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Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Piano

muster 1

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese
(20)

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 auf [[]].

Hintergrund

Titelliste

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb in JazzTimes, [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8] [9]

Einzelnachweise

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2022.
  3. All About Jazz, 6. Juli 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  4. JazzTimes, 6. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  5. Down Beat, 6. November 2022, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  6. 6. August 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).
  7. 6. August 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).
  8. 19. November 2022, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  9. 19. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]


The Best Jazz on Bandcamp, October 2022

Dave Sumner schrieb in Bandcamp, 

[1]

Michael Blake Combobulate

Combobulate
Studioalbum von Michael Blake

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2022

Label(s) Newvelle Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9/11

Besetzung

Produktion

Elan Mehler, JC Morisseau

Studio(s)

East Side Sound, NYC

Chronologie
Michael Blake, Jason Palmer, Elan Mehler, Simón Willson, Dor Herskovits, Michael Mayo: Piano Noir
(2017)
Combobulate
Singleauskopplung
Malagasy (2022)

Combobulate ist ein Jazzalbum von Michael Blake. Die am 12. und 13. Januar 2022 im East Side Sound Studio, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 14. Oktober 2022 auf Newvelle Records.

Hintergrund

Das Material für Michael Blakes Album Combobulate (ugs. für Einen Zustand der Verwirrung verlassen und in einen Zustand der Richtigkeit eintreten) entstand kurz vor der COVID-19-Pandemie nach einem Treffen des Saxophonisten mit Blechbläsern (samt Schlagzeuger) in einem Wohnzimmer, das auf Video festgehalten wurde. Nachdem dieses zu Elan Mehler und Jean-Christophe Morisseau, den beiden Inhabern des Labels Newvelle Records gelangt war, entschloss man sich, ein gemeinsames Studioalbum zu produzieren. Dabei spielte der Saxophonist Michael Blake mit dem Trompeter Steven Bernstein, dem Schlagzeuger Allan Mednard, dem Posaunisten Clark Gayton sowie Marcus Rojas und Bob Stewart an den Tubas.

Titelliste

  • Michael Blake: Combobulate (Newvelle Records NV-032)[2]
  1. Henry's Boogaloo 5:05
  2. Combobulate 4:53
  3. Focus Pocus 4:57
  4. Cuyahoga Valley (Roland Blake) 2:20
  5. Strange Affair 3:28
  6. Bills in the Bell 7:07
  7. Bob the Bob (John Lurie) 3:48
  8. Malagasy 4:31
  9. Anthem for No Country (Bonus track) 5:16
  10. Contemplation (Bonus track) 4:17
  11. The Parting Glass (Traditional) 3:44

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Michael Blake.

Rezeption

Michael Blake verfüge über die Fähigkeit, eine exzentrische Persönlichkeit im Rahmen des Blues auszudrücken, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Es sei eine Verzerrung des Vertrauten – wie eine banale Uhr, die der Behandlung durch Salvador Dalí unterzogen wurde. Dieser Ansatz verleihe Blakes Album eine noch größere Wirkung, indem es durch ein Blaskapellen-Ensemble geleitet wird. Aber die Sonderbarkheit sei nicht die einzige Qualität, die verstärkt werde – ebenso die Überschwänglichkeit und Freude der Musik.[1]

Michael Blakes Album Combobulate würde „eine dringend benötigte Explosion von Farbe und Freude“ aus dem unnachahmlichen musikalischen Esprit des Künstlers feiern, hieß es in Jazzwise. Blakes Neigung, am Rande der Genres [Jazz] zu balancieren, werde durch dieses Album und insbesondere durch das erhebende „Malagasy“ (die Singleauskopplung) nur noch verstärkt. Mit seinem polyrhythmischen 12/8-Groove wurde Michael Blakes Vorliebe für madegassische Chormusik im Mittelpunkt des Stücks stehen. Mit einem titanischen Spiel im unteren Frequenzbereich würden die zwei legendären Tubisten Bob Stewart und Marcus Rojas Hof halten. Phänomenal sei auch Allan Mednard auf dem Schlagzeugstuhl in diesem einzigartigen Ensemble.[3]

Einzelnachweise

  1. a b Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, October 2022. Bandcamp, 7. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  2. Michael Blake: Combobulate bei Discogs
  3. Watch: Michael Blake’s ‘Malagasy’ from new album Combobulate. Jazzwise, 30. September 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/combobulate-michael-blake-newvelle-records

https://www.jazzwise.com/news/article/watch-michael-blake-s-malagasy-from-new-album-combobulate

Thumbscrew Multicolored Midnight

Multicolored Midnight
Studioalbum von Thumbscrew (Michael Formanek, Mary Halvorson & Tomas Fujiwara)

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Cuneiform Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Thumbscrew

Studio(s)

The Bunker, Brooklyn

Chronologie
Never Is Enough
(2021)
Multicolored Midnight

Multicolored Midnight ist ein Jazzalbum von Thumbscrew, einem Trio bestehend aus Michael Formanek, [[Mary Halvorson] und Tomas Fujiwara. Die 2021 im Studio The Bunker, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 30. September 2022 auf Cuneiform Records.

Hintergrund

Thumbscrew ist ein kollektiv geführtes All-Star-Jazztrio mit Michael Formanek am Kontrabass und Elektronik, Mary Halvorson an den Gitarren und Tomas Fujiwara am Schlagzeug und Vibraphon, und Multicolour Midnight ist ihr siebtes Studioalbum. Multicolour Midnight wurde, wie seine letzten Vorgängeralben The Anthony Braxton Project (2020) und Never Is Enough (2921), während eines dreiwöchigen Aufenthalts im Veranstaltungsort City of Asylum in Pittsburgh entwickelt.

Titelliste

  • Thumbscrew: Multicolored Midnight (Cuneiform rune 485)[1]
  1. I’m a Senator 4:41
  2. Song for Mr. Humphries 4:40
  3. Survival Fetish 5:33
  4. Shit Changes 5:13
#   Fidgety 6:49
#   Multicolored Midnight 4:24
#   Future Returns and Nostalgia 8:24
#   Capsicum Annuum 4:49
#   Swirling Lives 8:12
#   Should Be Cool 5:19
#   Brutality and Beauty 4:18

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption

Dave Sumner schrieb in Bandcamp, nach zehn Jahren und sieben Alben würde das Trio aus Mary Halvorson, Michael Formanek und Tomas Fujiwara klingen nicht weniger modern und zukunftsorientiert als zu Beginn ihrer Karriere klingen. Wo sie zuvor einige äußerst faszinierende Interpretationen von Jazzklassikern geschaffen haben, zeigen sie hier mit ihren Eigenkompositionen stilistisch eine viel größere Ausdruckspalette. Bei manchen Stücken spiele das Trio schnell und locker mit Strukturen, manchmal arbeite es aus unkonventionellen Blickwinkeln und verfolge eine liberale Herangehensweise an Ursache-Wirkung, manchmal lasse man einfach zu, dass ein Ausdruck losgelöst von dem, was zuvor kam, abdriftet. Am anderen Ende des Spektrums würde es auch Stücke geben, bei denen sich das Trio einer eingängigen Melodie nähert und gleichzeitig großzügige Hinweise darauf gibt, was als nächstes kommt.[2]

Obwohl Thumbscrew als Zusammenarbeit zwischen drei der einzigartigsten Stimmen des modernen Jazz begann – der Gitarristin Mary Halvorson, dem Bassisten Michael Formanek und dem Schlagzeuger Tomas Fujiwara – hat es sich zu einer ganz eigenen kollektiven Identität entwickelt, schrieb Shaun Brady in JazzTimes. Ungeachtet der Komplexität und Exzentrizität ihrer Kompositionen würde ein ausgeprägter Sinn für Verspieltheit ihren Sound durchdringen. Zwischen Halvorsons schlüpfrigen Windungen, Formaneks trampolinartiger Elastizität und Fujiwaras schwer fassbarem rhythmischem Jonglieren sei es „die Avantgarde, wie sie durch einen Spiegel einer Geisterbahn gesehen wird.“ Die Bandkollegen würden zwar individuell komponieren, die Musik aber gemeinsam entwickeln und den elf Tracks eine täuschend spritzige Geschlossenheit verleihen. In ihrer Fähigkeit, in unvorhersehbares und überraschendes Terrain einzutauchen und dabei einen luftigen Auftrieb zu bewahren, fühlen sich diese Melodien wie tiefe, prüfende Gespräche zwischen alten Freunden an, die einen ähnlich verzerrten Sinn für Humor teilen.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7] [8]

Einzelnachweise

  1. Thumbscrew – Multicolored Midnight bei Discogs
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, October 2022. Bandcamp, 7. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  3. Shaun Brady: Thumbscrew: Multicolored Midnight (Cuneiform). JazzTimes, 7. Oktober 2022, abgerufen am 10. November 2022 (englisch).
  4. Down Beat, 6. November 2022, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  5. 6. August 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).
  6. 6. August 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).
  7. 19. November 2022, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  8. 19. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]


https://jazztimes.com/reviews/albums/thumbscrew-multicolored-midnight-cuneiform/

Michael Wollny Trio Ghosts

Dave Sumner schrieb in Bandcamp, die Melodik von Michael Wollny sei „wie schmelzendes Kerzenwachs, das langsam zur Erde tropft, wo die Bewegung seines Abstiegs so zwingend ist wie die Formen, die es macht, wenn es in einen festen Zustand zurückkehrt“. Zusammen mit dem Bassisten Tim Lefebvre und dem Schlagzeuger Eric Schaefer behandelt der Pianist sowohl Eigenkompositionen als auch Interpretationen einer Vielzahl von Musikern wie Nick Cave, Timber Timbre, Franz Schubert und Duke Ellington. Wollny habe bei der Entwicklung des modernen Klaviertrios eine führende Rolle.[1]


Für "Ghosts" hat sich eine Reunion des Michael Wollny Trios mit dem amerikanischen Bassisten Tim Lefebvre ergeben, Schlagzeuger Eric Schaefer war von Anfang an dabei.

Bei diesen drei Musikern spüre man große Intensität und Vertrautheit, schrieb Sarah Seidel im NDR; sie würden damit an die Aufnahmen zum gemeinsamen Album Weltentraum von 2013 anknüpfen. Das Sounddesign wurde von Michael Wollny und den Co-Produzenten Guy Sternberg und Andreas Brandis entworfen. Hallfahnen umhüllen manche der Songs mit einer akustischen Unschärfe und muten an wie Erinnerungen aus einer vergangenen Zeit. Verführt vom Sound des Michael Wollny Trios und seinen Ghost-Songs würden wir uns in den Tiefen unseres Seins wiederfinden - zwischen Faszination, Schaudern und Glück.[2]

Swiss Jazz Orchestra & Christoph Irniger The Music of Pilgrim

Auch wenn viele bewegliche Teile in Bewegung geraten, nutzt die Melodik von Christoph Irnigers Pilgrim-Ensemble gekonnt den Raum, schrieb Dave Sumner in Bandcamp. Die Melodien, die zwischen den Wendungen auf unbestimmte Zeit hängen bleiben, hätten eine Präsenz, die sie mit Kraft mitschwingen lasse und das fülle, was sonst Leere wäre. Es seien diese Zwischenspiele, die Irniger und das Swiss Jazz Orchestra von innen heraus aufbauen, und damit reichhaltige Harmonien und einen kühnen Sound fördern würden. Obwohl die Orchestrierung eine Abkehr von den jüngsten Irniger-Projekten darstelle, klinge die Musik durchaus vertraut.[1]

https://christoph-irniger.bandcamp.com/album/the-music-of-pilgrim


Ohad Talmor Newsreel Sextet Long Forms

Long Forms
Studioalbum von Ohad Talmor Newsreel Sextet

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2015

Label(s) Intakt Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

51:50

Besetzung

Studio(s)

Peter Karl Studios, Brooklyn

Chronologie
Dteve Swallow, Ohad Talmor, Adam Nussbaum: Singular Curves
(2014)
Long Forms

Long Forms ist ein Jazzalbum des Ohad Talmor Newsreel Sextet. Die im April 2015 in den Peter Karl Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. März 2020 auf Intakt Records.

Hintergrund

Ohad Talmor kam 1995 nach New York, um Musik zu studieren, und arbeitete seitdem mit Musikern wie Lee Konitz, Steve Swallow, Kurt Rosenwinkel, Adam Nussbaum oder Jason Moran. Unter eigenem Namen entstand 2008 das Album Newsreel, das Talmor mit Shane Endsley (Trompete), Jacob Sacks (Piano), Matt Pavolka (Bass) und Dan Weiss (Schlagzeug) eingespielt hatte. Daraus ging Talmors Newsreel Sextet hervor, zu dem noch der Gitarrist Miles Okazaki kam; 2015 entstand das gemeinsame Album Long Forms.

Titelliste

  • Ohad Talmor Newsreel Sextet: Long Forms (Intakt Records 341)[3]
  1. Layas Lines 8:18
  2. Casado 6:24
  3. Kayeda 8:40
  4. Scent 12:40
  5. Groupings 1:11
  6. Musique Anodine 14:37

Die Kompositionen stammen von Ohad Talmor.

Rezeption

Miles Okazaki mitTineke Postma Inventions im Tivoli Vredenburg 2021

Nach Ansicht von Angelo Leonardi, der das Album in der italienischen Ausgabe All About Jazz rezensierte, sei Talmor an der Seite von Lee Konitz herangereift, mit dem er verschiedene Alben in drei unterschiedlichen Projekten aufgenommen hat, vom Nonett des Altsaxophonsisten, dem Konitz-Talmor String Project bis zu der gemeinsam geleiteten Bigband, und gehöre seitdem zu den kreativsten Vertretern seiner Generation. Sein Format als Komponist, unterstützt durch seine klassische Ausbildung und sein Interesse an vielen musikalischen Ausdrucksformen, charakterisiere sein Engagement in den verschiedenen Formationen, die er leite. Im Vergleich zu dem eher exzentrischen ersten Album von Newsreel voller heterogener Referenzen würde sich das Sextett-Album stilistisch [klarer] auf den Avantgarde Jazz konzentrieren, in einer rigorosen Balance zwischen Kammermusikalischen Elementen und freier, Post Bop-orientierter Improvisation. So kombiniere die Gruppe im ausgedehnten und verführerisch klingenden „Scent“ schwebende und meditative Momente von großem Charme mit anderen intensiven Momenten, wobei Saxophon und Trompete in einer schneidenden Atmosphäre interagierten. Dies sei ein ebenso artikuliertes wie fesselndes Album, reich an Dynamik mit großer Griffigkeit bei solistischen Eingriffen.[4]

Ebenfalls in All About Jazz lobte Glenn Astarita Long Forms als großartiges Werk, bestehend aus dornigen Taktarten, wechselnden Umwegen und ausgefallenen Mini-Grooves. Durchweg würden die symmetrischen Handlungsstränge und gestaffelten Progressionen der Musiker mit straffen, unisono [Phrasierung]]en und flüssigen Darbietungen kontrastiert. Es dauere nicht lange, um festzustellen, dass es Talmor in erster Linie darum gehe, herausragende kompositorische und arrangierende Aspekte zu vermitteln, da die Improvisationskraft der Künstler ihren natürlichen Lauf nehme, überflutet von Spitzen und Tälern. Daher sei das Überraschungsmoment ein wiederkehrender Faktor.[5]

[6] [7]

Einzelnachweise

  1. a b Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, October 2022. Bandcamp, 7. November 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  2. Sarah Seidel: Jazzalbum der Woche: "Ghosts" vom Michael Wollny Trio. NDR, 30. September 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  3. Ohad Talmor Newsreel Dectet: Long Forms bei Discogs
  4. Angelo Leonardi: Ohad Talmor Newsreel Sextet: Long Forms. All About Jazz, 27. Juli 2020, abgerufen am 2. November 2022 (italienisch).
  5. . All About Jazz, 20. Februar 2021, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  6. 19. August 2022, abgerufen am 1. November 2022 (englisch).
  7. 19. August 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]]

https://www.allaboutjazz.com/long-forms-ohad-talmor-newsreel-intakt-records

https://www.allaboutjazz.com/long-forms-ohad-talmor-intakt-records

https://ohadtalmor.bandcamp.com/album/long-forms

Tom Skinner

https://www.treblezine.com/tom-skinner-voices-of-bishara-review/

https://tom-skinner.bandcamp.com/album/voices-of-bishara

Sam Gendel / Antonia Cytrynowicz Live a Little

Live a Little
Studioalbum von Sam Gendel & Antonia Cytrynowicz

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Psychic Hotline

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Fusion

Titel (Anzahl)

10

Länge

35:31

Besetzung

Produktion

Sam Gendel

Studio(s)

Los Angeles

Chronologie
Sam Gendel/Sam Wilkes: Music for Saxofone and Bass Guitar - More Songs
(2021)
Live a Little Sam Gendel: Blueblue
(2022)
Singleauskopplung
Wondering, Waiting (2022)

Live a Little ist ein Album von Sam Gendel und Antonia Cytrynowicz. Die 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen im Mai 2022 auf demm Label Psychic Hotline.

Hintergrund

Live a Little von Sam Gendel und Antonia Cytrynowicz ist eine Sammlung von Songs, die an einem Spätsommernachmittag in Gendels Haus in Los Angeles entstanden sind. Die zehn Tracks auf dem Album wurden größtenteils in einer Session aufgenommen, vollständig improvisiert, in der Reihenfolge, in der sie entstanden; „es war das erste und letzte Mal, dass die Songs gespielt wurden – eine Momentaufnahme einer Idee, ein Artefakt der Inspiration, Anfang und Ende zugleich,“ hieß es in den Liner Notes.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme war Antonia Cytrynowicz erst elf Jahre alt, die jüngere Schwester von Gendels Lebensgefährtin und kreativer Partnerin Marcella. Sie hat keine formale musikalische Ausbildung, sondern ist das Produkt einer kreativen Familie. Bei LIVE A LITTLE komponierte sie alle Melodien und Texte spontan, während Gendel an ihrer Seite spielte. Gendel erinnert sich, dass sie eines Tages zum ersten Mal von ihrer Musikalität beeindruckt war, als sie sich im Hinterhof des Hauses ihrer Familie versammelten; sie improvisierte eine seltsame und ausgeformte kleine Komposition. Die Melodie beeindruckte Gendel – er zückte sein iPhone und ließ sie hineinsingen, dann orchestrierte er später eine kunstvolle, vollständig ausgearbeitete Instrumentierung um die Sprachnotiz. Auch die anschließende Studio-Session verlief wie von selbst – keine Diskussion, kein Plan, keine Ambitionen. Gendel bewundert Cytrynowicz’ „höchste Offenheit“ und erklärte: „Was auch immer passiert, sie ist bei dir. Wir treffen uns wirklich dort, wo wir sind. Sie ist ganz Ohr, ich bin ganz Ohr. Ich weiß nicht einmal, wie ich erklären soll, was es ist. Es klappt[e] einfach irgendwie.

Danach beschäftigte sich Gendel eine Woche lang mit den Live-Aufnahmen, fügte der ersten Session ein oder drei Teile hinzu und formte daraus das Endprodukt.

Cytrynowicz’ Improvisationen decke ein lyrisches Gebiet ab, das allgemein als die Domäne der Älteren angesehen werde, schrieb Daniel Felsenthal. Die meisten ihrer Songs durchdenken den Reiz und die Fallstricke der Intimität: „When you come by me/I wonder if I should like it/Oder if I should not like it/There is no telling.“ (Wenn du bei mir vorbeikommst / Ich frage mich, ob es mir gefallen sollte / Oder, ob es mir nicht gefallen sollte / Es ist nicht abzusehen). Manchmal reflektiert sie die physischen Dimensionen der Liebe: „When you touch me / When I like you / When you love saying / You are ready.“ („Wenn du mich berührst / Wenn ich dich mag / Wenn du es liebst zu sagen / Du bist bereit.[1]

Titelliste

  • Sam Gendel & Antonia Cytrynowicz: Live a Little (Psychic Hotline )[2]
  1. Theres's No Telling 2:38
  2. A Sign 2:57
  3. Wondering, Waiting 3:15
  4. Something Real 4:28
  5. Treasure That I Treasure 3:38
  6. Seconds Rolling By 3:44
  7. Blind 4:26
  8. Lightly 3:47
  9. Leap 4:07
  10. Clouds in Me 2:31

Alle Songs wurden geschrieben von Sam Gendel & Antonia Cytrynowicz; alle Liedtexte wurden von Antonia Cytrynowicz improvisiert.

Rezeption

Nach Ansicht von Daniel Felsenthal schrieb in Pitchfork Media), verleiht die Sängerin Antonia Cytrynowicz der pop-orientierten Mischung aus Improvisationen und Studio-Overdubs des Jazzkomponisten und Saxophonisten eine unheimliche Präsenz. Das geschehe dadurch, dass der Umfang und die Klangfarbe einer kindlichen Stimme transformiert werde. Wenn man sich LIVE A LITTLE anhört, ohne Antonias Alter zu kennen, könnte man denken, Gendel habe einfach einen erwachsenen Mitarbeiter mit einem natürlichen Sinn für Melodien, einer modernen musikalischen Sensibilität und einer fast übersinnlichen Fähigkeit gefunden. Cytrynowicz’ Phrasierung auf „Clouds in Me“ bringe das Album näher zu einem Ohrwurm; ihre Präsenz bei „Lightly“ und „Treasure That I Treasure“ sei voller Gefühl.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>.

Die Ergebnisse der Session seien hinreißend, lobte Chris DeVille in Stereogum) Cytrynowicz singt mie charmanter [[Indie-Pop]-Unvollkommenheit, aber auch echter Präsenz und einem natürlichen Talent für Melodien. Gendels benommene, schattige Begleit-Tracks würden eine ähnliche Balance zwischen einem grob gehauenen Do It Yourself-Ethos und einem unübersehbaren hypnotisierenden Talent schaffen. Dies sei alles viel, viel besser, als man erwarten konnte.[3]

Einzelnachweise

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen pitch.
  2. Sam Gendel, Antonia Cytrynowicz – Live A Little bei Discogs
  3. Sam Gendel Made A Whole Album With His Girlfriend’s 11-Year-Old Sister. Stereogum, 13. Mai 2022, abgerufen am 7. November 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Fusion)]] [[:Kategorie:Album 2022]]

https://www.stereogum.com/2186631/sam-gendel-antonia-cytrynowicz-live-a-little/music/

https://pitchfork.com/reviews/albums/sam-gendel-antonia-cytrynowicz-live-a-little/


Oliver Lake - Movement, Turns & Switches

Movement, Turns & Switches
Studioalbum von Oliver Lake String Project

Veröffent-
lichung(en)

1997

Aufnahme

1996

Label(s) Passin' Thru

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

48:56

Besetzung

Studio(s)

Bloomfield College Auditorium; Seltzer Sound Studio, New York; Waterfront Studios, Amsterdam

Chronologie
Matador of 1st & 1st
(1997)
Movement, Turns & Switches Borah Bergman, Oliver Lake A New Organization
(1999)

Movement, Turns & Switches ist ein Jazzalbum des Oliver Lake String Project. Die von Juni bis Dezember 1996 im Bloomfield College Auditorium in Bloomfield (New Jersey), im Seltzer Sound Studio, New York und in den Waterfront Studios, Amsterdam entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 auf dem Label Passin’ Thru.

Hintergrund

Der Altsaxophonist/Komponist Oliver Lake gehörte zu den wichtigsten Figuren der experimentellen Szene der 1970er-Jahre und habe sich setst weiterentwickelt, schrieb Harvey Pekar. Lake hat alle sechs Stücke auf dem Album für Gruppen komponiert, die von einem Duo mit dem Pianisten Donal Fox und der Geigerin Regina Carter bis zu einem Septett aus Streichquartett, Altsaxophon, Bass und Congas reichen.[1] Für fünf der sechs Stücke von Movement, Turns & Switches verwendete Lake ein Streichquartett mit den Geigerinnen Ashley Horne und Sandra Billingslea, Ashley Horne an der Bratsche und der Cellistin Eileen Folson, hinzu kamen gelegentlich Bassist Belden Bullock und (bei jeweils einem Stück), der Trompeter Kenyatta Beasley (in „Fan Fare Bop“) und Neil Clarke an den Congas (in „Maasai Moves“).[2]

Titelliste

  • Oliver Lake: Movement, Turns & Switches (Passin' Thru 41210)[3]
  1. Fan Fare Bop 5:56
  2. Aztec Nu 8:36
  3. Movement Turns & Switches 11:27
  4. Reminds Me 5:13
  5. Input 8:48
  6. Maasai Moves 8:56

Die Kompositionen stammen von Oliver Lake.

Rezeption

Oliver Lake bei einem Auftritt im Bimhuis Amsterdam, 2014

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic viereinhalb Sterne und schrieb, dies ist eine durchweg faszinierende Produktion des String Project unter Leitung des Altsaxophonisten Oliver Lake. Dieser werde als Arrangeur und Komponist unterschätzt, da er vor allem für seine Erkundungen [im Bereich des Jazz] bekannt geworden sei. Die Musik ist experimentierfreudig, aber ziemlich kohärent, oft rhythmisch und melodisch, aber sehr offen für fortgeschrittene Ideen. Die Streicher könnten sich hier definitiv entfalten; improvisierte Abschnitte würden dicht in ausgeschriebene Passagen übergehen, daher sei dies manchmal schwierig zu unterscheiden. Lake gestalte seine Solo-Statements prägnant und dämpfe sein Feuer mit dem Wunsch, sich mit den Streichern zu vermischen. Der Abwechslung halber fehle der Bandleader auf dem Titelstück, einem ziemlich schrägen Duett der Geigerin Regina Carter und des Pianisten Donal Fox. Insgesamt sei dies ein Album, das wiederholtes Hören belohne und einer der Höhepunkte von Oliver Lakes produktiver Karriere sei.[2]

Harvey Pekar schrieb in JazzTimes, auch wenn mit der Free-Jazz-Bewegung assoziiert, würden Lake und andere Teilnehmer hier ihre Improvisation größtenteils auf vorgefertigten Strukturen basieren, z.B. Akkordwechsel bei „Fan Fare Bop“ und „Reminds Me“ sowie eine Ostinato-Figur bei „Movement, Turns und „Switches“. Bei „Maasai Moves“ gebe es auf Modalem Jazz basiertes Improvisieren. „Aztec Tu“ enthalte offene Improvisation von Lake, und das meist ausgeschriebene „Input“ habe einen freien kollektiven Improvisationsabschnitt. Wiederum enthalte „Fan Fare Bop“ einige boppige improvisierte und ausgeschriebene Passagen. „Aztec Tu“ und „Reminds Me“ hatten hübsche Themen,so der Autor. „Movement, Turns and Switches“ sei geprägt von der modernen klassischen Musik des 20. Jahrhunderts. Lake habe einen hellen, attraktiven Ton und improvisiere hübsche, liedhafte Phrasen zusätzlich zu den vielen Tönen, die hohe Schreie enthalten, für die er bekannt sei. Trompeter Beasley zeige exzellente Technik und frische Ideen.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Harvey Pekar: Oliver Lake: Movement, Turns and Switches. JazzTimes, 1. November 1999, abgerufen am 29. Oktober 2022 (englisch).
  2. a b Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2022.
  3. Oliver Lake String Project: Movement, Turns & Switches bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1997]]

Perelman Shipp Fruition

Fruition
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) ESP-Disk

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Steve Holtje

Studio(s)

Park West Studios, New York City

Chronologie
IvoPerelman: D(D)ivo
(2022)

Matthew Shipp

Fruition

Fruition ist ein Jazzalbum von Ivo Perelmanund Matthew Shipp. Die am 25. Juni 2021 in den Park West Studios, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. >Oktber 2022 auf ESP-Disk.

Hintergrund

Fruition ist das 18. Album des Saxophonisten Ivo Perelmann mit dem Pianisten Matthew Shipp, deren Zusammenarbeit mit dem Album Bendito of Santa Cruz (1996) begann. Zuletzt hatten sie Mitte 2020 im Trio mit dem Schlagzeuger Whit Dickey das Album Garden of Jewels eingespielt. 2020 erschien außerdem eine 12-CD-Box mit Improvisationen beider Musiker (Special Edition Box).[1]

Titelliste

  • Ivo Perelman/Matthew Shipp: Fruition (ESP-Disk)[2]
  1. Nine 4:40
  2. Thirteen 5:05
  3. One 5:16
  4. Seven 04:20
  5. Fourteen 4:32
  6. Two 5:05
  7. Six 7:30
  8. Three 7:22
  9. Four 6:34
  10. Ten 4:00
  11. Eleven 4:49

Die Kompositionen stammen von Ivo Perelman/Matthew Shipp.

Rezeption

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb in JazzTimes, [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9] [10]

Einzelnachweise

  1. Michael Ulmann: Jazz Album Review: Saxophonist Ivo Perelman and Pianist Matthew Shipp — Creating Potent, Laser-like Thoughts. The Arts Fuse, 14. Juni 2021, abgerufen am 27. Oktober 2022 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2022.
  4. Ivo Perelman/Matthew Shipp: Fruition (ESP-Disk). All About Jazz, 6. Juli 2022, abgerufen am 2. November 2022 (englisch).
  5. JazzTimes, 6. August 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022 (englisch).
  6. Down Beat, 6. August 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (englisch).
  7. 6. August 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022 (englisch).
  8. 6. August 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022 (englisch).
  9. 19. August 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (englisch).
  10. 19. August 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

Rob Garcia Illumination

https://jazzjournal.co.uk/2021/05/15/rob-garcia-illumination/

https://robgarciamusic.bandcamp.com/album/illumination-2


Laubrock Counterfeit Mars

Counterfeit Mars
Studioalbum von Ingrid Laubrock, Tom Rainey

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

13

Besetzung

Studio(s)

Brooklyn Recording, NYC

Chronologie
Ingrid Laubrock + Andy Milne: Fragile
(2022)
Counterfeit Mars

Counterfeit Mars ist ein Jazzalbum von Ingrid Laubrock und Tom Rainey. Die am 12. August 2021 im Brooklyn Recording Studio entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. September 2022 auf Relative Pitch Records.

Hintergrund

Die Saxophonistin Ingrid Laubrock und der Schlagzeuger Tom Rainey sind Partner sowohl in der Ehe als auch in unzähligen musikalischen Projekten. Während der Pandemie hielten sie sich auf dem Laufenden und entwickelten ihre bereits ausgefeilte Praxis mit regelmäßigen Sessions zu Hause weiter, die sie im Laufe der Monate mit den Zuhörern teilten. Sie haben zuvor einige ihrer vollständig improvisierten Werke gemeinsam veröffentlicht, wie Stir Crazy (2020) und No es la Playa (2022, mit Brandon Lopez).[1]

Titelliste

  • Ingrid Laubrock, Tom Rainey: Counterfeit Mars (Relative Pitch Records)
  1. Andy's Eye 2:17
  2. Virtual Nature 4:07
  3. Uneven Surfaces 1:51
  4. Foisted Fables 3:12
  5. Swathed in Darkness 3:54
  6. The In Code 3:19
  7. Orbiting Orbits 5:31
  8. Stirred Crazy 3:13
  9. Tucker's Grove 3:36
  10. Rear Windows 5:31
  11. Counterfeit Mars 3:16
  12. Ruckus 2:35
  13. Footnote 4:52

Die Kompositionen stammen von Ingrid Laubrock und Tom Raine.

Rezeption

Peter Margasak schrieb in Complete Communion/The Quietus, diese schöne Sammlung bestehe aus prägnanten Kompositionen, die aus den vorherigen spontanen „Pandemie“-Sessions hervorgegangen sind. Teils aufgrund des instrumentalen Formats – wo das Fehlen von Bass oder Klavier jede akkordische Grundlage beseitige – und teils aufgrund des tiefen Vertrauens, das sie zueinander haben, würdren sich die Darbietungen frei und leicht aus dem skelettierten thematischen Material heraus bewegen. Gleichzeitig bringe das geschriebene Material Abwechslung in die dreizehn Stücke des Albums, von denen die meisten weniger als vier Minuten dauern, sodass es sich oft anfühle, als wäre Counterfeit Mars eine prägnante Zusammenfassung dieser informelleren Improvisationssessions. Dennoch vermittle jeder Spieler selbst innerhalb der begrenzten Länge eine stetige Fülle von Ideen und Motiven, und man erlebe spontane Interaktionen ohne eine verschwendete Geste.[1]

schrieb in JazzTimes, [2]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6] [7]

Einzelnachweise

  1. a b Peter Margasak: Complete Communion: Jazz For September Reviewed By Peter Margasak. 27. September 2022, abgerufen am 27. September 2022 (englisch).
  2. JazzTimes, 6. August 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022 (englisch).
  3. Down Beat, 6. August 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (englisch).
  4. 6. August 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022 (englisch).
  5. 6. August 2022, abgerufen am 7. Oktober 2022 (englisch).
  6. 19. August 2022, abgerufen am 1. Oktober 2022 (englisch).
  7. 19. August 2022, abgerufen am 2. Oktober 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Complete Communion: Jazz For September Reviewed By Peter Margasak

https://thequietus.com/articles/32122-mali-obomsawin-john-escreet-trio-angelica-sanchez-trio

https://blacktruffle.bandcamp.com/album/live-82


Ellery Eskelin : Quiet Music 2006

Quiet Music
Studioalbum von Ellery Eskelin

Veröffent-
lichung(en)

2006

Aufnahme

2006

Label(s) Prime Source

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

14

Länge

1:58:34

Besetzung

  • Orgel: Andrea Parkins, Philippe Gelda (1-2, 1-4, 2-6)

Produktion

Ellery Eskelin

Studio(s)

Studios La Buissonne, Pernes-les-Fontaines

Chronologie
David Liebman, Ellery Eskelin, Tony Marino, Jim Black: Different but the Same
(2005)
Quiet Music David Liebman, Ellery Eskelin, Tony Marino, Jim Black: Renewal
(2008)

Quiet Music ist ein Jazzalbum von Ellery Eskelin. Die am 10. und 11. Mai 2006 in den Studios La Buissonne, Pernes-les-Fontaines entstandenen Aufnahmen erschienen 2006 auf Eskelins Label Prime Source.

Hintergrund

Für das Album Quiet Music stellt der Tenorsaxophonist Ellery Eskelin eine Kammermusik-ähnliche Jazzgruppe zusammen. Mit Eskelin spielten die langjährigen Mitarbeiter Jim Black am Schlagzeug und Andrea Parkins an Akkordeon und Piano (außerdem Orgel und Sampling); außerdem die Sängerin Jessica Constable. Den Aufnahmen der Gruppe wurde Philippe Gelda (Orgel und Stimme) in „La Berceuse D'Angela“ hinzugefügt. Umrahmt wird das Album von zwei ausgedehnten Suiten, notierte Josef Woodard. Auf „Coordinated Universal Time“ (11:22) und „Tomorrow is a New Day“ (22:35) wird die stilistische Bühne des Projekts festgelegt, „zwischen freien Zonen, Partiturabschnitten und einem Flickenteppich aus geplantem und spontanem Text zwischen den instrumentalen Wellen“.[1]

Titelliste

  • Ellery Eskelin: Quiet Music (Prime Source CD 4010)[2]
CD 1
  1. Coordinated Universal Time 11:22
  2. I Should Have Known 6:32
  3. 48 A & B 6:18
  4. Read My Mind 8:01
  5. Instant Counterpoint 10:38
  6. How Do I Know 6:32
  7. Quiet Music 9:12
CD 2
  1. Split the Difference 4:43
  2. Cuarenta Y Neueve 5:20
  3. The Curve 12:32
  4. Let's Change the Subject 3:56

ä Like I Say 5:32

  1. La Berceuse D'Angela (Olivier Marcaud) 6:22
  2. Tomorrow Is a New Day 22:35

Sofern nicht anders angegeben, stammen die Kompositionen von Ellery Eskerlin.

Rezeption

Nach Ansicht von Josef Woodard, der das Album in JazzTimes rezensierte, habe die Besetzung zu einer abwechslungsreichen Improvisations-Sesion geführt, die auch-strukturierte Anteile besäße. Im Gegensatz zum Albumtitel sei die Musik vielleicht manchmal auxh ruhig, aber kaum weich und leicht. Eskelin demonstriere hier durchgehend seine unverwechselbare Mischung aus Aromen und Intensitäten, und die Band strahle Intelligenz ohne Grenzen aus. Abgesehen davon, dass Quiet Music ein beeindruckendes und weitreichendes Statement dafür ist, worum es bei dieser ungewöhnlichen Band geht, markiert es auch den Wurf von Eskelins Hut in den wachsenden Ring der von Künstlern geführten Labels. Auf musikalischer und organisatorischer Ebene herrsche geistige Unabhängigkeit.[1]

Einzelnachweise

  1. a b Josef Woodard: Ellery Eskelin: Quiet Music. JazzTimes, 1. März 2007, abgerufen am 26. Mai 2022 (englisch).
  2. Ellery Eskelin: Quiet Music bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2006]]

https://www.allmusic.com/album/quiet-music-mw0000562954

From the Archives: Ellery Eskelin, Susan Alcorn, Michael Formanek - Live at Cornelia Street Cafe in NYC, 2013, From the Archives: Ellery Eskelin and Gerry Hemingway - Live at The Stone in NYC, 2010, From the Archives: Ellery Eskelin w/Andrea Parkins & Jim Black - Live in NYC, 1994 & 1995 (early years compilation), From the Archives: Ellery Eskelin - Solo Live in NYC, 1992, From the Archives: Ellery Eskelin, Andrea Parkins, Erik Friedlander, Joseph Daley, Jim Black - Live at The New School in NYC, 2000, From the Archives: Ellery Eskelin, Matt Moran, Peter Evans - Live in NYC, 2012, From the Archives: Ellery Eskelin w/Andrea Parkins & Jim Black - Live in Victoriaville, 2004, From the Archives: Ellery Eskelin w/Andrea Parkins & Jim Black - Live in Utrecht, 2002, and 35 more.

Jonathan Barber & Vision Ahead Poetic, out now via Vision Ahead Music.

Drummer Jonathan Barber leitet seine Band Vision Ahead seit nunmehr drei Alben ohne Besetzungswechsel, eine relative Seltenheit im Jazz. Das Quintett besteht aus dem Saxophonisten Godwin Louis, dem Gitarristen Andrew Renfroe, dem Keyboarder Taber Gable und dem Bassisten Matt Dwonszyk, und sie haben an dieser Stelle ihre eigene Sprache.

Phil Freemn schrieb in Stereogum, Barber legt einen plüschigen, aber nachdrücklichen Backbeat hin, seine Snare zischt wie eine Sandkiste, die geschüttelt wird, während seine Becken wie Wellen vorbeirauschen. Die Kompositionen der Gruppe sind liedhaft, mit unmittelbaren Melodien, die eher auf das normale menschliche Ohr abzielen, als auf Tonhöhen, die nur Jazzstudenten hören können. Auf dem eröffnenden Titeltrack sind Barbers Rhythmen komplex, auf halbem Weg zwischen dem komplizierten Funk von The Meters' Zigaboo Modeliste und Tony Williams' sich allmählich entwickelndem Solo in Miles Davis' „Nefertiti“, während Renfroe und Gable (spielen Fender Rhodes) in einen tiefen Soulquarian reisen Platz. Der Gitarrist nimmt ein stechendes, verzerrtes Solo im Stil von Ben Monder/Matthew Stevens, während Louis’ sanfter Alt ein- und ausschwebt, um die Melodie im Stil von Quiet Storm und ein meditatives Solo zu liefern. [1]

https://jonathanbarber.bandcamp.com/album/poetic

Kyoko Kitamura/Taylor Ho Bynum/Joe Morris/Tomeka Reid Geometry 0f Trees, out now via Relative Pitch

Das Quartett aus Sängerin Kyoko Kitamura, Kornettistin Taylor Ho Bynum, Gitarrist Joe Morris und Cellistin Tomeka Reid kam erstmals 2018 auf „Geometry Of Caves“ zusammen, dem ein Jahr später „Geometry Of Distance“ folgte.

Phil Freemn schrieb in Stereogum, dieses dritte Album der Band sei eher von derselben Art wie die Vorgänger, völlig freie Improvisation, die jedoch nie in Anarchie übergehe, weil jeder der vier Musiker den anderen drei aufmerksam zuhöre und sicherstelle, dass ihr Beitrag komplementär sei und zum Gesamtbild beitrage. Kitamuras Gesang reiche von dadaistischen Silbenströmen, die fast Worte sein könnten, bis hin zu einer Vielzahl von stotternden Geräuschen, Husten, Zischen, Knallen und unheimlichen Geräuschen, die klingen, als würde sie durch eine Mundharmonika schreien. Bynums Kornett habe Biss, selbst wenn es gedämpft ist; Morris’ Finger kratzen und zupfen an den Gitarrensaiten, die Noten sind abgekniffen und verbogen; und Reids Cellospiel klinge bedrohlich und atmosphärisch und gelegentlich perkussiv. „Imaginary Donuts“, einer der kürzeren Tracks des Albums, biete viel Krächzen, Murmeln und Pfeifen von Kitamura und Bynum, während Morris und Reid in einem Bebop-meets-Bluegrass-Rennen an den Saiten zupfen.[2]

https://www.discogs.com/de/release/14472778-Kyoko-Kitamura-Joe-Morris-Tomeka-Reid-Taylor-Ho-Bynum-Geometry-Of-Distance


Matt Slocum: With Love and Sadness (Sunnyside)

Matt Slocum

With Love and Sadness
Studioalbum von Matt Slocum

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Sunnyside Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Besetzung

Chronologie
Sanctuary
(2019)
With Love and Sadness

With Love and Sadness ist ein Jazzalbum von Matt Slocum. Die 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen am 18. März 2022 auf Sunnyside Records.

Hintergrund

Schlagzeuger Matt Slocum nahm das während einer Reise in die Wildnis von Maine konzipierte Album mit Walter Smith III (Ssxophon), Taylor Eigsti (Piano) und Larry Grenadier am Bass auf. Die Musik wurde als einzelnes Werk komponiert und nicht als einzelne „Melodien“, und der Erzählbogen ist als durchgehendes Ganzes strukturiert, mit Nebenhandlungen, die um und innerhalb der beiden Seiten der LP geformt sind, hieß es in den Liner Notes.

Das Album spiegelt die jüngsten Demonstrationen gegen Polizeigewalt und Rassismus und für mehr Gerechtigkeit in verschiedenen US-Städten wider und thematisiert, ob das „amerikanische Experiment“ vielleicht ein Fehlschlag ist. In den Liner Notes schreibt Slocum: „Der größte Teil des Stücks folgt einer klanglichen Flugbahn, die sich vom Optimismus wegbewegt, aber an einer Art blinder Hoffnung und Schönheit (real oder eingebildet) in unserem kollektiven Veränderungspotenzial festhält.“[3]

Titelliste

  • Matt Slocum – With Love and Sadness (Sunnyside SSC 1648)[4]
  1. Prelude 4:53
  2. First Light 5:20
  3. An Evolving Alliance 7:25
  4. End of the Season 6:26
  5. Precipice 8:28
  6. An Abandoned Illusion 1:17
  7. America Revisited 4:31

Die Kompositionen stammen von Matt Slocum.

Rezeption

Ken Micallef schrieb in JazzTimes, mit sechs Alben habe Schlagzeuger/Komponist Matt Slocum das geschaffen, was sich alle Musiker wünschen: einen einzigartigen Sound, der eine besinnliche, meditative Stimmung schaffe. Überraschenderweise basiere dieser nicht auf Slocums Schlagzeugspiel, sondern auf seinen Kompositionen.[3]

Manche Jazz-Schlagzeuger seien hart im Nehmen, allesamt muskulöse Ellbogen, achrieb Steve Futterman im New Yorker; „andere, wie Matt Slocum, sind Verführer, die durch die Kraft der Finesse betören.“ Die Musiker, die Slocums raffinierte Kompositionen auf seinem Album „With Love and Sadness“ zum Besten geben – Walter Smith III, Taylor Eigsti und Larry Grenadier – würden ebenfalls konzentriertes Understatement verwenden, um ihre überzeugendsten Argumente zu vorzubringen.[5]

Einzelnachweise

  1. The Month In Jazz – May 2022. In: Ugly Beauty. Stereogum, 23. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022 (englisch).
  2. The Month In Jazz – May 2022. In: Ugly Beauty. Stereogum, 23. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022 (englisch).
  3. a b Ken Micallef: Matt Slocum: With Love and Sadness (Sunnyside). JazzTimes, 8. April 2022, abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).
  4. Matt Slocum – With Love And Sadness bei Discogs
  5. Steve Futterman: Matt Slocum – With Love and Sadness. The New Yorker, 6. April 2022, abgerufen am 22. Mai 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]]

https://jazztimes.com/reviews/albums/matt-slocum-with-love-and-sadness/

https://www.discogs.com/release/22830902-Matt-Slocum-With-Love-And-Sadness

https://www.newyorker.com/goings-on-about-town/night-life/matt-slocum-with-love-and-sadness

https://mattslocum.bandcamp.com/album/with-love-and-sadness

Keefe Jackson’s Project Project: Just Like This 2007

Just Like This
Studioalbum von Keefe Jackson’s Project Project

Veröffent-
lichung(en)

2007

Aufnahme

2006

Label(s) Delmark Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

, , James Falzone, Jason Stein

Chronologie

(20)
Just Like This
(20)

Just Like This ist ein Jazzalbum von Keefe Jackson’s Project Project. Die um 2006 entstandenen Aufnahmen erschienen 2007 auf Delmark Records.

Hintergrund

Just Like This ist eine Free-Jazz-Session des Chicagoer Saxophonisten/Klarinettisten Keefe Jackson und seines zweölfköpfigen Project Project. Nick Broste und Jeb Bishop,

Titelliste

  • Keefe Jackson’s Project Project: Just Like This (Delmark Records – DE 580)[1]
  1. Dragon Fly 11:23
  2. The Grass Is Greener 8:52
  3. Titled 10:02
  4. Just Like This 8:49
  5. Which Well 7:51
  6. Wind-up Toy 8:46

Die Kompositionen stammen von Frank Rosaly (Titel 6), Keefe Jackson (Titel 1 bis 5).

Rezeption

Nach Ansicht von , der das Album in Pop Matters rezensierte, [2]

schrieb in JazzTimes, Just Like This sei von Anfang an inspirierte Musik. Der Opener „Dragon Fly“ beginnt mit spärlichem, atonalem Kontrapunkt zwischen den Posaunisten Nick Broste und Jeb Bishop (erkundet die entgegengesetzten Enden des Tonumfangs des Instruments), breche aber plötzlich in ein reichhaltiges Big-Band-Arrangement mit einem Swing aus, der so ansteckend sei wie der vorherige Abschnitt sich aus der Erinnerung verflüchtige. Dieser Austausch zwischen dem äußeren Rand des Jazz und dem einladenden Zentrum sei das dominierende Motiv des Albums. Es sei kein Zufall, dass Project Project aus Chicago stammt; Just Like This stelle Jackson in die Tradition von Windy City-Stars wie Henry Threadgill und Muhal Richard Abrams. Diese Giganten würden die Fackel noch nicht weitergeben, aber Jackson werde ein würdiger Empfänger sein, wenn sie es igednwann tun.[3]

Richard Marcus schrieb in Blog Critic‘s, Just Like This sei ein großartiges Beispiel dafür, wie ein Komponist und begabte Instrumentalisten zusammenkommen, um einzigartige Musikstücke zu schaffen. Gelegentlich würden sich einige der Stücke zur Interpretation anbieten, aber im Allgemeinen sind sie Ausdruck von Menschen, die große Freude am Musizieren und Schaffen von Musik haben.[4]

[5]

[6] [7]

Einzelnachweise

  1. Keefe Jackson's Project Project – Just Like This bei Discogs
  2. . Pop Matters, 6. April 2022, abgerufen am 2. Mai 2022 (englisch).
  3. Keefe Jackson’s Project Project: Just Like This. JazzTimes, 1. Juni 2008, abgerufen am 20. Mai 2022 (englisch).
  4. Music Review: Keefe Jackson – Keefe Jackson’s Project Project: Just Like This. 6. Januar 2008, abgerufen am 20. Mai 2022 (englisch).
  5. 6. März 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (englisch).
  6. 19. März 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  7. 19. März 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2007]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://blogcritics.org/music-review-keefe-jackson-keefe-jacksons/

https://www.popmatters.com/-jacksons-project-project-just-like-this-2496188062.html

From the moment it begins, Just Like This-a free-jazz session by Chicago saxophonist/clarinetist Keefe Jackson and his 12-piece Project Project-is inspired music. Its opener, “Dragon Fly,” begins with sparse, atonal counterpoint between trombonists Nick Broste and Jeb Bishop (exploring the opposite ends of the instrument’s range), but suddenly bursts into a rich big-band arrangement with swing so infectious that the previous section’s difficulty evaporates from memory. That exchange between jazz’s outer fringe and inviting center is the album’s dominant motif. It’s no coincidence that Project Project is from Chicago: Just Like This places Jackson into the tradition of Windy City stalwarts like Henry Threadgill and Muhal Richard Abrams. Those giants aren’t yet passing the torch, but Jackson will be a worthy recipient when they do.

Originally Published June 1, 2008

https://jazztimes.com/archives/keefe-jacksons-project-project-just-like-this/

Magnus Lindgren, Georg Breinschmid: Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100

Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100
Studioalbum von Magnus Lindgren & Georg Breinschmid

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) ACT

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Besetzung

Produktion

Siggi Loch

Aufnahmeort(e)

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Chronologie

(2021)
Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100
(2022)

Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100 ist ein Jazzalbum von Magnus Lindgren und Georg Breinschmid. Die am 13. April 2022 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 auf ACT.

Hintergrund

Der Konzertmitschnitt entstand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazz at Berlin Philharmonic“, die im November 2012 begann und von der Stiftung Berliner Philharmoniker veranstaltet wird.[1]

Die Musik zur Feier des hundertsten Geburtstag des Bassisten, Bandleader und Komponisten Charles Mingus wurde von den beiden Co-Leadern Magnus Lindgren (2, 3, 5 & 6) und Georg Breinschmid (1 & 4) arrangiert. Die französischen Liedtexte für „Goodbye Pork Pie Hat“ und „Self-Portrait in Three Colors“ wurden von Camille Bertault geschrieben.

Titelliste

  • Magnus Lindgren, Georg Breinschmid: Jazz at Berlin Philharmonic XIII: Celebrating Mingus 100 ()[2]
  1. Jelly Roll 8:11
  2. Fables of Faubus 8:41
  3. Goodbye Pork Pie Hat 6:51
  4. Boogie Stop Shuffle 7:20
  5. Self-Portrait in Three Colors 06:21
  6. Better Git It in Your Soul 10:25

Die Kompositionen stammen von Charles Mingus.

Rezeption

Nach Ansicht von , der das Album in Jazz thing rezensierte,

schrieb in JazzTimes, [3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7] [8]

Einzelnachweise

  1. Christian Broecking, Stefan Franzen & Martin Laurentius: Berlin: Jazz At Berlin Philharmonic. Jazz thimg, 20. Februar 2014, abgerufen am 16. Mai 2022.
  2. [ bei Discogs]
  3. JazzTimes, 6. Februar 2022, abgerufen am 2. Mai 2022 (englisch).
  4. Down Beat, 6. April 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  5. 6. April 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (englisch).
  6. 6. März 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (englisch).
  7. 19. März 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  8. 19. März 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Das Konzert am 13. April 2022 , arranged by Magnus Lindgren (02, 03, 05 & 06) und Georg Breinschmid (01 & 04), French lyrics for Goodbye Pork Pie Hat and Self-Portrait in Three Colors written by Camille Bertault, Live at Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal, 13.04.2022

Recorded, mixed and mastered by Klaus Scheuermann

Curated and produced by Siggi Loch

Besetzung

Magnus Lindgren / baritone saxophone, bass clarinet, leader & arranger Georg Breinschmid / double bass, leader & arranger Tony Lakatos / tenor saxophone Jakob Manz / alto saxophone Matthias Schriefl / trumpet Shannon Barnett / trombone Gregory Hutchinson / drums Danny Grissett / piano Camille Bertault / vocals

https://www.actmusic.com/Kuenstler/Jazz-At-Berlin-Philharmonic/Jazz-at-Berlin-Philharmonic-XIII-Celebrating-Mingus-100/Jazz-at-Berlin-Philharmonic-XIII-Celebrating-Mingus-100

https://www.jazzthing.de/news/2014-2-20-berlin-jazz-at-berlin-philharmonic/

These Things Happen Keefe Jackson

https://asthesethingshappen.bandcamp.com/album/these-things-happen

https://www.discogs.com/artist/7540382-These-Things-Happen

https://www.cafederuimte.nl/24-02-space-is-the-place-these-things-happen-ft-keefe-jackson/

Ella at the Hollywood Bowl: The Irving Berlin Songbook 24. Juni

https://www.wbgo.org/music/2022-05-13/savor-the-first-taste-of-a-historic-find-ella-at-the-hollywood-bowl-the-irving-berlin-songbook

https://www.broadwayworld.com/bwwmusic/article/Unreleased-Ella-Fitzgerald-Live-Album-Ella-At-The-Hollywood-Bowl-The-Irving-Berlin-Songbook-Sets-Release-20220513

https://www.universal-music.de/ellafitzgerald/musik/ella-at-the-hollywood-bowl-irving-berlin-songbook-741869

= JJA =

https://news.jazzjournalists.org/2022/05/2022-jja-jazz-awards-winners-announced/ eat. Christopher Dell = https://rezaaskari.bandcamp.com/album/roar-feat-christopher-dell

Mit Stefan Karl Schmid (Saxophon, Klarinette]] und Fabian Arends am Schlagzeug hatte der Gitarrist Reza Askari 2017 das Debütalbum Roar bei Klaeng Recordsvorgelegt; als Gast war zudem der Gitarrist Sebastian Müller Teil des Ensembles.[1]

  1. Square Hanker 3:54
  2. Wheelchair Weed
  3. Maining Part One
  4. Nessogenic Psymass
  5. Maining Part Two 2:29
  6. Glues
  7. Doolz
  8. FCK.TH.SHT.ND.MK.MSC
  9. Ballad For V

Stefan Karl Schmid - Clarinet, Tenor Saxophone Christopher Dell - Vibraphone Reza Askari - Double Bass Fabian Arends - Drums

https://www.jazzhalo.be/reviews/cdlpk7-reviews/r/reza-askari-roar/

Nick Dunston Spider Season 15. Juli

Spider Season
Studioalbum von Nick Dunston

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Out of Our Head Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Chronologie

(2021)
Spider Season
(2022)

Spider Season ist ein Jazzalbum von Nick Dunston. Die 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. Juli 2022 auf Out of Our Head Records.

Hintergrund

Nick Dunston

Titelliste

  • Nick Dunston: Spider Season (Out of Our Head Records)[2]
  1. Dystopian Christmas
  2. Rewind Fee
  3. Thousand-Year-Old Vampire
  4. Ficus Elastica
  5. Pre-Nasal Tension
  6. Vicious Daily Fashion
  7. Der Dunst
  8. Spider Season
  9. Inhale/Exhale
  10. Pollinator
  11. Venera 3

Die Kompositionen von stammen Nick Dunston.

Rezeption

schrieb in JazzTimes, [3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5] [6]

[7] [8]

Einzelnachweise

  1. [Klaeng Records Reza Askari – Roar bei Discogs]
  2. [ bei Discogs]
  3. JazzTimes, 6. Februar 2022, abgerufen am 2. Mai 2022 (englisch).
  4. Down Beat, 6. April 2022, abgerufen am 1. Januar 2022 (englisch).
  5. 6. April 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (englisch).
  6. 6. März 2022, abgerufen am 7. Mai 2022 (englisch).
  7. 19. März 2022, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).
  8. 19. März 2022, abgerufen am 2. Juni 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.citizenjazz.com/Nick-Duston-la-quete-de-l-improvisation.html

https://outofyourheadrecords.bandcamp.com/album/spider-season

Tony Bevan: Bruised 2005

Bruised
Studioalbum von Tony Bevan, Orphy Robinson, John Edwards, Ashley Wales, Mark Saunders

Veröffent-
lichung(en)

2005

Aufnahme

2004

Label(s) Foghorn

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

66:59

Besetzung

Produktion

Ashley Wales, Tony Bevan

Studio(s)

Gateway Studio, Kingston-on-Thames,

Chronologie
Sunny Murray, Tony Bevan, John Edwards: Home Cooking in the UK ‎(
(2004)
Bruised Tony Bevan, Orphy Robinson, John Edwards, Ashley Wales, Mark Sanders: We Packed Are Bags
(2007)

Bruised ist ein Jazzalbum von Tony Bevan, Orphy Robinson, John Edwards, Ashley Wales, Mark Saunders. Die am 10. Juli und 28. November 2004 im Gateway Studio, Kingston-on-Thames entstandenen Aufnahmen erschienen im Mai 2005 auf Foghorn Records.

Hintergrund

Tony Bevan (Bass- und Tenorsaxophon) spielte auf dem Album mit Orphy Robinson (Vibraphon, Steel Drum, Marimbula, Percussion und Electronik, John Edwards (Kontrabass) Ashley Wales (Elektronik) und Mark Sanders, der Schlagzeug und Perkussion spielt. Die Musiker setzten ihre Zusammenarbeit mit dem We Packed Are Bags (2007) fort.

Titelliste

  • Tony Bevan, Orphy Robinson, John Edwards, Ashley Wales, Mark Saunders: Brusid (Foghorn Records FOGCD005)[1]
  1. Sunhouse 9:46
  2. Leviathan 17:17
  3. Tempranillo 11:22
  4. Bruised 11:03
  5. Taxi Dance 7:34
  6. Rhinocrat 9:55

Rezeption

Improvidations-Spezialisten wie Tony Bevan, John Edwards und Mark Sanders seien Joker genug, meinte Johgn Fordham im Guardian aber mit dem Vibraphonisten Orphy Robinson und der Springheel-Jack-Elektronik-Performerin Ashley Wales kämen zwei noch wildere Performer hinzu. Dennoch habe die Musik eine bemerkenswerte Straffheit und Zielstrebigkeit; das Titelstück sogar eine seltsame, holprige, regelmäßige Melodie, die klinge wie Jan Garbarek in einem Badezimmer mit einer Jimi-Hendrix-Platte, die nebenan läuft. Dies sei freie Musik mit einem klumpigem, gutturalem Charme.[2]

Bruised sei ein magisches und mitreißendes Meisterwerk der höchsten kategorie, schrieb Chis May in All About Jazz. Es gehöre zu den tiefgründigsten und lohnendsten Alben, die 2005 aus dem Vereinigten Königreich gekommen seien, gespielt von einem Mann, der Kopf, Herz und Hüfte vereine, mit einer genreübergreifenden, genialen Besetzung.

Einzelnachweise

  1. Tony Bevan, Orphy Robinson, John Edwards, Ashley Wales, Mark Sanders – Bruised bei Discogs
  2. John Fordham: Tony Bevan: Brusied. The Guardian, 17. Juni 2005, abgerufen am 1. Mai 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2005]]

Dave Sumner schrieb in Bandcamp Daily, [1]

Take Five

https://www.wbgo.org/music/2022-04-11/spring-renewal-in-take-five-nduduzo-makhathini-kalia-vandever-tord-gustavsen

Quiet Passion

https://www.allaboutjazz.com/quiet-passion-yuko-fujiyama-graham-haynes-ikue-mori-intakt-records


Conversation Hashtag 5: elemental by Florian Arbenz, Joāo Barradas, Tineke Postma, Rafael Jerjen

Conversation #5: elemental
Studioalbum von Florian Arbenz

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Hammer Recordings

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Chronologie
Conversations #4: Vulcanized
(2021)
Conversation #5: elemental

Conversation #5: elemental ist ein Jazzalbum von Florian Arbenz. Die 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen am 29. April 2022 auf Florian Arbenz’ Label Hammer Recordings.

Hintergrund

Für den fünften Teil seines Conversations-Projekts hat der Schweizer Schlagzeuger Florian Arbenz mit der niederländischen Saxophonistin Tineke Postma, dem portugiesischen Akkordeonisten Joāo Barradas und dem Schweizer-Australier Rafael Jerjen am Bass.

Titelliste

  • Florian Arbenz: Conversations #5: elemental
  1. Sin Tar-Danza
  2. Small Talk
  3. Reverie
  4. Waking With a Start
  5. Luna Volver
  6. Shooting the Breeze
  7. The Passage of Light
  8. Prelude
  9. Freedom Jazz Fugue

Die Kompositionen stammen von Florian Arbenz.

Rezeption

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb in JazzTimes, [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6] [7]

[8] [9]

Einzelnachweise

  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp: March 2022. Bandcamp Daily, 6. April 2022, abgerufen am 7. April 2022 (englisch).
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. April 2022.
  3. All About Jazz, 6. Februar 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch).
  4. JazzTimes, 6. Februar 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch).
  5. Down Beat, 6. März 2022, abgerufen am 1. Januar 2022 (englisch).
  6. 6. April 2022, abgerufen am 7. April 2022 (englisch).
  7. 6. März 2022, abgerufen am 7. April 2022 (englisch).
  8. 19. März 2022, abgerufen am 1. April 2022 (englisch).
  9. 19. März 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Rob Mazurek Father‘s Wing

https://thequietus.com/articles/31068-immanuel-wilkins-rob-mazurek-marta-sanchez-review

https://avantmusicnews.com/2022/02/28/new-releases-from-rogue-art/