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Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/015

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Oktober 2006 um 00:48 Uhr durch Delos (Diskussion | Beiträge) (Was ist mit den Abschnitten nach ''1.3.2.2 Der Ablauf der Judenverfolgung'' passiert?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Delos in Abschnitt Beitrag von TlatoSMD

Vorlage:Vandalismussperre

Linkliste

Die Linkliste überzeugt nicht. Auf den Link "Zwischen Bierkeller und Salon" etwa könnte man sicher verzichten. Dagegen wäre eine Verknüpfung mit einer Textdatei von "Mein Kampf" sicher nützlich, oder nicht? Der englischsprachige Wikipediaartikel ist um Längen besser als der Deutsche. (WI)

Sperrung

Wäre langsam nicht mal über eine Entsperrung des Artikels nachzudenken? Inhaltlich wollte ich zum Lemma anmerken, dass Hitler (zumindest im anglophonen Sprachraum) auch als Slangbegriff für die Droge N-Methylamphetamin gebräuchlich ist, was entweder auf deren Gebarauch als Wachmacher seitens der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg oder auf die aggressive Wirkung zurückzuführen sein könnte.


Genau entsperrt den scheiss damit wir endlich diese Lügen löschen können, die über ihn verbreitet werden!!!

Nach dem letzten geistreichen Kommentar wäre ich dafür, den Artikel gesperrt zu lassen. ;) --Rollo rueckwaerts 21:16, 25. Jul 2006 (CEST)
Erst recht, wenn man sich seine Beiträge anschaut... --Blah 13:53, 26. Jul 2006 (CEST)
War den der erste Kommentar nun von einem Endsperrungsgegner oder Befürworter?

Archiv

Alte Diskussionen bis März 2005 finden sich in Diskussion:Adolf Hitler/Archiv I.

Kuriositäten / Legenden

Habe die Diskussion aufmerksam gelesen. Wäre es nicht eine gute Idee, einen extra Artikel anzulegen, der sich mit all den Kuriositäten / Legenden um AH befasst? Dann könnte man das aus dem eigentlichen Artikel hier herauslassen? Denke da an Gerüchte um Stammbaum, Ernährung, Sexualität, Gesundheit, Freunde, fragwürdige Zitate,...?!

Und die Wiedergeburt nicht vergessen: Hitler neu

Meinungsbild Lesenswerte Artikel Adolf Hitler

  • pro Nicht exzellent, aber auf jeden Fall lesenswert. --Bara 10:22, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro, obwohl mE auch mal andere Hervorhebungen (wie Kursivschrift) als nur Anführungszeichen verwendet werden könnten. Thorbjoern 14:58, 29. Jun 2005 (CEST)
Anführungszeichen dienen nicht der Hervorhebung, sondern der Markierung wörtlicher Rede oder aber Ironie. Hier sind sie daher meist sogar falsch angewendet und müssen geändert werden. Stern !? 18:38, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro --Jonathan Hornung 16:35, 29. Jun 2005 (CEST)
  • Pro Gaga 09:27, 30. Jun 2005 (CEST)
  • Contra. Ein gesperrter Artikel mit offensichtlichen Mängeln in Inhalt und Layout - wo genau? -- Carbidfischer Kaffee? 14:41, 30. Jun 2005 (CEST)
  • pro Benutzer: Der-Hexer Ich finde den Artikel okay. Besonders gut gefällt mir, dass der Artikel neutral ist und keine persönliche Meinung über Adolf Hitler enthält, wie es z.B. bei Guido Knopp immer der Fall ist.

{{Lesenswert}} Anmerkung: Da die Seite zur Zeit gesperrt ist, kann ich diesen Baustein leider nur auf die Diskussionsseite platzieren!

Ich habe den Baustein in die Seite eingetragen. Gruß --Finanzer 8. Jul 2005 00:30 (CEST)

Adolf Hitler trieb die Normierung/Gleichschaltung der Gesellschaft, in der er lebte und die Individuen wie ihn nicht berücksichtigte, ins Extrem und verwies darauf, was geschieht, wenn man Individuen als, bei der gesellschaftlichen Strukturierung, vernachlässigbar ansieht und von oben plant, bzw. Gesetze bis zur Unübersichtlichkeit ausdifferenziert, womit sich immer mehr Gesellschaftsteile zunächst für nicht zuständig halten sondern "nur ihre arbeit tun", was zu einer anhaltenden Spezialisierung/Fragmentierung führt, was zum zu übermässiger dissoziation der individuen führt. dies führt zum Wunsch = Bedürfnis der Individuen nach Kollektivismus - und bietet somit wiederum den perfekten Nährboden für eine Gleichschaltung und Mißachtung anderer Individuen bildet, die eher noch dem wunsch nach individualität folgen. das hauptproblem ist, daß es perspektiven gibt, die, wie affekte normiert und bevorzugt sind, da sie schon zu stark eingespielt sind und keiner differenzierung mehr bedürfen, sondern lediglich aktualisiert werden. kann jemand hitler chemisch sehen? oder zumindest physiologisch? und wie steht es mit der mehrheit der menschen, die offensichtlich immer aussen vorgelassen wird? was waren deren denk- und gefühlsnormen? und inwieweit unterscheiden wir uns von den menschen damals? ich glaube nicht sehr, da wir ganz gerne kontextualisieren [und somit eine gewisse unschärfe in den gegenstand bringen] anstatt zu analysieren und daraufhin integrativ zu arbeiten. 138.246.7.56 04:22, 25. Jan 2006 (CET)kristian

Tut mir leid, aber ohne abgeschlossenes Germanistik-Studium kann ich diesen Absatz nicht lesen, ohne über all die Schachtelsätze und Fremdwörter zu stolpern. Wäre es vielleicht möglich, dass alles auch noch einmal für uns niederes Fußvolk verständlich abzutippen?


Naja, der Verfasser hat wahrscheinlich auch kein Germanistikstudium absolviert, da herbe Rechtschreib- und Satzstellungsfehler vorzufinden sind. Ich habe mich bemüht, zu begreifen, was er uns sagen will. Die Gleichschaltung war übrigens nicht Hitlers Idee sondern beruhte auf dem Parteiprogramm der DAP, zu der Hitler ja erst später stieß.


Das klingt mir doch alles etwas bekifft! Der Verfasser verliert immer mehr die orthografische Orientierung und verirrt sich zu aller Unbill noch in Formulierungen wie "kontextualisieren".

Gut gemeint, aber...

Einleitung

Einleitungssatz ergänzen

In der Einleitung, direkt vor dem Inhaltsverzeichnis, sollte der Editor diesen Satz hinzufügen:

"Adolf Hitler war eine der wirkungsmächtigsten und todbringendsten Gestalten der Menschheitsgeschichte."

Das ist unzweideutig und macht die Sache von Anfang an und für jeden unbedarften Leser sofort klar. Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de, ersetze AT durch @ )

Ich hätte damit kein Problem. --Brutus Brummfuß 10:50, 31. Jan 2005 (CET)
für mich klingt das nach effekthascherei; finde die einleitung so wie sie jetzt ist eher einer enzyklopädie würdig ...Sicherlich 11:13, 31. Jan 2005 (CET)
ist gut, ich würde das auch so nehmen, aber eigenlich geht es hier um ws anderes.fragen tut gut 13:55, 31. Jan 2005 (CET)
Also Leute, so ein Satz ist doch grober Unfug77!
Es sollte jedem vernunftbegabtem Menschen (auch der Wille zum Einsatz der Vernunft mal vorrausgesetzt) schnell klar werden, daß der Apparat Hitler (es geht hier längst nicht nur um eine Person) längst kein Einzelfall ist und - so schätze ich die Menschlinge ein - auch nicht bleiben wird. Genozide gab es immer wieder, beispielsweise von einem Apparat, dessen Feste perverserweise gerade wieder gefeiert werden. Derartiges scheint wohl in der Menschlinge Natur zu liegen.
Leider wird diese Epoche gerade "uns Deutschen" immerwieder vor die Nase gesetzt und so die Figur Hitler, praktisch als "Märthyrer des Bösen" am Leben erhalten. Denn Hintergrund würde ich vorallem in Eitelkeit und Geltungsdrang einiger Gruppen (darunter auch solche die heute brutal schlachten) und andererseits dem klaren Ziel der Spaltung (divide et impera) sehen. Genau deshalb werden schließlich Denkmäler gabaut.
Allein die Diskussion, ob man denn Hitler als die einmalige Personifikation des Bösen (TM) darstellen, und noch mehr das Generationen überdauernde Kollektivtrauma zeigt ganz offentsichtlich, wie sich Menschenmassen bestimmte Verhaltensmuster einprogrammieren lassen. (Zugegeben macht mir das deutlich mehr Sorgen als ein System, das zwar die Gewalt in brutalster Intensivität auslebt aber ohnehin keine dauerhafte Überlebenschance hat).
Ach ja, noch ein ganz pragmatisches Argument: Wikipedia hat sich ja die Sachlichkeit auf die Fahne geschrieben. Formulierungen, die irgentetwas (sinngemäß) als "das schlimmste aller Zeiten" definieren, kann man nicht doch nicht ernsthaft mit Sachlichkeit in Verbindung bringen.
Benutzer:nekrad
Also der Satz ist einer Enzyklopädie nicht würdig und gehört deswegen nicht dort hinein. Unabhängig davon, ob der Mann ein Monster war, muss man doch sachlich bleiben, denn der Artikel soll informieren und nicht manipulieren.

1.: Was zum Henker soll "todbringendst" bedeuten? Eine tolle Wortschöpfung! 2.: Ich fnde es mehr als makaber, das Todesdatum Hitlers mit dem christlichen Kreuz zu kennzeichnen. Ich habe die Datumsangaben daher in "geb." und "gest." geändert; das sollte enzyklopädischen Anforderungen genügen. Das Kreuz bedeutet nicht "Tod", sondern "Leben". Hitler wußte freilich wenig davon. --Professor Abronsius 03:53, 27. Jun 2006 (CEST)


Herr Professor, ich hoffe Ihnen ist bekannt, dass Hitler katholisch getauft war. Insofern ist die Kennzeichnung mit dem Kreuz in Verbindung mit Tod und Auferstehung ( letzteres möchte ich nicht hoffen ) in diesem Zusammenhang nicht verkehrt und keinesfalls widersprüchlich. Und, um gleich wilden Spekulationen vorzubeugen, er hat bis zu seinem Tod Kirchensteuer entrichtet.
Wer auch immer Sie sind, es ist reichlich impertinent, seine Beiträge nicht zu kennzeichnen. Wenn H. Kirchensteuer entrichtet hat, so hoffe ich, daß der Heilige Stuhl sich des Wortes erinnert: "... denn es ist Blutgeld." Warum bezeichnen Sie das Kreuz für H. einerseits als "nicht widersprüchlich", wünschen ihm aber andererseits keine Auferstehung? DAS ist widersprüchlich. Anfänger! --Professor Abronsius 05:57, 5. Okt 2006 (CEST)
Herr Professor, ich entschuldige mich, dass ich die Kennzeichnung meines obigen Beitrages :::versäumt habe, bitte jedoch, Begriffe wie " Anfänger " und " impertinent " wohl überlegt zu :::benutzen. Nicht alles, was im Internet kursiert, ist böse und heimlich.
Ich erkenne keinen Widerspruch, wenn ich sage (und ich zitiere): Das Kreuz ist das Symbol für :::Tod und Auferstehung. Ich persönlich wünsche mir nicht, dass diese Person "aufersteht", dennoch :::steht nun einmal das Kreuz für diese Definition. Und ja, ich stimme zu, es war Blutgeld. Dennoch :::sage ich, dass das Kreuz als Symbolik für das Versterben eines Menschen durchaus passend ist, :::auch bei einer Unperson wie Hitler und daher die Änderung meiner Meinung nicht notwendig gewesen :::ist. Ich hoffe auf sachliche Diskussion ! gezeichnet: --barmann76 20:05, :::19. Okt. 2006 (CEST)
Des Weiteren ist es interessant zu wissen, dass Hitler nie aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Aber das ist ja typisch für diesen "Verein" - Geld, ergo Kirchensteuer, sind dann doch wichtige Gründe, um die Augen zu schließen! Ein Verwundeter


Grund dafür dürfte auch gewesen sein, dass der Vatikan annahm, Hitler wäre die einzige Möglichkeit, Europa ( und die Welt ) vom Kommunismus zu befreien. Daher hatte man auch die Judenverfolgung stillschweigend zur Kenntnis genommen. Interessant ist auch, wieviele ehemaliger NS/SS Verbrecher mit Hilfe der Kirche aus Europa ins Exil entkommen konnten. --barmann76 20:16, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ergänzungen

Der 1. Satz ist der Vollständigkeit halber u.a. mit dem Hinweis auf Ö.-Ungarn und das Deutsche Reich zu ergänzen: ”Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin, Deutsches Reich, durch Suizid)” 80.143.221.47 15:12, 26. Aug 2005 (CEST)15:12

Landesangaben sind nicht nötig – wenn gewünscht, kann der Leser sie sich durch einen Klick auf den Ort ohne Aufwand besorgen – und zumindest bei bekannten Städten wie Berlin in der Wikipedia auch nicht üblich. --Skriptor 15:21, 26. Aug 2005 (CEST)

dieser artikel ist undifferenziert. hitler wird aus dem kontext seiner zeit gerissen und als einzig agierender hingestellt, der eine entscheidungsfreiheit hatte. halte ich für einen versuch, von der psychischen konstitution des damaligen bürgertums abzulenken - die die heutige ebenfalls in frage stellen würde. ich kann mir kaum vorstellen, daß hitler, der nie mit den vom bürgertum zur integration gezwungenen opfern in kontakt kam, schlimmer ist, als der heutige normalbürger, der den "neonazis" den kopf abhacken will. hitler muß als benachteiligter migrant gesehen werden, der merkte, daß er absolut auf sich alleine gestellt war [nicht wie die bürgerlichen individuen, die sich für autonom halten, deren subjektivation eines kollektivs bedarf], da das bürgertum die "plätze" mit eigenen leuten besetzte.

Eine Kritik zum Artikel (fehlende Punkte in Einleitung u.a.)

Hallo, ich will nur zur Einleitung fragen: Was ist mit den Homosexuellen und den Behinderten? Wurden die nicht auch systematisch entrechtet und gar umgebracht? Was ich ferner problematisch finde: Zu insinuieren, daß er alles gemacht hat, wo er doch angeblich so faul war. Denn das System Drittes Reich beruhte doch auf zahlreichen Mitmachern oder Menschen, die weit radikaler als Hitler selbst waren. Die nicht nur redeten sondern das Schreckliche umsetzten.

Was ich gut finde: Daß erwähnt wurde, daß er nach 1920 von seinen Honoraren als Redner leben konnte. Das ist mir neu.

Problematisch finde ich, zu schreiben: "mildes Urteil" über den Putsch-Prozeß. Warum mild? Hier fände ich es besser, den Leser nicht zu bevormunden, sondern zu erwähnen: Putsch gegen den Staat, darauf stand eigentlich die Strafe XXX, Hitler erhielt 5 Jahre. Dann erfährt der Leser auch noch mehr (nämlich die Strafe auf Hochverrat.) Und darum geht es doch: Fakten äußern, nicht Urteile.

Ja, viele Historiker sind der Meinung, diese fünf Jahre sind milde (aber diese Meinungen sind keine Fakten über Hitler aus dem Jahr 1923). Sie kamen zu diesen Meinungen, weil sie vorher die Fakten hatten: Hitler macht Hochverrat, auf Hochverrat stand damals XXX und tatsächlich kriegt A.H. 5 Jahre.

Dann noch eine Frage: "Noch kurz vor Ende des 2. Weltkriegs wurden auf seinen Befehl hin Transportkapazitäten, die an anderer Stelle dringend benötigt wurden, dazu genutzt, möglichst viele Juden in die Vernichtungslager zu verschleppen." Wurden viele Lager nicht 1944 aufgelöst? Und wenn nicht, mußten die Gefangenen nicht laufen, damit sie unterwegs starben (Todesmärsche) Mit anderen Worten? Welchen Befehl? Nummer, Datum, Quelle fehlt.

Dann sollte man auch erwähnen, daß Hitler sich durchaus gegen platten Antisemitismus und erst Recht Anti-Christentum aussprach (vgl. den Alfred-Rosenberg Artikel in der Wikipedia), weil man, laut diesem WP-Artikel, die dt. Bevölerkung gegen die NSdAP aufbrachte. Damit würde auch deutlicher, daß Hitler keineswegs ein platter Kriegstreiber und Judenhasser war. (Dann hätte er nämlich viele unserer Vorfahren nicht so faszinieren können und egal wie schlimm wir ihn heute finden, er hat viele unserer Vorfahren zweifellos fasziniert.)

Ich bezweifle diese Aussage.

Ich möchte aber den Admins und allen Bearbeitern für ihre tapfere Arbeit an diesen schwierigen Artikel danken. primzek at arcor.de

Einleitungssatz betr."Holocaust"

Ich denke, daß diese Bezeichnung auf die Entrechtung nicht zutreffen kann. Vllt. ist es auch so nicht gemeint, aber es ist so formuliert. Was die späteren Opferzahlen angeht,so bitte ich auf die Gefahr hin, mir Ärger einzuhandeln, darum, zu beachten, daß es da keine genauen Angaben gibt und daß die Zahl zweifelhaft ist. Ich will damit keineswegs irgendetwas verharmlosen, aber so etwas ist spekulativ und kann kaum als Fakt dargestellt werden. Ebenso ist es unter seriösen Historikern versch. Länder umstritten, ob es einen umfassenden und gezielten Befehl Hitlers zu dieser Sache gegeben hat oder ob es zu Beginn Einzelfälle von SS-Kommandeuren waren . Also bitte ich dsrum, das evtl. umzuformulieren. Bspw: "Während seines Regimes fanden schrittweise Entrechtungen etc .... " und daß es Tötungen in großer Zahl ab 1942 gab, welche von den SS-TV vorgenommen wurden oder so ähnlich. Kuehnelt-Leddihn 12:30, 4. Jan 2006 (CET)

Opferzahlen

Ich wäre dafür, in die Einleitung noch mehr die Folgen von Hitlers Taten reinzubringen. Konkreter Textvorschlag für einen Zusatz:
Folgen der Politik Hitlers waren der Tod von schätzungsweise 35-40 Millionen Menschen in Europa durch gezielte Vernichtung und Krieg, Zerstörung großer Teile Deutschlands und Europas und deren Teilung auf Jahrzehnte durch den Eisernen Vorhang.
Das macht das Zerstörerische an Hitler noch deutlicher. Den Satz Dabei verloren allein sechs Millionen Juden ihr Leben. kann man weglassen, die besondere Opfergruppe der Juden ist ja in der Einleitung schon genannt und weitergelinkt (Holocaust) und wird im Text weiter unten eingehender behandelt. Außerdem ist die Zahl 6 Mio. ja nicht ganz unumstritten, ich habe zwar nichts dagegen, sie als "Orientierungswert" aufzuführen, aber eher nicht in der Einleitung. Da gehört eher ein Gesamtüberblick hin (35-40 Mio. Tote in Europa). -- Cloogshicer 11:31, 5. Apr 2006 (CEST)

Habe den o.a. Satz eingefügt. Empfehle nach wie vor aus den genannten Gründen die Streichung des Satzes davor: Dabei verloren allein sechs Millionen Juden ihr Leben. -- Cloogshicer 17:39, 6. Apr 2006 (CEST)

Aber dieser Satz mit dem Eisernen Vorhang ist doch Blödsinn! Der Eiserne Vorhang war nicht Folge von Hitlers Kriegspolitik, sondern der sowjetischen Expansion. Diese wäre auch - si Hitler non daretur - früher oder später mit den Interessen der freien Welt kollidiert. Der Eiserne Vorhang wurde runtergezogen, als Hitler und das Deutsche Reich überhaupt keine Global Players mehr waren, gar nicht mehr existierten: Die Sieger konnten sich halt über die Beute (= Europa) nicht einigen. Neuerdings ist Hitler wohl auch noch am 9/11, am Irakkrieg und an Guantanamo schuld. Laßt mal die Kirche im Dorf. Oder schreibt, er war an allem schuld. Dann spart man sich wenigstens lästiges Schattenboxen. --Professor Abronsius 06:12, 5. Okt 2006 (CEST)

Opferzahlen in der Einleitung 2

In der Einleitung heisst es Infolge von Hitlers Politik kamen schätzungsweise 35-40 Millionen Menschen ums Leben. Wenn mich nicht alles täuscht, scheint dies die Gesamtzahl aller Toten im Zweiten Weltkrieg zu sein. Wollen wir AH auch noch die Toten des Pazifikkriegs und des japanischen Überfalls auf China „aufs Konto schreiben“? Das fände ich übertrieben. Falls die Gesamttotenzahl so pauschal übernommen wurde, sehe ich Änderungsbedarf--M. Yasan 11:54, 22. Apr 2006 (CEST)

"Wollen wir AH auch noch die Toten des Pazifkkrieges und des japanischnen....." Der arme Kerl der, wofür soll er denn noch verantwortlich sein? Mir kommen die Tränen. --Anton-Josef 17:26, 26. Apr 2006 (CEST) Schlag in doch einfach mal für den Friedensnobelpreis vor. --Anton-Josef 17:26, 26. Apr 2006 (CEST)
Also bitte mal etwas sachlicher bleiben. Unabhängig von den Greueltaten im 3. Reich sollte man in diesem Artikel doch sachlich und vor allem bei den Fakten bleiben. Und wenn die Opferzahlen für den gesamten 2. WK stehen, dann sind diese in dem Zusammenhang mit Adolf Hitler nicht richtig.

Ganz ehrlich; es geht ja hier nicht nur um Hitler. Wenn man zulässt, daß Hitler für ALLE Toten des zweiten Weltkriegs verantwortlich ist, dann dauert es erfahrungsgemäß nicht lange, bis dann DIE DEUTSCHEN für ALLE Toten des zweiten Weltkriegs verantwortlich sind ( also inklusive Pazfikkrieg und des Chinesisch-Japanischen Kriegs ). Insofern bin auch ich dafür die Zahl auf den Wert zu korregieren, der richtig ist. Oder wollen wir dem Adolf auch noch für jene Toten zuordnen, die bei Kämpfen verfeindeter Amazonas-Stämme zu beklagen waren, nur weil diese Kämpfe im Zeitraum zwischen 1939 und 1945 stattfanden ? Ferner ist zu bedenken, daß der Chinesisch-Japanische Krieg VOR 1939 angefangen hat. Man kann ihn und die daraus resultierenden Opferzahlen daher kaum als FOLGE des zweiten Weltkriegs sehen. Oder sieht dies jemand anders ?

Von manchen Historikern wird der Beginn des zweiten Weltkrieges auf 1937 datiert (Beginn des chinesisch-japanischen Krieges, siehe dazu den Artikel Zweiter Weltkrieg Denoch bin ich auch der Meinung: Es wäre geschichtlich einfach falsch, Hitler alle Toten des zweiten Weltkrieges anzurechnen! --Oliver Tölkes 15:34, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Opferzahlen die in Europa und zum Teil Afrika entstanden kann man mit sicherheit Adolf Hitler und seinen Mitstreitern zuschreiben, kein anderer Politiker hat sich für den "Europäischen Krieg" so eingesätzt wie er. Dieser Beitrag soll nicht falsch verstanden werden. Ich verurteile das Regime der Nazizeit doch hier handelt es sich um eine Enzyklopedie die auf Fakten aufbaut und dies sollte bewahrt werden. --Kowalewski 19:57, 9. Jun 2006 (CEST)

Also Leute, einige Opferzahlen des 2. WK in Europa:

Sowjetunion: 25 Mio. (Partisanen nicht mitgezählt) Deutschland: 8 Mio. (Verfolgte und KZ-Häftlinge nicht mitgezählt)

Dafür ist Hitler verantwortlich.

Hinzu kommen die Morde in den besetzten Gebieten (Polen, Frankreich, Jugoslawien usw.)

Die Verfolgten in Deutschland (Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten, Roma und Sinti ...)

Schätzungen belaufen sich auf ca. 50-60 Mio. Tote insgesammt insgesammt, für die Hitler verantwortlich ist.

Seit Ihr sicher, dass nicht eine politische Ideologie euch leitet ? Habt Ihr mal in den Geschichtsbüchern nachgelesen ?

Der Krieg ist folgendermaßen zustande gekommen:

1. Polen hat die Deutschen in Königsberg von Deutschland abgeschnitten.

2. Hilter hat ZUSAMMEN MIT STALIN Polen überfallen und aufgeteilt. (Ich frage mich, warum dies von den linken so gerne vergessen wird ?)

3. England und Frankreich haben daraufhin Deutschland den Krieg erklärt.

Schlußfolgerung: Man kann bekaupten, daß Hitler für Millionen von Toten MITVERANTWORTLICH ist. Die alleinige Schuld trifft ihn nicht (Unabhängig davon gibt es sehr wenig Unschuldige im 2. Weltkrieg). Mitverantwortlich ist ebenso Josef Stalin, dessen Truppen Polen mit angegriffen haben (Hitler-Stalin Pakt).

Also, bei aller Antipatie für Hitler bitte icht aus linksideologischen Gründen die Tatsachen verdrehen und die Kommunisten vergessen.


Hitler ist nicht verantwortlich für die Toten, die die Sowjetunion auf dem Gewissen hat. Polen ( Katyn! ), Finnen, und die eigenen Soldaten, die zu zenht ein Gewehr in die HAnd bekommen haben und an die Front geschickt wurden. In Sewastopol hat man so lange Soldaten nach vorne gehetzt, bis die deutsche Munition alle war !!!!!
Ach Gottchen - ihr es nicht Wahrhabenwollenden - um es mal ganz simpel zu sagen. Hitler bzw. Deutschland hat den 2. Weltkrieg in Europa begonnen. Ohne Hitler und seine Politik, den von ihm verantworteten Krieg, wären viele Verbrechen, auch die wenigeren, die von den Alliierten ausgingen, nicht geschehen, insofern war Hitler und mit ihm die Mehrheit des deutschen Volkes, das den Mann zumindest bis 1943 begeistert bejubelt hat, danach vielleicht auch nur noch ertragen (ohne zu mucken, abgesehen von ganz, ganz seltenen Einzelfällen), verantwortlich für alle Toten des 2. Weltkrigs in Europa - im Übrigen auch für die Vertreibungen der Deutschen aus den ehemals deutschen Ostgebieten. Punktum. Ich weiß, das schmeckt euch Revisionisten und Relativierern nicht, ich höre euer Zeter und Mordio, aber wen juckt´s. EOD --Ulitz 01:53, 10. Aug 2006 (CEST)


Nochmal: Die Entfesselung des zweiten Weltkrieges wurde von Hitler und Stalin gemeinsam begangen. Ohne die Aufteilung Polens, die von beiden exekutiert wurde, hätte der Krieg nicht begonnen. Die Sowjetunion hat 1940 Finnland aus eigenen Stücken angegriffen. Italien hat Albanien und Griechenland aus eigenen Stücken angegriffen. Aber nach dem Krieg spielen die ganzen Länder wie Italien, Russland, Rumänien etc. die Unschuldslämmer.

Hitler als Einzeltäter

Er (Hitler) entfesselte den Zweiten Weltkrieg... ganz allein(?) Da der Artikel für IPs und Neulinge gesperrt ist, müssten da die alten Hasen mal ran, damit es nicht so aussieht, als ob Wikipedia hier den Standpunkt der Alleinschuld Hitlers vertritt. Gruß --Telegraf 14:38, 15. Apr 2006 (CEST)

Wenn es je einen Krieg gab, an dem eine einzelne Person die Hauptschuld trägt, dann war es der 2. Weltkrieg. Hitler hat diesen Krieg gewollt, er hat ihn planvoll herbeigeführt und ohne ihn hätte es ihn mit einiger Sicherheit nicht gegeben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass einige andere in der Nazi-Führung ihn auch wollten und dass Väterchen Stalin kurz vor dem großen Knall mit Adoof paktierte, um sein eigenes Süppchen auf dem Feuer zu kochen, das jenner sich anschickte anzuzünden. Stefan Volk 00:31, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
100% Zustimmung Stefan. --Anton-Josef 10:18, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@Stefan: Wenn du schreiben willst, dass Hitler der Hauptverantwortliche war, hat sicher niemand etwas einzuwenden, aber schreib bitte nicht, dass Hitler den 2. WK entfesselt hat. Ein Blick in anderessprachige Wikipedias zeigt, dass eine solche haarsträubende Formulierung nirgends sonst verwendet wird. Gruß --Telegraf 17:46, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Und was interessiert in diesem Zusammenhang die anderssprachigen Wikipedias? Wenn es in der deutschsprachigen Konsens ist, ist das doch unsere Sache. Oder? --Anton-Josef 18:38, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@Anton: Wie in anderen Wikipedias die Realität dargestellt wird, ist imho durchaus von Belang. Ob das Konsens ist soll sich doch hier erst herausstellen. Du findest die Formulierung also gelungen? --Telegraf 20:06, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Naja, bis Du hier aufgetaucht bist, scheint es ja Konsens zu sein. Und ja, ich halte die Formulierung für gelungen und werde mich gegen jeden Versuch der Verharmlosung der Verantwortung von A.H. stellen. --Anton-Josef 20:15, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was spricht denn deiner Meinung nach gegen die Formulierung: Hitler war der Hauptverantwortliche für den 2. WK? Gruß --Telegraf 21:42, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ganz einfach, er war nicht hauptverantwortlich, sondern hat ihn entfesselt ;-) --Anton-Josef 15:27, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Entfesselt heißt, da war eine Kraft, die nur darauf gewartet hat, entfesselt zu werden. Und dann kam da dieser Hitler und hat dies getan. Das wird dem Tatbestand nicht gerecht und ist eine Simplifizierung. --Telegraf 18:42, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Für den Krieg in Europa kann ich auch zu 100% zustimmen, jedoch sollte bedacht werden, dass man Hitler den Kreig im Pazifik nicht anlasten kann. Der Satz sollte dahingehend geändert werden, am besten durch das Anhängen von "in Europa" --Oliver Tölkes 14:16, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mal theoretisch, hätte A.H. den Krieg in Europa nicht entfesselt, hätte es Krieg im Pazifik gegeben? --Anton-Josef 15:27, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Natürlich bin ich kein Geschichtswissenschaftler und bin auch kein absoluter Experte auf dem Gebiet des Pazifikkrieges, aber mir fallen keine konkreten Fakten ein, die auf eine Schuld Hitlers am Pazifikkrieg hindeuten. Auch im Artikel Pazifikkrieg finde ich keine Hinweise hierauf. Natürlich kann man die Konflikte in Europa nicht von denen im Pazifik trennen. Es gab viele Verflechtungen. Und natürlich kam Hitler der Krieg im Pazifik gerade Recht. Trotzdem folgte der Angriff auf Pearl Harbour durch die Japaner und hauptsächlich auf Grund eines britisch-amerikanischen Embargos. Daraufhin griff Japan Amerika an, da es extrem importabhängig war. Ich möchte Hitlers Schuld am extremen Leid des Krieges nicht herunterspielen, jedoch sollten wir uns an die Fakten halten. Falls du Informationen kennst, welche eine Schuld Hitlers am Pazifikkrieg belegen, bin ich selbstverständlich gerne bereit, eine Meinung zu ändern, da ich wie oben gesagt Geschichte nicht studiert habe und nur ein geschichtsinteressierter Schüler bin --Oliver Tölkes 13:33, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Zum Thema "Entfesselung": In der deutschen Sprache hat die bildhafte Formulierung "einen Krieg entfesseln" eine ganz klare und eindeutige Bedeutung, die auf das was Hitler getan hat, haarscharf zutrifft, nämlich einen Krieg planen, ihn vorbereiten und ihn schließlich auch auslösen und führen. Die Formulierung wird in der Geschichtswissenschaft seit langem ganz selbstverständlich genutzt (z.B. in dem Standardwerk von Klaus Hildebrand: "Das vergangene Reich. Deutsche Außenpolitik von Bismarck bis Hitler", Stuttgart 1996, Seite 678) Ich sehe keinen Grund, warum wir uns hier deswegen die Köpfe heiß diskutieren sollten.
Zum Weltkrieg: Der began nun mal nach allseitiger Übereinkunft am 1.9.39 durch den von Hitler befohlenen Überfall auf Polen. Dass dieser zunächst europäische Krieg dann mit dem von Japan verursachten Pazifikkrieg gegen die USA zu einem einzigen Konflikt zusammenwuchs, daran hat Hitler ebenfalls seinen Anteil. Denn Hitler-Deutschland erklärte nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbour ohne Not den USA den Krieg nicht umgekehrt.
Im übrigen finde ich die Diskussion reichlich spitzfindig. An dem Artikel gibt es wahrhaftig andere und wichtigere Dinge zu verbessern, vor allem das ziemlich unsägliche Kapitel über die Machtergreifung. Stefan Volk 23:21, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Stefan: OK, du hast dir die Mühe gemacht und eine Quelle gebracht. So stelle ich mir eigentlich die Zusammenarbeit vor. Ich werde mich auch nicht weiter in die Sache reinhängen, auch wenn mir die Formulierung nicht passt. Was das Kapitel zur Machtergreifung angeht, hast du völlig recht, aber gerade bei diesem Artikel habe ich den Verdacht, dass eine sinnvolle Überarbeitung schwierig wird, weil hier um jede kleinste Nuance mit Zähnen und Klauen gekämpft wird, und manche ihre Formulierungen nur ungern überprüfen möchten. Gruß --Telegraf 20:20, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Verdammt ;-) Kann man denn nicht mal sagen, ok. ihr habt Recht. Und gut is! Muss denn immer nochmal nachgetreten werden? Und nun gerade schau ich mal in den Abschnitt "Machtergreifung". Bis morgen. --Anton-Josef 20:50, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

@Alle Also ich vertrete eine andere Meinung.Wenn man den Begriff Konflikt oder Krieg näher beleuchtet fällt auf, dass mindestens 2 Parteinen(oder mehr) daran beteiligt sein müssen.Ergo Kieg als Resultat verletzter essentieller Interessenphären.Wenn man den Sachverhalt unter diesem Gesichtspunkt beleuchtet fällt (meiner Meinung nach) ein ganz anderes Licht auf das Machtgefüge in Europa vor dem deutschen Überfall auf Polen.Nachdem Anschluss Österreichs und der Besetzung der gesamten Tschechei war der Tolleranzbereich Großbritaniens ausgereitzt. Im Zuge der balance of power Politik musste Churchill reagieren und grantierte als Konsequenz der deutschen Expansionspolitik Polen die Unabhängigkeit.Churchill war zu diesem Zeitpunkt kein unerfahrener Staatsmann (wie z.B Kaiser Wilhelm 2)und er garantierte die polnische Unabbhängigkeit auch nicht aus selbloser Freiheitsliebe.Einerseits stand also das britische Interesse des Gleichgewischtes ggü. dem deutschen der Expansion.Er nahm also das Risiko eines Konfliktes in Kauf,um das Gleichgewicht auf dem Koninent zu bewahren.Die Simplifizierung ,dass nur Hilter Verursacher des Krieges war ist also nur bedingt richtig.Man muss hier exakt trennen zwischen der Frage wer den Krieg auslöste(das war eindeutig Hitler) und wessen essentielle Interssen berührt wurden,wobei hierzu auch eindeutig Großbritanien(und Frankreich) zählen.Schuld hat also de facto nicht nur Deutschland sondern auch Großbritanienund Frankreich.Denn so wie man die These aufstellen kann ,dass nur Hilter Verursacher war könnte man auch sagen, dass ohne die balance of power Politik und das französische Sicherheitsbedürfnis ggü. Deutschlannd die Geschicht vielleicht anders verlaufen wäre. Mfg Timur

Nebenbei:Churchill war im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges überhaupt kein (aktiver) Staatsmann ;-) Gruß, --TA 13:12, 22. Aug 2006 (CEST)

Bitte einfach Winston Churchill bei suche eingeben und dann nochmal über deinen Komentar nachdenken!Danke. Mfg Timur

Herkunft

Name

Ich irgendwann mal in einer Reportage geseheen, das Hitler seinen Namen auf "-hitler" geändert hat, weil er vorher "Hiller" oder so ähnlich hies. Und Hitler besser klang. Kann das jemand bestätigen? Dick Tracy 12:04, 23. Jul 2006 (CEST)

Siehe hier: http://www.ammenmaerchen.de/overview.php?did=190&title=Hitler-wurde-unter-dem-Namen-Adolf-Schicklgruber-geboren --Gegenalles 16:27, 27. Jul 2006 (CEST)
Wie auch u. a. in dem Standardwerk von Allan Bullock nachzulesen. --Professor Abronsius 06:21, 5. Okt 2006 (CEST)

Frage bez. Namensherkunft: Hitler = Hitzler? (Gehilzschnitzer (Gehilz= Griff eines Schwertes)) Kann mal einer Nachprüfen, der Ahnung hat ? --84.175.116.208 18:31, 17. Aug 2006 (CEST)

Sein Vater Alois hatte seinen Namen von Schicklgruber auf Hitler geändert. Namensänderungen seitens Adolf Hitler sind mir nicht bekannt JR

Mit der Frage wollte ich eigentlich nicht Explizit auf die Namensänderrung hinaus, sondern eher auf eine verwandschaft des Namens mit einem Beruf. (wie z.B. der Name Schmidt aus der Berufsbezeichnug "Schmied" hervorgegangen ist) --84.175.118.105 21:50, 30. Aug 2006 (CEST)

wenn es dir um die Herkunft des Namens geht (auch wenn es für den Artikel eher irrelevant ist): der Name leite sich höchstwahrscheinlich von Hütte ab und bedeutet soviel wie Häusler, Kleinhäusler (Besitzer eines sehr kleinen Bauerngutes, nebenbei Knecht) usw. (Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. München 1996, S64) -- Neroclaudius 22:04, 30. Aug 2006 (CEST)
Thx. Für die Historische Person Adolf Hitler ist das ganze ganz sicher irrelevant, für mein Referat bezüglich der Namensherkunft war es das aber nicht ;) Thx auch für die Quellangabe :)--84.175.123.186 01:41, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich habe bisher ausschließlich von der Herleitung vom tschechischen Familiennamen Hidlar bzw. Hidlarcek gehört (siehe z. B. Joachim Fests Biographie, S. 31). Irgendwas mit: "Hütte" oder: "Gehilz" ist mir trotz eifriger Lektüre von Fest, Bullock, Kershaw, Haffner, Hans-Ulrich Thamer, Richard J. Evans u. a. völlig unbekannt. Von der Physiognomie her würde ich, ohne Rassist zu sein, eine tschechische Abstammung auch als wahrscheinlich ansehen, wie in diesem Zusammenhang mit der Herkunft seines Namens mit Bezug auf Hitlers Physiognomie ebenfalls oft angemerkt wird. --TlatoSMD 03:41, 23. Okt. 2006 (CEST)

Erziehung

Was für Schwierigkeiten bestehen hier, die extrem bedrückende und grausame Athmosphäre in Hitlers Kindheit zu dokumentieren? Selbst für verharmlosende Historiker ist klar, dass Hitler brutal erzogen wurde. Und selbst wenn es für die damalige Zeit nicht unüblich war, so ist doch das Dritte Reich ein ausgezeichnetes Beispiel für die Folgen einer solchen Erziehung, denn Hitler war ja nicht der einzige Nazi ;) Malone

Die Schwierigkeit besteht darin, dass es für eine "extrem bedrückende und grausame Athmosphäre in Hitlers Kindheit" keinerlei gesicherte Belege gibt. Hitlers eigene Schilderungen sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, da sie einzig und allein dem Zweck der Propaganda und der Selbststilisierung dienten. Und: Gerade "verharmlosende Historiker" (wen immer du damit meinen magst) dürften ein Intresse daran gehabt haben, den Mann als Opfer seines Milieus hinzustellen.
Psychologen, Pädagogen und Soziologen haben immer wieder versucht, am Beispiel von Hitlers Persönlichkeitstruktur ihre eigenen Theorien zu belegen. Das Dumme ist nur, dass wir über die Entstehung dieser Persönlichkeitsstruktur - sprich: über Hitlers Kindheit - nur über sehr wenig gesichertes Wissen verfügen. Das Meiste, was darüber geschrieben wurde, ist Spekulation. Die Nilpferdpeitsche etwa ist eine Legende, die einer vom anderen abgeschrieben hat. Wir sollten da eher renommierten Historikern wie Ian Kershaw oder Brigitte Hamann vertrauen, die in den letzten Jahren wirklich alles gesichtet haben was es zu dem Thema gibt. Also bitte: Keine weiteren Spekulationen zu dem Thema hier einbauen. - Delos 11:36, 11. Apr 2006 (CEST)

Bestimmen Sie, dass ihre Historiker renommierter sind als Miller? Es gibt genügend Belege die darauf hindeuten, dass Hitlers Kindheit auch für damalige Verhältnisse extrem war. Es ist gleichfalls Spekulation, zu behaupten diese Kindheit sei völlig normal gewesen.

Hier geht es doch nicht darum, ob nun des einen Psychologin renommierter ist als des anderen Historiker; vielmehr bleibt festzustellen, dass eine Analyse von Erziehungspraktiken und Kindheitserlebnissen einer Einzelperson (Alois Hitler/Adolf Hitler) ohne entsprechende Berücksichtigung der pädagogisch-historischen Gesellschaftsverhältnisse seiner Zeit (Österreich-Ungarn), sich als nicht sehr nützlich erweist, weil doch sonst nur allzu leicht ein Vergleich mit dem pädagogischen status quo von heute nahegelegt wird. - Also gerade der historische Background ist doch hier, auch bei einer psychologischen Betrachtung, unerlässlich.
Außerdem ist die These der "äußerst brutalen" Erziehung Adolf Hitlers durch seinen Vater Alois, auch im psychoanalytischen Lager, durchaus nicht unumstritten. Ich möchte hier insbesondere auf das Werk Erich Fromms verweisen: "Anatomie der menschlichen Destruktivität"(ISBN 3499170523) [1]. Dort beschreibt und analysiert er eigens im Kapitel "Adolf Hitler, ein klinischer Fall von Nekrophilie" dessen Kindheit und Jugend unter besonderer Berücksichtigung der väterlichen und mütterlichen Erziehung. Dabei kommt Erich Fromm allerdings zu ganz anderen Schlüssen als Alice Miller. Hier eine kurze Zusammenfassung [2]. Gruß Michael, 13.05.2006

Naja vielleicht fühlen sich ja Einige wohler, wenn sie von der englischen Wikipedia abtippen können. Lassen Sie bitte wenigstens die Diskussion stehen. Malone

Nur die Ruhe: Ich bestimme gar nichts, aber ein enzyklopädischer Text zu einem historischen Thema sollte sich doch besser auf Historiker wie Kershaw und Hamann stützen, als auf Pädagogen oder Psychologen wie Alice Miller. Nichts gegen die gute Frau, aber Hitler ist nun mal nicht ihr Fachgebiet. Kershaw und Hamann dagegen gehören zu den besten derzeit lebenden Experten für die Person Hitler. Und "Verharmlosung" ist ganz gewiss nicht ihre Sache! Ihre Erkenntnisse sind heute anerkannter Forschungsstand und nur auf den kommt es in einem Artikel wie diesem an. Wenn wir hier jede Spekulation zulassen, dann haben wir morgen die Spinner am Hals, die behaupten, der "Führer" aller Knallköppe sei nicht tot, sondern lebe in einer Eishöhle in der Antarktis.
Kleiner Tipp am Rande: Man kann seine Beiträge hier ganz einfach mit 4 Tilden (das sind diese Dinger: ~) unterzeichnen. - Delos 15:08, 11. Apr 2006 (CEST)
Die Frage ist, ob Theorien über Hitlers Persönlichkeitsentwicklung hier erwähnt werden sollten, d.h. ob es formale Gründe dagegen gibt. Ich bin der Auffassung, sie gehören eher in die Kategorie Alice Miller oder ähnliche Fachartikel. Es ist allerdings nicht korrekt, Abneigungen gegen andere Disziplinen in den Artikeltext zu integrieren. Wenn die maßgeblichen Historiker Hitlers Erziehung keine besondere Qualität zuweisen, wäre es sinnvoll ein, zwei Belege hier in der Disku zu hinterlassen und die Sache ist gegessen. Und die Gefahr vor irgendwelchen Fanatikern sollte man nicht schon voreilig an die Wand malen--M. Yasan 15:20, 11. Apr 2006 (CEST)

Danke für den Tipp mit den Tilden, nachdem ich mich wieder mal darüber geärgert habe, dass bei mir keine so schöne Signatur erscheint, habe ich es allerdings schon selbst herausgefunden ;) Nun, ich wäre zufrieden, wenn der Kompromissvorschlag drin stehen bleiben würde, denn der vorherige Eintrag, der identisch war mit dem englischen Artikel, erhält ja gleichfalls Spekulation und eine subjektive Wahrscheinlichkeitseinschätzung, die meiner Ansicht nach irreführend ist. Und es ist ja keineswegs so, dass sich wohlfundierte (!) Spekulationen über die Extremität Hitlers Erziehung als Hirngespinste erwiesen hätten. Entsprechende Belege würden mich jedenfalls gründlich überraschen. Und es mag sein, dass diese Historiker an Faktenwissen gesehen die Experten sind, das heißt aber nicht dass sie, wie der Großteil der Menschen, frei wären von der Ideologie der Elternschonung, und dagegen gefeit wären, deutliche Hinweise (die es unzweifelhaft gibt, und seien sie von Hitler selbst (warum sollte er auch diesbezüglich fantasieren oder lügen, es wäre doch für einen angehenden Tyrannen eher schädlich als misshandeltes Opfer dazustehen!?)) zu übersehen oder zu missinterpretieren. Mehrheitsmeinungen haben mich glücklicherweise noch nie interessiert ;) [[Benutzer:Malone|Malone 10:40, 11. April 2006]] 17:06, 11. Apr 2006 (CEST)

Ich will dazu auch noch etwas sagen: Meine Großmutter hat eine alte Bekannte die ihr schon vor vielen Jahren folgendes Berichtet hat: Der Nachbar der Hitlers habe Klara Hitler des öfteren vergewaltigt. Weil sie aber Geldschulden bei ihm hatte, habe man nichts unternommen. Es ist wahrscheinlich das der Vater nichts mitbekommen hat(oder nicht wollte) aber der damals kleine Hitler schon. Dies könnte die soziopathische Einstellung Hitlers gefördert haben zumal man auch bedenken muss das gerade Kinder eine sehr enge emotionale Bindung an die Mutter haben und das Leid der Mutter sich auf das Kind überträgt. Wenn Interesse besteht kann ich meine Oma nach dieser Bekannten fragen und ihre Aussage nochmals auf Band aufnehmen. Im Moment suche ich nach einer genauen Zeitleiste die die Kinderjahre Hitlers beinhaltet ,dennn im Artikel steht nur: "von Braunau zunächst nach Passau, später nach Lambach und schließlich nach Leonding bei Linz." mich würde aber interessieren wie lange er ganau in Braunau und Passau war. kann mir jemand weiterhelfen???

DEFINITIV interessiert... Kann dir bei der Brauna/Passau Sache leider nicht weiterhelfen. --Gabbahead. 20:42, 6. Aug 2006 (CEST)

Geburtshaus

Wäre ein Hinweis auf die Geschichte des Geburtshauses in diesem Artikel sinnvoll? --Saperaud  2. Jul 2005 15:49 (CEST)

Hitlers Vorfahren

Zu: "Politische Gegner haben schon damals immer wieder nachzuweisen versucht, dass der Führer der antisemitischen und extrem nationalistischen NSDAP selbst jüdische oder tschechische Vorfahren hatte". Entweder sollte das gelöscht werden, oder es sollte ein Hinweis darauf integriert werden, dass eine solche Argumentation in antisemitischen, verschwörungstheoretischen Kreisen heute standard ist. Von Thesen darüber, dass Hitler von Juden finanziert wurde bis dahin, dass er ein Rothschild war, findet sich da alles, was man sich vorstellen kann. Liest man den zitierten hinweis einfach so, so kann man schnell zu der Auffassung gelangen (besonders das "schon damals", dass auf die Gegenwart verweist), dass eine solche Argumentation, wenn auch dumm, so eine antifaschistische ist. Das ist falsch, zumindest was die Gegenwart angeht. Bitte ändern. Bester Gruß, n.


Zu: "Dies ist nach neuestem Kenntnisstand zwar unwahrscheinlich, und entsprechende Gerüchte konnten nie belegt werden". Ich wuerde gerne eien Referenz sehen fuer den neusten Kenntnisstand, da ja offentsichtlich der Vater von Alois Hitler nicht eindeutig bestimmt werden konnte und dementsprechend juedische Vorfahren nicht ausgeschlossen werden koennen. Das soll nicht irgendwelche Verschwoerungstheorien unterstuetzen, an die ich nicht glaube, sondern ich mich wuerde interessieren wie man zu diesen neuen Kenntissen gelangt ist. Thorsten 18.9.2006

Hitlers Vater

Bitte zu Bemerken,
dass Adolf KEIN Sohn
von Alois Hitler war, also
nicht mit ihm verwandt!

mfg moritz schmitzberger (05/04/23)

Das ist doch völliger Unsinn?! Wenn Alois nicht Adolfs Vater war, wer denn dann?--TomAge 03:32, 12. Aug 2006 (CEST)

Jähzorniger Tyrann?? So ein Quatsch

Ich habe "Mein Kampf" gelesen. Und Hitler hat seinen Vater dort niemals als "jähzornigen Tyrannen" beschrieben. Im Gegenteil. Aus dem Buch geht hervor, dass Adolf Hitler sich seinem Vater nicht unterordnen wollte, er ihn aber trotzdem geliebt hat!

Ich finde dieser Satz sollte gestrichen werden!!!!

ich hab mal gehört, dass er tatsächlich ein tyrann gewesen sein soll, aber nicht hitler gegenüber, sondern seinem älteren halbbruder Alois jr. !Adolf Hitler war schon als Kind ein Kanibale und er war ein radistischer Junge!!!

Ein Kannibale......? Hast wohl zu viel ferngesehen....

--Intramuros 20:02, 17. Feb 2006 (CET)

"Kanibale" geht ja noch, aber "radistisch" finde ich gemein. :D --trallala

Herkunft

Was Hitler dem Vater zeitlebens zugute hielt, war die Tatsache, dass der uneheliche Sohn der Bauernmagd Anna Maria Schicklgruber 1876 im Alter von 40 Jahren seinen Nachnamen in Hitler hatte ändern lassen. Dies geschah allerdings erst Jahre nach dem Tod von Alois' Mutter und seines vorgeblichen Vaters, des Müllergesellen Johann Georg Hiedler. Dessen Bruder Nepomuk gab bei einem Notar eine eidesstattliche Erklärung ab, nach der der spätere Ehemann von Anna Schicklgruber Alois' Vater gewesen sei. Johann Georg Hiedler selbst hat die Vaterschaft an seinem Stiefsohn zu Lebzeiten nie anerkannt. Hitler wusste also nicht mit letzter Sicherheit, wer sein Großvater war.

intelligenztest? bin durchgefallen. Ekuah 21:04, 27. Aug 2005 (CEST)

habs nochmal probiert. ich würde das so ausdrücken, weil es m.e. besser verständlich ist. wenn es auch noch richtig ist, kann es vielleicht jemand übernehmen. das "zugute halten" hab ich gestrichen, weil solche meta-infos den an sich schon komplizierten inhalt noch schlechter erfassbar machen. Ekuah 12:18, 28. Aug 2005 (CEST)

VORSCHLAG:

Adolf Hitler wurde 1889 in der oberösterreichischen Grenzstadt Braunau als viertes von sechs Kindern des Zollbeamten Alois Hitler und seiner dritten Frau Klara (geb. Pölzl) geboren. Von diesen sechs Kindern erreichten nur Adolf und seine Schwester Paula das Erwachsenenalter. Alois Hitler hatte zudem noch einen unehelichen Sohn und eine Tochter, Alois junior und Angela, von seiner zweiten Frau. In "Mein Kampf" schildert Hitler den Vater als jähzornigen Tyrannen. Tatsächlich weist aber nichts darauf hin, dass Alois Hitler seinen Sohn strenger erzogen hätte, als damals üblich.

Ahnentafel Adolf Hitlers

Der Vater Adolf Hitlers war der uneheliche Sohn der Bauernmagd Anna Maria Schicklgruber 1876. Im Alter von 40 Jahren hatte dieser seinen Nachnamen in "Hitler" ändern lassen. Dies geschah allerdings erst Jahre nach dem Tod der Mutter und des vorgeblichen Vaters, des Müllergesellen Johann Georg Hiedler. Johann Georg Hiedler selbst hat diese Vaterschaft zu Lebzeiten nie anerkannt. Sein Bruder Nepomuk jedoch gab bei einem Notar eine eidesstattliche Erklärung ab, nach welcher der spätere Ehemann von Anna Schicklgruber auch der Vater von Alois Schicklgruber gewesen sei. Hitlers Mutter wäre demnach auch die Nichte seines Vaters gewesen.

(diese unsicherheit könnte man vielleicht begründen...:)

Hitler wusste also nicht mit letzter Sicherheit, wer sein Großvater war.


Nationalität

Adolf Hitler ist Österreicher und kein Deutscher wie die Österreicher behaupten.

Hitler wurde als Österreicher geboren und war nach seinem Eintritt in das Bayrische Heer staatenlos. Als Staatenloser wäre er nicht als Reichskanzler wählbar gewesen. Die Universität Braunschweig hat ihm kurz vor der Wahl einen Beamtenposten zugeschanzt, den er nie antrat, dadurch wurde er deutscher Staatsbürger und wählbar. siehe z.b. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.h/h623711.htm http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Braunschweig.html Kurz: Als Österreicher ein Spinner, als Staatenloser ein Revoluzzer, als Deutscher ein Verbrecher!

Jugend, Ausbildung, Beruf

Kindheit

"Diese Worte, 1924 geschrieben, sind gewiss noch frei von nachträglich erteiltem Lob." Sollte das nicht heißen: „… sind gewiss nicht frei von…“? Macht mE mehr Sinn. --filip 19:45, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bildungsweg

Die von Hitler besuchte "Realschule" hat nichts mit der jetzigen deutschen Realschule zu tun, sondern führte zum Abitur. Hitler hat diese Schule vorzeitig verlassen, m.E. doch eine Art "mittlere Reife" erworben.


hätte folgenden part beizusteuern:

dazu gibt es leicht divergierende quellen (und meine sind etwas willkürlich gewählt), etwaige fehler sind marginal und irgendein wikipedian würde das sicher in der folge korrigieren.

meine quellen waren: http://history1900s.about.com/library/holocaust/blhitler.htm, http://www.referate-archiv.net/hitlers-biographie-vor-1933,1161_referat.html, etc. --helge 03:09, 13. Dez 2004 (CET)

nachsatz: ich würde die aufzählung mit dem zu "Bildungsweg" umbenannten absatz "Kindheit" verschmelzen, siehe unten. habe dabei eine änderung gemacht (siehe markierung), da formulierung und inhalt etwas subjektiv klangen.
Bildungsweg
Wegen des Berufs von Alois Hitler zog seine Familie häufig um, von Braunau nach Passau, Fischlham, Lambach und Leonding bei Linz. Auf den verschiedenen Volksschulen, die Adolf Hitler besuchte, war er ein guter Schüler, auf der Realschule in Linz versagte er dagegen völlig. Bereits das erste Jahr dort, (1900/01), musste er wiederholen, und seine Lehrer bescheinigten ihm "mangelnde Arbeitslust".
Hitler stellte dies später als Folge einer Art von Lernstreik gegen den Vater dar, der ihn in eine Beamtenlaufbahn habe drängen wollen, während er selbst den Beruf des Kunstmalers anstrebte. An dieser Darstellung ist insofern etwas Wahres, als Hitler sich zeitlebens als verkannter Künstler sah, regelmäßige Arbeit scheute und Egozentrik zu seinen hervorstechendsten Eigenschaften gehörte. Für diese Darstellung spricht, dass Hitler sich selbst zeitlebens als verkannter Künstler sah. Gegen den "Lernstreik" spricht jedoch, dass Hitlers Vater schon am 3. Januar 1903 im Alter von 65 Jahren starb. Der Erziehungsdruck auf den 13-jährigen ließ also nach, ohne dass aber seine Leistungen deshalb besser wurden. Mit 16 verließ Hitler die Schule ohne Abschluss. Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos zusammengelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben.
* 1895 - 1896 Volksschule in Fischlham, Oberösterreich
* 1896 - 1898 Klosterschule Lambach, Oberösterreich
* 1898 - 1904 Realschule in Leonding, Oberösterreich
* 1904 - 1905 Realschule in Steyr, Oberösterreich
* Oktober 1907 Aufnahmeprüfung Akademie der bildenden Künste, Wien (abgelehnt)
* Oktober 1908 Aufnahmeprüfung Akademie der Bildenden Künste, Wien (nicht zur Prüfung zugelassen)
--helge 14:30, 13. Dez 2004 (CET)
Tur mir leid, aber ich finde die Auflistung der Schulen einfach überflüssig. Das sind Belanglosigkeiten, die zur Erkenntnis über Hitler nichts beitragen und nur den Lesefluss stören. Bei einem Wissenschaftler wäre es durchaus gerechtfertigt, Universitäten und akademische Lehrer aufzuzählen, die ihn beeinflusst haben. Aber eine Liste von völlig unbekannten Volks- und Realschulen bei einer bildungsmäßigen Nullität wie Adolf Selig? Lieber nicht. MfG Stefan Volk 13:02, 14. Dez 2004 (CET)
Hitler arbeitete zunächst als freier Maler und schaffte es bis zum Reichskanzler. Du arbeitest als freier Texter und schafftest es bis zu Hartz IV. Dir steht es nicht zu, über andere Menschen in irgendeiner Weise abfällig zu urteilen.
Wer hat sich denn hier wieder so tapfer anonym betätigt? Stefan Volk 10:56, 26. Jan 2005 (CET)
ok, aber die vorgeschlagene änderung im bestehenden absatz möchte ich nochmal vorschlagen. der süffisant abfällige ton (dem ich mich inhaltlich anschließe) steht einer enzyklopädie nicht zu gesicht. --helge 15:12, 14. Dez 2004 (CET)

Stimme Helge zu, auch wenn das jetzt schon fast ein Jahr her ist. Vor allem stört mich "regelmäßige Arbeit scheute". Das klingt allzu subjektiv. - 84.137.108.88 01:07, 13. Nov 2005 (CET)

H. als V-Mann der Reichswehr 1919-1920

Ergänzenswert erscheint mir seine Ausbildung und Tätigkeit bei der Reichswehr als V-Mann in der rechtsradikalen Szene. a) scheint die politische (antisemitische) Schulung interessant b) die Erfahrungen in Sachen politischer Organisierung. Frage, wie umfangreich sollte so ein Beitrag sein? Reichen zwei Sätze? - Zur Information: Gideon Botsch: Adolf Hitler. V-Mann der Reichswehr. In: Mohr, Viehmann (Hrsg.): SPITZEL - Eine kleine Sozialgeschichte, Hamburg/Berlin 2004, Assoziation A, ISBN 3-935936-27-3 „Gideon Botsch. Er arbeitet das besonders konstruktive Verhältnis der Reichswehr zu einem ihrer Spitzel unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges heraus. Als V-Mann bespitzelte er öffentliche Versammlungen in München und sammelte dabei seine ersten politisch-organisatorischen Erfahrungen. Zugleich besorgte das Schulungsprogramm der Reichswehr die Herausbildung eines überzeugten Antisemiten.“ Aus der Einleitung [3] Grüße, andrax 18:55, 7. Dez 2005 (CET)

Beides - Hitlers Spitzeldienste und seine Teilnahme an den Schulungsprogrammen der Schwarzen Reichswehr - wird im Kapitel "Politische Anfänge" erwähnt. MfG Stefan Volk 18:05, 8. Dez 2005 (CET)

oh ja. Perfekt. Danke und Grüße, andrax 18:13, 8. Dez 2005 (CET)

Hitlers jüdische Freunde im Wohnheim: Namensfehler (1910)

Nur eine kurze Anmerkung: Hitler hatte im Wohnheim tatsächlich jüdische Freunde, nur Hanisch zählte nicht dazu, weil er kein Jude war. Er selbst als Antisemit regte sich in den 30er Jahren darüber auf, dass Hitler, der im Männerwohnheim mit Juden gut auskam, ein streng antisemitischer Politiker geworden war. Hanisch arbeitete mit Hitler was den Verkauf der Bilder anging tatsächlich zusammen, allerdings endete dies 1910 in einem Streit. Hitler zerrte Hanisch sogar vor Gericht. Wer für Hitler dann zu einem guten Freund wurde und Hanisch Ersatz wurde und seine Bilder verkaufte und ihm mit Geld manchmal aushalf war ein Glaubensjude namens Josef Neumann. Darüber hinaus erwähnt Hanisch in seiner Enthüllungsschrift und andere Zeitzeugen über Hitler, dass dieser noch drei jüdische Freunde oder Bekannte hatte namens Siegfried Löffler, Simon Robinson und Rudolf Redlich. Hitlers Judenfreundlichkeit war eben auch mit ein Grund für das schwieriger werdende Verhältnis zu Hanisch, der schon damals Antisemit war. Dies nur als kleine Anmerkung, damit der Fehler verbessert werden kann.....stehen tut dies übrigens alles in Brigitte Hamanns "Hitlers Wien", dass ja auch als Quelle im Artikel auftaucht. Scheint wohl einfach ein Lesefehler oder Verwechslung gewesen zu sein. Hanisch ist übrigens im anderen Zusammenhang, Hitlers Vergangenheitsverschleierung, wichtiger. Hitler ließ ihn 1938 nach dem erfolgreichen Anschluß Österreichs von der Gestapo aufspüren und ermorden. Ulf Pötzl 14:13, 24. Aug 2005 (CET)

Hitler als Deserteur

Zitat aus dem Artikel: Dass Hitler grundsätzlich nicht dem Kriegsdienst aus dem Weg gehen wollte, zeigte sich 1914: Als der Erste Weltkrieg ausbrach, meldete er sich voller Begeisterung umgehend als Kriegsfreiwilliger.

Das dürfte wohl kaum den Tatsachen entsprechen: 1914 hatte Hitler drei Möglichkeiten: Nach Österreich zu gehen, um dort seiner Kriegspflicht zu genügen, sich "freiwillig" zur Deutschen Armee zu melden - oder nach Östereich abgeschoben zu werden, wo er als Deserteur "gesucht" wurde (nicht besondeers intensiv, sonst wäre er wohl schon längst von Deutschland ausgeliefert worden), weil er sich durch seinen Umzug nach München dem Wehrdienst in der kuk-Armee entzogen hat.

Mein Vater, der das wohl aus einem vor Jahren im Deutschlandfunk gesendeten "feature" hat, erzählte dass es 1914 ein Auslieferungsgesuchen Östereich-Ungarns gab, weil sie sich diesen Deserteur gerne gekrallt hätten.

Krieg ich leider nicht in den Artikel rein, aber ich vermute diese "Sperre" ist sinnvoll und notwendig, bei dem Thema ;-)

Dass Hiltler seit 1909 "gesucht" wurde habe ich auch in http://www.schulnote.de/Hitlers%20Biographie%20vor%201933_1161_hausaufgabe_referat.html gelesen, viel mehr konnte ich im "Heuhaufen", den Google mir vorwarf, nicht finden. 84.190.180.226 09:02, 18. Okt. 2006 (CEST) -- weidner-kim@bigfoot.comBeantworten

Hitler stellte sich tatsächlich den öseterreichischen Behörden, wurde aber als "untaublich" qualifiziert und kehrte nach München zurück. Dort nahm ihn (den Österreicher) dann irgend ein nachlässiger Feldwebel in die Reichswehr auf. Hitler wollte nach eigenen Aussagen auf keinen Fall in der KuK-Armee dienen.--Josephusimperator 03:45, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Militärischer Dienstgrad (1914-1918)

Im Artikel steht folgender Absatz: "Ähnlich hatte sich schon während des Krieges Hitlers Kompanieführer geäußert, der von Heiden mit dem Satz zitiert wird: „Diesen Hysteriker mache ich niemals zum Unteroffizier!“ Es hatte also nicht nur mit Hitlers österreichischer Staatsbürgerschaft zu tun, dass er – obwohl mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen sowie weiteren Ehrenzeichen versehen – nie über den Status eines Gefreiten hinauskam."

Klar, Hitler war ein böser Mann und deshalb wollen wir auch in jeden Lebensabschnitt was schlechtes reinschreiben. Nur wenn wir anfangen einen völlig willkürlichen Quatsch zu schreiben, bloss weils auf den ersten Blick irgendwie stimmig aussieht, dann ist das nicht im Sinne einer Enzyklopädie. Hitler wurde mehrfach zu einer Beförderung vorgeschlagen, hat diese aber von sich aus abgelehnt, weil es bedeutet hätte, dass er den Truppenteil verlassen muss, in dem er zu diesem Zeitpunkt Dienst tat. Und das wollte er nicht, weil er da offensichtlich eine seltsame emotionale Bindung hatte.

Nachzulesen bei Kershaw


Hi, in dem Teil über seine Militärzeit im ersten Weltkrieg steht als letzter Satz geschrieben, dass Adolf Hitler durch seine Erfahrung im minderen Dienstgrad etwas von militärischen Fragen verstand. Betrachtet man eingehend die militärischen Entscheidung, so hat Hitlers Übernahme des Oberbefehls dazu geführt, dass gravierende Fehlentscheidungen getroffen wurden. Diese haben mit Sicherheit das Ende des Krieges und seinen Verlauf maßgeblich beeinflusst. Hätte er etwas von diesen Fragen verstanden, wären einige Fiaskos nicht passiert.

Hallo! Ich war bisher immer der Annahme, Hitler sei Obergefreiter gewesen, lese hier allerdings, dass er über den Gefreiten nie hinausgekommen sei... bei Google findet man beide Varianten... wer kann Klarheit in die Sache bringen? Wie kommt es zu den beiden Versionen? --BladeRunner99 21:05, 23. Sep 2005 (CEST)

Hi, in dem Film "Hitler - Der Aufstieg des Bösen" sieht man nur, das Hitler zum Gefreiten ernannt wird. Auch Hindenburg nannte Hitler einmal einen "armseligen böhmischen Gefreiten". Also, ich bin der Meinung zu wissen, dass Hitler nur einfacher Gefreiter war. --Ppmp3 23:26, 2. Okt 2005 (CEST)

Um noch kurz mein Wissen mit euch zu teilen muss ich noch auf dieses Zitat von Hindenburgs eingehen er nannte Hitler zwar einen "böhmischen Gefreiten" fehlte damit jedoch. Hindenburg verwechselte Die Stadt Braunau in Nordböhmen, heute auch Broumov genannt, mit der Stadt Braunau am Inn in Österreich. Meine Aussage hatte zwar keinen wahren Bezug auf die vorigen Edits jedoch wollte ich klarstellen, dass Hindenburg mit seiner Beschreibung fehlte.--mfg Jung Werther--

Hi:), http://www.angelfire.com/hi5/reichbis/hitler24.html "No "Bohemian Obergefreiter" as Chancellor of Germany." http://www.westfront.de/today/today.pl "15-10-1918 Der Obergefreiter Adolf Hitler wird in Flandern bei einem Gasangriff an den Augen verletzt. Im Lazarett entschliesst er sich, in die Politik zugehen." nur 2 sachen..

--BladeRunner99 20:56, 13. Okt 2005 (CEST)

Eventuell wird hier der konkrete Dienstgrad "Gefreiter" mit den Mannschaftsdienstgraden (XYZ-Gefreiter) vermischt. Ich erinnere mich auch, AH als Obergefreiten gelesen zu haben. Komischerweise übersetzt die en-WP den Rang als lance corporal, was imho ein Unteroffiziersdienstgrad ist.--Wiggum 14:57, 18. Nov 2005 (CET)

1.: In dem Teil über die Weltkriegsteilnahme fehlte der Vermerk, daß die Auszeichnung mit dem EK I für einen Mannschaftsdienstgrad eher ungewöhnlich war. Ich habe sie dankenswerter Weise ergänzt. Das hat mit Hitler- Verehrung nichts zu tun. --Professor Abronsius 04:04, 27. Jun 2006 (CEST)

Persönliches: Frauen, Krankheiten, Marotten, Hund usw.

Auch noch fehlt: Geli Raubal

Interessant wären auch Beiträge zur Psychopathologie Hitlers. Und dass er eine sexuelle Beziehung mit seiner eigenen Nichte - Geli Raubal- unterhielt.

Gibt es Belege dazu? --Skriptor 08:49, 13. Feb 2005 (CET)


---ein wenig fraglich, einerseits hitler anmaßen zu wollen, pervers zu sein, weil er ein sexuelles verhältnis hat [oder läßt mich der schreiber hier absichtlich im wahrscheinlichkeitsraum stehen...], und ihm dann vorzuwerfen, er habe homosexuelle töten lassen, die doch, um ehrlich zu sein, viele unserer braven bürger für pervers halten...und die heute auch eine hetero-phobie, einen umgekehrten rassismus, entwickelt haben.

Nunja die meisten Historiker gehen davon aus. Sie haben sich über Jahre eine Wohnung geteilt und sie hat sich wegen ihm umgebracht. Es gibt auch noch die Aussage von Otto Strasser. Aber da AH sehr wenig über sein Privatleben nach aussen dringen lasse wollte (er wusste warum) gibt es den letzten Beweis - z.B. Fotos oder eine ärztliche Untersuchung Geli Raubals - nicht. Die Liäson scheint aber hinreichend klar. --217.84.174.154 17:26, 13. Feb 2005 (CET)

--- Es ist umstritten, ob Geli wirklich ein Verhältnis zu ihrem Onkel hatte, sie war wohl auch mit dessen Chauffeur verlobt. Unumstritten ist, daß sie ihren Onkel anhimmelte--- (Author: Floridaadler)

Hitlers vorübergehende Blindheit

Die Ursache für Hitlers vorübergehende Blindheit wird gemäß "neueren Forschungen" mit Hysterie angegeben. Ich kenne diese Forschungen nicht, aber sehr viel wahrscheinlicher als Hysterie erscheint mir die Annahme einer posttraumatischen Stressreaktion (PTSD). Dazu habe ich auch Kommentare gelesen. Diese Diagnose ist insofern interessant, als die Negation solcher völlig normalen und physiologischen Schutzmechanismen auch und gerade durch A.H. in der weiteren Geschichte der Wehrmacht und auch der Bundeswehr zu fatalen Fehleinschätzung von scheinbar irrationalen Reaktionen von Soldaten auf Erlebnisse auf dem Schlachtfeld führten.

Quellen dazu

Am 15. Oktober 1918, kurz vor Kriegsende, wurde Hitler nach einem Gasangriff in das Lazarett der vorpommerschen Stadt Pasewalk eingewiesen. Die vorübergehende Blindheit, wegen der er behandelt wurde, führte er selbst auf eine Augenverletzung in Folge des Gasangriffs zurück. Neuere Forschungen, die auf Krankenakten des Lazaretts beruhen, lassen aber auch den Schluss zu, dass die Blindheit erst eine nachträglich eingetretene, hysterische Reaktion auf die Niederlage Deutschlands gewesen sein könnte. Hitler wurde jedenfalls von einem Militärarzt für Psychiatrie behandelt und von diesem als Psychopath eingestuft, der zu Führungsaufgaben völlig ungeeignet sei.

Gibt es dafuer irgendwelche Quellen, oder steht das nur einfach so aus Spass da, das von wegen hysterische Reaktion und so... Hansgeorgwilhelm (diskussion) 09:32, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Textpassage dürfte auf das 2004 erschienene Werk "Hitler in Pasewalk" von Bernhard Horstmann zurückgehen. (siehe hier: [4]) Delos 15:07, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke fuer die Klaerung, Delos. Waer gut, wenn das jemand mal als Quellenangabe zu dem Absatz hinzufuegen koennte, sollte dieser Artikel mal wieder entsperrt werden. Hansgeorgwilhelm (diskussion) 05:54, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich möchte mal wissen, was die Psychiatrie im Jahre 1918 wusste? Nicht viel, glaube ich. Damals war doch jeder ein Psychopath der von der Norm abwich. Begriffe wie "hysterisch" werden in der modernen Psychiatrie auch nicht mehr verwendet. Wer von uns würde sich freiwillig in die Behandlung eines Psychiaters begeben, der einen Wissensstand von 1918 hat. Ich jedenfalls nicht. --subsonic68 07:50, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vegetarier

Hallo ! war A.Hilter nicht ein Vegetarier ? ich denke das sollte noch in den Artikel mit rein ! gruss --Lofor 12:50, 18. Mär 2005 (CET)

Ich denke, das ist von genauso hoher lexikalischer Relevanz wie der Name seines Hundes Blondie. Grüße --MMG 14:08, 18. Mär 2005 (CET)

Naja - das ist sicherlich Ansichtssache. Ich habe die Erfahrung gemacht: wenn jemand erfaehrt, dass er Vegetarier war, dass Erstaunen ziehmlich gross ist und "man das ueberhauptnicht gedacht haette" .. wie auch das er einen Hund hatte (wusste ich bis gestern auch nicht - aber schoen es zu wissen! - hier fehlt die information ja leider .. grr). der Name seines Hundes war wirklich Blondie ? Was war es fuer eine Hunderasse ? Deutscher Schaefferhund ? gruss --Lofor 14:41, 18. Mär 2005 (CET)

Ja, Blondie war ein deutscher Schäferhund. Das halte ich aber, genauso wie Hitlers Vorliebe für vegetarisches Essen, ungeheizte Räume oder Wagneropern, für trivialen Schnickschnack mit der gleichen lexikalischen Relevanz wie Informationen über das Liebesleben irgendwelcher Big-Brother-"Stars". Wer das anders sieht, soll's meinetwegen in den Artikel einbauen. Ich halte es für überflüssig und erspare mir die Mühe. Grüße --MMG 11:26, 24. Mär 2005 (CET)

ZU: Vegetarismus und Nationalsozialismus: Dass Hitler Vegetarier war kommt sich nicht von ungefähr. Aus ideoloiekritischen gründen halte ich das für ein wesentlich interessanteren Punkt als den Namen seines Hundes (obwohl der ja auch bezeichnend ist). Ein möglicher Grund für Vegetarismus liegt schließlich in der Idee, dass Natur und Mensch eine untrennbare Einheit bilden. Die Naturverbundenheit vieler nationalsozialistischer Theoretiker hängt damit zusammen. Esoterikanfälligkeit bei Nationalsozialisten und Nazianfälligkeit bei Esoterikern ist ebenfalls nicht selten. das alles nur in unangebrachter Kürze, mit bestem Gruß n. Naja vll. tat er dies bloß deswegen, damit er seine Überzeugungen richtig stellte dass er die Juden für selbst weniger wert als Tiere hielt, denn jemand der wirklich aus ideologischen Gründen Vegetarier ist würde sicher nie einen Unterschied zwischen Menschen sehen eben genau so wenig einen zwischen Lebewesen aller Art .

Ich hab irgendwo mal gehört, dass das medizinische Gründe hatte. Quellen hab natürlich keine. 84.154.233.213 12:53, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

http://www.veg.ca/newsletr/mayjun96/hitler.html wäre einstieg.. -- 13:14, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
warum hitler kein vegetarier war [5] Subversiv-action 22:23, 4. Jun 2005 (CEST)
Der Weblink von Subversiv-action ist nicht uninteressant, aber es ein Essay und beschreibt nur die Wut einen Vegetariers darüber das er immer wieder auf darauf angesprochen wird, warum er in seinen Buch nicht Hitler erwähnt. Voller Stolz erzählt er das Leonardo da Vinci ein Vege... war, aber Hitler säuft, frisst und f****. --LaWa 00:20, 19. Nov 2005 (CET)
Ich hab einen Artikel bei Die Zeit gefunden. Ist nicht sehr groß aber wird diese leidige Thema vllt abschließt.--LaWa 00:39, 19. Nov 2005 (CET)

'Zur Ergänzung nachzulesen: Warum Hitler KEIN Vegetarier war, in: Natürlich vegetarisch Nr. 6 /2002, S. 13-16 des Vegetarier-Bundes Deutschland e.V.

Hitlers Hund

Ich bitte um folgende Ergänzung in der Nähe der Beschreibung von Hitlers Tod: Auf Befehl Hitlers wurde vor seinem Tode noch sein Haushund Blondie vergiftet.--Berlin-Jurist 20:36, 15. Mai 2005 (CEST) --Wie im Film "Der Untergang" zu sehen und bei Joachim C. Fest zu lesen ist, hat er damit getestet, wie die Blausäure wirkt. Es ging ihm also nicht darum, den Hund vergiften zu lassen. Author: Floridaadler---Beantworten

Im Hitlerfilm von Fest (oder wenn mich mein Gedächtnis da täuscht, irgendwo anders) wurde behauptet, der Fühererhund Blondie habe lediglich Propagandazwecken gedient - eigentlich mochte Hitler lieber Schoßhündchen, aber das passte eben nicht zum Größten Führer aller Zeiten 84.190.180.226 09:14, 18. Okt. 2006 (CEST) -- Weidner-Kim(at)bigfoot.comBeantworten
Heißt "FH" nicht "Führers Hund"? --Lung 20:40, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, aber was möchtest du damit eigentlich sagen?--Berlin-Jurist 21:09, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
War ein Zitat aus Schtonk! und soll sagen, daß diese (Trivial-) Information vielleicht im Film gut aufgehoben wäre, vielleicht auch in Blondie, aber nun wirklich nicht in jeden Artikel muß. Was soll denn um Gottes willen damit gesagt werden? Das eignet sich doch allenfalls als BILD Schlagzeile: Führer ließ aus Angst vor bolschewistischen Vergewaltigern Blondie vergiften Gruß --Lung 21:18, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Neee! Neee! Nein! ROFL oder wie das heißt --Miss Information 01:22, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Da ich keinen eigenen Hundeabschnitt einrichten wollte, sondern den Hund lediglich in einem Satz erwähnen wollte, hätte ich eigentlich keine ironische Zuspitzung für nötig gehalten, aber bitte, so wichtig ist mir die Sache nicht.--Berlin-Jurist 21:38, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Lebt Blondie eigentlich noch und hat sie Kinder :-D (sorry) --Miss Information 01:22, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Leute, ich habe doch nie behauptet, dass der Hund in Bezug auf Hitler besonders wichtig wäre. Ich bin doch lediglich der Auffassung, dass wenn wir schon einen eigenen Artikel über Hitlers Hund haben, dieser wenigstens an einer Stelle irgendwo im Hitler-Artikel verlinkt sein sollte.--Berlin-Jurist 01:29, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
War doch nur ein Witz, also von mir aus soll's rein. Ich bin auch dafür, dass man Hitlers Krankheiten mit rein nimmt, die ich für sehr psychotisch halte. --Miss Information 01:31, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wenn schon Hitler's Hunde, dann bitte Foxl nicht vergessen. ;-) --Wiggum 14:59, 18. Nov 2005 (CET)

Solche Kommentare liebe ich. :( Etwas konstrutives bringt ihr nicht zustande oder? Als Alternative habe ich den Artikel unter (siehe auch) verlinkt.--LaWa 01:21, 19. Nov 2005 (CET)
So unernst war das gar nicht gemeint. Schließlich ist dieser britische Überläufer sogar auf dem Foto zu sehen.--Wiggum 21:33, 19. Nov 2005 (CET)
Hitler hatte tatsächlich einen Foxterrier namens "Foxl" am Ende des WK I - Author: Floridaadler ---

Parkinson

Man sollte hinzufügen, dass Adolf Hitler an Parkinson litt.
Passend am Anfang von 1.3.5.
Aus:
"Hitlers Gesundheitszustand verschlechterte sich im Laufe des Kriegs rapide,[...]"
...mach:
"Hitlers Gesundheitszustand, er litt an Parkinson, verschlechterte sich im Laufe des Kriegs rapide,[...]"

Hi, ein Hinweis, daß der Biograph Ian Kershaw davon ausgeht, daß Hitler an Parkinson litt, halte ich auch für sinnvoll ... bitte mit aufnehmen Pierre gronau 13:24, 24. Jul 2005 (CEST)
Och nö, nicht diese olle Klamotte! Seit Jahrzehnten wird dieser Parkinson-Schrott behauptet, nur weil das Mitte 60er mal ein Arzt (Hans-Dietrich Röhrs) fern- und rückdiagnostiziert hat. Das ist und bleibt falsch, Hitler litt an einer Schüttelneurose, die er sich im Ersten Wk. zugezogen hatte! Zu den Einzelheiten lest bitte nach bei: Werner Maser. Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin. München: Olzog, 2004. S. 413. - Gruß, Falk.
Wenn Hitlers Parkinson-Krankheit eine "olle Klamotte" oder gar "Schrott" sein soll, dann frage ich mich, warum die "IWF Wissen und Medien GmbH", die Mitglied der "Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V." ist, eine 42-minütige Dokumentation für Historiker bereithält, in der die Motilität (d.h. Beweglichkeit in sich selbst) Hitlers in 83 (!) Ausgaben der Deutschen Wochenschau zwischen 1940 bis 1945 analysiert wird und die zum Ergebnis kommt, dass ab 1941 ein Parkinson-Syndrom festzustellen ist und dass seine Erkrankung 1945 einen mittleren Schweregrad erreicht hat? Ich werde mir demnächst gestatten, Hitlers Parkinson-Erkrankung wieder einzufügen. -- ChrisM 21:01, 17. Nov 2005 (CET)

Parkinson - Hitler litt an Parkinson das geht einem Bericht der Times zuvor, ausserdem bekam Hitler wie auch die Soldaten Amphetamine gespritzt. Quelle folgt.

Wurde schon mehrfach behandelt. Es war kein Parkinson, sondern eine Schüttelneurose. Die Parkinson-Geschichte war eine Jahre nach Hitlers Tod aufgekommene "Ferndiagnose" und damit unbrauchbar. Zu Hitlers Lebzeiten tauchte diese Diagnose nirgendwo auf.--Proofreader 20:51, 6. Nov 2005 (CET)

"schüttelneurose" ist keine zeitgemässe psychiatrische diagnose. übrigens genausowenig wie die andernorts im artikel erwähnte "hysterie". die diagnosesysteme der psychiatrie sind in den letzten 100 jahren exakter geworden und diese alten begriffe haben in einer modernen enzyklopädie meiner meinung nach nix verloren... --84.191.134.178 22:51, 24. Nov 2005 (CET)

Parkinson-Krankheit

im artikel Parkinson-Krankheit steht, dass hitler daran erkrankt ist. hier im artikel aber nicht. -> was stimmt?

Hitler litt nicht an der Parkinsonschen Krankheit, was seit einem halben Jahrhundert immer wieder behauptet wird, sondern an Schüttelneurose. Ich habe den Eintrag „Hitler“ aus der Liste namhafter Erkrankter unter dem Stichwort Parkinson-Krankheit entfernt und gebe dort in der Diskussion auch eine Referenzquelle für diese Richtigstellung an. - Gruß, Falk.

Wenn Hitler nicht an der Parkinson-Krankheit gelitten haben soll, dann frage ich mich, warum die "IWF Wissen und Medien GmbH", die Mitglied der "Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V." ist, eine 42-minütige Dokumentation für Historiker bereithält, in der die Motilität (d.h. Beweglichkeit in sich selbst) Hitlers in 83 (!) Ausgaben der Deutschen Wochenschau zwischen 1940 bis 1945 analysiert wird und die zum Ergebnis kommt, dass ab 1941 ein Parkinson-Syndrom festzustellen ist und dass seine Erkrankung 1945 einen mittleren Schweregrad erreicht hat? Ich werde mir demnächst gestatten, Hitlers Parkinson-Erkrankung wieder einzufügen. -- ChrisM 21:01, 17. Nov 2005 (CET)
Man kann es nicht definitiv sagen ob das schütteln der Hand von Parkinson, Schüttelneurose oder auch von Nebenwirkungen der zahlreichen Medikament kommt, die er genommen hat. Joachim Fest hat das ganz gut beschrieben. Man sollte es einfach rauslassen.fabchief 14:39, 25. Sep 2006 (CEST)

Tablettensucht

Noch so ein Thema ;). Adolf Hitler war sehr wahrscheinlich tablettensüchtig. Sein Leibarzt Dr. Theo Morell hat ihm diverse Aufputschmittel "verschrieben". Darunter (zB) Koffein-Tabletten. Jeder kennt die Geschichte das Hitler am D-Day nicht geweckt würde, selbst in so einer Situation. Ich glaube nicht, dass die Männer in der Reichskanzler Angst hatten sondern sie wüssten das der Führer sein Schlaf braucht. Man kann vermuten, daß die Medikament einen wichtigen Anteil am Verhalten von A.H. hatten.--LaWa 00:59, 19. Nov 2005 (CET)

Anti-Alkoholiker

Vielleicht ist für den Artikel auch noch interessant, dass Hitler absoluter Anti-Alkoholiker war und nie Alkohol getrunken hat seit seiner Schulzeit. Hab da für auch ein Beleg in Form eines Buch, worin es weiter belegt wurde. Benutzer:Qnkel, 23:34, 18. Dez 2005 (CET))(Nachtrag von Jesusfreund 23:49, 18. Dez 2005 (CET))

So habe mal geschaut:
Das Buch: Gudrun Pausewang - Adi - Jugend eines Diktators (Ravensburger Verlag, ISBN 3-473-58151-8)
S. 15 Z. 22-23 "Seit diesem Tag trank Adi keinen Alkohol mehr. Nie mehr, solange er lebte."
Vielleicht sollte man das noch durch andere gut recherchierte Biografien untermauern. Auf jeden Fall klingt es sinnvoll, weil :Adolf ja schon Vegetarier war und keine Bilder mit alkoholischen Getränken mit ihm existieren etc. --Qnkel 19:55, :25. Dez 2005 (CET)
Meines Wissens nach hat sich Hitler in der Anfangszeit durchaus mit einem Bier vor sich auf dem Tisch stehend fotographieren lassen, wohl aus politischem Kalkül, da seine Reden danach aber meist Podiumsveranstaltungen waren, fiel dies weg. --Floridaadler 12:40, :30. Jan 2006 (CET)
Also quasi gestellte Showbilder. Na gut werd mich dann demnächst mal ranmachen und das iwie indikativ-konjunktiverweise einbinden *lol* --Qnkel 13:07, 18. Feb 2006 (CET)


Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine das er bereits in "Mein Kampf" schreibt, das man "sich nie betrinken soll". Alkoholkonsum ist mir des Weiteren nicht bekannt. Daniel85rl 10:44, 31. Jan 2006 (CET)

Vielleicht war Hitler ja ein Supertaster. --subsonic68 07:37, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hitlers leibliche Nachkommen

Ich erinnere mich an Zeitungsartikel aus den 70er Jahren, z. B. "Spiegel", daß Hitler aus der Zeit des ersten Weltkriegs in Frankreich einen unehelichen Sohn hatte. Wohl mit Rücksicht auf dessen Familie sind diese Geschichten aber inzwischen wieder aus den Medien verschwunden. --Alex1011 23:45, 12. Jan 2006 (CET)

Seit wann nehmen die Medien auf irgendetwas Rücksicht, wenn sie ihre Auflage erhöhen können? --subsonic68 07:32, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Politischer Aufstieg

Zum Hitlerputsch 1923

Ich meine mich zu entsinnen, dass der Putschversuch von Hitler durch die bayrische Landpolizei blutig beendet wurde. Die Stadtpolizei von München hatte einen NSDAPler als Chef, und die Reichswehr wollte auch nicht(Kahr konnte mit dem Reich nicht; Reichswehr machte gegen Rechts auch selten was.) Quelle: Weg Durch die Geschichte, Grundkurs Geschichte 12, Gymnasium Bayern

Was hätte denn die Reichswehr mitten in München (im Freistaat Bayern) gegen diesen Menschenauflauf tun sollen? Auch in der Bundesrepublik ist ein Militäreinsatz für so etwas nicht erlaubt und zu was es führen kann, wenn bei solchen Dingen Militär eingesetzt wird, haben die Chinesen 1989 in Peking auf dem Platz des himmlischen Friedens lernen müssen. --RoSchmid 22:29, 9. Jul 2005 (CEST)

Ja, klar in der BRD darf das Militär nicht innenpolitisch eingesetzt werden. In der Weimarer Republik war das durchaus ein legitimes Mittel, um Aufstände niederzuschlagen. --Agabuga 17:24, 13. Jul 2005 (CEST)

Nicht nur Aufstände. Gerade im Jahr des Hitler-Putsches genügte es, dass man in Sachsen und Thüringen gewagt hatte, Kommunisten an der Regierung zu beteiligen; die Reichsregierung ließ daraufhin in diesen Ländern einmarschieren (man nannte das "Reichsexekution") und die demokratisch gewählten Landesregierungen mit Militärgewalt aus dem Amt jagen. Gegen Bayern hat man sich 1923 von Seiten der Reichsregierung aus vornehm zurückgehalten, weil man es dort eben nicht mit Linken, sondern mit Rechten zu tun hatte. Nur wenige Jahre vorher, als es gegen die Räteregierung in München ging, hatte man absolut keine Skrupel vor einem Blutbad. Was im Mai 1919 von Reichswehrtruppen in Bayern angerichtet wurde, lässt sich sehr gut mit dem Massaker von 1989 vergleichen.--Proofreader 20:00, 6. Nov 2005 (CET)

"Nachdem die Seite gesperrt ist, bringe ich hier meinen Kommentar zum Thema "Putschversuch" im Jahr 1923 vor. - Es sollte dargelegt werden, dass der Putschversuch in München ein Putschversuch gegen die Reichsregierung in Berlin war. Nach damaliger Rechtslage hätte Adolf Hitler deshalb auch in Preußen von einem Reichsgericht verurteilt werden müssen. Nun waren Morde an Kommunisten und Sozialisten durchaus gerne gesehen. Bei Putschversuchen verstanden die Preußen aber keinen Spaß. Vor einem Reichsgericht hätte Adolf Hitler keine Milde erwarten können, deshalb haben die Bayern ihn erst garnicht ausgeliefert und ein eigenes Sondergericht zusammengestellt und das mit einem Richter besetzt welcher erklärte, dass man einen Menschen der so deutsch denkt wie Herr Hitler doch nicht verurteilen könne. Die Bayerische Regierung beging also, um Hitler vor einer schweren Verurteilung zu schützen, einen klaren Verfassungsbruch. Hitler hatte also bereits 1923 in Bayern einen solchen Status, dass sich die Bayerische Staatsregierung für ihn mit illegalen Kniffen einsetzte - und dies ohne relevante Wahlergebnisse für Hitler." --RoSchmid 3. Jul 2005 00:20 (CEST)

Aufstieg zur Macht

Ich hab eine Frage zu dem kurzen Abschnitt in dem sein Aufstieg zur macht beschrieben wird: Ist es nicht eher so, dass die Industriellen vor angst vor dem Kommunismus Hindenburgs "Kamarilla" bestachen das er Hitler zum Reichskanzler ernennen sollte und dass sie das tun mussten weil die radikalen Parteien zu dieser zeit an einfluss gewonnen da die wirtschaftskrise die leute so arm machte dass diese keinen ausweg mehr finden konnten. Außerdem sollte man Erwähnen das Hindenburg mit diesem Ex-Gefreiten nichts zu tun haben wollte (naja er selbst war ja auch ein Preussischer Officier)

Das ganze Kapitel ist ziemlich dahin geschludert und bedarf dringend einer gründlichen Überarbeitung. Delos 15:10, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten
AUSSERDEM: Es sollte sich endlich durchsetzen, nicht mehr von "Machtergreifung" zu sprechen, da dies nicht die damalige Situation wiederspiegelt. Es waren Wahlen, und das "Volk" wurde nicht ueberrumpelt! --21:01, 18. Mär 2006 192.169.41.34
War vor der letzten freien Wahl für das "Volk" ersichtlich, dass es zu umfangreichen Menschenrechts-Verbrechen kommen wird? War dem "Volk" die Bedeutung einer "Wahl" bewusst? War das Konzept der "Menschenrechte" dem "Volk" bekannt (man bedenke, dass bis heute munter unter ganz fadenscheinigen Begründungen ganz furchtbare Dinge zumindest mit Duldung des Staates und der Bürger geschehen, ohne dass sich überhaupt Widerstand regt - es gibt sogar welche (z. B. gewisse Psychiater(?) wie User:Lupuskus), die aktiv bemüht sind, um Akzeptanz für z. B. EKT zu werben)? War das "Volk" überhaupt halbwegs bei Verstand (sprich: testierfähig)? --213.54.64.198 11:12, 23. Mär 2006 (CET)
Ich finde es wichtig zu sagen, dass Hitlers aufstieg zur macht vollkommen legal war. er hat bloss die weimarer verfassung benutzt, seinen weg zu festigen. weiterhin sollte man auf propagandamittel eingehen ("schaut, was fuer schlechte sachen der gemacht hat und was fuer gute sachen ich bis jetzt gemacht hab!") und wie er alle anderen parteien bekaepmft hat, und wie diese dann nachher verboten oder aufgeloest wurden

(Deutsche Staatsbürgerschaft Hitlers) angemerkt:

„... brachte ihm Ende Februar 1932 die deutsche Staatsbürgerschaft und so ...” Diese Aussage ist falsch - zu der damaligen Zeit war auch die österreichische Staatsbürgerschaft eine deutsche Staatsbürgerschaft. Hitler bekam die „Reichsbürgerschaft”, d.h. in seinem Pass stand als Staatsangehörigkeit: Deutsches Reich (daher sollte der entsprechende Passus entsprechend korrigiert werden, ist m.E. wichtig für das Selbstverständnis der damaligen Zeit).

... bin gerade hierüber gestolpert, weil ich über den Anschluß Österreichs 02.04.1938 recherchierte: "Als Führer und Kanzler der Deutschen Nation und des Reichs melde ich vor der deutschen Geschichte nunmehr den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich" - Tonquelle: http://www.wien-vienna.at/geschichte.php?ID=102

höre hierzu auch Goebbels-Rede 12.03.38.: http://www.dhm.de/lemo/objekte/sound/hitler6/index.ram Eine "Reichsbürgerschaft" kann es erst seit dem Anschluß gegeben haben.

Hitler hatte 30.04.1925 auf eigenen Wunsch die öster. Staatsbürgerschaft abgelegt, war bis 25.02.1932 staatenlos und erhielt erst über eine Anstellung im Freistaat Braunschweig am 26.02.1932 die deutsche Staatsbürgerschaft. mfg --Drdoht 01:15, 20. Apr 2006 (CEST)

SPD-Mitgliedschaft?

Ich erinnere mich, mehrmals bei Guido Knopp im ZDF gesehen und in Biographien gelesen zu haben, daß Hitler zwischen Kriegsende und 1920/21 kurzzeitig Mitglied der Münchner USPD oder MSPD gewesen sein soll, um möglichst ohne Arbeit an Geld zu kommen, jedoch spätestens nach der Niederwerfung der Räterepublik wieder ausgetreten sei; angeblich soll sogar die dementsprechende SPD-Mitgliedskarte oder ein ähnlicher Vermerk noch existieren. Bei Guido Knopp wurde in Bild und Sprechertext sogar besonders hervorgehoben, daß er, wie im Film von Eisners Trauermarsch sichtbar, eine rote(?) SPD-Armbinde trug, wie sie damals auf der Linken weit verbreitet war. Seine ehemalige Mitgliedschaft konnte er dann nach dem Einmarsch der Freikorps angeblich gut zur Denunziation seiner ehemaligen Kontakte nutzen. --TlatoSMD 07:53, 10. Okt 2006 (CEST)

Ideologie

Hitler und das Christentum

Den f Abschnitt gelöscht wegen mittlerweile nicht mehr ernsthaft bestrittener Unbrauchbarkeit der angegebenen Quelle; vgl dazu [http://66.249.93.104/search?q=cache:s5X9r-NNPFkJ:www.zeit.de/archiv/2001/42/200142_\ p-mommsen.xml+%22Gespr%C3%A4che+mit+Hitler%22&hl=de&client=firefox-a diese Aussage Hans Mommsens in der ZEIT], [http://66.249.93.104/search?q=cache:Cn37IHCn3kQJ:www.shoa.de/content/view/260/389/\ +%22Gespr%C3%A4che+mit+Hitler%22&hl=de&client=firefox-a diese Bewertung in einer Rezension bei shoa.de], [http://66.249.93.104/search?q=cache:NGIJsPg60CIJ:www.faqs.org/faqs/music/wagner/general-faq\ /section-17.html+Hermann+Rauschning&hl=de&client=firefox-a siehe auch hier, wo es um Wagners Einfluss auf Hitler geht - und die Bewertung der Aussagen R.s in diesem Zusammenhang]

Hermann Rauschning, der die berühmten "Gespräche mit Hitler" aufgezeichnet hat, zitiert Hitler am 7. April 1933: "Mit den Konfessionen, ob nun diese oder jene: das ist alles gleich. Das hat keine Zukunft mehr. Für die Deutschen jedenfalls nicht. (...) Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stil, mit allen seinen Fasern und Wurzeln das Christentum in Deutschland auszurotten. (...) Ob nun Altes Testament oder Neues, ob bloß Jesuworte wie der Houston Stewart Chamberlain will: alles ist doch derselbe jüdische Schwindel. Eine deutsche Kirche, ein deutsches Christentum ist Krampf. Man ist entweder Christ oder Deutscher. Sie können den Epileptiker Paulus aus dem Christentum hinauswerfen. (...) All das nützt nichts, sie werden den Geist nicht los, um den es uns geht. Wir wollen keine Menschen, die nach drüben schielen. Wir wollen freie Männer, die Gott in sich wissen und spüren."

Gruß --Rax dis 13:11, 5. Sep 2005 (CEST)

So einfach sollte man es sich nicht machen (ich finde auch zur Relativitätstheorie genügende Links, welche diese "eindeutig widerlegen"). Rauschning scheint umstritten zu sein, jedoch ist damit logischerweise nicht jede Aussage von ihm falsch. Zu diesem Zitat fand ich bisher noch keinen Gegenbeleg. Zum Thema sollte vielleicht erst dieses Buch gelesen werden (habe ich bisher leider noch nicht): http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id969.htm

--Tuck2 dis 13:11, 5. Sep 2005 (CEST)

Es kann durchaus sein, dass Hitler dies so oder ähnlich gesagt hat, weil Rauschning eben alles mögliche in seinen Gesprächen verwurstet hat. Ohne konkreten Beleg ist ein Zitat aber - nichts wert.
Und "Einfach machen" ?? - wieso sollte ich in der Pflicht stehen, dir hier nochmals eine wissenschaftliche Analyse vorzuführen, wenn's die doch bereits gibt (Referenzen im Artikel zu Rauschning) (und: ich gebe zu, dass ich absolut keinen Anlass sehe, Hans Mommsen zu misstrauen ;) ) Gruß --Rax dis 15:29, 5. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag zur Methodik: Natürlich ist nicht derjenige, der ein Zitat raus nimmt, in der Pflicht nachzuweisen, dass dies nie gesagt wurde (wie sollte das wohl gehen?), sondern derjenige, der eins reinsetzt, muss den Nachweis erbringen, dass dies tatsächlich so gesagt wurde. Gruß --Rax dis 15:38, 5. Sep 2005 (CEST)
Vorab: ich akzeptiere es, daß dieses Zitat herausgenommen wurde, da ich nicht beweisen kann und inzwischen selber Zweifel daran habe, daß dieses Zitat echt ist.
Methodik: Natürlich ist es richtig, ein Zitat zu setzen, wenn gleichzeitig der Ursprung aufgeführt wird und die Möglichkeit besteht, über die Hintergründe aufzuklären (in diesem Fall, daß Rauschning von Mommsen abgelehnt wird). Wenn ich zu jedem Beleg, die Belege (und davon natürlich wieder die Belege) überprüfen müsste, wie sollte das denn gehen? Hast du Mommsens Aussagen zu Rauschner überprüft? Natürlich nicht, also erwarte es auch nicht von mir.

--Tuck2 dis 16:08, 5. Sep 2005 (CEST)

Noch eine Fußnote, nur um ein mögliches Missverständnis auszuräumen: Mommsen war für mich latürnicht nicht der Beleg dafür, dass das Zitat falsch ist, sondern dafür, dass Rauschnings Opus in der seriösen historischen Fachwissenschaft inzwischen als Fälschung angesehen wird. (Mommsen hat IMHO nicht selbst dazu Forschungen betrieben). Gruß --Rax dis 16:41, 5. Sep 2005 (CEST)

Als Ergebnis dieser Diskussion sollte das ziemlich schwachbrüstige Kapitel komplett gestrichen werden. Mir ist ohnehin nicht bekannt, dass ausgerechnet Hitler irgendwo als ausgesprochener "Christ" charakterisiert wird. Ergo muss man da auch nichts richtig stellen. Zudem hat ein biografischer Enyklopädie-Artikel zu sagen, wer und was eine Person ist und nicht, was sie nicht ist. Stefan Volk 13:48, 18. Jan 2006 (CET)

Als Ergebnis welcher Diskussion? Die Diskussion findet eine Tür weiter statt (hier kannst du auch schön sehen, daß es genügend Menschen gibt, welche Hitler als Christen bezeichnen) und ich finde es nicht sehr höflich, einfach ein Thema zu löschen. --Tuck2

Katholische Kirche & Hitler

Hitler ist von der katholischen Kirche niemals exkommuniziert worden. Als Trauzeuge bei Goebbels Heirat, der eine Protestantin heiratete und deshalb exkommuniziert wurde, ist er nur verwarnt worden. Die katholische Kirche selbst betrachtete ihn wohl als Katholik.

Man sollte auch beachten, dass die Begründung der Aussage "Hitler war kein Christ", durch die im Artikel folgende Aussage sehr problematisch ist. Aussagen die sich gegen das Christentum richten findet amn auch von Päpsten, sind die deswegen keine Christen? Ich bin dafür die Tatsachen so nüchtern wie möglich darzustellen, oder Aussagen beider Richtungen wiederzugeben.

maxinquaye

Hallo Maxinquaye, es ist doch logisch, daß sich Hitler in einem zumeist christlichen Land nicht als Gegner der Christen outet. Warum sollte er sich denn freiwillig eine solch mächtige Opposition schaffen. Nur, weil er Trauzeuge bei Goebbels war, ist zumindest kein stichhaltiges Argument, wenn man anschaut, wie er über die Christen redet. Findest du wirklich, daß jemand Christ ist, wenn er behauptet, die Christen würden einer Lüge anhängen und der einen Gott möchte, bei dem sich die Menschen nicht selbst kasteien, sondern bereitwillig für das Wohl des Vaterlandes in den Krieg ziehen, so wie seine Gottlose SS?Tuck2

Hallo Tuck, da liegt ein Missverständnis vor.

Die Aussage: "Hitler ist Christ.", kann man in zweierlei Hinsicht betrachten: Was denkt Hitler über seine (faktisch bestehende) Mitgleidschaft in der katholischen Kirche? Und: Wie bewertet(e) die katholische Kirche ihrerseits die Mitgliedschaft Hitlers in ihrer Kirche? Das von mir angeführte Beispiel bezieht sich auf den zweiten Aspekt. Die katholische Kirche hat Hitler niemals ausgeschlossen, obwohl sie die Möglichkeit hatte ("Exkommunikation ist der permanente oder zeitlich begrenzte Ausschluss aus einer religiösen Gemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer religiösen Gemeinschaft. Der Ausdruck bedeutet wörtlich: außerhalb der Kommunion.", "Kommunion (lat. "communio") ist auch eine Bezeichnung für vollständige Kirchengemeinschaft"-Wiki).

Deine Frage: "Findest du wirklich, daß jemand Christ ist, wenn er behauptet, die Christen würden einer Lüge anhängen und der einen Gott möchte,..?", führt nicht weiter, denn dann war Stalin kein Kommunist..man öffnet damit der willkürlichen Bewertung Tür und Tor. maxinquaye

Stalin meinte, der Kommunismus basiert auf einer Lüge? Ich lasse mich gerne davon überzeugen, daß er kein Kommunist war, wenn er es selber behauptet. Dann war er halt ein Despot, der die Kommunisten zum Machterhalt missbraucht hat. Wobei ich denke, daß er sich selber als Kommunist bezeichnet hat. Warum sollte Hitler aus der Kirche austreten? Dies hätte ihm nur Schwierigkeiten bereitet.Tuck2

Hallo Tuck2, Du gehst überhaupt auf den wesentlichen Teil meiner Antwort ein: DIE KATHOLISCHE KIRCHE SELBST BETRACHTETE HITLER OFFENBAR ALS KATHOLIK. Es geht hier auch nicht um Stalin, sondern um den Umstand dass man ansonsten einer willkürlichen Bewertung Tür und Tor öffnet. Welcher Katholik glaubt noch daran, dass der Papst unfehlbare Aussagen treffen kann? Sind sie dann noch Katholiken?

Es ist allzu verlockend hinterher, wenn die Zeit gezeigt hat, wer auf der "richtigen" Seite stand, zu behaupten, "Ich war nie Nationalsozialist, ich bin zwar seit 1930 in der Partei gewesen und seit 1940 SS-Obersturmbannführer, aber der Nationalsozialismus war meiner Meinung nach falsch, das habe ich 1945 meiner Großtante erzählt.".

Wogegen ich mich wende, ist die nachträgliche Geschichtsklittung um unliebsame Ereignisse umzuinterpretieren.

maxinquaye

Wer sagt denn, dass Hitler Katholik sei? Er war wohl ursprünglich mal katholisch getauft, aber aufgrund seiner Handlungen kann man kaum zweifeln, dass eine Exkommunikation (Kirchenausschluss) vorlag. Diese musste nicht ausdrücklich von der Kirche über ihn ausgesprochen werden, sie wirkte in unmittelbare Folge seiner Handlungen als excommunicatio latae sententiae, siehe Exkommunikation.
Ein vom Bischof gefälltes Urteil einer Exkommunikation (excommunicatio ferendae sententiae) ist eine Beugestrafe und dient dazu, dem Exkommunizierten seine Verfehlungen deutlich zu machen und ihn zur Umkehr zu bewegen. Das war im Falle Hitlers aber unnötig/unmöglich, denn Hitlers Haltung gab doch deutlich wieder, dass er nicht in den Schoss der Kirche zurückkehren wollte. Damit hatte er sich nach Kirchenrecht ohnehin schon selbst aus der Kirche ausgeschlossen. Eine weitere Verurteilung war nicht nötig. Die (kath.) Kirche kann ihn also schwerlich als gläubigen Katholik oder der Kirche zugehörig betrachtet haben. --MMG 00:31, 18. Jan 2006 (CET)
Ausserdem muss jemand, der katholisch getauft wurde, nicht zwingend Christ sein. Die katholische Kirche kann doch nicht bei jedem prüfen, ob er auch an den christlichen Gott glaubt. Hitler glaubt nicht an einen guten Gott und er sieht sich selbst nicht als Christ (und zwar nicht erst nachträglich, sondern während seines Schaffens) - wieviel Beweise braucht man denn noch? Ob er pro forma noch Mitglied der katholischen Kirche ist, ist dabei vollkommen nebensächlich. Tuck2
Katholik und Christ muß man unterscheiden:
  • ersterer ist einfach formales Mitglied in der katholischen Kirche (wobei Christsein eine Grundvorraussetzung ist!) - diese Mitgliedschaft hat Hitler durch seine Haltungen und Handlungen verloren (excommunicatio latae sententiae, s.o.);
  • zweiterer bekennt sich ehrlich zum christlichen Glauben - das lag bei Hitler offensichtlich auch nicht vor.
Hitler war also weder Katholik noch Christ (abgesehen vielleicht von der Spanne zwischen seiner Taufe und seiner inneren Abkehr vom Christentum) . --MMG 11:28, 18. Jan 2006 (CET)


"Er war wohl ursprünglich mal katholisch getauft, aber aufgrund seiner Handlungen kann man kaum zweifeln, dass eine Exkommunikation (Kirchenausschluss) vorlag."

Welcher Handlungen genau? Also wann, bitte Zeitpunkt angeben, wurde Hitler aus der Kirche exkommuniziert und warum. Was ich genau kritisiere ist die Methode, nach der die These "Hitler ist kein Christ gewesen" belegt wird. Mit der gleichen Methode könnte man auch die These belegen dass Hitler Christ sei:

"Hitler sagte selbst: "Ich lernte viel von der Unterweisung durch die Jesuiten. Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben, als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei. Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat ... indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc. verstieß ... weil sie wußte, wie die Juden seit jeher wirklich waren ..." (The Nazi Persecution of the Churches by Conway, pgs. 25, 26)"

oder auch

"Was die Juden betrifft, rechtfertigte Adolf Hitler in einem Gespräch mit katholischen Würdenträgern deren Verfolgung damit, "dass er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in 1500 Jahren gegen sie getan habe" (Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Berlin 1981, S. 406). Eine Fülle von Fakten dazu auch in dem Buch von Daniel Goldhagen, "Die katholische Kirche und der Holocaust""

"Vielmehr wäre es nötig gewesen, darauf aufmerksam zu machen, daß eine Reihe nationalsozialistischer Verordnungen von Berufsverboten bis zum Tragen des gelben Sterns für Juden bereits in den antiken und mittelalterlichen christlichen Gesetzen ihre Vorbilder haben, worauf in einigen Publikationen sogar mit direkten Vergleichstafeln hingewiesen wird (vgl. Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden. Die Gesamtgeschichte des Holocaust, Berlin 1982, 15f.)."


"Heinz Schreckenbergs dreibändige Sammlung der antijüdischen Texte der Kirchenväter fördert die Dimension des Antijudaismus der Kirche so drastisch zutage, daß es nicht weiter verwundert, daß Hitler selbst einmal erklären konnte, er würde nur 1500 Jahre Judenfeindschaft des Christentums in die Tat umsetzen. "Die katholische Kirche hat 1500 Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen, sie ins Ghetto gewiesen usw., da hat man erkannt, was die Juden sind" (nachzulesen in den Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933-1945 I, Mainz 1968,101f.). Hitlers Wort ist bedauerlicherweise weitgehend wahr. Warum tut sich also die Kirche so schwer, einzugestehen, daß ihre Haltung zum Judentum mitverantwortlich ist für das, was dann auch in dem Dokument zutiefst bedauert wird. Schließlich mangelte es schon in den Anfängen der Kirche nicht an markigen Sprüchen, die die Vernichtung des Judentums vorsahen. So schrieb der Kirchenvater Johannes Chrysostomus: "Solche Tiere, die zur Arbeit untauglich geworden sind, eignen sich zur Verwendung als Schlachttiere. Das ist den Juden widerfahren. Sie machten sich selbst zur Arbeit untüchtig und sind so geeignet zur Schlachtung geworden" (Adversus Judaeos, I,2 PG 48,846)."

Quellen: (http://www.offenbarung.de/papsttum-pontifex-maximus.php, http://www.theologe.de/theologeaktuell1.htm, http://www.jcrelations.net/de/?id=899)

Hitler scheint die Organisationsstruktur der Kirche bewundert zu haben - und darüber hinaus deren Antijudaismus. Berufsverbote, Ghettos, Kennzeichnungspflicht, Erhängung, Vebrennungen diese Massnahmen der katholischen Kirche gegen die Juden hat Hitler bewundert. War er deswegen Christ? Waren die Päpste die herumgehurt haben und zu Kreuzzügen aufgerufen haben auch automatisch, aufgrund ihrer Handlungen exkommuniziert? War Faulhaber Christ? Oder Hudal?

Warum hat die KK Goebbles exkommuniziert weil er eine Protestantin geheiratet hat aber nicht wegen seiner antisemitischen Hetze?? Warum hat der Papst Mitglieder der kommunistischen Partei exkommuniziert, aber niemals Hitler? Warum wurde Hitler verwarnt (s. Wikiartikel zu Magda Goebbles) weil er Trauzeuge bei Goebbels' Heirat war aber niemals wegen seiner Angriffskriege oder seines Antisemitismus?

Ich möchte abschliessend folgendes anmerken:

In einem Wikiperdiaartikel sollte man tendenzielle Äußerungen unterlassen. In einem wichtigen Artikel wie dem Hitlerartikel darf man sich nicht von seiner eigenen Religion oder Nicht-Religion dazu hinreissen lassen Thesen aufzustellen, die nicht hinreichend belegt werden können. Die These : "Hitler war entgegen landläufiger Meinung kein Christ." ist zu nicht hinreichend belegt und methodisch nicht sauber aufgestellt.

Entschuldigung Maxinquaye, du driftest komplett vom Thema ab. Hier geht es nicht um die katholische Kirche und um deren Verfehlungen. Es ist auch nicht sinnvoll, jemand einer bestimmten Gesinnung zuzurechnen, nur weil er vermeintlich ähnliche Ansichten hat. Wäre es so, dann wären Kommunisten Nazis, da auch sie etwas gegen Juden haben. Abgesehen davon, hat sich der Papst von Anfang an gegen Hitler gestellt und sogar Teufelsaustreibungen betrieben. Hätte er noch mehr unternommen, wäre der Vatikan überfallen worden und die Juden, welche dort Unterschlupf fanden, wären ins KZ gewandert. Wobei ich nun auch abdrifte und wir diesen Teil der Diskussion beenden sollten.
Zum Thema: Wenn ich dir sage, ich bin Christ und glaube an den lieben Gott, glaubst du mir dann? Wenn Hitler genau das Gegenteil sagt...?Tuck2


Nein, es geht schon ums Thema, denn die Beispiele die ich gebracht habe, zeigen die Bewunderung Hitlers für die in der kath. Kirche vorhandenen Organisationsstrukturen und insbesondere die Massnahmen gegen Juden die die Christen schon seit Jahrhunderten durchführten. Dein Beispiel mit den Kommunisten ist viel zu pauschal, schau Dir mal die Gemeinsamkeiten des christlichen Antijudaismus und des nationalsozialistischen Antisemitismus an.

- Stichwort "Judensau" http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau - Ghetto: "Das römische Ghetto war 1555 unter Papst Paul IV., einem fanatischen Judenhasser, im düstersten Viertel nahe des Tibers eingerichtet worden. Für die Betroffenen kam der "Judenzwinger" (Ferdinand Gregorovius) einer institutionalisierten Form der Gewalterfahrung gleich. Sein eigentlicher Zweck bestand darin, den Druck auf die Juden so zu erhöhen, dass diese ihrem Irrglauben abschwören und zum alleinseligmachenden Katholizismus konvertieren sollten. Die hohen Sonderabgaben und die größer werdende Schuldenlast, die ständigen Reparaturarbeiten nach den Tiber-Überschwemmungen und ihre elenden Berufe hatten die soziale Lage der Ghettobewohner kontinuierlich verschlechtert. Ende des 18. Jahrhunderts waren sie in ihrer Mehrzahl bitterarm. 1785 gab der aufgeklärte Hommes de lettres Charles Mercier Dupaty zu Protokoll, dass die Lebensbedingungen der römischen Juden unerträglicher seien als überall sonst in Europa." (Quelle.http://www.thomasgransow.de/Rom/Rom_Zentrum/Via_di_Portico_di_Ottavia.htm) - ..

Auch die Angriffskriege wurden von kirchlicher Seite oftmals begrüßt. Auch wurde der "Bolschewismus" bekämpft. Wie Du da noch von "vermeintlichen" Gemeinsamkeiten reden kannst ist mir schleierhaft. Und das ist noch längst nicht alles an Gemeinsamkeiten.

Mir würde es weiterhelfen wenn meine obigen Fragen beantwortet würden (Zeitpunkt der Exkommunikation usw.).

Warum ist diese Frage ob Hitler Christ gewesen sei aus eurer Sicht überhaupt von Bedeutung?

Ich kann nachvollziehen dass aus heutiger Sicht die Vorstellung Hitler sei Christ gewesen merkwürdig erscheinen mag, man muss das aber aus der damaligen Sicht beurteilen.

Hitler als Sozialdarwinist

Ich staune daß man diese Kröte hier so geschluckt hat und das an der eigentlich sensibelsten Stelle. Jetzt mal abgesehn von dem Sinn oder Unsinn des Sozialdarwinismus, es ist zunächst ein Modell zur Erklärung - warum verschwinden in der Geschichte Völker, Sitten, Religionen usw., warum kommen andere hoch. Beim NS geht es genau darum nicht. Es geht nie um irgendein Verständnis der Gegenwart sondern um deren Umsturz - daher genau die Eigenbezeichnung "Die Bewegung". In "Mein Kampf" werden die Juden auch nicht als schwächer dargestellt als die "Arier". Hitler gebraucht sogar den Begriff der Überlegenheit: "In seiner tausendjährigen händlerischen Gewandtheit ist er den noch unbeholfenen, besonders aber grenzenlos ehrlichen Ariern weit überlegen, so daß schon in kurzer Zeit der Handel sein Monopol zu werden droht." Sein "Kampf" geht gar nicht eigentlich von der Stärke der Deutschen aus, sondern von deren beschwörter Reinheit, Ehrlichkeit, Gutmütigkeit, vor allem deren Arbeitstugend, die nach Hitler mit dem Verständnis von "deutsch" überhaupt zusammenfällt. Ich verstehe natürlich, daß man mit der Streichung des "Darwinismus" hier ein großes Loch reißt, aber man bekommt auch die Chance, dem eingangs angedeuteten Geheimnis in Hitlers Leben, seinen unerhörten Erfolg aus dem Nichts, etwas Substanz zu geben. --M.sack 10:24, 17. Nov 2005 (CET)

Was genau möchtest Du denn ändern am Text? Jesusfreund 10:27, 17. Nov 2005 (CET)
Der Artikel fängt gut an, in dem er nämlich auf einen sehr besonderen Widerspruch hinweist. Von diesem startet das Unternehmen, läßt aber diesen Ausgangspunkt im Verlauf fallen und reiht nur noch Fakten aneinander. So bleibt jeder eigentliche Begriff von Hitler außen vor weil keiner versteht woher er eigentlich kam und was mit ihm am Ruder war. Nichts in diesem Artikel könnte etwa der Lieblingsthese der Konservativen entgegentreten, Hitler sei ein "Unfall der deutschen Geschichte". - "Wesentliche Antriebskräfte für Hitlers Politik waren ..." usw. - mit der unsinnigen Rede vom Sozialdarwinismus kann man diesen Mangel wohl schwer beheben. --M.sack 15:55, 17. Nov 2005 (CET)
OK, mach einen Vorschlag, mit welchen Änderungen dem abzuhelfen ist. Dafür sind wir hier. Jesusfreund 16:17, 17. Nov 2005 (CET)

Dass Hitler sehr dezidierte sozialdarwinistische Vorstellungen hatte, ist ganz unbestreitbar. Egal ob er nun "die Juden" oder "die Deutschen" für die "stärkeren" hielt - die Tatsache, dass er überhaupt in solchen Kategorien dachte, die ganzen Völkern bestimmte Rassenmerkmale der Unter- oder Überlegenheit zuordnete, zeigt, dass er Sozialdarwinist war. Im Text [6] steht das folgende, von ihm stammende Zitat: „Würde Deutschland jährlich eine Million Kinder bekommen und 700.000 bis 800.000 der Schwächsten beseitigt, dann würde am Ende das Ergebnis vielleicht sogar eine Kräftesteigerung sein.“ - Wenn das kein Sozialdarwinsmus ist, dann weiß ich's nicht. Stefan Volk 18:34, 17. Nov 2005 (CET)

Nur damit wir über das Gleiche sprechen:"Sozialdarwinismus ist die Übertragung des Gedanken vom ständigen Kampf Aller gegen Alle, dem "struggle of existance" und dem "survival of the fittest" auf die menschliche Gesellschaft." Wenn man mein Kampf oder Ähnliches aus der Zeit liest, merkt man aber, daß der Ausgangspunkt des NS überhaupt keine solche, bzw. überhaupt keine Theorie gewesen ist, sondern, nennen wir es eine Konstruktion, in deren Zentrum der schaffende ehrliche Deutsche steht umgeben von einer Welt, die ihm die reinen und ehrlichen Früchte bestreitet. Hier strömten die Massen zu, das wollten sie höhren, das konnte Hitler ausdrücken und das war die Rechtvertigung für vieles. Es ging hier entscheidend um einen moralischen nicht um einen theoretische Antrieb. Wie hätte man diese Theorie überhaupt auf den Rassismus reimen wollen und erklären, daß das auserlesene Volk so am Boden liegt? - Das Problem: ich glaub kaum, daß man was ich mir vorstelle in diesen Artikel gut integrieren könnte. Man müßte einen extra Artikel schreiben, wo dann ne Menge gutes Material etwa von W. Benjamin usw. zu Hitler einzuarbeiten wär. Mit dem Arbeitskult hab ich mir meine Wiki-Ferien bis nächstes Jahr aber erstmal verdient und mache nur Anmerkungen zur Diskussion. --M.sack 19:57, 17. Nov 2005 (CET)
Ohne "Mein Kampf" jetzt zitieren zu können: Handelt es sich hier eventuell nur um einen Scheingegensatz?
Die unveränderlichen Eigenschaften der "arischen" und der "jüdischen" Rasse sind das eine Motiv; das andere, dass sie in einem - geradezu apokalyptischen - Endkampf befindlich waren in Hitlers Wahnwelt.
Dass die Juden aus seiner Sicht gegenwärtig überlegen waren, heißt ja nicht, dass sie es endgültig sein mussten.
Vielmehr ging es doch in seinem Programm gerade darum, den ach so ehrlichen, reinen, unbescholtenen Deutschen zum einen einen Sündenbock für ihre vermeintliche Unterdrückung zu präsentieren, zum anderen ihnen so viel pervertierten ideologisierten Kampfesmut und Selbstbehauptungswillen einzuflößen, dass sie bereit wurden, die jüdische "Blutsaugerkaste" und "Händlerbrut" abzuschütteln bzw. dies zuzulassen.
Dann widerspricht die aktuelle angenommene Unterlegenheit der Deutschen gegenüber dem "Weltjudentum" dem Rassismus und Glauben an die eigene Überlegenheit nicht unbedingt. Es geht um die langfristige "Bestimmung" der "höheren" Rasse, deren Erkenntnis man ihr erst nahebringen musste.
Deshalb streichelte er den Deutschen die vom vorherigen Krieg und Elend gebeutelte Seele propagandistisch und appellierte dabei an ihre angebliche "Ehrlichkeit" usw., um ihnen das christlich ererbte Mitleid mit dem Volksfeind Nr. 1 auszutreiben. Der deutsche Gemütsmensch sollte die Stimme des Blutes als seine eigentliche Stimme hören lernen, die ihm angeblich zuraunte: "Wehr dich gegen die Blutsauger".
War dieser rassistische Glaube an die "Bestimmung" des Ariers nicht auch der Hintergrund für die Euthanasie usw.? Wenn der Einzelmensch eigentlich nicht zählt, dann ist es logisch, dass man meint, den "Volkskörper" zu stärken, indem man sich eines Teils der schwachen, "lebensunwerten" "Elemente" entledigt: Da haben wir doch den Sozialdarwinismus in Reinkultur.
Hinzu kam die faschistische Komponente: Als Voluntarist glaubte Hitler natürlich, die Parteielite könne diese "Bewegung" in Gang bringen und das Volk mitreißen. Revolution als Eroberung des Staatsapparats, dann Diktatur, dann Beseitigung der rechtlichen und moralischen Hemmnisse gegen den Krieg und den Holocaust, dann Eroberung von "Lebensraum", dann Schritt für Schritt Umsetzung der Ausrottung des "jüdischen Untermenschentums" - passt doch alles ziemlich genau zusammen. Jesusfreund 20:47, 17. Nov 2005 (CET)

Paßt freilich zusammen. Besonders für alle die Hitler als Manipulator der Massen sehen möchten:"Ich bins nicht Adolf ist es gewesen". Meine Freundin, Italienerin, lacht immer wenn sie das hört, weil man von außen viel leichter die Zusammenhänge in der Mentalität der Deutschen sieht - bis heute. Der brauchte nichts manipuliern, der hat auch die Deutschen nicht betrogen sondern ausgedrückt, Hitler hat überhaupt keinen einzigen eigenen Gedanken gehabt, darum kommt das Blut der Juden über uns uns unsere Kinder. Diese Fixierung auf die Juden ist ein zentraler, vielleicht der heute zentrale Verdrängungsmechanismus, wohl nicht nur in Deutschland. Das Feinbild des NS war nicht eigentlich rassistisch motiviert. Freilich ging es gegen den Neger, den Slaven, den Juden, den Zigeuner. Aber aus einem bestimmten Grund den man leicht bei den anderen Feinden wieder findet: etwa beim (arischen) Westen und den "Schandverträgen". Hitler als verpeilten Theoretiker darstellen kann seine Motivation nicht weiter verfehlen, da sich diese Mentalität jede Wissenschaft zurechtbog wie sie sie brauchte und zur Not Wissenschaften erfand, Beweise fälschte, summa an nichts weniger als an Wissenschaft interessiert war. Anders gesagt, der Sozialdarwinismus ist eine Theorie die ja wahr sein kann, besonders wenn man sie wirklich präzise an Darwin formuliert: nicht also als ein moralisches "Soll-sein", sondern historisch, so wie es verschiedene Äußerungen Darwins selber ja im Sinn hatten. Der NS hat sich überall Zeugs rausgegrapscht, natürlich Unsinn aber in sich schon stimmig und präzise. Will man was verstehen muß man doch hinter all den Schwachsinn wie Rassismus usw. schauen auf die eigentlichen Motive. Ein Artikel sollte Anregungen in dieser Richtung enthalten, denn das Geplapper vom Rassismus gibts überall für drei Groschen. --M.sack 09:13, 18. Nov 2005 (CET)

Dazu müsste es doch Literatur geben. Der Sozialdarwinismus als Theorie sieht das Prinzip Survival of the fittest als naturgesetzlichen Vorgang an. Erst später wurde der Begriff "Sozialdarwinismus" auch auf die aktive gesellschaftliche Selektion von Kranken und Schwachen (siehe Eugenik) angewandt. Inwiefern AH die Theorien des Sozialdarwinismus bekannt waren, müsste sich doch irgendwo erlesen lassen.--Wiggum 14:43, 18. Nov 2005 (CET)

Hitler nennt ungern seine Quellen, man kann rückschließen natürlich. Aber:Beim sogenannten Sozialdarwinismus handelt es sich um keine geschlossene Weltsicht, sondern um eine der interessantesten wissenschaftlichen Kontroversen aller Zeiten. Darum ist die Gleichsetzung von Sozialdarwinismus und Eugenik ein schwerwiegender Fehler und gehört nur in dilletantische Machwerke, denn die Eugenik war nie eine Kontroverse. Die Eugenik ist die Fortsetzung von alten und allzubekannten Dingen und war nie wissenschaftlich motiviert. Die "Wissenschaft" des NS sah ja dementsprechend aus. Das wär wie Astrologie = Astronomie. In "Mein Kampf" finden sich Stellen die von einem allgemeinen Kampf der Rassen reden. Daß aber diese Rede nur einen Deckcharakter hat wird klar wenn sie konkret wird: Es geht bei Hitler nie um eine pseudowissenschaftliche Höherzüchtung des Menschen. Ein Begriff von "höher" liegt gar nicht vor. Was vorliegt ist:"deutsche Arbeit", "Deutschland erwache", "Deutsche wehrt Euch", "Schmarotzer an deutscher Tugend" usw. Den Witz einer "NS-Wissenschaft" kann man ja wohl nicht übernehmen. Hier ging es um die Vernichtung wissenschaftlicher Kontroverse, um das Aus der Erkenntnis. --M.sack 10:00, 19. Nov 2005 (CET)

Politik als Reichskanzler

Frage zum Sudetenland

Ich habe eine kleine frage zu Hitlers "Einverleibung" des Sudetenlandes, mein Lehrer sagte es hätte Pläne seitens des Militäres gegeben, gegen Hitler zu Putschen, wenn er einen Angrif auf das Sudetenland veranlasst hätte, da das tschechische Militär so hochgerüstet sei...

Stimmt das?? ich habe nach Informationen danach gesucht, aber nirgens etwas dazu gefunden. Wäre nett wenn jemand etwas dazu sagen könnte, und wenn es denn Stimmt, sollte es auf jeden fall mit in den Artikel übernommen werden... -MagicMark 12:36, 13. Mär 2005 (CET)

Das ist korrekt. Unter Ludwig Beck findet man ein wenig darüber.--Proofreader 20:23, 6. Nov 2005 (CET)


Da tschechische Heer war gut gerüstet, sicherlich aber nicht hochgerüstet. Was die Tschechei oder korrekter gesagt Tschechien so stark machte war die geographische Lage. Die Gebirgszüge im Westen und Nordwesten des Landes haben einen nicht unerheblichen Verteidigungswert. Ferner waren damals Bunker angelegt worden.


Korrekter Weise müsste es heißen, wenn es zu einer militärischen Intervention zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakei wegen der Sudetenkrise gekommen wäre, Hitler sich nicht mit dem Sudetenland zufrieden gegeben hätte, sondern die Tschechoslowakei zerschlagen hätte ( was er dann ja wenig später tat ). Denn Hitler ging es nicht um das Selbstbestimmungsrecht der Völker bzw. bestimmter Volksgruppen, sondern es ging ihm ausschließlich um eine gemeinsame Grenze mit der UdSSr für die Realisierung seiner Lebensraumträume im Osten. Die Sudetendeutschen, und später auch Danzig, waren nur Mittel zum Zweck; Zitat:" Um mit den Gegnern ins Gespräch zu kommen " siehe auch: Joachim C. Fest > HITLER --barmann76 20:25, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Hitlers Führungsmethoden

Eine IP hat diesen Teil ergänzt. Ich schlage vor, erstmal zu schauen, was davon belegt und belegbar ist und was in den Text sollte. Klingt etwas nach Theoriebildung, weil der Zusammenhang von Hitlers Methoden mit seiner tatsächlichen Politik nicht recht deutlich wird. Jesusfreund 13:29, 27. Nov 2005 (CET)

Schon Hitlers Zeitgenossen haben sich gewundert, wie ein Mann ohne jede Regierungserfahrung ein modernes Land führen und bis zu seinen letzten Tagen uneingeschränkt beherrschen konnte.
Im Grunde war Hitlers Führungsmethode einfach. Schlüsselstellungen übernahm er, wo immer es möglich war, selbst. Gleichzeitig sorgte er dafür, daß es für jeden Bereich mindestens zwei Stellen gab, deren Zuständigkeiten sich überschnitten. So kontrollierten sich seine Untergebenen gegenseitig, ohne daß er sich im Detail kümmern mußte. Solange es seine Zielsetzungen und seine Machtstellung nicht direkt tangierte, ließ er seine Untergeben ungestört machen. Konferenzen und Besprechungen vermied er nach Möglichkeit; er zog es vor, mit seinen Untergebenen direkt zu verhandeln. Die letzte Kabinettssitzung des Reichs fand z.B. 1938 statt. Wenn ihn etwas interessierte - und wenn es nur wenig bedeutende Details waren - hatte er keine Hemmungen, unter Umgehung der verantwortlichen Personen direkt einzugreifen. Die Moral seiner Untergebenen interessierte ihn nicht, solange sie ihm nur bedingungslos gehorchten (z.B. Röhms Homosexualität oder Görings Korruption).
Er konnte diese Methode anwenden, weil er eine seltene Begabung hatte, ihm treue Mitarbeiter zu finden und bei der Stange zu halten. Dazu verfügte er über ein stupendes Gedächtnis und Detailwissen, womit er oft selbst Fachleute verblüffte und überfuhr. Bis 1941 konnte er, der Routinearbeit haßte, mit einem erstaunlich geringen Aufwand an Arbeitszeit regieren, ohne die Kontrolle über die Regierung jemals zu verlieren.
Natürlich erzeugte dieses Regierungssystem viele Reibereien und Leerlauf. Solange seine Herrschaft dadurch nicht gefährdet war, nahm Hitler dies in Kauf. Bis zu den Blitzsiegen war diese Methode scheinbar erfolgreich. Der Zusammenbruch kam, als es ab 1941 notwendig geworden wäre, alle verfügbaren Ressourcen systematisch zu konzentrieren und als Hitler sich selbst der Routine eines militärischen Führes unterwarf.
Der zweite Absatz klingt stark nach der Argumentationsweise von Hannah Arendt, Ursprünge und Elemente totalitärer Herrschaft; nur ungleich primitiver ausgedrückt. Es fehlt dabei aber der unmittelbare Nutzen, den Hitler aus der unendlichen Multiplikation identischer Zuständigkeiten zog, nämlich daß in diesem Kompetenzwirrwarr und Konkurrenzgerangel jeder sich ausschließlich nach der Person Hitlers richten mußte und jegliche potentielle Opposition, die nicht wüßte, nach welcher Seite sie sich hätte auflehnen müssen, im totalen Kompetenzchaos unterging. Das war eine Mischung aus dem römischen Divide et impera und dem in die Personalpolitik überführten Sozialdarwinismus, die zusammengenommen das sog. Führerprinzip ergaben, wonach für alle Kompetenzen so viele Ämter und Zuständigkeiten wie möglich zu schaffen seien, damit sich angeblich der Stärkste mit der besten Lösung durchsetzen würde. Der dritte und vierte Absatz, glaube ich, klingen etwas nach Fest. --TlatoSMD 04:11, 23. Okt. 2006 (CEST)

Hitlers Arbeitsweise

Ein ähnlich subjektiv gefärbter Beitrag von Benutzer:Keimzelle wurde 11:31, 1. Jan 2006 eingestellt (hierher verschoben von Jesusfreund 13:58, 1. Jan 2006 (CET)):

Quellenangabe ist: en:Inside the Third Reich, Abschnitt "Description of the Nazi Hierarchy". --Keimzelle interkom smtp 17:22, 1. Jan 2006 (CET)

Nach der Autobiografie des späteren Wirtschaftsministers Albert Speer, "Erinnerungen", machte Hitler nicht den Anschein eines Diktators, zumindest während den Dreissiger Jahren. Er hatte extrem unstabile Arbeitsgewohnheiten; und er ging typischerweise erst um fünf oder sechs Uhr morgens ins Bett. Er schlief dann bis um Mittag, verbrachte Stunden mit Mahlzeiten und Aperos, und verschwendete seine und die Zeit seiner Minister mit Filmen und langen, langweiligen Monologen. Er schien unfähig, einer normalen Büroarbeit nachzugehen. In den Memoiren wunderte sich Speer offen darüber, weshalb Hitler überhaupt Zeit fand, irgendetwas Wichtiges zu unternehmen.

Hitler sorgte auch nie dafür, dass die Minister klare Kompetenzen zugeteilt bekamen, und sein Glaube, dass Kampf zu Stärke führe, liess ihn diesen Missstand nicht beseitigen. Die Minister des Nazi-Regimes stritten sich immer wieder um ihre Aufgabenbereiche, und erst mit Albert Speer konnte die Wirtschaft erfolgreich auf den Kriegsbetrieb ausgerichtet werden.

Attentate

mir war neu dass auf hitler 42 attentatsversuche unternommen wurden. leider werden im artikel auch nur die hinlänglich bekannten aufgeführt. wäre es nicht gut eine liste mit allen attentatsversuchen einzustellen?

Wäre es nicht auch gut gewesen, wenn Du unter Deinen Beitrag einen Namen gesetzt hättest ? Wenn Du Deine Absichten ganz klar herausgestellt hättest ? Wenn Du zuletzt der deutschen Sprache (ich meine offenkundig die Regeln der Groß- und Kleinschreibung) nicht so große Gewalt angetan hättest ? Denn Dein Beitrag war ein wirkliches Attentat sowohl auf den Geist der Wikipedia als auch auf den der deutschen Sprache. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (27112005)
wie unverschämt! und was werden einem hier für "absichten" unterstellt? ich denke ich habe mich klar ausgedrückt und wer des lesens mächtig ist kann sich die grossbuchstaben auch dazudenken. schön dass SIE unter ihren unhöflichen erguss ihren namen druntergesetzt haben - herr rosenthal - ihr beitrag wird dadurch auch nicht sinnvoller - und er ist ein wirkliches attentat auf die gebote der höflichkeit innerhalb der wikipedia...

Ahhh, Zickenterror!! Alles in Deckung!

Zäsur in Hitlers Biografie

Haffner-Zitat

Sebastian Haffner hat in seinem Werk Anmerkungen zu Hitler [1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) auf die "unerklärliche Kluft" zwischen der ersten und der zweiten Lebenshälfte des Diktators hingewiesen: "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager; dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltpolitik dreht." Ähnlich formuliert es der Historiker Ian Kershaw. Er beschreibt Hitler in seiner Biographie [2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) als einen "Mann mit (...) geringen geistigen Gaben und sozialen Fähigkeiten", der "ohne jede Regierungserfahrung das Amt des Reichskanzlers antrat" und fragt: "Wie konnte ein solcher Mann eine so gewaltige historische Wirkung entfalten, dass die ganze Welt den Atem anhielt?" Dies ist die entscheidende, bis heute nicht restlos beantwortete Frage, die sich zu Hitlers Leben stellt. Nach einer Antwort muss suchen, wer die "Warnung" verstehen will, die der Philosoph Karl Jaspers in der Geschichte des Nationalsozialismus gesehen hat: "Es war möglich, dass dies geschah, und es bleibt jederzeit möglich".

Erörterung dazu

Ich finde diesen Teil der Biographie für absolut überflüssig. Eine Aussage wie "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager,..."(könnte man auch über Joschka Fischer sagen ;o) ) gehören nicht zu einer Enzyklopädie und gehören daher gelöscht. Der Artikel ist groß genug und sehr ausführlich, sodass sich der Leser ein eigenes Bild über seine Kindheit und seine frühen Jahre in Wien ... machen kann. Sonst könnte man über jeder Persönlichkeit, welcher Epoche auch immer, Zitate von Büchern o.Ä. einfügen. Gruss

Genauso ist es. Darum wird dieser Teil wohl auch ständig von Bearbeitern gelöscht, die eher wissenschaft-objektiviert und nicht so linksideologisch orientiert sind, wie die Autoren hier. Solche Vorspänne kennt man vor allem aus DDR-Schulbüchern.
Solche Diffamierungen des DDR-Bildungssystems sind doch wohl würdelos! Westliche Schuldbücher enthalten zT. deutlich mehr und schlimmere Propaganda als die der DDR. Der Unterschied besteht vorallem darin, daß in DDR-Lektüre die Propaganda derart offenkundig und direkt war, daß man sie als hinreichend intelligenter Leser leicht ausfiltern konnte, währenddessen die Westpropaganda wesentlich subtiler, dh. schwerer zu filtern und somit manipulierbarer, gefährlicher ist.
Benutzer:nekrad
offtopic @Benutzer:nekrad: würdest du bitte die Güte haben, dich in deinen Account einzuloggen, dann darfst du auch mit Benutzer:nekrad deine Beiträge signieren. Signieren geht übrigens ganz einfach mit 4 Tilden: ~~~~ Danke und Grüße --BLueFiSH 08:29, 18. Dez 2005 (CET)
  • Tja leider kann man gegen die Admins nichts machen. Mir ist schon oft aufgefallen das hier die Neutralität nicht wortwörtlich genommen wird, bezüglich der Deutschen Geschichte 33-45 vor allem. Anstelle wird man selbst als Fanclub abgestempelt. Lachhaft!
Ich denke auch, dass die Bewertung von Hitlers Werdegang gleich zu Beginn des Artikels nicht in Ordnung ist. Die Beobachtung "30 Jahre lang eine Null, dann ziemlich schnell die Nr. 1" ist zwar interessant, ohne weitere Erklärung aber auch ziemlich beliebig und wenig hilfreich. Es spricht nichts dagegen, diesen Abschnitt weiter hinten im Artikel unter einem Unterpunkt "Hitlers Rezeption in der Wissenschaft" einzubauen. Als Einleitungssatz zu Hitler verletzt er mE eindeutig unsere Neutralitätsanforderungen. Und das gänzlich unnötig: Denn was für ein Mensch Hitler war (Postkartenmaler, GröFaZ und Massenmörder), weiß vermutlich jeder, der hier nachschlägt. --Zinnmann d 12:46, 19. Jan 2005 (CET)
Die Sätze dienen der Hinführung zur eigentlichen Biographie und machen sehr gut deutlich, was am persönlichen Leben Hitler das eigentlich Interessante ist. Im übrigen handelt es sich dabei nicht um Wertungen, die dem NPOV-Grundsatz widersprechen. Denn:
  • Erstens handelt es sich um Zitate, die als solche gekennzeichnet sind.
  • Zweitens werden darin keine bloßen Meinungen geäußert, sondern in pointierter Form Feststellungen getroffen, die von der Forschung allgemein geteilt werden und sich kaum widerlegen lassen.
Bis er 30 wurde, hatte Hitler tatsächlich nicht das Geringste im Leben erreicht: Kein Beruf, keine Familie, keine Freunde - nichts. Dennoch war er 14 Jahre später Reichskanzler und weitere 6 Jahre später der "Mann, um den sich die Weltgeschichte drehte".
Das festzustellen, ist zunächt mal keine Wertung. Wäre er hinterher, statt Diktator, doch noch ein bedeutender Maler geworden, könnte so ein Lebensweg sogar Respekt abnötigen und niemand käme dann auf die Idee, solche Sätze als abwertend zu empfinden. Es geht hier nur darum, die Person Hitler irgendwie plausibel zu machen und gleichzeitig zu verdeutlichen, was das Schwierige daran ist. Prägnanter als Haffner und Kershaw kann man dieses Problem kaum umschreiben (das im Übrigen das einzig wirklich interessante am Leben Hitlers ist, und nicht, wo eventuell Partikel seines Schädels abgeblieben sind).
Warum Zitate von zwei der renommiertesten Hitler-Forscher und eines der größten Philosophen des letzten Jahrhunderts nicht enzyklopädisch sein sollen, erschließt sich mir nicht ganz. Und wenn Zinnmann Recht hat und jeder weiß, wer und was Hitler war, dann können wir uns ja gleich den ganzen Artikel sparen. Ich schlage vor, bevor wir hier nützliche Passagen streichen, erstmal die zu verbessern die immer noch grottenschlecht sind, wie das Kapitel über den Weg zur Kanzlerschaft. Mit freundlichen Grüßen Stefan Volk 10:55, 26. Jan 2005 (CET)
Offenbar habe ich mich schlecht ausgedrückt. Es geht mir nicht darum, die Haffner/Kershaw-Zitate zu löschen. Denn wie Du bin auch ich der Meinung, dass sie die Sache prägnant auf den Punkt bringen. Nur die Positionierung ganz zu Beginn der Biographie halte ich für falsch. Ein wissenschaftlich sauberes Vorgehen besteht üblicherweise darin, erst die Daten zusammenzutragen und dann mit ihrer Interpretation zu beginnen. Wir sollten zuerst Hitlers Werdegang chronologisch darstellen und dann die Analyse/Kommentierung nachstellen. Wenn andersrum vorgegangen wird, dann könnte zurecht der Vorwurf erhoben werden, dass die Fakten einer gewünschten Theoriebildung untergeordnet werden. Also: nicht streichen, aber verschieben. Was spricht Deiner Meinung nach gegen dieses Procedere? --Zinnmann d 20:58, 28. Jan 2005 (CET)
Soweit so gut. Aber jede Analyse muss auch ein Ziel haben. Im Grunde nehmen Kershaw und Jaspers in den Zitaten hier auch keine Wertung vor, sie bilden die Wahrheit ab. Wenn wir das nicht mal als Grundvorraussetzung als Gemeinsamkeit haben, muss der Artikel gesperrt bleiben (Meinung geändert, nach obigen Sekretionen). Sich hier über rethorische Fragen zu streiten, halte ich für nicht zweckmäßig. Sonst besteht der erste Absatz nur aus einem Satz, und alles andere wäre Interpretation. Und weiter stimme ich Stefan Volk zu. Die Abschnitte müssen erst gespiegelt in der Diskussion bearbeitet werden. --Brutus Brummfuß 00:17, 29. Jan 2005 (CET)
Stimme zu. Siehe auch meinen Kommentar dazu weiter oben. Hansgeorgwilhelm (talk) 09:27, 6. Mai 2005 (CES

Der Artikel ist seriöser als die etwas reißerische Einleitung erwarten läßt. Zumindest könnte man sich dort Worte wie "gescheiterte Existenz" sparen. Der junge Hitler war nicht mehr und nicht weniger gescheitert als viele seiner Alterskollegen. Aus diesem Grund konnten sich später auch so viele mit ihm identifizieren.--KLa 09:08, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Textstil (Kritik an Biografie-Sektion)

Der Textstil sollte verbessert werden. Der Text beginnt nicht wie ein Lexikonartikel, sondern als Diskurs über Kommentare massgeblicher Sekundärliteratur und Meinungen über die Person. Das gehört aber nicht an den Anfang des Artikels.

Wenn ich den Kommentar richtig interpretiere, geht es um die Dämonisierung Hitlers im Artikel. An dieser Stelle ist es comme il faut, anzumerken, dass ich kein Rassist, Nazi, etc. bin. Dämonisierung entspricht nicht der Politik des neutralen Standpunktes in Wikipedia. Die Biographie-Sektion war ein besonders klares Beispiel für eine solche Dämonisierung mittels eines "Diskurses über Kommentare massgeblicher Sekundärliteratur und Meinungen über die Person" (84.136.246.86). Es geht in einer Enzyklopädie darum, zu informieren und nicht zu verurteilen. Menschen sollten aufgrund der Taten und Reden dieses Menschen selbst zu einem Schluss kommen und nicht mit der Nase darauf gestossen werden. In der Sektion "die frühen Jahre" werden nicht im Text fundierte Unterstellungen und ein willkürliches Zitat herausgepickt und es heisst
Um seine Herkunft und sein Leben vor dem Eintritt in die Politik machte Hitler stets ein Geheimnis. "Sie dürfen nicht wissen," sagte er 1930 über seine politischen Gegner, "woher ich komme und aus welcher Familie ich stamme." (Zitat nach Krockow) Döllersheim und Strones, die Heimatdörfer seiner Eltern und Großeltern im österreichischen Waldviertel, ließ er im Sommer 1938, gleich nach dem Anschluss Österreichs evakuieren und zerstören, um einen Truppenübungsplatz anzulegen (Allentsteig). [...]
Ich denke das geht auch etwas neutraler. Etwa in der Art von:
Viele Biographen bemerken, dass zu den frühen Jahren Hitlers nur wenige Quellen zugänglich sind [Quellen für diese Behauptung in mehreren Biographien!]. [Beispiele für die Behauptung, dass Hitler seine Vergangenheit nicht bekannt werden lassen wollte].
Wikipedia ist kein Ort für eigene Behauptungen und Meinungen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie.

Hansgeorgwilhelm (diskussion) 15:10, 13. Okt 2005 (CEST) so ein unsinn.Hitler hat doch nicht NUR deswegen Döllersheim platt gemacht, weil es sich so gut als Truppenübungsplatz geeignet hat.

Abstimmung zum vorangestellten Passus der Biographie

Ok, dafür bin ich seit langen. Also: Wer stimmt dafür dass die ursprüngliche Einleitung des Kapitels Biographie wiederhergestellt wird?

  • Pro - SteffenG 11:45, 11 November 2005 (CET)
  • Contra - Die jetzige Form ist viel besser Wir brauchen keine meinungsfärbende Darstellung der Biographie vorweg. Die beiden Versionen im Vergleich: [7]. Urteile jeder selbst. Hansgeorgwilhelm (diskussion) 13:22, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro - Auch wenn mancher es nie kapieren wird: Da die Geschichte keine exakte Naturwissenschaft darstellt, ist notwendigerweise jede nachträgliche Aussage über jede historische Persönlichkeit eine Meinung - ob sie nun von Historikern oder Laien stammt. In einer Enzyklopädie kommt es aber darauf an, solche Meinungen zu begründen und zu belegen. Das tut dieser Text, indem er sich auf einige der renommiertesten Hitler-Forscher beruft und sie direkt zitiert. Die in diesen Zitaten genannten Fakten stellen keine unbewiesene neue Theorie dar, sondern sind in der gesamten, ernsthaften Forschung unbestritten. Die ursprüngliche Einleitung zur Biographie war deshalb so gut, weil die wissenschaftliche Erklärung eines Phänomens idealereise vom Allgemeinen zum Besonderen vorgeht. Das geschah hier, indem grundlegende Tatsachen über Hitlers Lebenslauf mitgteilt wurden, nämlich seine Zweiteilung in eine völlig erfolglose erste und eine überaus folgenreiche zweite Hälfte. Dies macht das Folgende für den Laien interessant und besser verständlich. Warum man diese Tatsachen - und um solche handelt es sich - dem Leser am Beginn des Textes vorenthalten soll, dafür habe ich hier noch kein einziges triftiges Argument gelesen. Delos 13:41, 11. Nov 2005 (CET)
  • Dagegen, erst die Fakten, dann die Meinungen. In einem Essay mag diese anekdotische Form der Einleitung angebracht sein, hier nicht. Gehört zum Abschnitt über die Zeitgenossen.--Wiggum 16:03, 11. Nov 2005 (CET)
    • Aha: ein Zitat von Ian Kershaw unter "zeitgenössische Autoren". Der Mann war gerade mal zwei Jahre alt, als der Führer aller Knallköpfe den Löffel abgegeben hat! Reife Leistung, wirklich SteffenG 16:12, 11. Nov 2005 (CET)
      • Ich hab den Kameraden da nicht eingefügt.--Wiggum 16:27, 11. Nov 2005 (CET)
  • Contra. Die jetzige Form ist einer Enzyklopädie angemessener. Die Bewertung kann und soll im Artikel erwähnt werden, aber eben nicht in der Einleitung. Eine Interpretation hat in einer Definition nichts verloren. --Zinnmann d 22:10, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro obwohl ich von Abstimmungen dieser Art eigentlich nichts halte. - Ich kann in der simplen Feststellung der Tatsache, dass Hitler in seiner ersten Lebenshälfte eine verkrachte Existenz war, weder eine Wertung noch eine Interpretation erkennen. Man kann es meinetwegen anders ausdrücken, an den Fakten an sich ändert sich dadurch nichts Stefan Volk 17:14, 14. Nov 2005 (CET)

Einordnung der Hitlerbiografen im Artikel

Es MUSS sogar genannt werden, weil es eine Zäsur in seinem Leben bezeichnet, die in allen maßgebenden Hitlerbiografien thematisiert wird. Diese werten hier nicht, sondern suchen Erklärungen für ein Faktum.
Einzige offene Frage ist m.E.: wo und wie sollen diese Biografen zitiert werden. Wie man sieht, lädt die Voranstellung der Zitate zu dem Missverständnis ein, als ob der ganze Artikel auf dieser Sicht beruht und diese dem Leser aufgedrängt werden soll. Das könnte die Nachordnung vermeiden.
Allerdings: Wer andere Sichten vermisst, müsste sagen, welche, und seinerseits andere Hitlerbiografen dazu zitieren. Wer das nicht kann, kann auch nicht sachlich diskutieren. Dem ist mit einer Mehrheit bei dieser "Abstimmung" auch nicht geholfen, denn Fakten wegzustimmen geht nicht. quietschfideler grottenolm 17:24, 14. Nov 2005 (CET)

Wenn diese Fakten genannt werden müssen, dann am Anfang des Artikels. Sonst verliert er mehr als dass er gegenüber der Fassung vom 2. Oktober gewinnt. Warum? -- Also nochmal der Reihe nach:

  1. Hitlers Leben zerfällt in zwei so radikal voneinander unterschiedene Phasen, dass deren zweite eine völlig unwahrscheinliche Fortsetzung der ersten ist. Die Feststellung dieser Tatsache ist - nicht nur meiner Meinung nach - absolut grundlegend für das Verständnis von Hitlers Persönlichkeit. Wenn noch heute vom "Rätsel Hitler" die Rede ist, dann ist genau das damit gemeint: der Aufstieg vom Männerheimbewohner zum Reichskanzler und Diktator über halb Europa. Wie war das möglich? Es gibt keine Frage zu Hitlers Leben, die interessanter und wichtiger wäre als diese.
  2. Weil das so ist, gehört diese Frage, und die Fakten aus denen sie sich ergibt, unbedingt an eine hervorgehobene Stelle des Biographie-Kapitels, am besten an den Anfang. Ihre Erwähnung dort drängt niemandem eine einseitige Interpretation auf, sondern gibt Denkanstöße - also das Beste was eine Enzyklopädie leisten kann! Ihre Entfernung aus dem Kapitel Biographie enthält dem Leser dagegen eine entscheidende Information vor. Wer etwas über Hitlers Leben erfahren möchte - und das dürften die meisten Leser des Artikels sein - erwartet alle wichtigen Infos darüber im entsprechenden Kapitel, nicht mehr oder weniger versteckt unter der Überschrift "Zeitgenösische Autoren" (wo Kershaw ohnehin nichts verloren hat, wie schon mehrfach angemerkt wurde).

Dass man die wichtige Zäsur in Hitlers Leben mit Hilfe von Zitaten erläutert, ist nicht unbedingt notwendig, in diesem speziellen Fall aber sinnvoll. Alte und neue Nazis würden wahrscheinlich ständig nach "Belegen" schreien und einen Text, der diese Belege nicht anführt, als POV denunzieren und darin herumvandalisieren. Dennoch wäre ich auch mit einer Fassung zufrieden, die die Zitate weglässt und - natürlich unter Wahrung des POV-Grundsatzes - die wichtigste Frage zu Hitlers Leben gleich am Anfang anspricht. Als zweitbeste Lösung könnte ich mir auch ein eigenes Kapitel über Hitlers Charakter und Persönlichkeit vorstellen, das aber über die erwähnten Zitate hinaus noch wesentlich erweitert werden müsste.
Im Übrigen gibt es in dem Text noch etliche Passagen, die wesentlich dringender der Überarbeitung bedürfen als ausgerechnte die frühere Einleitung des Biographie-Teils. Das Kapitel "Weg zur Kanzlerschaft" beispielsweise ist äußerst dürftig und unpräzise. Was völlig fehlt, ist ein Abschnitt über Hitlers Regierungsstil - bei einem Text über einen Reichskanzler eine ziemliche Peinlichkeit. In so einem Kapitel könnte man dann auch wieder Kershaw unterbringen, der dazu in den letzten Jahren entscheidende Kenntnisse beigetragen hat.
Ich empfehle daher dringend, den Artikel zu entsperren, da das Optimierungspotenzial sehr viel größer ist als mögliche Schäden durch eventuelle, zudem schnell revertierbare Vandalenattacken. Stefan Volk 12:01, 15. Nov 2005 (CET)

Tod

Suizid?

ist der selbstmord Hitlers eigentlich wirklich bewiesen? man könnte schreiben "...vermutlich durch Suizid..."
(hat vergessen zu unterzeichnen 80.171.142.37)

Wirklich bewiesen ist – außerhalb geschlossener theoretischer Systeme wie der Mathematik – sowieso nichts. Zum konkreten Fall: Die Formulierung „vermutlich durch Suizid“ drückt aus, daß Selbstmord als Todesursache angenommen wird, es aber nennenswerte Unsicherheit gibt. Da es eine solche Unsicherheit m.W. nicht gibt, ist die schlichte Formulierung „Suizid“ (ohne einschränkenden Zusatz) hier die angemessenere. --Skriptor 10:20, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Soweit es in der Geschichte überhaupt beweisbare Fakten gibt, die selbst in einer Gerichtsverhandlung Bestand hätten, gehört Hitlers Selbstmord wahrhaftig dazu. Für den Tod kaum einer anderen historischen Figur gibt es so viele eindeutige Augenzeugenberichte. Im Übrigen gabs zu dem Thema schon einmal eine Debatte, die hier [8] archiviert ist. Mich würde allerdings mal interessieren, wie irgendwer darauf kommt, dass Hitler nicht oder anders als durch Selbstmord die Biege gemacht hat. Stefan Volk 18:38, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Immerhin berichteten die ersten Meldungen noch von Hitlers heroischem Tod im Abwehrkampf. Erst nach der Niederlage des deutschen Volkes konnte die Propaganda der Siegermächte… (duck ;-) --Skriptor 19:32, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hmm, also auf http://en.wikipedia.org/wiki/Hitler steht auch: 'Hitler is generally believed to have committed suicide'
In der Diskussion dazu: "Suicide or Shooting
There is also an accepted theory that he led a final futile assault against the incoming Russians at his fort, who were under strict orders to capture him alive. As he was part of a small group attempting a sally forth approach, naturally he would have been mowed down.
Having to admit to your senior officers that you accidentally killed the man they stipulated you must capture led to the suicide theory and would also explain the attempted desecration by burning (to make unidentifiable) and the hiding of his remains.
This is a conclusion that many historians are begining to come to, which are reflected in quite a few books on World War II I have read over the past year or so in my general studies of it." -- Manu
Tja, wenn die Theorie „akzeptiert“ ist, muß es ja auch Belege dafür geben. --Skriptor 19:51, 28. Jun 2005 (CEST)
Stimme Skriptor zu. Sowas ist überhaupt nicht belegt. Für den Selbstmord des Ehepaars Hitler gibts doch genug "Ohren"-zeugen, die dann auch zu Augenzeugen spätestens bei der Beseitigung der Leichen wurden. Alles andere ist reine Legende. Gruß von --W.Wolny - (X) 1. Jul 2005 15:39 (CEST)
Also die Ohrenzeugen spielen, bei dem Selbstmord HItlers keine Rolle. Die Reichskanzlei stand ständig unter beschuss der feindlichen Artelerie. Einen Schuss, kann man wohl kaum gehört haben, auch weil Bunkertüren aus schusssicherem Eisen waren. Es gab die sogenannte "Falsche Leiche", kann es nicht sein, dass die Zeugen ihre Vernichtung gesehen haben? Also ist doch wohl, der Zweifel an Hitlers Selbstmord gerechtfertigt, und ich stimme dem ebendfalls zu, dass hier eine geschicktere Formulierung gewählt wird. --Tomage 18:01, 5. Jan 2006 (CET)

Wortwahl: "Suizid", "Selbsttötung" oder "Selbstmord"

  • Es wird gelegentlich empfohlen, die neutraleren Bezeichnungen "Selbsttötung" oder "Suizid" anstatt "Selbstmord" in der WP zu verwenden. Gilt das auch für diesen Artikel?
  • In der Wikipedia:Formatvorlage Biografie wird empfohlen, keine reißerischen Zusatzangaben hinter dem Sterbedatum zu verwenden, sollte deshalb nicht das "Suizid" nach dem Sterbedatum raus? Phrood 3. Jul 2005 10:09 (CEST)
  • Die neutrale Bezeichnung "Suizid" bezieht sich auf alle Arten der "Selbsttötung", unabhängig davon, wer sich selbst getötet hat. In sofern ist dieser Begriff angemessen im Kontext eines Wikipedia-Artikels.
Der Text enthält mehrfach den Begriff "Selbstmord". Phrood 12:06, 20. Jul 2005 (CEST)
Wahrscheinlich deshalb, weil dieser Begriff der den deutschen Lesern vertrauteste ist. Über kurz oder lang wird er durch den Begriff "Suizid" ersetzt werden. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
  • Im speziellen Fall der Selbsttötung Hitlers sollte der Vermerk "durch Suizid" hinter dem Sterbedatum stehen, um ganz klar zu machen, daß Hitler keinen "heldenhaften Tod" in Anbetracht der "feindlichen Überlegenheit" bei der "Verteidigung des deutschen Vaterlandes" gestorben ist , sondern sich nur aus der Verantwortung davongestohlen hat. Er wollte einfach nur nicht, daß sein Leichnam in einem "Panoptikum der größten Menschheitsverbrecher" endet. Deshalb auch hat er vor seinem unrühmlichen Abgang aus der Geschichte befohlen: Verbrennt meinen Leichnam. Hitler war nicht nur ein feiger Mörder und Menschenauslöscher, er war auch ein verachtenswerter Selbsttöter und -vernichter. Eben einfach eine A-nomale und A-historische Gestalt. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
Heißt das, die Wikipedia-Guidelines sind teilbar? Phrood 12:06, 20. Jul 2005 (CEST)

Nein. Oben habe ich meine Meinung gesagt, was in der Diskussionsseite eines Wiki-Artikels statthaft ist. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

Hitlers Leiche

Hallo ich habe eine Frage, hat man raus gefunden was mit Hitlers Leiche ist? Klar es steht im Artikel Schlacht um Berlin, dass: Seine Leiche wurde anschließend mit Benzin übergossen und verbrannt wurde. Was ist denn nun genau mit der Leiche passiert, ich habe gelesen, dass die Russen nachher überreste seiner Leiche fanden. Kann da wer was genaueres zu sagen? --Japan01 19:59, 17. Jan 2006 (CET)

Nein, offensichtlich weiß niemand genaueres. Aber die übliche Clique schreibt halt auch in der Wikipädie vor, was wahr zu sein hat. Den Artikel über Hitler kann man leider zum größten Teil vergessen, da er nicht NPOV ist. --Sebastiano 12:50, 24. Mär 2006 (CET)

Also durch mehrere Spiegel-TV Reportagen wurden die Beweise und Hinweise zusammengetragen.

1. Es gab neben dem als AH identifizierten Leichnam mindestens einen weiteren Toten, der obduziert wurde. Diese Untersuchung schloß aber eindeutig aus, das es sich um AH handelt.

2. Die Überreste von AH wurden vom Führerbunker in Berlin-Mitte zum Stab einer der sowjetischen Armeen im Nordosten Berlins gebracht. In den Gebäuden der Krankenhäuser Berlin-Buch fand die Obduktion durch sowjetische Militärärzte statt.

3. Zur 100% Identifizierung wurden die Zahnarzthelferin AHs befragt. Wie sie selbst im Interview schildert, mußte und konnte Sie den Zahnstatus aus dem Gedächtnis dem NKWD nennen. Da es mit dem gefundenen Leichnam übereinstimmte, und ein Komplott ausgeschlossen werden konnte. Galt damit der Beweis erbracht.

4. Der Schädel wurde scheinbar als Beweist nach Moskau gebracht, und tauchte nach 1990 immer wieder in Gerüchten auf.

5. Die Überreste des Leichnams sollen angeblich in einem Bombenkrater auf dem Gelände einer sowjetisch/russischen Kaserne verscharrt. Bei dem Abzug der Roten Armee aus Ostdeutschland wurden diese angeblich exhumiert und mit unbekannten Verbleib abtransportier.

Wie gesagt, es gibt keine Beweise, aber die Logigketten sind plausibel, und für jeden zur Überprüfung verfügbar. ~~OS~~

Also, ich kenn's, ebenfalls aus SPIEGEL TV, in der Version, daß die Russen sich verbürgte bzw. notariell beglaubigte Zahnschemata Hitlers kommen ließen (welche fast so eindeutig wie Fingerabdrücke sein sollen) und aufgrund derer die verkohlte Leiche identifiziert wurde, und daß die Leichen der Hitlers und Goebbels' in einer Garage auf einem russischem Militärstützpunkt auf ostdeutschem Gelände, fast genau an der Grenze zu Tschechien, über dreißig Jahre unverändert und ungeöffnet in Kisten aufbewahrt worden seien, bis Breschnew irgendwann zwischen 1977 und 1979 anläßlich des Truppenabzugs die Entsorgung verfügte, die verkohlten Leichen zu Asche verbrannt und diese in einen Seitenarm der Spree im Stadtbereich Ostberlins geschüttet wurde. --TlatoSMD 04:31, 23. Sept. 2006 (CEST)

Literatur, Weblinks, Wikilinks

Literatur

  • Neue Biographie: Mario Frank: Der Tod im Führerbunker. Gebundene Ausgabe - 352 Seiten - Siedler. Erscheinungsdatum: März 2005, ISBN: 3886808157

--Brunswyk 16:18, 22. Apr 2005 (CEST)

  • noch eins: Wolfgang Zdral, Die Hitlers - Die unbekannte Familie des Führers. ISBN: 3593374579

--Brunswyk 09:56, 27. Apr 2005 (CEST)

Zur angegebenen Sekundärliteratur zur Person Hitlers wäre einiges zu sagen, aber ich will mich auf zwei Kritikpunkte beschränken:

  • 1.) das Carmin-Buch Das schwarze Reich ist ein wilder esoterisch-freimaurerischer Verschwörungsschinken, der - wenngleich fast alles darin per Quellenangabe belegt ist - ein so wirres Bild des Dritten Reiches zeichnet, daß dieses Buch allenfalls unter „Konspirationsliteratur“ zu zählen ist;
  • 2.) das Buch von Machtan mit seiner schwuler-Hitler-These ist albern, und zwar von vorne bis hinten, und wird auch von der Fachwelt nicht ernstgenommen. Machtans These ist konstruiert und wirkt auch so. - Ich empfehle im Hinblick auf die Seriösität dieses Wikipedia-Artikels dringend die Entfernung der beiden genannten Bücher aus der Literaturliste. - Gruß, Falk.
  • Konrad Heiden: Lieber Admin, könnten Sie bei den Biographien über Hitler einen Link einfügen bei den Büchern von Konrad Heiden, da diese Seite jetzt neu erstellt wurde. Ebenso den bereits bestehenden Link zu Konrad Heiden aktivieren. Danke von Roland Moroff

Ebenfalls zur angeführten Literatur: In der angeführten Literatur hat sich mal wieder eine revisionistische Schrift untergemogelt (Schultze-Rhonhof: Der Krieg, der viele Väter hatte). Inzwischen existieren allerdings genügend verreißende Rezensionen aus dem Bereich der seriösen Geschichtswissenschaft, dass es sinnvoll wäre, den Titel von dieser Liste herunterzunehmen. Selbst ohne Revisionismus-Verdacht, hat das Buch in einem Hitler-Artikel nichts zu suchen, da Rhonhoff sich v.a. mit der vermeintlichen britischen, polnischen und tschechoslowakischen Verantwortung am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und sich dagegen aber kaum mit Hitler selbst beschäftigt. Viele Grüße Dirk!

Wenn schon ein Buch wie das von G. Vinnai in die Literaturliste vorkommt, dann würde ich inständig darum bitten, dass auch das Buch von Lothar Machtan "Hitlers Geheimnis" aufgenommen wird. Vinnai, ebenfalls wie Machtan, an der Uni Bremen tätig, hat mit seinem Buch eine psychologische Aufarbeitung Hitlers gemacht und ist meiner Meinung nach grandios Gescheitert. Vinnai selbst schreibt in der Einleitung, dass er nichtmal eigene Quellen benutzt hat. Des Weiteren ist dieses Buch für Historiker und Geschichtsinteressierte absolut nutzlos. -> Lothar Machtan: Hitlers Geheimnis. Das Doppelleben eines Diktators, überarbeitete und ergänzte Ausgabe, Frankfurt 2003. ISBN 3-569-15927. Ebenso zitiert Falk weiter oben nur einseitig die Meinungen der Fachwelt, da Machtans Buch ebenso viel Zuspruch erhalten hat.

Filme

Da fehlt ein sehr wesentlicher Film: Der Grosse Diktator (1940). alle diese filme sind biographischer natur, aber was ist mit "der untergang" ?

  • untergang zeigt die letzten tage von Adolf. H. und der andere ist doch drinne. --Wranzl 17:27, 25. Nov 2005 (CET)

Siehe auch

thank you


Der Link zu shoa.de muss aktualisiert werden. Er lautet jetzt: http://www.shoa.de/content/view/73/92/


Dieser wichtig Link fehlt auch noch:

Hitler-Fotos bzw. Abbildungen

Farbgemälde

Ich habe einem älteren Buch von meinem Opa noch ein -anscheinend seltenes- Farbgemälde von Adolf Hitler gefunden. Da stellen sich mir ein paar Frage:

  • Das Bild sieht mit ein wenig zu "heroisch" aus, da es Propagandamaterial ist. Sollte man soetwas hier trotzdem veröffentlichen? (denn es ist in Farbe)
  • Wie siehts mit Lizenz aus? Das Buch ist von 1940, das Gemälde wird auch um diese Zeit entstanden sein. Wikikompatibel?

Danke schonmal --Roger Zenner -!- 22:21, 17. Feb 2005 (CET) (siehe auch: Wikipedia:Ich brauche Hilfe)

Einpflegen!

Datei:Hitler.jpg
Adolf Hitler

Describtion: AH in brown uniform Date: 1939-1945 Source: Unknown Photographer: Nazi Germany

Photographs created by the government of Nazi Germany are considered to be de facto public domain, as they have no legally recognizable copyright holder. Suckpuppet 18:22, 25. Feb 2005 (CET)

Propagandafoto

Warum wird hier von Unscheinbar ein Propagandafoto eingestellt? Turino 23:11, 31. Mär 2005 (CEST)

Das werde ich auch nie begreifen. Nachdem man Hofmanns unsägliches Machwerk, das Hitler als "von der Vorsehung erleuchteten Menschheitsführer" darstellt, dankenswerter Weise wieder entfernt hatte, taucht es es hartnäckig immer wieder auf. Ein Administrator, an den ich mich mit der Bitte gewandt hatte, das Propagandabild dauerhaft zu entfernen, verweigert dies mit geradezu hahnebüchenen Argumenten (das zwischendurch eingestellte neutrale Foto würde den NPOV verletzen; außerdem könne er nichts mehr machen, weil er sich schon lange (4 Wochen!) an dem Artikel nicht mehr beteiligt habe (???). Dass Hofmanns Foto geeignet ist, die deutschsprachige Wikipedia bei ihren ausländischen Schwestern in Mißkredit zu bringen, dürfte ja wohl auf der Hand liegen ... --Dr. Meierhofer 22:20, 1. Aug 2005 (CEST)

"Unscheinbar" ist ein Administrator, der seinen Kopf um jeden Preis durchzusetzen versucht. Das ist die Antwort auf Turinos Frage. Mein Kommentar zu Dr. Meierhofer lautet: Ich stimme mit Ihnen von A bis Z überein. Allerdings lesen die Beiträger der englischsprachigen Wikipedia-Seite zum Thema "Adolf Hitler" (sei es aus Faulheit, sei es aus mangelnder Sprachkenntnis) stets und nur die englischsprachigen Wikipedia-Seite zum Thema "Adolf Hitler". Also müssen wir gelegentlich dazwischen fahren, wenn die Hitler-Begeisterung auf dieser Seite Überhand nimmt. Denn dies schadet nicht nur der englischsprachigen Wikipedia, sondern dem gesamten Projekt dieser freien Enzyklopädie. (Sie ist zwar frei für alle, aber sie ist nicht narrenfrei.) Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (24112005)

Foto: Hitler bei der Trümmerbesichtigung

Könnte mal ein Editier-Berechtigter der Diskussion beim betreffenden Hitler-Foto (das ihn angeblich 1944 zeigt...) Rechnung tragen und das Foto zumindest in dem Kontext rausnehmen? Danke.

Wieso? weil 2 IPs sich ein Gefecht liefern, fordert jetz unsignierte Nummer drei, das Bild ganz rauszunehmen? Hä? Wie jetzt? --Miss Information 01:29, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

(Foto: Hitler in Heldenpose) [9] ist gesperrt (zum 11.11.2005)

Heute habe ich die englische Wikipedia-Seite zum Artikel "Adolf Hitler" erstmals _gesperrt_ vorgefunden. Der Grund für diese Sperrung wurde nicht genannt. Ich bin sicher, daß ich für diese Sperrung mitverantwortlich bin. Ich habe einen "Edit-war" ausgelöst, nachdem ich in der Einleitung des Hitler-Artikels in der englischsprachigen Wikipedia eine Abbildung Hitlers gesehen habe, die Hitler in der (von ihm und seinem Leib-Fotografen arrangierten) Pose eines "Großen Mannes und Helden" darstellt. So eine Darstellung finde ich nicht angemessen. Deshalb habe ich diese "Heldenpose" Hitlers beanstandet und gelöscht. Andere Wiki-Beiträger befanden diese Hitler-Pose für einen Wikipedia-Artikel offenbar für angemessen, und haben meine Löschungen stets zurückgenommen. Da ich die "Zurücknehmer" allerdings für Kindsköpfe halte, habe ich ihre Zurücknahmen zurückgenommen... Na, ja, zuletzt hat einer von den Kids den englischsprachigen Artikel zu "Adolf Hitler" einfach gesperrt. Obwohl ich solche Sperrungen ganz und gar nicht mag, so bin ich dennoch dankbar dafür in diesem Fall: Besser eine allgemeine Wikipedia-Sperrung als ein Artikel, der Hitler in der Einleitung in Heldenpose präsentiert. (Die Abbildung im deutschsprachigen Artikel zu Hitler ist angemessen. -- Vergleicht aber mal diese Abbildung mit der im englischsprachigen Wiki-Artikel..) Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (11112005) PS: Schaut auch ganz ans Ende der "http://en.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler. Categories: ... | Cult figures" Hitler als Kultfigur. Wenn das kein Grund zu einem Sperrungs-Angriff auf diese Webseite ist...

nein, zeigt besser einen Hitler, wie er ein Kind bei lebendigem Leib auffrist! Foto von Hitler ist Foto von Hitler - und wenn es heroisch ist. Das ausgewählte Foto muss nicht unbedingt die Meinung des Autors wiederspiegeln

Siehe Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bilder aus dem 3. Reich / Heinrich Hoffmann. Dieses Bild kann in den Commons so wies aussieht wohl nicht weiter bleiben. -- M@rkus 11:42, 17. Nov 2005 (CET)

Zuletzt haben auch die Amerikaner auf Propaganda verzichtet

Der Artikel über "Adolf Hitler" in der englischsprachigen Website ist zur Zeit (27. November 2005) frei von Foto-Propaganda. Hitler in Heldenpose kann man also dort zur Zeit nicht betrachten. Dies zu erreichen war einen "Edit-war" wert. Vielleicht ist zur Zeit nur ein "Waffenstillstand" erreicht, egal. Solange wir keine Propaganda-Fotos auf der englischsprachigen Website sehen müssen, ist es in Ordnung. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (27112005)


Ich finde es irritierend, wenn ausgerechnet bei diesem Artikel (bzw. dessen Diskussionsseite) ständig von "war" und "Waffenstillstand" und dergleichen die Rede ist. (M.Thoman, 21012006)

To-Do-Liste

Da die Seite sehr lang geworden war, habe ich gemäß Ankündigung und Regeln (siehe Wikipedia:Diskussionsseiten)

  • erledigte Beiträge gelöscht bzw. ins Archiv verschoben (insbesondere die umfängliche Sperrdebatte und Seitenpolemik ohne Themenbezug wurde gelöscht, da durch Entsperrung überholt).
  • die Diskussion nach Sachpunkten geordnet. Dabei bin ich Artikel- und Biografieverlauf ungefähr gefolgt.
  • Mag sein, dass einiges, was hier noch aufgeführt ist, schon erledigt war, ich habe nicht jede Einzelheit mit der jetzigen Artikelversion abgeglichen.
  • Wer etwas vermisst, findet es in der älteren Version und möge es friedlich dort kopieren und hier einfügen, wo es hineinpasst.
  • Wäre schön, wenn einige anfangen, die eventuell offenen Fragen kapitelweise durchzugehen.
  • Unerledigte Punkte, die noch nicht aufgeführt sind oder nirgends reinpassen, können hier drunter gesammelt werden.

Mir fiel auf, dass seit 1 1/2 Jahren fast gar nichts zu Hitlers Politik ab 1933 - doch wohl dem Hauptthema seiner Biografie - diskutiert wurde. Dafür aber umso mehr über unwichtige Randaspekte, die sich eigentlich schnell abhaken lassen (Suizid, Parkinson, Vegetarier, Hund...) Sind wir hier im Anekdotenstadl? - Und wenn man sich an einer Passage festbeißt, wäre es doch auch denkbar, damit pragmatisch statt dogmatisch umzugehen und sie erstmal solange stehen zu lassen, bis die Fakten halbwegs vollständig und neutral dargestellt wurden. Und danach zu schauen, wo und wie man die Biografen und Zitate sinnvoll unterbringt. Das würde viel persönliche und kraftzehrende Anmache sparen und das Klima spürbar verbessern, denke ich zumindest.

Ich hoffe, die Aufräumaktion dient der Übersicht, Versachlichung und Konzentration auf das Wesentliche: der Artikelverbesserung. Grüße, Jesusfreund 04:59, 18. Nov 2005 (CET)

Exzellente Arbeit von Jesusfreund, so eine Arbeit wünschte ich für alle Wikipedia-Diskussionsseiten. Das erleichtert die Übersicht erheblich. Wer die Diskussion in den Überblick bekommen kann, der hat weniger Schwierigkeiten mit seinen Beiträgen zur Wikipedia. Danke an jeden, der/die sich einer solchen Aufräumaktion unterzieht. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (19112005)

Artikel wieder gesperrt

Man schaue sich nur mal die Versionsgeschichte der letzten zwei Tage an. Irgendwie hat selbst die rc-patrol bessers zu tun, als halbstündlich "Adolf rulez!" et al aus dem Artikel zu entfernen und so auf Krampf müssen wir ja auch nicht die Datenbank zumüllen. Bei ernsthaften Bearbeitungsabsichten bitte wieder hier melden. -- southpark 22:14, 2. Dez 2005 (CET)

Bitte als "Kategorie:Reichspräsident (Deutschland)|Hitler, Adolf" hinzufügen. Danke! --MythozZ

Ich habe das Portal:Geschichte aus den assoziativen Verweisen entfernt, vgl. Wikipedia:Portale. Begründete Änderungswünsche bitte hier oder auf meiner Diskussionsseite vermerken. -- Stechlin 19:58, 11. Dez 2005 (CET)


Die Entfesselung des Krieges

Abgesehen vom unwissenschaftlichen Begriff "Entfesselung", -warum wird im Artikel von "angeblichen" Gräultaten der Polen gesprochen? Zwischen Frühjahr 1939 und Ende August 1939 wurden mehr als 100000 Deutsche vertrieben und tausende dabei umgebracht. Dies ist historisch unbestritten. Ist die Formulierung "angeblich" nicht sogar eine Verhönung der Obfer? Warum wird nicht erwähnt, das Polen ebenfalls im Frühjahr 1939 gegen Deutschland mobil machte, was eine Verletzung des Nichtangriffspaktes war und konsequenterweise zur Kündigung durch Deutschland führte? Warum wird nicht erwähnt, dass die Botschafter Frankreichs, Englands und der USA in Polen ebenfalls im Frühjahr ihren jeweiligen Regierungen meldeten, dass die polnische Regierung Krieg wolle? Ein Minimum an Ausgewogenheit würde dem Artikel sehr gut tun. --84.167.140.75 11:52, 22. Dez 2005 (CET)

Verhönung der Obfer verhöhnt auf jeden Fall unser schönes Deutsch.
Das Unrecht Polens vor 1939 ist erstens so nicht bewiesen und zweitens fehlt der Bezug zum Thema. Dieses lautet nicht: "Finde Gründe, die Hitler heute in einem erträglicheren Licht erscheinen lassen."
Ein solches Motiv für Artikeländerungen hat mit historischer Wahrheit nichts zu tun. Jesusfreund 23:59, 27. Dez 2005 (CET)


Das Unrecht,was in Polen in der zweiten Hälfte der 30er Jahre, als Marschall Pilsudski, mit dem Hitler ja offenbar den Pakt 1934 geschlossen hatte, tot war, geschehen ist, sowohl an Deutschen, Ukrainern und Juden, ist tatsächlich unbestritten.


Ebenso ist davon auszugehen, daß´England 1939 an einem Krieg Interesse hatte. Zitate gibt es in dieser Richtung genügend und es ist merkwürdig, daß es der Sowjetunion nicht den Krieg erklärt hat. Weil es eben weiter weg lag und ihm nicht - aus seiner Sicht - gefährlich war. Nur zur Rechtfertigung eigenen Handelns wwar doch der Schutzpakt für Polen geschlossen worden, weil man mit einem Angriffsbefehl Hitlers rechnete. Den gab dieser dann ja auch. Daß der Krieg mit Polen von Hitler (und der UdSSR!) ausging, ist ja nicht zu bestreiten, zu einem Weltkrieg wurde es jedoch erst später. Kuehnelt-Leddihn 10:27, 3. Jan 2006 (CET)

Nur weil Hitler auf ein Bündnis mit Großbritannien spekulierte, legt das noch lange nicht den Eintritt von GB auf Seiten Deutschlands in den 2. WK nahe. Tatsächlich ist wohl kaum zu verstehen, wie die Deutschen sich damals so verschätzen konnten. Der Schutzpakt mit Polen hatte Gründe, die deutlich differenzierter darzustellen wären als mit "zur Rechtfertigung eigenen Handelns". Zum eigenen Handeln hätte, neben vielem anderen, bereits der "Anschluss" des Sudetenlandes gereicht. Damals hofften aber besonders die Briten noch auf ein Einlenken Deutschlands und eine friedliche Lösung des Konflikts. Sie hatten nämlich im Gegensatz zu Deiner Darstellung alles andere als ein "Interesse" an diesem Krieg. Hardern T/\LK 00:44, 22. Jan 2006 (CET)
Kein "Jesusfreund" würde sich "Jesusfreund" nennen. Egal: Ich habe mir den ganzen Eintrag einmal durchgelesen und finde ihn sehr wohl einseitig (gegen Hitler). Wenn man jemanden kritisiert, muss man zumindest ansatzweise auch dessen gute Seiten aufzeigen. Ansonsten unterstellt man ja, dass die Mehrheit der Deutschen damals Idioten waren, die unwürdig des Wahlrechts waren. Dass die Polen die Deutschen bis 1939 unterdrückt und teilweise auch ermordet haben, habe ich auch schon einmal gehört. Auch sollte man hier irgendwie doch erwähnen, dass der Feldzug gegen die UdSSR ein Zuvorkommen vor einem sowjetischen Angriff war. Man vergleiche hier bitte den "kalten Krieg". Ist das wirklich so unwirklich, dass wir dem sowjetischen Angriff zuvorkommen wollten? Paul R.{{Martin S. !? 19:40, 19. Feb 2006 (CET)}}
Keine persönlichen Angriffe gegen andere Benutzer und glaubst du wirklich, dass Hitler gute Seiten hatte?--Martin S. !? 19:40, 19. Feb 2006 (CET)
ok. Natürlich glaube ich, dass Hitler auch gute Seiten hatte. Es ist zutiefst menschlich, dass man gute und schlechte Seiten hat. Es gibt niemand, der nur gut oder böse ist. Es gibt kein Schwarz/Weiß-Denken. Paul R.

Nicht-Inhaltliches

Tippfehler. Ich möchte jemanden mit Schreibrechten bitten, einmal das falsche Wort "Hilter" durch "Hitler" zu ersetzen. (In einer Bildunterschrift im Abschnitt "1.3.2.1 Die Judenverfolgung")

(Zum Editiern klicken: [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Adolf_Hitler&section=15&action=edit)

Bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich mal meine Sympathie für "en:Wikipedia:Semi-protection policy" ausdrücken. Würde ich in der deutschen Wikipedia gern sehen.

MfG und guten Rutsch ins neue Jahr, Netizend 17:23, 26. Dez 2005 (CET)


Hitler, ein Homosexueller ?

Wer das Buch: „Hitlers Geheimnis - das Doppelleben eines Diktators“ ISBN 3-8286-0145-6 von Lothar Machtan gelesen hat, wird das Fragezeichen durch ein Ausrufungszeichen ersetzen. Im Wiki-Artikel über Hitler findet sich nicht ein Hinweis. Ich denke, es ist Zeit auch diese Seite Hitlers zu beleuchten Auf 463 Seiten dokumentiert der Autor Machtan akribisch diese Privatsphäre von Hitler. Hitler konnte seine Homosexualität nicht leben und auch nicht völlig verdrängen. Er war ein Leugner, der unter keinen Umständen zulassen wollte, dass etwas über seine Neigung bekannt wurde. Zitat Machtan: „Anders als bislang angenommen, waren seine Männerfreundschaften in Wahrheit ‚Mänerlieben’ und man kann auch hier durchaus Namen nennen: August Kubizek, Rudolf Häusler, Ernst Schmidt, Dietrich Eckart, Ernst Röhm, Ernst Hanfstaengl, Emil Maurice, Rudolf Heß, Julius Schreck, Hans Severus Ziegler,

Machtans Buch ist Unfug, und zwar von vorne bis hinten. Brigitte Hamann (Hitlers Wien) hat in einem Interview mit der Welt vom 12. Oktober 2001 darüber geurteilt: „Hier handelt es sich um ein Pamphlet, das eine These beweisen soll, und die Beweise sind, wenn man sie kritisch prüft, keine Beweise.“ Und Hans Mommsen bewertet Machtans Quellen in der Zeit (Nr. 42/2001) so: „Schon was den Nachweis von Hitlers Homosexualität angeht, bewegt sich der Autor auf schütterem Boden, denn die Zeugnisse von Kubizek und Jetzinger, auf die er sich beruft, ebenso wie die Verweise auf Hitlers freundschaftliche Beziehungen zu Rudolf Häusler, mit dem er von Wien nach München überwechselte, sind nicht überzeugend [...]“ Das sogenannte Mend-Protokoll, das Machtan eifrig zitiert (wenngleich er selber es als unwissenschaftlich abtut), wurde schon von Anton Joachimsthaler einer eingehenden Prüfung unterzogen und als unseriöse Quelle gewertet.
Wem das immer noch nicht reicht, der möge das Kapitel „Absurdes Fantasieprodukt: Lothar Machtans „schwuler“ Hitler“ (S. 167 ff.) in Werner Masers Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin (München, 2005) lesen.
Fazit: Die These von Hitlers angeblicher Homosexualität hat rein gar nichts in dem Wikipedia-Eintrag zu suchen. - Gruß, Falk.

Offenbar ist Homophobie so attraktiv, das selbst in eine Wikipedia sowas Einzug hält. Jeder Mensch hat mehr oder weniger stark ausgeprägte homosexuelle Tendenzen. Ob man die auslebt oder nicht hat mit dem Umfeld genauso wie mit den Lebensentscheidungen zu tun. Hitlers Persönlichkeit ist wohl ausdiskutierter und erforschter als sonst eine. Keine Beweise - sollte gegen die Erwähnung hier reichen. Denn es fragt auch keiner nach Bismarcks Homosexualität.

Es ist allerdings fraglich, warum Mommsens Text in der Zeit direkt am Folgetag der Bucherscheinung erschienen ist. Mommsen schient ein ziemliches Problem mit anderen Thesen über Hitler zu haben. Sicherlich ist die These von Machtan sehr gewagt und ich bin auch nicht ganz davon überzeugt, allerdings ist Machtans Buch indes nicht komplett erfundener Humbug. Machtan hat zudem zwei Nachträge in der aktuellen, zweiten Auflage gemacht und in der ZfG (52 oder 53?) gibt es ebenfalls einen ähnlichen Text über die Diskussion seiner These. Hierin verteidigt er sein Buch und geht auf die verschiedenen Kritiken ein, die nach dem erscheinen seines Buches herauskamen. Die passende Diskussion zu seinem Buch in seinem Seminar an der Uni Bremen war im übrigen sehr lebhaft und die Meinungen waren stark gespalten, was seine Behauptung, dass Hitler ein Homosexueller gewesen ist, angeht. Hitlers Homosexualität war allerdings ein schon oft dagewesener Forschungsgegenstand und Machtans These ist bereits vielfach aufgekommen. Ich erinnere nur an die Fischer-Kontroverse in den 60er Jahren. Hier gab es auch eine Vielzahl an Personen und Historikern, die ihn und seine Thesen für ziemlichen Unsinn hielten. Sicher gibt es bereits Texte von anderen Historikern, die gegen Machtans Behauptung angehen, aber diese spiegeln auch nur ihr Verständnis von Quellen und Interpretation wieder. Es ist also nicht die Aufgabe hier in der Diskussion zu besprechen, was nun richtig oder falsch ist und seine Meinung mit den Meinungen anderer Historiker zu untermauern, sondern den Sinn eines Aufgreifens der Thematik zu erörtern. Selbstverständlich schockt einen Machtans Behauptung, aber vielleicht sollte man erstmal das Buch in die Literaturliste aufnehmen und kurz auf die brisante Thematik hinweisen, ehe ein Eintrag in den Artikel gemacht wird. -gruß fabian

Hittler

Ich habe „hittler“ auch gesehen, und Es wurde so auf einem Wahl balot buchstabiert. Was ist das?

Wo hast du es gesehen? --Regiomontanus 15:04, 4. Jan 2006 (CET)
Ich habe es auf dem „History Channel“ gesehen. Es hat gesagt, dass es Hittler auf einem Wahlstimmzettel buchstabiert wurde, aber ich weiß nicht für welche Wahl. Was ist das? 23:59, 4. Jan 2006 (CET)
Danke. Das war wohl eine Wahl, als Hitler noch nicht sehr bekannt war. Allerdings kandidierten damals meist Parteien und nicht einzelne Personen. --Regiomontanus 00:05, 5. Jan 2006 (CET)
Damals waren die Schreibweisen von Namen sowieso noch nicht so gefestigt, seine Verwandten etwas schreiben "Hiedler" [sic] anstatt "Hitler".

Vorschlag: Weiterleitungsseite

Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist: Wenn man das Stichwort "Hitler" in die Suchmaske eingibt, landet man auf einer ausführlich gestalteten Seite, die in der Liste "lesenswerte Artikel" zu finden ist. Gibt man hingegen "Adolf Hitler" ein, landet man bei einem nichtssagenden Dreizeiler! Und das bei einem derartigen Jahrhundertverbrecher ! Wäre es da nicht sinnvoller, aus "Adolf Hitler" einfach eine Weiterleitungsseite zu machen, die zu "Hitler" überleitet?

Norbert 15:21 14. Jan 2006 (CET)


Anregung ist inzwischen gegenstandslos geworden! Vielen Dank für die Korrektur!

Norbert 21:19 14.Jan 2005 14.Jan 2005 (CET)

Ludendorff Zitat

Das Zitat von Ludendorff "dass dieser unselige Mann unser Reich in den Abgrund" wird auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Ludendorff#Ende_und_Nachleben als Fälscheung bezeichnet und sollte deswegen entfernt werden.

Fehler: Hitler errichtete seine NS-Diktatur im ”Deutschen Reich” und nicht - wie geschrieben in „Deutschland”. Einen Staat mit diesem Namen entstand erst nach dem 2. WK. Man sollte hier schon deutlich unterscheiden.

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 17:44, 21. Jan 2006 (CET)

Sonstiges

Ermordung / Quantität

Gleich im zweiten Absatz ist mir aufgefallen, dass dort zwar eine Opfer-Anzahl genannt wird, aber dass diese Anzahl nichteinmal die Größe der größten Gruppe (Slawen, zehn Millionen) übertrifft. Nach Angaben des öffentlich-rechtlichen Fernsehens der B.Rep.Deut ist die Anzahl der Holocaust-Opfer mit 18 Millionen angegeben worden. Ich stelle daher anheim, diese Schieflage, wenn es sie denn überhaupt gibt (mein Gedächtnis ist ja nicht mehr das Beste), nach gründlicher Überprüfung zu berichtigen oder zu rechtfertigen. --213.54.69.110 14:25, 25. Jan 2006 (CET)

Ausprägung

Im Fernsehen oder in einer Zeitung habe ich gehört oder gelesen, dass Hitler vorwiegend gegen bestimmte Ausprägungen des jüdischen Glaubens vorging (nämlich liberale/progressive Juden; [10]). Lässt sich hierzu was finden? Also: Warum gerade dieser Teil der Juden? --213.54.69.110 15:07, 25. Jan 2006 (CET)

Phänomen Hitler

Hallöle. Ich würde gerne in einigen Zeilen erläutern, worin die Magie dieses Veführers höchstwahrscheinlich bestand. Man fragt sich doch, was war mit den Deutschen los, die Hitler so lange nicht durchschauen konnten, was Charlie Chaplin 1933 bereits spielend gelang. Was hielt den Generalstab der Wehrmacht 1938 und 1940 davon ab, zu Ihrer Kompetenz zu stehen und Hitler abzuservieren ? Halder hatte 1938 während der Sudetenkrise die Einsicht in das Problem, machte aber die Reaktion Englands und Frankreichs verantwortlich, nicht geputscht zu haben. Von Brauchitsch wusste genau um die Unmöglichkeit, 1940 den Westfeldzug zu beginnen. Raeder wusste um die Chancenlosigkeit der Kriegsmarine (Zitat 1939 "können nur aufrecht sterben"). Gestandene Haudegen wie v. Kluge und Rommel beteuerten anläßlich ihres von Hitler angeordneten Suicids, dass sie Hitler liebten . Die Kinderpsychologin Alice Miller gibt dafür eine plausible Erklärung in ihrer Schilderung der von ihr so benannten "schwarzen Pädagogik". Die von Abstand aus klar als clownesk empfundene nonverbale Kommunikation löste in einem großen Teil der damaligen Bevölkerung Deutschlands eine Rückfall in ihr eigenes Kindheitsdrama aus. Die Familienform der Jahrhundertwende war begründet auf ein ein autoritäres Patriarchat. Herumfuchtelnde, machtheischende Väter, wo man hinsah. Die Blüte der Industrialisierung versandte weiblichen, mütterlichen Habitus in eine Bedeutungslosigkeit, die auch in der Erziehung, in den Familien wirkte. Kinder mussten abgehärtet werden, das Zeigen von Gefühlen war weibisch, unvorteilhaft. Die herumfuchtelnde, keifende und hasstriefende Figur Hitler, über man sich auch totlachen könnte, verwandelte Generationen von Deutschen emotional in kleine Kinder, die Ihren Vater, der oft grob und gemein ist, lieben. Wenn der gestrenge Vater die gesunden Schläge austeilte, war man selber Schuld. Kinder nehmen immer die Schuld für die Verfehlungen der Eltern auf sich. Rommel, als ihn Hitlers Schergen dessen Wunsch vom Suicid Rommels mitteilten, beteuerte ihm noch die Liebe. Was hat diesen großen Krieger davon abgehalten, sich mit einem Flugzeug samt seiner Familie in die nahe Schweiz abzusetzen und von dort aus seinen formulierten Zielen nachzugehen (Verkürzung des Krieges durch Pakt mit Westallierten). Nur ein Beispiel von vielen. Von den hochrangigen Militärs waren allen bis auf Göring mit genügend Kompetenz ausgestattet, warum unternahmen sie nichts ? Stauffenberg als Sproß einer Adelsfamilie, in der Kindheit zärtlich geliebt, war nicht zu täuschen. Und viele andere gescheiterte Attentäter auch nicht, aber das Gros der Deutschen eben doch. Und es dauerte Jahre des Erwachens, sich von dieser Magie zu befreien, die doch ihre Wurzeln im eigenem Kindheitsdrama hatten.

Diese und ähnliche Aspekte würde ich gerne in den Artikel bringen. Um die Lücke zu schließen, LieGrü--Greenx 22:00, 29. Jan 2006 (CET)

Wenn wir schon dabei sind, in den Tiefen des menschlichen "Verstandes" zu suchen, dann sollten wir vielleicht auch noch die gängige Folterpraxis des Kaisers (E-Schocks, evtl. auch Aufbrechen des Schädels, frühe Formen der Lobotomie) unter dem Deckmantel der Psychiatrie reinschreiben, da hierdurch eine gewisse Verrohung der Sitten eintritt/eintrat, was sicherlich auch zu einer Gleichgültigkeit beiträgt (es war ja Stellen-weise mehr eine ohnmächtige, gelähmte Haltung als eine verliebte Haltung erkennbar (vgl. „Reichskristallnacht“)), was man auch heute noch beobchten kann. Auch in der Wissenschaft breitete sich eine gewisse Verblödung und Verrohung des Denkens aus (etwa Hans Vaihinger, der mit seinem "Tun wir mal so als ob..." gewisse pseudo-wissenschaftiche Grundlagen legte), was hier sicherlich de facto auch von Bedeutung wäre, wenn da nicht die ganzen Fortsetzungen wären. :-)) Tschüssle! ;-) --213.54.76.45 05:53, 3. Feb 2006 (CET)

Rheinland Angaben berichtigt

Ich möchte nur anmerken, dass die Rheinlandbesetzung meines Wissens nach 1936 und nicht wie im Artikel 1935 war. Wenn sich einer genauer auskennt, wäre gut, wenn er es ändern würde! lg brain

richtig, das Rheinland wurde im März 1936 von der Wehrmacht besetzt. Habe es korrigiert, danke für den Hinweis! --Jörmunrek 14:51, 31. Jan 2006 (CET)

Hhhmmm......soweit ich weiß wurden illegalerweise Truppen dorthin verschoben und nicht besetzt. Mit dem Wort besetzen verbinde ich etwas anderes als im eigenen Land Truppen zu verschieben.

ausschließlich

Die Lager Auschwitz-Birkenau wie Majdanek sind zwar als Vernichtungslager zu bezeichnen, doch trifft für beide der Zusatz "ausschließlich" nicht zu. Siehe Gaskammer (Massenmord) = Einführungssatz vor Abschnitt Majdanek / bei Birkenau ist Doppelfunktion von Arbeitslager und Vernichtungslager allgemein bekannt. Ich möchte daher das Wort "ausschließlich" tilgen; an der Substanz ändert sich dadurch nichts. Holgerjan 23:51, 5. Feb 2006 (CET) Alternativ könnte man die Namen der anderen "ausschließlichen" Vernichtungslager einfügen.

Klingt vernünftig. Ich hab's entfernt. --Zinnmann d 00:19, 6. Feb 2006 (CET)

es waren nicht 6 Millionen Juden, sondern etwa 5.1 Millionen

Deutschland erst nach 1945

Einen Staat namens Deutschland entstand erst nach dem 2.WK; Hitler errichtete im DR seine Diktatur. Man sollte den Eingangssatz korrekt formulieren.

why does this article is protected?

Hello israelian unknown user. This is the german wikipedia. Please post comments and questions in the german language. That aside: a look at the log page will get you the answer. --P.C. 14:26, 8. Feb 2006 (CET)

Wieder am Anfang

Etwas zu dem Satz ziemlich am Anfang: "....von ungefähr sechs Millionen europäischen Juden sowie anderer ethnischer, religiöser und politischer Gruppen im Holocaust.", ich frage mich ob man Homosexuelle und geistig Behinderte als ethnische, religiöse oder politische Gruppe bezeichnen kann? Ich glaube nicht. Vielleicht könnte man das irgendwie umformulieren. --20:46, 20. Feb 2006 84.226.106.231

Nun ja... Semantisch gesehen, erwähnt die bisherige Formulierung eben nicht alle Gruppen, was dann nicht heißt, dass es keine anderen gibt (anders wäre dies aus semantischer Sicht, wenn da stünde, dass alle Gruppen genannt worden sind). Die Formulierung gibt auch nur eine Zahl für die Größe der (soweit ich mich richtig erinnere:) zweitgrößten Gruppe von Opfern an. Dies ist beides nach meiner Meinung etwas unschön, da hierdurch merkwürdige Akzente gesetzt werden, was dann Konsequenzen hat (ich z. B. glaubte eine Zeit lang zu wissen, es gäbe insgesamt 6 Millionen Todesopfer in den nämlichen Lagern, was -wie ich heute weiß- falsch war). --213.54.69.18 18:14, 22. Feb 2006 (CET)

Hitler der Ehrenbürger

Bitte um Ergänzung der Ehrenbürgerschaften von Hitler und wie lange diese bestand hatten. Ausserdem vermisse ich neben der Filmischen Aufbearbeitung die TV-Dokumentarischen Aufarbeitungen wie die teilweise Grammyausgezeichneten von Guido Knopp. Bitte auch dies zu ergänzen.

auch sollte Hitlers Sexualität (Assexualität) vielleicht sogar in einer eigenen Rubrik betrachtet werden. Seine Tierliebe soll ja größer gewesen sein als die sexuelle Beziehung zu Eva.... Warum hat er so spät geheiratet? Wie ist er psychologisch zu betrachten ...

Hitler als Feind des deutschen Volkes

Salve! Sollte man nicht vielleicht im Eingangssatz explizit erwähnen, daß Hitler dem deutschen Volk den denkbar größten Schaden zugefügt hat? Viele scheinen das nämlich bis heute nicht zu wissen, halten AH für den Checker überhaupt und glauben, er hätte den Deutschen mit seiner Herrschaft einen Riesengefallen getan, hätte man ihn nur gelassen. --Liebe Grüße Die.keimzelle 14:46, 26. Feb 2006 (CET)

Ich glaube, die viele die das nicht wissen, werden sich auch nicht in die WIKIPEDIA verirren. Und was ist ein Checker? --Anton-Josef 17:17, 26. Feb 2006 (CET)

Ich glaube, diejenigen, derentwegen diese Seite gesperrt ist, gehören auch zu denen, die das nicht wissen. Es verirren sich solche also sehr wohl hierher. "Checker" ist dummdeutsch für einen guten Menschen, der alles kann. --Liebe Grüße Die.keimzelle 18:16, 27. Feb 2006 (CET)

keimzelle, von wegen "mit seinen taten". da hat es schon millionen deutscher nationalisten gebraucht (wie soll denn 1 hitler 6 millionen juden ermorden und einen weltkrieg an x fronten führen???). deswegen hab ich deinen satz geloescht. mal ganz davon abgesehen das "das deutsche volk" ein komisches subjekt ist, wie soll denn so eine abstraktion einen schaden erleiden? wenn schon dann hatten mitglieder dieses zwangskollektivs einen schaden erlitten, aber auch nicht alle. morni 21:14, 8. Mär 2006 (CET)
Na gut, „mit seinen Taten“ war vielleicht etwas unglücklich formuliert. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, daß ein Satz dieser Art in die Einleitung gehört, denn es ist ja wohl unstreitig, daß Hitler derjenige war, ohne den Krieg, Holocaust, Vertreibung usw. nicht stattgefunden hätten. Als Chef der NSDAP und des Deutschen Reiches war er für diese Verbrechen verantwortlich, sie wurden in seinem Namen begangen. Und die Auswirkungen dieser Untaten spüren wir alle noch heute: Vertreibung; deutsche Teilung; Verlust der Ostgebiete; Angst vieler Menschen, sich im Ausland als Deutsche zu erkennen zu geben. Mal ganz davon abgesehen, daß die Deutschen im Ausland oftmals kollektiv als Nazis gesehen werden. Das und vieles andere ist der Schaden, den ich meine und den Adolf Hitler den Deutschen zugefügt hat. Warum Du, Morni, das Deutsche Volk für ein „komisches Subjekt“ hältst, ist mir völlig unverständlich. --Liebe Grüße Die.keimzelle 10:26, 9. Mär 2006 (CET)
Die Angst sich als Deutscher im Ausland erkennen zu geben. Wo ist Dir denn das passiert? Ich fühle mich im Ausland auf keinen Fall "kollektiv als Nazi angesehen". Vielmehr schäme ich mich schon mal für die "Unarten" der deutschen Urlauber in den verschiedensten Urlaubsgebieten dieser Welt. --Anton-Josef 12:02, 9. Mär 2006 (CET)
Es ist mir besonders in Amerika und England, aber auch in Polen oder Frankreich schon passiert, daß ich „Nazi“ genannt wurde, sobald man mich deutsch sprechen hörte. Besonders die englische (Boulevard-)Presse kann sich vom Gedanken Deutsche=Nazis nicht lösen (Zitat The Sun: Deutsche wollen bei Fußballweltmeisterschaft Briten mit ferngesteuerten Mini-Panzern beobachten. Darunter ein Bild von A.H. und Rudolf Heß. --Die.keimzelle 15:13, 9. Mär 2006 (CET)
Sorry, hat Du eventuell Probleme mit Deiner Frisur oder Deiner Kleidung, wie Schuhe und Jacke? --Anton-Josef 15:22, 9. Mär 2006 (CET)
"Heil Kräuter!" (natürlich nicht "Kräuter", sondern das andere) habe ich in den U.S.A schoneinmal gehört... Ich hatte stets einen 0-7 Tage-Bart ohne besondere Häufung unter der Nase und trug die dort üblichen Schuhe und sonstige Kleidung und eine schwarz-rahmige Brille... Ich habe das als histrionische Erregung gewertet und dem Personal die Ausgabe von Johanneskraut empfohlen... --213.54.71.226 08:59, 10. Mär 2006 (CET)
  • lol* Sorry, Anton, ich bin normalerweise immer glatt rasiert, habe eine Frisur ohne besonderen Scheitel, trage normalerweise Jeans und Chucks - vielleicht, weil ich blond bin? ;-) --Die.keimzelle 18:01, 10. Mär 2006 (CET)
auch *lol*, hätte ja sein können, Dein Haupt ist völlig ohne Haar, Deine Schuhe sind so eigenartige schwarze mit so ganz hellen Schhnürsenkeln und Deine Jacke besteht aus so gläzigem Gewebe ;-) Ne mal ernsthaft, mir ist im Ausland tatsächlich so etwas noch nicht passiert und das, obwohl ich in diesem Jahr noch meinen 47. feiern werde. Gruß --Anton-Josef 18:14, 10. Mär 2006 (CET)
Zu morni's Einwurf: Das geht schoneinmal in die richtige Richtung... Wie ich aber weiter oben schon anmerkte, ist es ja noch schlimmer, weil ja kein nationalistisches Interesse (jedenfalls rückblickend; oder ist Nationalismus gleichbedeutend mit Schwachsinn?) vertreten wurde, sondern weil die Ausführenden und Anführenden offenbar furchtbar psychisch- oder Verhaltens-gestört gewesen sind, was sich auf die suppressiven Regierungs- und Erziehungs-Methoden der damaligen Zeit zurückführen lässt (Elektro-Schocks für Deserteure im WK 2 (um ein "Vernichtungsgefühl" zu erzeugen) ist sicherlich nur ein Anzeichen). Dazukommt, dass der Rest quasi wehrlos war (so wie heute auch - ich habe jedenfalls nichteinmal eine Schusswaffe - in der Schweiz mag dies anders sein; desweiteren kann ich keine Besserung in den Regierungs- und Erziehungs-Methoden feststellen, da bis heute ohne ersichtlichen Grund mit Elektro-Schocks gefoltert wird (allein in der B.Rep.Deut jährlich 1000 Serien)). Einige Geisteskranke schaffen es eben, überwiegend die anderen unter ihrer Krankheit leiden zu lassen. --213.54.76.176 07:35, 14. Mär 2006 (CET)
@keimzelle: 1. Woher du weißt, dass "ohne Hitler Krieg, Holocaust, Vertreibung usw. nicht stattgefunden hätten", möchte ich mal wissen. Nur weil er der oberste Chef war, heisst das doch nicht das alles was geschehen ist ohne ihn undenkbar gewesen wäre. Millionen haben doch seine Auffassung geteilt und erfunden hat er sie auch nicht, selbst wenn heisst das doch nicht das sonst keiner drauf kommen könnte.
2. Du benennst "Vertreibung, deutsche Teilung, Verlust der Ostgebiete, die Angst vieler Menschen sich im Ausland als Deutsche zu erkennen zu geben" und das sie dort angeblich für Nazis gehalten würden als Schaden, den "die Deutschen" durch Hitler erlitten hätten. Dazu lässt sich erstmal festhalten, dass ich, der ich auch einen deutschen Pass habe, nicht vertrieben worden bin, keine Ostgebiete verloren habe, nicht geteilt wurde und auch keine Angst vor Ausländern habe. Eine Allaussage wird durch ein Gegenbeispiel wiederlegt. Ich bin nicht Deutschland. Was du da nämlich als Schaden benennst ist erstmal keiner eines Menschen mit deutschem Pass (schon gar nicht DER Menschen mit deutschem Pass), sondern das sind lauter Schäden die Deutschland erlitten haben mag. Sofern einem Deutschen daraus ein Schaden enstanden ist, dann nur weil er als Untertan der Deutschen Staatsgewalt dafür grade stehen mussten, oder weil er, da Mittel seiner Staatsgewalt, als geignetes Angriffsziel erschien um diese zu schädigen. Du verwechselst einfach die Deutschen mit Deutschland.
3. zum "komischen Subjekt": Ein Subjekt ist jemand der handelt, das unterscheidet ihn vom Objekt, dem naemlich eine Behandlung widerfährt. Eine Handlung unterstellt einen Willen dazu, ein Wille unterstellt ein Interesse. Ein Volk ist eine Gruppe von Menschen deren einzige Qualität darin besteht Untertan derselben Regierung zu sein, dass macht sie zum Volk. Jetzt ist also schonmal definitionsgemäß offensichtlich, dass auf Grund der Untertanenposition von einem eigenständigen Handlen nicht gesprochen werden kann, dass Volk ist immer Objekt seiner Herrschaft, die Herrschaft das Subjekt. Weiterhin kann auf Grund der einzigen Gemeinsamkeit Untertan zu sein auch von gar keinen gemeinsamen Interessen ausgegangen werden, daraus derselben Obrigkeit unterstellt zu sein ergeben sich nämlich keine Interessen. Weil die Menschen im Volk also keine gemeinsamen Interessen haben, hat das Volk als solches gar kein Interesse. Wenn es kein Interesse gibt, kann auch keines geschädigt werden, es kann dem deutschen Volk also gar kein Schaden entstehen, denn ein Schaden unterstellt immer ein Interesse. Das wollte ich mit dem Hinweis "komisches Subjekt" gesagt haben, das deutsche Volk (wie jedes andere Volk auch) ist einfach kein Subjekt. morni 22:23, 20. Apr 2006 (CEST)
Liebe(r) morni!
1. Kann sein, daß es ohne Hitler vielleicht einen Müller, Meier oder Schicklgruber als Diktator in Deutschland gegeben hätte, kann aber auch nicht sein, das ist ja umstritten. Erst mit Hitler jedenfalls erlebte die NSDAP einen Aufstieg, der sie über die Bierkeller Münchens hinaus bekannt machte. Außerdem hatte Hitler nach seinem Aufstieg zum "Führer" die quasi uneingeschränkte Befehlsgewalt, und ich glaube kaum, daß ein anderer irre genug gewesen wäre, die Sowjetunion anzugreifen und den Vereinigten Staaten den Krieg zu erklären.
2. Wenn du die Volkszugehörigkeit über den Paß definierst, den man - übertrieben ausgedrückt - ja nach Belieben wechseln kann, wie es einem gerade paßt, wenn das Band, das sich zwischen Dir und Deiner Heimat, Deinen Vorfahren, Deinen Mitmenschen, Deiner Kultur, Deiner Sprache und Deiner ganzen Umgebung spannt, nur aus einem laminierten Stück Papier mit lustigen Hologrammeffekten besteht, dann finde ich das zwar etwas traurig, aber ok, wir leben in einem freien Land. Und wenn Dir keine der von mir beschriebenen Unbilden widerfahren ist, dann hast Du großes Glück gehabt und ich freue mich für Dich. Jedoch hatten viele Deutsche nicht so ein Schwein wie Du, fünfzehn Millionen Menschen wurden nach dem Krieg aus ihrer Heimat vertrieben; ihnen blieb nichts als die Kleider auf dem Leib. Ebenso litten Millionen unter der vierzigjährigen Deutschen Teilung, waren gezwungen, in einer Diktatur zu leben, in der sie ihre Meinung nicht offen kundzutun wagen konnten oder waren abgeschnitten von ihren Freunden und Verwandten. Wenn Du, morni, nicht davon betroffen bist oder warst, ist das schön, aber ich denke, daß ich nicht zuviel von Dir erwarte, wenn ich Dich um Solidarität mit den Betroffenen bitte. Denke daran: Du hättest ebensogut unter ihnen sein können! Und ohne den von Hitler provozierten und in die Katastrophe gelenkten Krieg wäre das alles nicht passiert.
3. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß man ein Volk nur über seine Herrschaft definieren kann, erst recht, wenn es sich diese Herrschaft, wie es in unserem Staate glücklicherweise der Fall ist, selbst wählt! Erzähl das mal den Polen, die werden Dir was husten: über 150 Jahre lang waren sie unter Fremdherrschaft geteilt, und nur weil sie als Volk zusammenhielten und sich auf ihre Gemeinsamkeiten besannen, konnten sie schließlich die Unabhängigkeit erringen und sich von der Diktatur befreien. Haben sie sich da nicht als Subjekt verhalten? Wenn man ein Volk nur als Masse von Staatsangehörigen begreift, die nicht selbst handeln können, wofür braucht man da noch den Begriff?
Denk mal drüber nach, rät Dir der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 16:01, 21. Apr 2006 (CEST)


Keimzelle,
1. So soll das also gewesen sein? Ein Irrer verführt 80 Millionen Menschen???
Seltsamerweise hat die komplette Führung der Wehrmacht, die Hitler ja bereits 1934 (oder war es 37?) über seine Pläne informierte die ganze Sache für gar nicht so irre befunden. Das waren immerhin erfahrene Kriegsplaner. Und auch die Allierten waren sich überhaupt nicht sicher ob sie den Krieg gewinnen würden, bis 1942 sah es nämlich gerade andersherum aus. Wäre es z.b. gelungen GB zu besetzen, die Sowjetunion pfeifte auch auf dem letzen Loch.. usw. Ein Mann an der Regierung kann doch nicht nach belieben einfach so Millionen rumkommandieren, der ist schon drauf angewiesen das die sich kommandieren lassen, das die ihn stützen, sich benutzen lassen. Wenn sie das nicht tun, hilft die uneingeschränkteste Befehlsgewalt nichts, dann setzt man ihn halt ab, den Führer.
2. Zum deutschen Volk gehört wer einen deutschen Paß hat, zum französischen wer einen französischen Paß hat. usw. so einfach ist das nunmal. Nicht ich definiere das so, sondern das ist die Definition. Es gibt Leute, die sich selber einem Volk zu rechnen ohne zu ihm zu gehören (z.b. Menschen in Russland die meinen sie seien Deutsche), solche Spinner (Spinner deswegen weil sie die Definitionshoheit darüber überhaupt gar nicht haben) werden dann gerne von anderen Regierungen benutzt um einem fremden Staat seine Basis, nämlich sein Volk, abzusprechen. Oder auch andersherum das ein Staat eine bestimmte Bevölkerungsgruppe aus seinem Volk herausdefiniert mit dem Argument sie würden zu einem anderen gehören.
Traurig ist nicht die Feststellung das es so ist, traurig ist dieses realexistierende Konstrukt namens Volk. Unabhängig von ihren (meist gegensätzlichen Interessen) werden da Menschen qua Gewaltakt zu einem Kollektiv erklärt.
Die Ideologie, die das Verhältnis umdreht und meint Völker wären eine Schöpfung der Natur, ist die völkische. Diese Ideologie streitet also genau wie du ab das der Paß die Volkszugehörigkeit definiert sondern meint gerade umgekehrt weil man einem bestimmten Volk von Natur aus angehört hätte man den Paß. Die weiß dann natürlich auch Personen ausfindig zu machen die eigentlich zu dem Volk gehören, denen der Paß aber leider abgeht oder andersrum volksfremdeelemente im Volk auszumachen (bei den Nazis z.b. die Juden). Am radikalsten propagiert wurde die völkische Ideologie eben genau den Nazis.
Was du da zitierst "Heimat, Kultur, Sprache" als angeblich die Volkszugehörigkeit definierende Eigenschaften, sind eben gerade nicht Bedingung der Volkszugehörigkeit sondern Folge! Ja, wenn man einen deutschen Paß hat wird einem nicht viel anderes übrigbleiben als in Deutschland zu leben, dann wird man hier erzogen, dann lernt man eben deutsch als erste Sprache. Gemeinsame Interessen ergeben sich daraus aber übrigens nicht!
Was meinst du eigentlich ist der tiefere Grund dahinter das ein Mensch der in Lothrigen lebt heute halt ein Franzose ist, während er vor 95 Jahren noch ein Deutscher gewesen wäre? Warum überhaupt sind die Franzosen Franzosen und nicht Deutsche oder die Deutschen Franzosen? Im Jahre 800 war das noch ein Reich. Es ist doch sonnenklar: Da haben sich in ziemlich blutigen Auseinandersetzung 2 verschiedene Staatsgewalten auf benachbarten Terrtorien etabliert die sich bis in die jüngste Vergangenheit ihr Terrotorium und Staatsvolk gegenseitig abspenstig gemacht haben. Es ist halt eine reine Gewaltfrage wer über welches Territorium und welche Menschen verfügt.
3. Die Frage ob du zum deutschen Volk gehörst ist eben wohl über die Herrschaft definiert, diese Frage steht nämlich nicht zur Wahl sondern die Zugehörigkeit wird dir von eben dieser aufgedrückt. Nur so nebenbei: Wieso meinst du eigentlich das es einen Unterschied macht ob man seine Herrschaft selbst wählt oder nicht? Es bleibt doch eben Herrschaft, daraus das sie gewählt ist ergeben sich doch keine volksfreundlicheren Interessen der Herrschaft, die Verfügungsgewalt über das Volk ist doch bei der gewählten oder nicht gewählten Herrschaft dieselbe und was sie mit der Anfangen eine völlig andere Frage.
Zum Beispiel Polen: Ja, Menschen die zu einem Volk gehören können sich natürlich gegen Ihre Herrschaft erheben, dann handeln sie aber gerade nicht als Volk (also als Untertanen) sondern als Menschen die einen wie auch immer gearteten Schaden der ihnen durch die Herrschaft zugefügt würde erkannt haben wollen und also zur Tat streiten diesen abzustellen. Ob das in Polen geschehen ist, ist die Frage. Jedenfalls war es nicht das Werk polnischer Menschen die alte Staatsmacht zu brechen, sondern vorrangig das westlicher Regierungen die z.B. mittels Kredit die polnische Wirtschaft zu zerstören wussten, ja auf einige unfreiwillige Mithilfe der polnischen Regierung waren sie dabei schon angewiesen.
Gewonnen hat ein großteil der polnischen Bevölkerung dadurch nichts. Armut, Elend und Verwahrlosung waren und sind die unmittelbare Folge der polnischen Freiheit. Aber der ideelle Schaden eines polnischen Nationalisten, nämlich die Fremdbeherrschung, der ist natürlich abgestellt und so kann er es seiner neuen, urpolnischen Regierung ja schön danken das sie ihn in den Genuss kommen lässt von eben dieser so richtig kräftig verarmt zu werden statt von den Russen. Ein Beispiel dafür, dass aus gewählt oder nicht-Fremdbeherrscht kein "deswegen auch besser für mich" folgt. morni 19:21, 21. Apr 2006 (CEST)

Das hieße ja, daß es im 19. Jahrhundert die meiste Zeit kein deutsches Volk gegeben hätte, bloß weil es keinen deutschen Staat gab! - Aber egal, wir sind da eben verschiedener Meinung, ich sehe es realistisch, und Du machst es Dir m.E. etwas einfach. Meine ursprüngliche Absicht war ja eh nur, im Einleitungssatz etwas näher auf die Folgen der Politik Hitlers einzugehen, aber das wurde inzwischen unter Folgen der Politik Hitlers ausdiskutiert... -- Nichts für ungut ;-) der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 00:08, 22. Apr 2006 (CEST)

Keimzelle, gab es ja auch nicht! Da gabs halt Preußen, Hessen, Sachsen usw. Du solltest mal ins 19. Jhr zurückreisen, z.b. so 1820. Es gab auch im "Heiligen Römischen Reich dt. Nation" keine deutsches Volk im modernen Sinne, das war nämlich gar kein Nationalstaat und die Leute haben sich auch einen Scheiss drum geschert, die waren halt jeweils Untertan ihres Fürsten.
Das Deutsche Volk wurde überhaupt erst 1871 geschaffen, da wurde das einfach definiert. Z.b. war damals gar nicht klar ob Österreich dazugehören soll oder nicht.. hat man sich dann halt entsprechend den Kräfteverhältnissen entschieden, eine Frage der Gewalt eben. Auf der anderen Seite hat man die Leute in Elsass-Lothringen auch zu Deutschen gemacht.
Ja, es kam im Laufe des 19. Jahrhunderts eine Bewegung auf die es für furchtbar wichtig hielt das es einen "eigenen" Nationalstaat braucht und sich deswegen schonmal vorwegnehmend als Volk eines eben solchen, noch zu schaffenden, bezeichneten.
Diesen ganzen Blödsinn mit dem deutschen Volk das es angeblich schon seit ewig gibt, eigentlich wären ja schon die Germanen.. usw, den hat halt eine Gewalt nötig die ihren Leuten einen guten Sinn einpflanzen will weshalb sie sich gerade dieser Gewalt verpflichtet fühlen sollen. Deswegen stirbt dieser völkische Unsinn auch solange nicht aus, solange es Nationalstaaten gibt, es ist halt die zur Sache gehörende Ideologie. morni 12:20, 29. Apr 2006 (CEST)

Ach, darum funktioniert die Demokratie nicht bzw. wird uns nur von der Weltverschwörung unter der Führung des Papstes mit Sitz in Bielefeld, proudly presented by the bösen, bösen Kapitalisten, nur vorgegaukelt: Weil zur Volksherrschaft das Volk fehlt! :D Und ich hatte schon gedacht! – Ach, hör doch auf, Morni! Und die 48er Revolution war ein Kinofilm, woah? --*lol* sagt der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)

Keimzelle, nun mach mal locker. Wo der Zusammenhang zwischen meinem Geschreibsel und deiner wirren Antwort besteht weiss ich nicht. Aber wenn du sagen willst das wegen Demokratie ja gar nicht das Volk der Beherrschte sondern der Herrscher wäre.. dann frag ich mich: über wen denn? Natürlich gibt es die Demokratie, z.b. in der BRD, und, ja du hast das ganz richtig übersetzt, Demokratie heisst Volksherrschaft. Daran kann man doch schon merken das, dass zwar der Name der Sache, aber nicht ihr Begriff sein kann, denn Volksherrschaft ist ja schon ein Widerspruch in sich. Da sollen Subjekt und Objekt der Herrschaft dasselbe sein.. wenn das so wäre dann wäre es ja keine Herrschaft. Andersrum, wenn es eine Herrschaftsform ist, dann kann das Volk nicht der Herrscher sein. Wie löst sich dies Rätsel? Es ist eine Herrschaftsform, denn bekanntlich ist es ja so, dass wenn das Volk die Regierung gewählt hat, es dieser 4-5 Jahre Folgschaft zu leisten hat, unter Androhung von Strafe. Also ist Demokratie eben die Herrschaftsform bei der das Volk sich das Personal der Herrschaft selber wählt.
Das der Name einer Sache nicht ihr Begriff ist, ist überhaupt nichts ungewöhnliches. Z.b. Konzentrationslager: dort ging es, zumal im NS, schliesslich um etwas anderes als ein bisschen Erziehung. Oder auch Schilys "Empfangslager". Wenn der Name die Sache beschönigt, nennt man das Euphemismus. morni 15:25, 30. Apr 2006 (CEST)


Ach, das hier ist doch zwecklos! -- Lieben Gruß, der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 00:11, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hitlers Weg zur Kanzlerschaft

Der angebliche Brief Ludendorffs über die Auslieferung Deutschlands an den Demagogen scheint falsch zu sein. Wird jedenfalls auch im Artikel "Ludendorff" behauptet. - Ist auch sehr wahrscheinlich so.

der brief von ludendorff ist eine fälschung. beim ifg in münchen wurde 1953 erstmals auf diesen brief hingewiesen und in den 90er jahren als fälschung entlarvt. allerdings wurde dieser brief sogar noch bei kershaw im ersten band seiner biographie zitiert. als er darauf aufmerksam gemacht wurde, hat er sich in schriftlicher form in einer zeitung meines wissens nach entschuldigt (oder so...). -gruß fabian

Charlie Chaplins "grosser Diktator" - ein Meisterwerk?

Im aktuellen Wikipedia-Text heißt es, Chaplins Hitler-Parodie sei "mit Ausnahme der harmlosen KZ-Szenen" ein "visionäres Meisterwerk". Das sollte m. E. schon etwas kritischer dargestellt werden. Ist der Film wirklich visionär oder in Wahrheit vielleicht doch eher Ausdruck einer tragischen Fehleinschätzung? Ich meine mich zu erinnern, daß schon Churchill im Rückblick verbittert feststellte: "Der Clown hieß Chaplin, nicht Hitler". Vielleicht könnte man im Text zumindest darauf hinweisen, daß der Film heute durchaus kontrovers diskutiert wird. Wenn überhaupt, müßte es sowieso nicht "harmlose", sondern "verharmlosende KZ-Szenen" heißen.

Auf der Mitgliedskarte DAP ist als Beitrittsdatum der 1.Januar 1920 handschriftlich festegehalten. Das widerspricht der Information im Text: " trat Hitler am 19. Oktober der DAP bei".

Ludendorff-brief gelöscht

da er eine Fälschung ist. Vgl.

Lothar Gruchmann: Ludendorffs "prophetischer" Brief an Hindenburg vom Januar/Februar 1933. Eine Legende, in VfZ 47 (1999)

Fritz Tobias: Ludendorff, Hindenburg und Hitler. Das Phantasieprodukt des Ludendorff-Briefes, in: Uwe Backes/Eckhard Jesse/Rainer Zitelmann (Hrsg.): Die Schatten der Vergangenheit. Impulse zur Historisierung des Nationalsozialismus, Propyläen Verlag Frankfurt/Main und Berlin 1990, S. 319 - 342 ISBN 3-549-07407-7

--Mautpreller 10:15, 7. Apr 2006 (CEST)


Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn; † 30. April 1945 in Berlin durch Freitod)

Jemand hat den Zusatz "durch Suizid" im einleitenden Satz zu diesem Artikel über "Adolf Hitler" ersetzt: "durch Freitod". Das ist irreführend, da Hitler zu diesem Zeitpunkt gar keine Wahl mehr zwischen Leben und Tod hatte. Der Freitod setzt aber eine freie Wahl zwischen Leben und Tod voraus. Hitler hatte seinen Tod vor Augen am 30. April 1945, hatte also nur die Wahl zwischen "jetzt" oder "etwas später". Er hatte sicherlich nicht die freie Wahl zwischen Überleben oder Sterben. Ich selbst, und die meisten Leser dieser Zeilen können sich aus freien Stücken den Tod geben, weil wir nichts verbrochen haben und also nicht den Tod von fremder Hand zu befürchten haben (ich meine hier nicht die Rechtsprechung, welche dies hierzulande nicht erlaubt -- aus triftigen Gründen). Aber Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt: Weltherrschaft oder Untergang. Leben oder Tod. Wie könnten wir Hitler eine "freie Wahl" über sein Leben oder Sterben zuschreiben, also die Wahl "ich lebe weiter aus freien Stücken" und "ich sterbe aus freien Stücken", wo er doch nur die (allerdings freie) Wahl hatte zwischen: Ich töte mich sofort oder ich töte mich in einer Stunde. Der Freitod ist eine ehrenhafte Handlung eines Menschen aus Gründen, die wir nicht immer verstehen können. Der Suizid ist eine Handlung, über deren Gründe wir nur spekulieren können. Ich halte es für grundsätzlich verfehlt, Hitler mit dem Begriff des Freitods in Zusammenhang zu bringen. Hitler war nicht nur ein Suizident (Selbsttöter), er war und ist das Musterbeispiel eines SELBSTMÖRDERS. Einer, der ANDERE und letztendlich sich selbst getötet hat. Ich bitte darum, den Term "Freitod" in der Einleitung durch den Term "Suizid" zu ersetzen. Vielen Dank. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (09042006)

Folgen der Politik Hitlers

Ich plädiere dafür, den Einleitungssatz stehen zu lassen, nachdem die Teilung Europas eine Folge von Hitlers Politik war.
Begründung: Der Satz entspricht eindeutig dem Stand der historischen Forschung. Die Teilung Europas nach 1945 war auch keine nur indirekte, sondern sehr wohl eine direkte Folge der Hitlerschen Politik. Diese war sogar die entscheidende Voraussetzung des Eisernen Vorhangs und ohne sie wäre jener gar nicht denkbar gewesen.
Dass die USA und die Sowjetunion überhaupt zu Machtfaktoren in Mitteleuropa wurden, war eine unmittelbare Folge von Hitlers Handlungen im Jahr 1941. Der Überfall auf die UdSSR und die Kriegserklärung an die USA führte zwangsläufig dazu, dass beide Mächte die Vorherrschaft über jeweils einen Teil Europas erringen würden.
Allen Kriegsparteien war klar, dass angesichts der unterschiedlichen Geselschaftssyteme das kriegsbedingte Bündnis der Westmächte mit der UdSSR den gemeinsamen Sieg nicht lange überleben würde. Hitler selbst rechnete mit dem Bruch sogar schon vor Kriegsende. Goebbels hat sogar den Begriff "Eiserner Vorhang" schon benutzt. Stalin machte lange vor Kriegsende deutlich, dass er das sowjetische System überall dort zu etablieren gedachte, wo die Rote Armee am Ende des Krieges stehen würde. Churchill war sich ebenso darüber im Klaren und legte daher mit Stalin schon auf der Konferenz von Jalta die Einflussphären des Westens und der Sowjetunion im Nachkrigeseuropa fest. Die Geschichte des kalten Krieges beginnt - das ist eindeutige Forschungsmeinung - mit Jalta, also noch während des von Hitler angezettelten Krieges.
Oder um es noch mal ganz kurz zu sagen: Ohne Hitlers Politik hätte es die Teilung so nie gegeben. Sie ist die hinreichende und notwendige Bedingung für die Teilung, und diese daher ihre direkte Folge. Delos 17:10, 13. Apr 2006 (CEST)

Genau, es ist eine unmittelbare Folge seiner Politik! --Anton-Josef 17:28, 13. Apr 2006 (CEST)
Trotzdem ist die Teilung Europas nur eine sehr indirekte Kriegsfolge, die von Hitler nicht gewollt und auch nur sehr indirekt eingeleitet wurde. Das die Wurzeln der Teilung Europas im Zweiten Weltkrieg liegen möchte ich gar nicht beschreiben, aber dass sie von Hitler in dem Maße verursacht wurde, denke ich nicht. Julius1990 17:33, 13. Apr 2006 (CEST)

Wenn es darum gehen würde was er gewollt hätte, würden wir heute in schwarzen und braunen Uniformen herumlaufen. Es ist eine Folge seiner, von ihm eingeleiteten, Politik der Veränderung Europas. --Anton-Josef 17:37, 13. Apr 2006 (CEST)

Es geht gar nicht wirklich darum, was er gewollt hat. Man muss nur auf eins achten. Der Krieg ist vorbei und es sind alle Häuser zerstört. Der Krieg war aber nicht vorbei und Europa war durch den Eisernen Vorhang getrennt. Diese Entwicklung hat ihren Grundstein zwar im Zweiten Weltkrieg war aber keine direkte Folge. Es hätte den Krieg geben können und unter einer ein wenig anderslaufenden Entwicklung hätte es die Teilung Europas in diesem Ausmaß gar nicht gegeben. Julius1990 17:44, 13. Apr 2006 (CEST)
Genau, wenn Deutschland gewonnen hätte. Ob es die Teilung ohne Hitler gegeben hätte ist müßige Spekulation. Der Eiserne Vorhang folgte zeitlich auf den Zweiten Weltkrieg, ein Kausalzusammenhang besteht m.M.n. aber nicht.--Wiggum G'schwätzBewertung 17:51, 13. Apr

Hitler ist genau so wenig verantwortlich für den Eisernen Vorhang wie für die Gründung des Staates Israel. Beides geschah vor dem Hintergrund der von ihm und seinen Getreuen verursachten Situation. Aber was aus dieser Situation gemacht wurde, steht auf einem ganz anderen Blatt und hat in dieser Biographie nichts mehr zu suchen. Die og. „Zwangsläufigkeiten“ gibt es gar nicht! Wären die Westalliierten bspw. auf Stalins Vorschlag eingegangen, Deutschland zu „neutralisieren“ , wäre alles vielleicht ganz anders gekommen. Wie wir sehen, ist das ein Problem, deren Lösung eindeutig im Artikel Kalter Krieg zu suchen ist, was schon Hinweis genug ist, dass der umstrittene Passus im wahrsten Sinne des Wortes zu weit geht. Da könnte man Hitler noch glattweg mit der Berliner Mauer in Zusammenhang bringen--M. Yasan 18:02, 13. Apr 2006 (CEST)

Bearbeitungskonflikt: Beide Standpunkte haben unter verschiedenen Aspekten ihre Berechtigung. 1. Ohne den 2.Weltkrieg, der von Deutschland (Hitler) ausgelöst wurde, wäre der Einfluss der USA in Europa weit geringer gewesen (allerdings war dieser Einfluss schon seit dem 1. Weltkrieg am Zunehmen). 2. - und dazu neige ich doch eher. Die Systemkonkurrenz zwischen den Westmächten und der UdSSR hatte schon ab der Oktoberrevolution begonnen - unabhängig von der NS-Politik (auch wenn Hitler in gewisser Hinsicht ein Trittbrettfahrer dieser Konkurrenz war und sie zunächst zu seinen Gunsten auszunutzen verstand).
Im Endeffekt existierte die ideologische Spaltung zwischen dem westlichen Kapitalismus und dem sowjetischen "real existierenden Sozialismus" auch unabhängig von Hitler. Durch das Bündnis der gegeneinander stehenden Systeme in der Anti-Hitler-Koalition während des 2.WK war diese Spaltung nur übertüncht und die politischen Konsequenzen daraus, - das, was später der eiserne Vorhang genannt wurde - IMO im Grunde nur aufgeschoben worden. Sowohl der Einfluss der UdSSR als auch derjenige der USA wurde durch beider Sieg gegen das NS-Regime in Europa begünstigt. Dass die Grenze des Eisernen Vorhangs nach 45 faktisch durch Deutschland verlief, mag eine Folge des durch Hitlerdeutschland verschuldeten Krieges sein. Wie bzw. wo diese ideologische Grenze ohne Hitler und den Krieg verlaufen wäre, bleibt letztlich der Spekulation überlassen.
Jedenfalls war der eiserne Vorhang eigentlich schon seit 1917/18 IMO, also relativ unabhängig von Hitler bereits vorprogrammiert. Bloß seine geographisch-faktische Lage hängt in gewisser Weise mit Hitler zusammen, nicht die Spaltung Europas als solche. --Ulitz 18:07, 13. Apr 2006 (CEST)
Zunächst mal muss man ganz klar sagen: Hitler hat Europa zerstört, aber nicht geteilt, da war er ja schon tot. Deshalb ist beides in einem Atemzug zu nennen m.E. irreführend. Denn der Satz soll ja direkte Ergebnisse von Hitlers Politik benennen, nicht indirekte.
Die direkten Verursacher der Teilung waren USA und SU. Der Hintergrund war ihr schon vor und ohne Hitler vorhandener, bis 1945 nur überdeckter System- und Interessengegensatz, wie Ulitz richtig sagt.
Die notwendige Vorbedingung, dass dieser Gegensatz seit 1945 vor allem auch auf dem Gebiet Europas ausgetragen wurde und sich hier teilend auswirkte, war Hitlers Krieg, wie Delos richtig sagt. Ob es auch ohne diesen Krieg einen Eisernen Vorhang gegeben hätte, ist hochgradig spekulativ und wohl eher unwahrscheinlich.
Historisch gesehen ist der Kalte Krieg also zweifellos eine unmittelbare Folge des 2. Weltkriegs. Nur in welchem Sinne?
So ist z.B. das atomare Wettrüsten als deutlicher Ausdruck des Kalten Krieges einerseits auch Folge von Hitlers totaler Kriegsführung, die den Einsatz aller verfügbaren Terror- und "Wunder"-Waffen einschloss; aber dass beide Supermächte sie dann ihrerseits gegeneinander aufstellten, war wiederum nicht direkt aus Hitlers Politik ableitbar, sondern lässt sich u.a. als Folge des Ersteinsatzes der Atombomben gegen Hiroshima und Nagasaki interpretieren. Auch diesen hat Hitler nicht direkt verursacht, er war ja bereits besiegt und tot. Indirekt aber schon, denn ohne ihn wäre es nie so weit gekommen. Richtig?
Auch der von USA und SU gemeinsam errungene Sieg über Hitlerdeutschland hätte noch nicht zwangsläufig in die Spaltung Europas führen müssen, es sei denn man denkt quasi deterministisch. 1945 waren doch trotz Jalta noch eine Menge anderer Entwicklungen denkbar, und der Beginn des Kalten Krieges wird deshalb ja auch oft erst auf die Trumandoktrin datiert.
Diesen Sachverhalten habe ich mit meiner Satztrennung und Formulierung Rechnung zu tragen versucht. Ist das ein denkbarer Kompromiss oder nicht?
Falls nicht, bleibt immer noch zu überlegen, ob man den Eisernen Vorhang dann nicht lieber ganz weglässt: nicht um Hitlers Schuld zu verringern, sondern weil anscheinend zuviele andere ursächliche Faktoren auch noch dabei eine Rolle spielten. Jesusfreund 20:48, 13. Apr 2006 (CEST)

Ich würde den Eisernen Vorhang aus der Einleitung lieber entfernt sehen. Dies ist die Darstellung der Biographie eines einzelnen. In deren Einleitung sollten mMn ausschließlich die zentralen Merkmale aufgeführt werden, für die die behandelte Person direkt haftbar gemacht werden kann--M. Yasan 21:08, 13. Apr 2006 (CEST)

Das sehe ich aber deutlich anders. Denn es geht hier nicht bloß um individuelle Taten (Hitler hat direkt wohl nur Röhm ermordet), sondern um seine Politik, die für zig Millionen Menschen ganz entsetzliche unmittelbare Wirkungen hatte. Und davon muss in diesem Personenartikel gleich zu Beginn summarisch die Rede sein.
Die Frage ist bloß, ob der Eiserne Vorhang zu den direkten oder eher indirekten Wirkungen der Politik dieser Person gehörte. Jesusfreund 21:14, 13. Apr 2006 (CEST)
Hitler kann man nicht direkt und persönlich für die Entfesselung der Zweiten Weltkriegs und des Holocaust verantwortlich machen? Das wäre mir neu. Jedenfalls habe ich das nicht auszudrücken versucht --M. Yasan 21:19, 13. Apr 2006 (CEST)
Doch, klar kann und muss man. Es ging nur um den Eisernen Vorhang und deine Formulierung "direkt haftbar gemacht werden kann". Das klang für mich einen Moment nach "alles weglassen, was er nicht selber getan hat". Sorry, wenn ich dich da falsch verstanden habe. Jesusfreund 21:30, 13. Apr 2006 (CEST)
Kein Problem, lag wohl an meiner unglücklichen Formulierung. Also mein Argument: Aus rein formalen Gründen in der Einleitung bitte nur direkte Verantwortlichkeiten. Dann sollte man vielleicht ein neues abschließendes Kapitel aufmachen, das sich mit den weiterreichenden Folgen von Hitlers Politik eingehender beschäftigt--M. Yasan 21:39, 13. Apr 2006 (CEST)
Ich finde es aber richtig, dass der Hinweis darauf hier schon gleich in der Einleitung steht. Ausreichen tun die beiden Sätzlein dazu natürlich nicht. Irgendwo müssen die Folgen von Hitlers Politik breiter ausgeführt werden; ich glaube aber eher in Zeit des Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg als hier. Jesusfreund 21:53, 13. Apr 2006 (CEST)
Das stimmt. Ich habe nur das Gefühl, dass der ausdrückliche Hinweis auf den Eisernen Vorhang gleich in der Einleitung Hitler wie den Übervater späterer Entwicklungen darstellt, was ich absolut unangemessen finde. Deswegen mein Hinweis auf Biographie--M. Yasan 22:34, 13. Apr 2006 (CEST)
Aber bist nicht Du es gewesen, der in Zweiter Weltkrieg unbedingt in der Einleitung den Kalten Krieg haben wollte? Was ist da anders? Zumal dort steht, A.H. entfesselte den Zweiten Weltkrieg. --Anton-Josef 11:49, 14. Apr 2006 (CEST)
Ja, aber er hat ihn doch nicht alleine „geführt“. Die Spaltung, besser die Dreiteilung der Welt ist, wie oben angeführt, nicht zuletzt ein Ergebnis des Atombombenabwurfs. Damit hat AH nur sehr, sehr, sehr indirekt was zu tun. Obwohl er den WKII bewusst entfesselte (wobei dann Japan aus dem Spiel gelassen wird), ist der Verlauf und das Ergebnis des Krieges auch trotz seiner militärischen Fehlentscheidungen nicht nur an dieser einen Person festzumachen. Der Eiserne Vrohang hat mit Hitlers Leben/Biographie einfach nichts mehr zu tun--M. Yasan 13:13, 14. Apr 2006 (CEST)

Au Backe, hier werden ja wieder Dinge durcheinander geworfen, die mit dem Thema nichts zu tun haben.

  1. Was Hitler gewollt oder nicht gewollt hat, tut nichts zur Sache. Was ich tue, kann immer auch Folgen haben, die ich nicht will - z. B. die Sperrung dieser Seite ;-)
  2. Wenn die Folge B zeitlich nicht unmittelbar nach der Handlung A eintritt, heißt das noch lange nicht, dass B keine unmittelbare Folge von A ist. Wenn ich heute auf jemanden schieße und er stirbt erst nach vier Wochen an seinen Verletzungen, ist meine Tat trotzdem die entscheidende Ursache für seinen Tod.
  3. Die Formulierung "Folge seiner Politik" besagt ja einfach nur zweierlei: Die Teilung Europas geschah zeitlich nach Hitlers politischer Tätigkeit. Und: Sie war durch diese verursacht. Der Kausalzusammenhang zwischen 2. Weltkrieg und Kaltem Krieg ist ebenso evident und in der Forschung anerkannt wie der zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg. In beiden Fällen musste nicht notwendigerweise das eine aus dem anderen folgen, aber es ist nun mal geschehen. Das so zu sehen hat nichts mit Determinismus zu tun, sondern mit der Anerkennung von tatsächlichen Kausalzusammenhängen.
  4. Dass es noch andere Ursachen für die Teilung gab, die - wie Ulitz richtig bemerkt - schon auf das Jahr 1917 - zurückgehen, spricht auch nicht gegen die Formulierung. Denn diese Ursachen waren bis 1914 keine hinreichende Bedingung für das, was nach 1945 geschah. Erst Hitlers Politik sorgte dafür, dass aus einer Möglichkeit eine Realität wurde. Sie schuf die hinreichenden und notwendigen Bedingungen für eine Teilung Europas in zwei feindliche Machtblöcke.
  5. Spekulationenen darüber, dass es nach 1945 auch anders hätte kommen können, bleiben Spekulation. Fakt ist: Es gab die Teilung, und ohne Hitler hätte es sie nicht gegeben - jedenfalls nicht so.
  6. Dieses So-sein, also die Art der Spaltung (quer durch Mitteleuropa und nicht entlang der sowjetischen Westgrenze von 1939) wird durch den Ausdruck "Eiserner Vorhang" klar und eindeutig definiert.
  7. All das - ob mans nun "Teilung Europas", "Eiserner Vorhang" oder "Kalter Krieg" nennt, gehört unbedingt in die Einleitung, weil es nach Diktatur, Krieg und Holokaust zu den folgenschwersten Auswirkungen gehört, die von der Person Hitler ausgegangen sind. Die Relevanz einer historischen Person bestimmt sich nun mal nach ihren Wirkungen. Und Hitler gehört - wenn auch ausschließlich im Negativen - zu den wirkmächtigsten Figuren der Geschichte. Geschichte und Politik Europas zwischen 1933 und 1990 wären ohne ihn vollkommen anders verlaufen.

Die jetzige, zweigeteilte Formulierung die Jesusfreund vorgeschlagen hat, finde ich zwar umständlich, aber ich kann mit ihr leben. Falls sie von der Mehrheit hier als Kompromiss akzepiert wird, könnte die Sperrung ja vielleicht aufgehoben werden. Delos 15:40, 18. Apr 2006 (CEST)

Falsche Sperrung?

Oben auf der Diskussionsseite steht "Der Artikel Adolf Hitler musste leider für nicht angemeldete und neue Benutzer gesperrt werden [...]". Nun, dann sollte ich den Artikel allerdings bearbeite können. Geht aber nicht. Bitte mal jemand nachschauen, ob der Artikel vielleicht falsch gesperrt wurde? Ich möchte eigentlich gar nichts ändern, also keinen Stress. Aber es ist mir halt aufgefallen. CyborgMax 20:22, 14. Apr 2006 (CEST)

Is nicht falsch gesperrt, siehe Diskussion eine Etage weiter oben. --Anton-Josef 20:26, 14. Apr 2006 (CEST)

Die Reichswehr

Nach dem Tod Hindenburgs am 2. August 1934 ließ Hitler die Reichswehr auf sich vereidigen und nannte sich fortan Führer und Reichskanzler.

Das ist falsch. Er ließ die Reichswehr nicht auf sich vereidigen, die Reichswehr hat sich selbst auf ihn vereidigt, sie hat sich praktisch selbst gleichgeschaltet. Quelle: Deutsche Geschichte 1866-1945 von Gordon Craig. Leo Navis 01:38, 18. April 2006


Jein. Die Führung der Reichswehr hatte nach der Entmachtung der SA und damit dem Entfernen eines weiteren "Waffenträgers der Nation" lediglich ihre zuvor gemachte Zusage gegenüber Hitler realisiert. Gruß [[11]]

Exzellenzkandidatur April 06 (gescheitert)

Beginn der Kandidatur: 06.April 2006 Der Artikel ist mittlerweile Ref für die Exzellenten Artikel daher ein Pro von mir Pro Ein guter Artikel über ein kontroverses Thema --131.173.113.78 15:31, 6. Apr 2006 (CEST)

Zunächst mal sollte Ludendorffs "Warnbrief" rausgeschmissen werden, bei dem es sich um eine Fälschung handelt.--Mautpreller 21:19, 6. Apr 2006 (CEST). Selbst gemacht. --Mautpreller 10:17, 7. Apr 2006 (CEST)

Kontra Gut ist der Artikel u. a. bei der Darstellung von Hitlers ideologischen Überzeugungen. Die Rassenideologie als grundlegendes Charakteristikum des NS wird häufig unterschätzt. Die in der Einleitung formulierte Kernfrage: Wie konnte ein Mensch mit seinen Eigenschaften und seinem Vorleben eine solche Wirkung erzielen?, die wie ein Programm für den Artikel aussieht, wird später jedoch nicht hinreichend diskutiert. Für Exzellenz muss der Artikel IMO auch sprachlich noch überarbeitet werden. --Stilfehler 22:02, 6. Apr 2006 (CEST)

Kontra „lesenswert“ ist IMO wegen der Beschreibung der allgemein wenig bekannten Jugend und der Entwicklung in der NSDAP berechtigt. Wörter wie fabrikmäßig (und andere) sind ohne Krähenfuß für mich nicht bekömmlich. Der Hauptgrund für contra sind mehrere sachliche Ungenauigkeiten und Fehler. Bei Blomberg liest es sich so, als wäre er in eine Homo-Affären-Intrige verwickelt, war er aber nicht, er hat ein ehemalige Prostituierte geheiratet. Im Bereich Kriegsverlauf: England hätte keine akute Bedrohung dargestellt (England war zu dieser Zeit der einzige ernst zu nehmende Feind in Europa, mit Stalin gab es ja einen Pakt. Die Invsaion konnte aus militärischen und wirtschaftlichen Gründen nicht durchgeführt werden). Die Niederlage im Luftkrieg über Deutschland wird auch zu ungenau begründet: die ohnehin geringe Produktion schwerer Bomber war es nicht. Die Verlaufsgeschichte ist IMO durchgehend nicht ausreichend auf Hitlers Person fokusiert. Verzeiht mir diese gespreizten Ausdrücke. Insgesamt scheint es, dass häufige Sperren und notwendige Reverts es erschweren, konzentriert und kontinuierlich an dem Artikel zu arbeiten. Er ist unter diesen Umständen schon bemerkenswert gut. LieGrü,--Greenx 23:45, 6. Apr 2006 (CEST)

Kontra ich schließe mich meinen beiden Vorrednern an. Julius1990 00:20, 7. Apr 2006 (CEST)

Kontra Hitler's Kindheit kommt viel zu kurz und ist alles andere als gründlich recherchiert.

Neutral mit starker Tendenz zu pro = Viele Abschnitte finde ich hervorragend. Sehr richtig und wichtig die Eingangsfrage: Wie konnte ein Mensch mit diesen Eigenschaften eine solche Wirkung erzielen? Ich wünschte, dieses Leitmotiv würde mehrfach aufgegriffen und (ggf. kontroverse) Deutungen mitgeliefert. Ich vermisse dazu das Stichwort Hitler-Mythos ("Wenn das unser Führer wüsste" - "Vorsehung"). Verdeckt Hitler nicht deshalb seine Urheberschaft Reichskristallnacht - T4 - Endlösung? - Beruht Hitlers unumstrittene Vorrangstellung nicht auf dem Herrschaftsprinzip "divide et impera" - oder war das Kompetenzgerangel unbeabsichtigt, deutet es gar auf Unvermögen und Entscheidungsschwäche hin? -Holgerjan 21:08, 10. Apr 2006 (CEST) Nachtrag: I. Kershaw: Der Hitler-Mythos. Führerkult und Volksmeinung. dtv 30834 Holgerjan

Kontra Ich schließe mich der vorhergehenden Kritik an. Hinzufügen würde ich gerne noch, dass bei der Literatur meiner Meinung nach Haffner auf alle Fälle dazugehört, mindestens seine Anmerkungen zu Hitler. Die Passage mit dem Widerstand kann man eigentlich streichen, da er sich "nur" gegen den Nationalsozialismus insgesamt richtet, wie sieht es da mit der "inneren Emigration" seines Umfeldes sowie mit den heute noch lebenden Angehörigen aus. Insgesamt ist der Artikel zu biographie- und geschichtslastig, wie sieht es mit Bewertungen der Person Hitlers an sich in psychologischer (Depressionen, "personifiziertes Böse"), sozialer (irgendwelche "Umstände", Tabuisierung, intellektuelle Entwicklung [er hatte, soweit ich weiß, verquerte Meinungen zum Altertum]) und kultureller Hinsicht ( Stichwort: Serdar Somuncu ) aus? Um Hitler ranken sich ja auch Legenden, die sollte man auch erwähnen. Auch wenn der Artikel bestimmt schon LW-Niveau hat, das sind alles so kleine Dinge, die demgegenüber die EZ ausmachen. Leider ist der Artikel gesperrt, sonbst würde ich das selbst tun. --Libertarismo 02:33, 14. Apr 2006 (CEST)

Kontra Der Artikel ist zwar teilweise sehr gut, aber meiner Meinung nach fehlt dort einiges. Nach der im Großen und Ganzen gelungenen Biografie ist der Artikel bis auf einige Listen und Zitate zu Ende, obwohl man hier als Leser noch etwas erwartet, z.B. die Grundzüge seiner Ideologie, die kritische Bewertung Hitlers in der aktuellen Geschichtsforschung, etc. Außerdem wird zu wenig auf Hitlers Privatleben während seiner Zeit als Diktator eingegangen. Des Weiteren ist mir noch aufgefallen:

  • Sätze wie Mehr als eine aus verschiedenen Quellen wahllos angelesene Halbbildung hat er in seinem Leben nie erworben oder Nach der zweiten Ablehnung durch die Kunstakademie ging Hitler allmählich das Geld aus sind mir etwas zu schwammig und wischi-waschi für einen exzellenten Artikel.
  • Plötzlich ist von der SA die Rede, ohne dass deren Gründung und Funktion zumindest angesprochen wird.
  • Die Phase der Präsidialkabinette und Hitlers Weg zur Kanzlerschaft ist viel zu knapp!
  • Der Schritt Hitlers - welcher ja offenbar in seinen frühen Jahren Juden gegenüber gemäßigt eingestellt war - zum radikalen Antisemiten wird nicht erschöpfend erläutert
  • Technische Anmerkung: Man sollte die Weblinks aus dem Haupttext entfernen und diese zu Fußnoten machen

Es gibt wohl kaum ein Thema in der deutscheln Geschichte, welches so erschöpfend in der Forschung und Literatur behandelt und erörtert wurde wie die Zeit des Nationalsozialismus im Allgemeinen und Adolf Hitler im Speziellen. Von daher sollte es doch nicht allzu schwer sein, genügend Informationen für einen exzellenten Artikel zu diesem Thema zu sammeln. Der Artikel ist auf jeden Fall auf einem richtigen Weg, aber lange noch nicht fertig. Sebastian Wilken | talk 15:58, 14. Apr 2006 (CEST)

Neutral eher zu pro. Gut gelungener Artikel, gute Sprache meiner Meinung nach. Dieser Artikel ist auf jeden Fall lesenswert, dem Autor bzw. Autoren empfehle ich aber,

  • besser Nachforschen
  • die Abschnitte
  • Kindheit
  • Das Euthanasieprogramm
  • Widerstand gegen Hitler

zu Überarbeiten bzw besser Nachzuforschen. Sollte diese oben angegebenen Punkte ausgebessert worden sein, könnt der Artikel wiederhohlt in die Exzellente Artikel Kandidatur eintreten. Weiteres fehlt mir der Punkt zur SS, da Hitler ja da wie überall die Oberhand hatte. Der Punkt "Privatarmee", wo auch die SA hinein könnte, könnte erstellt werden. Wie SebastianWilken: er ist auf dem Richtigen weg aber schon bald fertig. --Blink-182-fan 12:56, 17. Apr 2006 (CEST)

Kontra- Definitiv nicht exzellent.--Danyalova ? 20:50, 20. Apr 2006 (CEST)

Hitler Body.jpg - Bild bitte nicht verwenden

Das ist tatsächlich (und da hat Teuffele Recht) kein Bild vom toten Hitler. Wenn ich mich richtig erinnere ist das der Sockensoldat (der als Nicht-A.H. wegen der Löcher in den Socken erkannt wurde), es gibt auch eine Totale. --Löschkandidat 22:16, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Von den Briten geplante Ermordung Hitlers

Habe erst kürzlich einen Artikel über die schon obengenannte Oberation entdeckt. Die Seite scheint mir serios zu sein da vieles was schon drinnen steht der Wahrheit entspricht.

Hier die Übersetzung:


Operation Foxley Hierbei handelt es sich um einen Plan der während des Zweiten Weltkrieges von den Briten entwickelt wurde um Adolf Hitler zu ermorden. Doch die Ermordung fand niemals statt. Historiker gehen davon aus das, dass wahrscheinlichste Datum für einen Anschlag Hitlers Besuch des Berghofs am 13/14 Juli 1944 wäre. (Eigener Gedanke: Die Briten wollten wohl vorzeitig den Krieg in Europa beenden um weitere Verluste zu verhindern)

Vielleicht sollte man es unter "geplante Morde" verlinken. Quelle: [12]

Bürgermeister von Braunschweig

Adolf Hitler wurde 1932 Bürgermeister von Braunschweig und erhielt dadurch seine deutsche Staatsbürgerschaft, welces im Artikel nicht genau erläutert wird. Das muss hinzu, ist schliesslich schon wichtiger Punkt. 134.76.81.25 14:38, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hallo! Im Artikel steht ganz richtig, daß Hitler Regierungsrat wurde. Bürgermeister war er nicht. Schöne Grüße --WAH 14:44, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Stimmt - nehme alles zurück ;-) 134.76.81.25 14:51, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

"Junker"

Bonjour, der Begriff wurde m.W. von verschiedenen sozialdemokratischen Ideologien benutzt, und offensichtlich weiss niemand genau, was das bedeuten soll. Der dahinter liegende Link Grundherr bezieht sich auf die Epoche bis zur Frühneuzeit, die mit der französischen Revolution endet. Haben die Grundherren im 18. Jahrhundert schon Postsparbücher angelegt, um 200 Jahre später einen Führer zu machen? --Négrophile 07:51, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Qualitätsmangel des Grundherr-Artikels ist jedoch kein enzyklopädischer Grund, den historisch gebräuchlichen und recht genau eingrenzbaren Begriff hier zu unterschlagen. Die "Junkerpartei" der ostelbischen Adeligen Preußens war eine Machtbasis Paul von Hindenburgs. Mit Rücksicht auf ihre Interessen übertrug er Hitler zuletzt das Kanzleramt. Das ist keine esoterische oder marxistische Sondermeinung. Daher wiederhergestellt. Jesusfreund 08:05, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Passender wäre vermutlich Elbjunker. Zum Thema Sozi-Kampfbegriff siehe auch SS-Junkerschulen.--Wiggum 09:34, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meine Kritik bezieht sich nicht auf den Sachverhalt (den ich gar nicht hinreichend kenne), sondern allein auf den atavistischen Begriff "Junker". Wenn ich das richtig verstehe, waren das doch Gross-Grundbesitzer oder so, vielleicht gibt es ein eingängigeres Wort? --Négrophile 19:15, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Opferzahlen

Im Text steht, dass es sich um 30-35 Millionen Opfer unter Hitler handelt. Meinen Informationen zufolge handelt es sich aber um knapp 50 Millionen Menschen:

  • 23Millionen Soldaten
  • 20Millionen Zivilisten
  • 6Millionen Juden
  • 1 Million politische Gefangene, Sinti, Roma, Hmosexuelle


Weiterhin bin ich der Meinung, dass Hitler viel zu sehr in den Hintergrund geschoben wird, wobei er doch eigentlich im Vordergrund stehen sollte zumindest in diesem Artikel. Seine ganzen Gräueltaten sind viel zu überwiegend, sie sollten zwar auch eine tragende rolle in diesem Artikel spielen, aber auch Hitlers Geschichte vor seiner Diktatur.

Ich möchte anmerken, dass die Opferzahlen des gesammten 2. Weltkrieges in Europa ca. 60-65 Mio. Menschen betragen, deren Tod Hitler verschuldet hat.


Hitler hat nicht alle Opfer verschuldet. Die Sowjetunion hat Finnland und Polen (gemeinsam mit Deutschland )aus freien Stücken angegriffen, ebenso das Baltikum. Italien hat Albanien und Griechenland aus freien Stücken angegriffen. Die Allierten haben die Zivilisten teilweise vollkommen sinnlos bombardiert.

Schnurrbart

Was ist denn mit der Tatsache, dass Adolf Hitler sich seinen Schnurrbart hat wachsen lassen, um von der Popularität Charlie Chaplins (Zeitweise war nur Jesus bekannter), der ja den gleichen Schnurrbart trug, zu profitieren?
Quelle: Dokumentation im Ersten - Legenden: Charlie Chaplin...
Eiragorn Let's talk about... Horst Fuchs 16:42, 17. Jun 2006 (CEST)

Jetzt fehlt mir nur noch Guido Knopp als "seriöse" Quelle... Marcus Cyron Bücherbörse 14:09, 19. Jun 2006 (CEST)

Seit Ihr sicher, dass nicht eine politische Ideologie euch leitet ? Habt Ihr mal in den Geschichtsbüchern nachgelesen ?

Der Krieg ist folgendermaßen zustande gekommen:

1. Polen hat die Deutschen in Königsberg von Deutschland abgeschnitten.

2. Hilter hat ZUSAMMEN MIT STALIN Polen überfallen und aufgeteilt. (Ich frage mich, warum dies von den linken so gerne vergessen wird ?)

3. England und Frankreich haben daraufhin Deutschland den Krieg erklärt.

Schlußfolgerung: Man kann bekaupten, daß Hitler für Millionen von Toten MITVERANTWORTLICH ist. Die alleinige Schuld trifft ihn nicht (Unabhängig davon gibt es sehr wenig Unschuldige im 2. Weltkrieg). Mitverantwortlich ist ebenso Josef Stalin, dessen Truppen Polen mit angegriffen haben (Hitler-Stalin Pakt).

Also, bei aller Antipatie für Hitler bitte icht aus linksideologischen Gründen die Tatsachen verdrehen und die Kommunisten vergessen.


Ich bin wahrlich kein Freund der Kommunisten/Sozialisten, aber es ging Hitler nicht um Danzig. Es ging ihm einzig und alleine um eine gemeinsame Grenze mit der UdSSR, entweder mit Unterstützung Polens ( Durchmarsch- Stationierungsrecht) oder durch Gewaltanwendung gegen Polen. Danzig war nur dem populärem Zeitgeist geschuldet. Da Polen ( übrigens auch ein faschistischangehauchter Staat )sich als Block zwischen den Großen ( Deutschland und der UdSSR ) sehen wollte, wurde die deutsche Seite abgewiesen. Die Westallierten mussten dem Deutschen Reich den Krieg erklären, da nach der Besetzung der Resttschechei und der Errichtung des Protektorats die Politik des Appeasements gescheitert war.

Wir fassen zusammen:

Hitler hat die Auseinandersetzung gesucht, er war sich der Gefahr durchaus bewusst, die mit seinem Überfall auf Polen entstehen musste. Er hoffte aber ( man könnte das als Rouletteprinzip bezeichnen ) dass die Westmächte auch diesmal es nur bei Protestnoten belassen würden.

Gruß --barmann76 20:30, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Außmaße des Hitler-Artikels

Sollte der Artikel nicht etwas gekürzt werden? Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Platz für ausführliche (wissenschaftliche) Arbeiten. Außerdem hat es gerade Hitler nicht verdient diese große Aufmerksamkeit zu finden. Der Artikel zu Schiller ist z.B. nicht einmal halb so lang. (matkob)

grade hitler hat es verdient. nicht dass er grossartige sachen getan haette, aber hitler hat die welt veraendert. wir muessen ueber ihn bescheid wissen, damit so etwas nicht noch einmal passieren kann. es ist unsere pflicht, ueber diese geschehnisse bescheid zu wissen und sie zu wiederholen. ausserdem ist es hochinteressant nachzuforschen, wie ein mann mit mangelhafter bildung und verbohrten anschauungen es geschafft hat, so ein chaos anzurichten. der artikel sollte auf keinen fall gekuerzt, eher erweitert werden!

sorry matkob, aber deine argumente sind etwas "komisch". hitler ist zweifellos eine person der zeitgeschichte und sollte so umfassend wie möglich erforscht werden. aktuelle forschungsstände und -beiträge sollten daher auch hier im artikel platz finden meiner mienung nach. allein dadurch lässt sich das phänomen hitler etwas mehr bzw. besser verstehen. hier geht es einfach nicht um "wer hat das verdient" und wenn dir der artikel zu schiller, der im übrigen oft von der NS-Propaganda missbraucht wurde (Stichwort: Schiller war Nationalsozialist), zu kurz ist, dann erweitere ihn doch einfach. -gruß fabian

Olympische Spiele 1936

Das Verhalten Hitlers bei den Olympischen Sommerspielen 1936 bleibt im Artikel völlig unerwähnt, gehört aus meiner Sicht jedoch hinein, weil es weltweites Aufsehen erregt hat.

Bautsch 11:30 6. Juli 2006

was hat er denn dort Schlimmes getan? --Négrophile 21:05, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich will nicht beurteilen, wie "schlimm" es war, dass er es vermieden haben soll, dem mehrfachen Olympiasieger Jesse Owens zur Gratulation die Hand zu geben, es soll aber - wie ich in der Schule gelernt habe - international als Affront gewertet worden sein. Selbst wenn es sich nicht um die Wahrheit handeln sollte, finde ich dass es erwähnenswert wäre, schon allein, um der bereits erfolgten Legendenbildung entgegenzuwirken.
Wer sollte zur Aufklärung jedoch mehr beizutragen haben, als Monsieur ou Madame Négrophile ?
Bautsch 12:58 12. Juli 2006
Was für eine Legendenbildung? Er hatte nen "dicken Hals", dass seine germanischen Supersportler gegen Owens nicht gewonnen haben und somit die Überlegenheit der arischen Rasse bewiesen haben. Das ist doch allgemein bekannt. Oder?--Anton-Josef 14:37, 12. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht sollten wir mal auf Jesse Owens selbst hören, der das wohl anders gesehen hat - oder traut Ihr einem Neger kein Urteilsvermögen zu? Die Siegergratulation durch das Staatsoberhaupt war vom IOC-Protokoll nicht vorgesehen und ist durch das IOC untersagt worden. --Négrophile 20:44, 12. Jul 2006 (CEST)
@Négrophile was möchtest Du eigentlich? --Anton-Josef 10:15, 13. Jul 2006 (CEST)

Linkvorschlag: www.holocaust-chronologie.de

Ich möchte auf die gerade online gegangene Seite www.holocaust-chronologie.de verweisen - eine sehr umfassende Arbeit, die unbedingt bei den Weblinks aufscheinen sollte. Danke!

Das ist eher ein mittelmäßiger Geschichts(gebräse)aufsatz mit reichlich viel Meinung und Vermutung und wenig Enzyklopädischem. Radikalkürzung - auf Länge seines Schnurrbartes - und gut ist. Die Leute sollen sich ne Biografie kaufen, gibt ja inzwischen einige!;-) dontworry 06:31, 3. Aug 2006 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur: Adolf Hitler (abgebrochen wegen 5 Contra-Regel)

Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 09. August

Dieser Artikel ist detailiert und sehr umfangreich und ist exzellent Verfasst - selten habe iche inen besseren Artikel in der Wikipedia gelesen (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 83.129.11.84 (DiskussionBeiträge) 10:08, 19. Jul 2006) nachgetragen von Martin Bahmann 12:28, 19. Jul 2006 (CEST)

  • Kontra
    • Punkt 1.35 "Hitlers Ende im Bunker": Seit wann schreibt eine Enzyklopädie hinter den Namen einer Person, wie alt sie ist/war?
    • Punkt 2 "Hitler aus zeitgenössischer Sicht" besteht lediglich aus drei Zitaten. Sarazyn (DISK : uRTeiL) 13:47, 19. Jul 2006 (CEST)

Kontra erkenne keine wirkliche Verbesserung zur letzten Kandidatur. Das der Arttikel immer wieder von einer IP vorgeschlagen wurde, erscheint mir außerdem ein wenig suspekt. Julius1990 18:51, 19. Jul 2006 (CEST)

Kontra Zunächst einmal lesenswert ja. Aber exzellent sicher nicht! Inhaltlich scheint Artikel im wesentlichen zu stimmen - von kleinen Ausnahmen vielleicht abgesehen, z.B. Monarchisten und Junker haben etwa im Gegensatz zu Artikel kaum für Hitler gespendet, sie hielten ihn überwiegend für einen Emporkömmling - das aber nur am Rande. Bei genauerer Lektüre wird man vielleicht ähnliche Punkte finden. Stilistisch liegt aber einiges im Argen, v.a. die Zitate werden meist nicht richtig etwa mit Fußnoten belegt. Tatsächlich ist wie Sarazyn schreibt Abschnitt aus zeitgenössischer Sicht so überflüssig, da kein Kontext hergestellt wird. Auch Abschnitt Attentate wirkt irgenwie angeklascht, ohne Bezug zum Gesamttext. Auch mit Blick auf Eingangsfrage wie konnte so ein Versager, eine solche Wirkung entfalten, wäre eine kurze Zusammenfassung der entsprechenden Forschungsdiskussion sinnvoll. Es wurde und wird ja schließlich über Person Hitler kontrovers diskutiert - es hätte schon gereicht die Grundpositionen der in Literaturverzeichnis genannten Biographien (die durchaus unterschiedlich sind) darzustellen. Dazu gibt es mit Sicherheit entsprechende Forschungsberichte. Im Übrigen ist Artikel teilweise etwas zu umfangreich. Vor allem die Abschnitte für Zeit vor 1918 sind doch sehr ausführlich geraten. Wieder einmal wird ein Artikel, der nach einem Review vielleicht durchaus das Zeug zum "Bapperl" gehabt hätte, hier verheizt.--Machahn 23:23, 19. Jul 2006 (CEST)

  • Kontra aus oben genannten Kritikpunkten--Stephan 05:43, 20. Jul 2006 (CEST)
  • Contra Wenn ich mir vorstelle, dass der Text an Führers Geburtstag auf der Hauptseite prangt, dann kräuseln sich mir die Fußnägel. --Zahnstein 10:37, 20. Jul 2006 (CEST)

Überlebensgerüchte

Die Aussagen der Beteiligten waren doch zu schlüssig, als dass man den Gerüchten um ein Überleben Hitlers Glauben schenken müsste. Die Mythen, wie und wo er überlebt habe, sind aber Blödsinn. Es reicht daher auf deren Existenz hinzuweisen. Ins Detail muss man Blödsinn nicht auswalzen. --Négrophile 06:40, 3. Aug 2006 (CEST)


Bilder

In der englischen Wikipedia sind viel mehr Bilder und auch schöne Farbaufnahmen eingebaut. Kann man die nicht hier auch einbauen? (nicht signierter Beitrag von 82.212.54.255 (Diskussion) ) Gedeon talk²me 05:53, 12. Aug 2006 (CEST)

Wenn die Bilder in Commons existieren kannst du sie in den Artikel einbauen. Wenn sie nur in der englischen Wikipedia existieren kannst du sie mit den entsprechenden Lizenzen in Commons hoch laden und dann einbauen. --Gedeon talk²me 05:53, 12. Aug 2006 (CEST)

Wo sind eigentlich die Nahaufnahmen von Hitlers Gesicht, die vor nicht allzu langer Zeit noch das Eröffnungfoto darstellten, hin? Ich gebe ja zu das aktuelle Photo sieht deutlich "boshafter" aus, aber richtig erahnen wie er aussah kann man damit nicht gerade - da waren die alten Photos besser. Knarf-bz 20:25, 13. Aug 2006 (CEST)

Nochmal verbrannt?

Ist mir denn doch seltsam aufgefallen, denn "verbrennen" klingt doch nicht nach wiederholbar. Meint Ihr kremiert? --Négrophile 07:19, 10. Aug 2006 (CEST)

korrekturen und eine anregung

da mein account recht frisch ist, hier in der diskussion einige korrekturen im text und eine "anekdote"...

"Putsch und Inhaftierung": "Bayern wurde [...] von [...] Kahr regiert, der kein Hehl [...]" --> akkusativobjekt, daher muss es "keinEN Hehl" heißen.  Ok erledigt -- Triebtäter 13:47, 19. Aug 2006 (CEST)

"Hitlers Weg zur Kanzlerschaft": "Zwischen 1925 - als Hitler auf eigenen Wunsch aus der österreichischen Staatsbürgerschaft entlassen worden war (siehe: Quelle: NS-Archiv)- und 1932 [...]" --> zwischen die klammer und den gedankenstrich sollte noch ein leerzeichen - liest sich besser.  Ok Hab den Satz etwas umgebaut - statt einem Gedankenstrich folgt nun ein Komma. Hoffe es gefällt so --Der Michl 21:09, 27. Sep 2006 (CEST)

letzter absatz von "Der Kriegsverlauf": "Noch mehr Soldaten und Zivilisten wurden als Folge seiner Politik verwundet - viele bleibend invalide - obdachlos, vertrieben, deportiert oder inhaftiert." --> "viele bleibend invalide" klingt ausgesprochen holprig. "viele invalide bleibend" klänge besser, aber immer noch nicht gut. "viele davon fortan invalide" wäre eine mögliche korrektur, die auch sprachlich wunderbar in den absatz zu passen scheint.  Ok Habe Behinderung geschrieben. Ich denke, der Begriff ist passender als eine Verschönerungsform mit invalide --Der Michl 21:09, 27. Sep 2006 (CEST)

zu "Attentate": sein überleben des attentats vom 20. juli 44 im führerhauptquartier durch stauffenberg verdankte hitler einem tisch. er sei wohl an einem tisch gestanden, als die kofferbombe wenige meter neben ihm entfernt detonierte. der druck schleuderte den tisch auf ihn zu und schützte ihn wie eine mauer, an der das feuer vorbeischoss. er erlitt dabei nur einige kleine prellungen. zugute kam ihm ebenfalls, dass das führerhauptquartier ein provisorium war und aus holz gebaut war, so dass sich der durch die detonation entstandene druck in alle richtungen ausbreiten konnte und somit ihre kraft gedämpft wurde. mit quellen kann ich dies leider nicht belegen, entsinne mich aber einer dokumentation vor einigen jahren auf dem sender ARTE. nachforschungen hierzu wären vonnöten.

--83 13:46, 19. Aug 2006 (CEST)


Guten Morgen,

ich hoffe mein Beitrag geht hier nicht unter, aber im Eingangssatz steht, dass Hitler Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches war. Der Begriff "Deutsches Reich" war ein Propagandabegriff der NAZIS und wenn man den Link "Deutsches Reich" anklickt, popt das Kaiserreich ab 1871 auf. Und es wird mir mit Sicherheit JEDER zustimmen, dass Hitler nicht das Staatsoberhaupt des Kaiserreichs war. Leider darf ich hier nichts verbessern, so also der Hinweis auf diesem Wege.

Schöne Grüsse David Kerl

-> ich zitier mal: "Das Deutsche Reich war der deutsche Nationalstaat von 1871 bis 1945." (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich) gruss jetti

Todesdatum nicht belegt

Das Todesdatum ist nicht sicher; allenfalls wahrscheinlich. Im Text heist es

Die Überreste Hitlers und seiner Frau wurden in den ersten Maitagen von sowjetischen Beauftragten ausgegraben und anhand von Röntgenbildern und Zahnschemata identifiziert. Die UdSSR hielt die Leichenfunde aus politischen Gründen jahrzehntelang geheim. Nach Ende des Kalten Kriegs wurde bekannt, dass die Überreste Hitlers und Eva Brauns noch bis Anfang der siebziger Jahre auf dem Gelände einer sowjetischen Kaserne bei Magdeburg vergraben waren und erst dann auf Anweisung von KGB-Chef Andropow endgültig vernichtet worden waren. Bevor dies bekannt wurde, hatte es immer wieder Verschwörungstheorien über den Verbleib Hitlers gegeben.

Wir wissen also lediglich sicher, dass die Russen behaupten sie hätten die Knochen vergraben, dann ausgegraben, angeblich mit Rötgen und Zahnschema identifiziert und später in die Elbe geworfen. Aufgetaucht sind die "Beweismittel" aber nie; die Aussage der Russen wurde niemals von dritten überprüft. Das ist zu unsicher, für einen Beleg des Todesdatums. Gegen den strich 11:39, 22. Aug 2006 (CEST)

Richtig ist, das es für den Verbleib von Hitlers Leiche bzw. Überresten keinen Beleg gibt. Mit dem Todesdatum haben die geschilderten Vorgänge jedoch nicht das Geringste zu tun. Hitlers Selbstmord hingegen und damit auch das genaue Datum und die Uhrzeit sind von mehreren Personen aus seiner unmittelbaren Umgebung überliefert. Gruß, --TA 11:53, 22. Aug 2006 (CEST)
Das halte ich für wahrscheinlich, aber derzeit nicht sicher. Im Text heißt es Die Leichen wurden von Martin Bormann, Hitlers Kammerdiener Heinz Linge, Hitlers SS-Adjutanten Otto Günsche und einigen Leibwächtern aus dem Führerbegleitkommando im Garten der Reichskanzlei – gemäß Hitlers letzten Verfügungen – verbrannt und die verkohlten Überreste in einem Granattrichter beigesetzt. - Hier wäre es von großer Wichtigkeit, hierfür Belege zu referenzieren die direkt die Aussagen Bormans, Linges und Günsches wiedergeben. Auch die zitierte "letzte Verfügung Hitlers" ist derzeit nicht referenziert. Wir sollten hier den Bohrer ansetzen und so lange bohren, bis der Tod zweifelsfrei bewiesen und durch Orginalaussagen erhärtet ist - oder eben nicht. Mein Tipp ist: er wird erhärtet werden. Aber meine Hand ins Feuer würde ich da nicht legen wollen. Gegen den strich 11:58, 22. Aug 2006 (CEST)
Es ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie irgendwo "den Bohrer anzusetzen"! Die Wikipedia stellt den "Stand der Dinge" dar, nicht mehr und nicht weniger. Stand der Dinge ist: A. Hitler starb am 30.04.1945 gegen 15:30 im Bunker der Reichskanzlei in Berlin. Punkt. Gruß, --TA 12:05, 22. Aug 2006 (CEST)
Das stimmt so nicht. Es ist die Aufgabe unserer Enzyklopädie zu referenzieren und Behauptungen bis hinab zu den Quellen zu verfolgen. Wenn die Quelle sauber ist, gut; wenn nicht, so werden wir das merken. Stand der Dinge ist: A. Hitler starb laut Darstellung von A, B, und C am 30.04.1945 gegen 15:30 im Bunker der Reichskanzlei in Berlin. A und B schreiben hierbei von C ab. C benutzt als Quelle ... - und genau an diesem Punkt wird es interessant. Wer von den Beteiligten wie Borman, Lingen und Günsche sagte wem gegenüber was genau aus? Wo befinden sich die Orginalprotokolle der russischen und US-amerikanischen Verhörer. Sagten Linge und Wünsche aus freien Stücken aus oder wurde ein bisschen "nachgeholfen" beim Verhör, und sei es nur mit dem Motivator, laufengelassen zu werden oder beim Verhör ganz sicher nicht hart angefasst zu werden. ... Gegen den strich 12:22, 22. Aug 2006 (CEST)
Nun, Du nennst die Quellen ja selber. Die Referenzierung geht nicht so weit, als das die Glaubwürdigkeit allgemein anerkannter Quellen von einer Enzyklopedie in Frage gestellt werden soll/muss. Das, was Du hier "aufführst" geht klar in Richtung Legendenbildung. Gruß, --TA 13:19, 22. Aug 2006 (CEST)
Nun, so klar ist das nicht. Die Quellen habe ich nicht genannt, zumal sie mir nicht vorliegen und ich sie niemals im Orginal sah. Ich kenne auch keinen Autor oder Hitlerbiografen, der sagt, er habe die Dokumente in Augenschein nehmen können. Es ist also alles Hörensagen. Es ist somit leider zweifelhaft, ob solche Dokumente existieren oder je existierten. Eine Legendenbildung betreiben ich klar nicht; welche Legende sollte ich den bilden? Ich weise lediglich darauf hin, dass auf der Suche nach dem Ursprung der Quellen es ganz danach aussieht, also ob ein wichtiges Glied der Überlieferungskette fehlt. Gruß Gegen den strich 13:23, 22. Aug 2006 (CEST)
Die Frage, ob Hitler am 30.04.1945 gegen 15:30 starb ist keine Frage von Dokumenten, sondern von Personen, die diesen Umstand bezeugen können. Diese Zeugen hat es gegeben. Die Glaubwürdigkeit der Aussagen dieser Zeugen ist damals geprüft worden. Thema durch. Gruß, --TA 13:42, 22. Aug 2006 (CEST)

Ich rücke mal wieder ein. Sehr dankbar wäre ich dir, wenn du folgende offene Fragen beantworten könntest die sich aus deinem Beitrag ergeben

  1. wem gegenüber bezeugte Linge?
  2. wem gegenüber bezeugte Günsche?
  3. bezeugten Linge und Wünsche aus freien Stücken?
  4. wodurch soll bewiesen sein, dass ausgerechnet Martin Bormann die Leiche schleppte und mit verscharrte?
  5. und am allerwichtigsten: wer hinwiederum prüfte die Glaubwürdigkeit der Zeugen?

Gruß Gegen den strich 13:55, 22. Aug 2006 (CEST)

grundsätzlich: es ist nicht aufgabe eines lexikons die geschichte anhand von quellen neu zu interpretieren (siehe Was Wikipedia nicht ist); dies ist die Aufgabe der wissenschaftlichen Literatur; Aufgabe eines Lexikons ist es, die in der allgemeinen Literatur vorherrschende Interpretation darzustellen. Sollte es mehrere, von breiteren Kreisen anerkannte Interpretationen geben, gehören diese natürlich angeführt.
Es steht dir deshalb frei, eine wissenschaftliche Monographie oder einen Aufsatz zu schreiben, indem du deine Interpretation der Quellen einfließen lässt. Sollte diese eine breitere Akzeptanz finden, wäre es gerechtfertigt, deine Sicht hier zu erwähnen. (Dass du dich hier, angesichts deiner offensichtlich mangelnden Kenntnisse zu diesem Thema maßlos überfordern würdest, muss nicht extra erwähnt werden; es hat jedenfalls nicht den Anschein, dass du den Umgang mit wiss. Literatur bzw. histor. Quellen geübt bist, sonst würden sich deine Fragen von selbst erübrigen).
Inhaltlich: Die Todeszeit von Hitler ist eindeutig belegt. Es gab ein Verfahren zur Feststellung zur Todeserklärung bzw. Feststellung der Todeszeit von Adolf Hitler vor dem Amtsgericht Berchtesgaden, in dem die noch lebenden und zum Zeitpunkt verfügbaren Zeugen befragt wurden. Weiter Befragungen gab es von den Russen, den Amerikanern, später Interviews durch Historiker usw.
Natürlich wird in einer Biographie nicht alles durch Quellen belegt, sondern auf die vorhandene Sekundarliteratur zurückgegriffen. Ohne Spezielstudien, die natürlich auf Quellen basieren, ist es gar nicht möglich ein Überblickswerk zu schreiben. Du brauchst zum Bsp. nur die doppelbändige Biografie von Kershaw zur Hand nehmen, der im wesentlichen die Literatur referenziert. Zu deinem Thema z. b.: Joachimsthaler Anton, Hitlers Ende. Legenden und Dokumente, Augsburg 1999. ders., The last days of Hitler. The Legends, the Evidence, the Truth, London 1996. usw. usw. Diese in großer Anzahl vorhandenen spezielleren Studien greifen natürlich auf die Originaldokumente zurück.
Wo der kausale Zusammenhang zwischen Hitlers Todesdatum und dem Umgang der Sowjets mit Hitlers Leiche liegt ist ohnehin unschlüssig. Kritische Herangehensweise an die Geschichte ist sicher der richtige Weg, allerdings sollte man sich zunächst mit den Methoden, mit der Fachliteratur und mit Quellen vertraut machen. Wenn du behauptest, die im Artikel angeführten Vorgänge seien nicht anhand von Quellen überprüft, dann kennst du offensichtlich nur die populärwissenschaftliche Literatur, die ja häufig Ausgangspunkt für Verschwörungstheorien ist. Was die seriöse Literatur angeht, wurde wahrscheinlich zu wenigen Themen so viel geforscht wie zu diesem: also zuerst Literatur studieren, bevor du abstruse Behauptungen aufstellst. --Neroclaudius 17:03, 22. Aug 2006 (CEST)

Natürlich ist es nicht Aufgabe eines Lexikons die geschichte anhand von Quellen neu zu interpretieren. Aber wenn die Verfasser des Lexikons feststellen, dass es keine Quellen gibt und selbst Autoren wie Kershaw eben keine Quellen als Faksimile zeigen geschweige denn sie gesehen haben, dann wird es brenzlig.

Es sollte also dir Neroclaudius, der du hier autoritär als Fachmann mit dem Füßchen aufstampfst, ein leichtes sein, Primärquellen beizubringen oder zumindst zu benennen, welcher Autor auf welcher Seite Seines Buches expressis verbis auf die Primärquelle rekuriert. Das kannst du aber offensichtlich nicht. Gegen den strich 17:17, 22. Aug 2006 (CEST)

P.S. Auch Deine Behauptung der zweifelsfreien amtlichen Feststellung des Todeszeitpunktes durch die Berchtesgadener Amtsrichter kannst du sicher belegen ... Danke, ich warte gespannt. Gegen den strich 17:19, 22. Aug 2006 (CEST)

P.P.S. Du schreibst ein wenig mokant, du glaubest nicht, dass ich im Umgang mit wiss. Literatur bzw. histor. Quellen geübt sei, sonst würden sich meine Fragen von selbst erübrigen. Nunja, glaube was du willst. Aber wisse, dass sogar für die sichere Datierung eines Turmstumpfes aus dem Mittelalter eine Primärquelle in irgendeinem lateinischen Dokument gefunden werden muss, ansonsten lachen sich die Kollegen tot, selbst wenn es noch so augenscheinlich scheint dass das Ding alt sein soll. Und wenn es all der Überblicksliteratur nicht gelingt über die Fachliteratur letztlich auf saubere Primärquellen zu rekurieren, dann haben wir überhaupt keine Veranlassung auch nur ein Wort zu glauben, egal welchen Gegenstand auch immer es betrifft.

wie ich bereits geschrieben habe, sind natürlich die Fakten anhand von Primärquellen belegt. Natürlich geschieht dies weniger in für einen breiteren Leserkreis gedachten Biographie, sondern in der spezielleren Literatur, die in den Biografien zitiert wird bzw. auf denen diese basiert. Kershaw, den ich bei der Hand habe, zitiert allerdings im 2. Bd. S. 1063 f, Fussnote 156 auch eine Reihe von Primärquellen: u.a.: Amtsgericht Laufen, Verfahren des Amtsgerichts Berchtesgaden zur Todeserklärung bezw. Feststellung der Todeszeit von Adolf Hitler, Aussage von Otto Günsche, 19. - 21.6.56, Bl. 5f., 8f., Aussage von Heinz Linge, 8.-10.2.56, Bl.5-8; usw. dazu zitiert er eine Reihe von Primärquellen (diverse Verhöre) des Public Record Office London WO 208/ xxx; weiters Quellen die im Institut für Zeitgeschichte München liegen; insgesamt geht die Fußnote über 1,5 Seiten; als ausführlichste Untersuchung verweist er zu diesem Thema auf Joachimsthaler, Hitlers Ende, der die gesamten Akten (Interviews, Verhöre, Untersuchungen der bayrischen Justiz, bisher unbekanntes Materiel aus amerikan. Privatarchiven usw.) noch einmal einer kritischen Würdigung unterzogen hat und dabei auch auf Widersprüche in den Akten und in der Literatur eingeht. Ich habe jetzt Joachimtstaler nicht bei der Hand, du kannst dir dieses Werk aber in jeder wiss. Biobliothek ausborgen. Neben Joachimsthaler führt er noch eine Reihe weiterer Literatur an, die sich auf Primärquellen beruft (z.b. Galante Pierre, und Eugen Silianoff, Last Witness in the Bunker, London 1989). Es ist also nicht schwierig sein, hier die Interpretationen bis an die Quellen zu verfolgen. Kershaw selbst hat natürlich in seinen vielen Publikationen eine Unmenge an Quellen zum NS selbst bearbeitet, insbesondere in spezielleren Studien. In Überblickswerken wird aber in allen Epochen vornehmlich auf Sekundärliteratur zurückgegriffen, da es unmöglich ist alle Akten zu sichten.
Aufgrund der riesigen Menge sind auch wenige nur ausgewählte Stücke ediert, bzw. gibt es Faksimile. Da aber durch die Quellenzitate in den Biografien, bzw. durch die Hinweise auf die Spezialliteratur, in der die Quellen genau zitiert sind, eine Überprüfbarkeit in den Archiven für jeden, der Archivrecherchen mächtig ist, möglich ist, ist die Wissenschaftlichkeit gegeben.
das gilt im Übrigen auch für das Mittelalter (mein Hauptinteressensgebiet liegt dort und in der frühen Neuzeit): Kaiserurkunden sind derzeit nur bis ins 12. Jh. ediert (MGH), Privaturkunden fast gar nicht, auch Faksimiles sind eher selten. Es reicht wenn man in einer Arbeit das Archiv und das Stück zitiert, sodass es für jeden auffindbar und der Inhalt überprüfbar ist. Überblickswerke verwenden aber auch hier vornehmlich Sekundärliteratur, da beim Zitieren von Urkunden aufgrund von Erläuterungen (inhaltliche, formale Diplomatik) der wissenschaftliche Apparat oft länger als der Text ist, was dem Leser von Fachartikeln, nicht aber jenem von Überblickswerken zuzumuten ist. Eine Faksimile hätte ohnehin keinen Sinn, da ja den breiteren Publikum die palaögraphischen Kenntnisse fehlen. Letztlich sind Überblickswerke ein Einstieg, der einem leicht ermöglichen sollte, über spezielle Literatur zu den Quellen zu kommen. Wenn du also den Autoren so grosses Mißtrauen entgegenbringst, solltest du dich auf den Weg in die Archive machen, die Archivsiglen findest du wie beschrieben hauptsächlich in der weiterführenden Literatur.
P.S: Den Vorwurf eines autoritär geführten Diskurses meinerseits möchte ich zurückweisen, es ist nur schwierig gegen jemanden zu argumentieren, der jemand inhaltliche Kritik vorbringt, ohne auf die wiss. Methodik Rücksicht zu nehmen. -- Neroclaudius 18:27, 22. Aug 2006 (CEST)
Zum PS: Das habe ich nicht getan
Zu deinen sonstigen Ausführungen: das hört sich doch schon recht gut an. Wärest du so nett, die von dir genannten Primärquellen, insbesondere die diverse Verhöre des Public Record Office London in dem Hitlertext als referenzierte Fußnote zu verankern und in der verankerten Fußnote kurz zu beschreiben, was die Quelle hergibt.
Auch die von Kershaw im 2. Bd. S. 1063 f, Fussnote 156 zitierten Primärquellen sind Gold wert, es wäre toll wenn du jede dieser Primärquellen mit dem Vermerk "nach Kershaw zitiert" verankern könntest, also insbsondere das Amtsgericht Laufen und das Verfahren des Amtsgerichts Berchtesgaden zur Todeserklärung bezw. Feststellung der Todeszeit von Adolf Hitler, Aussage von Otto Günsche, 19. - 21.6.56, Bl. 5f., 8f., Aussage von Heinz Linge, 8.-10.2.56, Bl.5-8;
Damit sparen wir uns erstens viele Debatten bzw später können wir, in ein paar Jahren vielleicht, mal einen Historiografen in das Amtsgericht schicken, wo die friggin' Orginalunterlagen ja für Historiker zur Einsicht bereit liegen müssten.
Danke für deine Mühe, mit diesmal freundlich gemeintem Gruß Gegen den strich 18:41, 22. Aug 2006 (CEST)

"Machtergreifung"

Ich würde auch um die Änderung von "Machtergreifung" in "Machtübernahme" bitten: Es hatten freie Wahlen stattgefunden, und Hitler ist rechtmäßig an die Macht gekommen - dies sollte nicht immer wieder durch einen Begriff, der die Überrumpelung des Volkes impliziert, beschrieben werden! Gaston


Ich sehe das anders. Nicht umsonst haben die Nationalsozialisten den 30.01.1933 als Tag der "Machtergreifung" gefeiert und auch so bezeichnet. Wurde das Volk denn nicht überrumpelt ? Hat er nicht das gesamte parlamentarische System überrumpelt, wenn er, als bekannter Gegner des Parlamentarismus, mit deren Mitteln die Regierungsgewalt erlangt ? Gruß barmann76 [[13]]

Falsch, Barmann. Wie unter Machtergreifung gleich mehrfach referenziert ist, hat aus guten Gründen weder die nationalsozialistische Führungsschicht, noch eines ihrer Organe je auch nur ein einziges Mal offiziell den Begriff Machtergreifung verwendet, der erst nach dem Krieg aufkam. Es kommt allerdings drauf an, was man mit Machtergreifung, also einer illegalen Aktion (weshalb die Nazis selber den Begriff trotz ihrer offenbaren Feindschaft gegenüber der Republik ablehnten), eigentlich bezeichnen will. Der 30. Januar 1933 war wohl formal-juristisch korrekt (Hindenburg konnte ja offenbar ernennen, wen er wollte), erst die Reichstagsbrandverordnung (als Vorläufer des Ermächtigungsgesetzes) und die Märzwahlen waren wohl die ersten illegalen Staatshandlungen, da vielleicht das Wahlergebnis in der einen oder anderen Form manipuliert wurde (wenn man von der früher einsetzenden staatlichen Deckung willkürlicher Freiheitsberaubung und am politischen Gegner vollzogene Folter ab Ende Januar absehen will, die aber nichts mit der Ernennung selber zu tun hat). Definiert man den Anfang der Machtergreifung mit der staatlichen Deckung, Reichstagsbrandverordnung und den Märzwahlen, setzt man diese mit der Gleichschaltung gleich, die mit dem sog. Röhmputsch endete, durch den Hitler in seiner Person Kanzler und Präsident vereinigte und absolute Machtbefugnisse im Staat besaß. Versteht man unter Machtergreifung jedoch die gewaltsame Inbesitznahme der Straße durch illegale körperliche Gewalt der SA, begann diese schon wesentlich früher. --TlatoSMD 05:34, 23. Sept. 2006 (CEST)
"...mit dem sog. Röhmputsch endete, durch den Hitler in seiner Person Kanzler und Präsident vereinigte..." Du wirfst da etwas durcheinander! Gruß, --TA 08:43, 23. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Na gut, formulieren wir das um zu: "durch die Niederschlagung des vorgeblichen 'Röhnmputsches". Aber wer glaubt denn bitteschön noch an eine tatsächliche Opposition Röhms? Zumindest die große Bekanntheit der These, wonach Röhm keinesfalls eine Revolte gegen Hitler plante, sollte doch m. E. die Verwendung des Ausdrucks Röhmputsch dahingehend möglich machen, daß die ganze Aktion ein von Hitler persönlich geplantes und abgekartetes Spiel war und somit nur bestimmten Zweckmäßigkeiten (v. a. Legitimierung der Vereinigung von Reichskanzler- und Reichspräsidentenamt nach Hindenburgs abzusehendem Tod) dienen sollte, die nichts mit der Einstellung und Haltung Röhms gegenüber Hitler zu tun hatten. Die meisterhafte nachfolgende propagandistische Aktivierung und Ausschlachtung tiefverwurzelter, jahrtausendealter leibfeindlicher Assoziation von Unzucht mit Landesverrat unter Vorspiegelung totaler Überraschung und Entgeisterung über Röhms Privatleben ist doch auch schon extrem auffällig, nicht zuletzt da nicht nur Hitler von Röhms Ausschweifungen genausoviel gewußt hatte wie jeder andere, der nur halbwegs etwas vom politischen Leben in Deutschland während des Untergangs der Republik mitbekam ("Der Führer hat erfahren, daß Hauptmann Röhm homosexuell war; wie wird er erst außer sich sein, wenn er rausfindet, daß Göring dick ist und Goebbels hinkt?"), so als wenn auch hier, in der rhetorischen Rechtfertigung, ein schon lange genauestens und bis ins kleinste Detail ausgeklügelter Plan passend zu einem erst noch zu schaffenden Anlaß in die Tat umgesetzt wurde. --TlatoSMD 22:45, 23. Okt. 2006 (CEST)

hallo,

der link auf 'shoa.de' über Hitler ist falsch, diese Site ist umgezogen. Der neue Link lautet: http://www.shoa.de/content/view/73/85/

Gruß Max

geändert. -- southpark Köm ? | Review? 23:30, 4. Sep 2006 (CEST)


Einleizungssatz ergänzen

Die von Rosenthal vorgeschlagne Änderung wirkt wirklich nach Effekthascherei und ist zudem grammatikalisch falsch. Etwas kann nur Todbringend sein. Hier lässt sich keine Steigerung vornehmen wie todbringend, todbringender, am todbringensten. Ist einfach falsch. seize@gmx.net

Allerdings macht es auch wenig Sinn auf einen Vorschlag aus 2005 zu antworten, seine e-mail-adresse hier zu hinterlassen und nich genau zu beschreiben um was es Dir eigentlich geht. --Anton-Josef 21:45, 20. Sep 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 04:18, 23. Sep 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 08:12, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

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-- DuesenBot 16:23, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten



Großvater = Urgroßvater??

Ich habe da mal eine große Frage: Ist jemandem schonmal aufgefallen, dass dem hier abgebildeten Stammbaum nach, Johann Hiedler oder auch Hüttler (1807-1888) sowohl der Großvater Väterlicherseits als auch der Urgroßvater Mütterlicherseits ist?

Ich bitte um eine Erklärung bzw. um einen Kommentar, von irgendjemanden, der mir da mehr zu sagen kann... besten Dank im Vorraus

-- Enilo 17.10.2006


Warum die "Hakenkreuze"?

Welche Funktion im Zusammenhang mit diesem Artikel über "Adolf Hitler" haben die beiden Hakenkreuze am Ende dieses Wikipedia-Artikels ? Ich bitte den oder die Einsteller dieser Hakenkreuze um eine stichhaltige Begründung. Falls eine solche Begründung durch irgend einen Leser nicht möglich ist, dann bitte ich um die Entfernung dieser Bilder. Vielen Dank. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (18102006) PS: Ein Hinweis: Das Nazitum oder den Nationalsozialismus oder deren Zeitströmungen kann man auch ohne Hakenkreuz symbolisieren. (Und: Solche Darstellungen sind in Deutschland verboten, selbst wenn sie gegen das Nazi-Gedankenschlecht gerichtet sind.)

Was ist mit den Abschnitten nach 1.3.2.2 Der Ablauf der Judenverfolgung passiert?

Nachdem ich einige Absätze zum strukturellen Aufbau laut Hannah Arendt unter 1.3.2 Hitlers Rassen- und Vernichtungspolitik eingefügt habe, werden die nachfolgenden Abschnitte plötzlich nicht mehr angezeigt, obwohl sie im Bearbeitungsfenster nachwievor vorhanden sind. Kann das bitte mal jemand ohne Revert reparieren, so daß meine Hinzufügungen nicht verlorengehen? --TlatoSMD 03:22, 23. Okt. 2006 (CEST)

Argh, schon wieder! :( Im Bearbeitungsfenster füge ich einfach meinen Text ein, klicke auf Seite speichern, und der Rest des Artikels verschwindet einfach, ohne wirklich weg zu sein, da er bei nachfolgenden Bearbeitungen auch weiterhin noch im Bearbeitungsfenster zu sehen ist. Kann es vielleicht sein, daß wir die Bank gesprengt haben, bzw. den Rahmen der für Artikel grundsätzlich zur Verfügung stehenden Länge? --TlatoSMD 22:47, 23. Okt. 2006 (CEST)

Beitrag von TlatoSMD

Ich halte den Beitrag, den TlatoSMD in das Kapitel über die Judenverfolgung eingefügt hat, für vollkommen überflüssig. Über Hitlers Antisemitismus steht das Wesentliche bereits kurz, bündig - und vor allem: verständlich - im Text. Der Beitrag würde in dieser Ausführlichkeit besser in einen eigenen Artikel über die Nazi-Ideologie oder die Judenverfolgung passen. Hier, wo es um die Person Hitler geht, sprengt er jeden Rahmen.
Zudem beschränkt er sich auf die Sichtweise einer einzigen Autorin (Hannah Arendt) und ist über weite Strecken rein spekulativ. Und was das Schlimmste ist: Der langatmige Stil dieses Textbrockens verleidet einem jede weitere Lektüre. (Der 5. Absatz z.B. besteht aus einem einzigen Satz von 167 Wörtern! Sowas darf man sich nur erlauben, wenn man Thomas Mann ist. Hier aber kann offenabr nur einer die Tinte nicht halten.) Kurz: Ich würde ganz auf den Text verzichten, möchte ihn aber der Form halber hier erstmal zur Diskussion stellen.
Delos 00:48, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nach der ursprünglichen Einleitung des Kapitels folgt dieser Sermon:

Ein bereits vor Kriegsausbruch in allen Einzelheiten ausformuliertes "rassenhygienisches" Reichsgesundheitsgesetz (nicht zu verwechseln mit dem zuvor bestehenden nationalsozialistischen Erb- bzw. Ehegesundheitsgesetz, s., wie auch weiter unten in diesem Abschnitt, den dritten Band von Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft), dessen Umsetzung aber aufgrund des Krieges nicht mehr erfolgte und die auf die Zeit nach dem Endsieg verschoben wurde, sah die völlige Ausmerzung aller Familien mit mindestens einem erbkranken und/oder chronisch kranken Mitglied vor, zuerst besonders im Fall von Lungen- und Herzkrankheiten. Ähnlich lief während des Krieges die Arbeit zur Einführung eines vollkommen willkürlich zu handhabenden Gemeinschaftsfremdengesetzes[1][2][3] nach dem Endsieg auf Hochtouren, und aus Hitlers Tischgesprächen während des Krieges ist auch zu entnehmen, daß er nach Kriegsende zumindest eine ideologische Ausmerzung des Christentums im Reich beabsichtigte, das er an derselben Stelle und unter demselben Gesichtspunkt der Vernichtung bewußt mit dem Judentum verglich, um es zur Machtfestigung des Regimes durch eine mit noch gesteigerten pseudoreligiösen Attributen und Zeremonien versehene, angeblich "wissenschaftlich fundierte" rassistische und sozialdarwinistische NS-Weltanschauung zu ersetzen.
Diese und andere Entwicklungen deuten an, daß Hitlers Reich auch innenpolitisch nach der bereits Mitte der dreißiger Jahre vollendeten Niederschlagung jeder ernstzunehmenden Opposition, einem siegreich beendeten Krieg und der Endlösung der Judenfrage keineswegs beabsichtigte, in eine wie auch immer geartete friedliche und gefestigte Form und Epoche einzutreten, wie heute manchmal behauptet wird, wobei dann die vermeintlich ruhige und legalistische Zeit nach dem Endsieg oft mit den vermeintlich "friedlichen", ja, "guten Jahren des Regimes" von etwa 1935 bis Kriegsausbruch verglichen wird; Jahre, die keineswegs friedlich waren, wie die großen Emigrations- und Verhaftungszahlen, die gewaltsame innenpolitische Gleichschaltung des gesellschaftlichen Lebens und das Verbot aller anderen Parteien und Vereinigungen, die sich stets steigernde Entrechtung der Juden und anderer Bevölkerungsgruppen und nicht zuletzt das Bestehen der Konzentrationslager mit ihrem charakterischen inneren Aufbau einer organisierten Demütigungs- und Foltermaschinerie klar zeigen. Vielmehr sollte auch nach Kriegsende durch stets neue willkürliche Verfolgungs- und Ausrottungswellen eine permanente Terrorherrschaft auch nach Innen ausgeübt werden, der keine tatsächliche bewußte Opposition oder Widerstand entsprach, es also stets vollkommen Unschuldige treffen sollte.
Hannah Arendt setzt dieses Faktum der auch nach Innen geplanten willkürlichen Terrorherrschaft in Permanenz in ihrem politischen Hauptwerk Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft mit Hitlers im Privaten oft bekundeten Verachtung gegenüber dem deutschen Volk in seiner bestehenden Form, das seiner Meinung nach zu einer germanischen Herrenrasse erst über Jahrhunderte hinweg herangezüchtet werden müsse, in Beziehung, sieht aber die strukturell ewig wiederkehrenden Verfolgungs- und Ausrottungsszenarien, die offenbar nach jeder Ausrottung einer Gruppe sofort eine neue zum Todfeind erklären sollten, neben der ideologisch geforderten Heranzüchtung einer Herrenrasse vor allem als für die nationalsozialistische Herrschaft notwendiges Herrschafts- und Propagandainstrument an, das weniger der Einschüchterung ernstzunehmender potentieller innenpolitischer Gegner, die es aufgrund von Terror und Propaganda spätestens seit Mitte der dreißiger Jahre ohnehin nicht mehr gegeben hatte, als vielmehr der Bereitstellung immer neuer soziopsychologischer Feindbilder dienen sollte. Die Deutschen sollten sich dadurch ihrem Führer und seiner Bewegung auf ewig dankbar verbunden fühlen, indem letztere jedweder vermeintlichen Gefahr für Volk und Vaterland stets sofort rücksichtlos gegenübertraten, um durch die Erneuerung dieser Dankbarkeit und Bewunderung der Deutschen die nationalsozialistische Herrschaft dauerhaft, auch über Hitlers Tod hinaus, immer wieder neu zu sichern. Die Radikalität der Maßnahmen, die stets in physischer Ausrottung gipfeln sollten, sollten gerade das angebliche, die Gewalt rechtfertigende Ausmaß der überwundenen Bedrohung suggerieren, die etwas anderes als Ausrottung unmöglich gemacht habe.
Gleichzeitig sei Hitlers Antisemitismus aber nicht rein willkürlich und aus reinen, der Machtsicherung dienenden Herrschaftserwägungen ins Auge gefaßt gewesen, wie auch daran zu sehen sei, daß die Juden gerade das erste wirklich im großen Stil verfolgte Opfer des Nationalsozialismus wurden, denen nur aufgrund der militärischen Niederlage keine weiteren im selben Maßstabe folgten; für die Entdeckung des willkürlichen Feindbildes, das jeweils nach Ausrottung der entsprechenden Gruppe auszuwechseln sei, als sicherem Herrschafts- und Machtinstrument hatte Hitlers tatsächlich vorhandener persönliche Antisemitismus aber allenfalls historische Bedeutung. Erst im Krieg sei es Hitler erstmals möglich gewesen, die Funktionstüchtigkeit dieser Herrschaftsidee in allen Konsequenzen voll auszutesten, sprich auszuprobieren, wie die Bevölkerung nicht nur auf schleichende willkürliche Entrechtung, wie sie aus der Geschichte bereits bekannt war, sondern auch auf direkte, gegen zu diesem Zweck zu isolierende Gruppen angewandte Ausrottungsmaßnahmen reagieren würde.
Wie die akribischen, periodisch über die Stimmung der Bevölkerung erstellten SD-Berichte laut Arendt angeblich klar zeigen, wußten die in nationalsozialistischer subtextueller Rhetorik bereits geschulten Deutschen während des Krieges auch dann zumeist sehr genau, daß Umsiedlung der Juden in Wirklichkeit physische Ausrottung bedeutete, wenn sie keine überzeugten Nationalsozialisten oder Antisemiten waren; die offizielle nationalsozialistische Propaganda hätte aber im Gegensatz dazu Rücksicht auf noch nicht "weltanschaulich geschulte" außenpolitische momentane und potentielle Bündnispartner nehmen müssen (daher die Darstellung als vermeintlicher Umsiedlung, wodurch die Ausrottung innerhalb Deutschlands zum offenen Geheimnis wurde), die im Zuge Hitlerscher Welteroberungspläne später entweder als Sklavenvölker den Deutschen (so in Osteuropa, solange sie noch nicht zur Ausrottung vorgesehen waren) oder als "rassisch Gleichwertige" (West- und Nordeuropa, noch später vermeintlich germanischstämmige Amerikaner) derselben rassistischen Indoktrination unterworfen werden sollten, weniger aber auf das deutsche Volk im Innern, dem die Verbrechen des Regimes vor Augen standen, das aber aufgrund von Indoktrination, Opportunismus, Desinteresse, persönlicher Bereicherung an Raubgütern und Furcht vor eigener Verfolgung sich nicht gegen die Ausrottung der Juden auflehnte.
Auch wenn Hitler stets auf das Empfinden der Mittäterschaft des deutschen Volkes bei den offenen Verbrechen baute, um so einen noch radikaleren, da verzweifelteren Durchhaltewillen zu erzeugen, wurden mit der direkten Ausführung der Vernichtung allein Eliteformationen, d. h. nur bestimmte SS-Kader und die SD-Einsatzgruppen, beauftragt; hierbei falle laut Arendt besonders auf, daß Mitglieder dieser Eliteformationen nicht etwa auf grundsätzlichen Antisemitismus hin ausgesucht wurden (Himmler habe diesen in den SS-Richtlinien als Aufnahmegrund als nicht hinreichend oder sogar hinderlich bestimmt), sondern ausschließlich auf ihre Treue und unbedingte Ergebenheit gegenüber Hitler und dem Regime, worin sich die zukünftige Wechselhaftigkeit des nationalsozialistischen Feindbildes bereits angedeutet habe, so daß auch in dieser Hinsicht die SS als Vorbild der heranzuzüchtenden Herrenrasse fungieren sollte. NS-Juristen sekundierten dieser offenbar bereits vor dem Krieg spürbaren Tendenz, indem sie eine Festschreibung von Gesetzen zur Verfolgung und Entrechtung bestimmter Gegner oder Bevölkerungsgruppen ablehnten und sogar öffentlich verkündeten, daß man, so Arendt, "niemals voraussagen kann, was in der Zukunft Führer und Volk einmal bedrohen" könne.
  1. Das "Gemeinschaftsfremdengesetz" - Vorschlag für eine Detailstudie
  2. Das "Gemeinschaftsfremdengesetz" - Gesetzesbegründung im Originalwortlaut
  3. Wiedergutmachung für "Asoziale": "Unglaubliche Engherzigkeit"