Diskussion:Daniele Ganser
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Noch nicht verwertete reputable Belege
- zur Dissertation
- zur Rezeption seiner Bücher, Vorträge und Interviews
- NZZ (2015) Die Stimmen des digitalen Untergrunds
- Tilman Baumgärtel: Die USA sind an allem schuld. taz, 23.2.2017.
- Susan Boos: Die Angst vor dem eigenen Erdöl. In: WOZ Die Wochenzeitung 21/2013, 23. Mai 2013, S. 25.
- Andreas Beschorner: Umstrittenen Redner ausgeladen. merkur.de, 24. Mai 2016.
- Nana Brink: "Man tötet, um Erdöl zu kontrollieren" Friedensforscher Daniele Ganser warnt vor "endlosen Ressourcenkriegen" um Erdöl, DeutschlandRadio Kultur, Interview vom 30. Mai 2012
- Offenbar Erneut Propaganda durch einen katholischen Funktionär.
- Thorsten Peters MinD-Magazin 112, S. 41 Der Wilhelm Tell unter den Historikern
- Gießener Allgemeine (2017) »Privatisierung bedeutet Beraubung«
- Miguel Garcia: Kriegsverbrecher Obama und die Lückenpresse. Der Populärhistoriker Daniele Ganser referierte am Freitag in Winterthur. Seine Kritik an der amerikanischen Regierung kam beim Publikum gut an. Der Landbote, 1. April 2017.
- Lausitzer Rundschau: Der Meister des Zweifels, 8. April 2017
- Umstrittener Historiker ist Balanceakt für HSG NZZ 11.5.17
- Rico Bandle: Daniele Ganser. Missionar des Misstrauens. In: Die Weltwoche, 21/2017, 24. Mai 2017.
- Christoph Kummer: Wie Daniele Ganser Spekulationen Tür und Tor öffnet. Berner Zeitung, 3. Juni 2017.
- [6]
- Der Manipulator. Tageswoche, 31. Oktober 2017
- Arne Leyenberg: Verschwörungstheorien auf der Spur FR, 26.07.2013
- Nadine Pungs: Was steckt hinter Verschwörungstheorien? Alle Aluhüte fliegen hoch!, hpd.de, 9. November 2018
- „So hat auch Kurt Spillmann, der emeritierte Professor für Sicherheitspolitik an der ETH, seinen ehemaligen Mitarbeiter Ganser als «Verführer und Geschäftemacher» eingestuft.“ Reinhard Meier: Verschwörungstheorien: Ganser, Trump, Putin und andere, Journal21, 9. April 2018
- „Ich stelle ja nur Fragen…“ „Genau dieser Verneinung – „ich sage ja nicht, dass…, ich frage nur“ – verdanken Verschwörungstheorien in unseren postmodernen, gegenüber Wahrheitsbehauptungen skeptischen Gesellschaften ihr Funktionieren, ihre Attraktivität und ihre Durchschlagskraft: Sie sind als Frage getarnte Theorien, die nicht widerlegt werden können.“ Philipp Sarasin: Was ist falsch an #Verschwörungstheorien?, Geschichte der Gegenwart, 5. März 2017
- „Clou seiner in der Regel gut besuchten Auftritte ist es vielmehr, im ersten Schritt Zweifel zu säen und im zweiten Schritt durch rhetorische Fragen Suggestivschlüsse nahezulegen. In den Köpfen der Zuhörenden entstehen dann meist komplex Verschwörungs- und Bedrohungsszenarien, die antiamerikanische und antisemitische Ressentiments bedienen. Seine Argumentation geht dabei von wenigen, für Verschwörungstheoretiker_innen gängigen Fragestellungen und Phrasen aus“ „Durch seine Auftritte stellt Ganser absurde Behauptungen neben plausible Vermutungen und erhebt damit Verschwörungstheorien in den Rang diskutablen Wissens. Die von ihm nahegelegten Erklärungsansätze für politische Prozesse sind hochgradig anschlussfähig für antisemitische Deutungsmuster.“ Martina Renner: Kein Forum für Verschwörungstheorien – Daniele Ganser ausladen, 14. August 2018;
- Der Verschwörungspraktiker, welt.de, 8. Juni 2018, siehe auch [7] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 18:17, 28. Apr. 2019 (CEST)
- „Sie sagen, dass der Schweizer Daniele Ganser der bekannteste Verschwörungstheoretiker im deutschsprachigen Raum ist.“ 'Verschwörungstheorien: Ist das wirklich wahr?, Stuttgarter Zeitung, 8. Juni 2018
- „Ganser nimmt nie an geschichtswissenschaftlichen Tagungen teil. Er hat auch nur eine Handvoll Artikel in akademischen Journalen veröffentlicht. … Die wenigen Artikel, die es von Ganser gibt, sind fast alle zwischen 2003 und 2006 erschienen. Damals arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich.“ „er steuerte das Vorwort für die deutsche Ausgabe von David Ray Griffins „Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7“ bei.“ Christop M. Kluge: Verschwörungstheorien als Geschäftsmodell: Daniele Ganser im Kino Babylon, Belltower.News, 29. November 2017
- „In Vorträgen und Aufsätzen vertritt Ganser seit 2005 nicht nur die Ansicht, dass Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wissenschaftlich überprüft und gleichrangig behandelt werden sollten, sondern hält auch eine Sprengung des World Trade Center 7 entgegen Ergebnissen staatlicher Untersuchungen nicht für ausgeschlossen.“ „Bereits zuvor hatte er die Verantwortung des Islamischen Staat (IS) für die islamistisch motivierten Terroranschläge in Paris im vergangenen Jahr als Versuch gewertet, Syrien zu diskreditieren.“ TU Dresden bietet Podium für Verschwörungstheoretiker, addn.me, 29. Oktober 2016
- Michael Butter: „Da hat die Schweiz mit Daniele Ganser einen der erfolgreichsten und smartesten Vertreter im deutschsprachigen Raum, auch weil er vom Habitus her wie ein seriöser Historiker daherkommt. Er macht selten konkrete Behauptungen, sondern stellt primär Fragen. Dies aber auf eine Weise, die rasch zu gängigen Verschwörungstheorien führt und eine ganz bestimmte Position suggeriert.“ Nichts ist, wie es scheint, Migros-Magazin, 29. März 2018
- Roger Schawinski: „Er gibt vor, nur kritische Fragen zu stellen, suggeriert aber ganz klar, dass offizielle Erklärungen von Ereignissen falsch sind, und zwar systematisch. Und dass zudem die Medien bewusst irreführend darüber berichten. Das ist die klassische Grundhaltung eines Verschwörungstheoretikers.“ Roger Schawinski in seinem neuen Sachbuch: «Donald Trump ist der Verschwörungstheoretiker schlechthin», Luzerner Zeitung, 8. April 2018
- „SRF und Daniele Ganser waren 15 Jahre lang ein Traumpaar. Die mehrere Dutzende Auftritte auf den 29 Sendern der SRG verhalfen dem Verschwörungstheoretiker zu schweizweiter Berühmtheit und machten seine wirren Theorien erst salonfähig.“ „Wer SRF darauf aufmerksam machte, dass Daniele Ganser ein Antisemit, Verschwörungstheoretiker und Truther sei, der seine Bücher beim rechtsradikalen Verlag Kai Homilius publiziere und seine Lesungen von der antisemitischen Band Bandbreite begleiten lasse, der wurde von den verantwortlichen Journalisten ignoriert.“ SRF und Daniele Ganser: Ist die grosse Liebe der Schweizer Staatsjournalisten zum Verschwörungstheoretiker zu Ende?, etwasanderekritik, 25. Februar 2018 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 00:20, 29. Apr. 2019 (CEST)
- „Ein Fiebertraum. Es wirkt fahrlässig, wenn Daniele Ganser meint, hinter dem Anschlag auf das World Trade Center könnten die USA selber stecken.“ „Kurz, es ist ein Fiebertraum, eine Fata Morgana, wirres Zeug, das Ganser und viele seiner Anhänger glauben, sodass ich mich frage, was ihnen den Verstand geraubt hat.“Und erlöse uns von dem Bösen, Basler Zeitung, 21. April 2018 --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 00:36, 29. Apr. 2019 (CEST)
- Daniele Ganser et les réseaux « stay-behind » : dans la fabrique de « l’histoire-complot », conspiracywatch.info, 16. Januar 2019
- Nik Afanasjew: Die sanfte Rechte. Der Freitag, Ausgabe 24/2019.
- zur Sendung Einstein und Arena im SRF
- SRF-Einstein: Die Anatomie von Verschwörungstheorien, SRF, 26. Januar 2017. (enthält Abschnitte zu Ganser) [siehe Diskussion:Daniele_Ganser/Archiv/010#SRF_1:_Die_Anatomie_von_Verschw.C3.B6rungstheorien_-_26.1.2017_-_21h.
- Arena: Trumps Krieg. SRF 1, 24.2.2017.]
- Kommentar SRF 1 zu Gansers Behauptung einer falschen Wiedergabe seiner E-Mail in dieser Sendung
- watson.ch: «Nicht die Wahrheit»: Projer stellt Verschwörungstheoretiker Ganser in Eklat-«Arena» bloss. In: aargauerzeitung.ch vom 25. Februar 2017.
- Matthias Ackeret: Arena. Konfuse Diskussion über eine E-Mail. persoenlich.com, 26.2.2017.
- Tim Frei: Arena. Streit um E-Mail führt zu grosser Beanstandungswelle. persoenlich.com, 27.2.2017.
- Raphael Waldvogel: SRF-«Arena»: «Verschwörungs-Theoretiker» gegen «Lückenpresse». Kleinreport, 27.2.2017.
- Anton Schaller: Ganser-Arena: Moderator Projer machte sich unglaubwürdig. Tages-Anzeiger, 28.2.2017.
- Rainer Stadler: Die «Arena» im Dunst von Verschwörungen. NZZ, 2.3.2017.
- Sarah Serafini: Gansers Netzwerk: Nach der Arena melden sich seine prominenten Unterstützer, aargauerzeitung.ch, 4. März 2017.
- SRG Deutschschweiz. Ombudsstelle: «Arena» über «unehrliche Medien» beanstandet, 11. April 2017.
- Rainer Stadler: Diskussion mit Daniele Ganser. Ombudsmann kritisiert «Arena»-Sendung, Neue Zürcher Zeitung, 11. April 2017.
- zur Bezeichnung "Friedensforscher" und zu "illegalen Kriegen".
- Gespräch mit Martin Eiermann am 17. Oktober 2012, [8]
- Daniel Aenishänslin [9], 2. Februar 2015
- scobel: Mythos Verschwörung? Über Konspiration, Fakten und Fiktion, Sendung auf 3Sat vom 6. September 2012
- Reuters: Fast im Monatsrhythmus wird publik, dass sich Staaten illegal Informationen beschaffen. (...) Friedensforscher Daniele Ganser hält die Veto-Praxis des UNO-Sicherheitsrates für eine der Ursachen. vom 11. Mai 2016
- Hans-Dieter Wichter: Gewaltsame Konflikte: Ein Kamm für alle Fälle, FAZ, 2. Mai 2017.
- Philippe Wampfler: Gansers Quellen, 22. Dezember 2016 (zur Quellenarbeit gansers in »Illegale Kriege«, Kapitel 4, »Die Gründung des Internationalen Strafgerichthofs 1998«)
- 9/11
„Ganser referiert nicht bloss, sondern er lenkt die Leser in eine bestimmte Richtung: Sie sollen die Fakten in Zweifel ziehen und an die Verwicklung der US-Regierung in den blutigsten Terroranschlag der Geschichte glauben.“ „Daniele Ganser sieht die «drei Theorien» in einem «offenen Diskurs», wobei die offizielle Version deutlich unglaubwürdiger wirke als noch 2001.“ „Stahels Mitarbeiter Ganser räumt diesen Spekulationen ebenfalls breiten Raum ein. In einem Zeitungsartikel zitiert er den Schauspieler Charly Sheen, als ob der ein Fachmann wäre.“9/11: Glaubensbrüder, Weltwoche, Ausgabe 37/2006
- zu Erdöl und Energie
- Nana Brink: Deutschlandradio, Sendung vom 30. Mai 2012, "Man tötet, um Erdöl zu kontrollieren" Friedensforscher Daniele Ganser warnt vor "endlosen Ressourcenkriegen" um Erdöl
- Ganser in der politischen Landschaft von AfD bis Globalisierungsgegnern
- Rainer Roeser, BNR, 23.09.2015: Kongress: „Alternatives Wissen“ in der zweiten Auflage
- BNR, 02/19/2016: Verschwörungstheoretiker bei „Wissenskongress“
- Andreas Maurer: Medienpionier Roger Schawinski: «Das Entscheidende bei Ganser ist nicht sein Narzissmus, sondern sein Fanatismus». Schweiz am Wochenende, 9.4.2018
- FHS St.Gallen gibt Verschwörungstheoretiker Daniele Ganser eine Bühne. Tagblatt, 12.4.2018
- Gedanken-Wellness für Eingeweihte mit Ganser und Co., Tageswoche, 7. März 2018 (zur Veranstaltung am 3. März 2018 in Basel mit Ken Jebsen, Thomas Meyer und Elias Davidsson
- Interviews mit Muslim-Markt (2005) [dazu Markus Somm in diesem Editorial der Basler Zeitung vom 13. September 2006: „... sagt Daniele Ganser, Mitarbeiter an der ETH-Forschungsstelle für Sicherheitspolitik, in einem Interview mit dem Internetportal Muslim-Markt, «nur beweisen ...“
- Daniel Steinvorth: Und jetzt die ganze Wahrheit über Syrien NZZ, 6.9.2019
- Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München: Zum Vortrag Daniele Gansers im Theater Leo17 am 19. September (2019)
- Kontakte zu Rechtsextremen
- Das braune Umfeld um die Nachdenkseiten – Daniele Ganser zitiert den „verfolgten“ Alex Jones
- Interview mit Daniele Ganser: Auch Deutschland beteiligt sich an illegalen Kriegen, Blaue Narzisse, 21. MÄRZ 2018
- [10]
- Verschwörungskongress in Wien: Angst essen Fakten auf 26.5.2017
- Auftritt mit Karl-Heinz Hoffmann und Jürgen Elsässer in der Alten Oper in Erfurt. Themenschwerpunkt Verschwörungstheorien, radio-frei.de, 2018
- zur Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker"
- Beschwerde wegen Daniele Ganser abgelehnt. Die «SonntagsZeitung» hat den Historiker als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnet. Laut Presserat zu Recht. In: persoenlich.com, 12.9.2018. Ganze Stellungsnahme Presserat
- Philippe Wampfler: Mit Verschwörungstheoretikern reden. Ein Bericht, Geschichte der Gegenwart, 28. Februar 2018
- Ganser und "Lügenpresse"
- Lebenslauf
- „Sein Vater sei gebürtiger Deutscher, der in der Schweiz lebte und 1943 vom deutschen Generalkonsul in Zürich zum Wehrdienst einberufen wurde. «Mein Vater war damals 21 Jahre jung und wollte nicht an Hitlers Krieg teilnehmen. Diese Entscheidung meines Vaters gegen den Krieg hat mich als Sohn und Historiker bewegt» So teilte sein Vater dem deutschen Generalkonsul schriftlich mit: «Ich kann es heute noch nicht verstehen, dass unser hochchristliches Deutschland jedes Verantwortungsgefühl vor Gott verloren haben sollte.»“ „Ganser trat 2001 eine Stelle bei der Denkfabrik Avenir Suisse an. Zwei Jahre später trennte man sich von ihm, weil er bei seinen Vorgesetzten mit Verschwörungstheorien Aufsehen erregte und weil man das Prestige und die Glaubwürdigkeit des Thinktanks nicht schädigen wollte.“ „Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ „Die Arbeit wurde gemäss Aussagen von Fachpersonen als eine weitgehend populärwissenschaftliche Darstellung beurteilt, die sich zudem auf eine Verschwörungstheorie stützte, die vollständig diskreditiert ist“ „Seine abgelehnte Habilitation veröffentlichte Ganser 2013 unter dem Titel «Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit».“ Roger Schawinski: Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, Das Magazin, 12. April 2018
Belegdiskussion
tempspresents.com
https://tempspresents.com/2016/04/05/stay-behind-europeens-tenembaum-origoni/ (lang:fr tempspresents.com héberge des articles d'auteurs fiables tels Jean-Yves Camus, Stéphane François, Nicolas Lebourg, Rudy Reichstadt, mais Guillaume Origoni n'a même pas de fiche Wikidata, du coup c'est à vous de décider si l'article est une source fiable) Visite fortuitement prolongée (Diskussion) 23:34, 19. Sep. 2018 (CEST)
- Aus meiner Sicht ein interessanter Beitrag, auch wenn ich die dort genannte Liste kleinerer Fehler in Gansers Italien-Kapitel eher lapidar finde. Die Schlussfolgerungen, die dieser Doktorand (Doktorvater, Slate, The Conversation, Academia.edu) zieht, scheinen mir aber nah am akademischen Konsens zum Thema (letzter Absatz):
- Gansers Dissertation, die international breit wahrgenommen worden ist, wird bis heute in der allgemeinen Öffentlichkeit als Standardwerk zum Thema gesehen (und in der „universitären Popkultur“).
- Bewertung durch Origoni: „au mieux maladroit, au pire indigent“ – bestenfalls unbeholfen, schlimmstenfalls dürftig; Origoni findet es erstaunlich, dass zu Gansers zahlreichen Unstimmigkeiten keine Kritik von Experten kam [ganz stimmt das nicht].
- Zugleich hat das Buch das Thema erstmals als europaweites Phänomen behandelt.
- Sicher wäre es schön, wenn es dazu Literatur in hochwissenschaftlichem Gewand gäbe, aber die meisten akademischen Experten scheinen sich nicht mit der Rezeption von Gansers Dissertation zu beschäftigen. Weitere Beobachtungen hat 2018 der österreichische Historiker Thomas Riegler in seinem privaten Blog veröffentlicht: Ganser zufolge sind bis heute ungeklärte Anschläge in Italien, Belgien oder der BRD in Wirklichkeit von „Geheimarmeen“ der NATO, also Stay behind, begangen worden … Diese und andere … Behauptungen verschiedener Autoren sind mittlerweile vielfach aufgegriffen worden, sodass man von einem regelrechten Stay behind oder Gladio-Mythos sprechen kann. Dieser treibt vor allem im Social Media-Bereich teils besorgniserregende Blüten … Verbindendes Merkmal ist, dass die wenigen gesicherten Fakten mit Gerüchten und Annahmen vermischt werden, um eine vorgefasste Meinung zu bestätigen: Dass die USA Stay behind benutzt haben, um eine imperialistische Agenda durchzusetzen und dabei nicht einmal vor Terror gegen Zivilisten zurückschreckten. Diese Entwicklung ist nicht allein Ganser anzukreiden, aber er ist der Ausgangspunkt und bedient, wie oben von Philippe Wampfler beschrieben, diese Publika auch weiterhin. Diese enorme außerwissenschaftliche Wirkung Gansers halte ich für ein wichtiges Erklärungselement, weshalb er so kontrovers und bekannt ist und sollte irgendwann, wenn genügend Material in dem Sinne zusammengekommen ist, auch in dem Artikel behandelt werden. --Andropov (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2018 (CEST)
Artikel in "Der Journalist"
87.162.175.7 wünscht einen Hinweis auf Ein Star der Gegenöffentlichkeit Der Journalist 12/2018 zu geben. Grüße −Sargoth 10:15, 15. Dez. 2018 (CET)
- Finde ich interessant und weiterführend: Der Versuch, sowohl Ganser gerecht zu werden als auch die Kritik nicht unter den Tisch fallen zu lassen, und zwar diesmal durchaus mit eher wohlwollendem Blick auf Ganser, was wir sonst bisher in Leitmedien kaum hatten. Außerdem wird auf sein Publikum eingegangen und seine nicht unwichtige Rolle jenseits der Leitmedien in der Gegenöffentlichkeit thematisiert. Sollte unserer Artikeldarstellung also helfen können, zusammen mit anderen Analysen zu Gansers Publikum wie Philippe Wampfler: Mit Verschwörungstheoretikern reden. Ein Bericht. In: Geschichte der Gegenwart, 28. Februar 2018 (siehe Hinweise im Archiv). --Andropov (Diskussion) 11:33, 15. Dez. 2018 (CET)
- Hab schon mal mit der Auswertung angefangen, da kann man gewiss noch mehr draus machen. MfG --Φ (Diskussion) 14:08, 15. Dez. 2018 (CET)
- Treffende Ergänzungen, die du da schon herausgezogen hast, danke. --JD {æ} 01:51, 28. Dez. 2018 (CET)
- Hab schon mal mit der Auswertung angefangen, da kann man gewiss noch mehr draus machen. MfG --Φ (Diskussion) 14:08, 15. Dez. 2018 (CET)
Einschätzungen/Einordnungen aus dem Artikel von Holland-Letz, die mMn noch eingearbeitet werden sollten, betreffen das Thema "alternative" Medien:
- Sein Publikum erreicht Ganser auch per Facebook. Gut 100.000 Menschen haben seine Seite abonniert. Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa ... postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon ... das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. ... Wie kann Ganser, der sich als seriöser Historiker präsentiert, so einen Text bewerben? ... Wer so etwas schreibe, sei der nicht indiskutabel? ... „In Italien hat man auch immer gesagt, es sei indiskutabel, dass es Gladio gibt, dass Gladio mordet.“ Er sehe „Denkverbote“.
- Es sind Portale eben jener sogenannten „alternativen“ Medien wie Rubikon oder KenFM, die Daniele Ganser eine Plattform bieten. Dass manche seiner Positionen ... absurd, unhaltbar oder verbogen sind, disqualifiziert ihn in den Augen seiner Anhänger nicht. Im Gegenteil, es macht diese Positionen fast noch wertiger, wenn sie von seriösen Medien abgelehnt und abgestoßen werden. „Falsch“ scheint kein Kriterium zu sein, wenn es gegen vermeintliche „Denkverbote“ geht.
- [Ganser] zählt Spiegel, Bild und die Neue Zürcher Zeitung zu den „Nato-konformen“ Blättern. „Alternative“ Medien im Internet, etwa KenFM, NachDenk-Seiten oder Rubikon seien dagegen Nato-kritisch. Ganser gibt gerne den Studiogast bei KenFM ... Dort darf sich auch der rechtslastige Autor Gerhard Wisnewski ausbreiten oder der nordrheinwestfälische AfD-Politiker Christian Blex. Ganser lässt sich auch von NuoViso.TV einladen. Ein Portal, das die Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman als seriöse Gesprächspartnerin präsentierte, Werbung für den Kopp-Verlag macht und Esoterik-Themen wie „Kornkreise“ und „Nachtodkontakte“ bringt. ... Daniele Ganser hat damit kein Problem. „Ich möchte zu den Punkten kritisiert werden, zu denen ich eine Aussage mache.“ Und nicht, „was KenFM oder Rubikon an Themen bringen, die vielleicht anders sind als ich das wünsche“. Ganser weiß, wem er Dank schuldet. „Die alternativen Medien haben mir die Möglichkeit gegeben, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.“
Bisher wird das Ganze im Artikel lediglich angerissen (Abschnitt "Illegale Kriege" mit Bezug auf Olivier Würgler). --JD {æ} 01:51, 28. Dez. 2018 (CET)
- Zustimmung, das ist DAS eine, ständig wiederkehrende Thema.--Anidaat (Diskussion) 10:42, 3. Mär. 2019 (CET)
- Vielleicht sollte man einmal die Seriosität des Artikels von Holland-Letz oder dessen Autor prüfen? Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa ... postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon ... das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. Es ist "geschmacklos" auf einen Artikel von Rubikon zu verweisen? Rubikon ist ein alternatives Medium mit ganz ähnlicher redaktioneller Ausrichtung und Stil wie beispielsweise die NachDenkSeiten, Telepolis oder gar der Freitag. Sind für den Autor auch diese "geschmacklos"? Zu den anderen beiden Punkten: Argumentation nach dem Muster "Der Autor hat in diesem und jenem Medium veröffentlicht bzw. ist bei dieser und jener Veranstaltung aufgetreten, wo auch dieser und jener Autor veröffentlicht hat bzw. gesprochen hat, also macht er sich mit dessen Ansichten gemein oder gar zu eigen" ist nahe an der Kollektivhaftung und wird häufig von politischen Gegnern (und häufig von einem Teil des politischen Spektrums, wie man am Falle Ganser gut sehen kann) verwendet. Daher würde ich auch die Sachlichkeit dieser beiden Punkte anfechten. Matthias Holland-Letz schreibt für das Neue Deutschland und hat sich bereits an Ken Jebsen und Paul Schreyer abgearbeitet. --Themediaman (Diskussion) 10:27, 1. Mai 2019 (CEST)
- Nein, es ist geschmacklos „über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe“ zu schreiben. Das steht nämlich direkt nach geschmacklos, aber das hast du mit drei Pünktchen ausgelassen. Sinnentstellend, wie ich finde.
- Dass die sogenannten Alternativmedien (nanu? Rotlink?) schlicht unseriös sind und deshalb aus guten Gründen von der Qualitätspresse tunlichst ignoriert werden, könnte man bei der Gelegenheit ja auch mal erwähnen. MfG --Φ (Diskussion) 10:34, 1. Mai 2019 (CEST)
- Die Pünktchen habe nicht ich hinzugefügt, sondern JD weiter oben. Ich habe seinen Text lediglich zitiert. Der Artikel, in dem das steht, geht übrigens nicht weiter darauf ein um welche Toten es sich handelt. Dieses Beispiel dient dem Autor nur zur Illustration angeblicher "Geschmacklosigkeit" auf Seiten Gansers. Und wenn es in dem Fall, um den es geht, wirklich keine Toten gab? Darf man das nicht ausdrücken, weil man sich sonst in Gefahr begäbe sich "geschmacklos" auszudrücken? Jedenfalls finde ich diesen Einwurf von Seiten des Autors zu schwach um ihn in einen enzyklopädischen Artikel als Beispiel für den Ausdruck Gansers aufzunehmen.
- Edit: Ich habe den Artikel auf journalist-magazin.de noch mal gelesen und nehme an Holland-Letz bezieht sich bei den Toten auf den Artikel von Elias Davidsson zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz. In Holland-Letz' Artikel heißt es wörtlich: Sein Publikum erreicht Ganser auch per Facebook. Gut 100.000 Menschen haben seine Seite abonniert. Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe. Am 19. Dezember 2017 postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon zu lesen, das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. In diesem Text schwadroniert ein Mann namens Elias [...] In Gansers Facebook-Posting heißt es lediglich: Am Abend des 19. Dezembers 2016 gegen 20 Uhr soll ein Sattelschlepper mit 60 km/h in die Menschenmenge des Weihnachtsmarkts am Breitscheidplatz in Berlin hineingerast sein. Der Lkw soll den Tod von 12 Menschen verursacht haben. Der Forscher Elias Davidsson hat den Terroranschlag untersucht und ein Buch zum Thema veröffentlicht mit dem Titel „Der gelbe Bus“. Davidsson weist auf Ungereimtheiten und offene Fragen hin und fordert, dass auch dieser Terroranschlag neu untersucht werden müsse: In Gansers Facebook-Posting wird also nicht direkt von Toten, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe, geschrieben.
- Deinen Einwurf zu alternativen Medien kann man - in dieser Verallgemeinerung - nicht stehen lassen. Die sog. "Leitmedien" haben heute kein Informationsmonopol (bzw. -oligopol) mehr und schon gar keines auf die Wahrheit. Jeder kann Journalist sein, und auch ein guter, wenn er gewisse Sorgfalts-Standards einhält. Dass es auf Seiten alternativer Medien eine enorme Anzahl schwarzer Schafe gibt, kann nicht dafür herhalten alles zu diskreditieren, was da im Internet an unabhängigen Blogs (wie z.B. Netzpolitik.org) und Magazinen (siehe meine Beispiele oben) heranwächst - die Wikipedia übrigens eingeschlossen, denn auch sie hat einen Nachrichtenteil und politische Inhalte. Dass es keinen Artikel in der Wikipedia über "alternative" Medien gibt, zeigt übrigens bereits wie schwierig die Abgrenzung zu den "anderen" ist (ja schon allein durch die Begriffe: alternativ vs. Leit-? unabhängig vs. Mainstream?), was ja generell für Sozialwissenschaften wie die Publizistik gilt. Gern kannst du aber einen Artikel zu alternativen Medien anlegen und dort auch über die zahlreichen Negativbeispiele informieren.--Themediaman (Diskussion) 22:14, 1. Mai 2019 (CEST)
- "Soll verursacht haben" impliziert, dass die Sache haltlos ist. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 01:38, 2. Mai 2019 (CEST)
- „Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe.“ [18]
- Ganser ist übrigens im Beirat von Rubikon, [19] wo diese dubiose Meldung [20] veröffentlicht wurde, die Ganser auf der eigenen Facebookseite [21] zusammen mit Buchwerbung verlinkt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 16:10, 1. Mai 2019 (CEST)
- Vielleicht sollte man einmal die Seriosität des Artikels von Holland-Letz oder dessen Autor prüfen? Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa ... postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon ... das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. Es ist "geschmacklos" auf einen Artikel von Rubikon zu verweisen? Rubikon ist ein alternatives Medium mit ganz ähnlicher redaktioneller Ausrichtung und Stil wie beispielsweise die NachDenkSeiten, Telepolis oder gar der Freitag. Sind für den Autor auch diese "geschmacklos"? Zu den anderen beiden Punkten: Argumentation nach dem Muster "Der Autor hat in diesem und jenem Medium veröffentlicht bzw. ist bei dieser und jener Veranstaltung aufgetreten, wo auch dieser und jener Autor veröffentlicht hat bzw. gesprochen hat, also macht er sich mit dessen Ansichten gemein oder gar zu eigen" ist nahe an der Kollektivhaftung und wird häufig von politischen Gegnern (und häufig von einem Teil des politischen Spektrums, wie man am Falle Ganser gut sehen kann) verwendet. Daher würde ich auch die Sachlichkeit dieser beiden Punkte anfechten. Matthias Holland-Letz schreibt für das Neue Deutschland und hat sich bereits an Ken Jebsen und Paul Schreyer abgearbeitet. --Themediaman (Diskussion) 10:27, 1. Mai 2019 (CEST)
Artikel in republik.ch
Michael Butter: Die Methode Ganser. In: Republik, 13. April 2019. – «Ganser ist ein Star der verschwörungstheoretisch-populistischen Gegenöffentlichkeit, die in den letzten Jahren entstanden ist. Diese organisiert sich vor allem online, weshalb natürlich auch Ganser in den sozialen Netzwerken präsent ist. Dass ich darauf in meinem Buch nicht eingegangen bin, war ein Fehler. Denn wer Gansers Erfolg verstehen will, muss sich mit seinem Facebook-Auftritt auseinandersetzen. Da lernt man viel über das Verhältnis zwischen ihm und seinem Publikum, über Parallelöffentlichkeiten und ihre Mediensysteme.» Die Analyse Butters dürfte für den Artikel einiges hergeben. Man müsste überlegen, wo man das am besten im Artikel unterbringen könnte. Evtl. lohnt sich ein eigener Abschnitt zur Rezeption in den sozialen Netzwerken und Alternativmedien. --Jonaster (Diskussion) 11:49, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Den Artikel habe ich mir noch nicht durchgelesen, aber ja zum Abschnitt soziale Netzwerke und alternative Medien (hatte JD auch schon eins drüber angesprochen), wobei ich jetzt schon ein Problem sehe, dass es hier auch zu TF kommen könnte, indem Facebook oder Twitter-Aussagen hier verlinkt werden. Ich werde mal nachschauen, ob ich weitere Belege zum Thema finde. Danke für die Verlinkung! --AnnaS. (DISK) 12:02, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Interessant ist z.B. Butters Hinweis darauf, dass Ganser den Klimawandel auf seiner Facebook-Seite angeblich nie thematisiert: „So erwähnt Ganser zum Beispiel den Klimawandel nie in seinen Posts, obwohl es in seinen Vorträgen und Büchern ständig um Erdöl geht und er selber ein Elektroauto fährt. Viele seiner Anhänger halten – das zeigen Kommentare auf seiner Facebook-Präsenz – den Klimawandel für eine Erfindung. Ganser mag also in seinen Beiträgen die Richtung der Diskussion vorgeben, an manchen Überzeugungen seiner Anhänger rüttelt er nicht.“ Allerdings ist auch Butter nicht unfehlbar: „Ganser, der sich selbst mittlerweile vor allem als Friedensforscher bezeichnet, obwohl er in dem entsprechenden akademischen Feld nie etwas publiziert hat[…]“ Das stimmt nicht, seine Tätigkeit auf dem Feld ist allerdings schon lange her und war nicht sonderlich umfangreich. --Gamba (Diskussion) 18:50, 13. Apr. 2019 (CEST)
- Im Artikel steht auch, wie einseitig gegen die USA gerichtet das von ihm dargestellte ist: „Das konnte man in den letzten Wochen an seinen Posts zu Venezuela beobachten, die völlig einseitig die USA für die Krise verantwortlich machten. Dass das Land auch hausgemachte Probleme hat, wurde dabei ebenso unterschlagen wie die Tatsache, dass Russland und China dort ebenfalls Interessen verfolgen und sich im Konflikt entsprechend positionieren.“ „er beschuldigt die USA, hinter dem Putsch in der Ukraine zu stecken; und er hat angedeutet, auch der versuchte Putsch in der Türkei könnte von der CIA initiiert worden sein.“
- Im Artikel kommt dieser pauschale Antiamerikanismus noch nicht zum Ausdruck. Russland wird von Ganser nie kritisiert. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2019 (CEST)
Ganser und die Medien
„Ganser lobt Putins Propagandaschleudern als Alternative zu den manipulativen Westmedien.“ „Es lohne sich, immer wenn ein Krieg ausbreche, auf Portale wie «Sputnik News» oder «Russia Today» zu gehen. Dazu muss man wissen, dass Ganser auf diesen Kanälen gerne und oft befragt wird.“ Der Manipulator, Tageswoche, 31. Oktober 2017 Diese russischen Medien setzen sich mit Ganser nicht kritisch auseinander, weil er sich gegenüber Russland nur positiv äußert und nur die USA und die NATO schlecht aussehen lässt. So bleiben Ganserfans in ihrer eigenen Filterblase und Ganser kann seine Vorträge immer wieder an sie verkaufen, ohne dass sie ihm auf die Schliche kommen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 02:11, 3. Mai 2019 (CEST)
Bewertung von Gansers Arbeit
Er wird nicht mehr als seriös forschender Wissenschaftler, sondern als Geschäftemacher/Geschäftsmann gesehen.
„Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, 12. April 2018 „So hat auch Kurt Spillmann, der emeritierte Professor für Sicherheitspolitik an der ETH, seinen ehemaligen Mitarbeiter Ganser als «Verführer und Geschäftemacher» eingestuft.“ Ganser, Trump, Putin und andere, Journal21, 9. April 2018
- „Der Referent gilt in der Szene als renommierter Wissenschaftler. Seine Bücher sind Amazon-Bestseller. Aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich: der „Wahrheitssucher“ ist vor allem ein findiger Geschäftsmann.“ Verschwörungstheorien als Geschäftsmodell: Daniele Ganser im Kino Babylon, Beltower News, 29. November 2017
- Christoph Kummer: Das Geschäft mit dem Zweifel, Berner Oberländer, 4. Juni 2017 [22] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 07:28, 11. Mai 2019 (CEST)
- Spillmanns Urteil steht schon drin, Kummers Artikel auch.
- Belltower News fügt dem keine Info hinzu und wäre als eine Art Blog ein angreifbarer Beleg.
- Deine Threadvermehrung war also auch diesmal unnötig. Sie hat den ärgerlichen Nebeneffekt, überall alte Fässer neu aufzumachen, die Seite zuzuballern mit unüberschaubarem Senf, die Punkt-für-Punkt-Klärung der wirklich nötigen Ergänzungen aufzuhalten, und so den Zoff um diesen Artikel nochmal ins Uferlose zu verlängern. Dieses Vorgehen lehne ich entschieden ab.
Benutzer:Kopilot 16:05, 11. Mai 2019 (CEST)
- Von Gansers Wandlung zum Geschäftemacher/Geschäftsmann ist im Artikel nichts zu finden. „Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ Auch Christoph Kummer bewertet seine Ganser Vorträge als „Geschäft mit dem Zweifel“.
- „Er ist ein Wanderprediger, der mit allen Wassern gewaschen ist. Auch mit trüben.“ „Ein guter Redner, ein guter Geschäftsmann – daran gibt es nichts zu rütteln.“ Ein umstrittener Wanderprediger, Südostschweiz, 19. März 2017
- „Historiker Daniele Ganser hat ein neues Geschäftsmodell entdeckt: Er tourt mit seinen Vorträgen durch Europa.“ Verschwörungsstar verliert Lehrauftrag: Auch Uni St. Gallen lässt Daniele Ganser fallen, Aargauer Zeitung, 9. April 2018
- „Ein gutes Beispiel hierfür ist der oben erwähnte Daniele Ganser, der daraus ein Geschäftsmodell gemacht hat und Bestseller schreibt. Der populäre Schweizer Historiker entertaint in vollen Sälen und kassiert hohe Gagen, wirkt smart und charmant, der Anzug sitzt perfekt. Er nimmt gern jede Einladung an, referiert überall – ob in Hörsälen, Volkshochschulen oder auf einem Kongress des umstrittenen Sektenpredigers Ivo Sasek, der auch Holocaustleugnern eine Bühne bietet.“ Nadine Pungs: Was steckt hinter Verschwörungstheorien?: Alle Aluhüte fliegen hoch, hpd.de, 9. November 2018
- Das ist ein wesentlicher Grund für den ökonomischen Zwang, unter dem Ganser steht.
- Von Spillmann steht nur drin: „Der damalige Leiter der Forschungsstelle Kurt R. Spillmann erklärte dazu, er habe nicht akzeptieren können, dass ein wissenschaftlicher Mitarbeiter seines Instituts «solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet»“ --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 05:57, 12. Mai 2019 (CEST)
- Ach, die Obamas cashen Millionen für Bücher und Vorträge. Wer würde denn Obama deswegen als Geschäftemacher diskreditieren. In Amerika ist das normal, hierzulande blüht der Neid. Niveaulos. Verfassen wir hier eine Enzyklopädie oder eine Buntpapier-Käseblatt-Klatschillustrierte? --Maschinist1968 (Diskussion) 02:15, 13. Mai 2019 (CEST)
- Um über den Obama-Artikel zu diskutieren ist hier der falsche Platz, Maschinist1968. Sonst hast Du nichts an relevanten Quellen zum umseitigen Artikel zu melden, oder? --Jonaster (Diskussion) 02:22, 13. Mai 2019 (CEST)
- Doch: "Er wird nicht mehr als seriös forschender Wissenschaftler, sondern als Geschäftemacher/Geschäftsmann gesehen." gehört anders formuliert. Einzelmeinungen sollen als Einzelmeinungen direkt zitiert werden. Wenn überhaupt. Wenig relevant bei einer lebenden Person, wie sie ihre Brötchen verdient. Das ist nicht enzyklopädisch neutral, sondern wertend. Und in der WP wird nicht bewertet. --Maschinist1968 (Diskussion) 02:29, 13. Mai 2019 (CEST)
- Um über den Obama-Artikel zu diskutieren ist hier der falsche Platz, Maschinist1968. Sonst hast Du nichts an relevanten Quellen zum umseitigen Artikel zu melden, oder? --Jonaster (Diskussion) 02:22, 13. Mai 2019 (CEST)
- Ach, die Obamas cashen Millionen für Bücher und Vorträge. Wer würde denn Obama deswegen als Geschäftemacher diskreditieren. In Amerika ist das normal, hierzulande blüht der Neid. Niveaulos. Verfassen wir hier eine Enzyklopädie oder eine Buntpapier-Käseblatt-Klatschillustrierte? --Maschinist1968 (Diskussion) 02:15, 13. Mai 2019 (CEST)
Lies mal Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Erklärung des neutralen Standpunkts:
- Ein neutraler Standpunkt beschreibt eine Thematik weder mit abwertendem noch mit sympathisierendem Unterton.
- Es soll so gut wie möglich aufgezeigt werden, wer welche Meinung vertritt, wieso er sie vertritt und wie verbreitet sie ist.
--Maschinist1968 (Diskussion) 02:41, 13. Mai 2019 (CEST)
- Neutral ist es nicht, wenn man die Fakten ignoriert und alles schönfärbt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 03:04, 13. Mai 2019 (CEST)
Intro
administrativ entfernt. --JD {æ} 16:29, 17. Okt. 2019 (CEST)
formuliert diesen Artikel gefälligst neutral. Eure Meinung zu den angeführten Personen hier interessiert nicht!! administrativ entfernt. --JD {æ} 16:29, 17. Okt. 2019 (CEST)
*voll sauer* --dee.lite (Diskussion) 15:05, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Dann nenne doch mal zuverlässige Informationsquellen, die Gansers Arbeit anders bewerten als die, die im Artikel referiert werden. Kannst du das nicht, scheint es die herrschende Meinung über ihn zu sein. Die zu referieren kann so verunglimpfend nicht sein, oder? LG --Φ (Diskussion) 15:10, 17. Okt. 2019 (CEST)
Die Worte "bewerten" und "Meinung" müßten ja schon erkennen lassen, daß dies mit einer Enzyklopädie nichts zu tun hat! Man schreibt ja auch nicht in einen Artikel über Gänseblümchen, wie man oder die anderen dazu stehen. Das sind MEINUNGEN. dee.lite (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Bitte mache dich mit WP:Q vertraut, es geht hier nicht um die Wiedergabe irrelevanter Meinungsäußerungen. Ansonsten verweise ich noch auf das Seitenintro ganz oben mit Hauptaugenmerk auf #5 in Kombination mit #2. Dem zuwiderlaufende weitere Meinungsäußerungen durch dich, die nicht zu einer konkreten Artikelverbesserung taugen, werden künftig administrativ gemäß WP:DS gelöscht. --JD {æ} 17:19, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Doch, es geht hier in diesem Diskussionsbeitrag um Meinungen - siehe Überschrift. BeWERTung. Und es geht hier auch um rhetorische Untergriffe, diese Bewertungen in einer Enzyklopädie einzuschleusen. dee.lite (Diskussion) 18:42, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Du meinst also, die Rezeption eines Werks und/oder einer Person gehöre nicht in Wikipedia? Dann bittesehr diese deine Ansicht anderwo konsentieren, nicht aber hier. --JD {æ} 18:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
- + 1. Wie ein Autor in der Fachwelt und von den Qualitätsmedien bewertet wird, gehört zum etablierten Wissen über ihn, so etwas muss eine Enzyklopädie liefern. Bezeichnend, Benutzer:Dee.lite, dass du keine einzige seriöse Gegenstimme nennen kannst. Nicht eine. --Φ (Diskussion) 23:45, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Du meinst also, die Rezeption eines Werks und/oder einer Person gehöre nicht in Wikipedia? Dann bittesehr diese deine Ansicht anderwo konsentieren, nicht aber hier. --JD {æ} 18:56, 17. Okt. 2019 (CEST)
- Doch, es geht hier in diesem Diskussionsbeitrag um Meinungen - siehe Überschrift. BeWERTung. Und es geht hier auch um rhetorische Untergriffe, diese Bewertungen in einer Enzyklopädie einzuschleusen. dee.lite (Diskussion) 18:42, 17. Okt. 2019 (CEST)
Ihr verfaßt aber die Meinung selbst in diesem Artikel, anstatt die neutrale Dokumentation der Meinung. Da ist ein feiner, aber ausschlaggebender Unterschied. Eine nunmehr dritter Formulierungsvorschlag von mir wäre dann sowas wie "Man sagt ihm nach Verschwörungstheorien zu verbreiten." dee.lite (Diskussion) 15:02, 5. Nov. 2019 (CET)
- Wie schon oben geschrieben: Bitte WP:Q beachten. Nachsagen passt ganz sicher nicht. --JD {æ} 15:21, 5. Nov. 2019 (CET)
- Auch nicht wirklich gut. Die Verbreitung von Verschwörungstheorien durch Ganser ist ja dokumentiert und belegt, Deine Formulierung suggeriert, dass es sich dabei um Hören Sagen handelt, damit wird aber leider der belegte Artikelinhalt nicht zusammengefasst, sondern Deine Privatmeinung. Du müsstest schon erst den Artikel mit Belegen ändern und Dir erst dann die zusammenfassende Einleitung vornehmen. --JosFritz (Diskussion) 15:25, 5. Nov. 2019 (CET)
- Erst einmal legen sämtliche Formulierungsvorschläge praktisch das Gegenteil des bisherigen nahe. "Stellt kritische Fragen" bedeutet "deckt Missstände/Fehlinformation auf", "informiert über" beinhaltet Wahrheit/Fakten, "nachgesagt" siehe die Vorredner. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)
- @131Platypi "Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)" : WOW! Lustigerweise steht GENAU DAS GEGENTEIL in Wikipedia Richtlinien.dee.lite (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2019 (CET)
- Nein, zitiere bitte. --JD {æ} 15:52, 5. Nov. 2019 (CET)
- @131Platypi "Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)" : WOW! Lustigerweise steht GENAU DAS GEGENTEIL in Wikipedia Richtlinien.dee.lite (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2019 (CET)
- Erst einmal legen sämtliche Formulierungsvorschläge praktisch das Gegenteil des bisherigen nahe. "Stellt kritische Fragen" bedeutet "deckt Missstände/Fehlinformation auf", "informiert über" beinhaltet Wahrheit/Fakten, "nachgesagt" siehe die Vorredner. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)
4. Formulierungsversuch: "Es wird in den main stream Medien geschrieben er verbreitet Verschwörungstheorien."
5. Formulierungsversuch: "Nach Meinung der Medien verbreitet er Verschwörungstheorien."
6. Formulierungsversuch: "Laut gängigen Medien sind seine Beiträge Verschwörungstheorien."
dee.lite (Diskussion) 15:46, 5. Nov. 2019 (CET)
- @4: "Mainstream" - [23][24]
- @5: "Meinung der Medien" - wer WP:Q-kompatibles ist denn anderer "Meinung"?
- @6: "gängige Medien" - siehe #4 und #5 zusammen. --JD {æ} 15:52, 5. Nov. 2019 (CET)
- "[Nur] nach Medien" ist schlicht falsch, siehe zB die Einzelnachweise 24 bis 31 im Artikel. Bitte vor Änderungswünschen zum Intro erst den Artikel ganz lesen, auch viele Einzelnachweise sind online nachlesbar.
Benutzer:Kopilot 15:57, 5. Nov. 2019 (CET)
Doktortitel
Gansers Doktortitel ist sein USP. „Dabei ist eines seiner Hauptverkaufsargumente sein Doktortitel, den er in Diskussionen wie in der Schweizer Polit-Sendung Arena auch gerne selbst als Argument verwendet.“ [25] „Das aktuelle Tourprogramm von Dr. Daniele Ganser – auf Veranstaltungsflyern kündigt er sich stets mit Doktortitel an – liest sich wie jenes eines Popstars: Zürich, Basel, Hamburg, Hannover, Zug, Köln, Erfurt, Leipzig, St. Gallen.“ [26] „Ganser aber tritt immer als «Doktor Ganser» auf. Er erwähnte seine Doktorarbeit sogar in der «Arena» und provozierte den Moderator mit der Frage: «Worüber ist Ihre Doktorarbeit?»“ [27] „Er präsentiert sich als seriöser, aber unbequemer Wissenschaftler mit Doktortitel, hält sich jedoch weder in seinen Büchern noch in seinen Vorträgen an etablierte Standards der Geschichtswissenschaft. In der Regel bearbeitet er weder Quellen noch historische Fachliteratur, sondern verbindet, wie seine Fans, lässig im Browser abrufbare Dokumente.“ [28]--Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 08:22, 19. Mai 2019 (CEST)
- Sehr interessant. Diese Seite hier ist allerdings kein Chatforum. Hast du einen konkreten Textvorschlag mit Beleg? --Capitain Beefheart (Diskussion) 09:09, 19. Mai 2019 (CEST)
- Ganser nutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren. [29] Er versucht sich mit dem Doktortitel den Anstrich eines seriösen Wissenschaftler zu geben, was seiner tatsächlichen Arbeitsweise bei der Erstellung seiner Vorträge und Bücher allerdings nicht entspricht.[30] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 09:29, 19. Mai 2019 (CEST)
- *Dass jemand, der einen Doktortitel hat, aber keine Unijobs, diesen zur Selbstvermarktung nutzt und öffentlich vor sich herträgt, kann man ihm nicht verwehren. Es ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, wie wir spätestens seit der Guttenberg-Affäre wissen.
- *Dein Beleg Aargauer Zeitung macht das Spiel ja selbst mit: "Das aktuelle Tourprogramm von Dr. Daniele Ganser..."
- *Vice.com führt fort: "Das brachte ihm in Wissenschaftler-Kreisen bereits Kritik ein..." (in welchen, fehlt), "...jetzt ist sein Ansehen noch mehr ramponiert": wegen der Nichtverlängerung seines Lehrauftrags in St. Gallen. Das nimmt derselbe Bericht aber wieder zurück: "So betont aber auch Hirschi, dass dies nichts mit Gansers Ruf zu tun hatte."
- *stadtfamilienrat.bautzen druckt ein Interview mit Schawinski ab, in dem es heißt: "Sie sind zudem beide stolz auf Ihre Doktortitel. - Im Gegensatz zu Herrn Ganser benütze ich meinen Doktortitel nicht. Ich habesogar einen Ehrendoktortitel der Uni Freiburg. Aber auch den erwähne ich nie." Ich würde sagen: TOUCHEZ.
- * Der Blog des Geschichtslehrers Philipp Wampfler ist nicht als Einzelnachweis tauglich. Wampflers oben zitierte Aussage ist bereits als Kritik der Rezensenten an Gansers Quellen und Umgang damit in seiner Dissertation abgedeckt.
- * Auf Fragen nach einem Formulierungsvorschlag antwortet man mit einem solchen, nicht mit erneutem Link-Spamming und Verdoppeln schon verlinkter Belege. Solange du das nicht beherzigst, erstirbt hier offensichtlich die Disk.
Benutzer:Kopilot 10:14, 21. Mai 2019 (CEST)
- In der Schweiz ist es im Gegensatz zur Deutschland für Nichtärzte nicht üblich seinen Doktortitel plakativ vor sich her zu tragen. Der Doktor ist das einzige, was Ganser gegenüber anderen Vortragsreisenden hervorhebt. Guttenberg war Politiker und kein Vortragsreisender und hat sich nicht als wissenschaftlicher Forscher mit eigenen Institut geriert, obwohl seine Arbeitsweise dem nicht entspricht.
- Formulierungsvorschlag: „Ganser nutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren. Er versucht sich mit dem Doktortitel den Anstrich eines seriösen Wissenschaftler zu geben, was seiner tatsächlichen Arbeitsweise bei der Erstellung seiner Vorträge und Bücher allerdings nicht entspricht, weil er dafür Belege verwendet, die wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen.“ --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 17:35, 21. Mai 2019 (CEST)
- Wenn ein „Dr. N.N.“ seine Salze, Präparate, Abnehm- und Abführmittel anbietet, ist es offensichtlich. Bei Ganser dito: Vermarktung, Eindruckschinden. Und keineswegs nur in der Schweiz ist das für „Nichtärzte“ unüblich und überheblich, das ist Standard. Dass er impertinent und in Permanenz seinen Doktortitel hervorhebt ist Fakt - entwickelt sich aber zunehmend zum Rohrkrepierer. Hier darf man gelassen zusehen, wie er sich demontiert. Aus dem Artikel geht doch hervor, dass bei „Dr. Daniele Ganser“ vieles im Argen liegt. Zu wenig und zu viel verdirbt bekanntlich jedes Spiel. Außerdem sei auf den letzten Einzelnachweis im Artikel verwiesen, Beat Glogger: Keinem anderen – ernst zu nehmenden – Wissenschaftler käme dies in den Sinn. Selbst Forscher von Weltrang präsentieren sich auf Facebook ohne akademischen Firlefanz. --Imbarock (Diskussion) 23:42, 24. Mai 2019 (CEST)
- Der Formulierungsvorschlag ist zu lang; Vorschlag gekürzt: „Ganser benutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren oder sich den Anstrich eines überlegenen Wissenschaftlers zu geben.“ Das "seriös" habe ich dabei durch "überlegen" ersetzt, weil Kopilot die Quelle nicht mochte. Dank an Kopilot für die Betrachtung der Quellen hierzu; anstatt alles zu attribuieren plädiere ich trotzdem dazu, die Essenz zu formulieren. Die Meinung ist ja, sich eine höhere Kompetenz zuzuweisen, also "überlegen". Das "seriös" zu ersetzen bedarf wohl einer guten Diskussion bitte Vorschläge, ich dachte auch an irgendwas mit "argumentverstärkend"? Das gäbe vielleicht auch: „Ganser benutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben oder ihn in Diskussionen vermeintlich argumentverstärkend einzusetzen.“--Anidaat (Diskussion) 15:42, 20. Jun. 2019 (CEST)
Menschheitsfamilie
Der Begriff Menschheitsfamlie den Ganser gerne verwendet: „Der Friedensforscher Daniele Ganser drang dann durch, wenn er nicht nur die «illegalen Kriege» anprangerte, sondern seine Vision der Menschheitsfamilie hervorhob, in der sich die Menschen nicht mehr den Nationalstaaten, den Religionen und der Hautfarbe entlang aufhetzen lassen.“ [31] lässt sich auf Theosophische Gesellschaft in Deutschland#Eine Menschheitsfamilie zurückführen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 07:08, 20. Mai 2019 (CEST)
- Das wird eine Hängepartie. Einstweilen ist Ruhe in den Artikel eingekehrt und dies aus guten Gründen. Und nur weil ein Abschnitt in WP zur TGD (Blavatsky) mit „Menschheitsfamilie“ betitelt ist, bedeutet das nur einen Kuchenschnitz, wobei die Widersprüchlichkeiten trotz dieser Menschheitsumarmung unter den Teppich gekehrt werden. Gansers Denkweisen stehen vielmehr ideengeschichtlich in einem engen Zusammenhang zur Anthroposophie oder, wenn man so will, zu einer breit gefächerten deutschidealistischen Tradition. Das ist kein Thema für Tageszeitungen, sondern eher für Leute wie Linden, Butter, etc. Doch eine valide Sekundärliteratur schweigt sich bisher darüber aus, sieht man u.a. von einem noch nicht ganz zitierfähigen Jungwissenschaftler wie Ansgar Martins ab. Ansonsten empfehle ich Gleichmut und Gelassenheit. Der Artikel geht nämlich soweit in Ordnung und muss derzeit nicht weiter zerpflückt werden wie ein Kopfsalat. --Imbarock (Diskussion) 23:38, 24. Mai 2019 (CEST)
FAZ-Artikel von Gregor Schöllgen (Anm. 27)
Die Quelle wird im Text falsch wiedergegeben. Schöllgen bezeichnet die Angaben Gansers zur Größe der deutschen Stay-Behind-Gruppen als "spekulativ". (nicht signierter Beitrag von Niemandsbucht (Diskussion | Beiträge) 17:02, 11. Aug. 2019 (CEST))