Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
So trägst du einen neuen Kandidaten ein:
Vorgehen Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Auswertung Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden. Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben. Ab- oder Wiederwahl Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren. Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur. |
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages: Der Borneodelfin (Lagenodelphis hosei) ist ein mittelgroßer Zahnwal der Familie Delphinidae und stellt als einzige Art die monotypische Gattung Lagenodelphis dar. Die Art wurde 1956 erstmals wissenschaftlich beschrieben und erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 2,7 Metern bei Männchen und 2,6 Metern bei Weibchen, bei einem Gewicht von bis zu 210 Kilogramm. Der Borneodelfin ist durch seine gedrungene Körperform, die auffällig kurze Schnauze, kleine Flipper und Rückenflosse sowie charakteristische dunkle Streifen an den Körperseiten gekennzeichnet. Die Art bewohnt tropische und subtropische Tiefwasserregionen der Weltmeere, bevorzugt in Wassertiefen über 1000 Metern, und ernährt sich von Tiefseefischen, Tintenfischen und Krebstieren. Borneodelfine sind hochsoziale Tiere, die typischerweise in großen Schulen von 100 bis 1000 Individuen leben und oft gemeinsam mit anderen Kleinwalarten anzutreffen sind. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet, ist jedoch regional durch Beifang in der Fischerei und gezielte Bejagung bedroht. |
12. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. Juli.
Sir Hans Adolf Krebs (* 25. August 1900 in Hildesheim; † 22. November 1981 in Oxford) war ein deutscher, später britischer Mediziner, Internist und Professor für Biochemie. Er war ein Pionier der Erforschung von biochemischen Prozessen in lebenden Zellen und entdeckte drei wichtige Schlüsselzyklen biochemischer Stoffwechselreaktionen, darunter der Harnstoff- und der Citratzyklus.
Den Artikel habe ich im Laufe der Zeit ausgebaut und möchte ihn als Lesenswert vorschlagen. Ich freue mich über jede Kritik und eure Bewertungen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:51, 12. Jul. 2022 (CEST)
Abwartend bei vielen Belegen fehlen die konkreten Seitenzahlen, so dass man mal 33–66, 351–385 usw. durchsehen muss um eine Aussage zu überprüfen bzw. nachweisen zu könen. Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle --Armin (Diskussion) 21:01, 12. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, danke für deinen Kommentar. Wir sind uns hoffentlich einig, dass die nicht-trivialen Aussagen im Artikel belegt sind, der Belegpflicht also nachgekommen wurde. Die von mir verwendeten Artikel alle elektronisch lesbar, so dass die von Dir bemängelte Überprüfungsmöglichkeit im Zweifelsfall schnell und problemlos durchgeführt werden kann. Falls ich nicht die genauen Seiten von zitierten Fachbüchern, die nicht elektronisch lesbar sind, angegeben haben sollte, würde ich das nachholen, doch habe ich auf den ersten Blick dafür kein Beispiel gefunden. Hinzu kommt, dass naturwissenschaftliche Artikel üblicherweise mit Tabellen, Schaubildern, Zeichnungen und Fotos versehen sind, so dass der mögliche Leseaufwand auch ohne elektronische Hilfsmittel gering ist. In den meisten Fällen gibt es in der Einleitung auch eine Zusammenfassung, die wichtige Aussagen des Artikels zusammenfasst. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Mich überzeugt deine Antwort nicht. Daher ändere ich in In der Zusammenfassung (Abstract) kann ich die Kernsätze zum Aufsatz finden, aber nicht die Aussage auf die du dich in wikipedia konkret beziehst. Also du möchtest keine konkreten Seitenzahlen angeben und ich soll, da es sich um Beiträge handelt, die man auch online findet, die Suchfunktion im PDF nutzen? Ich werde mir nicht solche Aussagen wie Der Zusatz von Kohlenhydraten zeigte nur einen relativ kleinen Einfluss auf die Harnstoffbildung, Stoffe wie Glycerin, Citronensäure und Ameisensäure zeigten keine steigernde Wirkung als Laie aus einem Aufsatz von 30 Seitenumfang selber per elektronischer Suchfunktion raus pulen. Solche Aussagen haben auch nichts mit Tabellen oder ähnliches zu tun. Es gibt eine ganz klare Vorgabe in wikipedia. Behauptung - > Literaturnachweis samt konkreter Seitenzahl ( keine AuszeichnungHilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege). Deine Literaturbelege könnten statt unter der Überschrift "Einzelnachweise" auch unter der Überschrift "Literatur" stehen, so wie man es 2005 in wikipedia gemacht hat. In beiden Fällen ist mitunter ein erheblicher Aufwand zur Überprüfung notwendig. Es stellt überhaupt kein Hindernis (!) für dich da, Literaturangaben mit der konkret verwendeten Seitenzahl anzugeben. Wir haben überhaupt keine Kapazitätsprobleme in den Refs. Niemand kommt zu schaden, wenn dort statt 28 ENs nun 60 ENs stehen. Übrigens mögen die Aufsätze online sein. Nur Zugang habe ich dann nicht automatisch dazu (You do not currently have access to this article.) Muss also doch im Zweifelsfall mir den gedruckten Aufsatz besorgen. Und jeder, der in der Praxis eine Aussage in einem wissenschaftlichen Aufsatz mal überprüfen wollte, weiß, wie schwer das ohne konkrete Seitenzahl ist vor allem, wenn der Autor noch eine komplexe Argumentation verfolgt. --Armin (Diskussion) 18:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo, Armin, nun, da kann man nichts machen. Aus reiner Neugierde habe ich mir einige deiner ausgezeichneten Artikel mal kurz angeschaut und zu meinem Erstaunen tatsächlich keinen einzigen DOI gefunden. Aber bei einem willkürlich herausgepickten Artikel (Erich Meuthen) die folgende Literatur:
- 18 Seiten: Erich Meuthen: Nikolaus von Kues in Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Bd. 73, 1962, S. 5–23
- 19 Seiten: Erich Meuthen: Der Quellenwandel vom Mittelalter zur Neuzeit und seine Folgen für die Kunst der Publikation. In: Lothar Gall, Rudolf Schieffer (Hrsg.): Quelleneditionen und kein Ende? Symposium der Monumenta Germaniae Historica und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München, 22./23. Mai 1998. München 1999, S. 17–36.
- 20 Seiten: Erich Meuthen: Ein „deutscher“ Freundeskreis an der römischen Kurie in der Mitte des 15. Jahrhunderts. Von Cesarini bis zu den Piccolomini. In: Annuarium historiae conciliorum. Bd. 16, 1984, S. 348–368.
- Erstaunlich eigentlich, denn nach dem obigen Kommentar frage ich mich, wo Du die Grenze für einen "genauen" Seitenverweis ziehst. --Mister Pommeroy (Diskussion)
19:22, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo, Armin, nun, da kann man nichts machen. Aus reiner Neugierde habe ich mir einige deiner ausgezeichneten Artikel mal kurz angeschaut und zu meinem Erstaunen tatsächlich keinen einzigen DOI gefunden. Aber bei einem willkürlich herausgepickten Artikel (Erich Meuthen) die folgende Literatur:
- Mich überzeugt deine Antwort nicht. Daher ändere ich in In der Zusammenfassung (Abstract) kann ich die Kernsätze zum Aufsatz finden, aber nicht die Aussage auf die du dich in wikipedia konkret beziehst. Also du möchtest keine konkreten Seitenzahlen angeben und ich soll, da es sich um Beiträge handelt, die man auch online findet, die Suchfunktion im PDF nutzen? Ich werde mir nicht solche Aussagen wie Der Zusatz von Kohlenhydraten zeigte nur einen relativ kleinen Einfluss auf die Harnstoffbildung, Stoffe wie Glycerin, Citronensäure und Ameisensäure zeigten keine steigernde Wirkung als Laie aus einem Aufsatz von 30 Seitenumfang selber per elektronischer Suchfunktion raus pulen. Solche Aussagen haben auch nichts mit Tabellen oder ähnliches zu tun. Es gibt eine ganz klare Vorgabe in wikipedia. Behauptung - > Literaturnachweis samt konkreter Seitenzahl ( keine AuszeichnungHilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege). Deine Literaturbelege könnten statt unter der Überschrift "Einzelnachweise" auch unter der Überschrift "Literatur" stehen, so wie man es 2005 in wikipedia gemacht hat. In beiden Fällen ist mitunter ein erheblicher Aufwand zur Überprüfung notwendig. Es stellt überhaupt kein Hindernis (!) für dich da, Literaturangaben mit der konkret verwendeten Seitenzahl anzugeben. Wir haben überhaupt keine Kapazitätsprobleme in den Refs. Niemand kommt zu schaden, wenn dort statt 28 ENs nun 60 ENs stehen. Übrigens mögen die Aufsätze online sein. Nur Zugang habe ich dann nicht automatisch dazu (You do not currently have access to this article.) Muss also doch im Zweifelsfall mir den gedruckten Aufsatz besorgen. Und jeder, der in der Praxis eine Aussage in einem wissenschaftlichen Aufsatz mal überprüfen wollte, weiß, wie schwer das ohne konkrete Seitenzahl ist vor allem, wenn der Autor noch eine komplexe Argumentation verfolgt. --Armin (Diskussion) 18:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Dann solltest du dir auch mal ansehen, was dort konkret geschrieben steht: Meuthen untersuchte in einer 1962 erschienenen Studie die Beziehungen des Cusanus zu Aachen, besonders zum Marienstift.[37: Erich Meuthen: Nikolaus von Kues in Aachen. In: Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins. Bd. 73, 1962, S. 5–23] Ich nenne also in einer Fußnote den im Text angesprochenen Aufsatz. Ich stelle jedoch keine Behauptung aus diesem Aufsatz dazu im Text auf, die wiederum eine konkrete Seitenzahl erforderlich machen würde. Diesen Wandel der Quellenlage und dessen künftige editorische Bewältigung hat Meuthen anhand zahlreicher Beispiele 1999 erörtert. [25: Erich Meuthen: Der Quellenwandel vom Mittelalter zur Neuzeit und seine Folgen für die Kunst der Publikation. In: Lothar Gall, Rudolf Schieffer (Hrsg.): Quelleneditionen und kein Ende? Symposium der Monumenta Germaniae Historica und der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München, 22./23. Mai 1998. München 1999, S. 17–36.] Auch hier stelle ich keine konkreten Behauptungen über den Aufsatz an sich auf. Es sei denn natürlich du bezweifelst, die Existenz dieses Aufsatzes. Bei dir hingehen stehen Aussagen, die weit über die bloße Nennung Thematik eines Aufsatzes, der in einem bestimmte Jahr veröffentlicht wurde, hinaus gehen: Neben seiner Tätigkeit als Assistenzarzt untersuchte er zusammen mit seinem ersten Doktoranden Kurt Henseleit die Harnstoffsynthese aus Ammoniak beziehungsweise Ammoniumsalzen in der Tierleber. Schade, dass du dich so beharrlich weigerst, hier nachzubessern. PS: Nachtrag. Zumindest bei einer Aussage im Hinblick auf Erich Meuthen hattest du Recht. Die Aussage, dass er etwas bestimmtes zeigen konnte, geht weit über die bloße Nennung des Aufsatzes hinaus und könnte als Eigeninterpretation von mir gedeutet werde. Daher habe ich nachgebessert [1]. So wie ich bereit bin, nachzubessern, würde ich mir das von dir aber auch wünschen. --Armin (Diskussion) 19:51, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, schön, dass unsere Diskussion einen so erfreulichen Nebeneffekt hat. Aber in diesem Artikel geht es um Hans Adolf Krebs und seine Arbeit, und nicht um eine Anleitung zur Untersuchung der Harnstoffsynthese. Soweit es mir möglich war, habe ich die Erkenntnisse von HAK nachvollzogen, ein Verweis auf eine einzelne Seite wäre meiner Meinung nach ein Unding, dazu muss man den ganzen Artikel lesen, so leid es mir tut. Ähnlich wie bei deinem Argument habe ich auch auf die Bedeutung der Veröffentlichung als solche hingewiesen (Die erste Veröffentlichung über den Harnstoffzyklus aus dem Jahr 1932 war mit über 2400 Zitationen zwischen 1961 und 1981 Krebs meist zitierte). Es geht hier nicht um ein konkretes Detail. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:00, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ohne den Artikel gelesen zu haben: es ist bei naturwiss. WP-Artikeln absoluter Standard, bei Zeitschriftenartikeln immer den ganzen Artikel zu zitieren und nicht diesen noch weiter auf die Seitenzahl herunterzubrechen, ich habe noch keinen Artikel (auch mit Auszeichnung) gesehen, in dem das gemacht werden würde. Insofern finde ich die Forderung danach etwas unfair. --Orci Disk 21:35, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich wusste, dass der Einwand kommt: In Naturwissenschaften gibt man auch bei dutzenden Seitenangaben keine konkrete Seitenzahl an. Meine Antwort: Wir sind hier aber nicht bei den Redaktionsvorgaben in einem naturwissenschaftlichen Journal, deren Aufsätze von Peers reviewt werden und fast ausschließlich von einem Fachpublikum gelesen werden, sondern in wikipedia. Kurz gesagt: Das Ziel ist es, demjenigen, der die betreffende Stelle finden will, die Arbeit möglichst zu erleichtern, vor allem wenn er mit wissenschaftlichen Fachgebräuchen nicht vertraut ist. --Armin (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Obwohl ich Armins Anliegen zustimme und finde, man könnte die Seitenzahlen nachtragen (spricht nichts dagegen), bin ich doch erstaunt, dass man wegen einer derartigen Formalie mit keine Auszeichnung stimmt. --FWS AM (Diskussion) 21:55, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich erwarte konkrete Seitenzahlen eigentlich schon bei jedem normalen Artikel, erst recht aber in einem Auszeichnungsverfahren. Für mich ist die Belegpraxis ein ganz wichtiges Kriterium für und wider eine Auszeichnung und hier sind mir das einfach zu "viele Zusammenfassungen" (ich zähle weit mehr als ein Dutzend Verweise auf Aufsätze von teils 30 und mehr Seiten), so dass ich es nicht mehr tolerieren möchte. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- (BK) Es geht mir nicht um die Handhabung in Journalen, sondern in naturwissenschaftlichen Wikipedia-Artikeln. Auch in diesen wird das so gehandhabt wie ich beschrieben habe, schau die einfach mal ein paar gute an (bsp. Ionische Flüssigkeit, Europäischer Maulwurf, SW-Sieger Manganknolle). Man kann diese Zitierweise für falsch halten, das steht einem frei, aber ich finde es wie gesagt ziemlich unfair, einen Artikel nur wegen diesem Zitations-Standard in naturwiss. Artikel abzuwerten. --Orci Disk 21:59, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Andere Artikel stehen hier aber nicht zur Debatte und es ist immer schwierig sich an schlecht gemachten Sitten oder älteren ausgezeichneten Artikeln zu orientieren. Den Zitationsstandard in wikipedia findet man hier Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege. Von naturwissenschaftlichen Ausnahmen lese ich dort nichts. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Also "älter" sind meine Beispiele nicht, die Auszeichnungen stammen aus diesem oder letztem Jahr. Und natürlich hilft der Blick über den Tellerrand auf andere Artikel, anstatt stur auf einer Regel zu beharren (die nebenbei auch mehrere Seiten als Literaturangabe zulässt). Diese Zitierweise hat sich in den naturwissenschaftlichen WP-Artikeln nun mal etabliert und es hat m.w. auch noch nie jemand bei einer Auszeichnungskandidatur oder sonst wo (z.B. SW-Jury) daran gestört. Du kannst jetzt natürlich jeden Artikel, in dem so zitiert wird, abwerten, aber ich bezweifle, dass das den Artikeln, den Autoren oder Dir viel bringt oder dass sich was ändern würde, da sie m.e. auch einfach sinnvoll ist. --Orci Disk 22:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Das mag alles sein, dass sich das nicht nur bei euch eingebürgert hat und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich bin sowieso zuversichtlich, dass vor allem die Naturwissenschaftler (aber nicht nur) den Artikel hier zur Auszeichnung bringen werden. Ich verlange hier nichts "unmögliches". Mein Kritikpunkt lässt sich schnell beheben und ebenso zügig passe ich dann mein Votum an. Es mag auch sein, dass sich einige Angaben auf den ganzen Aufsatz erstrecken - aber ganz sicher nicht in so vielen Fällen. Ich bin sowieso einer der ganze Wenigen in dem Projekt, der immer wieder auf Nachvollziehbarkeit in den Belegen Wert legt und das seit Jahren immer wieder auch bei bereits ausgezeichneten Artikeln kritisiert Diskussion:Havelsee/Archiv#Belege. --Armin (Diskussion) 22:42, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich hatte vermutet, dass Du hier versuchst, einen Brauch aus der Geschichtswissenschaft zu verallgemeinern, aber ich habe bei einer schnellen Suche nach den Zitierregeln verschiedener Universitäten keinen Hinweis darauf gefunden; weder die Geschichtsinstitute der Universität Hamburg, noch der Universität Wien, noch der Universität Tübingen empfehlen (!) eine solche Zitierweise. Sie empfehlen jedoch gerade die von mir verwendete Zitierweise, zum Beispiel: "Allgemeine Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg": Aufsatz in einer Zeitschrift: Schema: Name, Vorname: Titel. Untertitel, in: Zeitschriftentitel Bandzahl bzw. Jahrgang, Heftnummer [wenn vorhanden], (Jahr), Seitenzahl von-bis.
- Das mag alles sein, dass sich das nicht nur bei euch eingebürgert hat und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ich bin sowieso zuversichtlich, dass vor allem die Naturwissenschaftler (aber nicht nur) den Artikel hier zur Auszeichnung bringen werden. Ich verlange hier nichts "unmögliches". Mein Kritikpunkt lässt sich schnell beheben und ebenso zügig passe ich dann mein Votum an. Es mag auch sein, dass sich einige Angaben auf den ganzen Aufsatz erstrecken - aber ganz sicher nicht in so vielen Fällen. Ich bin sowieso einer der ganze Wenigen in dem Projekt, der immer wieder auf Nachvollziehbarkeit in den Belegen Wert legt und das seit Jahren immer wieder auch bei bereits ausgezeichneten Artikeln kritisiert Diskussion:Havelsee/Archiv#Belege. --Armin (Diskussion) 22:42, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Also "älter" sind meine Beispiele nicht, die Auszeichnungen stammen aus diesem oder letztem Jahr. Und natürlich hilft der Blick über den Tellerrand auf andere Artikel, anstatt stur auf einer Regel zu beharren (die nebenbei auch mehrere Seiten als Literaturangabe zulässt). Diese Zitierweise hat sich in den naturwissenschaftlichen WP-Artikeln nun mal etabliert und es hat m.w. auch noch nie jemand bei einer Auszeichnungskandidatur oder sonst wo (z.B. SW-Jury) daran gestört. Du kannst jetzt natürlich jeden Artikel, in dem so zitiert wird, abwerten, aber ich bezweifle, dass das den Artikeln, den Autoren oder Dir viel bringt oder dass sich was ändern würde, da sie m.e. auch einfach sinnvoll ist. --Orci Disk 22:31, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Andere Artikel stehen hier aber nicht zur Debatte und es ist immer schwierig sich an schlecht gemachten Sitten oder älteren ausgezeichneten Artikeln zu orientieren. Den Zitationsstandard in wikipedia findet man hier Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege. Von naturwissenschaftlichen Ausnahmen lese ich dort nichts. --Armin (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Obwohl ich Armins Anliegen zustimme und finde, man könnte die Seitenzahlen nachtragen (spricht nichts dagegen), bin ich doch erstaunt, dass man wegen einer derartigen Formalie mit keine Auszeichnung stimmt. --FWS AM (Diskussion) 21:55, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ich wusste, dass der Einwand kommt: In Naturwissenschaften gibt man auch bei dutzenden Seitenangaben keine konkrete Seitenzahl an. Meine Antwort: Wir sind hier aber nicht bei den Redaktionsvorgaben in einem naturwissenschaftlichen Journal, deren Aufsätze von Peers reviewt werden und fast ausschließlich von einem Fachpublikum gelesen werden, sondern in wikipedia. Kurz gesagt: Das Ziel ist es, demjenigen, der die betreffende Stelle finden will, die Arbeit möglichst zu erleichtern, vor allem wenn er mit wissenschaftlichen Fachgebräuchen nicht vertraut ist. --Armin (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Ohne den Artikel gelesen zu haben: es ist bei naturwiss. WP-Artikeln absoluter Standard, bei Zeitschriftenartikeln immer den ganzen Artikel zu zitieren und nicht diesen noch weiter auf die Seitenzahl herunterzubrechen, ich habe noch keinen Artikel (auch mit Auszeichnung) gesehen, in dem das gemacht werden würde. Insofern finde ich die Forderung danach etwas unfair. --Orci Disk 21:35, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Armin, schön, dass unsere Diskussion einen so erfreulichen Nebeneffekt hat. Aber in diesem Artikel geht es um Hans Adolf Krebs und seine Arbeit, und nicht um eine Anleitung zur Untersuchung der Harnstoffsynthese. Soweit es mir möglich war, habe ich die Erkenntnisse von HAK nachvollzogen, ein Verweis auf eine einzelne Seite wäre meiner Meinung nach ein Unding, dazu muss man den ganzen Artikel lesen, so leid es mir tut. Ähnlich wie bei deinem Argument habe ich auch auf die Bedeutung der Veröffentlichung als solche hingewiesen (Die erste Veröffentlichung über den Harnstoffzyklus aus dem Jahr 1932 war mit über 2400 Zitationen zwischen 1961 und 1981 Krebs meist zitierte). Es geht hier nicht um ein konkretes Detail. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Unabhängig davon halte ich das von den Universitäten in diesem Zusammenhang verwendete Wort „Empfehlungen“ für sehr passend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:55, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Ich versuche "keinen Brauch der Geschichtswissenschaft zu verallgemeinern". So sind unsere Vorgaben in wikipedia: Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle oder siehe auch Wikipedia:Zitierregeln#Allgemeine_Regeln Punkt 8 Wir sind hier in wikipedia, wo jeder überall irgendetwas rein schreiben kann (was dann in dem Aufsatz gar nicht steht, falsch oder verzerrt wiedergegeben wurde, oder frei erfunden ist). Seitenangaben erleichtern hier die schnelle Auffindbarkeit der Behauptung. Warum du dich so beharrlich weigerst die Seitenzahlen nachzutragen, bleibt mir schleierhaft. Wie bereits auf der Disku geschrieben wurde von Benutzerin:Fiona B.: Belegarbeit ist essenziel. Diese Diskussion dreht sich im Kreis und es ist alles gesagt. --Armin (Diskussion) 20:43, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Unabhängig davon halte ich das von den Universitäten in diesem Zusammenhang verwendete Wort „Empfehlungen“ für sehr passend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Ja, ok, EOD von meiner Seite. Dieser eine Halbsatz aus der Hilfe zu den Einzelnachweisen, der gegen jede gängige und vernünftige natur- und offensichtlich auch geschichtswissenschaftliche Zitierempfehlungen spricht, und zu dem offenbar nicht der geringste Konsens besteht, bringt mich nicht um den Schlaf. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:55, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Immerhin steht dieser "Halbsatz" schon seit 2007 unverändert auf der Hilfeseite [2] - das spricht nach all den Be- und Überarbeitungen der letzten 15 Jahre nicht grade für eine Umstrittenheit dieser Ausführungen. Übrigens hast du die "Allgemeine[n] Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte, Universität Hamburg" irgendwie missverstanden. "Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit wiederum bilden die Basis wissenschaftlichen Argumentierens" und dann zur Fußnote (bei dir lautet das ja ganz fachmännisch Einzelnachweis): Genaue Seitenzahl (richtig: S. 13-17; oder bei nur zwei Seiten: S. 18 f.; aber falsch: S. 13 ff., weil ungenau) Huch? Lese ich in deinem selbst angeführten Beispiel etwa, dass man die genaue Seitenzahl für eine Behauptung angeben soll? Hier für alle zum Nachlesen Ergo: Ich glaube also nicht, dass sich das mit: Ich gebe jetzt einfach mal einen Aufsatz von 40 Seiten an und lasse die Leserschaft meine Behauptungen einfach mal suchen, deckt. Was du aus den Zitierempfehlungen des Fachbereichs Geschichte zitierst, bezieht sich nicht auf die Fußnote, sondern auf die Bibliographie. Natürlich werden dort keine konkreten Seitenzahlen genannt. Das ist doch logisch. Übrigens scheint Hans Adolf Krebs sang und klanglos verstorben sein. Nicht einen einzigen Nachruf scheint es über ihn in einem renommierten Journal gegeben zu haben, wenn man den Wikipedia Artikel unter Literatur sich ansieht. --Armin (Diskussion) 00:20, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Ja, ok, EOD von meiner Seite. Dieser eine Halbsatz aus der Hilfe zu den Einzelnachweisen, der gegen jede gängige und vernünftige natur- und offensichtlich auch geschichtswissenschaftliche Zitierempfehlungen spricht, und zu dem offenbar nicht der geringste Konsens besteht, bringt mich nicht um den Schlaf. --Mister Pommeroy (Diskussion)
Ein guter Artikel, der das Leben und die Errungenschaften der Koryphäe Krebs sehr schön abbildet. -- LesenswertFWS AM (Diskussion) 22:19, 13. Jul. 2022 (CEST)
Der Artikel ist sehr gut lesbar und informativ. Die Belegpraxis halte ich allerdings auch für einen Kritikpunkt und hoffe einfach mal, dass du noch Zeit findest, hier etwas nachzuarbeiten.-- LesenswertKtiv (Diskussion) 18:34, 14. Jul. 2022 (CEST)
Der Artikel geht chronologisch vor, das kann man natürlich machen, man muss sich dann aber die Themen einzeln zusammensuchen. Privates, Karriere und Wissenschaft werden verwoben.
- In der Einleitung soll ja allgemeinverständlich argumentiert werden, beim Citratzyklus geschieht dies auch (Energie für das Leben gewonnen), beim Glyoxylatzyklus hörts dann aber auf. Erledigt
- Glyoxalatzyklus wurde schon mal erweitert, weitere Ergänzung folgt, ebenso bei Sheffield und dem Citratzyklus.
- "Später wurde er in Möllendorffs Arbeitskreis promoviert", da gehört zwingend das Datum der Promotion rein. Solche Karriere-Eckdaten sollten mindestens aufs Jahr genau angegeben werden. Das dürfte doch wohl kein Problem sein bei der vorliegenden Literaturfülle. Erledigt
- Die Liste seiner Schriften ist zu gering, wenigstens die bedeutensten sollten da noch mal aufgeführt werden (und Bücher, falls er welche verfasst hat und Übersichtsartikel). Literaturverzeichnis ist z.B. Online ind en Biogr. Memoirs Roy. Soc. Zum Beispiel hat er auch eine Biographie von Otto Warburg (Biochemiker) geschrieben. Erledigt
- Laut dem schriftenverzeichnis in den Biogr. Memoirs Roy. Soc. hat er sich zuletzt auch mit Soziologie befasst ("Biologie der Jugendkriminalität"). Da würde man auch gern was zu lesen. Erledigt
- Online war dazu nichts zu finden, habe den Artikel bei der BibRecherche angefragt. PS: Der Artikel war wahrscheinlich nicht sein bester.
- "Zeit in Sheffield", letzter Satz: "Für letztere Entdeckung wurde ihm 1953 (zusammen mit Fritz Albert Lipmann, New York) der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verliehen", da fehlt der Bezug (gemeint ist natürlich der Citratzyklus), da unmittelbar zuvor wieder ein Karriereschritt eingebaut wurde. Da zeigt sich wieder die Problematik dieser Vorgehensweise, die Zeit in Sheffield wird mit "siehe auch Citratzyklus" eingeleitet, hat er da nichts anderes erforscht ? Erledigt
- doch, wird ergänzt
- Allgemein wüsste man ja auch gern, wie ihn andere vom Charakter her sahen. Hobbys etc.
- Sowohl beim Harnstoffzyklus als auch beim Glyoxylatzyklus gab es laut den jeweiligen Artikeln Ko-Entdecker. Da wüsste man auch gern mehr.--Claude J (Diskussion) 11:39, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, einige Ergänzungen habe ích eingefügt, weitere werden folgen. Über Hobbies des erwachsenen HAK ist nicht viel zu finden; seine Hobbies zur Kinderzeit (Klavier, Lesen, Buchbinden, Herbarium) stehen nicht im Zusammenhang mit seiner späteren Tätigkeit. Man kann sie zwar einfügen, meines Erachtens nicht zwingend. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:05, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, die Punkte sollten soweit alle abgearbeitet sein. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter beim Harnstoffzyklus, Kurt Henseleit, war schon beschrieben und verlinkt, der Mitarbeiter beim Glyoxylatzyklus, Hans Leo Kornberg, ist ebenfalls erwähnt und verlinkt. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:52, 18. Jul. 2022 (CEST)
Abwartend Ich schließe mich Armin im Prinzip an, wäre aber gnädiger mit den Fußnoten, wenn der Inhalt stimmen würde. Mein Hauptkritikpunkt ist die unvollständige Auswertung der Literatur. Wie Claude J anmerkt sind die biographischen Angaben nämlich dünn, weil sie auf dem eher populärwissenschaftlichen Artikel von Klaus Roth beruhen. Den sehr schönen und umfangreichen Bericht von Hans Kornberg hat Mr Pommeroy aber nur ausgewertet, um eine Liste der Ehrungen anzulegen. Von Kornberg erfährt man mehr aus dem Leben von Hans Krebs, er hat ihn nämlich persönlich gekannt und erlebt, wie Krebs als passionierter Hobby-Botaniker (Erbschaft des strengen Vaters) bei einem Spaziergang zur Mittagspause in den Gärten des Worcester College alle Bäume, Büsche und Blumen benennen konnte oder im Garten seines Hauses in Oxford Gemüse für Familie und Freunde anpflanzte. Tja, Chance vertan. LG --Andreas Werle (Diskussion) 16:37, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Andreas Werle, ja, in seiner Kindheit las er viel, spielte Klavier, und sein botanisches Interesse wurde von seinem Vater geweckt; er lernte die lateinischen botanischen Namen und sammelte Blumen, die er in einer Herbariumpresse presste. Dies waren alles Hobbys aus der Kindheit; vom erwachsenen HAK gibt es keine Aufzeichnungen darüber. Kinderhobbies sind nichts, was zwingend in den Artikel gehört, würde ich sagen. --Mister Pommeroy (Diskussion)
20:35, 15. Jul. 2022 (CEST)
- @Mister Pommeroy One of the earliest memories that one of us (H. L. K .) has of this period is the arrival, in early 1946, of the first electric blender. Hans disappeared with it into the small room that served both as his office and as library; his part-time secretary went in and out with various paper bags and (even more enthralling) a tray of ice cubes. When, after much mysterious whirring, the door opened again, it was to reveal Hans with a tray of beakers containing a thick, red fluid. Hans advanced on the group, assembled to marvel at this strange new piece of laboratory ware. ‘Have a tomato cocktail!’ he proudly offered ... (pg. 372)
- Tomatensaft in Bechergläsern - so ist das, wenn man einen Gärtner als Chef im Biochemielabor hat. Du hast nix von dem alten Krebs verstanden und es wird wahrscheinlich auch nicht besser, denn Du wirst die vielen Feinheiten, die Kornberg erzählt weder bemerken noch richtig einordnen können. Da fehlt Dir das Gespür und der Humor. Für den Versuch gibt es ein Gnadenbapperl: LG -- LesenswertAndreas Werle (Diskussion) 07:22, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt; in meinem Labor bot ich jedes Jahr selbstgemachten Pflaumenwein an („Château Bonne Lampée“), der aus neuen Bechergläsern getrunken wurde, und die Verkostung verlief meist völlig humorlos und mit großer Ernsthaftigkeit. --Mister Pommeroy (Diskussion)
18:06, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Das stimmt; in meinem Labor bot ich jedes Jahr selbstgemachten Pflaumenwein an („Château Bonne Lampée“), der aus neuen Bechergläsern getrunken wurde, und die Verkostung verlief meist völlig humorlos und mit großer Ernsthaftigkeit. --Mister Pommeroy (Diskussion)
Hm. Ich muss ehrlich gestehen, ich halte ungenau zitierte Literaturstellen eher für das kleinste Problem des Artikel. Da halte ich es wie bei Deminex vor ein paar Wochen – suboptimal, aber für mich noch geradeso nachvollziehbar genug. Was mir (wie immer wohlgemerkt inhaltlich als Laie) aufgefallen ist:
- die Einleitung ist an sich in Ordnung. Bei der Allgemeinverständlichkeit schließe ich mich Claude J an – spätestens beim Glyoxylatzyklus runzelt der Laie zum ersten Mal die Stirn. Die anderen beiden Zyklen sind noch in Ordnung, aber in meinen Augen ist da auch noch etwas Luft nach oben. Den Harnstoffzyklus würde ich (wenn ich es den richtig verstehe) als "Umwandlung des giftigen Ammoniaks in weniger giftigeren Harnstoff, der dann ausgeschieden werden kann" verstehen – im Moment fehlt mir das Wort Umwandlung, um als Laie auf den ersten Blick verstehen zu können, was dahinter steckt. Meine Formulierung ist sicherlich nicht die griffigste, vielleicht fällt dir aber ja etwas besseres ein... Sicher sind alle drei Zyklen eher für das fachlich interessierte Publikum als für Laien interessant, aber zumindest in der Einleitung sollten sie doch allgemeinverständlich erklärt sein.
- im gesamten weiteren Artikel hätte ich mir als Laie bei fachlichen Passagen ab und zu zusätzliche Links gewünscht. Für lesenswert verlangen die Kriterien ja keine absolute Allgemeinverständlichkeit, aber Links wären nur eine kleine Sache, würden dem interessierten Laien aber helfen. Erledigt
- ich habe den Artikel nachverlinkt, die meisten Begriffe sollten jetzt blau sein
- wie kam Krebs als in Berlin arbeitender Forscher zu der Stelle als Assistenzarzt in Hamburg? Das ging mir als Leser etwas sehr schnell – gerade noch Forscher in Dahlem, dann Arzt in Hamburg und plötzlich und offenbar recht spontan wieder Forscher, diesmal aber in Freiburg. Nebenbei würde ich mir übrigens einen zusätzlichen Satz wünschen, der ganz allgemein aussagt, dass ja Krebs offenbar eher Forscher war, nebenher aber durch sein Studium auch die Möglichkeit hatte, als Mediziner zu arbeiten. Erledigt
- Zu dieser Zeit war es üblich, dass Studenten, Diplomanden oder Doktoranden die Universitäten häufig wechselten. Die Wechsel gingen in der Tat sehr schnell, aber so war eben. Seine Vorliebe für die Forschung habe ich mit Schon bald fehlte ihm das wissenschaftliche Arbeiten und er verließ Hamburg als einleitenden Satz in der Entdeckung des harnstoffzyklus erwähnt.
- in der Tabelle findet sich „ Vol.%“ mit Punkt und „ Vol%“ ohne Punkt. Das sollte einheitlich sein. Erledigt
- prinzipiell möchte ich ganz allgemein die Kombination zwischen Leben und Werk ansprechen. Das ist sicherlich eine Entscheidung des Autoren und deshalb kein Argument für oder gegen eine Auszeichnung, aber in meinen Augen würde der Artikel durchaus von einer Trennung profitieren – der Fokus würde sich klar erst auf das Leben und dann auf seine Forschungsinhalte richten. So ist das alles ein wenig vermischt und ohne Kontur.
- schwieriges Thema. Sein Privatleben wird in kaum einer Veröffentlichung erwähnt (auch in der enWP sind über Leben und Tod gerade mal vier kurze Sätze geschrieben worden). Bei über 400 Veröffentlichungen sowie mehreren Büchern blieb wahrscheinlich nicht viel Zeit für andere Dinge als die Familie, vielleicht die Gartenarbeit
- bis zum Abschnitt zum Harnstoffzyklus ist der Artikel in meinen Augen durchaus lesenswert. Die Abschnitte danach würden allerdings eher zu einem durchschnittlichen Artikel passen – sie kommen mir, nichts für ungut, eher vor wie ein Sammelsurium von zufällig gefundenen Informationen als Abschnitte eines guten enzyklopädischen Artikels mit einem durchdachten roten Faden vor. Erledigt
- Die weiteren Abschnitte wurden schon und werden noch weiter ausgebaut
- an was forschte Krebs in Cambridge? Zwei Jahre ist ein langer Zeitraum... Erledigt
- im Sheffield-Abschnitt fällt das Wort „Sheffield“ erst im letzten Absatz - das ist ganz und gar nicht stimmig. Schätzungsweise wechselte er ja schon 1935 nach Sheffield (das fehlt aber im Artikel - dort steht, er wurde nur Dozent! - aber wo?) Erledigt
- oben erklärst du ausführlich den Harnstoffzyklus – für den Citratzyklus gibt es nur ein Bild und mehr nicht. Auch das ist nicht stimmig. Zumindest sollte grundlegend erklärt werden, wie Krebs diesen Zyklus entdeckte und um was es da überhaupt geht. Erledigt
- die Nature-Anekdote ist auch nicht so ganz das Wahre. Das, was im Moment im Artikel steht, suggeriert ein wenig, dass die Nature den Artikel abgelehnt hat, weil sie den Inhalt für nicht gut oder „wünschenswert“ hielt. Offenbar war es ja aber so, dass die Fachzeitschrift zu viel zu tun hatte bzw. überlastet war – und deshalb Krebs' so wichtige Arbeit außenvor blieb. Das müsste mMn klarer herausgearbeitet werden.
- der Nobelpreis ist redundant zum Abschnitt "Ehrungen", ebenso der Knight Commander und der damit verbundene Sir Erledigt
- Der Knight Commander ist entfernt, der Nobelpreis ist mE zentral an dieser Stelle, ein bisschen Redundanz kann man mE in Kauf nehmen
- im Oxford-Abschnitt geht das Ganze genauso weiter. Die anscheinend ja wichtige Entdeckung des Glyoxylatzyklus wird mit einem Hinweis auf einen Hauptartikel abgespeist (oder ist das dieser ominöse „intermediäre Metabolismus“?). Erledigt
- zu seiner Zeit nach seiner Emeritierung wären weitere Informationen ebenfalls wünschenswert. Die Radcliffe Infirmary war ja offenbar ein Krankenhaus – war das so etwas wie ein Forschungskrankenhaus? Betätigte sich Krebs nur als Forscher oder auch als Arzt? War er fest angestellt oder war das eher eine Art "Hobby"? An was forschte er in der Infirmary? Und beziehen sich die "einhundert Arbeiten" auf die Zeit zwischen 1967 und 1981 oder auf sein ganzes Leben? Wie sein Tod aufgenommen wurde, fehlt, wie Armin völlig richtig schon festgestellt hat, auch völlig, ebenso Informationen über die Todesumstände (bspw. Todesursache etc.).
- Zur Todesursache steht in allen mir bekannten Veröffentlichungen nur "nach kurzer Krankheit" und keine weiteren Einzelheiten
- prinzipiell hat man den Eindruck, dass Krebs spätestens in England nur noch am Arbeiten war – mal abgesehen von der Gründung einer Familie. Doch wie lebte er sich als Flüchtling in England ein? Welche Beziehung hatte er zu Deutschland – während des NS-Regimes wie auch nach 1945? etc.
- so war es wahrscheinlich auch; die Anzahl seiner Veröffentlichungen ist schon gewaltig
- zum Kapitel Ehrungen: haben die Nationalen Akademien für Medizin auch Namen? Ansonsten gefällt mir der Abschnitt gut.
Insgesamt hat der Artikel durchaus Abschnitte, die mir sehr gut gefallen und die durchaus auch das Potential zu einer Auszeichnung haben – andere eben aber mMn eher nicht. Von daher erstmal . Nichtsdestotrotz ist die aktuelle Version natürlich kein Vergleich zu der Version von vor vier Jahren vor dem Beginn des Ausbaus – und für die getane Arbeit herzlichen Dank! Grüße, -- AbwartendSnookerado (Diskussion) 20:57, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, alles gute Punkte, ist in Bearbeitung. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:17, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir schonmal! Gleich noch drei kleine Nachträge:
- unterschiedliche Schreibweise: Frederic L. Holmes / Frederic Laurence Holmes / Frederic Lawrene Holmes sowie (nur die Einzelnachweise betrachtet) Hans Krebs / Hans Adolf Krebs / H. A. Krebs. Zumindest bei Holmes sollte das einheitlich sein. Erledigt
- bei Krebs habe ich die Literatur wie angegeben übernommen; wenn ein Autor in Hans Krebs nennt, habe ich das nicht korrigiert.
- bei manchen Weblinks fehlen einige Angaben, insbesondere das Abrufdatum (und beim Einzelnachweis 17 alles außer URL und Titel...)
- Die Arbeit The role of citric acid in intermediate metabolism in animal tissues taucht in zwei verschiedenen Versionen in den Einzelnachweisen auf – einmal offenbar im Original und einmal im Nachdruck. Soll das so sein? Erledigt
- Ja, der zweite Artikel ist ein Nachdruck des ersten; der zweite Artikel ist online zugänglich, der erste nicht, ist ein Service für den interessierten Leser.
- Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:34, 16. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, nochmal danke für dein aufmerksames Lesen. Die meisten Punkte sollten mittlerweile erledigt sein, zu anderen, wie zB sein Privatleben oder seine Beziehungen zu Deutschland während des NS-Regimes, werden in keiner mir vorliegenden Literatur thematisiert. --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:52, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir für die Ergänzungen! Das passt für mich jetzt alles. Ich glaube, die Weblinks fehlen noch, aber das ist eine Kleinigkeit. Den Einzelnachweis für den dritten Stichpunkt unter den "Schriften" verstehe ich übrigens nicht so recht. Ich halte ihn für überflüssig – der einzige Unterschied ist der JSTOR-Link, aber der kann ja ggf. auch im Kapitel "Schriften" ergänzt werden...? Für „weniger Beachtung fanden seine Aufsätze zur Soziologie aus jener Zeit“ wäre noch ein Beleg nicht schlecht, das steht ja wohl kaum in seinem eigenen Aufsatz, oder?
- Nichtsdestotrotz ist das jetzt für mich ein solider er Artikel. Danke für die Arbeit! Grüße, -- LesenswertSnookerado (Diskussion) 22:53, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, bezüglich der Soziologieartikel: richtig ist, dass im Gegensatz zu anderen Krebs-Artikeln, die hunderte oder tausende Male zitiert wurden, der Artikel über die Jungendkriminalität laut Scholar gerade mal zwei Zitationen finden. Ich werde das "wenig Beachtung", tatsächlich ist das meine Interpretation, durch "wenig zitiert" ersetzen, auch wenn dafür keinen Einzelnachweis gibt, es sei denn, man würde die Scholarstatistik angeben, die ich aber eigentlich nicht einfügen möchte. --Mister Pommeroy (Diskussion)
17:21, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Sieht schon besser aus. Dann mal weiter. Ist ein Abgleich mit dem englischen wikipedia Artikel vollständig erfolgt ? Ich finde da z.B. ein hier nicht erwähntes Sorby Research Institute. Auf Anhieb kann ich das hier nicht finden. Eine Belgian Royal Academy of Medicine sollte unter ihrem richtigen Namen verlinkt werden. Die Radcliffe Infirmary war das Universitätskrankenhaus in Oxford, ich nehme an du meinst das seine Forschung da vom Medical Research Council unterstützt wurde, nicht das Krankenhaus. Übersetzungen von Lecturer als Dozent sollten vermieden werden und stattdessen der englische Titel angegeben werden (hab ich an einer Stelle schon eingefügt). Es gibt auch noch Reader, Senior Lecturer, falls er eine dieser Stufen erklommen hatte sollte das angegeben werden. Zu Enzymologia könnte man vielleicht erwähnen, das es eine von einem deutsch-jüdischen Exilwissenschaftler Carl Oppenheimer in den Niederlanden gegründete Zeitschrift ist (wobei in dem Artikel Carl Oppenheimer einiges zu seiner Rolle als Biochemiker fehlt). An diese chronologische Gliederung kann ich mich immer noch nicht gewöhnen (Informationen in Familie im Abschnitt sheffield kurz vor citratzyklus). Die Arbeit an der Aufklärung des Zitratzyklus war doch wohl äußerst komplex und ein großes Unterfangen. Da würde ich mir doch mehr zu den Mitarbeitern erwarten (in englischer wiki "Krebs Empire"). Auch zur Finanzierung durch das Medical Research Council. Man könnte auch erwähnen, dass er in Freiburg die Arbeit am Harnstoffzyklus nur nachts (abwechselnd mit seinem Doktoranden) erledigen konnte, da er - wie sein Assistent - tagsüber als Kliniker voll eingespannt war. --Claude J (Diskussion) 09:14, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, zu den Mitarbeitern am Citratzyklus: 1935 gab es noch kein Krebs-Imperium. In Sheffield begann Krebs die Arbeit am Citratzyklus 1935 und veröffentlichte sie 1937 zusammen mit einem Mitarbeiter, William Arthur Johnson. Von Johnson konnte ich nichts weiter finden; er veröffentlichte zwar zu dieser Zeit weitere Artikel mit Krebs, scheint dann aber keine weitere akademische Karriere mehr gemacht zu haben. Entscheidende Vorarbeiten zum Citratzyklus kamen von Albert Szent-Györgyi, Carl Martius und Franz Knoop. Erst Krebs gelang es, die losen Enden zu verknüpfen und den letzten Schritt zu beweisen. Im Nachgang wurde natürlich noch viel geforscht, von Krebs und anderen Arbeitskreisen, aber die Veröffentlichung, die zum Nobelpreis führte, trägt nur die Namen von ihm und Johnson. --Mister Pommeroy (Diskussion)
17:15, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, zu Enzymologia kann ich bis auf diesen Link nichts finden; wenn Du einen Link für die Verbindung mit Carl Oppenheimer hast, baue ich es gerne ein. Bei der Belgian Royal Academy of Medicine hatte ich mich wohl von diesem Link täuschen lassen, ist jetzt unter dem französischen Namen verlinkt. Sorby ist eingebaut, es war das Institut zur Vitamin A und C Forschung. Die Zeit in Freiburg werde ich entsprechend ergänzen, danke für den Hinweis. --Mister Pommeroy (Diskussion)
19:50, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Die Informationen zu Enzymologia finden sich in der Literatur in dem Artikel Carl Oppenheimer, z.B. dem NDB Eintrag, die Zeitschrift erschien erst seit 1936 und ein führender Enzym- und Biochemie-Experte wie Oppenheimer (wie gesagt der Gründer und Hrsg.) war sicherlich froh einen Aufsatz dieses Kalibers für die neue Zeitschrift requirieren zu können. Was fehlende Informationen zu diesem und jenem betrifft - wie die Biographie seines Mitarbeiters am Citratzyklus W. A. Johnson (als Ko-Autor dieser wichtigen Arbeit würde er hier auch einen eigenen Artikel verdienen) oder die Ablehnung von Nature - müsste man wohl in die Biographie von Holmes schauen, die ja nicht vollständig ist, aber die Zeit des Citratzyklus noch umfasst. Für die ganze Karriere gibts aber natürlich den Dict. Sci. Biogr. Artikel von Holmes (der von nach 1984 ist, er berücksichtigt noch den Nachruf der Biogr. Memoirs Royal Society). Der unmittelbar nächste Schritt würde aber die Auswertung dieser Biogr. Memoirs Roy. Soc. sein, die ja Online sind. Da steht z.B. dass er die Biochemie in Sheffield und seine Forschungsgruppe gegen Widerstände auf - und ausbaute, auch mit einem Ruf nach Harvard im Hintergrund als Druckmittel. Außerdem steht da, dass und wie er 1952 mit seiner Gruppe nachwies, dass der Citratzyklus auch die Quelle des überwiegenden Kohlenstoffgerüsts der Zelle im aeroben Stoffwechsel ist, also nicht nur Energielieferant. Man könnte noch wie Krebs selbst in seinem Nobelvortrag Torsten Ludvig Thunberg bei den Vorläufern der Forschung zum Citratzyklus nennen.--Claude J (Diskussion) 09:29, 20. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, Oppenheimer als Herausgeber der Enzymologia ist eingefügt, ebenso Thunberg. Das Angbeot aus Harvard wird in der mir bekannte Literatur nur zu Beginn seiner Zeit in Sheffield erwähnt, nicht als Druckmittel für spätere Zugeständnisse. Ein Artikel für W. A. Johnson, falls etwas über ihn bekannt ist, wäre zwar schön, steht aber momentan noch nicht auf meiner Agenda (dafür habe ich einen Artikel zum Katalysezyklus angefangen, der sicherlich noch ausbaufähig ist). --Mister Pommeroy (Diskussion)
21:49, 20. Jul. 2022 (CEST)
- Doch das steht explizit S. 372 in den Biographical Memoirs Roy. Soc.: "This latter initiative [gemeint ist ein Studiengang Biochemie ab 1952 in Sheffield] owed much to an offer that had been made to Hans of a Professorship at Harvard, which incidentally gave him much needed bargaining power at Sheffield. In a Memorandum to the University authorities dated November 1951, Hans made it clear that, given adequate facilities, he would choose to remain in Sheffield: he was given the facilities he thought" (u.a. Erweiterung des Biochemiegebäudes um ein ehemaliges Kino und Ausbau zu modernen Laboren nach seinen Vorstellungen). Das ist auch nicht mehr die Anfangszeit, in Sheffield war er ja seit 1935. Der Nachruf stammt im Übrigen ja von engen Mitarbeitern, im Fall von Kornberg jemandem, der um diese Zeit bei ihm studiert hatte. Es lohnt sich also schon die Quelle genau auszuwerten, zumal sie wie gesagt Online ist und auch von Holmes im Dict. Sci. Biogr. an erster Stelle in der Sekundärliteratur genannt wird. Im DSB steht übrigens auch S. 503 etwas zum Nature Artikel (Krebs hatte schon vorher in Nature veröffentlicht). Nature lehnte danach den Artikel nicht ab, sondern der zuständige Redakteur informierte ihn, das aufgrund eines Staus ("Backlog") die Arbeit nur deutlich verzögert veröffentlicht werden könnte. Enzymologia war zwar weniger angesehen als die Zeitschriften in denen er sonst veröffentlichte, aber dafür war er sicher dass sie sofort veröffentlicht würde. Zur Wahl von Sheffield, die ja eigentlich ein Provinzuniversität war, so dass die Einschätzung im Text, dass er beeindruckt war von den sich dort bietenden Möglichkeiten eher merkwürdig klingt, steht im DSB von Holmes, dass er vor allem annahm, weil in Cambridge, einem Zentrum biochemischer Forschung, die Labore überfüllt waren. Außerdem gefiel ihm die ländliche Umgebung in Sheffield,er wurde dort warmherzig empfangen, durfte sich dort in Lehre und Forschung ausschließlich der Biochemie widmen und als man ihm vor seinem Weggang doch noch in Cambridge einen Lecturer Posten anbot hatte er sich schon entschieden. Im DSB finden sich noch weitere Informationen, die eingebaut werden sollten, insbesondere, dass er mehr begabt für den Entwurf von Experimenten war (S. 505), weniger in der praktischen Ausführung, was er ab Ende der 1930er Jahre fast ausschließlich Mitarbeitern, Technikern und Studenten überließ. Außerdem gelang ihm ab 1980 angeregt durch eine Bemerkung des organischen Chemiker Jack Baldwin (das unmittelbare Substrat Essigsäure könne nicht direkt dehydrogenisiert werden sondern muss dafür an ein anderes Molekül gekoppelt weden) eine wesentliche Einsicht auf eine Frage, die ihn 45 Jahre bewegte, warum ein so komplizierter Mechanismus wie der Zitronensäurezyklus überhaupt notwendig ist für die Energiegewinnung. Das regte ihn nochmals zu Forschungsaktivitäten bezüglich der Effizienz dieser Stoffwechselzyklen an. Darüber trug er noch auf den Symposien zu seinem 80. in Dallas und Sheffield vor. Er war also bis zuletzt auf biochemischen Gebiet sehr aktiv. Am Ende des DSB Artikels ist übrigens auch eine Einschätzung seines Charakters und Arbeitsstils.--Claude J (Diskussion) 05:55, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Claude J, Du hast recht bzgl. Harvard, hatte ich überlesen; ist jetzt im Artikel. --20:09, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Doch das steht explizit S. 372 in den Biographical Memoirs Roy. Soc.: "This latter initiative [gemeint ist ein Studiengang Biochemie ab 1952 in Sheffield] owed much to an offer that had been made to Hans of a Professorship at Harvard, which incidentally gave him much needed bargaining power at Sheffield. In a Memorandum to the University authorities dated November 1951, Hans made it clear that, given adequate facilities, he would choose to remain in Sheffield: he was given the facilities he thought" (u.a. Erweiterung des Biochemiegebäudes um ein ehemaliges Kino und Ausbau zu modernen Laboren nach seinen Vorstellungen). Das ist auch nicht mehr die Anfangszeit, in Sheffield war er ja seit 1935. Der Nachruf stammt im Übrigen ja von engen Mitarbeitern, im Fall von Kornberg jemandem, der um diese Zeit bei ihm studiert hatte. Es lohnt sich also schon die Quelle genau auszuwerten, zumal sie wie gesagt Online ist und auch von Holmes im Dict. Sci. Biogr. an erster Stelle in der Sekundärliteratur genannt wird. Im DSB steht übrigens auch S. 503 etwas zum Nature Artikel (Krebs hatte schon vorher in Nature veröffentlicht). Nature lehnte danach den Artikel nicht ab, sondern der zuständige Redakteur informierte ihn, das aufgrund eines Staus ("Backlog") die Arbeit nur deutlich verzögert veröffentlicht werden könnte. Enzymologia war zwar weniger angesehen als die Zeitschriften in denen er sonst veröffentlichte, aber dafür war er sicher dass sie sofort veröffentlicht würde. Zur Wahl von Sheffield, die ja eigentlich ein Provinzuniversität war, so dass die Einschätzung im Text, dass er beeindruckt war von den sich dort bietenden Möglichkeiten eher merkwürdig klingt, steht im DSB von Holmes, dass er vor allem annahm, weil in Cambridge, einem Zentrum biochemischer Forschung, die Labore überfüllt waren. Außerdem gefiel ihm die ländliche Umgebung in Sheffield,er wurde dort warmherzig empfangen, durfte sich dort in Lehre und Forschung ausschließlich der Biochemie widmen und als man ihm vor seinem Weggang doch noch in Cambridge einen Lecturer Posten anbot hatte er sich schon entschieden. Im DSB finden sich noch weitere Informationen, die eingebaut werden sollten, insbesondere, dass er mehr begabt für den Entwurf von Experimenten war (S. 505), weniger in der praktischen Ausführung, was er ab Ende der 1930er Jahre fast ausschließlich Mitarbeitern, Technikern und Studenten überließ. Außerdem gelang ihm ab 1980 angeregt durch eine Bemerkung des organischen Chemiker Jack Baldwin (das unmittelbare Substrat Essigsäure könne nicht direkt dehydrogenisiert werden sondern muss dafür an ein anderes Molekül gekoppelt weden) eine wesentliche Einsicht auf eine Frage, die ihn 45 Jahre bewegte, warum ein so komplizierter Mechanismus wie der Zitronensäurezyklus überhaupt notwendig ist für die Energiegewinnung. Das regte ihn nochmals zu Forschungsaktivitäten bezüglich der Effizienz dieser Stoffwechselzyklen an. Darüber trug er noch auf den Symposien zu seinem 80. in Dallas und Sheffield vor. Er war also bis zuletzt auf biochemischen Gebiet sehr aktiv. Am Ende des DSB Artikels ist übrigens auch eine Einschätzung seines Charakters und Arbeitsstils.--Claude J (Diskussion) 05:55, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, Oppenheimer als Herausgeber der Enzymologia ist eingefügt, ebenso Thunberg. Das Angbeot aus Harvard wird in der mir bekannte Literatur nur zu Beginn seiner Zeit in Sheffield erwähnt, nicht als Druckmittel für spätere Zugeständnisse. Ein Artikel für W. A. Johnson, falls etwas über ihn bekannt ist, wäre zwar schön, steht aber momentan noch nicht auf meiner Agenda (dafür habe ich einen Artikel zum Katalysezyklus angefangen, der sicherlich noch ausbaufähig ist). --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Die Informationen zu Enzymologia finden sich in der Literatur in dem Artikel Carl Oppenheimer, z.B. dem NDB Eintrag, die Zeitschrift erschien erst seit 1936 und ein führender Enzym- und Biochemie-Experte wie Oppenheimer (wie gesagt der Gründer und Hrsg.) war sicherlich froh einen Aufsatz dieses Kalibers für die neue Zeitschrift requirieren zu können. Was fehlende Informationen zu diesem und jenem betrifft - wie die Biographie seines Mitarbeiters am Citratzyklus W. A. Johnson (als Ko-Autor dieser wichtigen Arbeit würde er hier auch einen eigenen Artikel verdienen) oder die Ablehnung von Nature - müsste man wohl in die Biographie von Holmes schauen, die ja nicht vollständig ist, aber die Zeit des Citratzyklus noch umfasst. Für die ganze Karriere gibts aber natürlich den Dict. Sci. Biogr. Artikel von Holmes (der von nach 1984 ist, er berücksichtigt noch den Nachruf der Biogr. Memoirs Royal Society). Der unmittelbar nächste Schritt würde aber die Auswertung dieser Biogr. Memoirs Roy. Soc. sein, die ja Online sind. Da steht z.B. dass er die Biochemie in Sheffield und seine Forschungsgruppe gegen Widerstände auf - und ausbaute, auch mit einem Ruf nach Harvard im Hintergrund als Druckmittel. Außerdem steht da, dass und wie er 1952 mit seiner Gruppe nachwies, dass der Citratzyklus auch die Quelle des überwiegenden Kohlenstoffgerüsts der Zelle im aeroben Stoffwechsel ist, also nicht nur Energielieferant. Man könnte noch wie Krebs selbst in seinem Nobelvortrag Torsten Ludvig Thunberg bei den Vorläufern der Forschung zum Citratzyklus nennen.--Claude J (Diskussion) 09:29, 20. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Claude J, zu den Mitarbeitern am Citratzyklus: 1935 gab es noch kein Krebs-Imperium. In Sheffield begann Krebs die Arbeit am Citratzyklus 1935 und veröffentlichte sie 1937 zusammen mit einem Mitarbeiter, William Arthur Johnson. Von Johnson konnte ich nichts weiter finden; er veröffentlichte zwar zu dieser Zeit weitere Artikel mit Krebs, scheint dann aber keine weitere akademische Karriere mehr gemacht zu haben. Entscheidende Vorarbeiten zum Citratzyklus kamen von Albert Szent-Györgyi, Carl Martius und Franz Knoop. Erst Krebs gelang es, die losen Enden zu verknüpfen und den letzten Schritt zu beweisen. Im Nachgang wurde natürlich noch viel geforscht, von Krebs und anderen Arbeitskreisen, aber die Veröffentlichung, die zum Nobelpreis führte, trägt nur die Namen von ihm und Johnson. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Sieht schon besser aus. Dann mal weiter. Ist ein Abgleich mit dem englischen wikipedia Artikel vollständig erfolgt ? Ich finde da z.B. ein hier nicht erwähntes Sorby Research Institute. Auf Anhieb kann ich das hier nicht finden. Eine Belgian Royal Academy of Medicine sollte unter ihrem richtigen Namen verlinkt werden. Die Radcliffe Infirmary war das Universitätskrankenhaus in Oxford, ich nehme an du meinst das seine Forschung da vom Medical Research Council unterstützt wurde, nicht das Krankenhaus. Übersetzungen von Lecturer als Dozent sollten vermieden werden und stattdessen der englische Titel angegeben werden (hab ich an einer Stelle schon eingefügt). Es gibt auch noch Reader, Senior Lecturer, falls er eine dieser Stufen erklommen hatte sollte das angegeben werden. Zu Enzymologia könnte man vielleicht erwähnen, das es eine von einem deutsch-jüdischen Exilwissenschaftler Carl Oppenheimer in den Niederlanden gegründete Zeitschrift ist (wobei in dem Artikel Carl Oppenheimer einiges zu seiner Rolle als Biochemiker fehlt). An diese chronologische Gliederung kann ich mich immer noch nicht gewöhnen (Informationen in Familie im Abschnitt sheffield kurz vor citratzyklus). Die Arbeit an der Aufklärung des Zitratzyklus war doch wohl äußerst komplex und ein großes Unterfangen. Da würde ich mir doch mehr zu den Mitarbeitern erwarten (in englischer wiki "Krebs Empire"). Auch zur Finanzierung durch das Medical Research Council. Man könnte auch erwähnen, dass er in Freiburg die Arbeit am Harnstoffzyklus nur nachts (abwechselnd mit seinem Doktoranden) erledigen konnte, da er - wie sein Assistent - tagsüber als Kliniker voll eingespannt war. --Claude J (Diskussion) 09:14, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, bezüglich der Soziologieartikel: richtig ist, dass im Gegensatz zu anderen Krebs-Artikeln, die hunderte oder tausende Male zitiert wurden, der Artikel über die Jungendkriminalität laut Scholar gerade mal zwei Zitationen finden. Ich werde das "wenig Beachtung", tatsächlich ist das meine Interpretation, durch "wenig zitiert" ersetzen, auch wenn dafür keinen Einzelnachweis gibt, es sei denn, man würde die Scholarstatistik angeben, die ich aber eigentlich nicht einfügen möchte. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Hallo Snookerado, nochmal danke für dein aufmerksames Lesen. Die meisten Punkte sollten mittlerweile erledigt sein, zu anderen, wie zB sein Privatleben oder seine Beziehungen zu Deutschland während des NS-Regimes, werden in keiner mir vorliegenden Literatur thematisiert. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Hallo Mister Pommeroy, danke dir schonmal! Gleich noch drei kleine Nachträge:
13. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. Juli.
Type:Rider ist ein 2013 veröffentlichtes Computerspiel der französischen Entwickler Cosmografik, Novelab und AudioGaming. Für die Produktion zeichnen das Filmproduktions-Kollektiv Agat Films & Cie – Ex Nihilo und Arte France verantwortlich, den Vertrieb übernahmen Bulkypix und der deutsch-französische Fernsehsender Arte. Das Spiel vermittelt als Serious Game spielerisch die Geschichte der Typografie und den verwendenden Medien, von prähistorischer Höhlenmalerei über die Erfindung des Buchdrucks bis hin zur Digitalisierung. Das Spiel wurde über 400.000 Mal heruntergeladen und für seine künstlerische Konsistenz ausgezeichnet.
Ursprünglich für den Miniaturenwettbewerb verfasst, schlage ich den im wesentlichen von mir selbst verfassten Artikel in seiner überarbeiteten Form als lesenswert vor. Das ist mein erster Vorschlag für eine solche Kandidatur, ich bin umso dankbarer für jede Kritik. Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 13:19, 13. Jul. 2022 (CEST)
Die Gliederung ist mehrfach unrund (nur ein Unterpunkt). Wer A sagt, muss auch B sagen. Für eine Auszeichnung sollte das behoben werden. Inhaltlich habe ich keine Meinung. --Armin (Diskussion) 20:56, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank, ich habe weitere Unterabschnitte ergänzt. --Emberwit (Diskussion) 22:48, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Danke fürs Nachbessern. --Armin (Diskussion) 22:50, 13. Jul. 2022 (CEST)
Hallo Emberwit, soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist das ein recht solider Artikel. Danke für die Arbeit! Einige Kommentare :
- was ist „künstlerische Konsistenz“?
- die Beschreibung der Handlung sollte anstatt im Indikativ besser im Konjunktiv erfolgen – Stichwort neutrale Darstellung.
- die Siehe-auch-Anmerkungen könnten ggf. in den Fließtext integriert werden
- die Handlung ist mir nicht ganz schlüssig. Der Spieler hüpft durch eine Spielwelt, in der er Informationen erhält - aber in welcher Form? Erhält man diese Informationsschnipsel nur durch die Rätselaufgaben oder liegen sie auch irgendwo in der Spielwelt herum? In welcher Weise werden am Ende eines Levels alle gesammelten Informationen präsentiert? Wie sehen die Rätselaufgaben aus? Welche Rolle spielten die Plattformen, zwischen denen man hin- und herhüpfen kann – oder sind sie für die eigentliche Handlung irrelevant und nur Bestandteile der Spielwelt? Kann es auch passieren, dass man ein Level von vorne beginnen muss? Wie viele Level gibt es insgesamt? Bekommt der Doppelpunkt im Laufe des Spiels zusätzliche Hilfen für spätere Level oder „nur“ das zusätzliches Wissen? Gibt es zwischen „mehr Möglichkeiten zur Steuerung und Interaktion mit der Spielwelt“ und den größeren Komplexität der Schriften wirklich einen direkten Zusammenhang (wenn ja, wie sieht er aus?) – oder ist der Zusammenhang nur indirekt (komplexere Schriften nur in höheren Levels, höhere Levels sind schwerer)? Insgesamt finde ich es recht schwer, das Spielprinzip voll und ganz zu verstehen, ohne es selbst spielen zu müssen.
- ein Fernsehsender als Herausgeber eines Videospiels dürfte recht ungewöhnlich sein, oder? Von der Handlung her passt es zu ARTE, klar, aber etwas mehr Hintergrund zu diesem Umstand würde ich mir schon wünschen.
- ist das Spiel kostenpflichtig? Wenn ja, wie teuer?
- die Zitate, die du für den Rezeptionsabschnitt ausgewählt hast, sind zumindest für die ursprüngliche Version ja weitgehend nur positiv. Doch welche Kritikpunkte wurden genannt? Das Spiel hatte ja nur 83 / 100 Punkten, nicht 100 / 100.
- was ist mit „physikbasierte[s] Spielprinzip“ gemeint?
Soweit erstmal. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die konkreten Vorschläge zur Verbesserung. Ich habe den Artikel, insbesondere die Beschreibung des Spielprinzips, überarbeitet und erweitert.
- Dass das Spiel immer kostenpflichtig war steht jetzt ebenfalls darin. Der Preis unterscheidet sich von Plattform zu Plattform oder Händler zu Händler, ändert sich regelmäßig und ist schnell herauszufinden, sodass es nicht üblich ist, diesen in Artikeln zu Computerspielen zu nennen.
- „Physik-basiertes Spielprinzip“ oder „physics-based gameplay“ gehört dann wohl zum Fachjargon und beschreibt die zentrale Rolle der Physiksimulation für die Spielmechanik. Gravitation, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Reibung oder Luftströme sind nicht nur optisches Beiwerk, sondern das, worauf die zentralen spielerischen Elemente, in diesem Fall die zu überwindenden Rätsel und Hindernisse, beruhen. Vielleicht wird der Begriff aus der neu verfassten Beschreibung des Spielprinzips klarer, ansonsten werde ich ihn umschreiben oder ggf. als wörtliches Zitat kenntlich machen, da der Begriff ausschließlich in der Rezeption auftaucht.
- Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 14:54, 14. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Emberwit, danke dir! Das Spielprinzip ist (für mich jedenfalls) mittlerweile deutlich verständlicher. Ich habe noch einige Kleinigkeiten an Formulierungen geändert. Schau bitte mal rüber – was dir nicht gefällt, kannst du ruhig revertieren. Noch einige letzte Anmerkungen:
- „Dem Spieler soll anhand dieses offensichtlicheren Beispiels dargelegt werden, wie das kulturelle Umfeld, in dem ein Computerspiel entsteht, zwingend auch das Spielprinzip und dessen Handlung beeinflussen.“ Der Satz ist mir zugegebenermaßen nicht so ganz verständlich. Welches offensichtliche Beispiel? Die Typografie? Aber inwiefern ist die Typografie für sich betrachtet ein „kulturelle[s] Umfeld, in dem ein Computerspiel entsteht“?
- ich bin mir nicht sicher, ob die Auszeichnungen vollständig sind. Die Arte-Seite verzeichnet insgesamt sechs Preise, offenbar war das Spiel zudem für den New York Game Award nominiert.
- was noch interessant wäre, wie das Spiel geographisch gesehen verbreitet war. Wurde es vorwiegend in Europa heruntergeladen oder spielte auch der asiatische Markt eine Rolle?
- Wie gesagt bin ich Laie – würde aber behaupten, dass der Artikel die Kriterien für erfüllt. Grüße, -- LesenswertSnookerado (Diskussion) 16:56, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Besten Dank, sowohl für Deine Bearbeitungen, als auch die Ergänzungsvorschläge. Ich habe nochmal nachgebessert. Das mit dem New York Game Award halte ich für einen Fehler, jedenfalls konnte ich dazu keine weitere Quelle finden. Während der Preisverleihung, deren Aufzeichnung sich bei YouTube findet, taucht das Spiel auch als Nominierung nicht auf.
- Aktuellere Verkaufszahlen, Daten zu Anteilen der verschiedenen Plattformen, geschweige denn zur geografischen Verbreitung sind nie veröffentlicht worden, das ist allerdings nicht unüblich für kleinere Spiele und Entwickler.
- Gruß --Emberwit (Diskussion) 20:52, 15. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Emberwit, danke dir! Das Spielprinzip ist (für mich jedenfalls) mittlerweile deutlich verständlicher. Ich habe noch einige Kleinigkeiten an Formulierungen geändert. Schau bitte mal rüber – was dir nicht gefällt, kannst du ruhig revertieren. Noch einige letzte Anmerkungen:
Verständnisfrage: Im Verlauf der Handlung würde die kulturelle Bedeutung der Schrift als abstraktes Werkzeug der indirekten Wissensweitergabe deutlich: Der Schriftsatz und seine Verbreitung würden die Weitergabe von Wissen ohne direkten Kontakt des Empfängers mit dem Geber oder dem eigentlichen Gegenstand des Textes ermöglichen. Darüber hinaus würden sich durch Schrift Eindrücke und Erkenntnisse in eine einheitliche Symbolik überführen lassen, die sich serialisieren und beliebig wiederholen ließe.[2] - warum wird hier "würde(n)" verwendet? Ist da was unklar? MfG--Krib (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Der ganze Abschnitt stand ursprünglich ohne Konjunktiv da, siehe den zweiten Punkt von Snookerados Anmerkungen. Das erste würde habe ich nach seinem Hinweis eingesetzt, da hier eine Quelle indirekt zitiert wird. Laut Quelle wird die Bedeutung der Schrift im Verlauf der Handlung des Spiels klar. Was hinter dem Doppelpunkt steht, erklärt allerdings die Funktion von Schrift, zwar auch gemäß Quelle, aber ganz unabhängig vom Spiel und auch unabhängig von den Erkenntnissen der Quelle. Das sollte meiner Meinung nach im Indikativ stehen, da die Funktion der Schrift hier keine neue Erkenntnis und auch keine Meinnug ist. Gruß--Emberwit (Diskussion) 18:27, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Ich hatte es so verstanden, dass der Absatz die Meinung der Spieleentwickler über die Bedeutung der Schrift wiedergibt. In diesem Falle wäre der Konjunktiv richtig, aber falls ich das falsch verstanden haben sollte, kann da gerne auch ruhig der Indikativ wieder hin. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 18:30, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Dann sollte der Abschnitt vielleicht insgesamt weniger missverständlich formuliert werden. Ich bin noch immer (oder jetzt erst recht) unsicher, was den Konjuktiv angeht, auch im Absatz davor. Die Entwickler des Spiels werden bei der Handlungsbeschreibung nicht zitiert, wohl aber andere Autoren. Demnach Indikativ oder Konjuntiv? Gruß--Emberwit (Diskussion) 18:43, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Ich hatte es so verstanden, dass der Absatz die Meinung der Spieleentwickler über die Bedeutung der Schrift wiedergibt. In diesem Falle wäre der Konjunktiv richtig, aber falls ich das falsch verstanden haben sollte, kann da gerne auch ruhig der Indikativ wieder hin. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 18:30, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Ich habe mal ein Vorschlag eingefügt des es mMn klarer macht was die Intention der Handlung ist. MfG--Krib (Diskussion) 19:34, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Gefällt mir gut, gerne . MfG-- LesenswertKrib (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Ich finde den Artikel auch . Der Artikel ist gut geschrieben und inhaltlich vermisse ich auch nichts. Eine Frage zu einer Kleinigkeit habe ich aber: Im Artikel steht ja, dass das Spiel zunächst auch über Facebook und die Website spielbar war. Weiß man, wann (und warum) diese Versionen eingestellt wurden? Ist aber nur eine Kleinigkeit und ich vermute mal, dass dazu nichts weiteres gesagt wurde. -- LesenswertSeGiba (Diskussion) 14:57, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Freut mich! Warum die Web-Version eingestellt wurde weiß ich nicht, dazu habe ich auch während der Recherche keine Anhaltspunkte gefunden, man könnte also nur vermuten. Web-Versionen komplexerer Spiele benötigen hin und wieder Wartung, da sich die Spezifikationen von Webbrowsern durch neue Technologien und Sicherheitsanforderungen ständig verändern. Da das Spiel mit der Unity-Engine erstellt wurde und diese einen Export als Web-Version bereitstellt wäre das grundsätzlich möglich, es steckt aber ein gewisser Aufwand dahinter, da das Spiel jeweils erst auf die aktuelle Version der Spiel-Engine gebracht werden müsste und daraus dann die Web-Version neu kompiliert. Dabei müssen dann auch auftretende Kompatibilitätsprobleme teils manuell behoben werden (Debuggen) und das Spiel wenigstens rudimentär erneut getestet. Die Vermutung liegt nahe, dass die Web-Version irgendwann mit einem oder mehreren Webbrowsern nicht mehr kompatibel war und, wenn keine entsprechende Wartung vertraglich vereinbart wurde, an diesem Punkt dann niemand zuständig ist und das Spiel offline genommen wird. Das aber, wie gesagt, alles reine Vermutung meinerseits. Besten Gruß --Emberwit (Diskussion) 16:14, 22. Jul. 2022 (CEST)
16. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 26. Juli.
Anlass für die Kandidatur ist das Vorhaben, den Artikel für Dezember 2022 als Artikel des Tages vorzuschlagen. In wenigen Monaten ist es 50 Jahre her, dass die portugiesische Kolonialarmee ein grauenvolles Gemetzel in einem mosambikanischen Dorf anrichtete. Mein Artikel soll in den Tagen, wenn auch andere Medien wohl an das Geschehen erinnern werden, eine brauchbare Faktenbasis bereitstellen. Auch wenn der Artikel nicht lang ist, enthält er m.E. die wichtigsten Gesichtspunkte, auch zur Rezeptionsgeschichte des für die Kolonialhistorie Portugals wirksamen Ereignisses. Seit Mai 2022 steht er im „Review/Geschichte‘‘. Dessen Ergebnisse und Anregungen sind eingearbeitet, vor allem die Berücksichtigung der neuesten Literatur. So stellt der aktuelle Zustand den z.Zt. weitaus ausführlichsten und quellenbasiertesten Beitrag in WP dar, gerade auch im Vergleich zu den englischen und portugiesischen Versionen. Der Fall Wiriamu stellt darüber hinaus insofern eine bemerkenswerte, exemplarische Besonderheit dar, dass er, anders als bei sonstigen portugiesischen Kriegsverbrechen, ein Medienecho verursachte, das zur Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit und internationalen Isolierung der portugiesischen Diktatur beitrug. Der deutschen Resonanz zu dem Geschehen in der deutschen WP besonderes Gewicht zu geben, halte ich für sinnvoll. Wenn sowohl „Artikel des Tages“ als auch „Lesenswert“-Artikel über das Interesse von Spezialisten hinaus alle Leser ansprechen sollten, halte ich das beim vorliegenden Thema für in hohem Maße für gegeben. --Alfred Löhr (Diskussion) 00:20, 16. Jul. 2022 (CEST)
Ich halte mich noch zurück mit einer Bewertung, weil ich noch nicht so erfahren bin und mir wegen der Kürze nicht sicher bin, ob ein lesenswert überhaupt geht. Ich muss jedoch sagen, dass mir nichts Negatives aufgefallen ist, die Quellen scheinen – ich habe sie nicht genauer inspiziert – in Ordnung zu sein, und der Text liest sich sehr angenehm. Ich hoffe auf Stimmen erfahrener Wikipedianer. --FWS AM (Diskussion) 22:59, 18. Jul. 2022 (CEST)
Im aktuellen Zustand urteile ich . Dazu die Gründe: keine Auszeichnung
Grundsätzlich
- Der Artikel ist knapp und wirkt solide. Aber er ist deshalb nicht gleich lesenswert. Andere lesenswerte Artikel leisten für ihren Gegenstand in meinen Augen deutlich mehr.
- Der Artikel ist zum passenden Termin sicher gut aufgehoben in der Rubrik „Was geschah am …?“, ein ausgezeichneter muss er dafür jedoch gar nicht sein.
Technisch
- Was unter Hastings (dt.) zu verstehen ist, ist unklar. Das geht nicht aus dem Literaturverzeichnis hervor. Bitte genauere Angaben in den entsprechenden Fußnoten.
Sprachlich und inhaltlich
- Wer vermutet wie, wo und mit welchen Argumenten, dass es neben W „viele andere“ Strafaktionen und Gräueltaten der portugiesischen Streitkräfte gegeben hat?
- Dörfer sind keine Opfer gewesen, sondern Dorfbewohner (FN 2).
- Ich vermute, dass nicht das Dorf W bekannt wurde, sondern das Massaker von W bekannt wurde, als entsprechende Medienaufmerksamkeit entstand (siehe erster Satz).
- Was genau bedeutet eine „aufgeregte und durchaus noch kontroverse Mediendiskussion“? Hier wären genauere Angaben zwingend.
- Allgemein von einer Leugnung durch „die Portugiesen“ zu sprechen, ist gewagt bis falsch, denke ich. Bitte hier Ross und Reiter nennen.
- Mỹ Lai war ein Höhepunkt der kritischen Berichterstattung über das Verhalten der GIs in Vietnam. Das Massaker aber führte nicht zum Rücktritt von Johnson oder zu einem Regierungswechsel in den USA. Wenn das Massaker von W die Nelkenrevolution befördert haben sollte, was mit der Literatur zur Nelkenrevolution zu überprüfen wäre, ist dies nicht vergleichbar mit der Situation in den USA.
- Die Kirche umstandslos in Übernahme einer Formulierung/These von Dhada eine „Agentur des Fortschritts“ zu nennen, halte ich für sehr gewagt (FN 27).
Atomiccocktail (Diskussion) 17:45, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Nur ein Punkt: Adrian Hastings: Wiriyamu (= Stichwörter zu Afrika. Nr. 42). Laetare-Verlag, Nürnberg 1974, ISBN 3-7839-0068-9 findet sich im Literaturverzeichnis. Da das Buch im selben Jahr unter demselben Titel auf Englisch und Deutsch erschien, erklärt sich auch das Kürzel (dt.) zwanglos. FN 15 erklärt die Sache auch, FN 16 bezieht sich direkt darauf. Kann man vielleicht geschickter machen, notfalls die volle Literaturangabe unter FN 16 wiederholen. Ist aber kein schwerwiegendes Problem.--Mautpreller (Diskussion) 17:57, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Das ist nicht schwerwiegend und nicht typisch für den Artikel, das ist richtig. Dennoch wäre es gut, wenn das genau bezeichnet wird, damit der Interessierte gleich zum richtigen Werk greifen kann. Atomiccocktail (Diskussion) 18:26, 19. Jul. 2022 (CEST)
- Es muss doch einen unmittelbaren Grund für das von oben befohlene Massaker gegeben haben, das wird nicht aus dem Artikel deutlich (Reaktion auf unmittelbar vorhergehende Frelimo-Aktionen ?). Laut portugiesischer wiki (die sehr viel knapper ist, aber lange Opferlisten führt) fuhren zwei Kompanieführer (Hauptmänner) in einem Jeep auf eine Fahrzeugmine und starben, was der unmittelbare Anlass war. Insgesamt waren die Operationen nach portugiesischer wiki eine Folge des Kampfes gegen die Frelimo-Widerständler gegen das gigantische im Bau befindliche Staudammprojekt der Cahora-Bassa-Talsperre, das auch massiv ausländische Interessen - darunter südafrikanische und Hochtief,Siemens und weitere deutsche Firmen etc. waren federführend am Bau beteiligt - betraf (auch die Studentenbewegung kritisierte das damals, im Rahmen der damaligen Ölkrise aber forciert). Die Frelimo, die im Raum der Provinzhauptstadt Tete operierten, wollte den Bau verhindern. "Radikale Säuberungsaktion" (ohne Anführungsstriche) ist Tätersprache. Im Spiegel Artikel werden Reaktionen von deutschen Politikern unterschiedlichster Couleur aufgeführt, das fehlt (konkrete Namen etc., auch von Medien außer dem Spiegel, der u.a. die Welt-Korrespondenten erwähnt die zu einer Inspektionsreise eingeladen nichts beobachtet haben wollten) und ist eigentlich hier von größerem Interesse als die Reaktion englischer Politiker. Damals war ja Willy Brandt Kanzler. SPD-Politiker wie Eppler und der seit Algerien in der antikolonialen Tradition in der SPD aktive Wischnewski (lud Frelimo-Delegation ein) u.a. kritisierten den NATO-Partner Portugal damals heftig bis zur Drohung der Aufkündigung der militärischen Zusammenarbeit. "Von vermutlich vielen anderen hat die Welt nie erfahren", so der Artikel zu Massaakern in Mosambique, da muss es ja wohl inzwischen konkretere Informationen geben, selbst im damaligen Spiegel-Artikel werden weitere Massaker zitiert. Die Gräueltaten sollten spezifiziert werden (Vergewaltigungen, Bauch einer Schwangeren aufgeschlitzt und mit Baby verbrannt etc). Laut Spiegel gab es in anderen Fällen (?) auch erzwungenen Kannibalismus. So ein extremales Verhalten hat normalerweise einen Hintergrund. Was waren die, so der Artikel, "privaten Interessen" des Agenten Chico Kachavi, der das nach portug. wiki leitete ? Es fehlt übrigens dass er bald darauf ermordet wurde, während die Ermittlungen noch liefen (portug. wiki). Es wird nicht genau deutlich bis auf welche Kommandoebene die Entscheidung (der Befehl lautete alle zu töten nach portug. wiki) zur Kenntnis genommen bzw. gebilligt wurde. Laut Artikel vom stellvertretenden Kommandeur der lokalen militärischen Einheit (es fehlen Informationen dazu wie umfangreich die war, das war doch mehr als eine "Kompanie" wie man vom Deutschen her kommend dem Namen nach entnehmen könnte) angestiftet von einem Geheimdienstmitarbeiter, dem "Agent" Chico Cachavi (was war dessen genaue Stellung ?).--Claude J (Diskussion) 07:53, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Zur Nachwirkung: Laut portug. wiki ist das Massaker Thema eines Lieds von José Afonso auf seinem Album Como se Fora Seu Filho von 1983. Darin kritisiert er auch Jaime Neves als Mitverantwortlichen (er war als Militär damals in Mosambique). Neves war bald darauf ein entscheidender Akteur der Nelkenrevolution, und bestritt die Verantwortung für das Massaker, wollte sich aber nicht genauer dazu äußern. Dada erhielt 2017 den Martin A. Klein Prize für afrikanische Geschichte für sein Buch (Empfänger des Klein-Preises).--Claude J (Diskussion) 08:22, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Es muss doch einen unmittelbaren Grund für das von oben befohlene Massaker gegeben haben, das wird nicht aus dem Artikel deutlich (Reaktion auf unmittelbar vorhergehende Frelimo-Aktionen ?). Laut portugiesischer wiki (die sehr viel knapper ist, aber lange Opferlisten führt) fuhren zwei Kompanieführer (Hauptmänner) in einem Jeep auf eine Fahrzeugmine und starben, was der unmittelbare Anlass war. Insgesamt waren die Operationen nach portugiesischer wiki eine Folge des Kampfes gegen die Frelimo-Widerständler gegen das gigantische im Bau befindliche Staudammprojekt der Cahora-Bassa-Talsperre, das auch massiv ausländische Interessen - darunter südafrikanische und Hochtief,Siemens und weitere deutsche Firmen etc. waren federführend am Bau beteiligt - betraf (auch die Studentenbewegung kritisierte das damals, im Rahmen der damaligen Ölkrise aber forciert). Die Frelimo, die im Raum der Provinzhauptstadt Tete operierten, wollte den Bau verhindern. "Radikale Säuberungsaktion" (ohne Anführungsstriche) ist Tätersprache. Im Spiegel Artikel werden Reaktionen von deutschen Politikern unterschiedlichster Couleur aufgeführt, das fehlt (konkrete Namen etc., auch von Medien außer dem Spiegel, der u.a. die Welt-Korrespondenten erwähnt die zu einer Inspektionsreise eingeladen nichts beobachtet haben wollten) und ist eigentlich hier von größerem Interesse als die Reaktion englischer Politiker. Damals war ja Willy Brandt Kanzler. SPD-Politiker wie Eppler und der seit Algerien in der antikolonialen Tradition in der SPD aktive Wischnewski (lud Frelimo-Delegation ein) u.a. kritisierten den NATO-Partner Portugal damals heftig bis zur Drohung der Aufkündigung der militärischen Zusammenarbeit. "Von vermutlich vielen anderen hat die Welt nie erfahren", so der Artikel zu Massaakern in Mosambique, da muss es ja wohl inzwischen konkretere Informationen geben, selbst im damaligen Spiegel-Artikel werden weitere Massaker zitiert. Die Gräueltaten sollten spezifiziert werden (Vergewaltigungen, Bauch einer Schwangeren aufgeschlitzt und mit Baby verbrannt etc). Laut Spiegel gab es in anderen Fällen (?) auch erzwungenen Kannibalismus. So ein extremales Verhalten hat normalerweise einen Hintergrund. Was waren die, so der Artikel, "privaten Interessen" des Agenten Chico Kachavi, der das nach portug. wiki leitete ? Es fehlt übrigens dass er bald darauf ermordet wurde, während die Ermittlungen noch liefen (portug. wiki). Es wird nicht genau deutlich bis auf welche Kommandoebene die Entscheidung (der Befehl lautete alle zu töten nach portug. wiki) zur Kenntnis genommen bzw. gebilligt wurde. Laut Artikel vom stellvertretenden Kommandeur der lokalen militärischen Einheit (es fehlen Informationen dazu wie umfangreich die war, das war doch mehr als eine "Kompanie" wie man vom Deutschen her kommend dem Namen nach entnehmen könnte) angestiftet von einem Geheimdienstmitarbeiter, dem "Agent" Chico Cachavi (was war dessen genaue Stellung ?).--Claude J (Diskussion) 07:53, 21. Jul. 2022 (CEST)
Auch wenn ich die Kandidatur hiermit zurückziehe, will ich doch auf einige der Kritikpunkte eingehen.
- Einige Einwände sind berechtigt und werden entsprechend berücksichtigt (zB "Tätersprache"). Aber:
- Wenn Fakten in der Lit. eindeutig belegt sind, muss mE der dort gelieferte Quellenapparat nicht nochmal wiederholt werden, es reicht das Lit.-zitat. (FN 16)
- Es hat keinen Sinn, den Artikel aufzublasen, indem relativ periphere Aspekte, die über verlinkte Artikel verfolgt werden können, nochmal ausgebreitet werden (Cabora Bassa).
- Eine Reihe von Fragen in der Kandidaturdisk. werden in der Lit auch nicht genauer beantwortet (Bezug zw. Mord an Kachavi und seiner Rolle in Wiriyamu; Verantwortung der Kommandoebenen; Umfang der Kompanie,
- Die detaillierte Ausmalung von Greueltaten wäre eher journalistisch als lexikalisch, jedenfalls nicht zwingend.
- Die unbelegten Aussagen aus der port. WP habe ich nicht aufgegriffen, wenn sie von der aktuellen Forschung nicht behandelt/bestätigt wurden (Attentat auf 2 port. Offiziere).
- Im Review wurde die Fokussierung auf die deutschen Reaktionen kritisiert, hier das Gegenteil gefordert.
- Die kritisierte Darstellung der Rolle der Kirche speziell in Tete hatte ich in die Form einer Literaturreferenz gekleidet, im Übrigen halte ich noch mehr Distanzierunng für falsch und unnötig. (FN 27)
- Zu Dhada gibts eine mehrzeilige Fußnote, auch noch einen Wissenschaftspreis zu erwähnen ist übertrieben.
- "Säuberungsaktion" ist doch ausdrücklich in der zugehörigen Fußnote ("..clean it up...") als Täterzitat gekennzeichnet.
- Ich sehe mich nicht in der Lage, die Rolle und Verantwortlichkeit von Jaime Neves konkret zu benennen und zu belegen, wenn das nicht geht, muss man es lassen. Ist auch nur marginal. --19:34, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hi Alfred Löhr, mir gefällt der Artikel gut und was keine gesicherte Information ist, sollte auch nicht im Artikel stehen. So weit d'accord. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das, was es gibt, schon ausgeschöpft ist. Beispielsweise dieser Artikel von Reis und Oliveira, Cutting Heads or Winning Hearts: Lässt sich dessen Gehalt wirklich darauf reduzieren, dass sie sagen, das Dorf habe es vielleicht gar nicht gegeben? Ich würde einfach gern wissen, wie sie argumentieren. Ebenso: Dahda "diskutiert darin auch die Schwierigkeiten, die sich aus der nur mündlich überlieferten Quellenlage ergeben, und legt ausführlich seine aus der Oral History entwickelten Methoden dar." Das ist doch sehr interessant, gerade für die Wikipedia. Man wird das hier kaum ausführlich diskutieren können, aber ein bisschen mehr wüsste ich doch gern. Dass die schriftliche Überlieferung vermutlich, da über die Kolonialmacht erfolgt, kaum glaubhaft ist, leuchtet ja ein. Offenbar hat Dhada Kriterien dafür entwickelt, wann und wie und unter welchen Umständen die mündliche Überlieferung in diesem konkreten Fall glaubhaft ist und das dokumentieren kann, was passiert ist. Darüber würde ich einfach gern etwas wissen.--Mautpreller (Diskussion) 20:09, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Lieber @Mautpreller:, Dank für Trost und Nachfragen! Die These von Reis und Oliveira der Nicht-Existenz Wiriamus steht natürlich im Zusammenhang mit der abwertenden Kritik an der mündlichen Überlieferung. Dhada hat gegen diese Einwände mit der Menge der ausführlich protokollierten Aussagen der unmittelbaren Zeugen argumentiert. Ein weiteres Eingehen auf die Befragungs- und Analysetechniken Dhadas fand ich, was das Artikelthema angeht, zu weitgehend und bin in seine methodischen Ausführungen nicht weiter eingestiegen. Sorry, dass ich Dir da nicht mehr bieten kann. --Alfred Löhr (Diskussion) 22:13, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hi Alfred Löhr, mir gefällt der Artikel gut und was keine gesicherte Information ist, sollte auch nicht im Artikel stehen. So weit d'accord. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das, was es gibt, schon ausgeschöpft ist. Beispielsweise dieser Artikel von Reis und Oliveira, Cutting Heads or Winning Hearts: Lässt sich dessen Gehalt wirklich darauf reduzieren, dass sie sagen, das Dorf habe es vielleicht gar nicht gegeben? Ich würde einfach gern wissen, wie sie argumentieren. Ebenso: Dahda "diskutiert darin auch die Schwierigkeiten, die sich aus der nur mündlich überlieferten Quellenlage ergeben, und legt ausführlich seine aus der Oral History entwickelten Methoden dar." Das ist doch sehr interessant, gerade für die Wikipedia. Man wird das hier kaum ausführlich diskutieren können, aber ein bisschen mehr wüsste ich doch gern. Dass die schriftliche Überlieferung vermutlich, da über die Kolonialmacht erfolgt, kaum glaubhaft ist, leuchtet ja ein. Offenbar hat Dhada Kriterien dafür entwickelt, wann und wie und unter welchen Umständen die mündliche Überlieferung in diesem konkreten Fall glaubhaft ist und das dokumentieren kann, was passiert ist. Darüber würde ich einfach gern etwas wissen.--Mautpreller (Diskussion) 20:09, 22. Jul. 2022 (CEST)
18. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. Juli.
Die Pontin’s International Open Series, auch unter dem Akronym PIOS bekannt, war eine Serie von Snookerturnieren auf Amateurebene zur Qualifikation für die professionelle Snooker Main Tour. Sie wurden zwischen 2005 und 2010 parallel zu den Saisons der Profitour ausgetragen. Pro PIOS-Spielzeit fanden insgesamt acht Events statt, deren Ergebnisse am Ende in eine Gesamtwertung einflossen. Die besten acht Spieler jener Rangliste erhielten eine Spielberechtigung für die folgende Saison der Profitour. Austragungsort der für Amateurspieler offen stehenden Tour war das World Snooker Centre im namensgebenden Pontin’s-Ferienresort in Prestatyn in Nordwales.
Ich probiere mal mein Glück und lasse diesen Artikel kandidieren, aber selbst ich weiß nicht ganz so recht, ob ich ihn für auszeichnungswürdig halten würde. Der Inhalt ist nicht das Problem – es dürfte alles im Artikel sein, was wichtig ist und was in den Quellen zu finden war. Und da liegt in meinen Augen vielleicht das Problem des Artikels: Im Snooker können wir mangels Existenz schlecht auf Monographien, Sammelbänder oder ähnliches zurückgreifen, sondern müssen uns mit anderen Quellen zufrieden geben. Manchmal lassen sich wie auch beim PIOS-Artikel Details nur nachvollziehen, wenn man de-facto-Primärquellen wie Informationsblätter des Veranstalters zurate zieht. Wohlgemerkt widersprechen diese Angaben keinen Angaben anderer Quellen und Bewertungen und Einordnungen sind natürlich mit Sekundärquellen belegt. Wobei man dazu sagen muss, dass die hauptsächlichen Sekundärquellen hier Global Snooker Centre, Snooker Scene Blog, Chris Turner’s Snooker Archive und Pro Snooker Blog heißen – auch nicht so ganz klassische Sekundärquellen. Bevor jetzt aber jemand mit Blogs sind keine guten Quellen kommt: in diesem Fall sind sie wohl das beste, was wir bekommen können – und die Seiten bzw. Autoren sind jeweils recht angesehen. Das Global Snooker Centre kooperierte unter anderem mit dem europäischen Kontinentalverband, der Snooker Scene Blog ist im Prinzip ein Angebot der en:Snooker Scene und sein Autor David Hendon ein anerkannter Journalist, der nicht nur Artikel für diverse Tageszeitungen schreibt, sondern auch ein Buch veröffentlichte und als TV-Kommentar arbeitet. Chris Turner war wiederum eine Art „Historiker des Snookers“ und schrieb unter anderem für Eurosport, während Matt Huart als Autor des Pro Snooker Blogs mittlerweile Artikel für den Weltverband schreibt und im Vorstand von World Women’s Snooker sitzt...
So, genug meinen eigenen Artikel schlechtgeredet – jetzt seid ihr dran! Selbst wenn die Kandidatur nicht erfolgreich sein sollte, freue ich mich auf Kritiken, Hinweise und Anregungen! Als Hauptautor bleibe ich natürlich Grüße, -- NeutralSnookerado (Diskussion) 23:32, 18. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, bislang habe ich nur mal kurz „quergelesen“. Die Fragen sind:
- Verstehe ich es richtig, dass es Amateure, Profis mit Berechtigung für die Profitour und Profis ohne Berechtigung für die Profitour gab (oder gibt)? Wenn es acht neue Berechtigte für die Profitour durch PIOS gab, fielen dann immer acht Profis aus der Profitour?
- Die sogenannte Main Tour als eigentliche Profitour wurde auf mehr als hundert Spieler begrenzt, alle anderen Spieler wurden in die UK Tour deklassiert. Müsste es nicht auf weniger als hundert heißen?
- Hearn hatte 2009 Walker als Vorsitzenden des Weltverbandes abgelöst, nachdem immer mehr Kritik am wirtschaftlichen Zustand des Sportes unter Walker aufgekommen war. Im EN 34 ist kein Hinweis auf den wirtschaftlichen Zustand zu finden. --Mister Pommeroy (Diskussion)
22:10, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke für die Hinweise!
- den wirtschaftlichen Zuständen habe ich zwei Belege gesponsert (Rolf Kalb schildert das alles, ohne aber Walker namentlich zu nennen, deshalb noch als Absicherung den Times-Artikel)
- zu den hundert Spielern: 2001 wurde die Tour auf 128 Spieler begrenzt, zum Ende der 2000er hin waren es dann für einige Spielzeiten sogar nur noch 96. Erst unter Hearn wurden es dann wieder 128 Main-Tour-Profis. Von daher passt, wenn ich es mir genauer überlege, weder „mehr“ noch „weniger“ – ich habe es jetzt in „grob hundert Spieler“ geändert.
- In vielen Sportarten ist es ja so, dass nur jene Spieler "Profis" genannt werden, die mit dem Sport ihren Lebensunterhalt verdienen, aber diese Definition gibt es im Snooker nicht: Im Snooker sind jene Spieler, die auf der Profitour (= Main Tour) spielen, Profispieler, und jene, die nicht auf der Profitour spielen, Amateure. Prinzipiell hat jeder „Profispieler“ also die Berechtigung, an allen Turnieren der Profitour teilzunehmen. Zu den Challenge-Tour-Zeiten Ende der 1990er / Anfang der 2000er gab es noch eben noch diese „dritte Klasse“. Die Main Tour als eigentliche Profitour wurde eben auf „grob hundert“ Spieler begrenzt, und jene Spieler, die nicht darunter fielen, wurden eingeladen, an der damals neuen Challenge Tour teilzunehmen. Um sie nicht ganz abzuservieren, sagte der Weltverband, dass auch die Teilnehmer der Challenge Tour „Profispieler“ seien. Nur damals gab es also „Profispieler“, die zwar vom Namen her eben Profispieler waren, aber nicht an der Main Tour teilnehmen konnten. Mal abgesehen vom Namen waren die Challenge-Tour-Spieler eher Amateure als wirkliche Profispieler – die Challenge Tour war eine mickrige Tour mit vier Turnieren mit mickrigen Preisgelder. Die "Snooker-Öffentlichkeit" assoziiert nicht ganz umsonst also auch für die Zeiten der Challenge Tour den Begriff "Profispieler" meistens nur mit den Main-Tour-Spielern. Für den PIOS-Artikel ist dieser Sonderfall in jedem Fall aber auch nur indirekt von Bedeutung, denn dieser "Sonderfall" war mit dem Ende der Challenge Tour 2005 ebenfalls Geschichte. Aber wie auch immer, ab 2001 war es dann so, dass eben 128 Spieler auf der Main Tour waren. Jede Saison qualifizierten sich die besten 64 bis besten 80 Spieler der Weltrangliste (auch das variierte) direkt für die nächste Saison, die übrigen Spieler verloren ihre Startplätze. Das heißt, dass zu jeder Saison knapp die Hälfte der Plätze auf der Profitour frei wurden. Acht dieser Plätze wurden eben von 2005 bis 2010 über die PIOS vergeben, aber die PIOS war eben auch nicht die einzige Möglichkeit.
- Soll ich das noch irgendwie im Artikel näher erläutern? Wenn ja, wo am besten? Grüße, --Snookerado (Diskussion) 22:53, 21. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, für den Außenstehenden ist das nicht leicht nachvollziehbar, aber deine Erklärung macht es klarer, passt wahrscheinlich in den Abschnitt Struktur. --Mister Pommeroy (Diskussion)
08:23, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, ich habe jetzt noch über zusätzliche Anmerkungen ein paar Erläuterungen ergänzt. Prinzipiell stellt sich da die Frage, was man noch alles erklären will und was über den Rahmen des PIOS-Artikels hinausgeht und besser (nur) in anderen Artikel stehen sollte. Ich hoffe mal, dass ich da einen halbwegs guten Mittelweg gefunden habe – falls irgendetwas noch nicht passt, sag bitte Bescheid. Generell habe ich die Anmerkungen nicht noch extra belegt – zum einen ist das (zumindest für "Snooker-Fans") teilweise recht trivial, zum anderen sollte das wie gesagt eigentlich auch in anderen Artikel stehen und dort belegt sein. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:51, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, für jemanden, der sich nie mit Snooker beschäftigt hat, ist es nicht ganz so trivial. Leider ist der Times-Artikel nur zum Teil lesbar, vielleicht könntest Du die Gründe einfach in den Artikel schreiben. So ist es belegt, aber bleibt immer noch ein wenig im Dunkeln. Bezgl. der Geografie: sollte es nicht besser heißen: Es gab auch keine Einschränkung hinsichtlich der geografischen Herkunft der Teilnehmer, so dass die Tour prinzipiell für Spieler aus allen Ländern offen war. Leider kann ich Dir momentan immer nur eine Teilrückmeldung geben. --Mister Pommeroy (Diskussion)
22:28, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Danke, den Satz zur Geografie habe ich umformuliert. Bei den Gründen habe ich noch einen Link auf Geschichte des Snookers gesetzt, wo die Gründe zumindest grob ausgeführt werden. Die Gründe noch näher im PIOS-Artikel selbst zu beleuchten, würde aber mMn ein wenig zu sehr ausufern. Es geht ja prinzipiell nur darum, der Leserschaft zu erläutern, warum Hearn Walker ersetzt hat. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 23:00, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Snookerado, für jemanden, der sich nie mit Snooker beschäftigt hat, ist es nicht ganz so trivial. Leider ist der Times-Artikel nur zum Teil lesbar, vielleicht könntest Du die Gründe einfach in den Artikel schreiben. So ist es belegt, aber bleibt immer noch ein wenig im Dunkeln. Bezgl. der Geografie: sollte es nicht besser heißen: Es gab auch keine Einschränkung hinsichtlich der geografischen Herkunft der Teilnehmer, so dass die Tour prinzipiell für Spieler aus allen Ländern offen war. Leider kann ich Dir momentan immer nur eine Teilrückmeldung geben. --Mister Pommeroy (Diskussion)
- Hallo Mister Pommeroy, ich habe jetzt noch über zusätzliche Anmerkungen ein paar Erläuterungen ergänzt. Prinzipiell stellt sich da die Frage, was man noch alles erklären will und was über den Rahmen des PIOS-Artikels hinausgeht und besser (nur) in anderen Artikel stehen sollte. Ich hoffe mal, dass ich da einen halbwegs guten Mittelweg gefunden habe – falls irgendetwas noch nicht passt, sag bitte Bescheid. Generell habe ich die Anmerkungen nicht noch extra belegt – zum einen ist das (zumindest für "Snooker-Fans") teilweise recht trivial, zum anderen sollte das wie gesagt eigentlich auch in anderen Artikel stehen und dort belegt sein. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 21:51, 22. Jul. 2022 (CEST)
- Hallo Mister Pommeroy, danke für die Hinweise!
23. Juli
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 2. August.
Ursula „Uschi“ Disl (* 15. November 1970 in Bad Tölz) ist eine ehemalige deutsche Biathletin. Zwischen 1991 und 2006 wurde sie achtfache Weltmeisterin und zweimalige Staffelolympiasiegerin. Disl begann ihre sportliche Laufbahn in den 1980er-Jahren, entschied 1990 erstmals ein Rennen im Weltcup für sich und gehörte fortan für anderthalb Jahrzehnte zur internationalen Biathlonspitze.
Die Biographie zu einer der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen, die in ihrer langen Karriere viele Erfolge feierte und als erste Vertreterin ihrer Sportart zur deutschen Sportlerin des Jahres gewählt wurde, habe ich im Mai deutlich ausgebaut. Nachdem der Artikel in den letzten Wochen einen Reviewprozess durchlaufen hat, stelle ich ihn nun hier zur Kandidatur. --Gabas (Diskussion) 18:50, 23. Jul. 2022 (CEST)