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Diskussion:Lanz Bulldog

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Einige Antworten

Hallo Bulldog Fans, Ich kann da auf einige Fragen Antworten geben die noch nicht gepostet sind. Glühkopf: Wurde zum Glühen gebracht. Nur Erwärmen war nicht ausreichend da ja das Rohöl einen hohen Flammpunkt hat. Der Glühkopf musste auch gewartet werden. Es setzte sich innen im Glühkopf immer Schlacke ab, die mühsam entfernt werden musste > Hammer und Schraubenzieher waren die erste Wahl dazu. Logisch das der Glühkopf dazu erst ausgebaut werden musste. Stichwort Schwungscheibe. Na klar ist die gut sichtbar angebracht, aber KEIN Designelement sonder pure Notwendigkeit. Die Bulldog Typen ohne Anlasser - da wurde das Lenkrad ausgebaut und in eine Vorrichtung in der Schwungscheibe gesteckt. Beachte die kleine Klappe an der Schwungscheibenabdeckung. Beachte auch: Spätere Bulldogs hatten an der Schwungscheibe gut sichtbar einen Anlasser. Natürlich unter einer Verkleidung. Das Lenkrad und die Schwungscheibe hatten ein Einweg Gewinde, so das bei Anlaufen des Motors das Lenkrad fast von allein wieder aus der Halterung lief. Vorsicht: Wenn man das Lenkrad drehen wollte musste man zunächst auf Totpunkt drehen und dann mit Schwung in die richtige Richtung "anlassen". Dabei passierte es, das der Motor auch falsch rum lief. Dazu gab es einen kleinen Handgashebel gleich vorn rechts am Motor. Ne Art "Kraftstoff-Förderpumpen-Hebel" Es wurde also Kraftstoff eingebracht und der Motor erhöhte die Drehzahl. Dann wurde der Hebel auf Maximal-Stellung festgehalten. Der Motor starb dadurch ab, weil kein Kraftstoff eingebracht wurde. Im richtigen Moment, nach einigen Sekunden, also wenn der Motor anfing im Takt vor/zurück/vor zu "schwingen" musste der Handgashebel schnell "gepumpt" werden um halt wieder Kraftstoff einzugeben. Als Hilfsmittel dazu gab es einen Anzeiger gleich neben dem Handgashebel, der die Drehrichtung des Motors anzeigte. Man wollte ja nicht erst ausprobieren ob der Vorwärtsgang nun den Bulldog nach hinten katapultierte! 1622AK (Diskussion) 01:49, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Lanz Bulldog war die Verkaufsbezeichnung für Ackerschlepper, die ab 1921 bis 1957 von der Heinrich Lanz AG (1956 von John Deere übernommen) in Mannheim hergestellt wurden.

Der erste Rohöl-Motor von Lanz in Mannheim gebaut, war bei weitem kein Ackerschlepper. Zunächst war es ein 12 PS Verbrennungsmotor - ein Glühkopf-Motor - der auf einem Fahrgestell montiert, von Zugtieren zum Einsatzort gezogen wurde. Mit ihm wurde eine Drechmaschine, die Gebäude-Transmission oder sonstige Maschinen mittels Flachriemen angetrieben. Dr. Fritz Huber aber erkannte schnell, dass dieser Fahrgestell-Motor mit einem eigenen Antrieb auszurüsten war mit dem Vorteil, dann aus eigener Kraft zum Einsatzort gefahren werden zu können. Kein umständliches Vorspannen von Zugtieren mehr. Zudem konnten auch leichtere Maschinen hinten angehängt und mitgezogen werden. Der erste Acker-Bulldog war der Allrad-Knicklenker mit ebenfalls 12 PS, der nur zwei Jahre später, 1923 der Kundschaft angeboten werden konnte und damit ein echter Geländegänger war. Nahezu zeitgleich gab es einen 8 PS Motor, ebenfalls ein auf einem Fahrgestell montierter Glühkopfmotor. Er nahezu baugleich wie der 12 PS Motor, nur eben in seinen Proportsionen etwas kleiner ausgefallen. Nur war diesen beiden Bullodog keine große Zukunft beschieden, fiel ihre Fertigungszeit mit der von 1923 bis 1925 andauernden Inflation zusammen. Recht erfolgreich war dann der erste 22 PS Ackerschlepper, besser bekannt als Verdampfer-Großbulldog HR 2. Er war der erste in Serie gebaute 10 Liter Glühkopfmotor. Da Dr. Huber darauf bedacht war, den wirtschaftlichsten Kraftstoff-Verbrauch in seiner Leistungsangabe zum Ausdruck zu bringen, wurde er von den Mitstreitern schnell eines besseren belehrt. Diese gaben die höchste Leistung an ohne dabei Rücksicht auf den tatsächlichen Krafstoff-Verbrauch zu nehmen. Deshalb änderte er kurz darauf die Leistungsangabe in 22-28 PS, Fakt jedoch war, dass der neue 10 L- Motor über einen längeren Zeitraum auch 30 PS leisten konnte ohne Schaden zu nehmen. Erst damit, also Anfang 1926, kann man also wirklich vom Lanz-Ackerschlepper sprechen.

Werte IP, wo ist Dein Problem. Das steht schon so im leider komplett unbelegten Artikel. Fühl Dich frei die Einleitung zu präzisieren. Falls Du Dich wirklich zum Thema auskennst und auch über entsprechernde Literatur verfügst wäre es noch schöner, Du würdest den gesamten Artikel erweitern und belegen. Falls Du Fragen hast, wie Du das machen kannst würde ich die gerne beantworten. Beste Grüße --V ¿ 22:55, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nicht ganz klar

Im Abschnitt Bulldog-Motor steht, der Glühkopfmotor arbeite mit Fremdzündung, und im Weiteren heißt es: „Spätere Varianten mit zusätzlicher Zündkerze ließen …“ Wie ist das zu verstehen? Waren die ersten Motoren nun doch Selbstzünder oder ist mit „zusätzlicher Zündkerze“ eine „zweite Zündkerze“ gemeint? -- Lothar Spurzem 23:53, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten