Diskussion:Ostgebiete des Deutschen Reiches
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Gedenkstätte des Deutschen Ostens
Der Abschnitt ist nichtssagend und enthält in der Hauptsache den Text einer Gedenktafel. Kann weg, würde ich meinen. --Φ (Diskussion) 14:42, 17. Jun. 2018 (CEST)
- Da mir nun lange genug niemand widersprochen hat, habe ich meinen Vorschlag umgesetzt. --Φ (Diskussion) 22:05, 14. Jul. 2019 (CEST)
Vorgeschichte des Gebiets
Bei den angegebenen Belegen handelt es sich um zeitgenössische Gesetzestexte, d.h. Primärquellen. Gibt es wissenschaftliche Literatur, die den Zusammenhang zwischen dem Artikelthema "Ostgebiete" und den Vorschriften über die Ansiedlungskommission herstellt? Wenn nicht, wäre der gesamte Abschnitt WP:Theoriefindung. Abgesehen davon halte ich eine Reduzierung der gesamten "Vorgeschichte" der Ostgebiete auf eine einzelne Verwaltungsvorschrift, die nur über einen ganz kurzen Zeitraum hinweg angewandt wurde, für denkbar unausgewogen. HerkusMonte (Diskussion) 09:37, 25. Apr. 2019 (CEST)
- Da keine Reaktion erfolgt ist, nehme ich den Abschnitt raus. HerkusMonte (Diskussion) 18:25, 6. Mai 2019 (CEST)
- Das ist mir zu wenig an Begründung, und ob du etwas für „unausgewogen“ hältst, ist für sich noch kein Löschgrund. Die Sekundärliteratur ist doch angegeben. Ich setze daher zurück. Benatrevqre …?! 14:12, 10. Mai 2019 (CEST)
- Das Gesetz betreffend die Gründung neuer Ansiedelungen vom 10. August 1904 und das Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts, Springer, Berlin 1911, sind weder keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. Der ganze Abschnitt ist irreführend, die „Vorgeschichte des Gebiets“ wird nicht annähernd dargestellt. Daher habe ich den Abschnitt entfernt. Bitte nur auf Grundlage der wissenschaftlicher Sekundärliteratur zum Thema unter einer sinnvollen Überschrift nach Konsens hier wieder einfügen, danke. --Φ (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe es vorläufig auskommentiert, bis eine Einigung erzielt ist. Dass es keine Relevanz besäße, kann ich nicht nachvollziehen, es betrifft das Lemma „Ostgebiete des Deutschen Reiches“. Die verbesserungswürdige Überschrift rechtfertigt ja nicht die Löschung des Absatzes, die kann man einfach ändern. Darüber kann man diskutieren. Benatrevqre …?! 15:56, 10. Mai 2019 (CEST)
- Es gibt keine Belege aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur, das allein rechtfertigt die Entfernung.
- Man kann doch nicht dahergehen und über hundert Jahre alte Gesetze einfach in irgendwelche nach eigenem Gutdünken ausgesuchte Artikel platzieren, ohne den wissenschaftlichen Fachdiskurs dazu zu berücksichtigen. --Φ (Diskussion) 16:00, 10. Mai 2019 (CEST)
- Nö, im Zweifelsfall genügt erstmal der Belege-fehlen-Baustein, den habe ich gesetzt. Dann schaut man, ob es dazu tatsächlich keine Literatur gibt, was ich aber bezweifle. Da wurden doch garnicht „nach eigenem Gutdünken“ ausgesuchte Artikel platziert. Ist dir der wissenschaftliche Fachdiskurs dazu bekannt? --Benatrevqre …?! 16:21, 10. Mai 2019 (CEST)
- Belege muss der liefern der ene Angabe im Artikel haben will, nicht der, der ihre Relevanz bezweifelt. Und unbelegte Agaben können nach WP:Q#Grundsätze jederzeit und von jedermann entfernt werden. Weißt du natürlich alles. MfG --Φ (Diskussion) 16:24, 10. Mai 2019 (CEST)
- Relevanz bezweifeln ist schön und gut, das sollte aber ebenso begründet sein. Sowas sollte schließlich nicht „aus Jux und Dollerei“ geschehen. Dafür haben wir doch den Belege-fehlen-Baustein. Gruß Benatrevqre …?! 16:43, 10. Mai 2019 (CEST)
- Von Jux und Dollerei kann ja keine Rede sein. Isolierte Infobrocken wie einzelne Gesetze von vor über hundert Jahren machen den Artikel nicht besser. Relevanz entsteht nur auf der Grundlage von Fachliteratur. Kennst du die? --Φ (Diskussion) 16:46, 10. Mai 2019 (CEST)
- Doch, davon kann die Rede sein. Denn aufgrund des Anscheinsbeweises zweifle ich deine Behauptung an, dass es dort nicht um das Lemma ginge. Tatsächlich wird in dem Absatz ein Sachverhalt beschrieben, der sich belegen lässt: Siehe etwa WD des Deutschen Bundestages: Staatliche Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit und den Bevölkerungen in den überseeischen Gebieten des Deutschen Reichs 1871 bis 1918 (S. 14), worin auf die „nationalpolitische Diskriminierung der polnischen Minderheit“ eingegangen wird und mithin Relevanz gegeben ist.
- Dort wird auf folgende Literatur verwiesen: Hans-Ulrich Wehler: Die Polenpolitik im deutschen Kaiserreich 1871–1918. In: Kurt Kluxen, Wolfgang J. Mommsen (Hrsg.): Politische Ideologien und Nationalstaatliche Ordnung. Festschrift für Theodor Schieder zu seinem 60. Geburtstag, München/Wien 1968, S. 297–316, hier S. 307; Ernst Rudolf Huber: Deutsche Verfassungsgeschichte, Band IV. Stuttgart 1969, S. 479–511, hier S. 502 (§ 27. Die preußischen Ostprovinzen in der Bismarkschen Ära). --Benatrevqre …?! 16:56, 10. Mai 2019 (CEST)
- Und wie willst du das in den Artikel einbauen? Ein ganzes Kapitel über die Diskriminierung der polnischen Minderheit inclusive Wreschener Schulstreik, oder was hast du dir da vorgestellt? Als kontextloser Infoschnipsel ist das ja wenig sinnvoll, meinst du nicht auch? --Φ (Diskussion) 19:16, 10. Mai 2019 (CEST)
- Die angegebenen (Primär-)Quellen belegen nur, dass es dieses Gesetz gab, alles andere ist pure WP:Theoriefindung. Welche konkreten Auswirkungen ein Gesetz von 1904 hatte, das (vermutlich) nur ca. 15 Jahre lang überhaupt galt, ist vollständig unbelegt. Wenn geeignete Sekundärliteratur einen Zusammenhang zwischen dem Gesetz und den Ostgebieten von 1937 herstellt, ist es grundsätzlich kein Problem, das hier auch zu erwähnen. Aber bitte konkret und nicht nach einem “Anscheinsbeweis”. HerkusMonte (Diskussion) 12:09, 11. Mai 2019 (CEST)
- Das stimmt nicht, TF kann es allein schon aufgrund der obigen einschlägigen Literaturnachweise nicht sein. Das, was im Artikeltext steht, kannst du inhaltlich der Zusammenfassung des WD entnehmen, damit dürfte die Aussage hinreichend belegt sein. Benatrevqre …?! 18:23, 11. Mai 2019 (CEST)
- Nach WP:TF ist schon allein die Auswahl von Primärquellen Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 18:27, 11. Mai 2019 (CEST)
- Nö, davon lese ich dort nichts, denn TF kann es nur dann sein, wenn es tatsächlich keine Sekundärbelege für eine Aussage gibt. Das trifft in diesem Fall offenkundig nicht zu, denn es gibt ja einschlägige Literatur. Benatrevqre …?! 19:20, 11. Mai 2019 (CEST)
- Extrem einseitige und komplett willkürliche Quellenauswertung ist also keine Theoriefindung? Ich glaube schon, und selbst wenn nicht, ist es keine akzeptable enzyklopädische Arbeit. Man kann sich doch wohl nicht auf eine Ausarbeitung über Staatliche Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit und den Bevölkerungen in den überseeischen Gebieten des Deutschen Reichs 1871 bis 1918 stützen, und dann die staatliche Maßnahmen gegenüber der polnischen Minderheit einfach rauslassen. --Φ (Diskussion) 21:19, 11. Mai 2019 (CEST)
- Nö, davon lese ich dort nichts, denn TF kann es nur dann sein, wenn es tatsächlich keine Sekundärbelege für eine Aussage gibt. Das trifft in diesem Fall offenkundig nicht zu, denn es gibt ja einschlägige Literatur. Benatrevqre …?! 19:20, 11. Mai 2019 (CEST)
- Nach WP:TF ist schon allein die Auswahl von Primärquellen Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 18:27, 11. Mai 2019 (CEST)
- Das stimmt nicht, TF kann es allein schon aufgrund der obigen einschlägigen Literaturnachweise nicht sein. Das, was im Artikeltext steht, kannst du inhaltlich der Zusammenfassung des WD entnehmen, damit dürfte die Aussage hinreichend belegt sein. Benatrevqre …?! 18:23, 11. Mai 2019 (CEST)
- Die angegebenen (Primär-)Quellen belegen nur, dass es dieses Gesetz gab, alles andere ist pure WP:Theoriefindung. Welche konkreten Auswirkungen ein Gesetz von 1904 hatte, das (vermutlich) nur ca. 15 Jahre lang überhaupt galt, ist vollständig unbelegt. Wenn geeignete Sekundärliteratur einen Zusammenhang zwischen dem Gesetz und den Ostgebieten von 1937 herstellt, ist es grundsätzlich kein Problem, das hier auch zu erwähnen. Aber bitte konkret und nicht nach einem “Anscheinsbeweis”. HerkusMonte (Diskussion) 12:09, 11. Mai 2019 (CEST)
- Und wie willst du das in den Artikel einbauen? Ein ganzes Kapitel über die Diskriminierung der polnischen Minderheit inclusive Wreschener Schulstreik, oder was hast du dir da vorgestellt? Als kontextloser Infoschnipsel ist das ja wenig sinnvoll, meinst du nicht auch? --Φ (Diskussion) 19:16, 10. Mai 2019 (CEST)
- Von Jux und Dollerei kann ja keine Rede sein. Isolierte Infobrocken wie einzelne Gesetze von vor über hundert Jahren machen den Artikel nicht besser. Relevanz entsteht nur auf der Grundlage von Fachliteratur. Kennst du die? --Φ (Diskussion) 16:46, 10. Mai 2019 (CEST)
- Relevanz bezweifeln ist schön und gut, das sollte aber ebenso begründet sein. Sowas sollte schließlich nicht „aus Jux und Dollerei“ geschehen. Dafür haben wir doch den Belege-fehlen-Baustein. Gruß Benatrevqre …?! 16:43, 10. Mai 2019 (CEST)
- Belege muss der liefern der ene Angabe im Artikel haben will, nicht der, der ihre Relevanz bezweifelt. Und unbelegte Agaben können nach WP:Q#Grundsätze jederzeit und von jedermann entfernt werden. Weißt du natürlich alles. MfG --Φ (Diskussion) 16:24, 10. Mai 2019 (CEST)
- Nö, im Zweifelsfall genügt erstmal der Belege-fehlen-Baustein, den habe ich gesetzt. Dann schaut man, ob es dazu tatsächlich keine Literatur gibt, was ich aber bezweifle. Da wurden doch garnicht „nach eigenem Gutdünken“ ausgesuchte Artikel platziert. Ist dir der wissenschaftliche Fachdiskurs dazu bekannt? --Benatrevqre …?! 16:21, 10. Mai 2019 (CEST)
- Ich habe es vorläufig auskommentiert, bis eine Einigung erzielt ist. Dass es keine Relevanz besäße, kann ich nicht nachvollziehen, es betrifft das Lemma „Ostgebiete des Deutschen Reiches“. Die verbesserungswürdige Überschrift rechtfertigt ja nicht die Löschung des Absatzes, die kann man einfach ändern. Darüber kann man diskutieren. Benatrevqre …?! 15:56, 10. Mai 2019 (CEST)
- Das Gesetz betreffend die Gründung neuer Ansiedelungen vom 10. August 1904 und das Handbuch des geltenden Öffentlichen und Bürgerlichen Rechts, Springer, Berlin 1911, sind weder keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. Der ganze Abschnitt ist irreführend, die „Vorgeschichte des Gebiets“ wird nicht annähernd dargestellt. Daher habe ich den Abschnitt entfernt. Bitte nur auf Grundlage der wissenschaftlicher Sekundärliteratur zum Thema unter einer sinnvollen Überschrift nach Konsens hier wieder einfügen, danke. --Φ (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2019 (CEST)
Das Deutsche Reich hatte bis 1918 noch mehr Ostgebiete

Posen zum Beispiel, Graudenz, Bromberg, Wreschen oder Kattowitz. Dem Wortsinn des Lemmas müssten die ja eigentlich auch dazugehören. Sie werden aber mit keinem Wort im Artikel erwähnt. --Φ (Diskussion) 19:38, 10. Mai 2019 (CEST)
- Das findet sich in der Einleitung sowie im Abschnitt über den Umfang der Ostgebiete wieder. --Benatrevqre …?! 14:30, 20. Nov. 2019 (CET)
"Wiedergewonnene Gebiete"
Mit diesem Edit wurde in der Zusammenfassung eingeführt:
In der Volksrepublik Polen wurden die Oder/Neiße-Gebiete, also unter Ausnahme des Königsberger Gebiets, als „Wiedergewonnene Gebiete“ (polnisch Ziemie Odzyskane) oder als „westliche und nördliche Gebiete“ (polnisch Ziemie Zachodnie i Północne) bezeichnet.
Kurz und auf deutsch verständlich: Wiedergewonnene Gebiete bezeichnet nicht die Ostgebiete des Deutschen Reichs (sondern einen Teil und steht nicht für den polnischen Begriff für die vormaligen Ostgebiete des Deutschen Reichs). Warum die Bezeichnung hier aufgeführt und nur der VR zugeschrieben wird ist unklar. Wenn jemand die Bezeichnung der Ostgebiete in einer fremden Sprache hier mit einbringen will, sollte das mit dem jeweilig zutreffenden Begriff erfolgen. Auf Englisch heißen sie Former Eastern Territorities of Germany.--5gloggerDisk
17:02, 24. Nov. 2021 (CET)
- Das Argument kann ich nicht nachvollziehen, die engl. Bezeichnung war offenkundig kein propagandistischer Ausdruck, die polnische Bezeichnung hingegen schon. Dass es sich um den weitaus größten Teil der deutschen Ostgebiete handelte, nämlich um die sog. Oder/Neiße-Gebiete, steht im Text. Die Gebiete gehören heute zu Polen, da fragt man sich doch, warum du es als bedeutend ansiehst, wie sie etwa auf Englisch hießen. Der Hauptteil beleuchtet den Aspekt und geht auf diese Propagandabezeichnung in der VR Polen näher ein, darum ist es gerechtfertigt, den Sachverhalt in der Einleitung zu erwähnen. --Benatrevqre …?! 22:35, 24. Nov. 2021 (CET)
- Die polnische Sicht sollte ebenfalls erwähnt werden. "Propagandistisch" ist vielleicht etwas burschikos gesagr. Aus einer Buchrezension etwas nachdenklicher formuliert: Versuch des polnischen Nachkriegsstaats, die Ostgebiete des Deutschen Reiches als „wiedergewonnene Gebiete“ zu inkorporieren, (...) ene Erzählung von Schlesien, der Neumark, Pommern und Ostpreußen als Urbestandteilen polnischer Staatlichkeit musste nach 1945 noch mit Meißel und Brechstange durchgesetzt werden – zu präsent waren die Spuren der zuvor in einem deutschen Kontext kodierten kulturellen Schichten. Gerade dieser für den Band zentrale Aneignungsprozess der polnischen Westgebiete zeigt, dass die „Wiedergewinnung“ eine Neuerfindung bedeutet, die zugleich bemüht ist, Kontinuität herzustellen, indem sie auf vermeintliche Traditionen zurückgreift und diese in Gedächtnisfiguren umwandelt.. 2001:9E8:293F:B500:6A:CF81:FF6C:4F0D 23:30, 24. Nov. 2021 (CET)
- Naja, über die Formulierung der konkreten Aussage kann man natürlich streiten, aber zumindest erkenne ich in deinem Kommentar, dass das Thema einleitungsrelevant ist und hierüber Konsens herrscht. Die einseitige Herausnahme durch 5glogger[1] ist also unbegründet. Über die Beweggründe der VR Polen steht ja nichts in dem Satz, er ist neutral formuliert. Gemäß WP:Intro gehört eine Aussage über die „wiedergewonnenen Gebiete“ weiterhin in die Einleitung. --Benatrevqre …?! 07:39, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die polnische Bezeichnung für polnisches Staatsgebiet, das vormals zeitweise zum Deutschen Reich gehörte finde ich unabhängig von der vorgefundenen unglücklichen Formulierung über VR Polen und "Oder/Neiße-Gebiete" nicht besonders relevant für einen Gebietsartikel, der sich auf ein deutlich größeres Gebiet bis 1945 bezieht (Ich hatte auch von keiner Relevanz gesprochen, da hat B. meinen Kommentar missverstanden). Ohne konkreten Formulierungsvorschlag, wie dieses Gebiet (Ostgebiete des Deutschen Reiches) in welchem Land und zu welcher Zeit benannt wurde, ist die Erörterung müsig.--5glogger
Disk
09:47, 25. Nov. 2021 (CET)- Hier geht es aber nicht um dein subjektives Empfinden, das ist für die Artikelarbeit unerheblich, sondern um Sachargumente. Die Bezeichnung Oder/Neiße-Gebiete ist durch einschlägige Literatur belegt und in der Forschung gängig, einen nachvollziehbaren Grund für dein Bekritteln sehe ich nicht. Mal schreibt es die Forschungsliteratur mit Bindestrich, mal mit Schrägstrich. Es dient als kurzes Synonym für die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie, siehe z. B. auch BVerfGE 40, 141 – Ostverträge.
- Die propagandistische Eigenschaft des Ausdrucks „wiedergewonnene Gebiete“ lässt sich wie gesagt belegen, etwa durch Ewa Chojecka, Polnische „Westforschung“ und das Syndrom des Eisernen Vorhangs, 2004, einsehbar als PDF (hier S. 413). Zudem lässt sich hierzu ergänzen, dass die als wiedergewonnene Gebiete bezeichneten deutschen Ostgebiete zunächst unter die Verwaltung eines eigens zu diesem Zweck eingerichteten Ministeriums gestellt wurden. Zu seinen Aufgaben gehörten die Durchführung einer planmäßigen Aussiedlungsaktion und die Verwaltung des von den ausgesiedelten Deutschen zurückgelassenen Vermögens. Nachdem aufgrund der Verordnung vom 29. Mai 1946 der VR Polen die Verwaltung in diesen Gebieten neu geordnet worden war, wurde durch das Gesetz vom 11. Januar 1949 das Ministerium für die wiedergewonnenen Gebiete aufgelöst und seine Zuständigkeit auf die allgemeine Verwaltung der Republik Polen übertragen. Von der polnischen Rechtsordnung her gesehen war damit jegliche Sonderregelung für die von Polen übernommenen deutschen Ostgebiete beseitigt. Rezipiert in Dieter Blumenwitz, Der deutsche Inlandsbegriff im Lichte des Staats- und Völkerrechts, in: Ingo von Münch (Hrsg.): Staatsrecht – Völkerrecht – Europarecht, de Gruyter, 1981, S. 33. --Benatrevqre …?! 11:41, 25. Nov. 2021 (CET)
- Relevante geschichtspolitische Informationen sollten im Artikel erläutert und in der Einleitung zusammenfassend erwähnt werden. In diesem Fall die Begründung der Polonisierung der ehemals deutschen Gebiete damit, dass es sich um urpolnisches Stammland handele, weil darin ein Jahrtausend zuvor piastische Fürsten geherrscht hatten. 2001:9E8:2918:8B00:4DE6:92E0:60D1:B270 11:31, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die polnische Bezeichnung für polnisches Staatsgebiet, das vormals zeitweise zum Deutschen Reich gehörte finde ich unabhängig von der vorgefundenen unglücklichen Formulierung über VR Polen und "Oder/Neiße-Gebiete" nicht besonders relevant für einen Gebietsartikel, der sich auf ein deutlich größeres Gebiet bis 1945 bezieht (Ich hatte auch von keiner Relevanz gesprochen, da hat B. meinen Kommentar missverstanden). Ohne konkreten Formulierungsvorschlag, wie dieses Gebiet (Ostgebiete des Deutschen Reiches) in welchem Land und zu welcher Zeit benannt wurde, ist die Erörterung müsig.--5glogger
- Naja, über die Formulierung der konkreten Aussage kann man natürlich streiten, aber zumindest erkenne ich in deinem Kommentar, dass das Thema einleitungsrelevant ist und hierüber Konsens herrscht. Die einseitige Herausnahme durch 5glogger[1] ist also unbegründet. Über die Beweggründe der VR Polen steht ja nichts in dem Satz, er ist neutral formuliert. Gemäß WP:Intro gehört eine Aussage über die „wiedergewonnenen Gebiete“ weiterhin in die Einleitung. --Benatrevqre …?! 07:39, 25. Nov. 2021 (CET)
Über die erneute Löschung beider Links durch 5glogger aus dem Abschnitt Flucht und Vertreibung bin ich erstaunt, insbesondere mit dieser Begründung[2]. Zweifelsohne sind beide Suchdienste relevant und bieten themenbezogene weiterführende Informationen. --Benatrevqre …?! 07:49, 25. Nov. 2021 (CET)
- Bitte in einem Gebietsartikel keinen Themenzirkel über "siehe auch" zu Personensuchdiensten aufbauen, die allgemein vermisste Personen (Gefallene, ausgebombte, verhungerte usw.) suchen.--5glogger
Disk
08:10, 25. Nov. 2021 (CET)- Bitte mach dich vertraut, wofür die Siehe-auch-Verweise sind. Informationen darüber findest du unter WP:Siehe auch. Sicherlich nicht für einen Themenzirkel, dies trifft in diesem Fall auch gar nicht zu. --Benatrevqre …?! 09:10, 25. Nov. 2021 (CET)
- WP:Siehe auch: „Assoziative Verweise sollten sparsam eingesetzt und, wenn möglich, in den Fließtext integriert oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden.“ Weder der kirchliche noch der DRK-Suchdienst befassen sich speziell mit Flucht und Vertreibung aus ehemaligen Ostgebieten und gehören weder in den Fließtext noch unter siehe auch eines Gebietsartikels. --5glogger
Disk
09:30, 25. Nov. 2021 (CET)- Beide Suchdienste befassen sich mit den Vertreibungszahlen, die im Text stehen. Das ist m.E. relevant genug. --Benatrevqre …?! 10:33, 25. Nov. 2021 (CET)
- Inwiefern soll diese wilde Assoziation relevant sein? Kann ich nicht erkennen. Ich vermisse jegliche Begründung Deiner Edits in der ZuQ oder auch hier, außer Ich möchte das gerne.
- (Und gewöhn Dir bitte endlich mal an, die WP:ZuQ anständig zu benutzen, damit mensch irgendeine Ahnung hat, wo und was Du gerade schreibst, Deine penetrante Verweigerung diesbezüglich ist extrem nervig.) --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:46, 25. Nov. 2021 (CET)
- Es bleibt mir ja wohl vorbehalten, wo ich schreibe und wie ich die ZuQ nutze, ist das klar! Der DRK-Suchdienst und der kirchliche Suchdienst waren die einzigen quasi halbamtlichen Stellen, die nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches überhaupt noch imstande waren, angesichts der zahlreichen Vermissten die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten bei der Suche nach ihren Angehörigen zu unterstützen. Das gehört zu diesem Kapitel dazu. --Benatrevqre …?! 10:51, 25. Nov. 2021 (CET)
- Fließtext mit entsprechendem Beleg! (Du kennst doch WP:Siehe auch: „Assoziative Verweise sollten sparsam eingesetzt und, wenn möglich, in den Fließtext integriert oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden.“)--5glogger
Disk
13:08, 25. Nov. 2021 (CET)- Sicherlich, das wäre die optimale Lösung. Da meine Begründung über die Relevanz aber nun offenbar geklärt ist, kann dies als Nächstes umgesetzt werden. --Benatrevqre …?! 14:06, 25. Nov. 2021 (CET)
- Auch nach der Einsetzung als falscher Version durch Benutzer:Zollernalb gibt es hier keinen Konsens für dieses "siehe auch". Vgl. Hinweise von Benutzer:Sänger.--5glogger
Disk
14:18, 25. Nov. 2021 (CET)- Ich rede davon, dass die Verweise immer noch besser sind, als gar nichts darüber zu erwähnen. Es gibt daher insbesondere keinen Konsens für die einseitige Löschung. --Benatrevqre …?! 14:24, 25. Nov. 2021 (CET)
- Deine einseitige Einsetzung ist nicht konsentiert. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:31, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die einseitige Löschung war’s auch nicht (unten geht’s weiter). --Benatrevqre …?! 14:36, 25. Nov. 2021 (CET)
- Es gab keine "einseitge Löschung", es gab eine einseitige Einsetzung, die genau ein Mal zurückgesetzt wurde. Hör andlich mit Deinen Märchen auf. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:04, 25. Nov. 2021 (CET)
- Ein Admin hat auf die Vor-EW-Fassung gesetzt, da siehst du, welche Version den Status quo ante umfasste. Es ist also wahrheitswidrig, was du behauptest. --Benatrevqre …?! 17:49, 25. Nov. 2021 (CET)
- Es gab keine "einseitge Löschung", es gab eine einseitige Einsetzung, die genau ein Mal zurückgesetzt wurde. Hör andlich mit Deinen Märchen auf. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:04, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die einseitige Löschung war’s auch nicht (unten geht’s weiter). --Benatrevqre …?! 14:36, 25. Nov. 2021 (CET)
- Deine einseitige Einsetzung ist nicht konsentiert. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:31, 25. Nov. 2021 (CET)
- Ich rede davon, dass die Verweise immer noch besser sind, als gar nichts darüber zu erwähnen. Es gibt daher insbesondere keinen Konsens für die einseitige Löschung. --Benatrevqre …?! 14:24, 25. Nov. 2021 (CET)
- Was sollte da geklärt sein? Ich kann hier keine Zustimmung zu Deiner Einzelmeinung erkennen. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:30, 25. Nov. 2021 (CET)
- Momentan gilt der Status quo, bis wir hier auf der Disku zu einer Eingung gelangt sind. Ist doch nun wirklich nicht so schwer verständlich. Dass die derzeitige Lösung nicht optimal ist, habe ich ja schon gesagt. --Benatrevqre …?! 14:36, 25. Nov. 2021 (CET)
- Auch nach der Einsetzung als falscher Version durch Benutzer:Zollernalb gibt es hier keinen Konsens für dieses "siehe auch". Vgl. Hinweise von Benutzer:Sänger.--5glogger
- Sicherlich, das wäre die optimale Lösung. Da meine Begründung über die Relevanz aber nun offenbar geklärt ist, kann dies als Nächstes umgesetzt werden. --Benatrevqre …?! 14:06, 25. Nov. 2021 (CET)
- Fließtext mit entsprechendem Beleg! (Du kennst doch WP:Siehe auch: „Assoziative Verweise sollten sparsam eingesetzt und, wenn möglich, in den Fließtext integriert oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden.“)--5glogger
- Es bleibt mir ja wohl vorbehalten, wo ich schreibe und wie ich die ZuQ nutze, ist das klar! Der DRK-Suchdienst und der kirchliche Suchdienst waren die einzigen quasi halbamtlichen Stellen, die nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches überhaupt noch imstande waren, angesichts der zahlreichen Vermissten die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten bei der Suche nach ihren Angehörigen zu unterstützen. Das gehört zu diesem Kapitel dazu. --Benatrevqre …?! 10:51, 25. Nov. 2021 (CET)
- Beide Suchdienste befassen sich mit den Vertreibungszahlen, die im Text stehen. Das ist m.E. relevant genug. --Benatrevqre …?! 10:33, 25. Nov. 2021 (CET)
- WP:Siehe auch: „Assoziative Verweise sollten sparsam eingesetzt und, wenn möglich, in den Fließtext integriert oder in Listen mit klarem Bezug umgewandelt werden.“ Weder der kirchliche noch der DRK-Suchdienst befassen sich speziell mit Flucht und Vertreibung aus ehemaligen Ostgebieten und gehören weder in den Fließtext noch unter siehe auch eines Gebietsartikels. --5glogger
- Bitte mach dich vertraut, wofür die Siehe-auch-Verweise sind. Informationen darüber findest du unter WP:Siehe auch. Sicherlich nicht für einen Themenzirkel, dies trifft in diesem Fall auch gar nicht zu. --Benatrevqre …?! 09:10, 25. Nov. 2021 (CET)
Ich teile die Einschätzung von 5glogger, die beiden Suchdienste hier im Abschnitt "Flucht und Vertreibung" unter "siehe auch" aufzuführen, ist nicht passend. Beide Suchdienste haben bzw. hatten ein Tätigkeitsgebiet, das weit mehr als nur die Ostgebiete des Reichs umfasst/e. Sie sind natürlich unstrittig relevant, aber aufgrund ihres weiten Arbeitsgebiets nicht für diesen Artikel. Bei einem Artikel wie Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 wären beide Suchdienste wesentlich zielführender verlinkt - dort fehlen sie übrigens. Ein Satz, dass die Suche nach Vermissten und anderen Opfern der Vertreibung aus den Ostgebieten des Reichs noch jahrzehntelang die Suchdienste beschäftigte, wäre völlig ausreichend - aber auch ohne einen solchen Satz ist der aktuelle Stand ein klasssisches Beispiel für Assoziationen im Sinne eines „Themenrings“ und sollte gelöscht werden. Gruß, --Wdd. (Diskussion) 14:36, 25. Nov. 2021 (CET)
- Diesen Satz sollte man ergänzen, dann kann die Siehe-auch-Verlinkung gerne weg. --Benatrevqre …?! 14:38, 25. Nov. 2021 (CET)
<BK> Das sind assoziative Verweise, die 1. nur einen kleinen Teilbereich des Abschnittsthemas behandeln und 2. behandeln die Verweisziele auch nur zu einem Teil das Thema des Abschnitts. Die Verweisziele sind nicht einmal im Hauptartikel Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 erwähnt und sie nennen diesen auch nicht. Fazit: völlig verzichtbar und regelwidrig, wie schon von 5glogger angemerkt.--Chianti (Diskussion) 14:40, 25. Nov. 2021 (CET)
- Ich schlage folgenden informativen Satz am Ende des Abschnitts vor:
Der Kirchliche Suchdienst vollbrachte die gleiche Arbeit wie der DRK-Suchdienst, ist aber auf die früheren deutschen Ostgebiete spezialisiert.<ref>[[Deutsches Kulturforum östliches Europa]]: [https://www.kulturforum.info/de/news-und-tipps/3516-1012911-hilfsorganisationen ''Hilfsorganisationen''], abgerufen am 25. November 2021.</ref>
- Damit kann der Siehe-auch-Verweis entfallen. --Benatrevqre …?! 14:50, 25. Nov. 2021 (CET)
- Wir arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema Ostgebiete und nicht mit Zeitungsschnipseln der BZ. --5glogger
Disk
15:11, 25. Nov. 2021 (CET) - Und wo soll das hin? Da, wo jetzt das siehe auch steht passt das so nicht, weil komplett jeder Zusammenhang fehlt, der Satz steht frei flottierend dort, ohne das klar ist, worum es überhaupt geht. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:13, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die Berliner Zeitung ist nicht die B.Z.. Aber egal, zu diesem Thema gibt es dermaßen viel wissenschaftliche Literatur, dass dergleichen journalistische Gugelfunde den Artikel nicht besser machen. Ich bin daher ebenfalls dafür, diese arg assoziativen Verweise rauszuschmeißen. --Φ (Diskussion) 15:55, 25. Nov. 2021 (CET)
- Der Satz ist weder mit der B.Z. noch mit der Berliner Zeitung belegt. --Benatrevqre …?! 17:52, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die Berliner Zeitung ist nicht die B.Z.. Aber egal, zu diesem Thema gibt es dermaßen viel wissenschaftliche Literatur, dass dergleichen journalistische Gugelfunde den Artikel nicht besser machen. Ich bin daher ebenfalls dafür, diese arg assoziativen Verweise rauszuschmeißen. --Φ (Diskussion) 15:55, 25. Nov. 2021 (CET)
- Wir arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema Ostgebiete und nicht mit Zeitungsschnipseln der BZ. --5glogger
Aus dem Stichwort "Deutsches Rotes Kreuz" (DRK) liesse sich schon etwas Informatives machen. Wer in den westlichen Besatzungszonen kümmerte sich um den Zustrom an Flüchtlingen und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten? Das Landesorganisationen des DRK waren nichtstaatliche Organisationen, die 1945 weitgehend intakt geblieben waren und versuchten die gravierenden Funktionsmängel der Staatsapparate auszugleichen. Die hatten den militärischen, politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch nämlich nicht so gut überstanden. Die Gemeinden und Landkreise waren dem Umfang der notwendigen Soforthilfe nicht gewachsen. Die Milizarrregierungen der Besatzungszonen mussten die staatliche Organisation der Flüchtlingsbetreuung erst in die Gänge kriegen. Diese Lücke hat das DRK gefüllt. Übrigens auch kirchliche Organisationen wie die Diakonie. Es gäbe also noch viel mehr zu berichten, als sich unter dem "siehe auch" nachlesen liess. 2001:9E8:291A:1800:7CE0:903F:FF53:E494 17:05, 25. Nov. 2021 (CET)
- Maren Hachmeister: Selbstorganisation im Sozialismus. Suchdienste in Polen und CSSR um mal wieder zum betroffenen Gebiet zurück zu kehren. In den ehemaligen Ostgebieten gab es aus der Zeit des Deutschen Reiches auch jüdische und slawische Vermisste.--5glogger
Disk
17:38, 25. Nov. 2021 (CET)
Als die Ostgebiete noch zum Deutschen Reich gehörten....
- Damals gab es noch das Junkertum, die Germanisierungspolitik unter Junker Bismarck.
- In der Periode 1939-1945 fand dort Völkermord an Juden, Slawen und "Zigeunern" statt und die Heilanstalten wurden leergemordet.
- Wanderungsbewegung über Danzig in die Neu Welt (Polen, Deutsche und Juden)
- Sozial- und Wirtschaftsgefüge, Kultur, Religion, Geografie
stattdessen gibt es einen vollkommen windschiefen Artikel, der belegfrei die Ostgebiete (geografisch möglichst weit) darstellen will und ansonsten fast ausschließlich die Zeit nach dem Deutschen Reich beschreibt.--5gloggerDisk
13:33, 25. Nov. 2021 (CET)
- War das etwa alles eine Spezialität der deutschen Ostgebiete oder warum führst du das belegfrei auf? --Benatrevqre …?! 14:04, 25. Nov. 2021 (CET)
- Die Geschichte der preußischen Provinzen wäre hier fehl am Platz, zur NS-Zeit steht viel im Artikel. Bedauerlich ist, dass zu Polen fast nichts zu lesen ist. Die deutschen Ostgebiete waren entsprechend den Beschlüssen von Jalta und Potsdam eine Kompensation für die Gebiete im Osten Polens, die die Siegermacht Sowjetunion annektierte. In der Fachliteratur vorherrschend ist der Vergleich, was Polen verlor und was es gewann. Beginnend bei der Größe des Territoriums, der wirtschaftlichen Kapazität und der Bevölkerung. Im Grunde also die Argumentationen, die Bierut beim Besuch seiner polnischen Delegation im Potsdam im Gespräch mit den Außenministern der drei Siegermächte vorbrachte, als er auf der westlichen Neiße als Grenzlinie bestand. Wobei die schlesische Industrie in Potsdam wegen des Themas der Reparationen noch eine besondere Rolle spielte. Letzteres gehört allerdings in den Artikel über die Konferenz von Potsdam, dessen Inhalt derzeit weniger als dürftig ist. 2001:9E8:2918:8B00:4DE6:92E0:60D1:B270 14:42, 25. Nov. 2021 (CET)