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Benutzer Diskussion:B.A.Enz

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. März 2022 um 20:21 Uhr durch Lantus (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Lantus in Abschnitt Hoosesaggmuseum

«Urt. v. 22.06.2021, Az. 3 Sa 37 öD/21»

Hallo Benutzer:B.A.Enz, Du hast hier moniert "Bitte belegen, dass es sich beim «Urt. v. 22.06.2021, Az. 3 Sa 37 öD/21» tatsächlich um einen Beschluss (Gericht) handelt". Das ergibt sich aus dem Beschluss selbst, wo es heißt "Dokumenttyp: Beschluss", vgl. hier. PKH-Entscheidungen ergehen eigentlich auch immer als Beschluss. Dass es "Urteil" oder "Urt." heißt, ist schlicht falsch. Grüsse! --Legatorix (Diskussion) 11:41, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Danke, Legatorix, für deine fachkundliche Erläuterung. Entscheid bzw. entscheiden scheint mir in diesem Falle noch angemessener, da damit keine Unklarheiten aufkommen, wenn selbst Fachleute fälschlicherweise von «Urteil» schreiben. Du kannst mich auch wieder revertieren, dann bitte ich allerdings, dass du deinen Beleg einfügst, denn der bisherige gibt dies nicht her. – Beste Grüße --B.A.Enz (Diskussion) 12:37, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:B.A.Enz, "entscheiden" ist genau so gut. Da werde ich nichts revertieren. Wo steht denn fälschlicherweise «Urteil»? Grüße! --Legatorix (Diskussion) 12:53, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Legatorix. Bei LTO, dem aktuell angegebenen Beleg, steht: «Urt. v. 22.06.2021, Az. 3 Sa 37 öD/21», aber nichts von «Beschl.» o. dgl. – Beste Grüsse --B.A.Enz (Diskussion) 14:17, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:B.A.Enz, stimmt. Das ist eindeutig falsch. Bei LTO sind in den vergangenen Monaten leider einige verdiente Mitarbeiter weggegangen, z. B. Pia Lorenz, was der Qualität der Redaktion offenkundig nicht gut getan hat. Ich persönlich hätte die LTO auch gar nicht zitiert, weil ich ja das originale Urteil habe. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen... Hier noch einmal ein anderer Link zum Beschluss, wo eindeutig "Beschluss" drübersteht, wie es sich gehört. Grüße! --Legatorix (Diskussion) 14:38, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Interdisziplinäre Fachbereiche

Über dein genaues Lesen habe ich mich sehr gefreut! Wahrscheinlich können die Sozialwissenschaften, in diesem Fall Feministische Linguistik und Genderlinguistik weiter helfen. Mir erscheint der Druck, eine Universaltheorie finden oder gar selbst aufstellen zu wollen, wahnsinnig groß. Dazu eignet sich der Gegenstand aus meiner Perspektive aber nicht, weil Systeme ineinander greifen, die methodisch nicht kompatibel sind. Die aktuelle Entwicklung ist vor allem ein Rechtsthema und eine politische Angelegenheit. Beide Systeme operieren nach sehr speziellen Regeln. Mit Individualpsychologischer Logik (A will B aus Grund C und nutzt D, um B zu erreichen) kommen wir überhaupt nicht weiter. Mittlerweile bin ich ziemlich desillusioniert, da noch etwas ausrichten zu können. --1falt (Post) 16:30, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Für deine Rückmeldung, 1falt, danke ich dir. Genaues Lesen ist wie genaues Zuhören wohl das Mindeste, was man in einer Diskussion gegenseitig erwarten darf (aber leider nicht immer voraussetzen kann). Gar keine Freude habe ich, wenn du schreibst, auch du seist mittlerweile «ziemlich desillusioniert». Es genügt, wenn ich es bin. In meiner Wahrnehmung hast du mit deinen sachkompetenten, unaufgeregten Diskussionsbeiträgen gute Impulse in die verfahrene Situation gebracht; ich könnte mir vorstellen, dass noch einige solcher Beiträge erforderlich sein werden, bis die Artikelarbeit deblockiert ist. Man hat ja jetzt ziemlich Zeit… – Geschmunzelt habe ich über deinen von dir selbst als «verrückt» bezeichneten Vorschlag, das Rad der Zeit etwas zurückzudrehen (nur 1 Jahr? vielleicht 2 Jahre, 3 Jahre …?), um dann wohl im Konsens den Artikel wieder auszubauen. Aber es sind genau solche Vorschläge von unverdächtiger Seite, die ich als wertvoll betrachte. Inwiefern die von dir verlinkten Fachbereiche tatsächlich einen Ausweg für eine nötige Ausgewogenheit bieten, kann ich aktuell nicht beurteilen; einen hilfreichen Beitrag dürften sie vermutlich leisten, soweit sie deskriptiv und nicht normativ vorgehen (seinerzeit habe ich die Feministische Linguistik eher im zweiten Bereich tätig wahrgenommen). Vermögen sie für alle strittigen Fragen in angemessener Weise eine Antwort zu geben? Beste Sommergrüsse, --B.A.Enz (Diskussion) 19:33, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mit dem Rückblick wollte ich eigentlich keinen mehrjährigen Mega-Revert vorschlagen, sondern (wie von der Abschnittsüberschrift vorgegeben) dazu anregen, Manöverkritik zu betreiben. Dass alle Beteiligten „für eine gute Sache“ eintreten, müssen wir nicht thematisieren. Auch nicht, dass jeder für sich ein grandioser Spielführer und neutraler Schiedsrichter in Personalunion wäre, sodass es keinerlei Probleme gäbe, wenn sich nur alle an „die“ Regeln und seine unvoreingenommenen Richtungsvorgaben halten würden.
Wichtiger fände ich es, nach so vielen Jahren der Auseinandersetzung auszuwerten, ob das Ergebnis der Revierkämpfe den Artikel tatsächlich verbessert oder eher gesprengt hat. Die strittigen Fragen lassen sich ja ohnehin nicht entscheiden. Darzustellen wäre also ein vielschichtiger, ambivalenter, kontrovers diskutierter Prozess. Gesellschaftspolitisch relevant ist nicht so sehr, was letztlich tatsächlich im Artikel steht, sondern ob es der Wikipedia gelingt, diesen Konflikt einzufangen und sinnvoll zu verarbeiten. Wenn es gut läuft, schaffen wir es, eine gesellschaftliche Kontroverse auf eine erwachsene, sachliche und respektvolle Weise maßstabsgetreu zu diskutieren und unabhängig von unseren eigenen Überzeugungen belegte Fakten von Meinungsbeiträgen zu trennen. Wenn es schlecht läuft, wiederholen wir die Eskalationen der „Neuen Medien“ und kübeln um Wette Bytes in einen immer unverständlicher werdenden Artikel. --1falt (Post) 13:16, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo 1falt. Ich sehe, ich hätte, um Missverständnisse zu vermeiden, halt doch einige Sätze kursiv setzen müssen. Die Geste mit den Fingern vor dem Bildschirm hat wohl nicht gereicht.
Vor einigen Wochen war ich an einer Veranstaltung von Wikimedia Schweiz mit einem Podium zum Thema «Monopolisierung und Kapitalisierung des Wissens: Was ist Wissen im digitalen Zeitalter wert? Wer steuert künftig den Zugang zu Wissen? Wie kann Wissen demokratischer gestaltet werden?» (hier nachzuhören, ist aber nicht besonders zu empfehlen). Geblieben sind mir die Hinweise auf Framing (um 1:31) und Deutungshoheit, auch in Wiki-Artikeln, und dass die Perspektivendiskussion im Vergleich zur Wahrheitsdiskussion wichtiger geworden sei. All das erinnerte mich an das Themenfeld GS.
Du fragst, «ob das Ergebnis der Revierkämpfe den Artikel tatsächlich verbessert oder eher gesprengt» habe. Wenn «gesprengt» für das Überschreiten eines üblichen Umfangs eines Wiki-Artikels steht, ist die Antwort einfach. Wenn «gesprengt» meint, der Artikel habe sich inhaltlich in eine Richtung entwickelt, die als nicht optimal zu bezeichnen ist, dann ist die Antwort weniger einfach. Allerdings, und das ist die Krux, wenn die monierte Unausgewogenheit ausgeglichen werden sollte, dann würde der Umfang noch weiter anwachsen. Kommt dazu, dass auch der Newsticker gefüttert werden möchte. Streichen, kürzen und auslagern dürften auf Widerstand stossen, da mit dem Versuch des «Bestandsschutzes» durch «Besitzstandswahrer» zu rechnen ist. – Was du etwa über die gesellschaftspolitische Relevanz des Wiki-Artikels sagst, ist interessant, aber für mich im Moment auf einer Flughöhe, die mir noch zu weit oben ist. Aber für heute reicht es wohl. Ein erholsames Wochenende wünscht --B.A.Enz (Diskussion) 22:44, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Doch, die Geste hat gereicht ... ich bin nur übervorsichtig geworden nach dem Gewitter neulich. Vielen Dank für den Link! Das Schulkonzept war interessant für mich (unvorstellbar in NRW!), bei dem ersten Vortrag hab ich mich an vielen Stellen wiederfinden können und Sibel Arlan war zum einen als ungefragt beschriebene Lemma-Person aufschlussreich, als auch wegen ihres klaren Statements zur Baerbock-Diskussion und der Belastbarkeit von Zeitungsmeldungen. Die von Dir hervorgehobene Framing-Diskussion passt natürlich sehr gut zum GS-Artikel: „Ein Event zu beleuchten, das heißt zu erklären, zu definieren, zu interpretieren, kann nie neutral sein. Die Neutralität existiert nicht. Die Objektivität existiert nicht. Immer von einem bestimmten Standpunkt aus betrachte ich die Realität.“ Toll auf den Punkt gebracht.
Die „Sprengung“ war von mir nur bildlich gemeint. Bei einer Explosion fliegen die Teile in alle Richtungen auseinander, kreuz und quer – selbst wenn professionell und zielgerichtet gesprengt wird: Der Zusammenhalt geht verloren. Geschlechtergerechte Sprache ist ja keine Geheim- und keine Raketenwissenschaft. Ich kann Siri (oder Alexa) mit „Was soll der Genderunfug?“ füttern und bekomme sämtliche Informationen, die „Genderbefürworter:innen“ der Öffentlichkeit angeblich vorenthalten wollen. Und wenn mich die aktuellen Leitfäden meiner Lieblingsbehörde interessieren, gibt es auch diesbezüglich kein Beschaffungsproblem. Aber was, wenn jemand wirklich interessiert ist? Wenn ich selbst gefragt werde, wie das mit dem Gendern ist, verlinke ich nicht Wikipedia, sondern auf Erklärung in Leichter Sprache auf genderleicht.de, gern auch den Hinweis vom Forum Leichte Sprache. Da sind es die letzten beiden Sätze, auf die es ankommt: „Wir wollen damit niemanden verletzen. Alle Menschen sind gleich wichtig.“ Das ist eben nicht selbstverständlich und muss nicht extra erwähnt werden. Es muss! Natürlich ist es möglich, das generische Maskulinum zu nutzen, ohne all jenen die kalte Schulter zu zeigen, die nicht männlich sind. Leider ist es eher selten, dass dies glückt. Natürlich ist es möglich, gendersensibel zu sprechen, ohne gleichzeitig den imaginären moralischen Zeigefinger nach oben zu recken.[1] Leider ist es eher selten, dass dies gelingt.
Ich persönlich halte „Gender“ und „Feminismus“ mittlerweile für verbrannte Begriffe, über die sich nicht mehr neutral sprechen lässt. Das hilft uns hier leider nicht weiter, weil wir kein therapeutischer Gesprächskreis sondern eine Enzyklopädie sind, die sich nun mal an die etablierten Begriffe halten muss. Trotzdem ist es als Gedankenexperiment vielleicht hilfreich, uns erstmal allgemein über faire Sprache zu verständigen, darüber wie Sprache verbinden und einladen, aber eben auch ausschließen und herabwürdigen kann. Ob nun der Azubi losgeschickt wird, die Gewichte für die Wasserwaage zu holen, der jungen Vorgesetzten mit einem „Fräulein“ der Respekt verweigert wird, der Postbote mit dunkler Hausfarbe betont langsam, laut und in 3-Wort-Sätzen angeredet wird, man Kindern sagt, dass sie das, wonach sie fragen, sowieso noch nicht verstehen können, oder emeritierte Professoren wie Kleinkinder behandelt werden, wenn sie nicht mit ihrem Smartphone klarkommen. Sprache ist ein Machtinstrument und sprachlicher Machtmissbrauch ist allgegenwärtig. Punkt. Keine imaginären Gänsefüßchen, sondern mein bitterer Ernst. Jede Person kennt beide Seiten – die Gewichtung ist bestimmt unterschiedlich und natürlich machen auch Privilegien einen großen Unterschied. Mir geht's aber nur um das Einfühlungsvermögen. Wir wissen wie es sich anfühlt, herabgewürdigt, übergangen und ignoriert zu werden. Und wir wissen, wie es sich anfühlt, andere dumm da stehen zu lassen, sie rhetorisch aus dem Weg zu räumen und (zumindest für einen Moment) zum Schweigen zu bringen.
In einer diversen Gesellschaft, die viele unterschiedliche Perspektiven kollidieren lässt, gibt es bei der Machtausübung über Sprache unendlich viele Kollateralschäden. Es kommt immer wieder vor, dass ich mit dem, was ich sage, Menschen verletze, weil ich sie einfach nicht auf dem Schirm habe. Wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde, dass ein für mich harmloser Witz als Beleidigung aufgefasst wurde, entschuldige ich mich. Ich werde nicht patzig und finde, dass die Person sich mal bitte nicht so anstellen soll oder schwadroniere darüber, was man alles nicht mehr sagen darf. Ich entschuldige mich, weil es nicht meine Absicht war, mein Gegenüber oder Nebenan vor den Kopf zu stoßen. Bisher wurde die Entschuldigung immer angenommen, und die Sache war damit aus der Welt. Einen Fehler zuzugeben und ihn wenn möglich nicht mehr zu wiederholen, ist für mich nicht mit dem Gefühl verbunden, moralisch besser zu sein als jemand, der in seinem Leben weniger Gelegenheiten hatte, Fehler zu machen und in Fettnäpfe zu treten als ich.
Um also auf den Artikel zurückzukommen: Meine Erwartung an einen Artikel über geschlechtergerechten Sprachgebrauch wäre ein Verzicht auf Belehrung, Polemik und Provokation, um möglichst viele unterschiedliche Menschen anzusprechen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen. Streitschriften, Predigten, Wutreden, Vorschriften, Proteste, gouvernantenhafte Zurechtweisungen und eloquente Zündeleien gibt es zur Genüge – von Leuten, die diese Genres besser beherrschen als wir. Lese man sie doch im Original und in voller Lange!
Vielleicht wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, sich zurückzuziehen und an bisher Unbeteiligte zu übergeben, die aus dem Material einen neuen, nüchternen, aber handwerklich sorgsam geschriebenen (also lesenswerten!) Artikel zu ... na? na? ... genau: Zur Debatte machen. Oder anders ausgedrückt: „Das Event beleuchten!“ Und damit meine ich nicht mich. Ich positioniere mich zwar zwischen den Fronten, bin aber durchaus befangen und verstrickt.--1falt (Post) 03:54, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Guten Abend 1falt. Das ist es ja: befangen sind irgendwie alle – die einen sind sich dessen einfach stärker bewusst als die anderen oder sind eher bereit, dies offenzulegen und in ihrer Wiki-Arbeit mitzuberücksichtigen. Für deine wertvollen Betrachtungen aus z. T. recht persönlicher Perspektive danke ich dir. Lass dich zudem nicht zu sehr vom Konzept einer Privatschule blenden; da hätte ich schon noch einige Fragen und Einwände. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und wenn ein Schuldirektor von seiner Schülerschaft als «Zwerge» spricht, finde ich das weder angemessen noch respektvoll. Und damit sind wir beim Thema: Für deine Links danke ich dir. Gegen die Haltung, die aus den letzten zwei Sätzen hier spricht, ist nichts einzuwenden. Sie hat etwas mit Respekt zu tun. Persönlich sehe ich aber, dass die GS, insbesondere das «Gendern», im Alltag (und noch mehr in der Wikipedia) nur am Rande und zu selten mit Respektbezeugungen zu tun hat. Wenn ich sehe, wie und in welchem Ton auf den Disk.-Seiten im ganzen Themenbereich miteinander umgegangen wird, frage ich mich schon, wo da der Respekt geblieben ist. Wie Solidarität oder Anstand lässt sich Respekt nicht verordnen. (Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.) Als Student habe ich noch ältere Professoren erlebt, die Studentinnen mit «Fräulein» anredeten – sehr respektvoll übrigens. Sicher, eine solche Anrede ginge heute nicht mehr. Respektlos war das damals nicht, ist wohl eher mit der Zugehörigkeit zu einer älteren Generation der Sprechenden zu erklären. Ich wüsste nicht, dass sie deshalb als «Ewiggestrige», «Rentnergang» oder «ideologisch verblendete Knalltüten» bezeichnet worden wären. Solche Titulierungen finden sich aber im Zusammenhang mit GS auf Disk.-Seiten in der Wikipedia, sie drücken wohl aus, was heutzutage unter respektvollem Umgang zu verstehen ist. Oder, wie ebenfalls einer meiner Professoren zu sagen pflegte: «Da steckt Stoff für mindestens drei Dissertationen drin.» – Bester Gruss --B.A.Enz (Diskussion) 21:54, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo B.A.Enz, heute nur eine kleine Randnotiz von unterwegs, dass sich die Gelegenheit ergab, ein paar Tage frei zu machen, da hab ich mich nicht 2x fragen lassen ... bis in Bälde liebe Grüße von der --1falt (Post) 23:26, 27. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

GS: Hanna Lühmann

Leider kann ich wegen der Drossel nicht mal +1 und Signatur anbringen. (Und wenn ich's morgen tue, ist damit einer von drei "Schüssen" verbraucht.) Ich finde haarsträubend, welche Bagatellen bei der GS zu Konflikten aufgebauscht werden. Deine Beispiele anderer Handhabung finde ich sehr hilfreich. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 17:08, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Lieber Anselm Rapp. Danke für deine Rückmeldung. Wichtig scheint mir, dass im Themenbereich GS nicht mit unterschiedlichen Ellen gemessen wird. Ein Vorschlag, wie du evtl. die Drossel umgehen könntest: Wenn du das nächste Mal einen Beitrag auf der Disk.-Seite postest, bearbeite gleich die ganze Seite und nicht nur einen Abschnitt. (Das scheint auch 1falt mit ihrem schönen Vorschlag hier gemacht zu haben.) Dann kannst du zusätzlich dein zustimmendes «+1» inkl. Signatur anbringen, ohne einen «Schuss» zu vergeben. Ich nehme an, das widerspricht nicht den Drossel-Regeln. Und sonst wird es nicht lange dauern, und jemand von den hier Mitlesenden wird Einspruch erheben. ein lächelnder Smiley  Ein erholsames Wochenende (auch mir) wünscht --B.A.Enz (Diskussion) 22:31, 30. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nee, geht leider nicht (mehr?), lieber B.A.Enz. Mich wundert hier gar nichts mehr. Man kann nicht über Artikeländerungen abstimmen, 1falts guter Vorschlag wird nicht zur Kenntnis genommen ... gut, dass es ein paar Kolleg$innen (ich hab was erfunden!) gibt, mit denen man sich versteht. Grüße, --Anselm Rapp (Diskussion) 09:35, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Lieber Anselm. Das sollte eigentlich klappen; bei anderen funktioniert der «Trick» auch. Bedingung ist natürlich, dass du ungedrosselt bist und mind. noch einen Beitrag frei hast. Nochmals ein schönes Wochenende wünscht --B.A.Enz (Diskussion) 10:27, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kapiert, danke! In Eile --Anselm Rapp (Diskussion) 10:39, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Review Geschlechtergerechte Sprache

Nach Beratung und Abstimmung auf der Seite Admin-Anfragen wurde beschlossen einen Versuch zu wagen, um Meinungen von bisher an der Diskussion um den Artikel Geschlechtergerechte Sprache weitgehend unbeteiligten einzuholen. Dazu wird ein vier-wöchiges Review gestartet, an dem sich die Top 25 User, die bisher maßgeblich an der Diskussion um den Artikel beteiligt waren, nicht beteiligen dürfen. Nicht auf der Seite des Reviews und auch an sonst keiner Stelle. Festgestellt wurden sie anhand dieser Statistik. Da auch du zu den Top 25 gehörst, wirst du hiermit informiert. In dieser Zeitspanne wird zusätzlich zum bereits gesperrten Artikel auch die Artikeldiskussionsseite gesperrt. Das Review findet wie immer auf der Seite Wikipedia:Review statt. Nach Beendigung werden die hoffentlich dort eingehenden Anmerkungen auf die Diskussionsseite des Artikels übertragen und dann bist auch du eingeladen, diese Stimmen auszuwerten. Viele Grüße Johannnes89, Itti und Henriette Fiebig

Hessischer Landbote

Hallo Bänz B.A.Enz <korrigiert! --B.A.Enz (Diskussion) 18:56, 17. Jan. 2022 (CET)>, Du hast jetzt zum zweiten Mal den Verweis auf Nicolas Chamfort gelöscht. Müsstest Du nicht konsequenterweise auch den Artikel über Nicolas Chamfort ändern und den dort angegebenen Beleg anfechten? --Sigma^2 (Diskussion) 16:51, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Sigma^2. Gute Frage – deren Antwort sich allerdings bei genauer Lektüre von selbst ergeben sollte. Im Artikel zu Nicolas Chamfort steht:
Chamfort wird auch der Ausspruch guerre aux châteaux, paix aux chaumières (Krieg den Palästen, Friede den Hütten) zugeschrieben, den er dem Revolutionsheer als Wahlspruch auferlegte[1]. Erst später, im Jahr 1834, wurde die Wendung durch Georg Büchner in seiner politischen Flugschrift Der Hessische Landbote in Deutschland berühmt.
  1. Hasselbach, Karlheinz: Georg Büchner. Literaturwissen für Schule und Studium. Reclam, Stuttgart 1997. S. 27.
Gegen diese vorsichtige Formulierung ist nichts einzuwenden. Es wird auch nicht behauptet, Büchner habe die Chamfort bloss zugeschriebene Wendung direkt von Chamfort übernommen.
In den revertierten Beiträgen zum Artikel Der Hessische Landbote liest sich das viel apodiktischer – aber leider beleglos.
1. Revert: Die Flugschrift beginnt nach einem kurzen „Vorbericht“ (mit Verhaltensanweisungen an die Leser, wie sie den illegalen Text am besten handhaben) mit dem Aufruf: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“,den Büchner von Chamfort übernommen hat.
2. Revert: (übernommen von Nicolas Chamfort ; s.d.)
Und hier sind nun Belege gefordert: 1. Ist der Slogan wirklich von Chamfort oder wird er ihm nur zugeschrieben? 2. Wie ist die Übernahme durch Büchner belegt? Liegt eine direkte oder indirekte Übernahme vor? Zudem fällt auf, dass bei Büchner die Reihenfolge («guerre»/«paix») umgedreht wurde («Friede»/«Krieg»).
Wie du siehst, lassen sich Äpfel nicht einfach mit Birnen vergleichen. Das soll dich aber nicht daran hindern, im Artikel zu Nicolas Chamfort Verbesserungen einzupflegen, so sie erforderlich sein sollten. Gruss --B.A.Enz (Diskussion) 18:56, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Wir sind uns über die inhaltliche Bewertung und Unbelegtheit der Einträge einig. Ich habe überlegt, ob man die Einträge einer anonymen IP einfach weglöscht, oder hilft und es besser macht. Mal sehen.--Sigma^2 (Diskussion) 09:39, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hoosesaggmuseum

Guten Tag B.A.Enz, bitte erkläre mir, warum Du den Artikel Hoosesaggmuseum verschoben hast. Gerade auf der Homepage ist – prominent in der Überschrift – und auch auf der Tür des Museums die korrekte Schreibweise zu sehen. Darüber hinaus finde ich es sehr unhöflich, gegenüber Neuautoren und dazu noch Minderjährigen, mit dieser Konnotation zu arbeiten. Korrekt wäre der Begriff Leerzeichen in Komposita oder Plenk. ※Lantus 19:21, 11. Mär. 2022 (CET)Beantworten