Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Hinweis: Artikel, bei denen ihr unsicher seid oder die noch Unterstützung brauchen, erst einmal bei Wikipedia:Review einstellen.
Auf dieser Seite wird diskutiert, welche unserer Artikel Exzellente Artikel sein könnten. Die deutsche Wikipedia hat mittlerweile die 100.000 Artikel-Grenze überschritten. Auf dem Wikipedia-Server liegen haufenweise Artikel, die eine gewisse Länge erreicht haben und sehr viele kürzere Seiten, die trotzdem exakte Informationen enthalten.
Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein! Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann schreibe ihn einfach in die Abstimmungsliste (etwas weiter unten auf der Seite). Genauso kannst du auch einen Artikel erneut zur Abstimmung bringen, wenn du der Meinung bist, dass er nicht (oder nicht mehr) exzellent ist, um ihn aus der Liste wieder austragen zu lassen.
Da die Empfehlung auf exzellente Artikel lautet, dorthin keine eigenen Artikel zu stellen, soll dir hier die Möglichkeit gegeben werden, deine (oder auch andere) besonders gut gelungenen Artikel zu präsentieren. Solltest du dir noch nicht sicher sein, ob der Artikel eine Chance hat, gewählt zu werden, kannst du dir dazu erstmal Meinungen von anderen Wikipedianern auf Wikipedia:Review einholen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren.
Qualitätsmerkmale von exzellenten Artikeln
Exzellente Artikel sollten zumindest ein paar dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel, The perfect article und Brilliant prose. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden.
Inhalt
- Keine "Wischi-Waschi"-Aussagen - nicht "in manchen Gegenden", sondern explizite Nennung der Gegenden, nicht "in früheren Zeiten", sondern "im 16. Jahrhundert" etc. Daten sollten aussagekräftig und dem Artikel angepasst sein.
- Der Artikelinhalt sollte vollständig sein (zumindest sollte man das Gefühl haben, nichts Wesentliches vergessen / ausgelassen zu haben).
- Der Artikel sollte alleine dastehen können und gleichzeitig verständlich sein (wenig "Fachchinesisch"). Für das Verständnis wichtige Informationen sollten nicht in Unterartikeln versteckt sein.
- Bilder nur in angemessenem Stil verwenden. Ein Bild von der Titanic wäre z.B. gut, aber krampfhaftes Multimedia wäre Blödsinn.
- Literaturangaben sollten bei umfangreichen Themen vorhanden sein. Wenn möglich sollte auch eine Bibliographie zum Thema enthalten sein.
Sprache
- Keine Rechtschreibfehler vorhanden.
Form
- Nicht zu kurz und nicht zu lang, der Umfang sollte auf das behandelte Thema abgestimmt sein. Artikel, die ein umfangreiches Thema behandeln, sollten auf mehrere Artikel verteilt werden.
- Die Form sollte ansprechend sein. Wikipedia-"Standards" sollten eingehalten werden.
- Der Artikel sollte möglichst sinnvolle interne Links haben. Gerade in der Wikipedia spielt die Vernetzung eine wichtige Rolle und zu einem exzellenten Artikel gehören auch gute (informative) Verknüpfungen.
Abstimmungsmodalitäten
Stimmen können abgegeben werden, solange der Artikel hier gelistet ist. Nach zwanzig Tagen sollte er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen und mindestens drei Pro-Stimmen bekommen hat.
Falls sich schon vorher ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen, keine contra-Stimme und ist er schon eine Woche lang gelistet, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann. Abgeschlossene Abstimmungen werden ins Archiv verschoben.
- Eine Kennzeichnung, am Besten am Ende des Artikels, mit {{Kandidat}} ergibt
- Datei:Qsicon exzellent Kanditat.pngDieser Artikel ist ein Kandidat für "Exzellenter Artikel", stimme mit!
aktuelle Abstimmungen
einfaches Muster:
== [[Artikel]] -- 3. August 2025 ==
- pro: weil ich ihn gut finde --USERxyz Sternzeit <- bitte immer mit vier Tilden (~~~~) unterschreiben
- contra: weil ich ihn doof finde --141.84.26.22 14:26 3 Jun 2003 (UTC)
Liste der Aspiranten
Bitte neue Vorschläge unten anfügen.
Hinweis an alle: das Verbessern von sowieso schon guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ja schon ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Typographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande wurden möglicherweise doch Verbesserungen am Artikel durchgeführt.
Aids, 4.Juli
- pro: Super Artikel!! --Trudy 12:14, 3. Jul 2004 (Cest)
- contra: dem artikel fehlen ausführliche informationen über die unglaublichen auswirkungen der aids-epidemie in afrika. daß in manchen ländern die generation zwischen 20 und 40, auf deren schultern die volkswirtschaftliche und soziale hauptlast liegt, fast vollständig ausgelöscht ist, die extremen schwierigkeiten, denen sich (auch aus traditionellen gründen) aufklärungskampagnen gegenüber sehen, ebenfalls. solange nicht ein eigenes kapitel "aids in afrika" darin steht, ist ein pro von mir nicht zu erwarten. denisoliver 13:23, 4. Jul 2004 (CEST)
- pro: Dieser Artikel bekommt von mir ein fettes pro. Phoebe16 17:53, 4. Jul 2004 (CEST)
- contra: Ich muss leider Denisoliver beipflichten - der Artikel ist noch nicht exzellent. Die Situation in Afrika muss genauer dargestellt werden. Und wieso Deutschland im Speziellen, und nicht der restliche deutschsprachige Raum und andere europäische Länder, betrachtet wird, verstehe ich auch nicht. Desweiteren habe ich gleich auf Anhieb ein paar Rechtschreib- und stilistische Fehler entdeckt (und nat. korrigiert - es ist aber sehr wahrscheinlich, dass sich bei näherer Betrachtung noch mehr davon finden lassen) --zeno 14:10, 5. Jul 2004 (CEST)
- contra: Neben der bereits angesprochenen Zentrierung auf Deutschland bzw. der einfachen Listung internationaler "Fälle" fehlen konkrete Auswirkungen in den Hot Spots Afrika, Südostasien, Lateinamerika und Osteuropa. Die Forschungsinnovationen zur Bekämpfung von AIDS sind nur angeschnitten und die daraus entstehenden Konflikte (Pharmapolitik) sind gar nciht erwähnt. Was mir ebenfalls fehlt ist eine klare Darstellung, wie der Virus das Immnusystem zerstört, die ist so versteckt, das sie untergeht. Der Artikel ist jedoch, ztrotz der angesprochenen Punkte recht gut, nur leider nicht vollständig und somit noch nicht reif für die Galerie. Liebe Grüße, -- Necrophorus 14:26, 5. Jul 2004 (CEST)
- contra: In dem Artikel fehlt einfach noch zu viel. Zu den sozialen Aspekten der Krankheit (Stigmatisierung) steht nahezu gar nichts da, die Angaben zur Diagnose (Auswahl: oropharyngiale Candidosen, intestinale Isosporiasis, extrapulmonale Kryptokokkose) sind für medizinische Laien unverständlich. Auch bei der Virusbiologie fehlt noch einiges. Obwohl ich normalerweise kein Freund von Auslagerungen bin, halte ich diesem Fall eine Trennung von Krankheit und Virus (mit einem zusammenfassendem Abschnitt zur Krankheit im Virus-Artikel und umgekehrt) für sinnvoll, da die behandelten Themen sonst zu weit divergieren. --mmr 01:24, 6. Jul 2004 (CEST)
- ebenfalls contra, wie meine Vorredner finde ich, dass der Artikel noch unvollständig ist, ohne die wirtschaftlichen Auswirkung, die Kosten der AIDS-Behandlung und die sozialen Auswirkungen kann der Artikel imho nicht positiv sein. -- Herr Klugbeisser 08:58, 6. Jul 2004 (CEST)
- habe mir erlaubt, den kümmerlichen statistikteil mal zu extendieren und zu befestigen. im übrigen: FIOLE !!!. gerade dieses thema dürfte wohl kaum probleme bereiten bei der erstellung einer vernünftigen bibliographie, ich habe mal einen ersten schritt getan. denisoliver 10:51, 7. Jul 2004 (CEST)
- CONTRA: "obwohl es Hinweise darauf gibt, dass" - "Weitere wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass" - "Epidemiologische Untersuchungen in den USA zeigten, dass" - "In den USA wurde 1985 berichtet, dass ?." - "1981 wurde erstmals eine Häufung ?. in den USA beschrieben" - "Es wird insbesondere argumentiert, dass" - "In Afrika ist die Theorie verbreitet, dass .." Wenn man sich ansehen will, wer hinter diesen Untersuchungen, Berichten und Verbreitungen steht, merkt man an der angegebenen Literatur dass dieses Problem nicht so recht gelöst ist. Bei Ausdrücken wie: Wasting-Syndrom, Histoplasmose, chronisch, progressive multifokale Leukenzephalopathie, intestinale Isosporiasis, thrombozytopene Purpura, bazilläre Angiomatosen, intestinale Isosporiasis, Pneumocystiis-Pneumonie, oropharyngialen Candidose, (ohne Links oder Kurzerklärungen) staunen die Laien und die Halblaien wundern sich. Ich teile Denisolivers Meinung," dieses thema dürfte wohl kaum probleme bereiten bei der erstellung einer vernünftigen bibliographie" diesmal nicht. --Cornischong 23:31, 7. Jul 2004 (CEST)
Hinweis: Vielleicht sollte sich Trudy erst mal mit sich selbst einigen, ob der Artikel hier oder auf Wikipedia:Review stehen soll. --Henriette 01:38, 5. Jul 2004 (CEST)
- pro --4tilden 22:17, 8. Jul 2004 (CEST)
- contra: Betroffene werden teilweise abgestempelt, Verhütung wird teilweise als schlecht dargstellt (von einem katholischen Lobbyisten), obwohl sie wohl das einzige Mittel darstellt. Ethik und Religion werden in einen Topf geschmissen. Homosexualität und AIDS werden in einen Topf geschmissen. Der wahren Bedrohung die von AIDS ausgeht, gerade in Afrika wird der Artikel überhaupt nicht gerecht. Nein, so ist der Artikel nichtmal gut, geschweige denn exzellent! Stern 01:15, 9. Jul 2004 (CEST)
- Contra - dieser Artikel hat noch einen langen Leidensweg vor sich... Jensflorian 18:47, 13. Jul 2004 (CEST)
- contra: Einige Dinge könnten noch bearbeitet werden, siehe Diskussionsseite des Artikels. --Gebu 01:08, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro: Die Zeit ist ja nun schon fast abgelaufen, aber die in den contra-Argumenten angesprochenen Mängel wurden weitgehend beseitigt. Bitte schaut euch doch den Artikel nochmal an und überlegt euch, ob er nicht ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich jedenfalls würde ihn jetzt sofort als "Artikel der Woche" wählen. Und seid doch nicht immer so geizig mit ein bisschen Lob! ;-) -- Kurt seebauer 14:07, 22. Jul 2004 (CEST)
Schlacht um Verdun 6. Juli
Übernommen aus Wikipedia:Review
- pro: der artikel ist -trotz relativ schwacher diskussion im review- kontinuierlich in allen kritikpunkten verbessert und erweitert worden, er ist meines erachtens nunmehr rund und einer kandidatur "würdig". denisoliver 09:29, 6. Jul 2004 (CEST)
Ich habe den Artikel mal umgeschrieben und stark erweitert. Bei der Suche nach weiteren Fotos wäre ich für Hilfe dankbar. --Dylac 23:09, 7. Jul 2004 (CEST)
abwartend: 5493 Wörter, von der Quantität her ein überwältigender Text! Sehr anschaulich geschrieben. Anmerkung zur Literatur: Nachdem die Anmerkungen zum Zweig-Buch zweimal "neutralisiert" wurden, bleibt dem Leser überhaupt keine Angabe, um was es sich handelt (Sachbuch, Erinnerungen, ..). So kann das wohl nicht gedacht sein mit der "weiterführenden" Literatur, bei der übrigens einige famose Lücken klaffen. --Cornischong 09:41, 8. Jul 2004 (CEST)- pro: Ein ganz ausgezeichneter Artikel, sprachlich hervorragend und inhaltlich überzeugend. Wenn ich dennoch ein ganz kleines bisschen kritteln darf: Auf der Review-Seite hatte Southpark schon geschrieben, dass ein Absatz über Verdun aus der Sicht des einzelnen Soldaten (z. B. Feldpostbriefe, Nachkriegsliteratur) interessant wäre. Dem würde ich mich anschließen, da der Artikel gegenwärtig doch (wie ich einsehe, notwendigerweise) stark aus der Perspektive der militärischen Strategen geschrieben ist. Ich würde ein Heranzoomen an den Einzelnen ein bisschen als Mittel ansehen, zu verhindern, dass man den Eindruck bekommt, dass bei Verdun letztlich nur Kästchen auf der Landkarte hin- und hergeschoben wurden. Damit soll aber die hohe Qualität dieses Artikels ganz und gar nicht herabgesetzt werden, daher jetzt schon mein pro. (P. S.: Auch hier wäre eine (deutschsprachige) Karte des Schlachtfeldes noch ein Extra-Bonus.) --mmr 02:56, 8. Jul 2004 (CEST)
- PRO mit einer Anmerkung:Die von mmr vorgeschlagenen Feldpostbriefe wurden Anfang 1999 vom Deutschlandfunk in der Reihe "Feldpostbriefe/Lettre des Poilus" verwendet und teilweise vorgelesen. Der DLF ist bekanntermaßen freigiebig mit der herausgabe von Manuskripten. --Markus Schweiß 06:43, 8. Jul 2004 (CEST)
- pro gut gelungen -- Airbus A320-200 09:13, 8. Jul 2004 (CEST)
Ich habe schon versucht, anzudeuten, was die Soldaten zu erdulden hatten, doch setzt einem der enzyklopädische Schreibstil gewisse Grenzen. Trotzdem sollte zumindest ansatzweise klar werden, was dort so vor sich ging. Über die Nachkriegsliteratur wollte ich auch noch was schreiben, vor allem aber möchte ich Bilder sprechen lassen und deshalb weitere Fotos auftreiben. --Dylac 09:27, 8. Jul 2004 (CEST)
- Da kann ich nur auf Ernst Friedrichs "Krieg dem Kriege" von 1924 verweisen, eine im wahrsten Sinne grauenhafte und schockierende Sammlung von Bildern über "das wahre Antlitz des Krieges" (siehe dazu hier[1] und hier[2]) denisoliver 10:50, 8. Jul 2004 (CEST)
- Du hast Recht. Das preiswerte Büchlein könnte dem Einen und dem Anderen die Hergänge etwas erläutern! Ich besitze die 4.Aufl Aug 1980. Ich weiss nicht, ob 2001 das Taschenbuch noch vertreibt. --Cornischong 22:54, 8. Jul 2004 (CEST)
- nein, 2001 leider nicht, aber es dürfte antiquarisch leicht zu bekommen sein. auch vertreibt DVA eine gebundene neuausgabe für allerdings 24,90 ISBN 3421058407 . unerläßliches material, wirklich. denisoliver 09:09, 9. Jul 2004 (CEST)
- Das Buch enthält etwas zu drastische Bilder für die WP, da hier auch Kinder und Jugendliche vorbeisurfen. Ein paar Fotos von der Kraterlandschaft bei Verdun wären bereits aussagekräftig genug. Ich meine mich an ein Foto erinnern zu können, auf dem man einen mit Gebeinen gefüllten Granattrichter sehen kann, vielleicht finde ich das irgendwo. --Dylac 14:43, 11. Jul 2004 (CEST)
- nein, 2001 leider nicht, aber es dürfte antiquarisch leicht zu bekommen sein. auch vertreibt DVA eine gebundene neuausgabe für allerdings 24,90 ISBN 3421058407 . unerläßliches material, wirklich. denisoliver 09:09, 9. Jul 2004 (CEST)
- CONTRA: Wenn "Ein paar Fotos von der Kraterlandschaft bei Verdun wären bereits aussagekräftig genug" sind; und die Bibliographie "neutralisiert" wird, geht es auch ohne meinen "Applaus", meint --Cornischong 22:22, 11. Jul 2004 (CEST)
- Eh ? Ist die Formulierung "Dieser ergreifende Antikriegs-Roman (Roman!) gibt ein packendes Bild von den Schäden an Geist und Seele der Menschen, die jenes Gemetzel erleben mussten" etwa enzyklopädisch ? Außerdem habe ich bereits erwähnt, dass hier auch Kinder und Jugendliche vorbeisurfen, die muss man nicht unbedingt gleich mit Fotos von zerschmetterten Leibern konfrontieren. Ich bin durchaus der Ansicht, dass bereits die bizarr zerbombte Landschaft vor Verdun mehr als genug über menschliche Destruktivität aussagt. Übrigens finde ich die in Deinem Beitrag mitschwingende Unterstellung absolut unverschämt. Ich habe tagelang geackert, um das Geschehen auch in einem enzyklopädischen Schreibstil halbwegs rüberzubringen, was bei dem Thema nicht unbedingt eine leichte Aufgabe war, und dann kommt man mir mit sowas. --Dylac 22:44, 11. Jul 2004 (CEST)
- Lass mal Dylac, bleib locker, deine Arbeit ist (ob jetzt am Ende exzellent drübersteht oder nicht) von größerer Bedeutung als Cornischongs Kritikastertum. denisoliver 22:55, 11. Jul 2004 (CEST)
- Ich kann ihn ja ehrlich gesagt verstehen, das Thema ist bis heute emotional stark aufgeladen. Aber auch bei einer so blutigen Schlacht muss man sich in einer Enzyklopädie dem Gesetz des NPOV unterwerfen, auch wenn man dann vieles nicht angemessen rüberbringen kann. Über weitere Fotos wäre ich wirklich dankbar, aber ich bin nicht der Ansicht, dass man dabei Superlative in Sachen Blutigkeit erreichen muss, da nicht alle WP-Leser ein dickes Fell besitzen. Trotzdem sollten die Fotos die Realität halbwegs aufzeigen, und wenn nur auf suggestive Weise. --Dylac 23:11, 11. Jul 2004 (CEST)
- In aller Ruhe: Es stört mich nicht, dass du meine Kommentare (zur Literatur löschst; es stört mich allerdings, dass du nichts an deren Stelle anbietest. Zu den Emotionen, ich gehe sachlich an das Thema heran. " Das Buch enthält etwas zu drastische Bilder für die WP": Ja das Buch enthält auch drastische Bilder. Mit keinem Wort habe ich gefordert, diese drastischen Fotos (die ausserdem in meiner 2001 Ausgabe sehr schlecht gedruckt sind) in den Artikel zu stellen. Noch ein Wort zu einer Bemerkung, die ich bisher lieber überging: "muss man sich in einer Enzyklopädie dem Gesetz des NPOV unterwerfen". " Ist das enzyklopädisch ..?" Bitte, sieh dir einmal in großen Enzyklopädien einmal die Artikel zu diesem Thema an. Sehr freundlich gesagt: Könnte es sein, dass ausser dir noch Andere wissen, was in großen Enzyklopädien steht? Glaubst du wirklich, mir mache es Spass, dich hier fertig zu machen? Meinst du tatsächlich, ich hätte vor, deine Texte zu verulken? @denisoliver: Ich finde es gut, dass du Dylac unterstützt. Ich glaube aber nicht, dass dumme Sprüche über mein "Kritikastertum" dem Aufbau des Artikels dienen könnten. --Cornischong 14:23, 12. Jul 2004 (CEST)
- was "dumme sprüche" angeht, spricht da der fachmann. allerdings sollten diese auch weniger artikel-, sondern dylacdienlich sein. also: thema verfehlt, setzen. denisoliver 14:33, 12. Jul 2004 (CEST)
- @Cornischong & denisoliver: Ich wäre wirklich über jedes weitere Foto froh, diskutieren kann man auch noch, wenn es bereits hochgeladen wurde. In den "großen Enzyklopädien" werden derartige Themen deutlich nüchterner und knapper abgehandelt. Übrigens habe ich nicht behauptet, der Gralshüter des NPOV zu sein. Trotzdem gibt es hier klare, nachlesbare Richtlinien für den neutralen Standpunkt, an die ich mich unabhängig vom Thema zu halten versuche. Der Kommentar zum Zweig-Roman war wohl eher nicht neutral, ich will stattdessen einen ganzen Abschnitt über Verdun-Romane erstellen, wo er dann auch vorkommt - ich suche grade noch nach französischer Literatur. Der Artikel war und ist außerdem noch in Arbeit, ich war selbst etwas überrumpelt, als er hier auf der Liste auftauchte. Ich glaube nicht, dass der Artikel die Schlacht als heiteren Herrenabend oder lustigen Abenteuerurlaub erscheinen lässt. Lest euch mal den Zweiten Weltkrieg durch, da erscheint der Krieg als spannendes, militärisches Planspiel und wird mit 'nem ordentlichen Schuss Landserromantik beschrieben. Ich habe zumindest versucht, das Ganze zu veranschaulichen, doch lässt sich ein derartiges Geschehen kaum realitätsgetreu in Worte kleiden. Und wenn doch, dann eher auf literarische Weise. --Dylac 16:05, 12. Jul 2004 (CEST)
- was "dumme sprüche" angeht, spricht da der fachmann. allerdings sollten diese auch weniger artikel-, sondern dylacdienlich sein. also: thema verfehlt, setzen. denisoliver 14:33, 12. Jul 2004 (CEST)
- Lass mal Dylac, bleib locker, deine Arbeit ist (ob jetzt am Ende exzellent drübersteht oder nicht) von größerer Bedeutung als Cornischongs Kritikastertum. denisoliver 22:55, 11. Jul 2004 (CEST)
- Eh ? Ist die Formulierung "Dieser ergreifende Antikriegs-Roman (Roman!) gibt ein packendes Bild von den Schäden an Geist und Seele der Menschen, die jenes Gemetzel erleben mussten" etwa enzyklopädisch ? Außerdem habe ich bereits erwähnt, dass hier auch Kinder und Jugendliche vorbeisurfen, die muss man nicht unbedingt gleich mit Fotos von zerschmetterten Leibern konfrontieren. Ich bin durchaus der Ansicht, dass bereits die bizarr zerbombte Landschaft vor Verdun mehr als genug über menschliche Destruktivität aussagt. Übrigens finde ich die in Deinem Beitrag mitschwingende Unterstellung absolut unverschämt. Ich habe tagelang geackert, um das Geschehen auch in einem enzyklopädischen Schreibstil halbwegs rüberzubringen, was bei dem Thema nicht unbedingt eine leichte Aufgabe war, und dann kommt man mir mit sowas. --Dylac 22:44, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro bin beeindruckt --Tsui 23:00, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Kurt seebauer 17:42, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro, ohne Einschränkungen -- Necrophorus 19:48, 15. Jul 2004 (CEST)
- Pro --jed 02:30, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro Super Arbeit, bin echt beeindruckt! Auf jeden Fall pro. --[[Benutzer:Darkone|Darkone]] 15:44, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro Besonders nachdem die neuen Bilder und die Landkarte eingestellt wurdenBS Thurner Hof 22:02, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro, hab nichts zu meckern. --Napa 18:47, 19. Jul 2004 (CEST)
Portugal, 6. Juli
Dieser Artikel hat ein paar Tage ohne nennenswerte Resonanz auf der Review-Seite verbracht. Er geht, sieht man von der Geschichte ab, zum größten Teil auf das Engagement einiger portugiesischer Kollegen in der englischen Wikipedia zurück, ich habe neben der Übersetzung nur ein paar Details, die mir in der englischen Version gefehlt haben, ergänzt, enthalte mich trotzdem der Stimme. -- Herr Klugbeisser 14:09, 6. Jul 2004 (CEST)
- jetzt pro
abwartend: sprachlich teils inkonsistent: Der Name Portugal entstammt dem Namen der Siedlung Cale im Delta des Flusses Rio Douro. / Blick auf die Altstadt von Porto, Namensgeber von Portugal oder auch Nelkenreform / Nelkenrevolution dinge, die ich vermisse: eine Verfassungsänderung einigen, durch die sozialistische Überreste, die nach der Nelkenrevolution in die Verfassung geschrieben wurden, entfernt werden, welche überreste, sprich paragrafen, waren das denn ? was ist der Methuenvertrag ? er ist wohl wichtig, aber leider rot ... vielleicht könntest du das stichwort zumindest stubben ?- die Punkte sind korrigiert/erledigt. -- Herr Klugbeisser 17:20, 6. Jul 2004 (CEST)
- Pro Sehr schön, kann schon als exzellent durchgehen. Ein paar Bilder, Literaturangaben und Weblinks mehr dürften es aber doch sein. Bytee 09:39, 7. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: Ohne jedes Wort gelesen zu haben, finde ich diesen Artikel schon begeisternd, zumal auch die Geschichte nicht vollständig ausgelagert ist, sondern trotz bestehendem Sonderartikel ausführlich beschrieben wird. Wozu es leider noch gar keine Informationen gibt, ist das Thema Flora und Fauna Portugals - einen eigenen Abschnitt zu diesem Thema fände ich auf jeden Fall noch wünschenswert. Daneben würde mich auch eine Kurzdarstellung der Regionen, die mit Verweis auf den Extraartikel zur Gliederung mMn etwas zu kurz kommen, noch interessieren. Das braucht nicht lang zu sein, je zwei bis drei Sätze zu den einzelnen kontinentalen und autonomen Regionen sollten reichen, um einen Eindruck zu bekommen, was die jeweilige Region auszeichnet. Diese Anmerkungen sollten allerdings nicht davon ablenken, dass dieser Artikel wirklich das Zeug hat, in die Exzellenten einzuziehen. --mmr 03:23, 8. Jul 2004 (CEST)
- Pro finde ich schon jetzt. neben den berechtigten anmerkungen von Aglarech aber noch zwei sachen: die beziehungen zu Spanien gehen m.E. sehr unter (einmal kurz der territorialstreit, einmal die erwähnung der fischereiflotte), ich denke die sind für das land portugal sehr wichtig. Das andere "Rekordhalter in allen Unfallstatistiken" - erscheint mit so zweifelhaft, da zumindest bei absoluten zahlen portugal kaum rekordhalter sein dürfte. und was relative angeht (nebenbei gibt's die auch noch pro einwohner / pro auto/ pro 1000 gefahrene km etc.) ist meines wissens bei den verkehrstoten lettland rekordhalter. -- southpark 16:46, 8. Jul 2004 (CEST)
- pro, wie bei der Sprache allerdings nur als Oberlaie. -- Necrophorus 13:23, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Kurt seebauer 00:34, 12. Jul 2004 (CEST)
- contra: Man erkennt noch ein bisschen, dass es sich um eine Übersetzung handelt; unter "Frühgeschichte bis Antike" noch keine vollständigen Sätze; weitere Kleinigkeiten sie Diskussion zu Artikel. -- Gebu 14:09, 13. Jul 2004 (CEST)
- dickes contra: Immer noch komische Sätze und Übersetzungsartefakte (habe beim Lesen auch ein paar korrigiert). Ein exzellenter Artikel muss nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich exzellent sein!
Desweiteren: Der Abschnitt Bildung ist noch etwas pauschal: Was sind z.B. die Zugangsvoraussetzungen zu Universitäten? Gibt es viele private Hochschulen? Wie sieht es mit nicht-akademischen Berufsausbildungen aus? Viele Staaten kennen z.B. nicht das streng regulierte Handwerkssystem, wie es z.B. in Deutschland existiert - das wäre doch auch interessant zu erfahren. Gibt es wirklich die Unterscheidung Uni/FH? Wie heissen diese Hochschulen auf Portugiesisch? Gibt es eine Schulpflicht? Wie viele Jahre muss die Schule besucht werden? Muss für den Schulbesuch Geld bezahlt werden? Gibt es Lehrmittelfreiheit? Welche Fremdsprachen werden typischerweise gelehrt und gelernt?
Zur Bevölkerung: Es steht nichts über die Entwicklung der Einwohnerzahl in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten und Jahrhunderten im Artikel. Zur Politik: Ich kenne mich nicht mit der portugiesischen Politik aus, aber heisst der Rechtsblock wirklich Bloco de Esquerda?? Auf Spanisch heisst izquierda, auf Katalanisch esquerra nämlich "links".
Es fehlen Informationen zu Massenmedien und Publizistik.
Das wär's schon. Der Artikel ist insgesamt ganz gut, braucht aber noch einen Feinschliff - gebt ihm noch ein paar Monate Zeit... --zeno 11:07, 16. Jul 2004 (CEST)
Portugiesische Sprache, 6. Juli
Diesen Artikel schiebe ich gleich hinterher, er ist in der englischen Wikipedia bereits exzellent; mein Beitrag besteht wiederum darin, die Sache übertragen und an die deutsche Leserschaft angepaßt zu haben. -- Herr Klugbeisser 14:09, 6. Jul 2004 (CEST)
- Contra Übersetzung teilweise sprachlich recht holprig. Beispiele: Sie brachten eine ... Version ... mit sich (Nee! Sie brachten sie mit) - Das Resultat dessen ist, dass Portugiesisch die Amtssprache (Ungut) - begann das Portugiesische, sich von anderen ... Sprachen unterschiedlich zu entwickeln (sprachlich falsch) - so geht das im ganzen Artikel, das muss überarbeitet werden, vom Inhalt will ich erstmal nicht sprechen, der scheint ok. Bytee 09:03, 7. Jul 2004 (CEST)
- ein Beispiel dafür, dass Übersetzungen nur durch ausgebildete Übersetzer durchgeführt werden sollten, vgl. Wikipedia:Übersetzungen. 128.176.114.42 19:09, 9. Jul 2004 (CEST)
- komisches Argument. Genauso könnte man sagen, dass Enzyklopädien nur durch Leute geschrieben werden sollten, die mindestens einen Doktortitel haben.
- ein Beispiel dafür, dass Übersetzungen nur durch ausgebildete Übersetzer durchgeführt werden sollten, vgl. Wikipedia:Übersetzungen. 128.176.114.42 19:09, 9. Jul 2004 (CEST)
- ich habe das Sprachliche nochmal überarbeitet, bitte um freundliche Kenntnisnahme. --Herr Klugbeisser 18:17, 10. Jul 2004 (CEST)
- PRO: Ein "praktischer" Artikel!! Sehr übersichtlich und interessant für mich, der ich die portugiesische Sprache jeden Tag höre, aber kein Wort verstehe. Herausstreichen möchte ich die (zu) kurz kommentierte "weiterführende Literatur" die hier "Offline Literatur" (ein grausames Wort) heisst. --Cornischong 19:14, 10. Jul 2004 (CEST)
- Das habe ich deshalb so gemacht, weil es sonst zwei Absätze geben würde, die "Literatur" heißen. Wenn Dir ein weniger grausames Wort einfällt, darfst Du es gern änden. -- Herr Klugbeisser 09:32, 11. Jul 2004 (CEST)
- Das Problem ist hierbei, dass der erste Literatur-Abschnitt zum Inhalt des Artikels gehört, der zweite zu den weiterführenden Referenzen. Ich habe das mal etwas umformatiert, entsprechend einem Vorschlag, den ich auf Wikipedia Diskussion:Literaturformatierung gemacht habe (habe keine bessere Stelle gefunden, um das anzusprechen). Wenn Euch das nicht gefällt, könnt ihr es ja reverten, es ist nur ein Vorschlag. -- Dishayloo [ +] 10:50, 11. Jul 2004 (CEST)
- Schaut schön aus, danke! -- Herr Klugbeisser 12:11, 11. Jul 2004 (CEST)
- Das Problem ist hierbei, dass der erste Literatur-Abschnitt zum Inhalt des Artikels gehört, der zweite zu den weiterführenden Referenzen. Ich habe das mal etwas umformatiert, entsprechend einem Vorschlag, den ich auf Wikipedia Diskussion:Literaturformatierung gemacht habe (habe keine bessere Stelle gefunden, um das anzusprechen). Wenn Euch das nicht gefällt, könnt ihr es ja reverten, es ist nur ein Vorschlag. -- Dishayloo [ +] 10:50, 11. Jul 2004 (CEST)
- Das habe ich deshalb so gemacht, weil es sonst zwei Absätze geben würde, die "Literatur" heißen. Wenn Dir ein weniger grausames Wort einfällt, darfst Du es gern änden. -- Herr Klugbeisser 09:32, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro: nach langem Warten und mehrfachem Lesen habe ich noch immer keine Schwachstellen entdeckt, alles was ich als Laie erwarte ist vorhanden, das Laienpro habt ihr also. Ich habe mal die beiden Sprachexperten Maha und Martin Sell angfragt, ob sie sich den Artikel begucken könnten, das Votum sollte hoffentlich professioneller als meines Sein.
- unentschieden: Geschichte der Sprachentwicklung endet im 16. Jh. Was sind die aktuellen Tendenzen der portugiesischen Sprache (z.B. Angliszismen, Duzen/Siezen, EDV-bedingte Abkürzungen / Neuschöpfungen, Jugendsprache, Maßnahmen zur Sprachpflege, Umgangssprache)? Bitte noch mindestens zwei oder drei Sätze zum 20. Jh. hinzufügen. Kapitän Nemo 23:10, 11. Jul 2004 (CEST)
- contra: Nett, aber keineswegs exzellent. Manche Formulierungen hören sich nicht gut an ("Diese Sprache wurde sogar in Spanien (Kastilien) im poetischen Schaffen verwendet."), der Abschnitt Europa beschäftigt sich v.a. mit dem Galizischen und nicht mit der portugiesischen Sprache, die Tabelle mit den Muttersprachlern ist falsch bzw. inkonsistent: In Andorra sind 11% der Bevölkerung portugiesische Muttersprachler - das mag sein, aber stimmen denn die 100% in Portugal?? Sicher nicht! Es wäre ausserdem interessant, die Anzahl der Portugiesisch-Sprecher (auch solche, die es als Zweit- oder Drittsprache erlernt haben) in Deutschland, Österreich und der Schweiz auch in die Tabelle aufzunehmen. Die Zahlen sind insgesamt nicht so wichtig, was micht wirklich stört, sind die Formulierungen, die klingen manchmal recht plump. --zeno 12:34, 12. Jul 2004 (CEST)
- dafür: Puh, ein langer Artikel. Das meiste habe ich gelesen, und das finde ich recht gut. Allerdings bin ich Laie. -- Dishayloo [ +] 18:06, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ein langer Artikel fürwahr... aber inzwischen ist er schon sehr gut. Die Fakten sind im Großen und Ganzen korrekt. Martin Sell hat zwischendurch ein paar Mal in Kommentaren Zweifel an den Zahlen angemeldet. Ich habe dann die Formulierungen etwas entschärft. So wie er jetzt ist, sollte er unter die exzellenten Artikel aufgenommen werden. An den Formulierungen kann bis dahin ja noch etwas gefeilt werden... --maha 01:44, 18. Jul 2004 (CEST)
- Ich verstehe nicht so gut, warum Artikel, bei denen die Fakten lediglich "im Großen und Ganzen" korrekt sind, und an denen noch gefeilt werden muss, zu den exzellenten Artikeln sollen. Solche Artikel sind vielleicht gut, oder ganz in Ordnung, aber eben nicht exzellent. Oder sollten wir eher diese Rubrik umbenennen? --zeno 11:10, 19. Jul 2004 (CEST)
Topologisches Sortieren, 7. Juli
- contra: Ich vermute mal, da fehlen noch einige Quellenangaben. Ferner würde ich nicht das erste Kapitel mit "Beispiel: ..." anfangen. "Beipiel" sollte ein Unterpunkt sein und nicht das Hauptkapitel. Beim Drucken fehlen teilweise die ersten Buchstaben der Zeilen - dieser formale Mangel fängt an bei: "lgorithmus für das Topologische Sortieren". Meiner Meinung nach würde auch das Abdrucken einer Anwendung in einer allgemein zugänglichen Programmiersprache (z.B. perl, c, basic o.ä.) gut zum Artikel passen. Außerdem sollte gleich in der Einleitung darauf hingewiesen werden (damit auch Omis das gleich richtig einordnen können), dass der Artikel in den Bereich "Algorithmen und Datenstrukturen" und damit in den Bereich "art of computer programming" gehört. --LucySky 17:55, 13. Jul 2004 (CEST)
- Das Anfangsbuchstabenproblem muss wohl ein Bug in Deinem Browser sein; die Druckvorschau im Mozilla zeigt jedenfalls alle Buchstaben korrekt an, und ich kann auch am Artikel-Quelltext nichts außergewöhnliches feststellen. Eine Kurzdefinition habe ich jetzt an den Anfang gesetzt.
- Was meinst Du mit "Abdrucken einer Anwendung"? Eine Implementierung des Algorithmus? --Ce 18:17, 13. Jul 2004 (CEST)
- Na ja, topologisches Sortieren ist nicht nur ein Algorithmus, sondern auch ein Alltagsproblem und ein Problem der Graphentheorie. --Hubi 12:34, 14. Jul 2004 (CEST)
- Inzwischen habe ich ein Perl-Programm mit Einlesen und Hilfsliste auf die Diskussionsseite gestellt (46 Zeilen). Ich hab auch eins ohne Hilfsliste. --Hubi 14:47, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: gut geschrieben, leicht verständlich, Wikipedia-relevant (Topologisches Sortieren des Kategorienbaums), klare Gliederung, gute Grafiken: ein gutes Beispiel, wie man eine komplexe Materie allgemeinverständlich aufbereiten kann. -- Shannon 08:36, 7. Jul 2004 (CEST)
- ohne Votum (da Hauptautor)
Momentan ist der Artikel (seit gestern) in Wikipedia:Review gelistet, vielleicht erst mal abwarten, jedenfalls nicht in beiden Bereichen auflisten, (Ich bin der (bzw. sehe mich als) Hauptautor). Trotzdem danke für das pro :-)--Hubi 08:50, 7. Jul 2004 (CEST) Necrophorus hat den Artikel mittlerweile aus Wikipedia:Review rausgenommen --Hubi 10:04, 7. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ich kann mich Shannon nur anschließen.
Nur die Kurzbeschreibung der Komplexität ist noch mangelhaft (es geht nicht umdas Verhältnis von Ausführungszeit und Einträgen, sondern um das Wachstum, also wie sich die Zeit bei zehnmal so vielen Einträgen ändert). Aber das lässt sich leicht korrigieren.Im übrigen, sollte O(n)·O(m/n) nicht gerade O(m) sein? --Ce 15:04, 7. Jul 2004 (CEST) Der Fehler ist jetzt korrigiert, somit ist mein pro jetzt uneingeschränkt. --Ce 16:58, 7. Jul 2004 (CEST) - (noch) contra: Im großen und Ganzen gefällt mir der Artikel gut, hat aber noch größere Lücken: Die Anwendung wird m.E. noch nicht deutlich, es wird zwar häufiger die Formulierung verwendet, "da kann man topologisch sortieren", aber wozu wird das Verfahren tatsächlich vergewendet? Desweiteren scheint das Verfahren auch irgendwie vom Himmel gefallen zu sein, jedenfalls steht nirgends wer (Wirth?) wann auf die Idee dazu gekommen ist, bzw. seit wann es im praktischen Einsatz ist - oder ist das ganze nur eine theoretische Überlegung? -- srb 17:31, 7. Jul 2004 (CEST)
- Na ja praktisch im Einsatz ist es seit Erfindung der Unterhose :-). Es ist ein meist nicht wahrgenommenes Alltagsproblem und tritt überall auf (Projekte, Basteln, Bauen, Planen), aber Beispiele sind doch im Artikel? Das Verfahren (Algorithmus) im Rechner ist eine andere Sache, Implementierungen existieren mE schon weit vor Wirths 1. Auflage (1975), z.B. um Unix-Programm tsort. Mal schauen --Hubi 08:39, 8. Jul 2004 (CEST)
- Wenn Du die tatsächlichen Alltagsprobleme ansprichst, die gibt es seit Milliarden von Jahren (erst muss ich meine Nahrung suchen/fangen, bevor ich sie essen kann) - aber seit wann machte man sich Gedanken darüber? Und was die Unterhose angeht - gibt es da nicht Modepäpste, die auf den Laufstegen darlegen, dass sie nichts vom topologischen Sortieren halten? ;-) -- srb 10:17, 8. Jul 2004 (CEST)
- Bevor 'ne wertung kommt: mich irritiert am artikel ja zutiefst, dass man socken zwangsweise vor der hose anziehen muss; bei strümpfen oder gar strumpfhosen ja eventuell nachvollziehbar. aber socken? -- southpark 15:09, 8. Jul 2004 (CEST)
- ok, Ce hatte schon denselben Einwand. Hab's korrigiert. Übrigens: nur Computer halten sich immer an alle Vorschriften. --Hubi 16:11, 8. Jul 2004 (CEST)
- contra einer für diesen Beitrag typischen Oma, also ?'Omatest'? nicht bestanden. Es sollte am Anfang auch mir verständlich gesagt werden, worum es eigentlich geht und gleich erläutert werden, was ?'topologisch'? heißt. Meinem Verständnis würde es helfen, wenn zu Beginn eine Abgrenzung zu Alltagsbegriffen vorgenommen würde: warum und wofür genau brauche ich den Fachterminus "topologisch", wenn die angeführten Beispiele für mich auch mit einem traditionellen "in die richtige Reihenfolge bringen", "Sortieren" etc. beschreibbar sind. Wenn offenbar (?) der Begriff "Sortieren" aufgeteilt wird in "topologisches Sortieren" ... und in ..., ja in was? Oder wird er nicht aufgeteilt? Was unterscheidet dann topologisches vom "einfachen" (untopolgischen ?) Sortieren? Und: welche Anwendungen gibt es tatsächlich?? Die unter "Anwendugen" genannten "Anwendungen" sind für mich im bisherigen Begründungszusammenhang eher ein schlechter Scherz, weil ich mich gewöhnlich in einer bestimmten "Reihenfolge" anziehe und morgens nicht darüber nachdenke, ob das topologisch sortiert korrekt abläuft. Was soll das Beispiel? Wenn das Beispiel wirklich nachvollziehbar erklärt würde, wäre vielleicht viel geholfen - mir und anderen Omas und auch der Exzellenz des Beitrags. --Lienhard Schulz 17:17, 9. Jul 2004 (CEST)
- Diese Art von Diskussion"stil" gefällt mir überhaupt nicht. Die erwähnte Oma hätte das bestimmt anders ausgedrückt. Sehr ärgerlich, sowas. --Hubi 21:50, 9. Jul 2004 (CEST) Und ich erklär dir auch nicht mehr den Unterschied zwischen topologischem Sortieren und Sortieren, da dein Beitrag - wohl versehentlich - die Antwort schon enthält. --Hubi 22:13, 9. Jul 2004 (CEST)
- @Hubi - das war nicht böse oder abwertend gemeint; ich habe die "Oma" und den "Omatest" hier bisher als oft benutztes Synonym für Laienverständlichkeit wahrgenommen. Wenn konkrete Fragen nicht Deinem Diskussionsstil entsprechen, lasse ich nächstens lieber die Finger von Kommentaren zu "Deinen" Beiträgen. --Lienhard Schulz 23:22, 9. Jul 2004 (CEST)
- Das mit dem schlechten Scherz nehme ich dir übel. Im übrigen sagst du selbst in die richtige Reihenfolge bringen, was topologisches Sortieren sehr gut umschreibt und halt nicht exakt gleichbedeutend Sortieren ist. Schuhe kann man nach Größe sortieren, aber Aufgaben eben nicht. Du bringst ja die Kleider in die richtige Reihenfolge und redest selbst nicht von sortieren. Das Kleiderbeispiel ist das allgemein verwendete Beispiel. Konkrete Fragen sehe ich in deinem Beitrag jetzt nicht so direkt. --Hubi 02:48, 10. Jul 2004 (CEST)
- Das andere Sortieren ist wohl das herkömmliche (gibts dafür einen Namen?) bei dem eine Totalordnung auf den Elementen vorausgesetzt wird. Im Unterschied dazu ist beim topologischen Sortieren nur eine partielle Ordnung notwendig, d.h. es muss nicht unbedingt sein, dass ich von zwei zu sortierenden Dingen entscheiden kann, welches "kleiner" ist. Mathematische Beispiele hierfür sind Mengeninklusion und Teilbarkeitsrelation, ein anschauliches Beispiel hierfür wäre die Relation "Ein Flug findet vor einem anderen Flug statt". Wenn Flug A um 12 Uhr beginnt und um 16 Uhr endet, wärend Flug B um 13 Uhr beginnt und um 14 Uhr endet, dann kann ich diese bzgl. dieser Relation nicht sortieren. Ich kann aber von einem Flug C, der um 9 Uhr beginnt und um 10 Uhr endet eindeutig sagen, dass er vor diesen beiden stattgefunden hat.--Berni 22:36, 9. Jul 2004 (CEST)
- CONTRA: Damit habe ich meinen Teil dazu beigetragen, den Artikel topologisch einzusortieren. --Cornischong 17:37, 9. Jul 2004 (CEST)
- contra: Ich finde den Artikel zwar schon gut, aber für exzellent fehlt doch noch einiges. Der erste Absatz fühlt sich noch etwas "schwammig" an. Bei den Beispielen würde ich lieber ein etwas Konkreteres sehen bei dem der Algorithmus auch in der Praxis benutzt wird, etwa aus dem Bereich KI/Handlungsplanung (Anziehen ist zwar konkret, aber nicht praktisch relevant). Im Bereich sortierbare/nicht sortierbare Graphen habe ich das Gefühl, dass zuviele Beispiele da sind, die gehören eher in den Artikel zyklische Graphen. Ein Verweis auf zyklische Graphen fehlt. Dies ist aber das Hauptkriterium (eigentlich das einzige), wann topologisches Sortieren funktioniert. Die Notation bei Irreflexivität finde ich unschön. Ein durchgestrichenes R wäre meiner Meinung nach hier korrekt; ich weiss aber nicht, ob LaTeX das hier kann. Der Algorithmus ist zwar, soweit ich das auf die schnelle beurteilen konnte korrekt, aber unverständlich dargestellt (selbst für mich, der ich mich in diesem Zusammenhang als Experten ansehe). Was ist die wesentliche Idee hinter dem Algorithmus, wer hat ihn erfunden und wann? Bei der Komplexität ist mir etwa aufgestoßen, das als erstes erklärt wird, was das ist. Das mag allerdings für Laien sinnvoll sein. Evtl. ist es auch nur die Form, wie es erklärt wird. "Manche Kategoriensysteme sind..." hä, bin ich im falschen Artikel? Der Begriff ist zuvor noch nirgends auf der Seite gefallen und es wird einfach nicht schnell genug klar was er mit topologischem Sortieren zu tun hat. Gibt es Weblinks? --Berni 22:36, 9. Jul 2004 (CEST)
- Der Artikel ist schon deutlich besser geworden. Inzwischen würde ich sagen, er ist sehr gut. Für exzellent fehlt aber immer noch was (oder ist zuviel). Mal sehen, ob ich am Wochenende die Zeit finde, ein paar Verbesserungen einzuarbeiten.--Berni 11:13, 16. Jul 2004 (CEST)
- am meisten fehlt mir die von srb erwähnte fehlende Historie im Bereich des Algorithmen. Leider habe ich derzeit nicht unmittelbaren Zugriff auf eine gute Unibibliothek. Vielleicht kann das ja mal jemand in Angriff nehmen? --Hubi 12:16, 16. Jul 2004 (CEST)
- contra: Guter Artikel, jedoch nicht exzellent. Die Einleitung muss griffiger sein und den Begriff klarer definieren. Ausserdem habe ich das Gefühl, dass dem Artikel etwas Struktur fehlt, die Abschnitte sind einfach eine Aneinanderreihung von verschiedenen Betrachtungsweisen und Beispielen. --zeno 12:20, 12. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: Ich habe den ersten Absatz gelesen, gestutzt und dann den Artikel ueberflogen und festgestellt, dass der erste Absatz mindestens sehr ungluecklich ist. Das topologische Sortieren ist kein Algorithmus, sondern ein Konzept, Dinge zu sortieren, das man auch algorithmisch umsetzen kann. --DaTroll 11:26, 15. Jul 2004 (CEST)
- Das in etwa sagte ich bereits oben bei LucySky. Insgesamt hat sich die Einleitung in den letzten paar Tagen mehrfach geändert. DaTroll hat recht. --Hubi 09:03, 16. Jul 2004 (CEST)
- Vielleicht sollte der Artikel dann besser in "Topologische Sortierung" umbenannt werden, da "Sortierung" mehr den Zustand ausdrückt als "Sortieren", was sich eher auf die Aktivität bezieht. Ich denke auch, dass ich in div. Vorlesungen immer den Begriff "T. Sortierung" und "toplogisch sortiert" vorgesetzt bekam, aber nie "Topologisches Sortieren".
- Mit freundlichen Grüßen --zeno 16:08, 16. Jul 2004 (CEST)
- Da hab' ich auch schon drüber nachgedacht. Im Ottmann/Widmayer heißt das Kapitel "Topologische Sortierung". Allerdings steht beim Artikel wie auch in der Praxis (will heißen Informatikstudium) der Algorithmus und nicht das Ergebnis des Algorithmus im Vordergrund. So wie ich das sehe bezeichnet "Topologische Sortierung" eine bzgl. einer Halbordnung sortierte Menge, wärend "topologisches Sortieren" eher den Vorgang der Erstellung einer solchen sortierten Menge bezeichnet. Die beiden Begriffe findet Google etwa gleichhäufig (666 zu 540 Treffern). Ich tendiere leicht zu einer Umbenennung, schon alleine, damit der Algorithmus nicht so zentral im Artikel steht. Das fände ich besser. --Berni 16:39, 16. Jul 2004 (CEST)
- Hab' grad mal einen Anfang geschrieben, für den Fall dass wir es umbenennen. Steht auf der Diskussionsseite.--Berni 18:37, 16. Jul 2004 (CEST)
- So, eine Analyse der jewails ersten 20 Treffer zu den beiden Begriffen bei Google ergab: Der Begriff "Topolische Sortierung" wird durchweg für eine sortierte Menge verwendet. Zudem gelegentlich auch als Name für den Algorithmus. "Topologisches Sortieren" hingegen wird meißt mehr mit dem Algorithmus verknüpft. Etliche der Seiten, die den Begriff "Topologisches Sortieren" enthalten, scheinen eher von Studenten gefertigt worden zu sein, wärend die mit dem Begriff "Topolische Sortierung" eher von Professoren stammen. Es gibt allerdings in beiden Fällen Ausnahmen. Ich bin inzwischen dafür, den Artikel umzubenennen.--Berni 00:40, 17. Jul 2004 (CEST)
- Ich hab's jetzt mal umbenannt, die Redirects aber noch nicht angepasst, damit es weniger Aufwand ist, wenn sich jetzt reger Widerstand meldet. Ich habe übrigens noch ein weiteres Argument für die Umbenennung gefunden, der Begriff topologische Sortierung wird im Artikel häufiger verwendet, als topologisches Sortieren.--Berni 23:56, 17. Jul 2004 (CEST)
Kurt Schumacher 8. Juli
aus dem Wikipedia:Review
- pro: Nach erfolgter Kritik, Bearbeitung, weiterer Kritik und weiterer Bearbeitung im Wikipedia:Review gibt es an dem Schumacher wohl nix mehr zu meckern, oder etwa doch. Wer Einwände hat möge reden oder auf ewig schweigen >;O) -- Necrophorus 09:18, 8. Jul 2004 (CEST)
- pro: Da die Gesamtarbeit gewürdigt werde sollte. (auch wenn ich die Präsens-Form in Biographien nicht immer gut finde). Eine Frage allerdings: Was hat die Reichsbannerflagge und das Bild des Dachauer-Verbrennungsofen für einen Illustrationswert zum Thema Kurt Schumacher? --Herrick 10:23, 8. Jul 2004 (CEST)
- pro
contra:der sprachliche zustand (stil, grammatik, orthographie) ist noch immer nicht gut gewesen, ich habe mir mal erlaubt, da etwas dran zu drehen.immer noch aber finden sich sinnlose und störende tempi-wechsel, deren aufwendigere redaktion ich jedoch dem autor überlasse. auch die zitierpolitik ist uneinheitlich, mal kursiv, mal in gänsefüßchen, mal kursiv in gänsefüßchen.ingesamt finde ich es sehr ärgerlich, wenn sprachlich offensichtlich halbgare artikel als kandidaten eingestellt werden, auch dies gehört schließlich zur exzellenz. zum thema illustrationen stimme ich mit herrick überein. inhaltlich aber finde ich den artikel sehr sehr gut, es sollte also rasch möglich sein, dieses contra in ein pro zu wandeln. denisoliver 10:34, 8. Jul 2004 (CEST) - PRO:
abwartend: Während sich Dutzende von Bearbeitern um die Nazi-Artikel drängeln präsentiert ein Unermüdlicher einen weiteren Text (nach Otto Braun) über Menschen, die sich auf ihre Weise dem Unmenschentum entgegenstellten. Die kommentierte Bibliographie will ich noch einmal hervorstreichen. Einige Problemchen stehen aber noch herum: Die Flagge und der Krematorium-Ofen stören. Der verstörende Tempi-Gebrauch zusätzlich zu der nicht-chronologischen Behandlung macht es dem Leser nicht gerade einfach, aber das hatten meine Vorredner schon gesagt. "inhaltlich aber finde ich den artikel sehr sehr gut"; hatte das auch schon jemand gesagt? --Cornischong 11:41, 8. Jul 2004 (CEST)- Die Zitierweise sollte jetzt einheitlich sein, "Anführungsstriche in kursiv" lassen sich nicht ganz umgehen, weil an den Stellen schon im Original Anführungsstriche stehen. Bilder: sind wieder 'raus, wenn es hier anscheinend die Meinung ist. Reichsbanner war drin, weil es wohl kein besseres Symbol für Schumacher gibt als Schwarz-Rot-Gold, und er ja auch Mitglied war. Von Dachau hätte ich auch gerne ein richtiges Lagerfoto gehabt, weil ich den Ort als solches schon wichtig für Schumacher finde. Zeit ist hoffentlich mittlerweile auch gleichmäßig: war das problem, dass der größte Teil des Artikels bevor ich angefangen habe, schon im Präsenz geschrieben war, ich das dann auch beibehalten wollte, aber aus gewphnheit immer wieder in die vergangenheit rutschte. Orthographie hab' ich jetzt nicht mehr gekuckt, aber die findet man in eigenen texten ja auch am schwersten. -- southpark 13:27, 8. Jul 2004 (CEST)
- pro sehr stark. -- Stahlkocher 13:52, 8. Jul 2004 (CEST)
- abwartend. Ich habe versucht, sprachliche und orthographische Holprigkeiten zu beseitigen. Allerdings stört noch der ständige, oft unmotivierte Wechsel zwischen Präsens und Präteritum. Vom Inhaltlichen her gesehen ist der Artikel umfassend und sehr informativ. --Schubbay 22:29, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro als "Liebhaber" von Biographien... bin ich einfach begeistert. -- Idimitrios , 12. Jul 2004 (CEST)
- contra: Inhaltlich ist der Artikel wahrscheinlich gut, aber wenn schon im ersten Abschnitt mal "von 19xx–19xx" und mal "von 19xx bis 19xx" geschrieben wird, und dann auch noch eine Verlinkung vergessen wurde, möchte ich den Artikel schon gar nicht mehr weiter nach solchen kleinen Fehlern durchsuchen. -- Gebu 14:33, 13. Jul 2004 (CEST)
- Pro zwar liegt der deibel im detail, aber dann direkt contra bei so einem artikel zu geben, finde ich überzogen. --Nito 11:12, 14. Jul 2004 (CEST)
- Wenn die Formfehler behoben wurden, gebe ich gern ein "pro". --Gebu 11:55, 15. Jul 2004 (CEST)
- Pro Saubere Arbeit, wirklich lesenswert.--DaTroll 11:14, 15. Jul 2004 (CEST)
- Pro --jed 02:30, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro: Glückwunsch. Ich hatte jetzt zum ersten Mal Zeit, den - wunderbar ausführlichen - Beitrag wirklich in Ruhe zu lesen und nicht nur zu überfliegen. Der Text ist herausragend. Man könnte allenfalls noch ein paar Ergänzungen zu Schumachers Haltung zu den zentralen SPD-Theorie-Entwicklungen in der Weimarer Republik wie Organisierter Kapitalismus machen; muss aber nicht sein. --Lienhard Schulz 17:36, 19. Jul 2004 (CEST)
Spitzmaulnashorn, 8. Juli
Direktimport nach Kurzaufenthalt im Wikipedia:Review
- pro: Ein umfassender Artikel mit einem ausführlichen Teil zur Gefährdung der Nashörner durch den Menschen und allen wesentlichen Details zu diesem imposanten Pflanzenfresser. -- Necrophorus 00:45, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro: hab ja schon schweinischerweise im review nichts zu meckern gefunden. :-) -- southpark 00:55, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sehr schöner Artikel, der wohl alle wichtigen Informationen zu dieser Tierart bereitstellt. --mmr 01:33, 9. Jul 2004 (CEST)
abwartendAls nicht-Biologe/Zoologe kann ich in dem Artikel keine Lücken finden; das wäre also ein Pro. Nur ein Satz ist mir irgendwie störend aufgefallen: Vor allem wegen der angeblichen Heilkraft und der angeblich potenzsteigernden Wirkung seines Horns in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Einerseits: wieso angebliche Heilkraft? Ich dachte die TCM wäre mittlerweile auch im Westen aus dem Umfeld der Wunderheiler und Scharlatane herausgerückt. Was den Umstand, dass das zum Aussterben der Nashörner beitragen kann natürlich nicht entschuldigt. Das andere: kennt irgendjemand eine Originalquelle, also eine Aussage/Aufzeichnung eines TCM-Mediziners der tatsächlich Rhinozeroshorn als Aphrodisiakum nennt? Ihr kennt vielleicht Douglas Adams' Last Chance to See (dt. Die Letzten ihrer Art,non-fiction, eine Sammlung von Geschichten über seine Reisen zu vom Aussterben bedrohten Tieren)? Er formuliert das so:"The fact is that there is no actual evidence to suggest that the Chinese do believe rhino horn to be an aphrodisiac. The only people who do believe it are people who've read somewhere that other people believe it, and are ready and willing to believe anything they hear that they like the sound of." Gerade letzteres wollen wir doch hier vermeiden. Er fährt fort, dass inzwischen (!) Leute in Nordindien tatsächlich das Horn als Aphrodisiakum verwenden. Das hat aber nichts mit TCM zu tun. --Tsui 21:39, 9. Jul 2004 (CEST)- Ich halte viel von Douglas Adams, als seriöse Quelle würde ich sein Buch aber nicht herbeiziehen. Trotzdem hast Du recht; Walker's Mammals of the World schreibt: While it evidently is not used as an aphrodisiac in oriental countries, it is in parts of India. Zu den Worten "angebliche Heilkraft": selbstverständlich angeblich. Das hat doch nichts mit dem Vorwurf der Scharlatanerie zu tun, aber ohne das "angeblich" würde die Heilkraft ja als Faktum hingestellt. Das wäre nicht NPOV, mit dem Zusatz "angeblich" kann sich der Leser selbst ein Urteil bilden. -- Baldhur 23:11, 9. Jul 2004 (CEST)
- Ich wollte Adams nicht als wissenschaftliche Referenz verwenden, er formulierte es einfach besser als ich es könnte. Zum 'angeblich': überzeugt bin ich nicht, dass die Methoden/Arzneien der TCM 'bei uns' bloß mit diesem Zusatz erwähnt werden sollten, erscheint mir ein wenig kulturchauvinistisch. Aber ich sehe ein, dass diese Diskussion nicht zu einem zoologischen Artikel gehört, deshalb ...
- Ich halte viel von Douglas Adams, als seriöse Quelle würde ich sein Buch aber nicht herbeiziehen. Trotzdem hast Du recht; Walker's Mammals of the World schreibt: While it evidently is not used as an aphrodisiac in oriental countries, it is in parts of India. Zu den Worten "angebliche Heilkraft": selbstverständlich angeblich. Das hat doch nichts mit dem Vorwurf der Scharlatanerie zu tun, aber ohne das "angeblich" würde die Heilkraft ja als Faktum hingestellt. Das wäre nicht NPOV, mit dem Zusatz "angeblich" kann sich der Leser selbst ein Urteil bilden. -- Baldhur 23:11, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro siehe Kurzdiskussion oben (ist übrigens ein sehr schönes Foto, das mit dem Nashorn in der Graslandschaft) --Tsui 23:30, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro: schöner Artikel, die Infos kommen gut rüber, vielleicht etwas enthusiastisch geschrieben. -- srb 18:55, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sehr schöner Artikel. --Gebu 12:10, 15. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sprachlich hervorragend, inhaltlich umfassend und überzeugend.--Schubbay 12:31, 15. Jul 2004 (CEST)
- Pro: Da gibt's selbst bei größter Spitzfindigkeit nichts zu maulen. --Lienhard Schulz 17:19, 19. Jul 2004 (CEST)
- Pro: allerdings fehlt mir - um nicht "spitz(maul)findig" zu sein - noch die rubrik "weblink" als zusätzliche informationsquelle. --Nito 13:13, 20. Jul 2004 (CEST)
+Pro: Toller Artikel, das Bild gefällt mir auch sehr gut. Allerdings ist die Beschreibung, das die Spitzmaulnashörner Einzelgänger sind, direkt mit einem Bild mit mehr als 3 Nashörnern daneben vielleicht etwas subotpimal. --Oli D. 16:27, 22. Jul 2004 (CEST)
Rippenquallen, 9. Juli
- pro: Ich hoffe mal, es wird nicht als zu vermessen betrachtet, wenn ich diesen Artikel ohne Review hier einstelle, aber ich finde einfach, da gibts nichts zu reviewen. Der Artikel von Aglarech + die Bilder (srb und denisoliver) sind rund, ein wenig was habe ich auch noch zugefügt und meines Erachtens ist es jetzt ein exzellenter Artikel zu einer der unbekannteren Tiergruppen (p.s.: Natürlich halte ich persönlich die Einordnung in die Coelentherata statt in die Akrosomata für nicht haltbar, füge mich da aber dem Votum für das "Klassische System") -- Necrophorus 14:11, 9. Jul 2004 (CEST)
- ohne Wertung: Hoppala, jetzt weiß ich auch, warum der Artikel heute auf einmal so intensiv bearbeitet wurde. Ich überarbeite ihn dann jetzt aber doch wohl noch ein bisschen. --mmr 23:14, 9. Jul 2004 (CEST)
- So, habe jetzt noch kleinere Ergänzungen vorgenommen. --mmr 22:28, 12. Jul 2004 (CEST)
- abwartend : erstmal die frage: sterben rippenquallen nicht? im artikel gibt es kein alter, keine feinde, keine auswrikungen der verschmutzung der meere? und mich würde ja auch interessieren, weiviel exemplare gibt es schätzungweise: eher 200 oder eher 200 milliarden? -- southpark 18:15, 9. Jul 2004 (CEST)
- Altersangaben sind mir nicht bekannt und variieren wohl auch von Art zu Art. Das Alter einer gefangenen Rippenqualle ist an anatomischen Merkmalen kaum zu bestimmen (jedenfalls ist mir dazu nichts bekannt) und beringen wie bei den Pinguinen kann man sie ja auch nicht... Feinde sind in erster Linie andere Rippenquallen, bei den Larven allgemein Planktonfresser. Auswirkungen der Meeresverschmutzung sind nicht bekannt. Was die Individuenzahlen angeht sind es mehr als 200 Milliarden, aber genaue Bestandsangaben gibt es nicht, wären IMHO auch mehr in bezug auf einzelne Arten als auf das gesamte Taxon von Interesse. (Zum Vergleich: Man wurde wohl auch nicht sämtliche Affen, Pinguine, Krokodile, Frösche, Forellen und alle weiteren Wirbeltier-Individuen zusammenzählen, um den Gesamtbestand an Wirbeltieren anzugeben.) Ich schau aber mal, was ich noch ergänzen kann. --mmr 23:14, 9. Jul 2004 (CEST)
- Oh je, eine Zählung der Individuen bei Nashörnern ist noch machbar, aber bei Rippenquallen? -- Baldhur 19:08, 9. Jul 2004 (CEST)
- Naja, bis auf die Rippenqualle genau wäre wahrscheinlich wirklich etwas übertrieben; aber vielleicht dass man sich mal eine Vorstellung machen kann, wieviel Nullen die Zahl ungefähr hat. -- southpark 19:20, 9. Jul 2004 (CEST)
- Reicht: Dabei können einige Arten wie etwa die auch in der Nordsee heimische Seestachelbeere (Pleurobrachia pileus) in solchen Massen auftreten, dass sie als unerwünschter Beifang die Fischernetze der Küstenfischer verstopfen, einige Arten sind dagegen nur in wenigen Exemplaren bekannt. Denn Rippenqualle ist nunmal nicht gleich Rippenqualle - gilt auch für die Lebensspanne nehme ich an, gefunden habe ich dazu bislang allerdings nüscht ;O( -- Necrophorus 19:55, 9. Jul 2004 (CEST)
- Naja, bis auf die Rippenqualle genau wäre wahrscheinlich wirklich etwas übertrieben; aber vielleicht dass man sich mal eine Vorstellung machen kann, wieviel Nullen die Zahl ungefähr hat. -- southpark 19:20, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro: Habe mal mit Artikeln in mir zur Verfügung stehender Literatur verglichen und dabei keine Lücken finden können. -- Baldhur 19:08, 9. Jul 2004 (CEST)
- pro: Auch wenn ich denke, die doch etlichen toten Links sollten bei einem exzellenten Artikel mit "Leben gefüllt" sein.--MarkusZi 14:03, 11. Jul 2004 (CEST)
- pro: hervorragender Artikel, auch wenn ich gern noch wüßte, wie alt die so werden - auch die Fruchtbarkeit kann man aus den Angaben über das Schwarze Meer nur erahnen. -- srb 21:11, 13. Jul 2004 (CEST)
- Altersangaben liegen mir leider nicht vor. Wie schon oben erwähnt kann man einer erwachsenen Rippenqualle ihr Alter kaum ansehen und auch keine Individuen über längere Zeit hin verfolgen, so dass diese Informationen wohl schlichtweg nicht vorliegen. Bestandsangaben in Zahlen gibt es auch keine - ich könnte jetzt schätzen, aber das wäre nicht sehr seriös. Ich fürchte regional bedeutender Anteil an der Plankton-Biomasse, vorherrschende Gruppe des Zooplanktons ist alles, was man hier sagen kann. --mmr 03:07, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: Klasse Artikel --Alkuin 08:37, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: dito --chd 15:01, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro: -- Stechlin 19:36, 21. Jul 2004 (CEST)
Blacksche Gleichung 12. Juli
aus dem Wikipedia:Review
- pro: Sicher kein leichter Stoff, trotzdem gut verständlich dargestellt. Der assoziierte Arikel Elektromigration ist bereits exzellent, wird Zeit, dass ie Grundlagen hinzukommen. -- Necrophorus 01:17, 12. Jul 2004 (CEST)
- Im Moment ist der Artikel sowohl im Review als auch hier. Sollte er nicht nur an einer Stelle gelistet sein? --Berni 00:24, 13. Jul 2004 (CEST)
- Ya, sollte er. Ich hatte vergessen, den Anbschnitt im Review zu entfernen, das hat Paddy nachgeholt. Die Reviewdiskussion lief in der Artikeldiskussion und ist entsprechend auch dort zu finden. -- Necrophorus 01:31, 13. Jul 2004 (CEST)
- Im Moment ist der Artikel sowohl im Review als auch hier. Sollte er nicht nur an einer Stelle gelistet sein? --Berni 00:24, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro: Eine sehr gute Beschreibung eines empirischen Zusammenhangs, ohne den es keine Wikipedia gäbe ;-) -- srb 18:05, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sieht gut aus. Schöne Bilder, verständlicher Text. Kleines Manko: Gegen Ende etwas viel Formeln.--Berni 02:35, 15. Jul 2004 (CEST)
- Ja stimmt! Ich hoffe jedoch nicht all zu schwere?! Wenn ja helfe ich gerne. Bei konkreten Anfragen bin auch bereit dazu etwas zu schreiben. Manchmal sagen allerdings Formeln mehr aus alls 50 Zeilen Text ;-) --Paddy 13:47, 19. Jul 2004 (CEST)
- pro - auch für Laien lesbar und aussagekräftig. Die Physik/Mathematik kann ich nicht beurteilen. --Lienhard Schulz 17:13, 19. Jul 2004 (CEST)
Odyssee, 12. Juli
- pro: Ein Artikel zu einem literarischen Werk gehört bisher noch nicht zu den Exzellenten. Der hier könnte den Anfang machen. Inhalt und Aufbau der "Odyssee" sind gut wiedergegeben. Entstehung und andere literaturwissenschaftliche Fragen werden ebenso allgemeinverständlich behandelt wie die Nachwirkungen in der Kulturgeschichte - etwa in Literatur, Oper und Film. Angaben zu Werksausgaben, Übersetzungen, Fachliteratur sind drin. Bilder und nützliche Links ebenfalls. Da fehlt denke ich nichts wesentliches mehr. Delos 01:42, 12. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: Der Artikel ist bereits gut, aber noch nicht exzellent zu nennen, da die Autorenschaft und Rezeptionsgeschichte nicht ganz dem aktuellen Wissensstand entspricht. Auch müßten noch einige Typos verbessert werden. Fraglich ist zudem, ob der Autor Ulrich Karger nach den bisherigen Diskussionen überhaupt in diesem Kontext aufgeführt werden möchte. --Herrick 10:57, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Der Artikel ist exzellent. Zu Herricks Einwänden: Die Autorenschaft der Odyssee ist bis heute ungeklärt. Das wird im Artikel erläutert, ergo entspricht er sehr wohl dem Stand des Wissens. Die Sache mit Karger: In der Diskussion um ihn geht es darum, ob er einen eigenen Artikel verdient. Da er aber tatsächlich eine Nacherzählung der Odyssee geschrieben hat, gehört er natürlich in die entsprechende Literaturliste. SteffenG 13:22, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Wundervoll.--Louie 13:34, 12. Jul 2004 (CEST)
- Wie steht es um die Textüberlieferung? Auf welche Handschriften, Texte und Übertragungen beziehen sich die heutigen Ausgaben? Welches sind die "ältesten" Quellentexte, die heute bekannt sind? (Da der Artikel nicht im Review erschien, darf ich meine Fragen wohl hier stellen.) --Cornischong 13:50, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Der Artikel ist auch eine gute Weiche zur grieichischen Mythologie. Die gesetzten Links sind gut und in der Regel auch sehr informativ. (hat sich in den letzten Wochen mächtig entwickelt) --Aineias 19:53, 12. Jul 2004 (CEST)
- dafür: Die Odyssee, meine Lieblingssage schlechthin! Und darüber wird ein so schöner Artikel geschrieben. Natürlich bin ich dafür, dass dieser Artikel exzellent wird. (^_^) -- Dishayloo [ +] 20:09, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Kurt seebauer 17:29, 13. Jul 2004 (CEST)
- Pro --jed 02:30, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ein wirklich hervorragender Artikel zum Thema. Einzig die kuriose Behauptung, Kubricks Space Odyssee habe außer dem Titel mit dem Original nichts gemein, sollte noch entfernt werden. Daneben könnte man den Auftritt von Odysseus in Dantes "Divina Comedia" erwähnen (und den einen oder anderen Typo noch entfernen). --mmr 02:40, 17. Jul 2004 (CEST)
- pro statt
abwartend: schon sehr schön. aber (1) da haben wir mal ein literarisches werk, das eindeutig public domain ist + aus dem text wird ein einziger absatz zitiert, im ganzen artikel ist nicht ein griechisches schriftzeichen (nicht mal beim titel!); (2) einige formulierungen sind eher unglücklich. die space odysee (die mit dem epos wohl doch etwas mehr gemein hat, als den titel...), dass ulysses die literarisch anspruchsvollste bearbeitung ist, ist zwar möglich, lässt sich aber kaum so definitiv sagen, wie es da steht, ebenso wie die Voss-Übersetzung in ihrem sprachschöpferischen Einfluss auf das Deutsche nur von Martin Luthers Bibelübersetzung übertroffen [wird]. -- southpark 10:31, 19. Jul 2004 (CEST)
- Die griechische Schreibweise der Odyssee und ihres ersten Hexameters hab ich jetzt mal eingefügt und die von Southpark kritisierten Sätze zu "Ulysses" und der Übersetzung von Voss etwas abgemildert. Aber der Satz zu Kubricks Film stimmt meiner Meinung nach so, wie er da steht. Wenn jemand Ähnlichkeiten zwischen der Handlung bei Homer und bei Kubrick erkennt (außer dass es in beiden Fällen um eine weite Reise geht), kann er das ja im Text erläutern. MfG SteffenG 18:08, 19. Jul 2004 (CEST)
- So, zu Kubrick hab' ich mal selbst was geschrieben (und bei der kurzen google-recherche festgestellt, dass man daraus gleich ein eigenes thema machen könnte...), aber kubrick würde nie zufällig einen namen wählen oder einfach nur deshalb, weil er so gut klingt. der rest ist ja wie gesagt eh schon exzellent gewesen und deshalb gibt's jetzt auch das pro. -- southpark 18:42, 19. Jul 2004 (CEST)
- Die griechische Schreibweise der Odyssee und ihres ersten Hexameters hab ich jetzt mal eingefügt und die von Southpark kritisierten Sätze zu "Ulysses" und der Übersetzung von Voss etwas abgemildert. Aber der Satz zu Kubricks Film stimmt meiner Meinung nach so, wie er da steht. Wenn jemand Ähnlichkeiten zwischen der Handlung bei Homer und bei Kubrick erkennt (außer dass es in beiden Fällen um eine weite Reise geht), kann er das ja im Text erläutern. MfG SteffenG 18:08, 19. Jul 2004 (CEST)
Thomas Pynchon 12. Juli
aus dem wikipedia:Review
- pro: wie jeder artikel nicht perfekt, aber endlich mal ein schriftsteller mit ausführlicher würdigung des werks, mit guter bibliographie samt weblinks, der mE auch noch sehr gut geschrieben ist. -- southpark 01:50, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Im Review war ich sehr irritiert, mit welch kritischer Ironie dieser Artikel behandelt wurde (Es erfordert schon Mut, diesen Rumpelstilzchen hier vorzustellen.). Meines Erachtens enthält er alles, was man (oder ich) über einen Schriftsteller wissen möchte. -- Necrophorus 10:26, 12. Jul 2004 (CEST)
- Auch wenn der Satz nicht von mir stammt, kurz dazu: Es erfordert schon Mut, diesen Rumpelstilzchen hier vorzustellen fand ich eher richtig nett und ein Lob für den Autor. "Rumpelstilzchen", weil Thomas Pynchon mit seinem Versteckspiel vor der Öffentlichkeit eben wie ein "Rumpelstilzchen" agiert und auch sein schillerndes, schwer zugängliches Werk sich wie die Märchengestalt entzieht. Wenn sich jemand dieser schwierigen Materie stellt, erfordert das schon Mut, und wenn man diesen Mut benennt, erkenne ich hier eher ein Lob.--Lienhard Schulz 12:31, 12. Jul 2004 (CEST)
- Da diese "kritische Ironie" von mir stammt, möchte ich mich erklären: Es erfordert Mut, solch einen "schwierigen" Autor hier zu präsentieren (die Texte sind nicht gerade kulinarisch). Das rechne ich dem Artikelautor sehr hoch an! Dann zum "Rumpelstilzchen": Das bezieht sich natürlich auf die spielerische (wenn sie denn spielerisch ist!?) "Anonymität" der Person des Autors. Die Ironie liegt (muss man Ironie wirklich erklären?!) darin, dass kein Leser weiss, mit wem er es eigentlich zu tun hat. Ich fürchte, ich muss auch noch anfügen, dass ich Thomas Pynchon sehr schätze, seine Texte geniesse und den Artikel sehr gut finde. Meine Vorschläge zur Verbesserung des Artikels werden doch nicht auch noch vom Hauptschreiber als Beckmesserei betrachtet worden sein. Ich rate Necrophorus dringend von der Lektüre Pynchons ab, besonders wegen akutem Mangels an Humor. Es ist an der Zeit,sich mal Literaturkritk anzuschauen. Ich verordne allen Ernstes einige Hefte der Times Literary Supplement, die ich seit 30 Jahren geniesse (oder die New York Review of Books, wenn es zu Englisch werden sollte). Aber Vorsicht ist geboten: Englischer Humor und sogar sehr viel beissende Ironie!! , warnt --Cornischong 12:37, 12. Jul 2004 (CEST)
- Auch du, mein Sohn Lienhard hast verstanden, um was hier ging. Dann bin ich beruhigt. Ich wollte schon den Pynchon Artikel löschen. (Achtung: Ironie!!)Gut, dann lass ich ihn eben stehen. --Cornischong 12:43, 12. Jul 2004 (CEST)
- Da diese "kritische Ironie" von mir stammt, möchte ich mich erklären: Es erfordert Mut, solch einen "schwierigen" Autor hier zu präsentieren (die Texte sind nicht gerade kulinarisch). Das rechne ich dem Artikelautor sehr hoch an! Dann zum "Rumpelstilzchen": Das bezieht sich natürlich auf die spielerische (wenn sie denn spielerisch ist!?) "Anonymität" der Person des Autors. Die Ironie liegt (muss man Ironie wirklich erklären?!) darin, dass kein Leser weiss, mit wem er es eigentlich zu tun hat. Ich fürchte, ich muss auch noch anfügen, dass ich Thomas Pynchon sehr schätze, seine Texte geniesse und den Artikel sehr gut finde. Meine Vorschläge zur Verbesserung des Artikels werden doch nicht auch noch vom Hauptschreiber als Beckmesserei betrachtet worden sein. Ich rate Necrophorus dringend von der Lektüre Pynchons ab, besonders wegen akutem Mangels an Humor. Es ist an der Zeit,sich mal Literaturkritk anzuschauen. Ich verordne allen Ernstes einige Hefte der Times Literary Supplement, die ich seit 30 Jahren geniesse (oder die New York Review of Books, wenn es zu Englisch werden sollte). Aber Vorsicht ist geboten: Englischer Humor und sogar sehr viel beissende Ironie!! , warnt --Cornischong 12:37, 12. Jul 2004 (CEST)
- PRO: Als Erinnerung Auszüge aus meinen Kommentar im Review:"Von meiner Seite noch ein ausdrücklicher Glückwunsch zu diesem Artikel. Es erfordert schon Mut, diesen Rumpelstilzchen hier vorzustellen." Es ist mir noch nicht vorgekommen, einen Artikelautoren zu beglückwünschen, mit der Folge: Mir wurde ironischerweise vorgeworfen, ich sei "ironisch". "iro|nisch <Adj.> [lat. ironicus < griech. eironikós]: Ironie enthaltend; voller Ironie: eine -e Anspielung; mit -em Unterton © Duden - Deutsches Universalwörterbuch 2001. Alles klar? --Cornischong 13:01, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sieht mir aus, wie ein ordentlicher, gut recherchierter Artikel. Inhaltlich kann ich es allerdings nicht beurteilen, da ich den Namen zuvor noch nie gehört hatte. Eine Kleinigkeit ist mir aber im Abschnitt "Die Versteigerung von No" aufgefallen: Mir ist nicht klar, was die Überschrift, mit dem Rest des Absatzes zu tun hat; des weiteren wird nicht klar, was das Bild daneben soll (vielleicht das erwähnte Posthorn?, sollte man dazu schreiben.)--Berni 16:56, 12. Jul 2004 (CEST)
- pro: Endlich hatte ich Zeit, den Artikel in Ruhe zum zweiten Mal zu lesen. Ich bin begeistert, wie er sich im Vergleich zur ersten Fassung in der Review verändert hat. Nichts Schwammiges mehr, präzise, prägnant, verständlich; ich habe eine gute Vorstellung von Werk und Autor gewinnen können. Glückwunsch. --Lienhard Schulz 17:32, 12. Jul 2004 (CEST)
- Pro --jed 02:30, 16. Jul 2004 (CEST)
- Pro - sehr gute Biografie dieses kuriosen Zeitgenossen, zudem schön geschrieben --mmr 00:50, 17. Jul 2004 (CEST)
- Pro - informativ, sachlich und dabei gut geschrieben ... und brachte mich dazu 'V' wieder hervorzukramen; besten Dank dafür. --Tsui 01:36, 20. Jul 2004 (CEST)
Sarkoidose 13. Juli
aus dem Wikipedia:Review
- pro: Der Artikel hat im Review eine Menge Kritik (auch von mir) eingesteckt und wurde systematisch weiter ausgebaut und verbessert. Alle wesentlichen Links sollten mittlerweile gefüllt sein, Literatur ist vorhanden, ebenso Selbsthilfe und alle bekannten Daten zu dieser doch weitgehend unbekannten Krankheit. Mittlerweile bekommt der Artikel mein uneingeschränktes pro. -- Necrophorus 13:57, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro: Sehr verständlich und sehr gut zu lesen auch für mich als Laien (bis auf - nur mal so als Anregung, das habt Ihr in den Fach"Gemien" sicher schon diskutiert: wie wäre es, wenn man wenigstens bei einigen Begriffen und in den ersten Teilen für den Laien kurz in Klammern die Bedeutung angibt, z.B. "Prävalenz" und "Inzidenz" gleich im 1. Abschnitt, das würde die Lesbarkeit deutlich erhöhen. Ich weiß, beide sind "angelinkt", aber ich will an dieser Stelle nur die Bedeutung haben und keinen weiteren Artikel lesen bzw. aufrufen.) --Lienhard Schulz 15:10, 13. Jul 2004 (CEST)
- besser? -- Necrophorus 15:59, 13. Jul 2004 (CEST)
- und wie! -:) --Lienhard Schulz 16:39, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro Der Artikel hat sich toll entwickelt, ist sehr ausfürhrlich und bietet Tiefe, viele Links....Super geworden....--Bijhenry 21:18, 13. Jul 2004 (CEST)
- pro Sehr detailiert. Viele Links, und viele verlinkte Artikel neu geschrieben. Ein kleinerer Mangelpunkt, der den Gesamteindruck aber nicht trübt, wäre die Vermischung von Arzneistoffbezeichnungen, die bevorzugt verwendet werden sollten, mit Arzneimittelmarkennamen. Voltaren sollte also durch Diclofenac ausgetauscht werden, Aspirin gegen Acetylsalicylsäure. Sven Jähnichen 10:54, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro Ich kenne jemand der betroffen ist und den Artikel als hilfreich bezeichnete - ich denke das ist für ein pro schon ein Argument, aber auch sonst gut und angenehm lesbar. Düsentrieb 09:15, 19. Jul 2004 (CEST)
Fußball-Europameisterschaft 2004 14. Juli
aus dem Wikipedia:Review
- pro: im Review stark erweitert und sollte nun alle Aspekte der EM abdecken, nach einvernehmlicher Meinung jetzt hier vorgeschlagen -- Kiker99 13:26, 14. Jul 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht, was daran "einvernehmlich" ist, wenn ich 30 Minuten vor der Einstellung hier in der Review schreibe: Schöner Artikel, sollte man dann wirklich vorschlagen; ich bin auch gespannt, was dabei rauskommt, bei mir jedenfalls pro. Vorher noch als Vorschlag: ... und dann diverse Vorschläge/Fragen anfüge. (Siehe jetzt bei Diskussion:Fußball-Europameisterschaft 2004). Ich stimme jedenfalls erst ab, wenn diese und weitere offene Fragen aus anderen Diskussionsbeiträgen geklärt oder eingearbeitet sind. --Lienhard Schulz 12:38, 15. Jul 2004 (CEST)
- ich wollte dich nicht übergehen, tut mir leid, wenn das jetzt so aussah. :-) Ich war einfach mal konstruktiv und habe den Artikel gemäß deinen Vorschlägen erweitert - das der Artikel hier gelistet ist, heißt ja nicht, dass die Weiterarbeit damit beendet sein muss. -- Kiker99 15:52, 15. Jul 2004 (CEST)
- Ich weiß nicht, was daran "einvernehmlich" ist, wenn ich 30 Minuten vor der Einstellung hier in der Review schreibe: Schöner Artikel, sollte man dann wirklich vorschlagen; ich bin auch gespannt, was dabei rauskommt, bei mir jedenfalls pro. Vorher noch als Vorschlag: ... und dann diverse Vorschläge/Fragen anfüge. (Siehe jetzt bei Diskussion:Fußball-Europameisterschaft 2004). Ich stimme jedenfalls erst ab, wenn diese und weitere offene Fragen aus anderen Diskussionsbeiträgen geklärt oder eingearbeitet sind. --Lienhard Schulz 12:38, 15. Jul 2004 (CEST)
- pro: Auch für mich als "Fussballhasser" ist der Artikel informativ. Er gibt alle wesentlichen Informationen zur EM selbst, den Hintrgründen und den weitergeheden Fragen wieder, durch eine Verlinkung mit allen Einzelspielen, Mannschaften, Stadien und vielen weiteren Details weist der Artikel zudem eine starke Tiefe auf. Uneningeschränkt exzellent. -- Necrophorus 13:34, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ich hatte den schon vor ein paar Tagen gesehen und für ziemlich gut gehalten. Bei einer Kleinigkeit frag ich mich noch, ob das hier rein soll: Die Regeln für diese EM waren inkonsisten. Es kann Konstellationen geben, bei denen in der Vorrunde Mannschaft A vor Mannschaft B ist, B vor C und C vor A. Des weiteren kann es nach den Regeln schlecht sein, ein Tor geschossen zu haben. Das ganze hängt damit zusammen, dass in der Vorrunde bei Gleichstand in einigen Kriterien evtl. ein Elfmeterschießen zwischen zwei Mannschaften entscheidet, welche davon besser ist. Soll so was da rein? --Berni 17:15, 14. Jul 2004 (CEST)
- Sorry, aber ich verstehe dich nicht ganz. Könntest Du das bitte etwas genauer erläutern?
Nach der Vorrunde fängt doch immer alles wieder von Null an. Die Gleichstandskritierien sind schon eingearbeitet. Nur die Anzahl der erlaubten Auswechselspieler fehlt noch.Wenn Du noch Änderungen vornehmen willst, dann bitte auf der Unterseite zum Regelwerk. --Trainspotter 21:01, 14. Jul 2004 (CEST)- Ich hab's mal auf der Diskussionsseite zum Regelwerk mit einem Beispiel erläutert. Dort können wir auch weiter drüber diskutieren, ob das rein soll, oder nicht.--Berni 02:22, 15. Jul 2004 (CEST)
- nur Bemerkung: an mehreren Stellen etwas journalistischer Stil, nur ein Beispiel im Abschnitt "Das Turnier der Überraschungen": ...Gleichzeitig kaufte der jetzige Europameister Griechenland mehreren Weltklassemannschaften den Schneid ab. ... --chd 15:13, 16. Jul 2004 (CEST)
- Es ist halt die Frage, ob wir auch hier einen ziemlich nüchternen Stil haben wollen oder das Ganze doch ein bisschen auflockern wollen. Ich weiß nicht, was die bessere Lösung ist. Ich glaube aber, dass man es bei einem Fußball-Artikel verantworten kann, auch Journalistensprache zu benutzen. Die Ereignisse (Tore) wiederholen sich und dann wird es schnell sehr langweilig, wenn immer steht: "Der Spieler X schoss den Ball zum Y:Z ins Tor." --[[Benutzer:EBB|EBB (Diskussion)]] 19:09, 16. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ist seit dem Aufenthalt auf der Review-Seite noch einmal um Meilen besser geworden und deckt alles Wissenswerte zur Europameisterschaft ab. --mmr 00:32, 17. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ich habe das Meiste gelesen und kann mich den anderen nur anschließen: Ein sehr guter und umfassender Artikel. --MichaelH 14:37, 17. Jul 2004 (CEST)
- contra: Tolle Fleißarbeit, aber der Artikel ist mir zu subjektiv (wertend und vertritt Medienmeinungshype). -- Gruß, Woldemar 00:52, 17. Jul 2004 (CEST)
- pro: Gefällt mir ganz gut. Ist von der Länge her gut, das Design nicht zu nüchtern, aber auch nicht zu extrem. Die eher weniger enzyklopädische Wortwahl ist bei einer Fussball EM ganz OK. --Oli D. 14:45, 22. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: Solange noch solche Fehler drin sind wie "Welt- und Europameister Frankreich" (habe ich inzwischen korrigiert) warte ich erstmal. Sonnenwind 16:10, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe jetzt den Weltmeister wieder hinzugefügt. Mit dem Hinweis "von 1998". Das dürfte jetzt alle zufriedenstellen. Wenn Du andere Fehler nicht konkret nennst, können die leider auch nicht ausgemerzt werden. Ich bitte Dich darum, dass du weitere Fehler konkret benennst. --Trainspotter 07:56, 23. Jul 2004 (CEST)
- Ich habe das mit dem Weltmeister nochmals gefunden und korrigiert und mich sozusagen durch den gesamten "Artikel" gelesen. Das hat gut 20 min gedauert!
- Deswegen mal eine allgemeine Frage zu den exzellenten Artikeln. Der hier vorliegende ist nun meiner Meinung nach auch pro. Aber ist es denn wirklich im "Sinne des Erfinders", wenn exzellente Artikel sich vor allem dadurch auszeichnen, daß sie endlos lang erscheinen? Wie gesagt, der hier ist ok, aber es wird an vielen Artikeln rumgemäkelt das dies und jenes fehlt oder noch reingehört. Das kanns ja nicht sein, wenn im Artikel darauf verlinkt wird, denn genau das ist doch die Stärke von der Wiki oder? Ich meine ein exzellenter Artikel kann sich durcchaus oder vielleicht gerade sogar durch Kürze auszeichnen, wenn es in einer sehr guten ZUsammenfassung einen guten Überblick über das Thema gibt mit genügend weiterführenden Links für diejenigen, die weitere und detalliertere Infos wünschen. Sonnenwind 14:58, 23. Jul 2004 (CEST)
- Sehe ich auch so. Es gibt keinen einzigen relativ kurzen Artikel, der in der Wikipedias als "Exzellent" ausgezeichnet worden ist, trotz das in der Einleitung zu den Exzellenten Artikeln steht: "Auf dem Wikipedia-Server liegen haufenweise Artikel, die eine gewisse Länge erreicht haben und sehr viele kürzere Seiten, die trotzdem exakte Informationen enthalten. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!" Mittlerweile stimmen die Ansprüche vieler hier abstimmenden nicht mehr mit den ursprünglichen Bedingungen der Wikipedia an einen exzellenten Artikel überein. So wurde der kurze, aber tiefgreifende Informationen enthaltende Artikel Phrygische Mütze beispielsweise abgelehnt. -- Gruß, Woldemar 15:23, 23. Jul 2004 (CEST)
- Diese Diskussion fängt jetzt auch bzgl. anderer Artikel an. Es ist sicherlich nicht das Hauptziel, möglichst lange Artikel zu machen. Ich sehe aber halt nur, dass die Gruppen und die Endrunde mit ihren ganzen Spielstatistiken schon ausgelagert sind. Ich weiß nicht, inwiefern man noch mehr auslagern kann. --[[Benutzer:EBB|EBB (Diskussion)]] 15:04, 23. Jul 2004 (CEST)
Go 14. Juli
Nach Überarbeitung aus dem Wikipedia:Review. Vielleicht schreibt jemand noch was zu dem Spielmaterial. sonst ziemlich vollständig. Richardfabi
- pro: Wie ich bereits im Review schrieb finde ich den Artikel mittlerweile ziemlich klasse. Exzellent ist er also m:E., ein ZUsatzartikel über 4000 Jahre Go-Geschichte würde ihn perfekt machen. -- Necrophorus 18:57, 14. Jul 2004 (CEST)
contra - vorerst zumindest.pro geändert, Begründung weiter unten. --Lienhard Schulz 16:38, 17. Jul 2004 (CEST). Das ist zwar ein schöner und toll illustrierter Beitrag, aber exzellent für mich erst nach a) Korrektur der teils grausamen Zeichensetzung, b) Überarbeiten des Stils an holprigen Stellen c) besserer Lösung für die Kapitel "Philosophie" und "Geschichte", denn: bei "Philosophie" heißt es, wurde als "Übung für den Sohn" entworfen, dann kommt eine anderer Inhalt. Danach beginnt "Geschichte" mit der Information, Go wurde vor "rund 4000 Jahren" ... erfunden. Beide Abschnitte beginnen also mit der Entstehung, Historie, das eine ist zwar wohl eine Legende, aber egal. Das muss m.E. irgendwie zusammengefasst oder besser gelöst werden. Nach meinem Eindruck ist der Beitrag einige Tage zu früh hier gelandet. --Lienhard Schulz 19:08, 14. Jul 2004 (CEST)- Habe Philosophie und Geschichte umgestellt und die Bedeutung hinter den zwei Legenden erläutert. Rechtschreibung ist nicht meine Stärke, vielleicht gehtdasnochmal jemand anders durch. Richardfabi
- Hallo Richardfabi, die ersten Teile sind inzwischen richtig Klasse, mit dem Abschnitt "Philosophie" bleibt es m.E. recht übel; ich habe mal versucht, wenigstens im ersten Teil von "Philosophie" einiges zu glätten, komme jetzt aber nicht weiter. Abschnitte wie: Beim Spielen gegen stärkere Gegner lässt sich die Tiefe des Go erkennen. Mit jedem neuen Niveau (Kyu oder Dan) gelangt man zu einem tieferen Einblick in die Feinheit des Spiels. Anfänger beginnen, indem sie nach dem Zufall Steine auf das Brett setzen, - und sie verlieren unvermeidlich gegen erfahrenere Spieler. Aber bald entwickelt sich ein Verständnis davon, wie Steine aneinander anschließen, und kurz danach werden einige grundlegende Zugreihenfolgen wie die Joseki beherrscht. Weitere Erfahrung erbringt ein Verständnis des Brettes, der Stärke und dem Zusammenspiel von Steinen, des Wertes der Ränder und dann der Leistungsfähigkeit von Strategien. können m.E. so wirklich nicht stehen bleiben. Lies Dir den Teil mal genau durch und frag Dich bei jedem Satz, was der Satz eigentlich sagt und sagen soll ... . Gruß --Lienhard Schulz 12:08, 17. Jul 2004 (CEST)
- Habe Philosophie und Geschichte umgestellt und die Bedeutung hinter den zwei Legenden erläutert. Rechtschreibung ist nicht meine Stärke, vielleicht gehtdasnochmal jemand anders durch. Richardfabi
Also der Mittelteil im Philosophie Teil kommt teilweise aus einer Übersetzung der Englischen Version, und soll aufzeigen, wie beim Zunehmenden Spiel der Einblick in die hinter dem Spiel liegenden Prinzipien steigt. Aber er fällt etwas aus dem Rahmen und ist auch sprachlich schlecht. Ich habe mich entschlossen ihn zu löschen. [[Benutzer:Richardfabi|Benutzer: Richardfabi]] 13:04, 17. Jul 2004 (CEST)
- Das war m.E. ein weiser Entschluss, die Passage, zumindest in vorliegender Form, zu löschen. Der Abschnitt Philosophie gefällt mir zwar immer noch nicht so richtig, aber m.E. kann man damit einigermaßen leben. Dennoch schade, denn der Abschnitt bringt einfach nicht rüber, was er eigentlich sagen will - und die Aussage, so wie Du sie auch gerade zusammengefasst hast - ist eigentlich recht interessant. Na ja, vielleicht bekommt das mal irgendwer irgendwann hin. Ich habe mein Votum geändert. --Lienhard Schulz 16:38, 17. Jul 2004 (CEST)
- Enthaltung Ich enthalte mich, da ich am Artikel mitgearbeitet habe. Ich bin aber auch der Meinung, das der Artikel (mal wieder) zu schnell hier her gewechselt hat und man besser noch ein/zwei Tage gewartet hätte.--Berni 02:39, 15. Jul 2004 (CEST)
- dafür: Ein insgesamt schöner und informativer Artikel. -- Dishayloo [ +] 15:03, 15. Jul 2004 (CEST)
- contra: Ändere ich in "pro", wenn alle kleinen Tippfehler überarbeitet sind. --Gebu 00:32, 16. Jul 2004 (CEST)
- @Gebu - inzwischen müssten an die 98 oder 99 % ok sein. -:) --Lienhard Schulz 16:38, 17. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: gefällt mir eigentlich schon sehr gut, hat aber noch einzelne schwächen (habe zu einem abschnitt der regelerläuterungen was auf der diskussionsseite geschrieben). und wenn man ihn mit dem englischen artikel vergleicht, wünscht man sich doch noch einige details mehr: das spielmaterial wurde schon genannt, weiter sollte zb der abschnitt über geschichte den aufschwung ab dem 17.jh durch die honinbo-schule und den jüngsten boom unter kindern/jugendlichen durch den Hikaru no Go-manga erwähnen. schließlich wären konkrete zahlen über die verbreitung des spiels fein (wie viele koreaner/europäer/amerikaner kennen die regeln/ haben mindestens 10.kyu, oder so was) grüße, Hoch auf einem Baum 03:44, 16. Jul 2004 (CEST)
Geschichte erweitert und überarbeitet, Rechtschreibfehler teilweise entfernt (Ich find jedenfalls keine Mehr) Bei den Kandidaten bekommt man mehr Resonanz als in der Review, deshalb glaube ichig da es war sinnvoll den Artikel hier so "früh" reinzusstellen. [[Benutzer:Richardfabi|Benutzer: Richardfabi]] 15:06, 16. Jul 2004 (CEST)
- Irgendwo hast du da recht. Ich finde, das zeigt eine Schwachstelle des Review/Kandiaten-Systems auf. Sollte man mal überlegen, wie man das verbessert bekommt.--Berni 15:57, 16. Jul 2004 (CEST)
Benutzer Berni hat dankenswerterweise die Anmerkungen zu den Regeln von "Hoch auf einem Baum" eingearbeitet, einzig das Spielmaterial ist noch nicht eingefügt, alle anderen Kritikpunkte wurden beseitigt. 217.232.29.199 00:43, 17. Jul 2004 (CEST)
- pro.--Louie 11:16, 19. Jul 2004 (CEST)
Ernest Henry Shackleton 14. Juli
aus dem Wikipedia:Review
- pro: Seit der QO Antarktis steht dieser Artikel im Review un es wurden nur anfänglich in paar Kritikpunkte angesprochen, die nun beseitigt sein sollten. Den letzten Punkt, wenigsens eine Zusammenfassung der Expesition Endurance aufzunehmen, habe ich heute erfüllt (eine Aufnahme des ganzen asugelagerten Artikels würde den Rahmen des Artikels IMHO sprengen.). Ich habe nichts mehr zu meckern, -- Necrophorus 23:34, 14. Jul 2004 (CEST)
- pro: inhaltlich und sprachlich sehr gut; ein paar Links mehr wären nett Stefan Volk 01:49, 15. Jul 2004 (CEST)
- pro: ein leben außerhalb der antarktis scheint er weiterhin nicht gehabt zu haben, aber der rest ist einfach zu exzellent. -- southpark 10:22, 19. Jul 2004 (CEST)
- pro habe nix zu meckern, und jetzt hat er ja auch ein Leben außerhalb der Antarktis.--Janneman 12:27, 21. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Stechlin 13:03, 23. Jul 2004 (CEST)
Kloster Werden 19. Juli
- pro: Sehr professionell geschriebener Artikel. Moreau 13:22, 19. Jul 2004 (CEST)
- contra: Im Artikel steht nichts zur Baugeschichte und zur Architektur der spätromanischen Klosterkirche. Auch fehlen Bilder! Woppi 13:31, 19. Jul 2004 (CEST)
- contra: ganz wie woppi ... ein durchlauf in der review vor der kandidatur könnte sich vielleicht als nützlich erweisen .... denisoliver 16:36, 19. Jul 2004 (CEST)
- contra: zu den o.g. Kritikpunkten kommt noch die zu ausführliche Literaturliste hinzu. So ist das einfach zu unübersichtlich --Schelle 15:44, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: Bei einem derartigen Schmuckstück fehlt die Baubeschreibung mit Illustrationen bzw. zumindest einem selbstverfaßten Grundriss. Außerdem bereitet mir die überbordende Literaturliste, die vermutlich per drag&drop eingefügt wurde, leichte Kopfschmerzen. Anhand des Kapitalien-Stils der Autorennennungen liegt zumindest der Schatten einer URV darüber. Aber zumindest in diesem Punkt könnte eine Erklärung des Hauptautors behilflich sein. Eigentlich müsste der Artikel in Geschichte der Abtei Werden umbenannt werden. --Herrick 09:38, 21. Jul 2004 (CEST)
- contra - begründung siehe oben, aber dafür ist das jetzt ablehnung no. 5 -- southpark 12:44, 23. Jul 2004 (CEST)
- contra - was soll an dieser auflistung exzellent sein? --Nito 12:48, 23. Jul 2004 (CEST)
Naumburger Dom 19. Juli
- pro - über diesen (neuen) Beitrag bin ich eben zufällig gestolpert. M.E. können wir uns hier den review-Durchlauf ersparen; wenn ich mich irre, bitte rüber schieben. Sprache, Stil, Orthographie wunderbar, Illustration, Literaturangaben vorhanden. Interessant geschrieben mit Hintergund, Baugeschichte; (vermutlich?) vollständig. Der Autor Krtek76 hat heute noch zwei weitere, ähnlich gute Beiträge eingestellt, Erfurter Dom und Severikirche (Erfurt), die aber bislang noch keine Bilder haben. --Lienhard Schulz 16:17, 19. Jul 2004 (CEST)
- Enthaltung: Ich habe den Artikel soeben erst eingestellt und freue mich natürlich sehr, ihn schon unter den Kanditaten hier zu finden. Wie ich Steffen_M., der freundlicherweise seine Bilder von Naumburg (Saale) hier rasch zur Verfügung gestellt hat, schon schrieb [[4]], handelt es sich um die stark zusammengekürzten Aufzeichnungen für eine Führung zur Baugeschichte des Domes, die ich vor einigen Jahren mal im Rahmen eines Kunstgeschichtsseminars gemacht hatte. Mein Problem ist nun die "Betriebsblindheit". Zwar habe ich versucht, es weitgehend allgemeinverständlich zu schreiben, aber ich denke, ein wenig sollte der Artikel noch "abgeschliffen" werden. Und sicher haben sich auch einige Dreckfühler eingeschlichen. Krtek76 17:18, 19. Jul 2004 (CEST)
- pro - Äußerst ausführlich und detailliert geschrieben. Zur Verständlichkeit des Textes würde ich mir jedoch noch eine Grundrisszeichnung des Doms wünschen! Steffen M. 17:47, 19. Jul 2004 (CEST)
- Enthaltung: Ein Grundriß wäre wirklich sehr hilfreich, ich bin jedoch erst seit etwa einer Woche Wikipediologe und noch nicht so firm mit Bildern. Ich kann gern den immer wieder bei Schubert abgebildeten Grundriß scannen und jemandem zum Einstellen schicken, der da mehr Ahnung hat. Er ist wie gesagt schon 100e Male abgebildet und geht selbst wesentlich auf Grundrisse des 19. Jh. zurück. Krtek76 17:55, 19. Jul 2004 (CEST)
- pro und nicht mehr
noch contra. zumindest ein satz, was ist heute mit dem dom? finden da noch gottesdienste statt? ist mE ein muss. schön wäre auch noch, warum hat die ddr restauriert, so sehr hatten sie es doch nicht mit alten kirchen und 'was kurzes zur touristischen bedeutung heute wäre auch nicht schlecht. -- southpark 18:46, 19. Jul 2004 (CEST)- Kommentar: Gottesdienste und touristische Bedeutung sind jetzt kurz erwähnt bzw. verlinkt, da sie so ausführlich sicher nicht in ein Lexikon gehören. Zur Denkmalpflege schreib ich kurz was auf der Diskussionsseite. Ausserdem gibt es jetzt noch mehr Bilder und bald auch den Grundriß. Muß mich erst mal mit den Copyrights rumschlagen. Krtek76 13:39, 20. Jul 2004 (CEST)
- Merci. Aber irgendwie war mir der kleine Verweise, dass Gebäude selten nur um ihrer selbst Willen in der Landschaft stehen + eine Kirche z.B. auch noch als solche genutzt wird, zu wichtig. -- southpark 16:05, 20. Jul 2004 (CEST)
- Kommentar: Gottesdienste und touristische Bedeutung sind jetzt kurz erwähnt bzw. verlinkt, da sie so ausführlich sicher nicht in ein Lexikon gehören. Zur Denkmalpflege schreib ich kurz was auf der Diskussionsseite. Ausserdem gibt es jetzt noch mehr Bilder und bald auch den Grundriß. Muß mich erst mal mit den Copyrights rumschlagen. Krtek76 13:39, 20. Jul 2004 (CEST)
Luckenwalde, 20. Juli
Der Artikel wurde in Wikipedia:Review bearbeitet. Nun scheint er reif zu sein. -- Dishayloo [ +] 00:32, 20. Jul 2004 (CEST)
- (pro) - noch in Klammern. Der Beitrag liest sich noch recht holprig und ohne rechten Zusammenhang. Vorschlag zur Gliederung: Geographie als Kapitel 1, dann hat man auch gleich beginnend die Lage abgehandelt. Danach "Gliederung und Entwicklung des Stadtgebietes" (dabei Entwicklung weglassen, zumindest bislang steht darüber nix da). Dann den großen Geschichtsblock, danach das Stadtwappen (ist ja auch noch Geschichte). Persönlichkeiten ganz nach hinten, zumindest hinter Sehenswürdigkeiten. | Ferner Frage bzw. ergänzen: Bei Bauarbeiten am Neubaugebiet Burg wurden historische Gegenstände und Gebäude entdeckt und ausgegraben. - Welche Gebäude wurden entdeckt bzw. aus welcher Zeit? --Lienhard Schulz 16:45, 20. Jul 2004 (CEST)
- pro hab' ja schon mal im review geschrieben, dass er ein pro von mir bekommt + seitdem hat er sich nur verbessert. -- southpark 12:54, 23. Jul 2004 (CEST)
Intelligenzquotient, 20. Juli
von einem dezitierten Erbtheoriker [[5]] (INtelligenz würde vererbt werden, nur dezitiere Kommunisten und radikale Linken würden das anders sehen, so User:goldstein) im Sinne der Erbtheorie, umgearbeitet. IMHO nicht ausgewogen, aber umfangreich.--°~°
- Umfangreich ja, aber das sollte uns nicht genügen. Ich hab Bauchschmerzen bei dem Artikel, der einige Zeit zuvor von Benutzer:Dr. Volkmar Weiss mit seinem Theorien über die genetische Ursächlichkeit von Intelligenz gespamt wurde. Ich verstehe von dem Thema überhaupt nichts und halte es daher für angezeigt, dass sich "Leute vom Fach" oder solche, die sich mit dem Thema näher beschäftigt haben, dazu äußern, ob der Artikel neutral ist oder ob hier möglicherweise mit Nachdruck Theorien durchgesetzt werden sollen, die vor der Fachwelt keinen oder nur geringen Bestand haben. Daher votiere ich derzeit noch mit contra. Nocturne 15:19, 20. Jul 2004 (CEST)
contraaber abwartend (siehe weiter unten), solange die Kritik am IQ als rein ideologisch motiviert abgetan wird und diese Ablehnung selbst derart ideologisch formuliert wird --Tsui 15:40, 20. Jul 2004 (CEST)- contra. (a) POV-probleme (b) der logische aufbau des artikels ist ein einziges großes kuddelmuddel; irgendwie ist es wenig sinnig erst fünf seiten über IQ-test-details zu füllen um dann irgendwann auf die frage zurückzukommen "warum werden die überhaupt benutzt". -- southpark 15:55, 20. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: der Beitrag ist nicht nur ausführlich, sondern m.E. auch sprachlich auf hohem Niveau und informativ. Die ideologisch möglicherweise einseitige Komponente muss auch aus meiner Sicht noch von richtigen Fachleuten geprüft werden; als "halber" Fachmann ist mein Eindruck eher der, dass er recht ausgewogen daherkommt und divergierenden Ansätzen Raum gibt. Unsinn ist m.E. (ich sage das deshalb so klar, weil es einfach ärgerlich ist, wenn Beiträge offensichtlich nicht zu Ende oder genau gelesen aber dennoch beurteilt werden) die vorstehende Einlassung von Tsui, die Kritik am IQ werde als rein ideologisch motiviert abgetan. Das stimmt so klar nur in Bezug auf die Ablehung seitens der Ostblockstaaten. Die Darstellungen am Ende jedenfalls behaupten "lediglich" eine gesellschaftlich begründete Implikation seitens der Kritiker. Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die Ursprungs- mit der vorliegenden Version zu vergleichen, aber es hat den Anschein, dass an Stellen wie "...was einer interessierten Öffentlichkeit zu verkaufen ist ..." die ursprüngliche Einseitigkeit noch sehr durchscheint; so kann der Satz nicht stehen bleiben. Und wie Southpark richtig anmerkt, sollte der logische Aufbau verbessert werden. Und: es sind zwar sehr viele rote Links im Beitrag, die mich angesichts der sonstigen Qualität des Beitrags aber nicht am pro hindern würden. --Lienhard Schulz 16:03, 20. Jul 2004 (CEST)
- Du hast zum Teil recht damit, dass ich den Artikel nicht bis zum Ende gelesen habe. Die letzten Absätze habe ich nur noch überflogen. Allerdings wird auch dort Kritik noch als ideologisch motiviert heruntergespielt. Kritiker sind entweder Kommunisten oder Populärwissenschafter, jedenfalls keine kompetenten Fachleute. Vielleicht war meine Ablehnung oben zu knapp formuliert und vorschnell, insgesamt hat der Artikel aber ein NPOV-Problem. --Tsui 17:12, 20. Jul 2004 (CEST)
- Sorry, aber das musst Du mir erklären. Steht man nun auf dem Standpunkt, daß alle kognitiven Leistungsunterschiede zwischen Menschen ihre Ursachen nur in sozialen Umständen haben, also allein in der unterschiedlichen sozialen Herkunft und Bildung, so wird man den Anspruch der IQ-Tests ablehnen, von diesen sozialen Umständen unabhängige Leistungsvoraussetzungen zu messen. Eine derartige Ideologie führt zur Ablehnung von IQ-Tests überhaupt und ihrem Verbot, wie das in allen kommunistischen Ländern lange Zeit der Fall war. Wie man hier rauslesen kann, dass Kritiker entweder Kommunisten ... sind, ist mir ein Rätsel. Der Abschnitt erklärt recht brauchbar, warum die Tests im Ostblock abgelehnt wurden und leitet neutral ein mit Steht man nun auf dem Standpunkt .... Mir wird das ja allmählich peinlich, diesen Beitrag auch noch verteidigen zu müssen, und ich betone noch mal, dass er auch m.E. wahrscheinlich ein NPOV-Problem hat (Fachleute ran), aber diese Leichtfertigkeit, NPOV-Vorwürfe einfach ohne jegliche plausible Begründung in die Welt zu setzen, finde ich wenig hilfreich. Jemand sagt NPOV, alles klar, da brauche ich gar nicht mehr zu lesen ... .Ärgerlich ist für mich vor allem, dass dieser Beitrag ungleich mehr Potenzial zum exzellenten Artikel hat als Vieles, was wir hier schon als exzellent abgesegnet haben. Deshalb fände ich ein Bemühen um den Inhalt statt einem Rumwerfen mit dem Ideologierverdacht (klingt immer gut) sinnvoll. --Lienhard Schulz 17:40, 20. Jul 2004 (CEST)
- Deshalb fände ich ein Bemühen um den Inhalt statt einem Rumwerfen mit dem Ideologierverdacht (klingt immer gut) sinnvoll. Da stimme ich Dir beinahe vorbehaltlos zu. Beinahe, weil ich die teilweise (bin ja lernfähig) im Artikel zu findenden ideologischen Färbungen nicht bloß kritisiere weil's so gut klingt. Auf den, für sich genommen einwandfreien, von Dir zitierten Absatz folgt im Text die Überleitung zur Auflösung des IQ-Begriffs durch - so lese ich zumindest den Text - eben ideologisch, hier kommunistisch, gefärbte Kritiker (weil sie's hier nicht verbieten können/konnten probieren sie's eben anders). Vielleicht sind tatsächlich alle diese Kritiker Kommunisten (schwer vorstellbar). Vielleicht interpretiere ich den Text falsch. Da ich auf diesem Gebiet ein Laie bin, kann ich mich nur auf den Text selbst verlassen. Und da finde ich, so wie er formuliert ist, zwei Kategorisierungen von Kritikern: die ideologisch gefärbten (auf die mit dem Verweis auf die früheren kommunistischen Staaten hingewiesen wird) und den Paläontologen und Wissenschaftjournalisten Gould (war eine Ungenauigkeit meinerseits ihn hier als Populärwissenschafter zu bezeichnen) - der wiederum exemplarisch für jene genannt wird, die oft kein Hehl daraus machten, dass ihre Kritik primär gesellschaftspolitisch motiviert ist. Gibt es tatsächlich keine Kritiker, die nicht aus gesellschaftspolitischen, sondern aus psychologischen Gründen Kritik am IQ üben? Aus dem Artikel kann man es erahnen (oft kein Hehl heißt ja nicht, dass es keine anderen gibt), eingegangen wird darauf nicht. --Tsui 21:03, 20. Jul 2004 (CEST)
- Nachtrag: habe mir die Diskussion jetzt noch einmal durchgelesen und muß zugeben, dass meine Kritik wohl ziemlich bissig erscheint. Deshalb eine Klarstellung: der Artikel ist informativ wo es um den IQ geht; aber er hat Schwächen wo es um die Kritik geht. Zu einem Exzellenten fehlt nicht viel. --Tsui 21:23, 20. Jul 2004 (CEST)
- Sorry, aber das musst Du mir erklären. Steht man nun auf dem Standpunkt, daß alle kognitiven Leistungsunterschiede zwischen Menschen ihre Ursachen nur in sozialen Umständen haben, also allein in der unterschiedlichen sozialen Herkunft und Bildung, so wird man den Anspruch der IQ-Tests ablehnen, von diesen sozialen Umständen unabhängige Leistungsvoraussetzungen zu messen. Eine derartige Ideologie führt zur Ablehnung von IQ-Tests überhaupt und ihrem Verbot, wie das in allen kommunistischen Ländern lange Zeit der Fall war. Wie man hier rauslesen kann, dass Kritiker entweder Kommunisten ... sind, ist mir ein Rätsel. Der Abschnitt erklärt recht brauchbar, warum die Tests im Ostblock abgelehnt wurden und leitet neutral ein mit Steht man nun auf dem Standpunkt .... Mir wird das ja allmählich peinlich, diesen Beitrag auch noch verteidigen zu müssen, und ich betone noch mal, dass er auch m.E. wahrscheinlich ein NPOV-Problem hat (Fachleute ran), aber diese Leichtfertigkeit, NPOV-Vorwürfe einfach ohne jegliche plausible Begründung in die Welt zu setzen, finde ich wenig hilfreich. Jemand sagt NPOV, alles klar, da brauche ich gar nicht mehr zu lesen ... .Ärgerlich ist für mich vor allem, dass dieser Beitrag ungleich mehr Potenzial zum exzellenten Artikel hat als Vieles, was wir hier schon als exzellent abgesegnet haben. Deshalb fände ich ein Bemühen um den Inhalt statt einem Rumwerfen mit dem Ideologierverdacht (klingt immer gut) sinnvoll. --Lienhard Schulz 17:40, 20. Jul 2004 (CEST)
- Du hast zum Teil recht damit, dass ich den Artikel nicht bis zum Ende gelesen habe. Die letzten Absätze habe ich nur noch überflogen. Allerdings wird auch dort Kritik noch als ideologisch motiviert heruntergespielt. Kritiker sind entweder Kommunisten oder Populärwissenschafter, jedenfalls keine kompetenten Fachleute. Vielleicht war meine Ablehnung oben zu knapp formuliert und vorschnell, insgesamt hat der Artikel aber ein NPOV-Problem. --Tsui 17:12, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: Der Artikel wirkt auf mich etwas konfus und in Teilbereichen auch etwas verschwommen - es müßten die (möglichen) Einflüsse auf den IQ klarer herausgearbeitet werden, im Moment wirken Aussagen wie "IQ-Tests haben eine kulturelle Vorliebe" oder "Kinder von hochbegabten sind im Schnitt auch höher begabt" ziemlich wischi-waschi. -- srb 18:24, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: "von einem dezitierten Erbtheoriker .. (INtelligenz würde vererbt werden, nur dezitiere Kommunisten und radikale Linken würden das anders sehen, so User:goldstein) im Sinne der Erbtheorie, umgearbeitet." Also diesen Erbtheoretiker würde ich auch lieber "dezitieren". Und nach den dezitierten nun zu einem Zitierten, nämlich Binet: Er sagte zu diesem Thema wörtlich:"Die Skala erlaubt, ehrlich gesagt, keine Messung der Intelligenz, da intellektuelle Qualitäten nicht addiert und somit nicht wie lineare Oberflächen gemessen werden können." Wenn er das denn wörtlich "ehrlich gesagt" haben sollte, wüsste ich mal gerne, wo? Wer Edmund Boring, Raven, Alfred Binet, Louis Leon Thurstone, J. P. Guildford, Read Tuddenham, Lewis M. Terman, David Wechsler, Curt Bondy, Siegfried Lehrl, Hans-Jürgen Eysenck, Arthur Jensen und Alexander K. Dewdney kennt, kann sich wohl mit den sie begleitenden roten Links anfreunden. Bei "Raven PM" kann sich vielleicht nicht jeder "Progressiven Matrizen von Raven" vorstellen. "zum Beispiel der Zahlenverbindungstest ZVT von Oswald und Roth." und "der Mehrfachwahl-Wortschatz-Test MWT" beeindrucken allein die Namen schon; Erklärungen sind wohl nicht erwünscht. Doch wo sind einige der deutschen Standard-Tests: Der Intelligenz-Struktur-Test (IST, IST 70) oder der Grundintelligenztest (CFT2, CFT3)? Dass Binet seinen Intelligenztest zusammenstellte, um schwachsinnige Kinder aus dem Schulporzess auszusondern wird nicht errwähnt. Dass David Wechsler im Jahre 1939 seinen Intelligenztest veröffenlichte wird zart umschrieben. Dass Wechsler Binets Begriff des Intellizenzalters aufgab und in allen Altersstufen die gleiche Testskala benutzte interessiert hier auch nicht. So, ich glaube das genügt mal fürs Erste. --Cornischong 20:17, 20. Jul 2004 (CEST)
- Ok, danke. Ist der Beitrag Deines Erachtens mit "vertretbarem" Aufwand zu retten oder ist insgesamt Hopfen und Malz verloren hinsichtlich der Exzellenz? --Lienhard Schulz 12:23, 21. Jul 2004 (CEST)
- contra: Der Artikel ist an sich schon recht gut, allerdings finde ich ihn etwas einseitig IQ-Test ablehnden. Auch wenn das auch meine Meinung zu IQ-Tests ist, finde ich Neutralität besser. Zudem enthält der Artikel viele rote Links. Was mich auch noch gestört hat, ist der Abschnitt über Kritik. Der wirkt unsortiert und ist an einigen Stellen unverständlich.--Berni 22:08, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: Ich sehe das wie Tsui. An dem Artikel scheinen bis jetzt hauptsächlich Befürworter der IQ-Messung geschrieben zu haben. Für einen exzellenten Artikel müsste der Abschnitt Kritik noch anders geschrieben werden. Im Moment wird dort Kritik an der IQ-Messung nur erwähnt um sie dann scheinbar vollständig zu widerlegen. Befürworter und Kritiker des IQ-Messens sollten in dem Artikel gleichberechtigt zu Wort kommen. Der erste Satz ist mit der unglücklichen Formulierung "... mit dem die relative Stellung einer Person im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung angegeben werden kann." auch etwas entlarvend - das ist genau die Sichtweise, vor der viele Kritiker der IQ-Messung Angst haben. --Gebu 23:03, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: Hat nichts exzellentes, aber ein akzeptabler, ernstzunehmender Artikel. -- Woldemar 15:11, 23. Jul 2004 (CEST)
Hunnen, 20. Juli
- pro: Der beste und tiefgreifendste Artikel über ein historisches Volk in der Wikipedia. Schlägt die entsprechenden Artikel in der Encarta und im Brockhaus um Längen. (Anm.: Der Artikel war schon mal Kandidat. Ist inzwischen noch mehr erweitert worden). -- Woldemar 19:47, 20. Jul 2004 (CEST)
- pro: Allerdings mit Einschränkungen, die vielleicht noch mal in Angriff genommen werden könnten. Der Artikel ist fast schon zu lang, vielleicht könnte man noch ein wenig mehr gliedern. Und es fehlen Abbildungen von archäologischen Funden oder Rekonstruktionen sowie aktuellere Verbreitungskarten. Möglicherweise noch besser: Die europäischen Hunnen als eigenen Artikel ausgliedern und gleich mit in die aktuelle Qualitätsoffensive packen, dabei noch bisschen mehr zum Verhältnis zu den Römern schreiben. Immerhin sind die Hunnen ja nicht ganz unschuldig daran, daß das Römische Reich zusammenbrach. Krtek76 21:08, 20. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: inhaltlich macht der Artikel für mich als Laien einen runden Eindruck, aber es werden Begriffe und Namen verwendet, die weder verlinkt noch näher erläutert sind (z.B. Hochland von Ordos, Dsungarische Pforte, etc.) - als durchschnittlicher Mitteleuropäer raucht mir nach dem Lesen der Kopf, vor allem da auch keine einheitlichen Bezeichnungen verwendet werden (z.B. war mir erst nach dem Anklicken der Links klar, das die Göktürken mit den Alttürken identisch sind). Auch sprachlich wirkt der Artikel noch sehr mit schneller Nadel gestrickt, so dass man manchmal wirklich überlegen muss, was eigentlich gemeint ist (z.B. Dieses "Hui-Volk" wurde wohl zum tragenden Stamm der späteren Hunnen, da vor allem die heutige türkische Turkologie sie als solchen bezeichnet.). Bei der 120jährigen Regierungszeit von P'u-nu scheint es sich wohl um einen Tippfehler zu handeln. -- srb 21:20, 20. Jul 2004 (CEST)
- contra: eigentlich wirklich nett der Artikel, aber die Bezeichnungen der Stämme oder Völker sind widersprüchlich. Soll nicht böse gemeint sein, aber hier mein kleines Protokoll zur Beantwortung der Frage "Was sind Hunnen?": Hunnen ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe zentralasiatischer Völkerschaften (also sind die Hunnen kein Volk an sich.ok) Die ursprüngliche Volksbezeichnung der hunnischen Stämme war einst Turuken…Das Wort "Hunne" (Eigenbezeichnung der Hsiung-nu war Hun) (wer sind die Hsiung-nu?)… Es spricht heute vieles für eine Herkunft der Turuken, Hsiung-nu und Hunnen (verschiedene Völker? sind die Hunnen jetzt doch ein Volk? oder verschiedene Sammelbezeichnungen ein und derselben oder verschiedener Stammesverbände?...Aber auch die Namen ihrer frühesten Teilstämme sind uns überliefert worden, die später die als Hunnen bezeichneten Völker beerben sollten (die frühesten Teilstämme beerben später? hm. aber heißen dann wie? Offenbar immer noch Hunnen?)... Nachfolgend seien die wichtigsten Teilvölker genannt (also doch kein Volk, die Hunnen, sondern viele)... Die Hunnen gingen also aus einer Verschmelzung verschiedener Altai- und Sajanvölker hervor (verschmolzen und gingen hervor? Sind dann also wohl doch ein Volk. Oder gingen die oben genannten Teilvölker daraus hervor? Oder sind diese identisch mit besagten Altai- und Sajanvölkern? geteilt-verschmolzen-hm. Lavalampe?.)...Die Hsiung-nu - laut gängiger Überlieferung ein "Zweig" der oben aufgeführten Stämme (ah, jetzt erfahre ich, was die Hsiung-nu sind. Ein „Zweig“ von Teilstämmen. Hm.)... Dieses "Hui-Volk" wurde wohl zum tragenden Stamm der späteren Hunnen, da vor allem die heutige türkische Turkologie sie als solchen bezeichnet (1. Ursache und Wirkung erscheinen vertauscht. 2. Und zählt dieser Stamm somit zu den obigen frühesten Teilstämmen, denen also, die später erbten? hm)... In diesem Jahr werden auch die vier Hunnen-Stämme (Xu-la, Lan, Hiu-bu, Siu-lin) (1. das macht nur drei 2. werden was? 3. Wo kommen diese Stammesnamen plötzlich her? Wie verhalten sie sich zu den Proto-Teil-Stämmen/Völkern?) und sie unterstanden meist den "Tanhu" <=> den Königen der östlichen Hsiung-nu (da sind sie wieder. Der vierte Hunnenstamm?)--Janneman 01:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- Kommentar: Hier muß ich mal für Woldemar und alle AutorInnen des Hunnen-Artikels in die Bresche springen. Die hier gestellten Fragen sind sicher nicht unwichtig, aber schlichtweg nicht zu beantworten. Man müßte weit vorher anfangen mit Fragen: Was ist ein "Volk"? Was ist ein "Stamm"? Irgendwie schwingt hier häufig noch der "biologische" Volksbegriff des 19. und 20. Jahrhunderts mit, z.T. leider auch bei den allgemeinen Artikeln wie Ethnogenese und Volk. Dieser ganze Ansatz wird seit längerer Zeit in der historischen, archäologischen und ethnologischen Forschung weitestgehend abgelehnt, ohne dass jedoch bereits ein detailliertes und allgemein anerkanntes Gegenmodell mit einer einheitlichen Terminologie existieren würde. Die meisten behelfen sich zunächst damit, entweder die lateinischen Bezeichnungen gens/gentes u.ä. zu verwenden oder "Stamm" und "Volk" grundsätzlich nur in Anführungszeichen zu schreiben. Überzeugend - zumal für ein Lexikon - ist das leider nicht. Trotzdem sind viele der kritisierten Widersprüche ("Volk" ungleich "Stamm" etc.) eigentlich nicht vorhanden bzw. nicht zu lösen und die Formulierungen in meinen Augen im Großen und Ganzen in Ordnung. Krtek76 09:18, 21. Jul 2004 (CEST)
- o.K., wenn es da Probleme bei der Einordnung gibt, dann läßt sich das nicht ändern - aber es sollte im Artikel kein kunterbuntes hin und her der verschiedenen Interpretationen "Volk/Nicht-Volk" geben. Wenn da was unklar ist, dann sollte das erwähnt werden, vielleicht in einem eigenen Absatz sehr früh im Artikel (da sollte dann auch die "Diskussion über die Identität von Hsiung-nu und Hunnen" hin, im Moment wirkt das auch irgendwie störend im Artikel). Aber das "Verwirrspiel" mit den unterschiedlichen Bezeichnungen sollte auf keinen Fall im Artikel selbst betrieben werden, da gehört eine klare Linie hinein - und wenn davon abgewichen wird, muss das an der entsprechenden Stelle auch erwähnt werden. Wer von den Lesern hat das Wissen/die Erfahrung diese Problematik auf Anhieb zu erkennen und auch zu verstehen? - Ich jedenfalls nicht. -- srb 10:14, 21. Jul 2004 (CEST)
- Wenn der Volksbegriff so flexibel ist, warum dann überhaupt die Diskussion über Identität von den "eigentlichen Hunnen" und den Hsiung-nu? warum "eigentliche" Hunnen? Es geht mir aber auch eher um die Sprachlogik: "Die ursprüngliche Volksbezeichnung der hunnischen Stämme war einst Turuken" (sind also identisch:H=T)...Es spricht heute vieles für eine Herkunft der Turuken, Hsiung-nu und Hunnen(H und T sind also verschieden. notabene: "Volksbezeichnung". Fremd-/Selbstbezeichnung?)--Janneman 12:08, 21. Jul 2004 (CEST)
- Kommentar: Hier muß ich mal für Woldemar und alle AutorInnen des Hunnen-Artikels in die Bresche springen. Die hier gestellten Fragen sind sicher nicht unwichtig, aber schlichtweg nicht zu beantworten. Man müßte weit vorher anfangen mit Fragen: Was ist ein "Volk"? Was ist ein "Stamm"? Irgendwie schwingt hier häufig noch der "biologische" Volksbegriff des 19. und 20. Jahrhunderts mit, z.T. leider auch bei den allgemeinen Artikeln wie Ethnogenese und Volk. Dieser ganze Ansatz wird seit längerer Zeit in der historischen, archäologischen und ethnologischen Forschung weitestgehend abgelehnt, ohne dass jedoch bereits ein detailliertes und allgemein anerkanntes Gegenmodell mit einer einheitlichen Terminologie existieren würde. Die meisten behelfen sich zunächst damit, entweder die lateinischen Bezeichnungen gens/gentes u.ä. zu verwenden oder "Stamm" und "Volk" grundsätzlich nur in Anführungszeichen zu schreiben. Überzeugend - zumal für ein Lexikon - ist das leider nicht. Trotzdem sind viele der kritisierten Widersprüche ("Volk" ungleich "Stamm" etc.) eigentlich nicht vorhanden bzw. nicht zu lösen und die Formulierungen in meinen Augen im Großen und Ganzen in Ordnung. Krtek76 09:18, 21. Jul 2004 (CEST)
- contra: Dem Artikel fehlt Struktur. Es scheint mir, als sei er aus mehreren Artikeln zusammengefügt. Er braucht eine gute Einleitung, eine allgemeine Geschichte, eine Betrachtung von Seiten der Chinesen und eine von Seiten der Europäer, eine klare Erklärung und Verwendung der Begriffe sowie ein Übersicht über die (Primär-)Quellen, denen diese Ausführungen zugrundeliegen. Das Ganze natürlich gut strukturiert und aufgebaut. Dann wäre er exzellent, aber ich denke von diesem Zustand ist der Artikel noch ein Stück entfernt. --zeno 18:24, 21. Jul 2004 (CEST)
- PS: Ein paar Beispielsätze aus dem Artikel:
- Um 1399 v. Chr. werden die ersten Ansätze eines späteren "Hunnen-Staates" im Hochland von Ordos erkennbar. 1200 v. Chr. wird dieses Nomadenreich von chinesischen Chronisten erstmals erwähnt.
- Wie kann ein Staat 200 Jahre vor seiner ersten Erwähnung "erkennbar" werden? Oder gab es andere Erwähnungen, die hier nicht erwähnt werden?
- Und später:
- Um 318 v. Chr. wird zum ersten Mal ein historisches Dokument überliefert, das nicht in den Bereich der Legenden zu verweisen ist
- Ok, die Überlieferungen vorher waren also Legenden.
- Sie gewannen dadurch eine gewaltige Volkskraft, die auch ihrer eigenen, unterentwickelten Kultur zugute kam.
- Inwiefern unterentwickelt?
- intelligenten Reitervölkern
- Was macht ein Volk "intelligent"?
- --zeno 12:16, 22. Jul 2004 (CEST)
- pro ein paar Bilder und Karten würden sich noch gut machen, ansonsten ist der Artikel exzellent. -- Kurt seebauer 19:38, 21. Jul 2004 (CEST)
Morgenländisches Schisma, 20. Juli
- pro: Hervorragend. -- Woldemar 19:47, 20. Jul 2004 (CEST)
- Als ich das Lemma las, da wurde mir seltsam. Ich bin ja kein ausgebildeter Mittelalter-Historiker, aber aus der Literatur ist mir nur die Bezeichnung "Schisma" geläufig. Ohne "morgenländisches"... Ist jetzt aber nur ad hoc Genörgel ;) --Henriette 05:28, 21. Jul 2004 (CEST)
- Das "Handbuch der Europäischen Geschichte " und etliche andere (auch französische Werke) gebrauchen den Ausdruck "Griechisches Schisma" für die Ereignisse von 1054, und "Abendländisches Schisma" oder "Großes Abendländisches Schisma" für die Querelen von 1378-1414. Grüsse --Cornischong 09:32, 21. Jul 2004 (CEST)
- contra: stilistisch oftmals unruhig und aufgeregt oder jovial und wertend bis POV, 1 - das war Verrat an Staat und Kirche!, 2 Auf diesem Konzil wurde, als weiser Kompromiss, für den Westen der traditionelle römische Primat anerkannt, 3 Heute wird dieser Bruch oft möglichst heruntergespielt, 4 was aber i.A. von den anderen östlichen Geistlichen scharf kritisiert wurde etc. pp. auch bleiben viele wichtige begriffe unerklärt (Filioque). insgesamt wirkt der artikel unrund und reviewbedürftig. denisoliver 12:51, 21. Jul 2004 (CEST)
Claus Graf Schenk von Stauffenberg, 20.Juli
Hab mir anläslich des Jahrestage diesen Artikel angegugt und fand ihn ausgesprochen gut.
- pro: Richardfabi 00:15, 21. Jul 2004 (CEST)
- pro: Klingt gut. Nocturne 08:16, 21. Jul 2004 (CEST)
- abwartend: Klingt gut, aber: Eine feinere Gliederung fehlt, einiges müsste IMHO umgestellt werden und was geschah mit Stauffenbergs Frau und Kindern nach dem Attentat? --Napa 09:41, 21. Jul 2004 (CEST)
- PRO: Nur der letzte Satz stieß mir etwas auf:"Bis zum Kriegsende verloren mehrere Hundert ihr Leben." Mir kommt es vor, als wurde es ihnen genommen. --Cornischong 09:46, 21. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Kurt seebauer 19:28, 21. Jul 2004 (CEST)
- Contra, solange der Artikel oberpeinlich unter der falschen Schreibweise des Namens eingeordnet ist, brauche ich nicht mal weiterlesen, um zu wissen, daß da noch viel zu tun ist. Lieber Stefan Volk: ein Blick in ein, zugegebenermaßen langweilig-konservativem Meyers-Lexikon in Buchform, könnte man wissen, daß die korrekte Schreibweise Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist.
- Was stimmt denn nu: "Claus Graf Schenk von Stauffenberg" oder "Claus Schenk Graf von Stauffenberg"? Momentan wird nämlich auf "Graf Schenk" verwiesen. Unser Anonymus, der es offenbar besser weiß, meinte aber "Schenk Graf". --[[Benutzer:EBB|EBB (Diskussion)]] 12:43, 22. Jul 2004 (CEST)
- Oberpeinlich ist nur, wenn jemand ebenso anonym wie arrogant seine Unkenntnis kundtut und das auch noch in Fettschrift herausbrüllt. Stefan Volk 14:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- pro -- Auch wenn der Artikel "falsch" eingeordnet wurde, lohnt es sich weiter zu lesen. Außerdem könnte der Herr Oberlehrer seine Kritik ruhig mit seiner Namenskennung versehen. --Alkuin 11:33, 22. Jul 2004 (CEST)
- Und Herr Oberlehrer könnte den Artikel ja mal verschieben. Es ist schon eine eigentümliche Art, ein contra zu vergeben, ohne den Inhalt des Artikels zur Kenntnis zu nehmen. Das Votum müsste ignoriert werden. Und ich werde den Artikel jetzt verschieben, denn richtig heißt er Claus Schenk Graf von Stauffenberg. siehe: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/StauffenbergClaus/ Nocturne 13:11, 22. Jul 2004 (CEST)
- Herr Oberlehrer kann weiterlesen. Ich habs korrigiert und alles umgeleitet. Nocturne 13:22, 22. Jul 2004 (CEST)
- Wie üblich kommt es hier zu einer "aufschlussreichen Dikussion". Der Anonyme gibt hier in Fettschrift seine Bildung preis. Nur, der Liebe hat Unrecht. @Nocturne: Ich weiß zwar nicht, wo du deinen "Claus Schenk Graf von Stauffenberg" gefunden hast; aber bei Grafen kommt zuerst der Vorname "Claus", dann der Rang: "Graf" und dann der Familienname: "Schenk von Stauffenberg". Haben wir jetzt alle Varianten durch? Einige Anonyme werden sich doch noch aufrappeln, um die anderen Varianten durch zu buchstabieren. --Cornischong 13:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Danke für den Beistand ;-) Stefan Volk 14:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ich konnte ja nicht wissen, dass wir es hier mit einem altbekannten Skatbruder zu tun haben, aber der Tonfall kam mir bekannt vor --Cornischong 15:08, 22. Jul 2004 (CEST)
- Wie üblich kommt es hier zu einer "aufschlussreichen Dikussion". Der Anonyme gibt hier in Fettschrift seine Bildung preis. Nur, der Liebe hat Unrecht. @Nocturne: Ich weiß zwar nicht, wo du deinen "Claus Schenk Graf von Stauffenberg" gefunden hast; aber bei Grafen kommt zuerst der Vorname "Claus", dann der Rang: "Graf" und dann der Familienname: "Schenk von Stauffenberg". Haben wir jetzt alle Varianten durch? Einige Anonyme werden sich doch noch aufrappeln, um die anderen Varianten durch zu buchstabieren. --Cornischong 13:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- Herr Oberlehrer kann weiterlesen. Ich habs korrigiert und alles umgeleitet. Nocturne 13:22, 22. Jul 2004 (CEST)
- Komischerweise bin ich ursprünglich auch davon ausgegangen, dass es Claus Graf Schenk ... heißt. Verunsichert durch die Bemerkung hab ich hab auf google beide Schreibversionen eingegeben. Und bei beiden kamen über 10.000 Treffer raus, fast ausnahmslos in der umgedrehten Version Claus Schenk Graf von ... Und auf dieser Seite http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/StauffenbergClaus/ steht es auch so. Was machen wir nun? Ich mag jetzt nicht am Artikel mehr herumfummeln (die Schreibweisen korrelieren aber derzeit nicht miteinander). Nocturne 13:33, 22. Jul 2004 (CEST)
- Dann tu ich besser meine Quellen anzugeben: Joachim Fest: Hitler -- Meyers Taschen-Lexikon Geschichte -- Zentner-Bedürftig: Das grosse Lexikon des dritten Reiches. Noch Quellen? --Cornischong 13:36, 22. Jul 2004 (CEST)
- Also, ich habs noch mal geprüft, anders ist es doch richtig. Der Mann heißt Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Cornischong hat recht. Es bleibt also beim alten. Aber: Wer kann den Artikel zurückholen unter den richtigen Namen? Er ist derzeit verschoben. Gruß Nocturne 13:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- Also, meine "Enzyklopädie des Nationalsozialismus" (Hrsg, Wolfgang Benz et al.) plädiert für Claus Schenk Graf... . (Off Topic: mit dem Schwarzbuch sehe ich nach der löschdiskussion keine Gefahr mehr) -- southpark 13:49, 22. Jul 2004 (CEST)
- Mein lieber Nocturne. Uns bleibt nichts erspart: Encyclopaedia Britannica:Claus Graf Schenk von Stauffenberg (Ed. 1995) und haltet euch fest: Der Spiegel 29/2004 Seite 32 (die Titelgeschichte) "Helden und Mörder" Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Mein Beileid, sagt --Cornischong 13:55, 22. Jul 2004 (CEST)
- Zu blöd. Mein Gefühl - wie oben schon erwähnt - war in der Tat Claus Graf Schenk von Stauffenberg. So haben wir das in der Schule gehört. Was sollen wir denn jetzt machen? Nocturne 13:58, 22. Jul 2004 (CEST)
- In Meyers Historischem Lexikon von 1990, den meisten anderen Enzyklopädien und im Großteil der historischen Fachliteratur (z.B. Fest: "Der lange Weg zum 20. Juli") steht Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Diese Namensform ist nach dem deutschen Namensrecht von 1918 korrekt, wie von Cornischong oben erläutert. Siehe auch Diskussionsseite des Artikels. MfG Stefan Volk 14:44, 22. Jul 2004 (CEST)
- Claus Schenk Graf von Stauffenberg ergibt in Google 6610 Ergebnisse, darunter 3 Newsmeldungen (Reuters, ZDFheute und Kölner Rundschau). Claus Graf Schenk von Stauffenberg ergibt stattdessen nur 2250 Ergebnisse. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung --Schelle 19:27, 22. Jul 2004 (CEST)
Und jetzt etwas ganz anderes: "Stefan George und seiner elitären "Opposition conservatoire". Das müsste wohl "Opposition conservatrice" sein, außer dieser seltsame Vogel hätte nur für seinen Denkzirkel einen "eigenen" Namen erfunden. Deshalb bin ich nicht "sicher". Ihm das zuzutrauen täte ich schon. --Cornischong 14:49, 22. Jul 2004 (CEST)
@ Corni. Deine Borniertheit ist wahrlich bewundernswert. Aber mal ganz nebenbei, vielleicht bist du selbst ein komischer Vogel, bei solch dümmlichen Sprüchen? Ein amüsierter bis ernüchterter John1401 01:09, 23. Jul 2004 (CEST)
- Vielen Dank. Wer möchte nicht von dir bewundert werden; und das noch in "ernüchterte"m Zustand. "vielleicht bist du selbst ein komischer Vogel"?; aber selbstverständlich, sonst wäre ich ja nicht hier. Bleib uns erhalten und amüsiert, wünscht --Cornischong 10:43, 23. Jul 2004 (CEST)
- Es ist offensichtlich so, dass beide Schreibweisen verbreitet sind (auch in verschiedenen hochseriösen Lexika). Daher bitte ich darum, dass wir die persönlichen Angrifft unterlassen, uns über einen Artikelnamen einigen und dann die Review als solche fortsetzen. Und @John: Dein Ursprungsbeitrag war sicherlich in Form und Stil auch nicht der allerangemessenste. Gruß. --[[Benutzer:EBB|EBB (Diskussion)]] 09:31, 23. Jul 2004 (CEST)
- pro nach dem weiterlesen. die zentrale frage, die heute noch diskutiert wird: wie/wann/warum kamen die beteiligten zum widerstand wird zwar sehr kurz und mE auch recht unpräzise abgehandelt (die erwähnung wann in welcher division er diente ist zB länger und genauer), aber sonst ist der artikel zumindest in der nähe der perfektion. -- southpark 12:52, 23. Jul 2004 (CEST)
- pro: erreicht nicht die inhaltliche Qualität und das Tiefgreifende von Arikeln wie Hunnen, Helm oder Römische Legion, aber für das Prädikat "exzellent" reicht es. -- Gruß, Woldemar 15:07, 23. Jul 2004 (CEST)
Stufentheorie, 21.Juli
aus Wikipedia:Review/Kultur & Gesellschaft
- pro: (wobei ich als laie nur die editorische leistung würdigen kann). wohl kein artikel ist mittlerweile schon so lange in der review, mit zugleich so wenig feedback. da ich den artikel sehr gut aufgebaut und illustriert finde und nicht denke, daß er abgestraft werden sollte für seine randständige thematik, schlage ich ihn hiermit vor. denisoliver 13:27, 21. Jul 2004 (CEST)
- pro Für mich als Laien, ähnlich wie bei mathematischen Beiträgen, in den konkreten Theorien/Formeln nicht nachvollziehbar, aber ich bekomme einen sehr guten Zugang zum Thema und vor allem zur Relevanz hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten. --Lienhard Schulz 14:22, 21. Jul 2004 (CEST)
- abwartend Ein sehr interessanter und sehr guter Artikel. Mir fehlt aber doch noch etwas die Historie (wann wer entwickelt, wie verbreitet, gibt es Kritik etc.). Da sie aber wesentlich elementarer aufgebaut ist, hat sie große Vorzüge irritiert mich etwas, normalerweise ist es umgekehrt. Vielleicht doch "obwohl", und dann die Erklärung warum. Auch eine Literaturangabe wär nicht schlecht, unter anderem, weil mich der Artikel jetzt neugierig gemacht hat. --Hubi 15:42, 21. Jul 2004 (CEST)
- pro: Ich habe mir den Artikel bereits zu Beginn seiner Reviewzeit angeschaut und versucht, alles an Kritik einzubringen, was ich als Laie liefern kann. Ich finde den Artikel sehr gut verständlich, das Midi-Bsp. klasse und den Aufbau exzellent. -- 160.45.62.23 14:03, 22. Jul 2004 (CEST) (Necrophorus uneingeloggt)
Erde, 22. Juli
- pro: Ein hervorragender Artikel. Mal sehen, ob ihr was zu meckern findet. ;-) -- Kurt seebauer 13:53, 22. Jul 2004 (CEST)
- will nicht meckern, nur fragen, da ich astronomisch wie geologisch unbewandert bin: 1. welchen Zweck hat das Planetenzeichen? Astronomie? Astrologie? Eine Verlinkung mit Erklärung wäre nett. 2. Die Sache mit dem höchsten Berg der Erde erschließt sich mir nicht so ganz. Zumindest wird doch i.a. die Höhe eines Berges nach üNN, also nach dem Meerespiegel gemessen, und in diesem Fall schlägt der Everest sowohl Mauna Loa als auch den Chimborazo klar. Warum sollte irgendwer auf den Gedanken kommen, diese Messung vom Erdmittelpunkt aus vorzunehmen?--Janneman 17:07, 22. Jul 2004 (CEST)
- PRO: Na, na, na, Kurt Seebauers herausfordernde Erwartungshaltung führte mich dazu, den Brocken heute schon zu genießen. Und der Mann hat Recht. Nach der Lektüre hatte ich den Eindruck, der Artikel sei von einem Einzigen geschrieben. Aber ohne "Bemerkungen" geht es ja nicht: Bei den Kola-Bohrungen täte ein Datum gut. Für "die Omi" ist die Albedo der Erde schon seelische Grausamkeit. Und wie steht es mit der Bibliographie von David Jewitt? Die ironische "höchster Berg der Welt" gefiel mir besonders. Haben wir es mit dem perfekten Artikel zu tun? Oder nur mit dem exzellenten? Ich bin mir nicht sicher, aber es ist irgandwo dazwischen, meint --Cornischong 16:58, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra (vorerst). Ein Kapitel über die Wanderung der Kontinentalplatten und die "ursprünglichen" Kontinente fehlt m.E. Ansonsten ein feiner Beitrag. --Lienhard Schulz 17:15, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra Schon eine Menge Material, aber trotzdem noch weit von Exzellenz entfernt: Die Plattentektonik mit assoziierten Phänomenen wie Erdbeben und Vulkanismus ist kaum behandelt, es gibt nichts zum Erdmagnetismus, der Abschnitt zur Atmosphäre ist extrem gekürzt, Klima praktisch nicht behandelt, zur Hydrosphäre gibts nur den Ursprung, Erdgeschichte ist praktisch nicht-existent. Was ist mit Topografie, Kurzbeschreibungen der einzelnen Kontinente und Ozeane, Begriffen wie Äquator und Pol? Die Biosphäre und damit die Wechselbeziehung zwischen Lebewesen und Erde ist mit zwei Sätzen auch alles andere als exzellent abgehandelt. Ich höre hier erstmal auf, aber die Liste ließe sich noch fortsetzen. Dieser Artikel braucht noch etwas Zeit. --mmr 17:40, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra: ich war jetzt richtig neugierig, was sich in den letzten Monaten alles bei dem Artikel so getan hat - und leider muss ich sagen, nicht viel. Die Haupt-Kritikpunkte, die mir beim Lesen aufgefallen sind, im einzelnen:
- Das Erdmagnetfeld in einem Halbsatz abzutun, halte ich doch für sehr mager. Kein Wort von den Strahlungsgürteln, kein Wort von der Feldumkehrung - auch wenn es einen Hauptartikel gibt, auf den nebenbeibemerkt nicht mal hingewiesen wird, sollte das wesentliche doch kurz erwähnt werden.
- der Meteoritenabschnitt wirkt etwas konfus
- Die Entstehung der Erde wird nur im Abschnitt "Entstehung des Schalenaufbaus" abgehandelt, daher fehlen wichtige Beiträge, z.B. woher kommt die hohe Dichte? Welchen Einfluß hat der Mond dabei?
- Der Abschnitt "Leben" ist doch sehr mager - über die Biosphäre muss deutlich mehr kommen: wie "gestaltete" das Leben die Erde um? Wie verstärkte der Mensch diesen Einfluß? Keine Erwähnung der Katastrophen mit mehreren Massensterben (warum?), etc.
- keine Plattentektonik, keine Gebirgsbildung
- keine Erwähnung der Klimageschichte, keine Eiszeiten, keine Warmzeiten - auch die Theorie der totalen Vereisung sollte zumindest erwähnt werden
- keine Literatur
- Das sind nur meine spontanen Kritikpunkte - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. In der derzeitigen Form hat auch ein Review keinen Sinn, um die Problematik in den Griff zu bekommen hatte ich vor Monaten schon das "Thema Erde" als mögliches QO-Thema vorgeschlagen - aber bisher war das Interesse daran eher mager. -- srb 18:15, 22. Jul 2004 (CEST)
- du hast Recht, das Thema "Erde" ist doch vielschichtiger als ich dachte. Deswegen hast du jetzt meine Stimme für die QA. -- Kurt seebauer 22:37, 22. Jul 2004 (CEST)
- Vielleicht sollte man den Hauptteil des Artikels (den Schalenaufbau und die zugehörigen Untersuchungsmethoden) in einen eigenen Hauptartikel auslagern und durch eine Zusammenfassung ersetzen, denn der Bereich ist schon sehr gut und schon zu ausführlich für den Artikel Erde. Der Artikel hat jetzt schon eine Größe von 27k - und bis auf den Schalenaufbau fehlt noch sehr viel. Den ausgelagerten Schalenaufbau müßte man dann im Review relativ schnell fit machen können. -- srb 08:40, 23. Jul 2004 (CEST)
- du hast Recht, das Thema "Erde" ist doch vielschichtiger als ich dachte. Deswegen hast du jetzt meine Stimme für die QA. -- Kurt seebauer 22:37, 22. Jul 2004 (CEST)
Katzen, 22. Juli
- pro: Ein absolut guter, interessanter und flüssig geschriebner Artikel, der auch die neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse vergleichend aufgreift und vorstellt. Sonnenwind 14:18, 22. Jul 2004 (CEST)
- Contra, auch ale Nichtbiologe.
- Verbreitung: 3 Zeilen
- Ernährung: 5 Zeilen
- Evolution: 6 Zeilen
- Bedeutung, Geschichte, Kultur: 3 Zeilen
- Als Laie hätte ich da mehr erwartet. Wenn es wirklich nichts weiter gibt, was man zu diesen Themen sagen kann, dann korrigiert mich. --slg 15:20, 22. Jul 2004 (CEST)
- abwartend Systematiken fressen Artikel auf!! "Alle Katzen besitzen einen Schwanz", das sehen die Einwohner der Isle of Man wohl anders. Die Seitenkrallen hinten werden nicht erwähnt. Kauen Katzen ihre Nahrung, oder habe ich richtig gelesen? Gibt es wirklich keine Bücher über Katzen? Ist das Jakobsonsche-Organ im Gaumendach nicht erwähnenswert? Pflanzen Katzen sich fort? Tragen Katzen ihre Jungen aus? Wie ist es mit dem altägyptischen Katzenkult? (Schon zu sehen in Tim: Die Zigarren des Pharao!) Und die Katzengöttin Bast? Und der Katzenstreitwagen der nordischen Liebesgöttin? Wo ist Ernst Blofeld mit seiner Perserkatze? Und die heiligen Birmakatzen in Myanmar? Der gestiefelte Kater? Die Katze in der Musik?? Rossinis Katzenduett? Die Katze in der Literatur? Ich bin, das möchte ich unbedingt aussagen, kein Katzenhalter, kein Veterinär, und kein Biologe. Fragen über Fragen, stellt --Cornischong 15:58, 22. Jul 2004 (CEST)
Anhang: Also, husch, husch ins Review-Körbchen --Cornischong 16:03, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ich gebe dir Recht, Cornischong, bin aber der Meinung, dass das ganze Zeug mit der Literatur, der Musik, der Verehrung usw. unter Hauskatze besser aufgehoben wäre. --slg 16:04, 22. Jul 2004 (CEST)
- Ich gehe mal vom Titel aus. Der beinhaltet "Alles" (hört sich vielleicht kritikasterisch an?) Und, die mythologischen Dinger betreffen eigentlich nicht die Hauskatze. Wenn ich meine improvisierte Kritik überlese: Was betrifft denn nur die Hauskatze? Vergiss bitte nicht, um einen exzellenten Artikel auszustellen, wird ja neuerdings etwas mehr erwartet. Nur die Systematiken sind wie mir scheint sattelfest, soweit sie es überhaupt sein können! Also, bitte, der Artikel heißt "Katzen". Beim nächsten Artikel gebe ich etwas nach, verspricht --Cornischong 16:20, 22. Jul 2004 (CEST)
- Na ja, literarisch verarbeitete Katzen sind in den meisten Fällen Hauskatzen. Mich würde es wundern, wenn ich die "Lebensansichten des Katers Murr" bei einem Artikel, den eíne Raubkatze schmückt, vorfinden würde. Nocturne 16:25, 22. Jul 2004 (CEST)
- da gebe ich dir auch recht Cornischong und uch gebe auch dir recht slg, denn es ist bereits unter Hauskatze erwähnt. Ich finde einfach den Artikel als allgemeine Einführung zum Thema Katzen gut! Sonnenwind 16:07, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra: ich schliesse mich slg natürlich an, die defizite sind offensichtlich. was ist mit der jacobsonschen röhre ? haben katzen nicht auch ein aussergewöhnliches skelett ? wo bitte ist literatur ? ist die review etwa so weit weg ? mann mann mann, wenn das Baldhur sieht, dann ist aber was los hier ;) ... an cornischong: manx-katzen sind keine wildkatzen, sondern m.w. eine hauskatzenrasse, deren schwanzlosigkeit für die gattung irrelevant ist. ebenso gehören Perserkatze, Birmakatzen natürlich nur in einen artikel zur hauskatze. ansonsten aber hast du recht.denisoliver 16:08, 22. Jul 2004 (CEST)
- Die Sache mit den Manx-Katzen: Es gibt ja auch Manx-Katzen mit Stummelschwänzen; Wild- oder Hauskatzen? Da weiss ich nichts! Die Perserkatze und die Birmakatze hatte ich ja nur erwähnt wegen der "kulturellen" Belange. Noch ein Wort: Ich hatte mir den Haukatzen-Artikel aus "Objektivitäts"gründen nicht angesehen. Ich gehe davon aus, dass der Artikel "Katzen" für sich stehen muss, aber das hatte ich schon gesagt. Es war nur eine Art Brainstorming. Grüsse --Cornischong 16:29, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra: Die wichtigsten Grundlagen sind ja schon da, aber bei dem Thema geht wirklich wesentlich mehr. --mmr 17:24, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra: Ich stimme manchen meiner Vorredner zu, dass vor allem zur Evolution, aber auch zu Anatomie und Lebensweise noch wesentlich mehr zu sagen wäre. Der Artikel ist noch nicht exzellent. Allerdings war ich es, der alle Informationen und Weblinks zu Manx-, Siam-, Perser- und anderen Hauskatzen konsequent aus diesem Artikel rausgelöscht hat, und das werde ich auch weiterhin tun. Das gehört einfach nicht in diesen Artikel, wie ja schon der neue Disclaimer am Anfang sagt, den ich extra eingefügt habe, um diese Trennung beizubehalten. -- Baldhur 18:36, 22. Jul 2004 (CEST)
- contra:leider noch ein Contra, aber wir haben mitlerweile einen hohen Stand bei den Excellenten und bei all dem guten was schon da ist brauchts halt noch etwas mehr... Düsentrieb 20:32, 22. Jul 2004 (CEST)
- Jo, und so wollen wir 10.000 Exzellente Artikel zusammenbekommen?? Träumt weiter, so bekommen wir nicht mal 1000 zusammen. Was ihr wollt sind perfekte, nicht "exzellente" (dt. Übersetzung = herausragende) Artikel. -- Gruß, Woldemar 07:16, 23. Jul 2004 (CEST)
- Das Ziel 10.000 Exzellente Artikel ist tatsächlich ein Traum - aber wenn wir engagiert daran arbeiten, können wir den Traum in 10 bis 20 Jahren Wirklichkeit werden lassen ;-) -- srb 08:53, 23. Jul 2004 (CEST)
- oder mit den unschlagbaren worten von adam ant: "don't you ever lower yourself - forgetting all your standards." ;D denisoliver 09:17, 23. Jul 2004 (CEST)
- Das Ziel 10.000 Exzellente Artikel ist tatsächlich ein Traum - aber wenn wir engagiert daran arbeiten, können wir den Traum in 10 bis 20 Jahren Wirklichkeit werden lassen ;-) -- srb 08:53, 23. Jul 2004 (CEST)
- Jo, und so wollen wir 10.000 Exzellente Artikel zusammenbekommen?? Träumt weiter, so bekommen wir nicht mal 1000 zusammen. Was ihr wollt sind perfekte, nicht "exzellente" (dt. Übersetzung = herausragende) Artikel. -- Gruß, Woldemar 07:16, 23. Jul 2004 (CEST)
- Ich nehme mal auf das generelle Problem von "Exzellenten" Bezug: Gab es oben nicht einen Hinweis darauf, dass Artikel nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein sollen? Die Tradition, in letzter Zeit alles durch den Review zu jagen, führt meinem Eindruck (subjektiv) nach dazu, dass viele Artikel zu lang werden. Den Polarforscher zum Beispiel hab ich mal an- und gleich wieder weggeklickt. So viel Zeit zum Lesen hatte ich gar nicht. Wenn im Artikel Katzen noch was fehlt (Körperbau, Verhalten o.ä.) gehört es natürlich rein. Ob man dann noch was zum Einfluss von Katzen auf kulturelle Entwicklungen (Malerei, Literatur) sagt, ist eher eine Geschmacksfrage. Ich würde es nicht erwarten, weil ich bei dem Begriff davon ausgehe, etwas Biologisches zu erfahren. Möglicherweise würde sich gerade zu dem Aspekt kultureller Einfluss sogar ein eigener Artikel empfehlen. Nocturne 09:25, 23. Jul 2004 (CEST)
- Ich verstehe die Sache mit den Artikeln jetzt überhaupt nicht mehr. "Dieser Artikel behandelt das zoologische Taxon der Katzen; für die Hauskatze siehe den Artikel Hauskatze." (Ta|xon <gr.> das; -s, Taxa: künstlich abgegrenzte Gruppe von Lebewesen (z. B. Stamm, Art) als Einheit innerhalb der biologischen Systematik). Wenn ich wissen will, wie das Gebiss der Katzen aussieht, sehe ich natürlich bei "Katzen" nach. Dort ist aber nix mit Gebiss. Dann bei der Hauskatze, dort ist auch nix. Steht es vielleicht bei der "Wildkatze"? Gibt es vielleicht einen Artikel, "Katzengebiss" oder wo oder was?? Wenn jemand wissen will, wie es mit der Zahl der Chromosomen der Katze steht, findet er nichts. (Das Thema Chromosomenzahl ist in diesem Fall ein sehr interessantes, da nach meinen Informationen die Zahl unter Katzen nicht gleich ist!) Über den Gleichgewichtssinn (Katzen landen mit den Pfoten nach unten): Soll ich da bei Katzen oder Hauskatzen blättern? Und wo bleibt der Penisknochen und der Klitorisknorpel? Ich höre lieber auf, denn es kommt so langsam die Stimmung auf, dass nicht der Autor, sondern der fragende Laie (Was ihr wollt sind perfekte, nicht "exzellente") verantwortlich gemacht wird, bedauert --Cornischong 09:30, 23. Jul 2004 (CEST)
- Meine Meinung zur Länge oder Ausführlichkeit von einigen exzellenten Artikeln findet ihr oben unter Fußball-Weltmeisterschaft (will mich nicht unbedingt wiederholen *g*) Sonnenwind 15:18, 23. Jul 2004 (CEST)
Tornado, 23. Juli
- Pro und Vorgeschlagen von --Trevithick 12:51, 23. Jul 2004 (CEST)
- Bin über den Artikel gestolpert und beeindruckt. Er erklärt die bekannten Fakten über Tornados sachlich richtig, und geht auf für den deutschsprachigen Raum wichtige Fakten ein. Ich wüsste im Augenblick nichts, was man unmittelbar verbessern könnte, deshalb habe ich ihn direkt hier vorgeschlagen. Sollte ein erfahrener Wikipedianer anderer Meinung sein und ihn in Wikipedia:Review einstellen, habe ich damit absolut keine Probleme.
- Ein Review wäre schon sinnvoll. Der Artikel ist zwar schon sehr weit, aber es steht noch nichts über das Gefahrenpotential drin, nichts über die immensen Schäden (vorwiegend USA), nichts darüber ob ein Anstieg in den letzten Jahren stattfand oder in Zukunft zu erwarten ist, nichts über die Twisterfilme der 90er - und auch keine Literatur. Wenn sich jemand findet, der sich um den Artikel kümmert, könnten die fehlenden Teile allerdings wahrscheinlich ziemlich schnell nachgetragen werden. -- srb 13:56, 23. Jul 2004 (CEST)
- pro: unter dem Gesichtspunkt, dass ja auch kürzere Artikel "exzellent" sein können. Dies ist einer davon. Dennoch würde ich mich noch über Literatur (!) freuen. -- Gruß, Woldemar 15:27, 23. Jul 2004 (CEST)