Prince
Prince Rogers Nelson (* 7. Juni 1958 in Minneapolis, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Musiker, Komponist, Musikproduzent und Popstar.
Erfolge
Prince zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Musikern der 80er und 90er Jahre. Vor allem in den 80er Jahren provozierte er durch die gewagte Fusion verschiedener Musikstile. Er vereinte Rock-, Pop, Funk-, R&B-, Soul, Blues- und Jazz-Elemente und mit glamourösen Bühnenshows und war international kommerziell sehr erfolgreich.
Das Musik-Album 1999 (Veröffentlichung: 1982) verhalf Prince maßgeblich zu nationaler Anerkennung in den USA. 1984 veröffentlichte Prince das Album Purple Rain als Soundtrack zu dem gleichnamigen autobiografischen Film, in dem er auch als Hauptdarsteller agierte. Purple Rain verkaufte sich mehr als 10 Millionen mal, hielt sich 24 Wochen lang auf Platz 1 der LP-Charts und wurde mit vielen Auszeichnungen, wie etwa drei Grammies, zwei Brit-Awards und einem Oscar bedacht. Sowohl der Film, als auch der Soundtrack zu Purple Rain gelten als Meilensteine der Musik- bzw. Filmgeschichte und machten Prince zum Weltstar.
Weltweit verkaufte "his purple majesty" bis heute mehr als 100 Millionen Tonträger (die Vielzahl an Kompositionen, die er für andere Musiker schrieb, nicht berücksichtigt). Prince gilt unter Musikexperten als prägenster Musiker der 80er Jahre, dessen Einfluss auf die Musik bis heute anhält. Dazu trägt unter anderem bei, dass seine Melodien und Rythmen insbesondere durch viele Hip-Hop- und Rap-Musiker gesampelt wurden bzw. werden. Während die Einflüsse auf die Musik von Prince unter anderem auf Curtis Mayfield, James Brown, George Clinton, Stevie Wonder und Miles Davis zurückzuführen sind, benennen/ benannten bspw. Alicia Keys, 2Pac, Nikka Costa und Terence Trent D'Arby wiederum Prince als ein Vorbild ihres musikalischen Schöpfertums.
Neben unzähligen internationalen Auszeichnungen für seine Musik-Alben wurde er außerdem für sein Lebenswerk und als "bester Komponist aller Zeiten" (nach Beethoven) gewürdigt. Seine bedeutensten Alben sind unter anderem 1999, Purple Rain, Parade, Sign 'O' The Times, Around The World In A Day, Lovesexy, Batman (Soundtrack), Grafitti Bridge, Diamonds And Pearls, The Gold Experience, The Rainbow Children, Musicology und 3121. Als seine kontroversesten Veröffentlichungen gelten Dirty Mind, Controversy, The Black Album und Crystal Ball.
Prince gilt als Allround-Künstler, der eine große Anzahl von Musikinstrumenten - schätzungsweise einundzwanzig - virtuos beherrscht. Er spielte auf den meisten seiner Alben sämtliche Instrumente eigenhändig ein und zeigt sich neben der Produktion selbst, seinen Songtexten und den Arrangements auch für die technische Bearbeitung seiner Musik verantwortlich. Hierbei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass er mit 19 Jahren der jüngste Musiker war, der jemals einen Major-Deal bei einem weltweit operierenden Platten-Konzern (Warner) abgeschlossen hat - in Zusammenhang mit der Zusage, Prince die komplette Kontrolle und die uneingeschränkte Entscheidungsgewalt über sein künstlerisches Werk zu überlassen. Eine ähnliche Vereinbarung zwischen einem zu diesem Zeitpunkt völlig "namenlosen" Künstler (Prince) und einer Plattenfirma war bislang nicht getroffen worden.
Am 15. Mai 2004 wurde Prince zusammen mit anderen Rock-Größen wie Jackson Browne und Bob Seger in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Nach Purple Rain folgten weitere Filmbemühungen, unter anderem als Regisseur. Graffiti Bridge, Sign 'o' The Times oder Under The Cherry Moon waren sowohl kommerzielle, als auch unumstrittene künstlerische Erfolge.
Im März 2006 gelang es Prince mit seinem neuen Album 3121 nach 18 Jahren erstmals wieder (damals: Batman-Soundtrack, 21 Jahre nach seinem ersten No.1-Studioalbum Around The World In A Day) an die Spitze der US Charts und der European Charts zu gelangen.
Als Zenit der Musikkarriere von Prince sind zwei Zeitabschnitte zu nennen. Zum einen die geniale Schaffensphase zwischen 1985 und 1988, die ihm zu einem der weltweit bekanntesten und kontroversesten Musiker seiner Epoche werden ließ. Zum anderen die Zeit zwischen 1990 und 1995, in der er zusammen mit der Band The New Power Generation sein großartiges Können als Musiker und Komponist bis ins kleinste Detail perfektionierte. Interessant ist hierbei, dass seine Musik in dieser Phase zwar "poplastiger" und "hitorientierter" wurde, als in den Jahren zuvor, seine Platten- bzw. CD-Verkäufe jedoch abnahmen.
Kein anderer zeitgenössischer Künstler hat mehr Musik-Titel veröffentlicht, als Prince - und von keinem anderen Musiker gibt es mehr Bootleg-CDs (unautorisierte LP- bzw. CD-Veröffentlichungen). Angeblich verfügt Prince über mehr als 1500 weitere Kompositionen, die er bislang unter Verschluss hält und der Öffentlichkeit noch nicht zugänglich gemacht hat.
TAFKAP
Im Konflikt um seine uneingeschränkte künstlerische Freiheit (maßgeblich: die Übertragung der Vermarktungsrechte an seinen Werken auf ihn selbst) kam es 1995 zu einem Streit zwischen Prince und seiner damaligen Plattenfirma, der Warner Music Group, die ihm zuvor 100 Millionen Dollar (der bis dahin höchstdotierte Plattenvertrag der Musikgeschichte) für 6 Musik-Album zusicherte. Prince sprach sich gegen die "Versklavung" von Künstlern durch die Abhängigkeit zu Musikkonzernen aus und erregte in diesem Konflikt erstmalig dadurch Aufsehen, dass er sich den Begriff "Slave" auf seine Wangen schrieb und die entsprechenden Fotoaufnahmen in diversen Medien erschienen. Um den Fängen der Industrie zu entkommen, veröffentlichte er fortan "persönlich ambitionierte" Singles und Alben unter dem Pseudonym Datei:Prince symbol.svg, was ihm unter anderem die Spitznamen The Artist formerly known as Prince (TAFKAP) und Symbol einbrachte, da niemand wusste, wie er fortan zu nennen sein sollte. Prince selbst wollte in dieser Zeit nicht mehr mit seinem Künstlernamen angesprochen werden.
Es entbrannte ein jahrelanger Streit zwischen ihm und "Warner", in dessen Verlauf Prince zur Erfüllung seines Vertrages ab 1995 die Alben Come, The Hits I, The Hits II, The B-Sides, Chaos And Disorder, The Vault sowie eine Neuauflage des legendären Black Albums veröffentlichte, das nach einer durch Warner unterbundenen Ersterscheinung (1987) als wohl "meistverkauftes Bootleg-Album" aller Zeiten zu titulieren ist. Warner blockierte die Veröffentlichung des Black-Albums im Jahre 1987, da es durch den Konzern als zu "düster", "provozierend" und misanthropisch bewertet wurde, als dass es ausreichend Verkäufe hätte erziehlen können, um genügend Einnahmen zu garantieren. Die Alben Come, Chaos And Disorder und The Vault gelten gemeinhin als Fundstellen alter, aus einem längst verworfenen Repertoire stammende Kompositionen, enthalten aber dennoch einige nennenswerte Kompositionen, wie z.B. Dinner With Delores, She Spoke 2 Me oder Old Friends 4 Sale.
Aktuelle Schaffensphase
Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht Prince wieder Musik-Alben unter seinem ursprünglichen Künstlernamen. Bis 2004 hat er jedoch seinen kompletten Plattenvertrieb selbst übernommen. Einige seiner Alben waren daher zwischen 2000 und 2004 nur über das Internet oder spezielle Plattenläden zu beziehen. 2001 gründete Prince den NPG Music Club. Dieser Schritt galt als derzeit innovativste und fortschrittlichste (Internet-)Vertriebsform für Musiker, die es bis zu diesem Zeitpunkt gab. Prince gilt als erster Künstler der Musikbranche, der einen weltweiten Vertrieb seiner Musik ausschließlich über das Internet organisierte. In den ersten Jahren konnten Mitglieder jeden Monat drei neue Songs via Internet herunterladen und erhielten monatlich eine einstündige Audioshow zum Download. Später wurde der Club allerdings in ein "normales" Musikportal umgewandelt, in welchem eine Vielzahl von Prince-Songs und Videos erhältlich waren. Für einen Song waren 0,99 US-Dollar, für ein ganzes Album 9,99 US-Dollar und für Video-Clips teilweise 1,99 US-Dollar zu bezahlen. Die Bezahlung konnte mit allen gängigen Kreditkarten erfolgen. Zudem bot der Music-Club die Möglichkeit, sich für eine einmalige Beitrittsgebühr von 25,- US-Dollar als "lebenslanges" Mitglied registrieren zu lassen. Kostenpflichtige Downloads und verschiedene Merchandise-Artikel waren für Clubmitglieder günstiger als für Nicht-Mitglieder.
Am 4. Juli 2006, dem amerikanischen Independence Day, wurde der Music-Club geschlossen.
Mit Musicology im Jahr 2004 kehrte Prince zum herkömmlichen Vertriebsweg zurück und ging mit der Unterschrift bei Sony erneut einen Vertrag mit einem großen Platten-Konzern ein. Den Vertragsabschluss kommentierte Prince folgendermaßen: "Ich bin von ganzem Herzen Musiker und Künstler – das ist mein Beruf. 'Musicology' hat keine Grenzen und passt in kein Format. Es ist die überfällige Rückkehr zu Musik, Kunst und Handwerk, darum geht es bei diesem Album" (Pressemitteilung). Aufgrund der kostenlosen Beigabe des Albums Musicology zu seinen Konzertbesuchen (2004) änderte das Billboard-Magazin sogar die Chartberechnung und bezog jeden Konzertbesucher als Albumkäufer mitein. Folglich war Musicology über ein halbes Jahr in den Billboard Top Ten vertreten. In allen anderen Ländern hielt sich das Album nur kurzzeitig in den Top Ten, war aber dennoch oft das erfolgreichste Prince-Album seit Anfang der 90er. Seine US-Tour mit 96 Konzerten in 69 Städten war mit verkauften Tickets im Wert von 87,4 Millionen Dollar die finanziell erfolgreichste Tour eines Künstlers im Jahr 2004. Im Übrigen zählte Prince auch 2005 zu den meistverdienenden Künstlern der Welt, was größtenteils auf seine Konzert -Einnahmen zurückzuführen ist.
Am 21. März 2006 ist sein bislang neustes Album "3121" unter dem Label Universal Music erschienen (www.3121.com). Die Regie zu der ersten Single -Auskopplung "Te Amo Corazón" übernahm Salma Hayek. Außerdem befindet sich "Beautiful, Loved & Blessed", ein gemeinsamer Song von Prince und Tamár, seiner neuen Protegé, auf dem Album.
Prince und andere Künstler
Prince komponierte und produzierte Songs auch unter verschiedenen Pseudonymen (Jamie Starr, The Starr Company, Christopher, Joey Coco, Alexander Nevermind, Paisley Park, Azifwekaré) für zahlreiche andere Musiker. Unter seinen vielfälltig verwendeten Pseudonymen befindet sich unter anderem sein "alter Ego" Camille, unter dessen Bezeichnung er schätzungsweise 10 bis 12 Titel und ein offiziell nicht erhältliches Bootleg-Album veröffentlichte und stünde für die "schmutzige", "weibliche" Seite in ihm. Camille ist in Wirklichkeit Prince selbst, er verlangsamte bei der Aufnahme der Gesangsstimme zu den betroffenen Songs lediglich deren Geschwindigkeit und beschleunigte sie zu deren "Endfassung" wieder, um seine Stimme "höher" bzw. "fraulicher" erscheinen zu lassen.
Als Protegé unterstützte er mit seinen Kompositionen und Produktionen unter anderem auch Vanity 6, Appollonia 6, Sheila E., Jill Jones und Tamár. Große Erfolge mit seinen exklusiven Kompositionen verzeichneten Martika (Love... Thy Will Be Done) und The Bangles (Manic Monday). Seine Titel wurden oftmals erfolgreich von Musikern gecovert und abermals zu Hits, wie bspw. von den Simple Minds (Sign o' The Times), Chaka Khan (I Feel For You), Tom Jones mit The Art of Noise (Kiss) und Sinéad O'Connor (Nothing Compares 2 U). Auch von der Werbeindustrie wurde er beauftragt: So schrieb er für Pepsi einen Song, der von Ray Charles gesungen wurde (You Got The Right One Baby, Uh-Huh).
Prince ist Gründer folgender Bands:
Prince privat
Prince lebt – nach der Trennung von seiner ersten Frau Mayte Garcia und dem frühen Tod seines ersten, körperlich behindert geborenen Kindes – derzeit in Scheidung von seiner ehemaligen Mitarbeiterin Manuela Testolini. Beide hatten 2001 geheiratet. Von seinen überaus sexuellen Songtexten und seinen zweifelhaften erotischen Dartellungen auf der Bühne distanziert er sich inzwischen, was auch auf seinen Beitritt zur Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas zurückzuführen ist.
Diskographie
(Album-Veröffentlichungen):
- 1978 For You
- 1979 Prince
- 1980 Dirty Mind
- 1981 Controversy
- 1982 1999
- 1984 Purple Rain (Music from the Motion Picture "Purple Rain")
- 1985 Around the World in a Day
- 1986 Parade (Music from the Motion Picture "Under The Cherry Moon")
- 1987 Sign 'O' the Times (Music from the Motion Picture "Sign 'O' the Times", 2 CD-Set)
- 1987 The Black Album (Neuveröffentlichung 1994 von Warner (remastered), zuvor lediglich als Bootleg erhältlich)
- 1988 Lovesexy
- 1989 Batman
- 1990 Graffiti Bridge (Music from the Motion Picture "Grafitti Bridge")
- 1991 Diamonds and Pearls
- 1992 The Love Symbol Album
- 1993 The Hits / The B_Sides, (The Ulimate Collection, 3-CD-Set)
- 1993 The Hits 1
- 1993 The Hits 2
- 1994 Interactive (Mixed-Mode-CD: Multimedia-CD + Audio CD)
- 1994 1-800-New-Funk (Various Artists)
- 1994 Come
- 1995 Gold Experience (als o(+>)
- 1996 Chaos & Disorder (als o(+>)
- 1996 Emancipation (als o(+>) 3 CD-Set)
- 1998 Crystal Ball (als o(+>), including: The Truth and Kamasutra/ NPG Orchestra, 4 CD-Set)
- 1999 The Vault...Old Friends 4 Sale
- 1999 Rave Un2 the Joy Fantastic (als o(+>)
- 2001 The Very Best Of
- 2001 The Rainbow Children
- 2002 One Nite Alone...Live! (3 CD-Set)
- 2003 N.E.W.S
- 2004 Musicology
- 2006 3121
(EP-Veröffentlichungen):
- 1989 Batdance Remix EP (EP)
- 1989 The Scandalous Sex Suite EP (EP)
- 1990 NPG Funky Weapon Remix EP (EP)
- 1992 Gett Off Remix EP (EP)
- 1992 Cream Remix EP (EP)
- 1994 Space Remix EP (EP)
- 1994 The Beautiful Experience EP (als o(+>, EP)
- 1995 Purple Medley Remix EP (EP)
- 1999 1999 – The New Master (EP)
(Single-Veröffentlichungen):
- 1982 Little Red Corvette (Warner)
- 1982 1999 (Warner)
- 1982 Let's Pretend We're Married (Warner)
- 1984 When Doves Cry (Warner)
- 1984 Let's Go Crazy (Warner)
- 1984 I Would Die 4 U (Warner)
- 1984 Purple Rain (Warner)
- 1984 Erotic City (Wea)
- 1985 Raspberry Beret (Warner)
- 1985 Pop Life (Warner)
- 1985 America (Warner)
- 1986 Kiss (Warner)
- 1986 Mountains (Warner)
- 1986 Anotherloverholeinyohead (Warner)
- 1986 Girls & Boys (Warner)
- 1986 La, La, La, He, He, Hee (Paisley Park)
- 1987 I Could Never Take the Place of Your Man (Warner)
- 1987 If I Was Your Girlfriend (Warner)
- 1987 Sign O the Times (Warner)
- 1987 U Got the Look (Warner)
- 1988 Hot Thing (Paisley Park)
- 1988 When 2 R in Love (Paisley Park)
- 1988 Alphabet St. (Warner)
- 1988 I Wish U Heaven (Warner)
- 1989 Batdance/200 Balloons (Warner)
- 1989 Arms of Orion/I Love U in Me (Warner)
- 1989 Partyman (Warner)
- 1989 Scandalous (Warner)
- 1990 The Future/ Electric Chair (Warner)
- 1990 New Power Generation (Paisley Park)
- 1990 Thieves in the Temple (Warner)
- 1991 Insatiable (Warner)
- 1991 Diamonds and Pearls (Warner)
- 1991 Cream (Warner)
- 1991 Gett Off (Warner)
- 1992 Sexy MF (Warner)
- 1992 My Name Is Prince (Warner)
- 1992 Money Don't Matter 2 Night (Warner)
- 1992 My Name Is Prince 2nd Release (Paisley Park)
- 1992 7 (Paisley Park)
- 1993 Diamonds and Pearls (Warner)
- 1993 Pink Cashmere (Warner)
- 1993 Peach (Warner)
- 1993 Morning Papers (Warner)
- 1993 Damn U (Warner)
- 1993 I Hate U (Warner)
- 1994 Space (Warner)
- 1994 Letitgo (Warner)
- 1994 The Most Beautiful Girl in the World (EMI)
- 1995 Gold (Warner)
- 1998 Holy River (EMI)
- 1999 The Greatest Romance Ever Sold (Arista)
- 1999 The Greatest Romance Ever Sold 2nd Release (Arista)
- 2001 U Make My Sun Shine Wing (Span)
- 2004 Musicology (Sony)
- 2004 Cinnamon Girl (NPG-Records)
- 2005 Te Amo Corazone (UMVD)
- 2006 Black Sweat (Universal)
- 2006 Fury (Sony)
(Veröffentlichungen als Mitglied der New Power Generation):
(Veröffentlichungen über den NPG-Music-Club):
- 2000 High (NPG Music Club)
- 2001 Rave In2 The Joy Fantastic (Remix-Version des 99er Albums "Rave Un2 The Joy Fantastic, NPG Music Club)
- 2003 Xpectation (NPG-Music-Club-Release)
(Soundtracks (eigene Filme ausgenommen)):
- 1983 Still Smokin ("Delirious")
- 1983 Risky Business ("D.M.S.R")
- 1984 Knight Rider [TV] ("Little Red Corvette")
- 1984 The Wild Life ("Dirty Mind")
- 1984 Protocol ("I Feel 4 U")
- 1985 The Slugger's Wife ("Little Red Corvette")
- 1985 Krush Groove ("A Love Bizarre")
- 1986 Band Of The Hand ("Let's Go Crazy")
- 1986 Fire With Fire ("Computer Blue")
- 1988 Bright Lights, Big City ("Good Love")
- 1988 My Stepmother Is An Alien ("Kiss")
- 1990 Pretty Woman ("Kiss")
- 1990 Without You I'm Nothing ("Little Red Corvette")
- 1991 The Last Boy Scout ("Gett Off")
- 1991 Innocent Blood ("Gett Off")
- 1992 Aladdin ("With This Tear")
- 1994 Frauen Sind Was Wunderbares ("The Voice")
- 1994 Blankman ("Superhero")
- 1994 PCU ("Erotic City")
- 1995 Vampire In Brooklin ("Pray")
- 1995 Showgirls ("Ripopgodezippa")
- 1995 Waiting To Exhale ("Head")
- 1995 Pret-A-Porter ("Get Wild")
- 1996 Girl 6 (Kompletter Soundtrack)
- 1996 Striptease ("If I Was Your Grilfriend")
- 1996 Romeo + Juliet ("When Doves Cry")
- 1996 Eine Unmögliche Hochzeit [TV] ("Purple Rain")
- 1997 Scream 2 ("She's Always In My Hair")
- 1998 Down In The Delta ("Don't Talk 2 Strangers")
- 1999 An Audiance With Tom Jones [TV] ("Kiss")
- 2000 Bamboozled ("Radical Man")
- 2003 Head Of State ("Bonnie & Clyde")
- 2005 Are We There Yet? ("I Wanna Be Your Lover")
- 2006 The Lake House (Komponist der Filmmusik)
Videographie
- Prince and the Revolution LIVE, 1985
- LoveSexy Live, 1988
- Diamonds And Pearls, 1992
- The Hits / The B_Sides, 1993
- 3 Chains O' Gold, 1994
- The Undertaker, 1994
- Rave un2 the Year 2000, 2001
- Live at the Aladdin, Las Vegas, 2003
- Sign 'O' The Times, (VHS Release 1987) DVD 2005
- Diamonds And Pearls, (VHS Release 1992) DVD 2006
Filmographie (Auswahl)
- 1984: Purple Rain (Film) imdb
- 1986: Under the Cherry Moon imdb
- 1987: Sign 'O' The Times imdb
- 1990: Graffiti Bridge imdb
Auszeichnungen
Prince hat im Verlauf seiner Musikkarriere schätzungsweise mehr als 100 Musik- Awards und andere Auszeichnungen erhalten (einige mehrfach): Als Best Stage Performer, Best Male Vocals, Artist of the Decade, Best International Solo Artist, Most performed Songs from a Motion Picture Soundtrack, Best Video-Choreography, einen Lifetime Achievement Award, drei Brit-Awards, mehrere Grammys, einen Oscar usw. Zudem gelten seine musikalischen Bühnenauftritte, insbesondere bei den MTV-Awards, als beste und spektakulärste Performances der Welt. Legendär ist der 1991er Auftritt bei den MTV-Awards, bei denen Prince den Song Gett Off als aufwändiges, wenngleich wegen seiner sexuellen Doppeldeutigkeit umstrittenes Kurzmusical inszenierte. Eine ähnlich skandalöse und pompöse Aufführung gab es niemals zuvor im internationalen Fernsehen zu sehen.
Künstlerische Zusammenarbeit
Prince arbeitete im Verlauf seiner Karriere mit unzähligen Künstlern der Musikbranche zusammen. Für etliche komponierte er einzelne Songs, zog sie seinen Stücken als Gast-Stars hinzu oder produzierte deren komplette Musik-Alben.
Morris Day, Larry Graham, George Clinton, Jevetta Steele, The Steeles, Mavis Staples, Sheila E., Sheena Easton, Miles Davis, Maceo Parker, Kate Bush, Chaka Khan, Madonna, Lenny Kravitz, Martika, Nikka Costa, Stevie Wonder, The Time, Jesse Johnson, Gwen Stefani, No Doubt, Loïs Lane, Candy Dulfer, Carmen Electra, Ingrid Chavez, Taja Sevelle, Jill Jones, Wendy & Lisa, Magie Cox, Mayte, Nona Gaye, The Family, Tamar, Patti LaBelle, Mica Paris, Kim Basinger, Dale, The Bangles, Joe Cocker, Tevin Campbell, Sinéad O'Connor, Vanity 6, Apollonia 6, Ani DiFranco, George Benson, Rosie Gains, Tom Jones, Earth, Wind & Fire, Ray Charles, Eve, Chuck-D, Sheryl Crow
Weblinks
- NPG Music Club, offizielle Homepage derzeit wegen einer Markenrechtsauseinandersetzung mit der Nature Publishing Group nicht online!
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:PND
- „Sexy Motherfunker“, Die Zeit, 16. März 2006, Nr. 12, „Nach Jahren der Selbstdemontage besinnt sich Prince auf alte Tugenden – und macht seine beste Platte seit langem“
- http://www.prince.org, sehr informative Fansite mit Forum
- http://www.housequake.com, sehr informative Fansite mit Forum
Personendaten | |
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NAME | Nelson, Prince Rogers |
ALTERNATIVNAMEN | Prince (Künstlername) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Popstar |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1958 |
GEBURTSORT | Minneapolis, Minnesota, USA |