Überschrift Atheismus entfernt) ergeben. Vielleicht wäre es besser auf der Disk konkrete Punkte anzusprechen und/oder erst wesentliche Erweiterungen/Änderungen vorzunehmen bevor man ein Review macht, oder? -- Tamás 10:10, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Medizinische Aspekte kommen IMO zu kurz. Genauere Beschreibung der Methoden; Geschichte auch aus medizinischer Sicht. Moralische und medizinische Aspekte stärker trennen.
- Wikipedia:Weblinks: Die Liste der Weblinks ist viel zu lang. Stellungsnahmen international unbedeutender und wenig bekannter Organisationen (ÖH) für oder gegen Abtreibung sollten raus; Ebenfalls entfernt werden sollten die einzelnen Beratungsstellen (außer es ist auf deren Websites vertiefende Information zu finden) eine Übersichtsliste über Beratungsorganistionen reicht vollkommen. Stattdessen wären Links zu vertiefender Medizinischer oder historischer Information wünschenswert.
- Wikipedia:Literatur: 14 Literaturangaben sind zu viel. Alle Bücher durchgehen und nur vom feinsten nehmen.
- Wikipedia:Quellen mittels <ref>, Zitate im Fließtext, Weblinks im Fließtext: Vereinheitlichen. Ich empfehle: Weblinks aus dem Fließtext rausnehmen, Zitae ersetzen durch Quellenangaben oder Kurzitate (wenn das Werk in der gekürzten Literaturliste vorkommt).
- Liste in der einleitung wirkt sehr ungewohnt -> Fließtext
--Harald Mühlböck 10:18, 15. Okt. 2006 (CEST)
Der Katastrophenschutz war/ist eine der wichtigsten Einrichtungen im Bevölkerungsschutz. Das Thema gerät seit dem 11. September 2001 wieder mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Deshalb wird es Zeit, dass dieser Artikel hier weiter ausgebaut wird und evtl. den Status "lesenswert" erreicht. Dafür brauche ich aber weitere Hilfe! --88.134.156.213 12:19, 15. Okt. 2006 (CEST)
Der Artikel wurde in den letzten Tage von verschiedenen Autoren, u. a. meiner Wenigkeit, ausgebaut. Ich denke, wir sollten ihn nun einer breiteren Öffentlichkeit zu Diskussion stellen, um zu sehen was noch zu verbessern ist, bevor er dann vielleicht mal höhere Weihen bekommen kann... --Der Lange 13:51, 21. Okt. 2006 (CEST)
- Vielleicht sollte man Diagnose und Differentialdiagnose vereinen, da gibt es Redundanzen, ansonsten solider und kompetenter Artikel --Uwe G. ¿⇔? 22:57, 21. Okt. 2006 (CEST)
- D'accord, ist erledigt! --Der Lange 17:07, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Mir persönlich ist das ganze irgendwie zu trocken und für einen Normalleser letztlich unverständlich oder einfach nur unatrraktiv. Auch bzw. weil ich mitgearbeitet habe: Lesenswert ist für micht etwas anderes. Andererseits, wenn ich es besser könnte, wäre ich nicht unzufrieden....
- "Fiebersenkende Medikamente (Antipyretika) sollten nach fiebergebundenen Krampfanfällen also nicht zur Vorbeugung vor Rezidiven, sondern allenfalls zur Erleichterung der bei Fieber bestehenden allgemeinen Beschwerden verordnet werden." Auch wenn das alles stimmt - für den Laien stellt sich imer noch die Frage, WANN er jetzt ein Fieberzäpfchen gibt. Ist in der Praxis auch hart, ihm das aus prinzipiellen Gründen zu verwehren. Versuche, wenigstens diesen Absatz beispielhaft etwas lesbarer zu gestalten....
- Zweitens verstehe ich nicht, wieso "Gelegenheitskrampf" zwei mal rausfliegen musste. -- Robodoc 02:00, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Du hast natürlich Recht, den Gelegenheitskrampf habe ich schnell wieder eingefügt. Die Einleitung werde ich demnächst noch mal in Ruhe überarbeiten, die finde ich beim Wiederholten Lesen jetzt auch viel zu technokratisch. Ansonsten ist das Lemma - auch aufgrund der ausufernden Datenlage - natürlich etwas schwierig in den Griff zu kriegen, aber dafür ist der Review ja da... --14:23, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Prinzipiell glaube ich, dass der Beitrag seit den ersten Überarbeitungen zwar umfangreicher und "richtiger", aber nicht unbedingt besser geworden ist. Kritikpunkte meinerseits sind:
- wir schreiben nicht für Fieberkrampfforscher, sondern für - meine Meinung! - den Durchschnittsleser. Das heißt nicht, dass wir deshalb das Niveau hiununterschrauben sollen, aber um so wichtiger ist es, die Interessenlage und den Verständnishorizont des Lesers zu berücksichtigen. Dabei muss man auch den Mut zuu Auslassungen haben.
- in der Definition entsteht der Fieberkrampf jetzt "in der Kindheit nach dem ersten Lebensmonat": so "richtig" das ist, ist es auch irreführend, da es dem "unbedarften" Leser eine Häufung nach dem ersten Lebsnmonat (und nicht nach dem zweiten, dritte, vierten...) suggeriert.
- zu viel "Spezialwissen": z.B. unter Quellen die ganzen Genloci (passen besser zur "Liste der möglichen Grenloci als Ursache von Fieberkrämpfen". Diese wird dann vollständig und unantastbar sein, und als Wikipedia-Beitrag friedlich und unangetastet irgendwo auf einem Server liegen. Mich interessieren die nicht, und ich glaube, es geht den meisten meiner ärztlichen Kollegen ebenso.
- wieviele Untersuchungen gibt es zu erregrspezifischen Fieberkrampfformen? Erhellen die wirklich irgendeine Erkenntnis? Anders ausgedrückt: beim Exanthema subitum tritt halt plötzlich Fieber bis 40°C auf, und schon haben wir die eine Voraussetzung für das Auftreten von Fieberkrämpfen beinander.
- Wenn ein 7 Monate altes Kind auffiebert: was sind für Eltern "fieberbedingte Allgemeinsymptome" - sicher kann die Wikipedia kein Ratgeber sein? Aber.... usw. -- Robodoc 15:46, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Ad 1)Hier bin ich nicht ganz deiner Meinung, wir schreiben nicht nur, aber vielleicht auch für "Fieberkrampfforscher", will meinen das Wissen zu einem Lemma soll in der Wikipedia nach meiner Kenntnis durchaus umfassend darstellen. Der Leser kann sich das, was ihn an dem Thema interessiert, dann ja herauspicken. Meine Tageszeitung lese ich auch nicht jeden Tag von vorne bis hinten durch. Diese Technik des Filterns beim Lesen sollte man den Wikipedia-Nutzern IMHO durchaus zutrauen und zumuten.
- Ad 2)Kommt immer noch aus der ILEA-Definition und muss noch mal geglättet werden.
- Ad 3)Die Genloci hätte ich gerne auch anders belegt, habe keine Übersichtsarbeit gefunden, die alle sechs auflistet, das wäre m. E. die eleganteste Lösung. Eine Liste als eigenes Lemma halte ich jedoch wiederum für zu überkandidelt und LA-anfällig.
- So, jetzt hab' ich doch noch was gefunden, wo alle sechs Gene aufgelistet sind und der Artikel sogar im Volltext online steht. --Der Lange 15:57, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Ad 4)Neben der zitierten Studie von Suga gibt es noch einige andere, die Siemes in seinem Buch zusammenfasst. Persönlich finde ich die Information, das es Erreger bzw. Infektionen gibt, die eher einen Fieberkrampf auslösen als andere, schon spannend. Es ist halt ein Mosaikbaustein in der möglichen Erklärung, warum ein Kind - bei gegebener Disposition - bei einer Fieberepisode einen Krampfanfall bekommt und bei einer anderen nicht. Die Gefahr, dass Eltern eines Kindes mit Drei-Tage-Fieber hypnotisiert vor ihrem Kind sitzen und auf den Fieberkrampf warten, halte ich deswegen nicht für so groß, weil diese Diagnose in der Regel erst gestellt wird, wenn das Fieber schon wieder weg ist und der Ausschlag zur Diagnosestellung führt.
- Ad 4)Die fieberbedingten Allgemeinsymptome will ich gerne noch ergänzen, da war ich mal wieder Opfer meiner kinderärztliche Betriebsblindheit! Gruß --Der Lange 13:21, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Prinzipiell glaube ich, dass der Beitrag seit den ersten Überarbeitungen zwar umfangreicher und "richtiger", aber nicht unbedingt besser geworden ist. Kritikpunkte meinerseits sind:
- Du hast natürlich Recht, den Gelegenheitskrampf habe ich schnell wieder eingefügt. Die Einleitung werde ich demnächst noch mal in Ruhe überarbeiten, die finde ich beim Wiederholten Lesen jetzt auch viel zu technokratisch. Ansonsten ist das Lemma - auch aufgrund der ausufernden Datenlage - natürlich etwas schwierig in den Griff zu kriegen, aber dafür ist der Review ja da... --14:23, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Versteh mich bitte nicht falsch: Das mit der Listewar ein (böser) "Witz" und sollte heißen: Wenn wir die Dinger auch noch mit Quelle erwähnen, kommt gleich eine zimlich Latte an Quellenangaben - daswar auch der Grund, weshalb ich bald einmal aufgehört habe: Schon für die Angaben zur Prävalenz gibt es ja Quellen "ohne Ende". Mein Wunsch ist, den ersten Teil für den interessierten Haupt- oder Mittelschüler zu schreiben, Dazu gehört eine Definition (ein erster Satz), der auch für die besorgten Eltern ohne Schulbildung das Wesentliche verständlich auf den Punkt bringt. Ich verstehe die jetzige Einleitung, aber wenn ich das am Montag Morgen einer Mutter vortrage, deren Muttersprache noch nicht einmal Deutsch ist, darf ich das nur zweimal machen, und danach wird die Familie zum Arzt gehen, der gleich die große Packung Fieberzäpfchen verschreibt. Die Prognose bezüglich Kind wird in beiden Vorgehensweisen in der Wahrnehmug der Angehörigen besser sein als befürchtet, aber.... Auch das war jetzt etwas überspitzt, aber prinzpiell geht es in diese Richtung. Hier kommen sich medizinischer Kenntnisstand und Erwartungshaltung der Anghehörigen ziemlich in die Quere und auf diese besondere Situation sollte der Beitrag dann doch auch in der Form reagieren.
- Ich bin ein fauler Mensch. Ich habe es gerne, wenn ich nach einer kurzen, verständlichen Einleitung einen ersten Überblick bekommen habe. Ich versuche es einmal ganz anders: (siehe Beitrag.) Da fehlt zwar einiges, aber immerhin ist kurz beschrieben, wie sich so ein "zerebraler" (?) "Anfall" äußert.
- Sicher ist es spannend zu verfolgen, wie einzelne Erregher mit häufigeren Anfällen assoziiert werden können, Aber hier geht es um gesicherte Fakten. Sonst muss man im Sinne eines NPOV auch alle Diskussionen um die einzelnen Befunde (mehr ist das kaum) erwähnen, und dann haben wir SO ein langes Ding, das für mehr als eine Handvoll Leute nur lesbar wird, wenn es sich wie ein Kriminalroman liest. Ich bezweifle, wir viele Autoren haben, die zu so was in der Lage sind, lasse mich aber gerne überraschen.... (Im übrigen habe ich mit eben deinen Argumenten einmal begonnen, Unterbeiträge zu einzelnen Krankheitsbeiträgen zu schreiben Influenza (Studien) oder so ähnlich, ist leider nicht goutiert oder verstanden worden. Wollte halt die eigentlichen Beiträge überschaubar halten und einzelne "schon sehr interessante" Studien samt Diskussion und Werdegang in der Medizingeschichte sammeln.
- Schönen Abend noch..! Und lg, Robodoc 23:03, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ein sehr umfangreicher Artikel über eine wichtige deutsche Feuerwehr, aber Masse ist nicht gleich Klasse. Deshalb wäre es hier angebracht die Informationen kritisch auf ihre Relevanz für die Wikipedia zu prüfen, den Artikel entsprechend zu überarbeiten und daran herumzufeilen und ein paar Bilder einzufügen. Vielleicht gibt es dann endlich doch noch einen Feuerwehrartikel, der das Prädikat "lesenswert" oder gar "exzellent" verdient hat. --88.134.156.213 20:11, 12. Aug 2006 (CEST)
- Ja Hallo erstmal. Ich bin der Autor von diesem Artikel und ich werde mal gucken, was sich da machen lässt. Bilder könnte ich auch machen, da ich aus Duisburg komme. Also für Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen. --ZebraDS 18:32, 13. Aug 2006 (CEST)
Es müssen nur noch die Technik der Berufsfeuerwehr, die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr überarbeitet werden. Und das erste Bild ist jetzt auch online. --ZebraDS 18:26, 15. Aug 2006 (CEST)
- Bei dem einzigen Pic könnte man mal den Befehl thumb hineinfügen und man könnte beim "Pfleil" Hafenwache auch noch etwas verbessern (er zeigt nicht direkt auf die Schrift) algemein hat dieses Bild eine schlechte Qualität. Hast du das mit dem Stifft gezeichent? Und eben mehr Bilder von irgendwelchen Feuerwehrwachen. Den Artikel selber habe ich noch nicht gelesen.--Sanandros 16:43, 16. Aug 2006 (CEST)
- Hallo erst mal, das Bild habe ich nicht mit einem Stift gezeichnet, da man mich getrost auch als Gossen-Picasso bezeichnen kann. Nein mal im ernst, das Bild habe ich auf dem Rechner erstellt und leider gibt es wie du sagst ein kleines Problem mit der Qualität von Rheinhausen. Ich probiere mal *das ganze in eine bmp-Datei umzuwandeln.
- Versuche es mal als png oder svg File zu uploadaen.--Sanandros 14:09, 17. Aug 2006 (CEST)
- Danke :-), es hat geklappt! --ZebraDS 14:49, 17. Aug 2006 (CEST)
Also ein bisschen genauer solltest Du vielleicht auf die Fahrzeugtechnik eingehen. Und den Stellenwert der FF nicht höher spielen als er wirklich ist. Unterschrift fehlt
- So und nun @ananoy: Wieso ist der Stellenwert der FF höher gespielt, als er eigentlich ist??? Ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber Duisburg ist kronisch pleite! In zehn Jahren musste die Zahl der Berufsfeuerwehr um 100 gesenkt werden und nächstes Jahr werden es noch weniger! Daher werden die Freiwilligen immer öfter alarmiert, sie sind ja jetzt schon unverzichtbar, denn ohne sie sähe es sehr düster aus, und auf dem Land sind sie sowieso schneller. Die Situation sieht in anderen Kommunen gleich aus, siehe Düsseldorf. Ein gutes Beispiel ist Mülheim/Ruhr. Hier gab es bis 2001 eine reine Berufsfeuerwehr und dennoch wurde eine Freiwillige Feuerwehr in einer Zeit aufgebaut, in der eine FF eher aufgelöst wird. Die Gründe für eine FF sind die geringen Kosten, aber sie sind genau so effizient. In Deutschland gibt es 1,38 mio Feuerwehrleute, davon sind 30000 hauptamtlich und der Rest ehrenamtlich. Deshalb bin ich der Meinung, dass die FF angemessen berücksichtigt werden sollte, da man bedenken muss, dass die Arbeit ohne Lohn verrichtet wird. --ZebraDS 21:11, 23. Aug 2006 (CEST)
Und zu den Fotos. Am Wochenende werde ich die ersten Fotos schießen. In der Woche habe ich nicht so viel Zeit als Schüler und dazu wohne ich jenseits von einer Zivilisation in Duisburg. P.S.: Deshalb fährt unsere Freiwillige Feuerwehr auch im Ersteinsatz. --ZebraDS 18:09, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ist es wirklich nötig alle Feuerwehrwachen so ausführlich zu berschreiben? Und was meinst du mit deshalb fahrt unsere Feuerwehr auch im Ersteeinsazt?--Sanandros 18:38, 16. Aug 2006 (CEST)
- Zur ersten Frage: Die Feuerwachen sind der letzte Punkt, den ich noch überarbeiten muss, wenn nicht noch irgendwer eine Anregung hat. Daher wird der Teil auf jeden Fall gekürzt. Und das mit der Freiwilligen Feuerwehr soll bedeuten, dass mein Wohnort ziemlich weit abgelegen ist (so abseits, dass die Berufsfeuerwehr 15 Minuten bis hier braucht, da ist die Freiwillige einfach schneller). Ohne Führerschein(bin U 18) bis du hier aufgeschmissen. Das mit der Freiwilligen Feuerwehr sollte nur ein Beispiel dafür sein, wie abgelegen der Ort ist. --ZebraDS 19:08, 16. Aug 2006 (CEST)
- Was soll ein Ersteinsatz sein? Bei uns gibt es sowas nicht.--Sanandros 19:15, 16. Aug 2006 (CEST)
- Dann werde ich dir helfen. Jetzt kommt die Definizion mit Hilfe der Neuen Ruhr Zeitung vom 13. Nov 2002 : „Weil nach etwa 13 Minuten bei einer Unterversorgung des menschlichen Gehirns mit Sauerstoff bleibene Schäden oder gar der Tod eintreten, empfielt der Arbeitskreis der Berufsfeuerwehren in Deutschland, dass die Feuerwehr nach maximal sieben Minuten Fahrzeit (plus einer Minute Ausrückzeit) am Einsatzort sein sollte, um die Rettung von Personen einleiten zu können. Diese Werte sind auch Grundlage des Brandschutz-Bedarfsplan der Stadt Duisburg[...].“ Wenn die nächstgelegene Berufsfeuerwache nicht nach sieben Minuten einen Stadtteil kann, dann fährt die dortige Freiwillige Feuerwehr im Ersteinsatz, d.h. sie wird immer(!) alarmiert, wenn jemand die Hilfe der Feuewehr braucht. Ich hoffe es hilft dir. Sollte etwas unklar sein, dann kannst du mich immer fragen, ich bin gerne hilfsbereit. --ZebraDS 19:53, 16. Aug 2006 (CEST) P.S.: Ich habe versucht das Bild als bmp-Datei hochzuladen, wo die Qualität erheblich besser ist, doch Wikipedia erkennt dieses Format nicht an, leider.
Ich habe mal die Rechtschreibfehler korrigiert und den Text ein weiteres bisschen gekürzt und wie angekündigt, die ersten Bilder sind jetzt online. --ZebraDS 19:00, 18. Aug 2006 (CEST)
- Die Bilder sind im allgemeinen unscharf und zu klein; bitte durch neue, schönere ersetzen (vgl. z.B: die Bilder im Artikel Feuerwehr Dortmund. --Steffen85 (D/B) 19:18, 23. Aug 2006 (CEST)
- Ich werde mal gucken was sich machen lässt.
So, dann will auch ich mal meinen Senf dazu geben. Folgende Dinge sind mir aufgefallen, die man verbessern könnte oder sollte:
Der Einleitungstext wirkt auf mich wenig flüssig; vielleicht sollte man hier einige weitere erwähnenswerte Punkte einbauen und dafür unwichtige Informationen (z.B. dass die BF als Stadtamt 37 vom Lt. Branddirektor Stefan Cain geleitet wird) rausstreichen.Der Geschichtsteil ist in weiten Teilen etwas unsachlich (z.B. "Die Wehren waren gut ausgerüstet und organisiert, doch Duisburg machte eine sprunghafte Entwicklung" - ist das erwähnenswert und wie wirkte sich das konkret aus?) und schwammig ("nach dem Krieg gab es viele Neuerungen" - welche denn?) formuliert. Was war eigentlich mit dem Brandschutz vor 1859?Der Abschnitt Aktuell ist nur nochmal eine Widerholung dessen, was in der Daten-Tabelle bereits aufgeführt wird. Dieser Abschnitt kann komplett entfallen. Dass die Kameraden 365 Tage à 24 Std. im Einsatz sind, erwarte ich nicht anders!Der Abschnitt Berufsfeuerwehr ist in etwas seltsamen Stil geschrieben. Sätze wie " Stadtgebiet, welches in sieben Wachbezirke unterteilt ist, unterhält die Berufswehr sieben Feuer- und Rettungswachen (in jedem Wachbezirk je eine), eine Hafenfeuerwache und sechs Rettungs- und Notarztwachen" oder "Rund um die Uhr versehen 89 Mitarbeiter im Brandschutz, 29 im Rettungsdienst, sechs in der Leitstelle und drei Führungskräfte ihren Dienst auf den Wachen. Hinzu kommen noch 20 Stellen im Tagesdienst des Rettungsdienstes und ein Mann in der Leitstelle. 485 Feuerwehrleute sind dazu nötig, dass diese Bedarfszahlen eingehalten werden. Darüber hinaus arbeiten noch 25 Beamte im gehobenen Dienst, fünf im höheren Dienst und 15 in der Verwaltung, macht insgesamt 530 Mitarbeiter." lassen sich bestimmt weniger kompliziert formulieren. Die Nennung der Fahrzeuge ist auch etwas schwammig - erst werden die konkreten Fahrzeugtypen genannt und dann kommt die Aussage "an einigen Standorten sind noch spezielle Fahrzeuge stationiert". Vielleicht wäre es geschickter das alles durch ein "Jede Feuerwache verfügt über einen Löschzug von mindestens einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, einem Hubrettungsfahrzeug, einem Rettungswagen und einem PKW. Hinzu können noch diverse Spezialfahrzeuge kommen." Angesichts der Tatsache, dass die Wachen aber sowieso detailliert beschrieben sind, könnte die Nennung der Fahrzeuge evtl. auch flachfallen. Auf jeden Fall halte ich die Namen der Leiter der Berufsfeuerwehr für nicht enzyklopädiewürdig.Die Beschreibungen der Feuerwachen sind sehr detailliert. Es ist zu überlegen, ob dies überhaupt für die Wikipedia relevant ist. Auffällig ist außerdem, dass die Beschreibungen der Wachen immer kürzer werden.Der Abschnitt Spezialeinheiten der Berufsfeuerwehr ist hingegen zu kurz geraten. Das sollte unbedingt etwas ausführlicher behandelt werden!Im Abschnitt Freiwillige Feuerwehr fällt der Begriff "Taktischer Löschzug", welcher nicht erklärt wird. Auch die Stärke der Einheiten sollte genauer erläutert werden, da im Artikel Feuerwehreinheiten von einer Stärke von 9 Mann (+Gerät) bei einer Gruppe die Rede ist. Ebenso bin ich über den Satz "Daher werden die Löschzüge 510 Baerl/Binsheim und 670 Rumeln-Kaldenhausen, sowie die Löschgruppe 705 Mündelheim immer alarmiert und verfügen über eine entsprechende Ausbildung und Ausstattung" gestolpert; dieser wirft nämlich die Frage auf, ob die übrigen Wehreinheiten über eine schlechtere Ausbildung und Ausstattung verfügen?!?! Ob es besonders erwähnenswert ist, dass "Durch das Teilnehmen an Veranstaltungen die 540 Männer und 30 Frauen unverzichtbar im gesellschaftlichen Leben der Ortsteile (werden). Jede Woche treffen sich die Mitglieder, um für die Einsätze üben, und in ihrer Freizeit besuchen sie noch Lehrgänge. Die rein ehrenamtliche Arbeit ist ein unverzichtbarer Teil im Bevölkerungsschutz." halte ich für äußerst fraglich. Die ausführliche Auflistung der Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr finde ich zwar nicht störend, aber auch nicht sonderlich interessant (ich habe drüber hinweggescrollt).- Den Abschnitt über die Spezialeinheiten der freiwilligen Wehr finde ich etwas verwirrend. Abgesehen von einigen ungeschickten Formulierungen (z.B. "Darunter kann man sich einen Abrollbehälter vorstellen, der aus drei Bereichen bestehet, einer hydraulische Hochleistungspumpe (mit einer Förderleistung von mehr als 6000 Liter pro Minute), Geräteräumen rechts, in denen sich die Wasserführenden Armaturen befinden, und 1000 Meter F-Druckschläuche(150 mm Durchmesser) im linken Teil"), sind hier oftmals Katastrophenschutzeinheiten beschrieben, die ich nicht als Spezialeinheiten im eigentlichen Sinne aufführen würde. Vielmehr sollte dies in zwei Artikel (Spezialeinheiten und Katastrophenschutz) aufgeteilt werden. Besonders erläutert werden sollte, warum die Feuerwehr über eine MANV-Einheit (SEG-San) und
eine Verpflegungseinheit (SEG-V) verfügt.Was mich verwundert ist, warum hier aber keine ABC-Spüreinheit oder Dekon-Komponente erwähnt wird. Inwiefern sind die Fernmelder denn nun in den Katastrophenschutz integriert oder ist das eine Spezialeinheit, die lediglich Sportereignisse betreut?! Das sollte also auf jeden Fall weiter differenziert werden. Auch im Bereich Jugendfeuerwehr gibt es m.E. Klärungsbedarf. Die Einleitung ("Duisburg folgt dem allgemeinen Trend, auch hier gehen die Mitgliederzahlen der Freiwilligen Feuerwehren zurück. So gab es Ende 1988 noch 631 aktive Mitglieder, 2004 waren es nur noch 563. Der Trend konnte zwar verlangsamt werden, aber nicht aufgehalten, obwohl es in einigen Wehren schon Erfolge zu vermelden gab. Heute werden z.B. immer mehr Frauen in die Wehr aufgenommen, aber eine andere Methode Nachwuchs zu gewinnen sind die Jugendfeuerwehren.") halte ich für mehr oder weniger überflüssig; dafür würde mich interessieren, warum eine JF Einheit auf nur 12 Mitglieder begrenzt ist und nach welchen Kriterien die Kinder von der Bewerberliste ausgewählt werden.Der Abschnitt Rettungsdienst ist verglichen mit der ausführlichen Erläuterung zu den Feuerwehreinheiten sehr kurz. Er besteht im wesentlichen aus einer knappen Auflistung von Rettungswachen, die so überhaupt nicht interessant ist. Vielleicht lässt sich hier noch etwas ausbauen und unwesentliche Informationen herausnehmen. Z.B. wird auf den Rettungshubschrauber fast gar nicht eingegangen.Dem Abschnitt Technik und Fahrzeuge fehlt es allgemein an Neutralität (z.B. "Die Duisburger Feuerwehr gehört zu den modernsten Feuerwehren in Deutschland, denn sie besitzt eine High-Tech- Wehr" oder "Im Fahrzeugkonzept müssen die dünne personelle Besatzung und die hohe Anzahl der zubrauchenden Geräte berücksichtigt werden und das geschieht in Duisburg konsequent, ohne das man dadurch Nachteile zu erwarten hat." und "Der Fuhrpark der Berufsfeuerwehr sorgt seit Jahrzehnten nicht nur bei Experten für aufsehen"). Dieser Artikel sollte generell etwas gekürzt und/oder genauer strukturiert werden. Wenn es unbedingt notwendig ist ein Fahrzeug genau zu beschreiben, dann sollte dies (wie bei Werkfeuerwehr BASF) unter einer eigenen Überschrift geschehen, damit der Artikel übersichtlich bleibt. Auch die ausführliche, technische Beschreibung der Rettungsfahrzeuge halte ich für überflüssig, da zu diesen inzwischen sehr gute Artikel in der Wikipedia existierten (-> Rettungswagen). Hingegen ist die Beschreibung der Leitstelle etwas knapp und sehr allgemein gerarten (könnte so für jede Leitstelle in Deutschland stehen).- Die Idee Einsatzstatistiken aufzunehmen finde ich gut. Allerdings wäre hier eine etwas detailliertere Aufschlüsselung vielleicht sinnvoll. Vor allem mit Hilfe von Diagrammen ließe sich dies ohne viel Text bewerkstelligen.
Die Auswahl der historischen Einsätze finde ich dagegen etwas merkwürdig - inwiefern stellen denn ein Unwetter (innerhalb von einer halben Stunde gehen 500 Notrufe bei der Feuerwehr ein; dürfte so jede Stadt schon erlebt haben) oder die Entschärfung einer Luftmine in Duisburg- Neudorf (13.000 Menschen müssen evakuiert werden - hat auch schon jede größere Stadt hinter sich) u.ä. ein historisches Ereignis dar?! Die Erwähnung wie sich die Feuerwehrleute durch Sport fit halten finde ich so lange interessant, wie dies von der Feuerwehr gezielt gefördert/durchgeführt wird. Das ist etwa beim Eishockey der Fall; inwiefern das bei der Drachenbootfunregatta noch der Fall ist, geht aus dem Artikel kaum hervor.- Der Abschnitt Katastrophenschutz kommt viel zu kurz. Es geht daraus überhaupt nicht hervor, wie dieser in Duisburg gewährleistet wird und wie die Feuerwehr konkret darin mitwirkt. Man sollte diesen Abschnitt deutlich erweitern und die gesamte Struktur des Katastrophenschutzes in Duisburg knapp erläutern (evtl. auch durch Grafiken), dabei aber unbedingt darauf achten, dass der Schwerpunkt auf dem Mitwirken der Feuerwehr im Katastrophenschutz liegt; d.h. der Artikel beim Thema bleibt.
Ansonsten würde es nicht schaden, wenn der Artikel um zahlreiche Bilder erweitert werden würde. So spontan würden mir da direkt folgende Bilder einfallen: 1-2 schöne Feuerwachen (BF); 1-2 Feuerwachen (FF); Bilder von den Spezialeinheiten/ihrer Ausrüstung; ein gutes Bild vom RTH; Fotos von den "berühmten" Fahrzeugen; Bild aus der Leitstelle; Fotos von den historischen Einsätzen; ein Bild von einer Sportmannschaft (im "Einsatz"); Diagramme und Grafiken zu Statistiken und zur Erläuterung von Strukturen.
Fazit: Der Artikel ist vom Lesenswert- oder Exzellentstatus noch weit entfernt. Im wesentlichen sollten jetzt (bevor es in die Details geht) folgende grundlegenden Überarbeitungen stattfinden:
- Sprachliche Verbesserung
BebilderungRausstreichen unwichtiger Informationen und ausführlichere Erwähnung der relevanten DingeÜberprüfen der VerlinkungNeutralität herstellenÜberprüfen ob der Artikel immer beim Thema bleibt (v.a. bei der Beschreibung von Fahrzeugen und anderen Hilfsorganisationen)- oben genannte Punkte verbessern.
--Steffen85 (D/B) 12:54, 24. Aug 2006 (CEST)
- Hi Steffen, danke das du dich im Detail geäußerst hast. So wird es mir leichter fallen, den Text zu überarbeiten. Hab auch schon ein bisschen verändert, werde aber erst aus zeitlichen Gründen am Wochenende so richtig loslegen können. Ich bitte um Verständnis. --ZebraDS 18:01, 24. Aug 2006 (CEST)
Hallo - ich habe sagen wir mal etwas "Einblick" in die Frw. Du. Insgesamt finde ich das ganze etwas "wertend". Teilweise auch falsch. Da wo ich es definitiv besser wusste habe ich es rausgenommen/abgeändert. Insgesamt aber ein LOB ! Du hast sehr viel zusammengetragen und für U18 auch einen guten Stil. Versuche weniger Wertend zu sein (kommt bei Wikipedia immer besser) - das kannst du recht einfach erreichten, indem du die Detailstufe etwas zurückfährst. --Fragbringer 20:07, 7. Sep 2006 (CEST)
- Hi Fragbringer. Erst einmal danke für das Lob und danke für die Verbesserungen :-). Ich werde mir für die nächsten Male auch gerne deine Tipps zu Herzen nehmen, schöne Grüße! --ZebraDS 22:26, 7. Sep 2006 (CEST)
Hallo, nur mal als kleiner Hinweis: Die Wachennummern im Wachgebiet 7 sind nicht ganz korrekt, sowie die Taatsache, dass nur drei Hilfsorganisationen in den öffentlichen Rettungsdienst eingebunden sein sollen. Der ASB fährt ebenfalls für die Feuerwehr.
- Danke für den Hinweis. Den ASB hab ich auch gleich mal eingebaut. Mit den Nummern muss ich gucken, da hab ich unterschiedliche Infos, z.B. sagt die eine Quelle, dass die RW 71 in Huckingen liegt, die andere sagt es sei Wedau. Von daher. --ZebraDS 14:45, 13. Sep 2006 (CEST)
Ich hab schon ein paar schöne Fotos geschossen, doch morgen ist Tag der offenen Tür an der BGU und da knipse ich noch den Christoph und ein paar weitere Fahrzeuge der BF. Wenn ich mit meiner Tour fertig bin, kommen die Bilder alle auf einmal. --ZebraDS 15:55, 15. Sep 2006 (CEST)
- Tja, heute war der Tag der offenen Tür und die Feuerwehr war "mit einem Großaufgebot" vor Ort, dementsprechend gibt es viele Pics, nur leider war der Christoph im Dauereinsatz und ich hab jetzt kein neues Foto vom Heli. Dann hab ich außerdem noch ein paar Fotos letzte Woche beim Feuerwehrfest in Bissingheim gemacht. Da kommt dann in den nächsten Tagen einiges zusammen. --ZebraDS 15:36, 16. Sep 2006 (CEST)
Bei den aktuellen Zahlen fehlt der Zeitbezug (aus welchem Jahr stammen sie)Das Bild:ELW 1.JPG ist mit den Personen draug etwas ungeschickt- Der Abschnitt Katastrophen und Zivilschutz bedarf der Überarbeitung:
- Die Ausrichtung auf den V-Fall sollte inzwischen überholt sein
- Es ist löblich auch die übrigen Organisationen aufzuzöhlen, nur hat das mit dem Lemma dann nichts mehr zu tun
Die Weblinks könnte man sicher kürzen, WP ist kein Linkverzeichniss! Vielleicht währen auch Seiten mit einer "Aussenbetrachtung" ganz attraktiv--Badenserbub Disk. Bewerte mich! 13:02, 1. Okt 2006 (CEST)
Artikel wieder ins Review, nachdem er von einer IP einfach entfernt wurde, obwohl der Review-Prozess noch am Laufen war. --88.134.156.213 09:53, 22. Okt. 2006 (CEST)
Auf Bitte von Benutzer:FataMorgana hier eingestellt. --Uwe G. ¿⇔? 19:54, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Der bisherige Artikelausbau gefällt mir bereits sehr gut. Es sollte aber wie im Bereich Virologie bereits üblich umgehend ein eigenes Lemma für das "Chikungunya-Virus" eigerichtet werden. Dort gehören dann in erster Linie die Taxbox und alle Detailinfos zu dem Erreger hin, Im Artikel Chikungunya-Fieber kann der Abschnitt "Erreger" danach ohne Taxbox, etwas kürzer und mit einem Hinweis auf "Chikungunya-Virus" als Hauptartikel für den Erreger formuliert werden. Gruß -- Muck 22:25, 22. Okt. 2006 (CEST)
- Nachtrag: dieses Problem im Konsens erledigt! :-) -- Muck 00:24, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Sehr schöner Artikel. Ein Problem habe ich mit den Redundanzen zwischen Vorkommen und Geschichte, das sollte beseitigt werden, vielleicht auch beides vereinen. "Makulopapulös" sollte erläutert werden, das sagt nur Medizinern was (bei Effloreszenz findest du die Links und Übersetzung). Ein paar Dinge habe ich gleich selbst glattgeschliffen. Gruß --Uwe G. ¿⇔? 23:21, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Die Redundanzen haben in gewisser Weise "historische" Gründe, da dieser Absatz über die Epidemie auf La Réunion eigentlich zuvor hauptsächlich den Abschnitt Geschichte ausmachte. Ich hatte auch schon erwogen, ihn in "Vorkommen" zu verschieben. Ich fühle mich durch Deinen Kommentar darin bestärkt und werden dies so machen. Meines Erachtens gehört diese Epidemie auch noch nicht in "Geschichte", da sie gerade erst abklingt. --FataMorgana 23:52, 24. Okt. 2006 (CEST)
- Sehr schöner Artikel. Ein Problem habe ich mit den Redundanzen zwischen Vorkommen und Geschichte, das sollte beseitigt werden, vielleicht auch beides vereinen. "Makulopapulös" sollte erläutert werden, das sagt nur Medizinern was (bei Effloreszenz findest du die Links und Übersetzung). Ein paar Dinge habe ich gleich selbst glattgeschliffen. Gruß --Uwe G. ¿⇔? 23:21, 24. Okt. 2006 (CEST)
Sehr schön aufgearbeitet. Außer ein paar Links vermochte ich nichts zu verbessern. Ist was zur Pathophysiologie/Organotropie des Virus bekannt? - Gancho 23:52, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Nach meinen Literaturrecherchen sehr wenig. Ich habe nichts für die Wikipedia Verwertbares gefunden. Die Neurotropie war z. B. bis zum Auftreten der aktuellen Epidemie im Indischen Ozean gar nicht bekannt, ebenso wie die Möglichkeit der vertikalen Transmission. --FataMorgana 08:31, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Die Mücke gibt's jetzt auch. - Gancho 01:40, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Danke! --FataMorgana 08:31, 28. Okt. 2006 (CEST)
Der Artikel stand einen Monat im Abschnitt "Erdwissenschaften", wie ihr an der mageren Beteiligung sehen könnt war das aber anscheinend der falsche Ort. Daher stelle ich den Artikel noch einmal im Bereich "Naturwissenschaften" zum Review ein und hoffe auf regere Beteiligung. Hardern -T/\LK 22:27, 24. Okt. 2006 (CEST)
Ich arbeite schon ziemlich lange am Artikel, und in den vergangenen Tagen bin ich ihn noch einmal komplett durchgegangen. Jetzt fehlen mir die Ideen und frische Blicke darauf, wie er weiter verbessert werden kann. Mein Ziel ist, den bereits lesenswerten zum exzellenten Artikel zu machen. Hardern -T/\LK 08:58, 25. Sep 2006 (CEST)
- Soweit ich es beurteilen kann ist der Artikel ziemlich gut, vollständig und schön illustriert. Aber mit etwas Mühe findet man doch was:
- - Die Temperaturdifferenz zwischen -18 und +15 °C (Leerzeichen vor ° fehlt im Artikel meist) wird unnötigerweise in Kelvin angegeben
- - Die "Einheit" ppm sollte beim ersten Gebrauch verlinkt werden.
- - Die angegebenen Methan- und Lachgaskonzentrationen sind etwa um den Faktor 1000 zu hoch (ppb statt ppm?). Ich würde bei einer Einheit bleiben, also z.B. 0,32 ppm.
- - Stil: Zuviele Nebensätze werden mit "dass" eingeleitet. Wenigstens bei einem Teil davon sollte die zentrale Aussage in den Hauptsatz.
- - Abschnitt Aerosole: kühlende und erwärmende Wirkung, erscheint mir nicht schlüssig
- - Abschnitt Zukünftige Erwärmung: Berufsbezeichnung/innen ist PC
- - Die Quellen stehen am Ende. Sollten sie nicht vor Literatur und Weblinks stehen?
- Freundliche Grüße, --Blech 22:47, 5. Okt 2006 (CEST)
- Danke für die Kritik!
- - Erledigt. Genau genommen werden Temperaturen immer in °C und Temperaturdifferenzen in K angegeben, aber da dies kein Fachartikel ist (und selbst in solchen oft °C zu finden ist) nehmen wir die bekanntere Einheit. Die Leerzeichen habe ich mal testweise rausgemacht, weil mir ihr Sinn nicht wirklich einleuchtet. Bei jeder Temperaturangabe muss dann ein geschütztes (Code-)Leerzeichen eingetragen werden, was mehr Arbeit macht, und eigentlich muss zwischen die Ziffer und das °C gar kein Leerzeichen hin (vgl. hier).
- - ppm-Verlinkung: Erledigt.
- - Gut beobachtet, hat schon wer erledigt. Da hatte ich mich aus Flüchtigkeit vertan, Methan und Lachgas sind natürlich ppb-Angaben gewesen.
- - Nebensätze: Durchforstet.
- - Zu den Einzelnachweisen/Quellen gabs mal ein Meinungsbild, das diese ans Ende gesetzt hat: Wikipedia:Meinungsbilder/Einordnung_des_Abschnittes_Einzelnachweise_im_Artikel.
- - Aerosole: Muss noch überarbeitet werden.
- - Hardern -T/\LK 23:33, 7. Okt 2006 (CEST)
- Bei den Grad-Angaben muss ich selbst jedesmal nachsehen, ob man sie mit oder ohne Leerstelle macht. Ich hatte es mir einfach gemacht und Grad Celsius als Referenz genommen. Das Meinungsbild kannte ich nicht, das "ans Ende" bekam die meisten Stimmen ist aber nicht verpflichtend (brauche mein Zeug nicht zu ändern). Gruß, --Blech 11:20, 8. Okt 2006 (CEST)
Hallo, ich schreibe hier mal alles hin, was mir beim ersten Lesen auffällt:
- "Genau umgekehrt ist dieser Effekt bei Mineralpartikeln. Sie sorgen in der Troposphäre für Abkühlung, während sie in der Stratosphäre die unteren Luftschichten aufheizen." Warum? Zumindest eine kurze Erklärung wäre schön.
- "Bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre geht die Klimaforschung davon aus, dass die Erhöhung der Erdtemperatur und damit die Klimasensitivität mit 95%iger Wahrscheinlichkeit innerhalb von 1,5 - 4,5°C liegen wird." Verdopplung bis 2100? Oder in welchem Zeitraum?
- "Präventionsmaßnahmen (insbesondere die Reduktion von CO2) könnten sich bald als wirtschaftlicher herausstellen als das Beheben von Unwetterschäden." Gehört das in das Kapitel "Auswirkungen"? Außerdem halte ich diese Aussage für sehr zweifelhaft.
- "Klimamodelle" und "Das Intergovernmental Panel on Climate Change" sind sehr eng verknüpft. Vielleicht sollten sie als Unterkapitel in "Klimaschutzmaßnahmen", "Auswirkungen" oder in einen neuen Abschnitt "Klimaforschung" eingeordnet werden.
Das sind erstmal alle Vorschläge. -- 131.220.162.29 15:01, 25. Okt. 2006 (CEST)
- Danke, ich habe mal Deine Vorschläge umgesetzt, so weit es ging. Die Modelle und das IPCC sind im neuen Kapitel "Klimaforschung" zusammengefasst, die Mineralpartikel habe ich weniger streitbar erklärt, ein kurzer neuer Artikel klärt auf was mit Klimasensititvät gemeint ist, und der Teil mit den Kosten und den Präventionsmaßnahmen hat eine Quelle von weiter unten verpasst bekommen, die dort das erste Mal auftauchen muss. Hardern -T/\LK 15:50, 28. Okt. 2006 (CEST)
Wurde auf der Hauptseite eingetragen. -- Dishayloo + 10:41, 26. Okt. 2006 (CEST)
- zu erst mal: Alle WEblinks im Text nach WP:EN eintragen. Dann fragt mal sich, nach welchen Kriterien die Sichtungen ausgewählt wurden. Bei fast allen fehlt die "Auflösung". Wer hat 1946 das Modell dort aufgestellt? Was hat die erste UFO-Kommission 1946 ergeben? 1996: wer erschreckte die Mädchen? 1981: Grund für die Hitze, Strahlung, Druck, was hat die Regierung dann getan? 1973: Die Außerirdischen waren dieses Mal zwei Meter groß und hatten weder Hälse noch Augen. 1986: Und wie gehts dann weiter? Irgendwie ist mir das alles zu Verschwörungstheoretisch. Hier will ich wirklich belastbare Quellen sehen. --schlendrian •λ• 22:00, 28. Okt. 2006 (CEST)
Friedrich Christian Accum (1769−1838) war ein deutscher Chemiker, dessen Hauptverdienste in der Förderung der Leuchtgaserzeugung, dem Kampf gegen Lebensmittelverfälschungen und der Popularisierung der Chemie liegen. Accum gehört meiner Meinung nach − schon allein wegen seines heute so aktuellen Kampfes um die Reinheit von Lebensmitteln − zu den völlig zu Unrecht vergessenen Gestalten der Wissenschaftsgeschichte. Die Literatursituation ist äußerst dünn. Durch die freundliche Vermittlung eines in Berlin lebenden Nachfahren von Accum konnte der Artikel um Originaldokumente und zusätzliche Informationen erweitert werden. Leider habe ich es nicht geschafft, den Artikel rechtzeitig zum Schreibwettbewerb fertigzustellen. Jetzt erbitte ich eine kritische Durchsicht und Vorschläge zur Verbesserung. Vielen Dank im voraus --Frank Schulenburg 11:14, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Viel zu verbessern gibt es da weiß Gott nicht. Im Abschnitt „Accums Rolle in der Geschichte der Leuchtgasproduktion“ bin ich über den Satz gestolpert: „Mit dem Eindringen der chemischen Fabriken in die Wohngebiete begann auch erste öffentliche Kritik an der neuen Technik einzusetzen. Diese speiste sich jedoch vor allem ..." Hier erscheint mir der Zusammenhang unklar. Mit den „chemischen Fabriken“ sind vermutlich die Gasanstalten gemeint, das ist aber nicht auf Anhieb erkennbar. Zudem ist nicht einsichtig, wieso die Tatsache, dass die Gasanstalten in Wohngebieten errichtet wurden (ich vermute mal, wegen der kurzen Leitungswege) Anlass zur Kritik gab, wenn es gleich im nächsten Satz heißt, dass die Kritik sich nicht an den Umweltschäden, sondern an den Explosionen und Vergiftungen entzündete. Gasexplosionen und -vergiftungen finden eher beim Verbraucher als bei der Produktion statt, also unabhängig vom Standort der Gasanstalt.
- Steht auf Accums Geschäftskarte wirklich "Apparaturs"? Wenn mein Englisch mich nicht täuscht, müsste es doch eher "Apparatuses" oder (auch im Plural) "Apparatus" heißen.
- Ansonsten ein hervorragender und ungemein lehrreicher Artikel. Man staunt, wie ein so interessanter und wichtiger Mann so vergessen werden konnte, und fragt sich, was wohl noch alles im Untergrund der Geschichte schmort.
- Nach Abschluss des Reviews sollte der Artikel auf jeden Fall für die lesenswerten kandidieren (oder gleich für die Exzellenz, falls das geht). Jossi 02:31, 29. Okt. 2006 (CET)
Artikel wurde auf der Reviewseite eingetragen. -- Dishayloo + 21:37, 26. Okt. 2006 (CEST)
Hallo ihr alle. Sagt mal was ihr denkt. Danke, Lennert B d·c·r 17:01, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Hmm. Einleitung: Die Prostata ist beim Menschen (und auch Hunden) zwar unpaar, aber die Aussage trifft keineswegs für alle Säugetiere zu. Lage: Die Lagebezeichnungen sind in dieser Form sicherlich verständlicher als mit Fachtermini, aber leider ist der Text in dieser Form nur für aufrecht stehende Lebewesen richtig . Die Lage gehört imho mit zur Anatomie Ok. Anatomie Der Wechsel zwischen Drüse als Gesamtorgan und Einzeldrüsen (vielleicht hier Drüsenschläuche verwenden) ist für den Laien verwirrend. Die vergleichende Anatomie fehlt leider vollständig, auch die Homologie zur Müller-Drüse (suche mal nach Mullerian gland). Die Einteilung im Feinbau ist nur für den Menschen gültig. Auf dem Samenhügel mündet die Prostata bei keinem Haustier. Die Innervation fehlt Ok. Die Embryogenese ist sehr knapp und für den Nichteingeweihten unverständlich. Resttext: Die Verlinkung wichtiger Untersuchungsverfahren ist lückenhaft Ok. Ein makroskopisches Bild wäre schön, auch ein Ultraschallbild.-- OkUwe G. ¿⇔? 15:20, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Oks von mir, Embryogenese hab ich etwas umgestellt, besser so? Lennert B d·c·r 00:13, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Oh wenn wir nur einen Tieranatomen hätten, der sich genau mit solchen Dingen auskennt ;). Danke für die Anmerkungen, das was ich selber ändern kann werd ich in den nächsten Tagen überarbeiten. Lennert B d·c·r 23:12, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Mit Ultraschallaufnahmen (vom Hund) könnte ich dienen. --Kalumet. Kommentare? 23:16, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Das wär traumhaft. Lennert B d·c·r 23:18, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Mit Ultraschallaufnahmen (vom Hund) könnte ich dienen. --Kalumet. Kommentare? 23:16, 28. Okt. 2006 (CEST)
Dieser Artikel ist lesenswert und möchte gerne exzellent werden. Leider sind uns Autoren momentan die Ideen ausgegangen, was man noch verbessern oder ergänzen könnte. --Θ~ 13:38, 28. Okt. 2006 (CEST)
hab den beitrag aus meiner sicht fertiggestellt (informationen aus Hölzinger et.al.: Brutvögel Baden Württembergs möcht ich eventuell noch einarbeiten - hab das werk aber momentan nicht). bitte in gewohnter manier um durchsicht & anregungen & ergänzungen. vielleicht kann jemand ein paar zeilen zur kulturgeschichte (user: mundartpoet??) schreiben. Scops 13:47, 28. Okt. 2006 (CEST)
- Nur kurz zur Kulturgeschichte: Den Absatz aus dem Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens habe ich dir via Mail zugeschickt, ansonsten findest du noch einiges im Grimmschen Wörterbuch ([14], Suchanfrage Weih oder Weihe) - nicht ganz einfach zu lesen, wenn man einmal drin ist aber hochspannend. Auf die Etymologie des 'Milan' habe ich Benutzer:Janneman angesetzt. Gruß -- Achim Raschka 00:31, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Ist nicht sonderlich spannend: aus dem Französischen milan entlehnt, dieses über ein paar mehr onder minder interessante Lautverschiebungen und Nebenformen zu nachklassisch lat. milvus - also letztlich synonym zum Gattungsnamen. Im klassischen Latein noch miluus, weitere Etymologie laut OED und Langenscheidt "ungedeutet". --Janneman 00:50, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Habe ich in Milane eingebaut, danke. -- Achim Raschka 01:02, 29. Okt. 2006 (CEST)
- Ist nicht sonderlich spannend: aus dem Französischen milan entlehnt, dieses über ein paar mehr onder minder interessante Lautverschiebungen und Nebenformen zu nachklassisch lat. milvus - also letztlich synonym zum Gattungsnamen. Im klassischen Latein noch miluus, weitere Etymologie laut OED und Langenscheidt "ungedeutet". --Janneman 00:50, 29. Okt. 2006 (CEST)