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Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Schweiz

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Dufour- und Siegfriedkarte

Überrascht habe ich festgestellt, dass von der Dufourkarte und Siegfriedkarte nur vereinzelte Kartenausschnitte bei Commons vorhanden sind:

Die Karten sind doch gemeinfrei und wären sinnvolle Visualisierungen für diverse historische Artikel bzw. historische Aspekte in Artikeln. Beispiele: Orbe (Fluss) (s. Einzelnachweise 4, 5, 6), Notre-Dame de la Prévôté (s. Einzelnachweis 3), Aegelsee, Landschaftswandel, Schützenmattweiher, diverse Ortsartikel.
Wenn die beiden Karten vollständig in genügend hoher Auflösung vorlägen, könnten in den betreffenden Artikeln jeweils passende Ausschnitte davon angezeigt werden (s. Vorlage:Annotiertes Bild#Bildzuschnitt). --AmBu (Diskussion) 00:21, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bist du sicher, dass sie alle gemeinfrei sind? Auf welcher Basis? Zumindest bei den älteren Blättern der Dufourkarte kann man wohl davon ausgehen, aber von der Siegfriedkarte erschienen noch bis 1949 überarbeitete Neuauflagen. Unter "amtliche Werke" nach Art. 5 des URG fallen die Karten jedenfalls wohl nicht, da sie unter keine der dortigen Kategorien fallen. Gestumblindi 01:08, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Zu beachten ist ausserdem noch, dass es nicht einfach "die Dufourkarte" und "die Siegfriedkarte" gibt. Die Anzahl der Neuauflagen und nachgeführten Drucke mit Änderungen und Ergänzungen sowie Blattzusammensetzungen ist schier unüberschaubar. Gestumblindi 01:12, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Es waere auf jeden Fall von Vorteil, wenn eingescannte Versionen dieser Karten existieren wuerden die gemeinfrei sind. Man muesste das systematisch angehen und im besten Falle sogar die verschiedenen Versionen anbieten. SwissTopo hat diese Karten uebrigens bereits alle eingescannt und korrigiert auf aktuelle Koordinaten: https://www.swisstopo.admin.ch/de/karten-daten-online/karten-geodaten-online/zeitreise.html es ist aber nicht klar unter welcher Lizenz die genau stehen. Weiterhin bieten einzelne Kantone freie Karten an und es gibt vereinzelte von Swisstopo aber unter unklarer Lizenz:
Gruss --hroest Disk 23:12, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Was Digitalisate der Swisstopo betrifft (die auch in map.geo.admin.ch verwendet werden): Ist analog heutiger Karten, es gelten diese Lizenzen: Zu erwerben auf folgenden Links (also Lizenzen für Blatt und Ausgabejahr) Siegfriedkarte, Dufourkarte. Wie es sich mit selbstgemachten Scans verhält, weiss ich nicht (PD auf Grund Alter?). Zur freien Nutzung verfügbar sind nur aktuelle Rasterkarten ab 1:500'000, allerdings nicht CC-BY-NC-kompatibel (die Nutzung muss an Swisstopo "rapportiert" werden, d.h. Bezug nur gegen Personalien).--Filzstift (Diskussion) 11:13, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Selbstgemachte Scans von gedruckten Exemplaren der Dufourkarte sehe ich als unproblematisch an, wenn es sich um die ersten Auflagen handelt, für die aufgrund ihres Alters kein Schutz mehr bestehen kann; da überarbeitete Neuauflagen aber noch bis 1939 erschienen, könnten spätere Auflagen allerdings wie bei der Siegfriedkarte noch geschützt sein. Gestumblindi 19:21, 16. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Einige Kantone und Bibliotheken bieten diese Scans auch an, so zB Basel-Stadt und St. Gallen unter den oben beschriebenen Links. St. Gallen scheint relativ frei zu sein (CC-BY), was bisher die beste Lizenz ist die gefunden habe fuer die Karten. Hoffentlich folgen andere Kantone nach oder SwissTopo stellt die Digitalisate unter eine Freie Lizenz. Hat da jemand Kontakte? --hroest Disk 21:41, 20. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Kontakte haben wohl Gestumblindi sowie der mehrfache Wikipedian in Residence Micha. --Leyo 12:27, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Als ich im Landesmuseum in Zürich war, habe ich Fotos von den Druckplatten und der Dufourkarte gemacht. Soll ich diese Hochladen? Und wenn ja ist dies irgendwie ein Problem wegen dem Urheberrecht? Ich habe sie selbst geschossen, aber ich habe es in einem Museum abfotografiert, darum bin ich mir nicht ganz sicher ob dies in Ordnung ist. –🤾‍♂️ Malo95 (Diskussion) 12:18, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Aus welchem Jahr stammen die Druckplatten denn? --AmBu (Diskussion) 22:09, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wein(bau)ort

Ist jemand kundig und könnte Weinort um ein paar Informationen zur Situation in der Schweiz erweitern? --Leyo 13:45, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist der Ausdruck "Weinort" hierzulande auch einfach weniger geläufig. Lustigerweise ist der erste Google-Treffer für weinort schweiz diese Kreuzworträtsel-Seite mit Dornach als "Weinort in der Schweiz" - nicht gerade der naheliegendste Ort. Natürlich gibt es Wein aus Dornach, aber die Rebberge sind nicht riesig, und bei "Weinort" würde ich eher an so etwas wie Twann (der tatsächlich als solcher bezeichnet wird) denken. Nur mal so ein paar Gedanken - ich denke, dass Lantus sich da kompetent einbringen kann :-) Gestumblindi 17:52, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kenne auch nur die Begriffe Weinkanton, Wein(bau)gebiet und - darunter - Wein(bau)region. Und Der BLICK in Volkssprache spircht dann von "Weinbaugemeinde", wenn es um einen Ort geht. So wie laut Weinort auch in Österreich. Auf dem Lemma sollte man aber noch was zur Schweiz sagen. Kenne mich selber aber zu wenig aus - sollten nochmal andere was sagen. -GhormonDisk 18:11, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke in der Schweiz spricht man wennschon von einer Rebbaugemeinde - und nicht von einem Weinort. Als Beispiel kommt mir da gerade Hallau in den Sinn (auch wenn ich den Ort eher von Bier -Open Air Hallau- als vom Wein trinken her kenne). Historisch kann man sicher auch manche Orte, beispielsweite ein heutiger Winterthurer Stadtkreis, als ehemaliges Weinbauerndorf bezeichen. Aber den Begriff Weinort gibt es als solchen in der Schweiz wohl eher weniger, auch wenn mein Fachgebiet eher beim Hopfen-Malzgetränk liegt. Gruss fundriver Was guckst du?! Winterthur! 09:23, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Als Sohn eines Weinproduzenten und -händlers kann ich meine Wikipedia-Kollegen nur bestätigen. :-) --Freigut (Diskussion) 10:33, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hier ist zumindest auch noch eine Quelle für Rebbau und "Gemeinden" wo Rebbau betrieben wird. Rebbaugemeinde scheint selten. Bequellbar ist aber Weinbau und Rebbau, Weinbaugemeinde und mit Augen zu auch Rebbaugemeinde. GhormonDisk 10:53, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ohja, sicherlich kann ich in diesem Themenfeld etwas beitragen, habe ich doch schon einige Artikel in diesem Fachbereich auf dem Buckel. Wenn ich beispielsweise sehe, dass der Artikel Staad SG in die Kategorie:Weinbauort eingetragen ist, aber im Artikel nicht einmal das Wort "Wein" erwähnt wird, sehe ich dringenden Handlungsbedarf. Allerdings ist mir die Benamung hier in der Schweiz noch nicht ganz klar. Ich kann bestätigen, dass die Bezeichnung "Rebbaugemeinde" gefühlt häufiger verwendet wird als "Weinbauort". Bei allen Überlegungen sollte man im Hinterkopf haben, ob der betreffende Ort / die betreffende Gemeinde hauptsächlich vom Wein lebt und dies durch entsprechende Volksfeste und andere traditionelle Rituale auch gelebt wird, oder ob es eine Gemeinde ist, in der Wein angebaut wird (wie in Dornach, s.o.).

Hätte jemand Lust, sich an der Aufarbeitung dieses Themenkomplexes im Rahmen eines samstaglichen Workshops zu beteiligen? Ich könne da etwas organisieren mit zusätzlich einer kleinen Verkostung. ※Lantus 11:00, 21. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nicht mal mehr umsonst bechern wollen die Lüüt. Ein alteingesessener Twanner (Bielersee) hat angemerkt: Twann ist ein „Winzerdorf“ in der „Weinbauregion“ Bielersee. Da Twann aber auch eine Gemeinde ist, kann man wohl auch von einer „Weinbaugemeinde“ sprechen. www.bielerseewein.ch GhormonDisk 14:48, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

@Gestumblindi, Ghormon, Fundriver, Freigut, Lantus: Ich habe den Abschnitt aus dem Archiv zurückrevertiert. Welche Änderung/Ergänzung im Artikel wäre nun sinnvoll? Wer ist mutig? --Leyo 00:58, 27. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Überarbeitung von Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung

Der Artikel wurde stark überarbeitet, genügt nun aber stellenweise nicht mehr den Wikipedia-Anforderungen (u.a. Welche Titel stellt das EHB aus?). Ist hier jemand bei dieser Thematik «zu Hause» und könnte den Artikel wieder in Form bringen? --Leyo 21:39, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Energiestadt-Status

Ich schlage vor, den Energiestadt-Status (Gold, Standard) bzw. das -Score (bspw. Erfüllung von 76.8% bei Uster) in der Infobox anzuzeigen. Für den zugehörigen Beleg könnte man eine Vorlage anlegen. --AmBu (Diskussion) 20:50, 13. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist glaube ich keine gute Idee. Wir hatten dies hier schon mal diskutiert. Die wesentlichen Argumente gegen eine prominente Nennung dieses Labels und damit natürlich auch gegen eine Auflistung in der Box waren/sind: "Energiestadt" ist inzwischen Commodity, die Hürden für das Zertifikat sind recht niedrig, eine tatsächlich positive Arbeit zugunsten des Klimas und der Umwelt ist da eigentlich kaum nötig. Es gibt davon 449 Gemeinden (siehe [1]), in OW sind es z.B. ALLE! Damit ist das - unabhängig von der hohen oder niedrigen Hürde - kein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. --Alpöhi (Diskussion) 01:00, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich muss Alpöhi zustimmen. Meine eigene Wohngemeinde nennt sich auch "Energiestadt" - und da muss ich mich wirklich fragen: "Wieso eigentlich?". --Voyager (Diskussion) 08:43, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1: Meine (ex-)Gemeinde wirbt auch dauernd damit und niemand weiss so richtig, wieso weshalb warum wozu wofür (und meine jetzige Gemeinde erachtet das als "unnötig", im Sinne, wir machen das "sowieso", dafür brauchts kein Label)... Im Ernst: Man muss einfach bestimmte Kriterien erfüllen ([2]) um das Label zu erhalten. Wie bei ISO 9001, ISO 14001 etc. pp. und wir erwähnen in der IB auch nicht, ob eine Gemeinde bzw. ein Gemeindebereich ISO-9001- bzw. ISO-14001-zertifiziert ist (davon gibt es auch viele, Beispiel). --Filzstift (Diskussion) 09:36, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es würde auch reichen, bei den Gemeinden mit Goldlabel (> 75%) dies zu vermerken, inkl. der Prozentangabe. --AmBu (Diskussion) 22:07, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Gegenargumentation ist die gleiche. --Filzstift (Diskussion) 15:49, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht! Die meisten der genannten Argumente sind bei der Einschränkung auf das Goldlabel hinfällig.
@"Wieso eigentlich?" - Für Aarau beispielsweise sieht man da, weshalb die Stadt das Goldlabel hat. --AmBu (Diskussion) 10:41, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Label bekommt man nur, wenn man sich dafür bewirbt und dabei darlegt, dass gewisse Punkte eingehalten werden. Und je mehr Punkte eingehalten werden (zumindest deklariert), je edler das Abzeichen. Ein Energielabel zu erhalten ist einigen Gemeinden wichtiger, anderen weniger. Beim Gold-Label ebenso. Wir geben in Infoboxen zu Unternehmen ja auch nicht an, ob es ISO-xx001-zertifiziert ist oder "Gold"-Partner eines Big Players/einer NGO ist. Das Energielabel könnte aber ins Wikidata rein. --Filzstift (Diskussion) 08:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sehe ich wie Filzstift. Für die Wikipedia nicht relevant genug. Gestumblindi 18:59, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Grotten von Réclère

Ich finde den Artikel zu den Grotten von Réclère nicht. Als Schauhöhle ist sie ja zweifellos von allgemeinem Interesse. Oder gilt dies für die Romandie nicht? (nicht signierter Beitrag von 46.140.3.56 (Diskussion) 14:15, 26. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Den gibt es auch noch nicht. Sie sind dreimal im Text errwähnt und der Röstigraben sollte bei uns von der Artikelzuständigkeit nicht gelten. Ich schreib auch grade einen Artikel über eine Kapelle in der Romandie mit. Wie wäre es, wenn du das als Herausforderung annimmst, einen zu schreiben? Ist nicht ganz einfach beim ersten Mal, aber möglich. Autoren werden gesucht. GhormonDisk 14:26, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Existiert zurzeit nur auf Französisch: fr:Grottes de Réclère. --Voyager (Diskussion) 15:21, 26. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Artikel in der Kategorie:Höhle in der Schweiz scheinen sowieso kein Ruhmesblatt zu sein. Die Infobox Höhle etwa fehlt in vielen davon. Nicht einmal der Artikel über die berühmten St. Beatus-Höhlen ist tadellos. --Leyo 00:32, 3. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Schweiz zur Zeit des Sklavenhandels und des Kolonialismus

Im Frühling 2020, im Zuge der weltweiten Black Lives Matter-Kundgebungen nach dem gewaltsamen Tod von Georg Floyd in den USA, berichteten die Schweizer Medien ausführlich über die Verstrickung von Schweizern in den Sklavenhandel während der Kolonialzeit im 18. und 19. Jahrhundert. Das Thema wurde einer breiten Öffentlichkeit zum ersten Mal so richtig bewusst. Und was findet man darüber in der Wikipedia? So gut wie nichts. In den Artikeln Schweiz, Geschichte der Schweiz, Portal:Schweiz und Sklavenhandel steht kein Wort darüber. Im Artikel Kolonialismus wird das Thema in einem Fünfzeiler abgehandelt. Um diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, habe ich den Artikel Benutzer:Wandervogel/Die Schweiz zur Zeit des Sklavenhandels und des Kolonialismus geschrieben. Geplant war, das Thema auf den erwähnten Seiten in einer kurzen Zusammenfassung einzubauen, mit dem Hinweis auf den neuen Hauptartikel. Dieser löste auf meiner Diskussionsseite [3] sowie in der Löschdisskusion vom 18. Juli 2020 [4] heftige und sehr kontroverse Reaktionen aus. Auch das Lemma selbst wurde teilweise kritisiert. Über die Relevanz und die Aktualität des Themas herrschte Konsens. Grand-Duc hat den Artikel schliesslich in die BNR-Baustelle verschoben.

Ich möchte verhindern, dass das Thema und der Artikel für Jahre in der Versenkung verschwinden. Für die Weiterentwicklung braucht der Artikel jetzt das Wissen und Impulse von Drittautoren. Ich erlaube mir deshalb, mit folgendem Aufruf an alle interessierte WP-Autorinnen und Autoren zu gelangen: Bitte helft mit, den Artikel Benutzer:Wandervogel/Die Schweiz zur Zeit des Sklavenhandels und des Kolonialismus auszubauen, weiterzuentwickeln, umzuschreiben und zu verbessern. Ziel ist es, den Artikel in einigen Monaten wieder in der WP zu veröffentlichen.

Noch ein Paar Worte zum Lemma. Es wurde in der Diskussion auch von einigen Kritikern bemängelt, dass zu viele Themen im Artikel behandelt würden. Ausserdem seien es Privatpersonen gewesen und nicht die offizielle Schweiz. Der Artikel behandelt bewusst die Themen Sklavenhandel, Kolonialismus und kolonialem Söldnertum aus dem Blickwinkel „Schweiz“ in Anlehnung an Artikel wie Die Schweiz in römischer Zeit oder Die Schweiz im Mittelalter. Schweizer Bürger und Schweizer Firmen handelten mit Sklaven, Schweizer Bürger hielten auf Plantagen in ausländischen Kolonien Sklaven und Schweizer Bürger kämpften als Söldner in ausländischen Kolonialarmeen gegen Sklaven in Sklavenaufständen. Die offizielle Schweiz eröffnete sogar eine eigene konsularische Vertretung in einer brasilianischen Sklavenhochburg. Deshalb habe ich die Themen in einem Artikel zusammengenommen. Sollte das Thema in mehrere Artikel aufgeteilt werden, macht man den WP-Lesern meiner Meinung nach keinen Gefallen. Ein komplexes Thema würde so nur noch komplexer und vor allem unübersichtlicher. Auch die aktuelle Diskussion in den Schweizer Medien macht keinen Unterschied zwischen Sklavenhändlern und Sklavenhaltern. Seit Gründung des Bundesstaats 1848 befasste sich auch die offizielle Schweiz regelmässig mit dem Thema. 2018 bedauerte der Bundesrat, dass in der Vergangenheit Schweizer Bürger, Unternehmen und Organisationen an der Sklaverei beteiligt waren. [5]. Sollte jemand einen besseren Titel findet, kann er diesen im Header einbauen.

Nehmt eure Änderungen direkt vor, wie wenn die Seite ein Teil der öffentlichen WP wäre. Um bei Diskussionen die Übersicht zu behalte, schlage ich vor, diese auf dieser Seite [6] zu führen.

Herzlichen Dank für eure Mithilfe. Gruss --Wandervogel (Diskussion) 12:00, 4. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Sich damit zu beschäftigen und das darzustellen, ist sicher gut. Der Kardinalfehler bei sowas ist aber, das aus heutigen Moralvirstellungen zu beurteilen und entsprechend darzustellen. Vermutluch verringert das auch die Lust, sich damit zu beschäftigen. Wo soll das enden? Dass wir von den Römern noch Entschädigungen fordern? Man sollte Geschichte einer Epoche immer aus dem Blickwinkel der damaligen Moralvorstellungen darstellen und bewerten. Einiges in dem Entwurf sollte man versachlichen und jeden Ansatz einer Moralkeule vermeiden. Die Welt war nie gerecht, das ist immer ein zu erstrebendes Ideal. Und immerhin gibt es Sklaverei und Kolonialismus nicht mehr. Ich bin deswegen sensibilisiert, dass eine Strassenumbenennung des Schriftstellers Ramuz per Plakat gefordert wurde, weil due Familie des Namensgebers sich genau daran bereichert habe (Vater laut Wikipedia Kolonialwarenhändler), nicht mal er selber. Seine zweifellos vorhandenen Verdienste als Schriftsteller werden aus unserer moralischen "Überheblichkeit" dagegen aufgerechnet. Unc immerhin ziert er die 200-Franken-Note. GhormonDisk 10:16, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Also wir geben die aktuelle Rezeption wieder und die Beurteilung war früher gemacht wurde erfolgt wohl immer aus heutigen Moralvorstellungen. In der Stadt Zürich ist diese Diskussion auch gerade wieder vertieft am laufen. Zurzeit fehlt genau solch ein Artikel.
Leider fehlt es mir ein wenig an den Ressourcen und die Übersicht (okay, abseits von Personen in Zusammenhang mit Winterthur) über die Verbindungen der Schweiz in den globalen Sklavenhandel. --fundriver Was guckst du?! Winterthur! 15:18, 11. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Dass das "vertieft losgeht", bestreitet ja keiner. Umso wichtiger ist es, einen sachlichen und neutralen Artikel zu schreiben. Dass Kolonialismus und Sklavenhalterei heute als verwerflich angesehen werden, ist doch eine Binse. Umso wichtiger wäre es, zu verstehen, wie die damaligen Moralvorstellungen das gewertet oder gar "gerechtfertigt" haben. Was der Zeitgeist damals dazu sagte. Ich verstehe beispielsweise auch bis heute nicht, was die Spanier mit den Indianern gemacht haben - es gab ja auch die "Missionare", die primär bekehren wollten. Wenn man die nur als eine Art "Untermenschen" angesehen hätte, hätte man das nicht gemacht. Beispielsweise beim Verhalten der Nazis gegenüber den Juden ist das besser dokumentiert und man kann auch aus dem "allgemeinen" nicht nur deutschen Zeitgeist heraus die Verwerflichkeit nachvollziehen. --GhormonDisk 08:36, 12. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

KVI-Fahne

Im Artikel Eidgenössische Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» hat es zwei Fotos mit französischsprachigen Fahnen. Hat jemand ein deutschsprachiges? --Leyo 13:46, 5. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Sortierreihenfolge Kantone

Bei Nationalrat_(Schweiz)#Nach_Kantonen war die erste Tabelle nach ABC (Aargau, ...) geordnet, die zweite gemäss BV (also Zürich, Bern, Luzern, ...). Ich vereinheitlichte das gerade, indem ich das analog zu Kanton (Schweiz) gemäss BV umsortierte.

In diesem Zuge fiel mir auf, dass das von Artikel zu Artikel anders gehandhabt wird. Beispiel: Bei Schweizer Parlamentswahlen 2019 wird nach ABC sortiert, bei Bezirk (Schweiz) wiederum nach BV.

Abgesehen von Fällen, wo im selben Artikel uneinheitlich sortiert wurde, wie bei meinem Beispiel: Wie soll das grundsätzlich gehandhabt werden? Die "Hauptautorenregel" wäre naheliegend: Die Korrektur einer gültigen Variante in eine andere ist unerwünscht. Aber wie soll das bei Artikeln im selbem Themenumfeld gelöst werden? So befassen sich Kantonsregierung#Übersicht wie auch Liste_der_amtierenden_Mitglieder_der_Schweizer_Kantonsregierungen#Kantonsregierungen mit einem sehr ähnlichen Thema, werden aber unterschiedlich sortiert. Das ist mir dann doch etwas zu wenig einheitlich.

Gibt es überdies für Autoren so was wie eine Handhabe, wie bei neuen Artikeln verfahren werden soll (wenn ich z.B. irgendwo eine neue Kantonsliste mache)?

Soweit ich weiss, gibt es bislang nur für Navileisten eine "Weisung": Diese müssen ABC sortiert sein (im Widerspruch zu Frankreich: Dort wird nicht nach ABC, sondern nach Departementnummer sortiert). --Filzstift (Diskussion) 15:31, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Erinnerungshilfe: Vorlage_Diskussion:Navigationsleiste_Schweizer_Kantone/Archiv/1#Reihenfolge_der_Kantone. Viel Spass beim Lesen :-) Kurzform:
* Navileisten alphabetisch
* sortierbare Tabellen: Art1-BV-Reihenfolge (kann jeder in alphabetisch umklicken)
* nichtsortierbaren Tabellen oder Abschnitte: sortierbar machen oder jeweils auf Artikeldisk für diesen Fall diskutieren.
(Wenn ein oder mehrere bereit wären mitzumachen, könnten wir mal eine Seite mit all diesen CH-spezifischen Regeln bzw. Diskussions-/abstimmungsergebnissen erstellen. Ich vergesse so Sachen auch leicht :-) --Alpöhi (Diskussion) 16:08, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Bundesverfassung (BV) in Ehren, aber ich finde das Alphabet kennen alle und können so einen gesuchten Kantonen finden. Wieso sollen wir uns nach der BV richten, wir sind doch kein Bundesbetrieb. Die Reihenfolge der BV ist nicht einmal chronologisch, sondern die drei grossen Kantone haben sich einfach vor die drei Urkantone gesetzt. Gute Grüsse aus Bern ;-) --Hadi (Diskussion) Sichten nicht vergesssen 18:06, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

+1. Wir schreiben diese Enzyklopädie nicht für Schweizer Verwaltungsjuristen, sondern für die deutschsprachige Allgemeinheit. Ausserhalb gewisser Amtsstuben interessiert sich niemand für die Reihenfolge der Kantone in der Bundesverfassung. Das ist ein uralter Zopf, der endlich abgeschnitten gehört. --Voyager (Diskussion) 18:10, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
–1. Ich unterstütze die bisherige Regelung. Die Reihenfolge nach BV ist bestens bekannt und wird breit verwendet, mit derjenigen nach Alphabet tue ich mich viel eher schwer. Bin dagegen, dass jetzt schon wieder eine Grundsatzdiskussion losgetreten werden soll, vielmehr dafür, dass die von Alpöhi zitierte Grundregelung anzuwenden ist. --Freigut (Diskussion) 18:20, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Schweizer Artikel über die Schweiz lesen? Ich wette, 99,9 % der Deutschen und Österreicher können mit der Reihenfolge gemäss BV überhaupt nichts anfangen. --Voyager (Diskussion) 18:42, 13. Okt. 2020 (CEST)Beantworten