Zum Inhalt springen

Parthische Kunst

Diese Seite befindet sich derzeit im Review-Prozess
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Oktober 2006 um 20:34 Uhr durch Udimu (Diskussion | Beiträge) (Architektur: + Bild). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Kopf einer Göttin oder Königin, aus Susa. Der Kopf datiert um 150 n. Chr.

Die Parthische Kunst ist die Kunst im Partherreich, aber auch angrenzender Gebiete, die von diesem Reich kulturell beeinflusst waren. Das Reich bestand von etwa 250 v.Chr. bis 220 n. Chr. Kunst in parthischer Tradition wurde noch nach dem Untergang des Reiches produziert.

Allgemeines

Das Partherreich erstreckte sich über ein großes Gebiet, das vor allem den heutigen Iran und den Irak abdeckte und viele verschiedene Völkerschaften beheimatete. Das Partherreich bestand über 400 Jahre. Von diesen Voraussetzungen ausgehend, ist es klar, dass man mit starken regionalen Unterschieden in der Kunst dieses Reiches zu rechnen hat und dass es eine erhebliche Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg gab. Obwohl es zahlreiche Beispiele parthischer Kunst gibt, sei vorausgeschickt, dass aus einigen Perioden viele bedeutende Werke, auch solche des königlichen Hofes, erhalten sind, während diese für andere Jahrhunderte fehlen.

Münze des Gondophares, ca. 50 n. Chr. aus Indien in parthischen Stil

Parthische Kunst ist auch in Syrien, in zahlreichen Städten, wie Palmyra, Edessa und Dura Europos bezeugt. Nicht alle von ihnen gehörten zum Machtbereich der Parther. Im Norden scheint diese Kunst in Armenien geblüht zu haben, obwohl wenig erhalten ist. Im Süden gehörte Bahrein eindeutig zum parthischen Kunstbereich, während im Osten der Übergang zur Gandharakunst fließend ist und es schwer ist, hier eine klare Linie zu ziehen.

In der älteren Forschung, die die griechische Kunst der Klassik als Ideal ansah, wurde die parthische Kunst oftmals als dekadente oder barbarische Kunst abgetan. Die neuere Forschung sieht dies jedoch differenzierter. Die parthische Kunst hat viel Neues und Orginelles geschaffen und war vor allem für die Byzantinische Kunst und die Kunst des Mittelalters richtungsweisend.

Das parthische Flachbild und die parthische Plastik werden von einer starken Frontalität geprägt. Im Flachbild ist dieses Element für Vorderasien neu und scheint von dem Erlebnis griechischer Kunst, das der Orient seit dem dritten vorchristlichen Jahrhundert durchmachte, geprägt zu sein. Die parthische Kunst kann deshalb als eine orientalische Schöpfung nach dem Erlebnis der hellenistischen Kunst bezeichnet werden.

Stilepochen

Datei:Vonones2.jpg
Münze von Vonones I. in Seleukia am Tigris geprägt
Münze von Vonones I., in Ekbatana geprägt

Die parthische Kunst kann grob gesehen in zwei Stilepochen unterteilt werden: Eine griechische Stilphase und eine eigentlich parthische. Diese Stilphasen folgten nicht unbedingt chronologisch aufeinander, sondern es kann mit starken chronologischen Überschneidungen gerechnet werden. Eine griechisch geprägte Stadt wie Seleukia am Tigris produzierte sicherlich Kunst in griechischer Tradition länger, als die Königsstädte im Osten des Reiches wie Ekbatana. Ein Beispiel sind die Münzen von Vonones I. (6 - 12 n. Chr). Die Exemplare, die in der Stadt Seleukia am Tigris geprägt wurden, zeigen einen rein griechischen Stil. Die Münzen des selben Herrschers aus Ekbatana zeigen einen Stil, der sich schon stark von griechischen Vorbildern entfernt hat.

Griechischer Stil

Zu Beginn der parthischen Geschichte war ihre Kunst noch sehr stark der griechischen Kunst verpflichtet. Vor allem in der ältesten Hauptstadt Nisa konnten Zeugnisse aus der parthischen Frühzeit entdeckt werden. Es fanden sich rein griechische Marmorplastiken[1] und eine Reihe von Elfenbein-Rhyta in hellenistischem Stil, die figürlich verziert waren. Die Ornamentbänder der Rhyta zeigen Szenen aus der griechischen Mythologie.[2] Nisa und die Provinz Parthien, wo das Parthische Reich seinen Ursprung hatte, sind dem griechischen Baktrien benachbart und es ist deshalb die Vermutung geäußert worden, dass vor allem die baktrischen Griechen die frühen Parther künstlerisch beeinflussten.[3]

In der Architektur ist von Anfang an eine gewisse Mischung griechischer mit iranischer Elemente zu beobachten. Der Bauschmuck in Nisa ist meist rein griechisch. Es fanden sich ionische und korintische Kapitelle mit Akanthusblättern. Stufenzinnen, die man in Nisa fand, haben dagegen ihren Ursprung im iranischen Raum.

Münze von Mithridates I.

Dieser hellenistische Stil der parthischen Frühzeit ist auch auf den Münzen der parthischen Herrscher zu verfolgen. Die frühsten Exemplare wirken noch etwas unbeholfen, sind aber im Stil griechisch, wenn auch die Herrscher parthische Attribute tragen, was den Münzen ein ungriechisches Aussehen verschafft. Unter Mithridates I., der große Teile des hellenistischen Seleukidenreiches eroberte, sind die Münzen im Stil kaum von denen hellenistischer Königshöfe zu unterscheiden.

Parthischer Stil

Neben dem griechischen Stil dürften an zahlreichen Orten im Partherreich vorhellenistische Traditionen in der Kunstproduktion weitergelebt haben. In Assur fand man zwei Stelen, die in einem solchen Stil gehalten sind. Sie zeigen jeweils einen stehenden Mann in parthischer Tracht. Die Figur und der Kopf sind im Profil wiedergegeben und stehen damit in mesopotamischer Tradition. Eine dritte Stele zeigt eine vergleichbare Figur, nun allerdings mit dem Gesicht zur Front. Die Stelen sind datiert und könnten einen Hinweis auf den Zeitpunkt der Einführung des neuen Stils liefern. Leider waren im parthischen Reich verschiedene Datierungssysteme gleichzeitig im Gebrauch und es ist nicht bekannt, nach welcher Ära diese Stelen datiert sind. [4]

Münze von Vologaeses I.

Immerhin, ab der Zeit um Christi Geburt lässt sich der neue Stil im Partherreich beobachten, der vor allem durch eine Abkehr von den griechischen Vorbildern gekennzeichnet ist, aber auch auch nicht direkt an die vorhellenistische Kunst anschließt. Dieser Stil scheint in Mesopotamien entstanden zu sein. Die besten Beispiele dieser nun rein parthischen Kunst stammen allerdings nicht aus der Hauptstadt, sondern aus Orten am Rande des Partherreiches, wie Dura Europos, Hatra oder Palmyra. Letztere Stadt gehörte eigentlich nicht zum parthischen Reich, übernahm aber dessen Kunst. Ein gut datierbares Monument ist der Tempel des Baal in Palmyra, der um 32 n. Chr. errichtet wurde. Die dortigen Figurenfriese zeigen schon voll die Frontalität des parthischen Stils.

Am besten ist der neue Stil aber in der Münzkunst zu verfolgen. Die Bilder der parthischen Könige sind ab der Zeit um Christi Geburt oftmals stark stilisiert. Eckige Formen ersetzten die runden, fließenden Formen des griechischen Stil.

Malerei

Besonders deutlich ausgeprägt ist die parthische Kunst allerdings in der Wandmalerei. Zahlreiche Beispiele sind in Dura Europos erhalten. Einige wenige Beispiele stammen aus Palmyra und Hatra und Fragmente von Wandmalereien sind in Assur und Babylon gefunden worden. Die Figuren sind nun alle frontal dargestellt. Während in der hellenistischen Kunst die Frontaldarstellung in der Malerei nur eine Möglichkeit von vielen war, ist sie nun in der parthischen Kunst die Regel. Die Figuren sind dem Betrachter zugewandt und selbst in erzählenden Darstellungen hat man das Gefühl, dass einzelne Figuren nicht mehr miteinander agieren, sondern nur noch auf den Betrachter gerichtet sind. Die Perspektive, die es in der griechischen Kunst gab, hat sich weitestgehend aufgelösst. Die Standlinie, die in der vorderasiatischen Kunst eine bedeutende Rolle gespielt hatte, hat nun keine Bedeutung mehr. Die Figuren scheinen jetzt oftmals frei im Raum zu schweben. Leider gibt es so gut wie keine Beispiele figürlicher Wandmalerei vom Beginn der parthischen Kunst, als diese noch unter griechischen Einfluss stand. An das Ende des ersten nachchristlichen Jahrhunderts können die Wandmalereien im Tempel der palmyrischen Götter in Dura Europos datiert werden. Eine Szene zeigt das Opfer des Kronos. Die Malerei gehört sicherlich zu den qualitätsvollsten der parthischen Kunst und zeigt schon voll deren Stilmerkmale. Obwohl die einzelnen Figuren in einer perspektisch gezeichneten Architektur angeordnet sind, stehen nur wenige von ihnen auf dem Boden, die meisten scheinen im Raum zu schweben. Alle Figuren sind frontal wiedergegeben.[5]

Wandmalerei aus der Synagoge von Dura Europos

In die Jahre 244/245 datiert die Synagoge von Dura Europos, die größtenteils mit Szenen aus dem Alten Testament ausgemalt wurde (und schon deshalb eine Einmaligkeit darstellt). Einzelne Szenen finden sich in kleine Panele wiedergegeben, die wiederum aneinandergereiht die ganze Wand bedeckten. [6] Die Figuren wirken etwas gedrungener als im Tempel der palmyrischen Götter, zeigen aber prinzipiel die gleichen Stilmerkmale. Sie sind in der Regel frontal wiedergegeben und scheinen oftmals im Raum zu schweben. Perspektivische Architekturen kommen kaum noch vor.

Plastik

Relief aus dem Tempel des Baal in Palmyra
Grabrelief einer Frau aus Palmyra

Diese Stilelemente finden sich auch in der Plastik. Skulpturen, in Kalkstein, Marmor und Bronze, sind meist frontal konzipiert.[7] Selbst bei Gruppenfiguren ist keine Interaktion zu beobachten, sondern eine völlige Orientierung auf den Betrachter. Besonders viele Beispiele parthischer Skulptur fanden sich in Palmyra, wo die Grabbauten der lokalen Oberschicht mit Grabplatten dekoriert waren, die die Verstorbenen zeigen. Nur wenige dieser Bilder vermitteln den Eindruck eines wirklichen Portraits. Die Gesichter der Dargestellten wirken stilisiert und verklärt. Männer und Frauen sind meist einschließlich des Oberkörpers wiedergegeben und reich mit Schmuck behangen. In Hatra fanden sich zahlreiche Statuen, die die lokalen Herrscher oder Gottheiten zeigen. Neben Werken in klassisch griechisch-hellenistischer Tradition (vor allem von klassischen Gottheiten), zeigen sie die Personen sitzend oder stehend, frontal und in reichem parthischen Ornat. Das wohl bekannteste parthische Kunstwerk ist die Bronzestatue eines lokalen Fürsten, die sich bei Schami, in der iranischen Provinz Bachtiyārī fand. Sie wurde in den Resten eines kleinen Schreines griechischer Götter und seleukidischer Könige gefunden. Der Fürst steht aufrecht in parthischer Kleidung mit einem Dolch an der Seite. Er trägt mittellanges Haar und einen Schnurbart. Die Figur ist wieder frontal ausgerichtet, scheint dabei aber Macht und Autorität auszudrücken.[8]

Relief

Relief in Palmyra

Es lassen sich prinzipiell zwei Arten von Reliefs unterscheiden. Es gibt einerseits Skulpturen mit einer Rückenplatte, die technisch und formal sehr eng mit der Vollplastik verwandt sind. Daneben findet man aber auch flache Reliefs, in dem die Figuren nur einige Zentimeter aus dem Stein gehauen sind. Diese Reliefs stehen formal der Malerei nahe. Hier, wie in der Malerei, finden sich erzählende Darstellungen. Die Figuren sind meist frontal dem Betrachter zugewandt. Vor allem im Südwesten des heutigen Iran fanden sich viele in den Fels gehauene parthische Reliefs in diesem Stil. Ihre Ausführung wirkt meist eher grob.[9] Reliefs an anderen Orten, wie z.B. aus Palmyra wirken dagegen vergleichsweise ausgereift.

Architektur

Parthischer Tempel in Assur

In der Architektur findet sich eine Mischung griechischen Bauschmuckes mit neuen Formen. Hier ist vor allem der Ivan als neue Bauform bemerkenswert, bei dem es sich um eine große, zu einem Hof offene Halle handelt. Diese war in der Regel gewölbt. Eine weitere Eigenheit ist die Verfremdung klassischer Baustrukturen. In Assur fand sich ein parthischer Palast, dessen Eingangsbereich einen Hof aufwies, der einem griechischen Peristyl nachempfunden war. In der hellenistischen Architektur befand sich ein Peristyl eher im Mittelpunkt des Hauses, hier wurde es zu einen Eingangshof umfunktioniert.

Tempel in Hatra

Die Tempel in Hatra erinnern auf den ersten Blick an griechisch-römische Tempel. Der Bauschmuck ist aber typisch parthisch. Auch erscheinen in diesen Tempeln die typisch parthischen Ivane mit großen Rundbögen als oberer Abschluss. Ein vergleichbarer Tempel fand sich in Assur. Er besteht aus drei hintereinanderliegenden Räumen mit dem Allerheiligsten als letzten Raum. Um den Tempel herum sind Säulen angeordnet, soweit ähnelt dies einem griechischen Tempel. Das besonders parthische Element ist aber der Umstand, dass die Säulen sich nur auf drei Seiten befinden und dass vor allem die Front nicht mit Säulen dekoriert war. Bei bestimmten Typen griechischer Tempel kam es auch vor, dass eine oder mehrere Seiten ohne Säulen auskamen, doch war immer die Front- bzw. Eingangsseite mit diesen geschmückt.[10]

Als Bauschmuck wurde in parthischen Gebäuden reichlich ornamentaler Stuck verwendet, der einerseits griechische Muster weiterführt, aber auch eigene, neue parthische Muster aufweist. Der Stuck an sich ist von den Griechen übernommen worden, erfreut sich jetzt aber eine besondere Beliebtheit und viele Architekturteile werden jetzt nur noch in Stuck gearbeitet. Es finden sich auf die Wand aufgesetzte Säulen und Ornamentbänder. Bögen fanden reichlich in der parthischen Architektur Verwendung.

Terrakotten

Terrakottaplakette in einem provinzial-griechischem Stil

An allen parthischen Fundorten fand sich eine große Anzahl von Terrakottafiguren. Auch diese lassen sich stilistisch in zwei Gruppen teilen. Es gibt rein griechische, oder griechisch beeinflusste Figuren und auf der anderen Seite solche, in einem vorderasiatischen und später dann parthischen Stil. Überraschenderweise kommen beide Typen in fast allen Epochen parthischer Geschichte nebeneinander vor.

Ende und Ausblick

Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert hatte das Partherreich mit zahlreichen inneren und äußeren Feinden zu kämpfen. Die Römer zogen mehrmals durch Mesopotamien und die Pest scheint im Partherreich gewütet zu haben. Diese Krisenfaktoren hatten offensichtlich auch einen negativen Einfluß auf die Kunstproduktion. Während viele der besseren parthischen Kunstwerke, trotz oder gerade wegen ihrer Naturferne, Erhabenheit und eine gewisse tranzsendenz ausstrahlen, so sind ab dieser Zeit gewisse Verfallserscheinungen unübersehbar. Die Münzlegenden sind kaum noch lesbar, und aus Susa stammt ein Relief, dessen Darstellung eigentlich nur als verzeichnet bezeichnet werden kann.[11]

Münze von Vologaeses VI.

Um 220 wurden die Parther von den Sassaniden vernichtet. In Persien und großen Teil von Mesopotamien verschwand damit die parthische Kunst, auch wenn bestimmte Kunsttraditionen, wie die Stuckreliefs unter den Sassaniden fortlebten. In Syrien lebte die parthische Kunst jedoch auch nach dem Untergang der Parther weiter, wobei bedacht werden muß, dass Städte wie Palmyra und Dura Europos gar nicht zum parthischen Machtbereich gehörten und dadurch mit dem Ankommen der Sassaniden zunächst für diese Orte auch keine neue Epoche begann. Erst mit dem Fall dieser Städte (Hatra, kurz nach 240; Dura Europos, um 256; Palmyra 272) verschwindet die parthische Kunst aus unserem Blickfeld. In der syrischen und armenischen Buchmalerei vom 6. bis 10. Jahrhundert sind jedoch viele parthische Elemente wiederzufinden, die ein Weiterleben dieser Kunst bezeugen.[12]

Vor allem die strenge Frontalität der parthischen Kunst findet man auch in der Kunst von Byzanz und im europäischen Mittelalter, so dass man sicherlich mit Recht sagen kann, dass die parthische Kunst vor allem die christliche Kunst für die folgenden 1000 Jahre beeinflusste. In der Architektur wurde vieles, wie der Ivan, entwickelt, was in der islamischen Welt bestand haben sollte. Daneben strahlte die parthische Kunst auch stark nach Osten aus und hatte wohl einen bedeutenden Anteil an der buddhistischen Kunst und gelangte damit indirekt sogar bis nach China.

Anmerkungen

  1. Aphrodite aus Nisa, fig. 6[1]
  2. Rhyton (fig.4)
  3. Colledge: The Parthians, S. 148
  4. Schlumberger, Orient, S. 124, fig. 43
  5. Das Opfer des Kronos
  6. Wand in der Synagoge
  7. siehe Beispiel: [2]
  8. Bild des Kopfes
  9. Felsreliefs in Behistun
  10. Colledge: The Parthians, S. 126, Fig. 32
  11. Stele aus Susa, datiert 215 (Bild ist seitenverkehrt
  12. Schlumberger: Orient, S. 215

Literatur

  • Malcolm A.R. Colledge: The Parthians, Thames and Hudson, London 1967, S. 143-165
  • Malcolm A. R. Colledge: Parthian art, London, 1977.
  • R. Ghirshman: Iran, Parthes et Sassanides, Paris 1962
  • Harald Ingholt: Parthian sculptures from Hatra: Orient and Hellas in art and religion, New Haven: The Academy, 1954
  • Trudy S.Kawami: Monumental art of the Parthian period in Iran Leiden: Diffusion, E.J. Brill, 1987
  • D. Schlumberger: Der hellenisierte Orient, Holle Verlag, Baden Baden 1980, ISBN 3873552027