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FriedWald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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FriedWald

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Rechtsform GmbH
Gründung 2001
Sitz Griesheim, Hessen
Leitung Petra Bach
Mitarbeiterzahl 120 (2018)[1]
Umsatz > 20 Mio. Euro (2017)[1]
Branche Bestattungswesen
Website www.friedwald.de

FriedWald ist ein Anbieter für Bestattungen im Bestattungswald in Deutschland.[2] Das Patent von FriedWald für Deutschland wurde im Jahr 2000 vom Schweizer Ueli Sauter an Petra Bach und Axel Baudach verkauft, die im Jahr 2000 die FriedWald GmbH gründeten.[3]

Konzept

Bei Bestattungen bei FriedWald werden biologisch abbaubare Urnen an den Baumwurzeln begraben. Meistens weisen kleine Namensschilder auf den Bestatteten hin, die Baumgräber können bis zu zehn oder 20 Plätze aufnehmen und gelten bis zu 99 Jahre.

Geschichte

2000 stießen die Juristin Petra Bach und der Bankfachwirt Axel Baudach auf das patentierte FriedWald-Konzept des Schweizer Bestatters Ueli Sauter. Sie kauften das Patentrecht für Deutschland im Jahr 2000 und eröffnete 2001 den ersten deutschen Friedwald im Reinhardswald im Landkreis Kassel.Referenzfehler: Es fehlt ein schließendes </ref>. Erster FriedWald-Förster wurde Hermann-Josef Rapp.

2009 wurde durch den Verkauf von 7.000 Baumgräbern ein Umsatz von 10 Mio. Euro mit 50 Mitarbeitern erwirtschaftet.[3]

Bis Mai 2018 wurden 96 169 Bestattungen vorgenommen, davon 14.011 im Jahr 2017. Insgesamt gab es im Mai 2018 62 Standorte in Deutschland, an denen Bestattungen in einem Friedwald vorgenommen wurden.[1]

Das Unternehmen erweiterte das Konzept bis 2020 auf mehr als 70 Standorte in Deutschland und zwei in Österreich. Es arbeiten 130 festangestellte Mitarbeiter im Unternehmen, 200 Förster sind mit der Pflege der Anlagen betraut.

Einzelnachweise

  1. a b c Griesheimer Friedwald GmbH baut ihre Kapazitäten aus, echo-online.de, 5. Mai 2018
  2. Wartelisten für Grabstätten unter Bäumen bei faz.net, 25. November 2009
  3. a b Michael Niehaus: Letzte Ruhe unter Bäumen: Ein Buch beschreibt Friedwälder in Deutschland, 20. November 2010