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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Januar 2021 um 22:30 Uhr durch Püppen (Diskussion | Beiträge) (Heidenheimer SB: Diskussion Bundesstützpunkt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Püppen in Abschnitt 18. Dezember
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Völkerschau der „Lappländer“ 1875, Fotograf, Datierung und Ort nicht ausgewiesen

Im September 1875 veran­stal­tete der Ham­burger Tier­händler Carl Hagen­beck seine erste Völkerschau, bei der sechs indi­ene Samen mit Ren­tieren öffent­lich präsen­tiert wurden. Die drei­mona­tige Aus­stel­lung, die von Hamburg über Berlin bis Leipzig tourte, zeigte eine samische Familie beim ver­meint­lich authen­ti­schen All­tags­leben. Trotz ähn­licher früherer Schauen der Wiener Schau­stel­lerin Emma Willardt bean­spruchte Hagen­beck später, Begründer dieses Aus­stel­lungs­formats zu sein. Der kom­mer­zielle Erfolg über­raschte selbst den Ver­an­stalter – beson­ders in Hamburg strömten Tau­sende Besucher zur Schau. Die Ren­tiere blieben nach Ende der Aus­stel­lung in Deutsch­land, während die Samen nach Nord­schweden zurück­kehrten. In Berlin unter­suchte Rudolf Virchow die Gruppe wis­sen­schaft­lich, wodurch Hagen­beck seinen Schauen einen aka­demi­schen Anstrich ver­lieh. Diese erste Völker­schau mar­kiert den Beginn einer pro­ble­ma­ti­schen Aus­stel­lungs­praxis, die Men­schen als exo­tische Objekte insze­nierte und damit kolo­niale Stereo­typen fes­tigte. Hagen­becks Geschäfts­modell eta­blierte sich rasch und inspi­rierte ähn­liche Formate in ganz Europa.

18. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 7. Januar 2021.

Die Enigma-M4 (auch Schlüssel M genannt, genauer Schlüssel M Form M4) ist eine Rotor-Schlüsselmaschine, die im Zweiten Weltkrieg ab dem 1. Februar 1942 im Nachrichtenverkehr der deutschen Kriegsmarine zur geheimen Kommunikation zwischen dem Befehlshaber der U-Boote (BdU) und den im Atlantik operierenden deutschen U-Booten verwendet wurde.

Beschrieben wird die exklusiv von den deutschen U-Booten eingesetzte Schlüsselmaschine Enigma-M4, die aufgrund ihrer vier rotierenden Walzen kryptographisch deutlich stärker als die von Heer und Luftwaffe eingesetzte Enigma I (mit nur drei Rotoren) war. Im Gegensatz zu letzterer konnte die M4 lange Zeit von den Alliierten nicht gebrochen werden.

Nachdem der Artikel Enigma bereits am 3. März 2006 das Prädikat „exzellent“ erhalten hat und zwei Mal, am 16. März 2006 und am 23. Februar 2018, der Artikel des Tages war, wäre es schön, den Artikel zur Enigma-M4 zum 1. Februar 2022, also zum 80. Jahrestag der Indienststellung der Enigma-M4 am 1. Februar 1942, als Artikel des Tages vorschlagen zu können. Gruß von --OS (Diskussion) 13:13, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Insgesamt sehr schöner Artikel, der eine Auszeichnung verdient hätte, wären da nicht die beiden folgenden Probleme: 1) Die Abschnitte Authentischer Funkspruch, Bedienung, Schlüsselraum und Sicherheitskontrolle enthalten keinen bzw. zu wenige Einzelnachweise. Und eine Quellenangabe namens Quelle siehe „Moderne Entzifferung der M4“) im Fließtext und mit Verweis auf den Abschnitt Weblinks, das ist nicht angemessen, hier sollte ein normaler Einzelnachweis verwendet werden. 2) Einen Abschnitt namens Siehe auch, noch dazu einen so langen, sollte es gerade in einem Auszeichnungskandidaten nicht geben, weil dann der Eindruck entsteht, der Artikel sei unvollständig ausgearbeitet.--Stegosaurus (Diskussion) 13:29, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Abwartend Für mich ist Einiges nicht klar herausgarbeitet. So z. B. der Zusammenhang Einigma-M4 zu "Verfahren zur Spruchschlüsselvereinbarung" und dem "Schlüsselnetz Triton". Diese Links werden erst bei "Entzifferung" erwähnt. Bei "Bedienung" werden zwar "Schlüsseltafeln" erwähnt, aber gut verständlich ist es nicht. Am Ende des Artikels ist mir nicht klar: Wurde Triton oder Enigma gebrochen? "amit ist sie kryptographisch deutlich stärker als die übrigen Enigma-Varianten mit nur drei Rotoren und konnte deshalb durch die Alliierten lange Zeit nicht gebrochen werden" versus " Dieses von den Deutschen „Schlüsselnetz Triton“ ... genannte Verfahren konnte zehn Monate lang nicht gebrochen werden"

Auch ist mir der Beitrag der Amerikerner ab April 1943 nich klar; die Briten konnten doch ab Dezember 1942 wieder alles mitlesen.

Auch der Abschnitt "Kriegsgeschichtliche Bedeutung" ist für micht unklar. Hatten die Amerikaner nur die Versorgungsuboote angegriffen? Was hat die Kaperung von U 505 direkt mit Enigma zu tun? Was bedeutet der Satz: "Tatsächlich wurde der Schlüssel durch den Crib „WETTERVORHERSAGEBISKAYA“, den die britischen Kryptoanalytiker leicht erraten konnten und korrekt vermuteten, in weniger als zwei Stunden nach Mitternacht gebrochen"? Außerdem, was bedeutet "Codebrechen" denn "So hätte der Bruch der Enigma-Schlüssel am Tag der Invasion eventuell verhindert werden können" verstehe ich nicht wenn Einigma seit Dezember 1942 gebrochen war.--Avron (Diskussion) 12:10, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Stegosaurus und Avron, vielen Dank für die konstruktive Kritik und die Hinweise! Werde mich der genannten Punkte annehmen und versuchen, es noch klarer zu formulieren und zu belegen. Genau die von euch angesprochenen Verständnisprobleme sind wichtig für mich zu wissen, um den Artikel weiter verbessern zu können und nach Möglichkeit „lesenswert“ zu machen.

Allerdings, Avron, verzeih’ mir bitte, wenn ich sage, dass du nach meinem Eindruck offenbar grundsätzlich nicht verstanden hast, dass es eben nicht genügte, die Enigma ein Mal zu brechen, um dann alle Funksprüche „lesen“ zu können. Im Gegenteil, jeden Tag aufs Neue mussten die Tagesschlüssel ermittelt werden. Es ist schwer, solche Grundlagen zur Kryptanalyse in einem Spezialartikel zur Enigma-M4 allgemeinverständlich zu erklären, ohne kundige Leser zu langweilen. Aber ich werde es versuchen. Bis zu dem erstrebten Zieldatum 1. Februar 2022 sind ja noch ein paar Tage Zeit.

Direkte Frage an dich, Stegosaurus: Der Abschnitt „Siehe auch“ listet weiterführende Informationen auf, die bewusst nicht im Artikel selbst beschrieben werden. Es ist sehr leicht, deinen Punkt (2) zu erfüllen, indem ich den Abschnitt „Siehe auch“ komplett lösche. Willst du das wirklich? Und wird der Artikel dadurch besser?

Zu deinem Punkt (1): (a) Der Abschnitt „Authentischer Funkspruch“ enthält genau einen Einzelnachweis. Das ist so völlig richtig und ausreichend. Hier braucht es nicht mehr. Alles ist belegt. Oder bitte was vermisst du hier?

Gruß von --OS (Diskussion) 15:33, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Zum Abschnitt Siehe auch: Diejenigen Links, die keinen Bezug zum Artikelgegenstand haben, können gelöscht werden, die anderen sollten möglichst im Fließtext verlinkt werden, dort wo auf sie eingegangen wird. Dass letzteres bedeuten könnte, den Fließtext auszubauen, ist mir bewusst.--Stegosaurus (Diskussion) 16:24, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist schon klar, dass jede Nachricht neu dekodiert werden musste. Vielleicht hilft ein Einführungsabschnitt zu Enigma (Maschine), wo die wichtigsten Grundlagen kuzr erklärt werden? (nicht signierter Beitrag von Avron (Diskussion | Beiträge) 28. Dezember 2020, 16:33 Uhr)

Hallo Stegosaurus und Avron, bin dabei, alles einzuarbeiten. Nur kurz zur Klarstellung: Es ist nicht richtig, dass „jede Nachricht neu dekodiert werden musste“. Aber es musste jeden Tag aufs Neue für jedes Schlüsselnetz separat der jeweilige Tagesschlüssel (mühsam) gefunden werden. Werde dazu etwas Einführendes verfassen. Nochmals ein herzliches Dankeschön an euch beide für die hilfreichen Anmerkungen! Gruß von --OS (Diskussion) 17:52, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Einige Zusammenhänge habe ich erst durch [1] und [2] verstanden. Ausserdem enthalten die beiden Welt-Artikel Aussagen, welche ich in dem Wikipedia-Artikel nicht gefunden habe.--Avron (Diskussion) 18:50, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Avron, was genau meinst du bitte? Kannst du bitte konkret sagen, was dir noch unklar war oder ist, was dir jetzt klargeworden ist, oder, was noch in den Artikel hineingehört? Oben hast du eine Reihe von Fragen gestellt, die ich hier kursiv zitiere und gerne einzeln beantworten möchte, bevor ich versuchen werde, diese Unklarheiten durch bessere Formulierungen im Artikel auszuräumen.

(1) Am Ende des Artikels ist mir nicht klar: Wurde Triton oder Enigma gebrochen?

Enigma ist die Maschine und Triton ein Schlüsselnetz dazu. Beides gehört zusammen. Man benötigt die Hardware (die Maschine Enigma) und die Software (den Schlüssel Triton). Beides zusammen bildet eine funktionsfähige Einheit. Das eine ohne das andere ist sinnlos.

Wenn vom Bruch der Maschine die Rede ist, bedeutet das in der Regel, die erste erfolgreiche Entzifferung eines Modells, hier der M4, in einem beliebigen Schlüsselnetz. Das ist ein wichtiger Durchbruch, aber man ist damit nicht für alle Zeiten fertig, denn täglich muss für jedes Netz aufs Neue der Tagesschlüssel ermittelt werden. Das gelang nicht immer und nicht für alle Netze.

(2) Hatten die Amerikaner nur die Versorgungsuboote angegriffen?

Nein, die Alliierten haben fast alle deutschen U-Boote angegriffen, derer sie habhaft werden konnten. Die Versenkung der „Milchkühe“ allerdings war für die Kriegsmarine besonders schmerzlich und hatte strategische Konsequenzen für sämtliche U-Boote, die nun nicht mehr im Atlantik versorgt werden konnten.

(3) Was hat die Kaperung von U 505 direkt mit Enigma zu tun?

Im Laufe des Krieges gab es mehrere bedeutende Kaperungen deutscher U-Boote. Besonders wichtig für die Entzifferungsfähigkeit der Alliierten waren U 110 im Mai 1941 und U 559 im Oktober 1942. Ohne diese Ereignisse wäre die M4 länger als nur zehn Monate ungebrochen geblieben. Die Kaperung von U 505 im Juni 1944 dagegen war aus Sicht der Kryptoanalytiker unwichtig (mit Ausnahme des dabei erbeuteten „Adressbuchs“), aus Sicht der US Navy ein Riesenerfolg, aus Sicht der Strategen aber, da unmittelbar vor dem D-Day stattfindend, sehr lästig und potenziell extrem gefährlich. Es bestand nämlich die Gefahr, dass die Deutschen Wind davon bekommen könnten, dann geschlussfolgert hätten, dass ihre Enigma kompromittiert war, und möglicherweise schlagartig ihre Verschlüsselungsverfahren radikal geändert hätten. In dem Fall hätte es natürlich fatale Konsequenzen für den Erfolg der alliierten Invasion in der Normandie haben können.

(4) Was bedeutet der Satz: "Tatsächlich wurde der Schlüssel durch den Crib „WETTERVORHERSAGEBISKAYA“, den die britischen Kryptoanalytiker leicht erraten konnten und korrekt vermuteten, in weniger als zwei Stunden nach Mitternacht gebrochen"?

Die Ermittlung des Tagesschlüssels geschah in Bletchley Park mithilfe der Turing-Bombe. Und diese Knackmaschine war angewiesen auf sogenannte „wahrscheinliche Wörter“, englisch als Cribs bezeichnet. Diese mussten durch die Codeknacker erraten werden, was hier ganz einfach gelang, weil die Deutschen jeden Tag zur selben Zeit einen Funkspruch verschlüsselten und aussendeten der mit „WETTERVORHERSAGEBISKAYA“ anfing.

(5) Außerdem, was bedeutet "Codebrechen" denn "So hätte der Bruch der Enigma-Schlüssel am Tag der Invasion eventuell verhindert werden können" verstehe ich nicht wenn Einigma seit Dezember 1942 gebrochen war.

Wie gesagt, ist der erste Bruch der Maschine ein sehr bedeutendes Ereignis, sozusagen der Durchbruch. Aber dennoch muss das Verfahren jeden Tag aufs Neue gebrochen und der jeweils aktuelle Tagesschlüssel immer wieder gefunden werden. Hier wird darauf Bezug genommen, dass die Deutschen als Folge eines Bekanntwerdens der Kaperung von U 505 ihr Verfahren radikal hätten ändern können (was nicht geschah). Hätten sie es aber getan, was die alliierten Oberbefehlshaber extrem befürchteten, dann hätte den Alliierten die Ermittlung der Tagesschlüssel vom D-Day (und der Tage danach) misslingen können mit möglicherweise fatalen Konsequenzen für den Verlauf der Invasion.

Alles klar? Noch Fragen oder Anregungen? Gruß von --OS (Diskussion) 19:52, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die Turing-Bombe
Die Desch-Bombe

Hallo Avron, du hattest noch geschrieben:

(6) Auch ist mir der Beitrag der Amerikerner ab April 1943 nich klar; die Briten konnten doch ab Dezember 1942 wieder alles mitlesen.

Die Entzifferung der Funkschlüsselnetze der Kriegsmarine, insbesondere der vielen U-Boot-Funksprüche, war ein logistischer Riesenaufwand. Auch wenn das Verfahren im Prinzip gebrochen war, so mussten doch jeden Tag wieder aufs Neue die Tagesschlüssel der M4 gefunden werden. Dazu waren Bombes mit vier Trommeln nötig, von denen die Briten zu wenige hatten (die meisten Turing-Bombes hatten nur drei). Die Amerikaner bauten spezielle Desch-Bombes mit vier Trommeln, die zudem schneller waren als die britischen, und produzierten ausreichend viele davon. In der Folge gaben die Briten die M4-Entzifferung praktisch komplett an ihre amerikanischen Verbündeten ab. Gruß von --OS (Diskussion) 08:02, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Die neuen Abschnitte in "Vorgeschichte" haben zur Verständings geholfen, dazu meine Anmerkungen:

  • Titel "Vorgeschichte" ist etwas irreführend, vielleich "Kryptographische Grundlagen", "angewendete kryptographische Verfahren" oder ählich?
  • "Um die Sicherheit innerhalb einer so großen Organisation wie der Kriegsmarine zu gewährleisten, gab es, wie auch bei Heer und Luftwaffe, viele unterschiedliche Schlüsselnetze, beispielsweise Aegir, Hydra, Medusa, Neptun, Triton und viele andere. " Wurden Aegir, Hydra, Medusa, Neptun, Triton mit der Einigma-M4 verwendet?
  • "Wie schon erwähnt, verwendete die Kriegsmarine zu Kriegsbeginn als Maschinenschlüssel die Enigma-M3." Mich hat überrascht, dass hier Maschinenschlüssel als ein neuer Begriff auftauchte; wenn man den nutzen will, dann sollte man den oben erwähnen.
  • Im Oktober 1941 wurde mit Schreiben des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) an den Befehlshaber der Schlachtschiffe die „Schlüsseltafel Neptun“ als neuer Schlüssel eingeführt und hierzu die Verwendung der Enigma-M4 befohlen. Dies geschah bereits vier Monate vor Indienststellung der M4 für die U-Boote. Ich finde man sollte erwähnen, dass für die U-Boote Triton galt (so fern ich es verstanden habe)
  • Auch Spruchschlüssel und Kenngruppenbuch sollten im Zusammenhang erwähnt werden, weil diese Begriffe später auftauchen und man sich fragt was das ist.

Mit dem neuen Verständnis zur "Entzifferung"

  • "Eine besonders schmerzliche Unterbrechung („Black-out“) für die Briten gab es dann, als am 1. Februar 1942 die M3 (mit drei Walzen) bei den U-Booten durch die M4 abgelöst wurde." Es wundert mich, dass hier nichts von Neptun steht. OK, die deutschen Schlachtschiffe waren viel weniger eingesetzt als die U-Boote, aber trotzdem, Neptur wurde anscheinend nicht geknackt.
  • Ein Prisenkommando enterte das Boot und erbeutete wichtige geheime Schlüsselunterlagen wie Kurzsignalheft und Wetterkurzschlüssel, mit deren Hilfe es die Codeknacker in Bletchley Park schafften, auch die Enigma-M4 zu überwinden Korrekter Enigma-M4 mit Triton, oder?
  • Nun kamen auch die Amerikaner zu Hilfe... Zum Verständnis wäre es gut zu erwähnen, dass, wie du oben geschrieben hast, das tägliche knacken sehr viel logistischen Aufwand verursachte. Ich nehem an die Amis hatte mehr Ressourcen.
  • Danach waren die deutschen U-Boote nie mehr sicher. Etwas zu pauschal. So weit ich das sehe, ging es bei den gecknackten Nachrichten um Lageberichte und Befehle; den einzelnen U-Booten wurden Funkpeilung, Radar und Sonar zum Verhängniss.

Abschnitt "Kriegsgeschichtliche Bedeutung" gefällt mir trotz des neuen Verständnisses immer noch nicht. Der Inhalt ist viel mehr "Kriegsgeschichtliche Bedeutung der Entziffereung", was aber OK ist. Der Inhalt ist aber nicht so wie erwartet.

  • Bedeutung für die Briten fehlt
  • Beschreibung der Auswirkung des Knackens auf die die Versenkung der U-(Versorgungs) U-Boote fehlt. Ich kann mir Vorstellen dass man von den Befehlen auf die Operationsgebiete schliessen konnte, Konvois konnten diese meinden, statt dessen wurden U-Bootjäger auf die Suche geschickt.
  • Zur Episode mit U-505 und D-Day, auch nach deiner obigen Erklärung finde ich das der falsche Abschnitt (wenn nicht Artikel) dafür.
  • Das mit dem Crib, D-Day und "weniger als zwei Stunden nach Mitternacht gebrochen" wäre bei "Entzifferung" interesant. Anscheinend brauchte 19344 man nicht mal zwei Stunden für die Entzifferung, sofert man einen Crib hatte.--Avron (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hinweis: Die Dauer der Kandidatur wurde um weitere zehn Tage verlängert, da noch kaum Voten abgegeben wurden. Über Weihnachten und Silvester ist die Aufmerksamkeit ohnehin herunter gefahren, sodass Verlängerungen legitim erscheinen. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 19:07, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Avron, vielen Dank für deine weiteren Anmerkungen und auch für deine Mitarbeit am Artikel. Freut mich, wenn du sagst, dass die Ergänzungen zum besseren Verständnis geholfen haben. Dann machen wir mal weiter:

  • (7) Titel "Vorgeschichte" ist etwas irreführend, vielleich "Kryptographische Grundlagen", "angewendete kryptographische Verfahren" oder ählich?

Dies ist ein Spezialartikel zur Enigma-M4, nicht über die Grundlagen der Enigma (dazu gibt es den Hauptartikel zur Enigma-Maschine) und erst recht nicht über die Grundlagen der Verschlüsselung. Damit dieser Abschnitt nicht als zu belehrend empfunden wird, wollte ich einen Titel wie „Grundlagen“ hier bewusst vermeiden. Werde über einen besseren Titel nachdenken.

  • (8) "Um die Sicherheit innerhalb einer so großen Organisation wie der Kriegsmarine zu gewährleisten, gab es, wie auch bei Heer und Luftwaffe, viele unterschiedliche Schlüsselnetze, beispielsweise Aegir, Hydra, Medusa, Neptun, Triton und viele andere. " Wurden Aegir, Hydra, Medusa, Neptun, Triton mit der Einigma-M4 verwendet?

Nein, nur die letzten drei. Werde es im Artikel klarstellen.

  • (9) "Wie schon erwähnt, verwendete die Kriegsmarine zu Kriegsbeginn als Maschinenschlüssel die Enigma-M3." Mich hat überrascht, dass hier Maschinenschlüssel als ein neuer Begriff auftauchte; wenn man den nutzen will, dann sollte man den oben erwähnen.

Du hast recht. Dieser Begriff wird hier nicht zwingend gebraucht. Kann also raus.

  • (10) "Im Oktober 1941 wurde mit Schreiben des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) an den Befehlshaber der Schlachtschiffe die „Schlüsseltafel Neptun“ als neuer Schlüssel eingeführt und hierzu die Verwendung der Enigma-M4 befohlen. Dies geschah bereits vier Monate vor Indienststellung der M4 für die U-Boote." Ich finde man sollte erwähnen, dass für die U-Boote Triton galt (so fern ich es verstanden habe)

Völlig richtig, Triton galt für die U-Boote, verwendete aber 1941 noch die M3. Erst zum 1. Februar 1942 wurde Triton auf die M4 umgestellt.

  • (11) Auch Spruchschlüssel und Kenngruppenbuch sollten im Zusammenhang erwähnt werden, weil diese Begriffe später auftauchen und man sich fragt was das ist.

Der Spruchschlüssel wird im Kapitel „Aufbau“ erwähnt, das direkt als nächstes Kapitel folgt. So kann vermieden werden, das als Einleitung dienende Kapitel (mit aktuellem Namen „Vorgeschichte“) durch zu viel Stoff zu überfrachten. Das Kenngruppenbuch ist etwas Spezielles. Aus meiner Sicht wäre es im ersten Kapitel zu früh dafür und in Summe auch hier zu viel.

  • (12) Mit dem neuen Verständnis zur "Entzifferung" "Eine besonders schmerzliche Unterbrechung („Black-out“) für die Briten gab es dann, als am 1. Februar 1942 die M3 (mit drei Walzen) bei den U-Booten durch die M4 abgelöst wurde." Es wundert mich, dass hier nichts von Neptun steht. OK, die deutschen Schlachtschiffe waren viel weniger eingesetzt als die U-Boote, aber trotzdem, Neptur wurde anscheinend nicht geknackt.

Ja, genau so ist es. Das steht auch wörtlich im Artikel: „Das Schlüsselnetz Neptun wurde niemals gebrochen.“

  • (13) "Ein Prisenkommando enterte das Boot und erbeutete wichtige geheime Schlüsselunterlagen wie Kurzsignalheft und Wetterkurzschlüssel, mit deren Hilfe es die Codeknacker in Bletchley Park schafften, auch die Enigma-M4 zu überwinden" Korrekter Enigma-M4 mit Triton, oder?

Ja, natürlich. Das mit Abstand wichtigste Einsatzfeld der M4 war die Atlantikschlacht. Und dort galt Triton.

  • (14) "Nun kamen auch die Amerikaner zu Hilfe..." Zum Verständnis wäre es gut zu erwähnen, dass, wie du oben geschrieben hast, das tägliche knacken sehr viel logistischen Aufwand verursachte. Ich nehem an die Amis hatte mehr Ressourcen.

Deine Annahme ist völlig zutreffend. Dass das tägliche Knacken Arbeit bedeutete, sollte eigentlich jedem klar sein, der den Grundlagenartikel zur Enigma und vielleicht auch zur Turing-Bombe gelesen hat. Hab’ ein paar Anmerkungen ergänzt und hoffe, dass es nun klarer wird.

  • (15) "Danach waren die deutschen U-Boote nie mehr sicher." Etwas zu pauschal. So weit ich das sehe, ging es bei den gecknackten Nachrichten um Lageberichte und Befehle; den einzelnen U-Booten wurden Funkpeilung, Radar und Sonar zum Verhängniss.

Ja, von mir zu pauschal formuliert. Du hast recht, Radar und Sonar waren wichtige taktische Hilfsmittel. Aber damit konnten die Alliierten die U-Boote nicht ozeanweit orten. Erst die für den BdU bestimmten eigenen Lagemeldungen der U-Boote mit genauen Positions- und Kursangaben lieferten den Alliierten ein komplettes strategisches Lagebild, das Radar und Sonar niemals hätten liefern können.

  • (16) Abschnitt "Kriegsgeschichtliche Bedeutung" gefällt mir trotz des neuen Verständnisses immer noch nicht. Der Inhalt ist viel mehr "Kriegsgeschichtliche Bedeutung der Entziffereung", was aber OK ist. Der Inhalt ist aber nicht so wie erwartet.

Ja, es geht hier natürlich um die kriegsgeschichtliche Bedeutung der Entzifferung der M4. Man könnte aber auch sagen, es geht um die kriegsgeschichtliche Bedeutung der M4. Denn wäre die M4 sicherer gewesen, dann wäre möglicherweise die Entzifferung nicht oder nicht so schnell gelungen. Das ist auch ein zu betrachtender Aspekt.

  • (17) Bedeutung für die Briten fehlt

Die ist invers zur Bedeutung für die Deutschen zu sehen. Aber man sollte es nicht auf die Briten begrenzen, sondern die Amerikaner in jedem Fall dazu nehmen.

  • (18) Beschreibung der Auswirkung des Knackens auf die die Versenkung der U-(Versorgungs) U-Boote fehlt. Ich kann mir Vorstellen dass man von den Befehlen auf die Operationsgebiete schliessen konnte, Konvois konnten diese meinden, statt dessen wurden U-Bootjäger auf die Suche geschickt.

Ja natürlich, wie oben gesagt, haben die U-Boote laufend ihre genauen Positionen gemeldet. Das was du schreibst ist völlig korrekt und für mich sonnenklar. Deshalb hatte ich es vermutlich im Artikel bisher nicht ausführlich erläutert.

  • (19) Zur Episode mit U-505 und D-Day, auch nach deiner obigen Erklärung finde ich das der falsche Abschnitt (wenn nicht Artikel) dafür.

Was genau soll denn hier weg beziehungsweise was soll wohin?

  • (20) Das mit dem Crib, D-Day und "weniger als zwei Stunden nach Mitternacht gebrochen" wäre bei "Entzifferung" interesant. Anscheinend brauchte 19344 man nicht mal zwei Stunden für die Entzifferung, sofert man einen Crib hatte.

Ja, so ist es, man brauchte 1944 nicht einmal zwei Stunden, um den Tagesschlüssel zu ermitteln. Es heißt, die alliierten Befehlshaber hätten einige Meldungen früher zur Kenntnis nehmen können als ihre deutschen Gegenspieler.

Gruß von --OS (Diskussion) 09:21, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Habe ein paar Dinge geändert/ergänzt/gelöscht. Du kannst es ausbauen, aber falls es nicht passt auch revertieren.--Avron (Diskussion) 11:51, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ach so, für mich nun Lesenswert.--Avron (Diskussion) 18:19, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Lesenswert Das Lemma ist berühmt. Es sollte auch einen entsprechenden Stellenwert in de-WP haben. Zu lesenswert kann ich mich nunmehro durchaus durchringen. Es geht hier ja nicht um excellent. --Methodios (Diskussion) 23:06, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Lesenswert Beim Lesen habe ich viel über die Komplexheit der Enigma-Verschlüsselung und -Entschlüsselung gelernt und rein formal kann ich keine Defizite erkennen. --Michael (Diskussion) 01:26, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Mittlerweile Lesenswert--Stegosaurus (Diskussion) 07:18, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Der Heidenheimer Sportbund ist ein 1846 gegründeter Sportverein aus dem württembergischen Heidenheim, der im Jugend-, Breiten- und Spitzensport aktiv ist. Die Fechter und Baseballer betreiben Landesleistungszentren und errangen zahlreiche internationale Titel. Herausragende Sportler sind der dreifache Olympia-Teilnehmer und Fechtpionier Paul Gnaier, der zweifache Degen-Olympiasieger Arnd Schmitt sowie die Mannschafts-Weltmeister Christel Behr im Hockey, Joseph Szepesi im Degen und Ralf Bißdorf im Florett. Der HSB ist Ausrichter internationaler Veranstaltungen im Degenfechten, von Junioren-Leichtathletik-Länderkampfen, Länderspielen im Basketball (1972) und Hockey (1982 und 1986) sowie Europameisterschaften im Baseball (2010) und in der Athletik (2015).

Ich habe den Artikel auf Basis aller Unterlagen des Vereinsarchivs erweitert und stelle ihn nach dem Review hier zur Kandidatur.--Püppen (Diskussion) 20:22, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Wow, in Heidenheim scheinen ja alle Einwohner irgendwie sportlich zu sein! Was für ein umfangreiches Angebot und was für Erfolge auch! :-)
Sind der "Verein für Leibesübungen 1904 e. V. Heidenheim" (unter Abschnitt "1920–1972: Entwicklung zum Mehrspartenverein, Fusionen und erste nationale Erfolge") und der "Verein für Leibesübungen 1911 e.V." (unter Abschnitt "Seit 1972: HSB 1846") tatsächlich verschiedene Vereine oder ein Tippfehler?
Vielleicht - ich selbst bin über den Artikel "gestolpert", weil ich nur den Fußballclub kannte - wäre es gut, einen extra Abschnitt zum Fußball einzubauen, wo die Wirren um Trennung, Fusion, Trennung... zusammengestellt sind? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für's aufmerksame Lesen!
  • Nach dem Krieg trennten sich die Schwimmer wieder vom VfL und gründeten den Schwimmverein 04 neu. Der VfL änderte darauf in seinem Vereinsnamen die Jahreszahl Bezug nehmend auf die Gründung der Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins am 8. Juli 1911. Ein wenig kann man das auch im Stammbaum ersehen.
  • Auf ausdrücklichen Wunsch der Vereinsarchivarin habe ich sowohl Fußball als Abteilung und außer dem Hinweis unter der Titelzeile auch 1. FC Heidenheim herausgenommen.
Übrigens bin ich auch verblüfft, wie in einer Mittelstadt mit knapp 50.000 Einwohnern sich eine Baseball-Profi-Mannschaft auf europäischem Spitzenniveau entwickeln konnte.--Püppen (Diskussion) 14:38, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Okay, danke! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:05, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Nur ein kleiner Hinweis: Der Heidenheimer Pokal ist schon lange nicht mehr das "bedeutendste Degenturnier der Welt". Inzwischen ist es ein normaler Weltcup und damit in der zweiten Turnierkategorie. Die Bezeichnung war in den 1980er-Jahren vielleicht einmal korrekt, aber sowieso schon immer eher Selbstvermarktung. Mangels eindeutiger Kriterien für das Wort "bedeutend" ist sie auch kaum seriös zu belegen. --Robbenbaby (Diskussion) 10:03, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Diese Einstufung bezieht sich wortgetreu auf die Aussage von Hans Jacobson und sinngemäß auf die von René Mercier, dem Ehrenpräsidenten des FIE, und Fritz Knippenberg, einem Sportreporter der ARD – allerdings aus dem Jahre 1977, weswegen ich zu „1. Europapokal im Fechten“ ändere.--Püppen (Diskussion) 13:17, 22. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Mühsam zu lesen, könnte gestrafft und entschlackt werden. WP ist kein Vereinsarchiv ("Auf ausdrücklichen Wunsch der Vereinsarchivarin ...").--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:10, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten
  • Abwartend

Ist es normal, dass Sponsoren aufgezählt werden? Ändern die sich nicht zu schnell? Soweit ich das überblicke, ist die Geschichte für einen Artikel dieses Genres sehr ausführlich; dafür, dass du Zugriff auf das komplette Archiv hast, kommt es mir wiederum etwas dünn vor und teils auch durch die Vereinsbrille geprägt. Das erkennt man im Bereich Basketball etwa durch den expliziten Hinweis auf die Voith-Sportgruppe. Irgendwie scheint dieser Voith ja recht hohe Relevanz für den gesamten Verein gehabt zu haben. Ich formuliere hier komplett offen und würde nur raten, das noch mal zu prüfen. Der Weg ist der absolut Richtige. :) Deissler (Diskussion)

Danke für's aufmerksame Lesen! Ich habe den Abschnitt „Sponsoren“ komplett entfernt, da nicht abgrenzbar ist, wer Hauptsponsor ist oder wer „nur“ ein Werbebanner auf einem Mannschaftsbus oder in der Spielstätte platziert hat. Die Nennung beim Erwerb der Sportstätten-Namenrechte muss genügen. Zum Thema Archiv: Ich konnte zwar Einblick in das komplett vorhandene Archiv erhalten, das war allerdings nicht lückenlos. Es gab übrigens auch bei den Volleyballern eine Betriebssportgruppe als Keimzelle. Wir Basketballer hatten uns in den 1980er-Jahren immer wieder über das mangelnde Engagement der Heidenheimer Konzerne im Vereinssport geärgert – zumal der Vater eines Mitspielers in der Geschäftsführung von Hartmann saß... Evtl. kannst Du mir von Vereinsbrille geprägte Abschnitte nennen. Man wird doch recht betriebsblind.--Püppen (Diskussion) 11:44, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das mit der "Vereinsbrille" hat positive und negative Aspekte und ist hier neutral gemeint. Es liest sich streckenweise durch die thematische Setzung wie eine vereinsinterne Publikation zum 150. Geburtstag oder so, aber das kann ja gar nicht ausbleiben, wenn man das auf diese Art und Weise quasi alleine macht. Bleiben wir beim Basketball, so ist der Hinweis auf das Vorbereitungsturnier zu Olympia 72 sicher interessant, trägt aber genau diese Handschrift. Problem ist nicht ein vermeintlicher Hurra-Stil a la "Wir sind die tollsten und besten", nein nein! Es liest sich nur eher wie eine Chronik und die Frage ist, ob andere darin ein Problem sehen oder nicht. Mich persönlich stört es nicht. Deissler (Diskussion) 13:11, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hinweis: Die Dauer der Kandidatur wurde um weitere zehn Tage verlängert, da noch kaum Voten abgegeben wurden. Über Weihnachten und Silvester ist die Aufmerksamkeit ohnehin herunter gefahren, sodass Verlängerungen legitim erscheinen. Mit freundlichen Grüßen --Vive la France2 (Diskussion) 19:07, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

  • Lesenswert Persönlich betrachte ich den Artikel als informativ und lesenswert. Einen Mehrspartenverein abzubilden, ist nie einfach, vor allem, wenn man die Breitensportabteilungen berücksichtigen will. Potenzial zur Verfeinerung gibt es natürlich noch: eine genauere Darstellung der Zeit des Nationalsozialismus, da müßte sich allerdings vereinsexterne Literatur damit beschäftigen (Veröffentlichungen des Stadtarchivs o.ä.); mehr Literatur aus anderen Quellen oder auch ein Abschnitt über die Vereinspublikationen. Diese Feinheiten trüben aber mein Urteil jetzt allerdings nicht so weit, als das ich den Artikel nicht lesenswert finden würde. --Vexillum (Diskussion) 08:49, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Vexillum! Vielen Dank für Dein Votum! Das mit der vereinsexternen Literatur ist insbesondere in diesen Zeiten ein Thema. Vielleicht komme ich mittelfristig noch über Fernleihe weiter. --Püppen (Diskussion) 12:49, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Abwartend Es gibt mehrere z.T. auch lange Abschnitte, die komplett ohne Einzelnachweise daherkommen. In manchen Gliederungsabschnitten stehen gar keine Einzelnachweise. In anderen Gliederungsabschnitten stehen hingegen Einzelnachweise nur für einzelne Sätze oder Absätze und die anderen z.T. größeren Textblöcke sind ohne Einzelnachweise.

@Püppen: Kannst du noch für alle Gliederungsabschnitte und auch Absätze ohne Einzelnachweise jeweils passende Belege einfügen? Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 09:37, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich setze mich gleich dran. --Püppen (Diskussion) 12:49, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@Püppen: Gut. Als Hauptautor ist es dir sicher möglich, bei den Abschnitten und Absätzen entsprechende Belege einzufügen.
Eine weitere Anregung: Ein kleiner Punkt ==Kritik== oder ==Kontroversen== ist auch möglich. U.a. wurde nach ausbleibenden sportlichen Erfolgen im Fechtbereich die Aberkennung des Titels Bundesstützpunkt diskutiert/angeregt, siehe:
Das kann kurz und knapp unter ==Kritik== dargestellt werden. Etwa wie bei Fecht-Club Tauberbischofsheim#Kritik
Gruß -- Triple C 85 |Diskussion| 13:42, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke für die fachspezifischen Links. Übrigens habe ich „Bald kein Bundesstützpunkt mehr?“ bereits jetzt als EN im Abschnitt Fechten stehen. --Püppen (Diskussion) 15:39, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@Triplec85: Zum Thema „Diskussion Bundesstützpunkt“ habe ich einen neuen Absatz angelegt. Die Quellenlage ist diesbezüglich ziemlich dünn. Ich sehe mir weiterhin das Thema Einzelnachweise an und hoffe insbesondere, Fremdbelege zu finden. Gibt's aus Deiner Sicht aktuell noch Korrekturbedarf? --Püppen (Diskussion) 21:30, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert Schöne Darstellung eines Breitensportvereins, der auch wirklich alle Abteilungen berücksichtigt. Gute Arbeit! --Hullu poro (Diskussion) 16:21, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

29. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 8. Januar.

Thomas Davatz war leitende Person bei der Auswanderung von Schweizer Kolonisten von 1855 auf die Kaffeeplantagen von São Paulo zu einer Zeit, als in den deutschsprachigen Ländern grosse Not herrschte und der Sklavenhandel international sanktioniert und in Brasilien deshalb anstelle der afrikanischen Sklaven europäische Arbeitskräfte gesucht wurden. Davatz wehrte sich gewaltfrei und standhaft gegen Vertragsbrüche und die unfairen Arbeitsbedingungen auf der Kaffeeplantage Ibicaba.

Ich habe diesen Artikel aus dem portugiesischsprachigen Wikipedia übersetzt und die europäische Sicht anhand der vorhandenen Fachliteratur eingebaut. Ich nahm dann mit diesem Artikel am Schreibwettbewerb 2020 teil. Dadurch konnte ich den Artikel stark verbessern. Ich finde ihn nun lesenswert, und du? --Matutinho (Diskussion) 18:56, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten

  • Lesenswert Ich kenne diese Übergangsphase, beschäftige mich z.Z. u. a. mit ähnlichen Problemen auf Hawaii im 19. Jhd. Im Jahr 2007 habe ich die gescheiterte Auswanderung eines deutsch-brasilianischen Paares nach Brasilien miterlebt: Abschied und Wiederkommen. Es war dort schwierig, überhaupt satt zu werden. Brasilien wird auch aktuell zu einem Riesen-Problem mit weltweiten Auswirkungen auf Grund der Größe des Landes. Ein wichtiger Artikel zum Verständnis der Problematik. --Methodios (Diskussion) 19:39, 29. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die aufmerksame Lektüre und den aufmunternden Zuspruch. -- Matutinho (Diskussion) 14:56, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
  • Abwartend Ich hätte ein paar Anmerkungen zu
Inhalt:
  • eine Karte oder ein Luftbild des Landguts Ibicaba wäre hilfreich; die Verortung über die Koordinaten ist recht mühselig
  • „Preussen verbot die Auswanderung von Arbeitnehmern nach Brasilien“ in: Aufstand von Ibicaba; da sollte das „von der Heydtsche Reskript“ erwähnt werden
  • Abgrenzung zum Kleingrundbesitz bspw. in Rio Grande do Sul?
und Form:
  • Wikilink Kolonisation?
  • Satzzeichen stehen vor den Einzelnachweisen
  • Satzlängen z. B.: Laut Gabi Rosmarie Kathöfer, Literaturwissenschaftlerin, trage Haslers Roman auf bemerkenswerte Weise zu einer sozio-historischen Studie der Geschichte der Schweiz, zu einer postkolonialen Kritik der europäischen Siedlungen im Ausland, zu sozio-psychologischen und philosophischen Reflexionen zu Migration bei und rufe zu einer Frauengeschichte der Emigration auf und hinterfrage Heimat- und Identitätskonstruktionen in der heutigen, globalisierten Welt.
  • kleinere orthographische Fehler:
"Davatz' Bericht von 1858 hatte auf die deutsche und schweizerische Auswanderungspolitik Folgen"
"und Margreth Davatz, geborene Janett aus Fideris"
"Während zwei Wintern"
"mit mehreren anderen grossen Familien"
"eröffnete ein neues Forschunggebiet"
Vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag!--Püppen (Diskussion) 19:10, 30. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Besten Dank für deine ausführliche Rückmeldung. Sie hilft mir, den Artikel zu verbessern. Ich habe damit bereits angefangen:
  • Die orthographischen Fehler habe ich korrigiert, soweit ich sie als Rechtschreibefehler identifizieren konnte.
  • Die Satzzeichen stehen im Lauftext jetzt durchgehend hinter den hochgestellten Ziffern der Einzelnachweise.
  • Zum Begriff der Kolonisation habe ich einen Link gesetzt.
Bisher habe ich kein gemeinfreies Luftbild des Landgutes gefunden, das ich für sehenswert halte. Die Auflösung des Luftbildchens mit dem filename “Ibicaba 1856.jpg” auf Wikimedia Commons ist gering und würde besser zum Artikel Ibicaba passen. Die Qualität lässt zu wünschen übrig. Vor allem aber liefert die Bildbeschreibung auf Wikimedia Commens keine gesicherten zusätzlichen Infos.
Die historischen Karten zur Provinz São Paulo, die ich finden konnte, helfen auch nicht, darin Ibicaba zu verorten. Deshalb und weil diese Bebilderung eigentlich zum Artikel Ibicaba gehört, habe ich im Artikel, der hier zur Diskussion steht, bisher darauf verzichtet. Habe ich eine vielversprechende Möglichkeit übersehen?
Mit der Anregung bezüglich „der Heydtschen Reskript“ muss ich mich noch auseinandersetzen, bevor ich dazu was sagen kann.
Ob eine Abgrenzung zum Kleingrundbesitz angebracht ist, scheint mir in Bezug auf den Artikel zu Thomas Davatz eher unnötig. Ich möchte diesen Artikel möglichst konzis halten.
Wie du siehst, konnte ich schon mehrere Verbesserungen vornehmen. Dafür bin ich dir dankbar. --Matutinho (Diskussion) 14:56, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mir erlaubt, kleinere Korrekturen wie Kasus, ß und Platzierung der EN direkt vorzunehmen. Übrigens wird „Siehe auch“ nicht so gerne gesehen, da der Eindruck entstehen könnte, dass der Artikel unfertig ist.--Püppen (Diskussion) 17:22, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank, offenbar habe ich meine eigenen Korrekturen abgeschossen, statt sie zu speichern; du hast sie jetzt verdankenswerterweise noch einmal korrigiert. Was das ß betrifft, dachte ich, der Hinweis „schweizbezzogen“ würde genügen, dass Bundesdeutsche die Schweizer Rechtschreibung so respektieren. Da habe ich wohl was falsch verstanden.-- Matutinho (Diskussion) 09:49, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sorry für mein Versäumnis bzgl. „schweizbezogen“. Das Luftbild ist beim Personenartikel nicht so wichtig und der Hinweis auf das Reskript gehört eher zu Ibicaba. Wie wäre es mit einem Weblink zu Wikimedia Commons? Ach, übrigens: Lesenswert ;-) --Püppen (Diskussion) 12:21, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Daran habe ich auch schon gedacht, war mir aber unsicher, ob diese Verlinkung für diesen Artikel zweckmässig ist. Jedenfalls vielen Dank für deine ausdauernde Unterstützung, die mir geholfen hat, den Artikel entscheidend zu verbessern. --Matutinho (Diskussion) 17:57, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert interessant und informativ, gut bequellt, mit noch kleinen sprachlichen Schwerfälligkeiten, vielleicht durch die Übersetzung?--Hnsjrgnweis (Diskussion) 13:56, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Hnsjrgnweis, danke für deine Rückmeldung. Ich werde versuchen, kleine sprachliche Schwerfälligkeiten zu identifizieren und nach Möglichkeit neu zu formulieren. --Matutinho (Diskussion) 17:57, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mir erlaubt, ein Bild von Nicolau de Campos Vergueiro einzufügen, das dessen herausgehobenen Status unterstreicht. In der portugiesischen Wikipedia wird Davatz übrigens ohne nähere Erläuterung als religiöser Führer bezeichnet, der den Ehrgeiz der Arbeiter anstachelte, eigenen Besitz zu erwerben: um líder religioso suíço, que fez crescer naqueles trabalhadores a ambição de se tornarem pequenos ou médios proprietários, como imaginavam ser quando deixaram a Europa. Vielleicht sollte man noch auf die religiösen Ideen eingehen? Es kann sich aber auch um zeitgenössische Propaganda handeln.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:19, 5. Jan. 2021 (CET) PS: Ein gewisses religiöses Sendungsbewusstsein kann man ihm nicht absprechen, wenn man die Passage 115 f. aus seinem Bericht liest: «Sind nicht fast alle Verhältnisse der Art, daß Derjenige, dem es an innerm, sittlichem und religiösem Gehalt mangelt, fast je länger je liederlicher und träger werden muß? Aller Seelsorge und Zurechtweisung von Seite eines Pfarrers sind sie gänzlich beraubt; zudem sehen sie auf der einen Seite, daß sie fast überall übervortheilt und fast planmäßig in immer größere Schulden hineingejagt werden, auf der andern Seite aber, daß sie ohne große Arbeitsamkeit doch nicht verhungern müssen. Liegt da der Gedanke: „Wenn ich es doch zu nichts Anderm, als zu Schulden bringen kann, so will ich mir auch möglichst gütlich thun und mich nicht sehr abmühen,“ nicht sehr nahe? Ich rede hier hauptsächlich von Ybicaba, wo das zur Liederlichkeit [116] führende Kreditsystem am ausgedehntesten herrschte, und wo man gegen Faullenzer trotz der sonst die Interessen des Herrn gehörig wahrenden Anordnungen oft eine schädliche Nachsicht übte, wo deßhalb die genannten Laster auch fast am meisten zum Vorscheine kamen.» Aber das ist alles ohne Einfluss auf die Bewertung als lesenswert.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:09, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke für deine sprachlichen Verbesserungen. Ich staune immer wieder, wie ich solche Stolpersteine überlese. Aber vermutlich geht es vielen so. Über die eigenen Formulierungen, mögen sie noch so uneben sein, stolpert man selten. -- Das Bild von Failutti habe ich auch schon in einem Artikel zu Senator Vergueiro (in Bearbeitung) eingeplant. Es passt natürlich auch zum vorliegenden Artikel. Was den religiösen Eifer von Davatz anbelangt: Ja, ich glaube, dass Davatz tief religiös und im reformierten Sinn nach Einkommen, nach sozialer Anerkennung strebte. Dieser religiösen Haltung war es evtl. zu verdanken, dass er immer gegen Gewalt war, immer auf Rechtsstaatlichkeit hoffte . Und er war ja Pädagoge. In diesem Sinn vermute ich, dass er erzieherisch wirkte, auch in religiösen Belangen, aber nicht missionarisch. Zu bedenken ist auch, dass refomierte Ehen im katholischen Brasilien nicht anerkannt wurden, junge reformierte "verheiratete" Mütter gewissermassen aussereheliche Kinder gebaren - mit möglichen Konsequenzen. Das schmerzte Davatz sicher. Er war auch Demokrat. Schon vor seiner Ausreise befasste er sich mit Entwürfen zu einer Verfassung für eine neue Kolonie. Und ich glaube, dieses Ziel lag ihm sehr am Herzen. Dass die Kolonisten nach einer gewissen Zeit (3 bis 5 Jahre) schuldenfrei sein würden und dann als freie Bauern zu einem gewissen Wohlstand kommen könnten, waren ja gerade die Versprechungen der Propaganda, auf die er in der Schweiz hereingefallen war und bereute, ausgewandert zu sein und andere Familien noch zur Auswanderung überredet zu haben. Das verpflichtete ihn, solidarisch zu bleiben und sich nicht etwa von Vergueiro "kaufen" zu lassen. -- Und ich glaube auch, dass Brasilianer die Geschichte mit andern Augen lesen: Vergueiro war ja nicht einfach ein Bösewicht. Er hat viel zur Erschliessung des Hinterlandes beigetragen. Er investierte viel in diese Versuche: finanzierte technische Fortschritte (erster Pflug in Brasilien auf Ibicaba, maschinelle Reinigung des Kaffees). So machte er Ibicaba zu einem Vorbild für die exportorientierte Landwirtschaft. Seine Versuche, die Sklavenarbeit durch Lohnarbeit zu ersetzen, sind bemerkenswert. Vielleicht übernahm er sich mit diesen Investitionen. Das könnte einer der Gründe gewesen sein, warum an allen Ecken und Enden schliesslich Profit aus den Kolonisten herausgepresst werden musste. Und er hatte ja noch viele andere Verpflichtungen: in der Politik und in der Bildung als Uni-Dozent. Jedenfalls schliesse ich aus den vielen Strassen und öffentlichen Plätzen, die seinen Namen tragen, dass zumindest die Paulistas ein wohlwollendes Andenken an ihren Senator Vergueiro bewahrt haben. -- Matutinho (Diskussion) 19:32, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

31. Dezember

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. Januar.

Der Leichtathletik-Verband Nordrhein e.V. (LVN) ist einer der 20 Landesverbände im Deutschen Leichtathletik-Verband und für die Region Nordrhein in Nordrhein-Westfalen zuständig.

Würde den Artikel gerne zur Wahl als lesenswert stellen. Er war zuvor bereits im Review, welcher jetzt auf der Diskussionsseite archiviert ist. Der Abschnitt Geschichte nach der Gründung ist leider nur rudimentär, da ich schlichtweg keine Quellen finden konnte (bzw. keinen Zugriff habe). Da das meiste von mir geschrieben wurde, natürlich Neutral --185.209.238.168 13:39, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Angesichts der grundsätzlich schwachen Beteiligungen im Review sollten die Autoren m. E. auf Anmerkungen dort reagieren.--Püppen (Diskussion) 12:39, 1. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Die meisten Anmerkungen sind jetzt umgesetzt (z.B. Tabellenflut etwas reduziert) --185.209.238.168 14:42, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Fire Emblem: Three Houses (jap. ファイアーエムブレム 風花雪月, Faiā Emuburemu Fūkasetsugetsu, auf Deutsch wörtlich: Fire Emblem: Wind, Blume, Schnee, Mond) ist ein Strategie-Rollenspiel für die Nintendo Switch, das von dem Nintendo-Studio Intelligent Systems mit Unterstützung von Koei Tecmo entwickelt und von Nintendo veröffentlicht wurde. Das Spiel ist weltweit am 26. Juli 2019 erschienen. Es ist das 16. Spiel der Fire-Emblem-Reihe.

Im Laufe des nun endenden Jahres habe ich diesen Artikel ausgebaut. Nach einem Review (Vielen Dank an Benutzer:Chewbacca2205) stelle ich den Artikel nun zur Kandidatur. --SeGiba (Diskussion) 22:26, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Ich zitiere mal den zweiten Abschnitt der Einleitung: "Fire Emblem: Three Houses spielt auf dem fiktiven Kontinent Fódlan, der aus drei Nationen besteht. Der Protagonist Byleth wird an dem Kloster und der Militärakademie Garreg Mach zum Magister ernannt und lehrt an einem der drei an der Akademie lebenden Häuser, die jeweils aus Schülern einer Nation bestehen. In der zweiten Spielhälfte bricht ein Krieg in Fódlan aus und Byleth führt nun als Stratege seine ehemalige Klasse und deren Nation durch den Krieg." Großes Fragezeichen. Und nun ein Blick auf Nintendos Webseite: "Der Kontinent Fódlan wird von drei Reichen beherrscht. Im Zentrum befindet sich das Kloster Garreg Mach, an dessen Militärakademie die zukünftigen Herrscher Fódlans ausgebildet werden. Als ehemaliger Söldner und neuer Lehrmeister am Kloster wählst du eines von drei Häusern, dessen Geschicke du an der Akademie und auf dem Schlachtfeld lenken wirst. Als Teil der akademischen Ausbildung wirst du mit deinen Schülern an strategischen, rundenbasierten Schlachten in ganz Fódlan teilnehmen. Erstmals in der Geschichte der Fire Emblem-Reihe werden deine Einheiten dabei von Militärtruppen unterstützt. Ob deine Studenten diese Einsätze überleben, hängt ganz von deinen Befehlen ab. Triff strategisch geschickte Entscheidungen, um deine Armee zum Sieg zu führen." Aha! Man fragt sich unwillkürlich, ob die Kandidatur des Artikels nicht etwas zu früh kommt. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 11:07, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke für deine Anmerkung. Ich habe den zweiten Abschnitt der Einleitung (also die Zusammenfassung der Handlung) überarbeitet. Ich hoffe, dass der Abschnitt nun verständlicher ist. Außerdem habe ich im ganzen Artikel das Wort "Magister" (so wird Byleth im Spiel genannt) durch "Lehrer" ersetzt. Mit dem Wort "Lehrer" sollte die Rolle Byleths auch klarer sein. --SeGiba (Diskussion) 15:18, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten

2. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 12. Januar.

Emilie Zumsteeg (* 9. Dezember 1796 in Stuttgart; † 1. August 1857 ebenda) war eine deutsche Komponistin, Musiklehrerin, Chorleiterin, Pianistin und Musikschriftstellerin. Sie hatte maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Stuttgarter Musiklebens im 19. Jahrhundert, wo sie nachhaltig auf die Entwicklung des Konzertprogramms einwirkte. Sie gründete den ersten Frauenchor Württembergs und trat als eine der ersten Frauen als Dirigentin öffentlich in Erscheinung.

Von Emilie Zumsteeg habe ich zum ersten Mal bei einer Stadtführung in Stuttgart gehört. Spannend fand ich insbesondere, dass Frauenchöre im 19. Jahrhundert mit der Problematik kämpften, dass sie - anders als die Männerchöre - nicht in Gastwirtschaften proben konnten. Bei der Führung hieß es, dass Zumsteegs Kompositionen samt und sonders verloren gegangen seien, was erfreulicherweise nicht stimmt. Die Führung hat mich bewogen, einen Artikel auszubauen, der außerhalb meiner üblichen Themenbereiche liegt. Der Artikel war nun einige Monate im Review, wobei es nur wenige Rückmeldungen gab. Ich hoffe, dass der Artikel den Lesenswert-Kriterien genügt. Ich freue mich auf eure Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge und Voten. BG, --Leserättin (Diskussion) 16:54, 2. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert Angenehm lesbare Horizonterweiterung fast ohne jede textliche Schwäche (etwas schief liest sich: Das Lied „Der erste Dezember“ (EZ 54) stammt belegt vom November 1814) und mit umfangreichen Quellennachweisen.--Püppen (Diskussion) 20:43, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für das Votum und die Rückmeldung. Den Satz habe ich umformuliert, so ist er hoffentlich besser. BG, --Leserättin (Diskussion) 21:49, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert: Kann es sein, dass du dich bei der Rezeption inhaltlich hier bedient hast? https://mugi.hfmt-hamburg.de/old/A_lexartikel/lexartikel.php%3Fid=zums1796.html Das scheint mir noch ein bisschen dünn und unkonkret, genau wie bei der Quelle. Ansonsten ein klares LESENSWERT. Deissler (Diskussion)

Danke für die Rückmeldung. Martina Rebmann hat neben ihrer Dissertation verschiedene Lexikon-Beiträge zu Emilie Zumsteeg verfasst, die sich inhaltlich nur wenig unterscheiden. Ich habe als Quelle bei Rezeption den aktuellen MGG Online-Beitrag verwendet und auch angegeben (aktuell EN24). Die von Dir angegebene Seite ist die eigentlich obsolete URL für diesen Beitrag. Ich habe keine weitere Literatur mit Rezeption zu ihren Werken gefunden, Rebmann hatte auch keine weitere angegeben (auch nicht in der Diss). Eventuell könnte man das Kapitel erweitern zu "Wirkungsgeschichte" und ihren bleibenden Einfluss auf das Chorleben in Stuttgart und Württemberg und Frauenchöre darstellen (was Rebmann in einem Kapitel "Würdigung" hat). Hattest Du in diese Richtung gedacht? BG, --Leserättin (Diskussion) 08:56, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nein, ich war mir bei der Beurteilung nur nicht sicher wie die Lage ist. Aber das klingt nachvollziehbar, ich ändere auf lesenswert. Deissler (Diskussion) 20:26, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert --Methodios (Diskussion) 06:36, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich hätte eine Verständnisfrage: Was ist mit "Konzertprogramm" (...wo sie nachhaltig auf die Entwicklung des Konzertprogramms einwirkte.) gemeint? MfG--Krib (Diskussion) 17:51, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das heutzutage übliche klassische bürgerliche Konzertprogramm wurde erst im Laufe des 19. Jahrhundert entwickelt, davor gab es nur Hofkonzerte. Die erste Aufführung des Messias war ein Meilenstein für Stuttgart. Auch die anderen Werke mussten in Stuttgart erst praktisch eingeführt werden. Dazu hat Emilie Zumsteeg maßgeblich beigetragen und es durch ihre chorpädagogische Arbeit teils erst ermöglicht. Deine Rückfrage zeigt, dass das den Lesenden nicht gleich verständlich ist. Ich muss darüber nachdenken, wie ich das deutlicher formuliere. Danke für den Hinweis. BG, --Leserättin (Diskussion) 19:31, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

3. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 13. Januar.

Der BTX-Hack oder Haspa-Hack wurde im Jahr 1984 von Wau Holland und Steffen Wernéry zu Demonstrationszwecken vor Pressevertretern und Datenschutzbeauftragten durchgeführt. Die zwei Hacker waren Mitglieder des Chaos Computer Club und wollten damit beweisen, dass der damals seit einem Jahr bestehende Onlinedienst BTX über keine ausreichende Datensicherheit verfügt. Dieses Ziel wurde aufgrund des großen Medienechos erreicht. Im Nachhinein kam es aber zu kontroversen Angaben über die Herkunft der verwendeten Zugangsdaten. Der BTX-Hack hatte keine rechtlichen Konsequenzen und wird auch nicht als Kriminalfall angesehen. Es ging nur um den Beweis der Machbarkeit.

Obwohl man den BTX-Hack als ein Stück deutsche Informatik-Geschichte ansehen kann, hatte er bis vor wenigen Tagen keinen Artikel sondern nur einen Absatz im Artikel des Chaos Computer Club. Dort ist er aber sehr einseitig dargestellt. Dass der Hack im Nachhinein sehr umstritten ist, wird dort gar nicht erwähnt. Dabei ist sowohl die Vorgeschichte als auch das Nachspiel des BTX-Hacks recht interessant. Ich würde den Artikel daher gerne als lesenswert nominieren, da ich von Testlesern bisher sehr positive Resonanzen dazu erhalten habe. LG, --Worm&Virus (Diskussion) 19:26, 3. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Abwartend Gut lesbarer kleiner Artikel, aber zunächst stellt sich mir noch die Frage: Wird das Thema in gedruckter Literatur überhaupt nicht behandelt? Die Einzelnachweise bestehen aus Web-Fundstellen, schwergewichtig Heise online, dazu kommen 4 Weblinks (zwei davon ebenfalls von Heise) und eine Filmdokumentation. Nichts gegen Heise (ich bin Abonnent der c't), aber die Grundlage für den Artikel scheint damit für ein Thema mit "grossem Medienecho" etwas einseitig und dünn. Und "ein Stück deutsche Informatik-Geschichte" müsste in Buchpublikationen zum Thema eigentlich auch vorkommen? Formalitäten, die bei Artikeln, die für "Lesenswert" kandidieren, eigentlich eingehalten werden sollten: In den Einzelnachweisen fehlen jeweils der Autor des Artikels (für [3] wäre das z.B. Detlef Borchers), das Erscheinungs- und das Abrufdatum. Gestumblindi 00:29, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es spricht natürlich nichts dagegen weitere Quellen einzubauen, vor allem wenn es gute Quellen sind. Mit brauchbaren Buchquellen ist es dagegen schwer. Ich habe die Geschichte vom BTX-Hack zwar auch in zwei Bücher gefunden, aber die waren von Mitgliedern des CCC. War viel zu subjektiv und einseitig, das las sich eher wie ein Abenteuerroman. Bei dieser Sache aber fast normal, es gibt nunmal zwei unterschiedliche Darstellungen. Auf der einen Seite zwei Hacker, die behaupten etwas technisch unmögliches geleistet zu haben. Auf der anderen Seite die Deutsche Bundespost, von der zwangsläufig nur Geschwätz und heisse Luft kam, weil sie selber keine Ahnung von BTX hatte. Das System war ja von IBM, die Post hats nur gekauft, aber nix davon verstanden - Das merkt man an den damaligen Aussagen deutlich. Als interessantere Quellen, über die man sich selbst seine Gedanken machen kann, sehe ich da diverse Youtube-Videos an. Youtube-Videos als Quelle sind bei Wikipedia aber nicht erwünscht. Wenn mir jemand ein gutes, objektives Buch nennen kann, in dem der BTX-Hack besprochen wird, dann kommt es natürlich als Quelle rein. Ich wüsste derzeit keines aber halte mal die Augen offen :) --Worm&Virus (Diskussion) 10:48, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Abwartend Ich würde die Bücher trotzdem angeben, eher als "weiterführende Literatur", weniger als Einzelnachweis. Es wurde damals auch viel in Zeitschriften abgedruckt, die heute vielleicht digital verfügbar sind. Auch das könnte man herausarbeiten. Ich halte das Thema für sehr interessant und historisch wichtig. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 11:10, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es ist nicht so, dass YouTube-Videos als Quelle pauschal "nicht erwünscht" sind, das steht so nirgends. YouTube ist ja letztlich auch nur eine Plattform, auf der durchaus zitierfähiges Material eingestellt werden kann. Es stellen auch immer mehr Sender, Produzenten etc. eigenes Material auf YouTube. Äussert sich also in einem Video auf YouTube z.B. ein Exponent des CCC oder der Post, oder analysiert ein EDV-Historiker die Ereignisse, kann das durchaus verwendbar sein. - Um die Einzelnachweise kümmerst du dich noch? Du könntest dafür auch die Vorlagen {{Internetquelle}} oder {{Cite web}} verwenden (persönlich nehme ich wegen der besseren Austauschbarkeit zwischen Wikipedia-Sprachversionen jeweils letztere, aber das ist wohl Geschmackssache). Übrigens scheint mir die Anzahl der Links im Abschnitt "Weblinks" jetzt etwas hoch. Wikipedia:Weblinks sagt "bitte sparsam und nur vom Feinsten", normalerweise sollten es nicht mehr als ca. fünf sein. Gestumblindi 12:06, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich werd mal schauen ob die Titel der Bücher rausfinde. Die Hohe Anzahl an Weblinks kann man ja in Quellen umbauen, ist ja nicht für Ewigkeit :) --Worm&Virus (Diskussion) 15:24, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
P.S.: Eines war Das Chaos Computer Buch, ist eingetragen. --Worm&Virus (Diskussion) 20:49, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Gedrucktes gibt es durchaus, aber nicht viel: https://archive.org/search.php?query=%22btx-hack%22&sin=TXT
Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:38, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Nochwas:
1) In der Einleitung sollten keine Einzelnachweise stehen, denn die Einleitung fasst den - mit Einzelnachweisen auszustattenden - Artikeltext zusammen.
2) In der Einleitung steht nur, wann der Hack durchgeführt wurde, nicht aber was er eigentlich war/ist, nämlich ein unautorisiertes Eindringen und Manipulieren eines fremden elektronischen Systems (Penetration).
3) Der Abschnitt "Der CCC und der BTX-Hack" aus dem Buch "Hacker Contest" (online einzusehen bei Archive.org) sollte unbedingt in den Artikel eingearbeitet werden bzw. dieser als Einzelnachweis zu nutzen sein.
Mehr evtl. später.

4. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. Januar.

Die Irische Rugby-Union-Nationalmannschaft (englisch Ireland national rugby union team; irisch Foireann rugbaí náisiúnta na hÉireann) ist die offizielle irische Nationalmannschaft in der Sportart Rugby Union und vertritt sowohl die Republik Irland als auch Nordirland bei allen Länderspielen (Test Matches) der Männer. Die organisatorische Verantwortung trägt die Irish Rugby Football Union (IRFU). Das Team nimmt an den jährlichen Six Nations teil, zusammen mit England, Frankreich, Italien, Schottland und Wales. Irland ist auch eines der Länder, dessen Spieler für die British and Irish Lions spielberechtigt sind, eine Auswahlmannschaft der vier britischen Home Nations.

Benutzer:Voyager und ich haben den Artikel in den letzten Wochen erweitert und überarbeitet. Nach dem erfolgten Review möchten wir den Artikel gerne hier vorschlagen. Als einer der Hauptautoren selbstverständlich neutral. Groete. --  SpesBona 23:00, 4. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lesenswert - Absolut überragende Leistung. Einwandfrei gelungen. Deissler (Diskussion) 20:31, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

sicherlich Lesenswert. Die Bilderanordnung finde ich allerdings an zwei Stellen suboptimal: Fünf Bilder von 2003 bis 2015, nachdem vorher nur wenige Bilder waren, das stört die Ausgewogenheit zwischen Bild und Text. Und Tony O'Reilly gehört nicht neben die Spieler mit den meisten Einsätzen sondern zur Hall of Fame. --Geher (Diskussion) 23:30, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Vielen dank für dein Votum! Zu den Bildern beim Geschichtsabschnitt kann ich sagen, dass schon für den entsprechenden Artikel in der Afrikaans-Wikipedia Commons für mögliche Bilder durchforstet wurde. Für den Zeitraum ab den 1970er Jahren gibt es leider sehr wenig. Einzige Alternative wären Porträts von wichtigen Spielern des Zeitraums (oder ich suche mal auf Flickr für verwendbare Bilder). Ganz selten gibt es da mal etwas. Tony O'Reilly „spring“ je nach Größe hin und her, ragt aber leider immer bei den Spielerstatistiken rein. Ihn könnte man nach oben schieben, zur Geschichte, nur wird er dort nicht erwähnt. Das wären zwei Lösungen auf einmal. Groete. --  SpesBona 23:45, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Abwartend mit neigung zuerst zu nicht lesenswert. Über den Daumen 37 Tabellen, Grafen und Fotos (neben Infobox) wirken eher verstörend, WP:WSIGA könnte ein Frendbegriff sein. -jkb- 23:41, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Mit der sportjournalistischen Brille auf der Nase gesprochen, eine scharfe Einschätzung. Idealer kann ein Artikel nicht aufgebaut sein. Und ich weiß nicht, warum sich Gelegenheitsleser an Bildern, Statistiken und Tabellen stören sollten. Deissler (Diskussion) 23:47, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sag mal, werter Kollege mit gerade mal so 1100 Edits, Gelegenheitsleser?? Wollen wir das auf der WP:VM klären?? -jkb- 23:52, 5. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Deissler fragt, ob zufällige Besucher dieses Artikels unsere Ansprüche an ausgewogene Bebilderung teilen. Diese Frage ist legitim und Deine Antwort scheint auf einem Missverständnis zu beruhen. --Geher (Diskussion) 08:19, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Dann habe ich es wirkilich missverstanden, sorry, hier meine Entschuldigung. Sollte nicht passieren. Aber unsere Bebilderungsrichtlinien sollen nach wie vor gelten (oder müssen per MB geändert werden). Gruß -jkb- 16:39, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ach du dachtest ich meine dich mit Gelegenheitsleser? :D Nein, nein, sorry. Danke für die Hilfe, Geher. Deissler (Diskussion) 23:58, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Lesenswert - sogar einer der besseren und informativeren Artikel dieser Kategorie, die idR schon lesenswert ist. Und Irland interessiert mich schon. Habe so Einiges über die frühe Sportgeschichte dazugelernt (auch über Querverweise). Man wird alt wie ne Kuh - und lernt immer noch dazu. --Methodios (Diskussion)

7. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. Januar.

Jebel Khalid ist ein Felsrücken und bezeichnet eine Ausgrabungsstätte am Westufer des Euphrats im heutigen Syrien. Der antike Name, der hier gefundenen Siedlung ist unsicher. Hier konnten Teile einer seleukidischen Stadt freigelegt werden, deren Reste sich auf einer Fläche von etwa 50 Hektar verteilen.

Der Artikel war ursprünglich Teil des Asienmonats. Ich habe ihn dann weiter ausgebaut. Es handelt sich um eine weniger bekannte Ausgrabungsstätte in Syrien. Die Ausgrabungsberichte erschienen innerhalb der letzten 20 Jahre (von 2002 bis 2016), so dass die Rezeption bei Kollegen bisher mager ist. Die Literatur kommt daher zum allergrößten Teil von den Ausgräbern. Gruss --Udimu (Diskussion) 07:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten