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FC Sion

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FC Sion
Datei:Par 7545472 fcsion.jpg
Vereinsdaten
Gründungsjahr 1909
Adresse/
Kontakt
CP 32 1921 Martigny-Croix
1921 Martigny
Tel.: 027 747 13 13
Präsident Christian Constantin
Vereinsfarben Rot - Weiss
Mannschaft
Spielklasse Super League
Spielstätte Tourbillon (20 200 Plätze)
Trainer Nestor Clausen
Spielkleidung
Datei:Trikot linker Arm.png Datei:Trikot Brust.png Datei:Trikot rechter Arm.png
Datei:Trikot Hose.png
Datei:Trikot Stutzen.png
 
1. Wahl
Datei:Trikot linker Arm.png Datei:Trikot Brust.png Datei:Trikot rechter Arm.png
Datei:Trikot Hose.png
Datei:Trikot Stutzen.png
 
2. Wahl
Vereinserfolge 2x Schweizer Meister
10x Schweizer Cupsieger
Saison 2005/06 Rang 2
Internet
Homepage FC Sion
E-Mail info@fc-sion.ch

Der FC Sion ist ein Schweizer Fussballclub aus Sion (dt.: Sitten) im Kanton Wallis. Er ist zweifacher Schweizer Meister (1992 und 1997) und zehnfacher Cupsieger.

Der Klub wurde 1909 gegründet und spielt im Stadion Tourbillon. Es fasst 20.200 Plätze, davon 11.500 Stehplätze, wobei der schweizerische Fussballverband die Gesamtkapazität auf 18.000 Zuschauer beschränkt hat. Darum plant Präsident Christian Constantin zur Zeit einen Neubau im Raum Martigny VS.

Sion und der Schweizer Cup (Pokal)

Der FC Sion hält in der Schweiz zwei Cup-Rekorde: Der FC Sitten hat sämtliche seiner 10 Finalteilnahmen (1965, 1974, 1980, 1982, 1986, 1991, 1995, 1996, 1997, 2006) gewonnen. Mit dem Sieg am 17.04.2006 (3:5 nach Elfmeterschiessen über die Young Boys Bern) gewann der FC Sion als erster und einziger Unterklassige einen Cup-Final.

Vereinsgeschichte

1909 wurde der FC Sion durch den Kapitän Robert Gilliard gegründet. Am 23. April 1914 nahm der FC Sion zum ersten mal in der Meisterschaft teil und gewann gegen den FC Monthey mit 3:2. Am 19. September 1925 spielte der Club zum ersten mal gegen einen Gegner aus der Nationalliga A, er verlor 1:3 gegen Montreux.

1932 erreichte der FC Sion den Aufstieg in die 2. Liga, der vierthöchsten Spielkasse und blieb dort bis 1952 mit einem Intermezzo in der 1. Liga 1944-1946. Nachdem die Sittener 1952 den Wiederaufstieg in die 1. Liga schaffte, stiegen sie 1957 zum ersten Mal in die Nationalliga B auf. Drei Jahre später folgte der Aufstieg in die höchste Spielklasse, der Nationalliga A.

1965 feierte der FC Sion nach dem 2:0-Sieg gegen den Servette FC Genève seinen ersten Cupsieg.

Am 11. August 1968 feierten die Sittener die Einweihung des Stade de Tourbillon.

Nur ein Jahr nach der Einweihung stieg der FC Sion in die NLB ab, konnte aber ein Jahr später den Wiederaufstieg sichern.

Die nächsten Cupsiege des FC Sion war 1974 mit einem 3:2 gegen Xamax Neuchâtel, 1980 mit einem 2:1 gegen die Young Boys, 1982 mit einem 1:0 gegen den FC Basel, 1986 gegen Servette mit 3:1 und 1991 wiederum gegen Young Boys mit 3:2.

Den 6 Cupsiegen folgte der erste Meistertitel im Jahre 1992. Von 1995 bis 1997 gewannen die Sittener drei mal aufeinander den Schweizer Cup, wobei Sion 1997 das Double schaffte.

1999 musste der Sion für ein Jahr in die NLB absteigen.

Der FC Sion wurde 2002 aus finanziellen Gründen durch die Swiss Football League (Ex. Nationalliga) von der Swiss Football League (Ex. Nationalliga A) in die 1. Liga zwangsrelegiert. Nachdem Christian Constantin in der Sommerpause Gilbert Kadji als Klubpräsident abgelöst hatte, kämpfte dieser gerichtlich um eine Teilnahme an der Meisterschaft der Challenge League (Ex. Nationalliga B). Er gewann den Prozess gegen die Swiss Football League, und die zweithöchste Schweizer Liga wurde um einen Verein auf 19 aufgestockt mit dem FC Locarno als zusätzlichem Aufsteiger. Der FC Sion Startete mit rund 3 Monaten Verspätung in die Meisterschaft 02/03.

2006 schaffte der Sion seinen 10. Cupsieg im 10. Cupfinale gegen den NLA-Vertreter Young Boys. Es war zudem der erste Cupsieg eines unterklassierten Vereins. Im gleichen Jahr schaffte Sion nach 5 Jahren wieder den Aufstieg in die oberste Spielklasse. Man bezwang in der Barrage Neuchâtel Xamax durch ein 3:0 Sieg im Rückspiel. Das Hinspiel in Sion endete 0:0.

Am 28. Mai 2006 gab der Präsident Christian Constantin bekannt, das der neue Trainer von Sion für die Saison 2006/2007 Nestor Clausen heissen wird. Nestor Clausen wurde als Spieler 1986 Weltmeister mit Argentinien. Er spielte von 1989 bis 1994 beim FC Sion und war massgeblich daran beteiligt als Sion 1991 den Cupfinal gewann und die Mannschaft 1992 erstmals Schweizermeister wurde.

Die Mannschaft

Torhüter

Name Geburtstag Nationalität
1 Fabrice Borer 24. Dezember 1971 Schweiz Schweiz
18 Germano Vaillati 30. August 1980 Schweiz Schweiz
30 Jacques Zingg 13. August 1983 Schweiz Schweiz

Verteidigung

Name Geburtstag Nationalität
3 Asim Skaljic 9. August 1981 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
4 Stéphane Sarni 31. August 1980 Italien Italien
5 Manuel João Pinto 26. Mai 1973 Portugal Portugal
7 Alain Gaspoz 16. Mai 1970 Schweiz Schweiz Benin Benin
13 Sébastien Meoli 2. August 1980 Italien Italien Deutschland Deutschland

Mittelfeld

Name Geburtstag Nationalität
8 Javier Delgado 20. Mai 1980 Spanien Spanien
10 Marco Malgioglio 26. Februar 1985 Italien Italien
11 Emanuele Di Zenzo 9. November 1982 Schweiz Schweiz
14 Jocelyn Ahoueya 26. Dezember 1979 Benin Benin
19 Carlitos 1. Juni 1979 Brasilien Brasilien
20 Yoann Langlet 25. Dezember 1982 Frankreich Frankreich
23 Didier Crettenand 24. Februar 1986 Schweiz Schweiz
26 Gelson Fernandes 2. September 1986 Schweiz Schweiz
30 Manuel Bühler 1. September 1983 Schweiz Schweiz

Stürmer

Name Geburtstag Nationalität
9 Léonard Thurre 9. September 1977 Schweiz Schweiz
12 Alberto Regazzoni 5. Mai 1983 Schweiz Schweiz
15 Adbul Carrupt 22. Dezember 1985 Schweiz Schweiz
17 Mamadou Kanté 3. Dezember 1980 Mali Mali
27 Sanel Kuljic 10. Oktober 1977 Osterreich Österreich

Berühmte Spieler

Besondere Bemerkung: Ronaldinho spielte anlässlich eines Sprachaufenthalts einige Meisterschafts-Einsätze als C-Junior beim FC Sion, weil er der jüngere Bruder von Roberto Assis ist, welcher 1993 - 1995 beim FC Sion spielte.

Trainer

Präsidenten

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