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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.



21. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 28. September.

  • Dafür: Guter Artikel, sicherlich ausreichend für lesenswert. -- Dishayloo + 03:39, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Yep, meine Unterstützung hat der Artikel. Ein volles Pro, wenn meiner Meinung nach auch noch bestimmte Quellen fehlen (dafür ist er aber mit Literatur untermalt). Sehr schöner Artikel, reich bebildert, ausführlich, interessant. Auf jeden Fall lesenswert, wie ich finde. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:59, 21. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Stand vor einigen Tagen ebenfalls schon kurz davor, den Artikel für die Lesenswerten zu nominieren. Davon abgehalten hat mich letztlich nur das Fehlen von Dengs legendärer Südreise nach Shenzhen 1992. Kann man sicher noch einbauen - lesenswert ist der Artikel allemal.--Dr. Meierhofer 23:50, 21. Sep 2006 (CEST)

Sehr umfassender Übersichtsartikel über das komplexe Thema 'Immunsystem'. War lange im Review, wo (hoffentlich) alle stilistischen und inhaltlichen Fehler ausgemerzt wurden. MfG; DocMario ( D | C | B ) 14:05, 21. Sep 2006 (CEST)

Pro, da ich den Review-Prozess verfolgt habe, und den Artikel für sehr gelungen halte. Gruß, semperor Gibs mir! | pro/contra 09:09, 22. Sep 2006 (CEST)

  • Pro, sicherlich ein lesenswerter Artikel, der das sehr komplexe Thema ausführlich und schön bebildert darstellt. Da ich im Review-Prozess nicht mehr dazugekommen bin, hier noch einige Anregungen meinerseits. (i) Die Verlinkung ist teilweise redundant, das gipfelt in der doppelten Verlinkung von Toll-like-Rezeptor und der dazugehörigen Abkürzung in Klammern. Dafür ist Phagozytose nicht bei der ersten Erwähnung sondern erst weiter unten bei Granulozyten verlinkt. (ii) Was die Gliederung bzw. das Layout betrifft fände ich in den Abschnitten "zelluläre Bestandteile" und "überschießende Immunantwort" Überschriften der vierten oder gar fünften Ebenen gefälliger als die Fettungen der Absatzanfänge. Dabei würde ich die Wiki-links auch in den Text einpflegen, da die Absatzüberschriften sich eh jeweils im ersten Satz wiederholen. (iii) Sprachlich gibt es sicherlich noch einige Stellen, die ohne großen Aufwand und Verlust an Information omatauglicher gestaltet werden könnten. Beispiele: zur Zeit der ersten Einzeller (Eukaryoten) statt zur Zeit der ersten Eukaryoten oder Im Laufe der stammesgeschichtlichen (phylogenetischen) Entwicklung statt Im Laufe der phylogenetischen Entwicklung. Auch antibiotische Peptide und lytische Enzyme sollten in der Einleitung des Abschnitte etwas erläutert werden, damit auch fachfremde ein Ahnung bekommen, worum es dabei geht. (iv) Der Abschnitt "Allgemeine Stärkung des Immunsystems" sollte zur Vorbeugung vor mühsamen Edit-wars und NPOV-Diskussionen unbedingt mit Belegen versehen werden. Ansonsten wie gesagt, umfassend, gut referenziert und ansprechend illustriert. Gruß, --Der Lange 14:36, 22. Sep 2006 (CEST)
    Deine Vorschläge habe ich soeben eingebaut... Bezüglich der Überschriften - die habe ich aufgrund einer Anregung im Review erst entfernt. So unterscheiden sich die Geschmäcker eben :) Die aktuelle Fassung hat den Vorteil, dass sie sich flüssiger liest. MfG, DocMario ( D | C | B ) 15:48, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - sehr schöner Artikel, und auch sehr schön, dass ich ihn nun nicht mehr schreiben muss :). Ich würde allerdings den Abschnitt "Bestandteile des Immunsystems" ganz an den Anfang des Artikels stellen, also noch vor "Angeborene und adaptive Immunabwehr" und "Ablauf einer Immunreaktion", da in den beiden Abschnitten recht zahlreich Begriffe verwendet werden, die (bei der jetzigen Reihenfolge) dann erst unter "Bestandteile des Immunsystems" erläutert werden. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht noch ein Abschnitt mit historischen Informationen, wobei sich dabei sicherlich Überschneidungen mit dem Geschichtsteil im Artikel Immunologie ergeben würden. Die sonstige Abgrenzung zu diesem Übersichtsartikel finde ich übrigens überaus gelungen. --Uwe 14:54, 22. Sep 2006 (CEST)
    Danke für die Vorschläge. Die Reihenfolge der Abschnitte wurden mit genau der gegenteiligen Argumentation in einer Review-„Laienmeinung“ als omatauglicher angesehen. Leider habe ich für diesen Widerspruch keine Lösung, wir können 'Ablauf' und 'Bestandteile' höchstens nebeneinander stellen ;) Die historischen Informationen kommen dann für WP:KEA :D MfG, DocMario ( D | C | B ) 15:48, 22. Sep 2006 (CEST)
    Das Argument mit der Oma/Laientauglichkeit kann ich jetzt ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Auch für diese Zielgruppe erscheint es mir - allgemein gesagt - logischer, erst den Aufbau und die Bestandteile eines Systems zu erklären und dann die Funktion. Und bei der derzeitigen Reihenfolge finde ich es gerade nicht laientauglich, dass erste eine Reihe von Begriffen einfach so genannt werden (diverse Zelltypen, Zytokine, Antikörper, MHC etc.), deren Erläuterung dann erst später erfolgt. --Uwe 16:02, 22. Sep 2006 (CEST)
    Die genannten Argumente stammen von Aegon. Da ich aber eher Deiner Meinung bin, werde ich den Abschnitt mal verschieben und wir sehen weiter ;) MfG, DocMario ( D | C | B ) 16:14, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Ohne Wertung, da nur die mich interessierenden Teile gelesen, hab aber insgesamt nen ganz guten Eindruck. Der Bereich Mechanische Barriere geht noch etwas durcheinander. Mal wird auf reine „physikalische“ Abwehr (Ausspülung durch Tränenflüssigkeit) eingegangen, mal kommt eine „chemische“ Komponente (Lysozym) hinzu, mal eine biologische Komponente im Sinne von Komensalen. Ich möchte darauf hinweisen, dass dass sämtliche biologische Grenzflächen über ein ausgeklügeltes Abwehrsystem verfügt, eine Abtrennung ist daher nicht ganz so einfach möglich, so gibt es alleine auf gesunder Haut eine Vielzahl von AMP (Defensine, Kathelizidin(e), Psoriasin, etc.), die teilweise auch durch beispielsweise bakterielle Stimuli induziert werden können. Es gibt da ein Paar ganz nette Artbeiten zu dem Thema von Jens Schröder, Bob Lehrer, Tomas Ganz, Robert Bals, Jan Wehkamp, Bob Hancock und Richard Gallo und ich habe sicher noch sehr viele vergessen. Vielleicht einfach mal bei PubMed suchen und nur Reviews anzeigen lassen. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 16:36, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel enthält viel Wissenswertes. Auf jeden Fall lesenswert! --Sparkasse 18:49, 22. Sep 2006 (CEST)
  • absolutes LaienPro interessanter Artikel--Stephan 04:50, 23. Sep 2006 (CEST)
  • uneingeschränkt pro, Klasse-Artikel! (muss man jetzt mit der "Zitation-Vorlage" schon wieder was Neues bei den Quellenangaben beachten oder ist das wahlfrei ? Die unterstrichenen Journal-Angaben stören mich optisch ein wenig, aber das ist ja Geschmackssache und schon gar nicht Schuld dieses Artikels...) JHeuser 08:51, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Hab das Review verfolgt und bin begeistert. Das immens komplexe Thema wird gut umgesetzt und (der Komplexitaet entsprechend) super strukturiert. Werde den Artikel wohl häufig benutzen, - sehr hilfreich bei meiner Arbeit und damit sicher Lesenswert! juonline 11:32, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Prima Artikel, der den Spagat schafft, komplizierte Gegenstände einfach und dennoch wissenschaftlich exakt darzustellen. Eine bildliche Sprache, die trotzdem nicht populistisch ist, erhöht das Lesevergnügen. Der Artikel stellt Wesentliches dar, und verzichtet auf molekularbiologische Details, was nicht nur die Lesbarkeit befördert, sondern ihn auch vor zu schneller Veralterung bewahrt, denn die Immunologie ist ein rasant fortschreitendes Wissensgebiet. Die Bebilderung ist sehr gut, das Text-Bild-Verhältnis stimmt. --Uwe G. ¿⇔? 00:44, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Sehr solide Arbeit und - im Gegensatz zu so manchem Medizinartikel hier - auch sehr gut laienverständlich. Leider sind weiterführenden Artikel wie die Immunantwort dann doch noch schlecht. Und mir scheint der Artikel auch sehr mammalialastig oder gar homolastig zu sein. Das sollte nochmal überdacht werden. Noch eine Ergänzung zu Humorale Bestandteile: Warum sind Männer immun gegen die Rinderseuche? Weil alle Männer Schweine sind! Ich füg' es gleich noch ein... -- A. Aiger 11:46, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral, eigentlich fast ein contra, schon weil nach einer Woche hier und vorherigem Review noch so wunderbare Formulierungen wie das am längsten bekannteste herumschwirrten. Für meinen Geschmack ist der Artikel zu listenhaft und krankt an qualitativen Heterogenitäten, vor allem gegen Ende wird es unsauber. Bei mechanischer Barriere kommt ein munteres Durcheinander von physikalischen und biochemischen Aspekten; Das Immunsystem schädigende Faktoren ist ein ebenso munteres Durcheinander ohne jede Wichtung. Bewegungsmangel neben der immunsuppressiven Atombombe. Sind Tacrolimus und co. wirklich nebenwirkungsärmer als Corticoide - das ist ja wohl vor allem eine Frage von Dosis und Behandlungsdauer. Warum wird Immunmodulation (disease modifying drugs) nicht angerissen?. Wie gesagt, mein Geschmack, - ich weiß, dass so ein Übersichtsartikel immer etwas dazu neigt, zum "Linkverteiler" zu werden, was ja auch in Ordnung ist. Pluspunkte gibt's hier für die Laienverständlichkeit. - Gancho 20:11, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel verdient in seiner jetzigen Form unbedingt dieses Prädikat. -- Muck 23:45, 27. Sep 2006 (CEST)

Der Hinstorff Verlag ist ein Traditionsverlag in Rostock, der 1831 durch Dethloff Carl Hinstorff in Parchim gegründet wurde und seit 1992 zur Heise Medien Gruppe aus Hannover gehört. Erfolgreich wurde der Verlag im 19. Jahrhundert durch den bekanntesten niederdeutschen Schriftsteller Fritz Reuter und während der Zeit der DDR unter Anderem durch die Literatur von Ulrich Plenzdorf und Franz Fühmann. Als Mitautor natürlich Neutral --Schiwago 21:21, 21. Sep 2006 (CEST)

  • Pro interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 04:43, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Schön geschriebener Artikel, der vor allem nicht die Geschichte dieses Mecklenburger und Rostocker Traditionsverlages vernachlässigt. Der Artikel war in dieser Form lange überfällig. N3MO 11:18, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ein für Mecklenburg wichtiger Verlag, hat nun seinen würdigen Artikel. --Alma 06:52, 25. Sep 2006 (CEST)

22. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 29. September.

Das Infinite monkey theorem (v. engl. infinite, „unendlich“; monkey, „Affe“; theorem, „Theorem“, „Lehrsatz“) besagt, dass ein einzelner Affe, der zufällig auf einer Tastatur herumtippt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann alle Bücher in der französischen Bibliothèque nationale de France (Nationalbibliothek Frankreichs) schreiben wird. In englischsprachigen Ländern geht man davon aus, dass so irgendwann die Werke William Shakespeares entstehen werden.

Artikel von mir vom 18. bis 21 Sept. intensiv bearbeitet. Bietet eine Hilfe zum Verständnis in Beweisform, beleuchtet mathematisch formales, Bezüge zu anderen wiss. Themebereichen, Verwendung in Kultur wie Literatur etc. und hat Quellen.

Als Hauptautor selbstredend ohne Wertung. Ich weise schonmal im Voraus darauf hin, dass ich auf den Review bewusst verzichte, weil der (mindestens im nat.wiss. Bereich) pennt. ↗ nerdi disk. \ bewerten 16:20, 22. Sep 2006 (CEST)
  • pro ich hab die Mathematik dahinter zwar immer noch nicht ganz verstanden, aber der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert. Gut referenziert und belegt und die Bilder passen auch. --84.139.22.86 16:22, 22. Sep 2006 (CEST) (Felix, ausgeloggt, in Wikipause)
  • Pro von einem mathematischen Laien, der den Artikel dennoch mit Gewinn gelesen hat.--Dr. Meierhofer 20:01, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, hab nix dran auszusetzen. —mnh·· 21:10, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, habe interessiert und amüsiert gelesen... Ich warte nur auf die Vandalen-Begründung: „Nein, ich tippe nicht wahllos Zeichen, ich schreibe den nächsten WP:KEA ;o) MfG, DocMario ( D | C | B ) 22:20, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro sehr schöner Artikel, mit vielfältigen Querverweisen. Richardfabi 22:21, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, Seebeer 22:46, 22. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend. Dem pro-Reigen hier kann ich nicht kritiklos zustimmen. Ich fand den Artikel interessant und amüsant, aber ich mag keine unreflektierten Übersetzungen aus der en:wikipedia (zumal der Artikel nicht mal als Übersetzung gekennzeichnet ist). Warum zum Beispiel wird ein argentinischer Schriftsteller auf Englisch zitiert? Zudem ist "Bezüge zum Theorem aus Kunst und Alltagskultur" sehr Aufzählungshaft. Das wollte ich schonmal loswerden, über mein endgültiges Votum muss ich noch nachdenken. --BishkekRocks 22:53, 22. Sep 2006 (CEST)
Zu:Übersetzung: Ich habe die Stellen, die ich faktisch selbst übersetzt habe, gekennzeichnet, Zitat: „Teile des Artikels :en:Infinite monkey theorem (Abschnitt Origins) vom 4. Mai 2004 übersetzt und eingef. Permalink: (..) [1]“ Andere Stellen mit Übersetzungscharakter sind älteren Ursprungs: Benutzer:WiseWoman erstellte den Artikel, indem sie den den englischen! Text einfügte, Benutzer:Proofreader überarbeitete die Substanz dann am Ort, indem er sie (mit einem edit) ins deustche übersetzte [2]. Ich habe auf der Diskussionsseite eine weitere Kennzeichnung durchgeführt, so sollte es reichen.
Zu:Schriftsteller: siehe unten. ↗ nerdi disk. \ bewerten 12:06, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - ja, i.d.T. sehr amüsant, wobei es mehr um ein Stück Popkultur geht. Auch mich stören allerdings die englischen Versatzstücke. Im Original zitieren oder in einer ordentlichen Übersetzung, oder gar nicht. - Gancho 00:24, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Mich stört alledings noch folgender Satz: "Eine Methode, um einen Hof mit unendlich vielen Affen über das Internet zu steuern" Farm=Hof passt hier nicht, da Hof im deutschen keine technische Nebenbedeutung hat. --Catrin 09:21, 23. Sep 2006 (CEST)
Ist diese Änderung [3] in Ordnung? ↗ nerdi disk. \ bewerten 12:25, 23. Sep 2006 (CEST)
Catrin hat auf ihrer Diskussionsseite zugestimmt. ↗ nerdi disk. \ bewerten
  • Kontra (Thomas M. 13:01, 27. Sep 2006 (CEST)) Sicher auf gutem Weg, aber noch zuviele Schwächen wie: schlechte Struktur mit Redundanzen (z.B. "Null-Eins-Gesetz"), Überschriften wie "Eine Beweisführung zur Verständlichkeit" oder "Ursprung des Theorems und historischer Abriss in Literatur" und sogar viele kleine bananen. Und soweit ich weiß muss der engl. Ursprung aus lizenzrechtlichen Gründen auch irgendwo deutlich werden. Dann braucht es unbedingt eine Quelle für den Begriff selbst, denn nach Google könnte man ihn auch als Theoriefindung der WP verstehen. -- Thomas M. 11:07, 23. Sep 2006 (CEST)
Die Überschriften hast du selbst verbessert, danke dafür. Die Bananen sind Zeichenketten und absichtlich klein, um mit der Groß- und Kleinschreibung keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen. Der Englische Ursprung war in der Versionsgeschichte kenntlich gemacht, ich habe es aber mittlerweile auch noch gesondert auf der Diskussionsseite vermerkt. Das Lemma wurde geändert. ↗ nerdi disk. \ bewerten 14:13, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Schöner Artikel. Gut geschrieben und überraschend umfangreich. Exzellent ist er aber noch nicht. Was mir besonders auffiel sind die fremdsprachigen Literaturangaben, die es auch auf deutsch gibt (v.a. Borges!) N3MO 11:14, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend Vielleicht suche ich die Borghes-Zitate mal raus. Was entschieden fehlt ist Leibniz als Quelle der gesamten Idee. Ich habe dazu etwas auf die Disk zum Artikel geschriebn. Mbdortmund 11:19, 23. Sep 2006 (CEST) --
  • Pro - sehr interessant, allerdings sollten schnellstens die redundanzen in "Eine Beweisführung ..." entfernt werden. Da wird wieder und wieder das selbe erzaehlt. juonline 11:43, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend: Ist das Theorem nicht so eine Art Abwandlung des Sankt-Petersburg-Paradoxon oder zumindest mit diesem artverwandt? Geo-Loge 11:59, 23. Sep 2006 (CEST)
Hmm... Beide haben etwas mit der Wahrscheinlichkeitstheorie zu schaffen – davon abgesehen kann ich momentan keinen Zusammenhang ausmachen. Wenn jedoch noch jemand eine Erwähnung sinnvoll hält, könnten wir auf der Disk. Seite etwas dazu erarbeiten (ich jedoch wüsste atm nicht genau was) und im Notfall einen Mathematiker im Portal befragen. ↗ nerdi disk. \ bewerten 12:31, 23. Sep 2006 (CEST)
Nach Sankt-Petersburger-Paradoxon wäre der Erwartungswert für die Menge sinnvollen zusammenhängenden Textes unendlich groß (beschränkt sich also nicht nur auf alle Werke der französischen Nationalbibliothek). Die Sankt-Petersburger-Lotterie betrachtet einen korrekten Folgemünzwurf (1 von 2), hier ist es die weit komplexere und schwankende Auswahl eines sinnvollen Folgezeichens (daher x von 50). In Anbetracht der Unendlichkeit macht dies aber keinen Unterschied, weshalb sich nach meinen Dafürhalten beide Spiele sehr ähneln; eigentlich das Selbe Prinzip verdeutlichen. Wenn dazu nichts in der Literatur zu finden ist, dann ist das Schade, aber kein Grund hier rumzumeckern: Daher Pro  ;-) Geo-Loge 12:48, 23. Sep 2006 (CEST)

Zu: englischsprachige Stellen: Englischsprachige Stellen finden sich bei Erwähnung von Borges und Huxley. Den Huxley möchte ich gerne im englischen Original behalten, kann aber, wenn gewünscht, eine deutsche Übersetzung einfügen und den englischen Satz als reference nach unten bringen. Soll es so passieren (1)? Bei Borges muss ich einen Denkfehler einräumen: Ich habe die Texte nur in der englischen Version vorliegen, und fühlte mich wie im Originaltext, was wohl leider nicht der Fall ist. Ich fügte die englischen Stellen ein, um den Charakter des Textes mit hineinzubekommen. Auch hier möchte ich die Frage stellen: Soll ich die originalsprachlichen Zitate besorgen und einfügen, die englischen stehen lassen, oder die Zitate weglassen, da sie ja im deutschen wiedergegeben werden? Wenn ich hier eine klare Tendenz erkennen kann, werde ich es bis Mitte der Woche so besorgen wie vorgeschlagen. ↗ nerdi disk. \ bewerten 12:44, 23. Sep 2006 (CEST)


Kleines Kuriosum am Rande: Auch in den normalen Zahlen, zu welchen möglicherweise die Kreiszahl pi gehört, sind alle Texte enthalten. Irgendwo findet sich z.B. die Bibel, die Frage ist nur, an welcher Stelle. Hier der Link auf ein Web-Tool, mit dem man in pi z.B. nach seinem Namen suchen kann: [4]. <br\> Ach ja: Pro--Belsazar 13:21, 23. Sep 2006 (CEST)

lesenswert sicher, allerdings typographisch noch nicht fehlerfrei. Und das Huxley-Zitat sollte man nochmal überprüfen. 1860 dürfte der Typewriter (es gab m.W. noch keine marktreifen Modelle, nur Prototypen) noch nicht so im Bewußtsein der Öffentlichkeit gestanden haben, daß ein solcher Ausspruch Sinn gehabt hätte. --Sigune 18:46, 23. Sep 2006 (CEST)

Zu: Huxley: Der englische Artikel argumentiert auf die gleiche Weise: „No transcript of the debate exists, but neither contemporary accounts of it nor Huxley's later recollections include any reference to the infinite monkey theorem. It is most unlikely that Huxley would have referred to a typewriter. Although patents for machines resembling modern typewriters were granted as early as 1714, commercial production of typewriters did not begin until 1870, and a skilled debater like Huxley would hardly have let his point depend on a device whose existence would have been unknown to most of his audience.“ Ich habe für das Huxley-Zitat nur Nennungen in zwei Quellen ([5] und [6]; Zitat der ZEIT-Quelle: „Huxleys berühmte Affen vor der Schreibmaschine“). Ich habe mich nun aufgrund des (ja offenbar bestehenden) Gerüchtes für die Formulierung "soll (..) angeblich folgenden Ausspruch getätigt haben" entschieden, die den unsicheren Charakter des Zitates ausdrücken soll. Wenn das nicht ausreichend ist - hast du eine Vorstellung, wie ich den Sachverhalt ändern sollte? ↗ nerdi disk. \ bewerten 19:02, 23. Sep 2006 (CEST)
Eine Quelle, die keine Überprüfung erlaubt, ist keine Quelle, zumal wenn ein Zitat "stinkt". Wenn der referenzierte Aufsatz keine Stellenangabe enthält, die man überprüfen könnte, kann man ihn auch nicht als Beleg anführen. Ich würde die Stelle streichen, solange es keine handfesteren Belege gibt. Nachprüfen müßte man das Ganze in: Leonard Huxley, Life and Letters of Thomas H. Huxley, New York 1900. Diese Nacherzählung des Sohns stützt sich wiederum auf Erinnerungen eines Teilnehmers an dem Disput, die dieser 1898 veröffentlichte (vgl. [7]) Hier wiederum ([8] ist von "eternal monkeys" die Rede. Gruß, --Sigune 20:11, 23. Sep 2006 (CEST)
Diese Diskussion sollte auf der Diskussionsseite des Artikels fortgeführt werden. ↗ nerdi disk. \ bewerten 21:40, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. War mir oberflächlich geläufig, nach Lektüre des Artikels fühle ich mich recht umfassend informiert. So solls sein. Stefan64 21:46, 23. Sep 2006 (CEST)

Neutral.jetzt pro, siehe weiter unten Nicht schlecht. Mich irritiert allerdings gleich der erste Satz: Das Unendlich-viele-Affen-Theorem (engl. Infinite monkey theorem) besagt, dass ein einzelner Affe... - da fragt man sich doch, warum im Lemma von unendlich vielen Affen die Rede ist, wenn es um einen einzelnen Affen geht. Erst im zweiten Absatz wird die Variante mit den unendlich vielen Affen erwähnt, aber eben als Variante des Theorems - müsste man nicht logischerweise ein anderes Lemma wählen, wenn es sich bei den "unendlich vielen Affen" nur um eine Variante handelt? Gestumblindi 02:19, 24. Sep 2006 (CEST)

((Zu: Lemma:)) Nunja, die Lemmabildung ist kniffelig: Ich habe noch keinen festen deutschen Ausdruck dafür gefunden - alle Möglichkeiten, die ich überprüft habe, scheinen ungebräuchlich. Ich habe auch schon überlegt, ob man es unter dem englischen Ausdruck ablegen sollte, doch der englische Ausdruck ist ja selbst unpräzise und im deutschsprachigen Raum wohl kaum verbreitet, darüber diskutierte auch die en:wp ("infinite monkey" - unendlicher Affe? die engländer wollten schon zu "infinite many monkeys" ändern, habens aber irgendwie wieder gelassen). Da ich keine bessere Alternative wusste, habe ich das Lemma so gelassen, wie es Benutzer:WiseWoman gewählt hat (immerhin ist sie native speaker). ((Zu: Varianten:)) Also die mathematische Hauptvariante ist die einer unendlichen, zufällig hervorgebrachten zeichenkette - symbolisch dafür ein affe, der unendlich lange tippt. Die Hauptvariante in der Verwendung (z.b. Literatur) aber ist die der unendlich vielen Affen - es is wohl einfach imposanter. Oft wird überflüssiger Weise auch noch beides unendlich gemacht - Affen und Zeit. Ich weiß wirklich nicht, welches Lemma man nun wählen soll. In der einleitung fühlt es sich für mich besser an, wenn mit dem einen Affen begonnen wird, aber das ist natürlich subjektiv. Wenn jemand eine gute Idee für ein passenderes Lemma hat, das alle Varianten präzise abdeckt, bitte ändern! ↗ nerdi disk. \ bewerten 12:18, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Laien-Pro. Formal gut bearbeitet. Interessantes Thema. Nicht alles verstanden (mathematischer Teil), was nix macht. Regt an zum Nachdenken und wieder lesen und zum beteiligen. Mithin wirklich lesenswert. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:13, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Ich hielte es aber für sinnvoll, beide Varianten in der Einleitung zu beschreiben und auch die Schlussfolgerung aus dem mathematischen Beweis dort zu nennen. Die Angelegenheit ist ja auch ohne die nachvollziehbar bzw. ohne Mathematik darstellbar. Letztlich läufte es ja darauf hinaus, dass in einer unendlichen Zeichenkette alle nur möglichen Zeichenkombinationen beliebiger Länge vorkommen werden – sogar unendlich oft. Rainer Z ... 15:51, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - interessantes Thema und inhaltlich durchaus als lesenwert aufbereitet.--wdwd 16:17, 24. Sep 2006 (CEST)
  • pro, für mich lesenswert --Andreas ?! 11:42, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro auf jeden Fall lesenswert.--4~ 15:53, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra. Daß auf das naturwissenschaftliche Review bewußt verzichtet wurde, aus welchen Gründen auch immer, merkt man dem Artikel leider an. Tut mir leid, aber da muß noch einmal mit mathematischem Sachverstand drübergegangen werden. Im Artikel steht mehrfach "Binomialverteilung", mit Link. Das ist schlicht Quatsch: alle im Artikel verwendeten Formeln beruhen natürlich auf der Annahme einer diskreten Gleichverteilung. Des weiteren fehlt eine Problematisierung des Begriffs "unendlich lange", der ja hier entscheidend ist: d.h. es tritt ein gewaltiges Problem auf, wenn das mathematische Modell in die Realität, in der nun einmal nicht unendlich viel Zeit vorliegt, übertragen wird. D.h. das Problem Modell vs. Beispiel müßte zumindest angeschnitten werden, auch wenn es natürlich hier nicht in voller Breite dargelegt werden kann. Noch schwerer wiegt, daß die "formale Aussage", wie sie im Artikel steht und hier zuletzt von Rainer Z. zitiert wurde, nicht richtig ist - im mathematischen Modell kann eine "zufällige" unendlich lange Zeichenkette natürlich sehr wohl irgend eine Kombination nicht enthalten, sie kann auch nur aus unendlich vielen "q" bestehen etc., nur die Wahrscheinlichkeit dieser Ereignisse ist 0. Daß gerade diese Unterscheidung zentral ist, wenn der mathematische Begriff von Wahrscheinlichkeit veranschaulicht werden soll - was ja in der Einleitung versprochen wird - macht den Artikel leider inhaltlich an einer zentralen Stelle fehlerbehaftet. Des weiteren ist das "Theorem" eben keine Veranschaulichung des 0-1-Gesetzes von Kolmogorov (oder eines anderen 0-1-Gesetzes), sondern ein Beispiel für ein Experiment, das die manchen kontraintuitiv erscheinende Wahrscheinlichkeit 1 hat - was sich sowohl mit dem 0-1-Gesetz als auch ohne dieses beweisen läßt (beide Beweise werden im Artikel etwas knapp angerissen). Hinzu kommt das Problem des unglücklichen Lemmas. So also leider nicht lesenswer, wenn auch mit großem Potential.--80.144.82.17 21:47, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Die Anmerkung zur diskreten Gleichverteilung habe ich umgehend umgesetzt.
  • Du schreibst: „Problematisierung des Begriffs "unendlich lange", (..) wenn das mathematische Modell in die Realität, in der nun einmal nicht unendlich viel Zeit vorliegt, übertragen wird“ Eine Aussage wie die, dass "(in der Realität) nicht unendlich viel Zeit vorliegt" (Zitat), mag ich nicht treffen und halte sie im Artikel für unnötig. Erfolgte Übertragungen in die Realität finden sich im Abschnitt zu den Experimenten. Ich habe dort folgenden Satz ergänzt; mit diesem Satz sollte die Übertragbarkeit auf die Realität ausreichend behandelt sein:
Dem Versuch [Zoo] kann man entnehmen, dass die Übertragung der Aussage des Theorems auf reale Affen scheitert: Er lässt schließlich annehmen, dass die Affen beim zufälligen Tippen von Buchstaben die Bedingung der Unabhängigkeit der Buchstaben untereinander nicht erfüllen. Das Theorem ist schlicht bildlich formuliert und selbstverständlich keine Vorhersage, dass in einem realen Experiment jemals ein Affe einen sinnvollen Text schreiben wird.
  • Du schreibst: "daß die "formale Aussage", wie sie im Artikel steht (..), nicht richtig ist". Die Aussage ist jedoch richtig. Du schreibst weiterhin: "(..) im mathematischen Modell kann eine "zufällige" unendlich lange Zeichenkette natürlich sehr wohl irgend eine Kombination nicht enthalten, sie kann auch nur aus unendlich vielen "q" bestehen etc., nur die Wahrscheinlichkeit dieser Ereignisse ist 0" Das hingegen ist deine Eigene Auffasung ("kann sehr wohl, nur die Wkeit ist 0" (sic!)), und die steht nicht im Artikel, da es nicht so ist.
  • Du schreibst, dass sich das Experiment auch ohne Kolmogorows 0-1-Gesetz beweisen lässt. Das halte ich ebenfalls für möglich. Es ändert aber nichts an der faktischen Aussage, dass es auch der Aussage dieses Kolmogorows folgt, und daran, dass der Beweis schön einfach und verständlich ist.
  • Zum Thema Lemmawahl siehe folgend.
Ich hoffe du bist mit der Umsetzung der Vorschläge einverstanden. ↗ nerdi disk. \ bewerten 14:07, 26. Sep 2006 (CEST)
Zum Lemma steht übrigens etwas im englischen Artikel ("infinite monkey theorem" ist auch im Englischen keine optimale Bezeichnung). - Zum zentralen Satz In einer gegebenen zufälligen Zeichenfolge unendlicher Länge taucht jede endliche Zeichenfolge (mit einer Wahrscheinlichkeit von 1) sicher einmal auf, tatsächlich sogar unendlich oft.: das Problem ist eben die Hintereinanderschaltung des mathematisch definierten Ausdrucks "mit Wahrscheinlichkeit 1" und des umgangssprachlichen Ausdrucks "sicher" (mathematisch müßte beides in den Ausdruck "P-fast sicher" gefaßt werden), der zu Mißverständnissen wie hier bei Rainer Z führt. Die hier leider nicht explizit ausgeführte Modellierung würde den Raum aller abzählbaren Buchstabenfolgen mit dem "unendlichen" Produktmaß (dessen Existenz man erst einmal bräuchte, Sätze von Andersen/Jessen oder Ionescu-Tulcea, aber das würde wirklich zu weit führen) betrachten. Darin gibt es natürlich auch alle Folgen, die irgendeine Kombination gar nicht oder nur endlich oft enthalten, insbesondere als Extremfälle z.B. die, die einfach nur aus einem Buchstaben bestehen. Nur hat die Menge all dieser Folgen das Maß / die Wahrscheinlichkeit 0. Mit Deinem "sic!" deutest du an, daß du den elementaren Unterschied zwischen einem im Modell nicht existierenden Ereignis und einem mit Wahrscheinlichkeit 0 nicht verstehst - dann ist es auch kein Wunder, daß der Artikel den falschen Eindruck erweckt, jede Folge sei von der Art. - Dasselbe Problem tritt schon durch die Formulierung "eine gegebene zufällige Zeichenfolge" auf: eine "gegebene" Zeichenfolge ist streng genommen nicht zufällig: d.h. ich "gebe" dir beispielsweise eben die Folge, die nur aus dem Buchstaben "g" besteht, und die erfüllt es eben nicht. Wie wäre es mit "Fast alle zufälligen Zeichenfolgen ..." oder "die Wahrscheinlichkeit, daß eine zufällige Zeichenfolge ..., ist 1" ? Das wäre mathematisch korrekt. - Darf ich schließlich fragen, welcher Beweis mit Kolmogorov läuft? Ich würde dieses "theorem" wirklich eher als klassische Anwendung von Borel-Cantelli ansehen.--80.144.104.11 14:24, 26. Sep 2006 (CEST)
Im Artikel steht "(..) lässt sich eine formale Aussage ableiten (..) Diese Aussage kann als aus dem Borel-Cantelli-Lemma folgend betrachtet werden.". Die Aussage "einen gegebene zufällige zeichenfolge ist (..) nicht zufällig" halte ich für unlogisch, denn "gegeben" drückt bei mir aus, dass genau nur das da ist, was ich in dem Satz festlege. Aber Recht hast du damit, dass das Wort "gegeben" garnicht nötig ist, darum fliegt es raus, womit das auch egal wäre. Ich habe nun diese Änderung vorgenommen. Bist du damit einverstanden? ↗ nerdi disk. \ bewerten 14:54, 26. Sep 2006 (CEST)
Mit den inzwischen durchgeführten Änderungen jetzt OK. Ich würde trotzdem darum bitten, den Text noch einmal einem echten Experten in Wahrscheinlichkeitstheorie zur Durchsicht zu geben. Insbesondere die hervorgehobene Nähe zum 0-1-Gesetz will sich mir immer noch nicht erschließen.--80.144.120.218 05:30, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert im Wortsinne. --Thomas Roessing 20:29, 26. Sep 2006 (CEST)

Jetzt pro. Wenn es kein gebräuchliches deutsches Lemma gibt, geht das gebräuchliche englische wohl in Ordnung. Gestumblindi 20:54, 26. Sep 2006 (CEST)

Bisher Kontra, vor allem weil der Absatz "Formale Aussage" mir mathematisch sehr unsauber erscheint. Der Schlüssel zu Borel-Cantelli und zum Null-Eins-Gesetz ist der Begriff des Limes superior. Übersetzt bezeichnet der Limes superior einer Folge von Mengen all diejenigen Elemente des Wahrscheinlichkeitsraums, die in unendlich vielen Folgengliedern enthalten sind. Was steht aber hier?

  • Das Null-Eins-Gesetz Kolmogorows besagt, dass eine unendliche Folge von unabhängigen Ereignissen eine Wahrscheinlichkeit entweder von Eins oder von Null haben muss.

Das ist schlicht und ergreifend falsch: Einer Folge von Ereignissen kann keine Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden. Nur messbaren Mengen.

Später wird es dann richtig(er), denn erst Borel-Cantelli liefert die Lösung des Problems. Es lässt sich eben nicht nur zeigen, dass die Affen einmal den jeweiligen Text geschrieben haben werden: Sie werden ihn sogar (btw: fast sicher, sollte man einfügen) unendlich oft geschrieben haben werden, weil die Wahrscheinlichkeit des Limes superior eins ist! Dafür wird aber das Null-Eins-Gesetz überhaupt nicht benötigt. Der Beweis des Borel-Cantelli-Lemmas von Erdös und Renyi ist klassisch und benötigt nur die Tschebyschev-Ungleichung.

Von daher stellt sich mir die Frage, warum überhaupt auf das Null-Eins-Gesetz abgehoben wird. Gerade der erste Absatz dieses Abschnitts ist nicht nur unsauber, sondern auch inhaltlich m. E. verzichtbar.

Nachtrag: Ein Review hätte natürlich geholfen. Man sollte bei mathematischen Artikeln aber zusätzlich noch bei uns im Portal nachfragen. Grüße (und für Fragen stehe ich zur Verfügung).--Scherben 15:28, 27. Sep 2006 (CEST)

Ich glaube nun nichtmehr, dass ich diese mathematische Sache ausreichend korrekt hinbekomme. Ich würde mich freuen, wenn du oder jemand anderes mit mehr mathematischem Sachverstand in diesem Bereich die Teile zu Kolmogorow/Borel-Cantelli berichtigen könnte. Auch wenn es nur relativ kleine Abschnitte des Artikels sind, steht natürlich fest, dass das richtig sein muss. Wenn sich niemand findet, der in Aussicht stellt, diese beiden Textabschnitte zu korrigieren, bin ich dafür die Kandidatur abzubrechen bzw. als gescheitert anzusehen. ↗ nerdi disk. \ bewerten 11:41, 28. Sep 2006 (CEST)
Wenn der Artikel nach meiner Überarbeitung noch für dich nachzuvollziehen ist, gebe ich mal ein Pro. Des Rest ist nämlich sehr hübsch geworden, gute Arbeit. --Scherben 12:01, 28. Sep 2006 (CEST)

Für eine Übersicht der Anmerkungen an dieser Stelle und den dazu passenden Änderungen daraufhin siehe Diskussion:Infinite_monkey_theorem#Anmerkungen_aus_der_Lesenswert-Kandidatur. ↗ nerdi disk. \ bewerten 14:58, 26. Sep 2006 (CEST)

Bischof, Stiftsgründer und Diplomat des 9. Jahrhunderts, wurde von mir ein wenig ausgebaut. Da im Review recht wenig kam, stelle ich ihn hier zur kritischen Examination. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:10, 22. Sep 2006 (CEST)

  • Pro, angesichts der schmalen Quellenlage wird da nicht viel mehr zu sagen sein. Kurz, bündig und lesenswert. - Gancho 00:35, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter Artikel--Stephan 04:33, 23. Sep 2006 (CEST)
  • pro. Allerdings: das Argument mit der karolingischen Minuskel verstehe ich nicht. Mitte des 9. Jahrhunderts schreibt man diese Schrift in den meisten Klöstern des Ostfrankenreichs (welche auch sonst?) Da müßte man schon einen westlichen Regional-Schriftstil (Corbie usw.) nachweisen, wozu eine "Unterschrift" (die Bezeichnung ist, nebenbei gesagt, auch mißverständlich) allerdings zu kurz sein dürfte. --Sigune 19:00, 23. Sep 2006 (CEST)
    • Ich verspreche, das klarer zu fassen - aber dazu brauche ich andere Literatur, in dem angegebenen und benutzten Aufsatz von Pothmann steht es nicht genauer (Ich nehme an, es ist ein Regionalschreibstil gemeint, die Handschriften aus seinem (vermuteten) Besitz in Essen sind jedenfalls in einem solchen). -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 11:34, 24. Sep 2006 (CEST)

Nachdem ich schon für wikipedia den Kammermohren gemacht habe, wurde ich gezwungen, auch die dazugehörige Fürstäbtissin von Essen zu Umfang zu verhelfen. Als Ersteller stimme ich neutral. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:17, 22. Sep 2006 (CEST)

  • Pro interessanter und lesenswerter Artikel--Stephan 04:24, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro umfassender und dennoch überschaubarer, flüssig geschriebener Artikel --Benutzer:Alexander kuhn 11:55, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro absolut lesenswert. --GattoVerde 23:33, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Die Einleitung könnte noch verbessert werden: Freiweltlich sollte entweder erklärt oder aussagekräftig verlinkt werden und der Beginn ihrer Amtszeit als Äbtissin sollte noch angegeben werden. Einige wenige Sätze sind noch etwas unübersichtlich, etwa Bereits am 2. Februar traf in Thorn ein Schreiben des Kurfürsten Karl Philipp von der Pfalz ein, der aus der Wittelsbacher Linie Pfalz-Neuburg stammte und dessen Tochter im gleichen Jahr Joseph Karl, einen Bruder Franziska Christines, heiratete, in dem dieser die Wahl seiner Verwandten Franziska Christine vorschlug. Ansonsten saubere Arbeit. Gibt es eine Rezeptionsgeschichte in irgendeiner Form? -- Carbidfischer Kaffee? 14:57, 25. Sep 2006 (CEST)
    • Freiweltlich ist ein Problem - zum Freiweltlichen Stift als Organisationsform fehlt ein aussagekräftiger Artikel, und stilmäßig paßt die Erklärung nicht in die Einleitung. Ich habe den größten Unterschied jetzt in den Artikel an der Stelle, wo F.C.s Schwester in ein Kloster wechselt, kurz erläutert. Die Amtszeit als Äbtissin ist in der Einleitung jetzt angegeben, den Beispielssatz habe ich neugefaßt, weitere baue ich gerne um. Rezeptionsgeschichte gibt es aufgrund der noch existierenden Stiftung, aber die ältere Literatur habe ich (noch) nicht gesichtet, die ist wohl auch weitgehend unbrauchbar, vor allem im Zusammenhang mit der Gründung der Stiftung (Die öffnet ihre Archive übrigens nicht einmal für Historiker und betreibt ihren Festschriften Hagiographie...). -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:48, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Nach einigen sprachlichen und inhaltlichen Verbesserungen jetzt pro. -- Carbidfischer Kaffee? 16:52, 25. Sep 2006 (CEST)

23. September

Die Abstimmungen laufen bis zum 30. September.

Der Artikel zum Naumburger Dom hat gerade seinen exzellent Status verloren. Von mir gab es auch ein contra, da ich die Bebilderung recht mangelhaft fand (und finde). Lesenswert finde ich den Artikel aber trotzdem. Deshalb die Kandidatur und von mir ein
Pro --Axel.Mauruszat 14:41, 23. Sep 2006 (CEST)

  • pro Ich habe versucht, den während der Exellenzabwahl kritisierten Artikelanfang in eine Einleitung umzubauen, und die URV-Verdächtigen Grundrisse rausgenommen. Die von mir dort kritisierten Lücken kann ich ohne Literatur nicht beheben, aber aufgrund der hervorragenden Baugeschichte reicht es trotzdem - trotz der schiefen Türme in den Photos - zum lesenswert. -- Tobnu 15:04, 23. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, finde ich auch. - Gancho 18:27, 23. Sep 2006 (CEST)

Pro Auf jeden Fall lesenswert. -- Thomas Dancker 13:32, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Schöner lesenswerter Artikel. -- Proxy 22:12, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Wladyslaw Disk. 12:03, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro --Querido 22:03, 27. Sep 2006 (CEST)


Gotthard Günther, (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, der als 'Polykontexturale Logik' (abk: PKL) bezeichnet wird.

Ein Artikel aus dem Review. --Nina 22:13, 23. Sep 2006 (CEST)

Pro --Jpaul 12:40, 25. Sep 2006 (CEST)

Pro --80.145.210.9 10:25, 27. Sep 2006 (CEST)

Pro -- fand ich recht interessant. -- SK 21:03, 27. Sep 2006 (CEST)

Das Kleinhirn (lateinisch: Cerebellum) ist ein Teil des Gehirns, der sich dem Hirnstamm hinten auflagert und sich unterhalb der Okzipitallappen des Großhirns in der hinteren Schädelgrube befindet.

Ebenso. --Nina 23:01, 23. Sep 2006 (CEST)

Knapppes Pro. Sicher versierter Artikel, allerdings an vielen Stellen für Laien unleserlich, das geht mit den vielen Lage- und Richtungsbezeichnungen los.--Uwe G. ¿⇔? 00:00, 24. Sep 2006 (CEST)

abwartend, ich kann irgendwie nicht glauben, dass es nur einen Weblink und keine Literatur zu dem Thema gibt. Das ist für mich momentan ausscglaggebend nicht mit pro zustimmen, auch wenn Uwe G. Recht hat: Teilweise doch stark unverständlich für den Laien wie mich. Julius1990 11:10, 24. Sep 2006 (CEST)

abwartend irgendwie is das noch kein richtiger Artikel. Sollen wir das jetzt hier machen? -- Andreas Werle d·c·b 12:16, 24. Sep 2006 (CEST)

Kontra ACK Julius, ein Artikel ohne relevante Quellen hat IMHO keine Auszeichnung als "lesenswert" verdient. Worauf basiert denn der gesamte Text? Irgendwo steht "eine Theorie geht davon aus" - welche Theorie, von wem aufgestellt, wann ... Ein medizinischer Artikel sollte auch in den einzelnen Kapiteln Quellenangaben haben zu relevanten Aussagen. So bitte nicht. Und "noch kein richtiger Artikel" (Kommentar von Andreas) ist ja wohl auch ein klares Contra. Lesenswerte Artikel sollen schon deutlich besser sein als der Durchschnitt. Schöne Bilder allein machen es nicht --Dinah 12:29, 24. Sep 2006 (CEST)

  • Kontra, da ohne eine einzige Quelle definitiv nicht eligible. Ich weigere mich ehrlich gesagt, jetzt irgendwelche Literatur anzugeben, die von den Hauptautoren gar nicht verwendet wurde. Mein Aufruf im Review ist leider ungehört verhallt. Davon abgesehen ist der Artikel, der lange kaum editiert im Review stand, für das Thema zu schwach bebildert, weist formale Mängel auf und ist für Nicht-Mediziner/Biologen in weiten Teile nicht zu verstehen. Inhaltlich ist er jedoch über weite Stecken sehr gut, schade... - Gancho 13:34, 24. Sep 2006 (CEST)
Zur Bebilderung habe ich jetzt mit übersetzten Schemata aus der engl. Version beigetragen... - Gancho 20:31, 24. Sep 2006 (CEST)

24. September

Die Kandidaturen laufen bis zum 1. Oktober

Als Fairer Handel wird der kontrollierte Handel mit Produkten bezeichnet, deren Preise üblicherweise über dem Weltmarktpreis liegt. Dies soll den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglichen. Dabei sollen internationale Arbeits-, Umwelt- und Sozialstandards für die Herstellung etikettierter und nicht etikettierter Güter vom Handwerk bis zu landwirtschaftlichen Waren eingehalten werden. Die Bewegung konzentriert sich insbesondere auf Exporte von so genannten Entwicklungsländern zu Industrieländern.

Neutral als Co-Autor Antifaschist 666 23:42, 24. Sep 2006 (CEST)

  • Unbedingtes Pro, wirklich sehr gute Arbeit. Zahlreiche Details kommen zur Sprache, die Bebilderung ist gut gelungen (fantastisch, diese Kaffeetasse:) und das Thema wird ausgezeichnet dargestellt. Hardern -T/\LK 09:09, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro sehr ausführlich, Literatur könnte man noch hinzufügen, oder gibt es dazu nichts brauchbares? --Spazion 09:26, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro -- gut ausgearbeiteter Artikel! Gruss --Lofor 09:53, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - Der Artikel wirkt nicht sehr neutral. Es könnten mehr Quellen für Aussagen und Thesen angegeben werden. Was haben "Befreiungsbewegungen" mit dem ganzen zu tun ? -> "Am bekanntesten war die Kampagne für den so genannten Nica-Kaffee, mit dessen Verkauf die Befreiungsbewegung in Nicaragua unterstützt wurde." Warum sind in diesem Satz speziell Markenartikel genannt ? -> "Fairer Handel kann auch als eine Variante des Handels mit Markenartikeln gesehen werden, wobei der Mehrwert der Marke dadurch dargestellt wird, dass mit der Mehrausgabe wirtschaftlich schwächeren Menschen geholfen werden soll." Vom Aufbau etwas durcheinander und nicht gerade benutzerfreundlich zu lesen. Gruß Boris Fernbacher 13:45, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend mit Tendenz zu contra. Insbesondere die Sprache, Gliederung und Allokation von Artikeltext (Details an der falschen Stelle, Grundkonzepte dagegen nicht erklärt) ist nicht auf L-Niveau. Sätze wie Bedingungslos und eindeutig für den fairen Handel einzutreten ist für die aktuelle Organisation des internationalen Handels ein Kriterium, ob man in diesem Zusammenhang als „fair“ oder „unfair“ eingestuft wird. ist erstens so formuliert, dass man fünfmal grübeln muss, was damit gesagt werden soll, außer, "wer nicht für mich ist ist gegen mich". Die definitionslose Verwendung der nördlichen Länder ohne Erläuterung des Gedankgengebäudes eines Nord-Süd-Konflikts führt zu der Mutmassung dass Australien damit nichts zu tun hat, aber die Norweger und Isländer ja wohl ganz unfair sind - von Jan Mayen ganz zu schweigen. Definition etc. sind grundsätzlich ok, wenngleich ich unter NPOV verstehen würde, dass man die positive besetzten Begriffe, mit denen um sich geworfen wird auch enzyklopädisch neutralisiert, indem man klarstellt, dass die Begriffe so von den Befürwortern verwendet werden (dies gilt vor allem für die Schlüsselprinzipien, übrigens ein fürchterliches Wort). Besonders störend finde ich das Herausstellen einzelner Marken. Im hinteren Teil der Geschichte verliert sich der Artikel in unwesentlichen Details von lokalen deutschen Initiativen, wodurch der rote Faden verloren geht. Gleichzeitig fehlt eine irgend geartete Kritik und vielleicht auch der Hinweis, dass nicht alles was "unfair" gehandelt ist, von versklavten weiblichen Zwangsarbeiten im Alter von 3-5 in unwürdigen Bedingungen hergestellt wurde. --Pischdi >> 23:08, 25. Sep 2006 (CEST)

Kontra. Der Artikel ist eine gute Basis, der Teufel steckt im Detail:

  • Einleitung: Der komplette zweite Teil gehørt da nicht hin, ist eher etwas fuer einen Absatz der allgemeinen Problematik oder der Kritik; so wirkt das etwas willkuerlich. Davon ist die Argumentation unlogisch - da wird die Zollproblematik erwæhnt, die spæter im Artikel wieder relativiert wird, weil keine der Organisationen irgendwelche Schritte in diese Richtung unternimmt.
  • Prinzipien: "Faire Handelsszene" sollte irgendwo auch erklært werden. Die Definition ist gut; insgesamt bleibt im ganzen Artikel aber weitestgehend ungeklært, wie der faire Handel _ueberhaupt_ organisiert ist!
  • Praxis: Irgendwie ein ziemlich nichtssagender Abschnitt.
  • Zertifizierung: Es ist nicht klar, wer da eigentlich zertifiziert: Ist es nun die FLO, der e.V.. oder der Markeninhaber. Oder ist das irgendwie alles dasselbe?!? (s.o.!) Auch die Inhalte/Richtlinien der Zertifikate werden nur sehr schwammig erklært (quasi eine Dopplung zu den Prinzipien), da kønnte es sehr viel konkreter zugehen.
  • Akzeptanz: Quelle?
  • pol. Solidaritæt: Da muesste wirklich noch mehr kommen, das kann auch das konkrete Beispiel nicht rausreissen.
  • Wirtschaft: Fuer den zweiten Absatz hætte ich gerne Quellen/Belege gesehen; klingt sehr nach POV.
  • Studien: OK.
  • Kritik: Soweit in Ordnung; was allerdings im kompletten Artikel fehlt, ist die positive Gegendarstellung ueber die Ziele und Prinzipien hinaus. Was hat der faire Handel an positiven wirtschaftlichen Auswirkungen? Es ist hier schwierig, aus wirtschaftlicher Sicht zu kritisieren, wenn in der Positivdarstellung fast nur Ideologien oder Prinzipien dargestellt werden.
  • EU-Politik. Erzæhlen kønnen die Politiker viel. Die Frage ist tatsæchlich, inwieweit dieses auch von den Handelsorganisationen (die ja im Grunde vøllig selbststændig und unabhængig sind) umgesetzt werden. Was bedeutet dieses EU-Dingen denn jetzt in der Praxis? Wie wird denn nun die Politik konkret in Sachen fairer Handel aktiv?
  • Geschichte: absolut OK, der beste Teil des gesamten Artikels!
  • Geschichte im deutschspr. Raum: Das geht so natuerlich UEBERHAUPT nicht - ich hætte grosse Lust, da ein "Deutschlandlastig" etc. reinzubapperln! Das gehørt im Grunde in die allgemeine Geschichte eingearbeitet oder entsprechend um andere Lænder ergænzt. Der Artikel ist eh insgesamt sehr deutschsprachig zentriert. Wie schauts denn z.B. in den USA oder im Osten in Sachen Akzeptanz aus?
  • Quellen: Soweit OK - es fehlt aber vieles, besonders zur wirtschaftlichen Situation.

Fazit: Der Artikel enthælt eine Menge gut recherchierter Informationen, es krankt einfach an der Struktur sowie einigen sehr schwurbeligen Absætzen; Dort muessste auch noch mal entPOVT und auf Doppelungen geachtet werden. Ausserdem ist nicht wirklich klar, _WAS_ genau (Prinzip, Organisationen, Geschichte, wirtschaftliche Problematik) hier beschrieben wird. Das sind einfach zu viele Fragezeichen fuer ein lesenswert. --Kantor Hæ? 12:55, 26. Sep 2006 (CEST)

  • nee Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 8 (ein paar semester vwl und ein paar politik mit nord-süd-beziehungen)
    • Einleitung: Wie weiter unten aufgeführt. Zumindest die erste der vier verschienden Definitionen ist reichlich komisch, der Stil zudem an mehr als einer Stelle verunglückt.
    • Links: okay, überraschenderweise nicht ein wiwi-fachbegriff, aber das scheint daran zu liegen, dass die im ganzen artikel nicht vorkommen.
    • Stil: Teilweise sehr ungeordnet und voller schiefer Metaphern.
      • Die Bewegung konzentriert sich insbesondere.. - welche Bewegung? Bisher war nur von Handel die Rede.
      • Bedingungslos und eindeutig für den fairen Handel einzutreten ist für die aktuelle Organisation des internationalen Handels ein Kriterium, ob man in diesem Zusammenhang als „fair“ oder „unfair“ eingestuft wird. - Tautologie; wer für fairen handel eintritt, ist also fair..
      • stehen sie oft Zollgrenzen gegenüber, die viermal so hoch sein können als die, auf die die nördlichen Länder ich ahne was gemeint ist. aber ohne einheit oder vergleichbares ist eine "viermal so hohe Grenze" ein reichlich schiefes Bild.
      • Marktpreise würden nicht die wirklichen Kosten widerspiegeln, die mit der Herstellung des Produktes während der externen wirtschaftlichen Effekte verbunden sind - dieses grammatik schief.
      • Der informelle Arbeitskreis FINE - bestehend aus den internationalen Dachorganisationen der fairen Handelsszene FLO-I, IFAT, News! und EFTA - - beim ersten Gebrauch sollten Abkürzungen aufgelöst werden.
      • Diese Zertifizierung garantiert nicht nur einheitliche Preise, sondern auch ethisches Konsumdenken. Diese Prinzipien - diese Zertifizierung oder diese Prinzipien? Verwirrend.
    • Bilder: Für ein Wirtschaftstheme erstaunlich wenig Diagramme; die Bananen hingegen sehen auch nicht anders aus als die von chiquita; bilder aus den herkunftsgebieten wären schön und sollten sich doch auch relativ einfach von den organisationen besorgen lassen.
    • Inhalt:Schon informativ, aber sehr ungeordnet und teilweise auch unvollständig. immer wieder tauchen einzelfälle auf, bei denen nicht klar wird, warum dieser einzelfall und kein anderer. wieviel geld denn nun wirklich für zertifizierung etc. draufgeht (oder wie gross der "markt" im zwischenbereich ist), wäre spannend, wird aber nur sher oberflächlich abgehandelt. ebenso wie "befürworter" mit name, adresse, und ausführlichem zitat genannt werden, die kritik aber nur sehr global vorkommt. "Wer" denn nun dahinter steht, kommt auch höchstens anekdotisch oder als "die Szene" vor.
      • Als Fairer Handel wird der kontrollierte Handel mit Produkten bezeichnet, deren Preise üblicherweise über dem Weltmarktpreis liegt. - schlechte Definition. Es gibt auch überteuerte Produkte, die eindeutig nicht fair gehandelt sind.
      • Die Schlüsselprinzipien klingen extrem danach als hätte sie jemand als programmatisches Statement veröffentlicht. Aber wer? Oder anders gesagt: Quelle?
      • Das sog. Fairtradesiegel ist ein Zertifizierungssystem, das den Kunden ermöglicht, diejenigen Produkte identifizieren zu können, die den vereinbarten Standards entsprechen. Das System wird dabei von einer internationalen Dachorganisation, der Fairtrade Labelling Organizations International (FLO) beaufsichtigt - ist auch eher verwirrend, da nicht wirklich klar ist, wieso dieses eine Siegel so eine Rolle spielt.
      • Diese Zertifizierung garantiert nicht nur einheitliche Preise, sondern auch ethisches Konsumdenken. - versteh ich nicht..
      • So zum Beispiel der Naturkosthersteller Rapunzel, der ein eigenes Label namens "Hand in Hand" eingeführt hat. Dieses Label genügt allerdings den gängigen Kriterien für fair gehandelte Produkte bisher nicht, etwa denen, externe Kontrollen durchführen zu lassen oder Transparenz in den Handelsbeziehungen herzustellen. - ist der so wichtig? Fast-fair-trade-produkte gibt es doch nun wahrlich mehr..
      • Das weltweite Modell der freien Marktwirtschaft wurde während dieser Zeit zunehmend angegriffen.. - ähm, das ist zB diesselbe zeit in der die SPD das Godesberger Programm verabschiedete und damit erstmals die Marktwirtschaft nicht mehr frontal angriff, in der in UK noch die letzten Zuckuungen der Privatisierung liefen, in der grad ganz Osteuropa kommunistisch war, indien seit 1949 einen sozialistischen kurs fuhr.. das ist schon sehr szene-spezifisch...
      • die gesamten achtziger fehlen in der deutschsprachigen Geschichte und das obwohl da doch der vorher erwähnte Nica-Kaffee seine Hochzeit hatte.
    • Belege:Während noch desöfteren schön. Die Auswahl der Weblinks scheint sich auf Betreiber von fairem Handel zu betreiben. Weder Wissenschaft oder mehr oder weniger unabhängige Organsiationen noch gar Kritiker kommen vor.
      • Einer Emnid-Umfrage in Deutschland zufolge kaufen 5,4 Prozent der Befragten regelmäßig fair gehandelte Produkte. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung sympathisiert mit der Idee des Fairen Handels und hält sie für unterstützenswert. - Quelle! Und nebenbei: das als gesamte "Akzeptanz" ist arg schwach. Gerade Fairer Handel sollte sich doch bemühen, die Deutschlandbrille etwas abzulegen.
    • Fazit: Potenzial ist da. Das aber freizusetzen erfordert wohl noch eine Menge Arbeit. -- southpark Köm ? | Review? 02:54, 28. Sep 2006 (CEST) Erläuterung

Pro sehr informativ, viele quellen und ein paar nette bunte bilder. allerdings noch einige flüchtigkeitsfehler (z.b. unter weltbank eine offene klammer)... -- schwarze feder 03:26, 28. Sep 2006 (CEST)

Thành phố Hồ Chí Minh, auf deutsch Hồ-Chí-Minh-Stadt ist die größte Stadt Vietnams. In der eigentlichen Stadt - dem geografischen Stadtgebiet - leben 5.140.412 Menschen. Das gesamte Verwaltungsgebiet hat 6.117.251 Einwohner (Volkszählung 2004).

Ich fand den Artikel über das ehemalige Saigon sehr interessant und gut bebildert. Da ich an den Artikel nur unbedeutende Kleinigkeiten geändert habe, stimme ich mit Pro. --Michael82 20:08, 24. Sep 2006 (CEST)

Pro: lesenswert, soweit ich das beurteilen kann alles korrekt, und schoen bebildert. Eigentlich sollte der Artikel exzellent werden (falls ich das beurteilen kann). was dazu fehlt bzw. noch geändert werden sollte: Geographische Lage: "In der Gegend herrscht eine flache, üppige und grüne Vegetation vor. Durch den fruchtbaren Schwemmlandboden ist intensive Landwirtschaft in der dicht bevölkerten Region möglich, durch die jährlich die Produktion von Reis in drei Ernten sichergestellt ist. Zudem werden Nahrungsmittel wie Fisch, diverse tropische Früchte, Zuckerrohr und Kokosnüsse produziert." Das mag ja wohl stimmen fürs Umland, aber in HCMC ist so dicht besiedelt, dass soweit ich weiss dort keine nennenswerte Landwirtschaft stattfindet. Das sollte zumindest erwähnt werden, so hört es sich so an, als könnte man an der Doi Moi einen kleingarten bestellen.... Gibts ne Klimakurve? Evtl. eben selbst erstellen? Die Machtübernahme der Kommunisten und die Erstürmung der amerikanischen Botschaft, die Panzer vorm Präsidentenpalast (steht dann bei Bauwerken, finde ich eher fehlplaziert), die Flucht und Ermordung Ngô Đình Diệms fehlen. Der Absatz zum Vietnamkrieg ist im Vergleich zum Absatz zum französchen Krieg zu kurz und unausführlich. Somerset Maugham-lastig, dann bitte auch andere Autoren erwähnen. Wieso steht Cholon unter Bauwerke gelistet? Das ist ein Stadtbezirk: Q.5. Die Tempel wurden als Versammlungshallen gegründet, vielleicht sollte man das irgendwo bei Cholon erwähnen? Die Tunnel von Cu Chi sind keinesfalls ein Bauwerk von HCMC, - liegen die wirklich im Bezirk HCMC, nicht in Tay Ninh, - oder irre ich mich? Bin nicht ganz sicher... Gastronomie: Die vietnamesischen Restaurants, die in der Überzahl sind und qualitativ das beste (IMHO) Essen anbieten, kommen deutlich zu kurz. Sie sind auch nicht alle überteuert, sondern zum guten Teil sehr wohl für viele Saigonesen erschwinglich, - das Ausgehen gehört in Saigon zum alltäglichen Leben dazu und viele Vietnamesen tun das auch. Das vietnamesische Essen da ist so supergut, das ist eine deutlich Untertreibung, da nix zu zu schreiben und die europäischen Restaurants nach vorn zu stellen. Ansonsten: wie gesagt, super. juonline 22:33, 24. Sep 2006 (CEST)

  • Verschiebt das Ding auf Ho-Chi-Minh-Stadt, dann reden wir weiter. --BishkekRocks 23:06, 24. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, gut geschriebener Artikel, auf jeden Fall lesenswert--Stephan 04:31, 25. Sep 2006 (CEST)
wie BishkekRocks schon schrieb, den Artikel unbedingt auf Hồ-Chí-Minh-Stadt verschieben, in der de:wikipedia steht ja auch nicht Moskwa, weitergeleitet von Moskau usw. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 15:21, 25. Sep 2006 (CEST)
Ich habe kein ồ auf meiner Tastatur, und ich weiß auch nicht, was es von einem o unterscheidet. Also nehmt bitte die Version ohne Häkchen. Und, übrigens, bei uns es heißt Bischkek, mit c :-) --Magadan  ?! 16:39, 25. Sep 2006 (CEST)
Die Sonderzeichen sehen für mich immer noch komisch aus, aber so ist das Lemma okay. Jetzt kann ich mir den Artikel auch durchlesen :-) --Bischkek rockt 16:54, 25. Sep 2006 (CEST)
Ich würde auch die sonderzeichenfreie, komplett deutsche Schriftweise bevorzugen. MfG, DocMario ( D | C | B ) 17:43, 25. Sep 2006 (CEST)

Ich habe auf wieder auf Ho-Chi-Minh-Stadt zurückverschoben. Die Argumentation mit der Häufigkeitsklasse bezieht sich auf weniger bekannte Ortsnamen, oberste Richtlinie muss immer der allgemeine Sprachgebrauch sein – und da ist der Name ganz klar Ho-Chi-Minh-Stadt. Ich möchte eine einzige deutschsprachige Publikation sehen, die den Namen Thành phố Hồ Chí Minh verwendet. --BishkekRocks 12:30, 26. Sep 2006 (CEST)

  • wurde schon wieder zurückverschoben. Ohne den Artikel gelesen zu haben: Unter diesem Lemma ein glasklares contra. --Janneman 16:44, 27. Sep 2006 (CEST)
    • dito contra. kann gestrichen werden, wenn das geklärt ist. --schlendrian •λ• 16:49, 27. Sep 2006 (CEST)

25. September

Ein guter Artikel 89.54.2.201 12:59, 25. Sep 2006 (CEST)

Pro Ein sehr umfassender Artikel - wenn man die spärlichen Informationen die Nord-Korea zu bekommen sind mit berücksichtigt - sogar eine hervorragende Arbeit.--SVL Bewertung 16:30, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Zwar mag der Abschnitt Kunst und Kultur noch unvollständig sein, was mit den dünnen Informationen zusammenhängt. Jedoch sind die übrigen Abschnitte umfassend und (soweit zu ersehen) gut recherchiert. Wenn jemand die fehlenden Passagen ergänzen könnte, sehe ich ihn gar als Exzellenz-Kandidaten. --Benutzer:Alexander kuhn 7:32, 28. Sep 2006 (CEST)

Pro Ich finde den Artikel ebenfalls gelungen. Das Lückenhaft-Label ist imho so oder so etwas fragwürdig. Allerdings gefallen mir die Listen zur Einteilung der Bevölkerung nicht, das könnte man, falls man es denn behalten will, in einen eigenen Artikel verschieben und hier mit zwei Sätzen zusammenfassen. -- iGEL·대화·Bew 08:59, 28. Sep 2006 (CEST)

Pro klares Pro in Angesicht der spärlichen Quellen --Benutzer:Filzstift 09:04, 28. Sep 2006 (CEST)

Die heute so genannte Wannseekonferenz war eine Zusammenkunft von fünfzehn hochrangigen Beamten des nationalsozialistischen Regimes, auf der die Deportation und Ermordung der europäischen Juden (Holocaust) organisatorisch geplant und koordiniert wurde. Sie fand unter strenger Geheimhaltung am 20. Januar 1942 im Gästehaus der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes am Berliner Großen Wannsee (ehemalige Villa Marlier, Am Großen Wannsee 56-58, erbaut 1914/1915 von Paul Otto August Baumgarten) statt...

Dank der fortlaufenden gewissenhaften Recherchen, Quellenangaben und Korrekturen von Benutzer:Holgerjan ist der Artikel zu diesem für die Holocaustplanung wichtigen Ereignis kontinuierlich gewachsen und besser geworden. Alles wesentliche, gerade auch die in der Forschung umstrittenen Punkte, sind drin: nun auch die strafrechtliche Aufarbeitung und Rezeption im Film. M.E. mindestens lesenswert. Jesusfreund 15:29, 25. Sep 2006 (CEST)

Pro Im Artikel wird die Literatur nicht nur genannt, sondern wurde auch intensiv genutzt. Der Beitrag selbst scheint mir auf dem aktuellen Stand der Forschung zu sein, verliert sich nicht in Details und ist verständlich geschrieben. Zwei kleine kosmetische Sachen: Im Abschnitt "Protokoll als Quelle" wurde ein Zitat in Klammern und nicht wie der Rest durch ref-Tags belegt. (Doch wohl keine Absicht) Etwas tiefer wird explizit Bezug auf Sandkühler genommen, wäre es nicht sinnvoll an dieser Stelle auch eine Referenz anzugeben? (Feinheiten eher Hinweise, ändern nichts an lesenswert!)--Machahn 16:04, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Pro interessanter lesenswerter Artikel--Stephan 04:30, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Stoppen? Ich bin etwas überrascht, den Artikel, den ich, Benutzer:Holgerjan, durch Ergänzungen auf einen besseren Stand bringen wollte, schon an dieser Stelle zu finden. Wie ihr an meiner heutigen Ergänzung um die These Gerlachs seht, bleibt immer noch zu tun. Natürlich finde ich das Lemma sehr wichtig, aber gerade darum hätte ich es gerne vorher im Review gehabt (obwohl dort manchmal die erhoffte Beteiligung gering bleibt). - Das Lob von prominenten Experten und vorbildhaften Hauptautoren nehme ich geschmeichelt entgegen, aber konstruktive Kritik bitte nicht vergessen! MfG Holgerjan 13:31, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Deine Bearbeitung bitte auf keinen Fall stoppen, Holgerjan ;-). Ein Artikel kann durchaus auch schon lesenswert sein, wenn er noch bearbeitet wird. Die Kriterien dafür sind andere als bei einem Review als Vorbereitung einer Exzellenzkandidatur. Sorry für mein Vorpreschen. Jesusfreund 13:54, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ohne jede weitere Frage meinerseits. Super Betreuung auch. LieGrü,--Greenx 09:48, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Seebeer 11:26, 27. Sep 2006 (CEST)

Neutral: Habe es bis jetzt nur mal überflogen. Scheint echt gut zu sein. Was aber irgendwie Schrott ist, sind die Bewertungen der Bücher in der Literaturliste. So sehr bevormunden muss man den Leser doch nicht. Ist außerdem POV. Gruß Boris Fernbacher 15:29, 27. Sep 2006 (CEST)

Diese deine Kritik ist nachvollziehbar. Unsicherheiten bei mir über diese Fragen: 1)Ausdünnen von "Siehe auch"? 2)Tempus bei Abschnitt Inhalt? Holgerjan
Habe mal ausgedünnt. Nationalsozialismus, Antisemitismus sind irgendwie zu allgemein. Auswärtiges Amt passt nicht recht. Tempus egal wie, nur halt einheitlich. Boris Fernbacher 18:30, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Neutral. So ganz glücklich bin ich noch nicht. 1. Der Absatz mit der Bitte Bühlers, in Polen mit der "Endlösung" zu beginnen, gehört in den Abschnitt Inhalt und nicht in den Abschnitt Vorgeschichte. Die eigentliche Durchführung der "Endlösung" kommt in "Inhalt" insgesamt zu kurz, hier sollte zumindest beschrieben werden, das Europa von West nach Ost "bearbeitet" werden sollte, nur vor diesem Hintergrund wird nämlich Bühlers Bitte verständlich. 2. Der Hinweis, das mit der "Endlösung" die Pläne zur Umsiedlung nach Sibiren "Makulatur" wurden, wird den Tatsachen so nicht gerecht. Der sehr viel länger und intensiver vor allem auch von Eichmann vorbereitete Plan war die "Umsiedlung" nach Madagaskar (vgl. Hannah Arendt: Eichmann in Jerusalem, S. 108 ff). 3. Die Aussage: Eichmann "organisierte sämtliche Deportationen von Juden aus den von Deutschen besetzten Gebieten in die Arbeits- und Vernichtungslager" ist so verallgemeinernd nicht zutreffend, dies galt nicht für Polen, die baltischen Staaten und Russland, die "Liquidierung" der großen Gettos wurde z. B. meist von Himmler angeordnet. 4. Das Eichmann "Heydrich auch Vorlagen und Zahlenmaterial für sein Einleitungsreferat" lieferte, ist korrekt, nur sollte man daraufhinweisen, das diese Vorlagen z.T. durchaus merkwürdig waren, so wurden hier auch die Juden Englands oder Spaniens aufgeführt, über die Deutschland garnicht verfügen konnte. --Accipiter 20:51, 27. Sep 2006 (CEST)

Keuchhusten (Synonyme Pertussis, volkstümlich Stickhusten) ist eine durch das Bakterium Bordetella pertussis, seltener durch Bordetella parapertussis ausgelöste hochansteckende Infektionskrankheit. Nach einem unspezifischen Anfangsstadium verläuft sie regelhaft über mehrere Wochen.

  • Im Review wurde der Artikel von den Rezensenten schon als lesenwert eingestuft, dann woll'n wir doch mal sehn, ob das hier Bestand hat... Als maßgeblich an der Überarbeitung Beteiligter wie immer Neutral --Der Lange 16:54, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, schon da ich einer der Rezensenten bin. Von mir nur unerhebliche Beiträge, daher stimme ich mit. - Gancho 18:42, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Klares Pro, sehr gute Arbeit, wie wir sie vom Langen gewöhnt sind.--Uwe G. ¿⇔? 18:57, 25. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Schöner Artikel, sehr verdienstvoll. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 22:06, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - kann mich den Kollegen Werle, Gille et al. nur anschliessen. --Uwe 22:11, 26. Sep 2006 (CEST)

Ich habe den Artikel in den letzten Monaten eher passiv mitverfolgt, finde aber er hat sich ausgezeichnet entwickelt und verdient daher das Attribut "lesenswert". Es werden umfangreiche Informationen über die Geschichte der ISS gegeben, technische Details werden ausführlich, aber gut verständlich erklärt und die Bebilderung ist ausgesprochen gut gelungen. Hardern -T/\LK 19:09, 25. Sep 2006 (CEST)

  • Pro. Sehr ausführlich und informativ --Stylor 11:38, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro. Dito -- Geisterbanker 14:32, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Noch Kontra, hier die einzelnen Gründe:
  • teilweise noch unglückliche und unüberschaubare Gliederung (z.B. sollten imho die einzelnen Module im selben Abschnitt stehen wo auch die Aufbaumissionen beschrieben werden; der Hauptabschnitt Diverses, der aus einem einzigen Satz besteht, ist unpassend)
  • alle zukünftigen Module (wie Cupola, Node 2, Node 3, MLM) sollten beschieben werden (und überhaupt könnte man imho etwas mehr zu jedem einzelnen Modul schreiben)
  • gestrichene Module sollten wenigstens mit ein Paar Sätzen erwähnt werden (z.B. Habitation Module, SPP, CAM u.a.)
  • das gestrichene CRV/X-38 verdient eine Erwähnung
  • Forschungsprojekte auf der ISS verdienen mindestens ein Paar Absätze Fließtext (das ist nun mal der Zweck der ISS)
  • Auch sprachlich manchmal etwas problematisch, wie z.B. Die Canada Hand ist eine „Hand“, die aus sehr vielen Gelenken besteht.
--Bricktop 14:58, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Abwartend Ich muss mich Bricktop's Argumente zum größten Teil anschließen. Zu den Gecancelten Modulen wollte ich mehrere Absätze schreiben. (Spätestens in den Ferien will ich damit anfangen.) Deshalb denke ich, dass man lieber noch ein paar Tage bzw. Wochen warten sollte, bis die Probleme behoben sind. Ansonsten ist der Artikel sehr interessant.
--Fritzbox :-) 19:13, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter, lesenswerter Artikel--Stephan 03:56, 27. Sep 2006 (CEST)

Ljubuški (gesprochen: Ljubuschki) ist eine Kleinstadt im Süd-Westen von Bosnien und Herzegowina mit etwa 5.000 Einwohnern (rund 30.000 im Gemeindegebiet). Die Stadt ist ein bedeutender Knotenpunkt im herzegowinischen Verkehr, da Großstädte wie Mostar, Makarska oder Split relativ nahe an Ljubuški liegen und leicht erreichbar sind.

  • Neutral Da ich an die 90% des Artikels selbst verfasst habe, muss man wohl von einer Selbstnominierung reden. Es reizt mich einfach zu sehen, wie der Artikel bei einer breiteren Leserschaft ankommt. Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich herzlich willkommen (und von jedermann ja auch durchführbar). Im übrigen Wünsche ich einfach mal angenehmes Lesevergnügen... Croromano 20:49, 25. Sep 2006 (CEST)


26. September

"Gaius Caesar Augustus Germanicus, posthum bekannt als Caligula, war von 37 bis 41 römischer Kaiser. Caligulas Jugend war von den Nachstellungen des ehrgeizigen Seianus geprägt. Nach hoffnungsvollem Regierungsbeginn, der durch persönliche Schicksalsschläge getrübt wurde, übte der Kaiser seine Herrschaft zunehmend als autokratischer Monarch aus und ließ in Hochverratsprozessen zahlreiche Senatoren in willkürlicher Ausschöpfung seiner Amtsgewalt zum Tode verurteilen."

Behandelt wird der dritte römische Kaiser Caligula, bekannt als Scheusal und grausamer Tyrann. Der Artikel hat sich einem intensiven Reviewprozess unterzogen, in dessen Mittelpunkt die Frage nach angemessener Darstellung tyrannischer Untaten im Spannungsfeld antiker Überlieferung und einem Teil der vor allem älteren Forschungsmeinungen auf der einen Seite sowie quellenkritischer und alternativer Ansichten auf der anderen Seite stand, die gerade in jüngster Zeit die Diskussion beeinflusst haben (nachzulesen auf der Diskussionsseite des Artikels). Im Verlauf des Reviews wurde der Artikel vor allem aufgrund der kritischen Beiträge von Benutzer: Thomas Völker erheblich inhaltlich erweitert und präzisiert. Es erschien dabei eine Zweiteilung sinnvoll, die einerseits die Chronologie beschreibt, soweit diese historisch und mit Blick auf subjektive Meinungen unproblematisch erschien, andererseits systematisch die beiden letzten Regierungsjahre sowie die Nachwirkungen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Als Autor neutral. Rominator 05:52, 26. Sep 2006 (CEST)

  • Pro kann nur sagen, Komplimente an die Autoren--Martin Se !? 10:58, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - informativ, fundiert, ausführlich -- Thomas Dancker 12:38, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Interessant und gefällig geschrieben. --Contributor 15:47, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Caligula wird durchaus differenziert beleuchtet. Kann mich den obigen Bewertungen nur anschließen. -- Adrian L. 19:04, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro interessanter Artikel--Stephan 03:31, 28. Sep 2006 (CEST)
  1. Pro nach überarbeitung Seebeer 15:02, 26. Sep 2006 (CEST)
  2. Pro dickes Kompliment an Seebeer und die anderen Seebären. --Rechercheur 15:14, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Wirklich toll und informativ. Zur weiteren Verbesserung des Artikels, zwei Anmerkungen. Am Anfang steht: "Erst im 19. Jahrhundert ist die Piraterie nahezu verschwunden und stellt heute nur noch in wenigen Regionen der Welt eine ernsthafte Gefahr dar." Der Eindruck der dann unter "Piraterie heute" und vage an mein Ohr Gedrungendes stehen dazu etwas im Widerspruch. Ziemlich weit oben steht: "Diese Seevölker jedoch als Piraten zu bezeichnen wäre historisch mehr als ungenau." Im Anschluss geht es mit den Begriffen ziemlich hin und her, und (zumindest spätere "Seevölker") werden dann doch wieder zu "Piraten". Vielleicht lässt sich oben in der Definition "Seeräbuer" und "Piraten" besser trennen (Ansätze dazu sehe ich). Und (dann) den Satz in "Diese Seevölker jedoch als Seeräuber zu bezeichnen wäre historisch mehr als ungenau." ändern. --LRB - (Chauki) 16:04, 26. Sep 2006 (CEST)
Es waren Völker, die Piraterie betrieben, aber nicht "hauptamtliche" Piraten waren. Es waren Gelegenheits-, Teilzeit,- Notzeitpiraten. Marcus Cyron Bücherbörse 19:08, 26. Sep 2006 (CEST)
Teilzeitpiraterie klingt für mich gut, solange man aus den Einnahmen daraus keine Sozialversicherungsabgaben abglegen muss. LieGrü,--Greenx 23:12, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Stichproben-Kontra (Für Bewertung des ganzen Artikels habe ich grad keine Zeit, sorry): Der Abschnitt über "Piraten in Literatur und Film" ist sehr lieblos, eine reine Aufzählungsgeschichte und in dieser Form extrem entbehrlich. Literatur wird überhaupt nicht hinreichend besprochen. Auf das eigenständige Genre des Piratenfilms (vgl. Artikel Piratenfilm) wird ebenfalls in keinem Satz nicht verwiesen. Mediale Glorifizierung der Piraterie wird nicht dargelegt. -Contributor 18:25, 26. Sep 2006 (CEST)

Wenn Du nur so'n wische waschi Contra hast Sortier Dich ein. Seebeer 18:55, 26. Sep 2006 (CEST)

Aha, freie Meinungsäußerung zu offensichtlichen Schwachpunkten unerwünscht? Interessiert mich schon nicht mehr. Bye --Contributor 19:04, 26. Sep 2006 (CEST)

Abwartend. Der Anfang und der Geschichtsteil sind einfach nur Klasse, aber ich muss Contributor in gewisser Weise zustimmen. Es størt mich gar nicht mal so, dass bestimmte Aspekte jetzt nicht so ausfuehrlich behandelt werden (schliesslich sind wir hier bei den lesenswerten!) aber spætestens bei "Bekannte Piratenstützpunkte" læsst der Artikel deutlich nach. Hier gibt es teilweise Dopplungen zur Geschichte weiter oben; in anderen Teilen verliert sich der Artikel in einer deutlich zu kleingliedrigen Struktur, wodurch die hohe Informationsdichte des Anfangs einfach nicht mehr zu halten ist. Da muesste einfach noch mal die Struktur ueberarbeitet und auch viel mehr zusammengefasst werden. --Kantor Hæ? 19:17, 26. Sep 2006

PRO Lesenswert Auf dem Weg zur Exzellenz würd ich mir, wie die Vorredner, eine grundlegende Überarbeitung der Struktur wünschen, es gibt im unteren Bereich zu viele Kapitelchen, und die Ausarbeitung der Unterteilung ist IMO z.B. bei „Ursachen: Soziale Not-Politische Motive(darunter befindet sich auch illegale Einwanderung...)“ nicht gerade von großer Sorgfalt geprägt. Die Bedeutung der Piraterie für Gegenwart ist ebenfalls nur schwach skizziert. Es gibt viel zu lesen über die weltweite Struktur der Bekämpfung der Piraterie, insbesondere da Sie scheinbar eine gewisse Renaissance erlebt.

nach nochmaligem Lesen doch abwartend. Die Strukturierung des Artikels im Bereich Gegenwart scheint regelrecht verworren im Vergleich zum geschichtlichen Abschnitt. Auch inhaltlich machen sich dort und da Widersprüche und Ungenauigkeiten bemerkbar. Die Bebilderung läßt völlig aus. ---

Kontra ich kann mich über die inhaltlichen Mängel im Bereich Ursachen nicht hinwegsetzen. Völlig unkomentiert ist der Zusammenhang zwischen politische Motive und Boat People und/oder Waffenschmuggel. Mir fehlt leider Zeit und Mittel, das selbst zu korrigieren, aber so lassen kann man es auch nicht. Dann gibt es angeblich eine Empfehlung, sich den Piraten sofort zu ergeben, andererseits werden Schiffe mehr und mehr mit Abwehrtechnologie ausgestattet. Das harmoniert einfach nicht. Werde bei der Nächsten Abstimmung vorher genauer lesen, ich sehe ein, dass ein Meinungsumschwung in der Art nervt. Der erste, geschichtliche Teil ist wirklich super, aber dann... LieGrü,--Greenx 20:18, 26. Sep 2006 (CEST)

Pro ohne wenn aber und haste nicht gesehen. Ein durch und durch sauber gestylter und informativer Artikel. Verbesserungen gibt es immer, andererseits mus man aber auch mal auf dem Teppich bleiben können.--SVL Bewertung 23:17, 26. Sep 2006 (CEST)

  • Nach der Überarbeitung eindeutig Pro--Stephan 03:45, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Auch ein klares Pro von meiner Seite. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 09:31, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Contra. Der Artikel ist bei weitem noch nicht fertig. Abschnitte wie In den Gebieten Süd- und Südostasiens, im Südchinesischen Meer. oder Davy Jones (auch Jimmy Squarefoot) ist ein mythischer Pirat auf dem Meeresgrund kann ich nur als schlechten Witz auffassen, aber nicht als Bestandteil eines lesenswerten Artikels. Ein Artikel wird nicht irgendwann automatisch gut, wenn man möglichst viel in ihn hineinstopft. -- Carbidfischer Kaffee? 09:32, 27. Sep 2006 (CEST)

Kontra - Positiv: Sehr detailliert und ausführlich. Schön bebildert. Leider zu unstrukturiert und zu sehr auflistungsmäßig abhandelnd (Siehe Vorredner). Das macht das Lesen bei 35 Seiten sehr anstrengend. Das wesentliche geht etwas unter. Lieber etwas besser gegliedert und kürzer. Einzelfrage: Warum kommt das Kapitel "Schardana" (ca. 1200 v. Chr.) im Artikel nach dem römischen Reich ? Gruß Boris Fernbacher 09:41, 27. Sep 2006 (CEST)

Kontra solange da schmankerln drin sind wie „alle Fahrten bei Enduring Freedom anmelden“, und zwar wohlgemerkt direkt unter dem abschnitt südamerika ist das nicht lesenswert. falschübersetzungen oder unvolllständiges (davy jones' LOCKER, zb), grammatikfehler („Die am aussichtsreichste“), Oak Island ist nicht mal erwähnt.... --snotty diskussnot 09:52, 27. Sep 2006 (CEST)

Moin snotty, die ersten ok, Oak Island fettes grins Seebeer 10:47, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Kontra, nein, gar nicht: Ich hab nur den ersten Teil gelesen, aber da geht's mir schon zu durcheinander. Bitte mal den Begriffsinhalt von Piraterie im historischen Kontext und die konkreten Ereignisse voneinander trennen. Das ist hier gar nicht gelungen. Da wird über die Seevölker referiert als erstes Beispiel für Piraterie, um anschließend zu behaupten, dass das gar keine Piraten waren. Wie nun? Ein Satz wie Die beiden Großmächte Karthago und die Etrusker waren von da an Verbündete. hat in einem lesenswerten Artikel auch nichts verloren, welche beiden Großmächte: Karthago und...? Die Etrusker sind erstmal "nur" ein Volk/Stamm, das außerdem in poleis organisiert war, auch wenn es mal einen Städtebund gab, von Großmacht weit und breit nichts zu sehen. Das ist alles viel zu unpräzise. Außerdem ist das über weite Stecken ein zu blumiger Stil (regelrechte Seeplage, Unwesen [...] treiben). Die chronologische Stringenz wird nicht durchgehalten. Ich vermisse zudem die arabischen Piraten des frühen MIttelalters. Soviel nur zum ersten Teil. - Gancho 03:20, 28. Sep 2006 (CEST)

Kontra Ich habe den Artikel durchaus mit Interesse und Vergnügen gelesen und fand ihn schon - im üblichen Sinn des Wortes - lesenswert. Um eine Auszeichnung als "lesenswert" im Sinne der Wikipedia zu erhalten, reicht es aber leider noch nicht:

  • Die Voranstellung eines Goethe-Zitats als Motto ist vielleicht literarisch, gehört aber nicht in einen Enzyklopädieartikel. Außerdem zielt das Goethe-Zitat eher auf eine Abwertung von Krieg und Handel (durch Gleichsetzung mit der Piraterie) ab als auf das Thema Piraterie.
  • Es ist unglücklich, dass die Einleitung mit der Etymologie des Wortes statt mit einer Definition beginnt. Auch gehören weitere Bedeutung des Begriffs Piraterie (Produktpiraterie) nicht in die Einleitung, da der Artikel hierauf nicht eingeht und bereits aus der vorgestellten Begriffsklärung bekannt ist, dass sich der Artikel nur mit dem kriminellen Akt zur See beschäftigt.
  • In der Einleitung des Abschnittes "Geschichte" heißt es, dass Piraterie seit dem 19. Jahrhundert nahezu verschwunden sei und heute nur noch in wenigen Regionen eine ernsthafte Gefahr darstelle. Dies widerspricht der weiter unten getroffenen Feststellung, Piraterie sei ein zunehmendes Problem in der modernen Seefahrt.
  • Der Unterpunkt "Schardana" ist unglücklich. Wo es ein 2.1.1 gibt, muss es auch ein 2.1.2 geben.
  • "Da man nach heutigen Verständnis davon ausgeht, dass die Piraterie eine unrechtmäßige Handlung ist, muss auch die rechtliche Lage klar sein". Dieser Satz aus dem Abschnitt "Altertum" ist unverständlich. Außerdem geht es um die Antike, also ist das heutige Verständnis nicht ausschlaggebend.
  • "Recht, Gesetz und Politik in der Piraterie": Für welche Piraten (Ort, Zeit) gelten die in diesem Abschnittt getroffenen Aussagen?
  • "Spardose" - im Abschnitt Schatzverstecke - ist ein zwar humorvoller, aber unenzyklopdädischer Ausdruck.
  • Die Aufzählungen am Ende des Artikels (in "Piraterie heute" und vor allem in "Piraterie in der Kulturgeschichte") wirken schludrig und lieblos.

Der Artikel hat durchaus das Potenzial zu einem lesenswerten Artikel. Schade auch - da muss ich mich auch an die eigene Nase fassen-, dass die hier vorgebrachten Einwände nicht schon im Review gekommen sind (ein häufig zu beobachtendes Phänomen). Im Augenblick aber zwar lesenswert, aber noch nicht "lesenswert".

-- Thomas Dancker 12:31, 28. Sep 2006 (CEST)

Die Schlachtschiffe der Montana-Klasse waren als Weiterentwicklung der Iowa-Klasse der Höhe- und Endpunkt des Schlachtschiffbaus in den Vereinigten Staaten. Wenn diese Schiffe gebaut und fertiggestellt worden wären, so hätten sie die bis dahin stärksten, schlagkräftigsten und am stärksten gepanzerten Schlachtschiffe der Welt dargestellt. Im Vergleich zur Yamato-Klasse hätten ihre zwölf 40,6-cm-Geschütze schneller gefeuert als die neun 46-cm-Geschütze der Yamato-Klasse.

  • Neutral Als Autor stimme ich neutral für diesen Artikel --Hindermath 22:45, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Da als Nachfolger der Iowa-Klasse gedacht, schlage ich den Vergleich mit diesem Artikel vor. Iowa-Klasse ist zwar exzellent, so dass ein Lesenswerter nicht ganz so gut sein muss, jedoch sollte er sich daran oruientieren. Von Form und der gesamten Qualität her, momentan nicht lesenswert. Julius1990 16:02, 27. Sep 2006 (CEST)
das wäre zu viel verlangt. da die Montana-Klasse nie gebaut wurde, gibt es da zwangsläufig sehr viel weniger drüber. bewertung später --schlendrian •λ• 22:15, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Laien-Pro. Die Kritik kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Der Artikel ist fluessig geschrieben, insgesamt gut bebildert und gleichzeitig angenehm (laien-)verstændlich. Optische Verbesserungen kann man sicherlich noch mal ins Auge fassen, duerften aber einen "lesenswert" hier nicht im Wege stehen (da auch noch leicht behebbar) - immerhin wird hier etwas beschrieben, was es eigentlich nie gegeben hat! (Und dafuer ist die Sache erstaunlich gut aufbereitet und belegt) Inhaltlich kann ich nicht viel sagen, habe aber eine Frage: Wenn mit dem Bau begonnen wurde, warum steht in der Tabelle bei "Kiellegung" nichts? Interessant wære ebenfalls, wie weit der Bau tatsæchlich fortgeschritten war, bevor er abgebrochen wurde. Wieivel Geld wurde dabei in den Sand gesetzt? --Kantor Hæ? 23:19, 27. Sep 2006 (CEST)
    • es gab keine Kiellegung. Ich weiß nicht, ob hier tatsächlich schon gebaut wurde, aber es gibt auch vor der Kiellegung Arbeiten, größtenteils Stahlschneidearbeiten. hier ist zum Beispielt ein Bild der USS United States (CVA-58) kurz nach de rKiellegung (die erste Kielplatte ist zu erkennen), das zeigt, dass da einiges zu tun ist. Trotzdem würde ich mir bei diesem Artikel eine kleine Box am Anfang wünschen --schlendrian •λ• 23:36, 27. Sep 2006 (CEST)
    • PS: Auch die Bildrechte scheinen mir auf den ersten Blick teils kritisch, wenn auf http://www.history.navy.mil/photos/usnshtp/bb/bb67.htm bei den Plänen The original plan is in the 1939-1944 "Spring Styles Book" held by the Naval Historical Center. steht. Das Gemälde hat keinen Autor angegeben...
Naja, hier steht, dass alle Informationen auf history.navy.mil Public Domain sind, solange nix anderes dabeisteht. Ich sehe bei den Bildern nirgendwo einen verweis auf eine andere Bildrechtslage, nur eine Quellenangabe. --Felix fragen! 23:47, 27. Sep 2006 (CEST)
stimmt schon, die Pläne scheinen die vom BuShip zu sein, womit sie vermutlich PD wäre. Nur das Gemälde wirft leichte Zweifel auf. Aber naja, vielleicht hat es ja jemand im Dienste der Regierung gemalt --schlendrian •λ• 11:43, 28. Sep 2006 (CEST)

Die USS Alaska (CB-1) war das Führungsschiff der Alaska-Klasse, die von der US-Marine als Large Cruiser (dt.: Große Kreuzer) klassifiziert wurden. Sie war der Kompromiss aus schneller Kreuzer mit starker Haupt-Artillerie. Die Alaska wurde am 17. Dezember 1941...

  • Neutral Als Autor stimme ich neutral für diesen Artikel --Hindermath 22:45, 26. Sep 2006 (CEST)
  • abwartend eine kurze Zusammenfassung der technischen Daten im Text wäre nicht schlecht. MMn würden die technischen Daten auch in einer anderen Infobox, wie sie hier verwendet wird, besser aussehen. --Felix fragen! 11:00, 27. Sep 2006 (CEST)
Im Übrigen gefällt mir die Struktur des Artikels sowie die Anordnung der Bilder noch nicht so richtig, die "knubbeln" sich alle im ersten Drittel, danach kommt nix mehr...
Hier und hier gibts ne Menge guter PD-Bilder, von denen einige durchaus noch zur Illustration des Artikels verwendet werdeb könnten. --Felix fragen! 16:12, 27. Sep 2006 (CEST)
Ich werde morgen versuchen den Artikel entsprechend deinen Anregungen zu verbessern. Thanx für die Hinweise.--Hindermath 23:18, 27. Sep 2006 (CEST)
Die Einleitung könnte auch noch eine Überarbeitung vertragen, bisher ist sie weniger eine Zusammenfassung des Artikels, wies eigentlich gedacht sein sollte, sondern stürzt sich gleich schon auf Bau und Stapellauf. Diese Informationen wären im ersten Abschnitt der Schiffsgeschichte besser aufgehoben. --Felix fragen! 10:39, 28. Sep 2006 (CEST)
  • contra Mir gefällt bereits die Einleitung nicht: Weshalb Kompromiss wird nicht deutlich, Kreuzer sollte verlinkt sein. Der Artikel hat noch ziemlich viele Tippfehler, vor der Einstellung hier hätte man wenigstens Korrektur lesen sollen, dann wäre auch so ein Übersetzungsklops wie "kapitalen Schiffe" für capital ships vermieden worden. Im Okinawa-Abschnitt steht recht vieles, was nicht direkt mit der Alaska zu tun hat, etwa "Die Bilanz dieses Tages wurde noch erweitert, weil die Selbstmordflüge der Japaner nicht enden wollten. Währen der CAPs (engl. Combat Air Patrol), die geflogen wurden, konnten Dutzende von Flugzeugen mit unerfahrenen Piloten abgeschossen werden. Weitere Flugzeugabschüsse wurden vom Flugabwehrfeuer der Begleitschiffe erzielt." Abgesehen vom schlechten Stil des Artikels, für den die drei Sätze exemplarisch sind, flog die Alaska sicher keine CAP. Auch ich empfehle, die Datenbox zu verlagern und die Bilder anders zu verteilen. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:56, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra Erstmal sollten Kleinigkeiten wie verlinkte Daten behoben werden. Warum fehlt die Box am Seitenanfang, die bei anderen Schiffen und auch Schiffsklassen Standard ist? Abhandlung der Technik bitte im Fließtext. Insgesamt liegt die Qualität deutlich unter der anderer ausgezeichneter Artikel dieses Gebietes. Julius1990 16:00, 27. Sep 2006 (CEST)

27. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Oktober

Der Artikel war bereits vor wenigen Wochen hier und wurde (auch von mir) unter "Zurück zum Start"-Sprüchen erstmal ins Review geschickt. Der Hauptautor und andere haben daran ordentlich weitergewerkelt und - wie ich meine - hat der Beitrag hat jetzt das Bapperl verdient.

  • Als "kaumbeteiligterrechtschreibfehlerbeseitiger" Pro --Omi´s Törtchen ۩ - ± 02:03, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro ein grundsolider Artikel! Vielleicht könnte man noch die z.T. unwichtigen Quellenangaben herauslöschen. --Wladyslaw Disk. 10:22, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, sieht gut aus. Bzgl. Wladyslaw: Ja, alle Quellen welche auf die gleiche Website führen, als eine einzige Quelle darstellen. --Benutzer:Filzstift 11:27, 27. Sep 2006 (CEST)
erledigt. Die Quellenangaben der Webseite der Stadt Arbon belegen ohnehin nur Trivialitäten. --Wladyslaw Disk. 14:12, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Gefällt mir sehr gut. Ich habe allerdings einige Überarbeitungen vorgenommen. Ich habe die Artikelstruktur durch die Entfernung einiger Überschriften etwas entschlackt. Ferner habe ich die Messen und Märkte ins Kapitel Wirtschaft verschoben, die Religion ins Kapitel Bevölkerung. Drittens habe ich einige Ein-Satz-Absätze "fusioniert". Durch diese Massnahmen wirkt der Artikel weniger verzerrt. Ich hoffe, dass der Autor damit einverstanden ist. --Voyager 15:55, 27. Sep 2006 (CEST)
Klar doch. Wirkt einiges übersichtlicher. Wobei die Judikative noch so ein Streitpunkt ist, da kannst Du Dich vielleicht mal mit Wladyslaw unterhalten, was denn nun richtig ist. Der Rest der Anpassungen: tipptopp. :-) --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:58, 27. Sep 2006 (CEST)

Lemma geändert! Danke Voyager! Bitte die bisherigen Links, welche auf Arbon TG lauten, in Arbon umwandeln.

PS an Omi´s Törtchen: Somit verschwindet auch der GT ... ;-). Gruss an alle --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 16:34, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Pro--Stephan 03:40, 28. Sep 2006 (CEST)

Ausführlicher Artikel und von technisch hoher Qualität. -- Fairway 11:00, 27. Sep 2006 (CEST)

+ Kontra - der Artikel ist mMn nicht besonderes, zu viele (für diese Version) Tabellen, für mich ein ganz normaler Artikel aber nichts lesenswertes. zB. wird im Geschichte-Abschnitt nichts über Mike Cheng erzählt, bzw. das Land genannt. Man könnte das Lemma zwar verlinken doch, wenn es nicht viel darüber gibt, dann doch wenigstens eine kleine Einleitung. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 18:19, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Kontra - es fehlt vor allem auch der hintergrund: der fraunhofer codec wurde für bitraten bis allerhöchstens 128 entwickelt, darüber hinaus klingt er nicht wie er sollte. LAMEs psychoakustisches modell hingegen ist für bitraten ab 160 geeignet. --snotty diskussnot 11:00, 28. Sep 2006 (CEST)

Das Brown-Séquard-Syndrom ist ein Symptomkomplex, der bei einer halbseitigen Schädigung des Rückenmarks auftritt, wobei es zu dissoziierten Sensibilitätsstörungen und Muskellähmungen kommt. Es wurde erstmals zwischen 1850 und 1851 von dem Neurologen Charles-Édouard Brown-Séquard beschrieben und tritt zumeist bei einer Quetschung oder anderweitigen Verletzung des Rückenmarks auf, selten auch bei Tumoren im Wirbelkanal. Da das Rückenmark sowohl aus absteigenden motorischen, als auch aus aufsteigenden sensiblen Nervenbahnen besteht, die teilweise auf die jeweils andere Seite des Marks wechseln (kreuzen), kommt es, im Gegensatz zur totalen Querschnittslähmung, bei lediglich halbseitiger Läsion des Rückenmarks zu einem scheinbar diffusen Krankheitsbild: während es auf der einen Körperhälfte des Patienten zu einer Lähmung und einer Beeinträchtigung der epikritischen Sensibilität kommt, treten auf der anderen Störungen der Temperatur- und Schmerzwahrnehmung auf.

Nach längerer Reifung im Mediziner-internen Review möchte ich diesen Artikel zu einem seltenen neurologischen Phänomen hier der Wahl stellen. Meines Erachtens ein klar formulierter und gut präsentierter Artikel, auch die relative Kürze sollte nicht zu falschen Vermutungen Anlass geben: alles Wesentliche sehe ich enthalten. Da von mir nur marginale Beiträge kamen, gönne ich mir eine Stimmabgabe, - natürlich Pro. - Gancho 17:15, 27. Sep 2006 (CEST)

Gute Darstellung, die in dieser Form über die Inhalte mir bekannter Lehrbücher deutlich hinaus geht. Ich stimme hier mit pro, da ich zwar an den Bildern mitgewirkt, am Textteil jedoch kaum Anteil habe. --Polarlys 18:07, 27. Sep 2006 (CEST)

  • Pro Schließe mich den Vorrednern mal an. Der Artikel ist ordentlich. Es gibt noch ein bischen Potential im Bereich Klinik, aber vielleicht wächst er noch ein bischen. Gruß und Dank an Gardini! -- Andreas Werle d·c·b
  • Pro habe ihn in der Wikipedia:Redaktion Medizin/Artikelwerkstatt intensiv verfolgt, so dass ich hier nichts mehr zu meckern habe ;-). --Uwe G. ¿⇔? 20:37, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro, übersichtlich, gute Beschreibung der wesentlichen Fakten, gut geschrieben und illustriert. JHeuser 07:37, 28. Sep 2006 (CEST)

Rebecca Clarke (* 27. August 1886 in Harrow, England; † 13. Oktober 1979 in New York) war eine englische Komponistin und Bratschistin amerikanisch-deutscher Herkunft. Sie gilt heute als eine der wichtigsten Komponistinnen Englands in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

  • Pro Schön formulierter, gut bebilderter KomponistInnen-Artikel. Dürfte für Lesenswert-Status ausreichen. --Adrian L. 18:56, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Pro - Gute Biographie (Kindheit, musikalische Ausbildung, und so weiter). Musikalisches Schaffen und Stilmerkmale sowie Rezeption sind vorhanden. So sollte ein Personenartikel zu einem Musiker sein. Gruß Boris Fernbacher 19:07, 27. Sep 2006 (CEST)

Nach längerer Zeit im Review und da sich nichts wesentliches am Inhalt getan hat

Pro Seebeer 20:15, 27. Sep 2006 (CEST) Nachtrag: weil es immer mehr werden will ich mich nicht ausschließen: Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 8 vll. auch 9 Seebeer 20:43, 27. Sep 2006 (CEST)

Ich wollte zwar noch ein bis zwei Wochen mit einer Nominierung warten, aber wenn es jetzt nun mal geschehen ist:
Pro Die früher geäußerte Kritik ist in den Artikel ausführlich mit eingegangen. Überdies hat sich im wochenlangen Reviewprozess - wie vom Vorredner bereits erwähnt - lange nichts mehr getan.
Abgesehen davon, finde ich persönlich den Artikel nach den ausführlichen Umbauten und Ergänzungen nun wirklich lesenswert. Er schildert die Legende selbst und sehr schön ausführlich und nachvollziehbar auch die Legendenbildung. Das man weder alle Variationen der Legende, noch alle Erwähnungen in irgendwelchen Büchern erwähnen kann, leuchtet wohl jedem ein. Da sind die genannten Werke/Varianten (wohl) bereits eine gute Auswahl der bekanntesten zu dem Thema.
Ein zwei Bilder wären zwar noch schön gewesen, aber die muss man auch erstmal bekommen (ist ja gar nicht so leicht, wenn man kein Urheberrecht verletzten will). Das ist aber längst kein Grund, ihn nicht als lesenswert einzustufen, schließlich geht's hier (noch?) nicht um exzellent.
P.S. - Meine Fachkompetenz zu dem Thema wage ich nicht einzuschätzen.--Beck's 23:30, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra, da mir der Artikel zwar ge-, die Sprache aber mißfällt. Gehäuft auftretende Formulierungen wie "Hier drohten dem Seemann Schiffbruch und Tod wie sonst nirgendwo. Nicht umsonst trieb gerade der Fliegende Holländer hier sein Unwesen. Die Segelschiffe stießen bei der Umschiffung auf so ziemlich alle Unbilden, die das Meer dem Fahrensmann entgegenbringen kann", "Was für eine unfreundliche Wetterecke den Seemann erwartet, lässt sich aus einem Seehandbuch herauslesen.", "Die Fallböen, die aus dem heißen südafrikanischen Hochland kommen, bereiteten so manchem Segler ein schlimmes Ende.", "Die Holländer waren eben schneller, billiger, erfolgreicher. Da konnten Neid und Missgunst nicht ausbleiben. Auch der Verdacht kam auf, dass Teufelswerk im Spiele sei. Aberglaube und Spukgeschichten taten bald das ihrige.", "Es ist nur normal, dass die Mannschaftsmitglieder die am längsten überlebten, wenn Schiffe passierten mit schwacher Stimme zwischen ihren toten Kameraden um Hilfe riefen. Vergebens, denn zu den Zeiten sah ein Vorbeifahrender nur die Leichen an Deck, hörte unheimliche, unverständliche Rufe, glaubte es mit Geistern zu tun zu haben und machte sich so schnell es ging davon." etc. verfehlen den enzyklopädischen Ton deutlich und sind so nicht akzeptabel. Das ist schade, nach einer sprachlichen Überarbeitung (die ja fix gehen kann) ändere ich mein Votum jedoch gern. Denis Barthel 12:07, 28. Sep 2006 (CEST)
  • Pro Der Artikel erläutert gleichzeitig wichtige Gegebenheiten in der Geschichte sowie Grundlagen der Physik. Er gibt Aufschluss über den wissenschaftlichen Fortschritt und über naturwissenschaftliche Theorien. Benutzer:oleu 12:15, 28. Sep 2006 (CEST)

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

26. September

Der Artikel über den Reichskanzler ist mir schon länger negativ aufgefallen. Vor allem reicht der Abschnitt "Leben" nur bis zur Reichsgründung und auch der Bereich der "Außenpolitik" ist (trotz des Verweises auf die Bündnispolitik) ziemlich kurz geraten. Im kürzlichen Review vom Juli tat sich auch nicht viel; daraus folgt meiner Meinung nach, dass dieser Artikel nicht als "lesenswert" zu kennzeichnen ist. In diesem Sinne von mir ein Kontra. (nicht signierter Beitrag von Frange (Diskussion | Beiträge) 26. Sep 2006)

  • Pro - dass beim review nichts rauskam, kann auch daran liegen, dass nicht jeder den artikel überarbeitungswürdig findet. sein lebensweg ab der reichsgründung ist eng an seinen beruf als reichskanzler geknüpft. insofern ist die übrige biographie im weiteren verlauf zu lesen. dem ende seines politischen werdegangs ist dann auch der bezeichnende abschnitt "der lotse geht von bord", anlehnend an eine karikatur, gewidmet. --DerGrobi 15:12, 26. Sep 2006 (CEST)
Das Problem ist ja gerade, dass der Artikel schon für überarbeitungswürdig befunden wurde. Die Problempunkte wurden im Review (und jetzt auch hier) angesprochen, aber nicht behoben. Auch dort wurde das "Lesenswert"-Etikett bezweifelt. Und da sich jetzt längere Zeit nichts Größeres getan hat und ich glaube, dass das längere Zeit in Anspruch nehmen wird, jetzt erstmal die Abwahl. MfG, Frange 17:30, 26. Sep 2006 (CEST) (Sorry, habe vorhin beim Beitrag oben das Signieren vergessen...)
  • So wie er jetzt ist Kontra (s.auch Diskussionsseite/Review) Nur versteckt findet sich Beitrag Bismarcks zur Reichsgründung im Abschnitt Leben - hier ist eigener Unterabschnitt dringend nötig. Mir fehlen innenpolitisch grundsätzlich die großen Linie - wie sie eigentlich in der Forschung mittlerweile Konsens sein dürften. Einteilung in eine "liberale Ära" bis 1878 inklusive allerdings auch des Kulturkampfs + des Sozialistengesetz, anschließend die konservative Wende inklusive Schutzzollpolitik usw. Einiges wird zwar knapp angerissen, aber wirklich deutlich wird IMO Politik nicht. Ein Artikel der zwar Sozialistengesetz knapp benennt, aber das Gegenstück Sozialversicherung nicht berührt, läßt wesentliche Aspekte aus. Insbesondere die Abschnitte Innen- und Aussenpolitik bedürften einer erheblichen Überarbeitung + Erweiterung. Völlig unproportional lang im Vergleich zur Zeit der Ministerpräsidenten-/Kanzlerzeit ist Sturz, Nachleben + Bismarckhering! (PS wollte mich Artikel irgendwann intensiv widmen, bin aber noch nicht so weit gekommen).--Machahn 16:09, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Auch Kontra. Schließe mich dem vorhergehenden weitgehend an. Der ganze Abschnitt Innenpolitik ist sehr schwach. Das die Sozialgesetzgebung, die noch heute wirkt, gänzlich fehlt ist nur ein Punkten. Das "taktische Verhalten" von Bismark wird auch nicht beleuchtet. Die hingeworfenen Sätze zur Trennung von Natiolliberareln und Demkratischen Liberelaen sowie der demokratische von der nationalen Bewegung ist auch dünn, die vielleicht durch eine Verlinkung gelöst werden könnte, wen diese auf Wikipedia irgendwo gut beschrieben ist. (Bei Liberalismus meiner Meinung nicht). --LRB - (Chauki) 16:49, 26. Sep 2006 (CEST)
  • Pro der Artikel ist in meinen Augen immer noch lesenswert--Stephan 03:54, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra eine entscheidende Leistung Bismarcks war die Einführung der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherung, er begründete damit im Wesentlichen jenes Sozialversicherungssystem, dass wir heute D, AT und weiteren Staaten kennen. Ich habe darüber überhaupt nichts im Artikel finden können. --Contributor 15:15, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Laien-Pro. Habe den Artikel mit Interesse gelesen, da ich mich mit innerdeutschen Themen zuwenig auskenne, mir der Artikel aber nichtsdestotrotz sehr gut gefällt denke ich hat er ein Pro verdient. Vielleicht noch gewisse Kleinigkeiten (siehe Vorredner) ergänzen ...? --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 16:19, 27. Sep 2006 (CEST)
  • Kontra - wird m. E. dem Thema (noch) nicht gerecht. -- SK 21:00, 27. Sep 2006 (CEST)

Ist aktuell in der QS, strotzt vor Lückenhaft, Nur-Liste und anderen Mängelbausteinen. Ist so wohl eher kein Aushängeschild für die Wikipedia --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 13:41, 26. Sep 2006 (CEST)

Wurde mit 3 Pro zu einem Contra für Lesenswert erklärt. Jedoch besagen die Regeln, mindestens drei Prostimmen mehr als Contras. Dürfte allein formal nicht lesenswert sein. Julius1990 16:05, 27. Sep 2006 (CEST)
Emissionsrechtehandel, ist ein "spezialthema" daher gabs auch wohl wenige abstimmungen, aber die Bausteine sind natürlich kein "gutes" Zeichen für einen lesenswerten Artikel, aber nur weil der Artikel in der QS ist, heißt es doch nicht automatisch, dass dieser kein lesenswerter Artikel sei, aber es stimmt natürlich das der Artikel nicht gerade ein Aushängeschild ist. mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 18:27, 27. Sep 2006 (CEST)
Die Regel mit den mindestens 3 Prostimmen bestand so nicht von Anfang an. --Zahnstein 11:56, 28. Sep 2006 (CEST)

27. September

Die Kandidatur läuft bis zum 4. Oktober

Der Artikel ist für mich nicht lesenswert, weil er zu stichpunktartig gehalten ist. Was sollen die gefetteten Zahlen, warum werden die Abschnitte nach Jahren untergliedert? Ist das nötig? Für mich behindert das den Lesefluss. Daneben überlinkt. Außerdem wird nicht klar, warum der Artikel 1917 einsteigt und bei der Vorgeschichte so sehr ausholt. Insgesamt macht das für mich ein klares Kontra aus. Julius1990 21:19, 27. Sep 2006 (CEST)

Kontra - Habe mich bei der gescheiterten Exzellenz-Kandidatur dazu geäußert. Schlecht gestaltet und geschrieben das ganze. Was daran LW sein soll, ist mir ein Rätsel. Boris Fernbacher 23:16, 27. Sep 2006 (CEST)

Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn der Artikel das LW-Siegel wieder aberkannt bekommt. Aber was meint Benutzer Julius1990 denn damit, wenn er sagt, dass der Artikel „zu stichpunktartig“ ist? Das würde ich gerne genauer wissen, nur einfach mal so zur Info (kommt mir so stichwortartig vor). Die vom Benutzer beanstandete chronolgische Ordnung ist vielleicht wirlich zu starr geraten, aber ist das ein Grund, den Artikel als nicht lesenswert einzustufen? Ein LW muss ja nicht perfekt sein. Was den technisch-ästhetische Einwand (Überlinkung etc) anbetriftt, hätte der Benutzer doch einfach mal selbst dieses Ärgernis aus der Welt schaffen können... Wenn Julius1990 ein Verständnisproblem mit der Vorgeschichte hat, hätte er das in der Diskussion ruhig mal kritisch anmerken können, bevor er ein Wiederwahlverfahren in Gang setzt. Das Problem an dem Artikel ist mMn ja nicht, dass bei der Vorgeschichte zu weit „ausgeholt“ wird (wo das denn?), sondern dieser nach den doch ansehnlichen Kapiteln 3 und 4 leider sehr ausdünnt. Ich glaube aber, dass man aus dem Thema entweder nur einen exzellenten oder überhaupt nicht zu prämierenden Artikel machen kann. Wie gesagt, ich habe nichts gegen das Wiederwahlverfahren, aber so eine Maßnahme könnte man doch ein wenig sorgfältiger begründen. Gruß--M. Yasan 00:10, 28. Sep 2006 (CEST)
Von mir aus kannst du ihn weiter für Lesenswert halten und hier auch mit Pro stimmen. Jeder darf seine eigene Meinung haben. Ich halte die chronologische Ordnung für zu starr. Wenn es einen Absatz für sagen wir 1973 und dann wieder einen für 1974 gibt, kann man meiner Meinung nach, Zusammenhänge nicht so gut darstellen wie in stinknormalen Fließtext. Dazu kommt, dass durch diese Einteilung quasi jeder Absatz mit einer gefetteten Jahreszahl beginnt, was ästhetisch und lesetechnisch nicht schön ist, da es zur Monotonie führt. Insgesamt vom Inhalt her ganz akzeptabel, aber meine Erwartungen an einen Lesenswerten erfüllt der Artikel einfach nicht. Gruß Julius1990 07:01, 28. Sep 2006 (CEST)

Pro Ich habe die Überlinkung reduziert und die Fettung der Jahreszahlen entfernt. Das hat mich jetzt keine 15 Minuten gekostet und hätte imho auch gut von Julius erledigt werden können. Die Fragmentierung in die Jahre ist zwar nicht schön, aber das Thema wird umfassend behandelt, daher kann man imho darüber hinweg sehen. Vielleicht kümmert sich ja nochmal jemand darum, ggf. wenn der Artikel exzellent werden soll. Die Vorgeschichte ist ganze zwei Absätze lang, das sehe ich bei dem Thema auch als richtig an. -- iGEL·대화·Bew 08:53, 28. Sep 2006 (CEST)