Diskussion:Europäische Union
Mitgliedstaaten
Ich fände es schön, wenn auf Kuriositäten des Territoriums der EU weiter eingegangen werden könnte, beispielsweise, dass die Kanalinseln zwischen England und Frankreich NICHT zur EU gehören, dafür aber die Azoren, Französisch-Guayana, Réunion, Guadeloupe und Martinique.
Auch stellt sich die Frage für mich, ob Britische Überseegebiete ebenfalls zur EU gehören oder nicht - oder gar der en:Commonwealth Realm?
Je nach Definition scheinen solche Gebiete mal zur EU zu gehören, und mal nicht (schaut man sich en:Special member state territories and their relations with the EU an, dann sieht man, wie vertrickt die Bündnisse manchmal sind).
Also, hat jemand den Mut, den Artikel Europäische Union um eine vollständige Angabe, was nun zur EU gehört und was nicht, zu erweitern?
Danke! --Abdull 00:33, 12. Sep 2005 (CEST)
- Hm, also ich fürchte das ist ein falscher Ansatz: Die EU hat als Staatenverbund weder Territorium noch Souveränität. Ihr gehören 25 Staaten an und sie allein sind maßgeblich. Die o.a. Verbindung der Kanalinseln macht sie nicht zugehörig, auch Kanada oder Australien nicht, die noch enger mit dem Vereinigten Königreich verbunden sind. Die frz. Departments gehören hingegen fest zu Frankreich und sind selbst bei kolonialem Hintergrund normaler Bestandteil dieses Staates. - Vielleicht sollte aber ein separater Artikel angelegt werden, wie in der engl. WP --CJB 15:40, 12. Sep 2005 (CEST)
Zypern
Sollte nicht ganz Zypern in der Europakarte als EU-Mitglied ausgewiesen werden. Völkerrechtlich ist schließlich der gesamte Teil beigetreten (mit Ausnahme der Türkei und Nordzypern wird das auch international so gesehen). Gugganij 16:49, 23. Jun 2004 (CEST)
- Da gibts andere Meinungen, siehe Bild Diskussion:EuropeanUnion.png - Stw 17:38, 23. Jun 2004 (CEST)
- Das Kommentar, dass formal nur der Süden Zyperns Teil der Union ist, ist nicht korrekt (wenn ich "formal" einmal als völkerrechtlich interpretiere). Die Türkische Republik Nordzypern wird nur von der Türkei anerkannt, die restliche Staatengemeinschaft sieht die Republik Zypern als rechtmäßige Regierung der gesamten Insel an, d.h. de jure ist Zypern als gesamtes der Union beigetreten, de facto nur der Süden. Die EU sieht es so und bis auf die Türkei (die ja Nordzypern anerkannt hat), sieht das der Rest auch so (wenn nicht explizit, so implizit durch ihre Anerkennung der Regierung Südzyperns als Vertreterin der gesamten Insel). Im Fall des Verhältnisses Marokko-Westsahara wird es (siehe Karte in den Artikeln) ja ähnlich gemacht: Der rechtliche Status (Westsahara wird von zumindest einer Hand voll Staaten als unabhängig anerkannt, die Okkupation Marokkos soweit ich weiß nur von den wenigsten) wird wiedergegeben; der de facto Zustand (d.h. die marokkanische Kontrolle) wird aber natürlich im Text erklärt. lg Gugganij 02:08, 24. Jun 2004 (CEST)
Da im zypriotischen Referendum der griechische Teil der Insel den Plan für eine schrittweise Wiedervereinigung ablehnte, und bisher keine politische Lösung gefunden wurde, trat am 1.Mai nur der südliche Teil Zyperns der EU bei. Das viele Regierungen die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennen spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Sowohl unsere Bundesregierung als auch die Regierungen der anderen EU- Staaten betrachten nur den südlichen Teil als EU- Gebiet.(Wer es nicht glaubt, kann unter " www.bundesregierung.de/Politikthemen/Europaeische-Union" selbst nachlesen). Sebastian 16:19 MEZ 29.06.2004
- Hab versucht deinen link zu folgen. Der funktioniert aber nicht! Könntest du ihn bitte korrigieren.
- Dein Statement das viele Regierungen die Türkische Republik Nordzypern nicht anerkennen ist eine leichte Untertreibung. Keine Regierung (bis auf die der Türkei) erkennt sie an!
- De facto hast du natürlich recht. De iure jedoch ist ganz Zypern bei der Union. (siehe auch obige Diskussion über Diskussion:Europäische Union#Europakarte - Zypern, sowie die Karten, welche die EU veröffentlich und - so nehme ich an - den völkerrechtlich korrekten Zustand widergibt [1])
- lg Gugganij 17:24, 29. Jun 2004 (CEST)
- Aserbaidschan hat Nordzypern als Reaktion auf das Scheitern des Referendums über den UN-Plan ebenfalls anerkannt, wenn ich mich recht erinnere.--Mghamburg 18:14, 18. Nov 2004 (CET)
Nach der Abstimmung der Zyprioten hat die EU dem türkischen Teil auch weiterhin finanzielle Hilfe zugesagt. Somit ist die Position der EU De facto klar. http://www.netzeitung.de/ausland/284827.html Mich würde allerdings rein hypothetisch de jure interessieren, was wäre, wenn die Türkei heute in die EU aufgenommen worden wäre. Wäre dieser Streitpunkt de jure über Zypern dann hinfällig. Und wenn dies so wäre, welche Rückschlüsse würde dies auf die jetzige Position haben. --Rolling Thunder 17:53, 29. Jun 2004 (CEST)
- Mit de jure meine ich völkerrechtlich. Die griechisch-zypriotische Regierung erhebt den Anspruch für ganz Zypern zu handeln; sie sieht die Republik Zypern nicht als eine der beiden Nachfolgerinnen des annodazumal ungeteilten Staatswesens, sondern sie meint, dass die heutige Republik Zypern und die Prä-Bürgerkrieg-Republik Zypern rechtlich ident sind (deshalb gibt es z.B. auch türkischsprachige Nachrichten im griechisch-zypriotischen Staatsfernsehen (im Norden gibt es kein griechischsprachiges Fernsehen); und deshalb haben türkisch-zypriotische Bürger ein Recht auf einen Reisepass der Republik Zypern - gar nicht so wenige machen von diesen Recht auch Gebrauch). Die internationale Staatengemeinschaft anerkennt (mit der Ausnahme der Türkei) diesen Anspruch. Nach internationalen Recht hat nun die Regierung des Südteiles für Gesamtzypern den Beitritt zur EU ausgehandelt, und den Vertrag unterschrieben und ratifiziert. Deshalb ist völkerrechtlich die gesamte Insel der EU beigetreten. Durch einen etwaigen Beitritt der Türkei würde sich an diesen rechtlichen Status nichts ändern (außer natürlich bei einer Änderung der Faktenlage (unabhängig vom türkischen Beitritt) - z.B. die internationale Anerkennung der Türkischen Republik Zypern).
- De facto natürlich ist nur der Südteil beigetreten (und dieses Faktum muss natürlich von der EU - pragmatischerweise - berücksichtigt werden). De facto wird die Demarkationslinie als eine EU-Außengrenze behandelt (alles andere wäre nonsense). Die finanzielle Hilfe der EU für Nordzypern bedeutet aber noch nicht ihre Anerkennung.
- lg Gugganij 22:40, 29. Jun 2004 (CEST)
Hier die Adresse nochmal komplett: " http://www.bundesregierung.de/Politikthemen/Europaeische-Union-,11711/Zypern.htm"
- Danke Gugganij 22:40, 29. Jun 2004 (CEST)
Ich glaube, dass Nordzypern nicht direkt von einer EU- Aufnahme der Türkei profitieren würde. Es ist ja nicht so,dass Nordzypern in ähnlicher Abhängingkeit zur Türkei stünde wie Französisch-Guayana zu Frankreich. Indirekt würde es die Position Nordzyperns natürlich enorm verbessern. Sebastian 22.29 MEZ 29.06.2004
Grundsätzlich dürfte es sich wohl um die Frage handeln ob die Europakarte den de jure oder den de facto Status abbilden soll. Soweit ich es überblicke hat sich Wikipedia beim Kartenwerk bis jetzt immer für den de jure Status entschieden (das De facto aber natürlich im Artikel selber mehr oder weniger ausführlich erwähnt). z.B. die Westsahara ist völkerrechtlich illegalerweise von Marokko besetzt (sie wird deshalb in der Karte von Marokko auch nicht als marokkanisches Territorium ausgewiesen), de facto existiert auf dem Gebiet Somalias mehrere Staatswesen, trotzdem wird in der Wikipedia-Karte der de jure Status abgebildet. lg Gugganij 23:05, 29. Jun 2004 (CEST)
De jure wäre dann allerdings Gibraltar nicht zum EU- Gebiet zu zählen. Mal abgesehen davon fehlen auf der Europakarte 2 Inseln die zu Italien gehören. Ungefähr 100km westlich von Malta ( fast auf gleicher Linie) liegen die beiden Inseln Lampedusa und Linosa. Da ihr Pantelleria mit reingenommen habt,welches ähnlich klein ist, sollten diese beiden Inseln auch hinzugefügt werden. Ich würde es ja selbst machen, habe aber keine Ahnung wie. Deshalb würde ich mich freuen, wenn das einer von erledigen könnte. sebastian 14:09 MEZ 01.07.2004
- In der Diskussion zu diesem Thema weiter oben Gibraltar in der EU?, ist ein link zur EU-Vertretung in den USA. Die meinen das Gibraltar Teil der EU ist, aber nicht das gesamte EU-Recht angewendet wird.
Gibraltar
Also, dass Gibraltar nicht in der EU sei, da bin ich mir nicht so sicher. Habe in der englischen Wiki folgenden Link gefunden: EU-Vertretung in den USA. Dort wird behauptet, dass Gibraltar sehr wohl Teil der EU ist, aber nicht das gesamte EU-Recht angewendet wird.
- Klar ist Gibraltar Mitglied der EU. Kannst du den Text den richtig lesen oder was? Dort steht ganz klar: Gibraltar is NOT part of the EU’s customs territory. Das heißt aber lange noch nicht, dass Gibraltar kein Mitglied der EU ist. Hier wird nur gesagt dass Gibraltar kein Mitglied des "EU’s customs territory" ist. Und das ist nicht die EU sondern nur ein Vertrag. Schweden hat z.B. das Schengener Abkommen ja auch nur teilweise ratifiziert. Grüße--Thommess 19:44, 29. Apr 2004 (CEST)
- Ganz ruhig bleiben. Unser anonymer Kollege hat ja nur das bemängelt, was im Artikel steht. Ich hab's jetzt mal korrigiert. --EBB 19:50, 29. Apr 2004 (CEST)
- Sorry, hab mein Kommentar weiter oben vergessen zu signieren. Der Text sagt natürlich, dass Gibraltar bei der EU ist - ich stelle einige Sachen trotzdem vorsichtshalber zur Diskussion, bevor ich etwas ändere. Gerade im Fall Gibraltar hat zumindest Spanien (lt. der englischen Wikipedia) eine andere Ansicht (wohl aus historischen Gründen). lg Gugganij 23:06, 29. Apr 2004 (CEST)
Hi, habe zu Hause ein 160S. starkes Büchlein über die EU aus dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.Dort steht, Schwarz auf Weiß, dass Gibraltar genausowenig wie Färöer, die Kanalinseln oder die Isle of Man zur EU gehören. Übrigens: Sollte auf der Europakarte Mazedonien farblich nicht genauso gekennzeichnet sein wie die Türkei?
- Nunja, andrerseits waren die Bürger Gibraltars bei den letzten Wahlen zum Europäischen Parlament wahlberechtigt (und zwar als Teil des britischen Wahlkreises Southwest - glaub ich zumindest). lg Gugganij 00:10, 29. Jun 2004 (CEST)
- Warum sollte Mazedonien eine Farbe wie die Türkei bekommen? Mazedonien ist kein offizieller Beitrittskandidat. Kroatien ist es jetzt schon.
- Wer außerhalb Europas gehört zur EU:
- (Diese Gebiete sind Teile von EU-Staaten): Cëuta und Melilla (spanische Exklaven in Nordafrika), Kanarische Inseln (Spanien), Madeira, Azoren (Portugal), französische Übersee-Departements: Guadeloupe und Martinique (Karibik), Französisch-Guayana (Südamerika) und La Réunion (Indischer Ozean).
- NICHT zur EU gehören unten stehende Gebiete (Anhang II EGV) außerhalb der EU. Im EGV steht:
- "VIERTER TEIL: DIE ASSOZIIERUNG DER ÜBERSEEISCHEN LÄNDER UND HOHEITSGEBIETE
- Artikel 182
- Die Mitgliedstaaten kommen überein, die außereuropäischen Länder und Hoheitsgebiete, die mit Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich besondere Beziehungen unterhalten, der Gemeinschaft zu assoziieren. Diese Länder und Hoheitsgebiete, im Folgenden als „Länder und Hoheitsgebiete“ bezeichnet, sind in Anhang II zu diesem Vertrag aufgeführt. Ziel der Assoziierung ist die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Länder und Hoheitsgebiete und die Herstellung enger Wirtschaftsbeziehungen zwischen ihnen und der gesamten Gemeinschaft.
- Entsprechend den in der Präambel dieses Vertrags aufgestellten Grundsätzen soll die Assoziierung in erster Linie den Interessen der Einwohner dieser Länder und Hoheitsgebiete dienen und ihren Wohlstand fördern, um sie der von ihnen erstrebten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung entgegenzuführen."
- Im Anhang II steht:
- "ANHANG II: ÜBERSEEISCHE LÄNDER UND HOHEITSGEBIETE
- auf welche der Vierte Teil des Vertrags Anwendung findet
- Grönland, Neukaledonien und Nebengebiete, Französisch-Polynesien, Französische Süd- und Antarktisgebiete, Wallis und Futuna, Mayotte, St. Pierre und Miquelon, Aruba, Niederländische Antillen, Bonaire, Curaçao, Saba, Sint Eustatius, Sint Maarten, Anguilla, Kaimaninseln, Falklandinseln, Südgeorgien und südliche Sandwichinseln, Montserrat, Pitcairn, St. Helena und Nebengebiete, Britisches Antarktis-Territorium, Britisches Territorium im Indischen Ozean, Turks- und Caicosinseln, Britische Jungferninseln, Bermuda
- D.h. also, diese Gebiete gehören NICHT der EU an, sind aber assoziiert.
- Wer gehört im EU-Gebiet nicht zur EU?:
- Nicht zur EU gehören folgende autonome, halbautonome oder abhängige Staatsgebiete, die im EU-Bereich liegen: Andorra, Kanalinseln, Färöer, Isle of Man, Monaco, San Marino, Vatikanstadt, Gibraltar.
- Eigentlich müßte man jetzt noch etwas über das Zollgebiet sagen. So gehören zum Beispiel Büsingen und Helgoland nicht zum EU-Zollgebiet aber zur EU (Deutschland).
- Ich hoffe ich konnte helfen. --ALE! 09:12, 29. Jun 2004 (CEST)
- Der obige Auszug aus dem Vertrag bezieht sich doch auf außereuropäische Länder. Warum meinst du aber, dass Gibraltar nicht bei der EU ist? Die EU-Vertretung in den USA meint, dass Gibraltar einen ähnlichen Status hat wie Helgoland oder Büsingen - nämlich Teil der EU, aber außerhalb des EU-Zollgebiets. Die Bevölkerung von Gibraltar konnte bei den EU-Parlamentswahlen wie oben erwähnt mitstimmen. Also zumindest Großbritannien muss ebenfalls der Ansicht sein, dass G. Teil des EU-Territoriums ist. lg Gugganij 10:05, 29. Jun 2004 (CEST)
- Ok, unter der Seite http://en.wikipedia.org/wiki/Special_member_state_territories_and_their_relations_with_the_EU#Gibraltar steht, dass Gibraltar Teil der EU ist. Ich denke diese Seite der englischen Schwester-Wikipedia ist ein ganz guter Referenzpunkt. Vielleicht sollte mal jemand diese Seite ins Deutsche übersetzen. Obige Informationen hatte ich von einer Website des Goethe Instituts, die ja mit Inter Nationes fusioniert sind. Ich dachte diese Quelle wäre vertrauenswürdig ;-). --ALE! 16:47, 29. Jun 2004 (CEST)
- Gerade liegt vor mir "UK 2005 - Official Yearbook of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland". Dort steht auf Seite zum aktuellen Status von Gibraltar mit Bezug auf EU das folgende:
- The Territory is within the EU, as part of the United Kingdom Member State, although it is outside the common customs system and does not participate in the Common Agricultural or Fisheries Policies or the EU VAT arrangements. The people of Gibraltar have been declared UK nationals for EU purposes. The European Parliament (Representation) Act 2003 allows the people of Gibraltar to vote in elections to the European Parliament. Gibraltar forms part of the English South West electoral region, which returns seven Members of the European Parliament (MEPs). In the European parliamentary elections in June 2004, 57.5 per cent of the electorate in Gibraltar voted.
- Kurz zusammengefasst bedeutet dies: Gibraltar ist Teil der EU, einige EU-Regeln im Bereich Landwirtschaft, Fischerei und Mehrwertsteuer finden jedoch keine Anwendung. Die Einwohner von Gibraltar sind EU-Bürger und für das Europaparlament wahlberechtigt.
- Daraus folgt ganz klar: Gibraltar ist Teil der EU! --Mghamburg 11:49, 2. Feb 2005 (CET)
- Gerade liegt vor mir "UK 2005 - Official Yearbook of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland". Dort steht auf Seite zum aktuellen Status von Gibraltar mit Bezug auf EU das folgende:
UK
Die EU besteht schon jetzt (Stand: 27.11.2005) aus 28 Staaten, weil das Vereinigte Königreich sich in England, Schottland, Wales und Nordirland gliedert. --84.61.28.206 15:14, 27. Nov 2005 (CET)
Das ist voelliger Unsinn, da England, Schottland, Wales und Nordirland keinen unabhaenigigen Staaten, sondern lediglich Landesteile sind.--130.194.13.106 08:41, 23. Mär 2006 (CET)
- Ja, sie sind genauso Teile des Gesamtstaates Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland wie die Bundesländer Teile des Gesamtstaates Bundesrepublik Deutschland sind, wobei ich anmerken muß, daß ja die UK-Landesteile im Gegensatz zu unseren Bundesländern international sehr selbständig auftreten, z. B. mit eigenen Fußballnationalmannschaften usw.
- Sie andererseits aber zentral von London reagiert werden. Da sieht man mal, wie schwer es ist, unterstaatliche Gliederungen und Staaten allgemein zu vergleichen. -- sebmol ? ! 17:17, 4. Mai 2006 (CEST)
- Die vier eigenen Fußballnationalmannschaften hatte sich der britische Fußball ausbedungen, um bei der FIFA, einer kontinentalen Gründung, mitzumachen. Das war damals das Wissen des "Mutterlandes des Fußball", dass eine FIFA ohne sie nix wert ist. Das hat letztlich aber wenig mit staatlicher Souveränität zu tun. Bei Olympischen Spielen tritt übrigens nur eine Fußballmannschaft des Vereinigten Königreichs an. --Mghamburg 18:35, 4. Mai 2006 (CEST)
Nicht zum Zollgebiet der EU gehörenden Gebiete
Etwas weiter oben habe ich gelesen, dass hier etwas Unklarheit herrscht: im Grunde sind solche Gebiete Teil des Wirtschafts- und des (nationalen) Steuergebietes des betreffenden Staates, jedoch nicht Teil des Zollgebietes der EU; nachlesen kann man alles in Artikel 3 des Zollkodex, der in jedem EU-Mitgliedsland Geltung besitzt.
"Artikel 3
- (1) Zum Zollgebiet der Gemeinschaft gehören:
- - das Gebiet des Königreichs Belgien;
- - das Gebiet des Königreichs Dänemark, mit Ausnahme der Färöer und Grönlands;
- - das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, mit Ausnahme der Insel Helgoland sowie des Gebiets von Büsingen (Vertrag vom 23. November 1964 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft);
- - das Gebiet des Königreichs Spanien, mit Ausnahme von Ceuta und Melilla;
- - das Gebiet der Französischen Republik, mit Ausnahme der überseeischen Gebiete sowie von St. Pierre und Miquelon und von Mayotte;
- - das Gebiet der Griechischen Republik;
- - das Gebiet Irlands;
- - das Gebiet der Italienischen Republik, mit Ausnahme der Gemeinden Livigno und Campione d'Italia sowie des zum italienischen Gebiet gehörenden Teils des Luganer Sees zwischen dem Ufer und der politischen Grenze der zwischen Ponte Tresa und Porto Ceresio gelegenen Zone;
- - das Gebiet des Großherzogtums Luxemburg;
- - das Gebiet des Königreichs der Niederlande in Europa;
- - das Gebiet der Republik Österreich;
- - das Gebiet der Portugiesischen Republik;
- - das Gebiet der Republik Finnland;
- - das Gebiet des Königreichs Schweden;
- - das Gebiet des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie die Kanalinseln und die Insel Man;
- - das Gebiet der Tschechischen Republik;
- - das Gebiet der Republik Estland;
- - das Gebiet der Republik Zypern;
- - das Gebiet der Republik Lettland;
- - das Gebiet der Republik Litauen;
- - das Gebiet der Republik Ungarn;
- - das Gebiet der Republik Malta;
- - das Gebiet der Republik Polen;
- - das Gebiet der Republik Slowenien,
- - das Gebiet der Slowakischen Republik.
- (2) Mit Rücksicht auf das diesbezügliche Abkommen gilt trotz seiner Lage außerhalb des Gebiets der
- Französischen Republik als zum Zollgebiet der Gemeinschaft gehörend auch das Gebiet des Fürstentums
- Monaco, so wie es in dem in Paris am 18. Mai 1963 unterzeichneten Zollabkommen festgelegt ist (Journal
- Officiel de la République francaise vom 27. September 1963, S. 8679).
- (3) Zum Zollgebiet der Gemeinschaft gehören die Küstenmeere, die innerhalb der Küstenlinie gelegenen
- Meeresgewässer und der Luftraum der Mitgliedstaaten und der in Absatz 2 genannten Gebiete, mit
- Ausnahme der Küstenmeere, der innerhalb der Küstenlinie gelegenen Meeresgewässer und des Luftraums,
- die zu Gebieten gehören, die nicht Teil des Zollgebiets der Gemeinschaft gemäß Absatz 1 sind."
Von Gibraltar steht da nichts, aber vielleicht hilft der analog zu lesende Hinweis, dass da steht "das Gebiet des Königreichs der Niederlande in Europa" und damit die Teile des Königreiches der Niederlande außerhalb Europas (Aruba und Niederländische Antillen) ausgenommen sind. Wenn also Gibraltar als zum Staatsgebiet des United Kingdom zugehörig gilt, dann ist Gibraltar sehr wohl Zollgebiet der EU. Hoffe geholfen haben zu können. --Hypnosekröte 12:48, 16. Mai 2005 (CEST)
- Nachtrag: LINK --Hypnosekröte
- Noch ein Nachtrag: Geografische Besonderheiten --Hypnosekröte 12:39, 26. Okt 2005 (CEST)
- Nachtrag: LINK --Hypnosekröte
Wikipedia:Review - Teil 1
Ich habe den Artikel schon länger beobachtet - mittlerweile sieht er richtig gut aus, enthält viele interessante Grafiken und stimmt auch inhaltlich. Mwka 21:01, 7. Mär 2005 (CET)
- ne, noch lange nicht. die gewichtung ist teilweise etwas seltsam ("geographischer Mittelpunkt der EU") ist fast so lang wie der gesamte geschichtsabschnitt. die auflistung jedes pazifischen 30-personen-eilands nimmt mehr platz ein als die gesamte wirtschaftspolitik... bei wirtschsftspolitik fehlt jeder hinweis auf den gemeinsamen markt. die diskussion zum demokratiedefizit ist wesentlich tiefer (und dauert immer noch an) als es der artikel vermuten lässt, zur internen arbeitsweise steht da gar nichts. in der nähe der exzellenz ist mE nur die literaturliste - wäre nur gut, wenn jemand die kommentieren und etwas nach inhaltlichen gesichtspunkten ordnen könnte - nun muss die nur noch jemand lesen und gut einarbeiten. -- southpark 01:52, 10. Mär 2005 (CET)
- So besser? Allerdings müßte die Wirtschaftspolitik tatsächlich noch etwas besser überarbeitet werden. Mwka 16:17, 10. Mär 2005 (CET)
Ich stelle gerade selber fest, dass neben einer allgemeinen Darstellung der politischen Arbeitsweise (angerissen sind die Organe ja schon in 5.1.1) auch noch der Bereich Außenpolitik (Stichwort gemeinsamer Sitz im UN-Sicherheitsrat, Mister GASP, ...) fehlt. Frage: Wo sollte man das am besten einordnen? Möglicherweise sollte man die Gliederung des Artikeln mal komplett überdenken. Mwka 16:59, 10. Mär 2005 (CET)
- ..und dabei auf keinen Fall die vielen einzelnen Artikel vergessen! Es ist mir gerade bei der GASP aufgefallen, weil ich da maßgeblich beteiligt war - es existieren einige (sogar teilweise gute) Artikel, die noch sinnvoll in den Hauptartikel Europäische Union eingebunden werden können/müssen... Leider kann ich mich bei meinem Lieblingsthema momentan nicht beteiligen, die Schule nimmt zu viel Zeit in Anspruch..Ich hoffe, in den Ferien mehr tun zu können als hier schlau rumzuschnacken ;) --King 23:32, 11. Mär 2005 (CET)
So, ich habe das mal ergänzt, bitte mal gegenlesen und kritisieren. Mwka 15:17, 17. Mär 2005 (CET)
Tolle Diagramme und Bilder, viele Informationen. Aber vielleicht sollte man die Informationen in mehr Text ausbreiten, so wird man doch etwas erschlagen. -- Carbidfischer 17:10, 17. Mär 2005 (CET)
- Geht es dir um spezielle Abschnitte?
- Wenn es sonst keine weiteren Verbesserungsvorschläge gibt, werde ich den Artikel bald bei den Kandidaten für exzellente Artikel einstellen. Mwka 15:26, 23. Mär 2005 (CET)
- Stelle ihn rein - zumindest ist er lesenswert. ;-) Meine Kritik kann ich mittlerweile nicht mehr recht nachvollziehen, offenbar hat sich noch einiges getan die letzten Tage. -- Carbidfischer 17:19, 23. Mär 2005 (CET)
Kommentar
Sieht ganz gut aus. Mir fallen dennoch einige Dinge ein, die vielleicht eine Ergänzung sind. Möglicherweise aber auch in einem anderen Artikel besser aufgehoben sind.
- Zu Binnenmarkt fällt mit besonders die Wettbewerbspolitik ein, wo die EU z.B. mit dem aktuellen Fall Microsoft ein echter Globalplayer ist. Auch die Liberalisierungen im Telekom, Gas, Eisenbahnbereich gingen von der EU aus. Auch bei Subventionen für Ostdeutschland ist die EU die entscheidende Größe. (Eventuell gehört dieser Teil hier nicht rein.)
- Wirtschaftspolitik der EU: "wird die Landwirtschaftspolitik als rückwärtsgewandt, teuer und entwicklungspolitisch gefährlich kritisiert." Mir scheint das etwas knapp geraten. Schau dir mal das Lomé-Abkommen an und an Agrar-Reformen hat sich ebenfalls einiges getan. Die geäußerte Kritik ist häufig die von großen Argarexportnationen, die gerne mehr verkaufen würden. Z.B. Bananen und hat wenig mit Entwicklungspolitik zu tun. ( Ist wohl eine subjektive Einschätzung. )
- Wie ist das mit der WEU und der EU? Laut WP "Hier begann die wirkliche Integration der WEU in die EU und somit die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Am Ende blieben nur die parlamentarische Versammlung, das Generalsekretariat und der Brüsseler Vertrag übrig. Alles andere wurde aufgelöst oder in die EU integriert. Hierzu gehören u.a. die Planungskapazitäten, das Forschungs- und das Satellitenzentrum." ist sie Teil der EU. Hier würde ich gerne wenigstens einen Link zur WEU finden.
Schau dir einfach mal an, ob Du hier etwas sinnvolles für den Artikel finden kanst. Gruß, --Zahnstein 00:44, 24. Mär 2005 (CET)
Mir fehlen noch die Beitrittsbedingungen, außerdem sollte es einen Absatz zu aktuellen Themen der europäischen Union geben (momentan Verfassung, Stabilitätspakt, Dienstleistungsrichtlinie). Ich hab einen Link zu einem Heft der BpB über die EU eingefügt, da steht ziemlich sicher noch was für den Artikel drinnen.--G 16:25, 25. Mär 2005 (CET)
- So besser? Mwka 16:42, 25. Mär 2005 (CET)
Wikipedia:Review - Teil 2
- Pro. Große Informationsfülle, viele schöne Diagramme, gutes Layout. -- Carbidfischer 07:08, 24. Mär 2005 (CET)
- Contra:Mir fehlen noch die Gründe für den Zusammenschluss, Zusammenarbeit mit nicht-EU Staaten (z.B. AKP-Staaten), Kritik an der EU (z.B. Eurokratie), die Säulen kommen mir zu kurz (z.B. Instrumente der GASP), alle Institutionen sollten angesprochen werden.--G 00:34, 25. Mär 2005 (CET)
- Es fehlen auch noch unterschiedlich Vorstellungen der Integration: Europa d. 2 Geschwindigkeiten/ der Vaterländer--G 21:43, 29. Mär 2005 (CEST)
- lesenswert ist er, aber ob noch mehr? Mir scheint das die Seite, so wie sie jetzt ist, nur zusammen mit den Texten hinter den Links bestehen kann. Als Einzeltext scheint er mir noch zu dünn zu sein. Das Thema ist ja auch eigentlich riesengroß. Er wäre ein typischer "lesenswerter" Artikel. --Zahnstein 03:49, 25. Mär 2005 (CET)
- jetzt pro --Zahnstein 10:11, 29. Mär 2005 (CEST)
- Prinzipiell Zustimmung, aber ist der Artikel auch sehr gut, falls sich dieses Bapperl durchsetzen sollte? -- Carbidfischer 07:41, 25. Mär 2005 (CET)
- Pro Ein interessanter Artikel, der kaum Fragen offen lässt.
- contra - Das (durchaus sehr komplexe) Thema liegt mir persönlich auch am Herzen, aber in der Form ist der Artikel für mich nicht exzellent. Das liegt auch daran, dass er in mehrere Unteratrikel aufgespalten ist (Geschichte der EU etc.), die aber zum Verständnis unerlässlich sind (und die nebenbei auch teilweise überarbeitet werden sollten). Es fehlen mir zu viele Aspekte der EU. Beispiel: die Entwicklung von der EGKS wird fast ohne Brüche aufgezeigt - das war aber mitnichten der Fall. Gerade das Scheitern der EVG war ein wichtiger Faktor. Ebenso der Luxemburg Kompromiss in den 60er Jahren. Es wird auch m.E. nicht deutlich genug, dass sich die Gemeinschaft immer im Spannungfeld von supranationaler und interstaatlicher Organisation befunden hat. Auch finde ich die Ausgangslage wenig glücklich umschrieben (es sollten schließlich auch französische Sicherheitsinteressen und der deutsche Wunsch nach Zugang zu den Weltmärkten befridiegt werden). Viele Probleme der 60er und 70er Jahre tauchen nicht auf, dabei waren sie mit ein Grund für die EEA (Einheitliche Europäische Akte) - so ist mir das viel zu stromlinienförmig. Viele systemimmanente Probleme der Union, die auch auf die Entwicklung der EWG/EG/EU zurückzuführen sind, werden zu knapp behandelt, als dass der nicht informierte Leser daraus Nutzen ziehen kann (Demokratiedefizit beispielsweise wird derart gestreift - man sollte doch wenigstens einige der Positionen aufzeigen, denn einheitlich ist die Bewertung keineswegs, siehe beispielsweise Schmidt, Demokratietheorien, 3. Aufl., 2000; ebenso der politische Aufbau der Union, auch wenn man dort auf andere Artikel verwiesen wird). Außerdem fehlen einige wichtige Literaturangaben wie beispielsweise das bei der bpb erhältliche Europahandbuch, ebenso grundlegende Werke von Wessel und Weidenfeld. Daher leider contra. --Benowar 19:51, 29. Mär 2005 (CEST)
- noch contra der artikel wird besser, aber das thema ist wirklich umfangreich und komplex. die aufteilung wirkt noch unfertig, "politik" findet sich an ungefähr sechs verschiedenen stellen im text, die - natürlich interdependeten tatsachen - finden keine zusammenstellung. die liste mit den speziellen gebieten würde ich eher auslagern, die ist zu lang und nimmt angesichts der relativen unwichtigkeit der gebiete, zuviel raum ein; die AKP-Staaten fehlen dafür ganz. gemeinsamer markt vs. state champions wird nur kurz angerissen, der relativ ausführliche finanzhaushalt ist wohl eher ein innerdeutsches problem und nimmt im vergleich zur restlichen politik zuviel raum ein. es wird, aber es ist noch nicht. vielleicht wäre es übrigens auch überlegenswert, (a) den lit-teil zu kommentieren und (b) einige wichtige wissenschaftliche zeitschriften zum thema aufzuführen. -- southmönch 14:58, 30. Mär 2005 (CEST)
- Contra: Den Artikel in der jetzigen Form könnte ich niemand geben, der über die EU praktisch nichts weiß und einen ersten Überblick gewinnen will. Insbesondere hinsichtlich der Struktur gebe ich southmönch völlig Recht - eine angemessene Form hat sich noch nicht gefunden. Allerdings frage ich mich auch, ob Europäische Union überhaupt jemals als wirklicher Artikel funktionieren kann? Wenn alles, was obige Kritiker als fehlend angemerkt haben, ausreichend verständlich integriert würde, sprengte der Artikel alle Dimensionen. Letztlich kann der Artikel nicht mehr sein als eine Art Portal zu den Themen der Europäischen Union. Kurze, knappe Infos zu Organen, Säulen, Mitgliedern und Geschichte, vielleicht auch noch Kritik, dann jeweils Verlinkung zu Artikeln über die einzelne Organe, aus den Säulen zu den jeweiligen Politikfeldern - das kann dann am Ende zwar sehr gut sein, aber kein wirklicher Artikel. So also nicht exzellent, aber die Verbesserung ist in Arbeit. --Mghamburg 00:02, 31. Mär 2005 (CEST)
- (Noch) contra. Wie schon mehrfach erwähnt wurde, ist der Artikel zu zerstückelt. Da brauch ich jetzt nicht noch weiter darauf einzugehen. Deshalb hier noch ein paar (ehr kleinere) Punkte, die mir aufgefallen sind:
- Bei Gründe und Ziele fehlt mir noch der Gegensatz zwischen integrationswilligen Staaten wie Deutschland und den Verfechter eines lockeren Staatenbundes wie es beispielsweise Großbritannien ist.
- Abschnitt Mitglieder: Braucht man hier wirklich im Hauptartikel die Tabelle, wenn diese schon in Mitgliedsländer der EU drin ist?
- Beitrittskriterien: Hier ist die Verlinkung wirklich ungeschickt. Statt im Fließtext das Stichwort Kopenhagener Kriterien zu verlinken steht hier Hauptartikel Kopenhagener Kriterien. Das gleiche gilt für einige andere Abschnitte. Das fördert stark den Eindruck, dass der Artikel zerstückelt ist.
- Die politischen Organe der EU: Die Navileiste finde ich an dieser Stelle sehr unpassend.
- Finanzhaushalt: Der Unterabschnitt "Die Geschichtliche Entwicklung" könnte ruhig ausgelagert werden.
- Vielleicht sollte der Artikel doch noch mal ins Review, damit er nochmals überarbeitet wird. Potential zum exzellenten Artikel hat er. -- Daniel 19:11, 2. Apr 2005 (CEST)
- (leider) contra - der Abschnitt: "Die zahlreichen Organe und die von ihnen erlassenen Richtlinien und Verträge erfordern eine Vielzahl von Beamten zu ihrer Ausführung und Kontrolle. Insbesondere durch die 21 offiziellen Amtssprachen entstehen zusätzliche Kosten, da sämtliche gesprochenen und geschriebenen Texte in jede andere Sprache übersetzt werden müssen. Dennoch hat die Europäische Union weniger Beschäftigte als manche Großstadt." ist nichtssagend, unpräzise und darüber hinaus sprachlich schlecht und enthält Fehler. Was ist ein "gesprochener Text"? Mitnichten werden in der EU alle Texte in alle Amtssprachen übersetzt. Und die Zahl der Beamten ist kein Geheimnis, die Verwaltungskosten ebenso nicht. --Atomium 20:13, 6. Apr 2005 (CEST)
- Die Amtssprachen der EU sind Französisch und Englisch. Jeder Staat übersetzt die Richtlinien, Verordnungen und Verträge selber in seine eigene(n) Amtssprache(n). -Hypnosekröte 19:39, 16. Mai 2005 (CEST)
- Das ist ein Irrtum. Englisch und Französisch sind Arbeitssprachen, in denen Entwürfe, Non-Papers und anderes veröffentlicht werden. Amtssprachen sind sehr wohl die 21 im Artikel erwähnten, die EU veröffentlicht auch nach eigenständiger Übersetzung Richtlinien, Verordnungen, Verträge, Urteile und Entscheidungen sowie offizielle Kommissionsdokumente im Amtsblatt. --Mghamburg 22:59, 16. Mai 2005 (CEST)
- Die Amtssprachen der EU sind Französisch und Englisch. Jeder Staat übersetzt die Richtlinien, Verordnungen und Verträge selber in seine eigene(n) Amtssprache(n). -Hypnosekröte 19:39, 16. Mai 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
wurde gründlich überarbeitet, ist aus meiner sicht sogar ein "Exzellenter Artikel" aber erst mal schaun was hier rauskommt.
- pro: --213.6.238.103 12:45, 10. Jun 2005 (CEST)
- Pro: jo, ist schon lesenwert! Schaengel89 @me 12:04, 11. Jun 2005 (CEST)
- pro: sieht wirklich gut aus. Den Abschnitt zu den Drei Säulen und zu den Politikfeldern sollte man noch zusammenlegen.--G 23:42, 11. Jun 2005 (CEST)
- pro: sieht wirklich klasse aus. Beeindruckt bin ich von der Tabelle "Geschichte, Struktur und Verträge der Europäischen Union"; auch von den anderen Tabellen und Grafiken, alles am rechten Fleck. Interne Link sind ausreichend gesetzt - ich bin begeistert. Dann wahrscheinlich zu den extellenten durchgereicht werden. --Atamari 19:14, 13. Jun 2005 (CEST)
- p.s. - eine Kritik habe ich noch... Der Abschnitt Geografie ist zwar ganz nett, aber auf der Geographie sollte im Artikel Europa eingegangen werden, hier wird eine Politische Organisation behandelt. Konkret fand ich "Er besteht aus Granit..." und "hat eine mittlere Tiefe von 27 m und die größte Tiefe beträgt 106 m..." unpassend. Interesanter finde ich welche Übersee-Gebiete zur EU gehören bzw. welche nicht. Also frz. Guyana, Grönland, Ceuta und Melilla und Réunion usw. Bitte in diese Richtung entwickeln. Frankreich, UK, Spanien und Portugal haben Gebiete außerhalb des Kontinents Europa. --Atamari 19:32, 13. Jun 2005 (CEST)
- contra: zwar Verbesserung gegenüber letztem Review, trotzdem: da dieser Artikel im Bereich Politik ein mit Sicherheit häufig gelesener ist, sollte auch besondere Sorgfalt gelten. Mir ist der Artikel immer noch zu wenig stringent, habe auch gerade wieder fragwürdige Informationen im Bereich Kritik/Verwaltungskosten entdeckt (Fakt ist nämlich: EU-Beamte sind praktisch nicht mit der Auführung und Kontrolle von Europäischem Recht betraut, dies ist Sache der Mitgliedstaaten). Letztlich bleibt für mich ohnehin die Frage, inwiefern überhaupt je ein sinnvoller Artikel entstehen kann. Eigentlich dient das ganze ja mehr als eine Art Portal zu den entsprechenden Artikeln über Politikfelder, Politisches System, einzelne Institutionen etc. etc. --Mghamburg 10:40, 15. Jun 2005 (CEST)
Exzellenz-Diskussion
Ich hatte den Artikel schon mal vor einigen Monaten gründlich überarbeitet und dann zur lesenswert-Abstimmung eingetragen. Da hatte er ein ganz gutes Ergebnis erziehlt (4 pro, 1 contra). Jetzt hab ich ihn nochmal durchgeschaut und einige kleine Fehler ausgemerzt und hier zur Abstimmung gestellt. Aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Artikel, sicherlich unter den top 20 der Seitenzugriffsstatistik (wen es das noch geben würde). Interessant ist auch wie der noch im April ausgeschaut hatte, könnt euch ja mal in der Versionsanzeige anschaun. --San Jose 18:18, 20. Jul 2005 (CEST)
- pro: ist ein sehr guter Artikel, lässt sich sehr gut lesen und ist ein wichtiger artikel.-- Osiris2000 22:07, 20. Jul 2005 (CEST)
- pro: Ich habe in den letzten Jahren meiner Schullaufbahn zwei Referate aus dem Themengebiet "EU" gehalten. In beiden Fällen war die Wikipedia die beste Quelle, weil hier alle wichtigen Informationen sehr gut zusammengeafasst, gesammelt, erläutet und erklärt sind. Zusätzlich ist der Artikel sehr gut bebildert, hat schöne Statistiken, usw. Außerdem ist die EU mit oder ohne Verfassung ein Organ, welches in einigen Gebieten über Deutschland steht, was einige gerne vergessen oder gar nicht wissen. Zusätzlich nenne ich mal das Stichwort "Vereinigte Staaten von Europa" oder "Staatenbund Europa", womit wir sicher in Zukunft rechnen müssen. Daher auf jeden Fall PRO, da die EU auch unser Leben mitbestimmt, und der Artikel einfach Perfekt ist!
-- Archer2000 03:08, 21. Jul 2005 (CEST)
Vier gute Stimmen und eine Negative heißen bei 50.000 Usern nichts. Allein beim Überfliegen des ersten Absatzes vermisse ich noch einiges. contra --Debauchery 14:53, 21. Jul 2005 (CEST)
- was denn ? bitte wenn du contra gibst dan schreib auch eine begründung --San Jose 15:36, 21. Jul 2005 (CEST)
- Contra. Vorweg: einen exzellenten Artikel über DIE Europäische Union wird es in der Wikipedia meiner Auffassung nach nie geben können. Höchstens ein exzellentes Portal. Denn das Thema ist zu umfassend - ein einzelner Artikel mit Exzellenzanspruch wäre so lang, dass er automatisch in viele Unterartikel aufgeteilt werden müsste. Detailliert: Der Abschnitt Politikfelder ist noch immer ein unsystematisches Sammelsurium von acht Unterabschnitten. Zollunion und Finanzhilfen sind dabei keine "Politikfelder", sondern "Aufgaben". Der Abschnitt Die drei Säulen impliziert zur Zeit, die Säulen gäbe es offiziell. Bei den Säulen handelt es sich aber um ein Bild zur vereinfachten Erklärung. Beitrittskandidaten: Seit wann ist Mazedonien Beitrittskandidat? Das Land hat lediglich einen Antrag gestellt, Kandidatenstatus hat es nicht. Wirtschaftspolitik bzw. Finanzhilfen und Förderprogramme: Die wichtigsten Finanzhilfen stehen unter Wirtschaftspolitik - das ist unsystematisch. Die GASP wird einmal unter Säulen, einmal unter Politikfelder behandelt - ebenfalls unsystematisch. Die Kritikpunkte erscheinen immer noch mal eben so dahin geschrieben, auch wenn ich mich bereits mal an einer Verbesserung versucht hatte. --Mghamburg 16:37, 21. Jul 2005 (CEST)
- abwartend. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Artikel exzellent wird, allerdings muss die Gliederung noch geändert werden, außerdem braucht der Artikel einen Abschnitt Aktuelles, der regelmäßig aktualisiert werden muss.--G 22:41, 21. Jul 2005 (CEST)
- Das stimmt allerdings. Wenn die Verfassung nächstes Jahr in Kraft treten sollte, dann können einige Unterpunkte komplett neu gemacht werden (Beispiel: Organe der EU - neue Kompetenzen, EU-Präsident, ect.). -- Archer2000 03:27, 22. Jul 2005 (CEST)
- Es sollte auch noch der Absatz Gründe und Ziele ausgebaut werden (Quelle z.B. http://europa.eu.int/abc/12lessons/index1_de.htm ) und der wettbewerbsfähige Wirtschaftsraum gehört eher zur Wirtschaftspolitik als zur GASP.--G 14:50, 22. Jul 2005 (CEST)
- contra: Im Prinzip bestehen die gleichen Kritikpunkte wie beim letzten Mal. Es wird immer noch nicht deutlich, dass sich die Gemeinschaft immer im Spannungfeld von supranationaler und interstaatlicher Organisation befunden hat und dadurch bedingt sich auch mehrere Probleme ergeben. Warum das fast kostenlose Europahandbuch der BPB fehlt (in dem teils wichtige Aufsätze von Kennern der Materie zu finden sind) ist mir immer noch schleierhaft. Insgesamt hat der Artikel ohne Zweifel einen Schritt nach vorne gemacht, irgendwie fehlt mir aber der rote Faden (Die bei der Gründung angedachten Ziele sollten außerdem in den ersten Teil Geschichte eingearbeitet werden). Die Grafiken müssten außerdem teils angepasst werden. Stellungnahmen? --Benowar 12:12, 28. Jul 2005 (CEST)
- Portal:Europäische_Union ---Elasto 10:18, 30. Jul 2005 (CEST) Pro Braucht den Vergleich mit anderen exzellenten Artikeln nicht scheuen. An Mghamburg: es gibt doch viele Unterartikel und auch ein
- Alma 13:59, 2. Aug 2005 (CEST) Pro mehr geht kaum noch, aber er muß ständig aktualisiert werden --
- WHell 09:17, 3. Aug 2005 (CEST) Pro mir fällt vor allem die hervorragende und stringente Gleiderung auf sowie die sehr gute Übersichtsgrafiken und Listen. Alle wesentlichen Hauptbereiche und Themen scheinen abgedeckt. Bei dem Riesenumfang der Thematik muss jede Ausklammerung von nachrangigen Details zugunsten der Übersicht begrüsst werden. Bezüglich der Kritik des "fehlenden roten Fadens": gab es den real überhaupt oder entstand die EU nicht eher in der mühsamen Zusammenstoppelung von mehr oder weniger glücklichen mehr nationalpolitisch motivíerten politischen Tagesentscheidungen? Gruß --
- SteffenG 23:46, 4. Aug 2005 (CEST) Kontra Sprachlich ziemlich übel
- CONTRA mal vom Sprachlichen abgesehen, enthält der Artikel auch einige inhaltliche Fehler:
- Geschichte: Der Fusionsvertrag führt nicht die rechtlich unabhängigen Gemeinschaften zusammen, sondern deren Institutionen (Vertrag zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates und einer gemeinsamen Kommission der Europäischen Gemeinschaften)! Auf die restlichen Fehler und Ungenauigkeiten im geschichtsteil gehe ich jetzt nicht ein. So ist das aber weit weg von der Exzellenz.
- Gründe und Ziele: Sollte noch stark ausgebaut werden. Die Verträge können übrigens zum Abschreiben verwendet werden. ;-)
- M.E. ist Irisch nicht erst seit 2005 Amtssprache, denn den Vetrag gabe es schon länger in dieser Sprache. Es geht meiner Meinung nach um die Verwendung von Irisch als Kommunikationssprache.
- Generell: Mitgliedstaat hat nur ein "S" (in der Mitte)! (Glaubt es mir, die Diskussion hatten wir schon einmal.)
- etc. etc. (ich hatte jetzt keine Lust den ganzen Artikel durchzulesen)
- Das ganze bleibt irgendwie trotz des Umfangs nur an der Oberfläche. Insgesamt gesehen ist das ganze daher noch recht unbefriedigend und nicht exzellent. --ALE! 09:38, 5. Aug 2005 (CEST)
Exzellenz-Diskussion 2
Diese Kandidatur läuft vom 29. Juni bis zum 19. Juli.
- Gary Luck Diskussion 13:30, 29. Jun 2006 (CEST) Pro mir gefallen die bilder und so
Hardern -T/\LK 16:09, 29. Jun 2006 (CEST).Pro - trotz einiger kleinerer Macken, der großen Länge und Teilen, die durchaus noch in mehr Hauptartikel ausgegliedert werden könnten ein Pro von mir. Neutral Einige wichtige Politikbereiche fehlen noch, z.B. die Umweltpolitik der Union bei den Politikfeldern. Und in der Kritik sollte noch die Angst kleinerer Länder mit rein, von den Großen dominiert zu werden. Schwinge daher um zu Neutral, obwohl der Rest durchaus meine Zustimmung erhielte. Hardern -T/\LK 16:13, 29. Jun 2006 (CEST)
noch #Der Abschnitt NeutralFinanzhaushalt sollte unbedingt auch die Größenordnung der Einnahmen der Einzelstaaten aus diesem Budget aufzeigen so dass sie das Bild Brutto-Nettozahler widerspiegeln. Mir fehlt ein Abschnitt über innereuropäische Steueroasen ( z.B. Kanalinseln und Gibraltar), Zwergstaaten mit Sonderstatus (Monaco, Andorra, San Marino, Vatikan?) und die assozierten Überseegebiete Frankreichs (!) und des Vereinigten Königreichs die ebenfalls relevant sind. Bezüglich des Schengener Durchführungsübereinkommen wird lediglich die verbesserten Kontrolle der EU-Außengrenzen thematisiert. Die in ihrem Eingriff in die Grundrechte wesentlich weiterreichende Einführung anlassunabhägiger Kontrollen ("Schleierfahndung") fehlt völlig. Die Diskussion "Vertiefung" gegen "Erweiterung" ebenso. Außerdem fehlt mir (zugegebenermaßen subjektiv) der explizite Hinweis auf den "psychologischen Mechanismus der Delegation von Fehlern und Verdiensten" durch lokale und nationale Politiker. Der regelmäßige Versuch Erfolge generell sich selbst, Mißerfolge aber dem "Leviathan Brüssel" zuzurechnen trägt mittelfristig erheblich zur Stimmung der Bürger und der weitverbreiteten EU-Verdrossenheit in Europa bei. --Nemissimo 18:35, 29. Jun 2006 (CEST)
- : Jetzt ebenfalls # Carbidfischer zu, offenbar besteht kein Interesse an einer Verbesserung des Artikels.--Nemissimo 10:19, 1. Jul 2006 (CEST) Kontra. Stimme
- Anmerkung: Gleich in der Informationsbox steht doch ein verbreiteter Irrtum, wenn mich nicht alles täuscht: Die „Ode an die Freude“ ist nicht die Hymne der EU, sondern nur die Vorlage der Melodie ohne den Text. Geo-Loge 18:46, 29. Jun 2006 (CEST
Abwartend.Bei mir (Opera 8.54, 1280×1024) überschneiden sich die Infobox und die Zeitleiste. -- Carbidfischer Kaffee? 19:31, 29. Jun 2006 (CEST)
- Jetzt contra. Offenbar besteht kein Interesse an einer Verbesserung des Artikels. -- Carbidfischer Kaffee? 19:37, 29. Jun 2006 (CEST)
- Carbidfischers Abstimmsocke 19:51, 29. Jun 2006 (CEST) Kontra - dem kann ich nur beipflichten. Wenn ein Artikel zwar Mängel, aber Niemanden hat, der diese behebt, kann das nichts werden.
Noch ohne eindeutiges Votum (bzw. mit einer leichten Contra-Tendenz oder auch bloß einem noch unbestimmten Contra-Gefühl), habe den Artikel eben nur überflogen. Die Struktur des Artikels scheint mir soweit ganz gelungen (lesenswert könnte wohl gerechtfertigt sein), aber das, was ich gesucht habe, habe ich nicht gefunden (oder habe ich es am Ende bloß übersehen?) Ich meine bspw. unter Geschichte sowas wie ein Unterkapitel "Vorgeschichte" bzw. "Frühe Gedanken einer europäischen Einigung" - Details darüber weiß ich nicht, aber als Assoziation fällt mir dabei z.B. das Konzept/die Utopie des italienischen Risorgimento-REvolutionärs Giuseppe Mazzini von einem "Europa der Völker" bereits aus den 1830er Jahren ein. Und gab es nicht auch Philosophen z.B. während der Aufklärung, die eine europäische Einheit zumindest andachten? Genaues darüber weiß ich auch nicht, aber wenn es soche Vordenker gab, dann gehören sie hier durchaus herein. Zum anderen fehlen mir im Abschnitt "Kritik" noch ein paar Stichpunkte. Assoziativ fallen mir ein: Priorität der Wirtschaft im Sinn des "big Business" vor den sozialen Fragen, europäische Armee, weltweite militärische Ambitionen zugunsten europäischer (Markt)Interessen, wirtschaftliche Großmachtpolitik in Konkurrenz zu den USA, Abschottungspolitik ggü Emigranten etc. ... etc.. Soweit für´s erste. Mal sehen, ob ich mich demnächst mal etwas näher mit dem Artikel befassen kann. --Ulitz 19:52, 29. Jun 2006 (CEST)
- Inzwischen Contra, nachdem ich den Artikel gelesen habe, schließe mich im Wesentlichen den anderen Contras an, einige fehlende Bereiche, u.a. Vordenker vor dem 2.WK, die doch erhebliche Kritik an der Struktur und der Politik der EU, v.a. der militärischen Aspekte u.a. kommt mir noch zu kurz. --Ulitz 11:10, 2. Jul 2006 (CEST)
Neutral Pro Ich tendiere zwar zu PRO, muss aber zugestehen, dass die obigen Kritikpunkte berechtigt sind. Vielleicht schaffen wir es, sie bis zum 19.Juli auszumerzen!? Grüsse, Berliner76 12:59, 30. Jun 2006 (CEST) …nun Änderung auf Pro - im Artikel geht es voran, das ist hiermit gewürdigt. Berliner76
- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 14:31, 30. Jun 2006 (CEST) Pro Die Kritik ist sicherlich nicht vollkommen ungerechtfertigt, aber dennoch halte ich den Artikel für exzellent. (Unterscheide: Exzellenz vs. Vollkommenheit) --
Kontra schon wegen der Einleitung, die schon für einen Lesenswerten grenzwertig wäre: Es fehlt in der Einleitung, was die EU genau ist (Dachorganistaion der 1. Gemeinschaften, 2. der gem. Außen- und Sicherheitspolitik sowie 3. der Zusammenarbeit der Polizei- und Justizorgane); weiter Gründungsakt und -datum (Vertrag von Maastrich): Nicht die EU erwirtschaftet das größte BiP sondern die Mitgliedsstaaten, dieser Satz ist auch seltsam deplaziert. Das Europäische Gemeinschaft im Satz 2 gehört in den Plural und Wikiverlinkt. Sie geht hervor aus mehreren anderen Europäischen Staatenverbunden seit 1951 und beeinflusst nunmehr große Bereiche der nationalen Politik. - gefällt mir auch nicht, die Montanunion war sicher noch kein Staatenverbund, auch liegt die Qulaität als Staatenverbund gerade nicht in den einzelnen Verträgen, Gemeinschaften, Organen und Organisationen, sondern in der Gesamtheit; sie ist also immer noch der gleiche Verbund; eine Formulierung die diese Gedanken trifft, fällt wir jedoch nicht ein; auch müsste wohl erwähnt werden, dass sie die Politik der Mitglieder beeinflusst. - Die Idee der europäischen Einigung nur auf Schumann zurückzuführen, tut vielen anderen Unrecht (Churchills Rede in Zürich hat schließlich auch Ergebnisse gezeitigt (Europarat und EGMR)). - Da Zypern nur zum europäischen Kulturraum und nicht aber zum Europa im geografischen Sinne gehört, ist schon der erste Satz falsch, zumal die EU nicht aus nur aus ihren Mitglieder besteht, sondern eine gewisse darüberhinausgehende völkerrechtliche Wirkung hat)
- Weitere Mängel:
- Eine Qualifizierung des Rechtlichen Charakters der EU wäre notwendig. (das Lemma Staatenverbund erklärt mir viel zu wenig.)
- Die Frage der Grenzen Europas wird weder bei Geografie noch bei Beitritt erörtert; (geografisch oder kulturell), wo sie doch in Bezug auf die Türkei öfter diskutiert wird.--syrcro.ПЕДИЯ(б) 15:21, 30. Jun 2006 (CEST)
Alopex 18:37, 1. Jul 2006 (CEST)
Neutral wegen des Punktes von Carbidfischer- Pro die Einleitung hört sich professionell an
WR 09:18, 5. Jul 2006 (CEST)
Kontra Der Artikel ist eine Baustelle mit viel zu wenig Präzision. --Ak4m4ru 16:05, 5. Jul 2006 (CEST)
Pro da ich den artikel letztens für ein schulthema benutzt habe, kann ich nur sagen, dass er einem absolut weiterhilft, leicht verständlich und doch professionell ist und außerdem eine gute gliederung besitzt. wunderbare grafiken, karten. natürlich in gewissem maße noch veränderbar, aber dennoch exzellent. --- contra im wesentlichen aus drei gründen:
- der deskriptive teil ist zu wenig relexiv und übernimmt wesentlich öfter als ihm gut tut die darstellung der eu selbst. spricht, wenn es dann tiefer wird, passt das nicht mehr zum deskriptiven teil. beispiel ist das kurz angesprochene demorkatiedefizit, bei dem sich aber aus der beschreibung vorher nicht erklär wieso. wenn der ministerrat dem bundesrat entspricht und das EP dem bundestag, wieso ist dann die EU demokratisch defizitär, die brd aber nicht? gerade die beispiele "entspricht" geehen mehr als einmal auch eher daneben, weil sie suggerieren, eu und bundesrepublik wären sehr ähnlich;was institutionell eher nicht der fall ist. anderes beispiel: bei der GASP wird nicht einmal darauf eingegangen, dass es ja doch gewisse korrdinationsprobleme mit der eg-aussenpolitik und dem zuständigen kommissar gibt.
- der leicht arkane rechtliche status der eu wird im artikel nie wirklich geklärt.
- viele viele kleinigkeiten und ungenauigkeiten. nur ein paar beispiele:
- Bei "Demokratiedeifizit" als contra-Argument: "Der Kritik werden effizientere Entscheidungsverfahren entgegengehalten" und drei absätze später als weiterer Kritikpunkt "Zunehmend schwindende Handlungsfähigkeit".
- Die Frage ob es "Symbole der EU" gibt, hatten wir ja schon. Und rechtlich gibt es eben keine. Das kommt in der Box nicht so raus.
- EP Sitz "de facto Straßburg" halte ich auch für ein Gerücht. die abgeordneten sind 80% der zeit (und erledigen 80% der arbeit) in brüssel..
- Die Europäische Union folgt in ihrem Aufbau dem demokratischen Prinzip der Gewaltenteilung gewaltenteilung ist - wenn man es genau sieht - kein demokratisches, sondern ein republikanisch-liberales prinzip.
- Die Europäische Union folgt in ihrem Aufbau dem demokratischen Prinzip der Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative und hinsichtlich der Gesetzgebung den Grundsätzen der Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit. - das ist das was die EU sagt. es gibt doch ne ganze menge leute, die da sehr skeptisch sind. warum kommen die im ganzen artikel nicht zu wort?
- die Exekutive und als solche für das Vorschlagen von Gesetzen - das Vorschlagen von Gesetzen ist idealtypisch _keine_ aufgabe der exekutive.
- Bei exekutive fehlt zudem jeder hinweis auf die föderale struktur. ähnlich wie in d'land ja auch, wird ein großteil der exekutiven arbeit eben nicht von der kommission erledigt, sondern von föderalen (bundes- und landesbehörden)
- Im systematischen Teil fehlen jegliche Hinweise auf das eu/eg-übliche Kuhhandelvsferharen, samt der dazugehörigen Komitologie
- was der abschnitt Allgemeine Meinung der Bevölkerung soll, versteht ich nun gar nicht. es gibt wirklich ausführlichste infos von eurostat über die meinung jedes-eu-bürgers zur eu. warum da eine obskure umfrage der berliner zeitung ohne genauere erläuterung als eizige quelle genommen wird... -- southpark Köm ? | Review? 22:55, 5. Jul 2006 (CEST)
- dazwischenquetsch*@southpark: Deine "ganze menge leute, die da sehr skeptisch sind" kommen durchaus zu Wort, nämlich unter Europäische Union#Kritik. --Mghamburg Diskussion 17:57, 7. Jul 2006 (CEST)
Fossa?! ± 00:07, 7. Jul 2006 (CEST)
Kontra Ca. 200KB mit sage und schreibe drei Quellenangaben. Da brauch ich gar nicht weiterlesen.- contra - Ja, drei Quellenangaben, aber nicht passende. Bei den Sanktionen der EU-14 gegen Österreich wird ein Guardian-Artikel angegeben. Wie wäre es mit der Presse-Aussendung des damals portugiesischen Ratspräsidenten? Dafür werden wörtliche Zitate (Verheugen) gar nicht belegt. Auch die übrige Kritik am Artikel ist großteils berechtigt. Griensteidl 13:50, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe schon bei früherer Gelegenheit angemerkt, dass ich der Überzeugung bin, dass ein Artikel Europäische Union niemals exzellent werden kann, da er eher die Funktion eines Portals zu weiterführenden Informationen hat. Bleibt der Artikel überschichtlich, bedeutet dies Mut zur Lücke, ein detaillierter Artikel wird jedoch rasch zu groß. Was momentan auch u.a. gegen Exzellenz spricht, mich als Politikwissenschaftler jedoch nicht wirklich stört, ist der etwas unpräzise Gebrauch der "Politikfelder". Was das als Politikfelder der EU abgehandelt wird, sind ja genaugenommen Politikfelder der EG. Wundert mich, dass noch kein Europarechtler aufgeschrien hat. Und ob der Rat der Europäischen Union im Deutschland nun eher dem Bundesrat oder nicht doch dem Bundestag entspricht, ist auch zu Ansichtssache. Nimmt man die Menge der Gesetzgebungskompetenzen zum Maßstab, wäre nämlich der umgekehrte Vergleich ebenfalls plausibel. --Mghamburg Diskussion 17:57, 7. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 10:14, 8. Jul 2006 (CEST) Kontra aufgrund der bereits dargestellten Mängel (insbesondere Quellenlage)--
- Greenx 18:29, 8. Jul 2006 (CEST) Pro mutig, informativ (bleiben wir mal bei einem Niveau, das wir von der WP erwarten können) Gliederung, Quellenlage ist für mich in Ordnung, ich möchte hier wirklich keinen Anhang von 278 EU-Dokumenten sehen. Ausserdem ist IMO bei einem so aktuellen Lemma der Wahrheitsgehalt leicht ad hoc zu überprüfen, wenn das vom Leser gewünscht wird, im Unterschied z.B. zu einer Aussage über die Weimarer Republik, in diesem Fall wäre ich mit den Quellen auch zickiger. Abstimmungsbaustein fehlt(e)...LieGrü,--
EU/EG Terminologie
Hallo,
bei der weiteren Bearbeitung sollten ein paar Dinge beachtet werden:
EU ist die Europäische Union, die durch den Vertrag von Maastricht gegründet wurde. Sie bildet das politische, vertragliche Dach über den Gemeinschaften der Europäischen Union (EG, EAG) und neue Formen der Zusammenarbeit: jetzt GASP und PJZS.
EG bedeutet Europäische Gemeinschaft und ist die ursprüngliche Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und basiert auch auf diesem Vertrag von 1957. Es wurde nur 1986 der Name geändert. EAG ist auch eine europäische Gemeinschaft mit eigenem Vertrag, die 1957 gegründet wurde. Die EGKS war es auch, ist jedoch 2002 ausgelaufen.
Zu beachten wäre unbedingt, daß die EG und die EAG die Europäischen Gemeinschaften sind.
Weiterhin bestehen auch nach dem Maastricht-Vertrag die EG und die EAG als eigenständige Gemeinschaften weiter. Der EU-Vertrag jedoch bildet das Dach über EG- und EAG-Vertrag, bedient sich so auch seiner Institutionen bzw. Organe (Rat, Kommission, Parlament, Gericht, Rechnungshof). Es gibt eine uneinheitliche Terminologie zum Rat: Ministerrat, Rat der Europäischen Gemeinschaft, Rat der Europäischen Union.
Daher auch das Bestreben, der EU eine eigene Verfassung zu verleihen. Sie basiert bisher hauptsächlich auf den Verträgen der Gemeinschaften, von GASP und PJZS sowie ihrer Protokolle und Änderungen. Der EU-Vertrag soll eben diese Verwirrung lösen und EG und EAG auflösen und zusammen mit anderen Verträgen in einem einheitlichen Dokument zusammenführen und so die EU etablieren, die übrigens im Gegensatz zu den Europäischen Gemeinschaften keine Rechts- und Geschäftsfähigkeit hat, also keine eigenen Organe hat und auch keine Abkommen und Verträge schließen kann.
'''Daten und wichtige Beschlüsse'''
Die wichtigsten Beschlüsse der Europäischen Union werden nachfolgend aufgeführt :
- 17.03.1948 Brüsseler Pakt über Wirtschaftlichen u. Kulturellen Gebiet, sowie der kollektiven Selbstverteidigung in Europa
- 16.04.1948 gründenden 17 Staaten den Europäischen Wirtschaftsrat (OEEC), der die Hilfe zur Versorgung und Wiederaufbau organisieren soll (Marschallplan)
- 04.04.1949 das Nordatlantische Verteidigungsbündnis (NATO),
- 05.05.1949 den Europarat mit 22 Mitgliedern - inkl. z.B. Bulgarien, Rumänien, Türkei u. Rußland, um ein gemeinsames Vorgehen auf politischen, wirtschaftlichen u. kulturellen Gebiet
- 09.05.1950 wurde die Montanunion als Europäische Gemeinschaft für Kohle- u. Stahl (EGKS) ins Leben gerufen und am 18.04.1951 unterzeichnet bzw. ab 23.07.1952 in Kraft
- 04.11.1950 Die Europäische Konvention zum Schutz der Menschenrechte (EMRK)
- 19.09.1950 Durch die OEEC wird die Europäische Zahlungs-Union (EZU) gegründet
- 09.01.1953 AD Hoc Sitzung zur Gründung der Europäischen Politischen Union (EPU)
- 10.03.1953 Sitzung zur Europäischen Politischen- und Verteidigungs Union (EPVU)
- 1953 der EuGH = Europäischer Gerichtshof für z.Z. 6 EWG Staaten
- 01.02.1955 Beschluß zur Schaffung eines Gemeinsamen Marktes
- 25.03.1957 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (EURATOM) am als Römische Verträge vereinbart
- 01.01.1958 die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG // EURATOM) in Kraft
- 1959 der Europäische Sozialfonds als Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik
- 1959 Rechtshilfeabkommen innerhalb der meisten Europäischen Staaten
- 1961 der Freizügigkeit der Arbeitnehmer
- 01.10.1961 die OECD, wird als Nachfolge- Organisation der OEEC, gegründet
- 18.10.1961 die Europäische Sozialcharta (ESC) - mit sehr vielen Ausnahmen
- 01.06.1962 der Europäische Ausrichtung- u. Garantiefond für die Landwirtschaft (EAGFL) tritt in Kraft
- 14.01.1962 die Landwirtschaft wird in die EWG integriert
- 22.01.1963 der Elysee Vertrag wird als Freundschaftvertrag zwischen D u. F unterzeichnet
- 29.01.1963 die Aufnahme GB scheitert an Frankreich
- 15.12.1964 der Agrarpolitik
- 22.02.1964 die Benelux Staaten gründen einen gemeinsamen Gerichtshof
- 01.07.1965 Frankreich setzt bis zum 29.01.1966 (7 Monate) die EG aus bzw. den Rücken, durch die „Politik des leeren Stuhls“
- 01.07.1967 der Zusammenschluß von EWG u. EGKS in eine Europäische Gemeinschaft (EG)
- 08.11.1968 Zur Verwirklichung des gemeinsamen Arbeitsmarktes in der EG wird die "Freizügigkeit der Arbeitnehmer garantiert".
- 01.07.1968 die Verwirklichung zur Europäischen Zollunion
- 01.12.1969 Die Staats- und Regierungschefs der EG beschließen in Den Haag, die Vollendung des Binnenmarktes, Vertiefung der Integration und Erweiterung, die beschleunigte Integration, die stufenweise Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) bis 1980 und die Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ)
- 01.01.1970 Die Kompetenz für die Außenhandelspolitik geht von den Mitgliedsstaaten auf die EG.
- 09.02.1971 in Brüssel einigt sich der Ministerrat über die stufenweise Einführung der WWU.
- 22.01.1972 die Staaten GB,IRL, N u. DK unterzeichnen die EG Mitgliedschaft
- 1972 Einleitung für eine aktive Europäische Sozialpolitik
- 19.10.1972 Die Staats- und Regierungschefs beschließen in Paris den Ausbau der EG zur Europäischen Union und verabschieden einen Zeitplan zur Verwircklichung der WWU Europäischen Währungs- Union.
- 26.09.1972 die Bevölkerung von Norwegen lehnt mit 54% in einer Volksabstimmung zum I Mal den Beitritt zur EWG ab
- 01.01.1973 die EG besteht aus neun (9) Mitgliedsstaaten
- 03.07.1973 wurde die regelmäßige Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit von 35 Europäischen Staaten verabschiedet (KSZE) u. 1995 von 53 Staaten in OSZE umbenannt
- 1973 gegründeten den Europäischen Fonds für Wirtschaftspolitische Zusammenarbeit (EFWZ)
- 01.02.1973 das EuGVÜ als Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen
- 1974 erstes Sozialpolitische Aktionprogramm in der EWG
- 1975 gegründete europäische Regionalfonds für wirtschaftliche Ungleichheiten
- 1975 der Europäische Rechnungshof
- 01.12.1978 Einführung des Europäischen Währungssystems (EWS)
- 13.03.1979 das Europäische Wechselkurssystem (ECS)
- 10.06.1979 erste direkte Wahlen für das Europäische Parlament
- 19.06.1980 das (EuSchVÜ) Übereinkommen - über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anwendbare Recht
- 01.01.1981 Griechenland wird EG Mitglied
- 14.06.1985 das Schengener Abkommen zum freien Grenzverkehr verabschiedet
- 01.01.1986 Spanien u. Portugal treten der EG bei, nach mehr als achtjährigen Verhandlungen und haben am 12.06.1985 unterschrieben
- 29.06.1987 der Einheitliche Europäische Akte (EEA) inkl. Forschungs-, Entwicklungs- u. Umweltpolitik, sowie der Beschlußfähigkeit bei bestimmten Bereichen mit qualifizierte Mehrheit
- 01.01.1988 der Europa Pass
- 09.11.1989 dem Fall der Mauer, wo das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt hat
- 09.12.1989 der Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte (ESC) -(nicht einklagbar)
- 01.07.1990 Beginn der Europäischen Wirtschaft- und Währungsunion (EWWU), als 3 Stufen bis 1.1.2000
- 03.10.1990 die deutsche Wiedervereinigung
- 19.11.1990 anläßlich einer (KSZE) Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, erklärten 34 Staaten, das die Politische Spaltung Europas und der kalter Krieg beendet ist
- 11.12.1991 Vertrag zur bzw. über die Gründung der EU
- 07.02.1992 der Unterzeichnung des Maastrichter Vertrags v. 09.12.1991 mit dem Ziel zur Gründung der Europäische Union (EU) u. Festlegung der Subsidiarität, als den EG Binnenmarkt ab 01.01.1993
- 03.05.1992 wurde das Abkommen über den gemeinsamen Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) abgeschlossen
- 06.12.1992 die Schweiz ist in einer Volksabstimmung gegen die Aufnahme in die EU
- 01.11.1993 der EG Binnenmarkt inkl. der stufenweise Errichtung der Wirtschaft- und Währungsunion (EWWU), die Gründung einer Europäische Zentralbank (EZB), die Einführung einer Union Bürgerschaft, sowie die Weiterentwicklung der Sozialpolitik, für 12 EU Staaten mit 340 Mill. Bürger
- 01.01.1994 Beginn der II Stufe EWWU inkl. Europäische Währungsinstitut (EWI)
- 01.03.1994 Unterzeichneten (beschlossen) die Staaten Oesterreich, Finnnland u. Schweden den EU Beitritt zum 01.01.1995.
- 28.11.1994 Norwegen entscheidet sich zum II Mal mit 52,2% gegen den Beitritt zur EU
- 26.03.1995 das Schengener Abkommen zwischen Deutschland, Belgien, Luxemburg, Niederlanden, Frankreich, Spanien und Portugal tritt in Kraft zum freien Reiseverkehr ohne Innengrenzen in Kraft
- 26.07.1995 Europol, als Europäische Polizeibehörde gegründet, die Schleuserkriminalität, Auto- Verschiebungen, Menschenhandel, Geldwäsche, Falschgeld, Kinderpornografie u. Terrorismus bekämpfen soll
- 19.12.1996 Dänemark, Finnland und Schweden treten dem Schengener Abkommen bei.
- 17.06.1997 Vertrag von Amsterdam über die Europäische Union, als vereinheitliche Rechtsakte v. den bisherigen Verträgen u. als ein Schritt zur Vervollständigung der EU, inkl. der Wechselkursbreite
- 03.05.1998 die Europäische Währungsunion (EWU) wird vereinbart ab 01.01.1999
- 01.01.1999 der Euro wird Zahlungsmittel zur Verrechnung
- 01.05.1999 Inkrafttreten des Vertrag von Amsterdam vom 17.06.1997, als Rechtsakte der Zusammenfassung u. Ergänzung v. EU Verträgen
- 04.06.1999 Europäische Charta der Grundrechte, beschlossen mit 54 Art. u. am 10.12.2000 feierlich verkündet (nicht einklagbar)
- 01.07.1999 Erweiterung der Europol
- 26.01. 2001 Vertrag von Nizza, zur Änderung des EU-/ EWG Vertrag wird unterzeichnet
- 25.03.2001 dem Schengener Abkommen treten alle EU Länder bei, inkl. DK, S, Fin, N u. ISL, außer GB u. IRL
- 15.12.2001 der Konvent für eine Europäische Verfassung wurde einberufen
- 01.01.2002 in Umlauf gebrachte EURO = €
- 10.07.2003 der Europäische Verfassung Konvent hat seine Arbeit als Entwurf abgeschlossen
- 30.05.2002 die EU Grenzpolizei verabschiedet, die aber erst 2007 in Kraft tritt
- 13.12.2003 die EU Verfassung wurde NICHT verabschiedet, weil Polen und Spanien wegen der EU Rat- Stimmenanteile, sich verweigerten und andre Staaten u.a. wegen Anzahl der Kommissare, Mehrheitsbeschlüsse (GB), Haushalt (F, D), Steuern (GB), Zuwanderung (D) u. Kompetenz des EU Außenministers (F), dagegen waren
- 29.10.2004 wurde in Rom die EU Verfassung von den 25 Staats- und Regierungschefs feierlich unterzeichnet und bis zum 29.10.2006 müssen alle 25 EU- Staaten die EU Verfassung ratifiziert haben. Wohl denn, werden es auch alle schaffen bzw. welches Parlament oder Volk wird dagegen sein ? --Elkawe 16:58, 5. Mai 2006 (CEST)
Massive Demokratiedefizite
Den durch IP 65.4.173.116 eingestellten Abschnitt „Massive Demokratiedefizite“ habe ich wieder entfernt. Begründung: Erstens ist das eine sehr einseitige Darstellung, die offensichtlich aus immer noch bestehender Verärgerung über den Konflikt zwischen Österreich und den restlichen EU-Staaten nach der Regierungsbildung aus ÖVP und FPÖ resultiert. Zweitens hat die Übertragung bestimmter Gesetzgebungskompetenzen von den einzelnen Mitgliedstaaten auf die europäische Ebene noch nicht automatisch ein Demokratiedefizit zur Folge. Drittens ist „Gesetzgebungshoheit“ auch kein „Absoluterfordernis für die Autonomie eines Staates“. Staatliche Souveränität schließt die Teilung von Souveränitäten bzw. die Übertragung von Teilen der Souveräntität an supranationale Einheiten nicht aus. Viertens ist es im Prinzip eine Dopplung mit dem Abschnitt Bürokratie und Demokratiedefizit. --Mghamburg 11:09, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich habs unter anderer Form wieder reingepackt. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 12:50, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab das mal überarbeitet. Kommentare willkommen. -- sebmol ? ! 13:53, 1. Mai 2006 (CEST)
- Alles in Ordnung.....nur das mit Österreich sollte überprüft werden! --Forrester Bewerte meine Arbeit! 14:02, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ne Quelle wär hilfreich. -- sebmol ? ! 14:12, 1. Mai 2006 (CEST)
- Das sag ich ja....ich hab aber keine Zeit die zu suchen sorry --Forrester Bewerte meine Arbeit! 14:44, 1. Mai 2006 (CEST)
- Hm, worauf Du hinauswillst, sehe ich wohl, nur resultiert daraus meiner Meinung nach eine neue Merkwürdigkeit. Dein erster Absatz inklusive des Bürgerbeauftragten passt doch viel besser zu "Bürokratie und Demokratiedefizit". Dann bleibt aber wieder nur das Österreich-Beispiel. Und der Einleitungssatz "Durch die schrittweise Übergabe von Kompetenzen an die Union durch die Mitgliedsstaaten, so wird kritisiert, verlören letztere erheblich an politischem Spielraum und auch staatlicher Souveränität" irritiert mich doch etwas - schließlich ist das ganze ja durchaus beabsichtigter Sinn und Zweck des gesamten Unternehmens. Die Kritik wäre ja, dass es dafür keinen Ersatz gibt - Befürworter dieses Prozesses argumentieren ja, dass durch die Komptenzverlagerung überhaupt politische Handlungsfähigkeit erhalten bleibt. Dagegen wäre das Österreich-Beispiel eher ein Beleg für "Vertraglich nicht vereinbarte Eingriffe in die Nationalstaatlichkeit" - wobei ich dann "Nationalstaatlichkeit" durch "nationalstaatliche Souveränität" ersetzen würde. --Mghamburg 15:02, 1. Mai 2006 (CEST)
- Das sehe ich nicht so.... in jedem Fall wird Österreich rausgenommen, wenn dafür nicht eine gute und seriöse Quelle gefunden wird. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 15:18, 1. Mai 2006 (CEST)
- Was siehst Du nicht so? Und für was genau willst Du eigentlich eine Quelle? Genügen [2] und [3] als Beleg für die "Sanktionen" gegen Österreich? Bin jetzt etwas verwirrt ... --Mghamburg 15:46, 1. Mai 2006 (CEST)
- Hab ich hinzugefügt. Danke für die Suche. -- sebmol ? ! 17:14, 1. Mai 2006 (CEST)
Jetzt ist alles OK. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 17:20, 1. Mai 2006 (CEST)
- Hm, ich bin immer noch nicht ganz glücklich mit dem Bürgerbeauftragten an dieser Stelle. Der hat nun wirklich wenig mit den Eingriffen in die Nationalstaatlichkeit zu tun. Aber wenn Ihr anderer Meinung seid ... Nebenbei: Viel Erfolg mit WP:WpEU - klingt gut, mal sehen, was ich beisteuern kann. --Mghamburg 19:22, 1. Mai 2006 (CEST)
- Durch die EU geben die Nationalstaaten Macht ab, d.h. für die Bürger entfernt sich diese Macht und es wird schwieriger sie zu benutzen/kontrollieren. Durch den BB. kommen die Bürger wieder näher an diese EU-Macht heran.... willst du nicht mitmachen beim WpEU.... wir brauchen dringend neue Mitarbeiter...nachtrag: das gleihce gilt natürlich für sebmol.. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 19:27, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab für die EU (noch) zuwenig Sachverständnis. Allerdings wird sich das wahrscheinlich in den nächsten Monaten ändern, wenn ich wieder in Deutschland lebe. -- sebmol ? ! 19:37, 1. Mai 2006 (CEST)
- Dazu fällt mir nur eins ein: Ach.... es ist ein schweres Thema aber Kategorie-Argeit oder was weiß ich kann jeder leisten. Bitte teile mir deine Entscheidung auf meiner Disk mit... --Forrester Bewerte meine Arbeit! 20:28, 1. Mai 2006 (CEST)
@Forrester: Hallo Forrester, ich verstehe nicht, warum Du "nicht geeignet" durch "nicht ausreichend" in folgendem Satz ersetzen willst:
- "Dem Amt wird allerdings gegengehalten, dass es nicht ausreichend sei, um am Bedeutungsverlust der nationalen Gesetzgebung zu etwas ändern, weil er - so wird argumentiert - ebenfalls eine Institution der Europäischen Gemeinschaften ist."
Der Bürgerbeauftragte ändert nichts am Bedeutungsverlust der Nationalstaaten und ihrer Demokratie. Logisch ist das auch gar nicht anders möglich, weil auch er eine Institution der Gemeinschaft ist. Der hat aber nicht nur nichts mit den Nationalstaaten zu tun, sondern auch nichts mit Demokratie, sondern ist einfach nur eine Beschwerdestelle. -- Weiße Rose Hier kann man mir die Meinung sagen 22:21, 1. Mai 2006 (CEST)
Durch die EU geben die Nationalstaaten Macht ab, d.h. für die Bürger entfernt sich diese Macht und es wird schwieriger sie zu benutzen/kontrollieren. Durch den BB. kommen die Bürger wieder näher an diese EU-Macht heran. Daher bewirkt der BB. eine Stärkung der Nationalstaaten. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 22:26, 1. Mai 2006 (CEST)
- Deine Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Es geht hier zunächst um die Abgabe an Kompetenzen (oder meinetwegen Macht) der Nationalsstaaten an die Gemeinschaft. Daran ändert der Bürgerbeauftragte überhaupt nichts. Diese Überlegung ist jedoch von der Frage zu trennen, ob die Bürger durch den Bürgerbeauftragten "wieder" (war das schon mal so?) "näher an diese EU-Macht herankommen". Letzteres hat, auch wenn man Deine These mal als gültig unterstellt, nichts mit der "Macht" der Nationalstaaten zu tun, denn der Bürgerbeauftragte sorgt einfach nur für die Funktionsfähigkeit der Gemeinschaft. Die EU ist dem EU-Bürger damit vielleicht etwas näher (obwohl ich diese Metaphorik in diesem Zusammenhang für unglücklich halte), aber nur deshalb, weil die Verwaltung (und eventuell auch die Gesetzgebung) der Gemeinschaft besser funktioniert. Das mag dem Wohlbefinden der Bürger dienen, wenn die Dienstleistungsfunktion der Gemeinschaft gestärkt wird, aber Deine Schlußfolgerung, daß dadurch auch die Nationalstaaten gestärkt würden, ist logisch nicht ableitbar. Die Macht der Nationalsstaaten wird eher noch zusätzlich geschwächt (weil die Gemeinschaft gestärkt wird). Der Bürgerbeauftragte kann dazu dienen, die Organe und Institutionen der Gemeinschaft zu kontrollieren, mit demokratischer Kontrolle hat das jedoch nichts zu tun. Dazu gab es durchaus zutreffende Überlegungen von einer IP, die jedoch gelöscht wurden. -- Weiße Rose Hier kann man mir die Meinung sagen 01:18, 2. Mai 2006 (CEST)
- Meine Argumentation ist indirekt...wenn du willst kannst du den eU-bb. ja ausgliedern ..--Forrester Bewerte meine Arbeit! 13:21, 2. Mai 2006 (CEST)
Geographie
Nur mal so eine Frage: Ist dieser Abschnitt hier überhaupt sinnvoll? Er gehört in den Artikel Europa und nicht hierhin. Die Europäische Union ist eine Organisation und kein Land, das einen geographischen Raum aufweist. Julius1990 13:32, 13. Mai 2006 (CEST)
- nennt sich das ganze nicht europäische' Union.... hat es nicht daher einen klaren Bezug zur Geographie? --Forrester Bewerte meine Arbeit! 17:43, 14. Mai 2006 (CEST)
- aber keinen so starken wie ein Nationalstaat. Zum Beispiel umfasst die EU nicht einmal ganz Europa. Eine (internationale) Organisation in diesem Rahmen hat kein Staatsgebiet und deswegen auch keinen geographischen Raum. Sie vertritt die Interessen der Nationalstaaten mit ihren geographischen Räumen, die ihr Mitglied sind. Julius1990 07:10, 15. Mai 2006 (CEST)
- Tendenziell teile ich das grundsätzliche Bedenken gegen die Notwendigkeit eines Abschnitts zur Geographie der EU, halte aber einen Kompromiss für möglich: Bis zur geographischen Zuordnung Zyperns einschließlich kann der Abschnitt bleiben, wie er ist; der ganze Rest sollte entfallen, weil er den auf diesen Artikel zugreifenden Leser eher dabei aufhält, zu den für ihn interessanten Informationen zu gelangen. (Weitere Aspekte könnten in einem gesonderten Artikel zur EU-Geographie untergebracht werden; das Satellitenfoto von Europa scheint mir hier gleichfalls deplaziert.) Falls sich keine Gegenstimmen regen, werde ich die Änderung auf der vorgeschlagenen Kompromisslinie vornehmen.--Barnos 09:13, 15. Mai 2006 (CEST)
- Prinzipiell: Sicherlich ist die EU kein Staat, aber über eine "Geographie" können auch andere Einheiten als Staaten verfügen. Konkret: Es ist sicherlich sinnvoll, auf die ausführliche Geographie bei Europa zu verweisen. Interessant ist der Abschnitt aber allein deshalb, weil das Thema "Geographie" immer wieder auch eine politische Rolle spielt, so z.B. in der Definition der Ziel-1-Gebiete der Regionalförderung als „die sieben Regionen 'in äußerster Randlage'“. Daher sollte schon aus einem Artikel über die EU erkenntlich werden, wo denn die äußerste Randlage geographisch zu finden ist. --Mghamburg 10:00, 15. Mai 2006 (CEST)
- Das sollte man wohl an Ort und Stelle erklären, da auch jetzt der Abschnitt Geographie kaum einen Bezug zur Politik der EU aufweist. Julius1990 15:23, 15. Mai 2006 (CEST)
- Dann verbessere es bitte. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 16:06, 15. Mai 2006 (CEST)
- Das ist logisch, dass Abschnitt "kaum einen Bezug zur Politik der EU aufweist". Der Abschnitt heißt ja auch Geographie und nicht Politik oder Geopolitik. Nur ist es hilfreich, wenn man in einem Artikel über die geographische Begründung für bestimmte Fördermittel auf die Geographie Europas verweisen kann. --Mghamburg 17:28, 15. Mai 2006 (CEST)
- In diesem Abschnitt soll z.B. die räumliche Beschr#nkung der EUROPÄISCHEN Union vorkommen +++ wie wärs mal mit anpacken statt reden? --Forrester Bewerte meine Arbeit! 19:50, 15. Mai 2006 (CEST)
- Von mir aus kann der Abschnitt erst einmal bleiben wie er ist :-). --Mghamburg 10:18, 16. Mai 2006 (CEST)
Eigentlich scheint auch nach den letzten Wortmeldungen nichts gegen die von mir vorgeschlagene Kompromisslinie zu sprechen: Alles bleibt bis einschließlich der Verortung Zyperns, wie es ist; der Rest entfällt - verbunden mit "siehe auch"- Vermerken auf Europa/Geographie und auf Regionen Europas. Habe die Sperrung der Seite jetzt erst bemerkt, kann daher selbst nicht tätig werden. Oder kommt eine Entsperrung der Seite in Betracht?--Barnos 09:12, 16. Mai 2006 (CEST)
- Regionen Europas? Welchen Artikel meinst Du damit. Ein richtiges "siehe auch" gilt es aber zu vermeiden (siehe Benutzer:Siehe-auch-Löscher) --Mghamburg 10:18, 16. Mai 2006 (CEST)
- Sorry,er heißt "Europas Regionen", wird im Portal Europa unter Geographie geführt und enthält in der Hauptsache Links zu den Regionen einzelner EU-Mitgliedsstaaten. "Siehe-auch-Löscher" habe ich mir angesehen, denke aber, dass hier doch ein richtiger Gebrauch von diesem Verweis gemacht würde. Die für die EU m.E. unnötige -und ja auch lediglich gedoppelte - Liste der kontinentalen Untereinheiten wäre über Europa/Geographie wieder erreichbar.--Barnos 15:02, 16. Mai 2006 (CEST)
- Wie wärs endlich wenn jemand was macht....diese diskussion ist schwachsinn solange man nicht mal arbeitet und konkrete vorschläge macht. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 17:40, 16. Mai 2006 (CEST)
- Geduld, Forrester, lieber etwas länger diskutiert als sinnloses hin und her revertieren. Den Artikel Europas Regionen halte ich für etwas merkwürdig. Warum da manches aufgeführt ist und anderes nicht, hat sich mir noch nie erschlossen. Für die durch ihre besondere geographische Randlage besonders geförderten Regionen bringt er auch keinen Erkenntniswert. Eine "siehe auch" Europa#Geographie würde sicher ebenfalls Diskussionen dahingehend auslösen, es solle damit suggeriert werden, die EU sei deckungsgleich mit dem Kontinent. Je länger ich es mir überlege, desto sympathischer finde ich den Fortbestand des jetzigen Abschnitts inklusive der Informationen über Berge, Seen und Flüsse. Eine Aussage über die Staatsqualität kann ich daraus ebenfalls nicht ableiten. --Mghamburg 22:02, 16. Mai 2006 (CEST)
Nachdem die Seite dankenswerterweise von Budissin (?) entsperrt worden ist, habe ich wenigstens die unnötig gedoppelten Elemente entfernt. Ein "siehe auch" Richtung Europa#Geographie scheint mir aber nach wie vor sinnvoll und unbedenklich ebenso wie eines Richtung Europas Regionen.--Barnos 08:41, 17. Mai 2006 (CEST)
- Vielleicht fällt jemandem noch was ein um den Abschnitt zu erweitern ohne zu doppeln. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 15:33, 17. Mai 2006 (CEST)
Parlamentssitz
Wirklich ein prima exzellenter Artikel, aber zwei Anmerkungen zur Übersichtstabelle oben rechts:
- Der Parlamentssitz ist eigentlich nur Straßburg (ist auch irgendwo vertraglich festgelegt). Das würde diese Zeile auch etwas kürzen.
- Die Zeile "Nationalfeiertag" ist etwas unglücklich, es sollte vielleicht einfach nur "Feiertag" heißen.
--Adrechsel 15:25, 28. Mai 2006 (CEST)
- Erleidgt............"Wirklich ein prima Artikel" exellent??? --Forrester Bewerte meine Arbeit! 17:03, 28. Mai 2006 (CEST)
- Das Parlament hat drei Sitze. Hierzu findet sich nachfolgender Text auf der offiziellen Seite der EU (http://europa.eu.int/institutions/inst/parliament/index_de.htm) Sitz des Parlaments - Die Arbeitsorte des Europäischen Parlaments sind Brüssel (Belgien), Luxemburg und Straßburg (Frankreich). Hat jemand eine andere Quelle? --Der Kolonist 17:11, 28. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe nichts. Hatte jetzt mich mal blind verlassen ;) ... aber die Kürzung ist schon besser - inhaltlich muss es natürlich auch stimmen. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 17:13, 28. Mai 2006 (CEST)
- Bei dieser Quellenlage werde ich die zwei anderen Städte ergänzen.Der Kolonist 01:18, 29. Mai 2006 (CEST)
- Es kommt auf das Wort "Arbeitsorte" an; siehe auch hier: " Sitz des Parlaments ist Straßburg." oder hier: "Den verschiedenen Verträgen wird ein Protokoll über die Sitze der Organe beigefügt. Darin wird das auf dem Europäischen Rat von Edinburgh (Dezember 1992) erzielte Einvernehmen bestätigt und festgelegt, daß das Europäische Parlament seinen Sitz in Straßburg hat; dort finden die 12 Plenartagungen, einschließlich der Haushaltstagung, statt." Ansonsten, als Kompromissvorschlag, Straßburg evtl. fett hervorheben. --Adrechsel 17:09, 29. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die Links. Mir gefiele die 3-Städte-Lösung besser, weil derzeit wieder eine Kampagne [4](diesmal wohl mit Erfolgsaussichten) läuft, das Parlament komplett nach Brüssel zu verlegen. Die Lösung "nur Straßburg" ist aber auch i.O. Der Kolonist 19:26, 29. Mai 2006 (CEST)
- Es kommt auf das Wort "Arbeitsorte" an; siehe auch hier: " Sitz des Parlaments ist Straßburg." oder hier: "Den verschiedenen Verträgen wird ein Protokoll über die Sitze der Organe beigefügt. Darin wird das auf dem Europäischen Rat von Edinburgh (Dezember 1992) erzielte Einvernehmen bestätigt und festgelegt, daß das Europäische Parlament seinen Sitz in Straßburg hat; dort finden die 12 Plenartagungen, einschließlich der Haushaltstagung, statt." Ansonsten, als Kompromissvorschlag, Straßburg evtl. fett hervorheben. --Adrechsel 17:09, 29. Mai 2006 (CEST)
- Die Dreistädte lösung gefällt mich nicht -> zu lang für die tabelle. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 19:32, 29. Mai 2006 (CEST)
Vorschläge zur Überarbeitung des Artikels
Bei der Überarbeitung des Lemmas „Politische Grundlagen der EU“, das kürzlich im Review gestanden hat, ist mir aufgefallen, das auch der hier zu diskutierende Basisartikel eine Überarbeitung gut gebrauchen kann und dass insgesamt die das Gefüge der EU betreffenden Kernartikel (dazu zähle ich auch „Gerschichte“ und „Verfassung“) besser aufeinander abgestimmt werden sollten. Eine solche Nachjustierung könnte am besten hier beginnen, weil es sich dabei ja gewissermaßen um die Drehscheibe handelt, die den Gesamtkomplex nach verschiedenen spezielleren Aspekten hin erschließen hilft.
Eröffnen möchte ich die Diskussion mit Bemerkungen zur Gliederung, weil daran angelehnt auch Hinweise auf veränderte Akzente und Konturen der Darstellung erörtert werden können.
Da die EU in ihrem Werdegang und in ihrer jetzigen Gestalt vor allem als politische und wirtschaftliche Größe in Erscheinung tritt, müssten diese beiden Aspekte auch vordere Plätze im Artikel einnehmen. M.E. sollten die einleitenden Sätze vor dem Inhaltsverzeichnis auch bereits die Schwerpunkte der nachfolgenden Darstellung aufzeigen und auf die ausführliche Behandlung der politischen Grundlagen der EU, der Geschichte der Gemeinschaft und des aktuellen Verfassungsprozesses mit entsprechenden Links verweisen, sodass spezieller Interessierte ihren Wissenshunger auf kürzestem Wege zu stillen vermögen.
- Nach dem Inhaltsverzeichnis ist vorrangig die Frage nach dem „Wozu das Ganze?“ zu beantworten, indem 1. die „Ziele“ dargelegt werden. Das bietet sich auch insofern an, als damit für Leserin und Leser ein impliziter Prüfmaßstab für die nachfolgende Darstellung von Anbeginn vorliegt; die bisherige, z.T. etwas einseitige Ausrichtung auf wirtschaftliche habe ich um wichtige politische Ziele erweitert.
- die „Säulen der EU“ sollten im Sinne der obigen Argumentation von 5. auf 2. vorrücken;
- die politischen Organe (nur jeweils Kernfunktionen und Zusammensetzung) müssten von 6. auf 3. aufrücken, verbunden mit einem Hinweis auf ausführlichere Behandlung im je gesonderten Lemma;
- die Rechtsetzung sollte als das wichtigste diesbezügliche Gestaltungsinstrument in die unter 4. abzuhandelnden Politikfelder einbezogen werden;
- der Finanzhaushalt als Kernebene ständigen Gerangels der Mitgliedstaaten schließt m.E. unter 5. sachgerecht an, bedarf jedoch nicht der zeitperspektivischen Untergliederung (falls längere Ausführungen zur geschichtlichen Entwicklung des Gemeinschaftshaushalts sowie zu den Be- und Entlastungen einzelner Mitgliedstaaaten dennoch sinnvoll erscheinen, sollte dies unter gesondertem Lemma „EU-Finanzhaushalt dargelegt werden);
- erst unter 6. halte ich einen Abschnitt „Geschichtliche Entwicklung und geographischer Rahmen“ für sinnvoll, der auch den Aspekt „Sprachen“ einbeziehen sollte;
- dem würden sich unter 7. „Mitglieder und Beitrittskandidaten“ sachgerecht anschließen lassen, wobei richtigerweise Wesentliches bereits nahezu auf den ersten Blick durch die das Inhaltsverzeichnis begleitende Karten- und Informationsspalte vermittelt wird;
- für den abschließenden Darstellungsabschnitt – hiernach 8. – schlage ich die Überschrift „Kritische Würdigung“ anstelle der bisherigen „Kritikpunkte“ vor und meine, dass die noch etwas beliebig wirkende Aspektreihung zusammenhängender ausgeführt werden sollte, wobei den kritischen Vorbehalten auch Erklärungsansätze bzw. Gegenpositionen an die Seite zu stellen sind.
--Barnos 23:00, 16. Jun 2006 (CEST)
Kommentar
- Einleitung: Ausweiten Aber sie sollte kurz bleiben Ok
- Rechtssetzung: -> Politikfelder Ok
- Finanzhaushalt: Reduzieren Kontra
- Sprachen/Geographie: -> (Kultur)geographischer Rahmen Ok
- Geschichte: Zu (Kultur)geographischer Rahmen Kontra
- Kritikpunkte: Kritische Würdigung Kontra -> besser Kritik
Vorschlag zur Struktur
- Geschichte
- (Kultur-)Geographischer Rahmen
- Ziele
- Mitglieder und Beitrittskandidaten
- Die drei Säulen der Europäischen Union
- Die politischen Organe
- Politikfelder
- Finanzhaushalt
- Kritik
Anmerkung zu den ganzen Umstrukturierungen: Dabei müssen wir am Ende die Links so anpassen, dass wenn etwas seinen Haupttext hat, dort auch verlinkt wird, und nicht woanders (1000-fache Verlinkung ist nichts) --Forrester Bewerte meine Arbeit! 08:43, 17. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Forrester, gut dass Du die Diskussion gleich aufgenommen hast, so dass wir auch in der Sache vielleicht bald vorankommen können. Mein Gliederungsvorschlag scheint Dir noch nicht in allen Aspekten plausibel zu sein. Darum noch einmal kurz zu den Abweichungen:
- Die vorrangige Bedeutung der EU als wirtschaftliche und politische Organisation legt es nahe, gleich nach den Zielen die "Säulen" zu behandeln.
- Geschichte und Geographie der EU samt Sprachen sind demgegenüber erst in zweiter Linie wichtig, zumal ein Link zum gesonderten Lemma "Geschichte der Europäischen Union" bereits in die Einleitung sollte; die ja schon bisher etwas umstrittene EU-Geographie käme im Verbund mit einem knappen historischen Abriss ganz aus der Schusslinie und beiden Aspekten könnten die Sprachen gut als Klammer dienen.
- Wir sollten aber vielleicht, bevor wir allzu schnell Nägel mit Köpfen machen, auch anderen Zeit und Gelegenheit lassen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Gruß--Barnos 16:06, 17. Jun 2006 (CEST)
- Wir sollten zuerst - meiner Meinung nach - bevor wir uns "verhäddern", das machen, wo wir uns einig sind...also Einleitung erweitern usw. --Forrester Bewerte meine Arbeit! 16:09, 17. Jun 2006 (CEST)
Kulturraum
Ich finde diesen Absatz über einen (angeblichen) unbeweisbaren (sogenannten) europäischen "Kulturraum" ziemlich übles Geschwafel. Er ist - meines Erachtens - ersatzlos zu streichen, weil er entweder - wenn es ihn gäbe - eine Binsenweisheit ist, oder, bei der Vielfalt der (sog.) "Europäischen Kultur", nicht unter einem Begriff zusammenfassbar bzw. definierbar ist! dontworry 08:49, 4. Jul 2006 (CEST)
- Würdest du das bitte näher erläutern. Forrester 09:02, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hab eigentlich schon alles in meinem Diskussionsbeitrag aufgezählt: Unter "Raum" verstehe ich ein Gebilde mit festen Grenzen bzw. Umrissen (außer im Universum) - (Wände, Decke, Boden), was ich bei diesm sog. "Kulturraum" nicht erkennen kann: Und was - bitte - ist nach Deiner Meinung, das speziell "europäische" in diesem (nichtdefinierbaren) Raum? Bei (z.B. deutschem) Sprachraum, kann man sich noch was vorstellen - wobei es da ja auch immer einzelne Enklaven oder Diasporen in anderen "Räumen" gibt. Also wenn jemand etwas zu "erläutern" hat, dann sind es die Verfasser dieses Absatzes und nicht ich! ;-)dontworry 09:53, 4. Jul 2006 (CEST)
- Es geht hier doch nicht um Architektur. Die Geographie definiert einen Raum als ein Gebiet mit drei Dimensionen. Der europäische Kulturraum ist eine feststehende Begrifflichkeit. Ich verstehe deine Einwände nicht. Forrester 10:18, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich irgendwie auch nicht. Versuch doch mal vergleichsweise den deutschen Kulturraum geographisch einzugrenzen, das ist genausowenig exakt bestimmbar. Und dass Europa eine gewisse Geschichte und damit auch Kultur teilt, dürfte auch eher unstrittig sein. Der europäische Kulturraum ist vielleicht nicht so ausgeprägt wie beispielsweise der französische oder der sorbische, aber das nimmt ihm nicht seine Existenz. Allerdings stimme ich auch zu, dass der Absatz, so wie er jetzt steht, auch nicht das Beste ist. -- sebmol ? ! 10:24, 4. Jul 2006 (CEST)
- "Der europäische Kulturraum ist vielleicht nicht so ausgeprägt" andersrum...der ist (vor allem durch die zeit der Kolonisation und der allgemeinen hegemonie europas) so ausgeprägt, dass man ihn nur schwerlich klar umreißen kann -> die grenzen sind nicht klar definiert, "aber das nimmt ihm nicht seine Existenz". +++ zuer verbesserung des absatzes: macht doch nmal n vorschlag Forrester 10:28, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich halte dies für ein "Konstrukt" zweifelhafter Qualität und - da sich die EU ständig verändert auch nicht hilfreich, bzw. definierbar. Wenn die Kapitale "Moskau" dabei auftaucht, deckt sich die Definition schon nicht mehr mit "Europäische Union" und die Schweiz oder der Vatikan oder Norwegen sind keine Mitglieder der Union - also was will uns der Verfasser damit weismachen - dass es etwas gibt, was er nicht beschreiben kann? dontworry 10:36, 4. Jul 2006 (CEST)
- "Der europäische Kulturraum ist vielleicht nicht so ausgeprägt" andersrum...der ist (vor allem durch die zeit der Kolonisation und der allgemeinen hegemonie europas) so ausgeprägt, dass man ihn nur schwerlich klar umreißen kann -> die grenzen sind nicht klar definiert, "aber das nimmt ihm nicht seine Existenz". +++ zuer verbesserung des absatzes: macht doch nmal n vorschlag Forrester 10:28, 4. Jul 2006 (CEST)
Gerade in der Diskussion um den Beitritt der Türkei in die EU spielt die europäische Kultur und damit auch der Europäische Kulturraum eine entscheidenen Rolle. Willst du wirklich diesen feststehenden Begriff anzweifeln?? Forrester 10:40, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ja. dontworry 10:42, 4. Jul 2006 (CEST)
- Dann geht es nicht um die EU, der Begriff wird in sämtlichen Fachlexika und Lehrbüchern genannt...es geht dann um Geographie Forrester 10:49, 4. Jul 2006 (CEST)
- Der Artikel heißt aber so! Es lässt sich sogar beweisen, was für ein Unsinn dieser Begriff ist: 1.Wenn die "Deutsche Kultur" ein definierter Bestandteil der "Europäischen Kultur" ist und sich somit in diesem hier so bezeichneten "Kulturraum" befindet, folgt: 2. Überall auf der Welt, wo diese Kultur gepflegt und ausgeübt wird ist dieser sog. "Kulturraum" und 3. Ist dann in Süd- und Nordamerika, Südwestafrika, Australien usw., usw. ebenfalls dieser Kulturraum! Also sieht man schon auf welch unhaltbarer Definition dieses "Kartenhaus" beruht! Bei der "Spanischen" oder "Französischen" etc. trifft das ebenso zu! dontworry 10:57, 4. Jul 2006 (CEST)
- Dann geht es nicht um die EU, der Begriff wird in sämtlichen Fachlexika und Lehrbüchern genannt...es geht dann um Geographie Forrester 10:49, 4. Jul 2006 (CEST)
- "wo diese Kultur gepflegt und ausgeübt wird"...damit wird eine definition gegeben, die nicht weiter definiert wird. du sieht damit jedes pflegen als gleich an. Es geht aber darum welche Kultur historische und traditionele verbindungen zu einem geographischen raum haben und wie stark sie ausgeübt wird, d.h. welche kultur ihre wurzeln dort hat und wie stark ihr einfluss auf das alltägliche leben ist. Forrester 11:02, 4. Jul 2006 (CEST)
- Du kannst noch so verzweifelt versuchen Wasser in Wein zu verwandeln - mir ist nur ein Fall zu Ohren gekommen (siehe Bibel!), wo es geklappt haben soll! In Berlin gibt es das "Museum Europäischer Kulturen", was Dir schon zeigen sollte, dass es die Europäische Kultur" nicht gibt (schreib doch mal nen Artikel darüber!) sondern allenfalls verschiedene Kulturen im Raum Europa, also wenn, dann dort und nicht im Artikel über die Union! dontworry 11:11, 4. Jul 2006 (CEST)
- Dass es dass Konzept "uropaeischer Kulturraum" gibt, wird doch gar nicht bestritten. Es gibt auch das Konzept "menschliche Rassen" oder das Konzept "Äther (Physik)". Man kann sicher gerne schreiben, dass viele Politiker und manche Sozialwissenschftler (Samuel Huntinton habe ich ja schon genannt), ein solches Konzept verteidigen. Aber dann muss man die Quellen nennen und darf auch die Kritik des Konzepts nicht auslassen. Es als "Faktum" darzustellen ist POV. Fossa?! ± 16:08, 7. Jul 2006 (CEST)
Das ist Blödsinn. Man kann auch argumentieren, dass es dann auch keine deutsche Kultur gibt. Forrester 11:44, 4. Jul 2006 (CEST)
- Blödsinn ist doch eher, mir erzählen zu wollen, dass es eine "europäische" Gemüseanbaukultur gebe und im Speziellen als ihren Bestandteil, die "deutsche" Tomaten- oder Kartoffelkulturen (die, wie wir alle wissen, aus Amerika kommen!). Du willst wohl nicht kapieren? In Europa (geografisch) gibt es verschiedene Kulturen (albanische, baskische, maurische, irische, friesische usw.) aber keine "Europäische"! Es gibt außerdem in Europa (wiederum geografisch und nicht politisch - EU!)) einen europäischen Raum indem diese (verschiedenen Kulturen) stattfinden. So, damit beende ich meine Info- und Erklärungsveranstaltung! Du kannst jetzt den Absatz löschen oder nach Europa verfrachten - ist mir wurscht, wenns die anderen nicht stört. dontworry 12:12, 4. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt in Europa, und darin nochmal innerhalb der EU, bestimmte kulturelle Ähnlichkeiten, die sich auf gemeinsame geschichtliche Ereignisse zurückführen lassen. Das wird eigentlich jedem bewusst, der sich mal für längere Zeit außerhalb Europas aufhält. Diese gemeinsamen kulturellen Elemente können durchaus im Artikel dargestellt werden, aber wohl nicht so, wie das derzeit passiert. Wenn ich Zeit habe, denk ich mir auch noch einen Absatz aus. -- sebmol ? ! 12:19, 4. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt keine klar räumlich und inhaltlich abgrenzbare Europäische Kultur. Das stimmt. Aber es gibt genau so wenig eine klar räumlich und inhaltlich abgrenzbare Deutsche Kultur. Man kann nur festetellen, dass es, wie sebmol bereits mehrfach sagen musste, signifikante unterschiede zwischen den kulturen, die auf anderen kontinenten vorherschen, gibt. Insofern kann man von einem Sammelbegriff der Europäischen Kultur sprechen. Jedenfalls gehört das Thema nicht hier hin, da du ja auf den Seiten der Europäischen Union die Sache ansprichst. er Absatz ist sicherlich suboptimal, aber er gehört hier hin. Noch was: "Du kannst jetzt den Absatz löschen oder nach Europa verfrachten" Damit bestätigst du ja die Existenz einer Europäischen Kultur... Forrester 12:33, 4. Jul 2006 (CEST)
- Damit bestätige ich nur, dass ich von diesem Schwachsinn die Nase voll habe, sonst nix! ;-) dontworry 08:18, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich habe es mir auch mal angesehen. Der Abschnitt ist wirklich Geschwafel. Wenn man etwas derartiges haben will, dann würde ich das geschichtlich angehen. Also entstanden aus dem Neustart der deutsch-französischen Freundschaft nach dem Krieg. Allerdings vorrangig ein wirtschaftliches Projekt, das jedoch auch ähnlich wie der Karlspreis sich auf das karolingische Europa bezog. Dann die diversen Erweiterungsrunden, wodurch die EU zu einem westeuropäischen Projekt wurde, dass allerdings weniger ein Kulturprojekt als eine Subventionsprojekt der Wirtschaft war. Hier wäre die fehlende gemeinsame Sprache möglicherweise ein Grund für ein eher nicht vorhandenen Kulturraum zu sehen. Anderseits hat es Versuche gegeben, z. B. Städtepartnerschaften, Euroregionen, Kooperationen von Unis, ARTE, etc. Dann die Osterweiterung naxh dem Ende des Warschauer Paktes, wodurch der Charakter der EU sich stark änderte und ganz zum Schluß müsste noch die Diskussion zum Türkeibeitritt und zur EU-Vefassung angesprochen werden. Man könnte auch noch die Schwerpunkte einzelner Länder ansprechen, die jeweils die EU-Ratspräsidentschaft inne haben. So die Südländer mit einem Afrika-Schwerpunkt, Spanien mit Südamerika, Finnen mit Nordeuropa, Deutschland mit Osteuropa. Übrigens, der Geografie-Abschnitt ist auch nicht toll. Erstens, hat die EU kein Staatsgebiet, alleine die Mitgliedsländer haben eine Staatsfläche und Küstenlänge. Und der untere Teil dieses Abschnittes ist auch an den Haaren herbeigezogen. Wer würde schon etwas derartiges ( Höchster Berg, etc.) über z. B. die NATO schreiben? Nächster Punkt: Abschnitt Ziele: Das was dort steht ist mehr oder weniger historisch. Welches Ziel verbindet z.B. Finnland, Zypern oder Ungarn mit der Mitgliedschaft? Auch der wichtige Gegensatz zwischen GB - Große Freihandelszone und F, D, B - Vereinigte Staaten von Europa, könnte man erwähnen. Weiter habe ich den Text noch nicht gelesen. --Zahnstein 10:01, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich will jetzt wirklich nicht beleidigend oder so wirken, aber warum muss ständig diskutiert werden? Wenn jemand Verbesserungsovrschläge hat, kann er die doch gleich umsetzen. Forrester 10:10, 6. Jul 2006 (CEST)
- Bei strittigen Themen und einem Artikel in der Kandidatur will ich bei größeren Änderungen wenigstens ein: "Versuch´s mal. Löschen können wir es immer noch" oder ähnliches sehen. Sollte der Vorschlag doch strittiger sein, dann ist es durchaus üblich die Textspende erst mal auf der Disk zu formulieren. Die Änderungen am Geographie-Abschnitt, die ich für unkritisch halte, habe ich gemacht. Da ich gesehen habe, dass du bei Änderungen im Absatz Kulturraum bereits einiges von meinem Vorschlag aufgenommen hast, nehme ich an, dass nur das konsensfähig ist. Gruß. --Zahnstein 20:58, 6. Jul 2006 (CEST)
Formulierungsvorschlag nach unten verschoben --Mghamburg Diskussion 17:34, 7. Jul 2006 (CEST)
Wenn man die Diskussion nicht kennt (auch die Frage ob es einen europ. Kulturraumraum gibt und wie der ausssieht, ist umstritten), sollte man bitte nichts in den Artikel reinschreiben, das nicht mit Quellen belegbar ist. Fossa?! ± 15:38, 7. Jul 2006 (CEST)
- Alles ist POV. Forrester 17:21, 7. Jul 2006 (CEST)
- hi Fossa, dann schreib das doch in den Artikel ... also in etwa so "Nach ... gibt es den ..." - Sven-steffen arndt 17:27, 7. Jul 2006 (CEST)
- du willst das doch, dann mach es auch. Forrester 17:28, 7. Jul 2006 (CEST)
Ich mache 'mal einen halben Textvorschlag, der sich ausschließlich mit der offiziellen Verwendung des Begriffs "europäischer Kulturraum" beschäftigt, nicht jedoch damit, was das eigentlich ist. Die Problematik des Begriffs Kulturraums selbst sollte im dortigen Artikel diskutiert werden:
Die Europäische Union will mit ihrer Kulturpolitik „einen Beitrag zur Entfaltung der Kulturen der Mitgliedstaaten unter Wahrung ihrer nationalen und regionalen Vielfalt sowie gleichzeitiger Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes“ (Art. 151 EGV) leisten. Das wichtigste finanzielle Instrument für den Schutz und die Förderung kultureller Vielfalt in Europa ist das Programm Kultur 2000. Dieses fördert vor allem Projekte, die eine europäische Dimension aufweisen und so „einen gemeinsamen Kulturraum schaffen“[1]. Die Schaffung eines „europäischen Kulturraum“ ist damit offizielles Ziel der kulturellen Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der EU.[2] So hat es auch das Europäische Parlament am 5. September 2001 in einer Entschließung über die kulturelle Zusammenarbeit in Europa beschlossen.[3] Eine genaue Definition des Begriffs „europäischer Kulturraum“ fehlt jedoch in offiziellen europäischen Dokumenten. Im „Europäischen Kulturportal“ der Europäischen Kommission findet sich lediglich der Hinweis, dass Liechtenstein wegen seiner geringen Größe „nie ein in sich abgeschlossener Kulturraum“ war.[4]
So viel von mir zu diesem Thema. Im übrigen meine Zustimmung, dass die zuvor diskutierte Fassung etwas seltsam war. --Mghamburg Diskussion 17:31, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich war so frei, diesen Text im Abschnitt Kulturpolitik zu verankern. --Mghamburg Diskussion 17:44, 7. Jul 2006 (CEST)
- geht doch :-) ... wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte ... Großes Lob an Mghamburg -- Sven-steffen arndt 20:34, 7. Jul 2006 (CEST)
So, habe den Abschnitt Kulturpolitik noch mal überarbeitet. Ob das allerdings alle Projekte der EU zu diesem Bereich sind, weiß ich nicht. Ich glaube, der Textvorschlag ist von Mghamburg aus den existierenden WP-Texten zusammen gefügt worden und dass damit möglicherweise noch Lücken existieren, sollte klar sein. --Zahnstein 23:03, 7. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt tatsächlich noch mehr. Hier ist die entsprechende EU-Seite und man findet da die Infos. So wurde z.B. seit 1982 das Europäische Büro für weniger verbreitete Sprachen (EBLUL) und seit 1987 das Informations- und Dokumentationsnetz Mercator gefördert. Dann gibt es noch weitere Projekte. Wie soll damit verfahren werden. --Zahnstein 23:21, 7. Jul 2006 (CEST)
- Das wäre dann tatsächlich was für den Abschnitt Kulturpolitik. Mein neuer Textvorschlag bezog sich einzig und allein auf die Frage der Verwendung des Begriffes „Europäischer Kulturraum“ durch die EU selbst, da ja heftig diskutiert wurde, ob es überhaupt sinnvoll ist, etwas zu diesem Begriff zu schreiben. Da der sich daraus ergebende Textabschnitt letztlich nichts anderes ist als Teil der europäischen Kulturpolitik, habe ich diesen dann tatsächlich in den bestehenden Abschnitt Kulturpolitik eingearbeitet - der wiederum praktisch identisch mit dem Text von KULTUR 2000 und der Einleitung von Kulturhauptstadt Europas war bzw. in den älteren Teilen vor meiner Änderung noch ist.
- Sicherlich sollte, sobald es ganz offiziell exisitert, Kultur 2007 als Nachfolgeprogramm von KULTUR 2000 noch eingearbeitet werden. Älteres kann auch hier durchaus raus. Sinnvoll wäre sicherlich entweder ein Abschnitt über die EU bei Kulturpolitik oder sogar ein eigener Artikel Europäische Kulturpolitik, um dort Zahnsteins Recherchen einfließen zu lassen. --Mghamburg Diskussion 00:15, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe einfach daraus noch einen zusätzlichen Satz gemacht. Mir scheint allerdings der Verweis auf die Strukturfonds, habe ich auch noch entdeckt, wichtiger zu sein. Von mir kommen voraussichtlich keine Änderungen dieses Abschnittes mehr. --Zahnstein 13:11, 8. Jul 2006 (CEST)
@Forrester: Du hast „Trotzdem liefert der Begriff einen Beitrag zur kulturellen Aufnahmefähigkeit der Europäischen Union“ ergänzt. Mein Bauchgefühl signalisiert mir zwar, dass das schon so geschrieben werden könnte - aber mein Bauchgefühl hatte mir auch gesagt, dass Tschechien WM-Dritter wird: hättest Du nicht einen Beleg als Stütze Deiner Aussage? --Mghamburg Diskussion 11:53, 8. Jul 2006 (CEST)
- ich beiteilige mich nicht mehr an dieser mini-arbeit. ich will erstmal die grobe struktur verbessern und dann ins detail gehen. dafür s. UNTEN. Forrester 12:47, 8. Jul 2006 (CEST)
- Finde ich gut. Ich habe den POV wieder rausgenommen, denn bestenfalls geht es um die Frage der Aufnahmewilligkeit. Zur Aufnahmefaehigkeit gibt es keine abschliessenden Studien. Aber die Schaffung eines "europaeischen Kulturraums" schliesst auch islamisch gepraegte Laender und schon gar nicht die Tuerkei aus. Was genau der Inhalt der Kultur ist, wurde naemlich offengelassen. Fossa?! ± 13:10, 8. Jul 2006 (CEST)
- und ich habe den angeblichen POV wieder reingenommen, denn wir sprechen nicht über Studien oder offizielle kriterien, sondern über diskussioen. Forrester 14:22, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ich dachte, Du wolltest Dich nicht mehr an dieser mini-arbeit beteiligen? Aber wenn Du es wieder reinnimmst, frage ich doch noch einmal nach einem Beleg, wo der Begriff "Europäischer Kulturraum" in den Diskussionen eine Rolle spielte. --Mghamburg Diskussion 14:29, 8. Jul 2006 (CEST)
- Es ist kein Geheimnis, dass Stoiber, Rocco Buttiglione, Umberto Bossi, Jean-Marie Le Pen, Roman Giertych und andere basierendend auf Huntington fordern, einen europaeischen "Kulturraum" inhaltlich mit (judaeo [nicht bei Le Pen]-)christlichen Inhalt aufzufuellen. Genausowenig wie es ein Geheimnis ist, dass Blair, Cohn-Bendit, Prodi und andere sich was ganz anderes unter dem "Kulturraum" vorstellen, naemlich die Integration verschiedenster Kulturen unter einem politischen Dach. In Deutschland redet zum Beispiel Bassam Tibi vom Euro-Islam. Ich finde allerdings nicht, dass diese politische Debatte hier im Artikel dargestellt werden sollte und schon gar nicht, dass nur eine Seite quasi als "Fakt" reinkommt. JFTR: Ich selber stimme weder der einen, noch der anderen Seite zu, sondern setze mich fuer eine kosmopolitische EU ein, zu der jeder Staat beiteten kann, der gewisse demokratische Spielregeln einhaelt. Ich revertiere dann mal wieder. Fossa?! ± 14:53, 8. Jul 2006 (CEST)
- Die Diskussion wird auch von der türkischen Seite angesprochen, die recht oft fragt, ob die EU ein "Christenclub" sei. Dann gab es bereits derartige Diskussionen bei der Osterweiterung, da einige osteuropäische Länder eine andere Erfahrung einbringen. Polen, ein Land welches explizit Katholisch ist, Bulgarien, Serbien sind Orthodox und Albanien muslimisch. Das war es ja auch, was ich im ehemaligen Abschnitt Kulturraum schreiben wollte. Man könnte etwas derartiges allerdings auch im Abschnitt Beitrittskandidaten schreiben, wo es imho sogar besser rein passt. Mit Kulturpolitik der EU hat das ja eher weniger zu tun. --Zahnstein 22:07, 8. Jul 2006 (CEST)
- Es ist kein Geheimnis, dass Stoiber, Rocco Buttiglione, Umberto Bossi, Jean-Marie Le Pen, Roman Giertych und andere basierendend auf Huntington fordern, einen europaeischen "Kulturraum" inhaltlich mit (judaeo [nicht bei Le Pen]-)christlichen Inhalt aufzufuellen. Genausowenig wie es ein Geheimnis ist, dass Blair, Cohn-Bendit, Prodi und andere sich was ganz anderes unter dem "Kulturraum" vorstellen, naemlich die Integration verschiedenster Kulturen unter einem politischen Dach. In Deutschland redet zum Beispiel Bassam Tibi vom Euro-Islam. Ich finde allerdings nicht, dass diese politische Debatte hier im Artikel dargestellt werden sollte und schon gar nicht, dass nur eine Seite quasi als "Fakt" reinkommt. JFTR: Ich selber stimme weder der einen, noch der anderen Seite zu, sondern setze mich fuer eine kosmopolitische EU ein, zu der jeder Staat beiteten kann, der gewisse demokratische Spielregeln einhaelt. Ich revertiere dann mal wieder. Fossa?! ± 14:53, 8. Jul 2006 (CEST)
Gliederung
Der Abschnitt Rechtsetzung passt nicht so recht in die Gliederung an dieser Stelle. Könnten wir den Abschnitt auflösen und den Inhalt direkt unter die Überschrift Politikfelder einfügen? Man könnte dort soetwas wie "Vergemeinschaftete Politikfelder schreiben und das die Rechtssetzung der Weg ist, dieses Durchzusetzen. Ebenfalls würde ich den Abschnitt Ziele auflösen. Die Ziele der beitretenden Länder könnten direkt unter der Überschrift Mitglieder und Beitrittskandidaten genannt werden und der untere Teil des Abschnittes könnte bei Politikfelder eingebaut werden. Was haltet Ihr davon? --Zahnstein 22:41, 8. Jul 2006 (CEST)
- Gar nichts. Könnten wir bitte uns mal mit der von mir vorgeschlagenen Struktur (s. unten) beschäftigen, die detailfragen kann man auch danach klären. Forrester 09:09, 9. Jul 2006 (CEST)
- Bin neben der Verlegung des Absatzes außerdem für eine Umbenennung in "Gesetzgebung" (warum "Neudeutsch", wenn es bewährte Ausdrücke gibt?) dontworry 09:38, 9. Jul 2006 (CEST)
- Die Kapitelüberschrift 1.6 Politische Grundlagen finde ich nicht so gut. Warum es da auch noch Überschriften wie Exekutive, Legislative und Judikative braucht, leuchtet mir nicht ein. Im Text findet sich der Begriff Institutionen der Europäischen Gemeinschaften, wäre das keine gute Kapitelüberschrift und schon könnten 4 Gliederungspunkte wegfallen. Vielleicht könnte man noch die 2 Vorsitz-Abschnitte auflösen, lang sind sie ja nicht, und die Tabelle zum Vorsitz im Europäischen Rat mehrspaltig machen - spart auch wieder Zeilen. Der Rest scheint mir nicht schlecht zu sein. Ja und überlege dir noch mal bitte die von mir angesprochene "Detailfrage". Eine Komprimierung der Gliederung scheint mir wichtig zu sein. --Zahnstein 12:33, 9. Jul 2006 (CEST)
Vorschlag
Also, die Struktur sieht schon ganz vernünftig aus, allerdings möchte ich fragen, ob der hier implizit dargestellte Umfang nicht vielleicht etwas zu groß ist. Der derzeitige EU-Artikel ist jetzt schon 72 KB oder 23 gedruckte Seiten lang. Wäre es vielleicht sinnvoll, diesen Artikel eher als gutgeschriebene und interessante Einführung in die Thematik zu verfassen, wobei dann in größerem Maße für Details auf die Einzelartikel verwiesen wird? -- sebmol ? ! 15:03, 8. Jul 2006 (CEST)
- Es wird überall gesagt, dass er nicht vollständig ist. Forrester 09:00, 9. Jul 2006 (CEST)
- In jedem Fall kann man den Artikel imho noch ausbauen. Später könnte man sich dann Gedanken um eine Aufspaltung machen. Was ist bei einer guten und klaren Struktur (bei den vielen Meckerern ist die noch am besten davon gekommen) so schlimm an Überlänge??? Forrester 08:09, 10. Jul 2006 (CEST) +++ "Jeder Artikel kann lesenswert und exzellent werden." erinnert dich das an was? ;)
- Ja, hab ich selbst geschrieben. Gerade deswegen interessier ich mich auch überhaupt für diesen Artikel, denn eigentlich sollte gerade so etwas exzellent werden. Wenn ich heute Zeit finde, werd ich den ganzen Artikel noch mal durchlesen und ein Review schreiben. -- sebmol ? ! 08:15, 10. Jul 2006 (CEST)
- Was hältst du denn sonst von meinem Vorschlag? Forrester 08:45, 10. Jul 2006 (CEST)
- Mir gefällt der Umfang und die Struktur. Das zeigt, dass du dir offenbar ziemlich viele Gedanken darüber gemacht hast, was alles zum Themenbereich EU gehört. Aus dieser Struktuer lassen sich m.E. Dutzender mindestens lesenswerter, wenn nicht exzellenter Artikel schreiben. Ob man das alles in einen Artikel reinbekommt, ohne den Überblick zu verlieren (also auch so, dass der Leser sich nicht darin verliert), ist eben noch die Frage. Das schöne ist ja, dass die Quellenlage gerade zu diesem Thema sehr gut ist, man also wirklich viel interessantes und nützliches schreiben kann.
- Vielleicht kann man ja in den Artikel "Europäische Union" alles hineinlaufen lassen, was in der Struktur bis zur zweiten Gliederungsebene führt (mit kurzen Abrissen der Themen in der dritten Ebene). Ausführliche Beschreibungen dafür stehen dann in darauf verwiesenen Extra-Artikeln (beispielsweise "Mitgliedschaft in der Europäischen Union", "Politisches System der Europäischen Union", "Wirtschaft der Europäischen Union", "Geschichte der Europäischen Union", etc.).
- Als einzige Kleinigkeit würde ich wahrscheinlich die Geschichte hinter die Geographie setzen in dem Sinne, dass den Leser vermutlich am Anfang erstmal kurz interessiert, was die Europäische Union ist (also, dass er sie überhaupt räumlich zuordnen kann), um dann zu erfahren, wo sie hergekommen ist. -- sebmol ? ! 08:55, 10. Jul 2006 (CEST)
done. jetzt müssen wir es nur noch umsetzen, falls jemand mal die sache lesen würde! Forrester 15:06, 10. Jul 2006 (CEST)
IP-Vorschlag
Könnte man nicht auch einen Link zu 'EPSO', wo die Auswahlverfahren für die Organe der EU veröffentlicht werden, anbringen?
To-Do-Liste
Wer macht mit?
Was gibts zu tun?
- Europäische Union#Primärer Sektor
- Europäische Union#Sekundärer Sektor
- Europäische Union#Tertiärer Sektor
- Europäische Union#Quartärer Sektor
- Europäische Union#Internationale Beziehungen
- Europäische Union#Energie- und Umweltpolitik
- Europäische Union#Anwendung
Welchen Sinn hat dieses Bild?

Gibt es das nur an der Zeche Ewald oder steht das noch an 20 anderen Projekten? Warum wird Text in Bilder verpackt, wenn die Flagge bereits mehrfach im Artikel vorhanden ist? --Suricata 08:51, 26. Jul 2006 (CEST)
- An diesem Artikel gibt es wichtigeres zu tun als ein Bild zu löschen. Forrester Bewertung 08:59, 26. Jul 2006 (CEST)
Bevölkerungsanzahl der EU
Meiner Meinung ist die Angabe zur Bevölkerungsanzahl der EU irreführend. Im einleitenden Text wird die Bevölkerungszahl mit 459,5 Millionen Einwohnern angegeben, in der nachfolgenden Tabelle steht aber 456,95 Millionen. Diese Differenz ergibt sich wahrscheinlich durch neue und ältere Angaben.
- richtig, habs behoben, vielen dank! Forrester Bewertung 19:12, 30. Jul 2006 (CEST)
- nee, stimmt noch nicht: im Text steht 459,95, die Tabelle sagt 456,95.
- danke. +++ wie wärs, wenn du dich anmeldest? Das bietet dir mehere Vorteile und es ist vieles einfacher (beispielsweise könntest du nach ca. 4-5 Tagen den Artikel selbst bearbeiten)... wäre nett, falls du dich zu diesem Schritt entschließen würdest, dass du dann auf meiner Diskussionsseite mitteilst, welchen Benutzernahmen du gewählt hast. Forrester So sei dir eine Audienz bewilligt 13:50, 31. Jul 2006 (CEST)
- Da die EU auf ihrer site [[5]] selbst von 456,8 Mio. (2004) schreibt, schlage ich vor einfach: "...über 450 Millionen...", zu schreiben, um diesem Heckmeck der üblichen Korinthenkackerei zu entgehen! Wenn es dann demnächst ne neue Zahl von offizieller Seite gibt, die einen 10er-Sprung bedeutet, kann man es ja wieder entsprechen auf- oder abstocken. dontworry 14:56, 31. Jul 2006 (CEST)
- Wie wärs, wenn du dich mal an der Erweiterung des Artikel beteiligst, anstatt selbst an konstruktiven Diskussionen zu meckern? Die IP hat absolut Recht! Die Zahl aus dem Artikel ist übrigens nicht 2004 - wie dein Vorschlag - sondern Juni 2006 (Das ist keine Beleidigung oder so was, sondern nur ein gutgemeinter Vorschlag im Sinne der konstruktiven Kritik). Forrester Nicht Sieg soll Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn 15:35, 31. Jul 2006 (CEST)
- Da die EU auf ihrer site [[5]] selbst von 456,8 Mio. (2004) schreibt, schlage ich vor einfach: "...über 450 Millionen...", zu schreiben, um diesem Heckmeck der üblichen Korinthenkackerei zu entgehen! Wenn es dann demnächst ne neue Zahl von offizieller Seite gibt, die einen 10er-Sprung bedeutet, kann man es ja wieder entsprechen auf- oder abstocken. dontworry 14:56, 31. Jul 2006 (CEST)
- danke. +++ wie wärs, wenn du dich anmeldest? Das bietet dir mehere Vorteile und es ist vieles einfacher (beispielsweise könntest du nach ca. 4-5 Tagen den Artikel selbst bearbeiten)... wäre nett, falls du dich zu diesem Schritt entschließen würdest, dass du dann auf meiner Diskussionsseite mitteilst, welchen Benutzernahmen du gewählt hast. Forrester So sei dir eine Audienz bewilligt 13:50, 31. Jul 2006 (CEST)
- Ich warte damit lieber etwas ab, bis der (Änderungs-und Arbeitswut)-Anfall bei Dir vorüber ist. ;-) Aber der Tipp (mit der ungefähren Bevölkerungszahl - gilt auch bei Städten usw.) ist geschenkt, den hab ich auch schon an anderer Stelle gegeben, da die Bevölkerungsangaben sowieso nie auf den Punkt exakt sein können. dontworry 15:44, 31. Jul 2006 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, wie du auf Änderungs-und Arbeitswut kommst und deute das jetzt mal als Ausrede...naja...viel Spaß noch. Falls du doch den Artikel unterstützen möchtest: Ein bissen drüber gibts ne to-do-.liste. Forrester Nicht Sieg soll Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn 15:51, 31. Jul 2006 (CEST)
Orthografie/ Tippfehler
Im Kapitel "Kritik" unter "Schwerpunktsetzung" fand ich folgende Fehler: wirtschaftlcihe, Eemente.
Ich bitte um Korrektur, Gruss Alex
- an die IP melde dich doch an, dann kannst du sowas nach 4 Tagen elbst machen. Forrester Nicht Sieg soll Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn 21:46, 31. Jul 2006 (CEST)
(Vorschau)
(Ob des Umfangs ist es nicht einfach, Versionskontrolle zu blättern. Vielleicht ist es möglich, vermehrt Gebrauch von der Vorschau zu machen und kleine Änderungen in einem Edit zusammen zu fassen. Abrev 21:09, 5. Aug 2006 (CEST))
- Ich werds versuchen. Forrester Nicht Sieg soll Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn 10:28, 6. Aug 2006 (CEST)
- (wobei meine Anmerkung nicht ganz fair war; wer sich nicht rührt, bläht auch die Versionsliste nicht auf, während du versuchst, den Artikel in Ordnung zu halten.) Weißt du etwas über den Haushalt 2006? Wie lassen sich die Zahlen der Zahlungs/Verpflichtungsermächtigung 2007 mit denen der Tabelle für 2005 vergleichen? Abrev 21:15, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ach kein Probolem... nein leider nicht, da müsste ich erst nachsehen...bei den finanzen und beim europarecht klafft eine große schwarze lücke ;) Forrester Problem mit mir??? 21:44, 7. Aug 2006 (CEST)
Anmerkungen einer IP
(habe mich jetzt mit 234markush angemeldet, waren meine Anmerkungen, sorry)
Folgende Ergänzung finde ich wichtig (Zitiert aus Peter Hahne: Schluß mit Lustig):
Die Europäische Union ist eine Idee, eine Wertegemeinschaft, eine kulturelle Einheit. Europa hat als einigendes Band und als tragendes Wertesystem von Anbeginn seine christliche Prägung. Otto von Habsburg: "Europa ist unter dem Kreuz zu haben oder gar nicht". Bundespräsident Horst Köhler plädiert als ethische Grundlage für einen Gottesbezug in der EU-Verfassung, um mit Mensch und Schöpfung auf unserem Planeten verantwortungsvoll umzugehen.
Ohne gemeinsame Werte ist die Europäische Union nichts. Sehr schade, wenn die Europäische Union auf bloße Politik und Wirtschaft reduziert wird. Wir sollten unsere kulturellen Wurzeln nicht vergessen.
- Wo würdest du das einfügen wollen? Forrester Problem mit mir??? 22:28, 7. Aug 2006 (CEST)
- Also, man könnte durchaus schreiben, dass es einige so sehen und mit Zitaten untermauern. Zu schreiben, das es so ist, wäre etwas zuviel des Guten. -- sebmol ? ! 22:36, 7. Aug 2006 (CEST)
- Man könnte das unter Kulturpolitik packen, Jedoch bräuchten wir dazu, weil der Abschnitte eh umstritten war. Forrester Problem mit mir??? 22:44, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ob dazu der Theologe Hahne der richtige (neutrale) Ratgeber ist, wage ich zu bezweifeln - da hör ich nicht nur die Nachtigall, da hör ich schon den Elefanten trabsen. Und der "Otto" hat nach meiner Erinnerung auch nicht die neutrale, sondern eher die nationale Ecke bedient. Alles beide lausige "Kronzeugen" für ein wünschenswertes Europa. dontworry 23:12, 7. Aug 2006 (CEST)
- Im Gegenteil! Durch die Darstellung von Extremen gewinnt man eine Spanne, deren dazu beschriebene Mitte neutral ist. Forrester Problem mit mir??? 08:14, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ob dazu der Theologe Hahne der richtige (neutrale) Ratgeber ist, wage ich zu bezweifeln - da hör ich nicht nur die Nachtigall, da hör ich schon den Elefanten trabsen. Und der "Otto" hat nach meiner Erinnerung auch nicht die neutrale, sondern eher die nationale Ecke bedient. Alles beide lausige "Kronzeugen" für ein wünschenswertes Europa. dontworry 23:12, 7. Aug 2006 (CEST)
- Man könnte das unter Kulturpolitik packen, Jedoch bräuchten wir dazu, weil der Abschnitte eh umstritten war. Forrester Problem mit mir??? 22:44, 7. Aug 2006 (CEST)
- ↑ Europäische Kommission: Kulturelle Vielfalt, in: dies.: Gesamtbericht über die Tätigkeit der Europäischen Union, Brüssel, Luxemburg: 2006, S. 120f. ISBN: 92-79-00589-8 [6]
- ↑ Europäische Kommission: Kulturelle Zusammenarbeit, auf: dies.: Europäisches Kulturportal (7. Juli 2006)
- ↑ Europäisches Parlament: Entschließung des Europäischen Parlaments zur kulturellen Zusammenarbeit in der Europäischen Union (2000/2323(INI)), in: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften C72E vom 21. März 2002, S. 144. pdf
- ↑ Europäische Kommission: Liechtenstein, auf: dies.: Europäisches Kulturportal (7. Juli 2006)