Diskussion:Prostitution
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Sisters e.V.
Ich halte es für geboten über Sisters e.V. im Artikel zu diskutieren. Der Verein kommt im wichtigen Abschnitt Organisationen zum Ausstieg bzw. Hilfe zudem als erstes. Der Verein wurde bereits 2015 gegründet und es finden sich nur ganz wenige Berichte im Internet. Nur Emma berichtete mehrfach. Da ist die Relevanz für den Artikel extrem diskussionswürdig.--Falkmart (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2019 (CEST)
Soziologie der Prostituierten
Eine brachial schwierige Frage: Hat denn mal jemand versucht, so etwas wie eine "Soziologie der Prostituierten" zu erstellen. Also Informationen darüber zu sammeln, welche familiären Hintergründe, welchen Bildungsstand, welche Lebensituation solche Frauen haben?--Antemister (Diskussion) 21:21, 5. Jul. 2019 (CEST)
Eine wissenschaftliche Arbeit dazu ist mir nicht bekannt. Im Artikel über Prostitution in der DDR kann man etwas dazu lesen, aber die DDR war vielleicht nicht unbedingt typisch. Aus intakten Familien, in denen der Vater einen hohen sozialen Status hatte (mit dessen Hilfe er leichter als ein Otto-Normalbürger einem Zuhälter das Leben schwer machen konnte), und in denen die Töchter elitär und "wohlerzogen" wurden, kommen vielleicht junge Frauen, die "Geldheiraten" eingehen (jedoch betrachtet man Frauen, die einen Mann des Geldes wegen heiraten, ja nicht als Prostituierte), aber eher sehr selten typische / normale Prostituierte. Diskotheken-Türsteher und Zuhälter und Loverboys und Rocker sowie Clan-Chefs suchen für die Ausbeutung von Prostitution in erster Linie junge Frauen, die nicht konservativ-elitär sind (solche Frauen würden bei Zuhältern nicht lange mitspielen, oder dem Zuhälter vielleicht sogar noch seine Geschäfte abnehmen, und dann selber die Gewinne einstreichen; in sehr seltenen Einzelfällen sind elitäre Frauen zu Mädchenhändlering-Königinnen aufgestiegen, haben also den Zuhältern Geschäftsfelder und Gewinne "abgenommen"), und die nicht durch einen mächtigen Vater geschützt werden. Prostituierte kommen aber nicht etwa nur aus der Unterschicht, sondern auch aus der Mittelschicht (erwarten dann aber meistens auch gute Bezahlung), und in Einzelfällen (wenn der Vater nicht mächtig ist, und wenn die Erziehung nicht konservativ-elitär ist) auch aus der Oberschicht (dann aber auch mit entsprechend gehobenen Erwartungen an Bezahlung und Arbeitsbedinnungen). Aus Staaten, in denen im Vergleich zu Deutschland bloß vergleichseweise geringer Wohlstand (z.B. Rumänien, Bulgarien, Moldawien, Marokko, Kuba) oder Krisen (z.B. Ukraine, Bosnien, Kosovo, Kurdistan, Libyen, Libanon, Eritrea, Somalia, Liberia, Kongo) herrschen, kommen manchmal auch etwas gebildetere Frauen nach Deutschland und prostituieren sich hier, um hier zunächst einmal einen Haushalt zu gründen und ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und um deutsch zu lernen, und um sich dann anschließend von ihrer normalen Wohnung aus mit den zwischenzeitlich erworbenen Deutschkenntnissen nach einer "normalen" Arbeit oder einer soliden Heiratsgelegenheit umzusehen (wobei das letztere Vorhaben wahrscheinlich oft scheitert, und der dauerhafte Aufenthalt dann wohl nicht selten über "Scheinehen" oder "Scheinelternschaften" angestrebt wird). Manchmal werden Frauen auch auf Drängen ihrer Väter oder Ehemänner zu Prostituierten, da manche Kulturen (evt. Moldawien?) es nicht so wichtig finden, wie man Geld verdient, Hauptsache das man Geld verdient. Diese Frauen, deren Mütter oft auch schon der Prostitution nachgegangen sind, kommen dann nie aus der Oberschicht und so gut wie nie aus der Mittelschicht, sondern fast immer aus der Unterschicht. Früher kamen oft auch hochverschuldete Frauen oder Frauen aus hochverschuldeten Familien unabhängig vom Bildungssatus in die Prostitution, jedoch tritt dieses Phänomen seit Einführung der insolvenzrechtlichen "Restschuldbefreiung" so gut wie gar nicht mehr auf. In Einzelfällen gibt es auch Frauen, die, unabhängig von ihrem Bildungstatus, promiskuitiv und sexsüchtig sind, und sich nicht in die "normale" bürgerliche Gesellschaft integrieren, und die tatsächlich oder vermeintlich "ihre Leidenschaft oder ihr Hobby zum Beruf machen" (was insbesondere, wenn sie eine Stellung als Edel-Prostituierte vornehmer Kundschaft haben, auch funktionieren kann). Prostituierte, die es sich erlauben können, ihre Kundschaft auszuwählen, können eher ein halbwegs normales Leben führen, als Prostituierte, die (z.B. aufgrund von rauschgiftabhängigkeitsbedingter Geldnot oder durch Zuhälter) gezwungen werden, jeden potentiellen Kunden anzunehmen. Ein Austieg aus der Prostitution erfolgte früher bei jüngeren Frauen nicht selten durch Heirat von Nichtortsansässigen (z.B. Soldaten der Stationierungsstreitkräfte) und Umzug, bei älteren Prostituierten durch Gründung von Kleinunternehmen (z.B. Taxiunternehmen, Sonnenstudio, Kosmetikstudio, Fingernagelstudio, Massage-Studio, Fitness-Studio, Hundesalon, Cafe, Bistro, Kiosk), oder durch Eingehung eines Ausbildungsverhältnisse oder Umschulungen und Berufswechsel (z.B. zur Einzelhandels-Verkäuferin, Kosmetikerin, Friseurin, Floristin, Fußpflegerin, Krankengymnastikerin, Krankenpflegerin, Altenpflegerin, Pflegekraft-Assistentin). Zur Soziologie von Strichjungen und Gigolos ist wenig bekannt, jedoch soll es sich öfters um Promiskuitive, Homosexuelle, Bisexuelle, Waisenkinder, Drogenabhängige oder Kleinkriminelle handeln). Über die Soziologie von Zuhältern ist ebenfalls wenig bekannt, jedoch soll es sich oft um Discotheken-Türsteher, Discotheken-Besitzer, Clan-Chefs, Kleinkriminelle, Rocker, sowie gelegentlich auch um Heiratschwindler handeln, die ihre Einnahmen oft verschleiern, also oft Steuerhinterziehung oder Sozialabgabenbetrug oder Geldwäsche betreiben, und die ihre Prostituierten nicht selten wahrheitswidrig als angeblich lediglich geringfügige beschäftigte Kellnerinnen deklarieren.--84.178.223.219 19:10, 9. Mär. 2020 (CET) --84.178.223.219 18:47, 9. Mär. 2020 (CET)
Rahmenbedingungen Laufhaus; DT
Entweder habe ich es überlesen, oder es steht einfach nicht drin... Vor 30 Jahren gab es hier an der Grenze zur Schweiz einen NachtClub nach dem anderen, nicht nur zum Sekt trinken... Seit der Liberalisierung des Schweizer Marktes gibt es dergleichen kaum noch. Für ein offizielles "Laufhaus" sei der Landkreis jedoch (auf Einwohner bezogen) zu klein. In anderen Landkreisen dagegen, leben ganze Industriegebiete davon. Wie ist das nun mit den Auflagen, macht jeder Lkr. sein eigenes Ding, oder gibt es tatsächlich einheitliche Vorgaben zum Betrieb zB. eines Laufhauses??
--Querschläger (Diskussion) 21:05, 12. Nov. 2019 (CET)
- für DT gilt, das ein Restaurant- u/o Hotelbetrieb - als das ein Laufhaus auch gelten kann - in einem Industriegebiet keinerlei besonderer Auflagen obliegt. Vorsicht: evtl. Theoriefindung ;-) und wo Industriegebiete sein und entstehen dürfen, wer darüber zu entscheiden hat, ist wieder eine andere Frage (+Edit) Ron ® (
Disk.) 06:59, 13. Nov. 2019 (CET)
Industriegebiete gibt's hier wie Sand am Meer, aber keine Genehmigungen von Seite Stadt/Lkr. Da muss es genauere Auflagen geben. (nicht signierter Beitrag von Magic666 (Diskussion | Beiträge) 19:37, 16. Nov. 2019 (CET))
Die Kommunen haben große Handlungsspielräume und Ermessenspielräume. Zum Beispiel hat sich die Stadt Neuss entschieden, keine Laufhäuser oder Bordelle zuzulassen (auch nicht in Gewerbegebieten), während in der Umgebung von Neuss (z.B. in Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Velbert, Krefeld, Duisburg, Köln, Bergheim, Frechen, Essen, Bochum, Dortmund, Oberhausen, Gelsenkirchen, Aachen) zahlreiche Laufhäuser und Bordelle zugelassen sind, und zwar nicht nur draußen in Gewerbegebieten am Stadtrand, sondern auch ciynah (so auch unter anderem in Frankfurt am Main, Hannover, und Hamburg). Im Münsterland wiederum (z.B. in Dorsten) neigen die Kommunen wohl dazu, in am Stadtrand liegenden Gewerbegebieten Erlaubnisse zu erteilen, jedoch nicht in Innenstadtbereichen. Ein wichtiger Aspekt ist der Jugendschutz. Minderjährige sollen mit deratigen Betrieben nicht in Kontakt kommen, ja sie möglichst nicht einmal von der Straße aus sehen können, weshalb unter anderem insbesondere in der Umgebung von Kindergärten und Schulen oder Jugendzentren keine Gennehmigungen erteilt werden. In Gewerbegebieten und Industriegebieten gibt es meistens keine Kindergärten oder Schulen oder Jugendzentren.--2003:E7:7F0D:7501:A49B:770D:1894:B800 17:41, 9. Mär. 2020 (CET)
Prostitution im Tierreich
Diverse Male habe ich versucht, in die Behauptung der Parallelen im Tierreich Wissenschaftlichkeit zu bringen. Es wurde sofort wieder gelöscht, während die Zitate unwissenschaftlich bleiben. Wer hat ein Interesse daran, uns glauben zu machen, dass Prostitution etwas natürliches ist? Jeder Vergleich setzt voraus, dass Währung ein Äquivalent findet und dass Sex oder Berührungen als gegen diese Währung handelbare Dienstleistungen definiert werden. Bei einer Ruckubertragung dieser Definitionen auf menschliches Verhalten kommt man zu dem Schluss, dass praktisch jede menschliche Sexualität Prostitution ist. Mir scheint ein anderer Aspekt entscheidend: Gibt es im Tierreich Weibchen (oder Männchen), die kopulieren, obwohl sie keine Lust haben oder ihren Sexualpartner gar abstoßend finden, nur weil sie dadurch einen materiellen Vorteil haben? Schmesel (Diskussion) 15:36, 18. Mai 2020 (CEST)
- Bitte lies Wikipedia:Keine Theoriefindung. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 16:00, 18. Mai 2020 (CEST)
- Es gibt keine seriöse Veröffenltichung in anerkannten Publikationen, die eine "Prositution im Tierreich" als wissenschaftlich fundiert ausweist. Hier wird ganz offensichtlich versucht eine Pseudolegitimierung aufzubauen, indem man Rituale mit einem vertraglich vereinbarten Handel gleichsetzt. Wenn jede reißerische Veröffentlichung in irgendwelchen Lifestyle-Magazinen schon als wissenschaftlicher Beleg gilt, dann wüsste ich noch eine Menge anderer "Theorien". Dieser Bereich sollte gelöscht werden. Im weiteren stimme ich Schmesel zu, dass der Beitrag zwingend zu dem Schluss führt, dass jede menschliche Sexualität, die in irgend einer Form mit dem Austausch materiellen oder imateriellen Gesten einher geht, Prostitution ist.--Ilios (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2021 (CET)
- Ich bin gleicher Meinung. Wenn dazu seriöse Publikationen existieren darf dies gerne rein, ansonsten hat das hier keinen Platz. --Liberealist (Diskussion) 20:46, 3. Jan. 2021 (CET)
- Der Artikel zeigt zudem den sexistischen Blick auf weibliche Sexualität. Die Sexualität der Weibchen wird generell als Dienstleistung dargestellt. "Üblicherweise bieten Weibchen sexuelle Dienste, von Powackeln bis zur Kopulation, den Männchen an." Derartige Szenen sind zunächst einmal wertfrei und können vielfälltig interpretiert werden, z.B. schlicht als Lust der Weibchen an Sex oder Spiel. Sie werden erst durch die persönliche Lebenseinstellung und subjektive Bewertung des Betrachters zur "Prostitution". Es kann keine seriöse Publikation geben, die die Intention des Weibchens kennt.--Ilios (Diskussion) 11:12, 12. Jan. 2021 (CET)
- Ich bin gleicher Meinung. Wenn dazu seriöse Publikationen existieren darf dies gerne rein, ansonsten hat das hier keinen Platz. --Liberealist (Diskussion) 20:46, 3. Jan. 2021 (CET)
- Es gibt keine seriöse Veröffenltichung in anerkannten Publikationen, die eine "Prositution im Tierreich" als wissenschaftlich fundiert ausweist. Hier wird ganz offensichtlich versucht eine Pseudolegitimierung aufzubauen, indem man Rituale mit einem vertraglich vereinbarten Handel gleichsetzt. Wenn jede reißerische Veröffentlichung in irgendwelchen Lifestyle-Magazinen schon als wissenschaftlicher Beleg gilt, dann wüsste ich noch eine Menge anderer "Theorien". Dieser Bereich sollte gelöscht werden. Im weiteren stimme ich Schmesel zu, dass der Beitrag zwingend zu dem Schluss führt, dass jede menschliche Sexualität, die in irgend einer Form mit dem Austausch materiellen oder imateriellen Gesten einher geht, Prostitution ist.--Ilios (Diskussion) 19:58, 3. Jan. 2021 (CET)
Corona, COVID-19-Pandemie
Moin! Es wird rückblickend recht sicher enzyklopädisch bedeutsam sein, dass die Prostitution in mehreren Ländern, so auch Deutschland, durch Coronavirus-Schutzmaßnahmen eingeschänkt wurde. Auch nach Lockerung der Schutzmaßnahmen sind weitreichende Folgen für das Thema, das Gewerbe und die Prostituierten zu erwarten. Dazu wird es sicherlich früher oder später Inhalte aus zuverlässigen Quellen geben.
Ob die neue Initiative für ein Sexkaufverbot, über die am 19. Mai 2020 erstmals berichtet wurde, enzyklopädisch relevant wird, steht bislang wohl noch in den Sternen. Daher habe ich die entsprechende Passage soeben begründet entfernt und bitte um eine ruhige, konstruktive Diskussion zur Relevanz, bevor die Thematik etwaig wieder eingefügt wird. Dank und Gruß --Verzettelung (Diskussion) 00:27, 20. Mai 2020 (CEST)
- Es fehlt was zum Thema in Zeiten von Corona. Eine Quelle könnte dies sein: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/corona-bordelle-muenchen-schliessungen-probleme-1.4963470 --Falkmart (Diskussion) 11:37, 9. Aug. 2020 (CEST)
Siehe „Prostitution in Deutschland #Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie.“ Gruß --Chiananda (Diskussion) 22:31, 9. Aug. 2020 (CEST)
Einleitung
@Chiananda: Ja, die Einleitung ist dafür da den Artikel zusammenzufassen, jedoch muss nicht jeder kleinste Aspekt mit rein. Besonders störend fand ich, dass hier schon verschiedene Organisationen erwähnt werden - auf diesen Punkt bist du leider nicht eingegangen. Dieser zweite Absatz ist definitiv nicht schön und sollte m.M.n. umgeschrieben werden. Konstruktive Grüsse —Liberealist Disputatio 21:52, 15. Jan. 2021 (CET)
- Ok, die Einleitung aufzubessern wäre natürlich willkommen.
- Zurückgesetzt habe ich aber die fast komplette Entfernung, nachdem du das alles als schon im Artikeltext stehend kommentiert hast (brauchte ich also nicht zu überprüfen ;). Falls angebracht, kann die Nennung von Organisationen hilfreich sein, das müsste ich mir im Weiteren detailierter anschauen.
- Demgegenüber gehört die Kritik am Ausdruck "Sexarbeit" zusammen mit den Belegen definitiv nicht in die Einleitung, höchstens an untergordneter Stelle im Text erwähnt. Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:58, 15. Jan. 2021 (CET)
Der Abschnitt mit „Sexarbeit“ stammt vom User Benutzer:Ilios. Irgendwie scheint es mir, als wolle er/sie dem Artikel unbedingt seine abolitionistische Meinung aufdrücken. Aber man soll ja stets von guten Absichten ausgehen... Von da ausgehend habe ich die Einleitung auf Neutralität hin geprüft und Worte wie „abgestempelt“, „zu allen Zeiten“ sind schon etwas unschön. Ausserdem ist keine der Aussagen belegt; besonders bei den zeitlichen Aspekten wäre das unabdingbar, ansonsten können solche Informationen nicht stehen bleiben. —Liberealist Disputatio 22:10, 15. Jan. 2021 (CET)
- Die kritiklose Übernahme eines in der Gesellschaft umstrittenen Begriffes gehört nicht in die Einleitung. Irgendwie scheint es mir, als wolle der Benutzer Liberalist dem Artikel unbedingt seine Pro-Prostitutions-Meinung aufdrücken. Der Artikel bezieht sich auf Prostitution, dennoch wird im gesamten Artikel als angeblich synonym "Sexarbeit" eingesetzt. Die Europäische Kommision hat sich unmissverständlich dazu ausgedrückt, dass Prostitution keine Arbeit ist. Wenn die Kritik an dem Begriff nichts in der Einleitung zu suchen hat, dann hat auch der Begriff selbst nichts in der Einleitung zu suchen. Ebensowenig kann "Prostitution" einfach im gesamten Artikel durch "Sexarbeit" ersetzt werden.--Ilios (Diskussion) 08:54, 17. Jan. 2021 (CET)
- Die üblichen und gebräuchlichsten Begriffe sind "Prostitution" (so auch das Lemma des Artikels) und "Prostituierte". Auch die Fachliteratur beschränkt sich nicht auf "Sexarbeit" und "Sexarbeiter". Dementsprechend habe ich statt des (fraglichen und aktivistischen) Synonyms "Sexarbeit" nun die üblichen Termini im Artikel eingesetzt. --Georg Hügler (Diskussion) 09:11, 17. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Ilios/Georg. Bezüglich dem Begriff Sexarbeit bin ich einverstanden. Im Artikel sollte von "Prostitution" gesprochen werden. Es macht jedoch Sinn, den Begriff Sexarbeit in der Einleitung zu erwähnen. Wer mehr dazu wissen möchte klickt den Wikilink an. In der jetzt vorliegenden Form ist das für mich in Ordnung. Ich war im Gegensatz zu Ilios war ich auch immer offen für eine Diskussion.
- Nun zu deiner Unterstellung, ich würde keine Neutralität wahren: Im Gegensatz zu dir versuche ich eben nicht, irgendwelche Meinungen durchzudrücken. Als Antwort auf deine Unterstellung verweise ich gerne auf deine Edit-History: Da wären Trouvaillen wie diese, wo du den Begriff Sexarbeit ebenfalls ersetzen möchtest, was ja eventuell sogar legitim sein mag, jedoch machst du den Edit, ohne die zugehörige Quelle anzupassen. Genau so werden Falschinformationen verbreitet. Deine Änderung war sogar 9 Tage lang online, bis jemand darauf hingewiesen hat. Ausserdem scheinst du nicht zu wissen, wie man neutrale Sprache in einem Artikel verwendet. "Sie wurde zu Recht kritisiert", etc. Sogar wenn ich deiner Meinung bin - sowas geht einfach nicht. Auch dieser Edit von dir wurde später zum Glück wieder revertiert. Solche Aktionen binden nur Ressourcen und schaden der WP mehr, als sie uns helfen. --Liberealist Disputatio 09:37, 17. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Liberalist, ich kann nicht erkennen, dass Du NICHT Deine Meinung durchdrücken möchtest. Wenn Dein Argument ist, dass ich "abolitionistische Meinungen durchdrücken" will, dann hat das nichts mit sachbezogener Kritik zu tun. Der Begriff "Sexarbeit" ist einseitig von der Prostitutionslobby eingeführt und wird vielfach kritisiert. u.a. von nahmhaften Institutionen wie der EU. Die Aussage, dass Prostituion seit den 70er Jahren Sexarbeit genannt wird, ist darum im Kern falsch, wenn nicht ergänzt wird, dass dies kein allgemein gültiger Terminus ist. Eine nicht neutrale Sprache ist nicht das einzige Kriterium, dass zu einseitiger Darstellung führt. Fehlende Informationen können genau das gleiche bewirken.
- "Ich war im Gegensatz zu Ilios war ich auch immer offen für eine Diskussion." Das ist im übrigen eine Unverschämtheit. So viel zu Neutralität.
- In anderen Kritikpunkten zu meinen Änderungen gebe ich Dir vollkommen recht und streue heftigst Asche auf mich. Ich habe hier Fehler gemacht, weil ich nicht genügend geprüft habe. Da ich noch nicht über so viel Erfahrung verfüge bin ich gerne bereit, gewünschte Änderungen zuerst einer Mentorin oder einem Mentor zur QS bereit zu stellen, um derartigen Mist zu vermeiden. Sollte also jemand eine solche opferbereite Person kennen, bin ich dankbar für einen Hinweis.--Ilios (Diskussion) 11:10, 17. Jan. 2021 (CET)