Wikipedia Diskussion:Literatur
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Listen mit Patenten
Hallo, immer wieder begegnen mir Listen in denen Patente unkommentiert aufgeführt werden (entweder im Abschnitt Literatur oder gar als separaten Abschnitt). Da Patente im allgemeinen eher schwer verständlich sind und in der Regel auch kein Hintergrundwissen vermitteln, halte ich es für sinnvoll solche Listen einzuschränken. Mir war auch so, als wenn auf einer der Richtlinien-Seiten dazu schon etwas geschrieben wurde. Leider finde ich die Stelle nicht mehr. Wie seht ihr das? --Cepheiden 07:35, 26. Feb. 2011 (CET)
Präzisierung offenbar notwendig
Bitte folgende Diskussion hier verfolgen - ich denke, hier ist eine Präzisierung der Richtlinie notwendig. --KarlV 12:42, 10. Dez. 2015 (CET)
Selfpublishing und Relevanz
Hi an alle,
ich bin demnächst auf der Frankfurter Buchmesse und werde da auch mit Personen aus dem Selfpublishingbereich (Verlagsvertreter und Autoren) sprechen. Die RKs sind ja soweit klar, dass Selfpublishing-Bücher nicht zu der Literatur zählen, die wir bezüglich Relevanzkriterium mitzählen – außer das Buch hat relevanz-schaffende öffentliche oder fachliche Aufmerksamkeit bekommen.
Meine zwei Fragen an die Experten:
- Ist das so weiterhin richtig oder wird das in der Praxis anders gehandhabt?
- Gab oder gibt es irgendwo in WP Diskussion/MBs o.ä. über die Einordnung von Selfpublishing-Büchern/-Autoren, die man gelesen haben sollte?
Danke, --Jens Best (Diskussion) 16:53, 28. Sep. 2017 (CEST)
Vieleicht auch für die Literaten von Interesse. --Habitator terrae (Diskussion) 20:12, 9. Mai 2018 (CEST)
Auch in der Vorlage: Reihentitel des Verlages hinter Verlag, Ort und Erscheinungsjahr stellen?
Siehe hierzu: Diskussion Zitierregeln. --Georg Hügler (Diskussion) 08:43, 5. Dez. 2018 (CET)
Einordnung von Namen mit Umlauten bei alphabetischer Sortierung des Literaturverzeichnisses
Thomas Schulte im Walde hat heute in diesem Edit im alphabetisch sortierten Literaturverzeichnis des Artikels Bruno Taut die Reihenfolge der Namen Astrid Holz, Unda Hörner geändert in Unda Hörner, Astrid Holz. Ich halte das für falsch. Nach der in der deutschen Sprache geltenden Grundregel werden Umlaute genauso wie die entsprechenden Grundvokale eingeordnet. Lediglich bei postalischen Namensverzeichnissen (Telephonbücher, Postleitzahlenverzeichnisse) gibt es Sonderregeln, nach denen in Deutschland die Umlaute ä, ö, ü wie ae, oe, ue eingeordnet werden. Das hat praktische Gründe: Wer im Telephonbuch den Namen Müller sucht, weiss oft nicht, ob er mit ü oder mit ue geschrieben wird; genauso wenn jemand die Postleitzahl von Uelzen nachschlägt. Daher bietet diese Sortierung den Benutzern in vielen Fällen eine Erleichterung und Zeitersparnis (siehe auch Alphabetische Sortierung #Deutsche Sprache).
- Dieser Vorteil entfällt in aller Regel in unseren alphabetisch sortierten Literaturverzeichnissen. Diese enthalten selten mehr als 10–20 Einträge (bei grösserer Zahl sind sie meist thematisch untergliedert), so dass das Auffinden eines Namens auch bei Unkenntnis der genauen Schreibweise nicht nennenswert erschwert ist. Auch dient die alphabetische Reihenfolge oftmals nicht in erster Linie dem leichteren Auffinden eines bestimmten Autors, sondern nur dazu, dass man überhaupt ein einheitliches Ordnungsprinzip hat; sie ist der zeitlichen Reihenfolge mindestens gleichwertig.
- Die alphabetische Gleichsetzung ä = ae, ö = oe, ü = ue ist in Österreich weitaus weniger gebräuchlich als in Deutschland; dort werden die Umlaute, wenn sie den Grundvokalen nicht gleichgesetzt werden, oft als eigene Buchstaben nach dem jeweiligen Grundvokal aufgeführt.
- Es muss möglich sein, nach einheitlichem Prinzip auch fremdsprachige Namen etwa mit einem skandinavischen å oder mit anderen diakritischen Zeichen einzuordnen. Wenn ö wie oe eingeordnet wird, wie sollte man dann å einordnen? Wer die dänische Sprache kennt, weiss vielleicht, dass dort das å früher aa geschrieben wurde, und würde es vielleicht so einordnen; das dürfte aber für die, die es nicht wissen, eher verwirrend sein.
Aus diesen Gründen kann meines Erachtens hier nur die Grundregel, nach der Umlaute wie der jeweilige Grundvokal einzuordnen sind, als richtig gelten. --BurghardRichter (Diskussion) 17:36, 26. Okt. 2021 (CEST)
Literaturliste
Ist es richtig, dass unter „Literatur“ nur solche Titel genannt werden dürfen oder sollen, die nicht auch unter Einzelnachweisen in vollem Umfang erscheinen? Mir fiel es heute zum ersten Mal auf, dass Titel mit entsprechendem Bearbeitungshinweis entfernt wurden. Wenn es tatsächlich eine Vorschrift sein sollte, bitte ich sie zu überdenken. Denn mancher Leser schaut sich vielleicht nur die Literaturliste an und nicht die weiter unten stehenden Einzelnachweise. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:17, 18. Dez. 2021 (CET)
- +1. Es kommt auf den Einzelfall an. Die Literaturliste soll die wesentliche Literatur über einen Gegenstand aufführen. Wichtige Werke werden oft notwendigerweise schon in den Artikel als Einzelnachweise einfließen, dann hätte ich in der Regel nichts gegen eine doppelte Nennung einzuwenden. --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 22:41, 18. Dez. 2021 (CET)
- Einzelnachweise und das Literaturverzeichnis dienen unterschiedlichen Zwecken. Einzelnachweise sollen die Richtigkeit von Aussagen im Artikel belegen; sie werden also normalerweise von einem Leser nicht gelesen, ausser wenn er sich speziell für die Herkunft einer bestimmten Information interessiert. Das Literaturverzeichnis ist ein integraler Bestandteil des Artikels; es soll den Lesern Hinweise auf ergänzende und weiterführende Literatur bieten. Ich sehe also keine Redundanz darin, wenn ein Buch sowohl im Literaturverzeichnis als auch in den Einzelnachweisen vorkommt. Ausserdem enthalten die Literaturangaben in Einzelnachweisen in der Regel auch die Seitenzahlen von bestimmten Textstellen, im Literaturverzeichnis dagegen nicht. --BurghardRichter (Diskussion) 00:04, 19. Dez. 2021 (CET)
- Wie schon gesagt kommt es auf den Einzelfall an. Im oben verlinkten Beispiel halte ich aber die Entfernung für richtig. Die beiden Einzelnachweise sollen ja nur belegen, dass die Serie auch als 4-bändige Buchreihe und als Ausmalbuch erschienen ist. Diese beiden Bücher sind aber keine Literatur zum tatsächlichen Lemmagegenstand. -- Jesi (Diskussion) 12:01, 19. Dez. 2021 (CET)
- Sehe ich auch so: Pauschales Löschen kann genauso verkehrt sein wie pauschales Auflisten. Es hängt vom Buchinhalt ab. Der Literaturabschnitt soll "weiterführende" Inhalte bieten, das kann oder kann nicht der Fall sein. Gruß -- Harro (Diskussion) 15:19, 19. Dez. 2021 (CET)
- Wie schon gesagt kommt es auf den Einzelfall an. Im oben verlinkten Beispiel halte ich aber die Entfernung für richtig. Die beiden Einzelnachweise sollen ja nur belegen, dass die Serie auch als 4-bändige Buchreihe und als Ausmalbuch erschienen ist. Diese beiden Bücher sind aber keine Literatur zum tatsächlichen Lemmagegenstand. -- Jesi (Diskussion) 12:01, 19. Dez. 2021 (CET)
Vorlagen
Die beiden Vorlagen Vorlage:WWW-DDR und Vorlage:Volkparl verweisen auf elektronische Ausgaben von Drucksachen. Wo werden sie als solche eingefügt, im Abschnitt Literatur oder unter Weblinks? Es scheint da keine Einigkeit zu geben, im Else Ackermann beispielsweise steht die eine Vorlage da, die andere dort. Holiday (Diskussion) 01:38, 1. Feb. 2022 (CET)
- Das sind zwei unterschiedliche Fälle.
- Zunächstmal ist es völlig egal für diese Angelegenheit, ob Vorlagen beteiligt wären oder alles 1:1 in Wikisyntax notiert wurde.
- Dann wäre zu unterscheiden:
- Bernd-Rainer Barth: Schnitzler, Karl-Eduard von. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Das ist ein gedrucktes Werk, zu dem erfreulicherweise auch eine inhaltsgleiche digitale Reproduktion vorliegt.
- Dies ist als reines Druckwerk zu behandeln, was meint: Abschnitt „Literatur“.
- Es ist weiterhin ein Druckwerk , das jahrhundertelang in Papierform in den Regalen der Bibliotheken steht, auch wenn eines Tages diese digitale Reproduktion nicht mehr online wäre oder danach durch eine andere ersetzt würde – das ist egal.
- Biografie von Paul Krüger. In: Wilhelm H. Schröder: Die Abgeordneten der 10. Volkskammer der DDR (Volkparl)
- Ich sehe hier kein Druckwerk, sondern nur zwei Weblinks, von dem das zweite nur auf volkparl.bundestag.de wegen Verwirrung und Überflüssigkeit äußerst unerwünscht ist.
- Mag sein, dass dies auch als Druckwerk erschienen ist. Das müsste dann jedoch genauso wie eins vor bibliografisch spezifiziert sein. Die Website meint nur was von einer „Datenbank“ und gibt nix her.
- Heißt zunächst mal: Abschnitt „Weblinks“.
- Es gibt auch noch schwierige hybride Fälle, etwa solche, die mit geringen Abweichungen online eine Aktualisierung oder korrigierte Fassung eines Druckwerks darstellen; oder solche, die niemals auf Papier erhältlich waren, die jedoch online in technischer Aufbereitung (PDF) und Strukturierung (feste Seitenzahlen, Gliederung in Monatshefte) ein online-Druckwerk zum Selbstausdrucken sind. Hierfür bieten unsere Regelwerke noch keine Lösungen an, da sie im Weltbild des letzten Jahrhunderts entstanden sind.
- Bernd-Rainer Barth: Schnitzler, Karl-Eduard von. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- VG --PerfektesChaos 08:16, 1. Feb. 2022 (CET)
Noch drei Tage zur Abstimmung über die Wiederverwendung von Einzelnachweisen
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Hier geht's entlang zur Umfrage! Abstimmen: 24. Januar bis 6. Februar |
Es gibt seit langer Zeit ein Problem, wenn aus einem Buch, einem PDF oder einem Zeitschriftenartikel bei nur minimaler Modifikation (meist Seitenzahl, oder Kapitel usw.) die bibliografischen Angaben wiederverwendet werden sollen.
- Bislang ist es für eine robuste und zukunftssichere Zitation erforderlich, alle bibliografischen Angaben oder die Spezifikation des Weblinks (das ggf. über Web-Archive gerettet werden muss) jeweils zu wiederholen.
- Eine zentrale Definition birgt immer das Risiko, dass genau dieser Abschnitt aus dem Artikel entfernt wird, und damit alle anderen Verweise auf
Schulze, 1865
unauflösbar werden. Das gilt genauso für die Abschnitte „Literatur“ und „Weblinks“, weil dort jederzeit Verweise durch neuere Versionen ersetzt oder vollständig entfernt werden können. - Das ist mit der software-gestützten Lösung nicht mehr möglich.
Eine BETA-Umsetzung war 2020 für Quelltext-Bearbeitung voll funktionsfähig.
- Die Integration in den VisualEditor zeigte sich jedoch aufwändiger als geplant.
- Die begonnene Entwicklung wurde deshalb im Juli 2021 abgebrochen.
In der jetzt laufenden Umfrage zu den Technischen Wünschen besteht die Möglichkeit, Entwicklungskapazitäten in die Vollendung zu lenken.
- Dazu müsste bis 6. Februar mit
EINZ
abgestimmt werden; ggf. ohne Konkurrenten gleichzeitig an die Spitze zu bringen.