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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glaskugeleien 2022

Mögen wir es so machen:
- Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.
- Für jede richtige Prognose gibt es einen Punkt, für jede falsche Prognose wird ein Punkt abgezogen, das macht jedes Votum spannender.
- Es sollen nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31. Dezember 2022 entscheiden.
- Titelverteidiger 2021 ist: Diorit.
Thesen 2022
Diskussion
01
01.1 - @FyodorWO: "Böller" i.e.S. oder (Outdoor?-)Pyrotechnik generell? Nur "weil es so gut geklappt hat" oder auch, wenn das aus anderen ("offiziellen"?) Gründen passiert? Können die Thesen vielleicht so formuliert werden, dass man sie dann auch eindeutig auswerten kann? (Siehe Probleme/Fragen oben zu 2021... oder früher... ach eigentlich immer...) Oder geht es vielmehr nur um ein *Statement*?! --AMGA (d) 09:52, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, ich formuliere um... --FyodorWO (Diskussion) 10:22, 5. Jan. 2022 (CET)
03
Nr. 3: @Vollbracht: Kannst Du bitte angeben (verlinken), auf welchen Du Dich beziehst? --2001:871:F:808D:FD6F:6789:5AE4:8205 18:34, 4. Jan. 2022 (CET)
06
Ich nehme an, dass gemeint ist, dass der Wert des Euro unter dem des Schweizer Frankens liegen wird. Das umgekehrte ist bisher der Normalfall. --Digamma (Diskussion) 18:11, 5. Jan. 2022 (CET)
- Genau dies ist gemeint. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 5. Jan. 2022 (CET)
07
@BanditoX: "Des US-Militärs"? Bist du n Schwurbler? Die wünscht sich JEDER, der (öfter) mal von Norden/Nordosten nach Nordwesten/Westen oder umgekehrt an HH mit den Auto vorbei will oder muss. (Genereller Sinn und Unsinn Autobahnbau vs. andere Verkehrskonzepte mal außen vor, "anderes" Thema.) --AMGA (d) 09:22, 5. Jan. 2022 (CET)
- Die Drehscheibe, um die ganzen Militärkonvois aus den USA und anderen Teilen der Welt in Deutschland per ARC an Land zu setzen, ist Bremerhaven. Es fehlt aber noch an Ost-West-Verbindungen für den Landweg. Darauf drängen die Amerikaner. Ob die Friesen so etwas brauchen, bezweifele ich. Bei den steigenden Meeresspiegeln keine Zukunftsinvestition. :-)) -- BanditoX (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Was passierte eigentlich zwischen Dritte Wahl und dem Texter des Lieds Nichts geschafft? Das wird nie auf Konzerten gespielt, aus Gründen, die mir unbekannt sind. Wenn ich es weiß, werde ich es auf keinen Fall verbreiten, ich will es nur wissen.--Blue 🔯 16:57, 10. Jan. 2022 (CET)
- Jo, Dritte Wahl immer on- ;-) Guter Bekannter hat paar Alben von denen um 2000 produziert/verlegt, auch an paar Texten mitgeschrieben und gelegentlich Studio/live mitgesungen (später aber pleite gegangen, u.a. wegen überambitionierten Projekten, und überhaupt ist er eine Knalltüte und hat sich mit fast allen zerstritten... ok, das war jetzt OT von OT von OT)... Zumindest vor Corona konnte man Bandmitglieder privat gelegentlich hier, treffen... --AMGA (d) 15:32, 10. Jan. 2022 (CET)
- Ist off topic von off topic eigentlich topic? OT: Immer noch gute neue Musik aus der halbtoten Gegend: Brennt alles nieder. Am Anfang denke ich noch, dass ***Blaue Helme*** 10 x besser war, aber ab 3.14 kommen mir (im übertragenen Sinn) Tränen.--Blue 🔯 11:14, 8. Jan. 2022 (CET)
- Die Stedinger waren/sind keine Friesen, so wie die Hadler und Dithmarscher auch nicht. --Geoz (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- PS Und mit den Glaskugeleien 2022 hat *dieser* Abschnitt eh' nichts zu tun. Eher zu bezweifeln, dass da in diesem *Jahrzehnt* noch was passiert bzw. beim gegenwärtigen Planungs- und Bautempo auch in den 2030ern ;-) Es geht wohl eher um max. ein paar Kilometer bei Bad Segeberg, oder? --AMGA (d) 11:37, 7. Jan. 2022 (CET)
- Was weiß ich ;-) (Und dieser kleinteilige "Ethno"kram nervt eh.) BanditoX schrieb jedenfalls von "Friesen" und da soll die A 20 ein ziemlich kleines Stück ganz am Rand durchgehen. --AMGA (d) 11:17, 7. Jan. 2022 (CET)
- OK, den "Schwurbler" nehme ich zurück. (Ist halt so'n Sterotyp in so Kreisen: US of A an *allem* Schuld, da wird man schnell aufbrausend.) Aber Friesen? Werden i.e.S. von der A20 kaum touchiert, nur auf einem gaaanz kurzen Abschnitt etwa westlich der Weser (sind das 10 % der Gesamt-A20 oder noch weniger?) - und überhaupt: seit wann spielt es eine Rolle, ob Bewohner eines halbtoten Gebietes eine da durchgebaute Verkehrstrasse brauchen?! Um die geht es dabei gar nicht. Kann ich "fragen", weil selber in halbtotem Gebiet... --AMGA (d) 09:13, 7. Jan. 2022 (CET)
Random questions
Wie …
*Hüstel*
- Wie nimmt man hier teil? Einfach seine These unten dranhängen? Gibt es ein Teilnahme-Knoffhoff? Kleinalrik (Diskussion) 11:58, 5. Jan. 2022 (CET)
- Ich mache das mit Kopieren, dann Text löschen und dann Vorschau klicken, bevor ich speichere. Das hier ist der kopierte Teil nach dem Löschen des Textes:
|-
|
|
|
|
|
- beziehungsweise im Erklärbärmodus:
|-
|Nr.
|Thesenaufsteller
|Ereignis/Zustand, dessen Eintreffen sich mit Ja oder Nein bewerten lässt
|+1
|−1
- und am Ende der Tabelle muss unbedingt
|}
stehenbleiben.--Blue 🔯 12:28, 5. Jan. 2022 (CET)
24 bis 26
Kann ich auch eine Prognose abgeben?
Die Republiker (GOP) werden die Mehrheit im Repräsentantenhaus erhalten (keine Aussage zum Senat!);
Corona wird bis zum 31.12.22 immer och ein Thema sein, leider;
Es wird einen Durchbruch in der medizinischen Wissenschaft geben. Nicht zwangsläufig sofort in der Praxis.--2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 00:04, 7. Jan. 2022 (CET)
- Die Fragen finde ich zum Teil etwas unbestimmt und am Ende schwer auswertbar. Ab wann ist ein Durchbruch ein Durchbruch? Ab wann ist ein Thema ein Thema? --BanditoX (Diskussion) 12:10, 13. Jan. 2022 (CET)
- Guter Punkt. Durchbruch bedeutet, dass Wissenschaftler im medizinsichen Bereich direkt danach darüber sprechen und es als große Entdeckung usw. verstehen werden. Nicht erst Jahre später. Die Nachricht solte es zumindest in das allgemeine Bewusstsein schaffen. Sowas wie: "Erstmals Schweineherz eingesetzt" oder "Erstmals Kopf transplantiert" usw.usf.
- Jedoch nicht: Enzym XYZ besser verstanden. Das kapiert der Laie nicht mal. --2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B 18:34, 13. Jan. 2022 (CET)
- Das mit dem Schweineherz ist ja schon gelungen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:41, 23. Jan. 2022 (CET)
These 243
Wollt ihr das hier stehenlassen? Oder besser löschen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 9. Jan. 2022 (CET)
- Nein, ich habe es gelöscht. --Digamma (Diskussion) 20:48, 9. Jan. 2022 (CET)
Inhaltliche Frage
Wird hier nur über dei Glaskugel die Zukunft vorausgesagt, oder wird sie hier durch Mehrheit auch schon vorbestimmt? Falls letzeres zutrifft, müsste man sich noch ein paar Zeilen mehr überlegen. --BanditoX (Diskussion) 16:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Gesichertes Wissen war gestern, wir bestimmen die Zukunft. Wikifuture --MannMaus (Diskussion) 20:15, 12. Jan. 2022 (CET)
- Cool! Dann lautet meine These: Ich werde 2022 einen Sechser im Lotto haben und bin am 31.12. Millionär! --Altkatholik62 (Diskussion) 23:34, 12. Jan. 2022 (CET)
- Das hängt vom Abstimmungsergebnis ab. Und dann muss man noch auswerten, ob es in der Regel dann so kommt, oder in der Regel genau anders herum kommt. -- BanditoX (Diskussion) 00:24, 16. Jan. 2022 (CET)
- Lieber Altkatholik62 (ohne Ping), Du wirst den 6er haben. Aber mit einem Gratisschein mit den vorgegebenen Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6. Nix mit der Million. Soweit meine Prognose. --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:44, 23. Jan. 2022 (CET)
- Wenn er das als Wette einträgt und wir mehrheitlich mit +1 abstimmen, dann wird er Millionär. Oder wir müssen noch üben, die Zukunft auch zu bestimmen und nicht nur vorherzusagen. Wegen der möglichen Provisionen tendiere ich persönlich zu +1. --BanditoX (Diskussion) 12:35, 1. Feb. 2022 (CET) PS: eine kuriose lustige Sache war die Experimentaltheologie von Martin Vogel (R.I.P.)
Darf man auch Hochwahrscheinliches voraussagen?
Zum Beispiel, dass die fundamentalen Naturgesetze erhalten bleiben und Bayer 04 Leverkusen erneut nicht deutscher Fußballmeister der Herren wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:20, 23. Jan. 2022 (CET)
Und natürlich Schleswig-Holstein auch in der Saison 2022/23 nicht in der (1.) Fußball-Bundesliga der Herren vertreten sein wird? --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2022 (CET)
- Alles kann, nichts muss.--Blue 🔯 12:14, 29. Jan. 2022 (CET)
Ich hoffe, dass Olaf Scholz nicht farblos bleibt und er es dieses Jahr noch schafft, einen Schatten zu werfen.--BanditoX (Diskussion) 15:27, 1. Feb. 2022 (CET)
Nr. 28 könnte man doch eigentlich schon abhaken. --2003:D0:2F38:8539:C113:DD1F:3E48:5D9F 22:50, 27. Feb. 2022 (CET)
Warum wollen alle nur bauen, bauen, bauen ...
Wenn dann alles Land zugebaut ist, will ich nicht mehr hier leben. Mal ganz davon abgesehen, dass heutige Neubauten ästhetische Folter darstellen. Und ihr? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:31, 6. Mai 2022 (CEST)
- Soll ja bald legal werden, dann können die soviel bauen wie sie wollen. -Ani--46.114.158.209 23:38, 6. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ich stelle auch eine ästhetische Folter dar. --Expressis verbis (Diskussion) 23:50, 6. Mai 2022 (CEST)
- Mich erinnern die heutigen Wohnneubauten eher an meine Kindheit. Da habe ich für meine Cowboys usw. Schuhkartons als Häuser/Räume genommen und diese manchmal nicht genau übereinander gestapelt, sondern versetzt und den oberen mit einem Bauklotz abgestützt. Voila! sah genauso aus wie die aktuellen Modernbauten. --2A02:908:2D11:1A80:6111:EB93:5BDC:D923 00:15, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nur sehr wenig Menschen wollen bauen. Das ist langweilig und eine elende Plackerei. Aber aus unerfindlichen Gründen wollen alle wohnen. Yotwen (Diskussion) 05:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- So ist es. Ich muß nicht unbedingt neu bauen, einen Platz groß genug für meine Familie brauche ich aber schon. Und derzeit ist es, unter anderem durch die überbordenden Energiesparvorschriften, tatsächlich billiger ein neues Haus zu bauen, als ein altes zu sanieren.
- Da durch Rohstoffmangel, Inflation und Corona-Armut aber vielen Familien ohnehin die Luft zum atmen abgedreht wurde, ist das nur noch ein Luxusproblem.
- --FyodorWO (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2022 (CEST)
- Nur sehr wenig Menschen wollen bauen. Das ist langweilig und eine elende Plackerei. Aber aus unerfindlichen Gründen wollen alle wohnen. Yotwen (Diskussion) 05:58, 7. Mai 2022 (CEST)
- Selbst, wenn wirklich alle bauen wollten - so schnell geht das nicht. In unmittelbarer Nachbarschaft sind zwei Rohbauten, bei denen sich seit etwa einem Jahr nichts mehr tut. Schon vergessen, dass Leute und Material knapp und überteuert sind? Da haben sich Einige verkalkuliert und sind bald nicht reich, sondern Pleite. So ähnlich sah das vor 14 Jahren in Irland aus. Und dann platzte die Blase. Der kommende Bedarf in der Ukraine wird auch noch viele Ressourcen binden. --93.131.180.183 07:37, 7. Mai 2022 (CEST)
Bauen ist nicht das Problem. Auf das Wie kommt es an.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab bisher noch kein Haus gesehen, das „ästhetische Folter“ darstellt. Ich habe nur mal ein Haus gesehen, das sah aus wie ein Schiff, lang und schmal. Aber das sah trotzdem ganz schick aus. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 17:51, 7. Mai 2022 (CEST)
- Selbst im derzeitigen Stadium der programmierten Vollzerstörung der Erde ist ein vollständiges Zubauen der Landschaft mit Immobilien nicht denkbar.
- Nimmt man die Land- und Forstwirtschaft dazu ist das Ziel allerdings zu 99% erreicht.
- Ästhetische Folter sehe ich eher im Nachkriegs-Bauen, wo es am meisten für freistehende Eigenheime zutrifft, im Gegensatz zu heute wo das doch etwas kreativer ist, wenn auch nicht beglückend.
- Warum man in heutiger Zeit so furchtbar seelenlos baut, wird mir ein Rätsel bleiben. Ebenso warum es, ohne dass irgendjemand überhaupt eine Silbe darüber verliert, oberhalb vom Backstein-Äquator, in diesem bauästhetisch fast paradiesischen Landstrich im Norden, so ganz anders ist.
- Der freie Westen dieser Welt ist doch voll explodierender Kreativität - warum also soviel primitiv-hässliche Architektur?
- Eigentlich nicht zu verstehen. --
itu (Disk) 19:42, 7. Mai 2022 (CEST)
- Du denkst zu zweidimensional. Mal abgesehen von ein paar kleinen Löchern haben wir die Erdkruste so gut wie gar nicht genutzt, ganz zu schweigen vom Rest des Erdinneren. Yotwen (Diskussion) 07:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen...aber da wollen halt wenige leben. Dort, auf dem Land, sollten Zentren entstehen, sodass sich die Leute dort wohl fühlen und sie infolgedessen dort gerne leben möchten. Ein Kaufhaus fürs erste sollte dort ausreichen-->die Leute lieben es-->siedeln sich dort an-->kleine Betriebe tun es ihnen gleich, um ihre Dienste anzubieten...alles wächst und gedeiht und schon haben wir eine neue Großstadt! Sagt mal Leute...warum ist es eigentlich so schwer eine neue Stadt zu gründen oder den bestehenden Städten zum Aufschwung zu verhelfen? Braucht es da immer einen großen Industriekomlex, der erstmal Arbeit bietet, sodass sich die lohnerhaltenden Arbeiter dann so einiges leisten können? Scheint jedenfalls so zu sein, dass immer erst mal eine Industrie vor Ort sein muss, damit das Geld fließt. Im Zeitalter des Internets, wo Internet-Fähigkeiten andauernd gefragt sind, könnte sich das aber alles anders gestalten. Online-Pros könnten ihre Fähigkeiten rund um die Uhr global anbieten, sodass auch zu ihnen (falls unter anderem auch auf dem Land lebend und dort die Internet-Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist (was heutzutage ein Muss sein sollte)) jede Menge Geld fließen könnte. Daraus entspränge wie schon geschrieben Reichtum, der auch in die Umgebung fließen würde. Städte würden blühen usw....und weil hier einige zuvor mal gemeint hatten ich würde mit meinen Gedankengängen irgendetwas fordern...ja, im Gegensatz zu sonst fordere ich in diesem Fall tatsächlich den absoluten Ausbau des Internets und das Anbieten von Lehrkursen bezüglich des Internets. Werdet dadurch viele feine arbeits- und zahlungskräftige Bürger/Arbeiter/Kunden gewinnen. Und keine Sorge...auch kapitalistisch lohnt sich diese Angelegenheit.--Eddgel (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dorf in der Nähe einer (Groß-)Stadt = perfekt. (Haben wir hier: 3000 m2 Grundstück... war vor 20 Jahren noch gut bezahlbar, jetzt noch so halbwegs (+ 250 %), Tochter finanziert gerade eines doppelt so weit weg, aber näher zu ihrer Arbeitsstelle... ich wollte erst nicht, meine Frau hat entschieden, da hatte sie recht... sie hat *immer recht* ;-) Sehr ruhig, < 200 Ew., Internet immerhin 100 MBit, reicht für Homeoffice, zu einem Badesee 100 m, Einkaufsmöglichkeit 6 km, nach "Großstadt Hbf" Auto 5 min + S-Bahn 15 min, Auto 30 min)... gibt Schlimmeres ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- So sollte es im Allgemeinen aussehen ;-).--Eddgel (Diskussion) 16:56, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ist sicher ein gutes Leben, so aber nicht für alle machbar. Vom Auto werden die Einwohner nie wegkommen und für den Staat ist das in der Regel auch ein Minusgeschäft. Außerdem ist so eine Abgeschiedenheit nicht für jeden etwas. --Carlos-X 17:11, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dass keiner auf dem Land wohnen will, kann meinetwegen so bleiben, ich lebe gerne auf dem Land, dann habe ich schön meine Ruhe. In die Stadt zu ziehen würde für mich gar nicht in Frage kommen, viel zu laut, zu viel Trubel und auf dem Land kann ich mein Auto wenigstens parken, ohne stundenlang Parkplatz zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 19:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da hat er Recht! Es sollte mehr Leute wie dich geben, die das Landleben zu schätzen wissen. Seine Ruhe haben zu können ist ein völlig unterbewertetes Gut an Freiheit.--Eddgel (Diskussion) 19:11, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was geht den Staat das denn überhaupt an? Warum sollte der da ein "Minusgeschäft" machen, der ist doch gar nicht beteiligt (außer mit Steuern, die aber ein "Plusgeschäft" sind).
- Vom Auto kommen wir sowieso nicht weg. Nicht in einem Land in dem die Infrastruktur so erbärmlich ausgebaut ist. Ich habe einen Bahnhof in fünf Laufminuten von zu Hause, und einen Bahnhof in fünf Laufminuten von der Arbeitsstelle. Da fährt sogar eine Direktverbinden ohne Umsteigen. Nutze ich aber nicht. Erstens fährt sie nur einmal in der Stunde, zweitens ist es nicht wirklich günstiger als das Auto, und es dauert dreimal so lang. Und regelmäßig fallen Züge aus, oder sind massiv verspätet. Aus optischen Gründen wurden auch die Wartehäuschen ersetzt durch hypsche Glaskonstruktionen, unter denen drei Personen ihre Köpfe vor Regen schützen können. Weil sie so schmal sind, wird man aber ab Gürtelhöhe trotzdem naß, da allseitig offen hilft es gegen Wind gar nicht, und weil es auch Glas ist auch nicht gegen Sonne und Hitze.
- Warum also sollte man sich diese Qual antun? Mein Auto fährt wann ich will, hat Klimaanlage und Radio, und kostet nicht spürbar mehr.
- --FyodorWO (Diskussion) 09:10, 16. Mai 2022 (CEST)
- Bei der meisten Infrastruktur (Straßen, Strom, Wasser, Abwasser, Telefon, Gas, Fernwärme) sind die Kosten für Bau und Unterhalt nicht groß unterschiedlich, egal ob ein Kilometer von 5 oder von 50.000 Menschen genutzt wird. Das meiste wird entweder vom Staat direkt finanziert oder subventioniert oder durch die Unternehmen auf die Stadtbewohner umgelegt. Und selbst der teure ÖPNV ist auf dem Land pro Fahrgast stärker subventioniert. Mit dem zweiten Teil bestätigst du mich. Kleine Dörfer und guter ÖPNV kann nicht funktionieren. Für die oben erwähnten 3.000 m² für jeden würden wir zusätzlich die Bundeswehr brauchen. --Carlos-X 17:23, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dass keiner auf dem Land wohnen will, kann meinetwegen so bleiben, ich lebe gerne auf dem Land, dann habe ich schön meine Ruhe. In die Stadt zu ziehen würde für mich gar nicht in Frage kommen, viel zu laut, zu viel Trubel und auf dem Land kann ich mein Auto wenigstens parken, ohne stundenlang Parkplatz zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 19:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich sage das auch immer wieder, dass man mehr Gewerbe auf dem Land ansiedeln müsste, um die Situation zu entzerren. Aber vielleicht ist das ein Henne-Ei-Problem. Solange nicht ein erhebliches Mindestmaß an mit den Städten vergleichbarer Infrastruktur auf dem Land geschaffen wird (Internet, Nahverkehr, Straßen), ziehen zu wenige dort hin. Mit geringer Einwohnerzahl rentieren sich aber die Anlaufinvestitionen in die Infrastruktur kaum. Also wird die Privatwirtschaft nicht freiwillig die Grundlagen schaffen. Außerdem muss man auch sehen, dass es ein vielfältiges Gesetzesdickicht zur Verhinderung von Veränderungen gibt, wo Hinz und Kunz das Verfahren mit Klagen stoppen oder zumindest sehr in die Länge ziehen können. Hier wie auch in anderer Hinsicht hat die Politik in der Vergangenheit viel zu viel des Vermögens und der Rechte des Staates an seine Bürger und Unternehmen verschenkt, so dass Politik und Staat selbst in vielen Bereichen kaum noch handlungsfähig sind. --37.49.17.111 22:12, 8. Mai 2022 (CEST)
- Und wozu würde das alles gebraucht? Ich finde Großstädte schrecklich. Viel zu anonym, ästhetisch unbefriedigend, zu viele seltsame Spinner, Esoteriker und sonstige Gestalten. Und diese ganzen Neubaugebiete auf dem Lande sind ebenso ästhetische Folter. Und wenn die ganze Natur weg und überall hässliche Bauklotzsiedlungen mit Steingärten oder noch hässlichere moderne Mietskasernen stehen, will ich nicht mehr hier leben. Vielleicht ziehe ich dann nach Sibirien oder in den Fernen Osten, da sieht es besser aus. Zumindest bislang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn du in Kaliningrad angekommen bist und vom Ukrainekrieg sprichst, finanziert dir der russische Staat sogar die Weiterreise bis Sibirien. Architektonisch dann vermutlich eher Zeltlager statt Bauklotzsiedlung. Kaum geheizt, also auch umweltfreundlich. Wenn in Sibirien nicht gerade die Wälder brennen, das erübrigt die Heizung sogar ganz. --37.49.17.111 23:45, 18. Mai 2022 (CEST)
- Und wozu würde das alles gebraucht? Ich finde Großstädte schrecklich. Viel zu anonym, ästhetisch unbefriedigend, zu viele seltsame Spinner, Esoteriker und sonstige Gestalten. Und diese ganzen Neubaugebiete auf dem Lande sind ebenso ästhetische Folter. Und wenn die ganze Natur weg und überall hässliche Bauklotzsiedlungen mit Steingärten oder noch hässlichere moderne Mietskasernen stehen, will ich nicht mehr hier leben. Vielleicht ziehe ich dann nach Sibirien oder in den Fernen Osten, da sieht es besser aus. Zumindest bislang. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dorf in der Nähe einer (Groß-)Stadt = perfekt. (Haben wir hier: 3000 m2 Grundstück... war vor 20 Jahren noch gut bezahlbar, jetzt noch so halbwegs (+ 250 %), Tochter finanziert gerade eines doppelt so weit weg, aber näher zu ihrer Arbeitsstelle... ich wollte erst nicht, meine Frau hat entschieden, da hatte sie recht... sie hat *immer recht* ;-) Sehr ruhig, < 200 Ew., Internet immerhin 100 MBit, reicht für Homeoffice, zu einem Badesee 100 m, Einkaufsmöglichkeit 6 km, nach "Großstadt Hbf" Auto 5 min + S-Bahn 15 min, Auto 30 min)... gibt Schlimmeres ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen...aber da wollen halt wenige leben. Dort, auf dem Land, sollten Zentren entstehen, sodass sich die Leute dort wohl fühlen und sie infolgedessen dort gerne leben möchten. Ein Kaufhaus fürs erste sollte dort ausreichen-->die Leute lieben es-->siedeln sich dort an-->kleine Betriebe tun es ihnen gleich, um ihre Dienste anzubieten...alles wächst und gedeiht und schon haben wir eine neue Großstadt! Sagt mal Leute...warum ist es eigentlich so schwer eine neue Stadt zu gründen oder den bestehenden Städten zum Aufschwung zu verhelfen? Braucht es da immer einen großen Industriekomlex, der erstmal Arbeit bietet, sodass sich die lohnerhaltenden Arbeiter dann so einiges leisten können? Scheint jedenfalls so zu sein, dass immer erst mal eine Industrie vor Ort sein muss, damit das Geld fließt. Im Zeitalter des Internets, wo Internet-Fähigkeiten andauernd gefragt sind, könnte sich das aber alles anders gestalten. Online-Pros könnten ihre Fähigkeiten rund um die Uhr global anbieten, sodass auch zu ihnen (falls unter anderem auch auf dem Land lebend und dort die Internet-Infrastruktur entsprechend ausgebaut ist (was heutzutage ein Muss sein sollte)) jede Menge Geld fließen könnte. Daraus entspränge wie schon geschrieben Reichtum, der auch in die Umgebung fließen würde. Städte würden blühen usw....und weil hier einige zuvor mal gemeint hatten ich würde mit meinen Gedankengängen irgendetwas fordern...ja, im Gegensatz zu sonst fordere ich in diesem Fall tatsächlich den absoluten Ausbau des Internets und das Anbieten von Lehrkursen bezüglich des Internets. Werdet dadurch viele feine arbeits- und zahlungskräftige Bürger/Arbeiter/Kunden gewinnen. Und keine Sorge...auch kapitalistisch lohnt sich diese Angelegenheit.--Eddgel (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2022 (CEST)
- Du denkst zu zweidimensional. Mal abgesehen von ein paar kleinen Löchern haben wir die Erdkruste so gut wie gar nicht genutzt, ganz zu schweigen vom Rest des Erdinneren. Yotwen (Diskussion) 07:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- "Wir haben genug Baufläche zur Verfügung...auf dem Land gibt es reihenweise ungenutzte Wohnungen."
- Das sehe ich nicht so. Gerade auf dem Land wird viel zu viel bisher nicht benutzte Fläche für den Bau von Einfamilienhäusern verbraucht. Aber Land ist wohl nicht gleich Land. --Digamma (Diskussion) 20:29, 16. Mai 2022 (CEST)
- die Leute wollen nicht bauen, sondern sie haben Geld zu viel und müssen es irgendwo unterbringen. --2003:E5:272F:C300:6483:49C2:BEFA:B0ED 19:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also haben wir viel zu viele Wohnungen, die keiner braucht? Dann müssten die Mieten ja gerade in den Keller gehen. Mir scheint, wir leben in unterschiedlichen Welten. --Carlos-X 19:53, 8. Mai 2022 (CEST)
- In den Städten gehen sie hoch, weil da viele leben wollen. Aber wie ist es auf dem Land...gehen die da auch hoch? Weiß es nicht genau, würde aber mal vermuten nein...deshalb mein ich ja, dass auf dem Land neue Zentren gebildet werden sollten (mit Supermakt, Baumarkt, Kino, Schwimmbad etc.), sodass die Menschen auch dorthin ziehen wollen. Wäre ja nix anderes als eine Großstadt dann irgendwann, nur dass somit die anderen Städte und Großstädte entlastet werden würden und dadurch dann, wegen weniger vielen Wohnungssuchenden auch die Mieten zurückgingen.--Eddgel (Diskussion) 20:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich gehen die Mieten auch auf dem Land hoch. Wir bezahlen für unsere Vier-Zimmer-Wohnung mittlerweile auch 800 Euro kalt. Vor 5 Jahren, in der alten Wohnung, haben wir noch 720 Euro gezahlt – Warmmiete. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sry, aber das kann ich nicht glauben...ich selbst habe seit den letzten 10 Jahren nur eine Kaltmieten-Eröhung von etwa 20 Euro pro Zimmer gehabt. Warum sollten die Mieten auf dem Land so viel stärker ansteigen, als die Mieten in der Stadt? Ist das vielleicht besonders wichtiges Land?--Eddgel (Diskussion) 20:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich gehen die Mieten auch auf dem Land hoch. Wir bezahlen für unsere Vier-Zimmer-Wohnung mittlerweile auch 800 Euro kalt. Vor 5 Jahren, in der alten Wohnung, haben wir noch 720 Euro gezahlt – Warmmiete. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- In den Städten gehen sie hoch, weil da viele leben wollen. Aber wie ist es auf dem Land...gehen die da auch hoch? Weiß es nicht genau, würde aber mal vermuten nein...deshalb mein ich ja, dass auf dem Land neue Zentren gebildet werden sollten (mit Supermakt, Baumarkt, Kino, Schwimmbad etc.), sodass die Menschen auch dorthin ziehen wollen. Wäre ja nix anderes als eine Großstadt dann irgendwann, nur dass somit die anderen Städte und Großstädte entlastet werden würden und dadurch dann, wegen weniger vielen Wohnungssuchenden auch die Mieten zurückgingen.--Eddgel (Diskussion) 20:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also haben wir viel zu viele Wohnungen, die keiner braucht? Dann müssten die Mieten ja gerade in den Keller gehen. Mir scheint, wir leben in unterschiedlichen Welten. --Carlos-X 19:53, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich muss aber sagen, dass die neue Wohnung deutlich moderner ist als die alte. Das macht auch was aus. Die Mieten und die Kaufpreise sind hier schon deutlich gestiegen in den letzten Jahren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das Land gibt es nicht. Es ist ein Riesenunterschied, ob jemand im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, im Allgäu oder in der Pampa in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern lebt. --Digamma (Diskussion) 21:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Die Mieten sind abhängig von der Lage, der Wirtschaftsstärke der Region, ob Großstadt, Kleinstadt oder Dorf usw. Ich lebe in einer wirtschaftlich starken Region, weshalb hier die Mieten und Kaufpreise relativ höher sind. In Gegenden, in denen es „nichts“ gibt, kriegt man Häuser für uns gefühlt hinterhergeschmissen. Da bekommt man ein Haus für rund die Hälfte des hiesigen Wertes. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Achso, also liegt es vermutlich daran, dass Olivenmus nicht im ehemaligen Osten lebt. Das macht natürlich Sinn und irgendwie auch nicht. Eine weitere Sache, die wir noch nicht auf die Reihe bekommen haben. (Frauen bekommen ja auch immer noch weniger Geld...furchtbar unsere Gesellschaft)--Eddgel (Diskussion) 21:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Landkreis Heilbronn ist nicht im Osten. Hier in der Gegend gibt es Audi, Mercedes-Benz, Porsche, Lidl, Kaufland und andere große Firmen, was mit ein Grund für die Preise sein dürfte. Je weiter man von Stuttgart und Heilbronn weg kommt, umso günstiger wird das Wohnen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:26, 8. Mai 2022 (CEST)
- Meinte ja auch nicht, dass du im sogenannten Osten lebst, sondern umgekehrt. Aber jetzt ist es klar. Es gibt also viel bei euch auf dem Land, sodass das Land halt wertvoller ist. Bekommst aber auch mehr Lohn usw...tja, hmm...wenn alle unterschiedliche Löhne bekommen und unterschiedliche Preise zahlen, dann ist es im Allgemeinen halt schwer durchzusehen. Frauen dürften aber auch bei euch unterbezahlt sein.--Eddgel (Diskussion) 21:33, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir wurde noch nie die Miete erhöht, dafür ging die Miete für meine letzte Wohnung nach meinem Auszug bei der Neuvermietung um 30 % nach oben. Trotz allem heißt das für mich, dass wir noch immer zu wenig bauen und nicht zu viel. Selbst wenn die Mieten global gesehen an vielen Orten noch deutlich schlimmer sind als in Deutschland. --Carlos-X 21:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was ist mit der Idee eine neue Stadt zu gründen? Also sagen wir mal am Arsch der Welt, wo die Grundstückspreise extrem niedrig sind...sagen wir ein Dorf "aufmadden". Kaufhaus etc. hinbauen und all den Leuten, die dort siedeln wollen erstmal Internetjobs vermitteln, sodass eine städtische Wirtschaft entstehen kann. Neue Stadt-->weniger Druck auf die Mietpreise anderer Städte-->Viele neue Städte-->würde es noch besser machen.--Eddgel (Diskussion) 21:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland gibt es kein „Niemandsland“. Jedes Fleckchen Deutschland gehört zur Gemarkung irgendeiner Gemeinde, Stadt oder Großstadt. Das dürfte es schwierig machen, einfach eine neue Stadt zu gründen. Außerdem wäre das extrem teuer, da auch erstmal die ganze Infrastruktur gebaut werden müsste. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:46, 8. Mai 2022 (CEST)
- <quetsch>Benutzer:Olivenmus, das stimmt nicht: In Deutschland gibt es 206 gemeindefreie Gebiete im Binnenland ..., siehe hier. --TheRunnerUp 17:40, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das klappt schon in China mehr schlecht als recht, trotz enormen Aufwands und der Möglichkeit wesentlich mehr Druck auf Menschen auszuüben. Und wie soll das mit den Internetjobs funktionieren? Sorry Google, ihr dürft in Deutschland nur noch Leute einstellen, die bald nach Neu-Großstadt ziehen? --Carlos-X 21:47, 8. Mai 2022 (CEST)
- Es müssen halt Anreize her und ich denke mal, dass irgendein Dorf bzw. irgendeine Gemeinde schon Bock darauf hätte Großstadt zu werden. Billige Mieten währen anscheinend ziemlich reizvoll und Jobs im Internet wird es wohl immer mehr und mehr geben...mit laufender Automatisierung etc.--Eddgel (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also vom Staat eine komplette Stadt mit Wohnhäusern, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhaus, Theater, Kneipen, Fußballstadion, U-Bahn, ICE-Bahnhof, Flughafen, etc. bauen, erstmal 5 Jahre lang keine Miete verlangen und die Menschen dann kommen lassen? Möchte ich ungern mit meinen Steuergeldern bezahlen. Und sollte es doch funktionieren, dann haben wir am Ende wahrscheinlich eine halbe Million Menschen aus anderen EU-Ländern angelockt und an der Situation in Frankfurt, Stuttgart oder München hat sich nichts geändert. --Carlos-X 22:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sollte natürlich nicht auf Planwirtschaft aufbauen, sondern auf kapitalistischen Regeln, sagen wir mit Subventionen gerade auch für die erstmal benötigten Internet-Jobs. Lohnend für jedermann also.--Eddgel (Diskussion) 22:07, 8. Mai 2022 (CEST)
- Also vom Staat eine komplette Stadt mit Wohnhäusern, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhaus, Theater, Kneipen, Fußballstadion, U-Bahn, ICE-Bahnhof, Flughafen, etc. bauen, erstmal 5 Jahre lang keine Miete verlangen und die Menschen dann kommen lassen? Möchte ich ungern mit meinen Steuergeldern bezahlen. Und sollte es doch funktionieren, dann haben wir am Ende wahrscheinlich eine halbe Million Menschen aus anderen EU-Ländern angelockt und an der Situation in Frankfurt, Stuttgart oder München hat sich nichts geändert. --Carlos-X 22:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Es müssen halt Anreize her und ich denke mal, dass irgendein Dorf bzw. irgendeine Gemeinde schon Bock darauf hätte Großstadt zu werden. Billige Mieten währen anscheinend ziemlich reizvoll und Jobs im Internet wird es wohl immer mehr und mehr geben...mit laufender Automatisierung etc.--Eddgel (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland gibt es kein „Niemandsland“. Jedes Fleckchen Deutschland gehört zur Gemarkung irgendeiner Gemeinde, Stadt oder Großstadt. Das dürfte es schwierig machen, einfach eine neue Stadt zu gründen. Außerdem wäre das extrem teuer, da auch erstmal die ganze Infrastruktur gebaut werden müsste. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:46, 8. Mai 2022 (CEST)
- Landkreis Heilbronn ist nicht im Osten. Hier in der Gegend gibt es Audi, Mercedes-Benz, Porsche, Lidl, Kaufland und andere große Firmen, was mit ein Grund für die Preise sein dürfte. Je weiter man von Stuttgart und Heilbronn weg kommt, umso günstiger wird das Wohnen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:26, 8. Mai 2022 (CEST)
- Und selbst wenn es das Land gäbe, gäbe es immer noch nicht den Vermieter. Bei Neuvermietungen wird zwar wohl jeder Vermieter versuchen, möglichst viel herauszuholen, weil später die Erhöhungen durch die Gesetze und die Rechtsprechung schwierig sein können, gerade in Städten ohne Mietspiegel. Aber im Bestand gibt es viele Kleinvermieter, die gar nie oder sehr selten erhöhen, während die Wohnungskonzerne natürlich jeden Tropfen rauspressen. Die De-facto-Unterscheidung zwischen humanen Kleinvermietern und gierigen Konzernen fehlt mir bei dem pauschalen Furor gegenüber Vermietern, wie er z.B. im Berliner Mietendeckel zutage trat. Wir haben z.B. 10 km vom Zentrum einer südwestdeutschen Großstadt unserer Mieterin seit über 20 Jahren die Miete nicht erhöht. Wenn wir dann auch noch dadurch bestraft werden, dass bei zukünftigen Erhöhungen für uns die gleichen Spannen wie für diejenigen Vermieter gelten, die 20 Jahre immer am oberen Rand geblieben sind, dann bekommt man wirklich den Eindruck, vom Gesetzgeber zu großkapitalistischem statt zu sozialem Verhalten genötigt zu werden. --37.49.17.111 21:56, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du/ihr ihr (deiner/eurer Mieterin) die Miete 20 Jahre lang nicht erhöht hast/habt, warum musst du / müsst ihr sie (die Miete) denn dann in Zukunft erhöhen können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- Na, zum Beispiel, weil in den letzten 20 Jahren die Instandhaltung immer teurer wurde und sich die Geschwindigkeit der Teuerung durch die starke Inflation in der Baubranche immer mehr beschleunigen wird. --37.49.17.111 23:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Absolut. Wir reden immerhin davon, dass die Kaufkraft von 2002 bis 2022 um > 25 % gesunken ist. Man kann sich freuen über jeden Vermieter, dem das egal ist, weil er aus seiner Sicht eh reich genug ist, ich verstehe aber auch jeden Vermieter, der die Miete hin und wieder fair anpasst. Nicht vergessen, dass zumindest bei den kleineren Vermietern die Wohnung ein Teil der Altersvorsorge sein soll. --Voreifelaner (Diskussion) 17:46, 16. Mai 2022 (CEST)
- Na, zum Beispiel, weil in den letzten 20 Jahren die Instandhaltung immer teurer wurde und sich die Geschwindigkeit der Teuerung durch die starke Inflation in der Baubranche immer mehr beschleunigen wird. --37.49.17.111 23:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du/ihr ihr (deiner/eurer Mieterin) die Miete 20 Jahre lang nicht erhöht hast/habt, warum musst du / müsst ihr sie (die Miete) denn dann in Zukunft erhöhen können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- Das Land gibt es nicht. Es ist ein Riesenunterschied, ob jemand im Schwarzwald, auf der Schwäbischen Alb, im Allgäu oder in der Pampa in Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern lebt. --Digamma (Diskussion) 21:08, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich muss aber sagen, dass die neue Wohnung deutlich moderner ist als die alte. Das macht auch was aus. Die Mieten und die Kaufpreise sind hier schon deutlich gestiegen in den letzten Jahren. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
Wie geht es weiter mit den "Politikerinnen neuen Typus" und deren Akzeptanz von "alten weisen Männern"?
"Bei einer Partei Politikerin neuen Typus handelt es sich um eine Kaderpartei altersbedingt lebensunerfahrene, jedoch priviligiert aufgewachsene von Berufsrevolutionärenpolitikerin, die sich als Avantgarde des Proletariats der Politik verstehen." Nur ein Beispiel.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich mache mir ja eher um diejenigen Jungpolitiker Sorgen, die einer zutiefst neoliberalen und damit Arbeiter- bzw. Proletarier-feindlichen Partei angehören. Ein Beispiel. Nichts hat "alten weisen Männern" (die ja oftmals klassischen Arbeiterberufen nachgehen) mehr geschadet, genauso wie jungen, nicht-weißen und Frauen, als Sozialkürzungen, Aufbau des Niedriglohnsektors, Schwächung von Gewerkschaften, Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, also das neoliberale Dogma. Warum sollte das also nun ausgerechnet die Lösung sein, wie viele junge Leute heute irgendwie zu glauben scheinen. --TheRandomIP (Diskussion) 12:52, 7. Mai 2022 (CEST)
- Die wollen freien Autoverkehr, Cannabiskonsum, keine Steuern, keinen oder wenig Umwelt- und Klimaschutz und sind für gewöhnlich ohne Geldsorgen aufgewachsen, stellen verkürzt gesagt die im Zweifelsfalle egoistischen, asozialen und nur an heute denkenden Vertreter einer reinen Konkurrenz- und Spaßgesellschaft dar, für die soziale Ungleichheit völlig selbstverständlich und Armut die Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, für die es völlig selbstverständlich ist Reichtum zu zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 7. Mai 2022 (CEST)
- Außerdem machen sie sich einen Spaß daraus, andere zu beschimpfen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:39, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du dir ein Extrembeispiel als repräsentativ für die FDP rauspickst, verhältst du dich ganz ähnlich wie dieses Extrembeispiel. So, wie es tatsächlich Leute geben dürfte, deren Armut eine Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, wird es auch FDPler geben, die wie von dir beschrieben denken. Die Frage ist nur jeweils, wieviele. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ein weiterer Beweggrund dürfte wohl noch sein, dass manche junge Leute sich von dieser Idee des "Social Entrepreneurship" blenden lassen und denken, man könne, indem man "böse" Kapitalisten durch "gute" Kapitalisten ersetzt, die Welt retten. Naja, wie viel von diesem Versprechen übrig bleibt, konnte man ja die Tage wieder im ZDF Magazin Royale bestaunen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:45, 7. Mai 2022 (CEST)
- Die wollen freien Autoverkehr, Cannabiskonsum, keine Steuern, keinen oder wenig Umwelt- und Klimaschutz und sind für gewöhnlich ohne Geldsorgen aufgewachsen, stellen verkürzt gesagt die im Zweifelsfalle egoistischen, asozialen und nur an heute denkenden Vertreter einer reinen Konkurrenz- und Spaßgesellschaft dar, für die soziale Ungleichheit völlig selbstverständlich und Armut die Folge von Unfähigkeit, Dummheit oder Faulheit ist, für die es völlig selbstverständlich ist Reichtum zu zeigen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 7. Mai 2022 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Ich kenne solche Leute, die es skandalös finden, bei einem beispielhaften Bruttoeinkommen von 10.000 Euro 4500 Euro Steuern zahlen zu müssen, und kommen mit der für mich bis heute in keiner Weise nachvollziehbaren Behauptung, sie hätten dann einen halben Monat umsonst gearbeitet. Die eine Grünen-Regierung für den Super-GAU (letztes Jahr) für den Super-GAU gehalten habe, weil dann Autofahren und Fliegen teurer werden sollten und ein Tempolimit eingeführt würde. Gleichzeitig erzählen die die ganze Zeit (na gut, vielleicht übertrieben, aber dann, wenn es um Armut geht oder sie Entertainment wollen) vom faulen, gemeinschaftsschädlichen Hartz-IV-Empfänger, der nur auf der faulen Haut liegt, irgendwelche Serien guckt oder Computerspiele spielt (was sie übrigens auch oft tun) und zeigen dann RTL-Sendungen die genau das darstellen. Zum Thema Klimawandel meinen sie dann nur: Ich lebe jetzt und nicht in 30 Jahren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:53, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ich finde, dass diese inhaltlich schwache und rhetorisch besch - äh - beschämende Frage einen SLA des Tages verdienen würde (wenn es ihn gäbe). --93.131.180.183 14:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nach allem, was ich erlebt habe, akzeptieren erfolgreiche junge Frauen weder alte weise, noch alte weiße Männer oder deren Ideen, Vorstellungen, Vor- oder Ratschläge. Üblicherweise wird das damit begründet, dass der andere eben ein Alter oder ein Weißer oder ein Mann ist (im schlimmsten Fall treten diese Eigenschaften gemeinsam auf). --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 15:41, 7. Mai 2022 (CEST)
- Ist natürlich nicht einfach, wenn man so was erlebt, was du erlebt haben dürftest, aber ich finde die Umgangsformen von Frauen angenehmer als von Männern. Männer sind immer da sehr angenehm, wo sie etwas wirklich können und die Masse mitziehen, als Chef usw., aber nervig, wenn sie ihre Stellung und ihr Wissen ungefragt anbringen. Frauen sind chaotischer, aber grundsätzlich rücksichtsvoller. Es gibt ja auch Frauen, die wegen Quoten zurückstecken müssen, nicht nur Männer. --- Pauschalisierungen signalisieren immer einen Zeitpunkt, die eigenen Einstellungen mal anzuschauen: welche Bedeutung hat diese und jene Frontal-Opposition-Einstellung, die ich habe, welches Ziel ist dahinter? --Blue 🔯 17:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Laut unserem Artikel fordert Frau Fester, "die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich sowie Hartz IV durch ein gerechtes Sozialsystem zu ersetzen". Dass sie die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich ersetzen will, verleiht ihr schon ein Alleinstellungsmerkmal unter den Grünen. Ebenso lobenswert die Erringung des Robert-Bosch-Preises der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim, denn das war diejenige deutsche Schule mit dem besten pädagogischen Konzept, jedenfalls 2007. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:09, 7. Mai 2022 (CEST)
- "Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich ersetzen" ist ja Murks. Sie will natürlich die Überwindung der Schere zwischen Arm und Reich. Und Hartz IV durch ein gerechtes Sozialsystem ersetzen. Aber schön, dass man hier im Cafe auch noch Hinweise auf möglicherweise missverständliche Artikelteile bekommt, hab's gleich verbessert. :-)
- Man kann in letzter Zeit durchaus eine Reakitivierung des linken Flügels bei den Grünen feststellen. Nachdem mit Habeck und Baerbock jahrelang zwei Realos an der Spritze waren, gibt es mit Ricarda Lang nun wieder eine aus dem linken Flügel an der Spitze (leider im Duo mit dem Hartz-IV-Apologeten Nouripour). --TheRandomIP (Diskussion) 17:41, 7. Mai 2022 (CEST)
- Aber gerne doch, ich helfe mit Vergnügen. Halte übrigens Hartz IV für eine positive politische Leistung von Gerhard Schröder. Aber bald wird's eh fast keine unfreiwilligen Arbeitslosen mehr geben, sondern Fachkräftemangel in fast allen Bereichen. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nun, mit dieser Einstellung musst du dich aber nicht wundern, dass junge Leute von dir keine "Ideen, Vorstellungen, Vor- oder Ratschläge" haben wollen. Die jungen Leute haben heute durchaus verstanden, was für ein Schaden durch das Hartz-IV-System entsteht, hier brillant vorgetragen: [1] (und die Dame in dem Video ist heute eine der Vorsitzenden der Grünen Jugend, was nochmal die positive Entwicklung der Partei verdeutlicht)
- Das hat dann nichts mit Alter, Geschlecht oder Hauptfarbe zu tun, sondern, dass einfach deine politischen Vorstellungen abgelehnt werden. Ein anderer "alter weißer Mann" findet hingegen in der Jugend großen Zuspruch und gilt für viele als Vorbild (auch für die eben erwähnte Vorsitzende der Grünen Jugend): Bernie Sanders --TheRandomIP (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2022 (CEST)
- Lediglich der richtigen Zuordnung halber, die IP, die Schröder und Hartz IV Recht gibt, ist eine andere Person als ich (alter weißer Mann ;). Meine Beobachtungen mit der Zurückweisung von Rat bezog sich übrigens auch - glücklicherweise - nicht auf mich, sondern auf andere. Ich habe in erster Linie mit Frauen zu tun, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, und die sind meinen Hinweisen gegenüber sehr aufgeschlossen, halten aber auch nicht mit neuen Ideen und Kritik hinter dem Berge. Kurzum, es handelt sich überwiegend um sehr angenehme Erfahrungen. Anders sieht es dann wohl nach den ersten Schritten aus (die ich aber nicht mehr begleite und deren Folgen ich auch nur beobachte). Und @Blue: Die wohl typisch männliche Unart, ungefragt Leuten mit Ratschlägen auf die Nerven zu fallen (heißt heutzutage glaube ich "mansplaining") habe ich - nach meiner Wahrnehmung - eher nicht. Außerhalb meines Verantwortungsbereichs lasse ich die Leute, die nicht fragen, ungestört gegen die Wand fahren. --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 18:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- @2A02, ich wollte nur ein plastisches Beispiel bringen, dass Männer auch ihre Macken haben. Nicht persönlich gemeint. Ungestört gegen die Wand fahren lassen ist meistens ok, erspart auch Magenschmerzen. Im Normalfall tendiert man zwar zum Eingreifen, aber das will überlegt sein.--Blue 🔯 18:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Achso, danke für den Hinweis. Diese IPv6-Adressen sehen alle so ähnlich aus...
- Im allgemeinen wollte ich darauf hinaus, dass es eben mit bestimmten Einstellungen zu tun hat und man nicht Leute wegen Alter, Geschlecht oder Hauptfarbe ablehnt, wenn man abwertend von "alten weisen Männern" spricht. Sophie Passmann hat das mal gegenübergestellt: [2] --TheRandomIP (Diskussion) 19:01, 7. Mai 2022 (CEST)
- Hartz IV ist ein bedingungsloses Grundeinkommen. Was soll denn daraus für ein Schaden entstehen? Es gibt inzwischen Familien, die in vierter Generation in Sozialhilfe oder Hartz IV leben. Der Grundsicherungsbetrag ist immer und überall zu niedrig, denn wer ihn bezieht, hätte natürlich gern mehr. Aber man darf auch nicht vergessen, wie hoch der Aufwand für normale Arbeitnehmer ist, um selbst Geld zu verdienen und voranzukommen im Leben. Traurig ist höchstens, wenn Menschen mit Behinderung im Voraus wissen, dass sie nie im Arbeitsleben stehen werden, ist doch wohl ein Unterschied zum normalen Hartz-IV-Bezieher. --Blue 🔯 18:31, 7. Mai 2022 (CEST)
- Hartz IV ist das Gegenteil eines bedingungslosen Grundeinkommen, da einem das gestrichen wird, wenn man keine Arbeit annimmt. Der Schaden entsteht dadurch, dass man Arbeitnehmer entwaffnet, sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. (was du vielleicht euphemistisch als "hohen Aufwand, selbst Geld zu verdienen" bezeichnest) Dass es nämlich heute meist nur Hungerlöhne gibt und die Leute immer länger arbeiten müssen mit Zwei- oder Drittjob, ist kein Naturgesetz, sondern die Folge einer schwächeren Position der Arbeitnehmer. Könnte der Arbeitnehmer einfach "nein" sagen und das Arbeitsangebot ablehnen, müssten Arbeitgeber bessere Bedingungen bieten. Das würde sein Gewinn schmälern, aber den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen. Dass Leute nur zum Spaß daheim bleiben, ist ein Vorurteil, das durch RTL und BILD verbreitet wurde. In der Realität wollten die meisten Leute arbeiten. Sie wollen sich nur nicht ausbeuten lassen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:40, 7. Mai 2022 (CEST)
- +1
H4 ist die Grundlage für den Billoglohnsektor. Deutschland ist hier ja nicht ohne Grund führend in der EU. Welche Macht die Arbeitsvermittler und deren Teamleiter gegenüber deren Klienten ausüben ist zudem eine niedrigeschwellige Tür zu Verstößen gegen die Menschenwürde. Billiger als das vorangegangene System ist es auch nicht. H4 als "Bedingungsloses Grundeinkommen" zu bezeichnen ist erstaunlich weltfremd- letzteres @Blue. -Ani--46.114.154.191 20:57, 7. Mai 2022 (CEST)- Wenn man nicht will, dass einem Hartz IV gestrichen wird, dann macht man einfach das Mindeste, was verlangt wird: den ollen Lebenslauf, ein nullachtfünfzehn Anschreiben, sich irgendwo bewerben, wo man wahrscheinlich nicht genommen wird, Mission erfüllt. --Blue 🔯 22:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- Nicht immer so einfach. Ich werd dir mal zwei Beispiele schildern. Als ich noch gearbeitet habe war ich unter anderem auch in einem Bereich tätig, in dem ich Einblick in die Umgangsformen innerhalb von Arge/Jobcenter bekommen konnte. Da gab es z.B. den EDV-Lehrgangsleiter, der nach einer berechtigten Kritik eine phantasievolle verleumderische Fußnote über das Benehmen des Kursteilnehmer verfasste, und diese widerrechtlich an den Arbeitsvermittler weitergab - welcher dann, wiederum widerrechtlich, auf dieser Basis weitere Umschulungsmaßnahmen blockiert hat. Was mich persönlich am meisten empört hat war der Quotenfall; ein Klient, der sich weigerte eine sogenannte Wiedereingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, die ihn zur Teilnahme an so einem mehrwöchigen Bewerbungstraining verpflichten sollte. Der Arbeitsvermittler, der infolge der Weigerung dann eine amtliche Verfügung (Genaue Bezeichnung ist mir entfallen) zur Verpflichtung per Einschreiben zustellen ließ, hatte laut Aussage des Klienten vor dem Gespräch Rücksprache mit eine Kollegen gehalten, welche der Klient zufällig mithören konnte. Dabei wurde besprochen dass, um die Quote zu erfüllen, der Klient auf jeden Fall am erstem Tag zur Einstellungsuntersuchung erscheinem muss, es reiche nicht dass die Unterschrift dazu in der Vereinbarung getätigt wird. Um den Klienten dazu zu überreden wurde ihm vorgeschlagen, er solle bitte am ersten Tag kommen, dann könne er sich aich ruhig krankschreiben lassen, ruhig auch für den Rest der Maßnahme. Der Klient selbst hatte die Maßnahme abgelehnt weil er wußte das seine (psychische) Gesundheitssituation nicht für einen mehrwöchige Maßnahme geeignet war, wollte keinen Platz belegen der für andere vielleicht sinnvoler zu nutzen war - in dem irrigen Glauben diese Maßnahmen seien überhaupt in irgendeiner Form sinnvoll. Kurzgefasst: Arbeitsvermittler profilieren sich auf Kosten der Arbeitslosen, um ihre Quote zu erfüllen. Sie üben Druck aus, damit sie aufsteigen können, und "vereinbaren" auch schon mal gegen den Willen des Klienten. Ersterer Fall wurde übrigens intern gelöst, per interner Dienstaufsichtsbeschwerde (seltenes Ereignis, weil der Beschwerdeführer in solchen Fällen intern verortet sein muß, nur dann ist gewährleistet dass die Ermittlungen ernsthaft durchgeführt werden), letzterer vor dem Sozialgericht. Das sind nr zwei Beispiele. Guck mal wie beschäftigt die Sozialgerichte tatsächlich sind - und nicht alles kommt vor Gericht, weil manche Betroffene auch einfach nicht die Kraft und den Mut dazu haben. Alles easy? Ganz schön blauäugig... -Ani--46.114.154.191 23:10, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will, dann kommt man aus der ALG-Berechtigung raus und in die Sozialhilfe. Ich verstehe nicht das Problem? Die Sozialhilfe wird dir geschenkt nur weil du da bist und leistungsberechtigt bist, einfach so, woanders auf der Welt musst du vor religiösen Führern buckeln oder dem Clanchef oder den Verwandten, in Deutschland bekommst du es einfach von der Gemeinschaft geschenkt. Wenn du die Maßnahme für ALG-Bezug ablehnst, bekommst du eben die Grundsicherung (ich verstehe immer noch nicht das Problem). Ich sehe Probleme für Suchtkranke, aus dem Gefängnis Entlassene und körperlich, geistig, psychisch Behinderte, weil die a priori durch ihren Status benachteiligt sind, aber ich sehe null Probleme, wenn jemand eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will. Was schändet denn daran, Grundsicherung vom kommunalen Träger zu bekommen, wenn man der Agentur für Arbeit definitiv nicht zur Verfügung steht, zur Verfügung stehen kann oder zur Verfügung stehen will? --Blue 🔯 09:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand. Die Neuerung der Agenda 2010 war es, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammenzulegen. Es gibt keine davon getrennte Sozialhilfe mehr, Hatz IV ist die Sozialhilfe. Fällt man da raus, weil man etwa einen Job abgelehnt hat, bekommt man nichts. Man kann dann mit etwas Glück noch um Lebensmittelgutscheine betteln, diese sind jedoch eine Kann-Leistung des Amtes, die der Sachbearbeiter auch verweigern kann. Und dann hat man tatsächlich nichts mehr. Sogar die Kosten für die Unterkunft kann gestrichen werden. (Am Anfang -30%, aber dann sukzessive mehr bis -100%. Aktuell durch ein Urteil des BVerfG aufgehoben, aber da gibt es sicher bald ein neues Gesetz, das die Sanktionen wieder ermöglicht.) Und mach dir da mal keine Illusionen, das läuft genau so, wie wie man es von einer Behörde erwarten würde: Die verlangen von einem, absolut jeden Job anzunehmen bzw. fortzuführen. Oder hast du da wirklich Vertrauen, dass eine Behörde mit dieser Macht, die sie hier über die Menschen bekommt, verantwortungsvoll umgeht? Nunja, hier ein Beispiel: Entweder Prostitution – oder Geld weg --TheRandomIP (Diskussion) 10:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Der Fall, dass jemand, der einen Solohaushalt führt und keine weiteren Einnahmen hat, der also nichts zu verrechnen hat mit der Grundsicherung, keine Grundsicherung bekommt, ist nicht denkbar. Das investigative, von dir verlinkte nd redet gar nicht von Grundsicherung, sondern da geht es um Arbeitsverhältnisse. Grundsicherung kommt vom Grundsicherungsamt der Kommune und hat mit der Arbeitsagentur sowie jeder Form von Arbeit nichts zu tun, wenn du nicht einmal das begreifst, kannst du schlichtweg nicht mitreden. Wenn die Frau im nd-Artikel eine andere Maßnahme mitgemacht hätte, dann hätte sie weiterhin Rechtsanspruch innerhalb der Arbeitslosenversicherung, andererseits ist es ein Unding, was die Behördenmitarbeiterin von ihr verlangt hat und die Betroffene hat das gut gemacht, sich mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit zu wenden; aber das ist kein Grund zu behaupten, dass einem in Deutschland anspruchsberechtigten Grundsicherungsnehmer aus irgendwelchen Gründen der gesetzlich vorgeschriebene Beitrag zur Lebenserhaltung verwehrt wird, den zahlt nämlich nicht die Arbeitslosenversicherung, sondern das so genannte Sozialamt. Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig ist, weil ein Versicherungsfall innerhalb der Arbeitslosenversicherung festgestellt wurde, ich hoffe, dass das endlich verständlich ist.--Blue 🔯 10:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr Up-To-Date. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt es nur bei Alter oder voller Erwerbsminderung. Auch die Hilfe zum Lebensunterhalt bekommt man nicht, wenn man als erwerbsfähig eingestuft wird. Selbstverständlich gibt es daher zahlreiche Fälle, bei denen Menschen unter das Existenzminimum gekürzt werden, ob du das glauben willst oder nicht. Du sagst es doch selber "Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig". Das ist eben die Neuerung von Hartz IV, diese bündelt sowohl Sozialhilfe für die Erwerbsfähigen, als auch Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Hartz IV ist die einzige (!) Anlaufstelle für die, die nicht komplett wegen Alter oder Krankheit draußen sind. Ob du mir das glaubst oder nicht, es ist so. (Wenn es das ist, das du sagen wolltest, dann sind wir ja einig, aber dann ist die Aussage, es gäbe ein "bedingungsloses Grundeinkommen" schlicht falsch, denn die Bedingung ist, dass man, wenn man erwerbsfähig ist, auch jede Erwerbsarbeit annehmen muss, die das Jobcenter einem für geeignet hält. Und auch ist deine Aussage falsch, es seie "nicht denkbar", dass jemand "keine Grundsicherung bekommt". Doch, das ist denkbar, wenn er als erwerbsfähig angesehen wird, dann bekommt er keine Grundsicherung.) --TheRandomIP (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Falsche Behauptung. Wenn man kein ALG II mehr bekommt, geht man zum Grundsicherungsamt. Man wird nicht ewig beim Arbeitsamt bleiben, nur so lange, wie man arbeitssuchend ist. --Blue 🔯 12:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- Genau das stimmt eben nicht. Das Grundsicherungsamt wird einem abweisen, wenn man nicht erwerbsgemindert oder alt ist. Das ist Fakt. --TheRandomIP (Diskussion) 12:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Falsche Behauptung. Wenn man kein ALG II mehr bekommt, geht man zum Grundsicherungsamt. Man wird nicht ewig beim Arbeitsamt bleiben, nur so lange, wie man arbeitssuchend ist. --Blue 🔯 12:50, 8. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK) Denkbar war das schon, und auch so gehandhabt, nur wurde es i.d.R. wieder gebügelt wenn das Sozialgericht davon Wind bekam, meist direkt per Eilantrag, da reichte i.d.R. ein Telefonanruf der entsprechend bevollmächtigten Person des Gerichts mit dem Hinweis auf Klageerfolgschance. Ein Problem bei SGB12 ist das die klammen Kommunen nicht gerne Hartz-IVler übernehmen, wenn doch vorher der Bund per SGB2 aufkommen kann. Jedenfalls ist es in der Praxis nicht so dass man wählen kann. Wer nicht mitmacht bei dem Spiel, muß einen guten Grund haben, und einem Amtsarzt zugewiesen werden der, klar formuliert, kein Arschloch ist - du würdest dich wundern wer so alles arbeitsfahig geschrieben werden kann, und mit welchen haarsträubenden Begründungen. Wer unter zwei Stunden arbeitsfähig geschrieben wird kann dann tatsâchlich wechseln. Ein halbes Jahr zur Probe, dann wieder zum Amtsarzt. Man braucht ja schließlich Kombatanten um die Quote zu erfüllen, damit die den Klienten nichts bringenden Maßnahmen aka Geld verbrennen durchgeführt werden können, welche eigentlich nur ABM für die die sie durchführen sind. -Ani--46.114.155.132 11:51, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr Up-To-Date. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gibt es nur bei Alter oder voller Erwerbsminderung. Auch die Hilfe zum Lebensunterhalt bekommt man nicht, wenn man als erwerbsfähig eingestuft wird. Selbstverständlich gibt es daher zahlreiche Fälle, bei denen Menschen unter das Existenzminimum gekürzt werden, ob du das glauben willst oder nicht. Du sagst es doch selber "Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig". Das ist eben die Neuerung von Hartz IV, diese bündelt sowohl Sozialhilfe für die Erwerbsfähigen, als auch Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Hartz IV ist die einzige (!) Anlaufstelle für die, die nicht komplett wegen Alter oder Krankheit draußen sind. Ob du mir das glaubst oder nicht, es ist so. (Wenn es das ist, das du sagen wolltest, dann sind wir ja einig, aber dann ist die Aussage, es gäbe ein "bedingungsloses Grundeinkommen" schlicht falsch, denn die Bedingung ist, dass man, wenn man erwerbsfähig ist, auch jede Erwerbsarbeit annehmen muss, die das Jobcenter einem für geeignet hält. Und auch ist deine Aussage falsch, es seie "nicht denkbar", dass jemand "keine Grundsicherung bekommt". Doch, das ist denkbar, wenn er als erwerbsfähig angesehen wird, dann bekommt er keine Grundsicherung.) --TheRandomIP (Diskussion) 11:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Der Fall, dass jemand, der einen Solohaushalt führt und keine weiteren Einnahmen hat, der also nichts zu verrechnen hat mit der Grundsicherung, keine Grundsicherung bekommt, ist nicht denkbar. Das investigative, von dir verlinkte nd redet gar nicht von Grundsicherung, sondern da geht es um Arbeitsverhältnisse. Grundsicherung kommt vom Grundsicherungsamt der Kommune und hat mit der Arbeitsagentur sowie jeder Form von Arbeit nichts zu tun, wenn du nicht einmal das begreifst, kannst du schlichtweg nicht mitreden. Wenn die Frau im nd-Artikel eine andere Maßnahme mitgemacht hätte, dann hätte sie weiterhin Rechtsanspruch innerhalb der Arbeitslosenversicherung, andererseits ist es ein Unding, was die Behördenmitarbeiterin von ihr verlangt hat und die Betroffene hat das gut gemacht, sich mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit zu wenden; aber das ist kein Grund zu behaupten, dass einem in Deutschland anspruchsberechtigten Grundsicherungsnehmer aus irgendwelchen Gründen der gesetzlich vorgeschriebene Beitrag zur Lebenserhaltung verwehrt wird, den zahlt nämlich nicht die Arbeitslosenversicherung, sondern das so genannte Sozialamt. Letzteres zahlt ihn natürlich nicht, so lange die Arbeitsagentur noch zuständig ist, weil ein Versicherungsfall innerhalb der Arbeitslosenversicherung festgestellt wurde, ich hoffe, dass das endlich verständlich ist.--Blue 🔯 10:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Da bist du aber schon lange nicht mehr auf dem neusten Stand. Die Neuerung der Agenda 2010 war es, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammenzulegen. Es gibt keine davon getrennte Sozialhilfe mehr, Hatz IV ist die Sozialhilfe. Fällt man da raus, weil man etwa einen Job abgelehnt hat, bekommt man nichts. Man kann dann mit etwas Glück noch um Lebensmittelgutscheine betteln, diese sind jedoch eine Kann-Leistung des Amtes, die der Sachbearbeiter auch verweigern kann. Und dann hat man tatsächlich nichts mehr. Sogar die Kosten für die Unterkunft kann gestrichen werden. (Am Anfang -30%, aber dann sukzessive mehr bis -100%. Aktuell durch ein Urteil des BVerfG aufgehoben, aber da gibt es sicher bald ein neues Gesetz, das die Sanktionen wieder ermöglicht.) Und mach dir da mal keine Illusionen, das läuft genau so, wie wie man es von einer Behörde erwarten würde: Die verlangen von einem, absolut jeden Job anzunehmen bzw. fortzuführen. Oder hast du da wirklich Vertrauen, dass eine Behörde mit dieser Macht, die sie hier über die Menschen bekommt, verantwortungsvoll umgeht? Nunja, hier ein Beispiel: Entweder Prostitution – oder Geld weg --TheRandomIP (Diskussion) 10:01, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will, dann kommt man aus der ALG-Berechtigung raus und in die Sozialhilfe. Ich verstehe nicht das Problem? Die Sozialhilfe wird dir geschenkt nur weil du da bist und leistungsberechtigt bist, einfach so, woanders auf der Welt musst du vor religiösen Führern buckeln oder dem Clanchef oder den Verwandten, in Deutschland bekommst du es einfach von der Gemeinschaft geschenkt. Wenn du die Maßnahme für ALG-Bezug ablehnst, bekommst du eben die Grundsicherung (ich verstehe immer noch nicht das Problem). Ich sehe Probleme für Suchtkranke, aus dem Gefängnis Entlassene und körperlich, geistig, psychisch Behinderte, weil die a priori durch ihren Status benachteiligt sind, aber ich sehe null Probleme, wenn jemand eine Wiedereingliederung nicht mitmachen will. Was schändet denn daran, Grundsicherung vom kommunalen Träger zu bekommen, wenn man der Agentur für Arbeit definitiv nicht zur Verfügung steht, zur Verfügung stehen kann oder zur Verfügung stehen will? --Blue 🔯 09:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Nicht immer so einfach. Ich werd dir mal zwei Beispiele schildern. Als ich noch gearbeitet habe war ich unter anderem auch in einem Bereich tätig, in dem ich Einblick in die Umgangsformen innerhalb von Arge/Jobcenter bekommen konnte. Da gab es z.B. den EDV-Lehrgangsleiter, der nach einer berechtigten Kritik eine phantasievolle verleumderische Fußnote über das Benehmen des Kursteilnehmer verfasste, und diese widerrechtlich an den Arbeitsvermittler weitergab - welcher dann, wiederum widerrechtlich, auf dieser Basis weitere Umschulungsmaßnahmen blockiert hat. Was mich persönlich am meisten empört hat war der Quotenfall; ein Klient, der sich weigerte eine sogenannte Wiedereingliederungsvereinbarung zu unterschreiben, die ihn zur Teilnahme an so einem mehrwöchigen Bewerbungstraining verpflichten sollte. Der Arbeitsvermittler, der infolge der Weigerung dann eine amtliche Verfügung (Genaue Bezeichnung ist mir entfallen) zur Verpflichtung per Einschreiben zustellen ließ, hatte laut Aussage des Klienten vor dem Gespräch Rücksprache mit eine Kollegen gehalten, welche der Klient zufällig mithören konnte. Dabei wurde besprochen dass, um die Quote zu erfüllen, der Klient auf jeden Fall am erstem Tag zur Einstellungsuntersuchung erscheinem muss, es reiche nicht dass die Unterschrift dazu in der Vereinbarung getätigt wird. Um den Klienten dazu zu überreden wurde ihm vorgeschlagen, er solle bitte am ersten Tag kommen, dann könne er sich aich ruhig krankschreiben lassen, ruhig auch für den Rest der Maßnahme. Der Klient selbst hatte die Maßnahme abgelehnt weil er wußte das seine (psychische) Gesundheitssituation nicht für einen mehrwöchige Maßnahme geeignet war, wollte keinen Platz belegen der für andere vielleicht sinnvoler zu nutzen war - in dem irrigen Glauben diese Maßnahmen seien überhaupt in irgendeiner Form sinnvoll. Kurzgefasst: Arbeitsvermittler profilieren sich auf Kosten der Arbeitslosen, um ihre Quote zu erfüllen. Sie üben Druck aus, damit sie aufsteigen können, und "vereinbaren" auch schon mal gegen den Willen des Klienten. Ersterer Fall wurde übrigens intern gelöst, per interner Dienstaufsichtsbeschwerde (seltenes Ereignis, weil der Beschwerdeführer in solchen Fällen intern verortet sein muß, nur dann ist gewährleistet dass die Ermittlungen ernsthaft durchgeführt werden), letzterer vor dem Sozialgericht. Das sind nr zwei Beispiele. Guck mal wie beschäftigt die Sozialgerichte tatsächlich sind - und nicht alles kommt vor Gericht, weil manche Betroffene auch einfach nicht die Kraft und den Mut dazu haben. Alles easy? Ganz schön blauäugig... -Ani--46.114.154.191 23:10, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man nicht will, dass einem Hartz IV gestrichen wird, dann macht man einfach das Mindeste, was verlangt wird: den ollen Lebenslauf, ein nullachtfünfzehn Anschreiben, sich irgendwo bewerben, wo man wahrscheinlich nicht genommen wird, Mission erfüllt. --Blue 🔯 22:03, 7. Mai 2022 (CEST)
- +1
- Hartz IV ist das Gegenteil eines bedingungslosen Grundeinkommen, da einem das gestrichen wird, wenn man keine Arbeit annimmt. Der Schaden entsteht dadurch, dass man Arbeitnehmer entwaffnet, sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen zu wehren. (was du vielleicht euphemistisch als "hohen Aufwand, selbst Geld zu verdienen" bezeichnest) Dass es nämlich heute meist nur Hungerlöhne gibt und die Leute immer länger arbeiten müssen mit Zwei- oder Drittjob, ist kein Naturgesetz, sondern die Folge einer schwächeren Position der Arbeitnehmer. Könnte der Arbeitnehmer einfach "nein" sagen und das Arbeitsangebot ablehnen, müssten Arbeitgeber bessere Bedingungen bieten. Das würde sein Gewinn schmälern, aber den Wohlstand der Bevölkerung erhöhen. Dass Leute nur zum Spaß daheim bleiben, ist ein Vorurteil, das durch RTL und BILD verbreitet wurde. In der Realität wollten die meisten Leute arbeiten. Sie wollen sich nur nicht ausbeuten lassen. --TheRandomIP (Diskussion) 18:40, 7. Mai 2022 (CEST)
- Was will dein erster Satz aussagen, insbesondere die Anführungszeichen? Weder habe ich die dortigen Worte gebraucht, noch weißt du irgendwas über mein Alter, mein Geschlecht oder meine Hauptfarbe. Übrigens auch nicht über meine Hautfarbe. Das Video ist teilweise relativ polemisch (z.B. "Scheiß"), aber nicht alles daran ist falsch. Etwas vereinfacht soll Schröders Prinzip "Fördern und fordern" durch das Konzept "Fördern und fördern und fördern, aber ja nichts fordern" ersetzt werden, quasi bedingungsloses Grundeinkommen durch die Hintertür. Woher das ganze Geld dafür kommen soll, wird aber nicht erklärt. Sowas könnte (wenn man zusätzliche Kreditaufnahme ausschließt) nur durch massive Umverteilung von oben nach unten finanziert werden. Deutschland ist ein rohstoffarmes Land und wird immer auf Export angewiesen sein. Mir geht die übertriebene Förderung der Exportindustrie durch die Politik, die oft zu Lasten der Binnenindustrie und der gewöhnlichen Bürger umgesetzt wird, zum Teil auch auf den Geist. Aber da geht es mir eher um Globalisierung, z.B. TTIP und ähnliche. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 18:37, 7. Mai 2022 (CEST)
- Das hängt zusammen. Der Exportüberschuss, den Deutschland hat, ist im Prinzip fehlender Binnenkonsum. Deutsche Arbieter stellen Waren her, exportieren diese, aber bekommen im Gegenzug weniger Waren zurück. Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen, die es nicht konsumieren, sondern anlegen. Und richtig, dieses Geld muss umverteilt werden. Von den Leuten, die es nicht brauchen zu den Leuten, die damit den Binnenkonsum ankurbeln. Damit Export und Import sich wieder die Waage geben. Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten). Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job", sondern "jetzt will ich mehr Geld von meinem Job". Ich kenne niemanden, der einfach nichts tun will. Im Gegenteil ist nichtstun häufig ein Grund für Depression, da sich die Leute nutzlos fühlen. Jeder möchte was zu tun haben. --TheRandomIP (Diskussion) 18:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Wenn er "was" zu tun haben möchte, bedeutet das nicht, dass diese Arbeit von der Gesellschaft tatsächlich gebraucht wird. 80 Millionen selbsternannte Kunstmaler wären sicher nicht gut für die Wirtschaft. 80 Millionen sich auf der VM balgende Wikipedia-Autoren auch nicht. Der Exportüberschuss "ist" nicht zwangsläufig "fehlender Binnenkonsum". Solange z.B. zusätzlicher Binnenkonsum stattfindet, bei dem die gesamte Wertschöpfung im Inland stattfindet (also insbesondere keine Rohstoffe aus dem Ausland benötigt werden), ändert Binnenkonsum nicht das Geringste an der Höhe des Exportüberschusses. Was mehr Binnenkonsum aber mittelfristig ändern kann, ist die Abhängigkeit von der Exportwirtschaft, weil dann der prozentuale Anteil des Exportsektors sinkt. "Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen" Dieses Schwarz-Weiß-Schema führt nicht weiter. Man kann drüber diskutieren, ob zuviel bei den "Superreichen" hängenbleibt. Aber man kann nicht bestreiten, dass ein Teil des Geldes z.B. auch den mittleren Einkommensgruppen zugute kommt, oder den nur Reichen, aber nicht Superreichen. "Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten)." Ja, und dann werden allerhand Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und kommen eventuell nie mehr zurück. Und die Arbeiten, die nicht ins Ausland verlagert werden können, werden entweder von gar niemandem erledigt oder dermaßen teuer, dass sie viel weniger in Anspruch genommen werden (können). D.h. die Arbeitslosenquote wird steigen, was das Ganze noch teurer macht, als es eine Hartz-IV-Erhöhung bei unveränderter Arbeitslosenzahl tun würde. "Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job" Doch, natürlich wird es unter zig Millionen irgendwen geben, der das sagt. Du arbeitest viel mit unzulässigen Verallgemeinerungen, und dann wird natürlich alles ganz, ganz einfach. In Wirklichkeit ist die Sache aber viel komplizierter. Wenn du politisch durch Steuererhöhungen (beispielsweise explizit für Hartz IV einzusetzender Solidaritätszuschlag von 30 %) zunächst das Geld reinholst, das dann zusätzlich an Hartz-IV-Empfänger verschenkt werden soll, dann will ich nichts gesagt haben. Aber andernfalls ist das nur ein weiterer Turbo zum Aufblasen des eh schon riesigen Schuldenbergs und eine Unterstützung der Tendenz zur Freizeitgesellschaft, bei der dann im Extremfall jeder macht, was er will, aber fast keiner das, was eigentlich gebraucht wird. Sowas kann man sich nur leisten, wenn die unangenehmen Tätigkeiten vollständig automatisiert sind. Soweit sind wir aber noch lange nicht. --37.49.17.111 alias 2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 20:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Sollten also schleunigst mal auf die Automatisierung der Gesellschaft durch Maschinen setzen. Woran liegt das eigentlich, dass im Bereich Automatisierung so wenig getan wird? Habe den Eindruck, dass es den federführenden Personen hauptsächlich darauf ankommt jedermann und jedefrau einer Tätigkeit zuzuweisen, sodass die Arbeitslosigkeit möglichts gering bleibt. Sich aber darum zu bemühen, dass "niedere" Jobs nicht mehr von Menschen getätigt werden müssen, scheint ein Belangen zu sein, dass quasi nicht existiert. Woran liegt das? Ich mein, ein besseres Lebensumfeld und eine bessere Lebensqualität schließt ja auch mit ein, dass die Leute eben nicht dazu gezwungen werden sollten (wirtschaftlich) solche Jobs zu tätigen. Klar braucht die allseits verehrte Wirtschaft da aber Leute, die diese Dinge tun...was den betroffenen menschlichen Seelen allerdings zu schaffen macht. Wenn es die betroffenen Menschen also kaputt macht in solchen "niederen Jobs" zu arbeiten, diese Tätigkeiten aber gebraucht werden...sodann, warum gibt es im Bereich Putzen, Müllabfur und ähnliches kein Bestreben danach diese Tätigkeiten zu automatisieren?--Eddgel (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2022 (CEST)
- So ist es, solange die Arbeitskräfte billiger sind als die Maschinen, nimmt man die Arbeitskräfte. Beispiele für Automatisieurng gibt es viele: Toiletten Müllabfuhr (zumindest ein Teil, das autonome Fahren bekommt man sicher auch bald hin) usw. --TheRandomIP (Diskussion) 13:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wir automatisieren seit Jahrhunderten alles, was möglich ist. Das ist die Quelle unseres Wohlstands. In Autofabriken gibt es riesige, menschenleere Hallen. Oder schau dir an, wie wenig Menschen in der Landwirtschaft inzwischen notwendig sind, um nie gekannte Mengen an Lebensmitteln zu produzieren. Wo bisher noch wenig automatisiert wurde, liegt es daran, dass es einfach noch niemand hinbekommen hat. Autonomes Fahren wird enorme Auswirkungen haben, liegt aber wahrscheinlich noch 20 Jahre in der Zukunft, evtl. wird es niemals vollständig möglich sein. Beim Programmieren wird alle Jahre wieder eine (nahezu) vollständige Automatisierung prophezeit – bisher ist sie aber ausgeblieben. --Carlos-X 14:37, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoffe ich mal, dass es in Zukunft gelingt, die diversen Arbeiten noch mehr und überhaupt zu automatisieren, sodass wir erahnen können, was Freiheit in Wirklichkeit nur annähernd ist.--Eddgel (Diskussion) 14:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ein Riesenerfolg wäre es, wenn es gelänge, das Nähen von Kleidung zu automatisieren. Wird daran eigentlich gearbeitet? Immerhin standen die Automatisierung des Spinnens und des Webens am Beginn der Industrialisierung. --Digamma (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ich erinnere mich noch gut. Das war die Zeit der Spin Doctors und des Web 0.0. --37.49.17.111 21:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bei Kleidung kann ich mir tatsächlich nicht vorstellen, dass eine automatische Fertigung nicht möglich sein soll – da sind einfach die Löhne so niedrig, dass es sich nicht lohnt Maschinen einzusetzen. Kurzfristig wäre das für viele Menschen aber auch eine Katastrophe, die durch die Textilindustrie der absoluten Armut entkommen sind. --Carlos-X 21:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ganz sicher wird nicht alles automatisiert, was möglich ist. Beispiel aus dem Norden ist die Krabbenpulmaschine. Krabben pult man, indem man sie auf beiden Seiten packt, etwas auseinander zieht und dabei dreht. Für ein Kilo Krabben muss man das ein paar hundert Mal machen, keine intellektuell herausfordernde Aufgabe. Früher erledigten das Frauen in Heimarbeit. Heute darf man das nur, wie auch normale Fischverarbeitung, in dafür geeigneten Betrieben machen. Es gibt eine Maschine, aber die ist nicht so sensibel und kostet mehrere zigtausend Euro. Also werden die Krabben nach Marokko geflogen, dort von Marokkanerinnen -ohne EU-Hygiene-Richtlinien- gepult und dann wieder zurück an die Nordsee geflogen. Damit sie den Transport überstehen, werden sie gut mit Konservierungsstoffen versetzt. Ein Schälchen Krabbensalat hat dadurch einen ökologischen Fußabdruck wie ein Tag auf dem Kreuzfahrtschiff (Übertreibung macht anschaulich). Aber solange dieses System billiger ist als die Maschine, wird das so gemacht.--Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das nennt sich Kapitalismus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 11. Mai 2022 (CEST)
- Und das Wirtschaften ohne Ausbeutung von Mensch und Natur (Hemd/Jacke) Sozialismus;o)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das nennt sich Kapitalismus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:21, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ganz sicher wird nicht alles automatisiert, was möglich ist. Beispiel aus dem Norden ist die Krabbenpulmaschine. Krabben pult man, indem man sie auf beiden Seiten packt, etwas auseinander zieht und dabei dreht. Für ein Kilo Krabben muss man das ein paar hundert Mal machen, keine intellektuell herausfordernde Aufgabe. Früher erledigten das Frauen in Heimarbeit. Heute darf man das nur, wie auch normale Fischverarbeitung, in dafür geeigneten Betrieben machen. Es gibt eine Maschine, aber die ist nicht so sensibel und kostet mehrere zigtausend Euro. Also werden die Krabben nach Marokko geflogen, dort von Marokkanerinnen -ohne EU-Hygiene-Richtlinien- gepult und dann wieder zurück an die Nordsee geflogen. Damit sie den Transport überstehen, werden sie gut mit Konservierungsstoffen versetzt. Ein Schälchen Krabbensalat hat dadurch einen ökologischen Fußabdruck wie ein Tag auf dem Kreuzfahrtschiff (Übertreibung macht anschaulich). Aber solange dieses System billiger ist als die Maschine, wird das so gemacht.--Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ein Riesenerfolg wäre es, wenn es gelänge, das Nähen von Kleidung zu automatisieren. Wird daran eigentlich gearbeitet? Immerhin standen die Automatisierung des Spinnens und des Webens am Beginn der Industrialisierung. --Digamma (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2022 (CEST)
- Dann hoffe ich mal, dass es in Zukunft gelingt, die diversen Arbeiten noch mehr und überhaupt zu automatisieren, sodass wir erahnen können, was Freiheit in Wirklichkeit nur annähernd ist.--Eddgel (Diskussion) 14:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sollten also schleunigst mal auf die Automatisierung der Gesellschaft durch Maschinen setzen. Woran liegt das eigentlich, dass im Bereich Automatisierung so wenig getan wird? Habe den Eindruck, dass es den federführenden Personen hauptsächlich darauf ankommt jedermann und jedefrau einer Tätigkeit zuzuweisen, sodass die Arbeitslosigkeit möglichts gering bleibt. Sich aber darum zu bemühen, dass "niedere" Jobs nicht mehr von Menschen getätigt werden müssen, scheint ein Belangen zu sein, dass quasi nicht existiert. Woran liegt das? Ich mein, ein besseres Lebensumfeld und eine bessere Lebensqualität schließt ja auch mit ein, dass die Leute eben nicht dazu gezwungen werden sollten (wirtschaftlich) solche Jobs zu tätigen. Klar braucht die allseits verehrte Wirtschaft da aber Leute, die diese Dinge tun...was den betroffenen menschlichen Seelen allerdings zu schaffen macht. Wenn es die betroffenen Menschen also kaputt macht in solchen "niederen Jobs" zu arbeiten, diese Tätigkeiten aber gebraucht werden...sodann, warum gibt es im Bereich Putzen, Müllabfur und ähnliches kein Bestreben danach diese Tätigkeiten zu automatisieren?--Eddgel (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wenn er "was" zu tun haben möchte, bedeutet das nicht, dass diese Arbeit von der Gesellschaft tatsächlich gebraucht wird. 80 Millionen selbsternannte Kunstmaler wären sicher nicht gut für die Wirtschaft. 80 Millionen sich auf der VM balgende Wikipedia-Autoren auch nicht. Der Exportüberschuss "ist" nicht zwangsläufig "fehlender Binnenkonsum". Solange z.B. zusätzlicher Binnenkonsum stattfindet, bei dem die gesamte Wertschöpfung im Inland stattfindet (also insbesondere keine Rohstoffe aus dem Ausland benötigt werden), ändert Binnenkonsum nicht das Geringste an der Höhe des Exportüberschusses. Was mehr Binnenkonsum aber mittelfristig ändern kann, ist die Abhängigkeit von der Exportwirtschaft, weil dann der prozentuale Anteil des Exportsektors sinkt. "Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen" Dieses Schwarz-Weiß-Schema führt nicht weiter. Man kann drüber diskutieren, ob zuviel bei den "Superreichen" hängenbleibt. Aber man kann nicht bestreiten, dass ein Teil des Geldes z.B. auch den mittleren Einkommensgruppen zugute kommt, oder den nur Reichen, aber nicht Superreichen. "Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten)." Ja, und dann werden allerhand Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und kommen eventuell nie mehr zurück. Und die Arbeiten, die nicht ins Ausland verlagert werden können, werden entweder von gar niemandem erledigt oder dermaßen teuer, dass sie viel weniger in Anspruch genommen werden (können). D.h. die Arbeitslosenquote wird steigen, was das Ganze noch teurer macht, als es eine Hartz-IV-Erhöhung bei unveränderter Arbeitslosenzahl tun würde. "Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job" Doch, natürlich wird es unter zig Millionen irgendwen geben, der das sagt. Du arbeitest viel mit unzulässigen Verallgemeinerungen, und dann wird natürlich alles ganz, ganz einfach. In Wirklichkeit ist die Sache aber viel komplizierter. Wenn du politisch durch Steuererhöhungen (beispielsweise explizit für Hartz IV einzusetzender Solidaritätszuschlag von 30 %) zunächst das Geld reinholst, das dann zusätzlich an Hartz-IV-Empfänger verschenkt werden soll, dann will ich nichts gesagt haben. Aber andernfalls ist das nur ein weiterer Turbo zum Aufblasen des eh schon riesigen Schuldenbergs und eine Unterstützung der Tendenz zur Freizeitgesellschaft, bei der dann im Extremfall jeder macht, was er will, aber fast keiner das, was eigentlich gebraucht wird. Sowas kann man sich nur leisten, wenn die unangenehmen Tätigkeiten vollständig automatisiert sind. Soweit sind wir aber noch lange nicht. --37.49.17.111 alias 2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 20:33, 7. Mai 2022 (CEST)
- Das hängt zusammen. Der Exportüberschuss, den Deutschland hat, ist im Prinzip fehlender Binnenkonsum. Deutsche Arbieter stellen Waren her, exportieren diese, aber bekommen im Gegenzug weniger Waren zurück. Stattdessen bleibt das Geld, mit dem sich Arbieter Waren aus dem Ausland kaufen könnten, irgendwo hängen, nämlich bei den Superreichen, die es nicht konsumieren, sondern anlegen. Und richtig, dieses Geld muss umverteilt werden. Von den Leuten, die es nicht brauchen zu den Leuten, die damit den Binnenkonsum ankurbeln. Damit Export und Import sich wieder die Waage geben. Hartz-IV zu erhöhen wäre ein Mittel, denn es schlägt sich nach oben durch, da Arbeiter im Niedriglohnbereich dann mehr Lohn von ihrem Chef fordern (da sie natürlich mehr haben wollen, als wenn sie nichts täten). Niemand wird sagen "super, mehr Geld vom Staat, jetzt kündige ich meinen Job", sondern "jetzt will ich mehr Geld von meinem Job". Ich kenne niemanden, der einfach nichts tun will. Im Gegenteil ist nichtstun häufig ein Grund für Depression, da sich die Leute nutzlos fühlen. Jeder möchte was zu tun haben. --TheRandomIP (Diskussion) 18:49, 7. Mai 2022 (CEST)
- Lediglich der richtigen Zuordnung halber, die IP, die Schröder und Hartz IV Recht gibt, ist eine andere Person als ich (alter weißer Mann ;). Meine Beobachtungen mit der Zurückweisung von Rat bezog sich übrigens auch - glücklicherweise - nicht auf mich, sondern auf andere. Ich habe in erster Linie mit Frauen zu tun, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, und die sind meinen Hinweisen gegenüber sehr aufgeschlossen, halten aber auch nicht mit neuen Ideen und Kritik hinter dem Berge. Kurzum, es handelt sich überwiegend um sehr angenehme Erfahrungen. Anders sieht es dann wohl nach den ersten Schritten aus (die ich aber nicht mehr begleite und deren Folgen ich auch nur beobachte). Und @Blue: Die wohl typisch männliche Unart, ungefragt Leuten mit Ratschlägen auf die Nerven zu fallen (heißt heutzutage glaube ich "mansplaining") habe ich - nach meiner Wahrnehmung - eher nicht. Außerhalb meines Verantwortungsbereichs lasse ich die Leute, die nicht fragen, ungestört gegen die Wand fahren. --2A02:908:2D11:1A80:9990:8F04:7F64:E709 18:26, 7. Mai 2022 (CEST)
- Aber gerne doch, ich helfe mit Vergnügen. Halte übrigens Hartz IV für eine positive politische Leistung von Gerhard Schröder. Aber bald wird's eh fast keine unfreiwilligen Arbeitslosen mehr geben, sondern Fachkräftemangel in fast allen Bereichen. --2003:E5:B71B:CD0F:BD2C:15AD:43C8:1E4D 17:47, 7. Mai 2022 (CEST)
Ich kann gerade nicht anders und muss irgendwie an Essen denken, das ich gerne äße

https://m.youtube.com/watch?v=CBrZX0cnyRE
Wie findet ihr das? Was meint ihr dazu? Was fällt euch ein? Jeder sei dazu aufgerufen, seine Gedanken und Ansichten hierzu kundzutun oder eigene Essenswünsche oder -ideen bekanntzugeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Sieht nicht uninteressant aus, aber auch sehr sauig. Hab ich so noch nicht gesehen. Bin selbst eher der Lasagne-Typ, die ist ganzjährig willkommen. Bauernsalat und Chicoreesuppe gehen auch immer, genauso Schmorkartoffeln mit Paprika umd Zwiebeln. Im Herbst Möhren-Kürbiscremesuppe mit selbstgebackenem Lebkuchen verfeinert. Ratatouille, generell frisches gedünstetes Gemüse oder Champignons mit Zwiebeln und etwas Tomatenmark, dazu Basmatireis. Spinatrisotto mit jungem Gouda, etwas Gorgonzola und einem Schuß Kürbiskernöl. Ahh... Mh... griechischer Joghurt mit frischen Erbeeren und Blaubeerhonig. Toast mit Akazienhonig und frischen Minzblättern. Ich werd dann mal frühstücken... :) -Ani--46.114.154.191 06:42, 8. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: full ack. Fast. Außer Chicoree, den "verstehe" ich nicht. Entweder ist er bitter - oder charakterlos, ein Dazwischen gibt es offenbar nicht lt. aller meiner bisherigen Versuche. Dabei habe ich nichts prinzipiell gegen (maßvoll) bitteren Geschmack. Aber bei Chicoree ist der eher so aus der Kategorie "bittere Gurken & Zucchini" - gleich ab auf den Kompost damit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist nicht jedermanns Freund, ich weiß. Kenne selbst auch wenige die sich dazu einladen lassen. Bin schon als Kind damit sozialisiert worden bin, mit Schinken umwickelt und in der Pfanne geschmort. Bei mir ist er aber auch nur gegart willkommen - es soll ja tatsächlich Leute gebe die den roh als Salat herunterbekommen, das ist mir dann auch too much. Habe auch jahrzehntelang Rucola gemieden, esse den erst seit zwei oder drei Jahren gerne. -Ani--46.114.155.132 11:16, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chikorée kann man jederzeit als Salat essen. Abnehmfreundlich. --Blue 🔯 12:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist nicht jedermanns Freund, ich weiß. Kenne selbst auch wenige die sich dazu einladen lassen. Bin schon als Kind damit sozialisiert worden bin, mit Schinken umwickelt und in der Pfanne geschmort. Bei mir ist er aber auch nur gegart willkommen - es soll ja tatsächlich Leute gebe die den roh als Salat herunterbekommen, das ist mir dann auch too much. Habe auch jahrzehntelang Rucola gemieden, esse den erst seit zwei oder drei Jahren gerne. -Ani--46.114.155.132 11:16, 8. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: full ack. Fast. Außer Chicoree, den "verstehe" ich nicht. Entweder ist er bitter - oder charakterlos, ein Dazwischen gibt es offenbar nicht lt. aller meiner bisherigen Versuche. Dabei habe ich nichts prinzipiell gegen (maßvoll) bitteren Geschmack. Aber bei Chicoree ist der eher so aus der Kategorie "bittere Gurken & Zucchini" - gleich ab auf den Kompost damit. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Igitt! Das würde ich nicht herunterbekommen. Zuviel Käse. Ich hatte mal versehentlich eine Pizza mit Käse im Rand. Den konnte man wenigstens entfernen. --2.243.126.209 07:39, 8. Mai 2022 (CEST)
- Pizza 🍕 mit Käserand. Wäre für mich auch mal wieder etwas Schönes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:59, 8. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK) Ab und zu ein kleiner Exzess darf schon mal sein, aber überbackener/geschmolzener Käse liegt schwer im Magen! Wenn man es übertreibt, wird es einem schnell zu viel. Mir ist das auf der Durchreise in Argentinien so ergangen, als es auf fast allen Imbiss-Speisen doble Mozzarella oben drauf gab, und seit meiner Zeit "auf Montage" kann ich keine Currywürste mehr sehen, jedenfalls nicht diese Riesendinger, die links und rechts über den Teller hinausschauen, wo der Wirt nur mit Quantität, statt Qualität, wirbt. --Geoz (Diskussion) 07:54, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hot Dogs sind toll: Kleines weißes Brötchen, heiße Wurst, eine Idee Ketchup, Zwiebeln und Gürkchen nach Belieben. Davon würde ich jetzt 20 am Stück schaffen, wenn ich ein professionelles HotDog-Brötchen-Erwärmungsgerät hätte, alles andere sind nur nachgemachte Hot Dogs.--Blue 🔯 08:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir schmeckt am besten ein Drei-Gang-Menue für € 2: Bockwurst, Brötchen und Senf.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Mai 2022 (CEST)
- Genehmigt.^^ --Blue 🔯 09:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bevorzuge nach intensiven Erlebnissen meist ein Cordon bleu...umgeben mit flüssig gebackenem Camembert und herzhaft gesalzenen Spiegelei. Besser gehts nicht!--Eddgel (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- OMG! Die Esskultur in D liegt echt darnieder! --TheRunnerUp 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- ;-)...trotzdem aber geil!--Eddgel (Diskussion) 14:57, 8. Mai 2022 (CEST)
- Camenbert mit Preißelbeeren, auf einer Scheibe ein zwei Tage altem Paderborner (vom Bäcker, nicht diese üblen Discounterlappen), grandios! -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Nichts gegen Camembert mit Preiselbeeren, nichts gegen eine Spiegelei und auch nichts gegen ein Cordon bleu ... aber Cordon mit Camambert?!? Das ist ja noch schlimmer als Bratwurst mit dieser eigenartigen Currysoße rundherum! --TheRunnerUp 09:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Camenbert mit Preißelbeeren, auf einer Scheibe ein zwei Tage altem Paderborner (vom Bäcker, nicht diese üblen Discounterlappen), grandios! -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- ;-)...trotzdem aber geil!--Eddgel (Diskussion) 14:57, 8. Mai 2022 (CEST)
- OMG! Die Esskultur in D liegt echt darnieder! --TheRunnerUp 14:41, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bevorzuge nach intensiven Erlebnissen meist ein Cordon bleu...umgeben mit flüssig gebackenem Camembert und herzhaft gesalzenen Spiegelei. Besser gehts nicht!--Eddgel (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ist du die einzeln? Oder warum 3-Gang-Menü? --Digamma (Diskussion) 20:20, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bei zeitgleichem Anpfiff würde er sie zusammen essen, aber so muss er sie auf drei Tage verteilen. --Blue 🔯 00:33, 10. Mai 2022 (CEST)
- Genehmigt.^^ --Blue 🔯 09:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Mir schmeckt am besten ein Drei-Gang-Menue für € 2: Bockwurst, Brötchen und Senf.--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Mai 2022 (CEST)
Info: Chicorée gehören zur Varietät Cichorium intybus var. foliosum der Art Gemeine Wegwarte. Sie gehören zur Familie der Korbblütler. Chicorée bildet eine Rübe und eine dem Boden aufliegende Blattrosette.
Vor dem Braten ist dringend angeraten den gemeinen Strunk weiträumig zu entfernen, sonst wird der bitter/böse ob dessen astringierender Substanz/en.🍋
- Was meint ihr zum gemeinen Bauernfrühstück? Eine heiße Pfanne mit Kartoffelscheiben, frischem Ei, gutem Schweineschinken und Champignons (aus der Dose), gut durchbraten...rockt, oder? Ein bißchen Pfeffer und dazwischen die dem Genuss zur Perfektion verhelfende sich allmählich mit allen anderen Zutaten verschmelzende Butter....was für ein Schmaus!--Eddgel (Diskussion) 15:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ohne Schinken immer gern. (Champignons? Hm, originell. Kenne das eher mit sauren Gurken.) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:52, 8. Mai 2022 (CEST)
- Als Vorspeise natürlich Tomatensalat mit feingeschnittenen Mozarella-Scheiben, gekrönt duch eine angemessene Priese Pfeffer sowie einem ordentlichen Dill-Dressing. Nach dem Spektakel sei der Wunsch nach Götterspeise richtig gesetzt...mit ein wenig Vanillesauce...um der Perfektion den Ausklang zu geben. Anschließend bietet sich friedliches Schlafen an.--Eddgel (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- Was meint ihr zum gemeinen Bauernfrühstück? Eine heiße Pfanne mit Kartoffelscheiben, frischem Ei, gutem Schweineschinken und Champignons (aus der Dose), gut durchbraten...rockt, oder? Ein bißchen Pfeffer und dazwischen die dem Genuss zur Perfektion verhelfende sich allmählich mit allen anderen Zutaten verschmelzende Butter....was für ein Schmaus!--Eddgel (Diskussion) 15:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ein Chicorée aus meinem Garten
- Wurde nachlässig gebraten.
- Der Strunk war noch drin,
- Die Suppe war hin,
- So bleibt zu Tomaten zu raten.
- --Geoz (Diskussion) 17:02, 8. Mai 2022 (CEST)
- Chicorée ist das Olé
- vernehme andere deswegen toben
- für mich aber erscheint es als Gurmet
- denn wir Nagetiere werden dies` Gemüs` stets loben.
--Eddgel (Diskussion) 17:40, 8. Mai 2022 (CEST)
Ein schönes paniertes Putenschnitzel mit gedünstetem weißen Spargel, selbstgemachter Sauce Hollandaise, in Butter angerösteten Semmelkrumen und Salzkartoffeln. Yummy! --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 8. Mai 2022 (CEST)
- Kann ich direkt unterschreiben, für mich ist das die perfekte Mahlzeit. Jetzt fehlt nur noch ein der Mahlzeit würdiges Getränk. Irgendwelche Ideen, wenn man nicht so der Bier oder Wein Typ ist? -- Kyrill (Diskussion) 18:13, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hmm...Rum?...ne im Ernst...echten Männern und Frauen ist es schon seit tausenden von Jahren quasi in die Wiege gelegt sich nur an einem einzigen wahrhaften Getränk zu laben, dass, ja, auch den Göttern einst zuteil wurde. Die stärksten KriegerInnen aller Geschlechter der Menschheit kosteten davon und ja Leute...ich rede von nichts anderem, als dem sagenumwobenen Getränk Milch!--Eddgel (Diskussion) 18:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Oder eine Schorle aus rotem Traubensaft, mit einer guten Prise gerösteter Gerste (Malzkaffee)? -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte nicht, dass es noch schlimmer werden kann, als es oben (Stichwort Camembert) schon ist. --TheRunnerUp 09:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ha. Das ist lediglich eine andere Variante des Eistees, Fruchtsaft mit Wasser verdünnt, plus eine herbe Zutat - statt Schwarztee(-extrakt) eben geröstete Gerste. Hat gschmacklich genauso viel mit mit Malzkaffee zu tun wie Eistee mit Schwarztee. Probier's einfach mal. -Ani--46.114.156.137 18:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Köstlich, das kenn ich auch, aber ich mach immer noch einen Löffel geschmolzenen Camembert mit rein. --Blue 🔯 00:31, 10. Mai 2022 (CEST)
- Mal d'rüber nachgedacht - das Camenbertorakel könnte in der Tat eine Alternative zum gesundheitsschädlichen Bleigießen sein. -Ani-46.114.154.150 19:25, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich dachte nicht, dass es noch schlimmer werden kann, als es oben (Stichwort Camembert) schon ist. --TheRunnerUp 09:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Oder eine Schorle aus rotem Traubensaft, mit einer guten Prise gerösteter Gerste (Malzkaffee)? -Ani--46.114.152.206 18:38, 8. Mai 2022 (CEST)
- Hmm...Rum?...ne im Ernst...echten Männern und Frauen ist es schon seit tausenden von Jahren quasi in die Wiege gelegt sich nur an einem einzigen wahrhaften Getränk zu laben, dass, ja, auch den Göttern einst zuteil wurde. Die stärksten KriegerInnen aller Geschlechter der Menschheit kosteten davon und ja Leute...ich rede von nichts anderem, als dem sagenumwobenen Getränk Milch!--Eddgel (Diskussion) 18:35, 8. Mai 2022 (CEST)
- Inzwischen ist das hier Abschnitt 24 von 41 --2A0A:A541:911D:0:CC1F:2778:18A1:95A8 04:14, 12. Mai 2022 (CEST)
- Hat irgendjemand von euch eigentlich schon in dem Jahr Spargel aufm Tisch gehabt. Bei mir war es schon sehr lange her. Gefühlt kann man gar nicht mehr einschätzen, wann Spargelzeit ist und wann nicht. Crazy times and very crazy days... -- Kyrill (Diskussion) 13:23, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten schon einmal Spargel. Bei uns gibt's den immer mindesten zweimal im Jahr. Einmal zu Anfang der Saison (nicht ganz am Anfang, aber so zwei, drei Wochen rein, wenn er schon nicht mehr ganz so teuer ist), das zweite Mal gegen Ende der Saison. Manchmal auch noch einmal so zwischendurch. Das muss sein! --Geoz (Diskussion) 13:58, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten auch schon welchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:57, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir hatten schon einmal Spargel. Bei uns gibt's den immer mindesten zweimal im Jahr. Einmal zu Anfang der Saison (nicht ganz am Anfang, aber so zwei, drei Wochen rein, wenn er schon nicht mehr ganz so teuer ist), das zweite Mal gegen Ende der Saison. Manchmal auch noch einmal so zwischendurch. Das muss sein! --Geoz (Diskussion) 13:58, 12. Mai 2022 (CEST)
Der jeweilige Erstligaverein mit der höchsten Präferenzahl in den Städten mit Zweitligaverein
Moin Moin,
was ist jeweils in den Städten mit Zweiligaverein der Erstligalieblingsverein der höchsten Zahl Bewohner? Mein Herkunftsort ist in dieser Quelle nachlesbar. Gruß Sarcelles (Diskussion) 17:49, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bayern München.--Blue 🔯 21:22, 8. Mai 2022 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Ich meinte nicht nur Fans, sondern welchen die höchste Zahl der jeweiligen Bewohner unter den Erstligavereinen am besten findet.--Sarcelles (Diskussion) 21:27, 8. Mai 2022 (CEST)
- Bayern München ;-) Eine Million+. Dumm aber wahr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:31, 8. Mai 2022 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Ich meinte nicht nur Fans, sondern welchen die höchste Zahl der jeweiligen Bewohner unter den Erstligavereinen am besten findet.--Sarcelles (Diskussion) 21:27, 8. Mai 2022 (CEST)
- AFAIK, gibt es derzeit gar keine Stadt in Deutschland, die einen Erstligaverein und einen Zweitligaverein stellt. Entweder sind zwei Profiklubs in der 1. BL (Berlin) oder zwei Profiklubs in der 2. BL (Hamburg,
Nürnberg) oder die Stadt hat lediglich einen Klub in der 1. oder 2. BL (Köln, München, Stuttgart…). --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 9. Mai 2022 (CEST) - Korrektur, Nürnberg hat mit Greuther Fürth tatsächlich (gerade eben noch) einen Erst- und mit dem „Glubb“ einen Zweitligavertreter… --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war so gemeint, um mal aktuell zu sein, das Beispiel Kiel: Welches ist der Erstligalieblingssverein der höchsten Zahl Bewohner der Stadt Kiel? --Sarcelles (Diskussion) 17:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- OK, naja, im Thread-Titel steht etwas vom jeweiligen Erstligaverein einer Stadt mit Zweitligaverein, da ging ich davon aus, dass der Erstligaverein aus der gleichen Stadt stammen sollte. Da das nicht gemeint war, wird’s umso einfacher, denn ich schließe mich den Vorrednern an: Bayern München. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Um bei Kiel zu bleiben: Der HSV ist es todsicher nicht. :) --Koyaanis (Diskussion) 19:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Kiel gibt es viele HSV-Fans. Allgemein ist Schleswig-Holstein von HSV-Fans bevölkert. Das nördlichste Bundesland der Republik hatte noch nie einen Bundesligaverein. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:34, 9. Mai 2022 (CEST)
- Aber der HSV ist kein Erstligaverein. Zählt also nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 20:46, 9. Mai 2022 (CEST)
- Dann weiß ich nicht, welcher Bundesligist fantechnisch in Kiel die Nase vorn hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Mir fiel da Werder Bremen ein, aber da ist ja dasselbe wie beim HSV. Es mag für Kielfans ja eine Art Ersatzverein geben, der tatsächlich in der 1. Liga ist. --Sarcelles (Diskussion) 19:45, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dann weiß ich nicht, welcher Bundesligist fantechnisch in Kiel die Nase vorn hat. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Aber der HSV ist kein Erstligaverein. Zählt also nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 20:46, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Kiel gibt es viele HSV-Fans. Allgemein ist Schleswig-Holstein von HSV-Fans bevölkert. Das nördlichste Bundesland der Republik hatte noch nie einen Bundesligaverein. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:34, 9. Mai 2022 (CEST)
- Um bei Kiel zu bleiben: Der HSV ist es todsicher nicht. :) --Koyaanis (Diskussion) 19:43, 9. Mai 2022 (CEST)
- OK, naja, im Thread-Titel steht etwas vom jeweiligen Erstligaverein einer Stadt mit Zweitligaverein, da ging ich davon aus, dass der Erstligaverein aus der gleichen Stadt stammen sollte. Da das nicht gemeint war, wird’s umso einfacher, denn ich schließe mich den Vorrednern an: Bayern München. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das war so gemeint, um mal aktuell zu sein, das Beispiel Kiel: Welches ist der Erstligalieblingssverein der höchsten Zahl Bewohner der Stadt Kiel? --Sarcelles (Diskussion) 17:51, 9. Mai 2022 (CEST)
- Fürth und Nürnberg ist eh zweierlei. --37.49.17.111 20:27, 9. Mai 2022 (CEST)
Es gibt 16 Zweitligastädte. Sandhausen ist keine Stadt. Bei 12 Städten würde ich klar sagen, dass es Bayern München ist. In Paderborn könnte es jedoch der BVB sein, in Heidenheim der VfB und in Darmstadt die Eintracht. In Düsseldorf könnte es möglicherweise Gladbach sein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:32, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Bochum könnte es aber auch BVB-Fans geben, jedenfalls im Stadtbezirk Langendreer. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:35, 9. Mai 2022 (CEST)
- Sicherlich gibt es dort BVB-Fans, aber Bochum ist ja keine Stadt mit Zweitligaverein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ups, da war ich vielleicht durcheinander. Dann vielleicht Schalke. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Gelsenkirchen viele BVB-Fans? Das halte ich jetzt doch eher für ein Gerücht. --37.49.17.111 21:18, 9. Mai 2022 (CEST)
- Dann vielleicht Schalke = Schalke-Fans in Bochum --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:29, 10. Mai 2022 (CEST)
- In Gelsenkirchen viele BVB-Fans? Das halte ich jetzt doch eher für ein Gerücht. --37.49.17.111 21:18, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ups, da war ich vielleicht durcheinander. Dann vielleicht Schalke. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:00, 9. Mai 2022 (CEST)
- Sicherlich gibt es dort BVB-Fans, aber Bochum ist ja keine Stadt mit Zweitligaverein.--Steigi1900 (Diskussion) 20:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Karlsruhe denke ich auch, dass es eher Freiburg als Bayern (oder Hoffenheim) wäre. Jedenfalls unter den Fans. Bei der Gesamtbevölkerung sind natürlich immer viele Ahnungslose und Babys, die eh nur Bayern kennen. --37.49.17.111 21:15, 9. Mai 2022 (CEST)
- Vielen Dank für eure ziemlcih vielen Antworten. Wie gemäß meiner Definition im Fließtext, meinte ich Erstligalieblingsverein inkl. Fans eines einzigen Vereins, die einen weiteren Verein, aber in in der 1. Bundesliga mögen. Mir fiel da bei Paderborn Schalke ein, aber das kann ja bei meiner Frage nicht sein. So ungefähr wie sagen wir einen Fan der PKK, der die CDU oder einen Fan der Frauenpartei, der die SPD als kleinstes Übel im Bundestag bezeichnet, also möglicherweise der eine bzw. andere die jeweilige Bundestagspartei mag.--Sarcelles (Diskussion) 22:45, 9. Mai 2022 (CEST)
- Das ist virulent. Neben aktuellen Präferenzen, die sich aus besonders schöner Spielweise ergeben (Werder Bremen mit Ailton, Stuttgart mit Balakov/Elber, Leverkusen mit Emerson), rühren Sympathien aus glorreicher Vergangenheit (Mönchengladbach) oder aus aktuellen Erfolgen (BVB im Europapokal mit Ricken, Frankfurt zur Zeit) und aus dem Gesamteindruck des Vereins (Vereine mit ausgeprägter Fankultur (Schalke) oder sympathische Underdogs eher gut, Hoffenheim und Wolfsburg und RB nicht). --Blue 🔯 06:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Es gab mal eine Umfrage, circa 2010, welche Vereine bundesweit eher sympathisch und welche eher unsympathisch seien. Bei eher sympathisch waren die Top 4 Bayern, Dortmund, Gladbach und Dynamo Dresden (!). --Blue 🔯 06:24, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das ist virulent. Neben aktuellen Präferenzen, die sich aus besonders schöner Spielweise ergeben (Werder Bremen mit Ailton, Stuttgart mit Balakov/Elber, Leverkusen mit Emerson), rühren Sympathien aus glorreicher Vergangenheit (Mönchengladbach) oder aus aktuellen Erfolgen (BVB im Europapokal mit Ricken, Frankfurt zur Zeit) und aus dem Gesamteindruck des Vereins (Vereine mit ausgeprägter Fankultur (Schalke) oder sympathische Underdogs eher gut, Hoffenheim und Wolfsburg und RB nicht). --Blue 🔯 06:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vielen Dank für eure ziemlcih vielen Antworten. Wie gemäß meiner Definition im Fließtext, meinte ich Erstligalieblingsverein inkl. Fans eines einzigen Vereins, die einen weiteren Verein, aber in in der 1. Bundesliga mögen. Mir fiel da bei Paderborn Schalke ein, aber das kann ja bei meiner Frage nicht sein. So ungefähr wie sagen wir einen Fan der PKK, der die CDU oder einen Fan der Frauenpartei, der die SPD als kleinstes Übel im Bundestag bezeichnet, also möglicherweise der eine bzw. andere die jeweilige Bundestagspartei mag.--Sarcelles (Diskussion) 22:45, 9. Mai 2022 (CEST)
In einer BVB-Fan-Kneipe wollte mal ein Schalker ein Bier trinken. Die Schwarz-Gelben ließen ihn nicht rein bzw. er sollte vorher würfeln. Man erklärte ihm, dass er, wenn er eine Eins bis Fünf würfeln würde, er eine derbe Tracht Prügel bekäme. Fragte der Schalke-Fan: "Und was ist, wenn ich eine Sechs würfele?" Antwort aus der BVB-Eck-Kneipe: "Dann mußt du nochmal würfeln!"--Hopman44 (Diskussion) 14:00, 15. Mai 2022 (CEST)
Schleswig-Holstein: Watschen für die Zauderer-Partei
So ist's recht! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:32, 8. Mai 2022 (CEST)
- Ja, ergibt total Sinn, die SPD in Schleswig-Holstein nicht zu wählen, weil die SPD-geführte Bundesregierung sich mit der Lieferung von Waffen an die Ukraine nicht besonders hervortut… --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 8. Mai 2022 (CEST)
- SCNR, auch als Scherz gemeint oder angedacht: Irgendwie passen die Wörter (eine) "Watschen" und Schleswig-Holstein nicht zusammen, das ist ungefähr so als stünden "Sonnabend" und "Österreich" in einem Satz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 8. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt. Es heißt nicht Watschn, sondern voll einen in die Flutz. :):) --Koyaanis (Diskussion) 20:36, 8. Mai 2022 (CEST)
- SCNR, auch als Scherz gemeint oder angedacht: Irgendwie passen die Wörter (eine) "Watschen" und Schleswig-Holstein nicht zusammen, das ist ungefähr so als stünden "Sonnabend" und "Österreich" in einem Satz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 8. Mai 2022 (CEST)
- Wieso sollen Sonnabend und Österreich nicht in einem Satz stehen? Kennst du jeden Österreich zierenden Dialekt? --Blue 🔯 21:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- Soviele gibt es da nicht. Man sagt aber in Österreich wie auch in Süddeutschland generell nicht Sonnabend sondern Samstag. --Digamma (Diskussion) 20:09, 9. Mai 2022 (CEST)
- Wieso sollen Sonnabend und Österreich nicht in einem Satz stehen? Kennst du jeden Österreich zierenden Dialekt? --Blue 🔯 21:24, 8. Mai 2022 (CEST)
- In Norddeutschland heißt das „Backpfeife“. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 9. Mai 2022 (CEST)
- Auch in Ostdeutschland und Niedersachsen aufwärts ist schon mal von Österreich die Rede.--Sarcelles (Diskussion) 17:52, 9. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt übrigens ein Wort, das die DDR und Österreich verbindet. Nämlich Ostmark. --Global Fish (Diskussion) 19:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Haha, der ist gut. Aber das hier (10.15 = viertel elf) scheint mir die erstaunlichste Übereinstimmung zwischen Ostdeutschland und Ost- und Südösterreich. (Und die Verteilung in D ist auch außergewöhnlich.) Gilt dito mit Einschränkungen für 5.45 = dreiviertel sechs. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hitler sagte zu Beginn dessen, was später der 2. Weltkrieg wurde, "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen", obwohl der angebliche Gegenangriff schon um 4:45 begonnen hatte. Vielleicht liegt dem ja auch eine solche Unklarheit der Zeitangabe zugrunde? Wenn ein Berliner Melder von "drei viertel fünf" sprach, hat vielleicht ein Hamburger Telefonist 5:45 notiert. --37.49.17.111 09:36, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hamburger Logik ;-) Weil "halb fünf" = 5.30, oder was? (Ja, ich weiß, das Thema ist unerschöpflich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:42, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "half past five". Französisch: "cinq heures et demie". Außerdem 5:30 sowohl von fünf Uhr als auch von sechs Uhr eine halbe Stunde entfernt, 5:45 Uhr aber nur von 5 Uhr eine Dreiviertelstunde entfernt, weshalb für Menschen, die mit "vor" und "nach" aufgewachsen sind, diese Deutung durchaus logisch ist (die Alternative für Dreiviertel fünf, die allerdings noch weniger mit der Schreibweise vereinbar ist, wäre dann 4:15 Uhr), während die Deutung als 4:45 Uhr, also Dreiviertel der Stunde vor 5, einem dann nicht so schnell kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "Halb nach fünf"
- Französisch: "Fünf und Dreißig"
- Das ist beides unmißverständlich. "Halb sechs" steht ja im Deutschen aber nicht für "eine halbe Stunde vor sechs", sondern ist mit Streckenangaben vergleichbar. "Halb sechs" steht also für "halbe Strecke zur sechs". Genauso eben die Viertel- und Dreiviertelangaben.
- Also ganz einfach
- --FyodorWO (Diskussion) 13:18, 10. Mai 2022 (CEST)
- Tolles Thema. Immer wieder langweilig. --Blue 🔯 21:37, 10. Mai 2022 (CEST)
- Englisch: "half past five". Französisch: "cinq heures et demie". Außerdem 5:30 sowohl von fünf Uhr als auch von sechs Uhr eine halbe Stunde entfernt, 5:45 Uhr aber nur von 5 Uhr eine Dreiviertelstunde entfernt, weshalb für Menschen, die mit "vor" und "nach" aufgewachsen sind, diese Deutung durchaus logisch ist (die Alternative für Dreiviertel fünf, die allerdings noch weniger mit der Schreibweise vereinbar ist, wäre dann 4:15 Uhr), während die Deutung als 4:45 Uhr, also Dreiviertel der Stunde vor 5, einem dann nicht so schnell kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hamburger Logik ;-) Weil "halb fünf" = 5.30, oder was? (Ja, ich weiß, das Thema ist unerschöpflich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:42, 10. Mai 2022 (CEST)
- Was das viertel vor/nach angeht: ich bin zu Hause mit der Kombination "Viertel nach neun" und "dreiviertel zehn" aufgewachsen. Hab später gelesen, dass es diese etwas krude Kombination tatsächlich in Südwestmecklenburg gibt (wo meine Mutter herstammte) aber eben auch in irgendeinem Winkel in Baden-Württemberg. --Global Fish (Diskussion) 12:49, 10. Mai 2022 (CEST)
- Z.B. hier im Karlsruher Raum (wobei allerdings parallel auch "Viertel Zehn" und "Viertel vor Zehn" zu hören ist; anything goes). Aber ich glaube nicht, dass das der einzige derartige Winkel in the Ländle ist. --37.49.17.111 13:17, 10. Mai 2022 (CEST)
- Viertel elf sagt man in halb Deutschland. Außer Ostdeutschland noch in Franken und in Baden-Württemberg (laut der angegebenen Quelle). --Digamma (Diskussion) 19:46, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und was sei gemeint, wenn jemand Viertel elf sage? 11:15, 10:45 oder 10:15? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:53, 10. Mai 2022 (CEST)
- 10:15 Uhr natürlich (oder 22:15 Uhr). Hast du das schon in anderer Bedeutung gehört?
- (In Mittelengland sagt man übrigens "half ten" in der Bedeteutung "half past ten", also 10:30 Uhr.) --Digamma (Diskussion) 20:00, 10. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich 10:15 Uhr (bzw. 22:15 Uhr). Wird das irgendwo anders gebraucht? --Digamma (Diskussion) 20:27, 10. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, begonnen vor 20:27) Streng genommen in gar keiner, jedenfalls nicht so, dass ich es sicher verstanden hätte. Manchmal versuche ich mir klarzumachen, was gemeint ist aber das braucht seine Zeit. Die erste Assoziation ist immer Viertel elf = 11:15, weil die exakten und geschriebenen Uhrzeiten ja so laufen, nach abgeschlossenen Stunden. Die zweite Assoziation wäre 10:45. 10:15 muss ich mir bewusst klarmachen. Genauso wie Sonnabend bei mir immer zuerst die Assoziation Sonntagabend auslöst, bevor ich mir klarmachen kann und muss, dass der Samstag gemeint ist. Ich würde 10:15 entweder zehn Uhr fünfzehn oder Viertel nach zehn nennen. Das ist hier (im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen) so üblich. Wie nennt ihr denn eigentlich 10:05 Uhr? Bei uns ist das fünf nach zehn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Here we go again ;-) Was ist deine "Assoziation" bei "halb elf"? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 10. Mai 2022 (CEST)
- PS 10:05 heißt fast im gesamten deutschen Sprachraum 5 nach 10, außer in der Schweiz (5 ab 10), von der seltenen exotischen Variante "5 über 10" mal abgesehen (dort war nach 7:05 gefragt). Aber 7:20 und 7:40 werden dich schockieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:01, 10. Mai 2022 (CEST)
- 'Viertel' ist gleich 25 % der vollen Stunde sind vergangen, 'halb' ist gleich 50 % der vollen Stunde sind vergangen. 'Dreiviertel' ist gleich 75 % der vollen Stunde sind vergangen. So wie beim Kuchen, didaktische Größen der ersten Stunde haben Torten schon mit runden Uhren verglichen, um das zu erklären. --Blue 🔯 21:41, 10. Mai 2022 (CEST)
- Du meinst so was wie "fünf vor dreiviertel acht"? --Digamma (Diskussion) 21:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Oder "ein Drittel acht", "zwei Drittel acht"? --Digamma (Diskussion) 21:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- 20 ab 7. Süß. --Blue 🔯 21:59, 10. Mai 2022 (CEST)
- Was soll jetzt das Schockierende sein? Ich keine für 7:20 Sieben Uhr zwanzig, zwanzig nach sieben und zehn vor halb acht. 7:40 ist 20 vor 8 oder 10 nach halb 8. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:28, 13. Mai 2022 (CEST)
- PS 10:05 heißt fast im gesamten deutschen Sprachraum 5 nach 10, außer in der Schweiz (5 ab 10), von der seltenen exotischen Variante "5 über 10" mal abgesehen (dort war nach 7:05 gefragt). Aber 7:20 und 7:40 werden dich schockieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:01, 10. Mai 2022 (CEST)
- Here we go again ;-) Was ist deine "Assoziation" bei "halb elf"? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 10. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, begonnen vor 20:27) Streng genommen in gar keiner, jedenfalls nicht so, dass ich es sicher verstanden hätte. Manchmal versuche ich mir klarzumachen, was gemeint ist aber das braucht seine Zeit. Die erste Assoziation ist immer Viertel elf = 11:15, weil die exakten und geschriebenen Uhrzeiten ja so laufen, nach abgeschlossenen Stunden. Die zweite Assoziation wäre 10:45. 10:15 muss ich mir bewusst klarmachen. Genauso wie Sonnabend bei mir immer zuerst die Assoziation Sonntagabend auslöst, bevor ich mir klarmachen kann und muss, dass der Samstag gemeint ist. Ich würde 10:15 entweder zehn Uhr fünfzehn oder Viertel nach zehn nennen. Das ist hier (im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen) so üblich. Wie nennt ihr denn eigentlich 10:05 Uhr? Bei uns ist das fünf nach zehn. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:43, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und was sei gemeint, wenn jemand Viertel elf sage? 11:15, 10:45 oder 10:15? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:53, 10. Mai 2022 (CEST)
- Hitler sagte zu Beginn dessen, was später der 2. Weltkrieg wurde, "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen", obwohl der angebliche Gegenangriff schon um 4:45 begonnen hatte. Vielleicht liegt dem ja auch eine solche Unklarheit der Zeitangabe zugrunde? Wenn ein Berliner Melder von "drei viertel fünf" sprach, hat vielleicht ein Hamburger Telefonist 5:45 notiert. --37.49.17.111 09:36, 10. Mai 2022 (CEST)
- Haha, der ist gut. Aber das hier (10.15 = viertel elf) scheint mir die erstaunlichste Übereinstimmung zwischen Ostdeutschland und Ost- und Südösterreich. (Und die Verteilung in D ist auch außergewöhnlich.) Gilt dito mit Einschränkungen für 5.45 = dreiviertel sechs. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt übrigens ein Wort, das die DDR und Österreich verbindet. Nämlich Ostmark. --Global Fish (Diskussion) 19:44, 9. Mai 2022 (CEST)
- Auch in Ostdeutschland und Niedersachsen aufwärts ist schon mal von Österreich die Rede.--Sarcelles (Diskussion) 17:52, 9. Mai 2022 (CEST)
- In Norddeutschland heißt das „Backpfeife“. --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 9. Mai 2022 (CEST)
- Zu Schleswig-Holstein und Österreich siehe auch Österreichisch-preußisches Kondominium in Schleswig-Holstein. --Digamma (Diskussion) 20:10, 9. Mai 2022 (CEST)
Was issn das?
https://twitter.com/dpaessler/status/1523757957959536640 Für ein Insekt scheint es mir zu groß, für ein Alien zu klein. Der Samen einer Pflanze? Der kommt nicht an die Decke. Seltsam. --Wurgl (Diskussion) 23:06, 9. Mai 2022 (CEST)
- Ein Rhizom, das vom Dach aus durch die Decke gewachsen ist? --89.246.247.130 10:26, 10. Mai 2022 (CEST)
- Tippe auf eine Art der Nachtfalter; also Lotte die Motte? Warum hast Du den Gegenstand Deiner Frage hier eigentlich nicht berührt? Hat es Dir gewurglet in des Magens Grube?--89.204.154.163 15:50, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich kann vieles, ich kann aber nicht durch den Bildschirm greifen. Arbeite aber daran. --Wurgl (Diskussion) 07:51, 11. Mai 2022 (CEST)
Leichnahm eines asiatischen Marienkäfers. Die sind jetzt immer häufiger in Europa - auf Kosten heimischer Insekten.. --78.11.135.244 03:12, 13. Mai 2022 (CEST)
- Aha. Langsam wird die Richtung klar. Ist die Static IP in Polen eigentlich ein Open Proxy? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:32, 13. Mai 2022 (CEST)
- Fragst du das zum Sperren(lassen)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 07:57, 13. Mai 2022 (CEST)
- Nö, "nur so" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:23, 13. Mai 2022 (CEST)
Können Unternehmen den Staat verklagen, wenn der ihr Geschäft kaputt macht?
Das 9-Euro-Ticket wird einigen Unternehmen Umsatzeinbußen bescheren. Man könnte sich aber auch vorstellen, dass der Staat Kondome, Brot oder Fahrräder an jeden Bürger verschenkt, was den Verkauf der entsprechenden Produkte sicher erschweren würde. Könnten sich Unternehmen theoretisch rechtlich gegen solche Entscheidungen währen, oder darf der Staat nach Belieben in Märkte eingreifen. --Carlos-X 19:20, 10. Mai 2022 (CEST)
- Kann dem grad nicht ganz folgen... Meinst du den Endverkauf von Monatstickets in den VVK-Stellen der regionalen Anbieter? Kann man damit nennenswerten Umsatz erzielen? Würde vermuten dass diese Stellen als Serviceangebote vom jeweiligen Unternehmen subventioniert sind, und da keine Margen aufkommen. Ansonsten gehe ich mal davon aus die Anbieter von öffentlichen Verkehrsangeboten in die Planung einbezogen sind, weswegen ja auch ausdrücklich darauf hingewiesen wird dass bestimmte private Angebote nicht im der angebotenen Leistung inbegriffen sind. -Ani--46.114.154.150 19:33, 10. Mai 2022 (CEST)
- Ich meine andere Unternehmen, deren Dienste nicht mehr benötigt werden, wenn es quasi kostenlosen ÖPNV gibt. Allen voran fällt mir da Flixbus / Flixtrain ein, deren Dienste auf vielen Strecken ihre Daseinsberechtigung verlieren, wenn die Regionalzüge nicht hoffnungslos überfüllt sein sollten. Mir fallen aber noch dutzende weitere Unternehmen ein, die mehr oder minder davon betroffen sein dürften. --Carlos-X 21:07, 10. Mai 2022 (CEST)
- Das 9-Euro-Ticket gilt im Nahverkehr, Flixtrain fährt im Fernverkehr. Es steht jeder Person frei zu entscheiden, ob für die Stracke Cottbus–Saarbrücken 13 Stunden im Nah- oder 8 Stunden im Fernverkehr aufgewandt werden. Mit 4 bis 8 Umstiegen im Nahverkehr sieht man eventuell mehr deutsche Bahnhöfe, als man möchte. -- Gruß, 32X 10:56, 11. Mai 2022 (CEST)
- Flixtrain fährt die Strecke nicht. Flixbus braucht für die Strecke 23 Stunden. Also hat jeder die Wahl zu einem höheren Preis die doppelte Zeit unterwegs zu sein in einem unbequemen Bus. Der einzige "Vorteil": Man muss nicht so oft umsteigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Flixmobility einen Großteil der Verbindungen im Aktionszeitraum einfach streichen würde. --Carlos-X 13:02, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die gewählte Strecke war ein Beispiel, um die Zeitunterschiede im Nah- und Fernverkehr zu verdeutlichen. Kannst dir ja eine (längere) Strecke raussuchen, auf der es DB-fremden Fernverkehr gibt und dort die Zeitunterschiede ermitteln. Hinzu kommen manchmal unkalkulierbar Verspätungen, so hatte ich bei einer Quer-durchs-Land-Fahrkarte statt 12 plötzlich 14 Stunden Reisezeit, weil der Zug auf der kürzesten Teilstrecke (S-Bahn Leipzig–Halle) verspätet war und damit der aller zwei Stunden verkehrende Anschlusszug nicht mehr erreicht wurde. Brechen den Direktverbindungsbetreibern wirklich die Märkte ein, weil es ein derartiges 9-Euro-Ticket gibt? -- Gruß, 32X 07:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Alle Flixbus-Kunden, die ich kenne, haben Flixbus ausschließlich wegen des Preises genutzt und dafür teilweise viel in Kauf genommen (500 km in über 12 Stunden). Hätte es eine kostenlose Alternative gegeben, die nicht wesentlich länger dauert, dann wäre die genutzt worden. Und schau dir so was wie Hamburg – Bremen an. Flixbus 1:40, Flixtrain 0:56, Metronom 1:09, alles Direktverbindungen. Wer sollte da den Bus nehmen, wenn der Metronom kostenlos ist? Zumal die Verspätungen bei Flixbus im Schnitt größer sind. --Carlos-X 10:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wer dreimal auf der Strecke keinen Sitzplatz bekommen hat, weil die Bahn wegen des Tickets übervoll ist, ohne dass zusätzliche Kapazitäten bereitgestellt wurden, überlegt sich vielleicht die Fahrt im etwas teureren Fernbus/-zug. Das ist wie auf der Strecke Berlin–Hamburg. Natürlich kannst du den im Sommer ohne Klimaanlage verkehrenden IRE nehmen, der auf dieser Strecke auch als Regionalzug ausgewiesen ist. Man kann sich aber auch ein günstiges Ticket für den EC oder ICE schießen und ohne Sofortschmelze reisen. -- Gruß, 32X 13:00, 13. Mai 2022 (CEST)
- Alle Flixbus-Kunden, die ich kenne, haben Flixbus ausschließlich wegen des Preises genutzt und dafür teilweise viel in Kauf genommen (500 km in über 12 Stunden). Hätte es eine kostenlose Alternative gegeben, die nicht wesentlich länger dauert, dann wäre die genutzt worden. Und schau dir so was wie Hamburg – Bremen an. Flixbus 1:40, Flixtrain 0:56, Metronom 1:09, alles Direktverbindungen. Wer sollte da den Bus nehmen, wenn der Metronom kostenlos ist? Zumal die Verspätungen bei Flixbus im Schnitt größer sind. --Carlos-X 10:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die gewählte Strecke war ein Beispiel, um die Zeitunterschiede im Nah- und Fernverkehr zu verdeutlichen. Kannst dir ja eine (längere) Strecke raussuchen, auf der es DB-fremden Fernverkehr gibt und dort die Zeitunterschiede ermitteln. Hinzu kommen manchmal unkalkulierbar Verspätungen, so hatte ich bei einer Quer-durchs-Land-Fahrkarte statt 12 plötzlich 14 Stunden Reisezeit, weil der Zug auf der kürzesten Teilstrecke (S-Bahn Leipzig–Halle) verspätet war und damit der aller zwei Stunden verkehrende Anschlusszug nicht mehr erreicht wurde. Brechen den Direktverbindungsbetreibern wirklich die Märkte ein, weil es ein derartiges 9-Euro-Ticket gibt? -- Gruß, 32X 07:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Flixtrain fährt die Strecke nicht. Flixbus braucht für die Strecke 23 Stunden. Also hat jeder die Wahl zu einem höheren Preis die doppelte Zeit unterwegs zu sein in einem unbequemen Bus. Der einzige "Vorteil": Man muss nicht so oft umsteigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Flixmobility einen Großteil der Verbindungen im Aktionszeitraum einfach streichen würde. --Carlos-X 13:02, 11. Mai 2022 (CEST)
- Das 9-Euro-Ticket gilt im Nahverkehr, Flixtrain fährt im Fernverkehr. Es steht jeder Person frei zu entscheiden, ob für die Stracke Cottbus–Saarbrücken 13 Stunden im Nah- oder 8 Stunden im Fernverkehr aufgewandt werden. Mit 4 bis 8 Umstiegen im Nahverkehr sieht man eventuell mehr deutsche Bahnhöfe, als man möchte. -- Gruß, 32X 10:56, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ich meine andere Unternehmen, deren Dienste nicht mehr benötigt werden, wenn es quasi kostenlosen ÖPNV gibt. Allen voran fällt mir da Flixbus / Flixtrain ein, deren Dienste auf vielen Strecken ihre Daseinsberechtigung verlieren, wenn die Regionalzüge nicht hoffnungslos überfüllt sein sollten. Mir fallen aber noch dutzende weitere Unternehmen ein, die mehr oder minder davon betroffen sein dürften. --Carlos-X 21:07, 10. Mai 2022 (CEST)
- (BK)In Deutschland kann man jeden wegen allem verklagen. Fragt sich nur, ob die Klage angenommen wird und ob man den Prozess gewinnt. In der Coronakrise gab es ja verschiedene Klagen gegen "den Staat", die gewonnen wurden, weil dessen Handlungen nicht der Situation angemessen waren. Andererseits wird der Staat auch verklagt, wenn er bestimmte Sachen nicht macht. --Optimum (Diskussion) 19:35, 10. Mai 2022 (CEST)
- Richtig, man kann sich in Deutschland gegen alles währen, sogar gegen dunden Emdverlauf. *scnr* --46.114.175.38 20:06, 10. Mai 2022 (CEST)
- Dunde um Dunde?--Blue 🔯 21:44, 10. Mai 2022 (CEST)
- Und für so einen Beitrag braucht man sieben Minuten? Come on! :) -Ani--46.114.154.150 22:32, 10. Mai 2022 (CEST)
- Richtig, man kann sich in Deutschland gegen alles währen, sogar gegen dunden Emdverlauf. *scnr* --46.114.175.38 20:06, 10. Mai 2022 (CEST)
Ja, können die Unternehmen. Denn in Deutschland kann jeder jeden verklagen. Die Frage ist nur, ob der Kläger obsiegt. --Heletz (Diskussion) 07:49, 11. Mai 2022 (CEST)
Du kannst höchstens die Bundesregierung oder eine bestimmte Behörde verklagen. Ein anderer Weg wäre, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:58, 11. Mai 2022 (CEST)
- Jedenfalls letzteres halte ich eher für wenig erfolgversprechend. Verschiedene Verkehrsmittel haben schon lange verschiedene Chancen am Markt auch wegen unterschiedlichen Subventionen wie z.B. die Steuersubvention im Flugverkehr (Kerosin ist steuerfrei). Wenn das verfassungswidrig wäre hätte es schon längst jemand angefochten. --MrBurns (Diskussion) 21:23, 11. Mai 2022 (CEST)
- Es ist aus meiner Sicht schon ein Unterschied, ob sich seit Jahrzehnten existierende Steuervorteile langsam vergrößern oder ob man die Dienste der Wettbewerber spontan für 3 Monate kostenfrei macht. --Carlos-X 23:12, 11. Mai 2022 (CEST)
- Andererseits gibt es sehr viele Subventionen und jede kann darauf geprüft werden, ob sie jemandes Ertrag schmälert.--Blue 🔯 06:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Bezüglich Kerosinsteuer reicht ja der Vergleich mit den USA, wo Inlandsflüge im Schnitt wesentlich teurer sind und Benzin und Diesel auch fast steuerfrei (es fällt nur die Mehrwertsteuer an, die in den USA aber je nach Bundesstaat nur zwischen 0 und 10% beträgt) und somit Busfahrten billiger sind um zu sehen dass sich die Situation in Europa durchaus für Busunternehmen negativ auswirkt. In den USA haben Fernbusse einen viel höheren Marktanteil vor allem bei Strecken über 500 km, wo sie in Europa oft nicht mehr mit dem Flugzeug konkurrieren können. --MrBurns (Diskussion) 11:42, 13. Mai 2022 (CEST)
- Andererseits gibt es sehr viele Subventionen und jede kann darauf geprüft werden, ob sie jemandes Ertrag schmälert.--Blue 🔯 06:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Es ist aus meiner Sicht schon ein Unterschied, ob sich seit Jahrzehnten existierende Steuervorteile langsam vergrößern oder ob man die Dienste der Wettbewerber spontan für 3 Monate kostenfrei macht. --Carlos-X 23:12, 11. Mai 2022 (CEST)
Dieses schöne Tier musste weg - ‚Tod‘ eines Elefanten
Dieser Elefant musste sterben: falsche Farben und zu friedlich--Anidaat (Diskussion) 07:25, 11. Mai 2022 (CEST)
- Gut, dass sie die Sandkisten umlackiert haben. In blau-gelben Sandkisten wären die kleinen Kinder sonst von Anfang an verdorben und wahrscheinlich später Nazis geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 11. Mai 2022 (CEST)
- Sowas ist in Kriegszeiten halt üblich. Vermutlich wird man auch in der Ukraine umlackieren, in dem Fall halt alles was weiß-blau-rot ist. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 13. Mai 2022 (CEST)
Warum diese ungerade Zahl bei volljährigkeit?
Der Mensch kann ja mehr oder weniger 100 Jahre leben mich wundert wer dann festgelegt hat dass man mit der "ungewöhnlichen Zahl" von 18 Jahren volljährig sein soll. Der Artikel über Volljährigkeit hat die Frage nicht beantwortet sondern weitere "ungewöhnliche abstrakte Alterszahlen" gebracht - mit 23 volljährig, mit 21, in einem anderen Jahrhundert in irgend einer Republik erst mit 27 usw usf.
Warum gerade 18? Bzw 21? Warum nicht 20? ~~----- (nicht signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) 14:49, 11. Mai 2022 (CEST))
- Die DDR hatte schon 1950 18 Jahre festgelegt. --ZemanZorg (Diskussion) 15:04, 11. Mai 2022 (CEST)
- Keine Ahnung, aber 18 war zum Beispiel schon früher das Alter der Wehrpflicht, als die Volljährigkeit noch höher lag. Woher das alles kommt, ist eine sehr gute Frage, aber um die 18 ist man auch körperlich ausgewachsen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:09, 11. Mai 2022 (CEST)
- <nerdmode>18 ist durch 2 teilbar und damit eine gerade Zahl</nerdmode> *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 16:47, 11. Mai 2022 (CEST)
- Der TO meinte wahrscheinlich krumm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 11. Mai 2022 (CEST)
- Auf meinem Bildschirm ist die Zahl nicht krumm. --Blue 🔯 19:00, 11. Mai 2022 (CEST)
- Die Ziffer 8 enthält ziemlich viel Krümmung, wenn man sie nicht gerade auf einer Segmentanzeige (oder mit einer Font die Zahlen so wie eine Segmentanzeige darstellt) anzeigt. --MrBurns (Diskussion) 19:10, 11. Mai 2022 (CEST)
- Auf meinem Bildschirm ist die Zahl nicht krumm. --Blue 🔯 19:00, 11. Mai 2022 (CEST)
- Der TO meinte wahrscheinlich krumm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 11. Mai 2022 (CEST)
- 18 ist keine ungerade Zahl. --Digamma (Diskussion) 21:51, 11. Mai 2022 (CEST)
Die 18 ist nun auch nicht in Stein gemeißelt. Vor Gericht gilt man zwischen 18 und 21 als "Heranwachsender" und hat einen anderen Schutzstatus. Im Aufenthaltsrecht gibt es auch eine Grenze bis 21 und wenn man sucht, wahrscheinlich noch in anderen Gesetzen. Bundespräsident darf man erst mit 40 werden, also ganz so volljährig ist man mit 18 wohl noch nicht. --Optimum (Diskussion) 19:04, 11. Mai 2022 (CEST)
18 entspricht wohl wirklich in etwa dem durchschnittlichen Alter in dem das Höhenwachstum aufhört. Ob es damit wirklich einen Zusammenhang gibt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 11. Mai 2022 (CEST)
- Nicht zu vergessen: Es hat auch was mit politischer Taktik zu tun. In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Erst 1975 wurde es auf Betreiben der damals regierenden sozialliberalen Koalition auf 18 herabgesetzt, und die versprach sich davon mehr Wählerstimmen – weil junge Leute, zumal die in den 1970er Jahren, tendenziell eher links waren. Und rein zufällig war nur ein Jahr später (1976) Bundestagswahl, die die SPD gewann. OK, das erklärt die konkreten Zahlen noch nicht, aber da liegen meine Vorredner sicher richtig mit Verweis auf den körperlichen Reifeprozess und die DDR, wo schon ab 1950 18 Jahre galten.--Kliojünger (Diskussion) 23:11, 11. Mai 2022 (CEST)
- In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Das stimmt nicht. Das war früher. Meine Schwester wurde im März '74 18 und war damit volljährig. Kurz zuvor wurde die Grenze geändert. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 05:59, 12. Mai 2022 (CEST)
- Falls das deine Schwester sagt: da erinnert sie sich falsch. Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 1975 in Kraft. (ganz hinten) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das habe ich gelesen. Am 22.03.1974 wurde der Beschluss gefasst. Was, wenn die Volljährigkeit ab 18 sofort galt und das Inkrafttreten 01.01.1975 sich nur auf die Änderung des BGB bezieht? Kann das sein? Bin kein Jurist. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 07:40, 12. Mai 2022 (CEST)
- Falls das deine Schwester sagt: da erinnert sie sich falsch. Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 1975 in Kraft. (ganz hinten) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- In der Bundesrepublik war das Volljährigkeitsalter bis Ende 1974 21 Jahre. Das stimmt nicht. Das war früher. Meine Schwester wurde im März '74 18 und war damit volljährig. Kurz zuvor wurde die Grenze geändert. --2A02:3030:819:D420:5823:E65C:1B3D:FD10 05:59, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vor 50 Jahren: Wahlrecht für 18-Jährige. --Andrea (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das beantwortet die Frage nicht. Da steht auch nur was alle schreiben: Volljährigkeit mit 18 ab 01.01.1975. Ich kann mich nur daran erinnern, dass sie auf ihren 18 Geburtstag im März '74 hinfieberte und nicht zum 01.01.1975. Ich frag sie nochmal. Vielleicht hab ich mich geirrt. --2A02:3030:814:7334:51D0:754A:6DA1:AC17 12:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sie ist (war) sich sehr sicher, dass sie am 18. Geburtstag im März 1974 volljährig wurde. Nun ist sie etwas irritiert über das, was so behauptet wird. Entweder hat sie sich damals gewaltig über die Gültigkeit der Gesetzesänderungen geirrt und sich selbst, sowie ihre Umgebung verarscht, oder die Daten stimmen einfach nicht. Es wäre sehr interessant, noch andere Personen zu finden, die Anfang '74 18 Jahre alt wurden. Wie war das? --2A02:3030:813:A113:A9C6:BE04:F6D2:3956 17:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Natürlich kannst Du nach weiteren Erinnerungen von Leuten fragen, die 1974 18 Jahre alt wurden, wenn sich hier so schnell jemand finden sollte – nur finde ich, dass Du damit das Misstrauen gegenüber den Schriftquellen übertreibst. Es ist zwar nicht verkehrt, Quellen zu hinterfragen, aber bei einer derart eindeutigen Beleglage mit vielen übereinstimmenden Schriftzeugnissen eher unnötig. Neben den schon genannten Links ließen sich für eine Volljährigkeit ab 1. 1. 1975 z. B. anführen: Das Textarchiv des Deutschen Bundestags ([3]), ein Zeitungsartikel von 2017: 1975: Plötzlich erwachsen – mit 18 Jahren ([4]), eine Chronik vom 1. 1. 1975 ([5]) und anderes mehr. Außerdem glaube ich, dass Du das zu negativ siehst, wenn Du nur die beiden Optionen „damaliger Irrtum/Selbstverarschung Deiner Schwester“ oder „falsche Quellen“ zulässt. Unbewusste Erinnerungsfehler sind auch sehr häufig (siehe z. B. Johannes Frieds Buch „Der Schleier der Erinnerung“). Als Historiker kenne ich Untersuchungen, wonach zwei unbewusste Erinnerungsfehler besonders oft auftreten: a) Überschätzung der eigenen Aktivität oder Bedeutung in der Vergangenheit; b) Erinnerungsverfälschung durch Rückprojektion, durch das Wissen um erst im Nachhinein eingetretene Ereignisse. Letzteres könnte bei Deiner Schwester vielleicht der Fall sein, zumal laut Textarchiv des Bundestags die Herabsetzung des Volljährigkeitsalters zwar erst am 1. 1. 1975 in Kraft trat, aber bereits am 22. 3. 1974 beschlossen wurde (schreibst Du ja auch oben selbst). Also hat Deine Schwester ihren Geburtstag im März 1974 möglicherweise im Bewusstsein gefeiert, damit ab 1. 1. 1975 als volljährig gelten zu können – und das hat sich dann in ihrer retrospektiven Erinnerung vielleicht später so vereinfacht, als wenn sie schon beim Geburtstag volljährig geworden wäre. (Ist nur so eine Idee, wie es gewesen sein könnte.)--Kliojünger (Diskussion) 18:37, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sie ist (war) sich sehr sicher, dass sie am 18. Geburtstag im März 1974 volljährig wurde. Nun ist sie etwas irritiert über das, was so behauptet wird. Entweder hat sie sich damals gewaltig über die Gültigkeit der Gesetzesänderungen geirrt und sich selbst, sowie ihre Umgebung verarscht, oder die Daten stimmen einfach nicht. Es wäre sehr interessant, noch andere Personen zu finden, die Anfang '74 18 Jahre alt wurden. Wie war das? --2A02:3030:813:A113:A9C6:BE04:F6D2:3956 17:22, 12. Mai 2022 (CEST)
- Das beantwortet die Frage nicht. Da steht auch nur was alle schreiben: Volljährigkeit mit 18 ab 01.01.1975. Ich kann mich nur daran erinnern, dass sie auf ihren 18 Geburtstag im März '74 hinfieberte und nicht zum 01.01.1975. Ich frag sie nochmal. Vielleicht hab ich mich geirrt. --2A02:3030:814:7334:51D0:754A:6DA1:AC17 12:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Vor 50 Jahren: Wahlrecht für 18-Jährige. --Andrea (Diskussion) 08:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber der Kollege mit IP und seine Schwester haben Recht! Meine Erinnerung täuscht sich zuweilen, doch nie habe ich vergessen, wie ich auf die Volljährigkeit mit 21 zusteuerte und deutlich vor Erreichen dieses Alters urplötzlich volljährig war. Da fühlte ich mich angeschmiert, zumal es sonst immer ein Fest gab und das damals nicht nur für mich ausfiel. Das spielte sich deutlich vor 1974/75 ab. Weiß der Teufel, wie diese Fehler zustande kamen. Nicht alles, was geschrieben steht, stimmt! Einer macht Fehler, alle schreiben ab - oder so? Wer schreibt ne Diss darüber? --Andrea (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ebenfalls sorry, aber ich bin nach wie vor nicht überzeugt. Zwar gibt es das Problem voneinander abhängiger Quellen, aber das scheint mir bei den oben verlinkten Quellen unwahrscheinlich zu sein, da nach Quellengattung und -alter ein bunter Mix vorliegt: Da ist die zeitgenössische normative Quelle (Bundesgesetzblatt) ebenso wie die retrospektive deskriptiv-explikative Quelle (Zeitungsartikel von 2017). Außerdem gibt es noch so viele lebende Zeitzeugen, wenn da was nicht stimmen würde, müsste man schon längst was im Internet darüber finden. Auch fällt mir auf, dass du durchaus nicht dieselbe Situation beschreibst wie oben die IP: Die IP gibt an, seine Schwester sei im März 1974 schon mit 18 volljährig geworden (was ich bezweifle), du gibst an, dass du dich wegen der Herabsetzung des Volljährigkeitsalters darum betrogen gefühlt hast, einen Volljährigkeits-Geburtstag zu feiern (und das hätte dann ja der 18. sein müssen). Damit kann in deinem Fall immer noch beides stimmen, deine Erinnerung und das neue Volljährigkeitsalter ab 1. 1. 1975: Denn auch wer schon 1972/73 18 Jahre alt geworden war und auf seinen 21. Geburtstag im Laufe der Jahre 1975/76 hinfieberte, konnte sich durch die neue Regelung ab 1. 1. 1975 um einen Volljährigkeits-Geburtstag betrogen fühlen.--Kliojünger (Diskussion) 10:26, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber der Kollege mit IP und seine Schwester haben Recht! Meine Erinnerung täuscht sich zuweilen, doch nie habe ich vergessen, wie ich auf die Volljährigkeit mit 21 zusteuerte und deutlich vor Erreichen dieses Alters urplötzlich volljährig war. Da fühlte ich mich angeschmiert, zumal es sonst immer ein Fest gab und das damals nicht nur für mich ausfiel. Das spielte sich deutlich vor 1974/75 ab. Weiß der Teufel, wie diese Fehler zustande kamen. Nicht alles, was geschrieben steht, stimmt! Einer macht Fehler, alle schreiben ab - oder so? Wer schreibt ne Diss darüber? --Andrea (Diskussion) 09:32, 15. Mai 2022 (CEST)
- Klingt alles sehr vernünftig, was Du sagst. Und mich irritiert das Ganze auch ziemlich. Aber ich war dabei. Mach was. Doch als Historiker kennst Du ja die Streits um die Historie.
Und 1975 war ich schon aus dem Studium raus. Bin zwischen dem 18. und 21. Geburtstag volljährig geworden. Egal. Was will ich Erdenwurm gegen das Bundesgesetzblatt ausrichten? Sonntagsgruß von --Andrea (Diskussion) 11:12, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht wird hier das Alter der Volljährigkeit mit der Altersgrenze für das aktive Wahlrecht verwechselt? Diese wurde 1970 von 21 auf 18 herabgesetzt, was erstmals bei der Bundestagswahl 1972 zum Tragen kam (lt. Wahlrecht#Deutschland). --Digamma (Diskussion) 14:05, 15. Mai 2022 (CEST)
- Klingt alles sehr vernünftig, was Du sagst. Und mich irritiert das Ganze auch ziemlich. Aber ich war dabei. Mach was. Doch als Historiker kennst Du ja die Streits um die Historie.
Man sollte wieder 25. festlegen. Wie im 19. Jhd. (Waffenerwerb erlaubnispflichtiger Waffen ohne Gutachten heute noch zu diesem Zeitpunkt.) Die Menschen werden immer kindlicher. Oder 14 Jahre wie im Mittelalter, die Menschen werden immer früher geschlechtsreif (weswegen Kommunion und Konfirmation sowie Abmeldung von der Religion zu diesem Zeitpunkt stattfinden). --Heletz (Diskussion) 08:15, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die Kommunion in der katholischen Kirche findet mit 8–9 Jahren statt (3. Klasse). --Digamma (Diskussion) 20:28, 12. Mai 2022 (CEST)
- Echt frühreif. --Blue 🔯 21:50, 12. Mai 2022 (CEST)
- Oder ein schönes Alter für religiöse Indoktrination vorher im Kommunionunterricht. Upps, das habe ich jetzt nicht gesagt, böse, böse ...--Kliojünger (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Gott, mein Sohn, sieht man mit dem Herzen. --Blue 🔯 06:44, 13. Mai 2022 (CEST)
- Oder ein schönes Alter für religiöse Indoktrination vorher im Kommunionunterricht. Upps, das habe ich jetzt nicht gesagt, böse, böse ...--Kliojünger (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2022 (CEST)
- Echt frühreif. --Blue 🔯 21:50, 12. Mai 2022 (CEST)
Das mit 14 Jahren festsetzen weil man da schon sexuell früher reif ist das würde ich so unterschreiben aber vielleicht sollte man diese Zahl dann doch eher auf 15 machen. 15 ist mehr so ein Alter wo man davon ausgehen kann dass dann schon endlich mehr als 40% die jungfräulichkeit fachgerecht entsorgt haben kann was mit 14 noch nicht der Fall ist. Womit die dann nach Meinung der Gesellschaft eine 15-jährige entjungferte, deutlich mehr und besser erfahrener wäre als eine 14 jährige Jungfrau.
Ich weiß nicht warum ihr euch alle auf diese Zahl 18 so stürzt ich habe auch angedeutet dass ich genauso auch 21 oder die Zahl 23 oder die Zahl 27 für etwas krummes oder ungewöhnliches als erwachsenen Alter halte 🤷. Und keine Erklärung finden konnte wer sich das ausgedacht hat... Wenn ich mich richtig erinnere hat auf Samoa oder einer anderen Insel irgendein König irgendwann wenn er "keine Lust" mehr hatte, König zu sein, dann hat er seinen Sohn als König ernannt und wenn der Sohn halt eben 14 Jahre alt war dann war man ab dem 14 Uhr Alter eben erwachsen. Wenn der mit 14 Jahren als könig gewählte nun dann Irgendwann 17 Jahre alt wurde, und der Meinung war, 14 jährige sind nicht in der Lage erwachsen zu sein, wurde das neue erwachsenen Alter aufgrund seines Herrschaftsrecht, auf 17 hochgeschraubt. Da bedarf es keiner weiteren Frage, dort werden die Zahlen der Nase nach ausgewürfelt.. aber das interessiert auf so einer Inselrepublik an der Datumsgrenze auch kaum jemanden was wer an der Spitze treibt, aber das soviele Länder statt auf runde 20 (weil 1/5 des Lebens) sich auf 18 berufen, naja --78.11.135.244 22:10, 12. Mai 2022 (CEST)
- Wir stürzen uns auf die Zahl 18, weil diese nun mal die Realität in vielen Ländern ist und nicht 23 oder 27. Sei doch froh für die Fülle an Tiefsinn, die wir hier auf Deine Frage hin entfalten ;-) Ansonsten zu dem, was Du schreibst: Vom geschlechtlichen Aspekt würde ich jetzt nicht die Reife für politische Wahlen oder Bankgeschäfte abhängig machen ... Deine Samoa-Geschichte klingt stark nach Hörensagen bzw. ungenauem Gerücht, davon abgesehen gab es Kinderkönige auch im europäischen Mittelalter, das hatte aber nichts mit veränderter Volljährigkeit zu tun, sondern mit Geblütsrecht: Wenn der Vater tot war, hatte eben auch ein minderjähriger Sohn Anrecht auf die Thronfolge, ggf. mit Vormund (sofern ihm nicht jemand anders aus der Dynastie zuvorkam). Siehe dazu besonders Thilo Offergeld: Reges pueri. Das Königtum Minderjähriger im frühen Mittelalter (2001). – Und eine Volljährigkeit mit 20, mit der Du wegen der runden Zahl so liebäugelst, war nach der Argumentation von 1974/75 nun mal zu spät, weil die gesellschaftliche Mitwirkung der jungen Generation oft früher einsetzte und man auch den damaligen Jugendprotesten etwas Wind aus den Segeln nehmen wollte (vgl. z. B. [6]).--Kliojünger (Diskussion) 23:23, 12. Mai 2022 (CEST)
- @78.11.135.244: Welche Sterbetafeln liegen Dir vor, dass Du behauptest, mit 20 hätte man 1/5 seines Lebens hinter sich? Da würde doch 17 oder 18 viel besser hinkommen. Und warum soll gerade so eine unrunde Zahl wie 1/5 für die volljährigkeit verwendet werden, und nicht ein sechstel oder ein viertel? Von einer unrunden (oder "ungeraden", wie Du schreibst) Zahl würde ich erst sprechen, wenn man das Alter mit 18,5 Jahren oder 17 Jahre und 4 Monate festlegen würde, aber ein ganzes Jahr ist doch immer eine runde - und astronomisch vorgegebene - Sache. PS: Wenn wir das ganze im Zahlensystem mit Basis 9 anschauen, z.B. weil der Mensch anatomisch nur 9 Finger hat, mit denen er zählen gelernt hat, dann wäre das eine sehr runde Zahl, nämlich 20 (18dez = 20Basis 9) --TheRunnerUp 13:10, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wieso 9 Finger? War das (die vorige Äußerung) wirklich erst gestern? Boah, so viel zeit, so wenig geschafft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 14. Mai 2022 (CEST)
Du bringt mich grad auf eine Idee. Vllt war das Alter damals in einer anderen Zeitrechnung bevor es das metrische system gab? Und da war 18 eben was "logisches" und rundes genau wie 21 und die weiteren Jahreszahlen? --78.11.135.244 00:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde mir wünschen, dass du hier ein bisschen mehr aus der Diskussion mitnimmst. Wir haben doch gleich hierdrüber schon erklärt, warum 18 gesellschaftlich logisch und durchaus rund ist. Aber zu deiner Frage: Wahrscheinlich meinst du „Zahlensystem“, nicht „metrisches System“, denn das metrische System bezieht sich auf nur Strecken bzw. Längen. Aber an einem anderen Zahlensystem kann es nicht liegen. Denn schon das Urvolk der Indogermanen, das um 1600 vor Christus nach Europa kam und die europäische Kultur stark prägte, rechnete dezimal, und dabei ist es dann in Europa geblieben (vgl. Theodor Schmidt-Kaler: Die Rechenkunst der Indogermanen, kann auch als online-Pdf gegoogelt werden). Nur im Baskischen, Französischen und Dänischen wurde das Zehner- später zu einem Zwanziger-Zählsystem ausgebaut, aber das macht 18 und 21 ja auch nicht numerisch runder. Außerdem stammt das Volljährigskeitsalter 18 erst aus dem 20. Jahrhundert (z. B. wurde es 1972 vom Europarat empfohlen), es kann also auch von daher nicht auf irgendein altes Zahlensystem zurückgehen. Das vorherige Volljährigkeitsalter von 21, das im Deutschen Reich von 1871 galt, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass bei den Römern die adolescentia (Jugend) bis zum Alter von 21 dauerte, aber auch die Römer rechneten rein dezimal.--Kliojünger (Diskussion) 08:58, 15. Mai 2022 (CEST)
Live!
Gleich geht es hier los (in Oberhausen). Wenn die Kälte kommt, mit eisiger Hand. --217.78.135.11 19:41, 11. Mai 2022 (CEST)
- Hier hören gerade Leute beim Warten zum Wegfahren Musik: Hooray for Whiskey, Land in Sicht, Die Sehnsucht ist mein Steuermann (MTV Unplugged) wurde abgebrochen, Sail Away, Liekedeeler. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:14, 11. Mai 2022 (CEST)
- Es kamen noch Im Auge des Sturms (abgebrochen) und "Doch ich weiß es", dann verließen wir das Geschehen, der Parkplatz hatte sich doch schon weitgehend geleert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:28, 11. Mai 2022 (CEST)
- Ach so, ich bin hier in Oberhausen, auf dem Parkplatz in der Nähe der Rudolf-Weber-Arena. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:15, 11. Mai 2022 (CEST)
- Konnte nicht kommen, war grad in der Kirche. 2:08.--Blue 🔯 06:59, 13. Mai 2022 (CEST)
Lebt hier eigentlich noch jemand? Es ist so wenig los. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 12. Mai 2022 (CEST)
- Bee Gees - Stayin' Alive (Official Music Video) - YouTube --Blue 🔯 06:14, 12. Mai 2022 (CEST)
- Ja, Hopmann schein noch da zu sein, siehe oben, und stündlich neue Skandalberichte über die 1.,2.,...7. Liga einzustellen. Aber spätestens eine Woche nach Saisonende wird auch er sich wieder beruhigen. --TheRunnerUp 11:19, 12. Mai 2022 (CEST)
- Die Zweideutigkeit fällt mir erst jetzt auf: Sind Hopmanns Berichte Berichte über einen Skandal oder sind Hopmanns Berichte selbst ein Skandal? --TheRunnerUp 20:32, 12. Mai 2022 (CEST)
- Extinction Fact: Eine Sommerpause im Fußball hat den gleichen klimaschonenden Effekt wie ein arbeitsfreier Tag pro Woche. --Blue 🔯 19:41, 12. Mai 2022 (CEST)
Jetzt fällt schon wieder was aus. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:06, 16. Mai 2022 (CEST)
Goldfisch "Klärchen"
Eine rührende Geschichte: Das Team der Kläranlage in Schierling staunte nicht schlecht, als die Leute im Klärbecken einen Goldfisch schwimmen sahen, der viele Kilometer durch das Kanalnetz überlebt haben muß. Der Goldfisch wurde passenderweise auf "Klärchen" getauft und zwischenzeitlich in den Gartenteich einer Pflegefamilie vermittelt, vgl. hier. --Legatorix (Diskussion) 08:09, 13. Mai 2022 (CEST)
- Starkt durch das Nichts, samt finsterer Tunnel
- gewährlos für Leib und Leben gehts stets voran
- auch Licht erblicken bewirkt keinen Bummel
- mit neuem Heim misst Tapferkeit sich daran. (nicht signierter Beitrag von Eddgel (Diskussion | Beiträge) 17:09, 14. Mai 2022 (CEST))
- Ist das dein Werk? Ansonsten: Was heißt starkt? Und müsste es nicht geht's heißen? Oder soll das der Ausdruck eines erwarteten oder angestrebten Sprachwandelprozesses sein, infolgedessen das zum Klitikon verkürzte zur Verbendung reanalysiert würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:16, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist grammatik-freie Lyrik fürs Herz und nicht für den Duden. "Starkt" ist ein eigens erfundens und angesichts der dramatischen Lage des Kollegen erfundenes Wort, dass verdeutlichen soll, wie stark dieser kleine Fisch durchs Leben schwimmt, bei all der düsteren Umgebung. Er schwimmt also nicht einfach nur durch das Nichts...Nein! Durch seinen unbändig starken Willen "starkt" er durchs Leben. (So einfach ist das...und das ohne Duden...wie ich meinen würde richtig genannt)--Eddgel (Diskussion) 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Also soll das ein Verb starken sein? Wortbildung ist ja nichts Schlimmmes, asiehe auch wikt:merkeln. Schöner Text übrigens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 14. Mai 2022 (CEST)
- Würde dann so sein täten :-).--Eddgel (Diskussion) 23:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Also soll das ein Verb starken sein? Wortbildung ist ja nichts Schlimmmes, asiehe auch wikt:merkeln. Schöner Text übrigens. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:44, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist grammatik-freie Lyrik fürs Herz und nicht für den Duden. "Starkt" ist ein eigens erfundens und angesichts der dramatischen Lage des Kollegen erfundenes Wort, dass verdeutlichen soll, wie stark dieser kleine Fisch durchs Leben schwimmt, bei all der düsteren Umgebung. Er schwimmt also nicht einfach nur durch das Nichts...Nein! Durch seinen unbändig starken Willen "starkt" er durchs Leben. (So einfach ist das...und das ohne Duden...wie ich meinen würde richtig genannt)--Eddgel (Diskussion) 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das dein Werk? Ansonsten: Was heißt starkt? Und müsste es nicht geht's heißen? Oder soll das der Ausdruck eines erwarteten oder angestrebten Sprachwandelprozesses sein, infolgedessen das zum Klitikon verkürzte zur Verbendung reanalysiert würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:16, 14. Mai 2022 (CEST)
Helikopter-Mutter
Mal ein Rückblick in die Zeiten als wir 21 Jahre alt gewesen sind: Wärt ihr damals gemeinsam mit eurer Mutter in den Osterurlaub auf Sylt gefahren? Und hättet zudem ein Bild davon bei Instagram (gabs damals allerdings noch nicht) veröffentlicht? Und was sagt die andauernde öffentliche Debatte über diesen Käse über den Zustand bzw. die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft aus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:56, 13. Mai 2022 (CEST)
- Mit 21 war ich mit den Eltern im Schiurlaub. Also damals, vor einigen Jahrzehnten. War eine Frage des Geldes, als Student hätte ich mir das nicht leisten können. --Wurgl (Diskussion) 09:07, 13. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte man das nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Deine Mutter nach Art. 65a des Grundgesetzes die Befehls- und Kommandogewalt innehat und ständig von ihren bewaffneten Leuten umgeben ist, hast Du de facto keine Wahl und fügst Dich in Dein grausames Schicksal. --Geaster (Diskussion) 09:28, 13. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte man das nicht tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Was sagt es über dich aus, dass du diese Käse-Debatte hier im Café fortführen willst? Ansonsten hab ich mal in meinen alten Fotoalben geblättert: Mit 21 bin ich mit Kommilitonen zum Skifahren nach Tirol gewesen (wegen ohne Geld mit Billigst-Ausrüstung und ohne Vorkenntnisse), dann in einem altersschwachen NSU Prinz nach Paris (die luxemburgischen Zöllner haben uns ausgelacht, als die Karre nicht wieder anspringen wollte und wir sie über die Grenze schieben mussten), dann zum ersten Mal nach Spanien zu Freunden aufs Land, mit 22 auf einem Dreigang-Fahrrad über die Alpen nach Mailand. Alles definitiv ohne Eltern. Aber was beweist das jetzt? --Geoz (Diskussion) 09:43, 13. Mai 2022 (CEST)
- Der Herr Scholz und die Frau Baerbock werden heute im Stern explizit gelobt, weil sie beide über die Ostertage keinen Kurzurlaub bezogen haben. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, sie hätten die paar Tage mit der Familie/der Partnerin verbracht. Gilt natürlich auch für Frau Lambrecht. Auf die wird nun seitens der Medien aber seit Tagen geradezu eingeprügelt. In dem Stern Artikel (verfasst von Andreas Hoidn-Borchers) heisst es u.a. sie sei einen Tag, nachdem Putins Truppen in die Ukraine einmarschiert waren, morgens um zehn Uhr dabei beobachtet worden, wie sie sich im Nagelstudio "Le Nails" in den Friedrichstadtpassagen maniküren ließ; nach einer Stunde sei es weiter zum Shoppen in Bodyguard-Begleitung ins "La Fayette" gegangen. Parbleu...hätten französische Medien ein solches Verhalten bei Madame Florence Parly überhaupt zur Kenntnis genommen? Wohl kaum. Ansonsten: Mit 21 Jahren hätte mich ein Urlaub mit Mama nicht wirklich gereizt, wobei ich nicht ganz ausschliessen will, dass ich so einen Helikopter-Flug hätte mitnehmen wollen. Was dies beweist? Eigentlich nichts...nur dass aus dem Rheinischen Grundgesetz mal wieder der Artikel Maach et joot, ävver nit zo off bestätigt wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:05, 13. Mai 2022 (CEST)
- Bin schon ab 15 von den Eltern unabhängig verreist. Das Geschrei um diese formal korrekte Angelegenheit finde ich ziemlich zum Kotzen. Das Moralgeplänkel der Kritiker sagt viel über deren eigene Moral aus. --31.212.217.203 08:16, 14. Mai 2022 (CEST)
Du bist schon 21 und hast noch immer Ansichten, wie du sie hier vertrittst? Echt jetzt? Yotwen (Diskussion) 14:50, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich war das letzte Mal mit 16 mit meinen Eltern im Urlaub und gehe heute nicht mehr mit. Liegt aber nur daran, dass meine Eltern einen für mich ziemlich unspektakulären Urlaub machen wie Camping oder Ferienwohnung. Mir ist Strand und Abenteuer, hin und wieder auch mal feiern, lieber. Wenn ich aber kostenlos in einem Regierungs-Helikopter mit meiner Mutter in Urlaub könnte, würde ich auch mitgehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 18:13, 13. Mai 2022 (CEST)
- Aha!!! --Blue 🔯 20:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich war das letzte Mal mit 16 mit meinen Eltern im Urlaub und gehe heute nicht mehr mit. Liegt aber nur daran, dass meine Eltern einen für mich ziemlich unspektakulären Urlaub machen wie Camping oder Ferienwohnung. Mir ist Strand und Abenteuer, hin und wieder auch mal feiern, lieber. Wenn ich aber kostenlos in einem Regierungs-Helikopter mit meiner Mutter in Urlaub könnte, würde ich auch mitgehen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 18:13, 13. Mai 2022 (CEST)
Frankreich stellt keine Hubschrauber mehr zur Verfügung - Lambrecht droht mit Abzug. Denn vermutlich hat der Emmanuel Jean-Michel Frédéric der Christine den Direktflug Bamako - Sylt gestrichen. Och menno! --37.49.17.111 11:02, 16. Mai 2022 (CEST)
Scholzomat – Es kann nur einen geben

Wirklich nur einen? Die Doppelgängeragentur Florstedt sucht jedenfalls schon lange vergeblich. Wenn also du die relevanten Kriterien (ähnliche Körpermaße, V-förmige Augenbrauen, Kopf geht hinten etwas nach oben, verschmitzter Blick, weitgehende Unsichtbarkeit in der Außenpolitik) erfüllst, dann: Bitte melde dich! Es ist wirklich dringend. --37.49.17.111 13:31, 13. Mai 2022 (CEST)
- Spricht sich das Double in Double-Agent eigentlich "Duhbel" oder "Dabbel"? In letzterem Fall wäre das Leben als Doppelagent ja nicht ganz ungefährlich... --Geoz (Diskussion) 16:20, 13. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde alles französisch aussprechen, also Dublögänscheeaschortür mit nasalem gän&schor. --37.49.17.111 11:51, 14. Mai 2022 (CEST)
Adminanfragen
Verfolgt ihr das bei den Adminanfragen? Herr Wuttke hat sich in der Vergangenheit in der WP nicht richtig benommen, das dürfte klar sein. Jetzt kämpft der Mann dort wohl um seine Lebensgrundlage, da er offenbar seine gesamte Existenz auf seine Tätigkeit in der WP ausgerichtet und aufgebaut hat. Nun wird er dort regelrecht "zerpflückt". Sollte er das Sichterrecht verlieren, wird er wohl seine gesamte Arbeit hier einstellen werden müssen, ich denke nicht, dass er dann noch Auftraggeber finden wird.
Irgendwie beobachte ich das Prozedere zwiegespalten, es tut mir leid für ihn. Eine "zweite" Chance wird man ihm wohl nicht geben, er hat wohl schon alles AGF aufgebraucht. hmm .... --188.111.103.32 14:24, 13. Mai 2022 (CEST)
- Qualität, Qualität, Qualität, wozu gibt es die Regeln? --Blue 🔯 15:35, 13. Mai 2022 (CEST)
- Benutzer:Wuttke wurde 2015 umbenannt. Der kann also nicht gemeint sein. --31.212.217.203 07:57, 14. Mai 2022 (CEST)
- Benutzer:einfach machen Hamburg (um den Account geht es) bzw. Benutzer:Atomiccocktail (falls Bedenken: er hat die selber untereinander verlinkt & Realnamen angegeben, siehe dort). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:06, 14. Mai 2022 (CEST)
Wikipedia:Administratoren/Anfragen, Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2022/Mai, Benutzer:Atomiccocktail, Benutzer:Einfach machen Hamburg. --Vsop (Diskussion) 09:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Danke, nun verstehe ich den Beitrag und habe ein Bild, sowie eine Meinung. Menschen, die unfähig zur Selbstreflexion sind, haben mir schon so manche Stunde versaut. Denen gehe ich inzwischen möglichst ganz aus dem Weg und Wikipedia könnte sich an mir ein Beispiel nehmen. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen (Mitleid gibt's sowieso nicht!). Mir ist es übrigens zwei Mal in meinem langen Leben gelungen, einem solchen Menschen einen Spiegel vorzuhalten. Beide haben sich kurz nach dem Selbstverstehen übergeben müssen. Kein Scherz! Dass die Leute das möglichst vermeiden wollen, ist irgendwie auch verständlich. Also tschüss! --31.212.217.203 17:15, 14. Mai 2022 (CEST)
Sich vordrängen und dann auch noch kommentarlos meinen edit entfernen: geht's noch Benutzer:Amga? --Vsop (Diskussion) 10:41, 14. Mai 2022 (CEST)
- Häh? Ich hatte *meinen* Beitrag wieder entfernt (außer der Einrückung), nachdem ich deinen zu spät gesehen hatte (hatte angefangen zu antworten, bevor du deinen geschrieben hast, war zwischendurch abgelenkt). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:58, 14. Mai 2022 (CEST)
Kann jemand solche zeitgleiche, phänomenale Zufälle erklären?
Dass man seit Jahren vom eigenen Schwiegersohn und immer noch aktuell b e l o g e n wird (Geld- und Finanzprobleme kaschiert pp.) und zeitgleich hier im WP-Cafe aktuell von Fremden ! den Vorwurf sich gefallen lassen muß, selbst ein dauernder L ü g n e r bei Wikipedia zu sein? Obwohl man - subjektiv - sich nicht als Lügner hier bei WP fühlt. Ist das höhere Gewalt, wieviel zeitgleiche Körnchen der Wahrheit können hier zusammenspielen, ist beides nicht richtig oder wahr, oder nur eines richtig und das andere unwahr (vice versa) oder wie kann so etwas zusammenspielen? Danke für die Antwort, kann doch mal psychologisch oder philosophisch für Interessierte ein (neues) Thema sein. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 13. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt seltsame Zufälle. Aktuell in dieser Woche erlebt habend: Only Teardrops,Santiano, Wir sind alle wie eins und Eurovision Song Contest.
- Für dich noch: Nimm es nicht so schwer. Nur weil andere etwas über dich sagen, musst du denen nicht die alleinige Deutungshoheit überlassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:27, 13. Mai 2022 (CEST)
- Wechsele zu einem neuen Benutzernamen hier und mache die Probe, ob Du (vielleicht nur für Dich) Wiedererkennungswert hast. Risiko-...aber Aufschlussreich. Berichte uns dann über Deine Erfahrungen. Gruß💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.145 (Diskussion) 22:42, 13. Mai 2022 (CEST))
- Genau, es gibt ein Risiko. Nur der Möglichkeit, dass sowas passiert sein könnte, wegen wurde einst (das heißt vor etwa zweieinhalb Jahren) Benutzer:Hans Haase infinit gesperrt. Die Sockenpuppe Benutzer:Eingangskontrolle führte interessanterweise (trotz wahrscheinlich größerem Schaden für das Projekt) nur zur einer einjährigen (oder so) Sperre. Wisst ihr eigentlich, was aus den vielen Vermissten von Wikipedia:Vermisste Wikipedianer geworden ist? Ich nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 13. Mai 2022 (CEST)
Der größte Deutsche, der Philosoph Arthur Schopenhauer hätte sicher eine Erklärung dafür: Die Welt als Wille und Vorstellung.--Hopman44 (Diskussion) 01:06, 14. Mai 2022 (CEST)
Danke, Kliojünger! Also wohl ein klarer Fall von Synchronizität!--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 14. Mai 2022 (CEST)Füge nur hinzu: Das ist eigentlich auch für mich unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn Du ein langandauerndes Ereignis (Schwiegersohn - seit Jahren ... und immer noch) mit einem zeitlich punktuellen oder eng eingegrenztem Ereignis (Wikipedia-Vorwürfe an einem einzigen Tag) gegenübestellst, ist zu erwarten, dass es da eine zeitliche Überschneidung gibt. Das hat weder etwas mit Zufall noch mit höherer Gewalt noch mit Synchronizität zu tun. Vergleichbar etwa mit den beiden Tatsachen: "Ich fahre jeden Tag um 7:30 mit der Bahn zur Arbeit" - "Heute ist der Zug für die Rückfahrt um 16:15 ausgefallen". - Da Du Dich hier nicht als Lügner siehst, während andere Dir das vorwerfen: Vielleicht solltest Du Dich mal in die Situation Deines Schwierigsohns versetzen, möglicherweise sieht er sich auch nicht als Lügner. --TheRunnerUp 11:30, 14. Mai 2022 (CEST)
- Okay, mag sein. Nun ist das in der Family mal nach einiger Zeit wieder sehr aktuell und ich bin nicht der Einzige, der sich diese Falschaussagen (mal statt Lügengeschichten) anhören muß und so sieht. Bin nur erstaunt, dass fast gleichzeitig ich hier als dauernder Lügner bezeichnet wurde. Habe mich sicherlich manchmal in Aussagen geirrt (wer noch nicht?) keine bewußte Lügen, habe diese dann jedoch immer korrigiert und mich dafür entschuldigt. Wahrscheinlich ist es doch nur reiner Zufall, wie der Bumerang, der plötzlich vom Baum fiel. Bin auf alle Fälle erstaunt hinsichtlich des fast gleichen Zeitpunktes über zwei Dinge, die plötzlich zusammenfallen und man fühlt sich an wie der Käfer zwischen "Baum und Borke".--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 14. Mai 2022 (CEST)
- Sowas kann immer mal passieren. Etwas was gemeint wird kann immer auch falsch verstanden werden...vielleicht, weil die anderen es (gerade) nicht nachvollziehen können, vielleicht, weil sich nicht genau genug ausgedrückt wurde. Da hilft meines Erachtens nur dauerhaftes miteinander Unterhalten, sodass die Leute dann irgendwann verstehen, was die jeweiligen anderen Diskutanten meinen bzw. wie sie das Gemeinte wahrnehmen...und meistens ist das gar nicht mal so unverständlich oder gar falsch. Würde meinen...Schlussstrich ziehen und weiter so, Hopman. Ich persönlich empfinde deine Äußerungen als angenehm und völlig in Ordnung (Fussball allerdings interessiert mich nicht so, weshalb ich da nicht mitmeinen kann). Gruß. (PS: Und ja, ist einem halt vermutlich ziemlich unangenehm, der Family zu offenbaren, dass Scheiße gebaut wurde...lieber lässt es sich lügen...ist diese Hürde erstmal genommen, so sind zahlreiche weitere in Sicht. Um bei schweren Fällen nicht völlig auf Abwege zu geraten, bietet sich knallharte und schonungslose Ehrlichkeit an. Dazu muss die betreffende Person allerdings bereit sein. Sicher ist dies für die betreffende Person erstmal unangenehm...aber mit der Zeit fängt das Leben an leicht zu werden und die Taten sind allseits vergessen und vergeben. Habe gelernt, dass es sich mit Ehrlichkeit besser leben lässt...das Gewissen ist reiner und damit auch die Seele...das andauernde Befinden also...definitiv der bessere Weg zu leben, mein ich. Das Beste aber ist, dass mit dieser Ehrlichkeit auch das Leben (all) der Opfer wieder leicht wie eine Feder wird (bei leichten bis mittleren Missetaten).--Eddgel (Diskussion) 14:38, 14. Mai 2022 (CEST)
- Okay, mag sein. Nun ist das in der Family mal nach einiger Zeit wieder sehr aktuell und ich bin nicht der Einzige, der sich diese Falschaussagen (mal statt Lügengeschichten) anhören muß und so sieht. Bin nur erstaunt, dass fast gleichzeitig ich hier als dauernder Lügner bezeichnet wurde. Habe mich sicherlich manchmal in Aussagen geirrt (wer noch nicht?) keine bewußte Lügen, habe diese dann jedoch immer korrigiert und mich dafür entschuldigt. Wahrscheinlich ist es doch nur reiner Zufall, wie der Bumerang, der plötzlich vom Baum fiel. Bin auf alle Fälle erstaunt hinsichtlich des fast gleichen Zeitpunktes über zwei Dinge, die plötzlich zusammenfallen und man fühlt sich an wie der Käfer zwischen "Baum und Borke".--Hopman44 (Diskussion) 13:07, 14. Mai 2022 (CEST)
Danke, Eddgel. Dem stimme ich voll und ganz zu! Meine Erfahrung ist auch, dass Ehrlichkeit das einzig Richtige ist, was aber auch für die falsche Heimlichtuerei gilt. Irgendwann und irgendwo, und wenn es nach vielen Jahren ist, kommt in einem (Familien-)Kreis und anderswo doch das, was ein Anderer eigentlich garnicht wissen sollte, ans "Licht der Sonnen", fast wie eine Gesetzmäßigkeit. (Hinzugefügt: Und dann kommt der, der das bisher nicht wußte, ganz schön ins Grübeln.) Aber wenn ich zu Synchronizität die Erklärung von Jung lese, meine ich, dass das genau in meinem Fall wie die Faust auf's Auge zutrifft. Es heißt nämlich einleitend: ..."es sind zeitlich korrelierende Ereignisse, die n i c h t über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden." (Ende des Zitats).Gruß--Hopman44 (Diskussion) 16:57, 14. Mai 2022 (CEST)
Welchen phänomenalen Zufall habt ihr mal erlebt?
Ich berichte mal über einen Zufall, der mir unglaublich vorkam.
Eine wahre Geschichte: Ich hatte einen Bumerang erstanden. Im Frühling warf ich ihn vielfach und versuchte ihn zu fangen. Dabei landete der Bumerang irgendwie in einem hohen Baum und verfing sich in Ästen. All meine Bemühungen ihn da runter zu bekommen (mit Stöcken werfen, ein scharfer Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch usw.) waren erfolglos. Der Bumerung hatte sich irgendwie in den Ästen verklemmt. Der Sommer kam, manchmal schaute ich, ob der Bumerang immer noch im Baum hing, tat er. Der Herbst kam, die Blätter fielen, der Bumerung hing immer noch dort. Auch die Herbststürme konnten ihm nichts anhaben. Es kam der Winter. Und an einem Sonntagmorgen, ein heftiger Wintersturm. Ich erinnerte mich wieder an den Bumerang. Ob er da wohl noch im Baum hing? Ich ging auf die Terrasse, ja er hing noch da, - in dem Moment, als ich nach ihm schaute, kam ein heftiger Windstoss, und der Bumerang löste sich aus der Position im Baum und fiel zu Boden. In diesem winzigen Zeitfenster von vielleicht 10 Sekunden, in dem ich nach ihm schaute. Eigentlich unglaublich. --Doc Schneyder Disk. 23:11, 13. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Doc Schneyder, eine vergleichbare eigene Geschichte habe ich jetzt nicht, aber einen kleinen Hinweis: Dein Erlebnis mag für viele nur ein merkwürdiger Zufall sein, aber der bekannte Psychologe C. G. Jung hätte darin wohl einen Fall von Synchronizität gesehen. Folge einfach dem Link zu unserem Artikel, dort findest du als Beispiel ein merkwürdiges Erlebnis C. G. Jungs, das mit einem Skarabäus zu tun hat. (Eine Synchrozität nach C. G. Jung ist, wenn man das so kurz überhaupt sagen kann, ein akausales Zusammentreffen von zwei Ereignissen, die in einem Sinnzusammenhang zueinander stehen, bei dir also das Nachschauen und der gleichzeitige Fall des Bumerangs. Welche tiefere Ordnung der Welt Synchronizitäten ermöglichen soll, dazu hat sich C. G. Jung meines Wissens allerdings nicht so klar eingelassen.) Aber wenn hier andere noch eigene Erlebnisse beitragen können, sehr gerne ...--Kliojünger (Diskussion) 01:06, 14. Mai 2022 (CEST)
- Bei mir kommt es immer wieder vor, dass ich an eine Person denke, die ich schon etwas länger nicht gesehen habe, und mich frage, wie es ihr geht und was sie so macht. Und ein paar Tage später treffe ich diese Person wieder zufällig. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:47, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das bei Jung eigentlich ein Zusammenhang in der objektiven Realität oder nur in der Psyche des einzelnen? --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:01, 14. Mai 2022 (CEST)
- Es ist genau der Zusammenhang von Psyche und Realität. Nach C. G. Jung liegt Synchronizität vor, wenn ein inneres Ereignis (eine lebhafte Idee, ein Traum, eine Vision oder Emotion) – also etwa der Gedanke: Ist mein Bumerang endlich runtergefallen, oder: Was macht eigentlich mein Bekannter XY? – und ein äußeres, physisches Ereignis, das den inneren Zustand spiegelt – Bumerang fällt herunter bzw. ich treffe bald darauf XY – sich entsprechen. In unserem Artikel „Synchronizität“ heißt es weiter: „Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“--Kliojünger (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe fast alles von Jung gelesen, fand seine Darstellungen zur Synchronizität allerdings nicht sehr überzeugend (wie ich allgemein einige Schlussfolgerungen und Gleichstellungen vom Typ „… also …“ oder „das heißt“ bei ihm für einigermaßen apodiktisch halte und man darüber Zweifeln darf, ob B wirklich schlüssig aus A hervorgeht, trotzdem hat er meinem Atheismus auch eine zusätzliche psychologische Basis gegeben – aber das ist ein anderes Thema). Was mir nun kritisch zu spezifischen Fällen einfällt, ist Folgendes:
- Selektive Wahrnehmung ist eine typische kognitive Verzerrung: Wir denken beispielsweise hundertmal an jemanden, und es geschieht nichts. Nach dem einhundertersten Mal ruft die nämliche Person aber exakt nach dem Gedanken an. Die hundert Male, in denen nichts geschehen ist, nehmen wir gar nicht wahr. Nur bei dem Fall, in dem sich Gedanke und Anruf zeitlich folgen, nehmen wir (plötzlich) einen (a-)kausalen Zusammenhang an.
- Bei der unfassbar großen Zahl von Geschehnissen, die geschehen, ist das Eintreten des Unglaublichen in seltenen Fällen wahrscheinlicher als sein Ausbleiben in allen Fällen: Wir erleben täglich tausende unauffällige Dinge. Statistisch gesehen muss doch irgendwann auch etwas Auffälliges geschehen. Das ist wie mit dem Würfeln: Würfelt man fünfmal, so ist es unwahrscheinlich, fünfmal dieselbe Seite zu haben. Würfelt man aber fünf Milliarden Mal, so ist es sehr wahrscheinlich, dass es einmal eine solche Folge gibt. --GALTZAILE PPD (✉) 20:46, 14. Mai 2022 (CEST)
- Streng genommen muss man im Schnitt sogar nur 1555 mal (60 + 61 + 62 + 63 + 64) würfeln, damit mindestens ein mal fünf mal hintereinander die gleiche Augenzahl kommt… --Gretarsson (Diskussion) 10:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe fast alles von Jung gelesen, fand seine Darstellungen zur Synchronizität allerdings nicht sehr überzeugend (wie ich allgemein einige Schlussfolgerungen und Gleichstellungen vom Typ „… also …“ oder „das heißt“ bei ihm für einigermaßen apodiktisch halte und man darüber Zweifeln darf, ob B wirklich schlüssig aus A hervorgeht, trotzdem hat er meinem Atheismus auch eine zusätzliche psychologische Basis gegeben – aber das ist ein anderes Thema). Was mir nun kritisch zu spezifischen Fällen einfällt, ist Folgendes:
- Es ist genau der Zusammenhang von Psyche und Realität. Nach C. G. Jung liegt Synchronizität vor, wenn ein inneres Ereignis (eine lebhafte Idee, ein Traum, eine Vision oder Emotion) – also etwa der Gedanke: Ist mein Bumerang endlich runtergefallen, oder: Was macht eigentlich mein Bekannter XY? – und ein äußeres, physisches Ereignis, das den inneren Zustand spiegelt – Bumerang fällt herunter bzw. ich treffe bald darauf XY – sich entsprechen. In unserem Artikel „Synchronizität“ heißt es weiter: „Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“--Kliojünger (Diskussion) 16:21, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ist das bei Jung eigentlich ein Zusammenhang in der objektiven Realität oder nur in der Psyche des einzelnen? --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:01, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe während meiner Realschulzeit einen Klassenkameraden im Urlaub getroffen. Innerhalb eines Jahres in drei verschiedenen Ferien, an drei verschiedenen Urlaubsorten, dreimal den selben Klassenkameraden. Davor und danach habe ich nie wieder einen Bekannten zufällig im Urlaub gesehen. --FyodorWO (Diskussion) 13:03, 16. Mai 2022 (CEST)
Moralische Ideale, oder: Der Wert, Werte zu haben?
Was sagt uns das über moralische Ideale aus, wie z. B. Pazifismus, Glaube an das Recht des Individuums und freie Diskussion, wenn sie sofort fallen gelassen werden, sobald sie unangenehm werden?
Mir scheint es sehr, dass diese Ideale einfach zu chic sind und deshalb Leute anlocken, die überhaupt keine Überzeugungen haben? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D (Diskussion) 15:00, 14. Mai 2022 (CEST))
- Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Das war schon immer so und wird immer so bleiben. Wer nicht weiß, wo hin mit dem Geld, dem fällt es leichter sich für die richtigen Werte einzusetzen. Wer für sich selbst oder sein Unternehmen schwierige Entscheidungen treffen muss, die echte Oper verlangen, der stellt die Moral eher hinten an. --Carlos-X 15:16, 14. Mai 2022 (CEST)
- Würde ich nicht ganz so sehen. Auch arme Menschen sind durchaus moralisch und würden im Zweifelsfall lieber auf mehr Geld verzichten, wenn die Erlangung dieses denn falsch oder nicht ganz richtig wäre. Leute, die Unternehmen haben, sind nicht arm...da geht es also nicht ums Fressen (sich ernähren zu können), sondern darum, Geld zu erwirtschaften. Sicher sind da auch ab und zu mal harte Entscheidungen zu fällen...auf Moral muss da aber eigentlich nie verzichtet werden, würd ich mal meinen.--Eddgel (Diskussion) 15:39, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Zum Beispiel Pazifismus: Pazifismus ist ein hohes Gut und eine absolut richtige, ja sogar die einzige richtige Lebenseinstellung. In einer Welt, wie der unsrigen, in der sich Tyrannen sowohl gegen ihr eigenes als auch gegen andere Völker durchzusetzen gedenken und in der selbst in demokratischen oder in weniger demokratischen Gesellschaften Tyrannen zu Staatsoberhäuptern ernannt werden, womit auch immer ein Bedrohen der Nachbarn einhergeht, kann sich dieses Lebenssystem leider nicht alleine durch sein Ansinnen behaupten. In dieser Welt, in der wir leben, muss auch Pazifismus mit mehr als nur Liebe verteidigt werden. Andernfalls wird er vernichtet. Traurig, aber wahr. Wir sind halt leider so.--Eddgel (Diskussion) 15:29, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist mir ein bisschen zu Dialektisch. --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Dialektisch? Was meinst du damit? Ich wills mal so schreiben. Eigentlich bin ich ein absoluter Pazifist (denk ich jedenfalls mal). Möchte Frieden mit allen und dass die Leute ihre Probleme ohne Gewalt lösen können. Klingt gut (eigentlich perfekt). Was aber machst du, wenn jemand absolut kein Verständnis dafür haben will und dir andauernd eine auf die Fresse haut, weil du als Pazifist schwach wärst? Er hört auch definitiv nicht auf damit...immerfort...wenn ich dann irgendwann mal zurückschlage, damit er es kapiert....bin ich dann kein Pazifist mehr?--Eddgel (Diskussion) 15:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Vor 10 Jahren oder so hörte man noch die Parole: "Krieg führen für den Frieden ist wie F*** für die Jungfräulichkeit". Ich kann die Argumentation sachlich nachvollziehen. Aber ist man noch ein Pazifist, wenn man nicht schwach erscheinen will? Haben die Gegner des Pazifismus nicht immer mit der Notwendigkeit der Verteidigung argumentiert? Wieso denkt man sich nicht einen neuen Namen für die Sache aus, vielleicht Anhänger eines Forms des NAPs? --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:51, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dieser Sponti-Spruch war schon immer unsinnig (vermutlich auch nur als Witz entstanden). Denn der Verlust der Jungfräulichkeit ist irreversibel, der des Friedens nicht. Im Übrigen wird mir von den Antimilitaristen zu oft kein Unterschied gemacht zwischen Angriffskrieg und Verteidigungskrieg (der sich aber auch auf das Territorium des Angreifers erstrecken kann). Das wird mit politischem Hintergedanken unterschiedslos in einen Topf geworfen, obwohl natürlich die Abwägungen in beiden Fällen ganz unterschiedlich sind. --37.49.17.111 18:04, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vor 10 Jahren oder so hörte man noch die Parole: "Krieg führen für den Frieden ist wie F*** für die Jungfräulichkeit". Ich kann die Argumentation sachlich nachvollziehen. Aber ist man noch ein Pazifist, wenn man nicht schwach erscheinen will? Haben die Gegner des Pazifismus nicht immer mit der Notwendigkeit der Verteidigung argumentiert? Wieso denkt man sich nicht einen neuen Namen für die Sache aus, vielleicht Anhänger eines Forms des NAPs? --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:51, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dialektisch? Was meinst du damit? Ich wills mal so schreiben. Eigentlich bin ich ein absoluter Pazifist (denk ich jedenfalls mal). Möchte Frieden mit allen und dass die Leute ihre Probleme ohne Gewalt lösen können. Klingt gut (eigentlich perfekt). Was aber machst du, wenn jemand absolut kein Verständnis dafür haben will und dir andauernd eine auf die Fresse haut, weil du als Pazifist schwach wärst? Er hört auch definitiv nicht auf damit...immerfort...wenn ich dann irgendwann mal zurückschlage, damit er es kapiert....bin ich dann kein Pazifist mehr?--Eddgel (Diskussion) 15:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Das ist mir ein bisschen zu Dialektisch. --2A02:908:422:9760:3002:47BB:D424:511D 15:42, 14. Mai 2022 (CEST)
- Werte sind ein Begriff der Gilde der besserwissenden Sesselfurzer. Das einzige was zählt, ist alt zu werden. Zumindest alt genug um die optimalen Lebensvorstellungen an die Nachkommen weiterzugeben, damit diese in der Lage sind, eben das selbe zu tun. Ein Wert ist nix Wert, wenn du nicht alt genug wirst. --Wurgl (Diskussion) 15:47, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wieso? Wir leben doch auch für uns und nicht nur für unsere Nachkommen.--Eddgel (Diskussion) 15:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Weil du mitsamt deinen Vorstellungen irgendwann von dieser Welt verschwindest. Und damit ist dein "Wert", also deine Lebensvorstellung weg und somit nix wert. --Wurgl (Diskussion) 15:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nix Wert würde ich nicht meinen. Immerhin wurde die Welt ja zu der Zeit, zu der du gelebt hast, minimal nach deinen Werten geprägt, weil du sie während deiner Lebenszeit hattest und deinen Kindern konntest du sie ja vielleicht auch vermitteln.--Eddgel (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ja, weil ich danke meiner Lebensvorstellung alt genug wurde um diese Lebensvorstellung weiter zu vermitteln.
- Der Pazifist mit der reinen Le(e|h)re oder aktuell diverse Sesselfurzer meinen ja, man müsste mit dem jeweiligen Aggressor reden und dürfe sich nicht zur Wehr setzen. Reden kannst du so lange wie du lebst, danach bist still. Da kannst den so tollen Wert "Pazifismus" mit ins Grab nehmen.
- Ich halte von diesen Moralaposteln gar nix, das sind nur Dampfplauderer. --Wurgl (Diskussion) 17:40, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot! So what? Verhandlungen sind also immer besser. Die pazifistische Stimme der Gesellschaft ist, neben anderen, überaus wichtig. In Frieden leben wollen schließlich alle...die Pazifisten verkörpern also absolut korrekt das, was wir allesamt wollen. Es gibt aber andere, die sich einen Dreck um friedliches Miteinander scheren....und das ist das Problem, weswegen ab und dann vom pazifistischen Pfad abgeschritten werden muss. Btw. könnten sich Andersmeinende genauso als Sesselfurzer bezeichnen lassen. Und auch die sterben und nehmen ihre Meinung mit ins Grab. Das ist kein Argument.--Eddgel (Diskussion) 17:59, 14. Mai 2022 (CEST)
- Laut der Einleitung zum Artikel Pazifismus ist er eine "Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt". D.h. man kann in puncto Krieg nicht nur ab und zu pazifistisch sein, wenn man der Definition genügen will. Und da frage ich mich dann schon, ob solche Leute auch für die Abschaffung der Polizei und der Kindergärtnerinnen sind, weil diese ja auch gelegentlich Dinge gegen den Willen der Aggressiven und zu Gunsten der Schwachen durchsetzen müssen. "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." ([7]) Und wenn der Friedlichere immer nachgibt, begründet das die Weltherrschaft der Gewalt. "Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot!" Kann man so allgemein nicht sagen. Z.B. der Sechs-Tage-Krieg als klassischer Präventivkrieg war bestimmt gesünder für Israel, als es ein Abwarten gewesen wäre. "Verhandlungen sind also immer besser." Dieser Satz scheint anzunehmen, dass man nur das eine oder das andere könne und sich deshalb zwischen beidem entscheiden müsse. Man kann aber Krieg führen und verhandeln. --37.49.17.111 18:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso. Das wäre dann wohl die noch traurigere Wahrheit^^. Und doch, ich meine, wenn eine (angenommene) pazifistische Gesellschaft angegriffen wird, dann hat sie das Recht sich zu verteidigen und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese Gesellschaft auch weiterhin so bestehen bleibt, was paradoxerweise auch Waffengewalt mit einschließt, sofern der Agressor ebenfalls auf dieser Ebene agiert. Das ist nicht ganz "orthodox" pazifistisch, aber für jeden verständlich. Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen? Selbst Pazifisten verstehen das. Und an der Stelle frage ich mich dann, ob denn überhaupt einer von euch Pazifist ist, wenn solches Zeug rausgehauen wird...werden da Vorurteile gegen Pazifisten gehegt oder will da eigentlich nur was gegen Pazifisten gehabt werden? Seid ehrlich! Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen? Tss...Unsinn, das Beispiel, oder? Wiedergebe deinen Link da gerne nochmal...da steht nichts davon, dass wir gegen alles "Autoritäre", wie etwa Kindergärtnerinnen, Staat etc. wären...naja... wie auch immer...zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut). Wieso das in Abrede stellen wollen? Du meinst es müsse beides geschehen können? Krieg und Verhandlungen gleichzeitig also? Sry, aber nope...Verhandeln außschließlich sollte sein...Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden...ist, wie wenn du bei deiner Scheidung deiner Frau ins Gesicht schlagen würdest und dann noch meinst, dass das ein legitimes Mittel wäre deinen Standpunkt deutlich zu machen.--Eddgel (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Deinen Vergleich am Schluss halte ich für polemisch. Ich hab 37.49.17.111 eher so verstanden, dass er „gleichzeitig einen Verteidigungskrieg führen und verhandeln“ meint. Also um in deinem Bild zu bleiben: Zu erst müsste dich die Frau mal in die Eier getreten haben.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- 37.49.17.111, was meinst du dazu?...Verteidigungskrieg führen und verhandeln...ist das deiner Meinung nach ein Ansinnen der Angegriffenen?--Eddgel (Diskussion) 23:03, 14. Mai 2022 (CEST)
- Eigentlich wollte ich nur darstellen, was ich an der Argumentation der Radikalpazifisten, aber auch an deiner eigenen, moderateren Argumentation für fehlerhaft halte, nicht unbedingt irgendwelche Konkurrenzthesen aufstellen. Ich habe tatsächlich das Gefühl, du hast mich irgendwie missverstanden, oder jedenfalls liegt die Interpretation der 2003er-IP deutlich näher an meiner Intention. "Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso." Ja, deshalb sollte Putin nicht triumphieren. "Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen?" Ja, worin? Insoweit sind wir uns doch einig. "Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen?" Nein, aber es sind Beispiele, bei denen ein schwächerer Guter gegen einen stärkeren Bösen Unterstützung benötigt. Ich habe nie behauptet, dass die Ablehnung derartiger Institutionen in der Definition des Pazifismus enthalten sei. Aber Konfliktvermeidung um jeden Preis (selbst den des Untergangs des Guten) bei gleichzeitiger Ablehnung der handfesten Unterstützung des schwächeren Guten gegen einen bösartigen Aggressor sind Ideen, die man, wenn man sie auf den Krieg anwendet, durchaus auch auf die anderen beiden Fälle anwenden kann. Solches Appeasement kann gutgehen, aber es muss eben durch Stärke (der Armee, der Polizei, der Kindergärtnerin als Autorität) ergänzt sein. Sonst haben die Aggressiven, die ja eher Hirnstrukturen aus der Frühzeit der Menschheitsgeschichte aufweisen, keinen Respekt. Wenn z.B. die durchsetzungskräftigen USA einen Schurkenstaat zu Verhandlungen zwingen wollen, werden sie wohl eher Erfolg haben, als wenn die Regierung von Gambia das gleiche versucht. Das hängt eng auch mit ihrer militärischen Stärke zusammen, nicht nur mit der wirtschaftlichen. Sieht man ja auch an Nordkorea. Der dicke Kim wird auch bloß ernstgenommen, weil er mit Atomwaffen spielt. "zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut)." Zum Verhandeln gehören immer zwei. Wenn der Aggressor (kaschiert durch offensichtlich unerfüllbare Forderungen) de facto nicht verhandeln, sondern lieber erobern will und ihn Worte nicht vom Weiterbomben abhalten, dann muss man ihm eine blutige Nase und notfalls auch mehr verpassen, denn das ist dann offensichtlich die einzige Sprache, auf die er noch reagiert. Man darf aber trotzdem gleichzeitig mit ihm reden. "Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden" Von wem denn "zugelassen"? Gibt es da eine den Staaten übergeordnete Autorität? (Ja, theoretisch die UNO, aber mangels eigener Waffen und wegen Vetomächten Russland und China in der Praxis nicht.) Der Aggressor führt gerade Krieg, und es ist ihm schnurzegal, ob zulässig oder unzulässig, ob mit oder ohne Verhandlungen. Zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen kann er nur gezwungen werden, wenn die erwarteten Verluste durch eine Kriegsfortsetzung für ihn die erwarteten Gewinne übersteigen. --37.49.17.111 03:27, 15. Mai 2022 (CEST)
- Da stimmen wir großteils grob überein. Beim Kindergärtnerinnen-Beispiel hab ich nun auch verstanden, was du meinst^^ (Guter/Böser gibt es aber nicht...vielleicht wollte das "gute Kind" das "böse Kind" nicht mitspielen lassen, was letzteres Kind so gemein fand, dass es sich nicht anders zu helfen wusste, als zu hauen). Zu den Frühmenschen: Die waren wohl nicht schlimmer als wir. Höhere Intelligenz führt nicht automatisch zu weniger Agressionen. Das kann auch umgekehrt sein, was sich ja an den Tieren sieht, die solche Dinge, wie wir sie tun, nicht machen. Agressionen können daneben auch quasi "anerzogen" werden (schlechte Kindheit, es geht einem gerade schlecht usw.), aber egal. Zum "Zulassen": Sie lassen es sich selbst zu. Vielleicht sollte immer je nach Situation differenziert werden. Generell also sind Verhandlungen immer besser als Krieg zu führen, klar (das meinte ich) und generell würde es bedeuten, dass wenn die Leute Krieg miteinander führen und gleichzeitig verhandeln, sie dann (körperliche) Gewalt als Verhandlungsmittel nutzen, was falsch ist. Da haben die Pazifisten schon recht. Im Falle der Ukraine wurde halt vom "Generellen" abgewichen. Es wurde Krieg gewählt und es wird gleichzeitig mehr oder weniger "verhandelt", jo.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deinen Vergleich am Schluss halte ich für polemisch. Ich hab 37.49.17.111 eher so verstanden, dass er „gleichzeitig einen Verteidigungskrieg führen und verhandeln“ meint. Also um in deinem Bild zu bleiben: Zu erst müsste dich die Frau mal in die Eier getreten haben.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Und wenn der Dümmere immer über den noch Dümmeren mittels Waffengewalt triumphiert, dann haben wir nicht nur eine Weltherrschaft der Dummheit, sonder auch noch viel mehr Leidende als sowieso. Das wäre dann wohl die noch traurigere Wahrheit^^. Und doch, ich meine, wenn eine (angenommene) pazifistische Gesellschaft angegriffen wird, dann hat sie das Recht sich zu verteidigen und mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass diese Gesellschaft auch weiterhin so bestehen bleibt, was paradoxerweise auch Waffengewalt mit einschließt, sofern der Agressor ebenfalls auf dieser Ebene agiert. Das ist nicht ganz "orthodox" pazifistisch, aber für jeden verständlich. Wenn du Leute hast, die partout nicht mit pazifistischen Mitteln kämpfen wollen, sondern lieber Gewalt anwenden wollen, dann hast du halt keine andere Wahl als ebenfalls Gewalt anzuwenden. Worin besteht da das Problem dies zu erkennen? Selbst Pazifisten verstehen das. Und an der Stelle frage ich mich dann, ob denn überhaupt einer von euch Pazifist ist, wenn solches Zeug rausgehauen wird...werden da Vorurteile gegen Pazifisten gehegt oder will da eigentlich nur was gegen Pazifisten gehabt werden? Seid ehrlich! Und was soll das Polizei- und Kindergärtnerinnen-Beispiel...befinden wir uns im Krieg mit diesen beiden Berufsgruppen? Tss...Unsinn, das Beispiel, oder? Wiedergebe deinen Link da gerne nochmal...da steht nichts davon, dass wir gegen alles "Autoritäre", wie etwa Kindergärtnerinnen, Staat etc. wären...naja... wie auch immer...zum Krieg, da gibts immer mehr Tote, als wenn verhandelt werden würde...also wäre Verhandeln da doch grundsätzlich besser, oder? Dabei gibt es immer weniger Tote (das höchste Gut). Wieso das in Abrede stellen wollen? Du meinst es müsse beides geschehen können? Krieg und Verhandlungen gleichzeitig also? Sry, aber nope...Verhandeln außschließlich sollte sein...Krieg und Verhandlungen gleichzeitig würde bedeuten, dass Gewalttaten als legitimes Verhandlungsmittel zugelassen würden...ist, wie wenn du bei deiner Scheidung deiner Frau ins Gesicht schlagen würdest und dann noch meinst, dass das ein legitimes Mittel wäre deinen Standpunkt deutlich zu machen.--Eddgel (Diskussion) 19:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Laut der Einleitung zum Artikel Pazifismus ist er eine "Strömung, die jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt". D.h. man kann in puncto Krieg nicht nur ab und zu pazifistisch sein, wenn man der Definition genügen will. Und da frage ich mich dann schon, ob solche Leute auch für die Abschaffung der Polizei und der Kindergärtnerinnen sind, weil diese ja auch gelegentlich Dinge gegen den Willen der Aggressiven und zu Gunsten der Schwachen durchsetzen müssen. "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." ([7]) Und wenn der Friedlichere immer nachgibt, begründet das die Weltherrschaft der Gewalt. "Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot!" Kann man so allgemein nicht sagen. Z.B. der Sechs-Tage-Krieg als klassischer Präventivkrieg war bestimmt gesünder für Israel, als es ein Abwarten gewesen wäre. "Verhandlungen sind also immer besser." Dieser Satz scheint anzunehmen, dass man nur das eine oder das andere könne und sich deshalb zwischen beidem entscheiden müsse. Man kann aber Krieg führen und verhandeln. --37.49.17.111 18:48, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wenn du mit dem jeweiligen Aggressor Krieg führst bist du noch schneller tot! So what? Verhandlungen sind also immer besser. Die pazifistische Stimme der Gesellschaft ist, neben anderen, überaus wichtig. In Frieden leben wollen schließlich alle...die Pazifisten verkörpern also absolut korrekt das, was wir allesamt wollen. Es gibt aber andere, die sich einen Dreck um friedliches Miteinander scheren....und das ist das Problem, weswegen ab und dann vom pazifistischen Pfad abgeschritten werden muss. Btw. könnten sich Andersmeinende genauso als Sesselfurzer bezeichnen lassen. Und auch die sterben und nehmen ihre Meinung mit ins Grab. Das ist kein Argument.--Eddgel (Diskussion) 17:59, 14. Mai 2022 (CEST)
- Nix Wert würde ich nicht meinen. Immerhin wurde die Welt ja zu der Zeit, zu der du gelebt hast, minimal nach deinen Werten geprägt, weil du sie während deiner Lebenszeit hattest und deinen Kindern konntest du sie ja vielleicht auch vermitteln.--Eddgel (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2022 (CEST)
- Weil du mitsamt deinen Vorstellungen irgendwann von dieser Welt verschwindest. Und damit ist dein "Wert", also deine Lebensvorstellung weg und somit nix wert. --Wurgl (Diskussion) 15:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wieso? Wir leben doch auch für uns und nicht nur für unsere Nachkommen.--Eddgel (Diskussion) 15:54, 14. Mai 2022 (CEST)
- Wann werden denn moralische Ideale, wie z. B. Pazifismus, Glaube an das Recht des Individuums und freie Diskussion, unangenehm? Doch nur dann, wenn sie auf opportunistische Weise von Leuten missbraucht und in ihr Gegenteil verkehrt werden, die diese Werte überhaupt nicht teilen. Wenn also der Kriegstreiber fordert, dass der Pazifist friedlich bleibe, der Diktator fordert, dass ihm als Person gehuldigt werde, der Zensor fordert, dass er frei reden dürfe, etc. Gewissenlose Menschen wünschen sich immer, dass Leute mit Gewissen auch Deppen seien, die sich verarschen lassen. --Geoz (Diskussion) 16:50, 14. Mai 2022 (CEST)
- +1
Erinnert mich hier alles an die perverse Fragestellung aus Zeiten der Wehrdienstverweigerung, der sogenannten "Gewissensprüfung"... Wenn ein Mensch sich in die Ecke gedrängt fühlt, ist er dem Tier, welches er mal war, halt wieder etwas näher, so what?Was muß man für ein (Unemp) A.... (thischer Mensch) sein um ihm daraus einen Strick drehem zu wollen?Halte solche Verdrehen der Motivationen für wenig scharfsinnig, das ist hinterhältig.Den Zusammenhang mit Armut und Sesselpfurzerei kann ich hier nur darin sehen dass solche Schlußfolgerungen geistig arm sind und der Ersteller an geistig verirrten Winden darbt.Noch ein friedliches Wochenende!^^ -Ani--46.114.156.13 19:06, 14. Mai 2022 (CEST)
- +1
"Moralische Ideale"? Was soll das denn sein? Wikipedia leitet zurecht ein "...faktische Handlungsmuster...[zu] gegenwärtig geltenden Werte, Normen und Tugenden..." Das ist doch das verlogene an Moral. Der menschliche Geist denkt über "universelle/immer geltende menschliche Werte" (bspw. "dann halte auch die andere Wange hin", Gleichheit/Freiheit/Brüderlichkeit/Solidarität/Kooperation). Bisher nannte ich das Ethik (sieht nach dem Lesen des Wikipedia Artikels anders aus...?)--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sind halt "moralische Ideale"...es wäre also schön, wenn sich die Leute immer so und so verhalten würden, aber klar, sie schaffen es halt leider nicht immer.--Eddgel (Diskussion) 14:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Ausgangsfrage war ja, welchen Wert es hat, Werte zu haben, wenn man sie nur dann hervorholt wenn man sie nicht braucht.
- Wenn jemand zum Beispiel sagt,er sei Vegetarier, aber dann doch Fleisch isst mit der Aussage, er esse ja weniger Fleisch. Vegetarier zu sein bedeutet aber nicht weniger, sondern gar kein Fleisch. Ein echter Vegetarier müsste vollständig verzichten. Es scheint aber irgendwie in Mode zu sein, sich als Vegi zu outen und deshalb gibt es jetzt eben Vegetarier, die Fleisch essen.
- Wobei solche Worte wie Pazifist vielleicht echt noch mehrdeutig sind und entweder vollständige Gewaltlosigkeit bedeuten oder nur Ächtung des Krieges.
- Es ist vermutlich der Unterschied, ob man eine Haltung als gemeinsame Ziel- oder Wertvorstellung sieht oder als Verhaltenscodex. --2A02:908:422:9760:64E5:EC33:64AE:73B9 16:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ist ja auch so, dass wir die ganze Zeit von der pazifistisch angehauchten Gesellschaft profitiert haben und noch tun. Diese Werte waren also stets wichtig und nie nutzlos. Hätten wir sie nicht gehabt, dann sähe es heutzutage wahrscheinlich nicht so rosig aus hier. Wenn Extremfälle auftauchen, dann muss sich natürlich ein bisschen angepasst werden, das ist völlig natürlich. Macht also alles Sinn.--Eddgel (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, wie oben schon festgestellt, ist der Pazifismus im eigentlichen Sinn selbst schon ein Extremfall. Der kann überhaupt bloß sinnvoll eingesetzt werden, wenn er nicht durchgehalten wird und andere (selbstverständlich coronafrei) nur an"haucht". --37.49.17.111 23:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ist ja auch so, dass wir die ganze Zeit von der pazifistisch angehauchten Gesellschaft profitiert haben und noch tun. Diese Werte waren also stets wichtig und nie nutzlos. Hätten wir sie nicht gehabt, dann sähe es heutzutage wahrscheinlich nicht so rosig aus hier. Wenn Extremfälle auftauchen, dann muss sich natürlich ein bisschen angepasst werden, das ist völlig natürlich. Macht also alles Sinn.--Eddgel (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2022 (CEST)
Archiv durchsuchen (Cafe)
Heho, wollte mal nach der Überschrift Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung? im Cafe-Archiv suchen (diesen Abschnitt gibt es definitiv). Bekomme da aber nach dem Klicken auf "Archiv durchsuchen" keinen Link angeboten. Woran liegt das, dass dieser Abschnitt dort einfach nicht angezeigt wird?--Eddgel (Diskussion) 21:26, 14. Mai 2022 (CEST)
- WP:Café/Archiv 2022 04#Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung? Als ich nur nach Grammatik suchte, fand ich den auch unter den Ergebnissen, allerdings nicht auf der ersten Seite. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:32, 14. Mai 2022 (CEST)
- nachträglich den Link geändert. Merke: Besser die Vorschau nutzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Und suche ich dort nach meinen Benutzernamen, so werden mir lediglich 24 Beiträge (mit Umblättern angezeigt) obwohl diese um ein hundertfaches höher liegen dürften....Ja, es interessiert mich, was ich einst meinte (keine Eitelkeit (fast zumeist)^^) und ob das noch mit meiner heutigen Meinung übereinstimmt. Gibt es da Gründe dafür, dass die Cafe-Suchmaschine nicht richtig arbeitet?--Eddgel (Diskussion) 21:35, 14. Mai 2022 (CEST)
- Danke Universal-Interessierter.--Eddgel (Diskussion) 21:41, 14. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Und suche ich dort nach meinen Benutzernamen, so werden mir lediglich 24 Beiträge (mit Umblättern angezeigt) obwohl diese um ein hundertfaches höher liegen dürften....Ja, es interessiert mich, was ich einst meinte (keine Eitelkeit (fast zumeist)^^) und ob das noch mit meiner heutigen Meinung übereinstimmt. Gibt es da Gründe dafür, dass die Cafe-Suchmaschine nicht richtig arbeitet?--Eddgel (Diskussion) 21:35, 14. Mai 2022 (CEST)
- Der Abschnitt wird durchaus angezeigt, du musst halt blättern oder auf 500 Ergenisse pro Seite umstellen: [8] (bei mir ziemlich weit unten)
- Hat jemand mal nach sind halt sehr häufige Wörter. Genau wie bei Google und Co. kommst du schneller ans Ziel wenn du eine Phrase, von der du weisst, dass sie genau so geschrieben wurde, in Anführungszeichen setzt: [9]
- Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:58, 14. Mai 2022 (CEST)
Wie kam es eigentlich zu den folgenden ! WP-Cafe-Diskussionen hier im Cafe
und zwar zu den edits: -Welchen phänomenalen Zufall habt ihr mal erlebt? oder -Moralische Ideale, oder: Der Wert, Werte zu haben? nur, weil ein anderer Wikipedianer den Hopman44 als "dauernden Lügner" bezeichnet hat und er diesen Vorwurf mit Vehemenz als "unwahr" zurückgewiesen hat und am Ende das zum Thema wurde, u.a. zur Synchronizität (lt. C.G.Jung). Alles nur reiner Zufall?--Hopman44 (Diskussion) 22:13, 14. Mai 2022 (CEST)
- Hopman, mach den PC jetzt einfach aus und lass die Finger von dem Zeug! PS: Und lösche diesen Beitrag. Ja, manchmal haben andere halt was gegen die eigene Meinung: Fuck Off!!!--Eddgel (Diskussion) 22:32, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab aber vor allem was gegen deine Meinung: Mit „Fuck off“ hast du nämlich den Verbalpazifismus und auch KPA klar verlassen. – Aber damit auch Hopman sein Fett weg bekommt: Natürlich musste er den Vorwurf des Dauerlügners als unwahr bezeichnen: Wenn er keiner ist, mit Recht, wenn er aber einer ist, musste er auch sagen: „Unwahr!“, weil dann ja automatisch das Gegenteil zutreffen muss. Ist so ähnlich wie das Kreterparadoxon.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Was soll an „Fuck off“ falsch sein? Es gibt so tausend viele Meinungen und Ansichten...willst du mir im Ernst erzählen, dass du da manchmal nicht denkst „Fuck off“? Jede*r der/die denkt, dass es nur eine einzige richtige Meinung gibt ist ein IdiotIn und jeder, der/die denkt, dass alle möglichen Meinungen richtig sind, ist ebenfalls eine IdiotIn. So what? Gegen sich Mühe geben die Leute (alle) zu verstehen ist überhaupt gar nix einzuwenden und das ist auch völlig richtig so. Wenns zu viel wird darf aber besten Gewissens auch mal abgeschaltet werden und „Fuck off“ getätigt werden. Ist angenehm befreiend und nicht verkehrt, solange es kein Dauerzustand bleiben tut.--Eddgel (Diskussion) 23:11, 14. Mai 2022 (CEST)
- Ich hab aber vor allem was gegen deine Meinung: Mit „Fuck off“ hast du nämlich den Verbalpazifismus und auch KPA klar verlassen. – Aber damit auch Hopman sein Fett weg bekommt: Natürlich musste er den Vorwurf des Dauerlügners als unwahr bezeichnen: Wenn er keiner ist, mit Recht, wenn er aber einer ist, musste er auch sagen: „Unwahr!“, weil dann ja automatisch das Gegenteil zutreffen muss. Ist so ähnlich wie das Kreterparadoxon.--2003:F8:5713:9391:48A0:8511:FA0E:FE19 22:58, 14. Mai 2022 (CEST)
- Bei diesen beiden Themen denkt sich jeder erst mal intuitiv so seine eigenen Sachen, sie durchgelesen habend aber dürfte bemerkbar werden, dass sie so rein gar nichts mit einem selbst zu tun haben. Nehme mal an, dass da einfach zwei verschiedene Leute irgend so ein "psycho-Zeug" geschrieben haben und du da jetzt einen Film drauf schiebst, weil du böse warst ;-). Kanns verstehen...einerseits gut...andererseits schlecht!--Eddgel (Diskussion) 22:54, 14. Mai 2022 (CEST)

- Das ist wie mit dem Eurovision Song Contest und der nachgesagten Russlandnähe Deutschlands.
- Wer liefert eher nicht so viele Waffen an die Ukraine? Deutschland. Wer bekommt beim Zuschauervoting des ESC 2022 null Punkte? Deutschland. Synchronizität. --Blue 🔯 08:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Waren das nicht 6 (da waren einige noch drunter)? Null waren die Kritiker. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ja, im Zuschauervoting nur 6 Punkte. Fünf Länder bekamen noch weniger, die Schweiz im Zuschauervoting sogar nur 0 Punkte (siehe hier: [10]). Aber in Summe blieb es beim letzten Platz für Deutschland. Karma is a bitch, und Synchronizität auch ;-)--Kliojünger (Diskussion) 09:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Tatsächlich 6. Und das kommt nicht von ungefähr: Der Musikexpress veröffentlichte lobende Worte Jörg Seisselbergs («Malik, der dieses Jahr für uns antritt, ist krass: 24 Jahre jung, beherrscht sein Publikum wie sonst nur die Großen, singt toll, besitzt viel Ausstrahlung.»)--Blue 🔯 09:38, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ja, im Zuschauervoting nur 6 Punkte. Fünf Länder bekamen noch weniger, die Schweiz im Zuschauervoting sogar nur 0 Punkte (siehe hier: [10]). Aber in Summe blieb es beim letzten Platz für Deutschland. Karma is a bitch, und Synchronizität auch ;-)--Kliojünger (Diskussion) 09:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Waren das nicht 6 (da waren einige noch drunter)? Null waren die Kritiker. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 15. Mai 2022 (CEST)
Das Gute am WP-Cafe ist...
dass es hier 'hochkarätige' Beiträge von absoluten Fachleuten gibt, aber auch 'niedrigkarätige' Beiträge (habt ihr das gesehen, niedrigkarätig = Rot unterlegt, hochkarätig ! nicht Rot unterlegt), aber dass es auch 'niedrigkarätige' Beiträge von einfachen Cafehaus-Besuchern hier gibt! Wunnebar, lt. Lou van Burg--Hopman44 (Diskussion) 22:51, 14. Mai 2022 (CEST)
- Tja, solche Programme haben manchmal schon Probleme mit der Deklination und wollen dann auf grammatisch falsche Formen desselben Wortes korrigieren. Mit der üblichen spontanen Neubildung aus bekannten Wörtern (im Deutschen) erst recht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- In welchem deutschen Lehrbuch findet man die Rechtschreib- und Grammatikregeln für das Rufzeichen mitten im Satz? Mir ist das bisher noch nie untergekommen. --TheRunnerUp 15:43, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt auch die "dichterische Freiheit"! (Rufzeichen richtig?) Danke und mfGTheRunnerUp!!--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 16. Mai 2022 (CEST)
- …nicht zu vergessen Narrenfreiheit… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ja,ja,Laberrhabarber, Greta (von der hört man ja plötzlich garnichts mehr, hast du das auch schon bemerkt? Alles wohl nur heiße Luft gewesen...im Gegensatz zum WW, White Wednesday!) Und du schlägst dich mit deinen eigenen Waffen, Narrenfreiheit! Schöne Grüße an den Stutti. Und Bluemel, das ist wohl der Hinterletzte!--Hopman44 (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Reg dich ab. --Blue 🔯 03:23, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja,ja,Laberrhabarber, Greta (von der hört man ja plötzlich garnichts mehr, hast du das auch schon bemerkt? Alles wohl nur heiße Luft gewesen...im Gegensatz zum WW, White Wednesday!) Und du schlägst dich mit deinen eigenen Waffen, Narrenfreiheit! Schöne Grüße an den Stutti. Und Bluemel, das ist wohl der Hinterletzte!--Hopman44 (Diskussion) 23:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das mußt Du Verleumder gerade sagen!! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 03:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bitte keine PAs, ich opfere auch meine Jugend für dieses Gedöns hier. --Blue 🔯 05:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kinners, bitte runterschalten (warum benutze ich überhaupt diese Anrede?), das bringt doch keinem was. Hört doch auf das was Blue sagt und gönnt euch ne Leberwurst. Immerhin ist jetzt Zeit fürs Frühstück. -- Kyrill (Diskussion) 06:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber Leberwurst krieg ich zum Frühstück noch nicht runter… --Gretarsson (Diskussion) 08:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wann denn dann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 17. Mai 2022 (CEST)
Diverse nicht-leberwurstige Alternativen? Banane? Joghurt?Achso, da steht ja „wann“, nicht „was“. Na, spätestens zum Abendbrot doch… --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 17. Mai 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 16:43, 18. Mai 2022 (CEST)
- Wann denn dann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sorry, aber Leberwurst krieg ich zum Frühstück noch nicht runter… --Gretarsson (Diskussion) 08:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kinners, bitte runterschalten (warum benutze ich überhaupt diese Anrede?), das bringt doch keinem was. Hört doch auf das was Blue sagt und gönnt euch ne Leberwurst. Immerhin ist jetzt Zeit fürs Frühstück. -- Kyrill (Diskussion) 06:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bitte keine PAs, ich opfere auch meine Jugend für dieses Gedöns hier. --Blue 🔯 05:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das mußt Du Verleumder gerade sagen!! Unglaublich.--Hopman44 (Diskussion) 03:35, 17. Mai 2022 (CEST)
Da wird man hier im Cafe von einem fleißigen Kaffee-Trinker unberechtigterweise als "Dauernder Lügner" hingestellt und dann von anderen noch durch den Kakao gezogen. Er bedankt sich!--Hopman44 (Diskussion) 12:05, 17. Mai 2022 (CEST)
Leberwurst – Teil 2
Anscheinend hat der Gröbaz nun tatsächlich die Leberwurst (sinngemäß auch Lewwerwurschd) so liebgewonnen, dass er jetzt einen Metzger einlädt.
Wer hätte denn das gedacht, dass es ihm die Wurst dermaßen angetan hat?
- LeberWurst (ist nicht mein Hashtag, würde auch normalerweise nie darauf kommen, den zu benutzen).
Es passieren so viele Dinge, die unglaublich sind; und dann erlebt die Lewwerwurschd eine Art Renaissance. Wo ich schon dabei bin: Mag hier irgendjemand eigentlich Lewwerwurschd und wenn ja, welche? -- Kyrill (Diskussion) 07:45, 15. Mai 2022 (CEST)
- SCNR: Rügenwalder Mühle Vegane Pommersche Apfel und Zwiebel (aber die anderen Varianten auch gut). --AMGA 🇺🇦 (d) 08:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Linear TV fact: „Vegane Wurst und Käse bestehen in erster Linie aus Wasser.“ Zitiert nach ZDFzeit, Sendung: „Die Tricks der Lebensmittelindustrie.“--Blue 🔯 09:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt sogar veganes Wasser. Besteht aber auch in erster Linie aus Wasser. --Expressis verbis (Diskussion) 09:56, 15. Mai 2022 (CEST)
- Linear TV fact: „Vegane Wurst und Käse bestehen in erster Linie aus Wasser.“ Zitiert nach ZDFzeit, Sendung: „Die Tricks der Lebensmittelindustrie.“--Blue 🔯 09:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- It's not a bug, it's a feature ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Lifestyle! Run lifestyle.exe from cash. --Blue 🔯 11:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- It's not a bug, it's a feature ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das Innere der Leberworscht, ist noch gänzlich unerforscht....--Hopman44 (Diskussion) 10:35, 15. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich bin Leberwurst, auch Pfälzer, schon von klein auf als regelmäßigen Bestandteil der Ernährung gewohnt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:22, 15. Mai 2022 (CEST)
Der Song zur Wurst: Laibach - Eat Liver! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Oder, allgemeiner gehalten: Eat It. --Expressis verbis (Diskussion) 20:02, 15. Mai 2022 (CEST)
Meinung zum Eurovision Song Contest
Die Ukraine hat nur gewonnen, weil dort ja gerade Krieg herrscht und die Leute nur aus Solidarität für die abgestimmt haben. Mit Sicherheit nicht unverdient, aber so toll war deren Lied auch nicht, dass ein Sieg verdient gewesen wäre. Einen ESC hätte man mit unserem Song auch nicht gewonnen, aber er war auch nicht so schlecht, dass man den letzten Platz und gerade mal 6 Punkte verdient hätte. Da sieht man mal wieder den Stellenwert, den Deutschland in Europa hat: niemand mag uns, aber unser Geld wollen sie alle. Ich wäre dafür, dass wir zukünftig nicht mehr dort teilnehmen oder dieser politisch verseuchte und unseriöse Wettbewerb ganz abgesetzt wird. Ich habe mir das immer gerne angeschaut, ab sofort ist das aber vorbei. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 11:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Also, ich hab mir diesen Wettbwerb noch nie gern angesehen, vor allem nicht gern angehört; und Geld verdirbt den Charakter. Besser man trennt sich freiwillig davon.^^ -Ani--46.114.159.77 11:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die deutsche Statistik sieht besser aus als ich dachte und hat vermutlich nichts mit "unserem" Ansehen zu tun. Da müssten sich andere Teilnehmerländer eher beleidigt zurückziehen. Ein paar Siege und gute Platzierungen aus Deutschland gab es durchaus. Aus Deutschland kamen aber häufig hierzulande völlig unbekannte und schlechte Teilnehmer, weswegen ich mir das bis auf eine Ausnahme nie angetan habe. Vor allem dann, wenn Ralph Siegel seine Finger im Spiel hatte, ging das fast sicher in die Hose. Der hat meist langweiligen Schlagermist ins Rennen geschickt. Kaum macht ein Clown wie Guildo Horn oder ein talentierter Quirl wie Lena Meyer-Landrut mit, sieht das gleich ganz anders aus. Bei beiden hatte Stefan Raab seine Finger im Spiel. Ich dachte bislang, dass das Ralph-Siegel-Monopol damit ein Ende gehabt hätte. Aber der hat ja noch bis 2017 seine Schäfchen zum Schlachthof geschickt. Erschreckend! --31.212.217.203 12:09, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Fluch der Big 5 existiert auch, wenn UK heuer mal das Gegenteil beweist. von den 40 Teilnehmerländern nahmen 35 an den Halbfinals teil, für die Zuschauer in diesen Ländern läuft der Grand Prix schon seit Dienstag und zwar ohne die Länder, die sich ihren Finalplatz gekauft haben. --Ailura (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Mit „Wer hat den besten Song, Sänger und Performance“ hat dieser Wettbewerb ja schon länger nichts mehr zu tun. Die osteuropäischen und die baltischen Staaten schieben sich die Punkte sowieso nur gegenseitig zu, war schon immer so, und mit wenigen Ausnahmen landete Deutschland in den letzten 10 Jahren nur auf den hinteren Plätzen. Mal zu Recht, mal weniger. Auffällig ist auch, dass die dämlichsten Lieder oft weit vorne landen. Wird echt Zeit, dass das so langsam mal abgesetzt wird. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht haben die Osteuropäer oft einfach ähnliche musikalische Geschmäcker, soll ja vorkommen bei geografisch benachbarten Ländern. Siehe dazu den von 2011 stammenden Blog-Beitrag [11] von Stefan Niggemeier. --37.49.17.111 13:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Mit „Wer hat den besten Song, Sänger und Performance“ hat dieser Wettbewerb ja schon länger nichts mehr zu tun. Die osteuropäischen und die baltischen Staaten schieben sich die Punkte sowieso nur gegenseitig zu, war schon immer so, und mit wenigen Ausnahmen landete Deutschland in den letzten 10 Jahren nur auf den hinteren Plätzen. Mal zu Recht, mal weniger. Auffällig ist auch, dass die dämlichsten Lieder oft weit vorne landen. Wird echt Zeit, dass das so langsam mal abgesetzt wird. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 12:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- SWR4 schreibt: "Insgesamt 25 Teilnahmen am Eurovision Song Contest zählen zu seiner Bilanz, acht Mal kam er unter die ersten vier und er ist der einzige deutsche Komponist, der diesen Grand Prix gewonnen hat." Von "Fast-sicher-in-die-Hose-Gehen" kann also nicht die Rede sein. Er hat sich ja auch immerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt. Von den 25 Teilnahmen waren 14 für Deutschland, dabei die Plätze 15, 4, 2, 2, 1, 2, 14, 9, 16, 3, 18, 3, 21, 12. Nicht schlecht, scheint mir. --37.49.17.111 13:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dass er sich immmerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt hat, war mir immer suspekt. Die Kritik zu den seltsamen Teilnehmern hab ich mir nicht ausgedacht. Das war in den Medien präsent. Es gab jeweils vor den ESCs genug interessante Songs und Interpreten in den Charts, die eine Teilnahme viel eher verdient hätten. Die kamen aber erst gar nicht in die Vorauswahl. Der erste Platz von Nicole mit dem Friedenslied mitten im kalten Krieg und drei Wochen nach Beginn des Falklandkriegs wunderte mich nicht. Das war damals auch ein politisches Statement und das wurde breit belohnt. Musikalisch mag ich das nicht beurteilen. Ein Indiz, dass die (meisten) Platzierungen wohl auch etwas mit Qualität zu tun haben könnten, sehe ich in den vielen Siegen Irlands. Da hat Musik einen ganz anderen Stellenwert. Hierzulande sind Musiker etwas Besonderes, dort macht fast Jeder in irgend einer Form selbst Musik. (der Editor spinnt!) --31.212.217.203 14:21, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nachtrag: Die mutlose (Vor-)Auswahl von langweiligen Interpreten aus Deutschland schlug sich regelmäßig in hinteren Plätzen nieder. In den 1980ern kam nie ein Interpret der NDW auch nur in die Vorauswahl. Wie genau diese Vorauswahl gesteuert wurde, hab ich nie verstanden. Mit dem jeweils aktuellen Musikgeschmack und den Charts hatte das jedenfalls nichts zu tun. Mit einer Nena, die ja auch internationale Erfolge hatte, wäre damals womöglich mehr als der Zufallstreffer 1982 drin gewesen. 25 Jahre vor Lena. --31.212.217.203 14:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mehrfach gehört, dass sich etablierte Künstler (zumindest in den 80ern und 90ern) nicht dem Risiko aussetzen wollten, einen Karriereknick durch ein schlechtes Abschneiden beim Wettbewerb zu riskieren. --Carlos-X 15:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Verständlich, denn der ESC hatte vorher schon einen schlechten Ruf, jedenfalls in Deutschland. Wie es in den anderen Ländern war/ist, weiß ich nicht. --31.212.217.203 17:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Udo Jürgens hat die ESC-Teilnahme jedenfalls net geschadet. Aber der war ja auch kein Deutscher. --Matthiasb –
(CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:24, 16. Mai 2022 (CEST)
- Udo Jürgens hat die ESC-Teilnahme jedenfalls net geschadet. Aber der war ja auch kein Deutscher. --Matthiasb –
- Verständlich, denn der ESC hatte vorher schon einen schlechten Ruf, jedenfalls in Deutschland. Wie es in den anderen Ländern war/ist, weiß ich nicht. --31.212.217.203 17:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich habe mehrfach gehört, dass sich etablierte Künstler (zumindest in den 80ern und 90ern) nicht dem Risiko aussetzen wollten, einen Karriereknick durch ein schlechtes Abschneiden beim Wettbewerb zu riskieren. --Carlos-X 15:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nachtrag: Die mutlose (Vor-)Auswahl von langweiligen Interpreten aus Deutschland schlug sich regelmäßig in hinteren Plätzen nieder. In den 1980ern kam nie ein Interpret der NDW auch nur in die Vorauswahl. Wie genau diese Vorauswahl gesteuert wurde, hab ich nie verstanden. Mit dem jeweils aktuellen Musikgeschmack und den Charts hatte das jedenfalls nichts zu tun. Mit einer Nena, die ja auch internationale Erfolge hatte, wäre damals womöglich mehr als der Zufallstreffer 1982 drin gewesen. 25 Jahre vor Lena. --31.212.217.203 14:58, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dass er sich immmerhin 25 Mal gegen nationale Konkurrenz durchgesetzt hat, war mir immer suspekt. Die Kritik zu den seltsamen Teilnehmern hab ich mir nicht ausgedacht. Das war in den Medien präsent. Es gab jeweils vor den ESCs genug interessante Songs und Interpreten in den Charts, die eine Teilnahme viel eher verdient hätten. Die kamen aber erst gar nicht in die Vorauswahl. Der erste Platz von Nicole mit dem Friedenslied mitten im kalten Krieg und drei Wochen nach Beginn des Falklandkriegs wunderte mich nicht. Das war damals auch ein politisches Statement und das wurde breit belohnt. Musikalisch mag ich das nicht beurteilen. Ein Indiz, dass die (meisten) Platzierungen wohl auch etwas mit Qualität zu tun haben könnten, sehe ich in den vielen Siegen Irlands. Da hat Musik einen ganz anderen Stellenwert. Hierzulande sind Musiker etwas Besonderes, dort macht fast Jeder in irgend einer Form selbst Musik. (der Editor spinnt!) --31.212.217.203 14:21, 15. Mai 2022 (CEST)
- Musik ist natürlich auch Geschmackssache, dass ich meinen Geschmack nicht auf die Allgemeinheit übertragen kann, ist mir ebenfalls völlig bewusst. Um ein persönliches Beispiel zu nennen, als 2018 Israel gewonnen hat, dieses Lied und den Auftritt fand ich einfach nur schrecklich. Dass der Beitrag der Ukraine schlecht war, hab ich auch nicht geschrieben, hätte für mich nur nicht für einen Sieg gereicht. Die hätten genauso gut einen Hund, der eine Waschmaschine anbellt hinschicken können und sie hätten gewonnen. Sorry, bei aller Solidarität, mir tut es auch sehr Leid, was unseren Mitmenschen in der Ukraine gerade widerfährt, aber Politisches hat in einer solchen Sendung nichts zu suchen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 13:49, 15. Mai 2022 (CEST)
- Doch. Vieles, was nicht gut läuft, liegt daran, dass Politik an zu vielen Stellen vermeintlich "nichts zu suchen" hat. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:09, 16. Mai 2022 (CEST)
- Der Fluch der Big 5 existiert auch, wenn UK heuer mal das Gegenteil beweist. von den 40 Teilnehmerländern nahmen 35 an den Halbfinals teil, für die Zuschauer in diesen Ländern läuft der Grand Prix schon seit Dienstag und zwar ohne die Länder, die sich ihren Finalplatz gekauft haben. --Ailura (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Sum'ne Vilo, Olivenmus (rückwärts gelesen), hat 'n bissel 🎤 Musik schon im Benutzernamen. Ich stimme Dir voll zu. Wir sollten den €VisionSC uns mal rückwärts anhören, vielleicht kommt dann ja ein Lied raus...redo? Gruß vom Blauen Bock 💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 12:58, 15. Mai 2022 (CEST))
- Welche "dämlichsten" Lieder meinst du? Und ich fand die Ukraine dieses Jahr durchaus gut (wie Italien letztes Jahr übrigens auch), es bleibt nur die Frage, wie sich das denn mit dem nächsten Wettbewerb gestaltet. Die Lieder, die ich hören konnte, fand ich eigentlich ganz in Ordnung und es ist ein schönes Spektakel. Der vom Publikum (auch in Deutschland) auf den zweiten Platz gewählte Moldauer Beitrag war übrigens auch gut, und durchaus politisch, beschreibt er doch letztlich die Zusammengehörigkeit der Rumänen auf beiden Seiten der (vom Russen gezogenen) Grenze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:23, 15. Mai 2022 (CEST)
- Aber Zdob și Zdub (ja auch 2005 schon mal dabei, da sogar insgesamt noch einen Platz besser, 6.) waren zu Vor-ESC-Zeiten noch viel interessanter (z.B. 1996, Hardcore Moldovenesc, und ich mochte dieses Cover eines russischen/sowjetischen Songs, Original der Kultband Kino, 1986)... Frage mich, wieso sich das eigentlich schon bekannte Bands wie The Rasmus sowas eigentlich antun (nicht ganz meine Musik, aber nicht schlecht). Hat "Karriere wieder Schwung bringen"/Comeback via ESC je funktioniert? Die können da nur verlieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:38, 15. Mai 2022 (CEST)
Erstaunlich fand ich 12 Punkte von Kroatien für Serbien. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:28, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich auch. Aber der Kommentator sprach nur vom "Nachbarn". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Immerhin hat Deutschland mehr Punkte als Russland, wenn auch nur ganz knapp. --Wurgl (Diskussion) 13:52, 15. Mai 2022 (CEST)
- In Kroatien leben genug Serben. Hätte Russland teilgenommen, dann hätte es sicher 12 Punkte aus der Ukraine bekommen. --Carlos-X 14:47, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das wage ich zu bezweifeln oder zumindest anzuzweifeln. Meines Wissens sind selbst viele tendenziell russischsprachige Einwohner der Ukraine mit Verwandten in Russland entsetzt über und in Furcht versetzt durch das aktuelle Geschehen und die putintreue Haltung vieler Russländer. Zu Kroatien: Ich dachte, die Zahl der Serben dort sei bzw. wäre infolge des Kroatienkrieges stark gesunken, die wären fast alle nach Serbien oder in die Republika Srpska gegangen. Zumal 12 Punkte von der Jury nachgewiesen sind, was mit der Anzahl der Serben in Kroatien eher wenig zu tun haben dürfte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:43, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nicht sicher. 2015 war das so, aber 2014 und 2021 gab es nur jeweils 4 Punkte. In den anderen Jahren seither gab es die Situation nicht (entweder RU oder UA nicht dabei, oder nicht imFinale). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:31, 15. Mai 2022 (CEST)
In der Vergangenheit hatte ich immer das Gefühl, dass die Völkerfreundschaften zwar einen großen Einfluss darauf hatten, wer letzter wurde, aber nur einen geringen auf den Siegertitel. Aus "sportlicher" Sicht macht es natürlich keinen Spaß, wenn der Gewinner wie dieses Jahr schon vorher feststeht und unabhängig vom Song ist. Wer mehr an den politischen Botschaften interessiert ist oder sich einfach nur ein paar neue Songs anhören will, für den war das wahrscheinlich ein guter Abend. Ich bin gespannt, ob die Ukraine jetzt zum Dauersieger wird. --Carlos-X 14:55, 15. Mai 2022 (CEST)
- Bevor da irgendwer was von "Manipulation" und "Kungelei" murmelt, es war (wie auch letztes Jahr schon) das Volk, das diese Entscheidung traf, bei den Jurys schnitt die Ukraine zwar auch recht gut ab, aber war nicht vorne, zumal ich das Lied aber auch gut fand. Eigene Sprache, mit Folk-Elementen (so klingt Hip-Hop mal nach wirklicher Musik, SCNR), das war jetzt nicht unverdient. Allerdings frage ich mich schon, was nächstes Jahr sein wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 15. Mai 2022 (CEST)
- Erstaunlicherweise wurden aber sechs (!) Jurys ausgeschlossen und durch Phantasiestimmen ersetzt. Als ich die Meldung zuerst irgendwo beläufig gelesen habe, dachte ich, dass es um die Zuschauer-Votings geht (Online-Manipulation oder Telefon-Automaten), aber es betrifft tatsächlich die Experten-Jurys. Ich bin gespannt, was da noch rauskommt und was da auffällig gewesen ist. Hatten die etwas alle Deutschland 12 Punkte gegeben :-) --88.64.169.244 16:50, 15. Mai 2022 (CEST)
- Bevor da irgendwer was von "Manipulation" und "Kungelei" murmelt, es war (wie auch letztes Jahr schon) das Volk, das diese Entscheidung traf, bei den Jurys schnitt die Ukraine zwar auch recht gut ab, aber war nicht vorne, zumal ich das Lied aber auch gut fand. Eigene Sprache, mit Folk-Elementen (so klingt Hip-Hop mal nach wirklicher Musik, SCNR), das war jetzt nicht unverdient. Allerdings frage ich mich schon, was nächstes Jahr sein wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:15, 15. Mai 2022 (CEST)
Ich finde es sehr interessant, dass beispielsweise bei Twitter gerne und viel davon gesprochen wird, dass ein gewisses Land nicht beliebt ist und deswegen wenig oder gar keine Punkte bekommen hat. Wenn es aber doch ein Ranking über die Beliebtheit ist, könnte man sich doch die Show mit Gesang vor der Abstimmung einfach sparen, oder liege ich da falsch? Voreifelaner (Diskussion) 20:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Nur seit wann mag irgendwer UK?? --Ailura (Diskussion) 20:13, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das wäre die zweite, ebenso philosophische Frage, die in diesem Zusammenhang zu klären wäre. --Voreifelaner (Diskussion) 20:16, 15. Mai 2022 (CEST)
- Seit Voltaire, sagt unser Artikel Anglophilie ;-) (und ja, ich weiß, dass man England und UK nicht gleichsetzten soll) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:20, 15. Mai 2022 (CEST)
- Anscheinend mag die wohl auch niemand, da sie regelmäßig ganz hinten landen. Den Song fand ich diesmal aber sehr gut und hätte meiner Meinung nach gewinnen sollen. Es scheint wohl Länder zu geben, die können dort singen was sie wollen und machen trotzdem gut Punkte, dazu gehörte diesmal die Ukraine, die selbst mit „Happy Birthday“ gewonnen hätten. Und andere können singen was sie wollen und landen regelmäßig hinten in der Rangliste. Bei diesen muss der Song einschlagen wie eine Bombe, um gewinnen zu können. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:29, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich wundere mich auch schon länger über das regelmäßig sehr schlechte Abschneiden von Deutschland trotz halbwegs passabler Lieder. Die Erklärung liegt nahe, dass Deutschland halt in Europa unbeliebt ist. Dem widerspricht hingegen der Sieg von Lena Meyer-Landrut mit Satellite (Lied). Lena muß ja wohl irgendein "gewisses Etwas" gehabt haben, das die vermutete Unbeliebtheit Deutschlands komplett überkompensierte. Offenbar kann aber niemand dieses "gewisse Etwas" genau beschreiben oder gar kopieren. --Doc Schneyder Disk. 20:41, 15. Mai 2022 (CEST)
- 2017 war Deutschland weltweit am beliebtesten. Würde mich wundern, wenn es heutzutage europa- und australienweit das glatte Gegenteil wäre. --37.49.17.111 20:59, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutsche sagen also, dass Deutschland 2017 das beliebteste Land war… sehr repräsentativ. Dass Deutschland eher unbeliebt ist, dürfte wohl an einem gewissen Adolf Hitler liegen. Das ist aber jetzt schon ewig her und sollte endlich mal aus der Welt verschwinden. In den nächsten Jahren müsste man mal beobachten, wie Russland dort abschneidet. Wenn schlecht, dürfte sich die Theorie bestätigen, dass „Kriegstreiber-Länder“ einfach langfristig unbeliebt sind. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das sagen nicht nur "Deutsche", sondern das sagten Befragte aus 20 verschiedenen Ländern. Galt übrigens auch noch 2020. Mag sein, dass die Untersuchungsmethode wissenschaftlich nicht ganz einwandfrei ist, aber generell ist Deutschland schon eher beliebt als unbeliebt, siehe z.B. den Platz 1 bei der BBC 2013. --37.49.17.111 21:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Könnte sein, dass ESC-Anrufer nicht so wirklich repräsentative Bevölkerungsquerschnitte sind. --Ailura (Diskussion) 21:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das könnte stimmen, ich kenne auch keinen persönlich, auch wenn ich mir immer wieder mal vorgenommen habe, einmal den ganzen Abend zu gucken und dann abzustimmen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:03, 15. Mai 2022 (CEST)
- Könnte sein, dass ESC-Anrufer nicht so wirklich repräsentative Bevölkerungsquerschnitte sind. --Ailura (Diskussion) 21:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland ist weltweit extrem beliebt, das merkt man beim Reisen enorm. In Europa gibt es parallel dazu aber auch andere Gefühle. Deutschland ist wirtschaftlich in Europa die klare Nummer 1, war politisch unter Merkel eines der einflussreichsten Länder, da müssen die nicht auch noch den ESC gewinnen. Außerdem gibt es einen gewissen Bias. Dass man als Deutscher den von einer deutschen Jury oder dem deutschen Publikum ausgewählten Beitrag meistens nicht so ganz furchtbar findet, erscheint mir plausibel. --Carlos-X 21:47, 15. Mai 2022 (CEST)
- Du als Deutscher bist nicht beliebt, dein Geld ist es, was dich beliebt macht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Denkt man immer, stimmt aber nicht. --Carlos-X 22:06, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich merke es ja selbst im Urlaub, außerhalb der Ferienanlagen hat man bisher immer versucht, mich abzuziehen. Da ich aber schlau genug bin das zu begreifen, funktioniert das bei mir nicht, aber es gibt genug Dumme die darauf anspringen. Unsere Regierung schickt überall unsere Kohle hin. Warum wollen gefühlt alle Flüchtlinge nach Deutschland? Und jetzt nochmal die Frage, warum ist Deutschland wohl so „beliebt“? Wir scheinen uns unser Ansehen einfach zu erkaufen. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:05, 15. Mai 2022 (CEST)
- Hahaha Ferienanlage. Wer sich das (offenbar) freiwillig antut... --AMGA 🇺🇦 (d) 22:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Du als Deutscher bist nicht beliebt, dein Geld ist es, was dich beliebt macht. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das sagen nicht nur "Deutsche", sondern das sagten Befragte aus 20 verschiedenen Ländern. Galt übrigens auch noch 2020. Mag sein, dass die Untersuchungsmethode wissenschaftlich nicht ganz einwandfrei ist, aber generell ist Deutschland schon eher beliebt als unbeliebt, siehe z.B. den Platz 1 bei der BBC 2013. --37.49.17.111 21:33, 15. Mai 2022 (CEST)
- Deutsche sagen also, dass Deutschland 2017 das beliebteste Land war… sehr repräsentativ. Dass Deutschland eher unbeliebt ist, dürfte wohl an einem gewissen Adolf Hitler liegen. Das ist aber jetzt schon ewig her und sollte endlich mal aus der Welt verschwinden. In den nächsten Jahren müsste man mal beobachten, wie Russland dort abschneidet. Wenn schlecht, dürfte sich die Theorie bestätigen, dass „Kriegstreiber-Länder“ einfach langfristig unbeliebt sind. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 21:07, 15. Mai 2022 (CEST)
- 2017 war Deutschland weltweit am beliebtesten. Würde mich wundern, wenn es heutzutage europa- und australienweit das glatte Gegenteil wäre. --37.49.17.111 20:59, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich wundere mich auch schon länger über das regelmäßig sehr schlechte Abschneiden von Deutschland trotz halbwegs passabler Lieder. Die Erklärung liegt nahe, dass Deutschland halt in Europa unbeliebt ist. Dem widerspricht hingegen der Sieg von Lena Meyer-Landrut mit Satellite (Lied). Lena muß ja wohl irgendein "gewisses Etwas" gehabt haben, das die vermutete Unbeliebtheit Deutschlands komplett überkompensierte. Offenbar kann aber niemand dieses "gewisse Etwas" genau beschreiben oder gar kopieren. --Doc Schneyder Disk. 20:41, 15. Mai 2022 (CEST)
- Anscheinend mag die wohl auch niemand, da sie regelmäßig ganz hinten landen. Den Song fand ich diesmal aber sehr gut und hätte meiner Meinung nach gewinnen sollen. Es scheint wohl Länder zu geben, die können dort singen was sie wollen und machen trotzdem gut Punkte, dazu gehörte diesmal die Ukraine, die selbst mit „Happy Birthday“ gewonnen hätten. Und andere können singen was sie wollen und landen regelmäßig hinten in der Rangliste. Bei diesen muss der Song einschlagen wie eine Bombe, um gewinnen zu können. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:29, 15. Mai 2022 (CEST)
Mein Beitrag sollte darauf hinweisen, dass der Sieg von Lena Meyer-Landrut die These widerlegt hat, dass die schlechten Platzierungen Deutschlands an dessen "Unbeliebtheit" liegen. --Doc Schneyder Disk. 23:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es liegt vielmehr am Können. Dieses Jahr wurde Deutschland von einem singenden Schweizer Baumaschinenmechaniker überrundet. --212.103.91.66 08:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Heute morgen hatte ich Erstkontakt mit dem Lied Stefania von den Ukrainern. Eindruck: Ja, warum denn nicht? Wenn es auf WDR 2 oder WDR 4 läuft, fällt es nicht gegenüber den anderen Beiträgen ab, die Melodie außerhalb des Hiphop-Teils bleibt positiv hängen. Das Lied Satellite von Lena war definitiv NICHT besser und hat's auch einmal auf den ersten Platz geschafft. --Blue 🔯 10:37, 16. Mai 2022 (CEST)
- Hatte mit dem ESC ehrlicherweise noch nie was am Hut; nicht wegen den deutschen Ergebnissen, sondern einfach generell. Geschmäcker sind halt verschieden, aber in den (sozialen) Medien wird ja nur das "Richtige" akzeptiert. Da lehne ich mich eher zurück und genieße beim Lesen der Zeitung Leberwurst und grünen Tee; ja, da war der Kaffee wieder in weiter Ferne. -- Kyrill (Diskussion) 10:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Heute morgen hatte ich Erstkontakt mit dem Lied Stefania von den Ukrainern. Eindruck: Ja, warum denn nicht? Wenn es auf WDR 2 oder WDR 4 läuft, fällt es nicht gegenüber den anderen Beiträgen ab, die Melodie außerhalb des Hiphop-Teils bleibt positiv hängen. Das Lied Satellite von Lena war definitiv NICHT besser und hat's auch einmal auf den ersten Platz geschafft. --Blue 🔯 10:37, 16. Mai 2022 (CEST)
- Lena ist ja eher so ein Gesamtkunstwerk. Wenn Mary Roos oder Andrea Berg Satellite gesungen hätten, wäre das bestimmt nicht Erster geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wird Zeit, dass Deutschland mal wieder gewinnt, aber bitte nicht mit Horrorenglisch wie bei "Zättälaid". Ich möchte nicht mehr jedes Jahr an diesen Albtraum erinnert werden. Ich muss seitdem abschalten, wenn ich das Grinsen von diesem Raab sehe. --MannMaus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2022 (CEST)
- Was hast du gegen Lena? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ihr "Englisch" war eine Zumutung. --MannMaus (Diskussion) 17:04, 17. Mai 2022 (CEST)
- Unwichtig. Das Englisch von *sämtlichen* jamaikanischen Reggae-Sängern ist *immer* eine Zumutung, oder David Bowies Deutsch hier auch. Aber so what? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht war ja ihr „Englisch“ das, was sie ausgemacht hat. Dass sie überhaupt gewonnen hat. Ich könnte jedenfalls immer noch laut mitsingen, wenn ich das Lied höre. So einen Song braucht Deutschland mal wieder. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Unwichtig. Das Englisch von *sämtlichen* jamaikanischen Reggae-Sängern ist *immer* eine Zumutung, oder David Bowies Deutsch hier auch. Aber so what? --AMGA 🇺🇦 (d) 21:05, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ihr "Englisch" war eine Zumutung. --MannMaus (Diskussion) 17:04, 17. Mai 2022 (CEST)
- Was hast du gegen Lena? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wird Zeit, dass Deutschland mal wieder gewinnt, aber bitte nicht mit Horrorenglisch wie bei "Zättälaid". Ich möchte nicht mehr jedes Jahr an diesen Albtraum erinnert werden. Ich muss seitdem abschalten, wenn ich das Grinsen von diesem Raab sehe. --MannMaus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2022 (CEST)
- Lena ist ja eher so ein Gesamtkunstwerk. Wenn Mary Roos oder Andrea Berg Satellite gesungen hätten, wäre das bestimmt nicht Erster geworden. --Expressis verbis (Diskussion) 20:48, 16. Mai 2022 (CEST)
Hier ist der NRW-Landtagswahlthread 2022 (bitte nicht 5 andere aufmachen)
Ich habe gerade einen 37-jährigen, zweifach im Gesicht gepiercten Mann mit Schwerpunkten Sozialpolitik, Antifaschismus, Queerpolitk einer Partei gewählt, die gemeinsam gegen Sozialabbau, Lohndumping und Krieg, für Arbeit, soziale Gerechtigkeit und Frieden ist. Auf den Wahlplakaten hatte er, glaube ich, keine Piercings, bzw. konnte ich das nicht so gut erkennen beim Vorbeirauschen im Auto. Naja. Was soll's. Gewählt ist gewählt. Ich habe es für die Verfassung getan. Todenhöfer stand auch auf dem Zettel, aber da war der Reiz des Neuen schon verweht für mich.--Blue 🔯 11:42, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wen bitte? Ich wollte eigentlich hier fragen, was oder wen ich wählen sollte. Eine kleine Partei, weil die auch Stimmen verdient haben, oder nicht doch eher eine große, so unsicher wie der Ausgang ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:26, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich war jetzt wählen (Ich habe jetzt gewählt) und frage mich schon, ob das so richtig war. Ich finde es bescheuert/blöd, dass wir hier kein Wahlsystem wie in der Schweiz haben, in dem (welchem) man seine Stimme praktisch aufteilen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Was die erste Frage betrifft: Nach der Wahl kann man immer sagen, richtig oder falsch, aber eigentlich gibt es keine eindeutige Lösung. Weiß noch wie es bei meiner ersten Wahl war und hätte mich heute vermutlich umentschieden, weil ich mittlerweile das Ergebnis kenne. Jedem das seine, Meinungen sind halt verschieden und das ist auch gut so. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, dass man nach eigenem Ermessen wählt; in meinem Bekanntenkreis hat jemand zeitweise nur das gewählt, was die ihm nächste Person wollte. Was die zweite Sache betrifft, ja so ein System hätte was; immerhin haben wir nicht das, was die Briten haben, was meiner Meinung nach mehr kontraproduktiv als die anderen ist. Vielleicht gibt es ja irgendwann die Möglichkeit das umzusetzen, wer weiß... --Kyrill1983 (Diskussion) 16:19, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich war jetzt wählen (Ich habe jetzt gewählt) und frage mich schon, ob das so richtig war. Ich finde es bescheuert/blöd, dass wir hier kein Wahlsystem wie in der Schweiz haben, in dem (welchem) man seine Stimme praktisch aufteilen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wie bitte? 35 Prozent für die CDU? 27,5 Prozent für die SPD? Was ist das denn für ein Wahlergebnis?! Die Linken tauchen nicht einmal mehr einzeln auf. Gut, dass ich mich gegen diese Wahl entschieden habe. Na ja, vielleicht sind auch die vielen Grünenwähler und große Probleme der Umfrageergebnisse bzw. deren fehlerhaft agierender Schöpfer verantwortlich. Immerhin, die FDP schrumpft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:12, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die größte Überraschung ist für mich das Abschneiden der Linken. So sehr ich die Verluste der extremen Parteien rechts und links begrüße, so unverständlich ist es mir bei der Linken. In der aktuellen Situation hätte ich der Linken in NRW ein zweistelliges Ergebnis zugetraut. Wenn sie es unter solch günstigen Bedingungen nicht mal schafft ins Parlament zu kommen, dann muss sie sich neu erfinden. Oder sie braucht im Westen in Zukunft gar nicht erst anzutreten. Die Grünen haben dagegen ein Wunder vollbracht. 180°-Wenden in so vielen Themenbereichen und dabei die Wähler mitgenommen. Der Habeck kann schon was. Man fragt sich, ob er die Partei sogar zur großen Gentechnik-Offensive oder zum Neubau von Atomkraftwerken mitnehmen könnte, ohne sie zu spalten. Die FDP wiederum muss sich wohl dran gewöhnen, dass ich nicht der Einzige war, der ihr zur Bundestagswahl die Stimme geliehen hat, um Schlimmeres zu verhindern – ohne von Programm oder Personal überzeugt zu sein. --Carlos-X 18:15, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich frage mich, ob viele Leute nicht auch vor fünf Jahren ihre Stimme für die FDP abgegeben haben, weil sie eigentlich die Person Christian Lindner und nicht die Partei wählen wollten. Jetzt ist Christian Lindner in Berlin und damit fehlt ein ebenso charismatisches Zugpferd. Die Zustimmungswerte von Joachim Stamp jedenfalls sind deutlich geringer und die Eltern in Nordrhein-Westfalen werden ihm seine Öffnungspolitik bei den Kindertagesstätten nicht verziehen haben. --Voreifelaner (Diskussion) 18:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Linke hat schon immer hauptsächlich davon profitiert, dass sie damals die SED war und viele in den neuen Bundesländern sie noch wählten.
- NRW ist eben SPD-Herzland. Da haben andere Partei,die um das selbe Klientel kämpfen, 0 Chancen. --2A02:908:422:9760:7100:3AFC:91AC:329B 17:41, 16. Mai 2022 (CEST)
- Deshalb hat die SPD auch wieder die klare Mehrheit geholt. Bei so einen strammen Marxisten wie Olaf Scholz gibt es einfach keine Chance für Angriffe von Links. --Carlos-X 19:10, 16. Mai 2022 (CEST)
- Strohmann?
- Tatsache ist, dass sowohl die Sozis als auch die Linke als auch die AfD ungefähr um ein vergleichbares Klientel kämpfen. Die Arbeiterklasse. Die SPD hat mE den Vorteil, dass sie eine noch viel größere Bevölkerungsgruppe erreicht: Die Rentner mit Versprechungen von mehr Renten (wer auch immer das finanziert) und "Sozialer Gerechtigkeit", worunter sich jeder nicht zufällig eine Ordnung vorstellt, die ihn persönlich begünstigen oder nicht schaden wird.
- Die Linke und die SPD sind sich dabei sehr ähnlich. Die Linke versucht sich nach meinen Eindruck eher bei den Verlierern der Hartz-Reformen einzuschmeicheln, die SPD mehr bei den "Facharbeiteradel".
- Die AfD ist eine Ausnahme. Es ist aber in anderen Ländern wie Frankreich und Österreich dokumentiert, dass Wahlbereiche, die früher eher linksozialistisch gewählt haben, langsam zu den rechtspopulisten übergehen.
- Ich meine das alles ganz wertfrei. --2A02:908:422:9760:7100:3AFC:91AC:329B 12:56, 17. Mai 2022 (CEST)
- In Deutschland geht da nix an Rechtspopulisten. Wie jemand im Café schon 2020 erwähnte, hatte die AfD schon damals ihr Hoch hinter sich. Dass in ehemals klassisch linken Vierteln AfD gewählt wird, hängt mit den Nerven der schon länger deutsch seienden Deutschen zusammen, welche dort die Nachteile von Migration nicht wegreden können, außerdem oft auch einfache Gemüter. Diese Nerven werden nämlich in Vierteln, die gehobene Mittelklasse verkörpern, stärker geschont. In den ehemals linken Vierteln der Arbeiter ist der AfD-Wähler der typische Frustwähler, so wie ihn das Klischee sieht, der aber tatsächlich von allen Parteien auch als widerlich empfunden wird, zumal auch noch die Wahlbeteiligung dort niedrig ist. --Blue 🔯 19:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Deshalb hat die SPD auch wieder die klare Mehrheit geholt. Bei so einen strammen Marxisten wie Olaf Scholz gibt es einfach keine Chance für Angriffe von Links. --Carlos-X 19:10, 16. Mai 2022 (CEST)
Bei diesem Wahlergebnis würde ich eine Koalition von Nichtwählern, FDP und AfD vorschlagen. Sie hätte zusammen 50,2 % der Stimmberechtigten. Den Ministerpräsident sollte natürlich die stärkste Fraktion dieses Bündnisses, also die Nichtwähler bestimmen. In Frage als MP käme z.B. Universal-Interessierter als oben bekennender Enthalter. Würdest du die Wahl annehmen? --37.49.17.111 00:58, 16. Mai 2022 (CEST)
Mehr Licht...
Was würde "uns" Goethe dazu sagen? Jetzt sollen in der Nacht auch noch städtische Straßenlaternen heruntergedimmt werden, weil der Strom ja so teuer ist[12]. Auf die Idee, dass man per Bewegungsmelder Strom und damit Lichtquellen ein- und ausschalten kann, ist manche Kommunalregierung bislang noch nie gekommen? Hä. Denn auf Landstraßen und Autobahnen ist es nachts immer dunkel, aber im X-Dorf soll stets die Straßenlampe brennen... --Zollwurf (Diskussion) 13:53, 15. Mai 2022 (CEST)
- Find ich gut...Licht aus, Spott an. Bin auch Dichter aber Goethe war ja dichter.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 14:15, 15. Mai 2022 (CEST))
- Im Dorf, wo ich aufgewachsen bin, wird die Straßenbeleuchtung seit jeher (außer an Kreuzungen) nachts abgeschaltet. In der Stadt, wo ich jetzt wohne, wird in manchen Straßen die Helligkeit per Bewegungsmelder verändert (aber nicht ganz ausgeschaltet). Das scheint mir sinnvoll.
- Zum Vergleich mit Landstraßen und Autobahnen: Die Straßenbeleuchtung ist vor allem für die Fußgänger und Radfahrer und deren Schutz vor dem Autoverkehr da. Auf Landstraßen ist das kaum, auf Autobahnen gar nicht nötig. Die Scheinwerfer von Autos sind lichtstark genug. --Digamma (Diskussion) 14:23, 15. Mai 2022 (CEST)
- In France war vor gar nicht langer Zeit in vielen Dörfern IMMER nächtens das Licht der Dorfstraßen dunkel. Es lebte der Nachtfalter. Das war zu jener Epoche, als die Autoscheinwerfer unserer Nachbarn noch gelb waren; es lebte der Nachtfalter. Manchmal wünsche ich mir den Sternenhimmel von damals zurück, der in mir ist.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 14:45, 15. Mai 2022 (CEST))
- Schon mal was von Lichtverschmutzung gehört? Kein Kaff braucht öffentliche Lampen, die in der Dunkelheit und Dämmerung nutzlos vor sich hinleuchten. Nachts sollte es dunkel sein, so gehört es sich. --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dans le dunkel c'est beaumunkle!💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.205 (Diskussion) 16:47, 15. Mai 2022 (CEST))
- Schon mal was von Lichtverschmutzung gehört? Kein Kaff braucht öffentliche Lampen, die in der Dunkelheit und Dämmerung nutzlos vor sich hinleuchten. Nachts sollte es dunkel sein, so gehört es sich. --Zollwurf (Diskussion) 16:17, 15. Mai 2022 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Echt? Straßenlaternen werden mancherorts nachts ausgeschaltet? Finde ich interessant und vielleicht nicht überall üblich. Vor gut einem Jahrzehnt haben die Mitglieder der (Mittelalter-Rock-)Band In Extremo in ihrem Lied Viva La Vida (Musikvideo, Live in Wacken) ausgehende Laternen als Zeichen des anbrechenden Morgens verwendet. Nebenbei, was war das denn vorhin? Erst wurde hier ein Abschnitt eingestellt und dann vom Ersteller wieder gelöscht. Oder habe ich damit jetzt zuviel verraten? Mea culpa. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:10, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dazu müssten Bewegungsmelder nachgerüstet werden. Das kostet auch Geld. Prinzipiell würde ich das aber begrüßen. Meinetwegen dürfen die auch ganz aus bleiben. In Zeiten, in denen es Akku-betriebene Fahrradscheinwerfer, hell wie früher Autoscheinwerfer, für zehn Euro beim Discounter oder brauchbare Stirnlampen als Dreingabe zu einer Kiste Bier geben, braucht man keine fixe Straßenbeleuchtung mehr. Sogar mein schlichtes Mobiltelefon hat eine "Taschenlampe", die heller ist als Früher das Fahrradlicht. Aber irgendwie kommt mir das Gejaule über die Stromkosten für öffentliche Beleuchtung etwas deplatziert vor. Immerhin ist der Verbrauch dank LED-Technik in den letzten Jahren gewaltig gesunken. --31.212.217.203 17:34, 15. Mai 2022 (CEST)
- Die Umrüstung auf LED hat ja auch Geld gekostet, wenn sie nicht immer erst dann durchgeführt worden ist, wenn die alten Leuchtmittel ohnehin kaputtgegangen sind (ist rein rhetorisch gemeint, natürlich wird das in einem großen Schwung erledigt, weil man sonst vermutlich über ein Jahr Zehnt damit beschäftigt wäre, immer wieder im kleinsten Maßstab Leuchtmittel auszutauschen). Wir haben aber da jetzt trotzdem eine Ersparnis und die hätten wir auch, wenn man das ganze über Bewegungsmelder steuern würde. Und wenn man feststellt, dass zum Beispiel auf der Hauptstraße die ganze Nacht über etwas los ist, dann lässt man halt nur dort das Licht die ganze Nacht durch leuchten. --Voreifelaner (Diskussion) 18:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Da werden ja nicht nur die Leuchtmittel ausgetauscht, sondern die ganze Leuchte. Zumindest war es bei uns so. --Digamma (Diskussion) 20:54, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Umrüstung auf LED hat ja auch Geld gekostet, wenn sie nicht immer erst dann durchgeführt worden ist, wenn die alten Leuchtmittel ohnehin kaputtgegangen sind (ist rein rhetorisch gemeint, natürlich wird das in einem großen Schwung erledigt, weil man sonst vermutlich über ein Jahr Zehnt damit beschäftigt wäre, immer wieder im kleinsten Maßstab Leuchtmittel auszutauschen). Wir haben aber da jetzt trotzdem eine Ersparnis und die hätten wir auch, wenn man das ganze über Bewegungsmelder steuern würde. Und wenn man feststellt, dass zum Beispiel auf der Hauptstraße die ganze Nacht über etwas los ist, dann lässt man halt nur dort das Licht die ganze Nacht durch leuchten. --Voreifelaner (Diskussion) 18:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Wenn es um Lichtersparnis im Verkehr geht, würde ich erst mal die hellen, de facto benzinbetriebenen und nicht immer vorschriftsmäßig eingestellten blendendweißen Xenon-Scheinwerfer dimmen lassen. Würde außerdem auch das Fahrtempo in der Nacht verringern helfen, Lärmschutz und so. --37.49.17.111 19:08, 15. Mai 2022 (CEST)
- Kannst doch heute schon froh sein, wenn überhaupt zwei funktionierende Scheinwerfer am Auto sind. Oder trotz Dunkelheit nicht nur mit dem viel zu dunklen Tagfahrlicht gefahren wird, was übrigens je nach Auto bedeutet, dass nach hinten gar keine Lampe leuchtet… --Voreifelaner (Diskussion) 19:14, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Benzinverbrauch von Xenon-Scheinwerfern ist überschaubar, die Auswirkung von verminderter Geschwindigkeit auf den Lärmpegel gering, die Orte, an denen Menschen vor Lärm geschützt werden sollen, haben sowieso Tempolimits. Nur die Zahl der Verkehrsunfälle können wir mit dunkleren Scheinwerfern erhöhen. --Carlos-X 19:48, 15. Mai 2022 (CEST)
- Es ging mir eigentlich vor allem um die starke Blendwirkung, die ihrerseits auch zu zusätzlichen Unfällen führen kann. Der Rest war mehr das Sahnehäubchen. --37.49.17.111 20:39, 15. Mai 2022 (CEST)
- Das Sahnehäubchen ist aber Unsinn, denn Xenonlicht braucht zwei mal 20 Watt WENIGER als Halogenlicht. Blendwirkung entsteht vor allem durch verdreckte Scheinwerfer, die das Licht in Richtungen streut, in die es nicht gestreut werden sollte. Bei Xenon-Scheinwerfern ist die Scheinwerferwaschanlage jedoch obligatorisch, weshalb das Problem dort seltener auftritt. Leider sind die Waschanlagen bei LED-Scheinwerfern keine Pflicht mehr, obwohl die mitunter einen noch höheren Lichtstrom haben. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 17:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das Wort "Halogenlicht" kam bei mir nicht vor. Selbst eine Lampe geringerer Maximalleistung verbraucht gedimmt weniger als ungedimmt. Aber anscheinend gehen handelsübliche Xenon-Lampen gar nicht zu dimmen. --37.49.17.111 21:36, 16. Mai 2022 (CEST)
- Das Sahnehäubchen ist aber Unsinn, denn Xenonlicht braucht zwei mal 20 Watt WENIGER als Halogenlicht. Blendwirkung entsteht vor allem durch verdreckte Scheinwerfer, die das Licht in Richtungen streut, in die es nicht gestreut werden sollte. Bei Xenon-Scheinwerfern ist die Scheinwerferwaschanlage jedoch obligatorisch, weshalb das Problem dort seltener auftritt. Leider sind die Waschanlagen bei LED-Scheinwerfern keine Pflicht mehr, obwohl die mitunter einen noch höheren Lichtstrom haben. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 17:48, 16. Mai 2022 (CEST)
- Es ging mir eigentlich vor allem um die starke Blendwirkung, die ihrerseits auch zu zusätzlichen Unfällen führen kann. Der Rest war mehr das Sahnehäubchen. --37.49.17.111 20:39, 15. Mai 2022 (CEST)
Wie hoch ist etwa der Anteil am Gesamtstromverbrauch von der Beleuchtung? Wenn ich nicht irre, ist er z.B. beim Haushalt mit rd. zehn Prozent des Gesamtverbrauches anzusetzen. Und die Ersparnis, von den hohen Anschaffungskosten für LED-Lampen einmal sowieso abgesehen, dürfte diese im Verbrauch bei +/- 50 Prozent sein. Rechnerisch mal nur nach € und nicht nach Kilowatt: Gesamtkosten z.B. im Haushalt durchschnittlich Stromkosten 1.000 € p.a., davon 10% sind € 100, gespart durch LED-Lampen die Hälfte = € 50 oder € 4 im Monat. Das kachelt! Okay, durch die oben angeführte Umrüstung der Strassenlaternen auf LED ist der Stromverbrauch der Strassenbeleuchtung am Gesamtstromverbrauch sicher nur, am gesamten Stromverbrauch gesehen, auch nur marginal mit vielleicht 10-15% (jedoch 85-90% = das meiste auf Industrie, Verkehr, Haushalt pp.) anzusetzen. Das ist nicht der Brüller, wenn die Lampen nachts ausgehen, jedoch können Milliarden Insekten gerettet werden, die Lichtverschmutzung ist auch katastrophal! Und bei meinem normalen Fahrrad hat mir mal ein Autofahrer signalisiert, dass meine Fahrrad-Lampe etwas zu hoch eingestellt sei und er dadurch (wohl) geblendet sei...--Hopman44 (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2022 (CEST)
- Fahrräder sind viel schlimmer als Autos. Bei ein paar Autos sind die Scheinwerfer minimal zu hoch eingestellt. Bei 50 % der Fahrräder sind die Steckleuchten viel zu hoch eingestellt. Wenn ich im Winter von der Arbeit nach Hause gehe, muss ich mir ständig eine Hand vors Gesicht halten. Nicht mal beim Aufblenden wird man von Autos so geblendet. --Carlos-X 23:46, 15. Mai 2022 (CEST)
- Dann fahr mal auf einem Radweg, der links von der Landstraße etwas tiefer als die Landstraße verläuft. Da schaust du direkt ins Abblendlicht. --Digamma (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2022 (CEST)
Das mit der Straßenbeleuchtung ist gar nicht so trivial. Abgesehen davon, daß ausgeschaltete Straßenbeleuchtungen immer zu einer Erhöhung der Kriminalität führen, führt deren Abschaltung dazu, daß Autofahrer ihre parkenden Autos beleuchten müssen, Stichwort Parkleuchte. Haben nur die meisten ungefähr drei Minuten nach der Fahrprüfung vergessen. Weiteres Problem: Ich habe so meine Zweifel, ob die Batterien stark genug sind, die ganze Nacht zu leuchten, und selbst wenn, dürfte das gewaltig auf die Lebensdauer der Batterien gehen. Umweltmäßig ist die Idee ein Schuß in den Ofen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:11, 16. Mai 2022 (CEST)
- Die Eingangsbeahuptung "an Bewegungsmelder hat keiner gedacht" stimmt so nicht, jedenfalls nicht in Berlin und anderswo. Dort ist mitlaufende Straßenbeleuchtung ein Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 09:06, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laufende Beleuchtung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 16. Mai 2022 (CEST)
- Mitlaufende ...! Der von Wikiseidank bereitgestellte Link verspricht Klärung. Warum sich diesem Angebot verweigern? --Vsop (Diskussion) 15:22, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laufende Beleuchtung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 16. Mai 2022 (CEST)
- Alternativ wäre die Reaktivierung des Nachtwächters denkbar, der nicht nur das Licht kontrolliert, sondern mit seiner Hellebarde und dem Signalhorn auch noch die bösen Spitzbuben in der Dunkelheit verjagt... --Zollwurf (Diskussion) 18:06, 16. Mai 2022 (CEST)
- Normalerweise reicht die Akkukapazität locker für die ganze Nacht. §51c StVZo irritiert mich jetzt etwas. Ich hatte bislang erst ein Fahrzeug, das Parklicht hatte und das musste es haben, denn über 2,5t. Mein aktuelles und viel moderneres Fahrzeug in der gleichen Klasse hat das nicht. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass das schon lange keine Pflicht mehr ist (für kleinere Fahrzeuge war es das m.W.n bisher nicht). §51c liest sich mit den außen rangepappten Akku-Parklichtern wie ein hingepfuschter Notparagraph. Ich bin jetzt zu faul, nachzuforschen seit wann es den gibt und wie der womöglich mutierte. Unabhängig davon, dass Parklichter Pflicht sein mögen, hat derjenige, der auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug knallt, selbst einen Knall und hätte vorher schon nicht fahren dürfen. Man hat stets so schnell bzw. langsam zu fahren, dass man vor einem Hindernis noch anhalten kann. Davon auszugehen, dass jedes Hindernis auf der Fahrbahn beleuchtet ist, ist lebensfremd. Passive Beleuchtung (Reflektoren) hat ein intaktes Fahrzeug sowieso. Das sollte genügen. --2A02:3030:812:C29:DDCE:582C:68B6:5081 18:12, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte bisher nur Fahrzeuge mit Parklicht, alles Pkw. Normalerweise leuchtet das mit "Blinker links" bzw. "Blinker rechts" bei ausgeschalteter Zündung. --37.49.17.111 19:51, 16. Mai 2022 (CEST)
- Jep, das ist der Standard, wenn es nicht irgendwelche herstellerspezifischen Ideen dafür gibt. BMW verbaut bei aktuellen Baureihen (F40, G22) beispielsweise zwei einzelne Knöpfe am Bedienpanel dafür, wird vermutlich nicht der einzige Hersteller sein (das nur als Zusatzinfo). --Voreifelaner (Diskussion) 20:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich fand auch schon immer, dass so ein modernes Auto viel zu wenig Knöpfe hat... --Carlos-X 20:19, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dass das Parklicht "normalerweise" über den Blinkerhebel geschaltet wird, wusste ich und es steht auch weiter oben mehrmals. Mein alter Transporter hatte das am normalen Lichtschalter. Mittelstellung aus, nach rechts Standlicht, Fahrlicht; nach links Parklicht rechts, Parklicht links. Eindeutig und für jeden Depp erkennbar. Ich hab dem damals sogar einen Dämmerungsschalter verpasst, damit das Parklicht nur dann leuchtet, wenn es gebraucht wird. Am aktuellen Transporter fehlt es ganz und bislang hab ich es auch nicht gebraucht. Und wenn doch, dann hat er eben keins. Wird schon keiner reinknallen. Für den Notfall hätte ich sogar Akku-Fahrradlichter, die ich vorn und hinten ins Fenster legen könnte. --2A02:3030:812:C29:FD42:94E9:3E4C:2B29 20:53, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo steht das mit dem Blinkerhebel "weiter oben mehrmals"? Eine Textsuche findet nichts dergleichen. --37.49.17.111 21:36, 16. Mai 2022 (CEST)
- Jep, das ist der Standard, wenn es nicht irgendwelche herstellerspezifischen Ideen dafür gibt. BMW verbaut bei aktuellen Baureihen (F40, G22) beispielsweise zwei einzelne Knöpfe am Bedienpanel dafür, wird vermutlich nicht der einzige Hersteller sein (das nur als Zusatzinfo). --Voreifelaner (Diskussion) 20:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hatte bisher nur Fahrzeuge mit Parklicht, alles Pkw. Normalerweise leuchtet das mit "Blinker links" bzw. "Blinker rechts" bei ausgeschalteter Zündung. --37.49.17.111 19:51, 16. Mai 2022 (CEST)
Geblendet wird man mittlerweile schon durch die Kopflampen der Nachtjogger.--Hopman44 (Diskussion) 23:29, 16. Mai 2022 (CEST)
Ich höre gerade Sirenen
Da ich sie leider nicht zuordnen kann: Ist das was lokales oder hat der russische (Atom-)Angriff auf Deutschland angefangen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:00, 15. Mai 2022 (CEST)
- Frag MoWaS. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 15. Mai 2022 (CEST)
- Der Atomschlag in NRW verstrahlt mir meinen Chicorée.--Blue 🔯 04:52, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hasse(!) dieses Geräusch, vermutlich ein Kindheits-/Jugendtrauma. Seit Jahren höre ich wieder Sirenen. Meine Feuerwehren scheinen aufgerüstet zu haben und nutzen die bei jeder Gelegenheit, obwohl das alles seit der 1990ern mit
PagernMobiltelefonen läuft. Vermutlich um die Strategie der Wiedergewöhnung "Bundesweiter Warntag" zu folgen. Finde ich schei**e.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 16. Mai 2022 (CEST)- Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal und einigen anderen Gebieten wird die Einführung des flächendeckenden Sirenenalarms wieder verstärkt diskutiert und von einigen Ländern auch bereits beschlossen. Es geht dabei um die Benachrichtigung der Bevölkerung, was sich zwar prinzipiell per SMS an Mobiltelefone verwirklichen ließe... viele würden die Nachricht aber wohl erst zeitverzögert registrieren, während ein Sirenenalarm sofort und praktisch alle Ohren erreicht und darauf aufmerksam machen kann, sofort Radio einzuschalten und die weiteren Hinweise dort zu erwarten. --Blutgretchen (Diskussion) 11:15, 16. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt immer noch Leute ohne Mobiltelefon und solche, die ihr Mobiltelefon ausschalten, wenn sie es nicht brauchen. Die werden von einer Warn-SMS nicht erreicht. --Digamma (Diskussion) 21:00, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wer kein Mobiltelefon hat und keinen Zugang zu Radio und TV, versteht auch den Sinn von Sirenen/unterschiedlichen Sirenensignalen nicht nicht (bzw. kann sie akustisch gar nicht hören). Warum also alle mit dem Lärm belästigen? Sirenen sind ein Relikt längst vergangener Zeiten, wie Rauchzeichen oder Glocken.--Wikiseidank (Diskussion) 10:02, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gerade die ganz Alten über 85 kennen die Bedeutung unterschiedlicher Sirenensignale noch aus ihrer Jugend. Mal davon abgesehen, dass es bis in die 90er Jahre sowieso regelmäßig Probealarme gab, wo man sich damit vertraut machen konnte. Und so wahnsinnig schwer sind die unterschiedlichen Signale nicht zu unterscheiden. Das erste, das kommt, ist nie eine Entwarnung, sondern steht für Gefahr. Soviel ist mal sicher. --37.49.17.111 10:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei Sirenenproben kommt meines Wissens als erstes eine Entwarnung. --Digamma (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt. Vermutlich, um die Unterscheidung vom Ernstfall zu ermöglichen. --37.49.17.111 22:52, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei Sirenenproben kommt meines Wissens als erstes eine Entwarnung. --Digamma (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gerade die ganz Alten über 85 kennen die Bedeutung unterschiedlicher Sirenensignale noch aus ihrer Jugend. Mal davon abgesehen, dass es bis in die 90er Jahre sowieso regelmäßig Probealarme gab, wo man sich damit vertraut machen konnte. Und so wahnsinnig schwer sind die unterschiedlichen Signale nicht zu unterscheiden. Das erste, das kommt, ist nie eine Entwarnung, sondern steht für Gefahr. Soviel ist mal sicher. --37.49.17.111 10:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal und einigen anderen Gebieten wird die Einführung des flächendeckenden Sirenenalarms wieder verstärkt diskutiert und von einigen Ländern auch bereits beschlossen. Es geht dabei um die Benachrichtigung der Bevölkerung, was sich zwar prinzipiell per SMS an Mobiltelefone verwirklichen ließe... viele würden die Nachricht aber wohl erst zeitverzögert registrieren, während ein Sirenenalarm sofort und praktisch alle Ohren erreicht und darauf aufmerksam machen kann, sofort Radio einzuschalten und die weiteren Hinweise dort zu erwarten. --Blutgretchen (Diskussion) 11:15, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ich hasse(!) dieses Geräusch, vermutlich ein Kindheits-/Jugendtrauma. Seit Jahren höre ich wieder Sirenen. Meine Feuerwehren scheinen aufgerüstet zu haben und nutzen die bei jeder Gelegenheit, obwohl das alles seit der 1990ern mit
- Könnte auch sein, dass du Odysseus bist. Dann schnell am Mast festbinden. --37.49.17.111 21:39, 16. Mai 2022 (CEST)
Wieso jubeln Ausländerfeinde und Rechtsextreme/Nazis über Ausländer bei ihrem Lieblingsverein (Fußball)
Wenn der Lieblingsverein im Fußball gewinnt, dann jubelt mann, wenn der Klub, von dem man Fan ist, verliert, dann trauert man. Man hat einen Lieblingsspieler oder auch nicht. Worauf ich hinaus will: Es gibt Xenophobe oder Rechtsextremisten/Nazis, die Fan eines Fußballvereins sind oder einen Lieblingsklub haben. Und sie freuen sich, wenn ein Ausländer ein Tor macht oder eine Flanke gibt. Ich frage mich, woran es liegt. Konsequenterweise dürfte der Ausländerfeind Hermann H. nicht jubeln, wenn Jamie Bynoe-Gittens (Engländer mit dunkler Hautfarbe) für Borussia Dortmund eine starke Leistung zeigt. Oder der AfD-Wähler Thomas R. dürfte nicht jubeln, wenn Robert Lewandowski (Pole) für den FC Bayern München ein wichtiges Tor schießt. Ich bewundere Peter Fischer, Präsident oder Vorstandsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, dass dieser AfD-Wählern und -Mitgliedern zu verstehen gibt, dass sie, solange er Präsident oder Vorstandsvorsitzender des Vereins ist, keinen Platz im Verein haben. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:11, 15. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde ja mutmaßen, dass wir heutzutage nicht mehr so viele Polenfeinde in deutschland haben, wie in früheren Zeiten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:36, 15. Mai 2022 (CEST)
- Hätte auch Christopher Nkunku von RB Leipzig nennen können. Der ist ein Franzose mit kongolesischen Wurzeln. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:58, 16. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht, weil Robert Lewandowski nicht jeden Abend besoffen mit seinem Kumpels vor dem Späti rumlungert…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 10:26, 16. Mai 2022 (CEST)
- Herr Wikipedia-Antifa, hier wurde gerade ein intoleranter, rassistischer Beitrag geschrieben. Schnell, schnell! --Blue 🔯 10:34, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo brennt's denn? Reicht da noch der Feuerlöscher oder muss man schon größere Geschütze auffahren? -- Kyrill (Diskussion) 10:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Entwarnung, doch kein Rechtsruck, ich war etwas zu panisch, im Gegenteil positive Entwicklung in meinem Wahlkreis für die MLPD: sie holte 60 % mehr Zweitstimmen als bei der Wahl 2017. Auf geht's, Genossen.--Blue 🔯 17:49, 16. Mai 2022 (CEST)
- Dann wird es wohl Zeit, Njetflix und das Sowiet Windows herauszuholen, ehe man sich bei Gorbatschow und russischer Leberwurst die sowjetische Hymne in Dauerschleife reinzieht. Aber leider ist noch kein Wochenende und zum Saufen ist es zu früh. -- Kyrill (Diskussion) 19:46, 16. Mai 2022 (CEST)
- Entwarnung, doch kein Rechtsruck, ich war etwas zu panisch, im Gegenteil positive Entwicklung in meinem Wahlkreis für die MLPD: sie holte 60 % mehr Zweitstimmen als bei der Wahl 2017. Auf geht's, Genossen.--Blue 🔯 17:49, 16. Mai 2022 (CEST)
- Wo brennt's denn? Reicht da noch der Feuerlöscher oder muss man schon größere Geschütze auffahren? -- Kyrill (Diskussion) 10:45, 16. Mai 2022 (CEST)
- Herr Wikipedia-Antifa, hier wurde gerade ein intoleranter, rassistischer Beitrag geschrieben. Schnell, schnell! --Blue 🔯 10:34, 16. Mai 2022 (CEST)
- Siehe Badesalz, Anthony Sabini [13]. --62.53.200.132 10:54, 16. Mai 2022 (CEST)
- "Nazis" im weitesten Sinn sind Leute, die in ihrem Leben noch nichts zustande gebracht haben, die aber trotzdem bewundert werden wollen. Deshalb identifizieren sie sich mit den Leistungen anderer, mit denen sie sich nur durch den bloßen Zufall des Geburtsortes und einer gemeinsamen Sprache verbunden fühlen können. Da nun alles gut ist, was "unsere Leute" machen, aus dem einfachen Grund, weil es unsere Leute sind, die es machen, folgert einerseits, dass alles schlecht sein muss, was die anderen (Fremden, Ausländer, Verräter im eigenen Land) machen, aber andererseits auch, dass alle, die etwas bewunderungswürdiges leisten, zu "unseren Leuten" gehören müssen, egal welchen ethnischen Hintergrund sie tatsächlich haben. Sprich: Unsere Leute sind immer Gewinner, egal was sie leisten. Alle Gewinner gehören zu uns, egal woher sie kommen. --Geoz (Diskussion) 10:45, 17. Mai 2022 (CEST)
War Maggie Evas Großmutter?
Oder: Margareth Thatchers Rede vor den Vereinten Nationen von 1989 – wer hat es dann verbockt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:57, 16. Mai 2022 (CEST)
- Laut Bibel (Buch Genesis) hatte Eva gar keine Großmutter. --37.49.17.111 10:55, 16. Mai 2022 (CEST)
Bitte den Artikel Aufbahrung der Märzgefallenen lesen und im Review kommentieren
Ist der Artikel Aufbahrung der Märzgefallenen schon kandidaturfähig? Was meint ihr? Anmerkungen bitte nur dort: Wikipedia:Review/Kunst und Kultur. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 11:13, 16. Mai 2022 (CEST)
- *augenverdreh* Nun lass den Artikel doch endlich mal kandidieren. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:10, 16. Mai 2022 (CEST)
Erinnert ihr euch noch an das Quiz damals...
... vor inzwischen ca. 16 Monaten. Gefühlt war es gestern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:08, 16. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, das Quiz schlechthin sag ich euch. Wer könnte das vergessen? Es war einfach super und sehr lehrreich. Beste Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2022 (CEST)
- Am besten fand ich den Versprecher in Minute 52. Das war der Brüller! --2A02:3030:80A:3F19:A4F3:9D9B:B328:7D88 07:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Von welchem sprichst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 17. Mai 2022 (CEST)
- Na, die IP spricht von dem legendären Quiz, das vor ca. 16 Monaten stattfand. --Vive la France2 (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Die Antwort auf Frage 28 und der anschließende Lachanfall im hochverehrten Publikum bleiben in meiner Seele haften immerdar. --Blue 🔯 19:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- 👍 Aber komisch, das Quiz, das ich eingangs meinte (Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q1#Quiz), das ging nur bis zur sechsundzwanzigsten Frage Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q1#26. Also muss das ein anderes gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 17. Mai 2022 (CEST)
- Die Antwort auf Frage 28 und der anschließende Lachanfall im hochverehrten Publikum bleiben in meiner Seele haften immerdar. --Blue 🔯 19:42, 17. Mai 2022 (CEST)
- Na, die IP spricht von dem legendären Quiz, das vor ca. 16 Monaten stattfand. --Vive la France2 (Diskussion) 19:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Von welchem sprichst du? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:58, 17. Mai 2022 (CEST)
- Am besten fand ich den Versprecher in Minute 52. Das war der Brüller! --2A02:3030:80A:3F19:A4F3:9D9B:B328:7D88 07:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja klar, das Quiz schlechthin sag ich euch. Wer könnte das vergessen? Es war einfach super und sehr lehrreich. Beste Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2022 (CEST)
"Herr Scholz, sie müssen da schleunigst hin!"
Nein, er wolle sich nicht an dem Rein-Raus für Bildtermine anderer beteiligen und reise deswegen nicht nach Kiiv. – Ja hat denn dieser Kanzlerimitator denn immer noch nicht verstanden, daß da bereits die Aufträge für den Wiederaufbau vergeben werden, die sich Scholz im Namen Deutschlands JETZT auf Jahre im Voraus ablehnt. Ich fasse es net! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:26, 17. Mai 2022 (CEST)
- Schlägst du gerade Profitmaximierung aufgrund des Leids von Menschen vor?--Wikiseidank (Diskussion) 09:59, 17. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland wird der größte Geldgeber für den Wiederaufbau sein. Gewöhnlich fließt bei solchen Deals immer ein guter Teil zurück zu den Unternehmen des Geberlands. Auf einem freien Markt können sich deutsche Unternehmen sowieso gut durchsetzen. Dass wir nicht genug am Wiederaufbau beteiligt werden, ist aktuell für mich wirklich die kleinste Sorge. --Carlos-X 13:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Udo, Kate, Melania, Melchior und Kalle bezeugen: Scholz lehnt symbolische Fototermine konsequent ab. --37.49.17.111 00:27, 19. Mai 2022 (CEST)
Meinungen zum Gendern
Meine Mutter vorhin: "Unsere Sprache ist doch schon versaut, mit diesem ganzen "innen" und "außen". Müsst ihr das auch machen, wenn ihr was schreibt?" (Die Aussage mit dem Schreiben bezog sich wahrscheinlich auf unser Bildungssystem) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ist wohl regional unterschiedlich, da ich noch nicht damit konfrontiert wurde, aber im Bekanntenkreis jenseits meiner Heimat soll es schon der Fall sein. Was meine Meinung betrifft: Ich halte es für ungut; auch wenn man gerade nicht mit dem roten Tuch wedeln sollte, sofern der Bulle (=Stier) auf einen zurennt. -- Kyrill (Diskussion) 14:13, 17. Mai 2022 (CEST)
"Mehr (kriegerische?) Frauen in politische Verantwortung"
"Das Weibliche tut der Politik gut." wird immer wieder behauptet (Beispiel). Jetzt sieht man die Frauen kriegerisch (Kramp-Karrenbauer, Strack-Zimmermann, Tanner, Lambrecht) oder hört sie kriegerisch (Albright, von der Leyen, Nuland, Baerbock) - jetzt auch Magdalena Andersson - fehlt nur noch Finnland und die Mongolei in der NATO ("warum fühlt sich die Russische Föderation noch mal bedroht?") Einschub: Finnland hat ja schon eine Frau als Regierungschefin, die erwartungsgemäß auch in die NATO will - oder sind Kriegsministerin ohne "neuen Stil" (wie zuvor und diese). Ist das wirklich besser, als das "Männliche"? Einschub 2: Das "Thema" hatte ich ja erst neulich... (Verlinkung bekomme ich nicht hin, oben "alte weise Männer")--Wikiseidank (Diskussion) 14:02, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das ist übelstes Stammtischniveaux. Kannst du mal auch nur ein einzige Zitat bringen in dem die genannten sich "kriegerisch" geäußert haben? --217.91.206.98 15:16, 17. Mai 2022 (CEST)
- Relevanter als wie sie sich geäußert haben ist was sie getan haben und da sind z.B. Albright und Baerbock schon eindeutig sehr kriegerisch. Und letztere unterstützt ja wehementer als die meisten anderen PolitikerInnen in Deutschland Waffenlieferungen an die Ukraine. Egal wie man zur russischen Invasion in der Ukraine steht sind Waffenlieferungen an ein Kriegsgebiet eindeutig ein kriegerischer Akt. Generell sind Frauen in Führungspositionen nicht weniger oder mehr kriegerisch als Männer, es kommen immer die in diese Positionen die zum gerade vorherrschenden Machtgefüge passen und natürlich gibt es auch Frauen die kriegerisch eingestellt sind, das sollte eigentlich spätestens seit den Amazonen bekannt sein. Die Behauptung mancher FeministInnen, die Welt wäre friedlicher wenn mehr Frauen an der Macht wären, ist daher wie mir schon immer klar war ein völliger Schmarrn. Wenn man die Welt ändern will muss man das System ändern, nicht das Geschlecht der Personen die es verwalten. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 17. Mai 2022 (CEST)
- "Alte weise Männer" scheint im Cafe nicht zu existieren, auch nicht im Archiv. Eventuell war die Überschrift anders oder der Abschnitt wurde gelöscht. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gewalttaten werden meist von Männern getätigt. Scheint evolutionsbedingt so zu sein, dass Frauen weniger kriegerisch sind. Vielleicht, weil sie millionen von Jahren lang eher zu Hause, mit den Kindern und allen anderen Stammesangehörigen lebten und dehalb soziale Eigenschaften wichtiger waren als z. B. kriegerische Eigenschaften. Männer gingen oft auf die Jagd und waren wochenlang nicht da, was weniger soziale und mehr kriegerische Eigenschaften erforderte bzw. evolutionsgemäß zur Folge hatte. Das ist keine feministische Erkenntnis, sondern nur ganz normal logische Evolution, die jeder verstehen kann.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf der Jagd musste man sich mit wenigen Worten verständigen, damit das Wild nicht verscheucht wurde. Zu Hause bei den Frauen, in der Höhle, war es dunkel. Daher konnte man sich nur mit Worten verständigen. Und weil man die anderen Personen nicht sehen konnte, musste man sich mit Worten erzählen, was die so getan hatten. Alles Evolution. --Expressis verbis (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Das hat eher gesellschaftliche Gründe, eben dass in unseren Kulturen (anders als bei Amazonen) Kriegsführung traditionell Männersache ist und dass es Wehrpflicht meist nur für Männer gibt. Bei der IDF gibt es recht viele Frauen, weil die da auch Wehrpflicht haben und auch die US-Streitkräfte haben einen nennenswerten Frauenanteil und in beiden Fällen wäre mir nicht bekannt dass die Frauen dort weniger brutal wären als die Männer.
- Dass vor Allem Männer auf die Jagd gingen ist ein Klischee das von modernen westlichen Vorstellungen abstammt, die Studie von tatsächlichen Jäger- und Sammlergesellschaften die heute noch existieren oder bis ins 19. oder 20. Jahrhundert existierten zeigt dass auch die Jagd zwischen Männern und Frauen aufgeteilt wurde. Generell war bei den Männern der Anteil etwas höher, aber vor Allem deshalb weil Männer weder schwanger werden noch stillen können und es nicht so einfach ist, schwanger zu jagen oder Kleinkinder bei der Jagd mitzunehmen (beim Sammeln ging das eher, die wurden halt irgendwie umgehängt). Bei noch kinderlosen Frauen wurden soviel ich weiß keine Unterschiede zu Männern festgestellt.
- Zudem waren die JägerInnen nicht wochenlang vom restlichen Stamm getrennt (das hätte auch keinen Sinn gemacht weil die Nahrungsmittel regelmäßig gebraucht wurden) sondern der ganze Stamm war nomadisch und in der Gegend wo es viel zum Jagen und Sammeln gab. Die Jagdgesellschaften entfernten sich für einige Stunden pro Tag und die meisten Leute gingen nicht jeden Tag jagen weil 1. Jagen extrem anstrengend ist (vgl. Profisportler, die haben auch nicht täglich Wettbewerbe weil sonst die Leistung nachlassen würde) und 2. das Sammeln für die Nahrungsbeschaffung meistens mindestens genauso wichtig war (beim genauen Verhältnis gibt es aber starke Unterschiede je nach klimatischer Region). Also ist davon auszugehen, dass auch Männer viel Zeit in den Höhlen oder Zelten verbracht und viele soziale Kontakte hatten mit dem ganzen Stamm, nicht nur mit der Jagdgesellschaft. --MrBurns (Diskussion) 17:13, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kam wohl immer auf die Stammeskultur und den jeweiligen Lebensraum an. Beides (Jagden, die 2 Stunden oder Wochen andauerten) und vieles dazwischen wird es gegeben haben. Prozentual ging es aber insgesamt in die Richtung, dass Frauen mehr sozialen Kontakt hatten und dadurch sozialere Fähigkeiten entwickelten. Das können (je nach Stamm) auch nur wenige Prozentpunkte gewesen sein...auf die Jahrmillionen zeigt das halt Wirkung, wie immer bei der Evolution. Zur Brutalität. Da könnte sich ein Blick auf Gewalttat-Statistiken lohnen, die dürften recht eindeutig sein...oder wie siehts mit Amokläufen aus? Mir jedenfalls fällt da kein einziges weibliches Beispiel ein. --Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde sagen die unterschiedliche Gewaltstatistik in der modernen Gesellschaft ist eher auf die traditionellen Rollenbilder und teilweise die ökonomischen Verhältnisse (es sind mehr Frauen von Männern ökonomisch abhängig als umgekehrt und ökonomisch abhängige sind öfters Opfer häuslicher Gewalt da sie sich nicht so leicht entziehen können) zurückzuführen als auf die Biologie.
- Noch was zur ursprünglichen Frage: in politische Verantwortung kommen vor Allem Leute die charakterlich zu dem was das System von ihnen in diesen Position verlangt passen. Daher auch wenn Frauen tendenziell aus biologischen und/oder gesellschaftlichen Gründen zu weniger Gewalt neigen dann kommen halt solange das System nach Gewalt verlangt trotzdem die die zu Gewalt neigen in solche Positionen, daher ist kein Unterschied feststellbar. Das hat man z.B. auch beim weiblichen Personal von Abu Ghraib gesehen. Dieses war in das dortige Foltersystem bestens integriert. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Männer begehen jedenfalls etwa 6 mal häufiger Gewaltkriminalität als Frauen (gegen alle möglichen Opfer und aus unterschiedlichsten Gründen). Zur ursprünglichen Frage und da z. B. zu Annalena Baerbock: Sie wurde vor dem Ukraine-Krieg Außenministerin und hätte sicherlich lieber etwas anderes getan, zudem neigt sie bestimmt nicht zur Gewalt^^...und in Abu Ghraib waren die meisten Folterknechte männlich (erinnere mich auch daran nur eine einzige Frau auf den Fotos gesehen zu haben). Ausnahmen bestätigen halt die Regel, deswegen bleibt die Regel aber was sie ist.--Eddgel (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Waffenlieferungen verlängern den Krieg und führen somit indirekt zu mehr Gewalt. Sehe da keinen fundamentalen Unterschied zu Politikern die direkt Gewalt anordnen. Unter Abu-Ghuraib-Folterskandal#Juristische_Aufarbeitung sind 15 Personen erwähnt, davon 4 Frauen, das sind gerundet 26,7%. Das ist mehr als der Frauenanteil der US-Streitkräfte, der laut Streitkräfte_der_Vereinigten_Staaten#Frauen_im_Militär 2009 bei 13,4% lag. Wegen der kleinen Stichprobengröße dürfte die Zahl aber zu einem Erwartungswert von 13,4% passen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen mittelkleinen Unterschied würde ich da schon sehen, aber ja, stimmt schon. Kriege sollten halt gar nie erst angefangen werden, damit sowas nicht nötig wird.--Eddgel (Diskussion) 19:32, 17. Mai 2022 (CEST)
- Waffenlieferungen verlängern den Krieg und führen somit indirekt zu mehr Gewalt. Sehe da keinen fundamentalen Unterschied zu Politikern die direkt Gewalt anordnen. Unter Abu-Ghuraib-Folterskandal#Juristische_Aufarbeitung sind 15 Personen erwähnt, davon 4 Frauen, das sind gerundet 26,7%. Das ist mehr als der Frauenanteil der US-Streitkräfte, der laut Streitkräfte_der_Vereinigten_Staaten#Frauen_im_Militär 2009 bei 13,4% lag. Wegen der kleinen Stichprobengröße dürfte die Zahl aber zu einem Erwartungswert von 13,4% passen. --MrBurns (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Männer begehen jedenfalls etwa 6 mal häufiger Gewaltkriminalität als Frauen (gegen alle möglichen Opfer und aus unterschiedlichsten Gründen). Zur ursprünglichen Frage und da z. B. zu Annalena Baerbock: Sie wurde vor dem Ukraine-Krieg Außenministerin und hätte sicherlich lieber etwas anderes getan, zudem neigt sie bestimmt nicht zur Gewalt^^...und in Abu Ghraib waren die meisten Folterknechte männlich (erinnere mich auch daran nur eine einzige Frau auf den Fotos gesehen zu haben). Ausnahmen bestätigen halt die Regel, deswegen bleibt die Regel aber was sie ist.--Eddgel (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kam wohl immer auf die Stammeskultur und den jeweiligen Lebensraum an. Beides (Jagden, die 2 Stunden oder Wochen andauerten) und vieles dazwischen wird es gegeben haben. Prozentual ging es aber insgesamt in die Richtung, dass Frauen mehr sozialen Kontakt hatten und dadurch sozialere Fähigkeiten entwickelten. Das können (je nach Stamm) auch nur wenige Prozentpunkte gewesen sein...auf die Jahrmillionen zeigt das halt Wirkung, wie immer bei der Evolution. Zur Brutalität. Da könnte sich ein Blick auf Gewalttat-Statistiken lohnen, die dürften recht eindeutig sein...oder wie siehts mit Amokläufen aus? Mir jedenfalls fällt da kein einziges weibliches Beispiel ein. --Eddgel (Diskussion) 17:35, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf der Jagd musste man sich mit wenigen Worten verständigen, damit das Wild nicht verscheucht wurde. Zu Hause bei den Frauen, in der Höhle, war es dunkel. Daher konnte man sich nur mit Worten verständigen. Und weil man die anderen Personen nicht sehen konnte, musste man sich mit Worten erzählen, was die so getan hatten. Alles Evolution. --Expressis verbis (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gewalttaten werden meist von Männern getätigt. Scheint evolutionsbedingt so zu sein, dass Frauen weniger kriegerisch sind. Vielleicht, weil sie millionen von Jahren lang eher zu Hause, mit den Kindern und allen anderen Stammesangehörigen lebten und dehalb soziale Eigenschaften wichtiger waren als z. B. kriegerische Eigenschaften. Männer gingen oft auf die Jagd und waren wochenlang nicht da, was weniger soziale und mehr kriegerische Eigenschaften erforderte bzw. evolutionsgemäß zur Folge hatte. Das ist keine feministische Erkenntnis, sondern nur ganz normal logische Evolution, die jeder verstehen kann.--Eddgel (Diskussion) 16:15, 17. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, der folgende Beitrag wurde vor diesen Änderungen begonnen) Es gibt auch Frauen beim Militär. (unter anderem wurde hier ein Beitrag verlinkt, der prinzipiell unterschiedliche Kriegsfolgen für Frauen und Männer postulierte; soviel ich weiß dürfte es auch nicht sehr wenige Frauen an der ukrainischen Front geben, meines Wissens hatten schon vor Beginn der russischen Invasion so einige im Kampfe gestanden) Und es gibt auch aggressive, prügelnde Frauen und Mädchen (gegenüber den verbal Gift versprühenden und oft über ihr Verhalten eine gewisse verlogene Falschheit zeigenden sind die mir weitaus lieber/bevorzuge ich die um ein Vielfaches). Und es gibt sehr wahrscheinlich genug Frauen, die kleine Jungen missbrauchen ode rohre Männer schlagen, nur traut sich kein Mann, das zuzugeben, einzugestehen Opfer einer Frau zu sein oder gewesen zu sein. Nur die seltsamen Personen, die von einer natürlichen Überlegenheit oder Friedlichkeit der Frau fabulieren (ich habe verzweifelt auf Wiktionary nach einem möglicherweise passenderen Worte gesucht, und keines gefunden), leugnen das kategorisch, und weisen Männern die Schuld an allen gewalttaten oder allem schlechten zu. (Die tatsächlich höhere männliche Gewaltbereitschaft könnte auch mit der häufig größeren Kraft und größeren Akzeptanz von klein auf zusammenhängen, dass ie einfach eher gelernt haben, gewalttätig zu sien, um ihre Ziele zu erreichen. Weibliche Grausamkeit ist dann meist eher psychisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gibts denn diejenigen Personen, die Männern die Schuld an allen Gewalttaten oder allem Schlechten zuweisen? Vielleicht haben die ja nur gemeint, dass Männer etwa 6 mal häufiger Gewalttaten begehen (sind etwa 83% aller Gewalttaten...bei Hasskommentaren dürfte es sich ähnlich verhalten) und sie deshalb von der natürlichen Überlegenheit der Frau im Punkt Friedlichkeit überzeugt sind? Dem würde ich dann zustimmen, weils ja auch belegt ist.--Eddgel (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auch beim verbalen gibt es da einen Unterschied, Frauen können da auch recht grausam sein, sind das aber weniger direkt, weil halt laut klassischem Rollenbild der Mann direkt ist und sich durchsetzen soll, während die Frau sich eher zurückhalten, sanft sein und ihre Probleme für sich behalten bzw. nur mit Freundinnen (bewusst mit kleinem i geschrieben) teilen soll. Das führt dazu, dass sich Frauen wenn ihnen etwas nicht passt oft indirekter ausdrücken (was manchmal auch zu Missverständnissen führt) und/oder die Konfrontation zwar austragen, aber nicht öffentlich. Manchmal sagen sie auch gar nichts oder sagen nur zu Unbeteiligten was. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Dürfte bei extremen Frust also besser sein gegen eine Tür als gegen einen Menschen zu schlagen (was z. B. bedeuten würde, dass Lästern oder gar Mobben, so schlimm es mitunter ist, besser ist als die nichtgemochte Person mit körperlicher Gewalt zu übersäen, da körperliche Gewalt halt allermeist deutlich schlimmer ist).--Eddgel (Diskussion) 18:03, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wobei Mobbing auch ziemlich schlimm sein kann. Es gibt immer wieder Fälle wo Menschen durch Mobbing in den Selbstmord getrieben werden ohne dabei jemals körperliche Gewalt zu erfahren. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 20. Mai 2022 (CEST)
- Dürfte bei extremen Frust also besser sein gegen eine Tür als gegen einen Menschen zu schlagen (was z. B. bedeuten würde, dass Lästern oder gar Mobben, so schlimm es mitunter ist, besser ist als die nichtgemochte Person mit körperlicher Gewalt zu übersäen, da körperliche Gewalt halt allermeist deutlich schlimmer ist).--Eddgel (Diskussion) 18:03, 19. Mai 2022 (CEST)
- Auch beim verbalen gibt es da einen Unterschied, Frauen können da auch recht grausam sein, sind das aber weniger direkt, weil halt laut klassischem Rollenbild der Mann direkt ist und sich durchsetzen soll, während die Frau sich eher zurückhalten, sanft sein und ihre Probleme für sich behalten bzw. nur mit Freundinnen (bewusst mit kleinem i geschrieben) teilen soll. Das führt dazu, dass sich Frauen wenn ihnen etwas nicht passt oft indirekter ausdrücken (was manchmal auch zu Missverständnissen führt) und/oder die Konfrontation zwar austragen, aber nicht öffentlich. Manchmal sagen sie auch gar nichts oder sagen nur zu Unbeteiligten was. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zustimmung zu deinem vorletzten Satz. Dass vorwiegend männliche Täter in den Statistiken zur Gewaltkriminalität auftauchen, liegt offensichtlich auch ganz entscheidend daran, dass ihnen rein physisch mehr Gewalt als Frauen zur Verfügung steht. Evolution und Erziehung mögen auch eine wichtige Rolle spielen. Aber die schiere körperliche Unterlegenheit der Durchschnittsfrau kann man in diesem Zusammenhang sicher nicht ignorieren. --37.49.17.111 22:53, 17. Mai 2022 (CEST)
- Gibts denn diejenigen Personen, die Männern die Schuld an allen Gewalttaten oder allem Schlechten zuweisen? Vielleicht haben die ja nur gemeint, dass Männer etwa 6 mal häufiger Gewalttaten begehen (sind etwa 83% aller Gewalttaten...bei Hasskommentaren dürfte es sich ähnlich verhalten) und sie deshalb von der natürlichen Überlegenheit der Frau im Punkt Friedlichkeit überzeugt sind? Dem würde ich dann zustimmen, weils ja auch belegt ist.--Eddgel (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2022 (CEST)
- (Nach BK, der folgende Beitrag wurde vor diesen Änderungen begonnen) Es gibt auch Frauen beim Militär. (unter anderem wurde hier ein Beitrag verlinkt, der prinzipiell unterschiedliche Kriegsfolgen für Frauen und Männer postulierte; soviel ich weiß dürfte es auch nicht sehr wenige Frauen an der ukrainischen Front geben, meines Wissens hatten schon vor Beginn der russischen Invasion so einige im Kampfe gestanden) Und es gibt auch aggressive, prügelnde Frauen und Mädchen (gegenüber den verbal Gift versprühenden und oft über ihr Verhalten eine gewisse verlogene Falschheit zeigenden sind die mir weitaus lieber/bevorzuge ich die um ein Vielfaches). Und es gibt sehr wahrscheinlich genug Frauen, die kleine Jungen missbrauchen ode rohre Männer schlagen, nur traut sich kein Mann, das zuzugeben, einzugestehen Opfer einer Frau zu sein oder gewesen zu sein. Nur die seltsamen Personen, die von einer natürlichen Überlegenheit oder Friedlichkeit der Frau fabulieren (ich habe verzweifelt auf Wiktionary nach einem möglicherweise passenderen Worte gesucht, und keines gefunden), leugnen das kategorisch, und weisen Männern die Schuld an allen gewalttaten oder allem schlechten zu. (Die tatsächlich höhere männliche Gewaltbereitschaft könnte auch mit der häufig größeren Kraft und größeren Akzeptanz von klein auf zusammenhängen, dass ie einfach eher gelernt haben, gewalttätig zu sien, um ihre Ziele zu erreichen. Weibliche Grausamkeit ist dann meist eher psychisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:21, 17. Mai 2022 (CEST)
Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesperrt werde....
... äußere ich doch mal meine Verwunderung über die Funktionsseite WP:VM. Dort meldet eine IP einen glasklaren PA, siehe hier: [15] und, wohl nur, weil der PA von einem Admin kommt, sperrt ein anderer Admin dann die IP, siehe hier: [16].
Da kann man sich schon mal fragen, ob noch alles mit rechten Dingen zugeht. Also ich persönlich bin jetzt wirklich sehr verwundert über das Regelwerk oder den Umgang miteinander. --2A02:810C:1C0:1BD4:1943:9F3A:A719:7A7 15:00, 17. Mai 2022 (CEST)
- "Persönlich" hihihi. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja... Eine Admina (wir reden glaub ich von derselben Person) hat mich mal in einer Diskussion mit Ratten gleichgesetzt, ich solle mir ein Nest im Keller bauen und mich dorthin verkriechen - sinngemäß. Ein weiterer Admin hat das Ganze dann schnell gelöscht bevor ich das auf VM thematisieren konnte. Sind aber zum Glück nicht alle so strange unterwegs. Mich wundert da kaum noch was. Das Thema ist Macht und Mißbrauch ist ja eigentlich eine alte Socke, .... Ha! -Ani--46.114.155.31 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Manchen ist offenbar ihr Adminamt so dermaßen zu Kopf gestiegen, dass sie sich von den Fußgängern soweit entfernt haben wie der Mond zur Erde. Und die andren Admins kuschen dann nur noch der allherrschenden Admina. Ist ja offensichtlich. Und die andern Admins, die die Knöpfe nur tragen, weil es ihnen gefällt, die Knöpfe zu tragen, halten sich (wieder mal) bei sowas schön heraus und pflegen zwischenzeitlich ihre Schuhe und ihre Knöpfe und tun so, als hätten sie nichts gesehen. Diese Typen machen lieber ihre ganz einfach Aufgaben, wie IP abklemmen mitten in der Nacht, um ihre Rechte zu bewahren. Das war es dann auch schon. Für alles andere sind sie nicht erreichbar und treten auch nicht in Erscheinung. --2A02:810C:1C0:1BD4:FCBE:9E37:CBC:261A 16:33, 17. Mai 2022 (CEST)
- Naja... Eine Admina (wir reden glaub ich von derselben Person) hat mich mal in einer Diskussion mit Ratten gleichgesetzt, ich solle mir ein Nest im Keller bauen und mich dorthin verkriechen - sinngemäß. Ein weiterer Admin hat das Ganze dann schnell gelöscht bevor ich das auf VM thematisieren konnte. Sind aber zum Glück nicht alle so strange unterwegs. Mich wundert da kaum noch was. Das Thema ist Macht und Mißbrauch ist ja eigentlich eine alte Socke, .... Ha! -Ani--46.114.155.31 16:17, 17. Mai 2022 (CEST)
- Btw: Inhaltlich gebe ich Itti im diesem Fall völlig Recht. Leider läßt sich aber häufiger beobachten dass sie verbal negativ auffällt, wenn es eigentlich reichen würde sachlich dagegen zu halten. DAS ist in meinen Augen das eigentliche Problem. Dazu kommen dann noch diejenigen, die deeskalieren könnten, es aber sein lassen. Spekulationen warum diese jenigen sich nicht einmischem bringen aber auch kaum weiter. Revolutionen sind dann am effektivsten wenn sie von innen heraus stattfinden. Bis das mal passiert können wir uns die Tastatur fusselig schreiben, also, easy living - alles andere schlägt auf's Gemüt. -Ani--46.114.155.31 16:41, 17. Mai 2022 (CEST)
Warum nennen wir die beiden eigentlich nicht beim Namen? Ich pinge sie mal an. Benutzer:Itti Benutzer:Henry, und alle anderen Admin, die sich in Konfliktsituationen immer fein heraushalten, bspw. (nur beispielsweise Benutzer:Jivee Blau? Sollen sie doch auch mal was dazu sagen, die Chance dazu bekommen, sich hier mal zu äußern. --2A02:810C:1C0:1BD4:7469:C2E2:DA7B:2AC9 17:16, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ganz ehrlich: Wenn ich Admin wäre, würde ich mich nicht von irgend einer dahergelaufenen IP irgendwohin zu einer Stellungnahme zitieren lassen… --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 17. Mai 2022 (CEST)
- Und woher kommst du gelaufen, wenn nicht daher? Oder kommst du mit dem Rad zur Wikipedia? Mal aus Neugier gefragt. Und nebenbei, wird 'irgendeiner' nicht zusammen geschrieben, oder hab ich da vielleicht was verpaßt?^^ Ich gehe übrigens eher davon aus dass die IP, die die Admins angepingt hat, ein ansonsten Angemeldeter ist, der sich entweder die weitere Eskalation anschauen möchte oder tatsächlich fairerweise nicht will dass hier hinterrücks gelästert wird, ohne Chance auf eventuelle Richtigstellung der Beteiligten Person. Aber Hauptsache mal IPs gebasht. Bravo. -Ani--46.114.155.31 19:07, 17. Mai 2022 (CEST)
- @-Ani, vermutlich mal Benutzer:-ani-, wenn du mich zitierst, dann bitte richtig und vor allem auch im Sachzusammenhang, @IP, dein Auftritt auf der Seite Schon gewusst? war provokant, eskalierend, beleidigend. Mehr nicht. Von sachlicher Kritik, die man durchaus anbringen kann, sehr weit entfernt. Meine erste Antwort war dazu moderat, was du zum Anlass genommen hast nun erst recht loszulegen. Dann jammern weil du gesperrt wurdest, ist nun ja... --Itti 19:30, 17. Mai 2022 (CEST)
- "...dann solltet ihr euch im Kartoffelkeller die nächsten Tage ein gemütliches Nest einrichten." Wer richtet sich denn im Kartoffelkeller ein gemütliches Nest ein? Jemandem zu raten an die frische Luft zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen, ok, dass wäre legitim und (beinahe) sachlich. Die von dir gewählte Phrase war es eher nicht. Ich finde dass Admins nicht "Auge um Auge" argumentieren sollten, um der Deeskalation willen. Von wem sollte man das erwarten, wenn nicht von Admins? Konkret ging es da um einen gepinnten Weihnachtsgruß auf VM, mein Kommentar auf den du dich bezogst war primär motiviert durch ein "Heul doch" als Antwort auf eine recht sachlich gestellte Frage einer anderen IP, hinter VM. Es hätte mich der Umstand dass der Gruß so lange gepinnt war allein nicht zu einem Kommentar bewogen; es war die unsachliche unfaire Art eine Frage vor die Wand laufen zu lassen, die man problemlos anders als mit "Heul doch" hätte beantworten können. Ich schreibe solche kommunikativen Unfälle einfach mal der Routine zu, die im Lufe der Zeit zu einer gewissen Abstumpfung führt und mnchmal vergessen läßt, dass geschriebene Worte ohne weiter Informationen wie Mimik und Gestik schnell schematisch analysiert werden - da wird Kritik am gepinnten Weihnachtsgruß automatisiert als Kritik an Christen, Glauben und daraus bezogenem Gemeinschaftsgefühl interpretiert, und anstatt weiter zu hinterfragen. Nebenbei, dieses Jahr iat das Christentum unter die 50% Marke gerutscht. Darüber will ich aber hier nicht diskutieren, genauso wenig wie ich mich über die Kreuz/Stern-Debatte aufregen will. Was mich aber extrem stört ist die Unsachlichkeit und Unfairness als reaktionäre Didaktik, vor allem wenn sie aus einer Machtposition heraus stattfindet. Und diese verbalen Spitzen sehe ich z.B auch nicht selten bei dir. Ob du es ändern kannst und/oder willst ist wohl keine Verhandlungsbasis. Aber damit dass es zur Kenntnis genommen und gegebenenfalls als Schwäche tituliert kommentiert wird, damit solltest du jederzeit rechnen. Das ist die Prämisse des Präsentiertellers namens "Admin". Das Kritisieren von Unverhältnismäßigkeiten steht selbstverständlich auch (daher-, zu- und abgelaufenen) IPs zu, der Vollständigkeit halber angemerkt.
Und nein, ausdrücklich, zu deiner Vermutung bezüglich meiner Identität. Ich hatte noch nie ein Nutzerkonto. Die namentliche Übereinstimmung ist rein zufällig. Gruß, -An(arch)i(e)--46.114.155.31 20:25, 17. Mai 2022 (CEST)- Kontext ist das Zauberwort, Kontext und die eigene Phantasie nicht anderen zuschreiben. Gruß --Itti 20:34, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ähm...ja. Und der Kontext zu 'ein warmes Nest im Kartoffelkeller empfehlen' ist...? Sieh das hier doch auch mal als Chance zu erläutern, wieso ich mich dadurch nicht am Inhalt des Streitthemas vorbei herabgewürdigt fühlen sollte! Es gibt nun mal Sinnbilder, die beim besten Willen klar in eine bestimmte Richtung zu deuten sind, das hat mit überbordender Phantasie nix zu tun; und darauf zu verweisen ist zudem schon wieder angreifend und unsachlich. Also, das Nest im Kartoffelkeller steht für...? -Ani--46.114.159.52 19:40, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich manchmal gern in die Tastatur beißen würde und trotzdem meine Fingerchen stillhalte. Das ist natürlich schwer, Kommunikation wird immer so hoch bewertet, dass man meint, eine Antwort geben zu müssen oder eine Antwort erhalten zu müssen. Anfangs hatte ich leichte Probleme mit Gretarsson und Amga, aber dann, beim Unkrautzupfen im Garten, dachte ich, na gut, er verteidigt Özil, er liegt da falsch, aber es ist okay, bei Amga war es seine friedliche Reaktion auf einen bissigen Kommentar (Catsuit), der mich langsam zum Umdenken brachte. Bei Hopman halte ich sehr oft die Füße still. Will sagen: Sofortiges Reagieren verhindert oft, dass ma die guten Seiten des anderen erkennen kann, erkennen will. Und Nichtantworten ist das A und O sometimes. --Blue 🔯 21:53, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kontext ist das Zauberwort, Kontext und die eigene Phantasie nicht anderen zuschreiben. Gruß --Itti 20:34, 17. Mai 2022 (CEST)
- Wahrscheinlich [skatest] du lieber hier her als zu laufen? (Youtubelink zu "Skating away on the thin ice of the new day") -Ani--46.114.155.31 19:23, 17. Mai 2022 (CEST)
- Und woher kommst du gelaufen, wenn nicht daher? Oder kommst du mit dem Rad zur Wikipedia? Mal aus Neugier gefragt. Und nebenbei, wird 'irgendeiner' nicht zusammen geschrieben, oder hab ich da vielleicht was verpaßt?^^ Ich gehe übrigens eher davon aus dass die IP, die die Admins angepingt hat, ein ansonsten Angemeldeter ist, der sich entweder die weitere Eskalation anschauen möchte oder tatsächlich fairerweise nicht will dass hier hinterrücks gelästert wird, ohne Chance auf eventuelle Richtigstellung der Beteiligten Person. Aber Hauptsache mal IPs gebasht. Bravo. -Ani--46.114.155.31 19:07, 17. Mai 2022 (CEST)
- Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesperrt werde. Wer so bettelt, naja, nur ein Gedanke, nicht inhaltlich, aber was für eine Opfermentalität, und dann auch ein WP:C-Missbrauch in meinen Augen. Geriert sich als Widerstandskämpfer und wenn man den Verfasser des Thread Openings anklickt, ist ne Teilsperre zu sehen. Noch jemand Bock auf Rumgeopfere? Meine Antwort hat er sicher. „Herr Ober, wo kann ich mich über Wikipedia auskotzen?“ − „Na, auf keinen Fall da, wo es hingehört.“--Blue 🔯 19:24, 17. Mai 2022 (CEST)
- „Warum nennen wir.“ Was soll dieses „wir“? Es geht doch nur um dich. Ich will von dir nicht mitgemeint sein, also versuch es nicht.--Blue 🔯 19:29, 17. Mai 2022 (CEST)
Ich hab mal gehört es gebe eine Meme mit einem Pantoffeltierchen, dass die wirklich kleinste Geige der Welt spielt. -- Nasir Wos? 21:11, 17. Mai 2022 (CEST)
Was ist das für ein Gefühl ...
... wenn euch jemand euer (Artikel-)Projekt/euren Artikelentwurf oder Plan wegnimmt. Noch dazu jemand, mit dem ihr bisher immer gut auskamt oder ausgekommen wart und der von eurem Projekt bzw. euren Plänen wusste. Für mich kein gutes. Und wie ginge oder geht es euch damit? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:56, 17. Mai 2022 (CEST)
- Kann ich nicht sagen, weil mir das noch nie passiert ist. Sollte mich auch wundern, wenn das ein weit verbreitetes Phänomen wäre, mit dem schon viele Mitwikipedianer leidvolle Erfahrungen gemacht hätten. Ansonsten weise ich darauf hin, dass eines der Erfolgsrezepte der Wikipedia ist, dass Artikel eben keinen Besitzer haben. Anderenfalls könnte jedermann die Erstellung eines beliebigen Artikels verhindern, indem er einfach einen Entwurf dieses Artikels in seinen Benutzernamensraum stellt und ihn dann nie zu Ende schreibt. --Geoz (Diskussion) 17:50, 17. Mai 2022 (CEST)
- Mir hat mal jemand in einem Artikelentwurf im BNR herumgepfuscht. Das fand ich schon reichlich übergriffig. Die Irritation kann ich also ein wenig nachvollziehen. Da das von meiner Seite eine formal falsch angefangene Übersetzung war und ich eh keine Zeit mehr fand, den Artikel fertig zu machen, hab ich den einfach löschen lassen. Den halbfertigen Entwurf hab ich vorsichtshalber noch auf Festplatte. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 18:51, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen Entwurf aus einem Benutzernamensraum einfach so entnehmen und ihn unter eigenem Namen in den ANR stellen, ist das nicht ggf. eine Urheberrechtsverletzung? --Doc Schneyder Disk. 19:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Benutzerentnahmeraum? Bitte entnehmen Sie ... @2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB, sehr coole Reaktion, im BNR rumfingern ohne Einladung ist mit übergriffig noch defensiv ausgedrückt.--Blue 🔯 19:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Zu Doc Schneyder zwey drüber: Ne, soweit ich sehe, ist/wäre das keine URV – da rächt sich jetzt die freie Lizenz der Wikipedia. Denn selbst wenn du in deinem BNR eine Entwurfsseite anlegst, steht unten drunter die Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ wie bei ganz normalen Artikeln. Heißt also: Jeder kann dir legal deine vorbereiteten Artikel aus deinen Werkstattseiten „klauen“, weiterverwenden und auch in der Wikipedia publizieren. Es fehlt hier z. B. so was wie ein Software-Feature, mit dem man seine Entwurfsseiten für Außenstehende unsichtbar machen kann … (Ist nur so eine Anregung, entschuldigt mich jetzt bitte, ich hab zu tun: Ich hoffe, ihr habt da ein paar nette Artikel oder Listen in euern BNRs?😉)--2003:F8:5713:9309:5064:6E5C:CE85:D9E1 18:02, 18. Mai 2022 (CEST)
- "Attribution" verbietet das "Klauen". --Digamma (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2022 (CEST)
- Nun gut, dann sagen wir so: Attribution (namentliche Zuschreibung) erlaubt aber die „attribuierte“ Entnahme und Verbreitung ohne Rücksprache. Schon das ist beim BNR vielleicht nicht ganz glücklich. Und die unabgesprochene Einstellung eines Artikelentwurfs in den ANR mit Attribution wäre dann zwar kein guter Stil, sogar eine ziemliche Frechheit, aber eben auch keine URV.--2003:F8:5713:939C:5064:6E5C:CE85:D9E1 14:14, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich möchte auf ein historisches Beispiel zu solchem Artikelklau hinweisen: Benutzer:Ambara Cici Coco, Spezial:Beiträge/Ambara Cici Coco und ein Blick ins Sperrlogbuch.
- Das ist also nicht erlaubt. Wenn es dazu gekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich auch schon längst WP:VM genutzt. Ich weiß jetzt gar nicht, ob in dem hierzu geführt habenden Fall überhaupt etwas aus meinem Entwurf übernommen wurde. Es ging mir auch mehr darum, ob ihr schon mal erlebt habt, dass ein anderer Benutzer, mit dem ihr bisher immer gut ausgekommen seid, einen solchen Artikel (den ihr schon einmal begonnen hattet, wovon derjenige auch wusste oder gewusst hat) geschrieben hat. Und wie ihr das findet oder fandet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:41, 19. Mai 2022 (CEST)
- Nun gut, dann sagen wir so: Attribution (namentliche Zuschreibung) erlaubt aber die „attribuierte“ Entnahme und Verbreitung ohne Rücksprache. Schon das ist beim BNR vielleicht nicht ganz glücklich. Und die unabgesprochene Einstellung eines Artikelentwurfs in den ANR mit Attribution wäre dann zwar kein guter Stil, sogar eine ziemliche Frechheit, aber eben auch keine URV.--2003:F8:5713:939C:5064:6E5C:CE85:D9E1 14:14, 19. Mai 2022 (CEST)
- "Attribution" verbietet das "Klauen". --Digamma (Diskussion) 22:20, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zu Doc Schneyder zwey drüber: Ne, soweit ich sehe, ist/wäre das keine URV – da rächt sich jetzt die freie Lizenz der Wikipedia. Denn selbst wenn du in deinem BNR eine Entwurfsseite anlegst, steht unten drunter die Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ wie bei ganz normalen Artikeln. Heißt also: Jeder kann dir legal deine vorbereiteten Artikel aus deinen Werkstattseiten „klauen“, weiterverwenden und auch in der Wikipedia publizieren. Es fehlt hier z. B. so was wie ein Software-Feature, mit dem man seine Entwurfsseiten für Außenstehende unsichtbar machen kann … (Ist nur so eine Anregung, entschuldigt mich jetzt bitte, ich hab zu tun: Ich hoffe, ihr habt da ein paar nette Artikel oder Listen in euern BNRs?😉)--2003:F8:5713:9309:5064:6E5C:CE85:D9E1 18:02, 18. Mai 2022 (CEST)
- Benutzerentnahmeraum? Bitte entnehmen Sie ... @2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB, sehr coole Reaktion, im BNR rumfingern ohne Einladung ist mit übergriffig noch defensiv ausgedrückt.--Blue 🔯 19:36, 17. Mai 2022 (CEST)
- Einen Entwurf aus einem Benutzernamensraum einfach so entnehmen und ihn unter eigenem Namen in den ANR stellen, ist das nicht ggf. eine Urheberrechtsverletzung? --Doc Schneyder Disk. 19:20, 17. Mai 2022 (CEST)
- Mir hat mal jemand in einem Artikelentwurf im BNR herumgepfuscht. Das fand ich schon reichlich übergriffig. Die Irritation kann ich also ein wenig nachvollziehen. Da das von meiner Seite eine formal falsch angefangene Übersetzung war und ich eh keine Zeit mehr fand, den Artikel fertig zu machen, hab ich den einfach löschen lassen. Den halbfertigen Entwurf hab ich vorsichtshalber noch auf Festplatte. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 18:51, 17. Mai 2022 (CEST)
War mal über einen im Benutzernamensraum geparkten Artikel gestoßen, der mir soweit sehr passabel und gut erschien, an dem aber mehrere Monate lang nix mehr passiert war. In dem Fall spricht man den Autor halt drauf an, ob er den Artikel nicht in den Artikelnamensraum stellen möchte. Hat er in dem Fall auch gemacht, hatte wohl seinen eigenen Entwurf schlicht aus den Augen verloren oder keine Zeit gehabt. Mit entsprechender Kommunikation wird sich so etwas in aller Regel klären lassen. Was andererseits gar nicht geht, ist, wenn ein Artikel nach Löschdiskussion gelöscht wird, ein Benutzer den aber in seinem Benutzernamensraum weiterhin konserviert. Wenn er der Autor ist und Urheberrechte geltend macht, kann er den Text ja jederzeit woanders im Netz veröffentlichen, aber ein Recht auf Erhalt eines Textes in der Wikipedia gibt es halt auch nicht (ebensowenig, wie ein Recht auf Löschen eines Textes). --Proofreader (Diskussion) 14:41, 20. Mai 2022 (CEST)
- Zum Deinem letzen Punkt ("Was andererseits gar nicht geht, ...") hätte ich eine Frage, einfach aus Neugierde. Warum geht das nicht? Gerade bei Löschung nach LDs wegen bisher fehlender Relevanz von Neupromis (z. B. Moderatoren, Influencer) kann man öfter mal davon ausgehen, dass bei der sich abzeichnenden Entwicklung einer Karriere die Relevanz spätestens ein zwei Jahre später gegeben sein dürfte. Warum sollte man dann den Artikel im Benutzernamensraum nicht parken und vielleicht kontinuierlich ausbauen dürfen, bis es soweit ist? --Blutgretchen (Diskussion) 15:08, 20. Mai 2022 (CEST)
- Vermutlich will man der Gefahr begegnen, dass irrelevante Garagenbands oder Kleinbetriebe von außen stolz auf "ihren" (angeblichen) Wikipediaartikel verlinken und verweisen, der dann für den wikipediaunkundigen Leser enzyklopädisch relevant erscheint. --37.49.17.111 17:12, 20. Mai 2022 (CEST)
- Verständlich. Gutes Argument. Reicht mir eigentlich schon. Danke. --Blutgretchen (Diskussion) 17:36, 20. Mai 2022 (CEST)
- Vermutlich will man der Gefahr begegnen, dass irrelevante Garagenbands oder Kleinbetriebe von außen stolz auf "ihren" (angeblichen) Wikipediaartikel verlinken und verweisen, der dann für den wikipediaunkundigen Leser enzyklopädisch relevant erscheint. --37.49.17.111 17:12, 20. Mai 2022 (CEST)
Glaubt ihr daran, dass die Menschen es irgendwann einmal schaffen, auf Kriege und Gewalt völlig zu verzichten?
Oder ist Gewalt so tief im Menschen verankert, dass es immer bewaffnete Kämpfe geben wird? Egal ob nun Auseinandersetzungen zwischen Staaten, Glaubensgruppen oder ideologischen Gruppen. --Vive la France2 (Diskussion) 19:21, 17. Mai 2022 (CEST)
- Muß grade spontan an die Szene im Raumschiff in "Planet der Affen" von 1968 denken, in der die Frage philosphisch aufbereitet wird... Kurze Antwort: es fällt mir sehr, sehr schwer. -Ani--46.114.155.31 19:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Nein, daran glaube ich nicht. Glaubt ihr daran, wenn alle Menschen exakte Kopien von euch selbst wären (vorausgesetzt, ihr begeht keine Straftaten, sonst ist der Gedanke obsolet), dass dann keine Kriege mehr stattfinden würden? Ich glaube, nicht einmal dann. Jeder Mensch ist angriffskriegsentfachungsfähig, denn diese Angriffskriege sind angeblich präventive Verteidigung.--Blue 🔯 19:40, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Leider. Schimpansenclans gehen übrigens auch aufeinander los, ohne das es darum geht, die anderen zu fressen. Es geht um Boden, der beansprucht wird und (warum auch immer) nicht geteilt werden kann. Gibt es aber auch optimistischere Einschätzungen? --Vive la France2 (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Menschen haben sich schon immer bekriegt, also nein. Scheint aber in der Natur zu liegen, andere Lebewesen kämpfen ja auch gegeneinander, auch wenn sie sich dabei nicht immer gegenseitig töten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:00, 17. Mai 2022 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Leider. Schimpansenclans gehen übrigens auch aufeinander los, ohne das es darum geht, die anderen zu fressen. Es geht um Boden, der beansprucht wird und (warum auch immer) nicht geteilt werden kann. Gibt es aber auch optimistischere Einschätzungen? --Vive la France2 (Diskussion) 21:27, 17. Mai 2022 (CEST)
- Der Mensch nimmt insofern ein Ausnahmestellumg ein, als dass er sich hinterfragen und reflektieren kann. Das Potential dazu wäre rein theoretisch vorhanden. Interessant ist für mich hierbei die Faszination an Waffen jeglicher Art schon bei Kindern. Töten und dominieren zu können scheint eine Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu befriedigen. Ist auch bei humanistisch pazifistisch erzogenen Kindern zu beobachten. -Ani--46.114.155.31 22:19, 17. Mai 2022 (CEST)
- Bei den meisten Menschen ist dieses Potential eher nicht vorhanden. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:46, 17. Mai 2022 (CEST)
- Der Mensch nimmt insofern ein Ausnahmestellumg ein, als dass er sich hinterfragen und reflektieren kann. Das Potential dazu wäre rein theoretisch vorhanden. Interessant ist für mich hierbei die Faszination an Waffen jeglicher Art schon bei Kindern. Töten und dominieren zu können scheint eine Sehnsucht nach Unabhängigkeit zu befriedigen. Ist auch bei humanistisch pazifistisch erzogenen Kindern zu beobachten. -Ani--46.114.155.31 22:19, 17. Mai 2022 (CEST)
- Eine interessante Überlegung, wobei ich glaube, dass es Kindern, die sich aus Legosteinen ein "Gewehr" zusammen basteln und damit imaginär rum schießen, nicht darum geht andere (in ihrer Fantasie) zu verletzen oder gar zu töten. Kinder fühlen sich oft ohnmächtig und den Erwachsenen unterlegen. Mit einem Legostein-Gewehr in der Hand erleben sie dagegen ein Gefühl von Macht und Stärke. Im Spiel kann man stark und unverwundbar sein. Eine Minderwertigkeitskomplexe auslösende Erziehung (etwa durch Eltern und Lehrer) trägt somit vielleicht auch zur frühen Kriegsfaszination ind Gewaltverherrlichung bei. Es ist sicher nicht nur biologisch bedingt. --Vive la France2 (Diskussion) 22:41, 17. Mai 2022 (CEST)
- Ja...das funktioniert schon, schlechte Gewohnheiten kann man ablegen; nur selten ganz alleine. Da muß man immer auch ein bissel an andere denken...s-c-h-w-i-e-r-i-g! Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 00:04, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also, als Kind träumte ich davon Ritter, Pirat, König oder römischer Soldat (auch nach Möglichkeit immer ein hohes Tier mit Kommandogewalt) zu sein und im Kampfe erfolgreich, meine Feinde zu schlagen und zu vernichten, ein erfolgreicher Kämpfer (und damit irgendwie großer Held) zu sein, wie (später, als ich dann lesen konnte) Siegfried der Drachentöter, Hagen von Tronje, Roland, Dietrich von Bern, Walther von Aquitanien, Parzival, Ortnit oder Wolfdietrich. Oder eben ein wirklich freier Seeräuber, wie Blackbeard. Als ich dann Science-Fiction kennenlernte und von der gezeigten Welt und Technologie fasziniert war, verstand ich nie, wenn die Helden Dinge friedlich lösen wollten, anstatt sich ihrer Gegner einfach mit Waffengewalt zu entledigen. Erst später, als ich verstand oder zu verstehen begann, dass ich nicht immer automatisch der Sieger (und auch nicht unbedingt der Anführer) sein werde und ich nicht weiß, was mit und nach dem Tode kommt oder kommen wird, änderte sich das etwas. Das war jetzt sehr grob und vereinfacht, so geradlinig, (schnell,) eindeutig und klar lief das nämlich nicht ab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 18. Mai 2022 (CEST)
- Deine Beschreibung ist wahrscheinlich eine ganz typische Entwicklung. Im Idealfall kommt es zu einem intellektuellen Umdenken. Nicht allen gelingt es jedoch, sich von seinen kindlichen (anerzogenen) Minderwertigkeitskomplexen/Allmachtsfantasien zu emanzipieren. Ich würde von Kindern, die mit Legostein-Gewehren spielen, tatsächlich eine direkte Kontinuitätslinie zu kriegerischen Computerspielen ziehen, die auch noch von Teenagern und (jungen) Erwachsenen gespielt werden. Wie du richtig sagst, kann so etwas erst überwunden werden, wenn man anfängt Stärke nicht mehr mit einer Überlegenheit gegenüber anderen gleichzusetzen. Der Schritt zu der Anerkennung, dass der andere auch Recht haben könnte und es nicht nur eine richtige Perspektive/Lebensweise gibt, ist gleichzeitig ein richtiger Schritt zum Frieden.--Vive la France2 (Diskussion) 07:49, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich wollte immer Pocahontas werden. --Blue 🔯 06:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- So richtig mit Sterben mit 22?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 18. Mai 2022 (CEST)
- 22 war damals uralt und die 40 wollte ich nie erreichen. --Blue 🔯 12:03, 18. Mai 2022 (CEST)
- "Fair enough", wie mein Kollege gerne sagt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:07, 18. Mai 2022 (CEST)
- 22 war damals uralt und die 40 wollte ich nie erreichen. --Blue 🔯 12:03, 18. Mai 2022 (CEST)
- Mir reicht poco loco völlig aus... -Ani--46.114.152.145 11:43, 18. Mai 2022 (CEST)
- So richtig mit Sterben mit 22?! --AMGA 🇺🇦 (d) 09:29, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also, als Kind träumte ich davon Ritter, Pirat, König oder römischer Soldat (auch nach Möglichkeit immer ein hohes Tier mit Kommandogewalt) zu sein und im Kampfe erfolgreich, meine Feinde zu schlagen und zu vernichten, ein erfolgreicher Kämpfer (und damit irgendwie großer Held) zu sein, wie (später, als ich dann lesen konnte) Siegfried der Drachentöter, Hagen von Tronje, Roland, Dietrich von Bern, Walther von Aquitanien, Parzival, Ortnit oder Wolfdietrich. Oder eben ein wirklich freier Seeräuber, wie Blackbeard. Als ich dann Science-Fiction kennenlernte und von der gezeigten Welt und Technologie fasziniert war, verstand ich nie, wenn die Helden Dinge friedlich lösen wollten, anstatt sich ihrer Gegner einfach mit Waffengewalt zu entledigen. Erst später, als ich verstand oder zu verstehen begann, dass ich nicht immer automatisch der Sieger (und auch nicht unbedingt der Anführer) sein werde und ich nicht weiß, was mit und nach dem Tode kommt oder kommen wird, änderte sich das etwas. Das war jetzt sehr grob und vereinfacht, so geradlinig, (schnell,) eindeutig und klar lief das nämlich nicht ab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:00, 18. Mai 2022 (CEST)
- Mit Bildung (auch religiöser "Bildung") - "der neue Mensch" oder Übermensch - wird es nie gelingen. Dafür sind übergenerative/weitergegebene Traumata (Instinkt) dominanter, als der Verstand. Traumata sind Ängste, seltener wirkliche, meist unbestimmte (Verlustangst/Neid, Nichtakzeptanz/Unatraktivität). Angst oder auch "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." Der Schlüssel zu Frieden ist die Beherrschung der natürlichen/instinktiven Angst/Furcht und selbstverständlich die Vermeidung sämtlicher künstlich erzeugter Angst = Hass, die verängstigte Menschen schüren, um deren eigene Angst zu kompensieren. Vermeide - oder übergangsweise verbiete - jeglichen Kontakt zu Menschen und Medien, die dir Angst machen. Angst ist immer(!) falsch, selbst bei einer realen Gefahr. Die Bildung der (Beherrschung der natürlich vorhandenen) Gefühle muss der Bildung des Geistes vorausgehen.
- P.S.: Angst etwas Falsches zu sagen, verhindert sogar den Erkenntnisgewinn in der Bildung/Schule sowie auch später. Daher ist das Prinzip der Meinungs(!)-Freiheit(!) ein ganz wichtiger erster Schritt. Beispielsweise hatte die Bundesrepublik Deutschland eine Phase der Meinungsfreiheit, in der es lächerlich erschien, dass Deutschland jemals wieder kriegerisch sein würde. Seitdem es jedoch wieder "falsche" Meinungen gibt, die sogar gecheckt/zensiert/verboten werden, gibt es in Deutschland wieder längst vergessen geglaubte Aufwiegelung gegen (vermutete) innere und äußere "Feinde".--Wikiseidank (Diskussion) 06:52, 18. Mai 2022 (CEST)
Ohne alle Antworten gelesen zu haben: Gewalt wird es immer geben, außer man führt irgendwelche 1984-mäßigen Kontrollmaßnahmen ein oder verändert das Genom des Menschen, Kriege gab es aber in der Urgesellschaft nicht (maximal Kämpfe zwischen Kleingruppen), sind gesellschaftlich bedingt. Ich würde sagen wenn es irgendwann eine erfolgreiche sozialistische Weltrevolution gibt wird es am Anfang noch konterrevolutionäre Aufstände geben die möglicherweise zu Bürgerkriegen führen, aber sobald das System gefestigt ist wird es keine Kriege mehr geben. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 18. Mai 2022 (CEST)
- Also wenn man den Menschen die Möglichkeit zur Aggressivität "wegzüchten" würde, dann wären sie keine Menschen mehr, sondern wandelndes Gemüse. Auseinandersetzungen zwischen Staaten oder sonstigen Gruppen sind auch nicht grundsätzlich schlecht, sondern können die Menschheit insgesamt voranbringen, aber es besteht kein zwingender Grund, warum solche Auseinandersetzungen immer bewaffnet ausgetragen werden müssten. Zur Kanalisierung aggressiver Triebe empfahl schon Konrad Lorenz sportliche Wettbewerbe. Auch auf politischer Ebene sind eine Vielzahl von gewaltlosen Wegen der Konfliktbewältigung bekannt und werden auch schon seit langem erfolgreich praktiziert. Zu Waffengewalt wird eigentlich "nur" gegriffen, weil es einfach geht, dass heißt, weil Waffen vorhanden sind und Leute, die sie bedienen können. Aber selbst das bedingt keinen Automatismus. Sieht man ja an der Schweiz, wo jeder Bürger ein Sturmgewehr im Kleiderschrank stehen hat, und es trotzdem extrem selten zu Massenmorden à la USA kommt. Man kann den Leuten sowas also auch wirksam "abgewöhnen". --Geoz (Diskussion) 15:35, 18. Mai 2022 (CEST)
- Zu Kriegen kommt es aus ökonomischen und geopolitischen Gründen.
- Wenn z.B. die NATO die politische und ökonomische Kontrolle über ein großes Nachbarland von Russland übernimmt kann das dazu führen, dass Russland dieses Land mit Gewalzt auf den "richtigen Weg" bringen will (Putins ursprünglicher Plan war ja in Kiew einzumarschieren und einen regime change zu erzwingen). Eine friedliche Lösung gab es da nicht weil es nicht im Interesse einer der beiden Parteien war einzulenken (die Ukraine ist da als Marionettenstaat der NATO zu betrachten), zumindest nach deren Einschätzung (bin mir relativ sicher dass wenn Putin und seine Berater die Lage richtig eingeschätzt hätten es nicht zur Invasion gekommen wöre). Die USA sind schon oft wegen dem Öl oder irgendwelchen Konzerninteressen irgendwo einmarschiert.
- Wenn man die Nationalstaaten abgeschafft und einen sozialistischen Weltstaat errichtet hat fallen diese Gründe weg, daher wird es sobald die Revolution entgültig die Konterrevolution besiegt hat keine Kriege mehr geben. --MrBurns (Diskussion) 16:48, 18. Mai 2022 (CEST)
- Aber aus beliebigen ökonomischen und geopolitischen Gründen kommt es nicht notwendigerweise zu Kriegen. Selbst wenn die Ukraine ein Marionettenstaat der NATO gewesen wäre (was ich bestreite, aber das ist ein anderes Thema), hätte Putin da nicht einmarschieren müssen (Betonung auf müssen!) Niemand hat ihn gezwungen und er hätte das ebenso gut sein lassen können. Mit seiner vorherigen, mehr oder weniger friedlichen Strategie war er doch schon ziemlich erfolgreich damit, eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu sabotieren. Noch verrückter: Was spräche eigentlich dagegen, dass Russland selbst der NATO beitritt? Wenn man schon von einem eurasischen Wirtschaftsraum träumt, warum sollte man sich da nicht gegen China oder Pakistan militärisch absichern? --Geoz (Diskussion) 17:47, 18. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht gibt es trotzdem Leute, die nicht in einem sozialistischen Weltstaat leben möchten, sondern in einem muslimischen, anarchistischen oder Sonstwie-Staat. Gegen die muss man dann Krieg führen, um ihnen die Segnungen der Revolution zu offenbaren.
- Ein häufiger (Teil-) Grund für Kriege sind innerstaatliche Probleme. Durch den äußeren Feind schließt man sich zusammen, die internen Probleme werden relativiert. Bismarck hat damit ein ganzes Reich geschaffen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:17, 18. Mai 2022 (CEST)
- Aber aus beliebigen ökonomischen und geopolitischen Gründen kommt es nicht notwendigerweise zu Kriegen. Selbst wenn die Ukraine ein Marionettenstaat der NATO gewesen wäre (was ich bestreite, aber das ist ein anderes Thema), hätte Putin da nicht einmarschieren müssen (Betonung auf müssen!) Niemand hat ihn gezwungen und er hätte das ebenso gut sein lassen können. Mit seiner vorherigen, mehr oder weniger friedlichen Strategie war er doch schon ziemlich erfolgreich damit, eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu sabotieren. Noch verrückter: Was spräche eigentlich dagegen, dass Russland selbst der NATO beitritt? Wenn man schon von einem eurasischen Wirtschaftsraum träumt, warum sollte man sich da nicht gegen China oder Pakistan militärisch absichern? --Geoz (Diskussion) 17:47, 18. Mai 2022 (CEST)
- Schon Boris Jelzin erhob 1991 unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion einen NATO-Beitritt Russlands zum strategischen Fernziel, 2001 legte Putin nochmal konkret nach, aber auf viel Gegenliebe stieß das damals nicht… --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Tja, da kann man's mal sehen: Macht die NATO einem Land (vage) Hoffnung auf einen irgendwannigen Beitritt, ist's verkehrt. Macht die NATO einem anderen Land wenig Hoffnung, ist's auch verkehrt. Egal was die NATO macht, es ist immer verkehrt. --Geoz (Diskussion) 20:52, 18. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht ist die NATO, objektiv betrachtet, tatsächlich gar nicht die Lösung, sondern Teil des Problems…? --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich halte den NATO-Russlandgegensatz eher für das Symptom eines viel tieferen Problems, nämlich das der Nationen. Mit der Nation wird Identität konstruiert/erfunden und auf irgendwelche geographische Räume projiziert, die man beansprucht. Dabei hat ein französischer Kanalarbeiter mehr mit einem australischen Kanalarbeiter zu tun als mit einem französischen Großunternehmer, der Automobile produzieren lässt. Sicher, es gibt Sprachbarrieren zwischen beiden Kanalarbeitern, aber beide sind bezüglich ihrer Lebensumstände ziemlich ähnlich. Machen wir uns doch nichts vor: Auf die Frage, was jetzt wirklich einen Deutschen oder Franzosen auszeichne, gibt es keine Antwort. Das Deutschsein ist eher rechtlich definiert/erfunden, auch durch Symbole wie Nationalflaggen. Es gäbe den ganzen Ukrainekrieg nicht, wenn es nicht politisch ausgedachte Vorstellungen darüber gäbe, was Ukrainer und was Russen seien. Das Nationale ist zu überwinden, denn solange es existiert, wird es als Vorwand für andere Machtinteressen missbraucht werden. Was ich mit eigentlichen Machtinteressen meine, hatte ich unten schon angemerkt. --Vive la France2 (Diskussion) 10:22, 19. Mai 2022 (CEST)
- Eigene Kulturen und Sprachen sind nichts Ausgedachtes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Was soll denn deutsche Kultur konkret sein? Ist jemand, der in Deutschland wohnt, aber unpünktlich ist, kein Bier trinkt oder nicht mit Latzhose rum läuft kein Deutscher? Es gibt keine biologisch begründete Kultur, sondern nur Traditionen, die erfunden wurden. Bekommt jemand, der Deutsch spricht automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft? Ich glaube nicht, alles rechtliche Auslegung Vive la France2 (Diskussion) 10:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Putin erfindet ja auch ein Russischsein, mit dem er seinen Krieg rechtfertigt. Orthodoxe + russischsprachige Kultur = Russen. Nationale Zuschreibungen sind ein Irrweg der Geschichte und hat noch nie zu etwas produktiven beigetragen. --Vive la France2 (Diskussion) 11:12, 19. Mai 2022 (CEST)
- Aber zwischen Deutschland und Frankreich oder Deutschland und Australien gibt es solche Probleme wie mit Russland seit 70 Jahren nicht mehr. Und der größte europäische Krieg ohne russische Beteiligung in dieser Zeit war durch die innerjugoslawischen Spannungen verursacht, also durch Reibereien innerhalb einer bereits länger bestehenden (heterogenen) Nation. Das Problem ist vielleicht manchmal forcierter Nationalismus (der aber nicht an Staatsgrenzen gebunden sein muss), aber nicht Nation, die sogar befriedend wirken kann (z.B. die Schweiz führt schon lange selten Krieg, weder gegen andere noch untereinander). Der deutsche Großunternehmer und der deutsche Kanalarbeiter sitzen im selben Boot, und wenn es die Titanic ohne Rettungsboote ist, gehen sie gemeinsam unter. Das verbindet. Außerdem haben sie immer noch mehr untereinander gemeinsam als mit einem durchschnittlichen Bewohner von Somalia oder dem Gaza-Streifen. Die Verbindung mit den Franzosen ist durch die vereinheitlichende EU natürlich auch eng, und zu Australien als "westliche" Demokratie auch noch mit Abstrichen. Aber solange es selbständige Regierungen gibt, die z.B. eigenständig Steuern erheben und Leistungen verteilen, ist man schon vor allem in einem Topf mit den Leuten gleicher Staatsangehörigkeit. Auch wenn man die Leute in seiner WG nicht alle mag, ist man doch auf sie mehr als auf außenstehende Dritte angewiesen. --37.49.17.111 12:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland und Frankreich sind zwar zwei Nationen, die inzwischen friedlich miteinander auskommen, aber das ist nur der Fall, da es die EU und ein verbindendes demokratisch-europäisches Identitätsgefühl gibt. Im Grunde sind das erste Ansätze zu einer Überwindung nationaler Konflikte. Besser wäre es natürlich, wenn in der EU Nationalstaaten ganz abgeschafft werden würden und ein europäischer Staat entstehen würde. Der Balkan ist ein gutes Beispiel dafür, was wieder aufflammende Nationalismen für Schaden anrichten können. Konzepte zur Nation sind nämlich oft nicht deckungsgleich mit dem (schon vorhandenen) Nationalstaat. Genau das war häufig Anlass für Krieg. Es gibt unterschiedliche Verständnisse darüber, wer zu einer Nation gehört und wo diese geographisch liegen soll. Solche Spannungen sind völlig überflüssig, wenn man sich einfach als Europäer verstehen würde. --Vive la France2 (Diskussion) 20:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Richtig! :-).--Eddgel (Diskussion) 20:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- So, ihr beide wollt also alle Nationen abschaffen, dann noch eine Einheitskultur einführen, wie? Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden. Schon früher, bevor das moderne Konzept des von den Massen getragenen Nationalstaates aufkam, zogen viele die Sprache heran, siehe beispielsweise das griechischstämmige Wort Barbar oder das Gedicht/Lied Ir sult sprechen willekomen. Und wenn wir von Jugoslawien sprechen: Kroatien, Bosnien und Serbien sind Länder, die zumindest als Gedanke und regionaler Begriff seit dem Mittelalter existieren, wenn da etwas künstlich und ideologisch gewesen ist, dann der aus dem Panslawismus (und serbischem Expansionsdrang) hervorgegangene Staat Jugoslawien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Sieh es einfach wie die Bundesländer in Deutschland. Sie haben mehr oder weniger ihre eigene Kultur immer noch (z. B. bayrische Wiesen) und auch noch mehr oder weniger ihre unterschiedlichen Sprachen (z. B. sächsischer Dialekt)...paneuropäisch ließe sich sowas auch machen und es würde sicherlich wunderbar klappen. Auf heimische Sprachen und Kulur sollte nicht verzichtet werden, aber ebensowenig auf etwas Größeres.--Eddgel (Diskussion) 21:08, 19. Mai 2022 (CEST)
- So, ihr beide wollt also alle Nationen abschaffen, dann noch eine Einheitskultur einführen, wie? Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden. Schon früher, bevor das moderne Konzept des von den Massen getragenen Nationalstaates aufkam, zogen viele die Sprache heran, siehe beispielsweise das griechischstämmige Wort Barbar oder das Gedicht/Lied Ir sult sprechen willekomen. Und wenn wir von Jugoslawien sprechen: Kroatien, Bosnien und Serbien sind Länder, die zumindest als Gedanke und regionaler Begriff seit dem Mittelalter existieren, wenn da etwas künstlich und ideologisch gewesen ist, dann der aus dem Panslawismus (und serbischem Expansionsdrang) hervorgegangene Staat Jugoslawien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Richtig! :-).--Eddgel (Diskussion) 20:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- Deutschland und Frankreich sind zwar zwei Nationen, die inzwischen friedlich miteinander auskommen, aber das ist nur der Fall, da es die EU und ein verbindendes demokratisch-europäisches Identitätsgefühl gibt. Im Grunde sind das erste Ansätze zu einer Überwindung nationaler Konflikte. Besser wäre es natürlich, wenn in der EU Nationalstaaten ganz abgeschafft werden würden und ein europäischer Staat entstehen würde. Der Balkan ist ein gutes Beispiel dafür, was wieder aufflammende Nationalismen für Schaden anrichten können. Konzepte zur Nation sind nämlich oft nicht deckungsgleich mit dem (schon vorhandenen) Nationalstaat. Genau das war häufig Anlass für Krieg. Es gibt unterschiedliche Verständnisse darüber, wer zu einer Nation gehört und wo diese geographisch liegen soll. Solche Spannungen sind völlig überflüssig, wenn man sich einfach als Europäer verstehen würde. --Vive la France2 (Diskussion) 20:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Eigene Kulturen und Sprachen sind nichts Ausgedachtes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich halte den NATO-Russlandgegensatz eher für das Symptom eines viel tieferen Problems, nämlich das der Nationen. Mit der Nation wird Identität konstruiert/erfunden und auf irgendwelche geographische Räume projiziert, die man beansprucht. Dabei hat ein französischer Kanalarbeiter mehr mit einem australischen Kanalarbeiter zu tun als mit einem französischen Großunternehmer, der Automobile produzieren lässt. Sicher, es gibt Sprachbarrieren zwischen beiden Kanalarbeitern, aber beide sind bezüglich ihrer Lebensumstände ziemlich ähnlich. Machen wir uns doch nichts vor: Auf die Frage, was jetzt wirklich einen Deutschen oder Franzosen auszeichne, gibt es keine Antwort. Das Deutschsein ist eher rechtlich definiert/erfunden, auch durch Symbole wie Nationalflaggen. Es gäbe den ganzen Ukrainekrieg nicht, wenn es nicht politisch ausgedachte Vorstellungen darüber gäbe, was Ukrainer und was Russen seien. Das Nationale ist zu überwinden, denn solange es existiert, wird es als Vorwand für andere Machtinteressen missbraucht werden. Was ich mit eigentlichen Machtinteressen meine, hatte ich unten schon angemerkt. --Vive la France2 (Diskussion) 10:22, 19. Mai 2022 (CEST)
- Vielleicht ist die NATO, objektiv betrachtet, tatsächlich gar nicht die Lösung, sondern Teil des Problems…? --Gretarsson (Diskussion) 01:48, 19. Mai 2022 (CEST)
- Tja, da kann man's mal sehen: Macht die NATO einem Land (vage) Hoffnung auf einen irgendwannigen Beitritt, ist's verkehrt. Macht die NATO einem anderen Land wenig Hoffnung, ist's auch verkehrt. Egal was die NATO macht, es ist immer verkehrt. --Geoz (Diskussion) 20:52, 18. Mai 2022 (CEST)
- Schon Boris Jelzin erhob 1991 unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion einen NATO-Beitritt Russlands zum strategischen Fernziel, 2001 legte Putin nochmal konkret nach, aber auf viel Gegenliebe stieß das damals nicht… --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Dem stimme ich vollkommen zu. Vielleicht noch ein besseres Beispiel: Das Römische Reich hat auch jeweils die lokalen Eigenheiten miteinbezogen . Man denke zum Beispiel an die Gallorömische Kultur. --Vive la France2 (Diskussion) 21:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ist bei z. B. den Katholiken (und auch anderen) im heutigen Lateinamerika auch so.--Eddgel (Diskussion) 21:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Dem stimme ich vollkommen zu. Vielleicht noch ein besseres Beispiel: Das Römische Reich hat auch jeweils die lokalen Eigenheiten miteinbezogen . Man denke zum Beispiel an die Gallorömische Kultur. --Vive la France2 (Diskussion) 21:18, 19. Mai 2022 (CEST)
- "Die Menschen haben schon immer verschiedene Kulturen und Sprachen gehabt und zwischen "uns" und "denen" ("den Anderen ") unterschieden."
- Die Menschen unterscheidet viel mehr als Sprache und Kultur. Und wo fängt gemeinsame Sprache an und wo hört sie auf? Bei uns spricht man im Nachbarort schon anders. Zumindest bis vor ein paar Jahrzehnten. Und was zählt zur Kultur? Musik ist eigentlich schon immer international, bildende Kunst erst recht. Klar, Literatur hängt an der Sprache, aber ist das so wesentlich? Bis vor einigen Jahrzehnten spielte bei uns die Konfession da eine größere Rolle.
- Das ist übrigens auch das, was Serben von Kroaten unterscheidet. Die Sprache ist es nicht. --Digamma (Diskussion) 21:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ja, es ist die Religion. Deshalb bekriegen sich ja auch Schalker Fans und Dortmunder Fans regelmäßig. --2003:E5:B71B:CD0F:39D8:B18C:7181:56AB 22:58, 19. Mai 2022 (CEST)
- Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Die Herrschenden im Kapitalismus vertreten die Interessen des Kapitals und werden von hochkompetenten Beratern beraten. Zum Krieg kommt es i.d.R.daher genau dann, wenn es aus der Sicht des nationalen Kapitals Sinn macht bzw. Sinn machen zu scheint: wenn 1. die Interessen nicht friedlich (oder mit reinen Drohgebärden) erreicht werden können und 2. der erhoffte Nutzen den kalkulierten Schaden (beides bezogen auf das nationale Kapital,die eigene Bevölkerung ist i.d.R. wurscht) übertrifft. In speziellen Situationen können auch persönliche Interessen wie Machterhalt eine Rolle spielen und der Krieg kann z.B. der Ablenkung von innenpolitischen Problemen dienen, sowas können PolikerInnen aber normalerweise nur bei kleineren Konflikten durchsetzen, weil sie eben im Endeffekt im Kapitalismus vom Kapital kontrolliert werden. Ein Beispiel dafür wäre der Falklandkrieg, der wohl auf vor Allem auf argentinischer, aber auch teilweise auf britischer, Seite innenpolitische Gründe hatte. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube, das ist zu ideologisch argumentiert. Rechtfertigungen zur Gewaltausübung sind meist nur vorgeschoben. Wenn beispielsweise ein Osama bin Laden selbst davon überzeugt gewesen wäre, nach dem Kampf gegen vermeintlich "Ungläubige" einen Märtyrertod sterben zu müssen, um ins Paradies zu kommen, hätte er sich nicht jahrelang vor den Amerikanern versteckt. Ich vermute, es geht diesen Leuten eigentlich gar nicht um Ideologien/Erzählungen, sondern darum durch Gewaltanwendung plötzlich jemand wichtiges zu sein oder zu bleiben. Ich stufe das als krankhafte "Weiterentwicklung" von kindlichen Allmachtsfantasien ein. Diese sind auch aus Gefühlen persönlicher Ohnmacht hervorgegangen. Putins Außenpolitik lässt sich auf Minderwertigkeitskomplexe zurückführen. Deshalb wird die vermeintlich glorreiche Zeit der Sowjetunion beschworen. Da hätte man noch auf Augenhöhe mit dem Westen gestanden, ach was sage, da wären die russischen
Völker dem Westen sogar überlegen gewesen. Eine völlig unsinnige Gedankenwelt Vive la France2 (Diskussion) 23:15, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte ja auch nicht die Rechtfertigungen sondern die tatsächlichen Gründe. Gerechtfertigt wird das eh meist anders als wie ichs argumentiert habe, z.B. mit "Menschenrechten" oder irgendwelchen erfundenen Massenvernichtungswaffen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube zu den tatsächlichen Gründen gehört das ganz banale kindische Gefühl irgendwie ohnmächtig zu sein und genau das dann mit Aggression, die Gewalt/Krieg beinhalten kann, zu kompensieren. Deshalb spreche ich von Minderwertigkeitskomplexen, einer Art Unreife. Alles anderen Motive sind meist tatsächlich nur erfundene Rechtfertigungen. --Vive la France2 (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Das glaub ich nicht, da man alle größeren Kriege mit ökonomischen Interessen erklären kann (zumindest sind mir keine bekannt bei denen das nicht der Fall ist) und niemand wirklich allein herrscht, auch z.B. hinter Putin stehen Oligarchen und ein Sicherheitsapparat, wenn er komplett eigensinnig gegen deren Interessen handeln würde gäbs wohl einfach einen Militärputsch. Konkret wäre die Invasion in der Ukraine durchaus vorteilhaft gewesen wenn sie so wie geplant verlaufen wäre, daher wenn spätestens in Phase 3 (beim Großangriff auf Kiew, der letztendlich abgebrochen werden musste) der Erfolg in Form der Eroberung Kiews eingetreten wäre. Die Ukraine hätte dann wahrscheinlich zu russischen Bedingungen kapitulieren müssen und wäre wirtschaftlich und politisch näher an Russland gekommen, zudem hätte Russland seine Gebiete erweitert. Die schärfsten Sanktionen wären wohl nach dem Friedensvertrag wieder zurückgezogen worden und die Zeit wäre zu kurz gewesen dass es zu dem Prozess des NATO-Beitritts Schwedens und Finnlands gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezweifle sehr, dass man alle größeren Kriege mit ökonomischen Motiven erklären kann. Das beste Beispiel ist Putins Krieg. Er gefährdet sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Ukraine-Abenteuer. Den Oligarchen wird das angesichts der westlichen Sanktionen kaum gefallen. Wirtschaftlich ist Putins Vorgehen ein totaler Irrsinn. Wahrscheinlich ist die These gar nicht so falsch, dass er mit "nationalen" Erfolgen Popularität für seine Herrschaft sicherstellen will. Schon Napoleon lenkte die Öffentlichkeit mit Siegen auf den Schlachtfeldern von seiner autokratischer Unterdrückung ab. Ich bleibe dabei, der Nationalismus ist aktuell das größte Hindernis für den Frieden. --Vive la France2 (Diskussion) 00:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich würde einfach sagen dass er sich verkalkuliert hat. Er hat die Reaktion des Westens falsch eingeschätzt und sie wäre wohl auch anders ausgefallen, wenn Putin wie geplant alles in wenigen Tagen bis Wochen durchgezogen hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 21. Mai 2022 (CEST) PS: und er hat wohl nicht alle Oligarchen hinter sich, seit dem Beginn der Invasion sind von dem was ich gehört habe um die 10 Oligarchen verschwunden. Aber er hat sicher eine starke Fraktion der Oligarchen hinter sich (jedenfalls so stark dass er sich bisher mit ihrer Hilfe und der Hilfe des Sicherheitsapparats an der Macht halten kann). --MrBurns (Diskussion) 01:50, 21. Mai 2022 (CEST)
- Ich bezweifle sehr, dass man alle größeren Kriege mit ökonomischen Motiven erklären kann. Das beste Beispiel ist Putins Krieg. Er gefährdet sein Öl- und Gasgeschäft mit dem Ukraine-Abenteuer. Den Oligarchen wird das angesichts der westlichen Sanktionen kaum gefallen. Wirtschaftlich ist Putins Vorgehen ein totaler Irrsinn. Wahrscheinlich ist die These gar nicht so falsch, dass er mit "nationalen" Erfolgen Popularität für seine Herrschaft sicherstellen will. Schon Napoleon lenkte die Öffentlichkeit mit Siegen auf den Schlachtfeldern von seiner autokratischer Unterdrückung ab. Ich bleibe dabei, der Nationalismus ist aktuell das größte Hindernis für den Frieden. --Vive la France2 (Diskussion) 00:26, 21. Mai 2022 (CEST)
- Das glaub ich nicht, da man alle größeren Kriege mit ökonomischen Interessen erklären kann (zumindest sind mir keine bekannt bei denen das nicht der Fall ist) und niemand wirklich allein herrscht, auch z.B. hinter Putin stehen Oligarchen und ein Sicherheitsapparat, wenn er komplett eigensinnig gegen deren Interessen handeln würde gäbs wohl einfach einen Militärputsch. Konkret wäre die Invasion in der Ukraine durchaus vorteilhaft gewesen wenn sie so wie geplant verlaufen wäre, daher wenn spätestens in Phase 3 (beim Großangriff auf Kiew, der letztendlich abgebrochen werden musste) der Erfolg in Form der Eroberung Kiews eingetreten wäre. Die Ukraine hätte dann wahrscheinlich zu russischen Bedingungen kapitulieren müssen und wäre wirtschaftlich und politisch näher an Russland gekommen, zudem hätte Russland seine Gebiete erweitert. Die schärfsten Sanktionen wären wohl nach dem Friedensvertrag wieder zurückgezogen worden und die Zeit wäre zu kurz gewesen dass es zu dem Prozess des NATO-Beitritts Schwedens und Finnlands gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 17:54, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich glaube zu den tatsächlichen Gründen gehört das ganz banale kindische Gefühl irgendwie ohnmächtig zu sein und genau das dann mit Aggression, die Gewalt/Krieg beinhalten kann, zu kompensieren. Deshalb spreche ich von Minderwertigkeitskomplexen, einer Art Unreife. Alles anderen Motive sind meist tatsächlich nur erfundene Rechtfertigungen. --Vive la France2 (Diskussion) 08:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ich meinte ja auch nicht die Rechtfertigungen sondern die tatsächlichen Gründe. Gerechtfertigt wird das eh meist anders als wie ichs argumentiert habe, z.B. mit "Menschenrechten" oder irgendwelchen erfundenen Massenvernichtungswaffen. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 18. Mai 2022 (CEST)
Körperliche Gewalt zwischen einzelnen Menschen wird es immer geben. Der Mensch ist ein Raubtier, und hat auch den Wunsch nach Rache, falls er Opfer ist oder sich dafür hält. Bei Kriegen hingegen war ich eigentlich recht zuversichtlich, das dieser Unsinn unter zivilisierter Bevölkerung überwunden ist. Bis zum 24.02.22. Mir ist unverständlich, warum junge russische Männer für geringes Salär Tod oder Verkrüppelung riskieren, während andere Männer ihres jungen Alters sich nächtelang mit ihren Freundinnen vergnügen, meines Erachtens die sicherlich freudvollere Alternative. --Doc Schneyder Disk. 23:39, 18. Mai 2022 (CEST)
- Von so einem hohen Ross über die einfachen Soldaten zu lästern ist natürlich einfach. Leb mal einen Monat deren Leben und dann verstehst du vielleicht, warum die für einen Sold der um ein vielfaches höher ist als was sie sonst als Einkommen haben in den Krieg ziehen. Man sollte die Schuld am Kriege immer der Regierung und der herrschenden Klasse geben, nie den einfachen Leuten. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 20. Mai 2022 (CEST)
In einer völlig verwobenen Welt, wo alles mit allem zusammenhängt, sodass es extrem unsinnig wäre all das Wichtige und Gerechtverteilte auseinander zu brechen, würde ich schon meinen, dass sich Kriege nicht mehr lohnen würden. In puncto Gewalt müssten wir wahrscheinlich mindestens mal zwei millionen Jahre hart an der Evolution arbeiten (es sei denn wir versuchen es mit Gentechnik...aber das sollten wir wohl lieber lassen).--Eddgel (Diskussion) 20:16, 19. Mai 2022 (CEST)
- Analog zum Weltbienentag empfiehlt sich hier ein Blick in den Artikel Westliche Honigbiene#Sozialstruktur; ein Pheromon sorgt hier für den friedlichem Umgang miteinander, zumindest innerhalb des eigenen Volkes. Aber es gibt bestimmt Manipulationsmöglichkeiten um völkerübergrefenden Frieden zu ermöglichen. -Ani--46.114.155.77 12:49, 20. Mai 2022 (CEST)
Der Schiffsstau vor Shanghai sieht aus wie
... die Kieler Woche in groß. Das ist doch mal eine ordentliche Pessimistenregatta. --2A02:3030:81F:DDB6:89F4:76BF:F56:37CB 22:03, 17. Mai 2022 (CEST)
- Apropos Stau: Wir haben hier derzeit 48 Abschnitte der obersten Stufe, also mit == Überschrift ==. Das sind mal wieder echt viele, sonst hatte doch die letzten Jahre die Aktivität im Café eher abgenommen, und viele Namen sind wohl für immer aus unserem Café verschwunden, selbst solche, die noch vor einem Jahre Stammgast waren.
- Ich frage mich übrigens, ob ich zu den obersten Abschnitten noch etwas beitragen oder sie ins Archiv verschwinden lassen sollte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:22, 18. Mai 2022 (CEST)
- Verschwinden lassen. Und btw, manche der früher hier Aktiven sind bekanntlich *tot*. Gehört zum Leben. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 18. Mai 2022 (CEST)
- R.I.P. Ilja L.--Caramellus (Diskussion) 13:21, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ja, das stimmt, er ruhe in Frieden. Fünf Jahre sind seit seinen letzten Beiträgen vergangen, ungefähr viereinhalb seit seinem Tode.
- Traurig, traurig, und wie die Zeit vergeht. Trotz allem interessant: Wie manche vor ihrem Tod inaktiv werden, während andere noch kurz vorher aktiv gewesen sind. (Siehe beispielsweise Benutzer:Harry8. Gespenstisch: Manchmal sehe ich auf Diskussionsseiten von ihm stammende Beiträge und will dann eigentlich antworten, obwohl er das gar nicht mehr lesen kann) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:15, 18. Mai 2022 (CEST)
- R.I.P. Ilja L.--Caramellus (Diskussion) 13:21, 18. Mai 2022 (CEST)
- Verschwinden lassen. Und btw, manche der früher hier Aktiven sind bekanntlich *tot*. Gehört zum Leben. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 18. Mai 2022 (CEST)
- Ja, Harry8, einer der Größten bei Wikipedia! R.I.P.--Hopman44 (Diskussion) 21:35, 18. Mai 2022 (CEST)
Jaaaaaaaaaaaaaaahhhh!!!!!!
Nein, nein, nein!!!!!!!!!!!!!--Hopman44 (Diskussion) 07:55, 19. Mai 2022 (CEST)
- Danke, Hopman. Schön, dass du dich auch freust!
--Gretarsson (Diskussion) 09:53, 19. Mai 2022 (CEST)
- Danke, Hopman. Schön, dass du dich auch freust!
- Beruhigt euch doch, so schlimm ist es doch nicht. Denkt daran, dass es viel Schlimmeres gibt. Winterflut 1717 (Offizielle Live-Version, 3 Amateurvideos: https://m.youtube.com/watch?v=iHW6h9JBZ4Q https://m.youtube.com/watch?v=TiPfzQAKbAE https://m.youtube.com/watch?v=_6yAvMOgra4) Das Lied hatte ich gerade gehört. Darum fiel es mir ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ohne das dritte Video hätte ich das nicht so hart gefühlt. Danke. --Blue 🔯 12:05, 19. Mai 2022 (CEST)
- Beruhigt euch doch, so schlimm ist es doch nicht. Denkt daran, dass es viel Schlimmeres gibt. Winterflut 1717 (Offizielle Live-Version, 3 Amateurvideos: https://m.youtube.com/watch?v=iHW6h9JBZ4Q https://m.youtube.com/watch?v=TiPfzQAKbAE https://m.youtube.com/watch?v=_6yAvMOgra4) Das Lied hatte ich gerade gehört. Darum fiel es mir ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:10, 19. Mai 2022 (CEST)
Der Frankfurter Heimatdichter Friedrich Stoltze hatte mit seinem Gedicht wohl Recht:
Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mei Kopp enei:
Wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei?! (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 20:50, 19. Mai 2022 (CEST))
- Hast Du die letzte Frage schon mal an Euren Trainer gestellt? (fragt einer, der in Österreich beinahe so intensiv mitgefeiert hat wie die Frankfurter) --TheRunnerUp 12:10, 20. Mai 2022 (CEST)
Eure Meinung?
Hallo, es wird ja viel gelogen, also versucht man die Sache etwas abzutasten. Was denkt ihr dazu:
- „Darum gehts“ (die kompette Meldung ist dort)
- Das Azow-Stahlwerk in Mariupol war wochenlang umkämpft.
- In der Nacht auf Dienstag (Schweizer Zeit) mussten sich die letzten ukrainischen Kämpfer, die dort verharrten, ergeben.
- Die Anlage wurde offenbar so stark zerstört, dass nun eine Umweltkatastrophe droht.
Im Bereich von ~ 50 Kilometern könnte ich mir Umweltstress durchaus vorstellen ... aber bis ins Mittelmeer? Leider würde eine Übertreibung „Wie das US-Magazin «Newsweek» schreibt, verlangt der Bürgermeister der Stadt eine Untersuchung durch die Vereinten Nationen, um eine «Naturkatastrophe globalen Ausmasses» zu verhindern.“ die Meldung insgesamt unglaubwürdig machen. --Tom (Diskussion) 13:30, 19. Mai 2022 (CEST)
- Sind nur Schweizer gefragt? Ansonsten: Die Russen haben blutig gewonnen. (Was sie wohl mit den Verteidigern anstellen werden) Ich weiß ja nicht, was für eine große Umweltzerstörung da kommen kann und wird, aber es gibt schon recht große weltweite Kreisläufe und Gifte können weit kommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:16, 19. Mai 2022 (CEST)
- Na konkret geht es wohl um diese Meldung (mit Schaubild) nach der „Zehntausende Tonnen konzentrierter Schwefelwasserstofflösung“ ins Asowsche Meer abfliessen könnten ... so ähnlich wie seinerzeit bei der Nuklearkatastrophe von Fukushima. Die Frage ist halt wie stark die Umwelt tatsächlich davon betroffen sein würde und ob z.B. ein komplettes Ökosystem im Asowschen Meer davon umkippen könnte. Klar das die Ukrainer vorerst andere Sorgen haben ... Habeck liebt[17] doch auch die Schweinswale ;-) --Tom (Diskussion) 14:43, 19. Mai 2022 (CEST)
- Ja, nicht nur die russische, auch die ukrainische Kriegspropagandamaschine läuft auf Hochtouren. Das war bei dem angeblichen russischen Angriff auf das Holocaust-Mahnmal Babyn Jar so und das war auch beim Fearmongering um Tschernobyl und das AKW Saporischschija so. Also ob das noch irgendwie nötig wäre, als ob es im Westen noch irgend einen verständigen Menschen gäbe, der den Krieg Russlands gegen die Ukraine nicht als verbrecherisch betrachtete oder dem nicht klar wäre, dass Russland allein schon durch die direkten Auswirkungen der Kampfhandlungen unsägliches Leid über die Menschen im Kriegsgebiet bringt. Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks... --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 19. Mai 2022 (CEST)
- Gehen wir davon aus, dass das einigermaßen den Tatsachen entspricht, sollte so was Deiner Meinung nach nicht veröffentlicht werden?! Und wenn ja, warum? --Elrond (Diskussion) 18:33, 19. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt schon, kommt hier[18] auch von Ljudmyla Denissowa, die u.A. Menschenrechtbeauftragte ist, und sowas zu Vergewaltigungen berichten muss. --Tom (Diskussion) 19:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- Klar sollten all diese Dinge veröffentlicht werden, damit wir, die wir völlig kriegsunkundig sind, mal begreifen was das Wort Krieg eigentlich in Wirklichkeit bedeutet (aber selbst damit werden wir nur einen blassen Schimmer haben).--Eddgel (Diskussion) 20:07, 19. Mai 2022 (CEST)
- Stimmt schon, kommt hier[18] auch von Ljudmyla Denissowa, die u.A. Menschenrechtbeauftragte ist, und sowas zu Vergewaltigungen berichten muss. --Tom (Diskussion) 19:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- Warum sollte es nicht veröffentlicht werden? Kritikwürdig ist in erster Linie die Art und Weise. --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir sollten froh sein, dass wir selbst und direkt die Meldungen von Regierungsmitgliedern (insbesondere wie hier deren Menschenrechtbeauftragten) lesen können. Die Art und Weise, wie damit von Seiten wie „Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks“ umgegangen wird, kann uns gleichgültig sein, wenn die ersten Quellen verifizierbar sind, was in diesem Fall zutrifft. Notabene:
- In einer offenen globalen Mediengesellschaft lässt sich nichts verheimlichen.
- Ausser innerhalb orthodox-hierarchischen Organisationen gegenüber der Leitung.
- Grüße --Tom (Diskussion) 21:38, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wir sollten froh sein, dass wir selbst und direkt die Meldungen von Regierungsmitgliedern (insbesondere wie hier deren Menschenrechtbeauftragten) lesen können. Die Art und Weise, wie damit von Seiten wie „Aber OK, die Presse frisst es dankbar, es geht ja auch um Klicks“ umgegangen wird, kann uns gleichgültig sein, wenn die ersten Quellen verifizierbar sind, was in diesem Fall zutrifft. Notabene:
- Offenbar ist dirselbst der „Stil“ der Meldung ja zunächst so sehr wenig gleichgültig gewesen, dass du hier sogar einen Thread aufgemacht hast. Offensichtlich hat der „Stil“ der Meldung ihre Glaubwürdigkeit erheblich unterminiert (ich möchte auch daran erinnern, dass die Behauptung, dass der H2S-Eintrag ins Asowsche Meer eine Bedrohung sogar des Mittelmeers sei, von offiziellen ukrainischen Stellen kam). Genau das ist der Punkt. Die Ukrainer tun sich mit der Verbreitung un- oder höchstens sehr schwach-substantiierter Horror-Meldungen keinen Gefallen. Wenn sich nämlich bei den Adressaten einprägt, dass sie das tun, fangen die Adressaten irgendwann an, nicht mehr hinzuhören… --Gretarsson (Diskussion) 11:17, 20. Mai 2022 (CEST)
Warmer Sturm
Hier in Boscheln in Übach-Palenberg im Kreise Heinsberg ist es gerade ziemlich warm (an die 30 Grad Celsius), aber gleichzeitig stürmt und windet es jetzt etwas. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 19. Mai 2022 (CEST)
- Wenn man dem Regenradar von wetter.de glaubt, ist das etwas ein Unwetter, für das es seit gestern Unwetterwarnung gab... und nicht schwächer als das letztjährige Unwetter. Räumt die Flusstäler, die Unwetter gibt's dank globaler Erwärmung demnächst jährlich. -- Chuonradus (Diskussion) 14:53, 19. Mai 2022 (CEST)
- Für Deinen Kreis hat der DWD eine Unwetterwarnumg (Platzregen, Sturmböen und Hagel), gültig von 14:54 bis 15:45 heraus gegeben. Info von meiner Warnwetter-App.Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 15:12, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es ballert gerade ganz ordentlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2022 (CEST)
- Die Temperaturen sind jetzt schon runtergegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Morgen gibts für Dich noch einen Nachschlag: Freitag 12:00 bis 21:00 jetzt schon Vorabwarnung für den Kreis Heinsberg! Hm...kein Vergleich zu heute, da wesentlich heftiger. Gruß von der App vom --Caramellus (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bei uns zieht sowas wundersamerweise fast immer vorbei. Nur wenn ein solcher Sturm von Westen oder Osten kommt, kann es mal ungemütlich werden. Bei uns war bisher nur etwas Wind, aber rundrum ging es richtig ab, dort sind einige Straßen wegen Hochwasser gesperrt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:37, 19. Mai 2022 (CEST)
- 17:55 Uhr erster Schlag bei uns, nach einer halben Stunde war es vorbei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bei uns zieht sowas wundersamerweise fast immer vorbei. Nur wenn ein solcher Sturm von Westen oder Osten kommt, kann es mal ungemütlich werden. Bei uns war bisher nur etwas Wind, aber rundrum ging es richtig ab, dort sind einige Straßen wegen Hochwasser gesperrt. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 20:37, 19. Mai 2022 (CEST)
- Morgen gibts für Dich noch einen Nachschlag: Freitag 12:00 bis 21:00 jetzt schon Vorabwarnung für den Kreis Heinsberg! Hm...kein Vergleich zu heute, da wesentlich heftiger. Gruß von der App vom --Caramellus (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Die Temperaturen sind jetzt schon runtergegangen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Derzeit regnet es. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Es ballert gerade ganz ordentlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2022 (CEST)
Wo san die Woisa?
Rein interessehalber hab ich jetzt einmal nachgeschaut, wie viele Kollegen sich in der Kategorie Benutzer aus Wels tummeln. Mit mir fünf! Zwei sind schon lange inaktiv und die anderen beiden sind erst 2020 zur Wikipedia gestoßen. Immerhin hat Wels rund 62.000 Einwohner, von denen sich scheinbar nur eine kleine Handvoll für eine Mitarbeit hier interessieren. Gut, ich habe mehr Lebenszeit in Deutschland verbracht als in Österreich, trotzdem fühle ich mich meiner Heimat verbunden und verbringe meine Urlaube am liebsten dort. Die Frage, die ich mir stelle: Sind die Österreicher in der Wikipedia generell unterrepräsentiert? Leistet die Wimimedia Österreich nicht genug, um die Werbetrommel zu rühren? Insgesamt gibt es hier mit heutigem Stand nämlich lediglich 1.469 Benutzer, die sich in der Kategorie Benutzer aus Österreich einsortiert haben und das finde ich ein bissl arg mager! Lg. --Wienerschmäh Disk 17:42, 19. Mai 2022 (CEST)
- Gibt`s nicht eh nur ein paar tausend aktive Benutzer hier? 1.469 Benutzer aus Österreich, wenn sie denn alle aktiv sind (glaube ich nicht), dürfte schon recht viel sein.--Eddgel (Diskussion) 18:07, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Eddgel, das kann ich Dir nicht sagen, ich wüsste um ehrlich zu sein gar nicht, wo man nachschauen kann, wie viele Benutzer tatsächlich aktiv sind. Du hast aber sicher Recht, wenn es wirklich nur ein paar Tausend wären, dann wären 1.469 schon ein großer Anteil, sowohl was den Anteil an aktiven Usern betrifft, der Anteil an der Gesamtbevölkerung sind gerade mal 0,02% und das ist schon arg wenig. Wo kann man das eigentlich nachschauen, wie viele Benutzer aktiv sind? Ich wäre dankbar, wenn ich mal einen Link bekommen könnte. --Wienerschmäh
Disk 18:39, 19. Mai 2022 (CEST)
- Den gibts auf jedenfall. Ich weiß aber leider nicht wo :-(. Irgendjemand hier wird sich damit aber bestimmt auskennen.--Eddgel (Diskussion) 20:20, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hab jetzt über diese Seite diese Statistik gefunden. Demnach dürfte es 18.357 aktive Benutzer geben (Sockenpuppen und "einmal-Accounts" wahrscheinlich mit eingeschlossen)--Eddgel (Diskussion) 21:02, 19. Mai 2022 (CEST)
- Hallo Eddgel, das kann ich Dir nicht sagen, ich wüsste um ehrlich zu sein gar nicht, wo man nachschauen kann, wie viele Benutzer tatsächlich aktiv sind. Du hast aber sicher Recht, wenn es wirklich nur ein paar Tausend wären, dann wären 1.469 schon ein großer Anteil, sowohl was den Anteil an aktiven Usern betrifft, der Anteil an der Gesamtbevölkerung sind gerade mal 0,02% und das ist schon arg wenig. Wo kann man das eigentlich nachschauen, wie viele Benutzer aktiv sind? Ich wäre dankbar, wenn ich mal einen Link bekommen könnte. --Wienerschmäh
- Ah vielen Dank! Naja 1,4/18 is dabn gar nicht so schlecht, theoretisch, denn in der Zahl sind auch noch ziemlich viele Inaktive eingeschlossen. 😁 --Wienerschmäh
Disk 04:52, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wie Du selbst bei Wels festgestellt hast, sind 40% der Eingetragenen nicht mehr aktiv. (Ja, ich weiß, das ist natürlich keine representative Stichprobe.) Bei allen eingetragenen Österreichern wird das Verhältnis wohl ähnlich sein. Andererseits wird es nochmal soviele Österriecher geben, die kein entsprechendes Bapperl auf ihre Benutzerseite gesetzt haben (ich kenn da zum Beispiel gleich mal einen). --TheRunnerUp 11:57, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ah vielen Dank! Naja 1,4/18 is dabn gar nicht so schlecht, theoretisch, denn in der Zahl sind auch noch ziemlich viele Inaktive eingeschlossen. 😁 --Wienerschmäh
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Ich weiß nicht warum.. Also phab:T308777. Alexis Jazz (Diskussion) 18:45, 19. Mai 2022 (CEST)
Nicht zu vergessen: Heute ! ist Weltbienentag!
Im Grunde ist das ja alles gut und schön. Man will die Botanik erhalten, pflastert aber alles immer mehr zu. Neubauten/Neubaugebiete ohne Ende, Abholzung von Wäldern, nicht nur in Südamerika; wieviel Bäume hatten die Europäer im MA niedergemacht, da hat kein Hahn nach gekräht. Stein(-Vor)-Gärten sollen abgeschafft werden und sind schon tw. verboten. Pestizide? Lichtverschmutzung, Mrd. Insekten verbrennen an Straßenlaternen; das gleiche auf den Kühlern/Frontscheiben der rasenden Autos. In Austria, im vergangenen Jahr in einer Hotelanlage wurden Wespen in Flaschen angelockt, aus denen kein Entrinnen mehr war! Tausende...Wespen sind ja keine Bienen, aber vielleicht so etwas ähnliches. Aber man soll aus kleinen Reklametütchen mit Samen Blumen pflanzen. Wenn die nicht gewässert werden, verdorren die, bevor sie das Licht der Welt erblicken. Wasser soll auch knapp werden, in unserem benachbarten Garten entsteht der nächste Swimmingpool, 12 m lang, 6 m breit, 1,3 m tief. Viel heiße Luft, was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es sollte für alles Gute Platz geben. Bienen und Wespen gehören dazu...genau wie ein Swimmingpool, solange uns das Wasser nicht ausgeht. Pflanzen sind deutlich resistenter als der Mensch, ja auch schon um millionen von Jahren älter. Neubaugebiete müssen sein...wie wärs mit Pflanzen auf dem Dach? Oder alternativ Solaranlagen? Was für wunderbare Möglichkeiten gibt es da nicht alles, wo man sich gar nicht entscheiden kann was von all diesem am besten ist? Würde meinen...frohen Gemutes voran...wir sind keine Porzellanpüppchen und all die anderen Lebewesen um uns herum auch nicht, kämpfen wir allesamt doch schon seit Jahrmillionen mit dem Sein. Zu ungerecht für einzelne Spezies darf es aber auch nicht werden, klar!--Eddgel (Diskussion) 20:50, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt eine Spezies, die sich besonders ungerecht behandelt fühlt. Schon eine Stechmücke löst mitunter bei einzelnen Vertretern dieser Spezies eine Nervenkrise und den Einsatz chemischer Keulen aus. Die Bienen dürften ja bleiben, aber alle anderen unheimlichen Arten mit sechs Beinen und vier Flügeln haben kaum eine Chance und werden als Schädlinge bekämpft. Dass man nicht die eine Art erhalten kann, ohne auch andere zu schützen, hat sich bei dieser bestimmten Spezies, die sich oft benachteiligt fühlt und daher böse reagiert, noch nicht herumgesprochen. Es sind trotz der Jahrmillionen an Entwicklungszeit auch schon Spezies relativ plötzlich, sagen wir im Zeitraum von höchstens 100 Jahren, ausgestorben. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 21:14, 19. Mai 2022 (CEST)um?
- Stechmücken nerven auch nur, sie übertragen Krankheiten und verursachen nervende juckende und gerötete Hautstellen. Ich bin jetzt schon ganz verstochen, die Dinger sind gerade irgendwie überall. Bienen oder Wespen nerven zwar auch, aber sie tun auch Gutes für den Planeten. --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 22:00, 19. Mai 2022 (CEST)
- Es gibt eine Spezies, die sich besonders ungerecht behandelt fühlt. Schon eine Stechmücke löst mitunter bei einzelnen Vertretern dieser Spezies eine Nervenkrise und den Einsatz chemischer Keulen aus. Die Bienen dürften ja bleiben, aber alle anderen unheimlichen Arten mit sechs Beinen und vier Flügeln haben kaum eine Chance und werden als Schädlinge bekämpft. Dass man nicht die eine Art erhalten kann, ohne auch andere zu schützen, hat sich bei dieser bestimmten Spezies, die sich oft benachteiligt fühlt und daher böse reagiert, noch nicht herumgesprochen. Es sind trotz der Jahrmillionen an Entwicklungszeit auch schon Spezies relativ plötzlich, sagen wir im Zeitraum von höchstens 100 Jahren, ausgestorben. MfG --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 21:14, 19. Mai 2022 (CEST)um?
- Danke, habe jetzt neben, nicht nur den Bienen, auch die Wespen!! als Gutestuende (innert 27 Minuten) für den Planeten (Eddgel und Olivenmus) registriert! Deswegen stehen die Wespen (in D unter Naturschutz...?, in Austria nicht...!) warum?--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 19. Mai 2022 (CEST)
- (BK)Wie ist das eigentlich?...hab mal gehört, dass Stechmücken meist erst im Herbst Paarungszeit haben, dann also wie wild herumstechen. Ist das Ende Frühling normal? Ich persönlich jedenfalls bin da auch immer intuitiv auf habacht, wenn ich das Summen höre (damit kundschaften sie ja aus, ob man schon schläft oder noch wachsam ist). Schreite dann meist, wie einer, der sich Kokain intravenös injeziert hat, paranoid die Wände nach ihnen ab...mit Mordlust und um den kommenden drohenden Juckvergewaltigungen (ist ja nicht so, dass ihnen einmal Stechen genügen täte...Nein! Immer zwei oder drei verschiedene Stellen ausprobieren MUSS SEIN!) zu entgehen...meist vergebens! Btw.: Wo lagern die eigentlich so, während sie auf die Ohnmächtigkeit ihrer Beute warten?...Wie auch immer, habe gehört, dass dank unserer teilweise nicht anerkannten Klima-Erwärmung sich jetzt auch noch tropische Krankheiten wie das West-Nil-Virus dank dieser Bestien hier ausbreiten (bei uns im Osten Deutschlands jedenfalls). Scheint aber egal zu sein...Hauptsache alles ist so wie immer...nice...--Eddgel (Diskussion) 22:41, 19. Mai 2022 (CEST)
- Mücken stehen auf dem Speiseplan von Vögeln, Fischen und Amphibien, sind also mitverantwortlich für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Frage ob etwas nützlich ist oder nicht stellt sich nicht von allein, dazu braucht schon das Unverständnis und die Kurzsicht des Menschen, der sich als das hoheitliche Ende der Nahrungskette wissen will... -Ani--46.114.158.210 23:28, 19. Mai 2022 (CEST)
- Nunja, ob das Verspeisen von Mücken durch andere der menschlichen Seele nach richtig als "nützlich" bezeichnet werden sollte dürfte streng moralisch gesehen ebenfalls strittig sein. Immerhin existieren diese kleinen Plagegeister ja nicht nur, um anderen die Mägen zu füllen. Ginge es nach menschlichen Werten unter Menschen, dann hätten Vögel, Fische und Amphibien kein Recht darauf all diese armen, einzig nach Leben strebenden Insekten zu ermorden. War meinerseits aber alles nicht so ernst gemeint...nichts für ungut also ;-).--Eddgel (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2022 (CEST)
- ich spinne den Gedanken mal weiter: welchen Nutzen hat der Mensch für die Mücke? Also, bei all dem Scheiß den der Mensch im gemeinsamen Lebensraum zu verantworten hat, ist eine kleine Blutspende als Opfer zum Arterhalt gerechtfertigt. Und was die potentiellen Krankheiten angeht - ist der Planet denn nicht sowieso überbevölkert? Na also! Warum sollen Äquatorianer das Risiko alleine tragen. Finde das eine faire Sache. ;) -Ani--46.114.158.210 01:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Du hast nicht nur keine Angst 😱 vor dem Tode, du suchst sogar deinen Tod? Des Todes wegen habe ich regelmäßig depressive Phasen. Ach so, das spielt hierbei keine Rolle, aber da ich gerade etwas dazu sehe: Die Vergangenheit war besser als die Zukunft, zumindest in kosmischer Hinsicht. Stichwort Entropie: Früher war das Universum viel dichter, die meisten Sterne, die jemals existiert haben, sind wahrscheinlich schon erloschen. Und in der fernen Zukunft wird der Tod des ganzen Universums kommen. Alle Sterne werden erlöschen, alle Materieteilchen werden oder würden wahrscheinlich irgendwann einzeln werden und irgendwann sogar zerfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:48, 20. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: Stimme zu...habe aber auch das Recht halbspaßig deshalb vermeintlich "auszurasten"^^ (ein Teil Wahrheit steckt immer drin)...@Universal-Interessierter: Deshalb sollten wir nichts anderes tun als zu leben. Insgesamt wird es sehr lange dauern alles und viele werden die Möglichkeit erhalten wunderbare Dinge zu erleben, was sich wohl für die meisten lohnt...Ewigkeit aber gibt es für uns nicht...so sollten wir nicht denken...dies ist aber nicht schlecht. Lebt Leute, L E B T !--Eddgel (Diskussion) 02:05, 20. Mai 2022 (CEST)
- nnnaaaaa.... Schon ok, ich wollte nur die Stimme der Vernunft aus dem Hintergrund mimen. Im Grunde hasse ich die Voecher auch wie die Beulenpest. @Universal-Interessierter: den Tod sucht man sobald man anfängt zu leben, das Bewußtsein hält einen nur davon ab es wahrzunehmen umd hindert einen glücklicherweise gerne davor es aktiv anzugehen. Das Motiv der Todessehnsucht zieht sich sich ja quer durch die Romantik. Wenn ich daran denke wieviele Risiken ich eingegangen bin als ich jung war schüttelt's mich.... Also, nee, emotionale und intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Thema ist ok, aber es gibt keine Grund die Möglichkeiten des Lebens nicht so lange wie möglich auszukosten. Noch dazu in einer Umgebung die einem die existenziellen Probleme so abnimmt wie die heutige Gesellschaftsordung in unseren Breitengraden, so oft mir auch Kritik daran einfällt. Wir haben's schon einfach, sobald wir begriffen haben dass all die Freiheiten, die wir haben bzw uns zur Verfügung, uns auch einschränken und behindern können. Nobody said it's gonna be easy! :) -Ani--46.114.155.77 12:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- @Ani: Stimme zu...habe aber auch das Recht halbspaßig deshalb vermeintlich "auszurasten"^^ (ein Teil Wahrheit steckt immer drin)...@Universal-Interessierter: Deshalb sollten wir nichts anderes tun als zu leben. Insgesamt wird es sehr lange dauern alles und viele werden die Möglichkeit erhalten wunderbare Dinge zu erleben, was sich wohl für die meisten lohnt...Ewigkeit aber gibt es für uns nicht...so sollten wir nicht denken...dies ist aber nicht schlecht. Lebt Leute, L E B T !--Eddgel (Diskussion) 02:05, 20. Mai 2022 (CEST)
- Du hast nicht nur keine Angst 😱 vor dem Tode, du suchst sogar deinen Tod? Des Todes wegen habe ich regelmäßig depressive Phasen. Ach so, das spielt hierbei keine Rolle, aber da ich gerade etwas dazu sehe: Die Vergangenheit war besser als die Zukunft, zumindest in kosmischer Hinsicht. Stichwort Entropie: Früher war das Universum viel dichter, die meisten Sterne, die jemals existiert haben, sind wahrscheinlich schon erloschen. Und in der fernen Zukunft wird der Tod des ganzen Universums kommen. Alle Sterne werden erlöschen, alle Materieteilchen werden oder würden wahrscheinlich irgendwann einzeln werden und irgendwann sogar zerfallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:48, 20. Mai 2022 (CEST)
- ich spinne den Gedanken mal weiter: welchen Nutzen hat der Mensch für die Mücke? Also, bei all dem Scheiß den der Mensch im gemeinsamen Lebensraum zu verantworten hat, ist eine kleine Blutspende als Opfer zum Arterhalt gerechtfertigt. Und was die potentiellen Krankheiten angeht - ist der Planet denn nicht sowieso überbevölkert? Na also! Warum sollen Äquatorianer das Risiko alleine tragen. Finde das eine faire Sache. ;) -Ani--46.114.158.210 01:31, 20. Mai 2022 (CEST)
- Nunja, ob das Verspeisen von Mücken durch andere der menschlichen Seele nach richtig als "nützlich" bezeichnet werden sollte dürfte streng moralisch gesehen ebenfalls strittig sein. Immerhin existieren diese kleinen Plagegeister ja nicht nur, um anderen die Mägen zu füllen. Ginge es nach menschlichen Werten unter Menschen, dann hätten Vögel, Fische und Amphibien kein Recht darauf all diese armen, einzig nach Leben strebenden Insekten zu ermorden. War meinerseits aber alles nicht so ernst gemeint...nichts für ungut also ;-).--Eddgel (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2022 (CEST)
- Mücken stehen auf dem Speiseplan von Vögeln, Fischen und Amphibien, sind also mitverantwortlich für den Erhalt der Artenvielfalt. Die Frage ob etwas nützlich ist oder nicht stellt sich nicht von allein, dazu braucht schon das Unverständnis und die Kurzsicht des Menschen, der sich als das hoheitliche Ende der Nahrungskette wissen will... -Ani--46.114.158.210 23:28, 19. Mai 2022 (CEST)
- Bienenwachs? Was die Autokorrektur so macht. Der Weltbienentag beginne.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 20. Mai 2022 (CEST)
- Was schenkt man so einer Biene eigentlich zum Weltbienentag? Reicht ein Blumenstrauß oder darf es etwas Ausgefalleneres sein? --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 00:17, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenns eine Königin ist eine extrem nice Wabe? Wenns eine Arbeiterin ist, eine Königin?--Eddgel (Diskussion) 00:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ihr wiedergeboren werdet, welches Lebewesen darf's denn sein? Die TV-Serie 'Biene Maja' führt in die Irre. Am Ende bekommt man eine 'extrem nice Wabe' geschenkt zum 16. Geburtstag (ich will keine extrem scheiße Wabe, Papa, ich will eine Partyyyy). Na, dann lieber Andalusische Trichternetzspinne. --Blue 🔯 06:43, 20. Mai 2022 (CEST)
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 20. Mai 2022 (CEST)
- Macht einfach so weiter. Dann werdet ihr sicher als eurer Wunschinsekt wiedergeboren. Seinem Karma kann man nicht entkommen. Yotwen (Diskussion) 10:01, 20. Mai 2022 (CEST)
- ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenn ihr wiedergeboren werdet, welches Lebewesen darf's denn sein? Die TV-Serie 'Biene Maja' führt in die Irre. Am Ende bekommt man eine 'extrem nice Wabe' geschenkt zum 16. Geburtstag (ich will keine extrem scheiße Wabe, Papa, ich will eine Partyyyy). Na, dann lieber Andalusische Trichternetzspinne. --Blue 🔯 06:43, 20. Mai 2022 (CEST)
- Wenns eine Königin ist eine extrem nice Wabe? Wenns eine Arbeiterin ist, eine Königin?--Eddgel (Diskussion) 00:26, 20. Mai 2022 (CEST)
- Was schenkt man so einer Biene eigentlich zum Weltbienentag? Reicht ein Blumenstrauß oder darf es etwas Ausgefalleneres sein? --MfG – olivenmus • 🥏 • Beiträge • 00:17, 20. Mai 2022 (CEST)
Putins wenig kommentierte Niederlage
Putins imperiale Fantasien wurden offenkundig durch (unter anderem) folgende strategische Niederlagen zumindest vorläufig gestutzt:
- Das russische Militär hat sich als wenig fähig (wenngleich als äußerst brutal) erwiesen und viel an Reputation eingebüßt.
- Die „militärischen Erfolge“ halten sich in Grenzen bzw. werden besetzte Gebiete sogar zurückerobert.
- Die entsprechenden Fehleinschätzungen werfen ein bezeichnendes Licht auf Putin, sein Verhältnis zu den Geheimdiensten und lassen allerhand angstbasierte Gefälligkeitslügen vermuten.
- Politisch ist Putin weitgehend isoliert.
- Die Sanktionen treffen die russische Wirtschaft hart (wobei nicht gesagt ist, dass das Putin innenpolitisch schwächen wird – im Gegenteil).
- Finnland und Schweden werden wohl der NATO beitreten (Erdoğan pokert wohl, wird den Beitritt aber wohl kaum letztgültig verhindern).
All das wird breit diskutiert. Über eine weitere Niederlage traut man sich aber offenbar kaum zu sprechen (oder irre ich?): Vor 2022 oder zumindest vor 2014 war die Ukraine geschätzt 98 % der Mittel- und Westeuropäer entweder vollkommen egal oder sogar einigermaßen suspekt, und vielleicht 30 % hätten Russen und Ukrainer ohnehin einfach zu „Russen“ zusammengeworfen (und noch heute wissen offenkundig auch viele Rundfunksprecher nicht, wie man Harkiv richtig ausspricht oder wo der Akzent bei Mariupol’ liegt). Und diejenigen, die sich mit der Ukraine beschäftigt haben, haben zwar ohne Frage einen positiven Trend seit 2014 wahrgenommen, aber doch auch einigen Grund zur Zurückhaltung gegenüber großem Optimismus. Fast genau ein Jahr vor dem Krieg schrieb die Süddeutsche Zeitung, dass „[s]elten ein Präsident in der Gunst seiner Wähler so schnell und so steil abgestürzt [ist] wie Wolodimir Selenskij in der Ukraine.“ Ferner: „Selenskij […] akzeptiert Korruption und Rechtlosigkeit im Austausch dafür, dass er und sein Apparat weitgehend die Kontrolle behalten.“ (Quelle). Hinzu kommen Fälle wie die (Nicht-)Aufarbeitung der Ausschreitungen in Odessa am 2. Mai 2014 (andere nennen es „das Massaker von Odessa“) oder die einigermaßen problematische Aufnahme des Azov-Regiments in die regulären Streitkräfte. Ohne Putins Aggression wäre die Ukraine nicht nur viele Jahrzehnte von einer Integration in die EU entfernt (wenngleich man freilich entgegnen kann, dass auch die jetzige Annäherung vorerst nur symbolisch ist), sondern wäre vielmehr mit Kritik als mit Solidarität bedacht worden. Hätte es Putin also im Februar beim „Sebelrasseln“ belassen, wäre nicht nur seine Position heute um Welten besser, sondern auch jene der Ukraine wesentlich schlechter (abgesehen – so zynisch es auch scheinen mag, das in eine Parenthese zu verfrachten – vom ungeheuren Leid, das er in der Ukraine angerichtet hat, das ihm aber strategisch eben auch nichts nützt). Liege ich falsch? --GALTZAILE PPD (✉) 22:40, 20. Mai 2022 (CEST)
- Dass die Menschen früher antiukrainisch gewesen wären, hätte ich gerne belegt. Vor dem Euromaidan war die Ukraine auch nicht viel anders als Weißrussland oder Russland. In den Jahren wurde in unseren Medien, ob zurecht oder nicht vermag ich nicht zu sagen, die Oligarchin Julija Tymoschenko als ungerecht inhaftierte politische Gefangene stilisiert, nach 2014 schien sie teilweise wieder eine gewisse Bedeutung zu erlangen. Die Maidanproteste habe ich damals sehr intensiv in den deutschen Medien als Kampf eines Volkes um Demokratie wahrgenommen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:53, 20. Mai 2022 (CEST)
- Ich war vor dem Krieg der Meinung, dass die Ukraine weit davon entfernt ist ein ernsthafter EU-Beitrittskandidat zu werden und ich habe meine Meinung bis heute nicht geändert. Wie beliebt oder unbeliebt die Ukraine ist, wird erst im Kriegsfall wirklich relevant. --Carlos-X 00:23, 21. Mai 2022 (CEST)
- Naja, Solidarität ist noch nicht Liebe und dass ein Land im Kriegsfall bzw. wie hier richtiggehender Invasion überregional einfach an Bedeutung gewinnt, find ich weniger überraschend. Hat man viel von Afghanistan gehört in der Zeit zwischen dem Einmarsch der Sowjetuntion und 9/11? Natürlich wird die Ukraine nicht der EU beitreten, wo nicht mal die Türkei ernsthaft in Frage kommt und "selbst" für ein NATO-Land nicht im Ansatz alles erfüllt ist. Vielleicht mal irgend nem erweiterten oder "assoziierten" Kreis, in Jahrzehnten, aber dann reden wir von einer anderen Ukraine und das steht so in den Sternen wie die Zukunft der Union. Ein unverbindliches Versprechen, das ihnen jetzt moralischen helfen kann und soll, aber davon abgesehen doch grad gar nicht relevant. Es gab früher ein viel geringeres und weit weniger verbreitetes ukr. Nationalbewusstsein, das hat mit antiukrainisch nicht viel zu tun und irgendwann (wieder)entstanden ist sowas letztlich überall, meistens zum Zweck einer Abgrenzung oder Loslösung. Wie man im Fall etwa des modernen Österreichs sieht, kann's dafür auch mal gute Gründe geben. ;P Politisch hat(te) das Land weit mehr gemein mit Russland als mit Belarus, gesellsch. würd ich sagen weder noch. Der Vergleich da oben is mir'n Rätsel: ganz heißes Pflaster, das ist Wilder Osten wie im Bilderbuch, gerade Belarus (im Grunde großes Dorf) ist das genaue Gegenteil. Auch völlig andere Mentalität. -92.76.172.148 02:32, 21. Mai 2022 (CEST)