Diskussion:Heinz-Christian Strache
NPOV
NPOV: Die Beschreibung der politischen Linie von Hrn. Strache ist meiner Meinung nach zu "links"lastig. --Cjlpa 23:37, 16. Mai 2005 (CEST)
- Dass Strache weit rechts steht, ist unbestritten, denke ich. Die "unverblümten rechtsextremen Äußerungen" habe ich auch stehen gelassen (in der Erwartung, dass jemand dies noch durch Zitate belegen wird). Aber den Satz Straches persönliche Ansichten entsprechen im Wesentlichen denen der Nationalen aus den Jahren 1938 bis 1942 musste ich löschen, das ist Unsinn. Was genau sind "die Nationalen der Jahre 1938-1942"? Sind damit die Nationalsozialisten gemeint? Und was ist die Bedeutung des Jahres 1942 in diesem Satz? Auch die Bedeutung von 1938 ist mir nicht ganz klar; vor dem Anschluss 1938 waren die Nationalsozialisten in Österreich verboten, nachher waren sie die Herrscher -- aber haben sich ihre Ansichten durch den Anschluss geändert? -- Österreicher 00:52, 17. Mai 2005 (CEST)
- Die Kontakte zur Neonazi - Szene bedürfen wohl auch einer näheren Ausführung, um sie stehen zu lassen. Nicht jeder Nationalist ist zwangsläufig Neonazi. --Cjlpa 15:26, 17. Mai 2005 (CEST)
@ 84.157.117.211: So gehts aber auch nicht - einfach löschen... wenn Du inhaltlich was beizutragen hast, dann mach das doch bitte; wenn Du Anstoss an Inhalten nimmst, dann diskutiere das bitte auf dieser Seite. Danke! --Cjlpa 00:41, 20. Mai 2005 (CEST)
Nachname
inwiefern ist das relevant von was sich sein nachname ableiten lässt ?!! jeder nachname lässt sich von irgendetwas ableiten. dann müsste man diese überflüssige information bei jeder persönlichkeit anführen.
- Find ich auch. Raus damit.
- Wieso? Als Deutschnationaler ist das eine ziemliche Ironie, oder etwa nicht? --Braveheart Welcome to Fight Club 02:15, 6. Mär 2006 (CET)
- Wie gesagt, jeder Name lässt sich von irgendwas ableiten. Hat auch gar nichts mit Symphatie diesem Herrn Strache gegenüber zu tun (soweit käm's noch!), aber diese Zeile klingt schon sehr nach nicht ganz sachlichem "der FPÖler hat ja einen tschechischen Namen! *Kicher*
- Ein ganz anderer Fall ist der Peter Hojac, der sich ja selbst den Mädchennamen seiner Mutter Frau Westenthaler verliehen hat. Sowas ist durchaus erwähnen- und wissenswert. Mal ganz davon abgesehen dass mir persönlich diese ganzen Leute eh am Allerwertesten vorbeigehen.
Jetzt hat sich wieder jemand bemüßigt gesehen, "Strache" von "Straha" abzuleiten. So what?! Ca. 1/3 der Wiener sind aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren (dem heutigen Tschechien) zugewandert. In wien kennt jeder den Witz: "Ein Wiener: ein Raunzer. Zwei Wiener: eine Heurigenpartie. Drei Wiener: gibt's net - weil jeder Dritte is a Böhm'". Daß "Strache" eine tschechische Namenswurzel hat (so wie sein Vorgänger Kabas), ist in Wien ungefähr so sensationell, wie die Aussage "CSU-Abgeordneter XY ist röm.-kath." ... Das steht auch nicht in jeder Bio eines CSU-Bundestagsabgeordneten dabei, weil es einfach irrelevant ist. Nochmals: so what? --Christianus 18:48, 4. Jun 2006 (CEST)
"schwarzafrikanische Zwangsprostitution"
Ich würde den Begriff "schwarzafrikanische Zwangsprostitution" gerne ersetzen. Er ist populistisch, fremdenfeindlich und entspricht dem genauen wording der fpö. wenn er stehen bleibt, dann als zitat (anführungszeichen, kursiv?).
- Bitte, warum ist "schwarzafrikanische Zwangsprostitution" (die in Wien es unbestritten gibt) "populistisch" oder "fremdenfeindlich"?! Und v.a.: durch welche andere Bezeichnung sollte denn das Phänomem sonst beschrieben werden? Man könnte natürlich - politisch völlig unkorrekt, weiß ich, danke! - "illegale Negerhuren" sagen, aber ich denke nicht, daß das die bessere Bezeichnung wäre. Ist die Realitätsverweigung durch p.c.-Scheuklappen schon so weit gediehen, daß man nicht mehr nur in zensurierten Termini sprechen darf, sondern bereits die Realität völlig ausblenden muß, um nicht irgendwo ins rechte Eck gestellt zu werden?
- Fakt ist: 1.) es gibt Zwangsprostitution in Wien (darüber sind hier erst unlängst zwei hochrangige Polizeioffiziere gestolpert, wie wir alle wissen). 2.) Es gibt illegal sich als Prostituierte betätigende Schwarzafrikanerinnen, und zwar nach Polizeiangaben nicht bloß in Einzelfällen, sondern z.B. in bestimmten Teilen des 2. Gemeindebezirks recht dominierend. 3.) Es besteht der begründete Verdacht, daß diese Schwarzafrikanerinnen das nicht ganz freiwillig tun (meinen wenigstens die Polizei und div. Sozialstellen der Gemeinde Wien, denen man eine besondere FPÖ-Nähe wohl schwerlich wird nachsagen können). Sohin gibt es das Problem "schwarzafrikanische Zwangsprostitution", das m.E. nicht dadurch besser wird, daß man es in Anführungszeichen setzt. That's it. --Christianus 12:26, 11. Aug 2006 (CEST)
- Klingt ja alles wie eine schöne Milchmädchenrechnung. Nur: Ist diese schwarzafrikanische Zwangsprostitution die einzige Zwangsprostitution, die ein Problem darstellt? Welche Zwangsprostitution stellt für dich kein Problem dar? Anscheinend ist für Hr. Strache die osteuropäische Zwangsprostitution kein Problem. Insofern ein politisches und xenophobes Schlagwort, dass entsprechend gekennzeichnet werden sollte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:35, 14. Aug 2006 (CEST)
- Hier liegt m.E. ein Mißverständnis vor. Es geht hier nicht darum, ob es osteuropäische Zwangsprostitution gibt, sondern darum, daß der Vorposter den Begriff "schwarzafrikanische Zwangsprostitution" als populistisch, fremdenfeindlich etc. ersetzen möchte. Dagegen habe ich mich ausgesprochen - und zwar prinzipiell (s.u.) und dann auch deshalb, weil ich nicht wüßte, wodurch man den Begriff denn ersetzen sollte. Ob Straches - zutreffendes oder eben nicht zutreffendes - Betonen schwarzafrikanischer Zwangsprostitution nun populistisch etc. ist, steht hier nicht zur Debatte. Hier geht es darum, ob ein Begriff nur deshalb, weil er (in völlig hochsprachlicher Ausdrucksweise, wohlgemerkt!) ein Phänomen beschreibt, dessen Artikulierung von bestimmten Kreisen als populistisch, fremdenfeindlich etc. angesehen wird, bereits unzulässig wird. Lassen Sie mich das an einem Beispiel erläutern:
- Hätte Strache z.B. geagt: "Die vielen Negerhuren sind eine Schande für unser Wien und gehören in den Busch zurückgejagt!", so ist völlig klar, daß diese Ausdrucksweise in einem Lexikon nicht (bzw. nur als illustrierendes Zitat) möglich ist. Deshalb jedoch eine völlig neutrale (man könnte geradezu sagen: "wissenschaftliche" - auch ein Soziologe würde es nicht anders benennen!) Bezeichnung des Phänomens bereits zu tabuisieren, nur weil man der Ansicht ist, die sich in der Problemstellung artikulierende dahinterstehenden Weltanschauung sei fremdenfeindlich etc., halte ich für völlig verfehlt. Das führt nur dazu, daß über alles, was nach Ansicht maßgeblicher Kreise nicht sein darf, nicht mehr (nämlich nicht nur nicht in hetzerischer Ausdrucksweise, sondern überhaupt nicht!) gesprochen werden darf — m.a.W.: ein Sprach- und Denkverbot wird statuiert, denn worüber man nicht mehr reden darf, darüber kann auch keine Meinungsbildung stattfinden. Es wird Sie nicht überraschen, daß ich solche Inquisitionsmethoden in einem Medium wie Wikipedia schärftens ablehne. --Christianus 11:05, 16. Aug 2006 (CEST)
- Ok, tut mir leid, ich hatte eigentlich nur den letzten Satz der IP als ernsthaften Wunsch aufgefasst. Gegen die kursive Schreibweise als Zitat spricht dagegen nix, oder? Es ist ja nicht gerade eine allgemein gebräuchliche Formulierung ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:14, 16. Aug 2006 (CEST)
- Klingt ja alles wie eine schöne Milchmädchenrechnung. Nur: Ist diese schwarzafrikanische Zwangsprostitution die einzige Zwangsprostitution, die ein Problem darstellt? Welche Zwangsprostitution stellt für dich kein Problem dar? Anscheinend ist für Hr. Strache die osteuropäische Zwangsprostitution kein Problem. Insofern ein politisches und xenophobes Schlagwort, dass entsprechend gekennzeichnet werden sollte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:35, 14. Aug 2006 (CEST)
- ack Braveheart, ersetzt sollte er nicht werden, aber kursiv oder Anführungszeichen wären angebracht, da es sich quasi um eine Wortkreation der Blauen handelt (googelt mal). --Sergio Delinquente 11:32, 16. Aug 2006 (CEST)
politische Linie
unter "politische Linie" steht,dass er eine (konservative,) DEUTSCHnationale politik macht. das ist nicht ganz richtig. er hat immer wieder (öffentlich) bekräftigt, dass er sich zum österreichischen staat bekennt, somit wäre das eine unterstellung, die auf spekulationen beruht.
- Hm, also die Änderung finde ich auch richtig. Aber was sollen deine restlichen Änderungen, hm?
- Ich bin auch der Ansicht, dass "DEUTSCHnational" kein treffender Begriff ist. Zudem sugeriert dies eine antisemitische und nationalsozialistische Gesinnung, welche nicht als erwiesen angesehen werden sollte (Unschuldsvermutung).
- Jaja, was es deiner Meinung hier suggeriert ist nicht relevant. Strache bezeichnet sich doch selbst als "Deutscher", siehe Sommerinterview letzes Jahr. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:53, 30. Mai 2006 (CEST)
- Folgt aus dem Verständnis als "Deutscher" automatisch eine "deutschnationale" politische Linie? (Mag sein, dass das Haarspalterei ist, doch ich hätte dies gerne geklärt.) 13:52, 30. Mai 2006
- Öh, ja, es suggeriert ja auch nicht sofort eine antisemitische oder Nazi-Gesinnung, sondern nur die Bekenntnis zu einem Kulturkreis, der so seit mindestens 50 Jahren nicht mehr besteht ;-) Es widerspricht damit auch nicht einem Österreich-Patriotismus, er vertritt seiner Meinung nach halt nur die "echten" Österreicher gegen all die bösen Einwanderer (= Ausländer). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:48, 30. Mai 2006 (CEST)
- Ich gestehe, dass ich dir Recht geben muß. Das Wort "deutschnational" an sich suggeriert tatsächlich noch keine antisemitische oder Nazi-Gesinnung. Der Umstand, dass auf die DNVP verlinkt ist allerdings schon. Villeicht kann ich einen Fachman dazu bewegen eine Begriffsdefinition von "deutschnational" einzupflegen. Danke für die sachliche Diskussion :-)
- Ok, dass auf die DNVP verlinkt wird ist natürlich auch nicht ok. Hab das mal auf Deutsche geändert. Ich setz mal mir "deutschnational" mal auf die ToDo-Liste. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:07, 31. Mai 2006 (CEST)
- Würde das auf eine rechtskonservative, nationalistische Politik ändern. Der Link auf Deutsche macht m.E. wenig Sinn. Ist so ein Link, wo der Leser dann zu etwas komplett Anderem geführt wird als er wahrscheinlich annimmt. Österreichpatriotisch ist zwar eine ganz liebe Wortkreation, ist aber völlig irreführend: was ist eine patriotische Politik? Sollte nicht jeder Politiker, egal von welcher Partei, Patriot sein? Patriotismus ist Vaterlandsliebe und das setze ich bei jedem Politker voraus! --Sergio Delinquente 08:41, 31. Mai 2006 (CEST)
- Nachtrag: Strache wird in den Medien (m.E. zu Recht) als Rechtspopulist bezeichnet. eine rechtskonservative, rechtspopulistische Politik würde also auch gut passen. --Sergio Delinquente 08:54, 31. Mai 2006 (CEST)
- "Rechtspopulitisch" würde m.E. auch genügen, das "rechtskonservativ" eine ziemlich sinnlose Wortkreation ist ("Linkskonservativ" wäre dann Erhard Busek - oder was? :-D
- Was das "österreichpatriotisch" betrifft, begeistert mich dieser Begriff auch nicht recht, aber er stellt doch ein wichtiges Faktum klar: schon in den Jahren nach dem EU-Beitritt Österreichs wandelte sich die FPÖ (damals noch unter Haider) allmählich von einer Hurra-Anschluß-an-Deutschland-via-EU-Partei zu einer betont österreichpatriotischen Partei. "Patriotismus ist Vaterlandsliebe und das setze ich bei jedem Politker voraus!" ist in diesem Zusammenhang zwar edel gedacht, aber in der Realpolitik keineswegs zwangsläufig der Fall! Und HC Strache geht eben genau auf der Linie "Wir fühlen uns Österreich verpflichtet" vor. Nun kann man zwar hinterfragen, ob das dann auch "wirklich" so ist — aber es ist jedenfalls ein Postulat, das sich von den Ansagen der Grünen, Roten und Schwarzen ziemlich klar unterscheidet. Und das muß im Artikel eben auch so herauskommen.
- Mein Textvorschlag, mit dem, glaube ich mal, wir alle leben könnten, und der die Sachlage einigermaßen objektiv wiedergibt:
- Strache vertrat stets eine rechtspopulistische Linie, welche eine Zugehörigkeit Österreichs zur deutschen Kulturnation mit betontem "Österreichpatriotismus" verbindet.
- Mit dem könnt ich leben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:35, 31. Mai 2006 (CEST)
- Ich auch. Wobei mir die Anführungszeichen bei dem Wort "Österreichpatriotismus" wichtig wären. So kommt wenigstens klar raus, dass "patriotisch" keine Art der Politik ist. --Sergio Delinquente 09:06, 1. Jun 2006 (CEST)
- P.S.: Mir ist bewusst, dass in der österreichischen Politik nicht immer patriotisch gehandelt wird, so naiv bin ich nicht. Aber welcher Politiker antwortet denn auf die Frage "Sind sie ein Patriot?" mit "Nein"? Das wäre glatter politischer Selbstmord.
- Hab das mal jetzt so eingebaut, jedoch in die Gegenwart geholt, nachdem Strache weder tot ist noch seine politische Linie verändert hat. ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:51, 1. Jun 2006 (CEST)
Drogenkonsum
welche Drogen soll er konsumiert haben? -- Anesta nachgetragen
Im Jahr 2002 wurde Strache des Drogenkonsums beschuldigt. Daraufhin ließ er sich in München einer entsprechenden Untersuchung unterziehen. Das Ergebnis wurde, wie im ORF-Sommergespräch mit Armin Wolf berichtet wurde, nie veröffentlicht. habe ich rausgeworfen weil viel zu wage. kann sein, daß das ereignis von bedeutung war.
da müsste wenn überhaupt aber mindestens stehen
- wer ihn beschuldigt hat
- welche drogen konsumiert zu haben,
- wer das untersucht hat und
- was er selbst dazu gesagt hat
so wie es formuliert war, rückt es ihn in ein schlechtes licht, drückt sich aber mehr oder weniger geschickt um die fakten herum. in der form ist das nicht neutral. -- ∂ 11:38, 19. Jan 2006 (CET)
- Genau so war es aber Thema in der ORF-Wahlsendung im August oder September (weiß ich jetzt nicht mehr genau). Das ist durchaus relevant. Stern 11:40, 19. Jan 2006 (CET)
- dann wird sich jemand hinsetzen müssen und recherchieren, hilft alles nix. so ist der abschnitt nicht vertretbar. -- ∂ 11:16, 20. Jan 2006 (CET)
Scheidung
Wieso ist alles über die Scheidung gelöscht worden?
LG
- Weils die Details noch nicht durch sind und somit die Scheidung noch nicht rechtskräftig ist. Mehr Bürokratie durch Parteisoldaten, wie man an dieser Diskussionsseite sieht... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:35, 23. Mär 2006 (CET)
- Habe den kurzen Satz über Straches Scheidung gelöscht. Glaube in der heutigen Zeit ist es nicht unüblich, dass Ehepaare sich trennen, auch bei Politikern nicht. Deswegen finde ich die Ergänzung auf eine laufende Scheidung entbehrlich, v.a. weil es bei Affären steht, was es wohl sicher nicht ist. Wenn er dann geschieden ist, wäre eine entsprechende information beim familienstand oda so zu vermerken. --Caijiao 15:19, 30. Mär 2006 (CEST)
Affären
Ad: Duell mit Salzburger Arzt: Ich hätte die Information, dass es sich nicht um "irgendeinen" Salzburg Arzt handelt, sondern um den Salzburger LAbg. Schnell von der FPÖ, hinzugefügt, leider wurde das wieder gelöscht, ich finde das in diesem Zusammenhang schon interessant. Oder nicht?
- Hast du dafür Belege? Laut meinen Informationen wurde der Salzburger Arzt nie namentlich genannt, zumal dieser "Skandal" in den Medien nur am Rande vorkam. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:06, 8. Mai 2006 (CEST)
- War mir da echt sicher, aber offensichtlich hab ich mir das eingebildet ... nirgends ein Hinweis darauf. Sorry, werd nächstes Mal vorher (besser) nachprüfen ....
- Braveheart: Wenn es keine Belege gibt, warum steht die "Mensur" dann als Tatsache? Das müsste man fairerweise ändern. --Taranto 11:23, 3. Aug 2006 (CEST)
Über diese "Mensur" fand ich u.a. folgenden Text ob authentisch, wage ich nicht zu entscheiden):
- 16.11.2004
- Zwei erwachsene Männer treffen einander Ende November in Salzburg zum Duell mit dem Säbel. Ein Blick in die Welt der Burschenschafter.
- Salzburg-stadt (SN-alf, chr). Säbelrasseln im Salzburgerland: Ende November treffen einander der Wiener FPÖ-Chef Karl-Christian Strache und der Salzburger Arzt Roman S. (35), beide Burschenschafter, zu einer "Kontrahage". Das heißt, die beiden gehen mit einen Meter langen, stumpfen Säbeln und nackten Oberkörpern aufeinander los.
- Strache forderte den Mediziner zum Säbelduell, weil ihm dieser bei einer Veranstaltung des Freiheitlichen Akademikerverbandes öffentlich widersprochen hatte. Strache gehört zur Wiener Burschenschaft "Vandalia". Der Arzt, ein Orthopäde am Krankenhaus Oberndorf, ist Mitglied der Salzburger "Rugia". Deren "Bude" in der Vogelweiderstraße ist Schauplatz des Duells. "Eigentlich sind die beiden Mittdreißiger schon zu alt für einen solchen Kampf. Für zwei alte Herren ist das unangemessen", meint Günter Fürst, Sprecher der Salzburger Burschenschaft Germania. "In diesem Alter sollten die beiden ihre Konflikte anders lösen können."
- "Strache und sein Gegner kämpfen auf dem Niveau einer Mittelschul-Burschenschaft", erläutert ein Mitglied der Germania. "Dabei sind die Klingen nicht gewetzt und es wird nur auf den Oberkörper gezielt." Bei Studenten-Mensuren dagegen werden die Hiebe mit einem scharfen Säbel gegen das Gesichts des Gegners geführt.
- Etwa 30 Minuten lang schlagen die Duellanten aufeinander ein, es dürfen 60 mal 4 Hiebe geführt werden. Ausweichen oder Abwehren gilt als ehrlos.
- Auf ihre Schmisse - die Narben im Gesicht - sind die Burschen besonders stolz. "Pauk-Ärzte" nähen Wunden an Ort und Stelle. "Manchmal springen auch Medizinstudenten ein", so ein Aktiver. Ein "Klingenwischer" sorgt für sterile Säbel. Sinn der Übung ist vor allem, seine Männlichkeit zu beweisen.
- Wolfgang Caspart vom Freiheitlichen Akademikerverband findet daran nichts Außergewöhnliches: "Das ist doch genauso, wie jemanden zum Tennismatch herauszufordern. Die beiden sollen ihren Spaß haben."
- Weitere Salzburger Burschenschaften sind die Landsmannschaft Salzburg, das Corps Frankonia, die Sängerschaft Hohensalzburg und die Burschenschaften Gothia und Germania.
- Viele, vor allem FPÖ-nahe Salzburger, sind Burschenschafter, etwa Ex-LR Robert Thaller.
Aus eigener Wahrnehmung kann ich mich an ein ORF-Interview mit Strache am Tag nach der "Mensur" erinnern, in welchem dieser sehr aufgeräumt und ohne sichtbare Läsionen versicherte, das ganze habe sportlichen Charakter gehabt und ihm gehe es bestens. Da mittlerweile doch fast zwei Jahre ins Land egangen sind, wäre ich dafür den Absatz etwas zu kürzen - denn so relevant ist die Sache nun auch wieder nicht. --Christianus 14:34, 3. Aug 2006 (CEST)
Medienberichte (Buchrezension)
Sorry, aber der Artikel ist sowas von irrelevant und hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Das muss raus. --Taranto 11:23, 3. Aug 2006 (CEST)
- Wieso? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:32, 3. Aug 2006 (CEST)
- Ich melde mich später, mir ist was dazwischen gekommen. --Taranto 14:37, 3. Aug 2006 (CEST)
- Naja, hier muß ich Kollegen Taranto schon prinzipiell recht geben: es ist wirklich recht irrelevant. Aber wenn Ihr "braveheart"liches Herz dran hängt, lassen wir's halt in Gottes Namen drinnen! Der Succus der ganzen G'schicht ist: Armin Wolf wollte Strache durch eine — wie man in Wien so schön sagt: g'fernzte (für Pifkes: hinterhältige) — Frage gleich zu Interviewbeginn als Neonazi denunzieren, Strache hat jedoch blitzschnell und routiniert reagiert und konnte den Untergriff abwehren. That's it ... Warum das unbedingt in Wikipedia stehen muß, ist mir nicht klar, aber bitte: "Wie es euch gefällt!" --Christianus 14:42, 3. Aug 2006 (CEST)
- *lol* ja gaaaanz professionell hat der Herr Strache das gemacht... --Sergio Delinquente 14:52, 3. Aug 2006 (CEST)
- Dein Wissen über die Zustände im ORF ist sagenhaft... Die Fragen zum Deutschtum waren natürlich auch total hinterhältig. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:54, 3. Aug 2006 (CEST)
Rap - Relevant?
Ich sehe hier nicht wirklich die Relevanz eines Wahlkampf-Ereignisses gegeben. Genauso könnte man bei Schüssel jedes Volksliedbuch dazu schreiben, dass unter seiner Führung bei der ÖVP publiziert wurde... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:03, 23. Aug 2006 (CEST)
- Es ist gerade aktuell - sollte es nach der Wahl keinerlei Bedeutung mehr haben - was ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann - ich denke es handelt sich um eine Geschichte die mit "Hump, Dump" vergleichbar ist und daher immer mit HC S assoziert werden wird - dann würde ich es dann entfernen. --Rot 11:30 24. Aug 2006 (CEST)
- Vergleichbar damit wäre eher Gusenbauers Bergtour in seltsamem Gewand gewesen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:39, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die ist zwar auch sehr amüsant aber ich würde es nicht für vergleichbar halten. Schauen wir mal was bei der Geschichte herauskommt. Löschen kann man das immer noch. --Rot 11:50 24. Aug 2006 (CEST)
- Ok, dann lassen wir es im Wahlkampf drin, bezeichnen es auch dementsprechend und löschen überflüssige Sätze raus, schließlich ist das nicht der Hauptaspekt von Strache. Einverstanden? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:44, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nun gut, den neuen Titel finde ich besser mit meinem ursprünglichen war ich ohnehin nicht glücklich. Ob es nicht gut wäre den Link zu hiphop.at zu lassen weiss ich nicht so recht aber wenn Du nun damit einverstanden bist und auch den Inhalt in seiner jetzigen Form bis zu Klärung der Frage ob er nach dem Wahlkampf auch noch von Interesse ist belässt passt das für mich. Ich verstehe nicht ganz den Anspruch hier die Artikel möglichst kurz zu halten. Gibnt es diesbezüglich eine Policy? Für mich wäre - solange natürlich die Qualität stimmt und der Inhalt einem brauchbaren Objektivitätskriterium für seriösen Journalismus entspricht - nichts gegen Umfang einzuwenden. Wenn es einen Absatz im Text über Poltiker gibt der die jeweiligen Wahlkämpfe und Ihre darin vertretenen Postionen und verwendeten Mittel erläutert so wäre das denke ich weder ein Schaden für die Enzyklpädie noch für den poltischen Diskurs. -- Rot 14:46 24. Aug 2006 (CEST)
- Nein, es geht nicht um die Kürze des Artikels, sondern darum, dass hier ein für die Person nicht sonderlich relevantes oder bezeichnendes Thema 1/4 des Artikelumfangs ausmacht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:54, 24. Aug 2006 (CEST)
- Da kann man wohl auch nichts machen sondern nur hoffen, dass jemand relevantere Texte hinzufügt (was auch imemr das sein möge - genauere recherchen zu Positionen - wissenschaftliche Arbeiten zur Person??). Deshablb weniger bedeutende Dinge wegzulassen - weiss nicht ob das so zielführend ist - es wird ja niemand gezwungen bis zum Ende zu lesen und die Hierarchie des Textes ist gut strukturierert was die Abfolge von allgemein zu speziell betrifft. -- Rot 15:00 24. Aug 2006 (CEST)
- Nein, es geht nicht um die Kürze des Artikels, sondern darum, dass hier ein für die Person nicht sonderlich relevantes oder bezeichnendes Thema 1/4 des Artikelumfangs ausmacht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:54, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nun gut, den neuen Titel finde ich besser mit meinem ursprünglichen war ich ohnehin nicht glücklich. Ob es nicht gut wäre den Link zu hiphop.at zu lassen weiss ich nicht so recht aber wenn Du nun damit einverstanden bist und auch den Inhalt in seiner jetzigen Form bis zu Klärung der Frage ob er nach dem Wahlkampf auch noch von Interesse ist belässt passt das für mich. Ich verstehe nicht ganz den Anspruch hier die Artikel möglichst kurz zu halten. Gibnt es diesbezüglich eine Policy? Für mich wäre - solange natürlich die Qualität stimmt und der Inhalt einem brauchbaren Objektivitätskriterium für seriösen Journalismus entspricht - nichts gegen Umfang einzuwenden. Wenn es einen Absatz im Text über Poltiker gibt der die jeweiligen Wahlkämpfe und Ihre darin vertretenen Postionen und verwendeten Mittel erläutert so wäre das denke ich weder ein Schaden für die Enzyklpädie noch für den poltischen Diskurs. -- Rot 14:46 24. Aug 2006 (CEST)
- Ok, dann lassen wir es im Wahlkampf drin, bezeichnen es auch dementsprechend und löschen überflüssige Sätze raus, schließlich ist das nicht der Hauptaspekt von Strache. Einverstanden? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:44, 24. Aug 2006 (CEST)
- Die ist zwar auch sehr amüsant aber ich würde es nicht für vergleichbar halten. Schauen wir mal was bei der Geschichte herauskommt. Löschen kann man das immer noch. --Rot 11:50 24. Aug 2006 (CEST)
- Vergleichbar damit wäre eher Gusenbauers Bergtour in seltsamem Gewand gewesen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:39, 24. Aug 2006 (CEST)
Burschenschaft Vandalia
Strache vertritt eine rechtspopulistische Linie, welche eine Zugehörigkeit Österreichs zur deutschen Kulturnation mit betontem "Österreichpatriotismus" verbindet. Beide Wahlkampagnen wurden von mehreren Nichtregierungsorganisationen sowie von politischen Gegnern als fremdenfeindlich eingestuft.
Auch im Wahlkampf für die Landtagswahlen 2005 in Wien setzte die FPÖ auf das Thema Ausländer. Ab September 2005 schaltete die FPÖ eine Kampagne (Anzeigen und Plakate) mit dem Claim ???Deutsch statt 'nix verstehen'“, ???Herr im eigenen Haus bleiben“ oder "Pummerin statt Muezzin". Aber auch gegen Homosexuelle wendete sich die Kampagne: "Für die Ärmsten der Armen und nicht die Wärmsten der Warmen". Als Hauptverantwortlicher für die als fremdenfeindlich und homophob kritisierte Kampagne gilt FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl, hinter Strache die Nr. 2 in der Partei. Parallel dazu wurden in Tageszeitungen Inserate mit dem Titel ???Soldaten raus aus Afghanistan!“ geschaltet, in denen sich die FPÖ auch klar gegen den Ankauf der Eurofighter ausspricht.
Strache ist Mitglied der schlagenden, deutschnationalen pennalen Burschenschaft Vandalia. Im Herbst 2004 forderte Strache einen Salzburger Arzt wegen einer Beleidigung zu einer Mensur auf, mit stumpfen Klingen; diese fand am 28. November 2004 statt. In den österreichischen Medien wurde intensiv und kritisch über dieses Ereignis berichtet.
Während des ORF-Sommerinterviews 2005 im Rahmen der Sendung "Sommergespräche“ wurde bekannt, dass auf der Internetseite Straches ein Text aus seinem Lieblingsbuch von Ernst Jünger: ???Der Waldgang“, stand. Dieser Textauszug hatte bereits Jahre zuvor auch auf der Webpräsenz des bundesdeutschen Journalisten Jürgen Hatzenbichler, ein ehemals bekennender Nationalist, gestanden. Der ORF-Moderator Armin Wolf eröffnete zunächst seinem Gast: ???Jetzt fand ich auf Ihrer Homepage eine ganz tolle Zusammenfassung von diesem Buch, sehr elegant geschrieben und habe Sie bewundert, dass Sie so gut schreiben können.“ Darauf Strache: ???Ich schreibe gern und ich habe auch in einer Tageszeitung einmal die Ehre gehabt Gastkommentare schreiben zu dürfen und das ist ein Hobby von mir, ja.“ Erst dann konfrontierte der Moderator Strache mit seinen Recherchen. Daraufhin stellte Strache klar, dass die Texte seiner Homepage nicht von ihm persönlich, sondern von Mitarbeitern geschrieben würden. Im übrigen habe der konkrete Text keinen rechtsextremen Inhalt. TV-Interview, Armin Wolf (2005) über die "Heimatseite" v. HC Strache bei raketa.at zufinden
Was soll der Strache sein rechtspop...? ein rechtsextremer ist er! a) seine feindlichen aussagen gegen ausländer b) burschenschaft verbindungen c) hat er eine partei übernommen die als "bis rechtsextrem" gilt hat den namen nicht verändert, ist also fast gleichgebliben. wenn eine terrorgruppe morgen eine terrorgruppe2 aufmacht ist terrorgruppe keine terrorgruppe mehr?
- (Aktuell) (Vorherige) 00:19, 28. Aug 2006 Jacktd (Diskussion | Beiträge) K (Revert auf Version von Benutzer:Braveheart (24. Aug 2006, 15:14). brauchen wir nicht)
- (Aktuell) (Vorherige) 00:18, 28. Aug 2006 84.108.133.147 (Diskussion)
- Die Bezeichnung als rechtsextremer Bedarf mal einer Quelle, die zitierfähig ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:43, 28. Aug 2006 (CEST)
Strache ist Rechtsextrem weil er eine Rechtsextreme FPÖ übernommen hat, wenn Er nun nicht sich von einer ausländerfeindlichen Politik distanziert. Bleibt er Ausländerfeindlich! Du machst Dich LÄCHERLICH WENN DU BEHAUPTEN WILLST STRACHE IST NICHT RECHTSEXTREM
== "nationalsozialistischem
Gedankengut" ==
m Jahr 2004 entschied das Oberlandesgericht Wien in einem Prozess, den Strache gegen profil angestrengt hatte, man könne ihm "eine Nähe zu nationalsozialistischem Gedankengut" nachsagen. Strache verteidigte ua. Stadlers Worte von der "angeblichen Befreiung" im Jahr 1945. Die jährliche Trauerkundgebung der Burschenschafter am 8. Mai, dem Tag der Kapitulation Hitler-Deutschlands, fand er "moralisch wertvoll". Im Jahr 2004 hielt er dort höchstpersönlich die Totenrede. Darüber hinaus versichert Strache der Aula, von welcher sich Mitte der neunziger Jahre die FPÖ-Spitze noch öffentlich distanzierte, dass diese in ihm "immer einen verlässlichen Ansprechpartner finden [wird]." http://www.doew.at/frames.php?/projekte/rechts/chronik/2003_07/aula.html