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Benutzer:ONAR/WIP Obdachlosenasyl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Standardwerk Berlin und seine Bauten schreibt in der Ausgabe von 1896 zum Betrieb des städtischen Obdachlosenasyls an der Fröbelstraße:

Sämtliche Personen, welche das Obdach in Anspruch nehmen, werden bei der Aufnahme gebadet und ihre Kleider werden gründlich gereinigt. Betten, Möbel usw. werden in der Desinfectionsanstalt desinficiert. Die Insassen erhalten volle Verpflegung aus der Anstaltsküche und in Krankheitsfällen freie ärztliche Behandlung. In ernstlichen Fällen erfolgt die Überführung in ein Krankenhaus oder Hospital. Der Aufenthalt soll in der Regel acht Tage nicht überschreiten, während welcher Zeit sich die Aufgenommen sich um die Beschaffung einer neuen Wohnung bemühen müssen.

Sooo streng wollen wir hier nicht sein, nur fürsorglich zu diesen Menschen, neugierig auf ihre Geschichte (die sich oft nur noch aus ihren Werken erraten lässt) und respektvoll im Wissen, dass die Geschichte der Menscheit nicht nur von den Rembrandts, Goethes und Einsteins getragen wird.

Trotzdem einige Spielregeln:

  1. Neue Asylanten dürfen eingetragen werden (die Bettchen sind nach Alphabet geordnet)
  2. Milde Informationsgaben werden dankend entgegen genommen und sind ausdrücklich erwünscht
  3. Solange die Biografie nur aus Stichworten besteht darfst Du direkt auf der Seite schreiben, wenn sie ausformuliert ist entweder ans Ende des Kapitels oder dann auf die Diskussionsseite
!!! Das ist eine Gemeinschaftsarbeitsseite !!!
Die Biografien sind in Bearbeitung


Vorlagenschnipsel zum Einkopieren


'''xxx''' (* [[??]] [[??]] in [[??]]; † [[??]] [[????]] in [[???]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[???]].

* {{PND|112233444}}

[Kategorie:Tiefsee-Astronom|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Schweizer|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Geboren 1000|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Gestorben 1100|Mustermann, Max Erwin]]
[Kategorie:Mann|Mustermann, Max Erwin]]

{{Personendaten|
 NAME=Mustermann, Max Erwin 
|ALTERNATIVNAMEN=Mustermann, Hans-Erwin Freiherr von
|KURZBESCHREIBUNG=Schweizer Tiefsee-Astronom
|GEBURTSDATUM=[[1. April]] [[1000]]
|GEBURTSORT=[[Musterhausen]]
|STERBEDATUM=[[24. Dezember]] [[1100]] 
|STERBEORT=[[Musterheim]]
}}

<br style="clear:both;" />

A

B

Albert Borsig (* 7. März 1829 in Berlin; † 10. April 1878 in Berlin) war ein deutscher Industrieller.

aus Meyers: Sein Sohn Albert B., geb. 7. März 1829, führte die Pläne des Vaters aus, und das Hochofenwerk wurde 1859 erbaut, welches (in letzter Zeit auf den Betrieb mit vier Öfen ausgedehnt) dem Eisenwerk in Moabit das nötige Material lieferte. 1856-58 wurden die Anstalten in Berlin und Moabit stark vergrößert, und von da an erhöhte die Lokomotivenbauanstalt ihre jährliche Produktion auf 150-160 Lokomotiven, das Eisenwerk die seinige auf 250-300,000 Ztr. 1870 verlegte B. das Moabiter Walzwerk nach Schlesien, während die frei gewordenen Räume zu Schmiede- und Kesselschmiedewerkstätten für die Lokomotivenbauanstalt eingerichtet wurden. Hierdurch stieg die Produktionsfähigkeit der Anstalt auf jährlich 250 Lokomotiven. Die 100. Lokomotive der Anstalt wurde 1846, die 500. 1854, die 3000. 1873 vollendet; bis 1885 im ganzen 4100 Lokomotiven. Sie beschäftigt 1800 Arbeiter. Die Maschinenbauanstalt und Eisengießerei in Moabit, welche alle Arten von Dampfmaschinen, Wasserhaltungs- und Fördermaschinen, Einrichtungen zu gewerblichen Anlagen, Dampfkessel, Brücken etc. liefert, beschäftigt ca. 700 Arbeiter. In Oberschlesien sind für die Kohlenförderung, den Hochofen- und Walzwerksbetrieb im ganzen ca. 3000 Arbeiter in Thätigkeit, so daß mit den in den Räumen des ehemaligen Moabiter Eisenwerks beschäftigten 800 Mann B. in Summa ca. 6300 Arbeiter beschäftigt. Er starb 10. April 1878 in Berlin.

??? Bögel (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Vorname: eventuell Eduard

Malereien Nordkuppelsaal? welcher ?

bestehendes Lemma überarbeiten! redirect Peter Christian Breuer

Peter (Christian) Breuer (* 19. Mai 1856 in Köln; † 1. Mai 1930 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.


Leben

  • 1870-74 Lehre als Steinmetz und Holzbildhauer in Köln bei Heinrich Klein und Peter Klein in Köln
  • 1874-77 Studium an der Münchner Akademie bei Josef Knabl
  • anschliesend bei Heinz Hoffmeister in Berlin
  • 1879 kurzes Studium bei Fritz Schaper an der Berliner Akademie
  • Gehilfe bei Gustav Eberlein
  • ab 1881 selbständig, Dekorationsplastik. Anfänge mit Portraitbüsten, Genrestatuen
  • 1892 Hilfslehrer an der Berliner Akademie
  • Zusammenarbeit mit Reinhold Begas für Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal (Quadrigen), Anschluss an Begas und andere Bildhauer des Denkmals
  • 1895 erster Denkmalauftrag Statue Suarez in Breslau, bis 1923 16 Denkmalsentwürfe (13 realisiert), darunter Nationaldenkmöer in Halle und Memel
  • 1905 ordentlicher Professor, große goldene Medaille für die Gruppe Lasset die Kindlein zu mir kommen
  • Freundschaft mit Adolf Brütt und Max Kruse, Abkehr vom neubarocken Stil und Begas und Hinwendung zu stärker formreduzierter Flächigkeit
  • 1909-1927 Mitglied des Senats der Berliner Akademie

Werke

  • Dekorationsplastik, Bildnisbüsten, Statuetten, zahlreiche Denkmäler in Berlin, Bonn, Breslau.
  • 1883 silberner Tafelaufsatz Bacchus, Huis Doorn, Doorn
  • 1891 Sitzfigur Frühling, Durchbruch, zahlreiche Wiederholungen in Bronze und Marmor
  • Quadriga Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal
  • 1893 - 1894 Marmorstatue Handel, Berliner Rathaus
  • 1895- 1897 marmorne Lunettenreliefs in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin
  • 1897 Bronze-Statuette Industrie, ehemaliges Museum für Verkehr und Technik im ehemaligen Hamburger Bahnhof, Bahnhof
  • 1904 bronzene Erinnerungsplakette zur Weltausstellung in [[Saint Louis]
  • 1925 Bronze Venus und Amor, Griechischer Park, Berlin-Köpenick
  • 1920 Bronze-Statuette Venus und Amor
  • 1906 - 1909 Reiterdenkmal aus Bronze des Großen Kurfürsten, Kleve. Nach Beschädigung 1945 veränderte Neuaufstellung 1974 am Marstall.
  • 1881 Landsknecht mit Hunden
  • 1883 Rattenfänger von Hameln
  • 1886 Ruderer
  • vor 1890 Radfahrer
  • 1890; Akrobatin
  • 1890 Bronzegruppe Mutter und Kind
  • 1890 Reiterstatuette Kaiser Wilhelm II. Künstler. Durchbruch mit der Sitzfigur Frühling (1889-90; Ausz. 1891, zahlr. Wiederholungen bis 1926 in Bronze und Marmor)
  • 1879 Portraitbüsten Herr und Frau Carl Arnold
  • 1884 Portraibüste Professor Leo
  • 1888 und 1892 Portraibüsten Kaiser Wilhelm II.
  • 1894 Bronzegruppe Adam und Eva, zahlreiche Repliken
  • 1896 Statuette Shakespeare
  • 1895 - 1896 Bronze-Standbild Suarez, Breslau (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Halle (zerstört)
  • um 1901 Nationaldenkmal, Memel, (zerstört)
  • 1897 Bronzestandbild Karls des Großen, Reichstagsgebäude, Berlin (zerstört)
  • 1898 - 1903 Reiterdenkmal Kaiser Friedrich III., Köln (zerstört)
  • 1898 - 1901 Gruppe Kurfürst Johann Sigismund der Siegesalle, Berlin. Beschädigt erhalten im Lapidarium
  • 1901 Modell für ein Kekulé-Denkmal für Bonn (nicht ausgeführt)
  • 1902 Modell zu einem Bismarck-Denkmal für Hamburg
  • 1902 Portal-Relief für den Konzertsaal der Hochschule der Künste, Berlin (zerstört)
  • um 1905 Reiterstatuette Die vier Haimonskinder
  • ab 1910 Projekt eines Beethoven-Denkmals, Bonn. 1938 postum enthüllt, 1949 abgetragen, seit 1977 in Bonn, Rheinauen
  • um 1910 versch. Büstenaufträge (u.a. Anton von Werner; Otto Lilienthal; Begas; C.Schaefer; L.Dihm)
  • 1912-1914 Lilienthal-Denkmal, Berlin-Lichterfelde. Ikarusfigur vielfache Wiederverwendung u.a. Grabmal für Ed. Rumpler, Stahnsdorf, Südwestkirchhof
  • 1917 für Kriegerdenkmal monumentale Gipsgruppe Vision (verschollen), Denkmal nicht realisiert
  • um 1920 Statuette Hebe
  • um 1920 Statuette Venus
  • um 1920 Statuette Musikanten
  • 1922/23 Marmorstandbild Adolf von Menzel, Berlin, Depot Altes Mus

Quellen: AKL, Bd. 14, 1996, S. 172 f., Thieme-Becker, Bd. 4, 1910, S. 598 f., Vollmer, Bd. 1, 1953, S. 311

Adolph Ferdinand Wenzeslaus Brix (* 20. Februar 1798 in Wesel; † 14. Februar 1870 in Berlin-Charlottenburg) war ein deutscher Mathematiker und Architekt.


1828-1850 Lehrer am Berliner Gewerbeinstitut. 1832-1866 an der Bauakademie.

  • Mitarbeit am Neuen Museum (Berechnung Statik Decken)
  • Mitarbeit Schlosskuppel
  • 1841/42 technische Einrichtung Dampfmaschinenhaus "Moschee", Potsdam

Börsch-Supan, Baukunst, 1977; Kieling, ArchBerlin19.Jh., 1986; Ribbe/Schäche, 1987. – Dehio-Berlin, 1983. Gerhard51 19:55, 17. Feb 2006 (CET)

(1857-1930) aus Waldfriedhof Dahlem:
Den Entwurf für die Anlage schuf der „Königliche Gartenbaudirektor“ Albert Brodersen im Jahr 1929, der bereits bei Werken wie dem ehemaligen Botanischen Garten an der Potsdamer Straße, bei der Erweiterung des Viktoriaparks am Kreuzberg oder bei Entwürfen für den Volkspark Rehberge die landschaftliche Schönheit der Stadt mit der Hervorhebung Ihres vielen Grüns betont hatte. Da Brodersen 1930 verstarb, erlebte er weder die Arbeiten am Waldfriedhof noch seine Eröffnung 1933 mit.

Biographie:
[1]

Literatur

  • Hannelore Prüfer, Der Berliner Gartendirektor Albert Brodersen (1857-1930), in: Berlinische Monatsschrift, Heft 10/1997, Seiten 77/78 online bei Edition Luisenstadt

Walter Bromme (* 2. April 1885 in ??; † 30. März 1943 in Berlin) war ein deutscher Komponist (Schlager, Operetten).

Leben

  • Zeitweilig Direktor des Metropoltheaters in Berlin, setzte er in der Spielzeit 1923/24 nur seine eigenen Werke auf den Spielplan:
  • Schönste der Frauen
  • Karneval der Liebe
  • Mascottchen
  • Tausend süße Beinchen
  • Ehrengrab auf dem Emmaus-Friedhof an der Hermannstraße

Werke

  • Wenn die Liebe nicht wär... : [Lied] / Text und Musik von Walter Bromme. Berlin: Rühle, ca. 1915
  • Mäuschen : Militärschwank mit Gesang u. Tanz / von Karl Müller-Malberg. Gesangstexte von Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. Berlin : Kollo-Verl. 1917.
  • Die Kinopuppe. Posse in 3 Akten von Leonhard Haskel. Gesangstexte von Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. Berlin: Bühnenverlag Ahn & Simrock, um 1917.
  • Prinzenliebe : Operette in 3 Akten / von Gebhard Schätzler-Perasini. Gesangstexte von Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. Berlin: Pegasus Theater- u. Musik-Verl, 1919.
  • Die Dame im Frack (1919)
  • Eine Nacht im Paradiese (1920)
  • Maskottchen (Operette) (Berlin, 1921)
    • Mascottchen. Operette in 3 Akten von Georg Okonkowski. Gesangstexte von Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. Drei-Masken-Verlag, Berlin.
    • Bist du glücklich, Schatz, Text: Will Steinberg
    • Es gibt im Leben manches Mal Momente, Text: Georg Okonkowski
  • Schäm dich, Lotte (1921)
    • Schäm' dich, Lotte! Operette in 3 Akten von Georg Okonkowski u. Will Steinberg. Musik von Walter Bromme.
  • Mensch, sei helle, bleib Junggeselle, Text Kurt Tucholsky

Wer ein Mädel liebt und küßt es nicht ! a. d. Operette "Schäm dich Lotte" [1921]. (Hit 1922)

  • Wer ein Mädel liebt und küßt es nicht, Text Kurt Tucholsky
  • Der Fürst von Pappenheim (1922)
  • 1922 Erst kommt der Frühling, dann kommt die Liebe aus der Operette Madame Flirt, Text Georg Okunowski, Will Steinberg
  • Die Scheidungsreise (1922)
  • Die schönste der Frauen (Berlin, 1923)
  • Dolly (1924)
  • Carneval der Liebe (1924)
  • Tausend süsse Beinchen: Textb. d. Gesänge ; Ausstattungs-Revue / von Georg Okonkowski ; Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. Berlin : Edition Vuvag 1925.
  • Donnerwetter, ganz famos! (1926), Operette, Text Richard Keßler, Will Steinberg
    • Donnerwetter - ganz famos. Burleske Operette in drei Akten mit autorisierter Benutzung eines vorhandenen Stoffes von Richard Keßler und Will Steinberg. Musik von Walter Bromme. UA: 1926, Theater unbekannt Berlin
  • Miss America (1926)

Miss Amerika, "Herzen die bei Nacht sich finden", Fox-Trot a. d. Operette. (Hit 1926)

  • Die Hotelratte : [Nur] Textbuch d. Gesänge ; 3 Akte aus dem Eheleben e. kleinen franz. Stadt / von Fritz Friedmann-Frederich. Gesangstexte von Richard Rillo. Musik von Walter Bromme mit e. Einlage von Gerard Jacobson. Berlin: Rondo-Verlag 1927.
  • Heute nacht... eventuell (1927)
  • Spiel' nicht mit der Liebe ; Regie- u. Soufflierbuch. Ms. ; Lustspiel mit Musik in 3 Akten. Von Richard Keßler. Musik v. Walter Bromme. Berlin: Dreiklang-Verl., 1934.
  • Ball an Bord: Regie- u. Soufflierbuch; Große Operette in 3 Akten (9 Bildern) / von Richard Keßler. Gesangstexte von Bruno Balz. Musik von Walter Bromme. Berlin: Dreiklang-Verl. 1935. Maschinenschriftliches Manuskript.
    • Ball an Bord: Operette in 3 Akten (8 Bildern) / von Richard Keßler. Musik von Walter Bromme. Gesangstexte von Bruno Balz. Klavierauszug von Otto Lindemann
  • Madame Flirt. Operette in 3 Akten von Georg Okonkowski und Will Steinberg. Musik von Walter Bromme.
  • Man soll keine Briefe schreiben! : Lustsp. mit Musik in 3 Akten / Richard Keßler. Nach e. älteren Lustsp. neu erz. Musik v. Walter Bromme. Maschinenschriftliches Manuskript, Berlin : Dreiklang-Dreimasken-Verl. 1941.

Carl Busse (* 22. September 1834 in Berlin; † 3. Dezember 1896 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

  • Kaufmännische Lehre in Textilbetrieb
  • Bauakademiestudium
    • 1858 Bauführerexamen
    • 1863 Baumseisterexamen
  • dazwischen am Dom von Halberstadt bei Ferdinand von Arnim
  • bis 1866 Privatarchitekt
  • 1866 stellvertretenender Direktor, 1872 Direktor des Preußischen Staatsdruckerei
  • ab 1.7.1877 nicht ständiges Mitglied des Patentamtes
  • 1892 Mitglied der Akademie des Bauwesens
  • 1896 Ruhestand und Tod

Terraktotten von March, AS durchsuchen

Werke

  • Schloss Briez
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 3 (1862)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 20 (1862/63)
  • Wohnhäuser Regentenstrasse 23/24 (1862-65)
  • Reichsdruckerei, Oranienstrasse 90/91 (1879-81)
  • Reichsdruckerei, Alte Jacobstrasse 113-116 (1889-93)

C

Léon Cogniet Le drapeaux

Léon Cogniet (* 29. August 1794 in Paris; † 20. November 1880 in Paris) war ein französischer Maler.

Leben

  • Träger des Ordens pour le mérite 1865 [2]

Werke

aus dem Biographischen Künstler-Lexikon, Dr. Hermann Alex. Müller, Leipzig, Verlag des Bibliographischen Instituts, 1882, S. 109:

Cogniet, Léon, der berühmte, in seiner Thätigkeit bereits der Vergangenheit angehörende Nestor der franz. Maler, geb. 29. Aug. 1794 zu Paris, der in seinen Werken eine edle, stilvolle Auffassung und Form mit einem kräftigen, warmen Kolorit verband, aber bereits mehrere Decennien vor seinem 20. Nov. 1880 in Paris erfolgten Tod seine künstlerische Thätigkeit aufgegeben hatte. Er war Schüler von Guérin, setzte von 1817 an seine Studien in Rom fort, wo er sich anfangs noch an klassische Stoffe hielt. Später ging er zur modernen Geschichte über und brachte hierin Schilderungen von großer Tiefe des Gefühls, aber auch einige freilich weniger bedeutende Kirchenbilder. Wir erinnern nur an seine Hauptwerke: der bethlehemitische Kindermord, Ausmarsch der Pariser Nationalgarde 1792 (1836, historisches Museum in Versailles), das Deckengemälde im ägyptischen Museum: Napoleon und die gelehrten Altertumsforscher in Ägypten, und namentlich Tintoretto seine auf dem Totenbett liegende Tochter malend. Noch größeres Verdienst als durch diese Werke und seine vorzüglichen Porträte erwarb er sich bei seiner ungemeinen Lehrfähigkeit durch seine Schule, die eine der besuchtesten der neuern französischen Malerei war. Schon 1828 erhielt er das Ritter-, 1846 das Offizierkreuz der Ehrenlegion und 1865 den preußischen Orden pour 16 le mérite.

D

C. Dammeier

Baumeister oder Architekt, Erbauer einer Leichenhalle in Rixdorf

Erwähnt 1874 als Maurer in: Berlin und seine Bauten, 1, B,. 1984 (Repr. v. 1877). Gerhard51 20:02, 17. Feb 2006 (CET)

Friedrich Wilhelm Gustav Dankberg (* 9. Oktober 1819 in Halle (Westfalen); † 13. Oktober 1866 in Berlin) war ein deutscher Bildbauer und Stukkateur.

- ursprünglich Tischlergeselle, seit 1839 in Berlin. Studium an der Akademie der Künste bei Friedrich Wilhelm Holbein

- 1843 Gründung einer Werkstatt für dekorativen Architekturschmuck

  • 1845 tätig für Heirich Strack für die Firma Borsig (Fabriktor?)
  • seine Werkstatt führten die Brüder Carl und August weiter


- Die Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof IV der Jerusalems- und Neuen Kirche, Kreuzberg, Bergmannstr. 45-47. Sein Denkmal wurde von ihm selbst erschaffen (erhalten).

  • Hallo Felix, lt. dieser website ist hier auch das Wandgrab von Hermann von der Hude. Bei dem Berliner Friedhofswirrwarr weiß ich nicht wie ich oben verlinken soll --Suse 19:17, 6. Feb 2006 (CET)

Werkeauswahl

  • 1850/51 Kleine Reliefs mit allegorischen Darstellungen der Telegrafie und der Eisenbahn an den Pfeilern des Triumphtores, Potsdam
  • 1851 Knabenbrunnen im Pleasureground des Schlossparks Glienicke
  • zwischen 1851 und 1854 Stuckreliefs an den Eingängen zu den Pflanzenhallen, Orangerieschloss, Potsdam
  • um 1852 Zwanzig Frösche (6 erhalten) nach Entwurf Ludwig Ferdinand Hesses ausgeführt. Später in Zinkguss von der Zinkgießerei Kahle, Potsdam für die ehemalige Froschfontäne gegossen, Ostteil des Parks Sanssouci, Potsdam
  • zwischen 1861 und 1864 Fassadenreliefs am Südwestpavillon des Orangerieschlosses, Potsdam
  • (??) Zwei große Vasen nach Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse ausgeführt. 1848 von Simeon Pierre Devaranne gegossen. Mittlere Brunnennische auf der Terrasse am Orangerieschloss, Potsdam
  • (??) Zwei große Vasen nach Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse ausgeführt. Von Siemeon Pierre Devaranne gegossen. Ballustrade mit Promenadenweg am Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam
  • zwischen 1856 und 1858 Reliefs an der Kanzel der Heilig-Geist-Kirche in Werder (Havel), Brandenburg
  • Stuckreliefs im Adjutantenzimmer des Schweriner Schlosses, mit plastischen Nachbildungen eines Teils des Kinderfrieses (mit Parodie der Geschichte der Menschheit) des gemalten Kaulbachschen Wandfrieses (zerstört) im Treppenhaus des Neuen Museums, Berlin - dies als Teil einer Mustersammlung für architektonische Elemente und Plastik.
  • 1861–69 Terrakottareliefs für das Roten Rathaus, Berlin
  • Beteiligung am bauplastischen Schmuck der Schlosskapelle des Berliner Schlosses
  • Beteiligung am bauplastischen Schmuck an den Häusern von Friedrich Hitzig in Berlin und Triest
  • ca. 1884 dekorative Bauplastik an der TU Charlottenburg mit Otto Lessing

Simeon Pierre Devaranne (* 23. April 1789 in Berlin; † 31. August 1859 in Berlin) war ein Goldschmied, Medailleur, Eisenkunst- und Zinkgießer.

Ausbildung bei Joseph Frederic Albert Devaranne. Lehre als Goldschmied bei Johann Christian Sondershausen von 1801-07. - ab 1819 eigene Eisenkunstgießerei, die nach 1880 auch Zinkgüsse erstellte

- die Modelle wurden 1845 und 1847 in acht Heften publiziert


Werkeauswahl

  • 1840 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte. Mittlere Brunnennische, Orangerieschloss, Potsdam
  • 1847 Mädchen mit Papagei in Zinkguss gegossen, vergoldet. Nach einem Entwurf von Heinrich Berges. Hergestellt für das Gartenhaus der Villa Tieck (Elisabethhaus), Potsdam
  • (???) zahlreiche Tierdarstellungen, ehem. auf der Terrasse der Bildergalerie im Park Sanssouci, Potsdam
  • 1848 Zwei große Zinkvasen. Gegossen nach einem Entwurf von Ludwig Ferdinand Hesse, die Friedrich Wilhelm Dankberg ausführte, für die Balustrade mit Promenadeweg am Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam
  • um 1850 Messing- und Zinkverkleidungen ("Kunstform") der Eisenkonstruktionen im Neuem Museum, Berlin

Vater von: Charles Frederic Auguste (*12.2.1819 Berlin - 27.9. 1854 Berlin?)(Ausbildung beim Vater und bei dem Bildhauer Ludwig Wilhelm Wichmann (†29.5.1854). und Joseph Frederic Albert, Modelleur und Graveur (*21.3.1823 Berlin, um 1850 zus. mit dem Bruder Kompagnon der väterl. Firma, †1.9.1852 Berlin)

Gerhard51 20:05, 17. Feb 2006 (CET)

Niederländischer (auch wallonisch, auch französisch) Architekt und Bildhauer, tätig in Deutschland. (* ?; † wahrscheinlich 1696 in Bayreuth?) Die niederl., franz. Wikipedias erhalten nichts zu ihm)
erstmals erwähnt: 1657 Schaffenszeit: 1657-1696 in Deutschland und in Dänemark (aber auch nicht in der dänischen Wiki)

Aus Jagdschloss Glienicke:
Es wurde 1682-93 von Charles Philippe Dieussart für den Großen Kurfüsten Friedrich Wilhelm errichtet.

Aus Schloss Güstrow:
Mit dem Bau von Torhaus und Schlossbrücke durch Charles Philipp Dieussart wurde 1671 der Schlossbau abgeschlossen.
Ferner "Schloss Rossewitz" in Mecklenburg 1657 für Generalmajor Vieregge im niederländischen Frühbarock gebaut, siehe: [3] und aktueller [4]
Wahrscheinlich auch 1647 Gedenkstein, 1652 Standbild Kurfürst Fr. Wilhelm I., allerdings dabei als "Francois Dieussart" bezeichnet: [5]

Weitere Literaur:

  • Koch, E., Charles Philippe Dieussart und Leonhardt Christoph Sturm, zwei alte Baumeister des 17. Und 18. Jahrhunderts in Mecklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, LVI, 1891, 237-244.
...Lienhard, Du sprichst doch so gut Dänisch. Würdest Du bitte das bisschen Text übersetzen :-). Heiße Kartoffel in den Mund und los. Ich übernehme natürlich nicht die Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Charles Philippe Dieussart war Hugenotte und vor allem in Mecklenburg tätig. Fand noch den Hinweis auf Jagdschloss Birken (Bayreuth), das er nach Abriss zwischen 1686 und 1692 neu aufbaute. Liebe Grüße --Suse 16:28, 20. Nov 2005 (CET) Ich muss den PC jetzt ausschalten. Mir wird Suchtverhalten vorgeworfen. So ein Blödsinn. Ich kann ohne WP mindestens eine Stunde (über)leben :-))))
...So geht das mit den Asylanten - die jüngeln wie die Kaninchen, kaum dreht man den Rücken. Habe gerade im ZVAB obiges Werk gefunden [6], kostet die Kleinigkeit von EUR 4325,00. Momentan ist Meyers offline - vielleicht finden wir da noch was Gescheites. Bildindex kennt nur den Charles Philipp - bin aber gespannt auf die Dänische Übersetzung des polyglotten Tempelritters. - Lienhard, habe den Geyer reingestellt und gleich eines Deiner schönen Jagdschlossbilder genommen --ONAR 17:04, 20. Nov 2005 (CET)
... als Berliner-Portaltempler bin ich bestens informiert und habe Herrn Geyer dort längst verwewigt. Verdutzt war ich schon, eins der Bilder 5 Minuten nach der commons-Hochladung in einem neuen Artikel wiederzufinden :-). Da ich gerade erst die Kartoffel warm mache, dauert die dänische Übersetzung noch ein wenig. Suse, ich stelle Deine (Bonsai-) SuSuTe jetzt wieder ein, eine bessere - zumindest - Arbeitsgrundlage ist doch kaum denkbar. Aber zum Glück siehst Du das ja eh nicht, weil Dich die Tochter konsequent auf Entzug setzen wird. Onar, soll ich nach Schwerin fahren (kann ich gleich mal um den See wandern) und schauen, ob der Antiquar die Chose für schlappe 3.900,- hergibt? --Lienhard Schulz 17:38, 20. Nov 2005 (CET)
...nööö, ich sehe nichts ;). (Texte sollten doch noch einmal gekürzt werden.) Liebe Grüße --Suse 13:42, 21. Nov 2005 (CET)


AKL XXVII, 2000, S. 339 Gerhard51 20:07, 17. Feb 2006 (CET)

François Dieussart (*1600 in Arquinghem / Hennegau; † *1661 in London) war ein Bildhauer flämischer Herkunft.

  • 1622–1630 in Rom
  • Eintrag in das Bruderschaftsbuch von San Giuliano bei Fiamminghi
  • 1630 Vorstand der Bruderschaft
  • ab 1640 in England im Dienst Karls I.. Dort Arbeiten für das Schloss Whitehall
  • 1641 Niederlassung in Holland. Er schuf marmorne Standbilder der vier Prinzen von Oranien im Auftrag des Stadthalters der Niederlande Friedrich Heinrich
  • 1647 Mitglied der Lukasgilde im Haag
  • 1647 vermutlich nach dem Tod Friedrich Heinrichs Übersiedlung nach Berlin
  • 1647–1656 in den Diensten des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Später lebte er vermutlich in Brüssel.
Kurfürstentor Jagschloss Glienicke, Relief Großer Kurfürst von Dieussart, 1647

Am Kurfürstentor am Jagdschloss Glienicke findet sich auf einer Tafel an einem Relief von Dieussart zum Großen Kurfürsten der Text: Dargestellt 1647 von Francois Dieusart. Dem Senat von Berlin am 9.5.1988 gestiftet vom Stv. Leiter der Niederländischen Militärmission für den Park des Jagdschlosses Glienicke.

Werke (Auswahl)

  • 1646/47 Stadthalter der Niederlande Wilhelm I. und Wilhelm II. von Oranien, Marmorstatuen des ehem. Potsdamer Stadtschlosses (nicht erhalten)
  • 1647 Der Große Kurfürst, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • 1647 Kurfürstin Luise Henriette, Marmorrelief, (heute im Huis Doorn, Niederlande)
  • Porträtbüsten (1992/98 durch Kopien ersetzt), Oranierrondell, Park Sanssouci, Potsdam
    • 1641 Wilhelm II. Prinz von Oranien
    • 1641 Maria Stuart, Prinzessin von England
    • 1647 Moritz Prinz von Oranien
    • vor 1647 Friedrich Heinrich Prinz von Oranien, Graf von Nassau
    • 1647 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg
    • 1647 Kurfürstin Louise Henriette von Brandenburg, Prinzessin von Oranien, Gräfin von Nassau
    • vor 1647 Philipp Wilhelm Prinz von Oranien, Graf von Nassau, Baron von Breda
  • 1648 Prinz Wilhelm Heinrich von Brandenburg, Sitzstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam
  • um 1651/52 Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, Marmorstatue, Skulpturensammlung der SPSG, Potsdam

auch im AKL, die Lebensdaten sind die selben.

E

?? Eich (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.


Erdmann Encke (* 26. Januar 1843 in Berlin; † 7. Juli 1896 in Babelsberg) war ein deutscher Bildhauer.

Werke

  • Statue am Palais Borsig
  • 1894 Marmor-Sarkophag Königs Wilhelms I. im Mausoleum, Schloss Charlottenburg

Literatur

  • Thieme-Becker, Bd. 10, 1914, S. 509
  • Ethos und Pathos, Berlin 1990, S. 93 f.
  • AKL, Bd. 33, 2002, S. 512


[Kategorie:Bildhauer|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Deutscher|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Geboren 1843|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Gestorben 1896|Encke, Erdmann]] [Kategorie:Mann|Encke, Erdmann]]



Christian Eltester (* 23. Oktober 1671 in Berlin; † 5. Mai 1700 ebda.) war ein deutscher Architekt, Ingenieur und Zeichner.

  • Malereien Nordkuppelsaal gemäss Berlin und seine Kunstschätze

AKL:Eltester, Christian, dt. Architekt, Ing., Zeichner, *23.10.1671 Berlin, †5.5.1700 ebd. War ein ziemlich wichtiger Bursche, hat leider nicht lange gelebt. Schloß Grünhoff gilt als eines der wenigen nach seinen Entwürfen realisierten Gebäude. Aber gemalt hat der soweit ich das sehe nicht. Gezeichnet massig, auch Entwürfe.

Da könnte ich dir was mailen, aber nicht hier posten (URV). Gruss G. Gerhard51 12:42, 19. Feb 2006 (CET)

F

Carl Daniel Freydanck (* 17. Juni 1811 in Berlin; † 26. November 1887 in Strausberg) war ein deutscher Landschafts- und Vedutenmaler.

  • bis 1848 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin tätig.
  • Zahlreiche Ansichten Berlin und Potsdam - Werkeauswahl:
    • Aussicht von Potsdam über Glienicke, 1838, Öl auf Leinwand, 28,9 x 35,9 cm, (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses Glienicke vom Babertsberge aufgenommen, um 1838, Öl auf Leinwand, 28 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Die obere Terrasse von Sanssouci, um 1843/44, Öl auf Papier, 22,9 x 34,4 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Kirchberg bei Nedlitz, 1845, Öl auf Leinwand, 27,6 x 39,6 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht vom Ruinenberg nach Sanssouci, 1847, Öl auf Leinwand, 28,5 x 45,9 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Ansicht des Schlosses des Prz. Carl zu Kl. Glienicke bei Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 27,2 x 35,7 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)
    • Aussicht aus dem Park des Prz. Carl zu Kl. Glienicke nach Potsdam, 1847, Öl auf Leinwand, 26,9 x 36 cm (Schloss Charlottenburg, Berlin)


Hoff, Marlise Carl Daniel Freydanck 1811-1887 ISBN 3-87584-210-3

G

ev. "Hermann Geiseler"


Philipp Konrad Moritz Geiß (* 7. September 1805 in Berlin; † 10. September 1875 in Berlin) war ein deutscher Goldschmied und Eisenkunst- und Zinkgießer.

- arbeitete in der Eisengießerei seines Vaters Johann Conrad Geiß (1771-1846), wo er Ende der 1820er Jahre die Technik des Zinkgusses entwickelte.

- 1832 eigene und erste Zinkgießerei in Berlin am Oranienburger Tor

- Beteiligung an Akademieausstellungen mit Eisenkunstguss. Seit 1832 besonders mit Zinkguss.

- Seit 1841 Publikationen in einzelnen Heften.

- Seit 1852 Zinkgüsse mit galvanischen Färbungen.

- Grabstätte auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II

  • Auch hier die richtige Namensnennung des Friedhofs überprüfen.

Werkeauswahl

  • 1839 Kämpfende Amazone (verloren). Zinkguss nach einem Modell von August Kiss. Ehemals nördliche Treppenwange am Schloss Charlottenhof, Potsdam
  • 1839 Betender Knabe aus vergoldetem Zinkguss (nicht erhalten). Erstellt nach antikem Original. Ehemaliger Standort: Kaskaden an der Ostseite des Parks Sanssouci, Potsdam
  • 1841 Vier Karyatiden nach einem Entwurf von August Kiss (1839) am Winzerhaus oberhalb des Triumphtors, Potsdam
  • 1851 Zinkgussornamente am Gebälk des Dreikönigsportals. Ehemaliger stadtseitiger Eingang (Schopenhauerstraße) zum Friedenskirchengelände, Potsdam
  • 1853 Schäfer und Hund im Kampf mit einem Panther, verkupferter Zinkguss nach einem Modell von Julius Franz (1997 Bronzenachguss). Sizilianischer Garten im Park Sanssouci, Potsdam
  • um 1854 Betendes Mädchen und Knabe mit Bibel, Zinkguss. Nach einem Entwurf von Christian Daniel Rauch (1993 Bronzenachguss). Toreingang zum Friedensgarten an der Friedenskirche, Potsdam
  • 1856 Fanesischer Stier (nicht erhalten). Zinknachguss nach antiker Gruppe im Nationalmuseum Neapel. Ehemals auf der obersten Terrasse am Orangerieschloss, Potsdam
  • um 1850 Messing- und Zinkverkleidungen ("Kunstform") der Eisenkonstruktionen im Neuem Museum, Berlin
  • Arbeiten in Glienicke habe ich noch nicht durchgeforstet.

Doch noch gefunden: ThB XIII, 1920, 350. G.

Johannes Gerst (* [[22. Juli] 1792 in Berlin; † 19. Januar 1854 in Berlin) war ein deutscher Maler (Theater und Dekorationsmaler.

Lehrer von Eduard Pape Quelle: AKL

Johannes Götz (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Bildhauer.

Gustav Graef (* 14. Dezember 1821 in Königsberg; † 6. Januar 1895 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Leben

Werke

  • Versöhnung des Sachsenherzoges Wittekind mit Karl dem Großen nach einem Entwurf Wilhelm von Kaulbachs, Südkuppelsaal des Neuen Museums, Berlin
  • Auszug der Freiwilligen (Jahrhundertausstellung S. 195)

Redirect: Hans Gude

Portrait Hans Fredrik Gudes
Brudeferd i Hardanger (Brautfahrt in Hardanger), 1848
Høifjæld (Berge), 1857

Hans Fredrik Gude (* 13. März 1825 in Oslo; † 17. August 1903 in Berlin) war ein norwegischer Landschafts- und Marinemaler.

Leben

Hans Frederik Gude studierte 1838 bis 1841 an der Königlichen Zeichenschule in Oslo bei Johan Flintoe. Seine Ausbildung setzte er 1841 in Düsseldorf bei Andreas Achenbach fort. 1842 trat er in die Düsseldorfer Akademie ein, wo er bis 1844 bei Johann Wilhelm Schirmer lernte. Die anschließende Ausbildung bis 1846, erfolgte in seinem Privatatelier. Nach einer Studienreise nach Norwegen mit dem Maler Adolph Tidemand verbrachte er die Jahre 1848 bis 1850 wieder in Oslo. Zurückgekehrt nach Düsseldorf zeichnete ihn 1852 die Berliner Akademie mit einer Goldmedaille aus.

1854 wurde er Nachfolger seines Lehrers Johann Wilhelm Schirmer als Professor für Landschaftsmalerei an der Düsseldorfer Akademie. Die Stellung war durch die Berufung Schirmers zum Direktor der neu gegründeten Karlsruher Kunstschule durch den badischen Prinzregenten und späteren Großherzog Friedrich I. frei geworden. 1861 gab er die Professorenstelle auf und verbrachte die Jahre von 1862 bis 1864 in Betws-y-Coed in Wales.

Nach dem Tod von Johann Wilhelm Schirmer 1863 wurde wiederum Gude 1864 als sein Nachfolger für die Direktion der Karlsruher Akademie berufen. Diese Funktion nahm er bis 1870 war, anschließend lehrte er von 1874 bis 1880 als Professor für Landschaftsmalerei an der gleichen Akademie. 1880 berief ihn die Berliner Akademie zum Leiter der Meisterklasse für Landschaftsmalerei. So zog Hans Fredrik Gude nach Berlin in ein gemeinsames Haus mit seinem Schwiegersohn, dem Bildhauer Otto Lessing. Dieser hatte am 21. September 1875 Gudes älteste Tocher Sigrid geheiratet und betrieb ein florierendes Atelier für dekorative Bauplastik. Bis 1901 leitete Gude seine Meisterklasse und wurde zum Mitglied des Senats der Akademie der Künste ernannt. Er verstarb am 17. August 1903 in Berlin. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Vår Frelsers Gravlund in Oslo.

Werke

  • 1870 Norwegische Küste, Öl auf Leinwand, 132,5 cm x 224,5 cm, Nationalgalerie Berlin
  • 1893 Sognefjord mit Wikingerschiffen, Öl auf Leinwand, 54 x 94 cm, Nationalgalerie Berlin

Weblinks

[Kategorie:Maler|Gude, Hans Fredrik]] [Kategorie:Norweger|Gude, Hans Fredrik]] [Kategorie:Geboren 1825|Gude, Hans Fredrik]] [Kategorie:Gestorben 1903|Gude, Hans Fredrik]] [Kategorie:Mann|Gude, Hans Fredrik]]


H

I

J

K

Adolf Wilhelm Keim (* ??l ?? in ??; † ?? ?? in ??) war Erfinder der Keim'sche Mineralfarben.

Leben

Leistungen

  • Erfindung der Keim'sche Mineralfarben als Weiterentwicklung der Stereochromie, Bedeutung in den 20er (farbiges Bauen) und im 19. Jhd (Bemalung Rathaus Schwyz, Telldenkmal) als Frescoersatz

Die Firma gibts heute noch. Mit Keims Mineralfarben wird. z. B. das Weisse Haus gestrichen.

Rathaus Neukölln

Reinhold Kiehl (* 22. April 1874 in Danzig; † 11. März 1913 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

Leben

  • ausgebildet in München und Braunschweig
  • 1897 Bauführer in Danzig und Dresden
  • 1901 Stadtbauinspektor in Berlin-Charlottenburg (damals noch selbständig)
  • 1904 - 1912 Stadtbaumeister Berlin-Rixdorf

wörtlich aus Hermannstraße (Berlin-Neukölln), Kapitel "Nördlicher Bereich, ein Kirchhof":
Alter Kirchhof der St. Jacobi-Gemeinde, Hermannstraße 234-253 (Ostseite)/Karl-Marx-Straße 4-10
[...] An der Friedhofsmauer befinden sich Erbbegräbniswände und im Ostteil des Kirchhofes kam später ein Urnenhain hinzu. Die Kapelle baute von 1911 bis 1912 Stadtbaurat Reinhold Kiehl als einen rechteckigen Putzbau im antik römischen Stil. Die Wandflächen ... [usw, siehe dort] [...] Reinhold Kiehl fand hier 1913 auch seine letzte Ruhestätte, das Grabmal trägt den Schriftzug „SEINEM ANDENKEN DIE STADT NEUKÖLLN“. Das Kiehlufer am Neuköllner Schiffahrtskanal trägt den Namen des Stadtrats, auf den denkmalgeschützte Bauten wie das Rathaus Neukölln und die Königlich-Preußische Baugewerkschule, die spätere Technische Fachhochschule für Bauwesen von 1914 und heutige Carl-Legien-Oberschule in der Leinestraße am Ende der Schillerpromenade zurückgehen. Neben Hermann Boddin dürfte Reinhold Kiehl der heute bekannteste Lokalpolitiker aus der Rixdorfer Zeit sein.

Werke

  • 1901-1904 Bauleitung Rathaus Charlottenburg
  • 1908 Rathaus Neukölln, damals Rixdorf
  • 1912 - 1914 Stadtbad Neukölln
  • 1902-10 Krankenhaus Neukölln (Buckow), Rudower Straße 56
  • 1910- 1911 Höhere Mädchenschule (heute Albert-Schweitzer-Schule), Karl-Marx-Straße, Berlin
  • 1910 - 1912 Kapelle und Verwaltungsbau der evangelischen St.Jacobi-Gemeinde, Karl-Marx-Straße 4-10, Berlin
  • 1911 Albrecht-Dürer-Schule, Emser Straße 133-137
  • 1911 Kraftwerk, Weigandufer 45-49
  • 1913 - 1914 Baugewerkschule, Leinestraße 37-45
  • 1914 Orangerie (heute Galerie) im Körnerpark

Weblinks

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Friedrich Koch (* ??l ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutsche Baumeister.

Leben

Werke

zu viele undurchsichtige Einträge

Bauinspektor, beteiligt am Wiederaufbau von Kloster Lehnin (Kloster)

Soll den schon 1871 den verstorbenen Geiseler abgelöst haben. Restaurierung nach Stüler-Bibel allerdings 1872-1877.

!!! vorhanden als Karl Wilhelm Kolbe aus Meyers!!!

Carl Wilhelm Kolbe d.J. (* 7. März 1781 in Berlin; † 8. April 1853 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Daniel Chodowiecki und Sohn von Carl Wilhelm Kolbe d.Ä. (* 20. Januar 1758 in Berlin; † 13. Januar 1835 in Dessau).

Seine Bilder Doge und Dogaresse und Coopers Werkstatt inspirierten zwei Novellen von E. T. A. Hoffmann.

  • 1822 - 1827 Glasfenster im Refektorium des Marienburger Schlosses
  • Landschaftsradierungen, besonders Darstellungen knorriger Bäume
  • patriotische Bilder
  • nach 1807 religiöse Motive und Landschaftsbilder

aus Meyers: 2) Karl Wilhelm, Maler, Neffe des vorigen, geb. 7. März 1781 zu Berlin, studierte auf der Akademie seiner Vaterstadt, besonders unter Chodowiecki. Seine erste große historische Komposition: Frobens Tod in der Schlacht bei Fehrbellin, eine Kreidezeichnung, gewann 1796 den ersten Preis der Akademie. In der Ölmalerei bildete er sich nach den niederländischen Malern. Sein großes Gemälde: Albrecht Achilles erobert bei Nürnberg eine Fahne (1806) ward von der Stadt Berlin als Geschenk für die Prinzessin Luise von Preußen bei ihrer Abreise nach Holland gekauft. Am meisten zeichnete sich K. bei seiner gefälligen Gruppierung, seiner schönen und klaren Farbe und seiner saubern Ausführung in dem romantischen Idyll aus (altdeutsche Straße, in der Berliner Nationalgalerie). Von seinen historischen Darstellungen sind noch zu erwähnen: die Himmelfahrt Christi (1816), für die Schloßkirche zu Potsdam, Ottos d. Gr. Schlacht gegen die Ungarn, Karl V. auf der Flucht und Barbarossas Leiche bei Antiochia (Berliner Nationalgalerie). Zu den zehn Glasfenstern im Schlosse zu Marienburg hat K. sowohl die Kartons als die Farbenskizzen (zwei in der Nationalgalerie zu Berlin) geliefert. Sie stellen die Kämpfe und Siege des Deutschen Ordens dar. K. starb 8. April 1853 in Berlin.

August Kraus (* ?? ?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Bildhauer.

L

Lessingdenkmal im Berliner Tiergarten
Genius der Humanität am Lessingdenkmal
Reichsgerichtsgebäude (heute Bundesveraltungsgericht) Leipzig: Giebelrelief mit der Iustitia
Der Rolandbrunnen auf dem Kemperplatz um 1900, Berlin
Denkmal für Wolfgang Müller von Königswinter, Königswinter
Panel in der Herrscherhalle des Berliner Zeughauses, aus Architektonisches Skizzenbuch

Otto Lessing (* 24. Februar 1846 in Düsseldorf; † 22. November 1912 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer, Maler und Kunstgewerbler. Er zählte zu den bekanntesten Bildhauern des Historismus in Deutschland und war mit der Bauplastik für das Reichsgerichtsgebäude in Leipzig und für das Reichstagsgebäude in Berlin an wichtigen und prägenden Großbauvorhaben des Kaiserreiches beteiligt. Mit dem 1890 eingeweihten Denkmal für seinen Urgroßonkel Gotthold Ephraim Lessing im Großen Tiergarten in Berlin gelang im der Durchbruch auch als Denkmalplastiker. Der kompromisslose Bruch der „modernen“ Kunst mit der Kunst vor 1900 liess Lessings Ruhm bereits in seinen letzen Lebensjahren verblassen und in Vergessenheit geraten.

Leben

Otto Lessing wurde am 24. Februar 1846 in Düsseldorf als ältester Sohn des Historienmalers Karl Friedrich Lessing geboren. Seine Mutter Ida, geborene Heuser (1817–1880), stammte aus einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie. Sein Vater lehrte an der Kunstakademie Düsseldorf. Ab 1852 besuchte Otto Lessing die Volkschule und erhielt wie seine vier jüngeren Geschwister Zeichen- und Malunterricht durch den Vater.

Großherzog Friedrich I. von Baden berief den Vater zum Direktor der Gemäldegalerie und des Kupferstichkabinettes in Karlsruhe und so zog die Familie im September 1858 in die Residenzstadt des Großherzogtums Baden. Otto Lessing besuchte das städtische Gymnasium und später die Erziehungsanstalt in Biebrich. An der Karlsruher Musikschule erhielt er Unterricht im Violin- und Klavierspiel.

In der Wohnung der Familie Lessing in der oberen Etage eines Seitenflügels der Gemäldegalerie verkehrte neben den Malerkollegen des Vaters der Musiker Johannes Brahms, der Dichter Viktor von Scheffel oder der Schauspieler Eduard Devrient. Zur anregenden künstlerisch-bürgerlichen Atmosphäre gehörte auch die Bildersammlung zeitgenössischer Kunst des Vaters.

1863 bis 1865 besuchter Otto Lessing die Kunstschule Karlsruhe, wo er 1864 in die Bildhauerklasse von Carl Steinhäuser eintrat. Sein Vater verschafte ihm 1865 einen Platz im Atelier von Albert Wolff in Berlin. Gleichzeitig besuchte er bis 1868 die Berliner Akademie. Neben der Bildhauerei malte aber auch weiterhin. In Haus seines Onkels Carl Robert Lessing, Haupteigentümer der Vossischen Zeitung, an der Dorotheenstraße 15 knüpfte Otto Lessing Kontakte mit Vertretern der Berliner Gesellschaft.

Ab Herbst 1868 absolvierte Lessing den einjährigen Militärdienst in Karlsruhe und blieb dort 1869 nach Abschluss der Dienstzeit 1869. Am Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 nahm er als Offizier der badischen Armee teil. Für seine Teilnahme an der Schlacht von Nuits wurde er zwar ausgezeichnet, aber die erlittenen Verletzungen führten zu einer allgemeinen Kränklichkeit und einer zunehmenden Ertaubung, die ihn in späteren Jahren zwang, die Theaterbesuche und das Violinenspiel abzugeben. Nach der Rückkehr nach Karlsruhe trat er 1871 als Sozius in das Atelier seines ehemaligen Lehrers Steinhäuser ein.

Die Hoffnung auf öffentliche und private Aufträge in der Folge des Ausbaues Berlins zur Hauptstadt des neu gegründeten Deutschen Kaiserreiches bewogen ihn im Herbst 1872, nach Berlin zu übersiedeln. Als kaum bekannter Bildhauer konnte er nicht mit lukrativen Denkmalsaufträgen rechnen. So konzentrierte er seine Anstrengungen auf die dekorative Bauplastik, für die durch die neu als Geschmackideal propagierten Baustile der Neurenaissance und des Neobarock ein großer Bedarf vorhanden war. Die beiden Architekten Heinrich Kayser und Karl von Groszheim, verbunden im Architekturbüro Kayser & von Groszheim rieten dem jungen Bildhauer zu einem Atelier für dekorative Bauplastik, das er bald an der Wartenburgstraße 14 vor dem Halleschen Tor eröffnete. Das Atelier schloß die Lücke zwischen den akademisch geschulten Bildhauern, die eher handwerkliche Aufträge für ornamentale und dekorative Arbeiten ablehnten, und den den üblichen Firmen für Bauplastik, deren stilistische Qualität die Architekten nicht befriedigten. Lessings „Manufaktur“ war auf diesem Gebiet also ohne Konkurrenz, und so ergab sich für Lessing nach eher kunstgewerblichen Arbeiten und Aufträgen zur Innenraumgestaltung bald die Gelegenheit mit bedeutenden Berliner Architekten zusammenzuarbeiten wie etwas mit Richard Lucae für das Palais Borsig, mit Martin Gropius für das ehemalige Kunstgewerbemuseum oder Friedrich Hitzig für den Umbau des Berliner Zeughauses.

Der wirtschaftliche Erfolg erlaubte auch, eine Familie zu gründen. Im Sommer 1875 verlobter er sich mit Sigrid Gude (1852–1935), der ältesten Tochter des norwegischen Malers Hans Fredrik Gude, mit der er seit der Kindheit befreundet war. Die Hochzeit fand am 21. September 1875 in Kristiana statt. Die Mitgift von 30,000 Goldmark war dem zeitlebens eher in Finanznöten steckenden Otto Lessing sicher willkommen. Am 26. Februar 1877 wurde die Tochter Ida Caren, am 17. Februar 1879 der Sohn Carl Friedrich geboren.

Lessing als Publizist
Im 1877 bis 1879 erschienen Tafelwerke Ausgeführte Bauornamente Berlins stellte Lessing als Publizist neben eigenen Werken und Entwürfen auch diejenigen anderer Bildhauer und Firmen vor. Die Bände waren Leistungsausweis und durchaus auch als Werbung für sein Atelier gedacht. Als „Musterbücher“ von anderen Firmen und Handwerkern verwendet führte das aber später auch zu Konkurrenz.

  • weitere Publikationen aufführen


Auszeichungen und Ehrungen

  • Ritterkreuz zweiter Klasse des Zähringer Löwenordens mit Schwertern für die Teilnahme an der Schlacht


--

Otto Lessing wurde auf dem Friedhof Grunewald bestattet.Sein Grab ist ein Ehrengrab, allerdings kam irgendwann eine eigene Skulptur, die seinen Sarkophag schmückte, abhanden.

  • Schwiegervater Hans Fredrik Gude, 1880 Leiter Ateliers für Landschaftsmalerei an der Akademie der Künste, erwarb repräsentives Haus an der Grabenstraße (Kaiserin Augusta Straße) 51, Ateliers in Gartenhäusern

Die Wertschätzung der Berliner Privatarchitekten für Otto Lessing äußerte sich in seiner Aufnahme in den Verein Berliner Architekten am 19. Dezember 1890.

  • Zusammenarbeit mit dem 1896/97 berufenen Oberstadtbaurat Ludwig Hoffmann (Bauplastik für Schulen, Badeanstalten, Märkisches Museum)
  • Professor an der Berliner Akademie




alt: Otto Lessing (* 24. Februar 1846 in Düsseldorf, † 22. November 1912 in Berlin) war ein Bildhauer des Historismus, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Erscheinungsbild der neuen Reichshauptstadt prägte. Er war Sohn des Historienmalers Carl Friedrich Lessing und Urgroßneffe des Dichters Gotthold Ephraim Lessing.

Leben

Otto Lessings künstlerische Ausbildung begann bei seinem Vater, der ihn in Malerei unterrichtete. Die Bildhauerei lernte er anschließend 1863-1865 bei Carl Steinhäuser an der Kunstschule Karlsruhe in Karlsruhe und 1865-68 bei Albert Wolff in Berlin. Nach diesen Ausbildungjahren ging Lessing nach Karlsruhe zurück, wo er bis 1872 bei Steinhäuser arbeitete.

Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs mit der Wahl Berlins zur Reichshauptstadt zog Lessing mit der Hoffnung auf eine günstige Auftragslage im Herbst 1872 nach Berlin. Dort eröffnete er in der Wartburgstraße 14 in Schöneberg ein Atelier für dekorative Bauplastik. Der damals noch unbekannte Bildhauer profitierte bei seinem Start in die Selbständigkeit von den Empfehlungen seines Onkels Carl Robert Lessing, Haupteigentümer der Vossischen Zeitung mit guten Kontakten zu einflussreichen Politikern und Künstlern.

1880 zog Lessing Schwiegervater, der Landschaftsmaler Hans Fredrik Gude, nach Berlin und kaufte sich ein repräsentatives Wohnhaus im Tiergartenviertel (Grabenstraße 50, heute Kaiserin-Augusta-Straße). Im Gartenhaus richteten sich die beiden Künstler Ateliers ein.

Lessings Erfolg und Bekanntheitsgrad stiegen Ende des 19. Jahrhunderts kontinuierlich. 1890 wurde er beispielsweise in den renommierten Berliner Architektenverein aufgenommen. Für die Fassaden zahlreicher repräsentativer Gebäude, wie dem Reichstagsgebäude, dem Berliner Stadtschloss und dem Berliner Dom erhielt er Aufträge für Skulpturen oder Reliefs. Neben den großen öffentlichen Aufträgen gestaltete Lessing auch viele Geschäftshäuser und Villen des neuen Bürgertums bauplastisch aus.

Ein neues Tätigkeitsfeld erschloss sich Lessing mit der Denkmalsplastik. 1886-1890 schuf er ein Denkmal für seinen Urgroßonkel Gotthold Ephraim Lessing, das an der Lennéstraße im Großen Tiergarten aufgestellt wurde. Während der Einweihung des Denkmals am 14. Oktober 1890 wurde Lessing der Titel eines Professors verliehen und kurze Zeit später nahm er auch eine Lehrtätigkeit am Königlichen Kunstgewerbemuseum auf.

1894 zog Lessing in die neu angelegte Villenkolonie Grunewald (Wangenheimstraße 10), wo er sich auch ein großes Ateliergebäude errichten ließ. Nach einer kurzzeitigen Zusammenarbeit mit Ludwig Hoffmann gab Lessing die Bauplastik auf und konzentrierte sich nun auf die Denkmalskunst und das Kunstgewerbe.

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere wurde Lessing zum Senator der Akademie der Künste ernannt und bekam 1911 den Orden pour le mérite verliehen. Bereits 1910 musste er jedoch seine Villa verkaufen und zog in eine Wohnung im Hohenzollerndamm 112 in Schmargendorf. Dort starb er am 22. November 1912 und wurde auf dem Friedhof Grunewald beigesetzt. Seine Grabstätte schuf er noch zu Lebzeiten selbst.



Margo Lion (* 28. Februar 1899 in Konstantinopel; † 25. Februar 1989 in Paris) war ein deusch-französische Schauspielerin.

Leben

Werke

  • 1928 Revue Es liegt in der Luft
  • 1931 L'Inconstante
  • 1931 The Threepenny Opera
  • 1931 Nie Wieder Liebe, (Deutschland)
  • 1931 Ich Geh Aus, Du Bleibst Da
  • 1931 Die Grosse Attraktion
  • 1931 Koffer des Herrn O.F., Deutschland
  • 1931 24 Stunden aus dem Leben einer Frau, Deutschland
  • 1938 L'alibi, Frankreich
  • 1932 Lied einer Nacht, Deutschland
  • 1932 The Trunks of Mr. O.F.
  • 1932 Ich Geh Aus, Du Bleibst Da
  • 1933 Incognito
  • 1933 Du Haut en Bas
  • 1935 La Bandera, Frankreich
  • 1937 Feu Mathias Pascal
  • 1937 L'Affaire Lafarge
  • 1938 Je Chante
  • 1939
  • 1940 Claudine
  • 1945 Tant que je vivrai (Frankreich)
  • 1946 Martin Roumagnac (Frankreich)
  • 1947 Une nuit à Tabarin
  • 1947 Le Diable Souffle
  • 1948 The Room Upstairs
  • 1948 Femme Sans Passe
  • 1950 L'Aiguille Rouge
  • 1959 Julie la roussse (Frankreich)
  • 1961 Lola
  • 1963 Julie the Redhead
  • 1967 Le Fou Du Labo 4
  • 1970 La Faute De L'Abbe Mouret
  • 1970 Le Petit Matin
  • 1975 Docteur Françoise Gailland
  • 1971 L'Humeur Vagabonde
  • 1972 La ligne d'ombre (Frankreich)

Karl Lompeck (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

  • 5 Landschaftsbilder im Römischen Kabinett des Belvederes auf dem Pfingstberg
  • Beteiligung an der Ausmalung der Römischen Bäder
  • Beteiligung an den Nibelungenfreseken im Marmorpalais in Potsdam (Rhein- und Donaulandschaften in den Säulengängen)
    • Hunnenburg
    • Passau
    • Mölk
    • Treisammauer
    • Aggstein
    • Persenburg
    • Bechlarn
    • Pressburg
    • Theben
    • Budapest
  • Malereien Atrium im Paradiesgarten

Notiz zu Marmorpalais:

  • August von Kloeber, Bernhard Rosendahl, Heinrich Lengerich (Ausmalung der Erweiterungsflügel)
  • Karl Wilhelm Kolbe d.J. (Entwurf 1849), Ossowski (Ausführug) (Nibelungenmalerei in den Säulengängen)


Künstler. Beruf: Landschaftsmaler Nachweis: Deutschland; Belgien? Staat: Deutschland; Belgien? Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1853 Erwähnungsort: Potsdam

M

Riesen im Kampf mit Drachen, Nixen im Spiel mit Bestien
Die Nornen unter der Weltesche Yggdrasil

Robert Müller (* 1815, andere Quellen 28. Dezember 1808 in Göttingen; † 1854 in Göttingen) war ein deutscher Maler.

Werke

  • ca. 1850 Beteiligung an den elf Bildern des Zyklus der Nordischen Götterwelt im Vaterländischen Saal des Neuen Museums, Berlin

Quelle: AKL

N

O

Ossowsky (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Geschlecht: m Künstler. Beruf: Maler; Freskomaler GEO-Nachweis: Deutschland Staat: Deutschland Erste Erwähnung: (um) 1845 Letzte Erwähnung: 1854 Erwähnungsort: Berlin; Potsdam


P

Albert Henry Payne (* 14. Dezember 1812 in London; † 7. Mai 1902 Leipzig) war Stahlstecher, Maler und Illustrator

  • ab 1838 in Leipzig tätig, ab 1845 Bürger der Stadt
  • gründete den Verlag "Englische Kunstanstalt"


  • Rainvilles Garten, um 1850, kolorierter Stahlstich, 22,3 x 28,3 cm
  • Tivoli Theater in Hamburg, um 1860, kolorierter Stahlstich 22,3 x 28,5 cm
  • Pyrawang in Österreich (Burg Krämpelstein/Krampelstein auch Schneiderburg), ca. 1840, Stahlstich, 10 x 15 cm
  • Stolpen (Burg), ca. 1840, aquarellierter Stahlstich, 7 x 11 cm
  • Boston, USA (State Street mit Bank und Old State House), ca. 1845, Stahlstich ca. 18 x 24 cm
  • ...weiter hier

??? Dekorationsmaler, Ausführung der Grisaillemalereien im Neuen Museum und 4 Gemälde nach Entwürfen von Bonaventura Genelli

Historienmaler und Freskant Geburtsdatum: (um) 1817 Todesdatum: 1903.11.14 Todesort: Berlin


Q

Quatremère de Quincy (* ?? 1755 in ??; † ?? 1849 in ??; eigentlich Antoine Chrysostôme Quatremère) war ein französischer Architekt.

Leben

  • Positionsbezug im Polychromiestreit (Publikation zur goldenen Zeusstatue in Olympia (siehe Literatur))

Werke

ev. warten auf französichen Artikel [fr:Quatremère de Quincy]

Literatur

  • Le Jupiter Olympien, Ou L'Art de la Sculpture Antique, Paris 18??

Weblinks

Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome ThB-Name: Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome Thieme-Becker Dokument Zweitname: Quatremère Quatremère de Quincy, Antoine-Chrysostome [Quelle: ELU IV, 1966] Quatremère de Quincy, Antoine Chrysostome [Quelle: DictArchitectes, 1999] Geschlecht: m Künstler. Beruf: Bildhauer; Zeichner; Kupferstecher Anderer Beruf: Kunstgelehrter; Archäologe 1755.10.21 / 1755.10.28 Geburtsort: Paris Todesdatum: 1849.12.28 Todesort: Paris

R

Bernhard Wilhelm Rosendahl (* 1804 in Emden; † 18. Oktober 1846 in Berlin) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius

1833/34 Rückwand und Seitenwände des Gartenportikus nach pompejanischen Vorbildern. Dekorationsentwürfe von Karl Friedrich Schinkel.
Fresko an der Rückwand der Exedra im Rosengarten Schloss Charlottenhof
  • Römische Bäder am Schloss Charlottenhof
1838-1878 (mit längeren Unterbrechungen) Ausmalung des Römischen Bades, teilweise nach Entwürfen K.F. Schinkels.
1839 Ausmalung des "Impluviums" (Römische Bäder)

Keine weiteren L-Daten gef.

Graf Camille de Renesse (* 9. Juli 1836 in Brüssel; † 12. Juni 1904 in Nizza) war ein belgischer Unternehmer.

Leben

S

(10. Oktober 1803 in Münster (Westfalen); 23. Oktober 1887 Montreux) war ein Deuscher Architekt

Leben:

  • Feldmesser-Ausbildung mit Abschluss Prüfung 1822 in Münster, annerkannt 1823 durch die Bauakademei
  • 1823 bis 1831 als Feldmesser und Baukondukteur bei der Militärbauverwaltung und beim Rheinisch-Westfälischen Kataster
  • 1832 - 1834 Studium an der Bauakademie mit Baumeister-Prüfung
  • 1832 Mitglied Architektenvereinzu Berlin, Vorstandsmitglied des Architektenvereins zu Berlin 1837/38
  • Mitherausgeber des Architektonischen Albums des Architektenvereins zu Berlin
  • 1835-1837 bei der Regierung in Münster (Westfalen) und Stralsund
  • 1837 Landbaumeister bei der Bauabteilung des Finanzministeriums
  • 1837 bis 1847 Lehrer an der Bauakademie und am Gewerbeinstitut
  • 1842 mit August Soller unter der Leitung von Peter Beuth erste Sichtung und Ordnung des Nachlasses Karl Friedrich Schinkels
  • 1843 Reise nach Dänemark
  • 1846 Bauinspektor, Reise nach Italien
  • 1847 im Auftrag Friedrich Wilhelm IV. (Preußen) Bauaufnahme der Hagia Sophia in Konstantinopel
  • 1848 Landbauinspektor in Hirschberg
  • 1853 Regierungs- und Baurat in Erfurt
  • 1857 Tätigkeit im Handelsministerium und Mitglied der Technischen Baudeputation
  • 1858 Geheimer Baurat
  • 1862 Geheimer Oberbaurat
  • 1865 - 1877 Dezernent für Kirchenbau und Denkmalpflege als Nachfolger Friedrich August Stülers, Leitung Rekonstruktion Kloster Lehnin (Kloster)
  • 1866-1873 Direktoriumsmitglied der Bauakademie
  • 1867/68 Vorsitzender der Jury im Wettbewerb Beliner Dom
  • 1. 10. 1877 Ruhestand

Werke (Bauten):

Werke (Schriften):

  • Alt-christliche Baudenkmale Constantinopels vom V. bis XII. Jahrhundert, Berlin 1854

Schulz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.



Carl Friedrich Seiffert (* 6. September 1809 in Grünberg (Schlesien); † 25. April 1891 in Berlin) war ein deutscher Landschaftsmaler.

  • Wandmalereien im Neuen Museum (Berlin)
    • Römischer Saal, u.a.
      • Poseidon und sein Gefolge (Türsturz zum Bacchussaal) zusammen mit Eduard Pape
  • 1860 Die Blaue Grotte auf Capri,Öl & Leinwand, 65 x 81 cm

Georg Sievers (* ?? 1803 in ??; † ?? 1887 in ??) war ein deutscher Maler.

Dekorationsmaler

  • Wandmalereien im Bacchussaal des Neuen Museums (Westseite, Fensterseite)
  • Ausmalung Flachkuppelsaal
  • ev. Malereien im Berliner Schloss (Weisser Saal?)

Philipp Schaefer (24. Juli 1885 in Offenbach; 16. August 1952 in Essen) war ein deutscher Architekt.

Leben

  • 32 Jahre lang Chefarchitekt der Karstadt AG.

Werke

  • 1927-29 Warenhaus Karstadt am Hermannplatz, Berlin (grösstenteils zerstört)
  • 1930-31 ehemaliges Büro-und Verwaltungsgebäude der Karstadt-AG, Hans-Beimler-Straße/Keibelstraße (teilweise zerstört), heute Polizeipräsidium?
  • 1935-36 Karstadt Hauptkontor (erhalten)
  • 1936-38 Verwaltungsgebäude Wiemer-Trachte, Hohenzollerndamm 29, Berlin
Adolf Schmidt: Herkules besiegt die goldbekrönte Hirschkuh, Berlin Neues Museum, Nordkuppelsaal

Adolf Schmidt (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

ev. Druckfehler und identisch mit Max Schmidt

Friedrich (Ferdinand) Albert Schwartz (* 12. Januar 1836 in Berlin; † 4. Mai 1906 in Berlin) war ein Berliner Stadt- und Hoffotograf.

Leben Friedrich Albert Schwartz wurde am 12. Januar 1836 in Berlin an der Friedrichstraße 165 als Sohn des Buchbinders David Emanuel Schwartz geboren. Im Atelier seines Onkels Heinrich Ferdinand Schwartz, der an der Friedrichstraße 185 das Photoatelier Schwartz führte, erlernte er die Kunst der Fotografie.

  • zuerst Auftragsarbeiten
  • 1880er Jahre produktivste
  • Dokumentation des historischen Stadtbildes in der Gründerzeit, wo viele dieser Bauten abgebochen wurden
  • Mitglied des Vereins für die Geschichte von Berlin (1865 gegründet)
  • Sohn und Nachfolger als Inhaber des Ateliers: Rudolf Albert Schwartz, *4. Mai 1864 geboren

Weblinks


1765-1832

nicht gefunden, Name ? Gerhard51 20:52, 17. Feb 2006 (CET)

Paul Stankiewitz (* ?? 18?? in ??; † ?? ?? in ??) war ein deutscher Maler.

Schüler von Peter Cornelius




Carl Heinrich Eduard Stützel (* um 1795 in Berlin; † 15. März 1862 in Berlin. War ein deutscher Holzschnitzer und Bildhauer der in Berlin und besonders in Potsdam tätig war.

Namensvariante Eduard Stietzel

  • Seit 1838 Mitglied der Berliner Akademie.

Werke

  • 1841 "Mohrin", Kopie einer Büste aus dem 17. Jh.. Urspr. Mohrenrondell im Park Sanssouci, Potsdam (durch Kopie ersetzt)
  • um 1843 "Bacchant mit Tierfell und Bockskopf", Kopie nach Jean Cherin um 1773. Neues Palais, Park Sanssouci, Potsdam
  • 1844 "Thalia mit Kastagnetten, Schriftrolle und Meßinstrumenten" sowie "Melpomene mit Buch, Krone und Dolch". Urspr. Kopien im Musenrondell, Park Sanssouci (durch Kopien ersetzt)
  • 1850-1857 "Fliegende Viktoria (1850), "Ausruhender Satyr" (1853), "Apoll Lykeios mit Kithara" (1854), "Fortuna" (1855), "Bogenschütze" (1856), "Urania mit Himmelskugel" (1857), "Antonius als Merkur" (1858). Kopien nach antiken Figuren. Neues Palais (Halbrondel, Parkseite)
  • 1852 "Apollo mit Lyra", Kopie einer römischen Antike. Neue Kammern (Mittelrisalit), Park Sanssouci
  • 1855 "Amalia, Prinzessin von Solms-Braunfels", Kopie einer Büste von François Dieussart, vermutlich 1647. Urspr. Oranierrondell, Park Sanssouci (durch Kopie ersetzt)
  • 1861 "Flora", nach einem Entwurf von Ferdinand Hieronymus Schindler. Orangerieschloss (Oberste Terrasse), Potsdam
  • 1862 "Najade reitet auf einem Löwen mit Fischschwanz". Ausgeführt nach einem Modell von Julius Franz (1858). Sizilianischer Garten im Park Sanssouci
  • 1863 allegorische Figur "Der Mai". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Wittig (1862). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1864 allegorische Figur "Der Juni". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1863). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1865 allegorische Figur "Der April". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1863). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1865 allegorische Figur "Der November". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1864). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1866 allegorische Figur "Der August". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1864). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1866 allegorische Figur "Der März". Ausgef. nach einem Modell von Hermann Schievelbein (1864). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • 1867 allegorische Figur "Der Winter". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1865). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1868 allegorische Figur "Der September". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1865). Orangerieschloss (Ostflügel), Potsdam
  • 1868 allegorische Figur "Der Frühling". Ausgef. nach einem Modell von Julius Franz (1866). Orangerieschloss (Westflügel), Potsdam
  • Wenn die Werkeliste zu lang ist, können wir auch einige Arbeiten herausnehmen. Habe nur die Potsdamer Kunstwerke eingetragen. Berlin muss ich noch nachschauen. Biographie bis auf das Wenige unbekannt. --Suse 15:02, 6. Okt 2005 (CEST)
Denke ich nicht - da über das Leben wenig bekannt ist müssen die Bilder/Statuen sprechen, --ONAR 21:43, 6. Okt 2005 (CEST)

T

Eberhard von der Tann (* ?? 1495 in ??; † ?? ?? in 1574) war ein fränkischer Reichsritter und sächsischer Rat.

Waldemar Titzenthaler (* ?? 1869 in Laibach; † ?? Berlin in Berlin) war ein deutscher Fotograf.

Slowenien; Deutschland Geburtsdatum: 1869 Geburtsort: Laibach Todesdatum: 1937 Todesort: Berlin


U

V

W

(Karl Friedrich) Wilhelm Wach (* 11. September 1787 in Berlin; † 24. November 1845 in Berlin) war ein deutscher Maler und preußischer Hofmaler.


  • Sohn eines Militärgerichtsbeamten und Kriegsrats
  • 1797-1804 Schüler von Karl Kretschmar
  • Fortetzung Ausbildung an der Berliner Akademie
  • 1802 erste Ausstellung
  • 1807 erstes großes Altarbild
  • Teilnahme an den [[Befreiungskriegen 1813-15 als Landwehroffizier
  • Adjudant General Tauentziens, mit dem er in Paris einzieht
  • 1815 bis 1817 in den Ateliers von David, Gros, Gérard
  • 1817 bis 1819 mit königlichen Stipendium in Rom - Distanz zu Nazarenern
  • ab 1819 in Berlin, gründung eines selbständiges Schüleratelier nach Pariser Vorbild
  • 1819 Akademieprofessor
  • 1820 Mitglied der Akademie (Vizedirektor 1840 wird)
  • 1828 Ernennung zum Hofmaler

Werke:

  • um 1827 Porträit der Kronprinzessin Elisabeth von Preußen / Königin Elisabeth von Preußen, Öl auf Leinwand
  • 1826/1827 Thronende Madonna, Öl auf Leinwand, 54,7 x 38,1 cm (Leinwand) & 53 x 36,2 cm (Bild)
  • Portrait FW IV (Buch Charlottenhof Römische Bäder)


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