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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
"Ich bin die Schweigeminuten so leid"
Dem hier "Ich bin die Schweigeminuten so leid" ist nichts hinzuzufügen. Leider hat Steve Kerr furchtbar recht. Und meinen Respekt, denn vielen dürfte das nicht schmecken. --Elrond (Diskussion) 18:35, 25. Mai 2022 (CEST)
Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Wohl wahr. Wie passt das alles zusammen? 21 Tote beim Amoklauf und wenn man sich bei YouTube den Song der Highwayman "Sunday Morning Coming Down" anhört (1990 American Outlaws, Live at Nassau Coliseum) glaubt man, es kann nicht wahr sein!--Hopman44 (Diskussion) 20:00, 25. Mai 2022 (CEST)
Sorry, Sunday Morning Coming Down ist von Kris Kristofferson! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 25. Mai 2022 (CEST)
Quetsch: Okay, und Kris Kristofferson singt hier sogar auch mit...--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 25. Mai 2022 (CEST)
- Aber am Besten interpretiert es trotzdem der Jonny. --TheRunnerUp 21:44, 25. Mai 2022 (CEST)
Nochmal Quetsch: Auch der Jonny singt hier mit! Und zwei Berühmte andere!! Hallo, besser geht nicht! Und zur Geschwindigkeitsbeschränkung in Germany: Starben vor 30/40 Jahren nicht fast 20.000 Menschen auf den deutschen Strassen, jetzt etwa nur noch 3.000 Menschen, okay 3.000 zu viel. Jedoch nach der Wiedervereinigung Deutschlands sind auch ca. 18 Mio. Einwohner dazugekommen. Trotzdem: 130 km/h auf Autobahnen reicht, wurde auf dem Ostfriesenspieß vor zwei Tagen von einer flachen Flunder, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, mit ca.250 km/h mal eben "überholt", und weg war er!--Hopman44 (Diskussion) 21:57, 25. Mai 2022 (CEST)
- Johnny, nicht Jonny. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 25. Mai 2022 (CEST)
- The Highwaymen (Countryband) sagt euch nichts? Die meinte nämlich Hopman. American Outlaws Live. Ich habe schon lange überlegt, mir das zu kaufen. Aber ihr habt mich gerade auf die Idee gebracht, mir mal wieder das schöne Doppelalbum "The Essential Johnny Cash" (auf Youtube, leider zeigt dir mir nicht ganz klaren Gründen 11 Stücke als "nicht verfügbar" nicht an [1] Don't Take Your Guns to Town, eine vollständige Liste der Titel könnt ihr unter en:The Essential Johnny Cash (2002 album) finden) anzuhören.
- Ich finde es auf jeden Fall einmal schön, jemanden zu finden, der auch solche Musik hört (oder zumindest kennt). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 26. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt läuft es hier im CD-Spieler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- A place called Boulder on the wild Colorado. I slipped and fell into the wet concrete below. They buried me in that great tomb that knows no sound. But I am still around. -- Nasir Wos? 04:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Das war in der gemeinsamen Aufnahme die Strophe, die von Waylon Jennings übernommen wurde. I'll fly a starship / Across the Universe divide / And when I reach the other side / I'll find a place to rest my spirit if I can. / Perhaps I may become a highwayman again. / Or I may simply be a single drop of rain. / But I will remain --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- A place called Boulder on the wild Colorado. I slipped and fell into the wet concrete below. They buried me in that great tomb that knows no sound. But I am still around. -- Nasir Wos? 04:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wie kommst du drauf, die würde niemand kennen? Oder ist das als Reaktion auf meine Anmerkung Zufall (vgl. Einrückung!)? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und apropos Don't Take Your Guns to Town - ist auch auf dem 1980 in der DDR ershienenen Johnny-Cash-Sampler (klar, habe ich damals *alle* "mitgenommen"... wir hatte ja sonst *nüscht*... bzw. meine Eltern besorgen lassen, einige sind einem natürlich durch die Lappen gegangen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Da sind ja Lieder drauf, die ich noch nicht kannte. Gut, bei Cashs Produktivität ist das auch kein Wunder. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezog mich auf alle Beiträge vor mir, die darauf verwiesen, das Lied stamme doch von Kris Kristofferson oder sei am besten gesungen von Johnny Cash. The Highwaymen waren Willie Nelson, Kris Kristofferson, Waylon Jennings und Johnny Cash. Against the Wind. Hier übrigens der von Hopman gemeinte Live-Auftritt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Und apropos Don't Take Your Guns to Town - ist auch auf dem 1980 in der DDR ershienenen Johnny-Cash-Sampler (klar, habe ich damals *alle* "mitgenommen"... wir hatte ja sonst *nüscht*... bzw. meine Eltern besorgen lassen, einige sind einem natürlich durch die Lappen gegangen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:17, 26. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt läuft es hier im CD-Spieler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- Johnny, nicht Jonny. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:52, 25. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin dafür, dass Deutsche bei dem Thema nicht mehr mitreden dürfen, bis sie eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen eingeführt haben. Yotwen (Diskussion) 20:43, 25. Mai 2022 (CEST)
- Seit wann dürfen Deutsche denn bei der Waffengesetzgebung anderer Länder mitreden? Selbst wenn wir hierzulande eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung einführen würden, würde das doch nicht das geringste an dem Waffenwahnsinn in den USA ändern. --Geoz (Diskussion) 21:16, 25. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland darf sowieso erst wieder ab dem Jahr 2525 bei überhaupt irgendwelchen Themen mitreden, weil es zwei Weltkriege angefangen hat, den Militarismus erfunden, den Holocaust durchgeführt, keine durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung, kein Zuckerverbot, kein Alkoholverbot, kein Plastikverbot, kein Verbot fossiler Brenn- oder Produktionsausgangsstoffe, sich weigert die Reparationsansprüche von Polen, Griechenland und 176 weiteren Anwärtern anzuerkennen, Beute- und Kolonialkunst widerrechtlich nicht rückerstattet (möglichst samt umgebendem Museumsbau) usw. Insofern können wir uns alle Zeitungen und Zeitschriften und auch alle Nachrichtensendungen, Dokumentationen usw.usf sparen - was auch gut so ist, weil wir dann wieder etwas weniger Holz und Energie verbrauchen. Na bitte, geht doch! --2A02:908:2D11:1A80:F419:1561:694E:B738 23:27, 25. Mai 2022 (CEST)
Kerr erzählt Unsinn. Die Backgroundchecks gibt es schon seit langem. --Heletz (Diskussion) 08:24, 26. Mai 2022 (CEST)
- Dunkel ist der Worte Sinn .--Elrond (Diskussion) 10:09, 26. Mai 2022 (CEST)
- Er meint Steve Kerr. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Kerrs Vater, ein Politik-Professor, wurde übrigens 1984 selbst erschossen. Allerdings in Beirut vom Islamischen Dschihad, da hätten US-Waffengesetze nicht geholfen. --37.49.17.111 18:54, 27. Mai 2022 (CEST)
- Er meint Steve Kerr. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Es geht in H.R. 8, dem Bipartisan Background Checks Act, um eine Verschärfung der Background-Checks, nach der alle Waffenkäufe überprüft werden, nicht nur wie bisher bloß diejenigen im stationären Waffenhandel ([2]). Z.B. Internet-Käufe werden in Texas von den bisherigen Regeln nicht erfasst. --37.49.17.111 10:49, 26. Mai 2022 (CEST)
- Über das Thema braucht man nicht philosophieren, in Amerika gehen ständig Menschen verloren, weil sie nutzlos sind, und ein paar davon finden Leute, die Waffen verkaufen oder Waffen herstellen können und sich „gegen die Gesellschaft“ wenden. Waffen verbieten ist nicht zielführend in einer Gesellschaft, in der die Leute sagen: „Es ist nur ein Gesetz, ich mach es aber doch.“ Die Gründe für die Schulmassaker kann der Staat nicht beseitigen.--Blue 🔯 11:54, 26. Mai 2022 (CEST)
- ??? Küchenmesser und Hämmer sind auch Waffen. Aber versuch mal mit einem Küchenmesser 19 Leute in zwei Minuten umzubringen. Du siehst schon den Unterschied? --Geoz (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Amerika gibt es so viele Menschen, die Waffen herstellen oder verkaufen können, die werden sich von einem Waffengesetz nicht tangiert fühlen. In Texas werdem Schusswaffen am 3D-Printer hergestellt, und das in Counties, in denen genau ein Sheriff angestellt ist. Und wenn sich jemand verloren vorkommt und denkt, dass er der Welt ein paar Kugeln zurückgeben muss, werden diese Waffen, nicht nur diese, ihren Weg aus den Weiten des Landes zu diesen Idioten finden. Es ist übrigens auch die Zukunft für Deutschland. Wir sind nur noch nicht so weit.--Blue 🔯 12:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Wer sind "die" Leute? Es gibt in jeder hinreichend großen Community Leute, die sich an die Regeln halten, und welche, die sich nicht dran halten. Es ist wichtig, dass sinnvolle Regeln auch durchgesetzt werden, sonst landet man in der Anarchie. Oder eben im Wilden Westen. --37.49.17.111 16:35, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute, die sich aufgerufen fühlen, sich zu bewaffnen, weil man so viel über tödliche Schusswaffen hört und natürlich gewappnet sein will. --Blue 🔯 19:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ist natürlich besser sich zu wappnen, wenn gehört wird, dass andere furchtbare Sachen mit halbautomatischen Gewehren begehen (zum Eigenschutz)...aber was ist, wenn einem plötzlich die Freundin verlässt, weil man fremdgegangen ist und man dadurch dann völlig am Ende ist? Oder wenn der Job gekündigt wird, die Raten nicht mehr bezahlt werden können, es aus der Sicht des Betreffenden eh nie eine Chance gibt ein normales Leben zu führen? Benutzen bestimmte wenige Männchen nicht wegen nur solcher Schicksalsschläge Waffen, um Leid an anderen zu mehren? Könnten sie auch mit einem Messer oder einer Axt tun, klar. Dann wäre die Opferzahl aber nicht so groß. Ist es dagegen erlaubt, dass jedermann Schusswaffen besitzt, dann steigt die Möglichkeit, dass einer mal durchdreht und diese Schusswaffen gegen völlig unbeteiligte Wehrlose einsetzt. Ergo sind alle, die sich Schusswaffen zulegen, dämlich in besonderer Art, da sie meinen es würde gutes bringen, sie damit aber in Wirklichkeit das Schlechte mehren.--Eddgel (Diskussion) 20:03, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Leute, die sich aufgerufen fühlen, sich zu bewaffnen, weil man so viel über tödliche Schusswaffen hört und natürlich gewappnet sein will. --Blue 🔯 19:40, 26. Mai 2022 (CEST)
- ??? Küchenmesser und Hämmer sind auch Waffen. Aber versuch mal mit einem Küchenmesser 19 Leute in zwei Minuten umzubringen. Du siehst schon den Unterschied? --Geoz (Diskussion) 12:08, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich finde das Waffenrecht in den USA auch absurd, aber vor allem, weil ungefährliche Situationen schnell eskalieren können. Wer einen Amoklauf plant, der wird immer an Waffen kommen. --Carlos-X 14:01, 26. Mai 2022 (CEST)
- „das Waffenrecht in den USA“? Welches von den etwa 250? --Heletz (Diskussion) 08:17, 27. Mai 2022 (CEST)
- Klar wird jemand, der einen Amoklauf plant, immer und überall an irgendeine Waffe kommen. Es macht aber einen Unterschied, ob es sich bei dieser Waffe um ein Küchenmesser oder ein Sturmgewehr handelt. Das ist mein Punkt. Und ich bin nicht so fatalistisch veranlagt, wie Bluemel, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dass der Zugriff von Irren auf Sturmgewehre nicht beschränkt werden kann. --Geoz (Diskussion) 15:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, wer das wirklich will, der kann auch in Deutschland in den Besitz eines Sturmgewehrs kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:00, 26. Mai 2022 (CEST)
- Anis Amri wollte es auch wirklich, hat sich aber trotzdem für einen viel leichter zu beschaffenden LKW statt für ein Sturmgewehr entschieden… --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 26. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommen halt auch all die leicht in den Besitz eines Sturmgewehrs, die das nur unwirklich wollen. Das ist der Unterschied. --37.49.17.111 16:30, 26. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommt so gut wie NIEMAND in den Besitz eines Sturmgewehrs, also eines Vollautomaten, da vollautomatische Gewehre in der Zahl seit 1986 durch den Firearms Owners Protection Act auf etwa 175.000 begrenzt sind und solch ein Sammlerstück um die 35.000 $ kostet! Was unsere sog. Qualitätspresse reißerisch als „Sturmgewehre“ bezeichnet, sind alles Halbautomaten wie sie auch in Deutschland erhältlich sind! --Heletz (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? Aus einem Halbautomaten lässt sich doch ein Vollautomat herstellen, wenn man bestimmte Teile entfernt. Die hohen Preise für die Vollautomaten werden daher rühren, dass es sich um echte Vollautomaten handelt, die einen Sammlerwert haben. Und Sturmgewehr heißt es, weil damit die Infanterie beim Vorrücken Dauerfeuer geben kann, wodurch sie sich schützt, weil der Feind nicht zum Zielen kommt, man braucht gerade beim Vorrücken Dauerfeuer, deshalb ist der Ausdruck Sturmgewehr völlig in Ordnung, wenn man aus einer sicheren Stellung Dauerfeuer gibt, verrät man erstens die Stellung und zweitens verschwendet man Munition.--Blue 🔯 08:45, 27. Mai 2022 (CEST)
- Das ist falsch. Durch Entfernen von Teilen kann üblicherweise aus einem Halbautomat kein Vollautomat gemacht werden. Der Unterschied ist schon etwas größer. Die Abzugssysteme von Vollautomaten mit verriegeltem Verschluß (also in Gewehrkalibern) haben üblicherweise sogar MEHR Teile als die halbautomatische Version.
- Was ein Sturmgewehr ist, ist definiert. Die Eigenschaft vollautomatisch zu schießen gehört dazu.
- Die taktische Anmerkung ist kompletter Blödsinn, da gehe ich nicht weiter drauf ein.
- Gegen Massenmord helfen keine Gesetze. Wer den Entschluß gefaßt hat Massenmorde zu begehen, den werden Ordnungsgesetze nicht aufhalten. Auch auffällig ist, daß solche Taten üblicherweise an Orten stattfinden an denen bereits Waffenverbot herrscht.
- Ich finde es aber jedesmal wieder abstoßend, wie viele Menschen solche Taten politisch instrumentalisieren. Die Opfer sind noch nicht kalt, da wird gleich nach politischem Aktionismus geschrien der der eigenen Agenda paßt, ohne daß man auch nur versucht herauszufinden warum es zu der Tat kam, und wie man die Gründe für solche Taten beseitigen kann. Eine Schußwaffe macht niemanden zum Mörder. Der Vergleich der "Schußwaffentoten" zwischen Ländern ist auch irreführend, da in Ländern mit leichter verfügbaren Schußwaffen diese häufiger als Werkzeug genutzt werden als anderswo. Das heißt aber nicht, daß dort insgesamt mehr Tote zu beklagen sind. Es gibt keinen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Schußwaffenbesitz und Tötungsrate. Nur das Werkzeug verschiebt sich. --FyodorWO (Diskussion) 09:56, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber streng rational:...hast du mehr "Werkzeuge"...dann werden die auch mehr "eingesetzt", oder?--Eddgel (Diskussion) 10:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Nachweislich: Nein. Waffenbesitz und Gewaltverbrechensraten korrelieren nicht. Es gibt nur Verschiebungen der Tatwerkzeuge, aber nicht mehr Taten.
- Auch in den USA darf man nicht übersehen, daß der überwiegende Anteil der Schußwaffenmorde in nur einer Handvoll Städte auftritt, und gerade dort der Besitz schon stark reglementiert ist. Auch dort geschieht das meiste mit illegalen Waffen. Es gibt in den großen Städten der USA etwas, das massiv dazu beiträgt, und das es in Europa so nicht gibt: Gangs.
- Es ist schlicht nicht wahr, daß die Verfügbarkeit von Schußwaffen an der absoluten Zahl der Opfer irgendetwas ändert. In Europa zumindest scheint es sogar genau umgekehrt zu sein: Die Länder mit den liberalsten Waffengesetzen haben die geringsten Raten an Gewaltkriminalität. --FyodorWO (Diskussion) 10:53, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dein gesamter Text ist Unsinn und das weißt du auch. Frage mich nur warum du sowas schreibst? Scheint für mich so, als würdest du hier Werbung für die Waffenlobby machen. Aber, haben wir hier überhaupt eine Waffenlobby? --Eddgel (Diskussion) 10:59, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was daran ist denn Unsinn? Du kannst das sicher belegen. Werbung mache ich keine. Für wen denn? Die Amerikaner interessieren sich nicht für eine Diskussion auf dem deutschen Wiki, und in Deutschland haben wir bereits strenge Waffengesetze, aber keine Waffenlobby. --FyodorWO (Diskussion) 12:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dann erklär mir halt mal, warum bei den Amis andauerd Leute durch Amokläufe mit Schusswaffen sterben müssen und es sowas hier in Europa, wo Schusswaffen wenig verbreitet sind, verhältnismäßig selten gibt, obwohl wir fast doppelt so viele, wie die Amis sind?--Eddgel (Diskussion) 12:19, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was daran ist denn Unsinn? Du kannst das sicher belegen. Werbung mache ich keine. Für wen denn? Die Amerikaner interessieren sich nicht für eine Diskussion auf dem deutschen Wiki, und in Deutschland haben wir bereits strenge Waffengesetze, aber keine Waffenlobby. --FyodorWO (Diskussion) 12:07, 27. Mai 2022 (CEST)
- Dein gesamter Text ist Unsinn und das weißt du auch. Frage mich nur warum du sowas schreibst? Scheint für mich so, als würdest du hier Werbung für die Waffenlobby machen. Aber, haben wir hier überhaupt eine Waffenlobby? --Eddgel (Diskussion) 10:59, 27. Mai 2022 (CEST)
- "Wer den Entschluß gefaßt hat Massenmorde zu begehen, den werden Ordnungsgesetze nicht aufhalten." Was sind "Ordnungsgesetze"? Wenn man jederzeit eine Waffe zur Verfügung hat, mit der man einen oder viele Morde schnell begehen kann, ist die Gefahr größer, dass man sich dazu entschließt, als wenn man keine Waffe leicht bekommen kann. "Die Opfer sind noch nicht kalt, da wird gleich nach politischem Aktionismus geschrien der der eigenen Agenda paßt, ohne daß man auch nur versucht herauszufinden warum es zu der Tat kam, und wie man die Gründe für solche Taten beseitigen kann." Es müsste überhaupt nichts Neues passiert sein, und trotzdem könnte man aufgrund der älteren Vergangenheit genug Argumente für schärfere Waffengesetze in den USA vorbringen. Aber es kann doch umgekehrt nicht sein, dass du wegen dieses neuen zusätzlichen Vorfalls dich darüber beklagst, dass jetzt über die Waffengesetze diskutiert wird, und stattdessen eine Woche (oder noch mehr?) Schweigen zum Thema forderst.
- Sowohl beim Amoklauf von Erfurt als auch beim Amoklauf von Winnenden und Wendlingen, also den beiden weitaus schlimmsten Einzeltaten mit Schusswaffengebrauch innerhalb der letzten Jahrzehnte in Deutschland, wurden legale Waffen verwendet (wenn auch nicht von dazu Autorisierten). Mehr legale Schusswaffen mit legaler Munition bedeuten (in unserer zivilisierten Gesellschaft, wo bewaffnete Selbstverteidigung weitgehend durch bewaffnete staatliche Gewalt in Form von Polizei ersetzt wurde) höheres statistisches Risiko für Fremdtötungen mit Schusswaffen. Und höheres Risiko realisiert sich erfahrungsgemäß auf lange Sicht. Das ist Mathematik, an der kann auch die Waffenlobby mit noch so viel energischem Widerspruch nicht vorbeikommen. Von den vielen Selbstmorden mit Schusswaffen mal ganz abgesehen, die kommen noch oben drauf. "Es gibt keinen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Schußwaffenbesitz und Tötungsrate." Laut [3] sind gängige Tötungsraten (pro 100.000 Einwohner): USA 5,0, Kanada 1,8, Frankreich 1,3, UK 1,2, Deutschland und Österreich und Italien 0,7, Schweiz 0,5, Japan 0,2. Zum Vergleich in derselben Reihenfolge die Anzahl der Waffen in Privatbesitz (pro 100 Einwohner, Quelle [4]): USA 120,5, Kanada 34,7, Frankreich 19,6, UK 5 bis 10 (nicht genau entzifferbar), Deutschland 19,6, Österreich 30, Italien 14,4, Schweiz 27,6, Japan 0,3. Da erkennt man zwar keinen 1:1-Zusammenhang, aber doch eine deutliche Korrelation. Mehr Waffen gehen eher mit mehr Toten einher. Theoretisch können das fast alles tote Böse sein, die von lebenden Guten in Selbstverteidigung erschossen wurden. Aber ich glaube es eher nicht. --37.49.17.111 18:50, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber streng rational:...hast du mehr "Werkzeuge"...dann werden die auch mehr "eingesetzt", oder?--Eddgel (Diskussion) 10:02, 27. Mai 2022 (CEST)
- Im Artikel der en-Wikipedia zum Firearms Owners Protection Act finde ich nur etwas über ein Begrenzung von "machine guns". --Digamma (Diskussion) 13:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? Aus einem Halbautomaten lässt sich doch ein Vollautomat herstellen, wenn man bestimmte Teile entfernt. Die hohen Preise für die Vollautomaten werden daher rühren, dass es sich um echte Vollautomaten handelt, die einen Sammlerwert haben. Und Sturmgewehr heißt es, weil damit die Infanterie beim Vorrücken Dauerfeuer geben kann, wodurch sie sich schützt, weil der Feind nicht zum Zielen kommt, man braucht gerade beim Vorrücken Dauerfeuer, deshalb ist der Ausdruck Sturmgewehr völlig in Ordnung, wenn man aus einer sicheren Stellung Dauerfeuer gibt, verrät man erstens die Stellung und zweitens verschwendet man Munition.--Blue 🔯 08:45, 27. Mai 2022 (CEST)
- In den USA kommt so gut wie NIEMAND in den Besitz eines Sturmgewehrs, also eines Vollautomaten, da vollautomatische Gewehre in der Zahl seit 1986 durch den Firearms Owners Protection Act auf etwa 175.000 begrenzt sind und solch ein Sammlerstück um die 35.000 $ kostet! Was unsere sog. Qualitätspresse reißerisch als „Sturmgewehre“ bezeichnet, sind alles Halbautomaten wie sie auch in Deutschland erhältlich sind! --Heletz (Diskussion) 08:10, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hat aber viel damit zu tun, wie groß die Waffen- oder Schusswaffencommunity ist. Wenn Anis heute suchen würde, würde er es leichter haben. Es hat sich im Umfeld bereits etwas gewandelt. --Blue 🔯 16:39, 26. Mai 2022 (CEST)
- Um daran wirklich etwas zu ändern, reicht es aber nicht, das Waffenrecht zu verschärfen. Es gibt einfach so unglaublich viele legale und illegale Waffen in dem Land, in Privathand, bei der Armee, der Polizei und bei privaten Sicherheitsdiensten. Für Weiße ist die mexikanische Grenze weit auf. Und der normale Schwarzmarkthändler in den USA geht nicht mal davon aus, dass er seine Maschinengewehre an Kriminelle verkauft, sondern an einfache Bürger, die mit ihren Kindern etwas Spaß haben wollen. Der Mythos das die Russen nur gestoppt werden konnten, weil jeder Bäcker in der Ukraine ein Maschinengewehr hat, hilft auch nicht. --Carlos-X 16:51, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Australien gab es mal ein recht erfolgreiches Programm, wo man Schusswaffen einfach niederschwellig abgeben konnte, egal ob legal oder illegal. Auch viele Amis haben einen Haufen Waffen von ihrem Opa geerbt, die sie nur allzu gerne los wären, weil sie (zu Recht) Angst haben, das ihre Kinder den Schlüssel zum Waffenschrank finden und dann Cowboy und Indianer spielen. --Geoz (Diskussion) 17:23, 26. Mai 2022 (CEST)
- Bei dem Problem mit den Kinder würde es doch schon reichen, die Munition herauszunehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Theoretisch ja (siehe auch die Schweizer Methode, weiter unten), aber die gefährlichsten Schusswaffen sind, meines Erachtens, genau die, von denen man denkt, dass sie nicht geladen sind. --Geoz (Diskussion) 21:19, 26. Mai 2022 (CEST)
- Bei dem Problem mit den Kinder würde es doch schon reichen, die Munition herauszunehmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:18, 26. Mai 2022 (CEST)
- Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Nicht, dass ich glauben würde, dass in den USA gerade jetzt der geeignete Zeitpunkt für den Antritt dieser Reise angebrochen sei ... --37.49.17.111 17:44, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube darüber, dass nicht bedeutendes passieren wird sind wir uns alle einig. Schon ein kleines entgegenkommen der Republikaner bei den background checks wäre eine Überraschung. --Carlos-X 17:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- Denke das sind kulturelle Eigenschaften...der Araber sprengt sich halt gern in die Luft, wenn er verzweifelt ist...der Ami dagegen läuft bei solchem Befinden lieber Amok. Attitüden für den Arsch halt, die die jeweiligen Missstände (einzelner Strömungen) dieser Kulturen offenbaren.--Eddgel (Diskussion) 18:57, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube darüber, dass nicht bedeutendes passieren wird sind wir uns alle einig. Schon ein kleines entgegenkommen der Republikaner bei den background checks wäre eine Überraschung. --Carlos-X 17:50, 26. Mai 2022 (CEST)
- In Australien gab es mal ein recht erfolgreiches Programm, wo man Schusswaffen einfach niederschwellig abgeben konnte, egal ob legal oder illegal. Auch viele Amis haben einen Haufen Waffen von ihrem Opa geerbt, die sie nur allzu gerne los wären, weil sie (zu Recht) Angst haben, das ihre Kinder den Schlüssel zum Waffenschrank finden und dann Cowboy und Indianer spielen. --Geoz (Diskussion) 17:23, 26. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, wer das wirklich will, der kann auch in Deutschland in den Besitz eines Sturmgewehrs kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:00, 26. Mai 2022 (CEST)
Hat aber viel damit zu tun, wie groß die Waffen- oder Schusswaffencommunity ist. Komisch, in der Schweiz hat jeder Reservist sein Sturmgewehr zu Hause. Trotzdem höre ich nichts von Amokläufen in der Schweiz oder von einer exorbitant hohen Anzahl von Tötungsdelikten mittels Schusswaffen in der Schweiz. --Agentjoerg (Diskussion) 19:46, 26. Mai 2022 (CEST)
- Alter Hut. Es wird ihnen bis zum Kriegsfall keine Munition ausgeliefert.--Eddgel (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2022 (CEST)
- Im Kriegsfall erst recht nicht.;) --37.49.17.111 20:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Aber die 7,5x55 ist eine schöne Patrone, zivil leicht erhältlich und das jährliche Pflichtschießen (Obli) der Schweizer muss ja auch hier in der Bundesrepublik erledigt werden? Auch die .223, die Patrone für das StG90 ist ja leicht erhältlich. Zivil. Sie muß also nicht erst „ausgehändigt“ werden, um dranzukommen? --Heletz (Diskussion) 08:21, 27. Mai 2022 (CEST)
- Was meint "leicht erhältlich"? --Eddgel (Diskussion) 08:24, 27. Mai 2022 (CEST)
- „leicht erhältlich“ heißt, wer eine Erlaubnis hat, kann und darf sie ohne große Probleme beim Händler erwerben. --Heletz (Diskussion) 08:11, 28. Mai 2022 (CEST)
- Was meint "leicht erhältlich"? --Eddgel (Diskussion) 08:24, 27. Mai 2022 (CEST)
- Aber die 7,5x55 ist eine schöne Patrone, zivil leicht erhältlich und das jährliche Pflichtschießen (Obli) der Schweizer muss ja auch hier in der Bundesrepublik erledigt werden? Auch die .223, die Patrone für das StG90 ist ja leicht erhältlich. Zivil. Sie muß also nicht erst „ausgehändigt“ werden, um dranzukommen? --Heletz (Diskussion) 08:21, 27. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt in der Schweiz zwar kaum noch Soldaten mit Taschenmunition zuhause, aber Stgw- und Pistolenmunition ist bewilligungsfrei in jedem Waffenladen erhältlich. --Ticino66 (Diskussion) 08:47, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hmm, jetzt wo ich mal nachgeguckt hab...stimmt...dann sind die Schweizer wohl doch ein ziemlich friedliches Völkchen.--Eddgel (Diskussion) 09:01, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du meinem Volk noch einmal Völkchen sagst, hau ich dir eins aufs Mäulchen. --Ticino66 (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- A..a..alles k..klärchen...Völ...Völkch...Volksvertreter des schönsten Alpenlandes von allen!--Eddgel (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt wird's völkisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Huch, es ist ein Schweizer anwesend, muss mir gleich die Manschettenknöpfchen richten und das Düdchen verstecken und mein Scheitelchen in Form bringen, man will vor der stilvollen Verwandtschaft doch nicht abstinken, wo kriegt man dann noch Kredite her, muss man alles bedenken. Warum ist die Schweiz immer so niedlich?--Blue 🔯 09:52, 27. Mai 2022 (CEST)
- Jetzt wird's völkisch. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- A..a..alles k..klärchen...Völ...Völkch...Volksvertreter des schönsten Alpenlandes von allen!--Eddgel (Diskussion) 09:14, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du meinem Volk noch einmal Völkchen sagst, hau ich dir eins aufs Mäulchen. --Ticino66 (Diskussion) 09:03, 27. Mai 2022 (CEST)
- Hmm, jetzt wo ich mal nachgeguckt hab...stimmt...dann sind die Schweizer wohl doch ein ziemlich friedliches Völkchen.--Eddgel (Diskussion) 09:01, 27. Mai 2022 (CEST)
- Im Kriegsfall erst recht nicht.;) --37.49.17.111 20:13, 26. Mai 2022 (CEST)
- Die Gesellschaft in der Schweiz produziert auch nicht so viele Abgehängte nach dem Motto Friss oder stirb wie die USA, wo du das Individuum schlechthin bist und sich alles um das persönliche Glück dreht. --Blue 🔯 05:11, 27. Mai 2022 (CEST)
- Mal was zur Ablenkung, da Amerika sein The winner takes it all the underdogs go to hell-Problem gepaart mit Schusswaffenvernarrtheit nie lösen wird (man könnte eher Grundschulen verbieten als Waffen), auch Gotthelf (ich erwähne ihn so gern) hat eine Textstelle zur Schweizer Verteidigung: Und doch ist es merkwürdig, daß von Ur-Ureltern her in jedem Schweizer Vaterlandsliebe schlummert, wie in jedem reinen Mädchen Mutterliebe, wie im Feuerstein der zündende Funke; daß des Schweizers Auge weint um sein Land, wenn es ihm entrissen wird, wie die Frau um ihr Kind; daß das Schweizerherz Funken sprüht des freudigsten Todesmutes, wenn ein gieriger Franzose oder ein wandschiger, gfüdleter Östreicher den Dalpen nach dem Vaterlande ausstreckt; – über Schwaben oder Savoyer lacht man und würde nur Haselstöcke nehmen statt des Stutzers oder der Sense. Da fällt mir immer auf, dass frühere Zeiten eigentlich viel brutaler waren beziehungsweise genauso brutal, nur ist heute die Brutalität ganz lange abwesend und bricht dann voll herein, aber ohne Sinn. Gewöhnungssache?--Blue 🔯 08:28, 27. Mai 2022 (CEST)
- Chillen doch eh ab...Brutalität? Davon haben wir (immer noch) keine Ahnung!--Eddgel (Diskussion) 08:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- In der Schweiz gibt es zwar viele Waffen, genauso zutreffend ist, dass die Regeln für Erwerb und Verkauf, Vererben und Aufbewahrung ziemlich streng sind, außerdem bei Verstößen saftige Strafen zu zahlen sind und oder mehrjährige Gefängnisstrafen. Inzwischen muss man beim Kauf auch einen Grund angeben, warum man eine Waffe braucht und auch da trifft dich der Blitz, wenn du falsche Angaben machst. Kaum vorstellbar dass Kinder eine geladene Waffe im Nachttisch oder im Handschuhfach finden und sich damit gegenseitig erschießen. Weil jeder die Regeln kennt und sie rigoros durchgesetzt werden gibts auch nicht diese Denke, dass man seine Konflikte im Zweifelsfall mit der Waffe lösen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Chillen doch eh ab...Brutalität? Davon haben wir (immer noch) keine Ahnung!--Eddgel (Diskussion) 08:38, 27. Mai 2022 (CEST)
- Wie kommst du zu der Annahme, es seien vor allem die "Abgehängten", die Schusswaffen missbrauchen? --Digamma (Diskussion) 18:40, 27. Mai 2022 (CEST)
- Bei den Schulmassakern war's noch nie anders. --Blue 🔯 21:25, 27. Mai 2022 (CEST)
- Mal was zur Ablenkung, da Amerika sein The winner takes it all the underdogs go to hell-Problem gepaart mit Schusswaffenvernarrtheit nie lösen wird (man könnte eher Grundschulen verbieten als Waffen), auch Gotthelf (ich erwähne ihn so gern) hat eine Textstelle zur Schweizer Verteidigung: Und doch ist es merkwürdig, daß von Ur-Ureltern her in jedem Schweizer Vaterlandsliebe schlummert, wie in jedem reinen Mädchen Mutterliebe, wie im Feuerstein der zündende Funke; daß des Schweizers Auge weint um sein Land, wenn es ihm entrissen wird, wie die Frau um ihr Kind; daß das Schweizerherz Funken sprüht des freudigsten Todesmutes, wenn ein gieriger Franzose oder ein wandschiger, gfüdleter Östreicher den Dalpen nach dem Vaterlande ausstreckt; – über Schwaben oder Savoyer lacht man und würde nur Haselstöcke nehmen statt des Stutzers oder der Sense. Da fällt mir immer auf, dass frühere Zeiten eigentlich viel brutaler waren beziehungsweise genauso brutal, nur ist heute die Brutalität ganz lange abwesend und bricht dann voll herein, aber ohne Sinn. Gewöhnungssache?--Blue 🔯 08:28, 27. Mai 2022 (CEST)
In West Virginia geschehen solche Dramen weniger. Wenn sich dort eine Bürgerin einem Amokläufer in den Weg stellt, hat der Pech gehabt. Wäre es in einem weniger freiheitlichen Bundesstaat passiert, hätte sie Pech gehabt.[5] Und wie Ihrer Majestät Rundfunkkooperation berichtet, selbstverständlich war ihr Waffenbesitz legal und seiner nicht. Lieber eine waffentragende Mitbürgerin als viele tote unbewaffnete Mitbürger. --Ticino66 (Diskussion) 11:41, 28. Mai 2022 (CEST)
- Und lieber Spaghetti Bolognese als acht Tage Regenwetter. Aber normalerweise besteht diese alternative Wahlmöglichkeit nicht. In den meisten Situationen tritt weder das eine noch das andere tatsächlich auf, und die Ereignisse sind unabhängig. In manchen tritt eines von beiden auf, in seltenen beides. (In Ausnahmefällen mag vielleicht sogar die waffentragende Mitbürgerin persönlich für viele tote Mitbürger gesorgt haben.) In Europa hat es sich bewährt, dass die "waffentragende Mitbürgerin" einer Institution namens "Polizei" angehört. Das könnte vielleicht zu einem Denkmodell für Texas werden, wo diese Institution angeblich auch bereits existiert. Sie ist nur manchmal etwas zaghaft. --37.49.17.111 12:56, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, wenn dich einer mit einer Waffe bedroht, wird dir die Polizei sofort helfen, die doch eigentlich erst einmal anrücken müsste ... Bis die Polizei da sein wird, wirst du wahrscheinlich schon erschossen worden sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn im Wesentlichen nur die Polizei und die Armee Schusswaffen hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit deutlich reduziert, dass ich überhaupt in eine solche Situation komme. Das wöge die geringere Wahrscheinlichkeit meiner Rettung durch Zivilisten mehr als auf. Im Übrigen waren gerade in dem von mir verlinkten Beispiel Uvalde die Bewaffneten schnell vor Ort und haben trotzdem lange Zeit nicht eingegriffen und damit vermutlich weitere Erschießungen durch den Täter zugelassen. Jetzt erzähl mir nicht, dass das Nichteingreifen daran lag, dass sie Polizisten waren, und dass jeder Zivilist hier heldenhaft eingegriffen hätte. Der durchschnittliche Zivilist wäre noch viel eher als ein Polizist auf seine eigene Sicherheit bedacht gewesen. --37.49.17.111 11:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja klar, wenn dich einer mit einer Waffe bedroht, wird dir die Polizei sofort helfen, die doch eigentlich erst einmal anrücken müsste ... Bis die Polizei da sein wird, wirst du wahrscheinlich schon erschossen worden sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Aber Mr. Trump will bei seiner Rede vor der NRA, dass im Saal nur solche Menschen Waffen tragen, die von ihm dafür vorgesehen sind. So ein Unterdrücker, da dürfen die freien Bürge nicht stolz ihre Knarren präsentieren. Ist doch irgendwie verstörend. Traut er seien eigenen Leuten nicht?! Wasser predigen, aber Wein trinken. Oder ist er schlicht feige?. Freiheit geht anders! --Elrond (Diskussion) 19:00, 28. Mai 2022 (CEST)
- Ähnlich waldorfangehauchtes Verhalten hatte auch sein Vorgänger. Der verlangte von Marines, in einem Kriegsgebiet ihre Waffen wegzuräumen weil er auf Besuch kam. --Ticino66 (Diskussion) 19:38, 28. Mai 2022 (CEST)
- 1. glaube ich das nicht und 2. ist Mr. Obama für strengere Waffengesetzt und plärrt nicht wie Mr. Trump, dass jeder!!! immer!!! eine Waffe tragen dürfen muss. Dann aber bitte auch dann, wenn Mr. Trump eine Rede vor der NRA hält, denn sonst ist es schließlich völlig unsicher, wenn so wenige eine Knarre rumschleppen. --Elrond (Diskussion) 19:00, 29. Mai 2022 (CEST)
- Ähnlich waldorfangehauchtes Verhalten hatte auch sein Vorgänger. Der verlangte von Marines, in einem Kriegsgebiet ihre Waffen wegzuräumen weil er auf Besuch kam. --Ticino66 (Diskussion) 19:38, 28. Mai 2022 (CEST)
- Und wieder ein durch Schusswaffenmissbrauch getöteter Amerikaner, der ganz, ganz bestimmt nur deshalb gestorben ist, weil wegen unzureichender Bewaffnung kein Guter ihn davor gerettet hat.;) --37.49.17.111 10:35, 7. Jun. 2022 (CEST)
Weißbier-Triage...
Ich frage mich manchmal, ob die Welt wirklich so viel Irrsinn braucht, stelle aber bei Beiträgen wie diesem fest: Ja, es braucht's, vermutlich... --Zollwurf (Diskussion) 15:39, 27. Mai 2022 (CEST)
- Weniger Weißbier bringt weniger Schlägerei. Das hat es alles etwas Positives. --ZemanZorg (Diskussion) 19:07, 29. Mai 2022 (CEST)
- Genau. Wenn man wie von der Ukraine gefordert die Weißbier-Pipeline nach Russland zugedreht hätte, hätte der Schläger Putin schon längst klein beigegeben. --37.49.17.111 21:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
Machen heute alle hier frei?
Ich habe vorhin den ersten Beitrag seit 21 Stunden gemacht, wenn man vom bot absieht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:27, 29. Mai 2022 (CEST)
- Du hättest dafür keinen neuen Thread eröffnen müssen. Denn der Abschnitt "Ich bin die Schweigeminuten so leid" existierte bereits. --37.49.17.111 17:48, 29. Mai 2022 (CEST)
- Warum? Hätte ein neuer Rekord werden können (oder so), aber du hast es vermasselt. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:51, 29. Mai 2022 (CEST) PS Nicht ernst gemeint, mach dir nix draus.
- Da Hopman44 aktuell gesperrt ist, war es hier erst mal ruhiger werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was wäre das für eine Zeitform sein? --MannMaus (Diskussion) 19:03, 29. Mai 2022 (CEST)
- Plusquamfutur.--Blue 🔯 19:08, 29. Mai 2022 (CEST)
- Autokorrekt(fut)ur ;-) Es wird es ruhiger werden... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:51, 29. Mai 2022 (CEST)
- Plusquamfutur.--Blue 🔯 19:08, 29. Mai 2022 (CEST)
- (Erneuter BK) Das hatte ich ja noch gar nicht mitbekommen. Aber du meintest schon wird es hier [..] ruhiger werden, oder? Ich was mir nicht sicher, obwohl ich es nicht denke, dass das "war" Absicht was. Du wære nicht zu ... dafür, oder gab es eine besondere Aussageabsicht? ("Ich was", "das was" und "Du wære" sind keine Fehler, sondern bewusste Archaismen gewesen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Was wäre das für eine Zeitform sein? --MannMaus (Diskussion) 19:03, 29. Mai 2022 (CEST)
- (Ich hatte einen Bearbeitungskonflikt und hatte folgendes vor jenen Änderengen begonnen) Scheiße, stimmt, so etwas in der Art hatte ich auch gedacht. Ist ein alter Rekord bekannt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 29. Mai 2022 (CEST)
- Da Hopman44 aktuell gesperrt ist, war es hier erst mal ruhiger werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:58, 29. Mai 2022 (CEST)
Ich bin geschockt. Hopmann44 ist ein Urgestein der Wikipedia. --175.176.91.71 01:54, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Der Account „Hopmann44“ existiert erst seit 2014 (2 Jahre weniger als meiner), und selbst, wenn er vorher tatsächlich schon mit anderen Accounts oder als IP hier unterwegs war: Was für ein „Urgestein der Wikipedia“ ist das eigentlich, das es bis heute nicht hinbekommt, einen Weblink in einen Diskussionsbeitrag zu setzen? Auch sonst könnte man meinen, dass es wohl selten „Urgesteine“ gab, die einem weniger Respekt abgenötigt haben als Hopman… --Gretarsson (Diskussion) 10:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch seit 2014 dabei. Gehöre ich damit jetzt schon zu den alten Hasen? Im kommenden Herbste werden es ja schon acht Jahre (gewesen) sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mit 8 Jahren Account-Alter und, viel wichtiger/indikativer, über 11.600 Edits, bist du zumindest definitiv kein Frischling mehr… --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin auch seit 2014 dabei. Gehöre ich damit jetzt schon zu den alten Hasen? Im kommenden Herbste werden es ja schon acht Jahre (gewesen) sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:20, 8. Jun. 2022 (CEST)
Serien, deren Ende ihr bedauert ...
... oder die euch zu kurz sind, von denen es eurer Meinung nach mehr Folgen geben könnte oder hätte geben können bzw. sollen. Was fällt euch da ein? Beziehungsweise: Welche fallen euch (spontan) ein? Welche vermisst ihr, wovon hättet ihr gerne mehr gehabt? Es kann jeden Alters sein. Welche Produktionen wüsstet ihr, die euch zu kurz sind?
Mir ist diese konkrete Fragestellung heute wieder eingefallen, wobei sie mir bislang immer wieder mal durch den Kopf ging, oder um es etwas sehr bildhaft auszudrücken, schwirrte. An diesem Sonntage kam auf Tele 5 die letzte Folge der ursprünglichen Serie Kampfstern Galactica (Die große Schlacht), jetzt zeigen sie noch ein paar Wochen lang (wie bisher, immer sonntags) die Folgen der Fortsetzung Galactica 1980, die bis heute bei vielen nicht so gut ankam. Ich persönlich hätte einfach nur gerne noch mehr Geschichten in der ursprünglichen Lage und mit den ursprünglichen Charakteren gehabt, und finde die Serie vor allem unlogisch angeschlossen. In der letzten Folge der ursprünglichen Staffel ist zum Schluss die Mondlandung von Apollo 11 1969 auf einem empfangenen Signal zu sehen. Das heißt, diese Folge kann frühestens zu dieser Zeit, spielen, tendenziell eher später. Galactica 1980 spielt wiederum einige Jahre später, so wird die nun erwachsene Hauptfigur Troy in der ersten Folge als der erwachsene Boxey, der in der ersten Staffel noch sehr jung war, identifiziert. Dann können sie wohl kaum auf die Erde der frühen 1980er treffen. Habt ihr ähnliche Erzählungen oder Gedanken zu bieten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:14, 30. Mai 2022 (CEST)
- Mir fallen da eher viele Negativbeispiel im umgekehrten Sinne ein. Zum Beispiel ärgere ich mich darüber dass Eine schrecklich nette Familie bis ins Unerträgliche weiter produziert worden ist. Hauptsäcblich weil im Verlauf ser letzten Staffeln der Humor derart abgelutscht war, und z.B. die Figur des Bud von einem spitzfinden sarkastisch stichelnden Jungen zu einer weinerlichen post-adoleszenten Witzfigur degradiert wurde. Ähnliche negative Veränderungen sind bei den Simpsons festzustellen. Auch Serien, die eigentlich eh schon sehr lahm waren, wie Remington Steele, bekamen durch die Verlängerung des Produktionszeitraums den Todesstoß. Gleiches gilt für Mash, Cheers, Die Zwei und Auf Achse. Und der Versuch, Ein Herz und eine Seele mit geändertem Script und teilweise ausgetauschtem Cast weiterzuführen, ging auch mehr als offensichtlich in die Hose. Von Lindensträße, Ein Fall für Zwei oder Der Fahnder ganz zu schweigen. Das waren irgendwann tote Pferde, bei denen man den Punkt versäumt hat ihnen ein würdiges Ende als Gulasch oder Sauerbraten zukommen zu lassen. Da lob ich mir Serien wie Sledge Hammer, Die Besucher oder Catweazle, wobei letzteres Beispiel auch mit der ersten Staffel gerne hätte enden können. Die zweite Staffel ist so grottig fern der gelungenen Charakterdarstellungen der ersten Staffel, dass ich mich ärgere sie jemals zur Kenntnis genommen zu haben. Episodenserien wie Doctor Snuggles und Senor Rossi fanden glücklicherweise auch rechtzeitig ein Ende. Bemerkenswerterweise war Columbo hingegen mit den einzelnen Folgen, die über das Ende der Staffeln hinaus produziert wurden, noch eingermaßen sehenswert. Und neuere Serien interessieren mich nicht so sehr, dass ich da mitreden könnte - Mein Name ist Earl ist glaube ich die letzte Serie die ich noch zur Kenntnis genommen habe. Liegt aber ja auch schhon einiges zurück. Darüber hinaus: ich finde es mittlerweile generell erschreckend, wie weit sich durch die die Dauerpräsenz einer Serie die Identifizierung mit den Protagonisten ins eigene Denken überträgt. Bei der Muppet Show allerdings fand ich das noch am wenigstens bedenklich^^. Ansonsten ist mein Leben meine Lieblingsserie, die hoffentlich noch ein paar gute Folgen auf Lager hat... -Ani--46.114.154.218 07:25, 31. Mai 2022 (CEST)
- Als präpubertierender Teenager hat mir S.R.I. und die unheimlichen Fälle sehr gut gefallen. Jetzt habe ich eben gelesen, dass es in Japan mehr Folgen gab, als in D gesendet. Wie auch immer, davon hätte ich in D gerne mehr gehabt. --Elrond (Diskussion) 11:24, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wie gerade (noch einmal) feststellen konnte oder musste, haben alte (und (ordentlich) abgeschlossene) Serien auch Vorteile: Man muss nicht Wochen oder Monate (oder gar Jahre) warten, um zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
Für sowas gibt es Fanfiction. Kleiner Zeitsprung dank Doktor Zee (mit wundervoller deutscher Stimme wenn auch nicht ganz altersgerecht) oder den anderen weißen Knilchen und schon passt es wieder mit der Zeitline. Wie man das dann genau ausgestaltet ist, dann die spannende Frage. --91.1.222.61 16:16, 7. Jun. 2022 (CEST)
Was spricht aus Sicht des Jägers (gehen wir davon aus, dass er gewinnen will und ihm die Finanzen des Senders egal sind) dagegen, auf der unteren Stufe jeweils immer 0 oder sogar etwas Negatives und auf der oberen immer den erlaubten Maximalbetrag anzubieten? Der Jäger hat ja kein Interesse daran, es den Kandidaten leichter zu machen. Allgemeiner gefragt: Was ist überhaupt der Sinn der unterschiedlichen Angebote, die der Jäger zu Anfang der Zwischenrunde macht? Die schwanken ja stark je nach Kandidat (nach Sympathie?), z.B. werden schon mal bei 3000 Euro aus der ersten Runde auf der Stufe drüber 30000 Euro geboten. Theoretisch kann man natürlich einen Superkandidaten auf eine höhere Stufe locken, indem man ein ganz hohes Angebot auf der oberen Stufe macht, und ihn so ins Verderben führen. Die vielen Nicht-Superkandidaten besiegt man aber eh mit hoher Wahrscheinlichkeit, egal auf welcher Stufe sie starten. Da könnte der Jäger dann eigentlich sogar auf der oberen Stufe immer bloß einen Euro mehr als auf der mittleren bieten und damit das Zusatzrisiko für den Sender minimieren. --37.49.17.111 00:17, 31. Mai 2022 (CEST)
- Der Jäger reizt damit den „Gegenspieler“ zu einem bestimmten Verhalten (Risikobereitschaft). Er macht es also nicht in seiner Eigenschaft als Optimierer des eigenen Gewinns, sondern als Element des Spiels, und sollte der Jäger nicht bereit sein, ein Teil des Spiels zu sein und seine Rolle auszufüllen, dann ist er seinen Job auch bald los.--Blue 🔯 07:21, 31. Mai 2022 (CEST)
- Kann der Jäger da wirklich frei entscheiden? Mir deucht, die haben bestimmte Vorgaben. "Unten immer 0" wäre doch auch extrem langweilig, weil das kaum jemand nehmen würde. --Expressis verbis (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2022 (CEST)
- In gewissen, ziemlich weiten Grenzen können die Jäger schon frei entscheiden. Nach meinem Dafürhalten könnten im Normalfall die Angebote genausogut vom Jäger ausgewürfelt werden. Das Brimborium soll wohl 20 Sekunden mehr Spannung für die Zuschauer reinbringen. Aber für mich ist es langweilig, weil es zumeist keinerlei taktische Funktion für das Duell hat. --37.49.17.111 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich hat es Auswirkungen auf den weiteren Sendungsverlauf. Hier, 2. Absatz habe ich Zahlen zusammengesucht, wie sich die Zahl der Finalteilnehmer geändert hat, seitdem die Risikoangebote kaum noch über 30.000€ liegen (während davor deutlich häufiger Beträge darüber bis 70.000 geboten wurden). --TheRunnerUp 09:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Selbst wenn das Bieten statistisch Auswirkungen hat (bei schlechtem oberen Angebot und daher niedrigerem Start gewinnt man eher), ist aber immer noch keine Taktik bei den Angeboten erkennbar. Nur mal ein willkürlich rausgegriffenes Beispiel von Youtube: Dort waren die Stufen 1000,3500,14000 und 500,3500,15000 und 50,4500,16000 und -1000,1500,17000. Es ist unklar, warum der Kandidat mit der deutlich schlechtesten Vorrunde 17000 Euro auf der obersten Stufe angeboten bekam, die beste Vorrundenkandidatin aber nur 16000. Ich denke, die Jäger nehmen das Anbieten selbst nicht richtig ernst.
- Hattest du bei deiner Teilnahme eigentlich am Ende was gewonnen? --37.49.17.111 23:12, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Zum verlinkten Beispiel: Der letzte Kandidat erhielt möglicherweise diese hohe Summe geboten, weil bereits zwei andere im Finale waren und der Jäger ein Dreierfinale verhindern wollte. Aber insgesamt: Es ist ein Spiel und eine Unterhaltungssendung ...
- Ich hatte damals gezockt (25.000 Euro) und bin in der zweiten Runde rausgefolgen, zwei Mitspieler waren im Finale und haben dieses deutlich verloren (knapp über 1 Minute für den Jäger). Mein einziger Gewinn war ein dreitägiger Hamburg-Aufenthalt inkl. Flug. --TheRunnerUp 23:32, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Kann man dich damit schon identifizieren, oder gab es die häufiger? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 2. Jun. 2022 (CEST)
- "Zwei Finalisten" und "knapp über 1 Minute" wird es wohl öfter geben. Aber prinzipiell ja, es genügt ein wenig Recherche allein in der Wikipedia. Wer es herausfindet: bitte nicht hier posten! - Danke --TheRunnerUp 08:07, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt doch ein paar Fälle, die infrage kommen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Dann hast Du noch nicht alle Hinweise gefunden, die ich in der Wikipedia versteckt habe :-) --TheRunnerUp 19:38, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt doch ein paar Fälle, die infrage kommen könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- "Zwei Finalisten" und "knapp über 1 Minute" wird es wohl öfter geben. Aber prinzipiell ja, es genügt ein wenig Recherche allein in der Wikipedia. Wer es herausfindet: bitte nicht hier posten! - Danke --TheRunnerUp 08:07, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Immerhin konntest du wie Daniela Schwerdt sagen: "Ich habe schon gewonnen, denn ich habe Alexander Bommes heute persönlich kennengelernt". --37.49.17.111 01:05, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, aber soooo beeindruckend war das auch wieder nicht, zumindest für mich als Nicht-Handball-Fan: 5 Minuten Smaltalk vor der Aufzeichnung und dreieinhalb Minuten (gemeinsam mit dem Jäger) danach, das war alles. Viel lieber wäre ich mit der Redakteurin danach noch auf ein Bier gegangen, aber die musste schon die nächste Aufzeichnung am selben Tag vorbereiten. --TheRunnerUp 08:17, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Verstehen Sie Spaß, mit Guido Cantz. How much do I miss it. (oder wäre es korrekt: "How much I (do) miss it."? Ich sollte vielleicht doch etwas weniger auf (meine) Fremdsprachen zurückgreifen, mit Nichtkenntnissen kann man nämlich nur unter Proleten prahlen) Oder habe ich jetzt zuviel verrraten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist eine meiner Lieblingsepisoden, weil im Gegensatz zu sonst der Promi anscheinend wirklich bis zum Schluss nichts merkt. Und auch klasse gespielt vom bärtigen Unsympathen. --37.49.17.111 01:21, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Kann man dich damit schon identifizieren, oder gab es die häufiger? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Natürlich hat es Auswirkungen auf den weiteren Sendungsverlauf. Hier, 2. Absatz habe ich Zahlen zusammengesucht, wie sich die Zahl der Finalteilnehmer geändert hat, seitdem die Risikoangebote kaum noch über 30.000€ liegen (während davor deutlich häufiger Beträge darüber bis 70.000 geboten wurden). --TheRunnerUp 09:09, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In gewissen, ziemlich weiten Grenzen können die Jäger schon frei entscheiden. Nach meinem Dafürhalten könnten im Normalfall die Angebote genausogut vom Jäger ausgewürfelt werden. Das Brimborium soll wohl 20 Sekunden mehr Spannung für die Zuschauer reinbringen. Aber für mich ist es langweilig, weil es zumeist keinerlei taktische Funktion für das Duell hat. --37.49.17.111 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)
- Kann der Jäger da wirklich frei entscheiden? Mir deucht, die haben bestimmte Vorgaben. "Unten immer 0" wäre doch auch extrem langweilig, weil das kaum jemand nehmen würde. --Expressis verbis (Diskussion) 13:19, 31. Mai 2022 (CEST)
Da ja Rätsel hier immer wieder eingestellt werden - ob sie auch beliebt sind, bleibe dahingestellt - erlaube ich mir zu obigen Fragen von Universal-Interessierter die große
Gefragt-Gejagt Challenge
zu starten, anlässlich des bald erfolgenden Ausstrahlungsbeginns der 8. Staffel am 20. Juni:
Wer mir bis Pfingstmontag, 6. Juni 2022, 23:59:59 Uhr eine e-Mail schreibt, nach welchem Maler in der Finalrunde "meiner" Sendung gesucht wurde, gehört zu den Gewinner:innen. (Bitte nicht den Spielverderber spielen und daher hier nichts posten, auch keine anderen Angaben zur Sendung oder zu meiner Person.) Wenn er:sie im gleichen Mail dazu noch eine Artikelwunsch für einen neuen Artikel angibt, kann es sein, dass er:sie noch ein zweites Mal gewinnt, denn einen der Gewinnerwünsche suche ich mir aus und werde ich bis zum Staffelstart anlegen.
Antworten per Wikipedia-E-Mail an mich oder an therunnerup bei aon punkt at.
Viel Erfolg --TheRunnerUp 20:24, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Dein E-Mail-Fach wird überquellen. --Blue 🔯 06:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Die Zeit ist um - danke den zahlreichen antwortenden. Alle eingelangten Antworten sind korrekt, auch die Tatsache, dass es zwei Lösungen gibt, wurde von allen Teilnehmern erkannt. Welchen Artikelwunsch ich erfüllen werde, entscheide ich in den nächsten Tagen. --TheRunnerUp 00:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat wirklich jemand herausgefunden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Klar. Es gibt hier Cafe-Besucher, die die Zeit nützen und nicht nur beklagen, wie schnell der Juni vergeht;-) Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. --TheRunnerUp 07:53, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es wird A Christmas Carol (Musical). Ich werde es allerdings berufsbedingt bis 20.6. nicht ganz schaffen. (Aber bis Weihnachten sind ja noch 6 Monate:-) --TheRunnerUp 08:21, 9. Jun. 2022 (CEST)
- :-) Dann darf ich mich also als doppelter Gewinner freuen. Gruß und Danke im Voraus zur Erfüllung meines Wunsches! --Blutgretchen (Diskussion) 08:45, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Das hat wirklich jemand herausgefunden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Zeit ist um - danke den zahlreichen antwortenden. Alle eingelangten Antworten sind korrekt, auch die Tatsache, dass es zwei Lösungen gibt, wurde von allen Teilnehmern erkannt. Welchen Artikelwunsch ich erfüllen werde, entscheide ich in den nächsten Tagen. --TheRunnerUp 00:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
Türkei will nicht mehr Turkey heißen
Wird Erdogan jetzt woke? Ich würde als neuen Namen Döner statt Truthahn vorschlagen. Und Diktatur heißt ab sofort Demokratie. --37.49.17.111 17:40, 31. Mai 2022 (CEST)
- Er hat Angst, dass Orban hungary ist und den turkey essen will :-) Aspiriniks (Diskussion) 17:45, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aber nur mit Maggi... höhöhö, wegen Magyaren, vastehste?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 31. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte, Erdogan wollte dass Osmanenreich wieder einführen, müsste dann doch Osmaniye genannt werden. --ZemanZorg (Diskussion) 17:50, 31. Mai 2022 (CEST)
- Was soll das mit „woke“ zu tun haben? „Woke“ ist es erst, wenn irgendwelche nicht-türkischstämmigen Englisch-Muttersprachler der Forderung uneingeschränkt und unverzüglich Folge leisten, und (oder um) dann anderen vor(zu)halten, wenn (dass) sie es nicht tun… --Gretarsson (Diskussion) 18:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Oder wenn irgendwelche türkischstämmigen Muttersprachler plötzlich ihre sensible und zerbrechliche Seite zu entdecken glauben und deswegen in türkischer Sprache sprachdiktatorische Vorschriften für andere Türken machen (z.B. "Krieg heißt jetzt Spezialoperation"). Aber wie auch immer: Der Satz "Wird Erdogan jetzt woke?" beschrieb einen noch andauernden Prozess und war mit einem Fragezeichen versehen, also in jedem Fall hinreichend offen formuliert. --37.49.17.111 18:44, 31. Mai 2022 (CEST)
- Truthahn OK, aber cold turkey?! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wieso Döner? Der Türke umme Ecke verkauft lecker Pizza. Und „Mister Erdogan President of the Pizza“ klingt schnucklig.-Blue 🔯 21:48, 31. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich esse vom Türken ja gerne Pizza 🍕 Döner. (Pizza mit Döner) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:58, 31. Mai 2022 (CEST)
Den Unsinn, dass sich Länder aussuchen dürfen, wie sie in Fremdsprachen heißen, haben wir ja im Fall von Weißrussland mitgemacht - freilich ist das aufgrund von Inkompetenz nach hinten losgegangen: Denen ging es bei "Belarus" darum, dass es nicht -russland und -russisch heißt, hier ist es aber zu "belarussisch" geworden, was die dümmst-denkbare Kombination ist.
Vielleicht können wir ja Erdogan drohen, die Türkei künftig "Kurdistan" zu nennen, wenn Deutschland im türkischen weiterhin nach einer nichtdeutschsprachigen Minderheit in Deutschland (den Gelbfüßlern) "Almanya" heißt (genauso im Finnischen, wo Deutschland nach den Ossis benannt ist: "Saksa"). -- Aspiriniks (Diskussion) 18:19, 31. Mai 2022 (CEST)
- Mit welchem Recht definierst du deren Sprachen als nicht-deutsch? Ich denke, man könnte, wenn man wollte, auch das Niederländische noch als Deutsch einbeziehen. (Unterschiede sind vor allem im Wortschatz zu finden, infolge von fast 500 Jahren politischer Trennung, die grammatischen Unterschiede sind primär dialektale Simplifizierungen des Niederländischen, die auch in den Niederlanden vor 100 Jahren noch schriftlich bekämpft wurden) Wenn du von den Alemannen sprichst: Die Romanischsprecher westlich von uns machen das genauso. Zum Finnischen: Sicher, dass die Obersachsen und nicht die Altsachsen (Niedersachsen) gemeint waren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:28, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aspiriniks, das finnische 'Saksa' geht auf jene Sachsen zurück, die zwischen Dortmund und Nordsee siedelten. D'oh. --Blue 🔯 21:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wir sind hier im Cafe, nicht in der Auskunft. In Wikipedia findest Du Alemannisch in der Rubrik "Wikipedia in anderen Sprachen", und ein Norddeutscher wird sich (anders als ich) auch schwer tun, den Dialekt des Südschwarzwaldes zu verstehen. Es geht ja darum, dass wenn ein Staat nicht nach einem Federvieh heißen will es auch legitim ist, nicht einen Pars-pro-toto-Namen zu bekommen (was wir natürlich zumindest umgangssprachlich mit Holland auch machen). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Und die Frage >Ab wann ist Alemannisch Alemannisch?< ist auch noch nicht geklärt. Lücken, wohin man blickt. --Blue 🔯 22:30, 31. Mai 2022 (CEST)
- Beispiele: Hescht afe gha? What? Da heigisch neuis? Das muss alemannisch sein, denn ich kann es beim besten Willen nicht übersetzen. Hast du Hafer gehabt? Da hegst du Neues? --Blue 🔯 05:45, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Schweiz ist übrigens auch pars pro toto. Kommt von Schwyz. Haben die aber selbst als Name übernommen, wie ist das zu zählen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:56, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Und die Frage >Ab wann ist Alemannisch Alemannisch?< ist auch noch nicht geklärt. Lücken, wohin man blickt. --Blue 🔯 22:30, 31. Mai 2022 (CEST)
- Wir sind hier im Cafe, nicht in der Auskunft. In Wikipedia findest Du Alemannisch in der Rubrik "Wikipedia in anderen Sprachen", und ein Norddeutscher wird sich (anders als ich) auch schwer tun, den Dialekt des Südschwarzwaldes zu verstehen. Es geht ja darum, dass wenn ein Staat nicht nach einem Federvieh heißen will es auch legitim ist, nicht einen Pars-pro-toto-Namen zu bekommen (was wir natürlich zumindest umgangssprachlich mit Holland auch machen). -- Aspiriniks (Diskussion) 22:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Aspiriniks, das finnische 'Saksa' geht auf jene Sachsen zurück, die zwischen Dortmund und Nordsee siedelten. D'oh. --Blue 🔯 21:46, 31. Mai 2022 (CEST)
- Die Türken haben ihren Namen für Deutschland sehr wahrscheinlich von den Franzosen übernommen. Also musst du dich bei den Franzosen beschweren und nicht bei den Türken. --Digamma (Diskussion) 22:42, 31. Mai 2022 (CEST)
- Apropos Frankreich: Mit welchem Recht beanspruchen diese Romanen eigentlich den Namen eines germanischen Volkes für sich (selbst)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:47, 31. Mai 2022 (CEST)
- Das kann ich sogar beantworten: Unter römischer Besatzung war Gallien im Osten und Norden von germanischen Stämmen umgeben, die durch die Nähe zu dieser römischen Provinz für germanische Verhältnisse sehr modern waren, und als die römische Macht bröckelte, begann eines dieser Völker einen Siegeszug durch die Provinz Gallien, der schließlich zur Territorialherrschaft über einen großen Teil des heutigen Frankreichs führte. Der Name dieses germanischen Stamms war: Franken. Diesen Namen (franca) hatten sie einst von den Römern bekommen, denn es bedeutet: die Freien. Das heißt: Ein Volk, das nördlich der Provinz Gallien lebte (ungefähr heutiges Belgien sowie äußerster Norden des heutigen Frankreichs) und das stets frei war, also franca. --Blue 🔯 05:43, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Apropos Frankreich: Mit welchem Recht beanspruchen diese Romanen eigentlich den Namen eines germanischen Volkes für sich (selbst)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:47, 31. Mai 2022 (CEST)
Wieso eigentlich "Turkiye"? Auf türkisch heißt das doch Türkiye?! Nicht sehr selbstbewusst, einfach so einen eigenen Buchstaben aufzugeben ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:29, 31. Mai 2022 (CEST)
- „Türkiye“ auf Sächsisch hieße „Där-gjä“. Bin dafür. --Blue 🔯 05:56, 1. Jun. 2022 (CEST)
Sind die auf Turkey? --Heletz (Diskussion) 07:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Herr @Heletz: was heißt denn >Da heigisch neuis< auf Hochdeutsch? --Blue 🔯 07:17, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "Da hast du noch was", im Sinne von "Ich gebe dir noch schnell etwas". "Nimm das!" Einfach.--Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Danke. --Blue 🔯 13:18, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Und das soll alemannisch sein? --Digamma (Diskussion) 21:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In der Schweiz ist es Alemannisch. Wo gesagt wurde, dass Alemannisch als Fremdsprache gilt in WP, ist mir erst mal so Schweizer Kauderwelsch eingefallen. Das natürlich sehr einfach ist. :) Wer könnte sich nicht heigisch herleiten? Ich könnte es nicht, aber naja. --Blue 🔯 21:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
- OK, ich habe das nicht als Schweizerisch erkannt. Das kann natürlich auch daran liegen, dass man dem Geschriebenen nicht unbedingt ansieht, wie es gesprochen wird. --Digamma (Diskussion) 21:57, 1. Jun. 2022 (CEST)
- In der Schweiz ist es Alemannisch. Wo gesagt wurde, dass Alemannisch als Fremdsprache gilt in WP, ist mir erst mal so Schweizer Kauderwelsch eingefallen. Das natürlich sehr einfach ist. :) Wer könnte sich nicht heigisch herleiten? Ich könnte es nicht, aber naja. --Blue 🔯 21:53, 1. Jun. 2022 (CEST)
- "Da hast du noch was", im Sinne von "Ich gebe dir noch schnell etwas". "Nimm das!" Einfach.--Hareinhardt (Diskussion) 11:21, 1. Jun. 2022 (CEST)
Ich will auch noch was zu der Dönerkratie beitragen, warum dieses Tier genau wie das Land heißt: 1540s, originally "guinea fowl" (Numida meleagris), a bird imported from Madagascar via Turkey, and called guinea fowl when brought by Portuguese traders from West Africa. Man nennt das Tier also wie das Land wo es importiert wurde... --78.11.135.244 14:29, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Das betrifft Perlhühner. In Wahrheit haben schifffahrende Engländer in Mexiko erstmals Truthähne gesehen und weil sie für die keinen Namen hatten und in ihrem simplen Gemüt dachten: „Sehen aus wie die Perlhühner (turkey cog)“, haben sie die Truthähne nach diesem Cog benannt, der auf den Britischen Inseln nach seiner Herkunft aus der Türkei benannt wurde. Erdogan soll das mit den Briten ausmachen. In Mitteleuropa heißen Truthähne ordnungsgemäß Truthähne, ohne die Türkei auch nur semantisch zu streifen.--Blue 🔯 16:34, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, mit Vögeln ;-) hat es Erdo halt nicht leicht. Erkläre mal einer *dies*: Türkentaube heißt auf Türkisch... Gülen kumru! Gülen!!! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
- Die Engländer könnten "turkey" ja in "goat" umbenennen, wo wir's gerade von Vögeln haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, mit Vögeln ;-) hat es Erdo halt nicht leicht. Erkläre mal einer *dies*: Türkentaube heißt auf Türkisch... Gülen kumru! Gülen!!! --AMGA 🇺🇦 (d) 18:14, 1. Jun. 2022 (CEST)
EZB und Leitzins
Warum erhöht die EZB nicht den Leitzins um die Inflation abzumildern? Laut Lehrbuch sollte dass doch so sein? Oder steckt real etwas anderes dahinter? Da wäre eine nationale Währung aktuell besser, wenn man überlegt dass Nicht-€-Staaten längst reagiert haben. —2A02:3033:41E:4FFB:AD10:ECB8:FDD6:D7DB 11:08, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Die Preise steigen, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot. Über eine Zinssteigerung wird Sparen attraktiver und die Nachfrage reduziert. Aktuell haben wir aber ein Problem auf der Angebotsseite: Durch die Pandemie und den russischen Angriffskrieg ist die Lieferkette vieler Produzenten massiv gestört. Dadurch kann die eigentlich benötigte Menge nicht produziert werden, d.h. bei gleichbleibender Nachfrage ist das Angebot gesunken. Durch eine Zinssteigerung wird die Produktion aber nicht gesteigert. Steigende Zinsen erhöhen somit eher die Kosten und könnten im schlimmsten Fall zusätzlich zur Inflation beitragen. Andererseits ist der Realzins (Differenz zwischen Sparzins und Inflation) aktuell deutlich negativ, d.h. die Bürger werden geradezu ermuntert, das Geld auszugeben. Langfristig wird die EZB die Zinsen also nicht niedrig halten können, wenn die Inflation hoch bleibt. Sobald das Angebot wieder steigt, sollte auch der Inflationsdruck nachlassen. Es hängt also auch davon ab, wann Putin den Krieg beendet.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:24, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Gerade weil (wie du richtig schreibst) das Problem zur Zeit ungewöhnlicherweise und vorläufig unabänderlich eher auf der Angebots- als auf der Nachfrageseite liegt, müsste man schnell die Nachfrage reduzieren und die Sparneigung erhöhen, also Zinsen schnell erhöhen. Die EZB macht das bloß deshalb so zögerlich, weil dann wieder in Südeuropa und darüber hinaus die Staatsschuldenkrise eskaliert. Man wollte durch die langjährige Niedrigzinspolitik und riesige Staatsschuldenkaufprogramme mit starker Geldmengenausweitung (Vervierfachung von 2014 bis 2021) Luft und Zeit für einen Abbau der Staatsschulden kaufen. Aber diese Luft und Zeit ist nicht dafür genutzt worden. Und jetzt sitzt man nach dem Ausspielen dieses letzten Trumpfs in der ausweglosen Zwickmühle (schiefes Bild, ich weiß) und hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. --37.49.17.111 11:44, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Die Inflation wird vor allem vom Energiesektor getrieben, einem Bereich mit einem globalen Markt und sehr geringer Preiselastizität. Wenn eine Preissteigerung von 50 % keinen Einfluss auf die Nachfrage hat, wie weit sollen wir dann die Zinsen erhöhen, um die Nachfrage ausreichend zu drücken? 20 %? Hätten wir eine eigene Währung, dann könnten wir die über hohe Zinsen deutlich aufwerten und damit unser Inflationsproblem auf Kosten anderer verkleinern. Nebenbei würden wir aber ein paar Millionen Arbeitsplätze verlieren. Ich denke auch, dass wir die Zinsen leicht erhöhen sollten, aber verschwinden wird die Inflation dadurch nicht. --Carlos-X 18:42, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Das Arbeitsplatzargument musste natürlich kommen. ;-) Vollbeschäftigung seit langer Zeit, volle Auftragsbücher in allen Bereichen, Investitionsstau, Wartungsstau, Umverteilung von Arbeitskräften wegen COVID (von Gastro und Tourismus in andere Bereiche). Dazu nicht wenige Stellen unbesetzt. Die von Merkel geprägte Politik rächt sich nun, die notwendigen Reformen werden nun gesammelt kommen, nachdem man 16 Jahre lang geschlafen hat und Krisen aufgeschoben hat. —2A02:3033:41E:4FFB:AD10:ECB8:FDD6:D7DB 20:49, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn die Inflation wirklich im Durchschnitt 50 % wäre, dann müssten die Zinsen auch in diese Größenordnung wachsen. Und zu den Arbeitsplätzen schließe ich mich den ersten drei Sätzen von 2A02.... an. --37.49.17.111 02:02, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Warum jetzt nur noch die EZB helfen kann --37.49.17.111 23:19, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wem kann sie helfen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:26, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Inflation wird vor allem vom Energiesektor getrieben, einem Bereich mit einem globalen Markt und sehr geringer Preiselastizität. Wenn eine Preissteigerung von 50 % keinen Einfluss auf die Nachfrage hat, wie weit sollen wir dann die Zinsen erhöhen, um die Nachfrage ausreichend zu drücken? 20 %? Hätten wir eine eigene Währung, dann könnten wir die über hohe Zinsen deutlich aufwerten und damit unser Inflationsproblem auf Kosten anderer verkleinern. Nebenbei würden wir aber ein paar Millionen Arbeitsplätze verlieren. Ich denke auch, dass wir die Zinsen leicht erhöhen sollten, aber verschwinden wird die Inflation dadurch nicht. --Carlos-X 18:42, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Gerade weil (wie du richtig schreibst) das Problem zur Zeit ungewöhnlicherweise und vorläufig unabänderlich eher auf der Angebots- als auf der Nachfrageseite liegt, müsste man schnell die Nachfrage reduzieren und die Sparneigung erhöhen, also Zinsen schnell erhöhen. Die EZB macht das bloß deshalb so zögerlich, weil dann wieder in Südeuropa und darüber hinaus die Staatsschuldenkrise eskaliert. Man wollte durch die langjährige Niedrigzinspolitik und riesige Staatsschuldenkaufprogramme mit starker Geldmengenausweitung (Vervierfachung von 2014 bis 2021) Luft und Zeit für einen Abbau der Staatsschulden kaufen. Aber diese Luft und Zeit ist nicht dafür genutzt worden. Und jetzt sitzt man nach dem Ausspielen dieses letzten Trumpfs in der ausweglosen Zwickmühle (schiefes Bild, ich weiß) und hat nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. --37.49.17.111 11:44, 2. Jun. 2022 (CEST)
Das Worden
Was hätte Johannes Varwick bei maybrit Illner Kevin Kühnert vorgeworfen, ehe das ˈvœːɐ̯dɪŋ trendete? (Varwick: „Das ist doch das völlig falsche Wording!“) --Autumn Windfalls (Diskussion) 23:28, 2. Jun. 2022 (CEST)
- keine Ahnung, müsste das nicht Wortwahl sein? Worum ging es denn? Apropos Kühnert: heute habe ich wieder was richtig gutes von dem gelesen. Vonovia gehe es für seine Unverfrorenheit an den Kragen! https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/kevin-k%C3%BChnert-nennt-ank%C3%BCndigung-von-vonovia-chef-unverfroren-und-durchschaubar/ar-AAY0qQ2?ocid=msedgntp&cvid=c88207b3059d4952bbd594a03011f195 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 2. Jun. 2022 (CEST)
- Worum es ging, weiß ich nicht. Von der Sendung habe ich nur den Satz gehört, rein zufällig. --Autumn Windfalls (Diskussion) 00:04, 3. Jun. 2022 (CEST)
Neusprech?--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Je nuh, man hat ja heute Kids statt Kinder, etwas macht Sinn statt sinnvoll zu sein, die Botschafft wurde zur Message... Es denglischt dass es donnert und das Schlimme ist, dass ich mich selber immer wieder dabei ertappe. --Elrond (Diskussion) 10:41, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ist nicht "schlimm". Das Gejammer darüber gibt es schon immer und wird es immer geben, aber es ist dumm ("′cause none of them can stop the time" ya know). Oder regt sich heute echt noch jemand über schon im 19. Jahrhundert übernommene Anglizismen (bei manchen merkt man es gar nicht mehr) auf, wie Baby, Club, Cocktail, Demonstration (ja, ich weiß, dass lateinischen Urspungs, aber im Sinne eines "öffentlichen Auftritts von Personen zwecks Meinungsäußerung" kam es aus dem Englischen), Essay, flirten, Gentleman, Interview, Kartell, Parlament, Picknick, Partner, Reporter, Streik, Tennis etc.?! Falls ja: komplett lost<sic!>, solche Leute. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- ...und SCNR: manche meinen ja, dass das angebliche Problem beginne schon damit, sich "Autumn Windfalls" statt "Herbstliche Glücksfälle" (oder sind gar Marktlagengewinne - was'n Wort! - gemeint?) zu nennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Und Autumn ist ein Latinismus im Englischen, der aufkam (vielleicht geschah es auch auch wegen dessen Aufkommens), als das germanische "harvest" sich immer mehr von der Jahreszeit auf die in dieser stattfindende Tätigkeit (Ernte) verschob. Diese alten Lehnwörter zeichnet aus, dass sie Dinge bezeichnen, die vorher nicht klar bezeichnet werden konnten. Die moderne Ersetzung vorhandener Wörter birgt dagegen die große Gefahr, dass unsere Sprache ihren eigenen Charakter und ihre Wurzeln verliert. Dafür reicht ein Blick in das Englische selbst, wo an vielen Stellen keine gemeinsamen Wörter und Ursprünge mit dem Deutschen mehr erkennbar sind, meist wegen Fremdwörtern. Gut, manchmal ist das auch bei uns passiert, dass ein Wort verschwand. (Stichwort "some" (einige), die althochdeutsche Entsprechung "suma" ist heute ausgestorben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:31, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich finde es auch voll gefährlich, dass das schöne deutsche Wort "Trainer" schon fast vollständig durch das denglische Coach verdrängt wurde ;-) --Geoz (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Naja, Fußballjargon und so. "Durchgang" (vor allem beim "zweiten") statt "Halbzeit" ist viel nerviger ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:43, 3. Jun. 2022 (CEST)
- +1. Und Röstbrotgerät (RBG) statt Toaster muss auch. Jimmy Neutron trainierte seine Freundin zur Navigation des Röstbrotgeräts beim Weltraumflug.--Blue 🔯 15:19, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Na, und was ist ein "Viertopfzerknalltreibling"?! oder ein "Gesichtserker"? --Elrond (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Gesichtserker ist ein Unsinnsvorschlag, mit dem ein echtes gemeinindogermanisches Erbwort (das den Wörtern in den anderen Sprachen damit ähnlich sieht) durch ein wirkliches Lehnwort (Erker) ersetzt werden soll. Im Übrigen ist es ein Unterschied, ob Fremdwörter Innovationen bezeichnen oder ohne Not einheimische Wörter verdrängen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Don't mention the fourpotpullboomdrivie and the facebay on this page, there is a time and there is a place for everything, and it is called “university”, young man. --Blue 🔯 14:40, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Na, und was ist ein "Viertopfzerknalltreibling"?! oder ein "Gesichtserker"? --Elrond (Diskussion) 09:19, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich finde es auch voll gefährlich, dass das schöne deutsche Wort "Trainer" schon fast vollständig durch das denglische Coach verdrängt wurde ;-) --Geoz (Diskussion) 11:38, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Und Autumn ist ein Latinismus im Englischen, der aufkam (vielleicht geschah es auch auch wegen dessen Aufkommens), als das germanische "harvest" sich immer mehr von der Jahreszeit auf die in dieser stattfindende Tätigkeit (Ernte) verschob. Diese alten Lehnwörter zeichnet aus, dass sie Dinge bezeichnen, die vorher nicht klar bezeichnet werden konnten. Die moderne Ersetzung vorhandener Wörter birgt dagegen die große Gefahr, dass unsere Sprache ihren eigenen Charakter und ihre Wurzeln verliert. Dafür reicht ein Blick in das Englische selbst, wo an vielen Stellen keine gemeinsamen Wörter und Ursprünge mit dem Deutschen mehr erkennbar sind, meist wegen Fremdwörtern. Gut, manchmal ist das auch bei uns passiert, dass ein Wort verschwand. (Stichwort "some" (einige), die althochdeutsche Entsprechung "suma" ist heute ausgestorben) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:31, 3. Jun. 2022 (CEST)
- ...und SCNR: manche meinen ja, dass das angebliche Problem beginne schon damit, sich "Autumn Windfalls" statt "Herbstliche Glücksfälle" (oder sind gar Marktlagengewinne - was'n Wort! - gemeint?) zu nennen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:17, 3. Jun. 2022 (CEST)
- Ist nicht "schlimm". Das Gejammer darüber gibt es schon immer und wird es immer geben, aber es ist dumm ("′cause none of them can stop the time" ya know). Oder regt sich heute echt noch jemand über schon im 19. Jahrhundert übernommene Anglizismen (bei manchen merkt man es gar nicht mehr) auf, wie Baby, Club, Cocktail, Demonstration (ja, ich weiß, dass lateinischen Urspungs, aber im Sinne eines "öffentlichen Auftritts von Personen zwecks Meinungsäußerung" kam es aus dem Englischen), Essay, flirten, Gentleman, Interview, Kartell, Parlament, Picknick, Partner, Reporter, Streik, Tennis etc.?! Falls ja: komplett lost<sic!>, solche Leute. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:06, 3. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Intuitiv hätte ich Wording auch mit Wortwahl übersetzt. Wenn Varwick das Wort jedoch im engeren Sinn benutzt hat, dann hätte er Kühnert vorgeworfen, dass seine Wortwahl nicht zum gewünschten Ergebnis führt (Beeinflussung der Zuhörer, bzw. der Befragten). Trenden ist hingegen Denglisch für "in Mode sein", was hinwiederum an Deuzösisch Alamode oder alamodisch (aus être à la mode) angelehnt ist. Im 17. Jh. brauchten die biederen Deutschen dafür ein neues Wort, weil sie bis dahin noch nicht jedem neuen Trend hinterhergelaufen waren. --Geoz (Diskussion) 11:14, 3. Jun. 2022 (CEST)
Trend oder Mode oder sonstwas - es ist doch ein sinnloses Geplapper, dass nichts mehr beginnt oder angefangen wird, sondern startet. Und wenn es nur noch "runter" heißt, weil einer/eine zu blöd ist, zwischen hinunter und herunter zu unterscheiden, dann gehen Gefühl und Wissen um Differenzierung völlig verloren. Und das Wort "anscheinend" haben wir wohl ohnehin schon aus der Sprache verloren; alles ist unterschiedslos "scheinbar" so oder anders.Bavarese (Diskussion) 17:36, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist denn der Sinn der Unterscheidung von "hinunter" und "herunter"? Laut Wiktionary ist herunter eine Bezeichnung für eine Bewegung zum Sprecher hin, hinunter eine Bewegung vom Sprecher weg. In den meisten Fällen wird aber kein Sprecher anwesend oder seine Position nicht bekannt sein. Und was macht man, wenn die Bewegung quer zum Sprecher nach unten führt? Gibt es dann noch ein drittes Wort dafür? Mit anderen Worten, in den meisten Fällen ist diese Unterscheidung gar nicht sinnvoll anzubringen. Gegen das Starten habe ich auch nichts, das empfinde ich nicht als Denglisch. Nur bei scheinbar/anscheinend gebe ich dir Recht, denn da werden tatsächlich nutzbringende, sich gegenseitig ausschließende Bedeutungsunterschiede in dem dauernd gelesenen "scheinbar" vermantscht. Was auch übel ist, ist der laufende Fehlgebrauch von "vermeintlich". Die Leute sind anscheinend nicht mehr in der Lage, zwischen einer Vermutung unbekannten Wahrheitswerts und einem Irrtum zu unterscheiden. --37.49.17.111 17:57, 4. Jun. 2022 (CEST)
- (Beabeitungskonflikt) Hinunter und Herunter halte ich für eine mündlich völlig ungebräuchliche Differenzierung, die wohl nur etymologisch noch erklärbar und sinnvoll ist, ich weiß auch nicht, warum es so wichtig sein soll, anzugeben ob die Bewegung zum Sprecher hin oder von ihm weg erfolgt, denn ob der Sprecher oben oder unten ist nicht wirklich etwas, was in jedem Satz angegeben werden muss. Zumal die zugrundeliegende Wortgrenze mausetot ist, kein Mensch spricht "herunter" mehr als "her-unter", sondern al "he-runter". Ich mutmaßte, wenn ich gefragt würde, dass rauf und runter noch als übliche Kurzformen von "herauf" und "herunter" begriffen werden, während "hinauf" und "hinunter" jenseits konservativer Schriftsprache und einer Sprachmeister mausetot sind. Den Sinn der strikten Unterscheidung zwischen "scheinbar" und "anscheinend" verstehe ich nicht, denn es gibt ja "angeblich" und "offensichtlich" für definitiv Falsches und Richtiges, sodass Synonyme dazu unnötig sind, während eine Ausdrucksmöglichkeit für "Es sieht so aus, ich weiß es aber nicht" dazwischen durchaus sinnvoll ist. Beide drücken für mich vielleicht gewisse Vermutungen aus, aber ich kann es nicht genau sagen, ob das eingeübt oder natürlich erlernt ist. Ich verwende im Übrigen beide Wörter. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Meines Wissens wird in allen süddeutschen Dialekten zwischen "hinunter" und "herunter" unterschieden. Und in formaler Schriftsprache würde ich keinesfalls "runter" benutzen, sondern immer "herunter" oder "hinunter". "Herunter" zu schreiben für eine Bewegung, die vom Sprecher wegführt, halte ich definitiv für falsch.
- Zu "scheinbar": Das ist definitiv etwas anderes als "angeblich".
- Was mich stört: In der Presse wird sehr oft "offenbar" verwendet. Meiner Meinung nach ist das ein Synonym für "offensichtlich". Es wird aber im Sinne von "anscheinend" verwendet. Nach meinem Empfinden ist diese Verwendung falsch. --Digamma (Diskussion) 21:03, 4. Jun. 2022 (CEST)
- "Mir ist ein Stift heruntergefallen." Für mich wäre das völlig normal. Für dich vollkommen absurd?
- Zum Thema scheinbar: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_27#Anscheinend & scheinbar. Dort standen bzw. stehen einige Äußerungen, die mir diesbezüglich in Erinnerung geblieben sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 4. Jun. 2022 (CEST)
- In der Auskunft war die weitgehende Mehrheitsmeinung (inklusive die etlicher dort genannter Quellen) aber auch die hier von Digamma und mir vertretene. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann mich nicht erinnern, dass in in meiner Umgebung gebrauchten süddeutschen Dialekten ein Unterschied zwischen herunter und hinunter gemacht wird. Ich glaube sogar, "hinunter" ist gar nicht in meinem aktiven Wortschatz. In meiner Anwesenheit hat noch nie jemand jemanden korrigiert, der einen Satz wie den von Universal-Interessierter genannten "Mir ist ein Stift heruntergefallen" formulierte. "Runter" ist natürlich kein korrektes Schriftdeutsch, das ist klar. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn der Stift nur auf den Boden fällt, dann habe ich keine Problem mit dem Satz. Aber wenn er in den Abgrund fällt, schon. Im Schwäbischen unterscheidet man zwischen "raa" bzw. "rab" und "naa" bzw. "nab", im Bodenseealemannischen zwischen "abe" (herunter) und "abi" (hinunter).
- Wie ist das bei dir mit "herauf" und "hinauf"? "Ich steige auf den Berg herauf", verglichen mit "Ich steige auf den Berg hinauf"? --Digamma (Diskussion) 21:46, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich wäre meine Wortwahl: "Ich steige auf den Berg ". Oder "Ich steige herauf". Oder doch "hinauf "? Was das Korrigieren angeht: Aus (falscher?) Höflichkeit oder (falsch verstandenem) Respekt werden viele sprachliche Fehler gar nicht mehr korrigiert. Ist auch verständlich, wenn die Leute alles persönlich nehmen, einen deshalb ablehnen und einem "Klugscheißer" oder "Korinthenkacker" an den Kopf werfen, dann bleibt man irgendwann ruhig und denkt sich nur noch im Stillen "Wie sprachunfähig können die Leute nur sein". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Man steigt nie auf einen Berg herauf. Oben ist weg. Also muss man da hin. Ergo steigt man hinauf. Wenn du oben bist und es kommt jemand, dann kommen die zu dir her und gleichzeitig zu dir nach oben. Ergo kommen sie herauf. --Blue 🔯 07:14, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich wäre meine Wortwahl: "Ich steige auf den Berg ". Oder "Ich steige herauf". Oder doch "hinauf "? Was das Korrigieren angeht: Aus (falscher?) Höflichkeit oder (falsch verstandenem) Respekt werden viele sprachliche Fehler gar nicht mehr korrigiert. Ist auch verständlich, wenn die Leute alles persönlich nehmen, einen deshalb ablehnen und einem "Klugscheißer" oder "Korinthenkacker" an den Kopf werfen, dann bleibt man irgendwann ruhig und denkt sich nur noch im Stillen "Wie sprachunfähig können die Leute nur sein". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kann mich nicht erinnern, dass in in meiner Umgebung gebrauchten süddeutschen Dialekten ein Unterschied zwischen herunter und hinunter gemacht wird. Ich glaube sogar, "hinunter" ist gar nicht in meinem aktiven Wortschatz. In meiner Anwesenheit hat noch nie jemand jemanden korrigiert, der einen Satz wie den von Universal-Interessierter genannten "Mir ist ein Stift heruntergefallen" formulierte. "Runter" ist natürlich kein korrektes Schriftdeutsch, das ist klar. --37.49.17.111 21:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
Ja mei. In ana Zeid wo osttürkische Straßenmusiker mit erana Interpretation vo ana karelischen Polkka af ana ägyptischen Tromme internationale Stars wean do fremdeld da Deitsche imma no mit da unaufhaltsama Diffusion von da aktuelln Lingua Franca in sei Sprachrealität, obwoi sei ganze Sproch nua aus Aneinaderreihungen ebenselbiga Diffusionen iberhapd east enstandn is'. De san scha merkwürdig de Deitschn. -- Nasir Wos? 00:26, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Beim Thema >Entstehung der Sprache<: Mich fasziniert, dass Griechisch und Germanisch derselben Sprachfamilie angehören. Es gab also eine Sprache, die sowohl die Vorfahren der Griechen als auch die Vorfahren der Germanen nutzten. Schaust du dir heute allerdings einen griechischen Text an, verstehst du aus dem eigenen Wortschatz heraus gar nichts. Nicht nur Diffusionen, auch Abwandlung des Bestehenden erschufen die heutigen Sprachen. Schade, dass bei alten Texten die Aussprache nie voll belegbar ist, sonst schlösse ich mit den großen Worten: Der ich vil gedienet hân und iemer mêre gerne dienen wil, diust von mir vil unerlân. Kapische? --Blue 🔯 07:12, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zur Aussprache gibt es aber gut begründete Rekonstruktionen. Und zum Verstehen deiner Worte (ich kann aber nur Kognaten versuchen zu erkennen und verstehen, so geht es mir bei vielen mittelhochdeutschen Texten, mögliche bedeutungsverschiebungen sind mir unbekannt, während professionelle Übertragungen oft vieles anders ausdrücken): Der ich viel gedient habe und [unklares Wort) mehr gerne dienen will, die [Nominativ] ist von mir viel [unklares Verb]. In mittelhochdeutscher Lyrik findet sich meiner Beobachtung nach häufig eine solche Zusammenziehung von "ist" mit einem vorhergehenden Pronomen. (Siehe auch das Palästinalied Walthers von der Vogelweide: Mirst geschehen, des ich ie bat. Wörtlich, so würde ich meinen: Mir ist geschehen, dessen ich je bat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 5. Jun. 2022 (CEST)
- May iemer mean immer? --Blue 🔯 18:45, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Das hatte ich auch schon gedacht und, wie ich nachgeguckt habe, das scheint auch zu tatsächlich so zu sein. (wikt:en:immer) Allerdings waren mir dann (aus meiner Sicht) begründete Zweifel ob der Richtigkeit und Begründbarkeit dieser Verwandtschaft gekommen, denn ich wusste nicht, wie ich die Form "immer" aus "iemer" sprachgeschichtlich herleiten könnte. Der Doppelvokal "ie" wurde nämlich regelmäßig/regelhaft zu langem "i" (Neuhochdeutsche Monophthongierung), das weiterhin "ie" geschrieben wurde, was sich später auf die Schreibung anderer langer "i"s (die aus der Längung kurzer "i"s hervorgegangen waren) übertrug. Mir war nicht klar, daraus tatsächlich "immer" mit kurzem i geworden sein kann oder soll. Ich war übervorsichtig in der Identifizierung heutiger Formen, um keinem Trugschluss aufzusitzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 5. Jun. 2022 (CEST)
- May iemer mean immer? --Blue 🔯 18:45, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Zur Aussprache gibt es aber gut begründete Rekonstruktionen. Und zum Verstehen deiner Worte (ich kann aber nur Kognaten versuchen zu erkennen und verstehen, so geht es mir bei vielen mittelhochdeutschen Texten, mögliche bedeutungsverschiebungen sind mir unbekannt, während professionelle Übertragungen oft vieles anders ausdrücken): Der ich viel gedient habe und [unklares Wort) mehr gerne dienen will, die [Nominativ] ist von mir viel [unklares Verb]. In mittelhochdeutscher Lyrik findet sich meiner Beobachtung nach häufig eine solche Zusammenziehung von "ist" mit einem vorhergehenden Pronomen. (Siehe auch das Palästinalied Walthers von der Vogelweide: Mirst geschehen, des ich ie bat. Wörtlich, so würde ich meinen: Mir ist geschehen, dessen ich je bat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 5. Jun. 2022 (CEST)
Mist! Schon wieder!
Ich habe gerade schon wieder (wie kürzlich) einen möglichen Rekord der Nichtbearbeitung verhindert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:38, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Muget ir schouwen was dem
meienjunin wunders ist beschert?--Blue 🔯 07:13, 5. Jun. 2022 (CEST)
Allgemeinbildung und Nobelpreis?
Ich habe grade erfahren, dass Nobelpreisträger eine hohe Allgemeinbildung haben.
Kann es sein, dass so eine hohe Allgemeinbildung die Bildung neuer Ideen begünstigt.--2A02:908:422:9760:B194:26B1:F87B:25E9 14:24, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Das kann natürlich sein. Aber auch der umgekehrte Fall ist möglich: Kreative, intelligente Menschen sind möglicherweise an vielen Dingen sehr interessiert und haben vielleicht auch die Gabe, Zusammenhänge schneller zu verstehen und schneller Verknüpfungen herzustellen. In jedem Fall würde ich meinen, dass zumindest bis zu einem gewissen Grad beides der Fall (also eine hohe Allgemeinbildung sowohl Ursache als auch Folge) ist. --GALTZAILE PPD (✉) 15:02, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich denke, man kann das nicht über alle Disziplinen verallgemeinern, Friedens- und Physiknobelpreis sind nur schwer vergleichbar. In den Naturwissenschaften ist oft an den Berührpunkten verschiedener Ideen noch mehr Unerforschtes als in der Mitte des weitgehend abgegrasten Terrains zu finden. Das begünstigt für bahnbrechende überraschende Neuerungen eher solche Leute, die vielseitig interessiert sind, wenn auch eigentlich nur innerhalb ihres Fachgebiets. Solche Menschen sind dann aber vielleicht auch außerhalb ihrer Kernkompetenz vielseitig interessiert.
- Andererseits werden Nobelpreise auch für Problemlösungen vergeben, an denen sich Kollegen schon jahrelang die Zähne ausgebissen hatten. Dort erzielt vielleicht eher ein hochkompetenter spezialisierter Fachidiot den entscheidenden Durchbruch. --37.49.17.111 16:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Geht es denn um der Preisträger Bildung oder großes Wissen? Tendenziell würde ich mutmaßen, dass intelligente Menschen auch mehr wissen als durchschnittlich ungebildete Arbeitskräfte. Ich glaube, das kann man allgemein sagen. Bei uns war es auch so, dass man den richtig Bildungsinteressierten zu fast jedem Thema was sagen konnte und jeder wusste etwas, während die "dummen" kaum etwas und auch nicht einsahen, warum sie etwas wissen müssen sollten, es gäbe ja Orte, wo man nachschauen könne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Laureates experience, on average, enhanced access to education: das kann man wohl sagen. Habe nur das Abstract überflogen, das ihr im Grunde jetzt auch einfach wiederholt habt, aber ich denke sie werden, im Durchschnitt, schon weit davor so allerhand vorteilhaften Zugang genießen, Geborgenheit, Umstände, Voraussetzungen. Das heißt natürlich auch schon vor der Grundschule, wenn nicht sogar schon vor der Geburt. Ich denke außerdem, dass rohes Wissen immer noch eine Ressource ist, wie Geld, mit der man auch erst mal was anfangen können muss, ggf. die eigentliche Kunst. Und gerade sowas bekommt man ja an gewissen Universitäten auch ganz anders vermittelt als an anderen. Competition, selbständiges Erschließen, das sich machen statt bloß gemacht zu werden. Nicht umsonst schmücken sie sich gern mit Preisträgern und die verteilen sich recht unregelmäßig. Von daher mein ich es würde Faktoren geben, die eher sowohl als auch begünstigen. Schließlich konnte das vermutlich erst quantifiziert werden, als der Preis vergeben war oder bekannt, das aber zieht sich bekanntlich oft viele Jahre hin. Die sind dann schon älter, gerade in den Naturwissenschaften werden die entspr. Arbeiten ja aber fast immer zu Beginn der Karriere geliefert. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass das nicht berücksichtigt wurde, aber es könnte sonst natürlich auch umgekehrt Kompensation sein. Dafür, dass gewisse andere Fakultäten mit der Zeit eben nachlassen. -92.76.165.173 20:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Geht es denn um der Preisträger Bildung oder großes Wissen? Tendenziell würde ich mutmaßen, dass intelligente Menschen auch mehr wissen als durchschnittlich ungebildete Arbeitskräfte. Ich glaube, das kann man allgemein sagen. Bei uns war es auch so, dass man den richtig Bildungsinteressierten zu fast jedem Thema was sagen konnte und jeder wusste etwas, während die "dummen" kaum etwas und auch nicht einsahen, warum sie etwas wissen müssen sollten, es gäbe ja Orte, wo man nachschauen könne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:56, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Unabhängig von Nobelpreisen; Die Menschen, denen ich eine hohe fachliche Kompetenz und Kreativität in ihrem Fach zubillige, haben sehr häufig auch ein breites Interessenfeld und auch sehr häufig Mehrfachbegabungen. Sie sind (in dem von mir betrachteten Fällen) gute bis hervorragende Naturwissenschaftler, sprechen dazu mehrere Sprachen fließend und/oder haben künstlerische Talente und/oder ein unverschämt großes Allgemeinwissen. Zudem sind sie unglaublich neugierig, offen für vieles und im positivsten Sinne kindlich. Aus diesem Pool schöpfen sie ihre Kreativität in ihrem professionellen Tun. --Elrond (Diskussion) 20:33, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Personen, die mit hohen Wissenschaftsspreisen geehrt wurden, sind fraglos in der Regel auch überdurchschnittlich intelligent und allgemeingebildet. Umgekehrt reichen hohe Intelligenz und hohe Allgemeinbildung allein nicht aus. Beharrlicher Fleiss und auch zufälliges Glück, das richtige Thema zu beforschen, sind unabdingbar. --Doc Schneyder Disk. 21:48, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Glück gehört sicher auch dazu, aber meine besten Studies haben sich sehr bewusst für bestimmte Subdisziplinen und Themen entschieden und haben sich auch umgeschaut, wo sie das machen wollen. Leider habe ich so etliche sehr fähige Leute ziehen lassen müssen, aber das musste eben sein, so gerne ich sie gehalten hätte. Sprich nach ihrem Bachelor oder Master zogen sie in die Welt (im wahrsten Sinne des Wortes), es kamen aber auch gute andere von anderswo, um ihren Master oder ihren Dr. bei uns zu machen. Und gute Leute suchen und finden gute Leute, in beide Richtungen, bei mittelprächtigen ist es aber auch oft so.. Natürlich nehmen gute Profs auch mittelprächtige Doktoranden an, mittelprächtige Profs kriegen aber nur selten sehr gute Studies für Doktorarbeiten ab und wenn, kommen beide häufig nicht miteinander klar. --Elrond (Diskussion) 22:30, 4. Jun. 2022 (CEST)
PSA: water is wet. Thank you. -- Nasir Wos? 00:29, 5. Jun. 2022 (CEST)
Des Internet Explorers endgültiges Ende
In nicht einmal zwei Wochen soll er für die Verwendung wohl endgültig sterben. Was denkt ihr darüber? Wer ist wehmütig? Wer wird die schöne, ordentliche, alte Benutzeroberfläche auch in Zukunft vermissen? Wen interessiert das überhaupt nicht? Wem geht es am Arsch vorbei? Wessen Ablehnung hatte das Programm schon früher? Aus wessen Sicht sind "moderne Designs" immer etwas Positives? https://news.microsoft.com/de-de/internet-explorer-fuer-windows-10-wird-eingestellt/ https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/announcements/internet-explorer-11-end-of-support --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:01, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Hachja. --Prüm ✉ 19:04, 4. Jun. 2022 (CEST)

- Plori, die alte Socke. Weg isse. --Blue 🔯 20:03, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Mein erster Browser war NCSA Mosaic für Windows, kurz bevor die Version 2.0a herauskam. Muss also irgendwann eher Anfang 1994 gewesen sein. (2.0 für UNIX/X-Windows gab es früher, aber das hatte ich nicht. War an 'nem Uni-Institut mit für damalige Verhältnisse fetter "Standleitung".) An den IE war da noch gar nicht zu denken, davor kam erstmal noch Netscape. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:49, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Netscape war mein erster privater Browser, Für mich startete privat das Internet 1994. Vorher gab es ab Mitte 1993 bei einem Ergänzungsstudium schon Internet, aber ich hann mich nicht mehr erinnern, welchen Browser wir damals hatten. Die Roling Stones hatten übrigens als so ziemlich ersten eine Homepage mit Bildern, die sich schrecklich langsam aufbauten ;-) Das Institut war damals stolz auf ihre 64 kB-Leitung! --Elrond (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- 1993 aktuell war xmosaic bzw. NCSA Mosaic. --37.49.17.111 00:31, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Netscape war mein erster privater Browser, Für mich startete privat das Internet 1994. Vorher gab es ab Mitte 1993 bei einem Ergänzungsstudium schon Internet, aber ich hann mich nicht mehr erinnern, welchen Browser wir damals hatten. Die Roling Stones hatten übrigens als so ziemlich ersten eine Homepage mit Bildern, die sich schrecklich langsam aufbauten ;-) Das Institut war damals stolz auf ihre 64 kB-Leitung! --Elrond (Diskussion) 22:39, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich glaub an das Ende des IE, wenn ich ihn wirklich mal ein Jahr lang nicht sehe. Aktuell sehe ich noch oft genug den IE 9, der gerüchteweise ja auch schon aus dem Support gelaufen ist. --Carlos-X 23:37, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ab 15. Juni (fünfzehntem Juni) 2022 soll der Internet Explorer 11 nicht mehr auf Windows 10 laufen können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Nie benutzt, außer um einen vernünftigen Browser runter zu laden.--Wikiseidank (Diskussion) 14:38, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Traurig, aber wahr. Wobei es mal ne Phase gab, wo manches nur mit ActiveX-Plugins funktionierte. --Prüm ✉ 14:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- In der heißen Phase des "Browserkriegs" gab es (unter Windows) quasi zudem nur IE und Netscape, wobei auch Netscape Nachteile hatte. Irgendwelche Nischenbrowser waren eigentlich nix, nur Opera, der da auch aufkam, aber in dieser Phase hatte der noch Kinderkrankheiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Chef hat mal einen Aufstand gemacht, weil ich Opera nutzte, aber Opera hatte damals als einziger die Funktion, dass man eine neue Webpage (Registerkarte) über ein Plus-Symbol im Reiter-Band aufmachen konnte. Erinnert sich jemand noch, wie man unter IE anfangs eine neue Webpage (Registerkarte) öffnete? Die Opera-Funktion mit dem Klick auf Plus kannte ich nicht vor Mitte der 2000-er, auch Firefox hatte die Mitte der 2000-er noch nicht, soviel ich weiß. --Blue 🔯 18:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Stammt der IE nicht von Microsoft? Versuche immer möglichst verschiedene "Quellen" zu benutzen, damit die Vielfalt gewahrt wird und empfinde das Firefox-Projekt da als genau richtig.--Eddgel (Diskussion) 20:47, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich öffne neue Tabs meist mit STRG-t --Digamma (Diskussion) 13:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Mein Chef hat mal einen Aufstand gemacht, weil ich Opera nutzte, aber Opera hatte damals als einziger die Funktion, dass man eine neue Webpage (Registerkarte) über ein Plus-Symbol im Reiter-Band aufmachen konnte. Erinnert sich jemand noch, wie man unter IE anfangs eine neue Webpage (Registerkarte) öffnete? Die Opera-Funktion mit dem Klick auf Plus kannte ich nicht vor Mitte der 2000-er, auch Firefox hatte die Mitte der 2000-er noch nicht, soviel ich weiß. --Blue 🔯 18:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
- In der heißen Phase des "Browserkriegs" gab es (unter Windows) quasi zudem nur IE und Netscape, wobei auch Netscape Nachteile hatte. Irgendwelche Nischenbrowser waren eigentlich nix, nur Opera, der da auch aufkam, aber in dieser Phase hatte der noch Kinderkrankheiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:10, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Traurig, aber wahr. Wobei es mal ne Phase gab, wo manches nur mit ActiveX-Plugins funktionierte. --Prüm ✉ 14:42, 5. Jun. 2022 (CEST)
Was war denn heute noch los?
Außer dem popeligen Internet Explorer? Zum Beispiel Tag der Organspende. ich hab meinen Ausweis im Portemonnaie... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 4. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin zum zweiten Mal am (oder beim) Freitesten gescheitert. Außerdem (und danach) habe ich wieder wie in den letzten Tagen seit Donnerstag Abend das gerade erst ausgepackte, von mir Ende April in Oberhausen nach der kurzfristigen Absage eines Konzertes dort bei Saturn gekaufte Versengold-Album Funkenflug gehört. Dann später das Album Sturm aufs Paradies von Saltatio Mortis (auf Youtube, hier das Lied Hochzeitstanz ohne Video). Am Abend habe ich dann noch Tatort: Gott ist auch nur ein Mensch gesehen. Ach ja, zu essen gab es Mini Berner Würstchen mit Bratkartoffeln. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn dir langweilig ist, kannst du ein paar Vorschläge bei Schon gewusst durchgehen und bewerten. :-) Gute Besserung / Baldige Freiheit! --Brettchenweber (Diskussion) 00:04, 6. Jun. 2022 (CEST)
- heute hat's geklappt. @Brettchenweber: Auch mal wieder da? Was meinst du, mit "Schon gewusst?", kann ich da einfach so meine Meinung zu Vorschlägen abgeben/herauslassen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Glückwunsch! Jetzt aber schnell Öl und Mehl kaufen, also die Bananen von heute… Zu SG?: Lies dir einfach mal das Intro der Diskussionsseite durch, da sind Spielregeln erklärt. Beteiligung ist erwünscht, aber kein freies Assoziieren. :D --Brettchenweber (Diskussion) 19:51, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Universal-Interessierter, siehst du, ich bin zu selten hier, habe in der lockeren Atmosphäre die eigentliche Antwort vergessen. :-) Ja, bei SG? können alle mitentscheiden. --Brettchenweber (Diskussion) 12:28, 7. Jun. 2022 (CEST)
Wie erlernen junge Menschen das Kraulschwimmen?
Merkwürdige Frage, aber hier ist ja die Plauderecke...
Meiner Beobachtung nach gibt es Personen, die im Schwimmbad ganz entspannt kraulend ihre Bahnen ziehen, und andere, die (meist den Kopf strikt über Wasser haltend) brustschwimmen. In der Regel, weil sie nicht Kraulen können, es nie richtig gelernt haben.
Ich habe nun einige Erwachsene, die m.E. gut Kraulschwimmen konnten, gefragt, wie sie es denn eigentlich erlernt haben.
Häufigste Antwort: "Das habe ich mir als Jugendlicher selbst beigebracht/ abgeguckt." Also rein autodidaktisch.
Zweithäufigste Antwort: Ich war als Jugendlicher im Schwimmverein.
Heutzutage gibt es ja auch "Kraulschwimmkurse". Ich glaube aber eher nicht, dass sie wesentlich zum Kraulenkönnen in der Bevölkerung beitragen.
Meine Frage richtet sich auch an Eltern, die daran interessiert sind, dass ihre Kinder Kraulschwimmen können bzw. erlernen.
Lg --Doc Schneyder Disk. 17:57, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Bei uns im Schwimmunterricht in der Schule. --Digamma (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Der Jimmy Neutron von Südwestfalen lernte es im Schwimmverein.--Blue 🔯 18:39, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Bei mir auch Sportunterricht in der Schule, auch Brust- und Rückenschwimmen waren Pflicht, nur Delfin konnte, musste aber nicht. Meine Kinder kriegten das nicht in der Schule beigebracht, da gab es überhaupt keinen Schwimmunterricht. Sie haben es von einem unserer Freunde gelernt, der es auch seinen Kindern beigebracht hat. --Elrond (Diskussion) 23:08, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei mir bestand das Schwimmen zumindest in der Grundschule (die weiterführende weiß ich gerade gar nicht mehr so genau, nur dass ich in der 5. wegen eines Kommentars über Mädchen ohne Kleidung Ärger bekam, in der Oberstufe war es dann reines Leistungsprogramm) in einer Aufteilung in zwei Gruppen: Die einen, sie seien "Schwimmer" genannt, wurden in schnellem Leistungsschwimmen bewertet. Die anderen als "Nichtschwimmer" ließ man mit gewisser Anleitung zum Schwimmen im Nichtschwimmerbecken planschen oder spielen. Ich wurde trotz Seepferdchen (oder gut, für die Allgemeinheit "trotz Seepferdchens", aber eigentlich müsste da konservativ gesehen ein Dativ hingehören, siehe auch das Wörtchen "trotzdem" und auch über die Herkunft passt es besser, das zu dem Trotz zugehörige Verb "trotzen" trägt ein Dativobjekt. Entschuldigt bitte die "Vorträge" über Sprache, die ich gerne halte) den Nichtschwimmern zugeordnet, wegen zu geringer Leistung. Schwimmen gelernt habe ich im Schwimmverein. Beim Schreiben dieses Beitrages habe ich übrigens wieder einmal das Folgende erlebt: Ich hörte eine CD und hatte das Gefühlt, ein (bestimmtes) Lied überhaupt nicht mitbekommen zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass bei "trotz" ein Genitiv stehen würde? Meines Wissens ist der Dativ nach wie vor korrekt. --Digamma (Diskussion) 10:26, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Laut Duden wird in diesem Fall oft "trotz Seepferdchen" (ungebeugt, also als Nominativ) verwendet. Wobei Nominativ und Dativ da ohnehin dieselbe Form haben. Aber bei "Trotz Bote kam der Brief zu spät" sieht man den Unterschied. --37.49.17.111 18:20, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Oft sind ja auch verschiedene Deklinationsformen gleich, gerade wenn das Substantiv alleine steht. Im konkreten Beispiel dürfte es an dem Ziel einer eindeutigen Kenntlichmachung des Singulars liegen. Alle anderen Formen lauten "Boten" und sind nur durch begleitende Wörter (Artikelwörter und Adjektive) unterscheidbar. (wikt:Bote) Aber ansonsten wäre doch eher "trotz einem/eines Boten" oder "trotz dem/des Boten" üblich, mal ganz von der Frage abgesehen, wann oder ob so etwas überhaupt gesagt wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Das können aber leicht unterschiedliche Bedeutungen sein. Z.B. würde ich einen Unterschied zwischen "Trotz Papst verliert die katholische Kirche in Deutschland ebenso wie die evangelische Mitglieder" und "Trotz des Papstes ..." machen. Das erste bezieht sich auf die Funktion, das zweite auf die Person Franziskus. Und "Trotz eines Papstes ..." wäre in dem gegebenen Zusammenhang (wenn man nicht gerade den abgedankten Ratzinger mit berücksichtigt) eine Tautologie. --37.49.17.111 20:07, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Oft sind ja auch verschiedene Deklinationsformen gleich, gerade wenn das Substantiv alleine steht. Im konkreten Beispiel dürfte es an dem Ziel einer eindeutigen Kenntlichmachung des Singulars liegen. Alle anderen Formen lauten "Boten" und sind nur durch begleitende Wörter (Artikelwörter und Adjektive) unterscheidbar. (wikt:Bote) Aber ansonsten wäre doch eher "trotz einem/eines Boten" oder "trotz dem/des Boten" üblich, mal ganz von der Frage abgesehen, wann oder ob so etwas überhaupt gesagt wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:15, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Laut Duden wird in diesem Fall oft "trotz Seepferdchen" (ungebeugt, also als Nominativ) verwendet. Wobei Nominativ und Dativ da ohnehin dieselbe Form haben. Aber bei "Trotz Bote kam der Brief zu spät" sieht man den Unterschied. --37.49.17.111 18:20, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass bei "trotz" ein Genitiv stehen würde? Meines Wissens ist der Dativ nach wie vor korrekt. --Digamma (Diskussion) 10:26, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei mir bestand das Schwimmen zumindest in der Grundschule (die weiterführende weiß ich gerade gar nicht mehr so genau, nur dass ich in der 5. wegen eines Kommentars über Mädchen ohne Kleidung Ärger bekam, in der Oberstufe war es dann reines Leistungsprogramm) in einer Aufteilung in zwei Gruppen: Die einen, sie seien "Schwimmer" genannt, wurden in schnellem Leistungsschwimmen bewertet. Die anderen als "Nichtschwimmer" ließ man mit gewisser Anleitung zum Schwimmen im Nichtschwimmerbecken planschen oder spielen. Ich wurde trotz Seepferdchen (oder gut, für die Allgemeinheit "trotz Seepferdchens", aber eigentlich müsste da konservativ gesehen ein Dativ hingehören, siehe auch das Wörtchen "trotzdem" und auch über die Herkunft passt es besser, das zu dem Trotz zugehörige Verb "trotzen" trägt ein Dativobjekt. Entschuldigt bitte die "Vorträge" über Sprache, die ich gerne halte) den Nichtschwimmern zugeordnet, wegen zu geringer Leistung. Schwimmen gelernt habe ich im Schwimmverein. Beim Schreiben dieses Beitrages habe ich übrigens wieder einmal das Folgende erlebt: Ich hörte eine CD und hatte das Gefühlt, ein (bestimmtes) Lied überhaupt nicht mitbekommen zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage „Scheißt der Papst in den Wald?“ ist grammatikalisch erfreulicherweise weniger kontrovers… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Vatikan hat keinen Wald. Korrekt wäre: Scheißt der Papst in die Baumgruppe? --Blue 🔯 21:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Aha, anscheinend ergeben sich aus dieser Frage andere als grammatikalische Kontroversen (wenngleich es sich eigentlich um eine rhetorische Frage handelt, die sich nicht zuletzt aufgrund der vatikanischen Waldlosigkeit von selbst beantwortet)… --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vatikan hat keinen Wald. Korrekt wäre: Scheißt der Papst in die Baumgruppe? --Blue 🔯 21:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Frage „Scheißt der Papst in den Wald?“ ist grammatikalisch erfreulicherweise weniger kontrovers… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraul wird in der Regel nicht beigebracht, außer man ist in einem Schwimmverein. Daher autodidaktisch. A und O ist üben, üben, üben (jahrelang). Das was Schwimmtrainer beim Erlernen (vom Beckenrand) leisten, Macht heutzutage "youtube".--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich habe noch nie jemand "entspannt kraulend" schwimmen gesehen. Die Krauler sind immer die, die Unruhe ins Schwimmbecken bringen, weil das ein sehr unruhiger Schwimmstil ist und sie mit hoher Geschwindigkeit alle anderen anrempeln oder in der Heckwelle ertränken. --TheRunnerUp 10:23, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich hab das richtige Kraulen (d.h. ohne Mund und Nase dauernd über Wasser) erst halbwegs richtig gelernt, als ich erwachsen war. Und das, obwohl wir schon Schwimmunterricht in der Schule hatten, aber offenbar in dieser Hinsicht bei mir erfolglos. Ich hab mir damals (Internet war noch nicht so groß) ein Buch gekauft und die Technik autodidaktisch im Baggersee ausprobiert und geübt. Da ist Wasserschlucken und Husten chlorfrei und nicht so peinlich, weil die Zuschauer 100 Meter weg sind. Ich denke aus meiner eigenen Erfahrung, dass die Grundvoraussetzung fürs Kraulenlernen ist, dass man das Untertauchen bei jedem Zug vorher schon beim Brustschwimmen verinnerlicht hat. Das rhythmische Untertauchen sollte keine große Unterbrechung sein, die in 20 bis 100 % der Fälle mit einem Hustenanfall endet. Sondern die Atemtechnik, bei der es eben nur gewisse vorgegebene Zeitfenster zum Einatmen gibt, sollte einigermaßen unwillkürlich ablaufen. Dann ist der Schritt von richtigem Brustschwimmen zu richtigem Kraulen nicht mehr so groß. --37.49.17.111 12:12, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraulschwimmer (echte) rempeln niemanden an, es ist die schmalste/platzsparendste Schwimmart, bei der man die meiste Zeit alle anderen im Bick hat ("95%" Tauchphase).--Wikiseidank (Diskussion) 14:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Nur mit Schwimmbrille. Es gibt Leute (wie mich), die in ihrem ganzen Leben keine solche besessen, geschweige denn benutzt haben. Das sind aber ja nur unechte Kraulschwimmer ;-) --Geoz (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Normale Lage beim Kraulen ist ja auch Gesicht nach unten und bei der Drehung des Körpers kommt dann die Nase jeweils über Wasser (hierbei: Luftholvorgang durchführen). Der heranwachsende Schwimmer denkt natürlich genau andersrum (<Meine normale Lage im Wasser kann nur eine sein, bei der die Nase über dem Wasser ist.>) Kopfsache bzw. Arbeit für den Trainer, der die Widerstände gegen die optimale Kraulausgangslage erst brechen muss. --Blue 🔯 20:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Armbewegung und Atmen habe ich überhaupt kein Problem, aber der Beinschlag funktioniert nicht. --Digamma (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Arthrose? --Blue 🔯 21:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also, bei Kindern heißt es zunächst, dass sie in hüfttiefes Wasser sollen und dann mit einem Bein (in Südwestdeutschland auch: Fuß) pendeln (Bein/Fuß durchstrecken), diese Bewegung merken und beim Kraulen (beidbeinig) ausführen. --Blue 🔯 21:45, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Normalerweise ist der Kraulbeinschlag bei Brust und nicht das Umgekehrte das Problem, auch bei mir. Kraul ist ja Freistil, da darf man eigentlich fast alles, ohne disqualifiziert zu werden. --37.49.17.111 23:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Arthrose? --Blue 🔯 21:43, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mit Armbewegung und Atmen habe ich überhaupt kein Problem, aber der Beinschlag funktioniert nicht. --Digamma (Diskussion) 21:13, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Kraulschwimmer (echte) rempeln niemanden an, es ist die schmalste/platzsparendste Schwimmart, bei der man die meiste Zeit alle anderen im Bick hat ("95%" Tauchphase).--Wikiseidank (Diskussion) 14:32, 6. Jun. 2022 (CEST)
Ich hab das in der Schule gelernt, wirklich mit Technik IIRC erst im Grundkurs in der Kollegstufe. Brustschwimmen lernt man in der Schule auch mit dem Kopf im Wasser. --Ailura (Diskussion) 20:14, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also icke kann nich Kraulen. Aber bei euren persönlichen Erklärungen bzw. Beschreibungen kriech ich direkt Lust, danke! --Momel ♫♫♪ 21:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Mang schön Jesicht unna Wasser, Rest kommt von alleene. --Blue 🔯 21:06, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Also icke kann nich Kraulen. Aber bei euren persönlichen Erklärungen bzw. Beschreibungen kriech ich direkt Lust, danke! --Momel ♫♫♪ 21:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich persönlich lasse ja lieber kraulen…
--Gretarsson (Diskussion) 21:40, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich dachte, du vergraulst lieber selbst. --37.49.17.111 23:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Wo lässt du (dich) denn kraulen? Ich hätte ja auch gerne jemanden (w) zum Kraulen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich persönlich lasse ja lieber kraulen…
- (Sportliches) Kraulschwimmen (autodidaktisch) erlernen kann ich nur empfehlen, ist wie fliegen, aber nicht weil man damit unbedingt schneller ist, als mit gutem Brustschwimmen. Ist gelenkschonender, beruhigender und entspannter, als andere Schwimmarten. Ziel sollte Dreieratmung sein. Der Kraulbeinschlag ist "unwichtig" für schönes Kraulschwimmen. der kommt nur im Kurzstreckenwettkampf ins Spiel. Bei 1.000 Meter Kraul, ca. 20 Minuten, sowie bei längeren Strecken sollte der Beinschlag nur dazu dienen, dass die Beine oben bleiben/nicht absinken. (Wie gesagt wie fliegen, Vögel wackeln auch nicht mit den Beinen in der Luft;o) Und wer die 1.000 Meter am Stück locker schafft, unbedingt bei einem Seeschwimmen in der Nähe teilnehmen. (Mit anderen) Über ein Freiwasser schwimmen, ist noch mal ein ganz besonderes Natur-Erlebnis.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wie gut ist man eigentlich, wenn man für 1000 m Brust 40 Minuten braucht? Mir scheint das außergewöhnlich schnell, sportlich und tough zu sein. --Blue 🔯 08:47, 11. Jun. 2022 (CEST)
Übergewinnsteuer
Kann mir irgendwer erklären, was die Diskussion um eine Übergewinnsteuer soll? Ich verstehe ja, dass Krisengewinner an den Kosten der Krise beteiligt werden sollen, aber gibt es dafür nicht die Gewinnsteuer? Warum soll jemand bei gleichem Gewinn mehr Steuern zahlen, wenn er letztes Jahr weniger Gewinn hatte? --Carlos-X 14:29, 6. Jun. 2022 (CEST)
- "Übergewinnsteuer"? = populistisches Buzzword? Wie du schon richtig angefangen hast, müsste man sich mit Buchführung auskennen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:36, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Vermutlich soll das sowas wie die Digitalsteuer werden, also branchenbezogen. Aber im Gegensatz zu dieser theoretisch nur temporär, wie das ja auch der immer noch teilweise existierende Soli von Anfang an sein sollte. --37.49.17.111 18:01, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Digitalsteuern besteuern meistens den Umsatz, da wäre Übergewinnsteuer ein komischer Name. Eine solche Steuer würde einfach an die Verbraucher weitergegeben, das scheint mir nicht der Intention der Steuer zu entsprechen. --Carlos-X 18:31, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich frage mich schon immer, wie das funktioniert, dass Unternehmen Steuern an die Endkunden weitergeben oder Steuersenkungen einbehalten. Ich meine, fallen die Steuern nicht ohnehin auf die Gesamteinnahmen oder im Falle reiner Produktsteuern (Verbrauchssteuern) auf die produzierte oder verkaufte Menge an? Nun gut, bei den Steuersenkungen zur Entlastung ist es noch halbwegs verständlich, indem die Preise einfach trotzdem weiter erhöht werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist ein geflügeltes Wort: «die Steuern weitergeben». Es geht um die Marge. Die soll nach der Erhöhung der Steuer genauso groß sein wie davor. Es bieten sich dem Unternehmer drei Möglichkeiten: billiger einkaufen, Kosten in der Produktion einsparen, Preiserhöhung beim Verkauf der Produkte. «Die Steuern weitergeben» bedeutet Preiserhöhung im Verkauf. Ähnlich (eigentlich ganz anders, aber ich habe grad nen Ohrwurm) drückt es Cindy Lauper aus: Cyndi Lauper - Time After Time (Official HD Video) - YouTube --Blue 🔯 20:27, 6. Jun. 2022 (CEST)
- So ziemlich jede Steuer kann in der Marktwirtschaft an den Verbraucher weitergegeben werden. Man überlässt es den Unternehmern, wie sie ihre Kosten abwälzen, solange sie nicht den Markt durch Kartelle oder sonstige unerlaubte Absprachen umgehen. Vermutlich wäre es außerhalb der FDP im Zusammenhang mit fossilen Brennstoffen (entgegen vieler Lippenbekenntnisse und im Widerspruch zum aktuellen Tankrabatt) noch nicht einmal sonderlich unerwünscht, wenn auf diesem Sektor der Preis gleich bliebe (oder sogar stiege). --37.49.17.111 19:52, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Steuern auf Gewinne oder CO₂-Emissionen sind etwas schwieriger weiterzugeben, weil sie für jedes Unternehmen in unterschiedlicher Höhe anfallen. Steuern auf den Umsatz ändern dagegen nichts. War ich vorher 3 % teurer als die Konkurrenz, dann bin ich es danach noch immer. --Carlos-X 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, deshalb sollte es eine Steuer auf den Gewinn sein. Digitalsteuer hatte ich oben nur im Zusammenhang mit Branchenbezogenheit erwähnt. --37.49.17.111 23:10, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Steuern auf Gewinne oder CO₂-Emissionen sind etwas schwieriger weiterzugeben, weil sie für jedes Unternehmen in unterschiedlicher Höhe anfallen. Steuern auf den Umsatz ändern dagegen nichts. War ich vorher 3 % teurer als die Konkurrenz, dann bin ich es danach noch immer. --Carlos-X 21:08, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Ich frage mich schon immer, wie das funktioniert, dass Unternehmen Steuern an die Endkunden weitergeben oder Steuersenkungen einbehalten. Ich meine, fallen die Steuern nicht ohnehin auf die Gesamteinnahmen oder im Falle reiner Produktsteuern (Verbrauchssteuern) auf die produzierte oder verkaufte Menge an? Nun gut, bei den Steuersenkungen zur Entlastung ist es noch halbwegs verständlich, indem die Preise einfach trotzdem weiter erhöht werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:48, 6. Jun. 2022 (CEST)
- Die Digitalsteuern besteuern meistens den Umsatz, da wäre Übergewinnsteuer ein komischer Name. Eine solche Steuer würde einfach an die Verbraucher weitergegeben, das scheint mir nicht der Intention der Steuer zu entsprechen. --Carlos-X 18:31, 6. Jun. 2022 (CEST)
Test ist nicht gleich Test
Also. Am Freitag einen Schnelltest gemacht: Positiv. Habe ich mir fast schon gedacht, da die beste Ehefrau von allen (seit Sara leider von uns gegangen ist, hat meine nun offiziell diesen Titel inne) ebenfalls positiv getestet wurde, und zwar bereits einen Tag vorher. Ihr PCR-Test bestätigte die Hiobsbotschaft: Es ist tatsächlich COVID-19. Da ich sowieso Zeit hatte und ich mir gerne von netten, jungen Damen Wattestäbchen in Hals und Rachen schieben lasse, (mir war außerdem die Monogamie immer schon zu monoton, man wird ja wohl noch träumen dürfen), habe ich gleich noch einen PCR-Test machen lassen. Ergebnis: Negativ. Kam am Samstag.
Als braver Steuerzahler habe ich natürlich meine Pflicht erfüllt und mich am Freitag gleich beim Gesundheitsamt erkundigt, was nun zu tun sei. Die ebenfalls nette Dame erklärte mir - jedoch in einem etwas unsicher klingenden Duktus - dass ich mich umgehend nach Hause und in Quarantäne begeben zu habe, was ich natürlich auch tat. Nicht ganz umgehend, aber fast. Heute habe ich erfahren, dass das Gesundheitsamt nur im Falle eines positiven PCR-Tests Quarantäte anordnen darf, der Schnelltest war völlig irrelevant. Nicht nur, dass ich also völlig umsonst ein schönes Wochenende mit der erwähnten hustenden und prustenden besten Ehefrau von allen verbringen musste, ich hätte eigentlich sogar arbeiten gehen können und durch die falsche Aussage der Gesundheitsamts-Mitarbeiterin bares Geld verloren. Es dürfte wohl aussichtslos sein, aufgrund eines Telefonats eine Schadensersatzklage anzustreben. Ohnehin: Man kann nur Verdienstausfall entschädigen. Das verlorene Wochenende, zuhause, eingesperrt mit der am besten jammernden Ehefrau von allen kommt nie wieder zurück! Nie wieder! Was ich jedoch extrem schlau finde ist die Tatsache, dass man kaum auf Anhieb irgendwelche Informationen zum Scenario "Schnelltest positiv, PCR negativ" findet. Wer weiß, wie viele Ehemänner deswegen ein derart versautes Pfingstwochenende erleben mussten wie ich. Liebe Grüße Inspired by Kishon --Wienerschmäh Disk 11:08, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schon erstaunlich, welch „neue“ Erkenntnsise sich bei manchem nach mehr als 2 Jahren Covid-19-Pandemie einstellen…
- Quarantäne ist m.E. auch nach einem positiven Schnelltest angesagt, bis ein PCR-Test das Ergebnis des Schnelltests bestätigt, oder eben nicht. Das Ergebnis des PCR-Tests ist dann maßgeblich dafür, ob weiterhin Quarantäne eingehalten werden muss oder nicht. --Gretarsson (Diskussion) 11:23, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hi Gretarsson, die Information kam vom Gesundheitsamt, ich bin ansässig in Südbayern. Lg.! --Wienerschmäh
Disk 12:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hi Gretarsson, die Information kam vom Gesundheitsamt, ich bin ansässig in Südbayern. Lg.! --Wienerschmäh
- Welche „Information“ genau? Dass ein positiver Schnelltest zur Quarantäne verpflichtet? Das ist, wie gesagt, richtig, jedoch nur solange bis ein PCR-Test das Schnelltestergebnis bestätigt, oder halt nicht. Danach besteht Quarantänepflicht aufgrund eines positiven PCR-Tests, oder keine Quarantänepflicht mehr, falls der PCR-Test negativ ausfällt. Ich bin ziemlich sicher, dass dir von Gesundheitsamt nichts anderes erzählt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Herzliches Beileid, dass dir das Wochenende durch die gemeinsame Zeit mit der armen besten Ehefrau von allen so versaut wurde. Aber der Kontakt mit den netten Damen an den Vortagen sollte das kompensiert haben. Ich hätte ja gedacht, dass ein PCR-Test einen Schnelltest (sei es Selbsttest oder öffentliche Testung) immer aussticht. Andererseits liest man manchmal, dass man in einem solchen Fall sicherheitshalber noch einen zweiten PCR-Test machen solle. Verpflichtend ist das aber auch in Deutschland nicht. --37.49.17.111 11:25, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In NRW ist die rechtliche Lage eindeutig: Mit positivem Schnelltest ist man verpflichtet, sich in Quarantäne zu begeben. Ein nachfolgender PCR-Test hebt die Quarantäne auf, sofern er negativ ist. Ansonsten dauert die Quarantäne zehn Tage und kann nach (frühestens) fünf Tagen durch einen negativen Schnelltest beendet werden. (Um die notwendigen Tests durchzuführen, darf die Quarantäne kurz verlassen werden.) Die Auskunft am Telefon wäre also für NRW richtig gewesen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:43, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hallo 37.49.. ja, das werde ich auch heute noch machen! --Wienerschmäh
Disk 12:12, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vorbildlich! Zahlt die zusätzlichen PCR-Tests die Krankenkasse? Wobei du in nächster Zeit eh noch allerhand testen musst, solange du mit deiner infizierten Frau im selben Haushalt lebst. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele falsch positive Schnelltests, die dann wieder doppelte PCR-Tests nötig machen. --37.49.17.111 12:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Scheinbar schon. Aber die Dame vom Gesundheitsamt meinte, dass Schnelltests oft falsch-negativ seien und PCR-Tests als Kontrolle trotzdem oft positiv ausfallen. Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube, diese Tests machen, was sie wollen. Die beste Infektionsquelle von allen hat heute (5. Tag) nochmal einen Schnelltest gemacht. Positiv. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich in die Arbeit gehen sollte. --Wienerschmäh
Disk 13:13, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Richtig, du bist kein Fachmann. Und falsch, die Tests machen nicht was sie wollen, sie sind nur nicht 100%-ig zuverlässig, wobei die PCR-Tests zuverlässiger sind als die Schnelltests (und ja es gibt Schnelltest-Chargen, die sind ausgesprochen unzuverlässig). Aber wer oder was ist schon 100-ig zuverlässig? Wo hast du eigentlich die letzten 2 Jahre gelebt, dass du das alles nicht weißt? Und nein, Arbeiten gehen angesichts eines positiven Covid-19-Falls in den eigenen vier Wänden ist keine gute Idee. Hast du dich selbst zwischendurch noch einmal selbst getestet? --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (nach BK) Ab einer bestimmten Virenlast springt der Schnelltest an. Der PCR-Test stellt dann fest, wie hoch der CT-Wert ist. Je niedriger (!) der CT-Wert, desto höher die Virenlast. Ab einem CT-Wert von 30 und mehr bist Du offiziell negativ getestet. Das heißt eben nicht, dass Du virenfrei bist, sondern dass die Virenlast so niedrig ist, dass Du andere voraussichtlich nicht anstecken kannst. Der Schnelltest ist da ungenauer. Einerseits soll er sicher sein (also eine Infektion erkennen), anderseits zuverlässig sein (also nicht zu oft Fehlalarm auslösen).
- Du bist vermutlich geimpft? Wenn die Impfung wirkt - was normalerweise der Fall ist - dann kämpft das Immunsystem gegen die Coronaviren. Du bist also infiziert. Deine Virenlast ist das möglicherweise so niedrig, dass der CT-Wert über 30 liegt, der Schnelltest aber (so gerade) schon anspringt. Das ist dann blöd wegen der vorübergehenden Quarantäne, zeigt aber, dass das Immunsystem die Viren klein hält. Vermutlich bleibt es dann auch bei maximal leichten Symptomen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Service: einschlägige Regelung in BY AV Isolation, gültig bis 30. Juni 2022 z.B. Punkt 4.1. Bei einem PoC-Antigentest (Fremddurchführung durch Fachkraft) besteht Pflicht zur Iso bei pos. Ergebnis. Anders beim Selbsttest der in den BY Regelungen gar nicht mehr vorkoemmt. Hier besteht streng genommen nicht mal mehr eine Meldepflicht, aber es besteht ein Anspruch zur PCR-Testung über die TestV. Da kommt man gerne durcheinander denn für den Laien ist "Schnelltest"="Schnelltest", juristisch in BY nicht. Die Schlagseite der Tests in Richtung falsch-negativ ist in der VO auch eingepreist im Sinne einer Verhaltensempfehlung. Siehe Nr. 6. der AV Iso. Gruß -- Nasir Wos? 16:40, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für's Raussuchen @Nasir:, dann hatte die Dame vom Freitag eigentlich Recht und die von heute Unrecht und die Isolation war doch berechtigt. Passt. Seltsam ist nur, dass ich bisher keinerlei schriftlichen Nachweis bekommen habe, ist das überhsupt üblich? @Gretarsson: wo ich gelebt habe? In Deutschland. Nur, wenn man selbst nicht betroffen ist und als 3x Geimpfter davon ausgeht, dass wenn es mich die letzten beiden Jahre nicht erwischt hat, es mich gar nicht mehr erwischen wird, dann interessiert man sich nicht dafür. Was ich mit "machen was sie wollen" meinte, ist dass sie entweder falsch-positiv oder falsch-nagativ sein können. Ich habe mit keinem Wort diese Testmethode an sich angezweifelt, also tief durchatmen! ;-) --Wienerschmäh
Disk 17:02, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schriftl. Nachweis gibts i.d.R nur für bestätigte Fälle (PCR pos.). Wenn du wg. Arbeit was brauchst können die dir aber sicher was auf schriftl. Anfrage ausstellen. Du hast übrigends Glück, dass du so "spät" kommst. Ich kenn Kollegen die hatten schon 4x Corona und warten immer noch auf drei Schreiben ;-) -- Nasir Wos? 13:58, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vielen Dank für's Raussuchen @Nasir:, dann hatte die Dame vom Freitag eigentlich Recht und die von heute Unrecht und die Isolation war doch berechtigt. Passt. Seltsam ist nur, dass ich bisher keinerlei schriftlichen Nachweis bekommen habe, ist das überhsupt üblich? @Gretarsson: wo ich gelebt habe? In Deutschland. Nur, wenn man selbst nicht betroffen ist und als 3x Geimpfter davon ausgeht, dass wenn es mich die letzten beiden Jahre nicht erwischt hat, es mich gar nicht mehr erwischen wird, dann interessiert man sich nicht dafür. Was ich mit "machen was sie wollen" meinte, ist dass sie entweder falsch-positiv oder falsch-nagativ sein können. Ich habe mit keinem Wort diese Testmethode an sich angezweifelt, also tief durchatmen! ;-) --Wienerschmäh
- Scheinbar schon. Aber die Dame vom Gesundheitsamt meinte, dass Schnelltests oft falsch-negativ seien und PCR-Tests als Kontrolle trotzdem oft positiv ausfallen. Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube, diese Tests machen, was sie wollen. Die beste Infektionsquelle von allen hat heute (5. Tag) nochmal einen Schnelltest gemacht. Positiv. Ich bin mir echt nicht sicher, ob ich in die Arbeit gehen sollte. --Wienerschmäh
- Vorbildlich! Zahlt die zusätzlichen PCR-Tests die Krankenkasse? Wobei du in nächster Zeit eh noch allerhand testen musst, solange du mit deiner infizierten Frau im selben Haushalt lebst. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele falsch positive Schnelltests, die dann wieder doppelte PCR-Tests nötig machen. --37.49.17.111 12:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Komisch, dass uns scheinbar erst in Österreich dawiacht hat, wir waren zum Zeitpunkt, als es richtig akut wurde, gerade erst wieder eine Woche zuhause nach mehreren wunderschönen Tagen in Ischl. Heut war ich nochmal beim Testen, war negativ (obwohl die beste Ehefrau von allen immer noch positiv ist). Trotzdem habe ich hab heut einen wahnsinnig dicken Schädel auf. Möge Corona in der Hölle verrotten! Scheinbar hat der Virus etwas gegen uns! 🤣 --Wienerschmäh
Disk 14:07, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Komisch, dass uns scheinbar erst in Österreich dawiacht hat, wir waren zum Zeitpunkt, als es richtig akut wurde, gerade erst wieder eine Woche zuhause nach mehreren wunderschönen Tagen in Ischl. Heut war ich nochmal beim Testen, war negativ (obwohl die beste Ehefrau von allen immer noch positiv ist). Trotzdem habe ich hab heut einen wahnsinnig dicken Schädel auf. Möge Corona in der Hölle verrotten! Scheinbar hat der Virus etwas gegen uns! 🤣 --Wienerschmäh
Maskerade in Deutschland
Ich war vor paar Tagen in Europa mit der Bahn unterwegs. Die Obrigkeitsgehörigkeit in Deutschland ist schon was besonderes. Während man mehrere hundert Kilometer ohne Maske und ohne entsprechende Maskenpflicht ausgekommen ist, zogen plötzlich fast alle direkt beim Überfahren der Grenze sich den Maulfilter über.
Also gab es hunderte von Kilometern kein Corona. Aber in Deutschland schon. Es gab nur wenige die dieser mittlerweile lächerlichen Pflicht nicht nachkamen (inkl. mir). Amüsant ist ja schon, wo Corona besteht und wo nicht. In vollen Konzertsälen, Kinos, Hallenflohmärkten, Gastro usw gibt es kein Corona mehr. Diese Maskenpflicht im ÖPNV hat aus meiner Sicht keine richtige Grundlage mehr. Wer eine Maske tragen will, soll dies gerne tun. Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles. —2A02:3033:412:8F3:295D:C8FC:4B23:3AC 13:19, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Also gab es hunderte von Kilometern kein Corona. Aber in Deutschland schon" - "In vollen Konzertsälen, Kinos, Hallenflohmärkten, Gastro usw gibt es kein Corona mehr." - "Diese Maskenpflicht im ÖPNV hat aus meiner Sicht keine richtige Grundlage mehr." - was für ein Blödsinn! Derartige Äußerungen von dir zeigen, dass du offensichtlich von Virologie keine Ahnung hast. Das Coronavirus (SARS-CoV-2) ist permanent in der ganzen Welt vorhanden (wie beispielsweise auch die Influenza-Viren), wird es auch bleiben, und es entstehen laufen neue Varianten, beispielsweise bei Omikron (SARS-CoV-2-Variante Omikron). Zu glauben, mit Covid-19 ist es nun vorbei, und Masken würden grundsätzlich nicht schützen, ist einfach nur töricht. Wer weiter denken kann als ein allseits bekanntes Nutztier seine Losung absetzt, der tut gut daran, sich erstens schon im Verlauf der Pandemie umfassend Impfen zu lassen (wenn keine medizinisch gravierende Grüne dagegen sprachen und weiterhin sprechen) und zweitens bei Menschenansammlungen mit eher engem Kontakt (bei beispielsweise im ÖPNV) weiterhin eine Maske zu tragen., egal ob nationale Regeln sie aktuell noch vorschreiben oder nicht. "Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles" - so spricht mMn nur, wer über kein fundiertes medizinisches Wissen verfügt und allgemein Schwierigkeiten damit hat, die Sinnhaftigkeit von gesetzlichen Regelungen nachzuvollziehen und sich dann auch an verabschiedete gesetzliche Regelungen zu halten. -- Muck (Diskussion) 13:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Gibt einen Artikel dazu: German Angst --Sakra (Diskussion) 13:34, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es ist in diesem Zusammenhang ebenfalls Unsinn, von einer "German Angst" zu sprechen. In Filmberichten aus Tokio war schon seit vielen, vielen Jahren zu sehen, dass vor allem während der alljährlichen Grippesaison dort sehr viele Menschen jeden Alters Masken getragen haben - besonders in den dort immer überfüllten U-Bahnen. Und dass hatte sehr wohl seinen Sinn in Punkto Gesundheitsvorsorge! Da kam meines Wissens keiner auf die Idee, in diesem Zusammenhang von "Japanese Angst" zu sprechen. -- Muck (Diskussion) 14:03, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach BK) Hat er oder sie oben doch geschrieben: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden". Tut es auch nicht und daher muss man einfach lernen damit zu leben. Ich war ebenfalls am Wochenende mit der Bahn unterwegs, allerdings nur in Deutschland und Österreich mit Kufstein als magischer Grenze zwischen FFP2-Folklore und sinnvollem Ermessen. Daher volle Zustimmung zum obigen Beitrag der IP.--Steigi1900 (Diskussion) 14:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich war auch gerade mit dem Zug zwischen der Schweiz und Deutschland unterwegs. Während wir in der Schweiz schon länger keine Maskenpflicht mehr haben, zieht man sie sich halt ab Basel über. Ist halt ein anderer Umgang mit dem Virus. Was aber doch nicht heisst, dass er nicht mehr vorhanden sei. Auch ausserhalb des Zuges ist mir aufgefallen, dass in D die Maske noch öfters getragen wird als in der Schweiz. Was mit Obrigkeitshörigkeit dann wenig zu tun hat, sondern mit persönlicher Entscheidung. Leben und leben lassen. --194.56.48.120 14:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- (Nach BK) Hat er oder sie oben doch geschrieben: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden". Tut es auch nicht und daher muss man einfach lernen damit zu leben. Ich war ebenfalls am Wochenende mit der Bahn unterwegs, allerdings nur in Deutschland und Österreich mit Kufstein als magischer Grenze zwischen FFP2-Folklore und sinnvollem Ermessen. Daher volle Zustimmung zum obigen Beitrag der IP.--Steigi1900 (Diskussion) 14:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der gesamte Satz der IP lautet: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles." Der irre Unsinn wird in dieser Aussage auch deutlich. Wenn für den Schreiber doch feststeht, dass dieses Virus nicht verschwinden wird, wieso meint er dann, dass bei dieser Tatsache ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen würde. Ein Gesundheitsminister hat bei uns per Gesetz in seiner Funktion die Pflicht, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schaden zu bewahren. Und dazu gehört auch, bei gegebener Sachlage vor Leichtsinnigkeit zu warnen. Diese Pflichterfüllung als Panikmache abzutun und damit zu diffamieren kann nur das Ergebnis von jemandem sein, der nicht begriffen hat, um was es bei einer Viruspandemie im Grunde geht. Und dann in diesem Zusammenhang von "deutsche Angst und Regelhuberei" zu reden, setzt dem wirren Unsinn die Krone Auf. Die persönliche Eigenart des gegenwärtigen Gesundheitsministers in seiner Ausdrucksweise (beispielsweise "..., also ..." in vielen Sätzen) kann durchaus auch nerven. Das bedeutet aber nicht, dass er Unsinn redet. Und wenn er andersherum nicht warnen würde, und dann doch eine neue Coronawelle über uns kommen würde, dann ist das Geschreie von den selben Figuren groß, dass der verwirrte Gesundheitsminister die Bevölkerung hätte ob seines Fachwissens doch vorher warnen müssen. Von so manchen Uneinsichtigen wird halt immer gelabert und gemeckert; es passt letztlich nie. -- Muck (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist eben nicht mehr gegeben, wenn die Letalität der aktuellen Varianten inzwischen unterhalb der einer Influenza liegt. Die Maßnahmen wurden immer damit begründet, daß einer Überlastung des Gesundheitssystems vorgebeugt werden soll. Diese Gefahr besteht nun mal seit Omikron nicht mehr. Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Andernfalls haben wir irgendwann chinesische Verhältnisse und das kann ja nun wirklich niemand wollen. --Sakra (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist durchaus ein beachtenswerter Gesichtspunkt. Aber die Aussage "Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben" geht an der Tatsache vorbei, dass ein Maskenträger ggf. nicht nur seine eigene Gesundheit mit seinem Verhalten schützt, sondern auch die von anderen vulnerablen Bevölkerungsgruppen, die auf Grund ihres Alters, oder wegen aus medizinischen Gründen eingeschränkter Impfmöglichkeit in einer Pandemie besonders gefährdet sind. -- Muck (Diskussion) 15:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die Verhältnismäßigkeit ist eben nicht mehr gegeben, wenn die Letalität der aktuellen Varianten inzwischen unterhalb der einer Influenza liegt. Die Maßnahmen wurden immer damit begründet, daß einer Überlastung des Gesundheitssystems vorgebeugt werden soll. Diese Gefahr besteht nun mal seit Omikron nicht mehr. Ob und mit welchen Mitteln jemand seine Gesundheit schützen möchte, sollte jedem selbst überlassen bleiben. Andernfalls haben wir irgendwann chinesische Verhältnisse und das kann ja nun wirklich niemand wollen. --Sakra (Diskussion) 15:06, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Der gesamte Satz der IP lautet: "Dazu wird dieses Virus nicht verschwinden und ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen. Also die deutsche Angst und Regelhuberei ist schon was tolles." Der irre Unsinn wird in dieser Aussage auch deutlich. Wenn für den Schreiber doch feststeht, dass dieses Virus nicht verschwinden wird, wieso meint er dann, dass bei dieser Tatsache ein leicht verwirrter Gesundheitsminister stets auf Twitter Panik mit Prognosen und Symptomen machen würde. Ein Gesundheitsminister hat bei uns per Gesetz in seiner Funktion die Pflicht, die Bevölkerung vor gesundheitlichen Schaden zu bewahren. Und dazu gehört auch, bei gegebener Sachlage vor Leichtsinnigkeit zu warnen. Diese Pflichterfüllung als Panikmache abzutun und damit zu diffamieren kann nur das Ergebnis von jemandem sein, der nicht begriffen hat, um was es bei einer Viruspandemie im Grunde geht. Und dann in diesem Zusammenhang von "deutsche Angst und Regelhuberei" zu reden, setzt dem wirren Unsinn die Krone Auf. Die persönliche Eigenart des gegenwärtigen Gesundheitsministers in seiner Ausdrucksweise (beispielsweise "..., also ..." in vielen Sätzen) kann durchaus auch nerven. Das bedeutet aber nicht, dass er Unsinn redet. Und wenn er andersherum nicht warnen würde, und dann doch eine neue Coronawelle über uns kommen würde, dann ist das Geschreie von den selben Figuren groß, dass der verwirrte Gesundheitsminister die Bevölkerung hätte ob seines Fachwissens doch vorher warnen müssen. Von so manchen Uneinsichtigen wird halt immer gelabert und gemeckert; es passt letztlich nie. -- Muck (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Aha, der Vergleich mit Influenza wieder. Wieviele Influenza-Tote gab es denn im Mai 2022 in Deutschland? Mit Corona verstorben sind laut RKI (nach bisheriger Kenntnis, die Zahl für Mai kann in einem Drei-Wochen-Zeitraum nach Monatsende noch ansteigen) im April 4057 und im Mai 1130 Personen. Und die Maske wirkt auch der Verbreitung von Grippeviren entgegen, schlägt also zwei (oder sogar mehr) Fliegen mit einer Klappe. Klar, irgendwo gibt es eine Grenze zwischen Bequemlichkeit und Tödlichkeit. Aber wo diese Grenze liegt, ist auch subjektiv und keineswegs so klar oberhalb der aktuellen Zahlen, wie es der Threadstarter in seinem Sinne suggerieren will. Ob alles in Deutschland diesbezüglich konsistent ist und ob man nicht auch anderswo (in den erwähnten Konzertsälen usw.) die Maskenpflicht hätte beibehalten sollen, darüber kann man ja diskutieren. --37.49.17.111 15:34, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Nun, der gute Herr Lauterbach warnt aber nicht lediglich "bei gegebener Sachlage", sondern bei jedweder sich bietenden Gelegenheit stellt er mit markigen Worten und erhobenem Zeigefinger irgendwelche Drohszenarien von aufkommenden Killervarianten in den Raum, für die es bislang offenbar keinerlei Beleg gibt, und erntet dabei regelmäßig Widerspruch von anderen Virologen. Er macht sich damit nur selbst immer unglaubwürdiger. Wer will darf ihm das alles glauben, sich nun fürchten, den Rest seines Lebens hinter einer FFP2-Maske verbringen und alle anderen als uneinsichtig betrachten, der Rest der Menschheit schützt sich einfach bestmöglich durch entsprechende Impfungen (oder lässt es auf eigenes Risiko halt bleiben) und lebt ohne permanente Angst und Dauermaskierung einfach sein Leben weiter.--Steigi1900 (Diskussion) 15:25, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Oder liegt eines Tages auf der Intensivstation und bedauert vor seinem Ableben, dass er sich nicht hat besser schützen wollen. Jeder eben so, wie er will, abgerechnet wird immer zu Schluss! -- Muck (Diskussion) 15:31, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Wie Muck schon oben (aber 2 Minuten nach deinem Beitrag) sinngemäß schrieb, es geht nicht nur um Angst um sich selbst, sondern auch um Verantwortung für andere. Natürlich haben sich durch die Impfungen die Gewichte im Vergleich zu 2020 verschoben, aber dieser Aspekt des Fremdschutzes ist trotzdem nicht verschwunden. --37.49.17.111 15:42, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Mit diesem Totschlagargument kann man die Maskenpflicht natürlich dauerhaft aufrecht erhalten. Und die Frage, ob eine solche Maßnahme verhältnismäßig ist, völlig außer acht lassen. --Sakra (Diskussion) 15:47, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, kann man. Aber ich habe niemanden totgeschlagen, sondern nur ein mögliches Gegenargument in nicht totschlagender Form gebracht. Die Sachlage ist eben einfach nicht so klar und eindeutig, wie sie von manchen hier dargestellt wird. Du hast ja selber oben die Verhältnismäßigkeit ins Spiel gebracht. Da muss man eben abwägen und darf nicht einseitig die eine Waagschale als völlig leer darstellen. --37.49.17.111 16:32, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Mit diesem Totschlagargument kann man die Maskenpflicht natürlich dauerhaft aufrecht erhalten. Und die Frage, ob eine solche Maßnahme verhältnismäßig ist, völlig außer acht lassen. --Sakra (Diskussion) 15:47, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehöre aufgrund gewisser Vorerkrankungen selbst zur zweithöchsten Risikogruppe. Ist halt so. Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, sondern ich muss mich eben nach dem Rest der Welt richten.--Steigi1900 (Diskussion) 15:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, ..." In einer demokratischen, sozialen Gesellschaftsordnung ist er Aspekt der Schutzes der Schwächeren von Seiten der Starken ein sehr bedeutender Gesichtspunkt. Das unterscheidet eine solche Gesellschaftsordnung von anderen, in denen nur das Recht des Stärkeren gilt. Dort hat sich der Schwächere nach den Stärkeren zu auf Gedeih oder Verderb zu richten. Zumindest ich bin froh, nicht in einer solchen Ordnung zu Leben und bin daher auch gerne bereit, durch mein eigenes Verhalten etwas zum Schutz der Schwächeren beizutragen. Stichwort: soziale Verantwortung. -- Muck (Diskussion) 16:27, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich gehöre aufgrund gewisser Vorerkrankungen selbst zur zweithöchsten Risikogruppe. Ist halt so. Deswegen muss sich der Rest der Welt aber nicht nach mir richten, sondern ich muss mich eben nach dem Rest der Welt richten.--Steigi1900 (Diskussion) 15:51, 7. Jun. 2022 (CEST)
- "Nun, der gute Herr Lauterbach warnt aber nicht lediglich "bei gegebener Sachlage", sondern bei jedweder sich bietenden Gelegenheit stellt er mit markigen Worten und erhobenem Zeigefinger irgendwelche Drohszenarien von aufkommenden Killervarianten in den Raum, für die es bislang offenbar keinerlei Beleg gibt, und erntet dabei regelmäßig Widerspruch von anderen Virologen." - Blödsinn, dir scheint entgangen zu sein, dass jetzt schon aktuell zu Beginn des Sommers in Portugal die Infektionsszahlen ob der neuen Omikron BA 5-Variante (SARS-CoV-2-Variante Omikron#BA.4 und BA.5 – L452R und F486V), die nocheinmal wesentlich infektiöser als die bisherigen Omikron-Varianten ist, deutlich steigen und es nach neuesten Erkenntnissen vor allem die über 80-Jährigen und gut Durchgeimpften mit auffallend schweren Verläufen trifft, mit steigenden Todeszahlen in genau dieser Gruppe. Warum das bislang so ist, das wissen die Forschenden noch nicht, und ob es dauerhaft nur diese Gruppe derart treffen wird, das wissen sie auch noch nicht. -- Muck (Diskussion) 16:39, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Nur hat der gute Mann seine Drohszenarien von den Killervarianten schon weit vor den "neuesten Erkenntnissen" vorgebracht. Du schreibst es sehr passend: Sie wissen es noch nicht. Trotz dieser Unwissenheit fabuliert Herr Lauterbach aber trotzdem mal von Killervarianten. So viel also zu meinem angeblichen Blödsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 16:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Komisch. Die Warnungen von Lauterbach habe ich nie als Drohszenarien wahrgenommen. So kann man sich unterscheiden. Im Übrigen ist Lauterbach ja tatsächlich ein guter Mann - ich nehme mal an du hast diese Kategorisierung ironisch gemeint? -Ani--46.114.156.191 17:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In letzter Zeit haben so gut wie alle hier verbreiteten Neuvarianten des Coronavirus irgendjemanden gekillt. Insofern gehört nicht viel dazu, einen weiteren Killer zu erwarten. Könntest du mal bitte wörtlich zitieren, wo Lauterbach diesbezüglich eine erwiesenermaßen falsche Aussage getätigt hat? --37.49.17.111 18:00, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Die breite Kritik an den Aussagen von Herrn Lauterbach ist sicherlich nicht schwer zu finden.--Steigi1900 (Diskussion) 18:52, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Es geht mir aber nicht um Kritik schlechthin, sondern um berechtigte Kritik an belegten Aussagen von ihm im Zusammenhang mit "Killervariante". --37.49.17.111 19:49, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Schau ins Netz und Du findest sie. Erwarte jetzt bitte nicht dass ich Dir das abnehme und hier eine Fülle von Fundstellen zusammenstelle.--Steigi1900 (Diskussion) 19:58, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Eine einzige würde mir vorerst reichen. Aber da du ja anscheinend nicht dazu in der Lage bist, eine einzige substantiierte Kritik aufzutreiben, habe ich jetzt mal exemplarisch [6] und [7] durchgelesen. Lauterbach soll also laut dem vertrauenswürdigen Qualitätsblatt "Bild am Sonntag" gesagt haben: "Es ist durchaus möglich, dass wir eine hochansteckende Omikron-Variante bekommen, die so tödlich wie Delta ist. Das wäre eine absolute Killervariante." Was genau ist daran falsch? Kritiker Streek sagt selbst: "Eine Variante so ansteckend wie Omikron und so gefährlich wie Delta ist nicht unmöglich." Kritiker Kluge sagt: "Keine Expertin und kein Experte kann derzeit sicher sagen, welche Variante wir im Herbst bekommen." Die Kritik bezieht sich im Wesentlichen darauf, dass es a) unwahrscheinlich sei und b) Lauterbach damit die Bevölkerung verunsichere. a) ist überhaupt kein Widerspruch zu seiner Aussage, denn bezüglich der Wahrscheinlichkeit hat er nichts ausgeschlossen. b) ist ein Vorwurf im Sinn des für eine ähnliche Äußerung immer wieder gescholtenen und sie inzwischen bereuenden Thomas de Maiziere, der praktisch gemeint hatte, man könne der Bevölkerung die Wahrheit nicht zumuten, weil sie sonst vor Angst ausflippe. --37.49.17.111 02:38, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Gut der Mann namens Lauterbach, dass er die Drohzenarien von Killervarianten schon weit vor dem Nachweis einer weiteren Variante als durchaus möglich darstellte, denn seriösen Virologen war längst klar, das es nicht die Frage ist, ob gefährliche Varianten auftreten werden, sondern es lediglich die Frage ist, wann sie auftreten werden. Du machst aus meinen vorstehenden Angaben ein "Du schreibst es sehr passend: Sie wissen es noch nicht." wieder einen unsäglichen Blödsinn! Dass die neue Omikron-Variante BA.5 noch infektiöser ist als alle anderen eh schon hoch infektiösen bisherigen Omikronvarianten, das weiß man jetzt sehr wohl schon. Dass diese Variante auch bei vor-geimpften Über-80-jährigen nach Infektion und Erkrankung zu deutlich mehr Todesfällen führt, auch das musste man schon erkennen. Was man noch nicht sicher weiß, ist, warum diese Variante in genau dieser Bevölkerungsgruppe so viele neue Todesfälle verursacht. Und was man auch noch nicht sicher sagen kann, ob sich dieses Phänomen später auch noch in anderen Bevölkerungsgruppen in gleicher Weise auftreten wird. Deshalb ist es unter diesen bislang bekannten Tatsachen sehr wohl angebracht, die Bevölkerung vor Leichtsinnigkeit in Ihrem Verhalten hinsichtlich Hygieneregeln im täglichen Umgang miteinander deutlich zu warnen. Das hat überhaupt nichts mit Drohzenarien von Killervarianten sondern mit ausgeübter Sorgfaltspflicht hinsichtlich der Gesunderhaltung der eigenen Bevölkerung zu tun. Deine unbelehrbare Interpretation dieses Sachverhalts ist und bleibt nichts weiter als purer Blödsinn. Sorry -- Muck (Diskussion) 22:01, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Du hast eine recht eigenartige Auffassung von seriöser Politik. Auch seriöse Virologen sind keine Hellseher und wissen daher nicht wie sich alles entwickeln wird. Nur Herr Lauterbach meint halt ohne jegliche Belege mal irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen zu müssen. Dabei ist der Mann noch nicht mal Virologe, meint aber trotzdem beispielsweise dem Virologen Klaus Stöhr die Fachkompetenz absprechen zu können. Die breite Kritik an Lauterbach kommt nicht einfach mal so aus heiterem Himmel. Wie bereits erwähnt kam seine Aussage zudem weit vor der erwähnten neuen Omikron-Variante.(nicht signierter Beitrag von Steigi1900 (Diskussion | Beiträge) )
- Vermutlich deswegen sagte er "es ist durchaus möglich" und nicht "es ist sicher". --37.49.17.111 02:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Und worauf stützt sich diese Aussage? Richtig, auf nichts. Reine Spekulation, da offensichtlich ohne wissenschaftliche Grundlage. Sonderlich seriös ist es nicht, das einfach mal aus heiterem Himmel in den Raum zu stellen. Die Kritik daran ist daher vollauf berechtigt.--Steigi1900 (Diskussion) 07:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Vermutlich deswegen sagte er "es ist durchaus möglich" und nicht "es ist sicher". --37.49.17.111 02:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was heißt "ohne wissenschaftliche Grundlage"? Du tust hier so, als sei die Mutation von Viren in eine Variante, die mehrere gefährliche Eigenschaften verschiedener älterer Viren kombiniert, ausgeschlossen oder jedenfalls noch nie beobachtet worden. Das Gegenteil ist aber der Fall. Es gab auch bzgl. Corona schon solche Überlegungen, z.B. hier von Drosten oder da von Neher. Aber ungeachtet dieser vorhergehenden Stimmen aus der Wissenschaft kann ein Politiker mit dem Wort "möglich", das naturgemäß Spekulation beinhaltet, immer vor etwas Denkbarem (also nicht denkgesetzlich Ausgeschlossenen) warnen, ohne dass es tatsächlich unmittelbar bevorstehen muss, Stichwort abstrakte Gefährdungslage. Das kann übrigens auch jeder andere. --37.49.17.111 12:02, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Nur macht sich der Mann mit solch abstrakten Warnungen selbst unglaubwürdig. Wer ständig vor diesem oder jenem warnt, was möglicherweise passieren könnte, wird irgendwann einfach nicht mehr ernstgenommen. Aber das soll nicht mein Problem sein. Die Beibehaltung der Maskenpflicht in Zügen ist ein Zugeständnis der FDP an die Koalitionspartner, mehr aber auch nicht. Nicht umsonst wurde sie im Großteil Europas abgeschafft.--Steigi1900 (Diskussion) 12:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich glaube, Herrn Lauterbach dürfte es relativ egal sein, ob der Steigi ihm nun seine Aussagen glaubt oder nicht. Das macht sie in der Regel nicht falscher und ich hab anhand Deines Geschreibsels hier nicht unbedingt den Eindruck gewinnen können, Du hättest auf dem Fachgebiet mehr Ahnung als er. Stattdessen nur das übliche Gejammer, wenn jemand "von oben" was sagt, mit dem der "Pöbel" nicht einverstanden ist, weil er sich in seiner "Freiheit" beschränkt fühlt. Hab/hatte da auch so paar Leute im Bekanntenkreis - die sind auch sonst schon immer nicht die hellsten, glaub(t)en aber tatsächlich, sie wären schlauer als alle anderen. Einer davon ist vor 3 Wochen an Corona verstorben. Mit Anfang 60. Und das, obwohl es doch "vorbei" war... - Ich selbst habe kein Problem mit der Maske, wenn es eng oder schlecht belüftet wird. Unter freiem Himmel mit Abstand brauche auch ich das Teil nicht mehr, aber im ÖPNV oder gar in Aufzügen halte ich sie weiterhin für ein gutes Mittel. Da viele andere es selbst dort nicht mehr "einsehen", finde ich es auch gut, dass wir zumindest im ÖPNV noch die Pflicht dazu haben... Die Gründe haben Muck und 37.49.17.111 ja bereits hinreichend erläutert. Wer das für unsinnig hält, kann ja laufen... --GrandmasterA (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mal unabhängig von dem unsäglichen Thread hier. Der Kalle macht leider IMHO wirklich einen sehr durchwachsenen Job. Als twitter-Warner der auf Gefahren hinweist wurde er geschätzt. Als Minister geht das aber nicht mehr, da muss man Lösungen aufzeigen um die Leute mitzunehmen. So macht er halt einen Teil der Leute narrisch, die mittlerweile (aus verständlichen Gründen) halt mit Abwehr und Aggression reagieren. Das sind witzigerweise überzufällig häufig Ältere mit Risikofaktoren, die nach 2 Jahren halt nicht mehr können. Genau diese Leute müsste er aber ansprechen. Die Vernünftigen wissen ja eh wie sie sich zu verhalten haben. Dazu noch die IMHO verwaltungsfachlichen Schnitzer wie die Verlinkung auf RKI- und PEI-Seiten im 1. IfSG-Neufassungsentwurf (wurde zu Recht gekippt) oder das Zinnober als sie übers Wochenende die J+J-Geimpften zu Ungeimpften gemacht haben. Ansonsten sehe ich bis auf die ewige mediale Kassandra, keine wirklich konstruktiven Beiträge zur Bewältigung der Pandemie. Kassandras gibts aber auf twitter genug, was wir bräuchten wäre ein Minister der Führung zeigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber ich finde der Spahn war ein besserer Minister, auch wenn er kein Fachmann war. Persönlich würd ich es dem Lauterbach auch nicht nehmen, denn seine Position ist IMHO auch wenig beneidenswert. Ich an seiner Stelle hätte das Amt auch nicht angenommen, da von Vorneherein klar war dass er als BMG-Chef die lame duck von Lindners Gnaden ist. -- Nasir Wos? 14:19, 8. Jun. 2022 (CEST) P.S.: Stand vor 10 Tagen gab es in ganz Deutschland eine Handvoll Dosen Tecovirimat in einer angebrochenen Schachtel. Soviel zum Thema Preparedness. Strukturell kann ich da leider noch keine Verbesserung sehen.
- Weiteres Problem: Lauterbach ist kein Corona-Minister, sondern Gesundheitsminister. Es macht aber nur den Eindruck, ersteres zu sein und den Rest seiner Zuständigkeit zu vernachlässigen. Twitter ist dazu denkbar ungeeignet, Fakten zu vermitteln. Da zu kurz und so weiter. Dazu ist es auch nicht der Job eines Politikers einer gewählten Regierung dies zu tun. Sein Job ist das Vorantreiben einer Gesundheitspolitik. Nur passiert da wenig bis gar nichts - zumindest nehme ich auf Twitter davon sehr wenig wahr. Weniger Twitter wäre wohl besser…wobei er dort ja ausschließlich „privat tweetet“. —2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Wir haben hier monatelang die elektive Versorgung zurückstellen müssen, da zu viel Corona. Das darf nicht nochmal passieren. Ergo heisst Gesundheitsminister sein weiterhin Coronaminister sein. tw ist sinnvoll wenn man medienkompetent genug ist Links auf Studien/Preprints/Daten zu klicken. -- Nasir Wos? 00:04, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Weiteres Problem: Lauterbach ist kein Corona-Minister, sondern Gesundheitsminister. Es macht aber nur den Eindruck, ersteres zu sein und den Rest seiner Zuständigkeit zu vernachlässigen. Twitter ist dazu denkbar ungeeignet, Fakten zu vermitteln. Da zu kurz und so weiter. Dazu ist es auch nicht der Job eines Politikers einer gewählten Regierung dies zu tun. Sein Job ist das Vorantreiben einer Gesundheitspolitik. Nur passiert da wenig bis gar nichts - zumindest nehme ich auf Twitter davon sehr wenig wahr. Weniger Twitter wäre wohl besser…wobei er dort ja ausschließlich „privat tweetet“. —2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Mal unabhängig von dem unsäglichen Thread hier. Der Kalle macht leider IMHO wirklich einen sehr durchwachsenen Job. Als twitter-Warner der auf Gefahren hinweist wurde er geschätzt. Als Minister geht das aber nicht mehr, da muss man Lösungen aufzeigen um die Leute mitzunehmen. So macht er halt einen Teil der Leute narrisch, die mittlerweile (aus verständlichen Gründen) halt mit Abwehr und Aggression reagieren. Das sind witzigerweise überzufällig häufig Ältere mit Risikofaktoren, die nach 2 Jahren halt nicht mehr können. Genau diese Leute müsste er aber ansprechen. Die Vernünftigen wissen ja eh wie sie sich zu verhalten haben. Dazu noch die IMHO verwaltungsfachlichen Schnitzer wie die Verlinkung auf RKI- und PEI-Seiten im 1. IfSG-Neufassungsentwurf (wurde zu Recht gekippt) oder das Zinnober als sie übers Wochenende die J+J-Geimpften zu Ungeimpften gemacht haben. Ansonsten sehe ich bis auf die ewige mediale Kassandra, keine wirklich konstruktiven Beiträge zur Bewältigung der Pandemie. Kassandras gibts aber auf twitter genug, was wir bräuchten wäre ein Minister der Führung zeigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber ich finde der Spahn war ein besserer Minister, auch wenn er kein Fachmann war. Persönlich würd ich es dem Lauterbach auch nicht nehmen, denn seine Position ist IMHO auch wenig beneidenswert. Ich an seiner Stelle hätte das Amt auch nicht angenommen, da von Vorneherein klar war dass er als BMG-Chef die lame duck von Lindners Gnaden ist. -- Nasir Wos? 14:19, 8. Jun. 2022 (CEST) P.S.: Stand vor 10 Tagen gab es in ganz Deutschland eine Handvoll Dosen Tecovirimat in einer angebrochenen Schachtel. Soviel zum Thema Preparedness. Strukturell kann ich da leider noch keine Verbesserung sehen.
- Ich glaube, Herrn Lauterbach dürfte es relativ egal sein, ob der Steigi ihm nun seine Aussagen glaubt oder nicht. Das macht sie in der Regel nicht falscher und ich hab anhand Deines Geschreibsels hier nicht unbedingt den Eindruck gewinnen können, Du hättest auf dem Fachgebiet mehr Ahnung als er. Stattdessen nur das übliche Gejammer, wenn jemand "von oben" was sagt, mit dem der "Pöbel" nicht einverstanden ist, weil er sich in seiner "Freiheit" beschränkt fühlt. Hab/hatte da auch so paar Leute im Bekanntenkreis - die sind auch sonst schon immer nicht die hellsten, glaub(t)en aber tatsächlich, sie wären schlauer als alle anderen. Einer davon ist vor 3 Wochen an Corona verstorben. Mit Anfang 60. Und das, obwohl es doch "vorbei" war... - Ich selbst habe kein Problem mit der Maske, wenn es eng oder schlecht belüftet wird. Unter freiem Himmel mit Abstand brauche auch ich das Teil nicht mehr, aber im ÖPNV oder gar in Aufzügen halte ich sie weiterhin für ein gutes Mittel. Da viele andere es selbst dort nicht mehr "einsehen", finde ich es auch gut, dass wir zumindest im ÖPNV noch die Pflicht dazu haben... Die Gründe haben Muck und 37.49.17.111 ja bereits hinreichend erläutert. Wer das für unsinnig hält, kann ja laufen... --GrandmasterA (Diskussion) 13:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Unamüsant finde ich, dass allein in der letzten Woche zwei meiner Studierenden positiv auf Corona getestet wurden. Die Sache ist bei weitem noch nicht ausgestanden. Maske trage ich in geschlossenen Räumen weiterhin, nicht weil ich es muss, sondern weil ich kapiert habe, dass es immer noch nötig ist. Wie es meine Studies in ihrer Freizeit handhaben kann ich nicht sagen, in meinem Labor müssen sie zwar keine Masken tragen, die meisten tun es aber trotzdem. Auf dem Hochschugelände wird draußen kaum, drinnen auf freiwilliger Basis aber überwiegend Maske getragen. Hier studieren Natur- und Ingenieurswissenschaftler, die genug von er Sache verstehen, um die Notwendigkeit dieser Maßnahmen zu erkennen, völlig ohne Zwang. --Elrond (Diskussion) 19:14, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat bei deinen Studenten vermutlich weniger etwas mit dem Schutz vor einer Infektion zu tun, als dass man sich als Student einem Höherrangigen unterordnet und damit sein Ansehen schützt. Nennt sich Konformitätsdruck. Auf Fragen nach dem Grund des Maskentragens wird man wohl seltenst eine aufrichtige Antwort bekommen, so schnell wie man nach solchen Oberflächlichkeiten be- und verurteilt wird. Zumindest an den medizinischen Fakultäten im Ausland hat man weder in den Unterrichtsräumen noch in den studentischen Unterkünften Masken gesehen. —46.114.93.53 19:45, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Konformitätsdruck gibt es ja nicht nur unter Elronds Studenten. Wie man am Eingangs-Post sehen kann, gilt man in manchen Kreisen ja als obrigkeitshöriger Regelhuber, wenn man in der Öffentlichkeit eine Maske aufsetzt. Wer möchte schon vor seinen Kumpels als ängstlicher Panikmacher dastehen? --Geoz (Diskussion) 20:21, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich trage die schwarze Zorro-Maske, weil (und wann) ich es will, nicht weil ich Angst habe. Wer auf die Maske womöglich nur deswegen verzichtet, weil er nicht als obrigkeitshörig abgestempelt werden will, hat seine Lektion noch nicht ganz gelernt. Neulich trug ich sie in engem Kontakt nicht. Wie sich im Nachheinein heraustellte, waren alle um mich und meine Partnerin herum infiziert und z.T. sind sie danach böse erkrankt. Wir haben uns vorsichtshalber isoliert, um nicht noch Kollegen und andere anzustecken. Wieso wir uns nicht angesteckt haben, erscheint uns rückblickend etwas absurd. Glück gehabt, sach ich mal. --2A02:3030:807:5BCD:4888:2E71:4FA0:C472 21:29, 7. Jun. 2022 (CEST)
- @Geoz: Du bist Meister im Worte verdrehen? Wenn während einer Zugfahrt über mehrere hunderte Kilometer im gleichen Zug (weitestgehend gleiche Fahrgäste, gleiche Waggons) bis auf sehr wenige Ausnahmen niemand eine Maske trägt, hat er nicht das Bedürfnis sich vor einer Infektion zu schützen. Weil sich dann ein Großteil der Fahrgäste nach Überfahren der Grenze mit anschließender Durchsage wie im Marschschritt die Maske aus Handtasche etc herausgraben und aufziehen, ist es nichts anderes als: Obrigkeitsgehörigkeit. Ich fasse es nicht negativ auf, wenn jemand seine Maske trägt um sich zu schützen. Das soll jeder selbst entscheiden - aber dann soll er nicht rumheucheln dass Masken wichtig sind, sie aber erst wegen einer Vorschrift aufsetzen, sondern durchgehend so handeln. 2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:17, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Klar, "rumheucheln" soll keiner. Aber ich habe den Verdacht, du verwechselst demokratische Gesetzestreue und fehlenden Hang zur Anarchie mit Obrigheitshörigkeit. Rast du dann auch mit 50 km/h durch die Spielstraße, weil es ja "bloß" von der Obrigkeit angeordnet wurde und du die Anordnung von Tempo 50 an dieser Stelle für sinnvoller hältst? Wenn ich mit dem vollen Zug von Freiburg nach Hamburg fahre, wünsche ich, dass auch meine querdenkenden Basler, Berner oder Zürcher Mitmenschen mich durch Maskentragen (ich meine nicht die von der Basler Fasnacht) schützen, und habe Respekt vor diesem angeblich obrigkeitshörigen Sozialverhalten trotz fehlender Überzeugung. Noch lieber wäre mir allerdings schon, wenn sie die Maske auch regelmäßig in vollen Zügen und Supermärkten in der Schweiz getragen hätten, weil es ihr und damit indirekt mein und meiner Angehörigen Infektionsrisiko zusätzlich reduzieren würde. Der Staat schafft durch Gesetze und deren Durchsetzung Räume in der Öffentlichkeit, in denen die Bürger sich gemeinsam relativ sicher fühlen können. Und die Bürger ihrerseits sollten ihn durch Befolgung der Gesetze dabei unterstützen, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung zum einzelnen Gesetz. Das Widerstandsrecht nach § 20 (4) GG ist bezüglich Maskentragen sicher nicht einschlägig. --37.49.17.111 04:13, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Nun ja, Obrigkeitshörigkeit ist dann schon etwas anderes als das von Dir geschilderte Verhalten der Fahrgäste. Ich hatte an Pfingsten auf der Rückfahrt von Tirol nach München nach meinem Umstieg in Kufstein dann auch die FFP2-Maske aufgesetzt, aber nicht aus Überzeugung oder weil ich obrigkeitshörig bin, sondern einfach um im Zug meine Ruhe zu haben vor möglichen Belehrungen anderer Leute. Nichts anderes haben sicherlich auch die von Dir erwähnten Fahrgäste getan. Die wollten einfach ihre Ruhe haben und setzen sich halt das Ding auf, aber gewiss nicht aus dem Grund dass sie der Obrigkeit zustimmen. Obrigkeitshörigkeit ist dann doch was anderes.--Steigi1900 (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Im Artikel Obrigkeit ist ganz gut beschrieben was man gemeinhin unter Obrigkeitshörigkeit versteht: "Die fraglose Anerkennung gesellschaftlicher und politischer Hierarchien und die unbedingte Unterwerfung unter tatsächlich oder vermeintlich höhergestellte Personen oder Institutionen („Autoritäten“) wird auch als Obrigkeitsdenken oder Obrigkeitshörigkeit bezeichnet. Ein übertriebenes Vertrauen auf die Handlungen und Maßnahmen der Regierenden (nach dem Motto „Sie werden es schon richten“) bezeichnet man als Obrigkeitsglauben." Passt nicht so recht zum beschriebenen Verhalten der Fahrgäste.--Steigi1900 (Diskussion) 09:58, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es ging darum, dass die Leute die Maske exakt dann aufsetzen, wenn es zur Pflicht wird, hier beim Überschreiten der Grenze. Dass es nichts bringen kann, wenn man genau dann plötzlich die Maske aufsetzt, während man vorher keine getragen hat, scheint mir offensichtlich zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Ist es aber nicht. Denn es ist bekannt, dass das Infektionsrisiko und die Schwere einer Covid-Erkrankung mit der Zeitdauer der Exposition zusammenhängen. Ein und derselbe Infizierte steckt dich also in 30 Minuten deutlich wahrscheinlicher als in 5 an. --37.49.17.111 14:10, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Es ging darum, dass die Leute die Maske exakt dann aufsetzen, wenn es zur Pflicht wird, hier beim Überschreiten der Grenze. Dass es nichts bringen kann, wenn man genau dann plötzlich die Maske aufsetzt, während man vorher keine getragen hat, scheint mir offensichtlich zu sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 9. Jun. 2022 (CEST)
- @Geoz: Du bist Meister im Worte verdrehen? Wenn während einer Zugfahrt über mehrere hunderte Kilometer im gleichen Zug (weitestgehend gleiche Fahrgäste, gleiche Waggons) bis auf sehr wenige Ausnahmen niemand eine Maske trägt, hat er nicht das Bedürfnis sich vor einer Infektion zu schützen. Weil sich dann ein Großteil der Fahrgäste nach Überfahren der Grenze mit anschließender Durchsage wie im Marschschritt die Maske aus Handtasche etc herausgraben und aufziehen, ist es nichts anderes als: Obrigkeitsgehörigkeit. Ich fasse es nicht negativ auf, wenn jemand seine Maske trägt um sich zu schützen. Das soll jeder selbst entscheiden - aber dann soll er nicht rumheucheln dass Masken wichtig sind, sie aber erst wegen einer Vorschrift aufsetzen, sondern durchgehend so handeln. 2A02:3033:41F:9BBE:8C28:F220:6633:AAEB 23:17, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich trage die schwarze Zorro-Maske, weil (und wann) ich es will, nicht weil ich Angst habe. Wer auf die Maske womöglich nur deswegen verzichtet, weil er nicht als obrigkeitshörig abgestempelt werden will, hat seine Lektion noch nicht ganz gelernt. Neulich trug ich sie in engem Kontakt nicht. Wie sich im Nachheinein heraustellte, waren alle um mich und meine Partnerin herum infiziert und z.T. sind sie danach böse erkrankt. Wir haben uns vorsichtshalber isoliert, um nicht noch Kollegen und andere anzustecken. Wieso wir uns nicht angesteckt haben, erscheint uns rückblickend etwas absurd. Glück gehabt, sach ich mal. --2A02:3030:807:5BCD:4888:2E71:4FA0:C472 21:29, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Deine 2 Studenten hatten also einen Schnupfen, und du empörst dich allen Ernstes darüber, daß sie das nicht zu verhindern wusstem? Meine Güte. Komm mal wieder in der Realität an. Gute Besserung :o) --Sakra (Diskussion) 23:10, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Im Chemielabor und auf der Schultoilette sind Masken manchmal ohnehin anzuraten, selbst ohne Corona. --37.49.17.111 02:46, 8. Jun. 2022 (CEST)
Ungewöhnliche Aussprache des Wortes Büro
Ich habe festgestellt dass dieser Youtuber aus Baden-Württemberg und diese Youtuber aus norddeutschland das wort Büro aussprechen wie Bü-o. Noch nicht Mal das o wird lang gezogenen wie in "OOOOOOHHH mein Gott" sondern ein kurzes o wie im französischen Zero. Ich dagegen höre im fernsehen das wort so ausgesprochen wie es sich gehört: biijurooh. Bis ich das Wort Büro ausgesprochen habe haben es diese Menschen da in Baden-Württemberg anscheinend dieses Wort viermal gesagt in "ihrer Redeweise". Ich wusste beim ersten Mal sogar nicht einmal was das sein soll, ein bü-o. Es war zu kurz für den Namen Buick und zu dumpf für Björn.
Warum gibt es bei diesem einen Wort solche zwei unterschiedliche Aussprachen wie in Südchina und die Nordchina? Dasselbe Wort, gleich geschrieben, nur die einen sprechen es aus als würde man es ganz anders schreiben.. kann doch nicht sein dass das nur in Bayern und im TV anders gesprochen wird...? --78.11.135.244 13:44, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe nur einen Ausspracheunterschied: Der Baden-Württemberger betont das Wort vorne, du dagegen hinten. Und im Französischen gibt es praktisch gar keine Vokallängen. Das heißt, das "o" in "zéro" wird nicht kürzer ausgesprochen als "eau" in "bureau". --Digamma (Diskussion) 14:18, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Und wo spricht man "biijurooh"? Soll das eine englische Aussprache simulieren? Das Wort enthält weder ein i noch ein u, sondern in der ersten Silbe nur den Vokal ü. --Digamma (Diskussion) 14:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Nordchina vielleicht? Obwohl, dann wäre wohl kein r drin ... Ich als Baden-Württemberger betone Büro aber auch ab und zu auf der zweiten Silbe. Laut Wiktionary sollte man die Betonung der ersten Silbe vor allem in Schweiznähe erwarten können. --37.49.17.111 14:30, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland wird das "r" üblicherweise nicht gerollt. Für einen Süddeutschen mag es sich dann anhören, als ob es ganz fehlt. In manchen Wörten wird es auch tatsächlich nicht mitgesprochen (Bsp: Kirche = Kiache). Das gilt dann aber nicht für den Silbenanfang. Ich würde für Norddeutschland eher eine Aussprache wie "Bürro" erwarten, wobei das R nicht übermäßig betont wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat Peking jetzt schon Norddeutschland erobert? --37.49.17.111 17:54, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland liegt Peking in Schina und nicht in Kina. Da rollen sich bei mir die Zehnägel auf, wenn ich Kemih oder Kina höre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Umgekehrt leide ich an Tschina. --37.49.17.111 18:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Vor dem Einschlafen, nach dem Aufwachen, Mantra: >Schönes Schina, schönes Schina< usf. Gewöhnung tritt nach wenigen Monaten ein. --Blue 🔯 07:06, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Umgekehrt leide ich an Tschina. --37.49.17.111 18:41, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland liegt Peking in Schina und nicht in Kina. Da rollen sich bei mir die Zehnägel auf, wenn ich Kemih oder Kina höre.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:11, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Hat Peking jetzt schon Norddeutschland erobert? --37.49.17.111 17:54, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Norddeutschland wird das "r" üblicherweise nicht gerollt. Für einen Süddeutschen mag es sich dann anhören, als ob es ganz fehlt. In manchen Wörten wird es auch tatsächlich nicht mitgesprochen (Bsp: Kirche = Kiache). Das gilt dann aber nicht für den Silbenanfang. Ich würde für Norddeutschland eher eine Aussprache wie "Bürro" erwarten, wobei das R nicht übermäßig betont wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:09, 7. Jun. 2022 (CEST)
- In Nordchina vielleicht? Obwohl, dann wäre wohl kein r drin ... Ich als Baden-Württemberger betone Büro aber auch ab und zu auf der zweiten Silbe. Laut Wiktionary sollte man die Betonung der ersten Silbe vor allem in Schweiznähe erwarten können. --37.49.17.111 14:30, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Und wo spricht man "biijurooh"? Soll das eine englische Aussprache simulieren? Das Wort enthält weder ein i noch ein u, sondern in der ersten Silbe nur den Vokal ü. --Digamma (Diskussion) 14:20, 7. Jun. 2022 (CEST)
Im Rheinland wir es mit einem schwachen 'b' einem perkussiven 'ü' einem kurzen 'r' und einem eher halblangen 'o' gesprochen. --Elrond (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2022 (CEST)
- Sagt halt einfach "Off-iss"
--freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- odrrr 's Kontor (Konntoor) --Elrond (Diskussion) 18:22, 8. Jun. 2022 (CEST)
Extremente
Journalisten gehören nicht unbedingt zum Sprachpflegepersonal, schon klar. Aber das fällt mir doch auf: Nur von ihnen - z. B. BR 24, soeben Phönix - höre ich das Wort "Extremente". Woher kommt dieser Neophyt?Bavarese (Diskussion) 22:37, 7. Jun. 2022 (CEST)bavarese
- Da wollte ein Sprachkünstler mit einem Wort ausdrücken, was er vom Extremismus hält. Oder was war dein Gedanke? --2A02:908:422:9760:A880:D71:D85F:FD8 01:03, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Sicher die hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:10, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Oder die hier, wenn es braun statt gelb sein soll. --37.49.17.111 11:39, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der war besser. Chapeau! Dumbox (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien! Hab nur deine gute Vorlage verwandelt.;) --37.49.17.111 22:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was soll das heißen? Von etwas? siehe wikt:en:rien und wikt:de:Diskussion:rien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien ist eine Wendung aus dem Französischen und sie bedeutet: Keine Ursache, nichts zu danken, aber nicht doch. (im Café kann man noch was lernen) --Blue 🔯 06:16, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Was soll das heißen? Von etwas? siehe wikt:en:rien und wikt:de:Diskussion:rien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 8. Jun. 2022 (CEST)
- De rien! Hab nur deine gute Vorlage verwandelt.;) --37.49.17.111 22:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Der war besser. Chapeau! Dumbox (Diskussion) 20:13, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Oder die hier, wenn es braun statt gelb sein soll. --37.49.17.111 11:39, 8. Jun. 2022 (CEST)
Das Gute an den hohen Ölpreisen
Keiner redet mehr von "Klimawandel". Öl gehört die Zukunft.Özdemir wird dann zwangsläufig "Öl-Emir". --175.176.88.114 04:36, 8. Jun. 2022 (CEST)
- ??? Das Thema läuft gerade im Radio und was hat Özdemir damit zu tun? Das Gute an den hohen Ölpreisen ist, dass die Unabhängigkeit vom Öl nun beschleunigt angestrebt wird. Leider zu spät, um den Klimawandel aufzuhalten, denn der ist schon da. --2A02:3030:817:965E:BD47:5DD8:F01B:5B1B 06:25, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Seit das Sonnenblumenöl so aufgeschlagen hat, mache ich den Salat zur Klimarettung mit grünem Wasserstoff an. Ist zwar manchmal etwas explosiv, aber auch nicht viel mehr als Sambal Oelek. --37.49.17.111 11:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die 0.75 Liter Flasche Olivenöl gerade mal 4.29, geht doch. Dank sei den Wohltätern von Aldi! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Für feines Olivenöl waren die Preise schon immer nach oben offen. Den Referenzpreis (bei ausreichender Verfügbarkeit) sehe ich eher bei 08/15-Rapsöl. --An-d (Diskussion) 12:58, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, jede Zelle fühlt sich wohl. --Blue 🔯 12:00, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Die 0.75 Liter Flasche Olivenöl gerade mal 4.29, geht doch. Dank sei den Wohltätern von Aldi! --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Je nuh, wenn man etwas nicht hören WIL! ... --Elrond (Diskussion) 12:02, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Palmöl-Trend geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Hält unvermindert an (Weltproduktion 2022 voraussichtl. 75 Mio t) [8][9] --Gretarsson (Diskussion) 10:57, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Palmöl-Trend geworden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
The Race

Hallo again (nach einiger Zeit),
hin- und hergerissen, ob ich nicht eigentlich zur Wikipedia:Auskunft gehen sollte und welche Antwort man erwarten kann, dachte ich, hier gibt es Menschen mit Muse, wenigstens mein Gehör zu überprüfen.
Ich bin (aus verschiedenen Gründen) ein großer Fan, der Serie Seinfeld (nachdem ich das erste Mal das lehrreiche Ende sah, noch mehr) und schaue manchmal bei One vorbei. (um Leute wie mich zu locken, werden die Sendungen mit dem Zufallsgenerator über den Tag verteilt)
Zufällig hörte ich nebenbei den Anfang der (wie ich nun weiß) letzten Folge von Die 2 (Krimiserie) :
... und dachte, jetzt beginnt https://en.wikipedia.org/wiki/The_Race_(Yello_song).
Dazwischen liegen (wie ich nun auch weiß - dank unseres gemeinsamen Gehirns) einige Jahre (1971 vs. 1988). Hat jemand eine Idee, ob es da irgendeinen Zusammenhang gibt? Klingt Musik zum Autorennen immer so? Gibt es andere ähnliche Musikstücke? --Palitzsch250 (Diskussion) 13:49, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Man könnte meinen, dass es so klingen muss. Carlos Perón: Motorman. ;-) --2A02:3030:80E:4B19:F8A2:7812:6A74:38DA 16:38, 8. Jun. 2022 (CEST)
- CARLOS PERÓN Motorman (1987) - YouTube (Servicelink), aber doch niemals so: Robbie Williams - Supreme - YouTube --Blue 🔯 16:41, 8. Jun. 2022 (CEST)
Danke - beides noch nicht gekannt. Bzgl. Williams : Hätte nie so ein Video (https://en.wikipedia.org/wiki/Supreme_(song)#Music_video) zu diesem Liebeskummer-Lied erwartet.
Andere Lieder, die den Individualverkehr feiern solange es noch geht und zum Rasen verführen:
--Palitzsch250 (Diskussion) 14:23, 11. Jun. 2022 (CEST)
Russen-POV in de:WP?!
Man lese einmal die Artikel Lettische Staatsangehörigkeit und Russische Staatsangehörigkeit. Freiwilliger Beitritt der baltischen Republiken zur Sowjetunion? Mir fehlen die Worte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:38(CEST; 19:38 UTC) (Überschrift geändert unter Hinzufügung eines Fragezeichens: 21:45, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Ich sehe es wie du, aber so ist das in einem Projekt, in dem niemand Kohle bekommt, wie soll es denn sonst sein? Einige nutzen die Möglichkeit in ihrem Sinne aus bzw. hinterfragen nicht, wie ein so genannter Beitritt denn damals abgelaufen sein könnte. Du hättest diesen Klops gern in den Artikeln korrigieren können. Zu deiner Frage: Russen-POV in de:wP? Antwort: ja. Weitere Frage: und nun?--Blue 🔯 22:32, 8. Jun. 2022 (CEST)
Ich bin gerade zu dumm, meinen neuen Laptop per Wlan mit den Internet zu verbinden
Ich nutze fast nur einen Desktop. Und habe jetzt doch einen preiswerten Laptop erstanden. Und ich bin gerade zu blöd. Der Laptop fährt hoch, findet einige Wlan-Netze, darunter auch meine Fritzbox. Und wenn man dann mit der Maus auf automatisch verbinden oder verbinden klickt, - passiert nichts. Ich hätte jetzt die Aufforderung zur Eingabe einer Wlan-Nummer erwartet. Aber die erfolgt nicht. Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Lg --Doc Schneyder Disk. 23:18, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Have you tried turning it off and on again? Bei mir funktioniert es genau so, wie du es beschreibst. (Ich habe 19 Netzwerke zur Auswahl...) --Carlos-X 23:33, 8. Jun. 2022 (CEST)
- Signal zu schwach? --TheRunnerUp 08:17, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Kann schon mal passieren, dass der "Router" ein Endgerät nicht per WLAN ins Netzwerk lässt (hatte ich mal mit meinem Telefon bei einem Heimnetzwerk, dessen Zugangs-PW bereits im Gerät gespeichert war). Wie schon vorgeschlagen, entweder Rechner neu starten oder "Router" neu starten und gucken, ob es hilft… --Gretarsson (Diskussion) 10:28, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Sorry, Problem hat sich wohl erledigt. Merkwürdigerweise klappte es, nachdem ich eine Maus an den Laptop angeschlossen hatte. Kann archiviert werden. Danke für die Hilfe. --Doc Schneyder Disk. 10:30, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Nun wird verlangt, dass ich ein Microsoft-Konto anlege. Das mußte man doch früher nicht. Das möchte ich eigentlich auch nicht. Was ist das heute alles für ein Murks. Kann man einen Rechner eigentlich noch Internet-frei betreiben? Gernervten Gruß --Doc Schneyder Disk. 15:24, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wann ist „nun“? In welchem Zusammenhang erfolgt die Aufforderung, das MS-Konto anzulegen? Ganz allgemein geantwortet: Man muss das nicht, ich betreibe auch einen Laptop mit Windows 10 ohne MS-Konto. --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Offenbar im Rahmen einer Ersteinrichtung des Rechners, der "out of the box-Phase". --Doc Schneyder Disk. 16:27, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn man bei der Installation das Netzkabel abzieht und den Router abschaltet, sollte es auch ohne Microsoft-Konto gehen. War jedenfalls bei mir so. --37.49.17.111 16:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
Zweiter Schuh von Messners Bruder entdeckt
Was für ein glücklicher Zufall! Das gibt mir wieder ein Quentchen Hoffnung für die vielen im Lauf der letzten Dekaden in meiner Waschmaschine verschwundenen zweiten Socken zurück. --37.49.17.111 17:32, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Wieso wird so ein geschmackloser Versuch auf Kosten eines Verstorbenen witzig zu sein dauernd wiederhergestellt? Völlig egal ob es bereits fünf Jahrzehnte zurückliegt und dass die Person durch ihre Tätigkeit in gewissem Sinne im öffentlichen Interesse war/ist, man muß doch nicht mit der Brechstange an der Würde eines Toten herumhebeln. Unfaßbar. -Ani--46.114.152.173 00:24, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, unfassbar, dass es 43 Jahre nach Das Leben des Brian und bald 27 Jahre nach Beginn der Harald Schmidt Show immer noch Leute gibt, die eine derart extrem-pietistische Sicht von Pietät nicht nur selbst vertreten, sondern sogar anderen mit äußerst rabiaten Mitteln vorschreiben wollen. Ausweislich der Versionsgeschichte hast du im Rahmen deines Editwars 14mal gegen vier verschiedene Benutzer revertiert und betreibst zudem momentan Sperrumgehung. Wenn ich nicht so gutmütig wäre, dann würde das einen Revert sowie eine weitere VM gegen dich mit vorhersehbarem Ergebnis nach sich ziehen. Zudem hast du selbst neulich die zig Millionen Toten durch Malaria und andere von Mücken übertragene Infektionskrankheiten mit den Worten "ist der Planet nicht sowieso überbevölkert?" bagatellisiert. Da ist es besonders unglaubwürdig, dass du jetzt hier den Moralapostel spielst, wo es um den Tod einer Einzelperson geht. Und im Gegensatz zu dir in deiner Malariabemerkung habe ich mich ja gar nicht über den Todesfall selbst lustig gemacht, sondern nur einen marginalen Teilaspekt, der gar nicht mit dem Tod selbst zusammenhing, als Aufhänger für einen Gag genommen. Es ging nur um das Zweitexemplar der Fußbekleidung und die absurd-komische Verknüpfung eines gewissermaßen weltgeschichtlichen Vorfalls mit einer Alltagsbanalität. Der Tod war dafür (im Gegensatz zu deinem Gag) keine Voraussetzung. Der Saar-Rhein-Main-Hausmeister macht momentan freiwillige Pause, aber du willst ihn anscheinend gleichwertig ersetzen. --37.49.17.111 01:20, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Schwach. Ich komme dir jetzt mal nicht entgegen, indem ich auf die einzelnen Punkte konkret eingehe, mit denen du um das Thema herumlavierst, sei es der geflissentlich den Kontext unterschlagene per Diff-Link angeprangerte Beitrag über die "Bedrohung der Menschheit durch die Natur" nebst misslungenem Versuch einer Gegenüberstellung, oder die abgehobene Gleichstellung deines Ausgangsbeitrags mit Monty Phyton oder Schmidt (!). Wow. Eine Menge whataboutism für etwas dass du als legitim ansiehst. Getroffene Hunde bellen...
- Btw, wenn sich meine IP ändert sehe ich keinen Grund eine Sperre abzuwarten. Würdest du? VM? Ts. Mach was du willst, Messner-Troll. -Ani--46.114.152.173 01:56, 11. Jun. 2022 (CEST)
- *LOL!* Was wird das? Fortsetzung des Editwars mit anderen Mitteln? Du hast doch während des rund 24-stündigen Edit-Wars bereits eindrucksvoll bewiesen, dass du auf deiner Meinung beharrst und Gegenargumente nicht gelten lässt. Der Gag im OP war gut, und er wird nicht schlechter, nur weil er deinen Geschmack nicht trifft… --Gretarsson (Diskussion) 12:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "EW mit anderen Mitteln"... Lol. Komm einfach mal runter von deinem hohen Roß. Das du es witzig findest ist allein deine Sache, das du die Löschung x-mal revertiert hast ebenso (Zu einem EW gehören immer zwei). Das noch zu per Bearbeitungskommentar persönlich werdend zu kommentieren, statt sich auf den Vorgang zu beziehen, spricht auch deutlich für sich. Mehr braucht es von deiner Seite nicht um deine Position weiter zu verschlechtern. WP muß eben nicht mit Gewalt Twitter und Co ersetzen. Aber schön mal herausgefunden zu haben was es dir bedeutet. Gruß, Ani--46.114.157.201 12:40, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was bringt das, Ani? --Blue 🔯 12:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Mmh... Spontan fällt mir als Zweck "Eine Plattform für die verzwickte Selbstdarstellung eines erklärten Exklusionisten schaffen" ein. Aber, ja, richtig - was bringt es jemanden sein Stöckchen wegnehmen zu wollen. Zudem ich eigentlich alles mir wichtige längst im ersten Post geäußert habe. Nix für ungut. -Ani--46.114.157.201 13:06, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Provokant und doch besinnlich, wie ein guter Gespritzter. Krise entschärft. --Blue 🔯 13:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Gespritzter? Wohl eher ranziger Käse, nach der viel zu späten (scheinbaren) Einsicht, dass sich über Geschmack (nicht) streiten lässt, noch aus Frust irgendwelche Spitzen gegen mich abzuschießen… --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Hey, nichts gegen mein Appeasement. --Blue 🔯 13:32, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Also, ich fand's adjuvant. -Ani--46.114.157.201 13:44, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Guter Gespritzter? Wohl eher ranziger Käse, nach der viel zu späten (scheinbaren) Einsicht, dass sich über Geschmack (nicht) streiten lässt, noch aus Frust irgendwelche Spitzen gegen mich abzuschießen… --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Provokant und doch besinnlich, wie ein guter Gespritzter. Krise entschärft. --Blue 🔯 13:12, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Mmh... Spontan fällt mir als Zweck "Eine Plattform für die verzwickte Selbstdarstellung eines erklärten Exklusionisten schaffen" ein. Aber, ja, richtig - was bringt es jemanden sein Stöckchen wegnehmen zu wollen. Zudem ich eigentlich alles mir wichtige längst im ersten Post geäußert habe. Nix für ungut. -Ani--46.114.157.201 13:06, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was bringt das, Ani? --Blue 🔯 12:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "EW mit anderen Mitteln"... Lol. Komm einfach mal runter von deinem hohen Roß. Das du es witzig findest ist allein deine Sache, das du die Löschung x-mal revertiert hast ebenso (Zu einem EW gehören immer zwei). Das noch zu per Bearbeitungskommentar persönlich werdend zu kommentieren, statt sich auf den Vorgang zu beziehen, spricht auch deutlich für sich. Mehr braucht es von deiner Seite nicht um deine Position weiter zu verschlechtern. WP muß eben nicht mit Gewalt Twitter und Co ersetzen. Aber schön mal herausgefunden zu haben was es dir bedeutet. Gruß, Ani--46.114.157.201 12:40, 11. Jun. 2022 (CEST)
- *LOL!* Was wird das? Fortsetzung des Editwars mit anderen Mitteln? Du hast doch während des rund 24-stündigen Edit-Wars bereits eindrucksvoll bewiesen, dass du auf deiner Meinung beharrst und Gegenargumente nicht gelten lässt. Der Gag im OP war gut, und er wird nicht schlechter, nur weil er deinen Geschmack nicht trifft… --Gretarsson (Diskussion) 12:16, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich auf hohem Ross oder du, die beleidigte Geisterfahrer-Leberwurst. Ist genau so Ansichtssache. Und völlig legitim, gegenüber Personen, die ihre persönlichen Gefühle und Ansichten als allgemein maßgeblich betrachten, persönlich zu werden.
- Und das WP-Café ist doch schon längst eine Variante von „Twitter und Co“ (mit denen ich persönlich übrigens rein gar nichts zu tun hab, hatte mal um 2005 herum einen MySpace-Account, das war alles, was ich je mit „Social Media“ i.e.S. am Hut hatte), eigentlich noch „schlimmer“, denn in den meisten Sozialen Medien braucht man wenigstens einen Account, damit man Senfen kann. Wo Menschen in halbwegs entspannter Atmosphäre zusammenkommen, werden Witze gemacht, und nicht jeder kann über jeden Witz lachen. Ja, und?! --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Also, die Spitzen gegen dich hast ja selbst zu verantworten. Vergleiche einfach die Bearbeitungskommentar der Wiederhersteller, soviel Selbsterkentnis kann ich doch immerhin von dir erwarten? Und ja, späte Erkenntnis, und? Jeder irrt sich mal. Manchmal gibt man es sogar preis. Du gehst da ja zum Glück immer als ein gutes Beispiel in erster Reihe... Schön das es dich gibt, Gretarsson! -Ani--46.114.157.201 13:38, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Oder irre ich mich, und unterstelle dir hier völlig zu unrecht die Tendenz zum Eskalieren lassen? Sollte mich wundern. Du hast doch oft genug bewiesen dass du es gerne krachen läßt. Quasi eine Art Brother in Arms, ob du es zugeben willst oder nicht. -Ani--46.114.157.201 13:41, 11. Jun. 2022 (CEST)
„Pflichtverteidigung“ für Männerbands bei Rock am Ring und anderswo
… geschrieben von Judith Liere: (ZEIT online, zitiert nach msn:) https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/news/rock-am-ring-mitleid-mit-musikm%C3%A4nnern/ar-AAY2J5K?ocid=msedgntp mit schöner Ironie (mein POV). Kommentare? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:27, 9. Jun. 2022 (CEST)
- ZEIT? Online? Klicke ich nicht an. --Blue 🔯 19:50, 9. Jun. 2022 (CEST)
- Könnte ja Niveau dran kleben - BLÄH! ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Deduktiv falsifizierbar. --Blue 🔯 12:17, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Könnte ja Niveau dran kleben - BLÄH! ;-) --Elrond (Diskussion) 11:31, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Aber stimmt ja. Bangles, Spice Girls, Destiny's Child haben sich nur mit Frauen-Themen beschäftigt und waren für Männer uninteressant. --Expressis verbis (Diskussion) 13:56, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Was sind eigentlich Frauenthemen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Wenn das Thema interessiert, schaue mal bei https://en.m.wikipedia.org/wiki/Riot_grrrl
- https://en.m.wikipedia.org/wiki/Third-wave_feminism
- https://en.m.wikipedia.org/wiki/Fourth-wave_feminism -Ani--46.114.154.50 17:25, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Interessiert sich denn die Mehrheit der Frauen dafür? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Kann ich nicht einschätzen. Weder hier noch weltweit. Hängt auch stark vom Zugang zu Medien/Internet ab, ob das Thema für Frauen wie Männer überhaupt präsent genug ist um sich eine Meinung dazu zu bilden. Mein Eindruck hier in D-A-CH ist dass da auch noch Potential besteht. Gute Frage. -Ani--46.114.154.50 18:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Interessiert sich denn die Mehrheit der Frauen dafür? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ein guter Song zur männlichen Perspektive auf das Themenfeld ist Die Sache mit der Team Dresch Platte von Tocotronic -Ani--46.114.154.50 17:50, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Was sind eigentlich Frauenthemen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:42, 10. Jun. 2022 (CEST)
clever tanken mit/ohne .de
Gestern war es mal wieder soweit, der Tank war leer. Immerhin waren die Spritpreise noch unter 2 € (E10). Also clever-tanken.de aufgemacht und gesehen 1,919 € ist der günstigste Preis in der Umgebung, die Tanke auf der Strecke wollte 1,939 €. Bei 4.9l/100km kosten mir 100 km etwa 10€, also würden die 0,8€ die ich sparen kann, durch die 10km / 1€ schon wieder aufgefressen. Kopfrechnen ist doch gar nicht so out... Wer von Euch kennt eigentlich noch die Tankbücher, die es immer an der Tankstelle gab? Hat die jemals mal einer ausgewertet oder auch nur brav alles eingetragen und irgendwann weggeworfen? Flossenträger 11:55, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne noch den Tankwart; der hat aber kein Buch geführt. Magst Du den Artikel Tankbuch beginnen? Gruß--Caramellus (Diskussion) 13:53, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Denke mal, dass es auf jedenfall wichtig ist, sich über Tankpreise aufzuregen, während die Leute in anderen Ländern dann mal Hunger leiden müssen. Btw. empfinde es gerade als extrem zum kotzen, dass meine Tastatur hier gerade andauernd auf dem Tisch aufschlägt, während ich dies hier tippe...weil sie irgendwie schief geraten ist...das andaurende Geklopfe nervt!...hat sich wohl irgendwie verzogen mit der Zeit (oder weil ich mal drauf rumsprang...keine Ahnung)...werde jetzt aber wohl mal zur Altpapiertüte gehen und mir unter die eine Seite ein Stück Pappe schieben, sodass alles wieder gerade ist und nichts mehr wackelt.--Eddgel (Diskussion) 20:30, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt Additive...verhindern das Klopfen merklich.--Caramellus (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, ich nutze so ein Additiv für meine Wohnungstür. Nennt sich Türklingel. --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es gibt Additive...verhindern das Klopfen merklich.--Caramellus (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Denke mal, dass es auf jedenfall wichtig ist, sich über Tankpreise aufzuregen, während die Leute in anderen Ländern dann mal Hunger leiden müssen. Btw. empfinde es gerade als extrem zum kotzen, dass meine Tastatur hier gerade andauernd auf dem Tisch aufschlägt, während ich dies hier tippe...weil sie irgendwie schief geraten ist...das andaurende Geklopfe nervt!...hat sich wohl irgendwie verzogen mit der Zeit (oder weil ich mal drauf rumsprang...keine Ahnung)...werde jetzt aber wohl mal zur Altpapiertüte gehen und mir unter die eine Seite ein Stück Pappe schieben, sodass alles wieder gerade ist und nichts mehr wackelt.--Eddgel (Diskussion) 20:30, 10. Jun. 2022 (CEST)
- Ich kenne noch das Buch Ich fahre einen Škoda. Meine Eltern hatten es, denn sie fuhren einen Škoda (105 L, Baujahr 1982, in Müllabfuhr-Orange, naja, das war damals – OK, in den 70ern – eine Trendfarbe)… --Gretarsson (Diskussion) 12:07, 11. Jun. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)
- In den 70ern ein Auto mit Baujahr 1982? Die wurden vom Verkäufer ganz übel abgezockt. Für den Trabant 601 S gab es das Buch "Ich fahre einen Trabant", viele Seiten zum Thema Reparatur.--Blue 🔯 12:55, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, so i.e.L. Anleitungen zum Auswechseln von Verschleißteilen (Zündkerzen, Wischerblätter, Sicherungen etc.). Und sorry, ich meinte, dass in den 70ern Orange eine Trendfarbe war, die sich bei Škoda offenbar bis in die 80er gehalten hat (hab’s oben jetzt hoffentlich deutlicher gemacht). Das Auto war ein Neuwagen, 12 Jahre Wartezeit… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)
- In der DDR konnte man Autos importieren? Worauf weist das hin? Ich dachte, für Normalbürger hätte es nur den Trabant gegeben. Warum musste man in den "sozialistischen" Ländern auf Privatkraftwagen immer so lange warten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:44, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, so i.e.L. Anleitungen zum Auswechseln von Verschleißteilen (Zündkerzen, Wischerblätter, Sicherungen etc.). Und sorry, ich meinte, dass in den 70ern Orange eine Trendfarbe war, die sich bei Škoda offenbar bis in die 80er gehalten hat (hab’s oben jetzt hoffentlich deutlicher gemacht). Das Auto war ein Neuwagen, 12 Jahre Wartezeit… --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 11. Jun. 2022 (CEST)
Lustik
Geht mal auf die Seite der Auskunft und wechselt dort die Sprache. Besonders nach Niederländisch und Englisch. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 (Diskussion) 21:45 (CEST), 19:45 Uhr (UTC), 10. Juni 2022)
- Ich bin der Aufforderung nachgekommen und habe gar keinen Interwikilink zu Niederländisch gefunden. Der englische (en:Wikipedia:Reference desk) und der pfälzische (rheinfränkische) Link (pfl:Vorlach:Ich brauch Hilf) scheinen mit der deutschen Auskunft nicht sonderlich viel zu tun zu haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 11. Jun. 2022 (CEST)
Schreiben sich westliche Medien die Lage der Ukraine schön?
Das gibt die NZZ zu bedenken. Zitat: In der Berichterstattung vieler Medien zeigt sich, dass die ukrainische Propaganda höchst erfolgreich auf den Westen eingewirkt hat. Präsident Selenski wiederholt, wo er nur kann, dass sein Land die Werte der freien Welt verteidige. Damit involviert er den Westen geschickt in den Krieg: Es ist dann nicht mehr nur der Krieg der Ukrainer. Es ist unser Krieg. ... Nüchtern betrachtet, verteidigen die Ukrainer aber ihre eigene Unabhängigkeit gegen eine Invasionsarmee: Das ist das Entscheidende- und eigentlich wäre es auch Grund genug, um die Ukraine mit aller Kraft zu unterstützen. Das westliche Medien und Politiker die ukrainische Kommunikationsstrategie mittragen, ist nicht nötig. Und weiter: Die Vorstellung, die Ukraine könnte diesen Krieg gewinnen im Sinne einer Vertreibung der russischen Armee aus ihrem Land und einer kompletten Wiederherstellung des ukrainischen Territoriums, wirkt nicht realistisch ... Dass dieser Krieg ohne Gebietsabtretung an Russland enden könnte, ist schwer vorstellbar. So wenig man sich dieses Szenario wünscht. Was meint ihr? Wird es irgendwann einen Friedensvertrag zwischen beiden Staaten inclusive Gebietsabtretungen an Russland geben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:37, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Sorry, aber beides stimmt. Die Ukrainer verteidigen ihre eigene Unabhängigkeit gegen eine Invasionsarmee. Die Invasionsarmee, das meint die aktuelle russische Armee unter dem autokratischen Staatssystem von Herrn Putin. Und für den ist letztlich das demokratische Regierungssystem der EU und auch der Ukraine ein Dorn im Auge, weil es letztlich für sein Regierungssystem und für ihn persönlich und seine Entourage eine ernste Bedrohung darstellt. Deshalb will er sich sowohl die Ukraine einverleiben, wie auch die EU mit allen Mitteln mehr und mehr schwächen und auseinander-dividieren. Die Einverleibung der Ukraine ist nur ein weiterer aber nicht der letzte Schritt auf Putins beabsichtigtem Weg. Und deshalb stimmt es auch, dass die Ukraine mit ihrem militärischen Widerstand gegen die russische Invasion letztlich auch die Werte der EU und der freien Welt verteidigt. Das hat nichts mit ukrainischer Propaganda zu tun sondern betrifft den wahren Kern der ganzen Angelegenheit. Leider ist es auf Grund von unzureichender Unterstützung der Ukraine und der von Putin international angewendeten Zersetzungsstrategie dringend notwendig, die Freien Staaten der EU und der Welt wieder und wieder nachdrücklich darauf hinzuweisen. --Muck (Diskussion)
- @Muck: D'accord
- @Flotillenapotheker: Im August 1920 standen russische Truppen (bzw. stand die Rote Armee) vor Warschau. Nicht einmal ein Jahr später musste die sowjetische Seite einen (glaube ich) etwa 200 Kilometer breiten Gebietstreifen östlich der Curzon-Linie Polen überlassen und dessen Unabhängigkeit vollumfänglich anerkennen (Vertrag von Riga (1921)). Was war geschehen? Auch aus Lettland und Estland wurden die russischen Truppen vertrieben. (Lettischer Unabhängigkeitskrieg, Estnischer Freiheitskrieg) Gut, die russische beziehungsweise sowjetische Rache folgte 20 Jahre später. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:42, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Das ist genau das Narrativ. Dabei gibt es in fast allen föderalen Regierungssystem auf dem gesamten Planten gewisse Ressentiments gegen die Zentralregierung. Ob Washington in den USA oder "the Union Government" in India. --2A02:908:422:9760:0:0:0:82C8 12:37, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Was war geschehen? Willst du ernsthaft die Rote Armee von 1920 mit der russischen Armee von heute vergleichen? (Und war es nicht Polen, das damals angegriffen hat?) --Digamma (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Laut einschlägigem Artikel war es aus polnischer Sicht ein Präventivkrieg. Überhaupt hatten beide Seiten militärische Zielsetzungen: Polen strebte eine Erweiterung nach Osten und die Sicherung der Unabhängigkeit durch Pufferzonen an und plante eine polnisch geführte Konföderation als Puffer gegen die Kommunisten und eine Art Wiederaufleben der Rzeczpospolita. Die Bolschewiki wollten "aufständische russische Provinzen" wieder eingliedern und die Revolution nach Westen "exportieren". Mir ging es aber um die Wendung des Krieges, aus einer scheinbar unausweichlichen Niederlage einen weitgehenden Sieg zu machen. (Polen konnte seine Vorkriegsziele zwar nicht erreichen, aber doch große Gewinne erzielen und die meisten Gebiete mit (zu Teilen) polnischer Bevölkerung an den Nationalstaat anschließen.) Nun gut, die damaligen Erfolge war vielleicht nur wegen des Russischen Bürgerkrieges möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:17, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Es liegt außerhalb unseren Möglichkeiten die Situation zu verbessern. Letztendlich entscheiden stets die Herrschenden und andere in gewissen Kreisen. Dazu darf man nicht naiv sein: Im Krieg wird immer gelogen, auf beiden Seiten. Das war schon immer so. Ich halte mich aus Gesprächen über das Thema fast komplett heraus. Ich wäre nur froh wenn es Heringe bis gar keine Auswirkungen auf uns hier hat und hoffe nur dass sich der Konflikt nicht ausweitet - er soll doch da bleiben wo er ist. Das hört sich negativ an, denkt aber jeder. Ich finde ja schon die Ukraine-Flaggen überall ulkig. Warum keine Friedensflaggen? —2A02:3033:41E:4FBB:81B9:E062:7D65:EE9E 10:58, 11. Jun. 2022 (CEST)
- "Es liegt außerhalb unseren Möglichkeiten die Situation zu verbessern." Blödsinn, wenn die Alliierten im 2. Weltkrieg auch so gedacht hätten, dann wäre der Diktator und Kriegstreiber Hitler nicht besiegt worden. Selbstverständlich haben wir Möglichkeiten, Herrn Putin unmissverständlich in die Schranken zu weisen. Der versteht, wie einst Hitler. offensichtlich nur noch die Sprache der Stärke, sprich Gewalt. Klare Kante ist notwendig, sprich eine sofortige, noch viel stärkere militärische Unterstützung der Ukraine einerseits und auf diplomatischer Ebene das trotz allen fortwährende Gesprächsangebot an die russische Administration mit der unmissverständlichen Aussage, dass niemals die Absicht besteht, die Souveränität Russlands auf ihrem eigenen Staatsgebiet zu verletzen. Aber auch mit der unmissverständlichen Aussage, dass wenn Russland als Erster strategische oder taktische Atomwaffen (oder auch chemische oder biologische Kampfstoffe) einsetzen sollte, unverzüglich in selber Weise zurückgeschlagen wird, Punkt. Es gibt bei der gegenwärtigen Sachlage keinen anderen Weg. Diejenigen, die wie immer nur so weit denken können, wie ein allseits bekanntes Nutztier seine Losung ablässt, sollen sich von mir aus vor lauter Angst in die Hosen machen, aber wenn wir nicht so reagieren, wird alles nur noch schlimmer. Putin und seine Entourage ist nicht so verrückt, sehenden Auges für immer und ewig in ihren kompletten Untergang zu gehen. Die Sprache, die einst Chruschtschow und seine Falken bei Kennedy verstanden haben, die Sprache wird mit Sicherheit auch gegenwärtig in Russland verstanden werden. Man muss nur die Eier in der Hose haben, diese Sprache auch im Falle eines Falles zu sprechen! Und zwar möglichst bald. Denn Putin wird alle seine ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in den USA eine Wiederkehr des psychopathischen Narzisten Trump herbeizuführen, der ihm (Putin) dann wieder die Stiefel küssen wird. -- Muck (Diskussion) 11:25, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zitat: Ich wäre nur froh wenn es Heringe bis gar keine Auswirkungen auf uns hier hat. „Heringe“ – ist mein Spezialgebiet. Dennoch darf man sich doch eine Meinung bilden, ob man einen EU-Beitritt der Ukraine im Zusammenhang mit der Verteidigung westlicher Werte in Verknüpfung mit einem Angriffskrieg Putins auf sein südliches Nachbarland wünschenswert findet. Anders gesagt: Nur weil sich Putin für einen Zaren eines untergegangenen Imperiums hält, muss die Ukraine nicht zwingend in die EU, und Politiker, die so denken, werden früher oder später zur Wahl stehen und bei dieser Wahl muss ich eine Grundlage haben, um mich zu entscheiden, und wenn Politiker aus Putins Irrsinn den zwingenden Grund, die Ukraine in die EU aufzunehmen, ableiten, dann weiß ich schon, dass ich bei diesen Politikern kein Kreuz machen werde, denn im Gegensatz zu den Heringen nehme ich gern und beständig an Wahlen teil, auch wenn meine Stimme selbstredend im Gesamtergebnis nicht 'so viel' ausmacht. --Blue 🔯 11:28, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Nur weil es die Position der Ukraine stärkt, zu behaupten, sie kämpfe nicht nur für sich selbst, sondern auch für die restliche westliche Welt, muss es ja nicht gelogen (= Propaganda) sein. Zu Dass dieser Krieg ohne Gebietsabtretung an Russland enden könnte, ist schwer vorstellbar: Vor einem Vierteljahr war es auch nur schwer vorstellbar, dass sich die Ukraine länger als ein paar Tage verteidigen könnte. --Geoz (Diskussion) 11:43, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Nach massiven Waffenlieferungen an die Wiederstandskämpfer hatte sich die ehemalige Sowjetunion ja einst auch komplett aus Afganistan zurückgezogen, ohne dass dieses Land einen Teil ihres Staatsgebietes an die Sowjetunion abtreten musste. Warum soll denn das bei der Ukraine anders gehen. Klare Kante ist angesagt: Die russische Armee hat das gesamte Territorium des souveränen Staates Ukraine ( ich erinnere an das Budapester Memorandum !!) zu verlasen, ohne Wenn und ohne Aber. Und genau das sollte von den die Ukraine unterstützenden Staaten auf allen Ebenen, also auch vor der UNO so formuliert werden. Völlig egal, ob Putin und sein Lügenlakei Lawrow wo auch immer vor Wut sich steigernde Drohungen ausstoßen oder mit ihrem Schuh auf ein Vortragspult hämmern, wie einst Chruschtschow bei der UNO. -- Muck (Diskussion) 11:53, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Das Engagement der UdSSR in Afghanistan war eine Intervention zur Stützung des Moskau-freundlichen Regimes in Kabul. Es bestanden nie irgendwelche territorialen Ansprüche und deshalb gab es damals auch von vornherein nie irgendwelche Annexionspläne… --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 11. Jun. 2022 (CEST)
- In Afghanistan ging es der UDSSR genau wie später den USA nie darum Gebiete zu annektieren, sondern eine verbündete Regierung an der Macht zu halten bzw. an die Macht zu bringen. --Carlos-X 12:29, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber im Eifer auch nicht vergessen, dass es nach diesem unsäglichen Krieg immer noch Polen, Ukrainer, Russen, Esten, Letten etc. geben wird und man weiterhin miteinander auskommen muss/will. Ansonsten sehe ich es wie du. Die Ukraine darf keine Gebiete abtreten. Das wäre die Blaupause für alle anderen Nationalisten, um sich Gebiete eines Nachbarlands unter den Nagel zu reißen. Ich bin ja für das Europa der Regionen, wo dann keine Nationalstaaten mehr notwendig sind, aber auch kein EU-Superstaat mit Lobbyismus und Megaministerien und quasi-autoritären Bürokraten und Politikdarstellern wie
MichiMartin Schulz, ehemaliger Bürgermeister von Würselen, was der wohl Putin alles gesagt hätte, wenn er noch einen EU-Job hätte? Da hätte Wlad sich warm anziehen müssen, derMichiEgoshooter mit dem Bart hätte ihn fertiggemacht (mit Worten). --Blue 🔯 12:33, 11. Jun. 2022 (CEST)- Zudem hatte Afghanistan in keiner Weise einen gemeinsamen historischen Hintergrund mit Russland, während die Ukraine in Teilen seit dem 17. Jahrhundert zu Russland gehörte, was damals wie heute mit dem Ziel der Wiedervereinigung der alten Rus begründet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ist doch egal, ob es da historische Hintergründe gab. Rechtfertigt nichts. --Blue 🔯 12:54, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber die Ukraine ist im russischen Bewusstsein wichtiger, als es Afghanistan je war. --2A0A:A541:34C8:0:E127:BFB1:1FE9:437B 15:09, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann brauchen wir kein Völkerrecht mehr, wenn es um das Bewusstsein geht. Dann kannst du auch die Stärksten entscheiden lassen, was ihrem Bewusstsein gefällt. --Blue 🔯 15:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Aber die Ukraine ist im russischen Bewusstsein wichtiger, als es Afghanistan je war. --2A0A:A541:34C8:0:E127:BFB1:1FE9:437B 15:09, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Dann warte ich mal auf die Gebietsansprüche Polens. --Digamma (Diskussion) 13:27, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ist doch egal, ob es da historische Hintergründe gab. Rechtfertigt nichts. --Blue 🔯 12:54, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Zudem hatte Afghanistan in keiner Weise einen gemeinsamen historischen Hintergrund mit Russland, während die Ukraine in Teilen seit dem 17. Jahrhundert zu Russland gehörte, was damals wie heute mit dem Ziel der Wiedervereinigung der alten Rus begründet wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 11. Jun. 2022 (CEST)
Es wird ja nichts öffentlich kommunziert. Soweit ich das verstanden habe, dass ist die Hoffnugn des westlichen Engagement letztendlich: Der Russe soll sich zurückziehen.
Wir können diesen wünschenswerten Ausgang aber eigentlich nicht erzwingen.
Aber es ist ja schön: Wenn man nicht definiert, was man eigentlich erreichen will, kann man an diesen Versprechungen ja auch nicht scheitert.