Zum Inhalt springen

Diskussion:Waldorfschule

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2021 um 22:52 Uhr durch Neudabei (Diskussion | Beiträge) (Waldorfschulen und COVID-19). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Neudabei in Abschnitt Waldorfschulen und COVID-19
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Waldorfschule“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Nazilehrer

Bevor ich mich an die Belegformatierung machen konnte, war es schon gelöscht: Was war der Löschgrund? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Waldorfschule&type=revision&diff=204544101&oldid=204544089 --Ekel Alphred (Diskussion) 12:25, 16. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Ich war zwar nicht der Löscher, aber: "Einzelfall"? Kein Alleinstellungsmerkmal für Waldorfschulen? Wenn er *weiter beschäftigt* worden wäre, hätte ich's wohl drin gelassen. --AMGA (d) 13:36, 16. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es kein Einzelfall, sondern symptmatisch ist, kann man z.B. hier nachlesen:
Und bei jeder kirchlichen Schule würde sicher auch jeder Fall, wo ein Lehrer wegen gewisser Vorkomnisse erst auf Druck von außen gefeuert wird, dort genüsslich dokumentiert --Ekel Alphred (Diskussion) 14:53, 16. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das würde in einen Artikel zur konkreten Schule passen, aber nicht in den Überblicksartikel, so wie analog zu deiner Vermutung im Falle einer kirchlichen Schule die Eintragung in den Schulartikel und nicht in einen Überblicksartikel "Kirchliche Schulen" gehören würde.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 16:01, 16. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dann könnte man die Sache aber sicher als weiteres Beispiel unter "Rassismusvorwürfe" darstellen. --Ekel Alphred (Diskussion) 09:30, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Nochmal: Es ist ein Unterschied, ob man über eine bestimmte Schule berichtet, oder in einem Übersichtsartikel über "Die Waldorfschule" als solche. Dein Beitrag gehört zu ersterem, das ist jedenfalls meine Meinung.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 21:45, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Erinnert ein wenig an das Seehofersche Einzelfallmantra bezüglich Nazis bei der Polizei. --Ekel Alphred (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Du willst es nicht verstehen, oder? Es geht nicht darum, ob es diesen Lehrer gab, gibt, oder was der getan hat, sondern ob dieser spezielle Fall Relevanz für den allgemeinen Waldorfschulartikel hat. Wikipedia bildet etabliertes Wissen ab und betreibt keine Theoriefindung. Das bedeutet: Wenn Fachliteratur gerade diesen Fall als besonders exemplarisch für die rassistische Ausrichtung von Waldorfschulen allgemein erforschen und belegen würde, dann würde es passen. Hier ist aber nur dargestellt, dass es an einer bestimmten Schule einen rassistischen Lehrer gab. Das ist schlimm genug und gehört nicht verschwiegen, aber es hätte seinen Platz im Artikel zur konkreten Schule, nicht im Übersichtsartikel. Zum Vergleich: Wenn ein einzelner Oktopus Fußballergebnisse vorhersagt, gehört das in einen Artikel über das Tier, aber nicht über die Art an sich, es sei denn, Fachliteratur benennt genau dieses Tier als typische Ausprägung für die hellseherischen Fähigkeiten seiner Art. Ich hoffe, du verstehst jetzt ein wenig besser, was gemeint ist.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 15:59, 22. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Satirepreis Goldener Aluhut 2020

Text glätten. "In 2020 geht der Satirepreis Goldener Aluhut unter anderem an die Waldorfschulen. Die Juroren verweisen zur Begründung darauf, dass einige Waldorfschulen die Querdenkerbewegung unterstützt hätten" Die Verleihung steht auf etwas wackeligen Füßen: Siehe was Der goldene Aluhut auf seiner Seite schreibt: "Da eine faire Abstimmung nach Angriffen auf unseren Server nicht mehr zu gewährleisten war, und um eine Verzerrung der Abstimmungsergebnisse zu verhindern, haben wir das Voting dieses Jahr vorzeitig beenden müssen und uns entschieden, die Stimmen der entsprechenden Teilnehmer nicht zu werten. Die Sieger der jeweiligen Kategorien sind die Zweitplatzierten." Hat das also wirkliche Relevanz? --Jackthebear14 (Diskussion) 10:34, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hehe "Goldener Aluhut" im Kapitel "Fehlende Wissenschaftlichkeit" made my day... (wobei das mit den "Quer""denkern" stimmt; kenne auch so einige in der Szene) --AMGA (d) 10:49, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Abgesehen davon hat sich der Bund der Waldorfschulen klar abgegrenzt und positioniert: https://www.waldorfschule.de/ueber-uns/corona-faq --Isnetwahr (Diskussion) 14:27, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Einen Hinweis darauf, dass Schulen (als Institution) die Querdenkerbewegung unterstützen, konnte ich nicht finden. Etwas anderes ist es, wenn (wie viele?) Eltern, dies tun, deren Kinder eine Waldorfschule besuchen. --Medienpädagoge-01 (Diskussion) 22:50, 1. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das kann als Beispiel in den Artikel Contradictio in adiecto, falls dort noch Beispiele erwünscht sind. Mit Waldorfschule hat es offensichtlich nichts zu tun. -- Michael (Diskussion) 21:36, 2. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe hier den Zusatz "unbelegt" gesichtet, bin diesbezüglich aber recht entspannt. --Eduevokrit (Diskussion) 21:19, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte auch überlegt, zu sichten, aber letztlich fand ich es schwierig, in diesem Zusammenhang lässt sich das Wort "unbelegt" eigentlich nicht belegen, insofern fand ich es zwar inhaltlich nachvollziehbar, aber den Satz ohne das Wort "unbelegt" eigentlich korrekter.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 13:39, 24. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ist "Der goldene Aluhut" renommierter Preis? Ich frage mich, inwieweit diese Verleihung von Relevanz ist (1.000 Klick-Stimmen in einer Kategorie). Die 'Querdenkerbewegung' (Name reicht nicht mal für ein Lemma) steht doch nicht nur für fehlende Wissenschaftlichkeit, sondern mittlerweile auch für Verschwörungstheorien und Rassismus.--Marcus (Diskussion) 10:22, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hier wird in der Zusammenfassungszeile von JD „...und noch einmal. WP:Q, bitte.“ angemahnt. Recht hat er, ich habe gepennt. --Eduevokrit (Diskussion) 16:36, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Ping. Dass hier darüber gesprochen wird, hatte ich (noch) nicht auf dem Schirm. Erfreulich, dass meine Änderung soweit angenommen wurde und nicht unnötige Diskussionen nach sich zog. Ob die "Auszeichnung" hier überhaupt Platz haben sollte/muss, weiß ich hingegen gar nicht - ich habe das entsprechende Medienecho nicht verfolgt. --JD {æ} 18:32, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch mir erschließt sich nicht, warum der Absatz überhaupt im Artikel ist: Die Verleihung hat offenbar kaum Beachtung gefunden, der Award scheint eher unbedeutend und Informationswert zum Artikelthema ist nicht enthalten. Ich würde ihn komplett rausnehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:08, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten
So ist das. Habe ihn rausgenommen. --TechArtGer (Diskussion) 22:48, 28. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Unzulässige Verkürzung und Inhaltsverdrehung

@Yardsrules: Dein neuerlicher Versuch, das Ganze womöglich treffender zu thematisieren, in allen Ehren, aber: das war/ist nix und malt nur ein noch schieferes Bild. Du formulierst anstatt dem allgemeingehaltenen "Teils wird Waldorfschulen ein problematischer Umgang mit Maßnahmen gegen Corona zur Last gelegt" nun also ganz konkret: "Einzelnen Waldorfschulen bzw. deren Lehrern und Elternschaften", "an Waldorfschulen in Freiburg, Ulm, Görlitz und Müllheim insbesondere Probleme mit der Akzeptanz und Umsetzung der Maskenpflicht", "kein flächendeckendes Problem", "wenn überhaupt, um Einzelfälle",... ----

Wo finden sich da nun so Kleinigkeiten z.B. aus dem taz-Beleg wieder wie z.B.:

  • "Auf Demos gegen die staatlichen Maßnahmen sind neben Rechtsextremen auch viele Esoteriker und Menschen aus der Anthroposophen- und Waldorfszene dabei."
  • "Die Anthroposophische Gesellschaft habe erkannt, dass Corona zu schwierigen Auseinandersetzungen unter­einander führen kann ... Blume, der auch Antisemitismusbeauftragter von Baden-Württemberg ist, ist überzeugt: „Corona wird die Anthroposophie in Struktur und Lehre verändern.“
  • "Der Ulmer Waldorflehrer Wilfried Kessler sprach im Mai auf einer Demo von „Zensur, Hetz- und Diffamierungskampagnen der Regierung und der Hofmedien“"
  • "Ähnlich argumentierte Christoph Hueck auf Querdenker-Demos. Hueck bildet Waldorflehrer aus"
  • "Der Görlitzer Waldorflehrer Thomas Brunner verschickte laut Recherchen des „anthroposophie.blogs“ Ende April eine Mail an Waldorfeltern, in der er vom „Wahnsinn der weltweiten politischen Manipulationen durch die Pharmalobby“, der „Gleichschaltung der Medien“ und der „gewollten, brutalen Aktion zur Knechtung und Ausbeutung der ganzen Menschheit“ schrieb."
  • "Offene Briefe von WaldorflehrerInnen [und einer Dozentin für Waldorfpädagogik], eine Waldorf­ausbilderin, die zum Verstoß gegen Coronamaßnahmen aufruft, Verweise auf Eurythmie-Übungen und Globuli im Kampf gegen Corona."
  • "Einige Beiträge [im ver­bands­eigenen Magazin erziehungskunst.de] sind bedenklich. Chefredakteur Mathias Maurer etwa vergleicht im Oktober Masken mit Burkas."
  • "Im März durfte der umstrittene Arzt Wolfgang Wodarg auf Erziehungskunst seine Thesen zu Corona verbreiten."

Aus dem SpOn-Artikel fehlt z.B.:

  • "ein [Berliner] Berufsschullehrer [soll] Schülern im Unterricht gesagt haben, dass sie ihre Masken nicht tragen müssten. Auf seinem YouTube-Kanal sprach der Mann demnach von einer »Zensur der Meinungsfreiheit« und bezeichnete Masken als »modernes Hakenkreuz«."
  • "Kullak-Ublick vom Bund der Freien Waldorfschulen sagt, es gebe an vielen Waldorfschulen Konflikte wegen der Maskenpflicht."
  • "Bei Waldorfschulen komme als zusätzliches Konfliktpotenzial bei den Einschränkungen hinzu, dass der Freiheitsbegriff in der Pädagogik so zentral sei."

--JD {æ} 21:34, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten

@JD: Ich habe nicht verkürzt und inhaltlich verdreht. Der Abschnitt heißt Waldorfschulen und Corona. Dementsprechend habe ich mich auch nur auf die in den Artikeln genannten Waldorfschulen und auf Corona bezogen. Wenn in den Artikeln 4 von 350 deutsche Waldorfschulen genannt werden, kann das doch wohl als einzelne Waldorfschulen bezeichnet werden. Aber nur Teils wird Waldorfschulen ein problematischer Umgang mit Maßnahmen gegen Corona zur Last gelegt. zu schreiben, trifft den Abschnittstitel und v.a. die Artikelinhalte dazu nur ansatzweise. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der gesamte Abschnitt wegen Belanglosigkeit auch gerne gelöscht werden kann. Auch andere Schulen sind - wie ja auch Behörden in den Artikeln dazu angeben - ebenfalls vereinzelt von dieser Problematik betroffen. --Yardsrules «@» 21:38, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sehe ich exakt so. Diese Konflikte bezüglich Maskenpflicht wird man genauso an Staatsschulen finden und in den meisten Betrieben. Abschnitt ist überflüssig. --TechArtGer (Diskussion) 21:58, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten
(BK) Wie du das persönlich siehst, ist irrelevant. In den reputablen Belegen findet sich Gegenteiliges. --JD {æ} 21:59, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Doch, durch dein Herunterbrechen auf vier namentlich angeführte Schulen und das einzeln benannte Problemchen mit der Maskenpflicht umgehst du das, was in den Belegen benannt wird (ich wiederhole doch jetzt nicht nochmal die obigen Zitate?!). Da geht es um entsprechend agierende Ausbilder, Auftritte auf Querdenker-Demos, Lehrern mit fragwürdigen YouTube-Kanälen, Lügenmedien-Tralala per Mail an Waldorfeltern, Verbreitung von Eurythmie-Märchen in offenen Briefen, Regierungsschelte im Verbandsmagazin,... und darüber hinaus mal eben bis hin zu Erklärungen, warum das Ganze überhaupt so schön auf fruchtbarem Waldorf-Boden gedeihen kann. --JD {æ} 21:59, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Spiegel-Artikel bezieht sich konkret auf eine Waldorfschule in Müllheim und schreibt generell über die Maskenpflicht. Ansonsten wird über Schulen anderer Träger berichtet, z.B. in Berlin das OSZ KIM, bei dem ein einzelner Lehrer betroffen ist. Ansonsten schreibt der Spiegel über die generelle Lage und zitiert mit Es gehe, wenn überhaupt, um Einzelfälle sowie Aus Baden-Württemberg hieß es, an Waldorfschulen seien ihnen »jüngst wenige Fälle bekannt geworden«, die zurzeit von den zuständigen Dienstaufsichtsbehörden überprüft würden. Und auch an staatlichen Schulen »gibt es einzelne Fälle unter den Lehrkräften«. Es ist also nichts Waldorf-spezifisches, dementsprechend bleibe ich bei meiner Meinung, dass der ganze Absatz enzyklopädisch gesehen nichtssagend und dementsprechend "schnell-löschbar" ist. Über die Qualität des TAZ-Artikels möchte ich mich hier nicht äußern. --Yardsrules «@» 22:30, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Das Problem gibt es eindeutig an allen Waldorfschulen. Hier ist die Zweite Gemeinsame Stellungnahme des Bundes der Freien Waldorfschulen und derMedizinischen Sektion am Goetheanum zur Covid-19-Pandemie. Dort steht Corona verbreite sich steil wegen abnehmender Sonnenwirksamkeit seit Herbstbeginn. Das ist natürlich jenseits von Gut und Böse - oder zumindest jenseits von wissenschaftlicher Evidenz, denn: Corona verbreitet sich nicht wegen fehlendem Licht - sondern wegen der Übertragung durch die Luft. (Aber Waldorf meint: Mit ner Maske, Abstand und Lüften kommste nicht weiter - denn das produziert kein Sonnenlicht.) Für Waldorf ergibt sich laut Schreiben folgende Herausforderung: Die Gremien stehen vor der schwierigen Aufgabe, die behördlichen Verordnungen umsetzen zu müssen. Und das führt dann zu Konflikten: Das führt vermehrtzu Konflikten, die nur zu bewältigen sein werden, wenn in den kollegialen Gesprächen auchwidersprüchliche Gesichtspunkte in ihrer Teilberechtigung erkanntund dann kreative Lösungen gesuchtwerden. Das führt zu dem Schluss: Aktuell nehmen die Masken-und Distanzregelungen einen großen Raum in der Debatte ein. Und dann werden Masken im Schreiben sogar problematisiert:

  • In ungünstigen Fällen können sie „unter bestimmen Bedingungen auch verschlimmern“.
  • DaslängereTragen von Masken kann bei vielen Menschen zu körperlichen Beschwerden, vor allem Kopfschmerzen führen.
  • Der bereits oben zitierte Manfred Spitzer weist deutlich auf die Beeinträchtigung der Sprachverständlichkeit, der emotionalen Kommunikation und der Gesichtserkennung hin.
  • So gibt es nach wie vor keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz, dass das Maskentragen von Kindern im Grundschulalteroder daruntermedizinischbegründet und in der Nutzen-Risiko-Abwägung positiv zu bewerten ist. -- 94.31.96.59 22:37, 9. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@94.31.96.59: Gewiss ist momentan an mancher Stelle Kritik an der Krisenbewältigung innerhalb der Waldorfeinrichtungen angebracht. Doch gerade aus diesem Dokument kann ich solche kaum ableiten, vielmehr habe ich den Eindruck, dass im Großen und Ganzen versucht wurde, die Problematik von verschiedenen Seiten zu beleuchten und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, im Rahmen der notwendigen Schutzmaßnahmen weiter im eigenen Sinne handeln zu können.
Rein formal: In dem von dir angeführten Dokument lautet die Formulierung „bei abnehmender Sonnenwirksamkeit“, nicht, wie von dir verknüpft, „wegen abnehmender Sonnenwirksamkeit“. Vollkommen abseits von der Korrektheit bzw. dem Ausmaß der Anwendbarkeit dieses Zusammenhangs auf SARS-CoV-2 ist hier also zu unterscheiden zwischen einer Korrelation (Originaltext) und einer Kausalität (deine Wiedergabe). Somit bewegt sich dein Beitrag bereits hier ganz im Sinne der Abschnittsüberschrift. Die darauf folgende Kolportage ist dann reiner Humbug da so nirgends der Stellungnahme zu entnehmen. Weiterhin ist die Tatsache dass die Umsetzung der behördlichen Maßnahmen schwierig ist, auf alle Schulen anwendbar und z.Zt. die damit zusammenhängenden Fragen und Entscheidungen bundesweit in Medien und Politik präsent. Dass Schwierigkeiten zu Konflikten führen und dass für Konfliktlösung Verständigung und Lösungsfindung notwendig sind, ist sowohl trivial als auch eine hier unerhebliche Aussage. Insofern ist hier m.E. kein Argument zu finden.
Auch den aufgelisteten Textbeispielen fehlt es an Kontext. Die Verschlimmerung unter bestimmten Umständen wird explizit mit falscher Handhabung der Masken verknüpft, der Punkt zur beeinträchtigten Kommunikation zielt keineswegs auf das Weglassen von Masken ab (o.ä.), vielmehr auf Ausgleich durch deutlicheres Sprechen und Körpersprache. Dass langes Tragen einer Maske Reizungen bewirken kann ist relativ offensichtlich, die Stellungnahme hier weiter: „Diese werden meist als leicht eingestuft [...]“; es wird genauere Differenzierung betont. Die letzte von dir gewählte Aussage ist zwar zweifellos diskutabel, aber in dieser Form dennoch eine valide Meinungsäußerung – es wird explizit nach der wissenschaftlichen Evidenz gefragt, was nicht auf eine Ablehnung derselben hindeutet. –TKDiskussion 00:34, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Unabhängig davon, wie der Coronaabschnitt zu formulieren ist, frage ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, den Masernabschnitt und den Coronaabschnitt zusammen im Rezeption/Kritikabschnitt unterzubringen. Dort geht es ja auch um sonstige Probleme, die sich aus der teilweise doch recht unwissenschaftlichen/esoterischen Pädagogik ergeben. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 00:08, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

@A11w1ss3nd: Ich stimme Dir 100%ig zu, dann kann der COVID19-Abschnitt auch viel kürzer und allgemeiner gehalten werden. Ist ja dann nicht mehr so prominent. Beispielhafte verkürze Formulierung: Einzelnen Waldorfschulen wurde 2020 ein teils problematischer Umgang mit Maßnahmen gegen COVID-19 vorgeworfen.(+Quellen) LG --Yardsrules «@» 15:45, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Erste 3M: Das Ganze steht im Spannungsfeld "Newstickeritis" oder "relevant" und Einzelfälle oder größeres Phänomen. Im Artikel sind derzeit nur zwei Belege vom 8. November (taz und Spiegel), sodass mein erster Eindruck "Newstickeritis" war. Allerdings finde ich in einer flüchtigen Suchmaschinen-Recherche hierzu bereits einen Artikel vom Oktober 2020[1].

Aus dem Spiegel-Artikel finde ich diesen (unten zitierten) Abschnitt erwähnenswert und aufschlussreich und für den Artikel relevant, denn er gibt einerseits einen Hinweis, dass es "an vielen Waldorfschulen Konflikte wegen der Maskenpflicht" gebe und "scharfe Intervention" nötig war, sodass es sich anscheinend doch um ein starkes internes Problem handelt (Relevanz!), der unten zitierte Abschnitt zeigt andererseits aber auch, dass innerhalb der Waldorfschulen Stellung genommen wird zu "Corona-Leugnern" und die behördlichen Vorgaben Geltung haben: "Kullak-Ublick vom Bund der Freien Waldorfschulen sagt, es gebe an vielen Waldorfschulen Konflikte wegen der Maskenpflicht. »Die gesamtgesellschaftlich aufgeladene Stimmung in der Coronakrise macht auch vor den Toren der Waldorfschulen nicht halt.« Der Verein bezieht auf seiner Website deutlich Stellung gegen Corona-Leugner und Verschwörungsideologien und stellt klar, dass auch Schulen in freier Trägerschaft »dem Gesundheitsschutz dienenden Maßnahmen Folge zu leisten« hätten. »Ich musste in einigen Fällen, auch auf Wunsch der Schule, scharf intervenieren und werde das auch weiter tun«, sagt Kullak-Ublick. Allerdings sei es berechtigt, Maßnahmen wie etwa den Einsatz von Masken in den Grundschulklassen auf ihren Sinn abzuklopfen und wissenschaftliche Belege zu fordern, so Kullak-Ublick. Bei Waldorfschulen komme als zusätzliches Konfliktpotenzial bei den Einschränkungen hinzu, dass der Freiheitsbegriff in der Pädagogik so zentral sei."

In den Corona-FAQ von waldorfschule.de [2] finden sich in einer Stellungnahme vom 3. November die Sätze: "Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, dass der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) mehrfach auf die Pflicht der Schulen, die behördlichen Anordnungen umzusetzen, hingewiesen hat. Das gilt unabhängig von Verlautbarungen seitens des BdFWS, in denen das Tragen von Masken im Unterricht, insbesondere bei jüngeren Schüler:innen, aus pädagogischen Gründen hinterfragt wurde."

Dies weist darauf hin, dass es sich nicht um einen Tages- oder Wochenhype handelt, sondern schon länger thematisiert wird. Zudem kann man aufgrund solcher Stellungnahmen davon ausgehen, dass die Institution sich des Problems bewusst ist und eindeutig Stellung bezogen hat, die behördlichen Maßnahmen umzusetzen.

Daher sollte man "Waldorfschulen und COVID-19" IMO schon in dem Artikel thematisieren, allerdings dann auch (der Ausgewogenheit halber - NPOV) die oben erwähnten Stellungnahmen einarbeiten und (die zeitliche Spanne aufgreifend und abbildend) auch Referenzen vom Oktober und November.--Werner, Deutschland (Diskussion) 02:27, 10. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zweite 3M: Ich sehe keine Unterschiede zu anderen Schulen, Behörden, Firmen. Diese Diskussionen/Konflikte gibt es überall. Die Maßnahmen sind ja auch unter Wissenschaftlern umstritten und zeigen, wie man aktuell sieht, ja auch nicht die gewünschten Resultate. Da es kein waldorfspezifisches "Problem" ist, kann der gesamte Absatz raus. --TechArtGer (Diskussion) 09:56, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Naja, rein empirisch, lokale Waldorfschule hier (meine Töchter waren da bis Abi, wir haben noch Kontakt zur "Szene" bzw. Teilen der Szene): die Diskussionen/Konflikte haben schon ein, ähm, anderes Level als unter eigentlichen Wissenschaftlern... Aber ja, wie an sonstigen "Schulen, Behörden, Firmen". Nur halt... teils "spezifisch", was so die Terminologie betrifft ;-) In dem oben verlinkten PDF zB so "Sinneserlebnisse", "Mit-der-Welt-Fühlen-Wollen", hihi, da ist *so Waldorf* ;-) --AMGA (d) 15:43, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten
ok, mache ich es auch empirisch. Mein Sohn geht aktuell auf eine WDS, 11. Klasse. Die Regeln werden eingehalten. --TechArtGer (Diskussion) 21:40, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@TechArtGer: Kannst du das belegen (keine Unterschiede zu anderen Schulen)? Hast du eine Quelle für eine ähnliche Verlautbarung anderer Schulen wie "Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, dass der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) mehrfach auf die Pflicht der Schulen, die behördlichen Anordnungen umzusetzen, hingewiesen hat."--Werner, Deutschland (Diskussion) 20:05, 11. Dez. 2020 (CET) Beantworten
steht doch sogar im verlinkten Spiegel Artikel drin. "Und auch an staatlichen Schulen »gibt es einzelne Fälle unter den Lehrkräften«"; "Mitte November wurde durch einen Bericht des RBB bekannt, dass ein Berufsschullehrer Schülern im Unterricht gesagt haben soll, dass sie ihre Masken nicht tragen müssten." Und dass das gesamtgesellschaftlich kontrovers diskutiert wird, weiß doch jeder aus seinem Bekannten/Kollegenkreis. Man kann es aber auch auf der Straße sehen, manche halten sich mehr und manche weniger an die Regeln.--TechArtGer (Diskussion) 21:40, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Somit kannst du nicht mit ähnlicher Quelle belegen, dass auch andere Ersatzschulen in freier Trägerschaft oder Staatsschulen, "noch einmal darauf hinweisen" (müssen), dass sie "mehrfach auf die Pflicht der Schulen, die behördlichen Anordnungen umzusetzen, hingewiesen" haben und ein ähnlich starkes internes Problem haben (Relevanz!).--Werner, Deutschland (Diskussion) 02:21, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Dritte 3M: Die Meinung von Dietrich Krauß, (1965 in Gerabronn geboren, ist Doktor der politischen Philosophie, Journalist und Rechercheur für "Die Anstalt". Das Trio Krauß, Max Uthoff und Claus von Wagner hat unter anderem den Grimme-Preis und zuletzt den Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe (DUH) erhalten.) ist, Dass ein ziemlich direkter Weg von den harmlosen Pastellfarben der Waldorfschule zur gefährlich-finsteren Impfparanoia der "Querdenken"-Demos führt, sollte endlich auch in Stuttgart Gegenstand einer kritischen Debatte werden. [3] erschienen in Kontext: Wochenzeitung. -- 94.31.96.59 22:48, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten in ihrer Ausgabe Nr. 298 vom 23. Dezember 2020 von einer „zunehmende[n] Vernetzung der Waldorfschulen mit der Querdenker-Bewegung“ sowie einer Petition gegen Verschwörungstheorien an Waldorfschulen. Das Thema sollte man im Blick behalten. --Longinus Müller (Diskussion) 01:01, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Was sind "die Waldorfschulen" im Sinne des Artikels? Verband (Bund)? Lehrerschaft? Schulträger/Vereine? Elternschaft? Alle? (Klar, diese Gruppen überschneiden sich teilweise.) --AMGA (d) 02:18, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Und was ist "zunehmend"? Von wieviel auf wievel hat es denn zugenommen? Ein nichts sagender Artikel, unbelegte Interpretationen, nichts für WP. --TechArtGer (Diskussion) 20:49, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die komplette Entfernung der belegten Textabschnitte habe ich soeben rückgängig gemacht, da dies nicht als Konsens dieser Diskussion hervorgeht. --Rmcharb (Disk.) 23:18, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Rmcharb: Danke für's Erste. Siehe u.a. meinen allerersten, ganz oben stehenden Beitrag - wir sind damit auch un aktuellen Zustand meilenweit von einer realitäts- und auch quellennahen Darstellung entfernt. --JD {æ} 11:48, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Warum wird denn an Waldorfschulen wenig geimpft?

Im Artikel Anthroposophische Medizin oder Rudolf Steiner finde ich nichts dazu. Aber die Kontext-Wochenzeitung scheit Licht ins Dunkel zu bringen. Wäre doch höchstspannend das in der WP nachlesen zu können? [4] Wie im Folgenden zu lesen wird es in der waldorfpädagogischen Zeitschrift "Erziehungskunst" erklärt.

  • Warum die Steiner-Gemeinde so verbissen um die Ansteckungsfreiheit und gegen Impfzwang kämpft, kann nur verstehen, wer in die Abgründe des Steiner'schen Okkultismus hinabsteigt. Den hält man der Öffentlichkeit nicht allzu offensiv vor die Nase, schließlich hängen auch die Waldorfschulen am staatlichen Tropf. Allzu obskure Inhalte könnten die Steuerzahler verunsichern. Deshalb hat man sich eine Art anthroposophischen Doppelsprech angewöhnt. In den offiziellen Stellungnahmen für die Öffentlichkeit gibt man sich gern einen seriösen wissenschaftlichen Anstrich und verwässert die Steiner-Esoterik zu harmlosen Allerweltsweisheiten. In den Original-Schriften und Zeitschriften geht dagegen die okkulte Luzi ab. Im Fall der Masern heißt es offiziell, wer Kinderkrankheiten durchstehe statt sie zu unterdrücken, stärke sein Immunsystem und fördere die kindliche Entwicklung.
  • Dahinter verbirgt sich jedoch eine viel abgründigere These Steiners, die mit herkömmlicher Medizin nicht das Geringste zu tun hat. Danach inkarniert sich das Ich des Menschen im Lauf der Zeit immer wieder in neue Leiber. Deshalb müsse man es dem Kind in den ersten Lebensjahren ermöglichen, sich durch fieberhafte Masernerkrankung quasi in seinem Leib einzurichten und diesen zu individualisieren. Dass das auch genau so gemeint ist, erklärt in der Februar-Ausgabe der waldorfpädagogischen Zeitschrift "Erziehungskunst" die anthroposophische Ärztin Daphné von Boch: Ein Neugeborenes bestehe nämlich noch ganz aus mütterlichem Eiweiß und drohe deshalb von der Mutter "überwältigt" und "fremd gesteuert" zu werden. Erst das Masern-Fieber zerstöre das mütterliche und mache so Platz für das eigene Eiweiß, das dem individuellen geistigen Wesen entspreche.
  • usw. usw. usw. nachzulesen in der Quelle.

-- 94.31.96.59 22:36, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hier der Artikel aus der Waldorfschulen-Zeitschrift Erziehungskunst. -- 94.31.96.59 22:55, 11. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Steht doch schon (zumindest Masern betreffend) drin im Abschnitt "Waldorfschulen als Epidemieherde bei Masern". Die von dir zitierte Quelle qualifiziert sich aufgrund der polemischen Ausdrucksweise jedenfalls nicht als veritable zusätzliche Quelle für WP. --TechArtGer (Diskussion) 00:26, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Im Artikel zur Anthroposophischen Medizin müsste das meines Erachtens Erwähnung finden. Wenn wir aber über Waldorfschulen sprechen, müssen wir eines bedenken: Die Schüler- und Elternschaft von Waldorfschulen besteht längst nicht mehr nur aus Anthroposophen, auch viele in irgendeiner Form alternativ oder elitär denkende Menschen gehören dazu (ändert nicht viel am desolaten Impfstatus vieler Waldorfschüler, aber am Begründungszusammenhang.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 15:13, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nachdem seit 1.3.2020 eine bundesweite Impfpflicht gegen Masern für ALLE KiGa- und Schulkinder nach dem 1. Lebensjahr besteht (Nachweis der Impfung bzw. der erlittenen Krankheit bis 31.7.2021), ist das Thema spätestens in einem halben Jahr sowieso passé... --Yardsrules «@» 20:39, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Waldorfschulen und COVID-19

Ich halte das für Newsticker. Im Bereich der Lehre und Didaktik könnte noch ausführlicher beschrieben werden. Stattdessen Artikel aus der Presse auszuwerten, ist eine qualitativ schlechtere Vorgehensweise. --Charly Hübner (Diskussion) 11:22, 3. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Da ich hier keinen Widerspruch lese, habe ich den Abschnitt gekürzt. --Charly Hübner (Diskussion) 11:44, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Und den Teil der TAZ lässt du stehen? Ist das kein Presseartikel? Also entweder alles raus oder nichts. So entsteht nun ein schwammiger Eindruck zu dem Thema. --TechArtGer (Diskussion) 11:57, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Von mir aus kannst du das auch streichen. --Charly Hübner (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
es gibt wohl einige hier, die diesen Covid Abschnitt gerne drin lassen würden, da gab es schon einmal eine Diskussion dazu. Ich finde auch, dass der ganze Abschnitt weg kann, denn es sind Einzelfälle und somit uninteressant für WP. --TechArtGer (Diskussion) 12:19, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Diese Änderung und deren Begründung kann ich nicht nachvollziehen. Es handelt sich natürlich um eine reputable Quelle. Warum die Zahl unrealistisch sein soll, erschließt sich nicht, ich wäre dafür, die Änderung rückgängig zu machen. Es macht, auch im Kontext der sonstigen Änderungen desselben Benutzers etwas den Eindruck, waldorfkritische Passagen aus dem Artikel raushalten zu wollen.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 10:00, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich bin neutral was Waldorfschule angeht, Tendenz eher negativ. Aber ein Faktor 7 (im Landesdurchschnitt!) soll mir bitte erstmal jemand erklären und vor allem nachweisen. Prinzipiell ist der BR natürlich reputabel, aber diese Zahl muss sich ja auch anderswo finden lassen und ich bin nicht fündig geworden. --TechArtGer (Diskussion) 10:57, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Seltsam, dass du nicht fündig wurdest. In der zweiten verlinkten Quelle wird die Zahl doch auch genannt! Allein in Bayern ist die Zahl der maskenbefreiten Schüler an den Waldorfschulen laut Kultusministerium aktuell fast zehnmal so hoch wie an den staatlichen Schulen. schreibt die Zeit. -- Neudabei (Diskussion) 12:35, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Also dann ist das doppelt interessant und doppelt wichtig, dass ich eine Aussage direkt vom Ministerium bequellen kann. Wie kann es sein, dass das Bayerische Ministerium dem BR den Faktor 7 nennt und der Zeit den Faktor 10? --TechArtGer (Diskussion) 12:51, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
So langsam habe ich den Eindruck du willst uns hier bewusst verschaukeln. Es gibt zwei Quellen, die das gleiche sagen. Die eine gibt einen Faktor 7 sieben an. Die zweite Quelle schreibt fast zehnmal so hoch. Was soll das? -- Neudabei (Diskussion) 13:25, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Faktor 7 auf Faktor "fast 10" zu hieven ist für mich unwissenschaftlich und erhöht mein Misstrauen was diese Zahl betrifft. Ich habe nun beim Ministerium angefragt, ob es von dort eine öffentliche Quelle diesbezüglich gibt. Ich will bei doch recht rufbeeinflussenden Aussagen einfach eine Primärquelle. Ich bin nicht hier, um jemanden zu "verschaukeln". Sorry, aber das habe ich nicht nötig. --TechArtGer (Diskussion) 14:06, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Statt siebenmal, "fast zehnmal" zu schreiben, ist journalistisch nicht ganz schön, weil wahrscheinlich bewusst dramatisierend, aber trotzdem mathematisch nicht falsch und kein Widerspruch, zumal davon auszugehen ist, dass die Angabe des Ministeriums tatsächlich nur eine ungefähre Angabe sein kann.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 14:23, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre auch interessant, von welcher absoluten Zahl sich die Faktoren ableiten. Nehmen wir mal an, an Staatsschulen wären 1% der Schüler von der Maske befreit, wären das bei der Waldorfschule also 7%. Hieße bei einer Klassengröße von 35 säßen 2-3 Kinder ohne Maske in der Klasse. Nun sind die Waldorfschulen ja inkludierende Schulen, die auch Behinderte aufnehmen und in der regulären Klasse mitführen. Je nach Behinderung wäre die Maskenbefreiung nur folgerichtig und keinesfalls negativ zu werten. Also hier fehlen viele Infos um diese Zahlen einzuordnen. --TechArtGer (Diskussion) 22:22, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
  1. Nun sind die Waldorfschulen ja inkludierende Schulen Wie kommst du darauf? Etwa 20 der 252 Waldorfschulen arbeiten explizit nach einem inklusiven Schulkonzept oder haben sich auf den Weg gemacht“, sagt Nele Auschra, Vorstand im Bund der Freien Waldorfschulen.[5]
  2. Deutschland bewegt sich mit einer Förderquote von 7,1 Prozent im Schuljahr 2016/17 europaweit im Mittelfeld. [6] Ich bin gespannt darauf zu sehen, wie deine Rechnung hierzu aussiehst?
--> Es ist eindeutig, dass du dir die Argumente passend zu deinen Überzeugungen zimmerst, und von Recherche wenig hältst. -- Neudabei (Diskussion) 22:52, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Rassismus

Waldorf Schools Are Inherently Racist Cults, medium.com, 13. Juni 2020
„The headline contention was the very pronounced racism of Rudolf Steiner, who thought black people lived an “instinctual life”, and white people an “intellectual life”.“ „Steiner’s white supremacism is a thread running through the rest of the creed, a mulch of reincarnation and homeopathy.“ These Steiner ‘failures’ are really a failure of the free school agenda, The Guardian, 18. Januar 2019 --RiverMcCrossen (Diskussion) 18:06, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Wow, na das ist ja mal eine ganz neue "Erkenntnis"! Steht überhaupt noch nicht im Artikel und wurde auch nicht schon drölfzig mal diskutiert. --AMGA (d) 21:16, 15. Feb. 2021 (CET)Beantworten

neue Quellen zu Waldorf und Corona

-- 94.31.84.216 14:45, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

--JD {æ} 15:03, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

--JD {æ} 11:53, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aus WP:BLG: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können. Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet." Sind diese Artikel ausreichend recherchiert? Sind die Aussagen in den Artikeln belegbar? Mehr als "Frau K aus G hat auf einer Demo gesagt"... ist das doch letztendlich alles nicht. Und schon die Überschriften deuten nicht auf Neutralität der Verfasser hin. Aus WP:BLG#NPOV "Oft enthalten parteiische Informationsquellen werbenden und parteiischen Sprachgebrauch (z. B. Verwendung von Euphemismen und Kampfbegriffen)." --TechArtGer (Diskussion) 13:27, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
ALso zumindest der ZEIT-Artikel scheint solide recherchiert und auch das Interview mit Michael Blume wirkt auf mich nicht einseitig. Ich habe mir aus Zeitgründen nicht alle anderen Quellen angeschaut.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 13:31, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
letztendlich geht es hier um rechtliche Fragen, die auch vor Gericht stand halten müssten. Würden Waldorfschulen gegen Maßnahmen/Richtlinien in relevantem Umfang verstoßen, würden Sie juristisch belangt werden (es stehen bestimmt genügend Waldorf-Gegner Gewehr bei Fuß). Das wäre dann erwähnenswert. Solange aber von offizieller Seite nur Einzelfälle bekannt und benannt werden (wie im Artikel ja belegt), ist das Spekulation und hat auf WP nichts zu suchen. Grüße, --TechArtGer (Diskussion) 13:43, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Welcher Projektregel genau entnimmst du, dass wir hier nur Urteile von Gerichten rezipieren? Aus der Berichterstattung geht eindeutig hervor, dass es eine Menge Einzelfälle gibt, welche sich zu dem Bild verdichten, dass die Waldorfschulen gespalten sind. Das gehört in den Artikel. (Und da du für Dich reklamierst, dass die Sprache der Berichterstattung mit dem Holzhammer daherkommt, ist es völlig unverständlich, dass du zu demselben Instrumentarium greifst und hier deine Diskussionspartner als Gewehr bei Fuß stehende Waldorf-Gegner abwatschst.) -- 94.31.84.216 13:56, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Gewehr-bei-Fuß stehen mMn Waldorf-Gegner, die sofort Anzeige erstatten würden, würde dieses Thema relevant sein und Waldorfschulen in verwertbarem Maße gegen die Richtlinien verstoßen. Ich bin immer geneigt, zu diskutieren und watsche hier niemanden ab. Es geht um WP und nicht um mich. Dieser Riss zwischen Befürwortern und Gegnern der Maßnahmen geht durch die Gesellschaft und faktisch alle Gruppen. Daher sehe ich keinen Bedarf, diesen Abschnitt gerade bei Waldorfschulen nun besonders auszubauen. --TechArtGer (Diskussion) 14:04, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ok. Das war ein Missverständnis. Gut, dass wir hier zivilsiert miteinander streiten. Jedoch finde ich ich es auch unglücklich, dass du Menschen, die sich in der echten Welt Sorge um die Einhaltung des Infektionsschutzes machen und dies ggf. von einem Gericht untersuchen lassen möchten, als Gewehr bei Fuß stehende Waldorf-Gegner bezeichnest. Diese Rhetorik ist nicht gut... Und ich kann auch überhaupt nicht sehen, dass der Riss zwischen Befürwortern und Gegnern der Maßnahmen andernorts genauso ausgeprägt ist wie an den Waldorfschulen. Willst du sagen, dass dies eine reine Fiktion der Berichterstattung ist? -- 94.31.84.216 14:20, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin nur auf Zahlen aus und Belege. Es muss ja eine gewisse nachweisbare und benennbare Zahl geben, um eine Relevanz für einen WP-Eintrag zu generieren. Keine der o.g. Quellen liefert das. Sind es 10%, 20%, 50% der Waldorfbewegung, die gegen Auflagen verstoßen? Als Leser will ich hier doch Fakten sehen und keine Mutmaßungen. Die einzige offizielle Quelle, das Kultusministerium, sagt ganz klar, dass es Einzelfälle sind. Ich bin in keiner Weise Fan der Waldorfschule, bitte nicht falsch verstehen. Ich will nur Fakten sehen, das ist alles.--TechArtGer (Diskussion) 14:36, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Man darf davon ausgehen, dass es sich nicht nur um irrelevante "Mutmaßungen" dreht und um mehr als den von dir proklamierten gesellschaftlichem "Riss zwischen Befürwortern und Gegnern der Maßnahmen", wenn es wiederholt Medienberichte gibt, die Corona explizit in Zusammenhang mit Waldorfs thematisieren. --JD {æ} 15:03, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es stimmen würde, was du schreibst, müsste die halbe WP gelöscht werden. Sicherlich sind die Artikel aus Der Zeit, der ARD, der Kontext Wochenzeitung, etc. reputabel. Du greifst dir selektiv eine einzelne Aussage heraus und versuchst damit die gesamte Berichterstattung zu diskreditieren. Wenn du davon ausgehst, dass die gesamte Berichtetstattung zum Thema grundsätzlich falsch ist, dann begibst du dich auf einen gefählichen Pfad... Tenor ist, dass ein Riss duch die Waldorfschulen läuft. Auf der einen Seite stehen die, die wissenschaftliches Denken nachvollziehen können und auf der anderen Seite die Esoteriker, Verschörungsläubige, Querdenker, usw. Es kann doch nicht so schwer sein, einen neutralen, unaufgeregten und informativen Text in den Artikel zu setzen?! -- 94.31.84.216 13:36, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Verfasser müssen nicht "neutral" sein. Wenn eine Publikation generell der WP:Q-Hürde genügt, dann ist es nicht an uns, Autorenkritik zu formulieren. Auch die im Artikeltext "zurechtinterpretierten" Belege (Spiegel und taz, wenn ich mich nicht täusche) sind belastbar. --JD {æ} 13:38, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

wikipedia ist kein Papier von daher für die Einrichtung einer Liste bekannter ehemaliger WaldorfschülerInnen

Wiki ist kein Papier
so lautet ein Essential von wissbegierigen aufgeschlossen InklusionistInnen

es gibt in der wikipedia zu allen möglichen Themen interessante Listen

folgende Begründung
(revert: liste wäre endlos und ist unter dem strich fernab irgendeiner aussage. anno dazumal schon einmal im artikel gewesen, wurde irgendwann entfernt.)
ist nicht stichhaltig

die Behauptung eine derartige Liste sei endlos
hat mit Wissenschaftlichkeit, Lexikalität, Realität wenig gemein,
denn der Waldorfkomplex ist begrenzt und nicht das Weltall

es gibt Menschen die Interesse an einer (seperaten) Liste prominenter WaldorfschülerInnen haben,
sonst hätte es diese Zusammenstellungen ja nicht gegeben

sowohl formal wie inhaltlich ist die Argumentation von JD einzig in der Hinsicht stichhaltig,
daß sie in dem Lemma selbst problematisch werden könnte
- weshalb ich hiermit als konstruktiven Forschlag, als Kompromis das Anlegen einer seperaten Liste anregen möchte

Gruß --Über-Blick (Diskussion) 07:06, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ich stimme insofern zu, dass, wenn es eine solche Liste geben sollte, sie besser als separate Liste angelegt werden sollte, als im Artikel zur Waldorfschule integriert zu werden.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 09:38, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Eine Liste bekannter ehemaliger Schüler würde eine subjektive Wertung beinhalten, denn für das Attribut "bekannt" gibt es keine klare, eindeutige, objektive Definition. Somit wäre POV Tür und Tor geöffnet.--Logistic Worldwide (Diskussion) 09:41, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Logistic Worldwide, die Aufnahmekriterien für eine solche Liste wären immer problematisch. Dazu ist noch zu ergänzen, dass unter anderen Lemmata solche Listen gewöhnlich als "werbend" abgelehnt werden, da die Verbindung meist nicht weitergeht als "war mal Schüler/Mitglied/..." (mir ist das etwa aus dem Kreis "Pfadfinder" bekannt, es geht also nicht darum was man von Waldorfschulen halten mag). Bei einzelnen bekannten Schulen kann sowas noch akzeptabel sein, bei ganzen Schulformen dagegen nicht. PS: Das in der eingestellten Liste nicht nur positiv konnektierte Personen stehen ist mir klar, aber das bietet extremes Streitpotential ob dieser eine oder jener Eintrag in die Liste sollte. Je nach Ansicht und Auswahl kann das "werbend" oder "antiwerbend" wirken.--Naronnas (Diskussion) 10:00, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Hier muss ich widersprechen, ohne dabei sagen zu wollen, dass ich für eine solche Liste wäre. Trotzdem: Das Argument ovn Logistic Worldwide stimmt natürlich nicht, wir haben hier viele Listen (und unzählige Diskussionen hierzu), in denen "bekannt" über das Kriterium "hat einen Wikipedia-Eintrag" konkretisiert wird.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 12:13, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ein mehr als fragwürdiges Kriterium.--Logistic Worldwide (Diskussion) 13:07, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Das Aufnahmekriterium "vorhandener Wikipediaartikel" wäre auf jedenfall eine deutlich längere Liste als das was in den Artikel hier eingebaut werden sollte.
Kurze Sammlung nach diesen Kriterium, ohne Gewähr der dortigen Korrektheit:
Und vermutlich noch mehr, bei der Suche [8] etwa aus den ersten 20 Treffern: Lilith Stangenberg, Noomi Rapace, Claus Scholz, ...
Für so einen breiten Bereich halte ich wie gesagt Listen für sinnlos: Was bietet die Information, dass diese Personen ein (zeitweise) bestimmte Schulform genutzt hatten? Um das klarzumachen, solche Listen sind nicht verboten, aber die Sinnhaftigkeit ist doch sehr in Frage zu stellen, genausogut könnte man auch einen "List der Absolventen einer Fachoberschule" anlegen. Wie gesagt kann das für einzelne Schulen durchaus sinnvoll sein (das gibt es auch, siehe Kategorie:Liste_(Alumni) oder auch Kategorie:Personenliste_(Bildung)), aber nicht für eine ganze Schulsorte (eine solche Liste gibt es bisher nicht).--Naronnas (Diskussion) 13:09, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
es gibt zu unendlich vielen Themenkomplexen Listen mit bekannten Personen dabei geht es dann zumeist um die, zu denen es ein Lemma gibt.

--Über-Blick (Diskussion) 13:49, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten